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Schandorf feiert erst heuer 100 Jahre beim Burgenland

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„Flachgelegt“

„Flachgelegt“

Nach dem Auftakt sollen im Jubiläumsjahr noch weitere Veranstaltungen folgen, so z.B ein ORF Frühschoppen.

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Schandorf ist eine von drei Gemeinden des Burgenlandes, welche erst im Jahre 1923 zu Österreich gekommen sind. Luising und Rattersdorf sind die übrigen zwei. Die damalige Grenzregulierungskommission schlug 1922 vor, dass unter anderem Schandorf den Ungarn zufallen sollte. In Schandorf wurde eine Befragung der Ortsbevölkerung abgehalten, diese ergab, dass 100 Prozent bei Ungarn bleiben wollte. Trotzdem wurde der Ort Österreich zugesprochen, wobei wirtschaftliche und verkehrstechnische Argumente der österreichischen Verhandlungsdelegation entscheidend waren. Während das übrige Burgenland schon 2021 die 100 Jahr-Zugehörigkeit zu Österreich feierte, konnte Schandorf dies erst am 10. Jänner 2023 tun. Gestartet wurde die Auftaktveranstaltung „100 Jahre Schandorf“ mit einem

Festgottesdienst in der kath. Kirche Schandorf, gehalten von Pfarrer Branko Kornfeind, der mit seinem Musikpartner Martin Herics den Gottesdienst musikalisch umrahmte. In seiner Predigt wies Pfarrer Kornfeind darauf hin, dass man in Schandorf heute froh sein muss, dass man damals zum Burgenland eingeteilt wurde. Zum Abschluss wurde dann auch die Landeshymne gesungen. Anschließend luden Bgm. Bernhard Herics und Vbgm. Werner Gabriel ins Vereinshaus, wo eine Foto- und Buchausstellung gestaltet wurde, an der auch Altbürgermeister Josef Csencsics und ORF-Landesdirektor Werner Herics teilnahmen. Ganz Schandorf war auf den Beinen, schmökerte bei den ausgestellten Fotos oder bewunderte die ausgestellten alten Urkunden, Bücher, Gesellenbriefe und andere spannende Exponate.

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