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ZeitRäume Basel

TÖNENDES LICHT

So, 12. September 2021, 11 Uhr Pauluskirche Basel

Koproduktion mit ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur

Aussergewöhnliche Klang- und Raum-Erlebnisse gehören zu den erklärten Zielen des 2015 gegründeten Festivals ZeitRäume Basel. Gemeinsam laden das Sinfonieorchester Basel und die vierte Ausgabe der Biennale für neue Musik und Architektur erstmals in die Pauluskirche – und wir trauen uns, Ihnen hier ein unvergessliches Klang- und Raum-Erlebnis zu versprechen: Die architektonische Synthese von Jugendstil, Neoromanik und Stadtentwicklung des 21. Jahrhunderts schafft mit zwei visionären Raum-Orchester-Kompositionen ein vieldimensionales Klangbad.

Unter der Leitung von Clemens Heil und mit Sebastian Bohren als Solist erklingt zunächst das Violinkonzert Seven des ‹Composers in Residence› Péter Eötvös: «49 Musiker sind in 7 Gruppen aufgeteilt, neben der Sologeige gibt es 6 weitere Violinen, die im Saal verteilt sind. Sie sind wie sieben Satelliten oder Seelen, die klingend im Raum schweben.»

Der österreichische Komponist Klaus Lang sitzt dann selbst als Solist an der Orgel bei der Schweizer Erstaufführung seines Orgelkonzerts tönendes licht. Aus dem Nachdenken über mittelalterliche Philosophie, Architektur, Kunst und Musik entsteht eine «Reise in einen zeitlosen Zustand» und eine berührende, entschleunigende Meditation über Schönheit.

Einheitspreis (freie Sitzplatzwahl): CHF 40 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch Weitere Informationen zum Festival unter www.zeitraeumebasel.com

Péter Eötvös (*1944):

Seven (Memorial for the Columbia Astronauts) für Violine und Orchester (2006/07) Klaus Lang (*1971): tönendes licht für Orgel und räumlich verteiltes Orchester (2020)

Sinfonieorchester Basel Sebastian Bohren, Violine Klaus Lang, Orgel Clemens Heil, Leitung

Klaus Lang

Bernhard Günther ©

Marco Borggreve ©