Österreichische Post AG
Postentgelt bar bezahlt
RM 15A040441 K
Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg
5. Juni 2024
29. April 2020
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie
Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Ausgabe Süd 7/2024
Ausgabe Süd 06/2020
160.000 Gesamtauflage
155.000 Gesamtauflage
Telefon 03159/45444-0 www.soj.at
Telefon 03159/45444-0 www.soj.at
Tel. 03155/38 82 office@stabil-uitz.at office@harry-uitz.at
UITZ FENSTER TÜREN TORE
01-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:16 Seite 1
Pilotprojekt ermöglicht psychische Behandlung von Kindern zu Hause
Zur Optimierung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen startet in der Steiermark ein wegweisendes Projekt: das „Hometreatment“. Dieses innovative Versorgungsmodell verknüpft Strukturen der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutischen Medizin (KJP) mit der mobilen sozialpsychiatrischen Betreuung der GFSG PSD Graz (Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit GmbH, Psychosozialer Dienst Graz). „Hometreatment“ bietet eine intensive Behandlung von psychiatrisch erkrankten Kindern und Jugendlichen genau dort, wo der Bedarf erforderlich ist, nämlich im häuslichen Umfeld. Dieses neue Pilotprojekt der KAGes, das vom Gesundheitsfonds Steiermark finanziert wird, ermöglicht eine Steigerung der zu versorgenden Patienten, wohnortnah und unter Erhalt der
psychosozialen Strukturen. Dies bedeutet nicht nur eine zeitnahe und hochwertige Versorgung, sondern auch die Verhinderung von Krisen, die durch etwaige lange Wartezeiten entstehen können. Das „KJP Hometreatment“ bietet stationsäquivalente Leistungen zu Hause an, darunter
MIT SPITZER FEDER
KOMMR HANNES KROIS
Vegetarisch, vegan oder alles so quer aus dem Supermarkt? Vegetarier haben halt so ihre speziellen Grundsätze. Kein Fleisch, weil eben vielfach die zahlreichen Berichte über Tierhaltung grundsätzlich den Appetit auf Fleisch verdorben haben. Veganer essen grundsätzlich gar nichts, was in der Tierwelt irgendwie einmal gelebt hat. Also auch keine Eier. Jedenfalls kann jeder Mensch essen, wozu er Spaß und Laune hat. Wenngleich auch der Mensch als „Allesfresser“ in seiner Genetik ge-
boren wurde. Wenn es schmeckt und gesund ist! Weil Veganer auch etwas Schmackhaftes verspeisen wollen, hat die Lebensmittelindustrie sich auf die neue vegane Kundenschicht eingestellt. Überall in diesen Läden gibt es vegane Fertiggerichte in den verschiedensten Varianten. Mit dabei in all den Gerichten ein Übermaß an pflanzlichem Fett und sehr viel Zucker. Diese beiden Lebensmittel entsenden Botenstoffe ins Gehirn. Hier wird wieder gute Laune, aber auch Sucht weiter gesendet. Der
psychiatrische Krisenintervention, Psychotherapie, Familientherapie, Pharmakotherapie und vieles mehr. Ziel ist es, eine umfassende Versorgung für Patienten von 5 bis 18 Jahren aller Diagnosegruppen im häuslichen Umfeld zu gewährleisten. Das Hometreatment-Team der KJP
Mensch wird nach dem Genuss dieser Gerichte buchstäblich süchtig. Die Suche nach dem Kick ist in der Runde. Dass man dabei an Gewicht ziemlich schnell zunimmt, das zeigt vorerst die Spannung in der Kleidung. Ernährungsforscher haben diese Fertiggerichte als „Junk Food“ bezeichnet. Speziell Kinder und Jugendliche leiden durch den Genuss dieser Fertiggerichte an einer Verminderung der Bildung von Neuzellen und somit auch an Lernfähigkeit. Wenn wir schon bei der Ernährung der Kinder sind, lebt es sich im Schulkindalter höchst ungesund. Das traditionelle Kochen in der heimischen Küche beschränkt sich immer mehr auf Fertiggerichte, Pizzaservice und vieles vom Chinesen um die Ecke. Brot, ja wirklich gutes Brot gibt es in diversen Bäckereien und vielleicht bei einer bäuerlichen Brotbäckerin. Ansonsten gibt es die gefrorenen Teiglinge vielfach aus der Slowakei. Für unser täglich Brot und auch die Pizzen. In Wien wird täglich an frischem Brot weggeschmissen, was in Graz der gesamte Tageskonsum ist. Jetzt laufen Ideen, dass dieses Wegwerfbrot zu Tierfutter verarbeitet wird. Schön und gut!
am LKH Graz II, Standort Süd besteht aus acht Mitarbeitern der Kinder- und Jugendpsychiatrie undpsychotherapie (2 Ärzte, 3 Pädagogen, 2 Personen aus dem Pflege- und Therapeutenteam, ein Psychologe) welche Hand in Hand mit einem Hometreatment-Team der GFSG (13 Mitarbeiter, bestehend aus Psychologen und Fachtherapeuten) arbeitet. In den ersten sechs Wochen wird den Kindern, Jugendlichen und deren Familien mit 4 bis 5 Terminen pro Woche ein hochintensives, multiprofessionelles Therapieangebot vom KJP-Team gemacht. In den folgenden zwei Wochen reduzieren sich die Termine vom KJP-Team auf ca. 2 bis 3-mal pro Woche bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Termine mit dem GFSG-Team. Anschließend beginnt für die Dauer von 6 Monaten eine aufsuchende Behandlung durch die GFSG, unter Einbindung des KAGes-Facharztes.
Dass es aber überall im Land Menschen gibt, die kein Brot zum Essen haben und hungern, ist auch eine höchst bedauerliche Tatsache. Das Europa nach der Wahl muss sich auch bei der Ernährung der Menschen neu aufstellen. Nicht wegen der Essiggurkerln nach der Krümmung in „Gut & Böse“. Hatten wir ja schon! Die EU muss aus der jahrelangen Fastnachtslaune sehr schnell in die Realität wandern. Es geht schlussendlich um die Europäer und Europa. Im Europaparlament können nur mehr sachbezogene Profis arbeiten. „Nullern“, die nicht einmal ein Wissen über Europa und die weltpolitische Lage haben, können hier nicht mit Jux & Tollerei Entscheidungen über Sein & Nichtsein mitbestimmen. Europa ist in einer schwierigen Lage. Für bessere Zeiten muss hart gearbeitet werden. Damit die freie Welt überlebt...
hk@medienhaus-krois.at
SEITE 2 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Das engagierte Hometreatment-Team der Kinder- u. Jugendpsychiatrie.
02-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:16 Seite 1
Foto: LKH Graz II
um Des orzu e V Ihr . shalb am 9 ugsstimmme: Juni b bitte . : e g a Lopattkka k
SEITE 3 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
03-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:17 Seite 1
STEUER TIPP
MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Das Jobrad: die steuerlichen Vorteile auf einen Blick
Um als Arbeitgeber zuverlässiges Personal zu gewinnen und zu binden, ist es vorteilhaft sich als mitarbeiterfreundliches und zukunftsorientiertes Unternehmen zu positionieren. Eine Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen, sind steuereffiziente Benefits für die Mitarbeiter. Diese stellen oft Win-Win Lösungen für Betrieb und Mitarbeiter dar. Ein immer beliebteres Instrument in diesem Bereich ist das Jobrad. Hierbei stellt der Betrieb ein Dienstrad zur Verfügung, welches sowohl betrieblich als auch privat genutzt werden kann. Hier die wichtigsten Eckpunkte:
• die Privatnutzung des Jobrads wird nicht besteuert (kein Sachbezug)
• Vorsteuerabzug und Abschreibung für (Elektro-)Fahrradkauf durch Arbeitgeber
• Klimaaktiv-Förderung
• Überlassung kostenfrei (wenn zum. 10% betrieblich genutzt) oder gegen Einhebung einer Nutzungsgebühr
• Steuerschonende Bezugsumwandlung bei Überzahlung möglich
• Mindestbehaltedauer im Unternehmern: 4 Jahre
• Späterer Erwerb durch Mitarbeiter möglich Neben den finanziellen Anreizen stellen eine potentielle Entlastung der Parksituation am Betriebsstandort oder der Beitrag zum Klimaschutz weitere Vorteile dar.
Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
Europa-Wandern der SPÖ mit EU-Wahl-Spitzenkandidaten
Die Wandergruppe der SPÖ Steiermark beim Oskar-Schauer-Haus.
Die steirische SPÖ lud unlängst zum Europa-Wandern gemeinsam mit dem bundesweiten SPÖ Spitzenkandidaten bei der EU-Wahl, Andreas Schieder, und der steirischen Spitzenkandidatin Elisabeth Grossmann. Von Voitsberg und Knittelfeld aus starteten rund 100 Teilnehmer in zwei Gruppen und wanderten zum Oskar-SchauerHaus. Grossmann betonte dabei: „Ich trete an, damit es im nächsten Europäischen Parlament einen
Kurswechsel hin zu einem sozialeren und gerechteren Europa gibt, das sich um die großen Herausforderungen unserer Zeit kümmert. Der Schutz der arbeitenden Menschen, Konsumentenschutz und Versorgungssicherheit bei Medikamenten, Lebensmitteln, Industrieprodukten und weiteren Bereichen müssen ins Zentrum rücken. Wenn das gelingt, können wir die Zuversicht in die Europäische Union stärken und gemeinsam neue Gipfel erklimmen.“
51.000 Euro Teuerungsausgleich für steirische Tierschutzvereine
LH-Stv. Anton Lang greift Tierschützern finanziell unter die Arme.
Um die steigenden Kosten für Tierfutter und tierärztliche Versorgung abzufedern, erhalten rund 60 steirische Tierschutzvereine und Personen, die sich ehrenamtlich im Tierschutz engagieren, einen Teuerungsausgleich des Landes Steiermark. Tierschutzreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang stellt dafür rund 51.000 Euro zur Verfügung. „Unsere steirischen Tierschützer leisten tagtäglich wichtige Arbeit für das
Wohl der Tiere. Für diesen unermüdlichen Einsatz möchte ich mich sehr herzlich bedanken! Die anhaltende Teuerung wirkt sich stark auf die Kosten für Tierfutter, Pflege und veterinärmedizinischer Versorgung aus und hier wollen wir die Tierschützer natürlich nicht alleine lassen: Deshalb werden im Rahmen dieser Teuerungsaktion rund 51.000 Euro an steirische Tierschutzvereine ausbezahlt“, berichtet LH-Stv. Anton Lang.
Rechtsanwältin
Jasmin Köldorfer
§-JOURNAL
Pflichten bei einem Verkehrsunfall
Ein Verkehrsunfall ist das folgenschwerste Ereignis im Straßenverkehr. Durch diverse Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) sollen Verkehrsunfälle möglichst hintangehalten werden, dennoch können sie nicht immer verhindert werden. Die mit einem Verkehrsunfall zusammenhängenden Pflichten sind im § 4 der StVO geregelt, deren Missachtung Verwaltungsstrafen nach sich ziehen können: Als Unfallbeteiligter unterliegt man zuallererst der Anhaltepflicht. Diese besteht unabhängig von der Höhe eines allfälligen Schadens und hat vorrangig den Zweck, dass sich ein Lenker davon überzeugt ob überhaupt weitergehende Maßnahmen erforderlich sind.
Sofern nicht nur ein verkehrstüchtiges Fahrzeug für kurze Zeit ganz am rechten Straßenrand abgestellt wird, besteht weiters die Pflicht, die Unfallstelle abzusichern.
Darüber hinaus ist man verpflichtet bei der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken und einen Identitätsnachweis vorzulegen. Es ist daher nicht ratsam, sich vor einem allfälligen Eintreffen der Polizei von der Unfallstelle zu entfernen. Die Mitwirkungspflicht dient unter anderem dazu, eine mögliche Beeinträchtigung der Fahrzeuglenker festzustellen. Zweck des Identitätsnachweises ist es, dem durch eine Unfall Geschädigten die Möglichkeit der Schadensregulierung zu geben. Ein Identitätsnachweis muss somit die für eine Klage erforderlichen Bezeichnungen erhalten, das sind jedenfalls Name und Adresse. Keine Pflicht, aber ratsam ist es, von der Endlage der Unfallfahrzeuge ausreichend Fotos anzufertigen sowie Namen und Adressen von möglichen Zeugen aufzuschreiben. Da das Verschulden an einem Verkehrsunfall oft nicht von Vornherein klar ist, dienen diese Beweismittel dazu in einem allfälligen Gerichtsverfahren den Unfallhergang möglichst genau festzustellen.
Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT
Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280 www.pechar-leitner.at
SEITE 4 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL
Foto: Land Steiermark/Resch
Foto: SPÖ Steiermark
04-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 21:40 Seite 1
Martin Weber mit 92 % zu neuem SPÖ-Regionsvorsitzenden gewählt
Im Beisein von NAbg. Jörg Leichtfried, SPÖKlubobmann Johannes Schwarz und Landesgeschäftsführer Florian Seifter fand vor Kurzem die Regionalkonferenz der SPÖ Südoststeiermark statt. Bgm. Martin Weber wurde mit großem Vertrauen zum neuen Regionalvorsitzenden gewählt. „Mit meinen beiden Stellvertretern Maria Hauer und Marcus Gordisch und einem tollen, motivierten Team, nehme ich diese Verantwortung sehr gerne an. Ich freue mich auf die bevorstehenden Wahlen und bin mir sicher, dass die SPÖ im Wahljahr 2024 gestärkt hervorgeht, und die sozialdemokratische Handschrift noch sichtbarer in der Südoststeiermark wird“, so Bgm. Martin Weber in seiner Rede. Mit großer Dankbarkeit für das entgegengebrachte Vertrauen scheidet LAbg. Cornelia Schweiner aus dieser Funktion aus. Sie betont: „Als Frauenvorsitzende werde ich vorerst weiterhin dem Team der SPÖ Südoststeiermark angehören und diesen Übergang in den nächsten Monaten vorbereiten. Meine Aufgaben als Abgeordnete werde ich bis zur Landtagswahl im Herbst mit Freude und vollem Einsatz weiterhin ausüben.“
Erwin Schieder
Der Spezialist in der 24h-Betreuung 0676 88 944 7980 (0676 381 29 71)
8330 Feldbach - Mühldorf 434 e.schieder@elsner-pflege.at www.elsner-pflege.at
Warum mit uns?
4 Österreichs Nr. 1 Spezialist seit 2011
4 Freundliche deutschsprechende Betreuungskräfte
4 Kostenlose Beratung
4 laufende Betreuung vor Ort
4 98 % Kundenzufriedenheit
4 Über 3.200 erfolgreiche Vermittlungen
4 Unterstützung bei den Formalitäten
4 Volle Kostentransparenz und Flexibilität
Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am
Mi.,26.Juni
Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 14. Juni 2024
Außengerät informiert Sie über alle Förderungen Terminvereinbarungen unter:
Warmasserspeicher, V
Pufferspeicher, Umwälzpumpen, Ventile, Filter und Armaturen kompakt in einem Gerät verbaut.
Innengerät
GELD SPAREN DURCH 75%* FÖRDERUNGEN • PLATZ SPAREN durch neuen SUNEX HYDRA TOWER • CO 2 SPAREN • ZEIT SPAREN durch schnellere Montage • ENERGIE SPAREN
SEITE 5 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Bad
75% * FÖRDERUNG! 5-FACH
AUF LUFT/WASSERWÄRMEPUMPE UND BIOMASSEHEIZUNG RAUS AUS ÖL! Infos: www.krobath.at Brückenkopfgasse
Heizung Service •
SPAREN BEI UMSTIEG
7 I 8330 Feldbach I 03152/9002-0 * Bis zu 75% der eingereichten Rechnungen werden durch Bundesförderung gedeckt. Bei Errichtung einer Thermischen Solaranlage € 2.500.- Bundesförderung. Zusätzlich Landes- und Gemeindeförderungen möglich. Das NEUE (Heiz)RAUMWUNDER! SUNEX HYDRA TOWER Warmasserspeicher,
www.krobath.at
Der HYDRA-Tower benötigt nur knapp über 1m2 Heizraumfläche
Foto: SPÖ Südoststeiermark
Die SPÖ Südoststeiermark mit dem neuen Vorsitzenden Bgm. Martin Weber (4.v.r.).
05-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 09:25 Seite 1
Kosten der Wohnversorgung nach Scheidung bei Kindesunterhalt abzugsfähig?
Wohnkosten wie etwa Betriebskosten, Miete, Kaution, Wohnkreditraten, Wohnungserrichtungskosten oder Wohnungsverbesserungskosten des Unterhaltsschuldners für die eigene Wohnung sind Ausgaben des täglichen Lebens und konnten bislang bei der Berechnung des Kindesunterhaltes nicht berücksichtigt werden.
Der OGH hat jedoch neuerdings entschieden, dass unter gewissen Voraussetzungen, ein Abzug erfolgen kann, wenn die Anschaffung einer Wohnung nicht nur scheidungsbedingt, sondern auch existenznotwendig war. Die Beweislast trägt natürlich der Unterhaltsschuldner. Folgender Sachverhalt wurde entschieden: Der Vater zog aus der Ehewohnung aus, übertrug seine Liegenschaftshälfte der Ex-Ehefrau und wurde zu einer monatlichen Kindesunterhaltszahlung von € 400,-- verpflichtet. Das minderjährige Kind begehrte sodann eine Unterhaltserhöhung auf € 800,--. Der Vater sprach sich dagegen aus und wandte ein, dass seine Kreditraten für die neue Wohnungsschaffung zu berücksichtigen seien. Dieser Argumentation folgte der OGH und bejahte die Abzugsfähigkeit dann, wenn die neue Wohnversorgung durch Überlassung der Ehewohnung an den Ex-Partner notwendig wurde, dies zeitnah nach der Ehescheidung erfolgte und die aufgenommene Kredithöhe auch den Lebensverhältnissen angepasst und existenznotwendig ist, sohin dass der Vater und Unterhalsschuldner einen Kredit für die Wohnversorgung aufgenommen hat und nicht zur Finanzierung seiner Lebensführung. Die mögliche Berücksichtigung von Kreditraten wird daher stets im Einzelfall zu beurteilen sein. Dazu berät Sie gerne:
Bürgergasse 22/2, 8330 Feldbach
Tel. 03152/ 67 40 10
www.ra-berner.at, office@ra-berner.at
Sparkasse und INNOLAB luden zu Business-Frühstück nach Feldbach
Die Region Südoststeiermark der Steiermärkischen Sparkasse lud kürzlich gemeinsam mit INNOLAB zum Business-Frühstück zur KGT Gebäudetechnik GmbH in Feldbach ein. Unter dem Titel „Good Morning Innovation“ erklärte Manuel Muhsbach, Innovationsbegleiter INNOLAB, wie es Unternehmern gelingen kann, neue Ideen zu finden und diese nachhaltig in ihre Unternehmen zu implementieren. Außerdem zeigte er anhand von Best Practice Beispielen, wie man seine Idee zur Rechnung bringt, gab Tipps zur erfolgreichen Marktpositionierung sowie zu neuen Erlösmodellen und stellte erfolgreiche steirische Innovationen vor. KGT-Geschäftsführer Josef Dietl zeigte auf, was der Erfolgsfaktor Innovation für sein Unternehmen bedeutet: „Die Gebäudetechnik hat in den letzten Jahren einen starken Fokus auf die Themen Nachhaltigkeit und Innovation gelegt. Für uns ist es entscheidend, mit
Muhsbach (INNOLAB), Klaus Domittner (RL
Josef Dietl (GF KGT Gebäudetechnik GmbH) und Dr. Oliver Kröpfl (Vorstandsmitglied Stmk. Sparkasse).
den technologischen Trends Schritt zu halten. Saubere und ressourcenschonende Arbeitstechniken sowie effiziente Prozesse und Anpassungsfähigkeit sind dabei wichtige Bestandteile unseres Innovationsund Nachhaltigkeitsdenkens.“ Auch Klaus Domittner, Regionsleiter der Stmk. Sparkasse, ist von der Inno-
vationskraft seiner Region überzeugt: „Die Region Südoststeiermark ist stark von Klein- und Mittelbetrieben und einer vielseitigen Landwirtschaft geprägt, die sich den Anforderungen einer modernen Wirtschaft stellen. Wir begleiten diese Betriebe und unterstützen sie in ihrer Innovationsfreude.“
GEDANKENZU EUROPA
„Vorwahlzeiten sind Zeiten fokussierter Unintelligenz“. An diesen Spruch des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Michael Häupl fühle ich mich in diesen Tagen immer wieder erinnert. Ich selbst hatte in meinen Vorwahlzeiten – 5 waren es insgesamt zwischen 1994 und 2009 – das Glück, immer auf einem fixen Mandatsplatz zu kandidieren und konnte mich daher auf das konzentrieren, was mir wichtig war den Wählern zu vermitteln. Was ist die EU? Wofür steht sie? Was will ich als Mitglied des Europäischen Parlaments für die Steiermark und Österreich
erreichen? Und wie stehen die Chancen von einem von 6-700 Abgeordneten, diese Ziele zu erreichen? Auf das, was von der Konkurrenz an fokussierter Unintelligenz geboten wurde, und das war traditionell nicht wenig, brauchte ich keine besondere Rücksicht zu nehmen. Allerdings, Stellungnahmen und Standpunkte dazu waren immer vonnöten!
Aktuell hören wir vor dem 9. Juni wieder einmal sehr viel „Fokussiertes“. Viele die im Teich der Coronaleugner, Impfgegner und Klimalügen fischen wollen, setzen auf die „Weltverschwörer“ und ihre Behauptungen, und die Putinversteher erregen sich über den Angriffskrieg der EU auf Russland. Ich will jetzt nicht auf diese Thesen im Einzelnen eingehen. Vielmehr möchte ich die Leser dieser Kolumne an meiner seinerzeitigen Strategie teilhaben lassen.
Wenn damals beispielsweise das EU-Verbot der Brettljause thematisiert wurde, oder das EU-Schwalbenverbot im Kuhstall, dann habe ich zwar auch zu erklären versucht,
es gehe eigentlich in beiden Fällen um Hygienevorschriften im Dienste unserer Gesundheit, und die Gebote und Verbote in den entsprechenden EUVorschriften beträfen übermäßig hohe Keimzahlen und nicht die bösen Buschenschenker und Milchbauern. Aber wirklich überzeugen konnte ich mit dieser Argumentation nicht. Das war alles zu oberlehrerhaft – oder professoral. Wirklich geholfen hat mein Geheimrezept, das ich in zig-Tausenden Gesprächen bei EU-Besuchern in Brüssel und Strassburg, und dann immer wieder in meinen 5 Wahlkämpfen zuhause angeboten habe. Angesichts des nach wie vor hohen Wissensdefizits in Sachen EU empfiehlt es sich, nicht der Behauptung im Detail nachzugehen, sondern es genügt der einfache Idiotentest: Halten Sie Brüssel wirklich für so blöd, ohne guten Grund, den EU-Bürgern sinnlose Beschränkungen aufzuerlegen, oder sie gar in einen Weltkrieg hineinzuhetzen…?
Es würde mich freuen, wenn sie vor dem Wahlgang – bitte in jeden Fall hingehen – sich an diesen kleinen Test erinnern.
SEITE 6 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Idiotentest
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Foto: Gurola
Manuel
Stmk. Sparkasse)
RA Mag. Dr. Heike Berner
Werbung 06-süd.qxp_Layout 1 31.05.24 11:32 Seite 1
Europas Bedeutung in der Welt wird sich am 9. Juni entscheiden
Wenn die Welt unsicherer wird, sollte Europa als Friedensgemeinschaft einen Höhenflug erleben. Das tut es nicht. Vielmehr wird sie zunehmend zum Spielball von Populisten. Slogans wie „EU-Wahnsinn stoppen“ werden dem größten Friedens- und Sozialprojekt nicht gerecht. Zwei wesentliche Punkte sieht
LAbg. Franz Fartek als in der Südoststeiermark politisch Verantwortlicher als zentral: „Lassen Sie nicht eine Minderheit über die Mehrheit entscheiden. Gehen Sie wählen!“ Und: „Entscheiden Sie sich für Europa und nicht dagegen.“ Fartek ist überzeugt: „Wir stehen im Wettbewerb globaler Wirtschaftsräume und erstmals findet wieder ein Krieg vor den Toren Europas statt. Wenn wir als Familie Europa nicht stark und selbstbewusst auftreten, werden wir von Kräften dominiert, die nicht zukunftsfähig gestalten, sondern vergangenheitsorientiert zerstören.“
Sicher scheint: Die kommende EUWahl wird entscheidend dafür sein, wie die Union in den nächsten Jah-
ÖR Vbgm. Franz Fartek.
ren auf globale Herausforderungen, wie Klima- und Migrationspolitik oder auch die drohende Erstarkung populistischer und euroskeptischer Bewegungen, reagieren kann. Sie bietet die Chance, den europäischen Zusammenhalt zu stärken und gemeinsam Lösungen zu finden, die den verschiedenen Interessen der Mitgliedsstaaten gerecht werden. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, das Vertrauen der Bürger in die EU und die Demokratie zu festigen.
Leistungsfähige Straßen sind für die
Zukunft des Landes von zentraler Bedeutung
Neue Studie zur S7 unterstreicht die Bedeutung eines hochrangigen Straßennetzes für die Entwicklung des Standorts. WKO Steiermark Präsident Josef Herk fordert darum einmal mehr eine „lösungs- und sachorientierte Verkehrspolitik ohne ideologische Scheuklappen“ – mit Blick auf die von Ministerin Leonore Gewessler gestoppten Projekte, wie den dreispurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz.
Mit der Freigabe des westlichen Abschnitts der S7 sowie der aktuellen Debatte um den drei-spurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz rücken Straßen-Infrastrukturmaßnahmen und ihre volkswirtschaftliche Wirkkraft einmal mehr in den Fokus. Das Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) hat dazu am Beispiel der S7 eine Studie durchgeführt, die die wirtschaftlichen Folgewirkungen umfassend beleuchtet. So haben allein die 860 Millionen Euro teuren Bauarbeiten 560 Millionen Euro an zusätzlicher Wertschöpfung ausgelöst, weiters wurden 250 Millionen Euro an Steuern und Abgaben eingehoben. „Man sieht, die ökonomischen Impulse sind enorm. Viel wichtiger aber sind die langfristigen Auswirkun-
gen auf die Region selbst“, betont WKO Steiermark Präsident Josef Herk. Hochrangige Straßenverbindungen sorgen nämlich für wirtschaftliche Impulse. „Nicht zufällig arbeiten rund 70 Prozent aller Beschäftigten in Österreich weniger als fünf Kilometer von einer hochrangigen Straße entfernt. In einem 20-Kilometer-Radius sind es laut einer WIFO-Analyse sogar 91,5 Prozent aller Beschäftigten“, zitiert Herk aus der Studie.
In einer Umfrage des IWS unter 907 Unternehmerinnen und Unternehmern schätzen darum auch 42 Prozent die Bedeutung der S7 für ihren Betrieb als sehr wichtig oder zumindest wichtig ein. Ein Hauptgrund dafür ist die bessere Erreichbarkeit und die Zeitersparnis, die im Fall der S7
Foto: Foto Fischer
„Eine dritte Fahrspur würde für mehr Sicherheit, weniger CO2Ausstoß – durch flüssigeren Verkehr – und einer Entlastung der staugeplagten Pendlerinnen und Pendler sowie der angrenzenden Bevölkerung und der vielen Unternehmen in der Region sorgen. Wir fordern daher eine lösungsund sachorientierte Verkehrspolitik abseits ideologischer Scheuklappen“, betont Herk abschließend.
Die endlose Ausbau-Geschichte der B68...
bis weit nach Westungarn spürbar sein wird.
A9: Dritte Spur im Süden von Graz ist alternativlos
WKO-Steiermark Präsident Josef Herk für den Ausbau der Straßen. entgeltlische Einschaltung der
Seit Jahrzehnten geht es nunmehr um den dringlichen Ausbau der B68 zwischen Saaz und Studenzen. Die Strecke ist höchst gefährlich und hoch frequentiert. Die wichtigste Verbindung im Raabtal zur Autobahn. Wann wird endlich mit dem Bau begonnen?
SEITE 7 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL ähle: Ich w a Lopattkka Reinhold Lopatka! Europa braucht. Erfahrung. k dievolkspar tei.a Europa braucht. t
Foto: BRAND IMAGES e.U.
Dr. Reinhold Lopatka und LAbg.
WKO-Stmk
07-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:50 Seite 1
Neue PV-Anlage in St. Anna am Aigen – Bürgerbeteiligung startet
In St. Anna am Aigen wurde ein Vorzeigeprojekt umgesetzt. Bei der Kläranlage in Risola wurde eine Photovoltaikanlage mit stolzen 462 kWp errichtet. Diese Anlage erzeugt rund 500.000 kWh PV-Strom jährlich. Mit dieser Erzeugungsmenge können 100 Haushalte pro Jahr mit sauberem Sonnenstrom versorgt werden. Ein Stromspeicher mit 154 kWh speichert den Strom für die Zeit, wenn mal keine Sonne scheint. So kann die Kläranlage auch in den Nachtstunden mit umweltfreundlichem Strom betrieben werden, der zuvor gespeichert wurde. In der Früh sind oft noch 40 % Restkapazität in der Batterie vorhanden. Nicht nur das: Durch den Stromspeicher ist die Kläranlage zu 100 % notstromfähig und netzunabhängig. Das heißt, im Falle eines Stromausfalles läuft alles normal weiter. „Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man lokal gut versorgt
Vertreter der Marktgemeinde St. Anna/A., der Vulkanland Energie GmbH, der ausführenden Firmen und der Klima- und Energiemodellregion Netzwerk Südost freuen sich über die Inbetriebnahme.
und unabhängig ist“, so Bgm. Johannes Weidinger. Die PV-Anlage wurde als Bürgerbeteiligungsanlage konzipiert, um die Bevölkerung aktiv einzubinden. „Die Beteiligung erfolgt in Form eines „Sale & Lease Back Modells“. Die PV-Mo-
dule werden an interessierte Bürger verkauft und gegen einen jährlichen Mietzins zurückgemietet“, erklärt Hubert Steiner, Geschäftsführer der Vulkanland Energie GmbH, das Modell. Bei der Errichtung der PVAnlage wurde mit lokalen Unter-
nehmen zusammengearbeitet. Verbaut wurden Module der Firma Kioto Solar. Diese werden in Kärnten hergestellt. Die PV-Anlage entstand auf einer Freifläche – um negative ökologische Auswirkungen zu vermeiden, wurde in den Naturschutz investiert. Eine Blühhecke, ein Teich, Stein- und Altholzhabitate wurden geschaffen sowie ein Neophyten-Management eingeführt. Die Marktgemeinde St. Anna ist Teil der Klima- und Energiemodellregion Netzwerk Südost. Gemeinsam mit weiteren Gemeinden baut die Marktgemeinde an einer nachhaltigen, unabhängigen und regionalen Energieversorgung. „Die Anlage bringt uns wieder einen Schritt weiter“, so Bgm. Weidinger. Das Projekt ist ein wesentlicher Bestandteil der Energievision Steirisches Vulkanland („100 % eigene Energie bis 2035“) und wurde vom Klima-& Energiefonds gefördert.
SEITE 8 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: LEA ! Gewerbe- und Industriegrundstücke direkt an der A2 Autobahnabfahrt Ilz/ Fürstenfeld ! 50.000m$ bis 260.000m$ ! Kontakt philipp.gaertner@wmv.at +43 1 512 567 410 08-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:18 Seite 1
Unterm Strich bleibt die EU eine Erfolgsgeschichte für die Region
Weil uns die Steiermark am Herzen liegt, ist uns Österreich wichtig und Europa nicht egal. 20 Jahre Osterweiterung und 30 Jahre Binnenmarkt sind jene zwei Meilensteine, die uns vom Rand in die Mitte Europas gebracht und unsere Wirtschaft in hohem Maße angetrieben haben. Natürlich hat es auch Rückschläge gegeben, aber insgesamt war Österreich erfolgreich und so auch die Steiermark. Tatsächlich gehen 70 Prozent (!) unserer Exporte in den EU-Raum. Das ist viermal so viel wie vor dem EU-Beitritt. Österreichs BIP hat sich verdoppelt, der
Wohlstand ist gestiegen. Der Nachweis kann zweifelsfrei erbracht werden, dass sich der Beitritt gerechnet hat – für unsere Nation, für unser Bundesland und auch für die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark. 2022 flossen rund 29,4 Mio.
Euro in den Bezirk Südoststeiermark, rund 33,7 Mio. Euro in den Bezirk HartbergFürstenfeld und 39,3 Mio. Euro in den Bezirk Weiz. So weit so gut. Jetzt heißt es für Europa „besser werden!“, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben.
Dafür setzen wir uns als Wirtschaftsbund ein.
SEITE 9 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Dessh
orzugsstimgtimm
V
mme mm
e uni bitte
a Lopattkka k e: 09-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 09:26 Seite 1
Werbung
m I
e
hr
. Juni Ihr
Ju b am 9 halb h
Mag. Kurt Egger im Interv muss wieder positiv wah
In Zeiten wie diesen ist der Begriff „Arbeit“ eine allzu saloppe Erscheinung. Einerseits sehen die Menschen in der Arbeit ein Lebensrecht. Auch Leistung ist ein Thema. Die soziale Absicherung und weniger Arbeiten sowie mehr Freizeit sind im Denken vieler Menschen stark verankert. Speziell nach den unglaublichen Lebensformen in den Jahren der Pandemie. Urlaub und Wochenendfreizeit stehen seither auf der Lebenswunschliste an erster Stelle. An den Wochenenden will seither die Mehrheit Urlaubsfeeling. Köche und Kellner pfeifen auf den Wochenendstress in überfüllten Gasthäusern und Restaurants. Die Gastrobranche stöhnt aufgrund der allzu vielen fehlenden Arbeitskräfte im Service und in der Küche. Gut 100.000 Menschen gehen jährlich in Pension. Viele würden noch gerne arbeiten. Doch nach einem Jahr Arbeit kommt
Süd-Ost Journal: Das Thema Arbeit und Arbeitszeit wird im Wahlkampf ein wesentliches sein. Welche Bedeutung hat Arbeit für Sie?
Mag. Kurt Egger: Arbeit gibt dem Leben Struktur, Sinn und Wert. Sie ist nicht nur ein Mittel zur Existenzsicherung, sondern trägt auch maßgeblich zur persönlichen Entfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe bei. Angesichts der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt und der demografischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist es dringlicher denn je, dass wir Arbeit wieder als etwas Sinnstiftendes und Positives wahrnehmen und gestalten.
Unser Ziel muss es sein, die Arbeit in Österreich wieder als etwas Wertvolles und Erstrebenswertes zu positionieren. Dafür benötigen wir eine Arbeitsmarktstrategie, die den sich wandelnden Anforderungen der Wirtschaft und den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird. Eine solche Strategie muss umfassend und vielseitig sein, um die unterschiedlichen Aspekte und Herausforderungen des Arbeitsmarktes abzudecken.
Süd-Ost Journal: Der Arbeitskräftemangel ist momentan in aller Munde, wie schlimm ist die Situation wirklich?
Mag. Kurt Egger: Der Arbeitskräftemangel in Österreich ist bereits heute stark spürbar und wird sich in den kommenden Jahren durch den demografischen Wandel weiter verschärfen. Immer mehr Unternehmen kämpfen mit offenen Stellen und aktuell fehlen 180.000 Arbeitskräfte in Österreich, Tendenz steigend. Diese Entwicklung bedroht nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, sondern auch die Stabilität unseres Sozialstaates. Am Ende ist es auch eine Generationenfrage. Wer soll
gebürtige Steirer NAbg. Mag. Kurt Egger ist seit Jahren der „Kapitän“ des Wirtschaftsbundes Österreich. Verfügbare Arbeit ist ein menschliches Recht in der freien Marktwirtschaft. Leistung ist das „Motoröl“ für ein intaktes Wirtschaftsgefüge. Damit Wohlstand und soziale Leistungen finanziert werden können.
ältere Menschen noch pflegen oder unsere Kinder betreuen? Wir müssen daher stark daraufsetzen sowohl das Potenzial der Arbeitskräfte im Inland und Ausland zu heben. Also verstärkter Fachkräftezuzug, Arbeitsmarktreform und Ausbau der Kinderbetreuung statt Festung Österreich und 32-Stunden-Woche. Süd-Ost Journal: Das heißt die 32-Stunden Woche ist für Sie in absolutes No-Go?
Mag. Kurt Egger: Genauso ist es. Eine 32-Stunden Woche ist nicht gesamtgesellschaftlich umsetzbar. Wir dürfen nicht dem Irrglauben verfallen, dass Arbeitszeitverkürzungen und eine verstärkte Teilzeitbeschäftigung der Weg zu einem nachhaltigen Wohlstand sind. Teilzeitarbeit wird keinen Vollzeitwohlstand erbringen. Wenn ich weiß, dass wir aktuell 180.000 offene Stellen haben und eine Arbeitszeitverkürzung weitere 250.000 Stellen
für den Arbeitsmarkt bedeuten, kann ich nicht sehendes Auge in eine Katastrophe rennen und sowohl den Wirtschaftsstandort und Sozialstaat gefährden. Süd-Ost Journal: Und welche Maßnahmen braucht es Ihrer Meinung nach dann?
Mag. Kurt Egger: Ein zentraler Baustein muss die steuerliche Entlastung der Arbeit sein. Überstunden müssen steuerfrei gestellt werden, um die Bereitschaft zu Mehrarbeit zu erhöhen. Dies würde nicht nur den Arbeitnehmern zugutekommen, sondern auch den Unternehmen, die auf flexible und einsatzbereite Belegschaften angewiesen sind. Ebenso müssen wir darüber nachdenken wie arbeiten über das Pensionsalter hinaus attraktiver gestaltet werden kann. Viele ältere Arbeitnehmer sind bereit und in der Lage, über das gesetzliche Pensionsalter hinaus zu arbeiten, fühlen sich jedoch durch die steuerliche Mehrbelastung entmutigt. Hier müssen wir ansetzen, um das wertvolle Potenzial und die Erfahrung dieser Gruppe für den Arbeitsmarkt zu nutzen.
Süd-Ost Journal: Wie planen Sie mehr ausländische Fachkräfte für den österreichischen Arbeitsmarkt zu gewinnen?
Mag. Kurt Egger: Die Rot-Weiß-RotKarte hat sich als ein effizientes Instrument erwiesen, um qualifizierte und dringend benötigte Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Wir müssen dieses System weiter ausbauen und optimieren, um die besten Köpfe für unsere Wirtschaft zu gewinnen. Österreich ist auch hier ein Nischenmarkt. Wenn wir als Dachmarke auftreten, würden hätten wir hier viel größere Chancen gegen andere Länder, die ebenfalls aufgrund ihrer
SEITE 10 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Der
Fotos: Philipp
10/11-ost.qxp_Layout 1 29.05.24 23:03 Seite 1
Lipiarski
erview zum Thema „Arbeit wahrgenommen werden!“
das Finanzamt mit der „Steuerkeule“. Somit ist der Arbeitswille zahlreicher Pensionisten gebrochen. Schade, dass diese Menschen mit all ihrem Wissen und Routine dann nicht mehr in die Arbeitswelt einsteigen. Stattdessen ringen die Unternehmen intensiv um Arbeitswillige. Österreich ist ein Sozialstaat. Aber das muss man sich auch leisten können. Österreich ist ein Tourismusland. Aber auch ein Industrieland, das – durch Leistung und Perfektion – Produkte in den Weltmarkt exportiert. Speziell durch diese Exporte kann der Sozialstaat finanziert werden. Die Wirtschaft in der EU schwächelt. Und Österreich hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Die Kriege, Migration und die verstärkten Importe aus Asien machen der heimischen Industrie große Probleme. Leistung ist das Thema für Gegenwart und Zukunft...
alternden Bevölkerung auf Fachkräfte aus dem Ausland setzen, zu bestehen.
Süd-Ost Journal: Und das Potenzial im Inland? Wie können wir in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte für den Arbeitsmarkt garantieren?
Mag. Kurt Egger: Neben den steuerlichen Entlastungen und der Förderung von Vollzeitarbeit müssen wir auch die Rahmenbedingungen für die berufliche Weiterbildung und Qualifizierung verbessern. Lebenslanges Lernen und die kontinuierliche Anpassung der Fähigkeiten an, die sich wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes sind entscheidend, um die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer zu sichern und den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen. Wir müssen in die Ausbildung und Weiterbildung unserer Arbeitskräfte investieren, um sicherzustellen, dass sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind.
Süd-Ost Journal: Die Bundesregierung hat ein Paket zum Ausbau der Kinderbetreuung beschlossen, wird das ein wichtiger Hebel gegen den Arbeitskräftemangel?
Mag. Kurt Egger: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist essenziell für Arbeitsmarkt und die Gesellschaft und gehört daher unbedingt weiter gefördert. Wir müssen allen Eltern die Wahlfreiheit garantieren können. Es braucht flexible und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung im ganzen Land, das ist für die kommenden Herausforderungen am Arbeitsmarkt kompromisslos. Flexible Arbeitszeitmodel-
le, Homeoffice-Möglichkeiten und eine gut ausgebaute Kinderbetreuung sind wichtige Faktoren, um die Teilnahme am Arbeitsmarkt zu erhöhen und insbesondere Frauen die Rückkehr in den Beruf zu erleichtern und die Lebensqualität der Arbeitnehmer im allgemeinen zu verbessern. Ebenso bietet die voranschreitende Digitalisierung und Automatisierung Chancen, die nicht ungenutzt lassen dürfen. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass die Arbeitnehmer die notwendigen digitalen Kompetenzen erwerben, um in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Süd-Ost Journal: Die ÖVP betont immer, dass sich Leistung wieder lohnen muss. In den letzten Jahren besonders während der COVIDPandemie und der Energiekrise wurde eher Geld mit der Gießkanne verteilt. Wie geht sich das aus?
Mag. Kurt Egger: Man muss hier unterscheiden: Die Corona-Pandemie war eine der größten Herausforderungen in der zweiten Republik. Hunderttausende Arbeitsplätze standen auf dem Spiel und nach dem deutlichen Aufschwung nach der Pandemie, der auch dank der Maßnahmen wie Investitionsprämie und Kurzarbeit mit 5 Prozent BIP-Steigerung 2022 ermöglicht wurde, brachten der Angriffskrieg und die Energiekrise ein abruptes Ende. Auch hier wurde die Kaufkraft trotz der Herausforderungen erhalten. Wenn wir uns jedoch auf den aktuellen Arbeitsmarkt und seine Herausforderungen konzentrieren, dann braucht es Anreize für Mehrarbeit. Die Einführung eines Vollzeitbonus wäre auf jeden Fall ein wichtiger Anfang. In Zeiten, in denen Teilzeitarbeit und flexible Arbeitszeitmodelle zunehmen, müssen wir Lösungen
schaffen, die Vollzeitarbeit attraktiv halten und somit den Arbeitskräftemangel lindern.
Süd-Ost Journal: Der Wirtschaftsbund fordert bereits seit dem Wirtschaftsparlament 2023 verstärkt eine Senkung der Lohnnebenkosten, warum braucht es das überhaupt?
Mag. Kurt Egger: Die Senkung der Lohnnebenkosten auf Arbeitgeberseite ist ein essenzieller Schritt. Sie führt dazu, dass die Lohnstückkosten, also der Anteil der Arbeitskosten, der auf eine Produkteinheit entfällt, sinkt, damit Unternehmen im internationalen Wettbewerb weiterhin mithalten können und durch eine Reduktion dieser Kosten können wir die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern.
Süd-Ost Journal: Abschließend: Wie können wir einen fitten Arbeitsmarkt für die Zukunft garantieren?
Mag. Kurt Egger: Letztlich ist es eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Arbeitsmarkt zu schaffen. Es ist an der Zeit, dass wir eine mutige und zukunftsorientierte Arbeitsmarktpolitik verfolgen, die die Bedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen berücksichtigt und durch eine Kombination aus steuerlichen Entlastungen, der Förderung von Vollzeitarbeit, der Senkung der Lohnnebenkosten und der Gewinnung gut ausgebildeter Fachkräfte aus dem Ausland die Weichen für einen zukunftsorientierten Arbeitsmarkt stellen.
SEITE 11 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Die Zeiten nach Corona mit den gegenwärtigen Kriegen und schwächelnder Exportwirtschaft haben auch in Österreich die Krise entfacht...Somit Steuern runter und Leistung hinauf!
10/11-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 20:25 Seite 2
Mag.Michaela Künzel-Painsipp
NOTAR SPEZIAL
Vermögen haben bedeutet auch, es irgendwann abzugeben. Dies geschieht entweder von Todes wegen oder aber durch vertragliche Regelungen.
Ein wesentliches Instrument bei der Gestaltung von Übergaben unter Lebenden sind Fruchtgenussrechte. Das Fruchtgenussrecht ist das Recht, eine Liegenschaft zu nutzen und die „Früchte“ z.B. Mietzinse, zu lukrieren obwohl man nicht (mehr) Eigentümer ist, allerdings unter Erhaltung der Substanz.
Fruchtgenussrecht: Was ist das?
Bei der Schenkung einer Immobilie unter Vorbehalt des Fruchtgenussrechtes sollte dem Fruchtgenussberechtigten ein Veräußerungs- und Belastungsverbot eingeräumt werden. Auch das Fruchtgenussrecht selbst sollte im Grundbuch eingetragen werden.
Bei der Einräumung eines Fruchtgenussrechtes durch ein Testament ist auf klare Formulierungen zu achten. Undeutliche Äußerungen gefährden die Umsetzung des letzten Willens. Wenn einer Person ein Fruchtgenussrecht eingeräumt wird, so erlischt dies im Normalfall erst mit deren Ableben.
Bei jeglicher Art der Einräumung eines Fruchtgenussrechtes ist darauf zu achten, auch die nötigen Nebenregelungen sorgfältig zu treffen. Es müssen ja Dinge wie beispielsweise Kosten der Erhaltung des betroffenen Objektes oder die Übernahme bestehender Schulden etc. genau überlegt und dann klar formuliert werden, um nachträgliche Meinungsverschiedenheiten zu vermeiden.
Notariat Künzel-Painsipp
Mag. Michaela Künzel-Painsipp
Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at
Interview mit Reinhold Lopatka, ÖVP-Spitzenkandidat zur EU-Wahl
SOJ: In welche Richtung sollte sich Europa nicht bewegen?
Reinhold Lopatka: Wir müssen einige Fehlentwicklungen auf der EU-Ebene stoppen. Wir brauchen einen verstärkten Fokus auf die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union durch effektiven und nachhaltigen Bürokratieabbau sowie konkrete Maßnahmen, um unseren Wirtschaft- und Industriestandort zu stärken. Die Menschen haben Sorgen, was die illegale Migration betrifft. Darum brauchen wir endlich einen robusten Außengrenzschutz und Verfahren in Transitzonen an der EU-Außengrenze. Wir haben Krieg in Europa und riesige Herausforderungen vor uns wie den Klimawandel. Die EU darf sich nicht mehr um jeden Kleinkram kümmern.
SOJ: Was macht Dr. Lopatka in der EU für die Menschen, die Staaten und die Zukunft?
Reinhold Lopatka: Eine Stimme
Dr. Reinhold Lopatka: „Wir wollen Europa verbessern!“
für die Liste 1, ÖVP, und mich ist eine Stimme für ein besseres Europa. Wir wollen Europa verbessern! Ein starkes Europa sichert den Wohlstand für alle und garantiert unsere Sicherheit. Extremismus von rechts, Radikalisierung von links bringt uns nicht
Foto: Paul Gruber
weiter. Wir brauchen eine starke politische Mitte. Die ÖVP ist diese Mitte, die Politik für eine starke Wirtschaft, für unsere Sicherheit und eine Umweltpolitik mit Hausverstand macht.
SOJ: Welche Chancen gegenüber China, Russland und USA hat Europa?
Reinhold Lopatka: Die Prioritäten sind ganz klar. Auf der einen Seite braucht es einen konsequenten Abbau der Überregulierung auf europäischer Ebene, damit unsere Unternehmen den Freiraum bekommen, den sie brauchen, um der Konkurrenz aus Amerika und China die Stirn zu bieten. Und gleichzeitig gilt es, den Binnenmarkt auszubauen. Denn hier schlummert immer noch massives Potenzial für unsere Wirtschaft. Wenn wir uns vor Augen führen, dass nur etwa 30 Prozent des Binnenmarktes harmonisiert sind, gibt es hier noch viel zu tun.
Unfälle auf der Radkersburger Bahn: „Es ist Zeit, zu handeln!“
Nach einer Reihe von Verkehrsunfällen auf der Radkersburger Bahn stellen wir uns die Frage, warum es gerade jetzt öfter kracht und was denn der Grund dafür sein könnte? Die Leichtsinnigkeit dürfte tief sitzen, auch wird bei Verstößen an Eisenbahnkreuzungen so gut wie nie kontrolliert – und obwohl es niemandem einfallen würde, bei einer Ampelkreuzung bei Rot einzufahren, wird bei Stopp-Tafel, Andreaskreuz und Haltelinie vor Eisenbahnkreuzungen so gut wie nie angehalten – kommt eh fast nie ein Zug! Doch leider stimmt das nicht: Auf der Radkersburger Bahn verkehren werktäglich zwischen 04:45 Uhr und 23:00 Uhr insgesamt 26 Zugpaare. D.h. statistisch kommt rund alle 44 Minuten ein Zug. Dabei sind Nebenfahrten mit Service- und Gleisbaumaschinen gar nicht berücksichtigt. Wir sehen eindeutig die viel zu langsame Umsetzung der Attraktivierung der Radkersburger
Bahn als Schuldigen. Ganz klar hätte die technische Sicherung der Eisenbahnkreuzungen erste Priorität haben müssen. Stattdessen schwafelt man von einer Elektrifizierung im Jahr 2030 und anderen zukünftigen Projekten, und selbst der neue Korrosionsanstrich der Spielfelder Eisenbahnbrücke hat offensichtlich mehr Priorität als die Sicherung der Eisenbahnkreuzungen, die ja nur Menschenleben retten würde. Auch die Blockadehaltung diverser Bürgermeister, die um jeden Übergang kämpfen, bremst die Umsetzung dieser lebenswichtigen Verbesserung. Und unsere Exekutive möchte ich hier auch nicht aus der Verantwortung entlassen, die brav die „Gurtenmuffeln“ abstrafen, aber die fehlende Anhalte-Moral an Eisenbahnkreuzungen so gut wie nie kontrolliert. Das Nicht-Anhalten an Stopp-Tafeln vor der Bahnübersetzung ist bei uns mittlerweile zu einem Kavaliersdelikt geworden,
woraus sich eindeutig die erhöhte Unfallhäufigkeit an Eisenbahnkreuzungen erkennen lässt. Als Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“ fordern wir daher den sofortigen Beginn der Arbeiten zur technischen Sicherung der Eisenbahnkreuzungen an der Radkersburger Bahn. Diese kann während des laufenden Betriebes erfolgen und muss ohnehin umgesetzt werden, will man in naher Zukunft mit den Zügen die Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h (bis jetzt 80 km/h) erhöhen. Die technische Sicherung der Eisenbahnkreuzungen ist bereits budgetiert und geplant und muss nur noch vorgezogen werden. Auch möchte ich den volkswirtschaftlichen Schaden erwähnen, der durch solche Unfälle generiert wird. Wann, wenn nicht jetzt, wäre es an der Zeit zu handeln?
Interessensgemeinschaft „Neue Radkersburger Bahn“ Obmann Armin Klein
SEITE 12 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
12-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:20 Seite 1
Neues Einsatzfahrzeug der Wasserrettung Feldbach
Verantwortliche der Wasser-Rettung mit den Ehrengästen.
Zur traditionellen Florianimesse in der Stadtpfarrkirche Feldbach waren zahlreiche Kameraden der Feuerwehren, der Steirischen Wasser-Rettung sowie Rauchfangkehrer, Vertreter der Polizei, des Roten Kreuzes, des Bundesheeres und der Kameradschaftsbünde gekommen. Als Ehrengäste durfte man LAbg. Franz Fartek, LAbg. Cornelia Schweiner, BH Mag. Elke Schunter-Angerer, Bgm. Prof. Ing. Josef Ober und BR Johann Weix-
ler-Suppan willkommen heißen. Im Anschluss an die heilige Messe fand vor der Kirche der Festakt zur Fahrzeugsegnung des neuen Einsatzfahrzeugs der Steirischen Wasser-Rettung Bezirksstelle Feldbach statt. Die feierliche Segnung wurde durch Pfarrer Ing. Mag. Markus Schöck durchgeführt und von der Stadtmusik Feldbach musikalisch umrahmt. Im Anschluss wurde zu einer Verköstigung ins Einsatzzentrum geladen.
Erster Bereichsfeuerwehrtag im KOMM-Zentrum
Im KOMM-Zentrum in Leitersdorf fand kürzlich der erste Bereichsfeuerwehrtag des BFV Feldbach statt: Kommandanten und Stellvertreter von 70 der 73 Bereichsfeuerwehren sowie zahlreiche Funktionäre und Ehrengäste, darunter LAbg. Franz Fartek, BH Mag. Elke Schunter-Angerer, LFKDT-Stv. Christian Leitgeb und Bgm. Prof. Ing. Josef Ober nahmen daran teil. Mag. Anna-Maria Koller von der FF Pertlstein wurde zur
Leitersdorf
neuen Bereichsbeauftragten für Rechtsfragen ernannt und zum Brandmeister der Verwaltung befördert. Dr. Christoph Castellani (FF Kirchberg) und Dr. Wolfgang Lechner (FF St. Stefan) übernahmen den Feuerwehrmedizinischen Dienst von Dr. Alf Torbjörn Matschiner, der sein Amt nach 10-jähriger Tätigkeit zurücklegte und für seine Leistungen mit dem Verdienstzeichen 2. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes geehrt wurde.
News aus der Steiermark
Zugang zu mehreren hundert Services
(Leistungen, Verfahren, Förderungen) inkl. zugehöriger Onlineformulare
Terminvereinbarung Straßenzustandskameras an Landesstraßen
Stellenangebote des Landes ZWEI & MEHR – Steirischer Familienpass
SEITE 13 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Steir. Wasserrettung/Bezirksstelle Feldbach
Foto:
Foto: LFV/Meier Mit einigen der zahlreichen Ehrengäste beim Bereichsfeuerwehrtag. Google Play App Store
Jetzt downloaden: Die neue Land Steiermark App! Bezahlte Anzeige | Foto: Gettyimages/AntonioGuillem 13-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:21 Seite 1
Eröffnung des neuen DiniTech Kompetenzzentrums der E-Mobilität
Vor Kurzem eröffneten DiniTechGeschäftsführer Dietmar Niederl und Partnerin Michaela Trummer im Rahmen einer stimmungsvollen, fröhlichen Feier und im Beisein von vielen Ehrengästen – darunter Landesrätin Mag. Barbara EibingerMiedl und Mag. Dr. Agnes Totter –ihr großes neues Kompetenzzentrum für Elektromobilität in St. Stefan im Rosental (Ortsteil Frauenbach). Auch zahlreiche Gäste aus der regionalen Bevölkerung waren der Einladung gefolgt. Begleitend zum großen Festakt gab es ein buntes Rahmenprogramm und köstliche regionale Kulinarik. Im neuen Kompetenzzentrum sind nun endlich alle Fachbereiche – wie Elektronikentwicklung, Produktentwicklung, Softwareentwicklung, Produktion, Supply Chain Management, Qualität und Logistik, sowie Vertrieb und Marketing –glücklich miteinander vereint. Sei-
DiniTech-Geschäftsführer Dietmar Niederl (4.v.l.) und Partnerin Michaela Trummer (3.v.l.) mit den Ehrengästen bei der Eröffnung.
nen Anfang nahm DiniTech im umgebauten elterlichen Gemischtwarengeschäft in Jagerberg. Bald wurden aus Platzgründen die Büroräumlichkeiten der Sparkasse im Ortszentrum von St. Stefan angemietet, in denen auch einige Jahre lang die Produktion stattfand. Mit dem Wachstum des Unternehmens
30 Jahre Mayer Agrarhandel in St. Veit in der Südsteiermark
WKO-Regionalstellenleiter Martin Heidinger (M.) und WB-Obmann Thomas Pichler (r.) gratulierten dem Unternehmer Günter Mayer.
Das Agrarhandelsunternehmen
Günter Mayer in Lipsch feierte kürzlich sein 30-jähriges Firmenjubiläum mit einem bestens besuchten Fest auf dem Firmengelände. Die Gastgeberfamilie Günther, Elfi und Michelle Mayer konnte dazu hunderte Gäste kulinarisch und musikalisch verwöhnen. Das Unternehmen mit derzeit 14 Mitarbeitern besteht aus einem Baumarkt, dem Bau- und Agrar-
stoffhandel sowie einer Transportabteilung. Als Gratulanten stellten sich u.a. Vertreter der Gemeinde St. Veit i.d. Südstmk., angeführt von Bgm. Gerhard Rohrer und mit einer Eberesche als Geschenk, ein. Von Seiten der WKO Steiermark gratulierten Regionalstellenleiter Martin Heidinger und Wirtschaftsbundobmann Thomas Pichler. Sie überreichten zum 30-Jahr-Jubiläum eine Dankesurkunde.
stieß man auch hier an die Kapazitätsgrenzen und die Entscheidung für den Bau eines neuen Firmensitzes wurde getroffen. Der neue Standort umfasst nun ein mehrstöckiges Bürogebäude, mehrere große Produktions- und Lagerhallen und einen eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich. Heute arbeiten
rund 60 Mitarbeiter an diesem Standort. Die enge Zusammenarbeit mit Zulieferern aus Österreich und Deutschland gewährleistet eine herausragende Produktqualität. Dies stellen zahlreiche Kooperationen mit namhaften Geschäftspartnern unter Beweis: Volvo und Renault Trucks, ÖAMTC, Österreichische Post, Porsche Holding („MOON“), UNIQA, Generali, Saubermacher u.v.m. Außerdem ist DiniTech Testsieger bei mobilen Wallboxen: Das renommierte Fachmagazin „electricar“ kürte das DiniTech-Produkt NGRkick erst kürzlich zur besten mobilen Wallbox und unterstreicht damit die Top-Qualität und Leistung des Produkts. Mit seiner hohen Innovationskraft hat DiniTech die Elektromobilität in die Region geholt und das „Rose Valley” St. Stefan/R. mitbegründet. Weitere spannende Projekte und Ideen sind bereits in der Umsetzung.
Anwaltskanzlei Baumgartner feierte 5-Jahres-Jubiläum
Mag. Martin Baumgartner und sein Team feierten in der Alten Tabakfabrik Fürstenfeld kürzlich das 5-jährige Bestehen ihrer Rechtsanwaltskanzlei. Zu diesem Anlass konnte Mag. Baumgartner 120 Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Kunden, Freunde und Wegbegleiter begrüßen. Zum Auftakt der Feierlichkeiten lud die Künstlerin Slawa Mohl zu einer Vernissage in den Räumlichkeiten der Kanzlei. Vom Erlös der verkauften Bilder
wurden zehn Prozent an den den Lions Club Fürstenfeld gespendet. Während der Kanzleiöffnungszeiten kann man überdies eine Dauerausstellung der Künstlerin besichtigen. Die Kanzlei Baumgartner ist bietet umfassende Expertise zu den Rechtsgebieten Vertragsgestaltung, Erbrecht, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen, Gesellschafts- und Immobilienrecht sowie Schadenersatz-, Gewährleistungs- und allgemeines Zivilrecht.
SEITE 14 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Guido Lienhardt
Foto:
Foto: SOJ/R. Müller
Foto: SOJ/Robert
Gutmann
14-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:22 Seite 1
Mag. Martin Baumgartner mit einigen seiner Mitarbeiterinnen.
Pensionistenverband Feldbach
Vor Kurzem fand die Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Feldbach mit Neuwahl statt. Einstimmig wurde dabei Manuela Leitgeb als neue Vorsitzende, Franz Prassl und Johann Köhldorfer zu ihren Stellvertretern sowie der gesamte Vorstand gewählt. Abschließend wurde zu einer gemütlichen Mutter- und Vatertagsfeier geladen. Unter den Ehrengästen waren u.a. PV-Landespräs. Klaus Stanzer, Bgm. Prof. Josef Ober und Bgm. Martin Weber.
Kunstfenster Gnas #20 eröffnet
Das Kunstfenster Gnas zeigt aktuell zum zweiten Mal eine junge Keramikkünstlerin, die erst letztes Jahr die Grazer Ortweinschule abgeschlossen hat. Paula Arnold (r.) beschäftigt sich mit ihrer Installation „Es war einmal ... ist immer anders
jetzt“ mit der Vergänglichkeit von Erinnerung. Bei der Eröffnung waren unter den zahreichen Gästen auch Angelika Loderer (l.), die das Kunstfenster #2 gestaltet hatte, und Michaela Leutzendorff-Pakesch, Kuratorin und Filmproduzentin.
Fahrzeugsegnung Mahrensdorf
Im Rahmen des Pfingstfestes der FF Mahrensdorf gab es diesmal schon beim Vorabendprogramm etwas Großes zu Feiern. Das alte Tanklöschfahrzeug hat nach 30 Jahren ausgedient. Ein neues HLF1 wurde mit einer Segnung von Pfar-
rer Wiesler aus Fehring in den Dienst gestellt. Viele Ehrengäste (LAbg. Fartek, LAbg. Schweiner, Bgm. Groß, uvm.), 15 Feuerwehren und ein Besucherstrom von über 2000 Gästen erlebten eine sehr feierliche und würdige Segnungsfeier.
Ungültigkeit eines Testaments bei Motivirrtum?
Die 2021 Verstorbene errichtete am 15.05.2015 ein Testament, mit dem sie ihren Großneffen als Alleinerben einsetzte. Aufgrund der Anregung des Hausarztes vom 26.07.2016 wurde für die Verstorbene aufgrund ihrer Demenzerkrankung ein Sachwalter bestellt. Die Verstorbene errichtete daraufhin am 29.08.2016 ein Testament, mit dem sie ihren Bekannten als Alleinerben einsetzte. Dabei war die Verstorbene der irrigen Annahme, dass der Großneffe die Sachwalterschaft angeregt hat, sie in einem Pflegeheim unterbringen wollte und ihre Dokumente, Wertsachen und Geld weggenommen hat.
Hätte die Verstorbene gewusst, dass ihre Annahmen nicht den Tatsachen entsprachen, hätte sie das Testament vom 29.06.2016 nicht errichtet und daher auch nicht ihren Bekannten als Alleinerben eingesetzt. Andere Motive für die Errichtung dieses Testaments zugunsten des Bekannten gab es nicht.
Nach dem Gesetz ist ein Testament dann ungültig, wenn der Beweggrund des Testamentserrichters für falsch befunden wird und das errichtete Testament einzig und allein auf diesem irrigen Beweggrund (Motiv) beruhte. Wenn daher keine
anderen Motive für die Errichtung eines Testaments zugunsten einer bestimmten Person vorhanden sind, als der irrige Beweggrund für die Testamentserrichtung, ist das infolge dieses Motivirrtums errichtete Testament ungültig. Wenn hingegen daneben weitere Beweggründe für die Errichtung eines Testaments zugunsten einer bestimmten Person bestehen, bleibt das Testament gültig, beispielsweise dann, wenn der in diesem Testament eingesetzte Erbe in den letzten Jahren für den Testamentserrichter gesorgt hat. Für die (Un-)Gültigkeit eines Testaments kommt es auch nicht darauf an, ob der irrige Beweggrund für die Testamentserrichtung im Testament selbst angegeben wird. Im vorliegenden Fall kam daher der Oberste Gerichtshof (OGH) zum Ergebnis, dass das Testament vom 29.08.2016 aufgrund eines Motivirrtums (Irrtum über den Beweggrund) der Verstorbenen unwirksam ist. Erbe wurde daher nicht der Bekannte der Verstorbenen, sondern deren Großneffe. Für sämtliche Fragen rund um das Erbrecht sowie für die Errichtung von Testamenten steht Ihnen das Team der Weinrauch Rechtsanwälte GmbH jederzeit zur Verfügung.
Weinrauch Rechtsanwälte GmbH Telefon: +43 (0) 1 533 64 99 – 0 Email: sekretariat@anwaltei.at www.weinrauch-rechtsanwaelte.at
SEITE 15 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: SPÖ Südoststeiermark
Foto: Peter Pakesch
15-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:31 Seite 1
Foto: FF Mahrensdorf
MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...
Im Blickpunkt Bürgermeister Ing. Michael Karl
Die Feuerwehr war schon in Kindestagen für den heutigen Bad Gleichenberger Bürgermeister eine Lebenserfüllung
Ing. Michael Karl ist ein Kommunikator. Er spricht sehr gerne mit den Menschen. Denn fast jedes Problem lässt sich im persönlichen Gespräch lösen. Diese Eigenschaft kommt dem begeisterten Feuerwehrmann und Bürgermeister sehr zugute.
VON HANNES KROIS
Unvergessen bleibt mir mein Freund Volker Karl in Erinnerung. Gemeinsam begründeten wir die Städtepartnerschaft Bad Gleichenberg mit Röthenbach. Zudem das Kinderferienprojekt Budapest mit Bad Gleichenberg. Nicht zuletzt erkämpfte ich mit Unterstützung von Erich Fuchs, dass Volker Karl mit der „Liste Loos“ Bürgermeister von Bad Gleichenberg werden konnte. Die Kinder von Gertrude und Volker Karl: Beatrix, einstige Bildungs- und Justitzministerin (ÖVP). Weiters Thomas (Landesbediensteter) und „Michi“. Seit Herbst 2023 Bürgermeister von Bad Gleichenberg. Diese durchaus menschliche Lebensreise dreht sich um „Michi“. Der damals kleine Michi Karl verbrachte seine gesamte Kindheit im Autohaus Karl an der Umfahrungsstrasse in Bad Gleichenberg. Zumeist saß er im Werkstättenbüro bei seiner Mutter Gerti, die den gesamten Bürokram und die Buchhaltung bewältigte. Das Autohaus mit dem Verkauf und Service der
Als Bürgermeister einer Kurmetropole mit dörflichen Teilbereichen ist immer was zu tun. Problemlösungen in der Gemeinde und Veranstaltungen jeder Art wechseln sich immer wieder ab. Bad Gleichenberg ist vielfach Treffpunkt für diverse Veranstaltungen. Wie etwa für die Bikerdemo mit Start am Grazer Hauptplatz. Gut 100 Biker demonstrierten wegen der zahlreichen SuizidToten und sammelten 1200 Euro Spendengelder für den Verein Achterbahn. Ziel und Spendenübergabe in Bad Gleichenberg. Bürgermeister Michael Karl ist natürlich dabei...
Marken Audi, Nissan und British Leyland. Der kleine Michi spielte mit den Schraubenschlüsseln und Wagenhebern und war vom „Duft der Autos“ begeistert. Immer wieder durfte Michi mit seinem Vater ins Feuerwehrrüsthaus. Volker war der Feuerwehrchef und zudem Abschnittsbrandinspektor. „Ein Leben für die Feuerwehr!“ Vom „Virus Feuerwehr“ war Michi sehr bald entzündet. Im Alter von 14 Jahren wurde er Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr. Machinen und KFZ-Bau begeisterten. Nach den Pflichtschulen dann in die HTL Mödling. Anschließend neun Monate Wehrdienst in Fehring. Im fränkischen Coburg sollte Michael in einem Konstruktionsbüro den technischen Schliff erhalten. Nach über sieben Jahren hatte er von den Nürnberger Bratwürsteln, dem Schäufele und dem Bamberger Rauchbier vorerst genug. Die „Feuerwehrseele“ brachte den Konstrukteur zum Unternehmen Magirus Lohr nach Kainbach/Graz. In dieser „Welt der Feuerwehr“ fühlte sich Ing. Michael Karl pudelwohl. Bad
Gleichenberg wurde dann wieder der Lebensmittelpunkt. Sozusagen die „Ärztin ins Haus“ holte sich Michael mit der Hochzeit seiner Christine. Eine Oberärztin im Klinikum Bad Gleichenberg. Mit dabei im Familienverbund die Kinder Emil und Pauline. Im Jahr 2015 stieg der Feuerwehrtechniker Karl in die Bad Gleichenberger Kommunalpolitik ein. 2021 gründete er ein eigenes Konstruktionsbüro. Seit November 2023 Bürgermeister der Kurmetropole mit den 5290 Einwohnern und den zahlreichen Schülern in den großartigen Schulen. Rund um die Uhr ist Bürgermeister Karl für seine Gemeinde da. Er sucht den persönlichen Kontakt mit den Menschen. Schlussendlich lässt sich alles ausreden. Lediglich um 13 Uhr während der Woche ist der genaue Zeitpunkt, um Emil und Pauline von der Schule abzuholen. Sein erstes Hobby heißt, neben Familie und Gemeinde, Feuerwehr. Erholung und Urlaub findet die Familie Karl gerne auf der kroatischen Insel Pag...
SEITE 16 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
16-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 20:26 Seite 1
Inmitten idyllischer Au-Landschaften und historischer Gemäuer zeigt sich Mureck auch von seiner modernen Seite. Am 1. Juli 2024 öffnet die neue Ortsstelle des Roten Kreuzes ihre Tore. Es ist ein Symbol für den stetigen Fortschritt und die unermüdliche Arbeit an der Verbesserung der Lebensqualität in unserer Gemeinde. Mit der Eröffnung der „Rotes Kreuz Österreich - Ortsstelle Mureck“ wird ein weiterer Meilenstein in der Gesundheitsversorgung erreicht. Als Teil des größten Gesundheitszentrums der Steiermark, wie Dr. Bernd Leinich, MBA, Geschäftsführer des Gesundheitsfonds Steiermark, stolz verkündet, positioniert sich Mureck an der Spitze der medizinischen Versorgung in der Region. Dieser Ausbau bringt nicht nur moderne medizinische Einrichtungen, sondern auch ein Gefühl der Sicherheit und Fürsorge für die Bewohner. Während das Gesundheitszentrum wächst, zieht auch das Bildungswesen nach. Die Generalsanierung der Mittelschule, die 2025 beginnt, wird die Schule in ein modernes Bildungszentrum verwandeln. Diese Investition in die Zukunft unserer Kinder unterstreicht das Engagement
K OMMENTAR
KLAUS STREIN
Bürgermeister
MURECK IM AUFBRUCH –FORTSCHRITTE UND VISIONEN
der Gemeinde für zeitgemäße Bildung und fördert die pädagogische Arbeit in einem modernen Umfeld.
Auch die Jüngsten werden nicht vergessen. Aufgrund der hohen Nachfrage öffnet im Herbst eine zweite Gruppe in der Kinderkrippe des Kinderzentrums Mureck. Die Erweiterung der Betreuungsmöglichkeiten zeigt, wie wichtig der Gemeinde die frühkindliche Förderung und Unterstützung der Eltern ist.
Nicht nur im Bereich Bildung und Gesundheit gibt es Fortschritte. Mit der Angelobung des neuen Kindergemeinderates am 13. Juni wird die Partizipation der Jugend in der lokalen Politik gestärkt. Demokratie will gelernt sein, und was könnte inspirierender sein als junge Menschen, die aktiv an der Gestaltung ihrer Heimat mitwirken. Während der Sommer naht, lädt das Kulturfestival UFERLOS vom 24. Juni bis 5. Juli zu einem kulturellen Feuerwerk ein. Veranstaltungen in Kooperation mit den Partnergemeinden Deutsch Goritz und den slowenischen Gemeinden Apace und Maria Schnee, versprechen unvergessliche Erlebnisse. Das Festival ist längst zu einem Fixpunkt im kulturellen Kalender ge-
worden und bietet ein reichhaltiges Programm, das die kulturelle Vielfalt der Region zelebriert.
Auch im Sportbereich gibt es erfreuliche Nachrichten. Der EM-Lauf im Speedway, der am 1. Mai stattfand, brachte internationales Flair nach Mureck und bot den Zuschauern spannende Wettkämpfe. Die erfolgreiche Durchführung dieser Großveranstaltung zeigt das Potenzial der Gemeinde als Austragungsort sportlicher Großereignisse.
Ein weiterer Schritt in die digitale Zukunft wird mit dem Glasfaserausbau gemacht. Mit einer Beteiligung von 60% der Haushalte beginnt nun der Vollausbau, der Mureck und die Katastralgemeinden Eichfeld und Gosdorf mit schnellem Internet versorgt. Dies ist ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region.
Mureck ist im Aufbruch, eine Gemeinde, die Tradition und Moderne geschickt verbindet und für ihre Bürger stets das Beste anstrebt. Es bleibt spannend zu beobachten, welche weiteren Fortschritte und Visionen in den kommenden Jahren Realität werden.
SEITE 17 WWW.SOJ.AT STADT MURECK SÜD-OST JOURNAL
17-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:41 Seite 1
Uferlos ist Kulturereignis d
Das „Uferlos“ Team mit Murecks Bürgermeister Klaus Strein und Ortschefs der Partnergemeinden.
Gegen Ende der 1990er Jahre reifte in der Gosdorfer Gemeindestube die Idee zur kulturellen Kooperation der Gemeinden der Region. Das damalige „Kultur an der Mur“-Festival, später als „Uferlos“ bekannt, präsentiert 24 Jahre später, die anhaltende Wirkung gemeinsamer Kulturarbeit, die über Staatsgrenzen hinausreicht. „Uferlos“ hat sich längst als eine allgemein bekannte Identifikationsmarke für die Kulturregion etabliert. Gerade in unseren Zeiten, in denen die Gesellschaft eine zunehmende Spaltung erlebt, bergen Kunst und Kultur eine unglaublich große vereinende Kraft. Daher sollte dieses kulturelle Ereignis für alle Menschen zugänglich sein, vor allem in einem Liveerlebnis und das auch abseits der großen Kulturtempel in den
SEITE 18 WWW.SOJ.AT STADT MURECK SÜD-OST JOURNAL Kul Das iv fest tur u rund val M die m ur .at pixelmaker ulkanland, & V enTV Therme Foto:
Foto: SOJ/R. Müller
18/19-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:42 Seite 1
is des Jahres in der Region
Metropolen.
Die Stadtgemeinde Mureck übernimmt die Hauptverantwortung – mit den Partnergemeinden Deutsch Goritz, Apace (Slowenien) und Maria Schnee (Slowenien) für das Kulturfestival „Uferlos“ das im Zeitraum vom 24. Juni bis 5. Juli 2024 stattfindet.
Einheimische und Gäste aus nah und fern besuchen so die Kulturstandorte der Region. Die Zugangsschwelle bleibt niedrig durch rustikale Lokalitäten und moderate Eintrittspreise – etwa 800 bis 1000 Menschen frequentieren die Veranstaltungen insgesamt. Der kulturübergreifende Gedanke steht im Zentrum, und dies trägt dazu bei, Barrieren in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen zwischen den Gemeinden abzubauen. Das heurige Programm ist sehr vielfältig.
Den Start am 24. Juni macht um 19 Uhr in der Raiffeisenbank
Mureck die Hommage an den Wiener Künstler Arik Brauer.
Timna Brauer singt und liest dabei aus Arik Brauers Memoiren „Die Farben meines Lebens“.
Dabei treffen Zeitgeschichte und Kulturgeschichte auf Erzählungen eines Wanderers zwischen Welten. Skurrile Begebenheiten wechseln mit gesellschaftlichen Reflexionen ab, Fantasie und Realität verschmelzen zu einem plastischen Portrait. Das Erlesen dieses bunten Panoptikums liefert ein bewegtes und bewegendes Bild vom Leben und Schaffen des multitalentierten Künstlers.
„Lange Zeit dachte ich, dass alle Väter den ganzen Tag nur malen und musizieren. Rund um die Staffelei duftete es nach Terpentin, Öl, und um die Ecke in der Küche nach exotischen Gewürzmischungen. Ich hatte wirklich Glück, in diese sehr musische, multikulturelle und multilinguale Familie hineingeboren zu werden. Meine
Mutter Naomi, Israelin jemenitischer Herkunft, mein Vater Wiener, und rund um mich Franzosen und Künstler aus aller Welt, kein Problem für ein junges, offenes Wesen, ganz im Gegenteil. Oft kamen Gäste zu Besuch, ständig wurde aufgetischt, musiziert und in allen Sprachen gesungen. Oder eben gemalt, getischlert und Instrumente gebaut. Oft saß ich stundenlang auf dem Schoß meines Vaters und sah ihm beim Malen zu, es war hypnotisch. Vor allem die letzte, sehr beglückende Phase, wo er die kleinen Details malte, war faszinierend. Mit einem winzigen Pinsel zauberte er filigrane Ameisen, Blüten, Käfer auf den Malgrund. Fabelhafte bunte Geschöpfe, wurden in einer fantastischen Welt zum Leben erweckt, in die ich wie selbstverständlich hineindriftete. Diese Inspiration beflügelt mich bis heute, sowohl als Musikerin als auch bildende Künstlerin.“
Timna Brauer
Das gesamte Programm finden Sie auf der Rückseite dieser SüdOst Journal Ausgabe sowie online unter www.uferlos.at
SEITE 19 WWW.SOJ.AT STADT MURECK SÜD-OST JOURNAL Šk Ab d S k Juni b i 2024 B r n Ih tib! neuer ! Au oda koda Ser utohau vic us Sch ce-Be haffer etrieb! r GmbbH & C G KG Co K 6 aße 7 er Str Graz e eck, offic , 8480 Mur at, ww fferr. e@autoschaffer 34 at, 0 fferr. auto w ww schaffer /2149-0472 0
Foto: Martin Vukovits
Timna Brauer mit ihrem Vater, dem Wiener Künstler Arik Brauer.
18/19-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:43 Seite 2
Feiner Kulturabend in der Stadt Mureck
Historiker und Politologe Dr. Josef Stockinger präsentierte gemeinsam mit Toni und Susi Vukan sein Buch „Fräulein Vilma und ihr Josef“.
Bürgermeister Klaus Strein begrüßte die Gäste und eröffnete die Veranstaltung mit einleitenden Worten. Die Präsentation umfasste eine erzählerische Collage einiger Buchkapitel, begleitet von einzigartigen Zitaten aus den lange verschollenen und 2008 wiederent-
deckten Briefen sowie überraschenden musikalischen Einlagen. Die Darstellung der NS-Diktatur wurde mit der Nachkriegsromanze von Vilma und Josef verbunden, während Literatur- und Musikwelten der 1940er Jahre, Fragen zur Weltanschauung und Religion, die Charakterisierung des Vaters sowie eine unterhaltsame Anekdote über den Kauf eines Radios, kreativ in die sozialgeschichtlichen Beschreibungen eingeflochten wurden.
In 6. Generation fertigt unser Familienbetrieb Zäune, Tore, Fenstergitter, Vordächer, Grabkreuze, Rankgerüste, div. Gartendekorationen uvm.
Christine Lederhaas | Gosdorf 54, 8480 Mureck
M: 0660/46 48 334 | E: office@schmiede-lederhaas.at www.schmiede-lederhaas.at
EVU der Stadtgemeinde
Ottokar-Kernstock-Allee 11, 8480 Mureck
Tel.: 03472/2031
Fax: 03472/2031-14
E-Mail: office@evu-mureck.at www.evu-mureck.at
Für Ihre finanzielle Gesundheit vor Ort in Mureck für Sie da: Stefan Hösch, stefan.hoesch@ steiermaerkische.at Magdalena Sitzwohl-Totter, magdalena.sitzwohl-totter@ steiermaerkische.at Antonio Orlanduccio, antonio.orlanduccio@ steiermaerkische.at
SEITE 20 WWW.SOJ.AT STADT MURECK SÜD-OST JOURNAL
124.05.202409:37:50
Dr. Josef Stockinger (mi.), Altbürgermeister Toni Vukan & Tochter Susi.
20/21-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:45 Seite 1
Foto: Stadt Mureck
Benefizkonzert der BAfEP Mureck
Dem Publikum wurde an diesem Abend ein besonderer Augen- und Ohrenschmaus geboten. Jede Klasse hatte einen individuellen Musikbeitrag vorbereitet und präsentierte diesen mit viel Engagement und Begeisterung. Die Schülerinnen und Schüler überzeugten nicht nur mit mehrstimmigem Chorarrangements, sondern auch mit gut einstudierten Choreografien und kurzweiligen Moderationen. Für Abwechslung sorgten außerdem zwei Gitarrenensembles und eine Flötengruppe, auch der Schulchor zeigte sich von seiner besten Seite. Ein weiterer stim-
mungsvoller Beitrag der Gruppe Pentatonix wurde von einem Vokalensemble, bestehend aus ehemaligen Schülern, dargeboten. Durch die perfekte Begleitung der eigens zusammengestellten Band aus dem Musikkollegium bekamen alle Mitwirkenden bei ihrem Auftritt optimale Unterstützung. Für das leibliche Wohl sorgte der Elternverein unter der Leitung von Obfrau Christine Timev. Da das Konzert so gut besucht war, konnte die beachtliche Summe von 4.000 EUR an Doris Prasch, Vorstandsmitglied der Steirischen Kinderkrebshilfe, übergeben werden.
Stolz wurde eine beachtliche Summe übergeben.
Sixt und HSP sind die TopHolzbau-Meisterbetriebe
Kunden geben ihnen seit Jahren Höchstnoten
Seit 15 Jahren befragen die „Besser mit Holz“-Betriebe ihre Kunden, wie zufrieden sie mit den Holzbauten und den Mitarbeitern sind. Seither dürfen sich rund zwanzig Holzbau-Meister „Empfohlene Meisterbetriebe“ nennen – darunter auch Sixt Holzbau in Mureck und HSP Holzbau in Kirchbach. Seit über einem Jahrzehnt werden sie von ihren Kunden mit Höchstnoten bewertet. Pünktlichkeit, Sauberkeit, Handwerks-
können und Kommunikation – das sind die vier Hauptkriterien, nach denen die Holzbau-Kunden die Betriebe bewerten können. Die „Empfohlenen Meisterbetriebe“ haben in diesen Kategorien mindestens 10 Höchstnoten (!) erhalten. „Besser mit Holz" ist ein Qualitäts- und Marketingverband von 30 steirischen Holzbaubetrieben, der vor knapp 25 Jahren den Steir. Holzbaupreis ins Leben gerufen hat. Infos: www.bessermitholz.at
Ob gemütliches Einfamilienhaus, puristischer Zubau oder praktisches Carport -vom Holzhaus bis zur Kirchturmspitze bauen wir am liebsten mit naturbelassenem Vollholz und charakteristischem Altholz.
Sixt.Holz Holzbau + Holzhandel 8480 Mureck, Oberrakitsch 53 T: 664-364 96 51 • E: office@sixtholzbau.at www.sixtholzbau.at
SEITE 21 WWW.SOJ.AT STADT MURECK SÜD-OST JOURNAL
Werbung
Foto: Stadt
20/21-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:45 Seite 2
Mureck
Die Musikschule Mureck bietet ei
Seit einigen Jahren baut die Musikschule Mureck ihr Angebot an kreativen und innovativen Unterrichtsfächern kontinuierlich aus. Diese Fächer werden von MMag. Franz Teißl und Mag. Christian Steinkogler betreut, die ihr Wissen und ihre langjährige Erfahrung in diesen Bereichen an die Schüler der Musikschule Mureck weitergeben. Sehr ergiebig war in den vergangenen
„Princess Gewächshäuser werden bereits seit über 45 Jahren gefertigt, wobei sogar die Häuser der „ersten Tage“ noch immer voll genutzt werden.“
• Isolier Gewächshäuser mit maximalen Lüftungsmöglichkeiten (ganzjahrestauglich)
• Satteldach- und Anlehnvarianten
• Sonderlösungen exakt auf Ihre Ansprüche angepasst
T.M.K – Technologie in Metall und Kunststoff GmbH
Industrieparkstraße 4 8480 Mureck
Mobil: 0664 / 123 12 08
Tel: 03472 / 40 404-0 Fax: DW 30 office@princess-glashausbau.at www.princess-glashausbau.at
Schuljahren beispielsweise der Workshop „Musik erfinden“ bei Franz Teißl. Hier wurden kleine Melodien „gebastelt“ und mehrere Ideen dann zu einem größeren Musikstück zusammengefügt. Oder es wurde Musik auch ganz ohne Noten frei erfunden, also improvisiert. Die Ergebnisse dieses Workshops sind so vielfältig wie die Zusammensetzung der Gruppen und die dabei beteiligten Instrumente. Wer nun neugierig geworden ist, wie diese Musikstücke klingen, kann sich die Playlist „Musik erfinden“ auf dem YouTube-Kanal der Musikschule anhören. Im neu angebotenen Kurs ‚Arbeiten mit dem
Musikcomputer‘ erlernen die Schüler bei Christian Steinkogler einen Großteil der Anwendungsbereiche des Musikcomputers (MC) kennen. Sie lernen zunächst, welche Ausstattung notwendig ist, um Klang mit dem MC aufzuzeichnen. Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt im Kennenlernen der verschiedenen Möglichkeiten, diesen Klang zu formen und zu bearbeiten. Die Schüler lernen dabei, wie man Audiospuren schneidet und finden Antworten auf die Fragen „Wie kann ich eine Stimme gut klingen lassen?“ oder „Welche Effekte gibt es und wie verwende ich sie?“. Außerdem
Aus die Maus!
...und Ratten,Ameisen, Schaben, Motten, Wespen, verschiedene Käferarten etc.
Wir bekämpfen Schädlinge in Industrie-, Gewerbebetrieben und Privathaushalten
Erstberatung kostenlos!
Anfrage und Preise unter: Tel.Nr. (+43) 0664/233 49 20 oder
Gosdorf 181, 8480 Mureck www.linner-hygiene.at
R
Schädlingsbekämpfung
Dienstleistungs GmbH
Unser Unternehmen steht für Diskretion, Kompetenz und Professionalität!
Zweigniederlassungen in 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6 und 2514 Traiskirchen, Römerstraße 18.
SEITE 22 WWW.SOJ.AT STADT MURECK SÜD-OST JOURNAL
Foto: Stadt Mureck
MMag. Franz Teißl (li.) und Mag. Christian Steinkogler stehen für moderne Musikausbildung.
22/23-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:48 Seite 1
t ein breites Bildungsangebot an
beschäftigen sich die Schüler mit virtuellen Instrumenten. Sie verschaffen sich einen Überblick über die schier unendliche Anzahl an Sounds, lernen MIDI-Daten kennen und erfahren, wie auch jemand, der nicht Schlagzeug spielt, professionell klingende Drums programmieren kann. Ein weiteres interessantes Betätigungsfeld ist das Handy/ Tablet als Musikcomputer. Auch hier gibt es die Möglichkeit, Klänge aufzunehmen und zu bear-
beiten. Die Schüler erforschen verschiedene Anwendungsfelder und Möglichkeiten. Die Vermittlung von Tontechnik-Kenntnissen beschränkt sich nicht nur auf den Computer und das Tonstudio. Im heurigen Schuljahr wurde bereits zum zweiten Mal das Projekt „Bühnentontechnik“ angeboten. Dabei lernten die Schüler eine komplette Tonanlage mit Mischpult, Mikrofonen und allen Kabeln für eine Veranstaltung aufzubauen und
einzustellen. Im vergangenen Advent fand dies bei den Adventstandln und beimNikolauseinzug statt. Dabei lernten die Schüler nicht nur, wie sie die Tonanlage aufbauen und vorbereiten, sondern auch, wie man während der Veranstaltungen die Live-Tontechnik vom Mischpult aus bedient. Diese Kursfächer sind eine Besonderheit und Stärke der Musikschule Mureck. Da hier professionell ausgebildete und an Bühnenerfahrung reiche Musiker
als Pädagogen arbeiten, können sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben. Das vielfältige Angebot der Musikschule Mureck wird durch diese neuen und kreativen Unterrichtsfächer zusätzlich bereichert. Außerdem sind diese Kursfächer mit keinen Extrakosten verbunden. Sie gehören zum gesamten Unterrichtspaket dazu, aus dem man wählen kann, wenn man sich für den Besuch der Musikschule entscheidet.
Fit bis ins hohe Alter –mit P.I.N Fitness
Je älter wir werden, desto mehr Aufmerksamkeit benötigt unser Körper, um gesund und aktiv zu bleiben. Denn die Liste an altersbedingten Krankheiten, wie z.B. Arthrose, Herzkrankheiten oder Demenz, ist lang. Doch einigen Alterserscheinungen können wir entgegenwirken bzw. begrenzen.
Ausreden wie „unsere Genetik bestimmt unser Altern“ konnten bereits wissenschaftlich dementiert werden. Hier finden Sie Wege, um ein langes und gesundes Leben führen zu können.
Spazieren Sie sich gesund
Sie haben eventuell bereits gemerkt, dass Ihre Energie und Ausdauer mit fortschreitendem Alter abnehmen. Um genügend Bewegung in den Alltag zu bringen, ohne sich dabei zu überanstrengen, ist ein langer Spaziergang der ideale Weg. Es ist weniger intensiv als joggen und ist gelenksschonender. Die Harvard Medical School empfiehlt mindestens 30 Minuten pro Tag an fünf Tagen in der Woche zu Gehen. Fangen Sie jedoch weniger intensiv an und steigern sie die Dauer und Häufigkeit Ihrer Spaziergänge wöchentlich.
Starke Muskeln – starke Knochen
Osteoporose macht den Knochen dünner und anfälliger für Brüche, oftmals kommt eine gewisse Unsicherheit im Gleichgewicht, mit zunehmendem Alter, hinzu. Ein Sturz führt oftmals schnell zu komplizierten Operationen und langen Rehabilitationen.
Leichtes Krafttraining hält den Körper vital und verhindert, dass sich Ihre Muskelmasse zu schnell abbaut. Die Knochendichte wird weiterhin gestärkt bzw. baut sich nicht ab. Auch Ihr Herz, Ihre Lunge, Ihr Immunsystem wird gestärkt und Entzündungsprozesse werden gelindert. Neuronale Dysbalancen können wieder ausgeglichen werden und Ihnen mehr Sicherheit im Alltag geben.
Das Wichtigste ist jedoch, dass Ihr allgemeines Wohlbefinden gesteigert wird und dadurch Ihre Lebensqualität. Wir empfehlen Ihnen, sich ein individuelles Trainingsprogramm erstellen zu
lassen, um Ihr Training so effektiv wie möglich zu gestalten und etwaige Überanstrengungen zu vermeiden. Unsere kompetent ausgebildeten Trainer bei P.I.N. Fitness helfen Ihnen gerne dabei.
Essen fürs Gehirn
Eine gesunde Ernährung ist jedem zu empfehlen, nicht nur im Alter. Man kann gar nicht früh genug anfangen sein Gehirn zu schützen. Dabei hilft eine ausgeglichene gesunde Ernährung. Eine Ernährung, die auf viel Fisch, Olivenöl, Obst, Gemüse und Omega-3Fettsäuren basiert, stimuliert unsere grauen Gehirnzellen und versorgt uns mit Energie. Natürlich empfehlen wir Ihnen auf saisonale und regionale Lebensmittel zurückzugreifen. Auch Ihr Trinkverhalten beeinflusst Ihr Energielevel und Ihre Konzentrationsfähigkeit. Sie müssen nicht komplett auf ein gelegentliches Glas Wein oder die ein oder andere Limonade verzichten,
jedoch sollte die Mengeneinheit pro Woche nicht überhandnehmen. Greifen Sie lieber auf Wasser oder kalte/warme Tees zurück.
Lebensfreude
Zu guter Letzt möchten wir Ihnen noch einen Tipp mitgeben. Haben Sie Spaß! Das ist die womöglich einfachste Art gesünder zu werden. Dass Lachen gesund ist, hören Sie wahrscheinlich nicht zum ersten Mal. Lachen schützt das Herz, indem es die Durchblutung fördert, Stresshormone abbaut und infektionsbekämpfende Antikörper vermehrt.
Suchen Sie sich eine Beschäftigung oder umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen Freude bereiten und lassen Sie den Endorphinen freien Lauf – dass schenkt Energie und verlängert Ihre Lebenserwartung.
Wir wünschen Ihnen ein gesundes Altern und ein langes Leben! Ihr P.I.N. Fitness-Team. Werbung
SEITE 23 WWW.SOJ.AT STADT MURECK SÜD-OST JOURNAL
22/23-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:48 Seite 2
Blitzlicht
Die Schüler der 3. Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismus Bad Gleichenberg sammelten stolze 15.000 Euro für herzkranke Kinder.
Bad Gleichenberger Schüler luden
zu Charity-Dinner
Unlängst fand an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg ein von den Schülern veranstaltetes Charity-Dinner statt. Den rd. 115 Gästen wurde ein 5-Gänge-Menü inklusive Weinbegleitung sowie ein tolles Rahmenprogramm geboten. Zu Beginn des Schuljahres erhielten die Schüler die Aufgabe, ein Charity-Event zu konzipieren. Mit Ehrgeiz und Leidenschaft organisierte die Klasse das Event eigenständig, akquirierte Sponsoren, verkaufte Karten, gestaltete den Abend, bereitete das Essen zu und vieles mehr. Der Höhepunkt des Abends war die Übergabe des Spendenchecks in der Höhe von 15.000 Euro an den Herzfamilienverein zugunsten von herzkranken Kindern.
Prüfungsessen in der Tourismusschule
Die Schüler der Oberwarter Tourismusschule kochten und servierten perfekt. Die Schulleitung unter Dir. MMag. Andreas Lonyai und Fachvorstand Dipl. Päd. Helmut Hofer hatte zum Prüfungsessen geladen. In nahezu familiärer Atmosphäre werkelten die Schüler der Höheren Lehranstalt für Tourismus in der Kulinarik und im Service für Speisen und Getränke. Die Speisenfolge reichte vom Saiblingstatar bis hin zur Erbsenschaumsuppe und der perfekten Entenbrust zum stimmigen Himbeersorbet. Unter den Gästen waren auch Bildungsdirektor Alfred Lehner und NAbg.. Mag. Christian Drobits.
Die erfolgreichen Prüflinge mit den Ehrengästen und der Schulleitung.
Iby-Bioweinverkostung im Thermenhotel LARIMAR
Die Horitschoner Biowinzerin Ing. Eva Maria Iby ist ein Wirbelwind. Mit ihrem herzhaften Wesen und ihren unglaublichen Weinqualitäten war die Winzerin zeitweilig der nicht überhörbare und charmante Mittelpunkt der Weinbegleitung eines Gala-Dinners im Stegersbacher Thermenhotel Larimar. Mit dabei
auch die ritterliche Obrigkeit der Europäischen Weinritterschaft. Die von Eva Maria Iby ausgeschenkten Top-Weine begeisterten in unglaublicher Form. An der Spitze auch der „weiße Blaufränkischer Herzenswunsch“ als Seihmostwein. Der Dreibuchstabenname „Iby“ ist leicht zu merken.
Johann Haberl mit Bio-Winzerin Ing. Eva Maria Iby und dem Tunesischen Honorarkonsul KommR Franz-Josef Schmidbauer.
Honorarkonsul Sperl erhielt das Goldene Ehrenzeichen
LH Christopher Drexler überreichte kürzlich das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich an Honorarkonsul Friedrich Wolfgang Sperl. Seit 2017 ist Sperl stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Joanneum Research, wo er wesentliche Meilensteine mitgetragen und begleitet hat.
Elisabeth Völkl aus Feldbach ist die SOJ-Gewinnerin
In Süd-Ost Journal 5/24 wollten wir von unseren Lesern wissen, in welchem Bundesland sich das erste Ökohotel Österreichs befindet. Die korrekte Antwort lautet „Kärnten“. Unter den vielen Einsendungen entschied das Los für Elisabeth Völkl aus Feldbach. Sie darf sich über einen tollen Urlaub im Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Der Gutschein beinhaltet drei Übernachtungen für 2 Personen inklusive reichhaltigem Bio-Vollwert-Frühstücksbuffet mit frischen saisonalen Lebensmitteln aus dem eigenen Bio-Garten. Die laktovegetabile Vollwertküche hat man in der Arche zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf die natürlichste Art.
Die SOJ-Geschäftsführerin
Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin Elisabeth Völkl.
SEITE 24 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Hannes Krois Foto: SOJ/Hannes Krois
KommR
Foto: Foto Gasser
LH Christopher Drexler und Friedrich Wolfgang Sperl.
Foto: Land Steiermark/Foto Fischer Foto: SOJ/Dorian Krois
24-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 20:28 Seite 1
Tag der Krankenpflege in der Klinik Maria Theresia
Den Tag der Krankenpflege feierte die Klinik Maria Theresia in Bad Radkersburg mit einer besonderen Veranstaltung, die die Vielfalt und die wertvolle Arbeit der Pflegemitarbeiter in den Mittelpunkt stellte. Die Pflegemitarbeiter wurden dazu ermutigt, das diesjährige Motto „Ich bin...“ mit persönlichen Aussagen zu vervollständigen und ihre einzigartigen Erfahrungen, Fähigkeiten und Perspektiven aufzuschreiben. Von Ausbildungen bis hin zu persönli-
chen Eigenschaften und Berufsrollen – die Vielfalt der Pflege wurde in ihrer ganzen Bandbreite dargestellt. „Der Tag der Krankenpflege ist für uns eine wichtige Möglichkeit, die Vielfalt und die wertvolle Arbeit unserer großartigen Pflegeteams unter der Leitung von PDL Renata Poczwardowski zu feiern und unseren Dank dem gesamten Team auszusprechen“, betonte Mag. Michaela Krenn, Geschäftsführerin der Klinik Maria Theresia.
Zeit für Pflege
Das Land Steiermark setzt einen Informationsschwerpunkt zur Ausbildung im Gesundheitsbereich.
Es gibt ein vielfältiges Ausbildungsangebot, denn „wir brauchen engagierte Menschen für die Ausbildungen in der Gesundheits- und Sozialbetreuung, die bereit sind, diese Berufe mit Empathie, Respekt, Freude und Motivation auszuüben“, so Karin Pesl-Ulm, Leiterin des Referates Gesundheitsberufe. Bereits 14-Jährige können im Rahmen einer Fachschule für Sozialberufe in eine Pflegeausbildung mit dem Abschluss der Pflegeassistenz einsteigen, andererseits gibt es alle Ausbildungen für Jugendliche und Erwachsene in Vollzeit oder berufsbegleitend. Auch auf den sozialen Kanälen wird das Thema kommuniziert, in Videos geben Auszubildende Einblicke in ihren Unterrichtsalltag. Auch die Schulen für Gesundheitsberufe führen seit einigen Jahren mit viel Engagement Social Media Kanäle für den eigenen Standort und halten mit Postings ihre Follower am Laufenden! „In den letzten Jahren hat das Land Steiermark durch die zahlreichen Kooperationen mit an-
deren Schulen die Ausbildungsstandorte stark erweitert. Sie finden uns daher in der gesamten Steiermark, wobei der Fokus in den Regionen liegt, damit auch dort ausreichend Gesundheitspersonal zur Verfügung steht,“ informiert Pesl-Ulm. Die neueste Ausbildung ist die Operationstechnische Assistenz, eine dreijährige Diplomausbildung, die in Graz angeboten wird. Die Einsatzbereiche sind sehr interessant und reichen vom Operationssaal, der Endoskopie, der Notfallaufnahme bis zur Aufbereitung von Medizinprodukten. An den Schulen für Gesundheitsberufe des Landes Steiermark sind sämtliche Grundausbildungen kostenfrei. In einer eigenen Beratungsstelle gibt es gezielte Informationen zu allen Ausbildungen und Berufsbildern. Das Team steht telefonisch, per Mail und persönlich zur Verfügung. „Schauen sie bei uns vorbei“, lädt Pesl-Ulm alle Interessierten ein. Informieren Sie sich www.careberufe.info oder www.gesundheitsausbildungen.at
und steiermarkweit
sEITE 25 WWW.sOJ.AT süD-OsT JOuRnAL Entgeltliche Einschaltung: Kostenfrei
Auch
www.zeit-fuer-pflege.at
berufsbegleitend möglich
Werbung
Foto: Radkersburger
Hof
25-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 09:41 Seite 1
Das Pflegeteam der Klinik Maria Theresia mit GF Michaela Krenn (r.).
Sommer in der Bayerischen Toskana
Therme, Bewegung und Genuss in den Resorts Bad Griesbach. Der Sommer ist zum Genießen da! Raus aus den eigenen vier Wänden, am liebsten von früh bis spät in der Natur aktiv sein, ausgiebig wellnessen, sich verwöhnen lassen und lange Sommerabende auskosten. All dies vereinen die Resorts Bad Griesbach. Hier wird Golf gespielt ohne Ende. Es geht zum Wandern und Radfahren. Im Thermal-Heilwasser regenerieren Körper und Geist. Das HOTEL FÜRSTENHOF, DAS LUDWIG und das MAXIMILIAN sind von Kopf bis Fuß auf Gäste eingestellt, die unbeschwerte Sommertage lieben.
DAS LUDWIG überzeugt seit Frühling 2024 mit einem neuen Regenerationskonzept für Erwachsene. Die „Resorts Bad Griesbach“ – drei spezialisierte Hotels – stehen für ausgezeichnete Golf- und Wellnessangebote in dem einmaligen Erholungsgebiet in Bayern: DAS LUDWIG – mit neuem Erholungskonzept, das MAXIMILIAN und der FÜRSTENHOF. Die exklusiven Thermen- und Wellnesslandschaften sind ebenso verlockend wie der Aktivgenuss in der malerischen Natur des Rottals. www.resorts-badgriesbach.com
HEURIGEN SCHENKE WOLF: Jeden 1. Sonntag im Monat HEURIGENBUFFET
07.07. und 06.08 FAMILYPARK NEUSIEDLERSEE Preis pro Person ab: € 45.„WOHIN FOHRMA FOHRT“: Jeden 1. Montag im Monat 13.00 Bahnhof Feldbach
08.06. VATERTAG Zum Rosenprinz & Klopeinersee, Mittagessen pro Person ab: € 89.-
PORTOROZ Life Class Roulette****
24.06.-27.06.24 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 355.-
13.07. SCHULABSCHLUSS in Wien Preis pro Person ab: € 49.-
FERIEN: BADEREISE RABAC
26.07.-31.07.24 Kinder bis 8 Jahre frei im DZ! Preis pro Person im DZ ab: € 699.-
26.08.-30.08.24 Kinder bis 8 Jahre frei im DZ! Preis pro Person im DZ ab: € 569.-
INSEL KRK - BASKA mit Herrn Stadtpfarrer Franz Brei und den Weinbergern Böhmischen 02.10.-05.10.24 Preis pro Person im DZ ab: € 399.-
Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH | 8343 Bad Gleichenberg T: 03159 / 24 80 | wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 | TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61
ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at
Wellnessgenuss: 2 Nächte ab € 382 p.P. im DZ, 3 Nächte ab € 552 p.P. im DZ.
Ayurveda Schnuppern: 2 Nächte, 1 ayurv. Behandlung, uvm. ab € 444 p.P. im DZ.
Ayurveda Behandlungen können auch von externen Gästen gebucht werden!
Tipp: Top-Yoga-Programm am 21. und 22.06. anlässlich des Weltyogatags. Auch für externe Gäste inkl. Day-Spa ab € 111/Tag buchbar.
Grünes Herz-Flugzeug ab sofort in ganz Europa unterwegs
Außen mit Grünem Herz, innen mit Steiermark-Werbung: 12 Monate lang jettet ein Airbus A319 von Eurowings durch Europa, jetzt ist der 150-Sitzer in Graz gelandet, wo er von einer Delegation rund um LR Barbara Eibinger-Miedl freudig empfangen wurde. Nach Straßenbahnen, Autobahn- und Landstraßentafeln und einem Heißluftballon ist das Grüne Herz nun auch auf internationalen Flughäfen angekommen, um auf die Steiermark als Urlaubs- und Wirtschaftsstandort aufmerksam zu machen. Foto:
SEITE 26 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL
Genießen Sie unvergessliche Momente in den Resorts Bad Griesbach.
Tel. 03326/55100 urlaub@larimarhotel.at • www.larimarhotel.at
Werbung
TOP-WELLNESSUNDAYURVEDA TOP-WELLNESS UND AYURVEDA
Top-Wellnessurlaub zumTop-Preis. 8Thermal-,Süß-& Meerwasserpools (28-36°C),7Saunen, regionaleGourmet-& Vitalküche,uvm.
STG/Erwin Scheriau 26-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 20:29 Seite 1
im Lavanttal
DAS GEWINNSPIEL
Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im wunderbaren Panoramahotel Friesacherhof
Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem exklusiven Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension im Panoramahotel – Restaurant Friesacherhof. Das familiengeführte Urlaubshotel Friesacherhof liegt im Herzen des Lavanttales in Kärnten in zentraler und ruhiger Lage auf 921 m Seehöhe. Eingebettet von Wiesen und Wäldern erwarten Sie Erholung und Entspannung pur und bei traumhaften Panoramablick auf das Lavanttal und die faszinierende Kärntner Bergwelt vergisst man Stress und Alltag. Die Umgebung des Friesacherhofs ist im Sommer wie auch im Winter sehr interessant und die zentrale Lage bietet für zahlreiche Ausflüge den idealen Ausgangspunkt. Herzliche Gastfreundschaft, familiäre Atmosphäre und das gemütliche Ambiente sorgen für pures Wohlbefinden. Als „GenussWirt Kärnten“ wird besonders auf regionale, saisonale und frische Zutaten Wert gelegt. Diese werden in liebevoller Handarbeit zu kulinarischen Köstlichkeiten ver-
Im Herzen des Lavanttales - das Panoramahotel Friesacherhof in 9461 Prebl, Tel.: 04353/351.
arbeitet. Verbringen Sie erholsame Urlaubstage und lassen Sie sich von kulinarischen Genussmomenten verzaubern. Der liebenswerte Wirt Michi Friesacher verkocht im Herbst die Schwammerl vom nahen Wald und übers Jahr das selbst geschossene Wild. Hier in der wunderbaren Naturlandschaft auf der Höhe ist Geselligkeit angesagt. Die äußerst nette Wirtin Aline Friesacher sorgt sich um das Wohl der zahlreichen Stamm-
gäste. Zahlreiche Gäste aus ganz Österreich sind wegen der herrlichen Landschaft, der schönen Gästezimmer, der Superküche und der höchst sympathischen Wirtsleute seit Jahren Stammgäste. Alles in bester würziger Bergluft des Lavanttales. Dazu ein Schnapserl und herrliche regionale Spezialitäten.
Um dieses Erlebnis zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten.
Diese lautet: „In welcher Seehöhe befindet sich das Panoramahotel Friesacherhof?“ Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.
Vergessen Sie nicht, die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 24.Juni 2024
Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!
SEITE 27 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL
Foto: Hotel Friesacherhof
Foto: Shutterstock
27-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 21:40 Seite 1
Kulinarische Erfahrungsre
VON HANNES KROIS
Seit Jahren ist das nach dem Fluss Lavant benannte Tal mit der Südautobahn A2 das Tor in den Süden. Nach den ersten Entdeckungsreisen für die Reportagen über das Lavanttal ist mir diese Region im Osten Kärntens sehr verbunden geworden. Nahezu heimatliche Gefühle tun sich da auf. Mit dem Auto ist das Lavanttal einen Katzensprung von der Steiermark entfernt. Die Lavanttaler sind stolz auf ihr Land`l. Ich bin sehr froh, dass ich hier auch Freundschaften schließen konnte. Demnach war es mir eine große Freude, im Panoramahotel Friesacherhof (www.hotel-friesa cherhof.at) zu nächtigen und im dortigen Restaurant die wunderbare Lavantaler Kulinarik zu genießen. Der Friesacherhof steht in der überschaubaren Ortschaft Prebl auf 921 Meter Seehöhe. Rundum Almen und Wälder, sowie die historische Abfüllstätte des wunderbaren Heil-und Mineralwassers Preblauer. Schmeckt feinperlig und hilft gegen zahlreiche Erkrankungen. In der luftigen Höhe des Friesacherhofes gibt es erstmal von der charmanten Wirtin Aline ein herzliches „Griaß Di!“ und ein Glaserl Bier. Aus der Küche duftet es nach
Schweinsbraten, Spargel, Kärntner Nudeln und Wildgerichten. Die Küche ist das Reich von Wirt und Küchenchef Michi. Sein Hobby ist das Jagen im nahen Forst. Deshalb gibt es immer wieder bestes Wildbret. Durch einen glücklichen Zufall hatte Michi seine Aline von Bad Ischl nach Prebl „locken“ können. Auch die Buchautorin Nina Popp liebt den Friesacherhof. Demnach am nächsten Morgen ein gemeinsames Frühstück mit der Autorin und Herausgeberin des unglaublich interessanten Buches „Lavanttal Storys“. Alles, ja wirklich alles über das Lavanttal steht hier in Wort und Bild. Geschichte, Rezepte, Adressen, Freizeit usw. Die erste Auflage dieses über 500 Seiten umfassendes Buches wurde 2022 veröffentlicht. Wer dieses Buch gelesen hat, der kann sich als Reiseleiter beim Tourismus Lavanttal anstellen lassen. Mit der liebenswerten Nina Popp könnte man sich schon noch bis zum Abend unterhalten. Doch der nächste Termin beim Obst- und Gemüsebauer Weber, vulgo Bartlbauer in St. Thomas (www. bartlbauer.at) ist fällig. Herrlich duftende Erdbeeren, erst vor wenigen Stunden gepflückt, können begeistern. Auf dem parkähnlich ge-
SEITE 28 WWW.SOJ.AT REISEN IN ÖSTERREICH SÜD-OST JOURNAL
Weinakademikerin Christa Stölzl in ihrem Top-Weinkeller.
Stolz kann Dominique David auf seine Craft Biere sein.
Buchautorin Nina Popp mit ihrem Buch Lavanttal Storys.
Foto: SOJ/Hannes Krois
Die Künstlerin Mag. Petra Inkret mit einem ihrer Stierköpfe.
Die idyllische Burg Wolfsberg ist für Hochzeiten sehr beliebt.
28/29-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 11:12 Seite 1
Mit seinem exzellenten Wildbret begeistert Michi Friesacher.
Spargel
Kärntner
sreise durch das Lavanttal
pflegten Hof begrüßen mich der dynamische Landwirt Hieronymus Weber und seine Mutter Johanna. Die allerersten Erdbeeren kommen aus dem Folientunnel. Ab Ende Mai können die Kunden die Erdbeeren auf dem Feld selbst pflücken und natürlich davon kosten. Auf dem „Bartlbauer-Hof“ gibt es noch Heidelbeeren, Ribisel, Aronia, Kübiskernöl usw. Ein genaues System läuft erfolgreich ab. Die ersten Erdbeeren sind schnell verkauft. Eine Kundin fragt Johanna: „Kann ich vielleicht ein Steigerl haben?
Sonst muss ich zum Supermarkt. Aber die Erdbeeren dort schmecken halt nicht so gut.“ Hoch über der Stadt Wolfsberg thront die trutzige Burg, im Hochmittelalter „Wolfsperch“ genannt. Ab 1007 im Besitz der Bamberger. 1759 erwarb Maria Theresia die Burg und all den Besitz der Bamberger in Kärnten. 1825 erwarb die Industriellenfamilie Rosthorn das Anwesen. Doch 1846 verliebte sich die schöne Gräfin Henckel von Donnersmarck bei einer Durchreise in die Burg und die Landschaft. Ihr Mann Graf Hugo Henckel von Donnersmarck kaufte somit das Schloß. Derzeit bewohnen Graf Andreas Henckel von Donnersmarck und seine Gattin Johanna, eine geborene Hohenberg, das Anwesen. Im gesamten Bereich des Erdgeschosses samt den zahlreichen Sälen, Weinkeller und Terrasse ist das Schlossrestaurant (stoelzl@schlosswolfsberg.info) beheimatet. Fritz&Christa Stölzl und Sohn Niklas betreiben hier ein unglaublich anspruchsvolles Unternehmen. Hochzeiten, Events und alle anderen Feiern und Tagungen gibt es permanent. Auch ideal für romantische Stunden mit besten Weinen, organisiert von der Weinakademikerin Christa Stölzl. Wirt und Chefkoch ist Fritz Stölzl und ein ganz spezieller Könner der Steakspezialitäten. Fritz war in den jungen Jahren Weltcup-Skirennfahrer gemeinsam mit Franz Klammer, Leonhard Stock und Harti Weirather. Eine schwere Skiverletzung
hatte diese Karriere damals beendet. Die Gatronomie in der Perfektion sind für die Gastro-Profis Fritz&Christa und Niklas die Lebensaufgabe. Weiter führt die Reportagenreise nach Eitweg, Hartneidstein 13. In idyllischer Lage befindet sich das Paradies von Rene&Petra Inkret. Der Berufspilot und seine entzückende Keramikerin. Ein wunderschönes Anwesen mit vier Pferden und zwei Eseln. Mag. Petra Inkret hatte ihre Berufslaufbahn bei Red Bull gestartet. In Folge war sie BKS-Filialleiterin in Bad St. Leonhard. Petra ist ein Marketinggenie. Die von ihr erfundene Lavantaler Geschenkbox wurde weit über Österreich hinaus ein
„Knaller“. Seit Jahren ist die kreative Petra Malerin und Keramikerin. Fasziniert von den Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer fertigt sie spezielle Tonarbeiten. Gebrannt und bemalt nach uralten Methoden. Wunderschöne Tonköpfe von Stieren und Widdern sind ihr ganz persönliches Markenzeichen. Als nächstes Ziel die Winzerin Sabine David in St. Paul, Löschental 8. Herrliche Weine (www.vulgoritter.at) gibt es hier. Außerdem begann Winzer-Gatte Dominique David vor einem Jahr mit dem Bierbrauen. Vier Craft Biere, nämlich Helles, Pale, Weizen, Stout sind in ihrer feinen Art exzellent. Sehr zum Wohl!
SEITE 29 WWW.SOJ.AT REISEN IN ÖSTERREICH SÜD-OST JOURNAL
Kasnudeln,
&
Wein im Friesacherhof. Frische Kärntner Erdbeeren präsentiert Johanna Weber in St. Thomas/Wolfsberg.
Michi&Aline Friesacher auf der Terrasse des Friesacherhofes in Prebl. Aline verdankt ihren Namen dem berühmten Chanson von Charles Aznavour.
28/29-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 11:13 Seite 2
WEIN TIPPS
Sauvignon blanc 2023
Im Glas mineralisches Gold. Im Duft Kräuter, Gräser, Paprika. Im Geschmack fein-pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach wilden Gräsern, Paprika, Stachelbeere und Netzmelone. Höchst süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein ausgewogenes SäureFruchtspiel bis hin zur Spitze mit Limette und Meersalz. Passt kulinarisch bestens zum griechischen Oktopussalat mit viel Petersilie. Weiters zum gefüllten Paprika aus dem Rohr. Zudem zum fein gebratenen Thunfischsteak mit Krabbenreis.
Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 8,50
Weinhof Krachler
8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558 www.weinhof-krachler.at
„Uhudler des Jahres“ 2023
Im Glas pures Erdbeer-Rot. Im Duft herrliche Erdbeeraromen. Im Geschmack pikante Säure in der Liebkosung mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeeren in Reife pur. Erdbeeriges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang Erdbeernuancen in fein fleischiger Struktur bis hin zur Spitze mit ein wenig Meersalz. Passt kulinarisch bestens zur gebratenen Rehleber mit gepfefferten Erdbeeren. Weiters zum Rhabarber-Spargelsalat mit marinierten Erdbeeren. Zudem zum klassischen Erdbeerkuchen mit „Fruchtspiegel“.
Alc. 11,5%vol. / Ab Hof: € 8,-
Familie Berzkovics
7342 Sulz/Burgenland, Feldgasse 2 Tel. 0664/5103540 www.uhudler.burgenland.at
Blaufränkisch
Herzenswunsch 2023
Prämierung des besten Uhudlers im Hotel Larimar in Stegersbach
Vizekonsul der Europäischen Weinritterschaft Ernst Möderl, Larimar Gastgeberin Daniela Lakosche, Obmann des „Verein der Freunde des Uhudler“ Harald Kaiser, Sieger-Winzer Stefan Berzkovics, Larimar Gastgeber und Weinritter Johann Haberl (v.li.).
Bereits zum 7. Mal wurde der beste Uhudler im Hotel Larimar in Stegersbach durch die Europäische Weinritterschaft ausgezeichnet. Den festlichen Rahmen für die Vorstellung des Siegesweines bot das Uhudler- Weinfestival am 8. Mai im Hotel Larimar. Die Höchstpunkteanzahl erreichte in diesem Jahr der hervorragende Uhudler (Jahrgang 2023) der Familie Berzkovics. Ihnen wurde der Turnierteller und die Ehrenurkunde feierlich überreicht. Ihr Uhudler trägt nun in diesem Jahr das Prädikat „Ritterordenswein“. Bereits zum zweiten Mal darf sich der Familienbetrieb aus Sulz bei Güssing über diese besondere Auszeichnung freuen. Auch 2017 wurde ihr Uhudler zum Turniersieger gekrönt. „Die hohe Qualität unseres Uhudlers ist uns besonders wichtig. Uhudler muss nicht gespritzt werden. Unsere Reben wachsen auf bester Erde in unseren Weingärten in Sulz und
Eisenberg,“ erklärt Familie Berzkovics. Dank der krankheitsresistenten Direktträgerreben ist der Uhudler ein naturnaher und ungespritzter Wein. Er wird hauptsächlich aus den Sorten Concord, Elvira, Delaware, Ripatella und Ottella hergestellt. Diese sind sowohl sortenrein als auch als Cuvée zu genießen. Zudem entstehen immer neue köstliche Uhudler-Kreationen, wie z.B. Uhudler-Marmelade, Uhudler-Öle, Uhudler-Wermut oder Uhudler-Brand. Besonders der Uhudler Frizzante gewinnt derzeit an Beliebtheit. „Im Larimar ist der Uhudler Frizzante unser wichtigster Aperitif. Diesen nehmen viele Gäste sehr gerne als Mitbringsel nach Hause mit“, erzählt Larimar-Gastgeber Johann Haberl.
Der Uhudler spielt touristisch und volkswirtschaftlich eine wichtige Rolle und ist Teil der Identität des Südburgenlandes.
Mathias Weber ist „Weintalent des Jahres“
Im Glas edles Weißgold. Im Duft exotisches Fruchtaroma. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Birne und Hollunder. Süffiges Gaumenspiel. Im Abgang ein angenehm fein-fruchtiges Weinerlebnis. Ein exzellenter „Seihmostwein“ aus sanfter Pressung. Passt bestens zu Spargel samt Sauce Hollondaise und Petersilerdäpfeln. Weiters zum SchweinsWienerschnitzel mit Erdäpfelsalat. Zudem zur gebratenen Ente. Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 13,IBY Rotweingut GmbH 7312 Horitschon, Am Blaufränkischweg 3 Tel. 02610/42292 www.iby.at
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
Jungwinzer Mathias Weber setzte im Finale des österreichischen Jungwinzer-Wettbewerbs auf seinen Lieblingswein, den Gelben Muskateller Ried Marhofberg, und den Schilcher Klassik Weststeiermark DAC. Die 14. Schlossquadrat-Trophy und der Titel „Weintalent 2024“ gehen somit in die Weststeiermark, in den Bezirk Deutschlandsberg. 2017 hat Mathias Weber den Betrieb in Sankt Stefan ob Stainz übernommen und bewirtschaftet 7 Hektar. Im Fokus stehen die Sorten Gelber Muskateller, Riesling, Sauvignon Blanc und Schilcher.
„Im Einklang mit der Natur die vorhandenen Ressourcen bestmöglich nutzen – dazu gehört auch, den Betrieb um zukunftsträchtige Weißweine zu erweitern, wobei das steirische Klima ideal entgegenkommt“, so die Philosophie von Mathias Weber.
Seit 2009 wird jährlich das „Weintalent des
Jahres“ im Wiener Schlossquadrat gesucht. Der Jungwinzer-Wettbewerb ist eine Kooperation mit dem SALON Österreich Wein, um vinophile Nachwuchstalente zu fördern.
SEITE 30 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SüD-OST JOURNAL
Foto: Hotel Larimar
Mathias Weber mit den steir. Weinhoheiten Sophie Friedrich (l.) & Marlene Prugmaier.
Foto: Herbert Lehmann
30/31-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:17 Seite 1
Mehr als 100 Rebsorten ergeben den Gemischten Satz „Buchertberg Weiss“
Gottfried Lamprecht keltert auf seinem Herrenhof Lamprecht unverfälschte Herkunftsweine.
VON DORiAN KROiS
Die gemeinsame Ernte und Verarbeitung weißer Weintrauben ist der Schlüssel zu einem traditionsreichen und außergewöhnlichen Weinstil, dem „Gemischten Satz“. Mehrere Sorten, die ausgezeichnet zur jeweiligen Region oder Ried passen, ergeben dabei einen hervorragenden Wein mit meist deutlichem Terroircharakter. Besonders in Wien hat sich der Gemischte Satz etabliert, wo er sogar den DAC-Status erreicht hat. in der Regel sind in einem Weingarten mehrere Sorten parzellenweise angepflanzt, diese werden dann gemeinsam geerntet und gepresst. Ein Gemischter Satz kann aber natürlich auch aus mehren Weingärten vinifiziert werden.
Eine Besonderheit in der Welt dieses Klassikers ist der „Buchertberg Weiss“ des bekennenden Bio-Winzers Gottfried Lamprecht vom Herrenhof Lamprecht in Pöllau (Markt Hartmannsdorf). Mehr als 100 verschiedene Rebsorten, davon einige sehr alte & echte Raritäten, wachsen auf der Riede Buchertberg bunt gemischt nebeneinander. Nach einer relativ späten Lese, zu einem Zeitpunkt, wo alle Sorten (davon einige spätreifende) ihre volle Reife erreicht haben, erhalten die Beeren eine Maischestandzeit zwischen 12 und 24 Stunden. Nach der Pressung vergärt der Buchertberg Weiss spontan im 600 Liter Holzfass und reift für zwei Jahre auf der Hefe. Eine genaue Beschreibung der Aromatik und eine Empfehlung passender Speisen finden Sie beim Weintipp rechts auf dieser Seite.
„Meine Weine sind am Gaumen intensiv, komplex aber nicht vordergründig fruchtig“, beschreibt Bio-Winzer Gottfried Lamprecht die Unterschiede von Bio-Weinen im Vergleich zu konventionell vinifizierten. Das Thema Bio im Weinbau ist in den letzten Jahren von der ursprünglichen Nische für die Weingenießer immer greifbarer geworden und stößt mittlerweile auf breite Akzeptanz. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass viele Winzer in der Region „nahezu biologisch“ arbeiten, bei gewissen Maß-
nahmen aber eigene Wege gehen und deshalb nicht biozertifiziert sind. Auch dass die Reben durch die biologische Bewirtschaftung tiefer wurzeln und so mehr Aromen aus dem Boden ziehen, ist für die Herausarbeitung des individuellen Terroircharakters ein großer Gewinn. Gottfried Lamprecht sieht sich bei der Weinbereitung nicht als „Winemaker“ sondern als Begleiter, mit so wenigen Eingriffen im Keller wie nur möglich, um die Aromatik der Natur nicht zu verändern. Eine längere Reifezeit auf der Hefe unterstützt die Entwicklung der komplexen Aromen zusätzlich. Neue Jahrgänge kommen stets jedes Jahr am 1. November in den Verkauf. Am ersten Sonntag im November lädt Gottfried Lamprecht aus diesem Anlass immer zu einer „Open Kellertür“, wo die Weine verkostet werden können. Der historische Herrenhof Lamprecht hat eine sehr interessante Entwicklung vollzogen und sich von Anfang der 2000er Jahre weg schrittweise vom Apfelbaubetrieb zum reinen Weingut entwickelt. Heute bewirtschaftet Gottfried Lamprecht 11 Hektar, ausschließlich auf der Südlage Buchertberg mit seinem kalkhaltigen Sandsteinboden. Hauptsorten bei den Weißweinen sind Weißburgunder, Furmint und Sauvignon Blanc, bei Rotwein Pinot Noir und Blaufränkisch.
Blick auf den Buchertberg mit dem Herrenhof.
WEIN
TIPPS
Buchertberg Weiss 2020 BIO im Glas harmonisch die Farbe Orange. im Duft kompaktes fruchtiges Aroma. im Geschmack fein gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Orange, Mango, Litschi und Weingartenpfirsich. Fruchtbetontes und süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang exotische Fruchtigkeit bis hin zur Spitze nach kandierten Orangenschalen. Passt bestens zu Krabben in der Blutorangen-Chilli-Kokossauce. Weiters zum gebratenen Krusten-Schweinebauch in der Thai-Würze.
Alc. 12,5%vol. Webshop-Preis: € 19,50 Herrenhof Lamprecht 8311 Markt Hartmannsdorf, Pöllau 43 Tel. 0699/17149689 www.herrenhof.net
Chardonnay Ried Karberg 2021
im Glas elegantes Gold. im Duft exotische Fruchtaromen samt Dörrzwetschke. im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach gerösteten Birnen und Zwetschken. Weiters nach Papaya und Kaktusfrucht. Süffiges Gaumenspiel. Top-Chardonnay durch die Reife in französischer Eiche. Passt bestens zur Pekingente mit Jasminreis. Weiters zum ThaiSchweinefleisch aus dem Wok mit Soja-Bambusgemüse. Zudem zu geschmorten Lammkeulen mit der ostafrikanischen Würzmarinade mit Couscous.
Alc. 13,5%vol./ Ab Hof: € 14,50 Weinhof Familie Deutsch 8160 Weiz, Untergreith 46 Tel. 03172/38266 www.weinhof-deutsch.at
Bohème Rosé 2022
im Glas in der Farbe Lachs. im Duft feine Ansätze nach Erdbeere und Vanille. im Geschmack pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeercreme und Vanille. Fruchtiges Gaumenspiel. im Abgang ein fein erdbeeriges Erlebnis mit ein wenig Zitrus. Passt bestens zu marinierten Krabben in Kokosmehl. Weiters zu Lachsbrötchen mit Keta-Kaviar. Zudem zum kalten Fisch-Vorspeisenteller mit Oktopus, Kaisergranat, Sardelle und Miesmuschel. Alc. 11,5%vol.
Weingut Krispel GmbH 8345 Hof bei Straden, Neusetz 29 www.krispel.at
Derzeit zum Aktionspreis € 7,59 plus 20% Mwst. € 9,11 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
SEiTE 31 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SüD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Dorian Krois
Foto: Nikolaus Ladenhauf
30/31-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:18 Seite 2
Die Herz-Weine 2024 der Steiermark wurden gekürt
Nach dem großen Erfolg in den Vorjahren wurden auch 2024 wieder drei Herz-Weine von der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH/STG gemeinsam mit der Wein Steiermark gekürt. Rund 60 DAC-Gebietsweine des Jahrgangs 2023 wurden von einer Fachjury – bestehend aus Ing. Werner Luttenberger (GF Wein Stmk.), Anna Schachner (Diplomsommelière, Weinakademikerin) und Mar-
tin Palz (Weinbauberater) – in einer Blindverkostung auf die Probe gestellt. Die Gebietsweine repräsentieren frisch, leicht und lebendig die Vielfalt der Steiermark. Und das sind die drei steirischen HerzWeine: Der Sauvignon Blanc vom Weingut Albrecher aus Leutschach, der Weißburgunder vom Weingut Krispel aus Straden und der Schilcher vom Weingut und Buschenschank Weber aus Stainz.
Transgourmet hat einen neuen Standortgeschäftsleiter
Aufgrund seines großen Einsatzes ist Mag. Georg Fersch im Transgourmet-Konzern in die Bereichsleitung Markt aufgestiegen. Einen würdigen Nachfolger für die Nationale Standortgeschäftsleitung wurde mit dem Murtaler Peter Peischler gefunden.
Peter Peischler ist im Standortgeschäft ein Profi. Nach der Handelsschule durchwanderte Peter Peischler bei einem bekannten
Discounter alle Bereichsstufen bis hin zum Vertriebsmanager. Ein weiterer Leistungserfolg mit dem Einstieg bei Transgourmet. Verantwortlich nun für die Transgourmet cash&carry Standorte in Feldbach, Oberwart, Bruck und Graz mit insgesamt 85 Mitarbeitern. Gerade noch rechtzeitig zu den Transgourmet-Geburtstagsfeiern am 1. Juli in Feldbach (20 Jahre) und Oberwart (10 Jahre).
SEITE 32 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL www.kurkonditor te@kurkonditor tor adke 8490 Bad R Alfred-Merlin 76 3560-5531 +43 34 torei.at torei.at ersburg ni-Allee 60-5531
Foto: STG/Jesse Streibl
Werner Luttenberger, Matthias Albrecher, LR Barbara EibingerMiedl, Michael Feiertag, Mathias Weber und Stefan Krispel.
Foto: SOJ/Hannes Krois
Der neue nationale Standortgeschäftsleiter Peter Peischler mit der Feldbacher Marktleiterin Karin Zöhrer.
32-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:52 Seite 1
Schloss Tabor erstrahlt in neuem Glanz und bietet Top-Programm
In Burgenlands südlichstem Kulturzentrum in Neuhaus am Klausenbach erwartet die Gäste heuer ein ganzjähriges Kulturangebot aus verschiedenen Genres.
Kulturreferent LH Hans Peter Doskozil stellte in Anwesenheit sämtlicher Bürgermeister aus der Region gemeinsam mit Intendant Alfons Haider die heurige Veranstaltungssaison des südlichsten Kulturzentrums des Burgenlandes vor. Im malerischen Neuhaus am Klausenbach erwartet die Gäste ein ganzjähriges Kulturangebot aus verschiedenen Genres. Das Highlight sind die Festspiele auf Schloss Tabor mit Ralph Benatzkys Operettenklassiker „Im weißen Rössl”. Zudem erstrahlt das Schloss nach umfangreichen Renovierungsarbeiten im Außenbereich in neuem Glanz und das Land Burgenland investiert weiter in den Standort. Schloss Tabor zählt zu den wichtigsten Kulturstätten des Burgenlandes. Es wird seit der Übernahme durch das Land ganzjährig bespielt und bietet Jahr für Jahr ein wachsendes Programmangebot. LH Doskozil betont: „Mit über 15.000 Gästen im Jahr 2023 hat sich Schloss Tabor zu einem attraktiven Besuchspunkt für regionale sowie auch touristische Kulturinteressierte entwickelt. Die schon im letzten Jahr begonnene Ausweitung des Programms wird auch 2024 mit 32 Veranstaltungstagen und rund 120 Ausstellungstagen weiterverfolgt.“ Von 1. (Premiere) bis 11. August lädt Intendant Alfons Haider zu den Festspielen auf Schloss Tabor mit der
Operette „Im weißen Rössl” von Ralph Benatzky. Publikumsliebling Dagmar Bernhard wird auf der Freilichtbühne in der Titelrolle für Begeisterung sorgen und Martin Bermoser wird in der Rolle des Leopold zu erleben sein. Der gefeierte YouTube-Star Takeo Ischi übernimmt die Rolle der Kathi. Die Junge Philharmonie Brandenburg wird unter der Leitung von Eddie Luis musizieren und die Fülle an Benatzkys eingängigen Melodien zum Besten geben. Regie führt Stephan Prattes, der ebenfalls für das Bühnenbild verantwortlich zeichnet. Es wird erstmals zwei Singalong-Abende geben, bei denen das Publikum eingeladen ist, mitzusingen. Ende August geht es weiter mit der diesjährigen Produktion des Uhudlerlandestheaters unter Intendant Martin Weinek. „Der Freyschütze – oder Jägerromantik 2.0“ feiert am 29. August Premiere und wird bis 8. September zu sehen sein. Am 14. und 15. September findet der traditionelle Mostkirtag sowie das Burgenländische Sterzfestival auf Schloss Tabor statt. Gleichzeitig startet die Herbstausstellung, heuer unter dem Motto „Burgenlands Bühnen im Bild“ (bis 25. November). Einen besinnlichen Abschluss des Veranstaltungsjahres bildet am 7./8. sowie am 14./15. Dezember dann der Advent auf Schloss Tabor.
Uhr
SEITE 33 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL INNEN
AN ANZAHL GROSSE FREI EINTRITT N L I
CHÖREN
UNI 2024 g N
g. on
che und gemeinsamer Pfarrkir szentrum en Plätzen im Ort der auf en on über 20 Chör v r m Foto: SOJ/Robert Gutmann
: SÄNGER
ab 14.30
Sa, 22. J
UND
s am Marktplatz v Abschlus t in der esdiens wie Gott so schiedenen und besond ver e Darbietungen Klangvoll PROGRAMM: g
Jagerber v
Bei der Programmpräsentation mit LH Hans Peter Doskozil und weiteren Verantwortlichen. Tickets und Infos gibt es auf www.schlosstabor.at.
33-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 11:15 Seite 1
Letzte Woche hat mir eine Frau in Graz erzählt, dass Sie Ihre Schwester, die bei uns auf Reha war, besucht hat und Sie meinte, wie schön es in Bad Gleichenberg sei. Sie hat recht, es ist schön hier zu leben! Wir haben in allen vier Ortsteilen Kindergärten und ab dem nächsten Kindergartenjahr ist es geplant, dass wir überall eine Nachmittagsbetreuung haben. In den zwei Volksschulen, der Mittelschule und dem Privatgymnasium kann man die Pflichtschule absolvieren. In der Oberstufe des Gymnasiums oder in der Tourismusschule kann man die Matura machen und danach ist ein Studienabschluss in der
K OMMENTAR
ING. MICHAEL KARL
Bürgermeister
FH möglich. Zusätzlich werden Lehrlinge in zwölf Berufssparten in der Landesberufsschule ausgebildet. Viele Betriebe im Ort sind Arbeitgeber für unsere Bevölkerung. Und es gibt auch viele Möglichkeiten seine Freizeit hier zu genießen. Sei es auf den vier Spielplätzen, bei den vielen Vereinen im Ort, dem Freibad, auf diversen Veranstaltungen oder einfach in der Natur. Unser Kurpark ist nach dem Grazer Stadtpark der zweitgrößte Park der Steiermark. Kulinarisch gibt es die verschiedensten Angebote und wenn man eine Veranstaltungsstätte braucht, gibt es ebenso viele Möglichkeiten. Von kleinen Sälen für Seminare bis hin zur großen Halle für Messen oder Konzerte. Auch im höheren Alter lässt es sich gut bei uns leben. Die ärzt-
liche Versorgung ist gegeben, wir haben zwei Apotheken und alles, was man für das Leben braucht, bekommt man im Ort. Mit dem Anruftaxi ist man selbst dann mobil, wenn man kein Fahrzeug hat. Und wenn man nicht mehr allein in seiner Wohnung leben möchte oder leben kann, gibt es die Möglichkeit seinen Lebensabend im Betreuten Wohnen oder in einem unserer drei Seniorenheime zu verbringen. Ein zusätzliches Angebot für ältere Menschen ist unsere Seniorentagesstätte. Hier werden am Montag und Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr unsere Senioren betreut.
Bad Gleichenberg ist ein Ort, der sehr viel zu bieten hat, für Alt und Jung, aber manchmal muss man wieder daran erinnert werden.
SEITE 34 WWW.SOJ.AT BAD GLEICHENBERG SÜD-OST JOURNAL
34/35-süd .qxp_Layout 1 29.05.24 22:53 Seite 1
Am 9. Juni lässt Bad Gleichenberg wieder das Biedermeier auferstehen
Dort angekommen, formieren sich diese zur Begrüßung und Eröffnung der Feierlichkeiten durch das Kaiserpaar. Es folgen Platzkonzerte von Walzerklängen und Marschmusik sowie der traditionelle Auftritt des kaiserlichen Kinderballetts vom Tanzforum Doris Trummer.
Wiener Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein und selten gewordenes Handwerk wird in edlen Pavillons angeboten. Groß und Klein erfreuen sich an Spielen vergangener Tage auf den Wiesen des Kurparks und Pferdekutschenfahrten laden zu Rundfahrten durch das historische Bad
Gleichenberg. Dazu bietet der „kaiserliche Hofmarkt“ am Hauptplatz regionale Spezialitäten und Schmankerln an. Genießen Sie dieses besondere Biedermeierflair und treffen Sie zugleich das junge Kaiserpaar!
Der Eintritt: Freiwillige Spende!
Das Biedermeierfest beginnt traditionell mit einem Platzkonzert und dem anschließenden Einzug der historischen Gruppen und des „Kaiserpaares“. Mit einem Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf wird das Biedermeierfest am Hauptplatz um 9.00 Uhr eröffnet. Anschließend startet um 10.00 Uhr der Einzug der historischen Gruppen von der Schnurbaumallee über den Hauptplatz bis hin zum Festgelände im Kurpark.
SEiTE 35 WWW.SOJ.AT BAD GLEICHENBERG SüD-OST JOURnAl Mo-Fr 7-13 Uhr Sa 7-12 Uhr 8344 Bad Gleichenberg • Radkersburger Straße 13 T/-F: 03159/ 2549/ -20 • M: 0664/ 35 75 420 office@triebl-styria.at • www.triebl-styria.at …traditionell, regional, gut.
Fotos: Johann Schleich
Charmante
34/35-süd .qxp_Layout 1 29.05.24 22:53 Seite 2
Neue Photovoltaikanlage und Notfallresilienzmanagement
Die Gemeinde Bad Gleichenberg setzt mit der Installation einer Photovoltaikanlage, einem Stromspeicher und einem umfassenden Notfallresilienzmanagement beim Bauhof Merkendorf neue Maßstäbe in Sachen nachhaltiger Energieversorgung und Krisensicherheit. Diese Initiative markiert einen bedeutenden Schritt hin zu mehr Autonomie und Resilienz für die Gemeinde. Die Photovoltaikanlage wurde auf dem Satteldach des Bauhofs montiert und verfügt über eine Leistung von rund 30 kWp. In Kombination mit einem Stromspeicher mit einer Kapazität von 20 kWh, der in der Technikzentrale installiert wurde, kann der Bauhof bei entsprechenden solaren Erträgen vollständig autark mit Strom versorgt werden. Bei einem durchschnittlichen täglichen Stromverbrauch von 27 kWh ermöglicht diese Kombination eine vollständige Versorgung des Bauhofs aus eigener Produktion. Ein zentrales Element des Projekts ist das Notfallresilienzmanagement. Bei einem kompletten Stromausfall wird
gewährleistet, dass die Stromversorgung im Bauhof aufrechterhalten bleibt.
Motivation und Hintergründe
Die Entscheidung für dieses zukunftsweisende Projekt wurde durch mehrere Faktoren motiviert. Einerseits strebt die Gemeinde Bad Gleichenberg nach einer höheren Unabhängigkeit und Eigenversorgung, besonders in Anbetracht potenzieller Stromausfälle und anderer Krisenszenarien. Andererseits soll die PV-Anlage nicht nur zur Reduktion der Stromkosten beitragen, sondern auch die Umweltbelastung verringern und den Einsatz erneuerbarer Energien fördern. Umsetzung und Zusammenarbeit
Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Bad Gleichenberger Energie GmbH und der Klima- und Energiemodellregion. Die Installation der Anlage und des Stromspeichers wurde von der Bad Gleichenberger Energie GmbH durchgeführt, unterstützt durch Eigenleistungen der Gemeindemitarbeiter. Diese Kooperation stellt sicher, dass die Anlage den höchsten
Standards entspricht und optimal in die bestehende Infrastruktur integriert wurde. Die Finanzierung erfolgt durch eine Kombination aus Eigenmitteln der Gemeinde, Fördergeldern des Klima- und Energiefonds sowie über das kommunale Investitionsprogramm des Bundesministeriums für Finanzen. Zukunftsaussichten und Vorbildfunktion
Mit der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers wird der Bauhof Merkendorf nicht nur seine eigene Versorgungssicherheit stärken, son-
dern auch als Vorbild für andere Gemeinden und Organisationen dienen. Dieses Projekt zeigt, wie durch innovative Technologien und strategische Planung eine resilientere und nachhaltigere Zukunft gestaltet werden kann.
Die Gemeinde Bad Gleichenberg setzt somit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die Krisensicherheit. Dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten ist der Bauhof Merkendorf nun bestens gerüstet, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich zu begegnen.
Sinn und auf Augenhöhe. Gemeinsam anpacken. Wir suchen: Schwimmbadaufsicht (m/w/d)
Du möchstest in den Ferien etwas Sinnvolles tun?
Du hast sehr gute Schwimmkenntnisse und verfügst über eine abgeschlossene Erste-Hilfe-Ausbildung?
Wir bieten dir einen Ferialjob als Schwimmbadaufsicht für 4 Wochen im August (39 Wochenstunden)
SEITE 36 WWW.SOJ.AT BAD GLEICHENBERG SÜD-OST JOURNAL
Mit
bewerbung@klinikum-badgleichenberg.at el.: +43 (0)3159 / 2340-0 e
begrüßen
unserem T Wir
dich in Jetzt bewerben! T
eam
zu dürfen.
freuen uns auf deine Bewerbung und darauf,
26.06. - 05.07. Sommer e e th Sav r-Sale Date Horteensien er la Somm Blütenpra en Sie uns! Besuch t pfl dor htigen Stan ric olgreic o Hort d en un Lieblingssort en unser eigen Ihn ir z W ensien erf ang ht den ganz c flanzen. h am c wie Sie sere wwwww.garten-man office@garten-man www 1 41 3 664 19 +4 1 23 4 h d Gleic 8344 Ba 2 dorf 15 Merken zen andl.at mandl.at enberg
Foto: Gemeinde Bad Gleichenberg
Gemeinde, Bad Gleichenberger Energie & LEA zogen an einem Strang.
36/37-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:55 Seite 1
Hangwasserrückhaltebecken in Bairisch Kölldorf fertiggestellt
war immer wieder von Überschwemmungen betroffen.
Das Hangwasserrückhaltebecken in Bairisch Kölldorf wurde gemäß dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss am 20. Februar 2024 rechtzeitig vor den ersten Starkregenereignissen fertiggestellt.
Es bietet Schutz für die Objekte nördlich der Ortseinfahrt, die in den letzten Jahren leider mehrmals von Starkregenereignissen überschwemmt wurden. Durch den Bau eines Damms entlang der Ziegeleistraße und weiteren Opti-
mierungen im Bereich der Regenwasserverrohrung und Ableitung wurde das Rückhaltebecken mit einem Retentionsvolumen von ca. 1000 m³ realisiert.
Die geschätzten Gesamtkosten des sehr wichtigen Projekts belaufen sich auf etwa 190.000 Euro.
Ein Dank geht an alle Grundstückseigentümer für ihre Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Projekt.
Klinikum: Gemeinsam und auf Augenhöhe macht es mehr Spaß
Mag. Christian Wehrschütz bei dessen Buchpräsentation mit Primarius Dr. Karl Horvath (li.), Direktorin Maria Fradler und DirektionsStellvertreter Markus Süss im Klinikum Bad Gleichenberg.
Als einer der größten Arbeitgeber der Region, sorgt sich das Klinikum Bad Gleichenberg nicht nur um das Wohl seiner Patienten. Ebenso wichtig ist es, dass es den Mitarbeitern gut geht. Die geringe Fluktuation zeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist.
„Damit das so bleibt, kümmern wir uns darum, unsere Teams bestmöglich zu unterstützen. So bieten wir unseren Mitarbeitern zum Beispiel seit Ende 2023 quer durch alle Berufsgruppen ein umfangreiches Mehrwert-Paket“, so Maria Fradler (Kaufmännische Direktorin & Pflegedirektorin). Außerdem werde in Weiterbildung investiert, um Potenziale zu erkennen und zu fördern. Auf Teamarbeit und respektvollen Umgang wird sehr viel Wert gelegt.
Tel: +43 3159 20307
Mail: office@ihag.at www.ihag.at
Weltneuheit: Modul-Durchlauferhitzer
Der ISX von CLAGE ist der erste E-Durchlauferhitzer, der als Modul in die Gebäudeinfrastruktur integriert werden kann. Die Modbus-Schnittstelle sowie Bluetooth- und WLANFunktionen sorgen für vielfältige Steuerungsmöglichkeiten. Das Gerät wird hinter einer Vorwand installiert und bietet unsichtbar hohen Warmwasserkomfort bei geringem Energieverbrauch. Der neue »ISX« von CLAGE erwärmt das Wasser auf Wunschtemperatur und versorgt damit mehrere Entnahmestellen energiesparend mit warmem Wasser.
SEITE 37 WWW.SOJ.AT BAD GLEICHENBERG SÜD-OST JOURNAL
Foto: Gemeinde
Bad Gleichenberg
Bairisch Kölldorf
Werbung, Foto:
SOJ/Hannes Krois
36/37-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:55 Seite 2
Sanierung der Volksschule Bad Gleichenberg
Eine umfassende Sanierung steht der Volksschule Bad Gleichenberg bevor. Um den reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs während der Bauarbeiten zu gewährleisten, zieht die gesamte Schulgemeinschaft vorübergehend in die Räumlichkeiten der örtlichen Tourismusschule um. Die Sanierung der Volksschule Bad Gleichenberg steht bereits seit einiger Zeit im Raum. Das historische Schulgebäude, das seit Jahrzehnten als Bildungsstätte für die jungen Einwohner der Region dient, weist erhebliche bauliche Mängel auf. Die Renovierungsarbeiten umfassen die Modernisierung der Klassenzimmer, die Erneuerung der sanitären Anlagen, die Renovierung des Turnsaals und vieles mehr. Mit der Sanierung soll sichergestellt werden, dass die Schule den aktuellen pädagogischen und technischen Anforderungen entspricht. Der vorübergehende Umzug in die Tourismusschule stellt eine logistische Heraus-
forderung dar, bietet aber auch Chancen für beide Bildungseinrichtungen. Die Tourismusschule, die über moderne Infrastruktur und ausreichend Platz verfügt, hat sich bereit erklärt, die Volksschule während der Sanierungsarbeiten zu beherbergen. „Wir sehen den Umzug als eine Möglichkeit zur intensiveren Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen“, erklärt Mag. Peter Kospach, Schul- und Campusleiter der Tourismusschule sowie des angeschlossenen Privatgymnasiums. Auch die in die Volksschule eingegliederte Musikschule findet im neuen Übergangsquartier ihren Platz, wodurch deren großes Angebot weiterhin uneingeschränkt genutzt werden kann. Die Sanierungsarbeiten sind auf etwa ein Jahr angesetzt, mit Beginn des Schuljahres 2025/26 sollen die neu gestalteten Räumlichkeiten bezogen werden können. Nach Abschluss der Renovierung wird die Volksschule in neuem
Bürgermeister Michael Karl mit den Schuldirektoren.
Glanz erstrahlen und den Schülerinnen und Schülern eine moderne Lernumgebung bieten.
„Wir freuen uns bereits jetzt auf die Rückkehr in unsere renovierten Räumlichkeiten“, so Volksschulleiter Prof. Mag. Daniel Büchsenmeister. „Das kommende Schuljahr
wird sicherlich herausfordernd, aber durch das großzügige Entgegenkommen vonseiten der Tourismusschule Bad Gleichenberg haben wir die Möglichkeit, unsere Schülerinnen und Schüler auch während der Zeit des Umbaus bestmöglich zu begleiten.“
Überraschen Sie die Kleinsten mit einer Hüpfburg mit Rutsche! Zur Auswahl stehen u.a. ein Hüpfburgschloss miit Drache, ein Prinzessinnenschloss und eine Paw Patrol-Hüpfburg. Oder machen Sie eine Party mit unserem mobilen Spielzimmer (mit Tischtennis, Tischfußball, Eishockey, Darts, Bällebad etc.). Wir bringen es direkt an Ihre Adresse und montieren es für
Sie. Wenn das nicht reicht, organisieren wir auch die Ankunft von Premium-Maskottchen: Super Mario, Sonic, Paw Patrol Chase und Skye oder ein Einhorn für unsere Prinzessinnen. Die Maskottchen werden mit Ihren Kindern „abhängen“, spielen, Fotos machen und ihnen das Erlebnis ihrer Träume bieten. Weitere Infos und Buchung unter Tel. 0660/21 91 323.
SEITE 38 WWW.SOJ.AT BAD GLEICHENBERG SÜD-OST JOURNAL DIE FAHRSCHULE IN DEINER NÄHE!!! Mopedkurse 25.05.2024 22.06.2024 06.07.2024 10.08.2024 Samstag Führerscheinkurse 13.05.2024 10.06.2024 08.07.2024 29.07.2024 19.08.2024 Sommerferien +43315924094 +43 3159 24094 BairischKölldorf260 Bairisch Kölldorf 260 8344BadGleichenberg 8344 Bad Gleichenberg info@fahrschule-thermenland.at www.fahrschule-thermenland.at Organisieren Sie eine unvergessliche Party
Jetzt neu: Die LOL-Surprise-Hüpfburg mit Rutsche und Bällebad.
Werbung
Begeistern Sie Groß und Klein mit SO FUN!
Foto:
Gemeinde
38/39-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 23:10 Seite 1
Bad Gleichenberg
190 Jahre Kurhaus: Zum Jubiläum wurde das Landeswappen verliehen
Im Jahr 1678 wurden die "Sulzleitnerquelle", später "Konstantinquelle" und die "Stradnerquelle", später "Johannisbrunnen" erstmals in G. W. Vischers Karte von der Steiermark verzeichnet. 1834 kaufte Reichsgraf Mathias Constantin von Wickenburg, damaliger Gouverneur der Steiermark, diese natürlichen Heilquellen und machte sie allgemein zugänglich – damit war der „Curort Bad Gleichenberg“ ins Leben gerufen. Am 10. Mai desselben Jahres fand die konstituierende Versammlung des „Gleichenberger und Johannisbrunnen Actien Vereins“ statt – dies gilt als Geburtstag der heutigen „Das Kurhaus Bad Gleichenberg GmbH“. Mit einem großen Festakt, im Rahmen dessen Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler der „Das Kurhaus Bad Gleichenberg GmbH“ das Steirische Landeswappen verlieh, wurde der 190. Geburtstag der traditionsreichen Kuranstalt begangen. Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler: „Das Kurhaus Bad Gleichenberg ist ein wesentlicher touristischer Leitbetrieb in der Region, der die regionale Wirtschaft stärkt und zahlreiche Arbeitsplätze bietet. Seit Kurzem ist das Kurhaus Bad Gleichenberg auch Lehrambulatorium für die Ausbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt für Orthopädie und Traumatologie, was einen Meilenstein in der Entwicklung der Gesundheitseinrichtung darstellt. Es freut mich daher sehr, diese unternehmerischen Leistungen würdigen zu können und ich gratuliere dem Traditionsbetrieb recht herzlich zur Verleihung des Steirischen Landeswappens!“ 2017 wurde die Gesundheitszentrum Bad Gleichenberg Holding GmbH gegründet, die mittlerweile im 100-prozentigen Eigentum von Frau Anita Müller steht.
Die Gesundheitszentrum Bad Gleichenberg Holding GmbH ist 100-prozentiger Eigentümer der Betriebsgesellschaft der „Das Kurhaus Bad Gleichenberg GmbH“.
Landeswappen an die Eigentümerfamilie
• Pizza aus italienischem Holzofen
• hausgemachte Desserts
• saisonale Spezialitäten
• Pasta, Burger & traditionelle österreichische Schmankerl ...hier ist für jeden Geschmack etwas dabei
Besuchen Sie unser kleines Restaurant im Herzen von Bairisch Kölldorf - hier stehen Menschlichkeit und Herzlichkeit im Mittelpunkt!
ÖZ: MI-SA 11.00 - 22.00 | MO+DI Ruhetag Küche von 11.30 bis 21.00 Uhr
Bairisch Kölldorf 268 | 8344 Bad Gleichenberg T: 03159 3033 | www.pizzeriabellaeva.at
SEITE 39 WWW.SOJ.AT BAD GLEICHENBERG SÜD-OST JOURNAL
LH Drexler überreicht das
Erwin und Anita Müller.
Foto: Peter Siegel
38/39-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 23:11 Seite 2
100 Biker von „Fellows Ride Graz“ fuhren in Bad Gleichenberg ins Ziel
„Motorradfahren und Gutes tun“ lautete das Motto vom 2. Fellows Ride in Graz. Am 25. Mai 2024 trafen sich mehr als 100 Biker am Grazer Hauptplatz, um gemeinsam für Depressionshilfe zu demonstrieren. Ein Event, um das Thema psychische Gesundheit besprechbar zu machen.
Samstag, 9.30 Uhr. Rund 100 Bikes strömten der Reihe nach auf den Hauptplatz in Graz, um am Fellows Ride teilzunehmen. Die Initiative
HEURIGEN
BUFFET:
jeden 1. Sonntag im Monat ab 12.00
FürIhre Feier die beste Location!
Jause für Zuhause... gerne auf Bestellung
Individuelle Öffnungszeiten für Busse/Gruppen auf Anfrage möglich!
FR, SA ab 16.00 | SO ab 14.00
8343 Trautmannsdorf 40 Infos/Reservierung - Tel: 03159/2480
Charity Aktion für den Verein Achterbahn. Bad Gleichenberg war das Ziel der Biker.
macht die Bevölkerung auf die Themen Depression sowie Suizid aufmerksam und sammelte heuer Spenden für den Verein Achterbahn. Schnell füllte sich der Raum vor dem Rathaus zusätzlich mit vielen Zusehern. Bei der Kundgebung wurde offen über das Thema mentale Gesundheit gesprochen und aufgezeigt, wie wichtig Depressionshilfe in unserer Gesellschaft ist. Alleine in der Steiermark nahmen sich im Jahr 2023 über 200 Menschen wegen dieser Krankheit das Leben. Das sind zu Viele, denn Depression ist grundsätzlich gut behandelbar. Nach der Eröffnung der Demonstration erklangen die Motoren von 100 Bikes. Ein absoluter Blickfang und einmaliges Erlebnis für alle Teilnehmer sowie Zuseher. Dies war der Start zur gemeinsamen Ausfahrt durch die Steiermark. Unter tosendem Applaus eskortierte die Polizei
den Treck bis zur Stadtgrenze. Über Schöckl und Teichalm ging es zuerst zum Stubenbergsee und anschließend weiter ins Ziel in Bad Gleichenberg. Hier konnte dem Verein Achterbahn eine Spendensumme von EUR 1.200 übergeben werden. Organisator Michael Krist vom Verein Motorradland Austria betont: „Motorradfahren ist eine hervorragende Möglichkeit, die Dämonen im Kopf zum Schweigen zu bringen. Unter dem Helm ist man im Moment und spürt die Leichtigkeit des Lebens!“
Der Termin für das nächste Jahr steht bereits. Am 24. Mai 2025 kommt der Fellows Ride zum dritten Mal nach Graz, um erneut für Depressionshilfe zu demonstrieren. Dadurch soll Druck auf Politik sowie Gesundheitseinrichtungen erzeugt werden, damit das Hilfsangebot für Betroffene weiter ausgebaut wird.
Rasentraktor-Rennen am 22. Juni
Werbung
Am Samstag, den 22. Juni, lädt der Radclub ASKÖ Bairisch Kölldorf zum traditionellen Rasentraktor-Rennen ein. Die 17. Auflage des „Großen Preises von Bairisch Kölldorf“ beginnt um 13 Uhr hinter dem Gemeindezentrum. Die Starter müssen zunächst ihre Können bei einem Geschicklichkeitskurs beweisen. Beim
zweiten Bewerb wird dann gemäht und das Ergebnis durch eine fachkundige Jury bewertet. Zusätzlich zu einer Herren-, Damen- und Jugendwertung wird es heuer erstmals einen Vereins-/Teambewerb geben. Anmeldung ist direkt vor Ort am Veranstaltungstag oder vorab unter Tel.: 0676 6531612 möglich.
SEITE 40 WWW.SOJ.AT BAD GLEICHENBERG SÜD-OST JOURNAL
Foto: Fellows Ride 40-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:56 Seite 1
Spendenaktion der MS Wolfsberg für Jannik
Jedes Jahr veranstaltet die MS Wolfsberg eine Spendenaktion für bedürftige Menschen. Dieses Jahr haben Schüler aller Klassen, Eltern, Verwandte und Lehrkräfte insgesamt 4.642,03 Euro für den kleinen Jannik gesammelt. Diese großzügige Summe wurde, dank einer zusätzlichen Spendenaktion von SeneCura, noch um weitere 600 Euro erhöht. Jannik musste, aufgrund einer Ösophagusatresie, bereits am Tag nach seiner Geburt eine schwere Operation an der Speiseröhre durchführen lassen. Weitere Operationen waren nötig, da er auch an der seltenen genetischen Krankheit SMA (Spinale Muskelatrophie Typ 1) leidet. Besonders herausragende Spendenbeiträge kamen heuer von den Klassen 3a (1 163,53 €), 2a (1 091 €) 1a (1 018 €), 1b (769,50 €) und 4a (420 €).
Motorsportclub Eberhaut sammelte für Mureckerin
Der Motorsportclub Eberhaut lud unlängst zum Old-/Youngtimer Treffen in Eichfeld am Firmengelände von Auto Eberhaut. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten knapp 300 Fahrzeuge die Veranstaltung und entzückten die zahlreichen Besucher. Dieses Jahr wurden Spenden für die 36-jährige Daniela Prokop aus Mureck gesammelt. Die Spendensumme wurde von der Raiffeisenbank Mureck aufgerundet, somit konnten insgesamt 4.100 Euro an Familie Prokop übergeben werden.
SEiTE 41 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOuRnAL
Die Spende der MS Wolfsberg und SeneCura wurde kürzlich an Janniks Familie übergeben.
Foto: MS Wolfsberg
Foto: MSC Eberhaut te tat uss Feldba % 0 at r ach - NEN 3 UUTZ 41-süd.qxp_Layout 1 28.05.24 10:46 Seite 1
SV Tieschen lädt zur großen
Meisterparty am 8. Juni
ein
Bereits fünf Runden vor Schluss fixierte der SV Tieschen den Meistertitel in der 1. Klasse Süd und damit den Aufstieg in die Gebietsliga Süd. Im 63. Jahr nach der Gründung ist den Tieschener Kickern damit der bisher größte Erfolg in der Vereinsgeschichte gelungen, denn es ist das erste Mal, dass man in eine höhere Spielklasse aufsteigt. Grund genug, um diesen „historischen Erfolg“ mit der Bevölkerung und
den Aufstieg.
allen Fans gebührend zu feiern. gebührend zu feiern. Am 8. Juni findet am Markt- platz Tieschen, nach dem Heimspiel gegen Mureck, die Meisterfeier statt, die Freude darauf ist bei den Funktionären und den Spie- lern schon sehr groß. Der Musikverein wird die Kicker vom Sportplatz zum Marktplatz begleiten. Dort wird ein tolles Programm mit Kulinarik, Tombola und Live-Musik mit EGON7 auf die Fans warten.
Verkehrsverbund verbindet die Steiermark seit 30 Jahren
Die Verantwortlichen beim Anschneiden der Geburtstagstorte.
Seit 1994 fahren alle steirischen Züge, Busse und Straßenbahnen (und sogar die Grazer Schloßbergbahn) zum gemeinsamen Verbundtarif. Zum 30-jährigen Bestehen lud der Verkehrsverbund Wegbegleiter zum Jubiläumsfest in die Alte Universität ein. „In den letzten drei Jahrzehnten hat der Verkehrsverbund Steiermark eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verbesserung unseres öffentlichen Verkehrssystems gespielt.
Diese kontinuierlichen Bemühungen haben sich ausgezahlt! Ein einheitliches Tarifsystem, umfassende Fahrgastinformationen und zahlreiche Angebotsverbesserungen sind klare Zeichen des Erfolgs. Zum 30-jährigen Jubiläum des Verkehrsverbundes Steiermark feiern wir genau diese Erfolge. Ich wünsche dem Verkehrsverbund Steiermark alles Gute zum Jubiläum“, gratulierte Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
HAK Feldbach besuchte ÖGB
AK-Südoststeiermark Außenstellenleiter Mag. Michael Kreimer und ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer durften kürzlich einem Lehrgang der digBiz HAK Feldbach unter der Betreuung von Prof. Mag. Silke Schwarzl die Ar-
beit des ÖGB und der AK näherbringen. Neben den Aufgaben des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Arbeiterkammer wurden auch die Themen Kollektivvertrag, Spzialpartnerschaft und Betriebsratsarbeit besprochen.
VS Paldau: Sicher über die Straße
Die Schüler der 1. und 2. Klassen der Volksschule Paldau durften sich unlängst das mobile Verkehrserziehungsprgramm „Sicher über die Straße“ anschauen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern in spielerischer Form das richtige Verhalten
im Straßenverkehr zu vermitteln. Die Kinder mussten das Äffchen Antonia unterstützen, damit es seinen Schulweg bewältigen konnte. Mit einem Bewegungslied lernten die Schüler die Zauberformel für das sichere Überqueren der Straße.
Musikschule St. Stefan in Zagreb
Gemeinsam mit dem Chor der Mittelschule sowie Musikschülern und dem Chor der Partnermusikschule Blagoje Bersa konzertierte das Orchester der Musikschule St. Stefan im Rosental kürzlich in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. An die
600 Besucher füllten die Ränge des Theaters Gavella und bekundeten die Darbietungen der jungen Musiker und Sänger mit großem Beifall. Als Ehrengast konnte man u.a. den österr. Botschafter in Zagreb, Dr. Josef Markus Wuketich, begrüßen.
SEITE 42 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: ÖGB Südoststeiermark
Foto: VS Paldau
Foto: Musikschule St. Stefan i.R.
Foto: Privat
Bgm. Martin Weber freut sich mit den Funktionären über
Foto: Foto Fischer
42-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 22:19 Seite 1
Wasserkrug Challenge 2024: Laufen für den guten Zweck
Die diesjährige Wasserkrug Challenge im Kurpark in Bad Gleichenberg war wieder ein voller Erfolg.
Bei bestem Wetter fand die Wasserkrug Challenge 2024 im Kurund Generationenpark von Bad Gleichenberg statt. Das „Green Event“, ein Gütesiegel der Eventbranche für besonders nachhaltige Veranstaltungskonzepte, wurde von einer studentischen Projektgruppe des Masterstudiengangs „Sport- und Eventmanagement“
der FH Joanneum Bad Gleichenberg organisiert und brachte Läufer, Nordic Walker und Zuschauer gleichermaßen auf die Beine. Insgesamt 21 Staffeln, darunter auch wieder eine Nordic Walking Gruppe, gingen an den Start und sorgten für einen spannenden Wettkampf. Den ersten Platz belegte das Team „Running Gag“, den 2. Platz die
„Stiftung Wadentest“ und als Dritter gingen „Meine persönlichen Favoriten“ ins Ziel. Bei den Nordic Walkern konnte den „Step Sisters mit Charly“ gratuliert werden. Der gesamte Reinerlös der Challenge wird heuer dem Lebenshilfe Netzwerk gespendet. Die Siegertrophäen waren handgefertigte Tonkrüge aus den Lebenshilfe-Werkstätten.
Christa Triebl lief
an der chinesischen Mauer
Ein großer Traum der Athletin Christa Triebl ist kürzlich in Erfüllung gegangen; Sie absolvierte einen Halbmarathon (3:38:020 h) an der chinesischen Mauer. Durch die enorme Hitze am Veranstaltungstag mussten 40 % der Teilnehmer vorzeitig aufgeben – Christa Triebl war aus diesem Grund vom ursprünglich geplanten Marathon auf den Halbmarathon umgesattelt. Bei teilnehmenden 58 Nationen konnte sie sich schließlich den 4. Platz in ihrer Altersgruppe W60 sichern. Wir gratulieren der Athletin recht herzlich!
HÄUSER. HANDWERK. HERZBLUT.
GUTE PLANUNG IST DIE BASIS FÜR JEDES ERFOLGREICHE BAUVORHABEN. Puchleitner hat erfahrene Planer, die Optik und Funktion miteinander verbinden, um später teure Überraschungen zu vermeiden. Wir sind Ihr starker Partner von der Planung bis zur Fertigstellung. MELDEN SIE SICH JETZT UND ! www.puchleitner-bau.at • o ce@puchleitner-bau.at
SEITE 43 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL
• T 031 52 - 2570
Foto: FH JOANNEUM Foto: Privat
43-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:33 Seite 1
FrauenLeben
Silvia Kienreich ist erfolgreiche Schmuckdesignerin. Zudem noch verheiratete Obstbäuerin und gelernte Friseurin. In der Einfachheit des Lebens in ihrer Kindheit war für Silvia die Harmonie in ihrer Familie das höchste Gut. Sie war immer strebsam, aber niemals unzufrieden, wenn etwas Erhofftes nicht verwirklicht wurde. Die Familie hat für Silvia schon seit der Kindheit einen sehr hohen Stellenwert. Speziell die jahrelange Pflege ihres Großvaters durch ihre Mutter prägte Silvia sehr. Schon sehr früh war Silvia mit dem Zeichnen und Malen beschäftigt. Dazu eine begeisterte Leserin von Büchern. Sowie der Bauernhof und der Wald. Also Natur pur. Es war eine schöne Kindheit für Silvia. Noch dazu, wenn die Nachbarskinder zum Spielen kamen. Nach der Schule wollte Silvia Goldschmiedin werden. Die Lehrplätze waren höchst
Friseurin & Obstbäuerin als Sch
VON SILVIA KIENREICH
In einigen Tagen feiere ich einen besonderen, runden Geburtstag. Ein sehr guter Zeitpunkt, finde ich, um mein Leben etwas zu reflektieren. Mein Name ist Silvia Kienreich.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Pöllau bei Gleisdorf. Mein Vater war damals als gelernter Fliesenleger tätig und meine Mutter als Angestellte einer Autofirma.
Ich wuchs in einem kleinen Haus auf, wo wir auf recht engem Raum zusammenlebten. Mit meinen Eltern, Großeltern, deren Pflegekindern und leiblichen Kindern. Also unterschiedlichste Generationen und Ansichten. Es war spannend, die ersten 8 Jahre so aufzuwachsen, bis meine Eltern unser eigenes Heim fertig gebaut hatten.
Einschneidend für mich als Kind war ein schwerer Schlaganfall meines Opas mit 61 Jahren. Es ist deshalb wichtig, weil es mich immer noch sehr rührt, dass meine Mutter ihn danach 23 Jahre mit Liebe und Selbstaufopferung gepflegt hat. Eine unglaubliche Frau.
Unser Leben war immer sparsam, und von aller Arbeit abgesehen, haben wir unsere Großfamilie selbst versorgt, mit einer kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft. Kälbchen füttern mit der Flasche, wie auch das Schlachten der hauseigenen Schweine, oder spielen mit kleinen süßen Küken, Strohballen hüpfen, mit den Nachbarskindern auf den Wiesen herumtollen, und in den Wäldern bis zum Einbruch der Nacht zu spielen, gehörte dazu. Es war mir nie langweilig, ich hatte eine besonders freie und schöne Kindheit. Bleistiftzeichnungen und Geschichten waren meine liebsten Beschäftigungen, wenn keiner der Nachbarskinder Zeit hatte. Deshalb bin ich meinemVater sehr dankbar, weil er mich schon früh mit Büchern versorgte. Ich erinnere mich an einen Autokofferraum voller Bücher vom Flohmarkt – meine größte Freude. Er schenkte mir auch meine erste Staffelei und Ölfarben. Da spürte ich erstmals meine Liebe zur Farbe und Kunst im Allgemeinen. Eine etwas andere Kindheit im Vergleich zu heute, aber es liegen ja doch einige „Jährchen“ dazwischen. Nach den üblichen Pflichtschuljahren schlug ich gleich den
Weg der Arbeit ein, ich wollte und musste mein eigenes Geld verdienen. Der Beruf des Goldschmiedes wäre mein Wunsch gewesen, war jedoch damals sehr rar. Deshalb entschied ich mich für Friseur und Perückenmacher. Die Lehrjahre in Graz waren sehr informativ und besonders für mich, weil mir da auch meine Selbstständigkeit und Kreativität besonders zugute kamen. Es waren schöne Jahre, die mich für mein weiteres Leben positiv prägten. In dieser Zeit lernte ich meinen Lebensmenschen kennen und lieben, meinen zukünftigen Mann Karl. Nach Ende der Lehrzeit, suchte ich bei mir zu Hause einen Arbeitsplatz und fand ihn in Markt Hartmannsdorf. Man erkennt vielleicht an den bis jetzt geschriebenen Zeilen, dass ich eher ein sehr heimischer Typ bin, gerne nicht allzufern der Heimat. Das war auch gut so, denn sonst wäre ich nicht mit meinem Mann verheiratet, jetzt bald schon werden es 25 Jahre. Mein Herz hatte diesen besonders liebenswerten und aufregenden Obstbaumeister aus Eichkögl erwählt, und man sollte seinem Herzen folgen. Nachdem mich damals sämtliche Obstbäuerinnen aus Eichkögl im Friseursalon „begutachteten“ und seine Eltern sich den Tatsachen gestellt hatten, eine Friseurin als zukünftige Schwiegertochter zu erhalten, zog ich nach Eichkögl. Nicht lange danach waren wir auch schon zu dritt, stolz und glücklich mit Lukas, unserem Erstgeborenen. Eine große Hochzeit folgte, und danach kam auch schon unsere süße Antonia zur Welt, und zum Abschluss der Familienplanung wurde unser jüngster Spross Jonas geboren. Als Einzelkind war es immer ein großer Wunsch von mir, drei Kinder zu bekommen. Da mein Mann nichts gegen eine große Familie hatte, passte alles perfekt zusammen. Ich wollte Mutter sein, und als die Kinder laufen konnten, bauten wir zum bestehenden Haus einfach ein Stück für uns dazu. Der Schwiegervater brannte den köstlichen Schnaps, ich machte Liköre und verkaufte selbstgemachte Keramik u.v.m ab Hof. Mit unseren SB-Verkaufshütten „Kienreichs Fruchteck und Fruchtwinkel“ ist die Direktvermarktung heute eine große Säule unseres Land-
SEITE 44 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Silvia Kienreich, die vielbeschäftigte Schmuckdesignerin, die naturverbundene Obstbäuerin und Familienmensch aus vollem Herzen.
Fotos: Kienreich
44/45-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 23:35 Seite 1
Silvia Kienreich mit ihrem Mann und den drei Kindern, die für sie das Wichtigste in ihrem Leben sind und an erster Stelle stehen.
Im Blickpunkt
Silvia Kienreich (Die Kraft liegt in der Familie)
schränkt. Also öffnete sich für sie der Berufszweig der Friseurin und Perückenmacherin. Mit Karl, ihrem Obstbaumeister aus Eichkögl startete sie in einen neuen Lebensabschnitt. Ehefrau, Mutter, Bäuerin und Direktvermarkterin aller Produkte des Obsthofes. Der Traum von der Fertigung eigener Schmuckstücke verstärkte sich zudem. Dank der Unterstützung ihres Mannes arbeitete Silvia über Jahre bei einem Grazer Juwelier. In Folge die Gründung der eigenen Schmuckdesignfirma. Mittlerweile sind die Designerschmuckstücke bei zahlreichen Juwelieren im Verkaufsprogramm. Die Landwirtschaft ist ein Familienbetrieb. Fleißige Hände der Familie packen gemeinsam zu. So kann man trotz aller wirtschaftlichen Unruhen überleben. Die zahlreichen Stammkunden sind von der hohen Qualität der Produkte begeistert.
Schmuck-Designerin erfolgreich
wirtschaftsbetriebes geworden.
Ich war damals als dreifach-Mama – so gut, wie ich es vermochte – überall tätig, wo ich gebraucht wurde, zu einer Zeit, wo es dringend notwendig war. Und als es nicht mehr so dringend notwendig war, beschloss ich nochmals, meinen kleinen Traum in der Schmuckbranche weiterzuverfolgen. Mein Mann unterstützte mich dabei, und so arbeitete ich einige Jahre bei einem Juwelier in Graz. Ich lernte vieles von diesem Unternehmen, unter anderem wie man verkauft, verhandelt, kalkuliert. Mir kam der Gedanke: „Warum nicht mit einem eigenen Schmuckdesign eine kleine Firma gründen, und mein Ziel weiter verfolgen?“ Gedacht, getan.
Ich begann zu designen, mit verschiedensten Materialien, Nadel und Faden, Perlen, und Metallrahmen, und siehe da, mein Schmucklabel „DESIGNSILVIA“ wurde real.
Sehr selbstkritisch, wie ich nun mal bin, wollte ich mit bester Qualität überzeugen, Juwelierqualität. 2018 gewann ich den „Innovationspreis des Vulkanlandes“ und war nun aufs höchste motiviert, meine Pläne weiter zu verfolgen. Mein Mann war schon längst überzeugt, das meine Schmuckstücke nicht mehr schöner werden könnten, und gab mir noch den letzten Schubser. So stellte ich meine von Hand gefertigten Schmuckunikate dem ersten Juwelier zum Verkauf vor, und er war begeistert. Jetzt – 6 Jahre später – sind meine Designerschmuckstücke mittlerweile bei Juwelieren in Gleisdorf, Feldbach, Fürstenfeld, Oberösterreich und Leibnitz erhältlich.
Bei der Auszeichnung 2018 mit dem „Innovationspreis des Vulkanlandes.“
Auch auf unserem Obsthof gibt es den ORIGINAL DESIGNSILVIA Schmuckshop der gern, und zahlreich besucht wird. Jedes Schmuckstück wird von mir persönlich von Hand genäht und designed. Es ist eine große Leidenschaft geworden und es bedeutet mir sehr viel, wenn Menschen zu mir kommen und ihr Vertrauen in mich setzen. Es sind oft einzigartige Anlässe, die ihnen sehr viel bedeuten, und sie möchten mit einzigartigem Schmuck von DESIGNSILVIA glänzen. Diese Erkenntnis macht mich sehr glücklich und stolz. Meine Kreationen sind auch online unter www.design-silivia.at erhältlich.
Ich bin meinem Mann und meinenKindern heute noch sehr dankbar, dass sie mich damals und auch heute immer wieder unterstützen. Dass eine „Obstbäurin“auch ihren eigenen Träumen folgen darf, ist in unserer angeblich so aufgeklärten Gesellschaft nicht immer selbstverständlich. Was die Fragen, die mir noch ab und an gestellt werden, wie „Ob ich denn da noch zum ,Arbeiten’ komme im Obstbau?“, beweisen. Nein, viel komme ich nicht dazu, meine eigene Firma beansprucht mich sehr. Meine Gedanken sind jedoch immer bei allem dabei, was in der Landwirtschaft passiert, vor allem die politischen Entscheidungen stelle ich oftmals lautstark in Frage. Jeder, der die Branche Landwirtschaft kennt, weiß, was es bedeutet, einen Vollerwerbsbetrieb zu führen. Es ist nicht immer so idyllisch, wie es die Werbung verspricht. Privatzeit ist Mangelware, schlechte Wetterbedingungen sind ein ständiger Risikofaktor. Schwere, oft auch langfristige
Einzigartige Kreationen für viele besondere Anlässe, von Hand gefertigt.
Entscheidungen sind zu treffen, wobei das Jahreseinkommen einer Großfamilie auf dem Spiel steht. Die überbordende Bürokratie beansprucht Unmengen an Zeit. Mitarbeiter, die betreut, und Betriebsklima, das gepflegt werden muss. Vieles ist zu organisieren, zu bedenken und schnell zu entscheiden. Dies taten und tun wir immer gemeinsam als Ehepaar und jetzt gemeinsam mit unserem Sohn. Wir übernahmen von den Schwiegereltern damals einen kleinen, gut gehenden Obstwirtschaftsbetrieb, der durch ihre fleißigen Hände aufgebaut wurde. Hatten also eine große Verantwortung. Mittlerweile haben wir ihn in der Größe verdreifacht, natürlich auch die Anzahl der Arbeitsstunden. Der Preisverfall und die Wetterkapriolen der letzten 15 Jahre machte diese Vergrößerung notwendig, um zu überleben. Wir passten uns den Bedingungen des Weltmarktes an, mit biologischen und konventionellen Obstkulturen, und haben in meinen Schwiegereltern immer noch eine tatkräftige Unterstützung, und in Jonas – unserem jüngsten Sohn – einen mehr als fähigen Hofnachfolger, der mit vollem Elan in den Familienbetrieb eingestiegen ist. Dass sich all diese unterschiedlichen Komponenten miteinander vereinen lassen: Familie, Obstbetrieb, Direktvermarktung und Schmuckdesign ist nicht einfach, jedoch nur MITEINANDER möglich.
Ist es manchmal anstrengend? Ja, natürlich. Die Erkenntnis aus meiner Reflexion: Ich kann mich sehr glücklich schätzen, ein solches Leben zu führen, mit: „Gott sei es gedankt, meiner gesunden, wunderbaren Familie.“
Traumhafte Schmuckstücke auch online entdecken auf www.design-silvia.at
SEITE 45 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
44/45-süd.qxp_Layout 1 31.05.24 10:53 Seite 2
Buch-Tipps
BLANKENESE –SCHWERE ENTSCHEIDUNGEN von Michaela Grünig
Hamburg, 1939. Als sich ein hochrangiger Nazi für die junge Sonja Casparius interessiert, ist sie zunächst geschmeichelt, obgleich ihre vertraute Welt immer mehr aus den Fugen gerät. Doch dann verliebt sie sich in den französischen Zwangsarbeiter Jacques und muss eine schwere Entscheidung treffen. Der Krieg hat auch die Jugendfreunde Kurt und Fanni auseinandergerissen. Eines Tages soll Kurt an einem Luftangriff auf seine alte Heimat teilnehmen...
528 Seiten, 18,00 Euro Lübbe Verlag
MOST UND MORD
von Tim Eckhaus
Tod im Mostviertel: Der angesehene Koch Leo Matschler will eigentlich nur seiner Mutter auf dem Hof helfen, als er nach nach langer Zeit in den Ort seiner Jugend zurückkehrt. Doch kaum ist er dort angekommen, wird er Zeuge, wie ein Mann im Gasthaus tot zusammenbricht. Böse Zungen beschuldigen Leo und die „Kräuterhexe“ Zofia Zaluski des Mordes. Gemeinsam versuchen die beiden, ihre Unschuld zu beweisen –und decken dabei alte Lügen auf, die so mancher lieber unter Verschluss gehalten hätte...
256 Seiten, 13,40 Euro Emons Verlag
MÖRDERWALZER
von Manfred Baumann
Eine Journalistin wird ermordet: Leona Trill, TVStar und Aufdeckerin. Ihre Fragen: Energieund Ressourcenkanppheit, Preisexplosionen –wer verdient dabei? Und wer hilft den Menschen, die damit nicht mehr zurechtkommen? Der Mord passiert im malerischen Ambiente von Schloss Leopoldskron in Salzburg bei einer mit Promis besetzten Benefizveranstaltung zugunsten des Überlebens auf diesem Planeten. Ein Vorzeigeprojekt, findet auch Kommissar Merana. Bei den Ermittlungen zeigt sich bald: Hinter gutem Willen gibt es auch mörderische Abgründe...
284 Seiten, 18,00 Euro Gmeiner Verlag
DUBLIN – WIE ES KEINER KENNT von Siobhan Ferguson
Dublin ist reich an Kultur, Kreativität und Musik. Hier treffen Altes und Neues aufeinander und bilden eine Gemeinschaft. Die Irin Siobhan Ferguson führt Sie einerseits zu den berühmten Wahrzeichen, andererseits aber auch zu den hübschen und versteckten Juwelen der Stadt, die an jeder Ecke warten. Der atemberaubende Fotoband enthält ausführliches Kartenmaterial sowie Tipps zum Fotografieren und Planen ihres eigenen Dublin-Erlebnisses.
224 Seiten, 25,70 Euro Midas Verlag
HERRSCHAFTSZEITEN
von Johann-Philipp Spiegelfeld
Die TV-Serie „Herrschaftszeiten – Johann-Philipps Schlossbesuche“ feierte sensationelle Er folge im ORF – nun wollen Moderator Johann-Philipp Spiegelfeld sowie Erfinder und Regisseur Martin S. Pusch auch die Spitze der Bestsellerlisten erklimmen. Als Nachlese der ersten drei Staffeln darf dieses Buch als künftiges Standardwerk der österreichischen Schlösserkunde betrachtet werden. Es bietet Wissenswertes über 17 Schlösser und deren Bewohner, lustige Anekdoten sowie die besten Sager und Sprüche aus der Sendung.
272 Seiten, 30,00 Euro Amalthea Verlag
LAVANTTAL STORYS von Nina Popp
Nina Popp ist zwischen Koralm und Saualm groß geworden. Zwischen Äpfeln, Maisfeldern, Chören und jahrhundertealten Schätzen. Jahre später hat sie diese Kostbarkeiten bei ihren Touren durchs Lavanttal wiederentdeckt. Die reich bebilderte Buch bietet Geschichten, Wissenwertes und zahlreiche Rezepte aus einer der schönsten Regionen Kärntens – für Feinspitze und Reiselustige, für Menschen, die in der Gegend leben und trotzdem nicht alle Ecken kennen sowie für Exil-Lavanttaler, die wissen wollen, was sich zu Hause getan hat.
512 Seiten, 35,00 Euro Edition Popp Verlag
LR Werner Amon lädt zum Steirischen Vorlesetag ein
Bildungslandesrat Werner Amon (2.v.l.) lädt alle Generationen zum Vorlesetag ein.
Das Erfolgsrezept für den bereits 7. Steirischen Vorlesetag, der heuer am 8. Juni stattfindet, ist ganz einfach: Einen ungewöhnlichen und abenteuerlichen Ort auswählen, ein Buch schnappen und Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene mit einer Geschichte begeistern. Bildungslandesrat Werner Amon lädt alle Generationen zum gemeinsamen Lesen beim Steirischen Vorlesetag im ganzen Leseland Steiermark ein. Der Grundstein für die Lesekompetenz wird mit dem Vorlesen in der Kindheit schon lange vor dem Eintritt in die Schule gelegt, und die Wichtigkeit des Lesens endet nicht mit der Schulzeit, sondern begleitet uns ein Leben lang. Der Steirische Vorlesetag, eine Initiative des Landes Steiermark, Ressort Bildung, in Kooperation mit dem Lesezentrum Steiermark, rückt das Lesen ins Zentrum des gesellschaftlichen Interesses. Kinder, denen heute vorgelesen wird, werden morgen selbst zu begeisterten Lesern - und Lesen ist der Schlüssel für Bildung, Wissen und Kommunikation. Vorlesen ist nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene wichtig, denn Vorlesen sorgt für Entspannung bei Jung und Alt und fördert auch soziale Kompetenzen wie Empathie und Toleranz. Der Steirische Vorlesetag bringt das Vorlesen an zahlreiche und teils ungewöhnliche Leseorte: Alpakafarm, Burgkeller, Schwimmbäder, Bibliotheken, Museen, Nostalgieschiff, Kirchtürme, Schlösser, Tierparks, Bergstollen u.v.m. waren in den letzten Jahren als Leseorte dabei. Lesen ist beinahe überall möglich und wird so zu einem besonderen Erlebnis voller Spaß und Abenteuer. Die Vorleseveranstaltungen können bei freiem Eintritt besucht werden. Gleichzeitig können aber auch Vorlesevideos bequem von zuhause aus angeschaut werden. Alle Schauplätze und Videos sind online auf www.vorlesetag-steiermark.at abrufbar. Den 7. Steirischen Vorlesetag ermöglichen auch heuer wieder viele engagierte Veranstaltungspartner, die sich an diesem Tag in den Dienst der guten Sache stellen. Es sind Vertreter von Unternehmen sowie von NGOs und öffentlichen Einrichtungen, zahlreiche Bibliothekare, aber auch Einzelpersonen, die an diesem Tag zu echten „Bücherhelden“ werden.
SEITE 46 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: moving-stills.at/Sebastian
Sontacchi
46-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 17:34 Seite 1
Planung & Bau GmbH
8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at
SEITE 47 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
HSH
47-süd.qxp_Layout 1 28.05.24 11:13 Seite 1
Initiative Bewegungsrevolution zog
Bilanz in der Leibnitzer Tennishalle
Vor einem Jahr wurde in der Steiermark die Bewegungsrevolution, die größte derartige Initiative, die es in Österreich jemals gegeben hat, ausgerufen. Mit dem Ziel, die Menschen unseres Bundeslandes zu mehr Alltagsbewegung zu motivieren und ihnen damit mehr gesunde Lebensjahre zu ermöglichen. Diesmal brachte die Bewegungsrevolution, initiiert vom Gesundheitsfonds Steiermark und umgesetzt in Kooperation mit den drei Sportdachverbänden ASKÖ, ASVÖ und Sportunion, Alltagsbewegung in den Bezirk Leibnitz. Dabei bekamen die Anwesenden nicht nur eine Bilanz des ersten Jahres und Informationen über die kommenden Projekte, sondern auch einen Eindruck davon, wie ernst unsere Politiker das Thema Bewegung selbst nehmen – jeder war eingeladen, in der Tennishalle Leibnitz mit LR Karlheinz Kornhäusl und Klubobmann Hannes Schwarz das eine oder andere Game zu spielen. VPGesundheitslandesrat Dr. Kornhäusl: „Bewegung ist ein einfacher Schlüssel für mehr gesunde Lebensjahre. Die regelmäßige Bewegung ist in unserer Gesellschaft leider zunehmend verloren gegangen – das bestätigen uns zahlreiche Studien. Tennis ist ein wunderbarer Sport, den Menschen jeden Alters ausüben können. Das Herz-KreislaufSystem wird gestärkt, verschiedenste Muskelgruppen beansprucht, Konzentration und Reaktionsfähigkeit geschult – und Spaß macht Tennisspielen auch noch! In der Steier-
Die Beteiligten der Initiative Bewegungsrevolution, die das Ziel verfolgt, die Menschen zu mehr Alltagsbewegung zu motivieren, in der Tennishalle Leibnitz.
mark gibt es unzählige Möglichkeiten, um in der Halle oder im Freien zu trainieren.“ Auch SP-Klubobmann Hannes Schwarz, der die Bewegungsrevolution von Anfang an unterstützt, ist überzeugt: „Tennisspielen ist Gesundheitsvorsorge, Sozialkontakt und pure Lebensfreude in einem. Als begeisterter
Spieler weiß ich um die Vorteile dieses Sports. Mit unserer Bewegungsrevolution bringen wir Schwung in die Lebensweise der Steirer – für ein gesünderes, aktiveres Miteinander. Heute setzen wir den Aufschlag für eine sportliche Zukunft!“, so Schwarz. Weitere Infos auf diebewegungsrevolution.at.
DIE CITROËN RO MODELLE SEIT 100 JAHREN ON PROFIS FÜR PROFIS
exkl . MWSt inkl . NoVA & 4 Jahre G ar antie b ei F in anzierung üb er die Ste llantis B ank *
H C TRIS K LE E %0 10 H UC
sdor f · of f ice@autohausfrit z . at er war t · of f ice@frieszl. at f rbrauch kombinier t: 5 4 - 11 1 l/100km; CO2- Emission kombinier t: 142- und Emissionswer te wurden gemäß der WLTP ermittelt und sind nur stehen. Leasingrate für Berlingo LK W K W M BLHDI 100 S&S BlueHDi uell, Unternehmerangebot exkl 20% Ust , 30% Eigenleistung, zzgl , 48 Monate Laufzeit; Kilometerleistung 25 000 km pro Jahr. Angebot Premium gr atis für 4 8 Monate/ 10 0 0 0 0 km (G ar antieverlängerung n g e n d e r C i tro ë n Ö s te r re i c h G m b H ) . G ü l ti g b e i K a u f ve r tr a g b i s ehm en den Citroën P ar tnern An geb ot von der Ste ll antis B ank S A eich - unterliegt nicht dem VKrG Weitere Details bei Ihrem Citroën atz e ehler vorbehalten Symbolfoto
SEITE 48 WWW.SOJ.AT SPORT / AUTO SÜD-OST JOURNAL
P
A VO 18. Ab Autohaus Fr Autoh itz GmbH & Co KG · Bür aus Frieszl GmbH · Gew gergasse 22 · 8200 Gleis erbepark 50 · 7502 Unt*Stand: Juni 2024 Ve 291 g/km. Verbrauchsals Richtwer te zu ver 100 S&S 6 - Gang Man Rechtsgeschäf tsgeb inkl . E x tende d C are P g e m ä ß d e n B e d i n g u 30 0 6 202 4 b ei teilne Niederlassung Österr Par tner Druck- u und S
€704
Foto: GEPA 48-süd.qxp_Layout 1 28.05.24 11:15 Seite 1
AUTOSmit Geschichte
ALLES MANTA ODER MANTA CABRIO?
VON HANNES KROIS
Zuerst gab es mal im September 1970 den ersten Opel Manta. Eine Coupéform in Verwandtschaft mit der Limousine Ascona. Der Manta sollte das sportliche Kultauto für den Mann werden. Ein leistbares Auto zum Ausfahren der Mädchen. In diesen Jahren war der Geruch nach Benzin und Reifensmog wie ein Parfüm. Nur für harte junge Männer und Mädchen im Minirock. Der einfache Manta war allerdings in seiner Basisversion mit seinen 55 PS eine „trübe Tasse“. Der Manta B, der von 1975 bis 1988 gebaut wurde, war da schon etwas flotter. Jedenfalls bekam der Manta erst mit den Manta MantaKinofilmen so richtig Kultstatus. Die Manta Manta-Filme wurden in den Kinos zum Kassenschlager Anfang der 90erJahre. Da wurde der Manta gar nicht mehr gebaut. Doch im kleinen Schützing bei Feldbach machte sich ein gewisser Josef Brandl unglaubliche Mühe um den Kultstatus Manta. Der talentierte Josef Brandl fertigte aus einem Coupé ein einzigartiges Cabrio. Für das Cabrio-Prunkstück musste allerdings ein 1971er Manta
Auf das Manta Coupe-Unikat seines Vaters ist Andreas Brandl ungeheuer stolz. Auf Panoramastrassen gerne gesehen.
buchstäblich seinen Kopf herhalten. Der Motor mit 1600 ccm Volumen und 68 PS dann in das Cabrio. Nach eigenen Plänen fertigte Josef Brandl
den Manta seiner Begierde. Ein unglaublich „aufreizender“ Manta. Ein Auto auch für Sohn Andreas für „Spritzfahrten“ bei Schönwetter.
JAPANISCHE HANDWERKSKUNST TRIFFT AUF UNWIDERSTEHLICH GÜNSTIGE LEASINGRATEN
DER MAZDA 2
AB € 55*/ MONAT
FIXZINS & RESTWERT GARANTIERT
* Aktion gültig vom 01.04.2024 bis 30.06.2024 bei Kaufvertragsabschluss eines Mazda Neuwagens und Zulassung bis 30.09.2024. Berechnungsbeispiel: Mazda2 2023 75 PS 6MT CENTRE-LINE, Listenpreis € 18.590, Kaufpreis € 17.160, enthält Händlernachlass, Versicherungsbonus exkl. Metallic, Restwertleasing mit Restwertgarantie, Laufzeit 36 Monate, Fahrleistung/Jahr 10.000 km, monatliche Rate € 55, Gesamtkreditbetrag: € 17.160, Anzahlung € 5.148, Restwert € 10.717, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr € 276, Sollzinssatz fix 1,99 %, eff. Jahreszins 2,93 %, Gesamtbetrag € 18.116. Freibleibendes Angebot von Mazda Finance, einer Zweigniederlassung der CA Auto Bank GmbH, für Privatkunden. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz und Beschäftigung in Österreich. Maximaler Bonus bzw. monatliche Rate nur gültig bei Abschluss einer Kfz-Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfallversicherung über die Mazda Plus Versicherung (GARANTA Versicherungs-AG Österreich). Mindestvertragsdauer 36 Monate. Nicht gültig für bereits getätigte Käufe. Nur bei teilnehmenden Mazda Partnern. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise. Fehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Verbrauchswerte lt. WLTP: 4,7-5,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 107-122 g/km. Symbolfoto. Stand: April 2024.
SEITE 49 WWW.SOJ.AT AUTO SÜD-OST JOURNAL
AUTOHAUS PETERNEL GMBH HALBENRAINERSTR. 10, 8490 BAD RADKERSBURG | TEL. +43 3476 32 42 | WWW.PETERNEL.AT
Foto: Privat
49-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 20:32 Seite 1
LEBENS
Ansichten
Wir leben in Zeiten, wo manchmal derVerstorbene wenigerWert hat als das Rundherum um das Begräbnis.Wir leben in Zeiten, wo die Hochzeitsabläufe mehr Anspruch haben, als das Heiraten selbst. Die Hochzeits-Manager, die Fotografen, die Brautsalons und die „Hochzeitslocations“ machen schon im Vorfeld irre. Dazu kommen noch manchmal herausfordernde „Noch-NichtSchwiegermütter“, die für ihren „Prinzen“ und ihre einzigartige „Prinzessin“ den allerschönsten Tag aller Tage herbeischwören. Schuhe, Strümpfe, Brautkleid, Blumenschmuck, Brautauto.... Wer wird überhaupt eingeladen? Welchen Hochzeitsgast kann man zu wem setzen??? Ach ja, da kommen ja noch Sektempfang und das Hochzeitsmenü... Lamm, Schwein, Ente essen manche nicht... Ein ganzer Saibling oder Gebirgsforelle kommen wegen der Gräten auch nicht immer gut an. Backhendl wäre gut, doch viel zu einfach für die Erwartungen. Die Musik ist auch so ein Thema... Die Tanzschulabsolenten könnten ihr tänzerisches Können demonstrieren. Damit die patscherten Nichttänzer reihenweise strafende Blicke von ihren Frauen einfangen... Sehr lustig. Die Vorbereitungen zur Hochzeit laufen manchmal schon Monate im Voraus. Wie eine Begebenheit zeigt: Eine hübsche Frau liebte ihren etwas älteren Verlobten abgöttisch. Die Hochzeit sollte in Venedig stattfinden. An jenem um Monate noch entfernten August sollte das Fotoshooting auf der Rialto-Brücke über die Bühne gehen. Genau vor 18 Uhr, wenn die Sonnenstrahlen das dann erwünschte Mahagoni im Haar reizvolle Strahlen einbringen. Bis dahin sollte das Haar nur einfach gepflegt werden, so der Figaro des Vertrauens. Der Hochzeitsstress entfaltete sich schon Monate vor der geplanten Hochzeit. Der Bräutigam verduftete sich dann lange vor Venedig...
Lieber mit den Öffis zu den Weinbaugebieten
Zum Artikel „Mit Bahn und Bus zu Wein & Genuss....“, Süd-Ost Journal, Ausgabe 6/2024
Es erscheint mir besonders gut, wenn man auf der „Freizeitschiene durchs Steirerland“ mit S-Bahn, RegioBus, RegioBahn, Regiomobil und/oder „Weinmobil“ jetzt auch zu vielen Weinbaugebieten in der West- und Südsteiermark sowie im „Vulkanland“ in der Oststeiermark fahren kann, denn dabei sollte man vor allem die folgende Tatsache nicht übersehen: Allein im Vorjahr (2023) wurden hier bei uns in der Steiermark (nicht in ganz Österreich oder ganz Europa!) bei Straßenverkehrsunfällen, die durch Alkohol am Steuer verursacht wurden, sechs Menschen getötet und über 600 verletzt (Tendenz steigend). Ich glaube nicht, dass das nur eine Kleinigkeit ist, und gerade Heimfahrten von gemütlichen Abenden bei Buschenschenken und/oder Gasthäusern im Weinland sind hier wohl besonders gefährlich!
Es ercheint mir daher sinnvoll, vernünftig und intelligent, diese schon längst als lebensbedrohlich bekannte Gefahr nicht einfach zu ignorieren, sondern vor allem solche Ausflüge besser mit der neuen „Freizeitschiene durchs Steirer-
leserpost
Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!
land“ zu machen statt betrunken (und damit gemeingefährlich) mit dem eigenen Auto zu fahren – außer man ist dafür „zu dumm, zu faul, oder beides“!
Dr. Kurt Stoschitzky, Gleisdorf
EU-Beitritt einst
und heute – ein Vergleich
Alois Mock, ehemaiger Vizekanzler, legte sich in den 1990iger Jahren mächtig ins Zeug, um einen EU-Beitritt Österreichs zu erwirken, schlaflose Nächte und ein er-
bitterter Kampf folgten danach. Österreich, damals noch bei der EFTA, genoss hohes Ansehen in der Welt, sowohl was den sozialen Aufstieg betrifft, Wohlstand und gute medizinische Versorgung, auch die Lebensmittel waren hochqualitativ. Österreich war ein lukratives freies Land! Doch wie sieht es jetzt aus! Österreich ist heruntergerutscht und kann sein Niveau nicht mehr halten, finanziert die Migration auch mit gratis Sprachunterricht, natürlich greift es auch Ukrainern unter die Arme. War in Österreich nicht auch einst Krieg, wobei die Frauen mit bloßen Händen die Trümmer aufsammelten und binnen kürzester Zeit den Wiederaufbau starteten, nicht zu vergessen, mussten unsere Vorfahren Kriegsschulden bezahlen! Nun haben Österreicher, EU-Bürger und Menschen aus Drittländern die gleichen Rechte, obgleich in manchen Fällen den Auswärtigen mehr geholfen wird. Vertreten werden sie mittels Beirat. Anstelle des österreichischen Reisepasses könnte man ja einen EU-Pass einführen, was einen Verzicht des Nationalstaates bedeuten würde. Die Staatsbürgerschaft war doch so bedeutend?! Doch Achtung, Europas alte Kultur ist nicht mit der EU vergleichbar!
Roswitha Hattinger, Loipersdorf
Gewerkschaftliche Zusammenarbeit
Vor 20 Jahren, nach dem EU-Beitritt Sloweniens, begann auch die intensivierte Zusammenarbeit des ÖGB mit der slowenischen ZSSS (Zvezda Slovenskih Svobodnih Sindikatov, Bund freier slowenischer Gewerkschaften). Dazu fand jüngst die alljährliche Wanderung zum Gedenkstein am Grenzübergang Sicheldorf-Gederovci statt. Die ÖGB-Spitze der Region Südoststeiermark, Regionalvorsitzender Christian Fürntrath und Regionalsekretär Karl Heinz Platzer, begrüßten die Teilnehmer und zahlreiche Ehrengäste, darunter den Generalsekretär der ZSSS Boštjan Medik und die Regionalsekretärin der Region Pomurje, Zdenka Bobovec, sowie die ÖGB-Frauenvorsitzende der Südoststeiermark Maria Hauer. In ihren Grußworten hoben die Ehrengäste die Wichtigkeit der Zusammenarbeit hervor.
SEITE 50 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
t
Foto: ÖGB Südoststeiermark Beim traditionellen gemeinsamen Wandern: Der ÖGB
der ZSSS. 50-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 23:39 Seite 1
und
ARBEITSMARKT
Servicekraft und Küchenkraft, Vollzeit oder Teilzeit - je nach Vereinbarung. Sonntag und Montag fix frei! Bezahlung auf Basis Vollzeit 2.300,- brutto bzw. Überzahlung möglich, je nach Qualifikation. Buschenschank Bernhart, Riegersburg. Silvia Bernhart, Tel. 0660/ 8336310.
www.josefhartmann.de KAUFT: Antikes, Silber, Porzellan, Kristall, Schmuck, Uhren, Abendgaderobe, Pelze, Teppiche, Kleinkunst, Spirituosen, Münzen, Zinn, Gerne auch am Wochenende 0664-5710057
Brennholz, ofenfertig und Meterscheiter, von 80,- bis 133,33. Tel. 0650/3204625.
Hirsch/Wildschwein Fleisch (küchenfertig), Schinken geräuchert, Selchwürstl, R. Postl, 8330 Feldbach. Tel. 0676/848561833, wildspezialitaeten@gmx.at Ripatella (Uhudler) Frizzante und Wein, auch vom Fass. Tel. 0664/ 4958218.
Hörmann Sektionaltor neu, Leberkäsebehälter, Toastschinkenbehälter, Säge für Schweinezerlegung. Tel. 0664/2458235. Weidefassanhänger, 1.600 l, mit 3 Tränken für Rinder oder Pferde, 350,-. Tel. 0664/5536797.
Circa 400-500 Liter Heizöl wegen Heizumstellung im Raum Kirchberg, günstig abzugeben. Selbstabholung. Tel. 0664/2331182.
Suche Comics und Romane. Tel. 0664/2367275.
Karl Landsberger kauft: Pelze, Porzellan, Gemälde, Teppiche, Silberartikel, Kleinkunst, Bleikristall, Schmuck, Münzen, Uhren, Schreib-& Nähmaschinen uvm. Unverbindliche Wertermittlung, Seriöse Abwicklung in bar! 0676-6405735
HandelshausFröhlich&Co Pelze,Porzellan,Zinn,Kristall,Uhren,Münzen, Briefmarken,Schmuck,Pokale,LPs,Fotoapp. Näh/Schreibma.,Musikinstrum.,Jagdtroph., hochw.Weine, Hausbesuche,kostenlose Wertermittlung! t 0660/1026075 Fröhlichzahltmehr!!! !!!VERGLEICHENLOHNTSICH!!!
Schillingmünzen, Papiergeld, Welt-Kaisermünzen, Uhren, Schmuck, etc von Sammler gesucht. Tel. 0664/2220194.
Suche Steirische Harmonika, 4-reihig. Tel. 0664/4811383.
Unterweißenbach -Feldbach: Haus, ca. 110 m², unterkellert, Nebengebäude und Obstgarten, 259.000,-. Tel. 0664/5031631. Nähe Laßnitzhöhe: Bungalow, SW-Aussichtslage, Wfl. ca. 190 m², Vollkeller ca. 152 m², Ziegelmassiv, BJ 2014, Carport (4 PKW), Terrasse ca. 68 m², Luftwärmepumpe, Einbauküche, Kachelofen mit Tischherd, Grund ca. 1.310 m², HWB 29, KP 649.000,-. Herr Pichler, Tel. 0676/7224468, www.vulkanland-immobilien.at Feldbach/Zentrum: 3-Zimmer-Eigentumswohnung, stilvoller Altbau, 2. OG, teilmöbliert, SW-Balkon, Klima, Fernwärme, Bus System, Kellerabteil, Wfl. ca. 85 m², HWB 109, KP 195.000,-. Herr Pichler, Tel. 0676/7224468, www.vulkanland-immobilien.at Jennersdorf: Haus, ca. 200 m², unterkellert, Doppelgarage, 800 m² Grünfläche, ebenerdig, VB 450.000,-. Tel. 0664/6347422.
8292 Neudauberg, Lafnitzstr. 14: 110 m², 4 Zimmer, Bad, Toilette getrennt, Küche, Balkon, Miete Verhandlungssache, Info: Franz Wallner, Tel. 0664/3516878, mail: melissa.1@live.at Fürstenfeld: Bismarkstr. 6, 85-m²Wohnung im 1. Stock, Küche inkl. Küchenzeile, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, Dusche, WC. Miete inkl. BK 649,-, ideal für Single oder zu Zweit. Tel. 0676/6075931. Feldbach/Zentrum: Schöne, luxuriös ausgestattete, top sanierte, behindertengerechte 88-m²-Wohnung, Küche, Bad, WC neu eingerichtet, 2 Zimmer, Terrasse, Miete inkl. BK und inkl. HK 683,-. Beste Nachbarschaft garantiert! Fotos und Beschreibung siehe willhaben. Zuschriften unter Kennwort „Top Wohnen“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.
Suche eine kleine Landwirtschaft, wenn möglich Alleinlage. Tel. 0664/ 5031631.
Haus gesucht! Kleines Haus in der Südoststeiermark zu kaufen gesucht! Auch sanierungsbedürftig! Tel. 0677/61435477.
Haus-Planungen, Baumstr. Huber, Erstklassige Planlösungen! Tel. 0664/1506070.
Oase-Filterpumpe, 8000l/h, inkl. Durchlauffilter und UVC-Klärer. Tel. 0664/73673453.
Suche Rasentraktor auch reparaturbedürftig. Tel. 0664/5600490.
Suche kostenlose CDs und LPs. Verschenken statt Wegwerfen. Tel. 0664/75079584.
Fürstenfeld /Zentrumsnähe: Kleinwohnungen zu vermieten, ca. 34 m², 390,- inkl. BK. Tel. 03382/ 54408.
Feldbach/Kalvarienberg: 34-m²Garconniere, 2 Balkone, Parkplatz. Tel. 0664/5031631. Pfarrhof Klöch: Wohnung, ca. 95 m², 1. OG, Miete inkl. BK, Preis auf Anfrage. Tel. 0676/87426371, kloech@graz-seckau.at Unterweißenbach -Feldbach: Haus, ca. 110 m², unterkellert, Nebengebäude und Obstgarten. Tel. 0664/5031631.
Oststeiermark: Suche Haus, Bauernhof oder Eigentumswohnung in jeder Lage und Preisklasse für Barzahler. Kurt Tieber, Tel. 0664/8494514, www.neuimmo.com
24 Stunden Betreuung-, Pflege-, Personalvermittlung, kostenlose Beratung und Kostenaufstellung. Frau Karin Paar, Gleisdorf. Tel. 0664/4560523, office@betreut24h.at
SEITE 51 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL KLEINANZEIGEN n Tel. 03159/45444-0 n Privat pro Wort € 1,80 n KLEINANZEIGEN
ZU VERKAUFEN ZU KAUFEN GESUCHT REALITÄTEN VERKAUF REALITÄTEN VERMIETUNG REALITÄTEN GESUCHT HAUS & GARTEN DIVERSES PFLEGE 51-bis-53-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 10:01 Seite 1
Wir unterstützen Dich bei der Suche nach der/ in der Steiermark. Assistenz sönliche Deine per Finde mit uns VEREIN MITZI tlung Assistenzvermit
den für Dich passende/n Assistenzpartner:in.
Als Assistenzpartner:innen bezeichnen wir
alle Assistenzsuchenden sowie Anbieter:innen
Besuche unsere Website unter: von persönlichen Assistenzen.
www.mitzi-assistenz.at
ASTROLOGIE/KARTENLEGEN
Blick in die Zukunft. Tel. 0676/ 3962814.
Handyschulung, Anfänger/Senioren, Privatunterricht. Tel. 0681/ 20853292.
Kaufe mit oder ohne Pickerl: PKW, LKW, Busse, Geländefahrzeuge. Tel. 0688/64403245. Wohnwagen oder Wohnmobil gesucht! Tel. 0664/3239082. Suche größeren PKW-Anhänger. Tel. 0664/3839512. Verkaufe gepflegten VW Golf VII Rabbit 1,2 TSI wegen Neuanschaffung, Farbe Pure white, Erstzulassung 08/2016, 46.396 km, 85 PS/ 63 kw, 17 Zoll Brock-Alufelgen, Preis 12.500,-. Tel. 0664/2242319.
MEDIENHAUS KROIS GMBH Medienstraße 1
8344 Bad Gleichenberg
TELEFON 03159/45444-0 FAX-DW 50 www.soj.at info@medienhaus-krois.at
EIGENTÜMER, HERAUSGEBER, VERLEGER
Kommerzialrat Hannes Krois
GESCHÄFTSFÜHRUNG, LEKTORAT Ulrike Krois
CHEFREDAKTEUR
Kommerzialrat Hannes Krois
Bio-Legehennen im 15. Legemonat zu verkaufen, 1,-/Stück. Tel. 0664/73873315.
Allrad Traktor gesucht, auch Unfall oder reparaturbedürftig. Tel. 0664/1711770.
Auto mit Unfallschaden, Motorschaden oder viel km, ohne Pickerl gesucht. Tel. 0664/1711770.
Suche alte reparaturbedürftige Traktoren. Whats App / Tel. 0664/ 1711770.
Holzspalter, Posch Kreissäge und Rasenmähertraktor gesucht! Whats App / Tel. 0664/1711770.
Suche Baumaschinen, Landmaschinen, Traktoren und diverse Gebrauchtmaschinen. Tel. 0664/ 99146112. Motorrad und Rasenmähertraktor, auch reparaturbedürftig gesucht. Whats App / Tel. 0664/ 1711770.
Suche alte Traktoren, Dieselfahrzeuge. Tel. 0660/7404401.
Suche Maishackgerät und Kürbishackgerät. Tel. 0664/93136268. Suche/Ankauf: Landmaschinen, Gebrauchtmaschinen, Traktoren, Baumaschinen. Tel. 0664/ 3239082.
Steyr Traktor 40 - 768 gesucht! Tel. 0664/3239082.
Kipper Einachs und Tandemkipper gesucht! Tel. 0677/62601644.
Massey Ferguson 135 - 165 gesucht! Tel. 0677/62601644.
Suche Ladewagen Pöttinger, Boss oder Pony Tieflader. Tel. 0664/5146004.
PKW und Geländewagen-Ankauf, auch ohne Pickerl. Tel. 0664/ 8787255.
Kaufe Puch Moped und Aixam. Tel. 0664/8787255.
Ungarinnen, Asiatinnen, Slowakinnen, bildhübsch, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Positive ORF Berichte, gegründet 1985! Partnerbüro Intercontact, Herr Kulmer, Tel. 0664/3085882. Speed-Dating für alle Altersklassen am 29.06. im GH Dokl, Gleisdorf, Teilnahmegebühr 25,-. Anmeldung und Info Helga Papst Tel. 0681/81689939 oder www.date4you.at Suche Partnerin zw. 60-75 mit Auto, umzugsbereit, wohne in Anger. Tel. 03175/3139.
Magdalena, warmherzige, liebevolle Dame sucht einen Partner, 65-75 Jahre für tiefsinnige Gespräche und eine harmonische Zeit. Zuschriften unter Kennwort „Sympathie“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.
Suche Tanzpartnerin, bin rüstiger Mitte 70iger, Nähe Feldbach. Tel. 0664/1137657. (abends) Ich möchte mein schönes, vielseitiges, erfülltes Leben teilen, Christine, 70 Jahre. Interessiert? Freue mich. Zuschriften unter Kennwort „gemeinsam erleben“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344
Bad Gleichenberg.
SEKRETARIAT
Sandra Zach
REDAKTIONSLEITUNG
H. Dorian Krois
REDAKTION
Walter Flucher, Franz Weber
VERKAUFSLEITUNG
Robert Gutmann
KUNDENBERATUNG
R. Müller, Franz Weber
PRODUKTIONSLEITUNG
Werner Schlögl
PRODUKTION
Gerd Neumann
Petra Sophie Humer
GRAFIK
Karin Seidl-Csurmann
VERTRIEB
Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.
AUFLAGE
Gesamtauflage 160.000
Vier Mutationen:
Süd, Ost, Nord und West
Anzeigenaufgabe
Tel. 03159/45444-0 soj.at
Montag bis Donnerstag von 8.00 - 16.00 Uhr Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr online unter www.soj.at/kleinanzeigen oder info@medienhaus-krois.at
Einsamer Herr, 82 Jahre, sucht jüngere Frau zwecks Partnerschaft, Rente ist vorhanden. Tel. 0660/7160930.
An Hans 66: Witwe, 67, bin reisefreudig, fröhlich, möchte Dich ohne Partnervermittlung gerne kennenlernen, aus dem Raum Hartberg. Tel. 0664/2234539.
Suche einfache Frau, 60+, bin 67, Raucher, Bezirk Leibnitz und möchte mit Dir das Leben teilen. Tel. 0664/9220137. Witwe, 67+, möchte nicht mehr alleine sein. Welch netter Herr möchte gerne seine Freizeit mit mir verbringen? Zuschriften unter Kennwort „Freizeit“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.
MEDIADATEN www.soj.at
Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.
Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,26.Juni
Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 14. Juni 2024
SEITE 52 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
KLEINANZEIGEN n Tel. 03159/45444-0 n Privat proWort € 1,80
mich scanne
TIERE LANDTECHNIK
UNTERRICHT
FAHRZEUGE PARTNER/HEIRAT
51-bis-53-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 10:02 Seite 2
Suche eine Frau, +/-80, bin häuslich, liebe Spaziergänge, Busreisen und meinen Garten. Zuschriften unter Kennwort „80“ an SüdOst Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.
Gratisberatung -Wir unterstützen Damen und Herren jeden Alters bei der Partnersuche.
Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at
Agentur Liebe & Glück
Regina 58 Das Arbeitsleben hab ich hinter mir, jetzt würde ich gerne schöne, verliebte Jahre mit einem liebevollen Partner erleben.
Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at
Witwe 66 gute Köchin mit weiblichen Kurven, lieb und fürsorglich sehnt sich nach Zweisamkeit. Mobil und umzugsbereit. Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at
Doris 53 mit weiblichen Reizen aber sehr einsam sucht den Mann mit dem die Liebe in ihr Leben zurück kommt. Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at
Heidi 61 J. natürliche, bescheidene Frau vom Land möchte nicht länger alleine sein. Bin mobil und ungebunden. Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at
Alexander 43 mit schönem Eigenheim fehlt noch die richtige Frau (gerne mit Kind) mit der er gemeinsam in die Zukunft gehen kann. Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at
Mit 66 Jahren da fängt das Leben an. Franz, attraktiver Kavalier träumt von Liebe und Zweisamkeit. Wo bist du? Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at FOTO-KATALOG mit echten Fotos unserer partnersuchenden Damen und Herren von 35-90 Jahren. Jetzt kostenlos anfordern! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at
Veronika 57 J. Bodenständige, humorvolle Dame sucht einen niveauvollen Herren, der es ernst mit ihr meint. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at
Franz, 69 J. sportlich, großer, schlanker Mann mit Niveau sucht unternehmungslustige Partnerin.
Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at
Georg, 55 J. erfolgreicher Geschäftsmann, humorvoll und naturverbunden. Sucht liebevolle Partnerin. Tel. 0664/1449350, www.liebvoll-vermittelt.at
Klaus , 75 J. lebensfroher Rentner mit Interesse an Kunst und Kultur. Sucht nette Begleiterin.
Tel. 0664/1449350, www.liebevoll-vermittelt.at
Hans, 60 J. aktiver und sportlicher Mann. Sucht Partnerin für gemeinsame Abenteuer.
Tel. 0664/1449350, www.liebevoll-vermittelt.at Werner, 50 J. romantischer Naturfreund und Genießer. Sucht ehrliche Partnerin für Zweisamkeit.
Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at
Eva, 57 J. liebt Natur. Sucht niveauvollen Partner für gemeinsame Unternehmungen.
Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at
Maria, 65J. sportlich und humorvoll. Sucht liebevollen Begleiter für den nächsten Lebensabschnitt.
Tel. 0664/1449350, www.liebevoll-vermittelt.at
Sophie, 50 J. erfolgreiche Unternehmerin. Sucht charmanten Mann für ernsthafte Beziehung.
Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at
Ursula, 70 J. reiselustig und lebensfroh. Sucht warmherzigen Partner mit Herz und Verstand. Tel. 0664/1449350, www.liebevoll-vermittelt.at
NGK Nagler Gastro Kälte Klima GmbH Schillerstraße 13, 8330 Feldbach www.ngk-grosskuechen.at
Wartung Außen & Innengerät Um 125,-
GF Robert Postl 0676 84 85 61 833 office@ngk-grosskuechen.at
Claudia, 60 J. kulturell interessiert und sportlich. Sucht seriösen Partner für schöne Stunden. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Michael, 74 J. ehemaliger Architekt und Kunstliebhaber, sucht eine kultivierte und künstlerisch interessierte Dame, um gemeinsam Ausstellungen zu besuchen und kreative Momente zu erleben. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at
Johann, 63 J. passionierter Koch und Lebensgenießer, sucht eine geschmackvolle und herzliche Dame, die die Freuden des Essens und des Lebens mit mir teilen möchte. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Gisela, 44 J. sportliche und gesundheitsbewusste Frau, sucht einen aktiven und gesund lebenden Mann, mit dem sie Wandern, Radfahren und das Leben genießen kann. Tel. 0664/1449350, www.liebevoll-vermittelt.at
SEITE 53 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL KLEINANZEIGEN n Tel. 03159/45444-0 n Privat pro Wort € 1,80 n KLEINANZEIGEN
Klimaanlagen AKTION !!
30. Juni alle Anlagen Der Sommer wird wieder heiß!! -30%! Bestell-Hotline 03159/45444-10 Das Buch von Josef Paul Puntigam Vom Plattensee bis zur Mur Die Kämpfe 1945 im Dreiländereck Jetzt zum Sonderpreis Das Buch von Josef Paul Puntigam Bestell-Hotline 03159/45444-10 exkl. Versandkosten € 32.51-bis-53-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 10:02 Seite 3
bis
Wir veröffentlichen
KOSTENLOS
Ihre Veranstaltung als kurze Ankündigung!
RAUMANZEIGEN
ab € 120,- (exkl. Steuern) möglich!
8344 BAD GLEICHENBERG, Medienstraße 1
Tel. 03159/45444-0, Fax 03159/45444-50 wwwsoj.at, info@medienhaus-krois.at
Veranstaltung
5. Juni
Feldbach:
Bildungskino „Erste Hilfe bei Notfällen mit Säuglingen und Kleinkindern“, Start UP Center, 19.00
Neuhaus/Klausenbach: Rebblütenwanderung, Weinhof Zieger, 13.30
6. Juni
Gnas: „Astrophysik trifft auf Musik“, Multimediavortrag mit Live-Musik mit Univ.-Prof. Dr. Arnold Hanslmeier, Roland Hanslmeier & Hans-Georg Baumgartner, Aula der Mittelschule Gnas, 19.30
Obergnas: „Stollgreanparty“, Gasthaus Amtmann, ab 18.00 (13.6, 20.6, 27.6)
7. Juni
Bad Gleichenberg: Kaiserlicher Hofmarkt, Hauptplatz, ab 16.00
Bad Tatzmannsdorf: „From Broadway to Las Vegas“, Konzert mit Andy Lee Lang & Werner Auer, Joseph Haydn-Platz, 19.30
Friedberg: Stelzenschnapsen SPÖ, Gasthaus Krausler
Jennersdorf: Skylight, Pop Rock Heaven 2.0, Livekonzert, 21.00
Klöch: Riedenwanderung, Start bei der Vinothek, 10.00
Passail: Die lange Nacht des Kabaretts: „Wir spielen so lange Sie wollen-Tour“, Kultursaal, 20.00
Kapfenstein: Herz-Jesu-Fest in Kapfenstein
Mogersdorf: Der Schlösslberg und seine Geschichte, Schlösslberg, 17.00
8. Juni
Bad Gleichenberg: Steirischer Vorlesetag, Kleiner Springbrunnen im Kurpark, 10.00
Bad Gleichenberg: Kaiserdinner und Konzert der Walzerperlen, Hauptplatz, 17.00
Bad Tatzmannsdorf: Feuerwehrfest mit Dämmerschoppen, LiveMusik und Hüpfburg, Feuerwehrhaus, 17.00
Birkfeld: Jubiläumskonzert 50 Jahre Musikverein Birkfeld, Schloss Birkenstein, 19.00
Feldbach: Vorträge: „Hurra - ich komme in die Schule“, Theresia Lesiak-Schwab, Start UP Center, 9.00 und „Sicherer Umgang mit digitalen Medien in der Familie“, Mag. Bettina Kuplen, Start UP Center, 10.30 Friedberg: Steirischer Vorlesetag, ÖVP Stadtgruppe Friedberg Gerersdorf: „Kitzeln kann man sich nicht alleine!“, Lesung mit Musik für Kinder und Erwachsene mit Kinderbuchautor Heinz Janisch, Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf, 18.00
Gnas: Straßenturnier des SSV
Grabersdorf, Sportanlage, ab 9.00 Jennersdorf: Radln in der Dreiländerregion, Treffpunkte: Verleihstation Fartek9.45, Martinihalle St. Martin - 10.05, Bahnhof Jennersdorf - 10.20 (15.6. 22.6, 29.6)
Klöch: Traminer
Open mit LiveMusik, am Hochwarth, ab 17.00
Krobotek: „Das Leben webt sich“, Buchpräsentation und Lesung, Rosengarten Krobotek, 17.00
St. Kathrein/Offenegg: Orient trifft Almenland mit Live Musik, Tage der schönsten Gärten, Sulamith Garten, Zeil 188, 10.00-17.00 (9.6) 9. Juni
Bad Gleichenberg: Biedermeierfest mit Platzkonzert und Pferdekutschen, ab 9.00
Gnas: Jugendchor der Stadtpfarrkirche Graz, Pfarrkirche, ab 16.00
Kapfenstein: Herz-Jesu-Fest mit Tag der Blasmusik Kaindorf: „Applaus - Applaus“, Chorkonzert mit Ton.art Leibnitz, Besucherzentrum Grottenhof, 18.00 M. Hartmannsdorf: Oldtimertreffen des Traktoroldtimer Clubs, Dorfhof Freigelände, 9.00
11. Juni
Feldbach: Resilienzspaziergang „10 Schritte zum seelischen Wohlbefinden“, Treffp.: vor d. Rathaus, 16.00 12. Juni
Feldbach: „Was hat der Boden mit meinem Darm zu tun?“, Vortrag mit Dr. A. M. Moser, Zentrum, 19.00
Kapfenstein: Vortrag „Schwerhörigkeit - ihre Ursachen und Therapien“, mit Dr. P. Steinwender, S. Dusoni, Gemeindezentrum, 19.30
Jennersdorf: Strudelwanderung, Gasthaus Kurta in Gritsch, 13.30 13. Juni
St. Kathrein/Offenegg: Tage der Arzneipflanzen, Sulamith Garten, Zeil 188, 13.0017.00 (bis 15.6) 14. Juni
Bad Gleichenberg: „Was mir die Luft zum Atmen nimmt (COPD, Asthma, Rauchen,...)“, Vortrag mit Dr. Christine Karl, Trauteum Trautmannsdorf, 19.00
Bad Tatzmannsdorf: „22 Jahre Western Cowboys“, Abschiedskonzert, Joseph HaydnPlatz, 19.30
Eberau: Schlossspiele Eberau: „Otto der Treue“, Freilufttheater mit dem Theater Grenzenlos, Wasserschloss, 20.00 (bis 23.6.)
SEITE 54 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
54/55-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 21:18 Seite 1
ungskalender
Feldbach: Hundekundeseminar, BH
Südoststmk., 14.00
Gnas: Dämmerschoppen Musikkapelle Gnas, Marktplatz, ab 18.00
Kapfenstein: Wanderausstellung
„Haus und Hof“Eröffnungsfeier, Dorfplatz Kapfenstein, 19.00 (-28.6)
M. Hartmannsdorf: Seniorencafé, Seniorentagesstätte, 14.00 15. Juni
M. Hartmannsdorf: Volksfest, Bezirksmusikertreffen und 170 Jahre
Trachtenkapelle
Jubiläumsfest, Dorfplatz, ab 16.00 (bis 16.6.)
Krobotek: „Märchen mit Musik“, Rosengarten
Krobotek, 16.30
St. Kathrein/ Offenegg: Straßenturnier Pichl, SPÖ, 9.00
Walsberg: Spanferkelgrillen, SFC Walsberg, 18.00
Windisch-Minihof: Sensenmähkurs und Nistkastenbau, Jost-Mühle, 8.00 16. Juni
Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Eva Argentina y amigos“, Hauptplatz, 15.00
Bad Tatzmannsdorf: „Stadtkapelle trifft Bluesband“, Konzert mit der Stadtkapelle
Oberwart und The Weys’ Guys, Joseph HaydnPlatz, 20.00
Gnas: Gelöbnismesse Marktbrand 1822, Pfarrkirche, 9.30
Jennersdorf:
Konzert Jugend Ensemble der Stadtpfarrkirche Jennersdorf, 18.00
St. Martin / Raab: ÖKB Bezirkstreffen, ab 7.30
St. Kathrein/Offenegg: Maibaumschneiden & Frühschoppen, Landjugend, Kathreinerhaus, 10.00
18. Juni
Feldbach: „Demenz - ein Facharzt für Neurologie erklärt“, Vortrag mit Dr. Albert Weinrauch, Zentrum, 19.00 19. Juni
Bad Tatzmannsdorf: „Bauchgefühl“, Open Air Kabarett mit Flo & Wisch, Joseph Haydn-Platz, 20.00
Fehring: Vortrag: Gesundheit und Fitness durch Schwimmen, Kulturhaus Brunn, 15.00
Feldbach: Stammtisch für pflegende Angehörige, DGKP Julia Edelsbrunner, Start UP Center, 17.00
St. Martin/Raab: Raabauenwanderung, Gasthaus Pilz, 13.30
Ausstellung: Wiesenvielfalt, Martinihalle, 17.00 20. Juni
Gnas: 20-Jahr-Feier mit Live-Musik beim Gasthaus Kurzweil, ab 18.00
Friedberg: Italienischer Markt Stadtgemeinde
Friedberg, Hauptplatz (bis 22.6)
21. Juni
Gnas: Eröffnungsfeier der Mittelschule Gnas nach Umbau, 8.30-14.00
Gnas: Public Viewing vor dem Gemeindehaus UEFA EM 2024 - Österreich gegen Frankreich, ab 17.00
22. Juni
Bad Gleichenberg: Rasentraktor-Rennen mit Geschicklichkeitsfahren, Bairisch Kölldorf (hinter dem Gemeindezentrum), 13.00
Friedberg: Pendlerturnier ESV Friedberg, Asphaltanalge ESV Friedberg
M. Hartmannsdorf: „Sonniwend“, Sonnwendfest in Sonnis Garten mit Live-Musik, Pöllau bei Gleisdorf 153, ab 17 Uhr
M. Hartmannsdorf: Dämmerschoppen der FF Markt Hartmannsdorf, Rüsthaus, 19.00 Oberschützen: „Waldgeflüster“, Tanzshow mit dance2gether, Kulturzentrum, 14.00/18.00
Paldau: Evergreenabend der ÖVP Paldau, Momentum Rettenegg: Stocksport Straßenturnier, Ortszentrum, 10.00
Windisch Minihof: Vollmondwanderung, Gasthaus Hirtenfelder, 20.00 23. Juni
Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit den „Graz Linien“, Hauptplatz, 19.00
Jennersdorf: Wanderung zum Kreiselmarkt, Kanueinstieg Wehranlage in Neumarkt, 13.30
Neuhaus/Klausenbach: Festgottesdienst und Gemeindefest, 230-jähriges Bestehen der evangelische Pfarrgemeinde, Kirchplatz, 9.30
St. Kathrein/Offenegg: Bründlmesse, Berg- u. Naturwacht, Bründlalm, 11.00
St. Peter/O.: 50 Jahre Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach, Ottersbachhalle, ab 10.00 25. Juni
Bad Tatzmannsdorf: „Massagearten und Selbsthilfe durch Akupressur-Punkte“, humorvoller Vortrag mit Hannes Steiger, Kultursaal, 19.30
M. Hartmannsdorf: Blutspendetermin, Dorfhof, ab 16.00
Feldbach: Vortrag „Ein Druck aufs Herz rettet Leben, vielleicht auch DEINES.“, Josef Schaffler, RK
Bezirksstelle Feldbach, 14.00-17.00
SEITE 55 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Fre W FEST A eiz eting W 28 Stadtmark eitag WEIZ . T 8.6 AD Klima Kälte Wärme Kunstha DJ
B Bismar Südtiroler Platz Oß Inne GRPassage stthaus Ku -2 coomer UGE BÜHNE JUGEND w 2U 8 Newc 18K 2Uhr ns uns tadt assage aus P BÜHNE marckplatz roler ens ßBÜHNEN
54/55-süd.qxp_Layout 1 29.05.24 21:18 Seite 2
Kulturfestival 24
Timna Brauer singt und liest Arik Brauer „Die Farben meines Lebens“
24. Juni 2024 19 Uhr
Mureck nung
Salonorchester Leibnitz
28. Juni 2024, 19 Uhr
Pfarrgarten Mureck
Bei Schlechtwetter in der Begegnungshalle Gosdorf
Könige der Komödien
2. Juli 2024 20.30 Uhr (19 Uhr bei Schlechtwetter)
8480 Mureck
Bei Schlechtwetter im Kulturzentrum Mureck
Kabarett: Kaufmann & Herberstein BEZIEHUNGSWEISE
26. Juni 2024 19 Uhr
Begegnungshalle Gosdorf
Konzert: Pajdaši
29. Juni 2024 19 Uhr
Maria Schnee Slow. Zgonja Velka Markt
Old School Basterds
4. Juli 2024, 19 Uhr Vorplatz vom Kulturhaus
Konzert: TURTLE HEADS
27. Juni 2024, 19 Uhr GH Fasching, 8483 Ratschendorf 50
Pia Baresch & Mario Berger AMOR Y PASIÓN
30. Juni 2024 19 Uhr
Schloss Brunnsee, 8480 HainsdorfBrunnsee
Bei Schlechtwetter in der Begegnungshalle Gosdorf
„Funk Fu“
5. Juli 2024, 19 Uhr Zentrum für Turismus und
€ 54,– (VVK) € 58,–
Tageskarte: € 15,– (VVK) € 19,–Karten in der Stadtgemeinde Mureck und in allen
SEITE 56 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
#05/2024 roro-zec.com‚ Fotos: Martin Vukovits, Turtle Heads, Salonorchester Leibnitz, Klara Leschanz, Marija-Kanizaj, DIFERA
56-süd.qxp_Layout 1 28.05.24 16:42 Seite 1