kosmetik & pflege 2017-3

Zukunft gestalten Institut 4.0

Basisch bleiben Anleitungen & Ausleitungen

Sommerfüße Pflege und Farbe

Achtung Herpes Wissenswertes

DBK 2017 – Mitmachen & Bewerben!

Deutschlands Beste Kosmetikerinnen 2017 gesucht

10 Jahre »Deutschlands Beste Kosmetikerinnen« gesucht: we make beauty-professionals great again!

Teilnehmen können: Kosmetikinstitute, Beautyfarmen, Day Spas und die spezialisierten Institute. Die Einteilung erfolgt in fünf Kategorien, die jeweils unabhängig voneinander bewertet werden: ° Kosmetikinstitut im Vollerwerb: Ausrichtung klassisches Kosmetikinstitut; mindestens eine Person kann im Vollerwerb davon leben. ° Kosmetikinstitut im Vollerwerb: Ausrichtung Anti Aging / Medical Skin Care.

Mindestens eine Person kann im Vollerwerb davon leben. ° Kosmetikinstitut im Nebenerwerb ° Newcomer: Das Institut gibt es seit weniger als fünf Jahren (Stichtag: 1.1.2012). ° Spezialisierte Institute: Der Schwerpunkt liegt außerhalb der klassischen Gesichts- oder Körperpflege, z. B. Nageldesign, Day Spa, Waxing, Foot Spa oder Ähnliches.

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Was ist zu tun?

Zuerst fordern Sie die Bewerbungsunterlagen an: Entweder per E-Mail unter contest@spa-business-verlag.de oder als Download unter www.kosmetik-pflege.eu. Dann füllen Sie den Fragebogen aus, machen fünf bis zehn Fotos Ihres Betriebes und ggf. Ihres Teams, lassen mindestens zehn Ihrer Kunden die dafür vorgesehenen Fragebögen ausfüllen und legen Ihre BasisWerbematerialien, Visitenkarte, Preisliste, Logo und eines Ihrer letzten Kundenmailings bei. Was die Fotos angeht, benötigen wir eine Außenaufnahme, ein Foto der Empfangs- und/oder Verkaufstheke, des Wartebereichs und der Behandlungsräume. Es müssen keine Profibilder sein. Alles zusammen senden Sie bitte bis zum 15.07.2017 an unten stehene Anschrift.

spa business verlag GmbH | Im alten Schulhaus | Hauptstraße 44 | D-73105 Dürnau E-Mail contest@spa-business-verlag.de, per Telefon 0 71 64 / 14 71 61 (AB), per Fax 0 71 64 / 14 72 15 anfordern oder oder als Download unter www.kosmetik-pflege.eu/contest.

editorial

EDITORIAL

Liebe Leserin, die Zeiten ändern sich. So abgegriffen und banal der Satz zunächst klingen mag, wahrscheinlich war er noch nie so wahr wie heute. Und er gilt auch für Kosmetikinstitute! Denn während die von Kosmetikerinnen erbrachte Dienstleistung in den Grundzügen gleich geblieben ist, haben sich die Methoden zur Neukundengewinnung bereits grundlegend geändert. Ohne Website kommt schon lange kein Institut mehr aus – und als nächstes werden Internet und Smartphone die Beziehung zu unseren Kunden revolutionieren. Eine Entwicklung, die wir nicht aufhalten können.

Während Buchungsportale für Hotels bereits der zahlenmäßig wichtigste Buchungskanal sind, stecken Online-Buchungssysteme für Kosmetikinstitute noch in den Kinderschuhen. Dass sich der Einsatz dieser Systeme zumindest in den großen Städten bezahlt macht, zeigt unser Portrait des Kosmetikinstituts »Schön und Sein«.

Fußpflege ist in Instituten ein viel diskutiertes Thema.

Für die einen bedeutet sie eine Basisauslastung, ohne die die Selbstständigkeit häufig gar nicht möglich wäre, andere versuchen sie zu vermeiden, weil der Preis für eine Fußpflege häufig nicht auskömmlich ist. Aus dem Dilemma führen zwei Wege: Sich selbst gut zu organisieren, um eine Fußpflege in einer vernünftigen

Zeit durchzuführen. Oder aber, die Grundpflege durch Wohlfühlfaktoren zu erweitern, die zusätzlichen Erlös bringen. Ideen und Anbieter finden Sie ab Seite 28.

Neue Ideen und den eigenen Stil zu entwickeln und zu perfektionieren, ist eine nie endende Aufgabe. 90 Prozent der Institute werden von den Inhaberinnen allein betrieben, der Austausch mit Kolleginnen ist viel zu selten, der Außendienst der Hersteller auch nicht immer der richtige Ansprechpartner. Warum nicht das tun, was auch Führungskräfte in großen Unternehmen machen und sich coachen lassen? Mit einem Coach vereinbaren Sie eine definierte Anzahl von Terminen, danach ist er nur für Sie da, hilft Ihnen, Ideen zu ordnen, Ihren eigenen Stil weiterzuentwickeln und neue Projekte anzupacken.

Mehr dazu ab Seite 13.

Herzliche Grüße, Ihre

Birgit Wolfhard

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inhalt

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10

26

aktuell 5 aktuell – Branchennews 6 unternehmen – Interview mit Claudia Steinberger erfolgreich 7 10 13 16

portrait – Haut und Sein, Berlin zukunft – Kosmetikinstitut 4.0 coaching – Erfolgsfaktoren fürs Kosmetikinstitut contest – Deutschlands Beste Kosmetikerin 2017

betrieb

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19 20

marketing – Unternehmenspreise richtig vermarkten planung – Einrichtungskonzepte: klein * smart * beautiful

handwerk 22 24 26 28 30

sonnenschutz – Sommer und Sonne, willkommen! lippenherpes – Ein Bläschen kommt selten allein anwendungen – Basische Hautpflege fußpflege – Zeigt her Eure (Sommer)füße fußpflege – Marktübersicht kosmetische Fußpflege

service

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32 34

news – Neue Produkte und Kosmetika service – Verkäufe, Seminare und Produkte

regulars 3 34

editorial impressum

Heft 3/2017 Juli/August

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aktuell

Neue HOMEPAGE gestartet Die neue Dr. Spiller Homepage www.dr-spiller.com ist online. Sie bildet das gesamte Portfolio lösungsorientierter Hautpflege ab. Der Verkauf geht nach wie vor über Dr. Spiller Beauty-Partner, nachdem Hautanalyse und -beratung durchgeführt wurden. Im geschützten Kundenbereich kann umfassend 24/7 informiert und bestellt werden.

Info: Tel. + 49 (0) 86 62 / 498 40

Vertrieb in neuen Händen Klaus Janitschek ist neuer Vertriebsleiter der Logocos Naturkosmetik AG. Er bringt aus leitenden Positionen eine langjährige Markenartikel-Expertise mit, u.a. bei Erdal Rex 13 Jahre Geschäftsführer Vertrieb und Marketing für den deutschen Consumer-Bereich. Für Logocos stellt Janitschek einen »Garanten für den weiteren Ausbau der Markenpräsenz« dar.

Info: Tel. +49 (0) 40 / 87 88 14 12

Lösungen für mehr Umsatz Das neue Einrichtungskonzept von Thalgo Cosmetic sorgt für Imagesteigerung und Verkaufsimpulse. Das Hautanalysegerät iMetric bietet die Möglichkeit, Pflege- und Behandlungsempfehlungen zur nachhaltigen Umsatzsteigerung einzusetzen. Für Einrichtungskonzept und iMetric bietet Thalgo Cosmetic ein attraktives Finanzierungsangebot an.

Info: Tel. +49 (0) 721 / 893 31 60

Branchenkennerin in neuem Umfeld

BUCHTIPP »Mehr Erfolg als Beauty Dienstleister«

Seit März ist Cirsten Hannken General

Das Autorenduo Oliver Schumacher und Peter Lehmann hat jahrzehnte-

Manager bei der Dermalogica GmbH

lang Erfahrungen in der Beauty-Branche gesammelt und zeigt g in »Mehr

Deutschland. Sie bringt langjährige

Erfolg als Beauty-Dienstleister«, wie Beraten,

Branchenerfahrung in unterschied-

Verkaufen sowie Mitarbeiterführung auf Augen-

lichen Vertriebskanälen mit. Als Mar-

höhe gelingt. Verkaufsprofi Schumacher gibt u.

keting- und Vertriebsleiterin hat Frau

a. Ideen für einen unaufdringlichen Einstieg ins

Hannken bereits zahlreiche Marken

Verkaufsgespräch und zeigt, wie Einwände wie

nachhaltig weiterentwickelt und zum

»Ich kaufe immer im Supermarkt« entkräftet

Vertriebserfolg beigetragen.

werden. Unternehmenstrainer Lehmann erläutert,

Info: Tel. +49 (0) 211 / 550 46 52 13

wie Fördergespräche so geführt werden, dass danach alle an einem Strang ziehen.

Sommeraktion

»Einfach schreiben im Beruf«

Massagen und Anwendungen an-

Was haben der Bau einer merkwürdigen Kirche

bieten wie in einem 5-Sterne-Spa auf

bei Madrid, die Erfindung des Lollis und die Wie-

Quarzsand, mit Himalaya-Salzkristal-

dergeburt des Loopings mit dem Schreiben zu

len sowie einer beheizten Wasser-

tun? Mehr, als Sie denken. Ob Projektbericht oder

auflage mit Farblichttherapie? Bei

Fachartikel, ob in der Korrespondenz oder bei

Pro Place benötigen Spa-Betreiber

Texten fürs Internet: Anhand von 13 Beispielen

hierfür nur einen Raum! Der Preis ist

aus der Praxis zeigt Hannes Külz, wie Sie Ihren

heiß, Spas profitieren vor allem im

Text aufbauen, ihn dem Leser schmackhaft machen und ihn in Fahrt

Juni und Juli von der sogenannten

bringen. Wer einfach schreiben will, bekommt mit diesem Buch die

Equilibrium-Aktion.

richtige Grundhaltung und das nötige Handwerkszeug.

Info: Tel. +49 (0) 89 / 58 95 87 85

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aktuell

)MR TÂER^PMGLIV Jungbrunnen Eine neue Serie aus dem Hause Malu Wilz verspricht, ein wahres Schutzschild gegen schädliche Umwelteinflüsse zu sein – speziell für die reifere haut. Was zeichnet die neue Linie aus? Claudia Steinberger, Geschäftsleitung MALU WILZ Beauté stellt uns die neue Serie vor.

Claudia Steinberger, Geschäftsführung Malu Wilz Beauté GmbH

Was ist das Besondere an der neuen Serie?

Die Detox Intense Wirkstoffkomposition kombiniert die derzeit wirkungsvollsten pflanzlichen Radikalfänger, wie die Vitamine A und C sowie Gojibeeren, Heidelbeeren, Cranberry und schwarze Johannisbeeren-Extrakte und hilft der Haut freie Radikale abzuwehren. Der Linienwirkstoff aus Edelweiß-Stammzellen regeneriert die Spannkraft der Haut, fördert die Kollagen-Synthese und schützt aktiv vor oxidativem Stress. Entstanden ist die neue Pflegelinie in Zusammenarbeit mit dem Dermatologen Prof. Dr. Hans Michael Ockenfels, leitender Arzt der Haut- und Allergieklinik am Klinikum Hanau, die sich den Kampf gegen vorzeitige, umweltbedingte Hautalterung zum Ziel gemacht hat.

Für welche Zielgruppe ist sie vorgesehen?

Die Zielgruppe der neuen Serie ist klar umrissen: Detox Intense wendet sich an

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die pflegebewusste Frau, für die eine ganzheitliche Betrachtung ihres Körpers und ihrer Ernährung von großer Bedeutung ist.

Als Konsequenz daraus legt sie Wert auf Wellness und gönnt sich gerne eine außergewöhnliche Gesichtspflege. Ihr Wunsch: Sie möchte ihr jugendlich frisches Erscheinungsbild länger erhalten und der Entstehung von Linien und Fältchen vorbeugen. Zudem ist ihr der regenerative Aspekt ihrer Pflege wichtig, den Detox Intense ebenso abdeckt.

Darüber hinaus sollte nicht vergessen werden: Durch das klare Wirkstoffkonzept und das exklusive Design ist die Linie auch für Männer attraktiv.

Welche Treatments wurden für die Serie Detox Intense entwickelt?

Mit Detox Intense betrachten wir die Kosmetik aus einer neuen Perspektive, bei der der ganzheitliche Ansatz im Vordergrund steht.

Gewährleistet wird dies unter anderem durch die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ockenfels

vom Klinikum Hanau und der Ernährungsberaterin Nadine Hüttenrauch. Somit entstand ein außergewöhnliches Detox-Intense-Spa-Konzept, das auf den Markt einzigartig ist. Das Entgiftungs- und Entspannungskonzept vereint Körperbehandlung, Ernährung und Entspannung sowie Sporteinheiten in Wellnesshotels. Herzstück des Programms ist die Detox-Intense-Gesichtsbehandlung. Sie sorgt für einen Energie-Boost der Haut und rüstet sie mit effektiven Radikalfängern für den Kampf gegen vorzeitige Hautalterung aus.

Über welche Kanäle soll sie vertrieben werden?

Das innovative Konzept wird in exklusiven Kosmetikinstituten, Day Spas und Wellnesshotels angeboten, die sich mit Detox Intense und das außergewöhnliche Spa Konzept von der Konkurrenz absetzen. Die Detox Intense Vertriebspartner können die Linie als Zusatzsortiment, unabhängig von Drittmarken, beziehen.

erfolgreich

„

Die ergänzende Massage ist auch ein Schlüssel, der hilft mit den Kunden in das Gespräch zu finden.

Streicheleinheiten für

D

ie ersten Berührungspunkte mit kosmetischen Anwendungen hatte Jana Pákozdi bereits in jungen Jahren durch die Ausbildung bei ihrer Mutter. Diese war selbst 40 Jahre als Kosmetikerin im eigenen Institut erfolgreich tätig. Schon bald stellte sich jedoch heraus, dass die Tochter eine andere Sichtweise auf Hautbilder hat. Der Austausch über grundlegende Behandlungstechniken sowie über fachliche Komponenten bereicherte den Arbeitsalltag – dennoch sah Jana Pákozdi genauer »unter die Haut« der Kunden als es ihre Mutter tat. Schon als Teenager fiel ihr auf, dass sie Menschen und ihre Stimmungen ganz besonders wahrnehmen kann. Im Alter von 15-16 Jahren wusste sie nicht, wie sie damit umgehen soll – überfordert von ihrer raschen Wahrnehmungsgabe der vielen Charaktereigenschaften, zog sie sich mehr und mehr zurück.

Ganzheitliches Behandlungskonzept Erst später, nachdem sie durch die Partnerschaft mit einem Entertainer viel umhergereist war, begann sie 1997 als Kosmetikerin zu arbeiten. Bestätigt durch ihr Geburtshoroskop war schnell klar, dass Jana Pákozdi

– Jana Pákozdi, Inhaberin von »Haut & Sein« in Berlin Neben der Haut wird bei Jana Pákozdi auch die Seele berührt. Die gelernte Kosmetikerin hat eine Zusatzausbildung als psychotherapeutische Heilpraktikerin und kombiniert beides in ihrem Institut in Berlin-Mitte. Ihre Kunden wissen ihr Einfühlungsvermögen sowie ihr psychologisches Know-how zu schätzen und bescheren ihr einen gut gefüllten Terminkalender. nicht die klassische Rolle einer Kosmetikerin übernehmen würde. Daher ergänzte sie das Kosmetikhandwerk durch eine Ausbildung zur psychotherapeutischen Heilpraktikerin und zur Astrologin. So kann sie heute ihre einmaligen Fähigkeiten in ein ganzheitliches und einzigartiges Behandlungskonzept in-

tegrieren und das kosmetische Angebot mit einer psychotherapeutischen Komponente erweitern.

Um das ganzheitliche Konzept nach eigenen Vorstellungen umsetzen zu können, eröffnete Jana Pákozdi im Jahr 2004 ihr eigenes Institut – »Haut & Sein« in Berlin-Mitte. Ihre

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erfolgreich »Oase« besteht aus zwei Bereichen: Der linke Flügel umfasst etwa 40 m² und ist hauptsächlich dem Thema Haut gewidmet. Die Kabine dort ist klassisch ausgestattet. Man findet neben der Behandlungsliege, ein Regal mit Pflegeprodukten und ein Bürstenpeeling-Gerät. Mit diesem Gerät arbeitet Jana Pákozdi schon seit über 14 Jahren und immer noch sehr gerne. Damit lässt sich auch zarte Haut porentief und schonend reinigen. Über die Anschaffung weiterer Apparate denkt sie weniger nach, eventuell wird sie sich früher oder später noch ein Ultraschallgerät zulegen, um Wirkstoffe besser einschleusen zu können. Im rechten Flügel, der 15 m² hat, ist der Gesprächsraum untergebracht, er ist ganz schlicht mit nur einem Tisch, einigen Stühlen, einer Couch, einem Sideboard und einer Stehlampe ausgestattet. Hier ist Jana Pákozdi ausschließlich als psychologische Beraterin und Coach tätig.

Ereignisse neutral und wertfrei darstellen, so dass für die Kunden ihre eigene Lage klarer und eindeutiger wird. Jana Pákozdi gibt hierbei keinerlei Handlungsempfehlungen, sie ist vielmehr eine Art neutraler Spiegel, der unter Einbezug der eigenen Individualität hilft, die richtige Entscheidung zu treffen. Den Kunden fällt es sehr viel leichter über ihre persönlichen Erfahrungen und Probleme zu sprechen, wenn sie sich nicht in der klassischen Faceto-Face-Situation befinden, sondern bequem und entspannt auf der Behandlungsliege die Massage genießen können. Jana Pákozdi massiert negative Verankerungen wie schlechte Erfahrungen quasi aus dem Körper heraus, so dass sich bestehende Konflikte lösen.

„

Das Online-Buchungstool Kombinieren erwünscht Zum Angebot von Jana Pákozdi gehören, neben der klassischen kosmetischen Behandlung und dem Coaching bzw. der psychotherapeutischen Beratung, auch Mischformen aus beiden Bereichen. Bei den »Unter der Haut«-Anwendungen wie »Tango Ergo Sum« (aus dem Lateinischen: »Ich berühre, also bin ich«) beginnt Jana Pákozdi mit einer energe-

vereinfacht die Terminabsprachen ganz enorm

Beide Angebotsbereiche sind gefragt Wer nicht genau weiß, welches Angebot das richtige ist, der kann »Providi« buchen. Dabei handelt es sich um ein Vorgespräch, um die

stark gebucht. Denn Jana Pákozdi überzeugt mit ihrem perfekten Handwerk und ihrem Einfühlungsvermögen gleichermaßen. Auch viele Männer – von DJs bis Schauspieler – nutzen gerne ihr Angebot. Ehefrauen, die mit strahlender Haut aus dem Institut gehen, sind für Jana Pákozdi die perfekte Werbung.

So überzeugt sie auch Männer ihr Institut zu besuchen. Der Anteil an männlichen Kunden liegt zwischen 30 und 35 Prozent.

Jana Pákozdi arbeitet mit Produkten von Decléor – diese kombinieren Aroma- und Phythotherapie gleichermaßen. Des Weiteren verwendet sie Bioeffect. Die Produkte des isländischen Herstellers enthalten den epidermalen Wachstumsfaktor (EGF – Epidermal Growth Factor) und eignen sich somit besonders für den Einsatz bei Anti-Aging-Behandlungen. Sehr beliebt sind auch die handgemachten Gesichtsseifen von Binu, die Jana Pákozdi in ihrem Institut anbietet. Planzenund ätherische Blütenöle reinigen die Haut, ohne ein Spannungsgefühl zu hinterlassen.

Verkaufszeiten für Produkte gibt es bei Jana Pákozdi nicht. Meist kaufen ihre Kunden direkt im Anschluss an eine Behandlung. Nur selten benötigt ein Kunde zwischendurch ein Produkt. In solch einem Fall versendet die Inhaberin auch gerne mal per Post oder vereinbart einen individuellen Termin für den Verkauf im Institut.

Der Besprechungsbereich für die psychologischen Beratungen tischen Gesichts-, Hals- und Dekolleté-Massage. Durch die hochsensitive Wahrnehmung gelingt es ihr, während der Gesichtsmassage einen tieferen Zugang zum Unterbewusstsein zu bekommen. Sie kann Umstände und

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perfekte Vorgehensweise für das individuelle Anliegen festzulegen. Die psychologische Beratung von Jana Pákozdi findet großen Anklang. Das psychologische und das kosmetische Angebot werden ungefähr gleich

Mehr Flexibilität durch Online-Buchungen Die Terminbuchungen laufen hauptsächlich über das Online-Buchungstool »Treatwell«.

Nur noch selten kommt es vor, dass Termi-

erfolgreich

Jana Pakozdi

ne telefonisch angefragt werden. Für solche Fälle nutzt Jana Pákozdi den Anrufbeantworter und ruft in den Behandlungspausen zurück. Seit dem Einsatz des Online-Buchungstools ist der Umsatz deutlich gestiegen. Dies mag unter anderem daran liegen, dass sie dort mit zahlreichen positiven Bewertungen gelistet ist. Das Online-Tool erinnert Kunden per SMS an die gebuchten Behandlungen und fordert diese nach dem Termin dazu auf, eine Bewertung für den Besuch abzugeben – das sind weitere Aspekte der Online-Plattform, von denen Jana Pákozdi und ihr Institut profitieren. Teilweise bekommt Jana Pákozdi es gar nicht mit, wenn ein Kunde seinen Termin abgesagt hat und dann plötzlich ein anderer vor der Türe steht, als am morgen im Kalender vorgesehen war. Auch Gutscheine können über ein Kontaktformular auf der Website bestellt und per Vorkasse bezahlt werden. Dort bietet sie die Möglichkeit an, entweder eine konkrete Behandlung oder einen Wertgutschein zu verschenken.

Nach Geldeingang bringt sie die Gutscheine auf den Versandweg.

Für Eilige und Expressverschenker sendet sie Gutscheine auch per E-Mail zu.

Soziale Medien wie Facebook nutzt Jana Pákozdi ebenfalls, vor allem, um auf ihren Newsletter aufmerksam zu machen. Alle vier bis sechs Wochen informiert sie ihre Kunden per E-Mail mit selbst erstellten Inhalten. Die Themen reichen beispielsweise von Behandlungen über Sonnenschutz im Sommer bis hin zum Horoskop für den Jahresanfang. Sie nutzt diese Form der Kommunikation auch zur Vorstellung einzelner Anwendungen. Für den Versand der Newsletter kommt die Software »Cleverreach« zum Einsatz. Diese ermöglicht es Öffnungs- und Klickraten abzulesen, sodass Rückschlüsse hinsichtlich Interesse und Beliebtheit der einzelnen Inhalte gezogen werden können.

erfolgreich

Kosmetikinstitut 4.0 Weichen stellen für die Zukunft

Digitalisierung, E-Commerce und technische Entwicklungen eröffnen neue Möglichkeiten – und mit den Möglichkeiten steigen auch die Wünsche und Anforderungen auf Kundenseite. Wie muss sich das Kosmetikinstitut 4.0 aufstellen, um für die Zukunft gut gewappnet zu sein? Wir sprechen mit vier Branchenkennern.

Welche Entwicklungen haben die Branche in den letzten 20 Jahren bestimmt?

John Bardenheier (JB): In den letzten 20 Jahren ist der Trend von klassischen Behandlungen immer mehr ins Apparative gegangen.

Die Kosmetikerin muss ihr Angebot nun viel breiter fächern und in der Kundengewinnung aktiver sein, weil die Konkurrenz größer geworden ist. Es ist noch viel wichtiger als früher, sich ein Alleinstellungs- und Qualitätsmerkmal zu schaffen.

Dr. Christian Rimpler (CR): In den Bemühungen zur Gesunderhaltung der Kunden und Patienten gibt es zwei gegenläufige Trends. Während die professionellen kosmetischen Behandlungen aufgrund der rasanten Entwicklung der Produkte und Methoden

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permanent ein Upgrade erfahren, beobachtet man im medizinischen Dienstleistungsbereich ein Downgrade.

Cirsten Hannken (CH): Das Thema Schönheit ist präsenter in der Gesellschaft.

Apparative Kosmetik wird bedeutender, ebenso medizinische Eingriffe. Apotheken und Ärzte setzen vermehrt sowohl auf den Verkauf von Kosmetika und deren Behandlung. Das Produktangebot wird immer fragmentierter und der Onlinehandel nimmt zu.

Wie haben sich die Anforderungen der Kunden sowie der Kosmetikerin verändert?

JB: Der heutige Kunde ist durch das Internet viel besser informiert als früher. Es ist eine

viel höhere Transparenz entstanden und die Kosmetikerin muss hier immer mindestens auf dem gleichen Stand sein, um auch bei Fragestellungen, die die Kundschaft von früher nicht gestellt hätte, immer die passenden Antworten bereit zu haben.

Jürgen Singer (JS): Die Kunden erwarten immer mehr sichtbare Ergebnisse und die möglichst schnell. Anwendungen mit Geräten werden daher immer leichter akzeptiert. Sie wünschen sich ein professionelles Ambiente.

Trotzdem soll es jedoch bei der vertrauten Atmosphäre bleiben. Bei der Interaktion mit der Kosmetikerin treten neue Medien wie Whats App etc. ihren Siegeszug an.

CR: Der Kunde möchte heute möglichst schnell sichtbare Effekte erzielen. Deshalb ist die Kombination von Präparaten mit apparativen Methoden aus dem Institut der Zukunft kaum wegzudenken. Weiterhin stellt die Digitalisierung jedes Institut vor große Herausforderungen. Online-Buchungssysteme und schnelle Bestellabwicklungen gewinnen immer weiter an Bedeutung.

erfolgreich Welche Chancen oder Risiken bringt das Internet für Kosmetikerinnen?

JB: Ein Risiko ist ganz klar der Verlust des direkten Drahts zum Kunden. Im persönlichen Gespräch kann individueller beraten werden. Ein Vorteil des Internets ist allerdings, dass der Kunde heute vieles auch bequem von zu Hause zu erledigt: Wenn das Institut auch einen solchen Service (bei Terminvereinbarungen, Produktverkäufen etc.) bietet, ist es klar im Vorteil.

JS: Internet und soziale Medien bieten große Chancen. Neukundengewinnung und Kundenbindung werden dadurch einfacher, schneller und günstiger. Risiken bestehen in der Zersplitterung des Vertriebskanals. Hier ist besonders der Internetverkauf zu nennen.

Doch schafft dieser kaum Mehrkunden oder Mehrumsatz für eine Marke, sofern nicht der Hersteller massiv in Werbung investiert. Wir haben uns bei Neovita entschieden, keinen Internetverkauf anzubieten.

CR: Da wir aufgrund der rasant fortschreitenden Digitalisierung heute keine Wahl mehr haben, ob wir mit oder ohne Internet kosmetischen Fachhandel betreiben wollen, sollten

wir unser Augenmerk auf die Chancen richten und uns nach vorne entwickeln. Wer sein Geschäft in zehn Jahren noch so wie heute betreiben möchte, geht große Risiken ein.

CH: Definitiv auch große Chancen in der Bekanntmachung des eigenen Instituts, in der Kontaktpflege mit den Stammkunden aber auch im Produktverkauf z.B. über einen eigenen Webshop.

Wie kann sich eine Kosmetikerin für die Zukunft gut aufstellen?

JB: In meinen Augen liegt die Zukunft in den kleinen, feinen Details – dass man der Kundin etwas Besonderes bietet, ein heißes Handtuch beispielsweise am Anfang der Behandlung, ein frischer Saft danach.

Man muss sich positiv abheben und in den Behandlungen der Beste sein.

JS: Ergebnisorientierte Behandlungen sind der Schlüssel für den Erfolg.

CR: Die kombinierte Behandlung von Präparaten mit Geräten ist dafür besonders wichtig. Die Entwicklung wird hier wahrscheinlich immer wieder neue Methoden zur Überwindung der Hautbarriere hervor-

bringen. Ich sage Klassikern wie Ultraschall, Radiofrequenz, Elektroporation, Vakuummassage oder auch Mikrodermabrasion eine sehr gute Zukunft voraus.

Welche gesellschaftlichen Entwicklungen wirken sich günstig bzw. ungünstig aus?

JB: Sehr günstig wirkt sich der Trend der Suche nach dem Jungelixier aus: Jeder versucht, jünger und frischer auszusehen.

Ungünstig, ist, dass Ärzte das Geschäftsfeld der Kosmetik entdeckt haben und so der Kosmetikerin mehr Konkurrenz machen.

JS: Positiv: Immer mehr Menschen leben alleine und den modernen Lifestyle. Das Institut kann als eine Oase der Entschleunigung auftreten. Negativ: Die Schnelllebigkeit könnte dazu führen, dass das Institut nicht als Alternative für schöne Haut gesehen wird. Wenn Wirkstoffe in Home-Care-Produkten wirksamer werden und der Wunsch nach schnellen Ergebnisse die Kundin zum Schönheitschirurgen gehen lässt, könnten die Institute darunter leiden.

CR: Die demografische Entwicklung ist nahezu eine Steilvorlage für die professionelle

KO S M E T I K 4.0 INSTITUT DER ZUKUNFT

IHNEN GEHÖRT DIE ZUKUNFT! Heute schon morgen erleben. Gehen auch Sie in der Kabine neue Wege bei apparativen Behandlungsmethoden. Als Partner Ihres Kosmetik-Instituts stehen wir Ihnen bei dieser neuen Herausforderung und Chance gern zur Seite! Wir setzen dabei neben innovativen Produkten auch auf den Einsatz der patentierten Weltneuheit SMART CRYSTALS® als Rohstoffkonzept.

Schon neugierig? Dann besuchen Sie uns auf unserer Website und erfahren Sie alles zum Thema KOSMETIK 4.0

www.institut-der-zukunft.de

RIMPLER COSMETICS · Neue Wiesen 10 · 30900 Wedemark · Tel. 05130 79290 · www.drrimpler.de

erfolgreich Erleben versus digitaler Welt. Weiterhin der Wunsch nach Kurzzeitentspannung. Zunahme an Hautempfindlichkeiten. Ungünstig: Ständige Erreichbarkeit und Termindruck.

Kosmetik und stimmt mich daher optimistisch. Einer eventuell sinkenden Loyalität zwischen Kunden und Anbietern kann die Kosmetikerin mit ihrer Persönlichkeit und

ihrer individuellen Strategie entgegenwirken.

CH: Günstig: Eine alternde Bevölkerung und der Wunsch nach Schönheit und Jugendlichkeit. Ebenso der Wunsch nach sinnlichem

Welche Weichenstellungen sollte eine Kosmetikerin heute für die nächsten 10 – 20 Jahre treffen?

JB: Kontinuierliche Investitionen in Weiterbildung, aber auch in das eigene Angebot und das Ambiente des Studios sind wichtig.

Diese Ausgabe lohnt sich weit mehr, als jedes Jahr neue teure Geräte einzukaufen, denn vor allem ein ansprechender Verkaufsraum ist entscheidend.

JS: Das wichtigste für ein Institut ist, sich klar zu positionieren. Die Kosmetikerin muss sich zudem selbst (auch) als Geschäftsfrau anerkennen, nicht nur als Dienstleisterin für schöne Haut. Dazu gehört es, nicht nur im, sondern auch »am« Institut zu arbeiten.

CR: Sich damit zu beschäftigen, sowie visionär und vorausschauend unterwegs zu sein, ist die richtige Reaktion auf die Herausforderung. Deshalb sind Qualitätswettbewerbe wie »Deutschlands beste Kosmetikerin« auch wichtige Signale.

CH: Kontinuierliches Micromarketing und Nutzung der digitalen Medien. Unterstützung der Kosmetikpartner sichern im Auf- und Ausbau des Geschäfts, Sicherung des Verdienstes und Ertrags durch den Produktverkauf.

Cirsten Hannken

Jürgen Singer

ist General Managerin bei der Dermalogica

ist Geschäftsführer und Leiter der Forschung

GmbH. Sie verfügt über mehr als 16 Jahre

und Entwicklung von Neovita Cosmetics. Das

Branchenerfahrung. Vor ihrem Wechsel zu

Unternehmen ist seit 50 Jahren Vorreiter für

Dermalogica war sie 13 Jahre Führungskraft

gesundheits- und umweltbewusste Haut- und

im Bereich Marketing und Vertrieb bei der

Haarpflegeprodukte, die es exklusiv nur in

Beiersdorf AG und drei Jahre im Vorstand

Kosmetikinstituten gibt.

der La mer Cosmetics AG.

Dr. Christian Rimpler ist geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Rimpler GmbH. Der Chemiker und Pharmakologe ist Spezialist für die transepidermale Wirkstoffaufnahme, beschreitet jedoch auch neue Wege in der Kosmetik. Sein Know how bringt er auch als Vorsitzender des Berufsverband Cosmetic Professional e.V. in die Branche ein.

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John Bardenheier Als Unternehmer seit 2007 und Geschäftsführer bei Beauty Hills hat John Bardenheier bereits viele Kosmetikstudios aufgebaut. Der BDVT-geprüfte und BCTP-zertifizierte Trainer gibt zudem Seminare zu Umsatzsteigerung, Marketing und Unternehmensaufbau.

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Die vier Erfolgsfaktoren fürs KosmetikBusiness – ein ernstes Thema humorvoll verpackt

Soso, es soll also nur vier Erfolgsfaktoren geben. »Was, nur vier?! Nein, da gibt es aber mehr«, denkt vielleicht die ein oder andere. Da gibt’s bestimmt noch mehr, aber die meisten Kosmetikerinnen sind Einzelunternehmerinnen und für Einzelunternehmerinnen gilt: Du bist Dein Business. Ja, Du! Du. Bist. Dein. Business.

Und sonst keiner.

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ich gibt es nur einmal! Du bist einzigartig! Nein, das wird jetzt keine Motivationsshow. Ganz im Gegenteil – ich meine das total ernst. Genau hier liegt nämlich das Potential Deines Business, die erstklassige Möglichkeit, Dir ein Business mit hohem Wiedererkennungswert aufzubauen. Die Leute kommen zu Dir, weil Du »Du« bist. So

Carolin Mündemann ist Mentorin und Business Coach für selbständige Frauen in der Kosmetikbranche. Als »Cosmedian« verbindet sie Kosmetik mit Comedy und hier schreibt sie exklusiv für das kosmetik & pflege fachmagazin. Mit Witz, Charme und Ehrlichkeit gibt sie uns Einblicke in ihre Beratungspraxis.

Info: www.carolinmuendemann.de

einzigartig wie Du bist, so besonders bist Du mit all Deinen Erfahrungen und all Deinem Wissen. Warum ich darauf herumreite? Aus meiner Erfahrung verdienen nämlich genau die Kosmetikerinnen gutes Geld, die nicht »für alle« arbeiten, sondern Spezialisten sind.

Die, die genau wissen, was und für wen sie das tun, was sie tun.

Du meinst, Du kennst Deine Zielgruppe?

Sorry, eine grobe Zielgruppe zu kennen, das reicht heute leider nicht mehr. Du weißt selbst, dass Deine Konkurrenz nicht schläft.

Also, mein Vorschlag: Setz’ Dich mal hin und überleg’ Dir genau, welche Kunden Du am liebsten hast. Mit wem macht es Dir am meisten Spaß? Bei welchen Namen freust Du Dich, wenn Du sie im Terminbuch siehst?

Und dann geh tiefer in das Thema. Gibt es etwas, das diese Kunden verbindet? Das kann alles sein, zum Beispiel die Bevorzugung einer bestimmten Behandlung oder vielleicht auch einfach die Vorliebe für bunte Socken. Und

dann gehst Du noch ein Eckchen weiter. Was bedeutet das denn für Dich? Also sprich, wenn alle Deine Lieblingskunden bunte Socken mögen, dann könnte für Dich dahinter stehen, dass diese Menschen sehr kreativ sind, und dass Du genau das magst. Beim tiefer Reingehen in das Thema wird es ein bisschen komplizierter, oder? Aber genau da fängt es an, Spaß zu machen. Eins kann ich Dir nämlich sagen: Die richtig erfolgreichen Beauty Unternehmerinnen, die die Preise gewinnen und so, die wissen alle ganz genau, mit wem sie gerne arbeiten. Und sie haben ihr Tun, also ihr Angebot, ihr Marketing und ihre Preise auf genau diese Kunden ausgerichtet.

„

Bitte sei Du selbst, denn alle anderen gibt es schließlich schon Wenn Du fliegen willst, musst Du das loslassen, was Dich runterzieht.

Oh Gott, doch Motivationsguru… wo sind nochmal die Tomaten und Eier zum Werfen? Ich meine aber auch das wieder total ernst. Das zweite Wort des Satzes »Du bist Dein Business« ist »bist«, es geht also

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erfolgreich

„ Such’ Dir Kunden, die Dir guttun und auf die Du richtig Lust hast. ums »Sein«. Und wer bist Du? Was motiviert Dich? Was macht Dir Freude? Mit Deiner Wunschkundin hast Du Dich ja jetzt schon ein bisschen befasst. Du willst glücklich sein und Dich wohlfühlen? Dann sorge dafür, dass Du Dich nur mit den Leuten umgibst, auf die Du Lust hast. Und mit Deinen Kunden fängst Du an. Wenn Du Deinen persönlichen Wunschkunden erarbeitest und Dich spitzer,

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also mehr als Experte für ein Thema oder nur wenige Themen, positionierst, dann werden automatisch einige Kunden rausfallen. Aber das ist super! Denn die machen Platz für neue und davon profitieren alle.

Super, der erste Schritt ist gemacht: Die Kunden, die Du nicht willst, hast Du »losgelassen«. Jetzt behaupte ich mal etwas ganz Gewagtes: Als Einzelunternehmerin musst Du frei von Wut und Trauer sein. Ich höre den Aufschrei bis hierher. Aber warte mal, ich meine damit: Als Einzelunternehmerin bist Du Dein Business. Wenn Du nicht dafür sorgst, dass Du rund läufst, dann läuft Dein Business nicht rund. Aber ich meine das nicht in Bezug auf »Du musst funktionieren«. Ich meine, dass der Erfolg Deines Business von Deinem Flow

abhängt. Von Deiner Kreativität und Deiner Freude. Und seien wir ehrlich, wenn wir mit Wut und Trauer belastet sind, dann ist da nix mit Flow. Dann müssen wir uns erst um uns kümmern. Und dann kommt der Flow. Mein Appell an Dich ist also ganz simpel: Stell Dich öfter mal (ja, noch öfter!) ins Zentrum Deines Tuns und kümmere Dich um Dich. Tu Dir was Gutes. Das kann Yoga sein oder ein leckerer Snack. Oder auch, dass Du Dich um Deinen Wunschkunden kümmerst. Merkste, es läuft immer irgendwie auf das Gleiche hinaus, aber es ist wirklich so. Sich mit dem Fundament seines Business zu befassen (= Wunschkunde und Positionierung) macht das Leben so viel einfacher. Und ganz ehrlich, Leichtigkeit will doch jeder. Also ich schon.

erfolgreich Dein Geschäft. Deine Kunden. Deine Verantwortung.

Als Beauty Unternehmerin hast Du mehrere Rollen: Je nach Tageszeit- und -form könnten das sein: Telefonistin, Putzfrau, Buchhalterin, Kaffeetante, Hausmeisterin, Verkäuferin, Marketingspezialistin, Verwalterin, Geschäftsführerin und … ach da war ja noch was: Kosmetikerin, also Fachkraft. Die, die Dein Unternehmen wirklich weiterbringen sind Fachkraft, Verkäuferin, Geschäftsführerin, Marketingspezialistin und Verwalterin.

Das sind fünf Rollen in einer Person. Schon Wahnsinn, oder? Denn die große Frage, die sich für die meisten selbständigen Kosmetikerinnen stellt ist: Wie kriege ich all das unter einen Hut? Und machen wir uns nix vor, eine Sache leidet immer. Tja, aber leider gehört das alles dazu. Ohne das geht es nicht.

Klar, wenn es die Kosmetikerin im Institut als Fachkraft nicht mehr gibt, dann macht das wenig Sinn. Aber viele vergessen, dass die anderen Aufgaben genauso wichtig sind.

Oder sie wissen das sehr wohl, verzetteln sich aber. Ich finde das völlig normal. Niemand hat uns beigebracht, wie man ein Institut

Sweet Palping ist eine Neuheit aus Frankreich. Eine Schröpf- Massagetechnik, die Ihnen viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten auf natürliche Weise bietet.

Die verschiedenen Werkzeuge ermöglichen unterschiedliche Behandlungen wie Hautstraffung, Cellulitereduktion und sogar in den tieferen Hautschichten Fettzellenabbau. Aussergewöhnlich ist auch das Body-Forming, wobei Körperregionen geliftet und geformt werden können. Sichtbare Ergebnisse überzeugen schon nach der ersten Behandlung. Das Ergebnis hält am Anfang mehrere Tage und nach mehreren Behandlung bis zu einem Monat.

Dadurch ergibt sich eine dauerhafte und faire Kundenbindung.

erfolgreich führt. Also mir zumindest hat das erst das Leben gelehrt. Am Ende meiner Ausbildung konnte ich zwar super Gesichter massieren, aber wie genau ich meine Preise berechne und dabei darauf achte, dass meine Verkaufsware mir mehr als 40 Prozent Marge einbringt oder wie ich richtig verkaufe, das wusste ich nicht. Wenn ich zu billig bin, dann massiere ich ganz schnell nur noch meinem Schwiegervater die Füße und nicht mehr das Gesicht meiner Wunschkundin. Oder, und das finde ich persönlich fast noch schlimmer, als den Karren einfach mit Schwung an die Wand zu fahren: Ich arbeite mich jahrelang krumm und kann mir viel zu lange meine Wünsche nicht erfüllen. Oder ich habe nicht ordentlich vorgesorgt. Und beides merkt man nämlich meist viel zu spät.

So, jetzt wird’s richtig ernst.

Es ist nämlich ein Business.

Oh Gott, jetzt hat die doch schon bei den Preisen so rumgemacht... Also, ich nehme viele Sachen leicht und betrachte sie mit einem lachenden Auge. Aber hier verstehe ich keinen Spaß. Als Geschäftsführerin Deines

und funktionieren stromlos. Was Sie brauchen ist nur Sweet Palping, die entsprechende Ausbildung und ein Behandlungsöl. Sie können auch Ihre KDXVHLJHQHQ 3ÁHJHOLQLHQ ZXQGHUEDU damit kombinieren.

An einer Eintagesschulung erlernen Sie nebst der Anatomie auch die komplette Handhabung. Erst durch die über viele Versuche optimierten Behandlungen werden optimale und anhaltende Ergebnisse möglich.

Ausbildungen werden in Österreich und der Schweiz angeboten.

Deutsche Ausbildungsstätten sind im Aufbau.

Sie werden staunen, wie schnell sich diese Behandlung bei Ihrer Kundschaft herumsprechen wird.

Beauty Unternehmens, ob klein oder groß, brauchst Du absolute Klarheit über Deine Zahlen und über Deine Ziele. Du brauchst eine Strategie für Dein Institut und Du bist Dir Deines (Selbst-)Wertes bewusst (heißt, dass Du ordentliche Preise nimmst, die Deiner Arbeit und Deiner Einzigartigkeit Rechnung tragen). Also 1. Schritt: Du schaust Dir Deine Preise genau an.

Und was soll das jetzt mit den Zielen, bitte? Jeder Berg sieht am Anfang riesengroß aus, wenn man unten steht. Man braucht aber ein Ziel, oben auf dem Berg. Eines, das man anvisiert, um zu wissen, welchen Weg man nimmt. Ganz einfach, oder? Und dann plant man den Weg nach oben, mit den einzelnen Pausen, also da, wo man verschnauft, und einen kleinen Snack einnimmt. So, wie richtige Wanderer das machen. Die, die einfach drauflos stürmen, das sind meist die, die fix und foxi oben umkippen oder die, die man auf dem Weg nach oben lässig pfeifend überholt.

Wenn Du genau weißt, wo Du hinwillst, dann lassen sich die einzelnen Etappen besser planen und ehrlich gesagt auch viel leichter erreichen.

Hautstraffung Fettreduktion Cellulitereduktion Lymphdrainage Body-Forming Narben reduzieren

CH, AT, DE (--> Homepage)

www.hafner-ips.com info@hafner-ips.com +43 720 310 305

erfolgreich

10 Jahre »Deutschlands Beste Kosmetikerinnen« gesucht: – we make beauty-professionals great again! – Und auch in 2017 heißt es wieder: Bewerben, mitmachen und gewinnen!

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or 10 Jahren als wir, der spa business verlag, den Contest »Deutschlands verlag Beste Kosmetikerin« erstmals durchgeführt haben, war die Qualität von Kosmetikinstituten noch kein Thema

öffentlicher Diskussionen. Das hat sich nun geändert: Heute beschäftigen sich verschiedene Initiativen damit und es gibt viele engagierte Kosmetikerinnen, die in ihr Geschäft sowie ihre Kunden investieren und so eine ganze

Branche voran bringen – Design, Interior, Kommunikation, Professionalität haben sich deutlich gewandelt und jetzt geht der Wettbewerb in die fünfte Runde und wir wollen Sie gerne motivieren dabei zu sein.

Unser Contest »Deutschlands Beste Kosmetikerin 2017« wird freundlich unterstützt von:

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erfolgreich Keine Frage, die Resonanz auf unseren Contest war stets deutlich. Alle Prämierungen wurden von Veröffentlichungen in der lokalen und regionalen Presse begleitet. Ein schöner Erfolg auch für die Sieger, die so außerdem noch neue Kunden gewinnen konnten. Nach wie vor ist die Auszeichnung »Deutschlands Beste Kosmetikerin« etwas ganz besonderes, weil sie nicht nur eine Momentaufnahme des Instituts darstellt – wie es bei einem Mystery Check der Fall wäre – sie ist viel mehr: Die Teilnahme erfordert eine Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Zielen, den Bewertungen der Kunden und mit dem bisher Erreichten. Auch das ist ein Grund bei unserem Wettbewerb mitzumachen. Schließlich geht es nicht nur ums Gewinnen, sondern auch darum sich seiner Fähigkeiten und Kompetenzen bewusst zu werden. Denn was zeichnet eine erfolgreiche Kosmetikerin aus? Zuallererst doch, wie sie selber sich ihren Aufgaben stellt und diese einfach anpackt, ein zielgerichtetes Angebot entwickelt, ihren Kunden begegnet und ihre Mitarbeiterinnen führt und welche Haltung sie dabei ausstrahlt.

Und auch wir lernen dazu und haben unseren Fragebogen überarbeitet sowie eine neue Kategorie eingeführt. Sie heißt »Spezialisierte Institute«. Unter dieser Rubrik fassen wir alle Institute zusammen, die ihren Angebotsschwerpunkt außerhalb der klassischen Kosmetik haben. Dazu gehören zum Beispiel Bodycontouring Studios oder beispielsweise die noch junge Richtung der Waxing-Studios.

Erstmalig bilden wir unter Kosmetikinstitut

im Vollerwerb die Ausrichtung Anti Aging/ Medical Skin Care ab.

Wer kann sich bewerben?

Teilnehmen dürfen Kosmetikinstitute, Beautyfarmen, Day Spas und die spezialisierten Institute. Die Einteilung erfolgt in fünf Kategorien, die jeweils unabhängig voneinander bewertet werden: ° Kosmetikinstitut im Vollerwerb: Ausrichtung klassisches Kosmetikinstitut; mindestens eine Person kann im Vollerwerb davon leben. ° Kosmetikinstitut im Vollerwerb: Ausrichtung Anti Aging / Medical Skin Care.

Mindestens eine Person kann im Vollerwerb davon leben. ° Kosmetikinstitut im Nebenerwerb: Nebenberuflich geführtes Kosmetikinstitut. ° Newcomer: Das Institut gibt es seit weniger als fünf Jahren (Stichtag: 1.1.2012). ° Spezialisierte Institute: Der Schwerpunkt liegt außerhalb der klassischen Gesichts- oder Körperpflege, z. B. Nageldesign, Day Spa, Waxing, Foot Spa oder Ähnliches

ggf. Ihres Teams, lassen mindestens zehn Ihrer Kunden die dafür vorgesehenen Fragebögen ausfüllen und legen Ihre Basis-Werbematerialien, Visitenkarte, Preisliste, Logo und eines Ihrer letzten Kundenmailings bei. Was die Fotos angeht, benötigen wir eine Außenaufnahme, ein Foto der Empfangs- und/oder Verkaufstheke, des Wartebereichs und der Behandlungsräume. Es müssen keine Profibilder sein. Alles zusammen bitte bis zum 15.07.2017 an folgende Anschrift: spa business verlag GmbH Stichwort: Contest 2017 Hauptstraße 44 73105 Dürnau

Was ist zu tun?

Zuerst fordern Sie die Bewerbungsunterlagen an: entweder per E-Mail contest@spa-business-verlag.de, per Telefon 0 71 64 / 14 71 61 (AB), per Fax 0 71 64 / 14 72 15 oder als Download unter www.kosmetik-pflege.eu/contest.

Und wie wird bewertet?

Alle Fragebögen werden vom Redaktionsteam des spa business verlags und einer unabhängigen Jury aus renommierten Branchenprofis der Verbände, Schulen und Fachkosmetikerinnen ausgewertet. Bei gleicher Qualifikation entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Unterlagen sowie die Adressen Ihrer Kunden werden nicht für Werbemaßnahmen verwendet. Den Gewinnern winken wertvolle Preise wie Aufenthalte in Wellnesshotels. Unter allen Einsendungen verlosen wir zudem Sachpreise verschiedener Kosmetikhersteller für Institutskunden, die an der Befragung teilgenommen und damit ihr Institut unterstützt haben.

Dann füllen Sie den Fragebogen aus, machen fünf bis zehn Fotos Ihres Betriebes und

Machen Sie mit und bewerben Sie sich.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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erfolgreich

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betrieb

Sieger – und wie es danach weitergehen sollte Die Bewerbung bei Branchenwettbewerben, wie etwa Deutschlands Beste Kosmetikerin oder Gloria, ist aufwendig. Daher sollten sich Bewerberinnen darüber im Klaren sein, welchen Nutzen eine Teilnahme haben soll. Kosmetik & pflege sprach mit Ilka Lukas, Gewinnerin Deutschlands Beste Kosmetikerin 2013 und Gloria 2017, über ihre Ziele bei der Bewerbung.

I

lka Lukas formuliert ihr Ziel ganz selbstbewusst: Sie wollte die Bekanntheit in ihrer Heimatstadt steigern. Jeder, der in Leipzig den Namen Ilka Lucas hört, soll wissen, dass es der Name eines Kosmetikinstituts ist. Umgekehrt wünschte sie sich, dass bei der Suche nach hochwertigen und professionellen Kosmetikanwendungen automatisch ihr Name fällt.

Viele Puzzleteile nutzen Doch diese Steigerung der Bekanntheit geschieht nicht alleine durch den Gewinn des Preises und ein oder zwei Artikel in Tagespresse oder Stadtmagazin. Vielmehr sollte der Gewinn ein Anlass und Startschuss für eine intensive und gut geplante Werbekampagne sein.

Eine Notwendigkeit dabei ist, die Aktion schnell nach dem Gewinn zu starten, denn bereits sechs Wochen nach dem Event ist

die Nachricht nicht mehr ausreichend aktuell. Das bedeutet, dass die Schritte geplant werden müssen, bevor klar ist, ob der dritte, zweite oder der erste Platz belegt werden wird. Die Werbeaktion von Ilka Lucas zum Gewinn der Gloria 2017 umfasste Innenwerbung, Außenwerbung, spezielle Angebote, Social-Media- und Internet-Aktionen, Anzeigen in den lokalen Medien und gezielt eingesetzte Mund-zu-Mund-Propaganda.

Kurzum: Um den Erfolg zu kommunizieren, nutzte sie viele Puzzleteile. »Selbstläufereffekte« schaffen Der Gewinn des Preises sorgte für große Freude, eine tolle Stimmung und Stolz im Team. Denn eine solche Auszeichnung gilt immer für das ganze Team und ist nur durch eine perfekte Teamarbeit möglich. Die Mitarbeiter übertrugen diese Freude dann auch gleich auf die Kunden, die bestätigten, es

»schon immer gewusst zu haben, wo es die besten Kosmetikangebote gibt«. Befeuert wurde dies zudem, indem den Kunden bei Veranstaltungen, über die Webseite, Social Media und Pressearbeit auch die Bedeutung des Preises ausgeführt wurde.

Auf insgesamt drei Veranstaltungen wurde mit Kunden gefeiert: je eine für Stammkunden, »normale« Kunden sowie für Neukunden. Während es bei Stammkunden vor allem darum ging, sich zu bedanken und gemeinsam zu freuen, wurden Neukunden auch Anwendungen vorgestellt und Produkte erklärt. Ein durchaus gewollter Nebeneffekt dabei war, dass eine intensivere Kommunikation auch den Wert des Preises steigert und einen gewissen Selbstläufereffekt schafft.

Besonders erfreulich für Ilka Lucas: Viele Menschen, die sie nur »vom Sehen« kannte, sprachen sie auf den Preis an und freuten sich ehrlich mir ihr.

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betrieb

– smart – beautiful

Einrichtungskonzepte:

KLEIN

Nicht nur große Institute oder üppige Spa-Landschaften stehen in der Gunst der Kundinnen und Kunden weit oben. Auch die kleinen, feinen Einrichtungen können sehr erfolgreich sein und mit stimmigen Konzepten überzeugen. Abhängig ist dieser Erfolg vom Zusammenspiel vieler schlüssig aufeinander abgestimmter Faktoren.

D

ort die Behandlungsliege, daneben ein, zwei Schränke und die Wand »irgendwie bunt« – derlei Überlegungen stellen maximal einen ersten Schritt in Richtung Konzept dar. Doch wenn die Einrichtung im Kosmetikinstitut harmonisch sein soll, muss das Konzept dahinter schon ausgereift sein. Der Designanspruch an einen eingerichteten Raum hat sich im Laufe der Jahre bei den Konsumenten stark verändert. Geschmackvolle Raffinesse hat pure Funktionalität abgelöst. Zudem muss der Kunde sich wohlfühlen und Vertrauen

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aufbauen können. Am Raumkonzept oder am Interieur zu sparen, ist daher der falsche Einstieg.

Der optimale Standort Bevor die Raumgestaltung geplant werden kann, muss das optimale Ladenlokal gefunden werden. Hier gilt: sich Zeit lassen und abwägen, nicht direkt in »das Eine« verlieben, sondern Alternativen sammeln. Eine gute 1b-Lage, in einem sozial lukrativen Umfeld ist optimaler, als ein Ladenlokal in einer 1a-Lage mit exorbitanter Raummiete.

Eine wichtige Frage vor der Gestaltung oder Neugestaltung lautet: »Was will ich durch die Einrichtung meines Instituts vermitteln?« Schließlich macht es einen großen Unterschied, ob Sie sich auf Naturkosmetik, Medical Beauty oder auf das Thema Make-up und Styling spezialisiert haben. Jede Ausrichtung erfordert eine innengestalterische Style-Linie, die mit den passenden Materialien harmonieren muss.

Ist die Richtung klar definiert, haben Sie die Basis, auf der Sie eine erfolgreiche Planung aufbauen können. Denn Corporate Design und Corporate Identity gehören zusammen.

„

Es gilt, potenzielle Kunden auf das Institut aufmerksam zu machen.

betrieb Die Raumaufteilung Bezüglich der Gestaltung unterschiedlich geschnittener Räume gibt es verschiedene Lösungsvorschläge. Längliche Räume lassen sich beispielsweise mithilfe von Raumteilern wunderbar strukturieren. Auch ein hochwertiger Flächenvorhang – zum Beispiel bedruckt mit Ihrem Logo – kann den Raum optisch verkürzen. Sind die Räume besonders klein und ist kein separater Verkaufsraum vorhanden, empfiehlt Fine Line z.B. den Einsatz von Schränken mit bedruckten Rollos. Das hat den Vorteil, dass die Kundin beim Betreten des Raumes und während der Behandlung alles strukturiert und aufgeräumt vorfindet. Nach der Behandlung und bei der Beratung können Sie die Rollos dann elektrisch hochfahren lassen und der Kundin die Ware übersichtlich präsentieren. Auch beim Schaufenster gilt es zu beachten: Verwehren Sie nicht den Einblick in Ihr persönliches Juwel! Eine interessante, atmosphärische Beleuchtung und ein Schaufenster machen Eindruck und ziehen die Blicke auf sich. Jeder potenzielle Kunde soll auf Ihr Institut aufmerksam werden. Dies gelingt nicht durch ein verschlossenes Schaufenster.

Vorn hell, hinten »smooth« In Sachen Gestaltung kommt es auf die Gegebenheiten vor Ort an: Wie viele Räume sind vorhanden, wie sind sie geschnitten? Der Empfangsbereich sollte leicht zugänglich und einladend platziert sein, die Kundin soll sich

schließlich willkommen fühlen. Vor allem gilt: Überfrachtung und ein Durcheinander von Waren und Marken sind tabu. Planen Sie immer nach dem Motto »Vorn hell und hinten smooth, also ruhig und fein«. Im hinteren, nicht einsehbaren Bereich des Instituts – also dort, wo die Treatments stattfinden – herrscht stets Diskretion. Hier sollte leise gesprochen und mit sanfter, schmeichelnder Beleuchtung gearbeitet werden. Im Treatment-Bereich ist eine sogenannte Cocooning-Atmosphäre wichtig, denn hier geht es rein um Entspannung.

Die Kabine sollte stimmungsvoll ausgestattet sein, mit sanftem Licht und harmonisch aufeinander abgestimmten Farben.

Design, Hygiene und Funktionalität Bei der Wahl der Möbel kommt es neben der Optik auch auf Funktionalität und Hygiene an. Hier eignen sich selbst einziehende Schubladen ohne Griffe – mit sogenannten Tip-on-Beschlägen. Diese öffnen sich nach leichtem Antippen wie von selbst und vermeiden, dass Cremefinger ihre Spuren hinterlassen. Dank hochwertiger Schichtstoffe sind heutzutage auch die Oberflächen leicht zu pflegen und zu säubern.

Um Warenumsatz generieren zu können, muss der Kunde die Produkte nicht nur sehen können, sondern sie auch anfassen dürfen.

Denn Warenpräsentation bedeutet nicht, dass der Kunde weit entfernt eine luxuriöse Verpackung bestaunen darf. Hat der Kunde

das Produkt seiner Wahl schon in der Hand, wird er es in den meisten Fällen kaufen und nicht zurücklegen. Ist es für ihn jedoch »unerreichbar«, wird er es auch nicht kaufen.

Kein »Color-Crashing« bitte Die Farbwahl und auch die gewählte Dekoration hängen maßgeblich von Ihrer Kernkompetenz ab. Arbeiten Sie fast ausschließlich mit Naturkosmetikprodukten? Dann sollten Sie zu Grün-, Braun- oder Beigetönen greifen.

Ein Institut mit Schwerpunkt auf apparativer Kosmetik sollte eher auf technische Klarheit setzen und medizinisch clean wirken. Wer mit einem bestimmten Produktdepot arbeitet, ist außerdem gut beraten, die Farbe dieser Marke im Institut aufzugreifen. Das schafft Kompetenz und Seriosität und wirkt feiner als ein bunter Farbenmix. Trendfarben existieren heute nicht mehr; der Trend ist Individualität! Welche Farbe auch immer den Ton angibt: Sie sollte immer mit anderen Elementen im Raum korrespondieren, zum Beispiel den Bildern, den Textilien oder mit den Farben der Verpackungen.

Bernd Törkel, Geschäftsführer von Fine Line Interior Design, ist kreativer Kopf vieler wegweisender Instituts, Spa- und Hotellerie-Einrichtungskonzeptionen.

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handwerk

Sonnenschutz:

»Willkommen Sommer und Sonne«

Sonnen- und wärmehungrig wie wir Nordeuropäer nach dem Winter sind, ist die Gefahr für einen Sonnenbrand an den ersten sommerlichen Tagen je nach Hauttyp und Aufenthaltsort sehr hoch. Abhilfe schaffen wirksame Sonnenschutzpräparate und fachlich kompetente Beratung. n sechs Hauttypen lassen sich die »menschlichen Hüllen« aufteilen: Typ I sehr helle Haut und rötliche Haare bis Typ VI mit stark pigmentierter Haut.

In Mitteleuropa findet sich am häufigsten Hauttyp III mit dunkelblonden bis braunen Haaren, grünen oder braunen Augen, insgesamt leichter Sonnenbrandneigung und langsamer Bräunung. Die Eigenschutzzeit der Haut beträgt ca. 20 Minuten.

Diese Einteilung der Hauttypen trifft auf Kinder nur eingeschränkt zu. Da die Haut hier noch viel dünner und die Fähigkeit zur Pigmentierung reduziert ist. Bis zum 1.

Dr. Ingrid Schmoeckel, Fachärztin Dermatologie, Venerologie, Allergologie, Uniklinik Addenbrooke’s Cambridge/UK, cutaris Hautzentrum München und Dermatologikum Hamburg. Tropen- u. Reisedermatologie.

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Lebensjahr sollten Babys nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden.

Besondere Vorsicht in der Sonne müssen auch immunsupprimierte Patienten (z.B. nach Organtransplantation oder Chemotherapie) walten lassen. Dies gilt auch bei Einnahme von lichtsensibilisierenden Medikamenten (z.B. Johanniskraut, Doxycyclin etc.). Zusätzlich ist der Sonnenschutz an die geografische Lage und Höhenlage, sowie an die Jahres- und Tageszeit anzupassen.

Was ist ein Sonnenbrand?

Eine akute Überdosis an UV-Strahlung führt zu einer Dermatitis solaris. Diese kann in drei Stadien eingeteilt werden.

1. Stadium: juckende und/oder schmerzhafte, entzündliche Hautrötung (Erythema solaris) mit Hitzegefühl. Hier helfen kühlende, feuchtigkeitsspendende Lotionen (gerne im Kühlschrank lagern).

2. Stadium: Blasenbildung an den betrof-

fenen Arealen mit schmerzhafter Hautablösung und erhöhter Infektionsgefahr.

Häufig entwickeln die Betroffenen Fieber, Kreislaufbeschwerden und Übelkeit.

Linderung bringen kühlende Duschen, Umschläge (evtl. mit Quark) und kortisonhaltige Lotionen. Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu achten, ggf. können Paracetamol- oder Ibuprofentabletten eingenommen werden.

3. Stadium: großflächige Blasenbildung mit Hautablösung und drohendem Kreislaufkollaps durch den Flüssigkeitsverlust. Hier muss eine stationäre Behandlung erfolgen.

Kommt insgesamt selten vor.

Übermäßiger Sonnengenuss führt zu vorzeitiger Hautalterung!

»Vorsicht und Vernunft« walten lassen Die UV-Strahlung kann in drei Wellenlängen aufgeteilt werden. Die langwellige UV-AStrahlung, die in der tiefen Dermis absorbiert

handwerk wird und überwiegend zur Hautalterung beiträgt; die UV-B-Strahlung die vorrangig in der oberflächlichen Dermis wirkt und zur Bräunung der Haut führt. Die kurzwelligen UV-C-Strahlen werden in unseren Breiten durch die Ozonschicht aufgehalten.

Bis zu einem gewissen Grad verfügt der Körper über Reparaturmechanismen. Bei häufigen Sonnenbränden jedoch wird das hauteigene Schutzsystem überfordert. Es kommt dann zu einer unregelmäßigen Pigmentierung der Haut, zu einer Degradierung der elastischen Fasern, einer Zerstörung des kollagenen Bindegewebes und Bildung immunsuppressiver Faktoren. Dies führt zum Bild der lichtgealterten Haut mit trockener, verdickter, faltiger, fleckig pigmentierter Haut und dem erhöhten Risiko, bösartige (maligne) Hauttumore zu entwickeln. Die wichtigsten Hautschutzfaktoren sind also Vorsicht und Vernunft.

Vor Sonnenbrand schützen Die Wahl des geeigneten Lichtschutzfaktors (LSF) spielt eine wichtige Rolle. Die Sonnencreme sollte immer UV-A- und UVB-Schutz haben und bei empfindlicher und unvorbereiteter Haut den LSF 30 enthalten.

Sonnenschutzmittel enthalten entweder physikalische oder chemische Filter. Mineralische Pigmente, verantwortlich für den »Weißeffekt«, filtern durch Streuung und Reflexion die UV-Strahlen. Diese Präparate sind für Kinder und bei Unverträglichkeitsreaktionen geeignet, da sie nicht in die Haut eindringen.

Chemische Filter wandeln durch Absorption von Strahlung kurzwellige energiereiche UV-Strahlung in langwellige energieärmere Strahlung um.

Moderne Lichtschutzpräparate kombinieren meist mehrere chemische und physikalische Filter.

Ein Präparat mit LSF 20 bewirkt eine etwa 95-%ige Reduktion der UV-Strahlung während LSF 50 bedeutet, dass 98 % absorbiert werden. Wichtig ist das richtige Eincremen:

1. Mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auftragen 2. Nur mit 2 mg Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut wird der auf der Verpackung deklarierte Lichtschutzfaktor auch wirklich erreicht. (bei einem Menschen von 70 kg macht das immerhin 40 g Creme aus). Da diese Schichtdicke in der praktischen Anwendung selten erreicht wird, liegt der individuelle Lichtschutzfaktor niedriger.

3. Nach etwa zwei Stunden sollte das Sonnenschutzmittel erneut aufgetragen werden. Hierdurch wird die Schutzdauer nicht verlängert, aber stabilisiert.

4. Parfüms, Deodorants und duftstoffhaltige Kosmetika vermeiden, da die Gefahr der bleibenden Pigmentierung besteht.

Die Haut vergisst nicht

Sonnenschutzmittel sollten allerdings weder den Schatten noch den textilen Lichtschutz ersetzen, oder zu einer intensiven Sonnenexposition verführen.

Vor allem Menschen mit vielen Muttermalen und diejenigen Menschen, die in der Kindheit häufiger Sonnenbrände hatten, sollten regelmäßig, etwa alle ein bis zwei Jahre beim Hautarzt eine Hautvorsorgeuntersuchung durchführen lassen.

Nach einer intensiven Sonnenzeit muss sich die Haut regenerieren. Pflegeprodukte mit z. B. Vitamin E u C, Glycerin und Urea (Harnstoff) können dabei helfen. Die Urlaubsbräune hält höchstens vier Wochen, denn so lange braucht die Oberhaut, um sich einmal zu erneuern. Während dieser Zeit sollte auf jede Art von Peeling verzichtet werden.

Wohldosiert sind die positiven Wirkungen der Sonne für Körper und Seele unumstritten und wenn man sich an die Spielregeln hält, sollte einem ungetrübten Aufenthalt in der Sonne nichts entgegenstehen.

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handwerk

Ein Bläschen kommt selten allein – Lippenherpes (Herpes labialis) aus medizinischer und kosmetischer Sicht Viele Menschen kennen das plötzlich einsetzende, kribbelnde Gefühl mit anschließendem Auftreten von optisch störenden Bläschen an den Lippen. Rasche Hilfe ist dann gefragt. Was kann die Medizin tun und wie geht die Kosmetikerin damit um?

B

is heute ranken sich Mythen um die Ursache von Lippenherpes.

Seit jeher wird das Auftreten der ungeliebten Bläschen und Rötungen im Mundbereich von vielen Menschen in Zusammenhang mit einem vorangegangenen, ekelerregenden Sinneseindruck gebracht. Bereits

Dr. med. univ. Sylvia Prettenho-

in der römischen Antike jedoch wurde ein infektiöses Geschehen als Grund für das lästige Leiden in Betracht gezogen und das Küssen in der Öffentlichkeit durch Kaiser Tiberius verboten. Die Erreger der im Volksmund gerne als Fieberblase bezeichneten Hautveränderung gehören der Familie der Herpesviren an. Diese weltweit verbreiteten Krankheitserreger werden unter anderem anhand der durch sie verursachten Krankheitsbilder eingeteilt.

fer, Ärztin in Weiterbildung für Dermatologie und Venerologie, ist seit Oktober 2015 im Dermatologikum Berlin beschäftigt.

Info: www.dermatologikum-berlin.de Maria Schuster ist Kosmetikerin mit eigenem Institut für medizinische Kosmetik und unterrichtet unter anderem an der Berufsfachschule für Ganzheitskosmetik de Lorenzi.

Info: www.kosmetikschule-delorenzi.de

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Virus als Auslöser Lippenherpes entsteht durch den sogenannten Herpes-Simplex-Virus Typ 1 (HSV 1). Bei einem Großteil der Menschen erfolgt die Übertragung bereits im Kindesalter. Das virustragende Speichelsekret gelangt dabei auf oft nur minimal verletzte Haut- oder Schleimhautareale und führt so zu einer Erstinfektion, die im Kleinkindalter häufig ohne Symptome verläuft. Die Viren wandern sodann entlang der Hautnerven in die Nervenknoten im Bereich der Wirbelsäule und bleiben dort lebenslänglich bestehen. Bei

etwa der Hälfte der virustragenden Menschen kommt es im Laufe des Lebens zu einer Reaktivierung des Virus (Rezidiv) in Form der sogenannten „Fieberbläschen“. Diese sind durch juckende, brennende, dichtstehende Bläschen im Mundbereich gekennzeichnet, die im Verlauf aufplatzen und nach etwa fünf bis acht Tagen unter vorübergehender Ausbildung einer Kruste abheilen.

Medizinische Therapie Eine Behandlung zur vollständigen Elimination des Virus aus dem Körper steht bis heute nicht zur Verfügung. Die Therapie des Lippenherpes richtet sich nach dessen Größenausdehnung sowie nach der Häufigkeit des Auftretens. In milden Fällen verschafft eine Lokaltherapie mit austrocknenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen schnelle Linderung und beschleunigte Abheilung.

Hierzu zählen zinksulfat- oder kortisonhaltige Präparate in Creme- oder Pastengrundlagen.

Produkte, die den Wirkstoff Aciclovir enthalten, der zu einer Hemmung der Virusvermehrung führt, sind nur bei sehr frühzeitiger Anwendung, also noch vor Entstehung der Bläschen, wirksam. Aus dem Bereich der Naturheilkunde, haben sich Pflanzenextrakte aus Melisse, Rhabarberwurzel und Salbei hilfreich bei der Behandlung von örtlich be-

„ Zu den Triggerfaktoren zählen UV-Licht (»Gletscherblasen«), ein geschwächtes Immunsystem, der weibliche Hormonzyklus und Stress. grenzten Formen des Lippenherpes erwiesen.

Bei schweren Verläufen und häufigem Wiederkehren mit einer Beschwerdefrequenz von über zehn Episoden pro Jahr stehen antivirale Medikamente in Form von Tabletten und Infusionen zur Akut- oder Langzeittherapie zur Verfügung. Das Ausdrücken oder Aufkratzen von Herpesbläschen sollte unbedingt unterlassen werden, da es durch eine Verteilung des ansteckenden Wundsekrets durch Schmierinfektion zu einer Ausbreitung des Virus kommen kann.

handwerk Eine Gefahr für Kundin und Kosmetikerin Grundsätzlich ist von einer kosmetischen Gesichtsbehandlung bei einer akuten Herpeserkrankung abzuraten. Die Infektionsgefahr, die vor allem von dem in den Herpesbläschen enthaltenen Serum ausgeht, stellt ein zu großes Risiko dar und auch bei besonderer Vorsicht kann eine Einhaltung der Hygienevorschriften im Institut nicht garantiert werden. So besteht beispielsweise bei einem mechanischen Peeling die Gefahr, dass sich ein Herpesbläschen öffnet und sich die infektiöse Flüssigkeit bei der Anwendung auf der Haut ausbreiten kann. Dies bedeutet nicht nur ein Risiko für den Kunden, sondern auch eine Ansteckungsgefahr für die behandelnde Kosmetikerin. Um die Kundin trotz Herpesinfektion nicht abzuweisen und damit möglicherweise zu enttäuschen, können Alternativen zur Gesichtsbehandlung angeboten werden. Es zählt zu den Qualitäten einer gut ausgebildeten Kosmetikerin, die Kunden behutsam und sachlich über die Ansteckungsgefahr und das bestehende Risiko der Verbreitung der Infektion auf der eigenen Haut aufzuklären.

Herpes einfach wegschminken?

Das Benutzen von Make-up-Produkten im Institut bringt besondere Anforderungen mit sich. Geräte wie Pinsel, Schwämme und Plastikspatel müssten nach dem Gebrauch am infizierten Kunden entsorgt werden, da sie nicht sterilisiert werden können. Aus wirtschaftlicher Sicht ist dies nicht sinnvoll.

Natürlich stellt auch der direkte Kontakt mit dekorativer Kosmetik ein immens hohes Risiko dar, den Virus zu verbreiten. Man denke beispielsweise an Lippenstifte, die in der Nähe der Entzündungsherde nicht fachgerecht ohne Spatel und Pinsel aufgetragen werden. Der Kundin ist auch zu raten, bei der Benutzung ihres eigenen Make-ups auf eine erhöhte Hygiene zu achten, um die Infektion durch das Verwenden des gleichen Lippenstifts nicht immer wieder zu entfachen.

Natürlich kann auch die Kosmetikerin selbst an Herpes erkranken. In diesem Fall gilt es, der persönlichen Hygiene besondere Beachtung zu schenken. Es empfiehlt sich, grundsätzlich nur mit Mundschutz zu arbeiten und das Berühren des infizierten Hautbereichs zu vermeiden.

handwerk

Immer schön basisch bleiben!

– ein ganzheitliches Regenerationskonzept für die Haut

Kunden wünschen sich eine schöne, vitale Haut und einen strahlenden Teint.

Allerdings sieht die Realität oft anders aus. Beim Blick in den Spiegel zeigen sich unerklärliche Hauterscheinungen. Grund hierfür ist nicht selten ein ins Ungleichgewicht geratener Säure-Basen-Haushalt.

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nser Blut pH-Wert liegt von Natur aus im basischen Bereich. Er ist die Grundlage für die Funktionsfähigkeit des Blutes und vieler Stoffwechselvorgänge. Der Organismus tut alles, um das Blut kontinuierlich in einem pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45 zu halten und gesundheitsbelastende Stoffe auszuscheiden. Doch aufgrund unserer säurelastigen Ernährungs- und Lebensweise ist dieses ständige ausbalancieren nicht immer einfach.

Die Ausscheidungsorgane

„

Die Haut gilt in der Naturheilkunde auch

Foto: Tati_Nova / shutterstock.com

als dritte Niere

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Lunge, Niere, Darm sind überlastet und es entsteht eine Dysbalance. Schnell sammeln sich saure Schadstoffe im Körper an und verursachen nicht selten hartnäckige Hautprobleme. Eine Übersäuerung des Körpers zeigt sich bei jedem Menschen auf andere Art und Weise. Generell lassen sich drei Typen einteilen: Der »Ablagerer« deponiert das Übermaß an Säuren im Körper. Umhüllt mit Fett und Wasser zeigen sich diese abgelagerten Säuren dann als Cellulite (durch Wassereinlagerungen), als Zysten oder als Fibrome.

Der »Strukturverzehrer« entnimmt Mineralstoffe, die er zur Verstoffwechselung schädlicher Säuren und Schadstoffe benötigt aus körpereigenen Depots wie dem Haarboden, der Haut und auch aus dem Bindegewebe.

Das Resultat ist eine sebostatische Haut und beschleunigte Hautalterung, welche häufig von entzündlichen Prozessen begleitet wird.

Der »Ausscheider« nutzt die Haut sehr intensiv und gesteigert als Ausscheidungsorgan, was auf der einen Seite erst einmal positiv erscheint. Allerdings sind die Ausscheidungen häufig so aggressiv und konzentriert, dass es zu starken Hautirritationen wie Ekzemen oder Akne kommen kann.

Schritte zur Regeneration Um Hautprobleme »loszuwerden« und das Hautbild zu regenerieren ist es wichtig, dem Säure-Basen-Haushalt wieder zu seinem natürlichen Gleichgewicht zu verhelfen.

Die Haut ist eines der größten Organe unseres Körpers und besitzt die Fähigkeit über ihre Schweißund Talgdrüsen Säuren und Schadstoffe auszuscheiden. Durch basische Treatments kombiniert mit effektiven Wirkstoffen wie zum Beispiel Sauerstoff kann man die Haut schonend zur Ausscheidung aktivieren und so den Organismus effektiv in seiner Regeneration unterstützen.

Handelt es sich jedoch um eine Kundin, die dem Typ »Ausscheider«

Foto: P. Jentschura

handwerk

„ zugeordnet werden kann und mit starken Ausscheidungserscheinungen speziell über die Gesichtshaut »kämpft«, ist die sogenannte umleitende Entschlackung sinnvoll. Bei der umleitenden Entschlackung behandeln wir die Gesichtshaut vorerst nicht noch ausscheidungsfördernd mit einem basischen pH-Wert, sondern entlasten den anscheinend stark belasteten Organismus zunächst über die Körperhaut. Das heißt: Die Kosmetikerin bietet der Kundin basische Körperbehandlungen an und pflegt die Gesichtshaut mit Produkten, die einen neutralen bis leicht sauren pH-Wert besitzen. Dadurch wird die die Haut langsam wieder an den basischen pH-Wert herangeführt.

Unterstützung durch Sauerstoff-Treatments Eine tolle Möglichkeit, Irritationen im Gesicht entgegenzuwirken und eine beanspruchte Haut schonend zu regenerieren, sind Sauerstoffbehandlungen. Sauerstoff-Treatments unterstützen die Kundin effektiv und vielseitig in ihrer Hautgesundheit. Die Treatments können sowohl am Körper als auch im Gesicht durchgeführt werden. Zur Intensivierung der Sauerstoffversorgung empfiehlt sich die Anwendung von sauerstoffhaltigen Hautwassern, auch in der Heimpflege. Eine regenerierende Gesichtsbehandlung mit Sauerstoff kann folgendermaßen ablaufen: Zunächst wird die Haut mit einem sanften Reinigungsschaum gereinigt, der sich anschließend mit warmen Kompressen gut abnehmen lässt. Besonders wohltuend ist die Reinigung in Kombinati-

Nur durch eine optimale Nährstoffversorgung kann der Körper anfallende Säuren und Schadstoffe gut verstoffwechseln on mit einer Gesichtsbürsten-Massage. Das erfrischende sauerstoffreiche Hautwasser sprüht man am besten auf ein Wattepad und tonisiert die Haut. Danach folgt eine Tonmineral-Maske. Hier empfehlen sich Naturmineralien wie Zeolith und Montmorillonit. Die Maske wird mit einer basischen Vliesmaske abgedeckt und kontinuierlich feucht gehalten. Die Einwirkzeit beträgt etwa 20 Minuten. Anschließend wird die Haut erneut tonisiert. Es folgt eine aktivierende Massage mit ozonisiertem Olivenöl. Die Reste des Öls werden mit warmen Kompressen abgenommen. Am Ende kann man die Haut der Kundin mit einer hautspezifischen Tagespflege verwöhnen.

Pflege von innen wie außen Ein bedeutender Bestandteil der basischen Haut- und Gesichtspflege ist allerdings nicht nur die Pflege von außen, sondern auch die von innen. Wichtig ist, dass dem Körper über die Ernährung kontinuierlich und ausreichend Nährstoffe zur Verfügung stehen. Eine gute Ernährung sollte daher omnimolekular sein.

Das bedeutet, dass die Nahrung alle Nähr-

stoffe wie Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und andere Elemente enthält, aus denen unser Organismus besteht und mit denen er arbeitet. Der Körper kann sich aus dieser breiten Vielfalt die Nährstoffe herausziehen, die er gerade benötigt.

Hier können auch pflanzliche Granulate eingesetzt werden.

Es gibt Fachseminare zu den Themen »Basische Hautpflege«, deren Besuch zur Stärkung der Fachkompetenz in diesem breiten Themenbereich äußerst lohnenswert ist. Informationsabende, Aktions- und Werbetage bringen auch interessierten Kunden das Themengebiet »Basische Treatments« näher.

Sonja Klothen ist Ernährungswissenschaftlerin und staatlich geprüfte Kosmetikerin und arbeitete in verschiedenen Wellness-Hotels und leitete ein Beauty Spa. Seit 2014 kümmert sich die B. Sc. Oecotrophologin bei der Jentschura GmbH federführend um das Marktsegment »Kosmetik und Spa«.

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handwerk

Nix

Nix für Mädchen!

Maniküre und Pediküre nur für Männer

Mit einem in Deutschland einzigartigen Konzept haben Geschäftsführer Philipp Pechstein und sein Team am Münchner Viktualienmarkt mit »Hammer & Nagel« einen Ort geschaffen, an dem Männer sich wohlfühlen und entspannen können.

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ährend eines Urlaubs in Los Angeles ließ sich Philipp Pechstein zu der Idee inspirieren und gute sechs Monate später war es soweit – die erste Werksatt für Männerhände wurde eröffnet. »In Deutschland gab es das Konzept in dieser Form noch nicht.

Wenn sich Mann hier die Nägel machen lassen will, findet er sich in einem rosa Plüschsessel inmitten einer Horde von quietschenden Frauen wieder. Das schreckt natürlich ab, zudem bieten die typischen Nagelstudios für Frauen keine speziell auf Männerhände oder Füße abgestimmten Behandlungen an«, erläutert der Inhaber. Ihm und seinem Team war es wichtig einen Ort zu schaffen, an dem Männer sich willkommen fühlen.

Philipp Pechstein ist der Mann hinter »Hammer & Nagel – Werkstatt für Männerhände«. Der Geschäftsführer weiß, was Männer wünschen.

Info: www.hammerundnagel.de

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Nagelpflege für jedermann Heutzutage legen auch Männer immer mehr Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Schöne Hände wie Füße sind einfach ein Muss – egal ob bei Männern oder Frauen. Bislang gab es jedoch einfach kein Institut, das speziell auf Männerhände und -füße ausgerichtet ist. Die wachsende Nachfrage und die immer wiederkehrenden Kunden bestätigen das Konzept von »Hammer & Nagel«. Der Kundenstamm ist eine bunte Mischung und nicht so viele Homosexuelle, wie es das Klischee vermuten lassen würde.

Die Zielgruppe umfasst unterschiedliche Personengruppen, die regelmäßig Behandlungen in Anspruch nehmen, und reicht vom Anwalt über den Bauarbeiter bis hin zum Pfarrer. Ein Schubladen-Denken gibt es da nicht.

Der kleine Unterschied macht’s aus Die »Fußpflege-Wellness« heißt hier das »Hammer-Ding« und setzt sich wie folgt zusammen: Reinigungsbad, kürzen und feilen, Nagel- und Hornhautentfernung, Peeling, Wellnessfußbad, Massage von Fuß und Unterschenkel und zum Abschluss ein Fußbalsam.

Im Unterschied zu Frauen, die meist mehr Hühneraugen und Hornhaut haben (durch zu enge Schuhe) und mehr Fehlstellungen, sind bei Männern häufig eher die Nägel das Problem – durch Sicherheitsschuhe, durchs Wundlaufen oder zum Beispiel durch sportliche Betätigungen wie Fußballspielen und Wandern – und müssen entsprechend behandelt werden. Bei Frauen hingegen schneidet man die Nägel so, dass man sie lackieren kann und sie symmetrisch aussehen.

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Männer sind einfach gestrickt, am Ende zählt das Ergebnis, das auf eine unkomplizierte Art und Weise erreicht werden soll.

»Bei den Behandlungen, die wir anbieten sollen sich Männer auch tatsächlich wie Männer fühlen. In einer entspannten Atmosphäre, wo Kerle unter sich sind, ohne den belächelnden Blicken von Frauen ausgesetzt zu sein, die sich am Nachbartisch die Nägel lackieren lassen«, betont Philipp Pechstein. Das ist ihm mit »Hammer & Nagel« gelungen.

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»Zeigt her Eure (Sommer)füße« Ob Sandalen oder Peeptoes, zu einem sommerlichen Auftritt gehört es, Fuß zu zeigen. Dabei sind für Vorzeige-Füße auch im Sommer 2017 Pflege und Farbe das Wichtigste.

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ie perfekte Pediküre fängt bei der optimalen Nagelform an. Für ein gepflegtes Erscheinungsbild sollten die Zehennägel mit den Zehenkuppen abschließen und nicht darüber hinaus wachsen. Da Zehennägel um ein vielfaches dicker als Fingernägel sind, kann man diese mit einer 100/180 Grit Feile oder einem Nagelknipser in Form bringen. Die Form der Nägel ist Geschmacksache, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass an den Seiten nicht zu viel entfernt wird. Dies verhindert das sogenannte Einwachsen der Nägel. Vergessen Sie nicht, die Füße mit einer hochwertigen Creme zu pflegen.

Peter Mayer absolvierte 1989 sein erstes Nail Design Seminar und wechselte 1991 zu American Nails, wo er als Trainer tätig ist und sein Fachwissen an seine Seminarteilnehmer weitergibt.

Genau wie Fingernägel, werden Zehennägel lackiert und oft auch verziert. Das Lackieren verläuft analog zum Lackieren der Fingernägel: Auf einen Base Coat (Unterlack) folgt ein zweimaliger Farbauftrag und zum Abschluss ein Top Coat (Überlack). Das Verwenden von Base Coat vermeidet eine Verfärbung der Nagelplatte und verstärkt die Haltbarkeit des Lackes. Wichtig: Die einzelnen Schichten müssen gut durchtrocknen!

Die Trends dieses Sommers Im Sommer 2017 ist »in« was gefällt. Von Nude über Neon und Glitter bis hin zu Spezialeffekten ist alles erlaubt. Sogar Strass und andere aufwendige Verzierungen sind mittlerweile für die Pediküre »salonfähig« geworden. Einzige Regel: Es sollte zu dem jeweiligen Typ passen. Ein Dauerbrenner und niemals »out« ist die French Pedicure. Der Legende nach sollen französische Mannequins diese Lackiertechnik erfunden haben. Wie bei der French Manicure wird die Nagelspitze mit einem weißen Lack betont. Tipp für die

perfekte weiße Spitze (Smileline): Verwenden Sie anstatt des Nagellackpinsels ein Dotting Tool. Der »Pinsel« hat eine kleine Metallkugel an der Spitze, mit der sich der weiße Lack exakt und einfach auftragen lässt.

Erprobte Systeme Zudem erwähnenswert sind UV-Nagellack oder Shellac, wobei Shellac ein Markenname und keine Systembezeichnung ist. Beim UV-Nagellack-System handelt es sich um ein Hybridprodukt zwischen Nagellack und lichthärtendem Kunststoff. Mittlerweile ist das System bei allen etablierten Kosmetikfirmen erhältlich. Die UV-Lacke werden wie Nagellack aufgetragen und in einem speziellen LED-Gerät getrocknet bzw. gehärtet. Das System eignet sich besonders gut für die Füße und besticht durch seine Vorzüge. Durch die Lichthärtung ist der Lack sofort trocken und stoßfest. Überzeugend ist die Haltbarkeit von ca. vier Wochen und die vielfältige Anwendung: Denn mit diesem System lassen sich ebenfalls alle Farbwünsche und Trends erfüllen.

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Marktübersicht

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Beatrix Strobl Cosmetic GmbH Beatrix Strobl +49 (0) 81 71 / 99 77 80 10 beatrixstrobl.ab@gmx.de www.beatrix-strobl-profi-shop.de

CMD Naturkosmetik Anna Maria Fiolka + 49 (0) 53 21 / 70 94 90 fiolka@cmd-natur.de www.cmd-natur.de

Eduard Gerlach GmbH Jörg Langenberg +49 (0) 57 41 / 33 00 info@gehwol.de www.gehwol.de

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Gehwol Fusskraft Soft Feet Creme 125 ml, 5,96 € / 10,65 € 40 ml, 2,15 € / 3,80 € (Versandeinheit 24 St)

Pedibaehr spezial Hornhaut-Reduzierbalsam 60 ml Tiegel, 4,95 € / 8,95 €

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Teebaumöl Nagelöl 20 ml, 6,10 € / 12,55 €

Gehwol med Nagel- u. Hautschutzöl 15 ml Flasche, 4,84 € / 8,65 €

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Massage mit Sandorini Bodybutter 100 ml, EK 7,50 € Neutral Salz vom Toten Meer 500 g, EK 4,10 €

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Förderung

Redaktion: Birgit Wolfhard (verantw.), Martin Wolfhard, Jutta Kautny, Christine Peter

Vertrieb: Nur im Abonnement erhältlich

Anzeigen: Birgit Wolfhard, Martin Wolfhard

Abonnement: Abonnement-Bestellung direkt beim Verlag Bezugspreise: (inkl. MwSt. und Porto) Jahresabonnement Inland: 39 Euro (Inland) | 35 Euro bei Bankeinzug

Gestaltung/Satz: Arun Edgar Gill, 76646 Bruchsal

Druck: C. Maurer GmbH & Co. KG, Geislingen an der Steige

Bankverbindung: Iban: DE14 4306 0967 7005 1778 00, BIC: GENODEM1GLS

Autoren: Sonja Klothen, Carolin Mündemann, Philipp Pechstein, Peter Mayer, Maria Schuster-de-Lorenzi, Sylvia Prettenhofer, Dr. Ingrid Schmoekel, Bernd Törkel

Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen sind vorbehalten. Nachdrucke oder Reproduktionen in irgendeiner Form – auch auszugsweise – sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.

Wir sind Mitglied im: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, VCP e.V. Verband Cosmetic Professionals

Anzeigenpreisliste: Gültig ist die Preisliste Nr. 13/2017

Verlag und Herausgeber: spa business verlag GmbH Im alten Schulhaus – Hauptstraße 44, D-73105 Dürnau mail@spa-business-verlag.de Tel. +49 (0) 71 64 – 14 71 61, Fax +49 (0) 71 64 – 14 72 15 Amtsgericht Ulm, HRB 725 254, UstIdNr. DE 2725 34484

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Redaktionsassistenz: Sandra Hiller, Yvonne Latzko

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