spa business 2016-3

Heft 3/16 • September/Oktober

In or Out? Selber machen oder auslagern

Spa-Design Tolle neue Ruheräume

Re-Design Wellnessum- und ausbau

spa markceet conferen 2016 tion pira Wissen ° Ins nung ° Begeg 2016 27.+28. Sept.

Spa-Booking & Spa-Planung Ergebnisse unserer großen Branchenumfrage

DIVE INTO

Wir besuchen Sie gerne!

Elektro-Muskel-Stimulation – eine Trainingsform ist auf dem Vormarsch! Der EMS-Markt wächst dynamisch und zeigt unterschiedliche Ausprägungen: Vom mobilen Personal-Trainer über das Zusatzangebot in bestehenden Einrichtungen bis hin zu reinen EMS-Studios.

Erleben Sie die Wirkungsweise hautnah! Einer unserer Mitarbeiter zeigt Ihnen gerne persönlich die Vorzüge des miha bodytec und informiert Sie über gewerbliche Umsetzungsmöglichkeiten. Mehr Infos finden Sie unter miha-bodytec.com oder Sie rufen uns an unter +49 821 45 54 92 - 0.

Top-Innovatorr 2016 201 6

Lassen Sie unsere Anzeige zu einem multimedialen Erlebnis werden. Hierfür benötigen Sie ein Smartphone oder Tablet (iOS/Android) und die miha bodytec App. Starten Sie die App und wählen Sie „Interaktiv“ aus. Halten Sie nun die Kamera des Smartphone/Tablet möglichst gerade über die zu scannende Anzeigenseite und tauchen Sie in die Welt von miha bodytec ein!

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E

editorial

EDITORIAL

LiebeLeserin, lieber Leser,

die Ergebnisse unserer großen Umfrage, an der sich 30 Spa-Betriebe beteiligt haben, sind interessant: So wünschen sich Spas und Wellnesshotels, dass ihre Kunden und Gäste langfristig planen, um den Betrieb besser steuern zu können. Denn vor allem das Personal und natürlich auch die Räume sowie die Kabinen müssen ständig zur Verfügung stehen. Gäste wiederum wünschen sich die Möglichkeit, spontan buchen zu können – je nach Laune, Tagesplanung, Wetter. Gästewunsch und Wirklichkeit: Auch im Restaurant weiß man in der Regel nicht einen Tag vorher, was Mann/Frau gerne essen möchte, sondern Gäste entscheiden spontan und erst, wenn sie vor der Speisekarte sitzen.

Es wird zukünftig noch mehr um kurzfristige Buchungen gehen. Die Menschen werden unberechenbarer, unverbindlicher und planen ungern im Voraus – das ist der Geist der Zeit. Deswegen bietet es sich möglicherweise an, Anreize zu schaffen. Wird ein Package zum Beispiel deutlich früher gebucht, kann man es günstiger anbieten oder kurzfristige Treatments beispielsweise bis 50 Prozent teurer ausloben (der Preidlhof – unser Beispiel ab Seite 32 – in Südtirol animiert seine Gäste eine Woche vorher per E-Mail ihre Treat-

ments zu buchen und kann dadurch mehr verkaufen bzw. besser planen).

Noch ist es im Spa-Markt üblich, dass sich die Betriebe mehr an der Betriebswirtschaft als an den Gästewünschen orientieren. Wir befinden uns vielerorts noch immer in einem Angebotsmarkt und halten nur so viel Personal bereit, wie wir es geplant haben und orientieren uns dabei oft an den Erfahrungen vergangener Jahre.

Doch wie viel Service und Flexibilität sollte ein Spa leisten, wie viel Planbarkeit und Betriebswirtschaft aussteuern? Hier gilt es, eine gute Balance zu finden und der Software sowie der erfahrenen Perspektive eines Spa Managers zu vertrauen.

Sehen wir uns eigentlich auf der spa market conference in Stuttgart? Wir freuen uns auf Sie. Mehr dazu finden Sie unter www.spa-business.eu und in dieser Ausgabe ab Seite 8.

Einen guten Start in den Herbst und eine erfolgreiche Saison wünscht Ihnen

Ihre Birgit Wolfhard

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42 inside 5 inside – Branchennews 7 inside – Neue Bücher 8 spa market conference 2016 – Wissen, Begegnung, Inspiration

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inside – Renaissance Ayurveda

spa 14 feature – Mawell in Langenburg 16 feature – Eisvogel in Bad Gögging 24 feature – Malu Wilz Beauté & Spa Berlin

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business 26 in or out – Spa-Bereiche outsourcen oder selber betreiben

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spa booking – Wege zur Buchung spa planung – Aktuelle Branchenumfrage mit 30 Spa-Betrieben

design 40 ruheräume – Einfach nur Entspannen 44 re-design – Wellnessbereiche neu gestalten regulars 3 editorial 48 neue produkte 49 spa jobs & stellenanzeigen 50 produktanzeigen & seminaranzeigen & stellenanzeigen 50 impressum

Sept./Okt. 2016 Titel: Luliia Sokolovska, fotolia.com

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Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe ist eine Beilage des spa business verlags beigelegt – wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

inside

»GREEN« GEWINNT

Softwareanbieter TAC (The Assistant Company) hat mit der Interspa Gruppe einen Top-Kunden gewonnen. Die Interspa Gruppe be-

Die Jury des Spa Diamond Awards 2016

treibt große Erlebnisbäder mit ange-

kürte die cobicos Perfect Day und Luxury

schlossenen Restaurants, Fitness-

Night Cream aus der Linie cobiface als be-

studios und Spa-Bereichen. Die Software von TAC unterstützt

ste Produkte der Kategorie »Green-Anti-

dort mit Modulen wie Check-In, Reservierung oder Warenwirt-

Aging«. Birgit Corall überzeugte mit ihren

schaft und verwaltet Ressourcen wie z.B. Spa-Packages, Beau-

Produkten aufgrund hochwertiger In-

tybehandlungen, Schwimmkurse oder Gästedaten.

haltsstoffe aus Neuseeland sowie sehr

Info: www.tac.de

guter Textur und Duft. Cobicos hat sich somit aus einer Nische zu einer bekannten Marke entwickelt.

Frisch gekürte Aufguss-Meister

Info: www.spa-diamond.de

Berufsbegleitend zum Wellness- und Spa Manager

Der Sauna-Bund hat in diesem Jahr

In zehn Studienheften und vier Wochenendseminaren erlernen die Teilnehmer

wieder zur Deutschen Aufguss-

beim IST-Studieninstitut binnen 14 Mona-

Meisterschaft in der Solymar Ther-

ten u.a. betriebswirtschaftliche Grundla-

me Bad Mergentheim eingeladen.

gen, Unternehmensführung, Personalma-

Teil nahmen 33 Einzelpersonen und

nagement sowie Konzeption, Manage-

elf Teams. »Deutscher Aufguss-

ment und Marketing von Wellness- und

Meister« im Einzelwettbewerb wurde Anja Becker vom Satama

Spa-Einrichtungen. Bei Anmeldung für den

Sauna Resort in Wendisch Rietz. Im Team gewannen Sandra Lorenz

Kursstart im Oktober gewährt IST 10 Pro-

und Hans-Peter Brockmöller vom AquaLaatzium.

zent Preisnachlass.

Info: www.aufgussmeisterschaft.de

Info: www.ist.de

interbad Stuttgart zeigt, was die Branche bewegt Ein Erfolgsmodell feiert Jubiläum: Vom 27. bis 30. September trifft sich die deutsche und internationale Bäderwelt zur 50. interbad in Stuttgart. Die Aussteller schätzen die hervorragende, kompakte Struktur der Messe, die nicht nur Verkaufsschau, sondern auch Ideenmarktplatz ist.

Auf der interbad treffe »die geballte Qualität und Quantität der gesamten Bäderbranche zusammen«, sagt Dr. Christian Ochsenbauer, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. (DgfdB).

Themenpark »creating atmospheres« Wohlbefinden entsteht durch das Zusammenspiel vieler körperlicher und seelischer Faktoren. Für ein rundum erfülltes Spa-Erlebnis muss

Stuttgarter interbad. Nach einem erfolgreichen

die gesamte Atmosphäre stimmen. Der moder-

Start im Jahre 2014 geht das in Kooperation mit

ne Wellness-Gedanke erfasst daher auch Archi-

dem Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA),

tektur, Begrünung, Licht oder Akustik. Wie Spa-

der Architektenkammer Baden-Württemberg

und Wellness-Betreiber das »richtige« Umfeld für

und dem Innenarchitekturbüro Schienbein +

alle Sinne schaffen, zeigt der Themenpark

Pier entwickelte Angebot nun in seine zweite

»creating atmospheres« auf der diesjährigen

Runde.

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inside

Seit 1966 ist auch der Kongress Badewesen eine tragende Säule

unter anderem aufgezeigt, wie sich die drei »Erfolgsfaktoren«

der Stuttgarter interbad: Der von der Deutschen Gesellschaft für

Familie, Wellness und Gesundheit in der Praxis auswirken. Die Re-

das Badewesen e.V. (DGfdB) in zweijährigem Turnus veranstaltete

ferenten informieren über eine „erfolgreiche Angebotsgestaltung«,

Kongress hat die vergangenen fünf Messe-Jahrzehnte entschei-

den »Beitrag klassischer Sauna-Angebote und Wellness-Anwen-

dend mitgeprägt. Das Branchentreffen bietet eine Fülle zielgrup-

dungen zur Wirtschaftlichkeit von Bäderbetrieben« sowie über die

pengerechter Angebote, die kompaktes Wissen und

Möglichkeiten, von einem »wachsenden Gesundheitsbewusst-

neue Anregungen vermitteln. Neben dem Megatrend Digitalisierung im Badewesen wird

sein« zu profitieren.

Info: www.messe-stuttgart.de/interbad und www.kongress-badewesen2016.de

KONGRESS BADEWESEN

Spa Market Conference Auch die Spa Market Conference ist inzwischen fester Bestandteil der interbad und feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Neben Vorträgen von Branchenexperten zum Thema Personal, Marketing und Wirtschaftlichkeit für Wellness-Anlagen findet hier Diskussion und Austausch für Hoteliers, Geschäftsführer von Thermen, Spa-Manager sowie Personalund Marketingverantwortliche statt. Mit der Verleihung der Spa Business Awards werden Spa-Betriebe mit herausragendem Engagement und großer Innovationskraft ausgezeichnet.

Info: www.spa-business.eu

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Foto: photcrew / fotolia.com

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Vom Streben nach Glück und Gesundheit – die Wellness-Gesellschaft auf dem Prüfstand »Das Wellness-Syndrom: Die Glücksdoktrin und der perfekte Mensch« heißt das Buch der beiden Autoren Carl Cederström und André Spicer. Ihre These: Gesund und glücklich zu sein ist heutzutage Pflicht und das Fitnessprogramm der Weg dorthin.

D

ie vernünftige Sorge um gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung hat sich für das Autorenduo zu einer Doktrin entwickelt. Ein striktes Fitnessprogramm, bei dem der Selbstwert über gelaufene Kilometer oder absolvierte Workouts definiert wird, ist keine Seltenheit mehr. Dabei sind Fitness und Gesundheit nicht mehr nur Privatsache. Auch Unternehmen zeigen ein starkes Interesse an dem Wohlbefinden ihrer Angestellten. Sie investieren in gesundheitliche Aufklärung, mentale Trainings oder Fitness-Angebote, um ihre Mitarbeiter langfristig glücklich und gesund zu machen. Der Wandel von der »Work-Ethic« zur »Workout-Ethic« ist in Carl Cederström (im Bild), Professor an der Stockholm Business School, unterrichtet in Human Resource Management. André Spicer, Professor an der Cass Business School in London, ist regelmäßiger Kommentator globaler Medien wie CNN, BBC, The Times oder The Guardian. Beide sind die Autoren des Buches »Das Wellness-Syndrom. Die Glücksdoktrin und der perfekte Mensch«, Edition Tiamat, Berlin 2016, 192 Seiten, 16,- Euro.

den Augen der beiden Autoren eine wirkmächtige Ideologie. Imagekampagnen, staatliche und privatwirtschaftliche Gesundheitsinitiativen sowie eine Vielzahl von Coachings oder Workshops sollen Menschen dazu animieren, mehr Verantwortung für einen gesunden Lebensstil zu übernehmen. Dieses auferlegte Streben nach Glück folgt nach Ansicht des Autorenduos der Logik einer neoliberalen Arbeitswelt: Was auf den ersten Blick wie eine private Entscheidung für das eigene Wohlergehen wirkt, dient tatsächlich dazu den persönlichen Marktwert zu steigern.

Wenn Selbstverwirklichung zum Muss wird Als Gegenbild der Wellness-Gesellschaft zeichnen die Autoren das Bild des Arbeiters im »fordistischen Kapitalismus« der fünfziger Jahre. Die Industriegesellschaft des 20.

Jahrhunderts versprach Angestellten Sicherheit. Nicht selten verbrachten Mitarbeiter ihr gesamtes Arbeitsleben bei einem einzigen Unternehmen. Der Preis dafür waren starre Abläufe und abstumpfende Routinen. Der neue Geist des Kapitalismus setzt hingegen auf Individualität und Konkurrenz. Man darf sich nicht nur verwirk-

lichen, man muss es und das Beste aus sich herausholen. Gewiss, Cederström und Spicer diskutieren in ihrem Buch Extreme, die man bislang eher auf dem amerikanischen und britischen Arbeitsmarkt findet.

Viele ihrer Argumente betreffen die Arbeitsplätze der gefragten Kopfarbeiter, nicht die der vielen Beschäftigten, deren Individualität heute genauso wenig gefragt ist wie vor fünfzig Jahren und die ihre Arbeitsschutzbestimmungen den Gewerkschaften verdanken, nicht der Wellness-Bewegung. Aber in dieser Zuspitzung ist das Buch ein Plädoyer dafür, die Politik wieder verstärkt in die Verantwortung zu nehmen.

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10 Jahre spa market conference Wissen • Inspiration • Begegnung Der große Spa- & Wellness-Branchenkongress findet am 27. und 28. September 2016 auf der interbad, Messe Stuttgart, statt – wir verleihen zudem die spa business awards 2016 und alle Teilnehmer sind herzlich zur Abendveranstaltung eingeladen

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uf der diesjährigen spa market conference, die während der interbad im ICS Congresszentrum auf der Messe Stuttgart stattfindet, werden aktuelle Fragen der Branche in Vorträgen und Podiumsdiskussionen erörtert. Jeder Konferenztag endet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse, so dass

der Transfer für den eigenen Betrieb angeregt und erleichtert wird. Nicht nur Hoteliers, Geschäftsführer und Spa-Manager finden hier Inspiration und Anregung, sondern auch für Personalverantwortliche und Marketingfachleute steht die spa market conference offen – denn Wellness und Spa hat zum einen ein Riesen-Personalpro-

blem – diskutieren Sie daher mit uns Lösungen – zum anderen ist Spa und Wellness nach wie vor ein hervorragendes publikumaffines Marketingthema – der ganze Betrieb ist also angesprochen, wie ist der Takt von aktuellem Lifstyle und Zeitgeist, hören Sie von aktuellen Themen, interessanten Menschen, neuen Richtungen.

Unser Programm am Dienstag, 27. September 2016

WERTE Nachhaltigkeit im Hotelbetrieb Stefan Fauster beschreibt uns sein Konzept der Enkelverträglichkeit und was Sustainbility für sein Hotel-Unternehmen faktisch bedeutet – wie wichtig ist Nachhaltigkeit für die Gäste und als Kriterium für die Buchung, Erfahrungen und Anregungen und was den Unterschied ausmacht zwischen einem zu 100% nachhaltig- und einem konventionell-geführten Betrieb.

Wirtschaft ist für den Menschen da Prof. Dr. Hartmut Rein spricht über das Konzept der Gemeinwohlökonomie; nicht nur Spa-Produkte und Lebensmittel dabei in Betracht zu ziehen, sondern eben das gesamte unternehmerische Umfeld zu inkludieren: Lieferanten, Mitarbeiter, Ma-

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nagement und welche Ausstrahlung und Auswirkungen dieses auf einen Wirtschaftsbetrieb hat.

INSPIRATION Die Idee des Fastens Die Klinik Dr. Otto Buchinger, Bad Pyrmont, ist als erste Heilfastenklinik Deutschlands vor über 90 Jahren durch Dr. Otto Buchinger gegründet. Ernährungstherapie, klassische Naturheilverfahren, Homöopathie und Komplementärmedizin sind hier Programm – Dr. Andreas Buchinger leitet als internistischer Chefarzt seit über 25 Jahren die Klinik und berichtet vom dem Erfolgskonzept Buchinger Fasten und warum Fasten so viel mehr als »Nicht-essen« ist. In einer Gesellschaft in der wir von nahezu Allem mehr als genug haben, wird Verzicht zum Trend. Er-

fahren Sie, wie sich dieser Verzicht in Angebote der Wellness-Hotellerie verpacken lässt.

Menschels Vitalresort in Meddersheim, ist Biohotel für Heilfasten nach Buchinger, der Felkekur und Wellness und wird seit Generationen von der Familie Menschel geführt. Dr. Matthias Menschel wird vom Konzept und Fundament des Hauses berichten und warum diese Ideen heute wieder so modern sind wie selten zuvor und die Gäste nachhaltig erholt, stärkt und fit für den Alltag macht.

WISSEN Competence – Emotional Touch Urs Hoffmann nimmt uns in seinem Vortrag mit auf die Liege – Achtsamkeit im Umgang mit unseren Kunden, um dann die Energie in die Hände und in die Ausübung fliessen

inside zu lassen: Wie dieses en detail trainiert und geschult werden kann: Ansprache und Schweigen in der Kabine, Liege, Lage, Druck und Technik – schauen wir auf die Details.

Stefan Fauster, Gastwirt, Drumlerhof

Claudia Luminata Vollmer, Spa Consultantin, Soul of Spa

Karin Niederer, Senior Consultant, Kohl & Partner

Prof. Dr. Hartmut Rein, Prof. für Nachhaltiges Destinationsmanagement, Fachhochschule Eberswalde

Wilfried Dreckmann, Spa Consultant, Spa Projekt

Claus-A. Lauprecht, Geschäftsführer, Europäisches Wellness Institut GmbH (EWI)

Karin Leeb, Geschäftsführerin, Hotel Hochschober GesmbH

Dagmar Rizzato, Spa Consultantin, Rizzato Spa Consulting

Simon Kellerhoff, Sales & Marketing, IST Stuidieninstitut GmbH

Urs Hoffmann, Spa Consultant, Spa & Wellness Consulting

Maria Nystedt, Spa Consultantin, Raison d'Etre

Dr. Peter Baumann, Internet- und Datenspezialist

Katharina Meyer Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Spa-Managerin

Gabriele Flöck, Spa Consultantin, Mitinhaberin Cellopart

Ingo Oswald, Leiter Iglu-Lodge, Oberstdorf

Sonja C. Kretschmar, Fachreferentin Tourismus, TÜV Rheinland Cert GmbH

Karin König-Gassner, Koordinatorin, Qualifizierungsverbund »Work for us«

Ingrun Weiß, Marketingleiterin, Ayurveda & Naturresort Seeschlösschen

Competence – Ablauf, Ansprache & Führung Katharina Meyer nimmt uns in das Davor und Danach mit und prüft, wie wir die Behandlungsqualitäten konkret schulen, wahrnehmen, evaluieren und trainieren können – Abläufe, Vorgespräche und Anamnese, Sprache & Ton, Gastreise und -führung sowie Produktverkauf in der Behandlungsstunde.

Competence – Bewerten & Evaluieren Sonja C. Kretschmar lässt uns über alle Betriebe schauen und berichtet über ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus der Bewertung der Mystery Checks in der Wellnesshotellerie sowie in Thermen – und was sie den Unternehmern rät – worauf sollten wir achten und wie wir softe Kriterien messen können.

Competence-Interior Torsten Müller vermittelt, dass der Raum unserer Treatment Kabinen, Beauty Spa-Wartezonen und Verkaufsbereiche ein wichtiges visuelles Element in der emotionalen Kundenreise ist – machen Sie hier keine Fehler und planen Sie richtig! Tipps zur Spa-Kabinen Gestaltung für Gesichts- und Körperanwendungen, – wie wir unsere Kunden emotional durch das Spa Interior führen mit Licht, Materialien, Wege, Ausstattung und Dekoration.

KONZEPTE Menschen & Managerinnen – Isolde Heinz führt uns an die Ostsee und in ihr Strandhotel Dünenmeer: Berichtet vom Gesamtkonzept des Hauses, ihren Erfahrungen aus der letzten Umbauphase und wie Marketing, Spa-Abteilung, Management perfekt ineinander verzahmt werden: Und wie sie ihre Mitarbeiter mit Herz und Verstand führt und begeistert.

Von der Erlebnis- und Eventidee lernen Ingo Oswald stellt das Konzept der Iglu-Lodge in Ingolstadt vor und wie er es richtig rund laufen lässt! Denn Erlebnisse, Barcamps und coole Locations sind das Gebot der Stunde – was die Spa-Branche von der Eventidee kann.

BEGEGNUNG Zukunft und Behandlungen – Welche Behandlungen Zukunft haben: 70% unserer Gäste wählen die klass. Rückenmassage, aber was sind die Renner bei den übrigen 30% – welche Facials und Körperbehandlungen sind en vogue? Regio – Bio – Anti Age oder doch eher Schokolade? Claudia Vollmer hat den Überblick.

Torsten Müller, Designer, Bad & Spa Design

Isolde Heinz, Generaldirektorin, Strandhotel Dünenmeer

Raoul Kroehl, Spa Consultant, spa emotion

Carina Preuß, Geschäftsleitung, Ayurveda Parkschlösschen

Dr. Andreas Buchinger, Internistischer Chefarzt, Klinikleitung, Klinik Dr. Buchinger

Dr. Matthias Menschel, Hotelier, Menschels Vitalresort

Zukunft und Mitarbeiter – Welche Aspekte sind den Arbeitsnehmern von morgen wichtig und die besten Punkte für ein effektives Personalrekruiting, verrät uns Wilfried Dreckmann in einem konzentrierten Ausblick.

Zukunft und Zahlen Die Top-Beraterin Deutschlands Dagmar Rizzato deutet mit uns die aktuellen Zahlen der deutschen Wellnesshotellerie und bewertet mit uns die aktuelle Lage der Wellness-Nation.

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inside

Mit freundlicher Unterstützung von:

Unser Programm am Mittwoch, 28. September 2016

FÜHRUNG Qualität & Budgets Maria Nystedt prüft mit uns die Budgets für Schulung und Trainings – wie können wir optimal und effizient schulen und trainieren – welche Ideen fürs professeionelle Spa-Mitarbeiter Budgeting gibt es – mit externen und internen Trainings – E-Learning und Live – schauen wir auf die Kennzahlen unserer Schulungsbudgets.

Vortragssprache englisch.

Fokus auf die Arbeitswelt Spa-Tacheles! Gabriele Flöck schildert ihre Erfahrungen aus der Perspektive des arbeitssuchenden Spa Bewerbers – schauen wir, wie es in der realen Welt aktuell aussieht und erfahren wir unverblümt, wie wenig Wellness es manchmal ist, für die Spa-Branche zu arbeiten.

Kräfte bündeln und kooperieren Work for us – Karin König-Gassner stellt das Konzept work for us und seine Vorteile vor. Wie sich mittelständische Unternehmen, Hotels oder Thermen zusammenschliessen, um als Partnerbetriebe Benefits, Synergien in der Fortbildung zu ermöglichen – viele Instrumente, um die Attraktivität des Arbeitsplatzes zu steigern.

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Personalberatung Aus dem Nähkästchen des Personalberaters – Raoul Kroehl schildert Lösungswege im hart umkämpften Fachkräftemarkt »Spa«. Wie die besten Köpfe trotz starker Arbeitsbelastung, unterdurchschnittlicher Entlohnung und hoher Fluktuation mit gelungenen Anreizen angelockt und im Unternehmen gehalten werden können.

Der Blick hinter die Kulissen eines erfolgreichen Headhunters.

INSPIRATION Yoga, Meditation, Ernährung.

Lebensweise = Ayurveda!

Die indische Medizin hat mehr zu bieten als nur Wellness – das Gesundheitssystem ist stark in der Vorbeugung und Heilung von chronischen Erkrankungen und legt ein ganzheitliches Menschenbild zugrunde. Das moderne Konzept des Parkschlösschen in der Umsetzung und programmatischen Ausarbeitung der Angebote und Programme zu: Die Pakete Yoga & Meditation, Life Coaching sowie Ernährung & Ayurveda Cuisine stellt uns Carina Preuß vor.

Profiliert in Brandenburg – Ayurveda& Naturressort Seeschlösschen Arrangements, Massagen, Kuren, Anwendungen – wie die perfekte Mischung und ein ausgewogenes Konzept aus Wellness und echter Ayurveda gelingen kann, schildert uns Marketingchefin Ingrun Weiß, denn mit dem Wellnesshotel Seeschlösschen in Senftenberg ist ein wunderbares mutiges und richtungsweisendes Konzept gelungen, das sich mit Ayurveda deutlich positioniert.

BEGEGNUNG Zukunft und Zahlen Zur wirtschatlichen Situation der Wellnesshotellerie in Österreich – Fakten und Hintergründe, Themen und Thesen einer der renommiertesten Unternehmensberaterinnen Österreichs Karin Niederer kompetent vorgestellt.

Zukunft und Therapeuten Wie können wir das Personalproblem lösen? Effektive Wege, um Kosmetikerinnen und Therapeuten auszubilden und zu rekrutieren – Fokus darauf mit Claus Arwed Lauprecht.

Zukunft und Spa-Manager Wie kann man das Branchenproblem No 1 nur lösen? Ideen und Wege aus der Personalkrise aus der Sicht einer Top-Ausbildungsschmiede für Spa-Manager und Wellnesstherapeuten von Simon Kellerhoff erörtert.

KOMMUNIKATION Der Mensch entscheidet emotional Tool Neuromarketing: Wellness und Spa, Balance und Natur lassen sich wunderbar emotional und über die Sinne ansprechen, wenn wir alle Kanäle richtig einsetzen –

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Sprache, Interior, Anwendungen, Service und Verhaltencodices – wie das gut gelingen kann, führt Dr. Markus Howald aus.

Big Data kritisch hinterfragt Profiling und Tracking auf der einen Seite, Ehtik und Datenschutz auf der anderen: Wir sprechen einerseits über werteorientiertes Unternehmertum, meinen aber auf der anderen Seite uns der Digitalisierung nicht entziehen zu können. Ein paar Thesen und Informationen über Big Data, die nachdenklich stimmen, vorgetragen von Dr. Peter Baumann.

für Deutschland, Österreich, Schweiz

Auszeichung und Verleihung der spa awards 2016 in 8 verschiedenen Spa-Kategorien.

Jetzt bewerben und anmelden unter: www.spa-business.eu

ANMELDUNG Lassen Sie sich die spa market conference 2016 nicht entgehen. Am besten Sie melden sich gleich an und reservieren entweder unter www.spa-business.eu, per Telefon +49 (0) 71 64/ 800 88 53 oder per E-Mail: sandra@spa-business-verlag.de. Die Teilnahmegebühr beinhaltet den Seminarbesuch inkl. Pausensnacks, Konferenzgetränke sowie ein Login für die Handouts zu den Vorträgen.

TEILNEHMER

RECHNUNGSANSCHRIFT

1) Name, Vorname

1) Name Unternehmen

Unternehmen/Funktion

Abteilung/Ansprechpartner

E-mail

Straße, Hausnummer

Telefon

PLZ

Ort

Teilnahmebetrag inkl. Konferenzgetränke:*

27. September 120,- € + MwSt. 28. September 120,- € + MwSt. 27.+28. September 200,- € + MwSt.

Fax

2) Name, Vorname

Überweisung

Unternehmen/Funktion

Bankeinzug (nur D)

E-mail

Name der Bank

Telefon

BIC

ZAHLUNGSWEISE

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Teilnahmebetrag inkl. Konferenzgetränke*

27. September 120,- € + MwSt. 28. September 120,- € + MwSt. 27.+28. September 200,- € + MwSt.

Datum und Unterschrift

* Diese Preise gelten für Spa-Mitarbeiter, für Industriepartner halten wir folgendes Angebot bereit: 27. + 28. September, 400 € + MwSt. Bitte senden Sie die ausgefüllte Anmeldung an den spa business verlag zurück. Sie erhalten eine Bestätigung und eine Rechnung, sofern noch Plätze frei sind – andernfalls informieren wir Sie sofort.

Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt. Nach Bezahlung des Teilnehmerbeitrags erhalten Sie von uns einen Code, mit dem Sie online Ihre Eintrittkarte herunterladen können und eine Anfahrtsskizze. Die Teilnahmegebühr beinhaltet den Seminarbesuch inkl. Pausensnacks, Konferenzgetränke sowie ein Login für die Handouts zu den Vorträgen. Auch freuen wir uns auf weiteres Networking bei einem gemeinsamen Abendessen am Abend des 27. Septembers ab 19.30 Uhr im Badhotel Stauferland in Bad Boll (20 Minuten bis zur Messe, Shuttledienst vorhanden).

Veranstalter/Organisation: spa business verlag GmbH | Birgit Wolfhard Hauptstraße 44 ○ D-73105 Dürnau ○ Tel.: +49 (0) 71 64 / 14 71 62 ○ Fax: +49 (0) 71 64 / 14 72 15 ○ mail@spa-business-verlag.de

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inside SANCE RENAIS EDA:

AYURchVmehr zum Thema

Foto: ninelutsk / fotolia.com

f au Erfahren Sie die Wellnessbranche auce d Ayurveda un en spa market conferen ig der diesjähr 9.16 auf der interbad – am 28.0 r infos unter meh usiness.eu www.spa-b

Die Lehre vom Leben – Ayurveda zur ganzheitlichen Gesunderhaltung Durch viele Jahrhunderte entwickelte sich diese Lehre, die alle Bereiche wie Ernährung, Gesundheit, Wohnen, Medizin, Sport und mehr umfasst. Sie ist eine generelle Lebens-»Anleitung« und immer mehr Menschen lassen sich von ihr überzeugen.

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yurveda-Behandlungen wie Massagen sind deswegen so effektiv, weil die Anwendungen im Laufe der Zeit immer mehr auf die Bedürfnisse des Menschen zugeschnitten wurden und trotzdem das individuelle berücksichtigen, indem zum Beispiel Öle und Kräuter verwendet werden, die dem jeweiligen Dosha (Konstitutionstyp) entsprechen. Nach Ayurveda exi-

Sandra Tillessen ist Mitinhaberin der Beatrix Strobl Cosmetic GmbH und Expertin im Bereich Ayurveda-Wellness.

Info: beatrixstrobl@gmx.de

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stieren sieben Hauptkörpertypen: Vata, Pitta, Kapha sowie Mischformen (sogenannte Duale-Typen) Vata-Pitta, Pitta-Kapha, Kapha-Vata und ebenfalls möglich der Dreifach-Typ (Tridosha) Vata-Pitta-Kapha.

Um den Dosha-Typ zu bestimmen, sind Tests erhältlich, die erproben welcher Konstitutionstyp man als Kind (noch im idealen Zustand) war und wie das gegenwärtige Dosha davon abweicht. Dies ist eine ungefähre Einschätzung. Erfahrene Ayurveda-Fachleute können sehr viel genauer erkennen bzw. den Konstitutionstyp und den Gesundheitszustand aufgrund anderer Diagnoseformen näher und präziser bestimmen. Aus einem zu hohen Dosha entstehen nach ayurvedischer Lehre alle

Krankheiten. Um die Doshas auszugleichen, wird das erhöhte Dosha mit Hilfe von verschiedenen Behandlungen, Kräutern oder bestimmter Ernährung vermindert.

Wahre Schönheit beginnt im Inneren In erster Linie geht es bei Ayurveda-Anwendungen nicht ausschließlich um Entspannungs- oder Schönheitsbehandlungen, sondern vorrangig um Gesundheit, Reinigung oder Prävention. Getreu dem Motto: Wahre Schönheit beginnt zuerst im Inneren.

„

Aus einem zu hohen Dosha entstehen nach ayurvedischer Lehre alle Krankheiten.

Die Palette der Anwendungen ist breit gefächert. Es gibt Behandlungen mit ayurvedischer Medizin und solche, die nur Ayurvedaärzten vorbehalten sind, genauso wie überaus wirksame Anwendungen, die

inside

Öl ist nicht gleich Öl!

Ayurvedaöle werden speziell zubereitet, sie »reifen« und beinhalten auch wirksame Kräuter oder -mischungen, die zugesetzt werden. Dies ist ein aufwendiger Prozess.

Auf die Verwendung von erstklassigen BioÖlen sollte man unbedingt achten, damit der Körper über die Haut nichts Ungesundes oder Giftiges (z. B. Pflanzenschutzmittel) aufnimmt. Folgende Öle kommen für die jeweiligen Doshas zum Einsatz: Tridosha-Öle können für alle Doshas verwendet werden. Dies sind Ayur-Sonnenblumenöl

Anwendungs-Vorschläge: • Mukabhyanga – Kosmetik-Gesichtsbehandlung • Padabhyanga – Fuss-/Beinbehandlung • Abhyanga – Ganzkörper-Öl-Massage • Shirodhara – Stirn-Ölguss • Upanahasveda – Rücken-/Gelenkmassagen • Garshan – Massagen mit Seiden-Handschuh • Pizzichilli – Königs-Ölguss • Synchronmassagen – vierhändig • Schwitzkuren – Svedana • Reinigungskuren – Panchakarma • Klangmassagen – Nada Brahma • Samvahana – Tanz der Schönheit • Boli-Massage – Kräuterstempel

sowie Triphala Öl (senkt alle drei Doshas).

Für Vata eignet sich: Sesamöl, Granatapfelöl (Zimt, Ingwer, Rosenholz, Narde,

Foto: ninelutsk / fotolia.com

auch im Kosmetik- und Wellnessbereich stattfinden können. Alle Behandlungen dürfen je nach Bedarf und Kundenwunsch in jeder Jahreszeit durchgeführt werden.

Wichtig bei allen Massagen ist es, das richtige Öl auszuwählen, um das erwünschte Resultat zu erzielen. Hier wird wieder nach dem Dosha-Prinzip ausgewählt.

Lavendel), für Pitta: Olivenöl/Rosenbalsam (Melisse, Lavendel, Citrusdüfte, Rose, Salbei, Sandelholz), für Kapha: Mandelöl, Mandelbalsam (Thymian, Rosmarin, Citrusdüfte, Zimt, Ylang-Ylang). Außerdem gibt es noch spezielle Öle für den Mann oder die Frau wie zum Beispiel AmyrisHaaröl (Frau) oder Lorbeer-Haaröl (Mann), aber auch Mundspülöl oder Nasenpflegeöl.

Die richtige Massagetechnik und genügend Übung in der Ausführung sind für den Behandlungserfolg ausschlaggebend.

Beim Erlernen der gewünschten Behandlung/Massage sollte unbedingt Wert auf einen präzisen, fachkundigen Ausbilder gelegt werden. Eine freundliche, ruhige Atmosphäre, gutes Raumklima und eine positive Ausstrahlung des Behandlers verstärken den Erfolg der Anwendung zusätzlich.

Da Ayurveda den Menschen ganzheitlich betrachtet, bietet es sich somit auch an, beispielsweise Tee auszuschenken oder Tipps zur Ernährung einfließen zu lassen.

In der heutigen Zeit ist »Stressmanagement« ein großes Thema. Deswegen sollte man genügend Zeit für den Kunden und für sich selbst vor und nach der Behandlung ein »Mini-Päuschen« planen. Die Ausstrahlung des Behandlers überträgt sich nämliche ebenfalls auf den Kunden.

Von der Planung bis zur Preiskalkulation Natürlich kann jeder selbst ein entsprechendes Preis-Konzept zu den WellnessAngeboten erstellen. Normalerweise wird pro Minute mit mindestens 1,- bis 2,- Euro gerechnet. Das entspricht bei einer Behandlungsdauer von 45 Minuten also 45,bis 90,- Euro (berücksichtigt werden Anwendungsprodukte, Verbrauchsmaterialien und Arbeitsleistung sowie anfallende Reinigungsarbeiten, Wäsche, Vor- und Nachbereitung des Raumes und gegebenenfalls auch Sonder- oder Zusatzwünsche wie Synchronmassage, die vierhändig ausgeübt wird).

Der zeitliche Rahmen hängt stark vom Kundenwunsch ab und wie viel Zeit der Kunde investieren möchte. Es dürfte jedoch nicht möglich sein, eine komplette Ganzkörper-Ayurveda-Massage in 30 Minuten durchzuführen. Dies gilt es bereits bei der Terminvereinbarung mit dem Kunden abzuklären, sodass man auch bei vollem Terminbuch gelassen bleiben kann.

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spa

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as »Mawell Resort« liegt in Langenburg in der Hohenlohe, über dem Jagsttal, in einem Park von 80.000 m² Größe. Die Region ist vor allem bei Radfahrern oder Paddlern für individuelle Sporturlaube bekannt, doch liegen die Großräume Stuttgart, Würzburg und Nürnberg alle im Radius von einer guten Stunde Anreise. Auch Mannheim und Frankfurt sind mit rund zwei Stunden noch im erweiterten Einzugsbereich.

Das Hotel verfügt über 55 Zimmer mit insgesamt 100 Betten und neun Suiten mit jeweils bis zu fünf Betten. Weiterhin bietet es sechs Tagungs- und Veranstaltungsräumlichkeiten für bis zu 200 Personen.

Ein Panoramarestaurant mit Aussichtster-

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rasse und seit Juli 2016 das Show-Frontküchen-Restaurant »Genussmanufaktur Tenne« das Angebot ab. Die Auslastung des Hotels betrug 2015 beachtliche 70 %. Für 2016 werden 75 % angepeilt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 1,6 Tage.

Klug geplante Auslastungstaktik Das Mawell ist kein reines Wellnesshotel, sondern fährt nach einem klugen Auslastungs-Fahrplan: Unter der Woche werden die Bereiche Hotel und Spa getrennt vermarktet, das Hotel lebt vom Tagungsgeschäft, das Spa von den Tagesgästen. Die Zahl der Tagesgäste wird unter der Woche auf 100 pro Tag beschränkt, damit die ent-

spannte Atmosphäre im Spa erhalten bleibt. Für den ganztägigen Eintritt bezahlen Gäste 39 Euro, inkl. Tee und einem kleinen Wellness-Snack. Der Abendtarif von 24 Euro gilt ab 16:30 Uhr. Am Wochenende wandelt sich das Bild: 80 % der Hotelgäste sind Frauen, die aufgrund des Wellness-Themas kommen. Häufig sind dies auch Freundinnen-Gruppen, die dann gerne eine Suite buchen. Denn diese lassen sich auch untereinander verbinden und bieten so bis zu 10 Betten.

Das Thema Wellness soll im Hotel jederzeit erlebbar sein. Daher entlüftet die Waldsauna beispielsweise nach innen, in den Baukörper, statt nach außen. Auf diese Weise zieht der Duft der Aufgüsse durchs

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Wellness 4.0 Das Mawell Resort, gelegen im Landkreis Schwäbisch Hall, wurde im September 2013 eröffnet und ist damit eines der neueren Wellnesshotels in Deutschland. Inhaber und Initiator ist Wolfgang Maier, gelernter Landwirt und Self-Made Unternehmer. Als Wellness-Fan hat er die meisten Wellness-Anlagen in Europa bereits besucht und seine Erfahrungen in das Resort einfließen lassen.

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spa Hotel und soll allen Gästen Lust auf Spa machen. »Wellnessgäste möchten dem Alltagsstress in die Natur entfliehen«, weiß Wolfgang Maier. Das Wellnesshotel soll daher einen Kontrast zum Alltag bieten. Die Gäste werden umsorgt, die Natur ist allgegenwärtig. Insgesamt 3.500 m² Wellness stehen den Gästen zur Verfügung. »Natur erlebbar machen« Bereits bei der Planung wurde darauf geachtet, die Umgebung im Spa erlebbar zu machen: Hochebene, Steilhang, Wald und Felsen. Das Spa wurde über mehrere Ebenen in den Fels hinein gebaut, große Glasflächen ermöglichen aus nahezu allen Räumen einen Panoramablick ins Jagsttal.

Und noch weiter wird mit den Gegebenheiten gespielt: Ein Ruhebereich mit Strandkörben in Aussichtsposition lässt die Welt herum komplett vergessen. Als Gegensatz dazu gibt es den Ruhebereich Felsengrotte und den Salzpool, Bereiche, die in den gewachsenen Fels gehauen wurden. Der natürliche Fels wurde dabei zum dominierenden Bauelement. Es entsteht eine unverwechselbare Raumatmosphäre, gleich einer Höhle.

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Der Duft der Aufgüsse zieht durchs Hotel und macht Lust auf Spa. Der Bereich Hochebene wurde mithilfe eines 27 m hohen Aussichtsturms erschlossen. Er enthält im Innenraum die Cocktailbar und auf dem Dach die Turmsauna und den Aussichtspool. Ein grandioses Panorama und bei klarer Nacht der Sternenhimmel schaffen ein unverwechselbares Erlebnis. Aktive Wellnessgäste nutzen zudem den Fitnesspfad, der über die Dächer der fünf einzelnen Hotelgebäude führt.

Auch der Wald ist Teil des Spa-Erlebnisses. Schon beim Bau des Resorts wurde darauf geachtet, nahe am Baukörper stehende Bäume zu erhalten. So lässt ein Bad im Waldpool das Gefühl aufkommen, zwischen Baumwipfeln zu schwimmen, ein Ruhebereich mit Schwebeliegen blickt in die Kronen der Bäume und in der Waldsauna wurden die Elemente des Waldes durch

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Baumstämme zitiert. Geplant ist für 2017 ein Baumwipfelschwimmpfad: Ein Kanal auf Stelzen wird dann Schwimmer durch die Baumwipfel führen.

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Ab 2017 wird ein Kanal auf Stelzen Schwimmer durch die Baumwipfel führen.

Auf der Bergseite des Resorts ergänzt ein Schwimmteich das Angebot. Dieser wird mit Quellwasser gespeist, was für eine sehr angenehme Wasserqualität sorgt. Das Wasser wird einmal pro Tag komplett ausgetauscht. Er ist nicht beheizt, in Kombination mit den Saunen wird er jedoch auch in der kälteren Jahreszeit gerne genutzt. Durch die thematische Unterteilung wird der Besuch im Spa niemals langweilig. Jeder und Jede findet eine Ecke, in der er oder sie sich je nach Uhrzeit, Wetter und Jahreszeit am wohlsten fühlt.

Nicht der massive Einsatz von Attraktionen, sondern seine ganz eigene Gestaltung schafft im Mawell die Wellnessatmosphäre. Alle diese Details folgen der Devise von Wolfgang Maier, dass Wellness vom Gast her gedacht werden muss: Keinesfalls Kunststofffelsen, kein Plastik, nach Möglichkeit überall Automatiktüren und immer eine üppige Zahl an Liegen. Der Boden ist nicht aus Fliesen, sondern aus einem fugenfreien Naturkautschukbelag mit integrierter Fußbodenheizung. Er ist somit auch barfuß angenehm zu begehen. Denn auch der Boden vermittelt ein Gefühl von Wellness! Der Außenbereich liegt auf der Sonnenseite am Steilhang, so ist er auch im Winter gut nutzbar.

Team aus »Festen« und »Freien« Sechs feste und ein Stamm von freien Mitarbeitern sorgen im »Mawell-Spa« für das Wohl der Gäste. Die freien Mitarbeiter sind in der Region selbstständig und arbeiten zusätzlich im Mawell Resort. Sie erhalten langfristige Planung und damit auch langfristige Sicherheit. Die freien Mitarbeiter werden vor allem an den Wochenenden eingesetzt. Die festen Mitarbeiter müssen dagegen flexibler sein, was die Tätigkeit angeht, denn sie sind nicht nur für Behand-

lungen, sondern auch für Hygiene und andere Standards zuständig.

Der Behandlungsbereich besteht aus insgesamt 13 Anwendungsräumen, alle mit Tageslicht und teilweise mit Aussicht. Fünf Räume sind für Kosmetikanwendungen eingerichtet, einer für Paaranwendungen, die übrigen für verschiedene Massagen.

Bei den Aktivitäten rund um Wellness ist vor allem Yoga beliebt. Hierfür melden sich regelmäßig Yogalehrer, die im Haus einen Retreat anbieten wollen. Oft bringen sie dann auch eine »Fangemeinde« als Gäste ins Hotel mit. Diese Yogakurse werden für Gäste kostenfrei angeboten. Ebenfalls sehr beliebt ist die »Klangschale im Felsenkeller«.

Zu den geplanten Erweiterungen gehört neben dem Baumwipfelschwimmpfad noch eine weitere Außensauna im Park. Auch weitere mögliche Aktivitäten wurden angedacht, zum Beispiel Motorradtouren in die Region oder Besichtigungen bei zuliefernden Betrieben, doch die Erfahrung zeigt, dass Gäste vor allem Ruhe suchen und das Spa nutzen und abschalten möchten.

Wolfgang Maier und Martin Wolfhard

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Nachhaltigkeit im Blick Über 600 Tagungen wurden in den ersten zweieinhalb Jahren im Resort ausgerichtet, vor allem für Abteilungsleiter und Vorstände, die in der Regel von früh bis spät tagen und keine Zeit für Spa- oder Wellnessanwendungen haben. Um aus dieser Kundengruppe dennoch Frequenz und Umsatz für das Spa zu erzeugen, wird ab September ein neues Angebot starten: Die Tagungsgäste dürfen ihre Partner kostenfrei im Doppelzimmer unterbringen. Für das leibliche Wohl und auch das Spa müssen sie jedoch bezahlen.

Obwohl es heute eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass Neubauten von Wellnesshotels einem nachhaltigen Unternehmenskonzept folgen, setzt das Mawell Resort auch hier Zeichen. Die Baustoffe sind überwiegend regional. Eiche und Birke, insgesamt über 300 m³, stammen aus Wolfgang Maiers Wald.

8.000 Tonnen Naturfels, Krustenplatten und Lehm aus der Region wurden verbaut. Das Hotel verfügt zudem über eine eigene Wasserversorgung mit Brunnen und Regenwasser, das durch Ultrafiltration aufbereitet wird. Selbstverständlich besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Bauern, die Produkte für die Küche direkt vermarkten. Zusätzlich verfügt die Küche über einen eigenen Kräutergarten.

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Gelebte Landlust – Gasthof & Hotel Eisvogel in Bad Gögging »Familiäre Gastfreundschaft mit Herz«, so beschreibt Margit Zettl-Feldmann das Profil ihres Hauses und genau das erlebt der Gast auch bei seinem Aufenthalt im Hotel Eisvogel.

Inmitten intakter Donauauen wurde erfolgreich eine traditionsreiche und familiäre Oase der Ruhe geschaffen, in der die Besucher Entspannung und Einkehr finden.

Das Badhaus Eisvogel

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eben den angesagten Wellness-Angeboten kommt die bayerische Lebensart in Bad Gögging nicht zu kurz und bildet die bodenständige Basis des Unternehmens – nicht nur zu Marketingzwecken. Während viele Wellnesshotels auf asiatische Entspannungsrituale mit Buddha-Statuen und Zen-Garten setzen, verweist das Hotel Eisvogel auf die im Park gelegene, hauseigene Familienkapelle und regt die Gäste an, sich bei jedem Glockenläuten kurz auf sich selbst und die wichtigen Dinge im Leben zu besinnen. Dazu prägt der bekannte Hallertauer Hopfen die Spa-Angebote, die Küche und die Einrichtung des Hauses. Denn neben dem regionalen Bezug wurde in ihm auch eine tolle Pflanze gefunden, deren nachhaltig entspannende und medizinische Wirkung fundiert belegt werden kann. Auch der Spargel, das Obst und Gemüse für die Küche und zum Verkauf an die Gäste kommen vom eigenen Hof. Die Anlagen können im Rahmen des Ausflugsprogramms besucht werden.

Tradition in ihrer schönsten Form Die Philosophie des Hauses wurde in einem Workshop der Geschäftsführung zusammen mit den Mitarbeitern bestimmt.

Dabei entstanden 12 Gebote, die für den Arbeitsalltag wichtig sind und die Überschriften wie »Tradition«, »Familie« und »Heimatverbundenheit« tragen. Diese Schwerpunkte resultieren sicherlich auch aus der Entstehungsgeschichte des familiengeführten Hotels, die 1950 als kleines Scheunencafé begann und bis heute stetig durch die Familien Zettl und Feldmann mit viel Herzblut fortgeführt und weiterentwickelt wird. Der Name ‘Eisvogel’ stammt von dem seltenen Vogel, der noch immer sehr vereinzelt in den nahegelegenen Weihern zu beobachten ist. Sein Vorkommen gilt als Zeichen einer intakten Natur. In vielen Kulturen gilt der Eisvogel als Glücksbringer und somit konnte auch im Namen ein regionaler Bezug in Verbindung mit einem positiv belegten Alleinstellungsmerkmal hergestellt werden. Die mit Bedacht gewählten Bezeichnungen fallen auch in den Broschüren und Medien des Hauses auf. Der »Indoor-Pool« wird hier beispielsweise »Badhaus« genannt. Bezeichnungen wie »Gemach« oder »G’schaftig« Programm sowie »Bad Gögging G’sund« unterstreichen die traditionsbewusste Ausrichtung des Hotels. Des Weiteren gilt hier der Leitsatz: Der zufriedene

Gast ist unser Standard, der begeisterte Gast unser Anspruch. »Das steht dafür, dass es unser Ziel ist, dem Gast immer ein bisschen mehr zu bieten, als er es erwartet und ihm kleine Überraschungen zu schenken«, so Margit Zettl-Feldmann, die sich als Geschäftsführerin vom Gasthof & Hotel Eisvogel zusammen mit ihrem Mann Martin um das Wohl der Gäste kümmert.

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Der zufriedene Gast ist unser Standard, der begeisterte Gast unser Anspruch.

Die Gäste des Hauses sind eher etwas älter (40+). Vereinzelt kommen auch jüngere Gäste in das Hotel. Sie buchen gerne die Wochenend-Pakete, die gezielt dem Zweck dienen aus Wochenendgästen langfristig Wiederholungsgäste zu machen. 60 Prozent der Spa-Gäste sind Paare, wobei auch sehr viele Mütter-Töchter-Kombinationen oder Freundinnen in Kleingruppen anreisen. Seit sich das Hotel Eisvogel bewusst

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Spa-Rezeption in Naturtönen gehalten im Wellnesssektor profiliert und sich die Gästestruktur dementsprechend angepasst hat, konnte die Geschäftsleitung eindeutig erkennen, dass die typischen Wellnessgäste deutlich erfahrener sind und hohe Ansprüche an das Angebot stellen. Durch die zahlreichen Seminarangebote für Kleingruppen bis maximal 25 Personen sind auch viele Männer unter den Gästen. Die Kombination aus den beiden Kernzielgruppen Wellness- und Seminargäste ergänzt sich im Hotel Eisvogel ausgezeichnet.

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Die Day Spa-Packages spielen eine wichtige Rolle für die Rentabilität des Hotel Spas.

Wohlfühlen inklusive Das Eisvogel Spa verfügt über 16 Anwendungsräume, zwei Spa-Suiten, die alle das Design und Farbthema des Hauses aufgreifen und die durch ihre Größe sowie die stilsichere, naturbezogene Einrichtung eine Wohlfühlstimmung erzeugen. Bei der Konzeption des Spas war es Margit ZettlFeldmann besonders wichtig, dass sich der Gast beim Betreten sofort wohlfühlt und ein angenehmes, gemütliches, aber auf kei-

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nen Fall überladenes Ambiente vorfindet.

Was durch großzügige Flure und Anwendungsräume sowie dezente und stimmige Dekorationselemente, immer am Leitmotiv »Hopfen« orientiert, sehr gut gelungen ist. Ein Behandlungsraum dient ausschließlich der Fußpflege, alle anderen Räume können durch mobile Einsatzwagen universell für alle Behandlungen verwendet werden. Bei durchschnittlicher Ausbuchung ist das Team einfach besetzt und es können vier Mitarbeiter parallel behandeln. In Hochzeiten können bei doppelter Besetzung durchaus sechs bis acht Räume gleichzeitig belegt sein. Insgesamt sind 15 Mitarbeiter im Spa beschäftigt, die sich aus Kosmetikerinnen, Masseuren, Badehilfen und einer Rezeptionistin zusammensetzen. Sie kommen hauptsächlich aus der näheren Umgebung und verkörpern so die Verbundenheit mit der Region.

Etwa ein Viertel der insgesamt 80 Mitarbeiter des gesamten Hauses mit 58 Zimmern und sechs Suiten sind schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten hier beschäftigt. »Sie sind die Stützen des Unternehmens und immer da, wenn wir sie brauchen«, berichtet Margit Zettl-Feldmann.

Auffallend ist auch die Wegführung im Spa. Alle Anwendungsräume für Massagen und Packungen befinden sich im Untergeschoss, die kosmetischen Behandlungen werden in ebenerdigen Räumen durchgeführt. Genauso wie alle Spa-Gäste

müssen auch alle Besucher des Badhauses, der Saunen und des Fitnessbereichs über den breiten Gang unmittelbar an der zentral gelegenen Spa-Rezeption vorbei. Hier werden sie persönlich begrüßt und verabschiedet sowie durch große Tafeln über aktuelle Angebote und freie Kapazitäten informiert. Außerdem hat die Rezeptionistin dadurch immer einen guten Überblick, wie viele Gäste sich in den Wellness-Räumlichkeiten aufhalten.

Tagesgäste als Umsatzbringer Die Day Spa-Packages spielen eine wichtige Rolle für die Rentabilität des Hotel Spas. Die etwa 30 Prozent der externen Gäste sorgen für eine gute Grundauslastung und schaffen Möglichkeiten, die Auslastungslöcher auszugleichen. So wird das Day Spa beispielsweise speziell in eher schwach gebuchten Monaten wie Juli und August durch Inserate in Monatsmagazinen, Mailings und Anzeigen in Tageszeitungen in den Einzugsgebieten im Umkreis von 50 Kilometern in Erinnerung gerufen und beworben. Dabei richten sich die Werbemaßnahmen vor allem an die Zielgruppe in den Städten Regensburg, Ingolstadt und Landshut.

Bei den Hotelgästen hat es sich als sehr erfolgreich erwiesen, wenn mindestens eine Behandlung in einem Übernachtungspackage inkludiert ist, denn dann sind die Gäste bereits im Spa, können sich von der

Das Schönste, was Ihrem SPA passieren kann.

hotel nikko, Düsseldorf

Claudius Therme, Köln

FOTOGRAF: Jean-Francois Verganti - MODEL: Olivia Drouaut

Hotel Cipriani, Venedig

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Das

Qualität persönlich überzeugen und bei guter Behandlung sowie Beratung verkaufen die Therapeuten sehr häufig weitere Anwendungen noch im Behandlungsraum.

Bei der Terminierung wird stets darauf geachtet, dass sich nie mehr als 18 bis 20 externe Gäste im Spa aufhalten, um auch den Hotel-Gästen zu jeder Zeit flexibel gerecht werden zu können. Denn immerhin buchen 80 Prozent mindestens eine oder sogar noch häufiger mehrere Behandlungen. Jedoch fällt die Entscheidung dafür oft äußerst kurzfristig, was die Koordination der Anwendungstermine nicht einfach macht. Dazu kommt, dass alle Day SpaPakete mindestens zwei bis drei Anwendungen am Tag beinhalten. Das bedeutet, dass an einem ausgebuchten Day Spa-Tag durchaus 60 Anwendungen alleine durch die externen Gäste mit den Terminen der Hotel-Gäste zur größten Kundenzufriedenheit koordiniert werden müssen.

Anwendungen auf Rezept Die kaufmännische Assistentin MarieLuise Geltl war zunächst als Spa-Rezeptionistin im Hotel Eisvogel beschäftigt. Inzwischen leitet sie seit 1,5 Jahren das Team. Um den Weg in die anfangs noch fremde Wellnesswelt zu finden, besuchte sie verschiedene Massageschulungen. Ihre kaufmännische Erfahrung kommt ihr auch im Umgang mit medizinischen Anweisungen und Rezepten zugute, denn das Eisvogel Spa ist berechtigt ärztliche Rezepte

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zum Beispiel im Bereich Massagen und Packungen direkt mit den Krankenkassen abzurechnen. Diese Zulassung bietet diverse Möglichkeiten. Bewusste Gesundheitsurlauber können beispielsweise ihre therapeutischen Anwendungen vom Kurarzt in Bad GögHopfenbad ging verschreiben und sie dann im Hotel Spa durchführen lassen. Für das Spa eine gute Gelegenheit die Auslastung gerade in schlecht gebuchten Zeiten auszugleichen. Außerdem wird auch eine regelmäßige private Arztsprechstunde angeboten, die von den Gästen sehr gut angenommen wird, die den Wunsch haben, dass sich ein Arzt ausreichend Zeit für sie nimmt. Marie-Luise Geltl sieht einen Trend hin zu mehr Prophylaxe. Viele Gäste möchten gesundheitlichen Beschwerden vorbeugen und wenn einmal bei einem Aufenthalt ein positiver Effekt erzielt werden konnte, werden sie zu entspannungssuchenden »Wiederholungstätern« und gönnen sich bald wieder eine Auszeit vom Alltagsstress.

entspannende Wirkung nachgesagt, was sich bestens mit dem Thema Spa und Wellness verbinden lässt. Außerdem hat er leicht desinfizierende Eigenschaften, die sich vor allem für hautberuhigende Packungen nutzen lassen. Der Hopfen kommt für äußere Anwendungen in Cremes, Packungen und Bädern zum Einsatz, aber auch in Tees und Tinkturen sowie in der Aromatherapie und in der Küche wird er verwendet. Dementsprechend mannigfaltig sind auch die Signature Treatments mit dem Hopfen als Behandlungsschwerpunkt, die neben den klassischen Massagen und Aromaölmassagen gut von den Kunden angenommen werden. Im kosmetischen Bereich sind vor allem die Kurzbehandlungen beliebt, obwohl diese nicht einmal mehr im regulären Spa-Menü aufgeführt wurden, sondern nur noch auf Anfrage oder in Packages inkludiert gebucht werden können, meist mit einer längeren Folgebuchung als Konsequenz. Margit Zettl-Feldmann ist es wichtig, auffällige Trends innerhalb der Branche ernst zu nehmen und vor einer grundsätzlichen Ablehnung oder Aufnahme ins Programm zunächst einmal sorgfältig zu prüfen, inwieweit sie mit dem eigenen Konzept vereinbar sind. So soll für das kommende Jahr ein Hopfen-AyurvedaKonzept ausgearbeitet werden – natürlich ganz im Sinne der Eisvogel Philosophie.

Im Mittelpunkt steht der Hopfen Am Anfang der Entwicklungsphase der neuen Spa-Räumlichkeiten und des Spa-Konzeptes stand die Überlegung, was wirklich einzigartig für die Region steht und gut zu den Leitsätzen des Hauses passt. Die in der Region vorhandenen Schwefel- und Moorvorkommen sind in ihrer Wirkung zwar interessant, allerdings konnte sich daraus kein Alleinstellungsmerkmal Ruheraum mit Bibliothek mehr entwickeln lassen. Durch die Lage im weltweit größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet und dem Kontakt zu einem Apotheker, der von der positiven Wirkung des Hopfens auf die Gesundheit bereits überzeugt war, wurde dann das hoteleigenen Hopfenwell-Konzept entwickelt.

Dem Hopfen wird eine beruhigende, schlaffördernde und

Julia Schlipf und Margit Zettl-Feldmann

AUSZEIT FÜR MICH UND MEINE HAUT

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spa Stefanie Zapf im Make-up Einsatz

Andrea Polzin genießt ein intensives Anti Age Treatment

Neue Day Spa-Adresse in Berlin – der erste Malu Wilz Beauté Beauty & Spa Flagship Store hat in der Friedrichstraße eröffnet Seit Anfang Juni können sich Berliner wie Besucher in Berlin Mitte – direkt neben dem Friedrichstadtpalast – im neuen Malu Wilz Beauté Beauty & Spa Flagship Store verwöhnen lassen. Von Pflege über typgerechte Make-up-Trends bis hin zu perfekt gepflegten Händen und Nägeln ist alles, was das Beauty-Herz begehrt, Programm.

Die Verwöhnräume des neuen Spas sind auf zwei Stockwerke verteilt, die sich über eine Gesamtfläche von 200 m2 erstrecken.

Das exklusive Treatmentkonzept wird in drei Kabinen für Gesichtsbehandlungen, davon eine mit Dusche und besonders bequemer Liege für Body-Treatments, umgesetzt. Außerdem gibt es zwei Schminkplätze im Erdgeschoss für »Make-up to go« und drei weitere Schminkplätze im ersten Stock, eine Beratungslounge, eine Nailbar mit drei Behandlungsplätzen und einer Ausstattung von American Nails. Die Öffnungszeiten sind äußerst serviceorientiert: täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr, donnerstags und freitags sogar bis 22.00 Uhr und samstags bis 18.00 Uhr. Mit der Shop Managerin Beatrice Kirchner, die bereits in renommierten Hotel Spas als Spa Managerin tätig war, gehören insgesamt fünf Damen zum Team, vier davon sind in Vollzeit angestellt und eine arbeitet in Teilzeit.

Im Fokus: Make-up Beratung Das Malu Wilz Beauté Beauty & Spa bietet eine großzügige Make-up-Lounge für ausführliche Beratungsgespräche und

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Make-up-Kreationen. Vom Tages-Make-up über raffinierte Make-ups für den Abend bis zum Braut-Make-up ist hier alles möglich. Das moderne Nagelstudio des Hauses sorgt zudem für schöne Nägel. Mit dem innovativen Express & Easy LED Lack System kann man sich beispielsweise über Wochen hinweg über intensive Farbe und Glanz freuen. Das Team spricht mit tollen Events und Werbeideen die Zielgruppen an. Die Berliner Summer Night zum Beispiel ist ein Make-up-Event, das jungen Frauen ein gratis Party-Make-up anbietet.

Behandlungen, Make-up, Specials, Nägel und Beratung, gepaart mit der Make-upKompetenz der Marke, ist das ein echter USP und ein Day Spa Highlight für Berlin. »Unser erster Flagship Store ist eine große Chance, die Marke Malu Wilz weiter bekannt zu machen. Unser Ziel ist es, der Ansprechpartner Nummer eins für Pflege und Make-up in Berlin zu werden«, sagt Claudia Steinberger, Geschäftsführerin von Malu Wilz Beauté und American Nails, nicht ohne Stolz.

Mehr Informationen unter www.maluwilz-berlin.de

Profi-Kosmetik Pop up Art

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Zur Eröffnung kamen v. li. nach re. Natascha Ochsenknecht, Regina Halmich, Nagia El-Sayed (PR & Media Artdeco cosmetic Group), Tanja Bulter, Claudia Steinberger (Geschäftsführerin Malu Wilz Beauté) Claudia Steinberger und Birgit Wolfhard

Die Nail Bar im 1. Stock

Die Ampullenbar für Ampullenjunkies Viele Promis und Journalisten folgten der Einladung

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Foto: colourbox.com

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In or out?

Spa-Bereiche Outsourcen oder selbst betreiben

Wie wäre es, als Hotelier oder Spa-Betreiber nur die Ernte einzufahren und den mühsamen Weg dorthin anderen zu überlassen? Die Idee ist nicht neu, sondern gab es bereits in den 80er- und 90er-Jahren. Damals keimte die Spa- und Wellnessidee neu auf und Institute erlebten das goldene Zeitalter. Das Know-how innerhalb der Hotel-Branche war rudimentär, denn die Entwicklung ging ausschließlich von der Beauty-Industrie und den Instituten aus.

M

itte der 90er-Jahre rüsteten erste Hoteliers und Schwimmbadbetreiber ihre Freiflächen auf und investierten in Pools, Saunen und Beauty-Räumlichkeiten. Diese waren vorzugsweise in den Kellergeschossen zu finden und verfügten über wenig bis kein Tageslicht.

Parallel entwickelte sich ein lukrativer Geschäftszweig innerhalb der Beautybranche, dessen Ziel es war, die fehlende Kompetenz der Hoteliers auszugleichen. Konkret ging das Geschäftsmodell so: Hotelier A verfügt über eine erschlossene Wellnessfläche. Dienstleister B mietet den gesamten Bereich und betreibt ihn, von Wareneinkauf bis hin zur Bereitstellung und Bezahlung des Personals, völlig autark. Was damals mit Bravour für alle Beteiligten funktionierte, ist heute mit

deutlich mehr Risiken behaftet und daher in der Beliebtheit stark rückläufig. Welche Bereiche können von Hoteliers bzw. SpaBetreibern bevorzugt ausgelagert werden: 1. Fitnessflächen Der Fitnessbereich eines Hotels erwirtschaftet zumeist unter 20 % des GesamtSpa-Umsatzes. Dies liegt nicht immer an der fehlenden Bereitschaft der Gäste, sondern vielmehr am fehlenden Anreiz der Mitarbeiter. Eine Verpachtung der Fläche an ein kompetentes, vorzugsweise ortsansässiges Unternehmen bietet in dem Segment am meisten Vorteile. Der Betreiber ist sehr motiviert, attraktive Angebote darzustellen und der Hotelier kann sicher sein, dass der Fitnessbereich mit Herzblut zugunsten seiner Gäste betrieben wird.

Vorteil: Keine Rekrutierung und Bereitstellung von ganzjährig beschäftigten Personal, sondern Pachteinnahmen einer ohnehin verfügbaren Fläche.

Nachteil: Keine weiteren Einnahmen aus den tatsächlich erzielten Umsätzen des Bereichs. Fehlender Zugriff auf die Mitarbeiter des Fremddienstleisters hinsichtlich der Standards zur Gästebetreuung.

2. Treatmentbereiche Der Treatmentbereich verspricht den größten Umsatz, birgt jedoch auch die höchsten Kostentreiber, wie Personal und Wareneinsatzkosten.

Vorteile: Hier kann ebenfalls für kleine Betriebe ein Outsourcing lohnenswert sein.

Der Fremddienstleister ist gesamtverantwortlich für die Warenbeschaffung, die Rekrutierung und tägliche Personalbereitstellung sowie für die Angebotserstellung. Der Hotelier ist risikounabhängig was Zeiten mit geringer Nachfrage angeht sowie Krankheitsausfälle und Personal-Betreuung.

Nachteile: Es ist nicht einschätzbar, ob der Fremddienstleister mit kompetentem, dem Qualitätsanspruch des Hotels oder der Therme entsprechendem Personal arbeitet. Auch die vertrauensvolle Kommunikation in der Kabine und wichtige

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Nassbereiche mit Pool- und Sauna eher

Foto: Phoebe Dill

nicht auslagern!

Erkenntnisse hinsichtlich der Gästezufriedenheit werden nicht immer professionell behandelt.

3. Spa-Empfangsbereich und Nassbereiche Nassbereiche wie Pool- und Saunaflächen sind in der Fremdvergabe als Hochrisikobereich anzusehen. Die kommunikative Schnittstelle im Erstkontakt mit Gästen sowie in der Inhouse-Koordination sollte vorzugsweise beim gesamtverantwortlichen Betreiber verbleiben. Die Tonalität der Mitarbeiter, die Feinfühligkeit bei der Behandlung von Reklamationen oder generelle Aussagen zu Öffnungszeiten oder kulanten Nebenabsprachen wird immer auf den Gesamtbetrieb reflektiert. Speziell der Nassbereich, der zu Recht auch behördlich immer strikteren Auflagen unterliegt, sollte in der Kontrolle des Betreibers bleiben. Hygienemängel oder Versäumnisse können neben einem Imageschaden für den Betrieb auch empfindliche Geldstrafen nach sich ziehen. Die Marktentwicklung im Premium-Segment ist eindeutig: Jeder Betreiber, der »kann«, nimmt die Spa-Entwicklung selbst in die Hand. Auch wenn das mitunter bedeutet, dass nicht alle Wellnessbereiche für sich genommen Profit Center sind. Nicht wenige Betreiber verstehen die Bereitstellung dieses Angebots als Teil der Gesamtperformance des Hauses und als Un-

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terstützung in der Erreichung der average room rate.

Natürlich gibt es Ausnahmen, diese betreffen vor allem Business Hotels im Vier-SterneSegment. Hier kann aufgrund der zumeist geringeren oder einseitigen Frequentierung (nur Schwimmen, kaum Treatment-Anfragen) ein Outsourcing wirtschaftlich sinnvoll sein. Generell gilt: Die Annahme, mit dem Outsourcing entfielen die meisten Herausforderungen oder intensive Abstimmungsprozesse, ist leider unbegründet.

Checkliste für das Erstgespräch mit einem Fremddienstleister: 1.) Einholen von mindestens drei Referenzen in vergleichbaren Projekten 2.) Bonitätsprüfung zur Ermittlung der Tragfähigkeit des wirtschaftlichen Fundaments 3.) Personalzusage: Innerhalb der Kernöffnungszeiten der Wellnessanlage muss eine Führungskraft als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

4.) Festlegung der Öffnungszeiten für mindestens zwölf Monate im Voraus.

5.) Ein außerordentliches Kündigungsrecht aus wichtigem Grund kann beidseitig nur mit einer Frist von vier Monaten ausgesprochen werden.

6.) Gewährleistung des vollen Datenzugriffs auf Umsätze, Gästedaten und Wareneinsätze.

Stimmen aus der Praxis: spa business fragte Thermen-Betreiber, welche Dienstleistungen ihres SpaBereichs sie ausgelagert haben und welche Erfahrungen sie haben: Heike Kleber von der Cassiopeia Therme Badenweiler hat bisher meist sehr gute Erfahrungen gemacht: »Bei uns betreibt ein Pächter den gesamten Wellness- und Beautybereich. Ebenso ausgelagert sind Aqua-Cyclingkurse. Wir arbeiten sehr eng zusammen und kommunizieren ständig.« Für den Gast sind ausgelagerte Bereiche in der Therme nicht als solche erkennbar.

Insgesamt sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Wellnessbereich, davon drei Masseurinnen bzw. med. Bademeisterinnen, drei Wellnessmasseurinnen und eine Physiotherapeutin.

Rolf Rubsamen von der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen berichtet: »Wir haben in der Vita Classica Therme den Kosmetikund den Fußpflegebereich an externe Dienstleister verpachtet. Mit dieser Verpachtung sind wir bisher sehr zufrieden. Inklusive Empfang arbeiten 15 bis 20 Personen in unserem »Wohlfühlhaus«. Die Qualifikationen reichen von ausgebildeten Kosmetikerinnen über Wellness-Therapeuten, medizinischen Masseuren, Physiotherapeuten bis hin zu kaufmännischen Kräften.«

Wir wollten von Thermen-Betreibern wissen, wie sie ihren Partner gefunden haben und wie Zusammenarbeit und Schnittstellen vertraglich geregelt sind.

Fritz W. Keilhauer berichtet: »Im Vorfeld des Thermen-Neubaus haben wir mit verschieden Anbietern Kontakt aufgenommen und unser Konzept erläutert. Die Anbieter sollen sich in dieses Konzept einfügen und somit den Gesamtauftritt vertreten. Der geeignete Anbieter wurde dann ausgewählt.« Heike Kleber hat gute Erfahrungen mit persönlichen Beziehungen, Ausschreibungen oder Empfehlungen gemacht. Die Aqua-Cycling-Partner haben sich initiativ bei ihr beworben. »Die Zusammenarbeit ist durch langfristige Verträge geregelt, die mit entsprechender Kündigungsfrist beendet werden können. Die Schnittstellen laufen über die Thermenleitung. Hier gibt es einen nahezu täglichen Informationsaustausch.« Auch Rolf Rubsamen greift mit Vorliebe auf Empfehlungen, Ausschreibungen, Anzeigen und persönliche Gespräche zurück: »Wir versuchen, möglichst viele Fragestellungen schriftlich zu vereinbaren. Schnittstellen müssen immer wieder neu, zur beiderseitigen Zufriedenheit, geregelt werden.«

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Fitnessbereiche erwirtschaften ca. 20% der Spa-Umsätze – Auslagern an lokale Partner bietet sich an!

Foto: crew

Fritz W. Keilhauer, Stadtwerke Bad Aibling, sieht die Auswahl von geeignetem Personal als entscheidend: »Wir haben den kompletten Wellness- und Beautybereich ausgelagert und in nunmehr neun Jahren sehr positive Erfahrungen gemacht. Wichtig ist, dass beide Partner eine gemeinsame Philosophie für das Gesamthaus haben.

So kann eine Win/Win-Situation entstehen. In der Beautykuppel der Therme Bad Aibling sind rund 25 Personen beschäftigt.«

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Fritz W. Keilhauer ergänzt: »Nach unserer Meinung ist das Know-how bei einem qualifizierten Partner besser. Unser Knowhow ist das Bauen und Betreiben. Wir verstehen uns auf die »Hardware«. Die »Software« kommt vom Kooperationspartner.

Für Heike Kleber dominieren meist organisatorische und Kostengründe. »Die beschriebenen Bereiche konnten mit dem vorhanden Personal weder in der Quantität noch in der Qualität geleistet werden.

Das unternehmerische Risiko und die Personalkosten sind Hauptgründe fürs Outsourcing.« Wir fragten Spa-Betreiber, welche Faktoren für sie bei der Wahl des Kooperationspartners wichtig sind: Michael Benner, Spa Group Europe GmbH, nennt die entschei-

denden Fragen: »Kommen die Gäste für Business oder Leisure ins Hotel? Haben sie Zeit für Spa? Wie viele Nächte bleiben die Gäste im Durchschnitt? Bietet der Standort des Hotels und die Größe des Spas die Möglichkeit, externe Gäste aufzunehmen?

Tagesgäste und Mitglieder die regelmäßig kommen sind eine wichtige Einnahmensäule. Ganz entscheidend ist jedoch das Vertrauensverhältnis. Erst die beidseitige Bereitschaft einer fairen und transparenten Zusammenarbeit ermöglicht eine langjährige Partnerschaft. Das Hotel sollte zunächst mindestens vier Sterne besitzen.« Für Doris Ziegler-Stracka, Spa Company, ist ein Hauptkriterium, dass der Kooperationspartner in seinem Hotel tatsächlich Wellness leben will und dies nicht nur als Anhängsel sieht. »Zudem brauche ich als Spa-Betreiber eine kontinuierliche Au s l a s t u n g

Schließlich fragten wir die ThermenBetreiber nach Ihren Beweggründen für In- bzw. Outsourcing.

Rolf Rubsamen sieht in extern hinzugewonnen Kräften eine Bereicherung: »Wenn wir Fachkräfte als Pächter und freie Mitarbeiter gewinnen können, versprechen wir uns dadurch eine höhere Fachlichkeit und eine höhere Qualität.

Außerdem finden wir es gut, immer wieder Ideen von außen zu erhalten.«

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Zudem wollten wir von Spa-Betreibern wissen, welche Risiken es bei einer Kooperation zu bedenken gilt.

Michael Benner: »Bei der Vertragsgestaltung fußen die Konditionen auf Kennzahlen aus der Vergangenheit. Hier muss das Vertrauensverhältnis bereits beginnen, da unser Businessplan auf diesen Zahlen basiert. Bisher konnten alle Herausforderungen wie z.B. ungeplante Spa-Sanierungen, kurzfristige Hotelschließungen und technische Ausfälle immer gemeinsam mit dem Hotel gemeistert werden.« Doris Ziegler-Stracka sieht die Auslastung als das Hauptrisiko. »Am besten wird ein Zimmerkontingent vereinbart, über welches die Wellnessabteilung mit einer Release-Frist von zwei Tagen verfügen kann. Die zweite Absicherung ist eine Umsatzpacht, beispielsweise 10 % vom Nettoumsatz. Nicht abzusichern ist allerdings die Vorhaltung des Personals. In meinen Betrieben versuche ich, Mitarbeiter ganzjährig zu beschäftigen. So ist gewährleistet, dass gut ausgebildete und eingearbeitete Mitarbeiter vorhanden sind. Auch ein möglicher Inhaber-/Betreiberwechsel eines Hotels sollte im Vertrag abgesichert werden, ebenso wie die Frage der Öffnungszeiten.« Frage an die Spa-Betreiber: Welche Chancen und Vorteile hat ein outgesourcter Spa-Betrieb für Pächter und Vermieter.

Doris Ziegler-Stracka gibt eine Einschätzung: »Viele Hotelbetreiber sind tolle Hoteliers und Gastronomen, sehen aber die Abteilung Spa als zu einfach zu handhaben. Im Einzelnen müssen Hotelier und Spa-Betreiber ein gemeinsames Konzept erarbeiten, in welchem für beide Seiten die Vorteile überwiegen.«

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Langfristige Verträge, Kündigungsfristen und die Definition der Pacht sind Vertragsbestandteile Dagen sieht Michael Benner ein bewährtes Spa-Konzept und standardisierte Arbeitsabläufe im Spa, basierend auf den Hotel-Standards, als klare Vorteile. Zudem überzeugen: »Umfangreiches Beauty-Angebot, erfahrenes Team, schlüssiges Auftreten, langfristige Planungssicherheit, weniger Beschwerden und somit zufriedenere Hotelgäste, höhere Room-Rates durch Bundle-Verkauf und Packages, Mehrwert für Hotel und Gäste, höhere Umsätze (Parkhaus, Bar, Restaurant), Stärkung der Hotel-Marke in Verbindung mit dem Spa, Kosteneinsparungen (Personal, Ausstattung, Software, Vermarktung etc.).«

zur Verfügung. Die Ausstattung der Räume: Einrichtung, Wäsche, Material, Deko, Personal, Auswahl Produkte/Pflegelinien muss der Spa-Betreiber leisten. Als weitere Kosten kommt das Marketing hinzu. Ist der Betrieb alleine vom Inhaber (Spa Betreiber) und evtl. 450-Euro Kräften für die Überhänge und Wochenenden zu stemmen, ist der Spa Betreiber bereit eine 7-Tage Woche zu leisten oder besteht der Betrieb aus 4 und mehr Kabinen und ich brauche vom Start up weitere Vollzeitkräfte.«

Natalie Fischer ist als Spa-

Schließlich fragten wir Spa-Betreiber, welche Umsätze und Deckungsbeiträge erwirtschaftet sein müssen, damit sich das Modell lohnt.

Doris Ziegler-Stracka wägt ab: »Das hängt von der Kostenstruktur des Betriebs und den Investitionen ab, die der Spa Betreiber leisten muss. Im Regelfall stellt der Hotelier einfach nur die Räumlichkeiten

Expertin mit internationaler Erfahrung eine kompetente Ansprechpartnerin rund um zeitgemäße Spa-Kultur. Ihr Beratungsunternehmen Natalie Fischer SpaConsulting bietet maßgeschneiderte Unterstützung für Spa-Betriebe & Industriepartner an. Info: www.nf-spaberatung.de

Foto: Le Maquis, Porticcio

der Wellnessabteilung. Finden Tagungen im Hotel statt, muss ein Zimmerkontingent für Wellness-Gäste verbleiben. Zweitens die Vermarktung: Ist der Hotelier gewillt, Marketing für die Wellnessangebote zu machen? Werden die Wellnessleistungen auf der Hotel-Homepage aufgeführt?

Welche Investitionen muss der Spa-Betreiber leisten? Welche Vertragsdauer stellt sich das Hotel vor? Zudem ist das gemeinsame Auftreten nach außen wichtig. Im besten Fall bemerkt der Gast nicht, dass es zwei getrennte Unternehmen sind.«

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Spa-Booking – Buchungswege aufgezeigt am Beispiel des 4-Sterne-Hotels Preidlhof in Naturns, Südtirol Was bringt Hotelgäste dazu Treatments im Spa zu buchen und welche Möglichkeiten nutzen sie dafür? Der Preidlhof in Südtirol bedient sich moderner Kommunikationswege und -mittel, die das Buchungsverhalten der Gäste erfolgreich fördern.

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ur Zielgruppe des Spas im Dolce Vita Hotel Preidlhof gehören ruhesuchende Paare. Vorwiegend sind es die Frauen (ca. 70%), die für sich und ihre Männer Be-

Klaus Ladurner ist seit 20 Jahren Inhaber und Geschäftsführer des Hotels Preidlhof. Er und sein Haus wurden bereits mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht wie u. a. »Best Spa Hotel of Italy«. Des Weiteren ist er Gründungsmitglied der Dolce Vita Hotels Südtirol und gehört zum Vorstand der Belvita Hotels in Südtirol.

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handlungen buchen. In den letzten Jahren ist die Nachfrage der männlichen Entscheider allerdings stark angestiegen. Der Mann bucht meist für sich selbst therapeutische Rückenbehandlungen oder intensive Ganzköpermassagen. Entspannungsbehandlungen hingegen werden gerne als Überraschung oder als Paarbehandlung gebucht. Zu den Hauptgründen für einen Spa-Besuch zählen jedoch nicht nur Entspannungsmassagen und Relaxing Treatments (ca. 25%), sondern mit rund 40 Prozent therapeutische Massagen und Anwendungen, gefolgt von Kosmetikbehandlungen mit etwa 25 Prozent und medizinische Leistungen nehmen 15 Prozent der Spa-Besucher in Anspruch. Ein wachsen-

der Trend ist die Nachfrage nach Gesunderhaltungsprogrammen und ästhetischer Medizin. Auf der Homepage des Hotels sind deswegen sämtliche Med Spa-Leistungen genauso gut präsentiert wie die Anwendungen im Spa. Spa-Buchung im Ablauf Im Idealfall reserviert der Gast bereits von zu Hause aus die Behandlungen vor – sei es über E-Mail, die Homepage oder per Telefon. Erfahrungsgemäß sind die telefonischen Reservierungen, direkt an der SpaRezeption, am effektivsten. Während des persönlichen Gesprächs ist eine individuelle Beratung garantiert und ein Zusatzverkauf kann einfacher durchgeführt werden.

Ist der Gast im Haus, überzeugen die Therapeuten durch persönlichen Kontakt, qualitativ hochwertigen Behandlungen und durch das Empfehlen sinnvoller Folgebehandlungen. Das Wichtigste dabei ist

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dem Gast zuzuhören und ihn als Individuum wahrzunehmen, auf seine Bedürfnisse einzugehen und ihm nichts verkaufen zu wollen. Hat der Gast keine Reservierung von zu Hause vorgenommen, ist der erste Kontakt die Spa-Rezeption, die ganztags besetzt ist.

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Im Wochenrhythmus verschickt die Spa-Leiterin an all jene Gäste eine „Erinnerungsmail“, die bis dato noch keine Behandlung gebucht haben.

In der Regel füllt sich der Terminkalender zur Hälfte mit Vorreservierungen, der Rest wird vor Ort gebucht. Stammgäste reservieren in der Regel von zu Hause aus und geben dabei auch Präferenzen wie Uhrzeit, Therapeut und Behandlungsablauf an.

Im Hotel Preidlhof arbeitet man mit verschiedenen Marketingtools, um die Gäste auf das »Premium Spa im Preidlhof« aufmerksam zu machen. In allen Printmedien (Hotelprospekte) werden besondere Behandlungen aufgezeigt. Meist sind das Paarbehandlungen, spezielle Pakete, die zur Saison passen, oder ärztliche Leistungen. Diese werden auch zweimal jährlich an die bekannten Kunden versandt. Sie erhalten bis zu viermal im Jahre auch einen Newsletter zugeschickt. Darin widmet sich immer ein Abschnitt den Angeboten der Spa-Abteilung. Mundpropaganda spielt hier eine wichtige Rolle und findet nur dann statt, wenn der Gast begeistert ist.

Im Wochenrhythmus verschickt die Spa-Leiterin an all jene Gäste eine »Erinnerungsmail«, die bis dato noch keine Behandlung gebucht haben. Diese Methode ist sehr effektiv und bei vielen Gästen steigt bereits die Vorfreude auf den Urlaub.

Mit diesen »Vorabmails« wächst die Buchungsquote zwischen fünf und zehn Prozent.

Im Preidlhof wird über verfügbare Termine am jeweiligen Tag an verschiedenen

Standorten informiert. Zudem erhalten die Gäste täglich die Abendpost mit Behandlungs- und Produktempfehlungen.

Bei der Anreise wird das Wochenprogramm ausgehändigt, in dem besondere Leistungen wie Medical Wellness mit Dr. Alexander Angerer, Ayurveda oder spezielle Paarbehandlungen erklärt werden und außerdem wird auf die unterschiedlichen Vorträge, Verkaufsveranstaltungen und Kennenlern-Behandlungen aufmerksam gemacht. Im gesamten Haus bringt man das Spa mit Hilfe von Competence Flyer (Steher mit Behandlungsbeschreibungen), Wellnessfibeln und Stehern im Zimmer in Erinnerung. Zusätzlich werden jeden Tag Führungen durch Spa- und Saunabereich angeboten, um dem Gast einen umfassenden Einblick zu vermitteln.

YouTube, Facebook, Twitter & Co Auch In Sachen Social Media ist das Haus aktiv. So wird zweimal im Monat ein spezieller Blog-Beitrag auf der Homepage veröffentlicht und mit Facebook und Twitter verlinkt. Besonderheiten in der Beauty-Abteilung werden über die Social Media des Hotels kommuniziert. Aus

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Sicht des Hauses ist es weniger sinnvoll für die Beauty-Abteilung einen eigenen Account zu führen. Für den Gast wäre das zu irritierend. Aktuell »liked« dieser einmal »Dolce Vital Hotel Preidlhof« und wird so über alle Abteilungen regelmäßig auf dem neuesten Stand gehalten.

Um das Interesse für Behandlungen zu wecken, stellt das Marketing monatlich ein selbst gedrehtes Video auf YouTube und verlinkt auch dieses mit Facebook und Twitter. Viele Anfragen kommen direkt per Mail oder Behandlungen können bereits auf der Homepage ausgewählt werden. Telefonanrufe werden dann getätigt, wenn mehrere Fragen offen sind bzw. der Gast nicht mit dem Internet vertraut ist.

Teilweise sind E-Mail-Anfragen sehr unklar und schwierig zu interpretieren, dann ist es einfacher einen Rückruf zu tätigen.

Die Homepage ist heutzutage der erste Kontakt, den der Gast mit dem Hotel hat.

Diese Gewohnheit kann jeder bei sich selbst beobachten. Man hört etwas, ist neugierig und »googelt«. Somit spielt eine attraktive Präsentation im Internet eine maßgebliche Rolle, nicht nur für das Hotel, sondern auch für das gesamte Spa-Angebot.

Online sollte der Gast die Möglichkeit haben sich schnell und einfach über das Angebot zu informieren. Eine übersichtliche Gestaltung und die direkte Buchungs-

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individuell und auf hohem Niveau in Wort, Bild und Design um, um so authentisch wie möglich den Preidlhof zu präsentieren. möglichkeit optimieren dies. Ansprechende, verständliche und kurze Texte sowie attraktive Bilder laden zum Träumen und Reservieren ein. Wichtige Informationen sind zudem der Preis, die Dauer einer Behandlung sowie die Spa-Etikette und Zusatzinformationen zu besonderen Behandlungen, die beachtet werden sollten. Mittels Kurz-Videos lässt sich der Ablauf einer Anwendung gut visualisieren.

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Um das Interesse für Behandlungen zu wecken, stellt das Haus monatlich ein selbst gedrehtes Video auf YouTube und verlinkt dieses mit Facebook und Twitter.

Das Hotel Preidlhof erarbeitet zusammen mit der Unternehmensberatung für Hotels »Diana Consulting« die aktuellen Hotel- und Spa-Trends. Diese setzt man

Treatments per Hotel-TV vorstellen Ein neues Kommunikationsmedium, welches das Hotel Preidlhof mit großem Erfolg nutzt, sind kurze Videoclips von Behandlungen, die auf den Zimmern im TV gezeigt werden. Täglich wird dort von der Spa-Leiterin ein Tipp des Tages kurz und knapp vorgestellt. Der Gast sieht im Video wie die einzelnen Therapeuten arbeiten und welche Vielfalt geboten wird. Der Therapeut beschreibt selbst kurz die Wirkung der Behandlung. Viele Gäste kommen begeistert an die Spa-Rezeption und möchten genau die Behandlung spüren, die sie vorher gesehen haben. Nicht empfehlenswert sind Kommunikationswege, die aufdringlich wirken wie zu viele Newsletter und Mailings.

Dr. Alexander Angerer bietet jedem Gast die Möglichkeit, sich nach drei bis sechs Monaten noch einmal telefonisch oder schriftlich zu melden und Feedback über die durchgeführte Therapie zu geben. Die Gäste werden eingeladen, einen Bewertungsbogen auszufüllen und auf Facebook und anderen Sozialen Netzwerken zu folgen. Eine gute Methode, um über Veränderungen auf dem Laufenden zu halten und zwanglos in Kontakt zu bleiben.

business news

Anti-Aging-Tricks – skurril bis praktisch 1. Streit: Eine Studie der Uni Michigan zeigt: Lebenspartner, die nie streiten, sterben früher.

Also Schluss mit der Harmonie und ruhig mal die Fetzen fliegen lassen. Ist gut für Herz und Blutdruck.

2. Gärtnern: Viele Einwohner der Insel Okinawa, die »Insel der Hundertjährigen«, haben das gleiche Hobby: Gartenarbeit. Die schult Flexibilität und Ausdauer und kräftigt die Muskeln.

3. Halm-Atmung: Täglich fünf Minuten durch einen Strohhalm einatmen hilft dabei, die Lungenkapazität zu erhalten. Außerdem senkt die Halm-Atmung Herzfrequenz und Blutdruck.

4. Schnuller: »Pupeko« heißt der rosa Plastikschnuller aus Japan, auf den asiatische Frauen schon lange schwören. In den Mund stecken, Kiefer fest anspannen, tief ein- und ausatmen.

Und die Falten verschwinden.

Quelle: Bauer Media Group / Shape Ausgabe vom 10.08.16

Studie zu Lebensmittelintoleranzen

Eine aktuelle Umfrage von nu3 hat ergeben, dass das Auftreten von Lebensmittelintoleranzen und die Selbsteinschätzung der Befragten oft nicht übereinstimmen. Laut der nu3 Studie, für die deutschlandweit 1.000 Personen befragt wurden, geben 25 Prozent an, an einer Unverträglichkeit gegen Lactose, Fructose, Gluten oder Histamin zu leiden. Konkret sind 29 Prozent der Frauen und 23 Prozent der Männer der Annahme, betroffen zu sein.

Die Realität sieht jedoch anders aus: knapp drei Prozent der Befragten denken, an einer Fructoseintoleranz zu leiden. Mediziner schätzen diese Zahl jedoch fast zehnmal so hoch ein. Hingegen denken knapp vier Prozent, Gluten nicht zu vertragen - während es in Wirklichkeit nicht einmal 0,5 Prozent sind. Darum ist es ratsam, bei Beschwerden systematisch vorzugehen. Der erste Schritt ist der Selbsttest, um sich anschließend Klarheit mit professioneller Hilfe zu verschaffen. Einfache Selbsttests zur Bestimmung von Intoleranzen kann man zuhause durchführen. Alternativ kann der Betroffene auch einfach ein Ernährungstagebuch führen und so sukzessive alle Lebensmittel vom Speiseplan eliminieren, die Beschwerden auslösen.

Unterschiedliche Einschätzung Auffällig ist die sehr unterschiedliche Einschätzung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten in verschiedenen Altersgruppen. Senioren (über 65 Jahre) leiden gemäß ihrer eigenen Einschätzung seltener an Unverträglichkeiten. Generell sind sie dem Thema gegenüber skeptisch eingestellt. Besonders Männer haben wenig Verständnis für Lebensmittelallergien: 28 Prozent gaben an, das »Gehabe« rund um Intoleranzen für übertrieben zu halten.

Trotz der weit verbreiteten Unwissenheit über Lebensmittelunverträglichkeiten zeigt sich eine klare Tendenz: das Bewusstsein für die eigene Ernährung steigt. Nicht zuletzt wegen ständig neuer Food-Trends und Social-Media-Hypes wie Clean Eating, Paleo oder Vegan.

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Immer mehr junge Menschen, insbesondere Frauen, beschäftigen sich zunehmend mit Food, Ernährungstrends und einem gesunden, aktiven Lifestyle. Die Flut an dogmatischen Empfehlungen aus sozialen Netzwerken kann aber auch verunsichern – im Zweifel ist es immer ratsam, sich von wirklichen Experten beraten zu lassen.

Quelle: www.nu3.de/c/studie-lebensmittelunvertraeglichkeiten

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business

Gut planen, und flexibel bleiben Mehr Flexibilität im Spa – wenn alle Mitarbeiter alles können.

Gästewünsche und Auslastungsplanung: in wohl keiner zweiten Frage liegen Gästewünsche und betriebswirtschaftliche Gebote so weit auseinander. Während Gäste sich am liebsten alle Möglichkeiten offen halten, muss das Personal während der Dienstzeiten ausgelastet werden, Wochenendarbeit oder Überstunden sollen den Mitarbeitern rechtzeitig angekündigt werden. Rund 30 Spa-Betreiber gaben uns Einblicke in das kurzfristige und langfristige Buchungsverhalten ihrer Kunden und die damit verbundenen Maßnahmen. Teilnehmer der Umfrage waren Wellnesshotels, Day Spas und Thermen.

Frage 1:

Foto: kamboopics.com

Das Ergebnis und vor allem das unterschiedliche Buchungsverhalten der Gäste der Day Spas, Thermen und Wellnesshotels ist eindeutig und nicht verwunderlich. So buchen im Durchschnitt über 60 % der Gäste von Wellnesshotels ihre Behandlungen langfristig im Vorfeld. 40 % hingegen lassen sich vor Ort von den Leistungen und Ange-

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boten der hoteleigenen Spas zu einer Wohlfühlbehandlung überzeugen. Der größte Teil der Gäste besucht ein Wellnesshotel, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und nimmt sich auch zu Hause schon die Zeit, sich auf den Aufenthalt einzustimmen, eine passende Behandlung auszuwählen und zu buchen. Einige Hotels bieten Pauschalangebote mit inklusiven Spa-Leistungen an, die gerne im Voraus gebucht werden. Auch profitieren die Häuser von ihren

Stammkunden, die sich auskennen und ihre bewährte Behandlung gezielt reservieren.

Das Buchungsverhältnis bei den Thermen hingegen liegt durchschnittlich bei ca. 40 % langfristigen und ca. 60 % kurzfristigen Buchungen. Thermen wiederum bieten ihren Gästen bereits ein umfassendes Entspannungs- und Wohlfühlprogramm, welches die meisten Bedürfnisse der Gäste abdeckt. Viele Besucher kommen für einen halben bis ganzen Tag,

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eventuell auch von weiter her angereist.

Bei der Entscheidung für die Therme steht der Bade- und Erlebnisfaktor im Vordergrund. Sie nehmen erst vor Ort die zusätzlichen Wellnessangebote wahr und lassen sich dazu »hinreißen«.

Auch die Day Spas kommen sehr gut mit kurzfristigen Buchungen zurecht. Die Stammkundschaft bucht gerne nach durchgeführter Behandlung schon wieder den nächsten Termin. Doch vor allem Day Spas in Großstädten leben sehr stark von der »Laufkundschaft«, die – je nach momentanem Empfinden - eine einladende Oase der Ruhe im Zentrum lebhafter Städte sucht, um Energie zu tanken und sich eine Tiefenentspannung gönnt oder die gezielte Suche nach effektiven Anti-Age Treatments bedient.

schen Urlaubsstandorten befinden, verbringen die Gäste die schönen Tage gerne draußen in der freien Natur, zum Sonnenbanden am Strand oder beim Wandern in den Bergen und weniger in den Spas und Thermen. Die klassischen Wellnesszeiten liegen in den Wintermonaten und im Frühjahr. Hier erfreuen sich die Spas und Thermen einer guten Auslastung. Die kalten und schmuddeligen Tage laden ein, Wärme zu tanken und Wohltuendes für Körper, Geist und Seele zu tun. Auch an Wochenenden und Feiertagen sind die Buchungen im Vergleich zu den anderen Wochentagen stark ansteigend. Die Gäste gönnen sich eine Auszeit vom stressigen Alltag und nehmen sich viel Zeit für sich und ihr Wohlbefinden.

Frage 3:

Frage 2:

Bei allen Befragten unterliegen die Buchungen sehr stark den Witterungsverhältnissen. Bei Häusern, die sich in typi-

90 % der an der Umfrage teilnehmenden Wellnesshotels und Thermen sind sich einig: Um auf individuelle Kundenwünsche ganzheitlich eingehen und auch den Qua-

litätsanspruch der Gäste gewährleisten zu können, sollten Termine mindestens einen Tag vorher gebucht werden.

Auf flexible Anfragen wird bei Verfügbarkeit eingegangen, ganz nach dem Motto »Wer zuerst kommt, mahlt zuerst«. Lücken im Buchungsplan werden dafür jedoch nicht extra belassen. Es scheint doch, dass hier eine betriebswirtschaftliche Optimierung des Angebots im Vordergrund steht.

Wir meinen, dass sich in diesem Bereich in naher Zukunft noch sehr viel ändern wird, dass sich zum einen eine deutliche Spreizung in vorgebuchte Pakete einstellen wird, aber immer auch eine ausreichende Möglichkeit für spontane Buchungen bestehen wird. Stellen wir uns mal vor, in einem Restaurant müsse das Essen immer vorbestellt werden. Wie die Befragung zeigt, gibt es jedoch auch Hotels, die sich einiges einfallen lassen, um für ihre Gäste spontan da zu sein: Daniela Heidkamp »Gäste erhalten acht bis zehn Tage vor Anreise eine Liste zum Eintragen von

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business TEILNEHMER

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Wunschterminen. Eine endgültige Vergabe der Termine erfolgt erst einen Tag vor Anreise. Termine werden in der Regel erst zur Anreise an den Gast kommuniziert, PaketAnwendungen werden auf weniger attraktive Zeiten gelegt, damit spontane Termine möglich sind.«

Foto: kamboopics.com

1. Caldia Spa, Astrid Ullmann 2. delightful and pure, Tanja Kubena 3. The Charles Spa, Johanna Schneider 4. Spa Rosa Kitzbühel, Keven Prünster 5. Thalassa Spa – Wellness, Beauty & Gesundheit, Kristin Kattelmann 6. entspannbar – massagen + yoga, Monika Mangold 7. Hofgut Hafnerleiten, Erwin Rückerl 8. Nordseefarm GmbH, Jens Thiessen 9. Bali Therme GmbH + Co. KG, Silke Wedler 10. aqualaatzium Freizeit GmbH, Britta Pötter 11. Palais Themal, Frank Rieg 12. Friederiken Theme Bad Langensalza 13. Hotel Jerzner Hof, Joachim Eiter 14. Bad Clevers Gesundheitsresort + Spa, Martin Angerer 15. Thoma Hotels + Wellness GmbH, Ferdinand Thoma 16. Lundenbergsand Hotel + Spa, Bernd Peters 17. Inntalerhof – Alpenwelt Spa, Daniela Heidkamp 18. Panoramahotel Oberjoch / Alpin Spa, Sandra Ried 19. Badehaus im Hotel Die Halde, Caroline Kray 20. Hotel Sellhorn / Refugium 21. Parkhotel Beau Site Welolness + Spa, Julia Gesswein 22. Hotel + Residenz Rosenpark GmbH, Carmen Theis 23. Quellenhof Spa, Gabi Gufler 24. Qiara Spa Hotel Stadt Hamburg, Sina Müller 25. grandhotel lienz, Anita Obersteiner 26. Vitus Spa Best Western Plus, Melina Bäuerlein 27. Hotel Prinz Luipold-Bad / Quelldorado, Armin Groß 28. Menschels Vitalresort, Monika Menschel 29. Bergland Hotel Sölden, Julia Keimling 30. Parkhotel Frank / WellEtage, Familie Frank 31. Country Club & Spa Frankfurt, Nadine Murmann 32. Gesundheits- und Wellnesszentrum St. Peter-Ording

Lucia Heger »Leerzeiten werden gleich zu Beginn beim Planen schon berücksichtigt. Ziel: Lückenfreies Planen. Langfristige Buchungen werden bei den festen Mitarbeitern geplant. Kurzfristige Buchungen erfolgen

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Tradition trifft Innovation

Reservation Assistant Spa & Activity Management Software

bei Aushilfen. Freie Termine werden an mehreren Stellen visualisiert. Mitarbeiter empfehlen Folgeanwendungen.«

Möglichkeit haben, sich spontan für eine Anwendung zu entscheiden.«

Martin Angerer

Ist eine Auslastungsspitze erkennbar, werden Mitarbeiter vermehrt an Wochenenden und Feiertagen eingesetzt, an den Tagen, wo erfahrungsgemäß mehr los ist. Sollten dadurch beim Personal Überstunden ansammeln, werden diese dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgebaut.

Bei den Day Spas wird überwiegend Wert auf eine größere Flexibilität gelegt und einiges möglich gemacht, um kurzfristige »Bucher« zufriedenzustellen. Die Chance, dadurch Stammkunden zu gewinnen, wird wahrgenommen und umgesetzt. Durch das Einsetzen von Freelancern und dank einer großen Mitarbeiterflexibilität kann sehr spontan, so auch innerhalb einer Stunde, auf Buchungswünsche eingegangen werden.

»Wir halten durch ein optimiertes Zeitmanagement genügend Personalkapazitäten frei, sodass auch auf kurzfristige Anfragen reagiert werden kann. Wir verstehen es als Qualitätsmerkmal, dass auch spontane Anwendungswünsche – eventuell sogar am selben Tag – erfüllt werden können.«

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Qualitätsmerkmal ist, spontane Wünsche zu erfüllen.

»Es gibt eine sogenannte ‘SOS-Schicht’.

Bei dieser werden nur am Tag selbst Massagen eingetragen, damit Gäste vor Ort die

Tanja Kubena »Aus kurzfristigen Terminen können Stammkunden werden. Daher habe ich größtmögliche Flexibilität auf meiner Seite und bei den Mitarbeitern. Wenn zeitlich möglich, kann ein Kunde bleiben, der sich nur informieren wollte. Während er sich beim Tee entspannt, wird alles vorbereitet.«

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Herzlichkeit und familiäre Atmosphäre werden bei uns großgeschrieben. Damit sich unsere Mitarbeiter auf individuelle Kundenwünsche konzentrieren können, unterstützt uns die TAC Software bei Reservierungen und Abrechnungsthemen.

Die Software ist in einer nachvollziehbaren Struktur gestaltet – sollten sich dennoch Fragen ergeben, ist das TAC Team immer bemüht, zu helfen. ....

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Ruhen & Betten – Ruheräume in Wellnesshotels und Spa-Bereichen Ein ganz zentrales Gästebedürfnis – einfach gut zu entspannen. Spa-Betreiber und Hoteliers lassen sich daher für die Ausstattung ihrer Ruhe-Oasen eine Menge einfallen. So vielfältig wie die Anlagen, so unterschiedlich ist die Gestaltung der Ruheräume.

Ruhebereiche rund um das Bad

Ambiente für alle Sinne – Bleiche Resort & Spa, Burg im Spreewald In den Ruhebereichen rund um das Schwimmbad, untergebracht in einer Scheune mit offenem Kamin, liegen handgestrichene Terrakottafliesen auf beheizten Böden. Warme Farben, natürliche Hölzer, grobes Leinen sowie bündelweise getrocknete Pflanzen, bequeme Sessel und Vorhänge gestalten ein WohlfühlAmbiente. Auf jedes Detail wird Wert gelegt, der Blick bleibt an gekonnt inszenierten Accessoires und Antiquitäten hängen, die speziell für diese Oase im brandenburgischen Spreewald zusammengetragen wurden. Abgerundet wird alles durch Gerüche von

Ruhen im Damen-Spa

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Ölen und Pflanzen sowie kaum hörbaren Musikklängen. In der obersten Etage der Landtherme befindet sich ein weiteres Refugium: das Damen Spa »Kleiner Himmel«. Eine schmale, mit zwei funkelnden Lüstern erleuchtete Treppe führt in dieses Areal. In weißen und cremefarbenen Tönen gehalten, mit vielen Fenster, die einen Blick ins Grüne durch zarte Vorhangschleier bieten. Die Wintergarten-Lounge, ebenfalls eine Entspannungszone, ist ein lichtdurchflutetes Gewächshaus mit bequemen Sofas, Teesamowar, Büchern, Decken und einem sensiblen Lichteinfall. Hier trifft man sich zum Teetrinken, Lesen und Ruhen.

Die WintergartenLounge

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Von der Quelle zu den Wipfeln – Naturresort Schindelbruch, Südharz Durch alle Bereiche des Badehauses zieht sich das Thema »Wald«.

Unter der Leitlinie »Von der Quelle zu den Wipfeln« wurden die Ruheräume so konzipiert, dass sie von der Waldlichtung bis zum Baumwipfel bzw. der Dachterrasse verschiedene Zonen im Wald symbolisieren. Diese Linie findet sich auch in den Namen der Ruheräume wieder: Mondlichtung, Waldkoje, Moosbett und Wipfelnest. Der Wald ist die reale Naturkulisse des Badehauses, aber auch sinnliches Die Waldkoje Thema für die Räume. Das Badehaus liegt umgeben von mächtigen Bäumen direkt am Waldrand und ist harmonisch in den Berg eingebettet. Im Ruheraum »Waldkoje« laden große Liegeinseln zum Schlummern, Lesen oder Ruhen ein. Leise Musik beflügelt die Sinne, breite Fenster öffnen den Blick in den Wald. Ein weiterer Ruheraum trägt den Namen »Moosbett«. Hier sorgen moosweiche Wasserbetten für innere Einkehr. Die warmen Wassermatratzen passen sich dem Körper an – eine Befreiung für Muskulatur und Rücken. Und im »Wipfelnest« schweben die Ruhenden schwerelos auf ergonomisch geformten Schaukelliegen in den Wipfeln der Baumkronen.

Die Mondlichtung

Das Wipfelnest

Ruhen mit Ausblick – Adler Thermae Spa & Relax Resort, Bagno Vignoni/Südtoskana Der Ruheraum bietet durch seine große Glasfront einen herrlichen Ausblick auf die Landschaft der Toskana. Bei der Einrichtung wurde mit warmen Farben und viel Holz gearbeitet. Liegen und Hängesessel aus Bast unterstreichen das heimelige Ambiente.

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Regionale Oase – Hotel La Perla, Corvara/Dolomiten Hier werden die Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie, die Grundwerte Menschenwürde, Solidarität, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Demokratie in allen Bereichen gelebt. Entsprechend authentisch ist der Spa-Bereich mit urigen Holzverkleidungen in den Behandlungs- und Ruheräumen sowie mit einem rustikalen Steinboden ausgestattet. Über allem schwebt der Duft von frischen Alpenkräutern.

In Stille entspannen – Alpiana Resort, Völlan/Südtirol Das 2015 komplett neugestaltete 2.000 m2 große Alpiana Spa verteilt sich auf drei Ebenen. Im ersten Stock können sich die Gäste in einem großzügigen Ruhebereich erholen.

Natürliche Materialien wie Holz, Stein und Glas sorgen für Gemütlichkeit und betonen die Eleganz der Einfachheit. Im Sky Spa »Mountain View« genießt man eine Rundumaussicht und Stille.

Relaxen in der Natur – Holzhotel Forsthofalm, Leogang/Salzburger Land Das erste Vollholzhotel im Salzburger Land auf 1.050 Metern Seehöhe verfügt über einen 1.000 m2 großen Spa-Bereich mit Dachterrasse und »rooftop pool«, Kaminlounge-Bereich und sunBar. Hier befindet sich ein Ruheraum mit 360-Grad-Weitblick über das Tal und die Leoganger Steinberge. Nur die lichtdurchflutete Glasfront mit Fensterfronten bis auf den Boden trennt den Gast von der Natur.

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Heimische Rohstoffe im Einsatz – Das.Goldberg, Bad Hofgastein/Salzburger Land Die Gestaltung und Inneneinrichtung der neuen vergrößerten Ruheräume mit Blick auf das Bergpanorama und ausreichend Liegen für jeden Gast des Hotels orientieren sich an den natürlichen Gegebenheiten der Umgebung. Die authentische Ausstrahlung wird durch die Kombination von heimischen Rohstoffen wie Holz, Stein, Glas und Eisen sowie dem Goldton als wiederkehrendes Designthema zum Beispiel in den Zimmern, der Lobby oder im Hotelgarten unterstrichen.

In Verbindung mit der Natur – Das Tegernsee, Tegernsee Seit August 2016 erstrahlt der Ruhebereich im erweiterten Spa in neuem Glanz mit einer großflächigen Fensterfront und einem offenen Kamin, der für wohlige Wärme und eine gemütliche Atmosphäre sorgt. Wie im gesamten Gebäude steht auch im Spa die umgebende Natur Pate für das Konzept und die Ausrichtung zum See spielt eine zentrale Rolle. Ausgewählte Materialien aus der Region wie Naturstein, Kalkstein, Treibhölzer, Flusskiesel und gebürstetes Eichenholz fanden Verwendung. Sanfte Grüntöne, graue Farbschattierungen und ein individuell abgestimmtes Lichtkonzept unterstreichen die Philosophie, die Verbindung mit der Natur auch innerhalb der Räume aufrecht zu erhalten.

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Wellness-Bereiche neu gestalten Naturmomente auch in den Ruheräumen

Indoor-Wälder wachsen auch im Spa

Treatments auf der Waldlichtung

Naturhotel Forsthofgut, Leogang/Österreich spa business magazine: Was hat Sie veranlasst, die Baumaßnahmen in Ihrem Hotel durchzuführen?

Christina Schmuck, Naturhotel Forsthofgut: Ziel war es, den Gästen ein Mehr an Erholung und mehr Raum für Entspannung zu bieten. Auch die Trennung von Erwachsenen und Kindern war uns wichtig. Daher gibt es ab sofort einen 1.800 m2 großen Familien-Spa »Waldwirbel« und 2.000 m2 »Waldspa« für Erwachsene.

sbm: Wie sehen die Baumaßnahmen im Detail aus, insbesondere im Spa-/Wellnessbereich?

Naturhotel Forsthofgut: Designverliebte Spa-Fans freuen sich beispielsweise auf den vertikalen Indoor-Wald, eine AltholzAußensauna, eine Biosauna mit heimischen Bergkräutern, Felsendusche, Outdoor-Sportpool, Ruheraum im Scheunen-

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Look und Treatments auf der Waldlichtung oder am Schilfufer. Christina und Christoph Schmuck gelang die Weiterentwicklung ihres Erfolgsmodells Waldspa durch die Kombination von modernem Baustil, schickem Wohnambiente und 360Grad-Konzept, das die alpine Natur in den Neubau integriert.

sbm: Wie sind die neuen Räumlichkeiten ausgestattet bzw. wie werden sie genutzt?

Naturhotel Forsthofgut: Im neuen Waldspa genießen Gäste die Aussicht auf die alpine Natur aus der 40 Quadratmeter großen Stadlsauna. Belebende Dufterlebnisse verschafft die Biosauna und Entspannungsmomente gibt es in der Infrarotkabine oder im Dampfbad. Für Erfrischung sorgt im Outdoor-Bereich eine Felsendusche, die aus der hauseigenen Quelle ge-

speist wird. Neben verschiedenen Liegemöglichkeiten bietet die Spa-Bibliothek ausreichend Lesestoff und Rückzug.

sbm: Worin lag die Inspiration der räumlichen Gestaltung, bei der Auswahl der Materialien, der Ausstattungsgegenstände, etc.?

Naturhotel Forsthofgut: Als Inspiration gilt die umliegende Natur und das Leben meines Mannes und mir auf dem Land bzw. mit der Natur. Bei der Auswahl der Materialien lag uns die Natürlichkeit und Bodenständigkeit sehr am Herzen – allerdings in Verbindung mit einem geradlinigen Design.

sbm: Welchen Nutzen hat der Gast aus Ihrer Sicht von den Umbaumaßnahmen?

Naturhotel Forsthofgut: Ein Mehr an Erholungsfläche und ein Plus an Entspannung inmitten der Natur.

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Baumaßnahmen in Wellness- und Spa-Bereichen sind immer auch eine Reaktion auf eine veränderte oder verlagerte Nachfrage. Wir befragten drei Hotels nach ihren baulichen Strategien, nach dem Nutzen für den Gast und den Erfahrungen nach Fertigstellung der Umbauarbeiten.

Hotel Klosterhof, Bayerisch Gmain spa business magazine: Was hat Sie veranlasst, die Baumaßnahmen in Ihrem Hotel durchzuführen?

Henrike Färber, Hotel Klosterhof: Beim Klosterhof handelt es sich weniger um einen Um- und Erweiterungsbau, als um einen Neubau, in den der ursprüngliche Klosterhof mit Restaurant und 13 Zimmern teilweise inkludiert wurde. Inhaberin und Geschäftsführerin Henrike Färber sowie ihrem Mann ist der Erhalt des authentischen Charakters der über 500 Jahre alten Klosterökonomie ein großes Anliegen. Ihre Vision: Erweiterung des Traditionshauses, hoher Anspruch an Kunst, Design und Ausrichtung an den Bedürfnissen der Gäste.

sbm: Wie sehen die Baumaßnahmen im Detail aus, insbesondere im Spa-/Wellnessbereich?

Hotel Klosterhof: Unser Konzept Artemacur steht für die Kunst, sich selber zu pflegen, eine Philosophie, die Begeisterung für das Leben spürbar macht. Auf einer

Fläche von 1.500 Quadratmetern befindet sich unser Artemacur Spa mit Hallenbad und Spa-Buffet, AlpenSoleDom, Panorama-Außenbecken, Finnischer Sauna, Biosauna, Hamam, Spa Ritual Räumen, Ruhebereichen sowie Fitness und Yoga – Panoramablick inklusive.

sbm: Wie sind die neuen Räumlichkeiten ausgestattet bzw. wie werden sie genutzt?

Hotel Klosterhof: Natürliche Materialien erschaffen eine besondere Atmosphäre. Die integrierten Sitzbänke und Liegen inszenieren den Gast als einen zugehörigen Teil zum Ganzen und doch als wichtigstes Element. Im historischen Teil des Klosterhofes ist das Artemacur Gesundheitszentrum untergebracht. Ab Oktober 2016 steht hier eine Arztpraxis zur Verfügung, die in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern patientenorientierte Medizin ermöglicht und gesundheitsorientierte Beratung sowie Angebote möglich macht.

sbm: Worin lag die Inspiration der räumlichen Gestaltung, bei der Auswahl der Materialien und der Ausstattungsgegenstände?

Hotel Klosterhof: In der Verbindung aus luxuriöser Ausstattung, technischer Expertise, regionalen Produkten und einer stimmigen Philosophie. Wir möchten unsere Begeisterung für diesen Ort und dieses Hotel mit unseren Gästen und Mitarbeitern teilen und eine Brücke schlagen zwischen gelebter Tradition und aktuellem Zeitgeist.

sbm: Welchen Nutzen hat der Gast aus Ihrer Sicht von den Umbaumaßnahmen?

Hotel Klosterhof: Der neue Klosterhof will Verbindungen schaffen: zur Natur, zur Kunst, zu Menschen – und zu sich selbst. Über eine moderne Architektur zur Natur, über ein intelligentes Kunst- und Kulturprogramm zu anderen Menschen und durch inspirative Momente für den Gast zu sich selbst. Diese Philosophie ist im gesamten Hotel tief verankert.

Spa at Night

Schwimmen mit Kamin

Baden mit Ausblick

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Wellness-Bereiche neu gestalten Die neue große Panorama Sauna – Premium Blick auf den See

Hotel Hochschober, Kärnten / Österreich spa business magazine: Was hat Sie veranlasst, die Baumaßnahmen in Ihrem Hotel durchzuführen?

sbm: Wie sehen die Baumaßnahmen im Detail aus, insbesondere im Spa-/Wellnessbereich?

sbm: Wie sind die neuen Räumlichkeiten ausgestattet bzw. wie werden sie genutzt?

Karin Leeb, Hotel Hochschober: Als meine Eltern Mitte der 90er-Jahre den 2.000 Quadratmeter großen, ersten Wellnessbereich errichteten, galt dies als innovativ und bahnbrechend. Lichtdurchflutete Behandlungsräume, Keltenofen, Jungbrunnen, Lästerbank, Luxusduschen mit Marmor, Bistro. Jetzt, 20 Jahre später, war es an der Zeit, Design und Technik an die aktuellen Entwicklungen anzupassen. Alle erprobten und beliebten Funktionen wurden beibehalten, manches optimiert und das Spa (im amerikanischen Sinne – der extra zu bezahlende Behandlungsbereich) durchgängig neu konzipiert.

Hotel Hochschober: Früher gab es im Wellnessbereich eine Rezeption, eine Warteecke und die Behandlungsräume. Ziel des Umbaus war es, die Erlebniskette des Gastes schlüssig architektonisch zu interpretieren: Beratungsgespräch, Buchung, Ankommen und Einstimmen, Behandlung, Nachruhen, Verkaufsgespräch, Verabschiedung, Empfehlung für Folgebehandlungen. Fünf neue Kabinen kamen hinzu und erhöhen die Kapazität nun auf dreizehn Behandlungsräume. Zusätzlich erhielt der »Dorfplatz«, das Herzstück des Wellnessbereiches, ein Facelift und es entstand eine große Panorama-Sauna mit Berg- und Seeblick, in der täglich ThemenAufgüsse zelebriert werden.

Hotel Hochschober: Alle fünf neuen Kabinen sind mit Wärmeplatte, Hot Towel Cabi und sichtgeschützter Umkleide ausgestattet. Die Behandlungsliegen wurden in allen 13 Kabinen erneuert. Zwei der fünf neuen Räume dienen als KosmetikKabinen, ein Raum wird für die Haki-Behandlungen sowie für klassische Massagen genutzt und ein Raum ist auf Körperanwendungen mit Öl ausgerichtet. Das Haar Spa hat zwei Frisierstühle und einen Waschstuhl.

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rient – Ein Stück O er Hochschob Hamam im Platz und Wege zwischen Umkleide und Sauna

Die Erlebniskette und den Spa-Ablauf neu architektonisch interpretiert

Spa-Rezeption aus Granit und Glas »pur« dargestellt – Design beruhigt & entspannt

sbm: Worin lag die Inspiration der räumlichen Gestaltung, bei der Auswahl der Materialien, der Ausstattungsgegenstände etc.?

Hotel Hochschober: Wir haben uns bei der Namensgebung für das neue Spa für den »Kristall« entschieden. Der Bergkristall ist Teil der Hochschober-Wort-Bild-Marke (Logo). Er ist auch ein Symbol für Reinheit und mythisch aufgeladen durch die Kräfte aus dem Inneren des Berges. Das Einrichtungskonzept hat diese Idee als Ausgangspunkt genommen, um die passende Stimmung zu schaffen: Die Steinoberflächen, der kalkweiße Rauputz, zusammen mit leuchtenden Glaselementen, Schmiedeeisen- und Holz-Details bilden den entsprechenden Rahmen. Bewusst wurde auf Farbreize verzichtet und das Mineralische, Kristalline der alpinen Umgebung zum

Gestaltungsprinzip erhoben. Ein bewusster Reizentzug, der den Aufenthaltsort spürbar macht und auch die innere Einkehr zusätzlich unterstützt.

sbm: Welchen Nutzen hat der Gast aus Ihrer Sicht von den Umbaumaßnahmen?

Hotel Hochschober: Jene Gäste, die eine Behandlung buchen, erleben im Kristall-Spa eine exklusive Auszeit und werden im ruhigen Ambiente, abseits der anderen Gäste, betreut und begleitet. Alle Gäste genießen den Dorfplatz mit offenem Feuer, stilvollem Wasser-Brunnen, Ess- und Trink-Stationen, Keltenofen und gemütlichen Sitzecken als das Herzstück des über 5.000 Quadratmeter großen Wellnessbereiches. Die Panorama-Sauna ermöglicht noch mehr Gästen, geführte Aufguss-Rituale und stilvolles Schwitzen mit Premium-Blick zu genießen.

sbm: Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit dem Wiener Architekten-Duo Sabine Kreuzspiegl und Christian Satek von Mirror Interior?

Hotel Hochschober: Wir arbeiten mit Mirror Interior seit mittlerweile sieben Jahren erfolgreich zusammen. Zuvor waren die Architekten & Designer über viele Jahre hinweg Hochschober-Gäste. Man kann sagen, sie haben die »DNA« des Hauses inhaliert und verstehen es daher, den Hochschober sich selbst ähnlich weiterzuentwickeln. Das größte Lob von Gästen nach unseren Umbauten ist stets, dass sie sagen, die Neuerungen fügen sich so ein, als wären sie immer schon so da gewesen.

Uns ist die »Evolution« wichtig, denn eine »Revolution« würde von den wiederkehrenden Gästen sicher nicht goutiert werden.

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Foto: Drubig Foto / fotolia.com

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14. Jahrgang 2016 · Erscheinungsweise 2016: 4 x jährlich

Redaktion: Birgit Wolfhard (verantw.)

Martin Wolfhard, Jutta Kautny, Christine Peter

Verlag und Herausgeber: spa business verlag GmbH Im alten Schulhaus – Hauptstraße 44 – D-73105 Dürnau mail@spa-business-verlag.de Tel. +49 (0) 71 64 – 14 71 61, Fax +49 (0) 71 64 – 14 72 15 Amtsgericht Ulm, HRB 725 254, UstIdNr. DE 2725 34484

Redaktionsassistenz: Julia Schlipf

Bankverbindung: GLS Gemeinschaftsbank Bochum, BLZ 430 609 67, Konto 7005 177 800

Gestaltung/Satz: Arun Edgar Gill, Bruchsal

Wir sind Mitglied im: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, VCP e.V. Verband Cosmetic Professionals

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Anzeigen: Birgit Wolfhard, Martin Wolfhard Autoren: Natalie Fischer, Klaus Ladurner, Sandra Tillessen

Anzeigenpreisliste: Gültig ist die Preisliste Nr. 14/ 2016 Vertrieb: Nur im Abonnement erhältlich

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