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Einladung

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VorsCHAu

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Golf und die Hüfte

Eine Veranstaltung des Golf Medical Center der ­Schulthess Klinik

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Holzhäusern Bahn 5 (Par 4). Es ist ab weiss beispielsweise bloss 317 Meter lang, ab rot sind es noch 268 Meter.

Viel Wasser und wenig Landezone bringen im Schnitt aller gewerteten Ergebnisse ein hohes Score von 5,66 Schlägen oder 1,66 über Par. Zum Vergleich: Auf dem leichtesten Loch des Kurses Zugersee (Bahn 15) benötigen die Spielerinnen beispielsweise ab blau bloss 0,45 mehr Schläge, als das Par 3 vorsieht.

Man schaue sich die Verteilung jedes Jahr neu an, sagt Kälin auf eine entsprechende Frage. «Aber bei einem so eingespielten Platz wie bei uns ändert sich da naturgemäss wenig. Die schwierigen Löcher bleiben schwierig», fügt er an. Klar gebe es auch hier manchmal Diskussionen, warum welche Bahn so und so eingestuft worden sei. «Manchmal ist eine Bahn für Frauen einfacher, ein andermal wieder schwieriger, das gleicht sich über die 18-Löcher sicher wieder aus», weiss er aus seiner lang jährigen Erfahrung.

Das schwerste Loch in Holzhäusern ist die Bahn 5. Im Durchschnitt benötigen die Turniergolfer auf diesem Par 4 genau

5,66 Schläge. Allerdings gibt es auch hier grössere Differenzen. Ab rot liegt das Score bei bloss 5,33, ab blau schon bei 6,22. Ebenfalls noch leicht über dem Schnitt spielen die Golfer ab gelb mit «statistischen»

5,77 Schlägen. Für alle Abschläge gilt aber der gleiche Handicap Stroke Index.

S Tableford Und S Troke I Ndex

Bei klassischen Zählwettspielen (Strokeplay) spielt es keine Rolle, welches Loch wie schwer eingestuft worden ist. Jeder Schlag, oder englisch Stroke, zählt. Die «Zuteilung» mit dem Stroke Index wird nur für Stableford-Turniere oder im Match-Play verwendet. Mit dem Index werden die Handicaps möglichst gerecht auf die einzelnen Löcher angepasst. Am einfachsten ist es bei Handicap 36 oder 18. Die Spieler erhalten damit an jedem Loch zwei, respektive einen geschenkten Zusatzschlag. Wenn die Rechnung Playing Handicap geteilt durch 18 Loch nicht aufgeht (und das ist meist der Fall), kommt der Stroke Index ins Spiel. Wer etwa mit Handicap 22 an den Start eines

Turniers geht, erhält auf allen 18 Bahnen mindestens einen «Strich», zusätzlich auf den vier schwierigsten Löchern noch einen zweiten Schlag auf der Score-Karte. Auf diesen vier anspruchsvollsten Bahnen reichen dem Handicap-22-Golfer damit ein Doppelbogey, um sich zwei StablefordPunkte zu holen. So werden vom Computer alle Playing Handicaps auf die 9- oder 18-Loch-Anlagen umgelegt. Das gilt selbstverständlich auch für die (sehr seltenen) positiven Handicaps. Bei diesen Golfern steht auf den einfachsten Löchern ein Plus-Zeichen auf der Score-Karte: Die Cracks müssen auf diesen Löchern also ein Birdie spielen, damit sie zwei Stablefordpunkte bekommen.

Montag, 31. Oktober 2016

18.30 – 20.00 Uhr im grossen Auditorium der Schulthess Klinik. Die Teilnehmerzahl ist b eschränkt. Anmeldung p er E -Mail an golf@kws.ch.

Programm

Begrüssung

Dr. med. Tomas Drobny, L eiter G olf Medical C enter

Der komische Hüftschwung

Claudio Z uccolini, S chweizer Moderator und S tand-Up C omedian (Hcp. 24)

Video Session – Hü ftrotation im Golfschwung

Dr. med. Tomas Drobny, L eiter G olf Medical C enter

Hauptreferat mit Fallvorstellungen : Hüftbeschwerden und Golf – wie weiter PD Dr med. Michael L eunig, C hefarzt Hüftchirurgie

Die Hüfte im Fokus von TPI Screening

Dr. med. Nils Horn, T PI c ertified Medical P rofessional Le vel III und A ssistenzarzt Orthopädie, S chulthess K linik

Hüftspezifisches GolfFitness und Albatros Training

Gabi Tobler, Headinstructor A lbatros Training und Beat Grossmann, Swiss PGA Golf Pro, Head-Pro Golfschule Un terengstringen, T PI c ertified G olf C oach L evel III

Schlusskommentar von André Bossert

André B ossert, G olfexperte und P laying P ro Fragen und Diskussion

Moderation Dr. med. Tomas Drobny und A ndré B ossert Apéro riche www.golfmedcenter.ch

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