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YOSEIKAN BUDO

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Zum großen Glück startete unsere Saison so, wie sie voriges Jahr zu Ende ging: Training ohne Desinfektion von Kopf bis Fuß, keine Masken, Wettkämpfe, bei denen sich unsere begeisterten Budokas mit anderen messen können. Niemals zuvor war uns bewusst gewesen, wie wertvoll das alles ist.

Sehr viele interessierten sich für unsere Kurse, bei den Kindern wurde mittlerweile sogar die Obergrenze an Teilnehmern erreicht. Umso schwieriger war es, Petra Fink als zuverlässige Trainerin zu entbehren. Sie verbringt ein Jahr in der Schweiz und fällt so lange bei uns aus. Mathias Fink, ihr Bruder, der schon lange mit uns trainiert, und Franziska Rottensteiner, die auch schon sehr viel Erfahrung hat, helfen uns über diese Zeit hinweg.

Groß ist auch die Nachfrage für Kurse in Selbstverteidigung: KFS, Elki, Jugenddienst und andere Vereinigungen zeigen Interesse. Einige haben wir schon abgehalten, einige Termine sind geplant.

Für den ersten Wettkampf im November in Brixen waren wir nicht bestens vorbereitet, weil wir nicht so schnell damit gerechnet hatten. Anderen Mannschaften erging es ebenso, aber wir schnitten sehr gut ab und die Motivation für die Zukunft war groß.

Im Februar und März folgten weitere Kämpfe, Ritten Sport natürlich dabei: immer gute Resultate und eine Menge Podestplätze.

Für die Italienmeisterschaften im April in Pergine waren die Erwartungen entsprechend groß, neun unserer Athleten waren dabei. Herausgekommen ist Folgendes: 4 x Gold, dazu Gold für Petra im Freundschaftskampf gegen Frankreich, 3 x Silber, 2 x Bronze und 1 x Platz 4. Damit steigt die Anzahl der gewonnenen Medaillen in dieser Saison auf 14 x Gold, 9 x Silber und 5 x Bronze.

Eine unglaubliche Leistung unserer Budokas, zu Recht ist unsere Sektion stolz auf sie.