SOJ - Ausgabe 2/23 SÜD

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HÖCHSTE salioski-pu BAUVORHA FÜR QUAL ABEN R IHR LITÄT Salioski Fassaden & Putz Gmb S o V A-8423 St. Schulstraße 16, bH, eit/V Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040441 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 25. Jänner 2023 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Süd 2/2023 163.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at UITZ FENSTER TÜREN TORE Tel. 03155/38 82 office@stabil-uitz.at office@harry-uitz.at

Neujahrsempfang WKO Steiermark: 2023 „Vom Reden ins Tun kommen”

Rund 250 prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung folgten kürzlich der Einladung der WKO-Führungsspitze rund um Präsident Josef Herk, Vizepräsident Herbert Ritter, Gabi Lechner und Andreas Herz sowie Direktor Karl-Heinz Dernoscheg zum traditionellen Neujahrsempfang. Unter den Gästen waren u.a. LH-Stv. Anton Lang, die Landesräte Johann Seitinger, Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner, AK-Präsident Josef Pesserl, IV-GF Gernot Pagger, Militärkommandant Heinz Zöllner, WKÖ Vizepräsident Philipp Gady, die Rektoren Peter Riedler (Uni Graz), Harald Kainz (TU Graz), Wilfried Eichlseder (Montan Uni), Karl Pfeiffer (FH Joanneum) und Kristina EdlingerPloder (FH Campus 02), die Grazer Stadträte Kurt Hohensinner und Günter Riegler sowie zahlreiche Top-Unternehmer Nach drei Jahren

coronabedingter Pause standen dieses Mal die Folgen der Energiekrise und der akute Personalmangel im Fokus, mit dem steirische Unternehmen quer durch alle Branchen und Regionen aktuell zu kämpfen haben. „Wir müssen angesichts der großen Herausforderun-

MIT SPITZER FEDER

gen endlich vom Reden ins Tun kommen. Zu warten, dass sich Probleme von selbst lösen, ist keine Option“, betonte Herk in seiner Rede. Konkret forderte er „leistbare und planbare Energiepreise“ durch Einführung eines gedeckelten Strom-Gewerbetarifs sowie einen

„kompromisslosen“ Ausbau sauberer Energien. Als Maßnahme gegen den akuten Personalmangel fordert Herk eine Erhöhung des Pensionsantrittsalters sowie Anreize für ein Weiterarbeiten in der Pension: „Wenn ich heute höre, dass Pensionisten einen Marathon laufen, dann sollte man eigentlich auch für ein gewisses Maß an Arbeit noch fit genug sein. Nicht als Zwang, sondern als lohnendes Angebot. Wer also auch in seiner Pension weiterarbeiten möchte, sollte zumindest von erneuten Pensionsversicherungsbeiträgen befreit sein und über einen entsprechenden Steuerfreibetrag verfügen.“ Angesichts der kommenden Pensionierungswelle stecke da ein Riesenpotenzial drin, das in Österreich noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft ist. Zusätzlich werde man auch an mehr qualifizierter Zuwanderung nicht vorbeikommen.

„Und immer wieder geht die Sonne auf.....“ So lautete ein tiefgreifender Hit von Udo Jürgens. Damals, als die Welt sich noch positiv drehen sollte. Wie es noch keinesfalls so viele Importe aus China samt auch der CovidViren und in Folge eine weltweite Pandemie gab. Regeln, Maßnahmen und auch Kriminalisierungen bestimmten unser Leben seit diesem Freitag, 13. März 2020. Jetzt gibt es keine Maßnahmen mehr. Doch Corona in verschiedensten Viren-Varianten ist noch da. So wie wir es von der Grippe in all

ihren Graden gewohnt sind. Corona aber mit den individuellen LangzeitErkrankungen ist eine Lebens-Geißel. Speziell bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Als Folge der Pandemie dann noch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Lockdowns und schlechtester wirtschaftlicher Abläufe für viele Unternehmer und Arbeitnehmer. Dann wusste man von unglaublichen Förderungen an diverse wirtschaftliche Bereiche und an die Medien. „Wie in einem falschen Film“! Das Süd-Ost Journal war da

nicht eingeplant. Nicht gut und nicht verständlich! Gerade deshalb werden wir unsere unabhängige und kritische Berichterstattung nicht einstellen. Heuer begeht das Süd-Ost Journal den 40. Geburtstag! Vom jungen Jahr 2023 erwarten sich die Menschen ein Ende des Krieges. Weiters wieder normale Zeiten bei Energiekosten und Lebensmitteln. Gerade Lebensmittel gehören trotz der Verteuerungen immer noch zu den Wegwerf-Artikeln in ganz großem Umfang. Ganz Wien wirft immer noch eine Tagesration an Brotbedarf von ganz Graz täglich weg. Unglaublich! Nach einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme werden weltweit jährlich 1,3 Milliarden Tonnen essbarer Lebensmittel verschwendet. Also gut 35 Prozent der produzierten Lebensmittel insgesamt. Die weggeworfene Schuljause galt ehemals als eine Sünde. Vor langer Zeit erklärte der einstige EWG-Parlamentarier und Kaisersohn Dr. Otto von Habsburg, dass man jährlich etliche Tonnen an Tomaten ins Meer kippt, um die Preisstabilität zu halten. In der EU fürchtet man sich weniger vor Missernten als vor Überproduktion. Die krummen Essiggurkerln landeten auf dem Müll. Es gab Wachstumsnormen für Essiggurkerln.

Dann kamen die Supermärkte mit ihrem riesigen Angebot und der Konkurrenz-Überbietung. Dazu noch die Ablaufdaten bei den in Plastik verpackten Lebensmitteln. Supermärkte misten dann aus und auch die Kunden halten sich grundsätzlich an diese Daten. Als wenn nach fünf Tagen Datum-Überzug die Lebensmittel giftig wären. Die derzeitigen Preiserhöhungen nach Corona und mit der Energie- und Klimakrise machten die Menschen sensibler bei der Lebensmittel-Verschwendung. Also werfen die Konsumenten jetzt doch weniger weg und finden sich auch bei Ablaufdaten innerlich zurecht. Durch Initiative von Prof. Gerald Reiner, dem Leiter des Wiener Institutes für Produktionsmanagement, findet derzeit auch bei den Handelsketten der Beginn eines Umdenkens statt. Dabei im Fokus Überproduktion, ineffiziente Lagerhaltung und Transporte sowie erhöhte Produktanforderungen. Lebensmittel sind Ethik-Waren. Es kann nicht sein, dass die Lebensmittel-Verschwendung nicht reguliert werden kann. Wenngleich auch die Zahl der an Hunger leidenden Menschen steigt. Weil Lebensmittel nicht für den Abfall bestimmt sind...

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KOMM. RAT HANNES KROIS
hk@medienhaus-krois.at
WK-Präsident Josef Herk mit Rauchfangkehrer-Innungsmeister Christian Plesar (l.) und Stellvertreter Harald Haidler (l.). Foto: Fischer
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STEUER TIPP

Traditioneller Medienempfang des Landes Steiermark in Graz

DIE NEUE

Steuerbefreiung für PHOTOVOLTAIKANLAGEN

Einkünfte aus der Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen in das öffentliche Netz stellen Einkünfte aus Gewerbebetrieb dar, die steuerpflichtig sind, sofern der Veranlagungsfreibetrag von € 730,- überschritten wird. Durch die gestiegenen Energiepreise im Jahr 2022 wären daher grundsätzlich viele private Photovoltaikbesitzer mit der Abgabe von Steuererklärungen konfrontiert.

Durch eine gesetzliche Änderung wurden nun jedoch ab dem Steuerjahr 2022 Einkünfte natürlicher Personen aus der Einspeisung von bis zu 12.500 kWh elektrischer Energie aus Photovoltaikanlagen von der Einkommensteuer befreit, wenn die Engpassleistung der Anlage die Grenze von 25 kWp nicht überschreitet.

Der Freibetrag steht pro Person zu. Wird eine Anlage von mehreren Personen betrieben, steht der Freibetrag somit mehrmals zu. Ist andererseits jemand an mehreren Anlagen beteiligt, steht ihm der Freibetrag nur einmal zu.

Wenn man mit seiner Anlage daher unter diesen Grenzen bleibt, ist ab dem Jahr 2022 keine Einkommensteuererklärung abzugeben und keine Steuer auf die Einkünfte zu bezahlen.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Vor Kurzem fand erstmals seit drei Jahren wieder der traditionelle Neujahrsempfang des Landes Steiermark für VertreterInnen der heimischen Medienlandschaft und Kommunikationsverantwortliche aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Interessensvertretungen statt. LH Christopher Drexler und LH-

Stv. Anton Lang konnten im Weißen Saal der Grazer Burg mehr als 100 Gäste begrüßen. Die Landesrätinnen Juliane Bogner-Strauß, Barbara Eibinger-Miedl, Doris Kampus und Ursula Lackner und die Landesräte Werner Amon und Hans Seitinger ließen sich die Möglichkeit zum geselligen und

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zwanglosen Beisammensein ebenso wenig entgehen wie seitens des Landtages die Zweite Präsidentin Gabriele Kolar und der Dritte Präsident Gerald Deutschmann, gemeinsam mit den Klubobleuten Barbara Riener, Hannes Schwarz, Mario Kunasek und Niko Swatek. „Auch wenn wir in schwierigen Zeiten leben, möchte ich bei einem Ausblick auf das Jahr 2023 Hoffnung, Zuversicht und Optimismus in den Mittelpunkt stellen. Der Rückblick auf die Corona-Pandemie zeigt uns, dass unsere Gesellschaft stark genug ist, Krisen zu überwinden und Lösungen für schwierige Herausforderungen zu finden. In dieser Zeit der Unsicherheiten und des allgemeinen Vertrauensverlustes ist es uns in der Steiermark umso wichtiger, weiterhin eng und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten und diesen gemeinsamen Neujahrsvorsatz werden wir auch im Jahr 2023 einhalten“, so der Landeshauptmann.

GEDANKENZU EUROPA

Thema Demokratiereform auf lokaler und regionaler Ebene, mit denen Erhard Busek der damals jungen Solidarnosc Bewegung in Polen, fachliche Unterstützung ihrer Ideen zur Neuordnung des polnischen Gemeinderechts liefern wollte.

Turbulente Beitrittsverhandlungen

Bunte Vögel nannte man in der Siebziger- und Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts jene Gruppe von vorwiegend jüngeren Wissenschaftlern, Künstlern und ganz allgemein politisch Interessierten, die dem langjährigen Wiener Vizebürgermeister Erhard Busek bei der Umsetzung seiner Visionen zuarbeiteten. Ich als Nichtwiener kam eher zufällig in den Dunstkreis der Vögelchen, konkret waren es meine wissenschaftlichen Arbeiten zum

Erhard Busek war eigentlich kein EU-Fan: Seine Liebe galt Mitteleuropa und dem Donauraum. Erst verhältnismäßig spät wurde er zum aktiven Befürworter eines österreichischen EU-Beitritts. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen hat er mein Bestreben, Österreich nicht wegen unserer Neutralität auf eine Mitgliedschaft in der EU zu verzichten, unterstützt: Mit unseren osteuropäischen Nachbarn an der Überwindung der Spaltung Europas zu arbeiten, hat mir das Erlernen der Techniken des grenzüberschreitenden Verhandelns ermöglicht, und hat mir außerdem Zugang zum inneren Kreis der Führungselite der ÖVP verschafft, und damit zur damals sehr mühselig anlaufenden politischen Beitrittsdiskussion.

Endgültig zum Busekfan wurde ich einige Jahre später. Die letzte Runde der Beitrittsverhandlungen im Februar 1992, an der ich als Mitglied der riesigen Delegation teilnehmen durfte, ich war als steirischer Europabeauftragter an der Seite von LH Dr. Josef Krainer dabei, verlief mehr als turbulent. Der griechische Außenminister, er leitete damals als EU-Ratsvorsitzender die Verhandlungen, zeigte mehr als deutlich, dass er für die österreichischen Wünsche in Sachen Landwirtschaft und Transitverkehr wenig bis kein Verständnis aufbringen wollte. Die Gespräche standen auf der Kippe und schienen vor dem Scheitern. Franz Vranitzky und Erhard Busek haben mitten in der Nacht den Karren wieder aus dem Dreck gezogen. In Telefonaten mit Francois Mitterand und Helmuth Kohl einigten sie sich auf die Ablöse des Griechen. Und am nächsten Tag ging es mit Klaus Kinkel, dem in der Reihenfolge nächsten Ratspräsidenten, weiter – zum bekannten Ergebnis.

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MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
(Dieser
dar)
Artikel stellt keine Beratung
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack Land Steiermark/Robert Binder LH-Stv. Anton Lang und LH Christopher Drexler beim Medienempfang.

Die finanzielle Lage in den Kommunen spitzt sich immer weiter zu. Vor allem die hohen Energiepreise setzen die Budgets der Städte und Gemeinden massiv unter Druck.

Von der Bundesregierung gibt es lediglich Investitionspakete, von denen die meisten Kommunen gar nicht profitieren, weil sie die nötigen finanziellen Eigenmittel nicht aufbringen können. In erster Linie müssen jetzt die laufenden Kosten der Kommunen abgedeckt werden.

„Die Städte und Gemeinden haben sich diese Hilfe durch die Bundesregierung verdient, denn sie erbringen unverzichtbare Leistungen für die BürgerInnen”, betonen LH-Stv.

Anton Lang, Andreas Kollross, Vorsitzender des SPÖ-GemeindevertreterInnenverbandes (GVV) und GVV-Landes-GF Gernot Leskovar. Unter anderem wird eine Grundsteuerreform und eine langfristige Unterstüzung bei Pflege und Elementarpädagogik gefordert.

Neue Gesichter bei der SPÖ Sankt Stefan im Rosental

Unlängst fand die Mitgliederversammlung der SPÖ St. Stefan im Rosental statt. Dabei wurde das neue Team einstimmig bestätigt: Nikolaus Bösch-Weiss wird in Zukunft verstärkt von Cornelia Eibel-Haberfellner als Stellvertreterin und Susanne Furlan als Kassierin. Als Ehrengäste waren SPÖNAbg. und Gemeindesprecher Andreas Kollross und LAbg. Cornelia Schweiner anwesend. Dem Gastreferat von Kollross folgte eine en-

gagierte Debatte über aktuelle Probleme der Politik in Österreich. Die SPÖ St. Stefan ist sich einig: Es braucht eine Politik, die die Bedürfnisse der arbeitenden Menschen erkennt und ernst nimmt: leistbares Wohnen, Löhne, von denen man leben kann, und Unterstützung für berufstätige Familien. Bösch-Weiss blickt vorsichtig optimistisch in die Zukunft: „Die Herausforderungen sind groß, aber wir sind mit dem neuen Team gut aufgestellt!“

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Foto: Carina Mayerhofer-Leitner Andreas Kollross, LH-Stv. Anton Lang und Gernot Leskovar. Foto: Isabella Bösch-Weiss Susanne Furlan, Birgitt Sammer, Andreas Kollross, Nikolaus BöschWeiss, Cornelia Schweiner, Alois Feßl u. Cornelia Eibel-Haberfellner.

Eine fremdhändige letztwillige Verfügung (welche beispielsweise am Computer geschrieben wurde) ist nur formwirksam, wenn sie unter anderem neben der eigenhändigen Unterschrift des Erblassers auch seine eigenhändig geschriebene Bekräftigung enthält, dass es sich um den letzten Willen handelt (Nuncupatio). Die Bestätigung des Erblassers, dass die fremdhändige Urkunde tatsächlich seinen letzten Willen enthält, trägt dazu bei, dass der Erblas-

DIE NUNCUPATIO - ZUR BEKRÄFTIGUNG DES LETZTEN WILLENS

ser nicht betrogen wird.

Ob ein handschriftlicher Zusatz als solche Bekräftigung zu verstehen ist, hängt vom Inhalt ab. Die graphologische Zuordenbarkeit des Zusatzes zum Erblasser kann die inhaltlichen Anforderungen an die Nuncupatio jedoch nicht ersetzen. Sollten die Anforderungen an den Zusatz in einem Testament nicht erfüllt werden, so das Testament ungültig.

Im Fall des Obersten Gerichtshofes vom 25.10.2022 hatte dieser zu beurteilen, ob der handschriftliche Zusatz auf dem Testament "Das ich bleib daf ist mein Wille" als Nuncupatio ausreichend ist. Im gegenständlichen Fall hat der OGH dem zugestimmt und beurteilt, dass dieser Zusatz schon nach dem allgemeinen Sprachgebrauch nur als Bekräftigung im Sinne einer Nuncupatio verstanden werden kann. Ob bei der Auslegung auch auf den individuelle Sprachgebrauch des Erblassers und seine mündlichen Äußerungen abzustellen ist, hat der OGH in der Entscheidung nicht beantwortet. Damit beim Verfassen Ihres letzten Willens nichts schief geht und dieser auch durchgesetzt werden kann, stehen wir Ihnen jederzeit gerne für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.

Mag. Martin Baumgartner ist Experte im Erbrecht und seine Kanzlei unterstützt Sie gerne kompetent bei der Prüfung, Erstellung oder Anfechtung letztwilliger Verfügungen.

RA MAG. MARTIN BAUMGARTNER vormals Notarsubstitut Fabriksgasse 3, 8280 Fürstenfeld, AUT Sprechstelle in 8330 Feldbach, Leitersdorf 204

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Das Ende einer Ungerechtigkeit: Kalte Progression ist Geschichte

Das neue Jahr startet mit der Abschaffung der Kalten Progression und bringt Entlastung für rund 72.000 Menschen im Bezirk Südoststeiermark.

Das Jahr 2023 beginnt mit einer großen Änderung in Österreichs Steuerstruktur und bringt den arbeitenden Menschen eine dauerhafte Steuerentlastung. Seit 1. Jänner 2023 gehört die Kalte Progression, also die schleichende Steuererhöhung, endgültig der Vergangenheit an. Die Bundesregierung und das Parlament beschlossen letzten Sommer das Ende dieser Ungerechtigkeit im Steuersystem. Bis 2026 wird das eine Entlastung von bis zu 20 Milliarden Euro bringen. Für die ÖVP-Nationalratsabgeordnete Agnes Totter ist die Abschaffung der Kalten Progression eine „richtige und längst überfällige Entscheidung“, die zugunsten jener getroffen wurde, die in den vergangenen Jahrzehnten im Steuersystem benachteiligt waren.

„Alle, die Lohnerhöhungen erhalten haben, mussten bisher einen Teil davon dem Staat abgeben. Damit ist nun endlich Schluss. Jede Gehaltserhöhung kommt nun dort an, wo sie auch hingehört, nämlich bei jenen, die für ihren Lohn hart arbeiten“, so Totter. Von der Abschaffung der Kalten Progression

profitieren alle, die lohn- und einkommensteuerpflichtig sind. „Rund 72.000 Arbeitnehmer, Unternehmen und Pensionisten im Bezirk Südoststeiermark bzw. 978.000 in der ganzen Steiermark profitieren von der Abschaffung der Kalten Progression. Durch die hohen Gehaltsabschlüsse und die weitere Tarifsenkung im Steuersystem wird die Entlastung besonders spürbar ausfallen. Angesichts der hohen Inflation sind diese Entlastungen und Maßnahmen gegen die Teuerung absolut notwendig.“ er-

klärt Totter abschließend. Rechenbeispiel A: Bei 3.171 Monatsbrutto bis zu 4.107 Euro Entlastung bis 2026

Das Medianeinkommen (Bedeutet: die Hälfte der Bezieher liegt unter diesem Betrag und die andere Hälfte darüber) bei unselbstständig Vollzeitbeschäftigten liegt derzeit in Österreich bei 3.171 Euro brutto monatlich. Bis zum Jahr 2026 beträgt bei diesem Beispiel die Entlastung in Summe 4.107 Euro aus. Konkret: 2023: 391 Euro, 2024: 901 Euro, 2025: 1.271 Euro, 2016: 1.544 Euro. Im Durchschnitt entspricht dies einer monatlichen Entlastung von rund 85 Euro.

Rechenbeispiel B: Durchschnittspension bringt 3.771 Euro Entlastung bis 2026

Die durchschnittliche Pension beträgt in Österreich derzeit 1.582 Euro brutto. Durch das Aus der Kalten Progression werden Pensionisten beim Bezug einer Durchschnittspension bis zum Jahr 2026 um 3.771 Euro mehr Pension beziehen, was einer durchschnittlichen monatlichen Entlastung von rund 78 Euro entspricht.

ÖGB Mitgliedergewinnung im LKH

Ausgestattet mit Flyern und Informationen u.a. darüber, warum der ÖGB und seine Fachgewerkschaften so wichtig sind und welche Vorteile man als Mitglied hat, wurden im LKH Feldbach alle Stationen aufgesucht, um neue Mitglieder zu gewinnen. „Uns liegt der ÖGB und in weiter Form auch die GÖD sehr am Herzen, weil wir wissen, was in der Region Südoststeiermark geleistet wird”, berichten die Betriebsrätinnen Conny Trauch und Marissa Friesinger. Bei ihrer Informationstour haben sich 27 KollegInnen zu einer ÖGB-Mitgliedschaft entschlossen. BR-Vorsitzender Christian Fürntrath und ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer bedankten sich herzlich beim gesamten Betriebsratsteam. Foto:

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Foto: ÖVP Südoststeiermark NAbg. MMag. Dr. Agnes Totter begrüßt die Steuerentlastung. Bei der erfolgreichen ÖGB-Mitgliederakquise im LKH Feldbach.
ÖGB Südoststeiermark
SEITE 7 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Investition ins Eigenheim: Wa Fenstertausch jetzt sinnvoll is arum ein st. enster w D-F KOR E R E W WI ON H V AS F D werden an R. WI R. E I . H R S N STE FE 23 Standorte, übe Produziert in deiner www.rekord-fe h hergeste Österreic andorten unseren St artner er 200 P r Region enster.com ellt. n in ganz 9 | 8322 Studenzen 15 enster S D F KOR E R Eggenberger Gürtel 71 enster G D F KOR E R alstraße 83 | 8 Kainacht enster W D F KOR E R 94 61 5 Studenzen | +43 (0) 311 5 Studenzen 71 7 1 020 Graz | +43 (0) 316 71 | 8 Graz ildon | +43 (0 eitendorf bei W 410 W eitendorf Weitendorf 1 60 ) 318 255 0

§-JOURNAL

Bei einer Garantie handelt es sich um eine Haftungsübernahme für die vertragsgemäße Leistung durch den Übergeber oder durch einen Dritten.

DIE GARANTIE IM VERBRAUCHERRECHT

Garantien eines Verkäufers oder Herstellers gegenüber Verbrauchern sind durch das Konsumentenschutzgesetz geregelt. Als Garantie versteht man die Verpflichtung, den Kaufpreis zu erstatten, die Sache auszutauschen, zu verbessern oder in sonstiger Weise Abhilfe zu schaffen, wenn die Sache nicht die in der Garantieerklärung oder in der einschlägigen Werbung genannten Eigenschaften aufweist. Sohin sind auch Werbeaussagen verbindlich, solange diese nicht marktschreierisch sind. Kein Garantieinhalt könnte daher z.B. von der Werbeaussage, dass ein Energiedrink Flügel verleiht, abgeleitet werden. Auch aus dem Werbeslogan „Ein Dach - ein Wort“ lässt sich laut OGH nicht ableiten, dass im Garantiefall neben den Materialkosten zusätzlich die Arbeitskosten für den Austausch undicht gewordener Platten ersetzt werden. Seit kürzerer Zeit sind die Angaben über eine Garantie in einer Werbung verbindlich, wenn diese vorteilhafter sind als die Zusagen in der Garantieerklärung. Weiters ist im Konsumentenschutzgesetz das Transparenzgebot hinsichtlich einer Garantie konkret geregelt. Das bedeutet, dass die Garantie klar und verständlich formuliert sein muss und spätestens bei der Übergabe der Sache auf einem dauerhaften Datenträger wie Papier, CD-Rom´s oder USB-Sticks zur Verfügung gestellt werden müssen. Die Einsehbarkeit auf der Website ist nicht ausreichen. Enthalten muss die Garantieerklärung den Namen und die Anschrift des Garantiegebers, Angaben zur Sache, auf die sich die Garantie bezieht und die Garantiebestimmungen sowie das Vorgehen zur Inanspruchnahme der Garantie. Darüber hinaus muss darauf hingewiesen werden, dass gesetzliche Gewährleistungsansprüche durch die Garantie nicht eingeschränkt werden. Bei Verstößen gegen die gesetzlichen Bestimmungen im Konsumentenschutzgesetz kann es zu Schadenersatzansprüchen des Garantiegebers kommen.

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WKO-Leistungsbilanz für 2022 verzeichnet 90.000 Anfragen

Anfang 2022 lag der Schwerpunkt der Unterstützung durch die WKO Steiermark noch bei der Hilfe zu den Auswirkungen und Maßnahmen rund um Corona. Im Lauf des Jahres änderte sich das, die Betriebe suchten wieder verstärkt den Rat der WKO-Experten im Zusammenhang mit „normalen“ Herausforderungen. Insgesamt 90.000 Anfragen von 31.000 KundInnen stehen für 2022 in der WKO Steiermark-Servicebilanz. Im Vergleich zum Corona-Jahr 2021 bedeutet das zwar ein gewisses Minus (2021: 124.000 Servicefälle), jedoch liegt die Zahl gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 immer noch um rund 10% darüber. Der fachliche Rat der WKO-Experten wurde dabei in allen Unternehmensgrößen, vom EPU bis zum Großbetrieb, stark nachgefragt. Großbetriebe suchten im Durchschnitt 66-mal im Jahr Rat bei der WKO. Die Kontaktquote (mehr als 250 Be-

schäftigte) lag hier somit bei 95 Prozent. Klein- und Kleinstunternehmen stand man 50.000-mal mit Rat und Tat zur Seite. Rechtliche Beratung auf Basis gesetzlicher Unsicherheiten und sich laufend ändernde Rahmenbedingungen haben es dem Serviceteam der WKO Steiermark dabei nicht leicht gemacht. „Umso mehr sind wir stolz, dass wir auch in dieser herausfordernden Zeit für die steirische Wirtschaft ein kompetenter und verlässlicher Partner sein konnten. Was uns besonders freut: Die Unternehmen haben unserem Service, d.h. den MitarbeiterInnen, mit der Schulnote 1,3 einmal mehr als hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Besonders wichtig ist unseren Mitgliedsbetrieben neben der Zuverlässigkeit die Leistungskompetenz. Dies betrifft konkret das Eingehen auf das Anliegen, gefolgt von der Anwendbarkeit der Antworten, hierfür gab es sogar die

Schulnote 1,2”, zeigt sich WKO Stmk.-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg erfreut. 97,3 Prozent der befragten Servicekunden gaben darüber hinaus an, dass die Beratung durch die WKO für sie wichtig ist. Zusätzlich zu der oben genannten intensiven Beratungstätigkeit hat die WKO österreichweit im Härtefallfonds 2.362.484 Fälle bearbeitet und insgesamt 2,4 Milliarden Euro ausbezahlt, über 300 Mio. Euro davon entfielen auf die Steiermark. Auch der Bereich der Lehre hat sich 2022 erfreulich entwickelt. Denn die Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren weiter gestiegen. Insgesamt werden rund 15.300 Lehrlinge in über 150 Lehrberufen für ihre zukünftigen beruflichen Aufgaben qualifiziert. Über 5.000 Ausbildungsbetriebe investieren in ihren Fachkräftenachwuchs. Auch dabei werden sie von der WKOLehrlingsstelle umfassend beraten und begleitet.

Abschaffung der geblockten Altersteilzeit

Im Rahmen der Regierungsklausur hat die türkis-grüne Regierung die Abschaffung der geblockten Altersteilzeit angekündigt. Der ÖGB-Südoststeiermark spricht sich klar gegen die Abschaffung aus. Die geblockte Altersteilzeit sei eine „notwendige und wichtige Unterstützung“ für ältere ArbeitnehmerInnen. insbesondere für solche in einem körperlich oder psychisch anstrengenden Job. „Angesichts der Tatsache, dass ältere Arbeitslose es immer noch schwer haben, einen neuen Job

zu bekommen, ist es kontraproduktiv, die geblockte Variante der Altersteilzeit abzuschaffen”, so Karl Heinz Platzer, ÖGB-Regionalsekretär der Südoststeiermark. „Viel wichtiger wäre es, dass Beschäftigte gesund bis zur Pension arbeiten können. Dazu gehören gute Arbeitsbedingungen, ausreichend Personalausstattung, altersgerechte Lösungen und die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit”, betont Regionsvors. Christian Fürntrath.

40-Jahr-Feier der VP Frauen Eichfeld

Foto: Privat

Im Dezember 2022 lud die Ortsgruppe Eichfeld der Steirischen VP Frauen zur 40-Jahr-Feier ins Gasthaus Peheim-Walch ein. Nach der Begrüßung durch Ortsleiterin Christa Scheinost folgten Rückblicke zum Vereinsgeschehen der letzten 40 Jahre. Zudem wurden 17 noch aktive Gründungsmitglieder durch Landesleiterin und LT-Präsidentin Manuela Khom, Bezirksleiterin Petra Rauch und NAbg.Agnes Totter geehrt.

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Karl Heinz Platzer kritisiert die geplante Abschaffung.
ÖGB Südoststeiermark
Foto:
VP Frauen Ortsgruppe Eichfeld bei der Feier zum 40. Jubiläum.
Die
PECHAR

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Sternsingertreffen für 900 SternsingerInnen in Fehring

VERÄNDERUNG SCHAFFT ZUFRIEDENHEIT.

IST ES WICHTIG, D IE IMMOBILIENBEWERTUNG VON FACHLEUTEN MACHEN ZU LASSEN?

Sachverständige haben die e rforderliche Ausbildung, die Marktkenntnis und können die Immobilie aus neutraler, u nabhängiger Position eins chätzen. Das Ergebnis ist ein objektiv und nachvollziehbar e rmittelter Wert, auf den sich die Auftraggeber:innen verlassen können.

WELCHES BEWERTUNGS VERFAHREN PASST ZU IHRER IMMOBILIE?

Sachwertverfahren: Die Summe der Sachwerte bestimmt den Wert der Immobilie. Für eigengenutzte I mmobilien.

Vergleichswertverfahren: Wertermittlung durch direkten Vergleich mit Kauftransaktionen anderer Objekte. Für alle Immobilienarten, insbesondere: Grundstücke, Reihenhäuser, Doppelhaushälften und Wohnungen.

Ertragswertverfahren: Wert der zukünftigen Erträge, kapitalisiert auf den Bewertungsstichtag.Für gewerblich genutzte Immobilien und vermietete oder vermietbare Objekte.

Nachdem man es zweimal wegen der Pandemie verschieben musste, konnte nun endlich das Sternsingertreffen in der Sporthalle in Fehring stattfinden. Rund 900 Kinder und Jugendliche aus der Ost- und Südoststeiermark waren gekommen, um den Abschluss der Sternsingeraktion 2023 zu feiern. Gemeinsam mit Diözesanbischof Wil-

helm Krautwaschl wurde zuerst ein Gottesdienst gefeiert. Nach der Feier wartete auf die Kinder ein Programm mit Musik, Theater und Würsteljause. In der Steiermark waren wieder über 10.000 SternsingerInnen der Katholischen Jungschar unterwegs, um den Segen für das neue Jahr zu bringen, aber auch Spenden für notleidende Menschen

zu sammeln. Mit den Sternsingerspenden können jedes Jahr rund 500 Projekte finanziert werden. Heuer steht ein Projekt im Norden Kenias im Fokus, denn dort ist die Wasserknappheit ein sehr großes Problem. Die Projektpartner vor Ort stellen sauberes Trinkwasser zur Verfügung, damit das Überleben der Menschen gesichert ist.

Jahreshauptversammlung ÖKB Hatzendorf

Der ÖKB Ortsverband Hatzendorf hielt seine traditionelle Jahreshauptversammlung ab. Zunächst marschierte man mit musikalischer Begleitung des Musikvereins zur Gedenkmesse in die Pfarrkirche. Im Anschluss tagte der OV im GH Kraxner. Als Ehrengäste konnte Obmann Walter Wiesler u.a. Ehrenobm. Johann Koller, Vizepräs. OSR Günter Schneider. Leopold Lehner sowie die HBI von Johnsdorf/ Brunn und Weinberg begrüßen. Foto: ÖKB OV Hatzendorf

Der ÖKB OV Hatzendorf bei der Jahreshauptversammlung.

Discounted-Cash-Flow Verfahren (DCF): Eine andere Form des Ertragswertverfahrens. Residualwertverfahren: Investitionsorientiertes Verfahren. Für den Grundankauf eines Bauträgers.

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Foto: Privat
Beim Sternsingertreffen in der Sporthalle Fehring mit Diözesanbischof Krautwaschl und den Ehrengästen. Lesen Sie das Süd-Ost Journal auch kostenlos als
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Community Nursing Feldbach präsentiert „GERT“ und neuen Flyer

Die Community Nurses Kathrin Pfeifer, Viktoria Lafer und Julia Edelsbrunner mit Teamleiterin Sandra Klenner, BA und Projektleiterin Sonja Skalnik blicken stolz auf ein Jahr Community Nursing in Feldbach zurück. Unterschiedliche Schwerpunkte wurden gesetzt, wie zum Beispiel der Pass Aktiv mit 80 Veranstaltungen und über 1000 TeilnehmerInnen. Aufgrund der zahlreichen Events, Sprechstunden und Hausbesuche konnten erste Erkenntnisse gezogen werden. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden der neue Flyer und der Alterssimulationsanzug „GERT” vorgestellt. In der „Informationsbroschüre der Community Nurses zur Gesundheitsvorsorge Feldbach” wird vor allem auf drei Fragen eingegangen: „Was sind die Aufgaben der Community Nurses?”, „Wo finde ich die

wichtigsten Informationen?” und „Welches Service kann ich als Bürger nutzen?”. Der Alterssimulationsanzug „GERT“ (GERonTologischer Simuator) bietet die Möglichkeit, Einschränkungen, die im Laufe des Lebens auftreten können, für andere Menschen erlebbar zu machen. Besonders wichtig ist dies für pflegende Angehörige, um die Problematik einer

Einschränkung zu verstehen. Die altersbedingten Einschränkungen sind die Eintrübung der Augenlinse, Einengung des Gesichtsfeldes, Hochtonschwerhörigkeit, Kraftverlust sowie Einschränkung der Beweglichkeit und des Greif- und Koordinationsvernmögens. Auch Knieschmerz, COPD, Tremor und Hemiparese können nachgestellt werden.

„Cyberkid“ in der MS Wolfsberg

Viele wichtige Fragen zum Thema Internet wurden der 3aKlasse der MS Wolfsberg im Workshop „Cyberkid” beantwortet. Die Polizisten Reinhold Pinnitsch und Sabine Frank informierten darüber, welche Gefahren das Internet mit sich bringt und was man im Umgang mit sozialen Medien beachten sollte. Abgeschlossen wurde der spannende und lehrreiche Vortrag mit einem Spiel.

Zonta Club: Awardverleihung am Weltfrauentag

Nachdem der Zonta Club Feldbach in den letzten Jahren einen Schwerpunkt auf die Unterstützung von in Not geratenen oder von Gewalt bedrohten Frauen gelegt hatte, setzt man mit dem neugeschaffenen Zonta Club Feldbach-Award „Women in Business and Society” ein weiteres starkes Zeichen zur Förderung von Frauen. Erstmalig sollen heuer Frauen vor den Vorhang geholt werden, die besondere Leistungen in Wirtschaft und Gesellschaft erbracht haben. Konkret geht es um Leistungen in der beruflichen Laufbahn, kreative und innovative Geschäftsideen, die Gründung von Start-Ups, be-

sondere Leistungen in Kunst, Kultur und Musik oder im Sozialwesen, Der Preis ist mit 1000 Euro datiert und wird am Weltfrauentag, dem 8. März , erstmalig feierlich verliehen. Einreichen können Kandidatinnen ihre aussagekräftigen Unterlagen bis 15. Februar 2023 unter info@zonta-feld bach.at. „Die Verleihung des ,Wo-

men in Business and Society’Awards soll einerseits Anerkennung für erbrachte Leistungen sein, andererseits auch als Motivation für Frauen dienen, etwas Besonderes zu leisten. Und er soll ermutigen, aus eigener Kraft Bemühungen zu setzen, Notlagen zu vermeiden und der Armutsfalle zu entgehen”, erklären Präs. Margreth Kortschak-Huber und Verantwortliche Barbara Jantscher.

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Die 3a der MS Wolfsberg beim „Cyberkid”-Workshop. Foto: MS Wolfsberg Foto: Stadtgemeinde Feldbach
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Die allgemeine Teuerung bewegt uns alle zu sparen, wie die Familie mit dem Gehalt, hat auch die Gemeinde mit ihrem Budget auszukommen. Wir sind froh, in der Vergangenheit viele großartige Projekte auf die Beine gestellt zu haben. Von Gemeindestraßenbau- und Sanierung, Breitbandinternet mittels Glasfaserleitung im gesamten Gemeindegebiet, viele Wohnbauten, die den Menschen ein Zuhause geben, großartige Kinderbetreuungseinrichtungen von der Kinderkrippe bis zur Sanierung der Volks- und Mittelschule, ganze Ortsteile erhielten eine neue Infrastruktur, einige Feuerwehren Zuschüsse für ein neues funktio-

Kommentar von Bürgermeister ALOIS TRUMMER

nales Gebäude, neue Ausrüstung, Fuhrpark, Gerätschaften, usw.. Jedes einzelne Projekt war notwendig und für die Zukunft ausgerichtet.

Nötige Infrastruktur zu schaffen und erhalten, gehört zu den Hauptaufgaben der Gemeinde. So gibt die öffentliche Wasserversorgung den Bewohnern auch in der ländlichen Region die Sicherheit, bestes Trinkwasser zu erhalten. Aufgrund von Wetterkapriolen ist es nicht mehr selbstverständlich, dass das kostbare erfrischende Nass aus dem Hausbrunnen stets uneingeschränkt verfügbar ist.

Unser Blick geht ebenso in Richtung Energieeffizienz. Das Wort Klimaschutz ist in aller Munde und der Wille etwas energietechnisch zu verändern ist vorhanden. Wir sind bestrebt die verschiedenen Bereiche in der Gemeinde, wie Heizungen, Stromverbrauch usw. zu beleuchten, um diese, wenn nötig sowohl wirtschaftlich als auch umwelttechnisch fortschrittlich zu verändern.

Energie maßvoll einzusetzen wird bei der Straßenbeleuchtung bereits praktiziert. Alle Beleuchtungskörper wurden auf LED umgestellt und werden von 22:00 Uhr bis 5:00 Uhr komplett abgedreht. Lediglich in exponierten Gebieten erfolgt nur eine teilweise Abschaltung. Der Ölkesseltausch in öffentlichen Gebäuden auf erneuerbarer Energie wurde bereits vorgenommen. Gemeinsam mit Experten haben wir nun das Ziel gesetzt in naher Zukunft Sonnenstrom zu erzeugen. Wichtige Partner sind die Projektmanager der Klimamodellregion Gabersdorf und Schwarzautal, Ing. Daniela Kürschner und Wolfgang Kubassa. Beide sind sehr engagiert und arbeiten gemeinsam mit Gemeinde und Bürger für eine lebenswerte Zukunft für viele Generationen.

Auch wenn der Spargedanke überall gegenwärtig ist, heißt es nicht, dass Stillstand herrscht. Die finanziellen Mittel werden weiterhin nachhaltig und zukunftsorientiert eingesetzt, sodass die Bürger sich in unserer Gemeinde sicher und wohl fühlen können.

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Lorber
Foto: Michaela

Marktgemeinde Schwarzautal feierte neue Ortsgestaltung in Mitterlabill

Über ein zukunftsfittes Ortsbild dürfen sich die Bewohner der Katastralgemeinde Mitterlabill freuen, wurde doch in zweijähriger Planungszeit und ebenso langer Bauzeit die gesamte Infrastruktur erneuert.

„Wir haben die große Chance, die gesamte Ortschaft für die nächsten Jahrzehnte zukunftsfit zu gestalten, nicht verstreichen lassen.“, so Bürgermeister Alois Trummer. Im Baubericht fasste er die getätigten Arbeiten zusammen: Nach einer herausfordernden zweijährigen Planung gemeinsam mit der Ortsbevölkerung folgte eine zweijährige Bauzeit. In der Vergangenheit wurde der Ort mehrmals im Jahr nach Starkregen überflutet, darum gehörte der Hochwasserschutz mit der Ausweitung des Tannenbachs und die Oberflächenentwässerung zu den vorrangigen Aufgaben. Zudem wurden rund 2,5 km Gemeindestraßen und Nebenwege grundlegend saniert, weiters Gehsteige und-wege sowie die LED-Straßenbeleuchtung errichtet und das gesamte Leitungsnetz, wie Strom, Telefon und Glasfaser in das Erdreich verlegt. Das Ortswasserleitungsnetz wurde ausgebaut und viele Haushalte nutzten die Gelegenheit, sich an das öffentliche Wasserversorgungsnetz anzuschließen. Es wurden Parkplätze errichtet, Grünflächen angelegt sowie Sträucher und Bäume gepflanzt. Eine Elektrotankstelle gibt es nun beim Kultursaal.

„Die Kosten dieses Großprojekts beliefen sich auf rund eine Million Euro und wurde vom Land Steiermark mit 400.000,-- Euro gefördert. Besonderer Dank geht an das Büro des ehemaligen Landeshauptmannes Hermann Schützenhöfer und der Steiermärkischen Landesregierung.“, so Bürgermeister Alois Trummer, der sich über die Fertigstellung sehr freute.

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Fotos: Marktgemeinde Schwarzautal Schwarzautal ist eine beliebte Lebensgemeinde. So floriert auch der Wohnbau in der Marktgemeinde. Viele Projekte wurden bereits umgesetzt. Gemeinsam wurde der Abschluss des Großprojektes in Mitterlabill gefeiert.

Große Ehrung für ehemalige Bürgermeister

Bürgermeister Alois Trummer und Vizebürgermeister Martin Kohl überreichten in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste den beiden Bürgermeistern außer Dienst Rupert Wahrlich (Wolfsberg im Schwarzautal) und Franz Hackl (Breitenfeld am Tannenriegel) den Ehrenring der Marktgemeinde Schwarzautal für besondere Verdienste und als Dank und Anerkennung für ihren langjährigen Einsatz als Bürgermeister.

Bürgermeister Alois Trummer hob die vielen Verdienste der bei-

den Geehrten hervor. Die Arbeit für und mit der Bevölkerung, die Sorge, dass sich die Bürger in der Gemeinde wohlfühlen, der Straßenbau, der Erhalt der Kulturgüter, umfangreiche Verpflichtungen in Ausschüssen, Verbänden und Organisationen zählten zu den langjährigen Tätigkeiten.

Eine Herzensangelegenheit waren die Kinderbetreuung und die Bildungseinrichtungen sowie der gemeindeübergreifende Erhalt der kritischen Infrastruktur. „Mit eurem Verdienst habt ihr viele

Bausteine für die Zukunft der Marktgemeinde Schwarzautal und ihre Bürger gelegt. Es ist mir eine besondere Ehre, dass ich heute im Namen der Bevölkerung Danke sagen darf.“, so Bürgermeister Alois Trummer.

Johann Meier Malermeister

Beide ehemaligen Bürgermeister bedankten sich für diese hohe Auszeichnung und die Wertschätzung ihrer herausfordernden aber doch geliebten Tätigkeit. Sie werden den Ehrenring mit Stolz und Freude tragen.

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BH Dr. Walch, Vbgm. Kohl, Bgm. Trummer, Rupert Wahrlich, GK Stradner, Franz Hackl, NAbg. Bgm. Joachim Schnabel, LAbg. Gerald Holler.

Die Klimaregion Gabersdorf –Schwa

Der Klimawandel findet statt und bringt Veränderungen mit sich, die bereits für die Bevölkerung der Gemeinden Gabersdorf und Schwarzautal spürbar sind. Gespräche mit Fachexperten der ZAMG sagen für die Region Gabersdorf - Schwarzautal einen starken Anstieg der Temperaturen und der Hitzetage voraus. Wir werden zukünftig an min. 15-25 Tagen im Jahr Temperaturen über 30°C erreichen.

„Darum ist Klimaschutz und Klimaanpassung das Gebot der Stunde“ - Da sind sich beide Bürgermeister Franz Hierzer und Alois Trummer einig.

Mit dem Startschuss am 1. Mai 2022 starteten die beiden Gemeinden der Kleinregion in eine Klimawandel-AnpassungsmodellRegion KLAR! unter dem Motto: „Auf dem Weg zur klimafitten Wohnregion mit intakter Landwirtschaft“ zu machen.

Die ersten Projekte und Öffentlichkeitarbeiten starteten im Juli und August 2022. Hier lag das Augenmerk der Klimaregion bei der älteren Bevölkerung und auf dem Umgang mit Hitze im Alltag. Die Gemeinden gaben wertvolle Tipps wie z.B. trinken Sie alkoholfreie, ungesüßte Flüssigkeiten, tragen Sie leichte, luftig-lose Kleidung, etc. und achten Sie in Ihrer Umgebung insbesondere auf jene Menschen, die nicht selbstständig auf Ihre Gesundheit achten können. Im Herbst wurde die Biodiversität mit einem Vortrag mit Angelika Ertl eingeleitet. Die beiden Gemeinden samt ihrer AußendienstmitarbeiterInnen haben sich dazu entschlossen, einen naturnahen Weg der Grünraumpflege einzugehen und werden in den kommenden zwei Jahren die Gärten und Grünräume natürlich gestalten und streben die Gemeindeplakette „Natur im Garten“ an. Die Bevölkerung kann sich am 30. März 2023 bei einem Vortrag „pflegeleichte Naturgärten“ mit Susi Pammer (Garten- und Landschaftsgestaltung) eine Vielzahl guter Ideen und Tipps für kreative Umsetzungen, gärtnerisches Fachwissen und langjährige Erfahrung im ökologischen Gärtnern abholen. Am 22. April 2023 wird die Theorie

aus dem Vortrag in einem Workshop „unser Verweilplatz“ umgesetzt, indem ein 4 JahreszeitenStaudenbeet angelegt wird, der richtige Schnitt für die Obstbäume, welcher Schattenbaum passt zu mir und wie pflanze ich diesen richtig, sowie Nahrungsquelle Sträucher und Hecken für unsere heimischen Insekten und Vögel. Hierzu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen aktiv mitzumachen, den Verweilplatz am Schwarzaubach optisch aufzuwerten.

Mit Jahresbeginn 2023 startete die Klimaregion Gabersdorf –Schwarzautal mit dem Thema „Essen und Klimaschutz“. Gemeinsam

mit Bäuerinnen gab es bei einem Backkurs in der MS Schwarzautal Informationen zu Germgebäck und Sauerteigzubereitung.

Die Wertschätzung zu den Produkten aus unserer Region, die Zeit zum Selberkochen oder Backen sind wichtige Faktoren für eine gesunde Ernährung und steigert die Zeit für die Gemeinschaft. Zu diesem Thema wird die Klimaregion über das ganze Jahr Informationen / Workshops anbieten und die Schulen in den Gemeinden in Punkto „gesunde Jause“ unterstützen. Nicht nur die Ernährung spielt in den Gemeinden eine wichtige Rolle, sondern auch die

Bewegung. Jeder kennt das Problem: Die sitzende Tätigkeit! Ob im Alltag oder im Berufsleben, es ist eine ermüdende Tätigkeit, die zum ständigen Begleiter geworden ist. Auch im Schulalltag von Kindern, beschränkt sich die Tätigkeit in der Schule auf das Sitzen. Die Folgen sind körperliche Beschwerden, aber auch Konzentrationsschwäche und mangelnde soziale Fähigkeiten sind Symptome, die Kinder immer häufiger zeigen. Die MS Schwarzautal sagt, mit Unterstützung der KLAR-Managerin Ing. Daniela Kürschner, mit dem Projekt „die bewegte Pause“ dem Bewegungsmangel den Kampf an!

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Die Gemeinden Schwarzautal und Gabersdorf haben sich zu einer Klimaregion zusammengeschlossen. Der Bevölkerung werden zahlreiche Infos und interessante Projekte geboten. Fotos: MG Schwarzautal, Klimaregion GabersdorfSchwarzautal

arzautal geht Klimafit in die Zukunft

Spannende Projekte in der Volksschule Schwarzautal und der Mittelschule Wolfsberg

VS Schwarzautal - Auftakt zum Energiesparprojekt Die SchülerInnen der 3. Klasse nehmen die Herausforderung an, möglichst viel Energie einzusparen. Die Experten vom Klimabündnis begleiten dieses zweijährige Projekt, in dem es um Bewusstseinsbildung und Verhaltensänderung geht. Mit vielen Kleinigkeiten kann man als Gemeinschaft viel bewirken. Die eingesparten Energiekosten werden fair 50/50 zwischen Gemeinde und Schule geteilt. Direktorin Christine Großschädl, Bürgermeister Alois Trummer und KEM-Manager Wolfgang Kubassa sind überzeugt, dass die SchülerInnen mit ihrem neuen Wissen und ihrem Energiespar-Engagement auch zu Hause den Eltern beim Energiesparen helfen werden. Hast du dich je gefragt, wieso der Himmel blau ist? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Physikunterrichts an der MS Wolfsberg beantwortet. Die SchülerInnen kommen ab der 6. Schulstufe mit den Naturwissenschaften (kurz: NAWI) in Verbindung und und lernen so die wichtigsten Grundlagen über Natur und Technik. Erst kürzlich bekam die 2a Klasse den Auftrag, selbstständig in Gruppen ein Marshmallow-Katapult zu entwickeln. Durch dieses und weitere interessante Experimente erhalten die Kinder im Physikunterricht auf forschende Weise einen guten Einblick in die Welt der Naturwissenschaften.

SEITE 15 WWW.SOJ.AT MARKTGEMEINDE SCHWARZAUTAL SÜD-OST JOURNAL MARKTGEMEINDE SCHWARZAUTAL Vermietung Räumlichkeiten in der KG Hainsdorf Im ehemaligen Gemeindeamt in Hainsdorf 34 werden im Erdgeschoß Räumlichkeiten im Ausmaß von gesamt 120 m² vermietet. Es kann auch ein Teil gemietet werden. Parkplätze stehen zur Verfügung. Kontakt: Amtsleiterin Mag. Daniela Klemencic T: 03184 / 2208-220 M: daniela.klemencic@schwarzautal.gv.at MOBILER DELLENDIENST Hagelschäden • Parkdellen • Türkantenschläge Schäden durch Obstfall Schäden durch Dachlawinen Spot-Repair SCHADENABWICKLUNG MIT ALLEN VERSICHERUNGEN PATRICK HUBMANNTel. +43 (0)664/33 09 964 Entschendorf 40 | 8093 St. Peter a.O. | www.mobiler-dellendienst.at
In der Volksschule erfahren die Kinder wie Energie gespart werden kann. Die wichtigsten Physik-Grundlagen lernen die Kinder mit tollen Experimenten. Fotos: MS Wolfsberg, MG Schwarzautal

Blitzlicht

Neujahrsempfang

LH Christopher Drexler

Drexler lud VertreterInnen öffentlicher Einrichtungen zum Neujahrsempfang in die Aula der Alten Universität ein. Über 100 Gäste waren seiner Einladung gefolgt. Neben allen Mitgliedern der Landesregierung konnte LH Drexler auch LT-Präsidentin Manuela Khom begrüßen.

LH Christopher Drexler beim Neujahrsempfang in Graz.

HBI Mike Kurta gewinnt FF-Ehrenamt-Challenge

Der Kommandant der Feuerwehr Mogersdorf-Ort HBI Mike Kurta ist der Gewinner der österreichweiten Ehrenamt-Challenge von Staatssekretärin Claudia Plakolm. Als Gewinn stand ein Tag zusammen mit der Staatssekretärin mit spannenden Führungen und Gesprächen auf dem Programm.

Süd-Ost Journal-Gewinner kommt aus Krottendorf

In der letzten Ausgabe lautete die SOJ-Gewinnspielfrage: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”

Gerald Hartweger aus Krottendorf wusste die richtige Antwort –„Kärnten“ –und wurde unter den zahlreichen Einsendungen als Gewinner ermittelt. Er darf sich über einen Gutschein für 3 Übernachtungen für 2 Personen im ersten

Ökohotel Österreichs freuen, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Im Gutschein inkludiert ist das hochwertige Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst und Gemüse und Schwerpunkt auf laktovegetabile Vollwertkost.

Auf 930 m Seehöhe erwartet den Gewinner und seine Begleitung zudem ein herrlicher Blick auf die Julischen Alpen.

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SOJ-GF Ulrike Krois und der Gewinner Gerald Hartweger.
Foto: SOJ/H. Dorian Krois
Staatssekretärin Claudia Plakolm und HBI Mike Kurta.
Foto: FF Mogersdorf-Ort
Christopher
Land Steiermark/Robert Binder V bei all Eintr Frei n taltlen ritt n A SE ier unge erans enstein Gemeindezentrum Kapf ebruar 2023, 19 Uhr Do, 16. F aden ane, Str ulk Haus der V ebruar 2023, 19 Uhr Pammer Susanne Klimafitter Garten Do, 02. F SCHAFFEN SIE IHRE EIGENE KLIMAO „ Zentru Fanninger Maria „ W m Mi, 09 GUT ESS Alle Veranstaltungen der Vortragsr / eldbach um F ebruar 2023, 19 Uhr er nichts weiß, muss alles essen 9. F SEN UND D ABEI DIE WELT RETTEN reihe: / aktur anuf www vulkanland.at/lebensr aum/hausmanuf
LH
Foto:

Großes Interesse an Lehrberufen der Miba AG beim Schnuppertag

Bereits zum wiederholten Mal ging Anfang Januar die beliebte X-Mas Schnupperaktion der Miba über die Bühne. Die BesucherInnen konnten sich aus nächster Nähe einen Eindruck über das Technologieunternehmen und dessen Lehrberufe machen. Die Miba Academy in Laakirchen ist das Ausbildungszentrum der Miba, in dem spezialisierte Fachkräfte für die technologischen Herausforderungen der Zukunft ausgebildet werden. Die Miba AG mit Sitz in Laakirchen (OÖ) und Fertigungen in Kirchbach und St. Stefan/R. ist einer der führenden strategischen Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie. Für Jugendliche kann eine Lehre bei der Miba der Start einer vielversprechenden Karriere sein. Gemeinsam mit einem engagierten Ausbildungsteam fördert die Miba technische Talente und bildet hochqualifizierte Fachkräfte in

An verschiedenen Stationen konnte man unter Anleitung von Miba-Ausbildnern selbst Hand anlegen.

den Lehrberufen Prozesstechnik, Metalltechnik, Oberflächentechnik, Elektrotechnik und Mechatronik aus. Als offizieller KTLA-Partnerbetrieb gibt es bei der Miba auch die Möglichkeit, die Lehre mit einer HTL-Matura zu kombinieren. Die Ausbildung beginnt für alle Lehrlinge in der bestens ausgestatteten Miba Academy, ehe sie dann an den jeweiligen Standorten fortgesetzt wird. Interessierte können sich unter lehre.miba.com und bei den Ausbildungsleitern näher informieren.

Die Baumesse Oberwart ist zurück –von 26. bis 29.1.23

Von 26. bis 29. Jänner 2023

verwandeln sich die Hallen vom Messezentrum Oberwart wieder in eine Werkzeugkiste für Renovierer, Einrichter, Gartengestalter, Häuslbauer und solche, die es werden wollen. Und somit ist auch nach 32 Jahren die Baumesse Oberwart das stabile Fundament für Ihr Bauvorhaben. Über 200 Aussteller erwarten die Besucher und haben neben den richtigen Baustoffen vor allem das notwendige Know-how im Gepäck. Auf tausenden Quadratmetern kann man sich auf der Baumesse Oberwart wirklich alles für das EIgenheim oder dessen anstehende Renovierung anschaffen. „Die Baumesse Ober wart ist eine Serviceleistung der Superlative, denn nirgendwo sonst sind die Wege so kurz wie bei uns. Man muss für ein Angebot neuer Fenster oder Inspirationen für den Garten nicht unzählige Kilometer weit

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fahren, sondern bloß ein paar Schritte gehen”, so Veranstalter Markus Tuider von der Burgenland Messe. Neben Fachfirmen, Bauprofis und tausenden Angeboten bekommen Besucher zum Eintrittspreis von 7 Euro auch noch etwas Unbezahlbares mit dazu: die Möglichkeit, sich vor Ort austauschen zu können. Tickets und alle weiteren Infos auf www.baumesse-oberwart.at

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Unsere Hausmesse 2023 war ein voller Erfolg. Es gab einen großen Ansturm an Häuslbauern und ein enormes Interesse an Wärmedämmung bei Sanierungen von Fenster und Türen allgemein.

Fragen Sie nach Förderungen, wir beraten Sie gerne!

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in Bad Loipersdorf

Das Thermenhotel zählt laut The Chill Report zu den „5 besten Hotels des Jahres 2022“. Die Jury bestand aus Journalisten, die die ganze Welt bereisten und über beeindruckende Tourismusbetriebe berichteten.

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FASCHINGSDIENSTAG mit LUIS Abfahrt 10.00 Uhr Wolf- Schenke 21.02.2023

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TULPENBLÜTE am Lago Maggiore 04.04.-07.04.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 399.-

ABBAZIA Eröffnungsfahrt mit LUIS, Hotel Imperial 11.04.-14.04.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 319.-

POREC Tanzreise mit der Tanzschule Eichler 28.04.-01.05.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 479.-

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Die RedakteurInnen des Online-Magazins The Chill Report machten sich im Vorjahr auf die Suche nach den „Best of“ Nächtigungsbetrieben und wurden fündig – in Rovinj, London, Los Angeles, Prag –und eben auch in Bad Loipersdorf mit dem Hotel Das Sonnreich****. Neben dem stilvollen Ambiente hat vor allem das wohlschmeckende regionale Frühstücks- und Dinnerbuffet überzeugt sowie die herausragenden Cocktail-Kreationen in der Sunny Bar. Für die JournalistInnen des The Chill Report liegt der wahre Luxus im Detail. Dabei ging es vor allem um eines: Authenzität. „Wir fahren hin, wir schauen uns an, wie es vor Ort aussieht. Und wir

begründen, weshalb wir etwas gut oder weniger gut finden“, so Sebastian Purschke, stv. Chefredakteur. Laut The Chill Report war das Thermenhotel Das Sonnreich mit Abstand eines der größten Highlights. Purschke schwärmte: „Hier stimmt alles. Der Blick auf die umliegenden Hügel und die direkte Anbindung zur Therme sind ein Traum. Dazu gibt es Cocktails in einer Qualität, die erstaunlich ist.“ Ebenfalls überzeugen konnte die Wellnesslandschaft. The Chill Report (thechill.at) wurde 2018 gegründet und widmet sich den schönen Dingen des Lebens, allen voran dem Reisen. Das Team besteht aus erfahrenen Reisenden und unabhängigen Journalisten.

Flughafen Graz: Spürbarer Aufwind und gute Aussicht

Mehr als 561.000 Fluggäste, zweieinhalb Mal so viele wie 2021, durfte der Flughafen Graz im letzten Jahr betreuen. Das sind zwar noch weniger als vor der Pandemie, aber deutlich mehr, als Anfang 2022 erwartet. Dieser Trend, gepaart mit dem geplanten Flugprogramm für den kommenden Sommer und der Eröffnung einer Eurowings-Basis, spricht für eine anhaltend gute Entwicklung. Sehr gut entwickelt hat sich der touristische Sommerflugplan mit einem abwechslungsreichen Programm, bestehend aus rund 15 Feriendestinationen, einer Reihe an Sonderflügen sowie einem Linienprogramm, das nach und nach ausgebaut wurde. „Nach der schrittweisen Rücknahme der Corona Restriktionen ist das Fluggeschäft viel besser angelaufen, als von allen ExpertInnen vorhergesagt“, erklärt GF Wolfgang Grimus, „Sowohl die Hubanbindungen als auch die touristischen Destinationen waren gut ausgelastet. Wir durften daher um rund 110.000 Fluggäste mehr betreuen als geplant!“

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Foto: Thermenhotel DAS SONNREICH**** Besonders beeindruckt war die Jury vom stilvollen Ambiente des Thermenhotel Das Sonnreich.

auf Korsika

DAS GEWINNSPIEL

Wiederum starten wir für unsere zahlreichen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem sehr exklusiven Hauptpreis. Eine Reise im Gerngross-Luxusbus für zwei Personen, zum Schlager-Frühlingsfest nach Mali Losinj von 19. bis 23. April 2023 (fünf Tage). Der Frühling muss gefeiert werden, und genau das tun wir. Meer, Musik und Frühlingsgefühle erwarten Sie. Unser Schlager Frühlingsfest wird ein „Fest unter Freunden“ welches wir jedes Jahr mit Ihnen wiederholen möchten. Es warten jeden Abend tolle Musikgruppen und Sänger auf Sie. Genießen Sie einen unvergesslichen Urlaub in Mali Losinj beim Schlager-Frühlingsfest 2023. Dieses Jahr mit dabei: Marc Pircher, Die Edlseer, Die jungen Paldauer, Die jungen Waldensteiner, Udo Wender und Marlena Martinelli.

Die Lage des Hotels Aurora**** ist schwer zu übertreffen, ein paar Schritte vom Meer entfernt, umarmt von Pinienwäldern und endlosen Wegen entlang der kroatischen

Adria. An die Quellen des Lebens gehen. Am Meer oder auch am Meerwasserpool, indoor & outdoor. In der Reise inkludiert ist 4x Halbpension mit opulenten Frühstücks- und Abendbuffet. Sie haben die Wahl, ob sie im klimatisierten Innenraum speisen oder draußen, auf

der Terrasse mit dem immer wieder begeisternden Panorama der Bucht. Machen Sie es sich gemütlich und genießen Sie die gute Meerluft. Bei fakultativen Ausflügen oder auf eigene Faust können Sie die Insel erkunden.

Dem Gewinner winkt ein Gutschein für zwei Personen für dieses Gerngross-LuxusbusAngebot. Um diesen Erlebnis&Erholungsurlaub zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: Auf welche schöne kroatische Insel geht die Reise? Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben!

Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 13. Februar 2023.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

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Bis irgendwann im Süden Ko

Korsika oder was? Das fragen sich immer wieder viele Menschen beim Planen der nächsten Ferien. Die allermeisten KorsikaUrlauber waren von dieser einzigartigen Insel nach dem ersten Urlaub begeistert und fahren immer wieder dorthin. Wie meine Freunde Paolo&Lilia aus Monza. Mit ihrem alten Alfa sind die beiden nunmehr über 25 Jahre immer im Juli auf der Insel. Speziell im extrem ruhigen Ressort La Chiappa in Reichweite von Palombaggia, der „Königin“ aller Strände. Der ehemalige IT-Spezialist Paolo züchtet übers Jahr Rosen, fährt im Winter in der Schweiz oder am Arlberg die Skihänge herab... Aber die Erholung in den Sommerferien haben Paolo&Lilia auf Korsika unter „ihrem“ Baum direkt am Meer in Korsika gefunden. Der erholsame nächtliche Schlaf im kleinen Bungalow. Nichtstun, Lesen oder Schwimmen machen ja müde! In der Nacht nur das Geräusch der Wellen und ab und zu das Grunzen der Wildschweine, die mit ihren putzigen Ferkeln durch das Ressort düsen. Abfall gibt es für die Schweindln

hier nicht zu fressen. Das Ressort La Chiappa ist so sauber wie ein altpreußisches Aufmarschgelände. Die Insel Korsika hatte die Handelsmacht Genua im Jahr 1769 an die Franzosen verkauft. Im gleichen Jahr erblickte Napoleon Bonaparte in der großen Hafenstadt Ajaccio das Licht der vorerst noch korsischen Welt. Napoleon brachte es bis zum selbstbestimmten Kaiser der Franzosen und setzte politische Neuordnungen ganz Europas bis hin auch nach Kairo und Moskau. Doch innerhalb der Exilmonate Napoleons auf der Insel Elba brachte wöchentlich ein Schiff seine geliebten frischen Austern aus Korsika und zwar von den Austernbänken unweit von Aleria. Die Strände im Osten und ganz speziell im Süden Korsikas begeistern. Vorrangig sind es Sandstrände. Dazwischen immer wieder die alten Genueser Wachtürme. Korsika gehört zwar seit 1769 zu Frankreich. Doch die Korsen fühlen sich insgesamt heute mehr denn je nicht als Franzosen. In den unglaublich zahlreichen Supermärkten werden die Korsen mit Lebensmitteln und allen anderen Produkten aus der EU

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Malerische Buchten laden zum Entspannen ein. Ausgezeichnete Käsespezialitäten auf dem Markt in Porto Vecchio. Die mit Käse gefüllten GebäckSchmankerln sind sehr begehrt. Romantisch abseits liegt das Weingut Famidda de Peretti Della Rocca. Die allerbesten Schinken reifen im Keller des Bio-Landgutes Finidori. Fotos: SOJ/Hannes Krois Ein Café au Lait, Croissants und Blick auf den Hafen von Porto Vecchio.

orsikas nahe am Paradies...

überschwemmt. Doch insgesamt setzen auf Korsika die Weinbauern, die bäuerlichen Fleisch- und WurstwarenErzeuger, die Oliven- und Kastanienbauern sowie die Käseproduzenten auf höchste regionale Qualität und verstärkt auf Biolandwirtschaft. Klein, fein mit verwurzelter Qualität nach alten korsischen Rezepturen liegt voll im Trend. Mit den historischen Städten Porto Vecchio und Bonifacio im Süden Korsikas finden Touristen und Freizeitkapitäne ihr eigenes Paradies. Bis zum Ukraine-Krieg stellten auch russische Oligarchen ihre Jachten zur Schau. Doch abseits der Touristen-Zentren, etwa in La Chiappa oder in L'Ospédale, dem einstigen Luftkurort der römischen Legionen, findet sich das „eigene Selbst“. Von hier in L'Ospédale windet sich die Straße in die Alta Rocca, dem mächtigen Gebirgsmassiv. Ein Wunderland für Wanderer, Radfahrer und Motorrad-Freaks. Immer wieder Kiefern-Wälder mit Gebirgsseen, Flüssen, Gasthöfen und Raststationen. Auf den höchsten Lagen gibt es im Winter Skipisten samt Skiliften. Die klimatische Stabilität haltet sich auf Korsika übers Jahr. Dennoch gab es im Jahr 2022 gewaltige Unwetter an der Westküste Korsikas. Zudem hatte sich das Meerwasser in La Chiappa auf unglaubliche 30 Grad aufgeheizt.

Käse, Wurst und seinen regionalen Flughafen. Auf verschiedenen Tafeln entlang der Landstraße stehen die Tafeln mit den Wegweisern zu den „Sinnes-Standorten“. Zuerst einmal ins Weingut Famidda de Peretti della Rocca. Hier werden klassische korsische DAC-Weine produziert. Dazu höchst gestylte Wohlfühlplätze für die überschaubaren Frühstücksgäste in der modernen Anlage. Exquisit und mit Qualität sucht man hier jedenfalls Abstand vom Alltag.

Auf dem nächsten Wegweiser der „SinnesStandorte“ suchten wir uns „Domaine de Piscia“ von Marc und Christine Finidori aus. Der Weg zum Ziel verengte sich über die Serpentinen gewaltig. In der Mittagshitze

waren wir dann in einem gewaltigen Landgut. Schinken, Pasteten und Würste im kleinen Hofladen. Dann ein Landhotel mit diversen Bungalows, Pool und Bar. Hier präsentierte Marc einen tollen Rosé aus dem eigenen Bio-Weingut Finidori. Somit hatte sich der Traum des Marc mit seiner Christine und den Söhnen Matteo und Maxence mit einem eigenen Landgut mit bestem BioWein, bestem Fleisch und unglaublich schönen Gästehäusern erfüllt. Dazu das Restaurant De Domaine Piscia. Die Qualität dieser Küche lässt die Korsen und Italiener oftmals diese Bergstraße hinauffahren. Ein göttlicher Platz. Abseits von den Touristenpfaden mit höchster Traditionsküche Korsikas.

Was die Kulinarik sowie Kunst und Handwerk betrifft, hat man auf ganz Korsika strategische Pläne für Qualität und Bodenständigkeit realisiert. Unter dem Motto „Route Des Sens authentiques“ (authentische Route der Sinne). Wie an Ketten aufgefädelt, ziehen sich diese ganz speziellen Standorte über dokumentierte verschiedene Routen durch ganz Korsika. Von Porto Vecchio als Start wollten wir die „Sinnes-Standorte“ rund um Figari erkunden. Die Stadt Figari ist bekannt für Wein, Mit seinem Bio-Familienbetrieb, dem Erholungsgut, der Fleisch- und der Weinproduktion sowie dem Restaurant Domaine de Piscia hat Marc Finidori sein Lebensziel verwirklicht.

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Frisch entrindete Korkeichen an einer Landstraße bei Figari. Lustiger Skulpturenpark direkt im Bio-Erholungsgut Finidori.

Weintipps

ZWEIGELT BARRIQUE 2021

Im Glas dunkelrot. Im Duft nach gereiften Kirschen und Weichseln. Im Geschmack gezähmte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Kirschen. Vollmundig kirschig auch beim erbaulichen Gaumenspiel. Fruchtig und süffig. Hinüber in den langen Abgang ein herrliches fruchtiges Geschmacks-Erlebnis ohne „harte Kanten“ bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch ideal zum fein gebratenen Rehfilet mit SteinpilzRisotto. Weiters zum klassischen Zwiebelrostbraten mit PetersilErdäpfeln. Zudem zur klassischen Lasagne Bolognese mit viel Parmesan. Alc. 14%vol.

Ab Hof: € 4,80 Weinbau Familie Tischler 7122 Gols, Schwemmgasse 17 Tel. 0699/12801790

MUSKATELLER 2022

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft ein Strauß voller Gräser, Kräuter und Muskat-Nuancen. Im Geschmack feine, pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach wilden Kräutern, Weingartenpfirisch, Maracuja und Muskateller. Süffig, fruchtiges Gaumenspiel. Im langen Abgang fein fruchtige Facetten mit leichten Ansätzen nach Limette und Meersalz. Passt kulinarisch bestens zu Sushi mit Thunfisch und Lachs. Weiters zum gebratenen Zanderfilet mit MangoldErdäpfeln sowie zum gebratenen Saibling mit Petersil-Erdäpfeln. Alc. 12,5%vol.

Ab Hof: € 8,20

Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411 www.weinhof-pichler.com

JUNGSTEIRER BREITENBERGER 2022

Im Glas fein mineralisches Gold. Im Duft fruchtige, harmonische Aromen. Im Geschmack feine gezähmte Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Weinbergpfirsich, Stachelbeere und Biskuit. Angenehm süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang fein fruchtige Wogen bis hin zur Spitze mit leichtem Karamell. Passt kulinarisch bestens zur steirischen Brettljause. Weiters zum Wienerschnitzel mit Erdäpfelsalat. Zudem zum „kaiserlichen“ Tafelspitz mit RöstErdäpfeln. Alc. 11,5%vol.

Ab Hof: € 6,Weinhof Karl Breitenberger 8221 Feitritztal, Kaibing 71 Tel. 03113/8771

www.breitenbergerwein.at hk@medienhaus-krois.at

Winzer Robert Platzer ke Riede Aunberg hochelega

Die Riede Aunberg in Tieschen zählt zu den besten Weinlagen der Steiermark.

VON DORIAN KROIS

Absolut verdient wurde im vergangenen Jahr der Weinhof Platzer aus der Weinbaugemeinde Tieschen bei der Steirischen Landesweinbewertung als „Weingut des Jahres“ ausgezeichnet. Der Siegerwein dazu war außerdem das Aushängeschild des Weingutes, der Welschriesling DAC Ried Aunberg 2021. Die Platzer Weine stehen seit vielen Jahren für kompromisslose Qualität, sind vom Weinstil her sehr präzise, klar und absolut authentische Vertreter ihrer Region. Der Weinhof Platzer deckt von den Sorten her die komplette „steirische Palette“ ab, der Welschriesling ist von der Menge her die Nummer 1 im Betrieb. Insgesamt werden Trauben aus 36 Hektar Anbaufläche verarbeitet. Der Welschriesling spielt in der Steiermark ganz traditionell eine große Rolle und ist immer ein verlässlicher Begleiter zur Steirischen Jause. Im letzten Jahrzehnt wurde der „Welsch“ im Weinland Steiermark jedoch bei der Anbaufläche vom Sauvignon blanc auf den zweiten Platz verdrängt. Winzer Robert Platzer bringt ganz ausgezeichnete Gebiets-, Orts-, Rot- und Riedenweine, auch gemäß den mit dem Weinjahrgang 2018 eingeführten DACRichtlinien in die Flaschen. Das Weingut ist dabei mit ganz hervorragenden Lagen gesegnet. Spezielle Platzer-Lagen sind Aunberg, Königsberg, Klöchberg und Stradner Rosenberg. Als Riedenweine werden jedoch nur die besten Trauben von den Lagen Aunberg und Klöchberg ausgebaut. Die Weine vom Aunberg sind bereits seit vielen Jahren als absolutes Aushängeschild der Familie Platzer bekannt. Trauben aus insgesamt 7 Hektar werden vom Aunberg für die Platzer Weine verarbeitet (die gesamte Lage Aunberg ist jedoch größer und wird von mehreren Winzern bewirtschaftet). Das Wissen um diese Riede und wie das Potential voll ausgeschöpft

werden kann, wird in der Familie Platzer schon seit mehreren Generationen weitergegeben. Denn das Handwerk spielt bei der Produktion der besten Riedenweine selbstverständlich ebenfalls eine große Rolle und ist so individuell wie der Weinberg selbst. Zahlreiche Böden im Vulkanland sind durch den namensgebenden vulkanischen Ursprung geprägt, der Aunberg jedoch nicht. Hier findet man im kalkhaltigen Boden auch Meeressedimente, was erstklassige Weine mit einem besonderen Charakter hervorbringt, denn die Weinreben werden bei dieser Bodenart ganz hervorragend mit Mineralien versorgt. Dazu kommt eine Süd-, Südost- und Südwestausrichtung, was für einen zusätzlichen „Booster“ an Sonneneinstrahlung sorgt. Welschriesling, Sauvignon blanc und Chardonnay fühlen sich auf der Riede Aunberg ganz besonders wohl und werden als Riedenweine ausgebaut. Der Welschriesling DAC Ried Aunberg ist dabei ein moderner Vertreter seiner Sorte. „Dass der Aunberg ganz ideal für den Welschriesling ist, zeigt sich ja bereits seit einigen Jahrzehnten. Wir möchten, dass unser „Welsch“, auch als Riedenwein ausgebaut, zugänglich und nicht zu schwer ist und freuen uns, dass wir damit bei unseren Kundinnen und Kunden so viel Erfolg haben“, erzählt Robert Platzer. Zweimal wurde der im Stahltank zur Perfektion gereifte Welschriesling DAC Ried Aunberg bereits SALON-Sieger, sowie unter anderem mehrmals Sieger bei der Landesweinbewertung. Vom Aunberg gibt es weiters den Sauvignon blanc DAC Ried Aunberg, der ebenfalls im Stahltank ausgebaut wird und eine längere Reifezeit auf der Feinhefe aufweist. Für Liebhaber intensiver und mit dezentem Holzeinsatz ausgebauter Weine, runden der Sauvignon blanc DAC Ried Aunberg Privat, aktueller Jahrgang 2020, und der Chardonnay DAC Ried Aunberg

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Fotos: Weinhof Platzer, SOJ/Dorian Krois (2) Hannes Krois

eltert aus der Tieschener ante mineralische Weine

Privat 2020 das Rieden-Sortiment vom Aunberg ab und begeistern durch ihre intensive Aromatik und einem tollem Reifepotential. „Privat“ steht dabei für die Reifung in 300 Liter Fässern aus französischem Holz, 16 Monate beim Sauvignon blanc, 12 Monate beim Chardonnay. Angebaut werden am Aunberg allerdings auch andere Sorten, die nicht zu Riedenweinen gekeltert werden und auch als ganz ausgezeichnete Gebietsweine in die Flaschen kommen. Auch die für ihre komplexen und würzigen Aromen weltweit geschätzte rote Rebsorte Syrah, die sortenrein im Platzer Top-Rotwein „Laudatio“ den Ton angibt, gedeiht am Aunberg ebenfalls zu wahrer Höchstform, allerdings ist eine Riedenbezeichnung für Rotweine in der Steiermark nicht angedacht.

Da es bereits eine große Nachfrage nach den neuen Platzer-Weinen gibt, sind ab Hof bereits einige Weine des neuen Jahrgangs 2022 erhältlich.

Infos: www.weinhof-platzer.at

Wein Steiermark

Weintipps

SAUVIGNON BLANC 2022

Im Glas edles Gold. Im Duft kraftvoll nach Brennesseln und Stachelbeeren. Im Geschmack fein-pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Brennessel, wilden Gräsern, Weingartenpfirsich und Stachelbeere. Exzellent süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein angenehmes Wellenspiel der fruchtigen Nuancen nach Brennessel und Weingartenpfirsich mit feinem Karamell. Passt bestens zu AsiaChili-Huhn mit Reisnudeln. Weiters zu Krabben mit scharfer Chili-Soja-Sauce sowie zum Wiener Kalbsnierenbraten mit Risi Bisi. Alc. 12,5%vol./ Ab Hof: € 9,20 Weinhof Platzer 8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/ 2331 www.weinhof-platzer.at

GELBER MUSKATELLER

RIED HOCHSULZ 2020 DAC

Steirische Riedenweine

Steirische Riedenweine dürfen laut DAC-Herkunftssystem ab 1. Mai des darauffolgenden Jahres verkauft werden, jedoch geben viele Weinbauern den Weinen noch mehr Zeit, weshalb viele Riedenweine erst im Herbst des darauffolgenden Jahres erhältlich sind. Die für DAC-Riedenweine zugelassene Rebsorten sind Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Grauburgunder, Morillon, Welschriesling, Riesling, Muskateller, Traminer und Schilcher. Steirische Riedenweine sind immer trocken ausgebaut.

Riedenweine sind durch ihr besonders eng definiertes „Terroir“ und die äußerst hohe Traubenqualität geprägt. Jede Riede besitzt einen eigenständigen Charakter, der sich im Wesentlichen aus der Ausrichtung, dem Mikroklima und dem Boden zusammensetzt. Die Kunst, unverwechselbare Weine mit ganz

individuellem Charakter zu keltern, liegt in den Händen des Winzers.

Riedenweine sind in der Regel kräftige, gehaltvolle Weine mit etwas höherem Alkoholgehalt. Sie verfügen über hohes Lagerpotenzial und erreichen ihre optimale Trinkreife meist nach einigen Jahren. Um sie vollends genießen zu können, sollte man ihnen auch beim Verkosten Zeit geben und den Wein nach dem Öffnen etwas atmen lassen. Empfehlenswert sind bauchige Gläser und eine nicht zu kalte Trinktemperatur bei 10 bis 12 Grad, dann können sich seine Aromen optimal entfalten.

Riedenweine passen übrigens wunderbar zu dunklem Fleisch und extravaganten Speisen, besonders die Burgundersorten eignen sich beispielsweise toll zu deftigen Gerichten, Sauvignon Blanc und Schilcher zu würzigem Käse und Fischgerichten. Riedenweine werden auch gerne als Festtagsweine kredenzt und eignen sich aufgrund der langen Lagerfähigkeit auch hervorragend als hochwertiges Präsent.

Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft ein Hochgesang auf den Muskateller. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach wilden Gräsern, Brennesseln, Weingartenpfirsich, Stachelbeere und Muskateller. Ein grandioser Muskateller. Im Abgang feingliedrige „Muskateller-Spiele“. Passt bestens zu Gourmetbrötchen mit Kaviar, Lachs und Fischsalat. Weiters zu köstlichen Matjes mit OfenErdapfel und zum gebratenen Kabeljau-Filet auf Krabben-Risotto. Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 14,Weingut Dreisiebner 777 Stammhaus, 8461 Gamlitz, Sulztal an der Weinstrasse 35 Tel. 03453/2590 www.dreisiebner.com

WEISSBURGUNDER DAC 2021

Im Glasmineralisches Gold. Im Duft fein fruchtige Aromatik. Im Geschmack gezähmte Säure mit sanften, fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Stachelbeere und Holunder. Im sanften und fruchtigen Abgang eine Belohnung der Sinne. Passt bestens zu Miesmuscheln nach Brüsseler Art mit Mayonnaise und Pommes Frittes. Weiters zur traditionellen Quiche Lorraine mit Vogerlsalat. Zudem zu original kubanischen Hummerhälften aus dem Rohr. Alc. 12% vol. Weingut Polz 8472 Strass in Steiermark www.weingutpolz.at Derzeit zum Aktionspreis € 8,49 plus 20% Mwst € 10,19 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

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Winzer Robert Platzer mit der Trophäe für das „Weingut des Jahres“. Eine wunderbare Bestätigung für seine Freude und Begeisterung für das Weinmachen. Hannes Krois
hk@medienhaus-krois.at

Die steirische Brettljause war eine Erfindung von Eva Winkler-Hermaden auf Kapfenstein

Nach den schlimmen Kriegsjahren war auch das historische Schloss Kapfenstein sehr gezeichnet. Vom Krieg zersprengte Menschen hausten in zahlreichen Räumen. Zum Heizen und Kochen war überall Brennholz gehortet. Eine Wasserleitung gab es noch nicht. Trink- und Nutzwasser schöpfte man aus der Regenwasser-Zisterne im Innenhof. In diesen Zeiten hatte der ME 109-Jagdflieger Burkhardt Winkler-Hermaden das Herz seiner Eva erobert. Mit dem Motorrad transportierte Burkhardt die bildhübsche Blondine Eva auf das Schloss als immerwährende Bleibe der frisch Vermählten. Die niemals rastende und immer tätige Eva hatte beschlossen, eben auf Kapfenstein einen Buschenschank einzurichten. Herrlich selbst gebackenes Brot und darauf Verhackertes oder Grammelfett waren die allerersten kulinarischen Höhepunkte. Samt

dem Kapfensteiner Wein. Burkhardt inserierte jährlich immer im Februar mehrmals in der SüdOst Tagespost: „Buschenschank auf Schloss Kapfenstein eröffnet“. Somit lernte Burkhardt auch den Tagespost-Reporter Hannes Krois kennen. Voller Ideen erdachte sich damals Eva ein hölzernes Jausenbrettl mit Schinken, Ei, Grammelfett, Wurst und Käse. Und nannte dieses BuschenschankAngebot „Brettljause“. Die Brettljause schlug auf Kapfenstein wie eine Bombe ein. Dazu gab es noch einen Feitl, der damals in einer Gefängnis-Werkstätte in kleinen Mengen produziert wurde. Vielfach wurde der Feitl schlussendlich als „Souvenir“ eingesteckt. Mittlerweile ist Schloss Kapfenstein ein kulinarisch-historisches Kulturgut. Eva WinklerHermaden geht ins 94. Lebensjahr. Rüstig und geistig sehr fit. Durch Initiative von Komm. Rat Hannes

Eva Winkler-Hermaden, Sohn Georg (li.) und Enkelin Katharina mit Gratulanten LAbg. Franz Fartek, Ulrike Prutsch u. KoR Hannes Krois.

Krois wurde die Ehrung der Brettljaus`n- Erfinderin und großartigen Frau Eva Winkler-Hermaden veranstaltet. Mit dabei Sohn Georg, Enkeltochter und SchlosshotelChefin Kati, sowie „Rosen-HerzKavalier“ LAbg. Franz Fartek und Schuldirektorin Ing. Ulrike Prutsch (FS Schloss Stein).

B

CHRISTIAN OFNER BIO

KNETZEIT: 4 Minuten langsam, 1 Minuten intensiver, Gesamt: 5 Minuten.

TEIGRUHE nach dem Kneten: 10 Minuten + 10 Minuten Zwischengare.

GEHZEIT vor dem Backen: ca. 25-35 Minuten (Raumtemperatur).

BACKZEIT: 20-22 Minuten bei 220 °C Heißluft bzw. 230 °C Ober-Unterhitze.

ZUBEREITUNG

Ein Quellstück richten und mind. 3 h quellen lassen.

Die restlichen Zutaten inkl. Quellstück genau einwiegen und den Teig wie angegeben kneten.

Anschließend 10 Minuten zugedeckt rasten lassen.

Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teigstücke zu 100g auswiegen.

Teigstücke rund formen (schleifen) und mit Bio Dinkelvollkornmehl gut bemehlen.

Teigkugeln mit einem Geschirrtuch abdecken und weitere 10 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

Teigkugeln mit der Hand etwas flach drücken.

Mit einem Rundholz längliche Teigfladen ausrollen. 9. Von oben beginnend mit der Hand einrollen, leicht ziehen, so dass eine schöne Wicklung zu sehen ist.

10. Die Stangerl mit Wasser befeuchten und in Bio Saatenmix wälzen.

11. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 25-35 Minuten bei Raumtemperatur zugedeckt gehen lassen.

12. Den Backofen auf 220°C Heißluft vorheizen.

13. Die Bio Dinkelspitz gut mit Wasser besprühen, in den Backofen schieben.

14. Mit viel Dampf (während des Backens ein hitzebeständiges Gefäß mit Wasser oder Eiswürfeln in den Ofen stellen!) goldbraun backen.

15. Nach dem Backen auf einem Küchenrost gut auskühlen lassen.

REZEPT FÜR CA. 10 STÜCK À CA. 100 G /STK.

ZUTATEN QUELLSTÜCK: 50g Bio Dinkelflocken 50g Bio Sonnenblumenkerne 100g Wasser (40°C)

Alle Zutaten und vermengen und mind. 3 h quellen lassen

ZUTATEN HAUPTTEIG: 250 g Bio Dinkelvollkornmehl 250 g Bio Dinkelmehl Type 700

12 g Salz 12 g Bio Gerstenmalzmehl 12 g Bio Dinkelvollkornsauerteig getrocknet 6 g Bio Brotgewürz 15 g Bio Butter (handwarm) 15 g frische Hefe 280 g Wasser (24-26°C)

Zum Bestreuen: Saaten-Mix

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Fotos: Privat Original steirische Brettljause.

Selbst geselchter Osterschinken: Alle Zutaten bei Transgourmet Cash&Carry

Transgourmet Cash&Carry in Feldbach hält Traditionen hoch: In der Osterzeit ist der selbst geselchte Schinken in vielen Buschenschänken, Gasthäusern aber auch in den eigenen vier Wänden bei Familienfeiern eine besondere und traditionsreiche Delikatesse. Die Spezialisten für Gastro- und Gewerbekunden von Transgourmet bieten daher passendes Frischfleisch zum Selchen, Räuchern und Produzieren in großer Auswahl an. „Selbst gemachtes Geselchtes ist Teil der österlichen Tradition und wird nach überlieferten Familienrezepten zubereitet. Wir bieten rund 20 verschiedene ausgewählte Fleischteile zur weiteren Veredelung an“, so Gerhard Mussbacher, Abteilungsleiter Fleisch bei Transgourmet Cash&Carry Feldbach.

Selbstgemacht: Familienrezepte, die über Generationen weitergegeben werden

Dass die Produkte beste Qualität aufweisen, fix fertig zugeputzt und damit verarbeitungsfertig sind sowie

in verschiedenen Größen angeboten werden, spricht für Transgourmet Cash&Carry. In den Abholgroßmärkten liegen Formulare zur Vorbestellung auf. Perfekt: In der Zeit vor Ostern gibt es viele Aktionen –

und unter anderem Minus 10 % auf ein Fleischprodukt nach Wahl.

Kunden können sich vor Ort perfekt beraten lassen und dann das „G´selchte“ nach eigenem Rezept und Gusto zubereiten.

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Hausgemacht liegt absolut im Trend. Gerhard Mussbacher, Abteilungsleiter Fleisch in Feldbach mit Marktleiterin Karin Zöhrer.
Breites Angebot an Frischfleisch für traditionelle, regionale Spezialität
Hauptstraße 12 | A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 | Festnetz: 03329 / 2403 WO FESTLICH FEIERN?? Rufen Sie uns an! Wir sind gerne für Sie da. ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag, Donnerstag, Freitag & Samstag 10:00 - 22:00 Sonntag 09:00 - 16:00 Montag + Mittwoch Ruhetag 14.02.2023 Valentinstag Candle light Dinner ab 17:00 Uhr 18.02.2023 und 19.02.2023 Faschingsgaudi mit Sautanz Samstag ab 19:00 Uhr Sonntag ab Mittag 22.02.2023 Aschermittwoch – Fischtag Für die Veranstaltungen bitten wir um Ihre Vorreservierung.
Fotos: Transgourmet Österreich
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Köstlich Frühstücken in der Kurkonditorei

se, Ei und Marmelade. Unsere Empfehlung: Gönnen Sie sich ein prickelndes Glas Sekt zum Frühstück! Dazu passt auch wunderbar das „Lachs Frühstück“ mit Räucherlachs, Dillsenf und Oberskren.

LeibnitzKULT präsentierte vielfältiges Programm für 2023

Mit einem energiereichen Frühstück sind Sie bestens für kalte Wintertage gerüstet. Sie entscheiden: Soll es „Typisch Steirisch“ mit Vulcanoschinken und Kernöleierspeis sein oder lieber mit „High Protein“ mit Vollkornbrot, Avocadospalten, Overnight Oats und hausgemachtem Granola? Die Freunde des klassischen Frühstücks beglücken wir mit dem „Kondi Spezial“-Frühstück mit hausgemachtem Briochestriezel, dazu Schinken, Kä-

Im Preis jeder Frühstückskombination ist ein Kaffee, Tee oder Kakao inkludiert. Das Frühstücksangebot kann auch ganz individuell ergänzt werden – mit weichem Ei oder einem frisch gepressten Orangensaft. Regionale und hoch qualitative Produkte spielen eine wichtige Rolle und wir finden, das schmeckt man. Auch für einen unbeschwerten laktose- und glutenfreien Frühstücksgenuss ist gesorgt.

Ein Krapfen gehört natürlich auch dazu! Unser Tipp: Unsere Krapfenaktion „5+1“ gratis gibt es auch heuer wieder - bis zum Faschingdienstag!

Wir bitten um Vorbestellung unter torte@kurkonditorei.at oder unter unserer neuen Telefonnummer 03476/3560-5531!

LeibnitzKULT wird auch im Jahr 2023 mit zahlreichen Veranstaltungen begeistern. Konkret sind 60 Veranstaltungen an 8 Schauplätzen mit mehr als 350 DarstellerInnen für tausende BesucherInnen geplant. „Das Programm ist vielfältig. Wir wollen mit Konzerten von Blues über Jazz bis Klassik sowie mit Lesungen oder Kabaretts und Ausstellungen Unterhaltung für jeden Geschmack bieten“, so Obfrau Helga Sams. Eine schon jahrelang

bestehende Kooperation hat LeibnitzKULT mit dem Jugendzentrum Wave. „Durch gemeinsame Veranstaltungen binden wir unsere Jugend noch stärker in das kulturelle Leben von Leibnitz ein“, freut sich Max Pratter, Leiter des Jugendzentrums. Neben dem Soundwave Open Air oder dem Poetry Slam setzt er heuer auf die Metalnight mit drei regionalen Jugendbands aus der Metalszene. Das gesamte Programm gibt es auf leibnitzkult.at.

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Krapfenaktion 5+1 bis Faschingdienstag in der Kurkonditorei. Foto: LeibnitzKULT Bei derLeibnitzKULT Programmvorstellung für das neue Jahr.

Bad Gleichenberger Narren feiern 36. Faschingssitzung

Wir sind wieder da: Die Narren aus Bad Gleichenberg feiern ihre 36. Faschingssitzung. Am Faschingswochenende, das heuer auf den 17., 18. und 19. Feber fällt, wird der Kulturkreis Bad Gleichenberg in der Gleichenberg Halle wieder sein legendäres Programm präsentieren. Die Gilde rund um Günther Gaber und Peter Siegel wird wieder einen Mix aus Büttenreden, Cabaret, Tanz und Gesang aufführen. Natürlich wieder dabei: das einzig-

artige Feuerwehrballett unter der Leitung von Doris Trummer. Freuen darf man sich auf lustige, unterhaltsame und einzigartige Abende vom Narrenkartell, das auch heuer wieder bei Narrisch Guat zu sehen sein wird. Alles wird teurer? Nein, die Faschingssitzung hat die Preise von 2020 gleich gelassen, damit ist die Freude gleich noch größer. Karten gibt es wie immer bei der Trafik Bauer oder über die Hotline Tel.: 0664 5513385.

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Foto: Kulturkreis Bad Gleichenberg
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Foto: FF Gosdorf
Die legendäre Faschingssitzung des Gleichenberger Narrenkartells.
Preisschnapsen.
Die
FF Gosdorf lud kürzlich
110 SpielerInnen aus der Südoststeiermark, Leibnitz und Graz nahmen teil, den Sieg holte sich schließlich Hubert Trettan.
Foto: Stadtgemeinde Feldbach
Glücksbringer. Drei Generationen der Rauchfangkehrer-Dynastie Brandl überbrachten Bgm. Ing. Josef Ober, StADir. Dr. Michael Mehsner und den Bediensteten der Stadtgemeinde Feldbach Glückwünsche fürs neue Jahr.

FrauenLeben

Es gibt sie dennoch, jene Menschen... die eine geistige Brücke zwischen Gestern, Heute und Morgen bauen. Ganz abseits von der Wegwerfgesellschaft eigene Werte schaffen und Geschichte bewahren. Dr. Elisabeth Newzella wurde von Abenteuern, Reisen, Schreiben und Malen beseelt. Eine Frau mit hochgeistigem Tiefgang, die sich in die hügelige Südoststeiermark verliebt hat. Gerade deshalb, weil sie derart viel von der Welt gesehen und erlebt hatte. Das alte Gemäuer des Forsthofes in Trautmannsdorf in der Kurmetropole Bad Gleichenberg ist das Zentrum der Familie. Mario Newzella, ehemaliger Tourismuslehrer in Bad Gleichenberg restaurierte gemeinsam

Eine Künstlerin in

Wenn ich auf mein nun schon mehr als 70jähriges Leben zurückblicke, hat es sich auf vielen abenteuerlichen Schauplätzen abgespielt, bevor ich im südoststeirischen Hügelland angekommen bin. Meine Mutter stammt aus Wien, mein Vater aus dem damals noch zaristischen St. Petersburg. Geboren wurde ich 1951 in Salzburg, aber die ersten 5 Lebensjahre lebte ich mit den Eltern und dann auch einer kleinen Schwester in Paris. 1956 wurde unser Vater Direktor der Zinnminen auf den indonesischen Inseln Bangka und Billiton. Er fuhr voraus, und unsere Mutter bestieg etwas später mit uns Kindern in Holland das Passagierschiff „Oranje“. Die dreiwöchige Seereise in den Fernen Osten führte durch den gerade erst von Kriegswracks geräumten wiedereröffneten Suezkanal über Aden nach Ceylon (heute Sri Lanka), Singapur und schließlich Djakarta. Dort bestiegen wir ein altes Kriegsflugzeug, eine JU52, die uns über das Südchinesische Meer nach Pankal Pinang auf der Insel Bangka brachte. Mit der JU52 sind wir auch später noch ab und zu zwischen den Inseln geflogen, beim Abflug bekam man ein Säckchen mit blauem Pulver in die Hand gedrückt, das man im Falle eines Absturzes ins Meer leeren sollte, um Haie abzuschrecken. Ab nun führten wir einige Jahre ein traumhaftes Südseedasein auf der Insel, voller herrlicher Dschungel- und Meereserlebnisse. Statt nicht vorhandener Schule gab es täglich eine Stunde mütterlichen Hausunterricht. Als sich meine Gymnasiumzeit näherte, mussten wir das Paradies verlassen. Es gab damals noch keine Düsenflugzeuge, die wochenlange Rückreise absolvierten wir in Propellermaschinen der KLM, mit längeren Aufenthalten in Siam, wie Thailand damals hieß, und Pakistan. Schließlich zogen wir nach Wien zu unse-

ren Großeltern, einem Bildhauer und seiner Frau, in eine gemütliche Altbauwohnung im 3. Bezirk, und trotz fehlender Volksschule bestand ich die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium einer Klosterschule. Schon damals malte ich gerne und schrieb Geschichten. Wir liebten unsere neue Heimatstadt, und die Jahre bis zur Matura flogen rasch vorbei. Ich überlegte, eine Kunstakademie zu besuchen, aber von Abenteuerromanen und unserem in allerlei exotischen Ländern geologisch forschenden Vater geprägt, entschied ich mich Völkerkunde und Kunstgeschichte an der Universität Wien zu studieren. Das Institut für Ethnologie war damals klein, mit originellen Studenten und älteren Professoren, die auf Indiana Jones Art alle Erdteile durchquert hatten. Nach dem 1. Studienjahr bot sich zufällig die Gelegenheit, für ein Jahr als „au pair“ nach Venezuela zu gehen. So kam ich mit 19 Jahren nach Caracas, wo ich mich in einem schönen Haus um zwei kleine Mädchen kümmerte, daneben Spanisch lernte, und, da die Mutter der Mädchen eine bekannte Ethnologin und Schriftstellerin war und schnell meine diesbezügliche Begeisterung erkannte, von ihr auf unzählige höchst abenteuerliche Fahrten quer durch Venezuela mitgenommen wurde. Mein Aufenthalt gipfelte in einer Expedition zu den indigenen Guajiros im August 1970, deren Teilnahme sie mir beim Völkerkundedirektor des kanadischen Royal Ontario Museums vermittelte. Diese Wochen auf der Guajirahalbinsel, deren größter Teil zu Kolumbien gehört, wurden zu einem romanreifen Abenteuer. Der Professor hatte einige Studenten mit Spezialthemen auf der Halbinsel verteilt. Mein Arbeitsgebiet war der Schmuck der Guajirofrauen, ich fertigte auf der ganzen Halbinsel über 100 Zeichnungen davon an, und konnte auch einige Zeit allein bei einer

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Buchpräsentation 2008 „Mit Schleier und Palette“ über die Altäbtissin der Abtei Bertholdstein. Foto: Marco Sommer Mein Mann und ich, und der Forsthof, unser kreativer Familienmittelpunkt.

Im Blickpunkt Dr. Elisabeth Newzella

(„von der Muse und dem Seelen-Leben geküsst...“)

mit seiner Elisabeth über lange Zeiten dieses nunmehr so bildhübsche historische Gebäude. Dazu der selbst gepflanzte Fichtenwald. Eine Märchenwelt für die Seelenwelt einer Familie und einer Künstlerin. Elisabeth, eine begnadete Malerin und Autorin speziell für Kinderbücher, Kurzgeschichten und Biografien. Eine Frau, welche von der Welt verzaubert wird und die auch viele Menschen mit ihren Werken verzaubert. Eine Frau, die positiv durchs Leben geht und die sich noch über „kleine Dinge“ des Lebens und der Natur freuen kann. Dazu ihr geliebter Mann Mario sowie die Kinder Philip, Nicoletta und Fiona. Als Draufgabe noch 7 Enkelkinder.

Bad Gleichenberg

Familie wohnen. Was für ein Erlebnis, vor einer Strauchhütte fernab jeder Zivilisation im Freien in einer Hängematte zu schlafen, bei Indigenen, mit denen du dich nur durch Zeichensprache verständigen kannst, am offenen Feuer zu kochen, und den riesigen Sternenhimmel ganz für sich allein zu haben! Die Expedition musste leider abrupt abgebrochen werden, da zwischen den Stammesclans ein gefährlicher Krieg mit mehreren Toten ausbrach. Nach einem unvergesslichen Jahr in Venezuela ging es nach Wien zurück, dort jobbte ich neben der Uni in der Bibliothek des Völkerkundemuseums in der Hofburg, schloss 1973 mit der Doktorarbeit über den Schmuck der Guajiros das Studium ab, arbeitete danach in einem Reisebüro und unternahm mit dem dort verdienten Geld eine mehrwöchige Reise durch Südamerika. Schließlich nahm ich ein Angebot im Hotel Wien Hilton als Assistentin des Bankettdirektors an, für die Organisation von Veranstaltungen wie Konferenzen, Shows oder Ausstellungen. In dieser Zeit lernte ich bei gemeinsamen Freunden meinen zukünftigen Mann kennen. Mario war gebürtiger Schlesier, arbeitete als Tourismuslehrer in Bad Gleichenberg, und bewohnte ein von seinen Eltern geerbtes jahrhundertealtes Gebäude auf einem Berg im benachbarten Trautmannsdorf. Als ich es zum ersten Mal sah, lag es in einer Art Dornröschen-

schlaf in einem verwunschenen Park und der Verputz hatte noch Einschusslöcher aus dem Krieg. Unsere romantischen Ideen für die Zukunft schlugen Purzelbäume, wir heirateten 1976, und da wir beide der Riege der kreativen Bastler angehören, verbrachten wir unsere ersten Ehejahre zwischen Farbtöpfen und Zementsäcken, standen verliebt auf Leitern und schmierten zusammen die Löcher im Turmsockel zu, tapezierten Sessel, strichen zur Musik von Ö3 Türen, und pflanzten im Wald 3000 Fichten. Dieser gemeinsame Pioniergeist ist uns bis heute erhalten geblieben. Mit den Jahren gesellten sich auch drei lebhafte Kinder zu unserem idyllischen Landleben. Neben Haushalt sowie Mitarbeit in Pfarrbücherei und Gemeinde bot der Forsthof den inspirativen Rahmen, mich auch wieder dem Malen und Schreiben zu widmen. Marios Mutter nahm mich mit ins Schloss Hainfeld zu ihrer Freundin, der Malerin Cleo Hammer-Purgstall, die mich unter ihre künstlerischen Fittiche nahm, nachdem sie eine Zeichnung von mir gesehen hatte. Ich habe unendlich viel von ihr gelernt und die jahrelangen wöchentlichen Besuche bei dieser legendären Persönlichkeit waren Sternstunden! 1979 schrieb ich das Kinderbuch „Graf Mulmus‘ letzter Sommer“. Im Lauf der Jahre erhielt ich sehr dankbar einige Auszeichnungen, den Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark,

den Leibnitzer Kunstpreis, den Vulkanland-Literaturpreis, die alle zum Weiterschreiben ermutigten. Inzwischen gibt es ein Buch über den Maler Angeli, die Biografie der Altäbtissin Basilia aus der Abtei Bertholdstein, die Kinderbücher „Annas Zeitreise“ und „Die Lavaschlange“ sowie veröffentlichte Kurzgeschichten und Artikel. Als die Kinder groß waren, machte ich 20 Jahre lang Führungen und Abenteuerveranstaltungen für Schulklassen im Styrassic Park. Es ist fantastisch, was für eine tolle Zauberwelt die erfindungsreiche Familie Ulrich in dem Wald bei Bad Gleichenberg geschaffen hat. Die vielen lustigen und skurrilen Geschichten mit all den kunterbunten Besuchern, Zirkus- und Filmleuten, Popstars und Mitarbeitern könnten ein eigenes Buch füllen. Highlights unserer Gegend sind auch die originellen Flohmärkte beim Bulldogwirt. Auf der Suche nach antikem Inventar für alte Puppenstuben bin ich begeistert auf Flohmärkten unterwegs. Wir leben in einer wunderbaren friedvollen Gegend, voller Geschichte, landschaftlicher Schönheit und interessanten liebenswerten Menschen! Unsere Kinder Philip, Nicoletta und Fiona sind alle verheiratet, wir haben bisher 7 Enkelkinder, und obwohl alle international unterwegs sind, ist ihr familiäres Zentrum immer ihr Heimathaus im Vulkanland geblieben, wo alle Fäden zusammenlaufen.

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Äthiopische Mönche, Ölbild von Elisabeth Newzella
Fotos: @elisabethnewzella Bei meiner Reise in
1971, im
torio
Indonesien 1957, meine kleine Schwester und ich mit unserer Mutter.
Venezuela
Terri-
Amazonas.

Leben mit dem Tod...

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene leich“ prägt bereits zu lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.

Feuerbestattung - pietätvoll und modern

Die Feuerbestattung war in der Geschichte der Menschheit seit jeher eine bestimmende Bestattungsform. Die Menschen setzten schon in der frühen Jungsteinzeit vor ca. 9.000 Jahren auf die „reinigende“ Kraft des Feuers.

lange war die Feuerbestattung nur Adeligen vorbehalten, wie bei den antiken Griechen und Römern oder in Japan, Tibet und der Mongolei. In unseren Breiten  wurde die Feuerbestattung zwischenzeitlich sogar verboten -  Karl der Große verbannte sie im Jahr 789  per Dekret.

Ungefähr 1.000 Jahre hielt man sich an dieses Gesetz: Erst im 19. Jahrhundert kehrte die Feuerbestattung zurück. Gründe waren vor allem das Massensterben bei Pest- und Choleraepidemien im Mittelalter, die wachsenden Bevölkerung und das steigende Wissen um Hygiene und Krankheiten. Auf der Weltausstellung 1873 wurde die erste Feuerbestattungsanlage präsentiert und 1876 eröffnete das erste Krematorium in Mailand.

Im Februar 2019 entstand nach einjähriger Bauzeit das Zeremonium Kalsdorf bei Graz mit einem angeschlossenem, modernen Krematorium, das mit seiner hochwertigen Ofen- und Filteranlage dem neuesten Stand der Technik entspricht.

Bevor der/die Verstorbene, eingebettet in einem Holzsarg, eingeäschert wird, werden noch

letztmalig alle persönlichen Daten und Dokumente überprüft und erst danach zur Einäscherung freigegeben. Im Sarg wird ein Schamott-Stein mit einer einmaligen Identifikationsnummer platziert, welcher nach Abschluss der Kremierung der Asche beigelegt wird. Somit ist auch eine spätere Zuordnung möglich und eine Verwechslung ausgeschlossen. Nach

der Einfuhr des Sarges in den Ofen beginnt der Kremationsprozess (die Temperatur liegt bei 750 bis 1200 Grad).  Dieser Vorgang dauert im Durchschnitt 90 Minuten und wird ständig durch das computergesteuerte System überwacht.

Die Aschenkapsel wird mit dem Schamott-Stein dicht verschlossen und kann beigesetzt werden.

Die Feuerhalle Kalsdorf bietet jedem die Möglichkeit, Verabschiedungen für individuelle Trauerfeiern zu nutzen.

Durch die Positionierung der Verabschiedungsräume unmittelbar neben der Feueranlage ist es möglich, die Verstorbenen bis auf ihrem letzten Weg zur Kremation zu begleiten.

Auf Wunsch ist es möglich, nach Terminvereinbarung, sehr pietätvoll und in würdigem Rahmen der Einäscherung von geliebten Verstorbenen auch direkt im Haus beizuwohnen. Dieses Ritual des endgültigen Abschiednehmens ist ein sehr wichtiger Schritt im Prozess zur Trauerbewältigung beim Verlust eines nahestehenden und geliebten Menschen.

Über die wunderschön gestaltete Empfangshalle gelangt man zu der großen Zeremonienhalle oder dem kleinen Verabschiedungsraum.

Der helle und freundliche Zeremonienraum bietet Sitzplätze für rund 100 Trauergäste.

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Foto: Magdalena Göttlich
Das Zeremonium Kalsdorf bietet neben der Kremierung die Möglichkeit, Veraschiedungsräume für individuelle Trauerfeiern zu nutzen.

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Mehrmals traf sich die „politische Welt“ beim „Breiner Sigi“ in Hartberg

Der langjährige Hartberger WirtschaftskammerObmann Sigi Breiner war ein beliebter „bunter Hund“. Im letzten Jahr allzu früh verstorben, setzte der „Sigi“ in öffentlichen Bereichen so manche „verbale Denkmäler“. Als Künstler in seiner Art war der Sigi zudem auch höchst sensibel. Jedenfalls liebten auch die Politiker aus Land und Bund „Sigi`s Terrasse“ im Planungsbüro. Bei all den Besuchen der Minister und Landesräte war Hartbergs Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Sepp Kogler traditionell mit dabei. Sehr gerne und oftmals kam DI Michael Schmidt als Landesrat und später auch als Minister zum Sigi und zum Sepp Kogler nach Hartberg.

Steirerinnen besuchten mit Prof. Dr. Rack Brüssel Hoch geschätzt und beliebt war der steirische EU-Parlamentarier Prof. Dr. Reinhard Rack nicht nur bei seinen Studierenden in der Uni Graz, sondern auch in der EU-Hochburg Brüssel. Der elegante Professor Rack war schlussendlich auch als EVPStellvertreter in der europäischen, christlichen Fraktion ein

„Mister Speaker“ im EU-Parlament. Über die Aktion „Frauenleben“ wurde in all den Jahren auch einmal eine größere Gruppe von Steirerinnen nach Brüssel und in das Parlament eingeladen. Als versierter Reiseleiter durch Brüssel und nach Brügge fungierte dabei Prof. Dr. Reinhard Rack.

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

JAHRE

ZEITREISE SÜD-OST JOURNAL 40

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

LK-Präs. Wlodkowski und seine mediale Rosemarie Schon in jugendlichen Jahren war Gerhard Wlodkowski als kluger und wortgewaltiger Sprecher der Gefügelbranche aufgefallen. Bis 2013 stand Wlodkowski als Präsident für 21 Jahre an der Spitze der Landwirtschaftskammer Steiermark. Über etliche Jahre war er

auch Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich.

Das Foto zeigt Gerhard Wlodkowski mit seiner medialen Stütze Mag. Rosemarie Wilhelm. Die schreibende Rosemarie ist seit vielen Jahren eine Institution in der steir. Landwirtschaftskammer.

„Johann-Schinken“ begeisterte Feinschmecker

Der „Johann-Schinken“ aus dem Hause Rauch in Trautmannsdorf ist ein kulinarischer Begriff. Ein Meisterwerk von Fleischermeister Johann Rauch, der allerdings seit Jahren mit seiner Frau Silvia gemeinsam den Spar-Markt in Bad Waltersdorf sehr erfolgreich

leitet. Bei der Präsentation des „Johann-Schinken“ war auch die steirische Landeshauptfrau Waltraud Klasnic anwesend. Das Foto zeigt die Prämieren-Vorstellung des „Johann-Schinkens“ mit Koch-Legende Toni Mörwald und Fleischermeister Johann Rauch.

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Fotos: SOJ

FF Fehring präsentiert Jahresbericht

Einen hervorragenden Leistungsbericht für das Jahr 2022 konnte das Führungsduo der FF Fehring, HBI Christian Hammer und OBI Florian Gradwohl, unlängst den zahlreich erschienenen KameradInnen bei der Mitgliederversammlung vorlegen. Bei den insgesamt 562 Einsätzen, technischen Hilfeleistungen, Übungen und Veranstaltungen sind 10.769 Einsatzstunden erbracht worden. Das Maibaumaufstellen, die festlichen Aktivitäten zum 150jährigen Bestehen der Wehr sowie der Krampusrummel konnten im Vorjahr wieder abgehalten werden, der Feuerwehrball fiel coronabedingt ein weiteres Mal aus. Zum

Abschluss seiner Rede bedankte sich HBI Christian Hammer bei allen Kameraden für die Unterstützung, speziell für die große Einsatzbereitschaft bei den Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag der Wehr, wo nicht nur die Mitglieder der FF Fehring, deren Angehörige und viele Freiwillige tatkräftig mithalfen und dieses Fest so zu einem großartigen Ereignis machten. Besonder Dank galt seinem OBI Florian Gradwohl. Vbgm. Marcus Gorditsch (i.V. von Bgm. Winkelmaier) gratulierte den sieben neuen Mitgliedern der FF Fehring sowie den KameradInnen zu deren Beförderungen und Auszeichungen. Foto: FF Fehring

LAZ Gnas sichtet Fußballtalente

Ab Sommer 2023 können wieder talentierte Fußballer und Fußballerinnen der Region ins LAZ (Landesausbildungszentrum) in Gnas aufgenommen werden. Die Sichtung bzw. der Aufnahmetest findet am Sa., 11. Feber 2023 ab 10:30 Uhr in der Sporthalle Gnas statt, eine Anmeldung ist erforderlich. Teilnehmen können FußballerInnen der Jahrgänge 2010 (spät), 2011 und 2012. Die LAZ-SpielerInnen besuchen die MS Gnas und trainieren nach der Schule im Sportzentrum Gnas, spielen aber weiterhin für ihren Stammverein in der Meisterschaft. Unter der Anleitung von zwei qualifizierten

Trainern steht vor allem die individuelle Entwicklung des Spielers/der Spielerin im Mittelpunkt Weiters steht den jungen Fußballtalenten auch ein Sportarzt, Physiotherapeut und Masseur zur Verfügung. Als Vorbereitung bietet das LAZ ein Schnuppertraining am Mo., 6. Feber, Di., 7. Feber und Mi., 8. Feber, jeweils von 16:30 bis 17:45 Uhr in der Sporthalle an (Treffpunkt jeweils um 16:15 Uhr). Je nach Möglichkeit kann das Schnuppertraining auch nur an einzelnen Tagen besucht werden. Nähere Infos & Anmeldung bei Leo Suppan unter Tel.: 0664 7907060 und unter www.svgnas.at.

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Bei der Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Fehring.
Foto: LAZ Gnas
Das LAZ Gnas ist die Kaderschmiede für Fußballtalente der Region.

AUTOSmit Geschichte

WALTER JUNIOR BJ. 1933

Walter Junior war ein lizenzierter Typ von Personenwagen Fiat Balilla 508 (übersetzt als Kleiner Held), produziert ab 1932 vom tschechischen Automobilhersteller Walter, Fabrik für Autos und Flugzeugmotoren Prag – Jinonice. Der Walter Junior wurde von 1932 bis 1937 produziert. Walter Junior wurde das meistverkaufte Modell der WalterFabrik in Jinonice in der Geschichte. Bis 1936 wurden über tausend produziert. Auch heute noch ist es bei jeder Veteranenveranstaltung eher selten, dass kein Walter Junior erscheint.

Mit einem Gewicht von 687 kg und 24 PS bei 300/min bringt es das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 90 kmH. Das Auto hatte eine Ganzmetallkarosserie. Die Ausstattung des Autos zu dieser Zeit verwendete oft Bosch-Winker „Nadel“ - Fahrtrichtungsanzeiger mit elektrischer Steuerung. Die

Vordersitze rutschten. Der Gepäckträger am Heck des Autos war drehbar, wodurch ein Kofferraum oder eine Tasche beliebiger Größe befestigt werden konnte. Eine bemerkenswerte Innovation in der Produktionstechnik war die Einführung der Linienfertigung. Der Junior war mit zwei wesentlichen

Vorteilen gegenüber Konkurrenten ausgestattet – dem Preis des Autos und dem Linksfahren.

Herbert Flitsch holte seinen Herbert Junior vor über 20 Jahren in Brünn/Tschechien. Nach über 2jähriger Restauration ist er mit seinem Auto sehr oft auf Oldtimertreffen anzutreffen.

SEITE 33 WWW.SOJ.AT AUTO SÜD-OST JOURNAL 21 Stück / 6 Farben Erstzulassung Q4/2022 1,2 PureTech Benziner 75 PS oder 100 PS Peugeot 208 Benziner Jungwagenaktion PROSIT 2023 Ab €18.110,-* statt ab € 20.906,Fixzins mit € 500,- Leasingbonus € 500,- Versicherungsbonus 48 Monate oder 60.000 km Garantieverlängerung im Wert von € 250,Anmeldegebühr KOSTENLOS - € 180.- werden vom Kaufpreis abgezogen *alles bei PSA Stellantis Bank Leasing und Abschluss Vorteilsset der PSA-Versicherung Autohaus FLORIAN Burgau 03383 2223 – www.autohaus-florian.at Autohaus KALCHER Fehring 03155 2424 – www.autokalcher.at Autohaus TSCHERNTSCHITSCH Unterschwarza 03453 2273 – www.peugeot-tscherntschitsch.at Autohaus TRUMMER Seibuttendorf 03184 2344 – www. autotrummer.at Autohaus RASSER Markt Allhau 03356 240 – www.peugeot-rasser.at Autohaus WAGNER Franz Kotezicken 03366 77253 – www.peugeot-partner.at/wagner automobil SÜDOST VERTRIEB GMBH So lange der Vorrat reicht! ZUERST CHECKEN & dann gute Fahrt G 107 Gasüberprüfung für Campingfahrzeuge
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Herbert Flitsch mit seinem einzigartigen „Walter Junior“ von 1933. Foto: Privat

LEBENS Ansichten

Was bringt 2023 ??? Das beschäftigt zahlreiche Menschen. Viel intensiver, als sich die Welt vor Corona, Krieg und Krise noch regelmäßiger drehte. Klimakatastrophen kündigten sich schon vor etlichen Jahren an. Die grüne Lunge dieser Welt ist der Regenwald im südamerikanischen Amazonas-Gebiet. Hier wird seit Jahrzehnten großflächig abgeholzt und gerodet. Speziell für Plantagen zur Palmöl-Produktion. In nahezu allen fertigen Lebensmitteln der LebensmittelIndustrie ist Palmöl ein willkommener Bestandteil. Trotz der medizinischen Warnungen vor Krebs, Diabetes und Gefäßerkrankungen. Speziell ist Palmöl auch vorhanden in Schokolade, Kindersnacks, Babymilch,Torten und Kartoffelchips. Der Mensch ist seit Beginn weg ein „Allesfresser“. Zuerst immer auf der Jagd nach Wildtieren. Dann Ackerbau und Viehzucht. Das Feuer ermöglichte das Grillen, Braten und Sieden. Mit den verschiedenen Kornarten und dem Maismehl in Amerika wurde auf heißen Steinen Brot in Fladen gebacken. Die Hirsegrütze war noch in Zeiten des I.Weltkrieges auch in der östlichen Steiermark Hauptbestandteil des bäuerlichen Frühstücks. Mit der Massenproduktion von Schweinefleisch und Geflügel haben wir heute eine bedauernswerte Situation. In Zeiten, wo ein Schweinsbraten im Supermarkt nahezu im Preisniveau einer größeren LeberkäseSemmel liegt, braucht man sich nicht mehr wundern.

Die Bauern errichteten durch den täglichen Preiskampf „TierMastfabriken“. Das hat schon lange nichts mehr mit Bauernhof-Romantik zu tun. Da geht es ums Überleben. Ansonsten wird der Markt von Billigst-Fleisch aus allen Ecken der EU überschüttet. Mahlzeit !!

Meinungsvielfalt in den österreichischen Medien

In unserer Verfassung steht zwar, das Recht geht vom Volke aus. Das ist eher theoretisch gemeint. Denn in Wirklichkeit sieht es etwas anders aus. Und zwar dann, wenn der sogenannte „kleine Mann” zu Wort kommen will. Zum Beispiel bei Leserbriefen. Da sind alle großen Zeitungen fest in der Hand der jeweils regierenden Politiker. Leserbriefe, die nicht der offiziellen Regierungslinie entsprechen, haben keine Chance, veröffentlicht zu werden. Was zwar verständlich ist, denn alle großen Zeitungen erhalten Presseförderungen von der Regierung und Inserate aus der Wirtschaft. Aber nur dann, wenn sie sich an die von der Politik und Wirtschaft vorgegebenen Regeln halten. Man kann alles schreiben, nur Beiträge, die die Menschen

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

zum kritischen Nachdenken bewegen könnten, sind streng verpönt. Aber wer kann schon auf finanzielle Zuschüsse verzichten? Und so halten sich alle brav an die Regeln.

Das Gleiche gilt auch für Radio und Fernsehen, fragen Sie mal jemanden, der zu sogenannten spontanen Diskussionen und Bürgerforen eingeladen worden ist. Man wird vorher in Einzelgesprächen genau befragt, was man thematisieren will. Und somit bleiben als letzte Oasen der Freiheit nur mehr Kabarett, wo in lustiger, spöttischer Form Klartext geredet werden kann (darf) und, ganz wichtig, die Gratiszeitungen. Wie zum Beispiel das Süd-Ost-Journal, hier und nur hier hat der kritische Bürger eine Chance, seine kritische Meinung der Öffentlichkeit vorzutragen. Weil Gratiszeitungen nicht am Tropf der Presseförderung hängen und daher unabhängig sind. Für alle anderen gilt der Spruch: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing(en muss)”.

6. Ball der Musik in der Sporthalle Fehring

Der Ball der Musik in der aufwendig dekorierten Sporthalle Fehring.

Der 23. Nelkenball der SPÖ Fehring war ein voller Erfolg

Jüngst verwandelte die Stadtkapelle Fehring die Sporthalle für den „Ball der Musik“ wieder in einen glamourösen Ballsaal. Das Tanzbein konnte man zur Musik der Band „Skylight” schwingen, kulinarisch wurden die Gäste mit regionalen Getränken, einer reichhaltigen Speisekarte sowie einer Candybar verwöhnt. Vom „Theater in Hatzendorf” gab es eine unterhaltsame Mitternachtseinlage, außerdem wurden tolle Preise verlost.

Beim 23. Nelkenball der SPÖ Fehring im bis zum letzten Platz gefüllten Saal beim GH Kraxner in Hatzendorf konnte Stadtparteivors. Vbgm. Marcus Gordisch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, wie das „Prinzenpaar“ Bernadette Nierensee und Markus Koller, GK Gerhard Monschein aus Edelsbach, Ortsparteiobm. Johann Thier aus Söchau, den Vbgm. aus Riegersburg Gernot Lichtenegger, LAbg. Cornelia Schweiner und ABI Karl Kaplan aus Fürstenfeld.

Das 17-köpfige Salonorchester Premstätten unter der künstlerischen Leitung von Mag. Maria Seidl eröffnete das Gnaser Kulturjahr mit viel Schwung und präsentierte beim Neujahrskonzert Walzerperlen und flotte Polkas von Strauß, Ziehrer und Lehar, aber auch Evergreens von Stolz, Arnie und Doelle. Das Publikum würdigte den bunten Melodienreigen mit kräftigem Beifall. Natürlich durfte ein Gläschen in Ehren am Ende der Veranstaltung nicht fehlen.

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Foto:
Salonorchester Premstätten: Vielfältiges Neujahrskonzert
Foto: SPÖ Fehring Foto: Gerhard Schleich

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52jähriger Südoststeirer, Landwirt, sehnt sich nach liebevoller, ehrlicher Partnerschaft. Zuschriften unter Kennwort „Winter“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

52jähriger Landwirt, groß, schlank, Nichtraucher, Nichttrinker, sucht liebe Partnerin. Tel. 0664/5652996.

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Pensionist sucht ehrliche Frau von 65-72 Jahren, gerne Landwirtin für gemeinsames Wohnen und glücklich sein, für immer. Bin Nichtraucher und Nichttrinker. Zuschriften unter Kennwort „ehrlich“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

MEDIENHAUS KROIS GMBH

Medienstraße 1 8344 Bad Gleichenberg TELEFON 03159/45444-0 FAX-DW 50 www.soj.at info@medienhaus-krois.at

EIGENTÜMER, HERAUSGEBER, VERLEGER

Kommerzialrat Hannes Krois

GESCHÄFTSFÜHRUNG, LEKTORAT Ulrike Krois

CHEFREDAKTEUR Kommerzialrat Hannes Krois

SEKRETARIAT Sandra Zach

REDAKTIONSLEITUNG H. Dorian Krois

REDAKTION Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG R. Müller, Franz Weber BUCHHALTUNG Heidi Wolf

PRODUKTIONSLEITUNG Werner Schlögl

PRODUKTION Gerd Neumann Petra Sophie Humer GRAFIK Karin Seidl-Csurmann

VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

AUFLAGE Gesamtauflage 163.000 Vier Mutationen: Süd, Ost, Nord und West MEDIADATEN www.soj.at

Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am

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Mi.,15.Februar
2023 PFLEGE TIERE LANDTECHNIK FAHRZEUGE PARTNER/HEIRAT
Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 3. Februar

PARTNER/HEIRAT

Keine Liebelei möchte Moni 50 J., sondern einen bodenständigen, ehrlichen Mann fürs ganze Leben. Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.

Sofia anschmiegsam 64 J. mit Dirndlfigur, liebevoll und zärtliche, gute Hausfrau und Köchin, mobil und ganz allein, will mit dir glücklich werden. Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.

Eva 54 J. Steirermädl mit Dirndlfigur, selbsterhaltungsfähig und tageslichttauglich wäre sehr gerne wieder zu zweit. Lass uns lachen, kuscheln usw. … Neugierig? Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.

Tina 59 J. einfache Frau vom Land will sich wieder verlieben und mit dir glücklich ein. Alter egal - das Herz zählt. Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.

Nie mehr Einsamkeit erleben, denn zu zweit ist das Leben viel schöner. Wir unterstützen Damen und Herren von 30 bis 80+ bei der Suche nach dem richtigen Partner, denn niemand sollte alleine sein. Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at

Max will wieder tanzen gehen und sich neu verlieben - unabhängige Frohnatur 66 J. will Dich auf Händen tragen und mit Dir durch dick und dünn gehen. Wo bist Du? Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.

Tanz mit mir ins Glück hinein. Roman 58 J., gut situiert hat alles erreicht - nur die große Liebe fehlt - vielleicht bis Du es? Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.

Einsame fesche Witwe 67 J. fühlt sich noch jung genug für die Liebe und möchte aus diesem Grund wieder mit einem lieben Mann (bis 80) gemeinsam leben, lachen, glücklich sein.

Agentur Liebe & Glück, Tel. 0664/88262264.

Speed-Dating für alle Altersklassen am 04.03. im GH Dokl, Gleisdorf, Teilnahmegebühr 25,-. Anmeldung und Info - Helga Papst, Tel. 0681/81689939 oder www.date4you.at Franz, 35 Jahre, Single, Landwirt, sucht gute Frau mit Herz, Nähe Fürstenfeld. Tel. 0699/88471854. Witwer, 70+, möchte das neue Jahr mit einer liebevollen Frau zum gemeinsamen glücklich sein harmonisch beginnen. Zuschriften unter Kennwort „gemeinsames Glück“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

Witwer, 62, sucht liebe, ehrliche Partnerin. Zuschriften unter Kennwort „Frühling“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

Er, 72, Nichtraucher, Nichttrinker, mit schönem Haus und Auto, sucht mobile, ungebundende Partnerin (Erbin). Zuschriften unter Kennwort „Zukunft“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

Witwer, 69 Jahre, 1,75 m groß, schlank, sportlich, gesund, lieb und gut situiert sucht ebensolche Partnerin, 60+, w.m. mit Foto welches ich Dir persönlich gerne wieder zurück geben möchte. Zuschriften unter Kennwort „Südoststeiermark“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

Franz, 35, sucht Frau mit Herz, Nähe Fürstenfeld. Tel. 0699/88471854. FOTO-KATALOG mit echten Fotos unserer partnersuchenden Damen und Herren von 35-90 Jahren. Jetzt kostenlos anfordern! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Manuela 49 J. Bodenständige, erfolgreiche Geschäftsfrau wünscht sich einen ehrlichen, niveauvollen Mann, der auch Ihr Interesse an der Energetik akzeptiert. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Franz 73 J. Sportlicher, unternehmungslustiger, belesener Gentlemen, sucht eine Dame die er mit seinen Kochkünsten verzaubern kann. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Veronika 75 J. Verw., charmante Dame mit einer Geheinschränkung sucht auf ehrlich Art und Weise einen Partner für die Zukunft. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Sigrid 71 J. Bin noch sportlich und aktiv. Ich habe meine Leidenschaft für die Harmonika entdeckt. Tanze auch sehr gerne. Melde dich bei mir! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Ferdinand 69 J. Humorvoller Witwer wünscht sich eine Partnerin, mit der er die letzten Jahre noch genießen und erleben kann. Tel. 0664/3246688, www.sunshinepartner.at Thomas 39 J. Großer, schlanker, attraktiver Nebenerwerbslandwirt wünscht sich eine herzliche Partnerin zur Familiengründung. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Paul 35 J. Humorvoller, erfolgreicher Unternehmer, entspannt gerne mal bei einem Wellness-Wochenende. Es fehlt nur noch du! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

Artur 72 J. Die nächste Kreuzfahrt schon zu zweit erleben? Bist du spontan und reiselustig, melde dich bei mir! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Liebevolles Naturmädl 29 J. Humorvoll, ehrlich, romantisch, möchte sich endlich wieder verlieben! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Gerald 58 J. Toller Mann sucht eine liebe Partnerin für eine Spazierfahrt ins Glück. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Georg 63 J. Erfolgreicher, sportlicher Unternehmer, sucht eine Partnerin welche auch gerne die Natur genießt. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Simon 35 J. Handwerklich begabt, gepflegt, kann auch romantisch sein. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Wolfgang 73 J. Genießt die Ruhe und die Natur beim Wandern, Bergsteigen oder Radfahren und sucht eine Gleichgesinnte. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Sandra 44 J. Ich will im neuen Jahr nicht mehr alleine sein! Wenn du auch so denkst, melde dich jetzt gleich bei mir und lass uns das ändern. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

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Montag

Buch-Tipps

JAGD IM WIENER NETZ

Wien 2028. Ein Staranwalt wird tot im Wald aufgefunden. Feinde hatte der Mann viele, denn er vertrat sämtliche Lobbyisten im Land und kannte all ihre dunklen Geheimnisse, ob Korruption oder Betrug. Über einen schlecht abgesicherten Computer landen die Dossiers in den Fingern der Investigativ-Journalistin Stefanie Laudon, die im Netz weiter ermittelt. Plötzlich gerät auch sie ins Visier der Täter… Die in Wien lebende Autorin Barbara Wimmer ist mehrfach preisgekrönte Netzjour nalistin und gilt als Expertin für Netzpolitik, Datenschutz und digitale Medien. 344 Seiten, 15 Euro, Gmeiner-Verlag

DER STRAND –VERMISST

Mitten am Tag verschwindet die gehörlose 19-jährige Lilli Sternberg spurlos. Das Team um Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt durchkämmt die gesamte Umgebung: den Strand, den Ort Sellnitz auf dem Darß, in dem Lilli bei ihren Großeltern lebt, das Hinterland –ohne Ergebnis. Die einzige Spur ist Lillis letzte Handy-Nachricht: das Foto einer in den Sand gemalten, scheinbar wahllosen Zeichenfolge. Wurde Lilli entführt, ist die Schrift eine Botschaft des Täters?

Die LKA-Kryptologin Mascha Krieger hilft Engelhardt bei den nervenaufreibenden Ermittlungen.

400 Seiten, 13,40 Euro, Rowohlt-Verlag

EIN SCHUSS WHISKEY

Eigentlich wollte sich Krimiautor Janus Rosner nur eine Nacht dem Rausch hingeben, um sich für sein neues Werk inspirieren zu lassen –auf einer Tour durch die Pubs Dublins. Doch auf dem Nachhauseweg sieht er, wie eine Frau erschossen wird. Zumindest glaubt er, das gesehen zu haben, denn von einer Leiche fehlt jede Spur. Ein mörderisches Verwirrspiel beginnt, und Janus und seine Mitbewohnerin Tessa befinden sich bald mittendrin. Was hat die mysteriöse „Drunken Poet Society” mit alldem zu tun? Wer zieht die Fäden in diesem hochprozentigen Spiel?

336 Seiten, 17,50 Euro, Dumont-Verlag

ALLE FARBEN MEINES LEBENS

von Cecelia Ahern

Schon als Kind entdeckt Alice, dass sie den Gemütszustand anderer Menschen in Farbe sehen kann. Die Auren verraten ihr, ob ihr Gegenüber die Wahrheit sagt oder lügt, glücklich ist oder heimlich den Tränen nah. Ihr eigenes Leben in die Farben des Glücks zu tauchen, das gelingt ihr zunächst nicht. Den ersten Hinweis findet sie in der Natur –und die Begegnung mit einem Mann, dessen Farben sie überraschenderweise nicht erkennen kann, leitet Alice auf ihrer Suche nach all den bunten, leuchtenden Facetten des Lebens. 368 Seiten, 22,70 Euro, Piper-Verlag

GO FOR YOUR DREAMS von Elias Renner

In Österreich leiden rund die Hälfte aller 13bis 18-Jährigen unter Symptomen von Depression. Um der Jugend die Hilfe anzubieten, die sie dringend braucht, gründete eine Gruppe von jungen Oststeirern das Go For Your Dreams Movement. Das gleichnamige Buch von Elias Renner ist eine Schritt-für-Schritt-Challenge, die wertvolle Impulse zu Themen wie Motivation, Disziplin, Selbstbewusstsein und Gewohnheiten bietet und beim Planen und Erreichen der individuellen Ziele hilft –Persönlichkeitsentwicklung für junge Menschen und alle, die mehr vom Leben wollen.

200 Seiten, 19 Euro, Lifebiz20-Verlag

VOM ENDE DER GESCHICHTE von Ágnes Heller

In ihrem letzten Buch erzählt die 2019 verstorbene renommierte Philosophie-Professorin Ágnes Heller von Geburt und Tod der Tragödie, von Anfang und Ende der Philosophie - mit überraschendem Ausgang: dem Ende der Geschichte. Aufbauend auf ihrer phänomenalen Kompetenz und Belesenheit, erklärt Ágnes Heller - wie viele Geschichtsphilosophen vor ihr - die Geschichte der europäischen Kultur von ihrem Ende her. Nur: Diesmal könnte es tatsächlich das Ende sein. Doch die Zeit steht nicht still, die Unruhe der Moderne bleibt, und das erreichte Maß an Freiheit will verteidigt werden. 176 Seiten, 19,80 Euro, Edition-Konturen--Verlag

Veranst

25. Jänner

Feldbach: Vortrag „Sicher zu HauseTipps und Tricks zur Sicherung der Wohnung und des Hauses“, Start UP Center, 14.00

26. Jänner

Feldbach: Vortrag „Was ist Schmerz und was ist seine Aufgabe?“, Start UP Center, 17.00

Gleisdorf: Faschingsshow, forumKloster, ab 19.00 (bis 28.1)

Weiz: Benefizkabarett „Die Grazbürsten”, Garten der Generationen, ab 19.00 Weiz: Die Nacht der Musicals, Kunsthaus, 20.00

27. Jänner Gleisdorf: Begabtenkonzert der Musikschule, Haus der Musik, 18.00

Sinabelkirchen: LIMA - Lebensqualität im Alter mit Sandra Sommer, Bücherei, 14.30 (10.2)

28. Jänner

Kapfenstein: Gemeinde-Skitag auf die Tauplitz, ab 05.30

Oberschützen: „Gmischter Satz“Musikantentag, Haus der Volkskultur Pinggau: Jägerball, Jagdschutzverein Friedberg, VAZ Pinggau

Sinabelkirchen: Der Sternenbaum, Aufführung der Kindertheaterwerkstatt, Gemeindesaal, 17.00

Straden: Preisschnapsen im Buschenschank Lindner, ab 13.00

Weiz: Jugendkonzert: „Wall of Sound“, Volkshaus, 19.00

29. Jänner

Bad Gleichenberg: Kindermaskenball im Mailandsaal, ab 13.00 30. Jänner

Feldbach: Vortrag: „Mögliche Folgeschäden bei Diabetes mellitus & Tipps und Tricks für Ihre Füße“, Start UP Center, 17.00

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taltungskalender

31. Jänner

Fürstenfeld: Lesung „Aufblattelt“ von Martina Parker & „Die nächste Depperte - Save the Date!“ von Susanne Kristek, Grabherhaus, 19.00-22.00

1. Februar

Feldbach: Besichtigung Ressourcenpark, Weidenweg 15, 14.00

Weiz: Kabarett: Omar Sarsam - „Sonderklasse“, Kunsthaus, 19.30

2. Februar

Fürstenfeld: Roland Düringers „Regenerationsabend 2.0”, Stadthalle, 19.30

Fürstenfeld: Lesefest „Die Schule der magischen Tiere“ mit Margit Auer, Grabherhaus, 16.00

3. Februar

Passail: Witze-Abend mit Harry Prünster, Kultursaal, 20.00

Rudersdorf: GmuaGschnss, Berggasthaus Pfingstl, ab 19:30

4. Februar

Bad Gleichenberg: Ball Frau in der Wirtschaft mit Live-Musik, Mailandsaal, ab 19.30

Dechantskirchen: Feuerwehrball, GH Schwammer, 20.00

Feldbach: Vorträge:  „Motorische Entwicklung im 1. LJ“ und „Gesunde Milchzähne von Anfang an“, EKB, Dorfhaus Auersbach, ab 9.00

„Flachgelegt“

Neues Vortragskabarett von Barbara Balldini

Gleisdorf: Oststeirerball, ÖVP Gleisdorf, forumKloster, ab 19.30

Gnas: Sängerball mit Live-Musik, Kulturhalle Wörth, ab 20.00

Kirchberg/R.: Ball des MV Kirchberg „Back to the 80s”, Pfarrheim, 20.00

Pinggau: Bauernball, Bauernbund, VAZ Rettenegg: Volkschitag u. Après Schi Party, SU Rettenegg, Schilift bzw. Dorfstadl

Weiz: Kindermusical:  Aladin - das Musical, Kunsthaus, 15.00

5. Februar

Weiz: Poxrucker Sisters & Band, Konzert, Kunsthaus, 17.00

Rudersdorf: Kindermaskenball, Kultursaal, ab 14.00

6. Februar

Gleisdorf: Sprechstunde Pensionistenverband, Service-Center, 10.00-11.00

Sinabelkirchen: Vortrag: Nachhaltige Energiesysteme, Gemeindesaal, 19.00

7. Februar

Feldbach: Vortrag „ Explosive Vulkane“, mit Dr. Ingomar Fritz, Zentrum, 15.00

8. Februar

Feldbach: Workshop „Kreatives Gestalten von Geschirrtüchern und Stofftaschen“, Start UP Center, 15.00

Gleisdorf: Blutspendeaktion, forumKloster, 10.00-13.00 & 14.00-19.00

9. Februar

Gleisdorf: „Das große Krabbeln“ Mutter-Kind-Café, Bücherei Nitscha, 9.00

Straden: „Täglich AloisAus der Leber Hödlmosers“, KulturHausKeller, 19.45

Trautmannsdorf: Vortrag „Wissen schützt“, Trauteum, 19.00

10. Februar

Weiz: Weizer Fasching mit Faschingssitzungen, 19.30 (11.2)

11. Februar

Bad Gleichenberg: Feuerwehrball der FF Trautmannsdorf, 19.30

Feldbach: Kabarett „flachgelegt“ von Barbara Balldini, Zentrum, 19.30

Feldbach: Vorträge: „Aber ich will! Kinder in der Trotzphase“ und „Grenzen setzen - aber wie?“, EKB, Dorfhaus Auersbach, ab 9.00 Feldbach: Schulung „Digitale Alltagskompetenzen am Computer“, Start UP Center, 9.00-14.00

Fürstenfeld: SPÖ Ball, Volkshaus, 19.00 Nestelbach: Rotkreuz Ball, Mehrzweckhalle, ab 19.00 Sinabelkirchen: Kindermaskenball, Sporthalle, ab 14.00

12. Februar

Fürstenfeld: Kindermaskenball, Stadthalle

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Sexperimente und Sexkursionen in die Welt der Fleischeslust.Was uns flachlegt und uns platt macht punkto Beziehung und Sexualität erfahren wir im neuen Programm der Sexpertin Barbara Balldini. Verführung und Berührung, Ausrutscher und Hoppalas und der ganz normale Wahnsinn, wenn’s um Geschlechter und Gemüter geht. Oder einfach nur - wie umgehen mit der Schwiegermutter? Und - mein Körper und ich - was tun, wenn das Bindegewebe eigene Wege geht? Dies und viel mehr - Altes und Neues - erfahren Sie in „FLACHGELEGT“. Schauen, staunen, lachen, lernen! Wie immer, wenn Balldini was zu sagen hat. Ihre Fans lieben sie wegen ihrer offenherzigen und direkten Art; weil sie Frauen Selbstbewusstsein gibt, zu sich selbst und ihrem Körper zu stehen; und nicht zuletzt, weil sie die Qualität vieler Partnerschaften verbessert, indem sie Männern und Frauen auf humorvolle Weise vermittelt, worüber man viel zu selten spricht. Im Februar tourt Balldini mit „Flachgelegt” auch durch die Steiermark, alle Termine und Tickets gibt es auf www.balldini.com.

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Karten: Ö-Ticket, www.balldini.com 09.02. GRAZ Orpheum 10.02. LEOBEN Live Congress 11.02. FELDBACH Zentrum 16.02. LANNACH Steinhalle 17.02. LEIBNITZ Kulturzentrum 18.02. WEIZ Frank-Stronach-Saal
BARBARA BALLDINI Barbara Balldini begeistert mit ihrer offenen Art.
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