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Aktuelles

Flexcavo erhält rund sieben Millionen Euro für die Expansion der Baumaschinenflotte

FLEXCAVO

Für den Flexcavo-Mietpark in Maisach bei München sind von den Herstellern JCB und Wacker Neuson bereits mehr als 150 neue Maschinen und Geräte geplant.

FLEXCAVO – Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Finanzierungsrunde mit 6,4Mio. Euro im vergangenen September stockt das Berliner Start-up Flexcavo sein Kapital über verschiedene Fremdkapitalgeber um weitere rund 7Mio. Euro auf. Das neue Kapital soll zunächst in die Ausstattung des neu eröffneten Mietparks in Maisach bei München fließen.

Das im Jahr 2020 gegründete Unternehmen will die Digitalisierung der Baubranche zweigleisig be schleunigen: Auf der einen Seite vermietet es BauEquipment namhafter Hersteller an Bauunternehmen jeglicher Größe, auf der anderen Seite entwickelt es SoftwareLösungen für ein digitales FlottenManagement. Die aktuelle Finanzierung wird zum größten Teil von der Vereinigten Volks und Raiffeisenbank bereitgestellt. Zusätzlich leiht die akf bank dem jungen Unternehmen Kapital für neue Maschinen und Geräte des Herstellers JCB. Der Hersteller Wacker Neuson begleitet Flexcavo zudem bereits von Beginn an. Mit der Finanzierungsgesellschaft Wacker Neuson Finance soll der Ausbau des Fuhrparks mit WackerNeusonMaschinen auch im laufenden Jahr weiter finanziert werden. Für den jüngst eröffneten und rund 4 500 m2 großen Mietpark in Maisach sind von den Herstellern JCB und Wacker Neuson bereits mehr als 150 neue Maschinen und Geräte geplant. t

Coreum setzt auch im Jahr 2022 auf Veranstaltungen für die Bau-, Umschlag- und Recycling-Branche

COREUM – Das Coreum ist als eine europaweit einmalige Plattform für Innovationen konzipiert als Ort, an dem Menschen Technik und Ideen bewegen. Ebenso werden die Themen Aus- und Weiterbildung groß geschrieben – auch im Jahr 2022 werden deshalb in Stockstadt am Rhein wieder interessante Veranstaltungen für die Bau-, Umschlag- und Recycling-Branche angeboten im überschaubaren Rahmen und unter den jeweils geltenden Hygienebestimmungen. Die »Coreum Expo« wird sich den gesamten März über dem Thema Spezialtiefbau, im Juni dem Materialumschlag und im September den historischen Baumaschinen widmen. Zu den geplanten Veranstaltungen zählen neben den »Coreum Praxistagen« vom 18. bis 20. März und 30. September bis 2. Oktober auch Fahrer-Trainings für Radlader (16. bis 18. März sowie 6. bis 8. April), Lademaschinen (23. bis 25. März) sowie Mobil- und Kettenbagger (20. bis 22. April). Unter coreum.de/de/event ist die Anmeldung möglich und werden weitere Informationen angeboten. T Dritte Auszeichnung in Folge für Leonhard Weiss als »Top 100 Innovator«

LEONHARD WEISS – Die Bauunternehmung Leonhard Weiss hat bei der 29. Runde des Wettbewerbs »Top 100« als Ideenschmiede überzeugt und das »Top 100«-Siegel zum dritten Mal in Folge verliehen bekommen. Die Auszeichnung wird besonders innovativen mittel ständischen Unternehmen zuteil. Kernstück des Innovationswettbewerbs ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, das die Teilnehmer durchlaufen müssen. Leonhard Weiss wurde in den Kategorien Innovationsfördern des Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse sowie Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg bewertet. Beworben hatten sich insgesamt 436 Mittelständer, 294 von ihnen waren erfolgreich und gehören zu den »Top 100«. Die Auszeichnungen sollen im Juni auf dem Deutschen Mittelstands-Summit in Frankfurt durch Ranga Yogeshwar verliehen werden. t

Auch Elsässer Filtertechnik erringt »Top 100«-Siegel

ELSÄSSER FILTERTECHNIK – Auch Elsässer Filtertechnik hat beim Wettbewerb »Top 100« überzeugt und dafür das »Top 100«-Siegel verliehen bekommen. Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Vergleichs, untersuchten der Inno vationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team die Elsässer Filtertechnik anhand von mehr als 100 Innovationsindikatoren. Im Grundsatz geht es in der Analyse um die Frage, ob die Innovationen eines Unternehmens nur ein Zufallsprodukt sind

oder aber systematisch geplant werden und damit in Zukunft wiederholbar sind. Eine besondere Gewichtung erfährt die Frage, ob und wie sich Neuheiten und Produktverbesserungen am Markt durchsetzen. Inhaber und Geschäftsführer Frank und Luca Elsässer: »Wir sind sehr stolz, diese begehrte, wissenschaftlich fundierte Auszeichnung erhalten zu haben. Damit wird die Philosophie unseres Unternehmens ebenso gewürdigt wie unser wirtschaftlicher Erfolg.« Damit alle Bewerber die gleichen Chancen haben, wird das Siegel in drei Größenklassen vergeben: bis 50, ab 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeitende. t

Inhaber Frank (li.) und Luca Elsässer.

ELSÄSSER FILTERTECHNIK

»German Design Award 2022« für knickgelenkten Muldenkipper

Der knickgelenkte Liebherr-Muldenkipper TA 230 Litronic hat den »German Design Award 2022« in der Kategorie »Excellent Product Design« im Bereich »Utility Vehicles« erhalten.

LIEBHERR – Der knickgelenkte Muldenkipper TA230Litronic aus dem Hause Liebherr ist mit dem »German Design Award 2022« ausgezeichnet worden. Derinternational renommierte Preis geht an Unternehmen, deren wegweisende Produkte und Projekte in den Bereichen »Excellent Product Design«, »Excellent Communications Design« oder »Excellent Architecture« überzeugen.

Mit seinem modernen Maschinen und DesignKonzept erhielt der TA 230 Litronic die »Winner«Auszeichnung in der Hauptkategorie »Excellent Product Design« im Bereich »Utility Vehicles«: Darin werden hervorragende und vorbildlich umgesetzte Gestaltungsleistungen gewürdigt. Die geländegängige 30tMaschine wird vorwiegend beim Abraumtransport, in der Gewinnungsindustrie sowie bei größeren Infrastrukturprojekten eingesetzt. Das Maschinen und DesignKonzept wurde auf maximale Nutzlast und dauerhaften Betrieb in unwegsamem Gelände ausgelegt. Die Jury honoriert das Design des Muldenkippers: »Die Kraft und Agilität der Maschine spiegeln sich in allen Gestaltungsbereichen wider und finden ihre ästhetische Ausprägung in einer unverkennbar kantigen und dynamischen DesignSprache.« Bewertet wurden die rund 4 200 Einreichungen aus 60 Ländern von einer internationalen FachJury. t

Manitou-Gruppe stellt eigenen Weg zu weniger Emissionen vor

MANITOU – Die Manitou Group hat die beiden Hauptziele ihres emissionsarmen Kurses für 2030 vorgestellt: Die direkten und indirekten CO₂-Emissionen sollen bis 2030 an allen Standorten um 46% reduziert werden. Dabei wurde das Jahr 2019 als Referenzjahr genutzt. Das zweite Ziel betrifft die von der Gruppe unter den Marken Manitou, Gehl und Mustang hergestellten Maschinen mit einer Reduzierung der CO₂-Emissionen um 34% pro Betriebsstunde. MICHAEL WULF Der Ansatz der französischen Unternehmensgruppe stützt sich auf wissenschaftliche Daten im Rahmen der Initiative »Science Based Targets«, einem Programm, das von den Vereinten Nationen, dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) unterstützt wird. Michel Denis, Präsident und CEO, erklärt: »Dies ist eine äußerst wichtige und transformative Phase für die Gruppe. Die Klimaproblematik ist ein ernstes Problem, aber auch eine Chance, unseren Wettbewerbsvorteil durch den Übergang zu einer Michel Denis. emissionsarmen Wirtschaft auszubauen. Wir tun alles, um den ökologischen Übergang zu einem nachhaltigeren Wirtschaftsmodell zu lenken. Wir haben uns ehrgeizige, aber realistische Ziele gesetzt, die wir durch Innovationen mit unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern erreichen können. 89 % unserer indirekten Emissionen stammen aus der Nutzung von Produkten. Es ist daher ein kollektiver Ansatz für die gesamte Wertschöpfungskette.« Um diese Ziele zu erreichen, will die ManitouGruppe u. a. neue elektrische und wasserstoffbetriebene Baureihen entwickeln, die Energieeffizienz der Maschinen weiter vorantreiben, das ÖkoDesign mit einem globalen Lebenszyklusansatz verbessern, mehr recycelte Materialien in die Komponenten integrieren wie auch die Wiederverwertbarkeit von Ersatzteilen erweitern. Zu den Maßnahmen zählen ebenso Lösungen für den emissionsarmen Transport der Maschinen, die Senkung des Energieverbrauchs an den Standorten und Einführung eines Programms zur Beschaffung umweltfreundlicher Energie. t

Bereits 97 % der Fläche für die Bauma sind bestätigt

BAUMA –Rund zehn Monate bevor die Bauma von 24. bis 30. Oktober in München stattfindet, konnte die Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte im Januar einen positiven Zwischenstand vermelden: Bereits 97 % der angebotenen Fläche wurden durch die ausstellenden Unternehmen bestätigt. Zahlen, die Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, sehr optimistisch stimmen: »Dieses Feedback zeigt deutlich, dass unsere Kunden die Bauma fest eingeplant haben. In persönlichen Gesprächen hören wir immer wieder, wie sehr sich Aussteller und Besucher auf den persönlichen Austausch und natürlich die besondere Atmosphäre der Bauma freuen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich die Lage in nächster Zeit so weit entspannt, dass wir eine beeindruckende Bauma mit hoher internationaler Beteiligung erleben werden.« t

MESSE MÜNCHEN

Webfleet erhält »Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit«

WEBFLEET – Mit dem »Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2022« ist der führende Anbieter für Flotten-Management-Lösungen Webfleet Solutions in der Kategorie »Telematik« ausgezeichnet worden. Der vom Fachmagazin »Transport« verliehene Preis zeichnet Unternehmen der Transport- und Nutzfahrzeugbranche für ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit aus. Die Auszeichnung zeigt auf, dass Unternehmen mittels der prämierten Produkte, Dienstleistungen und Initiativen nicht nur einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Die Abstimmung der Gewinner erfolgte durch eine Fach-Jury, pro Kategorie wurde ein Unternehmen prämiert. t

WEBFLEET

Wolfgang Schmid, Sales Director D-A-CH bei Webfleet Solutions (re.), nahm den Preis gemeinsam mit Jeremy Gould, Vice President Sales bei Webfleet Solutions, entgegen.

Auszeichnung für Pfreundt mit dem »Schlauen Fuchs zur Kultur der Prävention«

PFREUNDT

Übergabe des »Schlauen Fuchs zur Kultur der Prävention« mit Thomas Ikemann (Sachgebietsleiter im BGHM-Präventionsbezirk West), Ludger Wissing (Geschäftsführer Pfreundt), Alfred Römgens (zuständige Aufsichtsperson bei der BGHM) sowie Manfred Schlettert (Sicherheitsbeauftragter Pfreundt; v. li. n. re.).

PFREUNDT – Im Dezember hat die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) Pfreundt ihren Sicherheitspreis, den »Schlauen Fuchs zur Kultur der Prävention«, verliehen. Mit der Auszeichnung würdigt die BGHM Betriebe, die sich stetig für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz engagieren, kontinuierlich Verbesserungsmaßnahmen entwickeln und sich für deren Umsetzung einsetzen, wodurch Prävention zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur wird.

Bewertet wird für die Auszeichnung das Engagement von Unternehmen in den Handlungsfeldern Führung, Kommunikation, Beteiligung, Fehlerkultur, Betriebsklima sowie Sicherheit und Gesundheit. Die Arbeitsplätze seiner Mitarbeitenden sicher und gesund zu gestalten, ist für Pfreundt seit jeher essenziell. Flache Hierarchien, ein wertschätzendes, partnerschaftliches Miteinander, die aktive Gestaltung von Prozessen und Arbeitsweisen durch Mitarbeitende und Transparenz in allen Bereichen sind Bestandteil der PfreundtUnternehmenswerte. »Bei Pfreundt kommunizieren alle Beschäftigten – von der Geschäftsführung bis zum Auszubildenden – auf Augenhöhe. Jeder Mitarbeitende ist ein Teil von Pfreundt und dazu angehalten, sich aktiv einzubringen, sodass Prozesse kontinuierlich weiterentwickelt werden«, so Manfred Schlettert, Sicherheitsbeauftragter von Pfreundt. Dazu hat Pfreundt ein eigenes QMSystem eingeführt, ein Wiki, an dem sich jeder beteiligen kann und soll. Über einen internen Newsletter werden regelmäßig abteilungsübergreifende Infos verteilt und in Qualitätszirkeln werden in interdisziplinären Teams Ideen für bereichsübergreifende Themen wie Gesundheitsprävention und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entwickelt. Zudem wird die Identifikation mit dem Unternehmen durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen gefördert. t

Stromerzeugerspezialist wächst und nimmt erstmals an der Bauma teil

LEHMANN – Das in Bad Lausick ansässige Unternehmen Lehmann Notstromaggregate hat seine positive Entwicklung als Spezialist für stationäre und vor allem mobile Stromerzeuger sowie Lichtmasten in den letzten beiden Jahren mit einem deutlichen Umsatzplus unterstrichen. Im Jahr 2022 wollen die Sachsen ihre Premiere auf der Bauma feiern.

LEHMANN Auch Florian Hey erweitert das Vertriebs-Team von Lehmann Notstromaggregate.

Der DeutschlandGeneralimporteur der italienischen ELCOSPowerGenerators mit Industrie und RentalAggregaten sowie der NED Generators (für Deutschland und Österreich) mit HyperSilentStromerzeugern hat zuletzt auch sein VertriebsTeam ausgebaut. Sowohl für Notstrom als auch zur Vermietung und den Bau oder EventSektor bietet Lehmann eine breite Palette an effizienten Lösungen an, die zudem durch mobile Batteriespeicher des deutschen Herstellers MobilHybrid für eine nachhaltige Reduzierung der Emissionen und der Probleme moderner Dieselmotoren im Unterlastbereich ergänzt werden. Komplettiert durch die tragbaren/portablen (IP54Synchron) Stromerzeuger von RID und Lichtmasten von Trime soll das gesamte »Strom & Licht«Portfolio auch erstmals mit einem eigenen Stand auf der diesjährigen Bauma in München vorgestellt (Freigelände Nord/ Stand 929/4) werden. t

Anbaugerätehersteller für Gabelstapler wird 60

KAUP – In diesem Jahr kann Kaup den 60.Jahrestag des Firmenbestehens feiern. Gestartet mit fünf Mitarbeitern 1962, beschäftigt das mittelständische Familienunternehmen aus Aschaffenburg heute weltweit etwa 900Mitarbeiter. Der nach eigenen Angaben weltweit größte unabhängige Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler ist weltweit mit eigenen Vertriebsstrukturen aktiv und wird weiter von der Familie Kaup geführt. »Natürlich sind wir sehr stolz auf die Entwicklung von Kaup«, kommentiert Geschäftsführer Holger Kaup das Ereignis, das mit unterschiedlichen Maßnahmen gefeiert werden soll. Das Unternehmen hat sich in den zurückliegenden Jahren fit gemacht für die Zukunft: Neben neuen Strukturen und erhöhten Investitionen im Bereich F & E stand der Ausbau sowie die laufende Modernisierung der Produktionskapazitäten im Blickfeld. So übernehmen heute Roboter in manchen Bereichen 24/7 die Produktion von Vorprodukten. Dennoch zählt Kaup weiter auf engagierte, loyale und gut ausgebildete Mitarbeiter. »Wir sind stolz darauf, so viele erfahrene, langjährige und motivierte Mitarbeiter zu haben, die auch in turbulenten Zeiten zu Kaup stehen«, erklärt der Geschäftsführer. Damit das auch in Zukunft so bleibt, vertraut das Unternehmen ebenso dem eigenen Nachwuchs. Seit seiner Gründung steht Kaup auch für Innovationen. Ging es in der Vergangenheit bei Neu und Weiterentwicklungen häufig um bessere Sicht durch das Anbaugerät oder gesteigerte Resttragfähigkeiten, so werden heute zusätzliche Anforderungen gestellt. Sensoren, Kameras, elektronische Antriebe: diese und weitere Trends werden immer bedeutender. Und Kaup will diesen Weg gehen, mit der Entwicklung und Vermarktung eigener elektronisch gesteuerter Anbaugeräte oder der Integration seiner Produkte in fahrerlose Transportsysteme. t

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