bauMAGAZIN August 2013

08 August 2013

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

bau MAGAZIN 08/2013

www.baumagazin.eu

Messeausgabe

Im Blickpunkt

Straßenbau

Doosan: Mobilbagger und Radlader sind die Schlüsselmaschinen

BOMAG: Fertiger sorgt für optimalen Einbau auf der Inntalautobahn

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40| HEN-Technologie | Die RBM-Fräsen vereinen Recyceln, Brechen und Mischen in einer Maschine 43| Terratest | Das neue leichte Fallgewichtsgerät überträgt die Messwerte via Bluetooth von der Lastplatte zur Messelektronik 46| Hauraton | Schwerlastrinnen erfüllen die besonderen Entwässerungsanforderungen des BASF-Kombiverkehrsterminals 47| Probst Greiftechnik | Vakuum-Bordstein-Verlegelader Unipose 1204 erleichtert das Verlegen von Bordsteinen, Bauelementen und Platten

Der Verdichtungsspezialist Ammann präsentiert auf der Tiefbau Live seine HighTech-Produkte auf einer Fläche von 200 m2.

Zu denen gehört auch die neue Walzenlinie, die mit neu gestalteten Steuerungsplattformen höchsten Bedienkomfort und maximale Sicherheit bietet (Seite 42).

August 2013 6| Editorial 8| Zum Titel – Weiten Industrie-Service | Um den sicheren Betrieb von Maschinen in kontaminierten Bereichen zu gewährleisten, entwickelt und produziert Weiten Industrie-Service speziell konfigurierte Atemluft-Filtergeräte für Maschinenbediener in Steuerständen und Fahrerkabinen. Neben der Nachrüstung von Klimaanlagen bietet das Unternehmen mit seiner Abteilung MTS (Mobiler Technischer Service) auch den Einbau und Service von Dieselrußpartikelfiltern an. Vorgestellt hat Weiten kürzlich auch eine neue Steuerung für die Schutzbelüftung, die via GSM-/GPS-Modul Störungen direkt an den Betreiber, Disponenten und an die Weiten-Einsatzleitung online übermittelt, um Stillstandzeiten von Maschinen zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

10| Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Im Blickpunkt

ab Seite 18

18| Doosan | Eine wichtige Rolle in der Wachstumsstrategie von Doosan Infracore Construction Equipment spielt in Mitteleuropa vor allem der deutsche Markt. Das haben Thierry Deschamps als Vice-President Product Management EMEA (Europe, Middle East, Africa) und Nancy De Sy als Leiterin der Unternehmenskommunikation und Pressearbeit (EMEA) im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläutert. »Wir sind in Deutschland auf dem absolut richtigen Weg«, sagte Deschamps bei einer Präsentation der neuen Doosan-Maschinen im tschechischen Steinbruch Bělice in der Nähe des Doosan-Standortes Dobříš. »Vor allem unsere neuen Mobilbagger DX140W-3 und DX160W-3 sowie die sieben neuen Modelle der Radlader-Reihe DL laufen in Deutschland super«, so Deschamps.

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22| Kaiser | Dass die Kaiser AG als Technologieführer bei Mobil-Schreitbaggern und Kanalreinigungsfahrzeugen ausgerechnet im Jahr ihres 100-jährigen Bestehens mit dem Bauma-Innovationspreis in der Kategorie Design ausgezeichnet wurde, ist hinsichtlich des Jubiläums natürlich Zufall. Die Auszeichnung an sich allerdings kommt nicht von ungefähr. Denn bei der neuen Schreitbagger-Generation S10 und S12 handelt es sich »um eine komplett neue Plattform, bei der bis auf den Stahlbau nichts beim Alten geblieben ist«, sagte Markus Kaiser (Haupteigentümer und Geschäftsführer) im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Straßenbau, Straßensanierung

48| bema | Die neue Anbaukehrmaschine 75 Dual Power-Master überzeugt auch beim Einsatz auf einer Biogasanlage 49| Bucher Schörling | Der neue JetVac ermöglicht die schnelle und gründliche Reinigung abgefräster Verkehrsflächen 51| Wallstop | Transportable Schutzeinrichtung Mobil 65-1 sorgt für Sicherheit auf der A 48 53| R. Kohlhauer | Schallschutzelemente des Clearwall-Systems sind transparent und absorbieren den Lärm effizient Brechen, Sieben und Recyclingtechnik

ab Seite 55

55| Sandvik | Der raupenmobile Prallbrecher QI341 Prisec mit besonders flexibler Brecherausrüstung

ab Seite 25

25| BOMAG | Kettenfertiger BF 800 C sorgt für einen optimalen Asphalteinbau auf der Inntalautobahn

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27| John Deere | PowerTech-Motor PVX 4.5L spielt beim Walo-Gleitschalungsfertiger eine wichtige Rolle

Kormann | Die Parallel-Vollhybrid-Brechanlage R1100De punktet im Beton- und Bauschutteinsatz

28| Wirtgen Group | Innovative Lösungen in den Bereichen Road und Mineral Technologies werden auf der Nordbau präsentiert

58| Günther | Der Spiralwellenseparator Splitter ermöglicht eine verstopfungsfreie Verarbeitung

32| Schäfer-Technic | Mini-Mix-Maschine ermöglicht dauerhafte Abdichtung der Straßenoberfläche

60| Lindner Mobile Shredder | Das neue Biomassen-Sternsieb SL 7500 bietet Flexibilität dank Modulbauweise

33| Weisig Maschinenbau | Selbstfahrende Spritzmaschinen 800 SH und 804 SH stehen im Mittelpunkt

62| Terz | Mit der Nevolex-Umwelttechnik lässt sich Staub und Geruch wirkungsvoll binden

34| Husqvarna Construction Products | Als Spezialist für komplexe Betonarbeiten setzt man bei »Bohr Alex« auf Husqvarna-Fugenschneider

Erdbewegung

37| Kutter | Mit Sonderfräswalzen eine »enorme Bandbreite möglicher Anwendungen erzielen« 39| Lissmac | Die Unicut-Fugenschneider gelten ökologisch und ökonomisch als besonders nachhaltig

ab Seite 63

63| New Holland Construction | Der neue Kurzheckbagger E260C SR überzeugt beim Einsatz im Bregenzer Wald 64| Doosan Infracore Construction Equipment | Geringer Heckschwenkradius beim neuen Kettenbagger DX140LCR-3

66| Hyundai Heavy Industries | Mit drei Versionen des neuen Radladers HL757-9A in der 15-t-Klasse präsent

Kanal- und Rohrleitungsbau, Spezialtief- und Tunnelbau

68| JCB | Das neue Radlader-Flaggschiff 457 steht für mehr Leistung, geringeren Verbrauch und höhere Produktivität

91| Rokla | Start-up-Unternehmen produziert Anbaufräsen mit Technologie von Ian Webster

69| Liebherr | Die neue Radlader-Generation der großen und mittleren Baureihe mit höherer Umschlagleistung bei größtmöglicher Wirtschaftlichkeit

92| Fränkische Rohrwerke | Sedimentationsanlage SediPipe XL-Plus scheidet auch Leichtflüssigkeiten wie Öl ab

71| Swecon Baumaschinen und Volvo Construction Equipment | Die Nordbau als »Schaufenster« nutzen 72| CSF | Mit dem neuen Qtrack den Radladermarkt in Deutschland beleben 74| MOBA Mobile Automation | Das neue 3D-Matic-Nivelliersystem soll Zeit und Kraftstoff sparen und die Qualität im Bauprozess erhöhen 76| Prinoth | Dank seines geringen Bodendrucks überzeugt der Raupenkipper Panther T8 vor allem im unwegsamen Gelände 78| Wacker Neuson | Alle Produkt-Highlights des Jahres werden auf der Nordbau vorgestellt 80| Engcon | Mit dem neuen EC209 das dritte Modell seiner zweiten Tiltrotatoren-Generation vorgestellt 81| FRD | Die neuen Schrott- und Kombischeren sind auf der Recycling Aktiv im Demo-Einsatz 82| ADLER Arbeitsmaschinen | Eine Kombination aus Kegelspalter und Erdbohrer erhöht die Auslastung der vorhandenen Maschinen

ab Seite 91

94| Schmölz | Verbaugreifer für Schnellwechselsysteme soll Stillstandzeiten auf der Kanalbaustelle spürbar reduzieren 97| Caprari | Mit einer Heißwasserbohrung in der Antarktis auf der Suche nach frühzeitlichem Leben 98| Herrenknecht | Mit grabenloser Vortriebstechnik Rohrleitung für das Abwassersystem der Olympiastadt Sotschi installiert 99| ThyssenKrupp Bautechnik | Spundwand sichert den gebrochenen Deich und damit Fischbeck vor neuer Flutwelle 101| Liebherr | Das neue Großdrehbohrgerät LB 44 erweitert das Spezialtiefbau-Produktspektrum 104| Sandvik Mining & Construction | Mit dem Bohrwerkzeugsystem Alpha 330 neue Maßstäbe bei der Wirtschaftlichkeit setzen Bau- und Nutzfahrzeuge

ab Seite 105

105| NUFAM 2013 | Rund 300 Aussteller zeigen vier Tage lang das Leistungsspektrum der Nutzfahrzeugbranche 111| Fliegl Trailer | Mit der »Generation Greenline« die Kipperflotte für die Zukunft rüsten

83| Holp | 2-Gang-Automatik soll den Rototop noch leistungsstärker und flexibler machen

112| Aluca | Das Unterbodensystem Dimension 2 bietet mit neuen Schubladen-Höhen jetzt noch mehr Stauraum

84| BMAir | Schutzbelüftungssysteme der MAO-Reihe sorgen für saubere Kabinenluft

113| Kögl | Flexmo ermöglicht intelligente Fahrzeuglösungen auf der Basis individueller Bedürfnisse

85| Wölfle | Schutzbelüftungsanlage ist für harte Industrieeinsätze und für militärische Einsätze konzipiert

115| Sortimo | Das i-BOXX-Rack kann man als Regal oder als mobiles Ordnungssystem nutzen

86| Brigade | Kombination aus passiven und aktiven Systemen erhöht die Sicherheit bei Nutzfahrzeugen

117| HS-Schoch | Maßgeschneidertes Edelstahl-Outfit für Volvos neue FH-Reihe

90| BKT – Bohnenkamp | Die Reifenneuheit »Loader Special« soll härtesten Anwendungen standhalten

Tipps für Unternehmen 118| DHPG | Vollmachten im Geschäftsverkehr: Wer darf was unterschreiben?

Rubriken 119| Impressum 120| Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen

79 Lehnhoff | Auch 130-t-Bagger können jetzt die Effizienzvorteile eines vollhydraulischen Schnellwechselsystems nutzen

Gemeinsam können wir die Kontrolle übernehmen.

Wie damals ...

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125| Messen, Seminare und Termine 128| Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis 130| Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufe und Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt parker.germany@parker.com www.parker.com 00800 27 27 5374

Editorial

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Nicht wieder Makulatur Sie sind sehnsüchtig erwartet worden nach dem langen Winter und einem total verregneten Frühjahr, die Sommer-Hochs mit den klangvollen Namen Walburga, Xena oder Antonia. Tropische Temperaturen haben im Juli und Anfang August den Freibädern und Eisdielen Rekordumsätze verschafft und für ein Sommer-Feeling gesorgt, das hierzulande in den vergangenen Jahren eher Seltenheitswert hatte. Doch die Hitze und der in diesen Monaten obligatorische Urlaubsverkehr haben erneut deutlich gemacht, dass die Qualität vor allem des Straßennetzes immer mehr zu wünschen übrig lässt, weil dringend nötige Instandhaltungs-Investitionen über viele Jahre sträflich vernachlässigt worden sind. Nun kristallisiert sich heraus, dass dieses Problem nach der Bundestagswahl tatsächlich angegangen werden soll.

W

enn die Staumeldungen im Radio länger dauern als die Nachrichten, Brücken wegen Rissen nicht oder nur eingeschränkt befahrbar sind und Autobahn-Teilstücke sogar gesperrt werden müssen, weil wegen der Sahara-Hitze Betondecken aufbrechen oder der Asphaltbelag weich wird, dann registriert auch der Nicht-Fachmann, es läuft etwas falsch in Sachen Verkehrsinfrastruktur. Mittlerweile aber verdichten sich die Anzeichen – wie an dieser Stelle in der Juli-Ausgabe des bauMAGAZIN schon angedeutet –, dass nach der Bundestagswahl endlich was passiert. Denn die Verkehrsexperten aus Politik und Wirtschaft sind sich einig: Es müssen in den kommenden 15 Jahren zusätzlich mindestens gut sieben Milliarden Euro aufgebracht werden, um all die maroden Straßen, Brücken, Bahngleise und Wasserwege zu reparieren – und zwar jährlich!

Zu diesem Ergebnis kam im vergangenen Jahr eine von der Verkehrsministerkonferenz beauftragte Kommission. Deren Erkenntnisse sind jetzt die Basis für eine

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neue Expertenrunde, die angesichts chronisch knapper Haushaltsmittel und des löblichen Ziels, die Schulden der öffentlichen Haushalte zu reduzieren, nach seriösen Finanzierungsmöglichkeiten sucht. Vertreten sind in dieser Kommission unter dem Vorsitz des früheren Bundesverkehrsministers Kurt Bodewig Experten aus Bund und Ländern, die verschiedenen Parteien angehören und die »in alle Richtungen denken«, wie es heißt. Und es gibt begründete Hoffnungen, dass ihre Vorschläge – die sie übrigens fünf Tage nach der Bundestagswahl vorstellen wollen – nicht Makulatur sind wie so viele andere Kommissionspapiere in der Vergangenheit, wenn die Koalitionsverhandlungen anstehen. Oder anders gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, dass die von der Kommission erarbeiteten Vorschläge zur Schließung der Finanzierungslücke von gut sieben Milliarden Euro auch tatsächlich umgesetzt werden, dürfte erstmals relativ hoch sein. Zumal Regierung und Opposition gleichermaßen im Wahlkampf immer wieder betonen, welch hohen Stellenwert sie einer leistungsfähigen Infra-

struktur und der damit zwingend notwendigen Erneuerung der Verkehrswege einräumen.

Welche Maschinen und Geräte beim Bau oder bei der Sanierung von Straßen mit innovativen Technologien aufwarten, das steht in dieser aktuellen Ausgabe Ihres bauMAGAZIN mit im Mittelpunkt des Schwerpunkthemas »Straßenbau und Straßensanierung« (ab Seite 25). Die Stichworte dabei lauten moderne Motorentechnologie und umweltfreundliche Antriebstechnik, anwenderfreundliche Bedienung oder höhere Produktivität bei gleichzeitiger Verringerung der Kosten. Zudem bieten immer mehr Hersteller intelligente Automatikfunktionen an und legen Wert darauf, ökonomische und ökologische Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen. Ähnliches gilt natürlich auch für die Maschinen, die wir in unseren Schwerpunktthemen »Brechen, Sieben und Recyclingtechnik« (ab Seite 55) und »Erdbewegung« (ab Seite 63) vorstellen. Des Weiteren finden Sie mehrere Vorberichte auf die zweite Auflage der Doppel-Messe »Recycling Aktiv/Tiefbau Live« in Baden-Baden (5. bis 7. September) und die Traditions-Messe Nordbau in Neumünster mit rund 900 Ausstellern (12. bis 17. September).

Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur

Zum Titel

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> WEITEN INDUSTRIE-SERVICE

Service hat Priorität

ir sind mit unseren Produkten im Bereich Arbeitsschutz tätig, deshalb muss man immer den neuesten Stand der Technik nutzen«, betont Firmengründer Harald Weiten. Deshalb verbaue Weiten Industrie-Service nicht nur Standardfilter, vielmehr können auch einsatzspezifische Filter konfiguriert werden. »So lassen sich die Filterstandzeit der Schutzbelüftung auf bis zu 1 000 Betriebsstunden statt sonst üblicher 400 bis 500 Stunden verlängern«, so Weiten.

Das vorhandene Know-how rührt unter anderem auch daher, dass Harald Weiten sich nie gescheut hat, mit wissenschaftlichen Institutionen zusammenzuarbeiten. So gibt es nach wie vor regen Kontakt mit dem Insti-

W

tut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) in Duisburg, eine der größten verfahrenstechnischen Einrichtungen Deutschlands.

Weitere Kooperationen bestehen unter anderem mit der RWTH Aachen, die Harald Weiten auch um Unterstützung für ein Forschungsprojekt gebeten hat.

Zur diesjährigen Bauma hat das Unternehmen bei seinem ersten Messeauftritt in München eine neue Steuerung für die Schutzbelüftung vorgestellt, die zeitnah via GSM-/GPS-Modul direkt an den Betreiber, Disponenten und an die Weiten-Einsatzleitung Störungen online übermittelt, um so Stillstandzeiten von Maschinen erheblich zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. An

Weiten-Filterlösung ADLA 55 an einer Caterpillar-Raupe, damit stehen ca. 60 m3 Atemluft zur Verfügung. Das reicht für rund vier Stunden Betrieb bei einem Verbrauch von 200 l/min. diese Steuerung kann jeder Dieselpartikelfilter – unabhängig vom Hersteller – angebunden werden, sodass auch hier bei eventuellen Störungen die Reaktionszeiten entsprechend verkürzt und größere Schäden vermieden werden können.

Bundesweite Kooperation Der Service für die eigenen Kunden nimmt im Hause Weiten die höchste Priorität ein, deshalb ist Harald Weiten auch regelmäßig bei den Montagen vor Ort dabei, oft auch am Wochenende. Zunehmend setzen die Niederrheiner aber auf Zusammenarbeit mit Partnern. »Wir wissen, dass wir es mit unserer eigenen Mannschaft alleine nicht schaffen, daher arbeiten wir bundesweit mit Kooperation- oder Kompetenzpartner zusammen, die mit ihren unterschiedlichen unternehmerischen Schwerpunkten wie Fördertechnik, Motor oder auch Sondermaschinenbau unser Konzept abrunden. Die Reaktionszeiten im Service werden dadurch schneller und wir können

auftragsbezogen auf Spezialisten zurückgreifen, was für uns bei Sonderprojekten von Vorteil ist«, ist Harald Weiten überzeugt.

Mit einem Anteil von etwa 90 % am Weiten-Gesamtumsatz ist Deutschland bislang zwar noch der absolute Hauptmarkt, mittlerweile lägen aber, so freut sich Harald Weiten, aus den benachbarten Benelux-Ländern und aus dem Osten Europas vie-

MICHAEL WULF

Weiten Industrie-Service in Korschenbroich (Nordrhein-Westfalen) entwickelt und produziert speziell konfigurierte Atemluft-Filtergeräte für Maschinenbediener in Steuerständen und Fahrerkabinen, um den sicheren Betrieb einer Maschine in kontaminierten Bereichen zu gewährleisten.

Ferner bietet das im Jahre 2007 gegründete Unternehmen die Nachrüstung von Klimaanlagen sowie verstärkt den Einbau und den Service von Dieselrußpartikelfiltern markenübergreifend an. Seit Jahresanfang wird diese Leistung mit einer speziellen Abteilung, der MTS – Mobiler Technischer Service, bundesweit und mit eigenen Technikern und Kooperationspartnern angeboten. Ziel ist es, im Bereich Abgasnachbehandlung und Schutzbelüftung die Reaktionszeiten zu reduzieren und die Nähe zum Kunden zu optimieren.

Wir sind mit unseren Produkten im Bereich Arbeitsschutz tätig, deshalb muss man immer den neuesten Stand der Technik nutzen.« Firmengründer Harald Weiten, Weiten Industrie-Service

le Anfragen vor. So werde derzeit ein Pilotprojekt erarbeitet, das für viele Baumaschinenvermieter eine absolute Neuerung am Markt darstellen soll. ●

WEITEN INDUSTRIE-SERVICE

Service-Fakten

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Weiten Industrie-Service bietet im Rahmen seines Mobilen Service - UVV und Service aller Schutzbelüftungsanlagen - Markenübergreifende Abnahme (TRGS554) für alle Dieselpartikelfilter - Markenübergreifende Instandsetzung von Schutzbelüftungsanlagen und Dieselpartikelfiltern - Ersatzteilversorgung

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Namen und Neuigkeiten

Baubranche aktuell

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> BOHNENKAMP:

> KIT:

Macdonald folgt Alan Blake als CEO

Vertriebsservice weiter ausgebaut – Geschäftsbereiche neu strukturiert

Shervin Haghsheno wechselt zum »KIT«

Graeme Macdonald führt ab 2014 JCB als CEO. JCB hat mit Graeme Macdonald den Nachfolger für Chief Executive Officer (CEO) Alan Blake bekannt gegeben, der zum Jahresende aus der operativen Geschäftsleitung ausscheiden wird.

Blake (63) gehört dem Unternehmen seit 1989 an. Nachdem er in zahlreichen Führungspositionen tätig war und die größte Expansion in der Geschichte von JCB leitete, wurde er 2010 zum CEO ernannt. In den letzten drei Jahren habe er das Unternehmen hervorragend auf die globale Wirtschaftskrise eingestellt und zu einem weltweit enormen Wachstum geführt, so teilt JCB in einer Presseinformation mit. Alan Blake wird JCB als SeniorBerater und als Mitglied des Aufsichtsrats erhalten bleiben.

Zum Juni wurde nun Graeme Macdonald (45) als Blakes designierter Nachfolger benannt. Macdonald ist seit 16 Jahren in verschiedenen leitenden Funktionen bei JCB tätig, zuletzt als Chief Operating Officer. Zuvor war er im englischen Rocester, dem weltweiten Hauptsitz des Unternehmens, als Managing Director für den Geschäftsbereich Baggerlader verantwortlich und war Geschäftsführer der amerikanischen Niederlassung JCB Inc. mit Sitz in Georgia. ●

Vorstand Michael Rieken: »Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen und haben 2013 unsere Aktivitäten auf dem Geschäftsfeld Erdbewegungsreifen deutlich erweitert.

Um diesen Anforderungen optimal zu begegnen, haben wir unsere Vertriebsstrukturen genau durchleuchtet und die internen Verantwortlichkeiten effizienter gebündelt. Die Ansprechpartner für Heiko Holthaus (Leitung Geschäftsunsere Kunden bleiben dabei bereich Agrar), Michael Rieken unverändert. Sie können jedoch (Vorstand), Thomas Pott (Gesamtauf ein wesentlich stärkeres Back- vertriebsleiter), Karsten Krückeberg Office zurückgreifen.« (Leitung Geschäftsbereich EM/ Eine zentrale Bedeutung bei der Truck; v. li. n. re.).

Neuorganisation haben die drei Vertriebsleiter Thomas Pott (Gesamtvertriebsleiter und OEM), Karsten Krückeberg (Reifenhandel) und Heiko Holthaus (Landmaschinenhandel). Ihre Aufgabengebiete erstrecken sich nicht mehr nur auf den reinen Vertrieb, sondern sie zeichnen auch für die Entwicklung des jeweiligen Geschäftsbereichs und die Produktauswahl verantwortlich.

Pott verantwortet als Gesamtvertriebsleiter zusätzlich den Bereich Erstausrüstung, Krückeberg ist für den Bereich EM- und Lkw-Reifen verantwortlich und Holthaus übernimmt die Geschäftsbereichsleitung für das Segment Agrar. Zentrale Aufgabe der Bereichsleiter ist hierbei neben dem Vertrieb auch die Bedarfsermittlung sowie das Management der verschiedenen Produkte. Auch das Key-Account-Management und der mittelfristige Geschäftsausbau liegen in ihrer Verantwortung.

Der Vertriebsinnendienst, der bisher bei den Vertriebsleitern integriert war, wurde als eigener Bereich unter der Leitung von Ullrich Langemeyer etabliert. Das Team von rund 60 Mitarbeitern wird in die drei Fachbereiche OEM, Landmaschinenhandel und Reifenhandel unterteilt bleiben, sodass jeder Kunde weiterhin mit seinen bisherigen Ansprechpartnern zusammenarbeiten kann. »Mit der neuen Struktur legen wir unseren Fokus neben der erstklassigen Kundenbetreuung noch stärker auf die Produkte. Aktuell bieten wir unseren Kunden mehr als 7 000 verschiedene Produkte und erweitern dieses Sortiment jährlich um fast 200 neue Reifen unserer Premiumhersteller. Die Steuerung dieses Sortiments erfordert ein sehr großes Know-how. Heiko Holthaus und Karsten Krückeberg haben ein enormes Wissen über die Märkte und die Bedürfnisse der Kunden.

Dieses Wissen nutzen wir nun nicht mehr nur für den Vertrieb, sondern übertragen es jetzt auch auf die Produktauswahl und die Sortimentszusammenstellung. Dadurch können wir unseren Kunden ein noch besser auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Sortiment und eine spürbar bessere Leistung bieten«, fasst Thomas Pott den Vorteil der neuen Strukturen zusammen. ●

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BOHNENKAMP

JCB

Die Osnabrücker Bohnenkamp AG hat den Kundenservice und die internen Vertriebsstrukturen verändert. So wurden die Geschäftsbereiche Agrar, Lkw & EM sowie die Erstausrüstung neu strukturiert, die Verantwortlichkeiten gebündelt und ein noch stärkerer Schwerpunkt auf das Produktmanagement gelegt.

BILFINGERBERGER/GABY SOMMER

> JCB:

Shervin Haghsheno.

Shervin Haghsheno (37) hat den Ruf des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zum Universitätsprofessor angenommen und übernahm zum August die Leitung des Instituts für Technologie und Management im Baubetrieb.

Der promovierte Bauingenieur und Wirtschaftswissenschaftler war zuvor in Führungsfunktionen im Bilfinger-Konzern tätig. Zuletzt verantwortete er seit 2008, als Mitglied der Geschäftsführung der Bilfinger Hochbau GmbH, die HochbauAktivitäten des Konzerns in Deutschland.

Das Institut für Technologie und Management im Baubetrieb beschäftigt sich in der Lehre und Forschung, innerhalb der Fakultät Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, mit wirtschaftlichen und technologischen Fragestellungen zu Planung, Bau, Betrieb und Rückbau von Immobilien und Infrastrukturanlagen. Das KIT nimmt die Mission einer Universität und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9 000 Mitarbeitern ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. ●

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> DOOSAN:

> ELEMENT SIX:

Schmid Baumaschinen erweitert sein Programm mit Doosan

Innovationszentrum für synthetische Diamanten bei Oxford eingeweiht

Der langjährige Bobcat-Vertriebspartner Schmid Baumaschinen aus Amberg hat nun auch die schweren Baumaschinen von Doosan in sein Programm aufgenommen. Damit ist er deutschlandweit der vierte Händler, der mit den beiden Marken Bobcat und Doosan sowohl die kompakten als auch die schweren Baumaschinen aus dem Hause Doosan Infracore Construction Equipment führt.

Element Six, Teil der De Beers Gruppe und Anbieter von Hochleistungswerkstoffen aus synthetischen Diamanten, hat kürzlich die nach eigenen Angaben fortschrittlichste Anlage für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich eröffnet. Der britische Wissenschaftsminister David Willetts weihte gemeinsam mit Walter Hühn, dem deutschen CEO von Element Six, sowie mit Philippe Mellier, CEO der De Beers Gruppe, das etwa 35 Mio. Euro teure Global Innovation Center (GIC) bei Oxford ein.

> IRONPLANET:

> TOGNUM:

Partnerschaft mit GraysOnline zum Abbau von Maschinenüberbestand in Australien

Bergen Engines ist neue Tochtergesellschaft

IronPlanet, Online-Marktplatz für gebrauchte Baumaschinen ist eine Partnerschaft mit dem australischen Online-Einzelhandelsund Auktionshaus GraysOnline eingegangen, um den Absatz überzähliger australischer Bau- und Bergbaumaschinen zu fördern.

Seit Juli ist der norwegische Motorenhersteller Bergen Engines Teil der TognumGruppe. Mit der Übernahme der Tognum AG durch ein Joint Venture von Rolls-Royce und Daimler brachte Rolls-Royce seine ehemalige Tochtergesellschaft Bergen Engines in die Tognum-Gruppe ein.

Da das internationale Interesse den regionalen Bedarf derzeit übertrifft, soll die Partnerschaft australischen Verkäufern ermöglichen, einfacher Abnehmer für ihre Überbestände zu finden. »Auch wenn sich das Wachstum des Bergbausektors in Australien verlangsamt hat, gibt es immer noch die weltweite Nachfrage«, sagt Matt Bousky, Vice President of Global Mining bei IronPlanet. »Mit dieser Partnerschaft bieten GraysOnline/IronPlanet Verkäufern einen globalen Marktplatz, um Käufer in Australien und weltweit zu erreichen.« Seit der ersten Auktion vor mehr als zehn Jahren zählt IronPlanet fast eine Million Mitglieder, und konnte bisher gebrauchte Maschinen im Wert von mehr als 3 Mrd. US-Dollar online verkaufen. »Unter den gegenwärtigen Bedingungen ist der Zugriff auf eine globale Käuferbasis maßgeblich, um unseren Verkäufern dabei zu helfen, mobile Bergbau- und Erdbewegungsmaschinen aus Australien an den Mann zu bringen und den Eigentümern die Erträge zukommen zu lassen«, so Adam Scharer, Director of Industrial bei GraysOnline. ●

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TOGNUM

»Unser neues, hochmodernes Global Innovation Center wird unsere Innovationsfähigkeit festigen und weiter steigern«, so Walter Hühn. »Zum ersten Mal in der globalen synthetischen Diamantenindustrie können wir direkt mit Kunden vor Ort zusammenarbeiten, um schnell marktreife Lösungen zu entwickeln, zu fertigen und zu testen – alles unter einem Dach. Das GIC sichert so unsere Position als Innovationsführer bei synthetischen Diamanten.« Die etwa 5 000 m² große Anlage vereint über 100 Wissenschaftler und Technologieexperten und fasst das globale Innovationsteam von Element Six in einem Zentrum zusammen. Das GIC spiegelt die Produktionsprozesse sämtlicher Produktionsstandorte des Unternehmens wider und soll damit die rasche Entwicklung eines innovativen Produktportfolios von synthetischen Diamant- und anderen Hochleistungsstoffen ermöglichen.

Als das am härtesten bekannte Material überhaupt kommen synthetischen Diamanten etwa als Schleifmittel im Straßenbau, in der Öl- und Gasförderung oder bei der Präzisionsbearbeitung in der Automobilindustrie zum Einsatz.

Die Produktion von Element Six im hessischen Burghaun besteht seit rund 60 Jahren und gilt mit ca. 330 Mitarbeitern als wichtiger Teil der Innovationsstrategie von Element Six. Seit über 20 Jahren werden hier unter anderem Straßenfräsmeißel zum kontrollierten Abtragen von Asphalt- oder Betonschichten von Fahrbahnen produziert. ●

DOOSAN

Schmid betreut von seiner seit Mitte 2012 bestehenden neuen Hauptniederlassung in Amberg aus den Bereich der nördlichen Oberpfalz sowie den Bereich Mittelfranken über die Niederlassung in Nürnberg. Bereits seit 2001 führt Schmid die Baumaschinen und Anbaugeräte von Bobcat. Inhaber und Geschäftsführer Andreas Andreas Schmid (Inhaber und Schmid: »Wir arbeiten seit vielen Geschäftsführer), Sieglinde Schmid Jahren eng mit Doosan Infracore (Inhaberin und Geschäftsführerin), Construction Equipment im Bereich Hubertus Münster (District Sales der kompakten Maschinen von und Marketing-Manager Doosan Bobcat zusammen und haben in und Bobcat; v. li. n. re.). dieser Zeit sehr gute Erfahrungen gemacht. Was lag also näher, als im Bereich der schweren Maschinen ebenfalls auf das Angebot von Doosan zurückzugreifen?« Auch Hubertus Münster, District Manager Germany, sieht viel Potenzial in der neuen Kooperation: »Durch die zwei Niederlassungen der Firma Schmid können wir unseren Kunden einen reaktionsschnellen Service bieten, der maximale Einsatzsicherheit der Doosan Maschinen garantiert. Zudem wird Andreas Schmid, dessen zielstrebiges Engagement uns aus der Zusammenarbeit bei Bobcat bestens bekannt ist, gemeinsam mit seinem Team zufriedene Kunden und eine hohe Marktdurchdringung mit Doosan generieren.« ●

»Mit der offiziellen Integration von Bergen Engines in die TognumGruppe beginnen wir die nächste Phase unserer gemeinsamen Aktivitäten. Dies ist ein wichtiger Meilenstein und sowohl für unsere Kunden als auch für unsere Mitarbeiter von Vorteil, denn so können wir mittelschnelllaufende und schnelllaufende Motoren in einem Portfolio vereinen«, sagt John Paterson, Aufsichtsratsvorsitzender der Tognum AG. »Die Integration von Bergen Engines ist ein weiterer Schritt in Tognums Wachstumsstrategie und ermöglicht, gemeinsame Synergieeffekte zu nutzen«, sagt Dr. Ulrich Dohle, der kürzlich den Vorstandsvorsitz der Tognum AG übernahm. »Die bisherige Zusammenarbeit war sehr erfolgversprechend und der Austausch von Wissen und Ressourcen hat bereits jetzt die vielen Vorteile gezeigt. Wir freuen uns, in Zukunft darauf aufzubauen«, ergänzt John Knudsen, Vorsitzender von Bergen Engines AS. ●

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> EVB BAUPUNKT:

Abschied von der Grande Dame der Schwerlastindustrie

Umsatz und Ertrag gesteigert – hohe Rückvergütung an Gesellschafter

Die Goldhofer Aktiengesellschaft trauert um die langjährige Firmenchefin Karoline Goldhofer-Prützel. Die Grande Dame der Schwerlastindustrie ist Mitte Juli im Alter von 89 Jahren gestorben.

Die EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft (Göppingen) hat sich im Geschäftsjahr 2012 gut behauptet. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen stieg der Umsatz um 1,2 % auf 160,1 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich um 5,5 %.

Die Rückvergütung an die angeschlossenen Unternehmen liege, so teilt die Verbundgruppe mit, erneut auf hohem Niveau.

Karoline GoldhoferPrützel.

»Karoline Goldhofer-Prützel war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch bei unseren Kunden, Lieferanten und Partnern sehr beliebt war und von allen geschätzt wurde. Karoline Goldhofer-Prützel hat in den vergangenen 60 Jahren den Geist des Unternehmens geprägt und jeder einzelne von uns ist aufgerufen, diesen Geist im Unternehmen zu bewahren«, sagt Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs. Wie eng sich Karoline Goldhofer-Prützel mit ihrem Goldhofer-Team bis zuletzt verbunden fühlte, zeigt sich allein daran, dass sie stets den Betriebsjubilaren persönlich zum jeweiligen Jubiläum gratulierte und sich auch mit Handschlag bei jedem einzelnen bedankte, der in Ruhestand ging. Nach der Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft (2000) übertrug sie als Alleinaktionärin alle Anteile 2001 in die von ihr gegründete Stiftung. »Mit dieser weitsichtigen und uneigennützigen Entscheidung sicherte unsere Chefin den dauerhaften Fortbestand des Unternehmens und die Arbeitsplätze. Sie hatte diesen Schritt stets als ihr persönliches Dankeschön an die treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstanden«, so Franz Bilmayer, Finanzvorstand der Goldhofer AG, die bis heute ein Familienunternehmen blieb.

Die gebürtige Rheinländerin war 1953 nach der Heirat mit Firmenchef Alois Goldhofer ins Unternehmen eingetreten und kümmerte sich um die Finanzen und die Lehrlingsausbildung.

Nach dem Tod ihres Mannes (1981) stand die Unternehmerin allein in der Verantwortung. Gemeinsam mit Beratern und ihrem zweiten Ehemann, Dr. Hans-Hermann Prützel, den sie 1985 heiratete, gelang es ihr, das Unternehmen zum Weltmarktführer für Transportequipment für die Schwerlastindustrie auszubauen.

Die strategisch bedeutendsten Entscheidungen waren die Umwandlung von Goldhofer in eine AG und die Einbringung des Unternehmens in die Alois Goldhofer Stiftung, deren Vorsitzende Karoline Goldhofer-Prützel war. Die Stiftung, die Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung sowie kulturelle und karitative Einrichtungen fördert, gründete 2011 das Karoline Goldhofer Kolleg, eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung für Jugendliche. Für ihr soziales Engagement und ihre unternehmerische Weitsicht erhielt sie 1994 das Bundesverdienstkreuz. ●

Wie EVB BauPunkt-Geschäftsführer Gerhard Eberle bei der Gesellschafterversammlung in Bernkastel-Kues darlegte, hat die abgeschwächte Konjunktur das Wachstum des Bauhauptgewerbes (+ 0,8 %) und des Fachhandels für Baumaschinen und Baugeräte (+ 1 %) im Jahre 2012 gebremst. Vor diesem Hintergrund sei die Entwicklung der EVB BauPunkt als gut zu bewerten. Die Kooperation habe nicht nur Umsatz und Ertrag gesteigert, sondern auch ihr Eigenkapital ausgebaut. Für 2013 gibt sich Gerhard Eberle zurückhaltend. Nach dem regelrechten Absturz der Bauwirtschaft im ersten Quartal mit einem Umsatzverlust von fast 10 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gingen zwar manche Prognosen davon aus, dass die im langen Winter aufgeschobene Bautätigkeit im zweiten Halbjahr nachgeholt werden könne. »Ich habe aber meine Zweifel, ob die Kapazitäten dafür ausreichen«, sagte der Geschäftsführer. »Wir müssen uns daher auf einen Umsatzrückgang einstellen.« Um die Marktschwäche zu kompensieren, hat die Kooperation eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht. So sollen künftig Volumina Steffen Eberle. im Einkauf noch stärker gebündelt werden, kündigte Geschäftsführer Steffen Eberle an. Man werde alles daran setzen, die Zusammenarbeit mit der Industrie auf eine neue Basis zu stellen. Es gebe eine Reihe von Möglichkeiten, für die Vertragspartner einen Mehrwert zu schaffen. Die Liste reicht von einer besseren Einbindung der Industrie bei Infoveranstaltungen, einer stärkeren Unterstützung bei Gesprächen mit Gesellschaftern oder gemeinsamen Marktauftritten bis hin zur Förderung des Markenbrandings oder einem intensiveren Austausch von Marktinformationen. Potenziale sieht der Geschäftsführer auch im 5-Sterne-Mietverbund. Die darin zusammengeschlossenen Mietparks sollen laut Steffen Eberle noch intensiver vernetzt werden. Am Markt punkten will die EVB BauPunkt auch mit ihrem neuen Service- und Werkstattkonzept. »Die erste Maschine wird durch den Vertrieb verkauft, die zweite durch den Service«, so Eberle. ● EVB

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> PFREUNDT:

Wiedemeyer ist neuer Bereichsleiter

Straube ist neuer Vertriebsmitarbeiter HANSA FLEX

> HANSA-FLEX:

Zum Juli hat Christian Straube als Außendienstmitarbeiter das Verkaufsgebiet »Mitteldeutschland« bei Pfreundt, dem Spezialisten für mobile Wägesysteme, übernommen.

Christian Straube.

Der 33-jährige Diplom-Kaufmann absolvierte bereits sein duales Studium bei HANSA-FLEX. Nach seinem Abschluss baute er ab 2005 das Controlling in der Bremer Zentrale auf und aus. Wiedemeyer gilt als anerkannter sowie geschätzter Gesprächspartner im Vertrieb und in den Geschäftsbereichen. Durch sein hohes Fachwissen fungiere er, so teilt das Unternehmen weiter mit, ebenso seit Jahren als kompetenter Ansprechpartner für in- und ausländische Wirtschaftsprüfer der über 40 Gesellschaften des HANSA-FLEX Konzerns. In der neuen Funktion wird der bisherige Abteilungsleiter des Controllings auch Mitglied des Führungskreises und soll diesen um operatives Know-how bereichern.

Als Ersatzteillieferant für hydraulische Schlauchleitungen gestartet, hat sich HANSA-FLEX in 50 Jahren weltweit zu einem der führenden Systemanbieter gewandelt. Mit mehr als 380 Niederlassungen in 40 Ländern betreut HANSA-FLEX weltweit über 300 000 Kunden. ●

Nach seinem Dienstantritt im Mai wurde Straube intensiv auf seine neue Aufgabe vorbereitet. Der 34-jährige staatlich geprüfte Betriebswirt und gelernte Kaufmann im Groß- und Außenhandel betreut seine Kunden künftig von Hohenmölsen (Halle/Leipzig) aus. Sein Vorgänger Bernd Walther wurde im Juni in den Ruhestand verabschiedet. Die Geschäftsleitung, Verkaufsleiter Stefan Görlitz und die Belegschaft bedankten sich bei ihm für seinen Einsatz, mit dem er über viele Jahre zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hatte. ●

> EPS BAUSTELLENSERVICE:

Im südchinesischen Liuzhou feierten ZF und der Baumaschinenhersteller LiuGong das 15-jährige Jubiläum ihrer Zusammenarbeit – mit einer Neuheit: Unternehmensvertreter präsentierten den Prototyp der für China konzipierten Radladerachse AP-3000.

Markus Schultens.

Schultens Schwerpunkt gilt insbesondere der Stabilisierung der eps baustellenservice im deutschen Markt und dem Ausbau der Aktivitäten des Unternehmens im europäischen Ausland. Schultens bringt eine mehr als 15-jährige Erfahrung in leitender Position und Mitarbeiterführung in die Gesellschaft ein. Als Betriebsleiter bei Buchen-ICS war er zuletzt auch für Qualitätsmanagement und Ressourcenplanung von 14 europäischen Gesellschaften mitverantwortlich. »Wir bauen ein starkes eps-Team auf, um unsere Marktposition weiter auszubauen und in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erfolgreich auf dem europäischen Markt tätig zu werden«, sagt Schultens. »Bei der eps baustellenservice gmbh legen wir großen Wert auf die Schulung unserer Mitarbeiter in den Bereichen Materialkunde und Qualitätssicherung. Um eine bestmögliche Betreuung unserer Kunden zu gewährleisten, werden künftig Vertriebsteams gebildet, die als feste Ansprechpartner bis zur Beendigung eines jeweiligen Projekts zur Verfügung stehen werden. Der Bereich Vertriebsinnendienst/ Backoffice wird ebenfalls weiter ausgebaut.« eps baustellenservice hat sich als Dienstleister insbesondere auf Baustelleneinrichtungen und temporäre Baustraßen in Europa spezialisiert. Die eigenständige Tochter der eps holding hat ihren Sitz in Bergheim bei Köln und weitere Standorte in Deutschland.

Die eps-Gruppe, mit Unternehmen in Deutschland, Polen, Dänemark, Italien, der Schweiz, Australien, USA und Südamerika, ist einer der führenden Dienstleister für die Bereitstellung von Infrastrukturmaßnahmen wie Absperrungen, Einlass-Schleusen, Tribünen, Möbel, Rasenschutzsysteme, Schwerlastfahrstraßen, Bürocontainer, Zelte sowie mobile Sanitärsysteme. ●

14 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

> LIUZHOU ZF MACHINERY:

Mit einem Prototyp feiern ZF und LiuGong das 15. Jubiläum ihrer Partnerschaft

Liuzhou ZF Machinery ist ein Joint Venture zwischen ZF und dem chinesischen Unternehmen LiuGong. Bereits in den 1980er Jahren startete ZF seine Aktivitäten auf dem chinesischen Markt mit einem eigenen Vertriebs- und Servicebüro. Das Geschäft mit chinesischen Kunden wurde kontinuierlich ausgebaut und verschiedene Gemeinschaftsunternehmen gegründet, darunter auch das Joint Venture mit LiuGong. 1998 startete im gemeinsamen Werk in Liuzhou die Serien-

ZF

Markus Schultens ist seit Juni Geschäftsführer der eps baustellenservice gmbh und die neue treibende Kraft im Ausbau des Unternehmens. In der Geschäftsführung bleiben wird ebenso Martin Steffen, der sich künftig verstärkt um das Personalmanagement kümmern wird.

EPS

Schultens ist neuer Geschäftsführer

PFREUNDT

Zum Juli hat Florian Wiedemeyer die Funktion des Bereichsleiters für Rechnungswesen & Controlling bei der HANSA-FLEX AG übernommen.

Florian Wiedemeyer.

Vertreter von ZF und LiuGong feiern gemeinsam die Einführung der neuen AP-3000-Getriebereihe im chinesischen Liuzhou. produktion von Getrieben für Radlader. Seither hat sich das Werk zu einem Vorzeigebetrieb entwickelt, was Qualitätsstandards, Produktionssystem und die Arbeitsbedingungen der 260 Mitarbeiter betrifft.

Mittlerweile betreibt ZF Friedrichshafen 24 Produktionsstätten mit rund 7 600 Mitarbeitern in China. Nach dem Erfolg im GetriebeBereich riefen ZF und LiuGong 2012 ein weiteres Joint Venture für die Produktion von Radladerachsen für China ins Leben. Bis 2018 sollen jährlich mehr als 30 000 Einheiten vom Band rollen. Die neue AP3000-Achsreihe wurde von Ingenieursteams beider Unternehmen gemeinsam entwickelt. Derzeit wird der Prototyp in den Werkhallen in Passau sowie im Feldeinsatz in den Fahrzeugen von LiuGong geprüft, bevor die Serienfertigung startet. Weitere Projekte und Produktneuheiten zwischen ZF und LiuGong sind in Planung. Die wirtschaftliche Kooperation der beiden Unternehmen brachte zudem die Städtepartnerschaft zwischen Passau und Liuzhou hervor. ●

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> HERRMANS:

> DEUTSCHE DOKA SCHALUNGSTECHNIK:

Deutsche Tochtergesellschaft in Dortmund eröffnet

Grundstein für Logistik-Center gelegt

Das finnischen Unternehmen Herrmans Oy Ab aus Finnland hat, nach Gründung der Tochtergesellschaft Herrmans Nordic Lights GmbH im Februar, im Juni eine Niederlassung für den Vertrieb, den Service und das Marketing in Dortmund eröffnet.

Auf einem 11,4 ha großen Gelände an der B 87 in Apolda wurde Anfang Juli der Grundstein für den Neubau des Logistik-Centers der Deutschen Doka Schalungstechnik GmbH gelegt. Bis zum Jahresende entstehen hier mit dem ersten Bauabschnitt Arbeitsplätze für zunächst ca. 40 Beschäftigte.

Thorsten Krüger (Vertriebsleiter), Julian Renkhoff (Innendienst) und Jan Bittner (Prokurist; v. li.) von Herrmans Nordic Lights GmbH. reich und der Schweiz betreut werden. Des Weiteren wurde mit Julian Renkhoff ein Innendienstmitarbeiter eingestellt, der als Ansprechpartner fungieren und für die Büroorganisation zuständig sein wird.

Weitere Verstärkungen im Bereich Vertrieb sind für 2014 geplant. Um den Service weiter zu verbessern und kleine Lieferungen über Deutschland abzuwickeln, wird auch über ein Konsignationslager in Deutschland nachgedacht. »Unsere neue Niederlassung hilft uns, noch stärker im zentraleuropäischen Raum, insbesondere in Deutschland, Fuß zu fassen und unsere Kunden vor Ort noch besser zu betreuen«, erklären Vertriebsleiter Thorsten Krüger und Prokurist Jan Bittner von Herrmans Nordic Lights GmbH. »Die zentraleuropäischen Märkte werden, aufgrund des stetigen Wachstums bei der Firma Herrmans für uns immer wichtiger. Über unsere neue Niederlassung soll der Service verbessert und der Marktanteil weiter ausgebaut werden.

Unsere Kunden sollen in Zukunft auf viele neue Produkte zugreifen können und einen umfangreicheren Service genießen.« ●

»Wir machen mit dem neuen Logistik-Center Deutschland, das hier in Apolda errichtet wird, einen wichtigen Schritt für unser Unternehmen und insbesondere für unsere Kunden sowie Mitarbeiter in Deutschland«, betonte Josef Kurzmann, Vorstand der weltweit operierenden

CHRISTIAN MEYER / WEIMAR

HERMANS NORDIC LIGHTS

An der neuen Niederlassung wurden die Bereiche Herrmans (Fahrradteile) und Nordic Lights (Beleuchtungslösungen) in einem Büro vereint, von Dortmund aus sollen die Märkte in Deutschland, Öster-

In den Grundstein wird eine Zeitkapsel eingelegt, u. a. gefüllt mit Tageszeitung, Münzen und Chronik der Doka: Werner Rülke (Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen), Josef Kurzmann (Vorstand Doka Gruppe), Rüdiger Eisenbrand (Bürgermeister Apolda), Jörg Geibert (Innenminister Thüringen), Frank Müller (Geschäftsführer Deutsche Doka), Harald Ziebula (Regionalleiter Zentraleuropa Doka Gruppe), Matthias Donner (Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Doka; v. li. n. re.).

Doka Group. Zuvor hatte Frank Müller, Geschäftsführer der Deutschen Doka, bereits hervorgehoben: »Bei der Standortsuche waren Kriterien wie eine zentrale Lage in der Mitte Deutschlands, die Verkehrsinfrastruktur und das Fachkräftepotenzial entscheidend. Relativ schnell kristallisierte sich heraus, dass wir diese Kriterien nur im Freistaat Thüringen finden.« Doka investiert rund 14 Mio. Euro in die erste Ausbaustufe mit einer befestigten Freifläche von 56 000 m2, einem Bürogebäude sowie einer Hallenfläche von insgesamt 8 120 m2. Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für Ende 2013 geplant. ●

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> TAGEX:

> SCHÖCK:

DRB baut OEMEngagement aus

Umsatzsteigerung im letzten Geschäftsjahr – Internationalisierung vorangetrieben

Der koreanische Gummikettenhersteller DRB baut das OEMAlles zu Gummiketten auf einen Engagement aus. Nach Volvo Klick – die neue Homepage von und John Deere gehen auch die TAGEX ist seit Kurzem online. neuen Bobcat- und CaterpillarMaschinen in Erstausrüstung mit DRB-Gummiketten in den Einsatz.

Bei der Hauptversammlung der Schöck AG Baden-Baden konnte Vorstandsvorsitzender Nikolaus Wild eine positive Bilanz zum vergangenen Geschäftsjahr ziehen. Mit einem Jahresumsatz von 114,5 Mio. Euro und einem Plus von 9 % zum Vorjahr ist der Bauteilehersteller weiter auf Wachstumskurs. Der Ertrag habe sich ebenfalls positiv entwickelt.

Auf der diesjährigen Bauma waren die neue E-Serie von Bobcat und die neuen ECR-Modelle von Caterpillar zu sehen. Beide Serien sind original mit teilweise neu entwickelten DRB-Gummiketten ausgestattet. Bei Ersatzbedarf kommt man an die DRB-Ketten auf zwei Wegen: Als Originalersatzteil über die Vertriebsstrukturen der Maschinenhersteller oder über TAGEX. Der Ersatzweg via TAGEX soll Vorteile bieten: So handelt es sich um das gleiche Produkt wie die Originalketten – nur mit anderen Markierungen. Zudem bietet das Lügder Unternehmen seine Premiumlinie von DRB mit einer Garantie von 36 Monaten an. ●

Wichtigster Markt ist nach wie vor Deutschland. Die positive Baukonjunktur im Mehrfamilienhausbau sorgte mit einem Anstieg der Baugenehmigungen von + 14 % gegenüber 2011 für Rückenwind. »In Europa gibt es Licht und Schatten«, resümierte Wild die Marktsituation in den europäischen Baumärkten. Die Internationalisierung wurde weiter vorangetrieben. In den Vereinigten Staaten ist das Unternehmen seit Herbst mit Schöck USA Inc. vertreten. Ferner wurden die Aktivitäten der noch jungen russischen Tochter in Moskau ausgebaut. In 2013 wird der Markteintritt in Japan vorbereitet. Die Schöck Gruppe beschäftigte 2012 im Jahresdurchschnitt 552 Mitarbeiter, Baden-Baden ist der größte Standort. ●

> EMINOX:

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE:

Neuer Hauptlieferant von Liebherr für Partikelfilter der Emissionsstufe 4

Internationale Bauleistung mit 32 Milliarden Euro auf Rekordniveau

Liebherr Machines Bulle SA, die Motorensparte der LiebherrGruppe, hat sich für den Emissionstechnologiespezialisten Eminox entschieden, um die Ziele der Abgas-Emissionsstufe EG-Stufe IV/ USA EPA CARB Tier 4 final zu erreichen. Rund 10 000 On- und Offroad-Fahrzeuge der Liebherr-Firmengruppe werden nun mit dem auf der SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction) basierenden System ausgestattet.

Mit einer Bauleistung von rund 32 Mrd. Euro haben die international tätigen deutschen Bauunternehmen 2012 ihr Auslandsgeschäft gegenüber dem Vorjahr um 9 % gesteigert und damit einen neuen Rekordwert erzielt. Gleichzeitig konnten internationale Aufträge mit einem Volumen von 33 Mrd. Euro akquiriert werden. Dies stellt den zweithöchsten Wert nach 2010 dar.

Bei der Auftragsvergabe war Liebherr Machines Bulle auf der Suche nach einem Partner, der das Unternehmen sowohl bei der Entwicklung der technischen Systeme unterstützen kann und zugleich in der Lage ist, die Filter selbst zu produzieren. Eminox beliefert seit 1988 OEMs des Non-Road-Segments mit Abgassystemen und verfügt über weitreichende Erfahrungen in der Integration von Technologien, inklusive Dieselpartikelfilter und SCR. Hinzu gesellt sich die Entwicklungsexpertise, mit der das Unternehmen auch komplizierte Anforderungen an die Systemintegration erfüllen kann.

Paul Canwell, Projektmanager bei Eminox: »Die bisherige Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen war eine echte Entwicklungspartnerschaft, bei der ein Partner den anderen bei der Perfektionierung der Systeme unterstützte.« Eines der wesentlichen Entwicklungsziele war, die Zahl der verschiedenen Abgassysteme so niedrig wie möglich zu halten und zugleich mit dem begrenzten Platz für den Einbau selbiger in die vielen verschiedenen Fahrzeuge und Maschinen zurechtzukommen. Eminox erfüllte diese Aufgaben durch die Entwicklung einer neuen Systemgeometrie sowie innovativer Urin-Einspritzpunkte in Verbindung mit weiterentwickelten Mischern.

Aufgrund der schnellen Geschwindigkeit, mit der Eminox Prototypen entwickeln kann, konnte Liebherr auf jeder Entwicklungsstufe Prototypen bauen und deren Leistungsfähigkeit im Motorblock des jeweiligen Modells direkt testen. Nach der Planung und Entwicklung einer ganzen Reihe an Systemen, die die gesamte Palette der LiebherrMotoren abdeckt, kann jede Variante nun aufgrund der zellulären Entwicklungsfähigkeit von Eminox möglichst schlank auf zukünftige Anforderungen hin weiterentwickelt werden. ●

»Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen deutsche Bauleistungen im Ausland aufgrund der hohen Ingenieurkompetenz stark nachgefragt werden«, kommentierte der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Prof. Dipl.Kfm. Thomas Bauer, die jüngste Auslandsbaustatistik seines Verbandes.

Wie schon in den Vorjahren schlugen in erster Linie die Auftragseingänge in Australien und den USA sowie Kanada zu Buche, die zusammen genommen für rund 85 % der internationalen Auftragseingänge zeichneten. Im Vergleich zu 2011 konnte das Auftragsvolumen aus den USA um 46 % auf 9,6 Mrd. Euro gesteigert werden. Die Auftragseingänge aus Australien zogen um ein Viertel auf 18,4 Mrd. Euro an.

Darüber hinaus verbesserte sich auch das Auslandsgeschäft in Lateinamerika um 75 % auf 861 Mio. Euro. Der größte Anteil entfiel dabei auf den Baumarkt in Brasilien. Demgegenüber gingen die Auftragseingänge in den übrigen Erdteilen – in unterschiedlichem Ausmaß – zurück. Dabei blieb der europäische Baumarkt zwar mit einem Auftragsvolumen von 2,8 Mrd. Euro erneut führend, aber vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise sanken die Orders um rund 740 Mio. Euro. Die größten Auftragsvolumina wurden in Polen, Österreich, Tschechien und Großbritannien akquiriert. Das Ordervolumen aus Asien blieb mit rund 690 Mio. Euro deutlich unter der Milliardenschwelle. Das bedeutet ein Minus von 450 Mio. gegenüber dem Vorjahr. Im Blickfeld standen neben den Baumärkten in der Golfregion auch Hongkong und Malaysia. Auch das Geschäft in Afrika sank aufgrund des Rückgangs in Nordafrika um 30 % auf 460 Mio. Euro. ●

16 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

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06 Juni 2013

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> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

»Sind in Deutschland auf dem absolut richtigen Weg« Cedric Prins, Produktmanager für die Doosan-Bagger in der Klasse von 14 t bis 30 t, betonte beim Test im Steinbruch Bělice, dass die neuen Mobilbagger DX140W-3 und DX160W-3 »nicht allein in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern« aufgrund ihrer außergewöhnlichen Leistungsdaten sehr stark nachgefragt werden«.

sich auch auf der Bauma gezeigt, so Nancy De Sy, als Doosan Infracore Construction Equipment so viele Maschinen absetzen konnte wie noch nie zuvor auf einer Messe. »Alle unsere Erwartungen sind übertroffen worden.«

Zwei »Flaggschiffe« verkauft

Doosan Infracore Construction Equipment hat sich in den vergangenen knapp 15 Jahren mit den Marken Doosan, Bobcat, Montabert, Geith und Doosan Portable Power zu einem der maßgeblichen Global Player in der Baumaschinenindustrie entwickelt. So erwirtschafte die südkoreanische Unternehmensgruppe mit heute weltweit 41000 Mitarbeitern 2011 einen Umsatz von rund 21,9 Mrd. US-Dollar, was einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 19,4 % pro Jahr entspricht. Ein wichtige Rolle in der Wachstumsstrategie von Doosan spielt in Mitteleuropa vor allem der deutsche Markt, wie Thierry Deschamps als Vice-President Product Management EMEA (Europe, Middle East, Afrika) und Nancy De Sy als Leiterin der Unternehmenskommunikation und Pressearbeit (EMEA) im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläuterten. »Wir sind in Deutschland auf dem absolut richtigen Weg«, sagte Deschamps bei einer Präsentation der neuen Doosan-Maschinen im tschechischen Steinbruch Bělice in der Nähe des Doosan-Standortes Dobříš, wo seit 2007 im rund 20000 m2 großen Werk Bobcat-Lader und -Minibagger produziert werden. »Vor allem unsere neuen Mobilbagger DX140W-3 und DX160W-3 sowie die sieben neuen Modelle der Radlader-Reihe DL laufen in Deutschland super«, so Deschamps.

Von Michael Wulf

ass die Maschinen und Geräte von Doosan Infracore Construction Equipment auf eine immer größere Akzeptanz auch auf dem »anspruchsvollen deutschen Markt« stoßen, kommt für Nancy De Sy und Thierry Deschamps nicht von ungefähr. »Wir sind jetzt mit unserer kompletten Produkt-Range tech-

D

nisch absolut konkurrenzfähig«, sagte Deschamps. Zudem habe man von der im belgischen Waterloo ansässigen EMEA-Zentrale aus in den vergangenen Jahren massiv in die Qualität des Vertriebs sowie des Händler- und Servicenetzes investiert, was sich in Deutschland immer mehr auszahle. Auch der von der Werksniederlassung im hessi-

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schen Bensheim gesteuerte Bereich Vermietung sei vom Start weg erfolgreich gewesen. »Wir sind bis Ende des Jahres schon so gut wie ausgebucht«, so Deschamps. »Schlüsselmaschinen« für den deutschen Markt sind die neuen Mobilbagger und Radlader, die außergewöhnlich stark nachgefragt werden. Das habe

So konnte man unter anderem beispielsweise zwei 70-t-Kettenbagger DX700LC, Flaggschiff im Portfolio der schweren DoosanMaschinen, an deutsche Kunden übergeben. Festgestellt habe man auf der Bauma allerdings auch, so Nancy De Sy, dass die Qualitäten der Doosan-Maschinen im Vergleich zu denen der Marke Bobcat vor allem den deutschen Kunden noch nicht so geläufig gewesen seien. »Dabei sind unsere Maschinen richtig gut und können problemlos mit denen der Wettbewerber mithalten.«

Aktivitäten werden verstärkt Dieses »Informationsdefizit« soll künftig durch das jetzt dichtere Händlernetz in Deutschland und durch verstärkte Marketingaktivitäten behoben werden. Dabei werde die deutsche Vertriebsniederlassung im rheinländischen Langenfeld weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Jedoch

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habe man durch die Erweiterung des Händlernetzes jetzt auch verstärkt bessere Möglichkeiten, Kunden direkt vor Ort zu informieren. »Deshalb sind wir auch sehr zuversichtlich, dass wir unsere Marktanteile, wie schon in den vergangenen Jahren, weiter ausbauen können.«

Dabei werde Doosan sich auf die bestehende Produkt-Range fokussieren, erläuterte Thierry Deschamps weiter. »Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden und das Produktprogramm nicht über Gebühr auszuweiten.« Deshalb konzentriere man sich in erster Linie auf die Weiterentwicklung der Basismaschinen. »Bei denen bieten wir die unterschiedlichsten Modifikationen an, denn auch die Anforderungen der Kunden in den Märkten sind unterschiedlich. Darauf reagieren wir mit großer Flexibi-

Auch aufgrund unseres erweiterten Händlernetzes sind wir sehr zuversichtlich, dass wir unsere Marktanteile in Deutschland, wie schon in den vergangenen Jahren, weiter ausbauen können.« Nancy De Sy, Leiterin der Unternehmenskommunikation Doosan EMEA

lität, was ein weiteres Plus ist, das Doosan auszeichnet.« Deshalb ist Thierry Deschamps auch davon überzeugt, dass künftig in Deutschland neben den Mobilbaggern und den Radladern auch verstärkt andere Maschinen nachgefragt werden. »Meiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis beispielsweise unsere Bagger in der 20-bis-25-t-Klasse so gut vom Markt angenommen werden wie die Mobilbagger oder die Radlader.« Dass sich der Gewinn von Marktanteilen in einem heiß umkämpften Maschinen-Segment allerdings nicht über Nacht realisieren lässt, da-

MICHAEL WULF

»Richtige Balance ist wichtig«

Die sieben neuen Modelle der Radlader-Reihe DL sind – neben den neuen Mobilbaggern – für Doosan die »Schlüsselmaschinen« für den deutschen Markt. rüber ist sich auch Thierry Deschamps im Klaren. »So etwas braucht einfach seine Zeit.« Aber das wisse man in der Zentrale in Südkorea, »die uns diese Zeit lässt«, so Deschamps.

Schließlich kenne man auch in Seoul die an Frank Sinatras weltberühmten Song »New York, New York« angelehnte Devise: »Wenn man in Deutschland mit seinen Maschinen erfolgreich ist, dann kann man überall auf der Welt erfolgreich sein.« Zumal Thierry Deschamps sich noch an die Zeiten erinnern kann, als Doosan Anfang der 90er gerade einmal zehn Maschinen absetzten konnte – in ganz Europa wohlgemerkt. »Heute liegt der Absatz bei jährlich knapp 2700 Einheiten«, sagte Deschamps nicht ohne Stolz, »und diese Entwicklung kann sich sehen lassen«.

Beim Test im Steinbruch Bělice betonte Cedric Prins, Produktmanager für die DoosanBagger in der Klasse von 14 bis 30 t, dass die neuen Mobilbagger DX140W-3 und DX160W-3 »nicht allein in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern« aufgrund ihrer außergewöhnlichen Leistungsdaten sehr gefragt seien. »So sind beide Maschinen als einzige Bagger in der Klasse von 14 bis

16 t mit einem 6-Zylinder Common Rail-Turbodieselmotor ausgerüstet«, sagte Prins.

Dieser bietet mit 102 kW (137 PS) bei 2 000 U/min 12 %

mehr Drehmoment sowie eine um 10 % höhere Traktionskraft im Vergleich zum Vorgängermodell und erfüllt die Abgasnorm gemäß Tier IV interim/Stufe IIIB.

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\\\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

Das Unternehmen Die Doosan Group, 1896 als Einzelhandelsgeschäft in Südkoreas Hauptstadt Seoul gegründet, hat sich nach der Umstrukturierung Ende der 1990er Jahre zu einem der Global Player in der Baumaschinenindustrie entwickelt, der mit rund 41 000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 21,9 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete (2011). Zur Baumaschinensparte Doosan Infracore Construction Equipment (DICE) gehören nach diversen Akquisitionen so bekannte Marken wie Bobcat oder Montabert. DICE verfügt über 15 Produktionswerke weltweit, davon sechs in Europa. Mit seiner Strategie der Marken-Allianz hat sich Doosan zu einem Komplettanbieter mit einem umfangreichen Produkt-Portfolio entwickelt. Das reicht von schweren Baumaschinen (Doosan) über kompakte Maschinen (Bobcat) sowie portable Power Equipment (Doosan) bis hin zu Anbaugeräten (Montabert und Geith), die sowohl im Steinbruch als auch im GaLaBau eingesetzt werden können. Der deutsche Markt gehört zur EMEA-Region (Europe, Middle East, Africa) von DICE, die vom belgischen Waterloo aus gesteuert wird. Neben der Baumaschinensparte gehören die Sparten Engine, Doosan Heavy Industries & Construction sowie Engineering & Construction zur Doosan Group.

Der 49 t schwere Kettenbagger DX490LC-3 ist für schwere Einsätze konzipiert worden.

Für Thierry Deschamps als Vice-President Product Management EMEA »ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis beispielsweise unsere Bagger in der 20-bis-25-t-Klasse so gut vom deutschen Markt angenommen werden wie unsere Mobilbagger oder Radlader«.

Tests hätten zudem eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu 9 % ergeben – je nach gewähltem Betriebsmodus und nach Einsatzart. Neben der höheren Produktivität sorgten außerdem zahlreiche neue Funktionen, ein verbesserter Fahrerkomfort sowie die höhere Qualität hinsichtlich Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit für eine entscheidende Senkung der Gesamtbetriebskosten, so Prins weiter.

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Geringerer Kraftstoffverbrauch Geringerer Kraftstoffverbrauch, höhere Produktivität und verbesserter Komfort sind auch die Kriterien, die für den Erfolg der

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu sieben neuen Modelle der Radlader-Reihe DL verantwortlich sind. Das gilt für den »kleinen« Zwölftonner DL200-3 ebenso wie für das mit SCR-Technologie und einem ZF-5-Gang-Getriebe ausgestattete DL550-3 Top-Modell. Ein anderes Leistungsmerkmal der großen Doosan-Radlader (DL300-3 bis DL550-3) ist das Drehmomentwandler-Überbrückungssystem (TCLU), das sich automatisch einschaltet, wenn es aktiviert ist. So entsteht eine direkte mechanische Ver-

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bindung zwischen Motor und Antrieb, ohne dass es durch den Drehmomentwandler zu einem Leistungs- oder Drehmomentverlust kommt. Laut Tests reduziert sich so der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu konventionellen Systemen um bis zu 10 % – und das bei gleichzeitig höherer Traktion.

Effizienter dank TCLU Anders als bei den Antriebssystemen anderer Maschinen kann das TCLU zudem nicht nur im höchsten Gang, sondern auch schon im zweiten bis fünften Gang aktiviert werden, was wesentlich effizienter ist. Auch kann der Fahrer mithilfe der Kupplungsdeaktivierung das Getriebe vom Motor abkoppeln, indem er das Bremspedal betätigt,

um so die Motorleistung zu 100 % für das Hydrauliksystem zu nutzen. Dies sorgt für beschleunigte Bewegungsabläufe, eine maximale Ausbrechkraft und einen geringeren Kraftstoffverbrauch.

Für Tests standen im Steinbruch Bělice neben den neuen Mobilbaggern und den neuen Radladern auch der neue 6-tKompaktbagger DX60R-3, der auf der Bauma noch als Prototyp präsentiert worden war, die knickgelenkten Muldenkipper DA 30 und DA 40 sowie die neuen, Tier IV interim/Stufe IIIBkonformen Kettenbagger zur Verfügung – vom 25-t-Bagger DX255LC-3 bis hin zum 49 t schweren DX490LC-3, der für schwere Einsätze konzipiert wurde. ◆

Knickgelenkter Dumper, Radlader und Kettenbagger: Doosan bietet für Arbeiten im Steinbruch ein komplettes Produktportfolio an.

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\\\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

> KAISER

Das »sehr hohe technologische Niveau« ermöglicht den weltweiten Erfolg in gleich zwei Nischenmärkten Dass die Kaiser AG als weltweiter Technologieführer bei Mobil-Schreitbaggern und Kanalreinigungsfahrzeugen ausgerechnet im Jahr ihres 100-jährigen Bestehens mit dem renommierten und begehrten Bauma-Innovationspreis in der Kategorie Design ausgezeichnet wurde, ist hinsichtlich des Jubiläums des von Josef Kaiser 1913 in Schaanwald in Liechtenstein gegründeten Unternehmens natürlich Zufall. Die Auszeichnung an sich allerdings kommt nicht von ungefähr. Denn bei der neuen Schreitbagger-Generation mit der Typenbezeichnung S10 und S12 handelt es sich »um eine komplett neue Plattform, bei der bis auf den Stahlbau nichts beim Alten geblieben ist«, sagt Markus Kaiser im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Und diese vielen Neuerungen werden durch das auf der Bauma ausgezeichnete Design signalisiert«, so der Haupteigentümer und Geschäftsführer, der das mittelständische Familienunternehmen in der dritten Generation leitet.

novationen gewesen, durch die wir uns weiterentwickelt haben«, sagt der 45-jährige studierte Betriebswirtschaftler. Was 1913 mit der Patentanmeldung auf eine Webmaschine durch seinen Großvater Josef Kaiser begann, wurde durch seinen Vater Josef Kaiser jun. auf eine neue Ebene gehoben. Mit der Produktion von Saugfässern für die Landwirtschaft stieg Kaiser 1953 in die industrielle Fertigung ein, bereits 1963 folgte der Bau des ersten Kanalreinigungsfahrzeugs, kurze Zeit später erfand man den Schreitbagger.

Weil Liechtenstein und die angrenzende Schweiz als Absatzmärkte viel zu klein sind, war man zudem schon früh dazu gezwungen, das Unternehmen international auszurichten. »Heute prägen wir mit unseren zwei Produkten Kanalreinigungsfahrzeuge und Schreitbagger diese Nischenmärkte maßgeblich«, sagt Markus Kaiser nicht ohne Stolz.

Nr. 1 bei Kanalreinigungsfahrzeugen

Könnte problemlos im Hollywood-Blockbuster »Transformers« eine Rolle spielen: der neue Schreitbagger S12 der Kaiser AG. Von Michael Wulf

ementsprechend selbstbewusst hat sich die Kaiser AG dem Wettbewerb um den Bauma-Innovationspreis gestellt, »denn wir wussten«, so Markus Kaiser, »dass wir mit unserer neuen Schreitbagger-Generation gute Chancen haben würden.« Gleichwohl sei man nach der Nominierung positiv über-

D

rascht gewesen, sich gegen so große Konkurrenz wie Liebherr oder Wacker Neuson durchsetzen zu können. »Dass wir diese neutrale Auszeichnung gewonnen haben, freut mich sehr«, sagt Markus Kaiser, »und macht unsere Mitarbeiter sehr stolz.« Auch über die Reaktion der Mitbewerber bei der Preisverleihung in der Allerheiligen-Hofkirche der

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Münchner Residenz hat er sich gefreut. »Sie haben uns gratuliert und gesagt, das habt ihr verdient.« Für Markus Kaiser ist der Bauma-Innovationspreis auch ein Beweis dafür, dass die Firmenphilosophie die richtige ist. »Seit es dieses Unternehmen gibt, sind es immer die technischen Differenzierungen und In-

So erwirtschaftete das nur wenige Meter vom österreichischen Grenzübergang beheimatete Unternehmen heute mit insgesamt rund 250 Mitarbeitern im Stammwerk Schaanwald, in den Tochterfirmen Eur-Mark Ab (Nykarleby/Finnland), Kaiser Eastern Europe s.r.o. (Krakovany/ Slowakei) und Kaiser Fahrzeugtechnik GmbH (Nenzing/Vorarlberg) zuletzt einen Umsatz von umgerechnet rund 65 Mio. Euro.

Dabei hat sich in den vergangenen zehn Jahren vor allem der Bereich Kanalreinigung und Entsorgung, mit dem heute rund zwei Drittel des Umsatzes generiert wird, äußerst positiv entwickelt. »Der Anteil hat sich quasi verdoppelt«, sagt Markus Kaiser.

Damit sei das Unternehmen in Europa der klare Marktführer, und als solcher habe man natür-

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lich auch gute Chancen auf den Märkten in Übersee. »Wer sich in Amerika oder in Asien für diese Technologie interessiert, schaut immer zuerst nach Europa. Und weil wir hier die Nummer 1 sind, bieten sich uns natürlich bessere Möglichkeiten.«

Patentiertes Pumpensystem Hauptgrund dafür ist zum einen der gewachsene Stellenwert der Ökologie weltweit, zum anderen

sation reinigen, ohne ständig Frischwasser aufnehmen zu müssen. Pro Jahr können das je Fahrzeug rund 25 Millionen Liter Wasser sein, die gespart werden. So entfallen die Deponiefahrten, was Zeit und Kraftstoff und somit Kosten signifikant reduziert.« Während die Kaiser AG ihre Marktanteile bei den Kanalreinigungsfahrzeugen von Jahr zu Jahr vergrößert, »ist das Wachs-

Stolzer Gewinner des Bauma-Innovationspreises in der Kategorie Design: Markus Kaiser (Mitte) wurde die Auszeichnung von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (li.) und Jury-Mitglied Professor Dag Holmgren überreicht.

MICHAEL WULF

schenmaschine. »Es braucht schon topografisch äußerst schwierige Verhältnisse, damit er seine Vorzüge ausspielen kann. Oder anders gesagt: Er er»Bei der neuen Schreitbagger-Generation handelt es sich um eine komplett neue Plattform, bei der bis auf den Stahlbau nichts beim Alten geblieben ist«: Haupteigentümer und Geschäftsführer Markus Kaiser (Mitte), Entwicklungsleiter René Geiger (li.) und Vertriebsleiter Markus Vetsch. die technologische Spitzenstellung der Kaiser AG. »Wir haben dank unserer hohen Hydraulikkompetenz ein Pumpensystem entwickelt, das bei der Kanalreinigung ohne Frischwasser auskommt und mit dem wir weltweit absolut führend sind«, sagt Markus Kaiser. »Mit unserem patentierten Wasserrückgewinnungssystem kann man selbst eine extrem verschmutzte Kanali-

tumspotenzial der Schreitbagger ein wenig begrenzt«, sagt Markus Kaiser. »Aber er gehört bei uns weiter zum Kernbereich und hat seine Bedeutung für das Unternehmen nicht verloren.« Zusammen mit dem Schweizer Mitbewerber Menzi Muck (siehe auch »Übrigens« auf Seite 24) dominiere man zwar den Markt weltweit. Allerdings sei ein Schreitbagger eine absolute Ni-

ledigt die Arbeiten, die andere Bagger nicht erledigen können.« Unabdingbare Voraussetzung dafür sei zudem, dass der Bediener eines Schreitbaggers

Das Unternehmen Die Kaiser AG ist 1913 von Josef Kaiser als Gewerbebetrieb für Landwirtschaftsfahrzeuge, Handel mit Traktoren und Spinnerei bzw. Weberei in Schaanwald (Liechtenstein) direkt an der Grenze zu Österreich gegründet worden. Sein Sohn Josef Kaiser jun. entwickelte den Betrieb zu einem Industrieunternehmen, das heute weltweit technologisch führend ist in der Entwicklung und Produktion von Schreitbaggern und von Fahrzeugen für die Kanalreinigung und Entsorgung. Kaiser wird heute in der dritten Generation von Markus Kaiser als Haupteigentümer und Geschäftsführer geleitet und erwirtschaftete zuletzt mit insgesamt etwa 250 Mitarbeiten einen Umsatz von umgerechnet rund 65 Mio. Euro. Das Unternehmen, das mit seinen Fahrzeugen in 114 Ländern auf allen Kontinenten präsent ist, hat neben dem Stammwerk in Schaanwald Produktionsstätten in Finnland und in der Slowakei sowie eine Vertriebs- und ServiceNiederlassung in Nenzing (Österreich). Im Jahr des 100-jährigen Bestehens ist Kaiser im April auf der Bauma für die neue Schreitbagger-Generation (Typen S10 und S12) mit dem Bauma-Innovationspreis in der Kategorie Design ausgezeichnet worden. In Deutschland ist Kaiser mit seinen Schreitbaggern auf zwei Arten präsent: In Süddeutschland gibt es einen Direktvertrieb, für die anderen Regionen ist die Menke Kommunal & Umwelttechnik GmbH im nordrhein-westfälischen Werl zuständig.

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exzellent geschult ist. »Ich vergleiche einen Schreitbaggerfahrer mit einem Helikopter-Piloten«, so Markus Kaiser, »nicht zuletzt wegen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die ein Schreitbagger bietet.« So sind Kaiser-Schreitbagger beispielsweise im indischen Mumbai genauso im Einsatz wie beim Bau der olympischen Sportstätten im russischen Sotschi, bei diversen Tunnelprojekten, im hochalpinen Gelände oder in der extensiven Landschaftspflege.

Dass die Kaiser AG die neue Schreitbagger-Generation mit der Typenbezeichnung S10 und S12 als Nachfolger des bekannten S2 punktgenau zur Bauma präsentieren konnte, führt Markus Kaiser auch auf die hohe technische Kompetenz im Unternehmen zurück, die man in den vergangenen Jahren ausgebaut hat – und auf die qualifizierten

Seit es dieses Unternehmen gibt, sind es immer die technischen Differenzierungen und Innovationen gewesen, durch die wir uns weiterentwickelt haben.« Markus Kaiser, Haupteigentümer und Geschäftsführer der Kaiser AG

Mitarbeiter, deren Einfluss auf die Qualität der Produkte nicht hoch genug einzuschätzen sei. »Durch den kontinuierlichen Ausbau unserer technischen Ressourcen in den Kernbereichen Hydraulik und Elektronik sowie unserer Stahlbaukompetenz erreichen wir als mittelständisches Unternehmen ein sehr

Mit ihren Fahrzeugen für die Kanalreinigung und Entsorgung ist die Kaiser AG in Europa klarer Marktführer.

Einer der Hauptgründe dafür ist das patentierte Wasserrückgewinnungssystem, mit dem man selbst eine extrem verschmutzte Kanalisation reinigen kann, ohne ständig Frischwasser aufnehmen zu müssen. hohes technologisches Niveau«, sagt Markus Kaiser, »von dem natürlich beide Produktgruppen profitieren.«

Neues Hydrauliksystem ELIS Bei den neuen Schreitbaggern S10 und S12 könne der Fahrer jetzt dank des neu entwickelten Hydrauliksystems ELIS jederzeit die ideale Hydraulikleistung abrufen, erläutert René Geiger, Entwicklungsleiter Schreitbagger.

Zudem sorgten der stufenlose Fahrantrieb mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 15 km/h und deutlich höherer Durchzugskraft sowie die elektronische Steuerung, eine moderne Motorentechnologie gemäß Stufe IIIB/Tier IV interim und die designprämierte Fahrerkabine dafür, dass die Effizienz und die Produktivität der Maschinen nochmals deutlich erhöht werden konnte bei gleichzeitig verringertem Kraftstoffverbrauch.

»Intensiver Wettbewerb«

»Position stärken und ausbauen«

Weil ein Schreitbagger zwar ein äußerst spektakuläres Produkt ist, andererseits aber auch ein absolutes Nischenprodukt – weltweit werden jährlich nur rund 200 bis 250 Einheiten produziert –, macht sich Markus Kaiser keine großen Sorgen dahingehend, dass Nachbauten beispielsweise aus Asien zu einer ernsthaften Konkurrenz werden könnten. »Zum einen ist es eine sehr komplexe Maschine, deren Entwicklung und Produktion ein ganz besonderes Know-how benötigt. Zum anderen hätten die großen Hersteller schon längst versucht, solch ein Gerät zu bauen, wenn es für sie interessant wäre. Aber es ist ein ganz spezieller Markt, in dem die Hürden für Neueinsteiger sehr hoch sind. So bestimmen wir zusammen mit Menzi Muck den Markt und liefern uns einen intensiven Wettbewerb.«

Bei diesem spielt die Wirtschaftskrise im Euro-Raum eine eher untergeordnete Rolle, auch wenn Märkte wie Spanien oder Italien so gut wie nicht mehr existent sind. »Es gab für uns keine extremen Einbrüche, weil sich unsere Hauptmärkte Schweiz, Österreich, Deutschland und Frankreich als sehr stabil erwiesen haben und unsere Maschinen in Osteuropa sowie in Amerika und Asien für ganz bestimmte Projekte verstärkt nachgefragt wurden«, sagt Markus Kaiser. Der künftig – und damit meint er nicht die nächsten 100 Jahre – die Marktposition in beiden Produktgruppen stärken und weiter ausbauen will, sei es durch organisches Wachstum, sei es durch Akquisitionen. »Wir sind ein Unternehmen, das nicht so sehr in die Vergangenheit blickt, sondern in der Gegenwart lebt und an die Zukunft denkt«, sagt Markus Kaiser im Hinblick auf das Firmenjubiläum, das am 21. September in Schaanwald groß gefeiert wird. »Theoretisch denkbar« sei sogar, dass man das Produktportfolio erweitert und eine ähnlich spektakuläre Baumaschine entwickelt wie den Schreitbagger. »Solch eine Maschine müsste allerdings zu unserem Portfolio passen, also ein Nischenprodukt sein, für dessen Produktion man eine hohe technische Kompetenz benötigt«, sagt Markus Kaiser. Und: »Wir sind am Überlegen.« ◆

Übrigens …

Wer hat den Schreitbagger erfunden?

Der Volksmund sagt »Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte«. Doch in diesem Fall gibt es keinen Dritten.

Und ob es einen richtigen Streit gibt, darüber mag Markus Kaiser auch nicht so richtig reden. Fakt ist: Sowohl die Kaiser AG in Schaanwald (Liechtenstein) als auch Menzi Muck im benachbarten Widnau (Schweiz) nehmen für sich in Anspruch, den Schreitbagger erfunden zu haben. »Mir ist es eigentlich egal, wer der Erfinder des Schreitbaggers sein möchte«, sagt Markus Kaiser zu diesem Thema und verweist trocken auf die Patentunterlagen in seinem Besitz. Demnach hat sein Vater Josef Kaiser jun. 1965 die Idee für die Konstruktion und den Bau eines Schreitbaggers gehabt, nachdem er bei einem Besuch in England die dort verbreiteten Ein-Achs-Bagger gesehen hatte. Der Schreitbagger sollte von Menzi, seinerzeit der Achsenlieferant für die Kaiser-Saugfässer, nach den Plänen von Josef Kaiser jun. produziert und von der Kaiser AG unter dem Markennamen MUK (Menzi und Kaiser) vertrieben werden. »Doch dazu kam es nicht, denn die Wege der beiden Firmen trennten sich«, so Markus Kaiser, »da die Philosophien zu unterschiedlich waren.« Josef Kaiser jun. brachte seinen ersten Schreitbagger unter der Bezeichnung KAMO auf den Markt, Menzi war 1966 mit dem ersten Menzi Muck präsent. Beide Unternehmen dominieren heute den weltweiten Schreitbagger-Markt deutlich, der ein Volumen von jährlich rund 200 bis 250 Einheiten umfasst.

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Beton- und Schwarzdeckenfertiger, Straßenfräsen, Fugenschneider, Einbaumaterialien, Geotextilien, Fugenschneider, Baustelleneinrichtung, Kehrmaschinen, Ausrüstung und Zubehör

Straßenbau, Straßensanierung

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> BOMAG

Einsatz in Tirol Von Anfang April bis Ende Mai hat das STRABAG-Baubüro Brixlegg in einem zehnwöchigen Großprojekt die Deckensanierung auf der Inntalautobahn A12 in Tirol durchgeführt und so eine wichtige Transitroute nach Süden auf den Urlaubsverkehr vorbereitet. Auf der 5,5 km langen Strecke zwischen Kundl und Radfeld setzten die Tiroler Bauexperten zum wiederholten Mal auf den BOMAG-Straßenfertiger BF 800 C. Nach Abschluss des Projekts sieht sich Bauleiter Christoph Unterrainer bestätigt: Mit diesem Ergebnis hat er sich für den richtigen Fertiger entschieden.

gerade unter härteren Bedingungen und in stressigen Situationen mit einfacher Bedienbarkeit und einer komfortablen und ergonomischen Ausstattung, auf die sich auch jeder neue Mitarbeiter problemlos und schnell einstellen kann. »Unsere Arbeit ist nur effizient, wenn unsere Maschinen optimal genutzt werden und die Mitarbeiter die Maschinen sicher und souverän bedienen können. Der BOMAG-Fertiger ist hier ganz vorbildlich konstruiert – alles ist logisch und übersichtlich aufgebaut, das hat den Männern in der Einsatzkolonne sehr gut gefallen und erleichtert natürlich deren Arbeit«, so Michael Hanser.

BOMAG

Verdichtung und Ebenheit

Straßenbau in Tirol: Der Straßenfertiger BF 800 C mit der Bohle S 500 mit 6,5 m Verbreiterungen und BOMAGTandemwalzen sorgen für ebenen Asphalteinbau und optimale Verdichtung auf der Inntalautobahn. ls Transitstrecke muss die Inntalautobahn einem hohen Verkehrsaufkommen und damit besonders starken Belastungen standhalten. Mit Beginn der Ferien rollt der Urlaubsverkehr auf diesem Weg in die südli-

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Der BOMAG-Fertiger ist (…) ganz vorbildlich konstruiert – alles ist logisch und übersichtlich aufgebaut.« Michael Hanser, STRABAG-Einbaumeister

chen Urlaubsländer. Deshalb galt es, das Projekt so schnell und effizient wie möglich über die Bühne zu bringen. STRABAGEinbaumeister Michael Hanser konnte sich bei der Wahl der Maschinen ganz auf seine Erfahrungen verlassen: »Wir hatten 2012

bereits einen Fertiger BF 800 für ein Projekt auf einer Länge von 3,5 km auf der A 12 im Einsatz.

Mit dem Fertiger und dem Einbauergebnis waren wir sehr zufrieden, deshalb war für mich klar, dass wir heuer wieder mit einem BF 800 arbeiten wollen«, erklärt Hanser die Entscheidung für den Einsatz des Straßenfertiger BF 800 C mit S 500-Bohle mit 6,5 m Verbreiterungen. »Außerdem«, ergänzt Bauleiter Christoph Unterrainer, »hatten wir für die Asphaltverdichtung auch mehrere BOMAG-Walzen im Einsatz, von denen wir seit jeher immer sehr gute und verlässliche Ergebnisse gewohnt sind.

In Kombination mit dem Fertiger hat uns das Resultat – vor allem hinsichtlich der Ebenheit – mehr als überzeugt.«

Hervorragende Ebenheit Dank großzügig dimensionierter Glättbleche aus hochverschleißfestem Stahl und optimaler Gewichtsverteilung schafft die Hochleistungsbohle des BF 800 C eine homogene Oberflächenstruktur und Ebenheit – ohne Wellen und Dellen. »Hinsichtlich der Einbauergebnisse hatten wir den direkten Vergleich auf der Baustelle im letzten Jahr und die für uns logische Folge war dann, auch bei dieser Baumaßnahme den BF 800 C wieder einzusetzen«, so Hanser.

Bei zwölf Stunden pro Tag und sechs Tagen die Woche ist die Bedienerfreundlichkeit der Maschinen ein entscheidender Motivationsfaktor für das Einbauteam und das Baustellenergebnis. Der BF 800 C überzeugt

Pro Tag hat der Fertiger auf der Tiroler Baustelle rund 1 500 t Splittmastixasphalt (SMA 8 S) eingebaut – gerechnet auf das Gesamtprojekt insgesamt etwa 13 200 t. Im Endergebnis waren Ebenheit und Verdichtung tadellos: »Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Autofahrer die Qualität einer Straße vor allem auch aufgrund ihrer Ebenheit als gut oder schlecht beurteilen – und gerade auf einer Strecke, die so stark genutzt wird wie diese, ist der Fahrkomfort neben der Belastbarkeit sicher für alle Verkehrsteilnehmer enorm wichtig.

Deshalb müssen Verdichtung und Ebenheit tadellos sein. Nach Abschluss dieses Projektes war beides für uns einwandfrei und ohne Abzüge, also das beste Resultat haben wir mit dem Einsatz der BOMAG Maschinen erreicht – und darauf kommt es mir natürlich letztendlich an, » resümiert Christoph Unterrainer. ●

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>>> Stand F-Nord-N139, Hamburger Straße

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> ISTE – INDUSTRIEVERBAND STEINE UND ERDEN BADEN-WÜRTTEMBERG E.V.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE) in Konstanz beschäftigten sich rund 200 Mitglieder mit der Verkehrspolitik in Bund und Land. Fragen nach der Entwicklung im Bereich des Verkehrsaufkommens und der Finanzierung von Aus- und Neubauten im Bereich der Infrastruktur standen hier auf der Agenda. achhaltige Mobilität bedeutet für Andreas Schwarz, bestehende Infrastrukturen zu erhalten, sie zukunftsorientiert, bedarfsgerecht und umweltorientiert auszubauen. Der Verkehr hat an den CO₂-Emissionen einen Anteil von rund 30 %, wie der Grünen-Politiker berichtete. Wenn Bundesund Landesregierung die formulierten Klimaschutzziele erreichen und die CO₂Emissionen bis 2015 um 19 % reduzieren wollen, dann ist es für den Landtagsabgeordneten auch notwendig, nachhaltig an einer umweltorientierten Mobilität zu arbeiten. Für Schwarz gehören auch stärkere Anreize dazu, um den Güterverkehr mehr auf die Schiene zu verlagern.

Eine Forderung, die sich in der Steineund Erden-Branche schwer realisieren lässt, wie Peter Rombold deutlich machte. Der Vorsitzende der ISTE-Fachgruppe Naturstein berichtete, dass infolge des Preisdrucks und des intensiven Wettbewerbs im Güterverkehr kaum die Aussicht bestehe, dass der Transport von Gütern künftig verstärkt über die Schiene erfolgen wird. Zudem lassen sich laut Rombold Steine und Erden, die dezentral gewonnen und verbrauchsnah auf dezentralen Baustellen eingesetzt werden, nicht über die Schiene zum Bestimmungsort transportieren. Hier müsse zwangsläufig der Lkw eingesetzt werden.

In den nächsten Jahren wird der Schwerlastverkehr Steffen Bilger (CDU) zufolge weiter zunehmen, Prognosen gingen von einem Wachstum von 65 % bis 2025 aus. Das seien Mengen, die mit der bestehenden Infrastruktur nicht zu bewältigen sind. Deshalb sei ein Ausbau des Schienennetzes zu forcieren, auch der Wasserweg dürfe nicht vergessen werden und auch in das Straßennetz müsse investiert werden. »Denn der mit dem demografischen Wandel verbundene Bevölkerungsrückgang wird nicht per se zu einem sinkenden Verkehrsaufkommen führen«, so der Bundestagsabgeordnete

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weiter. Laut Bilger bestehe ein Nachholbedarf beim Aus- und Neubau von Straßen. »Baden-Württemberg weist eine dichte Besiedlung, viel Verkehr und eine starke Wirtschaft auf, die auch in Zukunft wachsen wird«, so Bilger. »Außerdem weist der Südwesten bei der demografischen Entwicklung eine andere Entwicklung auf als viele andere Bundesländer, deshalb brauchen wir einen Ausbau von Autobahnen sowie Bundes- und Landesstraßen.«

Woher kommt das Geld?

Da stellte sich für Joachim Mahrholdt, der die Podiumsdiskussion moderierte, die Frage, woher das Geld für den Aus- und Neubau kommen soll? Bilger räumte ein, dass die Kosten im Bereich Bau in den vergangenen Jahren gestiegen sind. Aufgrund dessen entstünden bei gleichbleibendem Finanzvolumen jährliche Einbußen in Höhe von 5 %.

Deshalb reiche es nicht aus, die Mittel nur zu verstetigen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung habe deshalb für 2013 zusätzlich 750 Mio. Euro in den Haushalt eingestellt.

Bilger erklärte, dass die Einführung einer Pkw-Maut Finanzmittel in die Kassen bringen könne.

Der Grünen-Politiker Andreas Schwarz pflichtete Bilger bei, dass in Baden-Württemberg mehr Straßen benötigt werden und auch in den Erhalt der bestehenden Infrastruktur investiert werden müsse. Deshalb habe die grün-rote Landesregierung die Mittel im Bereich Neubau um 15 Mio. Euro erhöht und beim Erhalt der Straßen sogar von 50 auf 100 Mio. Euro verdoppelt. »Ich möchte mit dem Gerücht aufräumen, dass wir gegen Neu- und Ausbaumaßnahmen sind«, betonte Schwarz entschieden. »Wir haben eine Menge Nachholbedarf, das steht unbestritten fest und deshalb wollen und müssen wir hier etwas tun. Wir werden jetzt für den Bundesverkehrswegeplan Maßnahmen in Höhe von 9 Mrd. Euro anmelden und wenn der Bund uns dann Gelder zur Verfügung stellt, werden wir diese alle verbauen und auch die Verkehrshauptachsen stärken, beispielsweise am Albaufstieg.« Das Verständnis dafür, dass Straßen erhalten und so instand gesetzt werden, dass sie gut zu befahren sind, braucht bei der Steine- und Erdenindustrie nicht geweckt werden, wie Peter Röhm anführte. Der Vorsit-

ISTE

Bei Infrastrukturmaßnahmen gilt es Prioritäten zu setzen

Peter Rombold (Vorsitzender der ISTEFachgruppe Naturstein) betonte, dass in der Steine- und Erdenindustrie eine Verlagerung der Transportlasten auf die Schiene nicht möglich ist. Baustellen seien nur mit dem Lkw erreichbar.

zende der ISTE-Fachgruppe Sand & Kies betonte, dass ein Aus- und Neubau notwendig sei, wenn das Verkehrsaufkommen wie prognostiziert ansteigt. Die notwendigen Maßnahmen stehen und fallen ihm zufolge mit der Finanzierung. Die Lkw-Maut sei bereits auf Teile der Bundesstraßen ausgeweitet worden. Die Kosten würden die Unternehmen natürlich nachgelagert an die Kunden weitergegeben, die darüber nicht gerade erfreut seien. Allerdings wünschte sich der Geschäftsmann, dass die Mautgebühren auch tatsächlich in den Straßenbau investiert werden. Er plädierte damit für eine Zweckbindung der Einnahmen.

»Vorrangiger Bedarf plus« Bei der Bundesverkehrswegeplanung werden die Mittel nach ihrer Priorität verwendet, wie Wolfgang Pflaumer anführte. Der stellvertretende Sprecher der »Aktion Pro Mobil« erläuterte, dass die Kategorie »Vorrangiger Bedarf plus« hierbei 2014 neu eingeführt wird. »Demnach werden 70 % der Mittel für Autobahnen und 30 % für Bundesstraßen eingesetzt«, berichtete Pflaumer. »Die große Sorge besteht darin, dass bei den Bundesstraßen in der Fläche nichts mehr ankommt.« Hinzu komme, dass im Bundesverkehrswegeplan 2014 vorgesehen sei, dass alle Projekte, die nicht aktuell am Laufen sind, neu bewertet werden. »Insofern können alle, die die von Herrn Schwarz angesprochene 1 Mio. Euro erhalten, froh sein, denn sie müssen nicht mehr neu ins Rennen gehen«, äußerte Pflaumer. »Eine entsprechende Prioritätenliste existiert auch für die Landesstraßen, von denen vielleicht 10 % die Chance haben, dass es zur Maßnahmenrealisierung kommt.« Nichtdestotrotz zeigten sich die Politiker im Bunde überzeugt davon, dass die Herausforderungen beim Aus- und Neubau der Straßen mit einer entsprechenden Priorisierung zu meistern sind. ●

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> JOHN DEERE

Gleitschalungsfertiger für glatte Oberflächen

JOHN DEERE

Walos selbst entwickelter Gleitschalungsfertiger für den echten Ein-Mann-Betrieb kann für Straßen von 2,5 bis 6,6 m Breite eingesetzt werden.

Beton kann auf verschiedenste Art und Weise genutzt werden – für Brücken, Türme und Dämme, von Fahrbahnen bis hin zu Kreisverkehren. Ein besonders beliebtes Verfahren ist die Gleitschalungsfertigung, bei der Beton in eine Form gegossen wird, die sich kontinuierlich vorwärts bewegt. Auch beim Schweizer Bauunternehmen Walo Bertschinger hält man dies für ein schnelles und kostengünstiges Verfahren, nicht zuletzt dank des selbst entwickelten Gleitschalungsfertigers. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Motor PowerTech PVX 4.5L von John Deere. ereits 2007 entwarf Walo einen speziellen Deckenfertiger zum Betonieren von Verkehrskreiseln. Dieser erwies sich als durchschlagender Erfolg, die Auftragszahlen verdoppelten sich. Mit seinem neuen Gleitschalungsfertiger, einer Weiterentwicklung des Betondeckenfertigers für Kreisverkehre, hofft das Unternehmen auf einen ähnlichen Erfolg. Die Gleitschalungsfertigung garantiert eine durch-

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gehende, unterbrechungsfreie, vor Ort gegossene, makellose Oberfläche – glatter und langlebiger als dies bei stückweisem Bau möglich wäre. Herkömmliche Gleitschalungsfertiger sind jedoch unflexibel und erfordern eine beträchtliche Einrichtungszeit, was die Projekt- und Baukosten in die Höhe treibt.

Walos selbst entwickelter Gleitschalungsfertiger soll sich als schnell, flexibel und kosten-

günstig erweisen. »Die Gleitschalungsform selbst ist 1,5 mal länger als bei dem bewährten Fertiger für Kreisverkehre. Die Breite kann in 5-cm-Schritten von 2,5 bis 6,6 m angepasst werden. Die Maschine schafft zwischen 2,5 und 6,6 m in sechs Stunden«, erklärt Maschinenbauer Bernhard Zingg. »Start- und Landebahnen, Autobahnen, kurvige Landstraßen – die Flexibilität der Maschine und des zugehörigen Leica-

Steuergeräts PaveSmart 3D erleichtern eine präzise Deckenfertigung.« Dank der vollautomatischen Nivellierungssteuerung des Leica-Systems (mit 3D-Sensor-Technologie) werden keine Leitdrähte mehr benötigt. »Sie können betonieren, wo und wann Sie wollen. Dass keine Drähte, Pfähle und Vermessungspflöcke mehr angebracht und wieder entfernt werden müssen, spart Zeit und Geld – für Sie und den Kunden«, so Zingg weiter.

Eine stabile Beziehung zu Hamilton Eine zentrale Komponente der neuen Maschine ist der vom Schweizer Bundesamt für Um-

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> WIRTGEN GROUP

Innovative Maschinen und Technologien

welt (BAFU) zugelassene Motor Interim Tier 4/Stufe III B PowerTech PVX 4.5L von John Deere.

Dieser treibt die hydraulischen Vibratoren, vier Raupenketten, den Stromerzeuger und den Lenkzylinder an. »Ein kompakter Motor mit einem integrierten Interim Tier 4/Stufe III B Dieselpartikelfilter, komplett und leicht zu installieren – genau das, was wir gesucht haben. Man kann den Fertiger bei sehr niedrigen Drehzahlen betreiben und senkt auf diese Weise den Kraftstoffverbrauch. Wenn wir nicht

John Deere

>>> Stand F-West-W118, Travemünder Straße

die volle Leistung abrufen, dreht die Maschine mit 1 200 U/min«, so Zingg.

Walo hat sich schon in der frühen Entwicklungsphase auf den professionellen Rat des John-Deere-Vertriebspartners Hamilton verlassen. »Was ich an Hamilton am meisten schätze?

Die großartigen Produkte, die Nähe und die kurzen Kommunikationswege: Wenn wir etwas brauchen, bekommen wir es auch – und das sogar schnell«, betont Zingg.

Bereits vier Projekte wurden mit der neuen Maschine fertiggestellt, unter anderem in Basel.

Hier wurden zwei Straßenabschnitte mit schwarzem, 26 cm dickem Beton versehen über eine Strecke von je 90 m – und das in nur vier Stunden. ●

Technik-Fakten PowerTech PVX 4045HFC93 Abgasstufe:

Interim Tier 4/Stufe III B

Hubraum:

4,5 l

o präsentiert die Wirtgen GmbH mit der W 35 DC, der W 50 DCi und der W 100 Fi drei beliebte Modelle aus der Kleinfräsen-Sparte, davon zwei als sogenannte i-Maschinen. Das »i« steht für eine umweltfreundliche Antriebstechnik, mit der das Unternehmen die gesamte Maschinenflotte auf die neue Motorentechnologie umgestellt hat.

Die Exponate wollen durch Vielseitigkeit und Leistungsstärke überzeugen und bieten Lösungen für jeden Baustelleneinsatz – vom Ausfräsen kleinerer Flächen bis zur Flächensanierung und dem Ausbau von Asphaltschichten in kompletter Dicke.

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Luftzuführung: Luft/Luft-Ladeluftkühlung

NEU:

WEIRO ® Fass-Spritzmaschine MS80 AH

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Hohe Leistungsfähigkeit und Komfort der Maschine zeichnen die W 100 Fi aus. Basis hierfür sind die starke Motorleistung, intelligente Automatikfunktionen, ein präzises Nivelliersystem, ausgeprägte Wendigkeit, kraftvolle Fräsgutverladung sowie hohe Bedien- und Servicefreundlichkeit.

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Nennleistung: 93 kW (125 PS) bei 2 200 U/min Zylinder:

Auch in diesem Jahr kommt die Wirtgen Group Vertriebs- und Servicegesellschaft Wirtgen Hamburg mit einem repräsentativen Querschnitt des Produktprogramms der Wirtgen Group nach Neumünster. Elf Exponate – darunter auch der neue Mobicat-Backenbrecher MC 110 Z von Kleemann – geben den Besuchern des Messestandes einen Überblick über die innovativen Lösungen aus den Geschäftsfeldern Road und Mineral Technologies.

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Vögele: Neuheit aus dem Bereich Straßenfertiger Der Super 1900-3i mit der neuen Ausziehbohle AB 500 gehört zur modernen »Strich 3«-Maschinengeneration. Sein Design, er-

gonomischer Bedienkomfort und hohe Leistungsfähigkeit bei minimalem Verbrauch zeichnen die Maschine aus. Bei der Entwicklung des Fertigers lag ein besonderer Schwerpunkt auf den ökologischen, ökonomischen und ergonomischen Aspekten.

Das EcoPlus-Paket von Vögele soll beispielsweise eine signifikante Verringerung des Kraftstoffverbrauchs sowie der Schallemissionen bewirken.

Hamm: Kompaktwalzen, Tandemwalzen und Walzenzügen Mit der HD+ 80i VV-S zeigt Hamm eine Tandemwalze mit Doppelvibration und geteilter Bandage. Die 8 t schwere Maschine mit großzügiger Kabine und einem Tier 4 final-konformen Antrieb gibt es als Vibrations-, Oszillations- und Kombiwalze.

Weiterhin zeigt Hamm auf der Nordbau zwei Kompaktgeräte

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Die Vögele-Fertiger der neuen »Strich 3«-Generation punkten mit innovativen technischen Features, einer anwenderfreundlichen Bedienung und modernem Design.

WIRTGEN

lage. Bei einer Leistung von bis zu 350 t/h verarbeitet sie Aufgabematerial mit einer Kantenlänge von bis zu 150 mm. Die Anlage ist gleichermaßen im Naturstein wie auch im Recycling einsetzbar. ●

der HD-CompactLine, HD 8 VV und HD 14 VV. Für diese Baureihe gibt es zahlreiche Optionen wie Bandagenbeleuchtung oder Splittstreuer für die größeren Modelle. Neu sind auch die Kompaktwalzen mit Oszillation. Ein Nordbau-Newcomer ist die H 11i. Sie ist das leichteste Modell aus der H-Reihe, für die es

mittlerweile sechs Basismaschinen mit verschiedenen Bandagen und Gewichten bis zu 25 t gibt.

Kleemann: Neue Backenbrecher und robuste, vielseitige Siebanlagen Kleemann präsentiert den neuen und auf der diesjährigen Bauma erstmals vorgestellten rau-

penmobilen Mobicat-Backenbrecher MC 110 Z Evo. Er will durch hohe Brechleistung, sehr verbrauchsgünstigen BrecherDirektantrieb sowie eine einfache Transportfähigkeit bestechen.

Mit der Mobiscreen MS 16 D zeigt Kleemann eine robust gebaute mobile Dreidecker-Sieban-

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> BAYERISCHE BAUAKADEMIE

Aus der Praxis für die Praxis: Brückenprüfung vor Ort Mitte Juni fand in der Bayerischen BauAkademie Feuchtwangen der neue zweitägige VFIB-Lehrgang »Praxisseminar für Bauwerksprüfung nach DIN 1076« statt, den die Bayerische Bauakademie, der Verein zur Förderung der Qualitätssicherung und Zertifizierung der Aus- und Fortbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren der Bauwerksprüfung e. V. (VFIB) und die Ingenieurakademie Bayern gemeinsam künftig zweimal jährlich anbieten – nächster Termin ist der 25. und 26. September. Das Praxis-Angebot richtet sich an Bauwerksprüfer nach DIN 1076 und Ingenieure des konstruktiven Ingenieurbaus aus Bauverwaltungen und Ingenieurbüros. m ersten Seminartag führten an elf Stationen der Talbrücke Pfeffermühle an der A 7 je zwei Seminarteilnehmer pro Prüftrupp alle Arbeitsschritte einer handnahen Bauwerksprüfung mit Schadenserfassung durch. Dozenten standen diesen Kleingruppen an jeder Station

A

der Spannbetonbrücke zu den einzelnen Schwerpunkten zur Seite. »Diese Brücke eignet sich besonders für eine umfassende Prüfung, bietet sie neben häufig vorkommenden Schäden auch solche, die in unserer Region selten sind«, so Seminarleiter Volker Lauterbach. Zum Abschluss

wurde ein OSA-Bericht nach dem Leitfaden »Objektbezogene Schadensanalyse« erstellt. Das Seminar dient als Nachweis der Fortbildung zur Verlängerung der Gültigkeitsdauer des VFIBZertifikates und vermittelt den aktuellen Stand der Vorschriften, Richtlinien und der rechtlichen Aspekte.

Regelmäßige eigenverantwortliche Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 (einfache Prüfung alle drei Jahre und Hauptprüfung alle sechs Jahre) durch sachkundige und erfahrene Brückenprüfingenieure geben Aufschlüsse zur Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit der Brückenbauwerke.

Monitoring der vorhandenen Bauwerksrisse.

Nur sachkundige Prüfer dürfen mit der Bauwerksprüfung der rund 120 000 Brückenbauwerke in Deutschland betraut werden.

Entsprechend wichtig ist es, sein Wissen kontinuierlich auf den neuesten Stand zu bringen und zu erweitern. Hier setzt die Bayerische BauAkademie an: »Der hohe Praxisbezug dieses Lehrgangs soll den Teilnehmern helfen, weitere Sachkenntnisse zu sammeln, sich auszutauschen und ein erweitertes Blickfeld zu

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

Sommerzeit ist Hochkonjunktur für den Straßenbau »Wir Straßenbauer haben Verständnis für die Urlauber, die jetzt auf den Bundesfernstraßen im Stau stehen und sich über die vielen Baustellen ärgern, auf denen anscheinend nicht gearbeitet wird. Richtig ist, dass der Straßenbau derzeit Hochkonjunktur hat, weil in der schlechten Jahreszeit witterungsbedingt nicht gebaut werden kann. Falsch ist aber, dass auf den Baustellen nicht oder nicht schnell genug gearbeitet wird.« Mit diesen Worten weist der Vorsitzende der Bundesfachabteilung Straßenbau im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Dr.-Ing. Walter Fleischer, Vorwürfe zurück, dass auf vielen Fernstraßenbaustellen nicht oder nicht zügig genug gebaut werde. ei Baustellen im Fernstraßenbereich handelt es sich wegen des hohen Grades an Maschineneinsatz um Wander- oder auch Streckenbaustellen«, so Fleischer zur Begründung, »wobei der Vorläuferprozess den nachfolgenden Arbeitsprozess bestimmt.« Diese Streckenbaustellen könnten auf Autobahnen ohne weiteres eine Länge von bis zu 15 km haben, sodass nicht in al-

B

len Bereichen rege Bautätigkeit erwartet werden könne.

Daneben würden Bauablaufrestriktionen sowie bautechnische Grenzen bestehen, die verfahrensbedingte Bauunterbrechungen bei den Herstellungsprozessen zwingend erforderlich machen, wie zum Beispiel Auskühlzeiten von Asphalt beziehungsweise Aushärtungszeiten von Beton.

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»Auf den Straßenbaustellen wird nicht getrödelt« Fleischer weiter: »Teilweise sind Bauunterbrechungen auch dem Lärm- und Naturschutz geschuldet und beeinflussen daher zusätzlich den Bauablauf und damit die Dauer der Bauabwicklung.« Außerdem müssten, insbesondere bei Brückenbaustellen, auch Arbeiten neben oder unter der Fahrbahn stattfinden, die daher für den Verkehrsteilnehmer von der Straße aus nicht sichtbar seien. »Über eins kann sich der leidgeplagte Verkehrsteilnehmer im Stau gewiss sein: Auf den Straßenbaustellen wird nicht getrödelt oder gar geschlafen, sondern von sehr engagierten Fachkräften hervorragende Arbeit geleistet«, versicherte Fleischer. ●

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BAYERISCHE BAUAKADEMIE

Schadensbegutachtung mittels Hubbühne.

Prüfung der Gleitlagerstärke. erlangen. Unsere Referenten sorgen zudem dafür, dass die Teilnehmer auch in der Theorie up to date sind«, sagt Lehrgangsverantwortlicher Dipl.-Ing. (FH) Stephan Rost. So werden auch aktuelle rechtliche Aspekte mit einbezogen und es wird auf die Verantwortung und Haftung der Beteiligten bei der Bauwerksprüfung eingegangen.

Schadenserfassung und Auswertung Die am Folgetag stattfindende Schadenserfassung in der Software SIB-Bauwerke sowie die entsprechende Auswertung und Folgerung für das weitere Vorgehen nehmen einen weiteren Schwerpunkt des Seminars ein.

Im Rahmen der Bauwerkshauptprüfung muss ein Schaden einzeln nach Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaf-

tigkeit gemäß der Richtlinie zur Durchführung von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen im Rahmen von Instandsetzungs-/ Erneuerungsmaßnahmen bei Straßenbrücken (RI-EBW-Prüf) erfasst und bewertet werden.

Unterstützung erhält der Prüfer durch den Schadenskatalog der RI-EBW-Prüf mit ca. 450 Beispielen in Verbindung mit den empfohlenen Bewertungen. Hält der Bauwerksprüfingenieur eine weitere Untersuchung für erforderlich, kann er diese als Empfehlung im Prüfbericht vorsehen.

Hierzu enthält der Maßnahmenkatalog in SIB-Bauwerke entsprechende Angaben. Die Bewertung des Einzelschadens und die daraus ermittelte Zustandsnote ist Ergebnis der Bauwerksprüfung nach DIN 1076.

Die Mischung aus Praxis und Theorie wird gut angenommen: »Meine Motivation, mich in den Lehrgang einzubringen, begründet sich in der Tatsache, dass ich gerne mein Wissen und meine Erfahrungen an Kollegen weitergebe, getreu dem Motto ›voneinander und miteinander lernen‹, denn auch ich kann von den Teilnehmern und deren Sichtweisen noch eine Menge lernen«, ist der Seminarleiter überzeugt. Selbst für alte Hasen unter den Bauwerksprüfern – und für Neulinge umso mehr – ist es ein Muss, sich regelmäßig weiterzubilden, da es immer wieder Änderungen der Bauwerksaufnahmen und der EDV-Grundlagen gibt. Vor allem aber ist eine Vereinheitlichung der Bewertung wichtig.

Ohne diese steht die Aussagekraft des Prüfberichts infrage. Eine umfassende, eindeutige Schadensbeschreibung zum Beispiel ist Grundlage für die spätere Sanierung. ●

Termin-Fakten Aktuelle Veranstaltungen der Bayerischen BauAkademie Bauwerksprüfung nach DIN 1076 (Praxisseminar): 25. bis 26. Sept.

Bauwerksprüfung nach DIN 1076: 11. bis 15. Nov. ExpertenForum Beton – aktuelle Betontechnik und -technologie: 7. bis 8.Okt. und 22. bis 23. Okt. Betonprüfer: 11. bis 29. Nov. Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen: 7. bis 11. Okt. Beton- und Stahlbetonbau in der Praxis: 8. bis 9. Nov. Moderne Prüfverfahren in der Bauwerksdiagnose: 21. bis 22. Nov.

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Mängel an befestigten Straßen sind eine große Gefahr für die Sicherheit des Straßenverkehrs, aber auch für die Fußgänger. Ein schneller Wert- und Nutzungsverfall sind ebenso Folgen einer rissigen Straßenoberfläche. Zur Sanierung dieser Schadstellen werden unterschiedliche Maßnahmen entsprechend den Verkehrsanforderungen, dem Budget oder dem Aufwand, angewandt. Der Maßnahmenkatalog reicht vom Heißasphalteinbau bis zur Schlaglochsanierung mit vorgefertigtem Mischgut. Die Sanierung sei, so betont man bei Schäfer-Technic in Fellach (Baden-Württemberg), oft nur auf die momentane Verkehrssicherheit und nicht auf eine langanhaltende, dauerhafte Sanierung der Schadstelle ausgelegt. In Zusammenarbeit mit Anwendern und deren Baustellenerfahrungen hat Schäfer-Technic eine Maschine entwickelt, die kaltes Asphaltmischgut in unterschiedlichen Sieblinien, Mischgut für dünne Asphaltschichten, emulsionsgebundene Tragschichten, lagerfähiges Kaltmischgut und farbiges Mischgut für DSK produziert. isher wurden »Dünne Schichten im Kalteinbau« nur mit großdimensionierten Maschinen eingebaut. Mit der Mini-MixMaschine von Schäfer-Technic bietet sich die Möglichkeit, Schadstellen auch auf Radwegen, Bürgersteigen und in engen verwinkelten Gassen mit Asphaltmischgut zu reparieren.

Schadstellen können Netzrisse, Asphaltausbrüche, Schlaglöcher, Angleichung von Schachtdeckeln oder Gullyabläufen, Deckschichten bei Kabelaufbrüchen, ausgemagerte Asphaltflächen bei Gehwegen und Einfahrten sein.

Alle Komponenten werden nach Kalibrierwerten computergesteuert dosiert und in den

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Durchlaufmischer gefördert. Es gibt zwei Typen von Mischern – für Handeinbau (Leistung ca. 25 bis 80 kg/min) und für maschinellen Einbau mit Einbaukasten (Leistung 40 bis 300 kg/min).

Das Mischgut entspreche, so Schäfer Technic, den Regelwerken der ZTV Asphalt StB 07 und der TLG-Asphalt DSK-StB 98/03, die aktuell Anwendung finden, es könne aber situationsbedingt verändert werden. Über eine neue Bedienung und eine Touch-Control-Steuerung kann der Mischer hinten in jeder Einbaulage gesteuert werden und das Mischgut direkt in die Schadstelle einbringen. Die Mini-Mix hat eine Mischleistung von 40 kg/min für Handeinbau

SCHÄFER-TECHNIC

Verkehrsflächensanierung im Kleinen

Die Schäfer-Lösung für »Dünne Schichten im Kalteinbau« ermöglicht eine dauerhafte Abdichtung der Straßenoberfläche. Straßenaufbrüche werden dauerhaft repariert, Straßen sind schnell wieder befahrbar. Das Asphaltmischgut ist mit Micro-Belag vergleichbar und ermöglicht eine flexible Einsatzmöglichkeit fast über das ganze Jahr – außerhalb der Frostperioden. und bis 300 kg/min für den maschinellen Einbau. Beim Handeinbau wird das Mischgut direkt mit Handwerkzeug in die Schadstelle eingebaut und geglättet.

Durch den laufenden Mischprozess wird immer neues Mischgut produziert, der Einbau wird erleichtert und ein Entmischen vermieden. Beim maschinellen Einbau wird das Mischgut direkt mit dem schwenkbaren Mischer in die Einbaubohle gefördert. In der Einbaubohle ist ein Rührwerk, um das Mischgut in Bewegung zu halten und um Entmischung zu vermeiden. Die Einbaubohle wird über eine hydraulische Lenkung, entsprechend den Anforderungen, gesteuert.

Für einen optimalen Oberflächenverbund sollte die zu reparierende Straßenfläche sauber bzw. staubfrei sein. Mit dem angebauten Hochdruckreiniger mit einer Schlauchlänge von

16 m ist das ohne großen Aufwand möglich. Auch anhaftendes Mischgut auf Werkzeug und Mischer wird mit dem leistungsfähigen Hochdruckreiniger entfernt. In einer hinten auf dem Fahrzeug montierten Schlauchtrommel wird nach der Arbeit der Schlauch verstaut. Das immer frisch hergestellte Mischgut gewährleistet gute Einbau- und Angleicharbeiten sowie einen guten Schichtenverbund.

Durch die speziellen Adhäsionseigenschaften des Mischgutes ist ein Vorspritzen von Haftkleber nicht erforderlich. Selbst ein Fräsen oder Ausstemmen der Schadstellen ist nicht notwendig. Da die Instandsetzung einzelner Schadstellen nur Minuten in Anspruch nimmt, wird der Straßenverkehr nur kurzzeitig behindert. Bereits nach rund 15 Minuten kann die Verkehrsfreigabe erfolgen. ●

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Weiro TM 800 SH: Die Fahrsteuerung erfolgt jetzt über einen »Joystick«. Damit verbunden ist auch eine elektronische Regelung des Fahrantriebs, mit der eine vorgewählte Fahrgeschwindigkeit unabhängig von Steigung oder Neigung der Straßenoberfläche gehalten wird.

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Steuerung per Joystick Schwerpunkt der diesjährigen Nordbau-Präsentation von Weisig Maschinenbau aus Alfeld (Leine) sind die selbstfahrenden Spritzmaschinen der Baureihen TM 800 SH und TM 804 SH. Beide Maschinen zeigen als Innovation die Fahrsteuerung per Joystick. ie Fahrsteuerung erfolgt über einen elektronischen Steuerhebel, den sogenannten »Joystick«. Im Einhandbetrieb kann der Fahrer so die wichtigsten Funktionen der Maschine steuern. Damit verbunden ist auch eine elektronische Regelung des Fahrantriebs, mit dem es möglich ist, eine vorher einge-

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stellte Fahrgeschwindigkeit exakt zu halten, unabhängig von Steigung oder Neigung der Straßenoberfläche. Dadurch soll es noch einfacher und sicherer werden, die gewünschte Auftragsmenge an Bitumenemulsion einzuhalten.

Um die Verarbeitung polymermodifizierter Bindemittel zu

vereinfachen, sind alle Maschinen darüber hinaus mit einer Tankisolierung ausgerüstet, die den Beheizungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Die ebenfalls vorhandene elektrische Zusatzheizung ermöglicht es, das Material über Nacht auf Temperatur zu halten. Dadurch sollen sich die morgendlichen Rüstzeiten erheblich verkürzen lassen.

Den besonderen Anforderungen der polymermodifizierten Bindemittel angepasst ist auch die Spritzrampe, die mit in den Rampenkörpern integrierten elektropneumatischen Einzeldüsen ausgerüstet ist und optional mit einer ausklappbaren seitlichen Verbreiterung ausgestattet werden kann. Die Dosierung der Auftragsmenge wird bei allen Maschinen durch die

Düsenbestückung, die Fahrgeschwindigkeit und den Spritzdruck gesteuert. Die für die jeweils gewünschte Auftragsmenge notwendige Fahrgeschwindigkeit kann dabei einer leicht abzulesenden Dosiertabelle entnommen und mittels Langsamtachometer überwacht werden.

Bei der TM 804 SH wird außerdem ein elektronisches Mengenerfassungs- und -protokolliersystem gezeigt. Ein in das Sprühsystem integrierter Computer erfasst dabei die Fahrgeschwindigkeit und die Fahrstrecke der Anspritzmaschine. Zur Protokollierung wird zudem die Position der Maschine per GPSEmpfänger erfasst. Ein digitales Anzeigegerät im Blickfeld des Be-

Weisig

>>> Stand F-Nord-N268, Kieler Straße dieners zeigt dabei alle relevanten Daten wie die Fahrgeschwindigkeit, Anzahl der geöffneten Düsen und insbesondere die augenblickliche Spritzmenge je Quadratmeter während des Anspritzens an. Somit hat der Bediener stets einen umfassenden Überblick über alle relevanten Parameter. Nach Arbeitsende können die Daten ausgedruckt und als Nachweis der erbrachten Spritzarbeiten verwendet werden. ●

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Praxisgerecht und rationell bei Straßensanierungen

Gibt es irgendwo in Deutschland gravierende Probleme bei der Sanierung einer Brücke oder eines Tunnels, klingelt nicht selten im bayerisch-schwäbischen Burgau das Telefon. Dort hat vor 25 Jahren Karl-Heinz Alexander seine Firma »Bohr Alex« gegründet. Kernkompetenz: Speziallösungen für komplexe Betonarbeiten. Mit seinen heute neun Mitarbeitern hat sich das seit Ende 2011 von Tochter Ramona Alexander geleitete Unternehmen bundesweit einen Namen gemacht, dokumentiert auch durch das vom deutschen Fachverbandes Betonbohren und -sägen verliehene Qualitätszeichen. Dabei setzt man bei Bohr Alex auch im Jubiläumsjahr verstärkt auf Maschinen und Werkzeuge von Husqvarna Construction Products – vor allem auf die Fugenschneider FS 8400 und FS 6600. »Die schlägt keiner«, ist der Firmengründer überzeugt.

ank der speziellen Thermofass-Form wird der Zusammenlauf des Materials und eine komplette Entleerung gewährleistet. Auch hier kommt das Thermofass ohne zusätzliche Hilfsmittel wie eine Förderschnecke aus.

Weitere Techniken sprechen ebenso für das Thermofass, wie beispielsweise die Rundumisolierung und die damit verbundene Einbauzeit des Mischgutes von 12 Stunden oder der Öffnungswinkel der Einfüllöffnung und die damit entstehende Trichterfunktion. Zur Ausrüstung zählen auch Gasdruckdämpfer, die auf Wunsch durch

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hydraulische Deckelöffnungen ersetzt werden können, oder auch eine Lackierung des Fasses in Wunschfarbe.

Geyer fertigt das Thermofass in Größen ab 1,2 t bis 25 t sowie als Zweikammerausführung mit Duo-Auslaufkanal oder als Querfass. Das Thermofass verfügt über entsprechende Hänge- und Anbauvorrichtungen und ist mittels Kran, Bagger oder Stapler leicht zu verladen. Auch Sonderbauten wie auf Abrollrahmen montiert und weitere technische Sonderwünsche (zum Beispiel schwenkbare Auslaufrutsche) werden von Geyer verwirklicht. ●

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Über langjährige Erfahrung verfügt die Firma Geyer Fahrzeugbau in Kolitzheim bei Würzburg beim Einsatz der Eigenentwicklung Geyer Thermofass bei Straßensanierungen. Dank einer besonderen Entwicklung kommt das Thermofass ohne zusätzliche Heizung aus. Dies hilft zusätzliche Kosten sparen und bringt eine günstigere Anschaffung und Wartung mit sich und erspart die entsprechenden Sicherheitsprüfungen.

Selbst ist die Frau: Auch Ramona Alexander schneidet mit dem FS 6600 Beton, wenn Not am Mann ist.

enn Karl-Heinz Alexander sich an die Geschichte auf der A 8 bei Merklingen erinnert, muss er immer noch lachen. Ein Wettrennen hat sich sein Sohn Manuel dort geliefert mit einem Kollegen, der ebenfalls Beton schneiden musste. Er als Baustellenleiter von Bohr Alex mit dem Husqvarna-Fugenschneider FS 6600, der andere mit einem Gerät von der Konkurrenz. Absolut chancenlos sei der gewesen, sagt Manuel Alexander, »ganz schnell habe ich dem ein paar Hundert Meter abgenommen. Der konnte das kaum glauben.« Weshalb es nicht verwundert, wenn Vater und Sohn auf Husqvarna-Fugenschneider schwören und neben zwei FS 6600 zudem ein Fugenschneider vom Typ FS 8400 zum

W

Maschinenpark von Bohr Alex gehören. »Durch ihren Direktantrieb sind diese Maschinen einfach unschlagbar«, sagt KarlHeinz Alexander. »Denn für uns ist das wichtigste Kriterium überhaupt, dass die Leistung direkt am Blatt ankommt.« Dafür ist das Kraftübertragungssys-

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu tem mit seiner Winkelgetriebekonfiguration verantwortlich, das mehr Leistung an die Schneidwelle überträgt – bei optimaler Drehzahl und reduzierten Vibrationen. Deshalb sei auch das Handling der Maschine

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um Spannungen in der Betonplatte zu lösen – mit bis zu acht Bohrmaschinen, die auf einem von Karl-Heinz Alexander speziell entwickelten Schlitten be-

festigt waren. »Nur 17 Nächte haben wir für die Bohrungen benötigt, weshalb es ein Extralob gab vom Regierungspräsidium«, sagt Karl-Heinz Alexander. »Und

wir sind mit Sicherheit das einzige Unternehmen in ganz Deutschland, bei dem drei Frauen auf so einer Baustelle mitgearbeitet haben.« Neben dieser Fle-

Zuviel Verschleiß?

Einsatz auf dem Flughafen München: Karl-Heinz Alexander mit dem FS 6600.

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trotz des Gewichts von fast 1 t überragend. »Den FS 6600 können sogar Frauen problemlos fahren«, sagt Manuel Alexander und grinst seine Schwester Ramona an. Die 29-Jährige ist seit Ende 2011 seine Chefin – und hat mit dem FS 6600 auch schon Beton geschnitten.

Extralob vom Regierungspräsidium Vor knapp zwei Jahren hat KarlHeinz Alexander entschieden, seiner Tochter Ramona die Unternehmensleitung zu übertragen, nachdem er vor 35 Jahre in der Betonbearbeitungsbranche angefangen und 1988 die Firma Bohr Alex gegründet hat als Spezialist für das Bohren, Sägen, Schneiden und Sprengen von Beton. Für den heute 56-Jährigen eine logische Entscheidung.

Denn die gelernte Bankkauffrau verantwortet nicht allein schon seit Jahren den kaufmännischen Bereich des Unternehmens. »Sie packt auch auf der Baustelle voll mit an«, sagt ihr Vater nicht ohne Stolz. »Ramona kann sägen, bohren, schneiden – die ganze Palette.« Wie im Engelbergtunnel auf der A 81, als in dessen Oströhre auf einer Länge von 130 m Entspannungsbohrungen nötig waren. Auch da half Ramona Alexander mit, unterstützt von ihrer Mutter Ingrid und Mitarbeiterin Andrea Neuer, als es mal wieder ganz besonders eilig war. 1 560 Kernbohrungen mit einem Durchmesser von 100 mm und einer Tiefe von 86 cm sowie mit einem Überschnitt von 30 % wurden nebeneinandergesetzt,

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Wenn der Vater mit der Tochter: Firmengründer Karl-Heinz Alexander hat vor knapp zwei Jahren die Leitung des Unternehmens Bohr Alex an seine Tochter Ramona übertragen. xibilität ist es die Kompetenz, durch Speziallösungen Betonarbeiten effizienter zu erledigen, dank der sich Bohr Alex auch im benachbarten Ausland einen Namen gemacht hat. »Ein Gerät von der Stange kommt bei manchen Einsätzen einfach an seine Grenzen«, sagt Karl-Heinz Alexander, der als Technischer Leiter heute immer noch so etwas wie der Spiritus Rector des Unternehmens ist. »Dann konfigurieren wir die Maschine in unserer Werkstatt exakt so, dass sie für den jeweiligen Einsatz die bestmögliche Leistung bringen kann.« So wurden in Burgau für Spezialkernbohrungen schon schwenkbare Bohrstative konstruiert oder eine Laser-Ziel-Einrichtung für Fugenschneider, die das Frischbetonschneiden enorm vereinfacht. In Neu-Ulm haben die Spezialisten von Bohr Alex im vergangenen Jahr ein Doppelhaus aus armiertem Beton auseinandergesägt – mit 84 m Diamantseil, wobei die Führungsrollen der Seilsäge an einem extra konstruierten Gerüst befestigt waren. Auch der er-

schütterungsfreie Abbau eines Fundaments auf dem Gelände des Ulmer Hauptbahnhofs war alles andere als ein Standardauftrag. So musste die Bodenplatte mittels eines hydraulischen Sprenggeräts »auseinandergepresst« werden. Schließlich

chen. »Dann müssen wir Feuerwehr spielen«, sagt Karl-Heinz Alexander. Auch deshalb überlegen sie bei Bohr Alex, sofern im Bereich Abbruch die Nachfrage weiter anzieht, einen zusätzlichen Abbruch-Roboter aus der neuen DXR-Serie von Husqvarna anzuschaffen. Zunächst aber wird das neue Husqvarna-Wandsägensystem getestet sowie die Bodenschleifmaschine PG 680. »Wir wollen uns nicht mehr hauptsächlich auf das Bohren, Sägen und Schneiden beschrän-

Für uns ist das wichtigste Kriterium überhaupt, dass die Leistung direkt am Blatt ankommt.« Karl-Heinz Alexander, Bohr Alex

wusste niemand, ob die darunter liegende fünf Zentner schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg vollständig detoniert war. »Wir bieten eben ganz spezielle Lösungen an«, sagt KarlHeinz Alexander, »und das zeichnet uns aus.« Sei es bei Brückenoder Tunnelsanierungen, beim Schneiden von Stahl oder bei Abbrucharbeiten. Und nicht selten klingelt das Telefon, und ein verzweifelter Bauleiter bittet um Hilfe, weil er und sein Team ein Problem nicht lösen können und die Hilfe des Spezialisten brau-

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Baustellenleiter Manuel Alexander schwört auf Husqvarna-Fugenschneider. ken«, sagt Firmenchefin Ramona Alexander. »Deshalb bieten wir künftig auch die Bearbeitung von Betonböden in Arbeitsräumen oder Arbeitsbereichen an.« Husqvarna-Gebietsverkaufsleiter Stefan Seehofer hat den Alexanders dafür die Bodenschleifmaschine PG 680 mit Dual-Drive-Technologie zu Test-

zwecken empfohlen – »ein eminent effizientes und sehr flexibel einsetzbares Gerät«, wie er betont. Denn die Doppelmotorausführung mit separaten Motoren ermöglicht die vollständige unabhängige Steuerung der Planeten- und Satellitenschleifköpfe hinsichtlich Geschwindigkeit und Drehrichtung. Was die Produktivität erhöht und im Vergleich zu anderen Planetenschleifmaschinen ein wesentlich breiteres Anwendungsspektrum abdeckt. »Zu unserem Service gehört auch«, sagt Stefan Seehofer, »dass einer unserer Anwendungstechniker den Kunden optimal einarbeitet und auf den ersten Baustellen unterstützt.« Dieser Service ist »neben der hohen Qualität der Maschinen« einer der Gründe, warum man bei Bohr Alex vermehrt auf Husqvarna-Produkte setzt – angefangen von den Trennschleifern über die Bohrmaschinen, wie der DM 340 oder der DM 230, bis hin zu den Fugenschneidern und der Bodenschleifmaschine PG 680. »Die Husqvarna-Techniker reagieren schnell und flexibel, wenn auf der Baustelle mal was schiefläuft und wir dringend Ersatzteile oder Werkzeuge benötigen«, sagt Manuel Alexander. »Da haben sie uns schon manchmal aus der Patsche geholfen.« Was auch für seine Schwester das A und O ist: »Der Service muss einfach funktionieren, man muss sich darauf verlassen können. Und Husqvarna macht keine leeren Versprechungen.« ●

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Schlitze, Nuten, Rinnen, Mulden oder Profile fräsen

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Konische und gerade Kanäle, schmale Nuten, tiefe Schlitze, Entwässerungsrinnen oder -mulden – diese Profile lassen sich mit Kleinfräsen leicht herstellen. Diese Maschinen können aber auch Fahrbahnen zu neuer Griffigkeit verhelfen, Markierungen entfernen und Beschichtungen präzise abtragen. Die Firma Kutter aus Memmingen verfügt über Maschinen in verschiedenen Größen und eine breite Palette an speziellen Fräsaggregaten, mit denen sich die unterschiedlichen Aufgaben elegant und wirtschaftlich lösen lassen.

Gefrästes Profil (35 cm breit, 55 cm tief) für Leitungsverlegung. nter »Kleinfräsen« versteht man Kaltfräsen mit Arbeitsbreiten bis zu 1 m, die meistens mit Radfahrwerken ausgestattet sind. Dadurch sind die Maschinen ausgesprochen manövrierfähig und können enge Radien fräsen. Klassische Anwendung

U

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu der Kleinfräsen ist der Abtrag von Asphalt und unbewehrtem Beton auf kleinen Flächen und das präzise Fräsen auf engstem Raum. »Aber die kompakten Maschinen können noch viel mehr«, erklärt Roland Schmid, Leiter der Abteilung für Fräsdienstleistungen bei Kutter. »Wir tauschen die Standard-Fräsaggregate gegen Sonderfräswalzen und erzielen damit eine enorme Bandbreite möglicher Anwendungen.« Entsprechend beeindruckend ist das Kutter-Fräswalzen-

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lager: Weit über 50 Sonderfräsaggregate liegen auf Abruf bereit. »Und wann immer es für eine neue Anforderung noch keine passende Walze gab, haben wir die entsprechenden Sonderwalzen hergestellt. Die Lösung ungewöhnlicher Aufgabenstellungen ist eine unserer Spezialitäten«, berichtet Schmid aus der Praxis.

Kunden im gesamten Bundesgebiet und im benachbarten Ausland vertrauen auf die Leistungsfähigkeit und Qualität der Fräsdienstleistungen der Kutter GmbH, die diese Leistungen nicht nur von Memmingen aus, sondern auch über ihre Niederlassungen in ganz Deutschland anbietet. Eine recht bekannte Anwendung ist das Herstellen von Profilen mit Kleinfräsen.

Meist werden rechteckige Standardprofile mit Tiefen bis zu 55 cm und Breiten ab 4,5 cm gefräst. Genauso einfach können Kleinfräsen auch Profile mit anderen Querschnitten herstellen.

So sind beispielsweise konische Profile, V-förmige Profile oder Tonnen-Profile möglich. Damit entstehen beispielsweise Entwässerungsrinnen in der Landwirtschaft, auf Parkplätzen oder auf untergeordneten Straßen.

Beschichtungen abtragen Estriche, kontaminierte Beläge oder sanierungsbedürftige Beschichtungen sind einige Beispiele für Oberflächen, die mit Kleinfräsen abgetragen werden können. Wegen ihrer kompakten Form können Kleinfräsen derartige Beläge auch auf verwinkelten Flächen oder in Hallen ent-

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Wir tauschen die StandardFräsaggregate gegen Sonderfräswalzen und erzielen damit eine enorme Bandbreite möglicher Anwendungen.« Roland Schmid, Leiter Fräsdienstleistungen bei Kutter

Griffigkeit herstellen Ein anderes Einsatzgebiet ist die Wiederherstellung der Griffigkeit. Dazu werden die Kleinfräsen mit einer Feinfräswalze ausgerüstet. Derartige Sonderwalzen sind bestückt mit vielen Meißeln, die in geringem Abstand nur wenige Millimeter des Belages abtragen. Dabei verleihen sie ihm eine neue Textur. Das Verfahren funktioniert auf Asphalt,

Der Abtrag von Flächen oder das Herstellen von Profilen ist mit den Kutter-Kleinfräsen auch im Steilhang möglich. aber auch die Gebrauchseigenschaften von Beton und anderen Materialien können so wiederhergestellt werden. »Auf diese Weise entschärfen wir regelmäßig Unfallschwerpunkte innerhalb eines Tages – und zwar ohne aufwendige Baustelleneinrichtung. Aber wir haben auch schon den Boden von Viehställen aufgeraut, damit die Tiere dort Grip haben und nicht ausrutschen«, so Roland Schmid.

Lösungen für den Straßenbau Clever ist das Freifräsen von Schienen nach dem Einbau neuer Asphaltschichten. Dabei stellt die Kleinfräse in einem Arbeitsgang je eine saubere Fuge rechts und links der Schienen her. Die Vorteile: Der Einbau im Vorfeld geht schnell, die gefrästen Fugen haben definierte Abmessungen und saubere Kanten, und der

Verguss der Dehnungsfugen ist einfach. Auch Rüttelstreifen lassen sich mit Kleinfräsen in kurzer Zeit herstellen. Sie schützen Pkw- und Lkw-Fahrer davor, von der Fahrbahn abzukommen. Dazu verfügt Kutter über mehrere Systeme, mit denen unterschiedlich profilierte Fräsbilder und -profile erzeugt werden können.

Fast jeder Einsatzort ist möglich Meist werden Kleinfräsen auf Straßen und anderen Verkehrsflächen eingesetzt. Auch die Arbeit in Hallen, in Parkdecks oder auf Flachdächern ist möglich. Roland Schmid weiß: »Selbst in Gebäuden mit begrenzter Tragfähigkeit können wir fräsen, denn je nach Maschinentyp lässt sich das Maschinengewicht bis auf 3 t reduzieren. Per Kran haben wir aber Kaltfräsen auch schon in tiefe Schächte, hinter Burgmauern oder auf Flachdächer ge-

KUTTER

fernen, wo dann Geräte mit Rußpartikelfilter zum Einsatz kommen. Je nach Erfordernis können die Kleinfräsen auch mit einer Absaugung ausgerüstet werden – oder Kutter setzt die Elektrofräse ein. Fast schon eine Standardanwendung ist die Demarkierung. Speziell profilierte Fräswalzen entfernen die Fahrbahnmarkierungen. Je nach Typ der Markierung kann der Abtrag mit und ohne Kantenauslauf erfolgen – auch hier bietet Kutter unterschiedliche Fräswalzen an.

Kleinfräse am Kran: Für Fräsarbeiten auf einer Burg wurde die Kleinfräse per Kran über die 40 m hohe Mauer gehoben.

hoben, wo sie dann Beschichtungen entfernt oder unebene Böden egalisiert haben.« ●

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> LISSMAC

Fugenschneider verbinden Ökologie und Ökonomie Die stärksten unter den Fugenschneidern von Lissmac sind zugleich besonders ökologisch ausgerichtet – und sollen sich damit sparsam im Verbrauch zeigen. Mit der Unicut-Reihe will Lissmac seine »Bluecompetence« unter Beweis stellen. nicut, die Hochleistungsklasse des Fugenschneider-Herstellers Lissmac, ist für die extremen und individuellen Ansprüche von Großbaustellen konzipiert. Den Unicut 800, das Spitzenmodell mit 105 kW, gibt es jetzt in einer Ausführung, die alle Ansprüche der Blue-Competence-Initiative des VDMA erfüllen soll – der Aufsitz-Fugenschneider ist ökologisch und ökonomisch besonders nachhaltig.

Lissmac betrachtet Bodentrennschleifen als ganzheitliches System. Je effizienter die Arbeit verrichtet werden kann, desto umweltfreundlicher und zugleich wirtschaftlicher stellt sie sich dar. Das zeigt sich vor allem beim sparsamen Ressourceneinsatz. Der Unicut 800 ist mit verbrauchsarmen Dieselmotoren ausgestattet, die darüber hinaus durch Dieselpartikelfilter und Abgasrückführung der Abgas-

LISSMAC

U

Der Unicut 800 (Bild) ist das vollhydraulische Spitzenmodell von Lissmac.

Weitere Ausführungen sind der Unicut 500 und 300, wobei das 300er-Modell besonders durch eine extrem kompakte und schmale Bauweise auffällt.

norm EU IIIb entsprechen. Eine spezielle Lissmac-SägeblattFlanschbesprühung reduziert den Einsatz von Schneid- und

Das Unternehmen Lissmac steht für Innovation, Erfahrung und Qualität und hat sich in drei Jahrzehnten vom reinen Baumaschinenhersteller zum internationalen Systempartner für hochtechnische Maschinen und Anlagen entwickelt. Lissmac Maschinenbau umfasst heute die vier Geschäftsbereiche Construction Technology, Metal Processing, Plant Engineering und MT-Handling. Neben dem Hauptfirmensitz Bad Wurzach ist Lissmac mit Niederlassungen in Beckum, den USA und China vertreten.

Kühlwasser. Zusammen mit einer mobilen Abwasserreinigungsanlage sollen sich damit der Wasserverbrauch – und damit Betriebskosten ebenso wie Umwelteinwirkungen – drastisch verringern lassen.

In einer Zeit, in der vor allem von öffentlichen Auftraggebern nach umweltfreundlichem Mitteleinsatz gefragt wird, wird der Unicut 800 ein Vorzeigemodell für nachhaltig orientierte Bauund Dienstleisterunternehmen

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> HEN-TECHNOLOGIE

Recyceln, Brechen und Mischen in einer Maschine – Front-Planiergerät mit Laser-Technik Steinbrecher sind im Baugewerbe ebenso bekannt und eingeführt wie Mischfräsen, um Bodenverbesserungen durchzuführen.

Werden aber die Anforderungen schwieriger, ist jede Technologie für sich überfordert und oft sind beide Maschinen in mehreren Arbeitseinsätzen vonnöten – zeitaufwendig und kostenintensiv. Eine etwas andere, innovative Bauart verspricht HEN-Technologie mit den neuen wirtschaftlichen RBM-Fräsen von HEN-Technologie: Recyceln, Brechen und Mischen in einer Maschine vereint. Für die Herstellung eines exakten Planums als Basis für unterschiedliche Flächenbefestigungen beim Neubau von Industrieanlagen, Sport- und Reitplätzen, Parkflächen oder im Wege- und Straßenbau hat der Anbieter zudem ein Planiergerät entwickelt, das von fast allen gängigen Trägerfahrzeugen angebaut werden kann.

HEN-Front-Planiergerät FPG 250 mit seitlich ausgefahrenem Schild. ie Basis für diese Fräs-Technologie liegt im Antriebskonzept, das es erlaubt, mit sehr niedrigen Rotordrehzahlen die zu bearbeitenden Flächen so zu durchzufräsen, dass das gefräste

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Material auf eine optimale Kornabstufung für die weiteren Bearbeitungsstufen zum Beispiel Unterbauverfestigungen im Straßenbau abgestimmt ist. Die seit Jahren von HEN-Technologie ein-

gesetzte Recycel-Brech- und Mischrotoren haben sich mittlerweile bewährt und durchgesetzt.

Für ein optimales Ergebnis – beispielsweise beim Zerkleinern von Steinen oder Asphaltresten –

stellt die Rotordrehzahl einen entscheidenden Faktor für eine hohe Qualität des zur Weiterverarbeitung hergestellten Materials dar. Damit die bei niedriger Rotordrehzahl auftretenden hohen Drehmomente auch ohne Schäden an dem Antriebsstrang aufgenommen werden können, ist es wichtig, hohe Antriebsdrehzahlen bis zur Untersetzung direkt an der Rotorwelle auf die gewünschte niedrige Rotordrehzahl zu kommen. Um dies zu erreichen, wird bei der HEN-Lösung ein Seitenantrieb über robuste Zahnräder im Ölbad laufend eingesetzt. Um ein optimales Brechergebnis und die gewünschte Kornabstufung zu erreichen, ist ein konstant gleichbleibender Brechraum mit entsprechend starken Hardox-Verkleidungen im gesamten Innenraum der Fräsen notwendig. Die Technik hat sich als standfest und zuverlässig erwiesen. Ein weiterer Vorteil der HEN-RBMFräsen ist der Einsatz unterschiedlicher Fräsrotoren für spezielle Arbeitseinsätze. So steht für Asphaltfräsarbeiten ebenso ein spezieller Rotor wie auch für das Einmischen von Bindemitteln bei nicht steinigen Böden zur Verfügung, wenn der für extreme Fräseinsätze verfügbare

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serienmäßige Recycel-Brechund Mischrotor nicht benötigt wird. Die HEN-RBM-Fräsen sind in verschiedenen Leistungsklassen und Arbeitsbreiten verfügbar, womit eine optimale Abstimmung auf unterschiedlichste Einsatzbedingungen ermöglicht werden soll.

HEN-RBM-Fräse mit Rotor: Die Fräsen werden angebaut an Traktoren für den Straßen- und Wegebau in Wald und Flur für Rekultivierungs- und Bauschuttfräsen und überall dort, wo steinige Böden gefräst und verbessert werden sollen.

Ob an einem Traktor, einem Radlader oder einem Kompaktlader montiert, kann das HEN-FrontPlaniergerät FPG 250 in Minutenschnelle über entsprechende Schnellwechsel-Vorrichtungen an- und abgebaut werden. Die Hydraulikversorgung erfolgt über das Trägerfahrzeug, die Steuerung aller hydraulischen Bewegungen über Proportionalventile mittels Bedienpult, das in die Fahrerkabine mitgenommen wird.

Die Planierschildaufhängung über eine am Rahmen des Gerätes angebrachte Parallelfüh-

HEN

Front-Planiergerät mit Laser-Technik zum Anbau an Trägerfahrzeuge

rung sorgt für eine von den Bewegungen des Fahrzeuges unabhängige, auch in der Aggressivität des Schildes nicht veränderte exakte Führung. Die Schildschrägstellung sorgt für einen sicheren, kontrollierten Materialablauf, dafür sind zwei miteinander verbundene Hydraulikzylinder angebracht. Zwei weitere am

oberen Rahmenteil des Geräts angebrachte Zylinder sorgen für die gewünschte Neigungseinstellung des Schildes. Zusätzlich zu den hydraulischen Schildverbreitungen links und rechts lässt sich das gesamte Schild linear über 600 mm seitlich verschieben, um außerhalb der Trägerfahrzeugkonturen arbeiten zu

können. Die vordere Führungsachse mit breiten Laufrädern ist 360° drehbar und hydraulisch hochklappbar. Von Vorteil ist die Einrichtung, um mit dem nach vorne offenen Schild auch grobe Vorplanierarbeiten in offener Schubfahrt durchführen zu können, in Transportfahrt verkürzt sich dadurch das Vorbaumaß. Das HEN-Front-Planiergerät ist in verschiedenen Baugrößen für unterschiedliche Leistungsklassen der Trägerfahrzeuge erhältlich. ●

WENIGER IST MEHR. DIE MACPHERSONACHSTECHNOLOGIE Unsere Weltneuheit für die Schwerlasttechnologie punktet mit Top-Funktionalität und minimalem Wartungsaufwand. Die innovative MPA-Achstechnologie nach MacPherson-Prinzip erlaubt auch für schwerste Lasten den perfekten Achsausgleich und bietet ein ideales Handling bei maximaler Manövrierbarkeit.

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> AMMANN

High-Tech für Straßen-Macher Bewegung statt Stillstand. Getreu dem Motto der Fachmesse Tiefbau Live will auch der Verdichtungs-Spezialist Ammann seine gesamte Produktpalette an Verdichtungs- und Straßenbaumaschinen vorstellen, über jüngste Innovationen informieren und praktische Vorführungen anbieten. uf der diesjährigen Tiefbau Live rückt Ammann seine High-Tech-Produkte und deren Pluspunkte in das Blickfeld und präsentiert dies auf 200 m² Fläche. Ein Hauptdarsteller der diesjährigen Tiefbau Live soll dabei das automatische Mess- und Regelsystem ACE sein. Mit diesem System kann bereits während der Arbeit die Verdichtungsleistung auf der Baustelle zuverlässig kontrolliert werden.

Daneben wird der Schweizer Hersteller mit weltweiten Produktionsstätte den Fachbesu-

A

chern die Leistungsfähigkeit seiner funktionalen und ergonomischen Maschinen bei Demonstrationen auf dem Gelände des Baden-Airparks beweisen: von Stampfern über Rüttelplatten, handgeführten Walzen, Walzenzügen, Tandem- und Kombiwalzen, Gummiradwalzen, Anbauverdichtern – bis zu Straßenfertigern.

Ammann kann eine große Reihe technischer Neuheiten vorweisen. In allen Walzenzügen, Gummiradwalzen sowie in knick- und schemelgelenkten

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Die Ammann Vibrationsstampfer erweisen sich auch durch ihre Wendigkeit auf engstem Raum als ausgesprochen praxistauglich.

Der 3-Wellen-Hochleistungsverdichter Ammann AVH 6030 arbeitet mit dem intelligenten ACE-System.

Tandemwalzen arbeiten Motoren mit Euro 3 B bzw. Tier 4 interim. Die neu gestalteten Steuerungsplattformen versprechen den Maschinenführern hohen Handhabungskomfort und maximale Sicherheit.

Wer Ammann außerdem auf der Hauptattraktion der Tiefbau Live, der Aktionsbaustelle mit täglichen Vorführungen, erleben möchte, findet diese direkt neben dem Ammann-Stand. Auf der Straßenbau-Demo kommt dabei ein Straßenfertiger AFT 350 E und eine Tandemwalze AV 95-ACE mit GPS-Anbindung zur Datenkontrolle zum Einsatz. Gemeinsam mit anderen Ausstellern soll eine 4,5 m breite Straße mit einer Einbauhöhe von 10 cm erstellt werden. Auf einer improvisierten Kanalbaustelle wie-

derum verrichten Rüttelplatten und Grabenwalzen von Ammann anspruchsvolle Verdichtungsarbeiten. ●

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> TERRATEST

Das »Leichte Fallgewicht« gibt es jetzt kabellos Das Leichte Fallgewichtsgerät von Terratest gibt als kompaktes Messgerät im Handumdrehen Aufschluss über die Verdichtungsqualität des Bodens. Eingesetzt wird es vorwiegend im Straßen- und Leitungsbau. Mit Terratest 5000 Blu stellt jetzt der Berliner Fallgewichtsgerätehersteller ein neues Gerät vor, das auf eine Kabelverbindung verzichtet und die Messwerte via Bluetooth von der Lastplatte zur Messelektronik überträgt. Ein enormer Vorteil gegenüber herkömmlichen Kabelgeräten, wenn man bedenkt, dass die Lastplatte mit dem Sensor naturgemäß auf dem Boden abgelegt wird. Terratest 5000 Blu ist ausgestattet mit Bluetooth-Technologie, Sprachführung, GPS-System, Drucker für Baustellenausdrucke, SD-Karte als externes Speichermedium und Texteingabemodus.

Kein Kabel hält auf Dauer diesen starken Beanspruchungen im Tiefbau stand. Bedenkt man, dass das Gerät bei jeder Reparatur auch neu kalibriert werden muss, dann macht sich der geringe Mehrpreis für das Bluetooth Gerät schnell bezahlt.« Frank G. Schulz, Geschäftsführer Terratest

dem Boden liegt«, betont Terratest-Geschäftsführer Frank G. Schulz. »Ein Großteil der Reparaturen bezieht sich auf diese Schwachstelle und kein Kabel

hält auf Dauer diesen starken Beanspruchungen im Tiefbau stand. Bedenkt man, dass das Gerät bei jeder Reparatur auch neu kalibriert werden muss, dann macht sich der geringe Mehrpreis für das Bluetooth-Gerät schnell bezahlt«, so Schulz weiter. Abgesehen davon, dass das Gerät auf der Baustelle fehlt, wenn es mit einer defekten Kabelverbindung zum Hersteller eingeschickt werden muss.

Mit der Neuheit produziert Terratest das nach eigenen Angaben weltweit einzige Leichte Fallgewichtsgerät, das kabellos arbeiten kann. »Wir haben uns für das Terratest 5000 Blu entschieden, weil die Kabelverbindung bei unserem alten Gerät ein echter Schwachpunkt war«, betont deshalb auch Dipl.-Ing. Willi Grothe von Calvörder Bau aus Sachsen-Anhalt. »Besonders bei Messungen im Graben hat die Bluetooth-Übertragung erhebliche Vorteile gegenüber

dem Kabelgerät«, so Grothe weiter.

Dauermessbetrieb Die Bluetooth-Verbindung ist dabei nicht die einzige Innovation am neuen Terratest 5000 Blu. Als sinnvolle Ergänzung zur Bluetooth-Technologie verfügt das Gerät beispielsweise über einen Dauermessbetrieb. So kann der Bediener eine Vielzahl von Messungen ausführen, ohne zwischendurch den Messcomputer bedienen zu müssen, da Messungen direkt vom Fallgewicht aus gestartet werden können. Eine Sprachführung, ebenfalls eine Neuerung bei Leichten Fallgewichtsgeräten, gibt entsprechende Hinweise für die Bedienung des Gerätes aus der Distanz. Zusätzlich soll die Sprachführung gewährleisten, dass Fehlmessungen faktisch ausgeschlossen werden, da der Nutzer klare Anweisungen erhält, die ihn durch den Messmodus führen.

TERRATEST

ie Kabelverbindung war schon immer ein Problem des Leichten Fallgewichtsgerätes, da das Kabel von der Lastplatte zur Messelektronik auf

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Terratest 5000 Blu eignet sich besonders für den Leitungsbau: Messwerte werden via Bluetooth übertragen, die Messelektronik muss nicht mehr unmittelbar am Gerät stehen.

Unterstützend zur Sprachführung verfügt das Gerät über ein Magic Eye an der Lastplatte, das die Bereitschaften »Messen«, »Datenübertragung« und »Stand By« auch optisch über eine LED-

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Die Lastplatte mit der integrierten Messelektronik übermittelt die Messergebnisse via Bluetooth.

Das Magic Eye zeigt die unterschiedlichen Bereitschaftsmodi durch unterschiedliche Farben an.

Diode darstellt und den Bediener so zusätzlich unterstützt. »Das neue Terratest 5000 Blu ist einwandfrei, es macht einfach richtig Spass, damit zu arbeiten.

Was mich besonders erstaunt hat, war, dass der Akku wahnsinnig lange hält. Wir haben bereits einige Hundert Messungen gemacht und mussten noch nie nachladen«, ist Timo Knobel von Knobel Bau aus dem süddeutschen Hartheim begeistert, der als einer der ersten Kunden das

Gerät auf der letzten Bauma bestellt hatte. Tatsächlich sollte beim Kauf eines Leichten Fallgewichtsgerätes auf die Qualität der Stromversorgung geachtet werden, da Geräte mit herkömmlichen R6-Batterien oder auch R6-Akkus schnell an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stoßen könnten. Hier sei in jedem Fall ein Gerät mit Bleiakku zu bevorzugen, da dieser als nicht so kälteempfindlich beim Einsatz in der kalten Jahreszeit gilt.

Ein Leichtes Fallgewichtsgerät verfügt über ein GPS-System, da bereits viele öffentliche Auftraggeber und Ingenieurbüros Messungen ohne GPS-Koordinaten nicht mehr anerkennen. Als weiterer Pluspunkt des neuen Geräts gilt die kompakte, geschützte Bauweise.

Die Elektronikbox Robusta bleibt auf der Baustelle geschlossen und wird über den Außentaster bedient. So bleibt die Elektronik gegen Staub und Schmutz geschützt. ●

> EINSTEIN FUGENTECHNIK

Fortschritt durch Reduktion Auf Grundlage des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes gewährt der Bund den Ländern Finanzhilfen für Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden. Eine Gemeinde, die mithilfe dieser Förderung Teile ihrer Ortsdurchfahrt saniert hat, ist der kleine Ort Gorxheimertal im Odenwald. Als hier im Jahre 2010 die Erneuerung der Fahrbahn durch das Land Hessen beschlossene Sache war, stand für die örtlichen Planer von vorneherein fest, dass auch die Sanierung der Gehwege nach ganz besonderen Kriterien zu erfolgen hat.

Ordnung für den ruhenden Verkehr: An allen Stellen, die breit genug waren, wurden in die Gehwege zusätzlich anthrazitfarbige Pkw-Stellflächen integriert. ie 4 000 Einwohner zählende Gemeinde Gorxheimertal liegt langgestreckt im Grundelbachtal an der Bergstraße. Vor der Sanierung der etwa 2,5 km langen Ortsdurchfahrtsstraße im Jahre 2012 hatte man hier ein Problem: Der mangelhafte Zustand der Asphaltoberfläche bot keinen schönen Anblick mehr und war dringend erneuerungsbedürftig. Außerdem rollte der Verkehr aufgrund des breiten Straßenquerschnitts zu schnell durch den Ort. Bauamtsleiter Andreas Michael erläutert: »Bereits in den 1990er Jahren hat man versucht, mittels Fahrbahnrandmarkierungen den Straßenquerschnitt von damals 8,5 m um maximal 2 m zu reduzieren. Dies war jedoch nur eine optische Maßnahme und brachte faktisch kaum eine Verkehrsberuhigung.

Als jetzt vom Land die Fahrbahn saniert werden sollte, war uns klar, dass nur eine durchgehende echte Reduzierung der Fahrbahn auf 6,5 m und eine damit

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einhergehende Verbreiterung der Gehwege auf 1,5 m bis 4 m Erfolg versprechen kann.« Da der Bund die Sanierung der Gehwege zu 70 % aus Fördermitteln finanzierte, erhielt die Gemeinde auch die Möglichkeit, die Gehwege nicht einfach nur zu asphaltieren, sondern sowohl optisch als auch technisch eine bessere Lösung zu finden. Hierzu Andreas Michael: »Aus zwei Gründen kam für uns hierfür nur ein farbiger Betonpflasterbelag infrage.

Erstens setzt dieser einen attraktiven Kontrast zum anthrazitfarbigen Asphalt der Fahrbahn und zweitens führen erwiesenermaßen solche Kontraste auch zu einer Reduktion der Durchfahrtsgeschwindigkeit.« Auch technische Aspekte hatten die Planer zu berücksichtigen. Michael: »Damit die sanierten Gehwege auch dauerhaft schön bleiben und es zu keinen Verschiebungen innerhalb der Flächen kommt, müssen die Pflastersteine den anfallenden

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Damit die sanierten Gehwege dauerhaft schÜn bleiben und es zu keinen Verschiebungen innerhalb der Flächen kommt, mßssen die Pflastersteine den anfallenden Belastungen gewachsen sein. GEMEINDE GORXHEIMERTAL

Andreas Michael, Bauamtsleiter Gorxheimertal

Vorher-Nachher-Vergleich: Die Ortsdurchfahrt von Gorxheimertal bot keinen schĂśnen Anblick mehr (kleines Bild) und war erneuerungsbedĂźrftig. Zudem rollte der Verkehr aufgrund des breiten StraĂ&#x;enquerschnitts zu schnell durch den Ort. Der sanierte StraĂ&#x;enraum wirkt nun nicht nur durch die Reduktion des Fahrbahnquerschnitts, sondern auch durch die farblichen Kontraste deutlich kleiner als vor der Sanierung.

Belastungen gewachsen sein. Einige GrundstĂźckszufahrten werden auch gewerblich genutzt und daher nicht nur von Pkw sondern auch von schwereren Fahrzeugen befahren.ÂŤ

Systempflaster aus der EinsteinFamilie erfĂźllt die Anforderungen FĂźr die etwa 25 000 m² groĂ&#x;en Gehwegflächen entschieden sich die Planer fĂźr das System CombiStabil – das Systempflaster aus

der Einstein-Pflasterfamilie aus dem Betonwerk Pfenning in Lampertheim. Mit diesem Pflastersystem konnten wir alle Anforderungen in puncto Optik und Technik optimal erfßllen, erklärt Michael. Damit die zur Aufnahme von Verkehrsbelastungen notwendige Fuge stets eingehalten wird, verfßgt dieser 10 cm dicke Pflasterbelag ßber die sogenannte D-Punkt-Fugensicherung. Bei der Verlegung der

Steine kommt es deshalb nur zu einer punktuellen, minimalen Berßhrung an den Steinunterkanten. Anders als bei vielen anderen Verbundpflastern mit Abstandhalter- oder Verbundnockensystemen bleibt der Anteil der Fläche, an der sich die Steine berßhren, deshalb gering. Eine Knirschverlegung wird so vermieden und eine optimale Kraftßbertragung zwischen den Steinen gewährleistet. Schub- und

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Horizontalkräfte, die der Verkehr auf den GrundstĂźckszufahrten verursacht, werden Ăźber das Fugenmaterial abgepuffert und gleichmäĂ&#x;ig in die Tragschichten weitergeleitetÂŤ, so Michael.

Auch gestalterisch entspricht das Pflaster den Vorstellungen der Planer. ÂťDen grĂśĂ&#x;ten Teil haben wir im Farbton Braun verlegtÂŤ, so Michael. ÂťDie Farbe lässt den StraĂ&#x;enraum sehr freundlich erscheinen. An allen Stellen, die breit genug waren, konnten wir in die Gehwege zusätzlich anthrazitfarbige Pkw-Stellflächen integrieren. Dies setzt noch mal mehr optische Akzente und ordnet gleichzeitig den ruhenden Verkehr.ÂŤ â—?

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> HAURATON

Passgenaues Entwässerungssystem für Höchstbelastungen

HAURATON

Damit die Erzeugnisse des Chemieunternehmens BASF auf die Reise geschickt werden können, sind logistische Herausforderungen zu lösen. Die Produkte der chemischen Industrie erfordern moderne Flächen für den Warenumschlag, die hohe Qualitätsstandards erfüllen. Die dritte Baustufe des Kombiverkehrsterminals am Standort Ludwigshafen gibt dafür ein Beispiel. Damit auch die Entwässerungslösungen für das Terminal den Anforderungen einer solchen Anlage genügen, entschied sich die BASF für Hauraton. Mit einer Investition von rund 80 Mio. Euro in das öffentliche Kombiverkehrsterminal wird die Wettbewerbsfähigkeit des BASF-Standorts Ludwigshafen und der Metropolregion Rhein-Neckar gestärkt.

Mit Hauraton-Schwerlastrinnen konnten besondere Entwässerungsanforderungen bei der dritten Baustufe des BASF-Kombiverkehrsterminals erfüllt werden. ei der Oberflächen-Entwässerung setzten die Planer auf das Entwässerungssystem Faserfix Big BL von Hauraton, das für den Einsatz in stark genutzten Bereichen entwickelt wurde und außerordentlich stabil ist.

Und das ist bei Containerstaplern mit einem Gewicht von 60 t plus einer Beladung von 40 t sehr wichtig. Mit der Erweiterung des Kombiverkehrsterminals erhöht sich die Umschlagka-

B

pazität für BASF und externe Spediteure und Verlader. Ein Mehrumschlag von 2,5 Mio. t Gütern pro Jahr ist eine Herausforderung an Qualität und Nachhaltigkeit, die die Spezialisten von Hauraton gerne annahmen. Für dieses Bauvorhaben passten die Hauraton-Planer die Entwässerungssysteme in mehrfacher Hinsicht an: Extra eingebaute Ableitungswege an den Rinnenoberkanten und eine zusätzliche

Mehrfach-Verschraubung der Gussroste erfüllen die besonderen Anforderungen in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit.

Der Auftraggeber BASF gab für dieses Bauprojekt besondere Ausführungen vor. Bei der Anlage in Ludwigshafen wurden die soliden Stahlbetonrinnen zusätzlich ein- oder beidseitig mit Drainageöffnungen unterhalb der Rinnenoberkante ausgestattet. »So wird Oberflächenwasser, das auf dem Containerareal über die Pflasterdecke auf die Dichtfläche sickert, zusätzlich über die Drainageöffnungen in die Entwässerungsrinne geleitet.

Dadurch und durch die durchgängige Abdichtung der Rinnen an den Rinnenstößen und entlang der Anschlussflächen können die Anforderungen aus dem Wasserhaushaltsgesetz einwandfrei erfüllt werden. Das Grundwasser ist auf diese Weise dauerhaft geschützt«, erklärt Hauraton-Projektleiter Werner Gal.

16-fache Spezial-Sicherung für Schwergewichte Zum Einsatz kamen Rinnen der Nennweite 200 mm. Mit der hohen Rinnenausführung des Typs

020 bietet das Entwässerungssystem gleichzeitig einen großen Retentionsraum und schafft so einen ausbalancierten Abfluss des Oberflächenwassers. Die Gussabdeckungen der Klasse F 900 gewährleisten maximale Stabilität, selbst bei höchsten Belastungen. Die Abdeckungen müssen den sich auf der Rinne drehenden Rädern der Containerstapler und den weiteren hohen dynamischen Beanspruchungen durch Stapler und Lkw-

Verkehr standhalten – und das bei Gewichten von bis zu 100 t.

So hat Hauraton auch die Arretierungsmöglichkeiten diesem Schwergewicht-Projekt angepasst: Zusätzlich zu der standardmäßigen achtfachen Sicherung pro Meter durch Schnellverschlüsse sind die Gussroste mit einer achtfachen Verschraubung gesichert. Damit sind sie 16-fach arretierbar. Maximale Sicherheit ist so garantiert. Das Areal wird nun von vier Entwässerungssträngen mit jeweils 630 m Länge entwässert. ●

Das Unternehmen Das Rastatter Unternehmen Hauraton ist seit fast 60 Jahren auf dem Markt. Mit heute weltweit 17 Niederlassungen und Vertrieb in über 50 Länder gehört Hauraton zu den Marktführern auf dem Gebiet der Entwässerungs- und Versickerungssysteme.

In den vier Bereichen Tiefbau, GaLaBau, Aquabau und Sportbau bietet Hauraton über 1 200 Produkte an. Auf der Referenzliste von Hauraton stehen internationale Projekte wie der Formel-1-Kurs in Abu Dhabi, der Heathrow-Airport in London und die Fußballstadien der Europameisterschaft in Polen, das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart oder die O2-Arena in Berlin.

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> PROBST GREIFTECHNIK

Verlegemaschine und Radlader in einem – Schachtelemente sicher greifen und versetzen Der Vakuum-Bordstein-Verlegelader Unipose 1204 aus dem Hause Probst Greiftechnik erleichtert das Verlegen von Bordsteinen, Bauelementen und Platten. Elektronische Sensoren erfassen kontinuierlich die Position des Mastes.

Sollte dieser nur um Bruchteile eines Grades von der senkrechten Position abweichen, wird der Mast über zwei Hydraulikzylinder wieder in die exakte vertikale Position bewegt. Von Probst stammt auch die Schachtversetzzange SVZ-Eco als leichte und kompakte »kleine Schwester« der universellen Schachtversetzzange SVZ-Uni. m eine zeitaufwendige Verriegelung beider Mastgelenke bei dem Verfahren des Laders einzusparen, lassen sich bei der Unipose 1204 beide Mastgelenke in jeder Stellung auf Knopf-

U

Unipose: In einem Arbeitsgang das Verlegegut von der Palette abheben, positionieren und direkt verlegen.

druck blockieren. Dies sorgt für einen hohen Zuwachs an Sicherheit, da der Ausleger nicht unkontrolliert abdriften kann.

Die Standardversion Unipose 1204 ist ausgestattet mit einer Palettengabel, einer Vakuum-Hubeinheit (Tragfähigkeit 150 kg), einer Bedieneinheit sowie einer Saugplatte. Mit optionaler Funkfernsteuerung kann das Unipose 1204 während des Verlegevorgangs in Schrittgeschwindigkeit bewegt und positioniert werden, ohne dass der Maschinist auf das Fahrzeug aufsitzen muss. Die Funkfernsteuerung verfügt über die Funktionen: Fahrfunktion, Lenkfunktion, Auslegerbremse, Hupe und Notstop. Auf der Palettengabel des Laders wird das Bordsteinpaket gleich mitgeführt. So kann in einem Arbeitsgang der Bordstein direkt von der Palette vakuumtechnisch abgenommen, angehoben, transportiert und verlegt werden. Eingespart wird der kostenintensive Arbeitsgang »Auslegen der Steine«. Mithilfe des Auslegers führt der Maschinist den »Saugrüssel« samt Bordstein zum Verlegeort. Der Verlegevorgang geht »federleicht«. Die bis zu maximal 300 kg schweren Granit- oder Beton-Bordsteine werden mittels Bordsteinsaugplatte – die an einem Vakuum-Schlauchheber angedockt ist – angesaugt und angehoben. Die hochpräzise Lagerung des Doppel-Knickarmauslegers trägt zur Minimierung des Arbeitsaufwandes beim exakten Positionieren bei.

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Mit der Schachtversetzzange SVZ-Uni können Schachtunter-

teile, Schachtringe und Konen einfach transportiert und versetzt werden. Die Schachtelemente dürfen dabei über eine Nennweite von 625 bis 1 500 mm verfügen, die maximale Tragfähigkeit der SVZ-Uni beträgt 2 500 kg. Wenn es ausschließlich um die Verlegung von Schachtunterteilen, Ringen und Konen der Nennweiten 800 und 1 000 oder Brunnenringen mit der Nennweite 900 mm und

einem Gewicht von bis zu 1 700 kg geht, kann man nun auch auf die kostengünstigere SVZ-Eco setzen. Die Schachtversetzzange kann vom Baggerfahrer alleine bedient werden, eine vollautomatische Umschaltung von »Greifen« auf »Lösen« ist integriert. Durch eine selbst nachspannende Stahlgreifpratze soll sicheres Greifen garantiert werden. ●

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Zur Beseitigung von groben, sehr fest haftenden Verschmutzungen werden die Frontkehrmaschinen der FKM-Baureihe der Sobernheimer Maschinenbau mit einer hydraulisch betätigten Aufkratzvorrichtung mit speziellen Federelementen und Stahlscharen ausgerüstet.

SOBERNHEIMER

Bema 75 Dual Power-Master am Teleskoplader.

ie Geräte sollen jede Herausforderung im Bereich von Deponien, Gewinnungsbetrieben und Baustellenausfahrten bewältigen, können an Lastkraft-

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wagen, Schlepper, Unimogs und andere Kommunalfahrzeuge angebaut werden und sind binnen weniger Minuten montiert. Mit Breiten von 2,2 m bis 2,4 m de-

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cken die Kehrmaschinen alle Arten von Trägergeräten ab. Aufgehängt an Parallelogrammarme und einen stabilen Pendelkopf, passen sich die Frontkehrmaschinen optimal an die Oberflächen der zu reinigenden Fläche an.

Die Frontkehrmaschinen verfügen serienmäßig über innen liegende Hydraulikmotore und wartungsfreie Lagerungen der Kehrwalze. Auf Wunsch werden die Geräte mit einem mechanischen Antrieb über Zapfwelle ausgestattet. Mit Walzendurchmessern von 600 mm oder 700 mm und verschiedenen, auf den jeweiligen Einsatz abgestimmten Besenbestückungen bewältigen die Frontkehrmaschinen verschiedenste Arten von Verunreinigungen.

Um Staubentwicklungen beim Kehren zu vermeiden, können die Geräte mit Sprüheinrichtungen, bestehend aus Wassertank, Filter, Elektropumpe und Sprührohr mit Breitstrahldüsen, ausgerüstet werden.

Das Zubehörprogramm mit beispielsweise hydraulischer Schwenkeinrichtung sichert ein vielseitiges Einsatzspektrum der Frontkehrmaschinen. ●

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Die neue Bema 75 Dual PowerMaster soll ihrem Namen alle Ehre machen. Nach der Neuvorstellung zum Jahresanfang hat sich die neue Power-Master vielfach schon im harten Einsatz bewähren müssen. uf einer Biogasanlage der Ökoenergie Recke beseitigt die neue Anbaukehrmaschine beispielsweise jedes Kehrgut wie Mais- und Grassilage, Festmist oder auch Getreide. Diese Produkte verwendet die Biogasanlage zum Vergären. Dabei entstehen rund 20 Mio. kWh Strom im Jahr sowie 22 Mio. kWh Wärme pro Jahr. Franz Lührmann, Verantwortlicher für die Biogasanlage in Recke, ist beeindruckt von der Power der neuen Kehrmaschine. »Wir benötigen täglich über eine Stunde für die Reinigung der Freiflächen«, so Lührmann. »Die bema 75 Dual PowerMaster erleichtert uns die Arbeit enorm, indem wir durch den großen Durchmesser des Besens mit nur einer Überfahrt das Pflaster sauber bekommen.« Auch der Seitenbesen erspart den Arbeitern einige Stunden Arbeit in der Woche. So muss keiner der Arbeiter vor der Kehrma-

A

Bema

>>> Stand F-Süd-S110, Travemünder Straße

schine herlaufen und die Kanten von Hand zur Mitte fegen. Extra große Laufräder (Durchmesser 360 x 85 mm) mit schweren stabilen Gussradkörpern und hochwertigen Elastik-Vollgummireifen, die abschmierbar und doppelt gelagert sind, meistern das unebene Terrain, was auf der Biogasanlage vorherrscht, mühelos. Ein weiterer Pluspunkt der bema 75 Dual Power-Master ist laut Lührmann der stabile Rahmen. Dieser kann dem Druck des Trägerfahrzeuges gut standhalten. »Auch wenn man mal versehentlich etwas zu viel drückt«,

Video

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu so Lührmann. Lührmann erklärt auch die Bedeutung der großen hydraulischen Kupplungen, die die bema 75 Dual Power-Master vorweist. »Es ist wichtig, dass die Kupplungen viel Öl durchlassen. Es nützt nichts, wenn die Schläuche 100 % Öl durchlassen, die Kupplungen aber nur 50 %.« »Auf eine Maschine wie die bema 75 Dual Power-Master haben wir lange gewartet! Und das Beste ist, dass bei bema der Service hinzukommt. Wir bekommen sofort Rat am Telefon, wenn wir beispielsweise einmal nicht wissen, welche Einstellung am besten passt«, so Lührmann. ●

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> BUCHER SCHĂ&#x2013;RLING

Neue Kehrmaschine reinigt abgefräste StraĂ&#x;en StraĂ&#x;enbau- und Fräsbetrieben will Bucher SchĂśrling mit dem neuen JetVac die schnelle und grĂźndliche Reinigung abgefräster Verkehrsflächen ermĂśglichen. Die 8-mÂł-Aufbaukehrmaschine fĂźr 18-t-Fahrgestelle soll dabei das Beste aus zwei Welten der Flächenreinigung verbinden: die geschobenen Kehraggregate von Bucher SchĂśrling sowie die leistungsfähige und ausgereifte Hochdruckanlage und Heckabsaugung der dänischen Konzerntochter Beam. enn beanspruchte StraĂ&#x;enbeläge aus Asphalt abgefräst werden mĂźssen, bleiben oft beträchtliche Mengen an Staub und Schlamm in den Fräsvertiefungen zurĂźck. Sie mĂźssen zusammen mit dem Fräsgut grĂźndlich entfernt werden, damit bei nachfolgenden Belagsarbeiten der notwendige Schichtenverbund entsteht. DafĂźr haben die Konstrukteure von Bucher SchĂśrling und der Konzerntochter Beam die Aufbaukehrmaschine JetVac entwickelt. Angetrieben von einem schallgedämmten Mercedes-Benz-Aufbaumotor OM 904 LA, kombiniert die GroĂ&#x;kehrmaschine die Stärken beider Hersteller â&#x20AC;&#x201C; die Kehraggregate von Bucher SchĂśrling sowie die Hochdruckanlage und Heckabsaugung von Beam.

Geschobene Tellerbesen und Kehrwalzen Beim Entfernen des grobkÜrnigen Fräsgutes kommt beim neuen JetVac die Kehrtechnologie von Bucher SchÜrling zum Einsatz. Die seitlichen Tellerbesen

BUCHER-SCHĂ&#x2013;RLING

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Die neue JetVac von Bucher SchÜrling reinigt schnell und grßndlich abgefräste Verkehrsflächen. Die leistungsfähige, robuste 8-m³Kehrmaschine kann auf 18-t-Fahrgestellen beliebiger Hersteller aufgebaut werden. sowie die zentrale Kehrwalze arbeiten nach dem geschobenen Kehrprinzip. Dadurch dringen die Bßrsten tief in die abgefräste Belagsoberfläche vor und lÜsen Fräsgut und Feinmaterial, das danach ßber den Saugmund aufgenommen und durch das Sauggebläse (17 000 m³/h Absaugleistung) in den Kehrgutbehälter befÜrdert wird.

Hochdruckwaschanlage und Flächenabsaugung Die Endreinigung der abkehrten Verkehrsfläche Ăźbernimmt eine Hochdruckwaschanlage mit Heckabsaugung, die standardmäĂ&#x;ig in Beam-Kehrmaschinen ab dem Modell S 8000 verwendet wird. Zunächst werden alle RĂźckstände aus Feinpartikeln und Schlamm mit der motorsei-

tig angetriebenen Hochdruckwaschanlage bei 180 bar Betriebsdruck und 92 l/min Wassermenge gelÜst. Die ausgeklßgelte Anordnung der Flachstrahl- und Rotationsdßsen ergibt dabei eine sowohl flächenhafte als auch tiefgrßndige LÜsewirkung des Prozesswassers.

Danach werden die RĂźckstände per Heckabsaugung aufgenommen. Sie wurde direkt hinter der Hinterachse angebracht, damit beeinträchtigt sie nicht die Fahrzeuglänge und wird gleichzeitig durch die hintere StoĂ&#x;stange geschĂźtzt. Mit seinem groĂ&#x;en, hydraulisch kippbaren Kehrgutbehälter (8,5 mÂł Behältervolumen) und rund 4 950 kg Nutzlast (abhängig von Fahrgestell und AusrĂźstung) ermĂśglicht der JetVac lange Reinigungsstrecken ohne häufige Unterbrechungen durch Entsorgungsfahrten. Der Frischwassertank wurde mit 2 600 l FassungsvermĂśgen (optional 3 600 l) auf eine passende Menge an Prozesswasser ausgelegt. Der JetVac kann auf 18-tFahrgestellen beliebiger Hersteller aufgebaut werden. Insbesondere aus Deutschland wurde ein hoher Bedarf an solchen leistungsfähigen, langstreckentauglichen Aufbaukehrmaschinen festgestellt, der JetVac bedient nun diese Nachfrage. â&#x2014;?

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> AVANT TECNO

Auf den Winterdienst kann man sich freuen

er letzte Winter hat uns wieder deutlich vor Augen geführt, dass es ihn tatsächlich und in aller Härte noch gibt. Um Schnee- und Eisprobleme zu vermeiden, gibt es einen Winterdienst. Und wenn dieser mit Avant-Multifunktionsladern und der umfangreichen Anbaupalette für den Winterdienst ausgerüstet ist, sollte alles halb so schlimm werden. Für alle AvantModelle der 200er, 400er, 500er, 600er und 700er Serie gibt es eine Vielzahl von Anbaugeräten, die Wege, Straßen und Plätze räumen können. Seien es Kehrmaschinen, Schneeschilder in verschiedenen Ausführungen, Schneefräsen, Sand- oder Salzstreuer und auch Hochdruckreiniger. Ebenso gibt es Anhänger in verschiedenen Varianten, mit denen das zu verteilende Gut, zum Beispiel Granulat, Sand oder Salz, immer beim Multifunktionslader und damit

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verschnee, sondern auch Schneeberge oder eisverkrustete Flächen räumen. Auch Laubkehrmaschinen, mit denen in Übergangszeiten des Jahres effektiv gereinigt werden kann, gehören zu den Avant-Anbaugeräten.

Hohes Kraftpotenzial Insgesamt werden mehr als 100 Anbaugeräte für die Avant-Multifunktionslader angeboten. Für den Wintereinsatz ist von Vorteil, dass die 500er, 600er und 700er Serie mit zwei unterschiedlichen, beheizbaren Kabi-

AVANT TECNO

Eine umfangreiche Gerätepalette kann den Wintereinsatz einfach machen: Multifunktionslader von Avant Tecno mit beheizbarer Kabine und starke Zusatzhydraulik.

nen angeboten werden. Allen voran die beiden Multifunktionslader 640 und 750, die neben einem hohen Kraftpotenzial der Zusatzhydraulik von bis zu 70 l/ min und einer Hubkraft von bis zu 1,4 t die Arbeiten im Winterdienst mit einer Fahrgeschwindigkeit von 25 km/h erledigen helfen. ●

Avant Tecno

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Neue Fahrfläche mit mehr »Grip« Sicheres Verladen mit besonders rutschfesten und sicheren Verladehilfen war Zielgedanke bei der Weiter- bzw. Neuentwicklung des Fahrflächenprofils der bewährten AOS von Altec. ie Lauf- bzw. Fahrfläche wurde neu konzipiert und ist jetzt äußerst rutschfest, sodass auch relativ glatte, abgenutzte, verschmutzte und selbst nasse Räder sicheren Halt finden und ebenso eine überaus sichere Begehbarkeit gewährleistet wurde.

AOS-Verladeschienen sind in unterschiedlichsten Längen und Breiten für den Verladebereich von 200 bis 2 000 kp lieferbar.

Das einfache Handling und die recht vielfältige Einsetzbarkeit sowie zwei alternative Abrutschsicherungen helfen eine Vielzahl

schnell im Einsatz ist. Durch die starke Zusatzhydraulik der Avant-Lader – von 23 l/min bis 70 l/min bei einem Arbeitsdruck zwischen 185 und 210 bar – ist eine hohe Durchzugskraft, die besonders für Schneefräsen, aber auch für Kehrmaschinen von Bedeutung ist, vorhanden.

Damit kann man nicht nur Pul-

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ALTEC

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Aluminium-Verladeschienen des Typ AOS. von Be- und Entladevorgängen lösen.

Die verwendeten Aluminium-Profile erzielen aufgrund einer Speziallegierung bei geringem Eigengewicht und flacher Bauhöhe maximale Tragfähig-

keit, sind wetterfest und problemlos zu reinigen. Wahlweise sind dieselben auch in faltbarer Ausführung erhältlich. Wie alle Altec-Verladeschienen ist auch die AOS-Rampe sicherheitsgeprüft. ●

> WALLSTOP

Neue Schutzwand sorgt für Sicherheit auf der A 48 Zu Beginn der Bausaison 2013 hat die Firma Wallstop die ersten Baustellen mit ihrer neuen transportablen Schutzeinrichtung Mobil 65-1 ausgerüstet.

So auch auf der A 48 bei Kaifenheim, wo für den ersten Bauabschnitt 600 m der mobilen Schutzeinrichtung aufgebaut wurden. Hier konnte auch das Wallstop-Team punkten durch den Komplettservice von der Planung der Logistik bis zum schnellen Aufbau der geprüften Fertigteile mit Aufhaltestufe T3 und Wirkungsbereich W2. it vier Lkw transportierte Wallstop im Mai insgesamt 100 mobile Schutzeinrichtungen vom Typ Mobil 65-1 auf die Baustelle an der A 48. Der geringe Transportaufwand ergibt sich durch die kompakte Konstruktion der Fertigteile, die sich auf der Baustelle einfach handhaben lassen. Entsprechend schnell war das Wallstop-Team bei der Montage der insgesamt 600 m langen Schutzwand: Nach gut drei Stunden war alles komplett aufgebaut und fixiert.

Die kurzen Montagezeiten sind unter anderem deshalb möglich, weil die Module frei aufgestellt werden – eine Verankerung im Boden ist nicht erforderlich. Vorteile bringt auch die Verbindungstechnik aus Nut und Schwert mit sich. Sie ermöglicht eine schnelle und fehlerfreie Montage und stellt einen reibungslosen Auf- und Abbau im Baustellenbereich sicher.

Im Betrieb punktet die neue Schutzeinrichtung insbesondere auf engen Baustellen wie auf der A 48 durch ihre schmale Bau-

WALLSTOP

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Die neuen BetonschutzwandFertigteile Mobil 65-1 von Wallstop sind schnell montiert und überzeugen im Einsatz durch Aufhaltestufe T3, Wirkungsbereich W2 und ASI-Wert A.

Der Platzbedarf der neuen Schutzeinrichtung Mobil 65-1 von Wallstop ist minimal. Die Elementbreite beträgt nur 12 cm, die gummierten Fußplatten sind lediglich 30 cm breit. form und ein hohes Sicherheitsniveau der Aufhaltestufen T1, T3 und H1. Die Module mit den 12 cm schmalen, in Stahl eingefassten Betonkörpern ruhen auf 30 cm breiten Fußplatten, die vom Verkehr überfahren werden können. Ihre Position unterhalb der Verbindungsstellen verleiht dem System darüber hinaus eine große Steifigkeit – und ist einer der Gründe für den geringen Wirkungsbereich W2.

Die Schutzeinrichtung Mobil 65 wurde durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) begutachtet und als transportable Baustellenabsicherung für Bundesfernstraßen freigegeben.

Um den Auf- und Abbau kümmert sich das Wallstop-Team, das auch zur Stelle ist, wenn die Module während der Baumaßnahme umgesetzt werden müssen. ●

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der erwünschte Kamineffekt tatsächlich eintreten kann, braucht es mehr: Zusätzlich wurde der äußere Membranlappen im Fußpunkt an das Winkelprofil geklemmt, das die Verbindung an den Betonring gewährleistet.

Damit ist die Verbindung luftdicht. ●

> SEFAR

Norwegen ist bekannt für unberührte Natur und seine Fjorde – und jetzt auch für einen besonderen Tunnel. Selbstredend unterirdisch angelegt, verändert er dennoch mit einem markanten Turm, dem Ventilation Tower, das Stadtbild von Oslo.

ie viele Großstädte leidet auch Oslo unter einem hohen Verkehrsaufkommen und der damit verbundenen Luftverschmutzung. Besonders betroffen sind öffentliche Knotenpunkte. Das öffentliche Straßenbauamt Norwegen zog die Konsequenz – und verlegte eine viel befahrene Innenstadt-Tangentiale unter die Erde. Für den erforderlichen Ventilationsschacht, der als Luftabzugsvorrichtung dient, entschied sich die Hamburger Firma Textil Bau, die als General-

FELIX MEDIAA LENNING DBC BYGG

Architecture-Gewebe jetzt auch im Straßenverkehr

Das Unternehmen

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Ventilation Tower Oslo.

wollten aber entsprechendem Wartungs- und Reinigungsaufwand entgegenwirken. Für den sog. Ventilation Tower wurde deshalb SEFAR Architecture Tenara Fabric 4T40HF, bekannt für eine ausgesprochen schmutzabweisende und selbstreinigende Oberfläche, ausgewählt.

Neue Größe im Stadtbild

unternehmer auch für das Engineering verantwortlich zeichnet, für eine Lösung mit technischem Gewebe. Auftraggeber und Generalunternehmer waren sich des besonderen Einflusses durch die hohe Luftbelastung bewusst,

Mit einer Fläche von ca. 340 m² (ca. 19 m Höhe und bis zu ca.

6,4 m im Durchmesser) ist die Membrankonstruktion ein überragender Blickfang. Eine verzinkte Primärstahlkonstruktion bildet das Gerüst für die Verkleidung mit einer vorgespannten Membran, die im Kopfpunkt am oberen Stahlring der primären Konstruktion und im Fußpunkt auf einem Betonring befestigt ist.

Im Turm muss, bedingt durch die Ventilatoren, mit einer maximalen Windgeschwindigkeit von 20 m/s gerechnet werden.

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Deshalb stützen horizontal Stahlringe aus Quadrathohlprofilen (Floating Rings) die beiden mittleren Drittelspunkte der in drei annähernd gleich große Segmente unterteilten Membran. Damit

Sefar ist mit Präzisionsgeweben weltweit im Siebdruck und in der Filtration tätig. Die Produkte kommen in einem breiten Spektrum zum Einsatz, von der Elektronik, Grafik, Medizintechnik, Automobil-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie bis zur Rohstoffgewinnung und Architektur. Abgestützt auf ein umfangreiches Know-how bietet Sefar mit einem globalen Netzwerk aus Tochtergesellschaften und Konfektionszentren in 25 Ländern auf vier Kontinenten Lösungen für industrielle Prozesse und Anwendungen. Sefar betreibt Webereien in der Schweiz, Rumänien, Thailand und Brasilien. Mit Monosuisse verfügt die Gruppe über eine eigene Produktion von feinen und mittleren Garnen in der Schweiz und in Polen. Im Jahr 2011 erzielte die Sefar-Gruppe einen Umsatz von umgerechnet rund 270 Mio. Euro und beschäftigte weltweit 2 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Projekt-Fakten SEFAR Architecture Tenara-Gewebe 4T40HF Material Gewebe: Fluorpolymer beschichtetes Gewebe aus ePTFE-Faser Gewebebreite: 1 575 m Gewebestärke: 0,55 mm Flächengewicht: 1 080 g/m² Höchstzugkraft (ASTM D4851): Kette: 4000 N/5 cm Schuss: 4000 N/5 cm Trapezreißkraft: Kette: 798 N Schuss: 752 N Brandverhalten: EN 13501 B-s1, D0 ASTM E84 – Class A NFPA 701 – Small Scale-Pass Lichttechnische Spezifikation: Transmissionsgrad 38 % (ASTM D1003, Durchschnitt 450–650 nm) SEFAR Architecture Tenara-Gewebe wurde auch verbaut: - Festungsarena Kufstein (Österreich) – Faltbares Dach - Centre Court Wimbledon (Großbritannien) – Faltbares Dach - BC Place Stadion Vancouver (Kanada) – Faltbares Dach - Bahnhof Salzburg (Österreich) – Tonnendächer am Bahnsteig

KOHLHAUER

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Clearwall-VS-Lösung in der Weißenfelser Georgenstraße.

> R. KOHLHAUER

Durchblick mit System

Ruhe und Durchblick Zu den gravierendsten Lärmquellen im Alltag zählen der Straßen- und Schienenverkehr. Der Verkehrslärm stört die Nachtruhe, findet bereits jeder fünfte Bürger. Bei jedem sechsten, so die Statistik, führe er zu Gesundheitsschäden. Städte, Gemeinden und Verkehrsträger müssen den Lärm ausbremsen. Neben der Technik spielt auch die Optik einer Lärmschutzwand eine große Rolle. Rein funktionelle, lichtundurchlässige Mauern oder Lärmschutzanlagen in »Tunneloptik« sind nicht beliebt. Viel lieber wollen Betroffene unauffällige, transparente Lösungen. Die Firma R. Kohlhauer aus Gaggenau entwickelt seit über 20 Jahren effiziente Lärmschutzsysteme – beispielsweise Clearwall HS und Clearwall VS. it dem Scorsa-ClearwallSystem von Kohlhauer stehen Städteplanern und Architekten neben den bekannten Lärmschutzprodukten nun zwei transparente und gleichzeitig absorbierende Schallschutzelemente zur Verfügung. Clearwall HS als horizontale Rahmenstruktur und Clearwall VS mit vertikaler Lamellenstruktur.

Serienmäßig absorbieren diese den Lärm um vordefinierte Werte. Im Gegensatz zu herkömmlichen opaken Schutzwän-

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Clearwall-VS mit Holz in Karlsfeld.

den fällt ein Clearwall-Element im Stadtbild wenig auf, denn es ist fast »unsichtbar«. Seine transparenten Scheiben grenzen die Verkehrsteilnehmer nicht aus, sondern lassen sie am Stadtleben teilhaben. Clearwall ist ein modulares Rahmensystem, das transparenten Lärmschutz mit integrierten, absorbierenden Elementen kombiniert. Abhängig von der jeweiligen Ausführung sollen Absorptionswerte von 4 bis 8 dB erzielt werden können.

Produkt-Fakten Clearwall HS und Clearwall VS Das Prüfverfahren ergab, dass das Clearwall HS-Element als auch das Clearwall VS-Element nach der ZTV-LSW (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Lärmschutzwände) ein Schalldämmmaß von mindestens 30 dB und eine B3-Schallabsorption von mindestens 4 dB bietet. Nach DIN EN 1793-1 (Lärmschutzeinrichtungen an Straßen – Prüfverfahren zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften) ist die Wand in die Gruppe A2 einzuordnen. Mit einem absorbierenden Sockelteil oder weiteren Maßnahmen kann die Absorption erhöht werden, bis zur Erreichung der Gruppe A3.

Kernstück beider Varianten ist eine transparente Einlage. Diese besteht aus Acryl, Silikatglas oder Soundgard Top in Scheibendicken von 12 bis 20 mm, bündig umfasst von einer Gummidichtung und eingebettet in den umlaufenden Rahmen. Geschützt unter dem geformten Lochblech, befindet sich das Absorptionsmaterial aus Mineralfaser. Mit

der gewählten Dichte von 100 kg/m³ wird eine optimale Schallabsorption erreicht, zudem bleibt das Element aufgrund des geringen Gewichts einfach im Handling. Umgeben wird das Absorptionsmaterial von einer Schutzhülle aus Glasvlieskaschierung.

Die Konstruktion von Clearwall VS verfügt über vertikale Lamellen, integriert in ein 4-seiti-

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Clearwall-HS im französischen Chelles. ges Rahmensystem mit transparenten Scheiben. Die Elemente können im Rahmen modular übereinandergesetzt werden.

Die Verschraubung der Lamellen mit Scheibe und Rahmen sorgt für die Stabilität eines Raumfachwerkes. Gleichzeitig bietet die vertikale Anordnung den Nebeneffekt des Blendschutzes. Nach vorne wird die Blendung verhindert und zur Seite ist der Blick frei. Dadurch kann dieses System durchaus in Blendschutzbereichen angewendet werden, bei welcher man in der Regel zu opaken Systemen greifen würde. Die vertikalen Lamellen bieten Schutz vor Graffiti und Verschmutzungen.

Clearwall HS ist ein transparentes Rahmensystem mit gleichzeitig absorbierenden Eigenschaften. Hier werden hochaktive Absorberelemente in die Rahmenkonstruktion und den Mittelsteg integriert. Die Absorp-

> KLAUS BOECK

Ein Klassiker – die wetterfeste Planschutzhülle für die Baustelle Die Vorteile transparenter Kunststoffhüllen, die Baupläne beim täglichen Einsatz vor Regen, Wind und Schmutz schützen, sind von den Praktikern erkannt und aus der Praxis kaum wegzudenken. Gegen die Elemente sind wir immer noch machtlos – gegen die Sonne, die die Pläne nach relativ kurzer Zeit ausbleicht und Linien und Schrift unleserlich macht. Diesem Problem wollte die Firma Böck in Trostberg, Anbieter in Sachen Planschutzhüllen, ein Ende setzen. beschafft werden müssen. Die lichtfesten, transparenten Planschutzhüllen aus reißfestem Polyethylen mit verschweißten Nähten und wasserdichtem Gleitverschluss gibt es für die am Bau üblichen Zeichnungsformate in den Größen DIN AO, DIN A1, DIN A2 und DIN A3 sowie auch spezielle Sondergrößen. ●

Lochflächen absorbieren Lärm Zum Schutz vor aggressiven Stoffen, wie beispielsweise das im Winter verwendete Streusalz, wählten die Kohlhauer-Inge-

Bild -Information

Mehr unter www.baumagazin.eu

nieure seewasserbeständiges Aluminium als Material für den Rahmen. Der Lochflächenanteil von 61 % am Rahmenelement bewirkt, dass die Schallwellen bis ins Absorptionsmaterial eindringen können und dort absorbiert werden. Die Lochflächen verleihen dem Bauteil zusätzlich einen optisch leichten Charakter. ●

as bayerische Unternehmen Böck bietet wetterfeste und lichtfeste Planschutzhüllen an und ermöglicht damit allen, die mit Plänen arbeiten müssen – zum Beispiel Bauunternehmen, ausbauendes Handwerk, Montagetrupps und Landschaftsgestaltern –, die Pläne längerfristig zu schützen und effektiver zu nutzen. Was erfahrungsgemäß vor allem Zeit und Kosten spart, da die Pläne im Normalfall spätestens nach drei bis vier Monaten unleserlich werden und wieder-

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BÖCK

Clearwall-VS in Gaggenau.

tionswerte liegen bei 4 dB und können für das Gesamtsystem durch Ergänzen eines hochabsorbierenden Sockels bis auf 8 dB erhöht werden. Die integrierten Absorberelemente werden durch Lochbleche abgedeckt. Somit entsteht ein harmonisch wirkendes Rahmensystem, das nach Wunsch farblich gestaltet werden kann. Die modularen Elemente können übereinandergesetzt werden, 4-m-Elemente mit einem Mittelsteg, 5-m-Elemente mit zwei Mittelstegen.

Dennoch bleibt der horizontale Charakter bestehen. Die klare Struktur der Elemente vermittelt dem Verkehrsteilnehmer ein angenehmes Erscheinungsbild mit Durchblick und bietet gleichzeitig absorbierenden Schutz für die Anlieger.

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Brechen, Sieben und Recyclingtechnik

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> SANDVIK CONSTRUCTION

Erweitertes Recycling-Angebot Gemeinsam mit beiden deutschen Vertriebs- und Servicepartnern Oppermann + Fuss (Stand A601) und Trump Technik (Stand C107) zeigt Sandvik Construction seine mobile Aufbereitungstechnik auf der Recycling Aktiv. Als Premiere wird live der neue raupenmobile Prallbrecher QI341 Prisec gezeigt. Mit besonders flexibler Brecherausrüstung und optionalem Anbau-Sieb eignet sich die Anlage gerade auch für Recycling-Betreiber, die trotz unterschiedlichster Ausgangsmaterialien und häufiger Standort-Wechsel auf hohe Endprodukt-Qualität bei großer Produktionsleistung abzielen.

zum Brecher – dank großer Reichweite und -höhe jedoch auch große Haldenkapazitäten oder die einfache Übergabe zu nachgeschalteten Brech- oder Siebanlagen. Mit Rückführband in Transportstellung liegt das kompakte Anbausieb innerhalb der Gesamtbreite der QI341 Prisec von 3 m.

CARSTEN TRUMP/SANDVIK CONSTRUCTION

Programm für alle Ansprüche

Der neue raupenmobile Sandvik-Prallbrecher QI341 Prisec mit Anbausieb baut auf dem Modell QI240 (Bild) auf, das seit zwei Jahren die Vorteile der Sandvik-Prallbrecher-Technologie in kompakter Form bietet. ie in den vergangenen Jahren folgt Sandvik auch 2013 dem Demokonzept der Recycling Aktiv: Gemeinschaftlich mit Volvo Baumaschinen und den Abbruch- und Zerkleinerungsspezialisten der Konzernschwester Rammer präsentiert Sandvik auf gut 1 000 m² moderne Brechertechnologie live: Im Mittelpunkt der Vorführung am Stand von Trump Technik steht die neue raupenmobile SandvikPrallbrecheranlage QI341 Prisec. Das neue Modell wird im Zusammenspiel mit dem mobilen Backenbrecher QJ341 (Betriebsgewicht: 50,4 t) gezeigt, der sich als besonders produktiver Allrounder in vielen Bereichen der Recycling- und Rohstoff-Industrie bewährt.

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In ihrer Grundauslegung basiert die neue 39-t-Anlage auf der Sandvik QI240, die vor zwei Jahren an gleicher Stelle debütierte. Auch der QI341 besitzt den Sandvik-Prallbrecher CI411 Prisec, der sich schnell und ohne zusätzliche Hebezeuge vom leistungsfähigen Vorbrecher (Einlauf: 992 x 670 mm; max.

300 t/h) zum Sekundärbrecher für hochwertige Endprodukte umrüsten lässt. Verspricht die Anlage alleine schon damit eine unerreichte Flexibilität im Einzelbetrieb oder Anlagenverbund, soll das material- und anwendungsspezifische Spektrum durch eine intelligente Antriebssteuerung mit variablen Rotorgeschwindigkeiten (537 bis 707 U/min), zahlreiche hydrauli-

sche Verstell- und Hubfunktionen für Brechereinlauf und Austragsbänder sowie die umfangreiche Serienausstattung (Vorsieb oder auch Magnetaustrag) weiter vergrößern.

Neu ist das optionale Anbausieb am Hauptaustragsband mit doppelt gelagertem EindeckSiebkasten (Siebfläche 3,35 x 1,52 m). Die kompakte selbsttragende Einheit (ca. 6 500 kg) lässt sich bei Bedarf schnell demontieren und auch an bestehenden QI240 nachrüsten. Großzügige Übergaben und 500 mm Gurtbreite gewährleisten eine hohe Austragsleistung der gekapselten Produktbänder. Das seitliche Überkornband mit hydraulischer Hub- und Schwenkfunktion ermöglicht die Rückführung

Auf der Recycling Aktiv informiert Sandvik Construction auch über andere – teilweise erst in diesem Jahr vorgestellte Weiterentwicklungen seiner Premium-Baureihe an raupenmobilen Aufbereitungslösungen für Recycling und Rohstoffproduktion.

Neben hoch kapazitiven Brechern, Sortierern und Produktionssieben, die mit über 400 t/h für den semi-stationären Einsatz auf Recyclinghöfen oder bei Großprojekten prädestiniert sind, bietet Sandvik auch eine große Vielfalt im mittelschweren Bereich um 30 t Betriebsgewicht. Als Beispiele dieser leicht transportierbaren und dennoch hochproduktiven Anlagen zeigt Oppermann + Fuss voraussicht-

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> KORMANN ROCKSTER RECYCLER

Parallel-Vollhybrid-Brechanlage erlaubt Blick in die Zukunft

Dauerbrenner: Die kompakte Dreifach-Siebanlage Sandvik QA331 (27 t) repräsentiert in Baden-Baden die erfolgreiche mittelschwere SandvikBaureihe für flexible Einsätze in Recycling und Rohstoffgewinnung. lich den raupenmobilen SandvikBackenbrecher QJ241 (Gewicht 34 t) sowie die Dreifach-Siebanlage QA331 (ca. 27 t). Kennzeichen der Sandvik-Technologie sind auch hier hohe Sicherheitsstandards in Betrieb und Wartung sowie neuartige Steuerungsfeatures für minimierte Rüstzeiten und einfache Bedienung. Hochwertige Komponenten bei Primär- und Sekundärantrieben sorgen gemeinsam mit umfassender Auto-Überwa-

chung für hohe Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit.

Neben den Produkt- und Kundendienst-Spezialisten von Oppermann + Fuss (Quickborn) und Trump Technik (Velbert), die den flächendeckenden Deutschland-Service inklusive Teile-Versorgung, Miet- und Gebraucht-Angebote sicherstellen, stehen auf der Recycling Aktiv Sandvik-Technikspezialisten zur Einsatzberatung für alle relevanten Anwendungen bereit. ●

Die erste Parallel-Vollhybrid-Brechanlage R1100De von Kormann Rockster im Beton- und Bauschutteinsatz – hier in einer Sonderlackierung. Die Anlage wurde inzwischen nach Frankreich verkauft.

Scheiden tut weh – nicht unserem

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as beispielsweise im Automobilbereich schon gang und gäbe ist, spielt bei Baumaschinen noch kaum bis gar keine Rolle. Hybridtechnologie und Elektroantrieb waren und sind hier immer noch eher die Ausnahme. Dabei drängt sich die Hy-

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Revolutionäre Separationstechnik zur Aufbereitung von Bauabbruch-, Baumisch- und Bioabfällen

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Recyclingtechnik Der andere, bessere Weg zur Lösung.

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56 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

Gerade auch der Recycling-Bereich ist für Kormann Rockster Recycler aus dem Österreichischen Ennsdorf ein wichtiger Geschäftszweig mit viel vorhandenem Know-how und Erfahrung – deshalb will das Unternehmen in diesem Bereich seinen Stellenwert in Deutschland ausbauen und nutzt dafür die Recycling Aktiv als Plattform. An einem 700 m² großen Stand zeigt der Anbieter seine Rockster-Anlagen im Live-Einsatz. Aber auch mit der ersten Parallel-Vollhybrid-Brechanlage R1100De konnte das Unternehmen kürzlich punkten.

bridisierung förmlich auf, werden die Lastspitzen elektromotorisch abgefedert, sinken Kosten, Verbrauch sowie Abgas- und Lärmemissionen deutlich. Der Verschleiß vieler Komponenten darf dabei nicht vergessen werden. Zudem emittieren Maschi-

Produkt-Fakten Parallel-Vollhybrid-Brechanlage R1100De - Generator: bis 190 kW - E-Motor: bis 239 kW - Inverter (Stromwandler): 280 kW - Alle e-Komponenten sind wassergekühlt und IP65 geschützt; darüber hinaus sind alle elektrischen Anlagenteile für die Verwendung in mobilen Arbeitsmaschinen konzipiert - Variable Rotorgeschwindigkeit und variable Dieselmotordrehzahl - Hybridsystem: Speicherung von elektrischer Energie (1,2 MJ) zum Abdecken der Lastspitzen - Zusätzlicher Netzanschluss - Neue Verstellpumpen für die Anlagenhydraulik bis zu 350 bar - Gleichbleibend hohe Fördergeschwindigkeit bei niedriger oder wechselnder Dieselmotordrehzahl - Steuerung regelt Auslastung der Brechanlage - Hydraulische Überlastsicherung der Prallschwingen statt Druckfedern

nen mit reinen Verbrennungsmotoren mehr Luftschadstoffe.

Gerade die Grenzwerte für Rußpartikel, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe wurden im letzten Jahrzehnt drastisch gesenkt.

Rockster will bei den Brech- und Siebanlagen aufhorchen und hoffen lassen. Der Anbieter hat nach langer Testphase seine erste Parallel-Vollhybrid-Brechanlage im Angebot. Die Abschlusstests

30Prozent Wenn wie bei der R1100De Elektromotoren die Lastspitzen übernehmen, sind nach Berechnungen von Kormann Rockster abhängig vom Einsatzprofil Verbrauchssenkungen zwischen 10 % und 30 % realistisch. mit Beton und Bauschutt vor der Auslieferung zu einem Kunden in Frankreich seien, wie das Unternehmen mitteilt, sehr vielversprechend verlaufen. Sowohl was die Leistung als auch den Dieselverbrauch betraf.

KORMANN ROCKSTER

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Aufbauend auf dem R1100D haben die Techniker eine neue Antriebstechnik entwickelt, dennoch ist der neue Brecher ist genauso mobil einsetzbar wie der rein mit Dieselmotor angetriebene R1100D. Weder Breite noch Höhe sind gewachsen, lediglich beim Gewicht hat der Brecher etwas zugelegt. Neben den geringeren Wartungskosten dürfte auch das Einsparpotenzial beim Treibstoff ein Kaufargument werden. Denn wenn wie bei der

R1100De Elektromotoren die Lastspitzen übernehmen, sind nach Berechnungen von Kormann Rockster abhängig vom Einsatzprofil Verbrauchssenkungen zwischen 10 % und 30 % realistisch.

Nicht nur beim Antrieb gibt es neue Komponenten. Die Rockster R100De bekam auch zur weiteren Effizienzsteigerung das schon von der R700S bekannte zweigeteilte Rückführund Haldenband. Dieses ermög-

licht beispielsweise die Inbetriebnahme des Brechers am jeweiligen Arbeitsort binnen weniger Minuten. Die Zielsetzung der Neuentwicklung bei Rockster war es auch, die Rüstzeiten weiter zu senken. Auch in diesem Bereich besteht Sparpotenzial. ●

Kormann

>>> Stand A407

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> GÜNTHER

Autowracks sind wiederverwertbar In Autowracks steckt ein großer Wert. Die enthaltenen Metalle eignen sich hervorragend für eine Wiederverwertung, sie müssen allerdings sortenrein getrennt sein – hier kommt der Splitter von Günther envirotech zum Einsatz.

Das Unternehmen stellt seine Technik auch auf der Recycling Aktiv vor. er Spiralwellenseparator Splitter – das Separationssystem für schwer siebfähige Materialien – ermöglicht die Separation des FE-Anteils von vorzerkleinerten Autowracks in eine Fraktion mit einer Kantenlänge von 220 mm. Diese Dimensionen erlauben die optimale Nutzung des Containervolumens für den Transport zu Weiterverar-

D

Das umfassende Produktportfolio der beiden Unternehmen Anlagenbau Günther für Entwicklung, Planung und Fertigung und Günther envirotech für Vertrieb und Service umfasst neben der Separationstechnik auch Annahmedosierer sowie Fördertechnik. »Mit einem dynamischen Team aus erfahrenen Profis von der Beratung bis zum Service bieten wir stets ganzheitliches Denken und Handeln«, betont Tobias Weber, Geschäftsführer der Günther envirotech.

beitung. Dank der speziellen Arbeitsweise des Splitters, die sich durch eine einzigartige Kinematik mithilfe der Überlagerung zweier Systeme (Rollbahneffekt mit archimedischer Spirale) auszeichnet, ist eine verstopfungsfreie Verarbeitung möglich.

Auf der Recycling Aktiv ist der Splitter auf dem SpecialEvent »Der mobile Schrott- und Metallplatz« in Aktion zu erleben, wenn er die durch einen leistungsstarken Arjes-Vorzerkleinerer zerkleinerten Autowracks wirkungsvoll verarbeitet (siehe auch Seite 59).

58 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

Die Technologie des Spiralwellenseparators Splitters hat sich in den letzten Jahren bei der Absiebung von Haus- und Gewerbemüll bewährt. Dank mobiler und stationärer Einsatzmöglichkeiten, der zuverlässigen Selbstreinigung und dem nahezu verschleißfreien Betrieb sollen Planer und Anwender am Splitter nicht vorbeikommen.

Die Splitter-Technologie wird beständig weiterentwickelt, sodass unterschiedliche Varianten verfügbar sind, die den Einsatz auch in speziellen Anwendungsbereichen erlauben. ●

GÜNTHER

Das Unternehmen

Splitter-Vorführung mit vorzerkleinerten Altautos.

Splitter-Hook bei der Verarbeitung von Metall.

Günther envirotech

>>> Stand A609

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DEUTSCHLAND

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ARJES

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Mit dem Zweiwellensystem von ARJES zerkleinert der Shredder VZ 950 Schrott, Autokarosserien, Motorblöcke und alles andere, was ihm zwischen die Zähne kommt. Ein Austragsband befördert alle Teile in den Spiralwellenseparator Splitter von Günther envirotech, der die unterschiedlichen Endgrößen trennt. Nichtmetallische Stoffe werden gesondert aufgefangen. So kann man die Folgeprozesse deutlich effizienter gestalten.

> ARJES

Shredder setzt auf Zweiwellensystem Der mobile Schrott- und Metallplatz der Recycling Aktiv wird zu einem Schauplatz für Schrottpressen und -scheren, Shredder, Anbaugeräte, MetallSchneider, Sortieranlagen oder auch Steuerungssysteme. Dargestellt wird ein kompletter Schrott- und Metallplatz auf eigener Fläche. Dies soll Fachbesuchern die spezifische Infrastruktur und alle Abläufe in einem modernen Betrieb – wie Lagern, Behandeln, Umschlagen und Verwerten – aktiv und in der Praxis veranschaulichen. Auf der Messe tun sich die Firmen ARJES (Zerkleinerer zum Aufbereiten sämtlicher Materialien) und Günther envirotech (Siebanlagen, die den unterschiedlichen Abwurf voneinander trennen; siehe auch Seite 58) zusammen.

RJES geht auf der Messe mit dem Zerkleinerer VZ 950 ins Rennen. Mit seinem 770-PSDiesel-Motor vernichtet er jeglichen Metallschrott. Die kraftvollen Messer und Reißer fassen das Material und zertrümmern es. Stoppen die Wellen, zum Beispiel durch ungenaue oder zu schnelle Beschickung, reversieren sie kurz rückwärts und es wird zu einem erneuten Biss ausgeholt. So können 20 t/h Schrott aufbereitet werden. Als zweiter Schritt werden die zerkleinerten Materialien dem Splitter zugeführt. Dieser separiert in die ge-

A

ARJES – Günther

>>> Stand A607/A609

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forderten Endgrößen. Die Maschine wurde speziell für solche Herausforderungen entwickelt.

Ob stark störbehaftetes, anspruchsvolles oder schwer siebfähiges Material, der Splitter überwältigt seine Beute mühelos. Anstatt beide Maschinen getrennt voneinander vorzustellen, entschied man sich für eine kooperative Präsentation.

Auf dem mobilen Schrottund Metallplatz der Recycling Aktiv (Stand A611 bis A615) können Zuschauer das Spektakel mitverfolgen. Künftigen Kunden soll somit die Möglichkeit gegeben werden, vorab die technischen Fähigkeiten aus erster Hand kennenzulernen und ein genau auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt zu erwerben. ●

08/13 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 59

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> LINDNER MOBILE SHREDDER

Mobiles Biomassensieb bietet Flexibilität dank Modulbauweise Die Firma Lindner Mobile Shredder aus dem thüringischen Hörselberg bei Eisenach erweitert ihr Programm und stellt auf der Recycling Aktiv das neue semimobile Biomassen-Sternsieb SL 7500 vor. Es soll sich durch eine kompakte Bauweise sowie einfache und flexible Einsatzfähigkeit auszeichnen.

as auf einem genormten Hakenliftrahmen verbaute Lindner-Sieb ist innerhalb von nur zwei Minuten einsatzbereit.

Das Siebdeck wird über ein kleines Hydrauliksystem mittels einer neu entwickelten Hebekonstruktion in Arbeitsposition

LINDNER

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Semi-mobiles Biomassen-Sternsieb SL 7500.

gefahren. Der Antrieb erfolgt über eine kleine, geräuscharme Notstromgruppe mit 8 kVA oder wahlweise direkt vom Netz mit 400-V-/16-A-Anschluss.

Siebachsengeschwindigkeit stufenlos regulierbar Über eine Sieblänge von bis zu 7 500 mm lässt sich dank der Modulbauweise der 2 500-mmDecks schnell ein Drei-Fraktionen-Sieb konfigurieren. Mittels der einzelnen Siebdecks und des gewünschten Trennabstands kann der Anwender den gewünschten Siebschnitt bestimmen. Die Siebdecks werden von je einem Elektromotor mit 4 kW Leistung angetrieben. Durch einen Frequenzumrichter im Steuerschrank ist die Geschwindigkeit der Siebachsen stufenlos regulierbar, was die Siebqualität zusätzlich beeinflusst. Unter dem Sieb helfen Abwurfschurren und Trennwände, die Siebfraktionen exakt getrennt zu halten. Eine Abwurfhöhe von 3 500 mm ermöglicht eine große Lagerkapazität unter dem Sieb.

Von dort lässt sich das abgesieb-

60 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

te Endmaterial auch mit schweren Radladern von der stabilen Anfahrwand aufnehmen und abtransportieren. Die Siebdecks können auch für stationäre Siebeinheiten oder Siebanlagen eingesetzt werden.

Hohe Leistung und eine exakte Siebtrennung nennt der Hersteller als wichtige Kennzeichen seines SL 7500. Es ist ideal einsetzbar beim Absieben von Biomasse, Grünschnitt, Abfällen aus der Braunen Tonne, Wurzelstöcken, Schwemmholz und Altholz.

In Kombination mit dem langsam laufenden Zweiwellen-Zerkleinerer Urraco 75 D – wie auf der Recycling Aktiv im Einsatz demonstriert werden soll – bietet das neue mobile Biomassensieb eine effektive und kosteneffiziente Lösung für die Biomassenaufbereitung in nur einem Arbeitsgang. ●

Lindner

>>> Stand A408

> ANACONDA

Erstmals mit dem neuen Partner auf der Nordbau

Ideen in Form gebracht

Anaconda Equipment International ist Hersteller und Exporteur von Anlagen für Einsätze im Bergbau, dem Steinbruch sowie der Entsorgung. Anacondas Produktpalette umfasst Siebanlagen, Schwerlastsiebanlagen, Trommelsiebe und mobile Zuförderer. In diesem Jahr stellt der Anbieter beim deutschen Partner Prall-Tec auf der Nordbau aus. Ausgestellt werden in Neumünster die raupenmobile Siebanlage DF410 und ein raupenmobiler Zuförderer. höchster Kapazität zusammenarbeiten. ●

Bergmann bietet Ihnen für jede Baustelle die wirtschaftlichste Transportlösung. Überall im Kanalbau, Gala Bau, Tiefund Rohrleitungsbau oder als Sondermaschinen z.B. für den Pipeline- und Bergbau finden Bergmann Dumper Ihr breites Einsatzgebiet.

Das Unternehmen

ie DF410 ist eine kompakte, leistungsstarke Sieb- und Haldeanlage mit einer Kapazität von bis zu 250 t/h. Die Einstiegsklasse ist besonders für die Anwendung im städtischen Raum ausgelegt.

Die Anlage wird zu einem interessanten Preis angeboten und gilt als einfach zu transpor-

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tieren und einzurichten. Sie lässt sich selbst in einem Standardcontainer ohne Demontage transportieren. Die DF410 wird von dem Zuförderer TR60 (18 m) unterstützt. Die Anaconda-Zuförderer sind darauf ausgelegt, den Materialdurchlauf zu maximieren, indem Zuförderer und Sieb-/Brechanlage auf

Seit Jahresanfang vertreibt das norddeutsche Unternehmen Prall-Tec als offizieller Händler die Produkte von Anaconda. Prall-Tec, bekannt für sein breites Brecher-Sortiment, bietet seinen Kunden durch die neue Kooperation vollständige Sieb- und Brechlösungen. Michael Burns, Anaconda-Verkaufsleiter für Europa, kommentiert: »Die Nordbau ist eine ideale Gelegenheit für Prall-Tec, die innovativen Anaconda-Produkte vorzustellen und unsere Kunden zu treffen. Deutschland ist ein herausfordernder Markt mit anspruchsvollen Kunden. Der ideale Markt für die Anaconda-Produkte, die ihre Leistungsfähigkeit in Deutschland unter Beweis stellen, unterstützt von Prall-Tecs exzellentem After-Sales-Service.«

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Wir bieten ein umfangreiches Kompaktdumper-Programm mit Nutzlasten von 1,6 - 12 ton.

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> TERZ

Wassernebel bindet Staub Künstlich erzeugter Nebel kann technisch in sehr vielen Anwendungsbereichen – auch der Baubranche – effektiv genutzt werden. So ist der Einsatz nicht nur zur Staubbindung (beispielsweise bei der Altholzverladung, der Bunkerbeschickung oder dem Bandabwurf) möglich, sondern auch zur Geruchsbindung (Mülldeponien und Kompostieranlagen) und zur Kühlung und Befeuchtung (bei der Stahlverarbeitung zu verschiedenen Endprodukten spielt der Kühlungsprozess eine entscheidende Rolle, in vielen Industriebereichen oder der Landwirtschaft und in Gewächshäusern). Der erzeugte Nebel verbessert das Mikroklima für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Firma Terz in Kirchberg/Hunsrück bietet für die genannten Einsatzfelder seine Nebolex-Umwelttechnik an. Nebolex ist ein Zerstäubungssystem zur Staubniederschlagung durch Wassernebel – auch mit Geruchsbindung verfügbar. oraussetzung für die wirkungsvolle Staubreduzierung ist die Tatsache, dass Staubpartikel eine Affinität zur Anlagerung an feine Wassertröpfchen zeigen. Dieser Umstand kann genutzt werden, um im Material oder Fördergut vorhandenen Staub zu binden. Das kann allerdings nur funktionieren, wenn das Wasser mit einer ausreichend großen Oberfläche zur Verfügung gestellt wird. Bei dem Nebolex-System handelt es sich um ein Zweistoffsystem aus Wasser und Druckluft. Wasser wird in selbstansaugenden Sprühnebelköpfen in feine Tröpfchen zerrissen und ein Nebelstrahl kann zielgerichtet direkt an die entsprechenden Stellen gelenkt werden.

Freifallstrom durchnebeln An Bandübergabestationen wird das staubaktive Material durchdrungen und der enthaltene

TERZ

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Sprühnebelleisten mit Sprühnebelstrahl.

Bilder aus der Praxis zeigen, wie staubaktives Material durchdrungen wird: ohne Nebolex (li.) und mit der Terz-Staubbindung. Terz stellt seine Technik auf der Recycling Aktiv vor, dort wird zur Demonstration Schmutzwasser eingesetzt.

Staubanteil befeuchtet. Ziel ist es, den Staub möglichst vor seiner Entstehung zu binden, sodass eine Staubverwirbelung

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62 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

nicht entstehen kann. Dazu werden die Sprühnebelleisten so angebracht, dass der Sprühnebelstrahl in einem Winkel von etwa 30° mit dem fallenden Materialstrom mitgerissen wird.

Nebelwand als Staubfänger Wo kein Feuchtigkeitseintrag direkt in das Material möglich ist, bietet sich die Erzeugung einer horizontalen oder vertikalen Nebelwand an. Bei dieser Anwendung nimmt der flüchtige Staub beim Durchdringen einer Nebelbarriere Feuchtigkeit auf und fällt durch das erhöhte Gewicht anschließend ab. Typische Beispiele für diese Anwendung sind Aufgabetrichter, die Lkw-Beladung sowie Ver- und Entladestationen. Eine in die Anlage integrierte Dosierpumpe führt dem

Wassernebel einen Geruchsbinder zu, der die Entstehung der Geruchspartikel minimieren hilft. Ein- und Ausschaltvorgänge der einzelnen Sprühnebelleisten können durch Radar- bzw. Ultraschallsensoren so gesteuert werden, dass bei fehlendem Material eine Benebelungspause entsteht.

Terz bietet ein Nebelsystem zur Staub- und Geruchsbindung sowie zur Kühlung in allen Industriebereichen an. Eine Besonderheit des Nebolex-Systems besteht darin, dass kein Einsatz von aufbereitetem Wasser notwendig ist. Es ist möglich, Oberflächen- oder Zisternenwasser einzusetzen, das vor Gebrauch lediglich gefiltert werden muss.

Zudem, so betont der Anbieter, könnten die unempfindlichen Sprühnebelköpfe nicht verstopfen. ●

Terz

>>> Stand A303

Hydraulikbagger, Radlader, Dumper, Grader, Maschinensteuerung, Ausrüstung und Zubehör

Erdbewegung

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> NEW HOLLAND CONSTRUCTION

Überzeugendes Debüt in den Alpen

er neue Bagger wird bei Hager Bau als Allzweckgerät bei verschiedenen Aufgaben vom Erdbau bis zum Wasserund Wegebau eingesetzt. Ursprünglich war Markus Müller (Baumaschinenvertrieb Otto Wohlgenannt) in Beratungsgesprächen mit dem Kunden von einem durchschnittlichen Verbrauch von rund 15 l/h ausgegangen.

Nach mehreren Tagen im Einsatz stellte sich heraus, dass der neue 166 PS starke Tier-4Motor des E260C im gemischten Betrieb trotz unerwartet kalter Temperaturen nur durchschnittlich 12 l/h verbraucht hatte. Für Müller entspricht der neue 26 t

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schwere E260C SR mit seiner Konfiguration und Ausstattung genau dem Bedarf der meisten Kunden: »Der größte Anteil der New-Holland-Geräte, die wir bei Wohlgenannt an unsere Kunden liefern, besteht aus Raupenbaggern. Davon sind die überwiegende Zahl Kurzheckbagger. Unsere Kunden schätzen in erster Linie die erstklassige Verarbeitung und Zuverlässigkeit der New-Holland-Raupenbagger, die sie bereits von der B-Serie kennen. Und bei der neuen C-Serie hat die Fertigungsqualität sogar noch etwas zugelegt. Die Kurzheckmodelle sind bei unseren Kunden vor allem aufgrund ihrer hohen Leistung und der

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Leistungsstarke Raupenbagger mit kurzem Heck und stabilem Unterwagen haben vor allem in der Alpenregion eine beträchtliche Anhängerschaft.

Daher war es nicht verwunderlich, dass der erste E260C SR aus der neuen C-Serie von New Holland vom österreichischen Händler Otto Wohlgenannt in Dornbirn ausgeliefert wurde. Bereits bei seinem ersten Einsatz bei Hager Bau aus Schoppernau konnte der neue Kurzheckbagger mit seiner hohen Leistung und dem erstaunlich sparsamen Verbrauch überzeugen. Beim Aushub von Fundamenten für einen Wohnungsbau im Bregenzer Wald blieb der Verbrauch der neuen Maschine deutlich unter den Vorgaben.

Der neue Kurzheckbagger E260C SR überrascht in Österreich durch äußerst sparsamen Verbrauch.

kompakten Abmessungen beliebt. Dies garantiert gerade in unserem Verkaufsgebiet mit teilweise schwierigem Gelände eine optimale Einsatzflexibilität. Um diese Vorteile wirtschaftlich nutzen zu können, bestellen die

meisten Kunden ein komplettes Ausstattungspaket mit drittem Hydraulikkreislauf, Domabdeckung, zusätzlichem Kettenschutz und Schnellwechsler. Die Aufrüstung erfolgt dann bei uns in der eigenen Werkstatt. So kön-

5. - 7. September 2013 Baden-Airpark

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schine hervorragend in das Anforderungsprofil unserer Kunden. Trotz der kompakten Form bietet der E260C die komplette Funktionalität und Leistung eines Standardbaggers, ist aber im direkten Vergleich gerade in unserer Region vielseitiger einsetzbar. Mit der neuen Kabine erhält unser Kunde den gewohnten Top-Komfort, eine noch bessere

> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Mehr Leistung und Produktivität bei Arbeiten auf engstem Raum

Zurzeit läuft die Maschine mit nur 11 l/h im normalen Grabbetrieb.

Das ist für einen Bagger mit einem Einsatzgewicht von über 26 t konkurrenzlos sparsam.« Markus Müller, Baumaschinenvertrieb Otto Wohlgenannt

Sicht und ein neues farbiges Multifunktionsdisplay mit Anzeige der Rückfahrkamera. Der Motor schließlich ist eine Klasse für sich: leistungsstark, erstaunlich leise und, wie wir jetzt festgestellt haben, mit dem neuen Eco-Betriebsmodus sogar noch sparsamer als erwartet. Zurzeit läuft die Maschine bei Hager Bau mit nur 11 l/h im normalen Grabbetrieb. Das ist für einen Bagger mit einem Einsatzgewicht von über 26 t konkurrenzlos sparsam.« ●

New Holland

>>> Stand F-Nord-N144, Hamburger Straße

Bagger-Tuning B agg ger-TTuniing

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64 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

Doosan Infracore Construction Equipment hat den neuen 15,3-t-Kettenbagger DX140LCR-3 mit geringem Heckschwenkradius vorgestellt, er erfüllt die Abgasnorm der Stufe IIIB. Der neue Bagger soll der wachsenden Nachfrage nach Maschinen mit geringem Schwenkradius gerecht werden, die bei Arbeiten im städtischen Bereich, bei Versorgungsunternehmen, im Straßen-, Eisenbahn- und Brückenbau sowie auf anderen Baustellen mit begrenztem Platzangebot als Alternative zu herkömmlichen Modellen eingesetzt werden. Der DX140LCR-3 dürfte für Hoch- und Tiefbauunternehmen, sonstige Bauunternehmen, Versorgungsunternehmen, Vermietungsunternehmen, GaLaBau-Unternehmen und andere Anwender interessant sein. ngetrieben wird der Bagger DX140LCR-3 vom 4-Zylinder-Common-Rail-Turbodieselmotor des Typs Cummins QSB 4.5. In ihm kommt als Nachbehandlungstechnologie die neueste Generation wartungsfreier Diesel-Oxidationskatalysatoren (DOK) zum Einsatz, durch die er die Abgasnorm gemäß Stufe IIIB erfüllt. Das wartungsfreie Katalysatorsystem arbeitet mit einer katalytischen Beschichtung und einem Substrat, die für diese neue Motorengeneration maßgeschneidert wurden. Durch passives Oxidieren der Partikel aus dem Abgasstrom mit einem einfachen kleinen Durchflusskatalysator ist es Doosan nach eigenen Angaben gelungen, mit dem neuen Cummins-Motor die Stufe IIIB der Abgasnorm zu erreichen, ohne Kompromisse im Einschwingverhalten oder der Ausfallsicherheit des Motors auch bei höchster Last oder härtester Beanspruchung einzugehen.

A

Der Motor läuft mit einer Nenndrehzahl von 2 200 U/min und liefert im Vergleich zum Vorgängermodell DX140LCR, das die Abgasnorm der Stufe IIIA erfüllt, mit 81 kW (110 PS) (SAE J1995) eine um 11 % höhere Leistung und ein um 10 % höheres Drehmoment (489 Nm). Dies bewirkt je nach Betriebsart und gestellter Aufgabe ein um bis zu

DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

nen wir für unsere Kunden eine optimale Abstimmung der Maschine sicherstellen.« Bei den neuen Modellen der C-Serie lobt Müller den leistungsstarken Tier-4-Motor, der mit seinem CEGR-System und einem Dieselpartikelfilter die strengen Abgasvorgaben der Stufe 3B erfüllt. Vor allem bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen ist dieses Leistungsmerkmal mittlerweile eine Grundvoraussetzung. Im Zusammenspiel mit modernster Steuerelektronik und einer sehr feinfühligen und spontan ansprechenden Hydraulik ergibt sich ein äußerst leistungsfähiges Gesamtpaket, das mit einem 8 % höheren Schwenkmoment und 5 % mehr Motorleistung deutlich schnellere Arbeitsspiele erlaubt und eine optimale Produktivität sicherstellt. Positiv wird auch der besonders niedrige Geräuschpegel der neuen Modelle bewertet, der beim Außengeräusch gerade einmal 95 dB(A) erreicht. Im Innenraum der neuen EVO Kabine ist ein Betriebsgeräusch von 65 dB(A) wahrzunehmen. Der Geräuschpegel erreicht damit ein ähnliches Niveau wie im Bereich des Automobilbaus.

Für Markus Müller ist die Premiere des E260C SR ein Erfolg ohne Abstriche: »Mit dem neuen E260C mit Kurzheck hat New Holland einen qualitativ hochwertigen, leistungsstarken und extrem sparsamen Raupenbagger im Programm. In seiner Gesamtkonzeption passt die Ma-

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5 % besseres Verhältnis von Produktivität (m³/h) zu Kraftstoffverbrauch (l/h).

Die Reißkräfte am Löffelstiel und am Löffel wurden um bis zu 8 % gesteigert. Ebenfalls gesteigert wurde die Fahrgeschwindigkeit: Sie erreicht jetzt 3,2 bzw.

5,3 km/h in der niedrigen bzw. hohen Fahrstufe. Dank des um 400 kg schwereren Gegengewichts (3 500 kg) ist auch die Hubkraft des neuen Baggers DX140LCR-3 um bis zu 7 % höher.

Bessere Kühleffizienz Die insgesamte Verringerung des Treibstoffverbrauchs ist verbunden mit einer verbesserten Kühleffizienz, die sich aus dem Einbau einer neuen Lüfterkühlung mit elektrisch gesteuerter Lüftergeschwindigkeit ergibt.

Mit Kühlmittel, Hydrauliköl und Ladeluftkühlung sowie gezielten Drehzahlen wird die Lüftergeschwindigkeit elektronisch gesteuert, was zu leiseren Lüfterge-

BETONMISCHSCHAUFEL

räuschen und einer besseren Treibstoffeffizienz führen soll.

Die neu gestaltete, gemäß ROPS und OPG zertifizierte Kabine bietet dem Fahrer mehr Platz und verschiedene praktische Funktionen wie die Direktsteuerung mit Joysticks, die mit neuen proportionalen Rändelradschaltern und integrierten Tasten ausgestattet sind und eine präzise, proportionale Steuerung der Anbaugeräte ermöglichen.

Die Bedienkonsole verspricht mehr Funktionalität. Alle Funktionen lassen sich über die Instrumententafel steuern. Die Serienausrüstung wurde um die neue Anbaugeräte-Steuerungs-

funktion erweitert. Damit kann der Fahrer den Durchsatz und Druck der Hydraulik für den Betrieb von bis zu zehn unterschiedlichen Anbaugeräten speichern und auswählen. Zu den serienmäßigen Ausstattungsmerkmalen zählen die Klimaanlage sowie der hochwertige, beheizbare und luftgefederte Sitz.

Wartungsfreundlichkeit Der DX140LCR-3 verfügt über ein Fahrwerk mit verstärkten Komponenten. Dazu zählen Kettenglieder, Kettenspannfedern und Antriebsritzel. Dank der dickeren Metallstärke an kritischen Punkten und den verstärk-

Technik-Fakten DX140LCR-3 Löffel:

0,24 – 0,76 m³

Betriebsgewicht:

15 100 – 15 657 kg

Zugkraft:

12,5 t

Reißkraft am Löffel:

11,1 t (ISO)

ten Buchsen sollen Ausleger und Löffelstiel eine noch höhere Stabilität aufweisen. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, den Wartungszugang zu den Komponenten zu verbessern: Motor, Pumpen, Filter, Kühler, Ventile und Batterien sind in verschiedenen, gut erreichbaren Bereichen der Maschine untergebracht.

Der DX140LCR-3 wird serienmäßig mit einer Breite von 2,59 m, 600 mm breiten Ketten und mit einem Monoblock-Ausleger geliefert. Als Sonderausrüstung sind u. a. ein Verstellausleger, ein Planierschild und 500mm-Gummistollen lieferbar. Diese sind für den Einsatz auf asphaltierten Straßen im städtischen Bereich geeignet, um Beschädigungen verhindern. ●

Reißkraft am Löffelstiel: 7,7 t (ISO)

Doosan

Hubkraft am Boden:

2,36 t bei 6,0 m (über die Front)

Fahrgeschwindigkeit:

Niedrige Fahrstufe – 3,2 km/h; hohe – 5,3 km/h

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> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Mit drei Varianten neu in der 15-Tonnen-Klasse

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APOSTOLICOADV.IT

In der stĂźckzahlstarken 15-t-Klasse schickt Hyundai seit Kurzem den HL757-9A mit Schaufelvolumina von 2,1 mÂł bis 3,2 mÂł ins Rennen.

In der 15-t-Klasse präsentierte Hyundai Heavy Industries (HHI) kßrzlich den neuen Radlader HL757-9A mit 15 000 kg Einsatzgewicht und StandardSchaufelvolumina von 2,7 m³, der ab Serienstart in drei Versionen geliefert wird. So ist die Neuheit als HL757-9A (Standard-Radlader mit 2 840 mm AuskipphÜhe und 1 610 mm maximaler Reichweite), HL757XTD-9A (Highreach-Version mit 3230 mm AuskipphÜhe und 1 970 mm maximaler Reichweite (Zusatzgewicht 840 kg)) sowie als HL757TM-9A ((Toolmaster) Hubgerßst mit Parallelfßhrung fßr Gabel Einsatz mit 2 840 mm AuskipphÜhe und 1 815 mm maximaler Reichweite. Dieses Hubgerßst wird mit verschiedenen hydraulischen Schnellwechslern kombiniert) erhältlich. in Cummins-Sechszylindermotor QSB6.7 (Tier 4 Interim/EU-Stage IIIB) mit 149 kW Leistung treibt den Radlader aus koreanischer Produktion an. Das maximale Drehmoment von 932 Nm steht bei 1 400 min⠝š zur Verfßgung, was den Kraftstoffverbrauch minimieren hilft.

Ein Fßnfgang-Lastschaltgetriebe mit Wandlerßberbrßckung ab zweitem Gang zur Reduktion des Kraftstoffverbrauchs gehÜrt ebenso zur Serienausstattung wie die verschiedenen Arbeitsmodi. Mit drei Motoreinstellungen (Power, Standard, Economy), vier Getriebeschaltprogrammen und drei Wandler-/ Kupplungsprogrammen lässt sich der Radlader an das jeweilige Einsatzprofil, an das Umschlaggut und an Sonderanbaugeräte anpassen.

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Fahrerkomfort im Mittelpunkt Radlader in der 15-t-Klasse sind Leistungsmaschinen, die viele Stunden täglich als hochwertiger Arbeitsplatz genutzt werden.

Deshalb hat die neue Kabine des HL757-9A eine um 17 % vergrĂśĂ&#x;erte Glasfläche (getĂśntes Sicherheitsglas), selbstverständlich ist die Lenksäule in Neigung und HĂśhe an unterschiedlichste FahrergrĂśĂ&#x;en stufenlos anpassbar. Im rechten Blickfeld des Fahrers befindet sich das blendfreie 15 x 15 cm groĂ&#x;e LCD-Farbdisplay. An dieser zentralen Schnittstelle lassen sich Maschinendaten, Temperaturen und FĂźllstände der wichtigsten Betriebsstoffe, Wartungshinweise ebenso ablesen wie die gewählten Arbeitsmodi. Zusätzlich ist der in alle drei Bewegungsachsen verstellbare Monitor entsprechende

Messe-Fakten

Die Wartungs- und Kontrollpunkte für Betriebsstoffe und Filter sind zentral zusammengefasst und leicht zu erreichen.

Schnittstelle, um Ausrüstungspositionen einzustellen oder das Gewicht der Last abzulesen. Zur Serienausstattung gehört eine Klimaautomatik mit elf Auslassdüsen.

Am Fahrzeugheck befinden sich Wasser- und Ölkühler – ein hydraulisch angetriebener Umkehrlüfter sorgt dafür, dass die Kühlerlamellen automatisch oder auf Knopfdruck vom Fahrer gereinigt werden. Umschlagund Rückverladungseinsätze bedingen oft große Fahrstrecken.

Deswegen ist der Geschwindigkeitsbereich des HL757-9A besonders weit ausgelegt. Im ersten Gang sind die Maschinen maximal 7 km/h schnell, im fünften Gang bis zu 40 km/h. Der Radlader wird von vier nassen Scheibenbremsen an allen Rädern abgebremst.

Mit Zusatzausstattungen lässt sich der HL757-9A an schwierige Einsatzbedingungen, wie sie etwa in Häfen, Stahlwerken und im Recycling herrschen, anpassen. Dazu gehören Joystick und Bedienhebel mit zusätzlichen Hydraulikfunktionen, beheizte Außenspiegel, automatisch aktivierte Rückfahrkamera, verschiedene luftgefederte Sitze, SDVO-Zulassung, Joystick-Lenkung (optional), LSD-Sperrdifferenziale für Vorder- und Hinterachse, Fünfganggetriebe mit Wandlerüberbrückung sowie unterschiedlichste Industrie-, Fels- und Spezialreifen. ●

Hyundai

>>> Stand F-Nord-N415, Hannoversche Straße

Breiter Hyundai-Programmquerschnitt auf Nordbau 2013 Zur Nordbau zeigt der koreanische Anbieter auf 1 000 m² Standfläche einen für den Norddeutschen Raum interessanten Produktquerschnitt: Dabei sind die Mobilbagger R55W-9 und R140W-9, die Minibagger R16-9 und R 25Z-9A, der Midibagger R80CR-9, der Kettenbagger R260NLC-9A und die Radlader HL740-9 und HL770-9A. Frank Frickenstein, Vertriebsleiter Baumaschinen aus dem deutschen Büro in Dortmund, betont: »Wir haben eine besonders große und repräsentative Präsentation gewählt und sind froh, viele Neuentwicklungen, die bisher nur auf der Bauma zu sehen waren, unseren vielen Kunden im Norden zeigen zu können. Speziell die umweltfreundlichen Maschinen mit Euro IIIB/Tier IV interim-Motoren stoßen auf großes Interesse.« In Norddeutschland ist Hyundai mit seinen großen Händlern Hyundai Baumaschinen Nord aus Mobilbagger in der 14-t-Klasse Bad Bentheim mit fünf angeschlos- sind Universalisten am Bau – der senen Händlern und der LST ABI 100 kW starke Hyundai R140W-9 aus Lübeck mit drei Niederlaskann mit Pratzen und Schildsungen breit aufgestellt. /Pratzenabstützung geliefert Hyundai will in den kommenden werden. Er arbeitet mit GrabgeJahren bis 2016 der drittgrößte fäßen von 0,23 bis 0,5 m3. Seinen Hersteller von Baggern und RadEinsatzort wechselt er mit bis zu ladern werden und hat deshalb auf 37 km/h. der Nordbau einen Leistungsquerschnitt vom Mini- über Mobil- und 26-t-Kettenbagger bis hin zum 4,5-m³Radlader am Start.

Der R55W-9 ist ein mit 43-kW-Yanmar-Motor bestückter Midi-Mobilbagger in der 5,5-t-Klasse. Er wird, ausgerüstet mit Tieflöffeln von 0,07 bis 0,18 m³, intensiv im GaLa- und Leitungsbau eingesetzt.

Der R140W-9 ist ein 14-t-Mobilbagger, der auf eigener Achse seinen Einsatzort wechselt. Zweipratzenabstützung und Schild machen klar, er ist für Grab- und Hubarbeiten gleichermaßen geschaffen. Das neue CAPOSystem ermittelt automatisch den Kraftbedarf von Schwenkwerk und Ausleger und stellt die Leistung dementsprechend ein. Cummins-Motor, zwei Verstellpumpen, modernes Hydraulik- und Motormanagement und die geräumige Kabine prädestinieren diesen Mobilbagger für Ganzjahreseinsätze – speziell für den Wasserbau hat Hyundai Baumaschinen Nord schon zahlreiche Mobilbagger zu Geräteträgern ausgerüstet, die auf einem mitgeführten Anhänger umfangreiches Arbeitswerkzeug auf der Straße zum Einsatzort transportieren. Ein solcher Mobilbagger wird auch auf der Nordbau ausgestellt.

Aus dem Minibagger-Segment, das bei Hyundai aus vier Geräten von 1,7 bis 3,7 t besteht, werden die Typen R16-9 (1 650 kg/0,04 m³) und R25Z-9A (2 600 kg/0,07 m³) gezeigt. Mit dem Zeroturn-Kurzheckbagger R80CR-9 bezieht Hyundai in der 8,5-t-Klasse Stellung. Der im Tief- und Straßenbau ebenso wie im Abbruch eingesetzte Midibagger, angetrieben von einem Euro IIIb-Yanmar-Motor, verfügt über die geräumige Kabine seiner größeren Baggerkollegen, was ihn bei Fahrern besonders beliebt machen soll. Mit den Radladern HL740-9 und HL770-9A zeigen die Südkoreaner zwei Geräte aus den stückzahlstarken 3- und 4,5-m³-Klassen. Beide Der Radlader HL770-9A in der eignen sich für Aushub, Verladung, 4,5-m3-Klasse ist Partner in der aber auch in der Highlift-Version Gewinnung, auf Großbaustellen für Sonderaufgaben (etwa Hackund in der Rückverladung. Per schnitzelverladung mit Hochkippoptionalem Hi-Mate-System schaufel) und als Toolmaster zum können Leistungsdaten fernüberGanzjahreseinsatz mit Anbaugewacht und Maschinen- und räten.

Servicedaten ausgelesen werden.

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> JCB

Mehr Leistung – weniger Verbrauch Mit der Einführung eines neuen Flaggschiffs, das mehr Leistung, Drehmoment und Produktivität liefert, will JCB seine Erfolgsgeschichte der Radlader-Produktion fortsetzen. Kernstück des neuen 457 als Nachfolger des 456 ist ein Cummins-Motor gemäß EU-Abgasstufe IIIB (Tier 4 Interim) mit 8,9 l Hubraum – der größte Motor im gesamten JCBBaumaschinenprogramm. leichteren Arbeiten reduziert, soll der neue 457 eine Kraftstoffeinsparung bis zu 6 % erreichen.

Darüber hinaus verfügt die Neuheit über eine besonders niedrige Leerlaufdrehzahl und eine au-

18Prozent

JCB

Ein Drehmoment von 1 085 Nm bedeutet beim Radler 457 eine Steigerung von 18 % im Vergleich zum 456.

Der JCB-Radlader 457 leistet mehr und verbraucht weniger. Sein Motor setzt auf Kraftstoffeinspritzung per Hochdruck-Common-Rail, Abgasrückführung, Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) und Diesel-Partikelfilter (DPF) sowie einen Turbolader mit variabler Geometrie für verbessertes Ansprechverhalten bei niedriger Drehzahl. it 186 kW bzw. 250 PS übertrifft der JCB 457 das Vorgängermodell um 16 %. Ein Drehmoment von 1 085 Nm bedeutet eine Steigerung von 18 % im Vergleich zum 456. Darüber hinaus kommt er ohne Additive

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aus, um auch bei hoher Leistung die Abgasgrenzen einzuhalten.

Die vorgeschriebenen Wartungsintervalle des Partikelfilters liegen bei 5 000 Stunden. Mit dem neuen Eco-Modus, der die Ausgangsleistung am Motor bei

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tomatische Motorabschaltung, die nach einer vorgegebenen Zeit eingreift, um gleichfalls Kraftstoff einzusparen. Neben dem serienmäßigen, automatischen Viergang-Lastschaltgetriebe ist eine Ausführung mit fünf Gängen erhältlich. Hierbei sorgen die kleineren Abstände zwischen den Gängen für ein besseres Fahr- und Beschleunigungsverhalten.

Am Fünfgang-Getriebe aktiviert sich in den Gängen zwei bis fünf eine Wandlerüberbrückung, sodass die Getriebeverluste reduziert und die Produktivität maximiert werden. Für den Fahrer besteht so kaum ein Unterschied zwischen dem Fahren auf Steigungen, auf ebener Straße oder beim Transport von schwerer Ladung.

Ebenfalls serienmäßig für Vier- und Fünfgang-Getriebe ist eine intelligente Kupplungsdruck-Abschaltung, die sich besonders beim Beladen von Lkw oder Rangieren in engen Kurven vorteilhaft auswirkt. Dieses System verschiebt abhängig vom Getriebe-Ausgangsmoment und Bremsdruck dynamisch den Trennpunkt der Kupplung.

Durch dieses Ausrücken der Kupplung wird die Vorschub-

kraft begrenzt, was zudem den Verschleiß der Bremsen in den neuen ZF-Achsen minimiert.

Sobald der Fahrer das Bremspedal betätigt, wird die volle Leistung an die bedarfsgeregelte Hydraulik geleitet, während der Antriebsstrang weniger Leistung erhält. Auf diese Weise verbessert sich das Handling der Maschine bei höherer Motordrehzahl und geringerer Geschwindigkeit, sodass die Produktivität bei Grabe- und Ladearbeiten deutlich ansteigt.

Optionen Die neue ZF-Achse mit automatischem Selbstsperrdifferenzial bietet dem Käufer die Wahl zwischen den Optionen offenes Standard-Differenzial, Selbstsperrdifferenzial und automatisches Sperrdifferenzial an der Vorderachse. Die Automatikausführung sperrt das Differenzial bedarfsgesteuert, ohne dass der Fahrer das System aktivieren muss, um mehr Vorschub und weniger Radschlupf sicherzustellen. Damit werden nicht nur durchdrehende Räder und Reifenverschleiß reduziert, sondern auch die Wirtschaftlichkeit und Produktivität profitieren von dieser Ausstattungsoption.

Dank des im Vergleich zum 456 um 310 kg höheren Gewichts bietet der 457 darüber hinaus eine erhöhte Nutzlast. Die Kipplast wurde um 3,3 % vergrößert, sodass die Schaufel eine Vierteltonne mehr Gewicht aufnehmen kann. ●

JCB

>>> Stand F-Nord-N146, Hamburger Straße

JCB

>>> Mischzone C, Stand C112

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> LIEBHERR

Große und mittlere Radlader der IIIB-Generation Bei den Großgeräten der neuen Generation hat Liebherr die Leistung kürzlich weiter erhöht: So wurde bei den Modellen L 550 und L 556 der Motorraum neu konzipiert und der Dieselmotor quer verbaut. Damit sind die Maschinen noch kompakter konstruiert und alle wesentlichen Wartungspunkte sind vom Boden aus erreichbar. Bei den Modellen L 576 und L 580 wurde die Motorleistung angehoben. Bei allen Großgeräten der neuen Generation wurde die Kipplast optimiert, wodurch die Produktivität und die Standsicherheit weiter gesteigert werden konnten. Neben der Z-Kinematik für Standardeinsätze bietet Liebherr auch ein Industriehubgerüst an.

Liebherr hat in diesem Jahr auch die überarbeiteten Radlader der mittleren Baureihe präsentiert: Die Modelle L 524, L 528, L 538 und L 542 entsprechen nun auch den Anforderungen der Emissionsstufen IIIB/Tier IVi. ie spezielle Geometrie des Industriehubgerüsts erlaubt ein hohes Drehmoment und große Kräfte im oberen Hubbereich, wodurch besonders schwere Lasten gehoben werden können.

Sie ermöglicht außerdem eine präzise Parallelführung über

D

den gesamten Hubbereich. Das Industriehubgerüst ist serienmäßig mit einem hydraulischen Schnellwechselsystem ausgestattet. Bei den Großgeräten der IIIB-Generation setzt Liebherr auf den hydrostatischen Fahrantrieb in Verbindung mit der von

L538: optimierte Effizienz und Sicherheit, verbesserte Leistung und Stabilität.

Liebherr entwickelten elektronischen Kennfeldsteuerung Liebherr Power Efficiency (LPE). Diese Kombination soll die Um-

schlagleistung der Maschinen bei größtmöglicher Wirtschaftlichkeit erhöhen. Durch das Antriebskonzept soll der Treibstoff-

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LIEBHERR

L556: erhöhte Maschinenleistung, proaktives Motormanagement mit Liebherr Power Efficiency (LPE).

verbrauch im Vergleich zu Geräten ähnlicher Größenklasse um bis zu 25 % reduziert werden.

Das LPE-System greift pro-aktiv in das Motormanagement ein: Die Maschinensoftware nimmt das elektronische Signal des Gaspedals auf und berechnet die effizienteste Umsetzung des Fahrbefehls. Somit optimiert LPE das Zusammenspiel der Antriebskomponenten, was die Spritzigkeit und Feinfühligkeit der Maschine erhöht.

Die neue Generation der Dieselmotoren wurde nicht nur hinsichtlich der höheren Umweltverträglichkeit verbessert. Die präzise Kraftstoffeinspritzung durch die Common-Rail-Technologie optimiert den Verbrennungsprozess und reduziert die Schadstoffemissionen. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über einen Diesel-Oxidationskatalysator in Kombination mit einem Dieselpartikelfilter. Der Partikelfilter kann bei den meisten Arbeitseinsätzen mittels Aktivregeneration während des Betriebs freigebrannt werden – der Arbeitsprozess kann damit ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.

Reinigung und Wartung wurden bei den großen Radladern der neuen IIIB-Generation weiter verbessert. Die Wartungspunkte der Hauptkomponenten sind für den Fahrer vom Boden aus erreichbar. Der Reinigungsund Wartungsaufwand soll sich auf ein Minimum reduzieren, da die Kühlereinheit wie gewohnt direkt hinter der Kabine verbaut ist und damit staubarme Luft ansaugt. Dem Fahrer soll sich durch optimierte Funktionalität und Ergonomie in der Kabine ein besserer Überblick bieten. Der optionale quergefederte Fahrersitz unterstützt zusätzlich das ermüdungsfreie Arbeiten. Die neue Kabinenlagerung reduziert Lärmbelästigung und Vibrationen im Inneren der Kabine.

Überarbeitete Radlader der mittleren Baureihe Bei den überarbeiteten Radladern der mittleren Baureihe entsprechen die Modelle L 524, L 528, L 538 und L 542 nun den Anforderungen der Emissionsstandards IIIB/Tier IVi. Diese Allrounder wurden vor allem in Hinblick auf Effizienz und Sicherheit optimiert. Leistung und Sta-

bilität der Maschinen wurden verbessert: Sowohl die Motorleistung als auch die Leistung der Arbeitshydraulik wurde angehoben. Die Kipplasten wurden über die gesamte Produktpalette erhöht und die Maschinen durch die Verstärkung des Stahlbaus noch robuster gestaltet.

Das bei Liebherr-Hydraulikbaggern bewährte hydraulische Schnellwechselsystem Likufix ist nun auch für Radlader der mittleren Reihe verfügbar. Die Ausrüstung kann in Sekundenschnelle direkt aus der Kabine gewechselt werden. Auch das Anschließen der Hydraulikleitungen wird vollautomatisch und leckölfrei aus der Kabine durchgeführt.

Wie gewohnt kann man ohne Mehrkosten zwischen Z-Kinematik für Standardeinsätze und P-Kinematik für Industrie-Anwendungen wählen und die Maschine damit auf den jeweiligen Arbeitseinsatz abstimmen. Liebherr setzt auch bei den neuen Radladern der mittleren Baureihe auf den hydrostatischen Antrieb in Verbindung mit der LPE. Auch die neue Generation der Dieselmotoren wurde bei dieser

Modellreihe nicht nur hinsichtlich der höheren Umweltverträglichkeit verbessert.

Bei diesen Allroundern wurden zusätzliche Teile der Kabine verglast, das Kabinendach verkürzt und die Windschutzscheibe im oberen Bereich weiter nach hinten gezogen. Die Kabinenverkleidung wurde links und rechts von der Lenksäule weiter nach unten versetzt und in diesem Bereich durch Glas ersetzt.

Damit bieten die Allrounder der neuen Generation eine noch bessere Rundumsicht. Optional ist ein Ausstellfenster für die Fahrertür verfügbar, das eine vollständige Öffnung der Glasscheibe ermöglicht. Die Kabine wurde insgesamt vergrößert und bietet mehr Komfort und Sicherheit.

Alle Wartungspunkte sind vom Boden aus zu erreichen, indem nur eine Verhaubung geöffnet wird. Dies ist möglich, da der Dieselmotor bei den Allroundladern um 90° gedreht ist. Die Positionierung der Kühlereinheit, die quer und wie gewohnt direkt hinter der Kabine eingebaut wurde, reduziert den Reinigungsaufwand. In dieser Position saugt sie staubarme Luft an.

Auch die Kühlleistung wurde den Anforderungen der neuen Technologie angepasst. ●

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> SWECON BAUMASCHINEN UND VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

Zwei starke Partner auf der Nordbau

VOLVO

»Hier redet man miteinander« – das Motto der Nordbau 2013 entspricht auch der Firmenphilosophie von Swecon Baumaschinen, dem Vertragspartner von Volvo Construction Equipment. »Die Baumesse in Neumünster ist für uns sozusagen das ›Schaufenster‹ in unserem Verkaufsgebiet. Dort präsentieren wir in jedem Jahr ein breites Angebot an Volvo-Baumaschinen und Serviceleistungen«, sagt Uwe Herber, der als Prokurist die Swecon Baumaschinen GmbH und Leiter Vertrieb und Marketing lenkt.

Swecon mehrere Demo-Shows, in denen die Leistungsmerkmale der Volvo-Baumaschinen vorgeführt werden. Auf der Aktionsfläche wird dem Publikum auch die Synergie der beiden unabhängigen Konzernsparten Volvo Trucks und Volvo Construction Equipment veranschaulicht.

Radlader, Kompakt-, Mobil- und

ls Premiere werden erstmals die neuen kompakten Radlader der G-Serie in Deutschland zu sehen sein. Volvo CE stellt das bewährte Konzept des L30/L35, gepaart mit der neuen Motorentechnik nach der Stufe IIIB, vor.

Täglich erleben die Fachbesucher auf der Aktionsfläche von

A

Raupenbagger sowie Straßenbaumaschinen werden in Neumünster mit den Baustellenfahrzeugen der FMX-Generation interagieren. In Zusammenarbeit mit der DEULA Rendsburg wird das Thema Ladungssicherung in praktischen Vorführungen demonstriert. Dieses Thema gehört auch zu den Leitthemen der Messe in Neumünster.

Der Auftritt von Swecon Baumaschinen soll wie schon in der Vergangenheit wieder einer der Hauptanziehungspunkte der gesamten Messe sein. Auch beim weiteren Rahmenprogramm darf man sich auf Spannung freuen. Die Mitglieder des Volvo-Fahrerclubs haben beim Fahrerwettbewerb auf der Nordbau die Gelegenheit, die neuen kompakten Kurzheckbagger, die dieses Jahr neu eingeführt wurden, zu testen.

Während der Nordbau beteiligt sich außerdem Swecon an der Ausbildungsplatz-Börse in der Halle 1. Swecon-Mitarbeiter informieren die Interessenten über die Ausbildungsmöglichkeiten für den Beruf des Mechanikers für Land- und Baumaschinen.

Das Messeteam von Swecon und Volvo CE blickt dem norddeutschen Messeklassiker nicht zuletzt aufgrund eines breit gefächerten und hochmodernen Baumaschinenangebots mit Vorfreude und Optimismus entgegen. ●

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> CSF

Den deutschen Radladermarkt im Blick Der Multione von CSF ist international sehr erfolgreich, beispielsweise auch in Israel, den USA oder zahlreichen anderen Ländern. Innerhalb Europas bleibt für CSF der deutsche Markt besonders wichtig und so werden nun die Aktivitäten hier forciert: mit weiterem fachkundigen Personal will man die Vertriebsorganisation in Deutschland ausbauen und sucht neue Händler. Neu vorgestellt wurde von CSF in diesem Jahr der Qtrak, der besonders auf den deutschen Radladermarkt ausgerichtet ist. Während der Multione auch als leistungsfähiger Lader einzusetzen ist, müsse man ihn, so der Hersteller, als multifunktionales Mehrzweckgerät verstehen, wenn man seine Vorteile komplett ausnutzen wolle. Der Qtrak bietet zwar Überschneidungen in der Anwendung, jedoch sei er eher ein typischer Lader für den Bau. eim Qtrak handelt es sich um einen Radlader in Starrahmenbauweise, der mit Allradlenkung und -antrieb den typischen deutschen Radladermarkt mit modernem Design, aber auch mit den Leistungsqualitäten eines CSF-Laders beleben soll. Diese zeichnen sich durch hohe hydraulische Leistungen aus und sind deshalb hervorragende Trägergeräte für unterschiedliche Anbaugeräte. Den Vertrieb des

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Der S630+ ist beispielsweise eine Maschine aus der mittleren Baureihe, die man aufgrund des geringen Gewichts von 1 050 kg bequem auf einem Pkw-Anhänger transportieren kann. Dennoch bewegt man mit diesem Gerät knapp 1 t bis auf eine maximale Hubhöhe von 2 900 mm.

Mit dem bewährten Yanmar-Diesel und dem Allradantrieb soll man sich dabei durchaus auch in extreme Geländebedingungen trauen dürfen. Der S630+ verfügt über eine komfortable Joystick-Steuerung (mit elf Funktionen in einer Hand) und verspricht ausreichend hydraulische Leistung, um zahlreiche Anbaugeräte zu betreiben. Insgesamt gibt es für den Multione über 170 verschiedene Anbaugeräte, die von CSF überwiegend selbst hergestellt werden, sodass eine optimale Abstimmung gewährleistet ist. ●

Der in diesem Jahr eingeführte Qtrak zielt besonders auf den deutschen Radladermarkt.

neuen Qtrak in Deutschland will man nicht zwangsweise über die gleiche Verkaufsorganisation wie für den Multione betreiben.

Zwar gebe es klare Überschneidungen in der Anwendung, jedoch gilt der Qtrak eher als typischer Lader für den Bau oder für die Landwirtschaft.

Aufgrund der sehr kompakten Abmessungen ist der Multione hingegen oft auch eine besonders spezielle Maschine, die man, so die Überzeugung bei CSF, kaum durch eine andere erset-

zen könne. So beginnt die Baureihe mit dem kleinen M14D, einem Gerät in 3-Rad-Bauweise mit 3Rad-Antrieb und einer Hubkraft

Video

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu von immer noch 250 kg auf 1 800 mm Hubhöhe, und endet mit dem GT 950, der knapp 2 t auf 3 150 mm Hubhöhe heben kann.

Für den Multione werden mehr als 170 verschiedene Anbaugeräte angeboten, die von CSF überwiegend selbst hergestellt werden. Der S630+ ist ein Multione aus der mittleren Baureihe.

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CSF MultiOne

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Das Unternehmen Die italienische Firma CSF ist seit einigen Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Nachdem der Weg über deutsche Importeure weniger erfolgreich war, hat man sich bereits 2011 dazu entschieden, mit einer eigenen deutschen Niederlassung den wichtigen Markt in Deutschland zu betreuen. »Die Nähe zu dem deutschen Markt ist uns sehr wichtig«, bestätigt Giuseppe Carraro, der mit Siegfried Peter, einem Unternehmer aus der Landmaschinentechnik, in Nördlingen den Standort für Deutschland eröffnete.

Für Stefano Zanini, Schwiegersohn Carraros und Mitinhaber von CSF, ist der Multione ein ganz besonderer Multilader. Als besondere Pluspunkte gelten die sehr hohen Tragkräfte bei niedrigem Eigengewicht, aber auch die starke Durchsetzungskraft in schwerem Gelände. Zanini ist gleichzeitig auch Vertriebs-Chef und Technischer Leiter bei CSF in Italien und gilt als Kenner im Markt der kleinen Lader.

Der Name CSF steht für »Carraro – Stefano – Fiorenza«, Carraros Tochter steuert die Finanzen im Unternehmen.

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> NEW HOLLAND CONSTRUCTION

Grader-Spezialist setzt auf neue Generation

CNH / ALDO FERRERO

Die neue Grader-Generation von New Holland erfüllte mit der neuen, niedrigen Fahrerkabine kürzlich auch die hohen Ansprüche der Firma Hinnenkamp aus dem niedersächsischen Lohne. Insgesamt sechs neue Grader von New Holland orderte der Spezialist für Grader-Vermietung über den Händler Herbers Baumaschinen in Lingen. Davon wurden bereits fünf Geräte zu Beginn des Jahres ausgeliefert. Die Übergabe des sechsten Graders vom Typ F156.7A an Firmengründer und Inhaber Hermann Hinnenkamp auf der diesjährigen Bauma setzte eine weitere Wegmarke in der langjährigen Geschäftsbeziehung.

Die neue Maschinengeneration von New Holland ist optional mit einer 180 mm niedrigeren Kabine ausgerüstet.

osef Wegmann steht als Spezialist für Gradereinsätze seit Ende der 1970er Jahre im engen Kontakt mit der Firma Hinnenkamp und hat als Berater bei Herbers auch die Einführung der neuen Maschinengeneration begleitet. »Die Zusammenarbeit mit Hinnenkamp reicht über 30 Jahre zurück. Die erste Maschine war ein F85, danach kamen die verschiedenen Gerätetypen aus den O&K-Produktreihen in den Einsatz, die dann von den Modellen aus der New-Holland-Fertigung abgelöst wurden. Ein wichtiges Argument war dabei immer auch der verlustfreie Transfer von Know-how und Fertigungsverfahren von Faun über O&K bis zu New Holland und die kontinuierliche Weiterentwick-

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Perfektes Zusammenwirken André Friedrichs, Business Manager bei CNH, sieht in der neuen Maschinengeneration ein Beispiel für ein perfektes Zusammenwirken zwischen Kunde, Vertrieb und Produktentwicklung. Das Ergebnis: ein optimiertes Produkt für den Endkunden. »Bei Hinnenkamp gab es seit einiger Zeit den Wunsch nach einer Kabine mit geringerer Höhe, die einen einfachen Transport per Tieflader ohne Sondergenehmigung erlaubt«, erklärte Friedrichs. »Die neue Maschinengeneration von New Holland ist optional mit einer 180 mm niedrigeren Kabine ausgerüstet. So haben wir unseren äußerst erfolgreichen Grader im Detail weiter verbessert und erfüllen weiterhin die hohen Anforderungen unseres langjährigen Kunden.«

Firma Hinnenkamp. Seine Erfahrungen mit der neuen New Holland Grader-Generation sind durchweg positiv: »Wir haben mit den New-Holland-Gradern F106.7 und F156.7 und den beiden Allradversionen ein äußerst leistungsfähiges Produkt am Start, das sowohl in der Technik als auch bei Komfort und Zuverlässigkeit europaweit die Marktführung hält. Die Volumensteuerung EDCV wirkt wie ein elektronisches Differential. Dadurch laufen Vorder- und Hinterräder an den Tandemachsen immer absolut drehzahlsynchron. Das garantiert mit der extrem feinfühligen Hydraulik und dem ErgoPowergetriebe eine unübertroffene Präzision und eine außergewöhnliche Schubkraft. Für Steigungen und schnelle Ortswechsel liefert der Motor über eine Dual-Power-Funktion in den oberen Gängen zusätzliche Leistung. Die auf dem Hinterrahmen montierte Fahrerkabine bietet eine optimale Rundumsicht und ist mit ihrer hervorragenden Staub- und Lärmisolierung eine der komfortabelsten im Wettbewerb.

Die Tandem-Hinterachsen bei den New-Holland-Gradern sind besonders robust und verschleißfest konstruiert, da sie weltweit bei allen vom Hersteller produzierten Gradermodellen verbaut werden und sich auch in schweren Einsätzen bei der Streckenerschließung und im Bergbau bewähren müssen.

In der neuen Niedrigfahrkabine sehen wir bei Herbers eine optimale Ergänzung für Kunden, die auf einen problemlosen Transport ihrer Maschinen besonderen Wert legen. Aus diesem Grund haben wir schon Anfang des Jahres 15 New-HollandGrader mit der neuen Kabine geordert, von denen Mitte des Jahres bereits über die Hälfte ausgeliefert werden konnten.« ●

»Unübertroffene Präzision und außergewöhnliche Schubkraft« Kurt Neddermann ist im Vertrieb bei Herbers Baumaschinen tätig und als Kundenbetreuer direkter Ansprechpartner für die

New Holland

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> MOBA MOBILE AUTOMATION

Sportplatzbau leicht gemacht Präzise verteilt der Grader das in der Schar befindliche Material auf der Fläche, füllt Löcher auf und trägt Unebenheiten ab. Via Tachymeter oder per GNSS werden Position und Höhe der Maschine ständig ermittelt und die Schar dementsprechend ausgeregelt. Der Bediener hat alle Arbeitsvorgänge auf einem Display in der Kabine im Blick – dieses Bild ist im heutigen Straßenbau oder bei der Realisierung von Großprojekten bereits Normalität.

Aber auch bei kleineren Projekten wie beispielsweise beim Bau von Industrieflächen oder Sportplätzen bieten 3D-Technologien – beispielsweise von MOBA Mobile Automation – viele Vorteile.

MOBA MOBILE AUTOMATION

lung einer Technik, die in Europa seit Jahren die Leistungsspitze belegt. Wir konnten so bereits im letzten Jahr – anlässlich des 60. Geburtstags von Firmengründer Herrmann Hinnenkamp – die Übergabe der 100sten New-Holland-Maschine feiern.« Früher seien Graderfahrer ausgewiesene Spezialisten gewesen, berichtet Wegmann, die auf der Maschine angelernt wurden und es gewohnt waren, ihre Maschine im Stehen zu bedienen. Aus diesem Grund musste die Kabine eine ausreichende Höhe haben. »Mittlerweile rekrutieren sich die meisten Fahrer aus anderen Gruppen, die im Umgang mit verschiedenen Maschinentypen geschult sind. Diese Maschinenführer sind es gewohnt, im Sitzen zu arbeiten. Damit entfällt zunehmend das wichtigste Argument für eine hohe Kabine, während andere Punkte wie der Transport ohne Sondergenehmigung eindeutig für eine Gesamthöhe unter 4 m sprechen«, so Wegmann weiter.

Präzision ist beim Einbau der Ausgleichsschicht gefragt, damit das Profil entsprechend den Vorgaben umgesetzt wird. 3D-Matic von MOBA steht für effizientes Planieren mit exakten Resultaten. Der Graderfahrer hat alle Werte und die aktuelle Position des Graders in Echtzeit auf dem Display im Blick. ei der Sanierung eines Fußballplatzes im Kaiserstuhlstadion in Bahlingen am Kaiserstuhl setzt Wendelin Schneider auf seinem Grader das neue 3DMatic Nivelliersystem von MOBA Mobile Automation ein. Die Aufgabe: Der Hartplatz aus den 1960er Jahren soll neu angelegt und zum Rasenplatz umgebaut werden. Das heißt 7 000 m² Fläche müssen überarbeitet und neu eingeebnet werden. Dafür wird das Gelände zunächst mit dem Tachymeter vermessen.

Das per Autocad erstellte Geländemodell überträgt der Anwender als DXF-Datei einfach per USB-Stick vom PC auf das 3D-Matic System, zeitaufwendige Konvertierungen sind nicht notwendig, da das System die Daten direkt weiterverwenden kann. Entsprechend des Modells wird nach dem Abtragen der roten Sandschicht des Hartplatzes der

B

Unterbau neu eingeebnet. Anschließend baut Wendelin Schneider die Ausgleichsschicht – insgesamt 600 t Material mit einer 0–16-Körnung mit dem 3DSystem ein.

Profile mit mehreren Neigungen schnell umsetzen Damit sich kein Regenwasser auf dem Platz staut, sondern gleichmäßig abfließt, darf die Fläche nicht komplett eben sein, sondern muss bestimmte Neigungen aufweisen. Beim Fußballplatz im Kaiserstuhlstadion wird dies durch ein Walmprofil realisiert. Das heißt, dass mehrere Neigungen auf dieser Fläche realisiert werden müssen und auf allen vier Seiten von der Mitte zum Rand des Platzes hin ein gleichmäßiges Gefälle von 0,8 % bis 1 % eingebaut wird. »Mit der 3DMatic kann ich alles in einem Rutsch fahren, das heißt das Sys-

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cke setzen, Drähte spannen noch manuell nachmessen«, so der Unternehmer. Auch die Aufrüstung von 2D auf 3D ist problemlos möglich, wie Wendelin Schneider, der auch mit den

MOBA-2D-Komponenten SonicSki und LS-3000 arbeitet, bestätigt. Nach der Bearbeitung des Unterbaus und der Ausgleichsschicht wird anschließend noch ein etwa 2 cm dicker Kunststoff-

belag mit einem Flächenfertiger aufgetragen und die Bewässerung und der Fertigrasen eingebaut, damit der Ball im Kaiserstuhlstadion bald wieder rollen kann. ●

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Die Tiltrotatoren und Anbaugeräte vom weltweit führenden Hersteller engcon erschließen einen breiten Einsatzbereich für Ihren Bagger.

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tem reguliert die Höhe der Schar und die Neigungswinkel automatisch, je nachdem in welchem Bereich des Platzes ich gerade mit dem Grader fahre. Würde man mit einem System mit Laser arbeiten, müsste man wegen der verschiedenen Neigungen immer zwischendurch aussteigen und den Lasersender entsprechend einstellen«, so Schneider.

Außerdem muss der Grader nicht in Bahnen fahren, sondern es kann in jede beliebige Richtung gefahren werden, da der Empfänger auf der Maschine das Signal des Tachymeters immer erfasst und die Schar entsprechend ausregelt. Auch die Ecken können so problemlos durchfahren werden. Über eine Distanz von bis zu 200 m erfasst der Empfänger das Signal mit einer sehr hohen Genauigkeit, die besser als 5 mm ist. Auch beim Anschluss an die Randsteine, wo es

Mit dem System engcon und einem hydraulischen Schnellwechsler können Sie schnell zwischen verschiedenen Anwendungsbereichen umschalten und sowohl die Ausnutzung als auch die Rentabilität Ihres Baggers oder Baggerladers erhöhen.

Entdecken Sie bei uns das größte Tiltrotatorprogramm auf dem Markt für Maschinen in der Gewichtsklasse 1,5 bis 32 t.

Mit der 3D-Matic kann ich alles in einem Rutsch fahren.« Wendelin Schneider

Tiltrotatoren

bei der Bearbeitung mit Laser häufig zu Abweichungen kommt, arbeitet der Grader mit der 3DMatic passgenau, da das Geländemodell genau entsprechend den Vorgaben und den vorhandenen Gegebenheiten umgesetzt werden kann.

EC02B

EC05B

EC10B

1,5–3,5 t

3–7 t

6–14 t

Unkomplizierte Installation, einfache Bedienung »Und das System ist wirklich einfach zu bedienen. Die Maschine und die entsprechenden Werte werden klar und deutlich dargestellt«, sagt Schneider. Die Bedienung ist sowohl über das Touchscreen-Display als auch die Tastatur möglich. Die Bearbeitung der Fläche mit dem 3D-System spart Zeit und Treibstoff und erhöht die Qualität im Bauprozess. »Ich kann damit eine Zeitersparnis von zwei Dritteln gegenüber der manuellen Bearbeitung erreichen. Man muss weder Pflö-

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08/13 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 75

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> PRINOTH

Extreme Einsätze in extremen Gebieten Er kommt überall dort hin, wo Radfahrzeuge stecken bleiben. Eine Vielzahl von Anwendungs- und Modifikationsmöglichkeiten ermöglicht zudem Spezialaufbauten aller Art. Dabei verhindert sein geringer Bodendruck selbst bei Beladungen bis zur Nutzlastgrenze von fast 8 t das Einsinken in morastigem Untergrund – seit Kurzem ist auch Kaiser Fahrzeugtechnik in Nenzing stolzer Besitzer eines Prinoth Panther T8.

ls Marktführer in Österreich bei den Mobil-Schreitbaggern hat das Tochterunternehmen der Liechtensteiner Kaiser AG (siehe auch Seite 22) kürzlich einen Panther T8 für seinen

PRINOTH

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Panther T 8 im Einsatz.

NEU

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Mietpark angeschafft. »Unser Mietpark besteht derzeit aus Mobil-Schreitbaggern, Allraddumpern, Radladern, Kompaktbaggern sowie Raupenkippern mit einer Nutzlast von 500 kg bis 8 000 kg. Der Panther T8 ist eine ideale Ergänzung zu den kleineren Raupenkippern in der Mietflotte«, erklärt Klaus Singer, Geschäftsführer der Kaiser Fahrzeugtechnik GmbH. Der Grund für die Anschaffung des Panther T8 ist naheliegend. »Wir möchten unseren Kunden zeigen, welche Möglichkeiten sie mit dem Raupenkipper Panther T8 in unwegsamem Gelände haben und wie schnell sie diverse Materialien von A nach B transportieren können«, so Singer. »Ausschlaggebend für uns war die Bauweise des Panther. Das robuste Laufwerk mit acht Doppellaufrädern von je 610 mm, die hydraulisch kippbare Mulde mit ca. 4,4 m³ Fassungsvermögen und die hohe Nutzlast von 7 257 kg haben uns überzeugt. Auch die Fahrerkabine, in der zwei Personen Platz finden und die sogar mit einer Klimaan-

lage ausgestattet ist, hat gepunktet.« Dass die Wahl auf Prinoth fiel, begründet Singer mit der langen Erfahrung, die Prinoth in diesem Bereich vorzuweisen hat. »Wir suchten einen Hersteller im

Ausschlaggebend für uns war die Bauweise des Panther.« Klaus Singer, Geschäftsführer Kaiser Fahrzeugtechnik GmbH

Bereich Raupenkipper und haben mit der Firma Prinoth einen gefunden, der auf eine langjährige Erfahrung im Bau von diesen Schwerlasttransportern zurückblicken kann. Eine wichtige Rolle spielt auch die zentrale Lage des europaweiten Service – und Ersatzteilzentrums in Telfs bei Innsbruck, das uns zuverlässigen Service und eine hohe Ersatzteilverfügbarkeit garantiert.« ●

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WEBER

Mal hätte man den Muck-Truck gut gebrauchen können, aber bei allen drei Vermietern war keiner mehr frei. Bis heute sei es immer wieder ein Glücksspiel. Da man ihn aber nur zwei bis drei Mal im Monat brauche, sei ihm die Anschaffung zu teuer. Als Lösung schlug Weber ihm das Leasing vor, das auch bei solch kleinen Geräten zu günstigen Konditionen möglich sei, und Marcus T. griff zu.

Die Arbeit mit dem Muck-Truck spart nicht nur Körperenergie, die gesundheitliche Belastung bei der täglichen Arbeit ist wesentlich geringer.

> WEBER BAUMASCHINEN UND FAHRZEUGE

Leasing kann auch für kleine Baugeräte eine Alternative ein Im Jahre 2010 besuchte Marcus T. mit seinen vier Mitarbeitern im Rahmen der GaLaBau in Nürnberg erstmals den Muck-Truck-Messestand von Weber Baumaschinen und Fahrzeuge aus Erndtebrück (Nordrhein-Westfalen). Zu diesem Zeitpunkt vertraten alle fünf eher die Ansicht, dass ein echter Kerl mit Muskeln mit einer Schubkarre und nicht einer »Motorkarre« wie dem Muck-Truck arbeitet. Geraume Zeit später hatte sich ihre Einstellung umfassend geändert. Das Leasingprogramm für kleine Kompaktmaschinen von Weber Baumaschinen und Fahrzeuge konnte überzeugen. n einer GaLaBau-Demonstrationsrampe mit 40 % Steigung war eine klassische Schubkarre, beladen mit Gewichten von 180 kg, zu bewegen.

Doch nur mit vereinten Kräften gelang es den fünf, mit der beladenen Schubkarre die Steigung zu bezwingen. Daneben stand der große Muck-Truck Max, beladen mit 365 kg. Nach kurzer Einweisung, nahm Marcus T. mit dem beladenen Muck-Truck die Steigung, seine Mitarbeiter machten es ihm nach. Zwei weitere Aufgaben, Palettentreppe und Schlammloch durchfahren, wurden nur noch mit dem MuckTruck in Angriff genommen, ein zweites Mal wollte sich keiner blamieren. Die Breite des MuckTruck hat alle fünf verblüfft: 71 cm wurden ausgemessen, ausreichend für jedes Gartentor.

Beim Zubehör hatten es den Fünfen besonders die Transportplattform und der Powerlifter angetan – Umbau und Wechsel

A

ohne Werkzeug. Auch ein Schneeschild wird angeboten.

Für die wenigen Baustellen im Jahr, wo kein Radlader eingesetzt werden kann, lohne sich die Anschaffung nicht, war die Ansicht von Marcus T., gerade dafür gibt es aber Vermieter.

Zweites Treffen Auf der Agritechnica 2011 in Hannover besuchte Marcus T. den Muck-Truck-Anbieter zum zweiten Mal. Noch im September 2010 hatte er den Muck-Truck zwei Mal angemietet. Abholung und Rückgabe dauerten jeweils eineinhalb Stunden, denn der zusätzliche Fahrweg von 70 km musste auch bewältigt werden.

Die Zeit habe man aber locker wieder aufgeholt. Arbeiten, für die mehrere Tage geplant waren, habe man an einem Tag geschafft. Die Mitarbeiter wollten den Muck-Truck nicht mehr missen. Bereits im Oktober 2010 hatte Marcus T. aber Pech: Drei

Drittes Treffen Auf der GaLaBau 2012 in Nürnberg besuchte Marcus T. den Messestand zum dritten Mal, mit ihm zwei Berufskollegen, die für ihre Unternehmen auch gern einen Muck-Truck leasen wollten.

Stolz berichtete Marcus T., dass er jetzt sechs Mitarbeiter beschäftige und die Auftragslage nicht schlecht sei, deshalb wolle er jetzt auch einen zweiten MuckTruck leasen.

Angetan zeigte er sich auch von den Weber-Neuheiten, den Elektrotransportern der Marke Zallys. Leise und abgasfrei bie-

ten die wendigen Hilfen mit Kapazitäten von 200 kg bis 600 kg und einer geradezu unendlichen Anzahl von Ausstattungsvarianten Lösungen in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten.

Die Energiekosten pro Arbeitstag gibt Weber mit weniger als einem Euro an. Auch die Kostenexplosion beim Kraftstoff dürfte nach Ansicht von Weber den Einsatz von Minitransportern ökonomisch immer interessanter werden lassen.

Wenn die Leasingrate für Elektrotransporter auch etwas höher liege, aber pro Einsatztag bis zu 20 Euro Treibstoffkosten gespart werden könnten, erweise sich die Elektrovariante für Marcus T. günstiger. Der Leasingantrag für dieses Modell wurde noch am Messestand ausgefüllt. ●

Weber Baumaschinen

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Weltneuheit im Umweltschutz:

Bio-Schmierstoff für Hydraulikhämmer „Wenn ein Tropfen Öl 25 Liter Wasser unbrauchbar macht, was passiert mit Schmierfett im Erdreich?”

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> WACKER NEUSON

Mit den Highlights 2013 vor Ort

WACKER NEUSON

Wacker Neuson präsentiert sich auf der Nordbau mit seinen ProduktHighlights 2013 auf der Messe Nordbau. Der Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen ist auch in diesem Jahr an Stand N 115 auf 1 000 m² im Freigelände zu finden.

ie Nordbau findet seit 1956 statt und stellt die Themen Bauen und Kommunaltechnik in den Mittelpunkt – Haupteinsatzbereiche der Maschinen und Geräte von Wacker Neuson. »Bauunternehmen und Kommunen gehören zu unseren Kernzielgruppen, denn unsere Produkte sind ideal auf die Anforderungen ausgelegt, die Anwender in diesen Bereichen haben«, sagt Stephan Böhler, Leiter der Wacker Neuson Vertriebsregion Hamburg. Wacker Neuson wird mit einem umfassenden Angebot an Kompaktmaschinen und Bauge-

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räten auf der Messe vertreten sein.

Im Mittelpunkt stehen die Produktneuheiten, die zur Bauma vorgestellt wurden, darunter der kompakte Radlader WL 20, der Zero-Tail-Bagger EZ17, der Elektrohammer EH 100 und die neuen Teleskoplader TH412 und TH625.

Darüber hinaus werden bewährte Produkte und Lösungen wie die Vibrationsplatte DPU 130 und die Oberwagenkippung Vertical-Digging-System (VDS) für Kompaktbagger gezeigt. Am Stand von Wacker Neuson haben Besucher die Möglichkeit, einige Maschinen und Geräte selbst zu testen.

Wacker Neuson ist bereits seit Jahrzehnten auf der Nordbau vertreten. Die Philosophie des Unternehmens – immer in

Kundennähe zu sein – wird durch das flächendeckende Vertriebsnetz von Wacker Neuson und die Präsenz auf regionalen Messen wie der Nordbau gelebt.

Das Motto für die diesjährige Messe »Zu Hause bei Freunden« unterstreicht das enge Verhältnis zu den Kunden. Stephan Böhler erklärt: »Der Auftritt auf der

Das Unternehmen Der Wacker Neuson Konzern ist einer der führenden Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen – mit mehr als 40 Tochterunternehmen, 140 Vertriebs- und Servicestationen und über 12 000 Vertriebs- und Servicepartnern weltweit. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1848. Zur Wacker Neuson Group gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer Allrad, Kramer und Weidemann. Der Konzern erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro und beschäftigt über 4000 Mitarbeiter weltweit.

Nordbau ist uns sehr wichtig, weil wir hier viele unserer Kunden treffen, ihnen die Produktneuheiten gleich vor Ort zeigen und Fachfragen umfassend beantworten können. Das stärkt die Beziehung zu unseren Kunden enorm.« ●

Wacker Neuson

>>> Stand F-Nord-N115, Hamburger Straße und F-Nord-N239, Kieler Straße

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> LEHNHOFF

Vollhydraulische Schnellwechsler für Bagger von 40 bis 130 Tonnen

er Preiskampf auf Baustellen wird immer härter. Mehr und mehr erkennen Bauunternehmen, dass der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit einer Baustelle in der Struktur der Arbeitsabläufe liegt. Der Takt auf den Baustellen soll sich mit den Variolock-Systemen radikal verändern und deutlich verbessern lassen. »Unsere Kunden, die bereits mit Variolock arbeiten, haben erkannt, dass damit eine neue Flexibilität auf der Baustelle einzieht«, erläutert Peter A. Lehnhoff. »Eine Flexibilität, mit der auch eine deutliche Steige-

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LEHNHOFF

Auf der Bauma erstmals von Lehnhoff präsentiert und nun auch auf der Recycling Aktiv zu sehen: vier neue vollhydraulische Schnellwechselsysteme für Heavy Duty-Einsätze – Variolock 400, 700, 800 und 1000 für Bagger von 40 bis 130 t. Damit können nun auch 130-t-Bagger die Effizienzvorteile eines vollhydraulischen Schnellwechselsystems nutzen.

Die Variolock-Schnellwechsler VL 400 bis VL 1000 von Lehnhoff wurden für Heavy-Duty-Einsätze entwickelt.

rung der Wirtschaftlichkeit einhergeht – und die nachweislich auf einer Großbaustelle mit, zum Beispiel fünf bis sechs Baggern, sogar ein bis zwei Bagger einsparen kann.« Variolock VL 400, VL 700, VL 800 und VL 1000 wurden geschaffen für den sekundenschnellen Wechsel schwerster

Ausrüstungen, wie zum Beispiel Hydraulikhämmer, Scheren oder Betonbeißer. Der Maschinenführer kann diese bequem von seiner Fahrerkabine aus schnell, sicher und umweltschonend wechseln. Selbst ein Werkzeugwechsel mit einem Großbagger ist so in wenigen Sekunden erledigt. Das Beladen eines Lkw

kann damit einfach in den Arbeitsprozess eingeschoben werden. Aufwendige Vorlaufzeiten für das Umrüsten des Baggers für den anstehenden Beladevorgang entfallen ein für alle Mal. »Unsere Ingenieure haben sich mit den Anforderungen auf den Baustellen auseinandergesetzt und eine technische Lö-

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Unsere Ingenieure haben sich mit den Anforderungen auf den Baustellen auseinandergesetzt und eine technische Lösung entwickelt, die auch den hohen Anforderungen im Heavy-Duty-Einsatz mehr als gerecht wird.« Peter A. Lehnhoff, CEO Lehnhoff Hartstahl GmbH & Co. KG

sung entwickelt, die auch den hohen Anforderungen im HeavyDuty-Einsatz mehr als gerecht wird«, beschreibt Lehnhoff seine neuen großen Variolock-Systeme.

Der Schlüssel in den Systemen sind die von Lehnhoff entwickelten und patentierten Flachventile. Sie werden aktiv angetrieben, öffnen innerhalb kürzester Zeit und bieten sofort

den maximalen Öldurchfluss.

Dieser übertrifft mit bis zu 1 500 l/min den geforderten Volumenstrom aller Anbaugeräte im Heavy-Duty-Einsatz, gering dagegen ist der Druckverlust. Somit erwärmt sich das Hydrauliköl nur gering – selbst bei hohen Belastungen. Dies wiederum führt zu einem geringeren Spritverbrauch und damit zu einer höheren Wirtschaftlichkeit.

Das Variolock-Programm wurde mit diesen vier Produkten nach oben erweitert und deckt damit nun alle Baggerklassen von 2 bis 130 t ab. ●

Lehnhoff

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> ENGCON

Drittes Modell für die zweite Generation Tiltrotatorhersteller Engcon stellt mit dem EC209 das dritte Modell seiner zweiten Generation vor. Der EC209 wurde an das Volumensegment für Bagger (7 t bis 9 t) angepasst und basiert auf dem gleichen Prinzip wie die anderen Modelle der zweiten Generation, EC219 und EC226. er neue EC209 setzt ebenso auf einen neuen Kippwinkel von 45°, integrierte Zentralschmierung, größere Buchsenabmessungen, Hydraulikmotor auf der linken Seite und eine höhere Wartungsfreundlichkeit. »Die zweite Generation wurde im Hinblick auf die Gesichtspunkte und Wünsche von Kunden zu unserer aktuellen Generation entwickelt«, berichtet Jürgen Bergmann, Leiter engcon Germany.

Bergmann erwähnt zudem, dass die Kunden, die einen EC219 und EC226 fahren, die integrierte Zentralschmierung besonders zu schätzen wüssten. »Wir sind auf eine außergewöhnlich positive Resonanz gestoßen«, sagt Bergmann, der auch betont, dass sich die Ausrüstungszeit an einem neuen Bagger erheblich verkürzt habe, da sich alle Schmierpunkte an ein und demselben Schmierblock befin-

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den. »Das spart dem Unternehmer und Maschinenbesitzer Zeit und bares Geld.« Eine EC209-Vorserie soll zum Herbst lanciert werden, um die bereits am Markt erhältli-

Die zweite Generation wurde im Hinblick auf die Gesichtspunkte und Wünsche von Kunden zu unserer aktuellen Generation entwickelt.« Jürgen Bergmann, Leiter engcon Germany

chen EC219 und EC226 der zweiten Generation zu komplettieren. Zum Jahresende soll die Serienproduktion anlaufen. ●

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> FRD

Aktiver Einsatz der Schrott- und Kombischeren Erstmals auf der Bauma vorgestellt, will FRD auf der Recycling Aktiv einige seiner neuen Abbruchwerkzeuge als Highlight auf der Demo-Messe aktiv vorführen. An einem 25-t-Bagger angebaut, wird man die Schrottschere VR 18ER im Einsatz sehen. Das Anbaugerät hat ein Dienstgewicht von 1 890 kg, einen Arbeitsdruck von 350 bar und einen Ölbedarf von 200 bis 300 l/min. ling Aktiv wird eine FRD-Kombischere im aktiven Einsatz sein.

Zehn Jahre Erfahrung mit hydraulisch drehbaren Kombischeren des Herstellers Furukawa

FRD

RD-Stahl-Scheren kommen beim Rückbau von Stahlbauten sowie bei der Zerkleinerung am Boden in Gießereien, Mülldeponien oder in der Schrottverwertung zum Einsatz. Sie können an Trägergeräte von 2,5 bis 110 t Dienstgewicht am Stiel oder Auslegeroberteil angebaut werden. Die Geräte sind aus Hardox 400 gefertigt.

Die ER-Baureihe ist mit einem hydraulischen 360°-Drehwerk zur punktgenauen Positionierung ausgestattet. Die EFBaureihe – ohne Drehwerk – ist für den Einsatz am Boden optimiert. Serienmäßig sind alle Modelle mit Eilgangventilen für schnelle Arbeitszyklen ausgestattet. Es werden Messer mit Trapezprofil zur Verbesserung der Schnittlinie und mit innovativem Einstellungs-Kit an der Backe verwendet, was eine Spieljustierung ohne manuelles Einschreiten erlaubt. Auf der Recyc-

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Kombischere der VM-Serie für Zerkleinerungsarbeiten von Beton aus primärem und sekundärem Abbruch.

Rock Drill sind in die grundlegende Überarbeitung und Optimierung des Systems eingeflossen. Die neuen Kombischeren sind auf den Primärabbruch von Beton und Armierung ausgerichtet und vereinen die Eigenschaften einer Abbruchzange mit denen eines Pulverisierers. Der universelle Einsatz der neuen VMSerie für Zerkleinerungsarbeiten von Beton aus primärem und sekundärem Abbruch soll die Investitions- und Betriebskosten erheblich reduzieren. Die Konstruktion der als Verschleißteil austauschbaren Zahnplatten ist so gewählt, dass sie auch bei längerer Einsatzzeit scharf und dadurch leistungsfähig bleiben.

Der geschützte Hydraulikzylinder ist serienmäßig mit einem Eilgangventil ausgestattet. Damit können diese Geräte auch an älteren Trägergeräten leistungsfähig eingesetzt werden. Die Serie ist in acht Modellen für Trä-

Schrottschere der VR-Serie für den zuverlässigen Rückbau von Stahlbauten in Gießereien, Mülldeponien oder in der Schrottverwertung. gergeräte von 12 t bis 100 t Dienstgewicht verfügbar. Im Baden-Airpark wird die Kombischere VM 25ER demonstriert.

Das Anbaugerät hat ein Dienstgewicht von 2 489 kg, einen Arbeitsdruck von 350 bar und einen Ölbedarf von 250 bis 300 l/min. ●

FRD

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> ADLER ARBEITSMASCHINEN

Dem Kunden mit einem Grundgerät mehrere Funktionen zu bieten – das ist den Mitarbeitern von ADLER Arbeitsmaschinen in Nordwalde (Münsterland) ein besonderes Anliegen. Deshalb präsentiert der Anbieter in diesem Sommer eine Kombination aus Kegelspalter und Erdbohrer: So lässt sich mit dem Kegelspalteraufsatz einfach Holz für den Winter zerteilen und zu einer anderen Jahreszeit erledigt die Bohrschnecke Erdarbeiten. Das Gerät, das in fünf Stärken erhältlich ist, eignet sich für den Anbau an Bagger und Minibagger sowie an Gabelstapler, Hof- und Radlader. en im Markt bereits gut eingeführten Erdbohrer haben unsere Entwickler durch die Kombination mit dem Holzspalteraufsatz attraktiv ergänzt«, freut sich Thomas Schmiemann, der zusammen mit Rainer Hackenfort ADLER Arbeitsmaschinen leitet. Bereits im Juni hätte sich, so Schmiemann, das Fachpublikum auf der Freilandmesse Demopark in Eisenach von der Neuentwicklung begeistert ge-

TOBIAS HASLACH

D Den im Markt gut eingeführten Erdbohrer haben unsere Entwickler durch die Kombination mit dem Holzspalteraufsatz attraktiv ergänzt.«

Auch dicke Baumstämme schafft der Kegelspalter.

gen für eine lange Lebensdauer des hydraulischen Antriebs.

Die Kegelspalterspitze lässt sich im Verschleißfall leicht durch eine neue ersetzen. Bohrschnecken bietet ADLER in verschiedenen Qualitäten und Durchmessern an. ●

HKL

Thomas Schmiemann, Geschäftsführer Adler Arbeitsmaschinen

zeigt. Schließlich könnten vor allem Forst- und Landwirte sowie Lohnunternehmen die Auslastung ihrer ohnehin schon vorhandenen Geräte auf einfache Weise erhöhen. Auch ersparten sie sich mühseliges Holzspalten mit Muskelkraft und können bequem vom Fahrzeug aus den Kegelspalter zum Transportieren der Holzscheite einsetzen.

Je nach Schwere der Arbeiten kann zwischen Spaltkegelaufsätzen mit einem Durchmesser von 160 mm und 220 mm gewählt werden. Beide Ausführungen sind durch den gehärteten Kegel mit der austauschbaren Spitze und das Vorsatzlager besonders robust. Das serienmäßige Vorsatzlager besteht aus zwei hochwertigen Kegelrollenlagern mit Ölbadschmierung. Diese sor-

ADLER ARBEITSMASCHINEN

Kombi-Gerät: Kegelspalter und Erdbohrer in einem

> HKL BAUMASCHINEN

»Messebonbons« werden verteilt Mit zwei Ständen will HKL Baumaschinen wirtschaftliche Stärke auf der Nordbau 2013 in Neumünster zeigen. Für seine Kunden hält der deutsche Marktführer in diesem Jahr »Messebonbons« bereit. Bei Abschluss eines Vertrags auf der Nordbau soll der Kunde gleich in doppelter Hinsicht profitieren: Er kann auf die eigens für das MesseAngebot von HKL entwickelten Maschinen von Kramer und Yanmar zugreifen, die über besondere Ausrüstungen verfügen, und das zu einem nach HKL-Angaben sehr vorteilhaften Preis. it den »Messebonbons« will HKL den Einkaufsvorteil, den das Unternehmen dank großer Mengenabnahme und langjähriger Partnerschaften mit Yanmar und Kramer ge-

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nießt, direkt an seine Kunden weitergeben. Auf dem rund 1 800 m² großen Hauptstand mit Vorführareal auf dem Freigelände werden Produktinnovationen und Premieren sowie ein

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Querschnitt des umfangreichen Mietangebots und Handelsprogramms zu sehen sein – darunter Baumaschinen, Geräte und Equipment zahlreicher Hersteller. Hier präsentiert HKL auch das Konzept des HKL Mietshops: kleineres Profi-Equipment zur Miete. An seinem Stand für Kom-

HKL

>>>Stand F-Nord-N142, Hamburger Straße und Stand F-West-W123, Travemünder Straße munaltechnik zeigt HKL Lösungen für die unterschiedlichsten Einsätze. ●

Das Unternehmen HKL Baumaschinen ist ein herstellerunabhängiger Vermieter und Händler von Baumaschinen, Baugeräten, Raumsystemen und Fahrzeugen. Das inhabergeführte Unternehmen erzielte 2012 einen Jahresumsatz von 275 Mio. Euro und gilt mit seinem Mietpark-, Baushop- und Service-Angebot als größter Anbieter für Bau, Handwerk, Industrie und Kommunen. Bundesweit über 140 Niederlassungen, 1200 Mitarbeiter und eine Mietflotte von 30 000 Maschinen sollen die Nähe zum Kunden und den schnellen Service vor Ort garantieren. Weitere Niederlassungen unterhält HKL Baumaschinen in Österreich und Polen.

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> HOLP

2-Gang-Automatik für höchste Flexibilität Auf der Tiefbau Live gibt es auch wieder reichlich Gelegenheit, auf einem 260 m2 großen Holp-Stand die Baggeranbaugeräte aus Murrhardt/Fornsach live zu erleben. Auffallen dürfte dabei der endlos drehbare, vollgekapselte Rotator Rototop, der trotz seiner besonders flachen Bauweise mit einer Technik aufwartet, die, so betont der Hersteller, zukunftsweisend und einzigartig auf dem Markt sei. Unternehmer und Baggerfahrer sollen gleichermaßen von der neuen Technik profitieren. er Rototop wird jetzt neu mit 2-Gang-Automatik angeboten, die den Rototop noch leistungsstärker und flexibler machen soll. Die Steuerung sorgt je nach Bedarf für höhere Rotationsgeschwindigkeit oder für

HOLP

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Direktes Arbeiten an einer Wand spart mit dem Rotator Rototop viel Zeit. Flexibel lassen sich unterschiedlichste Aufgaben in einem Arbeitsgang bewerkstelligen.

mehr Drehmoment. Dies ist möglich, da im standardmäßigen Gehäuse des Rototop zwei Motoren eingebaut werden können. Die Steuerung lässt die zwei Moto-

Holp

>>> Stand B105

ren kommunizieren und schaltet je nach Bedarf den zweiten Motor zu.

Der Fahrer muss nur noch vorwählen: Erster Gang = langsam mit hohem Drehmoment für filigrane Arbeiten mit höherem Drehmoment; zweiter Gang = hohe Rotationsgeschwindigkeit für schnelles Löffeldrehen.

Wird mehr Kraft benötigt, schaltet die Steuerung (für den Fahrer unmerklich) automatisch den zweiten Motor zu. Durch die zwei Motoren wird ein noch höheres Drehmoment erreicht. Der zweite Motor plus Steuerung ist optional erhältlich und kann vom Modell RT 121 bis zum 301 nachgerüstet werden.

Der wirtschaftliche Nutzen liegt sowohl in der hohen Arbeitseffizienz, den geringen Anbaukosten und dem einfachen, sicheren Handling für den Baggerfahrer. Mit dem Einsatz der neuen Steuerung entfällt bei einem Bagger mit wenig Ölvolumen das teure Umrüsten der Hydraulikpumpe für einen höheren Volumenstrom.

Der Baggerfahrer schaltet dann von »RotoTop drehen« auf »Greifer drehen«. Diese Entwicklung löst logistische Probleme auf der Baustelle und schafft Flexibilität. Sind einige oder alle Bagger mit einem RotoTop ausgestattet, können auch bei größeren Unternehmen starre Anbaugeräte angeschafft werden, was wiederum Geld sparen hilft.

Die Ventiltechnik kann bei nahezu allen vorhandenen RototopTypen nachgerüstet werden. ●

Produkt-Fakten Das Baustellen-Handling einfach und zeitsparend machen Holp verfolgt bei der Produktweiterentwicklung stets einen ganzheitlichen Ansatz. Technologischer Fortschritt, jedoch unter der Prämisse, dass der Baggerfahrer damit optimal zurechtkommt und das Baustellen-Handling einfach und zeitsparend vonstatten geht. Deshalb ist Holp auch kein leidenschaftlicher Verfechter der sog. Sandwich-Methode. Die sei, so das Unternehmen, auch mit dem Rototop jederzeit machbar, bringe jedoch in der Praxis beim Handling oft zeitfressende und organisatorische Probleme mit sich. Bagger von Atlas, Cat, Kubota, Liebherr, Takeuchi oder auch Terex wurden schon mit der Rototop-Technik auf- und umgerüstet. »Wir sind für alle Bagger-Typen bestens vorbereitet«, betont Geschäftsführer Günter Holp. Der Rototop kann mit einer Vielzahl von verschiedenen Öl- sowie Strom-Drehdurchführungen ausgestattet werden.

Höchste Flexibilität bietet ein Bagger mit einem Rototop mit bis zu sieben Leitungen, der für jedes Gewerk einsetzbar ist.

Umschaltventil Holp bietet seit Ende letzten Jahres für den RotoTop zudem ein Umschaltventil an. Die optionale Ausstattung ist bei Bauunternehmen gefragt, deren Bagger über ein vollhydraulisches Schnellwechselsystem (z. B. OilQuick, Variolock, Likufix) verfügen, die sowohl Bagger mit als auch ohne Rototop im Maschinenpark haben. Das Umschaltventil sorgt dafür, dass alle Anbaugeräte auch Geräte mit einem eigenen Drehantrieb (wie Zweischalengreifer oder spezielle Rohrgreifer) eingesetzt werden können.

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> BMAIR

Saubere Kabinenluft mit System

BMAIR

Hoch belastete Arbeitsumgebungen finden sich in vielen Bereichen der Bau-, Baustoff- und Recycling-Industrie.

Neben der lästigen Staubentwicklung bei Abbruch, Bodenbehandlung oder Materialumschlag kommt es oft zur Freisetzung einer Vielzahl von organischen oder chemischen Stoffen, die im einzelnen oder im Zusammenspiel ein erhebliches Gesundheitsrisiko für das Bedienpersonal vor Ort darstellen können. Charakteristisch für BMAir-Schutzbelüftungsanlagen für Baumaschinen und Umschlagsgeräte sind ein modularer Aufbau, hohe Filterkapazitäten sowie moderne Analyse- und Überwachungs-Funktionen. Auf der Recycling-Aktiv präsentiert der Hersteller seine Lösungen zur Einhaltung arbeitschutzrechtlich vorgeschriebener Grenzwerte und zur Steigerung von Arbeitsplatzqualität und Produktivität.

BMAir stellt seine Schutzbelüftung auch auf der Recycling Aktiv vor.

Besonders für staubintensive Bereiche eignet sich das BMAir-Modell MAO-12 zum Kotflügelaufbau. Trotz voll integrierter Bauart wiegt die kompakte Einheit nur 40 kg (ohne Filtermedien).

ur Bekämpfung unterschiedlicher Belastungsszenarien und Kontaminationsgefährdungen setzt man am Markt üblicherweise auf drei leistungsmäßig abgestufte Verfahren für saubere Kabinenluft: Entstaubung, Schutzbelüftung mit Aktiv-Kohlefilterung sowie – bei besonders schweren Belastungen – Atemdruckluft-Systeme. In ihrem Funktionsprinzip kombinieren BMAir-Schutzbelüftungen

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Entstaubung und Luftfilterung.

Mit großen Filterflächen und einer hoher Effizienz der spezifisch anpassbaren KohlefilterMedien (gemäß EN 14387) gewährleisten BMAir-Schutzbelüftungsanlagen laut Hersteller Reinheitswerte der Kabinenluft, wie sie oft nur durch Atemdruckluft-Systeme erreicht werden können. Funktion und Effizienz der BMAir-Technologie sind durch Zertifikate unabhängiger

Prüfinstitutionen (u. a. TÜVRheinland) belegt.

Je nach Modell besitzen BMAir-Systeme der Baureihe MAO für den Dach-, Kotflügeloder Karosserieaufbau selbstreinigende mehrstufige Staub-Vorfilter (Patent), leicht zu wechselnde Gas-Filtermedien mit patentierter automatischer Filtererkennung und leistungsfähige nachgeschaltete Gebläse. Allen gemeinsam sind die vollintegrierte, kompakte Bauart, eine hohe Bediener- und Wartungsfreundlichkeit sowie eine große Wirtschaftlichkeit über die gesamte Gebrauchsdauer. Hohe Stückzahlen halten die Investitionskosten niedrig – die spezifische, groß dimensionierte MAOFiltertechnologie mit sorgfältiger Kabinen-Abdichtung während des Einbaus sorgt für einen vergleichsweise geringen Luftmengenbedarf. Dies senkt die Betriebskosten deutlich und garantiert lange Filterstandzeiten mit wartungsoptimierten Wechselintervallen.

Zur automatischen Steuerung bzw. Überwachung der Belüftungs- und Filterfunktionen bietet BMAir unterschiedliche Steuerungsvarianten, die über Kontrollpanels innerhalb der Ka-

bine gleichzeitig über den Zustand der eingesetzten Filtermedien informieren. Je nach Steuerungs-Modell lassen sich mehrere externe Sensoren zur Gasdetektion einbinden, die OCS-Varianten auf SPS-Basis erlauben die Online-Fernüberwachung und Protokollierung aller Funktionen und Analysedaten per GPRSModem. ●

BMAir

>>> Stand A206

Das Unternehmen BMAir-Schutzbelüftungsanlagen sind eine Marke des zur niederländischen Aveldi-Gruppe gehörenden Herstellers Trans Elektro, der seit über 25 Jahren Klima- und Belüftungstechnik für den Transportsektor und industrielle Anwendungen entwickelt. Zu den Kunden zählen unter anderem nationale und regionale Unternehmen aus dem Schienenverkehr und dem Militärsektor.

BMAir-Schutzbelüftungen bilden die OEM-Ausrüstung internationaler Baumaschinen-Hersteller – im Endkundenbereich, darunter zahlreiche große Dienstleister aus den Sektoren Abfallbewirtschaftung, Recycling und Rückbau, kooperiert Trans Elektro mit der Konzernschwester RST, die für die kundenund anwendungsspezifische Anpassung der BMAir-Technologie, den Einbau und neben nationalen Vertriebspartnern auch für den flächendeckenden Service verantwortlich ist. Seit vergangenem Jahr ist BMAir auch am deutschen Markt aktiv.

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> WÖLFLE

Schutzbelüftungsanlage nach Militärstandard

WÖLFLE / PETER GEIGLE

Es ist ein schlichtes, aber selbstbewusstes Statement, das das Unternehmen Wölfle aus Ochsenhausen (Oberschwaben) mit dem Slogan »Wir sind Innovation« auch zu seinem Messeauftritt auf der Recycling Aktiv abgibt.

Der Anbieter gilt als gefragter Spezialist für Schutzbelüftungsanlagen, Fahrzeugelektrik, Heiz- und Klimatechnik sowie Elektronik und bietet Fahrerkabinen aus einer Hand an. Ausgeklügelte Technik, hohe Effizienz und Qualität sowie Synergien im Fahrerstand prägen alle Produkte.

enn Mensch und Maschine in kontaminierten Gebieten eingesetzt werden, müssen Maschinen für diesen Einsatz speziell ausgerüstet sein. Ob auf Mülldeponien, in Kompostierungsanlagen, bei Sanierungsarbeiten oder bei der Entsorgung militärischer Altlasten sollen sich Anwender mit der Schutzbelüftungsanlage (SBL) von Wölfle vor toxischen Gasen, Schadstof-

W

fen und unangenehmen Gerüchen umfassend geschützt fühlen. Die auf der Recycling Aktiv vorgestellte SBL von Wölfle wurde für militärische Einsätze sowie harte Industrieeinsätze konzipiert und will durch technische Funktionalität, Robustheit und hohe Lebensdauer bestechen.

Das Anlagengehäuse ist in Aluminiumdruckguss ausgeführt, was ein geringes Gesamtgewicht bei

langer Lebensdauer mit sich bringt, die dichtungslose Gehäusekonstruktion gilt als wartungsfrei. Die Steuerung erfolgt digital mit Echtzeitdaten und intuitiver Bedienung, eine Vorfilterung erfolgt über Multizyklon mit geringem Frischluftvolumen. Die Schutzbelüftungsanlage ist mit jedem Fahrzeug mit Fahrerkabine kompatibel. Die Integration erfolgt auf der Maschine und

wird mit der bestehenden Heiz-/ Klimaanlage verbunden. Ein weiterer Eingriff ins Fahrzeug ist nicht nötig. Sämtliche Luft wird über die Schutzbelüftungsanlage in die Fahrerkabine eingebracht. Über ein Hochleistungsgebläse und die bestehende Heiz-/Klimaanlage wird ein definierter Überdruck in der Kabine erzeugt, kontaminierte Luft kann somit nicht mehr in die Fahrerkabine eindringen. Die Außenluft wird entsprechend den Erfordernissen über ein mehrstufiges Filtersystem von Schadstoffen (Schwebstoffe oder Gase) befreit. Der entsprechende Filter mit Standzeit wird auf den Einsatz abgestimmt und über die Anlage im Echtzeitbetrieb überwacht.

Der Maschinenführer erhält dokumentiert alle relevanten Daten und wird rechtzeitig über den Filterwechsel informiert.Dank der zugesicherten Langlebigkeit kann die Anlage durch Wölfle-Monteure auch auf Folgegeräte aufgebaut werden. ●

Wölfle

>>> Pavillon A, Stand PA 123

Einige Jobs überlassen wir der Natur

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> BRIGADE

Optimierte Fahrzeugsicherheitslösungen Brigade Electronics, seit über 35 Jahren ein Pionier für Fahrzeugsicherheitslösungen, kündigt für die Nordbau optimierte Lösungen für noch mehr Sicherheit an. Brigade empfiehlt die Kombination von passiven und aktiven Sicherheitssystemen für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen, wie die Unterstützung intelligenter KameraMonitor-Systeme durch akustische Fahrerinformation und starkes Arbeitslicht. Durch die Kombination der Systeme kann die Sicherheit für Passanten und Fahrer deutlich erhöht werden und das Unfallrisiko erheblich gesenkt werden.

Rudolf Rutenbeck, Geschäftsführer Brigade

on Brigade stammt die Rundumsichtlösung Smarteye, ein intelligentes Kamera-MonitorSystem, das dem Fahrer eine 360°-Sicht seines Fahrzeugs aus der Vogelperspektive bietet.

Hierbei werden vier Kamerabil-

V

Sensorensystem Sidescan.

vrierunfällen beitragen.

Die Sensoren werden im Niedriggeschwindigkeitsbereich aktiviert und erfassen Personen und Gegenstände im toten Winkel. Der Fahrer wird akustisch an mögliche Gefahren erinnert und kann schnell auf dem unterstützenden Monitorsystem die Situation erfassen. Insbesondere, wenn Arbeitsergebnisse und Si-

Brigade

>>> Stand F-Süd-S658, Heider Straße

BRIGADE

Wir wollen gezielt dazu beitragen, dass sich die Sicherheit beim Manövrieren, Rangieren und im Arbeitseinsatz für alle Verkehrsteilnehmer erhöht und Werte geschützt werden.«

der als lückenlose Rundumdarstellung auf einem Monitor in Echtzeit zusammengefasst dargestellt. So hat der Fahrer mit einem Blick sein Umfeld unter Kontrolle.

Das intelligente Kamera-Monitor-System unterstützt die Leistungsfähigkeit des Fahrers.

Hieraus erwächst jedoch zunehmend die Erkenntnis, das die reine Sichtverbesserung nicht der letzte Schritt der Entwicklung sein kann, sondern aktive Systeme zur Fahrerunterstützung ergänzend notwendig sind. Hierzu empfiehlt Brigade zusätzlich das Sensorensystem Sidescan als aktive Seitensicherung des Fahrzeugs. Das System arbeitet auf Ultraschallbasis, wird seitlich am Fahrzeug montiert und kann so zur Vermeidung von Manö-

Rundumsichtlösung Smarteye. cherheit von effektivem Licht abhängen, können die innovativen LED-Arbeitsscheinwerfer des Kooperationspartners Nordic Lights Sichtbarkeit bei Dunkelheit, Schwingungen, Erschütterungen, Staub und Feuchtigkeit gewährleisten. ●

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> CLEANTAXX

Reinigungslösung für Partikelfilter – On- und Offroad Cleantaxx aus Hannover-Langenhagen bietet Reinigungslösungen für Dieselpartikelfilter. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Rußfilter ab Werk verbaut in einem Fahrzeug sitzt oder nachgerüstet wurde. Für Onroad- oder OffroadAnwendungen bieten die Spezialisten aus Hannover Lösungen für einen verstopften Rußfilter und stellen diese auf der Tiefbau Live vor. ausgezeichnete Lösungen, vom Transport der verstopften Filter bis zur dokumentierten und zertifizierten Reinigung. Natürlich bietet das Unternehmen auch Austauschsysteme an, dies ist für größere Flotten hochinteressant«, so Kleemann weiter. Details kündigt Kleemann für den Messeauftritt auf der Tiefbau Live an. ●

Cleantaxx

>>> Pavillon B, Stand PB115

CLEANTAXX

Das Unternehmen

ach Erweiterung der Reinigungskapazitäten seit Jahresanfang sieht man sich nun sehr gut aufgestellt, betont Cleantaxx-Geschäftsführer Benjamin Kleemann. »Wir bieten umfangreiche Lösungen für ver-

N

stopfte Rußfilter. Davon profitieren Hersteller, Händler, Werkstätten, Anwender und natürlich vermehrt Bauunternehmen, die mehr und mehr bei ihren Maschinen auf Emissionstechnik achten müssen. Hier haben wir

Seit Juni ist Cleantaxx auch in den Niederlanden (Cleantaxx Benelux) und in Frankreich (Cleantaxx France) aktiv. Mindestens zwei Standorte in Deutschland sollen in den nächsten sechs Monaten folgen. Das Cleantaxx-Team besteht inzwischen aus neun Mitarbeitern, die sich ausschließlich um die Reinigung von Rußfiltersystemen kümmern. Ab Oktober soll auch die Reinigung von Kühlern und Wärmetauschern – im Geschäftsbereich Industriereinigung – vor Ort beim Kunden möglich sein. Ein mobiler Mitarbeiter samt Servicefahrzeug und einem Baukompressor reinigt vor Ort bei Fahrzeugen, Baumaschinen, Klimaanlagen und Lüftungsanlagen die verunreinigten Kühler. Die Reinigung erfolgt größtenteils im eingebauten Zustand, die Reinigungsleistung soll dabei etwa zehnmal so hoch sein wie bei einer herkömmlichen Hochdruckreinigung. Dabei werden keine chemischen Reiniger eingesetzt. Die Energieersparnis liege laut Cleantaxx vielfach bei 30 %

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> GROTE INDUSTRIES EUROPE

JCB wählt auch für das einmillionste Fahrzeug LED-Arbeitsscheinwerfer Grote Industries Europe ist der erste und bisher einzige LED-Beleuchtungslieferant für die JCB-Serienproduktion. »Das war ein beachtlicher Schritt vorwärts für Grote«, sagt Klaus Vetterl, Grote Europa Geschäftsführer. »Wir wurden ausgewählt als der erste LED-Lieferant für einen weltweit führenden Baumaschinenhersteller. Grote liefert die Oval 1200 und 2 500 Arbeitsscheinwerfer, die zuvor gemäß den anspruchsvollen JCB-Standards und -Testbedingungen monatelang geprüft wurden. Da man hiermit den hohen Lichtanforderungen gerecht wurde, werden die GroteScheinwerfer auf einer sehr großen Bandbreite der JCB-Produktpalette verbaut, sowohl bei Bau- als auch bei Landmaschinen.«

Zwei Grote-Arbeitsscheinwerfer des Typs Trilliant Oval 2500 sind auf jeder Seite am Ausleger des verchromten 22-t-Baggers JS220 installiert. Es ist das einmillionste von JCB produzierte Fahrzeug. ten. Das Design soll stärkste Vibration und Korrosion standhalten und gilt in höchstem Maße als dicht gegen Feuchtigkeit und Staub. Die gesamte Lebensdauer des Scheinwerfers wird mit mehr als 40 000 Stunden angegeben. ●

GROTE INDUSTRIES EUROPE

Das Unternehmen

Die einmillionste im JCB-Stammhaus in Rocester (Großbritannien) produzierte Maschine verfügt über vier im deutschen Niederwinkling produzierte Grote Trilliant Oval Arbeitsscheinwerfer: ein LED Oval 1200 auf der Rückseite der Maschine, ein Oval 1200 am Werkzeugkastenfach montiert und zwei Oval 2500, die auf dem Ausleger befestigt sind. rotes Oval-LED-Arbeitsscheinwerfer wurden erstmals von JCB auf der diesjährigen Bauma 2013 gezeigt, wo sie auf diversen JCB Maschinen präsentiert wurden. Darüberhinaus

G

kann man den JS220-Bagger mit Grote-Arbeitsscheinwerfer des Typs Oval LED auch in der Empfangshalle der JCB-Zentrale im englischen Rocester sehen.

Die Oval-Reihe wurde entwi-

ckelt, um ein langfristig störungsfreies Lichtbild zu liefern, eine beständige Lichtverteilung zu ermöglichen und Schutz vor Spannungsspitzen und elektromagnetischer Störungen zu bie-

Grote Industries ist ein weltweiter Hersteller und Anbieter von LED-Produkten für die Nutzfahrzeug- und Automobilindustrie, Bau- und Landmaschinen. Seit mehr als 110 Jahren bietet Grote Lösungen für Erstausrüster und Ersatzteillieferanten. Grote entwickelt Lösungen für OEM und bietet weltweit Service durch die Standorte Madison Indiana (USA), Markham und Waterloo Ontario (Kanada), Niederwinkling (Deutschland), Monterrey (Mexiko) und Shanghai (China). 2013 konnte Grote Industries Europe durch die große Nachfrage nach LED-Arbeitsscheinwerfern und -Innenleuchten expandieren und die Produktionsstätte in Bayern erweitern.

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> S+P SAMSON

Langlebige Kombi-Etiketten kennzeichnen wichtige Bauteile

S+P SAMSON

Geht ein Hydraulikbagger von Liebherr-Mining Equipment Colmar auf Reisen, geschieht das in seinen Einzelteilen.

Bis zu 3 000 Bauteile müssen verpackt, versendet und anschließend wieder zusammengebaut werden. Das stellt hohe Anforderungen an die Lagerlogistik – eine Etikettierung mit allen wichtigen Daten ist daher essentiell. Vor allem die Identifikationsnummer hilft, die Teile im Lager zu verwalten, und ist eine Stütze bei der Montage der bis zu 800 t schweren Baumaschinen. Allerdings müssen die Etiketten nicht nur dem Transport per See- oder Luftweg standhalten, sondern auch auf dem Werksgelände im Elsass Wind und Wetter trotzen: Von den 30 000 Teilen, die dort auf Lager sind, werden rund 40 % im Freien verwahrt. Um Zeit- und Materialverlust zu vermeiden, greift Liebherr auf die Etikettenlösungen von S+P Samson zurück.

Wind- und wetterfest sind die Kombi-Etiketten, die bei Liebherr im Elsass an Hydraulikbaggerbauteilen angebracht werden. Die Schrift auf den hochwertigen Kombietiketten aus Kunststoff verblasst auch bei starker Witterung nicht und dank Spezialkleber haftet die Kennzeichnung selbst auf problematischen Untergründen. uf dem Liebherr-Werksgelände in Colmar werden verschiedene Mining- und Nassbagger produziert und gelagert. Die Verwaltung der Einzelteile ist eine logistische Herausforderung und basiert auf der korrekten

A

Etikettierung mit Informationen wie Gewicht, Einlieferdatum und einer Referenznummer. »Im Idealfall greift ein Mitarbeiter ein Teil, sieht auf dem Etikett, dass es das richtige ist, und sortiert es zu der Bestellung«, er-

klärt Patrice Reecht, Customer Relationship Manager bei Liebherr-Colmar, den Ablauf im Lager. Ein großer Teil der Bauteile wird bis zu zwei Jahre in Außenlagern verwahrt und ist dort allen Jahrszeiten ausgesetzt: »Nässe, Wind und Sonne im Wechsel können den Bauteilen selbst nichts anhaben«, so Reecht. »Das gilt allerdings nicht für die Etiketten, weshalb es wichtig ist, eine Lösung zu finden, die den Jahreszeiten standhält. Denn ohne korrekte Beschriftung können die Teile nicht richtig zugeordnet werden, sodass sie trotz einwandfreiem Zustand unbrauchbar sind.« Weil es für die Baumaschinenhersteller wichtig ist, die Etiketten selber beschriften zu können, wurde in der Vergangenheit auf handschriftlich ausgefüllte Sticker oder selbst ausgedruckte Zettel, geschützt durch Plastikfolien, zurückgegriffen. Diese wur-

den aufgeklebt oder auf gewölbten Oberflächen mit Klebeband oder Kabelbindern fixiert. Da die Beschriftungs-Konstruktionen oft nicht hielten oder die Schrift beispielsweise vom Regen ausgewaschen war, kam es zu Zeitverzögerungen im Lager oder zu Reklamationen von Kunden, die ihre Teile nicht zuordnen konnten.

Hochwertige Materialmischung und spezieller Klebstoff Um das Problem zu lösen, greift Liebherr Colmar nun auf die S+PGraphiplast-Etiketten zurück.

Die Kunststofffolien haften in einem Temperaturbereich von –30° C bis +120° C und lassen sich bei –10° C bis +135° C applizieren. Zur Verbesserung der Fixierung und des Druckbil-

Ohne korrekte Beschriftung können die Teile nicht richtig zugeordnet werden, sodass sie trotz einwandfreiem Zustand unbrauchbar sind.« Patrice Reecht, Customer Relationship Manager Liebherr-Colmar

des wird eine Lackierung auf der Folie aufgebracht. Das verhindert ein Ausbleichen oder Auswaschen der Schrift. »Aufgrund ihrer Witterungsbeständigkeit und der hohen Klebstoffgrammatur eignen sich die Graphiplast-Etiketten ideal für die Nutzung im nicht überdachten Außenlager – auch über einen längeren Zeitraum«, sagt Wolfgang Jelinek, Produktmanager bei

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S+P Samson. Damit die Etiketten weiterhin direkt vor Ort mit den entscheidenden Informationen versehen werden können, wurde zudem ein Laserdrucker mitgeliefert. Die von S+P genutzten Laserdrucker können durch die Verwendung von Schutzgehäusen auch in unbeheizten und staubigen Produktionsbereichen verwendet werden.

Die Kombietiketten können sowohl aufgeklebt als auch angehängt werden – ein Etikettenformat ist so also für alle Teile nutzbar. »Je nach Geometrie des Bauteils kann entschieden werden,

wo und wie das Etikett angebracht wird«, erklärt Jelinek.

Dank präzise gestanzter Anhängelöcher mit einer Reißfestigkeit von bis zu 100 N nach DIN 53112 kann es zum Beispiel mithilfe von Kabelbindern fixiert werden. Diese Möglichkeit nutzt Liebherr Colmar für die Kennzeichnung von Stangen sowie Komponenten mit großen oder unregelmäßigen Oberflächen.

So kann die Kennzeichnung außerdem immer an einer exponierten Stelle angebracht werden, damit langes Suchen nach der Referenznummer entfällt. ●

Das Unternehmen S+P Samson wurde 1978 gegründet.

Das Unternehmen beschäftigt 73 Mitarbeiter, die Etikettenlösungen zur Produktkennzeichnung, -identifikation und -verfolgung entwickeln. Das Unternehmen beliefert weltweit Betriebe sämtlicher Branchen, die Schwerpunkte liegen bisher in der Stahlindustrie sowie im Maschinenbau, der Chemie- und Automobilbranche.

> BKT – BOHNENKAMP

Reifenneuheit »Loader Special« Die BKT-Neuheit Loader Special L5 will mit einer extra tiefen Lauffläche, einer langen Nutzungsdauer und einer hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber Schnitten und Reibung bestechen – speziell beim Einsatz mit Ladern. ie Lauffläche des Loader Special zeigt sich besonders tief und aggressiv. Sie ist als L5 klassifiziert, d. h. sie bietet eine um 150 % vergrößerte Lauffläche im Vergleich zu einem Standardreifen. Diese Eigenschaft soll den Lebenszyklus des Reifens deutlich verlängern.

Die Mischung des Loader Special wurde entsprechend formuliert, um härtesten Anwendungen stand zu halten und eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegenüber Schnitten, Reibung und Stößen zu gewährleisten. Darüber hinaus verspricht die Beständigkeit auch geringere Stillstandzeiten des Fahr-

D

Weniger Arbeitsunfälle am Bau Die Zahl der Arbeitsunfälle auf deutschen Baustellen ist 2012 um mehr als 6 % gegenüber dem Vorjahr auf knapp über 109 000 gesunken. Wie Bernhard Arenz, Leiter der Abteilung Prävention der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), berichtete, wurden sogar knapp 30 % Arbeitsunfälle weniger registriert als noch vor zehn Jahren. Die BG BAU erfasst 2,8 Mio. Versicherte aus weit über 500 000 Mitgliedsbetrieben. Die rückläufigen Unfallzahlen erklärt die BG BAU mit verstärkten und gezielten Präventionsaktivitäten der Betriebe sowie einer guten Kooperation zwischen Innungen, Verbänden und BG BAU. ie Quote der Arbeitsunfälle »je 1 000 Vollarbeiter« zeigt den realen, konjunkturbereinigten Trend. Auch sie ist gegenüber dem Vorjahr gesunken, um 8 % auf statistisch 58,72 Unfallopfer. Innerhalb von zehn Jahren hat diese Quote um fast 20 % abgenommen. Auch bei den tödlichen Baustellenunfällen gab es einen deutlichen Rückgang. Der Abwärtstrend im Unfallge-

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BG BAU

>>> Pavillon B, Stand PB105

90 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

Das Unternehmen Loader Special ist Bestandteil der BKTReifensortimente und -größen, die zum Einsatz in den verschiedensten industriellen Gebieten und Anwendungen sowie in der Erdbewegung bestimmt sind. Das BKT-Sortiment umfasst mehr als 2 000 Produkte.

Arbeitsprogramm Bau- und Montagearbeiten. Im Mittelpunkt standen die Bekämpfung von Unfallursachen im Gerüstbau sowie bei Abbruch- und Rückbauarbeiten mit Zehntausenden von Baustellenrevisionen. Neben diesen Schwerpunkten gehen Fachleute der BG BAU in die überbetrieblichen Ausbildungszentren der Bauwirtschaft und sensibilisieren schon den Nachwuchs der Branche für Fragen des Arbeitsschutzes.

Die sinkenden Unfallzahlen aufgrund von Prävention bedeuten auch weniger menschliches Leid und sind ein Beitrag zur Senkung der betriebs- wie auch volkswirtschaftlichen Kosten. Beigetragen zur positiven Entwicklung haben viele Beteiligte, beispielsweise die Berufsgenossenschaften, die unternehmensnahen Organisationen wie Verbände und Kammern, aber in erster Linie die Unternehmer mit ihren Beschäftigten. ● BG BAU

> BG BAU

zeugs, wodurch die Kosten optimiert werden.

Ferner zeichnet sich der Loader Special (L5) durch eine resistente Nylonkarkasse zum Tragen besonders schwerer Lasten aus. Gegenwärtig ist der Reifen in den Größen 26.5 – 25, 29.5 – 25 und 35/65 – 33 erhältlich. ●

schehen sei jedoch, so die BG BAU, kein Zufall, sondern zurückzuführen auf das gestiegene Sicherheitsbewusstsein in vielen Unternehmen, verbunden mit einer steten und zielgerichteten Präventionsarbeit der BG BAU. »Unsere Fachleute besichtigen Baustellen und Betriebe, beraten Unternehmer und Beschäftigte und schulen Versicherte sowie Unternehmen in allen Fragen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz«, so Arenz.

Im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern beteiligte sich die BG BAU 2012 am

Spezialmaschinen, Anbaugeräte, Schneid- und Fräsmaschinen, Verbausysteme, Schacht- und Kanalrohre, Baupumpen, Bohrtechnik, Ausrüstung und Zubehör

Kanal- und Rohrleitungsbau, Spezialtief- und Tunnelbau

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> ROKLA

Start-up-Unternehmen produziert Anbaufräsen mit Technologie von Ian Webster

SIEWERT

Der Brite Ian Webster hat in der Branche den Ruf, der weltweit innovativste Konstrukteur und Entwickler von Fräsentechnologie zu sein. Exklusiv und mit hochwertigen Komponenten aus Deutschland baut Rokla in Langenburg (Baden-Württemberg) seit Kurzem die neueste Generation der hydraulischen Webster-Anbaufräsen.

Unter dem Markennamen Rockwheel haben das Start-up-Unternehmen Rokla und Webster eine Innovationsoffensive gestartet. Zu fairen Preisen will man die leistungsstarken und flexibel einsetzbaren Anbaufräsen am Markt etablieren. triebelosen Fräsen im breiten mittleren Segment und Fräsen inklusive Gearbox in der unteren bzw. oberen Leistungsklasse«, unterstreicht Piasecki.

Bis vor Kurzem waren die Geschäftspartner noch Führungskräfte beim Baumaschinenhersteller Terex. Im Vorfeld der aktuellen Ian Webster (Konstrukteur der Rockwheel-Fräsen) Umstrukturierung des deutschen Temit den Firmen-Gründern Klaus Volkert und rex-Bereichs ComRobert Piasecki (v. li. n. re.). Rokla will britischen Erfindergeist und jahrzehntelange Erfahrung in pact entschlossen der Fräsentechnologie mit dem Prädikat sie sich, auszustei»Made in Germany« verknüpfen. gen und mit einer eigenen Firma auf die Webster-Fräockwheel-Fräsen sollen briti- sentechnologie neuester Bauart schen Erfindergeist und Er- zu setzen.

In den mittleren Größenfahrung im Fräsendesign mit dem Gütesiegel »Made in Germa- bzw. Leistungsklassen bieten die deutschen Rockwheel-Fräsen ny« vereinen. Die Fräsen-Teile nur drei Hauptkomponenten: werden von Lieferanten aus Deutschland bezogen und in Ba- Gehäuse, Motor und die meißelden-Württemberg montiert. bestückten Schneidköpfe. Bewusst verzichtet Konstrukteur »Damit ist eine Rockwheel-Fräse garantiert ein hochwertiges Pro- Webster bei diesen vier Modeldukt«, betont Robert Piasecki, len auf das Getriebe. Bei diesen Fräsen mit Leistungen zwischen der zusammen mit Klaus Volkert 29 und 110 kW, die an 10- bis 40die Rokla GmbH mit Firmensitz und Produktionsstätte in Lan- t-Baggern eingesetzt werden, genburg gegründet hat. »Nur Ro- hat die Gearbox aus Websters kla baut eine Modellreihe mit ge- Sicht keine Vorteile, kostet aber

R

Geld. »Unsere dreiteiligen Rockwheel-Fräsen bringen jederzeit die benötigte maximale Leistung, sind aber deutlich leichter als Produkte der direkten Wettbewerber«, betont Piasecki. Somit können mit starken Rockwheel-Fräsen an kleineren Baggern bereits exzellente Ausbruchleistungen erzielt werden.

Nur Rokla baut eine Modellreihe mit getriebelosen Fräsen im breiten mittleren Segment und Fräsen inklusive Gearbox in der unteren bzw. oberen Leistungsklasse.« Robert Piasecki, Rokla GmbH

Vierteilig, also mit Getriebe, kommt ein Rockwheel-Modell für 2- bis 10-t-Bagger auf den Markt. Diese 22 kW-Fräse hat eine Besonderheit: Mit einem zweiten Motor lässt sich die Leistung und Performance des Anbauwerkzeugs verdoppeln.

Ebenfalls vierteilig – also mit Getriebe – wird die zurzeit größte

Rockwheel-Fräse gebaut. Dieses Power-Pack für Bagger >40 t hat eine Leistungsspanne von 140 bis 220 kW. Alle Rockwheel-Fräsen sind mit drehmomentstarken Hydraulikmotoren bestückt und so konstruiert, dass die im optimalen Winkel auf den Trommeln positionierten Meißel mit maximaler Kraft tief ins Material eindringen. Die Schneidköpfe der Fräsen drehen mit einer Geschwindigkeit, die gleichzeitig einen hervorragenden Ausbruch bringt und saubere Profilierung erlauben soll.

Abbruch und Sanierung, Straßen-, Kanal-, Tief- und Tunnelbau, Schlitz- und Grabenfräsen, Arbeiten in gefrorenen Böden, Spezialtiefbau und insbesondere die Profilierung von Wänden, Pfählen, Sohlen und Injektionsköpfen auf HDI- bzw.

MIP-Baustellen, die Materialgewinnung und nicht zuletzt die Beseitigung von Baumstümpfen sind klassische Einsatzgebiete.

Wenn Sprengungen untersagt oder nicht sinnvoll sind, erweisen sich hydraulische Anbaufräsen als optimale Alternative.

Rockwheel-Fräsen arbeiten unter Wasser ohne zusätzliche Umrüstung ebenso wie im Trockenen. ●

Das Unternehmen Die Produktion der neuen Rockwheel-Fräsen, der Direktvertrieb in Deutschland, die Vermietung weltweit sowie Service und Wartung sind in Langenburg angesiedelt.

Rokla hat den Baumaschinen-Profi Frank Pitkin ins Boot geholt. Seine Stärke ist das internationale Geschäft mit Baumaschinen, Bergbau- und Tunnelmaschinen sowie Anbauwerkzeugen aller Art. Das hat er viele Jahre als Verkäufer bei CAT und Terex unter Beweis gestellt. »Mit der innovativen Fräsen-Technologie von Ian Webster, einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis und zuverlässigem Service stellen wir uns dem Wettbewerb«, betont Klaus Volkert.

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> FRÄNKISCHE ROHRWERKE

SediPipe XL-Plus, eine Sedimentationsanlage der Fränkischen Rohrwerke mit zwei Strömungstrennern, soll die Regenwasserreinigung revolutionieren: Sie entfernt nicht nur Schmutzpartikel aus dem abgeleiteten Wasser, sondern scheidet auch bei hohen Durchflüssen in Havariefällen Leichtflüssigkeiten wie Öl ab. Dabei erreiche SediPipe XL-Plus, so der Anbieter, den Wirkungsgrad eines Koaleszenzabscheiders und biete auch optimalen Gewässerschutz gegen auslaufende Leichtstoffe bei Unfällen im Regen. amit über das Regenwasser keine Schadstoffe in Gewässer und Grundwasser gelangen, muss der Niederschlag in vielen Fällen gereinigt werden, bevor er abgeleitet wird oder versickern kann. Eine weitaus effektivere Möglichkeit als platzintensive Regenklärbecken bietet Fränkische mit dem SediPipeProgramm. Die unter Verkehrsflächen eingebaute Anlage SediPipe XL-Plus verfügt dabei über

D

zwei Strömungstrenner, die sowohl Schmutzpartikel als auch Leichtflüssigkeiten aus dem durchfließenden Regenwasser entfernen. Auch beim Anschluss größerer Flächen von mehreren Hektar überzeugt das Baukasten-System SediPipe mit seiner hohen Reinigungsleistung. Die Geometrie macht dabei den Unterschied: Objektspezifische Planung und flexible Gestaltungsmöglichkeiten erlauben, Reini-

FRÄNKISCHE ROHRWERKE

Regenwasserreinigung mit integrierter Ölabscheidung

SediPipe XL-Plus, Sedimentationsanlage mit zwei Strömungstrennern, entfernt nicht nur Schmutzpartikel aus dem abgeleiteten Wasser, sondern scheidet auch bei hohen Durchflüssen in Havariefällen Leichtflüssigkeiten wie Öl ab.

gungsleistung und Rohrdurchmesser an die jeweilige Situation anzupassen.

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Unfälle und Havarien, bei denen Leichtflüssigkeiten wie Öl oder Diesel austreten oder sich mit dem Löschwasser vermischen, können auf Verkehrsflächen nie vollständig ausgeschlossen werden. SediPipe XL-Plus sorgt für den Havariefall vor: Ein Strömungstrenner im oberen Rohrquerschnitt sorgt auch bei hohen Durchflüssen für eine zuverlässige Abscheidung der mitgerissenen Leichtstoffe. »SediPipe XL-Plus gewährleistet damit für unsere Gewässer höchstmögliche Havarievorsorge, auch bei starkem Regen oder bei zufließendem Löschwasser. Über den oberen Strömungstrenner erreichen diese Anlagen sogar die Leistungsfähigkeit eines Koaleszenzabscheiders«, sagt Michael Schütz, Leiter Produktmanagement bei Fränkische Drainage.

Leistungsfähig wie ein Koaleszenzabscheider Fließt nach einem Unfall bei Regen ein Wasser-Öl-Gemisch in die SediPipe XL-Plus-Anlage, zerteilt das Fließwasser das mitgerissene Öl in viele kleine Tropfen.

Die feinen Tröpfchen steigen in

der Anlage langsam auf und werden im strömungsberuhigten oberen Rohrabschnitt aufgefangen. Der Strömungstrenner wirkt dabei ähnlich einem Koaleszenzeinsatz: Seine Gitterstruktur fängt kleinste Öltropfen auf und verbindet sie zu größeren Tropfen, die leichter abscheidbar sind und zum Rohrscheitel aufsteigen. Im Zielschacht sammeln sich die Trop-

SediPipe XL-Plus gewährleistet (…) für unsere Gewässer höchstmögliche Havarievorsorge, auch bei starkem Regen oder bei zufließendem Löschwasser.« Michael Schütz, Leiter Produktmanagement Fränkische Drainage

fen zu einer stabilen Ölschicht vor dem Tauchrohr, die auch bei nachfolgendem Starkregen nicht wieder ausgetragen werden kann. Den Rückhalt von Leichtflüssigkeiten durch SediPipe XLPlus-Anlagen hat TÜV Rheinland LGA Products geprüft. Die Ablaufwerte entsprechen denen eines Ölabscheiders Klasse I nach DIN EN 858-1 (Restölgehalt ≤ 5 mg/l, was einem Ölrückhalt von mindestens 99,9 % entspricht). ●

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PAICK

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Mit dem neuen Greifmodul für Schachtringe erweitert sich das Einsatzspektrum des Uni-Paick PA 202. Monometer und Einstellschraube des Uni-Paick PA 202 sind jetzt geschützt am Grundrahmen untergebracht.

in neues Greifzangenmodul für Schachtringe erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Grundrahmens Uni-Paick PA 202, der sich als Verlegezange mit entsprechenden Greifern für Kantsteine, Rohre, Platten, Findlinge bis hin zum Greifer für Bewehrungsmatten einsetzen lässt. Sonderlösungen und Sonderbauten sind ein weiterer Schwerpunkt des dänischen Herstellers. Als ein Vorteil des PA 202 gilt seine große Flexibilität. Ist die Grundeinheit vorhanden, kann diese je nach Bedarf um die entsprechenden Hebeoder Haltezangen ergänzt werden. Die Greifweiten der einzelnen Geräte liegen zwischen

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15 cm und 144 cm. Wird die Hebereinheit zusätzlich mit einem Rotator kombiniert, erhält man ein universell einsetzbares Verlegewerkzeug, das besondere Effektivität bietet. Der PA 202 kann an Minibaggern, Baggern, Radladern oder auch LkwLadekranen eingesetzt werden.

Für den Einsatz am Turmdrehkran als Verlegehilfe für Bewehrungsmatten gibt es zudem ein unabhängiges System, bei dem Hydraulik und Elektronik autark in einem Kasten geschützt untergebracht sind.

Der Vertrieb in Deutschland erfolgt über das Hamburger Unternehmen A-Tainer & Service. ●

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> SCHMÖLZ

Verbaugreifer für Schnellwechselsysteme Mit der Investition in vollhydraulische Kuppler setzen Unternehmer auf eine zukunftsweisende Mechanisierung ihrer Maschinen. Der wirtschaftliche Vorteil der Schnellwechselgeräte entstehe aber erst, so sieht man es beim Anbieter Schmölz Schachtfix und Baugeräte in Marktoberdorf (Allgäu), durch die sinnvolle Verwendung der Anbaugeräte. Schmölz hat sich auf das wirtschaftliche Anhängen im Kanalbau verwendeter Rohre und Schächte sowie des Verbaus spezialisiert. Mit dem Verbaugreifer für OilQuick- bzw. Likufix-Schnellwechselsysteme will Schmölz Vorteile in vielerlei Hinsicht bieten. ls Anbaugerät für das OilQuick- oder Likufix-Schnellwechselsystem ist der vollhydraulische Verbaugreifer zum Heben, Versetzen, Ziehen und Transportieren von Verbauelementen konzipiert. Der Verbaugreifer wird von der Fahrerkabine aus hydraulisch gesteuert und greift dabei die Verbaubox

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automatisch an den dafür vorgesehenen Anschlagpunkten. Zeitintensives manuelles Anschlagen und Abhängen der Ketten entfällt ebenso wie riskantes Hochsteigen zu den Anschlagpunkten oder Balancieren auf dem Verbau.

Der integrierte Drehmotor steht für ein sicheres, zentime-

tergenaues Versetzen der Verbauboxen. Auf beengten innerstädtischen Baustellen erleichtert das die Organisation der Baustelle und beschleunigt den Arbeitsablauf.

Die geringe Pendelneigung ermöglicht schnelles, exaktes Positionieren der Verbaubox im Kanalgraben. Der Verbau muss dabei nicht durch Hilfskräfte geführt werden. Mit dem Verbaugreifer sollen sich Stillstandszeiten auf der Kanalbaustelle spürbar reduzieren und die Produkti-

vität entsprechend steigern lassen. In Verbindung mit Rohrzonen- und Abbauverdichtern ergibt sich durch den Verbaugreifer, insbesondere beim schrittweisen Rückbau der Verbauelemente, ein hohes Rationalisierungspotenzial.

Der große Zeitgewinn durch den Wegfall lästiger Arbeitsabläufe sowie durch die schnelle und gezielte Platzierung der Verbauelemente verspricht bei geringer Investition ein hohes Einsparpotenzial. ●

Produktivitätsfakten Eingesparter Aufwand erhöht den Gewinn Im Hause Schmölz wird auf das hohe Einsparpotenzial des Verbaugreifers hingewiesen: Spare man durch den Einsatz des Verbaugreifers auf einer Baustelle eine Stunde pro Tag, dürfe man rund 200 Euro (zwei Bagger, zwei Mann) unterstellen. Unter dieser Voraussetzung amortisiere sich nach Schmölz-Berechnungen die Anschaffung nach 85 Tagen Baustelleneinsatz, also nach vier Monaten. Unter Berücksichtigung der Zeiten, in denen das Gerät nicht im Einsatz ist, könne man von einer Amortisationszeit von einem Jahr ausgehen. Daraus ergebe sich ein jährliches Einsparpotenzial von 17 000 Euro. Bei einer unterstellten Nutzungsdauer von fünf Jahren könnte der Verbaugreifer einen finanziellen Vorteil von 85 000 Euro mit sich bringen.

Die neue Flygt Bibo Die stärksten Pumpen, die es je gab.

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Schmölz sieht hohes Rationalisierungspotenzial im Einsatz des Verbaugreifers. Exaktes und schnelles Positionieren im Kanalgraben wird ohne Hilfskraft möglich. Der integrierte Drehmotor ermöglicht die 360°-Rotation.

Diecleverste

> SBH

Mechanisierung der Bauabläufe im Blick

EntwässerungspumpederWelt

Die Mechanisierung der Abläufe insbesondere beim Rßckbau von Verbau ist ein Schwerpunktthema fßr die SBH Tiefbautechnik aus dem nordrheinwestfälischen Heinsberg. Im Blickfeld stehen beispielsweise der Hydralifter, der durch eine hydraulische Kraftunterstßtzung fßr den einfachen und leichten Rßckbau von Verbauplatten und Schienen zum Einsatz kommt.

Durch die weiterentwickelten Verbauelemente von SBH ist es heute auf Baustellen keine Seltenheit mehr, dass Verbauplatten bis 7 m Länge zum Einsatz kommen. Derart lange Verbauplatten erforderten bisher den Einsatz schwerer Bagger mit entsprechender Zugkraft. Hier setzt der neue Hydralifter an, der Platten und Schienen schnell, sicher und materialschonend hydraulisch aus dem Boden zieht urch integrierte Hydraulikzylinder mit einer Zugkraftverstärkung von 50 t oder 100 t werden mit dem Hydralifter selbst leichte Bagger in die Lage versetzt, die schwere Arbeit im Rßckbau zu verrichten. Sowohl der T 50 als auch der T 100 sind fßr die Verwendung mit Oilquick, Likufix oder anderen vollhydrau-

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lischen Wechselsystemen optimiert. Mit dem eingebauten Drehmotor lässt sich der Hydralifter punktgenau steuern und positionieren. Durch die Alleinbedienung vom Fahrerstand aus ist das Gefährdungspotenzial umfassend reduziert. Der Hydralifter fßhrt so zu mehr Sicherheit auf der Baustelle und spart gleichzeitig Zeit und Kosten, da kleinere, auch Mobilbagger, zum Ziehen der Verbauplatten und Schienen ausreichen.

Eine weitere Neuerung stellt auch der SBH-Verbaugreifer dar.

Er ist ein passendes Gerät, um Verbauelemente anzuheben, zu transportieren, einzubauen und zu ziehen. Anschlagketten werden nicht mehr benĂśtigt. Der Verbau kann allein vom BaggerfĂźhrer manipuliert werden. â&#x2014;?

AquaTronic Ĺ&#x2DC; *HZÂŚKUOHLVWHW HLQH NRUUHNWH 0RWRUGUHKULFKWXQJ XQJHDFKWHW GHV 6WURPDQVFKOXVVHV Ĺ&#x2DC; =XP Â&#x17E;EHUSUžIHQ GHU 3XPSH XQG GHU )XQNWLRQ žEHU 86%

AquaPlug Ĺ&#x2DC; 3XPSHQNRQWUROOH XQG žEHU ZDFKXQJ Ĺ&#x17D; VFKžW]W NRPSOHWW YRU 6FKÂŚGHQ DXFK EHL 6FKOžUI EHWULHE XQG NDQQ VLH VWRSSHQ Ĺ&#x2DC; %LHWHW $ODUPH IžU 0RWRUžEHUKLW ]XQJ RGHU 6WURPDXVIDOO Ĺ&#x2DC; =HLJW GHQ 6HUYLFHEHGDUI DQ

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Das Unternehmen

Der neue SBH-Hydralifter zieht selbst schweren Verbau auch mit kleinem Gerät schnell, sicher und materialschonend aus dem Boden.

Mit einem Exportanteil von ßber 70 % sind Verbauprodukte von SBH auf Baustellen aller Kontinente zu sehen. Insgesamt beliefert SBH ßber ein Fachhändlernetz Unternehmen in 52 Ländern.

Dabei haben Kunden die Wahl, ob sie die Verbausysteme fßr den dauerhaften Einsatz kaufen oder fßr vorßbergehende Aufgaben mieten wollen. Seit 26 Jahren ist das Unternehmen dank seiner hohen Qualitätsansprßche einer der Weltmarktfßhrer fßr Verbausysteme. In Sachen Produktion und Verwaltung setzt SBH auf den Standort Heinsberg.

Erst im vergangenen Jahr wurde die Produktion um eine 1 200 m2 groĂ&#x;e Halle erweitert.

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> PENTAIR JUNG PUMPEN

Die flachabsaugende SimerSchmutzwasserpumpe ist in Deutschland seit Jahren als ein zuverlässiges Werkzeug bekannt.

Schnell und unkompliziert entfernt sie Wasserpfützen oder entwässert Baugruben. Hat der amerikanische Pentair-Konzern diese Pumpe bisher selbst in Europa vertrieben, so übernimmt dies künftig die Tochtergesellschaft Pentair Jung Pumpen. Zuvor allerdings wurde die Simer-Schmutzwasserpumpe einer Runderneuerung bezüglich Qualität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit unterzogen. Ab sofort steht sie in der neuen Ausführung für die unterschiedlichsten Entwässerungsanwendungen zur Verfügung.

JUNG PUMPEN

Flachabsaugende Schmutzwasserpumpe

Die Trockenlegung einer Baugrube stellt für die Simer-Pumpe kein Problem dar.

gal, ob Flachdächer für eine anstehende Reparatur von Wasseransammlungen befreit werden müssen oder der Fußballplatz schnell wieder trocken gelegt werden muss – die neue Simer-Pumpe will schnelle Hilfe bieten.

Bereits ab 5 mm Wasserhöhe lässt sich die Pumpe einsetzen. Sie saugt das Wasser bis auf 2 mm Restwasserhöhe ab, was sie auch für den Einsatz bei einer Überflutung des Kellers empfiehlt, der fast wischtrocken hinterlassen wird. Der variable Schlauchstutzen sorgt für einen unkomplizierten und schnellen Anschluss für Schläuche von ½", ¾" und 1" (13/19/25 mm) Anschlussweite. Ein abnehmbares Sieb mit einer Maschenweite von 2 mm schützt die Hydraulik vor Grobstoffen und erhöht die Zuverlässigkeit auch bei rauem Betrieb.

Ein Entlüftungsventil am Gehäuse ermöglicht den Pumpenstart bereits bei niedrigen Wasserhöhen. Sollte das Kabel der Simer-Pumpe im harten Baustel-

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Die SimerPumpe von Pentair Jung Pumpen ist ein nützliches mobiles Werkzeug für viele In- und Outdoor-Anwendungen. leneinsatz beschädigt werden, ist ein Austausch schnell erledigt. Die Pumpe wird mit einer 10 m langen Anschlussleitung ausgeliefert und ist für den untergetauchten (IP68) und den aufgetauchten Dauerbetrieb geeignet. Sie wurde speziell für den

Video

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu mobilen Einsatz entwickelt. Ein Aluminiumgehäuse mit Einbrennlackierung soll eine lange Lebensdauer unterstützen. ●

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> CAPRARI

Auf der Suche nach frühzeitlichem Leben Ein britisches Forscherteam verfolgt seit 16 Jahren den ehrgeizigen Plan, mit der weltweit tiefsten Bohrung ihrer Art den unterirdischen Ellsworth Lake in der westlichen Antarktis anzuzapfen, um Spuren frühen Lebens zu finden. Dabei geht es um Proben von lediglich je 100 ml Wasser, die nach oben geholt werden sollen – geschätzt bis zu einer Million Jahre alt.

Pumpen von Caprari wurden nun für dieses Projekt einer HeißwasserBohrung bis in 3 000 Meter Tiefe unter der Antarktis ausgewählt.

3 200 m Versorgungskabel für Elektrik und Heißwasser werden herabgelassen für die Tiefenbohrung in der Antarktis.

ei der im letzten Winter durchgeführten ersten Bohrung konnte bereits eine Tiefe von 300 m erreicht werden, bevor das Projekt pausieren musste. Dabei setzte man Pumpen des Herstellers Caprari ein. Auf 90 °C erhitztes Wasser wurde mit einem Druck von bis zu 138 bar in das Bohrloch gedrückt. Etwa

BRITISH ANTARCTIC SURVEY

B

Konventioneller Beginn der weltweit tiefsten Bohrung ihrer Art.

Typs MCO630 gekoppelt. Mit 22 kW an 400 V schafft sie in der erreichten Tiefe etwa 300 l/min.

Ihr Durchmesser beträgt nur 146 mm über alles. Montiert wurde das 2,5 m lange und 111 kg schwere Aggregat am Bohrkopf mit den Heißwasserdüsen, der allein mit 1,4 m Länge bereits 200 kg wog. Um die Einheit zu betreiben, wurde ein Versorgungsschlauch von 3 200 m Länge aus einem Stück hergestellt – dazu sind weltweit nur zwei Firmen in der Lage.

Wann das bislang 9,2 Mio. Euro teure Projekt abgeschlossen wird, ist unklar – mit einer Bohrung dieser Größenordnung wagen sich alle Beteiligten sprichwörtlich in Neuland. Für Caprari ist das Projekt zwar ungewöhnlich, aber im Rahmen

der Gerätespezifikationen. Mit der E6VX habe man eine bewährte Serie Klarwasserpumpen im Programm, die sich durch eine robuste Konstruktion, besondere Vorkehrungen zum Schutz vor Sandschäden im Inneren, ungiftige Materialien sowie einen Dreifachschutz am steckbaren Stromkabel auszeichne, teilte Deutschland-Chef Stefan Hörnschemeyer am Firmensitz in Fürth mit. ●

Das Unternehmen Caprari gilt als einer der großen Hersteller von Wasserpumpen für nahezu alle Anforderungen. Das Unternehmen mit 700 Mitarbeitern in drei Werken und acht Niederlassungen ist über Vertriebsund Servicestellen in 70 Ländern vertreten.

210 l/min flossen – eine Arbeit gegen die Zeit, denn der nur 360 mm messende Bohrkanal friert trotz Heißwasserfüllung mit 0,6 cm/h zu. Zwei Bohrkanäle wurden angelegt. An deren Enden sollte ein Hohlraum von der Größe eines See-Containers zum Ausgleich des Wasserdrucks freigespült werden. Ein Industrieboiler mit 1,5 MW Leistung produzierte die dafür benötigten 90 000 l Heißwasser, die stufenweise über drei Bassins eingeleitet wurden. Mehrere Generatoren übernahmen die Stromversorgung. Insgesamt rund 100 t Equipment mussten teils über 16 000 km eingeflogen und in beträchtlichem Umfang sterilisiert werden. Darunter auch die von Caprari beigesteuerte elektrische Tauchpumpe des Typs E6VX18/33, die trotz widrigster Arbeitsbedingungen »einwandfrei funktionierte«, wie der wissenschaftliche Leiter Martin Siegert betonte. Die effiziente Unterwassermotorpumpe aus Edelstahl hatte man mit einem von Caprari entwickelten Motor des

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> TSURUMI

Der Baupumpenhersteller Tsurumi präsentiert auf der Nordbau neben Universalpumpen und der kraftvollen TBA seinen kleinen Flachsauger LSC: Das Saugwunder nimmt Wasser bis auf 1 mm Restpegel auf, was eindrucksvoll vorgeführt werden soll. ie LSC zählt nach Herstellerangaben zum Trockenlegen ebener Flächen zu den effizientesten überhaupt: Ist sie fertig, bleibe lediglich ein feiner Wasserfilm übrig. Mit weniger als 260 mm Gehäusehöhe und 11 kg Gewicht ist die LSC praktisch überall dabei und schnell verstaut. Bauindustrie, Handwerk und Feuerwehr sind Ver-

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wender dieses Standardgerätes, um beispielsweise vollgelaufene Keller schnell leerzupumpen.

Die LSC bewegt 170 l/min und erreicht Förderhöhen bis 11 m, 480 W Motorleistung an 230 V reichen dafür aus. Eine Beaufsichtigung der Pumpe kann nach Anbieterangaben entfallen: Selbst dem heiklen Trockenlauf, wenn kein Wasser mehr ansaugt wird, soll die LSC standhalten.

Dass es nicht zurückläuft, wenn die Pumpe angehoben oder abgeschaltet wird, ist ein besonderes Merkmal. Das dafür zuständige Rückschlagventil werde, so das Unternehmen weiter, nur bei Tsurumi angeboten. Die doppelt innen liegende Gleitringdichtung mit Zwangsschmierung

TSURUMI

Stark in Sachen Schmutzwasserpumpen

Die Restwasserpumpe LSC von Tsurumi saugt Wasser bis zum physikalischen Maximum auf. und einzeln vergossene elektrische Leiter sind typische Konstruktionsdetails für Tsurumi.

Für größere Einsätze zeigt Tsurumi in Neumünster Pumpenserien wie die HS und LB, die bis zu 440 l/min schaffen. Ihr Re-

vier sind die Pumpensümpfe von Baustellen. Durch die Niveausteuerung einiger Modelle regeln sich die Pumpen selbsttätig, um Stromkosten zu sparen. Sind die Anforderungen höher, müssen dreiphasige Modelle wie die KTV, KTZ und KRS ran. Sie verpumpen mehrere Kubikmeter pro Minute, selbst wenn das Wasser reichlich Sediment teils bis 20 mm Korngröße beinhaltet. Kraftvoll indes geht die TBASerie im Ausstellungsprogramm der Nordbau zur Sache, deren Modelle mit 475 m³/h Förderhöchstleistung ein OlympiaSchwimmbecken in rund fünf Stunden zu leeren vermögen.

Rund 250 weitere Pumpen für nahezu alle Anwendungen hat Tsurumi im Programm. ●

Tsurumi

>>> Stand F-Süd-S131, Travemünder Straße

> HERRENKNECHT

»Sea-Outfall-Tunnel« in Sotschi mit Rekord

n Sotschi entsteht auch ein modernes Klärwerk. Ein Rohrleitungssystem leitet künftig das vom Klärwerk behandelte Abwasser weit von der Küste entfernt ins Schwarze Meer. Der russische Utility-Tunnelling-Experte ZAO Priss aus St. Petersburg bohrte die Verbindung vom Klärwerk bis an die Küste und von dort hinaus aufs Schwarze Meer mit einer AVN2000AH (flüssigkeitsgestütztes Abbausystem) von Herrenknecht. Die präzise Navigation des Bohrers übernahm ein Navigationssystem der Firma VMT aus dem Herrenknecht Konzern.

I

Im Februar 2012 startete die Maschine die Bohrung des Sea Outfalls im 25 m tiefen Schacht.

Der Vortrieb hatte eine Länge von 1 411 m und wurde im August 2012 abgeschlossen. Die hohe Abrasivität des vorwiegend angetroffenen Kalksteins forderte alles von den Abbauwerkzeugen sowie den Pumpen des Slurry-Kreislaufs. Die Maschine bewältigte diese Herausforderung einwandfrei und erreichte Tagesbestwerte von bis zu 30 m pro Tag. Die Tunnelbauer stoppten die Maschine am 28. August 2012 am Zielpunkt unter dem

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HERRENKNECHT

Die Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi laufen auf Hochtouren. Russische Infrastrukturbauer setzen auf grabenlose Vortriebstechnik von Herrenknecht, um Rohrleitungen für ein leistungsfähiges Abwassersystem zu installieren. Eine AVN-Maschine fuhr die ersten beiden Sea-Outfall-Tunnel in Russland auf.

Meeresboden in rund 800 m Entfernung von der Küste. Für eine sichere Bergung hatte Herrenknecht die Maschine mit einem »Bergemodul« ausgestattet.

Diese Zusatzeinrichtung ermöglicht es, die Maschine auf dem Meeresgrund mithilfe einer Schottwand abzudichten und mit Zylindern sowie der nötigen Hydraulikversorgung vom Tunnel zu trennen. So kann sie dann von einem Kran oder durch Ballons an die Meeresoberfläche gehoben werden.

Rekordwerte Nach der Bergung im Oktober wurde die AVN-Maschine gründlich überholt und in einem zweiten Projekt, einer weiteren neuen Kläranlage in Sotschi und entsprechendem Sea Outfall, eingesetzt. Von Mitte Dezember 2012 bis Ende März 2013 verlegte die AVN2000 mit Bestleistungen von bis zu 37 m am Tag insgesamt 2 014 m Pipeline. Im Durchmesserbereich von DN 2000 (2,5 m) stellt diese Strecke damit einen neuen Rekord auf. ●

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> THYSSENKRUPP BAUTECHNIK

Spundwand sichert Fischbeck vor neuer Flutwelle

tahlspundwände sind eine schnell realisierbare, effiziente, praktikable und auch dauerhafte Lösung für die Notsicherung beschädigter und die Stabilisierung bestehender Deichanlagen, zur Ertüchtigung von Altdeichanlagen sowie den Neubau von Deichen. Besonders für diese Anwendungsbereiche wurde die TKL-Spundwand neu entwickelt, die neben technischen Vorteilen auch eine wirtschaftliche Spundwandlösung darstellt.

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Die Hochwasserschutzsysteme haben sich in den letzten Wochen mehrfach bewährt.

Deichanlagen oder komplette Hochwasserschutzanlagen mit Spundwand haben ihre Schutzfunktion auch unter extremen Belastungen durch das Hochwasser erfüllt. Einmal eingebracht, sind die Spundwände unsichtbar und verhindern ein Unterspülen und Durchweichen der Dämme. Auf die Spundwände können bei Hochwasser auch temporäre Aufbauelemente aus Aluminium aufgesetzt werden.

In weiteren Städten und Kreisen sicherten diese mobile TKR-Aluminium-Dammbalkensysteme

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Kaum ist die Flut in Sachsen-Anhalt abgeflossen, kann bald schon wieder neues Hochwasser drohen. Der Deichbruch in Fischbeck, der zuvor in einer spektakulären Aktion mit zwei versenkten Schiffen provisorisch geschlossen wurde, ist nun durch Spundwände gedichtet. Die Schiffe mussten durch zwei Scherenbagger zerteilt werden, um ausreichend Platz für die Notsicherung durch die Spundwand zu schaffen. Dann wurden 188 t Spundbohlen in einer Länge von 150 m rund 7 m tief in den Boden gerammt.

ThyssenKrupp Bautechnik lieferte die benötigte Menge Spundwandmaterial sowie die dazugehörende Rammtechnik, um den Deich schnell und sicher zu schützen.

Arbeiten an der Spundwand in Fischbeck.

beispielsweise die Dresdener Altstadt, Schönebeck sowie Lauenburg vor schlimmeren Schäden und Überflutungen. Basis für den Hochwasserschutz sind auch hier TKL-Spundwände von ThyssenKrupp. ●

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> TRIMBLE

TRIMBLE

Integrierte Lösung für Bohr- und Rammarbeiten DPS900 auf der Baustelle soll sich die Effizienz und Produktivität von Bohr- und Rammarbeiten steigern lassen. Business Center – HCE unterstützt bereits bei der Einschätzung des Arbeitsaufwandes und der Vorkalkulation eine größere Planungssicherheit und Präzision. Für die anschließende Durchführung können mit dem Bohr- und Rammmodul von Business Cen-

ter – HCE schnell optimierte Pläne für die Bohr- und Rammarbeiten erstellt werden. Anschließend wird der Bohrplan drahtlos an das DPS900-System auf der Baustelle übertragen, unnötige Fahrten zur Baustelle entfallen. Zum Abschluss des Projekts können mit Business Center – HCE umfassende Qualitäts- und Produktionsberichte erstellt werden. ●

> STDS-JANTZ

Das neue Trimble-Bohr- und Rammsystem DPS900 wurde entwickelt, um Bohr- und Rammarbeiten schneller, sicherer und präziser durchführen zu können. Das DPS900 trägt zu mehr Sicherheit auf der Baustelle bei, da weniger Pflöcke, weniger Vermessungsarbeiten und weniger Bedienungspersonal zum Betrieb der Maschine benötigt werden. Durch eine optimierte Anordnung der Bohrlöcher, Auswahl des Winkels und des Standorts der Maschine lässt sich bei Sprengungen ein gleichmäßigeres Ergebnis erzielen, mit kleineren Trümmern, die schneller und kostengünstiger abtransportiert werden können. Da zu tiefes Bohren weitgehend vermieden werden soll, erhöht sich die Lebenszeit der Bohrer und Hämmer. Zeitverluste durch Dunkelheit oder schlechtes Wetter lassen sich minimieren, da die Maschinen unter nahezu allen Bedingungen rund um die Uhr arbeiten können. as System ist so einfach zu bedienen, dass qualifiziertes Bohrpersonal schon nach etwa 30 Minuten damit umgehen kann«, erklärte Alan Sharp, Business Area Director für Softwarelösungen bei Trimble Software Solutions und Spezialist für Bausysteme. »Das konsequent auf Bedienungsfreundlichkeit hin

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Trimble

>>> Stand F-Nord-N517, Flensburger Straße

konstruierte Trimble DPS900 ermöglicht optimierte Arbeitsgänge bei Bohr- und Rammarbeiten über eine intuitive Benutzeroberfläche, die speziell für den Bausektor entwickelt wurde.«

Integrierte Lösung DPS900 ist Teil von Trimble Connected Site, das Lösungen umfasst, die einen hohen Grad der Prozess- und Workflow-Integration vom Entwurf bis zur Fertigstellung bieten. Durch die Integration von »Trimble Business Center – HCE« im Büro und

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Der Dubai International Airport wächst kontinuierlich, aktuell geht es dafür erst einmal nach unten: mit umfassenden Tiefbauarbeiten für die Verbesserung des Personen-Beförderungssystems. Dabei setzt das beauftragte Unternehmen Dutco Balfour Beatty auf Bohrwerkzeuge für den Spezialtiefbau der Experten von STDS-Jantz.

STDS-JANTZ

Mit dem Bohr- und Rammsystem DPS900 unterstützt Trimble das präzise Bohren an der richtigen Stelle, bis zur richtigen Tiefe und im richtigen Winkel. DPS900 und die Software Business Center – HCE v2.8 sollen ab dem dritten Quartal 2013 über das Trimble-Sitech-Technologie-Händlernetz erhältlich sein.

Drehbohr-Werkzeuge im Einsatz in Dubai

Die Bohrtechnik für den Spezialtiefbau von STDS-Jantz bewährt sich beim Groß-Projekt am Flughafen Dubai. ie Arbeiten an einer Bahnstrecke sollen die Terminals 1 und 4 miteinander verbinden, die von internationalen Fluggesellschaften genutzt werden. »Es ist ein spannendes Projekt, das hier umgesetzt wird. Wir freuen uns natürlich, dass unsere Technik sich dabei bewährt«, so Peter

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Jantz, Geschäftsführer von STDSJantz.

Für den Tiefbau am Airport sind spezielle Drehbohr-Werkzeuge des Unternehmens im Einsatz: Bohrkübel mit unterschiedlichen Durchmessern von 1 500 mm, 1 800 mm, 2 000 mm und 2 100 mm zum Bohren in Stützflüssigkeit unter Verwendung von Betonit. Die STDSTechnik trägt ihren Teil dazu bei, dass die Fluggäste in Dubai demnächst bequem per Bahn zwischen den Terminals unterwegs sind. ●

Das Unternehmen Durch die Fusion von STDS-Jantz (Attendorn) und N.U.B. Engineering (Schottland) sollen künftig mit dem Wissen und der Erfahrung beider Unternehmen der letzten 30 Jahre neueste Technologien und modernste Fertigungsverfahren eingesetzt werden, um Bohrwerkzeuge für komplexe Herausforderungen zu entwickeln.

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> LIEBHERR

Großdrehbohrgerät erweitert Spezialtiefbau-Produktspektrum

beim Verstellen des Mäklers die Seile nicht bewegen. Zudem verleiht der Unterwagen durch die langen Fahrwerke eine erhöhte Stabilität bei beinahe gleich geringem Schwenkradius wie bei kleineren Geräten derselben Produktlinie.

Innovativer Bohrantrieb aus BAT-Serie Der BAT-Bohrantrieb des neuen LB 44 bietet ein Drehmoment von 510 kNm. Vorteile dieses Liebherr-eigenen Hydraulikantriebes sind die automatische Drehmoment-Regelung, die stufenlose Drehzahl-Optimierung sowie vier elektronisch einstellbare Drehzahlbereiche. Weitere Vorteile dieses Bohrantriebes sind sein einfacher Aufbau, sein äußerst geringer Wartungsaufwand und insbesondere seine hohe Leistungsfähigkeit.

Wie alle Ramm- und Bohrgeräte von Liebherr ist auch das LB 44 mit der Litronic-Steuerung ausgestattet. ●

LIEBHERR

Liebherr hat kürzlich das Großdrehbohrgerät LB 44 vorgestellt, die neueste Entwicklung aus dem Liebherr-Produktbereich »Spezialtiefbau« erweitert die LB-Serie am oberen Ende. Basierend auf den Erfahrungen und dem Know-how, reagiert Liebherr mit der Vorstellung des LB 44 auf den Praxisbedarf für größere, möglichst leistungsstarke Maschinen dieser Bauart.

schlossener Hydraulik während des Transports umgelegt werden kann, ist keine Demontage zwischen zwei Anwendungsorten erforderlich. Anschließend kann das LB 44 mittels eines Schnellmontagesystems rasch aufgebaut werden – dieser Prozess nimmt kaum mehr Zeit als bei kleineren Geräten in Anspruch. Im Bedarfsfall kann das LB 44 so zerlegt werden, dass das Gewicht der schwersten Einheit 40 t nicht überschreitet. Damit ist das Großdrehbohrgerät ohne größere Probleme weltweit transportierbar.

Bei der Grundkonzeption des Gerätes bleibt Liebherr seinen Prinzipien treu. Dazu gehört die Realisierung eines großen Arbeitsbereiches durch die Parallelkinematik. Ein weiterer Aspekt betrifft die direkte Montage aller Winden an den Mäkler, was zum einen eine direkte Sicht vom Fahrerhaus auf die Hauptwinde ermöglicht und zum anderen auch dafür sorgt, dass sich

as rund 160 t schwere Großdrehbohrgerät LB 44 ist für Bohrdurchmesser von bis zu 3 m und Bohrtiefen von maximal 92 m ausgelegt. Bewegt wird das Gerät von einem V8-Dieselmotor mit 505 kW (687 PS) Antriebsleistung, der dem Emissionsstandard nach Abgasstufe 3B entspricht.

Zu den Anwendungsmöglichkeiten des LB 44 gehören Kellybohreinsätze sowie Endlosverfahren mittels Doppelbohr-

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Liebherr

>>> Stand F-Nord-N143, Hamburger Straße

kopf, Endlosschnecke und Vollverdrängerwerkzeug. Das Seilvorschubsystem mit einer Rückzugskraft von rund 56 t sorgt dafür, dass das Befahren der gesamten Mäklerlänge möglich ist. Anwender sollen dadurch über ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit verfügen, selbst unter schwierigsten Bodenverhältnissen und Einsatzbedingungen.

Hohe Mobilität innerhalb und zwischen Einsatzorten Als Vorteile des neuen Großdrehbohrgerätes gelten die einfache Transportierbarkeit sowie die geringe Zeitspanne zwischen Mobilisierung und Inbetriebnahme. Da der Mäkler samt ange-

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> TERRA

Richtpressanlage verlegt Gasleitung

TERRA

In einem Wohngebiet im Schweizer Widnau musste ein neues HDPERohr (DA 90 mm) für eine Gasleitung grabenlos verlegt werden. Ein Vorgarten und eine mit Gehwegen angelegte Außenanlage machten eine offene Bauweise unmöglich. Das Schweizer Tiefbauunternehmen Tobler aus Marbach entschied sich, diese Arbeiten im grabenlosen Verfahren mit der neuen steuerbaren Richtpressanlage Terra-Jack 125 auszuführen.

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Die Richtpressanlage Terra-Jack 125 in der Startgrube.

sonstige Örtlichkeiten, an denen keine Spülflüssigkeit austreten darf. Die Bestimmung der Position des Steuerkopfes, der Tiefe und des Rollwinkels erfolgt mit Ortungstechnik aus dem Spülbohrbereich. »Der Markt hat genau auf diese Maschine gewartet«, ist Firmeninhaber Dietmar G. Jenne überzeugt.

Im ersten Schritt wurde die Richtpressanlage in der Maschinengrube positioniert und gegen die Vorder- und Rückseite verspannt. Nach diesen Arbeiten erfolgte die 22 m lange Pilotbohrung, die im Bodenverdrängungsverfahren mit Steuermöglichkeit ausgeführt wird. Während dieses Vorgangs wird der Bohrkopf mit einer Schubkraft von 12,5 t durch das Erdreich gedrückt und bei Bedarf in Tiefe und Richtung korrigiert.

Nach dem Erreichen der Zielgrube wurde der hergestellte Bohrkanal mit Aufweitsternen und Aufweitglocken auf 90 mm

bohren ohne Flüssigkeit und eignet sich deshalb für sensible Einsätze wie Keller, Garagen oder

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it der Richtpressanlage Terra-Jack 125 können gesteuerte Bohrungen mit geringem Aufwand über Längen bis 30 m realisiert werden. Richtpressen erfolgt im Gegensatz zum Spül-

Der Markt hat genau auf diese Maschine gewartet.« Dietmar G. Jenne, Inhaber Terra

aufgeweitet. Mit dem zweiten Aufweitvorgang auf 110 mm wurde das neue HDPE-Rohr eingezogen. Dank der einfachen Arbeitsweise dieser Richtpressanlage konnten die Arbeiten binnen vier Stunden abgeschlossen und die Baustelle geräumt werden. ●

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Aufweitstern und Aufweitglocke weiten den Bohrkanal auf. Das neue HDPE-Rohr wird eingezogen.

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> TRACTO-TECHNIK

Im Rahmen einer Erneuerungsmaßnahme für Stromleitungen werden derzeit in der Ravensteynstraße in Koblenz auch Hausanschlüsse neu verlegt. Der Schutzmantel der Stromleitungen war aufgrund Überalterung sowie Feuchtigkeit brüchig geworden, sodass die Versorgungssicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann. Die KEVAG Koblenz plante die Verlegung der Hausanschlüsse mit einem 1-kV-Kabel von der Hauptleitung im Gehweg bis zur kleinen Anschlussgrube am Haus in einem Schutzrohr DN 50 x 4,6 mm. Die Neuverlegung der Hausanschlüsse gestaltet sich jedoch schwieriger, als man das unter normalen Umständen erwarten könnte; denn viele Häuser und Villen in der Straße sind nur über Treppen zu erreichen und stehen an steilen Hängen, die zum Teil durch hohe Weinbergmauern abgesichert sind. Lösung versprach der Grundopit Power aus dem Hause Tracto-Technik. ier Hausanschlüsse in der Ravensteynstraße weisen einen besonderen Schwierigkeitsgrad auf, der den Einsatz einer modernen Bohrtechnik erfordert. Die offene Bauweise kam nicht in Betracht, weil diese im steilen Hang mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand verbunden gewesen wäre. Maßgeschneidert für diese Aufgaben ist der Grundopit Power, der in einer kleinen Baugrube auf Gehwegbreite und Leitungsebene installiert werden konnte. Der ohnehin enge Straßenraum wurde dabei nicht in Anspruch genommen. Der Verkehr war in keinster Weise beeinträchtigt. Die Hydraulikstation TTB20 und die Mischanlage MA 09 für Betrieb und Versorgung der kleinen Bohranlage mit Wasser waren auf der Ladefläche eines kleinen Lkw installiert.

Von der Hauptleitung im Gehweg unmittelbar vor der Weinbergmauer bis zu einer kleinen Zielgrube, direkt am Haus, waren 15 m zu überwinden. Keine lange Bohrung, die aber mit einem besonderen Schwierigkeitsgrad verbunden war; denn hinter der 2 m hohen Mauer

V

musste der Bohrkopf mit dem anhängenden Bohrgestänge bis zum 15 m entfernten Ziel einen Höhenunterschied von mehr als 12 m überwinden. Im Ergebnis führte dies zu einer Steigung von über 80 %, die gut beim Eintritt des Bohrkopfes in der Zielgrube zu erkennen war. Auch der teil-

80Prozent Der Bohrkopf musste mit dem anhängenden Bohrgestänge bis zum 15 m entfernten Ziel einen Höhenunterschied von mehr als 12 m überwinden. Im Ergebnis führte dies zu einer Steigung von über 80 %. weise aufgefüllte und gewachsene steinige Sand-Lehmboden beanspruchte Bohrgerät und Bohrgestänge über das Normalmaß hinaus. Der tiefste gemessene Punkt des Bohrkopfes lag bei 2,75 m unter der Geländeober-

fläche. Durch auftretende Interferenzen der alten noch im Betrieb befindlichen Stromleitung war im Zielbereich die Ortung des Bohrkopfes kurzzeitig gestört. Ansonsten verlief die Pilotbohrung problemlos und endete in der Zielgrube mit einer Punktlandung.

Die Bohrung, die ohne Bentonit und nur mit Wassereinsatz aufgefahren wurde, war nach etwa zwei Stunden beendet. Der Rohreinzug dauerte nicht einmal 30 Minuten (reine Bohrzeiten).

Wolfgang Schulz, einer der beiden Brüder und geschäftsführender Gesellschafter der ausführenden Bauunternehmung Schulz aus Koblenz: »Dieser Einsatz war verbunden mit einer Einweisung unseres Bohrteams.

Es war eine Steilvorlage und unsere erste Bohrung mit einer gesteuerten Bohranlage, die her-

TRACTO-TECHNIK

Steile Vorlage für Hausanschluss

Der Grundopit bei der Pilotbohrung. Im Hintergrund die Schutzmauer. vorragend geklappt hat. Wir sind sehr zufrieden; denn wir können jetzt auch die Problemfälle schnell und rentabel abarbeiten.« Auch der betroffene Garten profitierte: Dank des Grundopit-Einsatzes blieb er völlig unberührt. ●

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Auch für den Hersteller Tracto-Technik war dies ein besonderer Anlass.

Mit der Einweisung war die offizielle Übergabe des 400sten Grundopit aus der Tracto-Produktion durch den Niederlassungsleiter Walter Schad (li.) verbunden. Er gratulierte den beiden Firmenchefs – auf dem Bild Wolfgang Schulz – zu der seiner Meinung nach einzig richtigen Entscheidung und wünschte dem Unternehmen Schulz allzeit viele erfolgreiche Bohrungen.

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> SANDVIK MINING & CONSTRUCTION

Maßstäbe bei der Wirtschaftlichkeit setzen Um der steigenden Energieabgabe moderner Hochleistungs-Gesteinsbohrsysteme gerecht zu werden, wie sie zunehmend bei Tunnelbauprojekten eingesetzt werden, präsentiert Sandvik Construction das Bohrwerkzeugsystem Alpha 330. Die Neuheit verfügt über spezielle Funktionen, um die beim Bohren entstehende Energie wirksam zu steuern und sie möglichst effizient, punktgenau und wirtschaftlich in das Gestein zu übertragen. Herstellertests unter unterschiedlichen Gesteinsbedingungen haben erwiesen, dass die neue Auslegung die Bohrstangenlebensdauer um 30 bis 80 % erhöht. Außerdem ermöglicht sie ein präziseres Anbohren sowie eine erhöhte Richtungsgenauigkeit der Bohrlöcher. Die resultierende optimierte Vortriebsleistung und verbesserte Profilkontrolle sollen zu deutlich kürzeren Projektzeiten und Einsparungen bei den Gesamtkosten für Bohrprojekte und Tunnelbauarbeiten beitragen. lpha 330 wurde entwickelt, um die R32-Verbindungen zu ersetzen, die bislang bei Durchmessern von 45 mm vor-

herrschend waren. Eine wesentliche Neuerung bei diesem System ist die Verbindung zwischen Bohrstange und -krone, die über

SANDVIK MINING & CONSTRUCTION / JARI KIVELÄ-PIXOI LTD

A

Das neue Sandvik-Bohrwerkzeugsystem Alpha 330 soll mit einer deutlich höheren Bohrstangenlebensdauer, präziserem Anbohren und geraderen Bohrlöchern Maßstäbe bei der Wirtschaftlichkeit von Bohrwerkzeugen setzen. Das Design mit kurzem Gewinde und SechskantBohrstangen ermöglicht einen steifen, kompakten Bohrstrang, der für Bohrungen im Bereich von 43 bis 51 mm optimiert ist.

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eine neue Gewindeauslegung verfügt. Darüber hinaus haben die Sechskant-Bohrstangen des Werkzeugsystems ein verkürztes Gewinde, das den Bohrstrang besonders steif, kompakt und leistungsfähig macht, ihm zusätzliche Widerstandsfähigkeit gegen Biegebeanspruchungen verleiht und eine optimale Energieübertragung garantieren soll.

Bei der Herstellung wurde mehr Stahl verwendet, um die Ermüdungsfestigkeit zu erhöhen, was die Präzision beim Anbohren und die Richtungsgenauigkeit der Bohrlöcher zusätzlich verbessern und eine Verlängerung der Bohrstangenlebensdauer um 30 bis 80 % ermöglichen soll.

Inhärente Vorteile wie das starke, besonders steife R33-Gewinde, das über einen deutlich größeren Querschnitt als ein R32-Gewinde verfügt, sollen wesentlich zu den herausragenden Eigenschaften und der höheren Leistungsfähigkeit des Systems Alpha 330 beitragen. Zusätzlich wird die Steifigkeit zwischen Stange und der Bohrkrone des Bohrsystems durch eine neue Führungsvorrichtung unmittelbar hinter dem Gewinde verstärkt. Sie bewirkt, dass der Stangenquerschnitt im Bereich der Führung jetzt 36 % größer ist (Alpha 330 gegenüber R32), und bietet zusätzliche Stabilität. Hinter der Bohrkrone erweitert sich der Stangenquerschnitt rasch und gleichmäßig auf Hex-35.

Sandvik hat das Bohrsystem in mehreren globalen Tunnel-

bauprojekten getestet: Die Bohrstangenlebensdauer konnte dabei um mindestens 30 % verlängert werden, und auch Einsteckenden und Stangenkupplungen waren wesentlich länger einsetzbar. Diese Faktoren würden, so Sandvik, für sich genommen bereits Einsparungen bei den Gesamtkosten für Bohrwerkzeuge in Höhe von 20 % ermöglichen.

Als weitere Vorteile gelten erhöhte Eindringgeschwindigkeiten, mehr Präzision beim Anbohren, herausragende Bohrgenauigkeit, einfacheres Lösen der Bohrkrone und verkürzte Geräteausfallzeiten. Darüber hinaus verspricht die verschleißfeste und leistungsstarke Ausstattung des Alpha 330 eine kürzere Durchlaufzeit bei Tunnelbauprojekten. ●

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Vom 26. bis 29. September öffnet in Karlsruhe die NUFAM ihre Tore.

> 26. BIS 29. SEPTEMBER, KARLSRUHE

Treffpunkt der Nutzfahrzeugbranche im Süden Rund 300 Aussteller aus über zehn Ländern werden vom 26. bis 29. September in der Messe Karlsruhe vier Tage lang das Leistungsspektrum der Nutzfahrzeugbranche zeigen. Höhere Wirtschaftlichkeit, Kostentransparenz sowie Nachhaltigkeit und Emissionseinsparungen sind Themen der NUFAM 2013. So werden die Marken im schweren Nutzfahrzeugbereich verstärkt ihre neuen Euro-6-Fahrzeuge präsentieren, aber auch bei Zubehör und Informationssystemen werden die Aussteller nachhaltige und kosteneffiziente Produkte und Dienstleistungen anbieten. ie NUFAM 2013 hat weitere Keyplayer der Branche von einer Messeteilnahme überzeugt, sodass die Messe gerade bei den Fahrzeugen, beim Zubehör, im Bereich der Fahrzeugeinrichtungen und der Instandhaltung sowie bei den Telematiklösungen noch mehr Vielfalt bieten kann«, betont Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe und Kongress-GmbH (KMK). Stark aufgestellt sieht sich die NUFAM bei den Aufbauten, Aufliegern und Anhängern.

Für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete zeigen rund 60 Hersteller ihre Modelle. Mit dabei sind unter anderen Ackermann, Berger Fahrzeugtechnik, De Bondt Fahrzeugaufbauten, D-Tec, Hüffermann Transportsysteme, HGE Fahrzeugbau, Kraker Trailers, Meel & Bauer, Mül-

D

ler Mitteltal, Orten Fahrzeugbau, Palfinger, Reisch, Sommer Fahrzeugbau, Suer Nutzfahrzeugtechnik und Schwarzmüller. Mit dem neuen Event »Treffpunkt Kommunal« und dem Fachtag Fuhrpark-Management startet die NUFAM am Donnerstag, 26. September, und bietet den Fachbesuchern bis 20 Uhr Zeit, sich umfassend zu diesen Themen zu informieren und auszutauschen. Zusätzlich gibt es den Telematiktag am 27. September, und mit dem Konzept Ladungssicherung am 28. September leistet die NUFAM Vorschub und fördert den fachlichen Austausch.

Treffpunkt Kommunal Ausschreibungsverfahren, das effiziente Fahren und der effiziente Einsatz von kommunalen Nutzfahrzeugen, E-Mobilität

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und Lenkung von Verkehrsströmen sind die Schwerpunktthemen des »Treffpunkt Kommunal«. Mit den Spielräumen im Vergabeverfahren bei der Beschaffung von Fahrzeugen durch die öffentliche Hand befasst sich Manfred Hafner, Oberverwaltungsrat aus Bruchsal. Über die künftige Rolle der E-Mobilität und ihre Bedeutung für die Kommunen referiert Prof. Dr. Martin Wietschel vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe. Thematisch umfasst der Vortrag sowohl die Seite der Fahrzeuge als auch die Seite der notwendigen technischen Infrastruktur wie beispielsweise E-Tankstellen und Parkmöglichkeiten für EFahrzeuge mit Lademöglichkeiten. Um effizientes Fahren mithilfe technischer Assistenzsyste-

me und optimierter Routenplanung sowie um die bessere Verkehrsplanung und -steuerung durch die Anwendung optischer Erkennungssysteme zur Fahrzeugzählung und interaktiven Analyse geht es in den Vorträgen des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB in Karlsruhe.

Der »Treffpunkt Kommunal« wird von Automotive Engineering Südwest (AEN), dem Commercial Vehicle Cluster und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) unterstützt.

Fachtag Fuhrparkmanagement Ein kosten- und umweltorientiertes Fuhrparkmanagement steht im Spannungsfeld zwischen Steigerung der Transporteffizienz und Senkung der Betriebskosten. Viele rechtliche Aspekte sind zu beachten und praktische Probleme zu lösen.

Der Fuhrpark ist im Bereich Transporter und Nutzfahrzeuge ein großer Kostenfaktor. Fuhrparkmanagement muss Kosteneinsparungspotenziale nutzen,

Reifen Reifenhersteller und -händler setzen verstärkt auf das BandagVerfahren und umfassende Serviceleistungen, um möglichst kosteneffizient und nachhaltig die Nutzfahrzeuge auf Kurs zu halten. Die Reifenhersteller und -händler Bohnenkamp, Bridge-

KARLSRUHER MESSE

beim Einkauf, Betrieb und der Verwertung von Nutzfahrzeugen. Der Fachtag Fuhrparkmanagement bietet die Gelegenheit, sich kompakt und praxisnah mit Experten auszutauschen und Know-how zu erhalten. Anstelle sonst üblicher Vorträge und Referate ist interaktives Arbeiten angesagt. Experten laden zu verschiedenen Themenschwerpunkten zum Experten-Boxenstopp ein, zu Workshops, Kurzvorträgen, Diskussion und Gesprächen. Der Fachtag Fuhrparkmanagement wird von der KMK in Kooperation mit dem Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V. veranstaltet.

stone, Continental, Hankook Reifen Deutschland und Kurz Karkassenhandel, Pneuhage, Reiff Reifen werden auf der NUFAM Präsenz zeigen.

Telematik Über »Geschäftsmodelle für die Mobilität der Zukunft« referiert Enno Däneke, Leiter des FutureMarket-Centers Mobilität & Lo-

gistik der FutureManagementGroup AG, in seinem Vortag zum Telematiktag am 27. September.

Ladungssicherung Im Rahmen des Ladungssicherungstags am 28. September wird Prof. Dr. Karlheinz Schmidt, Geschäftsführendes Präsidialmitglied, Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Ent-

sorgung (BGL) e. V., zum Thema »Transportlogistik im Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen« sprechen. Weiterhin geht Josef Haarhoff, Sachverständiger für Ladungssicherung, auf die Berechnung von Ladungssicherungskräften auf der Straße ein und zeigt Möglichkeiten und Grenzen auf. ●

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> FÖCKERSPERGER

FÖCKERSPERGER

Kabelhänger und Kabeltransportfahrzeuge leisten Beitrag zur Energiewende

Lkw und Tandemkabelhänger mit Trommelselbstaufnahme.

Lkw mit Trommelselbstaufnahme.

Eine der vielen Herausforderungen bei der Durchsetzung der Energiewende ist der wirtschaftliche Bau von erdverlegten Rohr- und Kabelleitungen. Die Firma Frank Föckersperger aus Münchaurach in Mittelfranken bietet seit vielen Jahren hierfür geeignete Spezialgeräte an. Langjährige Erfahrungen in der Ausführung von Kabel- und Rohrpflugarbeiten sind in die Konstruktionen eingeflossen, sodass Anwendern wirtschaftliche, robuste und flexibel einsetzbare Geräte zur Verfügung stehen, deren Komponenten Seilzugwinden und Kabel- und Rohrleitungspflüge aufeinander abgestimmt sind.

on) realisiert, wie sie beispielsweise auch von den Föckersperger-Seilwinden-Trucks bekannt ist. Es lassen sich Kabeltrommeln mit einem Gewicht von jeweils bis zu 6 t selbstständig aufnehmen und transportieren.

Damit stellt Föckersperger das

eben Pflügen und Windenzügen bietet Föckersperger jetzt auch Fahrzeuge für die Logistik, d. h. für den Transport und das Handling von Kabeltrommeln an. Die Fahrzeuge stellen eine ideale Ergänzung für die bewährten Föckersperger Rohr-

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und Kabelpflüge dar. Die unteren beiden Bilder zeigen Kabelhänger bzw. Kabeltransporter, die die Trommeln selbst, also ohne zusätzliche Hebegeräte, be- und entladen können. Beim Lkw-Aufbau wurde zusätzlich eine Hangausgleichsfunktion (Tilt-Funkti-

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gesamte Equipment für das wirtschaftliche Einpflügen von Rohren und Kabelleitungen bereit: Kabel-, Rohrleitungs- und Vibrationspflüge, Seilwindentrucks mit Abstützschild, Kabelund Rohrleitungstransportfahrzeuge. ●

Das Unternehmen Das Münchauracher Unternehmen Frank Föckersperger ist ein Spezialmaschinenbauanbieter mit Tradition. Die ersten Kabel- und Rohrleitungspflüge wurden bereits vor über 40 Jahren gebaut und eingesetzt. Der Anbieter verfügt über viele Patente und Schutzrechte. In den vergangenen Jahren konnte Föckersperger zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewinnen, beispielsweise den Großen Preis des Mittelstandes, den IHK-Innovationspreis, den Gründerpreis Mittelfranken/Kategorie Aufsteiger und verschiedene Industriepreise.

Truck Trial Team siegt nach Aufholjagd Wie im letzten Jahr fanden am Wochenende 20./21. Juli trotz hochsommerlichen Temperaturen wieder Tausende Zuschauer den Weg nach Gröningen, um hautnah faszinierenden Motorsport zu erleben. Beim vierten Lauf zur Europa Truck Trial 2013 im Offroad-Gelände der Motorsportarena Oschersleben war die Fahrt für das erfolgsverwöhnte HS-Schoch Team aus Lauchheim aber nach wenigen Minuten erst einmal zu Ende. Sie hatten die Tiefe eines zu durchfahrenden Wasserlochs unterschätzt, blieben stecken und mussten per Bagger geborgen werden… ie Konkurrenz nutzte das Missgeschick für sich und lag am Abend des ersten Wettkampftages in Führung. Was Fahrer Marcel Schoch und Johnny Stumpp nicht auf sich sitzen lassen wollten. Sie starteten am zweiten Wettkampftag eine Aufholjagd, die

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am Ende des Tages ihren zehnten Sieg in Folge mit sich brachte. Vor allem die letzte zu fahrende Sektion ließ den Zuschauern den Atem stocken: Der Tatra vom Team Sauerland blieb in Schräglage im Hang stecken.

Und der Fahrer musste bange Minuten überstehen, bis er von einem Bagger aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte.

Davon ließ sich das im Anschluss gestartete HS-Schoch-Team nicht beeindrucken.

Marcel Schoch und Johnny Stumpp setzten alles auf eine Karte und »flogen« förmlich einen Steilhang hinauf, dass zeitweise alle vier Räder der Fahrerseite des MAN TGS in der Luft hingen. Es ging alles gut, hätte sich Fahrer Marcel Schoch nur um Haaresbreite verschätzt, der Bolide wäre auf die Beifahrerseite gekippt und der vierte Saisonsieg in unerreichbare Ferne gerückt. So konnten die Lauchheimer am Ende einen glücklichen Sieg genießen. Nach der Sommerpau-

TOBIAS LÖFFLER FILM & FOTO, LAUCHHEIM

> HS-SCHOCH

se findet am 24./25. August in Drnovice (Tschechien) der vorletzte Europameisterlauf statt, bei dem unter Umständen bereits die Vorentscheidung in Sachen EM-Titel fallen könnte. ●

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> KH-KIPPER

Deutschland im Blick Exportgeschäfte sind schon lange eine starke Seite von KH-Kipper, dem Kippaufbautenhersteller aus dem Südens Polens. Abhängig vom Einsatzort der Aufbauten – vom kalten Nordskandinavien über Russland und die Ukraine bis Mittel- und Nordafrika – werden diese immer dem entsprechenden Klima und den Kundenwünschen angepasst. Mehrere DiplomIngenieure des eigenen Konstruktionsbüro, eine moderne Fertigung mit High-Quality-Ausrüstung und ein flexibler sowie nach Anbieterangaben preiswerter und zudem europaweiter Service sorgen für ständige Weiterentwicklung des KH-Kipper-Programms.

3-Seitenkipper von KH-Kipper auf der diesjährigen Bauma am Stand von MAN.

kümmern sich in Deutschland auch die KH-Kipper-Partner Sippel (Kassel), HFB (Karlsruhe) oder Ruppel (Berlin).

Auch auf den internationalen Messen ist KH-Kipper kein Unbekannter mehr, so war der Anbieter auch auf der diesjährigen Bauma präsent mit einem eigenen Firmenstand, in der MANHalle sowie an den Ständen von SCANIA und GINAF. Auf der kommenden NUFAM zeigt KH-Kipper am Stand von MercedesBenz einen Stahlkipperaufbau

auf einem 16-t-Fahrgestell in Winterdienstausführung. KHKipper nimmt auch an der MANTrucknology-Road-Show – in diesem Jahr bereits zum dritten Mal – mit zwei Fahrzeugen teil: einem 6 x 4 mit hydraulischer Bordwand (mit HIAB-Heckkran) und einem 8 x 4 Halbschalenhinterkipper. Die Fahrzeuge stehen für Probefahrten bis Ende November zur Verfügung. Informationen hierzu gibt es bei den MAN-Händlern in Deutschland und Österreich. ●

esonders kümmert sich KHKipper auch um den Deutschen Markt. Die Kunden in der Bundesrepublik gelten als besonders anspruchsvoll und würden, so KH-Kipper, nur hohe Qualität akzeptieren. Weil diese aber das tägliche Brot für das Unternehmen sei, könne man bereits auf eine seit Jahren große Zahl

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an zufriedenen Käufern blicken.

Dank ausgereifter Technik, der Verwendung erstklassiger Materialien wie Hardox, Raex, Domex und Optom könne man immer mehr Fahrzeuge mit Kippaufbauten aus dem Hause KH-Kipper auf Straßen und Baustellen antreffen. Um das Wachstum und die bestehende Kundschaft

KH KIPPER

2-Seitenkipper mit Aluminiumwänden vor der Auslieferung beim KH-Kipper-Partner HFB in Karlsruhe.

3-Seitenstahlkipper.

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> FLIEGL TRAILER

FLIEGL TRAILER

Sattelkipper werden zu Greenlinern

Die Spedition Hahne aus dem niedersächsischen Vienenburg hat seinen neuen 50-m³-Dreiachs-Sattelkipper mit Erfolg im Einsatz.

Fliegl Trailer will seine Kipperflotte für die Zukunft rüsten – mit der »Generation Greenline«. Anstelle der bisherigen Standardmulden verbaut Fliegl künftig eine neue konische Mulde, die mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz sowie optimierte Umweltverträglichkeit beim Transport von Schüttgut verspricht. Der Einsatz von Greenline-Sattelkippern mit konischer Mulde spare, so der Hersteller, knapp 10 % Diesel. Da sie in der Breite nicht über die Zugmaschine hinausragen, fahren sie mit reduziertem Luft- und Rollwiderstand, mit niedrigeren Treibstoffkosten und weniger CO₂-Ausstoß. er Prototyp der konischen Mulde wurde zum ersten Mal auf der IAA 2010 vorgestellt.

Seitdem wurde er kontinuierlich weiterentwickelt und habe, so betont der Anbieter, viel positive Resonanz von Kunden, Verbänden und Fachpresse erhalten. Im

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Herbst 2011 wurde die Fliegl-Innovation mit dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die Expertenjury würdigte in erster Linie die Treibstoffersparnis, aber auch den verminderten Materialverschleiß. Die Breite der koni-

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schen Kipperbrücke nimmt zum Heck hin zu, sodass schnell, gleichmäßig und rückstandsfrei entladen werden kann. Das bedeutet geringeren Abrieb, optimierte Langlebigkeit sowie geringere Betriebskosten der Trailer.

Diese Faktoren haben auch das niederbayerische Unternehmen Laumer Bautechnik überzeugt. Kraftfahrer Hermann Strobl ist täglich mit einem Fliegl Greenline Kipper in Leichtbauweise (22 m³ Fassungsvermögen, Leergewicht ca. 4 700 kg) unterwegs und hat den Dieselverbrauch anhand des Bordcomputers ausgewertet. »Ich fahre jeden Tag die gleiche Tour mit der gleichen Ladung. Im Vergleich zu meiner alten Mulde brauche ich mit dem konischen Kipper auf der relativ hügeligen Route jetzt bis zu 10 % weniger Treibstoff«, so Strobl. Auf flacher Strecke sei es sogar eine Ersparnis von 7 l gewesen.

Die Spedition Hahne aus dem niedersächsischen Vienenburg hat ebenfalls positive Erfahrungen mit der Greenline-Generation gemacht. Der Transporteur hat seinen neuen 50-m³Dreiachs-Sattelkipper von Fliegl mit mehreren Referenzfahrzeugen verglichen. Durch die koni-

Fließendes Design für die Außenverkleidung. sche Muldenform und das niedrige Eigengewicht von 6 150 kg erzielt er auf 100 km einen um 2 l bis 4,4 l reduzierten Dieselverbrauch. Bei Hahne ging man von einem durchschnittlichen Rückgang um 3 l aus und berechnete, dass der Greenline Kipper bei einem Dieselpreis von 1,50 Euro und rund 130 000 km jährlich 5850 Euro an Treibstoffkosten einsparen helfen kann. Bei einer Lebensdauer von zehn Jahren refinanziere er so seinen Anschaffungspreis geradezu mühelos.

Besonders zufrieden ist die Spedition Hahne auch mit Funktionalität und Handling. »Ich fahre mit dem neuen Kipper eigentlich alles, was es an Schüttgut gibt – Splitt, Kies oder Biomüll«, betont Kraftfahrer Stefan Chabrow. »Und es ist mit jeder Ladung ein wirklich gutes Arbeiten. Alles haut wunderbar hin.« ●

> ALUCA

Noch mehr Stauraum Die neue ALUCA-Einrichtungslösung mit dem doppelten Boden garantiert doppelten Nutzen: viel Stauraum in großen Schubladen und darüber trotzdem ein üppiges Laderaumvolumen. Seit Kurzem bietet ALUCA dimension2 noch mehr Stauraum mit neuen Schubladen-Höhen, die aufgrund vieler Anfragen von Endkunden nachgeschoben wurden. Präsentiert wird ALUCA dimension2 auf der Nutzfahrzeugmesse NUFAM in Karlsruhe. len. Aus ergonomischer Sicht ein angenehmes Vorgehen. Die Großraumschubladen können bequem außerhalb des Fahrzeuges be- und entladen werden.

System ALUCA und attraktives Messeangebot

reiche ALUCA-Einrichtung umfasst Schubladen, Regalwannen, Bodenfächer, Koffer, Kofferspannsysteme, Boxxen und ein reichhaltiges Zubehör. Zur wirkungsvollen Sicherung und Arretierung von Ladegut stehen verschiedene Ladungssicherungselemente zur Verfügung. Wer gleich mit ALUCA »on Tour« gehen will, für den kündigt der Hersteller das »Servicepaket Spezial« als Messeangebot an. ●

Aluca

>>> Halle 1, Stand 1.B12

ALUCA

Im NUFAM-Demopark trifft der Besucher auf das klassische ALUCA-Leichtbau-System: eine rollende Werkstatt, eingebaut in einem VW Crafter. Die varianten-

ALUCA dimension2 bietet ab August noch mehr Stauraum. m ALUCA-Stand erwartet die Besucher ein Mercedes Vito mit der neuen ALUCA-Unterflurlösung. Nach dem Start auf der IAA im letzten Jahr hat dimension2 seine Bewährungsprobe im Arbeitsalltag bestanden. Das flexible Raumkonzept und die Gestaltungsfreiheit in Zahl, Größe und Aufteilung der Schubladen versprechen branchenübergreifend beste Nutzungsmöglichkeiten.

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Das System der großvolumigen und bis zu 80 kg fassenden Schubladen wird um zwei neue Schubladenhöhen ergänzt. Dem Kunden stehen somit noch mehr Ein- und Unterteilungen offen und das maximal verfügbare Stauvolumen wird vergrößert.

Das ist ein besonderer Vorteil, wenn zum Beispiel Werkzeugund Sortimentskoffer, Boxxen oder Umverpackungen platzsparend untergebracht werden sol-

bott vario, die Fahrzeugeinrichtung

Kaffee oder Tee? Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen die Beamten bei einer Verkehrskontrolle Kaffee und Kuchen anbieten. Sie wollen Sie nur aufhalten, um anderen Verkehrsteilnehmern Ihr Fahrzeug als Vorbild für Ladungssicherung zeigen zu können.

bott. effizient arbeiten.

112 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

> KÖGL

Fahrzeugeinrichtungen mit Mehrwert Nach der Premiere mit dem Auftritt bei der IAA Nutzfahrzeuge vor drei Jahren hat Kögl seine Flexmo-Fahrzeugeinrichtungen für die täglichen Anforderungen im Arbeitseinsatz weiterentwickelt. So anspruchsvoll die Herausforderung auch sein mag, Flexmo verspricht eine passende Antwort. Auf Basis individueller Bedürfnisse entstehen maßgeschneiderte Fahrzeuglösungen, die einen herkömmlichen Transporter in eine effiziente mobile Werkstatt verwandeln sollen. gramm zur Verfügung – vom Gasflaschenhalter bis hin zum Dachträger. Funktionalität und Kom-

fort bilden die Säulen der neuesten Entwicklungen aus der Flexmo-Familie. Mit einem schwenkbaren Auszugsrahmen will Kögl Maßstäbe bei der ergonomischen Gestaltung zukunftsweisender Einrichtungslösungen setzen. Ein auf drei Auszügen gelagerter Stahlrohrrahmen ermöglicht die Anbindung frei kon-

KÖGL

Die Nutzfahrzeugmesse im Süden ie Modulbauweise von Flexmo verspricht eine nahezu grenzenlose Flexibilität hinsichtlich verschiedenster Einrichtungsvarianten – egal, um welche Fahrzeugmarke bzw. welches Modell es sich handelt. Eine 3D-Software ermöglicht bereits

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Das Unternehmen Kögl, Hersteller für Betriebs-, Lagerund Fahrzeugeinrichtungen mit Sitz in Bubesheim bei Günzburg, beschäftigt derzeit rund 170 Mitarbeiter. Gegründet wurde das Unternehmen 1964 von Adolf Kögl und wird heute gemeinsam vom Firmengründer sowie dessen Sohn Manfred geführt. Für die Standortverbundenheit und die am Firmensitz hergestellten Erzeugnisse wurde Kögl im Jahre 2011 mit dem Zertifizierten Herkunftsnachweis »Made in Germany« vom TÜV NORD ausgezeichnet.

in der Planungsphase eine realitätsnahe Visualisierung der Fahrzeugeinrichtung für den Kunden und somit eine optimale Gestaltung des Transport-/Laderaumes.

Komfortables Handling Neben Seitenteilen, Böden oder Ablagewannen sind Schubladen und Kofferschubladen ein wesentliches Element der FlexmoEinrichtung. Dank leichtgängiger Teleskop-Vollauszüge zeichnen sie sich durch einen hohen Bedienkomfort aus. Schubladen in den Höhen 200 mm und 300 mm werden darüber hinaus für eine höhere Belastung serienmäßig ab Werk mit Doppel-Laufschienen ausgestattet. Zur Abrundung bzw. Ergänzung der Fahrzeugeinrichtung steht ein umfangreiches Zubehörpro-

Die kraftvolle Messe mit dem gesamten Leistungsspektrum der Branche LKW | Transporter | Anhänger und Aufbauten Telematik | Reifen, Zubehör und Teile

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Material-Mix für gewichtsoptimiertes Design Gegenüber vergleichbaren Modulen will Flexmo mit Gewichtsvorteilen punkten – ohne Einbußen in puncto Stabilität, Funktionalität und Sicherheit. In dem

Material-Mix aus pulverbeschichtetem Stahl und Kunststoff werden unter der Marke Flexmo Alustar optional Aluminium-Komponenten angeboten, die die Gewichtsbilanz weiter verbessern helfen.

Sicherheit geht vor Im Rahmen eines umfangreichen Testprogramms müssen komplett beladene Flexmo-Einrichtungsmodule neben intensiven Langzeittests in einem abschließenden Crashtest beweisen, dass sie die hohen Anforderungen der zugrunde gelegten ECE-Richtlinie erfüllen.

Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, ist bei jeder Fahrzeugeinrichtung außerdem auf einen fach- und sachgerechten Einbau zu achten. Europaweit stehen Kögl-Kunden hierfür regelmäßig geschulte Fachleute und zertifizierte Partner zur Verfügung. ●

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Montagefahrzeuge kaufen ohne Lieferzeit Renault-Autohäuser bieten derzeit drei verschiedene Branchenmodelle des Modells Trafic mit einer bott-vario-Fahrzeugeinrichtung zum Kauf und zur sofortigen Lieferung an. Mit dem Ziel »ready to go« können potentielle Kunden die fertige Lösung live kennenlernen. Der Kunde soll die Qualität und alle Details der Einrichtung am Original prüfen und bewerten können.

Die Wahl zwischen drei fertigen Lösungen soll den Bestellvorgang und die Entscheidungsfindung vereinfachen und dennoch die Auswahlmöglichkeit zwischen Alternativen bieten.

BOTT

figurierbarer Einrichtungsmodule. Während der Fahrt sicher im Transport- bzw. Laderaum arretiert, kann der Auszugsrahmen bei Arbeiten vor Ort um 700 mm herausgezogen werden.

So lassen sich einfache Tätigkeiten außerhalb des Fahrzeugs durchführen, Werkzeug sowie Material sind jederzeit griffbereit.

Die beidseitig kugelgelagerte Schwenkeinrichtung ermöglicht ein seitliches Verdrehen, sodass selbst die Rückseite des Auszugsrahmens beispielsweise mit Kunststoffkoffern oder Werkzeughaltern bestückt werden kann.

Renault bietet in Zusammenarbeit mit bott sein Modell Trafic mit drei Alternativen bei der Fahrzeugeinrichtung an.

it den Modellversionen SHK und Elektriker geht bott auf die Bedürfnisse dieser beiden Gewerke ein und bietet sichere »Mitfahrgelegenheiten« für das Equipment dieser Bran-

M

Das Unternehmen

www.sortimo.de

114 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

Die Bott Firmengruppe entwickelt und produziert an drei europäischen Standorten Fahrzeugeinrichtungen, Betriebseinrichtungen und Arbeitsplatzsysteme.

Der Hauptsitz der Unternehmensgruppe befindet sich am Gründungs- und Produktionsstandort in Gaildorf (Deutschland). Darüber hinaus werden Produkte in Bude (Großbritannien) und Tarnazsadany (Ungarn) hergestellt. Mit weiteren Vertriebsgesellschaften in Frankreich, Österreich, Dänemark und Italien sowie weltweiten Lizenzpartnern und Importeuren bietet bott ein flächendeckendes Servicenetz.

chen. Das Modell Handwerker soll die Interessen aller Gewerke treffen sowie Ordnung und Ladungssicherung für vielseitiges Transportgut schaffen.

Die Bevorratung der lieferfertigen Fahrzeuge bei den an der Aktion teilnehmenden Renault-Händlern reduziert die Lieferzeit auf den Prozess der Fahrzeugzulassung. ●

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Caddy ideale Hilfsmittel, um das Werkzeug an den Einsatzort zu transportieren.

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Produktprogramm erweitert

Zwei Varianten

Seit dem Frühjahr ist das i-Boxx-Rack von Sortimo erhältlich. Dabei handelt es sich um einen Einsatz, in dem iBoxxen und LS-Schubladen integriert und übereinandergestapelt aufbewahrt sowie transportiert werden können.

Der Nutzen liegt in der Zeitersparnis bei der Zusammenstellung von Werkzeugen und Materialien, in der Flexibilität durch die schnelle Austauschbarkeit der Materialien sowie der Kompatibilität mit dem gesamten Globelyst-System von Sortimo. Das i-Boxx-Rack kann sowohl als Regal in der Werkstatt als auch als mobiles Ordnungssystem genutzt werden.

SORTIMO

ne Schublade der LS-Boxxen aufbewahrt werden kann. Die i-Boxxen rasten im Rack in Schienen ein, sodass sie beim Transport nicht herausfallen können. Mehrere i-Boxx-Racks übereinander lassen sich zu einem mobilen Tresor verbinden. Das i-BoxxRack ist beinahe grenzenlos erweiter- und kombinierbar. Die Racks können sowohl untereinander als auch mit klassischen L-Boxxen und LS-Boxxen verklickt werden.

Ordnung in der Werkstatt

Das i-Boxx-Rack ist sicher in der Fachbodenwanne der Einrichtung integriert.

ie praktischen i-Boxxen von Sortimo bieten eine Ordnungslösung für Kleinteile wie Schrauben und Arbeitsmaterial von Handwerkern oder Servicetechnikern. Noch strukturierter sollen Arbeitstage nun mit dem iBOXX-Rack beginnen: ein Element, in dem eine i-Boxx oder ei-

D

Handwerker und Servicetechniker profitieren von der Flexibilität der i-Boxx-Racks. In der Werkstatt dienen sie als Regal zur Aufbewahrung individuell bestückter i-Boxxen, die mit einem Beschriftungssystem für Ordnung und Übersichtlichkeit sorgen. Je nach Bedarf kann der Handwerker sein Werkzeug und weitere Materialien für den tagesaktuellen Einsatz entnehmen und in seine Fahrzeugeinrichtung oder LS-Boxx integrieren.

Durch die Möglichkeit des Verklickens mit weiteren Racks oder Boxxen ist der Stauraum beliebig erweiterbar.

Das Rack ist kompatibel mit den Globelyst-Fahrzeugeinrichtungen M sowie C. Für den Handwerker oder Servicetechniker bedeutet dies, dass die Racks sicher in den Fachbodenwannen der Einrichtung verstaut werden können und ohne weitere Ladungssicherungselemente arretiert sind. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Anbindungspunkte im Fahrzeug und Sicherungslösungen zum Transport des iBoxx-Racks.

Der Deckel mit Tragegriff ist eine weitere Komponente des iBoxx-Racks. Er ist für Belastungen bis zu 100 kg ausgelegt und erlaubt das Tragen des Racks. Bei schwererer Beladung sind L-BoxxRoller und L-Boxx-Alu-

Das i-Boxx-Rack ist in zwei Varianten erhältlich: mit und ohne Koppelhebel. Die Variante ohne Koppelhebel eignet sich besonders für den Gebrauch des i-Boxx-Racks als geschlossener Regalblock, der nicht mehr verändert werden soll. Die Racks mit Koppelhebel lassen sich nach Verbinden mit anderen Boxxen oder Racks jederzeit wieder lösen und nach Bedarf anders kombinieren. ●

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CO2-Ausstoß der Flotte umfassend senken Pünktlich zur NUFAM hat Ctrack, Anbieter von Telematiksystemen, seine CAN-Bus-Schnittstelle optimiert: In Verbindung mit der Ctrack-Hardware-Unit iS 210 und einem CANBus-Adapter liest Ctrack Online weit mehr als den verbrauchten Kraftstoff, die Motordrehzahl und die gefahrenen Kilometer aus dem Fahrzeug aus. Das System übermittelt wertvolle Informationen, um das Fahrzeug umweltgerecht und sicher zu bedienen. Läuft der Motor unnötig im Stillstand? Überdreht das Fahrzeug häufig in den roten Bereich? Solche Angaben können helfen, den CO₂Ausstoß der Flotte umfassend zu senken. uch die Anzeige von Freewheeling beugt Schadstoffbelastung und Fahrzeugverschleiß vor. Befindet sich ein Fahrzeug bei über 20 km/h länger als fünf Sekunden im Leerlauf, signalisiert Ctrack Freewheeling. Diesen Freilauf – auskuppeln und rollen lassen – nutzt mancher Fahrer gern auf Bergab-Strecken. Doch ohne Motorbremse nutzen dabei die

A

Bremsen stärker ab, die Geschwindigkeitsbegrenzung des Fahrzeugs ist aufgehoben und das Fahrzeug stößt unnötig Kohlendioxid aus. Das ist für die Umwelt ebenso problematisch wie für die Sicherheit des Fahrers.

Bei einer Flottengröße von 400 Fahrzeugen sollen sich Summen im sechsstelligen Bereich einsparen lassen. So schätzen Fuhrparkleiter, wenn sie anneh-

men, dass der gesamte Fuhrpark 1 bis 2 % weniger Kraftstoff verbraucht. Die Transparenz durch die gewonnenen CAN-Bus-Informationen ermöglicht Fuhrparkmitarbeitern und Fahrern, die »Lecks« im System aufzuspüren, um Fahrzeuge nachhaltig zu bedienen und Treibstoff einzusparen. Darüber hinaus schützt Ctrack die Flotte vor Diebstahl und vereinfacht logistische Ab-

läufe. Inspektionen und Wartungstermine zeigt das System rechtzeitig an.

Ctrack übermittelt die Informationen an die vom Anwender gewünschten Orte: Unternehmensserver, bestimmte Arbeitsplätze, Mobiltelefon und TabletPC. Jederzeit und überall macht Ctrack sichtbar, wo und wie sich die bestückten Fahrzeuge bewegen. Durch diese gewonnene Transparenz – in Echtzeit sowie in Form zahlreicher Fahrten-Protokolle – lassen sich logistische Arbeitsabläufe beschleunigen, Routen optimieren und Flottenkosten können – so betont Ctrack – um mindestens 8 % reduziert werden. ●

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Maßgeschneidertes Outfit für Volvos FH-Reihe Der Lkw-Veredler HS-Schoch hat sich den neuen Volvo FH (Euro 6) »zur Brust genommen« und ihm ein maßgeschneidertes Edelstahl-Outfit auf das Fahrerhaus geschneidert. ernstück des Stylingpakets ist der Bullfänger vom Typ Mega mit unterem Bügel. Perfekt an das Gesicht des großen Schweden angepasst, soll der aus 76 mm starken Edelstahlrohren gefertigte Rammschutzbügel den Volvo zum Gesicht in der Menge machen. Damit es bei der Hauptuntersuchung keine Probleme gibt, liegt für den neuen Volvo FH ein entsprechendes TÜV-Gutachten vor.

Für das Dach sind drei verschiedene Lampenbügelvarianten aus 60 mm starken Edelstahlrohren erhältlich. Mit An-

schlusslaschen für vier oder sechs Scheinwerfer und einer Variante mit fünf Schellen zum individuellen Positionieren der Lampen. Am Dach des Fahrerhauses werden die Bügel mittels Anschlusslaschen an festgelegten sicheren und geprüften Befestigungspunkten montiert.

Für den Frontbereich sind ebenfalls zwei Bügelvarianten erhältlich. Der geschwungene Tailor-Bügel ergänzt den KlassikBügel. Beide sind ebenfalls mit vier Anschlusslaschen zur Scheinwerfermontage ausgestattet.

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Alle Edelstahlaccessoires für den neuen Volvo FH sind von Hand auf Hochglanz poliert.

Alle Scheinwerferbügel sind unter Verzicht auf Steckverbindungen im Bügel vorverkabelt.

Damit sind die Verbindungen zwischen Scheinwerfern und Fahrzeug vor Schwitzwasser geschützt. Korrodierte Steckverbindungen, die zu Kurzschlüssen führen und eine aufwendige Neuinstallation nach sich ziehen, werden so ausgeschlossen.

Mit gelben LED-Leuchten ausgestattete Seitenschwellerrohre (Side Bars) schmücken den Anblick zwischen den Rädern und schützen die Seitenverkleidungen vor Beschädigungen.

Gleiches gilt für die Fahrzeugfront, dort schützt die Bump Bar die Stoßstange vor leichten Be-

schädigungen. Die Bump Bar ist optional mit weißen LED-Leuchten erhältlich. Side Bars und Bump Bars sind aus 60 mm starken Edelstahlrohren gefertigt.

Im Fahrerhaus sorgen verschiedene Ablagetischvarianten für mehr Komfort. ●

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> TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Nicht immer ist klar, wer in Unternehmen vertretungsberechtigt ist.

Schnell werden Aufträge ohne die erforderliche Vollmacht erteilt oder entgegengenommen. Welche Regelungen sollten Unternehmen treffen, um böse Überraschungen zu vermeiden? lache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege: Viele Unternehmen gewähren ihren Mitarbeitern einen großen Handlungsspielraum.

Leicht überschreiten Mitarbeiter ihre Kompetenzen und agieren unbefugterweise als Vertreter des Unternehmens. Nach Erfahrung der Wirtschaftskanzlei DHPG fehlt es oft an eindeutigen Vertretungs-, Unterschriften- oder Voll-

Vollmachten wider Willen In der Praxis sind zwei Formen von Rechtsscheinvollmachten zu unterscheiden: die Duldungsund die Anscheinsvollmacht. Für beide gilt: Auch wenn ein Vertreter nicht ausdrücklich bevollmächtigt ist, müssen Vertragspartner grundsätzlich ein Geschäft als bindend akzeptieren.

Eine Duldungsvollmacht liegt vor, wenn die Geschäftsführung weiß, dass eine Person als Vertreter des Unternehmens auftritt und über einen längeren Zeitraum nicht einschreitet. Typischer Fall: Das Management toleriert, dass ein Angestellter kontinuierlich seine Befugnisse

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auch Auftragnehmer erhebliche Haftungsrisiken entstehen.

machtsregelungen. Viele Unternehmen versäumen im turbulenten Arbeitsalltag, klare und praktikable Regelungen zu treffen.

Die große Gefahr: Geschäftspartner dürfen unter Umständen von einer Vollmacht ausgehen, die tatsächlich gar nicht existiert. Immer wenn Vertragspartner darauf vertrauen können, dass ihre Ansprechpartner das Unternehmen berechtigt vertreten, kann durch einen sogenannten »Rechtsschein« ein wirksamer Vertrag zustande kommen. Für Unternehmen können sowohl als Auftraggeber als

Ungeachtet dessen ist auch der Kenntnisstand des Vertragspartners maßgeblich. Eine Rechtsscheinvollmacht greift nicht, wenn der Geschäftspartner wusste, dass der Mitarbeiter ohne Berechtigung gehandelt hat. In solchen Fällen ist das Geschäft für das vermeintlich vertretene Unternehmen nicht bindend, es sei denn, es genehmigt den Vertrag nachträglich. Geschäftspartner können Ansprüche auf Erfüllung oder Schadensersatz nur gegenüber dem vermeintlichen Vertreter geltend machen. Allerdings sind die rechtlichen Erfolgsaussichten oft gering. Die Haftung des Vertreters ist eingeschränkt, wenn er nicht wusste, dass er ohne entsprechende Vollmacht handelt.

Sie ist komplett ausgeschlossen, wenn der Geschäftspartner die mangelnde Vertretungsmacht hätte kennen müssen. In vielen Fällen bleibt das andere Unternehmen dann auf den Kosten sitzen.

Klare Vertretungsregeln gefragt

überschreitet oder dass ein bisher Bevollmächtigter weiterhin Geschäfte für das Unternehmen abschließt. Schnell haftet das Unternehmen auch im Rahmen der Anscheinsvollmacht. Denn die Rechtsprechung geht davon aus, dass die Geschäftsleitung das Handeln von vermeintlichen Vertretern in der Regel erkennen und verhindern kann, wenn sie ihre Sorgfaltspflichten erfüllt.

Verwendet ein Mitarbeiter etwa ohne Vollmacht den Firmenstempel, so liegt ein Verschulden beim Unternehmen, wenn der Stempel offen zugänglich war.

118 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/13

Unternehmen sollten Fragen rund um Vertretungsberechtigungen sehr ernst nehmen und systematisch Vorkehrungen treffen. Die Geschäftsleitung kann viele Haftungsrisiken von vornherein ausschließen oder deutlich minimieren, wenn sie klare Vertretungsregelungen trifft.

Die Geschäftsführung kann zwischen verschiedenen Formen von Vollmachten wählen, die zum Teil unterschiedlich ausgestaltet werden können. Die Auswahl und Zuteilung von Vollmachten kann auch als Anreizmodell für Mitarbeiter dienen.

Qualifizierte Kräfte wachsen in einen immer größeren Verantwortungsbereich hinein, bevor sie eventuell selbst in die Geschäftsführung eintreten.

Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) können Voll-

OLIVER SCHMAUCH

Vollmachten im Geschäftsverkehr – Wer unterschreibt was?

Gereon Gemeinhardt, Rechtsanwalt und Steuerberater der Kanzlei DHPG in Bornheim Die multidisziplinäre Kanzlei DHPG ist mit über 400 Mitarbeitern bundesweit an zehn Standorten vertreten und zählt zu den 15 größten Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland. Die DHPG ist aktives Mitglied von NEXIA International und stellt mit Prof. Dr. Norbert Neu den Chairman.

NEXIA International zählt mit ca. 20000 Mitarbeitern in über 100 Ländern und rund 600 Büros zu den zehn größten Accounting Networks weltweit.

Gereon Gemeinhardt ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Erbrecht, Steuerberater, M.B.L-HSG. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten bei DHPG Bornheim zählen das Gesellschafts- und Steuerrecht, die Nachfolgeplanung und -gestaltung (Erbrecht), Umstrukturierungsmaßnahmen sowie das Individualarbeitsrecht und das Sozialversicherungsrecht. Gemeinhardt ist Referent und Autor zahlreicher Veröffentlichungen sowie Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Erbrecht im Deutschen Anwaltverein.

machten formlos erteilt und frei ausgestaltet werden. Die Regelungen des BGB gelten ganz allgemein, unabhängig davon, ob ein Unternehmen gewerblich ist oder nicht. Zusätzlich sieht das Handelsgesetzbuch (HGB) besondere Vertretungsberechtigungen für den Geschäftsverkehr mit Kaufleuten vor. Marktteilnehmer sollen sich auf feste Formen von Vollmachten mit einheitlichen Befugnissen verlassen können. Gängig sind die

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Prokura, die Handlungsvollmacht sowie die Laden- und Warenvollmacht. Einige Vollmachten müssen im Handelsregister eingetragen werden. Es empfiehlt sich grundsätzlich, Art und Umfang einer Vollmacht schriftlich zu dokumentieren. So kann die Geschäftsleitung eine Vollmachterteilung im Streitfall belegen – oder unter Umständen auch widerlegen.

Die richtigen Vorkehrungen treffen Welche Vollmachten sind für welches Unternehmen sinnvoll?

Letztlich sind neben den branchenspezifischen Usancen im-

terzeichnen darf. Prokuristen versehen ihre Unterschrift mit dem Zusatz »ppa.« (per procura), Handlungsbevollmächtigte in der Regel mit »i.V.« (in Vollmacht). Je größer ein Unternehmen ist, desto unpraktikabler ist es, alle rechtlich verbindlichen Erklärungen von Prokuristen oder Handlungsbevollmächtigten persönlich vornehmen zu lassen. Es ist daher ratsam, weitere Zeichnungsberechtigungen zu benennen, die auf dem VierAugen-Prinzip beruhen. Ausgewählte Mitarbeiter nehmen eine Vorprüfung vor und unterschreiben »i.A.« (im Auftrag). Zusätzlich zeichnet ein Geschäftsführer,

Vollmacht-Fakten Nicht übereilt unterschreiben Im Büroalltag kommt es leicht zu unbedachten Vertragsabschlüssen, die ungeahnte Konsequenzen mit sich ziehen können. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter sensibilisieren und Befugnisse klar regeln.

- Paketannahme: Schnell quittieren Mitarbeiter einen Paketempfang, ohne die Lieferung vorab auf äußere Schäden hin zu untersuchen. Mit der Unterschrift haftet der Abnehmer unter Umständen für Transportschäden. Besondere Vorsicht ist bei der Paketannahme für Büronachbarn gefragt. Die Zustellung könnte in den eigenen Büroräumen beschädigt oder gestohlen werden. Obendrein werden möglicherweise wichtige Fristen in Gang gesetzt. Praxistipp: Postbevollmächtigte benennen und im Zweifelsfall Zustellungen ablehnen.

- Bürobestellung: Oft bestellen Mitarbeiter Büromaterialen in Eigenregie, ohne sich mit Kollegen abzustimmen. Schnell kann es so zu Doppelbestellungen oder Fehlkäufen kommen. Zudem drohen Zusatzkosten, weil das Kleingedruckte überlesen oder Sonderkonditionen nicht ausgeschöpft wurden. Praxistipp: Bündelung von Bestellung und Beauftragung durch einen festen Personenkreis.

- Stundenzettel: Viele Dienstleister legen nach Erledigung ihrer Arbeiten einen Auftrags- oder Stundenzettel zur Unterschrift vor. Doch stimmen Stundenaufwand und Kostenpositionen? Eine genaue Überprüfung ist Pflicht. Wer übereilt quittiert, läuft zudem Gefahr, eine Leistung abzunehmen, die nicht auftragsgerecht erfüllt wurde. Praxistipp: Auf eine offizielle Abnahme gegebenenfalls mit Funktionstest bestehen; im Zweifelsfall nicht oder nur »unter Vorbehalt« unterschreiben. mer die firmenindividuellen Anforderungen zu berücksichtigen.

Vor Erteilung, Änderung oder Widerruf von Vollmachtsregelungen sollten Unternehmen sicherheitshalber rechtlichen Rat einholen. Schließlich können die Tragweite und die möglichen Risiken erheblich sein.

Es empfiehlt sich, eine Unterschriftsordnung zu erstellen und schriftlich zu dokumentieren, um die Zuständigkeiten unmissverständlich zu regeln. Darin sollte detailliert definiert werden, wer was wann und wie un-

Prokurist oder Handlungsbevollmächtigter den Vorgang gegen.

Um Missbräuche zu vermeiden, sollten die gemeinsam unterschreibenden Personen regelmäßig wechseln.

Von zentraler Bedeutung ist Transparenz nach innen und außen. Unternehmen sollten ihre Geschäftspartner frühzeitig etwa per Rundschreiben über Vertretungsberechtigungen und etwaige Änderungen informieren.

So lassen sich viele Missverständnisse von vornherein vermeiden. Und: Geschäftspartner

können nicht argumentieren, sie wären nicht informiert worden.

Ebenso wichtig ist es für Unternehmen, Mitarbeiter zu sensibilisieren, die selber keine gesetzliche oder vertragliche Vollmacht besitzen. Auch ohne offizielle Bevollmächtigung agieren sie als Vertreter des Unternehmens und können Verträge abschließen. Hier ist Aufklärung notwendig. Denn viele Mitarbeiter handeln im guten Glauben, ohne die Haftungsfallen zu kennen. Die Tücke liegt oft im Detail.

Schon kleine, alltägliche Situationen wie Paketannahmen oder Bürobestellungen bergen unter Umständen ungeahnte Haftungsrisiken (siehe Kasten »Nicht übereilt unterschreiben«).

Neben den firmeneigenen Vollmachten erfordern auch die Vertretungsbefugnisse von Geschäftspartnern ein besonderes Augenmerk. Unternehmensvertreter sollten sich vor jedem Vertragsabschluss über Art und Umfang der Vollmacht ihres Gegenübers informieren, etwa durch Einsichtnahme in das Handelsregister, was heute online möglich ist. Über die Internetseite www.handelsregister.de können sich Unternehmen mit wenigen Klicks Klarheit über wichtige Vertretungsregelungen verschaffen. So minimieren sie das Risiko, dass Geschäfte nicht zustande kommen, da sie rechtlich unwirksam sind.

Aufschlussreich ist oft schon ein Blick auf das Geschäftspapier des Vertragspartners. Bei Gesellschaften und eingetragenen Kaufleuten müssen dort die wichtigsten Angaben aus dem Handelsregister vermerkt sein, bei GmbH etwa Geschäftsführer, Handelsregisternummer und zuständiges Registergericht. Bei Unternehmen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind, wie bei GbR oder kleinen Gewerbebetrieben und Freiberuflern, ist es schwieriger, Gewissheit zu erlangen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf Vorlage einer schriftlichen Vollmacht bestehen, die von einem Vertreter mit gesetzlicher oder HGBVollmacht unterschrieben ist. ●

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IMPRESSUM bauMAGAZIN

08/2013 aktuelle Ausgabe digital VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de Internet: www.sbm-verlag.de GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) REDAKTION Michael Wulf Thomas Schürger MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ UND ANZEIGEN-LAYOUT Simone Frank (-24) ANZEIGENLEITUNG Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION Manfred Zwick (-20) Jacqueline Zöller (-21) Pierre Borchers (-34) Tobias Haslach (-39) VERTRIEB Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart BANKVERBINDUNG Konto-Nr. 66 904 171 87 HypoVereinsbank Kempten BLZ 733 200 73 BEILAGEN Einem Teil dieser Ausgabe liegt eine Beilage für Jürgen Kölsch GmbH (Heimertingen) bei.

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 1. Januar 2013. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.

Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand.

Einzelpreis: 5,50 Euro (D), 6,65 SFr

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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Aktuelles

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\\ LST Bau- und Industriemaschinen \\ Seit Übernahme des Händlervertrages von Hyundai Heavy Industries Europe vor zwölf Monaten ist es dem norddeutschen Händler LST Bau- und Industriemaschinen Deutschland gelungen, 100 Hyundai-Baumaschinen in ihrem Vertriebsgebiet zu verkaufen.

Übergabe: Kay Dückert (Geschäftsführer Vertrieb; 2. v. re.) und Oliver Steinhoff (Verkaufsleiter; 1. v. re.) übergeben die 100. HyundaiBaumaschine an Sönke Krey (Geschäftsführer) mit Frau Anna und Tochter Alena.

BÜHNENZENTRUM BERLIN

»Aufgrund des sehr guten PreisLeistungs-Verhältnisses, der sehr guten Qualität sowie der 0 %-Finanzierungsaktion in Verbindung

Das Team für die Kundenberatung im Bühnenzentrum Berlin: DepotManager Dirk Heinrich (li.) und MietDisponent Michael Dummer.

Raupenarbeitsbühnen bis 27,5 m und Lkw-Arbeitsbühnen bis 33 m Arbeitshöhe. Teleskopstapler mit Hubhöhen bis 18 m runden das Vermietprogramm ab.

JLG, Haulotte, Genie, Oil & Steel, Omme Lift, CTE, Ruthmann Steiger und Merlo: Die Namen im Theisen Bühnenprogramm lesen sich wie das who-is-who der internationalen TopHersteller. Die Theisen Baumaschinen AG verfügt über 80 Niederlassungen in Deutschland, Österreich und Ungarn. Seit über 125 Jahren vermietet und verkauft Theisen Baumaschinen, Baugeräte, Baustellenausrüstungen und Werkzeuge. Seit 2011 gehört das Unternehmen zur finnischen Cramo-Group. ●

mit der verlängerten Garantie aus dem Hause Hyundai haben wir mit diesem Hersteller voll ins Schwarze getroffen«, ist LST ABI-Verkaufslei-

ter Oliver Steinhoff überzeugt. Umso mehr freuten sich Kay Dückert, Geschäftsführer Vertrieb ABI und Oliver Steinhoff die 100. verkaufte Hyundai-Baumaschine, einen Radlader Typ HL760-9A, an den Geschäftsführer der Sönke Krey Unternehmensgruppe, Sönke Krey, zu übergeben. Die wachsende Unternehmensgruppe Sönke Krey besteht seit dem Jahre 2001 und beschäftigt in verschiedensten Geschäftsbereichen 45 Mitarbeiter.

Neben den herkömmlichen Sparten wie Erdbau, Abbruch und Transporten ist seit diesem Jahr die Baustoffaufbereitung in das Unternehmensfeld hinzugekommen. »Neben einem Hyundai-Kettenbagger der 25-t-Klasse, R250NLC-9 ist dies nun bereits mein zweites Gerät aus dem Hause Hyundai. Gute Qualität zu einem fairen Preis in Verbindung mit einem günstigen Dieselverbrauch und einem verlässlichen Händler sind für mich Voraussetzung für eine funktionierende Partnerschaft«, beteuert Sönke Krey. ●

Neue fahrbare Bau-Kompressoren für Drott in Österreich \\ CompAir \\ Die Firma M. R. Drott GmbH & Co zählt zu den größten Vermietern von Baumaschinen in Österreich. Ein Neu- und Gebrauchtmaschinenhandel ergänzt das Geschäft. Seit dem Jahre 2000 hat das Unternehmen auch Kompressoren von CompAir im Mietpark.

Mit zwölf Niederlassungen, neun in Österreich sowie zwei in der Schweiz und eine in Deutschland, ist das Unternehmen gut aufgestellt. Der Mietpark, der mehr als 2 000 Baumaschinen umfasst, wurde jetzt um sechs weitere Baukompressoren auf rund 100 Maschinen erweitert. Unter den neuen Kompressoren, die speziell für den Sand- und Trockeneisstrahleinsatz ausgelegt sind, ist mit der C 200 TS-24 auch ein Hochdruckgerät mit 24 bar Betriebsdruck. Alle Neumaschinen sind mit Nachkühler zur Trocknung der Luft und

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Wärmetauscher zur Aufheizung der Druckluft ausgestattet.

Dank der starken Präsenz bietet Drott den Kunden im Bedarfsfall einen schnellen Service und bringt als Betreiber von Mobilkompressoren großes Praxiswissen in die Beratung ein. Zudem gibt es im Mietpark keine Kompressor-Engpässe.

Um auf Markterfordernisse schnell reagieren zu können, ist das Neugerätelager gut bestückt, gegebenenfalls werden Neugeräte in den Mietpark übertragen. Als Experte für Miete und Leasing bietet Drott zudem verschiedenste Möglichkeiten

COMPAIR

\\ Theisen \\ Theisen eröffnete kürzlich in Berlin ein weiteres überregionales Vermietzentrum für Arbeitsbühnen. Das Zentrum in Berlin ist neben München, Frankfurt, Leipzig und Hamburg das fünfte in Deutschland, ein weiteres steht in Österreich in Wiener Neudorf. Das neue Hauptstadt-Bühnenzentrum wurde hinsichtlich der Sortimentstiefe als auch der Sortimentsbreite in allen Größenklassen komplett ausgestattet. Der Bestand umfasst zum Start rund 40 Bühnen, weitere sollen folgen. Die Auswahl kann sich sehen lassen: Vertikal-Mastbühnen bis 14 m, Scherenbühnen mit Arbeitshöhen bis 22 m, Gelenkteleskop-Bühnen bis 26,5 m, Teleskop-Bühnen mit Arbeitshöhen bis 28 m, Anhängerbühnen bis 23 m,

100 verkaufte Hyundai-Baumaschinen binnen zwölf Monaten

SÖHNKE

Bühnen für Berlin

Wilfried Roiß (li.) von CompAir im österreichischen Linz freut sich, sechs neue Kompressoren an Robert Schamal (Leiter Einkauf Mietgeräte bei Drott) übergeben zu können.

der Finanzierung von Neugeräten an. Mit diesen Faktoren nimmt Drott als Vertriebspartner eine wichtige Rolle im europäischen Mobilkompressoren-Geschäft von ● CompAir ein.

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\\ Terex Construction \\ Am Muldenkipper-Produktionsstandort Motherwell in Schottland begrüßte Terex Ende Juni mehr als 100 Vertriebspartner und Kunden aus aller Welt, um über die Neuigkeiten im Dumperbereich zu informieren. Die aus Afrika, Asien, Frankreich, Deutschland, Russland, Skandinavien und dem Nahen Osten angereisten Gäste besuchten das Werk mit derzeit 450 Mitarbeitern, in dem vom angelieferten Stahlblech bis zum fertigen Muldenkipper knickgelenkte und Starrrahmen-Varianten gefertigt werden.

Vom Grobblech bis zur fertigen Mulde – der komplette Stahlbau erfolgt in Motherwell.

TEREX CONSTRUCTION

Die Seriennummer 5 – einer der ersten Lkw aus Motherwell, damals noch unter der Marke Euclid vertrieben.

Neu vorgestellt: der TR60 Starrrahmen-Muldenkipper mit neuem Scania-Motor DC16 gemäß Abgasnorm EU-Stufe IIIB.

Als neuestes Modell wurde der TR60 mit 55 t Nutzlast vorgestellt.

Er ist der erste Terex-StarrrahmenMuldenkipper, der gemäß Abgasnorm EU-Stufe IIIB/US-Tier 4i mit einem DC16-Motor von Scania ausgestattet ist und im zentralen Drehzahlbereich von 1 300 bis 1 800 U/min bis zu 5 % mehr Drehmoment liefert, was den TR60 schneller an Steigungen machen und den Kraftstoffverbrauch spürbar senken soll. Um die Einhaltung der Abgasvorschriften sicherzustellen, ist der neue Motor mit dem SCR-System (Selektive Katalytische Reduktion) von Scania ausgestattet.

Die Terex-Wurzeln in Schottland Zur Entstehung: 1968 wurde das Lkw-Werk in Motherwell unter General Motors als Terex Corporation gegründet, die die Umbenennung von Euclid Lkw zur Marke Terex zur Folge hatte. Heute fungiert Motherwell sowohl als Produktionsstandort als auch als Zentrallager für alle Ersatzteile von Muldenkippern.

Paul Douglas, General Manager des Standorts, erklärt: »Unser Lkw-Werk war der erste Geschäftsbereich in der Terex Corporation, wie sie heute bekannt ist. Außerdem ist es eines der ältesten Produktionswerke für knickgelenkte und Starrrahmen-Muldenkipper.

Daher sind wir besonders stolz auf unsere Tradition, die wir unseren internationalen Kunden gerne näherbringen. In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von Änderungen, sowohl in der Entwicklung unserer Fahrzeuge als auch im Werk selbst, wie zum Beispiel eine Investition über 5 Mio. US-Dollar in Produktionsanlagen.« Mit den »Truck Days 2013« habe man den Kunden die perfekte Gelegenheit geboten, einen tieferen Einblick in die Weiterentwicklung der Muldenkipper-Fertigung zu erhalten.

Darüber hinaus konnten sich die Teilnehmer der Veranstaltung selbst ans Steuer eines knickgelenkten Muldenkippers vom Typ TA300 und TA400 setzen. Außerdem vermittelten Rundgänge und Vorführungen an beiden Fahrzeugtypen die einzigartigen Leistungsmerkmale, die einen Terex-Muldenkipper für seinen Besitzer so produktiv und ● wertvoll machen.

Auszeichnung für Energieeffizienz \\ Layher \\ Bundesumweltminister Peter Altmaier würdigt Layher mit einer Urkunde für die erfolgreichen Bemühungen zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduzierung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen.

Im Rahmen seines betrieblichen Energiemanagements nahm Layher auch am »EnergieEffizienz-Tisch Heilbronn-Franken« teil. Ziel der zwölf teilnehmenden Unternehmen war, Energie effizienter und intelligenter einzusetzen und damit die klimaschädlichen CO2-Emissionen zu reduzieren. Dazu wurden beim Systemgerüstspezialisten in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen Zug um Zug umgesetzt – vom Einsatz energieeffizienter Beleuchtung und moderner Wärmetechnik über frequenzgeregelte Anla-

LAYHER

In Schottland begrüßte Terex Besucher aus aller Welt zu den »Truck Days 2013«

Nur eine von zahlreichen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz: Im 2009 eröffneten Werk II von Layher werden Holzspäne aus der Holzbauteilefertigung thermisch genutzt.

gen bis zur Abwärmenutzung oder der thermischen Nutzung von Holzspänen.

Das Ziel von 5 % konnte damit sogar übertroffen werden. Im Schnitt steigerten alle Unternehmen die Energieeffizienz um 6,4 % und reduzierten die CO2-Emissionen um 7 %. Mit einer um 9,4 % höheren Energieeffizienz und einer Verringerung der CO2Emissionen um 7,4 % lag Layher dabei an der Spitze. Für die erfolgreiche Umsetzung wurden Layher und das Netzwerk als »Leuchtturmfunktion im Bereich Energiekostensenkung und CO2-Emissionsminderung« von Bundesumweltminister Altmaier mit einer Urkunde ausgezeichnet. Ein Ansporn für Geschäftsführer Dr. Helmut Kreller: »Bei Layher als familiengeführtem Unternehmen ist ein nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen seit jeher ein wichtiger Grundsatz. Dies ist auch in Zukunft unser Anspruch.« ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

DAS PORTRAET – CONNY TUECH

Dr. Uwe Gleiter (Leiter Anwendungsentwicklung SIMONA; li.) und Eric Schönel (Leiter Marketing & Kommunikation SIMONA; re.) nahmen den Preis Anfang Juli von Mentor Ranga Yogeshwar in Berlin entgegen.

Wirtschaftsuniversität Wien. Die Innovationsexperten haben in der Vergleichsstudie das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen untersucht. Die besten von ihnen erhalten das Gütesiegel »Top 100«. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses freut sich über die Ehrung und sieht den Erfolg in der internen Zusammenarbeit: »Die Auszeichnung als ›Top 100‹-Unternehmen bestätigt unser konsequentes Innovationsmanagement. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer engagierten Teamleistung und zeigt uns, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen haben.« Die in der Benchmark-Studie aufgedeckten Potenziale und anwendbaren Praxistipps weiß Wolfgang Moyses einzusetzen: »Die Ergebnisse werden wir nun nutzen, um unsere Prozesse weiter zu optimieren und neue Produkte noch schneller auf den Markt zu bringen.« ●

\\ SebaKMT \\ Die weltweit tätige SebaKMT-Gruppe betreibt in Deutschland zwei Produktionsstandorte: Seba Dynatronic Mess- und Ortungstechnik in Baunach/Bayern und Hagenuk KMT Kabelmesstechnik in Radeburg/Sachsen. Beide Unternehmen sind seit mehr als 60 Jahren als Zulieferer in der Ver- und Entsorgungsbranche tätig.

SEBA KMT

\\ SIMONA \\ Die SIMONA AG erhält für herausragende innovative Leistungen das Gütesiegel »Top 100« und zählt damit zu den Top-Innovatoren des deutschen Mittelstands. Die Jury um den Mentor Ranga Yogeshwar zeichnete SIMONA insbesondere aufgrund zweier Erfolgsfaktoren aus: die hervorragende, hierarchieübergreifende Integration der Mitarbeiter in den Innovationsprozess sowie die Fähigkeit, kundenindividuelle Problemlösungen zu schaffen.

Der rheinland-pfälzische Kunststoffproduzent gehört zu den innovativsten Unternehmen im Mittelstand.

Basis für die Auszeichnung ist eine wissenschaftliche Unternehmensanalyse von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der

Messgeräte- und -systemanbieter ist weltweit erfolgreich

Die Firmengruppe Seba-KMT, zu der 15 weitere Tochtergesellschaften im In- und Ausland gehören, hat aktive Vertretungen in über 130 Ländern. Die SebaKMT-Gruppe beschäftigt weltweit über 600 Mitarbeiter, die Hälfte davon in Deutschland. Auf dem Bild zu sehen: Seba Dynatronic Mess- und Ortungstechnik in Baunach/Bayern.

Seit Juli 2012 ist SebaKMT ein Mitglied der Megger-Gruppe. Megger unterhält Entwicklungs- und Fertigungsstandorte in Großbritannien, Schweden und den USA und gilt als einer der größten Anbieter von elektrischen Prüf- und Messgeräten für die Energiewirtschaft. SebaKMT ist ein Weltmarktführer bei der Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Messgeräten und -systemen in folgenden Bereichen: Diagnose und Prüfung von Energieversorgungsnetzen, Fehlerortung in Energie-

und Telekommunikationsnetzen, Leckortung in Wasserversorgungsnetzen, Inspektion in Abwasserleitungen sowie Ortung von Leitungen und Rohren.

Weltweit ist SebaKMT mit seinem Produktportfolio ein wichtiger Partner für Unternehmen der Energie-, Telekom- und Wasserversorgung sowie der Baubranche. Die SebaKMT-Systeme im Bereich der Leitungsortung ermöglichen das schnelle und sichere Auffinden von Kabeln, eine exakte Trassierung so-

Waltz weiht neue Zentrale ein \\ Atlas Weyhausen \\ In Wolpertshausen (Landkreis Schwäbisch Hall) ist die neue Zentrale der Firma Waltz Baumaschinen entstanden.

ATLAS WEYHAUSEN

Als Fortschritt-Macher ausgezeichnet

Waltz-Neubau in Wolpertshausen.

Begonnen hatte alles mit einer Reparaturwerkstatt für Pkw, Lkw so-

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wie Land- und Baumaschinen, die Bernd Waltz nach seiner bestande-

wie einen umfassenden Einblick in das Netz. So wird nicht nur die Versorgungssicherheit für die Kunden erhöht, sondern auch gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit der Prozesse erhöht. Kabelortungssysteme sind ein fester Bestandteil der Produktpalette. Genaue Trassierung, Tiefenbestimmung und größere Kabeldichte im Erdreich, das sind die Anforderungen an heutige Ortungssysteme. Vor allem im Tiefbau werden Zuverlässigkeit, einfache Bedienung und eindeutige Ergebnisse verlangt. Das im Hause produzierte EasyLoc-System findet alle metallischen Leitungen und kann mithilfe einer Sonde auch nichtmetallische Rohrleitungssysteme erfassen. Jeder Einsatz kann Unfälle verhindern als auch die Beschädigung oder Zerstörung von unterirdischen Strukturen.

Die Sicherung der Technologieführerschaft ist das oberste Ziel der SebaKMT. Entsprechend hoch sind die Mittel, die innerhalb der Firmengruppe für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung zur Verfügung stehen, um auch in Zukunft mit einem innovativen Produktspektrum auf allen Märkten präsent zu sein.

Das eigene Schulungszentrum mit Prüf- und Teststrecken ist für Anwender aus aller Welt ein beliebtes Forum für den fachlichen Austausch. Neben der Technologieführerschaft spielen die Kundenbeziehung und die Form der Zusammenarbeit eine wichtige Rolle. ●

nen Meisterprüfung 1996 im nahen Vellberg eröffnete. Parallel kaufte er robuste Baumaschinen, mit denen er einen wachsenden Mietbedarf abdecken konnte. Aus allem entstand 2011 die Waltz Baumaschinen GmbH, die jetzt ihren Hauptsitz nach Wolpertshausen verlegte. Die Filiale in Vellberg bleibt bestehen.

Der Mietpark ist auf eine beachtliche Größe angewachsen.

Auch Neumaschinen sind Teil des Sortiments. Hier setzt man bei den Radladern auf Atlas Weyhausen, denn, so Waltz: »das sind robuste, übersichtliche und einfach zu handhabende Maschinen. Für die braucht man keine aufwendige ● Einweisung des Kunden.«

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Neues Service- und Schulungscenter für NRW wird mit Hausmesse eröffnet

Affinger Unternehmen schafft Sprung in die »Top 100«

Ziel von Husqvarna Construction Products ist es, sukzessive in allen großen Regionen Deutschlands Servicecenter einzurichten. »Dieses neue Service- und Schulungscenter in Mühlheim an der Ruhr ist das erste einer Reihe von Servicestationen, die wir künftig in Deutschland aufbauen wollen«, sagt Pfitzenmeier. »Dass Husqvarna jetzt im Herzen des Ruhrgebiets präsent ist, freut mich außerordentlich. Diese Region mit ihrem ständigen Wandel passt hervorragend zu Husqvarna, denn auch wir nehmen die Herausforderungen der Zukunft an.« Das Gebäude bietet auf einer Fläche von gut 550 m² zahlreiche Dienstleitungen für Bohr- und Sägebetriebe an und ist aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage schnell zu erreichen. So werden in der Werkstatt Abbruchroboter, Wandsägen und Kernbohrtechnik sowie die neuen mit Hochfrequenztechnologie

struction Products gleichzeitig Gebietsverkaufsleiter Westdeutschland für den Bereich Dienstleister & Rückbau (Heavy User) ist. Unterstützt wird er unter anderem von den Servicetechnikern Björn Rheinbach und Thomas Kraus.

Für den 44-jährigen Bodo Rheinbach, gelernter Bauwerksmechaniker und seit 1991 in der Branche tätig, sind die Aufgaben klar definiert: »Mit unserem neuen Center werden wir noch näher an unseren Kunden sein und wesentlich schneller und flexibler auf deren Wünsche und Anforderungen reagieren können. Das wird uns auf unserem steilen Wachstumskurs weiter unterstützen.« Denn das Ziel von Husqvarna als Hersteller des mit Abstand umfangreichsten Produktportfolios in den Bereichen Sägen, Bohren, Schleifen und Abbruch müsse sein, »Marktführer in NRW ● zu werden«.

ausgestatteten Maschinen gewartet, zudem gibt es ein großes Lager für Diamantwerkzeuge und Betonbearbeitungsmaschinen. Das neue Servicecenter in Mühlheim ist künftig auch Husqvarnas Diamanttechnik-Zentrum für den Westen Deutschlands, in dem Diamantwerkzeuge wiederbelegt und repariert werden. Im angeschlossenen Schulungscenter werden außerdem Service- und Produktschulungen sowohl für Handelspartner als auch für Endkunden angeboten. »Mit dem neuen Servicecenter sind wir jetzt noch besser in der Lage, die Anforderungen unserer Kunden in der Region Rhein-Ruhr schnell und effizient zu erfüllen, so wie sie das von einer weltweit führenden Marke wie Husqvarna erwarten können«, sagt Mathias Pfitzenmeier.

Geleitet wird das neue Serviceund Schulungscenter von Bodo Rheinbach, der bei Husqvarna Con-

\\ Grundfos \\ Große Ehre für Hermann W. Brennecke von Grundfos: Im Juni wurde er mit dem B.A.U.M.-Umweltpreis in der Kategorie Großunternehmen ausgezeichnet. Seit 1993 ehrt der Preis engagierte Einzelpersonen und nicht Organisationen. Vor allem die Arbeit der »Macher« in Unternehmen und Institutionen soll anerkannt werden, die Arbeit derer, die das Umwelt- und Nachhaltigkeits-Management verantworten und operativ umsetzen.

In der Laudatio sagte Jury-Vorsitzende Prof. Dr. Maximilian Gege: »Seit seinem Eintritt in das Unternehmen beschäftigt sich Hermann W. Brennecke intensiv mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung. Sein Engagement für eine stärkere Nutzung energieeffizienter Technik ist beeindruckend – als

Präsident der VdZ Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik ebenso wie im Vorstand der Fachgruppe Pumps & Systems des VDMA und im Beirat des Bundesverbandes deutscher Energiedienstleister.« Brennecke zeigt sich sehr bewegt über die Auszeichnung durch B.A.U.M.: »Von einer solchen Orga-

GRUNDFOS

Hermann W. Brennecke mit Umweltpreis ausgezeichnet

Hermann W. Brennecke (li.) präsentiert seine Urkunde zum B.A.U.M.-Umweltpreis 2013, die ihm Prof. Dr. Maximilian Gege (re.) überreicht hat.

nisation eine Auszeichnung wie den Umweltpreis zu erhalten, ist eine schöne Bestätigung für mich persönlich wie auch für die Wertekultur bei Grundfos.« ●

DAS PORTRAET – CONNY TUECH

Bodo Rheinbach, Gebietsverkaufsleiter in NRW für den Bereich Dienstleister & Rückbau (Heavy User), leitet das neue Service- und Schulungscenter.

HUSQVARNA

\\ Husqvarna \\ Mit einer Hausmesse vom 12. bis 14. September nimmt Husqvarna Construction Products sein neues Service- und Schulungscenter in Mühlheim an der Ruhr offiziell in Betrieb, mit dem das Unternehmen seine Präsenz in Deutschland signifikant erweitert. »Dieser Schritt unterstreicht Husqvarnas Anspruch, Marktführer im Bereich der Betontrenntechnik zu sein. Es ist die logische Konsequenz unseres Wachstumskurses, nicht nur im Westen Deutschlands«, sagt Mathias Pfitzenmeier, der als Managing Director den Bereich Construction Products in der Husqvarna Deutschland GmbH (Niederstotzingen bei Ulm) verantwortet.

\\ Pfister Waagen Bilanciai \\ Auch Pfister Waagen Bilanciai ist in diesem Jahr ein Preisträger des Innovationssiegel »Top 100«, das bereits im 20. Jahr verliehen wurde.

Der Affinger Hersteller und Vertreiber von Waagen und Wägetechnik hat in Deutschland einen Marktanteil von 60 % und nimmt international ebenfalls eine Spitzenposition ein.

Geschäftsführer Harald Welscher ist stolz darauf, dass die 60 Beschäftigten seiner Firma Wägezellen und Mess-Sensoren – die Grundbausteine jeder Waage – selbst herstellen und nicht etwa zukaufen. »So können wir alle Komponenten beeinflussen, die für ein exaktes Messergebnis wichtig sind«, so Welscher. Dank Veränderungen in der internen Organisation und des Informationsflusses ist es den

Pfister-Geschäftsführer Harald Welscher (li.) und Gundula Richter (Leiterin der Serviceniederlassung Potsdam) bei der Preisverleihung durch den Top100-Mentor Ranga Yogeshwar.

Waagen-Experten aus Bayern außerdem gelungen, 17 % ihrer Kosten einzusparen.

Dieses Jahr wurden 245 Unternehmen untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung werden den Teilnehmern in Form eines Benchmarkingberichts zur Verfügung gestellt, der ihre Potenziale aufdecken soll und Praxistipps liefert. Geschäftsführer Harald Welscher: »Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer engagierten Teamleistung von Geschäftsführung und Mitarbeitern und zeigt uns, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen haben. Die Ergebnisse werden wir nun nutzen, um unser Innovationsmanagement weiter zu optimieren.« Neben Pfister Waagen Bilanciai erhalten weitere 102 Unternehmen in insgesamt drei Größenklassen das Qualitätssiegel »Top 100«. Darunter sind 51 nationale Marktführer und 21 Weltmarktführer. ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

Verlosungsgewinner steht fest

\\ Rädlinger \\ Sie haben sich gesucht und gefunden: der Rädlinger Maschinenbau (Cham) und der Mietpark Oberpfalz (Neustadt/WN) – zwei Oberpfälzer Unternehmen, die sich durch ihre Kooperation ergänzen und unterstützen, um gemeinsam am Markt voranzukommen: Anfang des Jahres starteten Rädlinger, Hersteller von Anbaugeräten für Bagger und Radlader, und der junge Mietpark Oberpfalz ihre Zusammenarbeit. Innerhalb weniger Monate entwickelte sich daraus ein Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation.

Erwin Riedelsberger (deutscher Generalimporteur Vistarini; li.) und Martin Hermanutz (Geschäftsführer Brielmaier Baumaschinen GmbH).

Steinbruchbagger von Dieselauf Elektroantrieb umgebaut

MÖRTLBAUER

\\ Mörtlbauer \\ Das Familienunternehmen Mörtlbauer-Baumaschinen in Fürstenzell (Niederbayern) hat kürzlich einen Hyundai-Hydrauliksteinbruchbagger R800LC-9 aus der 85-t-Klasse präsentiert, der von Diesel- auf Elektroantrieb umgebaut wurde, was nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch, umweltfreundlich ist. Durch den Umbau konnte der Schadstoffausstoß in weitem Maße reduziert werden, ebenfalls sanken die Energiekosten. Der Bagger wurde, was Antrieb, Steuerung und Kühlung anbelangt, umfassend umgestaltet. Der Elektrobagger konnte bereits an den ersten Einsatzort ausgeliefert werden. ●

Daniel Meindl (Leiter des Vertriebsaußendienstes im Bereich Baumaschinenausrüstung bei Rädlinger; li.) und Benjamin Schraml (Vertriebsleiter des Mietparks Oberpfalz).

Der Rädlinger Maschinenbau war mit seinem Interesse an einer Partnerschaft mit dem Mietpark Oberpfalz nicht alleine. Mit seinen inzwischen fünf Standorten verfügt das Vermietungsunternehmen über einen großen Maschinenpark, der mit Anbaugeräten für verschiedenste Einsatzbereiche auszustatten war.

Der Mietpark Oberpfalz verleiht seine Maschinen und Geräte an Privatpersonen, vor allem jedoch an Firmen aus der Bau- und GaLaBau-

Branche. Daraus verspricht sich Rädlinger zudem eine Stärkung der eigenen Marke und weitere Absatzmöglichkeiten, da die Mieter die Qualität des Rädlinger Equipments intensiv testen und sich von ihr überzeugen können. »Schließlich ist auch der Mietkauf eine nicht zu vergessende Absatzchance«, sagt Benjamin Schraml, Vertriebsleiter des Mietparks Oberpfalz. Für den Vertriebsmitarbeiter von Rädlinger, Daniel Meindl, ist der Mietpark des-

Ausbildungsbetriebe des Deutschen Abbruchverbandes bieten freie Lehrstellen \\ Deutscher Abbruchverband \\ Rund 20 Ausbildungsbetriebe des Deutschen Abbruchverbandes (DA) haben zum Ausbildungsstart ab September noch freie Lehrstellen u. a. für die Berufe »Bauwerksmechaniker/in für Abbruch- und Betontrenntechnik«, »Baumaschinenmechaniker/in« oder »Baugeräteführer/in« zu vergeben.

Durch die seit 2011 verstärkt betriebene Aus- und Weiterbildungskampagne des DA für den Lehrberuf des Bauwerksmechanikers/in konnte die Zahl der Auszubildenden innerhalb der Fachunternehmen der Branche bereits 2012/13 im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdreifacht werden. Interessierte können sich jetzt noch bei einem Fachunternehmen im DA um einen Ausbildungsplatz zum September bzw. Oktober bewerben.

Die Bewerber sollten technisches

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Verständnis und Teamfähigkeit mitbringen, auch Quereinsteiger höheren Alters können sich bewerben.

Um den Qualitäts- und Arbeitssicherheitsgedanken und die hohen technischen Standards in der Branche nachhaltig zu fördern, war 2004 der Lehrberuf des »Bauwerksmechanikers für Abbruch- und Betontrenntechnik« geschaffen worden. Als Spezialisten für den Rückbau und Abbruch von veralteten Bauwerken, Bauwerksteilen oder technischen Anlagen sowie

AHRENS & STEINBACH

RIEDELSBERGER

RÄDLINGER

\\ HPV Deutschland \\ Im Zuge des 10-jährigen Jubiläums von HPV Deutschland als Generalimporteur des italienischen Hydraulikhammer Herstellers Vistarini verloste Erwin Riedelsberger (Inhaber HPV Deutschland) unter seinen Kunden ein iPad. Gewonnen hat Martin Hermanutz, Geschäftsführer von Brielmaier Baumaschinen aus Ravensburg. Sehr erfreut zeigte sich dieser über den unerwarteten Gewinn, den er an einen verdienten Mitarbeiter weitergeben möchte. ●

halb ein vielversprechender Multiplikator, der bereits die eine oder andere Türe zu weiteren Geschäftsbeziehungen aufgestoßen hat.

Die Standortnähe beider Unternehmen erfüllte nicht nur Schramls Ziel, regionale Unternehmen zu fördern, sondern schafft auch kurze Wege und schnelle Problemlösungen. Ohne lange Transportwege kann die Baumaschinenausrüstung zur Regeneration und Reparatur in die Werkstätten des Rädlinger Maschinenbaus gebracht werden oder der Bedarf an neuen Anbaugeräten gedeckt werden. »Die kurzen Dienstwege, der Service und die Material- und Produktqualität der Anbaugeräte von Rädlinger stimmen«, so Schraml. Er gibt aber auch zu, dass eigene wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielten: »Mit Rädlinger haben wir nicht nur einen zuverlässigen Partner für unsere Anbaugeräte, sondern gleichzeitig einen Kunden für den Hydraulikservice unserer eigenen mobilen Werkstatt gefunden.« In der Zukunft soll die Partnerschaft vertieft werden. Der nächste Schritt ist der Prototypentest des neuen Drehmotors JR Tilt 90. Rädlinger stellt dem Mietpark und weiteren Partnern in Kürze den Drehmotor, der Schwenkbewegungen von 90° in beide Richtungen erlaubt, zum Test zur Verfügung. ●

Eine gelungene Kooperation »made in Oberpfalz«

die umweltgerechte Entsorgung des dabei anfallenden Materials schaffen Bauwerksmechaniker fachgerecht Raum für Neues. »Mit einer derzeitigen Übernahmequote von 90 % aller Lehrlinge fördert die Abbruchbranche sichere Arbeitsplätze, auch in Zeiten wirtschaftlicher Krisen«, so Marcel Schröder, Ressortleiter Ausbil● dung im Vorstand des DA.

BAUFORUMSTAHL (BFS)

Messen, Seminare und Termine

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»Fachtag Brückenbau« widmet sich integralen Stahlverbundbrücken Die integrale bzw. die semi-integrale Bauweise steht für unterhaltsfreundliche Brückenkonstruktionen.

Durch sie können weitestgehend Lager und Fahrbahnübergänge eingespart oder deren Anzahl reduziert werden. Die Bauweise gilt vor dem Hintergrund des großen Sanierungs- und Erneuerungsbedarfs von Brücken im Bereich des Autobahnnetzes als besonders aktuell.

Sie ist schon lange bekannt und oft realisiert worden, lediglich die Grenzen der Umsetzung haben sich hin zu größeren Bauwerken verschoben. Stahl als gutmütiger und nummerisch gut abbildbarer Werkstoff empfiehlt sich hierfür besonders.

Weithin bekannt sind Überführungsbauwerke in Stahlverbund im Autobahnnetz.

Themen des 10. Fachtags Brückenbau und Referenten (u. a.): - Integrale und semi-integrale Bauwerke – gestalterisch ansprechen-

\\ 9. Oktober, Forum Niederberg in Velbert \\ Der von bauforumstahl organisierte 10. Fachtag Brückenbau unter dem Titel »Integrale Stahlverbundbrücken« richtet sich an ein breites Fachpublikum der öffentlichen Hand, der Behörden, der Investoren, der Architekten, der Tragwerksplaner und der Prüfingenieure. Ausgewiesene Experten aus dem Bereich der Brückenbauverwaltung, der Planung sowie der international tätigen Stahlbauunternehmen behandeln Grundsatzfragen der Gestaltung und der Besonderheiten dieser Bauweise.

de und wirtschaftliche Brücken aus Stahl (Hans-Joachim Casper/ SSF Ingenieure, Wolfgang Eilzer/ Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI) - Richtlinie Integrale Bauwerke (Winfried Glitsch/DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungsund -bau) - Abschnitt A 44 mit Bauwerksentwürfen und den dort zur Ausführung kommenden semi-integralen Bauwerken (Jutta Swadlo/Projektleitung Neubau A 44, Straßen NRW, Essen) - Talbrücke Ganslandsiepen, Fertigung und Montage (Stephan Lan-

Schmierung und Ölüberwachung für Motoren \\ 23. bis 25. September und 7. bis 9. Oktober, Brannenburg \\ Im Herbst veranstaltet OilDoc wieder das inzwischen bekannte Seminar zum Thema »Schmierung und Ölüberwachung für Verbrennungsmotoren«. Am folgenden Workshop-Tag haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Wissen noch zu vertiefen. Ebenso steht das Seminar zum Thema »Schmierfette, Maschinenüberwachung durch Fettanalysen« auf dem Programm.

Die Veranstaltung »Schmierung und Ölüberwachung für Verbrennungsmotoren« (23. bis 25. September) richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Betrieb und Instandhaltung von Fahrzeugparks, Baumaschinen, landwirtschaftlichen Geräten und anderen, mit Verbrennungsmotoren betriebenen Anlagen sowie an Ingenieure, Techniker, Meister aus Konstruktion und Service der Motoren- und Fahrzeughersteller.

Das Seminar wurde für Praktiker konzipiert. Mehr als 200 Teilnehmer lernten bereits die speziellen Anforderungen an Schmierstoffe in Verbrennungsmotoren kennen und un-

gewöhnliche Veränderungen von Motorenölen einzuschätzen.

Der Seminar-Schwerpunkt ist vor allem die Kostensenkung durch

ger/Donges SteelTec). Die Fachtagung schließt zudem mit einer Besichtigung dieser Baustelle. ●

Das Forum bauforumstahl (BFS) ist das Forum des Deutschen Stahlbaus mit umfassender Kompetenz rund um das ressourceneffiziente und wirtschaftliche Planen und Bauen sowie das Normenwesen. BFS repräsentiert rund 500 Mitglieder entlang der gesamten Prozesskette: Stahlhersteller, Stahlhändler, Stahlbauer, Zulieferer, Feuerverzinkungsbetriebe, Rohstoffanbieter und Hersteller von Brandschutzbeschichtungen, Planer sowie Vertreter der Wissenschaft.

gezielte Verlängerung von Ölwechselintervallen und Früherkennung von Schäden. Ein weiterer Inhalt ist der Umgang mit biogenen Kraftstoffen und deren Auswirkungen auf den motorischen Betrieb. »Schmierfette und Maschinenüberwachung – Fettanalyse« Das Seminar mit dem Schwerpunkt »Schmierfette« vom 7. bis 9. Oktober ist für nahezu alle Instandhaltungs-Experten aus der Praxis relevant. Fettuntersuchungen sind ein Instrument zur Zustandsüberwachung, Optimierung und Schadensanalyse. Durch Beispiele wird das Wissen praxisnah vermittelt. Außerdem üben die Teilnehmer die Anwendung der neuen Kenntnisse ein, damit deren Umsetzung nach dem Semi● nar definitiv gelingt.

GreenTec Awards im Rahmen der IFAT \\ 5. bis 9. Mai 2014 in München \\ Nach Hamburg und Berlin wird nun München Bühne für einen Umweltund Wirtschaftspreis. Mit der Verleihung der GreenTec Awards 2014 wird die IFAT, Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, eröffnet. Die GreenTec Awards und die Messe München International gehen eine Partnerschaft ein. Im kommenden Jahr werden die GreenTec Awards erstmals im Rahmen der weltweit größten Umwelttechnologiemesse IFAT vergeben. Die Preisverleihung findet am Sonntag, den 4. Mai 2014, und somit am Vorabend des Messebeginns, im Internationalen Congress Center (ICM) statt. Bei-

de Partner sehen diese Kooperation als große Bereicherung und Mehrwert für alle Beteiligten.

Marco Voigt, Initiator der GreenTec Awards: »Die Messe München International und insbesondere die IFAT sind der optimale Veranstaltungsrahmen für uns. Wir finden hier den passenden inhaltlichen Kontext und erreichen vor Ort die richtige Zielgruppe, die sich für innovative Umwelttechnologien interessiert und engagiert.« Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer der Messe München International: »Wir freuen uns, dass wir als Gastgeber die GreenTec Awards im Rahmen der IFAT in München begrüßen dürfen. Die Awards verbinden die Themen Umwelttechnologien, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung mit einem positiven Image. Sie tragen durch den gesellschaftspolitischen Fokus auch zur Weiterentwicklung und Stärkung der Marke IFAT bei.« Und Dr. Johannes F. Kirchhoff, Vorsitzender des Fachbeirats der IFAT, ist sich sicher, »dass die GreenTec Awards mit ihrer einzigartigen Mischung aus fachlichem Know-how und Entertainment der ideale Auftakt für die IFAT sind.« ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ MESSEN, SEMINARE UND TERMINE \\\\\\\\\\\\\\

Beibehalten wird die in Deutschland bisher einzige Kombimesse dieser Art ihre spezielle Dynamik mit abgestimmten praxisnahen Maschinenvorführungen. Die Veranstalter erwarten über 10 000 Fachbesucher auf dem rund 20 000 m² großen Ausstellungsgelände, zumal sie dem vielfachen Ausstellerwunsch nach einem »Messesamstag« nachgekommen sind. Die Messe öffnet nun von Donnerstag bis Samstag ihre Pforten und wird damit für die Fachöffentlichkeit noch attraktiver.

Tiefbau Live – Demo-Messe mit Straßen- und Kanalbau live Auf der Tiefbau Live sieht man Baumaschinen in Aktion, zentrales Szenarium der Demo-Messe ist die »Musterbaustelle«. Auf 2 500 m² Fläche inmitten des Messegeschehens werden in zwei Abschnitten die typischen Tiefbaudisziplinen Straßenbau und Kanalbau live vorgestellt. Damit greift die Tiefbau Live die beiden wichtigsten Teilbereiche des Tiefbaus auf. Immerhin entfällt nach Angaben des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie vom gesamten Bauvolumen im Tiefbau von rund 52 Mrd. Euro (2011) knapp die Hälfte auf den Straßenbau. Über fünf Mrd. Euro gibt der Bund in diesem Jahr allein für das Fernstraßennetz aus. Im Jahresdurchschnitt geht das Bundesverkehrsministerium von 800 Baustellen aus. Ein riesiges Betätigungsfeld also für die Tiefbauunternehmen. Angesichts vieler maroder Straßen und Brücken dürfte dies auch so bleiben.

Auch der Kanalbau bleibt eine Daueraufgabe. Rund ein Fünftel aller Abwasserkanäle in Deutschland weisen nach einer Umfrage (2009) der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) Schäden auf, die kurzbis mittelfristig zu sanieren sind. An dieser Situation hat sich seit der ersten Umfrage im Jahre 1984 nichts Grundsätzliches geändert, es besteht weiterhin ein hoher Sanierungsbedarf. Auf der Tiefbau Live wird die aktuelle Technik für derartige Baustellen im praktischen Betrieb präsentiert. Die »Musterbaustelle« wird durch den HR-Moderator Raoul Helmer vorgestellt und erklärt. Zu den jeweiligen Demos stehen Produktspezialisten in Kurzinterviews Rede und Antwort.

In Kommunikationsinseln können Aussteller und Fachbesucher vertiefende Gespräche führen. Meister und Lehrlinge von den Ausbildungszentren der Bauindustrie in Mannheim, Karlsruhe, Geradstetten und Rostrup werden die Musterbaustelle betreuen. Da sich der veranstaltende Fachverband VDBUM die Förderung des Nachwuchses in den Bauberufen besonders auf die Fahne geschrieben hat, hat er den Ausbildungsstätten Eintrittsgutscheine spendiert. Für Besucher, die die Baustelle aus luftiger Höhe betrachten und sich so einen noch besseren Überblick verschaffen möchten, stellt die Firma Avant Tecno einen Radlader mit Hubarbeitsbühne zur Verfügung.

Bei der Demo »Straßenbau« wird eine 4,5 m breite Straße mit einer Einbauhöhe von 10 cm erstellt.

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Mit dem neuen hydraulischen Rohrschieber von MTS lassen sich Rohre exakt positionieren und ohne Beschädigungen sicher ineinanderfügen.

Dabei wird kein zusätzlicher Mann in der Baugrube benötigt.

Dabei werden 25 Festkubikmeter Schottermaterial für die Tragschicht eingebaut. Es kommen nacheinander zwei verschiedene MaschinenKombinationen zum Einsatz. Auf der »Kanalbaustelle« wird ein Graben erstellt, in dem mehrere verschiedene Bauverfahren dargestellt werden.

Recycling Aktiv – Recyclingmaschinen und -anlagen Auf der Recycling Aktiv soll der »Mobile Schrottplatz« einen Publikumsmagneten darstellen. Das Event bietet inmitten des Messegeschehens auf einer Fläche von über 2 000 m² eine Sonderschau für neue und effektive Lösungen des Metallrecyclings in typischen Arbeitsabläufen. Maschinen zur Zerkleinerung und Separation zeigen die Wiederverwertbarkeit des Metallschrotts bis hin zu kompletten Altautos, die nach der »Behandlung« in ihre Bestandteile Eisenmetalle und eine Fraktion aus Nichteisenmetallen, Kunststoffen und wenigen Störstoffen zerlegt werden. »Hier haben wir mit der Beteiligung von 14 Firmen eine super Resonanz. Diese Gemeinschaftsdemonstration wird mit Sicherheit zu den bemerkenswertesten Highlights der Messe zählen«, ist Dr.

Friedhelm Rese vom Veranstalter Geoplan überzeugt.

Um ein ebenso brisantes wie aktuelles Branchen-Thema geht es bei dem neuen »Themenschwerpunkt Diebstahl- und Brandschutz«.

Hintergrund dieser Präsentation ist die erschreckende Zunahme von Wertstoffdiebstahl auf RecyclingPlätzen mit Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Aber auch das erhöhte Brandrisiko stellt ein Problem dar, auf das die Versicherungswirtschaft mit steigenden Anforderungen reagiert. Wirkungsvolle Schutzsysteme sind gefragt wie nie.

Deshalb will die Recycling Aktiv den Anbietern von Einbruch-Meldeeinrichtungen, Videoüberwachungssystemen und Brandmeldern sowie Sicherheitsdienstleistern und Versicherungen ein Forum bieten, um ihre Lösungen den Anwendern anschaulich zu präsentieren. Am Messeplatz Baden-Airpark werden im September Produkte und Dienstleistungen für die Aufbereitung und Weiterverarbeitung von Schrott, Abbruchmassen und Baureststoffen, Papier, Holz, Glas, Kunststoff sowie organischen Restmassen zu wertvollen Sekundärrohstoffen gezeigt.

In Live-Vorführungen stellen die Maschinen und Anlagen ihr Können ● unter Beweis.

GÜNTHER/ENVIROTECH

\\ 5. bis 7. September, Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden \\ Die Tiefbau Live ging im Jahre 2011 erstmals im Doppel mit der Recycling Aktiv im Baden-Airpark an den Start. Diese Kombination erwies sich als ebenso erfolgreich wie sinnträchtig, die Veranstalter Geoplan und VDBUM gehen mit ihrer bewährten Zusammenarbeit im September nun in die zweite Runde. Für Messebesucher besitzt diese Kombination offensichtlich große Anziehungskraft nach dem Motto: zwei Messen, ein Datum, ein Standort – und nur ein Ticket. Von Praktikern für Praktiker konzipiert, werden vom 5. bis 7. September die Tiefbau Live-typischen Baumaschinen und Zubehör für Tief-, Erd- und Straßenbau parallel mit Recyclinganlagen, Pressen, Shreddern, Scheren, Sortieranlagen und speziellen Anbaugeräten für Abbruch, Recycling und Materialumschlag der Recycling Aktiv im praxisnahen Einsatz ihr Können demonstrieren.

MTS

Neuauflage des Messe-Doppels in Baden

Auf dem »Mobilen Schrottplatz« zu sehen: Ein Vorzerkleinerer zerlegt Metallschrott bis hin zu ganzen Altautos in recyclinggerechte Teile.

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Ein Feuerwerk neuer Technik zur Nordbau

NORDBAU / ACHIM BANCK

\\ 12. bis 17. September, Neumünster \\ Mit einem Feuerwerk von neuen Baumaschinen und -geräten, die dieses Jahr auf den Markt gekommen sind, will die 58. Nordbau im September aufwarten.

Dieser Teil der norddeutschen Leistungsschau erfreut sich – wie die gesamte Messe – wachsender Aufmerksamkeit.

präsentiert, das Wirtschaftlichkeit, Klimaschutz und Wohlbefinden für die Nutzer vereint.

Angesichts tiefgreifender Neuerungen, vor allem bei den Baumaschinen im Freigelände, erfahren die Besucher der Nordbau in diesem Jahr, welches Tempo zum Beispiel bei der Umsetzung der Energiewende vorgelegt wird. Beweis ist die neueste Technik, ausgerüstet mit der Motorengeneration IIIB.

Partnerland Dänemark Miteinander kommunizieren, Kontakte knüpfen und Geschäfte anbahnen auf ruhige norddeutsche Art – das ist auch in diesem Jahr das Credo auf der Nordbau. Die Messe sieht darin ein Qualitätsmerkmal, das nicht nur immer mehr Aussteller und Besucher aus Deutschland anlockt, sondern in Skandinavien, im Baltikum und weiteren Regionen das Interesse an der Nordbau weckt. Iwersen: »Besonders deutlich wird das am Beispiel Däne-

marks, dem Partnerland der Messe.

So wird unter anderem der dänische Botschafter in Deutschland, Per Poulsen-Hansen, bereits während der Eröffnungsveranstaltung auf die Entwicklung der gemeinsamen, künftigen nordeuropäischen Verkehrsinfrastruktur eingehen.« Das sei für Deutschland ein hochbrisantes Thema, vor allem bei der aktuellen Diskussion um Großbaustellen.

Fortbildungsveranstaltung der Berufsgenossenschaft Großen Zuspruch von Besuchern der norddeutschen Leistungsschau erwartet Iwersen für das diesjährige Topthema »Sicher bauen – sicher wohnen«. »Arbeitsschutz im Wandel«, eine Fortbildungsveranstaltung der Berufsgenossenschaft Bau Hamburg, die Fachtagung »Einbruchschutz« in Kooperation von Sicherungstechnik Nord und Landespolizeiamt, das »Fachforum innovative Dämmstoffe« der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen sowie die Neumünster Brandschutz-Fachtagung des Innenministeriums sind nur einige der begleitenden und stark besuchten Seminare zu dem Thema Sicherheit.

Viele der begleitenden Tagungen werden von der Architektenund Ingenieurkammer als offizielle Fortbildungsveranstaltung aner● kannt.

NORDBAU / ACHIM BANCK

Zu der größten Kompaktmesse des Bauens in Nordeuropa haben sich rund 900 Aussteller aus dem Inund Ausland angemeldet. »Auch wenn mehr Präsentationsfläche nachgefragt wird, als die Messe Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen kann, ist das Ziel nicht die Quantität der Ausstellung zu erhöhen, sondern das Niveau dieser Baufachmesse, verbunden mit einem fachlich anspruchsvollen Rahmenprogramm«, betont Messechef Wolfgerd Jansch. Trotz Modernisierungsarbeiten an den Holstenhallen werden wie in den Vorjahren dennoch dieselben Flächengrößen belegt sein: Rund 20 000 m² auf neun Hallen verteilt und 69 000 m² im Freigelände stehen für die Fachmesse zur Verfügung. »Die Nordbau erwartet auch in diesem Jahr wieder zwischen 60 000 und 70 000 Besucher aus dem In- und Ausland. Die aktuellen Baumaßnahmen auf Nordeuropas größter Kompaktmesse des Bauens werden das Messegeschehen jedoch nicht einschränken«, betont auch Dirk Iwersen, Geschäftsführer der Holstenhallen Neumünster. Im Gegenteil, Ausstellern und Besuchern würden während der Messetage bereits erste Ergebnisse eines architektonischen Ensembles aus teilweise denkmalgeschützten Gebäudeelementen und modernen Baustoffen

Auch die EU-Abgasrichtlinien der Stufe IV, die im kommenden Jahr gültig werden, bieten auf dem Freigelände an den Holstenhallen in Neumünster Gesprächsstoff für den Informationsaustausch unter Ausstellern und Publikum.

An den Maschinen erfahren Bauunternehmer und Handwerker, wie sie durch Kraftstoffeinsparungen und durch Steigerung der Produktivität spürbar Kosten reduzieren können. Dabei spielt nicht nur die neueste Antriebstechnik – wie auf vielen Baumaschinenmessen in den vergangenen Monaten weltweit zu sehen war – eine bedeutende Rolle, sondern auch das Angebot von Dienstleistungen. Außerdem hat bei der Entwicklung neuer Technik die Einheit von Mensch und Maschine wachsende Bedeutung für einen erfolgreichen Bauprozess.

Das Messegelände der Nordbau in diesem Jahr.

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Auf einen Blick

Redaktionsverzeichnis

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KIT Karlsruher Institut für Technologie Kögl GmbH FLEXMO Prof. ServiceCarSystems R. Kohlhauer GmbH Lärmschutz Kormann Rockster Recycler GmbH Kutter GmbH & Co. KG Straßensanierung L Layher Bautechnik GmbH Lehnhoff GmbH & Co Hartstahlausrüstungen Liebherr-International Deutschland GmbH Lindner Mobile Shredder GmbH Lissmac Maschinenbau GmbH Marketing / Vertrieb LST Bau- und Industriemaschinen Deutschl M Messe IFAT – Messe München International Zentralbereich MarCom Messe Nordbau – Hallenbetriebe Neumünster GmbH Messe NUFAM – Karlsruher Messe-und Kongress GmbH Messe Tiefbau Live – Recycling Aktiv – Geoplan GmbH MOBA AG Mobile Automation

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Seite Ort 93 82 50 112 42 61 59 122 50 125 30 48 90 84 54 10, 90 25 114 86 49 97 87 63, 73 120 118 72 116 15 124 18 12, 64 44 12 16 80 14 13 111 92 108 81 34 13 88 123 58 14 16, 30 46 40 98 15 82 83 124 109, 117 34, 123 66 12 26 10, 68 27 96 22 110 10 113 53 56 37 121 79 69, 101 60 39 120 125 127 106 126 74

Hamburg Nordwalde Singen (Hohentwiel) Rosengarten Hennef (Sieg) Dungannon Leimbach Wildeshausen Eppertshausen Düsseldorf Feuchtwangen Voltlage Frankfurt am Main LH Thiel Trostberg Osnabrück Boppard Gaildorf Neumünster Hannover Fürth Langenhagen Berlin Simmern Köln Nördlingen Bissendorf Maisach Köln Waterloo Langenfeld (Rheinland) Mülheim an der Ruhr Burghaun Köln-Porz-Wahn Wertheim Krailling Göppingen Triptis Königsberg i.Bay. Aurachtal Frankfurt am Main Kolitzheim Memmingen Niederwinkling Erkrath Wartenberg Bremen Berlin Rastatt Steinheim an der Murr Schwanau Dortmund Hamburg Murrhardt Ehekirchen Lauchheim Niederstotzingen Geel Ballycoolin Ostfildern Köln Fleury-les-Aubrais Steinhagen Schaanwald Zagnansk Karlsruhe Bubesheim Gaggenau Ennsdorf Memmingen Ulm Baden-Baden Biberach an der Riß Hörselberg/Eisenach Bad Wurzach Lübeck München Neumünster Rheinstetten Iffezheim Limburg

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