DIE RAIFFEISENBANK. Magazin 02|23

DIE RAIFFEISENBANK. MAGAZIN

02 23

INHALT

BLICK INS COCKPIT

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Das vergangene Jahr hat einige Herausforderungen mit sich gebracht, denen wir mit Mut, Flexibilität und Weitblick begegnet sind. Deshalb durften wir auch Erfolge verbuchen und unser beständiges Wirken in der Region betonen, indem wir zum Beispiel das 120-jährige Jubiläum der Raiffeisenbank in Birkfeld mit einem Bockbieranstich feierten, die Bankstelle in Ratten neu eröffneten und weitere Arbeitsplätze in der Region schafften.

Mit dem, was wir tun, möchten wir die Nähe zu unseren Kund:innen sowie die Verbundenheit zur Region und damit die Verbundenheit zu euch weiter stärken. Denn ihr seid es, die uns zu unserem täglichen Engagement antreiben. Ihr seid es, die das WIR möglich machen.

Wir wünschen euch schöne Weihnachtsfeiertage, einen ruhigen Jahresausklang und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

PS: Auch im nächsten Jahr erwartet uns in der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord ein besonderes Jubiläum. Wir feiern 130-Jahre Raiffeisen in der Region und können euch gar nicht sagen, wie stolz wir darauf sind.

VDIR. FRANZ STRAUSSBERGER Geschäftsleiter Marktfolge Kredit

VDIR. BIANCA GAUGL, CMC Geschäftsleiterin Marktfolge Betrieb

2

VDIR. HERBERT SCHWENGERER Geschäftsleiter Markt

1.84

MILLIARDEN EURO KUNDENGESCHÄFTS -VOLUMEN

UNSEREN BANKSTELLEN 10 Bankstellen (13 SBBankstellen)

142

rund

DIE RAIFFEISENBANK IN ZAHLEN

Mitarbeiter:innen

39.000

Kund:innen in unserer Bank

450 VEREINE & INSTITUTIONEN Wir fördern und unterstützen aus Tradition und Überzeugung Vereine, Events und wohltätige Organisationen in unserer Region.

Kultur

Gemeinnützige Vereine

580 AUSBILDUNGEN ...wurden allein in diesem Jahr von unseren Mitarbeiter:innen absolviert.

3

Sportvereine

10 RAIFFEISENEVENTS

4

RAIFFEISEN INSIGHTS

O’ZAPFT IS

Wir feiern 120 Jahre Raiffeisen in der Gemeinde Birkfeld Heuer durften wir das 120-jährige Bestehen der Raiffeisenbank in Birkfeld feiern. Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres lud die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord Anfang November zum Bockbieranstich in die Peter-Rosegger-Halle. Rund 450 Gäste folgten der Einladung und durften den Abend mit Live-Musik, Bockbier & Schmankerln aus der Region genießen.

Zur Eröffnung begrüßten der Vorstand der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord, Bianca Gaugl, Franz Straußberger und Herbert Schwengerer gemeinsam mit dem Bürgermeister Oliver Felber die Gäste.

Nach der musikalischen Eröffnung der Musikkapelle Birkfeld sorgte die Band Zeitlos für gute Stimmung.

Unterdessen wurden die Bars vom Traditionswirtshaus Gallbrunner, dem Weinbau Buschenschank Kogler und Mitarbeiter:innen der Raiffeisenbank gerockt. Kulinarisch wurden die Gäste vom Gasthof Almblick und der Konditorei Felber verwöhnt.

Auch das soziale Engagement der Raiffeisenbank kam einmal mehr zum Vorschein, als Spendenschecks im Wert von gesamt 8.000 Euro an gemeinnützige Vereine in der Oststeiermark überreicht wurden – darunter die SOBEGes Birkfeld, die Tageswerkstätte Pöllau der Lebenshilfe, das Inklusionsteam Joglland sowie der Verein Hoamatg‘fühl. Die Spendenaktion wurde im Rahmen des diesjährigen Weltspartages ins Leben gerufen, um ganz nach dem Motto „WIR bewegt mehr“ Gutes zu tun.

Ein großes DANKESCHÖN an alle Mitwirkenden und Gäste, die diesen Abend unvergesslich gemacht haben.

Die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord BAUT AUF DIE REGION Im Ortszentrum der Gemeinde Ratten wurde dieses Jahr die „neue“ Bankstelle feierlich eröffnet.

Das beinahe 50 Jahre alte Gebäude der Raiffeisenbank in Ratten, welches im Obergeschoss auch die örtliche Polizeiinspektion beherbergt, wurde komplett neu wiedererrichtet.

Grund dafür waren die Flutungen des Kellers beim Hochwasser im Jahr 2020, die massive Spuren hinterließen. Im Zuge des Wiederaufbaus wurden neben modernen Arbeitsplätzen in der Region auch eine angenehme Atmosphäre für das perfekte Kundenerlebnis geschaffen. Die neue Bankstelle bietet vier Beratungsbüros, einen großzügigen Schalterbereich sowie einen modernen Selbstbedienungsbereich mit Zahlungsverkehrsterminal und Cashrecycler für Ein- und Auszahlungen.

Wir setzen mit dem Neubau der Bankstelle in Ratten einen starken Akzent für die Region. Auch wenn das digitale Angebot gerne genutzt wird, ist die persönliche Beratung und die Nähe zu den Kund:innen auch in Zukunft von wesentlicher Bedeutung für die Bank. „Wir wollen Raum schaffen für ein regionales Miteinander, für persönlichen Austausch und professionelle Beratung in sämtlichen Finanzangelegenheiten. Bei der Planung der neuen Bankstelle wurde daher besondere Rücksicht auf die aktuellen und künftigen Ansprüche der Kund:innen genommen“, so Bankstellenkoordinator Stefan Schneeflock.

Der Standort blieb bewusst erhalten, während die Bankstelle selbst an die Anforderungen der Zeit angepasst wurde – für höchste Service- und Beratungsqualität. „Wir haben uns für ein zukunftsweisendes Projekt entschieden, in dessen Mittelpunkt die gesamtheitliche Aufwertung und

Attraktivierung der Gemeinde bzw. der umliegenden Region liegt. Die Bauarbeiten wurden bevorzugt an örtliche oder regionale Firmen vergeben, damit die Wertschöpfung auch in der Region Oststeiermark bleibt“ unterstreicht Vorstandsdirektor Franz Straußberger.

Auch Alois Friesenbichler, Kommandant der Polizeiinspektion Ratten zeigt sich begeistert: „Unser Quartier im Obergeschoß des neu errichteten Gebäudes der Raiffeisenbank Ratten haben die Beamten und Beamtinnen mit großer Freude bezogen. Dieses Umfeld bietet nun optimale Voraussetzungen, den nicht immer einfachen Polizeidienst bestmöglich zu erfüllen. Auch für die Bevölkerung der Gemeinden Ratten, Rettenegg, St. Kathrein am Hauenstein und Fischbach hat die neue Dienststelle und die damit verbundenen Serviceleistungen mit ihrer Lage im Zentrum des oberen Feistritztales eine sehr große Bedeutung. Die Belegschaft der PI Ratten möchte sich bei den Verantwortlichen der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord, den zuständigen Beamtinnen und Beamten im Innenministerium sowie in der Landespolizeidirektion Steiermark für das Zustandekommen dieser modernen und zweckmäßigen Unterkunft bedanken.“ Gemeinsam mit der PI Ratten hat die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord im Sommer zur Eröffnung des neuen Gebäudes inkl. kulinarischem Ausklang im Zentrum von Ratten geladen. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und feierten mit.

SUMSI FAMILIENFEST Auch in diesem Jahr luden wir wieder zum SUMSI-Familienfest. Rund 350 Gäste – Groß und Klein – genossen den Tag mit jeder Menge Spiel & Spaß sowie kostenloser Verpflegung im Freizeitzentrum Ratten und dem Indoor-Spielplatz Ratzfatz.

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DIE FABELHAFTE WELT DER MARIE Sommerfrühstück mit Finanzwissen von Frau zu Frau

Kundenbetreuerin/Teilmarktleiterin

Gabriela Schieder

Unter dem Titel „Die fabelhafte Welt der Marie“ veranstalteten wir im Sommer 2023 ein informatives Frühstück, bei dem die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen im Mittelpunkt stand. In der Konditorei Ebner hielten Bianca Gaugl, Vorstandsdirektorin und Geschäftsleiterin der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord, sowie die beiden Raiffeisen Expertinnen Gabriela Schieder und Anita Schwengerer einen Impulsvortrag über Themen wie Gender Pay Gap, Altersarmut, Geldanlage und Vorsorge.

„Wir Frauen leisten im Alltag extrem viel, egal ob als Mama, im Job oder in einer Partnerschaft. Wir legen Wert auf Unabhängigkeit – was beim Thema Finanzen oft in den Hintergrund rückt.

Genau das möchten wir ändern und Frauen dazu ermutigen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Themen wie Veranlagung und Vorsorge betreffen uns alle – je früher man damit beginnt, desto besser“, so Gabriela Schieder, Privatkundenbetreuerin und Teilmarktleiterin.

Im Anschluss gab es dann ein regionales, saisonales Frühstück, bei welchem noch Zeit für vertiefende Gespräche und einen gemütlichen Start in den Tag blieb.

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FIRMENKUNDENBANK

RAIFFEISEN AGRARIMPULS

Unter dem Motto „WIR sind Landwirtschaft“ fand am 19. Oktober unser erster Raiffeisen AgrarIMPULS statt. Diese Einladung bewegte rund 170 Landwirt:innen und Vertreter:innen aus der Politik in die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Kirchberg am Walde.

Die heimische Landwirtschaft ist in der Identität von Raiffeisen verwurzelt – eine Verbundenheit, die auch Vorstandsdirektorin Bianca Gaugl in Ihrer Begrüßung erwähnt: „Wir haben diese Veranstaltung ins Leben gerufen, weil wir die Arbeit der Landwirt:innen in der Region sehr zu schätzen wissen und ihnen eine Plattform für Inspiration und Austausch bieten möchten“.

Für die Keynote ist kein Geringerer als Hannes Royer – Bio Bergbauer und Gründer des Vereins Land schafft Leben – aus Schladming angereist. Er ging in seinem Vortrag der Frage nach, welchen Einfluss Konsument:innen, aber vor allem die Landwirt:innen selbst, auf die Zukunft der heimischen Landwirtschaft haben. „Landwirt:innen haben sich als Unternehmer:innen zu verstehen. Sie müssen sich klar positionieren und selbst die wichtigsten Botschafter ihrer eigenen Produkte werden“, betont Royer.

Der Direktor der Fachschule Wolfgang Fank, BEd führte die Gäste durch den Abend und moderierte eine spannende Podiumsdiskussion mit Hannes Royer, Katharina Kröpfl (Kröpfl’s Lindenhof), Josef Putz (Bio-Bauernhof Putz) und Ferdinand Kogler (ehem.

Kammersekretär und Aufsichtsratsmitglied der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord). Diskutiert wurde die Eigenverantwortung der Landwirt:innen in Bezug auf ihr Konsumverhalten sowie das Thema Bildung im Hinblick auf die Zukunft der Landwirtschaft.

Den Rest des Abends konnten die Besucher:innen zum persönlichen Austausch nutzen und Schmankerl aus der Region genießen.

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HANNES ROYER

IM INTERVIEW

Worin siehst du künftig die größten Herausforderungen für die Landwirtschaft in Österreich?

Hannes Royer: Während Corona haben Regionalität und Saisonalität an Bedeutung gewonnen. Derzeit trägt die Inflation aber leider dazu bei, dass sich viele beim Einkauf wieder mehr am Preis der Produkte orientieren als an deren Qualität. Hier ziehen heimische Produkte häufig den Kürzeren, denn unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft wird niemals so billig produzieren können wie etwa Deutschland oder Spanien, die am Weltmarkt agieren. Zusätzlich ändern sich die Ernährungsgewohnheiten und das Klima stellt nicht nur Ackerbäuerinnen und Ackerbauern mit Ernteausfällen vor neue Herausforderungen. Es findet also auf mehreren Ebenen ein Umbruch statt, auf den die Landwirtschaft reagieren muss.

Was können Landwirtinnen und Landwirte tun, um die heimische Landwirtschaft zu fördern bzw. um diesen Herausforderungen zu begegnen?

Ich habe das Gefühl, dass in Österreich immer noch viele glauben „über die Menge wird’s funktionieren“. Die Preisführerschaft können österreichische Lebensmittel aber bis auf wenige Ausnahmen kaum übernehmen. Unser herausragendes Merkmal ist die Qualität: Wir müssen uns darauf zurückbesinnen, wie wertvoll unsere landwirtschaftlichen Produkte sind. Ob das ein Bio-Apfel ist, der unter idealen Bedingungen im steirischen Apfelgürtel gewachsen ist, oder Rindfleisch, das in Kreislaufwirtschaft entstanden ist und dazu beiträgt, den Lebensraum zu erhalten. Und das müssen wir auch so kommunizieren – nach außen, also zu den Konsumentinnen und Konsumenten, aber auch nach innen. Das heißt, dieses Selbstbewusstsein, was unsere Produkte angeht, müssen wir Landwirtinnen und Landwirte verinnerlichen.

Welchen Beitrag leisten dabei die Konsumentinnen und Konsumenten? Muss hier ein Umdenken stattfinden?

Wir haben in vielen Bereichen der Lebensmittelproduktion ein sehr hohes Niveau, wenn es zum Beispiel um soziale und ökologische Standards oder auch Tierwohl geht. Diese Standards können wir fördern, indem wir zu heimischen Lebensmitteln greifen. Oder eben nicht, indem wir die billigere Alternative aus dem Ausland ins Wagerl legen.

Aktuell geben wir ungefähr 12,2 Prozent unserer Haushaltsausgaben für Lebensmittel und Getränke aus. Dabei messen wir mit zweierlei Maß: Wenn es zum Beispiel um unsere Haustiere geht, spielt Geld keine Rolle, für die eigene Ernährung kann es aber nicht billig genug sein. Anders lässt es sich nicht erklären, dass ein Kilo Schweinsohren im Geschäft 37 Euro pro Kilogramm kostet und der Schweinslungenbraten 14 Euro. Die Frage, die sich mir da stellt, ist: Was sind wir uns selbst eigentlich wert, wenn uns unsere Mittel zum Leben so wenig wert sind? Wir sollten dem, was wir jeden Tag zu uns nehmen, viel mehr Wertschätzung entgegenbringen.

Welche Rolle spielt Bildung für den Nachwuchs in der Landwirtschaft?

Die Landwirtinnen und Landwirte von heute sind vielfach in den verschiedensten Fachbereichen gebildet. Was ich aber oft mitbekomme ist, dass ihnen teilweise die betriebswirtschaftliche Kenntnis fehlt.

Viele von ihnen führen große Unternehmen. Da ist es unverzichtbar, den freien Markt, auf dem sie sich nun einmal bewegen, zu verstehen.

Leider ist dieses betriebswirtschaftliche Wissen bei vielen Bäuerinnen und Bauern nicht oder nur teilweise vorhanden. Um einen landwirtschaftlichen Betrieb erfolgreich in die Zukunft zu führen, ist aber 11 genau diese Bildung unverzichtbar.

Hannes Royer, Schladminger Bio-Bergbauer und Gründer des Vereins Land schafft Leben.

FIRMENKUNDENBANK

Kröpfl’s Lindenhof vulgo Sandfranzl rund 5200 Freilandhühner

Man nehme eine Gärtnermeisterin und einen Pflasterer/Landwirtschaftsmeister mit reichlich Innovationsgeist und bekommt einen einzigartigen Betrieb, in dem Nachhaltigkeit großgeschrieben wird. Die Rede ist von Kröpfl’s Lindenhof in Schönau.

48 Hektar Ackerfläche

Mitglied des HUMUS+ Aufbauprojekts

Neben Innovationsgeist spielt jedoch auch der finanzielle Part eine essenzielle Rolle: „Für die Landwirtschaft und den Betrieb sowie die Umsetzung von Ideen ist eine verlässliche Bank unverzichtbar. Seit ich denken kann, bin ich Kundin bei Raiffeisen. Unser Betreuer Stefan Grasser hat unser volles Vertrauen. Er bringt selbst einen landwirtschaftlichen Background mit und versteht unser Business. Raiffeisen war auch von unseren Projekten überzeugt, selbst wenn sie mal unkonventionell und sehr innovativ gewesen sind – hier wurde uns stets der Rücken gestärkt“. „Ich betreue rund 100 landwirtschaftliche Betriebe in der Region und mit Kund:innen wie Katharina und Jürgen Kröpfl macht meine Arbeit besonders Spaß. Sie bringen laufend neue Ideen mit und setzen diese dann auch erfolgreich um. Ich freue mich auf viele weitere Jahre und Projekte, bei denen wir sie als verlässlicher Finanzpartner begleiten dürfen.“

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Firmenkundenberater

32 kWp Photovoltaikanlage

Für Katharina Kröpfl kommt Stillstand nicht in Frage: „Wir sind zwei sehr innovativ denkende Personen und geben uns den Raum, um Dinge auszuprobieren und auch mal zu scheitern. Manches wird dann so lange optimiert, bis es den gewünschten Erfolg bringt. Soll heißen: Man darf nie stehen bleiben und muss sich ständig weiterbilden“.

Stefan Grasser, CFM

4 Hektar Naturparkrasen

Seit 2009 führen Jürgen und Katharina den Hof im Vollerwerb und leben dort mit ihren mittlerweile vier Kindern. Regionale Lebensmittelmärkte und Wirte werden von der Familie mit Eiern von Freilandhühnern beliefert, während auf rund 48 Hektar Ackerfläche unter anderem Getreide, Kürbis, Soja und Käferbohnen gedeihen.

Am Bauernhof in Schönau wird aber auch etwas produziert, was man bei einer 08/15 Landwirtschaft nicht finden wird: Der Naturparkrasen – ein eigens entwickelter Rollrasen bzw. Fertigrasen, der direkt vor dem Hause Kröpfl wächst. Daraus ist ein eigener Geschäftszweig sowie ein Erdbau- und Gartengestaltungsunternehmen entstanden, in dem 12 Mitarbeiter:innen beschäftigt sind.

FIRMENKUNDENBANK

Josef Putz vulgo Riebenbauer Mit kleinen Schritten groß geworden

Josef Putz aus Erdwegen hat seinen Bio-Bauernhof zum größten seiner Region ausgebaut. Schon im Jugendalter hatte er eine klare Vision für den elterlichen Betrieb. Mit einem ausgeprägten Geschäftssinn und Mut zur Veränderung ist daraus seit der Übernahme im Jahr 1996 ein sehr beachtlicher BioMilchvieh- und Putenaufzuchtbetrieb geworden. „Bei jedem Erweiterungsschritt habe ich schon an den nächsten gedacht, damit bei der Umsetzung alles reibungslos verläuft. Nicht nur meine Familie, sondern auch die Raiffeisenbank hat mich auf diesem Weg stets begleitet. Das gegenseitige Vertrauen ist hier besonders hervorzuheben. Finanzierungen konnten rasch abgewickelt werden und wir waren dadurch in unserem Wachstum nie eingeschränkt“, so Josef Putz.

Optimierung zählt der Biobauer zu seiner ständigen Aufgabe: „Mir sind sowohl der ökologische als auch der kaufmännische Teil meiner Arbeit sehr wichtig. Man darf als Landwirt nie vergessen, dass man nicht nur optimal nachhaltig produziert, sondern auch gut verkauft.“ Diese Philosophie gibt Josef auch an seinen Sohn Florian weiter, der nach seinem Abschluss an der LFS Kirchberg und der HBLFA Raumberg-Gumpenstein gemeinsam mit seiner Freundin voll in den Betrieb einsteigt.

3 Geflügelaufzuchtställe für je 2.500 Jungputen

Photovoltaikanlage + Speicher mit der bereits 80 % des Eigenverbrauchs (110 kW) abgedeckt und zusätzlich 25 kW ins Netz eingespeist werden

Firmenkundenberater

Prok. Mag.(FH) Christian Kernbichler, CFM

Bei all der Arbeit darf aber auch der Ausgleich zum Alltag nicht zu kurz kommen: „Wir machen jedes Jahr einen gemeinsamen Familienurlaub – auch wenn es nur ein paar Tage sind.“ Josef und Maria genießen diese Zeit mit ihren fünf erwachsenen Kindern und deren Partnern sehr.

170 Milchkühe plus Nachzucht

„Es ist mir eine große Freude Landwirte wie die Familie Putz in allen finanziellen Anliegen begleiten zu dürfen. Verlässlichkeit und durchdachte Entwicklungskonzepte von Josef Putz bilden dabei die Basis für unsere gute Zusammenarbeit.“

30 Hektar Wald 155 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche

13

Mitglied

RAIFFEISEN INSIGHTS

Willkommen im TEAM

Karin Wurm

Karin ist seit Anfang Dezember als Sachbearbeiterin in der Marktfolge Kredit tätig. „Der hilfsbereite Umgang unter den Kolleg:innen sowie die spannenden Aufgaben, bei denen kein Tag dem anderen gleicht, schätze ich an meinem Job besonders“.

Theresa Schantl

Seit September ist Katharina als Serviceberaterin das freundliche Gesicht am Schalter in Grafendorf. „Bei Raiffeisen habe ich mich beworben, weil der Job abwechslungsreich ist, Zukunftsperspektiven bietet und ich mich für die Finanzwelt interessiere.

Zudem werden großartige interne Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geboten. Das Gesamtpaket stimmt einfach.“ Theresa verstärkt unser Team in Waldbach als Serviceberaterin seit Mitte September und ist dort die erste Ansprechperson für unsere Kund:innen am Schalter. „Der tägliche Kundenkontakt ist mir im Job besonders wichtig. Da ich schon immer gerne mit Menschen zusammengearbeitet habe und ich die Raiffeisenbank als ein zukunftsorientiertes Unternehmen ansehe, habe ich mich für diese Stelle beworben und bin super happy damit.“ Seit Juni gehört Thomas zum Team der Firmenkundenberater. „Ich kann meine Expertise optimal einbringen und schätze es sehr, dass Entscheidungen vor Ort – in der Region, für die Region – getroffen werden, wodurch man auch selbst flexibler agieren kann.“

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Tamara Haider

Mit ihrer offenen und kommunikativen Art ist Tamara seit Mitte Oktober Teil des TelOfin-Teams. „Ich selbst bin schon jahrelang sehr zufriedene Raiffeisen-Kundin und freue mich nun umso mehr, in so einem tollen regionalen Unternehmen arbeiten zu können. Die Nähe zur Heimat, das wertschätzende Arbeitsklima und die flexible Zeiteinteilung schätze ich als Mutter von 3 Kindern besonders und fühle mich jetzt schon sehr wohl.“

Katharina Rudolf

Evelyn bereichert seit November als Serviceberaterin in Rohrbach das Raiffeisen-Team. „Bei Raiffeisen wird mir die Chance geboten, mich beruflich weiterzuentwickeln und viele neue Erfahrungen sowie Eindrücke zu sammeln. Besonders positiv ist mir auch in Erinnerung geblieben, mit welcher großen Herzlichkeit ich vom ersten Tag an von allen Kolleg:innen willkommen geheißen und aufgenommen wurde.“

Mag. Thomas Jauschowetz-Held

Evelyn Salmhofer

Raiffeisen ist ein starker Arbeitgeber in der Region: Allein im letzten Halbjahr durften wir bereits sechs neue Kolleg:innen in unserem Team willkommen heißen. Darunter Evelyn, Tamara, Karin, Katharina, Theresa und Thomas, die in den verschiedensten Bankstellen bzw. im Back Office für Verstärkung sorgen.

RAIFFEISEN INSIGHTS

C

WER STECKT HINTER DEM WIR Die Abteilung Sondergestion begleitet Kund:innen, die sich in finanziell schwierigen Situationen befinden. Das Team ist stets bemüht, gemeinsam mit den betroffenen Kund:innen einen gangbaren Weg zu finden und arbeitet dafür nötige Umsetzungs- und Lösungsvorschläge aus.

E

Christine EGGBAUER

Erster Arbeitstag: 01.07.2010 Verantwortungsbereich: Leitung Sondergestion

Erster Arbeitstag: 14.08.1998 Verantwortungsbereich: Sondergestion

Erster Arbeitstag: 01.08.2007 Verantwortungsbereich: Sondergestion

Das schätze ich an meinem Job besonders...

Die Abwechslung und die gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung in unserer Abteilung.

Darum bin ich bei Raiffeisen…

Die Raiffeisenbank bietet einen attraktiven Arbeitsplatz in der Region, bei dem es durch flexible Arbeitszeiten möglich ist, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Das mache ich gerne in meiner Freizeit…

In meiner Freizeit genieße ich es mit meinen kleinen Kindern die Natur zu erkunden und die Welt auch mal mit Kinderaugen zu betrachten. Außerdem musiziere ich gerne als Pianistin bei verschiedenen Anlässen.

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Sonja HOFSTADLER

S

Dr. Emese CSORBA, BA LL.M.

IMPRESSUM Eigentümer & Herausgeber: Raiffeisenbank Oststeiermark Nord eGen, Raiffeisenplatz 200, 8225 Pöllau, T: 03335 48800, E: info@dieraiffeisenbank.at; Fotos: Ramona Kielnhofer, Raiffeisen, Schweighofer Helmut, Fam. Putz, Markus Lang-Bichl; Redaktion: Martina Fank, BA MBA; Offenlegung nach §25 des Medienrechts; Blattlinie: Information für Kunden und Interessenten der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord. Druckauflage 17.600 Stück. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier, nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 897.