Rettung in letzter Sekunde

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Und er schaut nicht nur zu, sondern er greift auch ein.

Hier, im Psalm 72, die Verse 12 und 13 beschreiben das: Denn er (Gott) wird zum Retter für die Bedürftigen, die um Hilfe rufen, für Menschen, die leiden und keinen Beistand haben. Er wird sich über Schwache und Bedürftige erbarmen und zum Lebensretter werden für Menschen in Not.“

KAF26

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Der Herr (Gott) schaut vom Himmel herab, er sieht alle Menschen.

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Rettung

Die Stiftung Missionswerk Heukelbach arbeitet überkonfessionell, distanziert sich von allen Sekten und hat als Grundlage allein Gottes Wort, die Bibel. Allein die gute Nachricht von Jesus Christus soll verbreitet werden.Hinweis für Verteiler: Vor der Weitergabe in privaten und öffentlichen Einrichtungen ist bitte grundsätzlich eine Erlaubnis einzuholen.

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Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass Gott Dir vom Himmel aus zuschaut? Und hast Du schon einmal mit ihm gesprochen? Dafür musst Du gar nicht erst ein Problem haben. Du kannst ihm einfach alles erzählen. Probier das doch mal! Und vergiss nicht, Danke zu sagen, dass er auf Dich aufpasst.

Sekunde

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Petrus – ein spannendes Leben mit Gott KH02

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Photo by Atik sulianami on Unsplash

Das wird Thomas so schnell nicht wieder vergessen.

kleine Geschichten aus Winkelstädt

Das ist doch mal das perfekte Wetter, um mit Crêpes eine Runde Gassi zu gehen! Dass aus „Gassi gehen“ am Ende „baden gehen“ wird, kann Thomas in diesem Moment noch nicht ahnen.

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ch ja, Thomas von Stolzenstein ist ein Mitglied der Roten Milane, einer Kinderbande aus Winkelstädt. Und Crêpes ist sein kleiner, munterer Hund. Sonst tobt der sich immer auf dem Bauernhof seiner Besitzer aus. Heute laufen die beiden aber mal an der Stolzach entlang. Die Stolzach ist ein Fluss, der durch Winkelstädt fließt – und heute ziemlich reißend ist. Die letzten Tage hat es nämlich stark geregnet. „Guck mal, was ich hier habe!“, ruft Thomas und hält Crêpes ein Stöckchen entgegen. „Wuff, wuff!“, antwortet Crêpes. „Na looos, lauf schon!“ Mit einem Sausen fliegt das Stöckchen durch die Luft. Flink wie ein Wiesel holt Crêpes es zurück, um die nächste Runde zu starten. Das ist sein Lieblingsspiel.

Aus der Ferne hört Thomas, wie sich ihnen der gelbe Doppeldecker nähert, den jeder im Ort kennt: Lotte. Und Pitt, der Pilot, ist ein guter Freund der Roten Milane. „Ich kann ja mal in Richtung Lotte zielen“, denkt sich Thomas und holt weit aus. Das war ein Wurf der Meisterklasse!

Das Stöckchen fliegt in hohem Bogen in Richtung Lotte, und landet … oh Schreck! … mitten in der reißenden Stolzach! Crêpes ist in Höchsttempo längst hinter seinem Spielzeug her. „Neeeeein, Crêpes, bleib stehen!“, brüllt Thomas aus Leibeskräften. Er rennt, so schnell ihn seine Füße tragen. Doch

er schafft es nicht. Crêpes macht einen langen Satz – und verschwindet in den Fluten der Stolzach. „Was soll ich nur machen?! Wenn ich hinterherspringe, ertrinken wir beide! Kein Mensch weit und breit! Niemand kann mir helfen!“ Verzweifelt läuft Thomas am Ufer entlang. Da vorn taucht Crêpes wieder auf. Thomas überlegt nicht mehr, er springt ins Wasser, packt Crêpes mit der einen Hand und greift mit der anderen nach irgendetwas, wo er sich festhalten kann.

Nach ein paar Metern kann Thomas eine Strauchwurzel ertasten. Hastig greift er danach.

Doch die Strömung reißt ihn davon weg. Da: Jetzt hat er eine Wurzel fest in der Hand.

Aber er kann sich nicht daran hochziehen. Die Strömung ist einfach viel zu stark! Crêpes winselt und jault herzzerreißend. „Hilfeee!“,

ruft Thomas, so laut er kann.

Krampfhaft hält sich Thomas mit einer Hand fest, die andere hält Crêpes.

Lange kann er sich nicht mehr halten. Die Minuten fühlen sich wie Stunden an, bis sie plötzlich Geräusche hören. „Thomas! Bist du hier?“ Sein Papa! „Jaa, hier bin ich!“, ruft er bibbernd. Und dann geht alles ganz schnell.

Am Kamin wärmt sich Thomas wieder auf. Da betritt Pitt das Wohnzimmer: „Das ist ja gerade noch einmal gut gegangen, was?“ Thomas nickt dankbar. „Hast du Papa losgeschickt?“ „Ja. Ich habe euch von oben gesehen. Aber als ich die Schleife gedreht habe, lag da nur noch die rote Leine am Ufer. Da war mir klar, dass etwas passiert sein musste. Ich hab dann Paul über Funk gesagt, dass er deinen Papa losschicken soll. Ich selbst hätte zu lange gebraucht.“ „Danke, Pitt! Du siehst auch echt alles von da oben.“ „Naja, so ganz auch wieder nicht. Da sitzt jemand noch höher, der nicht nur die ganze Erde überblickt, sondern auch in die Zukunft schauen kann. Der hat mich übrigens auch losgeschickt. Sonst fliege ich nämlich immer erst eine halbe Stunde später“, erklärt Pitt. „Wie? Wer hat dich losgeschickt?“ Thomas ist ganz schön neugierig. „Na, Gott. Wenn ich die Bibel aus dem Regal einmal benutzen darf, dann zeige ich dir, wo das steht. … Hier im 33.

Psalm, Vers 13: