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WKO gratulierte dem 100.000sten Unternehmen der Steiermark
by soj.at
Mit der Gewerbeanmeldung von Katharina Dingsleder in der Regionalstelle Südsteiermark überstieg die Zahl der WKO-Mitglieder in der Steiermark erstmals die magische Schwelle von 100.000. „Ein historischer Höchststand, noch nie zuvor gab es so viele Unternehmer in unserem Land“, freuen sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk und Direktor Karl-Heinz Dernoscheg. Die frisch gebackene Tapezierer- und Dekorateur-Meisterin Katharina Dingsleder hat sich in Leibnitz eine Werkstatt eingerichtet und will von hier aus ihre unternehmerischen Träume realisieren. „Nach Jahren als Angestellte in der Einrichtungsplanung und im Ladenbau möchte ich jetzt mein eigenes Projekt umsetzen“, so Dingsleder. Wie für die überwiegende Mehrheit der Gründer war auch für sie der Wunsch , die eigene Chefin zu sein, die größte Antriebs- kraft in Richtung Selbständigkeit. „Dazu kommt die zeitliche Flexibilität“, betont Dingsleder, die erst nach der Matura ihre handwerkliche Karriere in Form einer Lehre gestartet hat. Vor Ort beglückwünscht wurde sie von Präsident Herk und Direktor Dernoscheg:
„Unser Ziel ist es, die Steiermark gemäß unserem Motto ,Selbstverständlich selbständig’ noch unternehmerischer zu machen. Mit dem Durchbrechen der Schallmauer von 100.000 Mitgliedern zeigt sich, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind.“ Angehende Unterneh- mer wie Katharina Dingsleder unterstützt die WKO mit umfangreichen Serviceleistungen. Davon zeugen 41.646 Gründungsberatungen und -kontakte allein 2022 im Gründerservice und in den Regionalstellen der WKO Steiermark. Mit 4.736 Neugründungen verzeichnete man 2022 um 56,3 % mehr Gründungen als noch vor 20 Jahren, die Mitgliederzahl steigerte sich von 54.609 auf heute 100.000. Auch der Frauenanteil ist von 30,7 auf 49,9 % stark gestiegen. Eine nachhaltige Entwicklung, der Herk und Dernoscheg nun auch ein nachhaltiges Symbol widmen: 100.000 Bienen wurden auf dem Areal der WKO Steiermark angesiedelt. „Wir wollen damit ein Zeichen für nachhaltiges Wachstum setzen, Wirtschaft und Umwelt sind kein Gegensatz – im Gegenteil: Sie gehen in unserer Steiermark Hand in Hand“, betonen die beiden.
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