Theaterzeitung Nr. 3

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T H E AT E R Z E IT U

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Mi 12.12.

A G A N T E V A R T S A R E P L´O S a 15.12.

C H E N RUMPEL S TIL Z Do 20.12.

E V U E R S A M X L U O S WEE T S ms feat. Ron Willi Di 08.01.

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NEUJAHR SKO N

Z E R T

Fr 11.01.

U FALCO – DA S M Di 15.01.

D ER ER S TE ME

S I C A L

N S C H

NG NR. 3

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Wo man sich nicht nur fĂźr mich engagiert, sondern auch fĂźr Kultur und Sport, bin ich am richtigen Ort.

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VORWORT Sie kommt wieder. Diese Zeit der kurzen Tage und langen Abende.

Diese Zeit, in der man sich über Kerzenlicht freut, in der man sich gerne in Schal und Kappe hüllt und seine Hände am liebsten an einer Tasse Punsch wärmt. Es ist diese Zeit, deren Charme man sich nur schwer zu entziehen vermag. Dahinter steckt eine vorweihnachtliche Besinnlichkeit. Sie ist es, die uns den Alltag vergessen macht und die Freude aufs anstehende Fest im Rahmen der Familie zu lenken vermag. Es ist diese Besinnlichkeit, die hinter all den Lichtern, der Wärme und den wunderbaren Düften verborgen liegt, die ihre Anziehungskraft jedes Jahr aufs Neue versprüht. Und auch wenn wir diese Zeit bereits allzu gut kennen, schafft sie es jedes Jahr aufs Neue ihre Anziehungskraft und ihren Zauber zu versprühen.

Mich freut es, einen Abend dieser besonderen Zeit der Show von Klaus Gassmann und seinen Sängerinnen und Sängern zu widmen. Wir kennen sie schon, die Sweet Soul Music Revue war bereits letzte Saison zu Gast im Stadttheater. Und jetzt dürfen wir sie mit einem Weihnachtsprogramm willkommen heissen. Ich erinnere mich an nicht wenige Momente ihres letzten Auftritts in Olten, bei denen die Sängerinnen und Sänger mit ihren gewaltigen Stimmen für Gänsehautmomente sorgten. Genau das richtige Abendprogramm also zwischen Jahresabschlussessen, Guetzli backen und Geschenke kaufen. Für jemanden wie mich, der gerade noch die «Best-Of» der Soulmusik kennt, eine wahre Freude. Denn was könnte die Sinnlichkeit und Geborgenheit der Vorweihnachtszeit besser ergänzen als «Seelen-Musik»? Und das ist es!

Und all jenen, die den Jahresaus- bzw. -einklang lieber in einer etwas ausgelasseneren Stimmung verbringen, empfehle ich wärmstens das Neujahrskonzert mit Lilia Tripodi und der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg.

Edith Scott Redakteurin Theaterzeitung

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I N H A LT Vorwort 3 L‘Opera Stravagante Venedig

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Rumpelstilzchen 12 Sweet Soul X-Mas Revue

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Backstage 25 Neujahrskonzert 28 Falco – Das Musical

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Der erste Mensch

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Gönnerinnen- und Gönnervereinigung

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Sponsoren und Medienpartner

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Adressen und Ortsplan, Vorschau

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IL PRETE ROSSO E IL CARO SASSONE

L‘O P E R A S T R AVAG A N T E V E N E D I G

ROMINA BASSO, MEZZOSOPRAN nahm aber Reisen nach London, Paris und immer wieder nach Italien.

Seine Reisen zeugen vom Ruhm des Sachsen. Er war einer der gefeiertsten Komponisten des 18. Jahrhunderts und durfte unter anderem Maria Theresia, Friedrich II. von Preussen und Voltaire zu seinen Bewunderern zählen. 1773 zog es ihn mit seiner Frau zurück nach Italien, genauer nach Venedig, um dort die letzten Lebensjahre zu verbringen.

Hasse verband eine enge Zusammenarbeit mit dem Librettisten Pietro Metastasio. Dessen Libretti wurden während des ganzen 18. Jahrhunderts und darüber hinaus von allen namhaften Komponisten

Ivano Zanenghi

Ein Programm von und mit Italienern – aber für die ganze Welt. Bereits zu ihren Lebzeiten waren Antonio Vivaldi und Johann Adolph Hasse weit über ihre Landesgrenzen hinaus bekannt. Hasse, in Norddeutschland geboren (1699 getauft), siedelte früh nach Italien über. Bald reihte er sich mit seinen Opern unter die beliebtesten Opernkomponisten Italiens ein, man nannte ihn il divino Sassone («göttlicher Sachse»). Als Hasse wegen einer Anstellung als Hofkapellmeister in Dresden nach Deutschland zurückkehrte, war er bereits weit über die italienische Grenze hinaus bekannt. Bis kurz vor seinem Tod blieb er in Deutschland, unter-

Vivaldi von La Cave, Hasse von Lorenzo Zucchi ©Wikipedia

Romina Basso , Mezzosopran

Mi 12. Dez.

Johann Adolph Hasse (1699 –1783) Arie aus der Oper «Artaserse» Pallido il sole Solistin: Romina Basso Antonio Vivaldi Konzert für 2 Violoncelli, Streicher und basso continuo RV 531 Solisten: Massimo Raccanelli, Federico Toffano Johann Adolph Hasse Arie aus «L’Olimpiade» Superbo di me stesso Solistin: Romina Basso ***

Abendkasse Beginn Ende ca.

Schüler, Auszubildende und Studierende 50% Ermässigung.

Antonio Vivaldi Konzert für Laute und Viola d’amore, Streicher und basso continuo RV 540 Solisten: Ivano Zanenghi Giorgio Fava Johann Adolph Hasse Aria aus der Oper «Bajazet» La sorte mia spietata Solistin: Romina Basso Antonio Vivaldi Arie aus «l’Andromeda liberata» Sovente il sole Solistin: Romina Basso Solovioline: Giorgio Fava Konzert für Blockflöte, Streicher und basso continuo in C-Dur RV 443 Solistin: Anna Fusek Johann Adolph Hasse Arie aus der Oper «Argippo» RV 697 Se lento ancora il fulmine Solistin: Romina Basso

18.30 Uhr 19.30 Uhr 21.45 Uhr

Preise 75.– / 65.– / 55.–

Romina Basso ©Kuhmo Chamber Music / Stefan Bremer

Konzert für Violine, Streicher und basso continuo RV 222 Solist: Federico Guglielmo

19.30 Uhr

Abo K, F freier Verkauf

L’Opera Stravagante Laute und Leitung Ivano Zanenghi Violine Federico Guglielmo, Giorgio Fava, Giacomo Catana, Mauro Spinazzè, Gianpiero Zanocco, Anna Fusek, Giorgio Baldan Viola Francesco Lovato, Alessandra Di Vincenzo Cello Massimo Raccanelli, Federico Toffano Kontrabass Michele Gallo Cembalo Alberto Busettini Antonio Vivaldi (1678 – 1741) Sinfonia für Streicher und basso continuo RV127

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L‘OPERA STRAVAGANTE VENEDIG IL PRETE ROSSO E IL CARO SASSONE

vertont (einzelne bis zu 50 Mal). Die Art und Weise, wie Hasse seine Dramen musikalisch einpackte, entsprach Metastasio ganz besonders und stellte den deutschen Komponisten in dessen Ansehen somit über seine anderen Vertoner. Wie kann es nun sein, dass ein derart erfolgreicher Komponist heute kaum bekannt ist? Er hat es geschafft, den Musikgeschmack seiner Zeit genau zu treffen. Aus heutiger Sicht scheint seine Musik weniger Ausdruck einer individuellen Persönlichkeit zu sein. Zu seiner Zeit aber war sie genau das, was sich seine Zeitgenossen unter dem musikalischen Schönheitsideal vorstellten.

Für den zur gleichen Zeit lebende Antonio Vivaldi, war zunächst eine Laufbahn als römisch-katholischer Priester vorgesehen. Wegen seines von Geburt an kränklichen Zustands (heute geht man von einer schweren Asthma-Erkrankung aus), war er den Pflichten eines Geistlichen bald enthoben und widmete sich vermehrt dem Unterrichten von Streichinstrumenten an einem Mädchen-Waisenhaus in Venedig. Das von ihm betreute Orchester des Hauses wurde bald über die Grenzen Venedigs bekannt. Daneben war Vivaldi ein unermüdlicher Komponist, der eine Vielzahl seiner Werke für das Waisenhaus schrieb, daneben aber auch über 50 Opern komponierte sowie geistliche Musik.

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Geigenvirtuose und Operngigant begann Vivaldi seinen musikalischen Stil zu verändern.

Während seine Musik bisher im barocken Stil gehalten war, entstanden nun Werke, deren Stil viel näher an der frühen Wiener Klassik

angesiedelt waren, ganz zum Missfallen seiner Anhängerschaft. Diese verzieh es ihm leider nicht, so siedelte Vivaldi bald nach Wien über, wo er kurze Zeit später, relativ unbeachtet und verarmt, verstarb.

Vivaldi hinterliess eine unglaubliche Vielzahl an Werken, die oft eine ausgefallene Instrumentation aufweisen – ein ideales Oeuvre also, für das flexible Instrumentarium der Opera Stravagante.

2004 wurde die Opera Stravagante auf Initiative des Lautenisten Ivano Zanenghi, der in Olten bereits wohl bekannt ist, ins Leben gerufen.

Einige Monate nach ihrer Gründung gab die Gruppe ihr Debüt in einem aussergewöhnlichen Konzert in der Basilika San Marco in Venedig, bei dem die Vesper der Heiligen Jungfrau von Monteverdi unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner und dem Monteverdi Chor von London aufgeführt wurde.

Das Ensemble, das ausschliesslich auf Originalinstrumenten spielt, zeichnet sich besonders durch die Flexibilität seines Ins­ trumentalstabs (von 5 bis 15 Musikern) aus.

So können sie ein breites Repertoire präsentieren, vom Barocktheater bis hin zum geistlichen Repertoire und zu Instrumentalwerken seltener Ausführung, wobei sie dem musikalischen Erbe der venezianischen Musik zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert ganz besondere Aufmerksamkeit schenken.

Alle Musiker spielen ebenfalls in anderen Spitzenorchestern wie Venice Baroque Orchestra, Il Pomo d’Oro, Sonatori de la Gioiosa Marca, L’Arte dell’Arco oder Collegium 1704.

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MÄRCHEN NACH DEN GEBRÜDERN GRIMM

R U M P E L S T I L ZC H E N

Für Menschen ab 5 Jahren

Ein Müller behauptet von seiner schönen Tochter, sie könne Stroh zu Gold spinnen und will sie so an den König verheiraten.

Der König lässt die Tochter kommen und stellt ihr die Aufgabe, über Nacht eine Kammer voll Stroh zu Gold zu spinnen, ansonsten müsse sie sterben. Die Müllerstochter ist verzweifelt, bis ein kleines Männchen auftaucht und ihr im Tausch gegen ihr Halsband Hilfe anbietet. Er spinnt für sie das Stroh zu Gold. In der zweiten Nacht wiederholt sich das Gleiche und die Müllerstochter gibt ihren Ring her.

Darauf verspricht der König dem Mädchen die Ehe, falls sie noch einmal eine Kammer voll Stroh zu Gold spinnen kann. Diesmal

Bilder: @reisetheater.ch

Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm haben das Märchen 1812 als Nr. 55 in die erste Ausgabe ihrer berühmten «Kinder- und Hausmärchen»-Sammlung aufgenommen.

Die in den Folgeausgaben mehrfach abgeänderte Rumpelstilzchen-Geschichte basiert auf einer von Wilhem Grimm 1810 verfassten Urfassung, die wiederum auf gesammelten Erzählungen aus dem hessischen Raum gründete. Das Kobold-Märchen ist aber schon damals auch ausserhalb von Hessen in zahlreichen Varianten bekannt gewesen. Die älteste Verschriftlichung stammt aus Frankreich (1705) und geht auf mündliche Volksmärchen-Überlieferungen zurück.

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verlangt das Männchen von der Müllerstochter ihr erstes Kind, worauf sie schliesslich ebenfalls eingeht.

Nach der Hochzeit und der Geburt des ersten Kindes fordert das Männchen den versprochenen Lohn. Die Müllerstochter bietet ihm alle Reichtümer des Reiches an, aber das Männchen verlangt ihr Kind. Durch ihre Tränen erweicht, gibt es ihr aber drei Tage Zeit, seinen Namen zu erraten. Dann soll sie das Kind behalten dürfen. In der ersten Nacht probiert es die Königin mit allen Namen, die sie kennt; doch ohne Erfolg. In der zweiten Nacht versucht sie es erfolglos mit Namen, die sie von ihren Untertanen erfragt hat. Am Tag darauf erfährt sie von einem Boten, dass ganz entfernt ein Männchen in einem kleinen Haus wohnt, das nachts um ein Feuer tanzt und singt: Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut, dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss!

Die Königin fragt zunächst, ob Rumpelstilzchen «Kunz» oder «Heinz» heisse, und nennt dann erst den korrekt überlieferten Namen. So kann sie das Rätsel nun lösen, und Rumpelstilzchen zerreisst sich vor Wut selbst.

Reisetheater Zürich

Sa 15. Dez.

15.00 Uhr

Familien-Abo, F freier Verkauf Theaterkasse Beginn Ende ca.

14.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr

Preise 18.– Kinder / 25.– Erwachsene

Immer da, wo Zahlen sind.

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Wir machen den Weg frei

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RUMPELSTILZCHEN MÄRCHEN NACH DEN GEBRÜDERN GRIMM

Das Reisetheater Zürich wurde 1982 gegründet mit dem Ziel, qualitativ gutes Kindertheater in einer Form zu produzieren und zu spielen, die es zulässt, Theater auch in Gebiete der Schweiz zu bringen, die nicht über ein eigenes Theaterensemble verfügen.

Zusammen mit erfahrenen und bekannten Schauspielern wie z.B. Ernst Stiefel, Fritz Peter und einigen jungen, unter anderen Agnes Caduff und Marcel Neff, gelang es, eine unverwechselbare Ausdrucksweise zu entwickeln, die sich für Märchen besonders gut eignet: Einen Stil, der es erlaubt, den Zuschauern eine Geschichte zu erzählen

und sie gleichzeitig am Geschehen auf der Bühne teilnehmen, ja mitwirken zu lassen, die Phantasie der Zuschauer anzuregen und ihnen dabei genügend Freiraum für die eigenen Bilder zu bieten.

Märchen aus unserem Kulturgut, u.a. Grimms Märchen, sind dem Reisetheater Zürich ein Anliegen, da sie einen soliden Grundstock liefern für unsere Alltagsrealität.

Fotos: Breakin’ Mozart @ flownmary.de

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S W E E T S O U L X- M A S R E V U E

FEAT. RON WILLIAMS

Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in Sachen Soulmusik, präsentieren die Macher mit der Sweet Soul X-Mas Revue dem Publikum nun ein besonderes Weihnachtsprogramm mit Christmas Classics wie «White Christmas» (The Drifters), «Silent Night» (The Temptations), «Merry Christmas» (The Four Tops), «Mommie Kissing Santa Claus» (Amy Winehouse) oder auch «Heaven Help Us All» (Ray Charles). Daneben dürfen natürlich die zur Weihnachtszeit passenden Soul-Klassiker wie «Unchained Melody», «Midnight Train to Georgia» oder «Only You» auf keinen Fall fehlen.

Lassen Sie sich mitreissen bei einem Abend voller Hingabe und ansteckender

Sweet Soul X-Mas Revue ©sweetsoulgospelrevue.com

Die Sweet Soul X-Mas Revue, das ist Weihnachten voller Soul! «Someday at Christmas» von Stevie Wonder, «This Christmas Aretha» von Aretha Franklin oder «Give Love At Christmas» von The Temptations – herausragende Weihnachtsalben mit souligen Christmas-Songs hatten bei den Grössen des Genres schon immer einen besonderen Stellenwert. Dieser Tatsache zollen die Macher der Sweet Soul Music Revue Tribut: Mit der Sweet Soul X-Mas Revue haben sie eine stimmungsvolle Christmas-Show geschaffen, die neben ausgewählten weihnachtlichen Soulsongs der besten Christmas-Alben, aber auch unsterbliche All-TimeSoul-Klassiker auf die Bühne bringt.

Sweet Soul X-Mas Revue ©sweetsoulgospelrevue.com

Do 20. Dez.

Lebensfreude zwischen einfallsreichen Arrangements und hochrangigen Vokalisten:

19.30 Uhr

ABO C, M, F freier Verkauf

Ron Williams Der im kalifornischen Oakland geborene Künstler kam mit dem Militär nach Deutschland. Er startete seine Karriere beim amerikanischen Radiosender AFN und wurde der erste US-Kabarettist in Deutschland. In den folgenden Jahrzehnten entfaltete er seine vielfältige Karriere – als Bühnendarsteller, Sänger, Schauspieler in Film und Fernsehen, Moderator, Synchronsprecher, etc.

Trotz zahlreicher anderer Verpflichtungen (z. B. in den Produktionen «Endlich frei! – Die Nelson Mandela Story» oder «Die Harry Belafonte Story») entschied er sich begeistert, als Moderator und Sänger bei der SWEET SOUL X-MAS REVUE mitzuwirken.

Abendkasse Beginn Ende ca.

18.30 Uhr 19.30 Uhr 22.00 Uhr

Preise 70.– / 60.– / 50.– Schüler, Auszubildende und Studierende 50% Ermässigung.

Ron Williams ©Eva-Maria Feilkas

mit Jimmy James Edward Wade Derrick Alexander Tess D. Smith Laeh Jones Janet Taylor Darnita Rogers Esther Stevens Caroline Mhlanga Daria Biancardi Ron Williams

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SWEET SOUL X-MAS REVUE FEAT. RON WILLIAMS

Jimmy James Lead Vocal Jimmy James ist der «Grandseigneur» der Sweet Soul X-Mas Revue.

Durch die US-Army kam er 1962 nach Heidelberg. Auch nach Jahrzehnten hat Jimmy James nichts von seiner Ausdruckskraft verloren, im Gegenteil. Der «Soulbrother No. 1» (wie ihn Ron Williams in Anspielung auf James Brown nennt) kam natürlich über den Gospel zum Soul. Ob James Brown oder Otis Redding – Jimmy James bietet immer authentischen «Old School»-Soul.

Derrick Alexander Lead Vocal Geboren in Detroit, Michigan, begann Derrick Alexander im Alter von 17 Jahren in Nachtclubs zu singen und tanzen und überzeugte das Publikum mit seiner Vielseitigkeit in den Genres R&B, Jazz, Funk, Soul und Gospel.

Im Laufe seiner Karriere stand er mit The Tempations, Tank, Public Announcement und Kim McFarland auf der Bühne. Nach 22 Jahren im Militär fand er 2002 wieder zur Musik zurück.

Edward Wade Lead Vocal Edward Wade, geboren in Nashville Tennessee, startete seine Karriere als professioneller Soul-

sänger im Alter von 17 Jahren. Er arbeitete in den 1980er Jahren als Studiokünstler für das Buena Vista Plattenlabel, war später als Vorgruppe für u.a. The Temptations und Cameo and the Chi-lites, als Lead Singer bei Waldo Weather & the Mix, Tony Coleman and the BB Kings House Rockers, The Drifters und den Four Tops zu erleben.

Laeh Jones Lead Vocal Ebenfalls aus Detroit stammend, wurde Laeh Jones der Soul bereits in die Wiege gelegt.

Ihr Vater Warren Harris war Sänger in der Motown-Gruppe The Monitors. Und auch ihre Mutter war Sängerin. Laeh selbst ist ehemaliges Mitglied der Gospel-Gruppe Witness, die mit dem Stellar Award ausgezeichnet wurde und für zahlreiche Preise nominiert war, u.a. dem Grammy. Mit der Gruppe war sie mehr als 14 Jahre lang in den USA unterwegs.

Tess D. Smith Lead Vocal Tess D. Smith, geboren auf den Philippinen, wo ihre Karriere zunächst als Tänzerin und Choreografin für das heimische Fernsehen begann. The Commodores entdeckten den kleinen Tanz-Taifun für ihre Night­ shift-Asia-Tour. Tess arbeitete auch für Cindy Lauper und Kenny Loggins. In der Folgezeit tourte sie quer durch die USA.

Vokalisten ©sweetsoulgospelrevue.com, caroline-mhlanga.de, eventpeppers.com, janet-taylor.de, Facebook

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Inzwischen haben sie der Soul und die Liebe nach Deutschland geführt.

Darnita Rogers Lead Vocal Ursprünglich aus Philadelphia stammend, lebt Darnita mit ihrem Mann Kirk Rogers heute in Deutschland. Zwei Jahrzehnte lang war Darnita Rogers auf Tournee durch die Vereinigten Staaten und darüber hinaus. Ihr wunderschöner lyrischer Sopran reicht über fünf Oktaven. Sie pflegt ihren eigenen Stil und ist bekannt für die nahtlose Verbindung von traditionellen Gospelsongs und zeitgenössischen Balladen.

Janet Taylor Lead Vocal Janet singt schon ihr ganzes Leben lang. Begonnen hat sie in einem Gospelchor im Alter von drei Jahren. Sie wurde mit einer goldenen Schallplatte in Deutschland ausgezeichnet, mit Silber in England und Platin und Gold in Dänemark. Sie reiste durch die ganze Welt, um zu singen und ihr Talent zu teilen. Heute lebt sie in Deutschland und singt für Celebration, Jackson Singers und viele andere.

Caroline Mhlanga Lead Vocal Sängerin aus Passion, wuchs Caroline in einer rundum musikalischen Familie auf. Als sie zum

ersten Mal im Alter von 15 Jahren mit einem professionellen amerikanischen Gospelchor auftrat, kam der Stein ins Rollen. Caroline gastiert innerhalb und ausserhalb Europas auf renommierten Jazzfestivals und Konzerten.

Esther Stevens Lead Vocal Solange Esther denken kann, hat sie das leidenschaftliche Verlangen zu singen. Sie stand mit Michael Jackson, Luther Vandross, Mariah Carey, Mavis Staples, Coolio und Jennifer Rush auf der Bühne, war Mitglied der Jazz-HipHop-Gruppe Razzle Dazzle und trat mit der Pleasure Unlimited Barry White Band unter der musikalischen Leitung von James Allen Simpson auf.

Daria Biancardi Die Sizilianerin mit der sensationellen Stimme wurde einem breiten Publikum als Finalistin der italienischen Castingshow Voice of Italy bekannt und riss in der letzten Saison das Oltner Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.

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Fotos Backstage: André Albrecht

B R E A K I N ’ M OZ A R T

E G A T S K C BA

EDITH SCOTT

Beim Öffnen der Türe zum Bühnenbereich des Stadttheaters werde ich bereits mit Mozart empfangen.

Christoph Hagel sitzt am Klavier auf der Bühne und spielt sich ein. Am Boden, einige Meter entfernt von ihm, sitzt ein junger Mann, wahrscheinlich ein Tänzer.

Während er sich dehnt, scheint er gleichzeitig einige Mails zu beantworten.

Weiter hinten dann hört man Gelächter. Die jungen Männer haben sich um einen Laptop versammelt und bestaunen die Schritte und Drehungen anderer Tänzer. Trotz ausgelassener Stimmung, erklärt sich Mozart, bzw. Krzysztof Malicki, bereit, mir ein paar Fragen zu ihrem aussergewöhnlichen Crossover-Projekt zu beantworten.

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Wie war es für dich, als du zum ersten Mal zu Mozart tanzen solltest?

Komisch. Ich wusste nicht, wie das funktionieren sollte. Die spätere intensive Auseinandersetzung mit der Musik hat dann aber geholfen. Wir haben die Musik zusammen mit Christoph Hagel auseinandergenommen, haben Höhen und Tiefen in der Musik gefiltert, Emotionen gesucht und gefunden und die verschiedenen Tempi angeschaut, um so anschliessend Tanz und Musik erfolgreich zusammenzuführen.

Musstest du deine Hör-, bzw. Herangehensweise an die Musik irgendwie ändern?

Ich musste mich zu Beginn auf jeden Fall auf die Musik einlassen. Christoph Hagel hat uns die Musik genau erklärt und gezeigt, wie man einzelne Noten tanzen kann. Anfangs war es schwierig, weil der für uns sonst ausschlaggebende Beat in der Musik Mozarts fehlt. Bei Mozart mussten wir dann lernen, schöner, eleganter zu tanzen.

Was war für dich das Schwierigste bei diesem Projekt?

Tatsächlich die Musik. Ich bin ohne Klassik aufgewachsen und hatte zu Beginn keinen Zugang zu dieser Art von Musik. Als ich zum ersten Mal mit Mozart konfrontiert wurde und die erste Szene proben sollte, hat sich alles gleich angehört. Es fiel mir schwer, mich zu orientieren, wo genau im Stück wir waren. Ich musste mich bei den Proben an Breakin’ Mozart definitiv mehr reinfuchsen als sonst.

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Fotos Backstage: André Albrecht

Und was hat am meisten Spass gemacht?

Die Rolle des Mozart. Mozart führt ja durch den Abend, als Amor versucht er Liebe und Freude zu verbreiten und will das Publikum ständig einbinden.

Die schauspielerische Seite an dem Ganzen war zu Beginn anspruchsvoll. Es macht aber Spass, durch diesen Charakter und mit Hilfe von Tanz, Akrobatik und Theatralik dem Publikum Mozart zu zeigen.

Und jetzt – was darf euer Publikum als nächstes Projekt erwarten?

Generell ist Crossover wirklich eine Spezialität von uns. Wir haben nicht nur zu Klassik, sondern auch schon zu Swing, deutschem Schlager und Volksmusik getanzt. Und ganz allgemein kann man sagen, das funktioniert immer besser als gedacht. So gings uns zum Beispiel, als wir in einer Show von André Rieu zu der St. Petersburger Schlittenfahrt tanzen sollten.

Anfangs wussten wir nicht wie anfangen, am Schluss machts aber immer Spass.

Was uns im Repertoire jetzt noch fehlt ist was Rockiges oder so – mal schauen, wohin uns unser Weg noch führt.

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RUSSISCHE KAMMERPHILHARMONIE ST. PETERSBURG

N EU JA H R S KO N Z EPRETT E R PA N

DAS NIMMERLANDMUSICAL LILIA TRIPODI, MEZZOSOPRAN der gefragtesten Klangkörper Europas gemacht. Das Orchester gastiert regelmässig mit Solisten von Weltrang in den wichtigsten europäischen Konzerthäusern und bei zahlreichen renommierten internationalen Festivals, wie Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Gastspielhöhepunkte der laufenden Saison sind u.a.

Konzerte in den Philharmonien in Berlin, im Leipziger Gewandhaus, in der Tonhalle Zürich, im Pariser Théâtre des Champs Elysées, im Konzerthaus Wien sowie gleich drei Auftritte in der Elbphilharmonie. Die Tourneen führten das Orchester auch in das aussereuropäische Ausland, u.a. nach

Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg ©chamberphilharmonic

Feiernd startet das neue Jahr mit Lilia Tripodi, René Giessen und der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg.

1990 von Absolventen des renommierten und traditionsreichen St. Petersburger Staatskonservatoriums gegründet, ist das Orchester heute zweifelsfrei einer der bedeutendsten musikalischen Botschafter seines Landes. Es demonstriert eindrucksvoll die unerschöpfliche Vielfalt an musikalischen Talenten sowie den hohen Ausbildungsstandard seines Heimatlandes.

Sein aussergewöhnlich breitgefächertes Repertoire, das vom Barock bis zur Moderne sowie von Kammermusik bis zu grossen Sinfonik reicht, hat es zu einem

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Di 8. Jan.

Libanon, Chile, Uruguay, Argentinien, Südafrika, Dubai und in die Türkei.

Die CD des Orchesters mit Werken von Carl Maria von Weber, die bei SONY MUSIC erschienen ist, wurde mit dem begehrten «Editor’s Choice» der renommierten britischen Gramophone-Magazine ausgezeichnet.

Seit seiner Gründung ist das Orchester Anziehungspunkt für internationale Solisten, darunter Mstislav Rostropovich, Mikis Theodorakis, Mischa Maisky, Nigel Kennedy, Sir James Galway, und David Garrett. Und darunter auch die in Bulgarien geborene Mezzosopranistin Lilia Tripodi.

Aufgewachsen in Italien, Österreich, der Schweiz und Deutschland nahm sie ihr Gesangsstudium 2001 an der Hochschule für Musik Köln bei Professor R. Leisenheimer auf. Im Oktober 2007 legte sie ihre Diplomprüfung mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik in Köln ab und wurde zum Aufbaustudiengang Konzertexamen zugelassen, den sie am 11. November 2009 erfolgreich abschloss.

Schon während ihres Studiums wirkte die junge Künstlerin in zahlreichen Konzerten in Deutschland, Italien und Bulgarien mit. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie als Lisetta in einer Inszenierung von Joseph Haydns «Il mondo della luna», die 2009 als Koproduktion der Hochschule für Musik Köln und dem Stadttheater Aachen Premiere hatte.

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Lilia Tripodi © liliatripodi.com

Juri Gilbo Leitung René Giessen Moderation Lilia Tripodi Mezzosopran Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg Ouvertüren und Arien von Strauss, Bizet, Saint-Saens, Tschikowsky, Offenbach, Mascagni, Verdi u.a.

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NEUJAHRSKONZERT RUSSISCHE KAMMERPHILHARMONIE ST. PETERSBURG

Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg

In der Saison 2010/2011 wurde Lilia Tripodi als Elevin am Theater Krefeld und Mönchengladbach engagiert, wo sie u.a. die Rosina in der Kinderfassung von Rossinis «Il barbiere di Sevilla», Schwester Pflegerin in Puccinis «Suor Angelica» und die Dorothea Caccini in Donizettis «Viva la Mamma» gesungen hat. Zudem feierte sie mit einem inszenierten «Zarzuela-Abend» (Melodias españolas) grosse Erfolge.

Im Jahre 2012/2013 wurde sie Mitglied des Opernstudios «OperAvenir» am Theater Basel und hatte dort Gelegenheit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren.

Einen musikalischen Traum erfüllte sie sich 2016 mit dem Requiem von Verdi, das sie in Strassburg und Prag unter der musikalischen Leitung von Rémi Studer und Marie Erlebachová sehr erfolgreich interpretierte.

Danach war sie als Gräfin Ceprano und als Page in der Oper «Rigoletto» in Brugg zu erleben.

Parallel zu ihrer Karriere entwickelte sie ihre

pädagogischen Fähigkeiten und ist momentan auch eine sehr geschätzte Dozentin für Gesang in Lörrach.

Mit Juri Gilbo, der seit nunmehr 20 Jahren Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchesters ist, trat eine charismatische Musikerpersönlichkeit an die Spitze des Klangkörpers. Es ist ihm gelungen, dem Orchester neue Massstäbe zu setzen, zu einem internationalen Spitzenorchester zu formen und einen unverwechselbaren Klang zu verleihen.

Juri Gilbo arbeitet mit Weltklasse-Solisten zusammen und gastiert regelmässig in den wichtigsten europäischen Konzerthäusern und bei zahlreichen renommierten internationalen Festivals. Gastdirigate führen ihn zu verschiedenen Orchestern nach Deutschland, Russland, Polen, Spanien, Israel, Lateinamerika und China sowie in die Schweiz und in die Türkei.

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FA LCO – DA S M US I C A L

MUSIKALISCHE BIOGRAFIE DER POP-IKONE

zentrisch gewährt die Musical-Biographie einen tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt des Künstlers und den Menschen, der hinter der schillernden Pop-Ikone steckte. Einem Menschen, der das Leben bis an seine Grenzen auskostete und durch viele Höhen und Tiefen ging – bis hin zur Selbstzerstörung. Die allegorischen Figuren «Jeanny» und «Ana Conda» markieren dabei die Zerrissenheit des musikalischen Ausnahmetalents zwischen dem arrogant-egomanischem Weltstar und dem verletzlich-grüblerischen Hans Hölzel.

Zum Verwechseln ähnlich und mit grösster Präzision verkörpert Alexander Kerbst die Kunstfigur wie kaum ein anderer. «Er ist die

Fotos: Falco ©Marcel Klette

«Unsterblich bin ich erst, wenn ich tot bin!»

– Um diese düsteren, vorausahnenden Worte rankt sich die Musical-Hommage an das grösste Genie der deutschsprachigen Pop- & Rap-Geschichte. Am 6. Februar 1998 verstarb Johann «Hans» Hölzel. Unter seinem Künstlernamen und seinem ‚Alter Ego‘ «Falco» hatte er es zu diesem Zeitpunkt längst zu Weltruhm gebracht. Mit dem tragischen Autounfall in der Dominikanischen Republik 1998 beginnt auch die Musical-Biographie «FALCO – Das Musical».

Das mehr als zweistündige Live-Erlebnis begeisterte bereits über 250´000 Besucher und führt durch markante Stationen im Leben des Musikers. Bildgewaltig und ex-

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perfekte Kopie: Er sieht aus wie Falco, er singt wie Falco, er bewegt sich wie Falco, er ist Falco!», berichtete die Süddeutsche über den an der Theaterhochschule Leipzig ausgebildeten Vollblut-Sänger und -Schauspieler.

Bereits in «FMA – Falco Meets Amadeus» überzeugte Kerbst von den Bewegungen und den Blicken, über den Charme bis hin zum Wiener Schmäh selbst eingefleischte Fans.

Für eine authentische und exzentrische Umsetzung auf der Bühne sorgen neben Alexander Kerbst auch die Live-Band unter der Leitung von Falcos ehemaligem Bandleader Thomas Rabitsch, die Beratung durch Falcos ehemaligen Manager Horst Bork sowie Tänzer, Schauspieler, spektakuläre Choreografien, kunstvolle Projektionen und Original–Videosequenzen.

Natürlich werden im Musical alle grossen Hits und auch

CoFo Landgraf Regie Peter Rein Choreografie Amy Share-Kissiov Musikalische Leitung Thomas Rabitsch mit Alexander Kerbst (als Falco) u.a.

Fr 11. Jan.

19.30 Uhr

Abo B, M, F freier Verkauf Abendkasse Beginn Ende ca.

18.30 Uhr 19.30 Uhr 21.45 Uhr

Preise 70.– / 60.– / 50.– Schüler, Auszubildende und Studierende 50% Ermässigung.

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FALCO – DAS MUSICAL MUSIKALISCHE BIOGRAFIE DER POP-IKONE

einige zu Unrecht vergessene Titel des «Falken» live auf die Bühne zurückgeholt und bekommen durch schrille und extravagante Tanzeinlagen neues Leben eingehaucht. Die Songauswahl reicht von den frühen Erfolgen wie «Ganz Wien» und «Der Kommissar» über «Vienna Calling», «Jeanny» und «Out of the Dark» bis zu eindrucksvollen Titeln wie «Emotional» und «Europa». Natürlich darf auch der Welthit «Rock Me Amadeus» nicht fehlen, der bis heute einzige deutschsprachige Song der Musikgeschichte, der die Spitze der US Billboard Charts erreichte.

Falco ©Marcel Klette

Alexander Kerbst Alexander Kerbst studierte von 1985 bis 1989 an der Theaterhochschule in Leipzig und absolvierte aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten einen Förderkurs für Chanson und Musical. Schon während seines Schauspielstudiums spielte er im

Berliner Metropol-Theater den Joe in Jule Styne‘s Musical «Manche mögen‘s heiss».

Zahlreiche Engagements für andere Musicals folgten. So sang er Riff und Action in Bernstein‘s «West Side Story», Barnaby Tucker in «Hello Dolly», den Löwen und die Vogelscheuche im «Der Zauberer von Oz» sowie Hauptrollen in «My Fair Lady» und «Anatevka». 2003 spielte er den Ché in der Open-Air-Inszenierung von «Evita» an der Seite von Anna Maria Kaufmann als Evita.

Als Chansonnier war Kerbst Preisträger beim Nationalen Brecht-Eisler-Wettbewerb sowie beim «Bundeswettbewerb Gesang» in Berlin.

Neben seiner Bühnen-Tätigkeit als Schauspieler und Sänger stand er auch einige Male vor der Kamera, zum Beispiel mit einer Gastrolle in der Action-Serie «Lasko – die Faust Gottes». Kerbst ist auch als Regisseur tätig.

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JOACHIM KRÓL UND L’ORCHESTRE DU SOLEIL

DER ERSTE MENSCH

Die unglaubliche Geschichte einer Kindheit, nach Albert Camus

ins Gymnasium schicken wollte, begann Camus erst 1958. Zwei Jahre später, am 4. Januar 1960 verunfallte der Nobelpreisträger tödlich bei einem Autounfall. Im Wrack des Wagens fand man das Manuskript zum Roman, dessen Veröffentlichung erst 34 Jahre später posthum geschah.

In einem sensationellen erzählerischen Parforceritt entführt Joachim Król sein Publikum in dieser emotionalen Theaterproduktion als Ich-Erzähler in eine Welt voller Armut, Lebensfreude und «natürlicher Schönheit». Die Musik des «Orchestre du Soleil» liefert den mitreissenden Soundtrack zu diesem hoch­ aktuellen Stück.

Joachim Król © Wikipedia

Am 7.11.1913 bei Annaba in Algerien als 2. Sohn einer europäischen Einwanderer­ familie geboren, wächst Albert Camus unter der dominanten Erziehung seiner Grossmutter auf. Der Vater starb 1914 im Krieg, die Mutter musste als Putzfrau die Familie ernähren. Und die Schule wurde so plötzlich zum Sehnsuchtsort, an dem täglich neue Welten erschlossen werden konnten.

Mit der Arbeit an seinem autobiographischen Roman «Der erste Mensch», der genau in dieses Millieu zurückführt, zu der schweigsamen Mutter im Armenviertel Algeriens und zu der herrischen Grossmutter, die ihren Enkel vorerst nicht

Maria Reiter © mariareiter.de

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Di 15. Jan.

Der Regisseur und Produzent Martin Mühleis hat mit Bühnenbearbeitungen von literarischen Werken in den vergangenen Jahren grosse Erfolge gefeiert. Seine beiden Erich-Kästner-Bearbeitungen – «Als ich ein kleiner Junge war» und «Prost, Onkel Erich!» (beide in Olten zu sehen) – zählen mit mittlerweile fast 500 Vorstellungen zu den erfolgreichsten literarischen Bühnenproduktionen in Deutschland. Zuletzt hat er für die beiden Schauspieler Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl gemeinsam mit dem Komponisten Libor Síma aus Charles Dickens‘ «Die Weihnachtsgeschichte» ein musikalisches Sozialmärchen geschaffen, das letzte Saison auch im Stadttheater Olten restlos ausverkauft war.

In seinen Bühnenarbeiten hat Mühleis eine eigene Form entwickelt, eine «Architektur aus Sprache, Musik, Lichtdesign und Schauspiel» wie der Berliner Tagesspiegel es nannte. Es gelingt ihm, Literatur für die Bühne zu adaptieren, ohne sie in Struktur, Rhythmus und

Abo F freier Verkauf Abendkasse Beginn Ende ca.

Schüler, Auszubildende und Studierende 50% Ermässigung.

L’Orchestre du Soleil Joachim Król Christoph Dangelmaier Maria Reiter Samir Mansour Omar Plasencia Ekkehard Rössle

Rezitation Bass, Bass-Ukulele Akkordeon Oud Percussion Bass-Klarinette, Saxofon

Christoph Dangelmaier ©Bojan Koprivica

Christoph Dangelmaier Birte Horst Lucia Faust Martin Mühleis Joachim Król

18.30 Uhr 19.30 Uhr 21.30 Uhr

Einheitspreis 40.–

Sagas Stuttgart Musik Lichtdesign Ausstattung Idee, Textbearbeitung, Regie Rezitation

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DER ERSTE MENSCH JOACHIM KRÓL UND L’ORCHESTRE DU SOLEIL

Sprache zu verändern. Aus den literarischen Vorlagen entstehen auf diese Weise eigene Bühnenwerke, die den Zuschauer zum Mitgestalter machen. Mühleis’ reduzierte, karge Erzählformen bewirken, dass ein wesentlicher Teil der Geschichte in der Phantasie des Betrachters entsteht.

Joachim Król Joachim Król studierte von 1981 bis 1984 an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München, später spielte er an den Schauspielhäusern von Bochum und Köln. Nachdem er mit der Rolle des Kipp in dem Roadmovie «Wir können auch anders…» von Detlev Buck auf sich aufmerksam gemacht hatte, kam 1994 mit Sönke Wortmanns Publikumserfolg «Der bewegte Mann» sein Durchbruch im

Kino. In der Folge arbeitete er mit Tom Tykwer, Doris Dörrie, Helmut Dietl, Wim Wenders und anderen namhaften Regisseuren und ist mit seiner zurückhaltenden Darstellung aus der deutschen Filmlandschaft nicht mehr wegzudenken. So überzeugte er unter anderem mit seinem Auftritt in der elegant-schrulligen Komödie «Zugvögel… Einmal nach Inari» und in Nico Hofmanns Remake von «Es geschah am hellichten Tag», in dem er die Rolle des bis dahin untrennbar mit dem Namen Heinz Rühmann verbundenen Protagonisten übernahm. Einem breiten Publikum wurde er als Commissario Brunetti der Romanverfilmungen von Donna Leon bekannt.

Seit 2011 spielt Joachim Król den Frankfurter «Tatort»-Kommissar Frank Steier.

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Das Stadttheater Olten wird unterstĂźtzt durch die Stadt Olten und den Kanton Solothurn.

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Abendkasse Stadttheater Olten Frohburgstrasse 3, 4600 Olten Telefon 062 289 7006 Geöffnet 1 Stunde vor Aufführungsbeginn

Stadttheater Olten AG Frohburgstrasse 1 4601 Olten Telefon 062 289 7000 Fax 062 289 7001 info@stadttheater-olten.ch www.stadttheater-olten.ch

Impressum Herausgegeben von Stadttheater Olten AG Redaktion: Edith Scott Layout: grafikmeier.ch, Olten Druck: Dietschi Print&Design AG, Olten

Internet-Vorverkauf Einzeleintritte www.kulturticket.ch Telefon 0900 585 887 (Mo–Fr, 10.30 –12.30 Uhr, Fr. 1.20/Min.) oder kulturticket.ch – Vorverkaufsstellen

Öffnungszeiten Mo 13.30 – 17.00 Uhr Di bis Fr 09.00 – 12.00 Uhr

13.30 – 17.00 Uhr

Vorschau Theaterzeitung Nr. 4 2018|19 Mi 23.01.19 Eine Stunde Ruhe So 27.01.19 Neues von Michel aus Lönneberga Di 29.01.19 Hagen Quartett Do 21.02.19 Wunschkinder Di 26.02.19 Canadian Brass – Carnaval!

Di 12.03.19 Richard III.

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