SOJ - Ausgabe 10/23 WEST

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Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040442 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 12. Juli 2023 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe West 10/2023 163.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at Karl Puchleitner BauGmbH 8330 Feldbach Mühldorf 176 T 03152/2570 o ce@puchleitner-bau.at www.puchleitner-bau.at Wir sind Pround... ... mischen, liefern, pumpen Ihren Beton! 1.8. La Strada in Weiz Eintritt frei! www.kunsthaus.weiz.at Info auf Seite 27

Startschuss für die A&E-Region und die LEADER-Förderperiode 2023-2027

Nachdem Bundesminister Norbert Totschnig allen 83 österreichischen LEADER-Regionen ihre offizielle Anerkennung für die neue Förderperiode 2023-2027 überreicht hatte, luden nun die beiden zuständigen steirischen Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner zum offiziellen Startschuss. Im GAP-Strategieplan 2023-2027 stehen insgesamt 210 Mio. Euro für das LEADER-Programm österreichweit zur Verfügung. Die Steiermark erhält davon 41,2 Millionen Euro für nun 16 LEADER-Regionen (vormals 15). Die LEADER-Region „Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf“ (kurz A&E-Region) erhält für die Umsetzung ihrer Lokalen Entwicklungsstrategie 2,3 Mio. Euro. „Die Erfolgsgeschichte von LEADER wird nun auch in unserer gemeinsamen A&E-Region weitergeschrieben, auch wenn wir uns höhere finanzielle Mittel erhofft haben,“ so Regionssprecher Christoph Stark. Zeitgleich mit dem Start der neuen Förderperiode werden die Fördermittel von EU, Bund und Ländern den sogenannten Lokalen Arbeitsgruppen (LAG) zur Verfügung gestellt. Damit setzen diese in den anerkannten LEADERRegionen die Lokale Entwicklungsstrategie

durch Zusammenarbeit und Auswahl innovativer Förderprojekte um. Sie gestalten somit aktiv die Regionen. In der Steiermark gibt es in dieser Periode eine neue Region – „GU-Nord“ wurde als nun 16. Steirische LEADER-Region anerkannt. Es geht in dieser Periode auch darum, ländliche Bezirke und Regionen dazu zu bringen, sich im „Wettbewerb mit dem urbanen Raum" zu behaupten und auf dem Land ähnliche Lebensbe-

MIT SPITZER FEDER

dingungen zu schaffen wie in der Stadt. Außerdem gibt es nun ein viertes Aktionsfeld, „Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel“. „Die gesamte Lokale Entwicklungsstrategie der A&E-Region wurde auf das Thema „Energiewende“ ausgelegt. Es gibt hier viele innovative Möglichkeiten tolle Projekte in der gemeinsamen Region umzusetzen,“ so die Geschäftsführung Iris Absenger-Helmli und Jakob Wild.

KOMMR HANNES KROIS

War es das Postamt in Bad Ischl?

Damals am 28. Juli 1914. Das Postamt im kaiserlichen Jagdgebiet hatte einen Telegraphen. Speziell wegen des Kaisers, der jede freie Minute nicht nur mit seiner Freundin Katharina Schratt samt ihrem kaiserlichen Gugelhupf verbrachte. Kaiser Franz Joseph war als Jäger ein unglaublicher „Schießer“. Hätte die KaiserVilla in Bad Ischl noch mehr Wände, könnte man noch mehr an Trophäen des Kaisers bewundern. Der im Jahr 1914 einzig noch durch die Schau-

spielerin Katharina Schratt und ihrem Gugelhupf beglückte alte Kaiser sendete per Telegraph die Kriegserklärung an das Königreich Serbien. Speziell wegen des Attentats an den Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajevo. Die Kriegserklärung hatte Graf Leopold von Berchtold dem alten Kaiser unterbreitet. Dieses damalige Gemetzel durch den Beschuss Habsburger-Gebietes auf Kubin von serbischen Schiffen auf der Donau enttarnte sich als Falschmeldung. Diesen Fake strich der Außenmini-

ster Berchtold auf dem amtlichen Papier für den Kaiser. Der Kaiser Franz Joseph war schon ziemlich alt und verließ sich gänzlich auf seine Berater. Somit steuerte der Außenminister Graf Leopold Berchtold das Habsburgerreich und die gesamte Welt in den I. Weltkrieg. Der deutsche Kaiser Wilhelm stand der Kriegsallianz mit Franz Joseph sofort zur Seite. Russland, Frankreich und Großbritannien waren die ersten Bündnispartner gegen Franz Joseph & Wilhelm. Millionen von Menschen starben. Österreich wurde zu einem Zwergenstaat zerschnitten. Deutschland wurde entsprechend gestraft.

Jetzt im Juli 2023 laufen wieder einmal überall die Kriegsmaschinen auf Volldampf. Die EU pumpt unglaubliche Gelder, Panzer und Munition in die Ukraine. Die Nato verstärkt die Mittel mit Geld und Abwehrraketen. Die Geschichte einer bewaffneten Aktion Putins Russland gegen die Ukraine bringen wiederum die Gedanken in den Juli 1914 zurück. Heute sind es Russland und China. Möglich auch Indien. Ehemals Kolonialmacht der Briten. Bei Indien und womöglich auch China geht es um wirtschaftliche Verknüp-

fungen. Und somit um viel Geld. Bei Putin geht es um viel Geld und „Väterchen Russland“. Um die Ideologie des Zaren-Reiches, das Putin als seine „persönliche Vision“ sieht. Der ehemalige KGB-Agent Wladimir Putin mit Spitznamen „Die Motte“ hat die Welt mit seiner „Aktion Ukraine“ in höchste Nöte gebracht. Es liegt an China, an den USA, an Indien usw. Wir haben ja schon genug in Europa mit den islamischen Terroristen am Hut. Die EU ist in all ihrer Schwäche am Tiefstand.

Die Menschen in Europa fliehen derzeit in den Urlaub. Koste es, was es wolle... Nur ab und weg. Der Herbst mit all seinen Sorgen, Problemen und Schwierigkeiten speziell auch nach oder noch mit Covid ist bald da. Dann läuft der Alltag wieder an...

Werte Leser meiner Kultglosse Spitze Feder! Wünsche Ihnen schöne und erholsame Urlaubstage...

hk@medienhaus-krois.at

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Vertreterinnen und Vertreter der 16 LEADER-Regionen und des Landes Steiermark. Foto: Land Steiermark/Binder

Beim 24. ordentlichen Landestag des Steirischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (ÖAAB) wurde Günther Ruprecht eindrucksvoll mit 234 der abgegebenen Stimmen zum neuen Landesobmann gewählt. Die 234 Delegierten schenkten ihm einstimmig mit 100% Prozent für die nächsten fünf Jahre das Vertrauen an der Spitze der steirischen VP-Arbeitnehmerbewegung. Unter dem Generalthema „Mensch 4.0 – Bleibt der Mensch im Mittelpunkt“ beleuchtete man die größten Herausforderungen der Zukunft. Der neue Landesobmann Günther Ruprecht betonte in seiner Rede  „Wir wollen die Zukunft aktiv mitgestalten und auf die offenen Fragen Antworten geben. Der Steirische ÖAAB wird deshalb die Interessen der Menschen noch mehr in den Mittelpunkt stellen. Nur dann wird es uns gelingen, für die Arbeitnehmer die bes-

ten Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir werden in den nächsten fünf Jahren Themenschwerpunkte setzen, programmatisch arbeiten und den Weg des Steirischen ÖAAB mit dem Mensch im Mittelpunkt weiter voran gehen.“ Er betont weiter: „Es geht uns grund-

sätzlich gut. Aber die Wahrnehmung ist eine andere“, sprach Ruprecht den größten und herausfordernden Themenbereich der letzten Monate an. „Für Menschen ist es schwieriger geworden, sich das tägliche Leben leisten zu können. Darauf müssen wir Antworten

geben können, dafür müssen wir Lösungen anbieten.  Und wir müssen Orientierung geben. Leistung und Eigenverantwortung müssen dabei nach wie vor zentrale Punkte unserer Arbeit sein“, forderte Ruprecht. Zu Ruprechts Stellvertretern wählten die Delegierten LR Werner Amon, die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Beatrix Karl, den Obmann der Landespersonalvertretung Georg Pessler, Klubobfrau Barbara Riener, Nationalrätin Corinna Scharzenberger, Nationalrätin Agnes Totter, KAGesZentralbetriebsratsvorsitzenden Michael Tripolt und LAK-Präsident Eduard Zentner.

VP-Landesparteiobmann Landeshauptmann Christopher Drexler, Landeshauptmann a.D. Hermann Schützenhöfer und Landtagspräsident a.D. Franz Hasiba wurden zu Ehrenobmännern des Steirischen ÖAAB gewählt.

SEITE 3 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL Brückenkopfgasse 7 I 8330 Feldbach I 03152/9002-0 Infos: www.krobath.at Bad Heizung Service PV-Anlage noch in diesem Sommer LAGERND UND PROMPT LIEFERBAR! Montage und Inbetriebnahme noch im Sommer Hochwertige MONOKRISTALLINE PV-Module Huawei-Wechselrichter Wir erledigen die Netzansuche und Förderabwicklung
einstimmig zum
Günther Ruprecht
neuen ÖAAB-Landesobmann gewählt
Günther Ruprecht (Mitte) mit seinen Stellvertreterinnen und Stellvertretern und Landeshauptmann Christopher Drexler. Foto: Michaela Lorber

STEUER TIPP

Ein Jahr Landeshauptmann Drexler – das Bilanzinterview

Energiewende, Gesundheitsversorgung, Sicherheit & Co

Am 4. Juli 2022 wurde Landeshauptmann Christopher Drexler vom steiermärkischen Landtag zum Landeshauptmann gewählt. Wir blicken gemeinsam zurück auf dieses Jahr und ziehen eine erste Bilanz.

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

Wie ist die Beund Verarbeitung bei Landwirten zu behandeln?

Landwirte stellen häufig aus ihren Urprodukten durch Be- und Verarbeitung neue Erzeugnisse her. Typische Anwendungsfälle sind etwa Fleischwaren aller Art, Aufstriche, Speiseeis, Backwaren, Schnäpse, Essig, etc. Werden solche Erzeugnisse aus eigenen Urprodukten hergestellt, ist für gewöhnlich kein Gewerbeschein nötig.

Steuerlich stellt die Be- und Verarbeitung im Regelfall einen land- und forstwirtschaftlichen Nebenbetrieb dar. Dieser liegt –vereinfacht ausgedrückt – vor, wenn die Einnahmen aus der Be- und Verarbeitung € 45.000 (inkl. USt, Wert 2023) jährlich nicht übersteigen. Der Gewinn des Nebenbetriebs wird dann meist gesondert unter Anwendung eines Pauschales ermittelt. Übersteigen die Einnahmen diese Grenze jedoch, so liegen vom ersten Euro an Einkünfte aus Gewerbebetrieb vor. Der Einkaufswert zugekaufter Erzeugnisse darf nachhaltig 25 % des Umsatzes (jeweils netto ohne Umsatzsteuer) aus der Be- und Verarbeitung nicht übersteigen, da sonst ein steuerlicher Gewerbebetrieb vorliegt. Um die Höhe der Zukäufe jederzeit exakt feststellen zu können, empfiehlt es sich, diese gesondert aufzuzeichnen. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Süd-Ost Journal: Herr Landeshauptmann, wie sieht Ihr persönliches Resümee nach einem Jahr im Amt aus?

LH Christopher Drexler: Dieses erste Jahr war für mich vor allem von vielen Gesprächen geprägt. Ob in den Gemeinden und Vereinen, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bezirkshauptmannschaften, bei Unternehmen, Dorffesten oder bei vielen zufälligen Begegnungen. Für mich sind diese Gespräche besonders wichtig, denn nur so erfährt man die drängendsten Anliegen und Sorgen aus erster Hand. Der regelmäßige Kontakt mit den Steirerinnen und Steirern ist für mich eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine gute und bürgernahe Politik.

Süd-Ost Journal: Bei der Klausur der Landesregierung vergangenen Herbst wurde ein Schwerpunkt auf Erneuerbare Energien gesetzt, der vor allem einen starken Ausbau der Photovoltaik umfasst. Was entgegnen Sie jenen, die diesen Ausbau, vor allem auf Freiflächen, kritisieren?

LH Christopher Drexler: Ich bekenne mich ganz klar zum Klimaschutz, für mich ist das kein Lippenbekenntnis. Wenn wir auch in Zukunft eine sichere Lebensmittelversorgung haben wollen, Wetterextreme nicht noch weiter zunehmen sollen und es auch abseits vom Hochgebirge noch Schilifte geben soll, müssen wir handeln. Da spielt die Energiewende eine entscheidende Rolle, gerade der Ausbau der Nutzung von Sonnenenergie. Selbstverständlich liegt hier der Fokus auf Dächern und bereits versiegelten Flächen, aber ohne der einen oder anderen Freifläche wird es nicht gehen, wenn wir unabhängig von Energieimporten werden wollen. Doch eines ist klar: hochwertige Flächen, die wir für die Landwirtschaft brauchen, bleiben auch weiterhin der Landwirtschaft vorbehalten und werden im neuen Programm ganz explizit geschützt.

Süd-Ost Journal: Mit der Fertigstellung des Koralmtunnels und der Eröffnung der Koralmbahn spätestens im Jahr 2025 wird sicherlich ein Meilenstein gesetzt. Aber besteht mit der Fokussierung auf dieses eine Projekt nicht die Gefahr, dass andere Verkehrsachsen ins Hintertreffen geraten?

LH Christopher Drexler: Die neue Südbahn wird den Verkehr zweifelsohne revolutionieren und bringt der Steiermark unglaubliche Potentiale. Dennoch müssen wir den Verkehr breit denken, unabhängig von ideologischen Motiven. Was etwa für den Grazer Zentralraum gilt, muss nicht zwingend auch für ländliche Regionen gelten. So braucht es beispielsweise nicht nur breite Investitionen in öffentliche Verkehrsmittel wie es aktuell bei der Radkersburger Bahn geschieht, sondern auch einen

dreispurigen Ausbau der A9 südlich von Graz. Der tägliche Stau von Wildon, von Leibnitz nach Graz schwächt nicht nur die Wirtschaft, sondern mindert auch die Lebensqualität in der Region. Für mich ist daher klar: Der dreispurige Ausbau der A9 ist essentiell für die Steiermark!

Süd-Ost Journal: Für die steirischen Spitäler wurde zuletzt ein großes Personalpaket präsentiert. Welche Effekte erhoffen Sie sich davon?

LH Christopher Drexler: Ich möchte zunächst – bei mancher berechtigter Kritik – eines festhalten: Wir haben nach wie vor eines der besten Gesundheitssysteme der Welt! Unser Personal in den Krankenhäusern leistet großartige Arbeit, und das auf höchstem Niveau. Um unsere Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger in den Spitälern zumindest etwas zu entlasten und unsere Krankenhäuser als Arbeitsplatz wieder attraktiver zu machen, haben wir ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das unter anderem ein kräftiges Gehaltsplus und insgesamt 130 Millionen Euro mehr für das steirische Krankenhauspersonal vorsieht. Damit wird die KAGes zu einem der attraktivsten Gesundheitsdienstgeber österreichweit! Gleichzeitig investieren wir auch in die Gesundheitsversorgung, gerade im ländlichen Raum, etwa mit neuen Primärversorgungseinheiten wie in Pöllau.

Süd-Ost Journal: Durch die Wahl zum Landeshauptmann hat sich für Sie persönlich sicherlich einiges geändert. Sie stehen mehr im Fokus der Öffentlichkeit.

Wie gelingt der Ausgleich?

LH Christopher Drexler: Also zunächst einmal ist das Amt des Landeshauptmanns für mich keine Belastung –ich mache diese Arbeit wahnsinnig gerne. Ein perfekter Ausgleich ist für mich die Natur, unsere schöne steirische Heimat. Sei es beim Wandern am Schöckl oder rund um meine Heimatgemeinde Passail oder im Winter beim Schifahren auf der Teichalm – am liebsten natürlich mit meiner Frau und meinen Kindern.

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Foto: Büro Landeshauptmann Christopher Drexler Persönliches Resümee von Landeshauptmann Christopher Drexler nach einem Jahr im Amt.

Mehr Kassenarztstellen und bessere Versorgung geplant

Das Gesundheitssystem soll in mehreren Bereichen reformiert werden. Geplant sind zusätzliche Stellen für Kassenärzte, der Ausbau der Primärversorgung, mehr Vorräte an wichtigen Medikamenten, neue digitale Angebote und Verbesserungen bei der psychosozialen Versorgung. Ein erster Schritt: Bis Jahresende plant die Regierung die Schaffung von 100 zusätzlichen Kassenarztstellen. Das soll aber erst der Beginn einer größeren Aufstockungswelle im Kassenarztbereich sein. Zudem wird die medizinische Versorgung in Österreich durch zusätzliche Primärversorgungszentren ausgebaut. „Das Gesundheitssystem wurde in den letzten drei Jahren bis über die Grenzen beansprucht. Nach der Pandemie gilt es nun, das System zu stärken, damit wir weiterhin eines der besten Gesundheitssystem garantieren können und auch in unserem Bezirk Weiz eine gute Gesundheitsversorgung sicherstellen“, so der Gleisdorfer Bürger-

meister NAbg. Christoph Stark. Eine besondere Herausforderung sei laut Stark das zu geringe Angebot an Kassenärzten in Österreich. Es fehlt sowohl an Allgemeinärzten als auch an Fachärzten, während die Zahl der Wahlärzte immer stärker zunimmt. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Hausärzte in manchen Regionen Mangelware sind und eine ärztliche Versorgung nicht mehr garantiert werden kann. Auch das Problem, dass in manchen Bereichen nur schwer Facharzt-Termine zu bekommen sind, muss gelöst werden“, erklärt Stark weiter. Die ersten Beschlüsse wurden bereits gefasst: Die bisher 40 Primärversorgungszentren in Österreich sollen bis 2025 auf 120 Zentren verdreifacht werden. Zudem wird es in Zukunft möglich sein, reine Kinder-Primärversorgungszentren einzurichten, um dem Mangel an Kinderärzten entgegenzuwirken. Des Weiteren sollen bis 2030 zusätzlich 800 Kassenarztstellen geschaffen werden.

Geänderte Ambulanzzeiten an der Chirurgie im LKH Weiz

Mit der Umstellung der Abteilung für Chirurgie in eine Wochenklinik war die chirurgische Fachambulanz des LKH Weiz Anfang Juli für einige Tage geschlossen, in diesem Zeitraum fanden auch keine chirurgischen Akutaufnahmen statt. Eine allgemeine ambulante Erstversorgung ist am Standort Weiz trotzdem rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres gesichert. Akut auftretende chirurgische Notfälle an den Wochenenden werden an die benach-

barten Partnerkrankenhäuser weitergeleitet. Innerhalb der neuen Öffnungszeiten – also von Montag, 07:00 Uhr bis Freitag um 23:59 Uhr – bleibt das volle chirurgische ambulante und stationäre Leistungsangebot unverändert erhalten. Von Montag bis Freitag wird auch das Spektrum der Operationen in unveränderter Qualität und Anzahl aufrechterhalten. An Feiertagen außerhalb der Wochenenden erfolgt ebenfalls keine Einschränkung.

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Foto: STVP Bezirk Weiz NAbg. Christoph Stark: Reformen bringen u.a. mehr Kassenärzte.

Anlässlich der heurigen „Woche der Landwirtschaft“ fordern wir seitens der Landwirtschaftskammer nachdrücklich von Netzbetreibern und Politik:

„Das Stromnetz in der Steiermark rasch ausbauen und vor allem auch in die Höhe gehen – ein riesiges SonnenstromPotenzial schlummert mit in den Berggebieten. Nur ein paar Prozent davon reichen für den Photovoltaikausbau in der Steiermark. Und weitere 500 Hektar an Dachflächen könnte die Landwirtschaft sofort beisteuern“. Viele Landund Forstwirte steuern konsequent und erfolgreich ihre Bauernhöfe in Richtung Energieautarkie. Schon jetzt spielen sie als Energiemacher und Energiedienstleister eine gewichtige Rolle bei der Energiewende. In Zukunft werden Bauernhöfe aber mehr denn je regionale, erneuerbare Energiezentralen sein. Die großen Stärken werden dabei neben Herstellung und eigener Verwendung auch das Anbieten von grünem Strom in Dörfern und Ortschaften sein. Vorbild dafür sind die bäuerlichen Biomasse-Nahwärme-Anlagen, die aktuell tausende steirische Haushalte mit C02neutraler Wärme aus Nebenprodukten der nachhaltigen Forstwirtschaft versorgen. Zur optimalen Erschließung dieser großen SonnenstromPotenziale braucht es eine rasche und konsequente Netzausbauoffensive sowie faire Netzzugangskosten.

Die Landwirtschaftskammer Steiermark wird diesen Weg auch weiterhin aktiv begleiten!

WKO on Tour: „Mehr Arbeit muss sich für die Menschen lohnen!“

Zumindest einmal im Jahr sind Vertreter des Präsidiums der WKO Steiermark im Rahmen von „WKO on Tour“ einen ganzen Tag zu Betriebsbesuchen im Bezirk unterwegs, um mit den Unternehmern vor Ort über Anliegen, Bedürfnisse und Herausforderungen zu sprechen. So war vor Kurzem WKO Direktor Karl-Heinz Dernoscheg mit Regionalstellenobmann Vinzenz Harrer, RSt-Leiter Mag. Andreas Schlemmer und weiteren Funktionären auf Tour im Bezirk Weiz. Für Dernoscheg und Harrer besteht ein akuter Handlungsbedarf: „Wir haben mittlerweile eine RekordBeschäftigungsquote erreicht, trotzdem ist die Arbeitszeit rückläufig, weil vor allem immer mehr Junge nur mehr Teilzeit arbeiten wollen.“ Konkret ist die Zahl der unselbständig Erwerbstätigen bundesweit von 3,65 (2017) auf 3,73 Mio. (2021) gestiegen, das Arbeitsvolumen im selben Zeitraum aber von

5,77 auf 5,66 Milliarden Stunden gesunken. Dernoscheg und Harrer treten darum für zusätzliche Leistungsanreize ein. „Mehr Arbeit muss sich lohnen“, so die beiden Unternehmervertreter. Sie fordern steuerliche Anreize für Vollzeitbeschäftigung, für die es auch entsprechende Rahmenbedingungen brauche (flächendeckender Ausbau der Kin-

derbetreuung für alle Altersstufen), eine Ausweitung der Steuerbefreiung von Überstunden (Erhöhung von derzeit 10 auf 20 steuerbegünstigte Überstunden) und Anreize für ein längeres Arbeiten im Alter (Befreiung von erneuten Pensionsversicherungsbeiträgen für alle, die in ihrer Pension ein gewisses Stundenausmaß weiterarbeiten wollen).

GEDANKENZU EUROPA

Quereinsteiger

Als Quereinsteiger hat man es in der Welt der Politik nicht immer leicht. Es fehlen die Netzwerke und oft auch nur die konkrete Erfahrung, wie man mit Politprofis am besten umgeht.

Beim für Österreich schwierigsten EU-Thema der ersten Jahre, beim Transit, habe ich mir im Verkehrsausschuss anfangs ziemlich schwergetan, Verständnis für unser Problem zu wecken.

Enge Alpentäler und Schwerverkehr war etwas, das für die Flachlandeuropäer völlig unproblematisch war – „auf unseren Autobahnen fahren noch viel mehr LKWs!“ – habe ich immer wieder gehört. Also habe ich es mit einem „Trick“ aus dem Werkzeugkasten eines Universitätsprofessors versucht. Beim Gesprächspartner Neugierde wecken, am besten mit einem g’schmackigen Leckerli verbunden. Eine Einladung der Vorsitzenden des Verkehrsausschusses, einer Niederländerin, zu einer fact finding mission in Tirol bot sich geradezu von selbst an. Die aktive Unterstützung des Tiroler Landeshauptmanns war mir sicher. So flogen wir zu viert, Pilot, EU-Flachländerin, der LH und ich in einem sehr kleinen Hubschrauber vom Flughafen Innsbruck über die Brennerstrecke bis zur italienischen Grenze und wieder retour.

Auf der Autobahn war das übliche Chaos, Hunderte Schwerlaster krochen in einer geschlossenen Kolonne bergauf, und unser Gast war sehr still. Wahrscheinlich auch deshalb weil wir die Dame erste Reihe fußfrei über dem Abgrund platziert hatten.

Glück war natürlich auch dabei, oder besser gesagt gute Planung. Kurz vor unserem Tirolausflug hatte der damalige österreichische Verkehrsminister der Präsidenten der EU-Kommission zu genau demselben Programm eingeladen. Mit großem Tamtam und Medienpräsenz.

Ergebnis: Die Frächterlobby hatte dafür gesorgt, dass einen Tag lang der Brenner LKWfrei war. Ich hatte dem Tiroler LH das Versprechen abgenommen, die Pressekonferenz ganz spontan erst nach unserer Rückkehr nach Innsbruck abzuhalten.

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Bauernhöfe sind die regionalen, erneuerbaren Energiezentralen der Zukunft
Bauernbund Bezirksobmann KO ÖR SEPP WUMBAUER
Foto: SOJ/Walter Flucher Mag. Thomas Feichtinger, Matthias Praunegger, Karl-Heinz Dernoscheg, Vinzenz Harrer und Mag. Andreas Schlemmer. Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack

Fahrzeugbau Tauss-Lehrling ist

Metalltechnik-Landesvizemeister

Das Team von Tauss Fahrzeugbau in Feistritztal ist überaus stolz auf seinen Lehrling Jakob Hecher, der beim Landeslehrlingswettbewerb für Metalltechniker Fahrzeugbau den 2. Platz abräumte. „Gute Fachkräfte sind rar und wir sind froh, dass unser professionelles Team für Nachwuchskräfte im Bereich Metalltechnik Fahrzeugbau sorgt“, so Jürgen Tauss. Mit dem Hashtag #handwerkrockt und einem modernen Image möchte man mehr junge Fachkräfte für den Handwerksberuf Metalltechnik Fahrzeugbau begeistern. In diesem Beruf geht es lang nicht mehr nur um Schlosserarbeiten, es geht um nagelneue LKW-Aufbauten, Kranservice und Hydraulikarbeiten. Diese erfordern nicht nur grobmotorische Fähigkeiten, sondern auch Know-how im IT-Bereich (z.B. Computerprogramme für Serviceleistungen, Fernsteuerungen für Kräne reparieren u.v.m.). Denn frei nach dem Motto, „am Fließband kann jeder“ –doch nur geschickte Fachkräfte können in einem renommierten Handwerksbetrieb eingesetzt werden und auch ohne Schichtarbeit richtig gutes Geld verdienen.

Österreichs bester Tischlerlehrling

Beim Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler im Designcenter Linz matchten sich vor Kurzem die besten Tischlerlehrlinge Österreichs. Mit vier Podestplätzen war die Steiermark so erfolgreich wie kein anderes Bundesland. Von fünf steirischen Teilnehmern schafften vier einen Stockerlplatz. Im ersten Lehrjahr holte Melissa Sarah Trolp von der Tischlerei Hasenburger in Goggitsch (Gemeinde St. Margarethen an der Raab) sogar Gold!

StyrianSkills 2023 - Der Nachwuchs im Rampenlicht

Karriere-Boost Lehre: Die Siegerinnen und Sieger der StyrianSkills 2023 zeigten erneut, was der Fachkräftenachwuchs der Steiermark draufhat. Über 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - etwa ein Drittel mehr als im letzten Jahr! - traten in 49 Bewerben aus 44 Berufen gegeneinander an. Am Montag, 3. Juli 2023, nahmen die besten Lehrlinge der Steiermark ihre StyrianSkills-Awards entgehen.

Sie sind die Elite des steirischen Fachkräftenachwuchses: die Gewinnerinnen und Gewinner der StyrianSkills, der steirischen Lehrlingswettbewerbe. Bei der großen Abschlussgala mit feierlicher Überreichung der begehrten gläsernen Trophäen standen sie im Rampenlicht. Das Event ging Anfang Juli im Europasaal der WKO Steiermark über die Bühne. Insgesamt hatten sich über 700 Jugendliche aus den Sparten Gewerbe und Handwerk, Tourismus, Handel, Transport und Verkehr sowie Industrie an den 49 Bewerben beteiligt.

Lehrausbildung: wirksam gegen Fachkräftemangel- Was die duale Ausbildung angeht, sind sich Expertinnen und Experten sowie ausbildende Unternehmen sicher: Die Lehre gilt als wirksames Gegenmittel gegen den Fachkräftemangel, der mittlerweile fast alle Branchen betrifft. Hoch motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind so gefragt wie noch nie. Das macht die Lehre zugleich zum Garanten für einen Top-Job für Ju-

gendliche: „Gut ausgebildete Fachkräfte sind der größte Bo-denschatz, den wir in der Steiermark haben“, betonte Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark. „Die Zeiten sind nicht einfach“ fügte er hinzu, „aber mit dem Potenzial, das wir hier heute zu Gast haben, mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Wir gehen mit Emotion, Leidenschaft und starkem Optimismus in die Zukunft!“

Lehrausbildung international hoch angesehen Von einem „absoluten Freudentag für die Steiermark“ sprach auch Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, die ebenfalls unter den prominenten Gratulantinnen war: „Wer bei den StyrianSkills dabei ist, zeigt besonderes Engagement und ist bereit, die ‚Extra-Meile‘ zu gehen.“ Sie betonte auch den ausgezeichneten Ruf, den das heimische Ausbildungssystem weltweit genießt: „Wir werden international für die duale Ausbildung beneidet. Die Lehre ist eine Top-Ausbildung und genießt hohe Wertschätzung.“

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Werkstättenleiter Jürgen Tauss mit Lehrling Jakob Hecher. Foto: Tauss Fahrzeugbau
F ot o: P ri va t
Melissa Sarah Trolp holte Gold beim Bundeslehrlingswettbewerb. Die Siegerinnen & Sieger der Styrian Skills 2023. Anzeige Foto: Styrian Skills

§-JOURNAL

Eine Rechtsschutzversicherung ist für den Eigentümer und Lenker eines Kraftfahrzeuges beinahe schon Pflicht. So können die Kosten eines Gerichtsverfahrens über einen kleinen Blechschaden leicht eine Höhe erreichen, die den Schaden weit übersteigt.

Rechtsschutzversicherung

Dies, da gerade bei sogenannten kleinen Schäden zumeist keine behördliche Unfallaufnahme erfolgt, keine Fotos von den Bremsspuren, der Unfallstelle etc. angefertigt werden und daher der Sachverständige den Unfallhergang nur unter großem Aufwand rekonstruieren kann. Eine Kfz-Rechtsschutzversicherung zahlt nicht nur die Kosten Ihres Anwaltes, sondern trägt im Prozessfall auch alle Kosten für Gericht, technischen und ärztlichen Sachverständigen und den Anwalt der anderen Partei. Wenn Sie sich ohne eine Rechtsschutzversicherung in einen Prozess einlassen, gehen Sie bei einem Verkehrsunfall ein hohes Risiko ein. Werden Sie wegen eines Unfalles geklagt, stellt Ihnen die eigene Haftpflichtversicherung einen Rechtsanwalt zur Verfügung. Ihre eigenen Ansprüche können Sie aber nur bis zur Höhe der klägerischen Forderung einwenden. Für die aktive Durchsetzung Ihrer Ansprüche ist daher eine Rechtsschutzversicherung von Nöten. Welche Versicherung empfehlenswert ist sagt Ihnen Ihr Anwalt.

Die Volksschule Hofstätten wird in den Ferien erneut erweitert

Die Volksschulkinder, Lehrerteam und die Verantwortlichen von Gemeinde und Baufirmen beim

Der weiterhin rege Zuzug in die Gemeinde Hofstätten an der Raab und der gute Ruf der modernen Volksschule machen einen Zu- und Umbau dieser neuerlich erforderlich. Die Gemeinde Hofstätten an der Raab konnte im Jahr 2015 nach der Schließung der Obstbaufachschule das gesamte Areal erwerben und darauf einen Kindergarten, die

Volksschule, das Gemeindeamt und ein Veranstaltungszentrum bauen. Im Herbst 2017 wurde die Volksschule Hofstätten mit sechs Klassen in Betrieb genommen. Bereits 2019 war eine Erweiterung auf acht Klassen notwendig. Die Nettokosten des aktuellen Umbaus betragen rund 620.000 Euro. Unter anderem finden folgende Umbau-

maßnahmen statt: Erweiterung des Eingangsfoyers, zusätzliche Garderobe für 3-4 Klassen, Verbesserung der Raumakustik uvm. Mit Schulanfang im September sollen die neuen Räumlichkeiten in Betrieb gehen. Elf Gewerke sind beteiligt, die bestmöglich koordiniert werden müssen, um den straffen Zeitplan einhalten zu können.

Wasserversorgung Vulkanland hat Blackoutvorsorge abgeschlossen

Die Wasserversorgung Vulkanland hat die Blackoutvorsorge zwei Jahre früher als geplant finalisiert. Bgm. Erich Prem begrüßte die Abordnung des Wasserverbandes im Pumpwerk in Gersdorf an der Feistritz. Er zeigte sich von der Umsetzung des Verbandes und im Besonderen vom Weitblick seines Obmannes, Josef Ober, beeindruckt. „Kaum auszumalen, was in unserer Gemeinde passiert, wenn an einem heißen Tag der Strom ausfällt und die Wasserversorgung nicht mehr gewährleistet ist“, betont Prem die Bedeutung der 2,3 Millionen Euro Investition. Fünf bis sieben Tage Versorgungssicherheit seien im Blackoutfall durch die Notstromaggregate und 20.000 Liter eingelagerten Diesel gewährleistet, so Josef Ober. Sollte bei einem längeren Stromausfall weiterer Treibstoff verfügbar sein, sei auch ein längerer Überbrückungszeitraum mög-

lich. „Wichtig ist auch die monatliche Wartung, damit eine ständige Einsatzbereitschaft für eine sichere Trinkwasserversorgung gewährleistet ist“, verdeutlicht VerbandsGF Stefan Theissl die tägliche Herausforderung. Auch Vorgänger Franz Glanz, der den größten Teil des Weges die Hauptverantwortung trug, war bei dem Projektabschluss

anwesend. Im Zuge des Abschlusses des 10-Jahresprojektes wurde auch die neue Broschüre des Wasserverbandes, in der speziell auf die Notstromversorgung eingegangen wird, vorgestellt. Sie liegt bei den 35 Mitgliedsgemeinden der Wasserversorgung Vulkanland auf und ist außerdem online unter wassserversorgung.at einsehbar.

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Foto: SOJ/Dorian Krois Spatenstich. Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer Foto: Wasserversorgung Vulkanland Die Verantwortlichen des Wasserverbandes mit den Bürgermeistern der Gemeinden rund um Gersdorf an der Feistritz.

Großinvestition in das Stromnetz in der Ost- und Südoststeiermark

Energienetze Steiermark: „Wir schaffen die Voraussetzung, dass Ost- und Südoststeiermark an sonnigen Tagen mehr als die Hälfte des gesamten Strombedarfs des Landes abdecken kann.“ Sonnenenergie boomt –noch im heurigen Jahr werden über 100 Einzelprojekte in der Region umgesetzt. Bis 2027 sind es bis zu 850 Projekte. Das Investvolumen bis 2030 beträgt 500 Millionen Euro. In Summe sind landesweit bereits rund 40.000 PV-Anlagen mit 550 Megawatt in Betrieb – die Steiermark ist damit an der Spitze der Sonnenstrom-Bundesländer und steuert bundesweit mehr als 20 % des Photovoltaik-Volumens bei. Der Ost- und Südoststeiermark kommt im Zuge der Erreichung der Klimaziele eine besondere Bedeutung zu. Im Sachprogramm Photovoltaik entfallen fast 60 % der als Vorrangzonen ausgewiesenen Flächen der gesamten Steiermark auf diese Re-

gion. Das sind insgesamt 454 Hektar –rund 600 Fußballfelder, reserviert nur für PV-Flächen. Aufgeteilt sind diese auf Hartberg-Fürstenfeld mit rund 220 Hektar, die Südoststeiermark mit ca. 144 Hektar, Leibnitz und Weiz mit fast 90 Hektar. Die historische agrarische

Struktur der Region stellt dabei eine besondere Herausforderung dar, der Nachhol- und Veränderungsbedarf ist hier besonders groß. Bei bestehenden und geplanten PV-Groß-Anlagen liegt der Fokus auf einer sinnvollen Doppelnutzung. Entscheidend ist die Aufrüstung des rund

30.000 km langen Stromnetzes, um mit dem Sonnenstrom-Boom Schritt halten zu können. Vor allem bei Trafos und Leitungen ist eine rasche Kapazitätssteigerung erforderlich. Für diese Maßnahmen sind in den kommenden Jahren in Summe über 1,5 Milliarden Euro budgetiert. Ein besonderer Fokus gilt dabei der Ostund Südoststeiermark: Bis 2030 sollen in diesen Regionen über 500 Megawatt zusätzliche Einspeisung von Sonnenstrom möglich sein. Das entspricht über 50 % jener Leistung, die durchschnittlich an einem Tag in der ganzen Steiermark benötigt wird. Rechnerisch können mit dieser Verstärkung über 125.000 neue private PV-Anlagen grünen Strom ins Netz einspeisen. Für eine rasche Beurteilung Ihrer geplanten PV-Anlage reicht eine Abfrage über das Einspeiser-Portal auf der Homepage der Energienetze Steiermark unter https://ole.e-netze.at/esp/.

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GF Manfred Pachernegg und Gottfried Putz (Energienetze Stmk.) mit Vorstandsdirektor Martin Graf (Energie Steiermark) Foto: Energienetze Steiermark

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Richard Ems

Richard

Neudau

Die „Ems-Familie“ vor der renovierten „Emser-Marien-Kapelle“.

VON HANNES KROIS

Einfach Ems!!! Was hat die Lafnitz in Neudau mit Booten und Jachten am Hut? Aber dennoch ist das Unternehmen Ems-Marine in Neudau ein höchst bekannter Begriff in der Szene der Motorsegler und Motoryachten. Grundlegend sind die Emser ein alter Familienstamm mit höchst bemerkenswerten historischen Markierungen in Europa. Wollen wir nur einmal Hohenems in Vorarlberg erwähnen! Die Richtung der Emser nach Neudau bildete der UrUr-Ahn Johann Ems. Zuerst Strohhändler und später Bierbrauer mit Anton Dreher in Wien. Das Lagerbier wurde erfunden. Aber

auch das heutige Moretti-Bier in Italien. Emil Ems gründete während des 2. Weltkrieges den Familienbetrieb Ems in Neudau. Backwaren und die Produkte des Gemischtwarenhandels. Mit den nötigen Waren fuhren die Emser auch auf die Märkte. In den 70er Jahren war es dann Sohn Richard Ems, der den Familienbetrieb übernahm. Richard war als Ringer sportlich höchst aktiv. Zur Feldbacher Judoka-Legende Baldur Loder pflegte Richard freundschaftliche Kontakte. Der zusätzliche und zeitweilige Hauptjob von Richard Ems war, dass er für Versicherungen die großen Frachtschiffe auf Ladelast und Funktiona-

lität überprüfte. Hauptstandort war Bremen. All die Kenntnisse über Nautik und Schiffe brachte Richard Ems an die Lafnitz und Neudau ein. „Ems Marine“ in Neudau wurde ein wirtschaftlicher Mega-Hit. Die Kunden schätzten die Seriösität und die Qualität der Waren. Richards Frau Christl war die „Gallionsfigur“ der Bootsfirma. Bruder Emil wanderte in Stockholm als hochrangiger Berater mit der EFTA in die EU. Bruder Ludwig ist als SonnenEnergie-Ingenieur höchst bekannt. Richard Ems schaute wieder einmal von seinem wunderbaren Haus über die Straße auf sein dortiges Grundstück. Davor die höchst baufällige

Kapelle gegen die Türken-Angriffe. Der aktive Richard Ems nahm die komplette Renovierung der Kapelle organisatorisch und finanziell in seine Hände. Als eine Initiative für Neudau und seine Familie mit all den Urenkerln. Am 22. Juni 2023 war es dann soweit. Die baulich bestens renovierte Kapelle –mit der Mutter Gottes und dem Hirtenkind von Bildhauer Rudolf Hirt –übergab Richard Ems den Bewohnern von Neudau und allen Menschen, die guten Herzens sind. Die Prozession bei der Kapelle gleich nach der Segnung durch Diakon Hans Rauscher war der Start für die Zukunft. Die Neudauer waren begeistert.

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Die Ems-Brüder Richard, Emil und Ludwig. Die drei „Emser“ freuen sich immer auf die Familientreffen. Speziell in Neudau. Richard Ems mit seinen Söhnen Richard und Robert.
Ems aus
an der Lafnitz ist Begründer der „Ems Marine“. Als ganz besondere Leistung hat Unternehmer Richard Ems die „Marien-Kapelle“ renovieren lassen.
Fotos: SOJ/Hannes Krois
Dr. Ludwig Ems moderierte höchst gelungen durch das Programm rund um die Segnung der renovierten „Ems-Kapelle“ inmitten von Neudau. Der Fürstenfelder Diakon Hans Rauscher segnete die „Emser-MarienKapelle“. Die Gäste wurden in einen Prozessions-Rundgang eingebunden.

Innovativer Coworking Space hat am Hauptplatz in Weiz eröffnet

Auf 300 m² stehen jetzt in den Räumlichkeiten der ehemaligen BIPA-Filiale in Weiz am Hauptplatz/Ecke Klammstraße zwölf Arbeitsplätze, davon vier absperrbar und acht im Großraum zur Verfügung. Selbständige, Angestellte, Studierende und Schüler oder auch Personen, die weniger pendeln wollen, erwartet eine professionelle Büroinfrastruktur, Besprechungsräume, eine Gemeinschaftsküche und eine Lounge im Eingangsbereich. Die Arbeitsplätze können tageweise um 25 Euro zzgl. USt. oder auch längerfristig um 360 Euro zzgl. USt. inklusive Betriebs- und Heizkosten angemietet werden. Bei Abschluss eines Jahresvertrages gibt es von der Stadtgemeinde Weiz eine Förderung von 600 Euro. Aktuell sind bereits folgende Betriebe langfristig eingemietet: Topofolia GmbH Landschaftsarchitektur und Grünraumplanung (www.topofolia.at), FTHIT – EDV-Dienstleistungen (www.fth-it.net) und EC4P GmbH – Entwicklung von ästhetischen Windturbinen (www.ec4p.at).

„Mit dem Coworking Space bieten wir in Weiz eine neue, zeitgemäße Form des Arbeitens inmitten der Stadt an. Flexibilität, eine top Infra-

struktur und die ideale Lage machen den HAUPTPLATZ12 zum perfekten Arbeitsplatz. Das gelungene Projekt ist ein erster Eckpfeiler zur Wiederbelebung unseres Hauptplatzes“, freut sich Bürgermeister Erwin Eggenreich über das Ergebnis. „Es freut mich persönlich sehr, dass die Erwartungen aus dem Konzept in die Realität umgesetzt werden konnten und sogar

Bernd Brombauer ist neuer Präsident des LC Gleisdorf

Nach einem intensiven und interessanten Clubjahr 2022/2023 neigte sich im Clublokal Gasthof-Vinothek Maurer die LionsclubPräsidentschaft von Mag. Bernhard Weber seinem Ende zu. In seiner Rückschau hob er die Höhepunkte des Jahres hervor und verwies, neben den laufenden Aktivitäten des Clubs, insbesondere auf die 40Jahrfeier und das erfolgreiche Golfturnier. Mit dem besonderen Dank an seine Familie, seinen Sekretär Ing. Kurt Freigassner, an den langjährigen Schatzmeister Fritz Maurer sowie an alle Clubmitglieder für die tatkräftige Unterstützung konnte er sein Amt durch Überreichung des LC-Löwen an den neuen Präsidenten des LC Gleisdorf, KommR Bernd Brombauer, mit den besten Wünschen für sein Jahr übergeben. Der LionsClub Gleisdorf hat in den 40 Jahren seines Bestehens durch die großartige Unterstützung der Wirtschaft und der Bevölkerung mehr als 600.000 Euro an Spendengeldern

für in Not geratene Menschen weitergeben können. Alle Clubmitglieder sind ehrenamtlich tätig und freuen sich, durch ihr Engagement einen Beitrag für die Gesellschaft leisten zu dürfen. KommR Bernd Brombauer, der schon im Jahr 2008/09 die Präsidentschaft innehatte, wird als alter Routinier das Jahr 2023/24 ganz im Zeichen des Lions-Mottos „Wir helfen persönlich, regional, rasch und unbürokratisch“ in Angriff nehmen.

übertroffen wurden. Wir können damit ein einzigartiges und modernes Arbeitsumfeld im Herzen von Weiz zu leistbaren Preisen anbieten“, sagt Geschäftsführer Patrick KönigKrisper vom Innovationszentrum W.E.I.Z.. Besichtigungen können gerne auf Anfrage vereinbart werden (Tel.: +43 664 45 99 311 oder per Mail an coworking@hauptplatz12).

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Foto: LC Gleisdorf
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Mag. Bernhard Weber und Clubpräs. KommR Bernd Brombauer. Große Freude bei allen Beteiligten bei der Eröffnung von Coworking Space am Hauptplatz 12. Foto: Innovationszentrum W.E.I.Z.

Für 390 Klimahelden: eine „heiße“

Feier am Höhepunkt der Hitzewelle

Ein wetterbedingt im wahrsten Sinne des Wortes „heißes Highlight“ wurde die Abschlussfeier des diesjährigen Klimaschulenprojekts der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Gemeinsam mit den Volksschulen Gutenberg, Hofstätten an der Raab und Mortantsch sowie der Fachschule Naas - St. Martin wurden die insgesamt 390 Klimahelden gebührend gefeiert und ihre Projekte rund um die Themen Konsum, Lebensstil und Ernährung präsentiert: eine schuleigene Pilzzucht, ein 6teiliger Themenweg, ein KlimaKochbuch, das Theaterstück „Verflixt und zugemüllt“, ein KlimaSong, kreative Videos und noch vieles mehr. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die insgesamt 390 teilnehmenden Schüler, von denen mehr als 200 mit ihren Lehrern angereist waren, um zu zeigen, was sie im vergangenen Jahr rund um einen klimafreundlichen Lebensweise gelernt und umgesetzt haben. Bevor in einem Messeformat an mit Plakaten, Fotos und Ausstellungsstücken dekorierte Stationen hierzu eingeladen wurde, wurden unter tosendem Applaus ein eigens komponiertes Lied rund um das Kinderrecht auf eine intakte Umwelt gesungen, ein von den Schülern geschriebenes Theaterstück mit dem Titel „Verflixt und

zugemüllt“ aufgeführt und kreative „Klima-Videos“ der Klimahelden auf die große Leinwand projiziert.

Die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden, Vinzenz Mautner (Gutenberg), Werner Höfler (Hofstätten), Peter Schlagbauer (Mortantsch) und Bernhard Ederer (Naas), sind stolz auf ihre Schüler und finden lobende Worte: „Man merkt, mit wieviel Herzblut die Kinder und Jugendlichen bei der Sache sind. Das Erlernte wird häufig gleich in den eigenen Alltag übernommen. Dies ist nicht selbstverständlich, aber umso beeindruckender. Wir haben es hier wirklich mit wahren Klimahelden zu tun.“ Die Frage, welche der zahlreichen

Aktivitäten des letzten Jahres besonders in Erinnerung bleiben, ist für die Direktorinnen der vier Klimaschulen nicht so einfach zu beantworten. Manuela Schloffer (VS Gutenberg & VS Mortantsch) nennt zum einen den „Unterricht unplugged“ sowie das Anreizsystem „Handabdruck“ für klimafreundliche Aktivitäten. Andererseits sind für sie in Mortantsch der angelegte Naschgarten und das selbst erstellte Kochbuch inklusive der Koch- und Backaktionen besonders wirkungsvolle Projekte gewesen. Birgit Lancsak (VS Hofstätten/Raab) spricht sich für den neuen Klimaweg mit sechs Stationen rund um das eigene Schulgelände sowie

das beim Ateliertag gestaltete Plakat „Wal im Plastikmeer“, das beim Kreativwettbewerb „Waterislife“ gewonnen hat, aus. Für Andrea Marchat (FS Naas - St. Martin) waren die schuleigene AusternSeitlingszucht inklusive selbst gebautem Zuchthaus sowie die schulübergreifende Backaktion mit der Volksschule Mortantsch richtige Highlights. Abschließend verrät Christian Hütter, dass aufgrund des großen Erfolgs im September 2023 bereits das nächste KlimaschulenProjekt startet. Welche Schulen diesmal beteiligt sind und welche spannenden Projekte sie umsetzen werden, wird jedoch erst im Herbst verraten.

Wildunfall melden mit „WummS“

Wenn in der Dämmerung –meist in Waldnähe –zwei Augen aufblitzen, erhöht sich der Pulsschlag eines jeden Autofahrers: Kaum jemand wurde nicht schon einmal von einem Reh überrascht, das plötzlich die Straße wechselte. Um die Vorgehensweise bei einem Wildunfall für die Verkehrsteilnehmer sowie auch Exekutive und Jägerschaft zu erleichtern, wurde nun im Auftrag des Zweigvereines Gleisdorf des Steirischen Jagdschutzvereins ein webbasiertes Wildtierunfallmeldesystem entwickelt. Dieses wurde gemeinsam mit der Firma „Iteas“ aus Eggersdorf bei Graz als Softwarelösung nach Ablauf des Pilotprojektes mit einigen Verbesserungen fertiggestellt. Ab nun

kann man verunfallte Wildtiere in den jeweiligen Jagdgebieten einfach und rasch auf www.wumms.at erfassen. Die Unfall- oder Fahrzeuglenker haben mittels der WummS-App die Möglichkeit, einen Wildunfall oder aufgefundene tote oder noch lebende verunfallte bzw. verletzte Wildtiere anonym oder mit Kontaktdaten zu melden. Dadurch werden lange Wartezeiten für Unfalloder Fahrzeuglenker sowie langwieriges und schwieriges Nachsuchen zum verletzten oder toten Wildtier für den Jäger überflüssig. Zudem wird den verunfallten verletzten Wildtieren unnötiges, langes Leiden erspart, da das Auffinden viel schneller erfolgt. Die App gibt es auf www.wumms.at.

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Ein gemeinsames Gruppenfoto zeigt die Klimahelden und ihre Leher bei der Abschlussfeier in Mortantsch. Foto: Energieregion Weiz-Gleisdorf Foto: SOJ/Walter Flucher Die Vertreter des Jagdschutzvereines bei der Präsentation der neuen „WummS –Wildunfall melden mit System“-App.
SEITE 13 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL HSH Planung & Bau GmbH 8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at

„Das Grüne Herz geht um die Welt“ war das Motto der 14. Grünen Nacht

Die Steirische Tourismus und Standortmarketing lud zum 14. Mal zur Grünen Nacht: Rund 200 Gäste vom Dachstein bis Bad Radkersburg folgten der Einladung. Erstmals wohnten der Gästeschar nicht nur touristische Partner und Weggefährten bei, sondern ein noch breiterer Gästekreis aus den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Bildung.

Landeshauptmann Christoph Drexler, Landeshauptmann-Stv. Anton Lang, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und STGGeschäftsführer Michael Feiertag begeisterten für das Grüne Herz, heißt es doch ab nächster Woche “Ein Herz geht um die Welt”. Im Juli und August ruft eine Fotoaktion dazu auf, das Grüne Herz in die Welt hinauszutragen und vom Ausseerland bis Alaska und vom Zirbenland bis Zypern zu fotografieren und hochzuladen. Die

NACHRUF

besten Fotos gewinnen.

Darüber hinaus kehrte das Grüne Herz seine kulinarische Kompetenz in allen Geschmacksrichtungen hervor: mit Grillspezialitäten

von Richard Rauch und Robert Buchberger über Köstliches vom Kulinarium Steiermark-Betrieb Landgut Riegerbauer bis hin zum süßen Finale mit den Pralinen von

Eveline Wild oder Käse von Aichstern.

Musikalische Begleitung: die Band „Endlich Montag“ und Gastauftritt von Johannes Lafer.

Manche Menschen vergisst man im Leben......

Peter Simonischek bleibt unvergessen...

Es war vor Corona..... Wieder eine dieser höchst gelungenen Kulturveranstaltungen rund um „Wortschatz“ im Kulturmarkt Hartmannsdorf. Organisiert von meinem Schulfreund „Sonni“. Meine Frau Ulrike und ich gingen in der warmen Sommernacht zum Auto. Peter winkte uns so gelassen aus dem offenen Fenster. Seine Ehefrau Brigitte Karner saß am Steuer. Es war wie ein Abschiedswinken aus heutiger Sicht. Viele Treffen hatten wir uns ausgemacht. Doch Corona und die Maßregelungen setzten alle Termine in den Sand. Nach unserer Schulzeit in Gleisdorf war Mag. Werner Sonnleitner dann später über viele Jahre noch Gymnasial-Professor für Mathematik&Physik. Peter Simonischek war schon als Schü-

ler von Künsten und Schönheiten höchst abgelenkt. Sein gestrenger Herr Papa schickte somit den „schlimmen Buam“ ins kirchliche Internat nach St. Paul im Lavanttal. Peter sollte Dentist oder noch besser Zahnarzt werden. So wie sein Vater in Markt Hartmannsdorf. Der „schlimme

Bua“ schaute sich die Prothesen und Zähne der Südoststeirer für eine Weile an und wollte Schöneres sehen. In diesen „Notzeiten“ des Dentisten Simonischek kam eben Peters Vater zweimal zu mir nach Feldbach. Damit ich auf den „schlimmen Buam“ einwirke. Weil sich dieser dem „Lotterwerk“ der Schauspieler und somit zwielichtiger Typen angeschlossen hatte. Und dabei das ehrenwerte Handwerk des Dentisten voll ignorierte. Durch die Erzählungen des Vaters wurde mir der Sohn Peter immer sympathischer. Weil Peter gerade seinen schauspielerischen Start im Grazer Schauspielhaus gefunden hatte. Wo mein Großonkel in diesen Zeiten als Direktor der Vereinigten Bühnen auch der Chef war. Durch Sonnis Ini-

tiative gab es später immer wieder die großartigen Kulturveranstaltungen „Wortschatz“ in Markt Hartmannsdorf. Ich war fast immer dabei. Auf der Herren-Toilette trafen wir uns. Mein Schulfreund Frido Hütter und Peter Simonischek. Ich sagte zu Peter:“ Du bist also der „schlimme Bua“! Seither mochten wir uns. Wir wollten uns oftmals treffen. Jetzt kann ich nur mehr sein Grab in Markt Hartmannsdorf besuchen. Allein schon durch „Jedermann“ und seine Spielfilme bleibt Peter Simonischek allgemein unvergessen.

In berührter Trauer KommR Hannes Krois Herausgeber & Chefredakteur des Süd-Ost Journal

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Der große Schuspieler Peter Simonischek bleibt unvergessen. STG-Geschäftsführer Michael Feiertag, Haubenkoch Richard Rauch, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, ÖW-Chefin Astrid Steharnig-Staudinger, Landeshauptmann Christopher Drexler und LandeshauptmannStv. Anton Lang bei der Grünen Nacht. Foto: STG/Jorj Konstantinov

Eröffnung Bürgermeistergalerie im VA-Zentrum Laßnitzthal

Auch der Rotary Club Gleisdorf feierte sein Übergabemeeting

Nach einem grandiosen Jahr voll neuer Ideen, unzähliger Projekte und vor allem der 10 Jahres- Charter Feier des Clubs übergab Präsident Andreas Berghold die Präsidentenkette an Andrea Grisold. Es war ein wunderschönes Fest voll anregender Gespräche in Berni Bergholds Natur im Garten, musikalisch umrahmt von Günter Schedl. Ausgezeichnet für ihren unermüdlichen Einsatz für den

Club erhielten Günter Macher und Andreas Berghold jeweils einen Paul Harris Fellow verliehen. Der RC dankt allen Clubmitgliedern für ihren unermüdlichen persönlichen Einsatz und ihre Unterstützung, aber auch allen Partnern, die dem Club mit Geld- oder Sachspenden unter die Arme greifen. Auch im kommenden Jahr können so wieder Projekte umgesetzt und Menschen unterstützt werden.

Die ehemalige Gemeinde Laßnitzthal hinterlässt bereits früh geschichtliche Spuren. Bereits 1265 wird der namensgebende Laßnitzbach erstmals erwähnt. Um sich in Zukunft bei Veranstaltungen oder Besuchen im Veranstaltungszentrum Laßnitzthal über die Geschichte der 2015 zu Gleisdorf fusionierten Gemeinde zu erkundigen, wo auch die Bürgermeister seit dem Jahre 1869 verewigt sind, wurde ei-

ten Ortsvorsteher eingeladen, um diese gemeinsam mit dem Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark zu besichtigen. Für die Umsetzung der Bürgermeistergalerie zeichnete die Kulturabteilung der Stadtgemeinde Gleisdorf verantwortlich, die dank aktiver Wissensvermittlung vor allem von Franz Wiedner die Tafel erstellen konnten. Dass das Veranstaltungszentrum in Laßnitzthal ein passender Ort für die neue Bürgermeistergalerie ist, zeigt die hohe Event- und

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Foto: Stadtmarketing Gleisdorf Bgm. Christoph Stark im Kreise der Gäste bei der Eröffnung. Foto: RC Gleisdorf
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Die neue Präsidentin Andrea Grisold und Andreas Berghold.

Blitzlicht

Nach 44 Jahren in der Buchhandlung Buchner geht Frieda in den Ruhestand

Jede Menge an tollen Büchern, Kaffeespezialitäten, höchst geistreichen Spirituosen und Weinspezialitäten gibt es in der Fürstenfelder Genuss-Buchhandlung Buchner. Eine Institution namens Frieda gab es seit 44 Jahren. Jetzt ist Frieda Krankenedel in den Ruhestand eingerückt. Mit Freude fuhr die Frieda nahezu täglich in „ihre „Buchhandlung in die Fürstenfelder Hauptstraße. Bis auf zwei „Babypausen“. Ihr ganz spezielles Fachressort waren die Kinderbücher. Die Bücher wurden zu einem Teil ihres Lebens. So wurde aus Frieda eine Leserin und auch Vorleserin. Und die Bücher wurden dankbare Freunde fürs Leben. Jetzt hat Frieda verstärkt Zeit für ihre drei Enkelkinder.

LH Drexler bei Formel 1 am Spielbergring

Landeshauptmann Christopher

Drexler besuchte kürzlich gemeinsam mit Innenminister Gerhard Karner, Bundeskanzler Karl Nehammer und Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl den Formel 1-Grand Prix von Österreich am Red-BullRing in Spielberg. LH Drexler und Karner statteten den vor Ort am Red-Bull-Ring stationierten Einsatzkräften vor dem Rennen einen Besuch ab. Sie bedankten sich bei den Vertretern von Polizei, Rotem Kreuz und Freiwilliger Feuerwehr für den überaus professionellen Einsatz rund um das Formel 1Spektaktel in der Steiermark. Mit 303.000 Besuchern wurde der bisherige Besucherrekord aus dem Jahr 2014 deutlich überboten.

SOJ-Gewinnerin kommt aus Wagna bei Leibnitz

Bei unserem SOJ-Gewinnspiel der Ausgabe 8/23 wollten wir von unseren Lesern wissen, welche Bezeichnung der Gasthof Geiger führen darf. Unter den vielen Einsendungen –die richtige Antwort lautet „Genuss Wirt Kärnten“ –wurde Gisela Lappi aus Wagna als Gewinnerin ermittelt. Sie darf sich über eine Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im Gasthof Geiger in Bad St. Leonhard freuen. Im Norden des Lavanttals, direkt am Hauptplatz gelegen, warten historischer Charme und abwechlungsreiche, hochkarätige und vor allem regionale Kulinarik auf die Genussurlauber. Auch die monatlich stattfindenden Gourmetabende bieten Genussreisen für alle Sinne.

Live-Event Dirty Dancing feierte Premiere in Graz

Kürzlich feierte die Kultproduktion „Dirty Dancing –Das Original Live on Tour“ in der Grazer Oper Premiere. Das großartige Ensemble wurde mit Standing Ovations gefeiert, auch viele prominente Gäste –wie Ewald Pfleger mit seinen OPUS-Kollegen –ließen sich von der tollen Show mitreißen.

Bei der Dirty Dancing-Premiere in der Grazer Oper.

Zwei Goldene Wirtinnenrosen für den Bezirk Leibnitz

44 steirische Wirtinnen, die mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag für die heimische Gastronomie leisten, wurden kürzlich auf Schloss Pöllau mit der Goldenen Wirtinnenrose ausgezeichnet. Unter den Geehrten waren auch Gertrude Wratschko und Maria Schmied aus dem Bezirk Leibnitz.

Überreicht wurde die Wirtinnenrose von LR Barbara Eibinger-Miedl, WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und Branchenvertretern aus dem Tourismus. „Mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Gastfreundschaft sind die heimischen Wirtinnen wichtige Botschafterinnen des Genusslandes Steiermark“, betonte die Tourismuslandesrätin.

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Bundeskanzler Karl Nehammer, Landesrätin Barbara EibingerMiedl und LH Christopher Drexler auf dem Red-Bull-Ring. SOJ-GF Ulrike Krois und die glückliche Gewinnerin Gisela Lappi. Foto: Hannes Loske Foto: Land Steiermark Die beiden südsteirischen Wirtinnen im Kreise der Gratulanten.
Foto: SOJ/H. Dorian Krois
Foto: BB Promotion/Jens Hauer
Die beliebte Buchhändlerin Frieda mit ihrem Chef Dr. Rudolf Buchner. Foto: SOJ/Hannes Krois

Tausende „Late Night Shopper“ bei Einkaufsnacht in Feldbach

Große Harb-Sommermesse am 5. August in Gleisdorf

Das Autozentrum Harb in Ludersdorf bei Gleisdorf lädt am Samstag, den 5. August von 9.00 bis 17.00 Uhr zur Sommermesse mit großer Autoschau. Neben dem umfassenden Fahrzeugangebot der Marken Mercedes-Benz und Kia werden auch zahlreiche weitere Neuheiten präsentiert Die Messe-Partner vor Ort sind Green Electrics, Perfect Pools, Climafix, Werderitsch Reisen und Friesi’s Bikery. Für das leibliche Wohl ist bes-

tens gesorgt, außerdem warten den ganzen Tag über tolle Gewinnchancen auf die Besucher. Im Anschluss an die Messe wird das Autozentrum dann zum Schauplatz eines großartigen Konzerts im Rahmen des DixieSwing-Festivals Weiz: Die Prohibition Stompers feat. Tanja Filipovic werden ab 17.30 Uhr für einen fulminanten Ausklang der Messe sorgen. Karten für das Jazz-Konzert gibt es an der Abendkasse oder über Ö-Ticket.

In der „Langen Nacht des Einkaufs & Genusses“ in Feldbach lockten an die 60 Geschäfte von 18 bis 22 Uhr mit speziellen lukrativen Angeboten. Diese besonderen Einkaufsnachtzuckerln stehen alljährlich im Mittelpunkt des Abends. Die Feldbacher Lokale boten abwechslungsreiche Kulinarik, viel unterhaltsame Musik und Sommergetränke, die das Gustieren zu einem besonderen Erlebnis machten. Zahlreiche Be-

sucherinnen und Besucher genossen das einzigartige Flair der Einkaufsstadt Feldbach und bummelten und flanierten durch die Straßen. In der Ungarstraße gab es für die Kinder ein lustiges Programm und alle Gäste konnte sich an einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen beteiligen. Vizebürgermeister Christian Ortauf eröffnete den Einkaufsabend und bedankte sich bei den Innenstadt-Betrieben für die aktive Teilnahme.

Tolle Attraktionen & Angebote beim TIP-Kirta in Gleisdorf

Am letzten Juli-Wochenende können sich Besucher auf vergnügliches Kirta-Flair in Gleisdorf freuen: Freunde treffen, Attraktionen ausprobieren, Schmankerl genießen und nach Herzenslust durch das Stadtgebiet flanieren. Eine weitere charakteristische Eigenschaft des Events: die Schnäppchenjagd. Unterschiedliche Betriebe und Stände präsentieren dabei ihre Neuheiten und spezielle KirtaAktionen. Aber auch an Unterhal-

tungsprogramm –mit Musik und Tanzeinlagen des Hip-Hop-Acts United Motion –sowie Kulinarik mangelt es nicht. Für Partyfeeling wird ab 18 Uhr an verschiedenen Orten in der Innenstadt gesorgt. Am Samstag präsentiert sich die Freiwilligenbörse mit einem spielerischen Stationenbetrieb, außerdem finden Vorlesestunden in der Stadtbücherei statt. Auch der kostenlose E-Mini-Expresszug dreht heuer wieder seine Kirta-Runden.

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Foto: Stadtgemeinde Feldbach
traditionell gesellig bunt Fr., 28. Juli 08 – 02 Uhr Sa., 29. Juli 08 – 13 Uhr © Illustration Irmgard Eixelberger www.gleisdorf.at Stadtmarketing
Die „Lange Nacht des Einkaufs“ war wieder ein voller Erfolg.
Foto: Stadtmarketing Gleisdorf
Am 28. und 29. Juli herrscht in Gleisdorf wieder Kirta-Stimmung. Werbung Familie Harb mit ihren kompetenten Partnern der Sommermesse. Werbung

Der Wirt der wunderbaren Gegensätze

Uralte Steinmauern & ein extravagantes Inneres. Mitten in der Fußgängerzone & ganz nah dran an einigen herrlich friedvollen Naturplätzen. Zwei Gastgeber, die nicht unterschiedlicher sein, sich aber auch gar nicht besser ergänzen könnten.

Budweis ist Europäische Kulturhauptstadt 2028

Zell am See im Süden Salzburgs ist im Sommer vor allem eins – sportlich. Wer hierher kommt, darf sich auf lange Stunden in der Natur freuen: vom Berg in den See und vom Bike aufs Paddleboard. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich in diesen Breitengraden auszutoben. Nur einer der Gründe, warum das Duo Julia Haidinger und Simon Schuster vor einigen Jahren beschlossen hat, hier ein Hotel zu übernehmen. Nicht irgendeines, sondern ein echtes Traditionshaus: Der Steinerwirt steht seit mehreren Jahrhunderten im Herzen des Seestädtchens, wird seit 1622 gastronomisch geführt. Tradition trifft Moderne – im Empfangsbereich, den Stuben, den modern anmutenden Zimmern und oben unterm Dach

Gönnen Sie sich eine Auszeit in der Natur. im Wellnessbereich samt Outdoor-Whirlpool. Ein Urlaubsziel für alle, die’s frisch, frech, besonders mögen.

Modernes gebracht, Bewährtes gewahrt: Immer wieder mischt sich moderne Kunst zwischen die historischen Wände. Eine Sache ist aber heute wie damals gleich: der Fokus auf dem Genuss. Auf der sonnenverwöhnten Terrasse oder im Gastgarten unter Kastanienbäumen trifft man sich zu geschmacklichen Erlebnissen.

Tipp: Mit der Sommercard, die bei der Ankunft überreicht wird, macht man noch mehr aus dem Urlaub im Salzburger Pinzgau.

Kontaktdaten & Infos: Hotel Steinerwirt, Dreifaltigkeitsgasse 2, A-5700 Zell am See, Tel.: 06542 72502, www.steinerwirt.com

Böhmisch Budweis (České Budějovice) feiert: Die südböhmische Metropole setzte sich gegen den Konkurrenten durch und darf den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2028” tragen. Nach 13 Jahren wird dieser prestigeträchtige Titel wieder von einer tschechischen Stadt getragen und die Stadt Budweis sowie die Region Südböhmen haben somit die einzigartige Chance kulturell neue Impulse zu setzen. Bgm. Dagmar Škodová Parmová bedankte sich herzlich bei Ihrem Team für die gute Arbeit in der zweijährigen Vorbereitungsphase. Sowohl bei den Vorbereitungen, als auch im Rahmen der Aktivitäten 2028 wird ein besonderes Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit und die Lebensqualität der Einwohner gelegt. Allgemeine Informationen rund um das Reiseland Tschechien gibt es auf visitczechia.com.

Sommer in der Bayerischen Toskana - Prickelnde Wellness, Golferglück und viel Happiness

Der Sommer ist zum Genießen da! Raus aus den eigenen vier Wänden, am liebsten von früh bis spät in der Natur aktiv sein, ausgiebig wellnessen und sich verwöhnen lassen, lange Sommerabende auskosten. So stellen sich wohl viele die schönste Jahreszeit vor. All dies vereinen die Resorts Bad Griesbach. Hier wird Golf gespielt ohne Ende. Es geht zum Wandern und Radfahren. Im Thermal-Heilwasser regenerieren Körper und Geist. Sommerfeste und sportliche Events bringen jede Menge Spaß. Das Hotel Fürstenhof, DAS LUDWIG und das MAXIMILIAN sind von Kopf bis Fuß auf Gäste ein-gestellt, die unbeschwerte Sommertage lieben. Kein freier Sommertag ohne Golfschläger? Wer sich am liebsten am Green bewegt, der findet sich in den Resorts Bad Griesbach in der größten Golfregion Europas wieder. Sowohl vom Fürstenhof als auch vom DAS LUDWIG und

vom MAXIMILIAN ist es nur ein Katzensprung auf den Golfplatz. Drei luxuriöse Golfhotels und zehn abwechslungsreiche Golfplätze – wenn das keine gute Kombination ist! Golfer haben die Wahl: Fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätze, drei 9-Loch-Plätze und zwei 6-Loch-Übungsanlagen erwarten sie. Mit dem Trainingszentrum Golfodrom® präsentiert sich Bad Griesbach als wahre Glücksdestination für ambitionierte Golfer und solche, die es

noch werden wollen. Latest News für Golfer:Golf für Kinder bis 15,99 Jahre ist auf den Plätzen des Resorts Greenfee-frei.

Und „Golf unlimited“ bringt noch mehr Abwechslung: Golfer spielen an einem Tag zwei unterschiedliche 18-Loch-Plätze zum Preis von einem. Es ist lediglich die tagesaktuelle Greenfeekarte der ersten 18-Loch-Anlage vorzulegen. Leicht zu merken: Fürstenhof, DAS LUDWIG und MAXIMILIAN. Hier machen die Golfer Halt.

Die Wellnessgenießer, AuszeitNehmer, Fein-Schmecker und Familien. Denn in den hoteleigenen Thermen- und Wellnesslandschaften kann man herrlich abschalten und die Ruhe genießen. Das mineralstoffreiche Heilwasser fördert die Gesundheit. Tiefenentspannende Behandlungen ge-hen Hand in Hand mit großartigen Saunalandschaften. So bietet der Fürstenhof einen 4.400 m2 großen Health- und Wellnessbereich.

Die große Thermen- und Saunalandschaft im DAS LUDWIG mit vier beheizten Innen- und Außenpools, Saunen, vielen Entspannungsmöglichkeiten und einer großen Sonnenterrasse ist ebenso traumhaft, um relaxte Stunden zu verbringen.

Das MAXIMILIAN überzeugt mit seiner exzellenten MAX-Therme. 1000 und eine Möglichkeit, sich traumhafte Ich-Zeit zu gönnen. Weitere Infos unter: www.resorts-badgriesbach.com

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Golfgenuss mit der ganzen Familie. Abkühlung an heißen Tagen. Hotel Steinerwirt - ein Genuss der Sinne.
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Foto: zell-am-see-kaprun-tourismus Foto: CzechTourism/Ladislav Renner Budweis wird Europäische Kulturhauptstadt.

auf der Insel Rab

DAS GEWINNSPIEL

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im Thermenhotel Vier Jahreszeiten.

Im Thermenhotel Vier Jahreszeiten hat der Frühling immer Saison. Mit einem bunten Blumenstrauß an Zimmern, der Grünen Haube für die Küche und dem spektakulären Thermenresort Loipersdorf vor der Tür ist man hier bei jedem Urlaub auf der Sonnenseite des Lebens. Das Thermenhotel Vier Jahreszeiten ist das erste Hotel an der Therme Loipersdorf. Mit eigenem Liegebereich und dem kürzesten Weg zum Thermenvergnügen können Gäste eine wunderbar erholsame Zeit verbringen. Ausgezeichnet mit dem Österreichischen und Europäischen Umweltzeichen legt das Vier Jahreszeiten großen Wert auf die Umwelt und die Region. Das macht sich auch beim Essen bemerkbar: prämiert mit der Grünen Haube gibt es Spezialitäten aus der Umgebung vom Langschläfer-Frühstück bis 11 Uhr mit großer BioEcke bis zum Abendessen mit großer Auswahl.

So schön natürlich

Auch in den großzügig gestalteten, hellen Zimmern begegnen sie der Natur. Blumenmotive und warme Farben sorgen für ein wohliges Gefühl der Geborgenheit. Wer im Vier Jahreszeiten eincheckt, bekommt

nicht nur ein Glas Sekt zur Begrüßung, sondern u.a. einen sicheren Garagenplatz für das geliebte Auto, kuschelweiche Bademäntel und exklusiven Zugang zum eigenen Ruhebereich im Thermenbad. Die Teilnahme am umfangreichen Sport- und Animationsprogramm in und um die Therme Loipersdorf sowie ein hoteleigenes Beauty- und Massagestudio runden unser Angebot ab.

Daher die Gewinnfrage: „Wie heißt das erste Hotel an der Therme Loipersdorf?“

Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse:

Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 10. August 2023.

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Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen im Thermenhotel Vier Jahreszeiten.
Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für 2 Personen mit Halbpensionim Thermenhotel Vier Jahreszeiten mit seinen exklusiven Blumenzimmern.
Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht! Foto: Hotel Vier Jahreszeiten Foto: Shutterstock

Auch König Edward&Wallis wa

VON HANNES KROIS

Die Insel Rab ist eine Naturschönheit, eine Perle in der kleinen Inselwelt mit den anderen größeren Inseln Krk, Cres und Pag. Die kleinen Inseln sind Unije, Losinje, Ilovik und speziell Silba. Die Lieblings-Insel meines Freundes Phillip Reichenberger. Als Hoteldirektor und Touristiker entflieht er alljährlich in die absolute Ruhe. Anders ist da die Insel Rab „gestrickt“. Wir sprechen hier von einer historisch bemerkenswerten Insel. Lange bevor die Begriffe Tourismus und Urlaub erfunden waren. Die Insel Rab war über lange Zeiten strategisches und wirtschaftliches Bollwerk der Venezianer. Die starke Befestigung der Altstadt von Rab zeigt diese wichtige strategische Rolle auf. Darin die schier unzähligen Kirchen und Kirchtürme. In diesen Stätten wurde verstärkt gebetet. Für die Seefahrer auf den venezianischen Schiffen, für die Fischer und speziell, dass die Türken Rab nicht erobern. Rund um die Insel Rab glasklares Wasser, zahlreiche Badebuchten und die großen Sandstrände auf Lopar. Über 100 Jahre von 1815 bis 1918 gehörte Rab samt aller Inseln und dem Festland bis Du-

brovnik (Ragusa) zur Österreichisch- Ungarischen HabsburgerMonarchie. In den „kessen 20er Jahren“ nach dem sinnlosen I. Weltkrieg wurde die Insel Rab touristisch „angefeuert“. In diesen Jahren wurde das heutige Grandhotel Imperial errichtet. Die „bessere Gesellschaft“ kam auf die Insel. Aber dann am 11. August 1936 sollte sich zumindest für einige Jahre alles verändern. Der in die amerikanische Schauspielerin Wallis Simpson total verliebte englische König Edward VIII hatte seine Königskrone wegen dieser Liebe abgelegt und seinem Bruder übergeben. Der Ex-König bereiste mit seiner Wallis die Welt. Im Zuge einer Adria-Reise auf seiner Yacht wurde vor Rab der Anker gesetzt. Edward und Wallis waren die Sensation auf der Insel. Im Grandhotel Imperial verbrachten die total Verliebten ihre Musestunden. Dann erkundeten Edward&Wallis die Strände. Und hatten die glorreiche Idee, einfach nur nackt im angenehm warmen Wasser zu schwimmen. Ohne die lästig nasse Badebekleidung setzten Edward&Wallis sich auf die Handtücher auf den Strandpolstern. Die bei den Bewohnern von Rab bislang unbe-

In der engen Altstadt von Stadt Rab sind zahlreiche Kirchen gereiht.

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Das luxuriöse Valamar Collection Imperial Hotel stammt aus den 20er Jahren und wurde behutsam in seiner Struktur modernisiert. Täglich gibt es auf der ImperialTerrasse einen Brunch. Serviert wird auch Eierspeise mit Schinken und schwarzem Trüffel. Große Klasse ist das Beef Tartar im Imperial Restaurant Veritas. Fotos: SOJ/Hannes Krois

aren im Imperial Hotel auf Rab

kannte Nacktheit eines hochrangigen Aristokraten fand Verwunderung und Begeisterung. Der Begriff FKK war geboren. Mit dem II. Weltkrieg waren FKK und Tourismus für Jahre auf Eis gelegt. In der Nachkriegszeit war es der ehemalige Partisanen-General Tito als Staatspräsident und Marschall, der sein Jugoslawien vom Warschauer Pakt mit der Sowjetunion abzweigte. Tito fuhr einen liberalen-kommunistischen Kurs. Jedoch mit voller Härte gegen die Stalin-Anhänger. Gegenüber der Insel Rab wurde auf der kleinen Insel Goli Otok eine berüchtigte Strafanstalt errichtet. Darin wurden vorerst all die Freunde der Sowjetunion bestraft. Von Goli Otok und anderen polizeilich-militärischen Stätten in Jugoslawien war niemand informiert. Besonders auch nicht die zahlreichen Urlauber aus Österreich und Deutschland. Alle waren zuerst Zelttouristen. Überall und weit über Rab hinaus entwickelte sich in ganz Jugoslawien der FKK-Tourismus. Die historischen Prachtbauten aus der Monarchie wurden in Folge als Hotelanlagen geführt. Der Tourismus auf der Insel Rab ist bemerkenswert. Die Schönheit und landschaftliche Vielfalt der Insel, die problemlose und kurze Fährenfahrt und speziell die wunderbaren Valamar-Hotels und Valamar-Campingplätze unterstreichen die Urlaubsfreuden auf der Insel Rab. Unter der Valamar-Flagge stehen auf der Insel Rab die hochklassigen Hotels Valamar Padova, Valamar Carolina und das Valamar Collection Imperial Hotel. Das Imperial Hotel dürfte in seiner historischen Form schon Edward& Wallis begeistert haben. Dieses wunderbare Imperial steht auf der Anhöhe einer gepflegten exotischen Parkanlage mit integrierten Tennisplätzen. In den Park eingebunden ist auch die Terrasse des Imperial Restaurant&Weinbar Veritas. Die unglaubliche positive Atmosphäre wird auch von den Hotel-Mitarbeitern getragen. Rezeption und Service einfach perfekt. Der Blick vom Zimmerbalkon über den

Park bis hin in die Altstadt begeistern. Geradewegs durch den Park führt der Weg im Schatten der Bäume direkt in die Altstadt und zum Hafen. In den engen Gassen der historischen Stadt gibt es jede Menge Lokale und kleine Geschäfte. Wenig später dann Besinnung und Erholung auf den Liegen unter dem Baldachin bei der VIP-Imperial-Poolanlage. Erfrischende Getränke inklusive Schaumweine stehen gratis zur Verfügung. Das Frühstücksbuffet mit regionalen Spezialitäten ist berauschend. Für die Imperial-Gäste folgt täglich ab 11 Uhr der

Brunch auf der Terrasse. Die freundlichen Kellner und Kellnerinnen servieren frisch zubereitete Spezialitäten und schenken auch vorzüglichen Schaumwein in die Gläser. Pünktlich steht in Folge der Fahrer mit dem Valamar-Hotelauto bereit. Als kostenloses Service geht es zum Sandstrand des Valamar Hotels Padova. Hier sind bereits Liegen in einem „ruhigen Platzerl“ des Strandes reserviert. Das Padova ist ein Familienhotel mit begeisterten Kindern. Von der schmucken Strandbar sind die Erwachsenen begeistert.

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Auf der VIP-Liegewiese werden Schaumweine, Snacks uvm. gereicht. 1936 legte die Yacht mit Edward und seiner Wallis Simpson auf Rab an. Wer Lust auf feinen Sandstrand hat, der wird kostenlos per Imperial-Shuttle vom Valamar Grandhotel Imperial zum Valamar-Hotel Padova gefahren.

WEIN TIPPS Der Top-Chardonnay vo

Weissburgunder 2022 DAC

Nathan der Weiße

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft erfrischendes fruchtiges Aroma. Im Geschmack fein pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Stachelbeere, Apfel, Hirschbirne und Pinot. Elegantes und süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein trinkfreudiges Wein-Erlebnis

Passt bestens zum Lammbraten mit Gewürzreis. Weiters zum gegrillten Oktopus mit KnoblauchGemüse. Zudem zum heimischen Saibling mit Petersil-Erdäpfeln.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 8,30

Weingut Posch

8212 Pischelsdorf/Kulm, Romatschachen 64

Tel. 03113/2086

www.posch-weine.at

KAIROS Cuvée 2021

Im Glas elegantes Gold. Im Duft fein exotisches Aroma. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Haselnuss, Walnuss, Nougat, Feige und Weingartenpfirsich. Höchst süffiges Gaumenspiel. Ein „Welt-Cuvee“ aus Klöch aus Riesling (65%), Traminer (25%) und Sauvignon Blanc (10%). Im Abgang ein fruchtig-nussiges Erlebnis bis zur Spitze mit feinem Nougat. Passt kulinarisch zu gebratener Gänseleber in der Schoko-Chili-Sauce. Weiters zum Wildhasenbraten sowie zum „lackierten“ Entenbraten mit Erdäpfelknödeln. Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 34,-

Weingut Steiner

8493 Klöch, Klöchberg 26

Tel. 0676/6036900

steiner.kurt@aon.at

Bohème Rosé 2022

Im Glas eleganter Lachston. Im Duft Aromen nach Erdbeer und Litschi. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeer, Litschi, Vanille und Stachelbeere. Süffiges Gaumenspiel. Im Abgang ein fein-filigranes Wein-Erlebnis. Bestens zu Gourmetbrötchen mit Krabben, Räucherlachs & Forellenkaviar. Weiters zum pochiertem Kabeljau in der Hummersauce. Zudem zum WolfsbarschCapaccio vom Fonda-Branzino in Portoroz mit. Alc. 11,5%vol.

Weingut Krispel

8345 Straden, Neusetz 29 www.krispel.at.

Derzeit zum Aktionspreis € 7,49 plus 20 % Mwst. € 8,99 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

Klöcher Rosenberg ist mit ihrem vulkanischen Boden perfekt für Morillon.

VON DORIAN KROIS

Der Chardonnay ist eine weltweit bekannte und beliebte Rebsorte, die für die Produktion von erstklassigen Weißweinen verwendet wird. Sie gehört zu jenen Rebsorten, die das Terroir sehr charakteristisch wiedergeben und ist daher perfekt für die Produktion von hochwertigen Riedenweinen geeignet.

Das Terroir im Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark eignet sich ideal für den Anbau der bekannten Burgundersorten, wie eben Chardonnay, der in der Steiermark traditionell Morillon genannt wird. Aber auch Weißburgunder und Grauburgunder spielen im Vulkanland eine große Rolle. Einer der Top-Betriebe der Region, der seit Jahren konstant hohe Qualitäten auf die Flaschen zieht und mit seinem Morillon Koasasteffl Ried Klöcher Rosenberg größte Erfolge feiert, ist das Weingut-Buschenschank Frühwirth in Deutsch Haseldorf 46 (Marktgemeinde Klöch). Winzer Fritz Frühwirth hat bereits im Jahr 1996 die Verantwortung für die Weinproduktion im Betrieb von seinem Vater übernommen. Heute führt er den Betrieb gemeinsam mit seiner Frau Lisa. Frühwirth ist ein waschechter Familienbetrieb. Hier helfen alle zusammen und auch die Eltern, Fritz sen. und Mariannne Frühwirth, unterstützen weiterhin äußerst tatkräftig. Die nächste Generation, die beiden Söhne Maximilian und Nikolas, steht bereits in den Startlöchern. Maximilian ist frischer Absolvent der HBLA für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg, der jüngere Nikolas besucht diese Weinbau-Elite-Schule ebenfalls und schloss gerade den dritten Jahrgang ab. Die Nachfolge bei den Frühwirths ist somit jedenfalls gesichert.

Sämtliche typisch steirischen Rebsorten finden sich im Sortiment. Weine werden aus allen Herkunftsbereichen des Vulkanland Steiermark DAC-Systems produziert. Insgesamt werden

Trauben aus einer Anbaufläche von 14 Hektar verarbeitet. Einen hohen Stellenwert haben auch die Rotweine, die rund 20 Prozent der Produktionsmenge ausmachen. Sehr beliebt ist beispielsweise die Rotweincuvée „Roter Koasasteffl“ aus den Sorten Merlot, Blaufränkisch und Shiraz. Koasasteffl ist übrigens der Vulgoname der Frühwirths. Nicht zu vergessen natürlich auch die Traminer, denn Klöch ist eine der Traminer-Hochburgen der gesamten Weinwelt. Winzer Fritz Frühwirth ist Mitglied der Eruptionwinzer, die Winzergruppe ist neben den STK-Winzern Vorreiter bei der Klassifizierung ihrer besten Rieden. Denn Riede ist bekanntlich nicht gleich Riede. Terroir und Alter der Reben haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Weinqualität. Riedenweine keltert Fritz Frühwirth aus den Rieden Kratzer (Sauvignon Blanc, Erste Lage Eruption), Hochwarth (Gelber Traminer & Weissburgunder) und Klöcher Rosenberg (Morillon Koasasteffl, Erste Lage Eruption).

Frühwirth steht für charakterstarke, intensivfruchtige Weine, die große Trinkfreude bereiten. Von Beginn an hat er sich bereits sehr mit der Produktion von Riedenweinen beschäftigt. Langlebige Weine, die eine hohe Wertigkeit haben und komplex sind, aber dennoch einen guten Trinkfluss bieten –die Riedenweine sind für Fritz Frühwirth klares Aushängeschild des Familienbetriebes. Wie einleitend erwähnt, kann der Chardonnay (Morillon) das Terroir ausgezeichnet herzeigen. Bei Fritz Frühwirth hat die Rebsorte ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert. Seine beste Lage dafür ist die Ried Klöcher Rosenberg (Erste Lage Eruption). Die Riede hat insgesamt rund 6 Hektar, einen knappen Hektar davon wird vom Weingut Frühwirth bewirtschaftet. Die Südlage Klöcher Rosenberg mit seinem vulkanischen Boden (Basalt, Rotlehm) hat die idealen Voraussetzungen für den Moril-

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Die reine Südlage Foto: Weingut Frühwirth

om Klöcher Rosenberg

WEIN TIPPS

Weissburgunder 2022 DAC

Im Glas edles Gold. Im Duft interessante Aromen nach exotischen Früchten und Haselnuss. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Ringelotte, Weinbergpfirsich und Marille. Dazu als Abrundung noch Nuancen nach Nougat. Edles und süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein harmonisches Säure-Fruchtspiel bis hin zur Spitze mit feinem Nougat. Passt bestens zu Gnocci mit Trüffel und Haselnussmehl. Weiters zu Shrimps im Olivenöl-Weinsud mit viel Knoblauch. Zudem zur Melanzani-Krabben-Muschel-MangoldLasagne mit viel Parmesan.

Alc. 13%vol.

Ab Hof: € 8,60

Weingut Frühwirth

8493 Klöch, Deutsch Haseldorf 46 Tel. 03475/2338

www.fruehwirth.at

lon und bringt viel Mineralität in den Wein. Die Reben haben ein Durchschnittsalter von rund 23 Jahren. Als Riedenwein vom Klöcher Rosenberg wird der Morillon Koasasteffl Ried Klöcher Rosenberg produziert. Der Jahrgang 2020 wurde beim weltgrößten Weinwettbewerb, der AWC Vienna, im vergangenen Jahr zum Sieger in der Chardonnay-Kategorie ab 13,0% vol. gekürt. Ein absoluter Spitzen-Erfolg. Zudem wurde er in den heurigen SALON aufgenommen. Die Trauben für diesen Riedenwein werden aus den ältesten Parzellen zum idealen Zeitpunkt (die volle Reife soll ausgeschöpft werden) sehr

Der Muskateller gehört zu den ältesten Rebsorten der Welt. Man geht davon aus, dass er von den Phöniziern und Griechen aus Ägypten nach Europa gebracht wurde. Vermutlich wurde er zuerst in Südfrankreich angebaut, um dann von den Römern in ihrem gesamten Imperium verbreitet zu werden. Der Gelbe Muskateller, die wichtigste Spielart des Muskatellers, ist neben dem Sauvignon blanc eine der bedeutendsten Rebsorten der Steiermark. Nur hier, bedingt durch die hohen Temperaturunter-

Der Muskateller

schiede im Herbst, gedeihen Muskateller mit einzigartiger Fruchtnote und interessantem Säurespiel. In der Steiermark ist die Anbaufläche von Muskateller auf 10,8 Prozent oder 55 Hektar angewachsen. In der Südsteiermark befindet sich mit ungefähr 380 Hektar der größte Teil der Muskateller Weingärten. Der Muskateller treibt mittelfrüh aus, besitzt

selektiv gelesen. Im Keller angekommen, erhalten die Trauben eine kurze Maischestandzeit von etwa 10 bis 12 Stunden. Danach werden sie schonend gepresst, der Wein vergärt mit Naturhefen in kleinen (225 Liter) sowie großen Holzfässern (1.200 bis 1.500 Liter). Insgesamt reift der Morillon Koasasteffl für 18 Monate auf der Vollhefe. Anschließend wird er abgezogen, die einzelnen Fässer assembliert und abgefüllt. Der Morillon Koasasteffl kommt immer rund zwei Jahre nach der Lese in den Verkauf. Fritz Frühwirth geht bei diesem Top-Chardonnay von einer Lagerfähigkeit von mindestens 15 Jahren aus.

leicht bronzierte, wollig behaarte und breite Triebspitzen. Die Blätter sind groß, meist fünflappig und tief eingeschnitten. Gegen Frost und Pilzbefall ist die Sorte empfindlich, neigt bei feuchtemWetter während der Reifephase zum Platzen und in der Folge zu Fäulnis. Die Trauben sind groß, länglich, dichtbeerig und oft an kurzen Stielen verästelt. Die großen Beeren sind gelb oder rot und sonnenseitig rot-bräunlich. Muskatellerbeeren besitzen eine dicke Schale und festes Fruchtfleisch. Muskateller liebt warme, trockene und luftige Lagen sowie tiefgründige, sandige jedoch kalkarme Böden. Im Glas hellgelb, entwickelt er in der Nase zarte bis intensive Muskatellerduftnoten. Bereits beim Verkosten reifer Muskatellertrauben ist dieser Duft markant.Trocken ausgebaut ist der Gelbe Muskateller ein perfekter Aperitifwein.

Mit einer Trinktemperatur von 8-10 Grad stellt er alle anderen Aromasorten in den Schatten. Spritzig-feine Muskateller passen vor allem im Sommer zu vielen leichten Speisen.

Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine

Blütenmuskateller 2022

Im Glas edles Gold. Im Duft intensive Aromen nach Muskat und Brennesseln. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Ringelotte, wilden Gräsern, Brennessel und Muskat. Erfrischend süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein intensives „Blütenmeer“ eines Muskateller . Eine in der südlichen Sowjetunion 1947 gezüchtete PIWI-Sorte namens Zwetotschny. Passt bestens zum klassischen Tatar mit gerösteten Brioche-Scheiben. Weiters zu Miesmuscheln in der Weinsauce nach Brüsseler Rezeptur. Zudem zum Wiener Apfelstrudel nach Omas Rezept. Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 8,-

Weingut Familie Deutsch 8160 Weiz, Untergreith 46 Tel. 03172/ 38266

www.weinhof-deutsch.at

Sauvignon blanc 2022

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft Aromen nach wilden Kräutern und Brennessel. Im Geschmack rustikale Säure im Polka mit fruchtigen Extrakten nach Brennessel, Weingartenpfirsich und Ringelotte. Süffig, fruchtiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein aktives Frucht-Säurespiel bis hin zur Spitze mit Haselnuss. Passt kulinarisch zum Pariser Schnitzel mit Erdäpfelsalat. Weiters zum gebackenen Kabeljau (Backfisch) mit Petersilerdäpfeln. Zudem zum klassischen Weinbeuschel mit Semmelknödel. Alc.12%vol. / Ab Hof: € 8,20

Weinhof-Buschenschank Krachler

8362 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/ 558 www.weinhof-krachler.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Wein Steiermark
Lisa und Fritz Frühwirth mit Sohn Maximilian, der vom Weinbau ebenfalls begeistert ist. Foto: SOJ/Dorian Krois

Neue Attraktion in Bad Loipersdorf

Österreichs größte begehbare Weinflasche wird eröffnet

Die Hauptattraktion für den Themenwanderweg „Wein-Erlebnis-Weg Bad Loipersdorf“ ist errichtet und dies wird mit der gesamten Region gefeiert: Mit einem feierlichen Eröffnungswochenende inklusive „Wein-Wandertag“ am 29. Juli. Mit Start beim Eingang Thermenresort Loipersdorf bzw. am Dorfplatz geht es um 10.30 Uhr zur Hauptattraktion – „Österreichs größte begehbare Weinflasche mit Weinglas“ – welche künftig das WeinWahr zeichen Bad Loipersdorf darstellen wird. Das eindrucksvolle Bauwerk umfasst eine kunstvolle, begehbare 13 Meter hohe Holz-Weinflasche und ein 8 Meter hohes Edelstahl-Weinglas, das gleichzeitig als Aussichtsplattform dient und einen berauschenden Ausblick auf das Thermenresort Loipersdorf bis zum Gebirge Wechselland ermöglicht. Das Projekt wird im Rahmen des Programms für die Entwicklung des ländlichen Raumes LE 14-20 mit Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Steiermark gefördert. Mehr Informationen auf www.loipersdorf.at/weinerlebnisweg.

Landessieg für Familie Nigitz bei steirischer Brotprämierung 2023

Alle bei der Prämierungsfeier anwesenden Ausgezeichneten aus dem Bezirk Weiz.

Bei der steirischen Brotprämierung 2023 ritterten 206 Proben von 67 bäuerlichen Brotbackstuben in den Kategorien „Bauernbrot vom Holzofen“, „Vollkornbrot“, „Innovative und kreative Brote“, „Brauchstumsgebäcke“, „Dinkelbrot“, „pikante Jausengebäcke“, „süße Germgebäcke groß“ und „Ölsaatenbrot“ um die begehrten Prämierungen. Eine 22-köpfige Jury hob die besten Brotspezialitäten und Germmehlspeisen auf das Podest. Das beste Bauernbrot im Bezirk Weiz

kommt wieder von Familie Nigitz –sie überzeugten mit ihrem Walnussbrot. Erkennbar sind die prämierten Brote am Auszeichnungsaufkleber und an der Hoftafel. Ein Doppel-Landessieg ging an die Brotbäcker Siegbert und Siegmar Reiß aus Eggersdorf bei Graz. Die Routiniers –Vater und Sohn –begeisterten mit ihrem klassischen Bauernbrot und ihren Buchteln. „Viel Liebe, nur regionale Zutaten und jahrzehntelange Erfahrung sind die wichtigsten Zutaten”, so die beiden.

KNETZEIT: 5 Minuten langsam, 10 Minuten intensiver + 2 Minuten Oliven unterheben. Gesamt: 17 Minuten.

TEIGRUHE nach dem Kneten: 20 Minuten + 15 Minuten Zwischengare.

GEHZEIT vor dem Backen: ca. 30 Minuten.

BACKZEIT: ca. 24 Minuten bei 220°C Heißluft.

ZUBEREITUNG

1. Alle Zutaten genau mit einer Küchenwaage einwiegen, in eine Rührschüssel geben und den Teig wie angegeben kneten.

2. Am Ende des Knetvorganges die Oliven langsam unterheben. Sind diese noch relativ feucht, kann man diese vorab in Mehl etwas wälzen.

3. Den Teig nach dem Kneten mit einem Tuch abdecken und bei Raumtemperatur 20 Minuten rasten lassen.

4. Den Teig auf eine stark bemehlte Arbeitsfläche geben und Teigstücke auswiegen zu je ca. 95g, rund formen bzw. rund schleifen und nochmals ca. 15 Minuten zugedeckt rasten lassen.

5. Mit Hilfe eines Rundholzes die Teigkugeln nun zu länglichen Fladen ausrollen.

6. Von oben beginnend den Teig einwickeln und nach unten ziehen, dass eine schöne Wicklung entsteht. Die Stangerl anschließend doch recht kräftig in Mehl wälzen.

7. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Stangerl auf das Backblech legen.

8. Leicht mit Wasser besprühen, abdecken und ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen und in der Zwischenzeit den Backofen auf 220 °C Heißluft vorheizen.

9. Die Stangerl abdecken, mit Olivenöl leicht bestreichen, und ggf. mit Rosmarin Streusalz bestreuen.

10. Mit viel Dampf backen, und die Stangerl recht knusprig aus dem Backofen holen.

11. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen.

REZEPT FÜR 10 STÜCK

ZUTATEN:

500 g Bio Pizzamehl Type 550

10 g Salz

10 g Bio Gerstenmalzmehl 20 g Bio Olivenöl

5 g frischer Rosmarin oder andere Kräuter

15 g frische Hefe

280 g Wasser 23°C

120 g Oliven (grün/schwarz gemischt) Olivenöl zum Bestreichen vor dem Backen.

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Foto: LK Steiermark/Franz Suppan
Josefa-Posch-Straße 3 8200 Gleisdorf 03112 / 38 804 office@derbackprofi.at www.derbackprofi.at R EZEPTTIPP
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Bis Ende September herrscht beste Stimmung im Puntigamer Biergarten

VON HANNES KROIS

Mit dem Gösser Bräu und dem El Gaucho in der Grazer Innenstadt ist der sympathische Robert Grossauer als Wirt beliebt und sehr bekannt. Jetzt hat Robert Grossauer noch sein Herzblut für die einstweilige Bewahrung einer historischen steirischen Institution gezeigt. Als wenn der fleißige Robert nicht schon genug an Arbeit hätte. Aber es geht um das geschichtlich geprägte Brauhaus Puntigam mit dem Panthersaal und dem einzigartigen Biergarten. In München würde man dieser geschichtlichen bierigen Institution die „Füße küssen“. Gerade weil die Familie Grossauer bereits auch beim Münchner Oktoberfest aktiv war, weiß es Robert Grossauer ganz genau, was der Mensch braucht. Nämlich ein gscheits Bier, Brezn, Schweinshaxn, hübsche Madln und eine Musi für die bierische Stimmung. Bis Ende September geht es

somit im Puntigamer Biergarten immer von Mittwoch bis Sonntag ab 10.30 Uhr ziemlich „bierig-heiß“ her. Mit ziemlich viel „Musi“. Dazu bestes Bier und somit wunderbare Stunden unter den Bäumen im Puntigamer Biergarten. Freuen können sich die Biergarten-Gäste über ein buntes Programm von Livemusik bis zum Frühschoppen und Country Festen, tollen Brauhaus-Schmankerln wie Schnitzel, Pulled Pork, die berühmte Ackern-Riesenbreze und das bestens gezapfte Puntigamer Panther Bier. Nach alter Biergarten-Tradition können auch die Speisen von den Gästen mitgebracht werden. Nach dem Motto „Alles wie damals“.....

Puntigamer-Biergartenwirt

Robert Grossauer mit der Schweinsstelze und der „Biergarten-Biene“ Lisa Krainer mit dem Puntigamer Panther-Bier vor dem Panther-Saal.

Doppelsieg für das Weingut Michael bei Jungwinzerbewerb

Bereits zum 22. Mal wurden kürzlich die jungen Winzer des Landes gefeiert und prämiert. Die Steiermärkische Sparkasse lud dabei zur Prämierungsfeier in den Schlossbergsaal nach Graz ein. Heuer ritterten die Teilnehmer von 78 Weingütern mit 253 Weinen um den Sieg in folgenden Kategorien: Welschriesling, Weißburgunder, Muskateller, Schilcher, Sauvignon Blanc und Rotwein. Einen Doppelsieg konnte dabei das Weingut

Michael am Rosenberg in Mitterdorf/Raab erzielen. Sowohl der Welschriesling als auch der Weißburgunder wurden zum Sieger gekürt. Zudem konnte Michael Kothgasser mit seinem Sauvignon Blanc auch noch den 3. Platz nach Weiz holen. Ein großartiger Erfolg für den jungen Winzer. „Der Doppelsieg ist ein schönes Zeichen der Wertschätzung für unsere akribische Arbeit in Weingarten und Weinkeller“, freut sich Kothgasser.

In der Steiermark wurden heuer von der Wirtschaftskammer 44 steirische Wirtinnen, die mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag für die heimische Gastronomie leisten, mit der „Wirtinnenrose“ ausgezeichnet. Der Festakt mit viel Prominenz, darunter Tourismus-Landesrätin Mag. Barbara Eibinger-Miedl und WKO-Präsident KommR Josef Herk, WKO-Regionalstellenob-

mann Vinzenz Harrer und Regionalstellenleiter Mag. Andreas Schlemmer, ging im Freskensaal des Schlosses Pöllau bei Hartberg über die Bühne. Aus dem Bezirk Weiz wurden ausgezeichnet: Gabriele Fladl vom Predingerhof in Preding bei Weiz, Brigitte Seidl vom Gasthof Seidl in Wolfgruben bei Gleisdorf¸Anna Kulmer von Kulmer Fisch in der Haslau und Rosa-Maria Zink vom Fischbacherhof in Fischbach.

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Foto: Privat
Mag. Michael Kothgasser holte Doppel-Gold und Bronze nach Weiz.
Vier Wirtinnen aus dem Bezirk mit der „Wirtinnenrose“ geehrt
Foto: SOJ/Walter Flucher Die ausgezeichneten Wirtinnen im Kreise der vielen Gratulanten. Foto: SOJ/Hannes Krois

MEDIZIN AKTUELL

Dr.med.univ.Dr.med.dent.

Matthias Kristoferitsch, Zahnarzt und Mediziner in Feldbach www.zahnarzt-feldbach.at

Das schmerzhafte Kiefergelenk

Das Kiefergelenk ist in seiner Form und Funktion einmalig. Es besteht eigentlich aus zwei unterschiedlichen miteinander kommunizierenden Gelenkstypen. Ein oberes Schiebegelenk und ein unteres Scharniergelenk.

Das Öffnen und Schließen des Mundes basiert immer aus einer Kombination dieser zwei Bewegungsarten. Dieses komplexe Gelenk hat einen knorpeligen Gelenksdiskus, der es wie oben bereits beschrieben in zwei Gelenkskammern teilt. Drei wesentliche Bestandteile wirken beim Kauen zusammen. Der Zahnbogen und die Kiefer, die Kaumuskulatur mit den Bändern und das Kiefergelenk als schwächstes Glied. Kommt es zum Beispiel aufgrund eines Fehlbisses zu einer chronischen Überlastung auf den Discus und oder Kaumuskulatur, können daraus chronische Schmerzen resultieren.

Dieses Erkrankungsbild

Tatkräftiges Engagement gegen

Tierleid in der Steiermark

wird als craniomandibuläre Dysfunktion zusammengefasst. Schmerzen dieser Art strahlen häufig in Nacken und Rücken aus und werden häufig lange Zeit nicht mit den Kiefergelenk in Verbindung gebracht. Entscheidend für den Therapieerfolg ist es, diese Fehlstellung festzustellen. In weiterer Folge ist es notwendig, eine Aufbissschiene anzufertigen. Mit dieser in der Nacht zu tragenden Schiene wird der Diskus und das Kiefergelenk wieder in die richtige Position der Zentrik gebracht und es kommt so zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik. Bei sehr starker Symptomatik ist es manchmal notwendig, ein Muskelrelaxans zu rezeptieren, um die Schmerzsymptomatik zu durchbrechen. Zusätzlich kann es notwendig sein, eine Physiotherapie einzuleiten. Am besten jemand, der sich mit dieser Thematik ausreichend beschäftigt.

Gemeinsam mit dem zuständigen LH-Stv. Anton Lang präsentierte die steirische Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck kürzlich ihren aktuellen Tätigkeitsbericht. „Der Bericht 2022 zeigt einmal mehr, wie wichtig das Thema Tierschutz in der Steiermark ist. Mit der Tierschutzombudsstelle gibt es für die heimischen Tierhalter, aber auch für die verschiedenen Behörden, Tierschutzvereine und private Tierschützer eine kompetente Institution, welche mit ihrem enormen Know-How eine wertvolle Stütze für den steirischen Tierschutz ist“, betonte LH-Stv. Anton Lang und bedankte sich bei Fiala-Klöck und allen Engagierten. Der Bericht zeigt wieder, dass die Arbeit für das Team der Tierschutzombudsstelle herausfordernd ist und die Aufgaben nicht weniger werden. „Die im letzten Jahr häufig aufgetretenen schweren Fälle von Tierquälerei haben uns besonders beschäftigt. Kompetenz in der Bewältigung und Verfolgung der einzelnen Fälle ist erforderlich, aber auch die Suche nach Lösungsansätzen im Sinne einer umfassenden Prävention von Tierquälerei beschäftigt uns sehr“, erklärt Fiala-Köck. Um der zunehmenden Verrohung entgegenzuwirken, ist für die Tierschutzexpertin klar: „Aufklärungsarbeit ist ein

LH-Stv. Anton Lang dankte Barbara Fiala-Köck für ihr kompetentes und leidenschaftliches Wirken als Tierschutzombudsfrau der Steiermark.

wesentliches Mittel, damit Tierleid im Vorfeld verhindert werden kann. Daher haben wir auch zahlreiche Aktivitäten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit gesetzt.“ Herausragende Projekte in diesem Zusammenhang sind der Tierschutzpreis für das tierfreundliche Bauen bei landwirtschaftlichen Betrieben und die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Verein „Tierschutz macht Schule“. „Es ist mein Herzensanliegen, bei Kindern und Jugendlichen möglichst frühzeitig durch wissensbasierte Tierschutzbildung Empathie und Sozialkompetenz zu fördern“, so Barbara Fiala-Köck.

FPÖ veranstaltete auch heuer wieder Nagelturnier in Ilztal

Unlängst veranstaltete die FPÖOrtsgruppe Ilztal das zweite Nagelturnier auf dem Areal des SV Ilztal mit 19 teilnehmenden Mannschaften. Unter den Spielern war auch Bezirksparteiobmann LAbg. Patrick Derler, der der Ortsgruppe

zur gelungenen Veranstaltung gratulierte. Der Sieg ging an die Mannschaft „KFZ Schlenner“, sie gewannen ein Preisgeld von 400 Euro. Die anderen teilnehmenden Mannschaften erhielten großartige Wert- und Sachpreise.

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Foto: FPÖ Bezirk Weiz Die Nagelturnier-Siegermannschaft „KFZ Schlenner“ in Ilztal. Foto: Land Steiermark/Robert Binder Bei Kieferschmerzen wegen Fehlstellungen kann eine Aufbissschiene in Kombination mit richtiger Physiotherapie Abhilfe schaffen. Foto: shutterstock

Benefiz-Theaterprojekt der VS Kumberg begeisterte

Zuschauer

Kunsthaus Weiz: La Strada & viele weitere Highlights!

Kleinkunst, Dixie/Swing und Kammermusik

Ein Feuerwerk an Emotionen und Begeisterung gab es an den beiden Bunten Abenden der Volksschule Kumberg, die kürzlich im vollbesetzten Kunsthaus Weiz über die Bühne gingen. 120 Kinder der VS Kumberg, 28 Kinder der VS Eggendorf, Jugendliche der Theatergruppe Young United Artists sowie Eltern und Lehrer wirkten bei den Aufführungen mit. Beim Theaterstück „Supersonic Space-GirlsTrip” ging es darum, möglichst viele Menschen zum Handeln für das Klima zu motivieren. Die Rollen wurden von der Organsiatorin und regieführenden Pädagogin Brigitta Blantz-Stefan auf die mitwirkenden Personen zugeschnitten. Die aufwendigen Kulissen wurden von BEd Bernhard Eisner entworfen und gestaltet. In die Ton- und

Musiktechnik, Gesangs- und Tanzbearbeitung waren zahlreiche Jugendliche und Erwachsene eingebunden, die die VS Kumberg besucht haben und seitdem von diesem Projekt begeistert sind. Die Einspielergebnisse ergaben gemeinsam mit der Sammelaktion der Volksschulen Kumberg, Gratkorn 1, Gratkorn 2, Gschwendt und Eggersdorf 19.613, 32 Euro, die karitativen Projekten zugute kommen –in diesem Jahr gehen die Einnahmen an Klausi aus Gratkorn und die Kinder der Ganztagesstätte „Mosaik“ in Graz. Die Volksschule Kumberg ist stolz darauf, dass gemeinsam mit den kooperierenden Volksschulen seit dem Jahr 2000 bereits über 200.000 Euro bedürftigen Personen oder Hilfsorganisationen zugehführt werden konnten.

Krimiabend mit namhaften Autorinnen im Kunsthaus Weiz

Kleinkunst am Teich: Martin Kosch gastiert mit „Haben Sie eine Kundenkarte? NAAA!“ am 19. Juli im Garten der Generationen. Besteigen Sie die Kosch-Rakete und lassen Sie sich mit einem Mix aus Pointen, Zauberei, Dialekt- und Wortspielen aus Ihrem Alltag schießen. Denn immer wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem! Am 1. August ab 16 Uhr verzaubert La Strada wieder das Publikum im Kunsthaus und in der Weizer Innenstadt mit internationalen Straßentheaterund Straßenmusikacts. Mitte August freut man sich dann auf das Dixiefestival mit großartigen und hochkarätigen Konzerten. Und das Steirische Kammermusikfestival wartet mit dem Federspiel „Albedo“ am 18. August auf. Ohne Berührungsängste und mit Experimentierfreude verbindet die sie-

benköpfige Bläsergruppe heimische Volksmusiktraditionen und weltmusikalische Elemente.

Das gesamte Programm, weitere Infos und Tickets gibt es auf kunsthaus.weiz.at

Die Organisatoren und Mitwirkenden des Krimiabends im Kunsthaus.

Die Stadtbücherei Weiz und die Buchhandlung Haas organisierten im Rahmen des diesjährigen Fine Crime Festivals einen Krimiabend mit Lesungen der Bestsellerautorin

Claudia Rossbacher und der Newcomer-Autorin Nicole Stranzl im

Kunsthaus Weiz. Rossbacher las aus ihrem letzten Krimi „Steirerwahn“, Nicole Stranzl aus ihrem neuesten Krimi „Vergangen. Flamme des Bösen“. Für die musikalische Umrahmung sorgten Andrea Waldeck und Gerald Kleinburger.

La Strada am 1. August um 19 Uhr im Kunsthaus: „Circumstances” aus Belgien mit „EXIT”.

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Foto: Stadtbücherei Weiz Foto: VS Kumberg Das fantasievolle Theaterstück begeisterte das Kunsthaus-Publikum. Werbung
„E-Journal“
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FrauenLeben

Als Ehefrau des höchst angesehenen EVP-Parlamentariers Prof. Dr. Reinhard Rack war Gerhild Rack in ihrer Rolle als „Strohwitwe“ in Graz nicht gerade überglücklich. Demnach wollte sie etwas für Frauen schaffen. Gemeinsam mit aktiven Frauen. Unter dem Slogan „FrauenLeben“ wurde eine Plattform von Frauen für Frauen geschaffen. Das Projektteam bestand aus Gerhild Rack, Burgi Beutl, Silvia Fischer, Eva Maria Fluch, Grete Pirchegger, Ridi Steibl, Gudula Walterskirchen, Elisabeth Zaponig und Heidi Zikulnig. Gleich 150 Fach- und Qualifizierungsseminare für Moderation, Organisation, Zeitmanagement und Rhetorik wurden aktiviert. Zudem noch Internetschulungen

Gerhild Rack, die Initiat

VON GERHILD RACK

Wir waren und sind immer noch eine warmherzige und ideenreiche Familie. Mein Mann Reinhard und die beiden Söhne Robert und Herbert, Schwiegertöchter samt dem Nachwuchs. Reinhard ist nicht nur Geistes- und Genussmensch, sondern auch sportlich aktiv. Als Orientierungsläufer trainierte Reinhard nicht nur die Muskeln sondern auch die Gehirnzellen. Für mich war es außerordentlich wichtig, mit einem gescheiten und im Herzen bescheidenen Mann das Leben zu beschreiten. Reinhard machte mich zu seiner „Prinzessin“. Seinen Beruf als Professor an der Karl Franzens Universität in Graz liebte mein Mann sehr. Seine Vorträge und sein Fachwissen über Verfassungs-, Verwaltungs- und EU-Recht ließ auch die damalige Politik unter LH Joschi Krainer aufhorchen. Die steirische Volkspartei spannte meinen Reinhard vorerst als Nationalrat in die Politik ein. Nahezu gleichzeitig auch als Delegationsleiter in der ÖVP-Delegation in der EU. Von da an reduzierte sich unsere gewohnte „Honeymoon-Ehe“ auf mögliche freie Zeiten von Freitag bis Sonntag in Graz. Natürlich zudem an zahlreichen Wochenenden in der Steiermark noch Händeschütteln, Arbeitsessen und politische EU-Ansprachen bei diversen Veranstaltungen. Reinhard wurde gemocht. Mein Göttergatte klagte niemals. Zu sehr war er von dem EU-Friedens- und Wirtschaftswerk für Europa überzeugt. Doch Reinhard war mit all den unglaublichen Aufgaben und Herausforderungen auf einmal nicht mehr da. Als liebende Ehefrau war ich nicht nur stolz auf meinen Mann. Ich war auch traurig, weil unsere schönsten Jahre irgendwann einmal enden werden. Anfang der 90er Jahre hat mich somit „mein Mann verlassen“..... Für seine „Liebe zur EU“. Fast

zur gleichen Zeit haben auch meine beiden Söhne dasselbe getan. Ersterer hat mit seinem Job an der Universität offenbar nicht genug gehabt. Weil ihm der österreichische Beitritt zur EG/EU so wichtig war, musste er zusätzlich auch die Aufgabe des steirischen Europabeauftragten annehmen und pendelte von da an zwischen Ranten und Radkersburg, und von Wien nach Brüssel. Zuhause war er selten… Damit nicht genug haben sich ziemlich genau zur selben Zeit, unsere beiden Söhne von zuhause verabschiedet. Der eine hatte zwar schon eine Zeit lang an der Montanuniversität in Leoben studiert und der andere an der Uni in Wien, aber dann mussten sie beide partout nach Frankreich verschwinden – beide hatten Erasmus Stipendien bekommen, der eine nach Orleans und der andere nach Paris.

Was tun? Eigentlich ergab sich alles mehr oder weniger von selbst. Ich hatte nach fast zwanzig Jahren im Ehrenamt –von der zusätzlichen Kindergartenmutti bis zum gesamtösterreichischen AHS-Elternverband – eine klare Perspektive. Zurück in den Beruf. Und auch das Thema war für mich klar: Die Erfahrungen aus meinem früheren Leben nutzen.

Frauen hatten damals – und hoffentlich heute nicht mehr – drei Defizite, von denen die Männerwelt nur profitieren konnte. Mangelndes Selbstbewusstsein, mangelnde rhetorische Fähigkeiten für den privaten und öffentlichen Diskurs, und keine Netzwerke!

Da wollte ich ansetzen und helfen. Ich hatte bereits in der Zeit, in der unsere Söhne keine schulische Betreuung mehr brauchten, „Mama lass, wir machen das schon selbst“, eine Reihe von Ausbildungsseminaren zum Thema Erwachsenenbildung absolviert, und ging nun daran, sie zu nutzen.

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„FrauenLeben“-Motor Gerhild Rack mit ihren ProjektKolleginen und Landeshauptfrau Waltraud Klasnic. Foto: SOJ Hannes Krois Gerhild Rack und ihr Gatte Universitäts-Prof. Dr. Reinhard Rack gemeinsam auf einer Europa-Veranstaltung. Foto: Foto Fischer

Im Blickpunkt Gerhild Rack

(„Aktivistin für die Frauen“)

und ein Qualifizierungsangebot in Sachen EU. Die Studienreisen nach Brüssel und Straßburg waren heiß begehrt. Es gelang Gerhild Rack somit die EU in all ihren Abläufen im Europäischen Parlament den steirischen Frauen näher zu bringen. Auf dem Programmpunkt auch immer das Steiermarkhaus in Brüssel. Auch noch heute im „Ruhestand“ trägt ihr Reinhard noch immer die EU im Herzen. Über Jahrzehnte veröffentlichte der Professor im Süd-Ost Journal seine Glossen. Aus tiefer Freundschaft zu Herausgeber KommR Hannes Krois, der ja selbst über viele Jahre akkreditierter EU-Journalist war. Auf Zypern erholen sich Gerhild&Reinhard oftmals... Nur ein wenig Ruhe...

torin von „FrauenLeben“

Mit tatkräftiger Unterstützung der seinerzeitigen Wirtschaftslandesrätin und späteren Frau Landeshauptfrau Waltraud Klasnicund mit einem tollen Team von jungen Frauen – haben wir in den Regionen – Graz war immer gut versorgt – mit Rhetorik-Seminaren begonnen: Gedanken formulieren und aussprechen, im privaten Kreis und in der Öffentlichkeit; Diskussionen führen und leiten, moderieren, Veranstaltungen organisieren, die neuen Medien kennenlernen und so die Selbstsicherheit der Frauen aufbauen und das Selbstbewusstsein stärken. Nach über hundert Seminaren in der ganzen Steiermark, gab es plötzlich auch ein Netzwerk aus Seminarteilnehmerinnen von Murau bis Eibiswald.

Unterstützung für unser Tun brauchte es und gab es. Nicht zuletzt von einigen Männern, allen

voran Landeshauptmann Dr. Josef Krainer der vieles ermöglicht und auch finanzielle Unterstützung geleistet hat. Und auch mein Mann hat sich, seit er Europaabgeordneter geworden ist, als nützlich erwiesen. EU-Förderungen für Besuche in der Europäischen Hauptstadt Brüssel haben nicht nur mehrere hundert Frauen dem Thema Europa näher gebracht – die eine oder andere hat als Europagemeinderätin oder EU-Referentin ihre politische Karriere gestartet – aber der wirkliche Erfolg unseres FrauenLebens kam in den frühen 2000er Jahren. Steirische Bürgermeister haben sich landauf, landab an ihre „FrauenLebenFrauen“ in der Gemeinde gewandt, mit der Bitte, könnt ihr uns nicht auf die Brüsselreisen ins Europäische Parlament mitnehmen!

Das Projektteam bestand aus Burgi Beutl, Silvia Fischer, Eva

Maria Fluch, Grete Pirchegger, Gerhild Rack, Ridi Steibl, Gudula Walterskirchen, Elisabeth Zaponig, Heidi Zikulnig Wir organisierten 150 Fach – und Qualifizierungsseminare. Es waren Seminare zu den „soft skills“ wie Moderation, Organisation, Zeitmanagement und Rhetorik. Diese wurden während der 10 Jahre laufend angeboten, ebenso Internetschulungen und die „Eurovisionen“, ein Qualifizierungsangebot in Sachen EU Unser Team machte mit interessierten Frauen Studienreisen nach Brüssel und Straßburg. Wir wollten den Frauen die Europäische Union näher bringen und boten ein intensives Programm mit Einblicken in das Leben der „Europäer“ in Brüssel mit einem Besuch und einer Führung im Europäischen Parlament und dem Steiermarkhaus.

Unsere Veranstaltungsreihen starteten wir 1995 mit „FrauenLeben konkret“. Danach folgte 1996 „FrauenLeben in Europa – Wie funktioniert die EU?“ 1997 war das Thema „Der Euro kommt –was passiert mit meinem Geld?“. 1998 war „Arbeit – Europathema #1“ im Fokus. In den Jahren 1999 und 2000 hielten wir Veranstaltungen zum Thema „beleben-bewegen-gestalten“. 2002/2003 befassten wir uns mit dem spannenden Thema „frauenleben.virtuell“ und 2004/2005 war Thema unserer Veranstaltungsreihe „Starke Frauen hat das Land“.

Weiters hielten wir auch Kongresse ab: 1996 den FrauenLebenKongress, im Jahr 2000 den Kongress zum Thema Selbstbewußtsein „SieEignis im Gegensatz zu ErEignis“ und 2005 den Kongress „Starke Frauen hat das LandTendenz steigend“.

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Gesprächsrunde zu Frauenthemen. VP-Legende Dr. Reinhold Lopatka, Gerhild Rack, LH. Waltraud Klasnic. Dahinter Mag. Christoph Drexler. Inmitten all der Frauen bei den Veranstaltungen war der Parlamentarier Dr. Reinhard Rack oftmals der „Hahn im Korb“. Fotos: SOJ Hannes Krois

Buch-Tipps

DAS HAUS AM MEERESUFER

von Josephine Nicolas

Im Rausch der 1920er-Jahre feiert ganz Paris die Avantgardistin Eileen Gray. Trotz innerer Widerstände erhebt sie sich gegen starre Ansichten und erbaut ihrer Liebe, dem fünfzehn Jahre jüngeren Architekturkritiker Jean Badovivi, eine Villa an der Küste nahe Monaco. Das Gesamtkunstwerk der Autodidaktin erregt Aufsehen, ihre Kreativität erstaunt noch Le Corbusier, den Meister der Moderne. Doch bald wird die Villa „E.1027“ Schauplatz von Neid und Selbstsucht, von Enttäuschung und Verrat.

416 Seiten, 24,50 Euro, Dumont Verlag

DER KRÄUTERHEILER VOM

TEGERNSEE

von Birgit Mayr

Gemeinsam mit seiner Enkelin lebt der erfolgreiche Kräuterheiler Anton auf einem idyllischen Anwesen am bayerischen Tegernsee. Als eine Lungenkrankheit grassiert, findet er die heilende Kräutermedizin. Jansen, Chef eines Pharmakonzerns, ist das ein Dorn im Auge. Mit allen Mitteln versucht er, an die geheime Rezeptur zu gelangen. Da erschüttert ein Giftanschlag das Tegernseer Tal, und Hauptkommissarin Erna Salvermoser muss ermitteln. Kurz darauf ist Anton verschwunden...

278 Seiten, 15,50 Euro, Gmeiner Verlag

111 ORTE IM SALZKANNERGUT, DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS

von

Das Salzkammergut verzaubert mit der Idylle glasklarer Bergseen, mit imposanten Bergen und Ortschaften wie aus dem Bilderbuch. Es hat aber noch viel mehr zu bieten als wunderschöne Landschaften. Walter M. Weiss führt in seinem Regioführer zu seinen 111 Lieblingsorten und versteckten Schätzen. Kulturell bedeutende Plätze werden ebenso vorgestellt wie Genussoasen und skurrlle Ausflugsziele.

240 Seiten, 18,60 Euro, Emons Verlag

„Wortschatz“-Literaturfest in Markt Hartmannsdorf

LIGHTHOUSE BOOKSHOP

von Sharon Gosling

Vor fünf Jahren ließ Rachel ihr altes Leben zurück und fand ein neues Zuhause –in einem Leuchtturm, meilenweit von der schottischen Küste entfernt. In seinem Inneren befindet sich ein liebevoll geführtes Antiquariat, das zum Zufluchtsort für eine kleine Gemeinde von Buchliebhabern geworden ist. Von der Vergangenheit gezeichnet, fassen sie mitder Zeit Vertrauen zueinander.Als der Besitzer unversehens stirbt, droht der Verkauf des Leuchtturms. Nur mit vereinten Kräften haben die Freunde eine Chance, ihre neu gefundene Heimat zu retten.

448 Seiten, 13,00 Euro, Dumont Verlag

DER STRAND –VERRATEN

von Karen Sander (2. Teil der Triologie)

Alle Bewohner des Küstenortes auf dem Darß haben sich an der Suche nach der gehörlosen Lilli Sternberg beteiligt –vergeblich. Ihr mutmaßlicher Mörder ist tot, doch die Leiche der Neunzehnjährigen wurde nicht gefunden. Ermittlungsleiter Tom Engelhardt wiedersetzt sich dem Druck seiner Vorgesetzten, den Fall zu den Akten zu legen, und hat in der Kryptologin Mascha Krieger eine Verbündete. Dann wird eine stark verweste Frauenleiche an den Strand gespült, doch die DNA stimmt nicht mit der von Lilli überein. Wer ist die Tote, und wo ist Lilli?

400 Seiten, 13,40 Euro, Rowohlt Verlag

BRETONISCH MIT STURM

von Gabriela Kasperski

Buchhändlerin und Hobby-Ermittlerin Tereza Berger begleitet Commissaire Gabriel Mahon zu einer Hochzeit auf Ouessant, der westlichsten Insel Frankreichs. Doch die geplante Zeremonie steht unter keinem guten Stern, denn der Bräutigam ist verschwunden, ein Sturm zieht auf, und an den Klippen werden tote Vögel gefunden –mit Protestzeilen gegen das Windparkprojekt, für dessen Umsetzung die Braut verantwortlich ist. Hat es jemand auf das Paar abgesehen? Tereza stellt Nachforschungen an und macht eine grausige Entdeckung.

256 Seiten, 14,40 Euro, Emons Verlag

Nach dem tragischen Tod von Peter Simonischek, des größten Sohnes und Ehrenbürgers von Markt Hartmannsdorf, wird seine Initiative, der oststeirische Literaturwettbewerb „Wortschatz“, eine besonders würdige Siegenehrung erfahren. Die Siegertexte werden von seiner Frau Brigitte Karner, seinem Sohn Kaspar Simonischek und dem Schauspielerpaar Helmut Berger und Barbara Horwath gelesen. Es soll ein schönes Literaturfest in Erinnerung an Peter Simonischek werden. Die musikalische Umrahmung des Festes kommt von Hannelore Farnleitner-Ramminger (Violine) und Uli Dusleag (Klavier). Die „Wortschatz 2023“-Siegerpräsentation findet am Samstag, dem 15. Juli um 18 Uhr am Peter Simonischek Literaturbrunnen in Markt Hartmannsdorf statt (bei Schlechtwetter im Dorfhof). Der Eintritt ist frei.

Die Sonnis luden wieder in ihren Zaubergarten

Christa und Werner Sonnleitner –gemeinhin bekannt als die „Sonnis“ –öffnen ihren Traumgarten einmal jährlich zur Sonnenwende für Genießer von Natur, Kultur und Kunst. Auch dieses Jahr kamen wieder hunderte Gäste und lauschten den Gartenkonzerten von Hannelore FarnleitnerRamminger (Violine), Bernd Kohlhofer (Akkordeon) und dem Grazer Austropop-Trio PaZiBi sowie dem berührenden Trompetensolo von Klaus Schnalzer beim Entzünden des Feuers.

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Foto: KulturMarkt Hartmannsdorf Foto: Privat Brigitte Karner mit ihrem Gatten und „Wortschatz“-Gründer Peter Simonischek (†). Foto: Privat

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Willi Haiders 1. Steirische Kochschule war einzigartig

Die wohl einzige Schule, die der SOJ-Herausgeber KommR Hannes Krois niemals „schwänzte“, war die Kochschule von Haubenkoch Willi Haider in Kalsdorf. Diese 1. und einzigartige Kochschule war eine kulinarische Kultstätte. Hannes Krois stieg sehr bald zu Willis „Beikoch“ auf und überwachte das Schnippslen von Gemüse der Koch-Damen aus der vorrangig Grazer Gesellschaft. Beim 50. Geburtstag von Willi Haider waren einige Freunde geladen. Dazu auch Ulli Glettler, die gemeinsam mit Hannes Krois schon bei der Süd-Ost Tagespost war. Jedenfalls endete Willis Geburtstagsfeier in einer Creme-Tortenorgie mit dem Wurf in das Antlitz des Geburtstagskindes Willi. Zuvor auf dem KroisFoto ein lachender Willi mit seiner Renate, den Kindern Willi, Matthias und Christina und den Geburtstagsgästen.

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

„Fische-Geburtstage“ am 18. März von Winzer Andi Kollwentz, PopLegende Peter Kraus und Hannes Krois

KommR Johann Haberls Thermenhotel Larimar zählt zu den allerliebsten Hotels von Peter Kraus. Beim hochwertigen Dinner in Begleitung der Kollwentz-Weine wurde auf den 18. März angestoßen. Und ganz speziell auf die gemeinsamen „Geburtstagskinder“ Andi Kollwentz, Peter Kraus und Hannes Krois. Visionäres, Kunst, Hilfsbereitschaft, Liebe und Wein verbindet das Geburtstagstrio auf alle Fälle....

„Wortschatz“ durch Peter Simonischek & Brigitte

Karner gekrönt Markt Hartmannsdorf ist ein „Kulturmarkt“. Jahrelang wesentlich belebt durch das Kulturprojekt „Wortschatz“ durch „Kulturmotor“ Mag. Werner Sonnleitner. Allgemein als „Sonni“ höchst beliebt. Gekrönt wurde das Projekt durch Peter Simonischek & Brigitte Karner. Peter Simonischek blieb seiner Heimatgemeinde Markt

Hartmannsdorf immer treu und fühlte sich hier immer wohl. Nach der schweren und tödlichen Erkrankung liegt der große Schauspieler auf dem Ortsfriedhof begraben. Das Krois-Foto zeigt „Sonni“, Peter Simonischek & Brigitte Karner sowie Bürgermeister Ing. Otmar Hiebaum bei einer „Wortschatz“-Präsentation.

Der begnadete Maler Peter Rhuso

Am Eisenberg, im südlichsten Zipfel des Burgenlandes erstellt der gebürtige Wiener Maler Peter Rhuso seine unglaublich farbkräftigen Bilder. Vorrangig sind es Akte, die Rhuso in seiner unglaublichen Ausdrucksstärke auf die Leinwand bringt.

Vor Jahren hat Peter Rhuso den Bauernhof eigenhändig renoviert und zusätzlich das großartige Atelier errichtet.

Peter Rhuso ist ein großartiger und höchst sensibler Mensch. Ein Vollblutkünstler, wie es sie nur mehr selten gibt...

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40 JAHRE
ZEITREISE SÜD-OST JOURNAL
Fotos: SOJ

Rock’n‘Roll-Akrobatik Meisterschaft

Kürzlich fand in St. Ruprecht/ R. die Steirische Meisterschaft in Rock’n’Roll Akrobatik statt. Der Veranstalterverein wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte alle 4 Meistertitel, die an diesem Tag vergeben wurden. In der Klasse Junioren gab es sogar einen 3-fach-Erfolg: Anna-Maria Leiner und Jakob Schnabel eroberten den begehrten Titel. In der Klasse Main Class Contact Style bestätigten Laura Schwarzbauer und Martin Rominger ihre Favoritenstellung und holten den Sieg. Bei den Ladies- und Girlsformationen setzten sich die „Hip Rock

Girls“ bei den Ladies und die „Crazy Angels“ bei den Girls ganz souverän durch und eroberten mit deutlichem Vorsprung die Titel der Steirischen Meister. Sehr erfreulich ist auch die Entwicklung des Nachwuchses beim RRBC Formation 88. Die Paare Mila Kulmer und Julian Reitbauer sowie Micky Stahl und Jonathan Süsser konnten bei ihrem ersten Antreten auf der großen Bühne Platz 1 und 2 in der Klasse Beginners belegen. Auch bei den Girlsformationen gibt es großartige Entwicklungen. Die „Magic Stars“ sind erst seit diesem Jahr im Turnier-

geschehen vertreten und konnten sich über den Finaleinzug freuen. In den Erwachsenen-Klassen gibt es kein Siegerbild ohne die Paare des RRBC Formation 88. In der CKlasse waren gleich fünf Paare des Veranstaltervereins im Finale vertreten und Tajana Kletzenbauer und Moritz Hofinger holten mit Platz 2 bereits Ihre vierte Stockerlplatzierung in diesem Jahr. Während für die Paare die Frühjahrs-Turniersaison abgeschlossen ist, gibt es für die Ladiesformation „Hip Rock Girls“ noch eine Europameisterschaft und für die Girlsformation „Crazy Angels“ ein Worldcup-Turnier in Budapest zu tanzen.

Bezirkssommerspiele der Landjugend Bezirk Weiz

Im sonnigen Mitterdorf an der Raab fanden vor Kurzem die alljähr lichenBezirkssommerspiele der Landjugend Bezirk Weiz statt. Top motiviert lieferten sich die Teilnehmer einen spannenden Kampf um die Podestplätze in den Kategorien Geländelauf, Dreikampf, Völkerball, Seilziehen und Funbewerb. Beim 2,5 Kilometer langen Geländelauf siegten Thomas Pöllerbauer (Gasen) mit einer Zeit von 8,24 Minuten und Kerstin Wiener (KTN) mit 13,34 Minuten. Im Dreikampf, bestehend aus den Disziplinen Kugelstoßen, 60-Meter-Sprint

1.035 Teilnehmer beim RC-TRI-RUN Weiz

und Weitsprung, gingen Michael Mosbacher (KTN) und Klara Höfler (Hofstätten/R.) als Sieger hervor. Beim spannenden Völkerballbewerb setzte sich die GastgeberOrtsgruppe Mitterdorf/Raab durch, beim kräftezehrenden Seilziehbewerb siegte die Ortsgruppe Krottendorf-Thannhausen-Naas (KTN). Der gesamte Bezirksvorstand bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern für die spannenden und fairen Bewerbe, besonderer Dank gilt dabei der OG Mitterdorf/Raab für die Organsiation und die tolle Verpflegung.

Lea Mahr holte SIlber in Slowenien

Der 3, Sparkasse City-Run in Weiz, veranstaltet vom Verein RC-TRI-RUN Atus Weiz, war wieder ein voller Erfolg. Unterstützt von zahlreichen Fans an der Strecke, starteten heuer über 1000 Teilnehmer auf der flachen Lauf-

strecke rund um die Weizer Altstadt. Den Laufbegeisterten standen Kinder- und Jugendläufe, ein Firmne- und Vereinslauf (mit 4erTeams), ein Hobbylauf und der Hauptlauf mit 10 Runden und 10 km Länge zur Auswahl. Moderiert

wurde das Laufevent durch Peter Bauregger und Simone KorenWallis, die Siegerehrung nahmen Vbgm. Oswin Donnerer, Sportreferent Christoph Prassl, Bernhard Pilz (Intersport) und Gottfried Hadler (RTR Atus Weiz) vor.

Beim 2. Badminton-Nachwuchsturnier in Maribor mit Nachwuchsspielern aus der Steiernark, Kärnten und Slowenien stellte Lea Mahr von der Europajugend Gleisdorf wieder ihr Können unter Beweis und holte den 2. Platz im Einzel U 11.

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F ot o: E u ro pa ju ge nd G le is do rf
Lea Mahr erreichte den hervorragenden 2. Platz im Einzel U 11. Foto: ATUS Gleisdorf Foto: Privat Alle steirischen Meistertitel gehen an den RRBC Formation 88. Spannende Bewerbe gab es bei den Bezirkssommerspielen der Landjugend.
Foto: LJ Bezirk Weiz

AUTOSmit Geschichte

Alfa Romeo Spider 2000, BJ 1981

VOn HAnnES KROiS

Herbert Flitsch besitzt seit über 40 Jahren einen roten Alfa Romeo Spider 2000. Der Wagen hat eine Erstzulassung vom 29.05.1981 mit 1948 ccm.

Der Alfa Romeo Spider ist ein Cabriolet des italienischen Herstellers Alfa Romeo. Die zweite Serie ab Anfang 1969 hieß coda tronca und ist unter der Bezeichnung Fastback bekannt. Hier wurde im Vergleich zum Rundheck das Heck völlig neu gestaltet, nämlich um zirka zehn Zentimeter verkürzt und gerade „abgeschnitten“. Die Windschutzscheibe stand nun flacher, und die Stoßstangen waren robuster ausgeführt. im Gegensatz zur ersten Serie hatte das neue Modell ein Zweikreis-Bremssystem. Ab Frühjahr 1971 gab es dann den Spider 2000 Veloce, der mit seinen 131 PS und knapp 200 km/h Spitze seine Hubraumklasse anführte. Durch

neue Abgasbestimmungen im Jahr 1976 leistete der 2000er nur mehr 126 PS.

Das Preisniveau für gut erhaltene Exemplare zog in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig an, vor allem für die Rundheck- und Fast-

Gelungene Gratulationsfeier für Miesenbacher Gemeindebürger

back-Versionen. Viele Alfa Romeo Spider sind mittlerweile dem Rost zum Opfer gefallen. Ansonsten ist die Technik bei richtiger Behandlung und Pflege langlebig und durch den sparsamen Einsatz von Elektronik einfach zu warten.

ZUERST CHECKEN & dann gute Fahrt

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Pensionistenverband Gleisdorf besuchte die

Es ist bereits Tradition, dass der Pensionistenverband Gleisdorf auf Wunsch seiner Mitglieder einmal jährlich einen mehrtägigen Ausflug durchführt. Dabei wird gewechselt zwischen Auslands- und Österreich-Aufenthalten. Diesmal waren 69 Mitglieder vier Tage auf den schönsten Panoramastraßen der Alpen unterwegs. Zunächst wurde innsbruck erkundet, bevor es weiterging nach imst, wo man für die kommenden Tage unterge-

Tiroler Alpen

bracht war. Am zweiten Tag stand eine erlebnisreiche Rundfahrt auf dem Programm, die durch das Klostertal und das Montafon auf die Silvretta Höhe führte. Tags darauf wurde unter anderem der Stuibenfall im Ötztal besichtigt. Ein besonderes Erlebnis am letzten Tag war die Fahrt mit der ZillertalBahn von Jenbach bis Mayrhofen. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck ging es an Tag 4 schließlich wieder zurück nach Gleisdorf.

Die Miesenbacher Jubilare wurden im Wildwiesenhof gefeiert.

Unlängst lud die Gemeinde Miesenbach alle Gemeindebürger, die im ersten Halbjahr 2023 einen runden oder halbrunden Geburtstag (ab 75) oder ein Ehejubiläum gefeiert haben, zu einem gemeinsamen Essen in den Wildwiesenhof. Bgm. Bernadette Schönbacher, die Gemeindevorstände Josef Schneeflock und Sonja Maderbacher so-

wie die Gemeinderäte gratulierten herzlich. Außerdem schlossen sich auch Kameradschaftsbund, Bauernbund und Seniorenbund den Gratulationen an und überreichten Geschenke an ihre jeweiligen Mitglieder. Das gemütliche Beisammensein wurde von allen genossen und dauerte bis in die späten nachmittagsstunden an.

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Foto: Gemeinde Miesenbach
Foto: Pensionistenverband/OG Gleisdorf
Genossen das Alpen-Panorama: Die Mitglieder des PV Gleisdorf. Herbert Flitsch hat mit seinem Alfa Romeo Spider 2000 in den letzten 40 Jahren schon unzählige Ausfahrten gemacht. Foto: Privat

LEBENS Ansichten

Nach den „Corona-Freiheitsentzügen“ sind Ferien und Urlaub wichtiger denn je. Die Menschen plündern ihre Ersparnisse und überziehen ihre Bankkonten. In den wirtschaftlich unsicheren Zeiten samt Krieg in Europa ist die Sehnsucht speziell nach „Sonne und Meer“ gigantisch. Trotz überfüllter Strände, langen StauWartezeiten auf den Autobahnen und extrem gestiegener Preise ist die Reiselust im Sommer 2023 größer denn je. Die Autos werden noch einmal für die Fahrt in den Urlaub auf Herz&Nieren überprüft. Nichts ist schlimmer als eine Havarie auf der Urlaubsfahrt. Noch schlimmer wären Unfall,Verletzungen und Krankheiten. Der Teufel schläft nie. Demnach passiert immer irgendwas. Also trotz Urlaubslaune niemals den Verstand gänzlich ausschalten. Im Getümmel der Touristenstädte immer Geld und Papiere sicher verwahren. Die Taschendiebe sind wie Habichte immer auf Beute aus. Und das geschieht unglaublich schnell. Umgehängte Taschen werden urplötzlich durch Abschneiden von Riemen und Henkel geklaut. In den engen Gassen der südlichen Altstädte wandern diese Wertgegenstände sehr schnell in den Besitz der Täter. Speziell Mofa-Fahrer klauen und sind schon wieder weg. Die Hoffnung auf Rückgabe ist gering. Also sofort die Kredit- und Bankkarten sperren lassen. Dafür sind allerdings die Kartennummern und Codes nötig, deshalb vor Urlaubsantritt zuhause Karten kopieren und alle Daten notieren. Das ist in einem etwaigen Notfall eine große Hilfe.

Somit schönen Urlaub und gute Erholung..... Und kommen Sie gesund wieder nach Hause!

Warum ist die Koralm-Bahn erst in 2½ Jahren fertig?

Das ist doch originell: Der fast 33 km lange Koralmtunnel ist jetzt bereits „vollkommen fertig“ und wurde am 12. Juni mit einem Zug, der schon durch den ganzen Tunnel fuhr (und irgendwie muss er wohl auch dort hingekommen sein), feierlich eröffnet – warum braucht man dann für den Bau des Rests der neuen Hochleistungsstrecke Graz

– Klagenfurt, für die keine so „großartigen Bauwerke“ mehr erforderlich sind, noch fast 2½ Jahre? Da stellen sich doch die Fragen: Wer könnte denn daran Interesse haben, dass man erst möglichst spät mit der Bahn von Graz nach Klagenfurt nur noch 45 Minuten braucht, weil man damit ja viel schneller ist als mit dem Auto? Wenn dann auch viel mehr (vernünftige) Menschen zwischen der Steiermark und Kärnten lieber mit dem Zug als mit dem Auto fahren, werden dadurch hier bei uns sowohl die Zahl der Unfälle mit (viel zu vielen) Toten und Verletzten als auch die Umweltverschmutzung mit Abgasen, Feinstaub und Lärm deutlich geringer: Gibt es irgendjemanden, der hier dagegen ist?

(Eigenartig: Ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich das auch „ganz offiziell“ zu sagen getraut hätte!) Durch die gesamte neue Koralm-Bahn werden die Steiermark und Kärnten auch viel attraktiver für die Ansiedelung zahlreicher neuer wirtschaftlicher Betriebe: Wer könnte denn hier dagegen sein? Ich kann hier beim besten Willen keinen einzigen (zumindest keinen vernünftigen) Grund erkennen, warum die gesamte KoralmBahn jetzt erst in 2½ Jahren in Betrieb gehen soll, obwohl mit dem Koralm-Tunnel ihr wichtigster Teil schon längst fertig ist: Steckt da vielleicht eine Lobby dahinter, die beste Beziehungen zu den obersten politischen Kreisen hat...?!?!?

Bodenschutz gescheitert: Versiegelung schreitet fort

Laut Medien wurde kürzlich berichtet, dass der nationale Gipfel betreffend Bodenstrategie bzw. Bodenschutz gescheitert ist und auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Daher ist vorläufig kein Stopp des Bodenfraßes in Sicht. Es

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das Süd-Ost Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at.

Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor.

Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

geht nicht an, dass in Österreich 12 Hektar Boden pro Tag verbaut und versiegelt werden. Auch in der Steiermark werden viele Hektar pro Tag verbaut, insbesondere auch in der Südoststeiermark. Es ist höchste Zeit, dass endlich hinsichtlich Flächenwidmung und Raumordnungsgesetz für alle Ordentliches geschieht. Die Bundesregierung hat sich in ihrem Programm verpflichtet, den Bodenverbrauch bis 2030 auf maximal 2,5 Hektar pro Tag zu senken. Das wäre wünschenswert und zu begrüßen. Statt landwirtschaftliche Flächen zu verbauen, sollte lieber eine Sanierungsoffensive zur Belebung der Ortskerne oder Stadtkerne starten. Die Steiermark muss grün bleiben. Daher ist Bodenschutz lebenswichtig. Die schöne Natur muss uns erhalten bleiben und dient auch dem Klimaschutz und Naturschutz sowie dem Schutz vor Katastrophen (Hochwasser). Wir brauchen in Österreich diese landwirtschaftlichen und fruchtbaren Flächen, um die Versorgung der Bevölkerung  mit gesunden Lebensmittel zu gewährleisten. Es wird bestimmt vor der kommenden nächsten Wahl 2024 der Bodenschutz gesetzlich beschlossen und verankert werden!

Herbert Hödl, Kirchberg a.d.R.

Steirische Jungbauern fordern: Wolfs-Verordnung sofort umsetzen

Wölfe werden immer wieder in Siedlungsnähe gesichtet, tödliche Angriffe auf Schafe, Ziegen und Rinder in der Steiermark steigen. Deshalb fordern die Steirischen Jungbauern Landesrätin Ursula Lackner auf, so schnell wie möglich die angekündigte Verordnung zur Entnahme von Problemwölfen in Kraft zu setzen. Die Sorgen und Ängste der Steirischen Landwirtinnen und Landwirte werden größer. Grund dafür sind die steigenden Wolfs-Risse auf den Almen im Oberland der Steiermark. Hier zeigt sich zum wiederholten Male dasselbe Bild: Blutüberströmte Kadaver, verängstigte und verletzte Tiere bleiben zurück und die Bauern haben kaum Möglichkeiten, dieses unsägliche Tierleid zu verhindern. Nach dem ersten Vorfall der Saison im Ennstal, wo nachweislich mehrere Schafe qualvoll getötet wurden, sind vergangene Woche vermeintliche weitere Risse in der Krakau und in der Gaal bekannt geworden. Daraufhin haben betroffene Almbauern ihre Tiere sofort von der Alm geholt. Zeitgleich sind Wölfe vermehrt in der Nähe von besiedelten Gebieten zu sehen. Denn Wölfe sind mittlerweile alles andere als scheu. Im Ennstal wurden Schafe in unmittelbarer Nähe eines Wohngebietes gerissen. Nicht auszudenken, wenn hier Kinder oder Wanderer in der Nähe gewesen wären. Und diese Fälle sind leider keine Ausnahme, sondern treten in Österreich vermehrt auf. 2022 wurden laut Bär-Wolf-Luchs-Zentrum in Österreich 782 Schafe offiziell von Wölfen getötet, 70 wurden verletzt und weitere 996 Tiere wurden als vermisst gemeldet. Und die Steirischen Jungbauern als Vertreter der jungen Landwirte sind mit dieser Forderung nicht allein. Die Landwirtschaftskammer Steiermark, Urlaub am Bauernhof, die Jägerschaft der Gemeindebund, der Schaf und Ziegenzuchtverband sowie der Rinderzuchtverband sind in diesem Thema derselben Meinung. Der wiederholte Appell der Jungbauern: Handeln, bevor weitere Tiere leiden müssen!

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REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

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Werner Schlögl

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Gerd Neumann

Petra Sophie Humer

GRAFIK

Karin Seidl-Csurmann

VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Süd, Ost, Nord und West

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,23.August

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Modebewußter Mann, Nichtraucher, 72 Jahre sucht sportliche, modebewußte, kultivierte Frau für gemeinsame Unternehmungen. Zuschriften unter Kennwort „Rosenkavalier“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

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Witwer, 75 Jahre, sucht eine Frau bis 67, Nichtraucherin, Nichttrinkerin. Bin Hobbylandwirt, habe großen Garten, großes Haus. Zuschriften unter Kennwort „Glück“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

72jährige Frau, schlank, wünscht sich einen Partner zwischen 70-75 Jahre für gemeinsame Stunden, vielleicht auch Jahre. Ich würde mich auf eine Zuschrift von Dir freuen. Zuschriften unter Kennwort „Nichtraucher“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

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Rudi 74 J. Liebt die Volksmusik, Karten spielen und die Natur…

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Reini 64 J. Witwer. Begeisterter Wanderer, der nicht raucht, trinkt und gerne in Kroatien seine Ferien verbringt. Wollen wir das gemeinsam machen? Tel. 0664/1449350, www.liebevoll-vermittelt.at

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Petra 28 J. Ehrliches und treues Landmädel wünscht sich einen ehrlichen, tierfreundlichen Mann vom Land zum Verlieben!

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Veranstaltungs

12. Juli

Fehring: Grill on Hill, Bruchmann’s, Weinberg/R., 17.30

Bad Radkersburg: Big Band Night: „The Music of Count Basie“, 19.30

13. Juli

Feldbach: Konzert mit Voodoo Jürgens, Taborhof, 19.30

14. Juli

Bad Gleichenberg: „Eine Nacht (fast) wie damals”, 70er/80er-Party ab 19.00 (jeden Freitag)

Bad Radkersburg: Flanieren & RAdieren: „Meer brauchst du nicht“, Altstadt, ab 18.00

Gnas: „MUSIKnachtMUSIK” und ORF Steiermark Klangwolke, Kirchplatz, 19.30

15. Juli

Fehring: 7m-Turnier, Sportplatz Hatzendorf, 14.00

Feldbach: Stadtmusik Wurlitzer, Open Air Kulturwerkstatt, 18.00

Mogersdorf: Grillfest der FF Wallendorf, Feuerwehrhaus Wallendorf, ab 16.00

M. Hartmannsdorf: Wortschatz 2023 –Präsentation und Lesung der Siegerwerke, Dorfplatz, 18.00

Neudorf/Passail: Heikeisch’n Fest der Landjugend, ab 21.00

Weiz: Open-Air-Konzert mit „Santa Anna“, Hauptplatz, 19.30

16. Juli Bad Gleichenberg: Kurkonzert Postmusik Graz, Hauptplatz, 19.00

Waldbach-Mönichwald: Krapfen-Kirtag, Dorfplatz, ab 08.30

Passail: Jakobi-Sonntag mit Hl. Messe, Dorfplatz Arzberg, ab 10.00

Pinggau: Grenzlandfest FF Tauchen, Wechsellandhalle Tauchen

17. Juli

Feldbach: „Kaleidoskop der Leidenschaft 4D“, Musik-Performance, KS Garten, Raabau 34, 19.30

Weiz: Kunstkino-Montag: „All the Beauty and the Bloodshed“, Stadtparkquartier Cineplexx, 19.00

18. Juli

Feldbach: „Pettersson und Findus –Findus zieht um“, Bilderbuchlesung, Kinder ab 4 J., Morawa, 16.30

19. Juli

Feldbach: „Der Ozean hat Fieber“, Mitmachtheater für Kinder ab 5 Jahren, Zentrum, 15.00

Weiz: „Haben Sie eine Kundenkarte? NAAA!”, Kabarett Martin Kosch, Garten der Generationen, 19.00

20. Juli

Feldbach: „überschnurchdittlich“, Kabarett mit Elli Bauer, Rathausplatz 1, 19.30

21. Juli

Bad Radkersburg: Flanieren & RAdieren: „Honolulu Strandbikini“, Altstadt, ab 18.00

Feldbach: „Vokaler Wahnsinn’ mit Vokal.Total out of Graz, Soundgrube Auersbach, 19.00

St. Margarethen/Raab: Schlagernacht, SC Margarethen, 20.30

Weiz: Baywatch Party mit DJ ChrisMastermind, Freibad, 20.00

22. Juli

Pöllau: Sommerkonzert der Musikkapelle Pöllau, Haupzplatz, 19.00

Weiz: Open-Air-Konzert mit „JK Habe“, Hauptplatz, 19.30

23. Juli

Fehring: Oldtimer-Treffen, Dorfzentrum Hatzendorf, ab 10.00

St. Margarethen/Raab:

Kirtag, ganztägig

Passail: Anna-Sonntag mit Met und Lebkuchen von den Passailer Imkern, Lindenberg, 10.00

24. Juli

Gnas: Sommercamp auf Gut Lichtenberg für Kinder von 7 bis 15 Jahren, Lichtenberg, 9.00 (bis 28.7.)

26. Juli

Bad Gleichenberg: Sommer-Kino „Faire Mode statt Fast Fashion –Kleidung als Gewissensfrage“, Hauptplatz, 20.00

Fehring: Grill on Hill mit Live-Musik, Bruchmann’s. Weinberg/R., 17.30

Weiz: Weizer Markt:

Anna-Kirtag, Innenstadt, ab 7.00

27. Juli

Feldbach: Konzert mit Anna Tropper-Lener und Florian Trummer, K 4, Rathausplatz 1, 19.30

28. Juli

Bad Radkersburg: Flanieren & RAdieren „Weiße Nacht“, Altstadt, 18.00

Fehring: Woazbrotn in Pertlstein, Innenhof Raabtalhalle, ab 19.00

Feldbach: „Lebenspfade“, Lesung & Musik mit Lorenz Maierhofer, KGT, Granz-Josef-Str. 8-14, 19.30

Rettenegg: „Der eingebildete Kranke“, Sommertheater Rettenegg, GH Simml, 20.00 (bis 15.8.)

29. Juli

Bad Loipersdorf: EröffnungsWandertag, Wein-Erlebnis-Weg

Fehring: Gartenfestl mit Live-Musik, GH Gradwohl-Stadtkeller, ab 17.00

Feldbach: Gartenfest der FF, Festgelände Edersgraben, 21.00 (30.7.)

Minihof-Liebau: Waldfest der Musikvereins, ab 20.00 (bis 30.7.)

Riegersburg: Vollmondnacht auf der Riegersburg, ab 17.30

Riegersburg: Teichfest des ASVÖESV, Nepomucihalle, ab 18.00

Weiz: European Street Food Festival, Europa-Allee, ab 11.00 (30.7.)

Weiz: Open-Air-Konzert mit „DeZwa“, Hauptplatz, 19.30 30. Juli

Bad Gleichenberg: Kurkonzert mit der Marktmusikkapelle Straden, Hauptplatz, 19.00

Riegersburg: Grillfest FF Breitenfeld, Rüsthaus Breitenfeld, ab 11.00

Weiz: Rotkreuz-Frühschoppen, RKOrtsstelle Weiz, ab 10.30

1. August

Weiz: La Strada 2023, Straßenkunstfestival, Innenstadt und Kunsthaus, ab 16.00

2. August

Feldbach: Konzert Fabian Supancic Trio, Sonnendeck, 19.30

Straden: Sommer-Kino „Haben oder Sein“, Kulturhaushof, 20.00

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skalender

3. August

Neuhaus/Kl.: Operette „Die schöne Helena“, Schloss Tabor, 20.00 (bis 15.8.)

4. August

Anger: „Ich will ein RInd von dir!”, Kabarett Hons Petuschnig, Schloss Külml, 19.30

Bad Radkersburg:

Flanieren & RAdieren:

„Flip Flop“, Altstadt, ab 18.00

Fehring: Weintage mit Live-Musik, Hauptplatz, ab 19.00 (6.8)

5. August

Anger: Konzert Moritz

Weiß Klezmer Trio & Clara Montocchio, Schloss Külml, 19.30

Gasen: Oswalditag, Dorfplatz, ab 10.30

6. August

Merkendorf: Sommerfest der FF mit Frühschoppen, Sporthalle

Merkendorf, ab 10.00

Pinggau: Donatikirtag & Pfarrfest, Kirchenplatz Sinnersdorf

9. August

Bad Radkersburg: Sommer-Kino

„Fake-Food“, Frauenplatz, 20.00

10. August

Feldbach: Erwin

Steinhauer & Chris Lohner „Briefwechsel“

M. Dietrich& F. Torberg, Taborhof, 19.30

11. August

Bad Radkersburg:

Flanieren & RAdieren: „Rosenrot“, Altstadt, ab 18.00

13. August

Ehrenschachen: Sommerkirtag der FF, Rüsthaus

14. August

Pinggau: 14-N8cht der FF, Festhalle

Baumgarten, 20.00

Rettenegg: „Bier ab

4”, Stocksportanlage

Feistritzwald, 16.00

16. August

Fehring: Grill on Hill, Bruchmann’s, 17.30

17. August

Straden: vor.SPIEL: „Getastet, nicht gequetscht“, Konzert, BioWeinGut Tropper, Marktl, 19.45

18. August

Bad Radkersburg:

Flanieren & RAdieren: „Ladies Night“, Altstadt, ab 18.00

Riegersburg: Treffpunkt M mit Live-Musik, Marktplatz, 19.30

Weiz: Steirisches

Kammermusikfestival, Kunsthaus, 19.30

19. August

Feldbach: Eruptionsfest, Weingut Hutter, ab 13.00

Friedberg: Steinbruchfest, FF, Steinbruch, 9.00 (20.8.)

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SEITE 40 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL

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GELBE DAS JOB OM VOM V

5min
pages 35-37

leserpost

2min
pages 34-35

LEBENS Ansichten

2min
page 34

Pensionistenverband Gleisdorf besuchte die

1min
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AUTOSmit Geschichte Alfa Romeo Spider 2000, BJ 1981

1min
page 33

Bezirkssommerspiele der Landjugend Bezirk Weiz

1min
page 32

Rock’n‘Roll-Akrobatik Meisterschaft

1min
page 32

„Wortschatz“-Literaturfest in Markt Hartmannsdorf

3min
pages 30-31

Buch-Tipps

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page 30

torin von „FrauenLeben“

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page 29

Gerhild Rack, die Initiat

2min
pages 28-29

Krimiabend mit namhaften Autorinnen im Kunsthaus Weiz

1min
page 27

Zuschauer Kunsthaus Weiz: La Strada & viele weitere Highlights!

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page 27

Tatkräftiges Engagement gegen

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page 26

MEDIZIN AKTUELL

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Doppelsieg für das Weingut Michael bei Jungwinzerbewerb

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page 25

Bis Ende September herrscht beste Stimmung im Puntigamer Biergarten

1min
page 25

Landessieg für Familie Nigitz bei steirischer Brotprämierung 2023

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page 24

Neue Attraktion in Bad Loipersdorf

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page 24

om Klöcher Rosenberg

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WEIN TIPPS Der Top-Chardonnay vo

3min
page 22

aren im Imperial Hotel auf Rab

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page 21

Auch König Edward&Wallis wa

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auf der Insel Rab DAS GEWINNSPIEL

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page 19

Sommer in der Bayerischen Toskana - Prickelnde Wellness, Golferglück und viel Happiness

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Tolle Attraktionen & Angebote beim TIP-Kirta in Gleisdorf

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pages 17-18

Tausende „Late Night Shopper“ bei Einkaufsnacht in Feldbach

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Blitzlicht

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Eröffnung Bürgermeistergalerie im VA-Zentrum Laßnitzthal Auch der Rotary Club Gleisdorf feierte sein Übergabemeeting

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Manche Menschen vergisst man im Leben...... Peter Simonischek bleibt unvergessen...

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„Das Grüne Herz geht um die Welt“ war das Motto der 14. Grünen Nacht

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Wildunfall melden mit „WummS“

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pages 12-13

Für 390 Klimahelden: eine „heiße“ Feier am Höhepunkt der Hitzewelle

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Bernd Brombauer ist neuer Präsident des LC Gleisdorf

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page 11

Innovativer Coworking Space hat am Hauptplatz in Weiz eröffnet

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MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... Im Blickpunkt Richard Ems

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Großinvestition in das Stromnetz in der Ost- und Südoststeiermark

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page 9

Wasserversorgung Vulkanland hat Blackoutvorsorge abgeschlossen

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Die Volksschule Hofstätten wird in den Ferien erneut erweitert

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StyrianSkills 2023 - Der Nachwuchs im Rampenlicht

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pages 7-8

Fahrzeugbau Tauss-Lehrling ist

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GEDANKENZU EUROPA

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WKO on Tour: „Mehr Arbeit muss sich für die Menschen lohnen!“

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Mehr Kassenarztstellen und bessere Versorgung geplant

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pages 5-6

Energiewende, Gesundheitsversorgung, Sicherheit & Co

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MIT SPITZER FEDER

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pages 2-4

Startschuss für die A&E-Region und die LEADER-Förderperiode 2023-2027

1min
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