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DIE OSTERKORB-ENTSCHEIDUNG
by soj.at
Irmgard „Christl“ Engel war im wahrsten SInne des Wortes ein Engel in der ÖVP-Kanzlei Bad Radkersburg. Ihren Dienst hat sie 1967 als Sekretärin angetreten und bis zum wohlverdienten Ruhestand im Jahr 2004 –37 Dienstjahre –der Steirischen Volkspartei gedient. Unzählige Wahlen hat Christl begleitet, viele Erfolge und auch so manche Niederlage hat sie dabei an der Seite ihrer Parteileute miterlebt. Bis zu ihrem Ableben war Christl Mitglied des Seniorenbundes und der VPFrauen, wo sie auch als Funktionärin tätig war. Ihre schwere Krankheit ertrug Christl gelassen und mit Geduld. Christl war einzigartig –unermüdlich fleißig, mitfühlend, grenzenlos loyal, ein herzensguter Mensch –so wird sie allen in dankbarer Erinnerung bleiben.
„Konsumenten geben mit jedem Einkauf einen Produktionsauftrag – für oder gegen die Region, für oder gegen Österreich, für oder gegen Europa. Damit wird die Entscheidung der Vielfalt im Osterkorb zu einer wirtschaftspolitischen Aussage, die der Region gut tut oder eben nicht“, bringt LAbg. Franz Fartek die einfache Logik auf den Punkt. „Wir Konsumenten neigen dazu, Betriebe anzuprangern, ihnen ihre Entwicklungsfähigkeit abzuschreiben. Doch die gegenwärtige Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft ist das Spiegelbild der bisherigen Konsumgesellschaft. Wir sprechen von Bio, von Tierwohl, von überschaubaren Strukturen und sind doch auf der Suche nach dem letzten Preis. Der niedrigste Preis widerspiegelt jenen Wert, den Kunden der regionalen Landwirtschaft zuschreiben“, so der Regionalpolitiker. Großer Wert und kleiner Preis werde in der Werbung gerne suggeriert, doch kleine Preise seien das Spiegelbild der Entwertung. Vielmehr gehe es um die Angemessenheit und damit um die Stärkung der Entwick-
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