BienchenSina
BELLA aus der Zeitblume
Es war ein warmer Fruhlingstag und Bienchen Sina summte frohlich uber die Blumenwiese nahe dem Bienenstock auf dem Dach des ARCOTEL Hotel. Ihre Freundinnen
Sandra und Susi summten gleich hinter ihr her. .. .. ..
Sie beschlossen, die entlegensten Winkel der Wiese zu erkunden - angeblich gab es dort Blumen, die nach Schokolade duften. Das mussten sie naturlich uberprufen! .. .. ..
“Sina, warte auf uns!“, rief Sandra, die gerade an einem dicken Lowenzahn hangengeblieben war.
.. .. ..
Susi hatte sich in einer Distel verheddert und brummelte: “Wer hat diese stacheligen Dinger uberhaupt erfunden?“
.. .. .. Plotzlich horten sie ein lautes “Riiitsch!“ - es klang, als hatte jemand ein gro es Blatt Papier zerrissen, und ein seltsames Licht blitzte auf. Sina blieb abrupt stehen und starrte in die Richtung, aus der das Gerausch kam. ..
Mitten auf der Wiese tauchte eine Biene auf, die irgendwie ... anders aussah.
Die fremde Biene trug einen bunten Blutenkranz und hatte Flugel, die in allen Farben des Regenbogens schimmerten. “Ich bin Bella, die Zeitreisende“, sagte sie geheimnisvoll und lachelte. .. .. ..
“Ich komme aus einer Zeit, in der die Blumenwiesen so bunt waren, dass man eine Sonnenbrille brauchte! Es gab so viele verschiedene Blumen, dass man sich nie langweilte. Aber ich habe aus Versehen an einer der Zeitblumen genascht und bin ungewollt hier gelandet.“
“Zeitblume? Was ist das?“, rief Sandra, die sich gerade erst aus dem Lowenzahn befreien konnte.
“Eine Blume, die dich durch die Zeit reisen lasst - und jetzt bin ich hier gelandet, in einer Welt, die na ja ... sagen wir, nicht so frohlich aussieht wie meine.“ .. .. ..
Sina, Sandra und Susi schauten sich um. Die Wiese war fur die Bienenfreudinnen schon schon, aber tatsachlich gab es nicht sehr viele verschiedene Blumen. “Was war denn anders in deiner Zeit?“, fragte Sina. .. .. ..
“Oh, es war ein Paradies!“, schwarmte Bella.
“Die Wiesen waren ein Meer aus Farben. Aber die Menschen haben irgendwann angefangen, nur noch Gras zu saen, und so sind viele Blumen verschwunden.“ .. .. ..
Sina, Sandra und Susi sahen sich betroffen an. “Das klingt ja schrecklich“, sagte Sandra. “ Was konnen wir tun?“
“Ihr konnt den Menschen helfen, die Wiesen wieder bunter zu machen“, erklarte Bella. “Sammelt Samen von Blumen und verteilt sie! Erzahlt allen, wie wichtig es ist, dass wir Bienen viele verschiedene Pflanzen haben.“
“Ja, das machen wir!“, riefen die drei Freundinnen fest entschlossen.
Am Abend erzahlten sie allen Bienen im Stock von Bella aus der Zeitblume und ihrer bunten Welt. Und wenn ihr genau hinhort, konnt ihr vielleicht auch eine kleine Biene summen horen, die flei ig Samen verteilt.
Wenn du Sina helfen willst, dann streue doch auch ein ARCOTEL-Samentutchen auf die nachste Wiese. Du bekommst es an der Rezeption!
HERAUSGEBER
ARCOTEL Hotels & Resorts, Konstantingasse 6–8, 1160 Wien Österreich, office@arcotel.com arcotel.com
SCHIRMHERRSCHAFT
Dr. Renate Wimmer, Eigentümer der Unternehmensgruppe ARCOTEL Martin Lachout, CEO ARCOTEL Hotel AG
EDITOR-IN-CHIEF Monika Mühl
ILLUSTRATION Atelier Brigitta Knoll | brigitta-knoll.at
TEXT Monika Mühl
ART DIREKTION Fabian Morak | farbantrieb.at
LEKTORAT Michaela Obernosterer, mio.co.at
PRODUKTION Monika Mühl
DRUCK Gerin Druck GmbH | gerin.co.at
AUFLAGE: Nr. 4 (5/20)
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Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen sowie die Verarbeitung in elektronischen Systemen und Medien.
Das Buch wurde auf dem Qualitätspapier Pureprint nature white design gedruckt. Einem ungestrichenen, holzfreien und PEFC-zertifizierten Papier, das aus elementarchlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt wird.
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