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Rechte und Pflichten des Versicherungsmaklers

KOBAN SÜDVERS Group GmbH

Mit über 10.000 verkauften Exemplaren hat sich das Praxishandbuch „Rechte und Pflichten des Versicherungsmaklers“ als Standardwerk für Praktiker in der Versicherungswirtschaft etabliert. Die erschienene dritte Auflage des Buches wurde zur Gänze neu konzipiert und inhaltlich überarbeitet. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen der europäischen Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) und deren Umsetzung in österreichisches Recht. Das Buch ist im LexisNexis-Verlag erschienen, Herausgeber ist Dr. Klaus Koban, MBA, Geschäftsführer der KOBAN SÜDVERS Group GmbH, Universitätslektor und Autor zahlreicher Publikationen aus dem Bereich des

Gesundheitsangebot

Generali

Generali reagiert auf die Bedürfnisse der Menschen in Österreich und hat in der Krankenversicherung einen neuen Schwerpunkt eingeführt.

Laut der Generali Zukunftsstudie 2023 ist die Familie für 75 Prozent der Befragten der wichtigste Glücksbringer, während 62 Prozent eine gute körperliche Gesundheit als essenziell für ihre Zufriedenheit betrachten. Um diese Bedürfnisse zu erfüllen, unterstützt die Generali junge Familien, werdende Eltern und Kinder mit gezielten Maßnahmen im Gesundheitsbereich.

Ein wichtiger Bestandteil dieser Initiative ist die Verlängerung der Hausarzt-Videotelefonie, die es den Versicherten ermöglicht, bei akuten Problemen oder allgemeinen medizinischen Fragen eine schnelle und sichere Beratung zu erhalten. Diese ermöglicht an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr ein Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt – sowohl bei akuten gesundheitlichen Problemen als auch bei allgemeinen medizinischen Fragen. Der Service kann über die „Meine Generali“-App oder die 24-Stunden-Hotline in Anspruch genommen werden.

Martin Sturzlbaum, Chief Insurance Officer Leben/Kranken der Generali Versicherung, betont die Bedeutung der Vorsorge für ein gesundes und langes Leben. Er erklärt, dass insbesondere für Eltern eine rasche und sichere Beratung und Behandlung wichtig sei. Mit maßgeschneiderten Versicherungslösungen für alle Lebenslagen möchte die Generali einen flexiblen Einstieg in die private Gesundheitsvorsorge für Kinder und junge Familien ermöglichen. Dies beinhaltet beispielsweise Kostenersatz für Wahlärzte, Heilbehandlungen wie

Versicherungs- und Versicherungsvermittlerrechts. Das aktualisierte Handbuch wird der wachsenden Bedeutung und Positionierung des Versicherungsmaklers als Konsumentenschützer in Versicherungs- und Vorsorgefragen gerecht.

„Nur der Klient eines Versicherungsmaklers kann sicher sein, bestmöglich beraten zu werden und die für ihn bestmögliche Deckung zu bekommen. Der Versicherungsmakler analysiert das Risiko, erstellt ein passendes Risikokonzept und sucht am Markt das dazu passende Angebot“, betont Fachverbandsobmann KommR Christoph Berghammer, MAS in seinem Geleitwort zum neuen Buch.

Logopädie oder Schutzimpfungen sowie die Möglichkeit, Kinder bis zum Alter von 14 Jahren mitzuversichern.

Des Weiteren bietet die Generali eine „Baby-Option“ an, mit der Kunden ihr Neugeborenes bereits vor der Schwangerschaft und ohne Gesundheitsprüfung für das erste Lebensjahr kostenlos versichern können. Für neuversicherte Kinder gibt es drei Jahre lang 30 Prozent Prämiennachlass.

Die stark wachsenden Marktanteile von Chinas E-Fahrzeugen könnten Euro- pas Autoindustrie bis zu 24 Milliarden Euro Wertschöpfung kosten. Eine Studie von Acredia und Allianz Trade zeigt, dass 80 Prozent der neu zugelassenen Elektrofahrzeuge in China von einheimischen Herstellern stammen. Europäische Hersteller könnten bis 2030 bis zu 24 Milliarden Euro Wertschöpfung an China verlieren. Der chinesische Markt macht 85 Prozent des Absatzes europäischer Her- steller aus, aber nur eines der 20 meistverkauften Elektrofahrzeuge in China wird von einem chinesisch-europäischen Joint Venture hergestellt. Chinesische Hersteller könnten bis 2030 auch zehn Prozent des europäischen Markts erobern, was negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft hätte. Auch in Europa dürften Fahrzeuge, die in China gefertigt wurden, im Zuge der Energiewende zunehmend in Fahrt kommen. „Bis 2035 wird praktisch jeder in Europa verkaufte Neuwagen batteriebetrieben sein“, sagt Michael Kolb, Vorstand bei Acredia. „Das begünstigt die teilweise Substitution von in Europa hergestellten Fahrzeugen durch chinesische Fabrikate – unabhängig davon, ob dahinter ein chinesisches, amerikanisches oder europäisches Unternehmen steht. In Europa sind die Marktanteile chinesischer Hersteller noch klein, aber sie dürften – analog zu koreanischen und japanischen Herstellern in der Vergangenheit – schnell wachsen.

„Eine Anpassung der Wettbewerbsbedingungen an China und an die USA wäre ein wichtiger Schritt, um die Auswirkungen auf die europäische Automobilbranche und die Wirtschaft abzumildern“, sagt Kolb. „Aber auch die Stärkung der europäischen Produk-

Digitaler Marktplatz

Finlex/UNIQA

Im Mai 2022 wurde in Österreich der digitale Marktplatz von Finlex live geschaltet, von dem bereits mehr als 140 Makler profitieren. Als erste österreichische Versicherung gesellt sich die UNIQA in der Sparte D&O-Versicherungen zu den sieben bestehenden D&O-Versicherern auf der Plattform hinzu.

UNIQA hat sämtliche maßgebliche Underwriting-Regeln im Algorithmus der Plattform integriert. Dies tion durch chinesische Hersteller könnte zu positiven Effekten führen. Wir haben das in der Vergangenheit umgekehrt in China gesehen: Wenn man sie nicht schlagen kann, ist es vielleicht eine Option, sich zusammenzutun.“ Weitere mögliche Stellschrauben, um die Negativeffekte zu kompensieren, sind Investitionen in neue Batterietechniken, eine Reduzierung bei der Abhängigkeit von Rohstoffen und importierten Komponenten für elektrische Antriebe sowie der Ausbau in die Ladeinfrastruktur. Acredia und Allianz Trade empfehlen, die Wettbewerbsbedingungen anzupassen und in Infrastruktur zu investieren, um die Auswirkungen auf die europäische Automobilbranche ermöglicht es den Maklern, die Angebote in Echtzeit zu berechnen und den Kunden anzubieten. Offert und Antrag tragen dabei das Logo des Maklers. In vielen Fällen ist für Unternehmen mit einem Umsatz bis zu 50 Millionen Euro und Versicherungssummen bis einschließlich drei Millionen Euro der direkte Abschluss über die Plattform möglich. Für größere Unternehmen wird ein indikatives Angebot erstellt. Bestandskunden erhalten sogar einen Rabatt von zehn Prozent.

„Die Kooperation mit Finlex passt genau in die Digitalisierungsstrategie von UNIQA. Dass nunmehr auch komplexe Gewerbe- und Industrieprodukte wie die D&O digital abgewickelt werden können, stellt eine willkommene Innovation auch für uns dar. Deshalb freuen wir uns, der erste österreichische Versicherer auf der Finlex-Plattform zu sein“, sagt Peter Humer, Vorstand Kunde & Markt Österreich UNIQA Insurance Group AG.

„Die Zusammenarbeit mit dem ‚UNIQA Financial Lines‘Team unter der Führung von Andreas Wimmer ist von hoher Professionalität und gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Bei unseren Kooperationsmaklern wird es sehr geschätzt, dass nun auch eine marktführende ös- abzumildern. Eine Zusammenarbeit mit chinesischen Herstellern könnte ebenfalls zu positiven Ergebnissen führen. terreichische Versicherung mit ihrem D&O-Angebot auf der Finlex-Plattform vertreten ist“, freut sich Dr. Peter Loisel, Country Head Austria der Finlex GmbH.

Im D&O-Markt spielen klassischerweise internationale Versicherer die Hauptrolle. Die meisten österreichischen Versicherer haben dieses Produkt nicht im Sortiment, obwohl das Thema Manager-Haftung durch die Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft immer wichtiger wird.

Die nunmehr acht D&O-Versicherer auf der Finlex-Plattform sind (in alphabetischer Reihenfolge): AIG, Berkley, DUAL, Hiscox, Markel, Tokio Marine, UNIQA und Zurich (bei Zurich handelt es sich um die deutsche Landesgesellschaft, da Zurich Österreich selbst D&O nicht zeichnet).

Urlaubsbarometer

Der kürzlich veröffentlichte 22. Urlaubsbarometer der Europ Assistance gibt Einblicke in das Reiseverhalten der Österreicher und zeigt, dass ihre Reiselust trotz der anhaltenden Pandemie ungebrochen ist. Die Studie befragte 15.000 Konsumenten aus 15 Ländern auf drei Kontinenten im Zeitraum vom 20. März bis 7. April 2022.

Die Ergebnisse des Barometers lassen keinen Zweifel daran, dass die Österreicher diesen Sommer sehnsüchtig auf ihren Urlaub warten. Ganze 78 Prozent der Befragten haben konkrete Pläne, in den Urlaub zu fahren. Angesichts der dreijährigen Pandemie ist es wenig überraschend, dass die Reiselust weiterhin auf einem hohen Niveau liegt. Tatsächlich liegt die Zahl der Reisenden in Österreich mit 78 Prozent über dem europäischen Durchschnitt von 75 Prozent. Zudem zeigt sich eine besonders hohe Vorfreude auf den Urlaub, da 45 Prozent der Österreicher angeben, sich sehr darauf zu freuen. Dies entspricht einem Anstieg um drei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

Bei der Wahl der Urlaubsdestination haben die Österreicher klare Vorlieben. Italien steht dabei an erster Stelle und ist das beliebteste Urlaubsland der

Österreicher (29 %). Auf dem zweiten Platz folgt Urlaub im eigenen Land, da 27 Prozent der Befragten planen, ihre Ferien in Österreich zu verbringen. Kroatien landet mit 17 Prozent auf dem dritten Platz. Interessanterweise beabsichtigen 60 Prozent der Franzosen und 59 Prozent der Italiener, ihren Urlaub im eigenen Land zu verbringen. Die Wahl der Urlaubsdestination wird maßgeblich von Faktoren wie dem Budget (53 %), den klimatischen Bedingungen (47 %) und dem Angebot an Freizeitaktivitäten vor Ort (45 %) beeinflusst.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist die steigende Bereitschaft der Österreicher, mehr Geld für ihren Urlaub auszugeben. Während im Jahr 2022 durchschnittlich 2.162 Euro für den Urlaub eingeplant wurden, ist dieser Betrag für dieses Jahr um neun Prozent auf 2.360 Euro gestiegen. Das geplante

Urlaubsbudget liegt damit deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 1.918 Euro. Nur die Amerikaner (2.772 Euro), Australier (2.807 Euro), Deutschen (2.363 Euro) und Schweizer (3.477 Euro) planen ein noch höheres Budget für ihren Sommerurlaub.

Trotz der allgemeinen Vorfreude auf den Urlaub gibt es auch Menschen, die in diesem Jahr keinen Urlaub machen. Von diesen geben 47 Prozent an, sich dies finanziell nicht leisten zu können, während 27 Prozent aufgrund der aktuellen Situation Geld sparen möchten. Die Inflation bereitet Reisenden in allen Ländern die größte Sorge.

Die Covid-19-Pandemie hat den Wunsch nach Reiseversicherungen erhöht, jedoch keinen Einfluss auf die Urlaubsplanung der Österreicher. Zwei Drittel der Befragten geben an, während ihrer Reisen versichert zu sein, und 16

Prozent geben an, sich durch eine Reiseversicherung besser abgesichert zu fühlen als vor Beginn der Pandemie. Interessanterweise hat Covid-19 keinen Einfluss mehr auf die Urlaubsplanung und bereitet den Befragten keine Sorgen mehr.

Unter den europäischen Ländern sind die Belgier, Tschechen, Spanier und Franzosen führend, wenn es um versicherte Reisende geht. Es ist jedoch bemerkenswert, dass in Österreich einige Menschen immer noch auf den Abschluss einer Reiseversicherung verzichten. 31 Prozent geben an, dass eine Reiseversicherung zu teuer sei, während 20 Prozent kein Risiko sehen und 13 Prozent glauben, dass sie bereits ausreichend durch die Versicherung ihrer Kreditkarte abgesichert sind. Zudem geben 21 Prozent an, nicht häufig genug zu verreisen, um eine Reiseversicherung für notwendig zu erachten.

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