Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040442 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 31. August 2022 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe West 11/2022 163.000 Gesamtauflage Telefon www.soj.at03159/45444-0 RECYCLING 8311 Markt Hartmannsdorf Tel.: 03114 2060 www.recycling-heckele.at Abtransport & Recycling von Erdaushub,Bauschutt,Abbruchholz ... KleinanzeigenAufgabe online auf www.soj.at auchSüd-OstLesenwww.soj.atSiedasJournalkostenlosals„E-Journal“






















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Mit namhaften PartnerInnen sind die Wettbewerbsteilnehmer*innen in den Bereichen der Geschäftsflächensuche, dem Aufbau des Marketings, der Rechts- und Steuerberatung etc. nicht allein.
Mag. Hannes Lindner, Bgm. Erwin Eggenreich, Patrick König und Bettina Posch präsentieren das Projekt „Durchstarten in Weiz”.
verborgen als dunkle Leidenschaft einer kranken Seele. Jeder Mensch ist nach seinem persönlichen Muster „gestrickt“. Gene, Kindheit, chemische Strukturen im Gehirn, Erfahrungen, Leid und Freude... Dies erzeugt dieses Persönlichkeitsbild, verborgen in der Seele. Hinzu kommen noch all die Kränkungen auf der Lebensstrecke. Und der Neid als zudem vergiftetes Potenzial. Aus dieser Mixtur ensteht der Hass. Lange in sich gärend und urplötzlich entladend. Im Umfeld bislang als vollkommen unauffällige Menschen wahrgenommen, werden Menschen urplötzlich auch zu Massenmördern. Hass wird auch gepredigt. Hass wird im Krieg stimuliert. Wie der Hass Putins auf die Ukrainer und den Westen. Der Neid zündelt am Hass. Somit lässt der vermeintlich Erfolglose am Erfolgreicheren kein gutes Haar. Das schönere Haus, das bessere Auto, der bessere Job, der Lottogewinn usw. sind die Reizpunkte des Neides und der Missgunst. An den Stammtischen, in den Klatsch-Runden usw. wird lieber Negatives gehört und geredet. Das pauschale Niedermachen von nicht anwesenden „Zielpersonen“ ist seit ewig beliebt. Für Unwetter, Sturm, Hagel, Überschwemmungen, Türkengefahr gab es immer Schuldige. Wie etwa die „Riegersburger Hexen“ von 1691. Der Hass ist die Spitze der bösartigen „dunklen Kräfte“. Explosiv durch plötzliche Impulse für unglaubliche Gewalttaten. Vor Jahren nutzten die Facebook-Fans dieses damals neue Internet-Medium speziell für Freundschaftsanfragen, Fotos von Urlaub, Kochen und usw. Mittlerweile finden die Menschen größte Freude am Verschicken ihrer „Selfies“. Viele versuchen sich als „Hobby-Journalisten“. Und dann gibt es noch eine Gruppe selbstgerechter Typen, die ihren Hass auf diese Weise eskalieren lassen. Indem sie andere Menschen als Zielpersonen zutiefst beleidigen, kränken, herabsetzen und „verfolgen“. Die Medizinerin Dr. Kellermayr wurde ein Opfer. In Deutschland müssen laut Gesetz seit Februar 2022 die „sozialen Medien“ Postings mit strafrechtlich relevanten Inhalten an das Bundeskriminalamt weiterleiten. „Hass –die dunkle Leidenschaft“ betitelt sich auch das neue Buch des Gerichts-Psychiaters Dr. Reinhard Haller. hk@medienhaus-krois.at
Die TeilnehmerInnen entscheiden selbst, wer sie auf der Reise zur beruflichen Unabhängigkeit oder Neuorientierung begleitet. Als Standort steht eine der Leerstandsflächen in der Stadt Weiz zur Verfügung, wobei man auf Wunsch bei der Suche nach dem bestmöglichen Standort behilflich ist. Alle Einreichunterlagen, den genauen Ablauf des Bewerbungsprozesses sowie alle Teilnahmebedingungen und weitere Details findet man online unter www.weiz.at/durchstarten.
„Durchstarten
PrivatFoto: KOMM. RAT HANNES KROIS MIT SPITZER FEDER
Projekt in Weiz“: Neue Ideen, weniger Leerstand
Der Hass ist Thema. Doch Hass gibt es, seit es Menschen gibt. Mit dem Selbstmord der Welser Landärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr wurde das Thema Hass in das Rampenlicht gebracht. Menschen hassen... Das unterscheidet die Menschen von den Tieren. Alle Lebewesen in der Tierwelt haben nur eines im Sinn: Überleben und die eigene Spezies sichern und vermehren. Jeden Tag und jede Nacht töten Tiere andere Tiere zur Nahrungsbeschaffung. Die Löwin jagt unerbittlich Antilopen, Zebras, Warzenschweine usw. Fleisch für die kleinen Löwenbabys. Der männliche Löwe holt sich die großen Stücke der Beute und liegt dann voll gefressen einige Tage im hohen Gras. Manchmal kommt es vor, dass männliche Löwen die Junglöwen töten. Angst vor Konkurrenz oder sexuelle Lust auf die Löwin??? Auch bei den Braunbären spielt sich dieser Kindsmord ab. Das Töten ist von uralten Instinkten geleitet. Der Hass bleibt allerdings beim Menschen großräumig hängen. Hass war immer da. Meist
Mit dem Projekt „Durchstarten in Weiz”, das die Stadt Weiz in Kooperation mit Leader durchführt, werden primär drei Ziele verfolgt: die Leerstandsflächen in Weiz sollen verringert werden, den Innenstadtbereich möchte man wirtschaftlich noch attraktiver machen und UnternehmerInnen mit den besten Geschäftsideen tatkräftig unterstützen. Im Vorfeld hat die Stadt die Leerstände erheben lassen. Dabei kam heraus, dass diese in Weiz 8 Prozent betragen. Ein sehr gutes Ergebnis, liegt doch der Leerstandsprozentsatz bei vergleichbaren Kleinstädten österreichweit auf 15 Prozent. Nunmehr prämiert die Stadt Weiz die besten Geschäftsideen in einem Wettbewerb und unterstützt GründerInnen und (Jung-)UnternehmerInnen mit einem Starterpaket im Wert von bis zu 20.000,- Euro. „Wir sind auf der Suche nach neuen, marktfähigen Konzepten aus den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistung oder Handwerk und laden alle dazu ein, uns ihre Idee zu präsentieren“ so Bgm. Erwin Eggenreich und der Projektverantwortliche Patrick König. Einreichfrist ist vom 1. September bis einschließlich 30. November 2022. Eine kompetente Fachjury wird dann unter den eingereichten Geschäftsideen die drei besten auswählen. Die Prämien sind so ausgelegt, dass sie beim Aufbau der Geschäftstätigkeit eine finanzielle Entlastung in den verschiedensten Bereichen darstellen.


FlucherSOJ/WalterFoto: Simone Schmiedtbauer (Mitte) mit Franz Tonner, Michaela Mauerhofer, Sepp Wumbauer und Herbert Lebitsch (v.l.).
Am Rande ihrer Bezirkstour nahm Schmiedtbauer im Hotel Schrott in Hirnsdorf Stellung zu aktuellen politischen Themen auf europäischer Ebene. Im Fokus stehen zurzeit vor allem die tatkräftigwirdlängtAuchGroßraubtierenForststrategieVersorungssicherheit,Lebensmittel-diekünftigeundderUmgangmitwieWolfundBär.dasThemaHumusaufbauistinBrüsselangekommenundvonSimoneSchmiedtbauerunterstützt.
LandSteiermark/BinderFoto: LR Ursula Lackner, LH Christopher Drexler, LH-Stv. Anton Lang und LR Werner Amon präsentierten das Maßnahmenbündel.
LH Christopher Drexler, LH-Stv. Anton Lang, Bildungslandesrat Werner Amon und LR Ursula Lackner präsentierten ein umfangreiches Maßnahmenbündel zur Verbesserung der Elementaren Pädagogik in der Steiermark. Ziel ist es, einerseits den wichtigen Beruf von ElementarpädagogInnen aufzuwerten und andererseits für eine qualitative Verbesserung der Rahmenbedingungen in den elementarpädagogischen Einrichtungen zu sorgen. Die Landesregierung hat sich auf eine Reihe von Maßnahmen verständigt und wird diese – u.a. Prämien als Anreiz für den Verbleib im Bereich der Elementarpädagogik, eine sukzessive Senkung der zu betreuenden Kinder pro Elementarpädagoge sowie die soziale Staffelung von Elternbeiträgen –zum Teil noch im September einer Beschlussfassung im Landtag zuführen.
SEITE 3 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL €Mio.280 Fahrrad 24 Großpr Gesamtkos Gesamtkosten d-Infrastru rojekte uktur BEW T nachWEG hhaltig BEZAHLTE ANZEIGE DES LAND EIERMARK FOTOS: LUPI SPUMAEDES STEIERMARK. admobil.steiermark.at faceboo o ok.com/radlgschichtn ok.com/SteiermarkRadmobil o faceboo k.at mobil LANDES EU-Abgeordnete Schmiedtbauer „on tour“ in der Oststeiermark
Maßnahmen zur Verbesserung der Elementarbildung geplant
Die steirische EU-Abgeordnete Simone Schmiedtbauer machte auf ihrer Sommertour in den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Weiz Station. Auf dem Programm standen mehrere Betriebsbesuche. Begleitet wurde die Abgeordnete u.a. von den Bezirksobmännern Herbert Lebitsch und Sepp Wumbauer, den Bezirksbäuerinnen Michaela Mauerhofer und Ursula Reiter sowie vom steirischen Bauernbund-Direktor Franz Tonner.
































































Im Auftrag von Arbeitsmarkservice und Land Steiermark bringt „zam” (Zentrum für Ausbildungsmanagement) seit vielen Jahren Unternehmen, die qualifiziertes Fachpersonal suchen, mit arbeitssuchenden Frauen, die sich beruflich weiterentwickeln wollen oder einen beruflichen Umstieg ins Auge fassen, zusammen und führt sehr erfolgreich duale Lehr- und maßgeschneiderte Ausbildungen durch. Die Grundlage für den
gemeinsamen Erfolg bilden individuell konzipierte und passgenaue Ausbildungen, die theoretische Schulungen in verschiedenen Bildungseinrichtungen mit einer praktischen Ausbildung in einem Unternehmen verbinden –eine WinWin-Situation für alle Beteiligten. Nach längerer Zeit der pandemiebedingt eingeschränkten persönlichen Kontakte wollte man nun „wieder zam kommen“. Deshalb lud das zam Oststeiermark ihre KooperationspartneInnen zur Veranstaltung „Gemeinsam erfolgreich“ ein. Es kamen VertreterInnen des Arbeitsmarktservice, Unternehmen und viele Powerfrauen, die von ihren erfolgreichen Berufswegen berichteten, die sie mit zam Unterstützung erreichten. Gleichzeitig machten sie anderen arbeitssuchenden Frauen Mut, neue berufliche Wege zu wagen und eine am Arbeitsmarkt nachgefragte Qualifikation zu erlangen.
• Der ab 2022 erstmalig gewährte Klimabonus wird für 2022 einmalig auf € 250,Darübererhöht hinaus sind noch weitere Schritte geplant:
• Erhöhte Familienbeihilfe von zus. € 180,- pro Kind im August 2022
Um der freien Szene und den regionalen Kulturinitiativen mittelfristige Planungshorizonte zu ermöglichen und Vorhaben und Tätigkeiten fördern zu können, die über jährliche Budgetansätze hinausreichen, sieht das Steiermärkische Kultur- und Kunstförderungsgesetz die Möglichkeit von mehrjährigen Förderungsvereinbarungen vor. Dies erlaubt der steirischen Kulturpolitik, verlässliche Rahmenbedingungen für die freie Kulturszene und die regionalen Kulturinitiativen zu schaffen, deren Vielfalt und Vitalität wesentliche Säulen des kulturellen Profils der Steiermark darstellen. Das Land Steiermark bekennt sich zu diesem Förderungsmodell auch in den Jahren 2023 bis 2025. Zwischen 1. November 2021 und 30. Dezember 2021 konnten steirische Kunst- und Kulturinitiativen in einem offenen Call ihre Projekte einreichen und sich um neue mehrjährige Förderungsvereinbarungen für die Jahre 2023 bis 2025 bewerben. Eine Einreichung war für alle Förderungsbereiche möglich. Somit konnten für die kommenden Jahre 130 Projekte bzw. Vorhaben für eine mehrjährige Förderungsvereinbarung in einem Gesamtbetrag von € 21.923.336,37 vorgeschlagen werden.
Mehrjährige Förderungen für freie Kunst- und Kulturszene
•Teuerungsabsetzbetrag2.000,- iHv € 500,- für Niedrigverdiener
+ Partner
Zahlreiche Erfolgsgeschichten im „zam“ Oststeiermark
und
FlucherSOJ/WalterFoto: AMS und zam Verantwortliche mit einigen Frauen, die in den letzten Jahren über zam ausgebildet wurden.
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• Teuerungsausgleich iHv € 300,- für bestimmte vulnerable Gruppen
•Abschaffung der sogenannten „kalten Progression“
• Erhöhung des Familienbonus Plus von € 1.500,auf €
unterKinder-Bereitschaftstelefon1450wiedererreichbar
MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer Wirtschaftstreuhand Steuerberatungs GmbH Gleisdorf befreit.
stehen,
Das Land Steiermark hat über die Gesundheitsversorgungs-GmbH (GVG) den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst für das Gesundheitstelefon 1450 wieder sichergestellt. Eltern von Kindern von null bis sechs Jahren erhalten telefonisch Zugang zu einem/einer KinderärztIn in der Steiermark, wenn sich am Wochenende medizinische Fragen stellen. Die Zuteilung erfolgt über eine diplomierte Kranken- und Gesundheitspflegerin. Die GVG, die im Auftrag des Landes, des Gesundheitsfonds und der ÖGK aktiv ist, stellt fortan von der Dienstplanung bis zur Abrechnung die Besetzung des Dienstes sicher. Auch eine eigene App für die ÄrztInnen wurde entwickelt. Gesundheits-LR Juliane Bogner-Strauß: „Als dreifache Mutter war es mir besonders wichtig, diese Unterstützung für Eltern von Kindern bis sechs Jahren nach einer Unterbrechung durch Corona schnellstmöglich wiederaufzunehmen. Mit der App und der Bereitschaft vieler Kinderärzte und Kinderärztinnen, auch am Wochenende für Fragen zur Verfügung zu können wir die stationäre Versorgung entlasten und dort helfen, wo Hilfe rasch und unkompliziert geboten ist.“, freut sich die Landesrätin.
• Erhöhung des Kindermehrbetrags auf € 550,- ab 2022
Das Anti-Teuerungspaketneue Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at STEUER TIPP (Dieser Artikel stellt keine Beratung dar) Das Parlament hat ein •Maßnahmendurchbeschlossen,TeuerungsentlastungspaketwelchesPersonenfolgendesteuerlicheentlastensoll:Teuerungsprämievonbiszu € 3.000 pro Jahr, die Arbeitgeber ihren Dienstnehmern steuerfrei zukommen lassen können. Die Teuerungsprämie ist auch von Sozialversicherung und Lohnnebenkosten
in
• Einmalzahlung für Pensionisten mit geringer Pension im September 2022
• Strompreiskompensation: diese soll für Unternehmen einen Teil der indirekten CO2-Kosten WirrückvergütenberatenSie gerne. Ihr Werner Lafer


Die Anpassung an den Klimawandel ist das Gebot der Stunde. Deshalb beschäftigt sich die Energieregion Weiz-Gleisdorf bewerbgeführtmenspezifischenutzt.BewusstseinsbildunggiondengestaltungHochnahmenfoveranstaltungenklimafitpassungTippsgendlicheBeispielsweisezunen.Veränderungsich(„KLAR!“)Klimawandel-Anpassungsmodellregionalsseit2017mitderFrage,wiedieRegionunddieMenschenaufdiedesKlimasvorbereitenkön-IndenletztenzweiJahrenwurdenhier-zahlreicheMaßnahmenumgesetzt.haben200KinderundJu-aneinemKLAR!-Buchmit30undzahlreichenZeichnungenzurAn-mitgearbeitet,ParkplätzewurdengestaltetundvielegutbesuchteIn-habenAnpassungsmaß-wiedenBlackout-Schutz,diewasservorsorgeunddieGrünraum-zumInhaltgehabt.Zudemwur-siebenneueTrinkbrunnenfürdieRe-initiiertundauchkreativeZugängezurderBürgerInnenge-Sowurdenbeispielsweiseeigenethe-Puppentheaterstückeauf-oderaucheinFoto-undVideowett-rundumdenKlimawandelver- anstaltet. Der Endbericht für diese Phase liegt nun vor, ein dreijähriges KLAR!-Projekt mit elf neuen Maßnahmen steht in den Startlöchern. Erwin Eggenreich, Obmann der Energieregion Weiz-Gleisdorf und Bürgermeister von Weiz, über die Motivation eine KLAR! zu sein: „Für uns ist es sehr wichtig, sich an lange Trockenperioden, häufigere Hitzewellen, zunehmende Starkregenereignisse und eine veränderte Vegetationsperiode anzupassen. Als KLAR! können wir frühzeitig auf diese Veränderungen reagieren und dadurch auch Chancen nutzen.“ Christoph Stark, Obm.Stv. der Energieregion Weiz-Gleisdorf und Bürgermeister von Gleisdorf, ergänzt: „Mit den Maßnahmen wurden die regionalen Herausforderungen direkt adressiert. So gab es zum Beispiel Starkregen-Roadshows durch die gesamte Region oder pilothafte Begrünungen von Dächern und Fassaden“, so Stark. Kürzlich wurden die letzten Maßnahmen finalisiert, um dann offiziell die dreijährige Weiterführungsphase zu beginnen. Aufgrund der Aktualität der Themen hat man aber bereits erste Aktivitäten gestartet. „Wir haben die letzte Hitzewelle genutzt und schon mit der drohnengestützten Digitalisierung der Hitzeinseln in Weiz begonnen. Eine von elf Maßnahmen, mit denen wir die nächsten Schritte Richtung Klimafitness gehen,“ erzählt Christian Hütter, Manager der KLAR! Weiz-Gleisdorf. Die Region arbeitet weiter mit Schwung an ihrem erklärten Ziel und freut sich, dass die ersten Maßnahmen bereits sichtbar werden.
Anpassung an den Klimawandel in der Energieregion Weiz-Gleisdorf
WEILSTEIE U ERMARKDIEUMSEUNDE ktiveE e MumAufrechteredTSevissa ZIHRE g uGrenzsicherun Spiterg derhaltun egng zu beguerun teuerentlastunge ZUKUNFT nd talsstrukturennen,en GEHT .BEWUSBHEIM ÄÄNDIG.BODEN VERLÄSSLICH.STAT ST mkunasek BesteDer Beendigu M FP unasek e fur mariok Lanunser .. Asylchaosdesng unasekio KMar .. PO-Klubobmann nd.
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Das Gewinnerbild des „Photoday”-Fotowettbewerbs zum Thema Blackout, eingereicht von Lara Bloder. BloderLaraFoto:
































































Übergabe des Preises an das HTL-Weiz-Team durch Christian Purrer von der Energie Steiermark AG (r.).
Puma in der Tierwelt Herberstein
über zwei Monaten in Herberstein beheimatet und bewohnt mit seiner Partnerin Missoula ein artgerechtes Gehege samt Tierhaus. Die großzügige Fläche von 3.500 Quadratmetern bietet unterschiedliche Strukturen: Bäume, Felsen, eine Auswahl an Schatten- und Sonnenplätzen sowie Kratzbäume und Klettermöglichkeiten. „Ich bin froh, dass Puma Pelé nach seiner Leidenszeit nun ein neues Zuhause gefunden hat. Das gesamte Team im Tierpark Herberstein wird sich wie gewohnt um sein Wohl kümmern, wodurch einer tierschutzgerechten Verwahrung nichts mehr im Wege steht“, sagt Tierschutzreferent und LH-Stv. Anton Lang, der auch die Patenschaft von Puma Pelé übernommen hat. LH Christopher Drexler: „Das traurige Schicksal des Pumas Pelé, das auch in den Medien berichtet wurde, hat mit seiner Übernahme in die Tierwelt Herberstein nun doch ein schönes Ende gefunden. Dass der Ruf dieses wunderschönen und fachmännisch geführten Zoos ein so gutes Renommee hat und weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt ist und geschätzt wird, erfüllt mich mit Stolz“, freut sich der Landeshauptmann.
Mit dem Energie-, Umwelt- und Klimapreis werden jedes Jahr steirische Leuchtturmprojekte vom Land Steiermark und der Energie Steiermark vor den Vorhang geholt. Heuer wurden insgesamt 52 Projekte eingereicht, die die Fachjury mit ihrer Ideenvielfalt und dem regionalen Know-How begeisterten.
GellnerJohannesFoto:
EnergieMiteinandersparen
Überreicht wurden die begehrten Preise von Umweltlandesrätin Ursula Lackner und ElektromobilitätSchulprojektesdung.PreisPurrer.mark-VorstandsspreEnergie-Steier-cherChristianDieHTLWeizholtedeninder RubrikJugendundBil-ImZugeeinesmehrjährigenwurdedasThemaindenAusbil-
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dungsbereich implementiert und praktisch aufgegriffen: So wurde an der Entwicklung, Konstruktion und Umsetzung eines elektrisch angetriebenen Karts gearbeitet. Mehr als 100 SchülerInnen wurden bereits in das ambitionierte Projekt eingebunden und viele Diplomarbeiten sind daraus entstanden.
Die Teuerungssituation hat sich weiter zugespitzt und gleichzeitig sind wir angehalten, die bisherige Energieversorgung zu überdenken. Viele SteirerInnen sehen sich dadurch mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert, die sich vor allem auch finanziell deutlich niederschlägt. Wir können alle dazu beitragen, Energie sparsamer und effizienter einzusetzen – das spart nicht nur Geld und schützt die Umwelt, sondern sorgt für eine bessere Zukunft für jede/n Einzelne/n. Tipps, um Energie zu sparen: Effiziente Haushaltsgeräte anschaffen (Energieklasse A), Geräte immer ganz vom Netz trennen, wenn sie nicht genutzt werden, Geschirrspüler effizient nutzen (bei voller Bestückung sogar energieeffizienter als mit der Hand zu spülen), energiesparend kochen und backen (Backen ohne Vorheizen), richtig kühlen und einfrieren (Kühltemperatur auf 7° C anheben), stromsparend Wäsche waschen und trocknen (Wäscheleine statt Trockner), Warmwasser sparen (Vollbäder vermeiden), optimal beleuchten (alte Glühbirnen durch LED-Lampen ersetzen), effizient heizen (ein Grad weniger Temperatur spart bis zu 6 % der Heizkosten), richtig lüften (Stoß- oder Querlüften), Rad fahren, zu Fuß gehen oder Öffis nutzen, energiesparend Auto fahren (Fahrgemeinschaften bilden), Elektromobilität nutzen, Lebensmittel regional und saisonal einkaufen und Lebensmittelabfälle verFürmeiden.den Inhalt verantwortlich: Steirische Volkspartei & Grazer Energieagentur Ges.m.b.H. Lang übernimmt Patenschaft für
FlucherSOJ/WalterFoto:
E-Mobilitätsprojekt: HTL Weiz mit Umweltpreis ausgezeichnet
LH Christopher Drexler und LHStv. Anton Lang statteten kürzlich der Tierwelt Herberstein einen Besuch ab. Anlass der Zusammenkunft im beliebten oststeirischen Ausflugsziel war Puma Pelé. Die am 15. März 2022 in Bayern illegal aufgegriffene Raubkatze ist seit
Bgm. Ing. Alexander Allmer, Alexia Getzinger (Joanneum), LH Mag. Christopher Drexler. LH-Stv. Anton Lang, GF Doris Wolkner-Steinberger und LAbg. Mag. Dr. Wolfgang Dolesch.




Wir bieten: 25 Jahre Erfahrung im Versicherungs- und Vorsorgebereich, Versicherungen für Privat- und Firmenkunden im Bereich KFZ- und Sachversicherung sowie Absicherung finanzieller Risiken Unfall-, Krankheit-, Pension- und Familienvorsorge, KFZ Leasing, Bausparen. Wir freuen uns, Sie in unseren neuen Büroräumlichkeiten begrüßen zu dürfen und gemeinsam, individuelle Lösungen für Ihre Absicherung zu erarbeiten. Am 22.07.2022 wurden die neuen Büroräumlichkeiten der UNIQA Generalagentur FUIK in St. an der 351 eröffnet! von
links: Michael Loidl (Vertriebsleiter), Romana Fuik, Werner Fuik, Michéle Brandl, Johannes Rumpl (Landesdirektor) BÜROÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Mittwoch 08.00-12.30 Uhr Freitag 08.00-12.30 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten mit Terminvereinbarung! 0664/133 58 58 | 03115/49600-11 | werner.fuik@uniqa.at 0664/9678010 | 03115/49600-12 | michele.brandl@uniqa.at 03115/49600-10 | romana.fuik@uniqa.at
Margarethen
Die AK-Außenstelle Weiz und VHS Weiz werden dann kommendes Jahr vom Standort Birkfelder Straße/Franz-Pichler-Straße rund 300 Meter weiter südlich ins Stadtparkquartier übersiedeln.
Direkt über der Einfahrt zum Stadtparkquartier werden ab September die neuen AK- und VHSRäumlichkeiten von der Stadtparkquartier Errichtungs- und Vermietungs- GmbH errichtet. Ab Juni 2023 heißt die Außenstelle Weiz ihre Mitglieder dann auf modernen 1.200 m² herzlich willkommen. Die Highlights des neuen Baus sind u.a. eine vertikal begrünte Fassade, eine begrünte Dachlandschaft, die an die Räumlichkeiten der Volkshochschule angeschlossen ist und die direkte barrierefreie Verbindung in die Tiefgarage des Stadtparkquartiers. Technisch ist das Haus auf neuestem Standard und wird als Niedrigstenergiehaus ausgeführt: Der Anschluss an die Fernwärme Weiz sowie die Erzeugung eigener Energie durch eine 60 kWp große Photovoltaik-Anlage am Dach ist für die nachhaltig denkende Führung der AK eine Grundvoraussetzung für den neuen Standort. AKPräsident Josef Pesserl und AK-Direktor Wolfgang Bartosch: „Wir sind von diesem Projekt sehr angetan und freuen uns, Teil dieses großen Stadterneuerungsprozesses zu sein. Mit dem neuen Gebäude bieten wir unseren rund 36.000 Mitgliedern im Bezirk Weiz ein modernes, zukunftsweisendes Serviceund Bildungszentrum in bester Lage.“ Stadtparkquartier-GF Rupert Vögl betont: „Das Stadtparkquartier zeigt, dass es auch in schwierigen Zeiten wichtig ist, an die Zukunft zu glauben und setzt ein starkes Zeichen mit dieser Investition im Herzen unserer Region. Es werden wieder ca. 90 Prozent aller ausführenden Gewerke aus unserer Region mit der Errichtung beauftragt, um einen gemeinsamen Erfolg zu erfahren.“ Bgm. Erwin Eggenreich führt aus: „Die AK Steiermark und der ÖGB stellen hier gemeinsam im Bereich des Stadtparkquartiers Weiz als Interessensvertretungen für arbeitende Menschen der Stadt und der Großregion Weiz optimale Räumlichkeiten für Beratungen, Schulungen und vor allem Rechtsvertretung zur Verfügung. Zudem kann die VHS Weiz nun erstmals in eigenen Räumen Kurse unter besten Rahmenbedingungen abhalten. Ein echter Mehrwert für die Region, aber vor allem für die Beschäftigten unseres Bezirkes Weiz ist hier klar erkennbar“, so Eggenreich.
Die AK Steiermark investiert 5,1 Millionen Euro und lässt ein modernes barrierefreies Service- und Bildungscenter für ihre rund 36.000 Mitglieder im Bezirk Weiz errichten.
Eröffnung der GeneralagenturUNIQAFUIK
SEITE 7 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Seit einem Jahr sind wir in Gleisdor f für Sie da. Kommen Sie vorbei, feiern Sie mit und pro tieren Sie von vielen Aktionen! Hörakustik-Meisterin Julia Erk inger Tund I hr Team fream freuen sich auf I hren Besuch bei Hansaton am Florianiplatz 20 in Gleisdor f! H Hansaton in Gleisdor f : t gefGehör feiereiert!!HörrtGesttistetsatrarr 0800 880 888 hansaton.at Den!!AStmk./DeckanAKFoto: AK Außenstelle und VHS Weiz Teil des neuen Stadtparkquartiers AK-Verwaltungsleiter Michael Russ, AK-Präsident Josef Pesserl, Stadtparkquartier-GF Rupert Vögl, AK-Direktor Wolfgang Bartosch und der Weizer Bgm. Erwin Eggenreich nach der Vertragsunterzeichnung.
Raab








§-JOURNAL Rechtsanwalt Dr. Horst Pechar Gerade bei einem Unfall mit schweren Verletzungen bzw. einem Todesfall ist Ratwaltlicherrechtsan-wichtig.
Mit dem Projekt „Die Hitze des Sommers wird für die Heizung im Winter in der Tiefe des Hofes gespeichert“ im Rahmen der Generalsanierung ihres Unternehmensstandortes wurde die Feistritzwerke-STEWAG GmbH in der Rubrik „Anwendung“ mit dem Landespreis Energy Globe Styria Award 2022 prämiert. Das im Jahre 1960 erbaute Bürogebäude entsprach nicht mehr den heutigen Standards und wurde auch den Platzanforderungen des Unternehmens nicht gerecht. Mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen und eine weitere Bodenversiegelung zu vermeiden, wurde die bestehende Bausubstanz weiter genutzt, das Gebäude saniert und in Holzriegelbauweise aufgestockt. Bei der technischen Ausstattung des neuen Gebäudes wurde besonderer Wert auf Ökologie gelegt. Über die am Dach montierte PV-Anlage in Kombination mit der bidirektionalen Wärmepumpe für die Heizung und Kühlung über Tiefenbohrung kann das Büro bilanziell fast energieautark betrieben werden. Das Erdreich fungiert dabei als saisonaler Speicher, der im Sommer mit der Abwärme der Kühlung des Bürogebäudes beladen wird. Diese Wärme steht im Winter für Heizzwecke wieder zur Verfügung. E-Ladestationen für Elektro-PKWs und EBikes runden das Konzept ab. „Wir sind sehr stolz und freuen uns über diese Auszeichnung“, so GF Mag. Erich Rybar. „Mein Dank gilt insbesondere allen Kolleginnen und Kollegen, welche mit vollem Einsatz am Umbau mitgewirkt haben.“
Haas Fertigbau wurde beim German Brand Award geehrt
V.l.n.r.: Raimund Wiesenhofer (Stadtwerke Gleisdorf), Erich Rybar (Feistritzwerke-STEWEAG GmbH), Landesrätin Ursula Lackner und Arnold Schoberer (Feistritzwerke-STEWEAG GmbH).
Es ist aber auch in einem solchen Fall sinnvoll, sich eines Rechtsanwaltes zu bedienen, da dieser versuchen kann, die Höhe der unbedingten Freiheitsstrafe so gering wie möglich zu halten. Dazu ist es notwendig, den Unfall genau zu rekonstruieren, in sämtliche Unterlagen Einsicht zu nehmen. Gerade der Verkehrsunfall ist ein Beispiel für ein Verfahren, bei dem dem Sachverständigen besondere Bedeutung zukommt. Dieser versucht den Unfallhergang zu rekonAuchstruieren.istes sinnvoll, einen Rechtsanwalt aufzusuchen, wenn die Hinterbliebenen eines im Straßenverkehr aufgrund eines Verkehrsunfalles Verstorbenen gegen den Unfallverursacher bzw. dessen Versicherung Schadenersatzansprüche geltend machen möchten. Hier geht es um die Ansprüche wie Unterhaltsansprüche von minderjährigen Kindern, die einen Elternteil verloren haben, Ansprüche gegen den Unfalllenker bzw. dessen Haftpflichtversicherung betreffend Ersatz des Sachschadens etc. Da nebst dem menschlichen Leid auch die finanziellen Folgen eines schweren Verkehrsunfalles gravierend sind, gilt es hier rasch zu handeln. StrafverteidigungVerkehrsunfallSchwerer/tödlicherund
Haas Fertigbau wurde beim German Brand Award 2022 für seinen exzellenten Markenauftritt ausgezeichnet. Der Award ist einer der renommiertesten Auszeichnungen für erfolgreiche Markenführung im deutschsprachigen Raum. Umgesetzt wurde das Projekt von der Grazer Marketingagentur Rittler & Co. Die Freude über den Preis reiht sich perfekt in die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Firmenjubiläum ein. Der vielleicht wichtigste Aspekt eines Familienhauses sind die Momente, die man darin mit seinen Liebsten erlebt. Genau auf diesen Unique Selling Point ist die Marketingagentur Rittler & Co bei der Neupositionierung der Marke Haas Fertigbau eingegangen und hat daraus den Claim „Deine Momente. Dein Haus.“ konzipiert. Ziel der Markenneupositionierung war es, die Materialfrage beim Bau eines Fertighauses in den Hintergrund zu rücken und stattdessen die vielfältigen Momente, die eine Familie in ihrem Eigenheim erlebt, in den Fokus zu setzen. Haas Fertigbau wurde in der Disziplin „Excellent Brands“ ausgezeichnet. In dieser Kategorie werden die besten Produkt- und Unternehmensmarken innerhalb einer Branche prämiert. Die Markenführung sollte Aspekte wie Nachhaltigkeit, Innovationsgrad, Kontinuität und Zukunftsfähigkeit berücksichtigen. Auch Faktoren wie die Gestaltungsqualität des Markenauftritts, die Homogenität des Markenerlebnisses und der ökonomische Erfolg spielen eine entscheidende Rolle im Jurierungsprozess.
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Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass für den Fall als jemand einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hat und ihm Alkoholisierung nachgewiesen wurde, er mit einer unbedingten Freiheitsstrafe zu rechnen hat.
SchulgasseRECHTSANWÄLTELEITNERDr.HorstPechar1,8160WeizTel.03172/6280www.pechar-leitner.at
Feistritzwerke mit dem Energy Globe Styria Award ausgezeichnet
PECHAR &
FertigbauHaasFoto: Haas-GF Robert Frischer, Alfons Rittler (Creative Director Agentur Rittler) und Eva-Maria Rath (Marketingleitung Haas Fertigbau).
GellnerJohannesFoto:



SEITE 9 WWW.SOJ.AT MARKTGEMEINDE PASSAIL SÜD-OST JOURNAL B NÄHMASCHINEN & www.naehbinder.atBÜGELGERÄTE 8162 Passail, Hohenau 142 Tel.: 03179/23696 • E-Mail: info@naehbinder.at Binder Silvia Bind er Schmidt VERKAUF REPARATUR - SERVICE Nähmaschinen für Haushalt, Gewerbe und Industrie • Dampfbügelstationen Bügeltische • Bügelzubehör • Nähzubehör • Kurzwaren • Textilstickerei Wichtigstes Vorhaben in Passail ist Stärkung und Attraktivierung des Ortszentrums PassailMGFlucher,SOJ/WalterFotos: Das Parkdeck im Ortszentrum von Passail wurde im vorigen Jahr offiziell eröffnet. Ein besonderes Anliegen ist Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer die Stärkung und Attraktivierung des Ortszentrums. Ein wichtiger Beitrag dafür war im vorigen Jahr die Eröffnung des Parkdecks, das eine entsprechende Parkmöglichkeit im Ort bietet. Das kommt den hier ansässigen Geschäften und Betrieben zugute. Sehr viel investiert wurde in den letzten Jahren auch in die Schulen. So wurde der neue Turnsaal der Mittelschule fertiggestellt, der auch als Veranstaltungshalle dient und über 600 Personen bei verschiedensten kulturellen Veranstaltungen Platz bietet. Gleichzeitig mit dem Turnsaal wurde auch die Schulküche erneuert, weiters der Physiksaal, das Direktionszimmer, das Archiv und der Probenraum für den Musikunterricht. Derzeit sind die Arbeiten am Ausbau des Breitbandnetzes für das schnelle Internet voll im Gange und genießen seitens der Marktgemeinde Priorität. In den nächsten Jahren soll der Breitbandausbau im gesamten Gemeindegebiet bis auf wenige Ausnahmen abgeschlossen sein. Ein besonderes Vorhaben ist das CoworkingProjekt. Dabei wird eine Leerstandsfläche von 400 Quadratmetern entsprechend adaptiert und je nach Bedarf der Benutzer größenmäßig angepasst und mit Trennwänden versehen. Diese Räumlichkeiten stehen kleineren Unternehmen und auch Privatpersonen z.B. für Home-Office zur Verfügung. Die Arbeiten am Ausbau des Breitbandnetzes in Passail sind im vollen Gang und haben oberste Priorität.




8.
bis 10. September: Jugendforum
Highlight: Viktoria Schnaderbeck hält am 8. September Impulsvortrag Viktoria Schnaderbeck, die Ex-Kapitänin der Damen-Nationalmannschaft. Höhepunkt des Jugendprojekts „Generation Zukunft“ PassailWeiz ist das Jugendforum, das passend zum heurigen Europäischen Jahr der Jugend mit prominenter Besetzung von Donnerstag, 8. bis Samstag, 10. September in der Raabursprunghalle in Passail über die Bühne gehen wird. Eröffnet wird das Jugendforum am 8. September mit einem Impulsvortrag von Viktoria Schnaderbeck, Profifußballerin beim FC Arsenal London und Ex-Kapitänin der Österreichischen Nationalmannschaft. Impulsvorträge und Diskussionen zu Themen wie den Herausforderungen des Klimawandels, die künftige Gestaltung der Job- und Arbeitswelt, den Wandel durch die digitale Welt und die physische und psychische Gesundheit in Zeiten der Corona-Pandemie stehen am 9. September am Programm. Anschließend bietet sich die Gelegenheit, in Speed Datings Unternehmen der Region kennen zu lernen oder eine Interessenstest und eine Jobberatung der Arbeiterkammer in Anspruch zu nehmen. Gewinnspiele, die Preisverleihung der Emmi-Laden-Foto-Challenge und am Samstag die Wahl der besten Ideen für ein Junges Passail – hosted by
Marktgemeindeamt.entstehendenPassailergemeindePassailerzertWeiznehmen8.hausFreitag,synth,kennbaren„folkshilfe“lightgrammOststeiermarkRegionalentwicklung–rundendasPro-ab.MusikalischesHigh-istdasKonzertderBandmitihremunver-SoundausQuetschn-GitarreundSchlagzeugam9.SeptemberimKunst-inWeiz.AmJugendforumamund9.SeptemberinPassailauchdieJugendlichenausteil.Beim„folkshilfe“-Kon-imKunsthausWeizistauchdieJugenddabei.DieMarkt-PassailunterstütztdieJugendfinanziellbeidenKosten.Infosim
ÖFBFoto:
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Am Samstag, 10. September geht das Jugendforum-Priogramm nur für die Passailer Jugend weiter. Dabei wird in Zusammenarbeit mit der Regionalentwicklung Oststeiermark erarbeitet, was für die Jugend in der Zukunft wichtig ist. „Wir werden versuchen, die besten Ideen je nach Möglichkeit der Finanzierung auch umzusetzen“, so Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer.
SEITE 11 WWW.SOJ.AT MARKTGEMEINDE PASSAIL SÜD-OST JOURNAL in der Raabursprunghalle in Passail
Bgm. Mag. Eva Karrer erhofft sich beim Jugendforum Impulse für Passail.
PertramerFoto: Musikalisches Highlight ist der Auftritt der Band „folkshilfe“.
PassailMGFoto:







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Die Marktgemeinde Passail reicht seit der Gemeindefusion im Jahre 2015 vom Gipfel des Schöckl bis hin zur Sommeralm.
Die Marktgemeinde Passail hat 4350 Einwohner und umfasst ein Areal von 8400 Hektar. Seit der Gemeindezusammenlegung im Jahre 2015 gehören zur Marktgemeinde Passail die Altgemeinden Arzberg, Hohenau, Neudorf und Passail. Im Jahre 2020 kam auch die Katastralgemeinde Plenzengreith dazu. Mandatsverteilung im Gemeinderat: SPÖ 12, ÖVP 7 und FPÖ 2 Mandate. Seit 2015 führt Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer (SPÖ) die Geschicke der Marktgemeinde Passail. Dem Gemeindevorstand gehören weiters an: 1. Vizebgm. Mag Manfred Harrer (SPÖ), 2. Vizebgm. DI Werner Berghofer (ÖVP), Gemeindekassier Albin Harrer (SPÖ) und Vorstandsmitglied Franz Klamler (ÖVP). Die Marktgemeinde Passail ist das Wirtschaftszentrum des Almenlandes. Das Das Schaubergwerk wird von der Marktgemeinde Passail betrieben. Gemeindegebiet erstreckt sich vom Gipfel des Schöckl bis hin zur Sommeralm. Im Gemeindegebiet am Fuße des Osser entspringt der Fluss Raab, daher hat auch die Festhalle den Namen „Raabursprung-Halle“ bekommen.DieRaabtalklamm, die längste Klamm Österreichs, beginnt in Arzberg. Hier wurden übrigens in der letzten Zeit die Info-Tafeln erneuert. Das letzte befahrbare Silberbergwerk der Oststeiermark befindet sich in Passail. Der Schaustollen wird von der Marktgemeinde betrieben. Die Firma Möstl stellt hier auch den weithin bekannten Stollenkäse her. Die Marktgemeinde hat drei Feuerwehren, eine Rot-Kreuz-Dienststelle, zwei Musikkapellen und viele weitere Vereine, die alle einenwichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben leisten. Bildungsmäßig ist die Marktgemeinde mit drei Kindergärten, einer Kinderkrippe, drei Volksschulen, einer Mittelschule und einer öffentlichen Bücherei bestens aufgestellt. Auch der Sport und die Freizeitmöglichkeiten kommen hier nicht zu kurz: Neben dem idyllischen Badesee stehen der In der Raabursprung-Halle findet unter anderem auch das Jugendforum statt. PassailMGFotos:
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Die Marktgemeinde Passail ist das Wirtschaftsze





SEITE 13 WWW.SOJ.AT MARKTGEMEINDE PASSAIL SÜD-OST JOURNAL Inhaber Josef Maier 8162 Passail, Lindenbergweg 2 T: 03179 / 23137, F: DW 5 M: 0664 / 38 57 159 E: office@maierelektronik.at UNSERE UnternehmensberatendeTÄTIGKEITEN Funktion für Arbeitssicherheit & Arbeitsschutz • Betreuung durch Sicherheitsfachkräfte (90% unserer Tätigkeit) • Betreuung durch Brandschutzbeauftragte • Durchführung von wiederkehrenden Überprüfungen gemäß §8 AM-VO • Betriebsanlagenüberprüfung gemäß Gewerbeordnung §82b • Erstellen von Maschinengutachten nach dem 4. Abschnitt der AM-VO • Gefahren- und Risikoanalysen • Erstellen von Konformitätserklärungen (CE) STZ Essl Sicherheitstechnisches Zentrum 8162 Passail, Fladnitzerstrasse 55 T: 03179 / 23293 | M: 0664 / 22 31 739 E: info@stz-essl.at I www.stz-essl.at entrum des Almenlandes Der Wanderweg in der Raabklamm wurde neu beschildert. Bevölkerung eine Stocksport- und Tennishalle zur Verfügung, weiters im Freien vier Tennisplätze und ein Fußballplatz für die Kampfmannschaft „Almenland“, eine Kooperation von Passail und Fladnitz.Diezwei Kirchen in Passail und Arzberg werden von Pfarrer Mag. Karl Rechberger betreut. NiederhammerDavidFoto:






INTERVIEW: DORIAN KROIS Nach dem letzten Skandal im Juni rund um einen AMA-zertifizierten Schweinemastbetrieb in Niederösterreich, bei dem sich kranke und verletzte Schweine neben toten und teils bereits verwesten Tieren auf einstreulosen Vollspaltenböden fanden, fragten sich die Konsumentinnen und Konsumenten völlig zurecht, was das AMA-Gütesiegel überhaupt wert ist. Denn erst im April offenbarten sich bereits in einem ebenfalls bis dahin AMA-zertifizierten Kärntner Betrieb die erschreckensten Zustände. Viel mehr als die ohnehin sehr niedrig angesetzten rechtlichen Bedingungen bleibt bei der AMA leider nicht übrig. Grausame Zustände beschädigen das Vertrauen zudem nachhaltig. Einen gänzlich anderen Weg geht Biobauer Norbert Hackl aus Burgau mit seinem Biohof Labonca. Auf seinen Produkten klebt nicht das AMA-Gütesiegel, sondern das grün-weiße EU-Bio-Logo. „Größer könnten die Unterschiede gar nicht sein“, antwortet Hackl auf die Frage was die AMA-Zertifizierung von echten BioProdukten unterscheidet. „Die Landwirtschaft hat sich leider gegen die Natur entwickelt. Warum müssen wir Schweine einsperren? Die Tiere müssen ihre Bedürfnisse ausleben können!“, ist Hackl überzeugt. Für Norbert Hackl war schon zu Beginn der Labonca-Freilandhaltung klar, dass in der Haltung der Tiere ein gänzlich anderer Weg eingeschlagen wird. Nicht die Wirtschaftlichkeit soll im Zentrum aller Überlegungen stehen, sondern die Notwendigkeit, dass alle Tiere auf Labonca ihre natürlichen Bedürfnisse wie: Laufen, Wühlen, Suhlen, Nestbauen und vieles mehr ausleben dürfen. Geschlossen wurde der sehr konsequente und einzigartige Labonca-Kreislauf mit der Errichtung des ersten EU-Weideschlachthauses in Europa im Jahr 2015. Die Schlachtung im Labonca Weideschlachthaus ist so konzipiert, dass die Schweine ohne Angst betäubt werden können, was sich auch ganz erheblich auf das Fleisch-Produkt auswirkt. Norbert Hackl ist gelernter Landwirt und übernahm Ende der 90er Jahre die Landwirtschaft seiner Eltern. Als er selbst Vater wurde, habe seine Frau nur mehr Bioprodukte kaufen wollen. Dabei entstand auch die Idee, die Landwirtschaft auf Bio umzustellen, was schließlich im Jahr 2003 erfolgte. 600 „Sonnenschweine“ (eine Kreuzung aus dem Duroc und Schwäbisch Hällisch Schwein) leben hier ihr ganzes Leben im Freien –auf einer Fläche von 30 Hektar. Gekauft werden können die zahlreichen Produkte unter anderem im eigenen Labonca-Onlineshop, im Verkaufskokal am Hauptplatz von Burgau sowie bei zahlreichen Lebensmittelhändlern in den „regionalen Ecken“. Nächstes Jahr möchte Norbert Hackl die Landwirtschaft an seinen Sohn Jakob übergeben. Somit schließt sich der Kreis. Nachhaltigkeit wird bei Labonca auch im Unternehmen selbst gelebt.
LaboncaFoto:
Glückliche „Sonnenschweine“ am Biohof Labonca in Burgau. Wie „Tag und Nacht“ ist der Unterschied zur konventionellen Haltung. sehr weit über diese vorgeschriebenen Bio-Richtlinien hinaus. Auf das BioSiegel kann sich der Kunde verlassen. Das schlimmste Bio ist himmer noch hundertmal besser als das beste AMA. Ich wüßte auch keinen guten Betrieb, der mit dem AMA-Siegel wirbt.
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Norbert Hackl: Einerseits möchte ich die Bauern natürlich in Schutz nehmen. Es ist richtig, dass die Bauern die Handlanger des Handels sind. Andererseits hat jeder Bauer selber ein Hirn und kann das auch einschalten. Ich habe das auch gemacht. Jeder Bauer kann einen anderen Weg einschlagen.
Die Bio-Zertifizierung, die auch mein Betrieb hat, schreibt unter anderem den dreifachen Platz für die Schweine und einen Auslauf vor. Außerdem sind grausame Vollspaltenböden tabu. Mein Betrieb Labonca geht allerdings
SOJ:Man hört immer wieder von Landwirten, die gerne mehr machen würden, der Handel ihnen das aber nicht abgelte und sie deswegen in dieser Billig-Spirale festsitzen.
Norbert Hackl: Wir reden hier von fast 20 Jahren. Das ist eine ganze Generation, die sich verändert hat. Ganz am Anfang hat es einen hundertprozentigen Kundenwechsel gegeben.
SOJ:Ich persönlich sehe das Problem darin, dass es in Österreich sehr viel konventionelles, billiges Fleisch gibt und dann wieder hochpreisige Produkte, die von der Masse nicht gekauft werden. Dazwischen, als Mittelklasse sozusagen findet sich wenig bis nichts. Was sagen Sie dazu?
SOJ:Ihre Philosophie der Schweinhaltung und der späteren Schlachtung hat ihren Preis. Ihre Produkte sind eher hochpreisig. Wurde das von Beginn gleich von den Konsumentinnen und Konsumenten angenommen oder war der Start schwierig?
SOJ:Auf Ihren Produkten prangt das EU-Bio-Logo und nicht das AMA-Gütesiegel. Was ist da der größte Unterschied?
Norbert Hackl: Ich stelle die Frage in den Raum: Müssen wir so viel Fleisch essen? Wenn jetzt jemand sagt, dass Labonca-Fleisch ihm zu teuer ist, wäre mein Vorschlag, weniger davon zu essen. Weniger Fleisch, dafür gutes aus Bio-Haltung und mehr Gemüse. Wir brauchen billiges Fleisch nicht! Infos unter www.labonca.at
Norbert Hackl: Der Unterschied könnte nicht größer sein! AMA-Gütesiegel bedeutet EU-Standard plus minimale Verbesserungen.
Hackl: „Ich wüßte keinen guten Betrieb, der mit dem AMA-Siegel wirbt“
Der konventionelle Kunde ist bei meinem Umstieg auf Bio nicht wirklich mitgegangen, viele neue Kundinnen und Kunden sind dafür gekommen. Aber zum Start hat es nicht gleich sehr gut funktioniert, ich habe aber auch mit nicht so vielen Schweinen begonnen. Man kann sagen, ich bin mit den Kunden gewachsen.
Norbert
LuefThomasFoto: Norbert Hackl vom Biohof Labonca ist Biobauer aus vollster Überzeugung und erhielt bereits zweimal den Österreichischen Tierschutzpreis. Aktuell ist der Biohof Labonca für den ersten EU-Bio-Award nominiert (Kategorie Bester Klein- und Mittelbetrieb) und EU-weit unter den besten drei. Der Sieger wird Ende September bekannt gegeben.


FlucherSOJ/WalterFoto:
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Gesundheit in neuen und digitalen Arbeitswelten
Im Innovationszentrum W.E.I.Z. fand kürzlich im Rahmen des Projektes „Gesund & Fit im digitalen Wandel“ die Veranstaltung „new work - healthy work?“ statt, bei der sich die am Projekt teilnehmenden Firmen Berger GesmbH, Koblischek by Katrin, Klimatech GmbH, Cardamom, Café Weberhaus, Trieb & Kreimer GmbH & Co KG, Studien- & Technologie Transfer Zentrum Weiz und Wachmann GesmbH präsentierten. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Erwin Eggenreich und einer Projektvorstellung durch Geschäftsführerin Mag. Bernadette Karner gab Dr. Christian Scharinger einen kompakten Überblick über die relevanten und aktuellen Herausforderungen in dieser neuen Arbeitswelt in Richtung Gesundheitsförderung. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion präentierten Firmenvertreterinnen und Firmenvertreter ihre persönlichen Erfahrungen und bisher umgesetzten Maßnahmen.
Viktoria Schnaderbeck gastiert
am 19.09. in Weiz-Krottendorf
secondsfifteenFoto: Viktoria Schnaderbeck hält im Weizer Garten der Generationen einen Vortrag über Motivation. Zur 51. INFORM Oberwart: Tradition trifft Innovation Eine Messe, die zum 51. Mal ihre Pforten öffnet, kann man getrost als erfolgreich bezeichnen. Wie sie das macht, die INFORM Oberwart, so ein knackiges halbes Jahrhundert lang ihren Besuchern beständig Neues zu servieren? Indem sie den Spagat zwischen „Gestern – Heute – Morgen“ perfekt beherrscht. Freuen Sie sich auf die INFORM 2022! Auf liebgewonnen altbekanntes, Neuheiten am Markt und auf zukunftsweisende Ideen für ein lebenswertes Morgen. Hier hat schon der Opa die Oma kennengelernt, die Mama das Küchenmesser-Set gekauft, das heute noch in Gebrauch ist und die jüngste Generation die ersten Runden mit dem „Ringelspiel“ gedreht. Heuer lockt die INFORM von 31. August bis 4. September mit zahlreichen Highlights. Genießen Sie einen abwechslungsreichen Tag mit der ganzen Familie, regionale Schmankerln, an „guaden Spritzer”, das gemütliche Zusammensitzen, ein buntes Unterhaltungsprogramm, all die Neuheiten, die von mehr als 210 Aussteller vorgestellt werden und vor allem natürlich das einzigartige „gschaftige“ Messeflair, das nur die INFORM Oberwart hat. Die Ehrengäste der beliebten Messe vor der großen INFORM-Bühne. Erfolgsmesse findet heuer von 31.8. bis 4.9. statt
Titeln ging ihre Karriere in London beim FC Arsenal weiter. Auch dort konnte Viktoria den Meistertitel erringen.
Podiumsdiskussion mit Marie-Theres Zirm, Gerald Friedrich, Moderatorin Tanja Frieß, Dieter Zöhrer und Katrin Kahr (von links).
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Am Montag, dem 19. September, hält mit Beginn um 19.00 Uhr die EM-Heldin Viktoria Schnaderbeck einen Vortrag im Garten der Generationen in Weiz, KG Krottendorf. Thema ihres Referates: „Motivation als Schlüssel zum Umgang mit Zweiflern, Vorurteilen, Rückschlägen & Druck“. Viktoria Schnaderbeck ist ehemalige Kapitänin des österreichischen FrauenfußballNationalteams, deutsche Meisterin, DFB-Pokal-Siegerin, englische Meisterin, Halbfinalistin der EM 2017 und Viertelfinalistin der heurigen EM. Das ist nur ein kleiner Auszug von Schnaderbecks Erfolgen, aber ihre Karriere begann eigentlich mit der Ausbildung im LAZ in Weiz und ihrem Besuch der Sporthauptschule Weiz. Nach Stationen in Graz wechselte sie zum FC Bayern München. Nach einigen
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BP Alexander Van der Bellen u. LH Christopher Drexler. Van der Bellen zu Gast bei LH Christopher Drexler LH Christopher Drexler empfing kürzlich Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Grazer Burg. „Ich freue mich über den regen und guten Austausch mit unserem Staatsoberhaupt. Gerade in so bewegten Zeiten wie diesen gibt es viel zu besprechen”, so der Landeshauptmann.
Franz Titschenbacher, Prinzessin Marlene, Königin Sophie I., Prinzessin Katrin, Johann Seitinger u. Weinbaudir. Werner Luttenberger. SOJ-GF Ulrike Krois und der glückliche Gewinner Alfred Hartinger.
SteiermarkLandFoto: PrivatFoto: In St. Stefan/Rosental trafen sich die Priester- und Ordensleute.
Bei Treffen der Priester- und Ordensleute in der Pfarre St. Stefan im Rosental wurde Erzbischof em.
Dr. Alois Kothgasser in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, darunter LH a.D. Hermann Schützenhöfer, sehr herzlich zum 85. Geburtstag gratuliert, ebenso anderen anwesenden Jubilaren. Nach dem Festgottesdienst fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung das Pfarrfest statt.
KroisDorianSOJ/H.Foto: Am EPU-Erfolgstag stand die WKO Steiermark ganz im Zeichen der Kleinst- und Ein-PersonenUnternehmen (EPU). Sieben Topreferentenund zahlreiche Experten standen den rund 500 Besuchern Rede und Antwort. WKO-Präs. Josef Herk konnte u.a. Sonnentor-GF Johannes Gutmann, Ex-ÖFB-Kapitänin Viktoria Schnaderbeck und Kommunikationsexpertin Silvia Agha Schantl begrüßen. EPU-Beirat-Vors. Thomas Heschl betont: „Veranstaltungen wie der EPU-Erfolgstag sind wichtig, um Weiterbildung auch für EinzelunternehmerInnen einfach und niederschwellig zugänglich zu machen!“
Treffen der Priester- und Ordensleute in St. Stefan/R.
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Thomas Heschl, Sonnentor-GF Johannes Gutmann u. Josef Herk.
Die Steiermark kürte ihre neuen Weinhoheiten Jüngst wurden die neue Weinkönigin Sophie I. und ihre Hoheiten Katrin und Marlene von einer siebenköpfigen Expertenjury für die kommenden zwei Jahre als Steirische Weinhoheiten gewählt. Die 24-jährige Weinkönigin heißt mit bürgerlichem Namen Sophie Friedrich und kommt aus St. Stefan ob Stainz, wo sie schon von Kindesbeinen an im familieneigenen Weinbaubetrieb mithalf. Auch Prinzessin Katrin Strohmaier (23) und Prinzessin Marlene Prugmaier (21) entstammen namhaften Weinbaubetrieben (Strohmaier in Pölfing-Brunn bzw. Assigal bei Seggauberg/Leibnitz). Im Rahmen der Eröffnung der 52. Steirischen Weinwoche wurden die drei Hoheiten in Leibnitz gekrönt.
Blitzlicht
FischerFotoFoto: SchneebauerUlrichFoto:
Alfred Hartinger gewinnt tollen SOJ-Italienurlaub In der vorletzten SOJ-Ausgabe wollten wir von unseren LeserInnen wissen, welche Strand-Metropole unweit des Marina Azzurra Resorts liegt. Alfred Hartinger aus Fehring wusste die richtige Antwort –„Lignano“ –und wurde als Gewinner eines tollen und außergewöhnlichen Urlaubs ausgelost: zwei Übernachtungen mit Halbpension für zwei Erwachsene und zwei Kinder in einem modernen Hausboot mit Sonnendeck und Top-Ausstattung –im Marina Azzurra Resort am Fluss Tagliamento, unweit vom Sandstrand in Lignano. Neben dem Restaurantschiff „Emerald River” mit köstlichen Frühstück- und Abendbuffets bietet das Resort auch vielfältige Sport- und Freizeitaktivitäten.
7. Auflage des EPU-Erfolgstags der Wirtschaftskammer





Die Autorin bei ihrer umfangreichen Recherche zu ihrem Buch.Autorin Ria Mang mit ihrem Werk.
PrivatFoto: Das Lied von Udo Jürgens „Immer wieder geht die Sonne auf“ trifft auf Bad Gleichenberg zu. Speziell wegen der Initiativen von Ria Mang... Letztes Jahr die Renovierung des Jüdischen Friedhofes. Heuer die original Hoch&Deutschmeister beim Biedermeierfest. Finanziert von Ria Mang! Und nun brandneu das historisch geprägte Sachbuch über Bad Gleichenberg als heilende Stätte. Veröffentlicht und finanziert von der Buchautorin Ria Mang.
verzichtbarer Teil in der Therapie. Nur durch dieses engagierte Teamwork ist Tinnitus kein hoffnungsloses Leiden und eine Hilfe bei jedem Grad von Betroffenheit möglich. Das Buch ist eine unverzichtbare Hilfe für Betroffene, aber auch als Arbeitsunterlage für ÄrztInnen und Tätige in diversen Bereichen mit Tinnitusbezug geeignet. Eine persönliche Präsentation und Lesung findet am 15. September um 19.00 in der Morawa Filiale in Feldbach statt.
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Buch „Selbsthilfe bei Tinnitus“ von Dr. Herwig Edlinger erschienen Prim. i. R. MR Dr. Herwig Edlinger hat durch seine beinahe 50jährige Tätigkeit als Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie große Erfahrung sammeln können und entschloss sich das Buch „Selbsthilfe bei Tinnitus - erfolgreiche Wege bei Ohrgeräuschen“ zu verfassen, da viele Menschen mit dem Phänomen Tinnitus zu kämfen haben. Eine zielführende und sinnvolle Therapie bei Tinnitus hat zwei Wurzeln. Die eine liegt im größtmöglichen Bemühen des Behandlungsteams (ÄrztInnen, TherapeutInnen), die andere in der erforderlichen Eigenverantwortung der PatientInnen. Das Buch beinhaltet einen leicht umsetzbaren „Verhaltenskodex“ für Tinnitusbetroffene, welcher als Wegweiser und Orientierungshilfe den Betroffenen in klar verständlicher Weise erfolgreiche Hilfestellung im Umgang damit leistet. Die PatientInnen werden somit ihre eigenen TherapeutInnen und damit ein un-
„Gesunde Luft, heilende Wasser, ärztliche Kunst“.... Das ist der Curort Bad Gleichenberg. So betitelt sich das historisch-medizinisch aufgearbeitete Buch von Ria Mang. Heute ist Bad Gleichenberg mit dem Kurhaus, dem historisch geprägtem Klinikum (einstens Schweizerei) mit den medizinisch hochwertigen Abteilungen und der „Klause“ des Dr. Dolf Dominik als „seelisch-mentales Refugium“ weithin bekannt. Buchautorin Ria bringt die heilenden Ursprünge auf den Punkt. Wer heute durch den wunderbaren Kurpark spaziert, kann nicht wissen, dass hier vor genau 187 Jahren nur Wald und Sumpfwiese war. Es stand kein einziges Haus. Perlende Kohlensäurebläschen spuckten sich durch den Sumpf in die Höhe. Die Bauern der engeren Umgebung nutzten das Wasser als Heilmittel gegen alle Erkrankungen der Atemwege. Die Frauen holten das Wasser als Hefeersatz für die Zubereitung von Brot. Der Name Gleichenberg hängt übrigens mit dem Schloss und den gegenüberliegenden gleich großen Vulkanhügeln zusammen. In der Römerzeit nutzten auch die Legionäre die Heilkraft von Wasser, Luft und Schlamm. Es war dann im Jahr 1834, als Graf Wickenburg sich für diese Stätte begeistern konnte. Somit wurde der Aktienverein gegründet, zudem der Park errichtet und der Sumpf getrocknet. Mithin wurden Constantinquelle, Emmaquelle und die Klausen-Stahlquelle für die gesundheitliche Vermarktung gestartet. 1837 wurde bereits der Trinkwasserbrunnen über der Constantinquelle errichtet. Gegen Kreislauf- und Atemsbeschwerden wurden „Abklatschungen“ auf den Rücken mit Mineralwasser durchgeführt. Mittlerweile kamen die Kurgäste und exzellente Ärzte. Aufgrund der besten Luft und der „Sauerwässer“ kamen auch verstärkt Lungenkranke nach Gleichenberg. In der Schweizerei atmeten die Patienten den ammoniakhaltigen Duft aus einem extra errichteten Kuhstall auf. Zudem versuchte man mit Ziegenmolke und Ziegenmilch im Rahmen einer Therapie eine gezielte Linderung bei den Kurgästen. 14 Kurärzte waren in dieser Zeit bereits beschäftigt. Unter den Kur-Gästen waren: Erherzog Carl Salvator, Erherzogin Maria Immaculata, Erzherzogin Maria Antoniette, Erzherzogin Maria Theresia, die Nichte des russischen Zaren, der später in Sarajewo ermordete Thronfolger Franz Ferdinand, der König von Serbien, der Dichter Peter Rossegger usw. Das brillant verfasste Buch kostet 18 Euro und ist erhältlich unter der Nummer 0043(0)664/1111333.
Historisches Sachbuch über das „Heilende Bad Gleichenberg“ der Historikerin Ria Mang veröffentlicht


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Neue Brücke ist wichtige Verbindung in den Süden Kürzlich fand in Brijesta die feierliche Eröffnung der Pelješac-Brücke statt. Die mehrfeldrige, rund zweieinhalb Kilometer lange Brücke verbindet den Süden Kroatiens mit dem Rest des Landes und bedeutet eine bessere Verkehrsanbindung von Dubrovnik sowie der gesamten Halbinsel Pelješac. Planung und Bau erforderten ein innovatives Konzept: Neben starken Stürmen muss die Brücke auch Erdbeben standhalten können. Von großer historischer Bedeutung ist die Tatsache, dass die Republik Kroatien nach mehr als 300 Jahren nun wieder auf ihrer gesamten Länge verbunden wurde. BoardTouristCountyDubrovnik-NeretvaFoto: In Kroatien verbindet seit Kurzem die PelješacBrücke den Süden mit dem Rest des Landes.










































































































zwei Personen
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drei Übernachtungen
zum böhmischen Prater
DAS GEWINNSPIEL
Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kuranstalt eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertkost, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kommen frisch - lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das beginnt beim Mauerwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichte - mystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen - vergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 20.09.2022. Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen Bio-Urlaub zum Durchatmen beim Bio-Pionier. Gewinnen Sie mit Vollwert-Frühstück für im Biolandhaus ARCHE in Eberstein
zum
Prater
ARCHEBiolandhausFoto: Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht! böhmischen


„Böhmischer Prater“ ist Ve
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Der bestens erhaltene Zug-Waggon ist ein tolles Foto-Motiv. Seit vielen Jahren ist der „Werkelmann“ ein sehr beliebtes Lokal.
Claudia Riedl mit Herzerl vor dem Bim-Zuckerl-Laden. Lustig ist die gemächliche Fahrt mit dem Karussell für die ganze Familie.
VON HANNES KROIS Ich habe das Ehepaar Kommerzialrat Günter Wandl & Ehefrau Christl samt Puppi, der vierpfodigen Malteserin als Freunde in Wien. Über Zeiten hatte Günter vom neuen Haus im Bezirk Favoriten erzählt. Gleich neben dem Laawald und 15 Gehminuten vom sogenannten „Böhmischen Prater“ entfernt. Somit machte Günter meine vertiefte Journalistenseele höchst neugierig auf den sogenannten „Böhmischen Prater“. Favoriten ist heute mit gut 200.000 Einwohnern die zahlenmäßig größte urbane Siedlung an dritter Stelle Österreichs. Hinter Graz, aber deutlich vor Linz. Historisch betrachtet, wurde Favoriten am 27.9.1874 als zehnter Bezirk Wiens gegründet. Der Namen Favoriten leitet sich von „Die Favorita“, dem kaiserlichen Sommerschloss auf der Wieden ab. Heute das „Theresianum“. Sonst war in diesem damaligen Vorgelände Wiens nichts. Bis auf die bislang bekannte steinerne Statue „Spinnerin am Kreuz“. Auch Grenzstein der Wiener Gerichtsbarkeit. Hier wurden über Jahrzehnte die zum Tode Verurteilten geköpft, gepfählt, gehenkt und gerädert. Die zahlreichen Skelette wurden im Zuge von Bautätigkeiten unweit davon gefunden. Ansonsten war in der Gegend nichts. Bis auf dem gewaltigen Lehmhügel, dem sogenannten „Laaerberg“.Das neue Haus von Günter & Christl steht auch auf dem Grund einiger ehemaliger Bara- cken der Ziegelarbeiter. Beim Spaziergang durch den durchlüfteten Laawald zum „Böhmischen Prater“ erzählt mir Günter die Geschichte des „Laaerberges“. Gleichsam die Geschichte der Wienerberger Ziegelwerke. Der höchst engagierte Alois Miesbach, Sekretär des Fürsten Kaunitz, wurde Ziegelfabrikant. Aus Böhmen und Mähren kamen die „Ziegelböhmen“ aus Böhmen und Mähren. Die Ziegelproduktion lief gewaltig an. Der Lehm wurde mit den Füssen getreten und auf Fremdkörper untersucht. Dann in die Holzmodeln gestampft und in den mit Holz befeuerten Öfen tagelang gebrannt. Nach der Revolution 1848 ließ der Kaiser das Arsenal als eine Art Wehrburg errichten. Dafür benötigte man über 100 Millionen Ziegel. Die Produktion bei Wienerberger war auf Volldampf. Immer mehr „Ziegel-
Moro`s Carrousel ist einzigartig. Gegründet von der Tänzerin „Moro“. KroisSOJ/HannesFotos:





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Die beiden Kommerzialräte Günter Wandl und Ernst Riedl freuen sich mit Budweiser über ihr Treffen im schattigen Bierstadl-Gastgarten im „Böhmischen Prater“. Hier sind Gemütlichkeit und Ruhe angesagt. hat. Zahlreiche Größen der heimischen und internationalen Musikszene waren hier schon auf der Show-Bühne. Claudia Riedl ist seit einiger Zeit die Geschäftsführerin über all die Riedl-Aktivitäten im „Böhmischen Prater“. Die einzelnen Prater-Familien arbeiten schon immer im Sinne der Erhaltung des Praters eng zusammen. Claudia Riedl wurde für ihr Engagement mit dem Tourismuspreis ausgezeichnet. All die historischen Einrichtungen im Vergnügungspark begeistern. Ernst Riedl ladet uns in den gemütlichen Biergarten des Restaurants Bierstadl ein. Bei Grieskirchner- und Budweiser Bieren und einem einzigartig herrlichen Zwiebelrostbraten erzählt Ernst Riedl. Schon sein Urgroßvater und der Großvater waren Schausteller. Ebenso der Vater. Der jugendliche Ernst war das Schausteller-Kind. Immer auf Achse speziell mit der Go-Kart-Bahn von einer Festivität zur anderen. Aufbauen, Betreiben, Warten und Abbauen war der ständige Auftrag. Überall in Österreich., aber auch in Split, Sarajewo und Belgrad. Alle 14 Tage besuchte Hauptschüler Ernst in einer anderen Stadt eine andere Schule. Höchst beliebt war er. Weil Ernst Go-Kart-Freikarten dabei hatte...
ergnügungspark der Sinne
Senator Kommerzialrat Ernst Riedl und Claudia Riedl vor der Tivoli-Bühne.Frische Biere sowie Ripperln und Stelzen im Restaurant Bierstadl. böhmen“ kamen. Als Unterkunft dienten Baracken oder erkaltete Schächte der Ringöfen. In Kisten und sonst wo noch schliefen die Arbeiter. Die Ziegelteiche Butterteich und Pfeifenteich waren mittendrin. Erholung an den Teichen war sinnlos. Weil die „Ziegelböhmen“ sieben mal wöchentlich 15 Stunden arbeiteten. Die Arbeiter wurden mit Firmen-Münzen entlohnt, die nur in der Betriebskantine und in einigen Geschäften eingelöst werden konnten.Weileben das Unternehmen Wienerberger auf dem Laaerberg so gute Geschäfte machte, siedelten sich auch die Unternehmen Heller (1890), Ankerbrot (1891), Brown-Boveri (1891) in Favoriten an. Auch die Filmschaffenden machten sich den Laaberg zur Filmkulisse. Wie 1922 für den Sascha-Film „Sodom & Gomorrha“. Der Regisseur Michael Kertesz wanderte in Folge nach Amerika aus. In Hollywood drehte er als Michael Curtiz den Weltfilm Casablanca. Die „Ziegelböhmen“ wollten außerhalb ihrer höchst tristen Arbeitswelt ein wenig, Tanz, Freude, Getränk, Sang und Kulinarik. Eben eine bunte Welt, die von geschickten Gastwirten und Schaustellern effektiv aufgebaut wurde. Seit dem historischen Beginn im Jahr 1882. Gemeinsam mit Günter & Christl habe ich den märchenhaften Laawald durchwandert. Der „Böhmische Prater“ öffnet sich mit Ringelspiel, Karussell, Gaststätten usw. Der Duft von Zuckerwatte, Grillhendln und Currywurst liegt in der Luft. Zahlreiche Familien mit ihren Kindern schlendern von einer Belustigung zur anderen. Vor dem beliebten Veranstaltungscenter Tivoli wartet bereits Senator Kommerzialrat Ernst Riedl und seine Tochter Claudia. Ernst Riedl & Claudia erklären mit ein wenig Stolz ihr Tivoli. Das höchst beliebte Veranstaltungs- und Eventcenter, das ganzjährig geöffnet



Im Glas elegantes Gold. Im Duft Muskateller pur. Im Geschmack erfrischende MuskatellerExtrakte im Reigen mit delikater Säure. Mit dabei Ansätze nach Muskateller, Weingartenpfirsich und Kaktusfrucht. Hinüber in den langen Abgang ein süffiges Erlebnis bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur gebratenen Dorade mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zum gebratenen Oktopus mit Erdäpfeln aus dem Rohr. Zudem zum steirischen Backhendl mit Kürbiskernöl-Erdäpfelsalat. Alc. 12%vol. Ab Hof: € 7,80 Weinhof Krachler 8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. www.weinhof-krachler.at03385/558
Im Glas perlender Rosé in Pink. Im Duft eine fruchtige „Explosion“. Im Geschmack perlendes Zungen-Erlebnis im fruchtig-süffigen Reigen mit aufreizender Fruchtigkeit nach Kirschen. Elegantes Gaumenspiel samt langem Abgang mit ein wenig Karamell auf der Spitze. Passt bestens als Aperitif auf der WeitersSommer-Terrasse.kulinarisch zu Gourmetbrötchen mit Räucherlachs, Krabben-Mayonnaise und Wildpastete. Zudem zur korsischen Langustensuppe. Alc. 12,5%vol. Ab Hof: € 8,20 Weingut Reinhard Gwaltl 8350 Fehring, Burgfeld 7 Tel. www.weinhof-gwaltl.at03155/2989
In der Kraft der Familie lebt das Weingut Frühwirth. Auf dem Foto Lisa & Ing. Fritz Frühwirth. Sowie Marianne & ÖR. Fritz Frühwirth. Willkommen in der großartigen Klöcher Weinwelt. fruchtig. Durchgehend „grasig“ der Sauvignon Blanc Klassik. Struktur dicht und nach schwarzer Ribisel und Paprika der Sauvignon Blanc Ried Kratzer. Einfach herrlich fruchtig der Blütenmuskateller. Die Traminersorten Hoch 3, Gelber Traminer und Gewürztraminer mit all der Kraft der roten Erde. Der Gewürztraminer Extrem als die Spitze des Traminers.
SOJFoto:
VON HANNES KROIS Das Weingut Frühwirth mit dem Traditions-Buschenschank steht umringt vom Weingarten in der Klöcher Ortschaft Deutsch Haseldorf. Auf der stimmungsvollen Terrasse erfolgte eine nahezu wissenschaftlich geprägte Sommelier-Verkostung aller Weißweine. Somit 15 Weine in Folge in den Verkostungsgläsern. Dazu das herrliche Bauernbrot. Mit 15 Weißweinen im Sortiment findet sich Frühwirth in der höchsten Ebene von Vielfalt und Qualität. Der fruchtige und süffige Charakter zieht sich wie ein roter Faden durch diese hochwertigen Weine. Nun zur Verkostung in Folge: Zuerst der Welschriesing in seiner fruchtig, feinen Art. Der „Tausendsassa“ als Gemischter Satz überholt zahlreiche Wiener Weine dieser Spezies. Die Scheurebe höchst pikant. Der Gelbe Muskateller erfrischend
ZWEIGELT ROSÉ FRIZZANTE
Start für den Nostradamus! Das Foto zeigt Gabi&Franz Pichler und KommR. Hannes Krois beim inoffiziellen Nostradamus-Start im Bergstadl. schwarz. Strukturdicht, angenehm sanft und fein schokoladig im Geschmack. Trotz langer Lagerfähigkeit sofort trinkbar. Ein Kultwein der Sonderklasse. Zudem ein Zeichen, dass auch in der Oststeiermark und in diesem Fall auch an der „Römerweinstrasse“ Rotweine auf Weltniveau erzeugt werdenWeinhofNostradamus-Adresse:können.FranzPichler und Heuriger Bergstadl, Am Leitersdorfberg 177, Bad Waltersdorf.
Nostradamus 2019 gibt es nun beim Weinhof Pichler in Bad Waltersdorf
SOJFoto: Klöcher Weingut Frühwirth ist die Oase der Weinvielfalt in höchster Qualität
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VON HANNES KROIS Der neue Nostradamus ist für die Rotwein-Fans nun zu haben. Der
Hannes Krois GELBER MUSKATELLER 2021
NOSTRADAMUS 2019 Im Glas nahezu schwarz mit dunkelroten Schlieren. Im Duft fruchtiges Kraftpotential von gereiften Waldbeeren und Kirschen. Im Geschmack gezähmte Tannine mit fruchtigen Extrakten. Heidelbeere, Brombeere, Kirsche in fleischiger Struktur. Im Gaumenspiel zudem Schokolade. Im fulminanten Abgang unglaublicher Geschmacksstoff aus Merlot, Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Rathay. Passt ideal zu Rehfilets mit Schupfnudeln. Zudem zum Rib Eye mit Ofen-Erdäpfel. Alc. 14%vol. Ab Hof: € 15,Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfbergen 64 Tel. www.weinhof-pichler.com0664/2207411 hk@medienhaus-krois.at
Indamus-VorgabefektionsichundgnonZweigelt,aushöchstNostradamusseinerdasleben.haberMalenbesonderenFolgeWeinums-RotweinJahreKommR.SOJ-HerausgebervomHannesKroisim1999alsMillenni-erfundeneentwickeltesichinzueinemganzKultwein.AuchseineLustzumkannderWeinlieb-immerwiederaus-ImmerhinstammtEtikettwiederumausPinselführung.Der2019isteinstimmigerCuveedenSortenMerlot,CabernetSauvi-undRathay.DieWinzerFranzPichlerTochterNinahabenpräziseundmitPer-andieNostra-gehalten.derFarbedunkelrotbis





HEIDEBODEN CHARDONNAY 2021 Im Glas elegantes Gold. Im Duft exotische Aroma-Struktur. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Kaktusfrucht und Banane. Sanftes und süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang feine fruchtige Strukturdichte bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zu Hühnerfilet in der Kokos-Chili-Sauce mit BasmatiReis. Weiters zum Tomaten-Meerestiere-Sugo mit Penne. Zudem zum Tintenfisch-Gulasch mit gegrillter Polenta. Alc.13%vol. Weingut Keringer 7123 Mönchhof, Wienerstr. 22a Tel. Derzeitwww.keringer.at02173/80380zumAktionspreis € 6,29 plus 20% Mwst. (€ 7,55) bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart. hk@medienhaus-krois.at
Der durch den Menschen beeinflusste Klimawandel ist heute unbestritten, da sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzen wird, sind im Weinbau Anpassungsmaßnahmen erforderlich. Global betrachtet stieg die Durchschnittstemperatur im Zeitraum von 1850 bis 2010 um 0,8°C. Diese Temperaturänderungen sind aber regional sehr unterschiedlich, zum Beispiel betrug die Erwärmung in Österreich im selben Zeitraum den doppelten Wert. Für die in der Region lebenden Menschen fallen vor allem die extremen Witterungsereignisse, wie beispielsweise extreme Hitzeperioden auf. Die Anzahl der Hitzetage hat sich seit der letzten Aufzeichnungsperiode mehr als verdreifacht und Nachttemperaturen über 20 °C führen zu allgemeinem Unwohlsein. Und Hitzeperioden enden leider oftmals mit extremen Gewittern. Bei den Reben zeigt sich, dass bei allen Sorten, seit Mitte der 1980er Jahre der Zuckergehalt gestiegen ist und der Säuregehalt abnahm. Noch mehr Aussagekraft hat der Zeitpunkt wann gelesen wurde. Ein besonderes Praxisbeispiel ist dabei der Lesetermin der Sorte Welschriesling. Wurde die Sorte in den 1980ern meist um den Staatsfeiertag geerntet, ist in den meisten Jahren die Ernte schon im September abgeschlossen. Eine mögliche Anpassungsstrategie wäre die Auswahl geeigneter Flächen. Ost und Westlagen weisen gegenüber reinen Südlagen einen deutlich geringeren Strahlungsgewinn auf. Dies könnte in Zukunft für manche Sorten von Vorteil sein. Ebenso könnte man über Höhenlagen diskutieren. Fakt ist, das die Temperaturabnahme 0,6°C pro 100 Meter beträgt. Jedoch befinden wir uns in den südlichen bzw. südöstlichen Teilen der Steiermark bereits auf den höchstgelegensten Anbauflächen. Somit könnten sogenannte „Randgebiete“ für den Weinbau in der Steiermark in Zukunft profitieren. Selbst Kulturmaßnahmen vor allem, Erziehungsform, Laubarbeit,Anzahl der Trauben haben einen Einfluss auf die Weinart. Zu guter Letzt werden wohl die Konsumenten die größte Rolle spielen. Akzeptieren sie auch andere Sorten in der Steiermark? Oder bevorzugen sie die „gewohnten“ Sorten mit „ungewohntem“ Geschmack. Die Veränderung läuft bereits auf Hochtouren. Verändert der Klimawandel den steirischen Wein? Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine Ing. Werner WeinGeschäftsführerLuttenbergerSteiermark
Josef Scharl statt. Mit dem neuen Konzept: All inclusive! Zu einem für das Gebotene durchaus moderaten Festbeitrag von 99 EUR gab es u.a. die Verkostung von 18 Eruptionsweinen mit kleinen Happen und danach Daniel Weißer‘s kulinarische Spezialitäten von Krispels Genusstheater. Ab 21 Uhr dann Party mit DJane. Das launische Wetter hat mitgespielt, und so wurde das neue Wohlfühl-Konzept ein großer Erfolg: Einfach ankommen und bestens verwöhnen lassen! So soll es sein! www.eruption.at
MüllerSOJ/R.Foto:
Im Glas fruchtige Zitrus-Färbung. Im Duft jede Menge Zitronen-Aromatik. Im Geschmack wunderbar frische fruchtige Zitrusnuancen mit grazilen Bitterstoffen aus den Zitrus-Schalen. Der beste Geschmack aus italienischen Zitronen. Ohne einen Funken künstlicher Aromen. Auf Eis schon pur ein erfrischendes Erlebnis. Im langen Abgang ein kulinarisch süditalienisches Traumvergnügen bis zur fein zitronigen Spitze. Passt als Drink und Cocktail bestens auf die Sommer-Terrasse. Weiters ein toller Begleiter zu frischen Meerestieren auf Eis. Zudem zu „fischigen“ litätInAlc.Gourmet-Brötchen.18%vol.meisterlicherApotheken-Qua-inder50cl-Flascheum € 25,Curapotheke und Drogerie Bad Kaiser-Franz-Josef-Strasse8344GleichenbergBadGleichenberg, 3 Tel. office@curapotheke.at03159/23500
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Wein Steiermark
Gastgeber Josef Scharl (rechts) mit einigen Eruptions-Winzerkollegen. Seit 2004 schreiben die Eruptions-Winzer Franz Hutter, Stefan Müller, Stefan Krispel, Daniel Pfeifer, Josef Scharl, Familie Thaller, Fritz Frühwirth, Alois Gollenz und Rupert Ulrich eine „RiedenduftErfolgsgeschichte!liegtinderLuft“, so fand nach 2 Jahren Corona-Pause wieder das österreichweit bekannte und sehr gefragte Eruptionsfest diesmal im Weinhof/Buschenschank
Das Eruptionsfest im Weingut Josef Scharl war ein Highlight
Weintipps Hannes Krois
WELSCHRIESLING DAC 2021 Im Glas feines, mineralisches Gold. Im Duft feine Aromen nach Äpfeln. Im Geschmack dosiertes „Liebesspiel“ zwischen feiner Säure und fruchtigen Extrakten nach steirischen Klaräpfeln. Fein-süffiges Gaumenspiel mit apfeliger Struktur. Feine Apfel-Nuancen im langen Abgang bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur Forelle Müllerin mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zur steirischen Brettljause. Zudem zum gebackenen Schweineschnitzel mit Erdäpfelsalat und Kernöl. Alc.12% vol. Ab Hof: € 8,Weingut Brolli-Arkadenhof 8462 Gamlitz, Eckberg 43 Tel. www.brolli.at03453/2341
LIMONCELLO





LK/DannerFotos: Die strahlenden Landessieger aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Alois und Elisabeth Thaller sowie Markus und Sylvia Schützenhöfer. ist
Sommerzeit
8. Das Knoblauchbrot noch leicht mit Wasser besprühen und in den vorgeheizten Backofen schieben. Die ersten 10 Minuten mit viel Dampf backen!
11. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen.
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Steir. Spezialitätenprämierung: 2 Landessiege im Bezirk HB/FF
Unverkennbarer Geschmack, erstklassige Qualität und sorgfältiges Lebensmittelhandwerk sind die überzeugenden Kriterien bei der Landesprämierung für Käse-, Schinken- und Joghurt-Spezialitäten der LK Steiermark. Auch dieses Jahr hat der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wieder sehr gut abgeschnitten. Gleich zwei Landessiege sowie 18 Goldene gehen in den Bezirk.
9. In der Zwischenzeit zwei Knoblauchzehen fein schneiden und mit etwas Olivenöl vermengen.
BUSCHEN SCHANK ZEIT
Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für sie geöffnet. Alle unsere Weine 2020 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit. Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline sofort aus der Rührschüssel geben, rund formen, und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
10. Das Knoblauchbrot nach dem Backen sofort mit der Knoblauch-Olivenöl Mischung bepinseln.
g frische
12. Nun das ganze Blech auf den Tisch stellen und gemeinsam genießen.
7. Vor dem Backen wird der Teigfladen noch mit Olivenöl bestrichen und mit groben Brezensalz bestreut. Auf Wunsch können Rosmarinzweige in das Brot gedrückt werden.
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Die Biohofkäserei Schützenhöfer aus Stammbach/Grafenbach holte sich den Landessieg mit ihrem BioCremetopfen, zudem erzielte sie auch noch zwei Goldene für ihren Bio-Frischkäse mit Kürbiskernöl und dem Bio-Naturjoghurt. Einen weiteren Landessieg holte sich die Hofmolkerei Thaller aus Leitersdorf/Bad Waltersdorf mit ihrer Kernölroulade. Fünf Goldene erhielt die Molkerei für ihre Käsebällchen in Öl, ihr Naturjoghurt, ihr Kaffeejoghurt, ihr Stracciatellajoghurt und ihr Heidelbeerjoghurt.
3. Die Teigkugel recht kräftig mit Olivenöl bepinseln und mit der flachen Hand flach drücken.
4. Mit Hilfe von einem Mehlsieb den Teigling recht kräftig bemehlen, mit Frischhaltefolie bedecken und für 6-12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
KNETZEIT: 5 Minuten langsam, 10 Minuten intensiver, Gesamt 15 Minuten. TEIGRUHE nach dem Kneten: keine. GEHZEIT vor dem Backen: 6-12 Stunden im Kühlschrank. BACKZEIT: ca. 40 Minuten bei 200°C Heißluft. Rezept für 1 Brot Zutaten 500 g Bio TypeWeizenmehlTypePizzamehl550oder700 10 g Salz 10 Bio malzmehlGersten15 Bio Olivenöl 10 Hefe 280 g Wasser 23°C Rosmarin 2BrezensalzZweigeKnoblauchzehen, fein gehackt mit etwas Olivenöl verfeinert
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DiFeiertagSa,Mo,Öffnungszeiten:Do,Frab15.00UhrSoab14.00Uhrab14.00UhrundMiRuhetag KRACHLERWEINHOF A-8262 ILZ, HOCHENEGG 13 TEL: 03385/558, FAX: weinhof-krachler@aon.at-4 Kommen Sie zu uns, und genießen Sie eine schöne Zeit auf unserer sonnendurchfluteten Terrasse. Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten.www.weinhof-krachler.at Summerfeeling!! Josefa-Posch-Straße 3 8200 Gleisdorf 03112 / 38 www.derbackprofi.atoffice@derbackprofi.at804 R EZEPTTIPP VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER KNOBLAUCHBROT ZUBEREITUNG 1. Alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie beschrieben kneten. 2. Den Teig nach dem Kneten
5. Nach der gewünschten Teigruhe den Backofen auf 200°C Heißluft vorheizen.
6. Mit Hilfe von einer Backpapierrolle Vertiefungen in das Knoblauchbrot drücken. Für die kürzere Seite kann ein Rundholz verwendet werden.







Landesbrotprämierung: Haltbare Brote aus regionalem Getreide
LH Christopher Drexler enthüllte die Ochsenskulptur aus Holz –ein neues Wahrzeichen der Almen- und Joglland-Region.
LK/DannerFoto: Landesbäuerin Viktoria Brandner, das Siegerpaar Franz und Maria Nigitz und Verkostungschefin Eva Lipp (v.l.n.r.).
Hauptstraße 12 A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 Festnetz: 03329 / 2403 Frische Fische AUS DER ADRIA LEICHTEKÜCHEMEDITERRANE Dienstag,ÖFFNUNGSZEITENDonnerstag,FreitagundSamstag10:00-22:00Sonntag09:00-16:00Montag+MittwochRuhetagGasthausStefanieKINDERSPIELPLATZMITTERRASSE Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Samstag - Mittwoch ab 8 Uhr geöffnet Freitag ab 13.00 geöffnet Donnerstag Ruhetag - außer Feiertag Wir freuen uns auf Ihre Reservierung Unter Tel.: 03157/30014 0664 / 382 13 www.kapfensteinerhof.com22 REGIONAL - EHRLICH - BODENSTÄNDIG KAPFENSTEINERHOF Inhaber Rene Url gutbürgerliche Gaststätte STEIRISCHERKULINARISCHHERBST URLAUB VON 1.-11. SEPT! AB MO, 12. SEPT SIND WIR WIEDER FÜR SIE DA FEINES VON KÜRBIS, SCHWAMMERL, WILD & PASSENDE DESSERTS
Rund 5.000 Gäste verwöhnten die steirischen Rinderbäuerinnen und Rinderbauern in Fischbach mit höchsten Gaumenfreuden und einer wunderschönen Almlandschaft. Als prominentester Gast war LH Christopher Drexler von Kulinarik und Gastfreundschaft sehr beeindruckt. Serviert wurden erstklassige Rindfleischspezialitäten, vom traditionellen Rostbraten über kurzgebratene Minuten-Steaks bis hin zu leichten Rindfleisch-Kreationen aus dem Glas sowie hippe Burger-Varitationen. Die RinderbäuerInnen zeigten auch, dass für sie Tierwohl eine Selbstverständlichkeit ist und sie mit ihren Rindern unter großem Einsatz die Landschaft gestalten und pflegen. Vizepräs. Maria Pein betont: „Jedes Rind pflegt zwei Hektar Wiesen und Weiden, auch die steilen Hänge in den Berg- und Hügelgebieten, die Almen, Wiesen und Weiden. Durch ihre Arbeit gestalten die heimischen Rinderbauern die unverwechselbare und vielfältige Kulturlandschaft, die unser Land für den Tourimus so attraktiv macht. Sie sind mit ihren Wiederkäuern große Landschaftsarchitekten“, so Pein. Auch der bäuerliche Nachwuchs war beim Rindfleischfest stark vertreten. Ein großer Höhepunkt war die Präsentation der JungzüchteriInnen. 10- bis 20-jährigen ZüchterInnen führten mit viel Gespür und in enger Beziehung ihre Jungrinder und Kälber vor. „Sie sind die Zukunft für die Rinderhaltung in der Steiermark, wir sind stolz auf unseren Nachwuchs“, lobt Pein die JungzüchterInnen.
Rindfleischfest in Fischbach war großes kulinarisches Kino
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Mit nur wenigen Zutaten aus der Region –Mehl, Wasser, Salz und Natursauerteig –stellen die Bäuerinnen nach Original-Hausrezepten besondern geschmackvolle, lange haltbare und bekömmliche Brote her. Vollendung findet diese Handwerkskunst der Bäuerinnen bei der Landesprämierung Brot. Exakt 155 eingereichte handgefertigte Brote von 70 Brotbäuerinnen aus der Steiermark, Oberösterreich und dem Burgenland ritterten um die neun begehrten Landessieger-Titel in den Kategorien Bauernbrot vom Holzofen, Bauernbrot, Brot mit Holzofen, Vollkornbrot, Dinkelbrot, Innovative Brote, Gesunde Schuljause und Kreative Brote. Ein Landessieg wird auch an die NachwuchsBrotbäuerinnen vergeben. Eine 24-köpfige speziell ausgebildete Fachjury, darunter zahlreiche Brotsommeliers, testeten einen ganzen Tag lang die Brote nach 80 Kriterien, den höchsten Gewichtungsfaktor hatte dabei der Geschmack. In gleich zwei Kategorien (Bauernbrot Klassisch und Holzofen) holten Maria und Franz Nigitz aus St. Margarethen an der Raab den Landessieg. Alle Sieger-Brote sind für die Konsumentinnen eindeutig erkennbar: die Brotbäuerinnen umwickeln sie mit der Prämierungsschleife „Brotprämierung 2021 der Landwirtschaftskammer Steiermark”. Bei diesen Qualitätsbroten stimmt auch der Preis. Erhältlich sind die Prämierungsbrote ab Hof, auf Bauernmärkten und in Hofläden. Im Internet unter stmk.lko.at ist die Liste der Siegerbrote abrufbar.
LK/PesslFoto:




SEITE 26 WWW.SOJ.AT MENSCHENBILDER SÜD-OST JOURNAL
VON CHRISTINE FEICHTINGER Schon so lange ich denken kann, hat mich das Leben unserer Vorfahren im Südburgenland interessiert. Meine Eltern bearbeiteten eine Landwirtschaft. Und als mein Vater mit 38 Jahren starb, blieb meine 36-jährige Mutter mit ihren beiden Kindern, mein Bruder war 11 Jahre alt, ich war 9 Jahre alt, bei ihren Schwiegereltern, um den Betrieb weiter zu bearbeiten. Fast jeden Tag, wenn ich von der Schule heimkam, lag ein Zettel auf dem Tisch, auf welches Feld ich zum Arbeiten nachkommen sollte. Mit neun Jahren habe ich das Melken gelernt, mit elf Jahren fallweise fünf Kühe, den dreckigen Kuhschweif im Gesicht, gemolken, da jede Hand in der Landwirtschaft gebraucht wurde.Im Dorf war man auf gegenseitige Hilfe bei der Arbeit angewiesen. Man borgte sich untereinander Werkzeug, Samen und auch Geld aus. Bereits als neunjähriges Kind habe ich viel auf den Feldern und Wiesen tagelang zusammen mit meiner Mutter und meinem Bruder sowie mit der gegenseitigen Unterstützung dreier Familien bei der Gruahmohd, im Schnitt, bei der Heumohd, im Weingarten und im Wald gearbeitet. Kinderarbeit war kein Thema. Von morgens bis spät abends wurde während der Arbeit ausser Haus viel gescherzt, geredet, gesungen, einander kiebizt (geärgert) und auch Schabernak getrieben. Aber auch gestritten. Wenn ein Unwetter nahte, die Arbeitsgeräte kaputt waren und vor dem Unwetter die Ernte nicht heimgebracht werden konnte explodierte die Stimmung.DieKinder gingen bloßfüßig auf den stoppeligen Feldern, mit Blutspuren von Bienen- und Hornissenstichen arbeitend oder brachten einen Plutzer Uhudler Wein und eine Jause, im Zistl von daheim, begleitet von ihren quängelnden, kleineren Geschwistern auf das Feld, damit das Getränk kalt war. Und so wurde beim Jausnen unter schattigen Bäumen viel erzählt und getratscht.
Der Tratsch war Treibstoff und beflügelte das eintönige Leben der Bewohner im Dorf. Von den Waldhütern, Jägern mit ihrem Jägerlatein, von Be-
FeichtingerChristineFotos:
Christine Feichtinger, Au
Im Uhudler-Land ist Christine Feichtinger aufgewachsen. Der Uhudler ist ein „Direktträger“. Mittlerweile das Markenzeichen einiger Gemeinden im Bezirk Güssing im Südburgenland. Nach der Legende stammt der Name von den Augenringen der Uhudler-Freunde nach einer durchzechten Nacht. Christine ist im Südburgenland im Umfeld von Uhudler und den Sprachen „Hianz`n“ und Kroatisch aufgewachsen. Sobald Christine als Kind arbeiten konnte, war sie neben der Schule täglich in der kleinen Landwirtschaft tätig. Das Feld, das Stroh, die wenigen Kühe und Schweindln..... Dann die Arbeit und das Singen im Buschenschank. Das Singen machte der Christine wirklich Spaß. Denn, da gab es auch einzelne Münzen als Trinkgeld von den vom Uhudler
trunkenen durch Gevatter Wein forciert, von Viehhändlern, Sauschneidern, Vertretern wurde der Tratsch in Windeseile gleich einem Sack Federn im tosenden Orkan verbreitet. Die Wirkung der üblen Nachrede konnte niemals behoben werden.
FrauenLeben
Roman-Autorin Christine Feichtinger bringt das Uhudlerland literarisch in den Mittelpunkt.
Es wurden viele Geheimnisse gelüftet und ich erfuhr von verborgenen Tabubrüchen, in den sittenstrengen, den Dogmen der katholischen Kirche untergeordneten Menschen. Das Leben dreier Generationen unter einem Dach war schwierig. Unterschwellige Eheprobleme traten zutage. Belauschte gegenseitige Gespräche zwischen Schwiegermutter und der Schnur (Schwiegertochter) brachten Streit. „Sie ist faul und spart nicht wie ihre Mutter. Sie busseln schon wieder, bald kommt wieder ein Kind“, ärgerte sich eine Schwiegertochter über diese ätzenden Worte ihrerWirSchwiegermutter.Kindersaßenmeist ein Stück abseits und wenn die Erwachsenen über geheimnisvolle Liebesnester in den Wäldern und Bergkellern und unstatthafter Liebschaften tuschelten, Frauenprobleme, Schwangerschaften sprachen – sofern sie nicht die Sprache wechselten und kroatisch sprachen - spitzten alle unaufgeklärten Kinder die Ohren in der Hoffnung, endlich zu erfahren, ob wirklich der Storch die Kinder bringen würde, bzw.
Die Predigten des Herrn Pfarrers, dass der liebe Gott jedem Menschen durch die Zähne ein Gitter gemacht hat, damit kein Tratsch aus dem Mund hinausdringen sollte, verhallten ergebnislos. Die Sensationsgier ließ jede Neuigkeit wie ein neugeborenes Kind aufleben und alles Vorherige erstarren.In unserer Arbeitsgemeinschaft erzählten die Frauen und Männer mit ihren schwieligen Händen und gekrümmten Rücken viel von ihrem reichhaltigen Lebenserfahrungen vor dem Krieg, während des Krieges, nach dem Krieg, von lustigen, legendären Vorkommnissen auch ihrer Vorfahren mit Witz, Bauernschläue und Humor gewürzt, von lustigen Bubenstücken, von ihrer Jugend und Hochzeit um den harten Alltag bei jedem Wind und Wetter besser zu überstehen.






Christine Feichtinger (Literatin im Uhudlerland) beseelten Zuhörern. Christine fühlte sich in ihrem Leben wohl. Trotz vieler Entbehrungen. Doch die Natur, das Riechen, Schmecken, das Singen, das Reisen und das Zuhören und Zugehen auf die Menschen füllten ihre charismatische, innere Batterie mit Erlebnissen und Geschichten. Dazu die sprachlichen Erinnerungen aus der Vergangenheit. Christine bündelte all das Wissen in Manuskripten. Dann folgten die Bücher mit wertvollen Inhalten. Historisch geprägtes Gedankengut des Südburgenlandes. Speziell gespickt mit den damals üblichen Worten der „Hianz`n- Sprache. Christine Feichtinger hat mit ihren Büchern sprachliches und historisches Kulturgut des Südburgenlandes bewahrt. Dafür gebührt ihr der höchste Dank...
Die Wirtshausgeschichten habe ich teilweise erzählt bekommen und teilweise selbst erlebt, weil ich in der Laienspielgruppe, wo ich 27 Jahre lang Theater spielte und zufolge meiner noch immer bestehenden Mitgliedschaft beim Singkreis viel Zeit im Wirtshaus verbracht habe. Seit 1980 unternehme ich mit den verschiedensten Reisegruppen Reisen über unseren Reiseverein . Deshalb habe ich schon sehr viel von der Welt gesehen und mit diesen immer neuen Bekanntschaften auch viel geplaudert und viel erfahren.
„Wann werde ich endlich berühmt?“, Anthologie „Bittersüße Jugend“ (Geschehen 1960)
Ein Blick in die Welt unserer Vorfahren öffnet auch den Blick auf die Gegenwart, lässt uns vieles verstehen und liefert die Erkenntnis, dass wir nie aufgeben dürfen, für eine gute Zukunft zu arbeiten. Leseproben der jeweiligen Bücher gibt es im Internet. Um möglichst genau den Zeitgeist und die jeweiligen verschiedenen Zeitepochen in meinen Romanen beschreiben zu können, waren aufwendige Recherchen bei ehemaligen Soldaten, Historikern, Frauen und Männern als Zeitzeugen notwendig. Testleser halfen mir mit Informationen ihrerseits. Etliche Zeitzeugen sind inzwischen verstorben und leben in meiner Erinnerung wohlwollend weiter. Unzählige Bücher, deren Aufzählung hier den Rahmen sprengen würde, dienten mir als historische Quellen. Für die freundliche und informative Beantwortung meiner Mails bedanke ich mich bei vielen Institutionen, beim Volksbildungswerk, beim Österreichischen Roten Kreuz, beim Österreichischen Schwarzen Kreuz, bei Landesarchiven, Museen sowie beim BM für Inneres. Ohne die Unterstützung dieser Informanten hätten meine Bücher nicht in dieser Qualität erscheinen können. Ich hoffe, dem Leser mit meinen Erzählungen ein Stück Nostalgie aus der Vergessenheit zurückgeholt zu haben und wünsche ein erbauliches Lesevergnügen.
Hoch interessant: Der historische Roman „Vergängliche Schatten in den Uhudler-Bergen“.
Aus diesen vielen Zusammenkünften seit meiner Kindheit und den schönen, geselligen Treffen bis heute, welche auch eine Quelle für den stofflichen Inhalt meiner Bücher liefern, sind meine Bücher entstanden.DieSprache in den Büchern – mit Hianznwörter gespickt – nimmt Anleihe am Dialekt und an der Alltagssprache und ist so gehalten, wie sie früher gesprochen wurde. Lange wusste ich nicht, wie ich all diese in mir gehorteten Schätze an die nächsten Generationen weitergeben sollte. Und so lag mein Manuskript „Der Lenzl-Hof“ zwanzig Jahre fertig in der Schublade, bis es zur Veröffentlichung kam und weitere Veröffentlichungen folgen konnten.„Der Lenzl- Hof“ (Geschehen um 1950)
utorin übers Burgenland woher die Störche die Kinder bekamen. Abends in der kühleren Jahreszeit ohne Fernseher genoss ich die Abwechslung, wenn Feierleute ins Haus kamen, oder Helfer beim Sautanz, Kukuruzhäuten, Federnschleißen und Schnapsbrennen kamen. Sie tranken den Uhudler Wein , wuzzelten (drehten) sich Zigaretten und dischpatierten (besprachen) ihre Erlebnisse, ihre Amerika Reise, oder die Arbeit als Saisonarbeiter auf der Grünarbeit.Ich erinnere mich gerne zurück an meine Kindund Jugendzeit, wo Sinti- und Romafamilien mit ihren vielen Kindern ins Haus betteln kamen, oder beim Wutschi (Kirtag) Kirtagsgäste kamen und wir Kinder abends auf der Gossn spielten. Als ich dann 11 Jahre alt war, schienen sich meine Backfischträume, eine Schauspielerin und Sängerin zu werden, in jener unvergesslichen Nacht im dörflichen Buschenschank endlich zu erfüllen. Im Buschenschank verschwand die Langeweile wie von selbst. Wenn Amerikabesucher in der Heimat waren und mit ihren Dollars um sich warfen, weil hier alles so billig war, wenn Vertreter oder Viehhändler einen guten Kauf gemacht hatten, den Kindern ein Schwerferlgeld (Trinkgeld) gaben und im Buschenschank zum Leukauf einluden, liefen viele hin um gratis zu trinken. „Die Händler betakeln uns sowieso, wir entschädigen uns“, hieß es. Schnell schickte die Wirtin Kinder auch zu ihren Stammkundschaften damit sie gratis trinken konnten. Und immer öfters schickte sie Kinder auch zu mir, damit ich mit meiner schönen Stimme vorsingen sollte. Oft war dort ein Ziehharmonikaspieler oder jemand der die Teufelsgeige spielte und ich sang dazu. Oder es holte mich ein junger Gitarrenspieler, der mich musikalisch begleitete, mit seinem Fahrrad ab und ich fuhr auf der Fahrradstange sitzend zum Buschenschank, um die Gäste zu unterhalten. „Dich bringe ich groß heraus. Ich kenne einen Entdecker, der kommt nächste Woche aus Deutschland hierher“, lallte ein betrunkener Fahrzeughändler öfters. Und so habe ich lange auf meinen Entdecker umsonst gewartet. Lebenserfahrungen sammelte ich auch durch meine bis zur Pensionierung ausgeübte Beschäftigung in einer Anwaltskanzlei.
Im Blickpunkt
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„Verfängliche Liebe“, Anthologie. „Vergängliche Schatten in den Uhudler Bergen“, (Geschehen von 1934-1946) „Theresias Rache“, (Geschehen um 1970) „Schicksalhafter Kompromiss“, E- Book, (Geschehen 1988)


Als Lebenswerk setzte ich 2016 das letzte Projekt um. Gemeinsam mit meiner Frau Manuela und meinem Schwiegervater Alexander errichteten wir das „Yeltsberghaus“ und dazu ein kleines Piwi-Weingut Yeltsberg, in dem schon zahlreiche golden und silbern ausgezeichnete Weine gekeltert wurden.
VON HANNES KROIS Der liebenswerte Mag. Fritz Edelsbacher war mein Freund. Gymnasial-Professor für Deutsch und Englisch und zudem führender Literat in der steirischen Dichterszene. Fritz Edelsbacher verstarb in seinem Haus vor einigen Jahren, genau am Vorabend seines gebuchten „Geburtstagsfluges“ in den Urlaub nach Griechenland. Viele Jahre vorher feierte der „Fritzerl“ seine Geburtstage mit Freunden in einem alten Bauernhaus in Gossendorf. Sein in Australien lebender Bruder war für Kochen, Grillen samt Wein und Bier zuständig. Mit dabei unglaublich stilvolle und bemerkenswerte Gespräche. Nach der Fasson des „Fritzerl“. Dann und irgendwann überkam dem „Fritzerl“ die Idee, dass ich eine Art Lebenskolumne für mein Süd-Ost Journal schreiben sollte. Diese wollte er lehrerhaft mit schulischen Noten bewerten. Auf diese schreiberische Herausforderung ließ ich mich ein und benannte diese damals neue Kolumne „Lebensansichten“. Für die allererste Kolumne, genannt „Der Tisch“ erhielt ich vom Professor einen riesigen „Römischen Einser“.VollBegeisterung startete auch der legendäre Erfinder der Therme Loipersdorf, Dr. Horst Wagner mit einer eigenen Glosse im Süd-Ost Journal. Höchst kritisch und höchst gescheit diese gesellschaftspolitischen Ansätze meines Freundes Dr. Horst Wagner. Leider ist er vor Jahren verstorben. Im Wesen seiner Tochter Astrid, der Wiener Star-Anwältin, „lebt“ der Horst stark weiter. Über Jahre lud der damalige steirische Agrar-Landesrat Erich Pöltl einmal jährlich in seinen „Medien-Buschenschank“ ein. Persönlichkeiten der Medienszene und der Politik waren speziell vom roten Sturm begeistert. Groß gefeiert wurde auch der runde Geburtstag des beliebten Landesrates Erich Pöltl in einem Festzelt auf seiner Wiese in Löffelbach. Der Duft nach Grillhendln und gesottenen Bauernwürsten, dazu Musik und Ansprachen.... Die gesamte steirische ÖVP-Prominenz war gemütlich versammelt. Auf einmal war es plötzlich still im Festzelt. Dr. Reinhold Lopatka sprach von einem „FPÖ-Putsch“ Es war 1987, als ich zum jüngsten „Hauptbezirksparteisekretär“ (ein Unwort) Österreichs für den damaligen Bezirk Radkersburg bestellt wurde. Also brach ich meine Zelte in Graz, wo ich in einem Elektro-Unternehmen tätig war und nebenbei die BULME besuchte ab und widmete mich der Politik. In dieser Position wurde mir eine sehr gute Ausbildung und ein großes Netzwerk zuteil. Eines meiner Aufgaben war natürlich auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit für meine damals 19 Bürgermeister in Bezirk und für meine Abgeordneten Willi Fuchs und später Alfred Prutsch. Es war damals sehr schwierig und sehr enttäuschend, wie wenig die Medien von meinen Presseaussendungen aufnahmen und über unsere Arbeit im Bezirk berichteten, weil wir damals eine mit der absoluten Mehrheit ausgestatteten Landeshauptmann-Partei von Dr. Josef Krainer waren. Aber ich gab nicht auf und versuchte, Redakteure und Medien von unserer Arbeit zu überzeugen.
GAST-KOLUMNE Werner J. Resch Diplomkommunikationskaufmann
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1983...
Erhard Techt (Kleine Zeitung), Hans Mucha (Raabtaler Bildpost) und Hannes Krois (Süd-Ost Journal) waren meine drei Adressaten, die ich mit meinen Geschichten versorgte. Das Süd-Ost Journal, das sich damals gerade im Aufbau befand und schon farbige Bilder brachte, war mir besonders aufgefallen und nachdem ich auch viele andere Geschichten, die sich im Bezirk Radkersburg zutrugen, ablieferte, bekam ich bald einen Termin beim Herausgeber Hannes Krois. An vereinbarter Adresse in Feldbach angekommen, zögerte ich anzuläuten, da es eher nach „privat“ aussah. War es auch. Im sehr großzügigen Vorraum und Stiegenhaus lernte ich die Redaktion des Süd-Ost-Journals kennen. Ich war erstaunt darüber, dass auch Hannes Krois die Zeichen der Zeit erkannte und seine gesamte Redaktion auf Apple umgestellt hatte. Auch ich arbeite seit 1987 auf dem System, das Steve Jobs in genialer Weise zum Erfolg führte. Der Schreibtisch von Hannes Krois war schon damals legendär. Stöße von Büchern, Zeitschriften und Zetteln „zierten“ seinen Schreibtisch – aber, er fand immer mit wenigen Handgriffen, wonach er suchte. Legendär war auch das Keller-Abteil mit Weinen aus aller Herren Länder und den kulinarischen Meetings darin. Das war der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit und Freundschaft. Später gründete ich ein eigenes Monatsmedium im Bezirk Radkersburg, den „Radkersburger Standpunkt“, schrieb aber auch noch für das SOJ und gründete nach erfolgreicher Ausbildung und Konzessionsprüfung 1994 mit Thomas Karner die Werbeagentur „Promotion Steiermark“ am Feldbacher Hauptplatz. Das SOJ war schon einige Zeit umgezogen – ins Harmtodthaus in der Schillerstraße, wo man auch eine eigene Reproanstalt einrichtete. Ein hochauflösender Scanner sorgte von da an für gestochen scharfe Farbbilder im SOJ. Auch wir als Agentur und „Platzhirsche“ der Region und darüber hinaus waren Kunden der Reproanstalt vom SOJ. Nach zehn Jahren verkaufte ich meine Agentur an Mitarbeiter und reduzierte meine Arbeit auf einige wenige, gute Kunden.
ZEITREISE Alles mit dem Süd-Ost Journal begann im September


Der Christkindlzug war die Erfindung des SOJ-Herausgebers Hannes Krois vor etlichen Jahren. Mittlerweile fahren die weihnachtlichen Christkindlzüge außerhalb von Österreich auch in der Schweiz und in Deutschland mit den Kindern und deren Familien herum. Jedenfalls fuhr der allererste Christkindlzug am Heiligen Abend von Feldbach auf den Semmering zur weihnachtlichen Jause und wieder retour. Das Foto zeigt den Weihnachtsmann mit den Fahrdienstleitern Leo Josefus und Karl Kapper. Der erste „Christkindlzug“ fuhr von Feldbach auf den Semmering
JOURNAL 39 JAHRE und somit von
SOJFotos:
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Traditionell dabei die Musik der Sindi. Mit der Paula tauschte ich oftmals Rezepte aus. Paula war eigentlich in ihren Jugendjahren Friseurin im Friseurladen gegenüber dem „Raffel“. RaffelChef Ernst schaute so lange in den Friseurladen zur Paula hinüber, bis die hübsche Paula Straßenseite und Beruf wechselte. „Bewaffnet“ mit einem alten Familien-Kochbuch startete Paula
somitimbedrohteNiederschlägeode.eine2003Gästenundfel-Küche“.Spezialitätenburgenländisch-ungarischenmitdieberühmte„Raf-TosenderApplausSchnapsinMengenbeidennachdemDessert.ImJahrherrschteinganzÖsterreichdramatischeTrockenperi-DerMixausHitzeundNull-überMonateWaldundPflanzen.ErstSeptembergabesRegenundeineEntspannung.
Vereinigung.PräsidentenPräsidentenburg,hentVovesteam.Eishockey-Spielersicherung.FinanzvorstandGrazerdeshauptmann-StellvertreterVovesLandespolitikÖsterreich.SomitBZÖfandGrillhendln.reicheLindDevise.gestartet.FahrerWenigÖVP-FPÖ-Bundesregierung.derspäterhattendiePolitiker-bereitsdieDienstwägenAbnachWienwardieFürmeinenFreundSepplundmichgabesnuneineAuswahlanWürstelnundDieFPÖ-PolitikmitDr.JörgHaiderunddemneuepolitischeWege.einpolitischesErdbebeninIndersteirischenbetratDr.FranzimJahr2002alsLan-dieBurg.VoveswarberuflichderMerkur-Ver-ZudembegnadeterimNational-AufdemEiswarFranzoftmalsderdirekteKontra-vonJochenPildner-Stein-demheutigenEishockey-undlangjährigenderIndustriellen-SeitvielenJahren sind Jochen und Franz enge Freunde. Die diversen Schubser und kleinen Fouls sind schon lange vergessen. Der Sozialdemokrat Mag. Franz Voves löste im Wahljahr 2005 Waltraud Klasnic als Landeshauptmann ab. Bis 2015 sollte Franz Voves dann Landeshauptmann der Steiermark bleiben. Als Pressereferent war mit gewohntem Eifer Rene Kronsteiner im Einsatz. Rene Kronsteiner erlebte ich Jahre zuvor bei der erstklassigen Arbeit für Sigi Schrittwieser. Als Tourismusland wurde die Steiermark immer beliebter. Speziell die Region Schladming und ganz besonders das Thermenland als touristischer Ganzjahres-Magnet. Auch im Burgenland konnte man große Steigerungen im Tourismus erfahren. Mit Kultur und Wein holte das Burgenland große Erfolge ein. Speziell die sommerlichen Freiluft-Aufführungen von Mörbisch bis zur Jopera auf Schloss Tabor fanden ihr begeistertes Publikum. Die Kulinarik in den Gasthäusern, Restaurants und Buschenschenken hatte mittlerweile großen Erfolg mit regionalen Spezialitäten. „Gut Essen &Trinken“ wurde zum Leitthema. Manche Köche arbeiteten sich in den Zenit des „Kochhimmels“ vor. Falstaff und Gault Millau von Martina&Karl Hohenlohe wurden zunehmend im Südosten Österreichs für Auszeichnungen fündig. Schließlich stammt ja auch Spitzenkoch Johann Lafer aus Frauenbach in der Gemeinde St. Stefan/Rosental. Im „Gösser“ in Graz absolvierte Johann Lafer seine Lehrjahre. In Otto Herbersteins Holzhof kochte mein Freund Willi Haider samt Johann Schwarzl aus Neusetz. Das allergrößte „Kochtheater“ lieferte der „Raffel“ mit der grandiosen Chefköchin Paula in Jennersdorf. Voll auf die pannonische Küche auf höchster Ebene ausgelegt.
Schlosswirte Elisabeth& Franz Gschiel in Hartberg Einige Jahre vor der Jahrtausendwende starteten Franz&Elisabeth Gschiel im Schloss Hartberg nahezu kometenhaft mit dem Schloss-Restaurant. „Da Gschül“ wurde zum Markenzeichen für Erlebnisgastronomie im ganzen Osten Österreichs. Sagenhaft das Beef Tartar mit Eierspeise und Kapern. Zudem die herrlichen Menüfolgen mit der Weinbegleitung von Elisabeth. Um 22 Uhr vertauschte Franz Gschiel immer den Kochlöffel mit der Gitarre. Die Nächte wurden dann extrem lang... Das Foto zeigt das Schlosswirte-Ehepaar Elisabeth&Franz Gschiel.
Chinesischer Botschafter in der Therme Loipersdorf Das immer noch unglaubliche Wellness-Projekt Therme Loipersdorf war auch der Grund eines diplomatischen Besuches durch den chinesischen DieBotschafter.Chinesen waren zumindest höchst begeistert. Von der Therme, von der Region, von den Schlössern und vom Thermenchef Dr. Horst Wagner mit all seinen realisierten Visionen. Das Foto zeigt den chinesischen Botschafter mit Dr. Horst Wagner.
Fortsetzung folgt...
SÜD-OST der Auflösung



Vor der Totenbeschau darf an der/dem Verstorbenen keine Veränderung, auch kein Umkleiden vorgenommen werden. Je nach Landesgesetz hat diese unverzüglich, aber auf jeden Fall innerhalb von 24 StundenImstattzufinden.ZugederTotenbeschau soll der zuständige Arzt nach aktuellen wissenschaftlichen Standards die Merkmale des eingetretenen Todes (sichere Todeszeichen), den ungefähren Todeszeitpunkt, den die Angehörigen oft genau bestimmen können und den Ausschluss des Verdachts auf Fremdeinwirkung, feststellen. Dies wird im Formular „Anzeige des Todes“ und die darin enthaltene „Todesbescheinigung“ ausgestellt, welches dem Bestatter ausgehändigt werden muss, damit der/die Verstorbene abgeholt und in die Aufbahrungshalle bzw. ins Krematorium gebracht werden kann. Vor einer Kremation ist eine zweite Leichenschau gesetzlich vorgeschrieben, die direkt im Krematorium von einem befugten Arzt vorgenommen wird. Wenn ich über den Tod eines meiner Patienten informiert und zur Totenbeschau gerufen werde, ist für mich sehr wichtig, die Würde und Pietät des Verstorbenen zu wahren. Ich bitte die Angehörigen den Raum, in dem sich der Leichnam befindet, kühl zu halten und auch eine Kerze anzuzünden. Ich werde auch immer ein Kreuz auf die Stirne des VerstorbenenWennmachen!mirdie Krankengeschichte bekannt ist, kann die Todesursache auch eindeutig festgestellt werden. Ist die Todesursache jedoch nicht eindeutig feststellbar, kann eine Obduktion angeordnet werden. Bei Totenbeschauen von mir unbekannten Personen nehme ich Kontakt mit dem Hausarzt auf, um mehr von seiner Krankengeschichte zu erfahren. Nach Eintritt des Todes führt die allgemeine Erschlaffung in vielen Fällen dazu, dass sich der Kiefer weit öffnet. Ein Tuch oder Mullbinde unter das Kinn hindurch um den Kopf geschlungen verhindert dies. Auch die Fingergelenke werden gefaltet, dabei ineinander verschränkt und oft mit einem Rosenkranz geschmückt. Die Totenstarre ist nach 6-12 Stunden voll ausgeprägt, abhängig von der Umgebungstemperatur, bei Hitze schneller, bei Kälte langsamer. 2448 Stunden post mortem setzt die Autolyse ein und die Totenstarre löst sich wieder. Im Laufe der vielen Jahre meiner beruflichen Tätigkeit als Allgemeinmedizinerin habe ich berührende, traurige, aber auch erlösende Situationen im Rahmen der Totenbeschau erlebt! Im Grunde genommen ist es meist zu früh, wenn ein Mensch abberufen wird. Es ist zu früh - sagt das Herz. Es ist Gottes Wille - sagt der Glaube. Du fehlst uns - sagt die Liebe. Und wer sagt, so ist das Leben, der weiß nicht, wie weh es tut!
Über die Totenbeschau… Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg. „Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern die zukünftige suchen wir!“ Wenn Monsignore Alois Gombotz diesen Satz aus dem Hebräerbrief von sich gab, war das unser Stichwortsatz und wir KirchenchorsängerInnen wussten, dass es nun Zeit war, die Leichenhalle zu verlassen, um den letzten Weg zum Gottesacker mit dem Sarg bzw. Urne anzutreten! Leider ist durch „Corona“ alles anders geworden! Der Mogersdorfer Kirchenchor, dem ich auch schon seit über 20 Jahren angehöre, hat in den letzten 2 Jahren kein Begräbnis mehr „singen“ dürfen, was ich persönlich auch sehr bedaure! Aber bis es so weit ist, dass der Leichnam beerdigt werden kann, bedarf es noch einiger rechtlicher Schritte, über die ich in diesem Artikel berichten soll! Und so trug es sich zu, dass wir an einem Samstagabend wieder einmal zu einem privaten Termin mit Uli und Hannes Krois zu spät kamen, weil ich noch eine Totenbeschau machen musste! Uli hatte sofort die Idee: du kannst doch etwas über die Totenbeschau für unsere Leser schreiben! Im ersten Moment dachte ich mir: oje - warum ich? Aber ich konnte ihr den Wunsch natürlich nicht abschlagen! Nach 21 Jahren kreisärztlicher Tätigkeit kann man schon etwas berichten! Ich habe in meiner Funktion als Kreisärztin unter anderem auch die Aufgabe, wenn jemand zuhause verstirbt, die Totenbeschau vorzunehmen! Ich bin der Meinung, dass kranke sowie alte Menschen so lange wie möglich zuhause betreut und gepflegt werden sollten, dass es nichts Ehrwürdigeres gibt, in der vertrauten Umgebung, im Kreise seiner Lieben die letzten Minuten, Stunden und Tage verbringen zu dürfen! Ich als praktische Ärztin, als Hausärztin vieler Menschen, befürworte und unterstütze dies schon immer. Ich besuche und behandle meine Patienten in ihrer letzten Lebensphase so oft es notwendig ist, unterstütze und berate auch die Angehörigen! Da ich meine Patienten schon über Jahre kenne und begleiten darf, habe ich mir auch schon öfters erlaubt, mit Zustimmung der Familie den Pfarrer für die Krankensalbung zu verständigen! Darüber waren die Angehörigen auch oft sehr erleichtert und dankbar. Im 21. Jahrhundert ist es meiner Meinung nicht notwendig, dass Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt Schmerzen ertragen müssen. Daher ist meine Philosophie: ausreichend Schmerzmittel und Flüssigkeit in den letzten Lebenstagen zu verabreichen! Ich versuche auch, die Angehörigen auf den bevorstehenden Tod vorzubereiten, denn wenn jemand zuhause verstirbt, weiß man oftmals nicht, was als erstes zu tun ist. Die Situation selbst ist meist schon überfordernd genug. Zuallererst ist es daher wichtig zu wissen, dass in Österreich jeder Todesfall umgehend einem Arzt/einer Ärztin gemeldet werden muss, im Idealfall dem zuständigen Totenbeschauarzt/ärztin, da nur dieDr. Claudia Gombotz Kreisärztin in Mogersdorf
GombotzDr.Foto:
ser/diese –neben der Feststellung des Todes –auch die Totenbeschau durchführen darf. Dies ist in der Regel der/die Gemeinde- oder Kreisarzt/ärztin. Damit fallen Todesfälle prinzipiell in die Zuständigkeit der Gemeinden. Da die betreffenden Landesgesetze jedoch nicht einheitlich sind, kann es in den verschiedenen Bundesländern mitunter zu verschiedenen Fristen und Verfahrensweisen kommen. Jeder Todesfall ist auch unverzüglich der Gemeinde anzuzeigen, und nicht zu vergessen, auch der Pfarrer (sofern nicht ORB) sollte benachrichtigt werden. Wir im Burgenland sind in dieser Hinsicht sehr verwöhnt: die hiesigen Bestattungsunternehmen erledigen fast alles für die Beerdigung! Ich bitte die Angehörigen lediglich die Geburtsurkunde und Heiratsurkunde bereitzustellen und rufe sehr oft selbst, nach Eintritt des Todes, den Leichenbestatter an.
SEITE 30 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Leben mit demSTERBENTod...•TRAUER • BESTATTUNGEN

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VON WOLFGANG GAUBE Der Wagen ist ein Triumph TR 4, Erstzulassung 04.11.1964, 2100 ccm und 100 PS. Den Wagen gab es in dieser Form von 1961 bis 1967. Die Karosserie wurde vom Italiener Giovanni Michelotti gezeichnet und in Liverpool, England gebaut. Bemerkenswert ist, dass es für den TR4 bereits ein Harttop, bestehend aus 2 Teilen mit einem Aluminium Rahmen für die Heckscheibe und einem Targadach, gab. Mein Wagen wurde in Wien ausgeliefert und zugelassen und ist dann als Unfallwagen bei einem Bekannten meines Vaters im Jahre 1978 als Ersatzteilwagen in der Steiermark gelandet. Nachdem dieser seinen TR4 seiner Ex-Frau geben musste habe ich 1982 als 16 jähriger Mechanikerlehrling den Wagen bekommen (der Wagen stand ohne Verdeck auf einer Wiese und machte daher keinen guten Eindruck) Nach seiner raschen Totalzerlegung wurde das Projekt wegen Familie und Beruf zurückgestellt und daher erst 1997 fertig. Seither hat der Wagen sich bei Reisen, Rallys und Buschenschankfahrten durch halb Europa immer wieder bewährt. Im Laufe der Jahre kamen verschiedene Oldis dazu, die immer wieder auch im Alltag bewegt werden. Die Sammelleidenschaft hat sich auf die ganze Familie und deren Freundeskreis übertragen und daher wurde im Jahr 1998 der „Oldtimer & Sportwagen Club Oberdorf“ gegründet. Nun sind es 45 Mitglieder mit ca. 130 verschiedenen Fahrzeugen vom BJ 1920 bis 2000. Wolfgang Gaube ist sehr stolz auf seinen außergewöhnlichen Triumph TR 4 mit Baujahr 1964, der ein Hingucker bei jeder Ausfahrt ist.
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Kraftspendekirtag Joglland in Grafendorf
derstimmen.MeinungLeserbriefewirtechnischenme45444-50BadOstLeserbriefepostschriftlichandasSüd-Journal,Medienstraße1,8344Gleichenberg,perFax03159/oderperE-Mailinfo@dienhaus-krois.at.Ausplatz-GründenbehaltenunsKürzungenvor.müssennichtmitderderRedaktionüberein-LeserbriefeohneAbsen-werdennichtveröffentlicht!
Digitaler Stromzähler birgt Sicherheitsrisiko
FritzPeterFoto:
Das Team der IG Kraftspendedörfer Joglland eim 25. Kraftspendekirtag.
Franz Hirschbeck, Leitersdorf Jeder Bürger soll die Wahlfreiheit haben, ob er sich einen digitalen Stromzähler (Smart-Meter) einbauen lässt oder nicht. Ich möchte selbst darüber entscheiden, ob ich die täglichen Verbrauchsdaten meinem Netzbetreiber überlasse oder nicht. Mindestens einmal täglich wird der Verbrauch vom SmartMeter gemeldet, wodurch der Netzbetreiber (und bei Hacker-Angriffen auch diese) sofort herauslesen kann, ob ich zuhause bin oder nicht. Damit bin ich nicht einverstanden. Mario Allesch, Graz
ALEBENSnsichten Ist es die Hitze? Diese bislang ungewöhnliche Erderwärmung? Mit all den Unwettern mit Hagel, Starkregen, Überflutungen und auch Trockenheit. Langsam trocknen die Bäche und Flüsse aus. Die Rhein-Schiff-Fahrt ist schwer getroffen. Nicht überall ist bekannt, dass speziell auch viele Güter mit Frachtkuttern auf den Flüssen transportiert werden. Somit kommt der Nachschub für Industrie und Handwerk zusätzlich in einen Engpass. Die Hitze bringt über viele Wege neue asiatische und afrikanische Insekten und Reptilien nach Mitteleuropa. Das Mittelmeer hat an Frankreichs und Italiens Stränden derzeit 30 Grad. Wassertemperaturen, die niemals noch so hoch waren. Auch die Fische sind von den ungewohnt hohen Temperaturen überrascht und werden aggressiv. Zahlreiche Badegäste erzählen von den Bissen der Fische in Rücken und Beine. Das hat es bislang niemals noch gegeben. Aggressiv sind aber auch viele Menschen. Die Hitze, Corona, der Krieg und wirtschaftliche Ängste sind Auslöser für Aggressionen. Auf den Straßen gab es schon lange nicht mehr so viele Unfälle mit Verletzten und Toten. Die Hitze macht unkonzentriert. Obwohl in den allermeisten Autos eine Klimaanlage für normale Temperaturen sorgt. Mittlerweile sehnen sich die Menschen nach Kühle, Schatten und auch Regen.Viele Landwirte verzweifeln wegen der Trockenheit.Auch dieWeinernte wird um Wochen anscheinend vorgezogen. Die Junker 2022 werden wohl früher als üblich in die Flaschen gefüllt sein. Das kann unter diesen Umständen keine Entschädigung sein. Kaum zu glauben.... Aber in genau vier Monaten ist Silvester!
Unnötige Versiegelung von wertvollen Flächen
FotografieBernschützMagretFoto:
leser-
Bei strahlendem Sonnenschein fand dieses Jahr der 25. Joglland Kraftspendekirtag nach drejähriger Pause in der Gemeinde Grafendorf, statt. Die Land- und Forstwirtschaftsschule Kirchberg am Wechsel bot das perfekte Ambiente für eine gelungene Veranstaltung der Leaderregion Kraftspendedörfer Joglland. 1.500 BesucherInnen konnten sich über ein abwechslungsreiches Programm aus Brauchtum, Handwerk und Tradition sowie über ein Gewinnspiel mit 15 hochwertigen Preisen freuen.
„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ In Anlehnung an dieses Zitat von Francis Bacon schrieb der aufstrebende Weizer Mental- und Resilienztrainer Kevin Lagler den Text für seine brandneue geführte Herzensmeditation „GeDANKENreise“. Diese wurde im legendären Gleisdorfer Tonstudio „Studio66“ von Peter Fritz aufgenommen. Der Meditierende entflieht 30 Minuten lang dem Alltagsstress und kann in den Zustand absoluter Entspannung und in das
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Herzensmeditation
Der Weizer Mental- und Resilienztrainer Kevin Lager im Studio66. Gefühl tiefster Dankbarkeit eintauchen, um neue Kraft daraus zu schöpfen. „Es gibt einfach Herzensmenschen in unserem Leben, denen wir großer Dankbarkeit verpflichtet sind, weil sie wie ein Fels in der Brandung für uns da sind.
Zum Artikel „Neue Gesetze gegen Spekulation und Bodenverschwendung“, Süd-Ost Journal, Ausgabe 9/2022 Das neue Bau- und Raumordnungsgesetz kommt –leider –Jahre zu spät. Das meines Erachtens karzinöse Zusammenspiel von willfährigen Amtsträgern in vielen Gemeinden mit spekulationsgetriebenen Immobilienentwicklern hat bereits unverrückbare Landschaftsschäden verursacht, die anhaltende Versiegelung wertvoller landwirtschaftlicher Flächen in der Steiermark sucht in Restösterreich ihresgleichen. Beispiel: Auf einem kleinflächigen Nachbargrundstück (vormals Mais-/Kürbisbewirtschaftet) meiner Wohnanlage in einem Vorort von Feldbach wird gegenwärtig auf engstem Raum und zunächst einem Vierparteien-Wohnhaus ein frei finanziertes Bungalowprojekt (3 Einheiten) realisiert und dabei werden schätzungsweise mindestens 350 m² –Zufahrten nicht einberechnet –verbetoniert. Keine 10 Laufmeter weiter besteht ein bereits lange unbenutztes, ca. 4000 m² großes, teilweise befestigstes Grundstück, das vormals als Lagerpatz der STEWEAG diente. Dieser Irrsinn der Neuversiegelung ohne Not (auf Gemeindebeschluss 2019) verdeutlicht den verheerenden Status des Umweltbewusstseins lokaler Amtsträger!
Diese Meditation bietet Ihnen die Gelegenheit, dass Sie eine energetische Brücke der Dankbarkeit zu diesem besonderen Menschen aufbauen – das macht garantiert glücklich“, so Lagler. Die CDs sind in einer Auflage von 60 Stück unter Tel.: 0664 1159355 erhältlich.
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VERTRIEB Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung. AUFLAGE Gesamtauflage 163.000 Vier Mutationen: Süd, MEDIADATEN Diewww.soj.atveröffentlichten Meinungen müssen sich
Ost, Nord und West
nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,21.Sept. Freitag,Redaktions-Anzeigenschluss:9.September2022 IhrSANIERUNGKaminbauprofi,kostenloseBeratungunterb&r-gubauGmbH0676/4144480 Kamin AKTION!JETZT-20%•Kaminkopf erneuern • Edelstahlrohreinbau • Kamin verputzen • Kamin schleifen und fräsen AKTION!JETZT-20% Charmantes und gepflegtes Haus 5 Automin. nach Feldbach + ca. 100m² Wohnfläche + 3 Zimmer, Küche/Essbereich, Bad, separates WC, Abstellraum + Garten und 2 Terrassen + 2.482m² großes Grundstück + Wirtschaftsgebäude, Keller + Sackgassenlage, nur ein Nachbar + laufend saniert – sehr guter Zustand + Dachgeschoss ausbaufähig + HWB 165 kwh/m³ + bis zum 28.02.24 vermietet - top Rendite + KP € 259.000,-AnsprechpartnerVBHeidi Gutmann +43/ 699 18 32 6886 Weitere Infos: www.bestpoint-immobilien.cc REALITÄTEN GESUCHT REALITÄTEN VERKAUF REALITÄTEN VERMIETUNG HAUS & KREDITEGARTEN SPEZIALKREDITE ASTROLOGIE/KARTENLEGENDIVERSES LANDTECHNIKPFLEGETIERE
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Birkfelder Nagelturnier von RFJ und ESV Haslau
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DIE LETZTE JAGD von Jean-Christophe Grangé Wie ein Wild erlegt –so wurde Millionenerbe Jürgen von Geyersberg auf den französischen Ländereien der jadgbesessenen Familie aufgefunden. Kommissar Pierre Niémans und seine junge Kollegin Ivana sind auf dem Weg in die süddeutsche Heimat der von Geyersbergs. In einer mondänen Villa am Titisee scheint ihnen Laura, die Schwester des Opfers, etwas zu verschweigen. Ein weiterer Mord in selber Manier geschieht, und Niémans und Ivana erkennen zu spät, das im Schatten des mächtigen Schwarzwaldes abermals die Jagd begonnen hat... 400 Seiten, 22,70 Euro, Lübbe-Verlag
Unlängst veranstaltete der RFJ Birkfeld gemeinsam mit dem ESV Haslau zum ersten Mal ein Nagelturnier. Im Spielmodus „Jeder gegen Jeden”, mit der Möglichkeit aud Revanche bei der Rückrunde, kämpften 17 Mannschaften um tolle Preise. Jene Mannschaft, welche den Nagel am öftesten auf den Kopf traf und diesen dadurch als erster der Partie im Nagelstock versenkte, hatte die Runde gewonnen. Am Ende setzten sich die „besseren Nagler“ durch und konnten bei der Siegerehrung schöne Preise entgegennehmen, an die weniger erfolgreichen Teilnehmer wurden aber auch Trostpreise vergeben.
DER MALER UND DAS REINE BLAU DES HIMMELS von Tilman Röhrig München 1906. Die Natur einfach so abmalen? Das reicht ihm nicht! Der junge Franz Marc will mehr. Rein sollen die Farben sein, vor allem das Blau, seine Lieblingsfarbe. Klarheit soll seine Malerei bestimmen. In seinem Privatleben gerrscht dagegen Chaos. Hin- und hergerissen zwischen drei Frauen ringt Franz Marc um seine Rolle als Mann und seine Freiheit als Künstler, um neuen künstlerischen Ausdruck und den Austausch mit der Avantgarde seiner Zeit. Ein berauschendes literarisches Erlebnis. 544 Seiten, 26,80 Euro, Piper-Verlag
Auf Wunsch vieler Mitglieder veranstaltete der Pensionistenverband Gleisdorf zum zweiten Mal ein Sommerfest auf dem Areal der Festhalle in Urscha. Mehr als 200 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung bei wechselhaftem Wetter, welches ein Ausweichen vom Freien in die Halle erforderlich machte. Das tat jedoch der guten Stimmung keinen Abbruch, die „2 Lustigen Karln“ sorgten wie im Vorjahr für tolle Unterhaltung. Mit gratis Grillhendl, herrlichen selbstgebackenen Mehlspeisen und kostengünstigen Getränken wurden die TeilnehmerInnen kulinarisch verwöhnt. Besonderer Dank gilt den zahlreichen MitarbeiterInnen für ihren Einsatz.
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SIEBEN TAGE SOMMER von Thommie Bayer Eine großzügige Geste: Max Torberg, vermögender Erbe einer Bankenfamilie, lädt fünf alte Freunde, die ihm einst bei einem Überfall das Leben retteten, in sein südfranzösisches Ferienhaus ein. Und seine Gäste lassen es sich bei exzellentem Essen und sommerlichen Gesprächen gutgehen. Doch Torberg selbst taucht nicht auf. Eine junge Frau, Anja, empfängt und bewirtet die Gäste, die sich zunehmend eine Frage stellen: Warum sind sie gekommen? Tatsächlich verfolgt der kluge, aufmerksame Thorberg ein Ziel, das auch die junge Anja miteinschließt. 160 Seiten, 22,70 Euro, Piper-Verlag
HEXENLOCH von Christoph Lindenmeyer Drei Jahre nachdem Redakteur Al Wolff in Salzburg bei der Aufklärung des Mordes an seinem früheren Chefredakteur half, zieht es ihn wieder in die Festspielstadt. Ein in sich gekehrter Hörfunkregisseur, eine Schauspielerin am Ende ihrer Karriere, ein Toningenieur im Krankenbett, ein undurchsichtiger Salzburger Kunsthändler –und ein Gemälde des Landschaftsmalers Carl Wilhelm Hübner, das offenbar einst in der Nationalgalerie Oslo hing. Was verbindet sie miteinander? Wolff sieht sich in einer beklemmenden Serie von Ereignissen verstrickt... 336 Seiten, 22 Anton-Pustet-VerlagEuro,
DER LETZTE WEISSE MANN von Mohsin Hamid Eines Morgens wacht Anders auf –und ist nicht mehr weiß. Nicht nur seine Hautfarbe hat sich verändert, seine ganze Welt hat es. Er wird anders behandelt, anders wahrsgenommen als früher. Doch immer mehr Menschen in der Stadt verwandeln sich: Bald herrschen Unsicherheit, Chaos und Gewalt. Gemeinsam mit seiner Freundin Oona stellt sich Anders den Herausforderungen einer neuen Zeit. Mohsin Hamid, einer der wichtigsten kosmopolitischen Autoren der Gegenwart, entlarvt in seinem neuen Roman die Absurdität des Konstrukts „Rasse”. 160 Seiten, 23,50 Euro, Dumont-Verlag
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Bildein: „Der Rosenkavalier“, 19.30,Tabor,Landestheater,UhudlerSchloss19.30(3.9um4.9um11.00)
Weiz: Start der JUFA,Oldtimer-Genuss-Classic,Weizer9.00 4. BadSeptemberBlumau: Pfarrfest,10.30 Bad Gleichenberg: Kurkonzert Egerländer“,„Hansi’s15.00-17.00 Bad Gleichenberg: Kapellenfest, Dorfkapelle Bairisch Kölldorf, 9.30 Bad Tatzmannsdorf: Genussmarkt & Frühschoppen, „dazumal“ - Freilichtmuseum, ab 10.00
Feldbach: Fußballstadion,Freestyleshow,Bike 16.00 Fehring: Grillfest des FF Sportgelände,Johnsdorf-Brunn,ab 10.30
Fehring: 16.00-16.30Stadtbibliothek,Vorlesestunde,
Bad Radkersburg: „DetektivbüroKinderprogrammWatson & Co“, Taschenlampe & Lupe mitbringen, Museum im alten Zeughaus
8. Fehring:September 19.00,(9.9Hauptplatz,Most+Jazz,17.00ab19.15; 10.9ab11.9ab10.00)
31. Fehring:August Petzelsdorf,Kuruzzenschenke„Kogl-Jazz“,-17.00
1. BadSeptemberTatzmannsdorf: Open-Air Kinosommer „Ziemlich beste Freunde“, Josef Hölzl-Allee, 20.30
Fehring: Dämmerschoppen des FC Petzelsdorf, Sportplatz, ab 12.00 Fehring: „Most + Jazz trifft Kulinarik“ mit Vienna Scientist, Glanz-Pöltl,Mostschenke17.00
Pinkafeld: Fußballstadion,Freestyleshow,Bike 16.00 Thannhausen: „regional genuss markt“, gemeindezentrum, 8.00-11.00
Bad Radkersburg: Stadtführung „Mit anderen Augen sehen - Vom Volksglauben bis zur Diaspora“, Christuskirche,Evangelische19.00
9. BadSeptemberGleichenberg: Vortrag „Ist die Ehe noch aktuell und zeitgemäß“ mit Dr. med. univ. Margarete Trauteum,Liebmann,19.00
Fehring: „Elektric Sunrise“ mit DJ Gümix, Kürbishof Koller, 6.00
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Friedberg: 35. berg-Pinggau,Bergrennen,PanoramastraßenWechsel-RCFried-Hauptplatz
Fehring: „Riegl-Jazz“ mit Beisl Krenn-Kniely,BuschenschankBand,17.00 Fürstenfeld: Brunnenlauf, Innenstadt, ab 9.15 Riegersburg: Pfarrfestsonntag, Pfarrkirche, 9.00 Straden: Tag der offenen Gartentür, Wildobst und Garten, Muggendorf 8, 10.00-17.00 Gnas: Fischa,Oldtimertreffen,11.00 5. Fehring:September„Jazz’n Shop“ mit Wiener Tschuschenkapelle, St. Josef Apotheke, 17.00 Gleisdorf: Sprechtag des Notariats, Gemeinde Service Zentrum, 15.30 Straden: Horizontale Filme und Co, Haus der Vulkane, 20.00 6. BadSeptemberGleichenberg: Galaabend im Vulkanlandhotel, 17.00 Fehring: „Jazz’n Shop“ mit „Die Hausband“, Ferder Schuhe & Gewand, 17.00 7. Fehring:SeptemberBeratung zum Thema Demenz, Gesundheitszentrum, 9.00-12.00 Fehring: „ChurchpubJazz“ mit Dr. Jekyll & the Hyde Company, Gasthaus Pock, 17.00
2. BadSeptemberRadkersburg: Flanieren & abThema: Weintracht,Radieren,18.00
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Weiz: kukuk-Festival Weiz „20 Jahre kukuk“, Kunsthaus, 19.00 17. Fehring:September tagsmarkt,modenschauTrachten-beimSams-8.00-12.00
Fehring: „Jazz im Gerberhaus“ mit Tobias Pustelnik Quartett, Sigi Feigl Quintett feat. Luis Bonilla, Gerberhaus, 15.00 Rechnitz: Geschriebenstein Roas, Anmeldeschluss ist der 2.9, ab 5.00, Feuerwehrhaus Rechnitz
Unterlamm: 8. Herbstmeeting gasthaus& Oldtimer-Treffen,US-CarLand-Wallner,10.30
Oberwart: „Rechnitz. Der Würgeengel“ von Elfriede Jelinek, Offenes Haus Oberwart, 19.00 Pischelsdorf: Kabarett „Glanzlichter“ von Hannes Glanz, Weingut Posch, 19.00
Fehring: „Jazz’n Shop“ mit Very, Very Old Stoariegler Dixielandband, Autohaus Kalcher, 14.00 Friedberg: Friedberg-PinggauGemeindegebietlandGewerbevereinHerbstln,Wechsel-aktiv2030, Weiz: Krottendorf,Bauernmarkt15.00-17.00 Weiz: Konzert: folkshilfe, Kunsthaus, 20.00 10. Bernstein:September Vollmandwalk, 18.00 Fehring: „Frühjazzshoppen“ mit Big Band Bad Gleichenberg Samstagsmarkt,beim9.00
12. Pinkafeld:September Musikschule,„Elementarkurse“SchnuppertagKostenloserderab9.00
Bad Gleichenberg: Bezirksmusikertreffen in Bairisch Kölldorf, 18.30 (10.9 ab 17.00) Fehring: „Rooftop-Breakfast“ mit Ulrike Tropper & Gregor Raiffeisenbank,Hernach,9.00
Oberschützen: Musikantentag in Unterrabnitz und Musikantenstammtisch in Golls Straß: Tag der offenen Tür, Jägerbataillon 17, Erzherzog Johann Kaserne, 10.00-18.00
Vortrag Generationen,&Vorurteilen,UmgangalsSchnaderbeckvon Viktoria„MotivationSchlüsselzummitZweiflern,RückschlägenDruck“,Gartender19.00
Rettenegg: 12. Ortszentrum,Stocksport-Straßenturnier,Rettenegger10.00 Straden: Stradenberg,Kellerstöcklfest,11.00
Fürstenfeld: Kürbisfest, Hauptplatz, 10.00 Klöch: dieFestplatzPressfest,rundumVinothek,12.00
Königsdorf: Bauernkirtag, im Ort, 11.00
19.
Rettenegg: Erntedankfest und Sonntag,TrachtengewandHl.Messe,8.30 St.Peter/Ottersbach: Das Landleben,KhüneggerKhünegg, 9.30 Weiz:September
ngskalender
Straden: Wanderorgelkonzert in allen 3 Kirchen, 16.00 Weiz: rolerKinderfreundeFamilienspielefest,Weiz,Südti-Platz,10.00-16.00
Fehring: „Bücher unterm Pavillon“, Bücherbazar der Hauptplatz,Stadtbibliothek,vormittags Feldbach: Stadtpfarrkirche,desSeelsorgeraum-StartfestSeelsorgeraumes,15.00
Rettenegg: 12. RFK StadlRock, Dorfstadl, 19.30 St. Anna/Aigen: Sturm & Kastanien, Marktplatz, 12.00 (bis 30.10)
WILDSPEZIALITÄTENAMHAUPTPLATZFELDBACHFREITAG,02.SEPTEMBER2022AB17.00UHRGRILLSPEZIALITÄTENVONWILDSCHWEIN,HIRSCHUNDREHMUSIKALISCHEUMRAHMUNGDURCHDIEJAGDHORNBLÄSERDERSTEIRISCHEJAGDSCHUTZVEREINFELDBACH-FEHRINGFREIEREINTRITT
13. Fehring:September „Vital im Alter“ Sturzprävention mit Ursula KultursaalWidmann,Brunn, 9.15 15. Feldbach:SeptemberBuchvorstellung „Selbsthilfe bei Tinnitus“ von Dr. Herwig Edlinger, Morawa Filiale, 19.00 Feldbach: EKI Treff mit Beatrice Strohmaier, Spielplatz Raabau, 9.00 - 11.00 Kobersdorf: „Rechnitz. Der Würgeengel“ von Elfriede Jelinek, Schloss Kobersdorf, 19.00 16. BadSeptemberGleichenberg: Sepp Schaden zeigt Leben mit Gemeindeamt,Farbe,ab 19.00 Leibnitz: Poetry Slam moderiert von Omar Khir Alanam, Altes Kino, 19.30 Mortantsch: Klavierkonzert mit Philipp Mehrzweckhalle,Scheucher,19.30 Neuhaus/Klausenbach: 1. Wiesn Fest, Schloss Tabor, 17.00 (17.9+18.9 ab 11.00, 23.9 ab 17.00, 24.9+25.9 ab 11.00
18. BadSeptemberGleichenberg: Bürgermeister Hauptplatz,Frühschoppen,ÖVP,ab11.00
St. Johann/Haide: Familienspielefest, SPÖ, Sport- u. Freizeitzentrum, ab 11.00 11. BadSeptemberGleichenberg: Kurkonzert 15.00-17.00Steiermark“,„PolizeimusikMusikpavillon, Leibnitz: SchlossK&K Vienna,Schlossmatineen,PlattformSeggauerWeinkellerSeggau,11.00



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