Fokus Sommer in der Schweiz

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JULI 21

SOMMER IN DER SCHWEIZ

Interview

Stefanie Heinzmann «Wir brauchen mehr Liebe!

Alles löst sich mit Liebe.»

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2 EDITORIAL

FOKUS.SWISS

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Stephen Neff

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Klimabewusst Reisen erleben

04 Biertrends 08 Wandern

Es ist Licht am Ende des Tunnels. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne gewöhnen wir uns wieder an eine neue Normalität. Der Sommer tut sein Übriges. Wir wollen mit vollem Herzen die Natur, den Sport und das Zusammensein mit anderen Menschen geniessen. Auch ein altbekanntes Gefühl kehrt zurück: das Fernweh. Was bedeutet das für das Klima?

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as letzte Jahr hat viele Menschen in der Schweiz von einem Dilemma befreit. Die Abwägung zwischen einem klimabewusstem Reiseverhalten und dem Bedürfnis, die Welt zu entdecken, musste kaum getroffen werden. Nun stellt sich diese Frage der Gegensätze langsam wieder, zum Glück!

Denn, Reisen ist ein hohes soziales und kulturelles Gut.

Die Schattenseite dieses Gutes ist seine Klimabelastung. Gerade in der Schweiz spielt für den persönlichen Klimafussabdruck das Reiseverhalten, und hier vor allem das Fliegen, eine nicht zu unterschätzende Rolle. 18 Prozent der individuellen CO2-Emissionen entfielen 2019 in der Schweiz auf das Fliegen, ein weltweiter Spitzenwert. Fliegen und Fernreisen werden wohl wieder eine wichtige Rolle spielen, auch aufgrund der veränderten Lebenssituation von Familien.

Hello again, Dilemma Das beschriebene Dilemma ist also wieder da. Was ist zu tun? Vielleicht kann eine bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Reisewunsch das Dilemma entschärfen? Der Zeitpunkt ist gut, um sich wieder stärker mit den eigenen Wünschen, Erwartungen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Ein bewusstes Erlebnis auch beim Reisen beginnt mit Fragen: Was will ich erleben? Abenteuer und Sport? Kultur, Austausch und neue Bekanntschaften? Einsamkeit und Ruhe?

Viele dieser Bedürfnisse können auch von Destinationen in der Schweiz oder dem nahen Ausland erfüllt werden. So klingen Surfferien auf Sri Lanka toll. Zusammen mit Freunden den Golf von Biskaya in einem Campingbus und eigenen Boards zu erkunden, sorgt aber sicher auch für leuchtende Augen. Barcelona verspricht Shopping, Kultur, Strand, Restaurants und Bars – aber gibt es ähnliches Paket nicht auch im sommerlichen Lausanne? Die CO2-Emissionen durch An- und Abreise, aber auch vor Ort, lassen sich einfach berechnen und vergleichen. Eine solche Berechnung kann durchaus den Ausschlag für ein näher gelegenes Ziel geben.

Bei der Reiseplanung spielen auch die Kosten und das soziale Umfeld eine grosse Rolle. Es hilft nicht, wenn

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14 Interessante Aktivitäten 16 Kultur 22 Glace

zu feiern oder in einem Grotto fantastische regionale Küche zu geniessen? Auch der Yoga-Retreat im Appenzell kann im Vergleich zum Trip nach Indien Entspannung und neue Perspektiven vermitteln.

Unsere individuellen Bedürfnisse können dennoch ab und an auch zu weiter entfernten Orten führen. Hautnahes Erleben und Kennenlernen anderer Kulturen und scheinbar fremder Menschen haben gerade heute einen hohen kulturellen Wert. Auch dann hilft eine bewusste Auseinandersetzung, die dann zu längerer Aufenthaltsdauer vor Ort, einem Fokus auf regionale Produkte und zur Wahl von energieschonenden, landestypischen Unterkünften führt, eine Reise klimaschonender zu gestalten.

18 Prozent der individuellen CO2-Emissionen entfielen 2019 in der Schweiz auf das Fliegen, ein weltweiter Spitzenwert.

- Stephen Neff, CEO myclimate

Reiseziele zwar mit der Bahn erreichbar sind, das aber zu einem viel höheren Preis als mit dem Flieger. In der Schweiz ist das allerdings nicht der Fall. Auch kann es im eigenen Umfeld als langweilig gelten, Ferien vor der Haustür zu verbringen. Aber, ist es nicht je nach Alter und Einstellung sogar cool bzw. schön, tagsüber in der Verzasca zu baden und abends in Locarno

Interview: Stefanie Heinzmann

Verschiedene Angebote helfen, die eigenen Bedürfnisse und deren Konsequenzen für das Klima zusammenzubringen. Mit dem Programm «Shape your Trip» wollen wir bei myclimate zu einem durchdachten Planen eigener Reisen animieren und somit zum Klimaschutz beitragen, ohne dass dabei das eigentliche Reiseerlebnis zu kurz kommt.

Einstiegsdroge bewusstes Reisen Der vergangene Sommer hat gezeigt, dass in einem Problem auch immer eine Chance liegt. Viele Reisepläne wurden durchkreuzt und in die Schweiz verlegt. Welche neuen und wunderschönen Perspektiven das eröffnet hat, lässt sich mit einer einfachen Suche zum Beispiel auf Instagram überprüfen. Unter den Hashtag #hierundhappy finden sich viel Motive, die Vorfreude auf Ferien in der Nähe wecken.

Eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema Reisen, die solche #hierundhappy-Erlebnisse zur Folge hat, wirkt wie eine «Einstiegsdroge».

Bewusstes Handeln und das Suchen nach nachhaltigen Alternativen lassen sich leicht auf andere Bereiche übertragen. Das Leben bietet dann viel mehr Alternativen, es wird bunter und reicher, egal ob beim Reisen, Konsum oder Essen.

IMPRESSUM. PROJEKTLEITUNG

TERESA FELIX COUNTRY MANAGER

PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG

MIRIAM DIBSDALE LAYOUT

ANJA CAVELTI TEXT

VANESSA BULLIARD, FATIMA DI PANE TITELBILD

MAXIMILIAN KÖNIG DISTRIBUTIONSKANAL

TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI

DZZ DRUCKZENTRUM AG

SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

Viel Spass beim Lesen!

Teresa Felix

Text Stephen Neff, CEO myclimate

Project Manager

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Willkommen im Campofelice In Tenero, am Schweizer Seeufer des Lago Maggiore, empfängt das Campofelice Camping Village seine Gäste mit einem 15 Hektar grossen Park mit 400 Meter langem Privatstrand, in einer komfortablen Struktur mit Kundenbetreuung, nur wenige Minuten von Locarno dem Kulturzentrum, und Ascona der Perle des Lago Maggiore, entfernt. Der Campingplatz bietet neben zahlreiche Möglichkeiten für Unterkunft, Unterhaltung und Spass für die ganze Familie eine geheizte Poolund Wellnesslandschaft zum Schwimmen und sich erholen. Der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren und zur Entdeckung der eindrucksvollsten Ecken des Tessins.

Campofelice Camping Village ist ein sicherer Wert für alle, die Qualität und Gastfreundschaft im Kontakt mit der Natur suchen.

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#FOKUSSOMMER

MOËT HENNESSY SUISSE SA • BRANDREPORT 3

Diese erfrischende Ikone feiert ihren 10-jährigen Geburtstag Nach langer Unsicherheit und Isolation steht der Sommer 2021 endlich wieder im Zeichen von Begegnung und Freundschaft.

Da trifft es sich perfekt, dass der ikonische Champagner Moët & Chandon seinen zehnjährigen Geburtstag feiert – und mit «Moët Ice Impérial» und «Moët Ice Impérial Rosé» gleich zwei besondere Geschmackserlebnisse für die warme Jahreszeit bereithält.

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ichts passt besser zu heissen Tagen und Nächten als ein köstliches, eisgekühltes Getränk. Beim «Moët & Chandon Ice Impérial» handelt es sich um den ersten Champagner, der speziell für den Genuss auf Eis kreiert wurde. Er verkörpert damit den Innovationsgeist der Maison Moët & Chandon und zeichnet sich mit seiner verführerischen Frische sowie einem leichten Hauch von Süsse aus. Ein intensives und fruchtiges Bouquet, mit Noten von tropischen Früchten wie Mango, Guave und Nektarine gleichen die feine Säure der Grapefruit perfekt aus.

Dieser besondere Champagner sticht durch seinen intensiven Geschmack heraus und wird am besten mit Eiswürfeln und Obst oder exotischen Früchten versüsst. Auf diese Weise sorgt er für einen maximalen Frischekick. Er ist daher die Wahl aller, die Sommer und Sonne am liebsten bei einem eisgekühlten Glas Champagner geniessen möchten – und nach langer Zeit endlich wieder unbeschwert mit Familie, Freunden und Bekannten anstossen möchten.

Das ideale Servierritual Wer auf der Suche nach dem perfekten Sommerdrink ist, findet dank «Moët Ice Impérial» perfekte Inspiration. Denn dieser setzt sich über alle gängigen Champagnernormen hinweg: Serviert in einem grossen Weinglas auf Eis, gekühlt und mit drei frischen Minzblättern sowie einer Limetten- oder Grapefruitschale versehen, ist «Moët Ice» das ideale Sommergetränk.

Den «Moët Ice Rosé» hingegen geniesst man am besten mit ein paar roten Beeren, die dem edlen Champagner eine leichte Süsse verleihen. Durch seine intensiv fruchtige Frische bringt «Moët & Chandon Ice Impérial» nicht nur jedes Sommerfest auf Touren – sondern dient darüber hinaus auch als Sinnbild für eine neue Dimension des Champagnergenusses.

Das perfekte Food Pairing für Lunch oder Dinner mit Freunden Es muss nicht immer eine Feier im Beachclub sein!

Denn die Champagner aus dem Hause Moët verleihen auch jedem Lunch, Grillabend sowie Dinner eine besondere Note. Mit den richtigen Produkten ergänzen sich die Aromen im Gericht und im Champagner perfekt und bringen das Beste aus beiden hervor. Ob mit Sushi, einem Frischkäse wie Feta, Mozzarella, Burrata oder mit einem Ziegenfrischkäse im Kräutermantel – sie alle bieten einen wunderbaren Kontrast zum süsslichen Geschmack des «Moët Ice Rosé Champagners».

Der «Moët Ice» hingegen lässt sich am besten mit einem knackig grünen Granny-Smith-Tartar, idealerweise mit etwas Koriander aufgepeppt, kombinieren.

Atemberaubende Schweizer Terrassen laden zum Geniessen ein Diesen Sommer bietet sich für alle «Moët & Chandon Champagner»-Liebhaber in der Schweiz die Möglichkeit, für einen Moment dem Alltag zu entfliehen und den erfrischenden Geschmack des «Moët Ice» oder «Moët Ice Rosé» auf einer von vielen traumhaften Schweizer Terrassen zu geniessen.

In ausgewählten Schweizer Locations werden diese aufregenden Champagner in ihrer vollen Intensität und Frische serviert. Dazu gehören Top-Spots wie das Dolder Grand Hotel, Hyatt Regency Zürich The Circle, Seerose Zürich, Chez Fritz Zürich, Waldhaus Flims, Kulm St. Moritz, Kronenhof St. Moritz, Château d’Ouchy, La Marina Neuchâtel, Les Bateaux Terrasses Genf, Pavillon Versoix, Shakers Lugano, Splendide Lugano, Seven Sea Lounge Ascona und Marina Eden Roc Ascona. In diesem Sommer sind diese prächtigen Terrassen ein absolutes «must see» und auf jeden Fall einen Besuch mit Freunden wert.

Weitere Informationen unter www.moet.com

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4 BIERTRENDS

FOKUS.SWISS

Öfters mal etwas Neues probieren Die Welt des Bieres hält so einige tolle Geschmackserlebnisse bereit. «Fokus» verrät, welche Biere diesen Sommer im Trend sind und mit welchem Bier man die Gäste beim Barbecue überrascht.

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ie Sommerzeit ist die Zeit des kühlen Biers.

Ob beim gemütlichen Zusammensitzen, beim Grillplausch oder einem romantischen Picknick: Das erfrischende Getränk ist ein gern gesehener Gast.

Doch wie findet man das passende Bier für den Anlass? Und welche Biere liegen diesen Sommer im Trend?

Bierstile stellen auf der Suche nach dem Wunschbier eine unterstützende Hilfestellung dar. Sie bringen eine Ordnung in die ansonsten unüberschaubare Auswahl an diesem allseits beliebten Getränk. Die Biere werden anhand von Bitterkeit, Farbe, Aroma, Hefegehalt, Zutaten und Alkoholgehalt kategorisiert. Bereits die alten Ägypter unterschieden vor über 4000 Jahren mindestens zwei verschiedene Bierstile, deren Grundstoff das Brot war. Heute lässt sich der Grossteil aller Sorten in rund 65 Stile einteilen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Neugierige können sich in zahlreichen Bierratgebern schlaumachen. Egal ob Funfacts oder detaillierte Auseinandersetzung, Langeweile kommt bei dieser Lektüre bestimmt nicht auf. Und es wird ein Einfaches, das passende Bier für jeden Anlass zu finden.

Sprudelnde Sommertrends Laut den Zahlen eines grossen Schweizer Bieranbieters werden im Sommer eher leichtere Bierstile

bevorzugt. Dazu gehören helles Bier, Lager, deutsches Pilsner oder India Pale Ale. Da Bier in den heissen Monaten vor allem ein Durstlöscher ist, geniessen Varianten mit wenig oder gar keinem Alkohol in dieser Zeit besondere Beliebtheit. Das alkoholfreie Bier erlebt einen regelrechten Boom. Mittlerweile gibt es eine grosse Vielfalt an hochwertigen alkoholfreien Bieren, was auch daran liegt, dass die Craftbier-Bewegung den Trend aufgenommen hat.

Jede Brauerei, die etwas auf sich hält, hat heutzutage ebenfalls eine alkoholfreie Variante im Angebot.

Auch Frucht- und Sauerbiere werden im Sommer sehr geschätzt. Erstere werden mit Fruchtsaft oder Früchten gebraut und wecken beispielsweise mit Aprikosen- oder Bananennoten Feriengefühle, während Sauerbiere auch als Speisezutat ein besonderes Aroma ins Essen bringen können. Schon einmal eine Salatsauce mit Bier statt Essig probiert?

Was ebenfalls auffällt, ist die Liebe zum Experiment.

Biertrinker:innen halten sich je länger, je weniger an ihre Lieblinge, sondern suchen die Vielfalt. Kreative Varianten, welche einzigartige Geschmackserlebnisse bieten, erfreuen sich besonderer Beliebtheit.

Ein Bier für jeden Anlass Wer bei einem Grillabend die Gäste beeindrucken möchte, ist mit saurem Bier gut ausgestattet. Diese sorgen oftmals schon mit ihren edlen Flaschen für einen Wow-Effekt.

Aber auch eine Gose, ein wiederentdeckter Bierstil, ist vielen noch nicht bekannt. Bei Bierkenner:innen gibt es dafür Bewunderung, die restlichen Gäste sind überrascht vom neuen Geschmackserlebnis. Der saline, leicht säuerliche Geschmack ist für den Grillplausch perfekt geeignet.

Bierszene Schweiz Die heimische Bierszene hält so einige Schätze für Bierfans bereit. Tatsächlich weist die Schweiz eine sehr hohe Brauereiendichte auf und hat eine aktive und vor allem innovative Bier- und Braukultur. Auch das Interesse an Bier und dessen Vielfalt hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Entstanden ist eine spannende Bierszene, die darauf wartet, entdeckt zu werden.

Selbst für ein romantisches Date gibt es das richtige Bier. Das belgische Gueuze-Bier kommt in verkorkten Flaschen daher und wirkt auf den ersten Blick wie Champagner. Getrunken wird es aus einem Bordeaux-Glas. Das Gueuze-Bier trumpft mit einem fruchtartigen, säuerlichen und mineralsäureartigen Geruch und Geschmack auf.

Genauso ist zu erwarten, dass der Einfluss von Craftbieren auf die Schweizer Bierszene mit den Jahren überdurchschnittlich zunehmen wird. Doch was ist eigentlich Craftbier? Unter dem Begriff werden Biere verstanden, welche handwerklich von einer unabhängigen, oftmals sehr kleinen Brauerei hergestellt werden. Am Anfang eines Craftbiers steht meistens eine kreative Idee. Dies bietet einen Gegensatz zu den Bieren grosser Unternehmen, welche aufgrund der erhöhten Nachfrage gebraut werden.

Wenn sich der Herzensmensch jedoch als Bieranfänger:in entpuppt, ist Pale Ale eine sichere Wahl. Die Zitrus- und Fruchtnoten munden den meisten – für sich allein oder als Ergänzung zum erfrischenden Picknick.

Eine grössere Craftbier-Szene bedeutet, dass Biertrinker:innen in Zukunft mit einer Menge Vielfalt und Überraschungen rechnen dürfen. In diesem Sinne: Prost!

BRANDREPORT • NEUCHATEL VINS ET TERROIR

Ein Schluck Tradition

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estehend aus Pinot-Noir-Trauben, wird l’Œil de Perdrix an seinem Ursprungsort in Neuchâtel hergestellt. Die Winzer:innen sind stolz auf ihr «Œil», dessen ersten Spuren bis ins 19. Jahrhundert zurückführen. Der emblematische Roséwein stammt historisch gesehen aus der Region, weshalb Neuchâtel Œil de Perdrix von Kenner:innen als «Das Original» bezeichnet wird.

Die ersten Spuren der Existenz des Œil de Perdrix stammen aus dem Kanton Neuchâtel im Jahr 1861.

Louis Bovet, ein Weinhändler in Areuse, liess ein Etikett mit den Worten «Œil de Perdrix» drucken.

Es ist nicht bekannt, ob dies das älteste oder erste Etikett war, aber es beweist die lange Tradition, aus welcher das Œil de Perdrix von Neuchâtel entstanden ist. Erst in den Nachkriegsjahren erlangte das Œil de Perdrix Berühmtheit und wurde auch in die restliche Schweiz exportiert. Wenn in anderen Regionen Rosés gleichen Namens zu finden sind, liegt das daran, dass die Winzer:innen von Neuchâtel den Namen nicht geschützt haben, da dieser Begriff im Weinvokabular zum Gattungsbegriff geworden ist.

Frisch und harmonisch, wird Neuchâtel Œil de Perdrix besonders in der Sommerküche geschätzt.

Er kann auch das ganze Jahr über zu Fisch, exotischen Gerichten oder gegrilltem Fleisch genossen werden, vom Aperitif bis hin zum Dessert. Die

aussergewöhnliche Qualität des Pinot Noir, der zu Rosé vinifiziert wird, bietet charmante, runde und komplexe Weine mit einer grossen Bandbreite an Aromen, die dem Ruf, den Neuchâtel Œil de Perdrix seit Jahrzehnten geniesst, gerecht werden.

Frisch und harmonisch, wird Neuchâtel Œil de Perdrix besonders in der Sommerküche geschätzt.

Möchten Sie Œil de Perdrix von verschiedenen Winzer:innen degustieren? Das Angebot mit gemischten Flaschen macht es möglich. Diese können jetzt unter neuchateloeildeperdrix.ch bestellt werden.

Das Angebot gilt bis zum 10. Juli 2021.

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#FOKUSSOMMER

CAMPARI SCHWEIZ AG • BRANDREPORT 5

Wenn vielschichtiger Geschmack und alkoholfreier Genuss aufeinandertreffen Ein Schluck italienische Lebensart. Ein alkoholfreier Aperitivo mit einem komplexen, vielseitigen Geschmack.

Ein Getränk, das garantiert überraschen wird. All das verkörpert Crodino.

E

s gibt viele Worte, um Crodino zu beschreiben. Aber das treffendste ist wohl «überraschend». Denn Crodino ist reich an Stil und Seele und gleichzeitig frei von Alkohol. Der KultAperitivo bedient sich an Elementen und Zutaten aus verschiedenen Welten und verbindet sie mühelos zu einem neuen und vielschichtigen Trinkerlebnis.

Alkoholfrei: ein wiederkehrender Trend Crodino wurde im Jahr 1965 durch eine grosse Idee in einer kleinen Stadt ins Leben gerufen. Seine Entstehung erfolgte zu einem historischen Augenblick, als verschiedene Spirituosenhändler:innen und Unternehmer:innen in Italien aufgrund zunehmender Nachfrage auf der Suche nach einem alkoholfreien respektive -armen Getränk waren.

Ein Trend, der mittlerweile zurückgekehrt ist.

Um dem neuen Bedarf gerecht zu werden, tat sich ein lokaler Unternehmer in Norditalien mit einem Kräuterspezialisten zusammen. Mit dem Ziel, ein neuartiges alkoholfreies Getränk zu kreieren. Gemeinsam erforschten und testeten sie neue Geschmackskombinationen, bis schliesslich ein Rezept aus hochwertigen, aus aller Welt bezogenen Zutaten entstand.

Inzwischen hat sich der köstliche Aperitivo als ein fester Teil der italienischen Kultur etabliert und erfreut sich auch im Ausland einer breiten Beliebtheit.

Ein «Rituale Italiano» Mit einem tiefen italienischen Erbe, das sich über fünfzig Jahre erstreckt, und seinem einzigartigen, bittersüssen Aroma umarmt Crodino die Kunst des Aperitivo Italiano. Als ein tägliches Merkmal des italienischen Lebensstils und eines «Rituale Italiano», bringt Crodino Geschmack und Geselligkeit vor jeder Mahlzeit zusammen, um den Appetit auf die bevorstehenden Köstlichkeiten zu wecken. Der italienische Aperitivo-Moment ist dafür bekannt, gesellig und facettenreich zu sein, was perfekt zu Crodinos

charmantem Witz und offenherzigem Charakter passt. Doch wie kommen diese eigentlich zustande?

verwendet wird, ist mit seinem typisch starken, nussigen und leicht süssen Aroma vertreten.

Renommierte Zutaten, traditionelle Herstellung Mit einem überraschend komplexen botanischen Profil entsteht Crodino durch den Aufguss aus 15 hochwertigen Gewürzen, Kräutern, Wurzeln und Hölzern, die aus der ganzen Welt bezogen werden. Im Herzen seines Aroma- und Geschmacksprofils lassen sich bestimmte renommierte Zutaten identifizieren, die bekanntermassen für ihre individuellen Qualitäten ausgewählt werden:

Koriandersamen, der seit der Antike beliebt ist, wird für seinen holzigen Duft mit pfeffrigen und blumigen Noten eingesetzt.

Muskatnuss, eines der beliebtesten Gewürze, das in der Küche sowie in Likör- und Schnapsrezepten

Nelkenknospen werden beigemischt und schaffen ein balsamisch-würziges und blumig-süsses Aroma.

Kardamom, der für sein äusserst kostbares ätherisches Öl berühmt ist, verleiht dem Getränk einen intensiv aromatischen und harzigen Duft, der scharf und pfeffrig ist und Untertöne von Eukalyptus und Kampfer aufweist.

Die Botanicals werden gemischt und nach traditionellen Methoden extrahiert, die seit der Entstehung von Crodino in den Sechzigerjahren unverändert geblieben sind. Das Extrakt wird anschliessend bis zu sechs Monate lang stehen gelassen. Das Endergebnis: ein allseits beliebtes Getränk mit einem komplexen und interessanten Geschmack. Das Überraschende am Crodino ist, dass der Aperitivo trotz des langen Herstellungsprozesses alkoholfrei ist.

Ein Geschmackserlebnis für alle Sinne Beim Kosten von Crodino dürfen sich die Sinne auf vielschichtige Geschmacksnoten freuen. In der Nase sind nachklingende Orangen- und Fruchtnoten zu spüren, die mit Kräuternoten hell gewürzt sind. Dabei kommt unverwechselbarer und einzigartiger Geschmack mit prickelnden Bläschen hervor, der mit ausgeprägten Orangennoten und faszinierender Bittersüsse eröffnet wird, die zu würzigen und komplexen Aromen führen. Darauf folgt ein langanhaltendes Finish mit einem ansprechenden Abgang aus Zitrusfrüchten, Gewürzen, Kräutern und Hölzern.

Für den Genuss italienischer Art Um die Kunst des italienischen Aperitivo mit Crodino zu verbinden, kann das Getränk in einem Weinglas serviert werden, welches reichlich mit Eis gefüllt und einer Scheibe frischer Orange garniert wurde. Zu diesem Genuss ist ein Happen hochwertiges Essen genau das Richtige. Besonders gut lässt Crodino sich mit Fingerfood oder Appetithäppchen ergänzen. Tapas, Käse und Aufschnitt bilden einen köstlichen Anfang des «Rituale Italiano».

Mehr Informationen: www.crodino.com

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MIT SCHWEIZER WEIN DURCH DEN SOMMER Filtré, dem ersten Wein des Jahres aus Chasselas, oder dem unumgänglichen Œil-de-Perdrix de Neuchâtel.

Südlich der Alpen gibt Merlot den Ton an. Den gibt es in den Varianten weiss, rosé und rot zu geniessen.

Die Weinregion Deutschschweiz erstreckt sich über sechzehn deutschsprachige Kantone. Sie besteht aus einem komplexen Mosaik. Hier finden Sie die Spezialitäten Räuschling und Completer. Nicht zu vergessen ist die Königsrebe des Schweizer Weinbaus, Pinot Noir, die Hauptsorte vieler Deutschschweizer Rebberge.

ach dem Erfolg der ersten Ausgabe mit über 800 teilnehmenden Restaurants lanciert Swiss Wine Promotion (SWP), die nationale Promotionsstelle für Schweizer Weine, die zweite Ausgabe der Kampagne «Swiss Wine Summer» und lädt Sie ein, vom 1. Juni bis 31. August Schweizer Weine zu entdecken.

Nehmen Sie teil an der Entdeckungsreise des Schweizer Weins.

Ob im Flachland, direkt am See oder im alpinen Gebiet: Die Schweiz bietet eine Topografie, welche so vielfältig ist wie ihre Rebsorten. Jede der sechs Weinbauregionen hält für Sie Überraschungen bereit.

Wir beginnen unsere Tour in der grössten Weinregion, dem Wallis. Spektakuläre Weinberge, oft auf Terrassen, erstrecken sich entlang der Rhone. Unter den regionalen Rebsorten finden Sie den Petite Arvine sowie den Cornalin. Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Rebsorten, die auf diesen Terrassen im

Herzen des Alpenmassivs angebaut werden.

Stolz auf seine Appellationen, seine tausendjährige Geschichte, seine jahrhundertealten Traditionen und sein unglaubliches Panorama, erstreckt sich der Kanton Waadt vom Genfersee bis zum Ende des Neuenburgersees. Bei Spaziergängen auf den Hügeln entdecken Sie die emblematische Rebsorte, den Chasselas.

In Genf vermischen sich Stadt und Land auf überraschende Weise auf idyllischen Weinbergparzellen, wo man Gamaret, Gamay, Aligoté, Sauvignon Blanc und viele andere finden kann.

Die Weinberge der Drei Seen gedeihen an Hängen, die sich sanft über drei getrennte Bereiche erstrecken: das Westufer des Neuenburgersees, den Bielersee sowie dem zwischen Neuenburgersee und Murtensee gelegenen Vully. Lassen Sie sich von einigen lokalen Spezialitäten verführen, wie dem Non-

IHR SOMMER MIT SCHWEIZER WEIN WWW.SWISSWINESUMMER.CH

SWISS WINE SUMMER KURZ ERKLÄRT Vom 1. Juni bis 31. August bieten die Restaurants, die an der Aktion «Swiss Wine Summer - Ihr Sommer mit Schweizer Wein» teilnehmen, mindestens drei Schweizer Weine glasweise auf ihren Weinkarten an. Ziel der Aktion ist es, die Gastronomie und die Winzer nach den langen Monaten der Schliessung zu unterstützen.

Besuchen Sie www.swisswinesummer.ch, um herauszufinden, welche Restaurants teilnehmen.

Wein massvoll geniessen

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Der «Swiss Wine Summer» begleitet Sie durch den Sommer und macht Lust auf Schweizer Wein, ob in der Berghütte, in der Bar, am See oder im Restaurant mit Freunden und Familie. Verbringen Sie zusammen schöne Momente mit Schweizer Wein, ohne Wenn und Aber!

E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

#FOKUSSOMMER

CAMPARI SCHWEIZ AG • BRANDREPORT 7

Italien in einem Glas Aperol ist der perfekte Aperitif. Sein einzigartiger, bittersüsser Geschmack und die leuchtend orange Farbe entstammen einem geheimen Originalrezept – dem Ergebnis jahrelanger intensiver Arbeit – und ist im Laufe der Zeit unverändert geblieben.

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ieben Jahre. So lange haben sich die Barbieri-Brüder Luigi und Silvio mit Leidenschaft der Entwicklung vom Kult-Aperitif gewidmet, nachdem sie 1912 das Familienunternehmen von ihrem Vater Giuseppe geerbt hatten. Ihre harte Arbeit hat sich mehr als gelohnt. So wurde Aperol erstmals 1919 auf der internationalen Messe im italienischen Padua vorgestellt. Damals hätte allerdings niemand geahnt, dass der Likör 100 Jahre nach seiner Erfindung zu einem der beliebtesten Getränke weit über die Landesgrenzen hinaus werden würde.

Ein Schluck aus Veneto Schon bald nach seiner Erfindung gewann Aperol Spritz an unglaublicher Popularität und wurde ab den Siebzigern zum beliebtesten und meist konsumierten Getränk in venezianischen Bars, den sogenannten «Bàcari». Mit seinem angenehm bittersüssen Geschmack ist der prickelnde Aperol Spritz die ideale Begleitung zu diversen Aperitif-Häppchen, die in der Herkunftsregion des Aperitivos verzehrt werden.

Einzigartige Geschmacksnoten Mit einem niedrigen Alkoholgehalt von elf Prozent bleibt Aperol bis heute seinem ursprünglichen Geheimrezept treu. Dank der perfekt ausgeglichenen Komposition ausgewählter Zutaten – hochwertiger Früchte, Kräutern und Wurzeln – bietet der Likör nebst seinem leuchtenden Orange einen raffinierten, abgerundeten Geschmack. Seine aromatischen Geschmacksnoten machen das Getränk einzigartig: Nase: Leicht alkoholisch, Parfüm von Orangenschale mit Noten von Kräutern und Wurzeln. Gesüsst mit einem Hauch von Vanille.

Körper: Intensive Orange an der Oberfläche, angenehm bittersüsse Noten von Holz und zartem Salz.

Nachgeschmack: Anhaltender, angenehm bittersüsser Nachgeschmack mit Kräuternoten.

Weinglas gegeben. Dann werden drei Teile Prosecco und zwei Teile Aperol hinzugefügt und das Glas anschliessend mit einem Spritzer Soda aufgefüllt.

Zum Schluss wird der Drink mit einer Orangenscheibe garniert. Und fertig ist der prickelnde Aperitif.

und kleine Portionen lokaler Gerichte. Doch auch als eine Alternative zu einem Bier oder einem Glas Wein eignet sich Aperol Spritz mit seinem bittersüssen Geschmack und dem prickelnden Profil perfekt als Begleiter von diversen Speisen.

In Kürze zubereitet…

So komplex das Zusammenspiel der Geschmacksnoten des Aperols, so simpel die von der «International Bartender Association» anerkannte Zubereitung des Cocktails. Zunächst wird Eis nach Belieben in ein

… vielfältig geniessbar Über die Jahre hat sich der Aperol Spritz als ein vielseitiger Drink etabliert. Besonders gut passt er zu leicht kombinierbaren Snacks und Häppchen. Darunter winzige Brötchen, Tellerchen mit Oliven

Mehr Informationen unter www.aperol.com

Konsistenz: Samtig und rund mit Reflexen von intensiver Orange und Holz.

DIWISA DISTILLERIE WILLISAU SA • BRANDREPORT

Alkoholfrei und trotzdem das ganze Gin-Erlebnis Der Sommer ist wieder da und schreit förmlich danach, gebührlich genossen zu werden. Egal ob grosse Party oder entspanntes Grillieren, beim diesjährigen Spass in der Sonne muss man sich nicht zwischen Trinkgenuss und kompromisslosem Vergnügen entscheiden. Ginoni machts möglich!

S

ommer, Sonne, Sonnenschein – endlich ist es so weit! Die Menschen strömen wieder nach draussen. Atemberaubende Panoramen in den Bergen und kühler Badespass geniessen sich schliesslich nicht von selbst. Nichts übertrumpft aber den Sommergenuss in der Gruppe. Freund:innen zum Apéro treffen, ein schönes Dinner an lauen Abenden mit den Liebsten veranstalten oder zusammen die Ruhe auf dem Liegestuhl geniessen: So geht Savoir-vivre. Natürlich gehören da auch erfrischende Drinks dazu. Man muss sich aber nicht mehr zwischen grenzenlosen Sommerspass und einem

gesunden Lebensstil entscheiden. Mit dem alkoholfreien Mix-Getränk Ginoni kann man sorglos zelebrieren, ohne drohenden Kater am nächsten Morgen.

bekannt, mit Leidenschaft für Tradition und gleichzeitigem Sinn für Innovation den Getränkemarkt aufzumischen. So auch mit dem neuen Ginoni.

Der neue Trend: alkoholfreier Gin Tonic Das It-Getränk des Jahres heisst Ginoni und hebt die Stimmung ganz ohne Alkohol. Das Gin-Tonic-Mischgetränk bietet vollen Geschmack in drei Varianten: Classic, Lemon und Berry. Hergestellt wird das Mix-Getränk in der Schweiz von der Diwisa Distillerie Willisau SA. Das inhabergeführte Unternehmen ist seit über 100 Jahren dafür

Für das neue Trendgetränk wird in einem ersten Schritt ein speziell intensiver Gin in der Schweiz hergestellt. Um den authentischen Gin-Geschmack zu erreichen, werden aus Weizen hergestellter Alkohol mit Wacholderbeeren und weiteren Botanicals vermischt und bei schwacher Hitze die Aromastoffe extrahiert. Nach Verdampfung und Kondensation entsteht so der typische Geschmack von Gin, von dem

bereits wenige Tropfen ausreichen. In einem zweiten Schritt wird ein Tonic aus Quellwasser, Chinin, Zucker und natürlichen Aromen hergestellt. Diesem wird das Gin-Destillat beigemischt, woraus der Ginoni resultiert, der durch die würzige Gin-Note überzeugt und trotzdem unter 0,5 Volumenprozent enthält. Damit es beim Trinken auch schön prickelt, wird das Getränk vor der Abfüllung mit Kohlensäure versetzt und fertig ist der Genuss ohne Kompromisse.

Erfrischung mit Stil Alle Geschmacksrichtungen können umstandslos direkt ab der recycelbaren Glasflasche getrunken werden – eisgekühlt versteht sich. Für den besonderen Flair kann man die Drinks mit wenigen einfachen Handgriffen auf das nächste Level heben. Die Möglichkeiten sind schier endlos, unter den folgenden Vorschlägen finden sich Tricks, den optischen und geschmacklichen Genuss zu steigern.

Der Ginoni Classic wird noch erfrischender, wenn man ihn in ein Weinglas oder Tumbler mit reichlich Eis giesst. Als Garnitur empfehlen sich einige Gurkenscheiben und ein Rosmarinzweig. So kommen die Wacholder-Noten ausgeprägter und frisch zur Geltung.

Für das mediterrane Feeling eignet sich besonders der Ginoni Lemon. In einem Glas mit viel Eis und einer Zitronenscheibe intensiviert sich der Geschmack nach Sonne, Sand und Meer. Für den besonderen Kick garniert man den Drink mit frischen Kräutern wie Zitronenmelisse, Pfefferminze oder sogar Thymian und Rosmarin.

Die Fans von fruchtigen Getränken kommen mit dem Ginoni Berry voll auf ihre Kosten, insbesondere in einem Glas mit Eis und einer Handvoll Himbeeren. Die roten Beeren unterstreichen die Fruchtaromen. Ein Pfefferminzzweig sorgt für zusätzliche Erfrischung für Auge und Gaumen.

Alle Geschmacksrichtungen des Trendgetränks Ginoni sind erhältlich bei Migros oder im Onlineshop von Diwisa: drinkdirect.ch

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8 WANDERN

FOKUS.SWISS

Wandern ist Wellness pur Die Schweiz ist ein Wanderland und wir Schweizerinnen und Schweizer ein höchst wanderfreudiges Völklein.

Das hat sich im letzten Jahr noch akzentuiert, weil wir infolge der Corona-Einschränkungen vor allem innerhalb der Grenzen zu bleiben hatten. Was ja an sich eine gute Sache ist...

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as Wandern und vor allem das Bergwandern zählt zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten unseres Landes. Auf einem Netz von gut 66 000 Kilometern signalisierten und top unterhaltenen Wanderwegen gibts tatsächlich für jede und jeden etwas – vom einfachen Städterundgang über die erfrischende Fluss-, See-, Schlucht- und Thementour bis zur anspruchsvollen Gipfelüberschreitung.

Wer sich nicht als Kampfwanderer oder Speedhikerin bezeichnet, stellt dabei nicht das Leistungs-, sondern das Lustprinzip in den Vordergrund. Dieses geht davon aus, dass die Länge der Tour, die Höhenmeter, die Steilheit des Terrains und der Rucksack nicht allzu hohe Werte erreichen sollten. Und wichtig: dass auch mal eine Beiz unseren Weg kreuzt. Die herrliche Natur, die frische Luft, die Freude an der körperlichen Bewegung, das Zeit haben für sich selbst, die Reduktion auf das Wesentliche – dies alles sind Faktoren, die Freude machen und gute Gefühle vermitteln.

Wandern ist eine der schönsten – und auch preisgünstigsten – Möglichkeiten der Entschleunigung.

Das langsame Vorwärtsschreiten und Verweilen in einer schönen Landschaft, am stillen Bergsee, auf einem einsamen Gipfel, bepackt nur mit dem, was man auch tragen kann, beruhigen Körper und Geist, fördern die Entspannung, lassen schwere Gedanken weiterziehen. Was Platz schafft für neue Lösungen.

Auch wird sich, wer wandernd unterwegs ist – und dies auch gerne über Tage und längere Strecken tut –, früher oder später Fragen stellen und Antworten suchen. Fragen, die das persönliche Dasein betreffen: Wo komme ich her? Wo geh ich hin? Und überhaupt die Frage aller Fragen: «Wer bin ich eigentlich?»

Das Sein in der Natur, das angepasste Tempo und die körperliche Betätigung machen so aus jeder Tour ein einmaliges Erlebnis.

Warum das so ist? Weil das Gehen die Reiseform ist, die dem Menschen am natürlichsten entspricht und besonders intensive Gefühle hervorruft. Das Sein in der Natur, das angepasste Tempo und die körperliche Betätigung machen so aus jeder Tour ein einmaliges Erlebnis. Nicht umsonst taucht gerade beim Wandern der viel zitierte Spruch des «Weges als Ziel» auf, für den der Reiseschriftsteller Robert Louis Stevenson eine schöne Formulierung gefunden hat: «Ich reise nicht, um irgendwo hinzugehen, sondern um zu gehen. Ich reise um des Reisens willen.

Die grosse Sache ist, sich zu bewegen.» Noch pointierter hat es der grosse Lao Tse gesagt: «Ein echter Reisender kennt keine Pläne und hat nicht vor, anzukommen.»

Dennoch seriös planen Doch Achtung: Nur einfach so draufloslaufen? So ist das dann auch wieder nicht gemeint. Wer regelmässig oder auch nur gelegentlich in den Bergen unterwegs ist, tut gut daran, sich vor dem Loslaufen

ein paar Überlegungen zu machen. Eigenverantwortung bedingt auch ein Bewusstsein für mögliche Gefahren. Zu einer guten Planung gehören das Vorausstudium von Karten, der entsprechenden Wanderliteratur und allenfalls von (neueren) Tourenberichten auf einem der Internetportale (z. B. gipfelbuch.ch oder hikr.org). Dann auch das zeitgerechte Verfolgen des Wetters (z. B. auf meteoschweiz.ch oder meteoblue.com) und eine Alternative, falls ein Wegstück unverhofft Schwierigkeiten bereiten sollte.

Viele Wanderinnen und Wanderer kennen die Unterschiede zwischen gelb markierten Wander- und weiss-rot-weiss markierten Bergwanderwegen nicht.

Erstere können in der Regel gefahrlos und ohne besondere Kenntnisse begangen werden, Letztere erfordern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und meist auch eine gute Kondition; da reichen Turnschuhe und offene Sandalen nicht mehr. Beim Einfachen beginnen und sich erst bei genügender Erfahrung steigern, ist ein guter Tipp. Wer unsicher ist, hält sich besser an eine der vielen Bergsportanbieter oder schliesst sich gleich einer Wanderleiterin, einem Bergführer an. Und beschränkt seine Absichten auf Routen, die erprobt und gut beschrieben sind (siehe Tipp).

So gerüstet kann wirklich (fast) nichts mehr das schöne Wandererlebnis vermiesen. Beglückend kann übrigens eine Tour auch bei sogenannt schlechtem Wetter sein.

Nie wirkt die Bergwelt so mystisch verklärt wie dann.

Die Hersteller haben jedenfalls alles vorgekehrt, damit eine schlechte Ausrüstung nicht als Ausrede dienen kann.

Text Toni Kaiser

2020 gerieten beim Bergwandern in den Schweizer Bergen 1627 Personen in Not und brauchten Hilfe, 55 starben sogar. Selbstüberschätzung und mangelndes Wissen sind die häufigsten Ursachen dafür.

So sind Sie gut gerüstet Alles dabei, aber nicht mehr! Die Ausrüstung sollte der Schwierigkeit, dem Terrain, der Dauer und den persönlichen Bedürfnissen angepasst sein, der Rucksack nicht mehr als 8 bis höchstens 10 Kilo wiegen.

• Rucksack 15–25 Liter mit Regenüberzug • Der Saison angepasste Kleidung im Schichtprinzip

• Angepasste Wanderschuhe mit Profilgummisohle

• Evtl. Wanderstöcke • Sonnenschutz: Kopfbedeckung (Achtung,

Glatze!), Brille, Sonnencreme, Lippenpomade

• Tagesproviant, Getränke, Taschenmesser • Orientierungsmittel: Wanderkarte/n,

Handy mit Karten online und offline sowie Rega-App, evtl. GPS, evtl. Fernglas • Für den Notfall: Taschenapotheke mit Rettungsdecke, Verbandszeug, Medikamente Tipp Unter www.wandershop-schweiz.ch finden Sie thematisch aufgebaute Wanderbücher mit Touren aus der ganzen Schweiz. Und unter www.tourenplaner-schweiz.ch Tausende von Online-Wandervorschlägen.

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10 BRANDREPORT • RADISSON BLU HOTEL

#FOKUSSOMMER

In Andermatt den Sommer erleben Ob Hotelzimmer, Ferienwohnung oder luxuriöses Loft: Das Viersterne Superior Radisson Blu Hotel Reussen und die Andermatt Alpine Apartments sind für alle Aktivitäten und Exkursionen in die spektakuläre Bergwelt der ideale Ausgangspunkt.

©Sven Piek, Joel Burger

W

er Andermatt im Sommer als Feriendestination wählt, will die Bergwelt entdecken und erleben. Auf einer Wanderung rund um das Gotthardmassiv gibt es gleich fünf Bergseen zu entdecken. Als Velorennfahrer einen der spektakulären Pässe bezwingen – Gotthard, Furka, Oberalp, Susten, Grimsel, Nufenen, Lukmanier und Klausen lassen das Herz jedes Rennradliebhabers höherschlagen. Oder mit dem Mountainbike eine der 67 Touren entdecken. Wer aus eigener Kraft hoch hinaus will, versucht sich in einem Kletterpark oder mutig an der Teufelswand in der Schöllenschlucht. Etwas weniger schweisstreibend, aber ebenso sportlich und ehrgeizig, kann mab auf dem spektakulären 18-Loch PAR-72 Golfplatz, der sich nahtlos in die umliegende Gebirgslandschaft einfügt, einen Birdie versuchen.

Base Camp mit Stil Wer den Tag sportlich verbringt, freut sich abends auf sein Base Camp. Einen Gang zurückzuschalten, durchzuatmen und sich so richtig zu erholen. In der Sauna oder im Dampfbad wohlig

entspannen. Dann einen Drink an der Bar, um sich später auch kulinarisch verwöhnen zu lassen.

Darauf ist das das Viersterne Superior Radisson Blu Hotel Reussen eingestellt und deshalb für alle Aktivitäten und Exkursionen in die spektakuläre Bergwelt der ideale Ausgangspunkt. Der gehobene Standard sorgt dafür, dass sich die Gäste in einer trendigen und stilvollen Atmosphäre wohlfühlen. Das moderne Hotel, interpretiert im Stil eines Schweizer Chalets, lädt alle Feriengäste in sein skandinavisches Ambiente ein, in dem einheimische Stoffe, Naturholzböden und gedämpfte Farben Akzente setzen. Angeboten werden 179 grosszügige Zimmer und 65 Apartments. Die offen gestaltete Lounge mit Bar und Cheminée ist der perfekte Ort, um einen Tag in der Natur ausklingen zu lassen.

Im Restaurant «Spun» geniessen die Gäste marktfrische regionale Kreationen. Die Köche sind Meister darin, die aromatischsten Kräuter aus Andermatt mit marktfrischen Zutaten aus dem Tessin, Norditalien, Graubünden und dem Wallis zu kombinieren und so die schweizerische Küche besonders schmackhaft zu verbinden.

©Sven Piek

Wohnen im Dorf Wer eine voll ausgestattete Ferienwohnung sucht, wählt ein Andermatt Alpine Apartment. Hier haben Schweizer Architekten ein modernes Schweizer Dorf mit hochwertig ausgestatteten Ferienwohnungen entworfen. Jede Wohnung hat ihre individuelle Persönlichkeit und kann deshalb massgeschneidert abgestimmt auf die eigenen Bedürfnisse gemietet werden – ein modernes Studio als Basislager für ausgedehnte Touren in die Berge oder als Wohnung im Chalet-Stil für die ganze Familie. Die Apartments aller Kategorien und Grössen bis zu vier Schlafzimmern verfügen über eine erstklassige Ausstattung mit einer hochwertigen, offenen Küche mit Esstisch und einen gemütlichen Wohnbereich. Wer zwischendurch auswärts essen oder im Dorf einen Apéro nehmen will, findet im Dorfteil Andermatt Reuss viele Restaurants und Bars direkt vor der Haustür. Die Gastronomie in Andermatt ist vielfältig und reicht von der einfachen Beiz bis hin zur japanischen Sterneküche mit Michelin-Auszeichnung. Und auch einige Bars warten darauf, entdeckt zu werden.

Luxus mit Aussicht Wer es noch exklusiver will, mietet im sechsten Stock des Gebäudes vom Radisson Blu Hotel Reussen ein Loft. Hier kann man auch einmal selbst kochen und muss dabei aber nicht auf den exklusiven Hotelservice verzichten. Die Panoramafenster und die grossen Balkone bieten eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Die Lofts sind hochwertig möbliert und ausgestattet. Und selbstverständlich kann auch die grosszügige Wellness- und Fitness-Infrastruktur genutzt werden.

©Tim Troxler

das Dorf. Restaurants bieten ein breites Angebot an klimafreundlichen vegetarischen und veganen Gerichten an. Ausserdem ist die Anreise aus allen Richtungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich.

Ferienregion für alle «Mir ists unter allen Gegenden, die ich kenne, die liebste und interessanteste» schrieb Johann Wolfgang von Goethe vor über 250 Jahren über die Region um Andermatt. Er war beeindruckt von der atemberaubenden Landschaft mit den unzähligen Gipfeln und Gletschern, den vier Quellen von Rhein, Rhone, Reuss und Ticino und den über vierzig Bergseen.

Näher als man denkt Das Bergdorf Andermatt liegt idyllisch im Urserntal und ist leicht erreichbar. Mit dem Auto von Zürich aus in 90 Minuten, von Luzern in knapp einer Stunde und von Bern oder Mailand aus in nur etwas mehr als zwei Stunden. Fast so schnell ist man aber auch mit dem Zug mit stündlichen Verbindungen ab Zürich, Lugano, Mailand, Chur und Brig – bequem und stressfrei.

Heute würde Goethe die Landschaft allerdings nicht mehr erkennen. Aus dem verschlafenen Dorf im Schatten des Gotthards ist eine Ferienregion mit einer grossen Vielfalt an Freizeit-Möglichkeiten entstanden. Die Region ist im Winter und Sommer der ideale Ort für Erholungssuchende, Natur-, Sport- und Kulturliebhaber, die einzigartige und unvergessliche Momente in einer fantastischen Bergwelt suchen.

Ein Rundgang durch das Bergdorf Andermatt lohnt sich übrigens. Hier begegnet man moderner Architektur gepaart mit den Zeugen längst vergangener Zeiten. Der gut erhaltene Dorfkern ist von nationaler Bedeutung. Und man kann sich gut vorstellen, wie einst auf der mit Naturstein gepflasterten Gotthardstrasse die Postkutschen durch Andermatt Richtung Süden polterten.

Klimafreundlicher Tourismus In der Region Andermatt ist man sich bewusst, dass man die Bergwelt schützen und mit dem Tourismus in Einklang bringen muss. Im Rahmen der Kampagne «Andermatt Responsible»setzt man sich für einen ressourcenschonenden Tourismusbetrieb ein. So werden beispielsweise Gondeln, Beschneiungsanlagen, Skilifte und Hotels klimaneutral betrieben. Ein kostenloser Elektrobus dreht im Winter seine Runden durch

www.radissonhotels.com

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#FOKUSSOMMER

NIKIN • BRANDREPORT 11

Wenn die Badehose nicht nur toll aussieht – sondern auch zu einem sauberen Ozean beiträgt Vor knapp fünf Jahren setzten zwei Freunde aus Lenzburg eine Bieridee in die Tat um. Daraus erwuchs Nikin, das Schweizer Modelabel, das sowohl stilvolle als auch nachhaltige Mode produziert. Mit seiner aktuellen Bademode, die aus recyceltem Meeresplastik gefertigt wird, setzt der Brand diesen Sommer nicht nur ein modisches Statement – sondern auch ein ökologisches. Einmal mehr.

D

er diesjährige Sommer ist ein Sommer des Aufatmens: Endlich darf man raus, kann wieder unbeschwert Zeit mit Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern verbringen – und die warme Jahreszeit gemeinsam in vollen Zügen geniessen. Am schönsten ist das natürlich in der Nähe von kühlem Wasser, egal ob auf dem Steg einer Flussbadi oder an den Ufern eines Bergsees.

In dieser Saison darf die Sommer- und Bademode aus dem Hause Nikin in keiner Badetasche und auf keiner

Rooftop-Party fehlen: Das Angebot reicht von sportlichen Treeshorts für die Herren über elegant verknotete Treekinis für die Damen bis hin zu Poloshirts, Chino-Shorts sowie luftigen Sommerkleidern. «Es war uns wichtig, ein Sortiment für die heisse Jahreszeit zusammenzustellen, das möglichst allen Facetten des sommerlichen Lebensgefühls gerecht wird», erklärt Co-Founder Nicholas Hänny. Zusammen mit Robin Gnehm rief er Nikin im Herbst 2016 ins Leben und macht sich seither stark für Mode, die nicht nur qualitativ und ästhetisch überzeugt – sondern darüber hinaus einen positiven Impact auf die Umwelt hat.

Die Idee mit den Bäumen Der Grundgedanke von Nikin ist mittlerweile weithin bekannt: Für jedes verkaufte Produkt lassen Nicholas Hänny und Robin Gnehm einen Baum pflanzen. Im Januar dieses Jahres, also rund viereinhalb Jahre nach der Firmengründung, wurde bereits der millionste Baum gepflanzt. Zur Veranschaulichung: Eine Million Bäume bedecken ungefähr eine Fläche von 81 Quadratkilometern, was nur geringfügig kleiner ist als die Fläche der Stadt Zürich. Oder anders gesagt: Eine Million Bäume bedecken eine Fläche von 11 345 Fussballfeldern. Ein Ende dieser naturnahen Erfolgsgeschichte ist nicht abzusehen, aktuell steht man laut Nicholas Hänny bei etwa 1,2 Millionen gepflanzten Bäumen.

Nikin setzt sich aber auch auf andere Art und Weise für die Erhaltung der Natur ein: So werden zum Beispiel alle produzierten und verkauften Artikel, vom T-Shirt über die Trinkflasche bis hin zu den Knöchelsocken, aus möglichst nachhaltigen Materialien gefertigt. Ein Grossteil der Produktion findet in Europa statt. «Darüber hinaus achten wir

darauf, dass unsere Artikel dank erstklassiger Verarbeitung sowie zeitlosem Design möglichst lange getragen, beziehungsweise genutzt werden können», so Co-Founder Hänny. Damit setzt Nikin ein bewusstes Zeichen gegen die Wegwerf-Billigmode, die in zahlreichen Kaufhäusern die Regale füllt.

Der Fokus liegt auch auf dem Wasser Natürlich kommt der nachhaltige Anspruch des Schweizer Brands auch bei seiner aktuellen Bademode zum Tragen: «Wir von Nikin engagieren uns zwar vordringlich für die Wiederaufforstung und für den Erhalt von Wäldern weltweit», betont Nicholas Hänny.

«Doch wir blicken auch über den Tellerrand hinaus und machen uns stark für alles, was dazu beiträgt, die Schönheit und Gesundheit unserer Ökosysteme zu erhalten.» Aus diesem Grund werden Nikin-Treekinis sowie Swimshorts aus Materialien hergestellt, die helfen, der Meeresverschmutzung entgegenzuwirken.

Wie das funktioniert? Möglich macht es die «Seaqual Initiative». Sie vereint Individuen, Unternehmen, Forscher sowie NGOs unter einem Dach, deren gemeinsames Ziel darin besteht, Meeresplastik einzusammeln und dem Recycling zuzuführen. Damit aber letztlich aus Plastikabfall vom Meeresgrund eine schicke Badehose oder ein modisches Treekini wird, sind viele weitere Arbeitsschritte erforderlich: Nach dem Einsammeln des Plastikmülls muss dieser zunächst sortiert werden, denn Plastik ist nicht gleich Plastik.

Anschliessend wird das Meeresplastik gereinigt und erst aus diesem gründlich gesäuberten Material entstehen die geschredderten Flocken, die in der Folge dem Recycling unterzogen werden. In diesem letzten Schritt wird Müll zu Econyl- oder Sequal-Yarn-Fasern,

die sich fast nicht von neu hergestelltem Polyester unterscheiden. «Und genau diese Fasern nutzen wir für unsere nachhaltige Bademode», erklärt Hänny.

Weitere Informationen zur Marke Nikin, ihrem Engagement sowie das gesamte Sortiment unter www.nikin.ch

Über Nikin Der Firmenname «Nikin» ist eine Wortkombination aus den Namen der beiden Gründer Nicholas Hänny und Robin Gnehm. Im Herbst 2016 lancierten die beiden mit ihrem Unternehmen ein nachhaltiges Schweizer Modelabel und setzen seither gleichzeitig ein Zeichen gegen die Abholzung der Wälder: Für jedes verkaufte Produkt lassen die beiden über ein Partnerunternehmen einen Baum pflanzen. In den vergangenen Jahren wurden so bereits über eine Million Bäume gesetzt. Das Engagement von Nikin wächst stetig und mittlerweile wird auch Swimwear angeboten, die aus aufbereitetem Plastik aus dem Meer hergestellt wird.

FERIENREGION TOGGENBURG • BRANDREPORT

Eine Erlebnisregion, die mit unberührter Natur besticht Ob für Individualgäste, Familien und Gruppen, die Erholung oder sportliche Betätigung suchen, für Freund:innen von Baukultur und moderner Architektur oder für Kulturinteressierte – die Churfirsten sind das ganze Jahr über ein erlebnisreiches Ausflugsziel.

D

ie Churfirsten sind das Wahrzeichen der Ferienregion Toggenburg. Kein Wunder, denn zu ihren Füssen liegt eine authentische Natur. Von Weitem sichtbar, vermittelt die eindrucksvolle Bergwelt das Gefühl, angekommen zu sein. Von Nahem lädt sie zum Erleben ein: Sieben Gipfel erklimmen, sechs Bergbahnen besteigen, vier Themenwege beschreiten und in diverse Bergbeizen mit regionalen Spezialitäten einkehren – die Highlights sind unzählbar.

Landschaft des Jahres 2021 Insbesondere besticht der Chäserrugg, der östlichste Churfirst, mit seiner charmanten Vielfältigkeit.

Dafür hat die «Stiftung Landschaftsschutz Schweiz» die Tourismusinfrastruktur-Landschaft Chäserrugg/ Toggenburg sogar zur «Landschaft des Jahres 2021» gekürt und die «Toggenburg Bergbahnen AG» als Vorreiterin für Baukultur und Charme im Bergtourismus ausgezeichnet. Der Preis honoriert nicht nur einen rücksichtsvollen Tourismus sowie einen nachhaltigen Umgang mit der Landschaft, sondern explizit auch das gemeinschaftliche Engagement und die konkreten Leistungen der Menschen vor Ort. All dies rundet es zu einer Landschaft ab, die es immer wieder aufs Neue zu entdecken lohnt.

Achtsamer Tourismus und imposante Architektur Hand in Hand Dass Tourismus und Natur sich nicht ausschliessen müssen, wird nicht zuletzt anhand der Architektur

im Chäserrugg bewiesen. Die Qualität der Region wird durch präzise Eingriffe sowie einen nachhaltigen Umgang mit der Landschaft unterstrichen – dies ist nur einer der Gründe, warum Chäserrugg/Toggenburg zur «Landschaft des Jahres 2021» gekürt wurde.

In diesem Sinne war die Zusammenarbeit mit den Architekt:innen von «Herzog & de Meuron» für die Erneuerung der Infrastruktur seit 2015 entscheidend. Die Architektur des Gipfelgebäudes, welches die Sprache der lokalen Architektur aufnimmt und bereits mehrere architektonische Auszeichnungen erringen konnte, zieht sich durch das ganze Gebiet rund um den Chäserrugg. Die Tal- und Bergstationen der Gondelbahn Espel-Stöfeli-Chäserrugg sind in Form und Farbe an die umliegenden Ställe angelehnt. Während die Mittelstation an eine schützende Galerie erinnert, orientiert sich der Espel Pavillon an den Formen der benachbarten Scheunen.

Natur hautnah erleben Nicht umsonst gehören die Churfirsten zu den schönsten Wandergebieten der Schweiz. Von sechs Bergbahnen aus kann man sich zunächst aus luftiger Höhe einen Überblick über die Region verschaffen. Ob Sessellift, Standseilbahn, Gondel oder antike Seilbahn – die Bergbahnen im Toggenburg haben einiges zu bieten und befördern die Gäste sicher zum Ausgangspunkt der Wanderung, zum Sujet der Fotografie, zum Sonnenbad oder zu einem feinen Mittagessen.

Anschliessend lädt die Region ein, sich die Füsse zu vertreten. Die einzigartige Ausgangslage ermöglicht dies sogar auf verschiedenen Höhen. Sportsfreund:innen freuen sich auf die «Königstour», bei der während zwei Tagen zusammen mit einem ausgebildeten Bergführer alle sieben Gipfel der Churfirstenkette erklimmt werden. Doch auch auf dem Toggenburger Höhenweg ist der Weg das Ziel. In einem grossen Bogen wandert man von Ost nach West entlang der Grenze des Toggenburgs und lässt dabei die Kontraste vom Wandfuss der schroffen Berge über blumenreiche Alpweiden bis hin zu einzigartigen Berghütten und bewaldeten Hügeln auf sich wirken.

Noch näher kann die Toggenburger Natur auf diversen Themenwegen kennengelernt werden. Wer die einmalige Alpenflora der Chäserrugg-Region erkunden möchte, begibt sich auf den Panoramarundweg Rosenboden und bewundert auf der Höhe von 2262 m ü. M. die letzten Enziane des Alpenraumes. Dabei kann Spannendes über Pflanzen, deren Bedeutung in der Mythologie sowie medizinische Verwendung gelernt werden.

Tradition und Kultur facettenreich entdecken Das Toggenburg überzeugt seine Gäste mit einem genauso breiten Kulturangebot. Insbesondere die Gesangs- und Musikkultur wird hier in all ihren Facetten grossgeschrieben und das Thema Klang kann auf jede erdenkliche Art und Weise erlebt werden.

Eine der beliebtesten Aktivitäten hierfür ist der Klangweg, der sich über mehrere Etappen von der Alp Sellamatt über Iltios bis ins Oberdorf erstreckt. Bei den 26 Klanginstallationen können unter anderem die Lebensadern der Erde belauscht oder Wasser durch Klang zum Hüpfen gebracht werden. Abgerundet wird das Familienerlebnis durch die vielen Bergrestaurants, Alpbeizen, Grill- und Spielplätze und die unvergleichlich authentische Bergidylle des Toggenburgs.

Für Kunstbegeisterte bietet sich die Klangwelt Toggenburg, die künstlerische Erlebnisse dieses Jahr neu definiert. Es werden weniger klassische Konzertformate präsentiert, dafür mehr Performances, Installationen, Klang- und Videokunst sowie die Einbindung von Natur und Umwelt.

Möchte man in die Klänge der Tradition, ins Heim- & Fernweh, in eine atemberaubende Lautsphäre zwischen den Churfirsten und dem Alpstein eintauchen und dabei auch noch etwas lernen, so kann man die Klangkurse in Angriff nehmen. Bekannte Musikpersönlichkeiten und hochkarätige Kursleiter:innen bieten ein breites Angebot an Kursen und Weiterbildungen, ob für neugierige Laien oder anspruchsvolle Musiker:innen.

Churfirsten erleben: www.toggenburg.swiss/churfirsten Text SMA

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12 INTERVIEW • STEFANIE HEINZMANN

FOKUS.SWISS

Stefanie Heinzmann

«Ich träume von einer bunten Welt»

Sie ist leidenschaftliche Sängerin und ihr Herz schlägt für ihr Metier. Stefanie Heinzmann erzählt «Fokus» im Interview ihre ganz eigene Geschichte und spricht über ihre besondere Verbindung zur Musik.

Interview Vanessa Bulliard Bild Maximilian König

Stefanie Heinzmann, Sie sind nun bereits seit knapp 13 Jahren im Musikgeschäft und haben sich einen Namen gemacht. Wie kamen Sie dazu, Sängerin zu werden?

Für mich war das nie ein richtiger Plan. Als Jugendliche habe ich praktisch den ganzen Tag gesungen und hatte mit 16 Jahren bereits meine eigene Band.

Somit bestand mein Leben aus Musik. Für mich war dies jedoch eher eine Leidenschaft, ein Hobby. Mit 18 Jahren hatte mein Bruder die Idee, ich solle an dem deutschen Casting-Wettbewerb teilnehmen, welcher damals im Rahmen von Stefan Raabs Fernsehshow «TV Total» ausgestrahlt wurde. Diesen gewann ich dann auch unerwartet. Für mich ist das alles ein riesengrosser Glücksfall und ein wundervolles Geschenk.

Was bedeutet Ihnen die Musik konkret?

Musik ist für mich ein unglaublich wichtiges Ventil, welches Menschen verbindet. Was uns alle untereinander vernetzt, sind unsere Gefühle. Jede und jeder kennt die ganze Bandbreite: von Freude bis Frust. In der Musik kann man das wunderschön ausleben und teilen. Ich habe die Chance, als Sängerin meine Gefühle in die Lieder einzubringen und diese dadurch zu verarbeiten. Gleichzeitig habe ich aber auch die Möglichkeit, dem Publikum Musik zu schenken, mit welcher sie sich verstanden fühlen.

Bevor Sie auf die Bühne gehen: Was geht Ihnen durch den Kopf?

Das ist sehr unterschiedlich und kommt auf die Tagesform an. Manchmal habe ich einen stressigen Tag mit Interviews und Terminen hinter mir, stehe dann plötzlich vor der Bühne und denke: «Ach ja, stimmt, jetzt habe ich bald einen Auftritt.» Was jedoch extrem schön ist, egal wie meine Stimmung ist, sobald ich auf der Bühne stehe, bin ich voll und ganz präsent und der Moment ist für mich ein grosser Kraftschub. Ich habe es bereits erlebt, dass ich weinend die Bühne betrat und sie glücklich verliess.

Bin ich vor einem Auftritt fokussiert, bin ich tatsächlich einfach nervös, gespannt und freue mich.

Ist es tatsächlich so, dass die Nervosität auch nach all den Jahren immer noch da ist?

Auf jeden Fall. Für mich ist das ein wichtiger Bestandteil, welcher das Ganze so wahnsinnig spannend und lebendig gestaltet. Ich kenne langjährige Musiker:innen, welche sagen: «An dem Tag, an dem ich vor einem Auftritt nicht mehr nervös bin, höre ich auf.» Das gehört ja auch dazu und ist eine gesunde Nervosität.

Welcher Ihrer Songs bedeutet Ihnen besonders viel und weshalb?

Alle meine Songs erzählen aus meinem Leben und bedeuten mir wahnsinnig viel. Vor den letzten

drei Alben habe ich nur Songs von anderen gesungen, doch in den vergangenen sieben Jahren war es mir immer enorm wichtig, meine Gefühle zu teilen und in Songs einfliessen zu lassen. Mehrere Lieder sind beispielsweise meiner besten Freundin gewidmet, andere meiner Familie oder meinem Freund. Jeder Song spiegelt eine andere Facette meines Lebens wider. Einer bedeutet mir tatsächlich sehr viel, und zwar ist es das Lied «All We Need Is Love». Dieses fasst vieles zusammen, worum es mir im Eigentlichen geht: um Liebe.

Sie sind zudem auch Teilnehmerin bei «Sing meinen Song 2021».

Was bedeutet Ihnen die Sendung?

Diese Sendung ist eines der besten Musikformate, die es gibt. Die Person, welche diese Idee hatte, hat meiner Meinung nach einen Preis verdient.

Zum einen ist es als Publikum sehr spannend, all die Künstler:innen mal von einer anderen Seite kennenzulernen. Zum anderen ist es als Teilnehmende unglaublich toll, da man die Chance hat, schöne Gespräche zu führen und herausgefordert zu werden, weil man Songs performt, welche man sonst im Leben nie singen würde. Mit neun Jahren besuchte ich mein erstes Konzert, und zwar das von DJ Bobo. Jetzt sitze ich hier und er singt einen Song von mir. Das ist doch einfach genial und es ist so schön, dies erleben zu dürfen! Oftmals, als ich auf diesem Sofa sass, dachte ich mir, wie einmalig diese Erfahrung ist und wie dankbar ich bin, hier dabei zu sein.

Sie stehen immer wieder mit Ihrem langjährigen Kollegen Ephraim Salzmann auf der Bühne und auch bei «Sing meinen Song 2021» haben Sie zusammen performt.

Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

Ephraim war zu der Zeit, als wir uns trafen, ein Kollege meines Musiklehrers und hat die Band Big Fisch gegründet. Damals 16 Jahre alt, fragte mich mein Lehrer, ob ich bei diesem Projekt mitmachen wolle. So fand ich in die Band hinein, lernte bei den ersten Proben Ephraim kennen und habe ihn seither nicht mehr losgelassen (lacht).

Im Lockdown kreierten Sie Ihr neues Album «Labyrinth». Was ist bei diesem anders?

So ziemlich alles. Der Sound hat sich ganz neu entwickelt. Normalerweise wäre ich während dem Lockdown auf Festivaltour gewesen und für mich war das letzte Album «All We Need Is Love» noch nicht abgeschlossen. Da dies jedoch abgesagt wurde, dachte ich, wir könnten ins Studio gehen und ein wenig neue Songs schreiben, einfach zum Zeitvertreib. Das war so fresh! Normalerweise nimmt die Planung eines neuen Albums viel Zeit in Anspruch. An «Labyrinth»

arbeitete ich von Tag zu Tag mit dem, was gerade vorhanden war. Ohne die Zwangspause vom Lockdown wäre dieses Album niemals entstanden. Das macht es für mich sehr ungezwungen und spontan. Ich hätte nie gedacht, dass ich ein solch elektronisches Album kreiere. Tatsächlich wurde es so, da es aus mir heraussprudelte und ich konnte es nicht aufhalten (lacht).

Geplant ist eine Tour im Jahr 2022.

Wie wird diese ablaufen und was ist Ihnen bei dieser besonders wichtig?

Nach so langer Zeit ohne Auftritte freue ich mich auf die kommende Tour. Diese ist für mich ein wichtiger Lichtblick. Bald habe ich eine Probe mit meiner Band, da wir geplante Festivalshows vorbereiten wollen. Ich habe die Gruppe bereits seit über einem Jahr nicht mehr gesehen. Das macht mich wahnsinnig! Uns allen fehlt das Spielen und Teilen der Musik extrem. Ich möchte endlich wieder auf die Bühne und Musik machen!

In Ihrem Leben gab es auch Schattenseiten.

Mit 17 Jahren wiesen Sie sich selbst in die Psychiatrie ein. Können Sie Näheres von diesem Ereignis berichten?

Dies war ein wichtiger Teil meines Lebens und eine Phase, in der es mir nicht gut ging. Ich hatte einen Bandscheibenvorfall und war zu dieser Zeit wahnsinnig überfordert. In dieser Situation brauchte ich einfach Hilfe und traf die Entscheidung, in eine Klinik zu gehen, aus dem Bauch heraus. Das Wichtigste, was ich daraus mitnahm, war, dass es in Ordnung ist, wenn es einem nicht gut geht. Man darf um Hilfe bitten und diese ist auch da. Viele schämen sich, dies zu tun und das verstehe ich einfach nicht.

Denn ein solcher Zustand muss nicht so bleiben!

Was ist auf der anderen Seite das schönste Erlebnis, welches Sie in Ihrem Leben bisher geniessen durften?

Ich kann sagen, dass ich im Allgemeinen ein schönes Leben habe mit einer Handvoll tollen Freunden und einer Familie, welche mein Dasein bereichert. Deshalb kann ich kein schönstes Erlebnis nennen, da mein ganzes Leben von wunderschönen Momenten beschenkt ist. Bereits ein erfolgreicher Tag ist für mich etwas sehr Wertvolles.

Eine Berühmtheit zu sein, macht ein Privatleben nicht einfach. Wie finden Sie die Balance zwischen privat und öffentlich?

Dabei hilft es mir unglaublich, dass ich im Wallis wohne. Ich wuchs hier auf, habe meine Familie und Freunde an diesem Ort und dies hat sich nie gross geändert. Da schaffe ich mir einen Raum, an dem ich einfach Stefanie und keine Sängerin bin.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung, wenn Sie mal eine freie Minute haben und wo befindet sich Ihr Rückzugsort?

Ich bin wahnsinnig gerne zu Hause oder hänge mit meiner besten Freundin ab. Mir ihr und ihren zwei Töchtern verbringe ich unglaublich gerne Zeit. Dann gibt es für mich nur diesen Moment und schätze ihn enorm.

Wenn Sie sich beschreiben müssten, wie würden Sie das tun? Was macht Sie aus?

Ich bin ein sehr sensibler und emotionaler Mensch.

Auch bin ich sehr ehrlich, was meine Gefühle betrifft. Zudem lache ich viel und geniesse das Leben gerne. Ebenfalls bin ich sehr offen und liebe Ehrlichkeit. Egal wie bunt oder grau, wenn Menschen so sind, wie sie sind, bereitet mir das Freude. Ich träume von einer bunten Welt, in der alle sich selbst sind.

Welche Message möchten Sie der Welt gerne vermitteln?

Ich wünsche mir für Menschen, egal was sie erlebt haben, woher sie kommen oder wie sie aussehen, dass sie ihre individuellen Persönlichkeiten ausleben dürfen, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Ausserdem brauchen wir mehr Liebe! Alles löst sich mit Liebe.

Entweder-oder Rock oder klassische Musik?

Das ist schwer. Rock, wenn ich gut gelaunt bin und klassische Musik, wenn ich Entspannung suche.

Süsses oder Salziges?

Was für einen Sinn hat ein Dessert ohne Salziges vorher?

Sport oder Chillen?

Beides, denn nur Sport machen ist anstrengend und nur Chillen ist total faul (lacht).

Piano oder Gitarre?

Ich würde extrem gerne Gitarre lernen, Piano jedoch auch.

Buch oder Film?

Ich lese wahnsinnig gerne, daher eher das Buch. Netflix-Abende sind zwar entspannend, jedoch schaue ich nie alleine Filme, sondern nur mit anderen zusammen.

Bier oder Wein?

Keines von beiden. Ich trinke tatsächlich keinen Alkohol.

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#FOKUSSOMMER

EMMI SCHWEIZ AG • BRANDREPORT 13

Milchalternativen aus 100 Prozent Schweizer Hafer Unter der Marke beleaf lancierte Emmi 2020 eine eigene vegane Linie – seit diesem Jahr wird sie von der Schweizer Markenbotschafterin Stefanie Heinzmann unterstützt.

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mmer mehr Konsumentinnen und Konsumenten ernähren sich ab und zu vegetarisch oder vegan.

Diese Entwicklung wird anhalten. In Ländern wie den USA ist sie schon wesentlich weiter fortgeschritten. Als Antwort auf diesen Trend lancierte Emmi unter der Marke beleaf schon im vergangenen Jahr eine eigene vegane Linie. Die Jogurtalternativen, Drinks und Desserts auf Mandel-, Hafer- oder Reisbasis bieten ein Maximum an Vielfalt für alle, die sich für eine abwechslungsreiche Ernährung interessieren. Dazu zählt auch die Schweizer Musikerin Stefanie Heinzmann, welche Emmis Vegan-Marke beleaf als Markenbotschafterin unterstützt. Ein absoluter Glücksfall. So passt die 31-jährige Pop- und Soulinterpretin mit ihrem bewussten Lebensstil und ihrer Bekenntnis zu einer flexitarischen Ernährung ideal zu beleaf. Und Stefanie Heinzmann sagt: «Die Menschen leben immer bewusster. Gerne helfe ich, dieses Bewusstsein auch bei der Ernährung zu unterstützen. Die Produkte von beleaf treffen zudem genau meinen Geschmack. Sie sind für mich nicht blosse ‹Ersatzprodukte›, sondern schmecken einfach toll.»

Keine Kompromisse puncto Geschmack beleaf ist Emmis Schweizer Antwort auf die steigende Nachfrage nach veganen Lebensmitteln. Die Schweizer Herstellung und die Schweizer Rohware sind neben dem kompromisslosen Geschmack wichtige Verkaufsargumente. Aktuell bietet beleaf zwei Haferdrinks im Kühlregal an. Im Gegensatz zu den meisten veganen Milchalternativen werden sie aber keinem UHT-Verfahren unterzogen und schmecken dadurch besonders

frisch. Der ungesüsste beleaf Haferdrink besticht durch seinen feinen Geschmack und kommt wie alle beleaf Drinks ohne unnötige Zusätze aus. Der beleaf Barista Drink ist die zweite Variante aus dem Kühlregal: Mit ihm lässt sich optimaler Schaum für Cappuccino & Co. im Barista-Style kreieren. Zudem gibt es von beleaf drei ungekühlt haltbare Haferdrinks aus Schweizer Hafer. Jedes Produkt überzeugt durch eine andere Geschmacksnote und unterschiedliche Mehrwerte: Die ungesüsste Variante ist ein Alleskönner – vom Shake bis zu Overnight Oats. Die Variante mit Hafer und Haselnuss schmeckt cremig-nussig und die Mischung aus Hafer und Mandeln punktet mit ihrer leicht «mandeligen» Note. Vervollständigt wird das Sortiment aus Schweizer Hafer durch zwei neue Jogurtalternativen. Mit den Sorten Strawberry und Blueberry gibt es vegane Alternativen zu den beliebtesten Fruchtjogurtsorten der Schweiz.

Jedes Produkt überzeugt durch eine andere Geschmacksnote und unterschiedliche Mehrwerte.

Der beleaf-Song «Believe» Swissness war ein wichtiges Kriterium bei der Wahl einer passenden Markenbotschafterin. Von der beleaf-Linie mit sieben Neuheiten aus Schweizer Hafer ist auch Stefanie Heinzmann begeistert, denn sie liebt regionale Produkte. «Mein Herz schlägt für die Schweiz und alles, was von hier kommt. Ich finde es toll, wenn Menschen Produkte aus einheimischen Zutaten essen», schwärmt die Starsängerin. Von ihr stammt auch der Song «Believe» im aktuellen beleaf-Werbespot, welcher direkt nach dem ersten Treffen mit der beleaf-Crew entstanden ist und auch einen Platz auf ihrem aktuellen Album gefunden hat.

100 Prozent Schweiz Vegan ist für Emmi nicht neu. In der Schweiz stellt sie für ihre Handelspartner schon seit den 1990er-Jahren eine Vielzahl von pflanzlichen Produkten auf Soja-, Mandel-, Cashew- und Lupinenbasis her. Während vegane Milchalternativen in den Anfängen vor allem aus Soja hergestellt wurden, stieg mit der wachsenden Nachfrage auch die Vielfalt an weiteren Rohstoffen. Hafer spielt dabei eine immer wichtigere Rolle: Mit seinem getreidig-süsslichen Geschmack verfeinert er als Milch- und Joghurtalternative Porridge, Kaffee und Müesli. beleaf von Emmi bietet nun eine Schweizer Antwort zu Milchalternativen aus dem Ausland sowie zu Ersatzprodukten aus importiertem Hafer. Dadurch ist der Weg vom Feld zur Verarbeitung kurz und folgt damit dem nachhaltigen Gedanken.

Emmi im Einkaufswagen Mit der Lancierung von beleaf und dem Emmi Caffè Drink Almond Macchiato verfolgt Emmi die Strategie

der frühen Besetzung von Nischen konsequent weiter und stärkt damit auch den Wirtschaftsstandort Schweiz: «Der anhaltende Trend hin zu vegetarischer oder veganer Ernährung macht es zu einer wirtschaftlichen Notwendigkeit, an dieser Entwicklung teilzuhaben», so Urs Riedener, CEO von Emmi.

«Wir haben nicht nur die geeigneten Produktionsanlagen, sondern auch ein grosses Know-how rund um pflanzenbasierte Nahrungsmittel», so Riedener weiter. Mit ihren pflanzenbasierten Markenprodukten steigt Emmi in ihrem Heimmarkt in ein Segment ein, das heute stark von Importprodukten beeinflusst wird. Vegane Milchersatzprodukte sind jedoch eine Marktnische, das Kerngeschäft von Emmi sind und bleiben Milchprodukte. «Wenn Konsumenten heute von Zeit zu Zeit zu pflanzenbasierten Produkten greifen, soll ein Emmi-Produkt im Einkaufswagen landen, das durch kompromisslos guten Geschmack überzeugt», erklärt Thomas Morf, Chief Marketing Officer bei Emmi. Drum: Believe in beleaf.

Notizen zum Namen: beleaf beleaf ist die vegane Marke der Schweizer Milchverarbeiterin Emmi. Sie richtet sich an Veganerinnen, Nicht-Veganer, Neues-Ausprobierer, Einfach-Mal-Macher, Umsteigerinnen, Vorbilder oder einfach gesagt: an alle mit gutem Geschmack. Mit Jogurtalternativen, Drinks und Desserts auf Hafer-, Mandel- und Reisbasis bietet beleaf eine Vielfalt an innovativen und pflanzenbasierten Produkten.

Mehr Informationen: www.beleaf.ch

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14 INTERESSANTE AKTIVITÄTEN

FOKUS.SWISS

Adrenalin-Kicks im Schweizer Sommer Nebst immer verrückteren Bungy Jumps locken auch Urbansurfs und River Raftings zu Mutproben der anderen Art.

K

ribbeln pur: Da steht man hoch oben auf der Verzasca-Staumauer und schaut zu, wie Besuchende im Zehn-Minuten-Takt am Seil in die Tiefe springen. Seit der Kamikaze-Sprung aus dem James-Bond-Klassiker «GoldenEye» mit Pierce Brosnan im Anschluss als «bester Film-Stunt» ausgezeichnet wurde, lockte dies gar noch mehr Schaulustige und Mutige ins Tessin. Während Normalsterblichen schon vom Zuschauen schwindelig wird, geniessen Adrenalin-Junkies den Rückwärts-Sprung, der aber nur als Zweitsprung möglich ist. Den ultimativen Kick holt man sich mit einem Sprung mit den Füssen voraus, der jedoch erst ab dem dritten Sprung buchbar ist.

Alternativ zur Staumauer sind auch Sprünge von der Hängebrücke, aus der Luftseilbahnkabine, in die Gletscherschlucht, ja sogar aus dem Helikopter möglich.

Ziplines à gogo Einen etwas länger anhaltenden Adrenalin-Kick gibt’s auf dem Sternensauser (Flying Fox) im Hoch Ybrig – der längsten Seilrutsche Europas. Die atemberaubende Fahrt ist 2,3 Kilometer lang und führt in luftigen Höhen (max. 80 Meter ab Boden) mit bis zu 120 Stundenkilometern von der Bergstation Sesselbahn Sternen hinunter zur Fuederegg und anschliessend zur Talstation Sesselbahn Sternen. Gar

noch einen Tick schneller ist die höchste und längste Seilrutsche der Walliser Alpen. Die Bergbahngesellschaften Téléverbier und NV Remontées Mécaniques haben eine Zipline über den Tortin-Gletscher gebaut. Sie verbindet den Mont-Fort mit Les Gentianes über mehr als 1400 Meter Länge und 383 Meter Höhenunterschied und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern.

Spektakuläre Klettersteige In Kandersteg-Allmenalp befindet sich einer der wohl schönsten und spektakulärsten Klettersteige der Schweiz. Sei es die senkrechte Wand direkt nach dem Einstieg oder die vier tosenden Wasserfälle des Allmibachs, die zwei Nepalstege (Dreiseilenbrücke) oder die Tyrolienne, an der man übers Wasser gleitet, der Klettersteig hinauf zur Allmenalp lässt wirklich keine Wünsche offen. Ganz wichtig: Die neue Variante mit dem Namen «Freude herrscht» ist in der Klettersteigskala als K5 eingestuft. Das heisst, dass diese Variante sehr schwierig zu begehen und daher nur für geübte und sichere Kletternde geeignet ist.

Zur SAC-Trifthütte Die Triftbahn erschliesst mit einer abenteuerlichen Fahrt über die Triftschlucht das gleichnamige

Wildwasser Rafting «Wildwasser Giarsun» heisst eine der erlebnisreichsten Wildwasser-Strecken Europas. Die Tour startet am Fusse des Flüelapass, rund 20 Kilometer flussaufwärts von Scuol.

Zu Beginn führt die Bootsfahrt durch eines der entlegensten Täler der Schweiz. Während der ersten fünf Kilometer driftet man nicht nur an den Dörfern Lavin, Giarsun und dem «Schellen-Ursli»-Schauplatz Guarda vorbei, sondern auch an den sich auftürmenden 3000er-Gipfeln des Unterengadins. Danach wird der Flussverlauf einiges steiler, die Schluchtwände kommen näher, und der Fluss fliesst in die spektakuläre Giarsunschlucht rein. Ab jetzt folgt eine Stromschnelle der nächsten, in rascher Reihenfolge, während sich der Fluss durch eine Serie enger Stellen schlängelt – Spannung pur bis ganz zum Schluss.

Gletschertal der Grimselwelt. Die Bergstation ist der Ausgangspunkt für eine Wanderung, die ihren Höhepunkt im Überschreiten der Triftbrücke findet. Anstatt den gleichen Weg zurück kann ein Umweg zur Windegghütte über den «Ketteliweg» (Schwierigkeitsgrad T3) oder über den «Familienweg» (T2) unter die Füsse genommen werden (Aufstieg zur Hütte zirka 30 Min.). Beim Direktabstieg von der Windegghütte zur Bergstation der Triftbahn ist Trittsicherheit gefragt. Ab der Triftbrücke führt ebenfalls die Alpine Route (Schwierigkeitsgrad T4) in drei Stunden zur SAC-Trifthütte.

Canyoning in der Massaschlucht Die imposante 6,5 km lange Massaschlucht ist ein einzigartiges Naturphänomen aus weiss-poliertem Marmor, geformt durch die Eismassen des Grossen Aletschgletschers und dem Schmelzwasser der Massa. Für Abenteuerlustige ist die Durchquerung der Massaschlucht mittels Canyoning genau das Richtige.

Mit Neoprenanzug, Helm und Klettergurt ausgerüstet folgt man auf der Tour dem Bachbett der Massa.

Dazu kraxelt man über Felsblöcke, springt rund acht Meter in die Tiefe in ein glasklares Wasserbecken und seilt sich über 30 Meter in die sogenannte «Kathedrale» ab. Abenteuer pur und nichts für schwache Nerven.

Booster Loop Hinter diesem Namen versteckt sich eine der verrücktesten Rutschen der Schweiz – im Aquaparc bei Genf: Nach dem Betreten der Startkapsel schliesst sich die Tür und es gibt kein Zurück mehr. Der Operator öffnet die Falltür, sodass man die Röhre runtersaust. In Sekundenschnelle erreicht man die Geschwindigkeit von 85 km/h und 3,6 G, wobei auch die Loopingrutsche nichts für schwache Nerven ist. Adrenalin-Junkies erwarten acht Sekunden, die man so schnell nicht wieder vergisst.

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FOO FIGHTERS

BIBI BLOCKSBERG ALLES WIE VERHEXT DAS MUSICAL 13. OKT. 2021 - SAMSUNG HALL ZÜRICH

GOTTHARD & SHAKRA 02. - 18. DEZ. 2021 - DIVERSE ORTE

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LOOK & LISTEN STORES AG • BRANDREPORT 15

Mini-Speaker mit Maxi-Sound Der mobile Smart Speaker Sonos Roam ermöglicht perfekten Sound drinnen und draussen.

«M

it dem Roam wollten wir unseren Kunden die Möglichkeit geben, den einzigartigen Sonos Sound überallhin mitzunehmen», sagt Patrick Spence, CEO von Sonos. «Er ist nicht nur unser intelligentester und vielseitigster Speaker, sondern auch unser günstigster. Der Roam bietet Millionen von Neukunden den perfekten Einstieg ins Sonos System.» Der intelligenteste und vielseitigste Speaker von Sonos bietet überragenden Sound bei kompakter Grösse, lässt sich mühelos steuern und vereint neue Innovationen in einem hochwertig leichten und robusten Design. Ob zuhause oder unterwegs, der Smart Speaker liefert beeindruckenden Sound. Der Roam ist zuhause per WLAN mit dem Sonos System verbunden und streamt unterwegs automatisch via Bluetooth. Der kraftvolle, vielseitige Sound des Roam übertrifft alle Erwartungen an einen Speaker dieser Grösse. Die mühelose Einrichtung und Steuerung sowie neue intelligente Funktionen machen es einfacher denn je, Musik und mehr an jedem Ort zu geniessen. Mit einem Gewicht von weniger als 500g ist das elegante und dennoch robuste Design des Roam perfekt fürs Zuhause, den Garten oder wo immer man gerade ist.

Nahtlose Konnektivität Durch die gleichzeitige Verbindung über WLAN und Bluetooth lassen sich Inhalte an jedem Ort nahtlos streamen. Zuhause verbindet sich der Roam mit dem Sonos System und streamt Inhalte über WLAN. Unterwegs schaltet er direkt auf Bluetooth um und verbindet sich automatisch wieder mit dem Mobilgerät. Mit der brandneuen Sound Swap Funktion kann man die Play/Pause-Taste am Speaker gedrückt halten, um die Musik auf den nächstgelegenen System-Speaker zu switchen. So überträgt sich der Sound ganz einfach von Raum zu Raum. Nahtlose Konnektivität ermöglicht darüber hinaus Bluetooth-Streaming im gesamten Sound-System. Mit der Sonos App kann man jeden Sonos Speaker mit dem Roam gruppieren, wenn man über Bluetooth streamt. Zudem ist der Roam mit über 80 Streaming-Services kompatibel, darunter Sonos Radio, und kann ganz einfach über die Sonos-App, per Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google Assistant, Apple AirPlay 2 oder direkt über die App des Lieblingsdienstes gesteuert werden.

Speaker statt Megaphon Wie alle Sonos Produkte wurde auch der Roam von Branchenführern aus den Bereichen Musik und Film mitentwickelt, damit die Wiedergabe aller Inhalte den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Die präzise abgestimmte Akustik sorgt trotz kompakter Grösse für einen unglaublich klaren, detailreichen und kraftvollen Sound, wie ihn auch ein grösserer Speaker liefert. Das automatische Trueplay Tuning ist jetzt sowohl beim Streaming über Bluetooth als auch über WLAN verfügbar. Somit sorgt Roam in jeder Umgebung für mitreissenden Sound. «Für einen kleinen,

mobilen Speaker bietet der Roam satten und authentischen Sound», sagt Emily Lazar, Grammy-prämierte Tontechnikerin und Mitglied des Sonos Sound Boards. «Er klingt nicht angestrengt oder künstlich, was seinem intelligenten Design zu verdanken ist. Der Roam ist einzigartig in seiner Kategorie, weil er sich tatsächlich wie ein perfekt abgestimmter Speaker verhält und nicht wie ein Megaphon.»

Elegant und robust Der in Shadow Black oder Lunar White erhältliche Roam liegt mit seiner ergonomischen Dreiecksform und dem weichen Profil angenehm in der Hand und ist ein Blickfang in deinem Zuhause. Er kombiniert Eleganz und Robustheit, ist gemäss Schutzart IP67 vollständig staub- und wasserdicht und dank Silikonkappen und Tasten sturzfest. Mit bis zu 10 Stunden ununterbrochener Wiedergabe mit einer einzigen Akkuladung und bis zu 10 Tagen Akkulaufzeit im Ruhemodus ist der Roam bereit für jedes Abenteuer. Er kann mit einem separat erhältlichen, kabellosen Sonos Ladegerät mit Magnetfunktion, einem kabellosen Qizertifizierten Ladegerät oder mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-C-Kabel aufgeladen werden.

Wegen seiner kompakten Grösse passt der Roam in jede Tasche und in die kleinste Wohnecke. Man kann den Roam vertikal aufstellen, um Platz zu sparen, oder für zusätzliche Stabilität auf unebenen Flächen im Freien horizontal positionieren. Auch die Verpackung ist ökologisch durchdacht: Sie besteht aus 100% Recyclingpapier in neuem Design mit minimalem Einsatz von Druckfarben und komplett ohne Einwegplastik.

Klein, aber oho: Sechs gute Gründe für Sonos Roam

• Perfekter Sound überall, dank Trueplay

passt sich der Roam automatisch an deine Umgebung an • Diverse Steuerungsoptionen, kann über die Sonos App, Apple AirPlay2, per Tastendruck oder per Sprache gesteuert werden • Eine nahtlose Soundexperience dank WLAN und Bluetooth Unterstützung • Das intelligente Design fügt sich leicht in die Umgebung ein und sorgt für optimalen Sound in jeder Position • Ganz einfach in ein vorhandenes Sonos System integrierbar • Robust und langlebig, dank Schutzart IP67 ist Roam sturzsicher, 30 Minuten bis zu einem Meter tief wasserdicht und unempfindlich gegenüber Staub Look & Listen Stores AG Steigstrasse 2 8610 Uster www.look-listen.ch

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16 KULTUR

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Die Geschichte der Kuhreihen Kuhreihen sind Hirtenlieder, die bereits vor über 200 Jahren gesungen wurden und bis heute einen festen Platz in der Schweizer Kultur haben. Um die Melodie rankt sich sogar eine geheimnisvolle Sage.

E

s ist eine Melodie, die jede:r Schweizer:in bestimmt schon gehört hat. Die Silben «Lioba, lio-o-ba...» schallen in den Alpen, in so manchem Wirtshaus oder in Festzelten. Auch beim Alpabzug finden sie den Weg in die Ohren der Anwesenden. Die Rede ist von den Kuhreihen, auch «ranz des vaches» oder «Lioba» genannt.

Bei diesen handelt es sich um eine spezielle Gattung von Hirtenliedern. «Die Kuhreihen sind seit mehr als 200 Jahre als Symbol der Hirten, der Alpen und der Schweiz bekannt», sagt Isabelle Raboud, Ethnologin und Direktorin des Musée gruérien in Bulle. Der Brauch hat seine Wurzeln in mehreren ländlichen Gegenden der Schweiz, darunter das Emmental, das Entlebuch, das Appenzell sowie Pays-d’Enhaut und Les Ormonts. Um die Entstehung der Kuhreihen rankt sich auch eine Sage (siehe Infobox).

Von den Alpen auf die Bühne Ursprünglich wurde der Gesang dazu verwendet, um die Zeit zum Melken, die Rückkehr in den Stall oder den Alpabzug zu signalisieren. Doch er entwickelte sich weiter. «Publikationen, Literatur, Musik und Festspiele brachten die Kuhreihen auf die Bühne. Das erste Beispiel ist das Unspunnenfest nähe Interlaken 1805, später die Fête des Vignerons in Vevey 1819», erklärt Raboud.

Heute bildet der Gesang des ranz des vaches den Höhepunkt der Fête des Vignerons. Zuletzt erhoben sich die 20 000 Zuschauenden an jeder der zwanzig Vorstellungen, um den Refrain gemeinsam mit dem Chor zu singen.

Ein Tag beim Alpaufzug Eine Version der Kuhreihen hat sich mittlerweile durchgesetzt. Diese wird im Greyerzer Patois gesungen, einer alten Mundart aus der Romandie. «Der Text erzählt vom Ablauf eines Tages des Alpaufzuges», erzählt Isabelle

Raboud. «Ein Bach versperrt den Weg.» Es beginnt mit: Wir Chüejer z’Colombettes / Wir tüe am Morge früe ufstah / Und wie mer da zum Bärgbach chämme / Keine va üs cha druber ga. Der ranz des vaches hat beeindruckende 19 Strophen und zwei verschiedene Refrains, die abwechselnd gesungen werden.

Schmerzliches Heimweh Die Kuhreihen zogen grosse Kreise in der Geschichte.

Komponisten wie Beethoven, Liszt oder Wagner fanden Inspiration im Hirtenlied. Auch hatte es seit eh und je einen ganz speziellen Platz im Herzen der Schweizer:innen. Gleich zwei Ärzte, Johannes Hofer und Johann Scheuchzer, hielten ihre Beobachtungen dazu fest.

Hofer berichtete 1688, dass der Klang von Kuhreihen bei Schweizer Söldnern ein derart unerträgliches Heimweh verursachte, dass sie desertierten. Scheuchzer vermerkte 1718 Ähnliches und nannte es «la maladie du pais». Darüber hinaus soll das Spielen oder Singen von Kuhreihen unter ernster Strafe gestanden haben, da als Konsequenz immer wieder Söldner das Weite suchten, um in die Heimat zurückzukehren, so Scheuchzer.

Noch immer populär Auch heute wird die Tradition der Kuhreihen gepflegt. «Diese Melodie ist ein Symbol, das in Jazz und moderner Musik reinterpretiert wird. Das Lied wurde von Joseph Bovet – und bis heute noch von mehreren Komponisten – als vierstimmiges Chorlied harmonisiert», erzählt Isabelle Raboud. «Diese Version gehört zum Repertoire vieler Chöre, vor allem im Kanton Fribourg und in der Romandie.»

Text Fatima Di Pane

Die Sage über die Entstehung der Kuhreihen: Eine kurze Nacherzählung Vor langer Zeit sömmerte ein Berner Senn seine Kühe auf der Balisalm im Hasli. Nach getaner Arbeit legte er sich zur Nachtruhe ins Wildheu. In der Nacht wurde er von seltsamen Geräuschen geweckt und schaute, ohne sich zu erkennen zu geben, was in der Hütte vor sich ging. Er erblickte drei fremde Männer, welche einen grossen Käsekessel über das Feuer rückten.

Die drei waren gar unheimliche Gestalten. Einer von ihnen war gross wie ein Riese, der zweite ein grüngekleideter Jäger, der dritte ein Jüngling mit blonden Locken. Die Gestalten machten sich gemeinsam am Käsekessel zu schaffen. Der Jüngling leerte Milch hinein, der Jäger goss blutrotes Lab. Daraufhin begann der Riese damit, die Milch umzurühren.

Der Jüngling nahm ein Horn zur Hand und öffnete die Hüttentüre. Einen Moment lang war es still, dann erfüllten wunderschöne Klänge den Raum. Der Senn hatte so etwas noch nie zuvor gehört. Die Melodie schien direkt aus seinen Träumen, aus seiner tiefsten Seele zu kommen. Sie erfüllte ihn mit Glück und Schwere gleichermassen. Dann hörte er seine Herde, die vom mysteriösen Lied magisch angezogen worden zu sein schien. Die Glocken der Kühe betteten sich wie von Zauberhand in die Melodie. Selbst die Berggeister schienen in den Gesang einzustimmen, die Alpen waren vom Klang erfüllt.

Als der Gesang verstummte, hatte der Riese am Käsekessel seine Arbeit beendet. Er schöpfte die Milch in drei Schüsselchen. Jedoch erschien sie in einem Schüsselschen blutrot, im zweiten grasgrün und im dritten schneeweiss. Der Senn hatte die Geschehnisse stumm beobachtet und erschreckte sich sehr, als sich der Riese plötzlich an ihn wandte: «Komm her, Menschlein. Du sollst dir eine Gabe wählen.» Zitternd näherte sich der Senn den drei Gestalten. Diese stellten ihn vor die Wahl: Er sollte aus einem der drei Schüsselchen trinken.

Tränke er von der roten Milch, würde er stark und mutig werden wie ein Riese und hundert schöne Kühe bekommen. Das Trinken der grünen Milch versprach hundert Taler und wertvolles Gold. Die weisse Milch würde ihm derweil die Fähigkeit verleihen, so traumhaft singen und Alphorn blasen zu können, wie es der Jüngling eben getan hatte.

Der Senn musste nicht lange überlegen und griff sogleich nach der weissen Milch. Es war die schmackhafteste Milch, die er je gekostet hatte. Der Jüngling lobte seine Wahl. Und plötzlich waren die Gestalten verschwunden. Am nächsten Morgen hielt der Senn die Geschehnisse für einen Traum, das Alphorn neben ihm verhiess aber anderes. Die Gestalten hatten ihr Versprechen eingehalten: Der Senn konnte nun so traumhaft singen, jodeln und Alphorn blasen wie der Jüngling. Er gab diese Fähigkeit stets weiter. Sie überdauert bis heute.

BRANDREPORT • SÄNTIS-SCHWEBEBAHN AG

Top of Appenzellerland Egal ob einige Tage Kurzferien oder ein Ausflug: Die Schweiz hält für jede Situation das Richtige bereit.

Insbesondere auf und um den Säntis finden alle, was ihr Herz begehrt.

W

eitsicht geniessen, die Natur erleben oder die Seele baumeln lassen: Genuss kann hier in all seinen Facetten zelebriert werden.

Der Berg strahlt seit jeher eine unvergleichliche Faszination aus und das nicht nur von der Spitze. Auch am Fusse des imposanten Gesteins gibt es während gemütlichen Spaziergängen oder längeren Wanderungen einiges zu bestaunen. Für die Extraportion Erholung sorgt «Säntis – das Hotel», eingebettet in eine der schönsten Bergkulissen Europas. So schnell wird man diesen Aufenthalt nicht wieder vergessen!

«Säntis – der Berg» In rund zehn Minuten Schwebebahnfahrt erhält man auf dem Berg den Überblick par excellence: Der 360-Grad-Panoramablick auf sechs europäische Länder ist einzigartig. Auf 2502 Metern kann man im Süden die Churfirsten, dahinter Rigi, Pilatus, Eiger, Mönch und Jungfrau sowie den Monte Disgrazia in Italien erblicken. Eine kleine Drehung und das Rheintal, die Bergketten Österreichs und das Fürstentum Liechtenstein rücken ins Blickfeld. Ein bisschen weiter hinter dem Bodensee erspäht man Ulm und den Schwarzwald. Über den Zürichsee reicht der Blick über das Mittelland bis in die französischen Vogesen. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, kann man dank

der Säntis Erlebniswelt trotzdem die Faszination des Berges erleben. Von Thema Wetter über die Eiswelt bis zur Geschichte lässt sich hier der Säntis aus verschiedenen Blickwinkeln interaktiv und spielend entdecken.

«Säntis – der NaturErlebnispark» Auch am Fusse des Säntis warten unvergessliche Momente. Die wunderschöne voralpine Landschaft ist geprägt durch die eindrückliche Geologie und naturbelassene Hoch- und Flachmoore. Die Alpwiesen, übersät mit vermoosten Findlingen, zeigen auf einmalige Weise die Alpwirtschaft der Schwägalp, die jahrhundertealte

Traditionen weiterführt. Auf vier Themenwegen mit Informationstafeln werden Spaziergänge zu einem lehrreichen und interessanten Naturerlebnis.

«Säntis – das Hotel» Auf der Schwägalp, harmonisch angelehnt an den unverwechselbaren Weidwald, liegt das Drei-Sterne-Superior-Hotel. Mit 68 Zimmern inklusive Suiten ist «Säntis – das Hotel» sowohl der ideale Erholungsort als auch Ausgangspunkt zu den vielfältigen Erlebnissen im Appenzellerland und der Bodenseeregion. Genauso ist für kulinarische Höhenflüge im Hotelrestaurant

sowie für Tiefenentspannung in der hoteleigenen Wellness-Oase gesorgt. Die perfekte Ergänzung zur unverwechselbaren Atmosphäre der Schwägalp!

Mit der Oskar-Ferienkarte die Ostschweiz entdecken Bereits ab zwei Übernachtungen im «Säntis– das Hotel» können Sie die Gästekarte Oskar beziehen und haben damit Gratiseintritt bei über 80 Erlebnisangeboten sowie die Gratisbenutzung der gesamten öffentlichen Verkehrsmittel in der Ostschweiz (AR, SG, AI, TG, GL, SH), auch an An- und Abreisetagen.

Säntis – das Hotel CH-9107 Schwägalp / Säntis Telefon: +41 71 365 66 00 kontakt@saentisbahn.ch www.saentisbahn.ch

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18 BRANDREPORT • ENGELBERG-TITLIS

Perfekte Bergmomente erleben Wer diesen Sommer den perfekten Ort für alpine Erlebnisse sucht, wird in Engelberg fündig. Denn Engelberg ist «The Place to be» für Outdoorund Bergsport-Enthusiasten – schlicht und einfach der ultimative Ort für einzigartige Bergerlebnisse, für das Gefühl des perfekten Moments.

E

in Glücksmoment, der sich gross anfühlt und wie kein anderer fasziniert. Er stillt den Wunsch, aus dem Alltag auszubrechen, sich zu spüren und die Faszination einer gewaltigen Naturarena in sich aufzusaugen. Er ist Inbegriff eines unvergesslichen Augenblicks und eines ultimativen Hochgefühls, nach dem viele in dieser Zeit streben – in Engelberg wird diese Sehnsucht Realität. «This is it – this is Engelberg-Titlis!»

Doch warum wird ausgerechnet in Engelberg-Titlis so viel Dopamin freigesetzt? Die Zentralschweizer Feriendestination verdankt ihre Faszination den Kontrasten einer fantastischen Natur- und Bergwelt, die sich von der Talsohle auf 1000 bis hinauf auf 3020 Meter über Meer auf dem Titlis erstreckt.

Saftige Wiesen, üppige Wälder und wildromantische Almen stehen in Kontrast mit den schrofferen Höhenlagen und ganzjährig mit Schnee bedeckten Gipfeln.

Daraus ergeben sich fantastische Freizeitmöglichkeiten, die vom Biken über Klettersteig begehen, Klettern, Wandern, Golfen, Schwimmen bis hin zu actionreichen Erlebnissen wie dem Seilpark, der Zipline oder dem Adventurepark auf Trübsee reichen. Für die Kleinsten gibt es zahlreiche Abenteuerspielplätze, die das Element Wasser fantasievoll integriert haben. Über 500 km Wanderwege Engelberg hat über 500 km Wanderwege zu bieten. Unzählige bestens ausgeschilderte Routen – von gemütlich bis hochalpin und einfach bis schwierig – versprechen ein fantastisches Naturerlebnis.

Für Familien bietet die Region zahlreiche Themenwanderwege, so dass beispielsweise bei einer spannenden Schatzsuche die Beine fast wie von selbst laufen. Zusätzlich sorgen diverse Wasser- und Abenteuerspielplätze im Tal und auf dem Berg bei den Kleinen für helle Begeisterung!

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Wanderhighlights Sieben Alpkäsereien verbindet der 47 km lange Alpkäse-Trail und überwindet dabei knapp 2000 Höhenmeter. Neben der kompletten Genuss-Rundwanderung gibt es verschiedene Tagesetappen mit Start und Ziel in Engelberg, die sowohl Wanderern, Familien mit Kindern als auch (E-)Bikern ein unvergessliches Erlebnis und spannende Einblicke in das Leben auf den Alpen bieten. Eine perfekte Mischung aus Nostalgie, Abenteuer, wunderschönen Wanderwegen und atemberaubenden Ausblicken bietet die Buiräbähnli-Safari (Seilbahnen für Bergbauern). Die ganze Strecke der Safari umfasst 46 Kilometer und rund 3700 Höhenmeter, doch es können auch einzelne Tagesetappen absolviert werden.

Neu 2021: Gratwanderung Engelberg – Stanserhorn Die Gratwanderung beginnt auf dem Stanserhorn und ist eine fordernde, jedoch einmalig schöne alpine Wanderung. 26km Wandervergnügen und insgesamt ca. 10 h Gehzeit muss für den anspruchsvollen Bergwanderweg (T3) eingerechnet werden. Highlight ist sicherlich die Zeltübernachtung auf der Alp Laucheren.

Zu den weiteren Wandertipps, die in Engelberg auf die persönliche «Bucket List» gehören, zählen sicherlich auch der panoramareiche Walenpfad, die 4-Seen-Wanderung oder die anspruchsvolle Surenenpass-Wanderung, die zur Via Alpine gehört.

Die Liste könnte noch lange weitergeführt werden, denn die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Alle Tourentipps sind daher im neu aufgelegten Wander-Guide zusammengefasst, den es online als E-Book und als kostenlose Printausgabe gibt.

Bewusst geniessen – ohne Smartphone Wer sich diesen Sommer einem kleinen Experiment stellen möchte, legt für die Dauer der Ferien das Handy beiseite und geht offline. Das Handy wird in der Tourist Information sicher in einem Tresor

verwahrt und gegen ein kleines Überlebenspaket (Kamera, Notfalltelefon, Wecker, Kartenspiel) getauscht. Wer die Digital-Detox-Challenge am längsten durchhält, gewinnt ein Wochenende in Engelberg.

Kostenloses Familienprogramm Familien, die in den Sommer- oder Herbstferien eine erlebnisreiche Zeit in der zertifizierte Familien- Destination Engelberg-Titlis verbringen möchten, erwartet das kostenlose Erlebnisprogramm für Kinder. Sieben Tage die Woche wird ein buntes Programm geboten, an dem mit der Gästekarte gratis teilgenommen werden kann. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Darüber hinaus gibt es für Familien unzählige Aktivitäten, familienfreundliche Wanderungen, kinderwagentaugliche Spazier- und Wanderwege, spektakuläre Spielplätze, diverse Bademöglichkeiten und jede Menge Action auf dem Berg oder im Tal! Komfortables Hotel oder einfache Berghütte?

Im Dorf gibt es zahlreiche Unterkünfte wie Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen, die teilweise auch sehr attraktive Packages anbieten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in authentischen Bergunterkünften inmitten einer faszinierenden Berglandschaft zu übernachten und zum Beispiel so die Ferien mit einem spannenden Erlebnis zu bereichern.

Durchatmen, neue Kraft tanken, unvergleichbar schöne Sonnenauf- und untergänge erleben – dieser Traum wird in den Bergen zur Wirklichkeit.

Nachhaltigkeit und ein respektvoller Umgang mit der Natur Als Bergdestination ist sich Engelberg-Titlis seiner Verantwortung gegenüber der Natur und Umwelt bewusst.

Nur wenn heute ressourcenschonender und verantwortungsvoller Tourismus betrieben wird, können auch noch zukünftige Generationen unbeschreiblich schöne «This is it»-Momente erleben. Daher ist der Tourismusort seit 2011 «Energiestadt» und setzt sich kontinuierlich für

eine effiziente Nutzung von Energie, Klimaschutz, erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität ein. So werden beispielsweise alle Bergbahnen von umweltfreundlicher Wasserkraft betrieben. Die Brunni Bergbahnen wurden sogar als schweizweit einzige klimaneutrale Bergbahn zertifiziert. Ein zukunftsweisendes Ziel wird bereits im kommenden Jahr erreicht. Ab 2022 deckt Engelberg den eigenen Strombedarf mit 100 Prozent erneuerbarem Strom und ab 2030 zusätzlich mit 50 Prozent Ökostrom. Auch bei der einheimischen Bevölkerung ist das Bewusstsein für die Umwelt und die Erhaltung des ursprünglichen Lebensraums fest verankert. Einheimische Produkte und regionale Spezialitäten prägen die Speisekarten in den Restaurants. Viele der kleinen Geschäfte in der Dorfstrasse von Engelberg bieten regional produzierte Waren an.

So leistet jeder im Rahmen seiner Wirkungsmöglichkeiten seinen persönlichen Beitrag für einen ressourcenschonenden Tourismus und sorgt zugleich für authentische und unverwechselbare Ferienerlebnisse.

Anreise Ob für ein verlängertes Wochenende oder eine Ferienwoche – Engelberg liegt nur rund 30 Autominuten vom Vierwaldstättersee vor den Toren Luzerns und ist von Basel in 1,5 Stunden und von Zürich aus in 1 Stunde zu erreichen. Das bedeutet weniger Zeit auf der Strasse und der An- sowie Abreisetag kann als voller Ferientag genutzt werden. Engelberg ist mit der zentralen Lage optimal mit dem ÖV erschlossen und ab Zürich mit einmal umsteigen und in weniger als zwei Stunden erreichbar.

Engelberg-Titlis Tourismus AG Hinterdorfstrasse 1 CH-6390 Engelberg +41 41 639 77 77 welcome@engelberg.ch www.engelberg.ch

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GRAND RESORT BAD RAGAZ • BRANDREPORT 19

Ferien, die keine Wünsche offenlassen Mit den bevorstehenden Sommerferien rückt für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres näher. Endlich wieder Sonne, endlich wieder Wärme, endlich wieder Ferien. Die Sehnsucht nach Erlebnissen, Genuss und Entspannung ist gross und die Frage nach dem Wohin drängt sich auf.

Wie wär‘s mit Ferien ganz nah und doch so anders? Im Grand Resort Bad Ragaz – in der kleinen, feinen Ferienregion Heidiland.

D

as 5-Sterne-Haus Grand Resort Bad Ragaz an herrlicher Lage zwischen Walensee und Bündner Herrschaft hat vieles zu bieten.

Perfektes Gastgebertum mit einer ausgezeichneten Kulinarik und Europas bestem Health- und Wellnessangebot. Für Ferien, die keine Wünsche offenlassen.

Kulinarik, Kunst, Kultur und Musse Im Grand Resort Bad Ragaz steht der Sommer 2021 voll im Zeichen von Kulinarik, Kunst, Kultur und Musse. So lädt die 8. Triennale Bad RagARTz ein, das Dorf zu entdecken. Im Kurpark des Grand Resort Bad Ragaz stehen eine grosse Anzahl von beeindruckenden Skulpturen von Künstlern aus aller Welt.

Beim Spaziergang durch die Anlage des 5-Sterne-Resorts sind Wow-Momente garantiert. Wenn dann der Abend hereinbricht, gilt es, sich in die Taminaschlucht aufzumachen. Dort wartet das Licht- und

Farbspektakel der Light Ragaz. Loslassen, eintauchen, erleben – eine magische Reise. Die Verwandlung der atemberaubenden Naturkulisse der Taminaschlucht, aus welcher das Thermalwasser des Grand Resorts sprudelt. Die Schlucht wird zur grössten natürlichen Leinwand für bewegte Bilder. Nach der magischen Reise klingt der Abend bei einem Drink an einer der drei Bars des Grand Resorts gemütlich aus.

Sportlich aktiv – gesund regeneriert Auch sportliche Gäste kommen ganz auf ihre Kosten.

Das Grand Resort ist umgeben von einer imposanten Bergwelt, die Gäste erholen sich hier im Einklang mit der Natur. Vielfältige Sport- und Freizeitaktivitäten warten darauf, entdeckt zu werden. Nach der Aktivität lädt das Thermalwasser zu Entspannung und Regeneration ein. Auch die Health- und Wellnessangebote

widerspiegeln eine tiefe Verbindung zur Natur und Gesundheit wird im Resort als etwas Ganzheitliches verstanden. So wurde durch die langjährige Expertise im Bereich der Präventions- und Ernährungsmedizin die evidenz- und erfahrungsbasierte «Newyou Method» entwickelt, die darauf ausgelegt ist, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Die «Newyou Method» umfasst verschiedene auf den persönlichen Lebensstil abgestimmte Angebote und vereint die neusten Therapieformen aus der Präventiv- und Komplementärmedizin.

Platz für alle Ansprüche Das gesamte Team des Grand Resort Bad Ragaz kümmert sich rundum um das Wohlbefinden der Gäste.

Sei es im renommierten Spa mit einem ganzheitlichen Wellnessangebot und einer exklusiven Thermalwasserwelt, die mit insgesamt 76 GaultMillau-Punkten und fünf Michelin-Sternen ausgezeichnete Kulinarik bis hin zu den 247 luxuriösen Zimmern und Suiten. Das von GaultMillau zum «Hotel des Jahres 2021» ernannte Haus ist eine Oase für Ruhesuchende, genauso wie auch für Familien. Jede:r findet seinen Platz, sei es vom Family Spa und der grosszügigen Kindervilla bis hin zu den ausgezeichneten Golfplätzen des Golf Club Bad Ragaz und des Golf Club Heidiland. Auch die öffentliche Tamina Therme lädt zu einem Bad im Thermalwasser ein.

Im Kurpark des Grand Resort Bad Ragaz stehen eine grosse Anzahl von beeindruckenden Skulpturen von Künstlern aus aller Welt.

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20 BRANDREPORT • EUROPÄISCHE REISEVERSICHERUNG ERV

#FOKUSSOMMER

Endlich machen Auslandreisen wieder Spass Der Bundesrat hat kürzlich weitere grosse Öffnungsschritte beschlossen.

ERV liefert den perfekten Versicherungsschutz.

U

nd wieder werden die Massnahmen gegen das Coronavirus stark reduziert und vereinfacht.

Die Öffnungsschritte vom 19. April und 31.

Mai 2021 haben sich nicht negativ auf die Entwicklung der Covid-19-Epidemie in der Schweiz ausgewirkt. Die Fallzahlen und die Hospitalisierungen nehmen weiterhin deutlich ab. Bis Ende Juni wird zudem rund die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung vollständig geimpft sein.

Es ist allerdings weiterhin Vorsicht geboten. Die Schweiz befindet sich seit Anfang Juni in der Stabilisierungsphase. Noch sind nicht alle Personen geimpft, die sich schützen möchten. Der Bundesrat beobachtet zudem die Ausbreitung der ansteckenderen Delta-Variante genau.

Aufgrund der positiven Entwicklung der epidemischen Lage und des Fortschritts bei der Impfung sowie aufgrund der Stellungnahmen der Kantone, der Sozialpartner und weiterer Vernehmlassungsteilnehmenden hat der Bundesrat einen fünften Öffnungsschritt beschlossen, der umfangreicher ausfällt als in der Konsultation vorgeschlagen. Die Regeln werden vereinheitlicht sowie vereinfacht und die Covid19-Verordnung besondere Lage umfassend revidiert.

Auslandferien ahoi Woran sollte man versicherungstechnisch denken, wenn man in den aktuellen Sommermonaten ins Ausland verreist? Natascha Fabian, Manager Marketing & Communications bei der Europäische Reiseversicherung ERV empfiehlt, die Leistungen der Versicherung im Detail zu prüfen und darauf zu achten, ob Covid-19-Risiken mitversichert sind: «Corona-Risiken werden nämlich oftmals ausgeschlossen. Wichtig ist vor allem, dass eine Deckung für die eigene Erkrankung und Quarantäne vorliegt. Dies sind nämlich aktuell häufige Gründe für eine Reiseverhinderung, einen Abbruch oder eine Verlängerung.»

Als Laie hat man aktuell das Gefühl, dass sich die Covid-19-Spielregeln inklusive Testpflicht-Vorgaben pro Land beinahe täglich ändern: «Die Lage ist effektiv sehr unübersichtlich. Es wird auf jeden Fall empfohlen, bei der Buchung und nochmals kurz vor der Abreise die jeweiligen Reisebestimmungen zu prüfen.

Aufgrund der unklaren Lage kann es sich lohnen, die Reise bei einem Reisebüro zu buchen. Die Reiseprofis haben oftmals einen guten Überblick.» Auch ERV steht ihren Kundinnen und Kunden zur Seite und unterstützt sie mit Informationen und Tipps.

Covid-19-Zusatzpaket Dass sich viele Einheimische nach Ferien am Meer sehnen, spürt Fabian nur schon aufgrund der steigenden Buchung des Covid-19-Zusatzpakets. Dieses Zusatzpaket kann notabene auch kurz vor Abreise

abgeschlossen werden, sofern die Reiserestriktionen (wie etwa die Impfpflicht) nicht schon eingetreten sind.

Und ja: Die Versicherungsdeckung lohnt sich auch für Reisen in der Schweiz. So ist die Gefahr einer möglichen Quarantäne und entsprechend hoher Mehrkosten hierzulande genauso hoch wie im Ausland.

Die ERV-Kundschaft erhält dank langjähriger Expertise jederzeit Zugang zu einem weltweiten und erstklassigen technischen und medizinischen Assistance-Netzwerk.

ERV garantiert die Sicherstellung einer Weiterreise und gewährleistet jederzeit professionelle und zuverlässige medizinische Unterstützung – auf Reisen weltweit, aber auch in der Freizeit im Alltag. Ihre Notrufzentrale ist Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr für Kundinnen und Kunden erreichbar und hilft bei Notfällen.

«Erst kürzlich ist eine Kundin in Süditalien an Corona

erkrankt. Vor Ort waren die Spitäler stark überlastet.

Unsere Ärzte haben daraufhin rasch und unkompliziert eine Repatriierung organisiert», erzählt Fabian.

Erleichterte Einreise in die Schweiz Der Bundesrat hat auch entschieden, die Vorgaben für Einreisen in die Schweiz zu lockern. So wird grundsätzlich die Quarantänepflicht für Einreisen aus dem Schengen-Raum aufgehoben. Eine Testpflicht besteht nur noch für mit dem Flugzeug einreisende Personen, die nicht geimpft und nicht genesen sind. Die Kontaktdaten werden künftig noch bei der Einreise mit dem Flugzeug verlangt.

Zudem lockert die Schweiz die noch bestehenden Einreisebeschränkungen für nachweislich geimpfte Drittstaatsangehörige. Die bisherige Risikoliste des Bundesamtes für Gesundheit wird reduziert und enthält nur noch Staaten oder Gebiete, in denen für die Schweiz besorgniserregende Virusvarianten zirkulieren.

Multi Trip: das Rundum-Sorglos-Paket von ERV Ob Strandferien, Städtetrip, Konzert oder KinderFerienlager: Die Reise- und Freizeitversicherung Multi Trip von ERV ist das Rundum-sorglos-Paket für Familien, Abenteurer, Entdecker und Geniesser – auf der ganzen Welt inklusive Schweiz. Multi Trip bietet bereits einen umfassenden Schutz bei Covid-19-Ereignissen. In Zeiten von Unsicherheiten unterstützt ERV alle Reisenden schnell und zuverlässig in jeder Lage. Deshalb bietet ERV zusätzlich zum Jahresreise- und Freizeitschutz ein Covid-19-Zusatzpaket für maximale Sicherheit.

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Europas schönstes und ältestes Gartentheater

Direktion Hans Heinrich Rüegg

2021

Hans Heinrich Rüegg 40 Jahre Direktor und 51 Jahre am SommerTheater

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Mo – Sa 20 Uhr Sonntag 17 Uhr Donnerstags keine Vorstellung

E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

22 GLACE

FOKUS.SWISS

Für einmal kein Raketenglace Die Sonne brennt, die Temperatur steigt, die Abkühlung lässt auf sich warten. Selbstgemachtes Eis kommt da wie gelegen.

Auch ohne Eismaschine kann man der Kreativität freien Lauf lassen.

D

er Trend bei der Ernährung geht klar in Richtung Hausgemachtes. Nach Lust und Laune kann man kombinieren, ausprobieren und weiss erst noch, was drin ist. Das gilt natürlich auch für die sommerliche Abkühlung. Schon die Wohlhabenden des antiken Rom liessen Eis und Schnee aus den Bergen bringen, um sich eine honiggesüsste

Erfrischung zu gönnen. Heutzutage sind Glacen kaum mehr von einem schönen Sommertag wegzudenken. Die kühle Leckerei kommt in unzähligen Formen daher – erst recht, wenn man zu Hause selbst welches macht. Zur Inspiration folgen drei etwas speziellere Varianten, die der Experimentierfreude auch ohne Eismaschine keine Grenzen setzen.

Historisch: viktorianisches Gurkeneis

Exotisch: Glacekuchen mit gesalzenem Dulce de Leche Dulce de Leche ist eine süsse, karamellartige Creme, die besonders in Mittel- und Südamerika sehr beliebt ist. Mittlerweile ist die Creme auch in der Schweiz in Supermärkten zu finden. Beschrieben wird sie als Brotaufstrich, daraus lässt sich aber mit wenig Aufwand ein Dessert der etwas anderen Art zaubern. Der perfekte süsse Abschluss zu einem heissen Grillabend!

Insbesondere die Bessergestellten in England des 19. Jahrhunderts liebten diese ungewöhnliche Version von Glace. Vor einiger Zeit kam diese Geschmacksrichtung wieder ins Gedächtnis vieler durch die Wohltätigkeitsorganisation English Heritage, die das Rezept für die Onlinecommunity authentisch nachstellte. Das Grundrezept eignet sich für alles Erdenkliche, trotzdem lohnt es sich, diese historische Variante auszuprobieren.

Zubereitung 150 g Dulce de Leche grobes Meersalz 480 ml Vollrahm

Zubereitung 1 grosse Gurke 150 g Zucker 240 ml Wasser 2 Zitronen 500 ml Vollrahm Eiswürfel & Salz Optional: 8 cl Brandy grüne Lebensmittelfarbe

Dulce de Leche in einer grossen Schüssel mit ½ Teelöffel Meersalz mischen. In einer anderen Schüssel Vollrahm schlagen, bis sich feste Spitzchen formen. Ein Drittel des Rahms unter die Dulce de Leche rühren, danach restlichen Rahm vorsichtig unterfalten. Mischung in eine Cakeform (ca. 23x13 cm) geben, mit Frischhaltefolie bedecken. Mindestens über Nacht gefrieren lassen. Mit Meersalz bestreut als Kuchen oder Eiskugeln servieren.

Gurke schälen, entkernen und in kleine Stückchen schneiden. Mit Wasser und Zucker aufkochen, bis die Gurke durchgekocht ist. Die Gurke noch warm zerdrücken. Lebensmittelfarbe, Zitronensaft und Brandy oder Gin beigeben (nicht zu viel, sonst kann Konsistenz nicht erreicht werden). Die Mischung durch ein Sieb geben. Rahm beigeben und durchrühren. Nach Belieben nachzuckern.

Eine grosse Schüssel mit Eiswürfeln füllen, sodass eine kleinere Metallschüssel hineinpasst und die Seiten mit Eis bedeckt sind. Reichlich Salz zu den Eiswürfeln geben. Gurkenmischung in die kleine Metallschüssel geben und im Eis platzieren. Mischung konstant durchrühren, gelegentlich kleine Schüssel mitdrehen, bis die Mischung gefroren ist. Bei Bedarf Eiswürfel und Salz nachgeben. Wenn die Mischung die Konsistenz von dickflüssigem Kuchenteig erreicht hat, die Metallschüssel abdecken und ins Gefrierfach stellen, bis das Glace durchgefroren ist.

Bodenständig: italienisches Wassereis mit Zitrone und Limette Auf dem Youtube-Kanal «Great Depression Cooking» zeigte die über 95-jährige Clara, wie ihre Familie zu Zeiten der Grossen Depression in den USA Eis hergestellt hatte. Mit lediglich drei Zutaten und etwas Aufwand erinnert das Rezept an die Anfangszeiten von Glace: Wasser, Zucker, Aromen.

Die Konsistenz von schmelzendem Schnee mag seltsam anmuten, erfrischt aber umso mehr!

Zubereitung 5 dl Wasser 100 g Zucker ½ Zitrone ½ Limette Wasser und Zucker bei gelegentlichem Rühren aufkochen, bis der Zucker aufgelöst ist. Das Zuckerwasser mindestens für eine Viertelstunde auskühlen lassen und danach ins Gefrierfach stellen. Einmal pro Stunde kräftig durchrühren. Nach etwa vier Stunden hat das Eis die gewünschte Konsistenz erreicht.

Das Gefrorene in Schalen anrichten. Je Portion mit dem Saft einer ¼ Zitrone und ¼ Limette aromatisieren und etwas durchrühren.

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FRISCHEPARADIES • BRANDREPORT 25

KNG – drei Buchstaben, die den Grill-Puls erhöhen Sonnenschein satt, Freunde und Familie treffen, Grillsaison. Wir sind uns alle einig, das ist die beste Jahreszeit. Und zu jeder noch so kleinen Sommerparty gehört ein mit Leckereien bedeckter Grillrost.

An einem Stück knochengereiftem Fleisch (KNG) führt diesbezüglich fast nichts vorbei.

Im Frischeparadies findet man über 3000 feinste Lebensmittel – von Fisch und Seafood über Fleisch und Geflügel sowie Käse und Schinken bis hin zu erlesenen Weinen.

W

o Rauch ist, ist auch Feuer. Und wo im Sommer ein kleines Feuer brennt, da riecht es meistens auch köstlich nach gebratenem Fleisch. Die Vielfalt an Grillgut ist hierzulande ja fast unbegrenzt, für jeden Geschmack und jedes Zeitbudget. Selbstverständlich «kann man» zur Not an der Tankstelle etwas für den Grill kaufen.

Eine richtige Grillparty will aber vorbereitet sein. Da zelebriert der versierte Grillchef mit Würsten und Burgern ein regelrechtes Crescendo um das Herzstück des Festmahls herum: mit einem TomahawkSteak, einem Hohrücken-Steak oder einem T-Bone.

Auf den Punkt gegrillt lassen diese Stücke jeden Gast noch lange von diesem einen Abend in Nachbarsgarten schwärmen. In die Oberliga der Grillmeister gehören aber diejenigen, die kein «normales» Steak, sondern ein knochengereiftes Stück (KNG) braten.

Im Frischeparadies gibt es eine grosse Auswahl an KNG-Fleisch. Portionenweise abgepackt von der traditionsreichen Grand Boucherie du Molard aus Genf oder vom irischen Fleischveredler Maurice Kettyle, der mit seinem Namen für die Qualität seiner Produkte steht. Die direkt im Frischeparadies gereiften Edelstücke vom Weiderind sind sogar bis zum erzeugenden Landwirt rückverfolgbar.

Gönnen Sie es sich. Sie werden begeistert sein!

Weitere Informationen: Frischeparadies Zürich Hardgutstrasse 11, 8048 Zürich Telefon 044 444 10 20 zuerich@frischeparadies.ch www.frischeparadies.ch

Knochengereiftes Fleisch ist Fleisch, welches nach der Schlachtung als ganzes Stück zum «reifen» aufgehängt und in einem Reifeschrank für mehrere Wochen gelagert wird. So zersetzen sich die Enzyme im Fleisch und es wird viel zarter.

Durch den Wasserverlust bildet sich zusätzlich der Fleischgeschmack viel stärker aus. Es entsteht ein leicht nussiges Aroma, was die Kenner lieben.

Nach alter Metzger-Handwerkskunst reifen diese Fleischstücke in Dunkelheit und Ruhe mehrere Wochen lang am Knochen.

Mit jedem Tag werden sie zarter, saftiger und kräftiger in Farbe und Geschmack.

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