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ermark Gleisdorf

Ausbreitung von Hantaviren: Experten raten zur Vorsicht

Das Hantavirus, welches durch Rötelmäuse übertragen wird, hat sich in der Steiermark zuletzt stark ausgebreitet. Im Vorjahr gab es 183 Fälle. Grund dafür ist die starke Vermehrungder infektiösen Mauspopulationen. Nach einer Inkubationszeit von rund zwei bis vier Wochen beginnt die Erkrankung meist mit hohem Fieber, begleitet von grippeähnlichen Symptomen und Lichtscheu. Nach wenigen Tagen treten bei den meisten PatientInnen ausgeprägte Rücken- oder Unterleibsschmerzen, Schwindel und Erbrechen auf. Lunge und Nieren können schwer betroffen sein, gegebenenfalls ist eine intensivmedizinische Versorgung und eine Dialyse erforderlich. „Menschen, die in landwirtschaftlichen Betrieben tätig sind, Waldarbeiter und Laborpersonal sind besonders gefährdet“, so Landessanitätsdirektorin Ilse Groß, „Staubige Flächen sollten vor der Reinigung benetzt werden. Tragen Sie überall dort, wo sich Rötelmäuse aufgehalten haben können und sie Tätigkeiten durchführen, die Staub aufwirbeln, eine entsprechende Schutzausrüstung –diese kann das Risiko einer Infektion senken.“

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Koren-Wallis, die neben LH Mag. Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang auch die beiden Vorgänger LH a. D. Franz Voves und LH a. D. Hermann Schützenhöfer zum Interview auf die Bühne bat. Zum Interview auf die Bühne geholt wurde auch der Ehrengast Prof. Dr. Christoph Landscheidt, seines Zeichens Vizepräsident des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen und Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort. Musikalisch umrahmt wurde der Jubiläumstag von den Dampflgeigern. Die Veranstaltung endete mit einem geselligen Beisammensein bei einem steirischen Buffet. Dabei gab es auch zahlreiche Gelegenheiten für einen regen Gedankenaustausch.

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