Kalender einmalig

Wo komme ich her, wo gehe ich hin und wozu lebe ich überhaupt?

Stell dich diesen Fragen.

Herausgeber und Copyright: cruz, Jugendbereich der Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach, 51700 Bergneustadt Grafik: Lea Drewentschuk Druck: Druckhaus Gummersbach PP GmbH

Gott stellt sich vor. Das tut er durch sein Wort, die Bibel.

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ist ein Bereich der Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach. Die Stiftung arbeitet überkonfessionell und möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem einzig wahren Wort Gottes ermutigen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Weitergabe des Evangeliums, der guten Botschaft von Jesus Christus. Die Stiftung distanziert sich von Sekten jeder Art. Alle Publikationen sind unverkäuflich und dürfen ausschließlich kostenfrei weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson, Einrichtung oder Gemeinde.

»Ich bin«

Verzehrendes Feuer

Der Erste und der Letzte

Richter der Herzen

Der Mensch

Der Barmherzige

Bildner des Alls

Der Gekreuzigte

CRUZ42.DE/KALENDER

Hier findest du alle Online-Inhalte des Kalenders

auf einen Blick

Vom Dopedealer zum Hopedealer

Das Leben

Dein Erlöser

Geist der Wahrheit

»Ich bin«

„Wer bist du?“ Wenn dir jemand diese Frage stellt, dann antwortest du wahrscheinlich einfach mit deinem Namen. Aber diese Frage kann einen auch manchmal richtig durchschütteln. Nicht zu wissen, wer man ist, lähmt. „Wer bist du?“ Das haben Menschen Gott gefragt. Gottes Antwort? „Ich bin.“ Punkt. Eine Antwort, die mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet. Der Gott, den man nicht wirklich mit Worten charakterisieren kann, beschreibt sich selbst als der, der war, wer er ist, und der sein wird, wer er war. Alles, was man über ihn sagen könnte, wäre nur ein Teilaspekt. Gott braucht keine Jobbeschreibungen oder Adjektive, um seine Identität zu sichern. Und doch stellt er sich in der Bibel mit Hunderten von Namen vor – damit wir verstehen, was er mit „Ich bin“ meint.

Er spricht: „Sei still und erkenne, dass ich Gott bin.“ Er sagt das zu dir. Dieses Jahr. Bist du bereit zu entdecken, wer er ist? Und dabei auch rauszufinden, wer du bist?

Seid still und erkennt, dass ich Gott bin. aus Psalm 46,11

THINK ABOUT IT

Nimm dir einen Moment Zeit und denk darüber nach, wer oder was deine Identität bestimmt. Was würden andere über dich sagen?

Der Erste und der Letzte

Der Erste und der Letzte

Kennst du den Moment, wenn man als Erster in den Raum kommt, in dem die Party gleich losgeht? Du kannst die Lichterketten schon vor dir sehen. Du kannst die Musik und die Gespräche schon förmlich hören, aber noch ist alles leer und du bist allein.

So ähnlich könnte sich das für Gott angefühlt haben. Der ewige Gott hat keinen Geburtstag und nach seinem Ursprung wird man vergeblich suchen. Bevor irgendwas da war, war er. Der Einzige in einem leeren Universum. Doch dann hat er das Licht angemacht und mit wenigen Worten das Nichts mit Leben gefüllt.

Gott wird auch noch da sein, wenn alles, was wir kennen, in Staub zerfällt. Für ihn wird’s keine Beerdigung geben. Er ist die Vollendung, das Ziel und der Höhepunkt der Geschichte. Auf ihn läuft alles zu.

Ich bin der Erste und der Letzte. aus Offenbarung 1,17

VORLAGE

Wochenplaner

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Bildner des Alls

Über das Universum kann man nur staunen, oder? Einerseits wissen wir von gigantischen Galaxien, deren Größe man sich nicht vorstellen kann, andererseits existieren Mikroorganismen, deren Stoffwechselprozesse derart komplex sind, dass Fachleute immer neue Zusammenhänge entdecken. Da bekommt man Gänsehaut und fragt sich: „Wer hat so was erfunden?“

Die Komplexität und die Genialität unseres Universums sind kein Zufallsexperiment. Das ist Design. Und zwar von jemand mit richtig viel Ahnung, Intelligenz und Kreativität.

Gott stellt sich als der Konstrukteur dieses Planeten vor. Und als dein Erfinder – nicht nur von deinem Körper, sondern von deiner ganzen Person. Wie krass: Derjenige, der sich überlegt hat, dass der Jupiter 68 Monde besitzt, hat sich auch deine Augenfarbe ausgesucht.

Denn er hat das Weltall geschaffen. aus Jeremia 10,16

FACTS

Wusstest du, dass die Oberfläche deiner Lungenbläschen, wenn man sie einzeln ausbreiten würde, eine Fläche von 80 m² bedeckt?

Verzehrendes Feuer

Lagerfeuerabend. Gute Stimmung, interessante Gespräche und dazwischen immer wieder ein Blick auf die Flamme, die sich unaufhaltbar durch das Holz frisst. Zwei Minuten nicht hingeschaut und schon ist ein Brett zu einem schwarzen Überrest versengt und fällt in sich zusammen. Das Feuer ist beeindruckend und fordert respektvolle Distanz.

Gott, der „Ich bin“, nennt sich „ein verzehrendes Feuer“. Er ist vollkommen – heilig. Seine Heiligkeit lodert wie eine Flamme. Gott ist nicht harmlos. Ihm nahezukommen ist, wie dicht ans Feuer zu treten. Seine Vollkommenheit verbrennt alles, was unvollkommen ist – wie sieht das bei uns aus? Es gibt in jedem Fall etwas zu klären zwischen Gott und uns.

Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer. Hebräer 12,29

THINK ABOUT IT

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Richter der Herzen

„Only God can judge me.” Damit ist jeder verurteilende Blick verboten und jede kritische Anfrage erstickt. Aber was, wenn er’s wirklich tut? Die gute Nachricht ist: Gott sieht dein Herz. Er ist kein 16-jähriges Gossip Girl, das dich mit einem Blick scannt und dann von den Schuhen bis zum Lidstrich bewertet. Er hat Oberflächlichkeit nicht nötig. Er sieht, was echt in dir ist. Die schlechte Nachricht ist: Gott sieht dein Herz. Es kommt ihm nicht auf nette Äußerlichkeiten an. Bei ihm kannst du nichts mit einem Lächeln zurechtbiegen. Er sieht, wenn hinter deinen sozialen Aktionen egoistische Motive stehen. Er beurteilt nicht, wie du scheinst, sondern wie du bist. Sein Urteil ist fair, und den Satz „Ist nicht so schlimm“ benutzt Gott nicht, wenn es um Sünde geht.

Da betete ich: „Herr, allmächtiger Gott! Du bist ein gerechter Richter, du prüfst ganz genau, was in einem Menschen vorgeht.“

aus Jeremia 11,20

Versuch mal, einen Tag lang bewusst zu leben und nur Gutes zu tun – im Denken und im Handeln. Reflektiere am Ende des Tages. Hat’s geklappt?

Der Mensch

Der Mensch

Gott wird Mensch. Der Schöpfer des Universums wird Geschöpf und heißt Jesus. Der souveräne Gott, der mit Planeten spielen kann wie Kinder mit Bällen, kommt auf die Erde. Ein Mensch, der Schlaf benötigt und Hunger hat. Wow.

Gott ist sich nicht zu schade. Er ist unvergleichlich und wird wie wir. Der Heilige kommt auf Augenhöhe und geht einen riesigen Schritt auf uns Menschen zu. Wir sind zu unvollkommen, um einem gerechten Gott zu begegnen und unfähig, das zu ändern. Aber Gott kommt zu den Menschen, weil er sich danach sehnt, dass wir Menschen bei ihm sind. Und er kommt mit einem Plan, wie er diese Unmöglichkeit möglich machen kann.

Er verzichtete auf alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen. aus Philipper 2,7

VORLAGE

Ein Mensch braucht durchschnittlich acht Stunden Schlaf. Hast du schon Routine darin, deinem Körper in guter Weise Schlaf zu gönnen? Hier findest du Tipps, wie du abends besser einschlafen kannst.

Der Barmherzige

Der Barmherzige

Der Konstrukteur der Planeten wird Mensch. Mit wem isst er zu Abend? Mit den chronisch Kranken, den Betrügern, den Durchschnittsbürgern und den Außenseitern. Jesus lädt sich bei denen ein, die nie Besuch haben – weil er nicht gekommen ist, um diejenigen zu bestätigen, die sich eh schon total krass fühlen. Er ist mit den Leuten zusammen, die keinen Plan von Religion haben. Er ist der Freund von Normalos. Von Sündern. Hätte Jesus auch mit der intellektuellen Elite unterwegs sein oder sich mit coolen Typen umgeben können? Ja. Aber was Gott meint, wenn er sagt, dass er barmherzig ist, zeigt sich darin, dass er denen hilft, die ihn brauchen.

Ich bin der Herr, der barmherzige und gnädige Gott. Meine Geduld ist groß, meine Liebe und Treue kennen kein Ende!

aus 2. Mose 34,6

THINK ABOUT IT

Wie?! Jesus war noch nicht bei dir zu Besuch? Wir verraten dir gern, wie du ihn einladen kannst. Schreib uns.

Der Gekreuzigte

Der Gekreuzigte

Tot. Echt jetzt? Wie kann der Regisseur es wagen, die Hauptfigur einfach sterben zu lassen? Hattest du dieses Gefühl auch schon mal, als du eine Serie angeschaut oder einen Roman gelesen hast? Die Freunde von Jesus empfanden wahrscheinlich genau dasselbe, nur leider konnten sie nicht einfach Netflix schließen oder das Buch zuklappen und in die Wirklichkeit zurückkehren. Die Realität war: Am Höhepunkt seines Lebens (er war Mitte 30) stirbt Jesus. Und zwar nicht einfach an einer Krankheit oder bei einem Unfall, sondern qualvoll hingerichtet. Die Bösen haben scheinbar gewonnen. Gott ist Mensch geworden und die Menschen haben ihn getötet. Das pulsierende Leben wird zum „Gekreuzigten“. Jesus ist zu gerecht, um unsere Sünde zu ignorieren. Aber er ist auch zu barmherzig, um uns zu ignorieren. Weil es ihm das Herz bricht, uns zu verurteilen, lässt er sich selbst verurteilen. Statt zuzusehen, wie das Feuer von Gottes Heiligkeit uns verzehrt, wirft er sich selbst hinein. Er stirbt stellvertretend für uns.

Jesus Christus, der Gekreuzigte … aus Galater 3,1

YouVersion

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Das Leben

Das Jahr endet nicht im August und die Story von Jesus nicht am Kreuz. Ein paar Freundinnen von ihm wollen ihn auf dem Friedhof besuchen, doch sie erleben dort den heftigsten Plot Twist der Geschichte. Engel erklären ihnen: „Er ist nicht hier“ (vgl. Lukas 24,6). Das Leben sucht man nicht in Gräbern. Jesus hat von sich selbst gesagt, dass er das Leben ist. Sein Tod war kein Fake und seine Auferstehung ist eine Tatsache. Gott ist nicht tot. Mit seiner Auferstehung unterstreicht er das „Ich bin“ und beweist seine Macht, die selbst den Tod durchbricht.

Stell dir mal vor, die Geschichte hätte am Kreuz geendet. Eine letzte große Heldentat – aber wem sollte man dafür danken? Doch der Lebensretter lebt. Stellt sich die Frage, wie man dem Auferstandenen danken kann.

Jesus spricht zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ aus Johannes 14,6

VORLAGE

Daily Reflection

Lade dir kostenfrei die Vorlage herunter und reflektiere deinen Tag.

Vom Dopedealer zum HOPEDEALER

VOM DOPEDEALER ZUM HOPEDEALER

Überholspur – aber schiefe Bahn. Niels spielte fast zwei Jahrzehnte ganz oben im Drogenmilieu mit und saß im gefährlichsten Gefängnis Kolumbiens. Wie sich sein Leben plötzlich um 180 Grad verändert hat, kannst du in diesem Video sehen:

VOM DOPEDEALER ZUM HOPEDEALER VOM DOPEDEALER ZUM HOPEDEALER Hier geht's zum Video

P

O K T O

B E R

Dein Erlöser

„Ich bin da. Ich helfe Ihnen“, sagt der Notarzt. Aufatmen. Wenn der Patient dem Notarzt vertraut und ihn machen lässt, was er für notwendig hält, dann ist die Situation meist schnell wieder unter Kontrolle. Doch dem, der sich nicht helfen lassen will, dem kann man nicht mehr helfen. Jesus ist gekommen, um dir zu helfen. Er kann das. Und er will das. Er spricht zu dir: „Ich bin jetzt hier. Ich helfe dir. Ich bin dein Erlöser.“ Ihm geht’s nicht nur um Krankheit. Ihm geht’s um verletzte Würde, um Bitterkeit, um ein schlechtes Gewissen, um kaputte Beziehungen, um Selbsthass, um Sucht, um schlechte Angewohnheiten und um die gescheiterte Beziehung zu Gott. Und er ist nicht nur gekommen, um ein Pflaster draufzukleben, damit alles halbwegs erträglich ist. Er will dich erlösen. Komplett neu machen. Und er will gern jetzt damit anfangen. Er ist bereit. Die Frage ist: Bist du’s auch?

So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: „Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir nützlich ist, der dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst.“

Jesaja 48,17

THINK ABOUT IT

Es geht um dich persönlich. Bist du bereit?

Geist der Wahrheit

In der Schule gab’s immer diesen Moment, wenn man ein neues Heft angefangen hat und total motiviert war, dieses Mal richtig ordentlich zu schreiben. Spätestens auf Seite 3 oder 4 hat die Motivation meist nachgelassen und auf Seite 7 sah das Heft dann so aus wie jedes andere davor – verschmiert und unordentlich. Gott kennt uns. Und er weiß, dass es in unserem Leben sehr ähnlich aussieht. Wenn wir was Neues anfangen, dann haben wir gute Vorsätze. Auch bei einem Neustart mit Jesus wollen wir alles „richtig“ machen und aus Dankbarkeit so leben, dass es Gott gefällt. Aber Jesus weiß, dass wir das allein nicht schaffen. Deswegen schenkt er uns mit der Erlösung auch seinen Geist. Bedeutet: Der Heilige Geist lebt in uns. Er hilft uns dabei, Gott, den „Ich bin“, besser kennenzulernen und macht uns fähig, so zu leben, wie er will.

Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten. aus Johannes 16,13

FRAGEN?

Schreib uns!

„Ich bin.“

Was für eine merkwürdige Antwort.

Wer stellt sich denn so vor?

Gott tut es. Dieser Kalender lädt dich ein, still zu werden und ihn kennenzulernen.

Bist du bereit?

„Wer bist du?“