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Tatkräftiges Engagement gegen

Tierleid in der Steiermark

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wird als craniomandibuläre Dysfunktion zusammengefasst. Schmerzen dieser Art strahlen häufig in Nacken und Rücken aus und werden häufig lange Zeit nicht mit den Kiefergelenk in Verbindung gebracht. Entscheidend für den Therapieerfolg ist es, diese Fehlstellung festzustellen. In weiterer Folge ist es notwendig, eine Aufbissschiene anzufertigen. Mit dieser in der Nacht zu tragenden Schiene wird der Diskus und das Kiefergelenk wieder in die richtige Position der Zentrik gebracht und es kommt so zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik. Bei sehr starker Symptomatik ist es manchmal notwendig, ein Muskelrelaxans zu rezeptieren, um die Schmerzsymptomatik zu durchbrechen. Zusätzlich kann es notwendig sein, eine Physiotherapie einzuleiten. Am besten jemand, der sich mit dieser Thematik ausreichend beschäftigt.

Gemeinsam mit dem zuständigen LH-Stv. Anton Lang präsentierte die steirische Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck kürzlich ihren aktuellen Tätigkeitsbericht. „Der Bericht 2022 zeigt einmal mehr, wie wichtig das Thema Tierschutz in der Steiermark ist. Mit der Tierschutzombudsstelle gibt es für die heimischen Tierhalter, aber auch für die verschiedenen Behörden, Tierschutzvereine und private Tierschützer eine kompetente Institution, welche mit ihrem enormen Know-How eine wertvolle Stütze für den steirischen Tierschutz ist“, betonte LH-Stv. Anton Lang und bedankte sich bei Fiala-Klöck und allen Engagierten. Der Bericht zeigt wieder, dass die Arbeit für das Team der Tierschutzombudsstelle herausfordernd ist und die Aufgaben nicht weniger werden. „Die im letzten Jahr häufig aufgetretenen schweren Fälle von Tierquälerei haben uns besonders beschäftigt. Kompetenz in der Bewältigung und Verfolgung der einzelnen Fälle ist erforderlich, aber auch die Suche nach Lösungsansätzen im Sinne einer umfassenden Prävention von Tierquälerei beschäftigt uns sehr“, erklärt Fiala-Köck. Um der zunehmenden Verrohung entgegenzuwirken, ist für die Tierschutzexpertin klar: „Aufklärungsarbeit ist ein wesentliches Mittel, damit Tierleid im Vorfeld verhindert werden kann. Daher haben wir auch zahlreiche Aktivitäten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit gesetzt.“ Herausragende Projekte in diesem Zusammenhang sind der Tierschutzpreis für das tierfreundliche Bauen bei landwirtschaftlichen Betrieben und die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Verein „Tierschutz macht Schule“. „Es ist mein Herzensanliegen, bei Kindern und Jugendlichen möglichst frühzeitig durch wissensbasierte Tierschutzbildung Empathie und Sozialkompetenz zu fördern“, so Barbara Fiala-Köck.

LH-Stv. Anton Lang dankte Barbara Fiala-Köck für ihr kompetentes und leidenschaftliches Wirken als Tierschutzombudsfrau der Steiermark.

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