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und ein Lebensmittelladen.

10. Die neue geschaffene Tschechoslowakei: Leben im Vielvölkerstaat

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Karpatenukraine nach dem Willen der Sieger- te der ethnischen Minderheiten sollten garantiert werden. Für die Regierenden spiel--

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„Epoche der geistigen und kulturellen Wiedergeburt“ nach der ungarischen Madjari- bildung.

11. Im Schutze der Schönbornherrschaft des Vielvölkerstaates gebenden Ethnien. und Bahn und erhielten höheren Verdienst. Tschechisch als Staatssprache wurde Unmit Aussagen: „Die Tschechen waren ein Kulturvolk.“ mosaischen Glaubens waren die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in die Gesellschaft integriert.

Bauern.

12. Das Auseinanderbrechen der Tschechoslowakei sofort antideutsche Stimmung im Karpatenland breit. Alle umgebenden Ethnien ver-

13. Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen

raine und begann mit dem Holocaust das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.

tiert und ermordet worden.

haber preisgegeben.

marsch der Roten Armee nach Westen verlassen. Sogleich begann die Deportation

14. Leben im Sozialismus

Ruthenen in ihren Dörfern das Sagen hatten.

und durch die Auslöschung aller auf das Deutschtum hinweisenden Spuren geleugnet ausreichend Grund für eine Verurteilung und Verhaftung. oder Alteisensammlung auf Sonntagmorgen. Alle Diskriminierungen ließ die Volksgruppe im tiefen Glauben wie eine Klammer

15. Die Nachkriegsordnung löst sich auf - trolle mit der Hoffnung auf ein Miteinander in Frieden und Freiheit einer bis dahin gespaltenen Welt. tigster „Geburtshelfer“ war Michail Gorbatschow.

Der Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 und die Bildung der Gemeinschaft Un-

16. Elemente zum Erhalt der kulturellen Identität-

Am Beispiel des Deutschen Kulturvereins in Plankendorf sollten Initiativen der Kar--

Westen. Seit 1991 feiern die Karpatendeutschen ihr „Kulturfestival“ auf der Burg von - und weltlicher Feiertage sowie des Kulturfestivals auf der Plankenburg kamen aller- katholische Kirche. chisch-katholischer Kirche (Foto: R. Distler)

17. Motive nach der Wende die Heimat zu verlassen genes Geld verdienen und suchen eine Zukunft für sich und ihre Kinder. Für Senioren

Regierung und keine Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung.

18. Falsches Deutschlandbild

Ausgesiedelte besuchen oft als „Heimwehtouristen“ mit großen und teuren Autos ihre - kommen die hohen Lebenshaltungskosten in der Bundesrepublik und für manche der

19. Gegenwertige Situation -

für ukrainische Flüchtlinge in Deutschland.

Der Verein „Tschinadijewer Gesellschaft der Deutschen“ organisiert Intensivkurse für ge des Deutschtums in Transkarpatien und der ukrainischen Kultur. Das Repertoire rungssoldaten gegen russische Separatisten. Wie die gesamte Ukraine waren auch die weitere im Pfarrhaus Sinjak. Viele ethnische Deutsche öffneten ihre Türen und teilten desrepublik waren Hilfsmaßnahmen in großem Stil möglich wie durch den Ver- ein abgeschaltet.

Zuhörer auf den grausamen Krieg in ihrer Heimat lenken.

Kriegsbeginn Hilfsgüter auch in andere Regionen weitergeleitet.

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