SOJ – Ausgabe SÜD 15/22

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Regionale Landwirtschaft: Innovativ, nachhaltig und voller Leidenschaft

Kreislaufwirtschaft heißt das Zauberwort, das die Landwirtschaft im Steirischen Vulkanland auszeichnet. Bauernbund-Präs. Georg Strasser überzeugte sich von der Nachhaltigkeit und Innovationskraft der Region und ihrer Betriebe im Rahmen einer Stippvisite. Den Startpunkt machte der Steirerreis von Familie Fuchs in Pölten bei Klöch. Hier wurde klar, Reisanbau geht auch in der Steiermark, dafür wird im internationalen Vergleich auch deutlich weniger Wasser verbraucht. 100 Tonnen Reis erzeugt die Manufaktur jährlich –das nachhaltige Produkt ist im eigenen Hofladen und im gut sortierten Handel erhältlich. Auch der zweite Betrieb beeindruckte: Sabine und Johann Hebenstreit aus Haselbach zeigten, wie nachhaltig Fleischproduktion sein kann. Der Schweinemastbetrieb bereitet den selbst angebauten Soja daheim auf und sorgt somit für

Foto: ÖVP

Zu Besuch bei Hebenstreit in Haselbach: Die Steirische Volkspartei mit Bauernbund-Präs. Georg Strasser und LK-SO-Obm. Franz Uller.

Futtermittel vom eigenen Hof. Energieaufwendige und umweltzerstörerische Sojaimporte fallen bei den Hebenstreits gänzlich aus. „Wir sind so frei –gentechnikfrei, hexanfrei, stressfrei” ist das Motto des Familienbetriebs. Die Leidenschaft, die Sabine in die Fleischveredelung setzt, war für Strasser und

LK Südoststeiermark-Obm. Franz Uller spürbar. „Genau das braucht es, um bei Konsumenten langfristig Vertrauen zu schaffen”, stellte Strasser am Ende der Besichtigung begeistert fest. Für Uller ist auch klar: „Es sind oft junge Quereinsteiger, die nicht in der tradierten Spur unterwegs sind, die Landwirt-

MIT SPITZER FEDER

Während der nordkoreanische Diktator immer wieder Raketen in die Lüfte schießt.... Während im Regenwald in Südamerika durch Brandrodungen neue Plantagen aktiviert werden.... Während Russlands Putin auf die Ukraine täglich unzählige Raketen abschießen lässt... Während überall auf der Welt, speziell in Indien, China, Bangladesch, Tschad, Pakistan usw. die Luftverschmutzung zudem noch am höchsten ist.....

Speziell da rasten die sogenannten Klima-Aktivisten in Europa ganz be-

sonders aus. In Frankreich, Holland, Deutschland und in Österreich. Man beschmiert in höchst angesehenen Museen spezielle Gemälde der Weltgeschichte und klebt sich an die Wände. Man klebt sich auf den höchst befahrenen Strassen der Innenstädte und auf kultige Sportautos fest. Die Aktivisten wollen Aufmerksamkeit einräumen. In einem deutschen Autohaus klebten sich diese Typen an nagelneue Sport-Fahrzeuge. Die Leitung des Autohauses erduldete die ungebetenen Aktivisten über die gan-

ze Nacht. Die kriminellen Weltverbesserer waren dann die Nachtstunden ohne Polizei samt „Nachttopferl“, Nachttrunk und Nachtmahl allein. Da ging dann einiges in die Hose. Sprichwörtlich und sehr real. Die Aktivisten beschwerten sich am nächsten Tag, dass niemand vom Autohaus sie von den angeklebten Autoteilen befreit hatte. Wer sich anklebt, der „pickt“ nun einmal.

Das trifft auch sehr auf die Straße zu. Mit großem Aufwand und mit speziellen Klebe-Weichmachern rücken die Sanitäter zu den „Angepickten“. Zumeist auf den Straßen in Innenstädten zu Hauptverkehrszeiten. Somit steht alles. Zahlreiche Autofahrer versäumen ihre Termine, ihre Flüge, wichtige Treffen usw. Volksvermögen wird dabei ruiniert. In Deutschland verstarb ein Mensch, weil der Notarztwagen nicht zum Unfallopfer vordringen konnte. Alles steht im Chaos. Früchte dieser frechen Göre Greta aus Schweden. Das Fußvolk der Klima-Chaoten pickt und schmiert. Die große Mehrheit würde diese Rotznasen liebend gerne auf den Straßen weiter picken lassen. Gerade soviele entfernen, dass der Verkehr sich noch einspurig durch-

schaft neu definieren. Landwirtschaft in dieser Region hat Zukunft, solange es Menschen gibt, die über den Tellerrand hinausblicken und bereit sind, die Veränderung als spannende Konstante anzunehmen”, so Uller. Die besuchten landwirtschaftlichen Betriebe sind mit ihren Photovoltaik- und Solaranlagen sowie Biomasseheizungen zudem ein gutes Beispiel für die gelingende Energiewende. In der Steiermark setzt die Volkspartei diesen Herbst und Winter auf Energiebewusstsein. „Vom bewussten Sparen von Strom und Warmwasser über den Verzicht auf das Auto für Kurzstrecken bis hin zum regionalen und saisonalen Einkaufen –es gibt verschiedene Möglichkeiten, Energie und Ressourcen einzusparen”, so LH Christopher Drexler. Gerade die regionale Landwirtschaft zeigt, wie nachhaltige Energieaufbringung funktionieren kann.

ringen kann. Die wenigen strategisch von den Sanitätern entfernten Chaoten haben somit den „Lottosechser“. Die anderen Angeklebten sollten darauf warten, bis die natürliche Feuchtigkeit unter den Handflächen die selbst erwählte Tortur von sich aus beendet.

Die selbsternannte „Letzte Generation“ ist wahrlich das „Allerletzte“. Mit ihren Pick- und Schmier-Kundmachungen erreichen diese Typen gerade das Gegenteil. Nämlich Unverständnis und Hass. Und jede Menge zusätzliche Abgasbelastung durch diese Stauzonen vor den „Angepickten“. Früher sprach man verstärkt: „Der hat einen Pecker“. Heute heißt das „Picker“. Jedenfalls werden Eis & Schnee das Anpicken auf die Straßen zu verhindern wissen. Weiße Weihnachten werden zumindest bei diesen Straßen-Pickern eine Pause einlegen müssen...

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KOMM. RAT HANNES KROIS
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STEUER TIPP

Heizkostenzuschuss: Um 40 Prozent mehr Anträge bisher

Auf SPÖ-Initiative hin wurde in der Steiermark der Heizkostenzuschuss auf 340 Euro verdoppelt. Das ist rasche Hilfe, die auch dringend gebraucht wird: Allein im Oktober trafen steiermarkweit 6839 Anträge ein – ein Plus von 40 Prozent gegenüber 2021, das bedeutet für den Bezirk Südoststeiermark bisher 587 unterstützte Haushalte!

Welche Steuern fallen beim Waldverkauf an?

Beim Waldverkauf durch einen Land- oder Forstwirt, ist zu beachten, dass aus steuerlicher Sicht zwei getrennte Wirtschaftsgüter vorliegen – das stehende Holz und der Grund und Boden.

Stehendes Holz: es besteht die steuerliche Annahme, dass die Hälfte des Kaufpreises auf das stehende Holz entfällt. Von dieser Kaufpreishälfte können dann noch effektiv 15% als Buchwert abgezogen werden, womit nur die restlichen 35 % als Veräußerungsgewinn verbleiben. Dieser Gewinn wird gemeinsam mit den laufenden (oft pauschalierten) Einkünften zum normalen Stufentarif versteuert. Es ist auch möglich den Wert des Holzes durch ein Gutachten belegen zu lassen, was steuerlich günstiger sein kann.

Grund und Bodens: Die zweite Hälfte des Verkaufserlöses entfällt laut Annahme auf den Grund und Boden und unterliegt der ImmoEst. Handelt es sich um Altvermögen (Kauf vor 31.3.2002) wird diese Kaufpreishälfte mit effektiv 4,2 % besteuert. Bei Neuvermögen werden hingegen die Anschaffungskosten gegenübergestellt. Bei Erlösen aus Waldverkäufen über € 250.000 pro Jahr sind alle Wertansätze zwingend anhand eines Gutachtens zu errechnen.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

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Wer schnell hilft, hilft doppelt: Diesem Grundsatz folgend, hat SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang umgehend reagiert, um betroffenen Steirerinnen und Steirern angesichts der stark steigenden Energiekosten unter die Arme zu greifen. „Wir müssen reagieren, wenn wir nicht wollen, dass viele Menschen im Winter frieren und verdoppeln den Heizkostenzuschuss von bisher 170 auf 340 Euro“, betonen Soziallandesrätin Doris Kampus und Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang. Nun liegen die ersten konkreten Zahlen und sie sprechen eine eindeutige Sprache: Die Zahl der Anträge auf den verdoppelten Heizkostenzuschuss stieg von 4862 im Vorjahr auf 6839. Das ist ein Zuwachs von mehr als 40 Prozent.

Für den Heizkostenzuschuss wurden im Sozialbudget sechs Millionen budgetiert, um die große Nachfrage abdecken zu können. Das ist im Übrigen die bereits zweite Anpassung in der Steiermark, denn schon im vergangenen Herbst 2021 wurde der Heizkostenzuschuss um

42 Prozent auf 170 Euro erhöht. „Die Erhöhung auf 340 Euro ist eine weitere wirksame Unterstützung, die zeigt, dass wir die Sorgen der Menschen sehr ernst nehmen. Und die aktuellen Zahlen wiederum zeigen, wie dringend die Menschen diese Hilfe brauchen“, hebt Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner hervor.

Der Heizkostenzuschuss kann seit 1. Oktober und noch bis zum 23. Februar 2023 im Gemeindeamt der Wohnsitzgemeinde beantragt werden. Die Einkommensobergrenzen (für Ein-Personen-Haushalte 1.371 Euro, Haushaltsgemeinschaften 2.057 Euro und für jedes Kind, das Familienbeihilfe bekommt, steigert sich dieser Betrag um 412,00 Euro pro Monat) sind ebenfalls erhöht worden.

„Gerade in extrem steigender Energiepreise ist es besonders wichtig, dass wir betroffenen Steirerinnen und Steirern mit dem höheren Heizkostenzuschuss über den Winter helfen“, heben Kampus und Lang die Zielsetzung dieser Maßnahmen hervor. Im Winter 2021/2022 haben 13.164 Haushalte den Zuschuss bekommen.

§-JOURNAL

Eine der wichtigsten Angelegenheiten nach einer Trennung ist die Regelung, bei welchem Elternteil die gemeinsamen Kinder wohnen sollen und wie der Umgang des anderen Elternteils mit den Kindern erfolgen wird.

KONTAKTRECHT ZUM GEMEINSAMEN KIND

Ein Grundrecht der Eltern-KindBeziehung ist das Recht auf persönliche Kontakte: Das Kind hat Anspruch auf regelmäßige persönliche Beziehungen und direkte Kontakte zu beiden Elternteilen. Die Eltern haben nicht nur das Recht, sondern auch die Verpflichtung persönliche Kontakte zum Kind zu halten. Meist wird festgelegt, bei welchem Elternteil sich das Kind hauptsächlich aufhält. Dem Elternteil, mit dem das Kind nicht im gemeinsamen Haushalt lebt, steht ein regelmäßiges Kontaktrecht zu. Grundsätzlich sollte dies von den Elternteilen, insbesondere im Hinblick auf das Kindeswohl, einvernehmlich geregelt werden. Kann zwischen den Elternteilen jedoch einvernehmlich keine Lösung gefunden werden, besteht die Möglichkeit durch Antrag das Gericht in Anspruch zu nehmen, welches die Art und Dauer der Kontakte festlegt. Hinsichtlich der Dauer und Häufigkeit der Kontakte ist üblich, dass diese alle 14 Tage über ein Wochenende stattfinden.

Es besteht auch die Möglichkeit eine zeitlich gleichteilige Betreuung des Kindes zu vereinbaren. Beispielsweise könnte vereinbart werden, dass das Kind eine Woche bei der Mutter, die nächste Woche wieder beim Vater wohnt und betreut wird. Jedoch muss auch hier festgelegt werden, welchem Elternteil die „hauptsächliche Betreuung“ zukommt. Diese dient nämlich als Anknüpfungspunkt für andere Rechtsfolgen, wie etwa der Bestimmung des Hauptwohnsitzes.

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MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
PECHAR & LEITNER RECHTSANWÄLTE Foto:
Markus Flicker Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer
Peter Drechsler
Foto: Soziallandesrätin Doris Kampus, Abgeordnete Cornelia Schweiner: Immer mehr Steirerinnen und Steirer erhalten den verdoppelten Heizkostenzuschuss.

FSG Südoststeiermark fordert rasche Energiekosten-Entlastung

„Es wäre ja jetzt endlich an der Zeit, dass die türkis-grüne Regierung aufwacht und Maßnahmen gegen die steigenden Gaspreise setzt. Viele Menschen haben Angst vor den nächsten Monaten und wissen nicht, wie sie die erhöhten Kosten zahlen sollen”, betont der Regionsvorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG), Günter Pint. „Von der Industrie werden derzeit weitere Entlastungen bei den Energiekosten gefordert. Dass die Wirtschaft in dieser Situation unterstützt werden soll, ist legitim. Doch dann muss auch für die Bevölkerung diese Unterstützung mindestens genauso groß sein”, fordert FSG-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer. Es muss preisliche Obergrenzen für den Grundbedarf an Energie geben, der neben dem Haushaltstrom auch alle Formen des Heizens von Gas über Pellets bis hin zu Wärmepumpen beinhaltet. Zur Finanzierung von Entlastungsmaßnahmen fordern die bei-

den Gewerkschafter eine Übergewinnsteuer für Energieversorger. „Alle Unternehmen, die Millionenund Milliardengewinne durch die steigenden Energiepreise verdienen, müssen endlich zur Kasse gebeten werden. Es ist inakzeptabel, dass manche von der Krise so stark profitieren, während es anderen immer schlechter geht. „Es muss mit allen Mitteln verhindert werden, dass die Schere zwischen Arm und Reich noch größer wird”, so Pint.

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Foto: FSG Südoststeiermark Karl Heinz Platzer und Günter Pint von der FSG Südoststmk.

EX-Lebensgefährte erbt nichts

Unlängst hatte der OGH die Frage zu klären, ob ein testamentarisch bedachter Lebensgefährte trotz vorheriger Auflösung der Lebensgemeinschaft zum verstorbenen Erblasser erbberechtigt ist. Der Verstorbene hinterließ drei Töchter. Der Erblasser war von 1994 bis 2016 in einer Lebensgemeinschaft und setzte seine Lebensgefährtin zur Alleinerbin ein. Die Verlassenschaft wurde jedoch den drei Töchtern zu je einem Drittel eingeantwortet. Die mit Testament bedachte und darin auch als Lebensgefährtin bezeichnete ExLebensgefährtin forderte sodann ihr Erbteil ein. Es folgte ein gerichtliches Verfahren, da die Töchter einwendeten, dass die Lebensgemeinschaft vor dem Tod des Erblassers aufgelöst war und sohin das zu Gunsten der Lebensgefährtin verfasste Testament aufgehoben sei. Der OGH hat sodann entschieden, dass der Ex-Lebensgefährtin kein Erbrecht zukommt, da im Testament diese dezidiert als Lebensgefährtin bezeichnet wurde und daher die Errichtung des Testamentes unter dem Beweggrund erfolgte, dass die letztwillige Begünstigung unter der Bedingung der aufrechten Lebensgemeinschaft erfolgt.

In der Praxis bedeutet sohin diese Entscheidung, dass bei der Testamentserrichtung entweder die Bezeichnung als Lebensgefährte tunlichst zu unterlassen ist oder auszuführen ist, dass auch im Falle der Beendigung der Lebensgemeinschaft die bedachte Person dennoch erben soll. Generell ist der Lebensgefährte nicht erbberechtigt und kann daher nur durch ein Testament zum Erben werden.

Der Lebensgefährte hat auch nur ein zeitlich begrenztes Vorausvermächtnis (Nutzung der bisherigen gemeinsamen Wohnung für 1 Jahr nach Ableben). Wurde während aufrechter Lebensgemeinschaft eine gemeinsame Eigentumswohnung erworben, so liegt eine sog. Eigentümerpartnerschaft vor und treten hier ganz spezielle Regelungen ein, sodass der Hinterbliebene nicht automatisch Alleineigentümer wird. Um als Lebensgefährte keine bösen Überraschungen zu erleben, ist gute Beratung unerlässlich.

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„Gesundheitsversorgung in der Steiermark in großer Gefahr“

Man braucht politisch weder etwas schönreden und auch nicht schlechtmachen. Aber die Gesundheitsversorgung in der Steiermark steht insgesamt auf Abwegen. Es gibt unbestritten einen akuten Ärztemangel. Zudem noch einen nicht geringeren Mangel an Pflegekräften. Corona mit all den Erschwernissen hat noch zu der derzeitigen Misere beigetragen. Noch läuft das Gesundheitssystem. Doch die negativen Anzeichen sind gravierend.

Die Gefährdung der medizinischen Versorgung speziell in den ländlichen Regionen in Richtung AkutMedizin, Pflege und Betreuung durch Kassenärzte ist Thema. „Der Onkel Doktor vom Lande“ wird zur Rarität. Sogar die Notärzte sind höchst eingeschränkt.

Jetzt steigt FPÖ-Chef Mario Kunasek mit NR. Walter Rauch und dem freiheitlichen Gesundheitssprecher Marco Triller auf die Barrikaden. Bei einer Pressekonferenz im Feldbacher Gasthaus Kleinmeier

wurde eine Unterschriftenaktion zum Thema „ Gesundheitssystem retten-Versorgung für alle Steirer sichern!“ vorgestellt. Somit eine Petition an den Landtag Steiermark zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wohnortnahen Gesundheitsversorgung in der gesamten Steiermark. Ein schwieriges Unterfangen. Zumal die Anziehungskraft für die Gesundheitsberufe sinkend ist. Von den Medizin-Studenten an den Unis, die auch zu einem beträchtlichen Teil aus deutschen Studierenden bestehen, gibt es ein schwindendes Interesse, den Arzt-Beruf in Österreich auszuüben. Der Berufsstatus des praktischen Arztes als „Landdoktor“ schwindet. In den Krankenanstalten gibt es einen unglaublichen Mediziner-Schwund. Sogar die „Interne Abteilung“ im Landeskrankenhaus Bad Radkersburg steht vorm Zusperren. Bei den Pflegeberufen schaut die Welt auch nicht anders aus. Zudem können sich diese Niedriglohn-Empfänger ihre Wohnungsmieten in teuren Ballungszentren gar nicht mehr leisten. Somit steht das gesamte Gesundheitssystem vor einem Kollaps.

LNW: Fünf Jahre Postpartner St. Peter/O.

Nach den Postpartnerstellen in Deutsch Goritz und in Kirchbach feierte nun auch die jüngste LNWPostpartnerstelle ihr fünfjähriges Bestehen. Im Herbst 2017 stand die Postfiliale in St. Peter am Ottersbach kurz vor der Schließung, weil sich kein Gewerbetreibender im Ort fand, der die Postpartnerschaft übernehmen wollte. Die LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH war damals bereit, zu übernehmen –hatte man ja bereits in Kirchbach und in Deutsch Goritz Erfahrung sammeln können –und so blieb die Post St. Peter erhalten. In Begleitung von LNW-AssistentInnen verrichten Menschen mit Behinderungen in einem frisch renovierten, barrierefreien Umfeld die täglich anfallenden Postarbeiten. Dazu gehören Brief- und Paketannahmen bzw.

-ausgaben sowie Geldgeschäfte. Hinzu kommt der Verkauf von Artikeln aus eigener Produktion. Damals fiel LNW Lebenshilfe-GFMag.a Monika Brandl die Entscheidung nicht schwer, neuerlich Post-

partner zu werden –mit den bisherigen Erfahrungen als Postpartner in Kirchbach und Deutsch Goritz ging man auch in St. Peter sehr positiv in die Zukunft –nun feierte man gemeinsam das 5-Jahr-Jubiläum.

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Foto: Privat Die steirische FPÖ mit LAbg. Mario Kunasek, LAbg. Marco Triller und NR. Walter Rauch starten mit einer Unterschriftenaktion für die Rettung des Gesundheitssystems. FPÖ-Chef Mario Kunasek und NR. Walter Rauch: Pfarrer Mag. Wolfgang Toberer, Mag.a Monika Brandl, Bgm. Reinhold Ebner und LAbg. Julia Majcan, MSc. bei der Fünfjahresfeier.
Foto: LNW
RA Mag. Dr. Heike Berner
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Agentur „M-Effekt“ eröffnete Büro in Feldbach

Die Marketing- und Beratungsagentur aus Fürstenfeld machte mit der Eröffnung eines zweiten Standorts in Feldbach einen Schritt Richtung Zukunft. „Feldbach ist ein fruchtbarer Boden für spannende Projekte und ein attraktiver Standort für Unternehmerinnen und Unternehmer“, freut sich Gründerin Michaela Eibel auf die neue Herausforderung. Rund 120 Gäste waren der Einladung gefolgt, um mit dem 22-köpfigen M-Effekt-

Team anzustoßen. Die Gläser waren gefüllt mit den edlen Tropfen von Meister Vulkanlandsekt und Weinbau Thurner. Die Mostschenke Glanz-Pöltl aus Fehring verwöhnte die Gaumen mit kulinarischen Häppchen, während DJane Lisana musikalisch ganz schön einheizte. Künstler und Tätowierer Michael Potzinger sorgte mit seiner eindrucksvollen Wandmalerei für den kreativen Wow-Effekt bei der Eröffnungsfeier.

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Agenturchefin Michaela Eibel (3.v.r.) mit Ehrengästen bei der Eröffnung.
Foto: SOJ/Dorian Krois

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Informationen zu Impfungen

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erhalten Sie bei:

Dr. Alf Torbjörn Matschiner Arzt für Allgemeinmedizin Kaiser-Franz-Josef-Straße 4 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159/27 03 Dr.matschiner@aon.at

Dr. Thomas Schöner Arzt für Allgemeinmedizin Obere Brunnenstraße 1 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159/45 500 Drschoener@yahoo.com

Dr. Peter Schadelbauer Arzt für Allgemeinmedizin Ringstraße 78 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159/3318

Dr. Elisabeth Niederl Ärztin für Allgemeinmedizin Merkendorf 133 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159/20 466 ordination@elisabethniederl.at

ÖAAB St. Stefan/R. hat neu gewählt: Starker Frauenanteil

Sechs von 13 gewählten Vorstandsmitgliedern im ÖAAB St. Stefan im Rosental sind nun Frauen. Einstimmig wiedergewählt wurde Gemeinderat Otto Resch als Obmann. Resch geht in seine zweite Periode und freut sich, dass in seinem Team nun auch Frauen stark vertreten sind. Mit zwei Jahren Verspätung aufgrund der Corona-Pandemie wurde nun der ordentliche Ortsgruppentag, verbunden mit einem Mitgliederfrühstück, durchgeführt. Obmannstellvertreter sind wie bisher Gemeindekassier Johann Tropper und Gemeinderat Roland Ettl. Neu im Vorstand sind Finanzreferentin Doris Promitzer, Frauenreferentin Charlotte Sackl, Betriebsrätin Monika Rappold, Patrick Schwarhofer und Brigitte Aicher. Neue Finanz-

prüfer sind Benjamin Prutsch und Günther Resch. Bei den weiteren Funktionen gab es keine personelle Veränderung. NRAbg. Agnes Totter überreichte Franz Fink für seine 33 Jahre lange Tätigkeit als Finanzreferent das Silberne Ehrenzeichen des Steirischen ÖAAB. Obmann-Stv. Johann Tropper wurde für die 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Der ÖAAB St. Stefan/R. versteht sich in erster Linie als Servicestelle für die ArbeitnehmerInnen. So werden jedes Jahr Steuersprechtage in größeren Betrieben für die MitarbeiterInnen und Informationsveranstaltungen zu wichtigen Themen für die Bevölkerung abgehalten. Bezirksobmann Johann Hartinger sparte nicht mit Lob für die sehr aktive ÖAABOrtsgruppe in St. Stefan.

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Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
Finanziert aus Mitteln der Kommunalen Impfkampagne Foto: ÖVP St. Stefan im Rosental
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Bezirksobm. Johann Hartinger, Finanzreferentin Doris Promitzer, Obm. Otto Resch, NRAbg. Agnes Totter, Obm.-Stv. Johann Tropper, Frauenreferentin Charlotte Sackl und Bgm. Johann Kaufmann.

Landwirtschaftlicher Botschafter in Argentinien: Peter Pucher

Im Rahmen des Austauschprojekts „Alianza Österreich-Argentinien” setzt sich Peter Pucher aus Dietersdorf am Gnasbach für eine zukunftsfähige Landwirtschaft ein. Tierwohl und nachhaltige Landwirtschaft sind dem Schweinebauern ein wichtiges Anliegen – dies wurde bereits im Frühjahr dieses Jahres sichtbar, als der Schweinestall zum Tierwohlstall umgebaut wurde. Nun möchte Pucher über die Landesgrenzen hinweg denken und sich unter dem Motto „Alianza Österreich-ArgentinienGemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft“ für eine enkeltaugliche und klimafitte Landwirtschaft einsetzen. Das Projekt wurde von Welthaus Graz zusammen mit der argentinischen Partnerorganisation INCUPO ins Leben gerufen. Anlass für dieses neuartige Austauschprojekt sind die

explodierenden Futtermittelpreise und der immer stärker spürbare Klimawandel. Welthaus und INCUPO beobachten seit Jahren, wie bäuerliche Familienbetriebe durch das aktuelle Agrarsystem auf beiden Seiten des Atlantiks unter Druck stehen und sind überzeugt davon, dass globale Probleme globale Lösungen brauchen. Ziel des AlianzaProjekts ist es, Zusammenhänge und Abhängigkeiten aufzuzeigen, einen Erfahrungsaustausch zwischen BäuerInnen aus Österreich und Argentinien zu ermöglichen und gegenüber der Politik Rahmenbedingungen für eine nachhaltige tierische Produktion einzufordern. Ein wichtiger Teil dieses Austausches findet gerade statt: Peter Pucher und zehn weitere LandwirtInnen reisen derzeit durch Argentinien und besichtigen dort landwirtschaftliche Betriebe.

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Foto: Welthaus Graz
Marktgemeinde Gnas 8342 Gnas 46 03151/2260 www.gnas.gv.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter IMPFEN SCHÜTZT! Lassen wir uns impfenum geschützt in die Zukunft zu blicken! 0800 555 621 Finanziert aus Mitteln der Kommunalen Impfkampagne Für Beratungen und Informationen zu den Schutzimpfungen (Corona, Grippe, FSME usw.) in der Marktgemeinde Gnas stehen Ihnen zur Verfügung: Dr. Patrick Kurt Krisper nach Terminvereinbarung unter 03151-51460 Dr. Heribert Rauch nach Terminvereinbarung unter 03151-8511
Tierwohl-Landwirt Peter Pucher aus Dietersdorf (r.) mit seiner Familie.

NOTAR SPEZIAL

Verstirbt ein naher Angehöriger, kommen zu Schock und Trauer auch viele Formalitäten und offenen Fragen hinzu. Nach jedem Todesfall verständigt das Standesamt das zuständige Bezirksgericht vom Todesfall. Angehörige können sich aber in dringenden Fällen auch direkt an die zuständige Notarin oder an den zuständigen Notar wenden. Als „Gerichtskommissär“ hilft der Notar den Beteiligten unabhängig und unparteiisch bei der Abwicklung des Verfahrens, informiert umfassend über Rechte und Pflichten und begleitet von der ersten Besprechung, der Todesfallaufnahme, bis zur Beendigung des Verfahrens.

Fragen im Todesfall

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Das Verlassenschaftsverfahren ist erst dann beendet, wenn der Nachlass in den rechtlichen Besitz des bzw. der Erben übergeben wird. Das geschieht durch den sogenannten Einantwortungsbeschluss des Bezirksgerichts. Bei geringfügigem Nachlass gibt es vereinfachte Verfahren.

Bis es soweit ist, ist Geduld erforderlich, denn bis zum Einantwortungsbeschluss dauert es meist mehrere Monate. Vor dem Einantwortungsbeschluss darf auch das Auto des Verstorbenen nicht willkürlich benutzt werden. Es muss Rücksprache mit der Kfz-Versicherung gehalten werden, um sicherzugehen, dass die Prämie bezahlt ist und das Auto weiterhin bewegt werden darf und Versicherungsschutz besteht.

Ein Verkauf des Autos ist in der Regel auch erst nach Beendigung des Verlassenschaftsverfahrens möglich, in dringenden Fällen vorweg nach Einholung einer gerichtlichen Genehmigung. Allerdings nur dann, wenn unter den Erben Einvernehmen besteht.

Über weitere Details des Verlassenschaftsverfahrens werde ich im nächsten Artikel berichten.

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Mag. Michaela Künzel-Painsipp

Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

Große Ehrenzeichen an steirische Altbürgermeister überreicht

Sechs ehemaligen steirischen Bürgermeistern überreichte LH Christopher Drexler kürzlich gemeinsam mit Klubobmann Hannes Schwarz Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Zum Festakt in der Aula der Alten Universität in Graz konnte LH Drexler neben den Ausgezeichneten mit ihren Familien und Freunden auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter LT-

Präs. Manuela Khom, LR Hans Seitinger, Klubobmann Hannes Schwarz, LT-Präs a.D. Franz Majcen und Landesamtsdirektor-Stv. Wolfgang Wlattnig. Unter den Geehrten waren auch Bgm. a.D. Josef Doupona (Marktgemeinde Klöch) und Bgm. a.D. Herbert Weinrauch (Stadtgemeinde Fehring). Mit Josef Doupona, von 2005 bis Anfang 2022 Bürgermeister,

wurde die Marktgemeinde Klöch zum Vorreiter in der Regionalentwicklung Steiermark. Auch Herbert Weinrauch kann auf zahlreiche umgesetzte Projekte und Vorhaben während seiner Amtszeit zurückblicken. Neben der Entwicklung des 8-Städte-Gutscheins war Weinrauch auch für die Gründung des Wirtschaftsparks „Grüne Lagune“ mitverantwortlich.

GEDANKENZU EUROPA

Viele von uns kennen die Redewendung vom Saulus zum Paulus werden. Ein derartiges Schlüsselerlebnis auf dem Weg zu Europa hat erst unlängst Robert Menasse zu zwei großartigen Romanen veranlasst, in „die Hauptstadt“ und „die Erweiterung“ hat er spannende Einblicke ins Innenleben der Europäischen Union einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Er wurde dabei vom ausgesprochenen EU-Kritiker zu einem noch immer kritischen aber immerhin, EU-Befürworter. Lesenswert!

Eine vergleichbare Damaskuserfahrung habe ich in jungen Jahren auf meinem Weg zum überzeugten Europäer gehabt. Nach meiner Matura Anfang

der Sechzigerjahre hatte ich das Glück, ein Jahr als Auslandsstipendiat nach Amerika fahren zu dürfen, genauer nach Newton, Massachusetts, einem der reicheren Vororte von Boston. Ich habe dort in einer Gastfamilie den American Way of Life in vollen Zügen genossen. Alles war größer, reicher, weniger eng als zuhause im kleinen Österreich. Nach meiner Rückkehr bin ich wohl vielen meiner Freunde mit Lobeshymnen auf die USA auf die Nerven gegangen: In Amerika sind alle so unverzopft, locker und offen, jeder ist gleich beim Du, und ein guter Freund. Frauenrechte waren damals schon hoch im Kurs, und die klassenlose Gesellschaft in aller Munde. Vom Tellerwäscher zum Millionär… Das hat sich aber alles bald geändert. Im direkten Vergleich war dann das eine oder andere gar nicht mehr so glänzend. Das schnelle Du in Amerika war wohl eher sprachlich bedingt, Freundschaften selten. Frauen waren zwar im jahrhundertelangen Einwanderungsland Amerika eher rar und daher wertvoll, bei den Frauenrechten hatten aber doch die Europäer die Nase vorn.

Als Universitätslehrer habe ich viele Jahre später in einer vergleichenden Studie zur Mutterschaftskarenz erhellende Unterschiede zwischen amerikanischem und österreichisch/europäischem Denken in allen Einzelheiten dargestellt: Einige Tage unbezahlter Urlaub nach der Geburt war die große Errungenschaft der Clinton Administration (1993-2001), mehrmonatige bezahlte Karenzregelungen waren und sind für unsere Sicht der Dinge schon seit vielen Jahren selbstverständlich!

Auch sonst bin ich in Amerika zum Europäer geworden. Auf die „drüben“ nahezu automatische Frage, where do you come from? war es nämlich immer schon ratsam mit from Europe zu antworten, statt sich auf langwierige Känguruherklärungen einzulassen. Und in späteren Jahren bei unseren regelmäßigen Treffen zwischen den europäischen Parlamentariern und amerikanischen Kongressabgeordneten war es eine Selbstverständlichkeit als Mitglied des europäischen Parlaments aufzutreten, allenfalls mit dem Zusatz from Austria!

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Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack Fotos: Foto Fischer/Stelzl LH Christopher Drexler, Bgm. a.D. Josef Doupona und Klubobmann Hannes Schwarz. Auch Bgm. a.D. Herbert Weinrauch (Mitte) wurde mit dem Großen Ehrenzeichen ausgezeichet. Mag.Michaela
TEIL

Steuerberatungskanzlei Tricom eröffnet neues Domizil in Fehring

Das Team der Tricom Steuerberatung unter der Geschäftsführung von Mag. Manfred Kleinschuster feierte mit KundInnen, NachbarInnen und Ehrengästen am 11.11.2022 die Übersiedelung in den neuen Kanzleistandort in Fehring. Das neue Gebäude befindet sich gleich schräg gegenüber der alten Kanzlei, mit der neuen Adresse Ungarnstraße 8a.

In dem modernen Gebäudekomplex des Gemeinschaftsprojektes der Siedlungsgenossenschaft Köflach (SGK) in Zusammenarbeit mit Architekt und Generalplaner DI Erich Paugger befindet sich nicht nur die knapp 1000m2 große Bürofläche der Tricom Steuerberatung, sondern ebenso 15 Woh-

nungen der SGK, eine Tiefgarage mit Abstellplätzen für die WohnungseigentümerInnen sowie auch KundInnen der Tricom Steuerberatung.

Das fast 40-köpfige Team startete den Betrieb in dem neu erbauten Bürotrakt bereits am 02. November 2022, in welchem nicht nur die Digitalisierung, sondern auch der Nachhaltigkeitsgedanke nicht zu kurz kommt. Durch Photovoltaikanlagen auf dem Dach sowie dem geplanten Bau von ELadestationen verfolgte man bereits bei der Planung –so wie auch beim Bau des Gebäudes –diesen Gedanken.

Zur feierlichen Eröffnung gratulierten sowohl KundInnen,

NachbarInnen als auch Ehrengäste, darunter Bürgermeister Johann Winkelmaier, herzlichst Manfred und Sigrid Kleinschuster sowie der Prokuristin Maria Fleischhacker und dem Prokuristen Andreas Christandl zum erfolgreichen Start. Der Bürgermeister betonte die Aufwertung für die Stadtgemeinde Fehring durch die Standortwahl als einer der Leitbetriebe im Ort und freut sich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Auch der Bürgermeister der Stadtgemeinde Fürstenfeld, Franz Jost, gratulierte dem Team, in dessen Gemeinde die Tricom Steuerberatung ebenfalls einen Kanzleistandort betreibt. Stolz auf seinen neuen Kanzlei-

standort sprach der Geschäftsführer Mag. Manfred Kleinschuster seinen Dank allen beteiligten Baufirmen und Unternehmen, seinen MitarbeiterInnen und seiner Familie aus. Ein besonderer Dank gilt seiner Frau Sigrid, welche ihn in der gesamten Bauphase tatkräftig unterstützte.

Anschließend segnete der Stadtpfarrer Christoph Wiesler die neuen Räumlichkeiten und es wurde in angenehmer Gesellschaft und guter Stimmung die Eröffnung des neuen Gebäudes gefeiert.

Steuerberatung

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Ein markantes Gebäude prägt nun das Stadtbild von Fehring. Die Geschäftsführung mit Gratulant Bgm. Johann Winkelmaier. Fotos:
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SOJ/Gerd Neumann
Ungarnstraße 8a A-8350 Fehring T +43 (3155) 2665-0 F +43 (3155) 2665-19 Augustinerplatz 7 A-8280 Fürstenfeld T +43 (3382) 53660 F +43 (3382) 53660-19 GmbH & Co KG www.tricom-stb.at Tricom

Ein Portrait der „Event-Agentur“ der Steiermärkischen Landesregierung

gaben erfüllen. Sie dienen in erster Linie dazu, Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden.

Einige hundert Anlassfälle der „offiziellen Steiermark“ in verschiedenen Bereichen werden von den MitarbeiterInnen der Dienststelle im Jahreslauf vorbereitet und begleitet.

Die Dienststelle „Protokoll, Veranstaltungen und Auszeichnungswesen“ beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung hat das Aufgabengebiet, vermittels der Regeln und der Kultur des Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne, offizielle Anlässe, Festakte, Empfänge und (Staats-) Besuche des Landes Steiermark zu gestalten.

Was die „Etikette“ im respektvollen und wertschätzenden Umgang von Menschen untereinander regelt, lenkt das „Protokoll“ auf der Ebene der Institutionen, Körperschaften, Staaten und deren Vertreter.

Wie also die Etikette, das Regelwerk der Höflichkeit und des korrekten Umgangs der Menschen das Zusammenleben leidlicher gestaltet, sofern wir bereit sind, uns an einem Minimalkonsens des Respekts und am Begriff der Würde zu orientieren, garantieren protokollarische Standards, die zwischen den österreichischen Ländern und auf nationalstaatlicher Ebene nur in Nuancen variieren, die entsprechende Würdigung der Akteure und die Normen zu verschiedensten Abläufe im offiziellen Bereich. Wie also in gewisser Weise Manieren und Umgangsformen letzten Endes Ausdruck der Wertschätzung und Achtung sind, bilden die protokollarischen Regeln das Verhältnis der Verteilung der „Macht“ der Institutionen ab, dessen Repräsentanten sich im offiziellen Bereich bewegen.

Es ist also ein soziokultureller Beitrag, den protokollarische Vor-

Die Gesamtorganisation von Festakten des Landes, Staats- und offizielle Besuche, die Empfangsgebarung aus Anlass unterschiedlichster Veranstaltungen im sozial- und gesellschaftspolitischen Bereich, im Sport, im Feld der Universitäten, der Wirtschaft und der Kultur, wie auch die Unterstützung und die protokollarische Beratung externer Organisationen und Gemeinden bei der Durchführung Ihrer eigenen Aktivitäten zählen zu unserem Repertoire.

Ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender des Landes ist beispielsweise die Prämierung von Gemeinden und Personen als Beitrag zur Würdigung ihres kommunalen Wirkens und ihrer zukunftsträchtigen und nachhaltigen Akzente im Rahmen gemeindebezogener bzw. regionaler Projekte.

Internationale Kongresse und Konferenzen bilden oftmals den Anlass, steirische Gastlichkeit zu dokumentieren und besondere Gäste in den Repräsentationsräumlichkeiten des Landes zu empfangen. Zentrales Augenmerk bei der Durchführung von Repräsentationsakten, neben den formellen Aspekten, liegt auf der ausschließlichen Verwendung regionaler Lebens- und Genussmittel bei der Bewirtung, als wirtschaftlicher und kultureller Beitrag, der überdies – was überflüssig ist zu erwähnen – kulinarisch ohnehin alternativlos ist, weil wir in dieser Hinsicht in unserem Land das Beste zu bieten haben.

Eine zunehmende Ökonomisierung der Lebenswelten der Menschen einerseits sowie die zunehmende Verflachung der Qualität der Sinnfrage und der Gestaltungsräume in der Gesellschaft lassen zunehmend weniger Spielraum für ehrenamtlichen Einsatz und Engagement des Einzelnen, obwohl gerade Ehrenamtliche als Leuchttürme für die Beförderung des Ge-

meinwohls gelten. Dennoch, allein in der Steiermark wirken hunderttausende Menschen im weitesten Sinne ehrenamtlich in den unterschiedlichsten Feldern. Dieses Wirken reicht vom sozialen Engagement bis zum weiten Feld des Einsatzorganisationen-Wesens, vom Sport bis zur Kultur und der Brauchtums- und Traditionspflege.

Eine Form der offiziellen und öffentlichen Anerkennung solcher Leistungen ist die Verleihung einer Auszeichnung in Form eines Ehrenzeichens des Landes Steiermark. Der Verleihungs-Beschluss der Landesregierung und die öffentliche Überreichung eines Ehrenzeichens durch den Landeshauptmann sind politisch-symbolische Akte der Wertschätzung und des Danksagens für Tatkraft und Wirken im übergeordneten Interesse.

Diese offiziellen Akte des Landes in den eigenen Repräsentationsräumlichkeiten sind besondere Anlässe, deren Bedeutsamkeit und Wirkung sich nicht zuletzt in den Gesichtern der Frauen und Männer widerspiegelt, die ein Ehrenzeichen feierlich überreicht bekommen.

Oftmals ist bei allen Beteiligten, bei den Familien und Wegbegleitern etc. die Empathie für die Gefühlslage des Ausgezeichneten im Moment der Überreichung spürbar und sichtbar, die durchwachsen ist von berechtigtem Stolz, Rührung und Bestätigung im Tun.

Diese gehobene Seelenlage, die bei diesen Festakten spürbar wird, ist menschlich im positivsten Sinne des

Begriffes, da eine besondere Saite im Inneren der Auszuzeichnenden durch Wertschätzung und Anerkennung zum Schwingen gebracht wird. Insbesondere Menschen, die im oben erwähnten Ehrenamt wirken, die in vielen Jahren und Jahrzehnten der freiwilligen Arbeit - oftmals im Verborgenen - niemals ein Anspruchs- oder Entgeltdenken hatten, freuen sich von Herzen und erhalten zusätzliche Bestätigung im Handeln. Dieses offizielle „Danke“ ist Ihnen Auftrag und Motivation und soll den Wert Ihres Tuns würdigen. Zusammenfassend dazu kann aus meiner Warte gesagt werden, dass das kritisch beäugte und oft negativ besetzte „Ordens- und Auszeichnungsgeklimper“, das „Ehrenzeichenwesen“ eines Staates ein nicht zu gering zu bewertender Beitrag zur Identifikation der BürgerInnen mit dem Gemeinwohldenken und dem Staat darstellt.

Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie auch ich, arbeiten sehr gerne im „Protokoll“ des Landes. Ich möchte die facettenreichen, vielfältig nuancierten Begegnungen mit Menschen und die Erlebnisse nicht missen. Ich hoffe, mit den beflissenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch vielen Menschen, Akteuren und Repräsentanten das Gefühl geben zu können, dass Ihre Erwartungshaltungen erfüllt sind und manchmal vielleicht übertroffen werden. Formen und Inhalte, wenn Menschen aufeinandertreffen, sind kommunizierende Gefäße, die sich ergänzend entwickeln.

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Verschiedenste Events werden mit höchster Professionalität organisiert. Hofrat Mag. Michael Tiefengruber Fotos: Land Steiermark

Steirische BBO-Woche: Kostenlose Beratung zu Bildung und Beruf

Auch in diesem Jahr findet auf Initiative der Regionalen KoordinatorInnen für Bildungs- und Berufsorientierung in der Steiermark die Steirische BBO-Woche statt. In dieser Online-Aktionswoche vom 21. bis 25. November dreht sich unter dem Motto „Bildung wirkt - vom Kindergarten bis in den Ruhestand" alles um Bildung, Beruf, Orientierung. Ziel ist es, alle SteirerInnen bei Entscheidungen rund um den persönlichen Bildungs- und Berufsweg zu unterstützen. Und das unkompliziert, kostenlos und online ohne Voranmeldung. „Die Berufswahl ist eine der prägendsten Entscheidungen für jeden Menschen. Umso wichtiger ist es, dass alle SteirerInnen die Möglichkeit haben, sich entsprechend ihrer Interessen, Talente und Fähigkeiten für ihren Traumberuf und damit auch für den richtigen Bildungsweg zu entscheiden. Deshalb unterstütze ich die steiermarkweite Aktionswoche rund um Bildung und Berufsorientierung - bei den kostenlosen (Online-)Veranstaltungen und Vorträgen können sich Eltern, Jugendliche, Erwachsene sowie PädagogInnen unkompliziert informieren und beraten lassen″, so Bildungslandesrat Werner Amon. „Entscheidungen rund

um Bildung und Beruf begleiten uns ein Leben lang. Als Regionale KoordinatorInnen für Bildungs- und Berufsorientierung in den steirischen Regionen ist es uns wichtig, den SteirerInnen wertvolle Informationen für die Entscheidungshilfe einfach zugänglich und verständlich aufbereitet zur Verfügung zu stellen“ , so die Sprecherin der regionalen KoordinatorInnen für Bildungs- und Berufsorientierung, Ta-

mara Schober. Neben zwei interessanten Fachveranstaltungen erwarten die TeilnehmerInnen im Rahmen der dritten Steirischen BBO-Woche über 20 kostenlose Webinare, Kurzvideos und Online-Beratungen für alle, die vor einer Umoder Neuorientierung, einer Weiterbildung oder vor dem Berufs(wieder-)einstieg stehen. Rund 30 KooperationspartnerInnen informieren beispielsweise über „Berufspraktische Tage, Praktikum & Schnuppern", „Förderungen für Weiterbildungen" und „Frauenberufe der Zukunft".Ein Elternforum am Fr., 25.11., gibt Gelegenheit zum Austausch, wie die eigenen Kinder am besten auf dem schulischen und beruflichen Weg unterstützt werden. Somit ist für jede und jeden, ob Eltern mit Kindern ab dem Volksschulalter, Jugendliche, Erwachsene oder PädagogInnen, etwas Spannendes dabei. Erstmals gibt es heuer die Möglichkeit, sich im Rahmen der Aktionswoche online beraten zu lassen. Termine mit der Arbeiterkammer Steiermark, den BerufsInfoZentren des AMS und dem Bildungsnetzwerk Steiermark sind noch bis 23. November online buchbar, persönliche Beratungstermine können unter www.bbo-woche.at vereinbart werden.

WIR SORGEN FÜR FREIE UND SICHERE FAHRT!

Millionen-Investitionen in unser Landesstraßen-Netz stärken die Wirtschaftsstandorte in den steirischen Regionen, schaffen und sichern heimische Arbeitsplätze und sorgen für noch mehr Verkehrssicherheit!

Die MitarbeiterInnen des Straßenerhaltungsdienstes sind rund um die Uhr im Einsatz und leisten bei jedem Wetter höchst professionelle Arbeit!

Bitte haben Sie Verständnis, wenn es aufgrund von Baustellen da und dort zu Verzögerungen kommt. Wir bauen und sanieren die Straßen für Sie! Mehr Infos unter Facebook: Straßenerhaltungsdienst Land Steiermark

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5.000
Mehr
km Landesstraßen
als 3.500 Brücken
BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK. FOTOS: STED Tamara Schober, Sprecherin der reg. Koordination für Bildungs- u. Berufsorientierung. Foto: Regionalmanagement Südoststeiermark/Steirisches Vulkanland

Live bei Niceshops: Franz Liebmann knackte mit Tesla die 600.000 km

Im Jahr 2015 ist Franz Liebmann, einer der ersten Tesla-Kunden aus der Südoststeiermark, mit dem Zug nach Wien gefahren, um mit großer Begeisterung den brandneuen Tesla S in Empfang zu nehmen. Zwei Jahre später kündigte er seinen Job, um sich voll und ganz der Aufklärungsarbeit im Zusammenhang mit den Möglichkeiten der Elektro-Mobilität zu widmen und mit Vorurteilen beispielsweise über Reichweite und Lebensdauer von E-Fahrzeugen aufzuräumen. Die 600.000 Kilometer-Marke, die er kürzlich live bei Niceshops in Saaz knackte, ist ein beeindruckendes Statement. Das Fahrzeug läuft nach wie vor wie ein Glöckerl. Die jüngste Pickerl-Überprüfung hat keine Mängel ausgewiesen. Lediglich die Batterie musste vor Kurzem getauscht werden. Liebmann ist überzeugt, dass die Mobilitätswende der Schlüssel zur Energiewende ist: „Ich fahre seit vielen Jahren mit Ökostrom der Firma Lugitsch, die diesen in der Region produziert.” Am Steuer seines Teslas sind seither mehr als 6.000 Personen gesessen, die Liebmann als mittlerweile staatlich geprüfter EMobilitätstrainer für die Technologie der Zukunft begeistert hat. Großen Anteil am jüngsten

KOMMENTAR

Wir blicken mit offenen Karten in die Zukunft

Wann haben Sie zuletzt jemandem erzählt, wie viel Sie verdienen? In den USA wäre das ganz normal, nicht so bei uns. Trotzdem habe ich in den vergangenen Tagen sämtliche Funktionsentschädigungen und Einkünfte darüber hinaus offen gelegt. Denn auch wenn die Beschlüsse dazu rechtlich alle in Ordnung sind und in den zuständigen Gremien transparent kommuniziert wurden, hat sich – aufgrund anonymer Vorwürfe – Kritik entzündet. Kritik, dass derlei Beschlüsse noch breiter, über die Vorgaben hinaus kommuniziert werden müssten. Und ja, im Rückspiegel betrachtet hätten wir das tun sollen. Denn dieser Kommunikationsfehler wurde dazu genutzt, um unsere Interessenvertretung in Misskredit zu bringen.

Wenn ich „uns“ sage, dann meine ich hier zum einen die WKO Steiermark, der ich als Präsident vorstehen darf, und zum anderen den Wirtschaftsbund, dessen Landesobmann ich bin. Da die Kritik beide Bereiche betrifft, möchte ich mich an dieser Stelle auch in beiden Funktionen bei unseren vielen

Funktionärinnen und Funktionären sowie Mitgliedern entschuldigen. Ein solch verzerrtes Bild entspricht absolut nicht den Realitäten! Darum wollen wir diesem für die Zukunft mit einer groß angelegten Transparenzoffensive begegnen – über die Maßnahmen im Detail werden wir Sie schon in den kommenden Wochen informieren. Bis diese auf dem Tisch liegen, verzichte ich freiwillig auf eine Funktionsentschädigung seitens des Wirtschaftsbunds Steiermark. Aber warum gibt es eine solche überhaupt? Nun, die Antwort darauf ist der hohe zeitliche Aufwand, der damit mittlerweile verbunden ist. Funktionen wie diese fordern tagtäglich vollen Einsatz, den ich gerne bereit bin, zu geben. Aber dieser Einsatz zwingt mich auch dazu, in meinem Unternehmen Verantwortungen und Arbeitsabläufe neu zu regeln, die eine solche Entschädigung schlussendlich begründen.

Für die WKO gibt es dafür eine bundeseinheitliche Regelung. 4.416,90 Euro brutto gibt es inklu-

Werdegang von Liebmann hat Unternehmer Florian Lugitsch. „Bei einem der Info-Tage hat Franz seine erste Fahrt mit einem Tesla absolviert. Das war die Initialzündung für seine Leidenschaft für die neue Technologie und ihre Möglichkeiten,” erzählt Lugitsch. In der Folge wurde in der Region eine Mobilitäts-Vision entwickelt und kräftig in die Ladeinfrastruktur investiert. Lugitsch ist überzeugt: „Die Energiewende kann uns gelingen, wenn jeder den Strom für sein Fahrzeug selbst produziert. Sechs Photovoltaik-Module am Dach reichen dafür aus.” In der Mobilitäts- und Energiewende spielen Unternehmen eine wichtige Rolle. Roland Fink, Gründer und Geschäftsführer des E-CommerceUnternehmens Niceshops, ist sich seiner Verantwortung bewusst: „Wir müssen gemeinsam mehr für eine lebenswerte und enkeltaugliche Zukunft tun. Dafür setzen wir konkrete Schritte. Unter anderem produzieren wir über unsere Photovoltaikanlage mehr als die Hälfte unseres Strombedarfs selbst und haben eine Flotte von rund 50 E-Cars mit einem der größten FirmenLadestationen-Parks Österreichs im Einsatz.” Seit 2018 wirtschaftet niceshops klimaneutral.

sive aller Nebenkosten – und das zwölf Mal pro Jahr. Für mitgliederstarke Kammern wie die Steiermark sieht der Gesetzgeber darüber hinaus eine 50-prozentige Mehraufwandszulage vor. Macht unterm Strich also 6.625 Euro brutto – und das mit allen Nebenkosten, zwölf Mal pro Jahr. Umgelegt auf ein Angestellten-Nettogehalt, also unter Abzug aller Steuern, der Sozialversicherung und aller weiteren Nebenkosten sowie unter Berücksichtigung eines 13. und 14. Gehalts entspricht das einer tatsächlichen Summe von 3.560 Euro.

Selbiges gilt für die derzeit freiwillig ruhend gestellte Entschädigung seitens des steirischen Wirtschaftsbunds. Damit sind nicht nur Aufwand und Spesen abgedeckt, ich hafte als Obmann auch persönlich für die Landesorganisation sowie alle Bezirks- und Ortsgruppen.

Mir ist bewusst, dass das in Summe trotzdem viel Geld ist. Aber es ist auch sehr viel Leistung und Verantwortung damit verbunden, die ich künftig noch transparenter gestalten werde!

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Josef Herk Präsident der Steirischen Wirtschaftskammer Foto: Oliver Wolf Gründer & Geschäftsführer von Niceshops Roland Fink, Tesla-Pionier Franz Liebmann, E-Pionier Florian Lugitsch/Elektro Lugitsch. Der Tesla mit seinen 600.000 Kilometern. Fotos: SOJ/R. Müller

Individualisierte orthopädische Behandlung

Als Sportarzt und Unfallchirurg sehe ich eine hohe Verantwortung darin unnötige Eingriffe nach Möglichkeit zu vermeiden. Operative Eingriffe werden nur dann durchgeführt, wenn sie wirklich notwendig sind. Orthopädische Spitzenmedizin zeichnet sich dadurch aus, dass ein für den Patienten abgestimmter Behandlungsplan erstellt wird. Um meinen Patienten eine solide Informationsbasis

PERSONALVERRECHNUNG AUSLAGERN

QUA.N.D. Institut in Feldbach eröffnet

Unlängst wurde das QUA.N.D Institut Steiermark in Feldbach unter der Leitung von Heidi Fürntrath eröffnet. Die Persönlichkeits- und Potentialentwicklerinnen des Instituts bieten mit einer österreichweit einzigartigen Methode Einzelcoaching und Kurse an. Zur Eröffnung kamen u.a. Bgm. Ing. Josef Ober, LAbg. Cornelia Schweiner und GR Heinz Grein. Am Sa., 3.12. findet von 9 bis 16 Uhr ein Einführungskurs in „Neuro Genes Programmieren“ im Siebenbürger Weg 2 in Feldbach statt. Infos unter Tel.: 0664 88416489 sowie per Mail an h.fuerntrath@quandinstitut.com.

Foto: Privat

Gerade im Zusammenhang mit der Corona-Kurzarbeit und den empfindlich gestiegenen Strafen im Lichte der qualifizierten Unterentlohnung (Lohn- & Sozialdumping) ist es im abgelaufenen Jahr immer wieder zu Fragen und Unannehmlichkeiten bei der Personalverrechnung gekommen, welche an uns herangetragen wurden. Die Motive die Personalverrechnung auszulagern, sind vielfältig. Wohl ganz bedeutend ist die Komplexität der arbeitsrechtlichen, lohnsteuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Fragen sowie zu den vielfältigen Lohnnebenkosten, die im Zusammenhang mit der Lohn- und Gehaltsverrechnung laufend zu lösen sind.

Vielfach stellen sich Fragen, ob nun ein echtes Dienstverhältnis, ein freies Dienstverhältnis oder ein Werkvertrag vorliegen und was bei Krankenstand, Mutterschaft, Bildungskarenz, Altersteilzeit, Kurzarbeit, Teilzeit und vielem mehr zu tun ist.

Wie der anzuwendende Kollektivvertrag zu verstehen ist und was jedenfalls hinsichtlich des Arbeitsverhältnisses von Beginn an sowie bei Beendigung geregelt werden soll.

Durch die Auslagerung der Personalverrechnung können Fehlerquellen minimiert und Kosten eingespart werden.

Wir unterstützen Sie bei Fragen sehr gerne.

ST. PETER A.O. GRAZ post@puntigam.info www.puntigam.info

SEITE 17 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL im Dezember! DAS! Anlasshaus et nur € 90 kost Jeder € 100,- G t an den Adven GUTSCHEIN-AK 0,Gutschein samstagen: KTION h ag bi bi st Jd S Jeden Sam i 1600 Uh ö t! net! is 16:00 Uhr geö n
GR Heinz Grein, Mag. Gabriele Pelzmann, Heidi Fürntrath, LAbg. Cornelia Schweiner, Christian Fürntrath und Bgm. Ing. Josef Ober. Mag. Christian Puntigam, MBA RUHIGER
STEUERBERATUNG
PUNTIGAM
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STEUERTIPP
Ordination: Prentlstrasse 8b, A-8490 Bad Radkersburg | Ordinationszeit: Montags, 8 bis 16 Uhr (Termin nach Vereinbarung) Mobil: 0664/75 48 45 88; e-mail: ordination@thomashoffelner.at; www.sportorthopäde-hoffelner.at • Körpereigenbluttherapie •
• Stosswellentherapie • Gelenkersatz (Schulter, Hüfte, Knie) • Einlagenbehandlung • Arthrosetherapie • Arthroskopische Operationen (Schulter und Knie)
für die Entscheidung einer optimalen Therapie anbieten zu können, sind mir daher Innovation und ständige Weiterbildung ein großes Anliegen. „Jeder Körper ist einzigartig… und so sollte er auch behandelt werden.“
Infiltrationstherapie

Dem klimafitten Wald gehört die Zukunft

Durch die Klimakrise sind der Wald und mit ihm auch die Lebensqualität in der Region gefährdet. Der Wald leidet zunehmend unter den trockenen Bedingungen. Die heißen und trockenen Sommer sowie der steigende Schädlingsdruck machen dem Wald zu schaffen. Für eine lebenswerte Region brauchen wir vitale Wälder. Denn sie prägen unser Kleinklima, schützen das Grundwasser sowie vor Erosion, speichern Kohlenstoff und bieten Raum zur Erholung. Zudem sind sie essentieller Rohstoffund Energielieferant. Damit das in Zukunft so bleibt, müssen wir unsere Wälder klimafit machen.

Mit der Waldcharta haben die Gemeinden und Institutionen im Steirischen Vulkanland

schon 2014 ein klares Bekenntnis für den Erhalt und die Verbesserung der Waldfunktionen abgelegt. Nun wurde in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Vulkanland, der Bezirksforstinspektion Südoststeiermark, der Forstberatung der LK Steiermark und der lokalen Jägerschaft ein Maßnahmenprogramm mit den konkreten Umsetzungsschritten für die wichtige Transformation zu einem klimafitten Wald erarbeitet. Ziel des Maßnahmenprogramms für einen klimafitten Wald ist die Erhaltung und Verbesserung der Nutz-, Schutz-, Erholungs- und Wohlfahrtsfunktionen der Wälder. Dieses Maßnahmenprogramm wurde am 12.10.2022 von den lokalen Organisationen unterzeichnet und beschlossen.

Maßnahmenprogramm für einen klimafitten Wald

Die zentralen drei Säulen des Maßnahmenprogramms liegen in den folgenden Bereichen:

• Klimawandel & Bäume

Mit der Aufforstung von klimafitten Bäumen, der Erhöhung des WertholzAnteils, der Verbesserung der Forst-Infrastruktur bis hin zum Aufbau eines mehrstufigen Waldes wird der Wald auf die aktuelle und bevorstehende Klimaveränderung vorbereitet.

• Neophyten, Schädlinge & Wild

Eine gezielte Bekämpfung von Neophyten und Schädlingen, eine jagdliche Bewirtschaftung und die Winterbegrünung von Ackerflächen tragen zur Stärkung der kostengünstigen Naturverjüngung und Baumartenvielfalt bei.

• Bewirtschaftung & Kleinstrukturiertheit

Die Unterstützung von Kleinwaldbesitzer:innen, ein jährliches WeiterbildungsAngebot und die Inanspruchnahme von Beratung, insbesondere in der Laubholz-Bewirtschaftung, stärken die wirtschaftliche Nutzung der Wälder.

Das Maßnahmenprogramm finden online unter: www.vulkanland.at

Nutzen Sie das kostenfreie Weiterbildungs-Angebot: Machen Sie Ihren Wald klimafit: Melden Sie sich für die kostenlosen Forstpraxistage (Motorsägenkurse) im Jänner und Februar 2023 an. (Details zur Anmeldung, siehe unten)

SEITE 18 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL KLIMMAFITTTER AL W LD EI F FÜR ulkanlan aum Steirisches V R Forstpraxista Samstag, 21. Jänn ZUKUNF INEN d nach Anmeldung bekannt geg - wir nd | 9-16 Uhr g ner 2023 FTSFÄHIGEN aum Steirisches R orstprax geben F Samstag, 4. LEBENSRAUM d nach Anmeldung bekannt gegeben - wir Vulkanland | 9-16 ebruar 2023 xistag F M Uhr ten es A si s es As icher i e e am pnnungs Arbt en Span en am m Sp en mit der beit e Arbit m be e sicr artung der Mo es A che W de d Themen: eiger em t für Eins d t tmk. ar s -s n: r opf@l opf tmk.at na oder artinak lk er @ @lk kr b ma d dung A .01 s 1601.202 pf@ s n. 60 tina.k 01 023 unt o 202 bis 16.01 r Anmeel n ng Arb An s si A Th sic rb g tu er e eig e der it ng ung ssiattor, simuat sge o ula orsägMoot r M s säge oto r g der or o e, erf erfor rlich 766-4335 r 03152/27 03 1 63 ge säge, 351 s r 07 0 763 o tina.kropf@ @ r oder arti r ma b d o dung g Anme bis 301 01 A b - und adel- Lau Laub Na d Laubholz. - und Shw a Stak e : ark Sicher Themen st em or für F s 30 pf@ r u rtiak ch r el n S N Th Te er h derlich o e -stmk.at errfor rlich kat lk er 20223 unt 5 o olz r 0 bholzz. ac bho achholz i z im w chhol on o chho en v c äl äll 7 es F s geschrittene 766-435 .22023 tmka 03152/27 031 1 51 e 351 r e s ges ge olz es e z
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Informativer Wirtschaftsstammtisch Halbenrain

Bereits seit Mitte Juni setzt sich die Marktgemeinde Halbenrain mit der Zertifizierung zur kinder- und familienfreundlichen Gemeinde auseinander. Aus diesem Grund wurden auch die Wirtschaftstreibenden der Gemeinde kürzlich zum ersten Stammtisch unter dem Motto „Kinder- und Familienfreundlichkeit als Standortfaktor“ geladen. Bgm. Dietmar Tschiggerl und Vbgm. Thomas Stacher, MA waren sich einig: „Drei Ziele wollen wir

mit dem heutigen Abend erreichen: Information vermitteln, lernen von den Besten und eine Austauschmöglichkeit in gemütlicher Atmosphäre“. Das Rahmenprogramm der zweistündigen Veranstaltung unter einleitender Moderation von Tanja Oberwalder (Landentwicklung Steiermark), konnte sich sehen lassen. Zunächst stand das Audit „Beruf und Familie“ durch die GF der Familien und Beruf Management GmbH, Mag.a Elisabeth Wen-

zel, auf dem Programm. In Folge machte WKO-SüdoststeiermarkRegionalstellenleiter Thomas Heuberger auf die Initiative „meinjobSüdoststeiermark“ aufmerksam. Mit spannenden demografischen Entwicklungen fuhr Tamara Schober, MA, Koordinatorin für Bildungs- und Berufsorientierung des Regionalmanagement Südoststeiermark Steirisches Vulkanland, fort. Zum Abschluss durfte ein Good-Practice Beispiel für ein

familienfreundliches Unternehmen nicht fehlen. Mit niceshops und Geschäftsführer Roland Fink wurde einmal mehr bewiesen, dass Familienfreundlichkeit im Unternehmensalltag mitgedacht werden kann, zahlreiche großartige Ideen wurden den ca. 25 Interessierten mitgeteilt. Die Veranstaltung fand bei Brötchen & Co. ihren Ausklang und lässt auf weitere spannende Angebote zur Familienfreundlichkeit in Halbenrain hoffen.

SEITE 19 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL WAHLARZTORDINATION DR.
FA für INNERE MEDIZIN und NEPHROLOGIE Sigmund Freud-Platz 1, 8330 Feldbach Samstags 8.00 bis 16.00 Uhr TELEFONISCHE TERMINVEREINBARUNG unter 0664/194 79 52 (Mo-Sa 8.00 - 16.00 Uhr) ODER PER E-MAILordination@ziak.at ERBETEN!
ERICH ZIAK

Ein besonderes Jahr in vielerlei Hinsicht neigt sich dem Ende zu. Nach einer 2-jährigen Durststrecke konnten heuer aber nun wieder zahlreiche Feste, Veranstaltungen und sonstige schöne Aktivitäten in unserer Gemeinde Kirchberg an der Raab veranstaltet und somit Impulse für unser aktives Gemeindeleben gesetzt werden. Vereine und Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, sind für eine Lebensgemeinde ganz essentiell. Als Bürgermeister möchte ich diese Gelegenheit nutzen, allen Ehren-

Kommentar von Bürgermeister HELMUT OFNER

amtlichen in unserer Gemeinde für ihr großartiges bürgerschaftliches Engagement zu danken.

Beim Kirchberg Vital Ferienspaß wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm geboten. 400 Kinder und Jugendliche haben daran teilgenommen. Ein starkes Zeichen für die Wichtigkeit dieser Veranstaltungsreihe und ein ebenfalls herzliches Danke an das Vital-Team und an alle Mitwirkenden.

Der Kennenlerntag am Kirchpark und rund um die Kirche war ein weiterer Höhepunkt in diesem Sommer. Mit diesem großartigen Projekt wurden all unsere Institutionen (Feuerwehren, Rettung, Polizei) und Vereine aus unserer Gemeinde in Szene gesetzt, um unseren neu Hinzugezogenen die Vielfältigkeit an ehrenamtlichen Möglichkeiten zu präsentieren.

Eine zukunftsfitte Infrastruktur ist ebenfalls

ein wichtiger Baustein für eine lebenswerte Gemeinde. Die Zusammenlegung aller Altstoffsammelzentren und Bauhöfe der Altgemeinden stellen zwei echte Großprojekte dar. Die Eröffnung des neuen zentralen Bauhofs ist in rund zwei Jahren geplant.

Ein besonderer Moment und Ehre war für mich die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an unseren ehemaligen Pfarrer Alois Kremser. Ein herzliches „Vergelt s Gott“ von mir persönlich, aber auch seitens der Gemeinde Kirchberg an der Raab für die 60 Jahre, wo du für unsere Pfarr- und Gemeindebevölkerung bei freudigen Ereignissen aber auch traurigen Anlässen im Einsatz warst.

Trotz der schwierigen Zeiten in denen wir leben und die noch vor uns liegen, möchte ich unseren Familien Mut und Zuversicht zusprechen und Euch allen eine schöne Adventzeit und einen erfolgreichen Jahreswechsel wünschen.

SEITE 20 WWW.SOJ.AT GEMEINDE KIRCHBERG AN DER RAAB SÜD-OST JOURNAL
Gemeinde Kirchberg/R. Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621 Alle Informationen zur Corona Schutz Impfung erhalten Sie bei den Ärzten in der Gemeinde Kirchberg oder Arzt ihres Vertrauens. Dr. Beatrice Gruber 8324 Kirchberg an der Raab 161/3 T: 03115 41 433 Ordinationszeiten - Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung MO 8 - 12, 15 - 17 Uhr, DI 8 - 12 Uhr MI 14 - 17 Uhr, DO, FR 8 - 11.30 Uhr Dr. Patrycja Mödritscher 8324 Kirchberg an der Raab 161 T: 03115 61 502 praxis@dr-moedritscher.at Ordinationszeiten: MO, MI,FR 8 - 12 Uhr | DO 13.30 - 15.30 DI 8 - 12 Uhr & 16 - 18 Uhr 8324 Kirchberg an der Raab 212 | T: 03115 / 2312 | www.kirchberg-raab.gv.at Finanziert aus Mitteln der Kommunalen Impfkampagne
Foto:

Kirchberg startet die Großprojekte Altstoffsammelzentrum und Bauhof

In der Gemeinde Kirchberg an der Raab werden sich der Bauhof und ein modernes Satelliten Abfallsammelzentrum zukünftig an einem Standort in der Katastralgemeinde Kirchberg an der Raab befinden. Es handelt sich zwar um einen Gebäudekomplex, der in einem Bauschritt umgesetzt wird, offiziell sind es aber zwei Projekte. Für den Bauhof sind Kosten von 4,1 Millionen Euro geplant, dafür gibt es Bedarfszuweisungen von 1,25 Millionen Euro und Mittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Bundes und vom Land Steiermark, zusammen in der Höhe von 700.000 Euro.

Um für alle Herausforderungen und Tätigkeiten wie Winterdienst, Kanalarbeiten und Wasserversorgung bestens gerüstet zu sein, wird der Bauhof somit ausgebaut und auf den neuesten Stand gebracht. Für den Winterdienst wurde außerdem ein spezieller Traktor bestellt, der noch für die heurige Wintersaison pünktlich geliefert werden soll. Um auch dem Thema Nachhaltigkeit zu entsprechen, wird das Gebäude mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Außerdem ist eine

Energiegemeinschaft mit den anderen Gemeindegebäuden, wie dem Gemeindezentrum und den Schulen. Als Blackout-Vorsorge wird ein Diesel-Aggregat zur Verfügung stehen.

Gleich daneben wird das zentrale Altstoffsammelzentrum als modernes Satelliten-ASZ gebaut, die Kosten hiefür sind 1,1 Millionen Euro, wobei die Hälfte über eine Bedarfszuweisung übernommen wird. Das ASZ in Studenzen bleibt in der Übergangszeit noch geöffnet. Altstoffsammelzentren sind ein unverzichtbarer Bestandteil der steirischen Abfallwirtschaft. Sie bieten der Bevölkerung die Möglichkeit, ihre Alt- und Problemstoffe umweltgerecht zu entsorgen. Künftig können im neuen Satelitten-ASZ in Kirchberg mehr Fraktionen entgegengenommen werden, so auch Problemstoffe wie Gipskarton und Reifen. Auch Grünschnitt kann man dann am neuen Standort lagern.

Es wird das erst zweite SatelittenASZ im Bezirk Südoststeiermark werden, insgesamt sind für den Bezirk vier weitere Standorte geplant.

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einem Gebäudekomplex umgesetzt. Foto: Planwerk.stadt KonstrukteurIn ElektrotechnikerIn Kälteanlagentechni n ikerIn Cooler Jo Coole Sa ältthik AMT K ae o ce@amt-k www.amt-kae elefon: +43 3115 40 T 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 176 ob! che! k GbH elte.com elte.com 040 100 orf 176
Die
beiden Projekte Bauhof und Satelitten-ASZ in Kirchberg/R. werden in

Umstellung der Straßenbeleuchtung a Klimaschutzprojekt der Gemeinde Kirc

Die Gemeinde Kirchberg/Raab setzt derzeit mehrere Energie-Effizienz-Projekte in der Gemeinde um und übernimmt dabei Vorbildfunktion für andere Gemeinden, aber auch für die Gemeindebürger. Insbesondere stellt die Straßenbeleuchtung für jede Gemeinde einen wesentlichen Energieverbraucher und damit verbundenen Kostenfaktor fürs Budget dar. Es wurde im Jahr 2022 die bestehende Straßenbeleuchtung mit über 400

Lichtpunkten auf LED-System umgestellt. Die Umstellung auf LED senkt den Stromverbrauch um über 73 % –das sind jährlich 125.000 kWh –ohne die Straßenbeleuchtung in den Nachtstunden auch nur teilweise abzuschalten. Mit der sehr starken Absenkung des Stromverbrauchs geht auch die jährliche Reduktion der klimarelevanten CO2-Emissionen um mehr als 35.000 kg einher, was als realer und wirtschaftlich machbarer

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Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz der Gemeinde gesehen werden kann. Die jährliche Stromund Wartungskosten-Einsparung beträgt nun bei den derzeit sehr stark steigenden Stromkosten mindestens € 40.000. Aufgrund einer öffentlichen Ausschreibung konnten sehr günstige Preise für die LED Leuchten und Montagearbeiten erzielt werden, sodass die Amortisationszeit ca. 2,8 Jahre beträgt! Sollten die Stromkosten pro kWh über

brutto 0,30 € betragen, so ist die jährliche Kosteneinsparung noch wesentlich höher und die Amortisationszeit beträgt dann nur noch 2 Jahre. Die Planung und Ausschreibung wurde vom Institut „ISeed“ durchgeführt. Zusammenfassend ist dieses Projekt ein vorzeigbares Klimaschutz- und Energie-EffizienzProjekt mit dem Effekt, dass das Gemeindebudget durch die sehr starke Senkung des Stromverbrauchs langfristig entlastet wird.

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Kirchberg/R. will beim Energiesparen eine Vorbildfunktion einnehmen. Foto: Gemeinde Kirchberg/R.
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Pfarrer Alois Kremser ist nun Ehrenb

Pfarrer Alois Kremser wurde anläßlich seines 60-jährigen Dienstjubiläums eine ganz besondere Ehre zuteil.

Fotos: Gemeinde Kirchberg/R.

Der Gemeinderat von Kirchberg an der Raab hatte einstimmig beschlossen, ihm für sein verdienstvolles Wirken die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Im Rahmen einer Heiligen Messe wurde ihm die dazugehörige Ehrenurkunde von Bürgermeister Helmut Ofner feierlich überreicht. Die Ehrenbürgerschaft ist üblicherweise die höchste von einer Stadt oder einer Gemeinde vergebene Auszeichnung für eine Persönlichkeit, die sich in herausragender Weise um das Wohl der Bürger oder Ansehen des Ortes verdient gemacht hat. Alois Kremser kam am 1. September 1962 als Kaplan nach Kirchberg an der Raab und wurde am 1. September 1973 Pfarrer. 2003 ging Alois Kremser schließlich in den wohlverdienten Ruhestand, ist der Pfarrbevölkerung aber weiterhin mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

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Bürgermeister Helmut Ofner mit dem verdienten Ehrenbürger Alois Kremser.

bürger der Gemeinde Kirchberg/Raab Die Narren regieren wieder in Kirchberg!

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wird es heuer wieder Faschingssitzungen in Kirchberg geben! Wie bei der Faschingseröffnung zu Faschingsbeginn vom amtierenden Faschingsprinzenpaar (Anita I & Manfred I zum Zweiten) verraten, rauchen bereits die Köpfe. Ein fulminantes Comeback soll es werden, mit Prinzenkuss und Gardetanz und vielen Lachern. Die

Samstagsitzung ist bereits restlos ausverkauft, deshalb schnell noch Karten für Freitag (17.2.2023) und Sonntag (19.2.2023) sichern!

Karten sind ab sofort unter der nummer 0664 43 48 952 oder per mail unter josef.krusch@gmx.at reservierbar und ab Jänner 2023 in der Raiffeisenbank Mittlere Südoststeiermark abholbereit.

In diesem Sinne: „GEILILO”.

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Landesfeuerwehrjugend-Leistung Landessieg für die Freiwillige Feu

Nach der Corona-bedingten Pause konnte heuer wieder der LandesfeuerwehrjugendLeistungsbewerb – bei dem insgesamt rund 1050 Jugendliche teilnahmen – in Gnas stattfinden.

Bei der Feuerwehrjugend 2 (12 bis 15 Jahre) konnten die Jugend der FF Fladnitz den hervorragenden 4. Rang von über 200 teilnehmenden Gruppen in Bronze erreichen. Diese SpitzenLeistung wurde sogar noch mit dem Landessieg Silber übertrumpft. Aufgrund dieser hervorragenden Leistung konnte sich die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Fladnitz noch den Tagessieg der Feuerwehrjugend 2 sichern. Dieser setzt sich aus den Ergebnissen der FJ-Bewerbe „Bronze und Silber“ zusammen. Auch beim Bewerbsspiel (10 bis 12 Jahre) war die Jugend der Feuerwehren aus der Gemeinde Kirchberg sehr erfolgreich. So erreichte die Jugend der FF Fladnitz den 6. Rang und die Jugend der FF Oberdorf den 8. Rang. Aufgrund der hervorragenden Leistung war die Jugend auch im „STYRIAN JUNIOR FIREFIGHTER CUP“ – wo sich die Besten der Besten 12 Gruppen der jeweiligen Kategorie in einem Parallelbewerb messen – vertreten. Beim Bewerbsspiel traten

die FF Oberdorf und FF Fladnitz an. Die FF Oberdorf erreichten den 3. Rang und die FF Fladnitz den 4. Rang. Bei der Feuerwehrjugend 2 nahm die FF Fladnitz teil und konnte den hervorragenden 5. Rang erreichen.

Bundesfeuerwehrjugend-Leistungsbewerb in Traiskirchen

Aufgrund der erfolgreichen Teilnahme am Landesleistungsbewerb der Feuerwehrjugend der FF Fladnitz, konnte sich diese für den heurigen Bundesfeuerwehrjugend-Leistungsbewerb qualifizieren. So machte sich die Feuerwehrjugend der FF Fladnitz auf den Weg nach Traiskirchen. Bereits am ersten Tag konnten sie sich mit dem Bewerbsplatz im Zuge eines Abschlusstrainings vertraut machen. Am zweiten Tag durfte die Feuerwehrjugend der FF Fladnitz dann erstmalig bei einem Bundesbewerb antreten. Dank der hervorragenden Vorbereitung durch das Betreuerteam – allen voran Christian Maurer mit Lisa-Marie Thiele und Felix Maurer – konnte eine Spitzen-Zeit sowohl auf der Hindernisbahn sowie beim Staffellauf erreicht werden. Dadurch wurde der großartige 18. Rang von insgesamt 52. Bewerbsgruppen errungen.

IDEEUM Reschco-Plakat zum Staatspreis Werbung nominiert

Nach zwei Jahren Pause, wurde heuer wieder der „Staatspreis Werbung“ vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft ausgeschrieben. Dabei wurde die Plakat-Kampagne der Tanzbar Stöhr in Oberdorf am Hochegg mit

dem Sujet „Wir schaffen das“ unter hunderten Einreichungen nominiert.

Kreiert wurde die Kampagne vom Kirchberger Werner Josef Resch von der Werbeagentur „IDEEUM RESCHCO“.

Advent, Advent, Adventln am Kirc

Mit seiner wunderschönen Location am Kirchberger Kirchpark, den vielen regionalen Ausstellern und dem tollen Rahmenprogramm bringt das Adventln nicht nur Weihnachtsstimmung in die Gemeinde –es steht auch für Familie, Freundschaft und ein aktives Miteinander. Das alljährliche Schmücken des großen Gemeinschafts-Christbaums verfolgt denselben Grundgedanken und soll stets daran erinnern, dass viele kleine Gesten, Großes bewirken können. Um die Rückkehr des Kirchberger Adventmarktes aus dem Corona-Schlaf standesgemäß zu zelebrieren, wird dieses Jahr gleich die doppelte Unterhaltung geboten: parallel zu den Live-Acts am Kirchpark gibt es auch in der ZONE tolle Programmpunkte, um kleine und große Besucher:innen in Weihnachtsstimmung zu versetzen! Beginn am 10. Dezember ist um 13 Uhr im Kirchpark. Das Programm in der Zone startet um 14 Uhr. Komplettes Programm unter www.kirchbergvital.at

A cappella Konzert

SING 4ME in der ZONE

Tolle Arrangements, große Vokalkunst und ein kräftiger Schuss Humor stehen für eine hohe A-cappella Kultur. So singt sich „4ME“ in die Herzen

der Zuhörer. Eine Benefizveranstaltung zugunsten bedürftiger Familien in der Region. 08. Dezember ab 18:00 Uhr in der ZONE, Kosten –15 €

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Foto: Privat Die sehr erfolgreiche und motivierte Feuerwehrjug
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Apfelprinzessin Helene I. zu Besuch in der Grazer Burg

Blitzlicht

Verdiente steirische Personen ausgezeichnet

LH Chirstopher Drexler überreichte kürzlich gemeinsam mit LH-Stv. Anton Lang Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark und die Steirische Lebensrettungsmedaille am weiß-grünen Band. Mit dem Großen Ehrenzeichen wurden u.a. Maria Mang, Herbert Beiglböck, Barbara Kaiser, Hans Schullin und Herwig Lindner ausgezeichnet. Die Lebensrettungsmedaille wurde Michael März verliehen, der im Mai des heurigen Jahres eine dreijähriges Kind und dessen Mutter aus der Mur rettete. Unter den Ehrengäste waren u.a. LH a.D. Franz Voves, LR Juliane Bogner-Strauß, LT-Präs. a.D. Franz Majcen, LAbg. Lambert Schönleitner, LPD Gerald Ortner und LAD-Stv. Wolfgang Wlattnig.

Sabine Weindl aus Fernitz ist die SOJ-Gewinnerin

In der SOJ-Ausgabe 13/22 stellten wir die Gewinnspiel-Frage: „Wie lautet der Name des hauseigenen Gourmet-Restaurants im Schlosshotel Seewirt?”. Sabine Weindl wusste die korrekte Antwort –„philipp“ –und wurde unter den zahlreichen Einsendungen als Gewinnerin ermittelt. Auf sie wartet nun ein wunderbarer Erholungsurlaub auf der Turrach. Der Gutschein beinhaltet 2 Übernachtungen für 2 Personen im Schlosshotel Seewirt mit Halbpension –inklusive Feinschmecker-Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause und einem 6-Gang Abendmenü oder Themenbuffet –sowie die Nutzung des großzügigen hauseigenen Wellness-Bereichs mit verschiedenen Saunen, Hallenbad u.v.m.

Anlässlich des „Tag des Apfels“ besuchte eine Delegation der steirischen ObstbäuerInnen LH Christopher Drexler in der Grazer Burg. Apfelprinzessin Helene I. überbrachte LH Drexler gemeinsam mit Manfred Kohlfürst (Obm. VB Steir. Erwerbsobstbauern & Präs.

Bundes-Obstbauverband), Herbert Muster (GF VB Steirischer Erwerbsobstbauern), Manfred Reisenhofer (Obm. EOS Erzeugergemeinschaft Obst Stmk.) und Willibald Flechl (Obm. OGS Obst-Gemeinschaft-Stmk.) einen Korb mit frischen steirischen Äpfeln.

„Die Goldene“ für Fritz & Marianne Frühwirth

Vor über 50 Jahren hatte der Frühwirth Fritz die Marianne von St. Anna nach Klöch „gelockt“. Nun feierten Fritz & Marianne die Goldene Hochzeit in ihrer Hochzeitskirche in St. Anna/Aigen. Nach der kirchlichen Segnung gab es Backhendlnim Kreise der Familie beimDomittner, mitFrühwirth-Weinen dann ein Prosit und viel Gesundheit.

Feldbacherin Katrin Hierzer ist Nachfolgerin des Jahres

Zum 4. Mal in Folge geht der „Follow me”-Award der WKO in die Südoststeiermark. Katrin Hierzer vom Altstadtladen holte sich den Sieg mit unglaublichen 7.827 Stimmen, davon 6.853 persönliche Unterschriften und 974 OnlineVotes. „Die Altstadtgasse ist ein Gesamtkunstwerk –und ich bin stolz, dass ich jetzt Stück für Stück

in die Verantwortung hineinwachsen darf”, so die Gewinnerin. Die fleißige Aufbauarbeit leistete Beatrix Kögler mit ihrem Team. „Eine erfolgreiche Übergabe kann so einfach sein, wenn die Menschen sich respektieren und die Stärken des jeweils anderen zu schätzen wissen”, schwärmt WKO-Südoststmk.-Leiter Thomas Heuberger.

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Landeshauptmann Christopher Drexler, Maria Theresia Mang und LH-Stv. Anton Lang bei der Ehrenzeichen-Verleihung in Graz.
Guido Lienhardt Foto: Land Steiermark/Robert Frankl
SOJ-GF Ulrike Krois und Gewinnerin Sabine Weindl mit Partner.
Foto:
Beatrix Kögler (2.v.l.) und ihre Nachfolgerin Katrin Hierzer (Mitte).
Foto: SOJ/Hannes Krois
Foto: Land Steiermark Die Apfelhoheit und Vertreter der Obstbauern besuchten LH Drexler. Winzer-Ehepaar Marianne & Fritz Frühwirth aus Klöch.
Foto: SOJ/Hannes Krois

Plattform am Schwarzaubach macht in Kirchbach-Zerlach Wasser erlebbar

Basierend auf der Regionalen Entwicklungsstrategie 2021-2027 der Region „Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland“ setzt die Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach einen Schwerpunkt im Aktionsfeld „Ökologischer und nachhaltiger Lebensraum“ und möchte sich damit als „Wasser-Lebensraum-Gemeinde“ positionieren. Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem durch die gesamte Gemeinde fließenden Schwarzaubach, entlang dem bewusstseinsbildende und revitalisierende Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Die Plattform Schwarzaubach ist im Projekt die erste sichtbare Maßnahme, gemeinsam umgesetzt mit der Baubezirksleitung Südoststeiermark. Neben der Errichtung eines Erholungsraums soll mit der Plattform und Informationstafeln das Thema „Wasser“ in seinen verschiedensten Formen sichtbar und

auf verschiedenste Weise erlebbar gemacht werden. Kürzlich wurde der Startschuss für den Bau der Plattform Schwarzaubach mit einer Pressekonferenz seitens Bgm. Anton Prödl, Regionsvorsitzenden LAbg. ÖkR Vbgm.. Franz Fartek und Baubezirksleiter DI Markus

Pongratz eingeläutet. Auf einer Länge von ca. 30 Metern soll in Form von begehbaren Terrassen eine Plattform am Schwarzaubach, gegenüber vom gerade neu entstehenden Freibad, errichtet werden –das Wasser soll so wieder zugänglich sein. Die Plattform soll einer-

seits als Erholungsraum für die BürgerInnen dienen, anderseits sollen dort auch künftig kleinere kulturelle Veranstaltungen, wie etwa Lesungen oder Ähnliches, stattfinden. Die Baubezirksleitung Südoststeiermark unterstützt beim Bau der Plattform am Schwarzaubach mit ausgewählten regionalen Betrieben. Im kommenden Frühjahr werden dann die BürgerInnen, Betriebe und Stakeholder der Gemeinde Kirchbach-Zerlach eingeladen, sich am Projekt mit weiteren Ideen und Maßnahmen zu beteiligen. Im Fokus steht dabei die Positionierung des Themas „Wasser“ in der Gemeinde. Das Gemeindeprojekt hat auch im Hinblick auf die Probleme des Klimawandels regionale Bedeutung, da der Schwarzaubach eine ökologische Wichtigkeit für den UNESCO Biosphärenpark Unteres Murtal im Steirischen Vulkanland hat.

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Die ProjektkoordinatorInnen beim Startschuss für den Bau der Plattform im Rahmen des Projekts „Wasser-Lebensraum-Gemeinde”. Foto: Landentwicklung Steiermark

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in Lissabon Teil 2

DAS GEWINNSPIEL

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kuranstalt eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertkost, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kom-

men frisch - lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das be-

ginnt beim Mauerwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichte - mystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen - vergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 19.12.2022.

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Nach Lissabon könnte ma

Der monströse Platz Marques de Pombal liegt inmitten des innerstädtischen Verkehrsgeschehens in der Unterstadt. In der Mitte die hohe Statue des Marques de Pombal, der Portugal in liberalere Zeiten führte. Somit auch die Jesuiten aus dem Land vertreiben konnte. Dieser Platz Marques De Pombal ist ein Verkehrsknoten. Jeder Lissabon-Besucher sollte diese zentrale Stätte mit dem großen Kreisverkehr als Start für alle BusSightseeing-Touren annehmen. Hier sind Abfahrt und Ankunft der diversen Bustouren, einfach nach Farben gekennzeichnet. Das Kennenlernen und Erkunden dieser großen und weitläufigen Stadt Lissabon ist mit diesen Bussen wohl die günstigste und bequemste Form. Die Stadt wurde auf sieben Hügeln errichtet. Demnach sind alle Straßen von einem immerwährenden Hinauf und Hinunter geprägt. Für sportliche Läufer und Wanderer präsentiert sich Lissabon als Konditionsstätte. Das Schuhwerk sollte zudem eine stabile Sohle aufweisen. Die Gehsteige in ganz Lissabon sind in den Farben schwarz-weiß aus kleinen

Granit- und Kalksteinstücken errichtet. Könnte sich nach einigen Kilometern zu einer spürbaren Tortur entfalten. Dafür kann man speziell im Astwerk einiger hoher Bäume das fröhliche Treiben zahlreicher Kakadu-Familien beobachten. Genauso wie im fernen Barcelona.

In einem Restaurant dann die entsprechende Rast. Trotz der hohen Weinbau-Dichte ist das Bier bei den Einheimischen sehr beliebt. Vorrangig die Marke Sagres von Heineken und Super Bock von Carlsberg. Im Umfeld von Lissabon wird intensiver Weinbau betrieben. Speziell der frische Vinho Verde ist unglaublich fruchtig und süffig. Bei Krustentieren, Fischen und Muscheln kann man kulinarische Erlebnisse erwarten. Speziell bei den zahlreichen Kabeljau-Gerichten. Sprich „Bacalhau“! Weiters Sardinen und der Degenfisch. Genannt Espada. Dieser Espada ist eine Köstlichkeit und bewegt sich in einer Tiefe von 1000 Metern an den Steilküsten Madeiras. Aber auch für diverse Fleischgerichte ist die portugiesische Küche sehr aufgeschlossen. Gerichte, kurz gebraten oder

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Ein gigantischer Bau und Weltkulturerbe: Das Kloster Mosteiro dos Jeronimos. Bier und Sangria in den kleinen Kneipen gehören einfach dazu. Beim Wehrturm Torre de Belem bieten findige Barkeeper Drinks an. Wertvolle Baudenkmäler umschließen den Rathausplatz in Lissabon. Über unserem Restaurant waren die Flieger in niedriger Höhe unterwegs. Fotos: SOJ/Hannes Krois

n wieder einmal kommen

aus dem Schmortopf mit Gemüse. Fleisch vom schwarzen Schwein, vom Rind, Lamm und Ziege. Speziell regional die Lebensmittel und zubereitet nach regionalen Rezepturen. In Lissabon gibt es jede Menge sehr guter Restaurants. Das derzeit sehr ungewöhnliche und gut besuchte Restaurant nennt sich „Sol e Pesca“. Das erste Fischkonserven-Restaurant Lissabons. Höchst freundlich die Servicekräfte aber in unserem traditionellen Restaurant in der Oberstadt. Die Menschen in Lissabon entstammen dem historischen und wirtschaftlich geprägten „Kulturdreieck Portugal-Senegal-Brasilien“. Nicht umsonst hat man heute im riesigen Brasilien Portugiesisch als Staatssprache. Der nahe Atlantik bei Lissabon lässt salzige, kühle Meeresluft spüren. Im Schatten braucht man nachmittags eine Weste oder Jacke. Kaum 100 Meter über dem Restaurant in der Oberstadt ist die Einflugschneise der Airlines zum tiefer gelegenen Flughafen. In Erinnerung an den Film „Pearl Habour“ rauschen die Passagier-Jets mit Getöse über die Gebäude hinweg. Bis in die Nacht hinein. Am nächsten Tag wiederum die Wanderung zum Platz Marques de Pombal. Bus-Sightseeing auf der sogenannten „BelemLine“ ist angesagt. Das beliebteste Fotomotiv Lissabons, nämlich „Torre de Belem“ ist das Ziel. Direkt am Tejo-Ufer steht dieser architektonisch verspielte Wehrturm als bauliches Zeichen der Wehrhaftigkeit und des Reichtums Lissabons. Zwischen 1514 und 1520 unter der Leitung des Architekten Francisco de Arruda erbaut. Über 700.000 Menschen besuchen jährlich diesen einzigartigen spätgotischen Turm über die Zugbrücke. Unweit das sogenannte Mosteiro dos Jeronimos. Auf deutsch Hieronymuskloster. Das 300 Meter lange Gebäude ist ein historisches „Bilderbuch“ der portugiesi-

schen Geschichte. Innerhalb von 70 Jahren wurde der gigantische Bau fertiggestellt. Neben zahlreichen Königen wurde auch der berühmte Seefahrer Vasco da Gama hier beigesetzt. Seit 1983 ist der gigantische Bau auch UNESCO-Kulturerbe. Am 13. Dezember 2007 unterzeichneten in dem Gebäude die Regierungschefs der EU-Staaten den Vertrag von Lissabon zur Neuordnung der EU. Ein ganz besonderer Anziehungspunkt ist das von Joao de Castilho geschaffene Südportal. 32 Meter hoch und 12 Meter breit. Einfach unglaublich!!! Ein weiterer Treff auf dem Lissabon-Trip ist Palacio Nacional da Ajuda. Ein im klassizistischem Stil

errichteter Palast für die portugiesische Königsfamilie. Heute ein Museum.

Eine Station auf unserer Tour auch das Einkaufszentrum Corte Ingles. Sowas in der Richtung wie KaDeWe in Berlin. Eine riesige Einkaufswelt mit all dem, was das Herz begehrt. Wir verzichteten auf dieses „Glimmer-Shopping“ und fanden an einer Ecke auf dem steilen Weg zum Hotel in der Oberstadt dennoch einen „Tante Emma-Laden“. Ganz klein und fein. Mit all den Dingen des Lebens im Angebot. Oliven, Sardinen, Sardellen, Weißbrot, Wein, Mineralwasser.

Irgendwann komme ich mal wieder nach Lissabon...

Die verschiedensten Sightseeing-Busse stehen täglich unweit vom Platz Marques de Pombal. Von hier geht es in alle Richtungen zu allen Sehenswürdigkeiten Lissabons.

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Einzigartig der Wehrturm Torre de Belem direkt am Tejo-Ufer in Lissabon. Das Südportal des Klosters Mosteiro dos Jeronimos ist Weltkultur.

Weintipps

SAUVIGNON BLANC

RIED BUCH 2020

Im Glas „öliges“ Gold. Im Duft erfrischende Aromen. Im Geschmack angenehm feine Säure mit glamourösen fruchtigen Extrakten nach schwarzer Johannisbeere, Stachelbeere und Grapefruit. Perfektes Gaumenspiel mit Ansätzen nach frischen Walnüssen. Im langen Abgang ein pikant-fruchtiges Erlebnis bis hin zur Spitze. Passt bestens zum Wiener Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis.

Weiters zum Eierschwammerlgulasch mit Steinpilzstrudel samt Parmesan. Zudem zur venezianischen Kalbsleber mit Erdäpfel-TrüffelPüree.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 30,-

Weingut Frauwallner 8345 Straden, Karbach 7 Tel. 03473/7137 www.frauwallner.com

SAUVIGNON BLANC

RIED KRATZER 2020

Im Glas feines Gold. Im Duft feine fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Gräsern, Schwarzer Johannisbeere, Stachelbeere und Ringelotte. Angenehmes Gaumenspiel. Im langen Abgang fruchtige Nuancen mit dezenter „Honigblüte“.Passt bestens zur getrüffelten Eierspeise mit San Daniele-Schinken. Weiters zu Festtags-Gourmetbrötchen mit Lachs, Shrimps und marinierten Miesmuscheln. Zudem zum klassischen Lachstartar mit Brioche.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 18,Weingut Frühwirth 8493 Klöch, Deutsch Haseldorf 46 Tel. 03475/2338 www.fruehwirth.at

WEISSBURGUNDER STRADEN 2019

Im Glas edles mineralisches Gold. Im Duft fruchtiges Pinot-Aroma. Im Geschmack gezähmte, sanfte und dennoch pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weingartenpfirsich und Stachelbeere. Im fruchtigen Gaumenspiel ein wenig Limette eingebunden. Hinüber in den langen Abgang erfrischende Fruchtnuancen. Passt bestens zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat. Weiters zur klassischen Forelle Müllerin mit Petersil-Erdäpfeln. Zudem zur steirischen Brettljause mit Kren und Bauernbrot.

Alc. 14%vol./ Ab Hof: € 12,50 Weingut Eduard Tropper 8345 Straden, Marktl 31 Tel. 0664/1533111 www.wein-tropper.at hk@medienhaus-krois.at

Die Große STK Ried Buch v gehört zu den allerbeste

Die Lage Buch hat 5,5 Hektar und ist ein seitlicher

VON DORIAN KROIS

Neben den Gebiets- und Ortsweinen, stellen die Riedenweine die höchste Stufe in der DACPyramide dar. Keine Riede ist wie die andere. Ihr eigener Charakter, der sich aus der Ausrichtung der Riede, der Sonneneinstrahlung, dem Boden und letztendlich der Arbeit des Winzers zusammensetzt, gibt dem Wein, der aus dieser Riede kommt, seinen individuellen Charakter. Die hochwertigsten Rieden der STK-Winzer werden als „Große STK Lage“ ausgezeichnet. Hier reifen die ausdrucksstärksten Weine der Region mit dem größten Tiefgang und herausragender Lagerfähigkeit. Die Reben sind im Durchschnitt mindestens 15 Jahre alt, um eine echte Konstante in der Qualität zu haben. Eine dieser ganz besonderen „Großen Lagen“ in der Steiermark ist die 5,5 Hektar große Ried Buch von Winzer Walter Frauwallner in Karbach

(Straden). Als große, offene Lichtung wird diese von drei Seiten von Mischwald geschützt. Die Weingärten wurzeln in tiefgründigen vulkanischen Böden und neigen sich Richtung Süd-Südwest. Besondere Langlebigkeit ist eines der Markenzeichen der Weine von der Ried Buch. Walter Frauwallner weiß das Potenzial dieser besonderen Lage zu nutzen und keltert Weine, die das Terroir unverwechselbar zum Ausdruck bringen. Die Sorten Morillon, Weißburgunder und Sauvignon Blanc von dieser Lage werden als Riedenweine ausgebaut (die Ried Buch ist auch mit anderen Rebsorten bepflanzt, diese werden aber nicht als Riedenweine ausgebaut). Den Morillon Ried Buch kann man aufgrund der bereits zahlreich erhaltenen Auszeichnungen in den letzten Jahren als Aushängeschild des Weinguts Frauwallner bezeichnen. 2008 war es ebendieser Wein mit Jahrgang 2006, für den

inmitten seiner

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Hannes Krois Ausläufer des Stradener Kogels. Winzer Walter Frauwallner außergewöhnlichen Riede Buch. Fotos: David (1), SOJ/Dorian Krois

vom Weingut Frauwallner en Lagen der Steiermark

Walter Frauwallner vom Gault Millau Österreich zum „Weintalent des Jahres“ gekürt wurde. Seitdem ging es immer weiter hinauf in den steirischen Weinolymp. 2018 wurde das Weingut Frauwallner Mitglied der Steirischen Terroir- und Klassikweingüter (STK), was man schon als „Ritterschlag“ bezeichnen kann. Eine Besonderheit der Riede Buch ist die absolute Natürlichkeit des Bodens. Nie wurde künstlich umgegraben, höchstens minimale Erdreichbewegungen kamen durch das Einpflanzen der Weinstöcke zustande. Extrem gleichmäßig sei der Boden in der gesamten Lage Buch, erklärt Walter Frauwallner. Natürliche Verschiebungen wurden deshalb so belassen. Nur in den tiefsten Bereichen gebe es Unterschiede in dem basalthaltigen Boden. Die Ernte von dadurch qualitativ sehr gleichmäßig gewachsenen Trauben ist dann das mit Spannung erwartete Ergebnis. Große-STK-Lage-Weine dürfen frühestens am 1. Mai nach 18monatigem Ausbau in den Verkauf gebracht werden, 2020 ist daher der jüngste Jahrgang. Die Buch-Riedenweine versprechen höchsten Genuss durch intensive Frucht, Mineralität und präzisen Holzeinsatz.

Sensationeller Erfolg für das Weingut Frühwirth in Klöch

Die awc vienna ist als größter offiziell anerkannter Weinwettbewerb der Welt bekannt. Entsprechend groß ist das Teilnehmerfeld, 11.342 Weine von 1.588 Produzenten aus 43 Ländern stellten sich heuer dieser Herausforderung. Am 30. Oktober wurden im Wiener Rathaus im Rahmen einer beeindruckenden Weingala die Sieger präsentiert.

Eine der international am härtesten umkämpften Kategorien, nämlich Chardonnay ab 13,0 % vol., konnte das Weingut Frühwirth aus Klöch mit seinem Morillon Ried Rosenberg Koasasteffl 2020 für sich entscheiden . Ein Beweis für das internationale Top-Niveau des

Weingutes und für das hervorragende Potential des Vulkanlandes. Insgesamt hat das Weingut Frühwirth stolze 4 Goldmedaillen errungen und davon auch noch den 2. Platz mit dem Gelben Traminer

Ried Hochwarth 2019. Und apropos Vulkanland: Der Weinhof Neubauer in Tieschen siegte in der Kategorie Perlwein mit dem Sämling 88 Frizzante 2021. Ebenfalls herzliche Gratulation!

Weintipps

SAUVIGNON BLANC RIED KIRCHLEITEN 2017

Im Glas edles Gold. Im Duft aromatisch fruchtiges Erlebnis. Im Geschmack sanfte Säure mit exotischen Extrakten nach Maracuja, Mango, Papaya samt Pfirsich und Marille. Wie aus den Gärten der Atlantik-Insel Madeira. Ein herrliches Gaumenspiel, fein mit Kräutern gewürzt. Im Abgang ein süffig-fruchtiger Genuss bis hin zur Spitze. Passt bestens zu orientalischem Lamm im Römertopf mit Gewürzreis. Weiters zu indisch gewürztem und gebratenen Hühner-Oberkeulen im Wok. Zudem auch zur Gemüse-Lasagne mit viel Parmesan. Alc. 13,8%vol. Ab Hof: € 28,-

Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322 weingut@winkler-hermaden.at

GELBER MUSKATELLER

EDITION PETER KRAUS 2021

Der fein-mineralisierte Wein vom Ried Labitschberg präsentiert sich golden im Glas. Im Duft höchst attraktiv nach Muskateller. Im Geschmack pikante Säure und fruchtige Extrakte nach Muskateller und Ansätzen nach Weingartenpfirsich. Peter Kraus hat diesen Tropfen „seelisch gepachtet“. Im langen Abgang ein süffiges Erlebnis bis hin zur fruchtigen, leicht pfeffrigen Spitze. Passt kulinarisch und für Peter Kraus wohl auch bestens zum gebratenen Saibling mit Rosmarin-Erdäpfeln. Weiters zum Beef Tartar sowie zum Weidelamm aus dem Rohr. Alc. 12%vol./ Ab Hof: € 21,Weingut Tement 8461 Berghausen, Zieregg 13 Tel. 03453/41010, www.tement.at Erhältlich auch in der LarimarVinothek in Stegersbach, dem Lieblings-Hotel von Peter Kraus

JUNKER PICHLER 2022

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft bekömmliche fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Wildkräutern, Weinbergpfirsich und steirischen Äpfeln. Im Gaumenspiel ein fein-harmonisches und süffiges Erlebnis. Im langen Abgang ein komponiertes SäureFruchtspiel mit einem Hauch von Limette. Passt bestens zum klassischen Heringssalat mit Butter-Erdäpfeln und zur „Forelle Müllerin“ mit Petersil-Erdäpfeln. Alc. 11,5%vol. / Ab Hof: € 7,50

Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411 www.weinhof-pichler.com

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Hannes Krois
hk@medienhaus-krois.at
Die Ried Buch Weine 2020 Morillon, Weißburgunder und Sauvignon Blanc (SOJ-Weintipp auf der linken Seite) haben ein Reifepotential von min. 10 bis 15 Jahren. Fritz Frühwirth mit seinen Söhnen u. Michael Edlmoser (awc). Foto: Privat

Traminer und regionale Kulinarik haben in einem Kochbuch zusammengefunden

14 WinzerInnen und 51 Rezepte, das sind die Eckdaten dieses besonderen Kochbuchs. Es hat sich einer einzigen Rebsorte und der kulinarischen Vielfalt einer Region verschrieben.

Die Weine der Klöcher Weingüter Domittner, Frühwirth, Kurz, Gangl, Giessauf-Nell, Gschaar, Klimbacher, Klöckl, Schuster, Müller, Tomaschitz, Radl, Lamprecht und Schuster Tegel liefern mit ihrer Interpretation des Klöcher Traminers die Vorgabe für die Köche. Diese suchten jeweils ein passendes Gericht dazu aus. 51 Küchenchefs, darunter Johann Lafer, Richard Rauch und Walter Triebl sind in dem Buch mit je einem Rezept vertreten. Sie alle haben ihr ganz persönliches „perfect match“ für dieses Kochbuch zur Verfügung gestellt. Von der Spitzengastronomie bis zum Dorfgasthaus spannt sich dabei der

Bogen. Besonderes Augenmerk wurde auf die leichte Nachkochbarkeit der Gerichte und die Verfügbarkeit der Zutaten gelegt.

Für Klöch ist und bleibt Traminer eine Herzensangelegenheit. Keine andere Rebsorte ist enger mit dem Ort verbunden als diese. Das prägt die Menschen und ihre Art, Wein zu machen. Der Traminer und

die Protagonisten dieses Kochund Weinbuchs können und wollen ihre Herkunft nicht verleugnen. Traminer ist längst nicht nur ein Backhendl- und Dessertwein, dieses Kochbuch ist der eindrucksvolle Beweis dafür.

Erhältlich in der Vinothek Klöch, bei allen mitwirkenden WinzerInnen und ausgewählten Gastronomiebetrieben.

MENGE FÜR EIN BROT

Auf dieses großartige Brot freue ich mich jedes Jahr ganz besonders. Es ist super saftig, leicht in der Herstellung, und eignet sich auch als Geschenk unterm Weihnachtsbaum. Ich verwende für das Apfelbrot gerne säuerliche Äpfel.

Die Kombination von sauer, süß und den herrlichen Gewürzen runden den Geschmack bestens ab. Für die Lagerung kann das Apfelbrot in Frischhaltefolie eingewickelt werden und im Kühlschrank lagern.

hat gezeigt, dass es so mind. 14 Tage haltbar und saftig bleibt.

KNETZEIT: nur 1 Minute mischen.

TEIGRUHE nach dem Kneten: keine (Stehzeit Früchteansatz mind. 12-24h).

GEHZEIT vor dem Backen: keine.

BACKZEIT: ca. 50 Minuten bei 170°C Heißluft oder 190°C Ober- Unterhitze.

mischen und zum Früchteansatz geben.

3. Da die Teigmasse recht groß ist, vermische ich alle Zutaten von Hand. Hierfür verwende ich ein kleines Wandl. Das Durchmischen sollte nicht länger als ca. 1 -2 Minuten dauern.

4. Den Backofen auf 170°C Heißluft vorheizen.

5. Mit nassen bzw. feuchten Händen Teigstücke zu je ca. 500g auswiegen, locker Rundformen, anschließend zu einem kleinen Wecken formen, kräftig in Roggenmehl wälzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

6. Sofern gewünscht, kann man Belegkirschen in die Brote hineindrücken.

7. Das Apfelbrot in den Backofen schieben und bei schwacher Temperatur ca. 50 Minuten backen.

8. Nach dem Backen gut auskühlen lassen und am besten im Kühlschrank (foliert) oder einem kühlen Raum lagern.

ZUTATEN

für den Früchteansatz: 750 g Äpfel gerieben (mit Schale) 250 g Feigen halbiert 125 g Pflaumen ganz oder halbiert 250 g Rosinen 200 g Walnüsse 100 g Rum 10 g Zimt 3 g Nelkenpulver 250 g Zucker

ZUTATEN Hauptteig: 500 g Bio Weizenmehl Type 480 universal 7 g Salz 1 Pkg. Weinsteinbackpulver

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Foto: Privat
Josefa-Posch-Straße 3 8200 Gleisdorf 03112 / 38 804 office@derbackprofi.at www.derbackprofi.at R EZEPTTIPP VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER BIO APFELBROT
1. Äpfel waschen und reiben, die restlichen Zutaten für den Früchteansatz zusammenmischen und mindestens 12 bis 24 Stunden zugedeckt kühl (im Außenbereich oder Kühlschrank) rasten lassen. 2. Mehl, Salz und Backpulver
Klöcher Winzer präsentierten stolz das neue Kochbuch rund um den Traminer, dem Aushängeschild der Weinbaugemeinde.
ZUBEREITUNG
Hauptstraße 12 A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 Festnetz: 03329 / 2403 AB 24.11.22 6-GÄNGE ADVENTMENÜ Bitte um Reservierung Foto: Freepik € 42,WO FESTLICH FEIERN?? Rufen Sie uns an! Wie sind gerne für Sie da. ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 10:00 - 22:00 Sonntag 09:00 - 16:00 Montag + Mittwoch Ruhetag
Die Erfahrung

GenussCard: vier Regionen, eine Karte, unendlicher Urlaubsgenuss

Die GenussCard, die größte Inklusivkarte für Urlaubsgäste in Österreich, hat bereits ihre 11. Saison erfolgreich abgeschlossen. Mit der Genusscard ist alles Sehens-, Erlebens- und Probierenswerte aus den Regionen Oststeiermark, Thermen- und Vulkanland, der Südsteiermark sowie ab 2023 auch Graz in eine Karte gegossen. Auf die diesjährige Saison blickt man äußerst positiv zurück: Neben Nutzungs- und Nächtigungssteigerungen im Vergleich zu „vor-Corona-Zeiten” wurde im Hintergrund an bahnbrechenden Projekten gearbeitet, die 2023 in die Umsetzung starten. Bei einem Frizzante-Frühstück in der „Vino.Take Kowald” in Bad Loipersdorf wurden die Neuerungen der Karte erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Mit der GenussCard ist ein Produkt gelungen, von dem Gäste, Partnerbetriebe und die gesamte Region gleichermaßen profitieren”, freut sich GenussCard-GF Susanna Fritz. Wer bei einem der 180 GenussCard-Beherbergungsbetriebe nächtigt, bekommt die beliebte Karte schon ab der ersten Nacht. Die GenussCard kann bei mehr als 250 Ausflugszielen genutzt werden und deckt die Bereiche Kultur, Kulinarik, Natur, Wasser und

Honig der Imkerei Weiß wurde vielfach prämiert

GeschäftsführerInnen der vier Regionen und der GenussCard mit Bgm. Herbert Spirk (3.v.r.). Foto:

Aktivität ab. Mit Start im November 2023 etabliert sich die GenussCard von der Saison- zur Ganzjahreskarte. Auch ein Mobilitätsangebot wird 2023 erstmals als GenussCard-Inklusivleistung angeboten: Das Weinmobil Südsteiermark bringt die Urlaubsgäste täglich zu über 2.500 touristischen Haltestellen. Die Südsteiermark übernimmt damit eine Vorreiterrolle und trägt zum nachhaltiges Urlaubserlebnis bei. „Mit der Inkludierung des Weinmobil Südsteiermark

in der GenussCard setzen wir ein starkes Zeichen für umweltfreundlichen Tourismus und ermöglichen unseren Gästen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da das Weinmobil sie in der Region transportiert”, freut sich Herbert Germuth, Vorsitzender der Erlebnisregion Südsteiermark. Weitere Neuerungen sind ein Relaunch des Markenauftritts mit neuem Slogan und Logo sowie eine struktureller Wandel mit der neu gegründeten Genuss-Card GC GmbH.

Feldbacher Imker holen 42-mal Gold bei Steirischer Honigprämierung

Für die Imkerei Anton Weiß in St. Anna/A. war es ein sehr erfreuliches Bienenjahr. Die fleißigen Bienenvölker brachten Honig von bester Qualität heim. Dafür wurde man mit acht Gold- sowie mit Silber- und Bronzeauszeichnungen belohnt. Beim steirischen Honigwettbewerb gab es Gold für den Lindenhonig, beim Bundeswettbewerb in Wieselburg wurden der Blüten-, der Kastanien-, der Akazien- und der Lindenhonig mit Gold ausgezeichnet. Alle Honigsorten können gratis verkostet werden, auch ein Bienenmuseum gibt es zu besichtigen –Tel.: 03158 2411.

Reiche Ernte fuhren die Feldbacher ImkerInnen bei der diesjährigen Steirischen Honigprämierung ein. 80 Medaillen (42 Gold, 22 Silber und 16 Bronze) –so viele wie noch nie –gab es für den Bienenzuchtverein Feldbach. „Mit 130 Gütesiegeln und 80 Medaillen sind wir steirischer Spitzenreiter“, freute sich Obm. Alois Rauch. Bei der Prämierung in der Imkerei Rauch in Oedt wurden die Medaillen durch die österreichische Honigkönigin Jasmin I an die ImkerInnen verliehen. Als erste GratulantInnen stellten sich Bgm. Josef Ober, LAbg. Julia Ma-

jcan, LK-Vizepräs. Maria Pein, Kammerobm. Franz Uller und Stadträtin Sonja Skalnik ein. Steirmarkweit wurden 465 Honige mit Gold, 300 mit Silber und 248 mit Bronze ausgezeichnet. In jeder Kategorie wurde auch ein steirischer Gesamtsieger ermittelt. Der Bienenzuchtverein Feldbach freut sich ganz besonders, dass nach dem Sieg von Klaus Temmel (Gniebing) im Vorjahr auch heuer wieder ein Steirischer Kategoriesieger aus den Feldbacher-Reihen kommt: Josef Haberl aus Trautmannsdorf holte sich in der Kategorie Honig mit Linde den Gesamtsieg.

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Christian Thomaser
Foto: Privat Anton Weiß mit den zahlreichen Auszeichnungen, die seine Honigsorten erhielten.
Foto: Bienenzuchtverein Feldbach
Die Medaillengewinner des Bienenzuchtvereins Feldbach: Insgeamt regnete es 80 Medaillen.

Leitbetrieb Radkersburger Hof feierte

Namhafte Gäste aus Wirtschaft, Gesundheitswesen und Politik fanden sich beim Radkersburger Hof ein, um das 30-jährige Jubiläum des Unternehmens zu feiern. Mit dem Gesundheits Hotel, der Klinik Maria Theresia, der Kids Chance und der Kurkonditorei ist der Radkersburger Hof eine bestimmende Größe in der Gesundheitsregion Südoststeiermark. Gleich zu Beginn kam es zum Höhepunkt der Feierlichkeiten: die Übergabe des Steirischen Landeswappens durch Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler. In seiner Laudatio betonte der Landeshauptmann: „Ich freue mich außerordentlich, dem Radkersburger Hof ein Stück Anerkennung und Wertschätzung in Form des Steiermärkischen Landeswappens überreichen zu dürfen! Seit dem Spatenstich 1992 hat sich der Radkersburger Hof mit mittlerweile

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LH Mag. Christopher Drexler überreichte Geschäftsführerin Mag. Michaela Krenn und Eigentümervertreter Dipl.-Kfm. Florian Leebmann das steirische Landeswappen. Foto: Fischer

ein glanzvolles Fest zum 30. Jubiläum

440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem der größten Arbeitgeber in der Südoststeiermark entwickelt. Kein Wunder – alle Unternehmensteile arbeiten auf höchstem Niveau und erfüllen höchste Qualitätsstandards.“ In einem Interview gab Eigentümervertreter Florian Leebmann Einblick in die Entstehungsgeschichte des Hauses. 1992 setzte die Unternehmerfamilie aus Niederbayern mit dem Spatenstich auf der grünen Wiese neben der Parktherme den ersten Schritt zu einer Erfolgsgeschichte für die gesamte Region. Der Radkersburger Hof mit den Unternehmensteilen Klinik Maria Theresia, Kids Chance und Gesundheits Hotel ist ein Leitbetrieb in der Südoststeiermark. 1992 wurde das Erste Haus –damals noch als Thermen Hotel – eröffnet. Die Klinik Maria Theresia nahm 1995 als erste und einzige Reha-Einrichtung im Süden der Steiermark eine Pionierrolle ein. Der Betrieb gilt daher als Wegbereiter für den heute florierenden Gesundheitssektor in der Region. Das gilt auch für die 2005 gegründete „Kids Chance“, die lange Zeit österreichweit einzige Einrichtung für Rehabilitation und Fördertherapie für Kinder. Kernkompetenz der Klinik Maria Theresia sind die Rehabilitation bei neurologischen, orthopädischen und rheumatischen Erkrankungen. Die Kids Chance ist die österreichweit erste stationäre Einrichtung für Rehabilitation und Fördertherapie für Kinder und Jugendliche. Im Gesundheits Hotel werden auch die Gesundheitsvorsorge aktiv (GVA), die bekannte Kur sowie Privatkuren und Spezialprogramme für Parkinson und Demenz angeboten. Das Unternehmen beschäftigt über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den vergangenen 15 Jahren wurden 15 Millionen Euro in den Betrieb investiert.

Mit dem letzten Bauabschnitt wurden zahlreiche Neuerungen umgesetzt, wie die Neugestaltung der Eingangshalle der Klinik inkl. Rezeption und Außenbereich, Umbau der Restaurants und Küche, Errichtung einer Photovoltaikanlageund einer Wärmerückgewinnung uvm.

Bautätigkeiten seit 2005

2005 - 2007 Neubau des Kids Chance-Traktes 2007 Hotel: Rezeption und Empfangshalle Neu 2008 Umbau Klinik Eingangshalle und Stationsbereiche 2011 Hotel: Renovierung Küche, Restaurant und Patisserie (Kurkonditorei) 2011 - 2015 Errichtung „Medizinisches Zentrum Radkersburg“ - Heute Haus Joseph 2014 Klinik: Erweiterung und Umbau Verwaltung 2014 Klinik: Kälteanlage 2015 - 2016 Klinik: Aufstockung auf Hydrotherapie, Erweiterung Therapiebereich 2015 - 2016 Hotel: Sanierung Zimmer 2019 - 2020 Klinik: Sanierung Wasserleitungen und Zimmer 2020 - 2022 Klinik: Umbau Restaurants und Küche, Personalspeiseraum, Siedlung und Umbau Wäscherei inkl. Erneuerung der Geräte, Errichtung Photovoltaikanlage, Errichtung Wärmerückgewinnung, Gestaltung Müllplatz neu, Neubau Patientenlift, Neugestaltung Eingangshalle Klinik inkl. Rezeption und Außenbereich

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Beratung Planung Installation Haustechnik-Shop Fotos: C. Strobl, Herwig Mariacher

AUSTROVINYL eröffnet zweites Schallplatten-Presswerk

In einem adaptierten 300 Jahre alten Bürgerhaus im südoststeirischen Fehring betreibt die Firma AUSTROVINYL GmbH seit Anfang des Jahres 2017 Österreichs erste und derzeit einzige Schallplattenpresse. Neben vielen neuen Aufträgen erreichten die drei Geschäftsführer Dipl. Ing. Peter Wendler, Mag. art. Johann Fauster und Johann Koller ebenfalls verstärkt Beteiligungsanfragen. Bereits im Sommer 2021 war der Deal mit der Firma Napalm

Records perfekt. „Mit motivierten und top-ausgebildeten Mitarbeitern wollen wir die Vorzüge der Regionalität stärken und entwickeln", betont Peter Wendler, Geschäftsführer von AUSTROVINYL.

Das Erlebnis „AUSTROVINYL WERK2“ wird durch einen Café | Bar | Club-Betrieb sowie einen Merchandise-Shop abgerundet, in dem die neuesten Produktionen und Releases vor Ort angehört und erworben werden können.

Die schönste Zeit des Jahres: Besinnlicher Advent in Berndorf

Die Damen von „BerndorfErleben“, einem Verein zur Förderung des Dorflebens, freuen sich, dass heuer am 26.11. der Berndorfer Advent mit Christkindlmarkt ab 14 Uhr wieder stattfinden kann. Seit 2009 ist die Veranstaltung bekannt für ihren stimmungsvollen Christkindlmarkt mit heimischen Ausstellern, für die tolle Darbietung von Weihnachtsliedern und für das Kinderbasteln. Doch auch das „Adventsterln“ wird es heuer geben. bei

dem fast die ganzen Bewohner von Berndorf in einen Advent-Wanderweg involviert sind. 24 Familien gestalten liebevolle, adventliche Fenster. Wie bei einem Adventkalender vom 1. bis zum 24. Dezember täglich ein weiteres Fenster geöffnet. Den Plan des Adventsterl-Weges finden Sie am Sportplatz in Berndorf, dem Ausgangspunkt einer weihnachtlichen Entdeckungsreise für die ganze Familie (kinderwagentauglich).

Band 2KW mit neuer Single: Eine Ode an den Buschenschank

Das Musikduo 2KW – Gernot & Andi haben ihre neue Single „Buschenschank“ auf allen gängigen Portalen veröffentlicht. Natürlich inklusive Musikvideo, das beim Buschenschank Seidl Poidl in Bairisch Kölldorf (Gemeinde Bad Gleichenberg) aufgenommen wurde. Hier der Link zum Video: https://youtu.be/06jA3SHX7dk

Die Band 2KW ist zwischen sprudelndem Wasser und Weinreben beheimatet und hat nach ihrer

Sommersingle „Urlaub im Gortn“ einen Song am Start, welcher sich mit einem Lebensgefühl und einer Thematik beschäftigt, die Sorgen vergessen und Menschen zu Freunden werden lässt: Der Buschenschank. Dieser ist in der Steiermark nicht wegzudenken. Das jüngst viele der Betreiber Personalengpässe haben, beflügelt 2KW noch mehr, diese Institution der Geselligkeit in Form eines einzigartigen Songs zu unterstützen.

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Foto: BerndorfErleben Der Christkindlmarkt in Berndorf mit heimischen Ausstellern.
Foto: SOJ/Gerd Neumann
Die Firmenchefs präsentieren stolz ihre Schallplatten im neuen Werk.
Foto: 2KW
Gernot & Andi beim Dreh ihres Videos zur Single „Buschenschank“.

Adventmarkt der Pfarre Feldbach mit vielfältigem Rahmenprogramm

Von Fr., 25.11., bis So., 27.11. veranstaltet die Pfarre Feldbach auf dem Pfarrheimgelände wieder einen Adventmarkt. Eine engagierte Gruppe um Stefanie Fischer und Anni Zotter fertigte adventliche Bastelarbeiten an. Es wurde leidenschaftlich gehäkelt, geklebt und geflochten. Eine große Auswahl des handgefertigten Weihnachtsschmuckes wartet auf die BesucherInnen des Adventmarktes. Zudem werden hausgemachtes Weihnachtsgebäck und das Feldbacher Kochbuch angeboten. Sehr herzlich bittet man die Pfarrbevölkerung um Weihnachtsgebäck. Dieses möge bis Mi., 23.11., 12 Uhr in das Pfarrheim gebracht werden. Das Einpacken des Gebäcks übernimmt in bewährter Weise die Katholische Frauenbewegung. Für das leibliche Wohl sorgen die PfarrgemeinderätInnen. Der Advent-

markt ist täglich bis 20 Uhr geöffnet, der Erlös kommt heuer der Renovierung der Kalvarienbergkapelle zugute. Es wird ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten: Fr., 25.11.: Lesung mit Prof. Dr. Alois Puntigam (16 Uhr); Lesung mit Kons.R. Mag. Rainer M. Parzmair (18 Uhr). Sa., 26.11.:

Lesung mit Ing. Mag. Markus Schöck (14 Uhr); Lesung mit Komm.R. Hannes Krois (16 Uhr). So., 27.11.: Lesung mit Bgm. Ing. Josef Ober (14 Uhr); Lesung mit Kan. Mag. Friedrich Weingartmann (17 Uhr). Zu den Lesungen wird auch jeweils eine musikalische Einstimmung stattfinden.

Kornberger Weihnachtstradition

Wir wollen „Weihnachten wie früher“ in einer ruhigen und besinnlichen Atmosphäre. Es ist mir wichtig, den Zauber von Weihnachten weiterleben zu lassen. Wir wollen nicht nur ein reichhaltiges Spektrum an Geschenkideen anbieten, unsere BesucherInnen sollen sich hier wohlfühlen und mit einem bleibenden Eindruck nach Hause gehen, meint Leonard Bardeau, Organisator der Weihnachtsausstellung.

Täglich bis 23. Dezember 2022, von 10.00 bis 18.00 Uhr! Eintritt frei!

Schloss Kornberg

Kunsthandwerk

T 03152 4168, M 0664 4321367 kunst@schlosskornberg.com www.schlosskornberg.com

Besuchen Sie uns auf Facebook und Instagram unter Kunsthandwerk Schloss Kornberg!

Erwin Schieder

Der Spezialist in der 24h-Betreuung 0676 88 944 7980

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Weihnachtszauber auf Schloss Kornberg seit mittlerweile 41 Jahren. Foto: Leonard Bardeau, Kunsthandwerk Schloss Kornberg
Foto: Pfarre Feldbach
Pfarrer Friedrich Weingartmann, Rosemarie Stiasny (KFB), Anni Zotter, Stefanie Fischer und Christine Ladenhauf (PGR).
8330 Feldbach
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Ein neuer Auftritt für das K

Das Kaufhaus Thaller in Feldbach hat ein neues Kleid: Seit dem Sommer wurden Fassade, Innenhof und Passage des traditionellen Feldbacher Innenstadtbetriebs modernisiert und dem neuen Markenauftritt als ‚Kaufhaus Thaller‘ angepasst. Die neue (alte) Bezeichnung ‚Kaufhaus‘ signalisiert, dass Thaller mehr ist, als nur ein Einkaufszentrum und aus einer über zweihundertjährigen, reichen Tradition in Feldbach schöpft. Darüber hinaus wurde mit ‚Thaller Kochkultur‘ ein dazu passender, eigener Auftritt für das traditionelle Fachgeschäft für alles rund um’s Kochen, Dekorieren und den gedeckten Tisch geschaffen.

Geschäftsführer Mag. Stefan Thaller: „Wir haben lange an der Weiterentwicklung unserer Marke getüftelt und hatten dabei auch Slogans und Logos der vergangenen Jahrzehnte im Blick. Relativ bald waren wir davon überzeugt, dass der Auftritt als ‚Kaufhaus Thaller‘ eigentlich am besten beschreibt, wer und was wir sind: Ein Vollsortiment-Nahversorger mit langer, regionaler Tradition mitten im Herzen der Stadt Feldbach. Das neue Logo und der neue Name sollen dabei einerseits Modernität und Zeitgeist, andererseits aber auch unsere lange Geschichte und unsere tiefen Wurzeln in der Südoststeiermark verkörpern. Sich als Kaufhaus zu bezeichnen ist heutzutage sicher untypisch, aber genau das wollten wir: Zeigen, dass wir vielleicht ein wenig anders sind und nicht unreflektiert jedem Trend hinterherlaufen. Wir wollten auch unser Fachgeschäft für Kochen, Dekorieren und den gedeckten Tisch besonders hervorheben, weil es eines der letzten seiner Art ist und Kochen für uns ein Stück Kultur darstellt - daraus entstand dann die ‚Thaller Kochkultur‘.“

Die Neugestaltung umfasste Fassade, Vordach und Eingangsportal am Feldbacher Hauptplatz, den Innenhof samt Café-Sitzgarten, die Passage und das Fachgeschäft ‚Thaller Kochkultur‘. Dabei blieb es nicht bei optischen Retuschen, sondern mit der Umstellung auf Leuchten in LED-Technologie wurde auch modernste Technik verbaut. Damit ist das Kaufhaus Thaller, das bereits seit 2019 eine Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von über 130 kWp auf seinen Dachflächen betreibt, auch energetisch für die Zukunft gerüstet.

Mag. Stefan Thaller: „Ein neuer Markenauftritt muss natürlich umfassend umgesetzt werden, deshalb bot es sich an, gleich ein etwas

umfangreicheres Facelift für Fassaden, Innenhof und Passage vorzunehmen und auch das haben wir uns nicht leicht gemacht. Im Span-

SEITE 42 WWW.SOJ.AT BAUREPORTAGE SüD-OST JOURNAL TrockenBau KOSEDNAR Meister Betrieb GK-WÄNDE/DECKEN - DACHAUSBAU SPACHTELARBEITEN - AKUSTIKDECKEN Mobil - 0 664 / 300 91 35 Tel+Fax 0 31 15 / 40 70 8 Staatlich
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Kaufhaus Thaller Geschäftsführer Mag. Stefan Thaller mit Bürgermeister Ing. Josef Ober und WK Südoststeiermark-RSTL Thomas Heuberger. Fotos: SOJ/Dorian Krois, Kaufhaus Thaller (3,5) Das neue Logo soll die lange Tradition des Feldbacher Unternehmens hervorheben. GF Stefan Thaller mit Helga Lafer (Stv. Marktleiterin Unimarkt) vor der „regionalen Ecke“.

Kaufhaus Thaller in Feldbach

nungsfeld von Werbeauftritt, Architektur und Ortsbild ist es uns aber letztlich sehr gut gelungen, eine frische, aber trotzdem traditionelle Linie zu finden. Das scheinen übrigens auch unsere Kunden so zu sehen, von denen wir bisher nur positive Reaktionen auf die Neugestaltung bekommen haben.“

Auch für die Zukunft hat man einiges vor, wie Stefan Thaller ausführt: „Neben der eben fertig gestellten Modernisierung unseres Haupthauses haben wir eine Flächenerweiterung für unseren LET’S DOIT Markt für Werkzeuge und Gartengeräte in Planung. Dazu wurde vor kurzem ein angrenzendes Areal erworben und wir sind mitten in der Projektierungsphase. Es verlangt ehrlich gesagt vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen schon ein wenig Mut, eine größere

Investition in einen Einzelhandelsstandort in der Innenstadt zu tätigen, doch ich bin davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist. Wir waren immer von der Innenstadt überzeugt und sind bewusst nie an die Peripherie gewandert, obwohl es viele Gelegenheiten dazu gab. Ich glaube, dass sich der bisherige Trend in den nächsten Jahren sogar umkehren wird: Gute innerstädtische Einzelhandelslagen werden im Verhältnis zu den Großflächen an der Peripherie eher wieder zu den Gewinnern gehören, weil eine attraktive und lebendige Innenstadt wie in Feldbach sehr viel mehr zu bieten hat, als ein Einkaufszentrum an der Peripherie.“

Auch Bürgermeister Ing. Josef Ober zeigte sich über den neuen Auftritt begeistert und bestätigte ebenfalls, dass die Veränderungen auffallen und es bereits viele positive Rückmeldungen gegeben hat.

AUSFÜHRUNG DER NATURSTEINARBEITEN

Das Kaufhaus Thaller bietet auf einer Verkaufsfläche von rund 5.500 m2 seinen KundInnen und MieterInnen ein erfrischend modernes und trotzdem sehr persönliches Einkaufserlebnis im Herzen der Stadt.

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Der LET´S DOIT Markt im Kaufhaus Thaller wurde bereits im Jahr 2015 großzügig erweitert. Nun ist eine weitere Vergrößerung geplant.

Leben mit dem Tod...

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.

Zwischen Ohnmacht & der Suche nach dem Sinn

Wie eine Nebelwolke stülpt sich die Nachricht des Todes über meinen Körper, trennt mich vom Rest der Welt und hält mich gefangen in einem Vakuum, in dem eine betäubende Stille herrscht. Die Zeit bleibt stehen, die Sinne versagen und richten sich nach innen, in eine abgrundtiefe Leere, die im freien Fall mündet. Schockgefroren erstarrt jede Zelle, unbeweglich im Handeln, Denken und Fühlen. Zwei Polizisten – vielleicht selbst Väter –überbringen die Nachricht vom Tod meines Sohnes. Der grelle Schrei meiner Tochter führt mich für den Moment wieder in diese Welt zurück. Die nächsten Stunden, Tage und Wochen vergehen wie in Trance, weit weg vom Alltagsbewusstsein, in einer kognitiven und emotionalen Blase, isoliert von Zeit und Raum. Es ist März 2020 und Corona beherrscht das Weltgeschehen. Einige wenige ignorieren die aktuelle Kontaktsperre und wagen sich wie Apnoetaucher in die dunklen Tiefen der unbekannten Gewässer, um mich für Sekunden wieder an die Oberfläche zu bringen. Aber niemand kann den Schmerz lindern, niemand kann das Vakuum füllen, kann das Unfassbare ungeschehen machen. Es gibt keinen Trost, keine Wiedergutmachung, kein Zurück zum Davor. Und doch ist das Dasein, das Zuhören, die Übernahme von banalen Aufgaben und die Hand, die dir eine warme Mahlzeit reicht, das Einzige und gleichsam das Wichtigste, was getan werden kann. Der Tod gehört zum Leben, ja! Die tiefe Trauer kann überwunden werden, ja! Wenn wir durch das Tal der Tränen gegangen sind, werden wir nicht mehr dieselben sein. Wir werden eine Transformation durchlaufen haben, die jede Struktur unseres

Katrin Krois, Psychologische Lebensberaterin, Supervisorin und Trauerbegleiterin. Tel. 0664/5124242, Email: office@kk-coaching.at, www.kk-akademie.at; www.kk-coaching.at

Seins erreicht hat. Unsere Bedürfnisse werden sich relativiert haben und die Kostbarkeit des Augenblicks wird zu unserem Leuchtturm, der uns führt und weitergehen lässt. Wir dürfen aber nicht darauf warten, dass dies von selbst geschieht. Es gibt kein vorinstalliertes Programm, welches von Error auf Aktualisierung wechselt. Und wie ein gebrochenes Bein vorerst Stabilisierung und Schonung benötigt, um dann mit dem Muskelaufbau beginnen zu können, braucht auch unsere Seele Zeit für Regeneration, und ebenso das anschließende Aufbautraining für ein neues, verändertes Leben. Diesem Prozess geht die Entscheidung voran, wieder ins Leben zurückfinden zu wollen, all dem zu trotzen was daran hindert, und all das zu erlauben, was dabei unterstützen kann. Denn auch die „seelische Narbe“ wird immer wieder an das erlebte Trauma erinnern und unerbittlich Akzeptanz

dessen einfordern. Trauerarbeit ist im wahrsten Sinne des Wortes das Vollbringen einer enormen Leistung, die uns vieles abverlangt und ebenso Rückschläge beinhaltet. Der Verlust erschüttert unser Sein und damit das Fundament, auf dem das bisherige Lebenskonstrukt aufgebaut war. Die Trauer stellt alles in Frage, bis hin zum Leben selbst. Und doch ist es nicht die Trauer, die den Schmerz verursacht. Vielmehr bietet sie die Möglichkeit zur Integration und Heilung, und bahnt den Weg in eine neue Richtung. Viktor Frankl sagte einst: „Es kommt nie und nimmer darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, viel mehr lediglich darauf: was das Leben von uns erwartet.“ Er stellte die Sinnfrage ins Zentrum der menschlichen Existenz. Was gibt mir und meinem Leben Sinn? Und wenn da nichts mehr ist, weil das Leid alles andere überschattet, dann bleibt nur noch die unumstößliche Entscheidung daran festzuhalten, dass das Leben einen unbedingten Sinn haben muss. Der Lebenssinn, und die Suche danach, steht über Kulturen und Religionen. Ob gläubig oder bekenntnislos, der Sinn ist es, der uns die Kraft gibt, weiterzugehen. Und wie unbeschreiblich groß der Schmerz auch sein mag, ist tief in uns etwas heil geblieben. Wenn auch nur ein Funken, der zart und leise vor sich hin lodert und darauf wartet, als mächtige Flamme neu entfachen zu dürfen. Der Mut, sich diesem Prozess zu stellen, lässt uns jeden Tag aufs Neue auf die Suche gehen. Was kann unterstützen? Menschen, die nicht müde werden den Rahmen für aufkeimende Gedanken und Emotionen zu halten, ohne etwas beschleunigen zu wollen; Informationen über die

Eigendynamik der Trauer, um Verständnis für den eigenen Prozess zu entwickeln; Der Austausch mit anderen Betroffenen, um sich gegenseitig Mut zu schenken, und um all das aussprechen zu können, was anderswo nicht gesagt werden kann. Meine Ausbildung zur Trauerbegleiterin habe ich kurz vor dem Tod meines Sohnes abgeschlossen. Damals unwissentlich darüber, dass mich die Inhalte bald selbst betreffen sollten. Heute, mehr als zwei Jahre später, klopft die Trauer immer noch - mal leise und dann wieder ganz heftig - an meine Tür. Ich bitte sie herein, weiß ich doch, wie penetrant sie ansonsten werden kann. Sie verdichtet die Atmosphäre und füllt den Raum mit Schwere. Aber ich weiß, sie wird wieder gehen, und wie nach einem Frühjahrputz, wird etwas mehr von der alten Schlacke des Erlebten aus meinem Leben abgesondert sein. Mein Sohn fehlt. Erinnerungen, das Erzählen von ihm, und nicht zuletzt sein Sohn, den er auf dieser Welt hinterlassen hat, bilden die Brücke vom Diesseits zum Jenseits. Er ist zu meiner inneren Stimme geworden, wenn ich einen Rat benötige, und schöne Momente erlebe ich durch seine und meine Augen. Die Suche nach dem Sinn hat mich auf neue Wege geführt. Heute darf ich meine persönlichen Erfahrungen in meine Arbeit als Trauerbegleiterin integrieren und leite u.a. die Ausbildung zur/zum Dipl. Trauerbegleiter*in an der KK Akademie. 2022 gründete ich den ehrenamtlich geführten Trauerkreis in Feldbach, der ein weiterer Schritt in Richtung Sensibilisierung und Hilfestellung für Betroffene ist. Mein Sohn würde sagen: „Mama, das macht Sinn!“ Und ich sage: „Danke dafür, mein Sohn!“

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Foto: Magdalena Göttlich

Traditionelles Kirchenkonzert der TMK Trautmannsdorf

Nach 2 Jahren Zwangspause konnte das traditionelle Kirchenkonzert der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf in der in Farben gehüllten Pfarrkirche heuer endlich wieder stattfinden. Unter der Leitung von Kapellmeister Stephan Kaufmann präsentierten die rund 65 Musikerinnen und Musiker ein facettenreiches Programm, das von symphonischer Blasmusik über

Filmmusik bis hin zur einfühlsamen Pop-Ballade reichte. Das Kirchenkonzert der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit und lockt Blasmusikliebhaber aus Nah und Fern nach Trautmannsdorf. Als kultureller Fixpunkt in der Region Bad Gleichenberg läutet es auch den musikalischen Beginn der Vorweihnachtszeit ein.

NACHRUF Claudia Mathans =

Wir alle sind fassungslos, dass unsere liebenswerte, engagierte und stets hilfsbereite ehemalige Kollegin und Mitarbeiterin im Alter von nur 49 Jahren verstorben ist. Mit großem Respekt nehmen wir Abschied von einem außergewöhnlichen Menschen. Ihre positive Ausstrahlung und ihr sonniges Lachen wird uns immer in Erinnerung bleiben. Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihren beiden Kindern Tristan und Mattea sowie ihrem Lebensmenschen Claus.

SANDDORN

Likör

Unser Cocktail-Tipp: Denglisch

Ganz untypische, jedoch brilliante Variation eines Gin & Tonic. Zutaten: 10 cl Sanddornsaft

Zubereitung: Sanddornsaft in eine Eiswürfelform geben und gefrieren. Rosmarin abspülen und trocken schütteln. Sanddorneiswürfel auf vier Cocktailgläser verteilen. Gin, Sanddornlikör und Tonic hinzufügen. Cocktails mit Rosmarin und Zitronenscheiben garnieren und servieren.

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2 cl Sanddornlikör 1 unbehandelte Zitrone 4 Rosmarinzweige 10 cl Gin 30 cl Tonic Water Deko: Sanddornzweig (optional)
ausgeprägte Säure, der hohe
und der außergewöhnliche Geschmack sind
diese
des Nordens.
Die
Vitamingehalt
charakteristisch für
exklusive Frucht
Unser Sanddornlikör wird aus einem extra hohen Anteil an frischem Bio Sanddornsaft und Birnen hergestellt.
Hannes und Ulrike Krois mit dem Süd-Ost Journal Team Foto: Trachtenmusikkapelle Die TMK Trautmannsdorf in der wunderschön beleuchteten Kirche.

SANDDORN LIKÖR

Im Glas fruchtige Färbung wie ein Pfirsichnektar. Im Duft jede Menge Sanddorn pur. Im Geschmack ausgeprägte Säure in Verbindung mit fruchtigen Extrakten von Sanddorn und Birnen. Eine einzigartige fruchtige „Vitaminbombe“ mit fein bitterem Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang harmonisch erfrischende Nuancen nach Sanddorn bis hin zur Spitze mit fruchtigem Karamell. Der beste Geschmack aus der exklusiven Frucht des Nordens. Ohne einen Funken künstlicher Aromen. Auf Eis schon pur ein erfrischendes Erlebnis beim Gaumenspiel.

Mit Gin, Tonic Water, Zitrone und Rosmarin ein toller Longdrink. Weiters ein kulinarisch toller Begleiter zu fein gegrillten Krustentieren. Zudem zu Wildschinken sowie zu fein aufgeschnittener Salami aus Ungarn und Italien. Alc. 20%vol.

In meisterlicher Apotheken-Qualität in der 20 cl-Flasche um € 25.Curapotheke und Drogerie Bad Gleichenberg 8344 Bad Gleichenberg, Kaiser-Franz-Josef-Strasse 3 Tel. 0043(0)3159/23500 office@curapotheke.at

Das Wiedererwachen der TEM im Südoststeirischen Raum

Süd-Ost Journal berichtete damals exklusiv darüber.

Die Naturheilspezialistin Dr. Monika Miesmer ermutigte mit ihrem Vorwissen Apotheken zur TEM. Die Nachfrage und das Interesse war vom Beginn an vor allem bei weiblichen Kunden und PatientInnen enorm.

Bald konnten in den engagierten Apotheken Arbeitsplätze zusätzlich errichtet werden. Mit „Phytotinctura Selection“ entstand durch Dr. Josef und Maximilian Zarfl 2014 die erste TEM Eigenlinie.

Durch die Fortbildungskurse, einige davon in Feldbach, Fehring, Sinabelkirchen und Eichkögl, entwickelte sich die TEM in der Steiermark weiter. 2016 hatten die PharmazeutInnen und PKAs (Pharmazeutisch kaufmännische AssistenInnen) dann genug Grundwissen gesammelt, um individuelle Mischungen der Pflanzentinkturen und Gemmomazerate herzustellen.

Foto: curapotheke

Mit seiner eigenen TEM Linie „Phytotinctura Selection“ hilft der Bad Gleichenberger CurApothekter Dr. Josef Zarfl den Menschen bei allerlei Beschwerden.

Vor 11 Jahren begann ein neues Interesse an der traditionellen europäischen Medizin (TEM) in unserer Region. Startpunkt war ein legendärer Vortrag von Heilpflanzenspezialist Helmut Olesko auf Schloss Kapfenstein. Das

Die großartige Familie Olesko mit ihrer Firma Phytopharma unterstützt als wichtigster Rohstofflieferant mit der TEM Akademie im oberösterreichischen Ternberg die Partnerapotheken und TherapeutInnen.

„Es ist ein zusätzliches Werkzeug im naturmedizinischen Arbeitsbereich der Apotheken entstanden“ meint Dr. Josef Zarfl von der Curapotheke und Drogerie Bad Gleichenberg.

Den Heilpflanzenspezialisten Dr. Monika Miesmer und Helmut Olesko ( ✝ 2018) sind viele steirische Apotheken zu Dank verpflichtet. Sie haben altes Wissen aus der Klostermedizin und Volksmedizin in der Heimat gepflegt und mit neuem Erkenntnissen als TEM hier gelehrt und verbreitet.

Schutzimpfung für Kleinkinder in der Steiermark ab sofort verfügbar

Die Expertinnen und Experten des Nationalen Impfgremiums empfehlen jetzt auch Kleinkindern mit Risikoprofil ab dem vollendeten 6. Lebensmonat bis zum vollendeten 5. Lebensjahr die Corona-Schutzimpfung. Hierfür steht eine spezielle Kleinkinderformulierung des Impfstoffes Comirnaty von BioNTech/Pfizer zur Verfügung.

Dieser ab sofort in der Steiermark verfügbare Impfstoff kann, entsprechend der Zulassung, auch gesunden Kleinkindern „unter Berücksichtigung der persönlichen Situation sowie des individuellen Umfelds angeboten werden“, heißt es in den Empfehlungen der Experten. „Bei Interesse an der Kleinkinderimpfung werden die Eltern gebeten, sich an den behandelnden Arzt

bzw. die behandelnde Ärztin des Kindes zu wenden“, so Gerald Lichtenegger vom Corona-Pandemiemanagements des Landes, denn „in Abstimmung mit der Ärzteschaft wird die CoronaSchutzimpfung für die Kleinsten ausschließlich im niedergelassenen Bereich durchgeführt werden“.

Für die restliche Bevölkerung erinnert das Corona-Pandemiemanagement daran, nicht auf die so wichtige Auffrischungsimpfung ab sechs Monaten nach der dritten Impfung zu vergessen.

Alle Details zu Impfschema, Fristen, Impfstoffen, Standorten und zum Ablauf auf den Impfstraßen sowie weitere nützliche Informationen rund um die Corona-Schutzimpfung finden Sie auf www.impfen.steiermark.at.

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SEITE 47 WWW.SOJ.AT COVID-19 SCHUTZIMPFUNG SÜD-OST JOURNAL Marktgemeinde Jagerberg Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin Dr. Stradner & Dr. Weber OG 8091 Jagerberg 100 | 03184 8219 Marktgemeinde Jagerberg 8091 Jagerberg 1 | gde@jagerberg.info | 03184/8231 Informationen und Termine für Impfungen bei der Gruppenpraxis Allgemeinmedizin Dr. Stradner & Dr. Weber OG. Finanziert aus Mitteln der Kommunalen Impfkampagne Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621 4 Kirchen. 4 Impfungen. Sicher ist sicher. Kommunale Impfkampagne straden.gv.at Gemeinde Unterlamm Kommunalen Impfkampagne r Finanziert aus Mitteln der Do, Fr 8 - 12.30 Uhr Mi 16 - 18 Uhr Di 8 - 12 Uhr Mo 13 - 18 Uhr Ordinationszeiten: el.: 03155/40155 Te 8352 Unterlamm 100a/1 Ärztliche Hausapotheke für Allgemeinmedizin Ärztin . Eveline Schuecker r.Dr .) erhalten Sie bei ona, Grippe, FSME usw (Cor 21 5 6 5 0 5 080 unter GES r A e e d otlin e H i r d be h ü oniscelef e t Si erhalten ormationenCoronavirusinf Allgemeine Informationen zu Impfungen KLEINER STICH MIT GROSSER WIRKUNG SCHIMPF‘ NICHT! IMPF‘ DICH! KOMMUNALE IMPFKAMPAGNE FÜRSTENFELD

FrauenLeben

„Salz&Pfeffer“ gehören in vielfacher Hinsicht zum Leben. Doch es kommt immer auf die Dosierung an. Manchmal versalzt das Schicksal zu viel am Lebensglück. Karin wollte ein Stück einer „heilen Welt“. Schon sehr früh war Karin vom Schauspiel auf der Theaterbühne begeistert. Waren es doch ihre Eltern Bertl&Anni, die von der Theaterluft bei den „Theatralikern“ begeistert waren. Speziell die Weihnachtsmärchen begeisterten. So erlebte Karin auch Hannes Krois, der den Jäger im Märchen „Schneewittchen“ spielte. Karins reale Märchenwelt von der Kindheit bis zum Studium, Liebe, Hochzeit, Kinder war geordnet. Dann die Erkenntnis, dass ihr Bub Alexan-

Mag. Karin Kruschinski- D

Ich beginne damit, was mich den letzten 17 Jahren am meisten geprägt hat - das sind meine Kinder. Ich bin Mutter zweier Söhne. Alexander wurde im August 2005 geboren, Michael im Dezember 2006. Alexander ist heuer im Februar verstorben - er war schwerstbehindert und sein Leben ist zu mühsam für ihn geworden. Sein Bruder Michael ist hier, besucht die HAK, umarmt mich, bringt mich zum Lachen und ist „einfach“ da. Er zeigt mir, wie wundervoll das Leben ist und dass Leben immer weiter geht.

Das heurige Jahr ist in vieler Hinsicht ein herausforderndes - mich hat es vor vollendete Tatsachen gestellt. „Lerne endlich loszulassen!“- hat es mir Anfang des Jahres als Lernziel vorgelegt. Ich bin 48 Jahre alt und dabei mich neu aufzustellen, mich neu im Leben zu positionieren. Ich habe große Pläne und ich habe eine Vergangenheit, aus der diese Pläne entstehen.

Geboren bin ich an Maria Lichtmess 1974. Der Tag der Lichterprozession. Ich glaube, einiges von diesem Licht ist auch auf mich gefallen. Ich war schon ein fröhliches Kind und ich bin eine fröhliche Frau - noch immer.

Ich habe meine Kindheit geliebt - eingebettet in eine Familie, bestehend aus Mama, Papa, Schwester, Oma und Opa. Viel Lachen, viel Liebe, auch Streitereien. Also, wie man so schön sagt, normal halt. Aber immer war die Gewissheit da, dass Liebe zueinander da ist - bedingungslos und tief.

Eine meiner liebsten Kindheitserinnerung ist die zauberhafte Welt des Theaters, in die mich meine Eltern schon früh eingeladen haben. Das Hobby meiner Eltern hat mich geprägt. Die „Theatraliker“ spielten Märchen in der Weihnachtszeitmit „echtem“ Theaterschnee, tiefem Frau

Holle Brunnen und verstaubter Theaterluft. Diese Leidenschaft ist tief in mir, hat mich nie losgelassen. Gespielt hab’ ich als Kind nie, geschaut schon und den Entschluss gefasst: sowas mach ich auch einmal - wenn ich groß - ähm - erwachsen bin.

Tag für Tag ging es weiter - rein ins BORG, rauf nach Graz an die Uni. Dort habe ich studiert, lernte das Leben und die Liebe kennen. Und mit meiner großen Liebe, Christian, bin ich nun seit 26 Jahren zusammen und seit 18 Jahren verheiratet - unvorstellbar!

Und so, wie man es in Märchen liest, verlief es anfangs auch bei uns. Ein hübsches Haus in Pertlstein, einleben undschwupps - Alexander war da. Es war alles einfach, er ein wunderhübscher Bub. Es war eine grandiose Zeit!

Schritt für Schritt entfaltet sich aber auch das Leben - bald erlitt Alexander seinen ersten Epilepsieanfall und ich lernte, dass nichts im Leben „normal“ ist, und dass niemand ein angeborenes Recht darauf hat, gesund zu sein - aber sehr wohl darauf glücklich zu sein. Alex war schwerstbehindert. An die Zeit knapp nach der Diagnosestellung kann ich mich kaum erinnern - zu viel ist in meinem Kopf gewesen. Zu viel Trauer, zu viel Angst. Ich weiß nur, dass meine Familie und Freunde für mich da waren. Dass ich gehalten wurde und dass mir gesagt wurde - „Wir schaffen das!“. Alexander kam nach einiger Zeit wieder aus dem Krankenhaus nach Hause - für mich ein neues, ein anderes Kind und ich hatte meinen erstgeborenen Sohn, den ich in Gedanken heiraten und sein Studium abschließen gesehen habe, verloren. Ein erster Tod.

Es folgte eine Zeit der Unsicherheit, eine Zeit, in der ich Alexander wieder kennenlernte, ihn genauso wie er war, annahm.

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Familie Kruschinski bei einem der letzten langen Spaziergänge zu viert in Riegersburg. Fotos: privat Frohnatur Karin Kruschinski ist Mutter, Selbstständige und leidenschaftliche Theatermacherin.

Im Blickpunkt Mag. Karin Kruschinski

(Theatraliker-Fan)

der so unglaublich krank war. Und so begann von der Märchenwelt entfernt, die „gnadenlose Achterbahn“ des Lebens zu rattern. Zwischen Angst, Trauer und immer wieder Hoffnung. Darüber die Erkenntnis, dass Alexander unheilbar krank war. In dieser Zeit wurde Sohn Michael geboren. Fröhlich und gesund. Im Jahr 2008 sollte der schwerkranke Alexander eine Ernährungssonde bekommen. Karin kämpfte weiter für neue Wege der Ernährung. Und studierte in Wien die traditionell chinesische Heilslehre. Alexander verstarb im Februar 2022. Die Welt der Theaterbühne, speziell Theater für Kinder hält Karin ganz fest. Ist das Leben doch ein Weih-

Das Leben „So ein Theater“

Jeder Anfall war für mich ein Anlass zu weinen. Eines Tages hielt ich ihn während eines Anfalls im Arm. Ich weinte und plötzlich war da der Entschluss mit dem Weinen aufzuhören. Und das tat ich. Ich habe bei keinem weiteren Anfall mehr geweint, sondern war ab diesem Moment mit aller Kraft für ihn da. Tag für Tag.

Knapp ein Jahr später dann das zweite Wunder. Michael wurde geboren. Neugierig auf diese Welt, fröhlich, gesund. Von Anfang an war Michael weltzugewandt, liebevoll und aufbauend. An einem grauen Tag frühmorgens kam er herunter zum Frühstück, fröhlich - Christian und ich waren müde von einer langen Betreuungsnachtund ich fragte Michael, warum er denn bitte immer so fröhlich sei. „Es ist ein neuer Tag…!“, war seine Antwort.

Tag für Tag… schon wieder!

Christian reduzierte seine Arbeitszeit und half mir mit der Betreuung der Kinder - ich war in dieser Zeit maßlos überfordert. Das war ein Geschenk, wie ich jetzt erkenne: gemeinsame ZEIT und unser Leben wurde unsere Normalität.

Als Alex 2008 eine Ernährungssonde bekommen musste, begann mein großes Umdenken und

auch meine berufliche Veränderung. Es konnte nicht sein, dass er jetzt nur mit Sondennahrung ernährt würde - das ging einfach nicht! Christian und ich sprachen viel in dieser Zeit - wir holten uns Unterstützung in vielen Bereichen, auch was unsere Ehe anging. Reden und verstehen. Unser Psychotherapeut fungierte als Dolmetscher - unser Verständnis füreinander blieb erhalten und wir schenken uns immer noch Zeit und Raum, zusammen unseren Weg zu gehen.

Die nächsten Schritte gingen rasch. Mein Weg führte mich nach Wien und ich studierte die traditionell chinesische Ernährungslehre aus dem Bedürfnis heraus meine Familie, meine Söhne bestmöglich ernähren und unterstützen zu können. Es war ein Freistrampeln, ein Wiederentdecken meiner Einzigartigkeit, meiner Bedürfnisse und ein Erweitern meiner Denkweise. Ich bekam Selbstsicherheit, mich auch gegen Anordnungen zu stellen, selbst zu entscheiden und ich entdeckte immer mehr, dass Nähren vor Sättigen steht.

Immer tiefer tauchte ich in die Welt der 5 Elemente, inkludierte das Wissen um die zyklischen Abläufe des Universums mehr in mein Leben. Ich begann für die Familie mit dem Wissen um die Wirksamkeit von Nahrungsmitteln zu kochen und passte dabei die Ernährung von Alex immer seinem Zustand an. Es war ein jahrelanges Lernen mit den besten Lehrmeistern der Welt - meiner Familie.

Zusätzlich entwickelte sich aber noch etwas Großes - die Kunst des Lauschens und das Bedürfnis zu Berühren. In meiner Zusammenarbeit mit Physiotherapeut:Innen und Betreuer:Innen wurde mir erst so richtig bewusst, wie notwendig es ist, berührt zu werden - sich zu spüren. Und so stürzte ich mich in Ausbildungen, die der Körperarbeit gewidmet sind. In der Zwischenzeit hat sich daraus meine Technik der „Energetischen Ausgleichsarbeit nach TCM“ entwickelt. Es ist ein Lauschen mit dem Herzen, wenn Worte versagen. Ein Dasein auf allen Ebenen, ein Erspüren von Bedürfnissen - gelehrt durch ein Kind, dem die

Worte fehlten. Meine Praxis „Tag für Tag“ ist gerade im Wachsen und ich darf mit dem großen Wissen aus den vergangenen Jahren Menschen auf ihrem Weg mit Ernährungsberatung, Entlastungstagen und Körperarbeit begleiten.

Und nebenher das große Glück „spinnen" zu dürfen - kreativ zu sein, mit Freunden gesegnet zu sein, die mit mir und meinem Mann gemeinsam die Theaterluft lieben. Und rein ins Abenteuer von „SET - SO EIN THEATER - Theater für Kinder und alle anderen“. Den Innovationspreis des Vulkanlandes durfte ich jubelnd für meine selbst geschriebenen Stücke entgegennehmen. „Kasperl und das bunte Leben“ ist sogar in Buchform erschienen und, so wie das eigene Baby immer das Hübscheste ist, ist dieses Buch wunderschön! Schreiben und als Hexe Krausemieselwurz mit meinen Freunden Kasperl, Gretel, und allen über die Bühne zu wirbeln, ist eine wunderbare, erfüllende Freude.

Alexander ist heuer im Februar verstorben. Ich trage ihn im Herzen, spüre eine übergroße Liebe für meine Söhne, meine Familie, meine Freunde, mein Leben und eine wärmende Dankbarkeit, für all die Dinge, die ich durch sie lerne.

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Familie Kruschinski vor einigen Jahren für ein Projekt der Lebenshilfe Feldbach. Karin Kruschinski als Hexe Krausemieselwurz im Stück „Der Weihnachtszauberschnupfen“.
Foto: Brigitte Hasenburger

Premiere: „Hans-Werner Frömmel Talent Award“ an der FH Joanneum

Kürzlich wurden AbsolventInnen des Instituts Gesundheits- und Tourismusmanagement der FH Joanneum mit dem High Potential und Ambassador Award ausgezeichnet. Zum ersten Mal wurden die Awards vom Bauunternehmer HansWerner Frömmel, der auch ein bedeutender Mitbegründer und langjähriger Unterstützer der FH Joanneum Bad Gleichenberg ist, gestiftet. Der Young Talent Award in den Kategorien „High Potential“ und „Ambassador“ wurde im Rahmen der Graduierungsfeier des Masterstudiengangs „Gesundheits-, Tourismus- und Sportmanagement“ sowie des Masterlehrgangs „Sportmanagement und Training“ überreicht. Der mit 4.000 Euro dotierte Award geht an AbsolventInnen des Instituts Gesundheits- und Tourismusmanagement, die bereits erfolgreich im Berufsleben stehen. In diesem Jahr wurde Andrea Dankelmaier als Ambassadorin ausgezeichnet. Sie ist als Kaufmännische Direktorin am Landesklinikum Hollabrunn in Niederösterreich tätig. Mit dem Award für „High Potential“, der mit 2.000 Euro dotiert ist, werden junge Talente des Instituts Gesundheits- und Tourismusmanagement geehrt. Diese Auszeich-

Kasperl und der Weihnachtszauberschnupfen am 26.

und 27.November

„So ein Theater“ für Kinder und alle Anderen präsentiert der Kulturverein Pertlstein am 26. und 27. November im Gemeindesaal Hohenbrugg a.d. Raab Kasperl und der Weihnachtszauberschnupfen.

Wieder mal ist es Weihnachten und Kasperl und Gretel freuen sich schon sehr darauf. Aber König Isidor hat einen mächtigen Weihnachtszauberschnupfen –und jetzt weiß er nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Viel zu viel zu denken und viel zu viel zu tun, um Weihnachten noch schön zu finden oder sich gar darauf zu freuen. Er geht sogar so weit, dass er Weihnachten abschaffen will!

Der Reinerlös der beiden Aufführungen geht an das Kinderpalliativteam Graz, damit auch sie weiterhin Wunder wirken können.

nung ging an Sandra Dohr, aktuell Projektkoordinatorin bei der Sozialversicherung der Selbstständigen, Natascha Dockal, selbständige SocialMedia- und Content-Managerin sowie Führungskräfte-

Coach, und Daniel Kröpfl, Sales- und Accountmanager bei Knapp AG. Dr. Eva Adamer-König, Institutsleiterin Gesundheits- und Tourismusmanagement, wies in ihrer Ansprache auf die Bedeutung der

AbsolventInnen hin, die auch nach ihrem Studienabschluss PartnerInnen der Hochschule bleiben und von deren großem Netzwerk in den unterschiedlichen Berufsfeldern auch Studierende profitieren.

MINT –Schulfach mit Zukunft an der Mittelschule Kirchberg an der Raab

„MINT“ schafft Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik. Erstmals wurde an der MS Kirchberg/R. ab dem heurigen Schuljahr ein Schulversuch gestartet, der einen spannenden und fächerübergreifenden Unterricht erlaubt. Die technische Zukunft ist nicht aufzuhalten und umso wichtiger ist es, dass schon die Jüngsten mit den Themen von morgen konfrontiert werden. MINT steht für Mathe-

matik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. In spannenden Projektunterricht wird Wissen spielerisch und mit Spaß erarbeitet.. In diesem Schuljahr konnten die Schüler im Rahmen der MINT-Woche bereits selbst Cremen herstellen, einen Roboter programmieren, eine Werkstatt der Sinne erleben, dem Zucker auf die Spur kommen oder auch die Schwingungen zwischen Natur

und Musik erörtern. Aber auch die haptische 3D Welt mit Würfelschlangen und Kartongestaltung zog die SchülerInnen in ihren Bann. Die Jugendlichen werden durch MINT gefördert, aber auch gefordert –Talente können dadurch ihr Potential entfalten. Kooperationen mit Partnerschulen wie dem BORG Feldbach erweitern zusätzlich den naturwissenschaftlichen und technischen Horizont und bringen Abwechslung in den Schulalltag. Premiere hatte das erste MINT Forum Steiermark „Wissens<t>Räume“ an der FH Kapfenberg. NABg. MMag. Dr. Agnes Totter begleitete die Delegation der MS Kirchberg. Viele MINT Schulen und auch Hochschulen präsentierten ihre Projekte und tauschten sich gegenseitig aus. Die neuen MINT-Schulen wurden zudem ausgezeichnet.

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Die vier PreisträgerInnen des Awards mit OrganisatorInnen und GratulantInnen. Foto: FH JOANNEUM
MS Kirchberg a.d.R.
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Die Mittelschule Kirchberg/R. ist eine von 10 Mittelschulen in der Steiermark, die am MINT-Schulversuch teilnehmen.
Foto: Privat
Der Kulturverein Pertlstein lädt zum Theater.

Noch mehr Sicherheit für die Wasserversorung im Vulkanland

„Ein schöner Zweckbau, der das Wasserkompetenzzentrum weiter stärkt“, leitete Wasserverbands-Obmann Josef Ober die Eröffnung des Lagerzubaus am Firmensitz der Wasserversorgung Vulkanland in Fehring ein. 1,2 Mio. Euro investierte der Verband in die Erweiterung. Das neue Gebäude wurde auf einer insgesamt 1.900 m² großen Fläche hinter dem Verbandsgebäude errichtet. Noch ist die Anbindung an die Bahnhofsstraße notbedürftig nur über den Fuß- und Radweg möglich. Doch bereits im kommenden Jahr soll ein neu entstehender Kreisverkehr eine angemessene Zufahrt garantieren, versicherte Bgm. Johann Winkelmeier. Finanziert wurde das Bauwerk ausschließlich

mit Eigenmitteln. Knapp 400 m² Lagerfläche, Zu- und Umbauten für ein eigenes Elektroteilelager, ein Gas- und Arbeitsstofflager und ein Abfallstoffzentrum am neuesten Stand der Technik wurden innerhalb eines Jahres getätigt. Am Dach wurden weitere 80 kWp Photovoltaik in Betrieb genommen. Damit verfügt die Zentrale der regionalen Wasserversorgung über insgesamt 130 kWp. Für die Planung des Gebäudes zeichnete Architekt Heimo Math verantwortlich. LAbg. Franz Fartek appellierte als für die Region politisch Verantwortlicher: „Wir brauchen gerade in global unsicheren Zeiten mehr denn je ein hohes Bewusstsein für den Wert des Wassers, das aus dem Wasserhahn kommt.“

11,5 Mio. Euro für Umstieg auf Klimafreundliche Heizsysteme

Um dem Klimawandel und seinen Folgen entgegenzuwirken und die Abhängigkeit von Öl und Gas zu beenden, legt das Land Steiermark einen konsequenten Fokus auf den Tausch alter Öl- & Gasheizungen. Deshalb wird das erfolgreiche Förder- und Beratungsprogramm auch 2023 fortgesetzt. Dafür stehen mindestens 11,5 Mio. Euro zur Verfügung, die bei Bedarf noch weiter aufgestockt werden. Im Bundesländervergleich ist die Steiermark einer der Spitzenreiter im Heizungstausch, in den ersten drei Quartalen des Jahres wurden bereits 9250 Fördeungen zum Heizungstausch gestellt. Die Förderungsbedingungen für das Jahr 2023 sind online auf www.wohnbau.steiermark.at/ oekofoerderungen einsehbar.

Freuen sich über das große Interesse der Steirerinnen und Steirer, ihre Heizung zu tauschen: Julia Karimi-Auer, Leiterin des Referates Sanierung, und Ökoförderung und LR Ursula Lackner (v.l.).

Die anderen sind schuld

Sicher erinnert sich der eine oder andere an die allzu oft geübte Praxis in der Kindheit, anderen die Schuld zu geben. Auch ich nutzte von Herzen gerne diese und jene Ausrede gegenüber meinen Eltern, wie „die anderen dürfen, aber nur ich nicht“. Genauso erscheint mir die Diskussion und Schuldzuweisung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Seit 2015 liegen fundiert die wesentlichen Ziele und Stoßrichtungen zum Umbau der österreichischen Stromproduktion vor, dargestellt in der Studie der TU Wien. Darin finden sich sehr detailliert die erforderlichen Maßnahmen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Vereinfacht sind diese die Verdoppelung der Windkraft und mindestens die Verzehnfachung der Photovoltaik als auch der massive Ausbau der Speicherkapazitäten in Österreich und die Optimierung bzw. Erhaltung der Wasserkraft. Und es wurden diese Ziele in der Folge von allen Regierungen in deren Programm fix übernommen. Mit dem Einstieg der Grünen in die Regierungsverantwortung waren sicher nicht nur bei mir die großen Hoffnungen verbunden, diese Ziele nun verstärkt zu verfolgen und 2030 auch tatsächlich zu erreichen. Doch, warum nur haben heute sehr viele, wenn nicht die Mehrheit der Österreicher den Eindruck: Diese Ziele sind unerreichbar!

Vielleicht auch deshalb, weil die Ziele zwar sehr plakativ dargestellt werden, die praktische Umsetzung jedoch Mängel aufweist. So publizierte z.B. die Kleine Zeitung am Sonntag, 23. Oktober, den Artikel zum Unmut über schwache Strom-Netze. Interessant dabei ist, wie die Energiesprecherin der Grünen dabei den Energieversorgern Verantwortung, wenn nicht sogar die Schuld und Verantwortung am schwachen Ausbau der Photovoltaik zuweist. Ist das tatsächlich so?

Ein kurzer Blick in die Auswertung der Förderabwicklung im heurigen August-September auf Basis des neuen EAG-Gesetzes zeigt deutlich die

aktuelle Situation. Lediglich ein Sechstel oder 16,9 % der beantragten PV-Leistung kommt in den Genuss einer Förderung. D.h. die wesentliche Mehrheit schaut bei der Förderung durch die Finger. Erschwerend kommt dabei hinzu, dass hinter all diesen nicht genehmigten Förderanträgen von den bereits Stromnetzbetreiber akzeptierte PV-Anlagen stehen, für die bereits ein Großteil der erforderlichen Geldmittel zur Verfügung stehen. Auch könnten daher diese PV-Anlagen kurzfristig gebaut werden.

Natürlich sollte man dabei berücksichtigen: Allein in der letzten Förderantragsperiode August-September wurde die bislang unvorstellbare Menge an rund 2.300.000 KiloWatt Anträge eingebracht. Dies zeigt im hohen Ausmaß, wie die Österreicher und Österreicherinnen auf die Energie-Krise reagieren und bereit sind, rasch Abhilfe zu schaffen. Wenn nun von dieser Antragsmenge nur rund 390.000 Kilo-Watt (16,9% oder 1 Sechstel) eine Förderung erhalten, dann entgeht nicht nur den zukünftigen PV-Anlagen-Besitzern sondern uns allen eine riesige Chance, die Klimaveränderung positiv zu beeinflussen und auch der Energiekrise in Österreich rasch die Haifischzähne raus zu reißen. Sicher sind die Probleme des Stromnetzes auch vorhanden, aber solange es diesen riesigen Rückstau an bereits akzeptierten, aber noch nicht geförderten PV-Anlagen gibt, wäre es sinnvoller, sich direkt an das Klimaministerium mit der Frage zu wenden, warum dieses riesige Potential an PV-Anlagen seitens der Förderung nicht wertgeschätzt wird und die Umsetzung rasch und mit Freude angegangen werden kann.

Die Methode „Die anderen sind schuld“ mag zwar in unserer Kindheit eine tragende Rolle gespielt haben. Jetzt aber ist unsere Situation viel zu ernst, als dass sich die Elite unserer Volksvertretung die Anwendung dieser kindischen Methode erlauben sollte.

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Foto: Land Steiermark/Purgstaller Foto: Wasserversorung Vulkanland Der neue Zubau der Wasserversorgung Vulkanland in Fehring.

Mit IHAG auf dem Weg zum schönsten Wohlfühlbad...

Unsere Kunden brauchen Preis-Gewährleistung, Planung, BaustellenBetreuung und Garantie. Dazu hochwertige Qualitätsprodukte speziell aus Deutschland.

Früher sprach man über Bäder in der Sanitärsprache von „Nasszellen“ inklusive dem „Örtchen“. Heute sind Bäder Lebensräume. Das bauliche Spiegelbild zu Persönlichkeit, Intimität und Wohlbehagen. Bäder wurden zu Relaxbereichen, um manchen strapaziösen Alltag abzuspülen. Oder in einer Badewanne, vielleicht mit einem Glas Rotwein, in eine Gedankenwelt der ganz besonderen Art einzutauchen. Warmes Wasser begleitet den Menschen schon neun Monate bis zu seiner Geburt. Dann später in Zeiten von Glücksmomenten das Wohlfühlerlebnis in einer Therme oder zuhause in einem Wohlfühlbad nach Wunsch. Bäder waren früher reine Zweck-Objekte. Zum Waschen, Duschen oder Baden. Irgendwo noch räumlich eingepfercht die Toilette. Bäder wurden vielfach auf der Ebene von Abverkäufen in sogenannten Bäderausstellungen gekauft. Immer funktionell, doch ohne dieses einzigartige Wohlfühlerlebnis zu entfalten. Damit immer mehr Wohlfühlbäder die Seele der Menschen streicheln, gibt es Werner Jogl und seine Frau Gabriele in Bad Gleichenberg. Mit seiner Industrie-Handelsagentur IHAG bietet Werner Jogl diesen einzigartigen Erfolgskreislauf als Verbindung zwischen Kunden, Installateur und Industrie. Von der europäischen Industrie im Sektor Sanitär kauft Werner Jogl genau jene Produkte, die er nach seiner

mit dem Kunden abgestimmten Planung und Kostenaufstellung benötigt. Ein Installateur nach Wunsch des Kunden, wird in Folge mit der Realisierung des Sanitär-Auftrages beauftragt. Insgesamt sind die gut 300 Installateurkunden von Werner Jogl über ganz Österreich verteilt. Dazu sechs flächendeckende Händler. Die IHAG von Werner Jogl beschäftigt zwei Mitarbeiter und einige selbständige Vertreter in ganz Österreich. Der Jahresumsatz der IHAG beträgt jährlich rund 4 Mill. Euro. Ein gewaltiger Leistungsbeweis für diese Bad Gleichenberger Qualitätsfirma. Werner Jogl arbeitet mit allen Lieferanten Europas zusammen. Qualität und Zuverlässigkeit sind die Norm. Gerade in der Corona-Krise präsentieren sich die Vorteile des EU-Marktes hinsichtlich pünktlicher Liefergarantie. Werner Jogl zeigt bei Planung, Installation und Industrie-Kontakten sein Wissen und seine Erfahrung. Immerhin war Werner Jogl elf Jahre Techniker beim Bad Gleichenberger Sanitär-Unternehmen Reicht. Dann zehn Jahre im SanitärGroßhandel und dann Vertriebsleiter Industrie. In Folge dann die Gründung der Firma IHAG als geniales Netzwerk in der Sanitärbranche. Ganz eng arbeitet Werner Jogl mit den deutschen Industrie-Qualitäts-Erzeugern Herzbach, Creativ Bad und Duschwelten zusammen. Info: Tel. 03159/20307 und www.ihag.at

SPÖ Feldbach ve Podiumsdisku

Am 12. November 1918 wurde in Österreich zum ersten Mal die Republik ausgerufen. Gleichzeitig wurde das allgemeine und gleiche Wahlrecht beschlossen: Frauen waren erstmals wahlberechtigt und jede Stimme hatte dasselbe Gewicht – unabhängig davon, wie reich jemand war oder welchem Stand man angehörte. 104 Jahre später kämpfen wir in Österreich gegen die sogenannte Politikverdrossenheit und damit einhergehend mit einem starken Vertrauensverlust in Politik und Demokratie. Vbgm. Robert Trummer (Feldbach) und Gemeindevorstand Nikolaus Bösch-Weiss (St. Stefan/R.) organisierten daher eine Podiumsdiskussion in einem Feldbacher Jugendlokal, zu welcher der langjährige Abgeordnete zum Europaparlament Herbert Bösch und der Vorsitzende der SJ Feldbach, Sebastian Ebner, als Diskussionspartner geladen waren. Durch das bewusst klein gehaltene Podium sollte vor allem dem Publikum viel Raum zum Mitdiskutieren gegeben werden. Die Idee ging auf und es entstand eine zweistündige lebhafte Debatte zu einer Vielzahl an Themenbereichen – von der Grundsatzdiskussion über die

Pauracher Bergkraxle

Und wieder ein nagelneues Badezimmer mit Werner Jogl aus der Planung & Kooperation mit einem regionalen Installationsunternehmen.

Im Jänner 1979 wurde der Sport- und Wanderverein mit dem Namen „Pauracher Bergkraxler” mit 40 Mitgliedern gegründet. Ziele dieses Vereins waren die Förderung der Gemeinschaft sowie gemeinsame Wanderungen und Ausflüge. Viele Sehenswürdigkeiten im In- und Ausland wurden besucht. Zudem wurden immer wieder auch kulturelle und kulinarische Veranstaltungen im Dorf durchgeführt. Die Einnahmen aus diesen Veranstaltungen sind nicht nur dem Verein zugutegekommen, sondern wurden auch immer wieder karitativen Zwecken zugeführt. Im August dieses Jahres entschloss sich die „Pauracher Bergkraxler-Familie”, 3.500 € an die Steirische Kinderkrebshilfe zu spenden.

Leben retten lernen mit Rettungsschwimmlehrgang

Die Wasserrettung Bezirksstelle Feldbach führt wie jedes Jahr um diese Zeit vom 10. Jänner 2023 bis einschließlich 9. Februar 2023 im Hallenbad Feldbach einen Grundlehrgang (Helfer) WATER LIFE GUARD* (Mindestalter: vollendetes 12. Lebensjahr) und Weiterbildungslehrgang (Retter) WATER LIFE GUARD** (Mindestalter: vollendetes 16. Lebensjahr) im Rettungsschwimmen durch. Die Ausbildung erfolgt jeweils dienstags und donnerstags von 19 bis 21 Uhr. Der Lehrgang umfasst 16 Stunden Ausbildung in Theorie/Praxis und 4 Stunden Prüfung. Anmeldung online unter swr.erxbout.at bis 20. Dezember 2022 erbeten.

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Werner
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„Für

eranstaltete spannende ussion in Jugendlokal

Planen aufgrund des Erfolgs weitere Veranstaltungen dieser Art: Herbert Bösch, Sebastian Ebner, Nikolaus Bösch-Weiss u. Robert Trummer.

Umsetzbarkeit einer sozialen Demokratie über Perspektiven für junge Menschen, die Themen Arbeit, Teuerung, Klimawandel und Migration bis hin zum Parteiensystem in Österreich. „Der erste Verlust von Demokratie geschieht, wenn man den Leuten einredet, sie hätten

nichts mitzureden“ warnt Nikolaus Bösch-Weiss, der sich als Kommunalpolitiker für mehr demokratische Mitsprache einsetzt. „Unser Anliegen war es, vor allem auch jungen Menschen zu zeigen, dass sie aktiv mitreden und mitgestalten können’, betont Robert Trummer.

SEITE 53 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Hackguterzeugung Wolfgang Wagnes Tel.: 0650 / 45 35 518 Gießelsdorf 98 8354 St. Anna Schuster Christian | Frauenfeld 66 8422 St Veit in der Südsteiermark Tel: 0660 5111381 od. Tel: 0664 3048249 office@schustersholz.at www.schustersholz.at
Foto: SPÖ Stadt Feldbach
Spende
er:
an Kinderkrebshilfe
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Obmann Franz Kager mit Johann Walcher (Kassier der Steirischen Kinderkrebshilfe) und Mitglieder der Pauracher Bergkraxler.

ZEITREISE

Alles mit dem Süd-Ost Journal begann im September 1983...

Das Jahr 2007 war wiederum geprägt von weltweiten Herausforderungen. Mittlerweile verspeisten die Feinschmecker wieder jede Menge an T-BoneSteaks, Rib-Eyes und FiletSteaks. Die unglaubliche BSERinderpest war nicht mehr da. Wenige Jahre zuvor, am Höhepunkt dieser sogenannten „Creutzfeld-Jakob“-Seuche war ich beim EU-Agrarminister DI Dr. Franz Fischler in seinem Büro in Brüssel. Damals wurden europaweit tausende von BSE-

erkrankten Rindern getötet. Im Rückblick auf diese grauenhaften Zeiten und auf eine bessere Zukunft trafen mein Freund Prof. Dr. Reinhard Rack sowie Dr. Franz Fischler und ich uns gemeinsam zu einem Arbeitsessen beim „Stainzerbauer“ in Graz. Im Mittelpunkt der Gespräche die ÖVP-Politik, der islamistische Terror und die weltweite Klimakatastrophe. Der Tiroler ÖVP-Politiker Dr. Franz Fischler war in all seinen Wahrnehmungen und Aussagen höchst nüchtern und auf dem Bo-

Der Thaller Koarl eröffnete 2006 sein Weinschloss Andere erbten Schlösser. Der Thaller „Koarl“ erbaute sein Weinschloss auf dem Hügel in Maierhofenbergen zwischen Ilz und Großwilfersdorf.

Koarl, der einstige Bundessieger der Weinbaumeister hatte gemeinsam mit seiner Maria ein unglaubliches Lebenswerk errichtet.

Für die Gegenwart und Zukunft mit den Kindern wie „Orgelpfeifen“.... Nämlich Bettina, Katharina, Michaela, Karl Gregor, Victoria und Alexandra.

Das Foto zeigt „Schlossherr“ Koarl mit Maria und seinen Kindern bei der Schloss-Eröffnung.

Vernissagen in der Gesamtsteirischen Vinothek in St.Anna/Aigen

Nicht nur beste Weine, sondern auch attraktive Malereien fanden sehr bald in der attraktiven Vinothek in St. Anna Einzug.

Die Vernissagen fanden überaus großen Anklang. Schlussendlich waren die Veranstaltungen keineswegs eine „trockene Angelegenheit“.

Das Foto zeigt den langjährigen Leiter der Vinothek, Ljubo Vuljaj, WeinbauObmann Rupert Ulrich und VinothekChef Peter Haarer beim Prosit auf die Kunst.

den der Realität. Ein Tiroler mit Hirn&Herz. Auf der deutschen politischen Bühne wurde ein bestimmter Olaf Scholz neuer Arbeitsminister. Gleichzeitig wurde Frank-Walter Steinmeier Vizekanzler. Im Freistaat Bayern wurde Günther Beckstein der Nachfolger vom bisherigen Ministerpräsidenten Eduard Stoiber. Meine nächste Reportagenreise nach Kenia führte in das Hotel Flamingo bei Mombasa. Mittlerweile war der African Safari Club ein Süd-Ost Journal-Kunde. Im Hotel Flamingo war Christianus

vom Victoria See der Küchenchef. In seiner Küche schlüpften mitunter Riesenechsen aus den Felsenlöchern einer Wand. Die Echsen bewahrten die offene Küche vor Mäusen und Ratten. Christianus war auf der Suche nach einem Sponsor für 5.000 Euro für sein Traum-Restaurant am Victoria See. Für eine spezielle Reportage holte uns der Hotel-Direktor des historischen Golf-Hotels ab. Ich nannte ihn für mich „Geiernase“. Eine Optik aus einer nicht so gelungenen genetischen Verbindung zwischen Italien und

Dr. Gerhard Hirschmann sollte Landeshauptmann werden

Nach dem Wunsch von Dr. Joschi Krainer hätte der einstige Landesrat Dr. Gerhard Hirschmann Landeshauptmann werden sollen. Er lehnte dies aber ab. So wurde Waltraud Klasnic die erste Frau im Land. Dr. Gerhard Hirschmann wollte mit seiner „Liste Hirschmann“ in der Landespolitik mitmischen. Das Foto zeigt den „Denker“ Dr. Gerhard Hirschmann bei SOJ-Herausgeber Komm. Rat Hannes Krois. Mit Süd-Ost Journal, „Ganslkoch“ und Burgunder.

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SÜD-OST JOURNAL 39 JAHRE

Bayern. Direktor „Geiernase“ fuhr uns mit seinem Land- Rover durch die großräumige Sträflingszone des dortigen Gefängnisses. Der einzige erlaubte Weg zu seinem Palast-Hotel am Fluss. Gut 2000 verurteilte Kriminelle „arbeiteten“ auf den Feldern. Hier entstanden auch einige Szenen für den Film „Die weiße Massai“ mit Nina Hoss. Der Assistent von Direktor „Geiernase“ bemühte sich höchst sorgsam um uns. Ein Jahr später war dieser Direktions-Assistent der Direktor im African Safari-Hüttendorf am MnaraniCreek zwischen Mombasa und Malindi. Dieser erzählte, dass die super hübsche Ehefrau ihren betrunkenen Ehemann „Geiernase“ zu Silvester die Treppe hinuntergestoßen hatte. Wegen Mordes wurde das Top-Model einer italienischen Modelinie eingesperrt. Ihr kleiner Sohn verschwand zu seiner Oma. Wenig später war der

schweizerische Konzern African Safari Club pleite. Drei Hotels wurden angezündet und brannten bis auf die Grundmauern ab. Die Reisereportagen im Süd-Ost Journal machten uns speziell in der Tourismusbranche weit über Europa hinaus bekannt und beliebt. Als Partner des „Corps touristique“ in Wien wurde ich mit all den touristischen Direktoren dieser Welt vernetzt. Bis nach Kuba. Mit der kubanischen Botschafterin machten wir ein Treffen im Genusshotel in Riegersburg aus. Mit dabei Havanna Club-Rum. Was sonst? Für die besten Reportagen über Italien überreichte mir Peter Rapp offiziell auf der Wiener Ferienmesse einen Gutschein für eine Woche Sizilien inklusive Leihauto von Taormina bis Mazara del Vallo. In der „Hauptstadt“ der Cosa Nostra „Corleone“ spürte ich in meinem Bewusstsein verdeckte Ermittlun-

gen. Einen Tag später wurde nach 40 Jahren Suche der größte MafiaBoss verhaftet. Das erzählten mir einen Tag darauf die „Soldati“ der Mafia in einem Bergdorf und steckten mir einen „Bier-Zettel“ mit einer Telefonnummer zu. Sizilien ist einzigartig. Die Mafia überwacht die Tourismus-Einnahmen. Des- halb wird auf dieser Insel nichts von Touristen gestohlen. Meine zahlreichen Reisereportagen über Sizilien begeisterten. Mit dem kroatischen Tourismus-Direktor Ranko Vladkovic eröffneten sich die vielen Reisereportagen über Kroatien. Von Koversada in Istrien bis nach Dubrovnik (Ragusa) und zu den Inseln. Einzigartig ist Hvar. In der Stadt Hvar die Unterkunft im Hotel Riva. Ein wunderbares Hotel direkt am Jacht-Hafen. Die Insel Hvar gehört weltweit zu den zehn schönsten Inseln dieser Welt. Demnach finden sich hier die Rei-

Starkoch Werner Matt kochte nicht nur für Ronald Reagon und Charles de Gaulle

chen und Schönen dieser Welt ein. Zudem die Besitzer der ganz großen Jachten. Die „LavendelInsel“ ist ein unglaubliches Schmuckstück.

Ein wenig entfernt liegt Tito’s Insel Vis. Die 1866 noch als Lissa bekannte Insel wurde 1866 höchst berühmt. Der österreichische Konteradmiral Wilhelm Freiherr von Tegetthoff versenkte hier mit seinen mit Eisenbahn-Schienen „gepanzerten Schiffen“ die gesamte italienische Flotte. Viele Jahre später machte Tito die Insel Vis zu einer persönlichen Kriegsinsel Jugoslawiens. Mittlerweile wieder touristisch sehr begehrt. Die Wracks der italienischen Schiffe am Meeresgrund sind bei Tauchern höchst beliebt.

Fortsetzung folgt...

Der EURO prägte die Zukunft

Mit dem 1. Jänner 2002 wurde der EURO als Zahlungsmittel in Österreich eingeführt. Somit eine große Erleichterung für Reiselustige und Wirtschaftsexporte. Allerdings fanden auch zahlreiche Preiserhöhungen ihren Einzug. Gastropreise und auch Trinkgelder schnellten in die Höhe. Das Foto zeigt WKO-Präsident Peter Mühlbacher, Ministerin Dr. Benito Ferrero-Waldner, Landeshauptfrau Waltraud Klasnic und IV-Chef DI Alexander Tessmar-Pfohl vor dem Eurobus.

Im Jahr 2022 feierte der gebürtige Tiroler Werner Matt seinen 80er. Werner Matt ist die österreichische Kochlegende. Nicht nur wegen der „speziellen Selleriesuppe“. Werner Matt erkochte drei Hauben und einen Michelin-Stern. Seine großartigen KochSchauplätze waren das Hilton Plaza und „Prinz Eugen“. Es waren 75 Köche, die im Team von Werner Matt höchste kulinarische Welt-Leistungen erbrachten. Darunter auch Reinhard Gerer. Trotz der langen Haare! Das Foto zeigt Werner Matt in der Küche der damaligen Steigenberger-Hotels in Bad Tatzmannsdorf mit den Steigenberger-Köchen und Direktor Andreas Felleis.

Der gebürtige Kärntner Walter Flucher ist nicht nur als Süd-Ost Journal Redakteur ein begnadeter Journalist, sondern auch ein gewaltiger „Stanzerl-Erzähler“. Von den berühmten Stanzerln des Wilhelm Rudnigger bringt Walter Flucher seit vielen Jahren zahlreiche Stanzerln, speziell den „Ziaglaufzug“ unter die Leute. Wie damals im Buschenschank des „Pöltl Erich“ noch mit der damaligen Landesrätin Waltraud Klasnic.

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Fotos: SOJ
„SOJ- Redaktionsrat Walter Flucher“ immer beliebt mit dem „Ziaglaufzug“
Der gute alte Schilling wurde zur Vergangenheit.

Brandschutzübung Radkersburg

Im Rahmen einer Brandschutzübung wurde im Gesundheitshotel des Radkersburger Hofs der Brandalarm ausgelöst und die Feuerwehren Bad Radkersburg, Altneudörfl und Goritz sowie das Rote Kreuz zu einem vermuteten Chlorgasaustritt gerufen. Nach einer Lageerkundung durch die Einsatzleitung erfolgte die Nachalarmierung der benachbarten Feuerwehren. Gesamt waren 28 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen des Roten Kreuzes sowie 87 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Feuerwehr vor Ort. Die beteiligten Einsatzkräfte absolvierten die Übung mit höchster Professionalität. Foto:

Foto: Privat

Ehrennadel in Gold für Franz Nöst

Für seine 50-jährige Mitgliedschaft beim StFV wurde Franz Nöst aus Bairisch Kölldorf mit der Goldenen Ehrennadel, überreicht durch Franz Schandl, ausgezeichnet. Seitens des Vereins erhielt Nöst von Obfr. Eva Matzhold eine Ehrenurkunde und ein Geschenk.

Kürzlich fand in der Feuerwehrund Zivilschutzschule Steiermark in Lebring die Abnahme der höchsten Leistungsprüfung der Feuerwehrjugend statt. Insgesamt 117 Burschen und Mädchen aus 15 Bereichsfeuerwehrverbänden haben sich der herausfordernden Prüfung gestellt und diese bestanden. Die Bewerbsleitung gratuliert allen TeilnehmerInnen sehr herzlich zu diesem Erfolg. Gleichzeitig wird auch den Bewertern für die faire Bewertung und im Besonderen den vielen JugendbetreuerInnen in den Feuerwehren bzw. in den Bereichsfeuerwehrverbänden für die umfangreiche Prüfungsvorbereitung

gedankt. Landesfeuerwehrkommandant LBD Reinhard Leichtfried und Stellvertreter LBDS Erwin Grangl überreichten die Abzeichen. LAbg. Mag.a Bernadette Kerschler gratulierte bei der Schlusskundgebung ebenfalls. Am Ende der mehrjährigen Ausbildung, kurz vor dem Übertritt in den Aktivstand, steht der Bewerb um das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold. Das FJLA in Gold ist die höchste zu erreichende Stufe des Feuerwehrjugendleistungsabzeichens und kennzeichnet das Ende der ganzheitlichen feuerwehrfachlichen Ausbildung im Bereich der Feuerwehrjugend.

SEITE 56 www.SOJ.AT SÜD-OST JOuRNAL +43 3159 24094 Bairisch Kölldorf 260 8344 Bad Gleichenberg info@fahrschule-thermenland.at www.fahrschule-thermenland.at Deine Kurstermine: 05.12.2022 - 19.12.2022 27.12.2022 - 10.01.2023 Motorradkurse: Samstag10.12. Samstag31.12. Mopedkurse: Samstag26.11. Samstag17.12. „Feuerwehr-Minimatura“ abgelegt
Foto: LFV/Franz Fink
117 Nachwuchskräfte stellten sich der Herausforderung des Bewerbs um das FJLA in Gold und bestanden die „Feuerwehr-Minimatura”. Der Jubilar Franz Nöst (Mitte). Hochprofessionell wurde die Übung im Radkersburger Hof absolviert.
BFVRA

Das Fahrzeug ist ein Peugeot 205 GTI, BJ 1987 mit 105.000 km Laufleistung. Das Fahrzeug wurde aus Deutschland importiert und vom österreichischen Besitzer ab 2016 generalsaniert. Besonderes Highlight ist die zur Gänze erneuerte Innenausstattung. Die Entwicklung des P 205 begann 1978 unter dem Projektnamen M24. Am 24. Februar 1983 kam der Peugeot 205 auf den heimischen Markt. Ab Herbst 1983 gab es auch die Dieselvariante. Im Frühling 1984 folgte der 205 GTI mit Benzineinspritzung. 1986 rundete das Cabrio die Modellpalette ab. Mit insgesamt 5.278.000 Fahrzeugen wurde es ein großer Erfolg für Peugeot. Schon im ersten Jahr erhielt der 205 zahlreiche Auszeichnungen: Ihm wurde „Das Goldene Lenkrad“ verliehen und „Bester Kleinwagen“ sowie Auto des Jahres. Für die Gruppe B im Rennsport entwi-

Hier der Oldtimer mit dem Technik Spezialisten Mario Freißmuth.

ckelte Peugeot den „205 Turbo 16“, einen Rennwagen mit Gitterrohrrahmen, Mittelmotor und Allradantrieb, der dem 205 ähnlich sah, weil Scheinwerfer, Blinker, Kühlergrill, Windschutzscheibe, Türen und Rückleuchten vom 205 übernommen worden waren. Mit seinen Rennerfolgen hatte er einen

gewissen Werbeeffekt. In Deutschland war der 205 mit insgesamt 410.510 verkauften Exemplaren der bestverkaufte Peugeot überhaupt, bis ihn im Jahr 2007 sein Nachfolger 206 überholte.

In den Jahren 1985 und 1986 war er das erfolgreichste Importmodell in Deutschland.

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LEBENS Ansichten

Das Thema Corona...

Impfen oder nicht Impfen....???

Diese Frage ist eine rein medizinische vorweg. Bei den Pocken gab es damals eine Impfpflicht. Pocken sind in unseren geographischen Breitengraden weg. Die Pest wurde schließlich auch besiegt. Corona ist ein SeuchenÜbel. Eine Viren-Erkrankung, die man sich sparen kann. Die Ursachen in China sind immer noch nicht wirklich abgeklärt. Eines ist sicher. Corona war und ist ein Todes-Beschleuniger bei Menschen, die entweder sehr alt sind oder ohnehin unter Organund Immunkrankheiten leiden. Da haut dann die Corona-Keule bis bin zur Luftverknappung und schlussendlich Exitus ordentlich zu. In den Corona-Intensiv-Stationen liegen jene Menschen, die röchelnd um Sauerstoff ringen. Die Impfung vermag leichtere Abläufe bewirken. Denn mittlerweile hat ja fast jeder Mensch in Österreich Corona irgendwie erlebt. Die einen haben die Viren-Erkrankung ja nicht einmal wahr genommen. Andere konnten das Bett aus lauter Erschöpfung gar nicht mehr verlassen. Zahlreiche Corona-Infizierte erlebten sehr schwere Zeiten.

Und sehr viele Erkrankte haben „Long-Covid“. Somit erschöpft, müde, lustlos, antriebslos und vielfach „luftlos“. Manche Erkrankte sind schon seit Monaten gepeinigt. Nicht fähig zu arbeiten. Nicht fähig in der Früh aus einer ohnehin grauslichen Nacht in den Tag aufzustehen.

Für viele Long-Covid-Patienten ist das Klinikum Bad Gleichenberg mit dem Spezialisten Primarius Dr. Karl Horvath eine ZukunftsAdresse. Eine Long-Covid-Reha für einige Wochen.

Abgesehen von all den anderen Krisen ist Corona seit dem Freitag, 13. März 2020 zu einer unglaublichen Belastung geworden. Und die schusselige Politik hat mit dem Impfen die Bevölkerung in der Geisteshaltung geteilt.

Die Volkspartei im Kreuzfeuer

Mann muss aber schon unterscheiden, zwischen deren Wählern [der ÖVP], Sympathisanten, Mitarbeitern und der Führungsspitze. Die ja derzeit den Staat gemeinsam mit den Grünen führt. Genau genommen ist und war es eine Handvoll hochintelligenter Menschen, die über ihre Handynachrichten gestolpert sind. Dies Nachrichten zeigen in schonungsloser Offenheit, nach welchen Grundsätzen und Prinzipien regiert wurde. Im Grunde hat die Schöpfung uns alle mehr oder minder mit einer Portion Egoismus ausgestaltet. Hier aber wurde eine rote Linie überschritten, die mit Demokratie nichts mehr zu tun hat. Man muss aber auch dazusagen, viel „Brave“ und „Unschuldige“ sind es nur deshalb, weil sie,

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor.

Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

aus welchen Gründen auch immer, nie in die Lage kamen, Macht auszuüben und dann zu missbrauchen.

Die Vergehen der Gruppe um Kurz,

von Blümel bis Schelling, von Schmidt bis Sobotka oder von Benko bis Wolf müssen natürlich erst bewiesen werden. Es gilt natürlich bis dahin für alle Genannten die Unschuldsvermutung. Es zeigt sich aber als Nebenaspekt, dass hier ein System am Werk ist, das auch dafür verantwortlich ist, dass 10% der reichsten Österreicher über 90% des Vermögens verfügen und im Umkehrschluss sich 90% der Menschen mit 10% begnügen müssen. Da muss auch angesetzt werden, um die soziale Schieflage zu ändern. Wir brauchen uns daher nicht zu wundern, wenn die Menschen der Politik nicht mehr vertrauen. Wundern müssen wir uns darüber, dass Millionen Menschen diesen Zustand so geduldig hinnehmen.

ÖGB-Vernissage: Kunstgenuss in Feldbach

Zum 23. Mal lud der ÖGB-Regionalvorstand der Südoststeiermark zur traditionellen Vernissage in die AK in Feldbach. Eröffnet wurde die Vernissage durch ÖGBRegionalvorsitzenden Christian Fürntrath, ÖGB-Landessekretär

Wolfgang Waxenegger und AKPräsident Josef Pesserl, die Moderation übernahm ÖGB-Bildungssekretärin Mag. Edith Fuchsbichler. Ylvie Koller (Auersbach), Gabriele Hutter (Gossendorf), Melanie Neuherz (Edersgraben),

Corinna Pumm (Feldbach), Renate Maria Kienreich (M. Hartmannsdorf, Veronika Worschitz-Erregger (St. Stefan/R.) und das Hilfswerk Steiermark, Sozialpsychiatrische Tagesstrukturen Saaz und Pirching, stellten ihre Werke aus.

Amstübergabe bei den Faschingshoheiten

Lisa Maria I. und Klaus der I. aus Bad Gleichenberg sind die längstdienenden Faschingshoheiten der Steiermark, nämlich seit 11.11. 2019, Corona sei „Dank“. Sie besuchten steiermarkweit alle Hoflieferanten und schlugen eine Brücke zwischen Fasching und lokaler Wirtschaft. Nun wurde die Faschingskrone an die neue Faschingshauptstadt Knittelfeld und ihre Hoheiten Prinz Christian I. und Prinzessin Sonja I. übergeben.

Die Gleichenberger Narren mit den Faschingshoheiten 2019-2022.

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Foto: Narrenkartell Bad Gleichenberg
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EINE AHNUNG VOM ENDE DES GLÜCKS

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Der ehemalige Kripo-Beamte Joe Prohaska fährt zur Beerdigung seiner Tante Olga nach Slawonien, mit der leisen Hoffnung, dort seine Jugendliebe Lydia wiederzusehen, die vor vielen Jahren nach Kanada ausgewandert ist. Nach dem Begräbnis zeigt Lydia ihm einen geheimnisvollen Brief, der darauf hindeutet, dass Tante Olga keines natürlichen Todes gestorben ist. Prohaska beginnt diskret im Kreis der Familie zu ermitteln. Nach einer rasanten Verfolgungsjagd in Istrien überschlagen sich die Ereignisse.

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LEOPOLDINE VON HABSBURG –DIE BIOGRAFIE

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FELSEN IN DER BRANDUNG

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2. November

Fehring: Kostenlose Beratung zum Thema Demenz, Gesundheitszentrum, 9.00-12.00

Trautmannsdorf: Vortrag: „Strom - gemeinsam nutzen. produzieren. speichern, LEA GmbH, Trauteum, 19.00

3. November

Bad Tatzmannsdorf: „Über alle Berge... in Korsika“ - Live-Multivision von Peter Umfahrer, Kultursaal am Kurpark, 19.30

Feldbach: Vortrag „Blutdruck, Puls und Körpertemperatur - lebensnotwendige Funktionen des menschlichen Körpers”, Start UP Center, 17.00

Oberwart: Vortrag „Die Medizin und ihre Feinde“ mit Dr. Herbert Lackner, AK Saal, 19.00 4. November

Fehring: Vollmond-Wanderung, Treffpunkt Kapelle beim Kreisverkehr in Petzelsdorf, 17.00

Hatzendorf: Theater „Eine höllische Nacht“, GH Kraxner, 19.30 (5.11, 12.11 um 19.00, 6.11 um 16.00, 9.11, 11.11 um 19.30)

Trautmannsdorf: Vortrag: „Metabolisches Synrom“, Trauteum, 19.00

Weiz: Konzert - Stefan Jürgens „so viele Farben“, Kunsthaus, 19.30

Weiz: „Die Kunst der Stunde“ Barbara Jenner & Leo Rogler, Kunsthaus, 15.00-18.00 (bis 25.11, Fr 15.00-18.00, Sa 9.00-12.00)

5. November Feldbach: Orgel-Festwoche, P.Theo Flury (Orgel) und Severin Praßl-Wisiak (Gesang), Stadtpfarrkirche, 19.30

Oberschützen: Konzert „Pannonian farewell“ der Band IDEMO, Haus der Volkskultur, 19.00

Pinggau: Eine Liederreise um die Welt, MGV Wechselklang, VAZ, 19.30

Poppendorf: Rehschmaus FF Poppendorf, ab 12.00

Rettenegg: Martinitanz, ÖKB Rettenegg, Gasthof Rosinger

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taltungskalender

Thannhausen: „regional genuss markt“, gemeindezentrum, 8.00-11.00

Weiz: Österreichische Meisterschaften der Rock’n’rollAkrobatik, 14.00-21.00

Weiz: Repair Café, Trödlerladen, 9.00-13.00

2. November

Feldbach: Orgel-Festwoche, Festgottesdienst, Stadtpfarrkirche, 10.00

7. November

Jennersdorf: Film „Alles ist erleuchtet“, Arche, 19.00

Jennersdorf: Vollmondwanderung, Start GH Leiner in Henndorf, 17.00

Neustift/Lafnitz: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadtl Ehrenhöfer, 19.00

9. November

Fehring: „The KUH Trio“, Kleiner Kultursaal Fehring, 19.30

Feldbach: Bildungskino „Bewegung und Wahrnehmung“, Start UP Center, 19.00

Feldbach: Orgel-Festwoche, „Orgel trifft Bones 101“

Posaunenquartett, Stadtpfarrkirche, 19.30

10. November

Feldbach: Vortrag „Reflexintegration - Der bedeutende Einfluss frühkindlicher Reflexe auf das Gehirn unserer Kinder“, Start UP Center, 19.00

Fürstenfeld: 7 Sicherheiten die Kinder (wir) brauchen, EKiZ, 19.30

Kapfenstein: Vortrag mit Mag. Erich Sammer „Bevor es wirklich kracht - Umgang mit Konflikten in Beruf und Alltag, Gemeindezentrum, 19.00

Weiz: Koch-Workshop - Essen für die Zukunft - Klimaschonende Ernährung in der Praxis, VS Weiz, 16.00-20.00

Weiz: Kabarett: Marco Pogo „Geschichtl-drucker“, Kunsthaus, 19.30 11. November

Bad Tatzmannsdorf: „Chansons mit Weltmusik“ von Rebecca Anouche, Kultursaal am Kurpark, 19.30

Jennersdorf: Martiniwanderung, (Anmeldung) Start Kirche St. Martin, 11.30

Passail: Konzert: Saso Avsenik & seine Oberkrainer, Raabursprunghalle, 20.00

Schlaining: Lange Nacht der Hochzeit, Burghotel Schlaining, 18.00-24.00

St. Margarethen/Raab: Playbackshow: Hits von Gestern, Hügellandhalle, 19.30 (12.11)

Trautmannsdorf: Vortrag: Zeit für TEErapie, Trauteum, 19.00 Weiz: Bauernmarkt, Teichstraße 14, 15.00-17.00

12. November

Bad Gleichenberg: Produzentenmarkt im Vulkanlandhotel Legenstein, Bairisch Kölldorf, 10.00

Feldbach: Orgel-Festwoche, Christian Iwan (Domorganist Graz), Stadtpfarrkirche, 19.30

Kohlberg: Wildschmaus der FF, 16.00

Weiz: Narrenwecken, Südtiroler Platz, 11.11-13.00

13. November

Trautmannsdorf: Kirchenkonzert der Trachtenmusikkapelle, Pfarrkirche, 17.00

14. November

Feldbach: Vortrag „Diabetes mellitus Typ 2 - Was hat es mit der Zuckerkrankheit auf sich?”, Start UP Center, 17.00

15. November

Fehring: LFS Hatzendorf „Schulinfotag“, Führungen 14.00 & 15.30

Feldbach: Vortrag „Verlust der eigenen Entscheidungsfähigkeit das neue Erwachsenenschutzgesetz”, Start UP Center, 18.00 Grabersdorf: Kindernotfallkurs, 16.00-19.00

16. November

Oberwart: Vortrag „Krieg in Europa - ist die europäische Sicherheitsarchitektur in Gefahr“ von Dir. Moritz Ehrmann, VHS, 18.00

18. November

Fehring: Tag der offenen Tür, Fachschule Schloss Stein, 14.00-18.00

Fürstenfeld: Die motorische Entwicklung –vom Neugeborenen bis zum sicheren Laufen, EKiZ, 19.30

Tauchen: Adventkranzbasteln, Dorferneuerungsverein, DEV-Haus

Wenigzell: Adventausstellung im Gemeindeamt, 9.00 - 18.00, (18.11-20.11 & 25.11-27.11)

19. November

Edelstauden: Adventzauber am Hochschneider-Hof, 10.00-18.00 (20.11, 4.12, 11.12, 18.12)

Fehring: Bockbieranstich des UFC Fehring, Sporthalle, 20.00

Fehring: Ausstellung „Zeichnung trifft Fotografie“, G. Schlierenzauer und K. Karner, Gerberhaus, 19.00

Gnas: Cäcilienmesse in der Pfarrkirche, Gesangsverein, 19.00

Kapfenstein: Raritätenverkostung, Weingut WinklerHermaden, nur mit Anmeldung, ab 11.30

Oberschützen: Kindermusical: Der kleine Drache Kokosnuss, Kulturzentrum, 16.00

Tauchen: Hendlschnapsen, Dorferneuerungsverein, DEV-Haus

03. - 04. Dez 2022 08- u. 10. - 11. Dez 2022 10 - 18 Uhr

Veranstaltungshalle Petersdorf II 8323 St. Marein bei Graz

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