Nanu november web

Auf der Jagd Semmelrogge sucht „Blinden Jack“

Auf der Bühne Band „Dagefoer“ rockt das Kesselhaus

Auf das Dorf Waltringhausen im „Zeitraffer“

11. 11. | 11.11 Uhr

– Jetzt wird’s närrisch

In Apelern ist die fünfte Jahreszeit nicht mehr fern

Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung Heimat erleben

November 2013

2 | Blitzlicht

Mehr Beinfreiheit, Tische kommen gut an

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nter dem neuen Namen „Phönix Kurlichtspiele“ ist das Bad Nenndorfer Kino neu eröffnet worden. Über einen roten Teppich wandelten die Premierengäste ins Foyer.

Mit dem „Großen Gatsby“ stieg das kleine Kino wie ein Phoenix aus der Asche, eine neue Kino-Ära in der Kurstadt wurde eingeläutet. „Licht aus, Film ab!“, begrüßte Silke Busche, Chefin der Kur und Tourismusgesellschaft (KurT), in deren Hand das Kino nach der Auflösung der „Kinofreunde“ nun liegt, die ersten Zuschauer.

Bis kurz vor Vorstellungsbeginn sorgten die Handwerker noch für den letzten Feinschliff. Offenbar mit Erfolg, denn die Neueröffnung erntete viel Lob der Besucher. „Mehr Beinfreiheit“, „Die kleinen Tische zwischen den Sitzen gefallen gut“, „Endlich geht es wieder los“ und „Hoffentlich bleibt das Kino auch“, so lauteten die Eindrücke einiger Zuschauer.

Im Foyer kreisen zunächst O-Saft und Sekt.

202 der alten Kinositze sind geblieben, während ein neuer Teppich, goldfarbene

Über den roten Teppich kommen die ersten Kino-Besucher.

Fotos: kil Säulen und ein dunkelroter Anstrich neuen Glanz im Theatersaal versprühen.

Um die Interessen der Zuschauer besser zu bedienen, so Busche, können Gäste auf Karten ihren Wunschfilm angeben. Monatlich soll diese Wunschbox geleert werden. Auch Gudrun Olk, Vorsitzende des Aufsichtsrats der KurT, zeigte ihre Freude über die Wiederbelebung des Kinos.

Dauerregen am Sonnabend, Oktobersonne am Sonntag

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er Bad Nenndorfer Bauernmarkt zeigte sich bunt, gut besucht – und meteorologisch streng zweigeteilt. Am Sonnabend pladderte fast unaufhörlich der Regen auf eine vielgestaltige Szenerie im Kurpark. Viele hundert Besucher nahmen die nasse Witterung allerdings gelassen, schlenderten unter aufgespannten Nylon durch den Park, wo Früchte aus Garten und vom Feld lockten, leckeres Essen und Livemusik, Trachtentanz, Kunsthandwerk und Kinderaktionen.

Im Trockenen hingegen war eine vielteilige Ausstellung der Schaumburger Tracht zu bewundern. In der Wandelhalle hatten Sophie Mensching, Renate Bredemeier, Lina Schröder und Renate Gewers 21 Schaufensterpuppen mit Variationen der Lindhorster und Bückeburger Tracht ausstaffiert. Daneben gab es Trachtendetails in einem völlig neuen Zusammenhang zu sehen: Die Hannoveraner Designerin Katharina Kubiak hatte Muster und Stoffe der

Jolanta Dabrowska verpasst einem Kürbiss ein lustiges Gesicht.

Foto: sk

Schaumburger Tracht in neuen Bekleidungsstücken verarbeiten lassen. Regionale Strukturen und Designs will die Designerin so weitertragen und bewahren.

Der Sonntag wartete der Bauernmarkt mit herrlichem Sonnenschein auf. Da wagten sich unter anderem die “Cock Tales“, ein Walkact mit buntem Gefieder auf die Promenade, ein Treckerclub stellte seine Fahrzeuge aus, und die Stände mit regionalen Ernteprodukten vom Apfel bis zum Kürbis, mit Kunsthandwerk und kulinarischen Genüssen waren dicht umlagert.

Inhalt

Inhalt 2 Blitzlicht

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Urkomischer Seelenstriptease

• Mehr Beinfreiheit, Tische kommen gut an • Dauerregen am Sonnabend, Oktobersonne am Sonntag • Urkomischer Seelenstriptease

4 Titel • Noch mehr Narrenspaß in Apelern

6 Vorschau • „Volkes Stimme“ auf der Spur • Chaos auf den Hotelfluren • Semmelrogge jagt den „Blinden Jack“ • Spaß mit dem „Morgenmuffel im Abendland“ • Spannung bei der 1. Krimi-Nacht • Dorfgeschichte im „Zeitraffer“ • Cosmopolitisches Quartett • Swingender Kontrast zu Stollen und Co. • „Auf den Flügeln des Gesanges“ • Turnier mit Medaillengewinnern

16 Das volle Programm • Blaues Wunder in der Wandelhalle • Die kleinen Wunder auf dem Weg durch China

20 Rodenberg & Lauenau • Swingend, leicht und ohne „Stromgitarre“ • Rockig, melancholisch, irisch

22 Barsinghausen • Ungehorsamen Töchtern auf der Spur

23 Lindhorst • Bergbau- und Ziegeleigeschichte lassen staunen

24 Wunstorf • Sechsmal Jazz mit unbändiger Spielfreude

25 Aus der Geschäftswelt • Backhaus, Büfett und Bauerngarten

25 Gesundheit • Schlafstörungen nehmen in Deutschland zu • Husten nicht auf die leichte Schulter nehmen • Preis für Trauma-Forscherin

28 Senioren • Beirat stellt Broschüre fertig • „Wir wollen kein Ghetto“

30 Service • Gewinnspiel: Kennen Sie die Samtgemeinde Rodenberg?

• Liverpooler Jungs auf Zeitreise • Bad Nenndorf auf einen Blick

Bodo Bach gibt in Barsinghausen allerlei Privates preis.

Foto: pr.

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er Radio- und TV-Komiker Bodo Bach ist am Freitag, 15. November, live im „Muuh!-Theater“ in Barsinghausen zu erleben. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Während seiner inzwischen vierten Comedy-Tour vollführt er nun einen wahren Seelenstriptease. Wenn Bodo erst einmal ins Plaudern gerät, öffnet er sein ganz privates Nähkästchen und erlaubt Einblicke, die doch eigentlich niemanden etwas angehen. Er erinnert sich an seine Jugend, beschreibt Szenen seiner Ehe und gewährt Zutritt in sein Zuhause. Und eines ist sicher: Der Alltag des glücklich verheirateten Familienvaters ist für gewöhnlich recht ungewöhnlich. Kaum hat er die Renovierung seiner Wohnung halbwegs glimpflich überstanden, überrascht ihn seine modisch interessierte Gattin mit einem nervenaufreibenden Einkaufsbummel im neuen Einkaufszentrum am Rande der Stadt. Dort trifft er auch auf Karl Lagerfeld. Für Bodo eine große Freude, für den Modezar eine eher schmerzhafte Begegnung.

Bodo Bach jedenfalls ist ein liebenswerter, hellwacher und toleranter Kämpfer. Frei nach Grönemeyers Motto „Dem Jugendwahn ein Ende " schlägt er auch eine Bresche für die Generation 50 plus. Die wird, so viel steht für ihn fest, stark unterschätzt und weit unter Wert gehandelt.

Die Karten für das Gastspiel kosten im VVK: 22 Euro, an der Abendkasse: 24 Euro.

4 | Titel

Noch mehr

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er Apelerner Karnevalsclub (AKC) erweitert sein Angebot. Wegen der seit Jahren beobachteten steigenden Kartennachfrage ist eine fünfte Sitzung vorgesehen. Die neue Session beginnt wie gewohnt am 11. November – und zwei Tage später auch der Vorverkauf.

Lange hatte Präsident Karl-Heinz Thum mit seiner Entscheidung, das Terminangebot auszuweiten, gezögert. Denn die Neuordnung an den beiden Wochenenden Ende Januar verlange nach seinen Worten von den Akteuren auf und hinter der Bühne eine „logistische Meisterleistung“. Allein am ersten Sitzungstag werde von allen Beteiligten eine mindestens 16-stündige Präsenz in der örtlichen Sporthalle erwartet.

Am Sonnabend, 18. Januar, beginnt bereits um 10.11 Uhr die erste Jugendveranstaltung.

Danach muss für die um 18.11 Uhr beginnende Prunksitzung für erwachsene Besucher

Am Bühnenspaß an drei Abenden für Erwachsene will auch das örtliche Männerballett mitwirken.

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… die Winterübersicht ist soeben erschienen!

Titel

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Narrenspaß in Apelern alles umgebaut werden. Am Sonntag, 19.

Januar, geht es dann wieder retour, weil um 15.11 Uhr ein zweites Mal die Jugend auf der Bühne steht. Unverändert bleibt das Terminangebot für die darauffolgende Woche mit Prunksitzungen am Freitag und Sonnabend, 24. und 25. Januar, jeweils ab 20.11 Uhr. Thum sieht mit dem jetzigen Zeitplan

gleich zwei Bedürfnisse befriedigt: die Kartennachfrage für die Abendveranstaltungen sowie das Interesse an den Darbietungen der Jugend. Gerade für den Nachwuchs hatte die Ticketvergabe stark eingeschränkt werden müssen angesichts von weit über hundert jungen Akteuren bei nur 380 Saalplätzen: „Da gingen doch schon Geschwister und Großeltern leer aus“, beschreibt Thum die immer lauter gewordene Kritik. Mit einer zweiten Jugendsitzung entspanne sich die Situation. Als positiv sieht er zugleich den Wechsel der bisherigen Erwachsenen-Veranstaltung am Sonntagnachmittag auf den Vorabend. Das erschließe wohl auch neues Publikumsschichten durch den frühen Beginn kurz nach 18 Uhr. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am 13. November per Internet und per Telefon. Doch schon am 11. November gibt es ab 19.11 Uhr im Saal des Hotels „Zum alten Friederich“ erste närrische Kostpro-

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ben. Zudem beginnt für den AKC eine ganz besondere Saison: Seit 50 Jahren gibt es den hiesigen Karneval in seiner immer perfekteren Form. Das Jubiläum bindet der Verein ins Schützenfest im kommenden September mit ein. Dann erhalten Kommersabend sowie ein großer Festumzug karnevalistische Akzente – einmal ganz außerhalb der närrischen Zeit. nah

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„Volkes Stimme“ auf der Spur

Immer auf der Suche nach „Volkes Stimme“. Die „Kanzlerflüsterer“ haben es nicht leicht.

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as Berliner-Kabarett-Theater „Distel“ kommt am Montag, 18.

November, mit seinem aktuellen Programm „Die Kanzlerflüsterer – Politik lohnt sich doch“ ins Kurtheater.

Beginn der Vorstellung ist um 19.30 Uhr. Berlin, mitten im Elfenbeinturm der Politik. Die Telefondrähte laufen heiß.

Die Kanzlerin braucht mal wieder eine Entscheidung – und zwar am besten vorgestern. Alexander Dossbach, einer der engsten Berater der Kanzlerin, brütet über Zahlenwerk und Statistiken.

Plötzlich hat er eine seltsame, fast re-

volutionäre Eingebung: Er möchte raus, wissen was der Bürger, das unbekannte Wesen, wirklich will. Obwohl ihm seine Sekretärin von dem Wahnsinnsplan abrät und ein CDU-Fachpolitiker alles versucht, ihn aufzuhalten, macht er sich auf den Weg zu den Menschen, in das nächtliche Berlin.

Wo aber findet man Volkes Stimme?

Es beginnt ein kabarettistischer Eilmarsch durch das Berlin der MerkelÄra. Während er von seinen besorgten Mitarbeitern verfolgt wird, trifft er auf voll krasse Jugendliche, schwäbelnde Berliner und umherstreunende, orien-

Foto: pr.

tierungslose Bundestagsabgeordnete.

Das letzte echte Abenteuer der Mediengesellschaft: Politik trifft Realität.

Mit Caroline Lux, Edgar Harter und Timo Doleys stürzt sich das fachkompetente Kabarettistenteam in ein temporeiches und politisch brisantes Programm über die so wichtig gewordenen Berater in der Politik.

Karten kosten im Vorverkauf zuzüglich zehn Prozent Gebühr 18 Beziehungsweise 20 Euro. Erhältlich sind die Billetts in der Tourist-Information im Haus Kassel.

Vorschau

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Chaos auf den Hotelfluren

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ie Laienspielgruppe Apelern steckt derzeit in der heißen Phase der Vorbereitungen auf die Spielzeit 2013.

Diese beginnt am Freitag, 8. November, um 20 Uhr mit der Premiere des neuen Stücks „Kein Platz für die Liebe“ im Lauenauer Sägewerk.

Das Stück stammt aus der Feder Anthony Marriotts und Bob Grants, die deutsche Bearbeitung hatte Friedrich Berger.

Im Zentrum der Handlung steht das „Lawns Hotel“, das zwar schon immer weit davon entfernt war, eine Top-Adresse zu sein, die aktuelle Situation ist an Turbulenz aber kaum zu überbieten.

Dr. Garfield hat sich das Hotel ausgesucht, um sich mit seiner Sprechstundenhilfe Michele ein wenig zu vergnügen.

Dummerweise ist auch Garfields Ehefrau zugegen. Dies ist nur eines der Probleme, mit denen sich der Hotelmanager herumzuplagen hat. Musiker und junge Flitterwöchner machen ihm zusätzlich zu schaffen. Das blanke Chaos beherrscht bisweilen die Hotelflure. Zimmer und Koffer werden in halsbrecherischer Geschwindigkeit verwechselt – bis schließlich nur ein stecken gebliebener Lift noch für Atempausen sorgen kann. Die Zuschauer erwartet ein temporeiches und witziges Stück.

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Marcus Knief spielt den Hotelmanager, Uwe Szymborski den Hotelportier, und Christian Oberwinster schlüpft in die Rolle Garfields. Dessen Ehefrau wird von Gritli Tegtmeier dargestellt, Anastasia Buddensiek verkörpert Sprechstundenhilfe Michele. In weiteren Rollen: Patrick Fischer, Meike Feuerhake, Christian Glensk, Moritz Kurtz und Kerstin Lefeber. Regie führt Evelyn Möller, Helma Koller ist für die Maske verantwortlich, und Inge Kaufmann agiert als Souffleuse.

Insgesamt sind acht Vorstellungen geplant. Dies sind die Spieltermine im Sägewerk nach dem 8. November: Sonnabend, 9. November, 20 Uhr, Sonntag, 10. November, 15 Uhr (mit Kuchenbüfett), Freitag, 15. November, 20 Uhr, Sonnabend, 16. November, 20 Uhr, Sonntag, 17. November, 18 Uhr, Freitag, 22. November, 20 Uhr, und Sonnabend, 23. November, 20 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf sieben Euro pro Stück, an der Abendkasse acht Euro. Die Laienspielgruppe weist darauf hin, dass an der Abendkasse nur noch wenige Tickets zu haben sein dürften. Daher sei der Vorverkauf unter Telefon (0 50 43) 96 29 96, in den Sparkassenfilialen Apelern und Lauenau und per Online-Buchung auf www.laienspielgruppe-apelern.de ratsam.

Der Vorverkauf endet 24 Stunden vor den jeweiligen Vorstellungen, eine Stunde vor Beginn ist Einlass ins Sägewerk.

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8 | Vorschau

Semmelrogge jagt den „Blinden Jack“

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Die toten Augen von London“ dürften so manchem Theaterbesucher am Montag, 11.

November, im Kurtheater einen Schauer über den Rücken jagen. Das Kriminalstück nach dem Roman von Edgar Wallace lockt mit Spannung und Prominenz: Schauspiel-Star Martin Semmelrogge steht ab 19.30 Uhr auf der Bühne.

Zum Inhalt: Zum wiederholten Male fischt die Polizei im nächtlichen London eine Leiche aus der Themse. Inspektor Larry Holt von Scotland Yard glaubt nicht länger an Zufälle, denn bei den Toten handelt es sich ausschließlich um reiche Junggesellen. Er vermutet, dass die Verbrecherbande die „Toten Augen von London“ wieder aktiv ist.

Zusammen mit seiner attraktiven Sekretärin Diana Ward macht sich Holt auf die Suche nach dem einstigen Kopf der Bande, dem „Blinden Jack“. Dabei geraten sie nicht nur in ein düsteres Blindenheim, sondern auch an den Rechtsanwalt Stephan Judd von der Greenwich Versicherungsgesellschaft, bei dem alle Ermordeten versichert waren.

Martin Semmelrogge spielt am 11. November die Hauptrolle im Kurtheater.

Foto: pr.

Als die Ermittlungen ins Stocken geraten und weitere Leichen aufgefunden werden, wird Diana Ward als vermeintliche Hilfsschwester in das Blindenheim geschleust. Der Hauptverdächtige, ein blinder Riese wird unter mysteriösen Umständen erschossen, ein Geheimgang im Blindenheim führt den Inspektor auf eine weitere Spur in diesem Fall, und schließlich muss Holt seine Sekretärin aus den Fängen des falschen Blindenheimleiters retten, der sich als Kopf der Verbrecherbande herausstellt. Doch der Fall ist noch nicht gelöst, Fragen über Fragen tun sich auf.

Die Hauptrolle spielt Semmelrogge. Karten gibt es im Vorverkauf für 17, 20 und 23 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr in der Tourist-Information.

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Spaß mit dem „Morgenmuffel im Abendland“

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as dem hannoverschen Publikum das „Feuerwerk der Turnkunst“ ist dem Schaumburger Publikum das Internationale Weihnachtsvarieté in der Wandelhalle Bad Nenndorf. Bereits zum 10. Mal sind Weltklasse-Artisten, Komiker und weitere Ausnahmetalente zu Gast. Und auch Veranstalter Tobias Rademacher, selbst Vizeweltmeister als Jongleur, steht diesmal wieder auf der Bühne.

Die diesjährige Moderatorin, Elke Winter, ist wie Rademacher bekannt aus dem Hamburger Schmidt-Theater. Schrill, bunt und skurril führt sie durch das Programm und unterhält mit Travestiekunst. Ebenfalls aufs Zwerchfell hat es Comedian Sanjay Shihora abgesehen, ein „Fern-Ossi aus Ist-Berlin“ und „Morgenmuffel im Abendland“, wie es im Ankündigungstext heißt. Auf RTL, ZDF, PRO7 und im WDR-Fernsehen ist Sanjay Shihora bereits zu sehen gewesen.

Handstand-Artist Artur, der Rollbrett-Akrobat Maxim und das Akrobatikduo Krims sind die weiteren Künstler. Erstmals können die Gäste im Vorverkauf für die Abendshows aus drei Menüs zu wählen. Getränke und Snacks sind direkt am Tisch zu ordern. Zu den Nachmittagsvorstellungen stehen Kaffee und Kuchen zur Verfügung. Bruschetta, Schweinemedaillons, Gänsebrust, geschmolzener Feta-Käse und Lebkuchenmousse stehen auf dem Speiseplan.

Sieben Vorstellungen sind zwischen Donnerstag, 19. Dezember, und Sonntag, 22. Dezember, geplant. Karten gibt es ab 24 Euro (mit Kinderermäßigung nachmittags 15 Euro) in der Wandelhalle, im Grandhotel Esplanade und bei der Tourist-Info in Bad Nenndorf und bei den Schaumburger Nachrichten, Vornhäger Straße 44a, in Stadthagen. Die Preise liegen zwischen 24 und 36 Euro ohne Menü und zwischen 48,20 und 66,80 Euro mit Menü.

Sanjay Shihora hat Tischtennisbälle im Mund und auch vor den Augen. Fotos: pr.

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Spannung bei der 1. Krimi-Nacht

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ücherfans erleben am Freitag, 22. November, die 1. Nenndorfer Krimi-Nacht. Spannend wird es ab 19.30 Uhr im Kurtheater, wenn die Autoren Vincent Kliesch und Arno Strobel live aus ihren Büchern vorlesen.

Der aktuelle Krimi von Arno Strobel heißt „Der Sarg“. Köln wird darin durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.

Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen.

Arno Strobel liest bei der Krimi-Nacht aus „Der Sarg“.

Vincent Kliesch’ neustes Buch hat den Titel „Bis in den Tod hinein“. Eine Serie von grausamen Hinrichtungen erschüttert darin Berlin. Jede der Leichen ist mit einer Zahl versehen, die keiner ersichtlichen Logik folgt. Hauptkommissar Severin Boesherz und sein Team ermitteln. Offenbar steht jede Zahl für eine Eigenschaft, die dem Täter so sehr an seinen Opfern missfällt, dass er sie dafür tötet: Einer der Toten ist ein Brandstifter, der in seinem eigenen Feuer stirbt, ein anderer ein Lügner, dem die Zunge abgetrennt wird.

Vincent Kliesch.

Fotos: pr.

Das Kulturforum Bad Nenndorf organisiert diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit „Borchers Lesen und Schenken“. Der Eintritt kostet 13 Euro pro Person, Karten sind im Vorverkauf bei „Borchers – Lesen & Schenken“, Hauptstraße 28, in Bad Nenndorf, Telefon 05723-7980280 zu haben.

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Dorfgeschichte im „Zeitraffer“

Die „Theaterkiste“ knöpft sich in diesem Herbst die Waltringhäuser Dorfgeschichte vor.

Fotos: pr.

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eitraffer“, das neue Programm der „Theaterkiste Waltringhausen“, hat am Sonnabend, 2. November, um 20 Uhr Premiere im Gasthaus Götze. Fünf Vorstellungen sind insgesamt geplant, eine ist bereits ausgebucht.

Noch im März waren die Zuschauer mit der „Theaterkiste“ auf einer Kreuzfahrt durch das Schaumburger Land.

Jetzt lädt das ebenso versierte wie beliebte Laien-Ensemble ein zu einer Zeitreise durch 800 Jahre Geschichte des Ortes Waltringhausen. Denn das Dorf feiert in diesem Jahr sein 800-jähriges Bestehen. „Wie Sie es von den Aufführungen der Theaterkiste kennen, sind Sie mittendrin und erleben, wie sich das Leben so verändert hat“, heißt es in einer Ankündigung. Moral, Liebe, Umgang, Mode, Beruf, Gleichberechtigung und andere Themen werden auf der Bühne behandelt. Das Publikum trifft Ritter, Damen und Herren bei Hof, Hippies, Spießer und „Menschen wie Du und ich“.

Weitere Vorstellungen sind am Sonntag, 3. November, 15 Uhr, am Freitag, 8. November, 20 Uhr, am Sonntag, 10. November, 10 Uhr, und am Sonnabend, 16. November, 20 Uhr. Die Sonntags-Veranstaltung mit Frühstück ist bereits ausverkauft, zur Nachmittags-Aufführung am 3. November, stehen Kaffee und Kuchen bereit. Karten können bei Petra Röhrbein, Telefon 05723-3888, bestellt werden. Sie kosten sieben Euro, Verzehr ist im Preis nicht enthalten. und vor Ort in der Tourist-Info sowie unter www.weihnachtsvariete.com

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Die Band Dagefoer setzt auf Spielfreude und Abwechslung.

Foto: pr.

Cosmopolitisches Quartett

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esang, Akustikgitarre, Kontrabass und „African Percussion“ sind am Sonnabend, 30. November, Programm im Lauenauer Kesselhaus. Das dritte Konzert des Monats November zelebriert das Quartett „Dagefoer“ aus Hamburg. Beginn ist um 20 Uhr. Beste Eine Sängerin mit französisch-maghrebinischen Wurzeln, die am Lee Strasberg Theatre Institute in New York eine Schauspielausbildung absolvierte, ein Gitarrist, den die Pickings der Folkgitarristen an die „Klampfe“ brachten, ein Bassist, der vor fast 40 Jahren mit seinem Bruder die Folkband „Ougenweide“ gründete, und ein Percussionist, der in Soweto geboren wurde und noch zu Zeiten der Apartheid Hamburg zu seinem Wohnsitz machte – das ist „Dagefoer“.

Genauer: Jamina Achour, Hinrich Dageför, Stefan Wulff und Dumisani Mabaso. Vier Musiker, die sich seit vielen Jahren

kennen und schätzen und sich jetzt eine Band gegründet haben, um Musik zu machen, die Ton für Ton die ihre ist.

Der Erfahrungshorizont des Quartetts ist weit gespannt, reicht von Folk, Jazz und „Triphop“ bis hin zu afrikanischen und karibischen Rhythmen. Auf „Tender Breeze“, dem ersten „Dagefoer“-Album, findet sich all dies wieder. Vor allem aber haben Dagefoer im sensiblen und seit langem vertrauten Miteinander einen eigenen, sehr fein gewirkten Klang gefunden.

An der Abendkasse zahlen Konzertbesucher zwölf, ermäßigt acht Euro. Im Vorverkauf in den Bioläden Lauenau und Bad Nenndorf gibt es Tickets für zehn beziehungsweise sechs Euro.

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Swingender Kontrast zu Stollen und Co.

Die „Brass Band Berlin“ will beim ersten Gastspiel überzeugen.

Foto: pr.

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eihnachten ist zwar noch eine Weile hin, aber der Kartenvorverkauf für einen musikalischen Leckerbissen der Lebkuchen- und Stollenzeit ist bereits gestartet worden: Ab sofort gibt es Tickets für das Konzert „Swinging Christmas“ mit Thomas Hoffmann und seiner „Brass Band Berlin“ am Donnerstag, 28. November (Beginn 20 Uhr), in der Wandelhalle Bad Nenndorf. „Egal, wo diese brillante und definitiv charmanteste BrassBand der Republik gastiert, es bleibt nicht bei einem Mal. Denn das Publikum ist süchtig nach dem Powerplay aus rasantem Big-Band-Sound und Humor, das die Blechbläser- und Rhythmus-Kombination zelebriert“, heißt es da.

Nun ist die „Brass Band Berlin“ am Donnerstag vor dem ersten Advent zum ersten Mal in Bad Nenndorf zu Gast. Doch das Publikum kann sich umso unvoreingenommener davon überzeugen, wie die elf zugehörigen Profimusiker „Swingende Weihnachten“ feiern. Mehr als 20 Jahre lang blasen die BandMitglieder, was das Blech hergibt. Ihr Markenzeichen ist und bleibt der unterhaltsame Bandleader Thomas Hoffmann.

Beste Unterhaltung ist also angesagt. Denn die „Brass Band Berlin“ will ihrer Gewohnheit treu bleiben und bald wiederkommen.

Karten gibt es in der Wandelhalle Bad Nenndorf, Telefon (0 57 23) 74 85 80, und in der Tourist-Information (Haus Kassel).

Die Wandelhalle ist dienstags bis sonntags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tourist-Information ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr besetzt.

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Julia Makarova.

Juliane Degener-Hermann.

Fotos: pr.

„Auf den Flügeln des Gesanges“

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ie Sopranistin Juliane DegenerHermann und die Pianistin Julia Makarowa geben am Sonnabend, 23. November, ein Wiederholungskonzert im Curanum: „Auf Flügeln des Gesanges“ entführen sie ihre Zuhörer dann noch einmal in das Reich der romantischen Musik.

Alle, die im Juni das Konzert versäumt haben oder es einfach nochmals erleben möchten sind eingeladen, um 17 Uhr in den Musikpavillon der Curanum-Residenz in Bad Nenndorf zu kommen. Der Eingang ist von der Lehnhast aus zu erreichen.

Zudem gibt es diesmal noch außergewöhnliche Stick-Bilder von Julia Makarowa zu sehen. Durch das Programm führt erneut Eckart Hermann. Der Eintritt ist frei.

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Turnier mit Medaillengewinnern

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ochkarätiger Tanzsport ist am Sonntag, 3. November, in Bad Nenndorf im VfL Dorado zu sehen. Beim dortigen Turnier startet auch das Ehepaar Anja-Manuela und Gunther Korf in der Klasse Senioren IIIA Standard, außerdem mehrere Juniorenpaare des VfL in der Turnierart Latein. Beginn ist um 14 Uhr. Anja-Manuela und Gunther Korf haben jüngst bei den Landesmeisterschaften in Celle die Bronzemedaille errungen. Nach solider Vorrunde zogen die beiden VfL-Tänzer in die Zwischenrunde ein. Da versuchte die extra mitgereiste Trainerin, Bozena Reimann, auf die Schnelle noch Kleinigkeiten zu korrigieren, was die Korfs auch tatsächlich umsetzen konnten. Der Lohn war der Einzug in das Finale. Reimann stellte das Paar technisch auf die letzte Prüfung ein, und dann war der Jubel groß über Platz drei in der Endabrechnung.

Turniertänzer haben am 3. November im „Dorado“ das Sagen.

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Die Tanzsparte des VfL bietet ein breites Spektrum für Tanzfreunde an. Dieses reicht von Hip-Hop bis Seniorentanz. Mehr Informationen gibt es im Internet auf www.vfl-badnenndorf.de in der Rubrik Tanzen.

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Blaues Wunder in der Wandelhalle

Die Musiker wollen die Zuhörer mit literarischen und politischen Chansons hellauf begeistern.

Foto: pr.

Ein blaues Wunder erleben Besucher am Sonntag, 10. November, 15.30 Uhr, in der Wandelhalle Bad Nenndorf. Wulf Hühn - Komponist, Schriftsteller, Sänger und Gitarrist – präsentiert an diesem Tag literarische und politische Chansons, viele davon aus eigener feder. „Da, wo das freche leben sich in seiner unflätigen Salonmusik einfach quer durchblaut, so zwischen Largo, Höhenflug, Hammelwahnsinn, Marseillaise und Poesieverdacht, da flittern doch tatsächlich verschiedenste schräge Worte und unverfrorene Melodien in eine musisch angejazzte Liebschaft“, heißt es in einer Pressemittweilung.

Das Konzept werde aufgelockert durch eingesprengte bekannte Songs und Werke international bedeutender Kolleginnen und Kollegen wie Barbara, Gilbert Bécaud, Jacques Brel, Leonard Cohen, Hanns Eisler und Mordechai Gebirtig, aber auch von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Friedrich Schiller.

Alles in allem, sagen die Veranstalter: „Ein anspruchsvolles, unterhaltsam aufrührendes Programm hauptsächlich in deutsch, aber auch in englisch, französisch, spanisch, jiddisch und wienerisch ...“

Das volle Programm

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Veranstaltungen im November Kein Anspruch auf Vollständigkeit und alle Angaben ohne Gewähr.

SONNABEND, 2. NOVEMBER

MITTWOCH, 6. NOVEMBER

8.30 - 16.00 Antik- und Trödelmarkt Scheunenviertel, Steinhude 15.30 Ungarischer Nachmittag Es spielt das Kur-Ensemble.

Wandelhalle, Bad Nenndorf

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geöffnet Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Kaffeekränzchen Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.00 - 17.00 Bewegungsspiele DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf 15.30 Tanztee Live Musik, Wandelhalle, Bad Nenndorf

MONTAG, 4. NOVEMBER 16.15 Das Kreuz mit dem Kreuz Ursache und Behandlungsmöglichkeiten von Rückenschmerzen, Vortrag, Klinik Niedersachsen, Bad Nenndorf 19.30 Kabale und Liebe Tragödie nach Friedrich Schiller, Stadttheater Wunstorf, Wunstorf 15.00 - 17.00 Gedächtnistraining DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf DIENSTAG, 5. NOVEMBER 15.30 Berliner Melodien Es spielt das Kur-Ensemble.

Wandelhalle, Bad Nenndorf 19.30 China zu Fuß The Longest Way von Christoph Rehage, Haus Kassel, Bad Nenndorf

DONNERSTAG, 7. NOVEMBER 9.30 Frühstücksbüfett DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf 15.30 Kaffeehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf 20.00 Blues Company Acoustic Blues, Kesselhaus Lauenau FREITAG, 8. NOVEMBER 20.00 Kein Platz für die Liebe Ehem. Sägewerk, Am Markt 1, Lauenau 20.00 Kein Platz für die Liebe Ehem. Sägewerk, Am Markt 1, Lauenau SONNTAG, 10. NOVEMBER 10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geöffnet Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Kein Platz für die Liebe Ehem. Sägewerk, Am Markt 1, Lauenau 15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Hannover, Bad Nenndorf

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MONTAG, 11. NOVEMBER 15.00 - 17.00 Spiele DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf 16.15 Was geschieht mit mir?

Der Weg durch die Krankheit, Vortrag, Klinik Niedersachsen, Bad Nenndorf 19.30 Die toten Augen von London Kriminalstück nach dem Roman von Edgar Wallace mit Martin Semmelrogge, Kurtheater Bad Nenndorf DIENSTAG, 12. NOVEMBER 15.30 Edelsteine der Musik Es spielt das Kur-Ensemble. Wandelhalle, Bad Nenndorf 20.00 Hair Musical, Theater für Niedersachsen, Stadttheater Wunstorf, Wunstorf MITTWOCH, 13. NOVEMBER

SONNABEND, 9. NOVEMBER

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SONNTAG, 3. NOVEMBER 10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geöffnet Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 11.00 4. Gesundheitsmesse Wandelhalle, Bad Nenndorf.

14.00 Tanzturnier des VfL Bad Nenndorf Halle „VfL-Dorado”, Bahnhofstraße, Bad Nenndorf 15.00 Tanztee mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Hannover, Bad Nenndorf

15.30 Wulf Hühn Das blaue Wunder, Wandelhalle, Bad Nenndorf

9.00 Seniorenfrühstück des DRK Bad Nenndorf, Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geöffnet Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Kaffeekränzchen Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.00 - 17.00 Lebensreise – gemeinsames Spiel DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf

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18 | Das volle Programm

Die kleinen Wunder auf dem Weg durch China Nach zwei fesselnden Reiseberichten im FrĂźhsommer kehrt Weltenbummler Christoph Rehage am Dienstag, 5. November, zurĂźck nach Bad Nenndorf, um im Raum Hofrat SchrĂśter im China-Mann: Christoph Haus Kassel noch einmal Ăźber seinen FuĂ&#x;weg Rehage.

Foto: pr. durch China zu berichten. Beginn ist um 19.30 Uhr. Zum 26. Geburtstag hatte er sich selbst das schĂśnste Geschenk gemacht: Nach seinem Studium in Peking brach er auf zu einer Wanderung, die bis ins heimatliche Bad Nenndorf fĂźhren soll. Allerdings von China aus. Sein Weg war gesäumt von „Weltwundern“ wie der berĂźhmten Mauer, der Terrakotta-Armee und der SeidenstraĂ&#x;e.

Und doch waren es die kleinen Wunder, die seine Reise unvergesslich machten: Die Hilfsbereitschaft und Neugier der chinesischen DorfbevÜlkerung, die ßberraschenden Begegnungen mit MÜnchen und Wahrsagern, Schulkindern und Rentnern, Beamten und Prostituierten, die Freundschaft zu Lehrer Xie und seine wachsenden Gefßhle fßr die Sichuanesin Juli, die ihn – so die schwebende Verabredung – bei seiner Ankunft in Deutschland erwarten sollte.

Zwei Millionen Zuschauer verfolgten Rehages Reise im sozialen Netzwerk YouTube. In Stadthagen und Bad Nenndorf konnten die Vortragssäle nicht alle ZuhÜrer fassen, die Rehages Bild-Reportage gern sehen wollten. Nun ist er noch einmal in Bad Nenndorf zu Gast.

Karten kosten im Vorverkauf bei „Borchers Lesen und Schenken“, HauptstraĂ&#x;e 2, Telefon 05723-7980280, sieben Euro, an der Abendkasse neun Euro.

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15.30 Tanztee Es spielt das Kur-Ensemble.

Wandelhalle, Bad Nenndorf DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 15.30 Kaffeehausmusik SchlÜsschen Bad Nenndorf FREITAG, 15. NOVEMBER 20.00 Kein Platz fßr die Liebe Ehem. Sägewerk, Am Markt 1, Lauenau SONNABEND, 16. NOVEMBER 15.30 Wiener Operetten Es spielt das Kur-Ensemble, SchlÜsschen Bad Nenndorf 20.00 Larry Mathews Blackstone Irish Folk'n'Rock, Kesselhaus Lauenau 20.00 Kein Platz fßr die Liebe Ehem. Sägewerk, Am Markt 1, Lauenau SONNTAG, 17. NOVEMBER 10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geÜffnet Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 10.00 Frßhstßcksbuffet Nur mit Reservierung, SchlÜsschen Bad Nenndorf 11.15 Gedenkfeier zum Volkstrauertag Innenstadt, Bad Nenndorf 15.00 Tanztee Mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.30 Klassik-Konzert mit dem Kur-Ensemble, SchlÜsschen Bad Nenndorf 18.00 Kein Platz fßr die Liebe Ehem. Sägewerk, Am Markt 1, Lauenau

Das volle Programm

MONTAG, 18. NOVEMBER

SONNTAG, 24. NOVEMBER

15.00 - 17.00 Wer wird Millionär DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf 16.15 Kopfschmerz Vortrag, Klinik Niedersachsen 19.30 Die Kanzlerflüsterer Politik lohnt sich doch! Die DISTEL, Kurtheater Bad Nenndorf

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geöffnet Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Tanztee Mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.30 Schaumburger Trachten-Show mit Musik Wandelhalle, Bad Nenndorf

DIENSTAG, 19. NOVEMBER 15.30 Nachmittagskonzert Es spielt das Kur-Ensemble.

Wandelhalle, Bad Nenndorf MITTWOCH, 20. NOVEMBER 15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geöffnet Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Kaffeekränzchen Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.00 - 17.00 Mandala malen DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf 15.30 Tanztee Es spielt das Kur-Ensemble.

Wandelhalle, Bad Nenndorf 19.30 Dämmerschoppen „Little Jazz“, Wandelhalle, Bad Nenndorf DONNERSTAG, 21. NOVEMBER 9.00 und 11.00 Die zertanzten Schuhe Musikalisches Kindertheater nach dem Märchen der Gebrüder Grimm, ab sechs Jahren, Theater für Niedersachsen, Stadttheater Wunstorf, Wunstorf 15.30 Kaffeehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf FREITAG, 22. NOVEMBER 20.00 Kein Platz für die Liebe Ehem. Sägewerk, Am Markt 1, Lauenau 20.00 Krimi-Lesung mit Arno Strobel & Vincent Kliesch Kurtheater Bad Nenndorf SONNABEND, 23. NOVEMBER 15.30 Musicalmelodien Es spielt das Kur-Ensemble.

Wandelhalle, Bad Nenndorf 17.00 Auf den Flügeln des Gesangs Curanum Senioren Residenz, Bad Nenndorf 20.00 Kein Platz für die Liebe Ehem. Sägewerk, Am Markt 1, Lauenau

MONTAG, 25. NOVEMBER 15.00 - 17.00 Sonnenuhr gemeinsames Spiel, DRK-Seniorenbegegnungsstätte, Bad Nenndorf 16.15 Herzinfarkt – Kein unvermeidbares Schicksal Vortrag, Klinik Niedersachsen

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9.00 Seniorenfrühstück des DRK Bad Nenndorf, Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geöffnet Agnes-Miegel-Haus, Bad Nenndorf 15.00 Kaffeekränzchen Hotel Hannover, Bad Nenndorf 15.30 Tanztee mit Live-Musik, Wandelhalle, Bad Nenndorf DONNERSTAG, 28. NOVEMBER 15.30 Kaffeehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf 20.00 Swinging Christmas Wandelhalle, Bad Nenndorf SONNABEND, 30. NOVEMBER 15.30 Italienreise Es spielt das Kur-Ensemble.

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20 | Rodenberg & Lauenau

Toscho Todorovic und Mike Titre widmen sich ihren Akustikgitarren.

Foto: pr.

Swingend, leicht und ohne „Stromgitarre“

I

n der Reihe „Klangperlen am Donnerstag“ gastieren am 7. November ab 20 Uhr Toscho Todorovic und Mike Titre im Lauenauer Kesselhaus. Besser bekannt sind sie als „die kahlen Köpfe der Blues Company“.

Vor 36 Jahren hat Toscho Todorovic die „Blues Company“ gegründet. Sie ist längst zu einer der erfolgreichsten Bluesbands Deutschlands geworden. Zusammen mit seinem Bandkollegen der letzten 32 Jahre, Mike Titre (Gitarre, Slidegitarre, Bluesharp und Gesang), haben die Beiden ein Programm erarbeitet, in dem sie gänzlich auf „Stromgitarren“ verzichten – handge-

machte Musik ohne Elektronik bietet das Duo auch im Kesselhaus.

Ungewohnte Klänge für eingefleischte „Company“-Fans – denn so sind Titre und Todorovic selten zu hören. Sie gönnen ihren heißgeliebten Fendergitarren eine Verschnaufpause und haben ihre akustischen Instrumente entstaubt. Als Duo (Gesang, Mundharmonika, Gitarre und Dobro) wagen sie sich weit zurück zu den Ursprüngen des Blues. In ihrem Programm werden Standards von Robert Johnson bis „Muddy Waters“ gepaart mit Titeln der zahlreichen „Blues Company“-Tonträger. Die Musik rockt nicht so wie gewohnt, dafür kommt

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sie swingender, leichter und gefühlvoller daher. „Ein Leckerbissen für Liebhaber der akustischen Musik“, heißt es in einer Ankündigung. In Musikerkreisen heißt es nicht umsonst: Ob ein Lied wirklich gut ist, erkennt man daran, ob es allein in Begleitung einer Gitarre am Lagerfeuer gut klingt. Auf das Lagerfeuer müssen die Kesselhaus-Besucher verzichten, Gitarre gibt es dafür umso mehr.

Karten kosten an der Abendkasse 14, ermäßigt zehn Euro, im Vorverkauf gibt es die Tickets in den Bioläden Bad Nenndorf und Lauenau für zwölf, ermäßigt für acht Euro.

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Rodenberg & Lauenau

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Larry Mathews soll dem Publikum irisch einheizen.

Foto: Joachim Soltau

Rockig, melancholisch, irisch

R

ock und Folk mischen sich am Sonnabend, 16. November, beim Konzert der Band „Larry Matthews Blackstone“. Von 20 Uhr an kann sich das Publikum zu einem Trip nach Irland mitnehmen lassen. „Larry Mathews Blackstone“ – rockig phrasierte Eigenkompositionen, typisch irische Jigs und Reels sowie melancholische Balladen sollen eine Stimmung schaffen, die den tosenden Sturm der See, den heraufziehenden Nebel in den Bergen, die Stille, den Schmerz der Liebe, aber auch die sprichwörtliche irische Heiterkeit verspüren lässt. Harmonische Arrangements und packende Rhythmen, gepaart mit einem traditionellen bis modernen Sound sind angesagt. Larry Mathews stammt von der Südwestküste Ir-

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lands. Er singt und spielt irische Musik sowie eigene Kompositionen auf der Gitarre, der irischen Trommel – dem Bodhran – und der Geige. Er hat auf der Bühne bereits mit Christy Moore, den „Furey Brothers“ und den „Dubliners“ zusammengearbeitet. Auftritte in Clubs, Konzertsälen und auf Festivals in Europa, den USA und Kanada stehen in seiner Vita.

Der Eintritt kostet an der Abendkasse zwölf, ermäßigt acht Euro. Im Vorverkauf sind Karten für zehn respektive sechs Euro in den Bioläden Lauenau und Bad Nenndorf zu haben.

22 | Barsinghausen

Ungehorsamen Töchtern auf der Spur Wo tanzen die Königstöchter, bis ihre Schuhe aus dem leim gehen?

Diese Frage wird im Spalterhals beantwortet.

Foto: pr.

D

as Kinder-Theaterstück „Die zertanzten Schuhe“ ist am Freitag, 6. Dezember, im Theater am Spalterhals zu sehen. Die Aufführung des Stücks der Gebrüder Grimm beginnt um 15 Uhr. „In einem großen Schloss lebte ein König zusammen mit seinen zwölf wunderschönen Töchtern. Die Mädchen schliefen zusammen in einem prächtigen Saal, wo ihre Betten nebeneinander standen. Jeden Abend, wenn die Mädchen im Bett waren, schloss der König die Tür hinter sich ab. Aber jeden Morgen, wenn er die Tür wieder aufschloss, fiel sein Blick auf vortanzte Schuhe. Der König dachte nach und hörte sich um, aber niemand konnte sich das erklären.“

So beginnt das Märchen der Gebrüder Grimm. Der König setzt fortan „Wachen“ ein, die dem Geheimnis der Mädchen auf die Spur kommen sollen. Doch die Königstöchter sind gewieft – sie reichen allen ihren Bewachern einen Schlaftrunk, ehe sie sich durch eine Geheimtür aus dem Staub machen. Erst ein mutiger Soldat kommt ihnen auf die Schliche, spart den Schlaftrunk heimlich aus und folgt den Tänzerinnen auf ihrem Weg. Doch damit hat er den Lohn, den der König versprochen hatte – die Hochzeit mit einer der Töchter – noch längst nicht erhalten. Ein spannendes Spiel wartet auf die jungen Zuschauer und ihre Begleitern. Karten dafür können über die Internetseite www.ccundco.de bestellt werden. Außerdem gibt es die Tickets an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Lindhorst

Bergbau- und Ziegeleigeschichte lassen staunen

M

it einer umfangreichen Bergbaus-Ausstellung zum Untertagebau der Region und wechselnden Sonderausstellungen lockt das Museum des Kulturfördervereins Schaumburger Bergbau nach Lindhorst. Im Hof Gümmer an der Ortsdurchfahrt ist es an passender Stelle untergebracht, denn der historische Hof wurde vor rund zehn Jahren aufwändig umgestaltet und restauriert.

Im Untergeschoss befindet sich zusätzlich zum Saal das Museumscafé „Zum Pferdestall“, das mit Torten in Eigenkreation aufwartet. Und schon dort beginnt der Blick auf Lindhorsts und Schaumburgs Historie, denn Café-Betreiber Reinhard Falke sammelt alte Fotos, die er vergrößert und an den Wänden drapiert. Über eine Treppe geht es ins Obergeschoss, wo schnell klar wird, dass der Bergbau die Szenerie bestimmt. Alte Arbeiter-Kluft, Ausrüstungsstücke, eine Stechuhr und etliche Vitrinen mit Dokumenten und Sammlerstücken erfreuen das Besucherauge und informieren über die Geschichte des Schaumburger Bergbaus, der vor gut 50 Jahren ein jähes Ende fand, als die hiesigen Schächte stillgelegt wurden.

Ein Schachteingang ist übrigens in Originalgröße nachempfunden worden und befindet sich im hinteren Teil des Ausstellungsraums. Etliche Modelle und Fotos führen den Stöbernden vor Augen, wie die Arbeitsrealität der Bergleute, deren Ansiedlung Lindhorst entscheidend geprägt hat, aussah. Einige Räume weiter gibt es zudem eine Ziegeleiausstellung, in der ebenfalls mehrere Modelle die einstige Ziegelsteinproduktion bei Ottensen zeigen.

Führungen im Bergbaumuseum bietet Ausstellungsleiter Gunther Ludewig, Telefon 05725-5243, auch auf Anfrage an. Das Museum ist von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Ziegeleiausstellung von Klaus Meyer öffnet an jedem ersten Sonntag eines Monats von 14 bis 18 Uhr.

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Das Bergbaumuseum lockt zahlreiche Interessiert nach Lindhorst.

Foto: pr.

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24 | Wunstorf

Seche Musiker der Spitzenklasse: „The Trevor Richards New Orleans All Stars.

Foto: pr.

Sechsmal Jazz mit unbändiger Spielfreude

U

nbändige Spielfreude zeichnen die „Trevor Richards New Orleans All Stars“ aus. Die Spitzenmusiker um den wohl weltweit besten und originellsten Jazz-Drummer Trevor Richards werden am Sonnabend, 16. November, von 20 Uhr, beim 35. Wunstorfer Jazzkonzerts des Kulturrings im Wunstorfer Stadttheater gastieren.

Die Kunst des klassischen Jazzschlagzeugs hat der gebürtige Engländer Richards in Amerika aus erster Hand von den Pionieren dieser Musik gelernt. Seine Lehrer waren unter unter anderem die beiden Drummer von Louis Armstrong, Zutty Singleton und Cozy Cole.

Mit vielen Größen des Jazz ist Richards auf Tournee gewesen.

Nachdem der Wirbelsturm Katharina sein Haus in New Orleans zerstört hat, lebt der Schlagzeuger in Deutschland. Mit fünf weite-

ren Spitzenmusikern aus Großbritannien und den Niederlanden hat der Inhaber zahlreicher internationaler Musikauszeichnungen eine All-Star-Band gegründet, die bei Jazz-Festivals ein großes Publikum gefunden hat.

In der Besetzung Andy Dickens (Trompete), Graham Huges (Posaune), Frank Roberscheuten (Klarinette), Harry Kanters (Piano), Bob Culverhouse (Bass) und eben Trevor Richards (Schlagzeug) bietet die Band „The Best of British Traditional Jazz“, der – da sind sich die Kritiker einig – den „alten Jazz“ aus New Orleans mit einer Lebendigkeit auf die Bühne bringt, wie man ihn sonst nirgends mehr hören kann.

Weitere Informationen sind im Internet unter www.kulturring-wunstorf.de / Jazz zu finden.

Gesundheit

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Schlafstörungen nehmen in Deutschland zu

R

und 7,4 Millionen Bundesbürger leiden an Schlafstörungen - mit steigender Tendenz. Gründe seien zunehmender Stress im Beruf, ständige Erreichbarkeit und mehr Schichtarbeit, sagt der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), Alfred Wiater.

Schlafstörungen hätten auch wirtschaftliche Folgen, betont Wiater. Arbeitsausfall und frühere Renten kosteten die Gesellschaft noch einmal so viel wie die medizinische Behandlung.

schlafstörungen. Meist erhielten die Patienten Medikamente, die die psychologischen Ursachen nicht bekämpften und zudem süchtig machen könnten. Besser seien Verhaltenstherapien.

Schlaferkrankungen seien Risikofaktoren für die gesamte Gesundheit, sagte Tagungspräsident Richard Schulz. So verursachten nächtliche Atempausen auch hohen Blutdruck, Folgen könnten Herzinfarkte oder Herz-Kreislauf-Störungen sein. Neue Therapien mit nächtlicher Maskenbeatmung versprächen aber Erfolg, sagte Schulz.

Dennoch würden Betroffene häufig falsch behandelt, sagt Hans-Günter Weeß, Experte für Ein- und Durch-

Schalfmangel wirkt sich auf die Gesundheit aus.

Foto: dpa

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26 | Gesundheit

Husten nicht auf die leichte Schulter nehmen

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und 15-mal in der Minute holen wir Luft. Doch nicht immer funktioniert der Atemreflex selbstverständlich und ohne Schmerzen. Zehn Millionen Deutsche leiden unter Bronchitis, Asthma oder einer chronisch-obstruktive Bronchitis (kurz: COPD) - die Lunge ist eine Dauerbaustelle.

Durchschnittlich dreimal im Jahr erwischt uns eine Erkältung, die zwar unangenehm ist, aber nach ein paar Tagen abklingt. Gelangen die Erkältungserreger allerdings bis weit in die unteren Atemwege, entzündet sich die Bronchialschleimhaut. Die Becherzellen produzieren vermehrt Sekret, die feinen Flimmerhärchen verkleben und können ihre Reinigungsfunktion nicht mehr erfüllen. Aus einem Husten hat sich eine Bronchitis entwickelt. Sie ist zwar hartnäckig, aber gut behandelbar.

Wird eine Bronchitis allerdings verschleppt, besteht die Gefahr einer Chronifizierung.

Die Bronchien sind dauerhaft verengt, die Lungenfunktion ist stark eingeschränkt. Aus der chronischen Bronchitis hat sich eine COPD entwickelt. Die Symptome: Husten mit Auswurf, Atemnot, pfeifende Geräusche und Schmerzen beim Atmen. Das Problem: COPD ist nicht heilbar, die Zerstörungen sind irreversibel, lediglich die Beschwerden lassen sich lindern.

Damit eine Bronchitis nicht chronisch und die Lunge in Folge einer COPD dauerhaft zerstört wird, sollten Betroffene rechtzeitig handeln. Um einer Schädigung der Bronchialstruktur vorzubeugen, ist es wichtig, die Entzündung zu hemmen und die Bronchien von Sekret zu befreien. Gängige Medikamente wie Erkältungskapseln, Sprays und Salben verschreibt der Arzt. Auch ArzneiTees sind wirksam. Vor allem aber gilt: Keine Überanstrengung, so lange die Bronchien belegt sind.

Wer den Husten weiterhin auf die leichte Schulter nimmt, riskiert seine Gesundheit. Denn kommt zum Husten mit Auswurf Atemnot hinzu, hat die Lungenstruktur bereits Schaden genommen. Durch die anhaltende Entzündung wird die Bronchialschleimhaut zerstört und bildet sich zurück.

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Arznei-Tee kann bei Bronchitis die Symptome lindern.

Foto: pr.

Gesundheit

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Preis für Trauma-Forscherin

Unfälle können zu Posttraumatischen Belastungsstörungen führen.

Foto: pr.

A

nke Ehlers erhält den Deutschen Psychologie Preis 2013. Belohnt wird das Engagement der Preisträgerin, das sie bei der Behandlung von Menschen, die Todesangst erlebten, gezeigt hat.

Es kann einen schneller treffen, als man glaubt: Ein schwerer Unfall, eine Naturkatastrophe, eine Gewalttat können das Leben plötzlich von Grund auf erschüttern. Zu den Opfern gehören nicht nur die körperlich, sondern auch die seelisch Verletzten. Seelische Schäden können selbst dann entstehen, wenn man selbst unversehrt bleibt und das erschütternde Ereignis nur beobachtet. Für Polizisten

und Rettungskräfte gehört das Risiko, an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zu erkranken, zum Berufsalltag.

Unter einer PTBS leiden Menschen, die in Todesangst versetzt wurden oder Entsetzliches erlebten. Zu den Erkrankten zählen besonders häufig die Opfer von sexueller und körperlicher Gewalt, wie sie Kinder, Frauen und Männer im Alltag oder in extremen Situationen wie Krieg erleben. Das Leiden dieser Menschen wurde über Jahrzehnte nicht oder nur unzureichend anerkannt.

Notwendige Behandlungsangebote sind

diesen schwer psychisch Verletzten bis heute nicht ausreichend zugänglich.

Prof. Dr. Anke Ehlers erforscht seit Langem die Folgen von seelischen Schockzuständen, die nicht vergehen. Die Oxforder Professorin für experimentelle Psychopathologie gehört zu den renommiertesten Erforschern der Entstehung und Behandlung von PTBS. Im Jahr 2013 erhält sie für ihre Leistungen den Deutschen Psychologie Preis.

Der Preis ist mit 20000 Euro dotiert und wurde Ehlers am 7. Oktober in der BerlinBrandenburgischen Akademie der Wissenschaften verliehen.

28 | Senioren

Beirat stellt Broschüre fertig

D

er Behinderten- und Seniorenbeirat der Samtgemeinde Nenndorf hat mittlerweile sein neues Informations-Faltblatt fertiggestellt. Es soll in Kürze in der Samtgemeinde verteilt werden.

Apotheken, Rathaus, Bürgerbüro, Altenheime, Landgrafentherme und -klinik sollen Exemplare der 1500-Stück-Auflage bekommen. 110 Euro betragen die Druckkosten. Diese werden aus dem Etat des Gremiums bezahlt, hieß es bei dessen jüngster Sitzung. Beiratsmitglied Eike Driels und deren Ehemann Hans-Joachim Driels hatten sich um Gestaltung und Fertigung des Faltblatts gekümmert. Dieses beinhaltet die Namen aller Beiratsmitglieder sowie weitere Kontaktinformationen und Hinweise zu den Themengebieten des Gremiums.

Wo es ausliegt, ist es kostenlos mitzunehmen.

Darin stellt der Beirat auch sein bislang publikumswirksamstes Projekt vor: Den Bewegungspark oberhalb der Landgrafentherme im Kurpark. Dabei handelt es sich um eine Ansammlung frei zugänglicher Fitness-Geräte.

Um allen Sponsoren für den Bewegungspark gerecht zu werden, soll dort in Kürze eine Zusatztafel montiert werden. Diese führt dann zusätzlich zu den auf der bisherigen Tafel enthaltenen Geldgebern Volksbank, VRStiftung und Staatsbad auch die Stadt Bad Nenndorf, den Verein Umsonstladen, den Kneipp-Verein, die drei Bad Nenndorfer Apotheken und den Behinderten- und Seniorenbeirat selbst auf.

Der Bewegungspark ist das bisher größte Projekt des Behinderten- und Seniorenbeirats. Foto: gus

Senioren

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„Wir wollen kein Ghetto“ Das Senioren-Viertel De Hogeweyk soll in Deutschland nachgeahmt werden.

Foto: pr.

M

enschen mit Demenz altern in speziell auf sie zugeschnittenen Wohnvierteln würdevoller als in Pflegeheimen, sagen Befürworter. In Deutschland entstehen derzeit zwei solcher Demenzdörfer. Doch das aus den Niederlanden stammende Konzept ist umstritten.

Im Supermarkt dürfen sie mit Knöpfen zahlen. Sie dürfen morgens aufstehen, wann sie wollen. Feste Essenszeiten gibt es nicht. Die Senioren im niederländischen Demenzdorf De Hogeweyk leben anders als in herkömmlichen Pflegeheimen. Die Modellsiedlung wird regelmüßig von Pflegeexperten und Gesundheitspolitikern aus ganz Europa besichtigt. Auch in Deutschland finden sich Nachahmer: Im rheinland-pfälzischen Alzey und in Hilden bei Düsseldorf sollen ähnliche Siedlungen entstehen. Doch an Demenzdörfern gibt es auch Kritik. „Demenzdörfer werden im medialen und fachlichen Diskurs sehr positiv dargestellt. Dabei fehlen kontrollierte Studien, die die Vor- und Nachteile dieser Siedlungen erforscht haben“, sagt Hermann Brandenburg, Professor für Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. „Demenzquartiere stehen - ob sie es wollen oder nicht - in einer Tradition der Ausgrenzung von armen, kranken und behinderten Menschen“, findet Brandenburg.

Jan Bennewitz ist anderer Meinung. „Diese Diskussion ist mir fremd“, sagt der für die Sozialbranche tätige Unternehmensberater, der zusammen mit seiner Partnerin Yvonne Georgi in Alzey das erste deutsche Demenzquartier bauen will. Am Stadtrand soll ein Viertel für 120 Bewohner entstehen, mit Wohngemeinschaften und Geschäften.

Den Vorwurf, ein Demenzdorf sei wie ein Ghetto, versteht er nicht. „Mit diesem Argument kann man auch Pflegeheime kritisieren. Ein Ghetto ist ein Ort, an dem kein soziales Leben stattfindet“, sagt Bennewitz.

Im Vorbild-Quartier De Hogeweyk südlich von Amsterdam leben etwa 150 Patienten in 23 Wohnungen. Ein Dorf mit Klinkerhäusern, Straßen, Geschäften und einem Park. Die Ausgänge des Dorfes sind bewacht. Bennewitz hat das niederländische Dorf fasziniert, ebenso wie den Erlanger Psychologen Elmar Gräßel. „In Demenzdörfern können Alltagsaktivitäten besser trainiert werden als in einem herkömmlichen Altenheim“, sagt der Professor für medizinische Psychologie. Die Bewohner hätten mehr Möglichkeiten, alltägliche Dinge zu erledigen, zum Beispiel das Kochen in Kleingruppen oder den Supermarktbesuch in geschützter Umgebung.

30 | Service

Kennen Sie die Samtgemeinde Rodenberg? nanu-Gewinnspiel

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erbstzeit ist Ballonfahrer-Zeit. Den Menschen hat es seit je her in die Höhe gezogen, teils aus Wagemut, teils, um Gott möglichst nahe zu sein. Kirchtürme ragen nicht umsonst steil hinauf. Wobei Theologen betonen, dass es aus dem Glauben heraus keine schlüssige Begründung gibt, weshalb eine Kirche zwingend einen Turm haben muss Womöglich ist der Glockenklang aus der Höhe einfach auch weiter entfernt noch vernehmbar. Wie dem auch sei, auch die Kirche, auf deren Standort das abgebildete Schild verweist, hat einen Turm.

Das Gotteshaus befindet sich in der Samtgemeinde Rodenberg. Gesucht wird sein vollständiger Name. Wie lautet er?

Wie heißt die Kirche, zu der das Schild führt?

Foto: gus

Wer die Antwort kennt, kann diese bis Montag, 11. November, an die Schaumburger Nachrichten, Hauptstraße 4, 31542 Bad Nenndorf, oder per Fax an 05723-1358 senden. Die Teilnehmer an der Verlosung müssen ihre Telefonnummer angeben, damit sie im Falle eines Gewinns informiert werden können. Als Preise gibt es zweimal zwei Karten für das Konzert der Brass Band Berlin das am Donnerstag, 28. November, in der Wandelhalle zu hören ist.

Die Lösung des Rätsels in der OktoberAusgabe lautete „Pavillon im Sonnengarten“. Gewonnen haben Andrea Holstein, Bad Nenndorf (zwei Karten für die Bigband „ShowTime“), Hugo König, Bad Nenndorf, und Claas Meyer, Messenkamp (jeweils zwei Karten für den Kinofilm „Da geht noch was“).

Liverpooler Jungs auf Zeitreise

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ie angesagteste Beatles-Cover-Band ist am 19. Januar 2014 zu Gast in der Bad Nenndorfer Wandelhalle. Die „Cavern Beatles“ starten ihre Zeitreise in die Tage der Pilzköpfe um 19 Uhr. Denn wie durch eine Zeitmaschine werden die Zuschauer in die 60er Jahre zurückversetzt. Und es scheint so, als wenn sie nicht so schnell wieder in die Gegenwart zurückkehren möchten.

Ein über zweistündiges Konzert mit authentischer Technik, Instrumenten und Kostümen und ohne jeglichem „Schnick-Schnack“ wartet auf die Zuschauer und Zuhörer.

Erstklassige „Tribute Bands“ versuchen nicht nur, so wie ihre bekannten Vorbilder auszusehen und zu klingen, sondern schaffen es, das wahre Wesen der Künstler und die Stimmung der Zeit zu erfassen und dem Zuschauer zu vermitteln. In dieser Hinsicht sind die „Cavern Beatles“ führend in ihrer Zunft und schaffen es immer mit ihrer erstaunlichen Bühnenpräsenz die Zuschauer mitzureißen. Sieht man die einzelnen Musiker, ist es offensichtlich, wen sie darstellen - sieht man alle zusammen auf der Bühne, wird die

Die „Cavern Beatles“ setzen zu einer Zeitreise in die 60er an.

Foto: pr. Ähnlichkeit zum Original verblüffend. Als Musiker haben sie die Songs der Beatles bis ins Kleinste erforscht, alle vier Bandmitglieder sind in Liverpool geboren und aufgewachsen, was ihnen einen natürlichen Vorteil gibt.

Eintrittskarten sind in der Wandelhalle Bad Nenndorf, Telefon 05723-748580, und in der Tourist-Information (Haus Kassel) von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr erhältlich. Sie kosten zwischen 19 und 42 Euro.

Service

Bad Nenndorf auf einen Blick

Terminvorschau AB DEZEMBER Bad Nenndorf, Mehrgenerationenhaus 4. Dezember Blutspende Bad Nenndorf, Kurpark 12. bis 15. Dezember Weihnachtsmarkt AB JANUAR Bad Nenndorf, Wandelhalle 19. Januar 2014 „The Cavern Beatles“ Tickets 05723-748580

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Da geht’s lang in der Kurstadt Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Kur- und Tourismusgesellschaft, des Kulturforums, Heimspiele H96 und eventim: Wandelhalle, Di.-So. 14-19 Uhr, Tel. 05723/748580 und in der Tourist-Info im Haus Kassel, Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Mai-Okt. 9-12 Uhr, Tel. 05723/748560 Leseraum: Foyer Wandelhalle, tägl. 9-18 Uhr Spielraum: Im Haus Kassel, täglich 9-18 Uhr, Zugang über den Haupteingang Wandelhalle Trinkbrunnen: im Haus Kassel, Hauptstr. 4, während der Öffnungszeiten der TouristInformation Landgafenklinik-Gästeführung montags bis freitags, 15 Uhr Kurkonzerte mit dem Kurensemble, Leitung György Kovács in der Wandelhalle oder Musikmuschel im Kurpark Kur-Konzerte: mit dem Kurensemble, Leitung György Kovács in der Wandelhalle oder Musikmuschel im Kurpark Di. 15.30 Uhr Do. 15.30 Uhr Sa. 15.30 Uhr Operetten Jazz jeden letzten Mittwoch im Monat um 19 Uhr Dämmerschoppen mit Little Jazz Tanztee: Mittwochs 15.30 Uhr Tourist-Information: Haus Kassel, Hauptstr. 4 Tel.: 05723/748560 Agnes-Miegel-Haus Agnes-Miegel-Platz 3, Gedenkstätte der ostpreußischen Balladendichterin, frühere Ehrenbürgerin Bad Nenndorfs. Öffnungszeiten: Mi. 15-17 Uhr, So. 10-12 Uhr Bücherei im Haus der Begegnung Hauptstr. 36, Tel.: 05723/987-165 Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do, Fr. 15-18 Uhr, So. nach dem Kindergottesdienst 11.30-12.30 Uhr Minigolf im Kurpark April bis Oktober, Tel.: 05723/740159 Öffentliche Sportgeräte: Kurhausstraße oberhalb der Landgrafentherme

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