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Vier „Durchstarter“ bringen frischen Wind in die Innenstadt von Weiz

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Die Stadt Weiz hat im letzten Jahr den Aufruf gestartet, sich mit einer Geschäftsidee zu bewerben und gemeinsam „durchzustarten“. Die besten Ideen wurden prämiert und dürfen mit verschiedenen Unterstützungsleistungen im Wert von jeweils bis zu 20.000 Euro rechnen. Hierzu zählen zum Beispiel ein Mietkostenzuschuss, Werbeberatung, Rechts- und Steuerberatung und mehr. Diesem Aufruf sind zahlreiche Bewerber gefolgt. Die Initiative hat dazu beigetragen, relevante Leerstände in der Innenstadt neu zu beleben. Besonders erfreulich ist auch, dass damit die Vielfalt des Gastronomie- und Gesundheitsangebotes in der Stadt größer wird. Folgende vier Geschäftsideen sind die Gewinner dieses nachhaltigen Projektes: Das Yoga- & Gesundheitsstudio „Bewusst:sein“ am Weizer Hauptplatz von Marina Haberl, Carina Harb und Christoph

Tösch; Weiters das französische Bistro „Le Schnurrbart“ im Kunsthausviertel im bis dahin leerstehenden Weberhaus-Café. Geführt wird das Bistro von Daniel und Richard Prinz. Die Betreiber konnten mit ihrem ausgefallenen Konzept überzeugen, das die Gastronomie in der Innenstadt um eine internationale Facette reicher macht. Gleichzeitig wird damit dem ehemaligen Weberhaus-Café neues

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Leben eingehaucht. Prämiert wurde auch die Neuübernahme des Traditionscafés „La Vita“ durch Manuela Hofer, die mit gleichzeitiger baulicher Umgestaltung das Fortbestehen dieser Lokalität inmitten der Stadt sichert. Und schließlich eröffnet DDr. Astrid Toferer bald in der Dr.-Karl-Renner-Gasse ihre eigene Ordination. Zuvor hat sie etliche Jahre an der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Graz gewirkt. „Die Umsetzung der Standortinitiative ,Durchstarten in Weiz’ erweist sich wie erwartet als erfolgreiches Werkzeug für die Revitalisierung der Innenstadt. Zudem profitiert auch die Stadt Weiz in hohem Maße von der Verwirklichung der zahlreichen neuen und innovativen Geschäftsideen.“, freuen sich Bürgermeister Erwin Eggenreich und Projektleiter Patrick König-Krisper.

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