SOJ - Ausgabe 08/24 SÜD

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Österreichische Post AG

Postentgelt bar bezahlt

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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

26. Juni 2024

29. April 2020

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

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Ausgabe Süd 06/2020

Ausgabe Süd 8/2024 160.000 Gesamtauflage

155.000 Gesamtauflage

Telefon 03159/45444-0

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Verkehrssicherheitskampagne „Sowieso Sicher“ präsentiert

Mit der Vorstellung der Mobilitätsstrategie 2024+ hat das Land Steiermark erneut gezeigt, dass alle Mobilitätsformen in unserem Bundesland den ihnen gebührenden Stellenwert erhalten. Besonders wichtig ist dabei ein gutes Miteinander von Fußgängern, Radfahrern, Autofahrern und dem öffentlichen Verkehr. Aus diesem Grund startet das Land Steiermark die Verkehrssicherheitskampagne „Sowieso Sicher“, die den Perspektivenwechsel zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern in den Mittelpunkt stellt. Die Kampagne zielt darauf ab, die Verkehrsteilnehmer verstärkt zu motivieren, die Perspektive der anderen zu verstehen und entsprechend zu handeln. Die Botschaft der Kampagne ist einfach und klar: „Versetze dich in die Anderen und handle dementsprechend. Verzichte im Zweifelsfall auf dein Recht, um Unfälle zu vermeiden.“ Es geht nicht nur um

die Einhaltung von Regeln, sondern um eine tiefgreifende Verhaltensund Einstellungsänderung. Diese „moralische Verpflichtung“, durch den Perspektivenwechsel für den anderen mitzudenken und auf den anderen aufzupassen, kann durch

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

Wir hatten die EU-Wahlen... Mit dabei gewählt die FPÖ mit 6 Sitzen, Die ÖVP mit 5 Sitzen, die SPÖ mit 5 Sitzen und die Grünen mit 2 Sitzen. Zugeordnet zu den jeweiligen politischen Blöcken der Parlamentarier. Rein österreichische Themen sind hier eher hintan gestellt. Es geht um europäische Interessen. So lautet es. Die Parlamentarier sind mit ihrem europäisch-politischem Tagwerk beschäftigt... Vor 30 Jahren wurde Österreich ein Mitglied dieser damals schon großen europäischen Union.

Plötzlich waren die Zollkontrollen verschwunden. Das war für die Reiselustigen sehr angenehm. Auch für die kriminellen Banden, die somit ziemlich leicht kreuz und quer in Europa ihr Unwesen treiben können. Als Mitglied der EU konnte sich in Österreich doch ein gewisser Wohlstand aufbauen. Es geht dabei nicht nur um gewisse Förderungen sondern um unsere Exportpolitik. Um das ganze und auch einzigartige Sozialnetz zu finanzieren, braucht Östereich Geld. Diese gewaltigen Geldsummen stam-

kein Gesetz oder keine Verordnung erreicht werden. Besonders hervorzuheben ist, dass diese Kampagne eine der ersten ihrer Art im europäischen Raum ist. Das Land Steiermark übernimmt hier eine Vorreiterrolle und richtet sich erstmals gezielt

men aus den Einnahmen der Exporte und der Tourismuswirtschaft. Wenn niemand mehr aus dem Ausland in Österreich Urlaub macht und speziell niemand mehr Industriewaren Made in Austria kauft, dann schaut es in unserem Land eng aus für all die Menschen, die in irgendeiner Weise gefördert werden. Bislang hat der Finanzminister durch Aufstockung der Staatsschulden diese Finanzierungen noch durchwinken können.

Doch seit 2015 ist im Hause Europa wirklich nichts mehr ganz im Lot. Mit der „Wir schaffen das“ - Aktion wurden die Schleusen für unglaublich viele Migranten aus allen Ecken der Welt geöffnet. Jetzt kommt der Zuzug der nachfolgenden Migranten-Familien. Davon schleichen sich mit falschen Dokumenten allzu viele in „unser gelobtes Land“ ein. Dann führte uns die Corona-Pandemie in ein tiefes Loch. Über lange Zeiten. Es gab für Privilegierte Förderungen ohne Ende. Andere wurden wegen einer Unterhaltung im Park kriminalisiert und bestraft. Die Gesellschaft begann sich quer auch durch Familien zu spalten. Dann folgte der unglaubliche Krieg Russlands gegen die Ukraine. Mittlerweile Krieg im Nahen Osten zudem. Derzeit stehen wir in einem anfängli-

an die junge Generation, um diese wichtige Botschaft zu verbreiten. Denn aktuelle Statistiken zeigen, dass junge Menschen besonders häufig in Verkehrsunfälle verwickelt sind. Um jungen Menschen dieses wichtige Thema näherzubringen, wurde die Kampagne mit zwei steirischen Influencern entwickelt, die bereits in den sozialen Medien präsent sind und das Thema mit ihren Abonnenten teilen möchten. „Mit der Verkehrssicherheitskampagne ‚Sowieso Sicher‘ setzen wir ein starkes Zeichen für mehr Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr. Ein Perspektivenwechsel kann Leben retten. Diese Kampagne ist ein wichtiger Schritt, um das Miteinander auf unseren Straßen sicherer zu gestalten. Ich bin stolz darauf, dass die Steiermark hier eine Vorreiterrolle übernimmt“, freut sich Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.

chen Wirtschaftskrieg, dessen Ausmaß noch nicht wirklich in der ganzen Härte gespürt wird. Österreichs Industrie ist an die europäische Autonation Deutschland sehr eng gebunden. Mit der gesamten E-Autohysterie steht die Autoindustrie vor gewaltigen Herausforderungen. Abgesehen davon, dass etliche Motorenbauer sich einen neuen Job suchen können. Weil eben Batterie! In der Vergangenheit kauften die Menschen in der aufkommenden Wirtschaftsmacht China liebend gerne Autos der Marken Porsche, Audi, BMW und Mercedes. Jetzt fördert Chinas kommunistische Regierung ihre neuen E-Autos mit unglaublichen Unterstützungen für den Export-Feldzug gegen Europa. Die chinesischen Autos sind an europäische Luxusautos in Design und Qualität angeglichen. Kosten aber durch die staatliche Unterstützung einen Teil der üblichen Autopreise in diesen Kategorien.

Jetzt ist es hart an der Zeit, dass man in Brüssel auf all die Gefahren für Europa eingeht. Ansonsten ist der gewohnte Wohlstand futsch. Übrig bleibt ein gewaltiger Schuldenhaufen.

hk@medienhaus-krois.at

Maria Knauer-Lukas (Abteilung 16), LH-Stv. Anton Lang und LR Simone Schmiedtbauer präsentierten die neue Verkehrssicherheitskampagne. Foto:

Die Steiermark befindet sich beim Heizungstausch im Höhenflug

VON HANNES KROIS

Seit letztem Jahr befindet sich die Steiermark im absoluten Umtauschfieber von alten Öl- und Gasheizungen. Um einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten und zudem die Abhängigkeit von Gas und Öl einzudämmen, hat das Land Steiermark eine intensive Förderung aktiviert. Im Mittelpunkt steht der Tausch alter Öl- und Gasheizungen.

Ursula Lackner, Landesrätin für Umwelt, Klimaschutz und Energie sowie Bgmst. Martin Weber als SPRegionalvorsitzender präsentierten das Ergebnis der Förderaktivitäten des Landes Steiermark. Demnach wurden im Jahr 2023 alleine in der Südosteiermark Förderungen in der Höhe von 2,69 Mill. Euro ausbezahlt. Dazu kamen noch weitere Gelder aus Bundesmitteln. Für insgesamt 773 Heizungstauschaktivitäten in der Südoststeiermark.

bei Umstieg auf eine LUFTWÄRMEPUMPE oder BIOMASSE-HEIZUNG

Ursula Lackner sieht dieses Klimaschutzprojekt als bestens angenommen. Somit weg von den Öl- und Gasimporten und Einsparung von CO2. Insgesamt wurden in der Steiermark seit 2020 rund 25.000 alte Heizungsanlagen aus den Kellern verbannt. Das bedeutet eine Einsparung von jährlich 250.000 Tonnen CO2. Allein 10.400 Heizungen wurden 2023 in der Steiermark getauscht. Auch im heurigen 2024 stehen 20,6 Mill. Euro für den Heizungstausch in der Steiermark zur Verfügung. Entsprechend des neuen Fördermodells von Land und Bund werden bis zu 75 % der Tauschkosten in der Steiermark übernommen. Die Energieberatungen des Landes Steiermark stehen für jede Anfrage zur Verfügung. Tel. 0316/8773955, energieberatung@stmk.gv.at

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Die Erfolgsbilanz für den geförderten Heizungstausch präsentierten Landesrätin Ursula Lackner und SP-Regionalvorsitzender Bürgermeister Martin Weber.

STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

Die JunglandwirteFörderung

Planen Junglandwirte die erstmalige Übernahme der Bewirtschaftung eines landwirtschaftlichen Betriebs, so können sie hierfür die Niederlassungsprämie beantragen. Gefördert wird die erste Niederlassung auf einem landwirtschaftlichen Betrieb und die Aufnahme der Betriebsführung in der Förderperiode 2023–2027.

Förderwerber sind alle natürlichen Personen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung höchstens 40 Jahre alt sind und über die erforderliche berufliche Qualifikation verfügen (Junglandwirte). Ebenso förderfähig ist die Übernahme der Bewirtschaftung durch einen Junglandwirt bei einer Gesellschaft.

Weitere Voraussetzungen:

• Facharbeiterprüfung oder eine höherwertige land- und forstwirtschaftliche Fachausbildung

• Bewirtschaftungskonzept

• Gewährleistung der Führung für mind. 5 Jahre

• Betriebsumfang mind. 3 ha landwirtschaftliche Fläche und Arbeitsleistung von mind. 0,5 betriebsnotwendige Arbeitskräfte

Die Basisprämie beträgt

€ 3.500,00. Mögliche Zuschläge betragen:

• Eigentumsübergang:

€ 2.500,00

• Höhere Ausbildung:

€ 5.000,00

• Aufzeichnungen:

€ 4.000,00

Der maximale Umfang der Prämie beträgt somit € 15.000,00.

Wir beraten Sie gerne.

Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

KEM/KLAR! Netzwerk Südost

stellte klimafittes Programm vor

Bereits seit 2010 engagieren sich die fünf Gemeinden St. Anna am Aigen, Kapfenstein, Fehring, Unterlamm und Riegersburg für ein nachhaltiges Bewusstsein in der Region. Die Klima- und Energiemodellregion Netzwerk Südost hat nun den Zuschlag für weitere drei Jahre erhalten. Die Bürgermeister stellten kürzlich ein umfangreiches Programm für die nächsten Jahre vor. Geplant sind Info-Veranstaltungen zum Thema Energiespeicherung und sogenannte „Repair-Cafés“. „Besonders wichtig ist die Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen. Denn das sind unsere Entscheidungsträger von morgen.“, unterstreicht Bgm. Manfred Reisenhofer. Mitmach-Stationen rund um die Themen Energie und Klimaschutz gibt es u.a. bei den Ferien(s)passaktionen der Gemeinden. Aber auch die Gemeinden selbst sind gefordert, mit gutem Beispiel voranzugehen. Auf zahlreichen Ge-

Die Bürgermeister der Gemeinden mit KLAR!-Managerin Katharina Sommer und KEM-Managerin Maria Eder beim Gerberhaus Fehring.

meindegebäuden befinden sich bereits PV-Anlagen. Diese weisen in Summe 1.200 kWp auf, einige verfügen auch über einen Speicher und eine Notstromfunktion. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energie beschäftigen sich die Gemeinden auch mit der Anpassung an den Klimawandel. Im Zuge der Klimawandelanpassungsregion – KLAR! setzten die Gemeinden Maßnahmen um,

um besser mit Starkregen und Hitzetagen zurecht zu kommen. Stolz präsentierten die Bürgermeister ein aktuelles Projekt: In Kurzvideos wird ein Blick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung geworfen. Die Videos können auf dem YouTube-Kanal des Steirischen Vulkanlands in der Playlist „Wasser ist Leben – Wasserversorgung in der Gemeinde“ angesehen werden.

GEDANKENZU EUROPA

Overtime – Nachspielzeit

Die Europawahlen sind gelaufen. Sie haben im wesentlichen die erwarteten Ergebnisse gebracht. Die Europäische Volkspartei hat ihren Platz 1 leicht ausgebaut, die Sozialdemokraten haben sich im großen und ganzen gehalten, die Liberalen (und die Grünen) haben deutliche Verluste geschrieben, und die rechten und ultrarechten Parteien haben deutlich zugelegt. So weit so gut. Das war aber erst der erste Streich. Richtig los geht es in Europa ab jetzt und in den kommenden Wochen. Da wird versucht werden müssen, die

Wahlergebnisse in arbeitsfähige Strukturen umzuwandeln, mit anderen Worten für die Europäische Union ein handlungsfähiges Personalpaket zu erarbeiten. Das wird wie immer nicht einfach sein. Zentrale Vorgabe der europäischen Wähler ist auch diesmal wieder der Zwang zu Kompromissen und Kooperationen. Denn: In Europa gibt es keine Mehrheitsfraktion, selbst die stärkste Parteienfamilie, die EVP stellt mit ihren (vermutlich) 186 Abgeordneten nur ein knappes Drittel der nunmehr 720 Mitglieder des Europäischen Parlaments. Daraus folgt: Alles muss verhandelt werden, für jede Spitzenfunktion in der Union und im Parlament braucht es eine Mehrheit, und das sind 360+ gewählte Abgeordnete. Zwar gibt es für die meisten parlamentsinternen Aufgaben die d`Hondt Regel, nach der die diversen Parteien(familien) nach Maßgabe ihrer Stärke Zugriffsrechte auf bestimmte Funktionen, vor allem Ausschussvorsitzende und ihre Stellvertreter, haben, die dabei zu vergebenden immerhin rund 300 mehr oder minder begehrten Posten sind allein eine quantitative

Herausforderung. Die wirklichen Spitzenaufgaben – Parlamentspräsident, Kommissionspräsident, Außenbeauftragter der EU usw – sind aber die Spitze der Pyramide. Nach dem Kaskadenmodell wird in den kommenden Wochen verfahren werden. Für die Topjobs wird es Absprachen zwischen großen Fraktionen geben (müssen), und dann geht es bis zur letzten Ausschussmitgliedschaft. Zentrale Rollen in diesem „Spiel“ haben die Vorsitzenden der Europäischen Parteienfamilien, und einen Stock tiefer die nationalen Delegationsleiter. Und ganz überraschend und vielleicht nicht wirklich demokratisch mischen natürlich auch die Großen mit, die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer.

Ich habe diese zwei, drei Monate nach der Wahl zu den spannendsten Momenten meiner 15jährigen Zeit im Europäischen Parlament gezählt, als Vizepräsident der EVP und als (amtierender) Delegationsleiter… Ach ja, nationale (Test)Wahlen gab es am 9. Juni auch.

Dazu mehr nächstes Mal.

Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack

Simon Koiner-Graupp führt die Murecker ÖVP in die nächste Wahl

Von einer politischen Neuaufstellung kann man aus der Stadt Mureck berichten. Simon KoinerGraupp wird die dortige Volkspartei als Spitzenkandidat in die nächste Gemeinderatswahl im nächsten Jahr führen. Bei einer Pressekonferenz in Anwesenheit von ÖVP-Landesobmann LH Mag. Christopher Drexler und LAbg. Franz Fartek wurde diese Neuaufstellung unlängst bekannt gegeben. Simon Koiner-Graupp war ab 2015

Schöner

Mitarbeiter im Büro von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und ist somit politisch erfahren und über Gemeindegrenzen hinweg sehr gut vernetzt. Seit 2022 ist Koiner-Graupp Geschäftsführer der Volkskultur Steiermark GmbH, die im Eigentum des Landes Steiermark steht. Für ihn stehen besonders Bildung, Wirtschafts- und Ortskernentwicklung der Stadt Mureck sowie deren infrastrukturelle Stärkung im Mittelpunkt.

wohnen!

Umwelt-Landesrätin Ursula Lackner besuchte Tieschen

Nach zahlreichen bereits verwirklichten Projekten setzt Tieschen jetzt das nächste Klimaschutz-Vorhaben um. Mit dem „Klimafit Grüne Energie“-Projekt will man die Energiewende meistern. Derzeit wird am Amtshaus und auf der Königsberghalle eine PV-Anlage montiert – weitere werden folgen. Mit einem Gesamtaufwand von 750.000 Euro ist auf zehn Dächern der Gemeinde eine klimaschonende und unabhängige Energieerzeu-

gung geplant. Auf eine sparsame und nachhaltige Umsetzung achtet das erfahrene Planungsbüro Ing. Gerhard Repnik aus Graz. Auch LR Ursula Lackner zeigte sich bei einem Gemeindebesuch von den Vorhaben begeistert. Zahlreiche Bürgermeister kamen ebenfalls am selben Tag zum „Gemeindetisch“ ins JUFA-Hotel Tieschen. Dort gab es Infos zu Förderungen für die Energiewende, zu Klimaschutz-Maßnahmen bzw. zum Energiesparen.

Der Handwerkerbonus ist da.

Ob Sanierung oder Neubau – jetzt gibt‘s bis zu 2.000 Euro Handwerkerbonus.

Was? Wir haben im Parlament beschlossen, mit dem Handwerkerbonus Investitionen in die eigene Wohnqualität zu fördern.

Wofür? Geld zurück gibt’s für Sanierungen, Reparaturen im privaten Wohnbereich oder für Arbeiten beim Hausbau.

Wieviel? Pro Person und Wohneinheit bis zu 2.000 Euro. Gefördert werden maximal 20 Prozent der Höhe der Arbeitsleistung der Handwerkerinnen und Handwerker.

Beispiel: Eine Bad-Sanierung kostet 5.000 Euro – davon 3.000 Euro an Arbeitsleistung. Rückerstattung durch den Handwerkerbonus: 20 Prozent, also satte 600 Euro.

Wann? Anträge können online ab dem 15. Juli 2024 gestellt werden! Gefördert werden Leistungen, die von 1. März 2024 bis 31. Dezember 2025 erbracht werden.

Mehr unter www.handwerkerbonus.gv.at

Ihre Agnes Totter Abgeordnete zum Nationalrat

Ich freue mich, wenn Sie mich unter agnes.totter@parlament.gv.at zu meiner Arbeit im Parlament kontaktieren!

Koiner-Graupp (2.v.li.) mit LH Drexler, Gerda Minauf, Stefan Röck.
Foto: Marktgemeinde
Tieschen
Vertreter der Gemeinde Tieschen und des Plaungsbüros Repnik.

HABEN SIE VORGESORGT?

Gute Gründe für Testament und Vorsorgevollmacht:

Immer wieder treten im Leben unvorhergesehene Wendungen ein, die man nicht mehr beeinflussen kann. Dazu gehören der Verlust der Geschäftsfähigkeit und der Tod. Beide ziehen neben dem persönlichen Leid rechtliche Konsequenzen nach sich. Wenn jemand verstirbt regelt das Gesetz, wer sein Vermögen bekommt. Dies ist aber nicht in allen Fällen tatsächlich das, was der Verstorbene gerne hätte. In so einer Situation ist ein Testament die einzige Möglichkeit, Vorsorge zu treffen. Wenn man seinen Lebensgefährten beschenken will oder den Stiefkindern etwas zukommen lassen will, funktioniert dies nur über eine letztwillige Anordnung. Natürlich gibt es auch Fälle, wo die gesetzliche Erbfolge dem Wunsch des Verstorbenen entspricht. Die Praxis zeigt aber, dass dies in sehr vielen Fällen nicht der Fall ist, sodass hier eine Beratung notwendig ist, dass nicht das oft nicht unwesentliche Vermögen in Händen landet, die man gar nicht haben will. Ähnlich verhält es sich im Falle des Verlustes der Geschäftsfähigkeit. Hier besteht die Möglichkeit der Errichtung einer Vorsorgevollmacht, mit der man jemandem die Verwaltung sämtlicher Angelegenheiten überträgt, der dann wesentlich flexibler agieren kann, als ein gerichtlicher Erwachsenenvertreter. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn man beispielsweise selbstständig tätig ist, da hier oft gerichtliche Entscheidungen zu lange dauern würden. Um hier die individuell die richtige Vorsorge treffen zu können, lohnt sich auf jeden Fall der Weg zu Ihrem Rechtsberater. Gerne berät Sie in diesen und allen anderen rechtliches fragen die Kanzlei Mag. Martin Baumgartner.

RA MAG. MARTIN BAUMGARTNER vormals Notarsubstitut Fabriksgasse 3, 8280 Fürstenfeld, AUT Sprechstelle in 8330 Feldbach, Leitersdorf 204

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Feldbach feierte 140 Jahre Stadterhebung

Im „Zentrum” fand die Jubiläumsfeier mit zahlreichen Ehrengästen, darunter LH Drexler an der Spitze, statt.

140 Jahre ist es her, dass die Stadt Feldbach am 30. Jänner 1884 von Kaiser Franz Joseph I. zur Stadt erhoben wurde. Feldbach feiert dieses Jubiläum mit einigen interessanten Veranstaltungen und Aktionen, wie dem Briefkasten „Postamt 140“ vor dem Rathaus (für Grüße und Nachrichten anläßlich des Jubiläums der Stadt). Die Stadterhebung selbst wurde un-

längst im „Zentrum” gefeiert. Highlight war, neben den Grußworten von Landeshauptmann Mag. Drexler und Bgm. Prof. Josef Ober, die Präsentation von Kulturreferent Dr. Michael Mehsner über die Entwicklung Feldbachs im Kontext internationaler Ereignisse. Im Anschluss wurde dieser Meilenstein in der Geschichte der Stadt noch mit regionaler Kulinarik gefeiert.

Fotos: Stadt Feldbach

Kulturreferent Dr. M. Mehsner.

WKO Südoststeiermark on Tour:

„Leistung muss sich lohnen“

Foto: WKO

Im Rahmen der „WK on Tour“ der Regionalstelle Südoststeiermark trafen sich kürzlich Leitbetriebe der Region bei der Firma Windisch Elektrotechnik in Berndorf. Dabei fanden Vizepräsident Ing. Herbert Ritter und Regionalstellenobmann KommR Günther Stangl klare Worte: „Leistungswille, Eigenver-

antwortung und letztlich selbständiges Denken und Handeln kommen in unserem Land immer mehr unter Druck. Wir müssen der Gesellschaft in aller Deutlichkeit vermitteln, dass unser Wohlstand keine Selbstverständlichkeit ist, sondern jeden Tag erarbeitet werden muss.“ Zudem beging man auch den Jubi-

läumstag, bei dem regionale Unternehmen, die 10 Jahre erfolgreich auf dem Markt sind, geehrt wurden. Neben den Leistungen der ausgezeichneten Betriebe stand dabei auch die Präsentation der neuen Leistungsagenda auf dem Programm. „Wir müssen alles daran setzen, den Grundwasserspiegel von Leistungswillen in unserem Land wieder zu heben“, betonte Vizepräs. Ing. Ritter. Denn Solidarität sei keine Einbahnstraße und Wohlstand kein Bürgerrecht. „Dieser muss täglich erarbeitet werden“, betonte Regionalstellenobmann KommR Stangl. Allerdings „fördere“ unser Steuersystem weniger arbeiten. „Wer seine Arbeitszeit um 100 % erhöht, bekommt im Schnitt nur 72 % mehr Lohn. Den Rest des Einkommenszuwachses kassiert der Staat.“ Nicht zuletzt darum entscheide sich in Österreich mittlerweile jeder Dritte – auch ohne Betreuungspflichten – für Teilzeit.

WKO on Tour in Berndorf: Thomas Heuberger, Silvia Reindl, WKOVizepräsident Ing. Herbert Ritter, Günther Stangl und Josef Sommer.

Feldbacher Christian Rath ist ÖRK Steiermark-Vizepräsident

Bei der Generalversammlung des steirischen Roten Kreuzes in Graz wurde Christian Rath zum neuen Vizepräsidenten des Roten Kreuzes Steiermark gewählt. Der frühere Betriebsdirektor des Krankenhausverbundes Feldbach-Fürstenfeld ist seit seinem 16. Lebensjahr mit Herz und Seele dem Roten Kreuz verbunden. Viele Jahrzehnte lang war er in Fürstenfeld aktiv im Rettungsdienst, Notarztrettungsdienst, in der Ausbildung und im Bezirkskom-

mando tätig. Nach seiner Pensionierung als Krankenhausdirektor hat er sich wieder vermehrt im Roten Kreuz engagiert und 2022 die Funktion des Bezirksstellenleiters in Feldbach übernommen. Als steirischer Vizepräsident möchte sich Christian Rath besonders für die freiwilligen Mitarbeiter einsetzen. Zum neuen Präsidenten kürten die 167 Delegierten bei der Generalversammlung in geheimer Wahl Siegfried Schrittwieser.

Im vorliegenden Fall war ein Fahrer eines Kombis in Wien auf Parkplatzsuche. Dabei hat er eine leere Ladezone erspäht und ist dort stehen geblieben, obwohl davor ein Halte- und Parkverbotsschild mit der Ausnahme für „Ladetätigkeiten mit Lastfahrzeugen“ aufgestellt war.

Der Fahrer des Kombis wurde dafür vom Wiener Magistrat bestraft. Der Magistrat stufte das Auto als – an dieser Stelle verbotenen – Pkw ein und verfügte eine Strafe von EUR 78,00. Dagegen erhob der Fahrer ein Rechtsmittel. Das Wiener Verwaltungsgericht hob diese Strafe auf, weil der Kombi laut Zulassungsschein überwiegend zum Gütertransport verwendet worden sei und daher als Lastfahrzeug anzusehen sei. Dagegen legte wiederum der Magistrat ein Rechtsmittel ein. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) sprach in seiner Entscheidung aus, dass ein Kombi sehr wohl als Lastfahrzeug angesehen werden könne, und zwar dann, wenn er vorwiegend zur Güterbeförderung verwendet

TAUSENDE NEUE PARAGRAPHEN JEDES JAHR

Damit wir uns auf unsere Arbeit konzentrieren können. Wirtschaft sind wir alle. Alle, die was unternehmen. brauchenwir.at

werde. Entscheidend sei dabei, ob zum konkreten Zeitpunkt der Ladetätigkeit das Auto auf den vorwiegenden Gütertransport „umgestellt“ sei. Davon sei auszugehen, wenn hinter der ersten Sitzreihe eine Ladefläche hergestellt worden sei, „etwa durch Umlegen der Sitze“. Ob das der Fall war, musste noch in einem ergänzenden Beweisverfahren geprüft werden.

Zusammengefasst kann daher der höchstgerichtlichen Entscheidung entnommen werden, dass der VwGH umgeklappte Rücksitze bei einem Kombi für die Qualifikation als Lastfahrzeug genügen lässt. Es ist daher zulässig, mit einem solchen – auf Transport umgestellten – Kombi zu Lade- oder Abladezwecken in einem Halte- und Parkverbot mit der Ausnahme für „Ladetätigkeiten mit Lastfahrzeugen“ stehen zu bleiben.

Für sämtliche Fragen rund um die Themen Verwaltungs- und Verkehrsrecht steht Ihnen das Team der Weinrauch Rechtsanwälte GmbH jederzeit zur Verfügung.

Weinrauch Rechtsanwälte GmbH Telefon: +43 (0) 1 533 64 99 – 0 Email: sekretariat@anwaltei.at www.weinrauch-rechtsanwaelte.at

Vizepräsident Christian Rath mit Delegierten der Bezirksstelle Feldbach.

ÖWG übergab geförderte Mietwohnungen in Paldau

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Wann wurdest Du das letzte Mal ernstha gefragt, wie es Dir geht oder ob Dein Leben in Ordnung ist? Von jemandem, der Dich versteht und Dir wirklich helfen kann –bevor es zu spät ist?

Psyche / Bewegung / Ernährung

In der Marktgemeinde Paldau errichtete ÖWG Wohnbau zwölf landesgeförderte Mietwohnungen. Vor Kurzem wurden diese durch ÖWG Vertreter unter Anwesenheit von Bürgermeister Karl Konrad und Gemeindevertreter an die Mieter übergeben. Entstanden sind hier zwölf landesgeförderte Mietwohnungen in einem zweigeschossigen Gebäude.  „Mit der Fertigstellung der zwölf landesgeförderten Wohnungen in Paldau setzen wir unsere kontinuierliche Bautätigkeit fort, um den Wohnbedarf in der Region

zu decken. Sie zeichnen sich durch ihre attraktive Lage mit direkter Anbindung an Infrastruktur und Freizeitmöglichkeiten aus. Das ist ein weiteres Beispiel für unser Engagement, leistbaren Wohnraum in der Steiermark zu schaffen“, so Hans Schaffer, Vorstandsdirektor von ÖWG Wohnbau. Aktuell sind noch zwei Erdgeschoss-Wohnungen (54,4 m²) und zwei Obergeschoss-Wohnungen (74,1 m²) frei. Weitere Informationen zu den Wohnungen gibt es online unter oewg.at/projekte/paldau-bau-6.

Gady Family wächst weiter und übernimmt BMW Bierbaum

GF Werner Walter, Eigentümer u. GF der Gady Family Philipp Gady und GF Eugen Roth freuen sich über die erfolgreiche Übernahme.

Die Gady Family bleibt ihrer Wachstumsstrategie treu: Mit 5. Juni 2024 hat das steirische Familienunternehmen die Eigentümerschaft von BMW Bierbaum übernommen. „Wir sind äußerst stolz, das Unternehmen Bierbaum in der Gady Family begrüßen zu dürfen“, sagt Philipp Gady, Eigentümer und Geschäftsführer der Gady Family. Mit BMW Bierbaum ist – nach der Übernahme von Kohla-Strauss im Burgenland 2022 – ein weiterer tra-

ditioneller Familienbetrieb Teil der Gady Family. 1956 gegründet, hat BMW Bierbaum 120 Mitarbeiter an insgesamt drei Standorten in Niederösterreich und im Burgenland. Neben der Premiummarke BMW gehört auch BMW Motorrad zum Portfolio. BMW Bierbaum wird künftig von einem Trio geführt: Werner Walter, GF BMW Bierbaum, Eugen Roth, GF der Gady Family, und Philipp Gady, GF und Eigentümer der Gady Family.

Foto: Gady Family

125 Jahre Raiffeisenbank Region

Feldbach: Ein Jubiläum im Zeichen von Tradition und Zukunft

MMag. Martin Schaller, Vst.-Dir. Alois Lafer, AR-Vorsitzender Heinrich Janisch, Vst. Andreas Wiedner, Vst.-Dir. Manfred Schiffer und Mag. Peter Weissl (v.l.).

Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens lud die Raiffeisenbank Region Feldbach eGen am 29.05.2024 ins Zentrum Feldbach. Gemeinsam mit rund 400 Gästen, darunter Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, wurde das Jubiläum im Rahmen eines einmaligen Festaktes gewürdigt.

Als Ehrengäste durfte man unter anderem MMag. Martin Schaller, Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank und Mag. Peter Weissl, Verbandsdirektor des Raiffeisenverbandes Steiermark in Feldbach begrüßen. Aber auch die Region war durch die Bürgermeister Ing. Josef Ober, Gerhard Meixner und

DI Roman Thomaser sowie den Vizebürgermeister Mag. Dr. Eduard Fasching entsprechend vertreten. In einem Rückblick beleuchteten die Ehrenobmänner Alois Lafer und Karl Kaufmann sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Heinrich Janisch den Ursprung der Bank, die in Form eines Vorschusskassenver-

Fotos: Raiffeisenbank Region Feldbach

eins im Jahr 1899 gegründet wurde. Das Revue passieren lassen der letzten 125 Jahre und der Blick in die Zukunft unterstreichen die Werte Regionalität, Nachhaltigkeit und Sicherheit, die heute wie damals den Ausgangspunkt für das tägliche Tun darstellen.

Die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung präsentierten Vst.Dir. Alois Lafer, Vst.-Dir. Manfred Schiffer und Vst. Andreas Wiedner. Die Bilanzsumme lag im Jahr 1958 bei 280.000 Euro und 2023 bei 653 Millionen Euro. Vor allem die sehr gute Eigenmittelausstattung der Bank stand dabei im Fokus. Mit einer Eigenmittelausstattung von 28,10 % ist die Raiffeisenbank sehr solide aufgestellt.

WIR macht´s möglich

Die Raiffeisenbank Region Feldbach eGen bedankt sich bei ihren rund 24.000 KundInnen für das entgegengebrachte Vertrauen sowie bei den MitarbeiterInnen für ihr Engagement. Ohne sie wäre der langjährige Erfolg nicht möglich gewesen. Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums werden in diesem Jahr noch weitere Veranstaltungen in unseren Bankstellen Feldbach, Markt Hartmannsdorf, Mühldorf, Gnas und Bad Gleichenberg stattfinden.

Das motivierte Team der Raiffeisenbank Region Feldbach freut sich über das 125-Jahr-Jubiläum.

LAbg. Franz Fartek im In Themen rund um die

„Für die Menschen der Region...“ Diese Worte hat sich LAbg. Franz Fartek nicht nur zu seinem Leitsatz gemacht. Franz Fartek lebt auch diese Worte in all seinen Bereichen. Als Mensch und Politiker. Franz Fartek stellt das Verbindende über das Trennende. Frieden, Gerechtigkeit und das Miteinander sind hohe Werte. Seine Lebensform als Familienvater, Landwirt und Politiker. In der Großgemeinde Stadt Fehring produziert er mit seiner Familie ein hochklassiges Kürbiskernöl. Somit hat der Mensch Franz Fartek einen außergewöhnlich großen Bezug zur Bodenkultur und zur Heimaterde. Als Vizebürgermeister in der Stadt Fehring ist Franz Fartek sehr beliebt. Weil er zuhören kann... Alles muss für beste Lösungen gut durchdacht sein. Die Fähigkeiten des Menschen und Kommunalpolitikers Franz Fartek hatte man auch in der Lan-

Süd-Ost Journal: Sehr geehrter Herr LAbg. Franz Fartek! Die Südoststeiermark war in früheren Zeiten das „arme Eck“ im Südosten Österreichs. Mittlerweile hat sich diese landschaftlich so liebliche Region auch touristisch sehr entfaltet. Mit Wein und Thermen gab es zudem zahlreiche Initiativen. Sie sind ganz vorne als Obmann des Regionalverbandes an den Schaltstellen dabei. Was ist und was macht der Regionalverband?

LAbg. Fartek: Das Regionalmanagement ist regionale Netzwerkpartnerin, Schnittstelle und Informationsdrehscheibe sowie zentrale Ansprechpartnerin in der Region wenn es um die regionale Entwicklung geht. Es hat sich in der Entwicklungsstrategie auf sieben Themen, sogenannte Strategische Aktionsfelder, geeinigt, in denen Projekte und Initiativen umgesetzt werden, um die Lebensqualität zu maximieren. Die menschliche, ökologische und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit steht dabei über allem. Und, um auf die Einleitung ihrer Frage zurückzukommen: Eine für die Menschen liebens- und lebenswerte Region ist auch für Gäste spannend.

Süd-Ost Journal: Die Südoststeiermark ist mit zahlreichen Straßenverbindungen vernetzt. Abseits vom Bezirk liegen die Autobahnen. Wenngleich man Verbesserungen im öffentlichen Verkehrsangebot spürt, ist hier das Auto eine Notwendigkeit der Existenz. Für die zahlreichen Pendler, die Landwirtschaft, Wirtschaft und den Tourismus. Was passiert mit der B68? LAbg. Fartek: Die Umweltverträglichkeitserklärung ist verfasst und bei

LAbg. Franz Fartek ist der Motor für das Regionalmanagement Südoststeiermark. Die Menschen im Südosten Österreichs haben in all den Jahrhunderten der Geschichte an diesem Boden festgehalten. Trotz zahlreicher Probleme. Franz Fartek will den Menschen und der Region helfen... So gut er kann!

der Umweltverträglichkeitsprüfungs-Behörde eingereicht. Geforderte Nachreichungen sind erfolgt. Es zeichnet sich ein positiver UVP-Bescheid ab. Die neue Trasse der B 68 ist als Verkehrsanbindung an die übergeordneten Straßennetze für eine florierende wirtschaftliche Entwicklung der Region wesentlich. Und sie ist wesentlich, um die Siedlungsgebiete an den bestehenden Achsen zu entlasten. Sprich: Die B 68 neu ist eine wesentliche Lebensader der regionalen Wirtschaft und bringt den Bürgern an den bestehenden Straßen Sicherheit und Lebensqualität.

Süd-Ost Journal: Eine gesunde Lebensqualität zeichnet die Südoststeiermark aus. Wie steht es mit dem Gesundheitswesen und der Pflege in der Region?

LAbg. Fartek: Erst vor wenigen Wochen machte der steirische Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl möglich, dass wir die LKH-Diskussion in der Südoststeiermark abschließen können. Die Standorte Feldbach und Bad Radkersburg sind gesichert und sie wurden und werden weiter aufgewertet. Bad Radkersburg hat etwa erst im Herbst eine Station für Remobilisation und Nachsorge, kurz RNS, bekommen – die erste in der Steiermark. Und im LKH Feldbach wird der Ambulanzbereich ordentlich modernisiert und ausgebaut. In Feldbach, Fürstenfeld und Radkersburg sind Primärversorgungszentren in Vorbereitung. In Mureck und Fehring sind Erweiterungen geplant. Und in vielen Gemeinden sind die „Community Nurses“ etabliert. Es steht also gut um das regionale Gesundheitswesen.

Süd-Ost Journal: Für die junge Generation und die Zukunft benötigt die Region ein entsprechendes Schulangebot. Sie sind auch ein Schirmherr der Fachschulen in Hatzendorf und Schloss Stein. Wie steht es um das schulische Bildungsangebot?

LAbg. Fartek: In die Bildung wird und wurde in den vergangenen Jahren kräftig investiert. Hatzendorf ist heute ein Paradebildungsstandort und auch Schloss Stein bietet eine zukunftsfähige Ausbildung. Aber vor allem auch unsere Grundschulen, die Volks- und Mittelschulen, sind hervorragend und bereiten nicht nur auf eine mögliche weitere Schulausbildung vor, sondern auch auf die Lehrausbildung, die in der Region attraktiver denn je ist. Gerade das Handwerk bietet dank der exzel-

mInterview zu aktuellen die Südoststeiermark

lenten dualen Ausbildung herausragende Karrierechancen. Ergänzt durch exzellente Bundesschulen darf man getrost behaupten: Das Bildungsangebot der Region ist herzeigbar.

Süd-Ost Journal: Lieber Herr LAbg. Fartek! Sie sind allgemein als höchst fleißig bekannt. Beliebt auch über die Parteigrenzen der Volkspartei hinweg. Wie bezeichnen Sie Ihren politischen Arbeitsstil?

ner handlungsstarken Regionalentwicklung und bin stolz, im Steirischen Vulkanland politische Arbeit tun zu dürfen. Mein Ziel ist es, die Region noch ein Stück liebens- und lebenswerter zu machen.

Süd-Ost Journal: Welche Entwicklungen befürchten Sie in Österreich und speziell auch in der Steiermark?

worten und Patentrezepte hat, sollte schon grundsätzlich mit kritischem Auge beobachtet werden. Österreich ist mir zu schade, um mit einer Verwahrlosung der politischen Sprache und unreflektierten Stehsätzen beschädigt zu werden. Wir sollten wissen: Die politische und gesellschaftliche Entwertung schwächt das Miteinander.

Mehrheit entscheidet.

Zweitens sollte man sich an der Wahlurne für konstruktive Kräfte entscheiden, die besonnen und mit Verständnis für Zusammenhänge Entscheidungen für die Menschen dieses Landes treffen. Lautes Poltern sollte kein Wahlmotiv sein. Wir leben in einem Land, das außerordentlich gut funktioniert. Wir sollten weniger den Fokus auf das legen, was nicht gut funktioniert. Spätestens nach dem Urlaub wissen wir, wie hervorragend etwa das österreichische Gesundheitssystem ist. Das gilt für viele weitere Bereiche. Ich will damit nicht sagen, dass alles eitel Wonne ist. Aber ich will damit sagen, dass wir Demut vor einem System haben sollten, dass uns außerordentlich lebensdienlich ist. desregierung erkannt. Im Jahr 2015 wurde Franz Fartek als Landtagsabgeordneter angelobt. Seither kämpft und arbeitet Fartek an allen Enden und Ecken speziell für die Region Südoststeiermark und für die Menschen, die hier leben und arbeiten. Die großen Herausforderungen und Probleme dieser schwierigen Zeiten haben Österreich und somit auch die Steiermark erreicht. Es geht verstärkt um das Miteinander. Visionen und Hoffnung müssen die Begleiter für eine gesicherte Zukunft sein. Vieles wurde im Regionalmanagement geleistet. Doch sehr viel ist noch zu machen. Ob nun Gesundheit, Straßen, Schulen, Ausbildung und Sicherheit... Alles geht nur auf gemeinsamen Wegen. Für die Menschen in diesem schönen Stück der Steiermark. In diesem Sinn das Süd-Ost Journal Exklusivinterview mit LAbg. Franz Fartek.

LAbg. Fartek: Ich will das Verbindende vor das Trennende stellen, zumindest da wo es möglich ist und es die christlich-sozialen Werte gebieten. Ich sehe mich als fleißigen, umsichtigen Vertreter der Region, habe mein Ohr an der Bevölkerung, bekenne mich zu ei-

LAbg. Fartek: Die zunehmende Radikalisierung an den Rändern löst die anstehenden Probleme nicht. Unsere Welt wird komplexer. Es gibt keine schnellen Antworten auf die wesentlichen Fragen unseres gesellschaftlichen Miteinanders bzw. auf ökologische und wirtschaftliche Herausforderungen. Wer schnelle Ant-

Süd-Ost Journal: Was raten Sie unseren zahlreichen Lesern für die nächsten Wahlen?

LAbg. Fartek: Erstens ist das Wahlrecht ein noch junges Grundrecht. Wählen ist ein Bürgerrecht und die Basis einer Demokratie. Also meine größte Bitte: Gehen Sie wählen. Es kann nicht sein, dass eine Minderheit über die

Bildung & Handwerk liegen LAbg. Franz Fartek und LR Mag. EibingerMiedl sehr am Herzen. Dazu gibt es immer wieder Schwerpunktaktionen.
Der südosteirische Landtagsabgeordnete Franz Fartek mit Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler.

Rechtsanwältin

§-JOURNAL

Lebensgemeinschaften

Ein nicht zu unterschätzender Teil in Österreich lebt in einer Lebensgemeinschaft, ohne mit seinem Lebenspartner verheiratet zu sein. Im Hinblick auf eine gemeinsame Zukunft werden dabei gemeinsame Entscheidungen getroffen, die Lebensverhältnisse aufeinander abgestimmt und Investitionen getätigt.

Kommt es zur Trennung gibt es – im Gegensatz zum umfassenden Aufteilungsrecht nach einer Scheidung – nur wenige rechtliche Bestimmungen, die herangezogen werden können. Das bedeutet dennoch nicht, dass ein Partner, der z.B. in das Haus des anderen investiert hat, nach einer Trennung leer ausgeht.

Bei laufenden Aufwendungen von Lebensgefährten für eine gemeinsame Wohnung oder Leistungen im Zusammenhang mit der Anschaffung von Sachen, die zum sofortigen Verbrauch bestimmt sind, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass diese unentgeltlich erbracht werden.

Anderes gilt bei außergewöhnlichen Zuwendungen, die erkennbar in der Erwartung gemacht werden, dass die Lebensgemeinschaft fortbesteht. Insbesondere bei der Bebauung eines Grundstücks bzw. bei großen Investitionen auf der Liegenschaft eines Partners wird der Zweck der Investition meist das zukünftige gemeinsame Wohnen sein. Im Trennungsfall liegt dann eine Zweckverfehlung vor und der investierende Partner hat einen Rückforderungsanspruch.

Auch erbrachte Arbeitsleistungen sind abzugelten, wenn diese erkennbar aus einem weitergehenden Zweck erbracht wurden und der dadurch erbrachte Nutzen die Lebensgemeinschaft überdauert. Werden daher Bauleistungen beim Haus des Partners aus dem Zweck erbracht, das Haus oder die Wohnung später gemeinsam zu nutzen, sind die Leistungen im Trennungsfall allenfalls zu honorieren.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

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Steiermärkische Sparkasse konnte

ihr Jahresergebnis weiter steigern

Äußerst Positives konnten Klaus Domittner (Leiter Region Südoststeiermark) und Mag. Birgit Pucher (Leiterin Konzernkommunikation) von der Steiermärkischen Sparkasse bei der alljährlichen Pressekonferenz zum Vorjahresergebnis berichten. So ist es der „Steiermärkischen“ gelungen, das gute Geschäftsjahr 2022 trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nochmals zu übertreffen und das Periodenergebnis des Geschäftsjahres 2023 nach Steuern auf 460 Millionen Euro zu steigern (2022: 292 Mio. Euro). Sowohl das Kommerzkunden- als auch das Privatkundengeschäft im Inland, sowie die Tochterbanken in Südosteuropa konnten erfreuliche Ergebnisse erzielen.

Wesentlich an diesem Erfolg beteiligt sind die hohen Leitzinsen der EZB, die im Zusammenspiel mit der immer noch erhöhten Inflation zwar für einen Rückgang bei

Konsum- und Immobilienkrediten gesorgt haben, die Erträge u.a. auf Spareinlagen legten dadurch aber kräftig zu. Zugenommen hat auch das Geschäft mit Wertpapieren.

Regionalleiter Klaus Domittner ist in der Region Südoststeiermark (Gebiet der Altbezirke Feldbach, Radkersburg & Fürstenfeld) für 48.000 Kunden & 75 Mitarbeiter in elf Filialen verantwortlich. Das Geschäftsvolumen beträgt in der Region ca. 2,5 Milliarden Euro.

Klaus Domittner ist gleichermaßen Stolz auf die angebotenen digitalen Services, wie George (beworben als „modernstes Banking Österreichs“), als auch auf die individuelle & persönliche Betreuung der Kunden. Bei der Pressekonferenz hob Domittner hervor, dass diese persönliche Betreuung eine der Stärken seines Institutes ist und auch in Zukunft eine der Kernkompetenzen der Steiermärkischen Sparkasse sein wird.

Feldbach lädt zum Kultursommer

Zum 54. Mal lädt die Kulturstadt Feldbach zum Besuch der Feldbacher Sommerspiele ein. Das im Jahr 1971 gegründete und damit traditionsreichste heimische Festival findet von 27. Juni bis 13. August statt. Das Programm bietet auch heuer wieder die bewährte Mischung aus verschiedensten Genres. Einen Schwerpunkt bildet die Musik in all ihrer Bandbreite, von Chorgesang oder Big Band bis zu den Rolling Stones, das eine

oder andere Mal ergänzt durch Texte voller Poesie und Nachdenklichkeit. Anfang Juli wird mit dem Stück „Stella – Zauberstern“ die neue Schiene „Kultur speziell für Kinder und Jugendliche“ fortgesetzt. Die bildende Kunst ist gleich zwei Mal vertreten: Im Juli werden in der Kunsthalle neun Künstlerinnen aus Feldbach zu sehen sein. Im August wird u.a. die Ausstellung „Wald- und Wiesenkunst“ von Zweintopf gezeigt. Für Satirisches

zur aktuellen Lage werden die „Stadtkünstler“ Hannes Glanz und Uwe Trummer sorgen. Mit der Wiederaufführung des Films „Das Schloss“, gedreht im Winter 1967/68 auf Schloss Pertlstein, gibt es eine Beteiligung am KafkaJahr mit lokalem Bezug. Einen finalen Höhepunkt wird die große österreichische Schauspielerin Nicole Beutler mit einem Chanson-Programm setzen.

Unter den Veranstaltungsorten finden sich viele beliebte Schauplätze, wie der Taborhof oder das Sonnendeck, die bei schönem Wetter für eine wunderbare Open Air-Kulisse sorgen. Erstmals mit dabei ist der Hof im KieslingerHaus. Neben illustren Gästen werden wieder zahlreiche heimische Kulturschaffende vertreten sein. Bei einigen Veranstaltungen gibt es freien Eintritt.

Fazit: Die Feldbacher Sommerspiele bieten eine sehr gute Gelegenheit, den Sommer bei Kultur und Geselligkeit in heimischen Gefilden zu verbringen.

Mag. Birgit Pucher & Klaus Domittner präsentierten ein Top-Ergebnis.
Bgm. Ing. Prof. Josef Ober mit Andrea Meyer und Dr. Michael Mehsner.

Schulerlebniswoche des AWV Feldbach und AWV Fürstenfeld

An der Schulerlebniswoche des Abfallwirtschaftsverbände Feldbach und Fürstenfeld in der Festhalle der Gemeinde Riegersburg nahmen rund 660 Kinder aus den Volksschulen Riegersburg, Fehring, Hatzendorf, Hohenbrugg, Breitenfeld, Fürstenfeld und der Allgemeinen Sonderschule (ASO) teil. Der Schwerpunkt der Woche lag auf Umweltbildung und Abfallmanagement, wobei verschiedene Stationen besucht wurden, die die Themen Verpackungen, Elektro-

altgeräte, Abfallrecycling und Energie behandelten. Die Schulerlebniswoche war ein großer Erfolg. Sie trug wesentlich zur Umweltbildung der teilnehmenden Kinder bei und förderte nachhaltiges Denken und Handeln. Die positiven Rückmeldungen bestätigen, dass die Veranstaltung sowohl lehrreich als auch unterhaltsam war. Eine Wiederholung in den kommenden Jahren wird empfohlen, um weiterhin das Umweltbewusstsein der jungen Generation zu stärken.

Naturschutzbund Steiermark feierte

sein 111-Jahre-Jubiläum

Der Naturschutzbund Steiermark betreut mehr als 400 ha Naturschutzflächen, von denen 260 ha in seinem Eigentum stehen. Derzeit werden Verhandlungen über weitere 139 ha geführt, die den für den Erhalt der Artenvielfalt überlebenswichtigen Biotopverbund weiter anwachsen lassen. Anlässlich des großen Jubiläumsfests zu seinem 111-jährigen Bestehen und anlässlich 25 Jahre Naturschutzprojekt „Mein Quadratmeter Raabtal“ lud der

Naturschutzbund Steiermark vor Kurzem zu einer Pressekonferenz nach Hohenbrugg an der Raab, um gemeinsam mit LAbg. Cornelia Schweiner (in Vertretung von Umweltlandesrätin Ursula Lackner) sowie Proponenten des Naturschutzbundes und der Region diese einzigartige steirische Naturschutz-Erfolgsgeschichte zu feiern. Gleichzeitig wurde ein Maßnahmenkatalog zur Unterstützung des Flächenankaufs und der Biotoppflege vorgestellt.

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Die insgesamt 660 Kinder verbrachten eine lehrreiche Woche.
Vertreter des Naturschutzbundes und Bgm. Johann Winkelmaier (r.).

Saubermacher rettet Leben: Defibrillatoren im Müllfahrzeug

Saubermacher stattet als eines der ersten Unternehmen in Österreich Müllfahrzeuge mit Defibrillatoren aus. Damit können die Fahrer künftig noch effektiver als Ersthelfer agieren. Die Geräte sind während der Fahrt ständig griffbereit und leiten mittels Sprachanweisungen durch die Notsituation. So werden Saubermacher-Mitarbeitende zu Lebensrettern. Bei einem Herzstillstand geht es vor allem um Zeit. Im Notfall zählt jede Minute. Durch sofortige Erste Hilfe und den raschen Einsatz eines Defibrillators kann die Überlebenschance deutlich verbessert werden. Saubermacher nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung wahr und rüstet Mitarbeiter jetzt für den Ernstfall aus. Gestartet wird mit zwei Defibrilla-

toren für die LKW-Flotte. Die lebensrettenden Geräte wurden im Rahmen einer kleinen Feier an zwei engagierte Saubermacher-Fahrer übergeben. Mit dabei waren RotKreuz-Präsident Gerald Schöpfer, Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl sowie der Geschäftsführer des Dachverbandes der steirischen Abfallwirtschaftsverbände Christian Schreyer. Die zwei LKWFahrer Martin Ritter und Werner Takatsch verfügen über eine Sanitätsausbildung und erklärten sich freiwillig dazu bereit, die Geräte bei ihren täglichen Sammeltouren in den Fahrzeugen mitzuführen. Die Geräte eines marktführenden Herstellers sind besonders sicher, wartungsfrei und kontrollieren sich täglich selbst.

Schwerarbeiterregelung für Beschäftigte im Pflegebereich

Die ÖGB-Südoststeiermark unterstützt die Forderung der Fachgewerkschaften younion-und GÖD nach einer Schwerarbeitsregelung für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen. Dies bedeutet, dass sie sich für bessere Arbeitsbedingungen und spezielle Regelungen einsetzen, die die besonderen Belastungen und Herausforderungen im Gesundheitssektor anerkennen. „Eine Schwerarbeitsregelung könnte beispielsweise frühere Pensionsmöglichkeiten, zusätzliche Ruhezeiten oder spezielle gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen umfassen“, erklärt der ÖGB-Südoststeiermark Vorsitzende Christian Fürntrath. Foto:

Die ÖGB setzt sich für eine Schwerarbeiterregelung ein.

Foto: Saubermacher
Die Projektbeteiligten und die beiden Fahrer mit den Defibrillatoren.

Bio-Energie Fehring: Ein Erfolgsmodell eines bäuerlichen Genossenschaftswerkes

VON HANNES KROIS

Zum erfolgreichen Bewirtschaften eines Waldes gehört auch der Verkauf von Holz. Voll im Trend sind Hackschitzel als biologischer Heizstoff. Im Zusammenhalt liegt die Kraft. Demnach hatten im Jahr 1997 sich 19 Bauern in Sachen Holz zusammengeschlossen, um Hackschnitzel zu erzeugen und in Sachen erneuerbarer Energie vorauszudenken. Dem ersten Obmann der Genossenschaft Franz Lienhart gilt der Dank. Mit dem Start der Heizung für das Fehringer Schulzentrum wurde der erfolgreiche Weg begonnen. Begeistert waren die Bauern mit der gesicherten Absatzlage der Laubhölzer. Weiters auch die Fehringer mit der eigenen Bio-Energie. 1998 wurde das Heizwerk in Schloß Stein errichtet. Bereits 1998 folgte die Heizanlage im Kapfensteiner Meierhof. 2001 sodann das Heizwerk Kapfenstein Dorf und 2001 das Heizwerk

Loipersdorf. Das erfolgreiche Projekt fand 2012 eine weitere Erweiterung mit dem Heizwerk in der Grünen Lagune. Zugleich wurde Georg Winkler-Hermaden zum Obmann der Genossenschaft gewählt. Ab 2017 wurde das neue Heizwerk im Industriepark Fehring errichtet. 2021 folgten zudem eine Photovoltaikanlage auf den Dächern des Heizwerkes und eine Hackschnitzel-Stromanlage.

Mittlerweile versorgt die BioEnergie Fehring 55 gewerbliche Gebäude und 350 Haushalte mit Energie. Das Leitungsnetz in Fehring beträgt derzeit 9 Kilometer. Das erfolgreiche Genossenschaftsprojekt beinhaltet derzeit bereits 75 Mitglieder. Kürzlich wurde Wolfgang Winkler-Hermaden zum neuen Obmann gewählt. Wolfgang hat in seiner beruflichen Leidenschaft täglich mit Feuer zu tun. Immerhin ist er ein sehr bekannter „Messer-Schmied“.

Mario Jose Medina Sandino
Theresa Kniely
Thomas Kraus
Maurice Poschner
Die Hackschnitzel-Anlage in Fehring ist rund um die Uhr in Betrieb.
Auch Ökostrom wird im Fehringer Heizwerk permanent produziert.
Wolfgang & Georg Winkler-Hermaden vorm riesigen Hackschnitzellager.

Neue Zukunftsinitiative „Fehring macht glücklich.“ gegründet

In der Stadtgemeinde Fehring wurde eine Initiative gestartet, mit der die zahlreichen Vorteile, die das Leben, Arbeiten und Urlauben in Fehring mit sich bringt, vor den Vorhang holt. Am 12. Juni fiel im Austrovinyl-Werk 2 in Fehring der Startschuss für das partizipativ angelegte Zukunftsprojekt, mit dem die Stärken der Region gezielt gebündelt werden sollen.

Als Stadtgemeinde im Herzen des Themen- und Vulkanland Steiermark steht Fehring für einzigartige Natur, vielfältige Kulinarik und Kultur sowie Herzlichkeit und Authentizität. Um diese Stärken für eine nachhaltige Entwicklung zu bündeln, wurde 2021 ein breiter Partizipationsprozess umgesetzt.

„Im Rahmen dieses Prozesses ist es uns gelungen, viele Chancen herauszuarbeiten. Um diese Potenziale bestmöglich heben zu können, haben wir die Zukunftsinitiative

Fehring ins Leben gerufen“, so Mag. Johann Winkelmaier, Bürgermeister der Stadtgemeinde Fehring. Die als Genossenschaft organisierte Initiative Fehring soll als Schnittstelle zwischen allen aktiven Playern und Vereinen fungieren, Ehrenamtliche einbinden, unterschiedliche Themen (weiter-)ent-

wickeln und die Organisation von relevanten Veranstaltungen unterstützen. „Die Initiative Fehring dient als neue Plattform, die die Stärken der verschiedenen Vereine koordiniert und gemeinschaftlich kommuniziert. Somit stellen wir einen wichtigen Impuls für das Thermen- und Vulkanland dar und sind

zentrale Ansprechstelle für die Region und das Land“, erläutert Thomas Kapper, Obmann der Initiative. Partizipation als Schlusselelement

Nach der offiziellen Gründung liegt der Fokus nun darauf, möglichst viele zur Mitwirkung zu motivieren. So ist es einerseits möglich in Form einer Mitgliedschaft sich an der Initiative zu beteiligen. Andererseits bieten fünf Arbeitsgruppen mit verschiedenen Schwerpunktthemen – von Gastronomie und Beherbergungsbetrieben, Kunst und Kultur, Freizeit und Infrastruktur über Produzenten und Manufakturen bis hin zu Kommunikation und Marketing – die Möglichkeit sich inhaltlich in die Genossenschaft einzubringen. Ziel dieser Gruppen ist es, gemeinsame Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Dazu suchen die Arbeitsgruppenleiter aktuell interessierte

Die treibenden Kräfte der Initiative mit Obmann Thomas Kapper (mi.).

Personen für die Teilnahme in den Gruppen.

Fehring macht glücklich „Als kommunikative Klammer haben wir den Claim „Fehring macht glücklich.“ ins Leben gerufen und wollen, dass alle an einem Strang ziehen“, führt Kapper aus. Ziel dabei ist es, dass alle Mitgliedsbetriebe und -vereine das Logo und den Claim einheitlich nach außen tragen. Dabei wirken diese in zwei Richtungen: Einerseits sprechen sie Gäste und Touristen

an, die in Fehring Halt machen oder übernachten.

Denn Fehring schafft glückliche Erlebnisse, sei es beim Wandern und Radfahren, beim Besuch einer Kulturveranstaltung oder beim Genießen regionaler Spezialitäten. Andererseits richten sie sich an die Einwohner von Fehring und alle touristisch direkt und indirekt relevanten Akteure, indem sie das Gemeinschaftsgefühl fördern und den Stolz für die Region verkörpern.

Fehring lädt zu den Weintagen

Die Weintage finden heuer von 2. bis 4. August statt und zählen jedes Jahr zu den gesellschaftlichen und kulinarischen Highlights der Stadt.

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Foto: Sebastian Friedl

Neues Konzept: Fehring startet Radoffensive

Radfahren ist gesund, schont die Geldbörse und ist umweltfreundlich. Es gibt zahlreiche Gründe, Alltagswege mit dem Rad zurückzulegen. Doch oft scheitert es an der Bequemlichkeit oder der schlecht ausgebauten Infrastruktur. Zweiteres nimmt die Stadtgemeinde Fehring nun auf ihre Agenda“, erklärte Bürgermeister Mag. Johann Winkelmaier.

Die Stadtgemeinde Fehring erstellte in Kooperation mit dem Planungsbüro verkehrplus ein umfangreiches Radverkehrskonzept. Grundlage bildete eine Bürgerbefragung (2019) –ganz nach dem Motto „Was taugt den Fehringern und wo gibt es Luft nach oben?“. Handlungsbedarf sahen die Befragten bei der Durchgängigkeit des Wegenetzes. Genau hier setzt die Stadtgemeinde Fehring an. Es wurden Radrouten mit einer Länge von insgesamt 77 km entwickelt. Ziel ist es hier, schnell und sicher mit dem Rad voranzukommen. Darüber hinaus wird in die Radinfrastruktur investiert. Moderne überdachte Radabstellanlagen mit Serviceboxen erleichtern das Abstellen der Räder. Neben den baulichen Maßnahmen sind auch zahlreiche Veranstaltungen geplant. Die finale Umsetzung des Radverkehrskonzepts ist für 2030/31 geplant. Das Radfahrverkehrskonzept wurde im Zuge einer Pressekonferenz beim Radfest der Mittelschule Fehring vorgestellt. Denn dort möchte man die Kinder dazu ermutigen, ihre Schulwege mit dem Rad zurückzulegen. „Es ist wichtig, bei den Kindern anzusetzen. Das sind unsere Radfahrer von morgen“, so Dir. Regina Halbedl. Schüler und Vertreter der Fehringer Schulen, Bildungsdirektion, Klima- und Energiemodellregion Netzwerk Südost, Presse und Stadtgemeinde Fehring lauschten den Ausführungen und diskutierten im Plenum. „Eine Radoffensive mit Vorbildwirkung“, sind sich alle einig. Gefördert wird das Projekt vom Land Steiermark und klima:aktiv mobil.

Beim Radfest in der Mittelschule Fehring wurde das Radkonzept gemeinsam präsentiert.
Foto: Johanna Gütl/Stadtgemeinde Fehring

Tagesbetreuung für ältere Menschen in Fehring eröffnet

Die Einrichtung in Fehring ist die erste Tagesbetreuung gemäß dem Qualitätsstandard des Landes Steiermark in der Südoststeiermark und wurde mit Fördermittel der Europäischen Union (ELER) umgesetzt.

Die Stadtgemeinde Fehring hat ein Dienstleistungsverhältnis mit der LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH abgeschlossen und damit den Betrieb der „Tagesbetreuung für ältere Menschen in Fehring“ auf den Weg gebracht.

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung am 30. April wurde die Tagesbetreuung für ältere Menschen durch Stadtpfarrer Mag. Christoph Wiesler gesegnet.

Das Angebot der „Tagesbetreuung für ältere Menschen“ richtet sich an Menschen ab 60 Jahren, die Pflegegeld beziehen und in ihrer Lebensgestaltung Unterstützung benötigen bzw. deren Angehörige

Bei der Eröffnung der Tagesbetreuung am Hauptplatz 23 mit Landesrat Dr. Karlheinz

entlastet werden wollen.

Die Klienten...

... haben körperliche und/oder gerontopsychiatrische Einschränkungen/Erkrankungen (z.B. Demenz, altersbedingte psychische und physische Beeinträchtigungen).

... wollen ihre Fähigkeiten erhal-

Die Lehm-Philosophie

Die Produkte von proLEHM werden ohne großen Energieaufwand aufbereitet. Die Verpackung erfolgt in Papier und Mehrweg-Gebinden. Ohne Zusatz von Bauchemie. Der Lehm kann auch noch nach 50 Jahren wieder als vollwertiger Baustoff eingesetzt werden, ohne seine speziellen Eigenschaften zu verlieren - das ist 100-prozentiges Recycling! Im Wohnbereich dient Lehm als Feuchtigkeitsregulator für eine konstante Luftfeuch-

tigkeit. Lehm kann bis zum 30fachen an Feuchtigkeit aufnehmen als vergleichbare Baustoffe. Lehm verbessert spürbar das Raumklima, da er Schadstoffe in sich bindet und neutralisiert. Deshalb wird die gesundheitsfördernde Wirkung von „Lehm-Therapien“ mittlerweile sogar bei Kuranwendungen genutzt.

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... wollen die Zeit in Gesellschaft anderer Menschen verbringen.

Die LNW übernimmt mit diesem Unterstützungsangebot eine wichtige Aufgabe und füllt somit eine

Lücke für ein längeres und selbstständigeres Leben älterer Menschen im Privathaushalt. Informationen online unter www.fehring.at/tagesbetreuungfuer-aeltere-menschen.html oder telefonisch 0664/ 607 01 480 (Frau Mag. Unterweger).

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Foto: Stadtgemeinde Fehring

Blitzlicht

Große Ehrenzeichen der Steiermark überreicht

In der Aula der Alten Universität in Graz überreichte LH Christopher Drexler gemeinsam mit LH-Stv. Anton Lang an Helmut Marko und Hellmut Samonigg das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst I. Klasse wurden an Barbara Frischmuth, Hubert Schmalix und Rudolf Zechner verliehen. Neben den Ausgezeichneten und ihren Familienangehörigen, Freunden und Wegbegleitern konnten u.a. LR Barbara EibingerMiedl, Klubobfrau Sandra Krautwaschl, LH-Stv. a.D. Michael Schickhofer, Sektionschef Elmar Pichl (BM für Wissenschaft u. Forschung) und TU-Rektor Horst Bischof beim Festakt begrüßt werden.

Das

Shaolin-Mönche begeisterten die Gäste im Hotel Larimar

Das Hotel Larimar****S in Stegersbach begeistert nicht nur mit seiner weitläufigen Wellness- und Gartenlandschaft, sondern immer wieder auch mit besonderen Eventhighlights – dieses Mal mit außergewöhnlichen Shaolin-Shows. Die Mönche des Shaolin Kung Fu aus China sind derzeit auf Europa-Tour.

Bei einem Zwischenstopp im Larimar sorgten sie bei den Gästen bei zwei beeindruckenden Shows für verblüfftes Staunen. „Ihre tollen Leistungen vollbringen die Mönche allein durch die Beherrschung der Körperenergie ,Qi’, durch Atmung und konsequentes Training“, erklärte Gastgeber Johann Haberl.

Geburtstag

Hotel Vier Jahreszeiten feierte den 40.

Die 40 Jahre „Vier Jahreszeiten“ sind unglaublich schnell verflogen. Die Geburtstagsfeier stand seitens der geladenen Gäste im Zeichen des tragisch verstorbenen Gründers der Therme Loipersdorf und des Thermenhotels Vier Jahreszeiten. Dr. Horst Wagner war eine Legende und ein unglaublich gescheiter Mensch. Ein Visionär und Praktiker zugleich. Sein Sohn und Hotel-Nachfolger Hannes Wagner hat seinen Teil dazu beigetragen, dass das Thermenhotel Vier Jahreszeiten gleich neben der Therme Loipersdorf höchst beliebt ist. Bei der Geburtstagsfeier gratulierten die Investoren durch Sprecher Ignaz Spiel. Weitere Glückwünsche von Gästen und Mitarbeitern.

Für die Gäste des Hotels Larimar****S in Stegersbach gab es zwei einzigartige Shows der Shaolin-Mönche.

Katharina&Cari Seyffertitz sind begeistert vom Olivin

Aus den Adelsfamilien Stürgkh & Blass entstammen Katharina & Cari Seyffertitz. Mit der Familie Winkler-Hermaden sehr befreundet, lieben sie speziell auch den Olivin. Somit war die kürzlich veranstaltete Olivin-Jahrgangsverkostung eine kulinarische Herzensangelegenheit.

Katharina & Cari Seyffertitz mit Margot Winkler-Hermaden.

Werner Kirchengast aus St. Peter ist der SOJ-Gewinner

Im Süd-Ost Journal 6/24 lautete unsere Gewinnspielfrage: „Den wievielten Geburtstag feiert das Thermenhotel Vier Jahreszeiten Loipersdorf heuer?“. Unter den zahlreichen Einsendungen mit der richtigen Antwort – „40 Jahre“ –wurde Werner Kirchengast aus St. Peter/O. als Gewinner ausgelost. Er darf sich über einen Wohlfühlaufenthalt im Thermenhotel**** Vier Jahreszeiten freuen. Im Gutschein inkludiert: Zwei Übernachtungen für zwei Personen in einem der Wohlfühlzimmer, ein Glas Sekt zur Begrüßung, das herrliche Langschläfer-Frühstücksbuffet, das Grüne-Haube-Abendbuffet sowie kuschelige Bademäntel und Badetücher. Außerdem verfügt das Thermenhotel über einen eigenen Ruhebereich im Thermenbad.

Krois mit dem Gewinner Werner Kirchengast und seiner Gattin Ernestine.

Vier Jahreszeiten-GF Hannes Wagner mit Gratulant Ignaz Spiel.
LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang überreichten Helmut Marko (M.) das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark.
Foto: Foto Franklj
SOJ-GF Ulrike

Talent Schools wollen besondere Talente von Schülern entdecken

Das von der EU im Rahmen von Interreg finanzierte und länderübergreifende Projekt „Talent School“ wurde kürzlich in Riegersburg von den Initiatoren und Beteiligten vorgestellt. Für die Projektleitung zeichnet die Qualifizierungsagentur (QUA) verantwortlich. Das Konzept der Talent Schools beinhaltet fünf Kernelemente: Für die Berufsorientierung von Jugendlichen der Sekundarstufe I soll nicht nur die Schule, sondern die ganze Region verantwortlich sein. Berufe sollen nicht nur vorgestellt, sondern selbst aktiv erlebt werden. Außerdem sollen möglichst viele verschiedene Berufe ausprobiert werden. Weiters soll der Unterricht mit Berufen verbunden werden. Und schließlich werden in einer Talent School die Angebote jedes Jahr wiederholt, um sämtlichen Jahrgängen das Kennen-

lernen aller Berufe zu ermöglichen. So sollen die Schüler Berufe entdecken, für die sie eine echtes Talent und Interesse haben und die ihnen auch Zukunftsaussichten in der eigenen Region eröffnen. In der Oststeiermark gibt es bereits vier Talent School-Pilotschulen: die Mittelschulen Fehring, Riegersburg, Ratten und Vorau. Insgesamt nehmen in Österreich und Ungarn 16 Schulen am Projekt teil. Sie erhalten u.a. Unterstützung beim Aufbau von Kooperationen durch die Projektpartner sowie pädagogische und wissenschaftliche Unterstützung durch Hochschulen. Alle Schulen, die die Talent School-Kriterien erfüllen, werden am Ende des Projekts mit einem Qualitätszertifikat ausgezeichnet, das unterstreicht, dass die Schule besonderes Augenmerk auf die Talentförderung legt.

Geschafft! Auch heuer gab es bei den Abschlussprüfungen an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg Grund zur Freude. Die Grußworte bei der Abschlussfeier hielten Fachvorstand Horst Roßegger, Dir. Mag. Peter Kospach, Kurator Christian Schweinzer und Philip Borckenstein-Quirini, der Obmann des Schüler- und Absolventenverbandes. Im Anschluss an die Diplomüberreichung wurden die Erfolge gebührend gefeiert.

Foto: SOJ/Robert Gutmann
Die Projektpartner und Direktoren der Talent School-Pilotschulen.
Foto: Tourismusschulen Bad Gleichenberg

AIRPOWER24 – die größte Flugshow

Europas am 6. und 7. September

„Fliegen. Freiheit. Begeisterung“: Unter diesem Motto veranstaltet das Österreichische Bundesheer am Freitag, 6. September und Samstag, 7. September 2024, gemeinsam mit dem Land Steiermark und Red Bull als Partner am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg die AIRPOWER24, die größte Flugshow Europas. Sie wird aus einer Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, allen voran der Flying Bulls, sowie einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre und einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Der Eintritt zur AIRPOWER24 ist frei. Die AIRPOWER24 ist ein Event für die

LAbg. Michaela Grubesa, Generalmajor Gerfried Promberger, LH Christopher Drexler u. Bgdr. Wolfgang Prieler präsentierten das Programm.

ganze Familie und bietet auch für Kinder abwechslungsreiche Unterhaltung: An den beiden Veranstaltungstagen steht ein eigener Kinderbereich jeweils ab 7:30 Uhr bis zum Ende der Flugvorführungen (17 Uhr) zur Verfügung. Zudem werden nach Ende des Flugbetriebes auch noch Programmangebote wie etwa

FREIZEIT& REISETIPPS

eine Kinofilmvorführung (Top Gun: Maverick), ein „Meet the Pilots-Corner“ oder etwa auch Darbietungen der Militärmusik bis 19 Uhr am Veranstaltungsgelände stattfinden. „Die AIRPOWER24 bietet heuer ein Programm in noch nie dagewesener Fülle mit zahlreichen Highlights und Premieren. Ins-

gesamt werden nach aktuellem Planungsstand 206 Flugzeuge aus über 20 Nationen bei der AIRPOWER24 zu sehen sein. Im Static Display werden rund 60 Luftfahrzeuge präsentiert werden. Das Österreichische Bundesheer wird bei der AIRPOWER24 mit über 40 Luftfahrzeugen, The Flying Bulls mit 37 Luftfahrzeugen präsent sein. Die Besucherinnen und Besucher der AIRPOWER24 werden sich aus erster Hand einen Eindruck verschaffen können, was unsere Luftstreitkräfte zu leisten im Stande sind. Und was wir auch in den nächsten Jahren an neuen Luftfahrzeugen bekommen werden“, erklärt dazu Generalmajor Gerfried Promberger, Kommandant der österreichischen Luftstreitkräfte und Gesamtverantwortlicher der AIRPOWER24. Alle Informationen zum Programm und zur Anreise findet man unter: www.airpower24.at.

Bereits 63 slowenische Restaurants im Guide Michelin 2024 aufgelistet

Die slowenische Gastronomie darf sich erneut über beachtliche Erfolge freuen. Der „Guide Michelin Slovenia 2024” listet dieses Jahr 63 Restaurants auf, vier mehr als im Vorjahr. Das „Hiša Franko“ in Kobarid mit Ana Roš an der Spitze verteidigt seine Bestnote von drei Sternen, und auch das Restaurant „Milka” mit David Žefran als Chef wurde von der Michelin-Jury wieder mit zwei Sternen bedacht. Acht Restaurants verfügen über einen Stern, eins mehr als im Vorjahr. Der Newcomer heißt „Pavus” und wird von Mark Pavčnik geleitet. Zum fünften Mal in Folge hat der renommierte Guide Michelin die besten slowenischen Restaurants ausgezeichnet, was ein weiteres Mal das hohe Qualitätsniveau, die Nachhaltigkeit und die Vielfalt der slowenischen Gastronomie bestätigt. „Hiša Franko“ mit Küchenchefin Ana Roš an der Spitze glänzt erneut mit drei Sternen und behält auch seinen grünen Stern. Es gehört somit zu den Besten der Besten, denn weltweit existieren lediglich 145 Drei-Sterne-Restaurants und nur 33, die sowohl mit drei Sternen als auch mit einem grünen Stern ausgezeichnet sind.

Ana Roš wurde 2017 zur weltbesten Köchin gekürt.

Auch die anderen Restaurants im diesjährigen „Guide Miche-

lin Slovenia” haben hervorragende Ergebnisse erzielt, darunter David Žefrans „Milka“, das seine zwei Sterne vom Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte. Der „Michelin Guide Slovenia 2024” ist ab September im Buchhandel erhältlich, außerdem findet man unter guide.michelin.com/en/si/ restaurants eine Auflistung der Restaurants.

Foto: Guide Michelin

in Paris

Blick auf das Künstlerviertel Montmartre

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen

Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Weinverkostung in den wunderbaren Stock & Stein Lodges

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem exklusiven Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Weinverkostung in einer der stylischen Stock & Stein Lodges, im wunderschönen steirischen Vulkanland gelegen.

Im Gutschein inkludiert:

2 Nächte für 2 Personen in einer Lodge mit Weitblick. Sonnenuntergangs-Balkon und Wald-Regendusche, Endreinigung inklusive, zwei Weinverkostungen (Weingut Frauwallner in Straden und Weinhof Wurzinger in Bad Gleichenberg) und eine Flasche Wein, bereits eingekühlt in Ihrer Lodge. Die GenussCard Steiermark mit über 280 Ausflugszielen ist für die Dauer des Aufenthaltes ebenfalls inkludiert.

Durchdachte Architektur trifft auf Atemberaubende Sonnenuntergänge

Die Stock & Stein Lodges sind Ihr persönlicher Sehnsuchtsort, wo Sie einfach mal die Perspektive wechseln können. Jede Lodge ist ein ausgeklügeltes Unikat, hier verschmelzen modernes

Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen exklusiven Aufenthalt in den Stock&Stein Lodges.

Design, hochwertige Naturmaterialien und Ideenreichtum zu einem REICH der Ausgelassenheit, Geborgenheit und Privatsphäre.

Das steirische Thermen- und Vulkanland bzw. die Stock & Stein Lodges bieten Ihnen für Ihren Urlaub eine Fülle, die Sie bereichern wird. Erleben Sie die malerische Landschaft, reich an Sinneseindrücken, Ausblicken, dampfendem Thermalwasser und lohnenden Ausflugs-

zielen. REICHhaltig ist auch die Kulinarik – herzhaft, sinnlich und kreativ. Von Hauben-Restaurants über die urige Buschenschenke bis hin zu erlesenen Winzern und einzigartigen Manufakturen spielt die Region alle kulinarischen Stückerl, die man sich vorstellen kann. Die Stock & Stein Lodges sind der ideale Ausgangspunkt, um all das hautnah zu erleben. Um dieses Erlebnis zu gewinnen, müssen Sie nur die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welcher Region der Steiermark befinden sich die Lodges?“ Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen. Vergessen Sie nicht, die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 15.Juli 2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

Montmatre, die künstlerisch

VON HANNES KROIS

Paris im Jahr 2024: Die Olympischen Spiele vom 26. Juli bis 11. August bringen die kultige Stadt in ziemliche Hektik. Allein die Sicherheitsvorkehrungen versetzen die Stadt in eine Festung. Eine sehr gute Nachricht: Noch im Dezember 2024 soll die brandzerstörte Kirche Notre Dame wieder völlig renoviert sein. Diese einzigartige Kathedrale direkt an der Seine wurde im Mittelalter von 1163 bis 1345 als gotisches Meisterwerk errichtet. Mit dem Dachstuhlbrand im Jahr 2019 schaute es für das Bauwerk ziemlich düster aus. Die Kathedrale ist allerdings Staatseigentum. Demnach war die Französische Republik gefordert, sehr viel Geld für dieses bauliche Symbol in die Hand zu nehmen. Notre Dame ist ein Herzstück am Seineufer. Millionenfaches Fotomotiv der Touristen und tausendfaches Bildmotiv der Künstler vor Ort. Doch meine Reise führt weg von dem Trubel voll Verkehr, Gehupe und Hektik. Hinein in eine andere Welt von Paris. In eine Welt von Kunst, Cabaret, Kulinarik und engen Gassen mit alten Häusern und sogar einem Weinberg. Oben auf der Spitze des Hügels eine einzigartige Kirche namens Sacré-

Coeur. Der allerbeste Blick über Paris nahezu in Konkurrenz zum Eifelturm auf dem einstigen Gelände der Weltausstellung. Inspiriert von Woody Allens Oscar-Kinofilm „Midnight in Paris“ stelle ich mir dieses alte Paris der Belle Epoque vor. Speziell dieses Künstlerdorf Montmatre. Im sogenannten „Goldenen Zeitalter“ von 1880 bis 1914 war Montmatre mit seinen damals schon alten Häusern, engen Gassen, dem kleinen Weinberg, Weinstuben, Bistros und Tanzsälen ein Treffpunkt der Maler, Dichter, Denker, Tänzerinnen samt weiblichen Akt-Schönheiten der Maler. Wein und speziell aber der grüne Absinth flossen in rauen Mengen die Kehlen hinunter. Absinth, die sogenannte „grüne Fee“, wurde aus Wermutkraut, Anis, Fenchel, Kräuter und mit bis zu 89 Prozent Alkohol hergestellt und war eindeutig das Lieblingsgetränk von Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe, Henri de Toulouse-Lautrec und Oscar Wilde. Absinth wurde 1915 verboten. Heute ist die „grüne Fee“ wieder frei erhältlich. Im Kultfilm „Midnight in Paris“ finden sich all diese Poeten und Maler mit der Filmfigur, dem Amerikaner Gil je- Das Café de

das berühmteste Café in

Flore ist wohl
Paris.
Berühmte Windmühle „Le Moulin de la Galette“ in Montmatre.
Großartiges Angebot frischer Meerestiere im „La Mascotte“.
Die gewaltige Basilika Sacré Coeur mitten auf dem Hügelplateau in Montmatre. Ein Meisterstück romanisch-byzanthinischer Baukultur.

Pariser Metrostationen im Design der Belle Époque. Das „Moulin Rouge“ bietet täglich zahlreiche Tanzshows mit dem Cancan.

ische Welt des Belle Époque

de Nacht in einer Zeitreise in das Paris der Belle Époque. Montmatre, der Hügel über Paris war schon im „Gallischen Krieg“ bester Aussichtsplatz für die Heerführer der römischen Legionen. Heute ist Montmatre für Touristen aus der ganzen Welt ein wichtiger Punkt jeder Paris-Reise. Das Pariser Metronetz ist großräumig ausgebaut. Also hinein in einen der Metrozüge und in der Metrostation Blanche aussteigen. Gleich beim Treppenaufgang eröffnet sich der Montmatre-Bezirk Pigalle mit einem sagenhaften Blick zum Moulin Rouge am Boulevard de Clichy. Moulin Rouge (Rote Mühle) wurde 1915 von Charles Zidler und Joseph Oller errichtet. Ein Cabaret in großen Dimensionen. Mit den hübschesten Tänzerinnen und dem sagenhaften Cancan. Ohne Vorbestellung für Eintrittskarten geht gar nichts. Also gleich um die Ecke in die Avenue de Rachel. Unter der stark befahrenen Autobrücke eröffnet sich der Friedhof von Montmatre. Errichtet auf einem einstigen Gipssteinbruch und eröffnet 1825. Hier ruhen jede Menge an Persönlichkeiten. Darunter auch zahlreiche Künstler. Weg von den Toten und hin zu den herrlichen Freuden des Lebens in die Rue de Abbesses. Hier steht der kulinarische Tempel von Montmatre, die Brasserie „La Mascotte“ Links der Verkauf von frischen Meerestieren- und Fischen. Daneben der Haupteingang mit dem zumeist vollbestzten Lokal mit Vorterrasse, Bar und den zwei Restaurantetagen. Für höfliche Menschen gibt es vielleicht auch ohne Reservierung einen Tisch. Die frischen Meerestiere, Schnecken, Austern, Krabben auf Eis mit Zitronen und Chilisauce sowie Knoblauchmayonaise sind ein kulinarisches Erlebnis. Als Abschluss noch einen Absinth. So richtig giftig grün... Nach dieser kulinarischen „Eiweißbombe“ immer weiter bergauf durch die alten, engen Gassen. Ein Espresso in einem Café am Place de Tertre. Heute ist dieser Platz das touristische Zentrum von

Montmatre. Früher ein Galgenplatz. Seit vielen Jahren stellen hier Künstler ihre Bilder aus und porträtieren Touristen oder Liebespaare. In Nähe die Museen mit den Kunstwerken von St. Pierre und Dalí. Der spanische Künstler Dalí war ein Surrealist. Picasso war sein Freund. Beide lebten, feierten und malten in Montmatre. Im Nachtclub „Au Lapin Agile“ verbrachten die Künstler die Nächte mit Freunden, Mädchen, Wein und Absinth. Noch einige hundert Meter entlang des kleinen Weinberges. Das Bildnis der gigantischen Kirche SacréCoeur direkt vor Augen. Ganz in Weiß im romanisch-byzantinischen Stil. Kurz nach

dem I. Weltkrieg im Jahr 1919 wurde das Bauwerk dem „Herzen Christi“ geweiht. Initiatoren und Bauherren waren die Geschäftsmänner Alexandre Legentil und Hubert Rohault de Fleury. Die beiden Männer wollten ein bauliches Symbol für die Niederlage der „verkommenen“ Franzosen im Deutsch-Französischen Krieg setzen. Zudem als Erinnerung an die zahlreichen Kriegsopfer. Speziell bei der Belagerung von Paris mit den vielen Hungertoten. Besonders markant die Reiterstatuen der Jeanne d`Arc und Saint Louis. Ohne SacréCoeur in Montmatre hat man Paris wohl nicht gesehen...

Die Schlemmermeile inmitten von Montmatre ist voll mit Spezialitätenläden. Käse ist hoch im Kurs!

Foto: Jerome LABOUYRIE Shutterstock.com

TIPPS

Muskateller 2023

im Glas mineralisches Gold. im Duft fruchtige Duftessenzen. im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Muskat, Weingartenpfirsich und Kaktusfrucht. Attraktives Gaumenspiel. im Abgang mit dabei Ansätze nach Holunder bis hin zu einer Prise Meersalz und Limette. Passt bestens zu Krabben, leicht geköchelt in der Essenz mit Knoblauch, Wein und olivenöl. Weiters zur Forelle Müllerin mit Petersilerdäpfeln. Zudem zu in Knoblauchbutter gratinierten Weinbergschnecken . Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 8,50 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411 www.weinhof-pichler.com

Blaufränkisch Reserve

Schilcher: Die Farbe der We

VoN DoRiAN

Chevalier 2021 DAC im Glas Rubinrot. im Duft Ansätze nach reifen Beeren und Weichseln. im Geschmack sanfte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Brombeeren, Heidelbeeren sowie gereiften Weichseln und Kirschen. Ein biologisch gefertigter Wein aus den Lagen Hochäcker, Gfanger und Dürrau. Fruchtig, kompaktes Gaumenspiel. im langen Abgang Ansätze nach Schokolade und Tabak. Passt zum gebratenen Rehfilet mit Schupfnudeln. Weiters zum Hirschgulasch mit Erdäpfelknödeln. Zudem zur gebratenen Ente. Alc. 13,5%vol. / Ab Hof: € 21,iBY Rotweingut GmbH 7312 Horitschon, Am Blaufränkischweg 3 Tel. 02610/42292 www.iby.at

Morillon 2023

im Glas edles Gold. im Duft herrliches PinotAroma. im Geschmack pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weingartenpfirsich, Herbstbirne und Walnuss. Harmonisch, süffiges Gaumenspiel. im langen Abgang feine fruchtige Nuancen mit einem Hauch von Meersalz und Kaktusfrucht. Passt kulinarisch bestens zum steirischen Backhendl. Weiters zur Brettljause mit frischem Bauernbrot. Zudem zum gebackenen Karpfenfilet mit Erdäpfelsalat. Alc. 11,5%vol. Ab Hof: € 7,30 Weinhof Krachler 8262 ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558 www.weinhof-krachler.at Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Das Weinbaugebiet Weststeiermark hat zwei Besonderheiten. Es ist mit 667 Hektar Anbaufläche das kleinste der drei steirischen Weinbaugebiete und hat mit der dort mehrheitlich angebauten Rebsorte Blauer Wildbacher, aus der später der bekannte und beliebte Schilcher gekeltert wird, einen autochthonen Wein zu bieten. Die Einführung von Weststeiermark DAC mit dem Jahrgang 2018 stellte den Schilcher besonders ins Rampenlicht: Als einziges Gebiet der Steiermark darf die Weststeiermark auch den Schilcher mit seiner geschützten Ursprungsbezeichnung versehen.

Eines der ausgezeichneten Weingüter der Weststeiermark, das sich regionstypisch vor allem dem Schilcher verschrieben hat, ist das Weingut Strohmaier in der Gemeinde PölfingBrunn. Die beiden Winzer Thomas Strohmaier und seine Tochter Katrin (seit 2022 eine der drei steirischen Weinhoheiten) bewirtschaften eine Anbaufläche von neun Hektar, wobei der Blaue

Wildbacher hier die erste Geige spielt. Thomas Strohmaier hat bereits im zarten Alter von 19 Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht, die Weinbauschule Silberberg absolviert und die ursprünglich kleine gemischte Landwirtschaft seiner Eltern sukzessive zum Weingut ausgebaut. Es folgte die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister, um eine ausgezeichnete Basis für den Aufbau eines renommierten Weinguts zu haben. Zu Beginn der 90er Jahre füllte Thomas Strohmaier schließlich seine ersten Weine ab. Das Weingut Strohmaier steht für sortentypische Weine, die viel Trinkfreude bereiten und in der Regel klassisch ausgebaut sind. Die Riedenweine erhalten nur einen dezenten Holzeinsatz, um den Wein in seiner typischen Aromatik nicht zu sehr zu beeinflussen. Neben dem Schilcher, der als Gebietswein Klassik, als Riedenwein von der Ried Aibl und als Luna Rosé (ebenfalls aus einer Einzellage, Weinausbau in großen Holzfässern unter Berücksichtigung der Mondphasen und extremer Kaltvergärung), finden sich

Schaufenster für fruchtig steirische Weine

„Die Landesweinbewertung der Landwirtschaftskammer ist traditionell der größte und wichtigste Weinwettbewerb der Steiermark.“ Die Beteiligung war großartig: „Rund 500 Weinbauern reichten 1947 steirische Quali-

„Weingut des Jahres“: Riesenfreude bei Eduard, Susanne und Mathias Weber (v.l.).

tätsweine ein“, betonte Landwirtschaftskammer Vizepräsidentin Maria Pein bei der Siegerpräsentation. Die Landesweinbewertung ist für die Weinbaubetriebe ein Sprungbrett, um nationale und internationale Aufmerksamkeit zu erhalten. „An der Bewertung können alle geprüften steirischen Qualitätsweine teilnehmen. Um aber ins Finale zu kommen, muss eine Mindestweinmenge vorhanden sein“, so Weinbauchef Werner Luttenberger. Außerdem muss in den meisten Sortengruppen der klassisch-steirische, extra trockene Weinausbau mit weniger als 13 Volumenprozent Alkohol eingehalten werden. Damit soll der fruchtig steirische Wein ins Schaufenster gestellt werden.

Ein Doppellandessieg in den Kategorien Muskateller & Schilcher sowie der Hauptpreis „Weingut des Jahres“ ging heuer an das Weingut Weber in Lestein (St. Stefan/Stainz).

Foto: LK Steiermark/Schneeberger
Thomas, Margaretha & Katrin Strohmaier sind mit ihren Weinen & Miss Rósy am Puls der Zeit.

er Weststeiermark ist Rosa

auch die typischen Sorten Welschriesling, Weißburgunder, Muskateller, Riesling und Sauvignon Blanc sowie Rotweine im Sortiment. Stolz ist die Familie Strohmaier auf ihren „Urkraft Sauvignon“, der zweimal in Folge Gold beim internationalen Sauvignon Blanc Wettbewerb „Sauvignon Selection by CMB“ gewonnen hat. Erst drei Jahrgänge gibt es von diesem Wein, somit ein extremer Erfolg.

„Damit sich der Schilcher wirklich wohlfühlt, braucht er eine entsprechende Kombination aus Klima & Boden. Nur durch unsere im Vergleich zur Südsteiermark noch etwas kühleren und feuchteren Bedingungen hat man grundsätzlich die Möglichkeit, so einen fruchtig-duftigen Wein zu kreieren. Die Sorte passt hier einfach am besten her, so wie der Traminer ideal zu Klöch passt“, so Thomas Strohmaier. Es hat immer einen Grund, warum sich manche Sorten im Weingarten einfach wohler fühlen als andere. Die Böden in der Weststeiermark sind durch Schiefer & Gneis geprägt, ideal für den Schilcher. Durch die typische Fruchtigkeit mit Aromen von roten Beeren sowie die markante Säure, erfreut sich der Schilcher einer großen Beliebtheit. In die Hände spielt dem Schilcher außerdem der starke Trend nach der „dritten Farbe der Weinwelt“. Roséwein ist begehrter denn je, vor allem in der heißen Jahreszeit. Kein Wunder, denn die Kombi aus gekühltem Rosé und lauen Sommerabenden ist einfach unschlagbar. Für Katrin Strohmaier zeichnet sich der Schilcher durch seine Vielsei-

tigkeit aus. „Du kannst den Blauen Wildbacher in den verschiedensten Stilistiken als Schilcher keltern. Klassisch, Riedenwein, im Holz und man kann natürlich auch einen Rotwein, Wermut oder Traubensaft machen. Wir brauchen den Schilcher einfach!“

Eine ausgezeichnete Wahl ist der Schilcher von der Riede Aibl (siehe auch Weintipp rechts), der etwas kräftiger als der Klassik-Schilcher ausgebaut wird. Diese 2,5 Hektar große Lage war der erste Weingarten, den Thomas Strohmaier erworben hat, als er sein Weingut schrittweise aufgebaut hat. Die Südwest-Lage bietet die typischen, idealen Bedingungen der Region für den Blauen Wildbacher. Bei der Lese in kleinen Kisten, die jährlich meist Mitte oder Ende Oktober beginnt, werden die Trauben etwas reifer als für den Klassik-Schilcher selektiv geerntet und anschließend in einem LKW gekühlt, um bis zur Ankunft im Presshaus keine Oxidation der Trauben zu riskieren. Dort schließlich angekommen, werden die Trauben gerebelt und erhalten eine Maischstandzeit, die je nach Jahr zwischen 8 und 20 Stunden dauert. Nach dem Pressen vergärt der Schilcher Ried Aibl spontan im Stahltank und reift auf der Hefe bis zur Abfüllung im darauf folgenden Februar.

Eine echte Spezialität ist auch der Miss Rósy Wermut, der mit intensiver Frucht begeistert und je nach Gusto mit Prosecco, Tonic oder Soda gemixt oder pur genossen werden kann. Auch eine „White Edition“ gibt es bereits. www.missrosy.at

STK-Jahrgangspräsentation bei Tement

Unter dem Motto „12 Shades of Wine“ konnten sich rund 700 Gäste am 8. Juni von der herausragenden Qualität der über hundert vorgestellten Weine aus der Südsteiermark und dem Vulkanland überzeugen. Auch das Rahmenprogramm von Kunst über Kulinarik bis hin zur CharityAuktion waren Highlights der diesjährigen Jahrgangspräsentation der zwölf Winzerfreunde. Schon das große Publikumsinteresse im Vorfeld war ein Indikator für die Spannung, mit der die Veranstaltung der Steirischen Terroirund Klassikweingüter erwartet wurde, die heuer

bei Familie Tement stattfand. Künstler Andreas Stern inszenierte eine Theaterkulisse der besonderen Art, in der die Winzer ihre Lieblingsweine präsentierten. Im Fokus standen die Riedenweine des Ausnahmejahrganges 2021, die die Winzer mit Freude vorstellten. Hervorragende Weine also, die hunderte Weinliebhaber gebührend zu feiern wussten! So gratulierten auch Landeshauptmann Christopher Drexler mit Gattin Iris und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang den Gastgebern zur mehr als gelungenen Veranstaltung.

Bei der Jahrgangspräsentation war ausgezeichnete Kulinarik & beste Unterhaltung garantiert.

WEIN

TIPPS

Schilcher Ried Aibl 2023

Im Glas „erdbeeriges Rot“. Im Duft feines Erdbeeraroma. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeere, Kirsche, Ribisel und Kaktusfrucht. Harmonisches Gaumenspiel. Ohne Ecken&Kanten.... Das Beste, was man aus dem Blauen Wildbacher (Rotwein-Rebe) als Rosé (Schilcher) zu keltern vermag. Im Abgang ein fruchtiges Erlebnis mit einer Spur von Marzipan. Passt kulinarisch bestens zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat. Weiters zum geräucherten Karpfenfilet. Zudem zur glacierten Lammleber mit getrüffeltem Erdäpfelpüree.

Alc. 12% vol./ Ab Hof: € 9,50

Weingut Strohmaier

8544 Pölfing-Brunn, Brunn 41 Tel. 0664/1749617 www.strohmaier.schilcher.com

Klöch Riesling 2020 DAC

Im Glas sattes Gold. Im Duft eine Verzückung fruchtiger Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Marille und Quitte. Süffiges Gaumenspiel mit feinen Mandelnoten. Im langen Abgang eleganter und biologischer Riedenwein in all seiner fruchtigen Konsistenz. Passt bestens zum Thai-Huhn mit Sojasprossen und Jasminreis. Weiters zu chinesischen Eiernudeln mit Schweinefleisch in der ChiliIngwersauce. Zudem zum Lammbraten im Römertopf mit Couscous und Gemüse. Alc. 12,3%vol. Ab Hof: € 15,-

Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322 www.winkler-hermaden.at

Weißburgunder

KLASSIK 2023 DAC

Im Glas erfrischendes Gold. Im Duft eine Hand voll wilder Kräuter. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Paprika, Gräsern, grünem Apfel, Stachelbeere und Weingartenpfirsich. Süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang cremige Pinotstruktur bis zur Spitze mit Walnuss. Passt bestens zum Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis. Weiters zum Wienerschnitzel mit Erdäpfelsalat. Zudem zu gerösteten Eierschwammerln mit Rührei. Alc. 12,5%vol. Weingut Strauss 8462 Gamlitz, Steinbach 16 office@weingut-strauss.at

Derzeit zum Aktionspreis € 7,89 plus 20% Mwst € 9,47 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Foto: Josef Krassnig apresvino für STK

Bio Natur Resort Retter ist Teil der BIO HOTELS

Mit dem renommierten Bio Natur Resort Retter hat sich ein Vorreiter des nachhaltigen Tourismus dazu entschlossen, Teil der BIO HOTELS Gruppe zu werden. Die Wertegemeinschaft von über 50 inhabergeführten Hotels verpflichtet sich zu maximaler Nachhaltigkeit und höchsten geprüften Qualitätsstandards. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 setzen die BIO HOTELS Maßstäbe für umweltbewussten Tourismus und grünes Wirtschaften. Dies betrifft nicht nur die Verwendung von Lebensmitteln aus kontrolliert biologischem Anbau, sondern auch Bereiche wie Kosmetik, Reinigungsmittel, Mitarbeiterführung, Ener giemanagement und vieles mehr. Unabhängige Kontrollstellen sorgen für die Einhaltung der strengen Richtlinien der Gruppe, wodurch stets maximale Transparenz für die Gäste gewährleistet wird.

700 Volksschulkinder erfuhren, wo unsere Lebensmittel herkommen

Was frisst die Kuh? Was bedeuten die vielen Gütesiegel? Wie ist das Getreidekorn aufgebaut? Wer findet die größten Erdäpfel? Bei den Bauernhoferlebnistagen 2024 erfuhren rund 700 Grazer Volksschulkinder an vier spannenden Stationen viel über den Bauernhof und die Herkunft unserer Lebensmittel. Dazu LK-Vizepräsidentin Maria Pein: „Bei den Bauernhoferlebnistagen erfahren die Stadtkinder, woher unsere Lebensmittel kommen. Hier können die Kinder Erdäpfel ausgraben, Weckerl backen und mitverfolgen, woher die Milch kommt. Sie können sogar Kälber und Hühner streicheln.“ Veranstalter der Bauernhoferlebnistage sind die Landwirtschaftskammer und das Ländliche Fortbildungsinstitut in Kooperation mit der Stadt Graz, dem Land Steiermark, der Fachschule Grotten-

hof und Bio Ernte Steiermark. Bei den beiden heurigen Projekttagen in Grottenhof lernten die Schüler auf vier Stationen die Vielfalt der heimischen Landwirtschaft kennen. Zusätzlich zum Stationenbetrieb gab es ein Schätzspiel, bei dem die Anzahl der Maiskörner in einem Glas geschätzt wurden. Den Siegerklassen ist eine Milchlehrpfad-Führung durch eine Seminarbäuerin sicher. Die vier Stationen waren Brot & Getreide, Henne & Ei, Kuh & Milch sowie Boden. Rund 90 geschulte Bäuerinnen und Bauern in der Steiermark bringen unter der Marke „Schule am Bauernhof“ Kindern und Jugendlichen die Landwirtschaft näher. Mehr Infos finden Sie auf www.schuleambauernhof.at.

Kulinarische Empfehlungen für Feinschmecker

...zu Gast im Fischrestaurant Kulmer

Dort in der Haslau (Marktgemeinde Birkfeld), wo die Stoakogler zuhause sind, dort ist es im Winter „bärig kalt“ und im Sommer angenehm. Hier heißen ziemlich viele unter den Haslauern „Willingshofer“. Auch einige „Stoanis“. Dafür ist „Kulmer“ einzigartig. Als Name und als Fischrestaurant samt Fischräucherei. Das kulinarische Anwesen der Familie Kulmer liegt direkt am Bach. Glasklares kaltes Wasser hüpft in tänzerischer Bewegung im Bachbett das schmale Tal entlang. Ein Forellenwasser wie im Paradies. Die leider verstorbene Senior-Wirtin Sophie Kulmer hatte ihre Hetz mit den Forellen-Anglern. Mit den erwischten Forellen kamen die Angler in das überschaubare Gasthaus und tranken vorerst ein Bier und einen Schnaps. Die Forellen landeten sogleich im heißen Butterschmalz in der Fischpfanne. Herrlich gebratene Forellen mit den Pi-

regger Erdäpfeln wurden sehr bald auf die Tische der Gäste serviert. Weil das Anglerglück eben nicht immer hold war, gab es darauf beim Kulmer immer frische Forellen. Sohn Franz errichtete in den Folgejahren ein Fisch-WirthausRestaurant der allerersten Klasse. Dazu eine Fischräucherei mit Forellen, Lachforelle und Lachs, die den Begriff von höchster Klasse vorgeben konnte. Jedenfalls ist der Kulmer in der Haslau die allererste kulinarische Adresse für heimische Fischspezialitäten. Die gebratenen frischen Forellen mit den Piregger Erdäpfeln sind immer noch der Renner. Dazu die Räucherfischvorspeisen und die edlen Suppen in ihrer Vielfalt. Die Curry-Weißwein-Muschelsuppe oder asiatische Kokossuppe mit Meerestieren sind schon ein Hammer. Auch eine Rindssuppe findet sich auf der Karte. Eben deshalb! Die Nachspeisen sind unglaublich... Dazu die Spitzenweine aus der Steiermark, Burgenland und Niederösterreich. Dabei öffnet das Herz schon mal den Magen. Kein Problem! Im familieneigenen „Bürgermeisterhaus“ gibt es vier Zimmer zum Nächtigen und Ausschlafen... Kulmers Warme Küche von Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr.

Mit allen Sinnen tauchten die Kinder in das Bauernhofleben ein.
Die frischen Forellen sind eine Pracht. Sophie Kulmer mit ihren Eltern Franz&Anni in der Küche.

Heidelbeerland in Leitersdorf bei Feldbach

Frisch vom Feld, regional und saisonal Heidelbeeren pflücken und dabei auch noch naschen! Diese Möglichkeit gibt es ab 1. Juli im Heidelbeerland „Sonjas Beerengarten“. Seit mehr als zehn Jahren eröffnet Familie Pankarter jeden Sommer ihr Heidelbeerland in Leitersdorf bei Feldbach, unmittelbar gegenüber dem Schloss Hainfeld. Hier gibt es dann rund fünf Wochen lang täglich frisch gepflückte Heidelbeeren, abholbereit in Kartonschalen. Auch das Selberpflücken erfreut sich höchster Beliebtheit. Es wird von den Besuchern als Entspannung und Auszeit in der schnelllebigen Zeit wahrgenommen und geschätzt. Auch Kindern

Im Heidelbeerland der Familie Pankarter können Groß und Klein ihren „Beerenhunger“ stillen.

Geöffnet ab 1. Juli

macht es Spaß zu sehen, wo die süßen Beeren herkommen und bei der Ernte dabei zu sein. Einfach ein Gefäß mitnehmen und ganz nebenbei Verpackung sparen und die Umwelt schonen. Die Heidelbeeren erfreuen sich aufgrund des überaus hohen gesundheitlichen Wertes immer größerer Beliebtheit. Ob als Snack im Büro oder Schwimmbad, als Dessert mit Joghurt oder Eis oder als Marmelade – der Verwendung sind nahezu keine Grenzen gesetzt! Infos: Sonjas Beerengarten Leitersdorf, Tel.: 0664/1701262 und online auf www.heidelbeerland-leitersdorf.at

Komm’ ins Heidelbeer

Land

nach Leitersdorf bei Feldbach.

Regionale Heidelbeeren zum Selberpflücken oder gleich zum Mitnehmen.

Täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr. Leitersdorf bei Feldbach, gegenüber Schloß Hainfeld www.heidelbeerland-leitersdorf.at

32. Leutschacher Weinkuliarium am Kollerhof

32  Weinbaubetriebe und sieben Wirtsleute machten das Leutschacher Weinkulinarium auf dem Kollerhof auch heuer wieder zu einem unvergesslichen Genusserlebnis. Bereits in den vergangenen Jahren haben die beteiligten Betriebe immer wieder eindruckvoll aufgezeigt, was es in Steiermarks größter Weinbaugemeinde bedeutet, das Beste aus Küche und Keller hervorzuholen und zu präsentieren. Knapp 300 Weine,

Die Organisatoren und Beteiligten des Leutschacher Weinkulinariums.

Sekte und Edelbrände und jede Menge regionale Schmankerl konnten zu der wunderbaren Musikbegleitung der Florianer Tanzbodenmusi verkostet und genossen werden. Auch der weltbeste Käseaffineur und Käseweltmeister Franz Möstl (Almenland Stollenkäsemanufaktur) war beim Kulinarium vertreten. Außerdem präsentierte der international bekannte südsteirische Künstler Gerald Brettschuh einige seiner Kunstwerke.

Schrittwieser ist RK-Präsident

Bei der Generalversammlung des steirischen Roten Kreuzes in Graz in der Seifenfabrik wurde unlängst der Präsident des Landesverbandes für die kommenden vier Jahre gewählt. Von den 167 Delegierten wurde Siegfried Schrittwieser mit 112 Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt. LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang: „Wir gratulieren Siegfried Schrittwieser sehr herzlich zur Wahl als Präsident und freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit. Die Zukunft des Roten Kreuzes ist damit weiterhin in guten Händen.” Stellvertretend für alle Mitarbeiter beim Roten Kreuz bedankten sich LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang: „Der Dienst, den das Rote Kreuz tagtäglich für unsere Steiermark leistet, ist von unschätzbarem Wert. Besonders möchten wir uns bei Werner Weinhofer für seine langjährige engagierte Arbeit als Rotkreuz-Präsident und damit für die Sicherheit der Steirer bedanken!”, so die beiden unisono.

Steirische Tischlertrophy ging erneut in die Südoststeiermark

Der Kampf um den ersten Platz der Steirischen Tischlertrophy war diesmal mehr als knapp und wurde in der Südoststeiermark ausgefochten. In beiden Fällen handelte es sich um Wiederholungstäter. Beide Preisträger sind regelmäßige Teilnehmer der Tischlertrophy und waren schon 2023 am Stockerl. So errang die Polytechnische Schule Feldbach mit 119 Punkten den zweiten Platz. Platz eins ging mit 120 Punkten an die Mittelschule Fehring. Rupert Christian Zach, Landesinnungsmeister der Tischler und Holzgestalter, kam persönlich vorbei, um den Siegerscheck zu überreichen. In Feldbach stellte er fest: „Wer bei euch auf Sieg wettet, hat eine schlechte Quote. Ihr seid immer unter den Siegern.“ Und das sei insbesondere dem Engagement der handelnden Personen zu verdanken. Christian Narnhofer, er ist für den Fachbereich Holztechnik verantwortlich, ist als engagierter

Steirische Vorzeigeprojekte im Wohnbau ausgezeichnet

Wohnbaulandesrätin Simone Schmiedtbauer mit den Preisträgern.

In der Aula der Alten Universität in Graz wurden neun Vorzeigeprojekte des steirischen Wohnbaus ausgezeichnet. „Wir wollen leistbare, nachhaltige und hochwertige Wohnungen für die Steirer. Mit der Auszeichnung beispielhafter Wohnbau holen wir jene Bauten vor den Vorhang, die diese Eigenschaften mitbringen und Wohnqualität, ökologische Verantwortung und wirtschaftliches Denken vereinen”, so LR Simone Schmiedtbauer. Für

die Preisverleihung wurden die Bauträger, Architekten und Eigentümer der prämierten Projekte nach Graz eingeladen. Prof. Anselm Wagner und Architekt Burkhard Schelischansky hielten spannende Impulsvorträge zu den Themen Stadtentwicklung und nachhaltiges Bauen. Für die Auszeichnung konnten steirische Projekte eingereicht werden, die mit einer Wohnbauförderung des Landes neu errichtet oder saniert wurden.

Die MS Fehring gewann die Trophy mit der kreativen Umsetzung der heurigen Aufgabe, dem Bau eines „Vielecks zur Schuhaufbewahrung“.

Pädagoge weithin bekannt. Lob gab es auch von Direktor Gerald Posch. Den Siegerscheck überreichten der Innungsmeister und Innungsgeschäftsführer Bernd Liebminger der Mittelschule in Fehring. Direktorin Regina Theresia Halbedl dankte im Rahmen der Siegerehrung insbesondere ihrem Fach-

bereichslehrer Andreas Tamweber, der die Schüler gemeinsam mit Patronanztischler Erich Gross von der gleichnamigen Tischlerei in Weinberg begeisterte. Er machte den Erfolg für die Schüler plakativ: „Wisst ihr, was das bedeutet? Das heißt, ihr seid Landessieger der Steirischen Tischlertrophy!“.

Österreichischer Trinkwassertag in der Gemeinde Tieschen

Anlässlich des alljährlichen Österreichischen Trinkwassertages wurden in Tieschen zwei Projekte vorgestellt. Die VS Tieschen führte am Marktplatz gemeinsam mit dem Wasserverband Vulkanland das Projekt „Wasser macht Schule“ durch. „Mit dieser Aktion möchten wir die Kinder speziell für den Wert des Wassers sensibilisieren“, erklärte WasserverbandsGF Stefan Theissl. Ein Programmpunkt war die Besichtigung des

neuerrichteten Hochbehälters „Tieschen Pum“. Dann ging es für die Kinder zum neuen Ausgleichsbehälter am Kindsberg. Dieser wurde im Rahmen des Trinkwassertages offiziell in Betrieb genommen. „Die Probleme beim Wasserdruck vor allem über den Sommer gehören damit der Vergangenheit an!”, freut sich Bgm. Martin Weber. Die Gesamtkosten für diese Investition betrugen rund 250.000 Euro, sie wurden vom Land gefördert.

Foto: Paller
Foto: Marktgemeinde
Tieschen
Die Kinder der VS mit Wasser- und Gemeindeverantwortlichen.

Schlösserstrasse mit erfolgreichen Schlösserzuwachs und „Castle Road“

VON HANNES KROIS

Im Bad Radkersburger Zehnerhaus begrüßte Bürgermeister Mag. Karl Lautner die Mitglieder der Schlösserstrasse und speziell den Vorsitzenden Konsul Mag. Andreas Bardeau. Weiters Katarina Jerebic (Rakican), Direktor Danilo Ceh (Ptuj), Nina Peischl (Wirtschaftsagentur Burgenland), Sonja Skalnik (Schlösserstrasse) und Lea Vollstuber (Thermenland Marketing).

Die Schlösserstrasse befindet sich weiterhin voll im Aufwind. Das zeigt auch die Aufnahmeaktivitäten neuer Schlossprojekte, wie Stift Rein, Schloss Kohfidisch, Straden und in Slowenien Schloss Beltinci, Schloss Borl und Schloss Statenberg. Der große Erfolg der Zusammenarbeit aller Schlösserstrassen-

Mitglieder dokumentiert auch das neue Interreg-Projekt „Castle Road 2.0“ mit einem großem Gesamtbudget von 1,422.660,80 Euro.

Die Schlösserstrasse mit seiner Vielzahl an Burgen und Schlössern ist ein wertvolles touristisches Projekt. Die alten Mauern der Vergangenheit ziehen die Menschen direkt magisch an. Einen großen Besucherstrom aus Ungarn verzeichnen die burgenländischen Schlösser. Im Sinne der historischen gemeinsamen Vergangenheit. Gegründet wird auch ein wissenschaftlicher Beirat, der vom Historiker Mag. Thomas Gussmagg geleitet wird. Die Schlösserstrasse ist bereits in der heutigen Dimension von europäischer Bedeutung auf der kulturtouristischen Positionierung.

Die Projektpartner der Schlösserstrasse blicken gemeinsam auf eine erfolgreiche Zukunft auf der europäischen „Castle Road“.

Spenglerei-Dachdeckerei PAAR feierte 75-Jahr-Jubiläum in Feldbach

Familie Paar mit Bgm. Prof. Ing. Josef Ober (r.), Vbgm. Christian Ortauf (2.v.l.) und WKO-Regionalstellenleiter Thomas Heuberger (4.v.l.).

Das traditionsreiche Familienunternehmen PAAR GmbH – gegründet 1949 in Feldbach und mittlerweile an den Standorten Feldbach, Hartberg und Wolfau vertreten –wird bereits in der 3. Generation geführt und steht seit nunmehr 75 Jahren für erstklassige Facharbeit und Verlässlichkeit sowie die

Verbindung von traditionellem Handwerk mit innovativen Technologien. Bei den Feierlichkeiten anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums konnte Familie Paar – vertreten durch GF Roland Paar mit Gattin Renate und Schwester Ulrike, Senior-Chef Peter Paar mit Gattin Liane und Mitgesellschafter Franz Paar –

in Feldbach zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bgm. Prof. Ing, Ober, Vbgm. Christian Ortauf und WKO-Regionalstellenleiter Südoststeiermark Thomas Heuberger, der eine Urkunde überreichte.

Neben den Kernaufgaben Gebäudeschutz und die Entwicklung von individuellen Lösungen rund ums Dach legt man bei der Firma Paar auch besonderen Fokus auf die Lehrlingsausbildung. Von den derzeit 95 Mitarbeitern sind 11 Lehrlinge, in der 75-jährigen Firmengeschichte wurden insgesamt rund 170 Lehrlinge als Dachdecker und Spengler ausgebildet. Diese zwei Berufe finden sich in der Liste der Mangelberufe ganz oben – im Gegenzug sind sie unter den Top 5 Berufen, die nicht von der KI gefährdet sind. Interessierte lädt die Familie Paar herzlich ein, in den spannenden Beruf hineinzuschnuppern. Weitere Infos gibt es unter www.paar.co.at.

GF Roland Paar präsentierte die dachintegrierte PV-Anlage.

Auch ein Gewinnspiel wurde bei der 75-Jahr-Feier veranstaltet.

Fotos: SOJ/Robert Gutmann

Scheucher Parkett in Mettersdorf übergibt die Geschäftsführung

Die Geschäftsführung des österreichischen Parkettherstellers Scheucher Holzindustrie GmbH mit Sitz in Mettersdorf wurde kürzlich an Karl Scheucher Junior übertragen. KommR Ing. Karl und Mag. Isabella Scheucher übergeben nach über 39 erfolgreichen Geschäftsjahren die Leitung des Familienbetriebes an ihren Sohn, stehen jedoch noch einige Zeit beratend zur Seite. Karl Scheucher Junior stieg 2009 in den Familienbetrieb ein. In diversen Positionen tätig, ist er nun bereits seit einigen Jahren mit der Geschäftsführung betraut. Auch ihm wurde – wie bereits seinem Vater vor 65 Jahren – die Leidenschaft für Holz in die Wiege gelegt. KommR Ing. Karl Scheucher übernahm nach dem überraschenden Tod seines Vaters im Jahre 1985 von einem Tag auf den anderen den Betrieb und blickt heute mit seiner Familie und langjährigen Mitarbeitern auf eine spannende und erfolgreiche Entwicklung zurück. Der Erfolg, den der Betrieb in den vergangenen Jahren erreichen konnte, ist fest mit diesen Menschen verbunden. Mit harter Arbeit, Innovationsgeist, Leidenschaft und einer großen Portion Mut ist Scheucher vom kleinen Sägewerk, welches im Jahre

1920 gegründet wurde, zu einem weltweit agierenden Unternehmen herangewachsen. Mit hochwertigsten Produkten hat sich die Marke Scheucher Parkett am Markt etabliert. Alle Schritte der Wertschöpfungskette werden in Mettersdorf umgesetzt. Ca. 250 Mitarbeiter, vorwiegend aus der Region, sind dabei die Spezialisten für Präzision und Qualität.

Erich Trummer aus Gnas gewinnt Grabmalpreis

Erich Trummer (M.) wurde mit dem österreichischen Grabmalpreis ausgezeichnet.

Die Bundesinnung der österreichischen Steinmetze veranstaltete gemeinsam mit dem Steinzentrum Hallein den Wettbewerb für Grabmalund Denkmalgestaltung. Erich Trummer, Steinmetzmeister aus Gnas, nahm an diesem Wettbewerb mit einem ganz besonderen Grab teil. Das eingereichte Einzelgrab mit zwei Steinblöcken entwarf er für ein Ehepaar, dessen Charaktereigenschaften er liebevoll in die Gestaltung mit einfließen ließ. In der Kategorie „Praxisbezogene Grabmäler“ wurde er dafür mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Erich & Florian Trummer und ihr Team freuen sich sehr über den Erfolg.

Foto:
GF Karl Scheucher Junior und KommR Ing. Karl Scheucher.

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt „Kulturmarkt-Motor“ Mag. Werner Sonnleitner

Der liebenswerte Mathe- & Physik-Professor machte Markt Hartmannsdorf zum „Kulturmarkt“

Werner Sonnleitner und Peter Simonischek wurden zu engsten Freunden. Aus dieser Freundschaft und in der Liebe zu Markt Hartmannsdorf wurde der „Kulturmarkt Hartmannsdorf“ begründet. Ganz begeistert war Peter Simonischek von „Sonnis Garten“.

VON HANNES KROIS

Im Innenhof des Gleisdorfer Gymnasium trafen wir uns fast immer in der großen Pause. Mein älterer Freund Georg Weber mit seinen Kameraden aus der nächst höheren Klasse mit Frido Hütter, dem „Raufer“ Ott und dem liebenswerten „Sonni“. Der schmächtige „Sonni“ blickte auf die Goldfische im Becken in der Mitte des Hofes. Wie ein Philosoph dachte er nach. Seine Gedanken offenbarte Sonni mir später. Werner Sonnleitner lebte auf einem kleinen Bauernhof in Pöllau in der Gemeinde Markt Hartmannsdorf. Der Vater verstarb allzu früh. Die Mutter wollte als Lehrerin arbeiten. Durch all die Wirrnisse des Lebens steckte sie ihre Arbeitskraft in Landwirtschaft, Familie und Haushalt. Ihr großer Wunsch war, dass der Bua (Sonni) studiert. Wenngleich auch das Geld so unglaublich knapp war. Also legte Sonni in Erkenntnis der familiären Situation all seine Kräfte ins Lernen und zuhause in die Landwirtschaft. Deshalb passte Sonni im Untericht bestens auf. Damit die Hausarbeiten zeitlich im Rahmen blieben. Um Zeit zu haben, für täglich Post holen, Traktorarbeit und Futter führen. Da blieb keine Zeit für Gaudi&Hetz. Im Jahr 1969 beendete Sonni seine Schulzeit in Gleisdorf. Sogleich war der Start ins Studium der Mathematik und Physik angesagt. Das Vieh in der Landwirtschaft wurde verkauft. Sonni studierte schnell. Bereits 1975 unterrichtete sodann Prof.

Christa Sonnleitner fühlt sich in Pöllau in Markt Hartmannsdorf höchst wohl. Der außergewöhnliche „Sonnis Garten“ bringt jede Menge an Lebensfreude. Einzig über die Borkenkäfer im Wald ärgert sich Sonni schon seit Jahren.

Mag. Werner Sonnleitner die Fächer Mathematik und Physik im Gleisdorfer Gymnasium. Mit Sonni bekam diese Schule verstärkt einen „menschlichen Anstrich“. Die Kontakte mit Sonni und mir verstummten in den folgenden

Sonni (Werner Sonnleitner) ist Mathematiker und Physiker, aber auch speziell ein Kulturund Seelenmensch.

Jahren. Diese acht Jahre in dieser Schule waren für mich ein Albtraum! Ich war dann in der Folge sehr bald bei der Süd-Ost Tagespost. Zweimal kam ein Dentist Simonischek aus Markt Hartmannsdorf zu mir. Mit der Bitte auf seinen „schlimmen Buam Peter“ einzuwirken, dass er nicht ein „nichtsnutziger Schauspieler“ wird. Währenddessen hatte Sonni 1975 seine Christa geheiratet. Der Peter Simonischek wurde Schauspieler. Zuerst im Schauspielhaus in Graz, dann in Berlin und ab 1999 im Burgtheater. Markt Hartmannsdorf war weit weg! Und doch nicht, weil Peter Somonischek mit seiner Frau Brigitte Karner ein Kellerstöckl am Ziegenberg kaufte. Der Kulturmensch Sonni war Mitbegründer des „Kulturmarktes Hartmannsdorf“. Der „Peter Simonischek-Literaturbrunnen“ wurde errichtet. Dazu der Start des Literaturwettbewerbes alle zwei Jahre mit der Herausgabe eines Buches. Sonni wurde zum Motor all dieser Kulturaktivitäten. Der Kulturmensch Sonni betreut mit seiner Christa einen unglaublich schönen Garten. „Sonnis Garten“ steht einmal jährlich für alle Gartenfreunde zudem mit Kunst und Kulinarik zur Verfügung. Ein unglaublich sinnliches Gartenerlebnis! Sonnis Mutter war übrigens die „Schisserl-Oma“ im Süd-Ost Journal. 75 mal vom 100. bis über das 104. Lebensjahr hinaus. Am 29. Mai 2023 verstarb Peter Simonischek. Seine Ruhe hat er auf dem Markt Hartmannsdorfer Friedhof gefunden...

Fotos: Privat

Naturheilpraxis

Anlässich der Praxisneueröffnung von Naturheiltherapeut Thomas Fischer lädt der Verband der Ganzheitlichen Naturheiltherapeuten Österreichs am Sa., 6. Juli von 10 bis 17 Uhr zum Naturheilkundetag in die Villa Albrecht nach Bad Gleichenberg ein, wo auch die neue Praxis untergebracht ist. Die Mitglieder des Verbandes präsentieren interessante Fachvorträge und vielseitige Angebote

in Bad Gleichenberg

Therapeut Thomas Fischer.

rund um die Themen Naturheilkunde, Mensch und Gesundheit. Unter dem Credo „Lebe deine wahren Potentiale – dein Neustart in dein buntes Leben“ bietet Thomas Fischer in seiner Naturheilpraxis ab sofort psychologische Lebensund Sozialberatung sowie SP Männerberatung an. Kontakt: fischerthomas777@gmail.com oder Tel.: +43 660 777 47 35. Infos: naturheiltherapeuten.at

Neue Präsidentin bei Zonta Feldbach

Die Notarin Michaela KünzelPainsipp ist die neue Frau an der Spitze von Zonta Feldbach. Der Serviceclub wählte auch einen neuen Vorstand für das Biennium 2024-2026, dem Diana Lutterschmied (Vizepräsidentin), Barbara Jantscher und Rosemarie Höller (Schriftführerinnen) sowie Bettina Habel und Karin Kröpfl (Finanzreferentinnen) angehören. „Zusätzlich zu unseren zahlreichen Aktivi-

Michaela Künzel-Painsipp u. Margreth Kortschak-Huber.

täten – darunter der Kabarettabend, der heuer am 17. Oktober mit dem Duo Weinzettl & Rudle über die Bühne gehen wird –  möchten wir im Rahmen eines Projekts an Feldbacher Schulen junge Frauen für aktuelle Themen sensibilisieren und ihr Bewusstsein stärken“, kündigte die neue Präsidentin an, die ihrer Vorgängerin Margreth Kortschak-Huber herzlich für ihre vielfältige Arbeit dankte.

Wasserverband-Netzwerktreffen

Anlässlich des österreichischen Trinkwassertages lud der Wasserverband Wasserversorgung Vulkanland die Bürgermeister und Wassermeister seiner 35 Verbandsmitglieder zum gemeinsamen Netzwerken ein. Neben interessanten Vorträgen – von Verlustmanagement über Krisenvorsorge bis hin zu aktuellen Wasserzählertechnologien und Innovationen – wurden auch von vielen Partnerfirmen aktuelle Produkte und Technologien präsentiert.

Der Wasserverband lud zu einem Erfahrungsaustausch.

Klassentreffen in Bad Radkersburg

Die 16 Absolventen bei ihrem 50-jährigen Klassentreffen.

Erwin Schieder

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Neuwahlen beim ÖKB Stadtverband Feldbach

Der ÖKB mit Fahnen und Ehrengästen bei der Gedenkfeier am Poppendorfberg.

16 Absolventen des damaligen Musisch Pädagogischen Bundesrealgymnasiums Radkersburg folgten kürzlich der Einladung ihres Klassensprechers Walter Scheucher zum 50-jährigen Klassentreffen. Nach dem Rundgang in der ehemaligen Bildungsstätte besuchte man das seinerzeitige Stammlokal, das Kaffeehaus in der Langgasse. Den gemütlichen Ausklang bildete das Beisammensein in einem ausgezeichneten Restaurant in Donnersdorf.

Bei Jahreshauptversammlung des ÖKB Stadtverbandes Feldbach mit Neuwahlen kam es zu einigen Änderungen im Vorstand – Obmann-Stv. Bgdr i.R. Walter Bendl und Kassier Vzlt i.R. Johann Eggenreich legten ihre Funktionen zurück – an ihre Stelle traten als geschäftsführender Obmann Walter Muhr und als Kassierin Doris Degenkolb. Neu ist auch die Frauenreferentin Anni Zotter. Den Neuwahlen folgte ein Bericht über die zahlreichen und vielseitigen Aktivitäten des Stadtverbandes. Die nächsten Termine sind das Bezirkstreffen am 30. Juni in Weiz sowie die Wehrdienstberatung und das Kasernenfest am 6. Juli in Feldbach.

Foto: Zonta

FrauenLeben

Im Blickpunkt Birgit Ritz (Curmuseum Bad Gleichenberg)

Nach dem tragischen Tod der Bad Gleichenberger Historikerin Ria Mang im Frühjahr 2023 haben die Bad Gleichenberger „Geschichtswelten“ einen herben Verlust erlitten. Doch Birgit Ritz, die ja schon vom Curmuseum voll entzündet war, hat die Führungen durch die spannende Bad Gleichenberger Historik lückenlos übernommen. Mit Herz&Seele wurde Birgit Ritz zur begeisterten Bad Gleichenbergerin. Besonders entzückt ist die Dame vom Biedermeierfest, das alljährlich mit Bravour veranstaltet wird. Bei ihren Spaziergängen durch den Kurpark lässt Birgit Ritz die Natur und die Geschichte in ihren Kopf einfließen. Genug Kraftstoff für ihre Führungen im Curmuseum...

Das Curmuseum hat Zu kunft

VonBIRGIT RITZ

Seit bereits mehr als 40 Jahren lebe ich nun schon in Bad Gleichenberg und habe es in dieser Zeit schätzen und lieben gelernt. obgleich die Geschichte des Kurortes mein Interesse bereits früher geweckt hatte, war mein Wissen darüber zunächst auf die wesentlichen Meilensteine der ortsgeschichte beschränkt. Meine Wege führten mich immer wieder durch den wunderschönen Park mit seinen alten Bäumen und verträumten Wegen und somit auch vorbei an der ursprünglichen Trinkhalle, die zunächst noch als solche benutzt wurde, bis das Versiegen der Emmaquelle zu deren Schließung führte. Vor 12 Jahren fand das somit unbenutzte Bauwerk seine neue Bestimmung als Ausstellungsraum für die verschiedensten kleinen und großen Schätze und Erinnerungsstücke, die ein interessantes und teilweise sehr persönliches Bild der Entwicklung und des Alltags des Kurbetriebes im Laufe der Jahre zeichnen. Zu dieser Zeit führte mich mein täglicher Parkrundgang mit meinem Schäferhund wieder einmal an dem Gebäude vorbei. Frau Ria Mang, die ich zu diesem Zeitpunkt nur flüchtig kannte, plagte sich gerade damit, riesige Bildtafeln durch die Tür zu schleppen, und nahm meine angebotene Hilfe gerne an.

An diesem Tag war mir noch nicht bewusst, dass dies nicht nur der Beginn einer guten Freundschaft, sondern auch eines großartigen Projektes werden sollte, bei dem ich Frau Mang ab diesem Zeitpunkt unterstützen durfte.

Wenige Tage später wurde ich von Dr. Hermann Mang in das schöne alte Haus der Familie zum Kaffee geladen und sogleich mit einer Unmenge an geschichtlichem Wissen überhäuft. Bilder, Dokumente, Geschichten, Bücher und Briefe vergangener Zeit, mir schwirrte der

Vom Biedermeierfest ist Birgit Ritz höchst begeistert. Ganz klar, dass sie sich auch aktiv in der historischen Bekleidung am Festgeschehen beteiligt.

Birgit Ritz mit Ria Mang und Exbürgermeisterin Christine Siegel im Jahr 2021 mit den vier verantwortlichen Weinbauern für den „Gleichenberger Wein“. Die Weine wurden im Curmuseum ausgestellt und auch verkostet...

Kopf. Mein Interesse war jedoch geweckt worden und ich erklärte mich gerne zur Mitarbeit im Museum bereit.

Ich wurde Mitglied des Curmuseumvereins und Ria nahm mich sogleich unter ihre geschichtlichen Fittiche. Ihre Begeisterung für das Museum war ansteckend und bald darauf durfte ich mich an den Museumsführungen beteiligen. Ihr umfangreiches historisches Wissen war immer wieder verblüffend und obwohl ich versuchte, soviel wie möglich davon aufzunehmen, habe ich in manchen Situationen immer noch Fragen, die jetzt nach ihrem Tod leider unbeantwortet bleiben.

Seither habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, den zahlreichen Besuchern im Sinne von Ria die bunte Geschichte von Bad Gleichenberg näher zu bringen und lade sie gerne zu einem Glas Johannesbrunnen Mineralwasser ein, welches mir dankenswerter Weise von Herrn Constantin Liebe-Kreutzner zur Verfügung gestellt wird.

Wer sich noch intensiver mit der Vergangenheit auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich auch die vielen von Ria verfassten Bücher und Folder, wie beispielsweise die Toilettgeheimnisse von Apotheker Roda, die im Museum aufliegen und immer wieder gerne erworben werden. Das Curmuseum öffnet seine Türen Dienstag, Donnerstag und Samstag, in den Sommermonaten von 15-17 Uhr, in den Wintermonaten von 14-16 Uhr. Gruppenführungen können telefonisch vereinbart werden.

Das Museum steht bereit! Lassen Sie sich in frühere Zeiten entführen und genießen Sie vielleicht danach noch einen kleinen Spaziergang im Schatten der Bäume. Man weiß nie, wohin einen so eine kleine Wanderung durch das Herz Gleichenbergs führt...

Fotos: Privat

Tillmitsch ist „bewegteste und revolutionärste Gemeinde”

Die Projektbeteiligten mit Gratulanten bei der Titelverleihung in Graz.

Die Gemeinde Tillmitsch war eine der 15 von 286 Gemeinden steiermarkweit, die beim Projekt „Bewegungsrevolution“ von Styria Vitalis begleitet wurde, um konkrete Bewegungsvorhaben zu planen und umzusetzen. Daraus entwickelte ein Projektteam unter dem Motto „Tillmitsch in Bewegung“ den Tillmitscher Bewegungspass und startete mit der Planung vom Bewegungspfad entlang der Laßnitz. Es bot sich die Chance auf zu-

sätzliche € 30.0000.- zur weiteren Umsetzung bewegungsrevolutionärer Ideen. Dazu wurden von einer Jury die umgesetzten Maßnahmen und die Zukunftsvisionen bewertet. Tillmitsch stach abermals hervor und konnte die Jury mit ihren innovativen Bewegungsideen überzeugen. Vbgm. Sonja Marko und „Bewegungsrevoluzza“ Jenny Vollmann nahmen den Titel „Revolutionärste Gemeinde“ stellvertretend für alle Tillmitscher entgegen.

„Lange Nacht des Einkaufs und Genusses“ in Feldbach

Am Freitag, 28. Juni lädt Feldbachs Innenstadt zur Langen Nacht mit attraktiven Angeboten

Tolle Angebote und Schnäppchen des Feldbacher Handels gibt es bereits ab 8 Uhr! Gemütliche Gastgärten, eine abwechslungsreiche Gastronomie und der bunte Branchenmix im Handel laden zum Flanieren und Genießen in die Bezirkshauptstadt ein. Machen Sie mit beim großen Gewinnspiel, bei dem es zahlreiche 8-Städte-Gutscheine zu gewinnen gibt!

Feldbach hat alles, was es zum Leben braucht, glänzt mit einem vielfältigen Branchenmix und mausert sich zum begehrten Lebensmittelpunkt. Als Wirtschafts-, Einkaufs-, Gesundheits-, Bildungs- und Kulturstadt genießt Feldbach überregionale Anerkennung. Die Lange Nacht des Einkaufs und Genusses zeigt, mit welch genussvollem Potenzial die Stadt aufwar tet. Von 8 bis 22 Uhr kann man sich

von der wirtschaftlichen Vitalität und Attraktivität der Feldbacher Innenstadt als Einkaufsstadt mit herausragender Angebotsvielfalt überzeugen und die herrlichen Gastgärten ausgiebig nutzen.

Es erwarten Sie attraktive Angebote, ein Menge Rabatte, feine Kulinarik und lauschige Gastgartenstimmung. Die Lange Nacht des Einkaufs und Genusses ist das vorsommerliche Shopping-Highlight im Südosten Österreichs. Und eines ist auch klar: Das Shopping-Flair einer vitalen Feldbacher Innenstadt kann den Online-Handel nicht ersetzen. Damit ist die lange Nacht des Einkaufs und Genusses auch eine willkommene Gelegenheit, mit dem eigenen Einkauf den regionalen Handelsund Wirtschaftsstandort zu stärken.

Friedenskonzert

des Rotary

Clubs Feldbach am 27. Juni

Unter dem Jahresmotto „We help to create hope in the world“ veranstaltet der Rotary Club Feldbach in Kooperation mit der Stadtgemeinde Feldbach am 27. Juni um 19 Uhr ein Friedenskonzert im Zentrum Feldbach. Mit dem Konzert unter der Leitung von Musikschuldirektor Sascha Krobath werden zugleich die Feldbacher Sommerspiele eröffnet. Es spielen die Bigband der Musikschule Feldbach, das Lehrer-Ensemble der Musikschule

Ptuj (Slowenien) und die Bigband Pula (Kroatien). Das Herzstück des Konzerts ist eine Interpretation von „Imagine“ von John Lennon, die von Ursula Reicher, einer international angesehen Komponistin aus Fehring, speziell für alle Ensembles arrangiert wurde. Mit dem Reinerlös der Veranstaltung werden karitative Projekte in der Region unterstützt. Tickets gibt es beim Rotary Club, bei der Stadtgemeinde und bei der Gästeinfo Feldbach.

oßes G Gro Gewinnspiel

Schnäpp S h r

Einnmalig F pchen von 8-22 ge Angebote & 28 J 2 Uhr i . .,, 28. J Junni

Foto: Privat
Foto: Stadt Feldbach/A. Meyer
Bgm. Prof. Ing. Josef Ober, Musikschuldirektor Sascha Krobath und Rotary-Feldbach-Präsident Thomas Meier laden zum Friedenskonzert.

Buch-Tipps

GISBERT FORSCHT

von Gisbert Knüphauser

Gisbert Knüphauser schreibt regelmäßig im Magazin „carpe diem“ über seine Experimente in den Grenzbereichen der Schulmedizin. In diesem Buch entführt er uns auf eine charmante, selbstironische Entdeckungsreise – dabei beschreibt er seine verblüffenden Erfahrungen mit belebtem Wasser, bekommt seinen Stress in den Griff, löst die Spannungen in seinem Körper, ernährt sich gesund und lernt, sich selbst zu lieben. Ein lehrreicher, humorvoller Lesegenuss mit wertvollen Tipps aus den Themenbereichen Gesundheit, Achtsamkeit und Ernährung.

184 Seiten, 24,00 Euro, Benevento Verlag

IMMANUEL KANT – DER MAGIER DER VERNUNFT

von Jürgen Wertheimer

Der renommierte Literaturwissenschaftler Jürgen Wertheimer wirft einen unkonventionellen Blick auf den großen Aufklärer und entdeckt einen überraschend fantasievollen und weltklugen „Magier der Vernunft“. In 24 Episoden unternimmt er es, dem Leben Kants nachzuspüren und die Besonderheiten seiner Methode zu erfassen. Existenzielle Fragen spielen dabei ebenso eine Rolle wie scheinbare Kleinigkeiten und Bizarrerien. Ein unterhaltsamer und vielseitiger Zugang zum Mythos Aufklärung.

272 Seiten, 22,00 Euro, Benevento Verlag

EUROPA UND ICH

von Christoph Leitl

Christoph Leitl wurden die Sterne Europas in die Wiege gelegt. In seinem Geburtsjahr 1949 wurde das vereinte Europa aus der Taufe gehoben. Als junger Abgeordneter und Landesrat, später als Präsident der österreichischen und europäischen Wirtschaftskammern, wirkte er maßgeblich auf das österreichisch-europäische Verhältnis ein. Anlässlich seines 75. Geburtstags erzählt Leitl erstmals aus seinem Leben, berichtet von seinen Erfahrungen, schildert seine Erwartungen und zeichnet ein Bild von einer positiven europäischen Zukunft.

184 Seiten, 24,00 Euro, ecoWing Verlag

KNALLER SALATE

von Ylva Bergqvist

Lust auf ein leichtes Mittagessen, eine leckere Vorspeise oder ein köstliches Dessert? Bei der schwedischen Köchin und Foodbloggerin Ylva Bergqvist finden Sie garantiert den passenden Salat! Ihre Begeisterung für leckere Partysalate, hausgemachte Salatsoßen und kunterbunte Zutaten ist auf jeder Seite dieses Salat-Kochbuchs zu spüren. Sie verleiht alten Lieblingsrezepten ihre persönliche Note und zaubert gesunde Gemüsebowls, die einfach gut schmecken. Ob kalt, warm, pikant oder süß: Hauptsache Salat und köstlich!

176 Seiten, 24,60 Euro, LV.Buch Verlag

BURGER BUDDIES

von Felix Schäferhoff & Christina Becher

Lust auf einen leckeren Burger? Selbst machen lautet die Devise! Vom knusprigen Hähnchenburger bis zur exotischen Fisch-Variante: Rezepte und Tipps von Christina Becher und Felix Schäferhoff machen Sie zum Experten. In diesem Burgerbuch bleiben keine Fragen offen – hausgemachte Burger-Toppings gelingen ebenso spielend leicht wie krosse BurgerBuns! Das Besondere: Burger kann man auch süß zubereiten. Das Autorenduo verrät kreative Burger-Rezepte für Naschkatzen, darunter Pancake-, Donut- oder Bratapfel-Burger.

138 Seiten, 24,60 Euro, LV.Buch Verlag

LINZ AUF SOMMERFRISCHE

von Andrea Bina, Michaela Nagl, Lisa Schmidt (Hrsg.) – Nordico Stadtmuseum Linz Die Reise in die Sommerfrische führt von Linz aus ins nahe gelegene Mühlviertel und ins Salzkammergut. Zwei unterschiedliche Regionen, die sich ideal für einen Aufenthalt „in der Frisch“ eignen. Ziel ist es, der Hitze der Stadt zu entfliehen und sich den Reizen der Landschaft hinzugeben. Ob im hügeligen, waldreichen Mühlviertel mit Heilquellen und Burgruinen oder im seenreichen, gebirgigen Salzkammergut mit nostalgischer Ver gangenheit – beide Regionen bieten Erholung pur.

232 Seiten, 34,00 Euro, Anton Pustet Verlag

VS Schwarzautal machte beim Steir. Vorlesetag mit

Kinder, Lehrer und Direktorin der Volksschule Schwarzautal mit Bgm. Alois Trummer.

Die beiden zweiten Klassen der VS Schwarzautal nahmen unlängst am Steirischen Vorlesetag teil. Auf dem Verweilplatz in Wolfsberg, nahe des Altarms des Schwarzaubachs, machten es sich die Kinder im Schatten auf den mitgebrachten Decken gemütlich. Peter Rosegger und seine Werke, die er in Dialekt geschrieben hatte, waren Thema der Stunde. Aufmerksam lauschten die Kinder den Geschichten, welche von Direktorin Christine Großschädl und von fünf Schülern vorgetragen wurden. Auch Bgm. Alois Trummer las eine lustige Geschichte von Rosegger vor. Die Kinder der 1. Klasse besuchten die Kindergartenkinder und lasen ihnen aus ihren eigenen Büchern vor.

Abschlussveranstaltung von Klimaschulenprojekt

Auch NAbg. Agnes Totter (4.v.l.) war zur Abschlussveransstaltung gekommen.

Unlängst fand die feierliche Abschlussveranstaltung des Klimaschulenprojektes der Klimaund Energiemodellregion Sasstal-Kirchbach in St. Stefan/R. statt. Die Schüler und Lehrer der VS Kirchbach-Zerlach, VS St. Stefan im Rosental, VS Jagerberg und der VS Mettersdorf/S. gingen in diesem Schuljahr der Frage „Alles prima mit dem Klima?“ nach und beschäftigten sich intensiv mit Klima, Umwelt und erneuerbarer Energie. Insgesamt waren knapp 400 Schüler, regionale Betriebe, Landwirte, Vereine, Eltern, Großeltern etc. am Klimaschulen-Projekt beteiligt. Projektleiter und Modellregionsmanager Josef Schweigler, der das Projekt initiierte, war begeistert von der Vielfalt und der Kreativität aller Schüler aus den beteiligten Schulen.

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Steirische Wasser-Rettung Feldbach lädt zu Junior-Aktion in den Bädern

Im Rahmen der Junior-Aktion 2024 lädt die Steirische Wasser-Rettung Bezirksstelle Feldbach wieder alle Kinder und Jugendlichen dazu ein, ihrem Alter und ihren Fähigkeiten entsprechende Jugendschwimmabzeichen abzulegen. Zur Auswahl stehen die Abzeichen „Wasserratte”, „Jugend Bronze“, „Jugend Silber“ und „Jugend Gold“. Die Kosten der Abzeichen über nimmt die jeweilige bäderführende Gemeinde. Die Termine in den Schwimmbädern sind wie folgt: 29. Juni in Paldau, 30. Juni in Fehring, 6. Juli in Jagerberg, 7. Juli in Kirchberg, 13. Juli in St. Stefan/R., 14. Juli in Bad Gleichenberg, 20. Juli in Riegersburg, 21. Juli in Kirchbach, 27. Juli in Gnas und 28. Juli in Feldbach. Anmeldung/Prüfungsbeginn um 12 Uhr, Urkundenübergabe um ca. 15 Uhr.

Leistungsbewerb BFV Feldbach:

FF Hirzenriegl holt Tagessieg

Unter Organisation der FF Axbach, geführt von HBI Joachim Kickmeier und OBI Alexander Fink, fand unlängst der Bereichsfeuerwehr-Leistungsbewerb des BFV Feldbach auf dem Sportplatz in Paldau statt. Die Veranstaltung zog hunderte Feuerwehrleute aus dem BFV Feldbach sowie Gästegruppen aus den umliegenden Bereichsverbänden an. Ein über 50-

köpfiger Bewerterstab sorgte dafür, dass alles regelkonform ablief. Höhepunkt des Tages war der Sieg der FF Hirzenriegl in der Klasse „Bronze A“ sowie der 2. Platz in „Silber A“, was ihnen den Tagessieg einbrachte. In der „Silber A“Kategorie siegte die FF Edelsbach. Die FF Großhartmannsdorf entschied den Parallelbewerb on Bronze A und Silber A für sich.

Erfolg für das BORG Radkersburg

Kürzlich fanden die Schul Olympics Leichtathletik (Mehrkampf) in Graz-Eggenberg statt – mit beeindruckenden Ergebnissen für die Teams des BORG Bad Radkersburg. Die Burschen- und Mädchengruppe wurde in der Mannschafts-

wertung jeweils Zweiter – in der Einzelwertung erreichte Lea Fink (5B) unter den Mädchen aller Schulen den zweiten Rang und Johannes Wagner (6C) krönte sich unter allen Burschen sogar mit dem sensationellen ersten Platz.

BORG Feldbach: Bundesmeister

Die Ultimate-Frisbee-Spieler Fabian Walch (2A), Nicole Danso, Paul Harrich, Anna Maurer, Sarah Omrani Karandi (3A), Fabian Hierzer und Jan Köhldorfer (4A) vom BRG|BORG Feldbach sicherten sich einen Platz im Finale für die

Bundesmeisterschaften, wo sie mit einem unglaublichen Endstand von 13:0 überzeugten. Neben dem Bundesmeister-Sieg wurde das Team des BRG|BORG Feldbach zudem mit dem Spiritpreis – dem Preis für das fairste Team – ausgezeichnet.

Foto:

AUTOSmit Geschichte

BMW 1602, BJ. 1975

Anfang der 70er Jahre machten die Autos von BMW Furore. Der Kampf der sportlichen Autos aus Bayern gegen die mittlerweile beliebten Alfas aus Italien wurde zur Mentalitätsfrage der vorrangig jüngeren Motorfreaks. Natürlich auch eine Frage des Geldes. Zumal Autoleasing noch nicht verankert war. Also war „Bares“ angesagt. Somit waren die Autos von Fiat, VW oder Opel um etliche Scheine günstiger. Dadurch waren Alfa und BMW auf der Spitze der Begehrlichkeiten angelangt. Mit dem BMW 1602 mit seinen 86 PS war man immerhin schon in die BMW-Fangemeinschaft eingebunden. Mit der Höchstgeschwindigkeit von gut 160 km/h nicht gerade überschnell, aber zumindest ein BMW, der mit ehrfürchtigen Blicken beäugt wurde. Gebaut wurde der 1602er von 1971 bis 1975. Zumal ja im ausgeflippten Jahr 1975 der erste 3er BMW als Erfolgsmodell vorgestellt werden konnte. Dagegen wirkte der 1602er schon grundseriös. Dennoch hatte man diesen BMW vielfach ins Herz geschlossen. Sodass dieser BMW als Oldtimer auch noch heute

Das Foto zeigt den bestens erhaltenen BMW 1602, Bj. 1975. Mit dabei der BMW-Spezialist Johann Auer, der voll auf Bayern steht.

gepflegt und gefahren wird. Nach Gehör wird immer noch der Motor eingestellt. Einer dieser BMW-Techniker aus der gu-

600 Oldtimer am Röcksee beim Internationalen Oldtimertreffen

Die Oldtimer standen im Mittelpunkt der gelungenen Veranstaltung.

Gut 2000 begeisterte Oldtimerfans verbrachten am Röcksee einen sensationellen Tag. Mit gleich 600 Oldtimern war das Röcksee-Gelände eine Augenwaide. Liebevoll renoviert und poliert standen hier die Fahrzeuge in voller Pracht. Motorische Zeitzeugen über zahlreiche Jahrzehnte hinweg. Die Zylinder der Motoren hämmerten wie in einem riesigen Orchester. Der Geruch nach Benzin erinnerte an die hohen Zeiten der Automobilität. In den Zeiten vor dem II. Weltkrieg wurden durchwegs schöne Autos gebaut. Dann später die mobilen „Sparvarianten“. Dann wiederum der große Aufschwung mit großen Marken und tollen Autos. Eine höchst gelunge Veranstaltung des Auto- und Veteranenklubs der Region Radkersburg unter Präsidentin Waltraud Röck und KommR Toni Ulrich.

ten alten Zeit ist Johann Auer, der sich immer noch um das Wohlergehen dieses BMW 1602 kümmert.

Reinigungen für alle Marken schon ab

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LEBENS

Ansichten

Der Südosten Österreichs ist Autofahrerland. Weil es hier an öffentlichen Verkehrmitteln mangelt. Speziell in den letzten 20 Jahren wurde in diesem ehemals „vergessenen Eck“ Österreichs jede Menge an Aufholleistungen für Bus und Schiene erbracht. Dennoch ist hier das Auto für die Pendler, Unternehmer, Landwirte und Touristen die einzige reale Möglichkeit der Mobilität. Das Auto ist lebenswichtig. Es gibt auch hier im „wilden Südosten“ die allermeisten Tankstellen. Die Tankstellenpächter haben auch an den Wochenenden geöffnet. Hier ertönen vorrangig die Motoren nach dem Tanken. Die E-Mobilität hat ein bestimmtes Volumen erreicht. Doch der Griff zu Fahrzeugen samt Motoren für Diesel und Benzin steigt wiederum an. Weil eben Fahrzeugpreise, Reichweiten und die E-Autoimporte aus China nicht begeistern wollen. Die Steiermark ist durch den Weizer Frank Stronach (Franz Strohsack) und den Red Bull Ring das Autoland in Österreich. Die Steirer brauchen ihr Auto für den Job, die Familie und als Zeichen der Freiheit und Unabhängigkeit. Wehe dem, der dem gestandenen Steirer das Auto wegnimmt. Entsprechend der Meinung von Karl Qualtinger, würden sich die „Wüld`n hintern Semmering“ dann auftun. Scherz beiseite! Das Auto ist für nahezu alle Menschen im Südosten Österreichs ein Existenzelement. Das können die Wiener nicht immer nach vollziehen. In Wien mit dem dichten Netz der Strassenbahnen, Taxis und Metro ist das Autofahren innerhalb der Stadt ein Irrsinn. Allein die Preise für einen Parkplatz fressen die Kosten für die Fahrten im öffentlichenVerkehr mehrfach auf. Für die Wiener mit Auto ist die Südoststeiermark ein Paradies...

EU-Wahl: Österreicher warten auf ein Wunder

Es braut sich etwas zusammen. Temperaturrekorde in Indien und Pakistan, Temperaturen zwischen 45 und 50 Grad Celsius, ähnliches in Mexiko, dort fallen Tiere im Regenwald verdurstet sterbend von den Bäumen. Trockenheit und Dürre in vielen afrikanischen Staaten. Die Folgen: Hunger und Durst für Millionen Menschen. Aber weil das „so weit“ weg ist, stört das so gut wie niemanden. Das zeigten sehr eindrucksvoll die diversen Wahlumfragen vor der EUWahl. Die große Mehrheit der Wähler glaubt noch immer an einen „Wunderheiler“, der durch neue technische Erfindungen die Umwelt retten wird und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum am Laufen hält. Und damit unseren geliebten Wohlstand bewahrt. Das Ergebnis: Ca. 30% rennen einem Rattenfänger hinterher. Etwa 20% hoffen auf eine altbewährte Wirtschaftspartei, ebensoviele auf Sozialismus. Die Umweltpartei mit mageren etwa 11% wird zur Zeit nach bewährten Methoden fertiggemacht. Kein Wunder. ist sie doch mit ihren Forderungen nach Verzicht eine Gefahr für unser bequemes Leben. Das erinnert mich an einen Ausspruch des ehemaligen deutschen Kanzlers Konrad Adenauer Er sagte: „Gestern standen wir noch vor einem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter!“.

Josef Rosenberger, Sinabelkirchen

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

Als Österreich noch ein Wohlfahrtsstaat war

Ein Hauch voll Nostalgie – als Österreich noch ein Wohlfahrtsstaat war und Menschen nicht ums nackte Überleben kämpfen mussten. Die Armut erscheint in diversen Kostümen und hat auch die Mittelschicht nicht verschont! Die eine Bevölkerungsschicht lebt bereits an der Schwelle der Armut oder ist armutsgefährdet, einige –nicht wenige – können sich keine tägliche warme Mahlzeit mehr leisten oder betrachten den leeren Kühlschrank mit hungrigen Augen. Diese Menschen sind ausgegrenzt, stehen völlig isoliert und können so am Leben nicht mehr teilnehmen.

Sie haben dadurch ein höheres Risiko, physischer und psychischer Natur zu erkranken und ihre Talente verkümmern, stehen sie doch im Schatten ihrer Existenz! All zu viel Geld (Kapital) ist in dunkle Kanäle geflossen, das Land wurde heruntergewirtschaftet. Die Menschen haben das Nachsehen, denn SIE werden zur Wirtschaft nichts mehr beitragen können.

Roswitha Hattinger, Loipersdorf

Wahlfreiheit bei den Stromzählern

In einer Demokratie ist es in Bezug auf Grund- und Freiheitsrechte schon sehr fragwürdig, wieso mündige Bürger bezüglich der Stromzähler die digitale Variante aufgezwungen bekommen, obwohl manche Bürger aus Sicherheitsgründen (z.B. dem Schutz vor Hackern) lieber eine technische Trennung zwischen dem Abrechnungs- und Steuerungsnetzwerk vom Netzbetreiber einerseits und dem Stromabnehmer anderseits haben möchten, wie es bei den alten Ferraris-Zählern der Fall war. Da musste ein Techniker kommen, um den Strom abzudrehen. Jeder Haushalt soll selbst entscheiden können, ob er beim alten FerrarisZähler bleibt oder die neuere digitale Variante bevorzugt.

Daniel Enzenbrunner, Gratwein

Klassentreffen nach 60 Jahren

Die ehemaligen Klassenkollegen mit Bgm. Prof. Ing. Josef Ober.

Die Angehörigen des Geburtenjahrganges 1947/1948 haben 1964 die Städtische Handelsschule in Feldbach abgeschlossen. Nach 60 Jahren haben sich nun die ehemaligen Klassenkollegen zum Jubiläumstreffen in Feldbach eingefunden. Die Wiedersehensfreude war groß. Es wurde das neue Rathaus besichtigt, wobei Bgm. Prof. Ing. Josef Ober persönlich durch das Gebäude führte. Das Zusammensitzen fand dann auf Schloss Kornberg statt. Bis in die Nachtstunden wurden bei gemütlicher Atmosphäre und guter Stimmung Kontakte gepflegt und Erinnerungen ausgetauscht. Die weitestangereiste Mitschülerin kam aus der Schweiz. Organisiert wurde das Treffen von Franz Weinhandl und Gottfried Puffer.

25 Jahre Elisabeth-Kleiderladen

Der Elisabeth-Kleiderladen in St. Stefan/R. feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. 1999 wurde der Laden, der Neuwertiges aus zweiter Hand verkauft und mit dem Erlös sozial bedürftige Personen der Gemeinde, Projekte und gelegentlich auch Privatkonkurse unterstützt, von Anni Chocholka und Maria Eder gegründet. Die Unterstützung der Betroffenen erfolgt absolut anonym. Seit 2012 ist der Kleiderladen ein eigenständiger Verein, die jetztige Obfrau ist Juliane Hermann. Finanziert wird der Verein über Geld- und Warenspenden. Dafür möchten die Vereinsmitglieder herzlich Danke sagen.

Großer Kinderflohmarkt in Leibnitz

Flohmarkttische, so weit das Auge reicht.

Kindern das Gefühl von Handeln im Stadtzentrum zu geben, war vor 11 Jahren die Grundidee, in der Leibnitzer Schmiedgasse den Kinderflohmarkt als Pilotprojekt ins Leben zu rufen. Mastermind dahinter war und ist die Aktionsgemeinschaft “Leibnitz lädt ein”. Daraus ist im Lauf der Jahre ein wahrer Hotspot geworden. Nicht nur Kinder, auch Eltern und sehr viele Besucher nutzen diese Gelegenheit. Kürzlich war es wieder soweit. Die AG “Leibnitz lädt ein!” wurde auch diesmal wieder von den Mitgliedern des Rotaract Club Südstmk. bei den Vorbereitungen sowie beim Auf- und Abbau unterstützt.

ÖKB Bezirkstreffen in St. Stefan/R.

Der ÖKB Bezirksverband Feldbach lud unlängst zu einem Bezirkstreffen, das dankenswerterweise vom OV St. Stefan im Rosental ausgerichtet wurde. Bezirkskommandant Leopold Leitner konnte dem Präsidenten Vzlt. i. R. Rudolf Beer zwei Musikkapellen, die Landesfahne, 21 Fahnen und 310 Kameraden zur Feierlichkeit melden. Auch zahlreiche Ehrengäste waren gekommen.

Beim Bezirkstreffen des ÖKB in der Rosenhalle in St. Stefan.

TON.art & Gäste begeisterten das Publikum in Kaindorf.

Geburtstagsaktion:

30 Prozent für 30 Jahre

Mit den „Öffis“

zu

steirischen Ausflugszielen reisen und dafür Eintrittsrabatt erhalten!

Anlässlich 30 Jahre Verbund Linie startet der Verkehrsverbund Steiermark gemeinsam mit 14 steirischen Ausflugszielen eine Geburtstagsaktion. Alle Fahrgäste, die zu einem der beteiligten Ausflugsziele mit dem öffentlichen Verkehr anreisen, erhalten gegen Vorweis einer gültigen Fahrkarte eine Ermäßigung von mindestens 30 Prozent auf den Eintrittspreis. Die Aktion gilt vom 1. bis 31. Juli 2024. „Wir freuen uns, dass wir unseren Fahrgästen anlässlich 30 Jahre Verkehrsverbund Steiermark mit diesem Aktionsmonat ein kleines Geschenk machen können. Der Freizeitverkehr gewinnt aufgrund der zahlreichen Angebotsverbesserungen der letzten Jahre immer mehr an Bedeutung. Viele Steirerinnen und Steirer nutzen unsere Öffis bereits, um einen Ausflug zu machen. Eine öffentliche Anreise bringt viele Vorteile mit sich, in unserem Aktionsmonat erhält man damit auch ermäßigten Eintritt für ausgewählte Freizeitziele. Ich wünsche allen, die dieses Angebot nutze eine schöne Tour durch die Steiermark“, so Peter Gspaltl, Geschäftsführer Verkehrsverbund Steiermark. Folgende Ausflugsziele beteiligen sich an der Aktion:

Benediktinerstift Admont Berghofer Mühle in Fehring Burg Deutschlandsberg

Eisenbahnmuseum Knittelfeld

Heimat.Museum im Tabor in Feldbach

Holzmuseum St. Ruprecht ob Murau

Lipizzanergestut Piber

Marchenbahn Graz

Museum im alten Zeughaus Bad Radkersburg Museum Pfeilburg in Fürstenfeld

Schloss Trautenfels

Sternenturm Judenburg

Steir. Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian

Bis auf den letzten Platz besetzt war der Grottenhof in Kaindorf, als der Chor TON.art Leibnitz unter der Leitung von Yu-Hao Lorenz kürzlich zu seinem Sommerkonzert lud. Zu hören waren auch das Volksmusikensemble Peter Zink und der Kinderchor der VS Linden. Es war den Gästen, aber auch den Sängern und Sängerinnen anzumerken, dass sie diesen Abend genossen haben.

Südbahn Museum Mürzzuschlag

Auch das Benediktinerstift Admont beteiligt sich an der Geburtstagsaktion.

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

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Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 5. Juli 2024

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26. Juni

Bad Tatzmannsdorf: „Wödhits auf deitsch“, Konzert mit Oldplay, Joseph Haydn-Platz, 19.30

Fehring: „Deine Ideen – Dein Jugendprogramm Fehring“, Innenhof im Gerberhaus, 18.00

Fehring: „Grill on Hill“ mit LiveMusik von Kris Wyatt, Weingarten bei der Bruchmannkapelle, Weinberg/R., ab 17.30

Pöllau: „Wann ist heiß zu heiß?”, Vortrag mit Umweltmediziner Dr. Hans-Peter Hutter, Aula der Mittelschule Pöllau, 18.30

Weiz: Theaterfabrik: Kindertheaterfestival 2024, Volkshaus, ganztägig

Weiz: „All but(t)... Hausverstand“, Kleinkunst, Weberhaushof mit Alexander Hechtl, 19.00

27. Juni

Bad Radkersburg: Happy Hour Dating mit POSSO, Bildungsprogramm mit der Dr. Prager Senior Lifestyle Academy, JUFA-Hotel, 16.30

Bad Tatzmannsdorf: Konzert mit dem Salonorchester des Instituts Oberschützen und der Kunstuniversität Graz, Joseph Haydn-Platz, 19.30

Feldbach: Friedenskonzert des Rotary Clubs zur Eröffnung der Feldbacher Sommerspiele, Zentrum, 19.00

Friedberg: Italienischer Markt der Stadtgemeinde Friedberg, Hauptplatz, ganztägig Oberschützen: „Schubert – Die schöne Müllerin“, Konzert mit Robert Bartneck und Pedro Machado Da Costa, Kammermusiksaal Kulturzentrum, 19.30 Pinggau: Schlusskonzert der Musikschule Pinggau, VAZ, 18.30 28. Juni

Feldbach: Lange Nacht des Einkaufs und Genusses, Innenstadt

Feldbach: E-Bike-Kurs für Senioren mit der Fahrradschule „Easy Drivers“, Freizeittzentrum, 14.00

Feldbach: „Sommer, Sonne und Mee(h)r“, Sommerkonzert des Stadtchors

Feldbach, Zentrum, 19.30

Gnas: „Treff ma uns in Gnas: Steirischer Abend im Schmuckkaffee“, Schmuckkaffee, ab 18.00

Stadtschlaining: ORF Sommerfest, Hauptplatz, ab 19.00

St. Kathrein/O.: Kinderwallfahrt, Pfarrkirche, 15.00

Weiz: Weizer Altstadtfest 2024, Innenstadt, ab 18.00

29. Juni

Fehring: Morgenwanderung mit Walter Krenn und Ausklang bei einem gemeinsamen Frühstück, Kultursaal Brunn, 6.00

Fehring: Sautrogregatta der FF Pertlstein, Slipstelle der FF Pertlstein bei der Raab/Nähe Ertler-Mühle, 13.00

Friedberg: Sonnenwendfeier, Bauenbund, Ehrenschachen Jagerberg: Sonnwendwanderung am Johannesweg, Start bei der Kirche Jagerberg, 14.00

Jennersdorf: Radln in der Dreiländerregion, Treffpunkt beim Bahnhof, 10.20

M. Hartmannsdorf: Männerchor-Liederabend, Pfarrkirche, 19.00

Pöllau: Nik P. mit Band, Open Air Konzert, Inseltown/Toms Stadl, 19.00

Rettenegg: Maibaumumschneiden des Bauernbunds, Dorfstadl, 19.00

Stadtschlaining: Konzert Chris Steger&Band, Hauptplatz, 20.00 St. Johann/H.: „Steirerg’wand aus zweiter Hand“, Haus der Frauen, ab 10.00

Thannhausen: Sommerfest, Elternverein Volksschule Peesen, Gemeindezentrum, ab 14.00

Weiz: Chorkonzert des Postchors Graz, Europasaal, 19.30 30. Juni

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „DL-Trombone Connection“, Hauptplatz, 19.00 Fehring: Peter und Paul-Kirtag in Hatzendorf, ganztägig Pinggau: Frühschoppen der FF Baumgarten, Fahrzeugsegnung, Festhalle Baumgarten, ab 10.00 1. Juli

Bad Tatzmannsdorf: „Una Noche Argentina“, Konzert mit dem Ensemble „Milonga Sentimental“, Kultursaal, 19.30 Rettenegg: Schulsporttag Kiga und VS, SU Rettenegg, Sportplatz Rettenegg: Sommertheater Rettenegg, GH Simml, 20.00 2. Juli

Fehring: Maria HeimsuchungKirtag in Weinberg/R. mit Frühschoppen und Live-Musik, ganztägig

altungskalender

Feldbach: „Sicher zu Hause – Tipps und Tricks zur Sicherung der Wohnung und des Hauses“, Vortrag mit Gruppeninspektor GR Josef Gsöls, Start-up Center, 19.00 3. Juli

Bad Tatzmannsdorf: Tour of Austria, 1. Etappe, Joseph Haydn-Platz. ganztägig Fehring: Smartphone Stammtisch für Einsteiger, Seniorenakademie von A1, Kultursaal Brunn

Feldbach: Konzert mit Seitinger & Maierhofer, Sonnendeck, 19.30

Thannhausen: „Fit am Morgen“, Bewegungsprogramm mit der Sportunion more.than.fit, Turnplatz VS Peesen, 8.30 (jeden Mittwoch)

Thannhausen: Sommerkino „Die einfachen Dinge“, Innenhof des Gemeindezentrums, 21.00 4. Juli

Fehring: Frühstücksplausch mit den Community Nurses, GerberHaus Gewölbekeller, 8.30

Feldbach: EKI-Treff mit Beatrice Strohmaier, Start-up Center, 9.00

Feldbach: Vernissage der Gruppenausstellung „Alles Gute“, Kunsthalle, 19.30

Gnas: „Treff ma uns in Gnas: Stollgreanparty“, Gasthaus Amtmann Obergnas, ab 18.00

Weiz: Flohmarkt beim Trödlerladen, Chance-B-Gruppe, Dr.-Karl-Widdmann-Straße 2, ab 8.00 (bis 6.7.)

5. Juli

Fehring: Schulschlussfest und Staffellauf mit Kinderprogramm und Live-Musik, Innenstadt, ab 17.00

Gnas: „Treff ma uns in Gnas: Erlebnisabend“, Marktplatz, ab 18.00

Grafendorf/H.: „Una serata italiana – ein italienischer Abend“, Konzert mit dem Symphonieorchester

Maribor, Pro Cultura Lafnitz, Schloss Reitenau, 19.00

Paldau: Löschangriff im Vulkanlandstil der FF Axbach, Rüsthausgelände Axbach, 18.00

St. Kathrein/O.: Chorkonzert der Singgemeinschaft, Kathreinerhaus, 20.00

6. Juli

Bad Radkersburg: Friedensgebiet mit musikalischer Umrahmung im Geiste von Medjugorje mit Pfarrer Thomas Babski, Frauenkirche, 17.45

Fehring: Ferienrat mit 3. Brunchtafel, Hauptplatz, 9.00

Fehring: Kleinfeld Fußballturnier & Sportfest Schiefer, Sportplatz Schiefer, 10.00

Fürstenfeld: Traditionelles Brunnenfest, Thermenlandbrunnen am Stadt-Zug-Platz, ab 19.00

Gnas: Erlebnistag am Bauernhof, Familie Trummer, Grabersdorf 41, ab 15.00

Pinggau: Schulschlussfest mit Dämmerschoppen, DEV Tauchen, DEV-Haus, ab 14.30

St. Ruprecht/R.: „In dieser wunderschönen Nacht“, Theater im Park St. Ruprecht an der Raab, 20.30 (-14.7.)

Weiz: Flohmarkt beim Trödlerladen, Chance-B-Gruppe mit Repair-Café, Dr.-KarlWiddmann-Straße 2, ab 8.00

7. Juli

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Simply the PPest“, Hauptplatz, 19.00

Friedberg: Großeltern-Enkel-Sonntag der Pfarre Friedberg, Stadtpfarrkirche 8. Juli

Feldbach: „Stella Zauberstern“, Kindertheater mit dem Quasi-Quasar-Theater, Zentrum, 17.00

St. Kathrein/O.: Kräuterseminar, Sulamith Garten, Zeil 188, 13.00 9. Juli

Fehring: „Schmerz und seine Therapie“, Vortrag mit Dr. med. univ. Matthias Huemer, Kultursaal Hatzendorf, 18.00

Feldbach: Familiencafé mit Ursula Krotschek und den Community Nurses, Start-up Center, 9.00

10. Juli

Fehring: „Grill on Hill“ mit Live-Musik von Blue Haze, Weingarten bei der Bruchmannkapelle Weinberg/R., ab 17.30

Feldbach: „Die kleine Raupe Nimmersatt“, Lesespaß und Hörgenuss für Kinder ab 2 Jahren mit dem LeLaLi Theater, Morawa Buchhandlung, 14.30

Feldbach: „Post für den Tiger“, Lesespaß und Hörgenuss für Kinder ab 5 Jahren mit dem LeLaLi Theater, Morawa Buchhandlung, 15.30 11. Juli

Bad Tatzmannsdorf: „Die ABBA Show“, Konzert mit Dolce Vita, Joseph Haydn-Platz, 20.00

Feldbach: „Musikalisches Abenteuer auf der Blumenwiese“, Mitmachtheater für Kinder ab 2,5 Jahren mit dem LeLaLi Theater, Start-up Venter, 15.00 12. Juli

Feldbach: „The Stones Songbook“, Konzert mit Kurt Keinrath & Florian Trummer, Taborhof, 19.30

Gnas: „Treff ma uns in Gnas: Italienisches Sommerfest“, Markthaus, ab 16.00

Gnas: Klangwolke am Kirchplatz, ab 21.00 13. Juli

Bad Gleichenberg: Sommerfest in der Therme der Ruhe, ab 18.00

Fehring: „Bücher unterm Pavillion“, Bücherbasar, Hauptplatz, 9.00

Feldbach: „Das Leben ist (k)ein Wunschkonzert“, Stadtmusik Wurlitzer mit Dämmerschoppen, Kulturwerkstatt, 18.00

Weiz: Open-Air-Konzert „Summer in the City” mit Livin Vintage und Kapazunder, Hauptplatz, 19.30 14. Juli

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Hansi’s Egerländer“, Hauptplatz, 19.00

Friedberg: Frühschoppen mit Hl. Messe und Oldtimertreffen, FF Schwaighof Gnas: Sommerkino am Kirchplatz (bei Schlechtwetter im Pfarrheim), 21.00 15. Juli

Feldbach: „Die Stadtkünstler: Haben’s schon gehört?“, Kabarett mit Uwe Trummer & Hannes Glanz, K4, 19.30

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