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rethink communal living
Thema: Städtebaulicher Entwurf
Ort: Erfurt
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Datum: BA3 I WiSe 2018
Team: Sarah Schuberth I Sarah Pittrof
Betreuung: Prof.in Petra Wollenberg
Das zu bebauende Gebiet befndet sich in einem DDR Plattenbauviertel im Erfurter Norden. Dabei sollte in Zweierteams ein Konzept zum gemeinschaftlichen Wohnen integriert werden. Die Herausforderung bestand darin das Bestandsgebäude in der Mitte des Grundstücks zu erhalten.
Die Verwendung von polygonal, geknickten Zeilen dient der Einfassung von Räumen, die zur Förderung des gemeinschaftlichen Wohnens beitragen. Dabei wurden zwei Gebäudetypen entwickelt. Sie werden als Gruppe um einen befestigten Platz angebracht oder einzeln mit einem durch Sitzstufen angehobenen Bereich angelegt. Auch die Grundrisstypen sorgen für eine soziale Durchmischung. Es gibt zum Beispiel größere Wohnungen mit bis zu 4 Schlafzimmern die perfekt für WGs oder Mehrgenerationenwohnen sind.
Wohnen Erfurt Nord Platz“
Schwarzplan nen beidseitig erschlossen knickten Gebäude werden Fassade und auf dieser Seite als weiß verputzt. Die tragenden Teile des bauweise angefertigt. Schwarzplan M. 1:2000 Sarah Pittroff 120011216 Sarah Schuberth 120002786 Betreuer/in: Prof. Petra Wollenberg Gemeinschaftliches Wohnen Erfurt Nord „Wohnen am Moskauer Platz“
Trotz der Lage im Erfurter Norden ist eine optimale Anbindung durch Straßenbahn und gut ausgebauten Haupstraßen gegeben.
Diagramm Gruppierun-
Es gibt zwei unterschiedliche Gebäudetypen die sich in zwei verschiedene Gruppierungen auf dem Grund- oder Terrasse gelegt. Die Loggien und die dahinter liegende Glasfassade sind überwieg schaffen.
Diagramm Dachterrassen

Durch ein Stafelgeschoss entstehen im 4. Obergeschoss großzügige gemeinschaftlich genutzte Dachterrassen.
Diagrammm Öfentliche Nutzungen
Im Erdgeschoss sind verschiedene öfentliche und gemeinschaftliche Nutzungen untergebracht.
Übergeordnete Konzeptidee Vorherrschend im Erfurter Norden sind Plattenbaugebiete wie der Moskauer Platz. Die Gebäude und Wohnungen sind auf Wirtschaftlichkeit ausgelegt und vernachlässigen oft den Aspekt des gemeinschaftlichen Wohnens, was eine Hohe Eigeninitiative der Bewohner fordert. Eine unzureichende Betrachtung anderer Wohnformen (WGs, große Familien, etc.) und das Fehlen von Gemeinschaftsräumen wirkt demStädtebauliches Konzeptnens bestimmt sind. Das Konzept sieht zwei Gebäudetypen vor, bestehend aus einfach und zweifach geknickte Zeilen. Es wird eine
Sarah Pittroff 120011216
Sarah Schuberth 120002786
Übergeordnete Konzeptidee Vorherrschend im Erfurter Norden sind Plattenbaugebiete wie der Moskauer Platz. Die Gebäude und Wohnungen sind auf Wirtschaftlichkeit ausgelegt und vernachlässigen oft den Aspekt des gemeinschaftlichen Wohnens, was eine Hohe Eigeninitiative der Bewohner fordert.
Eine unzureichende Betrachtung anderer Wohnformen (WGs, große Familien, etc.) und das Fehlen von Gemeinschaftsräumen wirkt dem dings nur begrenzt genutzt.
Städtebauliches Konzeptnens bestimmt sind. Das Konzept sieht zwei Gebäudetypen vor, bestehend aus einfach und zweifach geknickte Zeilen. Es wird eine nungen, aber auch 3-4-Zimmer-Wohnungen untergebracht, um die Gemeinschaft unterschiedlicher Personen und PersonenDie Loggien und die dahinter liegende Glasfassade sind überwieg Das 4. Obergeschoss wird als Staffelgeschoss ausgebildet, um große Dachterrassen für eine gemeinschaftliche Nutzung zu schaffen. Programm Die Gemeinschaftsbereiche wie Werkstatt, Bibliothek, Gemeinschaftsraum, Spielraum, Wasch-/Nähraum sowie die temporär ver- nen beidseitig erschlossen werden. Das einfach geknickte Gebäud ist ein Zweispänner und die Wohnungen im zweifach geknickten Gebäude werden über einen von der Fassade abgerückten Laubengang und im Erdgeschoss direkt erschlossen. Jedes Gebäude hat insgesamt zwei Treppenhäuser durch die sich ebenfalls die Dachterrassen erschließen lassen. sich in eine 0,9m hohe Brüstung und 1,8m hohe Schiebeelemente us Lärchenholz. Auf gegenüberliegenden Seite des Gebäuund auf dieser Seite als Holzverkleidung zwischen den Fensteraussparungen ausgebildet wird. Der nicht verkleidete Bereich ist Die tragenden Teile des Gebäudes werden mit Stahlbeton ausgeführt. Nicht tragende Zwischenwände werden Holzständerbauweise angefertigt. Schwarzplan M. 1:2000
Betreuer/in: Prof. Petra Wollenberg
Diagramm Prozess Über das Semester hinweg fand eine stetige Weiterentwicklung des Konzepts statt.
Architektonisches Konzept nungen, aber auch 3-4-Zimmer-Wohnungen untergebracht, um die Gemeinschaft unterschiedlicher Personen und PersonenBesonderer Wert in allen Wohnungen wird auf den großen zentralen Gemeinschaftsraum mit Küche, Wohn- und Essbereich und die Erweiterung durch eine Loggia oder


Berliner Holzkloster
Thema: Konstruktiver Entwurf
Ort: Berlin
Datum: MA2 I SoSe 2021
Team: Sarah Schuberth I Azzam Bre Mahaputra
Betreuung: Gast Prof. Tom Klingbeil
Die Aufgabe bestand darin, in Zweierteams ein bestehendes Schwesternhaus zu einem funktionierenden Kloster mit internationaler Bedeutung umzunutzen. Das Grundstück in Berlin Prenzlauer Berg ist in einem grünen Hinterhof gelegen. Darauf steht ein historisches Schwesternhaus mit einem Anbau, eine große Kirche und diverse Wohngebäude. Baufällige Anbauten werden rückgebaut, so dass das Schwesternhaus wieder kraftvoll im Hof steht. Um eine Unterbringung der Ordensschwestern und den dazugehörigen Kommunikationsräumen zu gewährleisten, werden im Süden und Westen neue Gebäude errichtet. Zusammen mit einem Teil der großen Kirche, die zur Klausurkapelle umgenutzt wird entsteht ein Ensemble, welches sich um einen Kreuzförmigen Innenhof gruppiert.
Der Fokus in dem Projekt lag neben dem Entwurf auch auf der Baukonstruktiven Bearbeitung. Ziel war es ein Gebäude aus Holz zu konzipieren, welches von Studierenden der Bauingenieure statisch berechnet wurde. Dadurch entstand ein atmosphärisches Ensemble welches bis ins Detail vertieft wurde.
Diagramm Abriss
Rückbau des Anbaus an das alte Schwesternhaus.
Diagramm Neubau und Umnutzung
Zum Renovierten Schwesternhaus gruppieren sich zwei Neubauten. Die zu große Kirche wird entweiht und für öfentliche Nutzungen vorgesehen.
Diagramm Verknüpfung
Verbunden werden die vier Gebäude über eine Neuinterpretation eines Kreuzgangs.
Diagramm Kreuzhof
Der dabei entstehende Innenhof hat die Form eines Kreuzes.
Diagramm Gebäude
Die Lage der Gebäude bestimmt ihre Privatheit. Dabei befndet sich die Unterkünfte der Schwestern im hinteren Teil des Kreuzhofes.
Detailgrundriss Dachterrasse
Detailgrundriss 2. OG
Detailgrundriss 1. OG Schwesternhaus
HO[F]TEL
Thema: “Neugedacht” Temporäre Unterkünfte für Erfurt I Bautypologischer Entwurf I Master Thesis
Ort: Erfurt
Datum: MA5 I WiSe 2022
In einer Gruppe von neun Studierenden erarbeiteten wir gemeinsam die Aufgabenstellung der selbst gewählten Master Thesis mit dem Thema der Temporären Unterkünfte die “Neugedacht” werden sollen.
In einer umfangreichen Analyse von potenziellen Baufeldern fel die Wahl auf ein Grundstück in der Brühler Vorstadt. Durch städtebauliche Ergänzungen wurde das gesamte Viertel aufgewertet. Das eigentliche Projekt besteht aus vier Gebäuden, die sich um einen gemeinsamen Innenhof gruppieren. So entsteht ein Vierseitenhof ähnlicher Komplex, der eine eigene Einheit in der undefnierten Umgebung darstellt. Die Inspiration der Kubatur der Gebäude stammt vom in den Entwurf integrierten Bestandsgebäude. Zu dem sind die Gebäude sehr ofen gestaltet, welches auf die vorherige Nutzung als Gärtnerei hinweist und einen Bezug zu Erfurt als Blumenstadt herstellt. Der gemeinschaftliche Innenhof und die öfentlichen Nutzungen begünstigen das integrative Hotelkonzept. Durch ein Apartmenthaus und einem Hostel Gebäude werden möglichst viele unterschiedliche Zimmer angeboten und generieren eine Durchmischung.
Diagramm Bestand und Städtebauliche Ergänzungen
Eine Schließung der straßenbegleitenden Bebauung und die Ergänzung einer Stadtvilla generieren eine defniertere Umgebung und ein geborgeneres Gefühl.
Diagramm Konzept
Die Kubatur des Bestands wird kopiert und zu einem Vierseitenhof geschlossen. Dabei nehmen die neuen Gebäude Abstand zum Bestand.
Diagramm Anpassungen
Auf das Grundstück gestellt werden die Gebäude individuell je nach Nutzung angepasst. Durch vor und Rücksprünge entseht eine Eingangssituation.
Diagramm Zwischenräume
Die unterschiedlichen Räume zwischen den Gebäuden übernehmen unterschiedliche Funktionen.
Diagramm Nutzungen und Quartiersweg
Der Shortcut in der städtebaulichen Ergänzung und die wegbegleitende Baumreihe betont den Quartiersweg.
Südansicht
Westansicht
Querschnitt durch den Innenhof
Öfentlichkeit
Das Öfentlichkeitshaus ist das tiefste Gebäude um ganz klar als Anlaufstelle und Verknüpfungsort mit der Umgebung erkenntlich zu sein. In diesem Gebäude befndet sich ein Restaurant und die Lobby im Erdgeschoss und im Obergeschoss ein großer ofener Bereich mit Platz für Co-Working und Künstler*innen, Ausstellungen und einem Pop-up Store.
Gemeinschaft
Parallel zum Öfentlichkeitshaus steht das Gemeinschaftshaus im hinteren Teil des Innenhofes. Es dient der Verbindung der zwei Unterkunftsmöglichkeiten. Das Gemeinschaftshaus ist durch große Ofenheit geprägt. Jede Person, welche im Hostel oder in den Apartments unterkommt kann hier kochen, essen und beieinander sitzen.
Hostel
Das Hostel befndet sich südlich vom Gemeinschaftshaus. Es beherbergt im Erdgeschoss neben ofenen Kommunikationsbereichen kleine Einheiten mit 2-4 Betten. Das Obergeschoss setzt sich auf den Körper der Schlafeinheiten. Es ist ein ofener Bereich mit frei angeordneten festen “Schlafzelten“. Das Hostel spricht somit verschiedene Zielgruppen an und fördert die Durchmischung.
Apartment
Das Apartmenthaus besteht aus 11 kleinen Wohneinheiten mit Küche und privaten Badezimmer. Da es im Bestandsgebäude untergebracht ist orientieren sich die Zimmer an der vorhandenen Struktur. Es gibt unterschiedlich große Wohneinheiten von 2 bis 6 Schlafplätzen die insgesamt 24 + 4 Personen beherbergen können.


Erfurter Holzbürohaus
Thema: Konstruktiver Entwurf
Ort: Erfurt
Datum: MA2 I SoSe 2021
Team: Sarah Schuberth I Erik Gerlof
Betreuung: LBA Dipl.-Ing. Helge Grüter-Birgaoanu
In dieser Aufgabe lag besonderer Fokus auf die Fassadengestaltung und den verwendeten Materialien. Städtebaulich setzt das Gebäude die bestehende Blockrandstruktur der Clara-Zetkin Straße fort. Es muss durch seine prominente Lage auf mehrere Situationen reagieren. Das Bürohaus verfügt im EG über ein Café während die Obergeschosse Platz für Co-Working bieten. Der Innenraum ist vorrangig durch Holz geprägt und sorgt zusammen mit natürlichem Licht, durch die großzügigen Fensterfächen für ein helles und warmes Raumklima. Im Kontrast ist der Erschließungskern aus Sichtbeton, wodurch die jeweiligen Bereiche auch optisch getrennt werden. Bei der Fassade handelt es sich um eine Lochfassade, in Anlehnung der umgebenden Bebauung. Als zweite Hülle kommt eine Schalung aus Holzlamellen dazu. Diese lässt sich in Teilen durch Klappläden öfnen. Gleichzeitig wird dadurch die Verschattung gewährleistet. Abschließend wird die Fassade durch eine natürliche Begrünung ergänzt. Diese setzt den vorgefundenen Grünzug des Innenhofes fort und kann sich durch einfache Kletterhilfen in Form von Stahlseilen entwickeln. Das Gebäude erhält dadurch eine weitere Hülle und Pufer gegenüber der Lärmbelastung durch die Straße.
Diagramm Maßnahmen
Die massive Konstruktionsweise der Gründerzeitbebauung wird weitergeführt. Die Westseite wird durch Rücksprünge besonders ausgebildet.
Diagramm Fensteröfnungen
Die Lochfassade wird weitergeführt. Die Westfassade wird komplett geöfnet.
Diagramm Herleitung
Fassadenbegrünung
Der Grünzug des ehemaligen Innenhofes der aufgebrochenen Blockrandbebauung wird in Form von Fassadenbegrünung weitergeführt.
Diagramm Materialien
Die Arbeitsbereiche sowie dessen Konstruktion werden aus Holz und der Erschließungskern aus Beton gefertigt.
Diagramm Begrünungskonzept
Über die Jahre verändert sich die Begrünung der Fassade.




Freies Zeichnen
Thema: neue Ecken entdecken
Ort: Wien
Datum: MA4 I WiSe 2022
Folgende Zeichnungen sind ein Auszug aus einer fünftägigen Lehrveranstaltung in meinem Auslandssemester in Wien. Unter der Betreuung von zwei Hiwis erarbeiteten ich zusammen mit 23 Studierenden verschiedenster Vorkenntnisse eine zeichnerische Abfolge von Zeichnungen in der Wiener Innenstadt. Über diverse Themenvorgaben wie ‚Strich’, ‚Proportion’, ‚Raum’ und ‚Struktur’ sollte die Faszination für das Medium geweckt werden. Die Zeichnungen wurden auf einen Block im Format 30 x 40 cm mit Bleistift oder einem Rollerball erstellt.
Schuberth Sarah
Schuberth Sarah