8 minute read

BEACHVOLLEYBALL-PLÄNE

Große Freude bei den Fans: Timmendorfer Strand und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) haben den Vertrag zu den Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften um weitere drei Jahre verlängert. Die Meisterschaften werden noch mindestens bis 2023 in der Ahmann-Hager Arena in Timmendorfer Strand ausgetragen.

Jetzt steht es fest: „Ich freue mich sehr für Vol- ganz besonderen Event zu machen. Ganz mendorfer Strand auf. Seitdem hat sich das leyball-Deutschland, dass wir mit der Beach- Timmendorfer Strand freut sich darüber, dass Event zum größten nationalen Sand-SpektaDM auch in den kommenden Jahren in Tim- wir auch die nächsten drei Jahre Austra- kel entwickelt und ist in jedem Kalender eines mendorfer Strand zu Gast sein werden“, gungsort sind.“ - Dabei blicken die Deutschen Beach-Volleyball Fans ein fester Bestandteil erklärt DVV-Präsident René Hecht. es Jahresprogramms. „Zu dieser langjährigen Partner- Dass die Karten im vergangenen schaft fallen mir schon keine Super- Jahr personalisiert waren und sich lative mehr ein. Die Zusammenar- maximal 500 Personen im eingebeit im letzten Jahr, als wir unter den zäunten und abgesperrten Areal Corona-Bedingungen trotzdem ein aufhalten durften, dass der Eintritt hochklassiges Event bieten konnten, über Sicherheitsschleusen reguliert hat beiden Seiten den Wert noch wurde und die Aktiven selbst die einmal verdeutlicht. Für uns ist es Spiele nur über Bildschirme in eiwichtig, dass wir 2021 einen weiteren nem Bereich hinter der TrinkkurSchritt nach vorn machen, daher ar- halle verfolgen durften, und das beiten wir an einer Weiterentwick- auch noch mit Maske: all das gelung der Beach-DM, um das Event hörte zum Hygiene-Konzept, mit noch attraktiver für Sportler*innen, dem man vielleicht auch diesmal zu Fans und Partner zu machen.“ rechnen hat. Auch der Timmendorfer Tourismus- In diesem Jahr finden die DeutDirektor Joachim Nitz ist glücklich: Die Rekordsiegerin Laura Ludwig hechtet in der Ahmann-Hager Arena schen Beachvolleyball-Meister„Auch wenn wir noch nicht wissen, von Timmendorfer Strand nach einem Ball. Foto: Hoch Zwei schaften vom 2. bis 5. September wie unser größtes Highlight der Saison in die- Beach-Volleyball Meisterschaften, die seit 1992 statt, und auch Rekordsiegerin Laura Ludwig sem Jahr aussehen wird, setzen wir alles ausgetragen werden, in Timmendorfer Strand wird dabei sein. Ausrichter des Events sind daran, die Deutsche Meisterschaft für Spieler, auf eine lange Tradition zurück. 1993 schlugen die Deutsche Volleyball Sport GmbH, die DVVSpielerinnen und Zuschauer wieder zu einem die besten deutschen Teams erstmals in Tim- Vermarktungsagentur. KG

Advertisement

Wir wollen, dass Sie gut aussehen.

Poststraße 19 · 23669 Tdf. Strand Telefon 04503-4360 www.frisoerzentrale.de friZ frisörZentrale

Anzeige

Ihr Stylingtreffpunkt in Timmendorfer Strand

„Es geht wieder los“, freuen sich Stammkundinnen und Stammkunden: Endlich darf man wieder zum Friseur, und Helge Brockmann wird wie gewohnt für ein typgerechtes Styling sorgen - mit natürlicher Pflege und sanften Farben.

Die vergangenen „Lockdown“- Monate haben uns ganz schön verändert. Rein äußerlich erkennt man’s an der Frisur: zu lang, zu splissig, zerrupft oder in Eigenregie ganz schön schief geschnitten. Da erkennt man deutlich: Es geht nicht ohne Friseur! Jetzt werden die coronabedingten Auszeiten erst mal beendet; das friZ-Team freut sich, endlich wieder arbeiten zu können, selbstverständlich unter Beachtung aller Hygiene-Regeln und der aktuellen Vorgaben.

Eisiges Blond, weiche Farbverläufe, aktuelle Haarschnitte mit verschiedenen Stylingvarianten sind einige der modischen Themen im Frühling. Dabei geht es auch um die typgerechte Umsetzung eines aktuellen Looks. In der Haarkosmetik setzt Helge Brockmann auf das Motto „so wenig Chemie wie möglich". Mit der französischen Haarpflegeserie René Furterer ist friZ einer von etwa 100 Friseuren in Deutschland, die diese natürliche Haarpflege im ihrem Salon anbieten. Ob Sheabutter, Sojalecithin oder Basilikumextrakt, jeder Inhaltsstoff wird mit Sorgfalt ausgesucht und bei der Haarpflege eingestzt. Bei den Farben kommen neben den klassischen Möglichkeiten verschiedene aktuelle Strähnentechniken zum Einsatz, um ein individuelles Frisurenbild zu erschaffen. „Freuen Sie sich auf Ihre persönliche Beratung und auf Haare, die Spaß bringen… denn wir wollen, dass Sie gut aussehen.“ Ihr friZ Team

„Wir wollen, dass Sie gut aussehen“, betonen Daniela und Helge Brockmann. In Ihrem Salon „friZ“ werden Sie perfekt gestylt

Carpe Diem!

Der Name ist Programm: Nutze den Tag lautet das Motto - am Besten zum Shopping neuer Frühjahrsmode per „Click & Meet“ im Carpe Diem.

Diese Mode macht gute Laune: Ibiza-Kleider, bequeme Hoodies, Tüllröcke und lässige Schluppen-Blusen, dazu schmeichelnde Frühjahrs-Mäntelchen: „Wir haben eine neue Kollektion zum Wohlfühlen“, verspricht Inhaberin Sylvia Bauer. Die neuen Styles sind perfekt fürs Home-Office, sehen aber auch bei anderen Gelegenheiten gut aus. „Unsere Mode gefällt allen Generationen. Wir haben Modelle von Größe 36 bis 48, und die meisten unserer Kundinnen kennen wir bereits so gut, dass wir ihren ganz persönlichen Stil schon beim Einkauf berücksichtigen.“ Seit 11 Jahren finden Frauen in Timmendorfer Strand hier ihre individuellen Styles, und viele haben den Lockdown zum Frühlingsanfang sehr bedauert. Jetzt freuen sich die Kundinnen, dass sie wieder schauen und shoppen können. Ab 8. März soll der Einzelhandel mit der Vorgabe „Click & Meet“, also mit Termin, wieder öffnen. „Unsere Kundinnen melden sich telefonisch unter 0157 73041045 - dann sind wir für sie da“, verspricht Sylvia Bauer, „selbstverständlich unter Einhaltung aller aktuellen Hygiene-Regeln.“ Gernießen Sie Ihr Shopping-Erlebnis im angenehmen Ambiente mit gutem Gefühl!

CarpeDiem

Herrenbruchstraße 7 23669 Timmendorfer Strand Tel. 04503-7040766 Mobil 0157-73041045

Sven M. Kockel will als der Bürgermeisterkandidat der Bürger ins Rennen gehen. Er lebt seit 1983 in Timmendorfer Strand, besuchte hier die Schulen, betrieb u.a. einen Strandpavillion, veranstaltete Gästetouren und gründete 2013 das Unternehmen OstseE-Mobile. Seit 2016 ist er als selbstständiger Rechtsanwalt in Timmendorfer Strand niedergelassen.

„Ich möchte Bürgermeister werden“ sagt Sven Markus Kockel. Der Jurist aus Timmendorfer Strand möchte sich für die Gemeinde einsetzen und umsichtig für ein Gleichgewicht der Interessen sorgen.

Herr Kockel, warum möchten Sie Bürgermeister werden? Die letzten Jahre war der Posten des Bürgermeisters nicht passend besetzt. Die Verantwortung gegenüber den Bürgern, den Unternehmern und Gästen unserer Gemeinde ist immens. Eine touristische Top-Destination und ein Lebensort Timmendorfer Strand kann sich keinen Amateur mehr leisten, daher wird es Zeit, dass es jemand macht, der es kann und der den Posten losgelöst von eigenen Interessen bekleidet und der umsichtig für ein faires Gleichgewicht der Interessen aller sorgt. Das bin ich!

In Ihren Beiträgen und Interviews ist oft von Interessen des Klüngels die Rede. In der Politik hat man sich daran gewöhnt, sich zu bedienen. Man sitzt zusammen und macht Geschäfte. Grundstücke werden geschachert, Bauobjekte ermöglicht, Aufträge aufgeteilt. Man verdient am Tourismus besser als am Bürger, daher wünschen sich viele einen Bürgermeister, der die monetären Strukturen verwaltet und nicht hinterfragt.

Das hört sich kritisch an, wie wollen Sie dann mit der Politik zusammen arbeiten? Die Frage ist, wie die Politik zukünftig mit dem Bürgermeister zusammen arbeiten will. Herr Wagner wurde anfangs übermäßig gehypt und am Ende von seinen zuvor brennenden Unterstützern aufs Übelste diskreditiert, auch weil er nicht so zahm den gewünschten Interessen diente. Wer nach dem Tod von Herrn Wagners Eltern keinen Waffenstillstand gewährt, der zeigt schlechten Charakter. Widersacher die nun selbst kandidieren, müssen Fragen hinsichtlich Ihrer früheren Loyalität und Absichten zulassen. Wer zukünftig politisch mitwirken möchte, der sollte alle Eigeninteressen und Negativenergie vergessen oder Platz für frische Kräfte machen. Nur so können wir alle zukünftig vernünftig miteinander arbeiten.

Wie stehen Sie zum Tourismus – Wollen Sie die Zweitwohnungssteuer immer noch erhöhen? Der Tourismus ist die Lebensader unserer Gemeinde, er darf aber nicht alles sein. Übertourismus kann kaputt machen. Die sehr guten Kapazitäten gilt es zu optimieren. Es muss aber nicht immer um jeden Preis mehr Gewinn werden, es reicht wie es ist und der Bürger muss eine Perspektive auf eine Zukunft im Einklang mit dem Tourismus haben. Eine deutliche Zweitwohnungssteuererhöhung ist erforderlich und legitim.

Wie beurteilen Sie die Wohnungssituation vor Ort? Käufer melden den Neffen mit Erstwohnsitz an und schon sind die Vorschriften umgangen. Investoren kaufen Häuser und versuchen die Miete zu verdoppeln und Luxussanierungen. Unsere „Kinderkrippen“ in den Neubaugebieten werden nach 10 Jahren an Ortsfremde zu Höchstpreisen verkauft. Private mieten Wohnungen, um sie bei AIRBNB anzubieten. Politische Unternehmer schließen sich zusammen, kaufen Grundstücke, befreien diese von den Regeln und realisieren ihre Projekte. Zusammen mit der enorm gestiegenen Immobiliennachfrage ist die Lage desaströs. Mit offenen Augen und einfachen Mitteln kann man hier Besserung schaffen.

Was möchten Sie für die Bürger tun? Ich will für unsere Bürger eine Strand- und Parkplatzgarantie. Unser Strand ist unser Wohnzimmer und uns steht immer ein Platz zu. Das war letztes Jahr nicht der Fall. Die geplante Parkraumbewirtschaftung halte ich für sinnvoll, so kann man die Tagesbesucherzahlen und den Betrieb im Ort etwas regeln. Insbesondere der Erstwohnsitzbürger und der hier arbeitende Mensch müssen aber bei der Lösung bedacht und dürfen nicht zusätzlich belastet werden.

Haben Sie ein Programm für die Kinder, Jugend und Senioren? Die Jugend ist unsere Zukunft. Es ist falsch, wenn pro Jahrgang nur 5% hier Wurzeln schlagen können. Es muss Ausbildungs- und Arbeitsplätze außer im Tourismus geben. Ein Skaterpark wie in Scharbeutz würde Niendorf bereichern. Wir müssen die Jugend mehr für unsere Vereine begeistern, Mitgliedschaften notfalls subventionieren, so kann man den Gemeinschaftsgedanken vor Ort langfristig verbessern. Für die Kinder stelle ich mir einen sicheren Straßenverkehr vor, eine Fußgängerbrücke – oder Unterführung B76 Niendorf ist wichtig, auch müssen wir bei barrierefreien Wegen für unsere Senioren in der 3. und 4. Reihe sowie in und nach Groß Timmendorf und Hemmelsdorf nachbessern. Ein Seniorenstrandabschnitt ist überfällig.

Was passiert mit dem Bahnhof? Bürger, Gäste und Arbeitnehmer brauchen einen zentralen Haltepunkt, eine Lösung über Ratekau oder Groß Timmendorf ist nicht praktikabel. Mit unserer Wirtschaftskraft sowie den zusätzlichen Zweitwohnungssteuereinnahmen muss es möglich sein, einen zumindest bedarfsangepassten Schienenverkehr zu erhalten.

Sie bezeichnen sich als der von den Bürgern nominierte Kandidat, was heißt das? Ohne Partei benötigt man für die Wahlzulassung 95 Wahlvorschläge der Wahlberechtigten. So können Bürger einen eigenen Kandidaten bestimmen, der frei von den Parteiinteressen echte Bürgerthemen auf die Agenda bringt. Ich möchte dieser Kandidat sein und freue mich daher über jede Unterstützung!

This article is from: