SPÖ Kleinzell

7 / 2020

r e d e F r e t o r t i Kleinzell m 28/2016

Zugestellt durch Post.at

Regionale Angebote nutzen statt grenzenloser Übersättigung.

Zusammen halten statt selbstsüchtiger Profitgier.

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SOZIALE WÄRME, gerade jetzt!

Impressum: Medieninhaber: Elisabeth Leitner, Zeitungsverantwortliche SPÖ-Fraktion Kleinzell, Druck: Druckerei Gutenberg, Fotos: SPÖ Impressum: Medieninhaber: Elisabeth Leitner, Zeitungsverantwortliche SPÖ-Fraktion Kleinzell Druck: Druckerei Gutenberg, Fotos: SPÖ

mit roter Feder

Liebe Kleinzellerinnen, liebe Kleinzeller!

Der Umgang mit der Corona Pandemie nimmt in den letzten Monaten bei uns allen viel Raum ein und wird uns vermutlich auch noch in der Zukunft weiter beschäftigen. Auch wenn wir zum Glück in unserer Gemeinde noch mit wenigen Erkrankungen zu tun hatten, so ist aber auch bei uns das gesellschaftliche Leben und hier vor allem das Vereinsleben massiv von dieser weltweiten Pandemie betroffen. Die SPÖ – Orstorganisation musste letztendlich auch das heurige Weinfest absagen. Die behördlichen Auflagen und die gerade in letzter Zeit wieder gestiegenen Erkrankungsfälle waren ausschlaggebend dafür, das Weinfest endgültig abzusagen. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr wieder Normalität einkehrt und dass diese für viele KleinzellerInnen liebgewonnene Veranstaltung wieder stattfinden kann.

Um so mehr freut uns, dass wir das seit 24 Jahren von der SPÖ Kleinzell organisierte Ferienspiel abhalten können. Von den acht Veranstaltungen sind die ersten bereits absolviert. Die Kinder kommen zahlreich

und die Eltern können für einige Stunden sicher sein, dass ihre Kleinen gut versorgt werden. Danke allen Personen und Sponsoren, die dabei aktiv ihren Beitrag leisten.

Viele Projekte werden in Kleinzell bis 2021 realisiert.

Aber bitte mit Augenmaß, Verstand und Kontrolle!

Dafür steht die SPÖ.

Die Arbeit in der Gemeinde läuft auch in Coronazeiten auf Hochtouren. Die Etablierung des Nahversorgers im ehemaligen Feuerwehrhaus steht in den nächsten Monaten im Mittelpunkt. Als SPÖ ist uns wichtig darauf zu achten, dass die Kosten für dieses Vorhaben leistbar bleiben und der Finanzrahmen zumindest im Wesentlichen eingehalten wird.

Der Umbau und die Schaffung der Barrierefreiheit des Gemeindeamtes wird in einem zweiten Schritt zur Umsetzung kommen.

Bereits abgschlossen ist der Ausbau des Trinkwasserhochbehälters. Und auf der Pfarrwiese wird ein barrierefreies Mietwohnhaus errichtet. Es laufen Projektgruppen für die zukünftige Nutzung des ehemaligen Gasthauses Widerstein. Ein neues Projekt startet die Gesunde Gemeinde in Zusammenarbeit mit SPES Akademie: „Aktiv Bewegt“ ist ein gefördertes Pilotprojekt, das zunächst in drei Gemeinden des Landes umgesetzt wird. Ziel dieses Projektes ist, die Gesundheit durch autofreie Mobilität in der Gemeinde zu fördern.

Der SPÖ ist auch besonders wichtig, dass möglichst rasch der erforderliche zukünftige Bebauungsplan für die Gemeinde erstellt wird, um Klarheit zu schaffen, wie und wo sich Kleinzell baulich weiterentwickeln lässt.

Die SPÖ Kleinzell wünscht allen GemeindebürgerInnen einen erholsamen Sommerurlaub. Bleibt´s g´sund!

Elisabeth Leitner

Neue Solidarität anstelle von „neuer Normalität“

Unser herzlicher Dank gilt Marianne Eckerstorfer für ihren nähfreudigen Einsatz.

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Frei nach dem Motto „Wir zeigen unser soziales Gesicht auch mit Maskenpflicht“ nähte Marianne Eckerstorfer 700 Masken.

Das Team der SPÖ-Kleinzell versorgte damit die örtlichen Nahversorger und übernahm die Verteilung an die Kleinzeller Bevölkerung, welche den Mund-Nasenschutz mit großer Begeisterung in Empfang genommen hat.

Für uns ist es wichtig, gerade in Zeiten des Abstandhaltens, solidarisch für andere da zu sein. Deshalb ist das Engagement von Marianne Eckerstorfer besonders hoch einzuschätzen. Dieser persönliche Einsatz ist ein sinnvoller Beitrag für unsere Gesellschaft. Die aktuelle Wiedereinführung des MN-Schutzes beweist die weitsichtige Bedeutung dieser Aktion.

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Jetzt gehts endlich los ...

Naturfreunde - Programmstart Die Naturfreunde Kleinzell mussten ebenso wie andere Vereine wegen der Corona Pandemie zahlreiche Veranstaltungen verschieben bzw. absagen. Umso größer ist jetzt die Freude, dass es endlich wieder los geht und so manch eingerostete Wade wieder in Bewegung kommt.

Am 7. und 8. August gibt es dazu gleich einmal eine gute Gelegenheit. Unser Ziel ist der Große Priel mit Übernachtung auf der Welser Hütte. Der Sparber mit prachtvollen Ausblick auf den Wolfgangsee steht am 5. September am Programm. Eine Almwanderung führt uns am 3. Oktober auf

die Hohe Zinken. Am Staatsfeiertag, den 26. Oktober, ist das abschließende Auswandern in Nova Pec angesagt.

Wir laden alle Wanderfreudigen zu unseren Touren herzlich ein.

Jeden Montag 18 Uhr: Nordic Walking, Treffpunkt beim Gemeindehaus.

Monatsmarkt mit Flohmarkt um eine Facette erweitert.

Anfang Mai ist der Monatsmarkt vom Standesamt ins ehemalige Gasthaus Wiederstein übersiedelt. Es bietet nicht nur mehr Platz für Verkäufer und Kunden, sondern es ist auch das tolle Ambiente des ehemaligen Gasthauses, das für ein besonderes Einkaufserlebnis sorgt. Und da in einem Wirtshaus auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen darf, gibt es für all jene, die nicht nur ihre Einkäufe erledigen möchten und

etwas Zeit und Muße mitbringen, in der ehemaligen Gaststube diverse Getränke und köstliche Imbisse. Also, es lohnt sich wirklich, dem Monatsmarkt einen Besuch abzustatten.

Der nächste Markt findet übrigens am 12.

September von 8.00 bis 11.00 Uhr statt. Es gibt auch wieder einen Flohmarkt.

Bei Fragen bitte Elisabeth Leitner anrufen.

Unsere Musiker –

kreativ durch die Corona-Krise.

Sowohl bei kirchlichen Festen, als auch bei zahlreichen Veranstaltungen sorgen unsere Musikerinnen und Musiker für die musikalische Umrahmung und für gute Stimmung. Wegen der Corona-Krise konnten auch die Proben nicht stattfinden. Damit die Musikerinnen und Musiker trotz der aktuellen Einschränkungen ihrer Leidenschaft nachgehen können, haben sie sich etwas anderes einfallen lassen: Nach der langen Corona-Pause wurde der Proberaum nach draußen verlegt, wo auch der Mindestabstand besser eingehalten werden kann.

und Kleinzeller freuten sich nach monatelanger Abstinenz den Klängen der Musikkapelle wieder lauschen zu können.

Die SPÖ Kleinzell bedankt sich für diese

tolle Initiative. Mit Musik geht bekanntlich alles leichter. In diesem Sinne ist diese Idee eine schöne Abwechslung, die das Gemeinschaftsleben ein wenig beschwingter durch diese schwierige Zeit trägt.

Schon einige laue Sommerabende nutzten unsere Musikerinnen und Musiker für Open-Air-Orchesterproben, wobei jedes Mal ein anderer Ortsteil von Kleinzell als Location diente. Und nicht nur die Musikerinnen und Musiker freuten sich darüber endlich wieder miteinander musizieren zu können, sondern auch die Kleinzellerinnen 3

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Erste Tagesfahrt mit dem Pensionistenverband Am 25. Juni starteten wir die erste Tagesfahrt des heurigen Jahres. Ziel war die Pyhrn-Priel Region. Den ersten Zwischenstopp legten wir in Kirchdorf in der Schokolade-Manufaktur Bachhalm ein. Dann ging es weiter mit dem Bus nach Hinterstoder. Von hier aus wählte der gemütliche Teil der Gruppe die Pferdekutsche für den Weg zum Gasthof Polsterstüberl. Der aktive Teil wanderte zum Schiederweiher und weiter zum Gasthof. Auf einer Forststraße wanderten wir nach dem Essen wieder zurück nach Hinterstoder.

Mit dem Bus erreichten wir unsere nächste Station beim Gleinkersee. Den einsetzenden Regen konnten wir Dank einer guten Jause beim Seewirt leicht verschmerzen.

Vorbildhaftes Wandern in Corona-Zeiten.

Mit Abstand und in kleinen Gruppen.

Endlich war wieder was los und die Teilnehmerinnen waren sich einig, dass dieser Tag in geselliger Runde eine willkommene Abwechslung für alle war.

Tanz auf dem Vulkan

Veranstaltungen durchführen oder absagen Wie bereits mehrfach erwähnt, zwingt uns die Corona-Krise dazu, unser Verhalten zu ändern. Vieles was vorher selbstverständlich war muss jetzt ganz genau abgewogen werden. Kann man eine Entscheidung pro oder kontra mit Vernunft und Hausverstand alleine treffen? Am Beispiel der oben angeführten Tagesfahrt des Pensionisten Verbandes möchte ich diesen schwierigen Balanceakt näher erklären.

Gemeinsam mit unserem Obmann Siegfried Barth haben wir Wochen zuvor alle Bedenken bezüglich Corona-Pandemie durchdiskutiert. Sollen wir es wagen, welches Risiko gehen wir ein und wer trägt die Verantwortung? Wie reagiert unsere Ortsgruppe? Wie viele Personen werden überhaupt teilnehmen?

Zufällig war ich zu jener Zeit bei einer alleinstehenden Pensionistin in meiner Nachbarschaft, um mich bei ihr zu erkundigen, wie sie zurechtkommt. Ihr Sohn und die Schwiegertochter waren gerade zu Besuch und sie flehten mich förmlich an, falls wir eine Veranstaltung planen, dass wir die

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Mutter unbedingt mitnehmen müssen.

Sie war seit März kaum mehr außer Haus gekommen und sie hatte ihre Kontakte zu Freunden und Bekannten abgebrochen.

Dieses Problem war offensichtlich kein Einzelfall. Das war für uns der Impuls, das Risiko einzugehen und eine Tagesfahrt zu organisieren und unsere Mitglieder einzuladen. Schnell zeichnete sich ab, dass wir mit unserer Entscheidung offensichtlich richtig gelegen sind. Die begrenzte Teilnehmerzahl – maximal 50 Sitzplätze im Reisebus – war in kürzester Zeit ausgeschöpft und wir mussten einige Spätentschlossene sogar auf den nächsten Ausflüge vertrösten.

Gute Unterhaltung, gesunde Ernährung und Bewegung an der frischen Luft kostet nix.

Bereits während der Busfahrt merkte man die gelöste Atmosphäre. Viele unserer Pensionisten und Pensionistinnen hatten sich seit vier Monaten nicht mehr persönlich gesehen. Endlich konnten sie wieder nach

Herzenslust plaudern und Neuigkeiten austauschen. Die Einsamkeit war durchbrochen und die sozialen Kontakte lebten wieder auf. Selbst während der einstündigen Wanderung von Hinterstoder zum Gasthaus Polsterstüberl ging der Gesprächsstoff nicht aus. Auch der Regen, der am Nachmittag einsetzte, konnte unserer guten Laune nichts anhaben.

So kurzweilig ist eine Tagesfahrt noch nie gewesen. Ganz nach dem Motto: „Prävention und Therapie sind billiger als alle anderen Corona Maßnahmen, weil Unterhaltung, gesunde Ernährung und Bewegung in frischer Luft kostet nix“.

Soweit alles gut. Aber keiner von uns möchte sich ausmalen, was geschehen wäre, wenn bei dieser Fahrt eine CoronaAnsteckung passiert wäre. Drei Wochen später hatten wir die Gewissheit, dass alles gut gegangen ist und die Frage berechtigt sein darf, wann und wohin geht unser nächster Ausflug.

Gerhard Laimer, PV Schriftführer

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„EchtE hilfE statt lEErEr VErsprEchEn!“ spÖ-Bundesparteivorsitzende pamela rendi-Wagner im Gespräch mit spÖ Kleinzell über das Versagen der regierung bei der Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen folgen der corona-Krise, über die türkis-grünen ankündigungsriesen und Umsetzungszwerge und über die Konzepte der spÖ für echte und rasche hilfe.

S PÖ-Bundesparteivorsitzende

Pamela Rendi-Wagner im Gespräch mit SPÖ-Kleinzell über das Versagen der Regierung bei der Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise, über die türkisgrünen Ankündigungsriesen und Umsetzungszwerge und über die Konzepte der SPÖ für echte und rasche Hilfe.

SPÖ-Kleinzell: Sie haben schon früh davor gewarnt, dass sich die Gesundheitskrise Corona nicht zu einer sozialen Krise auswachsen darf. Hat die Regierung genug getan, um das zu verhindern?

Pamela Rendi-Wagner: Nein, eindeutig nicht! Die Arbeitslosigkeit ist explodiert, eine Pleitewelle rollt durch unser Land und die Unternehmen stehen vor leeren Auftragsbüchern und viele vor den Trümmern ihrer Existenz.

Das ist ein Totalversagen der türkis-grünen Regierung bei der Bewältigung der sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Das Einzige, was es von dieser Regierung wirklich genug gab, waren Pressekonferenzen und leere Versprechen. Aber davon können sich die Menschen nichts kaufen.

SPÖ-Kleinzell: „Niemand wird zurückgelassen“, hat die Regierung immer wieder gesagt…

Rendi-Wagner: Das nächste leere Versprechen der türkis-grünen Ankündigungsriesen und Umsetzungszwerge. Die Kurz/KoglerRegierung hat den Menschen das Blaue vom Himmel versprochen, aber in Wirklichkeit wird die Si-

spÖ-Bundesparteivorsitzende: „Unser land braucht das größte Konjunkturpaket in der Geschichte der Zweiten republik. Und das nicht irgendwann, sondern jetzt!“

tuation von Familien, AlleinerzieherInnen, Arbeitslosen und vielen kleinen UnternehmerInnen, die um ihre Existenz kämpfen, immer düsterer. Was es jetzt braucht, ist echte Hilfe statt leerer Versprechen. Die Regierung jongliert zwar bei Pressekonferenzen mit Milliardenbeträgen, aber bei den Menschen kommt davon nichts oder viel zu wenig an. So kann es nicht weitergehen.

SPÖ-Kleinzell: Was sind die Pläne der Bundes-SPÖ, um die CoronaKrise und ihre Folgen bestmöglich zu bewältigen?

Rendi-Wagner: Es braucht jetzt keine Showpolitik, sondern Mut, Entschlossenheit und einen Plan.

Und den haben wir SozialdemokratInnen. Für uns ist klar: Zusätzlich zu den Soforthilfen braucht es das größte Konjunkturpaket in der Geschichte der Zweiten Republik. Und das nicht irgendwann, sondern jetzt! Wir müssen jetzt die Wirtschaft und die Kaufkraft stärken und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.

SPÖ-Kleinzell: Apropos Arbeitsplätze. Wie wollen Sie all jenen helfen, die ihren Job wegen Corona verloren haben?

Rendi-Wagner: Auch da könnte der Unterschied zwischen Regierung und SPÖ nicht größer sein.

Die Regierung speist die Menschen mit einem Almosen in Form einer Einmalzahlung ab, die noch dazu erst im Herbst auf den Konten der Menschen landen soll. Für uns dagegen ist klar, dass es ech-

te und nachhaltige Hilfe braucht.

Wir wollen, dass das Arbeitslosengeld kräftig erhöht wird – von derzeit 55 auf 70 Prozent des letzten Einkommens. Das hilft den Betroffenen und ihren Familien und das hilft auch der Wirtschaft.

Denn dieses Geld fließt eins zu eins in den Konsum!

Web-tipp: Auf österreichkannmehr.at gibt es alle Infos zur SPÖ-Kampagne „schluss mit leeren Versprechen. Echte hilfe jetzt!“, mit der die SPÖ österreichweit das Regierungsversagen bei den CoronaHilfen thematisiert und Lösungen aufzeigt.

Liebe GemeindebürgerInnen!

Seit rund vier Monaten hat uns das CORONA-Virus fest im Griff. Aus der anfänglichen Gesundheitskrise wurde eine Wirtschaftskrise, die sich bis auf wenige Ausnahmen in fast allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen festsetzte.

Anfangs galt die ganze Aufmerksamkeit der Eindämmung dieser Krankheit und dem Schutz der Menschen. Das wurde über alle Parteigrenzen hinweg mitgetragen und unterstützt.

Die Krisenbewältigung der Regierung mutierte dann aber mehr und mehr zu einem Selbstdarstellungsschauspiel und entfernte sich schrittweise von den Expertenmeinungen. Kritische Standpunkte zu grenzwertigen Einschnitten bei Grundrechten wurden negiert, gesetzliche Regelungen waren unausgegoren, unklar und wurden der Bevölkerung falsch vermittelt. Im Nachhinein musste man Irrläufe in der Rechtsauslegung eingestehen, zu Unrecht ausgestellte Strafbescheide werden von den Behörden laufend aufgehoben.

Noch weitreichender sind die Mängel bei der wirtschaftlichen Schadensbekämpfung der türkis-grünen Regierung.

In sich überschlagenden Pressekonferenzen werden Luftschlösser in Milliardenhöhe gebaut, die vor allem bei den Klein- und Mittelbetrieben und arbeitslosen Menschen nicht ankommen.

Sieht man genauer hin, merkt man, wie schnell sie zerplatzen. Das ist keine erfundene Kritik einer Oppositionspartei, sondern die nüchterne Erkenntnis der Betroffenen selbst. Tag für Tag berichten Kleinunternehmer, Gastronomiebetreiber, Kulturschaffende, Vereine ua. von der prekären finanziellen Situation.

Die Hilferufe werden kaum gehört, die angekündigten Gelder kommen zu spät,

sind unzureichend und ihr Abruf zu bürokratisch angelegt.

Der enorme Anstieg der Arbeitslosigkeit feuert eine Sozialkrise ungeahnten Ausmaßes an. Während die Regierung hier mit einer Einmalzahlung (450 €) als Minimalvariante entgegenzuwirken versucht, schlägt die SPÖ die Anhebung der Nettoersatzrate des Arbeitslosengeldes von 55 auf 70 % vor. Nur so kann verhindert werden, dass unverschuldet arbeitslos gewordene Menschen und ihre Familien unter die Armutsgrenze absinken.

Die COVID-Krise zieht auch ein finanzielles Erdbeben in den Gemeindehaushalten mit sich. Massive Einbußen bei den Einnahmen (Steueranteile, Kommunalsteuer) und zugleich Ausgabensteigerungen bei den Gesundheits- und Pflegekosten treiben die Kommunen in den Budgetabgang. Die Gefährdung der Aufrechterhaltung der öffentlichen Leistungen (Schule, Kindergarten, Wasserver- und Abwasserentsorgung, Straßen uvm.) ist die Folge. Das Gemeindepaket der Regierung ist zu klein und treibt finanzschwache Gemeinden in eine Schuldenfalle, weil sie ihren Anteil durch Darlehen abdecken müssen. Die SPÖ fordert hier ein Hilfspaket, das seinen Namen auch verdient (250 €/Einwohner). Die Gemeinden sind in Summe größter Investor des Landes und müssen finanziell unterstützt werden.

Das stärkt die regionale Wirtschaft, sichert Arbeitsplätze und gestaltet unseren unmittelbaren Lebensraum lebenswert und attraktiv.

Das Thema CORONA wird uns noch länger begleiten. Die anstehenden Herausforderungen sind unser Antrieb und Arbeitsauftrag für jene da zu sein, die keine Lobby haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin alles Gute, einen schönen, erholsamen Sommer und bleiben Sie gesund.

Ihr Bezirksvorsitzender BR BGM Dominik Reisinger

EchtE hilfE jEtZt! spÖ startet österreich-

Viele Menschen wurden in der CoronaKrise im Stich gelassen. Die SPÖ gibt ihnen nun eine Stimme und lässt Menschen im Rahmen ihrer Kampagne „Schluss mit leeren Versprechen - Echte Hilfe jetzt!“ zu Wort kommen, die von der Krise schwer getroffen und von der Regierung vergessen wurden.

AlleinerzieherInnen, Arbeitslose, pflegende Angehörige, Wirte, UnternehmerInnen uvm. haben die Möglichkeit unter www. mein-haertefall.at ihre Geschichte anonym zu erzählen.

Darüber hinaus werden im Rahmen der Kampagne Maßnahmen aufgezeigt, die direkt bei den Menschen ankommen und ihnen in der Bewältigung der Krise eine ECHTE HILFE sind.

Gemeinsam im Einsatz für unsere Bürgerinnen

In einer gemeinsamen Pressekonferenz machten die SPÖ-Vorsitzenden der Bezirke Rohrbach und Urfahr auf den drohenden Finanzkollaps der Gemeinden aufmerksam. „Am Ende des Tages dürfen die BürgerInnen nicht zu den VerliererInnen der Krise werden“, zeigen sich die Politiker überzeugt.

jUGEndlichE UntErstütZEn fast 50% mehr jugendliche suchen in OÖ im Vergleich zum Vorjahr eine lehrstelle.

1-2-3- Klimaticket kommt

Volle Unterstützung für die Umsetzung des 1-2-3-Klimatickets kündigen die SPÖ im Nationalrat Alois Stöger und Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger an.

Die Arbeitslosigkeit bei den unter 25-jährigen ist mit einem Plus von 94,8 % höher als in anderen Altersgruppen.

Die roten Jugendorganisationen machten mit einer Aktion entlang der B127 auf diese Situation und die Schicksale dieser jungen Menschen aufmerksam.

Unterstützt werden sie in ihren Forderungen von Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger: „Im Lehrlingsland Nummer eins müssen wir alles darfür tun, dass jeder junge

Mensch, der arbeiten möchte, auch einen Ausbildungsplatz bzw. eine Lehrstelle findet.“ Gemeinsam wollen wir für ALLE jungen Menschen in unserem Land eine: • Lehrstellengarantie • Erhöhung der Ausbildungsentschädigung • Erhöhung der Lehrstellenförderung für UnternehmerInnen • Einrichtung eines CoronaNotausbildungsfonds

ferienglück schenken Bundesrat Bgm. dominik MEH R? AUBreisinger URL KEI NEN unterstützt ferienaktion der Kinderfreunde

„Das Klimaticket ist ein wesentlicher Schritt, um den öffentlichen Verkehr noch attraktiver zu machen – deshalb muss es so rasch als möglich für alle zur Verfügung stehen“, betonen die Abgeordneten. „Wir freuen uns sehr, dass Schwarz-grün, die Forderung der SPÖ aus dem Wahlkampf 2019 aufnimmt und umsetzt“, so Reisinger und Stöger abschließend.

SPÖ-Beitrag für mEhr BiEnEnschUtZ

KE IN HO ME -O FF IC E ME HR ?

Die Kinderfreunde bieten im Som- die Arme. Mit der Aktion „Schenke Wir ermöglichen euren Kindern heuer eine mer ein unfangreiches Ferienange- Ferienglück“ kann jedeR den AufEXTRA-Feriencampwoche im Zelt! 07.08.2020 – 14.08.2020 bot für Kinder. Von Ferienwochen, enthalt von krisenbetroffenen Kinim Mühl-fun-viertel in Klaffer/Hochficht bis hin zu Lern- und Spaßwochen dern im Mühlfunviertel in Klaffer ist für jede Altersgruppe das Pas- mitunterstützen. sende dabei.

Bereits mit 25 € schenkt man einen Tag Ferienglück. Geld überGerade Familien, die finanziell weisen und Gutes tun unter: schwächer gestellt sind, greifen die Kinderfreunde helfend unter IBAN: AT76 3477 7000 0761 7566 „Summer Break“ – Die EXTRA-Ferienwoche Wann: Von 07.08.2020 - 14.08.2020 Wo: Mühl-fun-viertel, Klaffer am Hochficht, www.muehlfunviertel.at Preis: 150 Euro KF-Mitglieder, 185 Euro Nicht-Mitglieder (inkl. Unterbringung im Zelt, Vollverpflegung, Programm) Erfahrene, ausgebildete Kinderfreunde-Betreuung rund um die Uhr. Infos und Anmeldung unter 07237/2465 oder bei cornelia.wintersberger@kinderfreunde.cc

07.– 14.08.2020, Klaffer

Nach der Premiere im Vorjahr zogen die „SPÖ Bienen“ wieder im Garten der Bezirksorganisation ein. Betreut werden sie dort von Imker Sepp Leitner. „Wir wollen mit den Bienen einen kleinen aber wichtigen Beitrag zum Bienen- und Naturschutz leisten. Eine Win-Win-Situation für Natur, Bienen und auch uns, da wir uns über den leckeren Honig freuen können“, sagt SPÖ-Bezirksvorsitzender Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger.

BEZirKsBEsUch Landesrätin Birgit gerstorfer Im Rahmen ihrer Bezirkstour war SPÖ-Parteivorsitzende Landesrätin Birgit Gerstorfer Ende Juni einen ganzen Tag in Rohrbach unterwegs. Ein bunter Mix aus verschiedenen Programmpunkten führte die Landesrätin gemeinsam mit Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger quer durch den Bezirk und gab ihnen die Möglichkeit mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen.

au für Fr 0). stück h r (9 ü r e f t s h rtstag Gisela Ric u b e g rau ngs und F aschu Überr hinger (88) c Bu Valerie

Marktbesu ch, um die „Kirchenre Initiative novierung Rohrbach-B erg“ zu unterstü tzen.

Besuch „Treffp unkt Mensch un d Arbeit“, um mit betroffene n Frauen über die belastende Situation währ end Corona zu sprechen.

Innen Die Bewohner haus St. Peter. en ers em nd th so ns be be n Besuch Le r Werkstätte Schließung de rsonal.

Pe n te er gi waren von der ga m en großer Dank de betroffen. Ein

Infos g (Gasth ibt‘s für Wir t Gün aus Vo ther W n olfma Lande Willer) aus yr erster srätin Hand Birgit von Gersto rfer.

Das Kinderreha zentrum Kokon hat nach der Corona-Schließu ng wieder für ih re kleinen Patient Innen geöffnet.

wurden hart von der Die Museen in Haslach LR Gerstorfer spricht Corona-Krise getroffen.

Hilfspakete. he glic über mö