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15. Februar 2023
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Ausgabe Süd 3/2023
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UITZ
FENSTER TÜREN TORE
Vorstandsklausur des Steirischen ÖAAB: Alles geben für weiß-grün
Der Steirische ÖAAB leitet das Jahr traditionsgemäß mit seiner zweitägigen Vorstandsklausur am Reinischkogel ein. Neben organisatorischen Themen wurde vor allem das politische Jahresmotto „Alles geben für weißgrün“ vom neuen gfd. Landesobmann des Steirischen ÖAAB Günther Ruprecht präsentiert. Die Landesspitze des Steirischen ÖAAB hat am ersten Tag der Klausur im Beisein von Landesrat LO-Stv. Werner Amon, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß und LO-Stv. Klubobfrau Barbara Riener acht Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Monate diskutiert. Günther Ruprecht hob in seinem Bericht hervor, dass die demographische Entwicklung in viele Bereiche des Lebens hineinwirkt. Die Herausforderungen, denen man sich in der politischen Arbeit stellen muss, werden immer größer und vielfältiger. Das Erarbeiten neuer Arbeitszeitmodelle, den Facharbeitermangel durch Maßnahmen in den Griff
zu bekommen oder die Herausforderungen im Pflege- und Gesundheitsbereich zu bestreiten, werden wesentliche Schwerpunkte der acht Themengruppen in der Programmarbeit des Steirischen ÖAAB im heurigen Jahr sein. Gemeinsam sollen
MIT SPITZER FEDER
Ideen für die Zukunft erarbeitet werden. Ein wesentlicher Punkt muss aus Sicht des Steirischen ÖAAB jedenfalls sein, dass sich Arbeit lohnen muss. Die Differenz zwischen arbeitslosem Einkommen und Arbeitseinkommen ist inzwischen zu klein ge-
worden, und die Arbeit in manchen Bereichen damit für viele Menschen unattraktiv geworden. Eine Reform in dieser Hinsicht wäre dringend notwendig. Außerdem muss man in jenen Bereichen, wo die Teilzeitquoten sehr hoch sind, überlegen, wie man diese Arbeitsfelder in Zukunft behandelt. Am zweiten Tag der Klausur stießen LH LO Christopher Drexler und NRPräsident Wolfgang Sobotka dazu, um mit der ÖAAB-Landesspitze über die aktuelle politische Situation auf Landes- und Bundesebene zu diskutieren. Sobotka legte einen Schwerpunkt auf die Analyse des Ergebnissesder niederösterreichischen Landtagswahl. „In einer Zeit, wo hohes Wirtschaftswachstum und de facto Vollbeschäftigung besteht und dennoch Unzufriedenheit mit der Politik und der Arbeit der Regierung vorherrscht, muss man sich Gedanken machen, wie man die Menschen noch erreichen kann“, fasste Sobotka die aktuelle Lage zusammen.
Florian Teichtmeister war erkrankt. Deshalb wurde der Strafprozesstermin gegen den bislang höchst bekannten und beliebten Schauspieler letzte Woche abgesagt und verschoben. Florian Teichtmeister, geboren im Jahr 1979, ist ein österreichischer Schauspieler mit absoluter Bilderbuch-Karriere. Gemeinsam mit Klaus Maria Brandauer und Karlheinz Hackl am Max Reinhardt Seminar. Unglaublich fleißig, strebsam und zum besten Nachwuchs-Schauspieler nominiert. Auf den Bühnen-
brettern zuerst im Wiener Volkstheater. Dann im Theater in der Josefstadt. Von 2019 bis 2023 im Wiener Burgtheater. Dazwischen und währenddessen unzählige Filmrollen. Höchst bekannt Teichtmeister als der Rollstuhl- Major Peter Palfinger in der TV-Serie „Die Toten von Salzburg“. Und dann die Rolle für Florian Teichtmeister als Kaiser Franz Joseph in dem fulminanten Film-Epos „Corsage“. Im Film die feminine „Neuerfindung“ der Elisabeth (Sisi). Drehbuch und Regie von Marie Kreutzer. Der
Film „Corsage“ hat schon mal in Cannes den Filmpreis erhalten. Der nächste Schritt war die Oscar-Nominierung für „Corsage“. Ein FilmEpos, das schlussendlich auch mit öffentlichen Geldern höchst finanziert wurde. Marie Kreutzer ist die Tochter der Politikerin Ingrid Lechner Sonnek. Im Jahr 1985 startete Ingrid Lechner Sonnek ihren politischen Einstieg in der Grün-Alternativen Bürgerliste Gleisdorf und war in der Stadtgemeinde Gemeinderätin und auch Finanzstadträtin. Ab 2000 dann Abgeordnete zum Landtag und Klubobfrau für die Grünen. Ihre Tochter Marie Kreutzer wurde Filmemacherin. Marie Kreutzer hat mit „Corsage“ sicher gute Arbeit geleistet.
Schlussendlich platzte jedenfalls die „Teichtmeister-Bombe“ bereits am 8. August 2021 mit der polizeilichen Hausdurchsuchung und dem Auffinden von 58.000 Filmen und Fotos mit dem Inhalt Kinderpornographie. Dazu noch einige Teichtmeister-Fotos von Kindern mit pornographischen Sprachblasen. Die polizeiliche Anzeige erfolgte durch Teichtmeisters Lebensgefährtin, die ein Doppelleben ihres Freundes mit anderen Frauen vermutet hatte. So
durchleuchtete sie seine gespeicherten Daten und fand die unglaublichen Mengen von Kinderpornographie. Es gab in Folge Medienberichte über den Fall ohne Namensnennung. Dennoch war die Teichtmeister-Affäre seit etlicher Zeit irgendwie bekannt. Zumindest auch beim Burgtheater. Auch Marie Kreutzer dürfte diese Geschichte zugesteckt worden sein. Und der zuständigen Politik wohl auch. Jedenfalls spielte Florian Teichtmeister sensationell im Burgtheater weiter. Zudem in der ORF-Produktion höchst erfolgreich in „Die Toten von Salzburg“. Was hat diesen großartigen Schauspieler nur dazu getrieben, über längere Zeiträume solche Abscheulichkeiten zu sammeln? Wie krank muss man sein? Unter welchen inneren Zwängen steht Teichtmeister? Ein Rätsel auch, warum Kunst, Kultur und Politik in Wien einfach weggeschaut haben. Jedenfalls steht Florian Teichtmeister nun ohne Zukunft da......
hk@medienhaus-krois.at
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KOMM. RAT HANNES KROIS
NR-Präsident Wolfgang Sobotka, Klubobfrau Barbara Riener, Landeshauptmann Christopher Drexler, gfd. Landesobmann Günther Ruprecht, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß (vlnr).
Foto: Steirischer ÖAAB
Bezirks-JVP Südoststeiermark will Lehrberufe attraktivieren
Im Bezirk Südoststeiermark fehlen unzählige Fachkräfte. Während einer Bezirksklausur der JVP auf der Teichalm ist das Konzept für die Attraktivierung des Lehrberufes in der Region entstanden. In der Südoststeiermark gibt es 390 Lehrbetriebe –quer durch den Bezirk wurden Lehrlinge aus den unterschiedlichsten Bereichen in einem kurzen Interview gefilmt. „Wofür bist du in deinem Beruf verantwortlich?”, „Was gefällt dir an deinem Beruf am besten?”, „Warum arbeitest du gerne in deiner Region?”, „Warum sollten sich andere für diesen Lehrberuf entscheiden?”, und „Welche Aufgaben absolvierst du täglich?“, wollte die JVP dabei von den Lehrlingen wissen, die stolz von ihren wichtigen Aufgaben in ihrem Lehrbetrieb erzählten. Die einzelnen Videos wurden dann wöchentlich auf der Bezirks-JVP-Instagram- bzw. Facebook-Seite gepostet. Im Rahmen des Landesparteitages der JVP Steiermark wurde „Deine Lehre Südoststeiermark“ als bestes Pro-
jekt ausgezeichnet. Bezirksobm. Christoph Monschein durfte die Urkunde entgegennehmen. Die JVP bedankt sich herzlich bei den Lehrlingen sowie bei den Betrieben HSP Holzbau-Dach GmbH (Kirchbach), Tischlerei Zach (Straden), Delikaterie (Bad Gleichenberg), Radkersburger Hof (Bad Radkersburg), Puchleitner-Bau (Feldbach) und der Raiffeisenbank Fehring.
Wirtschaftsbund in Straden ist jetzt in weiblicher Hand
Rund 30 Stradener Gewerbebetreibende sind der Einladung zum Unternehmerfrühstück ins Café „Die Klausen“ nachgekommen. GR Johann Leitgeb führte die Wirtschaftsbund Ortsgruppe 28 Jahre lang als Obmann an, nun gab er die Verantwortung an ein motiviertes junges Frauen-Team weiter. Für sein Engagement ehrte ihn Bezirksgruppenobmann Manfred Walter mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Wirtschaftsbundes
Steiermark. Viktoria Hirtl als Obfrau und Sara Zidek-Milionis als ihre Stellvertreterin wurden einstimmig zum neuen Vorstand gewählt. Die Aufbruchstimmung war unter den Teilnehmern spürbar und so konnten an diesem Morgen gleich drei weitere Vorstandsmitglieder gewonnen werden. Den Worten sollen auch gleich Taten folgen, weshalb eines der ersten Veranstaltungen ein Fortbildungsworkshop im Frühjahr sein wird.
ALLES GEBEN für weiß-grün.
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GLÜCK AUF, STEIERMARK.
EIN NEUES JAHR, EIN KLARES ZIEL:
STVP.AT © Alex Gruber
Foto: JVP Südoststeiermark
Die JVP Südoststmk. wirbt mit ihrem Projekt für den Lehrberuf.
Foto: Wirtschaftsbund Südoststeiermark
BGO Ing. Manfred Walter, Obfr.-Stv. DI Sara Zidek-Milionis, Obfrau Viktoria Hirtl, MA, GR Johann Leitgeb und Bgm. Gerhard Konrad.
STEUER TIPP
„An den Standorten wird nicht ge
Steuerliche Neuerungen zum Jahresbeginn
Das Jahr 2023 bringt sowohl für Unternehmer als auch für Arbeitnehmer steuerlich zahlreiche Neuerungen. Einerseits wird die dritte Stufe des Einkommensteuertarifs ab Juli von 42 % auf 40 % gesenkt, weswegen sich für 2023 ein Mischsatz von 41 % ergibt. Auch ändern sich die Grenzbeträge des Tarifs durch die Abschaffung der kalten Progression.
Ab 2023 werden außerdem die Familienbeihilfe und der Kinderabsetzbetrag jährlich an die Inflation angepasst.
Für Unternehmer interessant ist vor allem die Einführung eines Investitionsfreibetrags bei Anschaffung oder Herstellung von gewissen Wirtschaftsgütern, sowie die Erhöhung der Grenze für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter von € 800,00 auf € 1.000,00. Die Umsatzgrenze für die Kleinunternehmerpauschalierung in der Einkommensteuer wird wiederum um € 5.000 erhöht.
Für Körperschaften (GmbH, AG) sinkt der Steuersatz 2023 von 25 % auf 24 % (2024: 23 %).
Die zahlreichen Neuerungen bieten somit Möglichkeiten die Abgabenlast zu senken und effektiv Steuern zu sparen.
Wir beraten Sie gerne.
Ihr Werner Lafer
Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
LH Christopher Drexler besuchte kürzlich die Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark. Er unterstrich dabei in Gesprächen mit den BH-MitarbeiterInnen die Bedeutung der Behörde für ein funktionierendes Gemeinwohl. Es war nach dem Murtal die zweite Station im Rahmen der Tour durch alle steirischen Bezirkshauptmannschaf-
ten. In Begleitung von Landesamtsdirektorin Brigitte Scherz-Schaar bedankte sich LH Drexler bei den MitarbeiterInnen: „Die Jahre der Pandemie stellten insbesondere für die Bezirkshauptmannschaften besondere Herausforderungen dar. Die Umsetzung und die Kommunikation der zum Teil komplexen Gesetze, Verordnungen und Regeln
wurde nicht zuletzt durch das Engagement der Behörden bravourös gemeistert. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken!“ Zu Beginn des vergangenen Jahres hat die Juristin Elke Schunter-Angerer das Amt der Bezirkshauptfrau im Bezirk Südoststeiermark angetreten. An den Standorten in Feldbach (90 Personen) und Bad Radkersburg (32 Per-
GEDANKENZU EUROPA
Das Du-Wort
Dritter im Kreis meiner politischen Wegweiser in Sachen EU-Beitritt war der langjährige Außenminister und Vizekanzler Alois Mock, vielen von uns wegen seiner Rolle beim Fall des Eisernen Vorhangs noch als Mister Europa in bester Erinnerung – Stichwort Stacheldraht. Alois war eigentlich kein Beitrittsbefürworter, jedenfalls nicht von Anfang an. Für ihn war wie für fast alle seiner politischen Zeitgenossen das von den Völkerrechtlern der Uni Wien bestimmte Verständnis der Unvereinbarkeit von klassischer Neutralität und EUMitgliedschaft unverrückbares Dogma.
Es brauchte viele Gespräche und zum Teil heftige Diskussionen, die damals im Umfeld der engeren Führungsspitze der ÖVP stattfanden, ich dank meiner Rolle als bunter Busek-Vogel und junger aufmüpfiger Provinzwissenschaftler mit dabei. Nach und nach gelang es Alois Mock zu überzeugen, dass Mitte der Achtzigerjahre die EU selbst für neutrale Staaten vielleicht doch nicht mehr die verbotene Frucht war, wie noch in langen Jahren des kalten Krieges zuvor. Massiv geholfen hat damals der Stimmungsumschwung in der SPÖ, deren neuer Kanzler Franz Vranitzky ein viel unverkrampfteres Wirtschaftsdenken in die Beitrittsdebatte einbrachte. Erinnern wir uns an das Krainer-senDictum vom Verhungern in der Neutralität. Nach dem berühmten Brief nach Brüssel dauerte es dann immerhin noch eine kleine Ewigkeit bis zur letzten Runde der Beitrittsverhandlungen Ende Februar 1992. Als Teil der riesigen Verhandlungsdelegation - mehr als 100 Vertreter von Politik, Sozialpartnern und „Sonstigen“ - habe ich diese insgesamt fünf Tage und Nächte miterlebt. Sie waren, um es kurz zu fassen, anstrengend aber im Endeffekt doch loh-
nend. Bis heute in lebhafter Erinnerung geblieben ist mir die Begegnung zwischen Jaques Delors, damals Präsident der Kommission, und Alois Mock, kraft seines Amtes als Außenminister Leiter unserer Delegation.
Die formellen Verhandlungen fanden im Gebäude Charlemagne statt, damals Sitz des Rates. Zu einem informellen Treffen mit Delors hatte unser EU-Botschafter gebeten, es stand wieder einmal Spitz auf Knopf, und wir waren alle schon auf dem Sprung zum Lift in den 12. Stock, der österreichischen Delegation standen einige kleine Zimmer im dritten Stock des Ratsgebäudes zur Verfügung. Plötzlich war Jaques Delors im Dritten, mit Krücken, er hatte extreme Rückenprobleme, und Alois Mock, noch schwerer von Krankheit gezeichnet, erhob ich mühsam von seinem Sessel: „Wir wären doch zu dir hinaufgekommen, Jaques!“ Der Kommissionspräsident winkte ab: „Passt schon Alois, dir gehts viel schlechter als mir!“ Von allem anderen abgesehen, habe ich damals gelernt, dass gute persönliche Beziehungen auch auf der großen Bühne der Weltpolitik wichtig sind!
SEITE 4 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL LH Drexler
besucht BH Südostste
Foto: Land Steiermark/Robert Binder
LH Christopher Drexler mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BH Südoststeiermark.
MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
eiermark: erüttelt!”
sonen) sind der Bezirkshauptmannschaft insgesamt 122 MitarbeiterInnen zugeteilt. Der Besuch des Landeshauptmannes ermöglichte einen intensiven und konstruktiven Austausch über die zukünftigen Herausforderungen. LH Drexler thematisierte dabei auch die jüngsten Diskussionen über die Standorte der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark: „Wie bei jedem Dienstantritt einer neuen Bezirkshauptfrau oder eines neuen Bezirkshauptmanns wurde der Auftrag erteilt, ein Organisationskonzept zu entwickeln. Eines möchte ich aber nochmals klarstellen: An den beiden Standorten Feldbach und Bad Radkersburg wird nicht gerüttelt. Auch die bisher angebotenen Leistungen für die BürgerInnen – wie die allgemeine Servicestelle – bleiben in Bad Radkersburg erhalten“, versicherte der Landeshauptmann abschließend.
Lopatka ist Vizepräsident der parl. Europarat-Versammlung
Im Rahmen der heutigen Sitzung der parlamentarischen Versammlung des Europarates ist ÖVPNAbg. Dr. Reinhold Lopatka heute zu einem der VizepräsidentInnen gewählt worden. Lopatka, der bereits seit 2020 die zwölfköpfige österreichische Delegation in dem Gremium leitet, ist auch Außen- und Europapolitiksprecher der ÖVP und seit 2013 ununterbrochen Abgeordneter zum Nationalrat sowie seit 2019 auch Vizepräsident der parlamentarischen Versammlung der OSZE. Als häufiger internationaler Wahlbeobachter für OSZEund Europarat hat sich Reinhold Lopatka über Parteigrenzen hinweg Verdienste erworben. Im Zentrum der Arbeit des Europarates stehen seit seiner Gründung im Jahr 1949 die Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Nachdem im Zuge des russischen Angriffskrieges Russland aus dem Europarat
ausgeschlossen wurde, gehören diesem derzeit 46 Mitgliedstaaten an.Die parlamentarische Versammlung des Europarates tritt viermal jährlich zu einwöchigenBeratungen in Straßburg zusammen. Die österreichische Delegation besteht aus sechs Mitgliedern und sechs Ersatzmitgliedern. Von der ÖVP sind
neben dem Leiter der österreichischen Delegation Lopatka auch NAbg. Carmen Jeitler-Cincelli und NAbg. Franz Eßl sowie BR Andrea Eder-Gitschthaler und BR Eduard Köck (Ersatz-)Mitglieder. Im Mai werden im Rahmen des vierten Gipfeltreffens die Weichen für die Zukunft der Organisation gestellt.
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Foto: ÖVP Parlamentsklub NAbg. Dr. Reinhold Lopatka (Mitte) mit Mitgliedern der österreichischen Delegation, die er bereits seit 2020 leitet.
Jung-Kulinariker matchten sich in Bad Gleichenberg um den Landessieg
Für 69 Lehrlinge aus der gesamten Steiermark hieß es im Jänner bei den „Junior Skills Steiermark“ wieder, höchste Konzentration, Kreativität und berufliche Disziplin zu zeigen. Köche, Fleischer, Konditoren, Restaurantfachmänner und -frauen, Gastronomiefachmänner- und frauen, Bäcker, Hotel-Gastgewerbeassistenten und Hotelkaufmänner- und frauen stellten in der Landesberufsschule für Kulinarik und Tourismus Bad Gleichenberg ihr Können unter Beweis. Wissen, Kreativität und Etikette waren gefragt und der Ansporn, Erster zu werden, groß. Nach tagelangen Vorbereitungen und „Trainings“, standen 69 bestens motivierte Lehrlinge der Kulinarik- und Tourismusbranche in den Startlöchern des begehrten Landespreises.
Eine 29-köpfige Jury, die wieder sehr prominent besetzt war, nahm die Newcomer der Branche unter die Lupe. Bewertet wurden Geschmack, Anrichte, Form, Auftreten und Kreativität.
Der steirische Gastronomie-Fachgruppenobmann Klaus Friedl: „Ich freue mich sehr, dass sich heuer so viele dem Bewerb gestellt haben. Das ist ein Zeichen dafür, dass die jungen Leute
Die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner: Stefanie Reif (LFS Grottenhof, Graz), Marlena Neuhold (Koppitz GmbH, Straß), Tobias Lukas (Restaurant Terra & Mühle, Broadmoar, Stainz), Ines
wieder Freude am Beruf haben und ihre Leistung auch gerne mit anderen messen. Das Zubereiten bester kulinarischer Köstlichkeiten und der Umgang mit dem Gast ist Berufung. Auch das konnte man bei diesem Bewerb wieder spüren.“
Neu für die Bewertung hinzugekommen ist das Lebensmittelgewerbe (Fleischer, Bäcker, Konditoren) – das seine Theorieausbildung seit einigen Jahren auch in der Landesberufsschule Bad Gleichenberg absolviert.
„Für dich da in diesen Zeiten“
Steigende Energiepreise, Mieterhöhungen, wachsende Ausgaben: Die Teuerung geht an niemandem spurlos vorüber. Die steirische Sozialdemokratie gibt alles, um die Steirer:innen jetzt zu entlasten.
Eine der besten Seiten meines Jobs sind die vielen Begegnungen mit den Steirerinnen und Steirern.
Das weniger Schöne: Immer mehr Leute machen sich massive Sorgen, wie sie finanziell über die Runden kommen. Die hohen Energiekosten, die Inflation, die Mieten, der Arbeitsdruck – alles steigt. Diese Rückmeldungen häufen sich in den letzten Monaten zunehmend. Als Sozialdemokrat:innen und Teil der steirischen Landesregierung nehmen wir diese Sorgen sehr ernst und arbeiten unermüdlich daran, diesen Entwicklungen entgegenzusteuern und Abhilfe zu schaffen. Denn unsere Devise ist klar: Wir lassen niemanden im Stich. Schon gar nicht in schwierigen Zeiten.
Heizkostenzuschuss verdoppelt auf 340 EUR
Deshalb haben wir im letzten Jahr eine Vielzahl an Maßnahmen eingeführt, die besonders jenen helfen, die es schwer haben.
Wir haben den Heizkostenzuschuss verdoppelt, das Klimaticket vergünstigt und die Sozialstaffel für Kindergartenplätze eingeführt, um nur einige Beispiel zu nennen. Zudem haben wir kürzlich die Einkommensgrenzen für Sozialleistungen um 14 Prozent erhöht. Das bedeutet, dass künftig mehr Steirer:innen für Zu-
schüsse wie etwa die Wohnunterstützung, den Kautionsfonds oder den Heizkostenzuschuss anspruchsberechtigt sind.
Förderprogramme für mehr Fachkräfte in der Pflege
Zudem haben wir uns speziell dem Pflege- und Gesundheitsbereich gewidmet. Einerseits haben wir den Pflegeregress für Menschen mit Behinderung abgeschafft und Auszahlungsmodalitäten verbessert. Andererseits haben wir Umschulungsund Förderprogramme attraktiver gestaltet, um mehr Fachkräfte für den Pflege und Sozialbereich zu gewinnen.Für all diese Maßnahmen ist entsprechend Budget bereitgestellt, denn in schwierigen Zeiten muss man handeln.
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Freier (Hotel Ramada, Premstätten), Johannes Binder (Bäckerei Binder, Deutsch Goritz), Laura Spitzer (Hotel Teichwirt auf der Teichalm) (von links nach rechts).
Foto: Helmut Lunghammer
SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz.
Niedrigere Elternbeiträge im Kindergarten.
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Der enorme Anstieg bei Mieten, Lebensmittel und Energiekosten führt nunmehr auch zur Explosion von Privatkonkursen. Dieser stellt oft nur mehr die letzte Möglichkeit der Entschuldung dar. Die wohl schnellste Möglichkeit der Entschuldung bietet der Sanierungsplan. Hier muss jedoch eine Mindestquote von 20% der Schulden in maximal fünf Jahren zurückbezahlt sein. Der Vorteil liegt ganz klar darin, dass keine Zustimmung der Gläubiger erforderlich ist. Eine andere Variante stellt der Zahlungsplan dar. Hier muss den Gläubigern ein Mindestquote, welche dem voraussichtlichen pfändbaren Einkommen der nächsten drei Jahre entspricht angeboten werden. Eine Teilzahlung dieser Quote ist sodann für die Dauer von maximal sieben Jahren möglich. Die Zustimmung der Gläubiger ist jedoch erforderlich. Nach Zahlung der Quote tritt sodann Restschuldbefreiung ein. Wird jedoch der Zahlungsplan nicht angenommen, so wird das Abschöpfungsverfahren eingeleitet. Hier kann ein Tilgungsplan für drei Jahre oder ein Abschöpfungsplan für fünf Jahre vorgelegt werden und ist keine Zustimmung der Gläubiger notwendig. Eine Mindestquote ist nicht erforderlich und der Schuldner hat eine schuldenfreie Zukunft erreicht. Zu beachten ist jedoch, dass bei neuerlichen finanziellen Schwierigkeiten Sperrfristen gelten, sodass ein weiterer Zahlungsplan erst zehn Jahre bzw. ein weiteres Abschöpfungsverfahren erst 20 Jahre nach Eröffnung des letzten Privatkonkurses möglich sind. Stellt das Exekutionsgericht aufgrund von zahlreichen Anträgen die offenkundige Zahlungsunfähigkeit fest, so ist dringender Handlungsbedarf gegeben!
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BSA-Vorsitzender
Hannes
Schwarz: „Die Parteien müssen sich ändern”
Kürzlich fand die Landeskonferenz des BSA (Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen) Steiermark statt. Der SPÖ-Klubobmann im Landtag Hannes Schwarz übernahm dabei nach sieben Jahren den Vorsitz von LR Doris Kampus und
erhielt bei der Wahl mit 96,3 % breite Unterstützung der Delegierten. Der steirische SPÖChef LH-Stv. Anton Lang gratuliert Schwarz und betont: „Dem BSA wohnt eine enorme Gestaltungskraft und Kompetenz inne. Ich bin sicher, dass die Organisation bei Hannes Schwarz in
guten Händen ist und der BSA weiterhin dazu beitragen wird, die sozialdemokratische Themenführerschaft in den großen Zukunftsfragen zu stärken.“ Inhaltlich stand die Konferenz ganz im Zeichen der Demokratie. Politikwissenschaftlerin Tamara Ehs sprach in ihrem Vortrag darüber, was nötig ist, um Demokratien zu festigen und krisensicher zu machen. Schwarz sieht darin einen klaren Handlungsauftrag an die Politik: „Ich bin fest davon überzeugt, dass Parteien und PolitikerInnen sich ändern müssen, damit wir unsere Demokratie vor autoritären Strömungen schützen können. Wir müssen offenerwerden und mehr auf die Zivilgesellschaft zugehen. Denn nur, wenn Menschen sehen, dass sie nicht nur wählen, sondern auch aktiv etwas verändern können, haben sie ein Interesse daran, die Demokratie zu verteidigen. Wie notwendig diese Verteidigung ist, zeigt uns die erschreckende Zahl, dass mittlerweile 70 % der Weltbevölkerung in autoritären Regimen leben.” Der BSA wolle mit gutem Beispiel vorangehen und mehr Mitbestimmung ermöglichen, so Schwarz.
Offizielle Eröffnung der Reither Straße nach Generalsanierung
In insgesamt drei Bauabschnitten wurde seit 2016 die L 249 (Reither Straße) generalsaniert. Im Wesentlichen wurden die Aspahltschichten abgefräst und der Unterbau mit einer Zementstabilisierung verbessert. Nach nur vier Monaten Bauzeit wurde nun der letzte, 1,36 Kilometer lange, Abschnitt der Ver-
bindungsstraße zwischen Paldau und dem Raabtal fertiggestellt. Die Kosten von rund € 950.000,- übernahm das Land Steiermark, wie Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang bei der Eröffnungsfeier erwähnte. Die Fahrbahnbreite wurde durchgehend auf sechs Meter angepasst. Für eine leichtere Be-
fahrbarkeit im Winter wurde im Zuge der Hangsicherung sowie der Entwässerungsmaßnahmen die bisher unübersichtliche Kuppe am Reither Riegel abgesenkt. Paralell zur Fahrbahnsanierung wurde ein 410 Meter langer Gehsteig errichtet, dessen Kosten i.d.H.v. € 150.000,die Marktgemeinde Paldau trägt.
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Foto: SOJ/Werner Schlögl
Feierliche Eröffnung der L 249 mit zahlreichen Ehrengästen, darunter auch LH-Stv. Anton Lang.
Foto: Peter Drechsler
Der neueVorsitzende Hannes Schwarz und LH-Stv. Anton Lang. Der BSA will sich verstärkt dem Schutz der Demokratie widmen.
RA Mag. Dr. Heike Berner
Privatkonkurs - Ausweg aus der Schuldenfalle
ÖVP-Neujahrsempfang in Feldbach
Franz Fartek eröffnete den ÖVPNeujahrsempfang des Bezirkes Südoststeiermark im Zentrum Feldbach mit einer Geschichte. Er erzählte von zwei Fröschen, die ins Milchglas fielen. Einem schien die Situation aussichtslos und ertrank. Der andere strampelte, bis die Milch Butter wurde und er dem Glas entkommen konnte. Für Fartek ein Sinnbild für den weißgrünen Weg. Er forderte von seiner Gesinnungsgemeinschaft Handlungsbereitschaft: „Nicht jammern und lamentieren, nicht den Fokus auf das legen, was nicht geht, sondern sehen, was möglich ist und gestalten, wo es geht.“ Fartek ist überzeugt: „Menschen wählen Menschen, die das Zeug dazu ha-
ben, den Ihnen anvertrauten Lebensraum zu einem besseren zu machen. Wer, wenn nicht wir, sind dieser Verantwortung gewachsen. Wir sind der weiß-grüne Weg. Wir sind jene Frösche, die die Herausforderung annehmen, um gestärkt aus dem Milchglas herauszusteigen.“ Der Ehrengast des Abends, LH Christopher Drexler, griff die Geschichte auf und zog eine zweite Lehre: „Noch besser ist es, gar nicht erst ins Milchglas zu fallen.“ Der Abend wurde auch dazu genutzt, wichtige Mitstreiter zu ehren, so etwa den kürzlich zurückgetretenen Bürgermeister Johann Schweigler und Bürgermeister Josef Ober, der jüngst seinen 65. Geburtstag feierte.
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LAbg. Franz Fartek, LH Christopher Drexler, NAbg. Agnes Totter und LAbg. Julia Majcan gratulierten Bgm. Josef Ober (Mitte).
Firma Binder Industrieanlagenbau GesmbH
Standorterweiterung Binder Kapfenstein abgeschlossen
Binder Industrieanlagenbau GesmbH, eines der führenden Unternehmen im österreichischen Industrieanlagenbau, investierte rund 1 Million Euro in den Ausbau des Standortes Kapfenstein.
Mit dieser Standorterweiterung in Kapfenstein sowie laufender Investitionen an all unseren Standorten in Österreich und Ungarn versuchen wir, uns an die sich ständig verändernden Anforderungen im Industrieanla-
genbau anzupassen.
Die Geschäftsführung möchte sich bei den ausschließlich regionalen Professionisten*innen für die hochqualitative und reibungslose Umsetzung unseres Projektes herzlich be-
danken.
Mit der Standorterweiterung wollen wir auf unser Unternehmen aufmerksam machen, um neue Mitarbeiter*innen für unsere weitere Zukunft zu gewinnen.
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Fotos: Binder Werbung
Der Standort Kapfenstein wird durch die Erweiterung den modernsten Anforderungen gerecht.
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Standort Csönge in Ungarn.
Standort Zwentendorf an der Donau.
Standort Wallern an der Trattnach.
Fa. Ecos Kirchberg am Wagram.
40 Jahre Herzschlag für
Wirtschaftsbund Bezirk Leibnitz
Im Autohaus Gady in Lebring-St. Margarethen übergab bei der Bezirksgruppenhauptversammlung des Wirtschaftsbundes
Leibnitz nach der Neuwahl KR Johann Lampl das Zepter an Mag. Dr. Dietmar Schweiggl. Die Grußworte überbrachte Hausherr Mag. Philipp Gady, Vizepräsident der WKÖ Österreich.
Die Wachablöse an der Bezirksspitze der größten politischen Interessenvertretung für Unternehmer und Selbständige war ausgesprochen emotional. „Wir sind die Besten im Bezirk Leibnitz und müssen wieder kämpfen lernen! Ich danke Euch für die schöne Zeit“, verabschiedete sich Lampl nach 23-jähriger Tätigkeit als Leibnitzer WB Bezirksobmann. Die große Wirtschaftsbund-Familie rund um LGO Josef Herk bedankte sich bei Lampl für 40 Jahre Herzschlag für den Wirtschaftsbund und überreichte ihm die WirtschaftsbundEhrenmedaille in Gold und ein Bild von Maler Wolfgang Garofalo als Erinnerung und Dankeschön.
Der neue Bezirksgruppenobmann Mag. Dr. Dietmar Schweiggl erhielt, wie seine Stellvertreter Claudia Brabec-Tappler, NRAbg. Bgm. Joachim Schnabel, Vizepräsident Mag. Philipp Gady, Ing. Berndt Hamböck, Bgm. Friedrich Partl, OGO Thomas Pichler, FiW Bezirksobfrau Margit Pratter-Demuth, Gerhard Wohlmuth jun. und Heinz Paier, 100% der Delegiertenstimmen der Bezirksgruppenhaupt-
versammlung.
Das engagierte Team rund um BGO Dietmar Schweiggl und OR Josef Majcan möchte an die erfolgreiche Arbeit anknüpfen und sich mit aller Kraft auch in Zukunft für die Interessen der Wirtschaftsregion Südsteiermark einsetzen.
Wobei insbesondere die Förderung von en-
gagierten Unternehmerinnen und Unternehmern für die Interessensvertretung weiter ein starker Schwerpunkt der Arbeit sein wird. KR Gerhard Wohlmuth sen., KR Karl Wratschko und Ing. Alois Röck wurden mit der Wirtschaftsbund Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
SEITE 12 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Die neue WB-Spitze (v.l.) Heinz Paier, Thomas Pichler, Margit Pratter-Demuth, Vizepräs. Philipp Gady, BGO Mag. Dr. Dietmar Schweiggl, Claudia Brabec-Tappler, NRAbg. Joachim Schnabel, Gerhard Wohlmuth jun. mit LGO Josef Herk (l.) und OR Josef Majcan (r.).
Fotos: WB Bezirk Leibnitz (v.l.) WB Stmk. Direktor Jochen Pack, OR Josef Majcan, KR Karl Wratschko, KR Gerhard Wohlmuth sen. und LGO Josef Herk bei der Übergabe des Bildes von Wolfgang Garofalo an KR Johann Lampl (2.v.r), als Dankeschön an seine 23-jährige Tätigkeit als Leibnitzer WB Obmann.
Wechsel: Johann Lampl (r.) hat das Zepter des WB Bezirk Leibnitz an Nachfolger BGO Mag. Dr. Dietmar Schweiggl übergeben.
Steir. Arbeitsmarkt
zukunftsfit
machen
LK-Innovationspreis „Vifzack 2023” geht an Südoststeirer
Spannende Initiativen mit frischem Wind: Die LK zeichnet zukunftsweisende und clevere Projekte aus.
Auch in der Steiermark ist die Arbeitswelt in den vergangenen drei Jahren von starken und dynamischen Veränderungen erfasst worden – angefangen mit der Covid-Pandemie und der historisch höchsten Arbeitslosigkeit bis hin zum Ukraine-Krieg, Inflation und branchenübergreifendem Arbeitskräftemangel. In diesem turbulenten Umfeld haben Sozial- und Wirtschaftsressort des Landes Steiermark gemeinsam mit ExpertInnen der Sozialpartner und des Arbeitsmarktservice Steiermark die Arbeitsmarktpolitische Strategie Steiermark 2030 erarbeitet: Fachkräfte für die Zukunft sichern und Teilhabechancen am Arbeitsmarkt erhöhen sind dabei die beiden strategischen Hauptziele, die in 14 Unterkapiteln vertieft und ausformuliert werden. Mit praktischem Leben erfüllt wird die Strategie durch ein parallel entwickeltes, erstes Maßnahmenpaket für das Jahr 2023, das auf diesen strategischen Grundsätzen aufbaut und das von Land und AMS mit insgesamt 46,7 Mio. Euro dotiert ist. Davon entfallen 33,5 Mio. Euro auf das AMS und 13,2 Mio. auf das Land. Insgesamt sollen davon mehr als 11.000 Personen profitieren. Beides – die Strategie und das Maßnahmenpaket – sollen den steirischen Arbeitsmarkt und die Menschen in der Steiermark fit für die Zukunft machen, betonten Soziallandesrätin Doris Kampus, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und AMSGF Karl-Heinz Snobe bei der Präsentation. Die Qualifizierung arbeitsuchender Personen in enger Zusammenarbeit mit den steirischen Betrieben bleibt dabei ein wesentlicher Schwerpunkt.
Mit dem Agrarinnovationspreis „Vifzack 2023“ werden frische Ideen, neue Impulse und zukunftsweisende Lösungen der steirischen Bäuerinnen und Bauern ausgezeichnet. „Der Preis fördert die Innovationskraft der steirischen Landwirtschaft und soll ein Booster für besondere Ideen sein und die Innovationspotenziale entfesseln“, betont LK-Vizepräsidentin Maria Pein. Bereits zum sechsten Mal verleiht die Landwirtschaftskammer den „Vifzack“, heuer erstmals mit Unterstützung der Steiermärkischen Sparkasse. Beim Publikumsvoting wurden insgesamt knapp 34.000 Online- und Unterschriftenstimmen abgegeben. Die sechs Bestplatzierten wurden kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt, die Ehrungsfeier für alle teilnehmenden Betriebe ist am 2. März im Steiermarkhof. Das Preisgeld für den Sieger ist mit 2.500 Euro dotiert. Der Zweitplatzierte erhält 1.500 Euro und der dritte Platz wird mit einem LFI-Weiterbildungsgutschein von 500 Euro gewürdigt. Unter den Bestplatzierten ist auch ein Südoststeirer: Stefan Kirchengast mit seinem Projekt „Rare KreativBiere“. Unter der Dachmarke „Terra Cervisiae“ firmieren die Kreativbiere, die in Schützing unweit der bekannten südoststeirischen Manufakturen Gölles und Zotter gebraut werden. Bierkenner schätzen die fein abgestimmten Nuancen seiner Bier-Raritäten, deren Zutaten teils
aus regionalem Wildhopfen und saisonalen Früchten bestehen: Je nach Sorte erkennt der Gaumen frische, vom verwendeten Hopfen stammende Zitrusaromen wie bei der Sorte „Sorrent“, Honigaromen aus der eigenen Imkerei enthält die Sorte „Riegersburg“, blumig-duftige Aromen von Holunderblüten aus eigenem Anbau lassen sich beim „Kornberg“ ausmachen. Mit der dunklen Biersorte „Santorin“ sind die Bierliebhaber auf den Spuren des Vulkanlandes, hat sie doch ein kräftiges Röstaroma sowie ein Schoko- und Kaffee-Bouquet, welches das Malz liefert. Exotisch schmeckt die Sorte „Havanna“ und einen zart-hopfigen Ton besitzt das Wildhopfenbier „Schützing“, das nach seinem Heimatort benannt ist. Nach dem ersten Brauversuch vor drei Jahren ist der Bioobstbauer Stefan Kirchengast bereits auf dem Wachstumspfad: Die neu angeschaffte Brauanlage wird in neuen Räumlichkeiten installiert, um voraussichtlich ab Mai/Juni monatlich 200 Liter seines Hopfensaftes herzustellen. Die Produktionsmenge soll langsam, aber stetig gesteigert werden. Der ausgebildete Obstbaumeister arbeitet umweltund ressourcenschonend und sieht für sein neu entwickeltes betriebliches Standbein sehr gute Marktchancen –eine Einschätzung, die die Landwirtschaftskammer mit der Verleihung des Innovationspreises feierlich bestätigt.
Die land- und forstwirtschaftlichen Pauschalierungsgrenzen sind wie folgt für die Veranlagung 2023 angehoben worden:
• Anhebung der Jahresumsatzgrenze für die Anwendung der Pauschalierungsverordnung auf € 600.000.
• Anhebung der einheitswertGrenze des Betriebes für die Anwendung der Teilpauschalierung auf € 165.000.
• Anhebung der einnahmengrenze für land- und forstwirtschaftliche Nebentätigkeiten auf € 45.000.
Maßgeblich ist die im jeweiligen Jahr geltende Umsatzgrenze (also bis 2022 € 400.000 und ab 2023 € 600.000) – keine „rückprojezierung“ der neuen Grenze auf alte zeiträume. Als maßgebender einheitswert des land- und forstwirtschaftlichen Betriebs gilt der einheitswert für das während des Veranlagungsjahres bewirtschaftete land- und forstwirtschaftliche Vermögen zuzüglich der einheitswertanteile der während des Veranlagungsjahres bewirtschafteten zupachtungen abzüglich der Verpachtungen. Für die ermittlung der einheitswertanteile der zu- und Verpachtungen ist der Hektarsatz des Pächterbetriebes maßgebend.
Wir unterstützen Sie bei Fragen sehr gerne.
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Steiermark/Danner
Kammerdirektor Werner Brugner, Preisträger Stefan Kirchengast, Vizepräsidentin Maria Pein und Steiermärkische-Vorstand Oliver Kröpfl.
Mag. Christian Puntigam, MBA ANHEBUNG DER PAUSCHALIERUNGSGRENZEN FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT AB 2023
PUNTIGAM STEUERBERATUNG l ST. PeTer A.O. GrAz post@puntigam.info www.puntigam.info STEUERTIPP
F ot o: L an d St ei er m ar k/ R ob er t B in de r
AMS-GF Karl-Heinz Snobe, Soziallandesrätin Doris Kampus und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (v.l.)
Mag.Michaela Künzel-Painsipp
NOTAR SPEZIAL
Die Schenkung (und die Vererbung) von Geldvermögen, wie Bargeld, Kontoguthaben, Sparbüchern, Bausparverträgen, Wertpapieren usw., ist steuerfrei möglich, da die Erbschafts-und Schenkungssteuer bereits mit Wirkung zum 31.07.2008 aufgehoben wurde.
Geldschenkungen
Dennoch müssen gewisse Schenkungen zwingend dem Finanzamt gemeldet werden. Es handelt sich dabei um eine reine Meldepflicht, es wird keine Steuerpflicht ausgelöst. Die Verletzung der Meldepflicht löst jedoch recht hohe Strafen aus. Im Angehörigenkreis betrifft dies Schenkungen über 50.000 Euro innerhalb eines Jahres und außerhalb des Angehörigenkreises werden Schenkungen über 15.000 Euro innerhalb von fünf Jahren erfasst. Ihr Notar/Ihre Notarin kann ermitteln, ob eine Schenkung gemeldet werden muss und diese Schenkungsmeldung beim Finanzamt für Sie erledigen. Soll ein beschenktes Kind durch die Schenkung in seinem Pflichtteil gänzlich abgegolten werden, so rate ich, gleichzeitig mit der Schenkung einen entsprechenden Pflichtteilsverzichtsvertrag abzuschließen, um künftige Pflichtteilsansprüche und damit verbundene Erbstreitigkeiten zu verhindern. Dieser Pflichtteilsverzichtsvertrag muss zu seiner Gültigkeit in Form eines Notariatsaktes errichtet werden.
Notariat Künzel-Painsipp
Mag. Michaela Künzel-Painsipp Mag. Kurt Painsipp
8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at
Saubermacher eröffnet modernes Logistikzentrum in Slowenien
Kompetente Teams, modernste Technik und digitalisierte Prozesse sorgen im neu errichteten Saubermacher Hightech-Lager für einen reibungslosen Ablauf. Bereits seit Ende des letzten Jahres managt Saubermacher Outsourcing, ein Unternehmen der Saubermacher AG, in Hoče das Lager für sämtliche Rohstoffe und Materialien sowie die Produktionsversorgung für das Henkel Werk in Marburg. Dafür hat das Unternehmen ein Drittel des 30.000 m² großen Zentrums angemietet und 30 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Speziell für die Anforderungen von Henkel wurde ein bedarfsgerechtes Lagerbewirtschaftungssystem entwickelt. Henkel betreibt in Marburg das zweitgrößte Produktionswerk für Kosmetikprodukte weltweit. Auch auf Nachhaltigkeit wurde geachtet: Mittels innovativer Hebetechnik und Elektro-Staplern werden pro Tag rund 600 bis
800 Paletten umweltfreundlich bewegt. Das Investitionsvolumen beträgt für die nächsten 6 Jahre rund 5 Mio. Euro. „Es macht mich sehr stolz, mit diesem Vorzeigeprojekt unser Engagement in Slowenien, das 1989 in Lenart und Murska Sobota mit der Abfallentsorgung begonnen hat, mit derzeit über 450
Mitarbeitern weiter auszubauen und die Wertschöpfung in der Region zu steigern. Von Herzen danke ich unseren Partnern Henkel sowie Go Asset und der Gemeinde Hoče für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Hans Roth, Saubermacher-Gründer. Die Kooperation wurde für 6 Jahre vereinbart.
Volle FRAUEN.KRAFT voraus: Strategietreffen mit Role Models
Mit der Initiative Frauen.Kraft bemüht sich das Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland gemeinsam mit der Landentwicklung Steiermark seit nunmehr vier Jahren darum, das Thema Gleichstellung in allen Strategischen Aktionsfeldern der Regionalentwicklung zu berücksichtigen. So kann man dabei bereits elf weibliche Role Models für die Frauen.Kraft der Region vorweisen, die die unterschiedlichen Aus-
bildungswege und Lebensentwürfe von Frauen in der Südoststeiermark in Form von Kurzvideos vor den Vorhang holen und damit vor allem junge Menschen darin bestärken, ihren Weg in der Region zu gehen.
Außerdem fanden bisher 6 FrauenNetzwerktreffen statt. Mit Projekt „Lebenswerte Südoststeiermark.
Steirisches Vulkanland“ möchte das Regionalmanagement nun noch einen Schritt weiter gehen. Zum einen gehen die Netzwerktref-
fen Frauen.Kraft in die nächste Runde. Zum anderen werden weitere Role Models als Botschafterinnen für die Frauen.Kraft Vulkanland gesucht. Ein erstes Treffen der Role Models mit strategischen Partnerinnen fand kürzlich in gemütlichem Rahmen bei der Walhalla Genusskulisse statt. Dabei wurden das neue Logo präsentiert und Ideen für die weiteren Aktivitäten in diesem Jahr diskutiert. Infos auf www.frauenkraft-vulkanland.at.
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Foto: mediaspeed.net
Von links: Ralf Mittermayr (Saubermacher CEO), Christof Vollstedt (Produktionsleiter Henkel Europe), Saubermacher-Gründer Hans Roth und Gregor Majcen (Geschäftsführer Henkel Maribor).
Foto: Regionalmanagement Südoststmk./Steir. Vulkanland
Beim Treffen der Role Models mit strategischen PartnerInnen in der Walhalla Genusskulisse in Pertlstein.
Regionaler Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit leicht gestiegen
Im Gegensatz zur gesamten Steiermark (niedrigste Jänner-Arbeitslosigkeit seit dem Jahr 1990) konnte in der Südoststeiermark der historisch niedrigste Jännerwert vom Vorjahr nicht mehr erreicht werden. Die regionale Arbeitslosigkeit stieg um 5,8 % gegenüber dem Jänner 2022, liegt aber deutlich unter den Werten vor der Pandemie. 2.727 Arbeitslose und 441 SchulungsteilnehmerInnen waren Ende Jänner 2023 ohne Job. Das sind bei den Arbeitslosen um 150 Personen oder 5,8 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Detail sind 296 Personen unter 25 Jahren, 1.354 Personen im sogenannten Haupterwerbsalter und 1.077 Personen über 50 Jahre arbeitsuchend gemeldet. 710 Personen haben gesundheitliche Vermittlungseinschränkungen, 143 davon eine anerkannte Behinderung, 343 Personen sind AusländerInnen. Von den 2.727 arbeitslos gemeldeten Personen haben 1.022 eine akzeptierte Einstellzusage bei
ihrem Stammbetrieb. Das bedeutet, bei den 2.000 arbeitslosen Männern können 964 (d.s. 48,2 %) bei ihren ehemaligen Betrieben in den nächsten Wochen wieder saisonbedingt ihre Arbeit aufnehmen.
Der Jänner wies neuerlich eine sehr hohe Dynamik am Arbeitsmarkt auf. 998 Personen sind im letzten Monat arbeitslos geworden, 853 haben ihre Arbeitslosigkeit beendet, davon sind 526 Personen im Jänner direkt in ein Arbeitsverhältnis abgegangen. Insgesamt waren Ende Jänner also 3.168 Personen im Bezirk ohne Job. Das sind um 93 Personen mehr als im Jänner des Vorjahres. 522 offene Stellen sind sofort verfügbar und 75 nicht sofort verfügbar. Die Zugänge im Jänner von 320 Stellen und die 376 abgegangen Stellen bestätigen auch hier eine hohe Dynamik. Am Lehrstellenmarkt stehen 90 sofort verfügbare offene Lehrstellen 29 Lehrstellensuchenden gegenüber.
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sionisten europa- und weltweit in der Personalvermittlung und Zeitarbeit aktiv. In 25 Büros bringt Trummer Menschen und Unternehmen zueinander. Die Leiter des Unternehmens, Rudolf und Maria Trummer, nahmen die Auszeichnung kürzlich in Anwesenheit von Politik und Wirtschaft im Casino Baden entgegen.
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Die Aufsichtspflicht ist nicht nur eine elterliche Pflicht, sondern auch ein Recht, das Kinder haben. Die Aufsichtspflicht bedeutet, dass vorwiegend die Erziehungsberechtigten darauf zu achten haben, dass dem Kind nichts passiert, aber auch dass Dritte nicht durch Handlungen des Kindes zu schaden kommen.
AUFSICHTSPFLICHTVERLETZUNG
Für einen bestimmten Zeitraum können auch nicht erziehungsberechtigte Personen die Aufsichtspflicht übernehmen. Zum Beispiel PädagogInnen im Kindergarten oder der Schule, Familienmitglieder, die eine Zeit lang auf das Kind aufpassen oder MusikschullehrerInnen. Der Umfang der Aufsichtspflicht richtet sich danach, was im Hinblick auf das Alter, den Eigenschaften und der Entwicklung des Kindes vom Aufsichtspflichtigen vernünftigerweise verlangt werden kann. Nach der Rechtsprechung hat eine Aufsichtspflicht verletzt, wer einem Neunjährigen erlaubt, in einer Wohnstraße unbeaufsichtigt mit dem Fahrrad zu fahren oder es einem 14-Jährigen ermöglicht eine geladene Waffe aus einem nicht versperrten Waffenschrank zu nehmen. Keine Aufsichtspflichtverletzung stellt es dar, wenn sich ein fast 14-Jähriger im ländlichen Bereich in seiner Freizeit ohne Beaufsichtigung bewegt. Kommt das Kind oder ein Dritter zu Schaden, kann der Aufsichtspflichtige bei schuldhafter Unterlassung der nötigen Aufsicht für die Schädigung verantwortlich gemacht werden. Wird ein Dritter durch ein unmündiges Kind geschädigt und hat der Dritte jedoch die Schädigung veranlasst oder ein Mitverschulden zu verantworten, kommt es zu gar keiner Haftung. Ansonsten wird geprüft, ob der Aufsichtspflichtige zur Verantwortung gezogen werden kann. Sofern die aufsichtspflichte Person mangels Pflichtverletzung nicht haftet, kann unter gewissen Umständen auf die Billigkeitshaftung des Kindes zurückgegriffen werden. Mündige Kinder haften selbst, jedoch kann den Aufsichtspflichtigen bis zur Volljährigkeit dennoch eine solidarische Haftung treffen. Bei Schädigung des Kindes – durch Dritte oder durch sich selbst – kann ebenso eine Haftung des Aufsichtspflichtigen gegeben sein.
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Zehn steirische Schulen wurden mit FairYoungStyria-Preis geehrt
Werner Amon, Landesrat für Europa und Internationale Beziehungen, Bildung und Personal überreichte kürzlich den PreisträgerInnen aus zehn steirischen Schulen den FairYoungStyria-Preis für globales Lernen 2022. Mit den heuer erstmals verliehenen Preisen, die im Rahmen der FairStyria-Bil-
dungsoffensive vergeben werden, werden an Schulen durchgeführte Projekte ausgezeichnet, die globale Themen in eine direkte Verbindung mit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen in der Steiermark bringen. Zur Preisverleihung konnte LR Amon u.a. LR Ursula Lackner, EU-Abgeordnete Simone
Schmiedtbauer, Klubobm. Nikolaus Swatek, die LAbg. Lara Köck und LAbg. Georg Schwarzl sowie Patrick Schnabl (Leiter Abteilung 9) begrüßen. LR Amon gratulierte den PreisträgerInnen und betonte: „Mit dem Fair YoungStyria-Preis will das Land Steiermark jene Schulen auszeichnen, die sich im Rahmen ihrer Ausbildungstätigkeit mit globalem Lernen auseinandersetzen und so einen wichtigen Beitrag für eine Transformation der Gesellschaft in Richtung Solidarität und globale Verantwortung leisten.” Den ProjektbetreuerInnen, DirektorInnen sowie vor allem auch den SchülerInnen dankte er herzlich für ihr Engagement. Unter den ausgezeichneten Schulen waren auch die VS St. Anna am Aigen (3. und 4. Klasse), das BG/BRG Weiz („Klimapeers“), die HTL Weiz (3. Klasse Umwelttechnik) ssowie die Musikmittelschule Weiz II (Schwerpunktfach 4abc).
Die Meisterprüfung als „Karriereturbo“
Rund 1400 Gäste feierten kürzlich die 253 neuen MeisterInnen sowie die 343 erfolgreichen AbsolventInnen von Befähigungsprüfungen, die in insgesamt 36 Berufen abgelegt wurden, im Grazer Stefaniensaal. „Die Meisterprüfung wirkt als echter Karriereturbo. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Laut dieser verdoppelt sich bei den Absolventen der Anteil der Führungskräfte und der Selbstständigen“, so Hermann Talowski, WKO-Spartenobm. Gewerbe & Handwerk. Auch die Damenkleidermacherin Manuela Fink Mst. aus Dörfla bei Kirchbach konnte von LH Christopher Drexler ihren Meisterbrief entgegennehmen. Die stolzen Eltern Christina und Otmar Fink gratulierten ihr herzlich.
Tourismuskolleg Bad Gleichenberg
Deine Zukunft, deine Wahl! Werbung
Wohin einen der berufliche Weg einmal verschlagen wird, weiß man nie so genau im Voraus –Technik, Design oder vielleicht Tourismus und Reisen. Aber ganz egal, was es sein wird, deine Leidenschaft sollte deine Triebfeder sein. Das Tourismuskolleg ist ein Kurzstudium-Programm in englischer oder deutscher Unterrichtssprache mit Schwerpunkt auf Zukunftsthemen wie Digital Tourism, Start-Ups und Entrepreneurship. Die Ausbildung ist praxisorientiert und nach dem Abschluss gibt es weltweit unzählige Mög-
lichkeiten. Die Lehrinhalte werden in Modulen unterrichtet. Du kannst direkt das 2-Semester-Topup-Bachelor-Programm anhängen oder du steigst ins Berufsleben ein –your choice. Im praktischen Unterricht liegt der Fokus dann darauf, alle operativen Arbeitsabläufe hautnah kennenzulernen. Denn nur wer weiß, wie es geht, kann später auch Verantwortung übernehmen! Einmal pro Monat finden exklusive Einzel-Campusführungen statt. Termine und weitere Informationen findest du unter www.tourismusschule.com.
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Manuela Fink Mst. mit ihren stolzen Eltern.
Foto:
Foto Fischer
Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer Foto: FOTO.Studio Alexandra.
Foto: Land Steiermark/Binder
Landesrat Werner Amon und Landesrätin Ursula Lackner gratulierten den stolzen Preisträgerinnen und Preisträgern.
15 Jahre S-Bahn Steiermark: Die S-Bahn bewegt Menschen
Seit dem Jahr 2007 ist die S-Bahn auf Schiene und bewegt die Menschen. Mit ihrer Strahlkraft hat sie das Mobilitätsverhalten der SteirerInnen nachhaltig verändert. „Der eingeschlagene Weg zur Attraktivierung des Schienennahverkehrs hat neue Trends gesetzt. Nicht nur die Bahn, auch RegioBus und Stadtverkehre haben sich im Sog der S-Bahn äußerst positiv entwickelt“, freut sich Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. „Klimaschutz, Energieeffizienz oder regionalpolitische Entwicklungen –die S- Bahn hat darauf die richtige Antwort“, ist Lang überzeugt. Zum Start der S-Bahn waren Angebot und Qualität nicht auf dem heutigen Niveau. Zusätzliche Leistungsbestellungen bei den Partnerunternehmen ÖBB, GKB und Steiermarkbahn, Infrastruktur-Verbesserungen wie etwa die Teilinbetriebnahme der Koralmbahn oder die
Errichtung des neuen Grazer Hauptbahnhofs und auch der Einsatz neuer Fahrzeuge haben die SBahn wachsen lassen. „Die Kunden wissen die laufenden Verbesserungen bei der S-Bahn zu schätzen. Ein Plus von derzeit 46 % an täglichen Einsteigern stellt dies eindrucks-
voll unter Beweis“, ist der Landesverkehrsreferent stolz. Über 50.000 Fahrgäste können durchschnittlich an einem Werktag in der S-Bahn begrüßt werden, das sind um 16.000 mehr als noch vor dem Start. Hat Covid der Nachfrage eine kleine Delle beschert, sind mittlerweile
auf den wichtigsten Korridoren die Vor-Corona Frequenzen wieder erreicht. Parallel zum S-Bahn-Netz hat sich in der ganzen Steiermark auch das RegioBus-Netz etabliert. Park+Ride, Rad und Bahn und auch die laufende Umsetzung der MikroÖV-Strategie, deren Ziel ja auch die Verbesserung des Zubringerverkehrs zur S-Bahn ist, wären ohne Vorbild S-Bahn nicht in dieser Qualität zur Umsetzung gekommen. LH-Stv. Lang ist stolz auf diese tolle gesamtheitliche Entwicklung: „Einerseits bedanke bei meinen Vorgängern im Verkehrsressort, die vor 15 Jahren den Mut aufgebracht haben, dieses Projekt zu starten, andererseits gilt mein Dank aber auch dem Planerteam der SBahn Steiermark. Vor allem aber möchte ich mich bei allen SteirerInnen bedanken, die als S-Bahn-Kunden diesen Erfolg überhaupt erst möglich machen!“, so Lang.
in Tieschen – Die Chance für Neugründer und Start-ups
100% Glasfaser
Neugründer und Start-ups finden in Tieschen das schnellste Internet der Steiermark dank flächendeckendem Glasfaser.
In der Marktgemeinde Tieschen in der Südoststeiermark ist mit 2022 ein neues (Glasfaser)-Zeitalter angebrochen. Dank enormen Investitionssummen konnte ein flächendeckendes Glasfasernetz errichtet werden. 100% Glasfaser – der neue Slogan der Marktgemeinde Tieschen – bedeutet, dass jedes Gebäude und jeder Bauplatz bereits einen fix fertigen Anschluss hat oder direkt an der Grundstücksgrenze eine Glasfaserleitung vorhanden ist. Dadurch können sämtliche aktuellen und zukünftige Gebäude standardmäßig mit 100 Mbit (up&down, oder wenn gewünscht mehr) über Glasfaser versorgt werden.
Neugründer & Start-ups
Besonders interessant ist dies für Neugründer und Start-ups da immer mehr Geschäftsmodelle ein stabiles ultraschnelles Internet als Grundlage benötigen. Durch Geschäftskundenverträ-
Mit Lichtgeschwindigkeit auf der Datenautobahn - das flächendeckende Glasfasernetz in Tieschen macht’s möglich.
ge können sehr niedrige Latenzzeiten, Bandbreiten bis zu 1000 Mbit und mehr und 24/7 Business-Support angeboten werden. Durch dieses Angebot wird der neue
Firmenstandort besonders zukunftssicher.
Wohnungen
Auch Wohnungssuchende die auf der Suche nach einem schnellen Internet sind
werden in Tieschen fündig. Jede der über 50 Wohnungen der Marktgemeinde ist mit Glasfaser ausgestattet. 100 Mbit garantieren selbst bei größeren Familien bedenkenlos die gleichzeitige Nutzung von Streamingdiensten von mehreren Familienmitgliedern.
Zukunftssicherer Bauplatz
Auch für Häuslbauer stellt sich immer mehr die Frage nach einem zukunftssicheren Standort wo gesichert ist, dass auch in den nächsten 30 Jahren immer ausreichend Internetgeschwindigkeit und Bandbreite zur Verfügung steht. Da zu jedem Bauplatz eine eigene Glasfaserleitung verlegt wurde, gibt es keine Sorgen mehr diesbezüglich für sich und die nächste Generation.
Interessenten finden mehr Informationen auf der Gemeindehomepage www.tieschen.gv.at unter „Schnelles Internet für Tieschen“ oder telefonisch unter 03475 / 2301. Alternativ ist die Gemeinde jederzeit unter der Mailadresse gde@tieschen.gv.at erreichbar
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Peter Gspaltl, Peter Wallis, Sabine Stock, LH-Stv. Anton Lang, Franz Weintögl, Andreas Tropper und Werner Hecking feiern das Jubiläum.
Foto: Chris Zenz
Die neue Strategie für die steirische Landesentwicklung präsentiert
Die Steiermark verfügt als erstes und bisher einziges Bundesland in Österreich über ein eigenes Landes- und Regionalentwicklungsgesetz. Oberstes Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität in den steirischen Regionen zu erhalten und zu verbessern. Den Rahmen für konkrete Projekte bildet die neue Landesentwicklungsstrategie Steiermark 2030, die in einem umfassenden Prozess unter Einbindung aller Akteure der Regionalentwicklung erarbeitet wurde. Darüber hinaus bietet ein neues Online-Tool der gesamten Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Entwicklung der steirischen Gemeinden, Regionen sowie des Landes mitzuverfolgen. Die Landesentwicklungsstrategie Steiermark 2030 ist ein Kompass für die steirischen Regionen. Unter Berücksichtigung der zu erwartenden globalen Entwicklungen sowie
wichtiger Zukunftstrends gibt sie Leitthemen und Ziele vor, an denen sich die steirischen Regionen mit ihren Strategien und Projekten orientieren können.
Die Strategie wurde in einem umfassenden Prozess unter Beteiligung aller relevanten Landesressorts, der steirischen Regionen und ihrer Akteure, diverser Interessen-
vertretungen, Universitäten sowie der steirischen Bevölkerung erstellt.
Der Steiermark stehen in der aktuellen europäischen Förderperiode (2023-2027) insgesamt 160 Millionen Euro (EU-Mittel plus Landesmittel) für die Förderung von Projekten der Regionalentwicklung zur Verfügung. 2023
starten die neuen Förderprogramme IBW - Investitionen in Wachstum und Beschäftigung für die nachhaltige Stadtentwicklung, LEADER zur Stärkung des ländlichen Raumes und INTERREG für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Auf Basis der neuen Strategie können beispielsweise Projekte zur Stadt- und Ortskernentwicklung, in den Bereichen Klimaschutz und Energie, Mobilität, Fachkräftesicherung sowie Standortentwicklung und Berufsorientierung in den steirischen Regionen unterstützt und umgesetzt werden.
Landesrätin Barbara EibingerMiedl: „Die Stärkung der steirischen Regionen ist mir ein Herzensanliegen. Mit meinem Team arbeite ich daher daran, dass sich unser Bundesland im urbanen wie auch im ländlichen Raum positiv weiterentwickelt.“
Neujahrsempfang in St. Stefan/R. Bilanz über die letzten beiden Jahre
Ende Jänner lud Bürgermeister
Johann Kaufmann im Namen der Marktgemeinde St. Stefan im Rosental bereits zum 13. Mal zum Neujahrsempfang in die Rosenhalle. Am Programm standen unter anderem ein Rückblick auf die letzten beiden Jahre, ein Ausblick auf das Jahr 2023 sowie Ehrungen für Verdienste und Leistungen.
Bürgermeister Johann Kaufmann begrüßte zahlreiche Vertreter der Vereine und Körperschaften, Ehrengäste sowie Pfarrer G.R.
Christian Grabner und VulkanlandObmann Bgm. Josef Ober zum diesjährigen Neujahrsempfang.
Kaufmann brachte einen Rückblick über zahlreiche Projekte welche bereits abgeschlossen wurden oder sich in der Fertigstellung befinden.
Unter anderem über das Gemeindezentrum, die Modernisierung und Erweiterung der Abwasserbeseitigungsanlage (Kläranlage) samt
Betriebsgebäude und die neuen Brunnen in Frauenbach und Reichersdorf, zur Sicherstellung der Wasserversorgung.
Auch die beiden letzten Jahre 2021 und 2022, in welchen der Neujahrsempfang pandemiebedingt ausfallen musste, bliebennicht außer Acht. Obendrein wurde über künftige Projekte, wie der geplante Hochbehälter in Dollrath und der
Zubau zum Kindergarten für eine 2gruppige Kinderkrippe, berichtet.
Selbstredend, dass der Bereich Familie generell einen großen Stellenwert einnimmt, wobei erneut die Zertifizierung als „familienfreundliche Gemeinde“ und UNICEFAuszeichnung als Kinderfreundliche Gemeinde erwähnt wurde. In diesem Zusammenhang wurde auch die herausragende Leistung
von Dr. Therese Friedl angesprochen, welche als treibende Kraft und Organisatorin bei zahlreichen Vorhaben tätig ist und nun mit dem Ehrenring geehrt wurde. Die Thematik Blackout Vorsorge wird auch weiter vorangetrieben, um im Ernstfall autark zu fungieren und die Notversorgung zu sichern. Anhand von graphischen Darstellungen, konnte Bürgermeister Johann Kaufmann unter anderem die florierende Wirtschaft in St. Stefan aber auch auf die Bewohnerstatistik aufzeigen. Kritisch erwähnte er die restriktive Vorgangsweise des Landes Steiermark hinsichtlich der Raumordnung. Denn bereits seit 2015 versucht die Gemeinde einen neuen Flächenwidmungsplan durchzubringen, bisher leider ohne Erfolg, da es von der Landesabteilung praktisch keine Genehmigung für neue Bauflächen gibt.
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Vorstandsmitglied Mag. Nikolaus Bösch-Weiss, Vizebürgermeister Franz Schwarzl, Vizebürgermeister Manfred Walter, Bürgermeister Johann Kaufmann und Gemeindekassier Johann Tropper (v.l.).
Foto: Privat
LAbg. Stefan Hofer, LR Barbara Eibinger-Miedl, LR Ursula Lackner und LAbg. Franz Fartek.
Foto: Land Steiermark/Binder
„Finde den Verpackungsfehler“ –Kampagne mit Gewinnspiel gestartet
Aktuell sind wir alle in Sachen Ressourcenschonung besonders gefordert, sei es aufgrund der steigenden Energiekosten, von Lieferengpässen oder der wachsenden Sorge um das Klima. Die richtige Abfalltrennung spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn auf diese Weise können wertvolle Rohstoffe weiter genutzt werden. Fehlwürfe beeinträchtigen den Prozess der Wiederaufbereitung und erzeugen zusätzliche Kosten. Die individuelle Entscheidung, ob es sich um Verpackung (VP) oder Nichtverpackung (NVP) handelt, bestimmt somit über das Gelingen der Wiederverwertung. Was aktuell in den steirischen Restmülltonnen landet, ist nur zu einem Drittel wirklich Restmüll. Die steirische Restmüllanalyse hat gezeigt, dass mehr als 20 % Papier- oder Kunststoff-, Glas- und Metallverpackungen sind, die eigentlich in die Behälter mit den roten, gelben, blauen, grünen oder weißen Deckeln gehören. Zwar landet im ländlichen Raum tendenziell weniger Verpackungsabfall im Restmüll als im städtischen, doch auch hier gibt es Handlungsbedarf. Besonders häufg enden Kunststoffverpackungen fälschlicherweise in der schwarzen Tonne. In einer gemeinsamen Kampagne wollen die Abfallwirtschaftsverbände Deutschlandsberg, Feldbach, Graz-Umgebung, Leibnitz und das Land Steiermark das Bewusstsein dafür stärken, um Quantität und Qualität des recycelbaren Materials dauerhaft zu erhöhen. Unter dem Titel „Finde den Verpackungsfehler“ steht in den kommenden Monaten die richtige Verpackungssamm-
lung im Fokus, da hier besonders viel Unsicherheit besteht. Im Zuge der Kampagne wird ein interaktives Gewinnspiel durchgeführt, bei dem attraktive Preise verlost werden. Bis 31. Mai 2023 kann auf der Website abfalltrennung.at das eigene Entsorgungswissen zum Verpackungsabfall getestet werden. Zum Gewinnspiel ist zugelassen, wer fünf Gegenstände dem jeweils richti-
gen Abfallbehälter zuordnet. Wöchentlich werden zwei Gutscheine von Bio-Ernte-Steiermark, Zotter, Verbundlinie oder SüdsteirerMarie im Wert von je 50 Euro verlost. Als Hauptpreis winkt ein traumhafter Wohlfühl-Urlaub für zwei Personen (3 Übernachtungen in der Turmsuite) im klimaneutralen RETTER Bio-Natur-Resort**** am Pöllauberg im Wert von 1.444 €.
Aktionstag im Ressourcenpark
Ratschendorf: Aus Alt(öl) mach Neu
Vom Abfall zur Energie: 1 Liter Altspeisefett = 1 Liter BioDiesel = 2,5 kg CO2 Einsparung
Umweltberaterin Sarah Nell betont: „Öl ist nicht zum Spülen da! Der Umwelt und Geldbörse zuliebe. Ein bisschen Öl kann ich ruhig in den Abfluss kippen? Falsch gedacht! Altspeiseöl im Kanal verstopft die Kanalisation und verursacht hohe Kanalreinigungskosten, die sich in den Gebühren niederschlagen.” Zu diesem wichtigen Thema veranstaltet der Ressourcenpark Ratschendorf einen Aktionstag, bei dem Altspeiseöl gegen frisches Bio-Kürbiskernöl aus der Region getauscht werden kann. Bewusstseinsbildung und Aufmerksam machen auf die Notwendigkeit der getrennten Sammlung von Altspeiseöl steht bei dieser Aktion klar im Vordergrund. Im „Fetty“, dem Sammelbehälter
für Altspeiseöl, werden Speisefette, Speiseöle, tierische und pflanzliche Fette und Öle von eingelegten Speisen gesammelt. Allerdings dürfen Mineralöle, Speiseabfälle, Motor- und Schmieröle, Mayonnaisen, Marinaden, Saucen und Dressings nicht zum Altspeiseöl. Der Prokurist der Münzer Bioindustrie, Michael Buxbaum, war sofort für eine Kooperation bereit und unterstützt die Aktion, auch der AWV Radkersburg ist Kooperationspartner. Und so geht’s: Bringen Sie am Mittwoch, den 15.02.2023 mindestens 5 Liter Altspeiseöl in den Ressourcenpark Ratschendorf und Sie erhalten im Gegenzug ein Bio-Kürbiskernöl aus der Region. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. Die Vorteile der Alt-
speisefett-Sammmlung liegen auf der Hand: CO2-Reduktion. Umweltschonung, Rohstoffgewinnung für die BioDiesel-Produktion, Einsparung von Kanalreinigungskosten sowie Schonung der Kläranlagen, verantwortungsvolle, ordnungsgemäße und nachhaltige Entsorgung und Wiederverwertung. BioDiesel ist wissenschaftlich bestätigt die ökologische Alternative zu fossilen Kraftstoffen in der Mobilität. Der biogene Kraftstoff von Münzer Bioindustrie entspricht dabei ausnahmslos den europäischen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsanforderungen und verfügt über eine unabhängig wissenschaftlich bestätigte CO2-Einsparung von bis zu 93 Prozent.
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Bgm. Franz Silly (Obmann AWV Deutschlandsberg), Bgm. Wolfgang Neubauer (Obmann AWV Leibnitz), Nachhaltigkeitslandesrat Hans Seitinger, Bgm. Markus Windisch (Obmann AWV Graz-Umgebung), Bgm. Manfred Reisenhofer (Obmann AWV Feldbach), Hans Baumgartner (Regionalbetreuer ARA AG) (v.l.n.r.)
Foto: Lebensressort/Lorber
„Bärenstarke Zukunftsgemeinde für Generationen“
Die Marktgemeinde Mettersdorf liegt mitten im Saßtal und bildet die Brücke zwischen Thermen-& Vulkanland Steiermark und dem Weinland.
Mit rund 1350 Einwohnern und fünf Katastralgemeinden, steckt nicht nur der Bär im Wappen und im Namen Mettersdorf (slawisch „Medwed“ übersetzt der Bär), sondern ist auch ein Symbol der Stärke. Die Wirtschaft stärken, Landwirtschaft erhalten, Tourismus fördern und mehr Lebensqualität schaffen sind die Ziele für die Zukunft.
Ein Eltern-Kind-Zentrum, Ganztagesbetreuung im Kindergarten und in der Volksschu-
Kommentar von Bürgermeister JOSEF SCHWEIGLER
le, eine neue Kinderkrippe sowie eine komplette Nahversorgung, Landesliga im Fußball, Freizeiteinrichtungen und ein Pflegeund Seniorenzentrum sowie Betreutes Wohnen zeichnen unsere Marktgemeinde für Generationen aus.
Gestärkt durch ein fast flächendeckendes Breitbandinternet ist auch der Wirtschaftsstandort Mettersdorf gestärkt. Etwa 70 Unternehmer und Dienstleister beschäftigen derzeit rund 600 Dienstnehmer. Auch über die regionalen Grenzen hinweg und weltweit bekannt, liefern unsere Firmen hervorragende Produkte und Dienstleistungen. Arbeiten, Wohnen und Alt werden in der Marktgemeinde Mettersdorf sind die Ziele für die Zukunft Neben der Wirtschaft bietet Mettersdorf
auch ein optimales Wohnumfeld für Familien: Als Familienfreundliche Gemeinde, die Autobahnnähe, sowie eine lebenswerte Umgebung ist für die Menschen im Großraum ein attraktiver Standort.
Auch im Energiesektor und für die Umwelt zeigt sich die Markgemeinde zukunftsorientiert wie die LED-Straßenbeleuchtung - öf-
fentliche Gebäude werden mit Biomasse beheizt, Photovoltaikanlage am Kultur- und Sportzentrum, etc.
Ein reges Vereinsleben, das familienfreundliche Erlebnisbad, die Sport- und Freizeitanlagen mit einer neuen Pumptrackanlage und der einzigartige Sarossa-Krenerlebnisweg machen unsere Gemeinde zu einer Wohlfühl-Wohngemeinde.
Mitgliedschaften im Thermen-& Vulkanland Steiermark sowie bei Genuss am Fluss ergeben eine sinnvolle Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg, sodass die Marktgemeinde Mettersdorf traditionsbewusst in die Zukunft geht.
Laufende Projekte:
•Fotovoltaikanlage am Kultur- und Sportzentrum
•Neue Kommunalfahrzeuge für den Bauhof und die Wasserversorgung
•Volksschule – neue Sanitäreinrichtungen
•Sanierungen von Gemeindestraßen
•Erweiterung der öffentlichen Wasserversorgung
•Verstärkung des Stromleitungsnetzes und Leerverrohrung für schnelleres Internet
Josef Schweigler ist seit Jänner neuer
Bürgermeister der Marktgemeinde
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Foto: MG Mettersdorf am Saßbach
Bgm. Josef Schweigler wurde von BH Mag. Schunter-Angerer angelobt.
Fotos: MG Mettersdorf am Saßbach
Nachdem der langjährige Bürgermeister
Johann Schweigler sein Amt am 31. Dezember 2022 zurückgelegt hat und in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist, hatte der bisherige Vizebürgermeister Josef Schweigler ab 1. Jänner dieses Jahres die Amtsgeschäfte der Marktgemeinde Mettersdorf am Saßbach inne. Am 19. Jänner 2023 fand die außerordentliche Gemeinderatsitzung mit Angelobung des nachrückenden Gemeinderates, Ing. Daniel Spätauf (ÖVP), Wahl des Bürgermeisters Josef Schweigler (ÖVP) und Wahl der Vizebürgermeisterin Michaela Kern (ÖVP) statt. Der Bürgermeister und die erste Vizebürgermeisterin in der Geschichte der Marktgemeinde Mettersdorf, wurden jeweils einstimmig gewählt. Die neu gewählten Amtsträger haben sich sehr über das ihnen entgegengebrachte Vertrauen gefreut und wollen ihre Amtszeit entsprechend mit dem Motto „Zusammenhalten – gemeinsam Gestalten“ antreten. Die Angelobung wurde von Bezirkshauptfrau Mag. Elke Schunter-Angerer vorgenommen.
Neben der Bezirkshauptfrau konnte der neugewählte Bürgermeister auch zahlreiche Ehrengäste wie den Ehrenbürger Altpfarrer Monsignore Mag. Wolfgang Koschat, die Landtagsabgeordnete Julia Majcan sowie Bgm. a. D. Johann Schweigler begrüßen.
In seiner Antrittsrede bekräftigte Bgm. Josef Schweigler nochmals das Motto, „Zusammenhalten – gemeinsam Gestalten“. Mit viel Gespür für Gemeinsinn und Respekt über die Parteigrenzen hinweg, will er versuchen, dieses Ideal auch in Zukunft wie in der Vergangenheit zu leben. Nur so werde es trotz schwieriger Zeiten weiterhin möglich sein, Projekte umzusetzen und neue Visionen zuzulassen.
Seinen besonderen Dank sprach der neu gewählte Bürgermeister auch Bgm. a. D. Johann Schweigler aus: für die großartige Leistung in dessen Amtszeit (13 Jahre Vzbgm. und 15 Jahre Bgm.) und für die gute Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister und Vizebürgermeister in den letzten 15 Jahren, verbunden mit dem Dank von ihm gelernt haben zu dürfen.
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Mit Jacken gegen soziale Kälte
Für die Aktion der Jungen Generation Steiermark mit dem Motto „Nimm mich und greif zu, wir spenden Wärme gegen soziale Kälte“, sammelten die FSG-Südoststeiermark FunktionärInnen warme Kleidung. Die warmen Jacken werden im Park mit einer aufmunternden Notiz aufgehängt und für Menschen in Not zur freien Entnahme hängen gelassen. Übergeben wurden die gesammelten Kleidungsstücke vom FSGVorsitzenden Günter Pint und FSG-SO-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer an den SPÖVbgm. Robert Trummer.
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11.000 Stunden für das Ehrenamt
Die 129. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr St. Stefan im Rosental wurde im Feuerwehrhaus abgehalten. Das Kommando der FF unter ABI Ing. Martin Zangl und OBI Bernhard Prischink, konnte mit großer Freude den Ehrengästen – u.a. G.R. Pfarrer Mag. Christian Grabner, Bürgermeister Johann Kaufmann, OBR Johannes Matzhold, AFA Dr. Wolfgang Lechner, Abt.Insp. Reinhold Kaufmann (Polizei) und insgesamt 60 anwesenden Mitgliedern (davon 10 Mitglieder der FW-Jugend), ein imposanter Tätigkeitsbericht, mit den Highlight´s
Medaille für 40 Jahre FF-Tätigkeit für HFM Gerald Pein.
von einem nahezu normalen Jahr und das Programm für 2023 präsentiert werden. Insgesamt wurden 2022 für Ausbildung, Aufbringen finan-
zieller Mittel, Einsätze, Wartungsarbeiten, Verwaltung usw. 953 Tätigkeiten mit einem Aufwand von 10.949 Stunden geleistet.
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Ärztezentru
Marlies Kleinschuster sichert den Schulweg mit vollem Einsatz.
Foto:
LNW Feldbach
Günter Pint, Vbgm. Robert Trummer und Karl Heinz Platzer.
Foto: FSG Südoststeiermark
Foto: FF St. Stefan/R.
ona-Erkranku h einer Cor bilitation zu mehr q Lebensqualität nac Mit gezielter Rehab g ng
Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheitsverläufen stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen
hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungsaßnahmen
„Ein maßge Therapiepro unseren Pat Patienten, i zustand na Erkrankung
eschneidertes ogramm hilft tientinnen und hren Gesundheitsch einer Coronag zu verbessern.“
können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger
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nissen erstellt. Dabei werden auch die persönliche Situation, das Lebensalter und eventuell vorhandene Begleiterkrankun gen berücksichtigt.
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Das Klinikum Bad Gleichenberg bietet Rehabilitationsmaßnahmen bei folgenden Erkrankungen an:
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• Post-Covid-Syndrom
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„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“
Maria Fradlerr, MAS , Kaufmännische Dir Pflegedirektorin
Prim. Dr. Karl Horvath Ärztlicher Direktor
Blitzlicht
HolidayCheck Gold Award für Hotel Larimar
Die beliebtesten Hotels werden alljährlich von HolidayCheck ausgezeichnet. Das Hotel Larimar in Stegersbach erhielt 2023 wieder den „HolidayCheck Gold Award“ mit einer Weiterempfehlungsrate von 99% und ist damit auf Platz 1 in der Kategorie Wellnesshotel im Burgenland.
LT-Präs. Verena Dunst
feierte ihren 65er Verena Dunst, die burgenländische Landtagspräsidentin, feierte unlängst ihren 65. Geburtstag. Zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten gaben sich ein Stelldichein und gratulierten der Jubilarin sehr herzlich. Verena Dunst ist auch SPÖ-Bezirksvorsitzende von Güssing.
Theresia Spitzer aus Vorau ist die SOJ-Gewinnerin
Die Gewinnspielfrage der letzten SOJ-Ausgabe lautete „Welche Auszeichnung bekam das Biolandhaus Arche kürzlich?”, die Antwort darauf: Das Green Brand Ökolabel. Unter den zahlreichen Einsendungen wurde Theresia Spitzer aus Vorau als Gewinnerin ermittelt –sie darf sich über einen Erholungsurlaub im Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Im Gut-
schein inkludiert sind drei Übernachtungen für zwei Personen mit gesundem und köstlichem BioFrühstücksbuffet. Neben den kulinarischen Highlights der Arche, laktovegetabile Vollwertkost nach Dr. M. O. Bruker mit saisonalen Lebensmitteln aus dem eigenen Bio-Garten, sorgen auch die mystischen Landschaften Ebersteins für Wellness auf natürlichste Art.
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SOJ-GF Ulrike Krois mit der Gewinnerin Theresia Spitzer.
Foto: SOJ/H. Dorian Krois
Verena Dunst im Kreise ihrer Gratulanten in Moschendorf.
SPÖ Bezirk Güssing
Foto:
Die Larimar-Gastgeber Johann Haberl und Daniela Lakosche.
Foto: Hotel Larimar
Thermen- und Vulkanland: Gemeinsam Stärke zeigen
Der Tourismusverband Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland will im neuen Jahr mit allen Partnern die Marke stärken und die Nächtigungszahlen weiter steigern.
Vorsitzende Sonja Skalnik und Geschäftsführer Christian Contola blicken trotz zahlreicher Herausforderungen auf ein positives Jahr 2022 zurück. In seinem ersten Jahr hat der Tourismusverband Thermen- und Vulkanland viele kleine Puzzleteile erfolgreich zusamnnengesetzt –20 Tourismusverbände und über 30 Gemeinden mussten in ein Boot geholt werden. Im neuen Jahr will man gemeinsam mit allen Partnern so richtig durchstarten. „2022 war das Jahr der Vorbereitung, 2023 werden wir die Erlebnisregion mit den richtigen Marketingmaßnahmen professionell präsentieren”, kündigt Skalnik an. Aber auch die Zahlen im Vorbereitungsjahr können sich sehen lassen, mit knapp zwei Millionen Nächtigungen war man trotz schlechter Prognosen die zweitstärkste Region in der Steiermark. Noch in diesem Jahr möchte man wieder das vor-Corona-Niveau mit über zwei Millionen Nächtigungen erreichen. Die Zuversicht kommt nicht von ungefähr: „Das Thermen- und Vulkanland ist eine starke Marke und wir decken als Ganzjahresdestination alles ab”, ist Skalnik überzeugt. „Wir haben sechs Thermen, perfekte Ausflugsziele und eine große kulinarische Vielfalt, die besonders geschätzt wird. Dazu kommt die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die unsere Gäste immer wieder als einen Hauptgrund anführen, warum sie bei uns Urlaub machen”, ergänzt Contola. Eine der größten Herausforderungen der Branche, den Arbeitskräftemangel, geht der Tourismusverband aktiv an. Mit dem laufenden Projekt „Employer Branding” soll nicht nur die Marke gestärkt werden, sondern der Tourismus in der Region zu einem noch attraktiveren Arbeitgeber gemacht werden. Auch ein LeaderProjekt wurde gestartet, das zahlreiche Vorteile für ArbeitnehmerInnen schaffen soll, darunter eine Mitarbeiter-Card und kontinuierliche Weiterbildungen. Auf der Agenda der touristischen Höhepunkte stehen für 2023 vielfältige
Aktivitäten, beginnend mit dem Vulkanland Frühlingslauf in Leitersdorf am 18. März, gefolgt von Auftritten auf renommierten internationalen Genuss-, Reise- und Ferienmessen. Auch das traditionelle Anradeln in Bad Radkersburg, die Thermen- und Vulkanland Golftage, der Klöcher Winzerzug und die Terra Vulcania in St. Anna/A. sollte man sich nicht entgehen lassen. Im Sommer locken Bad Radkersburg, Fehring, Feldbach und Fürstenfeld mit tollen Events in die Städte der Region, hinzu kommen ganzjährig die Schlösser und Burgen, die Museen oder die Vulkanland Route 66. Die ehemaligen Tourismusbüros sind alle weiterhin geöffnet, die Gäste sollen bestmöglich betreut werden. „Unser Team in den einzelnen Gästeinformationen hat ein geballtes touristisches Wissen, wie auch alle anderen MitarbeiterInnen, die in den diversen Bereichen tätig sind”, zeigt sich Skalnik stolz. „Wenn wir alle –Tourismusverband, Thermen, Gemeinden, Betriebe, Leader Regionen und die Regionalentwicklung –gemeinsam an einem Strang ziehen und den Gästen unsere Region noch näherbringen, werden wir unsere großen Ziele zum Wohle aller erreichen. Um noch stärker auftreten zu können, laden wir alle am Tourismus Interessierten ein, sich bei uns zu bewerben und vielleicht schon bald dort arbeiten zu können, wo andere Urlaub machen!”, so Skalnik und Contola abschließend.
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Geschäftsführer Christian Contola und Vorsitzende Sonja Skalnik.
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Mitten im berühmt-berüchtigten „Home of Lässig“ Saalbach gelegen, wird die kalte Jahreszeit im Hotel DIE SONNE vor allem dem Skisport gewidmet: Per Hotel-Shuttle geht’s direkt zu einem der unzähligen Einstiege in den weitläufigen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Der eigenen Piste sei Dank, landet man am Ende des Tages wieder warm und trocken vor der Hoteltür. Und nicht nur das: Auch dem Nachwuchs wird hier jede Menge geboten. Ein echt lässiger Spot für den Urlaub mit der ganzen Familie also!
Sonnige Zeiten – auch für die Kids! Mini Club, Kletterwand und sogar ein eigenes Kinderprogramm: Wer den Winterurlaub in diesem Hause verbringt, wird sich bei den eigenen Sprösslingen beliebt machen – so spannend sind die vielen Angebote, die sie hier erwarten! Einmal kommt Zauberin Rosa vorbei, dann winkt das Kinderschminken im SONNE Mini Club. Wollen Mama und Papa die Pisten unsicher
machen, werden die Kids natürlich gerne professionell betreut. Und wer die Seite der Eltern noch nicht so gerne verlässt, geht einfach mit in den ausgedehnten Wellnessbereich SONNENOASE, stellt sich im kinderfreundlichen Skigebiet selbst auf die „Brettl’n“ oder verbringt den Nachmittag mit der Familie bei lustigen Spielen in der Zirbenstube.
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Sauna, Behandlungsräumen und vielem mehr. Im Winter bietet das Hotel ein kostenfreies Shuttle Service ins Skigebiet KitzSki, sowie kostenfreies Skidepot auf dem Berg an. Eine einzige Liftkarte gilt für 57 Seilbahnen und Liftanlagen - 230 Pistenkilometer für ultimativen Skigenuss und Winterspaß.
Für die Fans der wärmeren Jahreszeit gibt es einen wunderschönen Naturbadeteich mit großer Liegewiese und Sonnenterrasse inklusive Aussicht auf die um-
liegende Berglandschaft. Das Hotel ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um den Nationalpark Hohe Tauern bei Wanderungen oder Mountainbike-Touren zu erkunden. Waldduft & Bergluft - Ideal für GipfelstürmerInnen, Bergjausenliebhaber, Waldschnupperer und MeditationsgeherInnen.
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Das Paradies im Naturhotel G
von Hannes Krois
Mittersill, Pinzgau, Land salzburg, nationalpark Hohe Tauern...
Unweit von Zell am see und Kitzbühel in Tirol. Höchste Gipfelwelten, Großglockner und die „streif“ in Kitzbühel als steilste ski-abfahrt der Welt. Mittersill, die historische Handelsstadt an der salzach mittendrin. skifahren ist hier wie Busfahren in der stadt. Die Blizzard-ski mit Weltruf werden hier noch immer mit höchster Qualität produziert. Mittersill lebte historisch ganz gut vom Handel und den Handelswegen. Die sogenannten „säumer“ brachten die Waren mit ihren Packpferden über die Bergpfade dieser Hohen Tauern. Über all die Jahrhunderte führten die Bauern und Knechte auf den Bergbauernhöfen ein schwieriges Leben. Den naturgewalten und den vielfach kriegerischen Handlungen der einzelnen Herrscher über epochen ausgeliefert. Traditionell lebten die Bauern in den Bergen von der Holzarbeit und der rinderzucht. im Mittelpunkt die Pinzgauer rinderrasse. Höchst geeignet für die Milchwirtschaft sowie die Käse- und Fleischproduktion. Der Tourismus mit dem skifahren wurde erst viel später entdeckt.
Mit dem Wintertourismus entwickelten sich in manchen Bauernhöfen kleine Pensionen und Landgasthöfe. Die würzige und sauerstoffreiche Luft, die atemberaubende Landschaft und die herrlichen schmankerln für „Leib & seel“ beflügelte auch die „sommerfrische“ in den Bergen. auf einem begnadeten sonnenplateau in einer Höhe von 900 Metern befindet sich das naturhotel Gut sonnberghof mit eigener Landwirtschaft. von Mittersill windet sich die Gemeindestraße einige Kilometer hinauf zum Gut sonnberghof. Umringt von Wäldern und Wiesen steht hier dieses märchenhafte Landhotel. Das touristische und bäuerliche „Herzstück“ des ehepaares Christine & Franz riedlsberger inmitten von natur Pur. Überschaubar mit 59 Zimmern und 118 Betten. Höchste Qualität, stilvoll und urgemütlich präsentiert sich das moderne Gut sonnberghof. Die freundlichen 42 Mitarbeiter bemühen sich herzlich um die Wünsche der Gäste. sensationell das Frühstück mit zahlreichen Bio-Produkten aus der eigenen Landwirtschaft. Milch, Topfen, Butter und verschiedenen Käsesorten aus dem reiferaum.
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Die Zimmer und Suiten präsentieren sich einfach Top.
Gut Sonnberghof in Mittersill
Weiters schmackhaftes Fleisch vom Pinzgauer Rind sowie Schinken, Käsewurst, Frankfurter und Salami aus der eigenen Erzeugung. Immer um die Mittagszeit steht den Gästen ein Schmankerlbuffet zur Verfügung. Das abendliche Menü bietet kulinarische Köstlichkeiten, teilweise mit den eigenen Bio-Produkten. Christine Riedlsberger ist nicht nur eine höchst engagierte Gastgeberin sondern auch eine begnadete „Kräuterhex`“. Weil eben Bio, Natur und die sanfte Esoterik ihren Lebensrythmus bestimmen. Demnach hat Christine direkt rund um das Landgut an die 4000 Kräuter angepflanzt. Alle Kräuter fühlen sich hier auf dem Sonnenplateau sehr wohl und finden ihre Verwendung auch als Tee und in den unglaublich schmackhaften und süffigen Kräuterlimonaden. Im langen Lockdown der Corona-Pandemie war auch das Gut Sonnberghof über ein Jahr amtlich geschlossen. Christine Riedlsberger nutzte diese freie Zeit, um ihre eigene Bio-Kräuter-Kosmetiklinie zu realisieren. Allein die selbstgemachte Gästeseife in den Zimmern ist ein duftendes Juwel. Die Kräuterlotion und Cremen finden im Spa-Bereich ihren individuellen Zugang. Während die begeisterten Wintersportler mit dem Hotel-Shuttlebus schon in aller Früh zu den Skiliften transportiert werden, eröffnet sich nach dem Langschläfer-Frühstück eine wunderbare, stressfreie Relax-Erholung im Wellness-Tempel. Der ganzjährig gleichmäßig temperierte Pool mit Blick in die Bergwelt ist schon etwas Besonderes. Zudem die Ruhezonen mit all den verschiedenen Sauna-Anlagen. Für Mutige zur Abkühlung dann das „Eisloch“ im kleinen Wellness-See als besonders erfrischendes Erlebnis. Beim Erholen mit Schlafen, Lesen, Sauna gehen dreht sich der Tag allzu schnell. Nach dem illustren Abendmenü entweder an die HotelBar oder in das Zimmer oder Suite mit Balkon oder Ter-
rasse. Der nächtliche Himmel zeigt einige Sterne. Ansonsten die würzige Bergluft und endlich Ruhe. In den Betten aus dem Holz der Region schläft es sich traumhaft. Der neue Tag öffnet sich mit dem grandiosen Blick auf die Berge. Schnee überall. Für die Skifahrer startet gleich neben Mittersill in Hollersbach die Panoramabahn Kitzbüheler Alpen das Skigebiet „KitzSKi“. Dazu gibt es etliche Winterwander-Möglichkeiten. Und weiters für die Langläufer die Hochmoorloipe mit dem einzigartigem Panorama. Das historisch geprägte Zentrum von
Mittersill. Speziell der geschichtliche Felberturm als Heimatmuseum mit all den Darstellungen des „Saumhandels“. Der sogenannte Felberturm wurde im 12. Jahrhundert errichtet und diente den Herren von Velm als Wehr- und Wohnturm. Dazu noch das Nationalparkzentrum mit all den Informationen über den Nationalpark Hohe Tauern. Sowie über alle Sport- und Erholungsmöglichkeiten im Winter und Sommer. Und die ganz spezielle Hüttengaudi in den strategisch vorhandenen Hütten mit den regionalen Schmankerln und den Schnapserln sowieso.
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Seesauna, Pool und Bio-Teich mit dem Eisloch für die ganz Mutigen nach der Sauna. Gastgeberin und „Kräuterhex`“ Christine Riedlsberger.
Die „Nationalparkhauptstadt“ Mittersill mit der Stadtpfarrkirche zum hl. Leonhard im Vordergrund, wurde 2008 zur Stadt erhoben.
Foto: Daniel Kogler/Mittersillplus
Hannes Krois
Weintipps
AUNBERG CHARDONNAY PRIVAT 2021
Im Glas sattes Gold. Im Duft exotische Aromen wie aus dem Früchtekorb. Im Geschmack gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Maracuja, Kaktusfrucht, Papaya und Weingartenpfirsich. Ungemein reizvolles Gaumenspiel. Im langen Abgang ein exotisches Frucht-Erlebnis bis hin zur Spitze. Ein Top Rieden-Wein. Passt kulinarisch bestens zu gebratenen Lamm-Spießen im Haselnußmantel mit Gewürzreis. Weiters zu Sushi mit Thunfisch und Lachs. Zudem zu Miesmuscheln Arrabbiata. Alc. 13,5%vol.
Ab Hof: € 16,-
Weinhof Platzer
8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/ 2331
www.weinhof-platzer.at
SAUVIGNON BLANC 2022
Im Gas mineralisches Gold. Im Duft nach Gräsern, Paprika und wilden Kräutern. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach schwarzen Johannisbeeren, Stachelbeeren, Paprika sowie fein nach Gräsern und Brennesseln. Süffiges Gaumenspiel mit feinen Nuancen nach Limette. Im Abgang ein fruchtig-süffiges Wein-Erlebnis. Passt bestens zum gebratenen Saibling mit Butter-Erdäpfeln. Weiters zum klassischen Heringssalat mit Ofen-Erdapfel sowie zum klassischen Wiener Schnitzel.
Alc. 13%vol./ Ab Hof: € 8,20
Weinhof Pichler
8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64
Tel. 0664/2207411
www.weinhof-pichler.com
ROSENLEITEN MORILLON 2019
Im Glas sattes Gold. Im Duft feine Aromen nach Haselnuss und Kastanie. Im Geschmack gereifte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Haselnuss, Hirschbirne und Kastanie. Top-Weinergebnis aus der Reife in der Kapfensteiner Eiche. Perfektioniert aus dem Ried Rosenleiten mit sandigen und vulkanischen Strukturböden. Im sinnlichen Abgang mit feinem Nougat an der Spitze. Passt bestens zur Entenleberpastete mit Hirschbirn-Marmelade. Weiters zum Vulcano-Schinken mit Salzbutter. Zudem zu Sushi mit Lachs und Thunfisch.
Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 20,-
Weingut Winkler-Hermaden
8353 Schloss Kapfenstein
Tel. 03157/2322
www.winkler-hermaden.at
hk@medienhaus-krois.at
Die alten Reben auf der unglaublich fruchtige &
VON DORIAN KROIS
Seit 1770 macht das Weingut Lackner Tinnacher in Gamlitz aus Trauben der Ried Steinbach Wein. Mindestens, denn aus diesem Jahr stammt jedenfalls die erste schriftliche Erwähnung des Betriebes. Lackner Tinnacher zählt damit zu den traditionsreichsten Weinbaubetrieben der Steiermark und ist Mitglied der STK-Weingüter. Winzerin DI Katharina Tinnacher bezeichnet die Ried Steinbach gerne als „Herzstück“ des Betriebes, denn die Lage umgibt das Weingut und mit ihr hat der Weinbau überhaupt damals begonnen. Die nach der neuen Rieden-Verordnung eingeführte „Subriede“ Steinbach Kogel, sowie Eckberg, Flamberg, Gamitz, Türken und Welles sind nun die weiteren Top-Lagen von Lackner Tinnacher. Das Weingut hat sich auf die Herstellung von Orts- und Lagenweinen spezialisiert, dafür werden ausschließlich Trauben aus den insgesamt 27,5 Hektar Eigenflächen verarbeitet.
„Wir machen Terroirweine“, sagt Katharina Tinnacher, angesprochen auf ihren Weinstil. Die Weine sollen die Charakteristik der Weinbauorte und der Lagen, sowie des Kleinklimas und des Jahrgangs wiedergeben. „Für mich ist die Südsteiermark ein elegantes Weinbaugebiet, wo sich Mineralität mit Frucht im Wein vereint.“ Auf der Riede Steinbach und Steinbach Kogel werden sämtliche Sorten, welche sowohl die Südsteiermark als auch das Weingut Lackner Tinnacher prägen, angebaut, nämlich Sauvignon Blanc, Grauburgunder, Weissburgunder, Morillon und Welschriesling.
Die Sand-, Kies- und Schotterkonglomeratböden mit geringem Lehmanteil und niedrigem Kalkgehalt speichern wenig Wasser, was die
Rebstöcke zwingt, sehr tief zu wurzeln. Das macht die Reben aber auch unabhängiger gegenüber Starkwetterereignissen. Eine Besonderheit sind hier schon die alten Rebstöcke an sich, denn auf Steinbach stehen keine zugekauften internationalen Klone, sondern Reben, die seit Generationen ganz bewusst aus dem eigenen Bestand nachgezüchtet wurden. Katharina Tinnachers Urgroßvater hat bereits in den 1920er Jahren damit begonnen, seine besten Reben zu selektieren und weiterzuvermehren.
Die Ried Steinbach ist als „Erste STK Lage“ klassifiziert. Geringe Erntemengen bringen hochqualitative Weine in die Flasche. Die Lagerfähigkeit der Steinbach-Weine gibt Katharina Tinnacher mit mindestens 10 bis 15 Jahren an. Doch es können auch 20 Jahre sein, bei herausragenden Jahrgängen. Die Lagenweine sämtlicher Rieden werden bei Lackner Tinnacher grundsätzlich gleich ausgebaut. Die wichtigsten Schritte zur Herstellung der außergewöhnlichen Lackner Tinnacher Weine beginnen natürlich bereits im Weingarten mit einer sehr selektivem Handlese zum idealen Reifezeitpunkt. Hier wird ganz genau geschaut, welche Trauben verarbeitet werden. Sind sie aufgeplatzt oder sonst nicht perfekt, werden sie nur den wertvollen Boden bereichern, aber nicht den Wein. „Auf der Lage Steinbach weiß ich genau, welche Parzellen dem Lagenwein gewidmet sind, diese werden dann in einem Lesedurchgang geerntet“, so die Winzerin. Dieser Lesezeitpunkt ist für Katharina Tinnacher ganz entscheidend. „Ich will eine gute Balance im Wein. Der Alkohol darf nicht überbordend sein, trotzdem braucht es eine gute physiologische Reife. Eine gewisse Säurestruktur soll Ele-
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Blick auf die Riede Steinbach in Gamlitz. Das Weingut Lackner Tinnacher bewirtschaftet auf dieser Top-Lage 13 Hektar. Die Rebstöcke haben ein Durchschnittsalter von 40 Jahren.
Foto: Simon Oberhofer
Riede Steinbach bringen komplexe Weine hervor
ganz und Saftigkeit in die Weine bringen.“ Da die Winzerin im Keller nicht nachträglich mit diversen Tricks eingreifen will, ist eine perfekte Traubenqualität von höchster Wichtigkeit. Die Trauben der Sorte Sauvignon Blanc werden dann nicht wie die anderen gleich gepresst, sondern erhalten eine Maischestandzeit um noch mehr Struktur aus den Traubenschalen herauszuholen. Zu 100 Prozent wird für die Vergärung mit natürlichen Hefen, also mit der sogenannten Spontangärung gearbeitet. Nach dem Pressen kommen die Weine direkt in große Holzfässer, wo sie ein Jahr auf der Vollhefe reifen und dabei auch den obligatorischen biologischen Säureabbau machen. Durch die Lagerung auf der Hefe werden die Weine vielschichtiger, komplexer und harmonischer. Anschließend wird in den Stahltank umgezogen, wo die Hefe sedimentieren kann. Vier bis sechs Monate später kommen die Weine dann unfiltriert auf die Flasche und versprechen ein intensives Genusserlebnis, sowohl als idealer Speisenbegleiter aber auch als Solist für besondere Momente.
DI Katharina Tinnacher hat den Betrieb im Jahr 2013 übernommen. Im selben Jahr wurde auf biologische Bewirtschaftung umgestellt.
Die neue Rieden-Verordnung ist ein historischer Schritt für steirischen Wein
Riedenweine sind Weine „mit geschützter Herkunft“ aus der höchsten Stufe der DAC-Pyramide. Die Trauben der Weine sind handverlesen und stammen meist aus Lagen mit extrem hoher Neigung.
Jede Riede besitzt einen eigenständigen Charakter, der sich im Wesentlichen aus der Ausrichtung, dem Mikroklima und dem Boden zusammensetzt. Die Bezeichnung mit Rieden spielt bei der Vermarktung eine wesentliche Rolle. Die Steiermärkische Landesregierung hat nun die RiedenVerordnung für den steirischen Weinbau beschlossen. Für Agrarlandesrat Hans Seitinger, Weinbaupräsident Stefan Potzinger und Weinbaudirektor Werner Luttenberger stellt der Beschluss der Rieden-Verordnung einen Meilenstein für den steirischen Wein dar. „Mit der Rieden-Verordnung schafft das Land Steiermark die gesetzliche Grundlage für höchste Qualität mit einzigartigem Charakter“, so Seitinger. Rund 580
STEINBACH MORILLON 2021
Im Glas edles Gold. Im Duft erfrischend fruchtiges Aroma. Im Geschmack feine und dennoch pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Stachelbeere, Sternfrucht, Weingartenpfirsich und Maracuja. Unglaublich süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang feine Zitrusnoten mit frischen Wallnüssen bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum gebratenen Saibling mit Buttererdäpfeln. Weiters zu im Dampf gegarten Kabeljaufilet mit Sauce Bernaise und Risotto mit grünem Spargel. Zudem zu Thunfisch-Carpaccio mit Kapern samt Brioche und Salzbutter. Ein Top-Morillon (Chardonnay) als Top-BioRiedenwein Steinbach. Alc. 13%vol.
Ab Hof € 24,-
Weingut Lackner Tinnacher
8462 Gamlitz, Steinbach 12 Tel.03453/2142
www.tinnacher.at
FRAUENBERG MORILLON 2020
Im Glas erfrischend-edles Gold. Im Duft wunderschönes, fruchtiges Aroma. Im Geschmack feine und gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Stachelbeere und Papaya. Höchst attraktives Gaumenspiel. Im langen Abgang süffige Fruchtigkeit bis hin zur Spitze mit Karamell. Toller Morillon (Chardonnay) vom Ried Frauenberg. Besonders milde Pressung mit der kultigen Baumpresse. Passt kulinarisch bestens zu Kalbsmedaillons mit SteinpilzGnocchi. Weiters zum serbischen Karpfenfilet mit Petersilerdäpfeln. Zudem zur venezianischen Kalbsleber. Alc.14%vol.
Ab Hof: € 14,Weinbau Wurzinger 8344Bad Gleichenberg, Waldsberg 34 Tel. 03159/2835 www.weinbau-wurzinger.at
GRAUBURGUNDER ILLYR 2021
Im Glas eleganter Orange-Farbton. Im Duft klassisches und attraktives Pinot-Aroma. Im Geschmack feine Säure in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach Williams-Birne, Blütenhonig, Quitte und Papaya. Fruchtig-süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang eine unglaublich pikant-harmonische Geschmacksgestaltung bis zur Spitze mit feinen Orange-Nuancen.
Weinbaudirektor Werner Luttenberger, Landesrat Hans Seitinger, Österreich Wein-Geschäftsführer Chris Yorke und Weinbaupräsident Stefan Potzinger (v.li.). steirische Rieden wurden mit der Rieden-Verordnung genau erfasst und gesetzlich festgelegt. Somit sind auch erstmals Teilbereiche, sogenannte Subrieden, korrekt erfasst. Auf dieser Grundlage soll es künftig auch ein Verzeichnis über alle steiri-
schen Rieden zum nachschauen geben. Die Steiermark unterteilt sich in drei DAC-Gebiete: Südsteiermark DAC, Weststeiermark DAC und Vulkanland Steiermark DAC. Riedenweine kommen ab 1. Mai nach der Ernte auf den Markt.
Ein Top-Grauburgunder (Ruländer) als handwerkliche Leistung und „Illyr“ nach dem segensreichen Klima benannt. Passt kulinarisch bestens zu Calamari vom Rost. Weiters zum San Daniele-Schinken mit Pecorino. Zudem zum cremigen Trüffel-Risotto.
Alc. 13%vol.
Ab Hof: € 17,-
Weingut Muster
8462 Gamlitz, Grubtal 14
Tel. 03453/2300
www.muster-gamlitz.at
hk@medienhaus-krois.at
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Weintipps
Hannes Krois
Foto: Lebensressort/Lorber
Foto: SOJ/Dorian Krois
18.02 und 19.02.2023
Sautanz ab 19.00 mit dem Männergesangsverein Neuhaus am Klausenbach
22.02.2023 Aschermittwoch Heringsschmaus
von 24.02 bis 07.04.2023
jeden Freitag Fastenmenü
ÖFFNUNGSZEITEN
Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 10:00 - 22:00
Sonntag 09:00 - 16:00
Montag + Mittwoch Ruhetag
Hauptstraße 12
A-8385 Neuhaus am Klausenbach
Mobil.: 0664 / 153 00 10 Festnetz: 03329 / 2403
Große Erfolge für Südoststeiermark bei Natursäfte-Landesprämierung
Tanja und Bernd Schneeflock aus Weiz sowie Jennifer und Gottfried Trummer aus Gnas katapultierten sich bei der SaftLandesprämierung 2023 jeweils mit einem Doppel-Landessieg an die Landesspitze. Ihre eingereichten Säfte „Pfirsich trinkfertig“ und „Marillennektar“ überzeugten die Expertenjury mit Bravour. Auch Tanja und Bernd Schneeflock erzielten einen Doppel-Landessieg für ihre Säfte „Apfelsaft Jonagold“ und „Apfel-Himbeere“. Über einen Landessieg freuen sich zudem Stefan und Gertrude Pöschl aus St. Marein bei Graz mit Sohn Stefan, ebenso Elisabeth und Werner Schneeflock aus Puch bei Weiz (Pfirsichnektar), Daniel Muhr aus Pöllau (Hirschbirnensaft) sowie Julia und Michael Kuchlbauer aus Vorau (Apfelsaft naturtrüb). Weiters freuten sich Martin Handler aus Bad Wal-
R EZEPTTIPP SCHOKOLADENTARTE
ZUTATEN:
Haselnussmürbteig:
280 g Weizenmehl
200 g Butter
80 g Staubzucker
100 g Haselnüsse gerieben
30 g Kuvertüre gerieben
5 g Kakaopulver
1 Eigelb
5 g Stärke
Schokoladencreme:
265 g Bitterkuvertüre
50 g Butter
100 g Milch
1,5 Eier
35 g Zucker
2 Blt. Gelatine
120 g Schlagobers
ZUBEREITUNG
1. Für den Mürbteig alle Zutaten miteinander verkneten und 1 Stunde gekühlt rasten lassen.
2. Anschließend ca. 4mm dünn ausrollen und in einem Backrahmen oder einer Tarteform backen.
3. Inzwischen die Schokoladencreme zubereiten.
tersdorf (Pinova naturtrüb), Michael Pieber aus Bad Waltersdorf (Traubensaft Gelber Muskateller), Linde und Franz Reindl aus Fehring (Williamsnektar) sowie Monika Narrath aus Kitzeck (Traubensaft Isabella) über ihren Landessieg. Insgesamt ritterten 97 bäuerliche Saft-Hersteller bei der Landesprämierung mit 324 Säften, Nektaren, Sirupen und
innovativen alkoholfreienGetränken um die 12 Landessiege, die erstmals auch mit Hilfe einer neu programmierten Verkostungssoftware ermittelt wurden. Der BezirkSüdoststeiermark war mit weiteren 50 Goldenen und 20 Silbernen Auszeichnungen überaus erfolgreich. Erkennbar sind die prämierten Säfte am Aufkleber „Landessieger 2023“.
4. Bitterkuvertüre, zusammen mit der Butter über Wasserbad schmelzen. Milch und Eier zugeben und glatrühren. Gelatine darin auflösen. Achtung! Die Masse darf nicht zu heiß werden, da sonst die Eier gerinnen.
5. Die zimmerwarme Masse mit dem geschlagenen Schlagobers verrühren und über den abgekühlten Mürbteig gießen.
6. Einige Stunden oder über Nacht stocken lassen.
7. In Stücke schneiden, mit Schokoladencreme und mit frischer Minze garnieren.
Weingut Krispel GmbH
Neusetz 29
8345 Hof bei Straden
T: +43 / 34 73 78 62 – 0
M: madebylisa@krispel.at www.krispel.at
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Foto: Freepik
Foto: LK Steiermark/Foto Fischer
Die „Saftproduzenten des Jahres 2022” brillierten mit einem Doppelsieg: Gottfried und Jennifer Trummer aus Gnas.
VON L ISA K RISPEL
GAULT&MILLAU PATISSIÈREDES JAHRES 2023
F(r)isch verliebt: Transgourmet ist der beste Angelplatz des Landes
Fisch-Kompetenz, Weinbegleitung und Delikatessen aus dem Hause Kulmer
Transgourmet Cash&Carry ist weithin bekannt als der perfekte Einkaufsort für Gastronomen, Gewerbetreibende und Vereine.
Zurecht - bietet der heimische Marktführer doch eine sehr große Vielfalt an Spezialitäten und Delikatessen von nah bis fern ebenso wie an Getränken und Weinen an.
Passend zum Fasching und zur nahenden Fastenzeit widmet sich Transgourmet dem Thema Fisch.
Transgourmet hat bei Fisch und Meeresfrüchten die Nase vorn: Das Unternehmen hat sich zum absoluten Experten in Sachen Frischfisch entwickelt und bietet eine große Auswahl an heimischen
und exotischen Fischarten, Schalen- und Krustentieren an.
Weil die Nachfrage nach Fisch aus heimischen Gewässern ständig steigt, arbeitet das Unternehmen eng mit lokalen Fischproduzenten
zusammen, die mehrmals pro Woche fangfrisch liefern. Einer davon ist der steirische Vorreiter Kulmer Fisch: Die Birkfelder bieten herausragende Qualität aus eigener Zucht und Räucherung an.
Erhältlich sind neben Lachs, Forellen, Karpfen und Saibling auch diverse Räucherfische und Edelfischsulze von Kulmer.
Eine Auswahl an Bio- und nachhaltigen Fischen wird u.a. in der hauseigenen Nachhaltigkeitsmarke Transgourmet Vonatur geboten. Serviceorientiert wie gewohnt bei Transgourmet Cash&Carry sind alle Produkte vorbestellbar und können zum vereinbarten Termin einfach abgeholt werden.
Den perfekten Begleiter zum Fischgericht zu finden, fällt bei Transgourmet Cash&Carry ganz leicht: Die Sommeliers vor Ort wissen Rat – ganz egal, ob es sich um Fisch aus der Heimat, Exoten oder gar Austern handelt.
www.transgourmet.at
GÜLTIGKEIT:
16. & 17.02.’23
Transgourmet Cash & Carry Feldbach
Franz-Josef-Straße 10, 8330 Feldbach
SEITE 33 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL
Werbung
Foto: Transgourmet Österreich Transgourmet
„größter
muss schwimmen
Transgourmet Cash&Carry ist absoluter Experte in Sachen Frischfisch.
ist Österreichs
Angelplatz“
Fisch
* Gültig nur bei Abholung in Ihrem Transgourmet oder Transgourmet Cash&Carry Markt in Österreich. Gilt auch auf alle Tagesangebote und Aktionen. Nicht kombinierbar mit anderen Prozentgutscheinen. Bezieht sich auf den Bruttowert ohne Leergebinde, Gutschrift wird in Form eines Gutscheins ab einem Einkaufswert von € 50,– ausgegeben.
Frühlingszeit ist
BUSCHEN SCHANK ZEIT
Frühlingsgefühle!!
Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für Sie geöffnet.
Alle unsere Weine 2022 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.
Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline Öffnungszeiten: bis 27. Mai geöffnet
Mo, Do, Fr ab 15.00 Uhr
Sa, So ab 14.00 Uhr
Feiertag ab 14.00 Uhr
Südoststeirisch Vorreiter der re
WEINHOF KRACHLER
A-8262 ILZ, HOCHENEGG 13 TEL: 03385/558, FAX: -4 weinhof-krachler@aon.at
Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten.
Auf Ihr Kommen freuen sich Markus und Eveline. www.weinhof-krachler.at
Di und Mi Ruhetag
Saisonal und regional – darauf achten die steirischen Landesküchen bei ihren Lebensmitteln. Die Landesberufsschulen Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg nehmen in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein. Sie verfügen über Ausbildungsschwerpunkte in der Produktion, Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln –der Einkauf erfolgt dabei, nach Möglichkeit, zu 100 % bei heimischen Betrieben. Ebenfalls ein Leuchtturm aus dem Bezirk Südoststeiermark in Sachen Regionalität: Die landwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf, wo das Land Steiermark 3,5 Mio. Euro in eine neue Fleischerei investiert. Damit wird die bestmögliche praktische Ausbildung für die Jugendlichen der Fachschule selbst, aber auch für die Lehrlinge der Berufsschule Bad Gleichenberg sichergestellt. Der
Landtag hat sich für eine möglichst vollständige Beschaffung von Lebensmitteln aus der Region ausgesprochen. Obst und Gemüse sollen saisonal sein und Fleischprodukte das Gütesiegel „Mehr Tierwohl“ tragen bzw. vergleichbare Standards erfüllen. Auch Fisch stammt aus regionalen Gewässern oder nachhaltiger Aquakultur. Auf Initiative von LR Hans Seitinger hat die Landesregierung schon 2020 moderne Leitprinzipien für regionalen und klimafreundlichen Einkauf durch die öffentliche Beschaffung, den größten Einkäufer des Landes, beschlossen. Auch im aktuellen Klima- und Energiestrategie Aktionsplan 20222024 ist die Maßnahme „Lokale, regionale und klimafreundliche Lebensmittel forcieren“ verankert. Die Vorteile liegen auf der Hand: Regionale Lebensmittel verklei-
Präsentation des mobilen Pavillons für die Steiermark Schau 2023
Die Steiermark Schau 2023 stellt die „Vielfalt des Lebens" in den Fokus. Auch bei der zweiten Auflage dieses Ausstellungsformates spielt der mobile Pavillon eine zentrale Rolle: Präsentierte er 2021 ein Panorama der Vielfalt, das mit Kunst und Forschung einen neuen Blick auf die steirischen Kulturlandschaften eröffnete, so spannt er 2023 den Bogen von der Internationalität der Steiermark hin zum Planetaren, um für das zu sensibilisieren, was uns selbstverständlich umgibt: Atmosphären. Die wohl größte Herausforderung unserer Zeit ist die durch menschliche Eingriffe hervorgerufene Veränderung unseres Planeten. Deren negative Auswirkungen auf das Klima, die Arten- und Lebensraumvielfalt und damit auf unsere Lebensgrundlage ist heutzutage allgegenwärtig. Darum behandelt die Steiermark Schau 2023 unter dem Titel „Viel-
falt des Lebens" ab 29. April 2023 Biodiversität und Klimawandel.
Der mobile Pavillon findet auch diesmal spannende Zugänge zum Generalthema und zeigt auf 700 m²
insgesamt zehn Video-Kunstbeiträge von 17 KünstlerInnen und elf ForscherInnen-Statements, den Film zum Klimaatlas Steiermark 2023 sowie eine Printausstellung.
Das bespielte Oval des Pavillons wurde nun in der Messe Graz erstmals im Rahmen eines Probeaufbaus präsentiert, die Öffentlichkeit hat von 22. März bis 3. April in Wien erstmals die Gelegenheit, einen Eindruck davon zu bekommen. Ab 29. April ist er dann in der Tierwelt Herberstein zu sehen.
„Der mobile Pavillon ist ein unverwechselbares Kennzeichen der Steiermark Schau. Gemeinsam mit der Tierwelt Herberstein komplettiert er das Thema ,Vielfalt des Lebens‘ und zeigt dessen Rahmenbedingungen mit einem künstlerischen, kulturellen Anspruch. Mit dem Prolog des Pavillons in Wien exportieren wir den Geist der Steiermark Schau - die Reichhaltigkeit kulturellen Lebens in der Steiermark - direkt in die Bundeshauptstadt und setzen einen kulturellen steirischen Akzent mitten am Heldenplatz.“, so LH Drexler.
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Die ProjektkoordinatorInnen Marko Mele, Gerhard Mitterberger, Astrid Kury, Alexander Kada, LH Drexler, Luca Fossati und LH-Stv. Lang.
Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek
Schulen sind egionalen Küche
nern den ökologischen Fußabdruck und tragen so wesentlich zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Von der regionalen Beschaffung profitieren auch die heimischen LandwirtInnen. „Unsere Landesberufsschulen sind nicht nur regionale
Leuchttürme für Bildung, sondern auch Vorreiter bei regionaler und gesunder Ernährung. Mit dem Einkauf von regionalen Produkten leisten sie außerdem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, betont auch LR Werner Amon.
Feldbacher Fasching mit großem & verrücktem Programm zurück
40zig Jahre bist du nun, keine Zeit sich auszuruhn, stehst im Leben mittendrin, sag wo geht die Reise hin?? Antwort weiß ich keine darauf und so mach das Beste draus, denn eines ist Dir ganz gewiss, meine Liebe ewiglich. In diesem Sinne wünsche ich Dir von ganzen Herzen alles erdenklich Gute, dein Papa.
Die Organisatoren stellten wieder ein knallbuntes Programm zusammen.
Nach der Corona-Pause ist der Feldbacher Fasching nun bald ganz groß zurück! Stadtgemeinde Feldbach, Stadtwache und die Feldbacher Wirtschaft samt Wirten ziehen an einem Strang und organisieren wieder ein mehrtägiges Faschingsprogramm der Superlative. So ist der BauernmarktGschnas am Faschingsamstag ab 7.30 Uhr der erste Programmpunkt, offiziell eingeläutet wird der Feldbacher Fasching dann am gleichen
Tag um 10 Uhr mit dem schon traditionellen „Sturm auf das Rathaus“ mit Schlüsselübergabe und Fahnenhissung. Dazwischen runden Programm-Höhepunkte, wie die Faschingskuchl am Sonntag und Rosenmontag das große Feldbacher Narrentreiben ab, bevor am Faschingsdienstag ab 14 Uhr der Faschingsumzug mit Prämierung startet. Mit „Kinder-Halligalli“ und „K´s Live“ am Hauptplatz, klingt das bunte Treiben aus.
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An meine über alles geliebte Tochter Jasmin!
Foto: SOJ/Dorian Krois
ch Feldb Feldbaac Feldbacher Fasching h n ngsamst ngsamst t 023 ebruar 2 F 18 g 2 Faascschi aschi a Fa Fa Fa g F s hi Hauptlt F UD OPEN AIR-GA kt? rrü e c r v verrrer ückt? 023 ebruar 2 Fe 21 ag F Faaschi g agta ta schiFa Fa Fa Fas F hiingdtag g b ng ngdienst ngdienst . DI g Kinderprogramm verrrücktem mit FLASHMOB SEIFENBLASENFeldbach 10 Uhr EROBERUNG ab 7.30 Uhr -BAUERNMARKT DES RA . ab 16 Uhr LIVE K‘ ab 14 Uhr ASCHINGSUMZUG A eldbach Hauptplatz, F s E r G h eldbach Rathaus, F , vor dem 11 Uhr o to! n F ch ei d ma Komm‘uomm‘un eld dt F a ta d Co be un y d nn nnie Mouse, Micke Mi suchen die St ld M y Mou K ot M o! dbach! A c! use INFELDB H ACCH
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Bildungslandesrat Werner Amon, LAbg. Franz Fartek und Agrarlandesrat Hans Seitinger werben für regionale Lebensmittel.
Foto: Senger
„Dance Fevergreens“ holte Silber bei Austrian Wedding Award
Eine „Mordsgaudi“ in Hatzendorf
Die Hochzeitsbranche kann über das vergangene Jahr durchaus von einer „HOCH-Zeit“ sprechen. Die Auftragsbücher waren voll –Aufgeschobenes wurde nachgeholt und neue Brautpaare freuten sich über die Möglichkeit, uneingeschränkt feiern zu können. Die DienstleisterInnen waren topmotiviert und inspirierter denn je. Das spiegelt auch das Finale des 8. Austrian Wedding Awards wider. Bei den „Oscars der Hochzeitsbranche’ stehen Kreativität und
Orginalität im Fokus. Unglaubliche 999 Projekte wurden dieses Jahr von der internationalen Expertenjury in 32 Kategorien bewertet. Nun wurden die begehrten gläsernen Trophäen im Apothekertrakt Schönbrunn den SiegerInnen überreicht. Auch die südburgenländische/oststeirische Hochzeitsband „Dance Fevergreens” konnte sich über einen tollen Erfolg freuen: In der Kategorie „Beste Liveband” holte sie den zweiten Platz.
Gemeinsames Konzert der Gymnasien Feldbach & Velenje
Mucks Mäuserl Mord, dieses Stück von Ralph Wallner bringt die Theatergruppe Hatzendorf auf die Bühne. Eine “Mordsgaudi” bei Mucks Mäuserl Mord! Das Stück begeistert das Publikum mit Witz,
Elan, und deftigen Dialogen. Turbulent, mit vielen überraschenden Aspekten amüsieren sich die Zuschauer köstlich bei dem Wirtshauskellerkrimi mit Einbruch, Steuerhinterziehung und Mord.
„Ölwechsel“ in St. Nikolai/Dr.
Beim gemeinsamen Konzert der Gymnasien Feldbach und Velenje.
Ein großartiges musikalisches Feuerwerk war das gemeinsame Konzert der Gymnasien Velenje und Feldbach, das unter dem Motto „Grenzenlos – Musik, die verbindet“ stand. In einer beispiellosen Kooperation der beiden Schulen im Rahmen von Erasmus+ wurden in einer Woche zahlreiche Musikstücke für Chor (Leitung: Alenka Podpecan), Schulband (Leitung: Stefan Padinger), unterschiedliche Ensembles und Solo-
instrumente erarbeitet und auf die Bühne gebracht, für das musikalische Programm mitverantwortlich war Stefan Lederer. SchülerInnen der 8. Klassen sorgten für die Kulinarik, und als steirischer „Gastgeber“ im BSZ Feldbach wirkte die hochmotivierte 7AKlasse mit Klassenvorstand Aline Maier, die u.a. das Rahmenprogramm für die Partnerschule gestaltete. Der Gegenbesuch in Velenje findet dieser Tage statt.
Im April zeigt der Theaterverein St. Nikolai/Dr. die rasante Komödie „Ölwechsel“ in drei Akten, in der ein All-Inclusive-Urlaub ganz fürchterlich schief geht. Die Aufführungen finden im Festsaal
der Volksschule St. Nikolai statt. Die Spieltermine sind am : 9., 14., 15., 21. und 22. April jeweils um 19:30 Uhr sowie am 10. April um 16 Uhr. Kartenverkauf und Reservierung unter Tel.: 03184/2343.
Krimiautor Herbert Dutzler gastiert im Kunsthaus Weiz
Am Mittwoch, dem 1. März mit Beginn um 19 Uhr wird der Autor Herbert Dutzler auf Einladung der Stadtbücherei Weiz und der Buchhandlung Haas im Kunsthaus Weiz eine Kostprobe aus seinem neuesten Krimi „Letzter Tropfen“ geben. Musikalisch umrahmt mit Gesang und Klavier wird der Abend von Helmut Koblischek-Haas. Mit seinen Krimis um den Altausseer Polizisten Gasperlmaier, die zum Teil äußerst erfolgreich verfilmt wurden, ist Herbert Dutzler Autor der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien. 2022 erhielt er den Österreichischen Krimipreis.
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Foto: Privat
Foto: Theaterverein St. Nikolai/Dr.
Foto: BRG/BORG Feldbach
Foto: Livemusik AWAIT'S YOUR DAY
In der Kategorie „Beste Liveband” holte die Hochzeitsband Silber.
Foto: Fotowerk Aichner
Herbert Dutzler liest aus seinem neuen Krimi „Letzter Tropfen”.
Expert-Volksschule Tieschen bekommt digitale Schultafel
Anmeldephase für BRG/ BORG Feldbach startet
Das Zeitfenster für die Anmeldung im BRG/BORG Feldbach, dem Gymnasium im Vulkanland, öffnet sich von 27.2. bis 10.3.2023. In diesem Zeitraum haben künftige Schüler:innen die Möglichkeit, sich für eine der beiden Schultypen zu entscheiden. Während die Langform bereits ab der ersten Schulstufe eine AHS-Ausbildung mit bestens geschulten, erfahrenen AHS-Professor:innen ermöglicht, bietet das BORG ab der
fünften Schulstufe fünf Zweige und vielfältige Freifächer zur individuellen Entfaltung junger Menschen an. Der neu eingerichtete Sportzweig geht bereits in seine zweite Runde und stellt, neben Musik, Naturwissenschaften, Kunst und Informatik, ein spannendes Angebot für jene dar, die an Sport in Theorie und Praxis Interesse haben. Auskünfte erhält man unter Tel. 05/0248062 oder www.gym-feldbach.at.
Seit vielen Jahren ist die Volksschule Tieschen im IT-Bereich positiver Vorreiter. Seit dem Schuljahr 2014/15 werden bereits Tablets in Klassenstärke zur Verfügung gestellt und im Unterricht laufend eingesetzt. Die Kinder lernen hier verantwortungsvoll mit den Medien Computer und Tablet umzugehen und nutzen diese für den persönlichen Lernfortschritt. Diese Stärke wurde besonders im coronabedingten Lockdown zum Vorteil.
„Distance Learning“ war hier täglich eine gelebte und funktionierende Selbstverständlichkeit. Die VS Tieschen ist Mitglied der eEducation-Gruppe und darf den Status
„Expert+ Schule" tragen. Jetzt setzt man einen weiteren Schritt zum digitalen Unterricht. Als Schulhalter übergab der Gemeindevorstand eine digitale Schultafel an Schulleiterin BEd Elisabeth Faulent. Geliefert wurde die Tafel von Bürotechnik Niederl aus Feldbach.
Unterstützung für MS Wolfsberg im Schwarzautal
Großartige
über neue Sportdressen und Physikkoffer.
Es liegt an uns allen, was aus Kindern wird. Mit Unterstützung von Eltern, Lehrkräften und Erziehungsberechtigten ist es möglich, den Schulalltag zu einer aufregenden und denkwürdigen Erfahrung für jedes Kind zu machen. Der Elternverein hat die MS Wolfsberg mit dem Ankauf von drei großartigen Physikkoffern und weiteren 10 mit Logo bedruckten Funktionssportoberteilen unterstützt. Die Physikmaterialien und auch die
Sportdressen werden von den begeisterten SchülerInnen bereits im Physikunterricht bzw. bei Sportbewerben eifrig genutzt. Auch die Röcke für das Cheerleaderteam der MS Wolfsberg, die von Ing. Franz Schantl und der Firma „Powerteam“ zur Verfügung gestellt wurden, kamen schon bei mehreren Auftritten erfolgreich zum Einsatz. Die MS Wolfsberg bedankt sich herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung.
SEITE 37 WWW.SOJ.AT SCHULE SÜD-OST JOURNAL anme Sc eldung hul5/02 gym von 272 27.2. jederzeit möglich! Schn eldbach.atm-fe 2023 103 .-10.3. 248062 eit uppern
Foto: Marktgemeinde Tieschen
Bgm. Martin Weber, Schulleiterin BEd Elisabeth Faulent, Christian Niederl (Bürotechnik Niederl) und Vbgm. Richard Haas mit Schülern.
Foto: Amra Bulagic
Die MS Wolfsberg freut sich
So bunt wie die Musicals des BRG/BORG Feldbach ist auch dessen Bildungsangebot. Schulanmeldungen sind ab 27.2.2023 möglich.
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Foto: BRG/BORG Feldbach
Die Internistische Versorgung für Bad Radkersburg wurde intensiviert
Die internistische Versorgung am LKH Südsteiermark, Standort Bad Radkersburg wird nunmehr in Form einer Tagesklinik von 7:00 bis 15:00 Uhr erbracht. Die stationäre Vollversorgung erfolgt in Kooperation mit den Abteilungen für Innere Medizin am Standort Wagna und Feldbach. Um der Bevölkerung im Raum Bad Radkersburg auch an den Nachmittagen und samstags eine internistische Versorgung anbieten zu können, wurde ein neues Angebot im Gesundheitszentrum Mureck etabliert: Seit 6. Februar wird dort montags bis freitags von 15:00 bis 19:00 Uhr und an Samstagen von 8:00 bis 12:30 Uhr eine zusätzliche internistische Basisversorgung für PatientInnen mit akuten Beschwerden geschaffen. Es wurde in eine erweiterte Diagnostik investiert und zusätzliches Personal angestellt, um diese Erweiterung zu bieten. Auch eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region wurde von der Gesundheitsplattform Steiermark beschlossen: In Bad Radkersburg ist ein Gesundheitszentrum geplant. Dazu wird mit den bestehenden ÄrztInnen der Dialog aufgenommen und ein Gebäude gesucht. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß begrüßt dieses erweiterte Versorgungsangebot im Gesundheitszentrum in Mureck: „Es ist durch dieses Projekt gelungen, eine umfassende ganztägige Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Die bestehende Versorgung wird durch das Notarzt-System und das Gesundheitstelefon 1450 für eine rund um die Uhr Versorgung ergänzt. Darüber hinaus ist ein Gesundheitszentrum in Bad Radkersburg geplant, um für die BewohnerInnen ein weiteres Angebot für ihre Gesundheit zu schaffen.“ Karl Lautner, Bürgermeister von Bad Radkersburg, freut sich über die verbesserte Versorgung in seiner Stadtgemeinde und in der Region: „Die Aufgabe der Politik ist es, Lebensräume mit einer guten und vor allem
gut erreichbaren Grundversorgung auszustatten. Das ist hiermit gelungen. Und mit der Zukunftsperspektive Gesundheitszentrum werten wir den Gesundheitsstandort Bad Radkersburg zusätzlich auf.“ Das Gesundheitszentrum Mureck wird seit 2019 als Primärversorgungszentrum geführt. Es ist niederschwellig und zentral erreichbar und bietet den PatientInnen auf erweiterten Flächen eine integrierte allgemeinmedizinische Versorgung (zuzüglich Physiotherapie und Psychotherapie) mit vollwertiger Notfallversorgung und Laborausstattung an. Auch zusätzliche FachärztInnen und Gesundheitsberufe arbeiten im Gesundheitszentrum. Für alle Notfälle stehen rund um die Uhr das ganze Jahr unverändert die NotärztInnen und die Spitalsteams an den Standorten des LKH Südsteiermark in Bad Radkersburg und in Wagna bei Leibnitz zur Verfügung. Im Notfall: 144 wählen. An den Wochenenden und Feiertagen sind jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr ausgewählte Ordinationen geöffnet. Informationen dazu gibt es auf www.ordinationen.st oder über das Gesundheitstelefon 1450.
Überbrückungshilfe für steirische Tageseltern
Landesregierung beschließt Fördersumme in Höhe von 392.000 Euro für die Weiterführung.
Das Projekt „Überbrückungshilfe für Tageseltern“ wurde 2016 gestartet, um Tageseltern bei Stundenrückgängen sowie bei geringer Auslastung eine finanzielle Überbrückungshilfe zu bieten. Nun hat die Landesregierung beschlossen, das Projekt rückwirkend von 1. Jänner 2023 bis 31. Dezember 2023 für Tageseltern, die im eigenen Haushalt tätig sind, weiterzuführen. Aktuell sind das in der Steiermark 375 Tagesmütter bzw. Tagesväter. „Tageseltern sind eine wichtige Säule der Kinderbildung und -betreuung in der
Steiermark. Deshalb ist es wichtig, dass wir deren oftmals unsichere finanzielle Situation von Seiten des Landes abfedern“, so Bildungslandesrat Werner Amon.Tageseltern werden meist nach dem Mindestlohntarif bezahlt – ihr monatliches Gehalt ergibt sich daher aus den vertraglich vereinbarten Betreuungsstunden mit den Eltern. Bei einem Rückgang der Betreuungsstunden, weil beispielsweise der Betreuungsvertrag für ein Kind aufgelöst wird, kommt es dadurch zu einem geringeren Gehalt für die
Tagesmutter oder den Tagesvater. Im Rahmen der Überbrückungshilfe soll nun in solchen Fällen ein Förderungsbeitrag von 5,69 Euro pro Stunde gewährt werden. Insgesamt wird eine Fördersumme in Höhe von 392.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Förderung erhalten die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber von Tageseltern zur Leistung der Ausgleichszahlung an ihre Angestellten. Die Überbrückungshilfe kann nur für volle Stunden und für maximal drei Monate in Anspruch genommen werden.
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Bgm. Karl Lautner, Bernd Leinich (Gesundheitsfonds Steiermark), LAbg. Julia Majcan und GR Robert Sommer informierten bei einem Pressegespräch über das neue Angebot.
Foto: Schmidt
Im Gesundheitszentrum Mureck wird seit Kurzem eine internistische Versorgung angeboten.
Der unbezahnte Kiefer
Kommt es im Laufe des Lebens zu einem vollständigen Zahnverlust in einem oder beider Kiefer gilt die Totalprothese als Regelversorgung. Die Krankenkassen übernehmen hierbei einen Teil der Kosten. Die Anfertigung solcher Prothesen bedarf mehrere Einzelschritte und mehrere unterschiedliche Abdrücke. Entscheidend für den sicheren Halt, der ja durch das Fehlen aller
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Zähne lediglich durch Saugkraft passiert, ist es den sogenannten Ventilrand abzuformen. Das ist der Übergang zwischen beweglicher und fester Schleimhaut. Genau dort sollte der Prothesenrand liegen, damit diese die maximal mögliche Saugkraft entfalten kann. Außerdem muss die richtige Bißhöhe, die Lachlinie und die Eckzahnlinie bestimmt werden, damit der Zahntechniker die richtigen Informationen zur Anfertigung der späteren Versorgung bekommt. Im nächsten Schritt stellt der Zahntechniker die Zähne in Wachs auf. Der Zahnarzt kontrolliert nun noch einmal die Situation im Mund. Wenn alle Informationen korrekt sind, wird die Totalprothese endgültig angefertigt. Selbst die perfekt angefertigte Totalprothese ersetzt niemals den langfristigen sicheren Biss einer festsitzenden Versorgung oder von eigenen Zähnen. Gerade im Unterkiefer gelingt ein ausreichender Halt nur in den seltensten Fällen. Implantate als sicherer Halt für die
Prothesen haben sich hier als eine sehr gute Möglichkeit etabliert. Sind die Implantate eingeheilt, dienen sie als Grundlage für einen fixen Halt in der Prothese. Dies gelingt entweder mittels sogenannter Locatoren (Druckknöpfe), die dann in die Prothesen eingebaut werden. Die 2. Möglichkeit ist es einen Steg anfertigen zu lassen, der ähnlich einer Schiene die Prothesen satt und fest hält. Erst durch Implantate ge-
lingt es den Patienten einen langfristigen sicheren Biss in allen Fällen zu garantieren. Wenn der Wunsch besteht, ist natürlich auch eine festsitzende Brückenversorgung auf Implantaten möglich. Diese kommt der urprünglichen Situation natürlich am nächsten.
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med.dent. Matthias Kristoferitsch Zahnarzt & Mediziner in Feldbach
Implanate dienen als sicherer Halt für Totalprothesen im Kiefer.
Dr.med.univ.Dr med.dent. Matthias Kristoferitsch
Fotos: Kristoferitsch
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FrauenLeben
Der langjährige Süd-Ost Journal-Rechtskolumnist Dr. Horst Pechar ist höchst zufrieden, dass mit der jungen Rechtsanwältin Mag. Jasmin Köldorfer eine Bereicherung seiner Weizer Kanzlei stattfinden konnte. Mit ihrer unglaublich positiven Lebenseinstellung ist Jasmin wie ein Magnet zu den Menschen. Fleißig, gescheit und zudem fesch. Dementsprechend groß ist somit der Freundeskreis der sportlichen Springreiterin. Eine ganz große Stütze in ihrem aktiven Leben hat Jasmin mit ihrem Lebensgefährten gefunden, der auch so manchen Gipfel mit seiner Lebensfrau erklommen hat. Ihre Kindheit in der südoststeirischen Gemeinde
Rechtsanwältin&Spring
VON MAG. JASMIN KÖLDORFER
Meine Kindheit und Jugend habe ich in Kapfenstein verbracht und kann mir keinen besseren Ort vorstellen, um aufzuwachsen. Auch jetzt denke und kehre ich liebend gerne zurück in meinen Heimatort, sei es, um dort Familie und Freunde zu besuchen, auf Feste zu gehen oder einfach nur die Ruhe bei einem Spaziergang oder Lauf in der Natur zu genießen.
Meine Berufswünsche als Kind waren sehr breit gefächert: von Tierärztin und Psychologin über Lehramt und Physiotherapeutin für Mensch und Tier hin zur Pferdewirtin und Bereiterin war alles dabei. Und vor kurzem erst fand ich auch einen Aufsatz aus der Hauptschule, in welchem ich meinen späteren Beruf als Rechtsanwältin beschrieb.
Insbesondere meine Mutter hat mich seit jeher immer bei sämtlichen schulischen und außerschulischen Aktivitäten, Zukunftsplänen und Berufswünschen – die einen mehr, die anderen weniger sinnvoll – unterstützt. Ich würde nicht sagen, dass mir ein Studium in die Wiege gelegt wurde, jedoch war doch recht früh klar, dass ich ebenso wie mein Vater einmal an die Uni wollte.
Die Oberstufe absolvierte ich am BORG Feldbach und habe dort den naturwissenschaftlichen Zweig gewählt und so auch mein Interesse an Physik entdeckt. So kam es dann dazu, dass meine Studienwahl vorerst auf zwei doch recht unterschiedliche Bereiche fiel: technische Physik und Rechtswissenschaften. Bereits nach einem halben Jahr war mir aber klar, dass das Studium der Rechtswissenschaften das richtige für mich ist und konzentrierte mich von da an auf dieses. Mit Beginn meines Studiums verlegte ich auch meinen Wohnsitz nach Graz und lebe seither dort. Auch während des Studiums verschlug es mich wochenends regelmäßig wieder nach Kapfenstein, unter anderem, um dort meinem Studentenjob bei einem
Buschenschank nachzugehen. Meine dortigen Arbeitgeber wurden zu Freunden und ich konnte viele neue Bekanntschaften schließen, die mir bis heute verblieben sind. Auch in Graz begann ich nach einiger Zeit einen weiteren Nebenjob in der Gastronomie. Ich hatte mir oft überlegt, ob es im Hinblick auf meine berufliche Zukunft nicht besser wäre, mir einen Nebenjob im juristischen Bereich zu suchen, jedoch hielt mich die Freude am doch sehr facettenreichen Job in der Gastronomie dort. Im Nachhinein bereue ich diese Entscheidung nicht. Ich konnte in dieser Zeit sehr viel Erfahrung im Bereich Kommunikation sammeln, vor allem da man als Kellnerin mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten in Kontakt kommt. Ich war nicht seit jeher eine übermäßig extrovertierte Persönlichkeit, weshalb mir der Job in der Gastronomie auch geholfen hat, besser auf Menschen zu- und auf diese einzugehen. Nunmehr kann ich sagen, dass ich in meinem Beruf mit Offenheit sämtlichen Personen und Problemen gegenüberstehen kann und mich andererseits jedoch auch nicht scheue von emotionsgeleiteten, impulsiven oder rechtlich bedenklichen Handlungen offen und ehrlich abzuraten. Gegen Ende meines Studiums verschlug es mich für ein paar Monate nach Deutschland, um dort eine befristete Stelle in der Rechtsabteilung eines international agierenden Konzerns anzutreten. Es handelte sich dabei um meine erste juristische Arbeitsstelle und ich wusste nicht so ganz, was auf mich zukommen wird, insbesondere da ich in meinem ganzen Studium zum Großteil österreichisches und nicht deutsches Recht gelernt hatte. Nach dem Motto „wird schon net so viel anders sein als in Österreich“ stürzte ich mich dann in eine neue Erfahrung und war erstaunt, wie herzlich ich in dem Unternehmen aufgenommen wurde. Die Mitarbeiter in der Rechtsabteilung standen
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Auch auf den höchsten Gipfeln ist die sportliche Rechtsanwältin immer gerne mit Lebenspartner und Freunden.
Die hübsche Juristin Mag. Jasmin Köldorfer ist in der Weizer Rechtsanwaltskanzlei Dr. Horst Pechar höchst aktiv.
Foto: FOTO.Studio Alexandra.
Im Blickpunkt Mag. Jasmin Köldorfer
(„Rechtsanwältin mit Herz & Verstand“)
Kapfenstein empfindet Jasmin als Glücksfall. Hier fand sie auch die große Beziehung zur Natur und zu den Tieren. Wann immer es möglich ist, macht Jasmin einen Abstecher nach Kapfenstein zu ihrer geliebten Mutter und auch in jenen Buschenschank, in dem sie als Studentin Wein und Jause servierte. Eine große Freude, wenn die junge Rechtsanwältin in Kapfenstein auftaucht. Dann gibt es eine richtige Bauernjause und viel Privates zu erzählen. Weil eben Jasmin ein Menschenfreund ist. Ein Mensch, der auch die Sorgen und Nöte der Klienten wahrnimmt und mit Verstand und Herz helfen will.
reiterin aus Kapfenstein
mir stets mit Rat und Tat zur Seite, gleichzeitig wurden mir jedoch sofort Aufgaben zugeteilt, die ich selbständig zu bearbeiten hatte und an welchen ich wachsen und mir eine Expertise im internationalen Wirtschaftsrecht aneignen konnte.
Anschließend kehrte ich zurück nach Graz und beendete kurz drauf mein Studium. Nach Absolvierung des Gerichtsjahres erhielt ich die Möglichkeit, sofort in der Kanzlei von Dr. Horst Pechar in Weiz als Rechtsanwaltsanwärterin zu arbeiten und bin bis heute dort verblieben. Von Anfang an bearbeitete ich sowohl gemeinsam mit Dr. Pechar als auch selbständig Fälle in den Fachbereichen Schadenersatzrecht, Vertragsrecht, Miet- und Wohnrecht, Familienrecht, Baurecht, Verkehrsrecht und Nachbarschaftsrecht. Wichtig ist für mich von der Erstberatung bis hin zum rechtskräftigen Abschluss der persönliche Kontakt zum Klienten, strukturiertes Herangehen und das Herausarbeiten einer klaren Linie, um auch in schwierigen Situationen unterstützen und beraten zu können, jedoch möchte ich dabei auch Emotionen und Empfindungen der Klienten nicht außer Acht lassen.
In der Kanzlei herrscht sowohl unter den Mitarbeitern als auch gegenüber Klienten eine angenehme, fast familiäre Atmosphäre. In meiner Ausbildungszeit konnte ich lernen, wie Kommunikation mit Klienten auf Augenhöhe funktioniert und so beste Lösungswege gemeinsam erarbeitet werden
können. Insbesondere im Bereich Familienrecht wurde mir vor Augen geführt, dass der beste Weg oft gar nicht der beste „rechtliche“ Weg ist, sondern auch das Menschliche in den Vordergrund gerückt werden sollte.
Oft liegt die Wichtigkeit einer rechtlichen Beratung nicht darin sofort den Gerichtsweg zu beschreiten, sondern mit den Klienten gemeinsam konstruktive Möglichkeiten zu erörtern, um einen Weg vor Gericht sogar zu verhindern.
Da dies nicht immer möglich ist, habe ich in meiner Ausbildungszeit auch viel praktische Erfahrung vor den Gerichten und Behörden gesammelt.
Im Juni 2022 bin ich zur Rechtsanwaltsprüfung angetreten und bis heute glücklich darüber, diese letzte große Prüfung erfolgreich abgeschlossen zu haben. Ich vermute der Großteil der RechtsanwältInnen und geprüften AnwärterInnen wird mir dabei zustimmen, dass die Zeit vor der Prüfung „ganz schön zach“ ist. Noch schwieriger war die Zeit vor der Prüfung wohl für meinen Lebensgefährten, der das Gejammere tagtäglich mitanhören musste. Ich habe sowohl von privater Seite als auch von der Kanzlei und insbesondere Dr. Pechar – nebst der soliden Ausbildung, die ich bei ihm seit bald 4 Jahren genießen darf – zahlreiche Unterstützung erhalten, um die Prüfung positiv ablegen zu können. Den überwiegenden Teil meiner Freizeit verbringe ich mit meiner Leidenschaft dem Springreiten. Ich habe bereits in meiner Kindheit begon-
nen Reitstunden zu nehmen. Darauf folgten einige Mietpferde, bis ich mir schließlich mit 19 Jahren mein eigenes Pferd kaufte, mit welchem ich auch den einen und anderen kleinen Erfolg im Springreiten erreiten konnte.
Auch das bisschen Freizeit, das neben dem Reitsport noch bleibt, muss ständig genutzt sein. Ich halte es nur schwer aus, einen ganzen Abend zu Hause zu verbringen. Am liebsten verbringe ich auch diese Zeit sportlich und am besten – egal ob im Winter oder im Sommer – in den Bergen. Dabei liebe ich es, mich an herausfordernde Wandertouren zu wagen. Die letzten größeren Gipfelziele waren der Großvenediger und der Großglockner. Begleitet werde ich dabei – mal mehr, mal weniger gezwungen – von meinem Lebensgefährten und meinen Freunden. Auch Reisen dürfen in meinem Leben nicht fehlen. Mein Highlight bislang war eine fünfwöchige Safari in Afrika.
Besondere Freude habe ich natürlich, wenn sich Beruf mit meinen privaten Interessen deckt. So habe ich mir eine Expertise im Pferderecht und Sportrecht sowie im Reiserecht angeeignet.
Ende dieses Jahres bin ich als Rechtsanwältin eintragungsfähig und schaue schon gespannt in Richtung Zukunft. Zurückblicken kann ich auf viele schöne Erlebnisse und vor allem darauf, was für besondere Menschen ich bislang kennengelernt habe. Ich konnte immer auf Unterstützung, vor allem von Seiten meiner Mutter, zählen.
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Die Abstecher nach Kapfenstein zur Mutter sind immer ein freudiges Erlebnis.
Als Springreiterin nimmt Jasmin mit ihrem Pferd gerne an Turnieren teil.
Fotos: Privat
Ein glückliches Paar: Jasmin mit ihrem Lebenspartner auf „Wolke 7“.
Photovoltaik – Auf ein neues Jahr
Das letzte Jahr war eindeutig ein turbulentes PV-Jahr. Im Winter 21/22 begannen die Gas- und Strompreise deutlich anzusteigen und erreichten nach dem Kriegsbeginn über den Sommer noch nie gesehene Höhepunkte. Dies initiierte ein so großes Interesse an Photovoltaik, sowohl im Privat- als auch im Firmenbereich, dass nicht nur die Neuerrichtung 2022 enorm zunahm sondern auch die Warteliste für Photovoltaik bis zum Jahresende sich massiv verlängerte. Liefertermine wurden daher teilweise sogar erst für 2024 avisiert. Wie sich dies alles im neuen Jahr entwickeln wird, dazu befragen wir die beiden Energie-Ingenieuren Dr. Ludwig Ems und Dipl.-Ing. Werner Erhart.
Wird sich die Situation bei der Errichtung von PV heuer entspannen?
DI Erhart: Die Entspannung wird es erst geben, wenn der Rückstau aus dem letzten Jahr abgebaut werden wird. Zirka eine Jahresbauleistung hat sich bisher rückgestaut. Die Ressourcen bei den Montagefirmen sind noch nicht ausreichend für den Bedarf in Österreich vorhanden. Besonders für Privatkunden wird es wichtig sein, dass vor allem die Elektro-InstallationsFirmen sich der PV noch mehr annehmen und die Kunden in ihrer eigenen Region betreuen. Bei der Errichtung der großen PV-Kraftwerke ab 4 MW auf der Freifläche werden mit hoher Wahrscheinlichkeit neue Unternehmen aus dem benachbarten Ausland auftreten. Die PV-Kraftwerke für die Eigenversorgung der einheimischen Unternehmen auf den Dachflächen werden eher von bereits erfahrenen österreichischen Unternehmen abgedeckt.
Gibt es noch weitere Engpässe bei der Errichtung der PV?
Dr. Ems: Die Netzbetreiber sind weiterhin intensiv dabei, deren Stromnetze auszubauen. Zahlrei-
che Umsetzungstermine wurden in der letzten Zeit sogar beschleunigt. Sorge bereitet uns eher der Engpass bei Transformatoren. Diese sind eine unbedingte Voraussetzung für den Anschluss der mittleren und großen PV-Anlagen. Aktuelle Bestellungen erhalten immer öfters Lieferzeiten von mehr als 12 Monaten. Ein weiteres EngpassThema ist die Abwicklung der Förderung. Diese war im letzten Jahr einfach schlecht konditioniert und in der Umsetzung zu kompliziert. Hier wird es sicher erforderlich sein, dass im heurigen Jahr die Fördergeber die Effizienz steigern. Die Wartezeiten um Fördergeld zu beantragen und zu erhalten sind einfach inakzeptabel und leider hausgemacht. Hier gilt keine Ausrede, China würde verzögern.
Macht es vor diesem Hintergrund überhaupt Sinn an PV zu denken?
DI Erhart: Österreich kauft jährlich um Milliardenbeträge Öl und Gas. Für 2022 soll es ein Betrag in der Höhe von 20 Milliarden Euro sein, das sind immerhin bereits 20% des gesamten österreichischen Steueraufkommens. Photovoltaik und die übrigen erneuerbaren En-
ergieformen sind genau die Maßnahmen, die Abhängigkeit von Arabien und Russland als auch die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Deshalb gibt es aus unserer Sicht keine bessere Alternative für Private und Unternehmen als mit Photovoltaik selbst Strom zu produzieren. Noch dazu hat PV den Vorteil im Gegensatz zu anderen Stromerzeugungen, dass in jeder Größenordnung von Klein-Anlagen am Balkon bis hin zu Groß-Anlagen bei Unternehmen die PV zielorientiert und gewinnbringend errichtet werden kann. Damit ist PV die erste Energie-Erzeugung nach der Erfindung des Feuers, die praktisch immer und überall zum Einsatz kommt, jeweils angepasst an die Gegebenheit und die verfügbare Finanzierung. Also, ja, es macht ausgesprochen viel Sinn, die Errichtung von PV zu prüfen und umzusetzen.
Wie werden Photovoltaik-Anlagen 2023 finanziert?
Dr. Ems: Bei der Finanzierung von PV sind 3 Bereiche zu berücksichtigen.
1. Die öffentliche Förderung bietet einerseits bis 1.000 kWp Investitionszuschüsse und darüber Tarifförderungen. Die nächsten Fördertermine sind für den Zeitraum März/April angekündigt. Auch gibt es die Zusage der Regierung, die Förderbudgets deutlich zu steigern und die Abwicklung zu beschleunigen.
2. Die Banken sind in der Regel aufgeschlossen, Kredite für PV anzubieten. In der Vergangenheit erfolgten durchschnittliche Finanzierungen mit 25 % Eigenmittel und Förderungen und 75 % mit Kredit. Ein wesentlicher EinflussFaktor für Kredite sind dabei die Zinsen. Diese haben sich seit dem Feber 2022 auf aktuell ca. 5% erhöht. Alternativ gibt es neben Kreditfinanzierungen bereits auch Leasing-Finanzierungen von PVKraftwerken für Unternehmen.
3. Das Hauptthema für die Finanzierung – vor allem nach dem Anstieg des Strompreises – sind jedoch die Kosteneinsparungen beim Eigenverbrauch des PV-Stroms als auch die Erträge beim Verkauf ins öffentliche Netz. So zahlt z.B. die OEMAG mit dem ÖkostromMarktpreis einen besonders attraktiven Abnahme-Preis für PVStrom.
Welchen Tipp habt Ihr EnergieIngenieure für PV-Interessierte DI Erhart: PV-Interessierte sollten darauf achten, dass die Produkte dem technischen Standard in Österreich entsprechen. Auf „oesterreichsenergie.at“ ist die offizielle Liste der in Österreich zugelassenen Wechselrichter einsehbar. Damit kann man selbst überprüfen, ob der angebotene Wechselrichter bereits die österreichische Zulassung aufweist. So vermeidet man spätere Probleme, wenn der Netzbetreiber die Aktivierung der PV wegen eines nicht zugelassenen Wechselrichters ablehnt.
Dr. Ems: Vor allem bei Unternehmen sollte über die Technik hinaus die Wirtschaftlichkeit der PV das wichtigste Entscheidungskriterium für die Bestimmung der optimalen PV-Größe und der Art der Finanzierung sein. Dabei ist es sinnvoll, für die Fragen der Technik, der Auslegung/Planung und der Wirtschaftlichkeit externe Unterstützung zu nutzen.
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Fotos: diefotomanufaktur
Die nächste Generation dankt schon jetzt der heutigen Generation - Dank den Energieingenieuren Dr. Ludwig Ems & DI Werner Erhart.
Solutions Gmbh
987
www.erhart-ems.at
Erhart-EMS GrEEn tEch
Tel. 0664 25 00
office@erhart-ems.at
Land fördert PV-Ausbau auf Dächern von Gemeindegebäuden
Wenn es um den Ausbau der Photovoltaik geht, hat das Land Steiermark eine klare Priorität: In erster Linie sollen dafür Dächer und Fassaden, versiegelte Flächen wie Parkplätz oder vorbelastete Flächen wie stillgelegte Deponien genützt werden. Bereits im vergangenen Jahr hat das Land Steiermark daher in der Novelle zum Baugesetz eine PV-Verpflichtung für Neubauten verankert, so dass jedes neu errichtete Gebäude zum Sonnenkraftwerk wird. Außerdem startete eine PVOffensive auf landeseigenen Gebäuden: Bis zum Jahr 2024 werden mehr als 40 Projekte umgesetzt, die zusammen 14.000 Quadratmeter PV-Flächen ergeben. Jetzt geht das Land noch einen Schritt weiter und unterstützt steirische Gemeinden dabei, ihre Dachflächen mit PV-Anlagen auszustatten. In vielen Fällen ist es dafür nämlich notwendig, die Dächer statisch auszubauen und die elektrische Anlage der Gebäude aufzurüsten. Dafür übernimmt das Land nun einen Teil der Kosten für Planung, Umsetzung und Einbindung in das Netz (Anschlusskosten, Netzzutrittsentgelt etc.). Gemeinden können für mehrere Gebäude, die in ihrem Eigentum stehen, um eine Förderung ansuchen. Die Höhe der Förderung ist nach Steuerkraft-Kopfquote ge-
staffelt, die Obergrenze liegt bei 110.000 Euro pro Gemeinde. Insgesamt hat das Land dafür drei Millionen Euro aus dem Klimafonds reserviert. Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt: „Wir müssen raus aus den fossilen Energieträgern und unser Energiesystem transformieren. Weg von der gefährlichen und umweltschädlichen Abhängigkeit, hin zu einer grünen, sauberen Unabhängigkeit. Mit der PV-Offensive auf den eigenen Gebäuden macht das Land Steiermark einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Landesverwaltung. Jetzt unterstützen wir die Gemeinden dabei, diesen Weg mitzugehen.“
Hans Seitinger, Landesrat für Nachhaltigkeit: „Die Gemeinden haben nicht nur große Dachflächen, die für PV-Anlagen nutzbar sind, sondern sind selbst bedeutende Verbraucher und oft auch Energieversorger. Daher wollen wir mit dieser Förderung die steirischen Gemeinden bei der Realisierung von PV-Anlagen auf Dächern unterstützen. Damit treiben wir die Energiewende voran und machen einen weiteren Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit.“
Die Förderrichtlinie ist unter www.wohnbau.steiermark.at/oeko foerderungen abrufbar.
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SEITE 43 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Als Kind bist du an mir hochgeklettert und heute wohnen wir zusammen. Tel.: +43 (0)3333/2533, office@tischlerei-hutterer.at, www.tischlerei-hutterer.com
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© Bernhard Bergmann
Foto: Land Steiermark/ Purgstaller
Schuster Christian | Frauenfeld 66 8422 St Veit in der Südsteiermark Tel: 0660 5111381 od. Tel: 0664 3048249 office@schustersholz.at www.schustersholz.at
Landesrat Hans Seitinger und Landesrätin Ursula Lackner: Das Land greift den Gemeinden beim Ausbau der Photovoltaik unter die Arme.
Insgesamt werden dafür drei Millionen Euro aus dem Klimafonds zur Verfügung gestellt.
„E-Journal“
Leben mit dem Tod...
Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.
Die würdevolle, achtsame Trauerrede als Bestandteil einer Trauerfeier
VON DORIS KOREN
„Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt für einen Augenblick lang still. Und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es einmal war.“ (Hans Böck)
Und es ist einer dieser Momente, wenn es geschieht, dass wir dem Tod eines geliebten Menschen, eines nahen Angehörigen, gegenüberstehen. Manchmal können wir den Tod eines Menschen kommen sehen, im hohen Alter vielleicht oder bei schwerer Krankheit. Wir haben Zeit, uns langsam auf dieses Ereignis einzustellen, diesen Menschen auf seinem Sterbeweg vielleicht sogar zu begleiten.
Oft aber auch kommt der Tod plötzlich und unvorhergesehen. Wie auch immer er in unser Leben tritt, sind es tiefe Gräben des Schmerzes und der Trauer über den Verlust, die in uns aufbrechen. Wir befinden uns in einem Ausnahmezustand und stehen gleichzeitig vor der Aufgabe, mit Unterstützung des Bestattungsinstitutes, nötige bürokratische Schritte einzuleiten und Entscheidungen über die Gestaltung der Abschiedsfeier zu treffen.
Wir leben in einer Zeit, in der sich auch unsere Bestattungskultur stetig weiterentwickelt. Der Raum der Möglichkeiten, einer individuellen Bestattungsart und der Gestaltung der Trauerfeier, ist mittlerweile schon sehr groß.
Und es stellt sich die Frage, wie dieser Abschied gestaltet werden kann, wenn der verstorbene Mensch sich keiner religiösen Gemeinschaft zugehörig gefühlt hatte. Hier sind es nun freie Trauer-
rednerInnen, die Sie auf diesem Weg begleiten können. Meist wird der Kontakt zu diesen Rednern und Rednerinnen über den Bestatter hergestellt, es ist aber auch möglich, sich zum Beispiel im Internet über mögliche TrauerrednerInnen in der Region zu informieren.
Die Aufgabe der Trauerrednerin/des Trauerredners ist es, während eines gemeinsamen Gesprächs, die passende Form des Abschiedes zu finden, die Feier im Sinne des Verstorbenen, und nach den Bedürfnissen der Angehörigen zu gestalten und auch durchzuführen. Hierbei sind es manchmal verschiedene Weltbilder, die es feinfühlig zu vereinen gilt, für diese Stunde des Abschiedes. Der musikalische Rahmen, in den die Feier eingebettet werden soll, kann besprochen werden, wenn
dies bei der Bestattung noch nicht geschehen ist, und es wird abgeklärt, ob jemand aus dem Kreis der Angehörigen oder aus dem Freundes- oder Arbeitskreis gerne persönlich einige Worte vortragen möchte.
Jeder Nachruf, jede Rede, die ich für einen verstorbenen Menschen schreiben und halten darf, ist für mich wie eine kleine Reise durch die Lebensgeschichte dieses Menschen. Während des gemeinsamen Gesprächs halte ich Ausschau nach wichtigen Stationen des Lebens, nach tiefgehenden Verbindungen, Leidenschaften und auch nach den Ecken und Kanten, die diesen Menschen ausgemacht haben. Bei all der Schwere, die ein Leben oft in sich birgt, sind es aber vor allem auch die schönen Momente, humorvolle Begebenheiten und spezielle Eigenheiten,
Sprüche oder Angewohnheiten, die eben dann das Individuelle einer Trauerrede ausmachen. Die ein Abbild sein können, über das Wesen, dass dem Verstorbenen innewohnte, das ihn so einzigartig gemacht hat. Immer wieder sind es die kleinen, unscheinbaren Dinge, nach denen ich frage, und oft sind es genau diese, die für das vergangene Leben so bezeichnend sind. Auf achtsame und herzvolle Art und Weise versuche ich dann ein Bild zu zeichnen, dass dem Lebensentwurf des Verstorbenen gerecht sein kann und den Angehörigen einen Abschied ermöglicht, der Trost und Hoffnung gibt. Es gibt viele Dinge im Leben, die man wiederholen, öfter neu versuchen kann. Die Abschiedsfeier eines verstorbenen Menschen jedoch ist einmalig und kann nicht wiederholt werden. So kann die gelungene, würdevolle Abschiedsfeier wie eine kleine Schönheit in der Schärfe des Momentes sein, und somit wie ein winziges Samenkorn des Trostes, das keimen, und sich nach und nach den Weg durch die Trauer bahnen wird.
„Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschied nehmen heißt. Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.“
(Sergio Bambaren)
Doris J. Koren Freie Rednerin für religionsfreie Bestattungen rednerin@doriskoren.com
www.doriskoren.com
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STERBEN • TRAUER •
Foto: Magdalena Göttlich
Doris J. Koren möchte in den Trauerreden das Leben eines Menschen so einzigartig, achtsam und herzvoll wie möglich übermitteln.
LH Drexler lud zum Neujahrsempfang
für steirische Einsatzorganisationen
Zahlreiche VertreterInnen der Einsatzorganisationen waren beim Empfang von LH Christopher
Drexler in der Aula der Alten Universität zu Gast. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Anton Lang bedankte sich der Landeshauptmann bei den einzelnen Abordnungen. Unter anderem waren die Polizei mit Landesdirektor Gerald Ortner, das Bundesheer mit Militärkommandant Heinz Zöllner, die Feuerwehr mit Landeskommandant Reinhard Leichtfried oder das Rote Kreuz mit Präsident Werner
Weinhofer sowie das Grüne Kreuz, die Steirische Wasserrettung, die Rettungshundebrigade, Austrian Mantrailing Academy, die Bergrettung, die Malteser, das Kriseninterventionsteam, ÖVSV Amateurfunker und der Zivilschutzverband
Steiermark mit hochkarätigen RepräsentantInnen vertreten. „Dieser Empfang ist ein symbolisches Zei-
chen der Wertschätzung für unsere Einsatzorganisationen. Die MitarbeiterInnen dieser Institutionen sind es, die Verantwortung übernehmen und oft unter Einsatz ihrer Gesundheit das gesellschaftliche Zusammenleben sichern. Danke für den großartigen Einsatz für die SteirerInnen!”, betonte LH Drexler. „Unsere steirischen Einsatzor-
ÖGB-SO fordert Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit
ganisationen leisten 365 Tage im Jahr rund um die Uhr Außergewöhnliches. Dieser Einsatz darf niemals als selbstverständlich angesehen werden und verlangt mir höchsten Respekt ab. Ich danke den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen herzlich und wünsche allen unfallfreie Einsätze”, sagt LH-Stv. Anton Lang. Den Dankesworten schlos-
sen sich vor Ort unter anderem weitere Mitglieder der Landesregierung (LR Juliane BognerStrauß, LR Doris Kampus, LR Ursula Lackner, LR Werner Amon, LR Johann Seitinger), Landtagspräsidentin Manuela Khom sowie der Leiter der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung Harald Eitner an.
ÖGB Südoststeiermark: „Die Schwerarbeit-Anerkennung ist ein Muss!“
Schwer heben, täglich kranken oder sogar sterbenden Menschen beistehen und lange, unregelmäßige Dienste: Pflege ist Schwerarbeit.
Trotzdem haben PflegerInnen keinen Anspruch auf eine Schwerarbeiterpension. „Es gibt Berufe, die psychisch an die Substanz gehen und andere die körperlich extrem anstrengend sind. Pflege bringt beides mit sich: Täglich unzählige Male PatientInnen in und aus dem Bett heben, lange, unregelmäßige Dienstzeiten und zu wenig Pausen.
Dazu kommt oft das Leid der Pflegebedürftigen,die Trost bei ihren PflegerInnen suchen“, erklärt ÖGBFrauenvorsitzende ManuelaLeitgeb. Eine Forderung des ÖGB ist deshalb eine generelle Aufnahme psychischer Ausnahmebelastungen in die Schwerarbeitsverordnung. Dadurch könnten PflegerInnen, medizinische AssistentInnen und Hebammen nach 45 Arbeitsjahren in Pension gehen. Es wäre eine faire Entlastung für 160.000 Menschen, die in diesem Bereich arbeiten.
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LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang mit den KommandantInnen der Einsatzorganisationen.
Foto: LandSteiermark/Fischer
Foto: ÖGB Südoststeiermark
ZEITREISE SÜD-OST
VON HANNES KROIS
Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000
Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost
Im Jahr 1988 startete Christopher Drexler in die Politik
Intellektuell war er immer schon.... Dazu kampfbereit und nicht zimperlich. Damals schon als Landesschulsprecher im Jahr 1988. Politik und der Einsatz für Menschen und Land sollte sein Lebenswerk bestimmen. Mag. Christopher Drexler wurde demnach Abgeordneter des Landes Steiermark. Von 2003 bis 2014 dann die Funktion als Klubobmann der steirischen Volkspartei. In den Zeiten vorrangig mit Waltraud Klasnic als Landeshauptfrau. Dann wurde Mag. Christopher Drexler im Jahr 2014 Landesrat. Damals war die Welt noch irgendwie in Ordnung. Im Jahr 2015 erfolgte der gewaltige MigrantenSturm auf die Steiermark. Landesrat Drexler musste alle Termine sausen lassen, weil diverse Gutmenschen sich über die gewachsten Gratis-Äpfel aufgeregt hatten. Die Äpfel stammten aus den steirischen Äpfel-Lagern. Für die Konsumenten in höchster Qualität. Das Foto zeigt die Landeshauptfrau Waltraud Klasnic mit dem einstigen VP-Klubobmann Mag. Christopher Drexler.
Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.
In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.
Prof. Dr. Klaus Edlinger –eine Legende Prof. Dr. Klaus Edlinger... Eine steirische Medienlegende. Geboren in Eisenerz und aufgewachsen in St. Stefan/Rosental. Start als Journalist beim Linzer Volksblatt, dann Jahre bei der Süd-Ost Tagespost und in Folge bei der Krone. Als Journalist beim ORF 35 Jahre lang. Die „Spitzfindigkeiten“ im Süd-Ost Journal begeisterten Klaus immer wieder.
Freunde, Lions und „Vip`s“ beim 50er von Gerhard Köhldorfer
Feldbachs „Fisch-Patrone“ Komm. Rat
Gerhard Köhldorfer feierte im Mai 2007 im Gasthaus Schwarz in Paurach seinen 50er. Ein fulminantes Fest mit zahlreichen Gästen. Weil eben Gerhard Köhldorfer in seiner liebenswerten Art und seinen
wirtschaftlichen und politischen Aktivitäten noch immer wie ein Magnet auf die Menschen wirkt. Das Köhldorfer „Fisch-Bistro“ war höchst beliebt.
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Terrasse und dem Blick bis hinüber nach Slowenien. Die besten steirischen Weine können hier auch glasweise bestellt werden.
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Sommelier Ljubo Vuljaj in der Vinothek Ein begnadeter Weinkenner ist der höchst sympathische Ljubo Vuljaj. Heute Lehrer in der Landesberufsschule Bad Gleichenberg. Zuvor Sommelier und kompetenter Leiter der Gesamtsteirischen Vinothek in St. Anna/Aigen. Die Gesamtsteirische Vinothek in St. Anna am Aigen ist außerordentlich beliebt. Schon allein wegen der herrlichen
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Christa Triebl feiert Erfolge bei Indoor Meisterschaften
Die Feldbacher Athletin Christa Triebl startete mit sportlichen Erfolgen ins neue Jahr. Bei den Steirischen Masters Indoor Meisterschaften in Schielleiten holte sie im Kugelstoßen W60 Bronze, im 50-m-Sprint W60 Silber und im Weitspringen W60 Gold. Wir gratulieren herzlich!
Starke Bilanz für Österreich beim ISSF Weltcup in Jakarta (Indonesien).
Größter Erfolg der österreichischen Schützen war der Sieg im Luftgewehrmannschaftsbewerb der Herren. Das Dreier-Team mit dem Gersdorfer Martin Strempfl sowie Bernhard Pickl und Alexander Schmirl, war im Grunddurchgang bereits die eindeutig beste Mannschaft und siegte im Finale dann klar mit 16:8 gegen die Mannschaft aus Kasachstan. Unabhängig von der geringen Beteiligung (beim Mannschaftsbewerb
waren nur vier Teams angetreten), kann sich die Leistung der Österreicher durchaus sehen lassen. Martin Strempfl, der bei drei Starts in Jakarta dreimal im Finale stand, ist äußerst zufrieden: „Das war ein toller Weltcup für mich! Mein Ziel beim Neustart vor ein paar Jahren war es, im Weltcup eine Medaille im Team zu erreichen und dies genau mit Alex und Bernhard. Dass sich das in Jakarta erfüllt hat, bedeutet mir sehr viel. Alle drei schießen wir ein Steyr-Gewehr und sind Steyr Sport sehr dankbar für die großartige Unterstützung.“
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Der Gersdorfer Martin Strempfl ist aktuell Nummer 6 der Weltrangliste.
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Der Audi 100 C2 (intern auch als Typ 43 bezeichnet) ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse der Audi NSU Auto Union AG, das ab 1976 als Nachfolger des Audi 100 C1 produziert wurde. Mit den neuen Fünfzylindermotoren zeigte dieses Modell den Einfluss von Audis Technikvorstand Ferdinand Piëch. Die Karosserieform entwarf Hartmut Warkuß. Der C2 hatte eine monolithische Form mit vielen geraden Linien und scharfen Kanten. Die sogenannte „Toronado-Linie“, die die Seitenflanke unterteilt und den Schwerpunkt optisch tief erscheinen lässt, war ein Designelement des neuen Audi 100. Nach knapp 900.000 produzierten Exemplaren wurde der C2 im Jahre 1982 durch den Audi 100 C3 abgelöst. Es war das Jahr 1978 als Österreich gegen Deutschland 3:2 gewann, Sepp Walcher errang den Abfahrtsweltmeistertitel und die öster-
reichischen Hitparaden von den Gruppen SMOKIE und ABBA dominiert wurden. Zu dieser Zeit war der Kauf eines AUDI 100 Type 43 mit 85 PS und 1588 ccm der Einstieg in die Fahrzeug-Oberklasse. Ende der 70er Jahre, wo man mit sehr viel Chrom an Stoßstangen, Tür- und Zierleisten, sowie den Radkappen
das Fahrzeug noch zusätzlich aufwertete. Dieser war zu damaligem Jahr in der Farbkombination „Kupfer Metallic“ und innen braun zum Verkehr zugelassen. Leider musste das Flaggschiff vom Vorbesitzer aus Platzgründen aus dem Carport weichen und sucht einen neuen Platz.
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Der Freitag, der 13te dürfte ja doch ein Unglückstag sein. Zumindest für den 79jährigen Autofahrer in der Murgasse im Grazer Zentrum. Der ältere Unglücksrabe hat nach eigenen Angaben Gas- und Bremspedal miteinander verwechselt. Dürfte nicht vorkommen. Bei diesem Kurzschlussmanöver touchierte er ein geparktes Auto und durchbrach eine Auslagenscheibe eines Geschäftes. Der Schaden nicht klein. Der Unglücksfahrer geschockt. Kein Alkohol im Spiel. Nicht einmal ein Puntschkrapfen.
Dennoch bringt die „Zunft der Autohasser“ die Senioren als Autofahrer auf dieWaagschale. Und brachten sofort eine Diskussion rund um die allerletzte Autofahrt und ab welchem Alter Autofahren in die Öffentlichkeit.
Autofahren ist eine Sache der Eigenverantwortung. Jeder muss wissen, wann er nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug auf öffentlichen Straßen zu bewegen. Die Routine und Sorgfalt zeichnen die älteren Fahrzeuglenker aus.
Ganz junge Autofahrer sind vorerst von Testosteron und Angabe geprägt. Der Hang nach Höchstgeschwindigkeiten liegt mehrfach bei den jungen Autolenkern. Leider sind bei diesen Fahrzeuglenkern die Unfallziffern ganz hoch. Da kommen gar die UnfallLenker der Senioren ab Alter 85 nicht mit. Wenn jemand allerdings altersbedingt eingeschränkt sieht und hört und sehr unsicher ist, sollte er seine eigene Fahrzeuglenker-Verantwortung eigenständig überdenken.
Ein Fahrzeug kann mit einem mental geschwächten Lenker wie eine Waffe sein. Wie nach dem Konsum von Alkohol oder Suchtmitteln. Autofahren ist immer Risiko. Bringt aber auch die Freude an der freien Mobilität. Doch die Eigenverantwortung muss in jedem Alter beim Fahrzeuglenker vorhanden sein.
Russkaja spielten letztes Konzert im Austrovinyl Werk 2 in Fehring
Die im November in Kooperation mit Napalm Records eröffnete Austrovinyl-Schallplattenmanufaktur Werk 2, die auch als Event-Location für Live-Konzerte dient, wurde unlängst zum Schauplatz einer denkwürdigen Veranstaltung: dem allerletzten Auftritt der multinationalen Wiener Band Russkaja. Als AlbumRelease-Party angekündigt –die BesucherInnen konnten die neue Russ-
kaja-Platte frisch aus der Vinylpresse erwerben –sollte die feurige und mitreißende Live-Show in Fehring eigentlich der Auftakt für eine ausgiebige Europa-Tour werden. Stattdessen gab der in Russland geborene Sänger Georgij Makazaria nach der Zugabe in einer emotionalen Rede die sofortige Auflösung der Band bekannt. Die Sowjet-Klischees, die in den Texten satirisch aufgearbeitet
wurden, seien vor dem Hintergrund des Angriffskrieges seines Heimatlandes gegen die Ukraine nicht mehr unterhaltsam, auch den Bandnamen („Die Russin“) wolle man mit den aktuellen Assoziationen nicht mehr tragen, so Makazaria. Der ausverkaufte Austrovinyl-Saal quittierte die traurige Ankündigung mit lautstarken und nicht enden wollenden „Russkaja!”-Sprechchören.
Neuwahlen bei Artillerie-Traditionskapelle
Vor Kurzem wählte die ArtillerieTraditionskapelle Von der Groeben in der Kaserne Feldbach die Vorstandsmitglieder für die nächste Funktionsperiode in der Dauer von drei Jahren. Unter dem Vorsitz von Bezirksobmann Franz Monschein wurden Günter Rath als Obmann, Vera Kleindienst als Schriftführerin und Peter Köhldorfer als Kassier bestätigt. Franz Kerschhofer wurde als Obmann-Stv. ebenso wie Josef Bauer als Kapellmeister einstimmig neu gewählt. Vbgm. Christian Ortauf stellte sich als erster Gratulant ein und wünschte dem neuen Vorstand alles Gute.
Vulkanland Dichtergilde: Lesung mit Hilda Siegl
Hilda Siegl, die Grande Dame der Vulkanland Dichtergilde, begeisterte im Stadtkeller des GH Gradwohl in Fehring bei ihrem letzten offiziellen Auftritt. Zahlreiche Gäste und KollegInnen waren gekommen, darunter Christine Monschein, die die Dichtergilde vor nunmehr zehn Jahren gründete.
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Der Vorstand mit Obm. Franz Monschein und Vbgm. Christian Ortauf.
Foto: ATK Von der
Groeben
Foto: Hermann Gingl
Hilda Siegl (M.) mit Kolleginnen und Musiker Fritz Köhldorfer.
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Die Band Russkaja mit Peter Wendler (Austrovinyl) und Napalm Records-CEO Markus Riedler (1. Foto).
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Heißblütiges Bauernmädl, 53 J., zärtliche, leidenschaftliche Vollblutfrau sucht einen bodenständigen Partner (gerne älter und Landwirt). Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.
Sandra rassige Schönheit, 58 J., finanziell unabhängig, mobil und ungebunden möchte mit Dir das Leben in vollen Zügen genießen. Gerne auch älter!
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Sofia Witwe 67 J. Köchin aus Leidenschaft möchte Dich umsorgen, Dich lieben und mit Dir glücklich werden. Kann zu Dir ziehen. Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.
Moni 61 J. Witwe mit schöner Figur, liebevoll und zärtlich fühlt sich noch jung für die Liebe. Bin mobil und ganz alleine. Wo ist der Mann (gerne älter) den ich verwöhnen kann? Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.
Jungegebliebener, rüstiger Witwer 80+ mit Haus und Garten sucht liebevolle Partnerin, die gerne Zeit mit mir verbringt. Führerschein für Ausflüge wäre ideal. Zuschriften unter Kennwort „Fröhlich“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg. Roswitha, 61, Kultur interessiert. Zuschriften unter Kennwort „Herzkönig“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.
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Buch-Tipps
SONNIGBISSTARKBEWÖLKT –SEEGESCHICHTEN
von Patricia Thurner
Jede der vorwiegend im Salzkammergut verorteten Erzählungen übermittelt auf ihre Weise eine kleine Botschaft, die mitten ins Herz trifft. Einige davon sind hilfreiche Wegweiser auf der Suche nach Antworten, andere wiederum können Mut machen oder sind einfach Balsam für die Seele. Oft öffnen die vermeintlich kleinen Ereignisse –eine zufällige Begegnung, ein Spaziergang am See oder ein Gespräch im Café –für einen Augenblick das Fenster in ein anderes Leben mit all seinen emotionalen Facetten.
160 Seiten, 23 Euro, Anton Pustet Verlag
UFERWEGE IM STEIRISCHEN SÜDEN von Reinhard A. Sudy
In der Reihe „Uferwege in der Steiermark” erzählt Reinhard A. Sudy mit prächtigen Farbfotos und kleinen Geschichten vom Wandern und Genießen an den schönsten Seen und Flüssen der Steiermark. „Uferwege im Steirischen Süden” ist ein Bildwanderführer und Genuss-Guide, der Sie auf erlebnisreiche Wander- und Spazierwege am Wasser und zu Genussplätzen einer überaus bunten Gastronomie führt –inklusive Kartenauschnitte, Routenbeschreibungen und vielen nützlichen Tipps.
247 Seiten, 23 Euro, Buchschmiede-Verlag
UFERWEGE IM AUSSEERLAND
von Reinhard A. Sudy
Auch „Uferwege im Ausseerland” ist Teil der Reihe „Uferwege in der Steiermark” und besticht mit besonders reizvollen und aussichtsreichen Wanderrouten und Bergtouren. Die detaillierten Beschreibungen aller Routen mit Wegstrecken, Gehzeiten, Kartenausschnitten sowie hilfreichen Infos und nicht zuletzt die wunderschönen Fotos machen Lust auf die nächste Wanderung. Schon seit seiner Kindheit liebt der Grazer Autor und Fotograf Reinhard A. Sudy abwechslungsreiche Wanderungen in der Steiermark.
152 Seiten, 19,90 Euro, Buchschmiede-Verlag
DIE JAHRE UNSERER FREUNDSCHAFT
von
Judith Lennox
Bea, Emma und Marissa lernen sich als junge Frauen im England der Siebzigerjahre kennen, eine tiefe Verbundenheit entsteht, obwohl sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen und jede einen anderen Weg einschlägt. Und obgleich diese Wege gesäumt sind von persönlichen Rückschlägen, über die Jahrzehnte hinweg halten die drei Frauen zusammen. Auch als das Schicksal sie erneut auf die Probe stellt und nichts mehr gewiss erscheint, ist es ihre tiefe Freundschaft, die ihnen Halt gibt.
512 Seiten, 25,50 Euro, Piper-Verlag
HEUTE HAB ICH NICHTS ZU TUN, AUSSER...
von Caroline Athanasiadis
Ein Tag müsste mindestens 48 Stunden haben, damit sich fünf Stunden Schlaf, eine halbe Stunde Nahrungsaufnahme und fünf Minuten nur vor sich hin starren ausgehen. Selbst dann wäre die Zeit zu knapp, um alles zu schaffen, was man sich vorgenommen hat.
Man fragt sich ständig: Ist man zu unfähig? Zu unorganisiert? Zu anspruchsvoll? Die Kabarettistin Caroline Athanasiadis will, dass arbeitende Mütter da draußen wissen: Wir sind viele, und es ist in Ordnung, nicht perfekt zu sein.
160 Seiten, 25 Euro, Ueberreuter-Verlag
CURVY ME
von Martina Reuter
Oft sind es die kleinen DInge, die unbeachtet bleiben, aber den Unterschied ausmachen und ein Outfit noch besser wirken lassen: passende Schnitte, die perfekte Auswahl an Farben, die Art der Muster und Accessoires –all das sind die Ingredienzen für einen tollen Look, und zwar in jeder Konfektionsgröße.
Denn Curvys haben viel Körper mit wunderbaren Rundungen –und diese muss man nicht verstecken, sondern in Szene setzen. Martina Reuter verrät Modegeheimnisse für Damen und Herren und präsentiert die besten Outfits für jede Gelegenheit.
136 Seiten, 26 Euro, Ueberreuter-Verlag
Veranstaltun
15. Februar
Feldbach: Kino
„Lieber einen Sommer lang auf der Alm, als ein Leben lang Ritalin“, mit Gerald Hüther, Start-up Center, 19.00
16. Februar
Feldbach: „Haus der Musik“, Musikschule, Zentrum, 16.00
Fürstenfeld: Seniorenball, Musik Feuer & Eis, Stadthalle, 14.00
Kapfenstein: Vortrag „Klimafitter Garten“, Susanne Pammer, Gemeindezentrum, 19.00
Weiz: Blutspendeaktion, Franz-PichlerStraße 79, ab 15.00
Weiz: Weizer Fasching: Rathaussturm, Hauptplatz, 16.00
17. Februar
Bad Gleichenberg: Faschingssitzung, Gleichenberg Halle, 19.30 (bis 20.2.)
Fehring: Faschingssitzung der Landjugend Hatzendorf, GH Kraxner, 19.30 (20.2)
Gnas: Kabarett „Kahlschlag“ von den 3/4 Gscheiten, Gnaserhof (bis 20.2.)
Leibnitz: Kabarett „flachgelegt“ von Barbara Balldini, Kulturzentrum, 20.00
Markt Hartmannsdorf: Pfarrfasching, Dorfhof/großer Saal, 19.00/16.00 (bis 19.2.)
Weiz: Kindertheater: Pettersson und Findus, Kunsthaus, 16.00
Weiz: KinderfaschingMitmachkonzert, Europasaal, 15.30
18. Februar
Bad Gleichenberg: Faschingsparty des Radclubs, Buschenschank Steinrieglkeller, 18.00 Bad Tatzmannsdorf: Faschingsgschnas, Freilichtmuseum, 19.00
Fehring: Ball der FF Hatzendorf, GH Kraxner, 20.00
Gnas: Faschingsumzug, Marktplatz, ab 13.00
Jagerberg: Achtsamkeitswanderung am Johannesweg, Start am Marktplatz, 14.00
St. Kathrein/O.: Steirerball der Landjugend, Kathreinerhaus, 21.00
St. Peter/O.: Maskenball, Kulturhalle Bierbaum a. A., ab 20.00
Weiz: Kabarett „flachgelegt“ von Barbara Balldini, Kunsthaus, 19.30
Rettenegg: Feuerwehrball, 20.30
St. Veit: Preisschnapsen des SV, Kultursaal Weinburg a. S., 13.30
Stubenberg: Kinderflohmarkt, Gemeindesaal, ab 8.00
Thannhausen: Fasching am Bauernhof, Fam. Strobl, Landscha Dorf 7, 14.00
19. Februar
Rettenegg: Kindermaskenball, Elternverein, Dorfstadl, 14.00
Sinabelkirchen: Operettenkonzert
„Die ganze Welt ist himmelblau“, Gemeindesaal, 17.00
Stubenberg: Kinderfasching, Gemeindesaal, 14.00
Weiz: Kindermaskenball, Kunsthaus, 14.00 20. Februar
Fehring: Sängergschnas, GH Gradwohl Stadtkeller, 20.00
Güssing: Fetzenball, Kulturzentrum, 20.00 Sinabelkirchen: Frauenfasching, Buschenschank
Timischl, ab15.00 21. Februar
Bad Gleichenberg: Faschingsparty Cafe Pension Columbia, ab 14.00
Bad Gleichenberg: Kinder-Faschingsparty, Thermenlandhalle Bairisch
Kölldorf, ab 13.00
Fehring:
Faschingsumzug am Hauptplatz, ab 10.00
Fischbach: Kindermaskenball, Gasthof Mosbacher, ab 14.00
Fischbach: Närrisches Treiben durch den Ort & Faschingkehraus im Pfarrheim
Gleisdorf: Gleisdorfer Fasching 2023 mit Open-Air-Disco, Hauptplatz, ab 13.30
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ngskalender
Sinabelkirchen: Preisschnapsen der FF, Rüsthaus
Untergroßau, 14.00
St. Ruprecht/R.: Faschingsumzug, Start Pizzeria Azzurro, 13.15
Weiz: Großer Faschingsumzug, Innenstadt, 14.00
22. Februar
Trautmannsdorf: Vortrag „Senioren als Lebensretter“, Trauteum, 14.00
23. Februar
Feldbach: Workshop
„Duftreisen - eine ganzheitliche Entspannungsmethode“ von Julia Edelsbrunner, Start-up Center, 16.00
Gnas: Kabarett „Einbildungsfreiheit“, Christine Eixenberger, Kulturhalle Wörth, 19.30
St. Peter/O.: Bezirkspreisschnapsen, GH Dunkl, ab 9.00
24. Februar
Gnas: Kabarett „Bitte(r) Schokolade“ von der Mali Tant, Pfarrheim, 19.30
Passail: Matthias-Kirtag, Hauptplatz, 7.00
Weiz: Eisdisco, Stadthalle, ab 20.00
Weiz: Konzert: Das Opernkarussell, Kunsthaus, 15.00
25. Februar
Bad Tatzmannsdorf: Theater „Wer nicht wirbt, der stirbt“, Kurbühne, Reduce Kultursaal, 19.30 (bis 26.2.)
Oberschützen: Seminar „Kräuter richtig ernten & verarbeiten“, Naturhof Schranz, 9.00
27. Februar
Sinabelkirchen: Vorlesestunde, Öffentliche Bücherei, 16.00
28. Februar
Feldbach: Vortrag „Ernährung bei erhöhtem Harnspiegel und Gicht“, Laura Maria Hammer, Start-up Center, 17.00
Gleisdorf: Vortrag „Pflege leicht verständlich“, Servicecenter, 19.00
Trautmannsdorf:
Multivision „Provence –ein Traum in Violett“ von Wolfgang Fuchs, Trauteum, 19.30
Weiz: Gesundheitsmesse „Fit & Vital“, Kunsthaus, 9.00-16.00
1. März
Trautmannsdorf: Pflegestammtisch für Interessierte & pflegende Angehörige, 19.00
2. März
Trautmannsdorf: RaiffeisenEnergie (Spar)Informationsabend, Trauteum, 19.00
3. März
Feldbach: Vortrag „Hören Sie auf Ihre Ohren! Hören, Hörgeräte und Versorgung“ von Romana Glauninger, Start-up Center 9.00
Pischelsdorf: Vortrag „Müll Problem“, Pfarrheim, 19.00
4. März
Anger: Frühjahrskonzertder Bergkapelle
Rabenwald, Sportund Kultursaal, 19.30
Fehring: Big Bandund Blasorchesterkonzert der Musikschule, Sporthalle, 18.30
Sinnersdorf:
Preisschnapsen FF, Feuerwehrhaus
Weiz: Kindermusical „Aladin –das Musical“, Kunsthaus, 15.00
Weiz: Kirchenführung durch die Basilika am Weizberg, 9.00
5. März
Rettenegg: Kerzenweihe und Blasiussegen, Pfarrkirche, 8.30
Weiz: Konzert „Poxrucker Sisters & Band“, Kunsthaus, 17.00
6. März
Neustift/L.: Musikantenstammtisch unterm
Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer
Passail: Informationsabend „Nachhaltige Energiesysteme“, Kultursaal, 19.00
7. März
Feldbach:
Vortrag „Die innere Kraftquelle stärkene“ von Helga Kirchengast, Zentrum, 15.00
Gleisdorf: Vortrag „Medizin leicht verständlich –Die Vorsorgeuntersuchung“, forumKLOSTER, 19.00
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