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GESTALTUNGSIDEE

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MOBILIAR

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HOFFMANNS LINIEN UND DIE EICHE

Das Workout als inspirierender Ort bietet eine anmutende Aufenthaltsqualität in atemberaubender, alpinen Umgebung. Das Interiorkonzept verbindet Elemente aus der Epoche der Wiener Werkstätte mit dem heimischen, zeitgenössischen Handwerk der Bergregion rund um Scuol. Es treffen feine Linie und klare Strukturen auf heimische Hölzer und Handwerkskunst. Designaffine Freischaffende, Familien, Firmen und viele andere Gäste finden hier eine Atmosphäre, wo ein angeregter Austausch und konzentriertes Arbeiten möglich ist. Das Gründertrio schafft mit Ihren Ideen aus der Wiener Werkstätte einen lesbaren Bezug zur heimischen Handwerksqualität. Wie die Werkstätte Wegbereiter war für zwei neue Stilrichtungen Bauhaus und Art Deco, soll das WorkOut ein Pionier für das neue Arbeiten sein. Work trifft Life. Josef Hofmann und Koloman Moser hätten Ihre wahren Freude daran.

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Gestaltungsidee

Klare Linenführung

Feine Linien, kantige und edle Hölzer, Lamellenstrukturen und klare Formen sind Merkmale in der Interiorskunst der Wiener Werkstätte. Transferiert in die heutige Zeit werden diese raumbildende in Form von Trennwänden, Akustikdecken, Möbel, Tische ausgearbeitet.

Handwerkliche Qualität und edle Materialien Die Holzverbindungen bei Tischgestelle, Möbel, Regale, Lamellenwände werden original nach Vorlage der Wiener Werkstätte ausgeführt. In der WW wurden oft dunkle Hölzer in Verbindung mit Weiss eingesetzt. Im WorkOut werden diese Stilmittel angewandt.

Grafische Elemente

Das Schwarz-weiß Kontrast und die grafischen Elemente - für welches die WW bekannt ist- werden im Workout sehr dezent eingesetzt, ohne aufdringlich die Natürlichkeit des Ortes zu konkurrenzieren. So tragen die Stoffbespannung der Bistrostühle die grafischen Elements in Verbindung mit einem Bugholzrahmen die Sprache der Wiener Werkstätte. Weitere Grafische Muster werden pastellig im Bereich Coworking und Leserei in Form von Wandtapeten eingesetzt. Im Bereich der Toiletten werden grafische Elemente nach Koloman Moser neu intepretiert.

Verbindung zu Scuol

Um die Verbindung zu den Bündner Bergen und Scuol sichtbar zu machen, haben sich Moritz, Anika und Lilly eine schöne Idee überlegt: Die beim Bau des Youth-Hostel im Dorfzentrum gefällten majestätischen Eichenbäume werden einerseits als ganzen Stamm als imposante Bartheke neues Leben eingehaucht. Die zweite Eiche wird als natürlicher Bretterstapel die neue Lounge beehren. Wände und Decke werden mit dem selben heimischen Putz veredelt wie er schon im Mutterhaus, dem Youth-Hostel im Dorf Verwendung findet.

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