SOJ - Ausgabe 03/24 SÜD

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1.347 südoststeirische Haushalte bezogen 2023 Wohnunterstützung

Leistbares Wohnen ist eine der großen Herausforderungen für die Steirer. Das lässt sich auch aus der Bilanz für die Wohnunterstützung des Jahres 2023 ablesen. Demnach bezogen insgesamt fast 35.000 steirische Haushalte im Vorjahr (zumindest in einem Monat) die Wohnunterstützung aus dem Sozialressort des Landes. Das ist ein Plus von 13,6 % gegenüber dem Jahr 2022. Fast zwei Drittel (63,7 %) aller Beziehenden waren Frauen. Ein Drittel (32 %) waren älter als 65 Jahre – in dieser Altersgruppe machten die Frauen einen Anteil von sogar 77,8 % aus. Der Zuwachs von fast 15 % hat mehrere Ursachen: Wohnen wird immer teurer, immer mehr Menschen brauchen Wohnunterstützung. Deswegen wurden auch die Einkommensgrenzen vom Sozialressort angepasst. Außerdem zeigt der hohe Frauenanteil auch die großen Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern. Soziallandesrätin Doris Kampus betont: „Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, wie wirksam und treffsicher die steirische Wohnunterstützung ist. Mit ihr können wir jenen Steirern in den Zeiten der Teuerung helfen, die besonders betroffen sind, nämlich Frauen aller Altersschichten und älteren

Foto: Peter Drechsler

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

In den Ämtern und Firmen kommt einmal jener Tag des Abschiedes. Ein Blumenstrauß, ein Glas Sekt, ein Geschenk und Händeschütteln sowie viele Glückwünsche für die „schöne Zeit des Lebens“... Der Abschied in die Pension. Heute nochmal hier mit den vertrauten Gesichtern in den gewohnten Räumen in all den langen Jahren. Heute dann Abschied und morgen, ja morgen ist man nicht mehr hier. Vielleicht einmal zu Besuch oder wenn man doch etwas brauchen sollte. Fürs Finanzamt oder die Pensions-

versicherungsanstalt. Ab morgen dann zuhause auf der sommerlichen Terrasse mit einem Glas Wein gemeinsam mit der Lebens- oder Ehefrau einfach nachdenken... Wie es so weitergehen mag. Abseits vom Rasenmähen, vom Gartenhäusl streichen und auf die Enkelkinder aufpassen. Die Jahre im Beruf waren gut. Das Fachwissen höchst ausgeprägt, weil der Job wirklich Spaß machte. Vor Corona war alles viel persönlicher und einfacher. Mit den Lockdowns dann vielfach „Homeoffice“.

Menschen. Um das noch besser tun zu können, wurde die Wohnunterstützung seit August 2023 um insgesamt 30 % zwei Mal angehoben und auch die Einkommensgrenzen wurden angepasst. Damit bekommen im Endergebnis mehr Menschen mehr Unterstützung“, so Kampus. „Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den Detailauswertungen für die Region Südoststeiermark wider. Hier bezogen 1.347 Haushalte im vergangenen Jahr Wohnunterstützung. Dafür wurden in Summe 1.138.032 Millionen Euro aus dem Sozialbudget des Landes aufgewendet“, berichtet LAbg. Cornelia Schweiner. Um die Wohnunterstützung dauerhaft abzusichern, werden sowohl die Einkommensgrenze als auch die Höchstsätze in Zukunft Jahr für Jahr automatisch erhöht – in diesem Jahr um 9,7 %. Damit bekommen mehr Menschen Wohnunterstützung – und die Höhe der Unterstützung steigt ebenfalls. Der Höchstsatz der Wohnunterstützung beträgt daher 2024 statt 171,60 Euro nunmehr 188,25 Euro. Im Jänner 2024 wurde 16.713 Haushalten mit Wohnunterstützung geholfen. 4.938 Haushalte bezogen den Höchstbetrag für einen Ein-Personen-Haushalt, 7.528 Haushalte bezogen die maximale Beihilfe.

Speziell für Menschen, die übers Internet korrespondieren und arbeiten konnten. Der Computer und das Internet fanden sich als Mittelpunkt sämtlicher Abläufe ein. Ohne Internet und Computer wäre „Homeoffice“ niemals möglich gewesen. In den quasi „geschlossenen Verläufen“ wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Abläufe war verstärkt das „Familiäre“ angesagt. Im Klartext fanden die Menschen in ihren angestammten privaten Räumen über Wochen ihren täglichen Lebensrhythmus. Die Autos verstaubten im verordneten Ruhestand. Die Straßen und Autobahnen waren nahezu leer gefegt. Dafür überhitzten sich die Mikrowellengeräte in den häuslichen Küchen. Fürs Popcorn und zum Aufwärmen der Tiefkühlpizzen. Einige wenige Erdenbürger begannen mit dem Studium der Kochkünste und übertreffen heute somit manche Speisenqualitäten in diversen Restaurants. Was der Gastrobranche derzeit so gar nicht mundet. Manche Senioren hüpfen so rasch denn möglich morgens aus den Federn, um ja nichts zu verpassen. Um ja keine Lebensstunde noch zu versäumen. Andere schwingen sich mit Lebenslust in den neuen Tag. Luft und

Sonne sind gesund. Demnach Frühstück samt Zeitung auf der Terrasse. Mag alles sehr beruhigend klingen. Dennoch hängt bei zahlreichen Senioren die Gemütslage in der Magengrube. Der Staat ist dabei, die Pensionisten voll ins Abseits zu drängen. Die Republik, die Politik und die jungen „Magistri“ in den öffentlichen Ämtern haben einfach die alten Menschen vergessen, hinsichtlich der Digitalisierung. In der falschen Annahme, dass jeder Mensch in Österreich einen Computer samt Internet hat, werden speziell die älteren Menschen ausgegrenzt. Manche Senioren sind so richtig verzweifelt. Nur mehr online die Berechnung der Witwenpension. Online-Kontakte nötig auch bei Strom, Heizung, Handy. Ohne ID-Austria ist man ohnehin ein Mensch II. Klasse. Viele Senioren haben auf den Reparaturbonus verzichtet. Wer weder einen Computer oder ein Smartphone hat, noch bedienen kann, der fällt durch den Rost. Die Alterdiskriminierung ist voll im Vormarsch. Dabei leben mit Auflistung Jänner 2024 sage und schreibe 1,81 Mill. Menschen älter als 64 Jahre und mehr an Lebensjahren in Österreich...

hk@medienhaus-krois.at

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LAbg. Cornelia Schweiner und LR Doris Kampus ziehen eine positive Bilanz: „Unsere Wohnunterstützung ist wirksam und treffsicher.“

Markus Kohlmeier wurde zum WIFI-Kurator gewählt

Markus Kohlmeier leitet ab sofort das 15-köpfige WIFI-Kuratorium. Mit diesem soll die Brücke zwischen WIFI und Unternehmen weiter gestärkt werden. Gemeinsam mit der Investition in das „Center of Excellence“ soll so die starke Marktposition des WIFI weiter ausgebaut werden.

„Das WIFI Steiermark ist das wichtigste Ausbildungsinstitut für Unternehmen und ihre Mitarbeiter. In einer Arbeitswelt, die sich im

Wandel befindet, hat neues Wissen einen enormen Stellenwert. Mein Ziel als Kurator ist es daher –gemeinsam mit dem Kuratorium –einen wertvollen Blick von außen zu liefern, denn die Bildungsbedürfnisse der Wirtschaft ändern sich derzeit enorm“, so Kohlmeier. Der 48-jährige Vermögensberater und Versicherungsmakler ist Geschäftsführer der WISIDA GmbH und Miteigentümer der 4money Financial Services GmbH.

Mut zu mehr Gleichstellung in der heimischen Landwirtschaft

Weltfrauentag: Beeindruckende Bäuerinnen gestalten die Landwirtschaft und das Land.

Anlässlich des Weltfrauentags rief Vizepräsidentin Maria Pein die heimischen Bäuerinnen auf, „ihre Leistungen, ihr Können und ihre Kompetenzen nicht unter den Scheffel zu stellen und diese selbstbewusst innerhalb der Landwirtschaft und in der Öffentlichkeit herzuzeigen.“ Schließlich schaffen Bäuerinnen vielfach neue Betriebsstandbeine und sind zumindest für die Hälfte des Betriebserfolgs auf den Höfen mitverant-

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wortlich. Die Vizepräsidentin betonte: „Dieses Ausverhandeln der gleichberechtigten Rollen und Selbstermächtigung ist oft nicht einfach, aber zur Erreichung der Gleichstellung extrem wichtig.“ Vor allem junge Bäuerinnen, die vielfach auch Quereinsteigerinnen sind, sind diesbezüglich wichtige Mutmacherinnen, weil sie entschlossen althergebrachte Rollenstereotype in der Landwirtschaft aufbrechen und abschütteln.

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Foto: Neumayr WKO-Direktor Dr. Karl-Heinz Dernoscheg, Dr. Martin Neubauer (WIFI), Markus Kohlmeier und WKO-Präsident Ing. Josef Herk (v.li.).
Foto: LK Steiermark/Danner

STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

2024: steuerliche Änderungen mit Blick auf die optimale Rechtsformwahl

Für die Wahl der optimalen Rechtsform spielen neben haftungsrechtlichen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Fragen, meist auch steuerliche Aspekte eine Rolle. Hier haben sich im Jahr 2024 einige Einflussfaktoren geändert:

• Der Körperschaftsteuersatz ist von 25 % in 2022, 24 % in 2023 nun auf 23 % in 2024 gesunken.

• Seit Beginn des Jahres 2024 ist die Mindestkörperschaftsteuer von € 1.750,00 p.a. auf € 500,00 p. a. gesunken.

• Auch der Einkommensteuersatz wurde in den letzten beiden Jahren in zwei Stufen herabgesetzt. Die Einkommensteuerstufen wurden 2024 wieder entsprechend der Inflation angepasst („Abschaffung der kalten Progression“).

• Die Obergrenze des Grundfreibetrages des Gewinnfreibetrages für natürliche Personen liegt ab 2024 bei € 33.000,00 (bisher € 30.000,00).

• Seit 2023 ist für bestimmte Investitionen ein Investitionsfreibetrag steuerlich lukrierbar. Der Investitionsfreibetrag steht sowohl natürlichen Personen wie auch GmbHs zu.

Zur Optimierung der Steuerlast muss stets die individuelle Situation genau betrachtet und für diese der beste Lösungsansatz gewählt werden.

Wir beraten Sie gerne.

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Feuerwehrfreundliche Ar der Südoststeiermark aus

Auch das Bad Gleichenberger Unternehmen SO Bau & Projekte GmbH wurde von LH Christopher Drexler, LH-Stv. Anton Lang, WK-Präsident Josef Herk und LBD Reinhard Leichtfried ausgezeichnet.

Im Weißen Saal der Grazer Burg wurden kürzlich die Awards „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber 2024“ verliehen. Die mit einer

Urkunde prämierten Betriebe zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie ihre Mitarbeiter, die bei den Freiwilligen Feuerwehren aktiv

Foto: Land Steiermark/Binder

sind, bei Einsätzen, Aus- und Fortbildungen sowie Führungsaufgaben unterstützen und gegebenenfalls auch dienstfrei stellen. LH Christopher Drexler hob in seiner Rede die Bedeutung der Feuerwehren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor: „Das Engagement der Kameraden kann man nicht hoch genug schätzen. Die Steiermark kann sich auf diese Menschen verlassen –und zwar 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Und weil die Sirenen eben nicht nur am Wochenende oder nach Dienstschluss heulen, braucht es auch Arbeitgeber, die diese Einsätze für die Allgemeinheit möglich machen. Dafür wollen wir uns mit dieser Auszeichnung bedanken“, so Drexler. Insgesamt wurden 22 Betriebe, davon drei aus dem Bezirk

Interview mit Hannes Sch Herausforderungen in der

SOJ: Herr Klubobmann Schwarz, Sie haben ja vor kurzem eine recht beachtliche politische Bilanz der letzten Jahre präsentiert. Wenn Sie zurückblicken, was waren denn die größten Herausforderungen?

Schwarz: Als wir Ende 2019 in die neue Gesetzgebungsperiode gestartet sind, konnten wir nicht ahnen, dass eine der größten Gesundheitskrisen auf uns zurollen und monatelang beschäftigen wird. Durch die Corona-Pandemie haben sich natürlich einige politische Projekte zeitlich verschoben, aber wir sind sehr froh, dass wir schließlich viele innovative Maßnahmen umsetzen konnten für die Steirerinnen und Steirer. Denn es gab als Folge der Krisen natürlich auch neue Herausforderungen für die Menschen. Da haben wir genau hingeschaut und gehandelt.

SOJ: Mit welchen Maßnahmen haben Sie vor allem auf die Herausforderungen der Steirer:innen reagiert?

Schwarz: Statt mit der Gießkanne drüberzufahren, haben wir genau analysiert, wo wir am sinnvollsten Entlastung schaffen können. Wir haben zum

Foto: SPÖ

Das Süd-Ost Journal-Interview mit SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz. Ein politischer Analytiker mit Herzblut. Zudem ein Obersteirer aus der „Bierstadt Leoben“ mit Handschlagqualität....

Beispiel mit dem Steiermark-Bonus in der Höhe von 300 Euro genau dort geholfen, wo es am dringendsten gebraucht wird. Auch die Erhöhung der Wohnunterstützung und des Heizkostenzuschusses oder der Wohnbonus sind Beispiele für eine zielgerichtete Entlastung. Das ist auch unser Motto:

Gesagt. Getan. Wir handeln zielgerichtet.

SOJ: In welchen Bereichen gibt es denn noch Verbesserungspotenzial?

Schwarz: Eines unserer Herzensthemen in der Sozialdemokratie ist die Bildung. Da haben wir vergangenes Jahr wirklich

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Landtagsklub

rbeitgeber sgezeichnet

Südoststeiermark, als „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Die Bad Gleichenberger Energie GmbH hat seit ihrer Ansiedlung in Bairisch Kölldorf im Jahr 2019 vermehrt Mitarbeiter mit Feuerwehrhintergrund angestellt. Diese dürfen jederzeit zu Einsätzen ausrücken, wobei die Arbeitszeit weiterläuft und vom Unternehmen übernommen wird. Auch die seit 2016 in Bairisch Kölldorf ansässige SO Bau & Projekte GmbH beschäftigt vier Feuerwehrmitglieder, die ihren Einsatzpflichten nachkommen dürfen. Zudem unterstützt sie die Feuerwehr bei der Bewältigung von Einsätzen nach Extremwetterereignissen mit kostenloser Bereitstellung von Baumaterialien und Maschinen. Auch bei der Resch GmbH in St. Stefan/R. dürfen Mitarbeiter für Einsätze den Arbeitsplatz verlassen oder nach nächtlichen Einsätzen später zur Arbeit kommen. Das Unterehmen fördert das Feuerwehrwesen zudem aktiv durch Spenden und Sponsoring und stellt Betriebsressourcen zur Verfügung.

hwarz über r Steiermark

große Schritte erzielen können mit zwei Paketen, die einerseits Verbesserungen für Kindergartenkinder und ihre Eltern bringen mit kleineren Gruppengrößen und flexibleren Öffnungszeiten, aber auch mehr finanzielle Wertschätzung für die Pädagog:innen und Betreuer:innen.

250 Euro brutto mehr erhält das Personal in der Elementarpädagogik durchschnittlich. Beim Thema Kinderbildung ist aber nicht Schluss, da werden wir weiter dranbleiben und stetig verbessern.

SOJ: Gerade im Gesundheitsbereich gibt es immer wieder Beschwerden über lange Wartezeiten auf Arzttermine. Was macht die Steiermark dagegen?

Schwarz: Auch hier haben wir sinnvolle Maßnahmen gesetzt. Einerseits wurden die Gehälter des Gesundheitspersonals der KAGes deutlich angehoben. Das ist echte Wertschätzung und auch nötig, um Personal zu halten und auszubauen. Andererseits sind wir grad mittendrin im Ausbau von Gesundheitszentren, die wirklich innovativ sind und den stationären Bereich entlasten werden. Zwölf neue Zentren sind in Planung. Das bedeutet auch deutlich geringere Wartezeiten auf Termine für Patient:innen – und, was mir wichtig ist: eine wirklich optimale Behandlung für die Steirer:innen.

AMS Feldbach meldet Anstieg der Arbeitslosigkeit um 8,4 Prozent

Im Vorjahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit in der Region um 8,4 % gestiegen. „Es sind vor allem mehr Männer aus der Industrie betroffen. Die Zunahme bei den Metall- und Elektroberufen beträgt 45,9 %, das ist ein Plus von 62 Personen“, erläutert AMS-Leiter Edmund Hacker. Insgesamt waren dem AMS Feldbach Ende Februar 2.521 Arbeitslose und 492 Schulungsteilnehmer gemeldet. „Von den arbeitslos gemeldeten Personen haben aber 800 eine fixe Einstellzusage“, stellt Hacker klar. Erfreulicherweise steigt die Zahl der Stellenmeldungen. Im

Februar wurden dem AMS Feldbach 404 neue Stellen gemeldet, insgesamt gibt es 574 sofort verfügbare und 158 nicht sofort verfügbare Stellen. Auf dem Lehrstellenmarkt stehen 102 sofort verfügbare offene Lehrstellen 44 Lehrstellensuchenden gegenüber. Weitere 86 gemeldete Lehrstellen sind nicht sofort verfügbar –angesichts dessen rät das AMS Jugendlichen im 9. Schuljahr dazu, sich bereits jetzt als lehrstellensuchend zu melden. Das AMS unterstützt die Jugendlichen mit Beratungsangeboten im BIZ (Tel.: 050 904 604656).

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Unternehmerinnen sind weiterhin auf Wachstumskurs

31.382 steirische Unternehmen sind in Frauenhand, und es werden immer mehr. Rund 2.000 Unternehmerinnen haben im Bezirk Südoststeiermark den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Der Frauenanteil an Unternehmern steigt mit zunehmenden Alter, eine Phase, wo die intensive Zeit der Kinderbetreung meist schon abgeschlossen ist. Gerade deswegen ist es wichtig, den konsequenten Ausbau einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung –vor allem bei den Unter-Dreijährigen –weiter voranzutreiben. „Mehr als die Hälfte alle Unternehmensgründungen in der Südoststeirermark sind weiblich“, so Manuela Weinrauch von der WKO-Regionalstelle, „allerdings handelt es sich hier zu einem Teil an Kleinstunternehmerinnen, die nicht in der Pflichtversicherung sind und damit auch keine Pensionsbeiträge zahlen. Sie tragen zwar neben der Familienarbeit ihren Beitrag zum Familieneinkommen bei, werden dann aber bei der Pension nicht dafür belohnt. Daher soll-

Foto: WK Südoststeiermark

te auch das seit mehr als 20 Jahren mögliche Rentensplitting enttabuisiert werden“, so Weinrauch. Die Bezirksfrauenvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Silvia Reindl möchte mit ihrem Team den Unternehmensgründerinnen helfen, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Dazu gibt es bereits am 19. März die Veranstaltung „Female Empowerment Talk –die 5 Faktoren für den persönlichen Erfolg“ mit Speakerin Vikoria Schnaderbeck in Bad Radkersburg.

Andreas Lackner ist der neue Grüne Bauern-Bundesobmann

LAbg. Andreas Lackner, Obmann der steirischen Landesorganisation der Grünen Bauern, wurde in Gratkorn unlängst zum bundesweiten Obmann gewählt. Lackner ist Gemüsebauer im Nebenerwerb und Gemeinderat in seiner Heimatgemeinde Deutsch Goritz. Auf die neue Aufgabe freut sich der Südoststeirer schon sehr: „Gerade jetzt, wo in zahlreichen Ländern für die Zukunft der Landwirtschaft auf die Straße gegangen wird, ist klar, dass

die Agrarpolitik an einem Wendepunkt steht. Das bisherige Fördersystem ist gescheitert“, so Lackner. Es brauche ein grundlegendes Umdenken. Für diese Agrarwende wird sich der neue Obmann mit aller Kraft einsetzen. Bei den Förderungen gelte es, von der Flächenförderung wegzukommen –„denn diese befeuert nur eine agrarindustrielle Produktion“, so Lackner –und stattdessen ökologische Leistungen stärker abzugelten.

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Foto: Rogner Photography
AK Mehrzwec K-Fah Feldba khalle KFhhrrad ch hddbörs Steiermark olkshochschule ö V se 4 Uhr) 17 ‒ 10 von (23.3. ein dir kauf der 1 von 22.3. am (Abgabe al dein erkauf 2 Freitag, V o neues! Uhr) 20 ‒ 0 Rad es Sam & März 2. t März 23. stag, 202 www.akstmk nformation fe dür Es I .at/rad en: werde Person Pro Privatper von Fahrräder nur n angeno Fahrräder 5 maximal n Zw ziellen kommer (ohne sonen un esund 0664 / 821 6 Servicenum mmen. werden. angenommen eck) G fit d 65 19 mmer:
LAbg. Andreas Lacker setzt sich für eine Agrarwende ein. Die Bezirksobfrau von Frau in der Wirtschaft Silvia Reindl.

Nach über 23 Jahren im Amt endet mit Ende Februar für Johann Lampl, langjähriger Obmann der WKO-Regionalstelle Südsteiermark, und für Josef Majcan, der seit 2002 die Funktion des Regionalstellenleiters innehatte, ihre jeweilige Tätigkeit. Im Beisein der Führungsspitze der WKO Steiermark, vertreten durch Präsident Josef Herk, Direktor Karl-Heinz Dernoscheg und Jakob Taibinger, Bereichsleiter Unternehmensservice und Regionen, ging kürzlich in der Leibnitzer Regionalstelle die letzte von Johann Lampl und Josef Majcan geleitete Regionalstellenausschusssitzung über die Bühne. Beide verabschieden sich in den wohlverdienten Ruhestand. Gemeinsam blickten sie mit zahlreichen Ehrengästen, darunter WKO-Vizepräs. Philip Gady, NAbg. Bgm. Joachim Schnabel, Bezirkshauptmann Manfred Walch und Spartenobm. Gerhard Wohlmuth auf die vergangenen Jahrzehnte ihrer Tätigkeit zurück. „Die Wirtschaftskammer hat mein Leben geprägt und lange auch bestimmt. Jetzt ist es Zeit, diese verantwortungsvolle Aufgabe in jüngere Hände zu legen“, betonte Lampl und dankte allen für die gute Zusammenarbeit. Josef

Majcan erinnerte u.a. an die Urabstimmung über die WKO-Pflichtmitgliedschaft (80% entschieden sich damals dafür) im Jahr 1993 und die Bezirks- bzw. Regionalstellenfusionen Mitte der 2010er Jahre. Im Rahmen der Aus-

schusssitzung wurden Dietmar Schweiggl als neuer Obmann der Regionalstelle Südsteiermark und Martin Heidinger als neuer Regionalstellenleiter von Präsident Herk in ihren Funktionen bestätigt.

SEITE 7 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Auch im Holzbaueinechter Pro ! Manfred Pfeifer HBM Bauleitung Zimmerei T + 43 (0) 3152-2570/17 M + 43 (0)664-886 565 20 Karl Puchleitner Bau-Ges.m.b.H. Mühldorf 176 • 8330 Feldbach • T +43 (3152) 2570-0 • o ce@puchleitner-bau.at • www.puchleitner-bau.at Wechsel in der WKO-Regionalstelle
vollzogen
Südsteiermark
Abschied von KommR Johann Lampl (2.v.l.) und Mag. Josef Majcan (M.). Foto: Guido Lienhardt

Berner

Der Feind in „meinem“ Haus

Man spart ein Leben lang für sein Eigenheim und will es rechtzeitig und gut geregelt in die Hände der Kinder übergeben. Die vorsorgende Vermögensübertragung wird oft gewählt, um das Vermögen im Familienbesitz zu erhalten, Erbstreitigkeiten zu vermeiden oder auch um Steuer zu sparen. Meist werden Liegenschaften, also Häuser oder Eigentumswohnungen zu Lebzeiten auf die Kinder übertragen. Um die Übergeber entsprechend im Übergabsvertrag abzusichern, werden Gegenleistungen eingeräumt, wie zB. ein Wohnrecht, ein Ausgedingerecht oder auch Pflege- und Betreuungsleistungen. Doch wie verhält es sich, wenn die vertraglich vereinbarten Gegenleistungen von den Übernehmern nicht mehr erbracht werden? In der beruflichen Praxis treten nun vermehrt Probleme auf, wo absolut schikanöses Verhalten von den Übernehmern gesetzt wird, so zB. die Mitnutzung der gemeinsamen Küche unterbunden wird, oder die Garage verschlossen oder verparkt wird oder die von den Übergebern gesetzten Pflanzen im Küchengarten von den Übernehmern entfernt werden, kein Essen zubereitet wird oder notwendige Arztfahrten nicht vorgenommen werden. Ein häufiges Problem ist weiters, dass von den Übernehmern plötzlich eine Kostenbeteiligung verlangt wird, obwohl das Wohnrecht unentgeltlich vereinbart wurde.

Die Übergeber sind oft sehr verzweifelt und ist ihnen aufgrund des unwürdigen Verhaltens der Übernehmer ein weiteres Zusammenleben im Haus unzumutbar.

In diesem Fall spricht man vom sogenannten Unvergleichsfall, der sodann die Übergeber berechtigt, die Ablösung der vereinbarten Gegenleistungen in Geld zu verlangen. Somit können die Übergeber sich zB eine andere Wohnung nehmen, welche der bisherigen Lebenssituation entsprach und sind sodann die Übernehmer verpflichtet, diese Kosten zu tragen. Ebenso verhält es sich mit übernommenen Ausgedingeleistungen.

Die oft sehr verzweifelten und enttäuschten Übergeber sollen daher wissen, dass es dazu jedenfalls eine rechtliche Lösung gibt und sie ihr Schicksal einer missglückten Übergabe nicht einfach hinnehmen müssen.

Dazu berät Sie gerne:

Bürgergasse 22/2, 8330 Feldbach

Tel. 03152/ 67 40 10

www.ra-berner.at, office@ra-berner.at

ÖGB-Frauen Südoststeiermark setzen ein Zeichen zum Frauentag

„Echte Entlastung für Frauen statt Verhöhnung!“ fordern die Gewerkschaftsfrauen.

Aufgrund der Lebensrealität der Frauen in Österreich im Jahr 2024 fordern die ÖGB-Frauen Südoststeiermark unter anderem eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen (Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, mehr Personal in der Kinderbildung und Pflege, verpflichtende Gesundheitsförderung im Betrieb), eine finanzielle Absicherung (Teuerung stoppen, Kinderarmut abschaffen, 2.000 Euro Mindestlohn) und die Entlastung von CareArbeit (Rechtsanspruch auf Kinderbildungsplatz ab dem 1. Geburtstag, Nachmittagsbetreuung an den Schulen, Recht auf Elternteilzeit für alle, unabhängig von der Betriebsgröße).

„Österreich braucht endlich Rechtsanspruch auf einen beitragsfreien Kinderbildungsplatz ab dem ersten Geburtstag des Kindes und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle. Nur so haben Frauen die Chance auf einen Vollzeitjob. Nur so können wir

Gleichstellung erreichen. Mit dem ÖGB-AK-Familienarbeitszeitmodell, das die Zeit für Erwerbsarbeit und unbezahlte Arbeit zwischen Mann und Frau ausgleicht, liegt ein Konzept am Tisch. Die Bundesregierung könnte das Modell sofort

umsetzen“ meint ÖGB-Frauenvorsitzende Maria Hauer. Damit mehr Frauen bis zur Pension arbeiten können, braucht es gute Arbeitsbedingungen und präventive Gesundheitsförderung. „Dringend notwendig sind alternsgerechte Lösungen für Arbeitnehmerinnen in den Unternehmen. Nur wer einen Job auch bis zur Pension machen kann, läuft im Alter nicht Gefahr, in die Armut zu rutschen“, erklärt Hauer. Die Teuerung betrifft vor allem Menschen, die sowieso schon wenig Geld haben. Frauen und insbesondere Alleinerzieherinnen sind dabei besonders gefährdet. „Wer weniger verdient, kann sich das tägliche Leben kaum leisten. Und auch Kinder sind immer mehr von Armut bedroht. Wir fordern daher einen kollektivvertraglichen Mindestlohn von 2.000 Euro. Das ist ein wichtiger Schlüssel zur finanziellen Absicherung von Frauen“, so Hauer abschließend.

GEDANKENZU EUROPA

Deja-vu

Man sieht sich immer zweimal im Leben, sagt ein bekanntes Sprichwort. In diesen Tagen finde ich es bestätigt, wenn ich in Berichten über das europäische Geschehen lese, dass im Europäischen Parlament wieder einmal eine Neuauflage der EU-Richtlinie für den europäischen Führerschein beraten und abgestimmt wurde. Fast auf den Tag genau habe ich vor 19 Jahren zu diesem Thema in einer Presseaussendung begrüßt, dass es „uns“ gelungen ist, „die ungerechtfertigte systematische Diskriminierung älterer Mitbür-

ger“ zu verhindern. Wie jetzt wieder hat auch damals eine links-grüne Initiative vor allem aus dem Westen und Südwesten der Union versucht, bei 65(und darüber)-Jährigen, alle fünf Jahre die Erneuerung der Fahrerlaubnis zwingend von einer medizinischen Fahrtauglichkeitsuntersuchung abhängig zu machen. Und zwar unabhängig davon, ob der Fahrer davor „auffällig“ geworden war oder nicht. Was mich – „uns“, vor allem die Mitterechtsfraktionen im EP – damals gestört hat, gilt auch heute noch. Der Gesetzgeber, sowohl der europäische als auch der nationale, hat keine „Nanny“funktion, erwachsene Menschen sind keine Kleinkinder, über die eine wohlmeinende Obrigkeit wachen muss, dass sie nichts anstellen und dass ihnen selbst nichts passiert.

Diese Einstellung sollte eigentlich seit der Zeit Josef des Zweiten (1765-90) vorbei sein! Ist sie aber offensichtlich nicht, wenn wir uns die dauernden „gut gemeinten“ Bevormundungen im aktuellen politischen

Geschehen vor Augen führen. (Und was uns allen als weiteres Ärgernis jede Menge von neuer Bürokratie beschert.) Beispiele gefällig: Renaturierung, Lieferkettengesetz, Verbrennermotoren, Heizungstausch, usw. Die (allerdings nichtlinks-grüne) Neue Züricher Zeitung formuliert das alles noch drastischer: Die Menschen in der EU sollen nach Meinung der Kommissionspräsidentin „anders produzieren, leben, arbeiten, essen, heizen, reisen und Güter transportieren“!.

Das oben kritisierte deja-vu Erlebnis habe ich freilich nicht nur an Jahrestagen der seinerzeitigen und der aktuellen EU-Führerschein Richtlinie. Ich bin nach wie vor relativ viel in meinem Europa unterwegs, häufig mit einem Mietwagen. Und siehe da, die Altersdiskriminierung feiert fröhliche Urständ´. Ich bekomme jetzt mein Auto nur mit der -teureren- Versicherungsprämie für die Unter-25-Jährigen. Aus den Unfallstatistiken sehe ich zwar keinen Grund dafür, eher für das Gegenteil, aber was soll´s. Wie ein anderes Sprichwort so schön sagt: Geld stinkt nicht.

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Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack RA Mag. Dr. Heike
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Foto: ÖGB Südoststeiermark Maria Hauer, die Vorsitzende der ÖGB Frauen Südoststeiermark.

Open House an allen drei Standorten der FH Joanneum

In den Studienalltag hineinschnuppern bei den Open House Events.

Die FH Joanneum öffnet wieder ihre Türen und lädt Interessierte ein, sich über das Studienangebot und den Studienalltag an allen drei Standorten Graz, Kapfenberg  und Bad Gleichenberg zu informieren. Den Auftakt machen das Open House am 15. März an der FH Joanneum in Kapfenberg und Bad Gleichenberg. Am 16. März findet das Open House an der FH Joanneum in Graz statt. Bei allen drei Veranstaltungen erleben die Be-

sucher die besondere Atmosphäre an der Zukunftshochschule und können in Probevorlesungen und Workshops in den Studienalltag hineinschnuppern. Für alle Fragen rund um das Traumstudium stehen Mitarbeiter, Lehrende, Studierende und Absolventen bereit. Außerdem wird ein spannendes Rahmenprogramm geboten. Das Programm und weitere Infos finden Sie unter w ww.fh-joanneum.at/ hochschule/events/open-house/.

w ww.

STUDY WITH PURPOSE

Hier macht das Studium Sinn.

OPEN HOUSE 2024

15. März

Bad Gleichenberg

09:00 bis 17:00 Uhr

QR-Code scannen und mehr erfahren

Wohnoffensive weiß-grün

Wir haben wesentliche Maßnahmen für leistbares Wohnen zur Unterstützung der heimischen Bauwirtschaft in der Steiermark umgesetzt!

Antragsloser Wohnbonus zur Senkung der Mieten Sanierungs- und Geschossbauförderung zur Unterstützung der Bauwirtschaft

Verdoppelter Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Haushalte

Wohnunterstützung NEU gegen die Teuerung

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Foto: FH JOANNEUM
-joanneum.at

Mag.Michaela Künzel-Painsipp

NOTAR SPEZIAL

Ein eigenhändiges Testament ist eines, bei dem der Testamentserrichter seine letztwillige Verfügung vom ersten bis zum letzten Buchstaben mit der Hand schreibt – also nicht etwa mit dem Computer. Natürlich ist auch eine Unterschrift nötig, und zwar am Ende des Textes. Eine Überschrift, etwa „Mein Testament“ oder „Mein letzter Wille“ ist sinnvoll, ebenso die Beifügung eines Datums.

Das eigenhändige Testament

WORAUFMAN

AUFPASSENMUSS

UNDWASWICHTIGIST

Das Testament sollte nicht länger als ein Blatt, das sind in der Regel zwei Seiten, benötigen. Sollte es länger als ein Blatt sein, so wäre es am sichersten, ein A3Blatt zu falten, sodass man vier Seiten zur Verfügung hat.

Ab einer gewissen Länge wird das Testament normalerweise ohnehin so kompliziert sein, dass auf jeden Fall juristische Beratung angeraten wäre.

Aber auch bei einem kürzeren Testament ist Vorsicht geboten: Es kommt immer wieder vor, dass der Testamentserrichter zwar glaubt, was er niederschreibt sei ohnehin eindeutig. Der Text wirft dann aber tatsächlich bedeutende Fragen auf.

Notariat Künzel-Painsipp

Mag. Michaela Künzel-Painsipp

Mag. Kurt Painsipp

8330 Feldbach, Bürgergasse 40

Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

Bauernbund zeigt Geschlossenheit: Füreinander einstehen ist wichtig

Der Bauernbund rund um Obmann Franz Uller (li.) hatte zu der Veranstaltung geladen. Zuvor besuchte man das Rathaus in Feldbach.

Unter dem Motto „Verlässlichkeit ist eine harte Währung“ lud der Bezirksobmann des Bauernbundes Südoststeiermark, Franz Uller, Bauernvertreter des Bezirkes in die Mostschenke Glanz-Pöltl in Petzelsdorf bei Fehring. Uller konnte dabei hochkarätige Diskussionsgäste be-

grüßen, wie den Präsidenten der steirischen Landwirtschaftskammer, Franz Titschenbacher, und die Vizepräsidentin Maria Pein, sowie auch die Agrar-Landesrätin Simone Schmiedtbauer. Auch die lokalen Polit- und Regionalentwicklungsgrößen Bgm. Prof. Josef Ober und LAbg. Franz Fartek

standen Rede und Antwort. Fartek strich das gute Fundament der Regionalentwicklung für die Landwirtschaft der Region heraus und die Bedeutung der VulkanlandVorarbeit der Kulinarik als Fundament großer weiterer Entwicklungen. Franz Uller machte unmissverständlich klar, dass Verlässlichkeit und das füreinander Einstehen das Fundament für eine gelingende Landwirtschaftspolitik seien. Bürgermeister Prof. Josef Ober appellierte an die in starker Zahl vertretene Bauernschaft: „Es muss etwas geben, dass uns persönlich und gemeinschaftlich antreibt.“ Und sein Appell an die Bauern hinsichtlich des in den vergangenen Jahren zunehmend rauer gewordenen Tons in Richtung Politik: „Seid bitte etwas höflicher und schimpft nicht nur, wenn etwas nicht gelungen ist, sondern lobt auch, wenn etwas gelungen ist. Die Politik verträgt auch Lob.“

74. ÖKB-Bezirksdelegiertentag in St. Stefan im Rosental

Der Bezirksvorstand des Österreichischen Kameradschaftsbundes bei der Delegiertentagung in St. Stefan.

Bei der ÖKB-Bezirkstagung in St. Stefan/R. konnte Bez.-Kdt. Leopold Lehner dem anwesenden Vizepräsidenten OSR Dir. Günter Schneider 92 Kameraden und Ehrengäste sowie eine Fahne und die örtliche Musikkapelle melden. Alle Obmänner und Delegierten der 17 Ortsverbände sind der Einladung

gefolgt. Nach der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal wurde die 74. Tagung eröffnet. Bezirksobmann Walter Wiesler sowie der gesamte alte Vorstand wurden im Zuge der Neuwahlen in ihren Funktionen bestätigt. Erfreulicherweise konnte auch das bisher unbesetzte Amt der Frauenbeauftragten mit

Nina Sikl, Daniela Reicht und Ursula Platzer besetzt werden. Nach den Grußworten der Ehrengäste –Bgm. Johann Kaufmann, Bgdr. i.R. Josef Paul Puntigam und Obst. Mag. Günter Rath Kdt. AAB7 –und den Schlussworten des Bezirksobmannes widmete man sich der Kameradschaftspflege.

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Foto: ÖKB Foto: ÖVP

Bauernhof des Jahres 2024: 2. Platz

ging an Familie Tropper aus St. Veit

Den hervorragenden 2. Platz der „Bauernhof des Jahres“-Prämierung belegten Claudia und Franz Tropper aus St. Veit/Südsteiermark –ihre vielfältigen Domänen sind neben Weinbau und Buschenschänke auch Direktvermarktung, Ackerbau, Schweinehaltung und Forstwirtschaft sowie grüne Energie. „Diese Vielfalt ist besondern arbeitsintensiv, aber in Krisenzeiten ein Vorteil”, betonen Claudia und Franz Tropper. Mit der klimafreundlichen Hackgutheizung stellen sie für ihren Betrieb Wärme aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz vom eigenen Wald her. Seit dem Vorjahr liefert eine PV-Anlage Sonnenstrom, auch ein Stromspeicher ist installiert. Im Buschenschank wird eine große Weinvielfalt serviert, und die Brettljause ist selbstverständlich mit hofeigenem Schweinernem belegt. Die 1.200 Mastschweine des Betriebs firmieren unter der Re-

Foto: LK Steiermark/Danner

gionalmarke „Steirerglück“. Auch die Weichen für die Zukunft sind bereits gestellt: Sohn Sebastian (21) arbeitet bereits voll mit und Alexander (14), der die FS Hafendorf besucht sowie Georg (10) packen auch schon mit an. Der begehrte Titel „Bauernhof des Jahres“ geht heuer

an Elisabeth und Johann Harrer aus Passail. Sie haben sich mit ihrem Ziegenhof einen Traum erfüllt, der aber nur „mit viel Fleiß, Arbeitseinsatz und ständigen Investitionen und Erweiterungen möglich war“, betonen sie. Für die Ausrichtung des steiermarkweiten Vorzeigebetriebs

sorgte eine Erkrankung von Sohn Markus: Er war als Kind von einer hartnäckigen Neurodermitis betroffen. Ziegenmilch gilt als wirksames Naturheilmittel bei Hautkrankheiten, und tatsächlich ist das Leiden durch den Konsum der Milch verflogen. Beim Publikumsvoting von der Landwirtschaftskammer und der Agrarfachzeitung „Landwirtschaftliche Mitteilungen“ setzte sich der Ziegenhof Harrer gegen 21 Kandidaten durch. Insgesamt wurden 53.373 Stimmen abgegeben, davon holte sich Familie Harrer unglaubliche 40.206 Stimmen. LKPräsident Franz Titschenbacher, Vizepräsidentin Maria Pein und Kammerdirektor Werner Brugner gratulieren den Siegern und allen Kandidaten, die sich dieser spannungsgeladenen Wahl stellten: „Sie sind überzeugende Botschafter für die heimische Landwirtschaft und für regionale Lebensmittel.“

Josefimarkt

Sonntag,

in Feldbach

Regionales Bauernfrühstück

08.00 - 11.00 Uhr

Frühschoppen

MV Bairisch Kölldorf

10.30 - 13.30 Uhr

Live Musik im Festzelt mit EGON7

13.30 - 17.30 Uhr

Landtechnikschau in Gniebing agrarunion.at

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17. März 2024
Vizepräs. Maria Pein (l.), Bezirksbäuerin Daniela Posch (2.v.r.) und Kammerobm. Christoph Zirngast (r.) gratulierte Familie Tropper zum 2. Platz.

Sichern. Schützen. Erhalten.

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Feuerwehr Zehensdorf hielt ihre Wehrversammlung ab

Die FF Zehensdorf traf sich kürzlich zur Wehrversammlung. HBI Florian Wissiak und OBI Franz Marbler konnten Bgm. Josef Schweigler und ABI Helmut Unger als Ehrengäste begrüßen. Es wurde auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. Besonders beim Katastropheneinsatz nach den Unwettern im August 2023 konnten sich die Kameraden auszeichnen. Noch in diesem Jahr wird die Marktgemeinde Mettersdorf eine PV-An-

lage auf dem Dach des Rüsthauses Zehensdorf errichten und setzt damit einen weiteren Schritt für eine energieautarke Zukunft. Zum Abschluss gab es noch zwei besondere Auszeichnungen. HBI Florian Wissiak wurde als einer der jüngsten Feuerwehrmänner in der Steiermark mit dem Verdienstzeichen der 3. Stufe ausgezeichnet und als Höhepunkt erhielt HFM Stefan Ladler sen. das Ehrenzeichen für seine 80-jährige Mitgliedschaft.

de stärkt Unabhängigkeit

Christian

Die Feuerwehr Schwabau (Gem. Straden) setzte durch die Installation einer hochmodernen PV-Anlage mit einer Leistung von 15,6 kWp, einem Stromspeicher von 11 kWh und einem Notstromaggregat von 34 kVA einen bedeutenden Schritt hin zu mehr Autonomie, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Dank des Engage-

ments von HBI Josef Fink, OBI Klaus Leber, Ausschussmitglied Christian Pichler und KEM Manager Robert Frauwallner ist Schwabau nun besser gegen Unwetter, potenzielle Stromausfälle und Blackout gerüstet. Das Projekt, dessen Montage und Inbetriebnahme im Dezember 2023 abgeschlossen wur-

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Pichler, Klaus Monschein, HBI Josef Fink und Robert Frauwallner vor dem mit neuer PV-Anlage ausgestatteten Rüsthaus. Foto: FF Zehensdorf ABI Helmut Unger, Bgm. Josef Schweigler, HBI Florian Wissiak und OBI Franz Marbler bei der Wehrversammlung der FF Zehensdorf.

Radiologie Leibnitz erweitert ihr Angebot

Kürzlich hat das erste MR-Institut im Bezirk Leibnitz in der Dechant-Thaller-Straße 32 seinen Betrieb aufgenommen. Durch die Verlegung des bestehenden CT-Instituts und die Erweiterung um ein MR-Institut verkürzen sich für Patienten die Wege. „Das MR-Institut stellt eine Kooperation mit Prof. Dr. Gerhard Ranner und Dr. Niko Schreibmayer dar und beinhaltet als rein privates Institut keine Abrechnungsmöglichkeit mit den Sozialversicherungsträgern. Die Abrechnung in meinem CT-Institut erfolgt wie gewohnt mit allen Sozialversicherungsträgern“, erklärt der ärztliche Leiter Dr. Darius Mohadjer. Öffnungszeiten und weitere Infos unter radiologie-leibnitz.at.

Der ärztliche Leiter Dr. Darius Mohadjer u. Ärztekammer-Vizepräs. Prof. Dr. Dietmar Bayer.

er FF Schwabau und Sicherheit

de, ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Schwabau, der Marktgemeinde Straden und der Klima- und Energiemodellregion. Die Installation wurde größtenteils von der Firma Krobath, Filiale Straden, durchgeführt, unterstützt durch Eigenleistungen der Feuerwehrmitglieder vor Ort. Seit der Inbetriebnahme hat die Anlage bereits beeindruckende Ergebnisse erzielt. Allein im Jänner 2024 lag die Eigenenergieversorgung bei 80 %. Die Finanzierung dieses Projekts erfolgte durch eine Kombination aus Eigenmitteln der Feuerwehr, Unterstützung der Marktgemeinde Straden sowie Fördergeldern des Klima- und Energiefonds. Besonders hervorzuheben ist die hohe Investitionsförderung, die durch die Teilnahme der Marktgemeinde Straden an der Klima- und Energiemodellregion ermöglicht wurde. Für das Aggregat wurde ein Zuschuss vom Land gewährt. Die Gesamtinvestition liegt bei rund 50.000 Euro. Die Feuerwehr Schwabau hat somit nicht nur ihre eigene Versorgungssicherheit gestärkt, sondern auch ein Beispiel für andere Gemeinden und Organisationen geschaffen. Im Bereichsverband Radkersburg ist Schwabau das erste Rüsthaus, welches mit dieser technischen Ausstattung ausgerüstet wurde.

• Körpereigenbluttherapie

• Infiltrationstherapie

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• Arthrosetherapie (Hyaluronsäure)

• Arthroskopische Operationen (Schulter und Knie)

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Effektive Behandlungsstrategien für optimale Ergebnisse Als Sportorthopäde vertraue ich auf konservative Therapiemöglichkeiten, wie Stoßwellentherapie und verschiedene PRP-Therapien, um Verletzungen bestmöglichst zu behandeln. Mir ist es wichtig, dass wir auch präventive Maßnahmen in Betracht ziehen und eventuell nötige Abklärungen treffen, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Durch die Untersuchung von Risikofaktoren und Beratung zu geeigneten Trainingsmethoden können Verletzungen vermieden werden. Ich halte mich stets über neue Forschungsergebnisse auf dem Laufenden, um meinen Patienten die beste Betreuung zu bieten. Bei Bedarf führe ich auch Operationen auf höchstem Niveau durch, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten. Falls Sie weitere Fragen haben oder Informationen zu speziellen Therapiemöglichkeiten oder vorbeugenden Maßnahmen benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

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Heribert G. Kindermann
Foto:

Rechtsanwaltsanwärterin

Jasmin Köldorfer

ENTGANGENE URLAUBSFREUDE?

Der Sommerurlaub ist gebucht, ausgewählt wurde ein – zumindest laut Fotos im Internet – vielversprechendes 4Sterne-Hotel mit eigenem Strandabschnitt. Endlich angekommen sieht die Sache dann jedoch ganz anders aus: Das Badezimmer ist verdreckt, in der Dusche kommt ohnehin nur lauwarmes Wasser, die Matratzen sind durchgelegen und auch der angeblich private Strandabschnitt ist mehr als überlaufen. Werden Mängel am Urlaubsort festgestellt, haben Sie Anspruch auf Gewährleistung, also auf nachträgliche Minderung des Reisepreises und eventuell auch einen Schadenersatzanspruch, weil Ihnen die Freude am Urlaub entgangen ist. Aufgetretene Mängel müssen vor Ort gerügt werden. Beschwerden sollten zu Dokumentationszwecken am besten schriftlich erfolgen und, nach Möglichkeit, mit Fotos belegt werden. Das erleichtert die Geltendmachung von Preisminderungsansprüchen im Nachhinein, sollte der Reiseveranstalter/Unterkunftgeber nicht sofort Abhilfe schaffen (können). Das Recht auf Preisminderung besteht unabhängig von einem Verschulden des Reiseveranstalters/Unterkunftgebers. Insbesondere bei Pauschalreisen kann zusätzlich ein Schadenersatzanspruch wegen entgangener Urlaubsfreude gegeben sein, wenn Sie Ihren Urlaub durch erhebliche Vertragswidrigkeiten nicht genießen können. Dies war laut OGH beispielsweise bei Fehlen einer angebotene Kinderbetreuung der Fall. Die fehlende Kinderbetreuung wurde in dem Fall als eine erhebliche, nicht vorhersehbare Belastung für die erholungsuchenden Großeltern angesehen. Die Höhe des Geldersatzes ist von der Schwere des Mangels und dem Reisepreis abhängig.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

Schulgasse 1, 8160 Weiz

Tel. 03172/6280

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Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am

Donnerstag, 4. April

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 22. März 2024

8. Fehringer Samstagsmarkt gestartet

Jeden Samstagvormittag gibt es in Fehring regionale Spezialitäten.

„Konsumenten geben mit jedem Einkauf einen Produktionsauftrag – für oder gegen die Region, für oder gegen Österreich, für oder gegen Europa. Damit wird die Entscheidung der Vielfalt im Osterkorb zu einer wirtschaftspolitischen Aussage, die der Region gut tut oder eben nicht“, bringt LAbg. Franz Fartek die einfache Logik auf den Punkt.

„Wir Konsumenten neigen dazu, Betriebe anzuprangern, ihnen ihre Entwicklungsfähigkeit abzuschreiben. Doch die gegenwärtige Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft ist das Spiegelbild der bisherigen Konsumgesellschaft. Wir sprechen von Bio, von Tierwohl, von überschaubaren Strukturen und sind doch auf der Suche nach dem letzten Preis. Der niedrigste Preis widerspiegelt jenen Wert, den Kunden der regionalen Landwirtschaft zuschreiben“, so der Regionalpo-

Der beliebte Fehringer Samtagsmarkt startet in die neue Saison. Das Marktangebot orientiert sich auch heuer wieder an Lebensmitteln aus bäuerlichen Betrieben –viele in Bioqualität und immer frisch, knackig und regional. „Kulinarisch gustieren!“ heißt es jeden Samstagvormittag beim Marktfrühstück. Vulkanland-Innovationspreisträger Walhalla Genusskulisse kredenzt Frühstücksspeisen und Brunchspezialitäten in Verbindung mit den Produkten der mittlerweile 27 Marktteilnehmer. Nähere Infos unter fehring.at/fehringer-samstagsmarkt sowie auf Facebook. Foto:

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um die Stärkung der Entwicklungs- und Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft.

Fartek ist überzeugt: „Jeder Konsument im Steirischen Vulkanland ist Landwirt. Warum? Weil jeder Griff ins Regal die Vielfalt, die Struktur oder etwa das Tierwohl in der Landwirtschaft mitbestimmt.

Wenn wir in den kommenden Tagen unseren Osterkorb füllen, geben wir der Landwirtschaft Produktionsaufträge. Ausrede gibt es keine! Regionalität und Vielfalt ist verfügbar!“

litiker. Großer Wert und kleiner Preis werde in der Werbung gerne suggeriert, doch kleine Preise seien das Spiegelbild der Entwertung. Vielmehr gehe es um die Angemessenheit und damit

„Der weiß-grüne Weg der Steirischen Volkspartei ist ein Weg der Zumutbarkeit von Grundwahrheiten und wesentlichen Werthaltungen. Ihnen müssen wir uns als Gesellschaft stellen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Auch und gerade vor Ostern – dem Fest der Regionalität.“

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ÖVPBezirksparteiobmann und Abgeordneter zum Steiermärkischen Landtag
OSTERKORB-ENTSCHEIDUNG Foto: ÖVP einkaufen ikf M ab 9. und genieße ...
JEDEN en! März! en l fehring. oder auf at H S A TA AMSTAAGVORM T A HAUPTPLATTZ FEHRI ITT G ING
Franz Fartek,
DIE
Regional
Stadtgemeinde
Fehring
§-JOURNAL

Frühlingsparadies Schloss Kornberg:

Osterausstellung noch bis 31. März

Die Initiatoren der Ausstellung rund um Sonja Skalnik (l.) mit dem Dekoteam und Ehrengästen.

Unter der Federführung von Sonja Skalnik, kreativ umgesetzt von den Dekorateuren Helmut Prassl und Isabella Wilding, hat das Schloss Kornberg-Team mit der Osterausstellung 2024 wieder ein Frühlingsparadies in den Gewölberäumen geschaffen. Kunsthandwerk, stilvolle Oster- und Frühlingsdekoration sowie Geschenkideen für das Osternest von über 70 Kunsthandwerkern sind zu sehen. Auch Genussvolles aus der Region findet sich in der Kulinarischen

Schatzkammer im Gewölbe. Österliches Kunsthandwerk wird auch im Kunsthandwerksgeschäft präsentiert. Eine kleine Ausstellung beschäftigt sich mit verzierten Eiern aus aller Welt. Es wird ein Teil der Sammlung aus dem Nachlass von Frau H. Lantos aus Pischelsdorf/Kulm gezeigt, darunter eindrucksvolle Werke auf Ei mit floralen Mustern und Menschenbildern. Die Osterausstellung ist bis 31. März täglich, bei freiem Eintritt, von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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Südoststeiermark

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Foto:
Bardeau-Foto Schmidt
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Blitzlicht

Feuerwehrfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

Zur Verleihung der Awards „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ luden LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried sowie WKOPräsident Josef Herk in den Weißen Saal der Grazer Burg. Die mit einer Urkunde prämierten Betriebe zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie die Mitarbeiter, die bei den Freiwilligen Feuerwehren aktiv sind, bei Einsätzen, Aus- und Fortbildungen sowie Führungsaufgaben unterstützen und ggf. dienstfrei stellen. Auch LT-Präsidentin Manuela Khom, LAbg. Lambert Schönleitner, LAbg. Robert Reif und der Leiter der Katastrophenschutzabteilung Harald Eitner zollten den geehrten Betrieben Applaus.

SOJ-Gewinn geht an Markus Schwarz aus Weiz

In der ersten SOJ-Ausgabe 2024 stellten wir unseren Lesern folgende Gewinnspielfrage: „Mit welchen Karten kann man den Aufenthalt in Filzmoos doppelt genießen?“. Markus Schwarz aus Weiz wusste die korrekte Antwort –„Filzmoos Sommercard & Filzmoos Almcard“ und wurde als Gewinner ermittelt. Er darf sich über einen wunderbare Auszeit im Naturparadies Filzmoos freuen. Im Gewinn-Gutschein inkludiert sind zwei Übernachtungen für zwei Personen in Walchhofers Alpenhof**** inklusive Halbpension plus. Mit den beiden FilzmoosCards stehen dem Gewinner und seiner Begleitung alle kulinarischen Highlights sowie alle Attraktionen der Region offen.

Mag. Friedrich Weingartmann übernimmt Peugeot 208

GF Bernhard Kalcher und Mag. Friedrich Weingartmann. Der ehemalige Feldbacher Stadtpfarrer Mag. Friedrich Weingartmann hat dieser Tage beim Autohaus Kalcher in Fehring einen Peugeout 208 übernommen. Mag. Weingartmann freut sich, mit dem sicheren und sparsamen Peugeot

208 zukünftig im Seelsorgeraum Graz-Südwest unterwegs sein zu können. Besonderes Lob erhielt Geschäftsführer Bernhard Kalcher für die professionelle und unkomplizierte Abwicklung des Fahrzeugtausches.

Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Graz für Pop-Urgestein Alex Rehak und sein musikalisches Lebenswerk

Lange bevor sich Falco erfunden hatte, war Alex Rehak bereits Anfang der 70er-Jahre ein echter Popstar und wirbelte in einem zwölf Kilo schweren Spiegelsplitter-Anzug über die Bühne.Vor allem als Frontmann der Band „Turning Point“ schrieb er österreichische Musikgeschichte. Für sein musikalisches Lebenswerk wurde Alex

Rehak nun von Bürgermeisterin Elke Kahr –sie ist bekennender Fan des Musikers –das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen. Rehak ist zudem Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik und vieler weiterer hoher Auszeichnungen. Zeit seines Lebens setzte sich der 72-Jährige für soziale Projekte ein.

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SOJ-GF Ulrike Krois mit dem glücklichen Gewinner Markus Schwarz. Foto: SOJ/H. Dorian Krois Foto: Privat Bgm. Elke Kahr überreichte Alex Rehak (2.v.r.) das Ehrenzeichen. Frutura Obst & Gemüse-GF Manfred Hohensinner (2.v.r.) nahm die Auszeichnung „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ entgegen. Foto: Land Steiermark/Binder Foto: Autohaus Kalcher GesmbH

Gleichenberger Privatgymnasium feierte seine Musical-Premiere

Die Akteure und Mitwirkenden im Privatgymnasium Bad Gleichenberg.

Im Rahmen eines innovativen fächerübergreifenden Projekts haben alle vier Klassen des Wirtschaftskundlichen Privatgymnasiums Bad Gleichenberg ihre kreativen Kräfte gebündelt, um das mitreißende und inspirierende Musical „Kwela Kwela“ zum Leben zu erwecken. Das Stück erkundet eine Vielzahl tiefgreifender Themen, die das menschliche Dasein und die Tierwelt gleichermaßen betreffen, darunter Umweltschutz, individuelle Identität und Solidarität. Kürz-

lich fand die Premiere im großen Festsaal statt und sorgte für Begeisterung unter den Besuchern und allen Beteiligten. Das Wirtschaftskundliche Privatgymnasium ist eine exklusive Bildungseinrichtung, die seit 2020 die Unterstufe und ab Herbst 2024 auch die Oberstufe anbietet. Großer Wert wird auf die ganzheitliche Entwicklung der Schüler gelegt. Der Campus dient als Experimentierlabor für zukünftige Visionäre. Am 13. März findet um 14 Uhr ein Infonachmittag statt.

Schlager-Superstar der Herzen Semino Rossi zu Gast in Gnas

Am 8. Mai 2024 können Sie den Ausnahmekünstler bei der Schlagernacht in Gnas erleben.

Der argentinisch-italienische Sänger Semino Rossi begeistert mit Songs wie „Was bitte was“ oder „Wir sind im Herzen jung“ nun schon seit knapp 20 Jahren seine Fans. Im Laufe seiner Karriere durfte er sich über zahlreiche Charterfolge und renommierte Auszeichnungen freuen, darunter den ECHO in der Kategorie Schlager oder den Amadeus Austria Music Award in der Kategorie „Schlager-Album des Jahres“.

Am 8. Mai kann man den SchlagerSuperstar im Rahmen der Schlagernacht in der Gnaser Sporthalle erleben. Im Gepäck hat er unter anderem Titel aus seinen jüngsten Erfolgsalben „Heute hab ich Zeit für dich” (2022) und „So ist das Leben“ (2019). Der kürzlich veröffentlichte Song „Das verflixte 7. Jahr” erreichte bereits Platz 1 in Österreich, brandneu ist die SIngle „Magische Momente”. Weitere Highlights der

Schlagernacht sind Die Edlseer, die auf 30 Jahre Erfolgsgeschichte zurückblicken und ein Best-of-Programm präsentieren, außerdem Oliver Haidt mit seinem neuen Album „Komet” und die beste Coverband des Landes, K’s Live. Lassen Sie sich dieses Schlager-Event der Superlative nicht entgehen! Einlass ist um 18:30, Beginn um 20:00 Uhr. Karten gibt es über alle Ö-TicketVorverkaufsstellen. Für ein exklusives Schlagernacht-Erlebnis sind auch Golden VIP Tickets erhältlich, inkludierte Leistungen sind der Zugang zum erhöhten Golden VIP Bereich auf der Tribüne sowie Kaffee, alkoholfreie Getränke, regionale Säfte, Bier und Wein. Bestellungen und alle weiteren Infos dazu erhalten Sie im ManagementBüro von K’s Live unter Tel.: 0664/1527318 oder per Mail an booking@ks-live.at.

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Bad Gleichenberg
Foto: Wirtschaftkundliches Privatgymnasium
Werbung Er ist der Liebling der Herzen und gehört zu den großen Künstlern der Schlagerbranche: Semino Rossi kommt im Mai nach Gnas.
Esser
Foto: Manfred

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Styrassic Park: Neuer Dino zum Saisonstart!

Am Sa., den 23. März startet Styrassic Park mit einem neuen Ankylosaurus in seine 26. Saison. Die gefürchtete Schwanzkeule des Sauriers war eine wirksame Waffe gegen Räuber wie Tyrannosaurier und seine Panzerplatten am Rücken machten ihn nahezu unverwundbar. Das ist aber noch nicht alles: Es wurde ein Riesen-Dinoeier-Nest im Park entdeckt, wobei ein bereits aufgebrochenes Ei wilde Spekulationen losgetreten hat. Im Rahmen der Familienaktion haben alle Kinder bis einschließlich Ostermontag freien Eintritt! Info: www.styrassicpark.at, Tel. 031592875

Alle Attraktionen im Eintritt inkl.

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Oststeirische Tourismusbetriebe starteten Nachhaltigkeits-Lernreise

Die Erlebnisregion Oststeiermark hat eine wegweisende Weiterbildungsreihe ins Leben gerufen, die sich dem Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“ widmet. Dieses Projekt wird unterstützt durch Mittel vom Land Steiermark und für das nötige Know-how wurde die Akademie für Nachhaltigkeit beauftragt. Das Ziel ist klar definiert: Die Oststeiermark soll sich als eine der nachhaltigsten Tourismusregionen etablieren. Durch die Integration nachhaltiger Praktiken können nicht nur Kosten gesenkt und Ressourcen effizienter genutzt, sondern vor allem die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Erlebnisregion Oststeiermark-Geschäftsführer Stefan Schindler betont: „Echte Fortschritte werden nur möglich sein, wenn eine hochwertige, konsequente Bildung vermittelt und auch gelebt wird.“ Unlängst

Die Teilnehmer und Vortragenden und Initiatoren der Auftaktveranstaltung der Nachhaltigkeits-Weiterbildungsreihe.

fand die Auftaktveranstaltung dieser Initiative im Schloss Pöllau statt. 18 Teilnehmer aus verschiedenen Unterkunftskategorien des Tourismusverbandes Oststeiermark starteten voller Motivation ihre Lernreise. Neben Manuela Schnur, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Erlebnisregion Oststeiermark, war auch Anja Leitner, Content Managerin des Steiermark Tou-

rismus vertreten. Einen ersten Vorgeschmack gab es von DI Dr. Michael Weiss mit seiner inspirierenden Keynote „Authentizität durch 360° Nachhaltigkeit im Tourismus“. In den kommenden Wochen werden die Teilnehmer in vier Halbtagen mit speziell aufbereitetem Wissen zu verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit vertraut gemacht.

„Philharmonische Klänge“: Wiener Philharmoniker zu Gast in der Region

Auch in diesem Frühjahr wird die südoststeirische Kulturlandschaft wieder zum Schauplatz von acht exquisiten Kammerkonzerten, gestaltet von Musikern aus den Reihen der Wiener Philharmoniker. Sie bieten einen abwechslungsreichen und vielseitigen Querschnitt durch kammermusikalische Meisterwerke der Musikliteratur von der Klassik

über die Romantik bis zur Moderne. Die prächtigen Aufführungsorte sind mehr als nur eine austauschbare „Kulisse“, denn die eigens für die jeweiligen Konzerte erdachten Programme beziehen deren spezifische Atmosphäre und akustischen Besonderheiten mit ein. So bildet der intime Innenraum der Kapfensteiner Pfarrkirche den akustisch idealen Hintergrund

für den filigranen Klang einer klassischen Streichquartettbesetzung, und die Stradner Florianikirche wird zum Schaubzw. Hör-Platz für die delikate Mischung von Bläser- und Streicherklang in der Matinee rund um Mozarts einziges Klarinettenquintett, um nur zwei Beispiele anzuführen. Den Auftakt der Konzertreihe bildet am So., 17. März um 11 Uhr im forumKloster in Gleisdorf ein Streichsextett zusammen mit den Grazer Kapellknaben. Am So., 07. April geht es um 11 Uhr im Kleinen Kultursaal in Fehring weiter mit dem Ensemble Wien und Klavier. Am So., 21. April spielt in der Pfarrkirche Kapfenstein um 16 Uhr das klassische Streichquartettt. Infos zu weiteren Konzerten im Mai/Juni und Karten auf kulturland-leben.at, unter Tel.: 0660 / 938 30 65 oder per E-Mail an office@kultur-land-leben.at.

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Foto: Tourismusverband Oststeiermark
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Foto:
Feind des Ankylo? Feind des Ankylo?
Die Initiatoren bei der Präsentation des diesjährigen Konzertprogramms beim Genusshotel Gölles in Riegersburg.

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DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für 2 Personen mit Frühstück im

Burghotel Schlaining im Südburgenland

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Frühstück und einer Flasche Wein im Burghotel Schlaining.

Erleben Sie den Zauber historischer Gemäuer und genießen Sie das besondere Ambiente, das nur eine Burg bieten kann. Die Burg Schlaining und das Burghotel bieten für jeden Geschmack das passende Package. 1271 erstmals urkundlich erwähnt, erfreuen sich die ehrwürdigen, komplett renovierten Gemäuer seit den 1980er-Jahren als „Friedensburg“ großer Beliebtheit. Das Zeughaus und die ehemalige Schmiede wurden 2022 komplett renoviert und zum Burghotel revitalisiert. Das historische Ambiente gepaart mit zeitlosem Design und modernster Ausstattung lässt keine Urlaubswünsche offen. Das Erwachen in einem gemütlichen Zimmer verspricht einen großartigen Start in den Tag. Starten Sie den Tag entspannt mit unserem umfangreichen Frühstücksbuffet, wo Sie von warm bis kalt, süß und pikant alles vorfinden, was das Herz höherschlagen lässt. Die südseitige Panorama-Terrasse

Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen im Burghotel Schlaining

und der idyllische Innenhof laden zum Verweilen ein. Gönnen Sie sich einen kleinen Nachmittagsdrink oder erkunden Sie die perfekt ausgebauten Radwege rund um Stadtschlaining mit neuen E-Bikes. Lassen Sie sich die frische warme Luft im Südburgenland um die Nase wehen während Sie die idyllische Umgebung auf sich wirken lassen. Kulinarisch wird bei der Küche im „das Kranich by Steinkellner“ ein rundum gelungenes Erlebnis geboten. Genießen Sie die gemeinsame Zeit bei einem Fine-Dining Menü und den neuesten Kreationen

Foto: Burghotel Schlaining

des Chefkochs Martin Steinkellner. Ein perfekter Restaurantabend ist wie eine klangvolle Symphonie für die Sinne. Angefangen mit einem herzlichen Empfang und einem behaglichen Tisch, bietet die Speisekarte eine Auswahl exquisiter Köstlichkeiten, die jeden Gaumen verwöhnen. Die Zeit verfliegt bei angeregten Gesprächen, begleitet von erlesenen Weinen und köstlichen Speisen.

Daher lautet die Gewinnfrage: „Wie wird die Burg Schlaining noch genannt?“ Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse: Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 2. April 2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

SEITE 19 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL .300 3 WEG 0 KM RAD E UND 40 KM SINGLETRAILS: S:
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Die Highland-Games der Alpen: Kilt-Skitag auf der Turracher Höhe

Mitmachen und Zuschauen bei traditionellen Spielen.

(Turracher Höhe) Am 6. April zaubert die Turracher Höhe die Atmosphäre der schottischen Highlands in die Nockberge: Statt im dicken Skianzug carven Wintersportler im Rock über die schneesicheren, sonnigen Pisten. Beim „Kilt-Skitag“ messen sich Gäste und Einheimische wie einst die schotti-

Fürs Team und für die Stimmung: Das ideale Event für Freunde und Arbeitskollegen.

schen Clans bei ihren HighlandGames in sportlich-spaßigen Wettkämpfen. Viererteams treten im „Zaunringlan schmeißen“, „Maßkrug stemmen“ und weiteren Disziplinen an. Wer noch keine Teampartner im Gepäck hat, wird vor Ort zugeteilt und findet schnell Gleichgesinnte. Gepunktet wird mit Ge-

schicklichkeit, Geselligkeit und natürlich einem zünftigen Outfit. Jeder, der Skifahren kann und in einem Kilt oder einer anderen Tracht erscheint, darf mitmachen und zahlt inklusive Skipass 88,50 Euro für den außergewöhnlichen Tag. Der KiltSkitag beginnt um 9 Uhr mit einem Willkommensgetränk an

Tröpfchen für Tröpfchen Qualität:

Fürs Auge: Beim „Kilt-Skitag“ sind alle in Tracht auf der Piste.

der Talstation der Kornockbahn. Ab 16 Uhr performen dann die „Lauser“ – selbstverständlich ebenfalls im Schottenrock –beim Open-Air-Konzert in der Kornock Arena und stecken die zahlreichen Partygäste mit ihrem „LEBENSG’FÜHL“ an. (Eintritt frei) www.turracherhoehe.at

Wein Skisafari in Alta Badia

(Alta Badia) Die Wein Skisafari zählt zu den Höhepunkten der kulinarischen Wintersaison in Alta Badia. Am 24. März fahren Gäste von Hütte zu Hütte und verkosten die besten Südtiroler Weine. Ob die roten Sorten Lagrein und Vernatsch oder der weiße Gewürztraminer: Das alpin-medi-

terrane Klima, viel Sonne und die vielfältigen Böden verleihen den Tropfen ihren einzigartigen Charakter. Auf den Skihütten in Alta Badia, die an aussichtsreichen Plätzen zwischen 1.300 und 2.778 Meter Seehöhe thronen, schmecken sie noch intensiver. Gäste können sich zwischen 10

und 15.30 Uhr auf den Hütten Piz Arlara, Ütia de Bioch, I Tablá und Pralongiá davon selbst überzeugen. Die exklusive Weinprobe inmitten des UNESCO Dolomiten Welterbes kostet 35 Euro pro Person, Tickets können vorab online oder am Tag des Events direkt in einer der teilnehmenden

Hütten gekauft werden.

Tipp: Wer bei der Wein Skisafari nicht dabei sein kann, schließt sich dem „Sommelier auf der Piste“ an, um die besten Weine Südtirols kennen zu lernen. Die letzte Gelegenheit dafür ist heuer der 2. April. www.altabadia.org

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Vives! So geht Anstoßen auf ladinisch. In Alta Badia verkosten Gäste beste Südtiroler Weine.
TMG Foto: Fabian Leitner
Fotos:
Foto: Freddy Planinschek

Schloss Eggenberg wird Schauplatz der STEIERMARK SCHAU 2025

Im Jahr 2025 verwandelt sich Schloss Eggenberg zum Schauplatz der dritten „Steiermark Schau“. Das UNESCOWelterbe sowie alle Museen vor Ort laden ihre Besucher dazu ein, einen unverfälschten Blick auf die Geschichte des Schlosses und all seine Bewohner zu werfen. Auch 2025 wird ein Pavillon die Schau komplettieren, die vermeintlich vergangene Welt des Barocks und dessen Herausforderungen in die Gegenwart übersetzen und einen Bogen in die Region und über die Landesgrenzen hinaus spannen. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden kürzlich erste Einblicke in das Konzept der „Steiermark Schau 2025“ gegeben. 2025 jährt sich der Entschluss des ersten Fürsten von Eggenberg, den alten Famiiliensitz zur repräsentativen Residenz auszubauen,

Die Verantwortlichen der „Steiermark Schau 2025“ vor Schloss Eggenberg in Graz, dem neuen Hauptstandort der Schau.

zum 400. Mal. Dieser historische Meilenstein bildet den Anlass, diesem in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Haus eine Ausstellung zu widmen, die einen neuen und unverstellten Blick auf das Schloss und all seine Bewohner werfen soll: Das UNESCO-Welterbe wird auch deshalb Mittelpunkt der „Steiermark Schau 2025“. Eg-

genberg wird 2025 alle Gäste überraschen, auch jene, die das Schloss gut kennen: „Wir möchten das Gesamtkunstwerk Schloss Eggenberg zum Sprechen bringen und von den vielen bisher unbekannten Geschichten und Botschaften, die in ihm stecken, erzählen“, so Paul Schuster, Projektleiter Standort Eggenberg.

SEITE 21 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Greifvogelwarte&Burgmuseenerkunden,ErlebnisBurgschmiede, Burg-&Kinderführungen,Ritterschaukämpfe, 3D-Bogenschießen,Klettern,UmfangreichesKinderprogramm, GroßeGenussmeile,ORFRadioSteiermarkLIVEWurlitzer Sa, 23. März Ri o er S eg penin ä M 3 2 rsbur ng g z r r a . , ttraktion k A nen PROGRAMM: G og ogel , ORF enussmeile oße G Gr n, Um letter genschießen, K inder g- & K Bur k museen er g e & Bur t lwar für d gö nung um Bur Wu k LIVE teiermar adio S R inderprog eiches K mfangr Ritterschauk führungen, r gsch lebnis Bur unden, Er am e F die ganz 12 Uhr ur g ämpf milie! -FREIZEIT& REISETIPPS
Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

WEIN TIPPS

Sauvignon Blanc 2023

Im Glas mineralisiertes Gold. Im Duft fruchtige Aromen nach Paprika und Stachelbeere. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Paprika, Stachelbeere und Ringelotte. Süffig-fruchtiges Gaumenspiel mit feinen Limetten. Im langen Abgang ein außergewöhnliches Frucht-Säureverhältnis mit Karamell und Citrus. Passt bestens zum gebratenen Saibling mit Petersilerdäpfeln. Weiters zum traditionellen Garnelen-Cocktail mit Brioche. Zudem zu Miesmuscheln nach Brüsseler Rezeptur.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 8,50 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64

Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

Pinot blanc 2023

Attraktives Gold im Glas. Im Duft harmonische Burgunder-Aromen. Im Geschmack fein gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weinbergpfirsich, Stachelbeere und Ringelotte. Angenehm süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang fein fruchtige Nuancen mit Ansätzen von Kaktusfrucht und Nougat an der Spitze. Passt kulinarisch bestens zum Trüffel-Risotto. Weiters zu gebackenen Steinpilzen mit Sauce Tartare. Zudem zum gebackenen Karpfen mit Petersilerdäpfeln. Alc. 12%vol.

Ab Hof: € 7,30

Weinhof-Buschenschank Krachler 8262 Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Traminer 2019

Ried Kirchleiten „G STK“

Im Glas dichtes Gold. Im Duft ein exotisch aromatisches „Feuerwerk“. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Rosen, Karamell, grünem Pfeffer und Kaktusfrucht. Fruchtiges Gaumenspiel. Das Ergebnis von neunmonatiger Reife in der Kapfensteiner Eiche. Im Abgang ein süffiges Erlebnis mit ein wenig Meersalz und Karamell. Passt bestens zu Pekingente mit Reisnudeln. Weiters zum FischGulasch sowie zum KrabbenHuhncurry mit Basmatireis. Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 27,Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Der Nussberg ist das Aushän

Blick auf die Riede Nussberg, eine der großen historischen Lagen in der Südsteiermark.

VON DORIAN KROIS

Es soll ja auch in Österreich Weinbauern geben, die ihr ganzes Wirken dem Marketing und teilweise auch der Selbstdarstellung widmen. Für das hochgelobte Produkt selbst, sind andere zuständig. Bei Johannes Gross ist das genau umgekehrt. Der leidenschaftliche Winzer steckt seine ganze Kraft in die umsichtige Bewirtschaftung seiner hochkarätigen Rieden und der schonenden und zeitaufwendigen Vinifikation der Weine. Für Vertrieb & Marketing sind vorrangig seine engagierten und kompetenten Mitarbeiter zuständig. Ein echtes Erfolgsrezept.

Das vinophile Wirken der Familie Gross am Nussberg lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals waren die Vorfahren von Johannes Gross bereits Pächter am Nussberg, Besitzer war das Stift St. Paul im Lavanttal. Erwähnungen des Nussbergs als Weingärten gehen sogar bis ins 13. Jahrhundert zurück. Nach vielen ereignisreichen Jahren, hat sich der Betrieb über Generationen hinweg zu einem der Aushängeschilder des steirischen Weinbaus entwickelt. Der Großvater von Johannes Gross führte damals noch eine gemischte Landwirtschaft, wie so oft in der Südsteiermark, aber auch eine Buschenschank. Das Thema Wein wurde somit immer wichtiger. Dessen Sohn Alois Gross, der heute am Betrieb immer noch mit Rat und Tat anpackt, fokussierte sich schließlich verstärt auf qualitativ hochwertige Weine, wie die Riedenweine u.a. vom Kittenberg, Nussberg und Sulz, für die das Weingut Gross heute so bekannt ist. Ab dem Jahrgang 2007 gab Alois Gross die Verantwortung für die Weinproduktion schrittweise an Johannes Gross ab, der die TerroirweinPhilosophie gemeinsam mit seiner Frau Martina erfolgreich weiterführt und ausbaut. Bewirt-

schaftet wird derzeit eine Anbaufläche von 36 Hektar. „Geerntet wird nur ein Bruchteil von der Menge, die wir könnten“, so Winzer Johannes Gross. Der Ertrag wird also bewusst gering gehalten, um echte Top-Qualitäten in die Flaschen zu bringen. Wir könnten wahrscheinlich die dreifache Menge ernten, und es würde immer noch ein trinkbarer Wein daraus entstehen.“ Das Weingut Gross setzt auf biologischen Weinbau und befindet sich im letzten Jahr der Umstellung. Der nächste Jahrgang 2024 wird bereits voll biozertifiziert sein. „Das war einer der bisher größten Schritte, die meine Frau Martina und ich für den Betrieb gegangen sind und das hat uns qualitativ noch einmal einen Sprung nach vorne gebracht. Die Folge sind auch merkbar kleinere Erträge. Du siehst, wie sich die Traube und der Rebstock umstellt, das ist wirklich sehr spannend zu beobachten“, freut sich Johannes Gross über die bald offiziell abgeschlossene Bio-Umstellung. Das zweite wichtige Thema im Weingut Gross ist das Thema „Zeit”. Vom „time is money“ Gedanken und dem Druck, aus wirtschaftlichen Gründen Weine zu vorgegebenen Zeiten auf den Markt zu bringen, hat sich Johannes Gross verabschiedet. „Unser Fokus liegt darauf, dass der Wein uns zeigt wann er reif ist und wann es dann schließlich passt, ihn zu füllen. Denn unsere Weine sind Herkunftsweine, die durch einen verlängerten Ausbau eine innere Harmonie haben, die man beim Trinken spürt und aus meiner Sicht auch den Genuss erhöhen. Die Basis dafür sind unsere hervorragenden Rieden.“

Das Weingut Gross ist Mitglied der Steirischen Terroir- und Klassikweingüter (STK), die besten Gross-Rieden sind deshalb als „Erste STK Ried“ und „Große STK Ried“ klassifiziert, dieses System ist für die Konsumenten eine zusätzliche

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Foto: Weingut Gross/Lupi Spuma

ngeschild vom Weingut Gross

Orientierung auf der Suche nach außergewöhnlichen Riedenweinen. Diese haben einen durch ihre Herkunft geprägten, eigenständigen Charakter und sind besonders lagerfähig. Nussberg, der Hausberg des Weinguts, mit seinen Teilstücken Pretschnigg und Stauder, Bärenburg, Obere Ranz, Sulz, Perz und Kittenberg sind die Rieden des bekannten Weinguts in Ratsch an der Weinstraße. Dann gibt es noch den Witscheiner Herrenberg auf slowenischer Seite. Jeder zweite Rebstock ist ein Sauvignon Blanc, somit die absolute Hauptsorte im Weingut Gross. „Die Stärke des Sauvignon Blanc wollen wir so beibehalten, das ist uns sehr wichtig. Genauso wichtig ist uns aber, bei den anderen 50 Prozent des Rebbestandes eine gewisse Vielfalt zu haben“, so der Winzer. So ist der Weißburgunder mengenmäßig die Nummer zwei am Betrieb. Gleich vier Abfüllungen werden von dieser Sorte von Johannes Gross angeboten.

Danach folgen die Sorten Welschriesling und Muskateller, etwas weniger Mengen gibt es vom Chardonnay/Morillon. Absolutes Aushängeschild ist die „Große STK Ried“ Nussberg. Von dieser Lage wird ausschließlich ein Sauvignon Blanc als Riedenwein vinifiziert, ein hochkomplexer Wein der sein Terroir eindrucksvoll wiederspiegelt. Der Name leitet sich nicht von der Nuss ab, sondern laut historischen Recherchen von „Nutzenberg“, weil dieser dem damaligen Besitzer, dem Stift. St. Paul, wohl einen Nutzen gebracht hat. Die somit seit Jahrhunderten für den Weinbau „genutzte“ Ried Nussberg ist eine Steillage und gehört in manchen Bereichen zu den steilsten Rieden der Steiermark (bis zu 85 % Hangneigung). Die Ausrichtung ist nach SüdSüdwest und unterteilt sich in zwei grobe Teile, einmal ist es ein Riedelrücken und einmal ein Kessel. Die Riede hat eine Größe von insgesamt

8,5 Hektar, 4,5 Hektar davon werden vom Weingut Gross bewirtschaftet. Sehr besonders macht den Nussberg auch der einzigartige Boden. Als Alleinstellungsmerkmal in der Region enthält dieser neben dem Kalkmergel, der hauptsächlich vorherrscht, auch vulkanischen Tuff. Auf der Ried Nussberg „stehen“ auch andere Rebsorten, als Riedenwein wird jedoch nur ein Sauvignon Blanc gekeltert, und zwar von den ältesten Reben mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren. Bei der umsichtigen Handlese wird nicht alles auf einmal abgeerntet, sondern es werden einzelne Parzellen (die Auswahl der Parzellen für den Riedenwein kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein), zum idealen Zeitpunkt, wo „geschmackliche Komplexität, Harmonie, frische Säure und angenehme Mundfülle im Einklang sind“ getrennt gelesen und separat vergoren. Um diesen Moment zu erwischen, muss man schnell sein, besonders in warmen Jahren. Der Nussberg hat bei der jährlichen Ernte am Betrieb jedoch die höchste Priorität. Für den aktuellen Jahrgang 2019

(der Sauvignon Blanc Ried Nussberg reift wie andere Gross Weine sehr lange auf der Hefe), wurden die Trauben gerebelt und vor dem Pressen für rund 12 Stunden gemaischt. Ohne Zusätze kamen die Säfte der einzelnen Parzellen in Holzfässer (300 bis 2.400 Liter) und vergärten dort spontan. Wann die Assemblierung stattfindet ist keinesfalls immer gleich, sondern sehr individuell von Jahr zu Jahr. Beim 2019er war es nach einem Jahr, dass die einzelnen Weine in einem Stahltank zusammengeführt wurden. Dort setzte sich die Reife auf der Feinhefe für weitere drei Jahre fort. Anschließend wurde nur leicht geschwefelt, noch einmal abezogen und anschließend gefüllt. Aufgrund der langen Reife ist Johannes Gross bei diesem aktuellen Jahrgang 2019 bereits jetzt von einer ersten Trinkreife überzeugt, der Nussberg Sauvignon Blanc kann aber durch weitere Lagerung noch weitere Komplexität gewinnen. Als hervorragendes Zeitfenster empfiehlt Johannes Gross sieben bis zehn Jahre ab Jahrgang. Siehe auch Weintipp rechts!

WEIN TIPPS

Sauvignon Blanc 2019 Ried Nussberg „G STK“

Im Glas leuchtendes Gold. Im Duft wundersame Fruchtaromen nach Orange und Mandarine. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten von Kumquat sowie kräutrigen Noten. Strukturdichtes Gaumenspiel. Im langen Abgang unglaublich pikant-süffiges Säure-Fruchtspiel mit ein wenig Mandarine und Meersalz. Passt bestens zum klassischen Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis. Weiters zur gebratenen Ente mit Erdäpfelknödel. Zudem zum Bärlauchrisotto mit Parmesan. Alc. 13,5%vol.

Ab Hof: € 55.-

Weingut Gross

8461 Ehrenhausen, Ratsch 26

Tel. 03453/2527

www.gross.at

Wermut vlg. Ritter

Im Glas sattes Gold. Im Duft herrliche Aromen nach Zitronenmelisse und Minze. Im Geschmack sanfte Säure mit Nuancen nach Zitronenmelisse, Minze, Thymian, Cardamon und Wermutkraut. Herrliches Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein Wunderwerk der Aromen bis hin zur Spitze. Mit Eis gekühlt, ein exzellenter sommerlicher Long Drink. Passt kulinarisch zu Beef Tatar mit Brioche. Weiters zu gegrillten Garnelen in der Orangen-Grapefruit-Sauce. Zudem zu Räucherlachs samt Creme fraiche und Dill auf Blinis. Alc. 16,3%vol. Ab Hof: € 29,50 Weinhof vlg. Ritter 9470 St. Paul, Löschental 8 Tel. 0680/3027100 www.vulgoritter.at

Steirischer Spiegel 2023

Im Glas helles Gold. Im Duft fein apfelig. Im Geschmack feine Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Äpfeln, Stachelbeeren, Sternfrucht und Weingartenpfirsich. Süffig fruchtiges Gaumenspiel. Ein gelungener Cuvee aus Sauvignon Blanc (50%), Riesling (40%) und Müller Thurgau (10%). Im langen Abgang erfrischend fruchtig. Passt bestens zu Gnocci mit Limetten und Krabbensauce. Weiters zur klassischen Lasagne sowie zu Spaghetti Vongole. Alc.11,5%vol. Weingut Polz 8472 Strass/Steiermark www.weingutpolz.at Derzeit zum Aktionspreis € 7,99 plus 20% Mwst. € 9,59 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Johannes & Martina Gross inmitten ihrer „Großen STK Ried“ Nussberg. Foto: SOJ/Dorian Krois

Trinken

Landesprämierung Steiris

t: Buschenschankstar ab 16.00 Uhr 20.03.

Die steirischen Kürbiskernöl-Produzenten waren im Vorjahr nicht vom Wettergott gesegnet, haben diese Nachteile aber durch akribische Qualitätsarbeit wettgemacht – das bestätigen die brandaktuellen Ergebnisse der Landesprämierung. „Vier Tage bewerteten rund 100 Profiverkoster die 502 eingereichten Kürbiskernöle mehrfach und anonym auf Herz und Nieren, konkret auf Farbe, Geschmack, Reintönigkeit und Konsistenz. Zudem waren die Kernöle im Labor auf dem Prüfstand“, betont LK-Präsident Franz Titschenbacher und gratuliert den Kür-

biskernöl-Produzenten. Die herausragenden Ergebnisse: Unglaubliche 447 (89 %) der 502 getesteten Öle erlangten die Gold-Auszeichnung „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb 2024“. Überdies erzielten 277 (62 %) der prämierten Kürbiskernöle im Prämierungsjubiläumsjahr auch noch das absolute Punktemaximum. In die Besten-Liste schafften es zum 25-jährigen Prämierungsjubiläum sogar fünf Produzenten – sie haben 25 Jahre hindurch eine goldene Prämierungsauszeichnung bekommen. Dazu gratuliert die LK Claudia Großschädl

Weinbauverein Straden eröffnet mit Weinreise den Veranstaltungsreigen

Der sehr aktive Weinbauverein Straden mit seinen vielen erstklassigen Winzern veranstaltet mit Unterstützung der Marktgemeinde Straden mit ihrem neuen Bürgermeister Dipl. Ing. Anton Edler wieder ihre traditionellen, weithin bekannten und bestens organisierten Weinfeste: Die Weinreise Straden mit Shuttleservice am 23. März, den Tag der offenen Kellertür am 18. Mai und als Höhepunkt die Grauburgunderpräsentation am Stradener Himmelsberg am 15. Juni. International berühmte Weingüter und viele kleine, aber feine Weininseln prägen im Steirischen Vulkanland auch die Weinregion

Straden und damit die geschmackliche Vielfalt der unterschiedlichen Sorten. Eine besondere Stradener Spezialität ist die Sorte Grauburgunder, die hier zu absoluten Spitzenweinen ausgebaut wird, was auch international Beachtung findet.

„KKK – Kirche*Kultur*Kulinarik“ –so ein touristisches Leitmotiv des neuen Bürgermeisters Edler, wobei sich für ihn „Kultur, Wein und Kulinarik“ überschneiden, und auf das Beste ergänzen! Auch für die Unterkunft von weiter angereisten Gästen hat Straden bestens vorgesorgt.

Eis mit Stil – purer Genuss in der Kurkonditorei

Unsere Eiskreationen sind zum Verlieben – das ist garantiert! Sind Sie der klassische Eis-Genießer, der auf Eiskaffee, Coupe Dänemark oder den Bananensplit setzt? Oder sind Sie die fruchtig mutige Eisliebhaberin, die wir mit Amarenaliebe, Koko-Karibik und der Früchtepalme auf einen „Genuss-Urlaub“

einladen dürfen? Heuer neu haben wir auch Retro-Hits in der Karte: den Orangen-Flip, das fruchtige Frappé und den Affogato al caffé. Wir eröffnen die Eissaison: mit köstlichem Eis von Eis-Greissler, frischem Obst und ganz viele Liebe beim Anrichten und Dekorieren! Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der Sonnenterrasse der Kurkonditorei Bad Radkersburg –täglich geöffnet von 8-21 Uhr!

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Foto: SOJ/R. Müller Bgm. DI Anton Edler (li.) mit dem Stradener Weinbauverein, Vorstand Walter Frauwallner und Mag. Thomas Gußmagg vom Tourismusverband Thermen- und Vulkanland.
Essen Trinken
Essen & &

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Christof Winkler-Hermaden

Als Molekularbiologe brachte er den Begriff „BIO“ zu den Kapfensteiner Weinen

VON HANNES KROIS

Eines der allerschönsten Schlösser ist Kapfenstein. Einstige mittelalterliche Wehr- und Kreidfeuerburg. Heute romantisches Schlosshotel mit vorzüglichem Restaurant und einem höchst bekannten Weingut mit Top-Weinen. Die Ernte aus der Kraft der Familie Winkler-Hermaden. In den Nachkriegsjahren retteten Eva und Burkhardt Winkler-Hermaden das Schloss vor dem Verfall. Eva legte mit einem Buschenschank den Grundstein für den heutigen Restaurant- und Hotelbetrieb. Burghardt kümmerte sich um den Weinbau. Über Jahre führte der einstige ME 109-Jagdflieger als Weinbau-Landesobmann die Geschicke des steirischen Weines. Die Familienbande stärkten in den Folgejahren weiterhin den Schlossund Weinbetrieb. Haubenkoch Martin und seine Liesi über Jahre verantwortlich für die Kulinarik. Georg und seine Margot vorerst zuständig für die hohe Weinqualität

und Jahre später für alles, was das Familienwappen Winkler-Hermaden ausmacht. Die Familie hält auch in der nächsten Generation vertieft zusammen. Vater Georg und die Söhne Christof, Thomas und Wolfgang brachten die WeinQualität in großartige Höhen. Tochter Katharina und ihr Mann Johannes führen das Schlosshotel und Restaurant. Der neue „Steuermann“ auf dem aktiven Familienunternehmen ist Christof (36). Mit seiner Frau Kathi ist Christof für die Organisation und den Vertrieb im Weingut zuständig. Als begeisterter Molekularbiologe vermarktet Christof mit Kathi zudem Produkte für die biologische Landwirtschaft. Wie im Familienverband der Winkler-Hermaden üblich, war Christof schon immer schon vom erloschenen Vulkankegel, dem Schloss und der Natur in Kapfenstein begeistert. Nach Besuch der Volksschule und Hauptschule in Fehring holte sich Christof das Fachwissen über Wein und Weinbau in Klosterneuburg (2002 bis 2007). Die Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie begeisterten zudem. Jede Pflanze

braucht Nährstoffe aus dem Boden. Speziell durch die Initiative von Christof wurde das Weingut Winkler-Hermaden 2009 vollends auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Rückblickend eine höchst weise und mutige Entscheidung. Dennoch eine „Geisterbahnfahrt“ rund um die Entwicklung der Reben. Die zahlreichen Pilzkrank-

heiten wurden über Jahrzehnte von irgendwo eingeschleppt. Also haben die Weinbauern speziell mit dem Spritzen von Pflanzenschutzmitteln das Überleben der Ernte finden müssen. Christof verzichtete als Biologe auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Das Bio-Weingut Winkler-Hermaden wurde demnach 2012 zertifiziert. Nach diversen Mengenausfällen haben sich die Weingärten mit ihrer Humusschicht mittlerweile biologisch stabilisiert. Die Qualität der Weine in ihrer Struktur samt Fruchtigkeit und feiner Meersalzbrise an der Spitze konnte gesteigert werden. Zudem die wunderbare Entwicklung speziell des kultigen Olivin, in der Kapfensteiner Eiche gereift. Die Bio-Weinstruktur tut gut. Speziell auch den vier Riedenweinen Kirchleiten, Rosenleiten, Schlosskogel und Klöcher Hochwarth. Reine Piwi-Weine wie Muscaris und Souvignier gris begeistern zudem...

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Fotos: Hannes Krois / SOJ Christof Winkler-Hermaden, der höchst motivierte Weinbauer und Biologe produziert beste Weine. Die Eltern Margot&Georg Winkler-Hermaden mit Sohn Christof bei einer wunderbaren Verkostung der herrlichen Kapfensteiner Weinspezialitäten. Legendär unter den Rotweinen der kultige Olivin. Margot&Georg Winkler-Hermaden auf der herrlichen Schlossterrasse. Zum Blick übers hügelige Land passt perfekt Kapfensteiner Wein.

Feuerwehr Mahrensdorf hielt ihre Wehrversammlung ab

Die FF Mahrendorf mit Ehrengast bei der Wehrversammlung.

Kürzlich fand die Wehrversammlung der FF Mahrensdorf im Gasthof Höfler statt. Zu den wichtigsten Tagesordnungspunkten zählten die Neubeschaffung des HLF1, der große Erfolg der Feuerwehrjugend beim Landesbewerb, die Gratulation an Bgm. Ferdinand Groß zu seinem 60. Geburtstag im vergangenen Jahr und der Besuch von OBI René Markel anlässlich der 60jährigen Partnerschaft mit der Partnerfeuerwehr Betriebsfeuerwehr voestalpine Wire Austria GmbH,

Bruck an der Mur. Den großartigen 3. Platz von insgesamt 247 Gruppen erzielte die Mahrensdorfer Feuerwehrjugend beim Landesbewerb Steiermark in Köflach. Das Team wurde von den Jungfeuerwehrfrauen Valentina Gutmann und Ella Dring gebildet. Als weiteren Höhepunkt der Versammlung übergab der Ehrengast OBI René Markel aus Bruck/M. an HBI Patrick Neumeister ein Geschenk anlässlich der 60-jährigen Feuerwehrpartnerschaft.

Land Steiermark verstärkt den Gewaltschutz

Am Tag vor dem Internationalen Frauentag präsentierten Soziallandesrätin Doris Kampus und Frauenlandesrätin Simone Schmiedtbauer in Graz ein weiteres Maßnahmenpaket für mehr Gewaltschutz in der Steiermark. Es umfasst ein neues Hilfetelefon bei Beziehungsgewalt,

13 neue Übergangswohnungen, den Ausbau der Gewaltambulanz an der Medizinischen Universität Graz sowie telemedizinischer Angebote an weiteren Standorten z. B. in Leoben, eine Ausbildungsoffensive bei Justiz und Polizei, den Auftrag für eine Femizid-Studie sowie die

Gewaltschutz-Kampagne 2024 zur Bewusstseinsbildung mit dem Schwerpunkt auf Männern. Soziallandesrätin Doris Kampus: „Gewaltschutz geht uns alle an. Jede Frau, die Gewalt erfährt oder ermordet wird, ist eine zu viel. Wir in der Steiermark finden uns damit

nicht ab, dass jede fünfte Frau ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt ist.“

Frauenlandesrätin Simone Schmiedtbauer: „Die Prävention ist entscheidend, denn wenn einmal etwas passiert ist, dann ist es zu spät.“

SEITE 27 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL tenj Gar Start ins neue jahr! neue i d Frühli ft f in g lieg L t e G i n d t i St geht´ los Auf en Sie uns jetz Besuch ers en zu v t en Gar Ihr tar en w Frühlingsbot eide - blüh Kätzchenw eln bi ugelprim on K o in der V artensaison farbenfroh - los s uft etzt! chönern auf, en dar ühende r is wwwww.garten-man office@garten-m www 3 3159 28 90 +4 h d Gleic 8344 Ba 2 dorf 15 Merken her andl.at mandl.at enberg
Foto: FF Mahrensdorf
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FrauenLeben

Josephine erlebte schon als Kind all das Umfeld der Natur, der Tiere und der menschlich-politischen Drehungen in Radkersburg sehr intensiv. Josephine nahm alles in sich auf. Die Winter schneereich und lang. Der tägliche Fußweg zur Schule führte durch hohen Schnee. Die eisige Schneeluft machte irgendwie süchtig. So süchtig, dass Josephine viele Jahrzehnte später in Finnland nach dieser Kälte und dem Schnee suchte. Ein Wintermärchen sozusagen. Danach immer die Wärme des Kachelofens. Damit verbunden Socken stricken, Kekse backen und Ideen für die Kunst und Handwerk zu finden. Josephine brachte sinnliche Kunst in ihren Kopf ein. Als Basis die Mitarbeit und der Zugang zu Men-

Eine Frau mit Künsten

Erstmals gehe ich mit Kunstwerken an die Öffentlichkeit, die in bestimmten Epochen meines ereignisreichen Lebens entstanden sind. Dem KunstWahnSinn im wahrsten Sinne des Wortes verfallen… Den Gefühlen, der Dichtkunst platzgebend zu manchen Werkstücken… Die Malgründe Holz, Keramik, Porzellan, Glas, Eisen oder textiles Material oder auch in Kombination, denn: alles hat seine Zeit im Wechselspiel des Lebens und der Geschehnisse - Im „KindSein“ schon geprägt vom Zeichnen, Malen, Lesen, Schreiben, Gestalten und Beobachten aus der Perspektive, lässt sich mein Leben bereits erahnen. Nun zum Beginn meines epochalen Lebens: 3.3.1953 in Radkersburg geboren, bis zum 5. Lebensjahr mit dem Geruch von frisch gemahlenem Getreide in Vaters Mühle vertraut, erfahre ich die Liebe zu den Lebewesen durch ihn. Nicht Puppen sind meine Spielgefährten, sondern Katzen, Hunde (Vater züchtete Hunde und Kleintiere), Tauben, Hühner, Hasen, Ziegen, ein Schwein und eine Kuh- sie alle sind mit Gefühlen von Gott ausgestattet –Danach, in Mutters Gasthaus lernte ich das harte Leben nach dem Krieg der 50er Jahre, durch Soldaten und Flüchtlinge im Dreiländereck, sowie die Slowenische-, Kärntner- und Italienische Kultur kennen. Tägliches Schifahren nach der Schule auf dem Haushang mit den Kindern des Dorfes. Jeden Sonntag alleine zur kleinen romanischen Dorfkirche zur Messe in Slowenisch und Latein. Die Musik, der Gesang, das Wort, die Menschen - diese Kultur prägten sich tief in meine Seele. Der zwei Kilometer lange Schulweg im Winter, der meterhohe Schnee, der Größte des Dorfes vorne, und ich die kleinste hinten, so stapften wir zur Schule. Die Winterabende verbrachte ich Socken strickend beim warmen Ka-

... die Verwandlung der Menschen in Frösche, weil sie das Trinkwasser verschmutzt hatten... (Ovid)

...Faschingszauber mit den Kindern...

chelofen in der Gaststube.

Ich war gerade acht Jahre alt, als mein Vater eine alte Mercedes-Schreibmaschine brachte, und eine deutsche Urlauberin mir den Fingersatz zeigte. In den Sommerferien verbachte ich 5 Wochen in Graz bei Verwandten und las Erwachsenen-Bücher ihrer Bibliothek. Hier sammelte ich geistiges Wissen, und als ich elf war, war ein Buch mit 500 Seiten so neben der Schule in 14 Tagen gelesen, keine Seltenheit. Der Kirchtag mit seinem kulinarischen Brauchtum im Herbst, die Holzarbeiter, die Bauern, das Militär, der Wurlitzer und Tanzen, sind nur einige Eckpunkte meines Lebens. Ab dem 10. Lebensjahr ist die Innenstadt von Graz der Lebensmittelpunkt der Familie. Besuch einer Mädchenhauptschule, anschließend die Ausbildung zur Arbeitslehrerin mit parallellaufenden privaten Unterrichtsstunden: Damen- und Herrenschneiderei, Italienisch. Ab dem 10. Bis 21. Lebensjahr: Jungscharmädchen, Firmhelferin und Jugendführerin in der Katholischen Kirche. Längere Ferienaufenthalte in der Franz. Schweiz, Italien, Kroatien, Dalmatien und Slowenien. Mit 18 Jahren war ich eine der jüngsten Arbeitslehrerinnen in der Steiermark und es begann der 30-jährige, sehr abwechslungsreiche Schuldienst – Unterricht in Werkerziehung und Hauswirtschaft: an vielen Volksschulen, Hauptschulen, Allgemeine Sonderschule, Übungsschule der Päd. Akademie in Graz, Gymnasium in Leibnitz, Besuchslehrerin, Jahresplanungen für die Steiermark…

In dieser Zeit entwickelte ich: Stoffmaltechniken, Drucktechniken, Batik, Puppenherstellung, Hexenprojekte, Großwandgestaltungen aus Keramik u.v.m. Hauswirtschaftsunterricht und alle dazugehörenden Teilbereiche, Kochlernvorgänge, Materialpflege, Ess- und Tischkul-

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Fotos: Josephine Pogacnik

Im Blickpunkt

Josephine Pogacnik (Ein Leben für die Kunst)

schen im familiären Gasthaus in Radkersburg. All diese Menschen, die hier rauchten, tranken, Karten spielten und irgendwann ein Gulasch, ein Würstel oder ein Suppenfleisch verzehrten. Radkersburg brachte Josephine auch mit dem „Jugoslawischen“ in Kontakt. Deutsch, Slowenisch und Latein prägten. Umgeben von ihren Haustieren, versuchte Josephine jede freie Minute zum Basteln, Malen und Lesen zu nützen. Dann übersiedelte die Familie nach Graz. Josephine wollte Lehrerin werden. Im Alter von 18 Jahren war sie eine der jüngsten Arbeitslehrerinnen der Steiermark. Die großartigen künstlerischen Talente und ihre Wahrnehmungen formten sie zur faszinierenden Künstlerin.

& Geist in ihren Adern

tur, Ausarbeitung alter Rezepturen in unsere Zeit, originale mediterrane Küche, Teigherstellungen, u.v.m.

Glas- und Hinterglasmalerei, in verschiedenen Techniken, Bäuerliche und Bürgerliche Möbelmalerei in verschiedenen Techniken, Restaurierungen, Miniaturmalerei auf Straußen- und Gänseeiern, Renovieren von Schmiedeeisen, Malerei, Wappen, Keramik formen und gestalten: Katzen, Frösche, Köpfe, Reliefs, Fliesen, Kacheln, Fayencemalerei, Engoben, Miniaturen aus Ton und Porzellan - Vieles in Zusammenarbeit mit Meisterbetrieben, 6 Monate Schülerin von Vera Spath, einer Studienkollegin von F. Hundertwasser.

Parallel dazu privat: 1976 starb mein Vater, er war seiner Zeit weit voraus. Ausbau des ursprünglichen Wochenendhauses meines Man-

nes, die erste Vergrößerung in Selbstarbeit in der Südsteiermark 1978/79/80. Überraschungsgeburt der Zwillinge 1982, denn wir hatten nur ein Kind erwartet! Zeitgleich die Erkrankung des Partners stellten mich vor neue Herausforderungen und mein Leben war gleichzeitig Mutter, Ehefrau eines erkrankten, vorher sehr erfolgreichen Mannes. Der Hauptwohnort musste aufgrund dieser Veränderungen von Graz verlegt werden, so auch meine Arbeit als Lehrerin. Ich war immer voll berufstätig. Meine Mutter war mir mehr als eine wertvolle Hilfe in dieser Lebenssituation.

1994 starb meine sehr geschätzte Mutter. Ab 2000 widmete ich mich vorerst den Porzellanfiguren - Miniaturen, dann den Keramiken Fayence, Engoben und Unterglasurmalereien…intensive Möbelmaltechniken… Auf den Tag genau

nach 30 Jahren Zusammenleben starb mein Ehegatte 2006.

Und wieder begann ein neuer Lebensabschnitt: Winzerhausambiente Renovierung: 2005-2007, Gestaltung, Fliesen in Jugendstil, Kachelofen in gotischer Fayencemalerei, Planung, Selbstarbeit, Außengestaltung; Neun Jahre Frühstückspension.

Extremsport Langlaufen bei minus 35-40 Grad in Finnland waren einfach ein absoluter Adrenalinkick für mich, um mein Bedürfnis nach extremer Natur und Wintersport zu befriedigen.

Seminare: Hinterglasmalerei, Brot backen im Backofenhaus, Kochen, Backen…

Intensive Beschäftigung mit den Geisteswissenschaften: Literatur, Theologie, Anthroposophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Konzerte, Oper… Komponisten:

R. Wagner, G. Verdi, G. Puccini, Gustav Mahler, P.I. Tschajkowskij. Dichter: Goethe, Schiller, Grillparzer, E.A. Poe, M. Bulgakow, Leo Tolstoy. Maler: A. Böcklin, Caravaggio, Tintoretto, da Vinci, Dali, Bosch, Bruegel, Grünewald.

2015 zog es mich erneut nach Kärnten, nach Velden am Wörthersee. Das Kärntnerland lernte ich nun auf andere Weise kennen. Meine Reisen nach Italien wechselten mit der Arbeit an den Holztafelbildern.

Hier hatte ich erstmalig die Imaginationen für die Inhalte der Holztafelbilder. Die Tempera-Schichtenmalerei der alten Meister mit Gold auf den ehemaligen Holztafeln meiner Kochseminare. Die Geburt meines Enkels, führte mich zur Arbeit an der Apokalypse, den Veldener Zyklus…Parallel dazu arbeitete ich auch an den Keramiken und an den poetischen Texten…

Im Jahre 2021 wechselte ich wiederum meinen Wohnort in die Südsteiermark und renovierte in 16 Monaten das Biedermeierhaus, wo sich derzeit eine besondere Kunstausstellung der „JosephineArt“ befindet.

Im letzten Jahr entstanden die Goldglasbilder…Metamorphosen der Materie – Anfang und Ende im Diesseits – Der Weg dazwischen und – wie und wohin geht es?

„JosephineART“ Spiegelungen ist die erste offizielle Ausstellung: Bad Gleichenberg, Villa Albrecht, Goldglasbilder und Interieur Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 15 – 18 Uhr; Samstag und Sonntag: 14 – 18 Uhr

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...Kochseminare erfreuten sich großer Beliebtheit...
...Mutterfreude mit Finni...

Zum Tag der steirischen Öffis wurde das 100.000ste KlimaTicket prämiert

Bereits zum zweiten Mal wurde der „Tag der steirischen Öffis“ zum Anlass genommen, um auf den öffentlichen Verkehr in der Steiermark aufmerksam zu machen. Der Verkehrsverbund Steiermark zog gemeinsam mit Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang und LR Simone Schmiedtbauer Bilanz und präsentierte die Entwicklungen und Meilensteine des vergangenen Jahres. Zahlreiche Angebotsverbesserungen, neue Fahrgast-Rekorde sowie das Überschreiten der 100.000erMarke an aktiven KlimaTic-

kets in der Steiermark sind nur ausgewählte Highlights, die ein erfolgreiches Jahr 2023 begründen. Seit dem Verkaufsstart des KlimaTickets Steiermark ist die Nachfrage ungebrochen. Mehr als 100.000 KlimaTickets werden Ende 2023 von den Steirern genutzt: Rund 83.304 KlimaTickets Steiermark und über 16.788 KlimaTickets Österreich. Am „Tag der steirischen Öffis“ wurde die 100.000ste KlimaTicket-Besitzerin, Regina Silberbauer, ausgewählt, sie erhält die Kosten für ihr KlimaTicket Steiermark rückerstat-

tet. Die steigenden Ticketverkaufszahlen spiegeln sich auch in den Fahrgastzahlen wider, das Jahr 2023 schließt mit einem Fahrgast-Rekord ab. Um noch mehr Menschen von der Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu überzeugen, gab es zudem zahlreiche Angebotsverbesserungen. Die S-Bahn Steiermark bietet mit ihren mittlerweile 650 täglichen Verbindungen ein dichtes Angebot, das täglich von mehr als 55.000 Kunden genutzt wird. Es umfasst 11 Strecken mit 120 Haltestellen. 5.400 Mitarbeiter sind in drei Unternehmen beschäftigt. Abseits der Bahn stehen mit dem RegioBus rund 333 Linien in 19 Verkehrsregionen mit 6.000 Haltestellen zur Verfügung. Diese werden von 720 Lenkern und einer Flotte von 575 Bussen bedient. „Wir freuen uns sehr, dass wir im vergangenen Jahr so viel bewegen konnten. Die Entwicklungen macht deutlich, dass der öffentliche Verkehr weiter an Bedeutung gewinnen wird und die Steirer auf nachhaltige Mobilität setzen“, erklärt Verkehrsverbund SteiermarkGF Peter Gspaltl.

Fokusgruppe in Gnas für die kulturelle Zukunft

Im Rahmen der „Kulturstrategie 2023“, eines durch LH Christopher Drexler angeregten Beteiligungsprozesses, wurden für fünf Handlungsfelder Fokusgruppen gegründet. Die Fokusgruppe „Kulturdrehscheiben“ der auch die Wahl-Gnaserin Michaela Leutzendorff Pakesch angehört, begann ihren Arbeitsprozess kürzlich in der Marktgemeinde Gnas. Die Aufgaben sind vielfältig, es geht um einen besseren Kontakt zwischen Kulturschaffenden und Publikum ebenso wie um die Vernetzung der einzelnen Kulturinitiativen untereinander, um die Nutzung von Leerständen, wie auch die kulturelle Bildung unserer Jugendlichen und um die Nutzung und Schaffung kultureller Produktionsstätten.

Zwei besondere Konzerte in Markt Hartmannsdorf

Kulturchef Werner „Sonni“ Sonnleitner präsentiert im März zwei Konzerte im Dorfhof in Markt Hartmannsdorf:  Zum einen „TriMago goes Irish“ am So., 17. März um 17 Uhr –Das Trio mit der Geigerin Hannelore Farnleitner, Bernd Kohlhofer am Akkordeon und Robert Ederer mit der Tuba begeistert mit Irischem Fiddle Repertoire, Filmmusik und berührender Weltmusik. Zum anderen gastieren „Nette Ëltere Herren“ aus Graz/Leibnitz am  Fr., 22. März um 19 Uhr im Dorfhof. Sie werden den Zuhörern mit Austropop, Rock und alte Hadern einheizen. Es ist alles dabei: SteirerReggae, Rockhadern, besinnliche Hymnen und auch Volkstümliches. Karten gibt es in der Trafik Stengg oder bei Sonni unter Tel.: 0664/9242669.

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Marktgemeinde Gnas
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Foto: Kulturmarkt Hartmannsdorf
Foto: Harry Schiffer Peter Gspaltl, KlimaTicket-Besitzerin Regina Silberbauer, LH-Stv. Anton Lang und LR Simone Schmiedtbauer.

„A Hard Year’s Spring 2024” Festival in Feldbach

Das Feldbacher Festival „A Hard Years Spring“ präsentiert heuer wieder einen feinen Querschnitt an aktueller Musik. Wie immer gibt es eine Mischung aus heimischen Interpreten und Gästen aus Nah und Fern, allesamt am musikalischen Puls der Zeit. Das K4 im neuen Rathaus ist großteils Schauplatz der Festival-Abende. Edi Köhldorfer ist mit seinem Trio am Mi., 20.03. zu hören und präsentiert ein exquisites Jazz-Erlebnis. Den Freitag (22.03.)

eröffnet das große musikalische Jung-Talent aus Oedt, Anna Tropper-Lener. Mit ihrem Solo-Auftritt gibt sie erstmals Einblick in viel Neues, das derzeit in ihrem so großen, spannenden musikalischen Kosmos entsteht. Am selben Abend gibt es wieder einmal eine trotz junger Jahre bereits legendäre österreichische Band zu hören: Die AllGirls-Combo „DIVES“ spielt ihre Lieder aus dem Umfeld von Pop und Indie. Das Festival beschließen

Neuer Shopping Guide der Leibnitzer Betriebe

Am 22. März startet die Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein!“ zwei neue Initiativen, um Kunden die Innenstadt von Leibnitz näherzubringen und über spannende Angebote zu informieren. Zum einen gibt es in den Mitgliedsbetrieben mit „STADT LEBEN“ Empfehlungen zu ganz speziellen Theman, diese sind im digitalen Schaufenster auf leibnitz-laedt-ein.at einsehbar. Zum anderen besuchen im Rahmen des neuen „Leibnitzer Shopping Guides“ Uwe Gritsch und sein Team von Rock FM an den Freitagen ab 14 Uhr die teilnehemnden Betriebe.

am Samstag (23.03.) zwei Grazer Formationen. Die junge SingerSongwriterin Joey May, mit dem Feldbacher Cradle Collective-Mastermind Florian Trummer in der Band, wird in ihren Liedern von der Liebe und vom Leben erzählen. Das große Finale ist Candlelight Ficus vorbehalten, der bestens etablierten Funk-Pop-Formation rund um Niki Waltersdorfer, die mit eigenen Grooves und den einem oder anderen Cover über ein vielfältiges, bes-

tens tanzbares Repertoire verfügt. Als erste Neuerung ist diesmal auch eine Veranstaltung für Kinder im Programm. Mit der Miniatur-Erzähl-Oper „Der Berggeist vom Schöckl“ zeigt die Oper Graz in Kooperation mit der Kunstuniversität am 23.03. um 15 Uhr im Zentrum bei freiem Eintritt ein Stück für die ganze Familie. Festivaltickets gibt es über Ö-Ticket oder im Kulturbüro Feldbach, Tel.: 03152/2202-310 bzw. kultur@feldbach.gv.at. Werbung

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Privat
Foto:
Florian Trummer (Cradle Collective) spielt zusammen mit Singer-Songwriterin Joey May. Foto: R. Sommerauer/www.pixelmarker.at

Rettungsschwimmer in Feldbach ausgebildet

Schwimmen, Tauchen, Transportund Bergetechniken sowie ErsteHilfe–Maßnahmen waren wieder die Schwerpunkte des Lehrganges der Wasser-Rettung Feldbach. 20 Teilnehmer von Feuerwehr und Sozialeinrichtungen, Lehrer, Mitarbeiter in Thermen und Bädern der Region sowie Private stellten sich nach Teilnahme am 16-stündigen Kurs, der 4-stündigen Prüfung zum Water Life Guard* (Helfer) oder Water Life Guard** (Retter). Am

Die Wasserretter und das Ausbildungsteam mit den Ehrengästen.

Sportmittelschule Feldbach mit Top-IT-Geräten ausgestattet

Die Stadtgemeinde Feldbach sponserte großzügige 25 neue Computer, Bildschirme und Peripheriegeräte. Diese wurden mit großer Begeisterung von den Schülern und Lehrern der MS/Sportmittelschule Feldbach entgegengenommen. Die zukunftsgerechte Hardware (i7 CPU mit 12 Kernen, 16 GB RAM) ermöglicht den

Schülern über mehrere Jahrgänge eine zeitgemäße Ausbildung. Glücklich und voller Stolz bedankten sich die Schulsprecher Heval Öztas und Florian Gölles sowie die IT Beauftragten der Schule Michaela Trummer, Michelle Adler und Andreas Kellner bei Bürgermeister Professor Ing. Josef Ober für diese tolle Ausstattung.

Uhr | Sa & So: 08 -12 Uhr

Warm Up 22.03. | 23.03. 05.04 | 06.04. 19.04. | 20.04. 26.04. | 27.04.

Warm Up für Fortgeschrittene 29.03. | 30.03. 12.04 | 13.04. 14.04. Fr: 13-17

letzten Prüfungstag mussten die Teilnehmer in einer realitätsnahen Rettungsübung ihr Können unter Beweis stellen. Im Auftrag von Bgm. Josef Ober dankte StR DI Markus Billek dem Ausbildungsteam der Wasser-Rettung mit Leiterin Karin Suppan für die Durchführung. Im Anschluss der bestandenen Prüfung überreichten er und Bezirksstellenleiter Mag. Bernd Kropf die Ausweise und Urkunden an die ausgebildeten Wasserretter.

28 Teams beim StocksportHallenturnier in Fischa bei Gnas

Beim traditonellen StocksportHallenturnier in Fischa bei Gnas, eines der größten Bewerbe der Südoststeiermark, nahmen 28 Mannschaften teil. 14 Teams qualifizierten sich für die Finalrunden. Das AFinale gewannen die Stockschüt-

zen vom ESV Unterweissenbach. Die Sieger vom B-Finale kommen vom ESV Aschbach. Zusätzlich gab es im Rahmen einer Preisverlosung einen Eisstock i.W.v. 300,Euro sowie über 30 Fleisch- und Geschenkkörbe zu gewinnen.

MOTORRAD WARM-UP

Unser Warm Up ist der perfekte Start in die Saison. Unsere Trainer führen dich in kleinen Gruppen durch verschiedene Übungen und Techniken um deine Fahrfertigkeiten wieder neu zu erwecken. Mach dich bereit ein noch besserer Fahrer zu werden!

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Wo finden die Trainings statt?

Fahrschule Gölles Industriegelände 31 8380 Jennersdorf

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Foto: Steir. Wasserrettung Foto:
Privat Foto: ESV Fischa
Die Schüler der MS/SMS Feldbach mit den neuen Geräten. Das A-Finale gewannen die Stockschützen vom ESV Unterweissenbach.

AUTOSmit Geschichte

MERCEDES 280 SE 3,5, BJ. 1972

VON HANNES KROIS

Mit diesem Mercedes 280 SE 3,5 verband man zu Beginn der 70er Jahre einen Höhepunkt deutscher Autobaukunst. Der Aufschwung des Wirtschaftswunders hatte gerade mal Gestalt angenommen. Der Mercedes-Stern auf der Kühlerhaube wurde Symbol für Reichtum und Erfolg. Zumindest im Westen Deutschlands. Der 280 SE 3,5 ist ein vollendeter Achtzylinder mit einem 200 PS-Motor. Genug Kraft, um auf den damaligen Straßen dahinzubrausen. Tempolimit gab es damals nirgendwo außerhalb der Ortschaften. Jedenfalls fuhren mit dem 1560 Kilo schwerem Mercedes vorrangig Wirtschaftsbosse, Baumeister und Politiker entspannt durch die Lande. Vielfach gelenkt auch von einem Chauffeur. Jedenfalls war dieser 280 SE 3,5 von 1979 bis 1985 in Besitz des Lokführers Adolf Fasching. Erstzulassung am 20. Juni 1972. Allerdings verzeichnete dieses automobile Flaggschiff der Familie Fasching mit den Jahren zahlreiche Mängelerscheinungen. Somit war der Schrottplatz als

Die stolzen Besitzer des wunderbar renovierten Mercedes 280 SR 3,5, Sylvia und Dietmar Fasching zeigen ihr mobiles Prunkstück.

letzte Stätte auf Erden angedacht. Als Lebensretter für diesen Mercedes präsentierte sich Sohn Dietmar. Mit der Hilfe von Freunden wurde dem edlen Fahrzeug wieder ein Hauch zum Überleben übermittelt. Die

Autoschau von Autohaus Kalcher beim Josefi-Markt am 17. März

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Neuwagen-Aktionen mit Fixzinsen und preisgünstige Jahreswagen von Peugeot und Citroen! Das Fehringer Autohaus Kalcher präsentiert am Freigelände der Agrarunion Südost die neuen Modelle von Honda, SsangYong und Ligier. Preisgünstige Peugeot und Citroen Jahreswagen runden die Jahreswagen-Schau ab.

Die neuen Honda CR-V Modelle werden als selbstladender Vollhybrid mit Allrad und als Plug In Hybrid gezeigt. Der brandneue Honda ZR-V begeistert mit außergewöhnlichem Design und bester Hybrid-Technologie mit über 1000 km Reichweite ohne aufladen.

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LEBENS

Ansichten

„AufWiederschauen und kommt gut nach Hause...“ So sagen es die Freunde. Cristof startet das Auto und die Gedanken ruhen noch bei den schönen Stunden gemeinsam mit den Freunden. Die Straße ist nahezu gerade. Schönwetter mit der tiefen Sonne im abendlichen Untergang. Einige Fahrzeuge kommen entgegen. Normaler Verkehr... Zwei LKW, drei PKW... So geht es ruhig dahin. Ein wenig blenden noch die letzten Strahlen der Sonne. Drei Motorradfahrer wohl auf dem Weg zur nächsten Raststätte. Die Fahrt bis nach Hause dauert noch 35 Minuten. Zuhause will man sich dann einmal hinsetzen, Fernseher einschalten und das erste Bier des Tages trinken. Bei den Freunden gab es köstliche mit Soda versetzte Fruchtgetränke. Kein Alkohol vorm Autofahren, damit nichts passiert... Die Fahrt wird gerade mal noch eine halbe Stunde dauern.Wieder kommen vier PKW. In Sichtweite noch ein Traktor und dahinter ein LKW. Und dann urplötzlich ein PKW, der LKW und Traktor überholt. Rast direkt auf Christof zu. Er bremst total. Die Scheinwerfer des Autos leuchten ihm ins Gesicht. Dann ein unglaublich starker Stoß. Ein Klirren von Glas und ein schmerzhafter Stich in den Beinen, in den Händen und am Kopf. Irgendwie fliegt das Auto irgendwo hin. Stille.... Irgendwann nach einer Zeitlosigkeit riechen die Insassen Rauch, Öl und Blut... Christof versucht zu rufen. Alle drei sind eingeklemmt. Wahrscheinlich liegt das Wrack auf dem Dach. Man erkennt blaue Lichter und hört Stimmen. Feuerwehrleute brechen die verbogenen Autotüren auf und bergen die Menschen... Sie sind noch am Leben, aber wohl schwerst verletzt. Das war ein frontaler Crash. Der Unfallverursacher tot. So schnell kann sich alles ändern…

Bundesheer aufrüsten –ja oder nein?

Unser Bundesheer ist seit vielen Jahrzehnten ein Spielball der Politik. In friedlichen Zeiten konnte es sich der ehemalige Kanzler Bruno Kreisky leisten, den Wehrdienst zu verkürzen. Der Beifall der wehrpflichtigen Männer (und natürlich Wähler ) war ihm sicher. Es wurde lange Jahre in die Ausrüstung sehr wenig investiert, dafür wurde das Offizierskorps durch Beförderungen aufgerüstet. Dadurch sind wir auf dieser Ebene eine Weltmacht. Was sich natürlich in steigenden Gehältern und darauffolgenden hohen Pensionen niederschlägt. Wenn es dann zu Aufrüstungen kam, wie bei den Draken und den Eurofightern, versuchte stets die jeweilige Opposition, daraus politisches Kleingeld zu schlagen. Die Öffentlichkeit maß dem Heer in friedlichen Zeiten ebenfalls keine große Bedeutung bei, ihr war es auch lieber, wenn das Steuergeld in Investitionen wie Schulen, Krankenhäuser und Straßen floss. Zudem ist Österreich von Nato-Staaten umgeben, die ein allfälliger Gegner erst überwinden muss, um uns an die Kehle zu fahren.

Wirtschaftlich gesehen wäre es wahrscheinlich günstiger, mit der Nato  eine Art „Beistandsvertrag“ –natürlich gegen Kostenbeteiligung –abzuschließen, damit diese uns im Fall der Fälle mitverteidigt. Dem steht natürlich unsere Neutralität gegenüber (um die sich im Ernstfall natürlich kein Gegner kümmern würde).

Noch einmal zurück zu den Kampfjets: Die Handvoll, die wir uns leisten können, sind für die Sicherheit bedeutungslos. Sie würden von sehr effizienten und weitaus billigeren Boden-Luftraketen und Marschflugkörpern innerhalb von 24 Stunden eliminiert werden. Weitaus sinnvoller sind Hubschrauber, die auch für den Katastropheneinsatz tauglich sind. Jetzt weht natürlich ein anderer Wind, durch die Katastrophenmeldungen. mit denen wir täglich eingedeckt werden, ist uns das Heer plötzlich etwas wert.

Denn es ist eine Binsenweisheit: Wem die eigene Armee zu teuer ist, der muss früher oder später ein fremdes Heer (als Besatzungsmacht) finanzieren.

Die Schweiz kann kein Vorbild sein.

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

Denn dieses Land wird nicht deshalb nicht angegriffen, weil es militärisch so stark ist, sondern weil es die europäische Fluchtburg für zusammengeraubtes und ergaunertes Geld ist, und das seit Jahrzehnten.

der kann uns die Hoffnung auf einen erfüllenden Lebensabend sichern.

Und gerade deswegen ist es unsere Pflicht, auf die Sorgen, Ängste und vielleicht auch Benachteiligungen der älteren Mitbürger immer wieder hinzuweisen.

Der unermüdliche Einsatz unserer Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, Ingrid Korosek, unseres leider plötzlich verstorbenen Steirischen Landesobmanns Gregor Hammerl sowie seines Nachfolgers, Bundesrat Ernest Schwindsackl, hat bereits in der Vergangenheit Früchte getragen:

- das Ende der Altersdiskriminierung bei Bankkrediten und Kontoüberziehungen,

- die klare Absage gegen EU- Pläne bezüglich verpflichtender Fahrtauglichkeitsprüfungen ab 70 Jahren,

Es ist gesichertes Wissen –wer sich in unserer Welt nicht selbst glaubhaft verteidigen kann oder starke Bündnispartner hat, wird schnell zum Sklaven einer anderen Macht. Daraus müssen wir unsere Lehren ziehen, und zwar jetzt. Josef Rosenberger, Sinabelkirchen Das Jahr 2024 wird das „Superwahljahr“, das bereits seine Schatten vorauswirft. Das Buhlen der Parteien um jede Stimme hat längst begonnen. Das ist gut so! Es werden wieder viele (Wahl-)Versprechen abgegeben werden, bei denen zwischen „realistisch“ und utopisch zu unterscheiden sein wird. Wir Seniorinnen und Senioren werden die kandidierenden Parteien nach ihrem „Tun“ beurteilen. Die ältere Generation, die durchaus auf ihre erbrachten Leistungen für unser Gemeinwohl stolz verweisen kann, ist sich aber auch der Verantwortung gegenüber unserer nachfolgenden Generation(en) bewusst. Nur ein friedliches und rücksichtsvolles Zusammenleben miteinan-

Senioren im Spannungsfeld der Politik

-der Reparaturbonus, -die Abschaffung der Arbeitnehmer-Pensionsbeiträge für Pensionisten, bis zu einer Zuverdienstgrenze von 1.100 Euro –um nur einige Punkte zu nennen. „Digitalisierung“ ist ein Wort, das uns täglich begegnet und aus unserem Wortschatz nicht mehr „wegzuschieben“ ist. Und dennoch darf der digitale Fortschritt nicht auf dem Rücken der älteren Generation ausgetragen werden, wenngleich er mit vielen Vorteilen verbunden ist, denen wir uns letztlich nicht widersetzen können und werden. Vorausgesetzt, er erleichtert uns das Leben und erschwert es uns nicht. Dort, wo der ältere Mensch auf diesem Gebiet Hilfe braucht, müssen wir ihn auch unterstützen und dürfen niemand zurücklassen. Wir vom Seniorenbund, haben schon in der Vergangenheit Veranstaltungen und Kurse diesbezüglich organisiert, die aber in Zukunft noch stärker bespielt werden müssen.

Durch den großartigen, ehrenamtlichen Einsatz unserer Obleute und Funktionäre draußen in den Ortsgruppen werden wir natürlich unseren Beitrag leisten.

Aber auch durch eine breite mediale Unterstützung,–und hier möchte ich das Süd-Ost-Journal besonders hervorheben–, werden wir das Interesse der Seniorinnen und Senioren dafür nicht nur wecken, sondern auch fördern.

Dr. Othmar Sorger, Riegersburg

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Do., 4.April

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 22. März 2024

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Buch-Tipps

DAS KLEINE WEINGUT IN FRANKREICH

Die junge Eventmanagerin Hattie braucht dringend neue Inspiration. Zum Glück bietet sich ihr die Möglichkeit, den Sommer über in Frankreich zu arbeiten. Auf einem wunderschönen Weingut soll sie eine große Hochzeit planen. Gefallen findet Hattie auch am Sohn der Winzerfamilie. Luc ist sehr char mant, aber das Weingut für Veranstaltungen zu nutzen, hält er für keine gute Idee. Hattie muss sich mächtig ins Zeug legen, um ihn zu überzeugen...

448 Seiten, 13,40 Euro Rowohlt Verlag

DIE TOTEN VON LABOE

von Arnd Rüskamp

Marie und Frauke sind gerade mit einem Cateringauftrag beschäftigt, als sie auf der NordArt, einer internationalen Kunstausstellung, eine erschreckend lebensecht wirkende Statue entdecken. Kann das Modell, der Schlagersänger Frankie Flügge, diesen Abguss überlebt haben? Tatsächlich gilt Frankie bald als vermisst. Als der Ausstellungskurator Marie und Frauke bekniet, der Sache auf den Grund zu gehen, beginnen sie zwischen Küche und Auslieferung mit den Ermittlungen. Und was sie entdecken, macht sie absolut sprachlos...

288 Seiten, 14,40 Euro Emons Verlag

DER TOTE BÄCKER VON MONTMARTRE

Commissaire Geneviève Morel gilt als eine der erfolgreichsten Ermittlerinnen der Pariser Polizei. Kein Wunder, denn sie entstammt eine Familie von Kunstdieben und hat das Geschäft der anderen Seite von Kindesbeinen an gelernt. Doch der Familiensegen hängt schief, ihre Berufswahl sorgt für reichlich Konflikte. Bei der Aufklärung des Mordes am bekanntesten Pariser Bäcker muss Geneviève alle Register ziehen –und das bedeutet auch, die kriminellen Kontakte der eigenen Familie zu nutzen.

320 Seiten, 16,50 Euro Gmeiner Verlag

EINIGE MONATE IN MEINEM LEBEN

Der französische „Skandal-Autor“ Michel Houellebecq rechnet in seinem Buch „Einige Monate in meinem Leben –Oktober 2033 - März 2023“ mit dem Künstlerkollektiv Kirac ab, das Anfang 2023 einen Trailer für einen pornografischen Dokumentarfilm über ihn online stellte. Obwohl der Autor einen Vertrag unterschrieben hatte, der die Verwendung des Filmmaterials erlaubte, fühlte er sich vom Regisseur in eine Falle gelockt –Gerichtsprozesse folgten.

112 Seiten, 21,50 Euro Dumont Verlag

DIE FREUDE AM WACHSEN DES GRASES

von Peter Sonnbichler

Der südoststeirische Autor Peter Sonnbichler ist ein begnadeter Dichter, der mit wenigen Worten unter die Haut gehende Stimmungen zu erzeugen und dabei wesentliche Botschaften zu vermitteln vermag. Wie keinem anderen gelingt es ihm in seinen Gedichten, die Schönheit der Welt zu erspähen –vielleicht nur aus den Augenwinkeln heraus, in einsamen Momenten in der Natur, wenn die Stille uns lehrt, dass da mehr ist als der Dauerlärm der Zivilisation.

236 Seiten, 17,40 Euro Sonne und Mond Verlag

ALLES GEREGELT –DAS KONSUMENT-VORSORGEBUCH

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Unfall, Krankheit oder Begleiterscheinungen des Alterns können jederzeit dazu führen, dass man die Kontrolle über sein Leben verliert, weil man wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Vieles kann man vorsorglich selbst festlegen. Dieses Buch ist ein umfangreicher Leitfaden für alle, die ihr Leben selbstbestimmt vorausplanen und ihren Angehörigen zusätzliche Belastungen ersparen möchten.

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13. März

Feldbach: „Bindung und Beziehung“, Bildungskino, Start-up Center, 19.00

14. März

Kapfenstein: „Evolutionspädagogik: Stressfrei durch den Familienalltag mit den sieben Sicherheiten“, Vortrag, Gemeindezentrum, 19.00 Weiz: „Der Fahrrad Effekt –33 Gründe, warum wir jetzt umsteigen müssen“, Lesung mit Stefanie Meier, Kunsthaus, 19.00

15. März

Gnas: „10 Jahre Landknechte zu Gnas“, Buchpräsentation, Markthaus, 19.00

Güssing: „Schicksalhafter Kompromiss“, Lesung mit C. Feichtinger, Stadtbibliothek, 19.00 M. Hartmannsdorf: Wurst- & Fleischschnapsen des Seniorenbunds, Pizzeria Goldstein, 10.00

Weiz: „Face Reading: Was dein Gesicht über dich verrät“, Vortrag mit Profiler Christoph Rosenberger, Kunshaus, 19.30

16. März

Fehring: Samstagsmarkt, Hauptplatz, 8-12.00

Fehring: Sportfest Pertlstein mit Live-Musik von „Skylight“, Raabtalhalle Pertlstein, 21.30

Feldbach: EKB Modul 3 –das 1. Lebensjahr“, Maria Fink & Styria Vitalis, Start-up Center, 9.00

Feldbach: Kreuzwegandacht, Stadtpfarrkirche, 18.00

Friedberg: Frühjahrskonzert der Stadtkapelle, Mehrzwecksaal der MS, 19.30 (bis 17.3.)

Fürstenfeld: „Die Supertrouper ABBA Live Show“, Konzert mit dem Dolce Vita Quartett, Stadthalle, 19.30

Hartberg: Tag des Rindes mit Bezirksrinderschau, Greinbachhalle, ab 10.00

Kaindorf: „Der Hypochonder“, Theater des Kirchenchores Kaindorf, Kulturhaus, 19.30

Kapfenstein: „L(i)ebe das Leben“, Wunschkonzert der Musikkapelle

Kapfenstein, Halle für Alle, 19.30

Pinggau: Kinderflohmarkt, Verein Hoamatg’fühl Wechselland, Veranstaltungszentrum, ab 8.00

Thannhausen: Flohmarkt für Babyund Kindersachen, Gemeindezentrumab 8.00

Weiz: Konstantin Wecker mit Fany Kammerlander und Jo Barikel, Konzert mit Poesie, Kunsthaus, 19.30 17. März

Deutsch Goritz: Frühschoppen mit Wortgottesdienst des ÖKB Ratschendorf, Teichhalle Ratschendorf, 10.00

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Fehring: Wunschkonzert des Musikvereins Hatzendorf, Kultursaal Hatzendorf, 18.00 M. Hartmannsdorf: „St. Patrick’s day special“, Konzert mit TriMago, Dorfhof, 17.00

Thannhausen: Frühschoppen mit „Wetterpauli“ Paul Prattes, dem EKG-Terzett und der Franzlgruberl Tanzlmusi, Gemeindezentrum, 10.00 18. März

Neustift/L.: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer, 19.00

Weiz: „Die Giacomettis“, Kunstkino-Montag, Cineplexx, 19.00 19. März

Fehring: „Ordnung tut der Seele gut“, Vortrag, Gemeindesaal Hohenbrugg, 15.00 20. März

Fehring: „Weltttag des Mehles“, Ausstellungseröffnung, Berghofer Mühle, 18.00

Feldbach: “a hard years spring”, Festival für Musik zur Zeit, K4, (bis 23.3)

Feldbach: Stammtisch für pflegende Angehörige mit DGKP Julia Edelsbrunner, Start-up Center, 17.00

Rudersdorf: „Osteoporose –wenn Knochen brechen“, Vortrag mit Dr. Brigitte Stöger, Kultursaal, 18.30

21. März

Feldbach: Wanderung mit Gymnastik mit der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start beim Bewegungspark Schulzentrum, 14.00

Feldbach: „Mit Mentaltraining zur psychischen Ausgeglichenheit“, Vortrag mit Mag. Wolfgang Himmler, Start-up Center, 18.00

Gnas: „Wenn die Flut kommt“, Lesung mit Elfi Uragg, Buchhandlung Chribula, 19.00

Kirchberg/R.: „Bergpredigt neu entdecken“, Vortrag mit Dr. Inge Lang, Pfarrheim, 19.15

St. Johann/H.: „Wege aus der Krise –Wissen hilft!“, Vortrag mit Christof Hradetzky, MA & Mag. Horst Engele, GO-ON Suizidprävention, Kultur- und Sporthalle, 19.30

Weiz: „Im Prater blühen wieder die Bäume“, Oper und Operette mit Dorit Machatsch und Opernmobile, Kunsthaus,15.00 22. März

Bad Tatzmannsdorf: „Wer krank ist, muss kerngesund sein“, Theater Kurbühne, Reduce Kultursaal, 19.30 (bis 24.3.)

Birkfeld: Mehlspeisaktion der Kinderfreunde Birkfeld, Hauptplatz, ab 14.00

Gnas: Bärlauch- und Wildkräuterkochkurs, Schulküche der MS Gnas, 18.00

Kapfenstein: Große Steirische Frühjahrsputzaktion, Treffpunkt beim Bauhof, 8.00 M. Hartmannsdorf: Konzert mit „Nette Ëltere Herren“, Dorfhof, 19.00

Weiz: 26. Osterbluesnight, Konzert mit thanX & The Voice, Kunsthaus, 20.00 23. März

Bad Gleichenberg: Frühlingskonzert der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf, Trauteum Trautmannsdorf, 19.30

M. Hartmannsdorf: Frühjahrsputz, Treffpunkt beim Dorfplatz, 8.00

Pinggau: Kuppelcup & Bamparty, Freiwillige Feuerwehr Baumgarten, Festhalle Baumgarten, ab 13.00

Pinggau: Kinder-Osterfest, DEV Tauchen, Spielplatz Tauchen, ab 14.30

Pöllau: Ostermarkt, Gemeinschaftsraum Pöllau 129, ab 9.00

St. Hohann/H.: Frühjahrskonzert des Trachtenmusikvereins Unterlungitz, Kultur- und Sporthalle, 19.00

Straden: Sepplschnapsen der Kinderfreunde Hof bei Straden, SFZ Neusetz/Dorf, 13.00 24. März

Gnas: Blutspendetermin, Freiwillige Feuerwehr, ab 8.00

Kirchberg/R.: Brassquintett „Blechreiz“, Sporthalle, 18.00 Lödersdorf/Feldbach: Berg-Rallye, Motorsportclub, Training: 9.00, Rennen: 13.00

Paldau: Frühlingsausstellung, Momentum, ab 11.00

Weiz: „Hautnah“, Konzert mit „Die Paldauer“, Kunsthaus, 16.00 28. März

Feldbach: BeerenwegWanderung mit der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start bei der FF Raabau, 14.00 30. März

Fehring: Osterkreuz der FF Hohenbrugg, Rüsthaus Hohenbrugg, 18.00

Friedberg: Osterfeuer der FF Friedberg, Erlebnisberg

Gnas: Karsamstag-Ostergrabwache, Pfarrkirche, ab 9.00 31. März

Weiz: Osterhasenparty von WM-Sounds, Volkshaus, 21.00 1. April

Paldau: Motocross, Training ab 8.00 Uhr, Rennen ab 11.00

3. April

Thannhausen: „Heiße Liebe“, Kabarett mit Seppi Neubauer, Gemeindezentrum, 19.00

4. April

Pöllau: „Koloraturen“, Vernissage mit Angelika Grübl, Refektorium im Schloss Pöllau, 19.00

6. April

Gnas: Zelt-Air bei Zelt Rauch, Kreisverkehr Katzendorf, Einlass: 18.00

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