From kalf to heifer - German edition

von Fürsorge, Disziplin und Sachverstand."

Jungtiere

Die Aufzucht von Färsen kostet viel Zeit und Geld. Das Ziel muss es sein, eine kräftige, produktive Milchkuh zu bekommen, und mit Arbeitszeit, Haltungskosten und Futter effizient umzugehen. Nur dann erreichen Sie geringe Aufzuchtkosten pro Kilogramm Milch.

Jungtiere erklärt die Grundlagen erfolgreicher Aufzucht, gibt Tipps zur Risikokontrolle und hilft Ihnen die Arbeit systematisch so zu strukturieren, dass jedes Kalb mit geringem Aufwand die optimale Versorgung erhält. Jungtiere hält Ihnen einen Spiegel vor: Wie sieht es bei uns aus?

Dieses Handbuch bietet zahlreiche praktische Lösungen für eine bessere Kälber- und Färsenaufzucht. Die klaren Texte, informativen Fotos und wunderschönen Zeichnungen von Marleen Felius motivieren zu einer sofortigen, praktischen Anwendung der Informationen.

Jungtiere ist ein Buch, das man immer wieder zur Hand nimmt. Nutzen Sie die Informationen.

Denn Ihre Jungtiere sind Ihre Zukunft!

Jungtiere ist ein Buch aus der Reihe Kuhsignale®.

Kuhsignale® vermittelt auf anschauliche Weise praktisches Wissen zu tiergerechter Rinderhaltung.

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Jan Hulsen Berrie Klein Swormink

Jungtiere

Praxisleitfaden für Färsenaufzucht

VERLAG

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Jungtiere Jungtiere

Praxisleitfaden für Färsenaufzucht

co pr py ot rig ec h te t d

"Erfolgreiche Jungtieraufzucht ist eine Frage

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3 Auf zur Trächtigkeit

Milchkühe aufziehen

4

In die Zukunft investieren

4

Die ersten 6 Monate anfällig

Alter und Pflegebedürfnisse

5

Atemwegsprobleme

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Auf Jungtiersignale achten

6

Wachstum, Gewicht und Kondition

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Risikomomente

7

Weidegang

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Standardmethoden

7

Naturweiden

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Trächtig werden

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Trächtigkeit feststellen

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1 Die ersten Tage

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Vor der Geburt

8

Die Abkalbebucht

9 10

4 Die trächtige Färse Sehen - denken - handeln

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Trennung von der Mutter

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Biestmilch: Zaubertrank

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Pansenfüllung und Kotbewertung

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Individuelle Unterbringung

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Klauengesundheit

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Beinhaltung

34

15

Kritisch prüfen

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Durchfall

Behandlung von Durchfall

Kennen und können

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Passende Liegebox

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Endkontrolle

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2 Bis zum Absetzen

16

Kälber gesund halten

16

Milchaustauscher

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Abwehrkräfte und Hygiene

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Machen Sie alles richtig?

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Krankheitserreger fernhalten

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Stichwortverzeichnis

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Eingriffe: sorgfältig und sauber

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Festfutter Gruppenstall

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Zeitpunkt des Absetzens

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Kondition und Pansen beurteilen

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Inhoud

Inhalt

K A P I T E L

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Bis zum Absetzen

Innerhalb von zwei Monaten entwickelt sich ein Milchkalb zu einem Wiederkäuer mit ausreichender Widerstandskraft. Dabei nimmt es jeden

Fütterung, Haltung und Versorgung junger Kälber kann nicht gut genug sein.

Tierhalter, die das Richtige rechtzeitig tun, verlieren weniger Zeit als diejenigen, die den Aufgaben hinterherhinken.

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Tag 500 bis 800 Gramm zu.

Kälber gesund halten Gesundheit ist die Summe aus starker Immunabwehr und wenig Krankheitserregern aus der Umgebung (geringer Infektionsdruck).

Die beste Abwehr gegen Krankheiten ist gute Gesundheit. Sorgen Sie also dafür, dass Kälber möglichst immer gesund bleiben. Die Tiere trainieren ihre Abwehrkräfte durch den täglichen Kontakt mit wenig aggressiven Umgebungskeimen.

Eine Nabelentzündung macht das Kalb schlapp und verringert die Widerstandskräfte. Kontrollieren Sie 2x/Woche alle jungen Kälber. Ein Nabelbruch ist weich und gefühllos, eine Entzündung hart und schmerzhaft (ausweichen, stampfen).

Das ist harte Arbeit für ein empfindliches Tier und erfordert intensive Versorgung durch den Tierhalter.

Fliegen übertragen Krankheiten, z.B. Durchfall. Mastitiserreger können bereits bei jungen Kälbern ins Euter eindringen.

Außerdem verbreiten Fliegen Unruhe.

Und das kostet Energie und Wachstum.

Pulvermilch oder Kuhmilch?

Trinkt ein Kalb Milch, bildet sie reflexartig ein Kanal zwischen Speiseröhre und Labmagen, die Schlundrinne. Sie verhindert, dass Milch in den Pansen gelangt. Der Reflex wird durch Reize ausgelöst, die das Kalb mit dem Milchtrinken verknüpft: die Anwesenheit des Fütterers oder z.B. Eimerklappern.

Deshalb ist es auch so wichtig, nach einem festen Schema zu arbeiten.

Milch, Schlundrinne geschlossen Auch das Saugen an einem Nuckel löst den Schlundrinnenreflex aus.

Speiseröhre Schlundrinne

Futter, Schlundrinne offen

Vorteile Milchpulver: G Kein Infektionsrisiko (Para-Tbc) G Zusammensetzung ist besser auf Bedürfnis des Kalbes abgestimmt G Gleichbleibende Qualität G Günstige Tränke

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Vorteile Kuhmilch: G Ist fix und fertig vorhanden Füttern Sie niemals Milch von kranken Kühen oder Kühen mit Mastitis. Diese kann Krankheitserreger oder Rückstände von Medikamenten enthalten und in Geschmack und Zusammensetzung abweichen.

Wenn sie die Kälbermilch anrühren, fangen Sie mit sauberen Arbeitsmaterialien und 45 ºC warmen Wasser an.

Quirlen/mischen Sie solange, bis das Milchpulver vollständig aufgelöst ist. Ein angenehmer Arbeitsplatz mit einem Warmwasserboiler mit Thermostat und einem guten Spülbecken zahlt sich täglich durch Zeitgewinn, Qualität und Arbeitsfreude aus.

Bis zum Absetzen

Milchaustauscher Nach zwei bis fünf Tagen Biestmilch bekommt das Kalb Kuhmilch oder Milchaustauscher. Geben Sie in den ersten vier Tagen nicht mehr als 1,5 l pro Portion und füttern Sie 3x/Tag. Öfter weniger ist besser als selten viel.

Erhöhen Sie die Milchmenge im Lauf von 2 Wochen auf max. 6 l/Tag, oder halten Sie sich an die Anweisungen der Hersteller. Viele Probleme entstehen durch zu kalte oder schlecht angerührte Pulvermilch, oder durch schmutzige Eimer, Nuckel, Flaschen und Schneebesen.

Kuhmilch einer Hochleistungskuh enthält für das Kalb im Verhältnis zu Eiweiß zuviel Fett, zu wenig Magnesium, Eisen, Selen und Vit. E.

Pansen Labmagen

Netzmagen und Blättermagen

Weder im Eimer noch an den Schnauzhaaren des Kalbes sind Klümpchen zu sehen. Stellen Sie den Wassereimer erst wieder hin, wenn das Kalb mit dem Nachsaugen fertig ist. In der Nachsaugphase können Sie dem Kalb das erste Festfutter anbieten.

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Geben Sie jedem Kalb einen eigenen, gekennzeichneten Eimer. Kranke Kälber scheiden Erreger über ihren Speichel, Nasenschleim und Kot aus. Der Abstand der Iglus ist zu gering und die Nuckeleimer sind verunreinigt, sowohl an der Innen- und der Außenseite.

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Auf diesem Betrieb ist es leicht sich von den jüngeren zu den älteren Kälbern vorzuarbeiten. Das verhindert, dass versehentlich Krankheitserreger verschleppt werden.

Denken Sie bei Verbesserungen im Betrieb immer an die Laufrichtungen, im Hinblick auf Zweckmäßigkeit ebenso wie auf Hygiene.

Wechseln Sie Ihre Kleidung wenn Sie von den älteren zu den Milchkälbern gehen. Eine kleine Tür dient als Erinnerungshilfe.

Abwehrkräfte und Hygiene In den ersten 6 Lebensmonaten ist ein Kalb sehr krankheitsanfällig und hat wenig Abwehrkräfte. Verhindern Sie Krankheitsverschleppung. Kontakt mit älteren oder kranken Tieren ist gefährlich. Diese können Keime haben, von denen sie selbst nicht (mehr) krank werden, mit denen sie aber jüngere Kälber anstecken können.

Bringen Sie Jungtiere bis zu 7 Monaten lieber nicht in einem Stall unter, in dem auch ältere Tiere leben. Trennen Sie Altersgruppen innerhalb des Kälberstalls durch dichte Trennwände oder Zwischenräume zwischen den Gruppen.

Vermeiden Sie Überbelegung, denn das führt zu einem hohen Infektionsdruck und geringeren Abwehrkräften.

Sorgen Sie für optimale Lüftung, und zwar so, dass die Luft von den älteren Tieren (Keimbelastet) nicht zu den Jüngeren zieht.

Jede Wunde und jede Beschwerde beeinträchtigen die Ruhe und die Abwehrkräfte des Kalbes.

Geben Sie auch beim Einziehen der Ohrmarken besonders Acht.

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Eingriffe: sorgfältig und sauber Sorgen Sie dafür, dass Kälber durch Eingriffe möglichst wenig belastet werden und sich möglichst schnell davon erholen. Führen Sie Eingriffe nur bei gesunden Kälbern durch und beobachten Sie die ersten Tage danach besonders intensiv.

Arbeiten Sie sorgfältig und fachmännisch. Kombinieren Sie Eingriffe nicht mit anderen Veränderungen. Führen Sie den Eingriff auch einmal unter Aufsicht des Tierarztes durch, der Ihnen dann sagt, ob Sie alles richtig machen.

Bis zum Absetzen

Krankheitserreger fernhalten Letztendlich kommen alle Kälber mit den meisten Keimen des Betriebes in Berührung. Aber je geringer deren Menge, desto kleiner ist das Risiko, dass die Tiere erkranken. Versuchen Sie, besonders aggressive Krankheitserreger (BVD, Salmonellen, IBR usw.) vom Betrieb fernzuhalten.

Kontrollieren Sie beim Enthornen oder beim Anbringen der Ohrmarken auf Beistriche. Noch sind sie so klein, dass beim Entfernen nur eine kleine Wunde entsteht.

Sorgfalt bei Eingriffen

Arbeiten Sie bei allen Eingriffen sorgfältig, oder lassen Sie sie von einen Fachmann, z.B. dem Tierarzt, durchführen.

Ein Tierarzt enthornt Kälber unter Vollnarkose. Dadurch kann er optimal arbeiten und das Kalb hat wenig Schmerzen.

Ein Schmerzmittel fördert die Futter- und Wasseraufnahme und die Genesung.

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Der Kälbertränkeautomat dosiert individuell, so dass ein allmähliches Absetzen möglich ist. Er registriert, welche Kälber nicht genug trinken. Kontrollieren Sie mindestens monatlich, ob der Automat richtig dosiert, mischt und aufwärmt.

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Aufzeichnungen Machen Sie sich Notizen von allen Besonderheiten, wie z. B. Durchfall.

Damit können Sie Ihr Management beurteilen.

Krankheitsdaten sind bei der Selektion von Tieren nützlich.

Die Kälber erhalten jeden Tag frisch Kraftfutter oder eine Müslimischung zur freien Verfügung.

Organisieren Sie es so, dass es einfach zu machen ist. Futter, das durch Milchreste und Speichel feucht geworden ist, verdirbt schnell. Schimmel vermindert die Futteraufnahme, die Abwehrkräfte, und macht die Kälber krank.

Festfutter Der kleine, zarte Pansen entwickelt sich am besten mit trockenem Futter, das im Pansen schnell zersetzt wird.

Bieten Sie ab dem 5. Tag Kälberaufzuchtfutter oder Kälbermüsli an. Für langsam zu verdauendes Raufutter wie Heu ist es noch zu früh. Das können Sie, wenn das Tier gut frisst, ab der 4. Woche geben. Zu viel Milch hemmt die Futteraufnahme. Raufutter sollte strukturreich sein: Es muss stechen, wenn man hineingreift.

Kälber, die kein Raufutter (Heu oder Grassilage) erhalten, fangen an Stroh zu fressen. Das erhöht u.a. die Gefahr einer Kokzidiose (Durchfall) und Diphtherie.

Suchbild

Ein Risiko-Ort: eine kleine Störung, und die Kälber erstarren vor Kälte.

Probleme treten bei Kälte, starkem Wind, nasser Einstreu, Krankheit und zu geringer Futteraufnahme auf.

Wie können Sie das vermeiden? Sorgen Sie dafür, dass die Kälber immer viel Futter aufnehmen.

Achten Sie besonders auf Vorsorge und frühe Behandlung von Krankheiten. Greifen Sie bei Kältesignalen (gesträubte Haare, Beieinanderliegen, krummer Rücken) schnell ein, indem Sie zusätzlich einstreuen und einen geschützten Liegeplatz schaffen, z.B. durch eine abgehängte Decke.

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Ein hohes Dach und eine offene Seitenwand, mit einer Plane verschließbar. Die Kälber liegen dichtgedrängt auf der trockensten und wärmsten Stelle. Wie kommt das?

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Gesundheit in der Gruppe Wie halten Sie Kälber in einer Gruppe gesund?

G Gesunde Kälber einbringen.

G Krankheiten frühzeitig behandeln.

G Kranke Kälber entfernen.

G Stall trocken und komfortabel halten.

G Stall jeden Monat vollständig reinigen.

Lassen Sie den Stall (nach dem Reinigen und Desinfizieren) am besten einen Monat leer stehen.

Planen Sie Strohställe so, dass sich der Mist maschinell entfernen lässt. Das geht schnell und einfach und erleichtert die sofortige, gründliche Reinigung nach dem Umstallen der Kälber.

Belegen Sie den Stall Gruppenweise im Rein-Raus-System.

Bis zum Absetzen

Gruppenhaltung Milchkälber in Gruppenhaltung brauchen weniger Platz und Zeit, sind aber gefährdeter. Mehr Kontakte mit anderen Kälbern führen zu einem höheren Infektionsrisiko. Große Altersunterschiede in der Gruppe bedeuten ein erhöhtes Risiko für das jüngste Kalb.

Außerdem sind Kontrollen und Eingriffe im Gruppenstall schwieriger.

Die gemeinsame Unterbringung von Milchkälbern ist nur im Strohstall mit ≥ 1,5 m2/Kalb möglich. Machen Sie den Stall oft sauber und sorgen Sie dafür, dass er immer vollständig trocken ist. An viel frequentierten Plätzen wie Futter- und Tränkeplatz ist ein fester Boden nötig, da es dort sonst zu schnell nass wird.

Wasser und Futter sollten nahe beieinander sein. Es darf kein Kot ins Futter kommen, und kein Futter in den Kot. Plazieren Sie die Futtertröge mindestens 15-20 cm über der Lauf– bzw. Standfläche.

Die Wohlfühltemperatur für ein Kalb ist 15-25 °C. Nimmt ein Kalb wenig Energie auf, sollte die Umgebung wärmer sein.

Das gleiche gilt bei hoher Luftgeschwindigkeit (Wind / Zug) und bei Nässe! Sorgen Sie also dafür, dass jedes Kalb ein warmes, trockenes Plätzchen hat. Ein gewölbte Dach hält warme Luft fest.

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Jungtiere ist ein Buch, das man immer wieder zur Hand nimmt. Nutzen Sie die Informationen.

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