4 minute read

Wojnar´s

s t t

Dauerhaft

Die Speck-, Rohwurst- und Schinkenprodukte von Handl Tyrol holten zum 25. Mal den „Preis für langjährige Produktqualität“ der DLG. Das Familienunternehmen trotzte darüber hinaus erfolgreich der Krise und stockte sogar Mitarbeiter auf.

Besonders in Zeiten wie diesen bewährt sich, dass Handl Tyrol seit der Firmengründung 1902 höchste Maßstäbe an die Qualität legt, heißt es aus dem Unternehmen. Denn heute wird mehr denn je über Herstellungsprozesse, Rohstoffherkunft und Qualität diskutiert. Auszeichnungen wie die der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) sorgen sowohl für Vertrauen unter den Konsumenten wie auch für Sicherheit. Im Falle des Tiroler Familienunternehmens mündete das konsequente Qualitätsstreben im „Preis für langjährige Produktqualität“ der DLG, den Handl Tyrol bereits zum 25. Mal erhielt. Diese Auszeichnung wird vergeben, wenn Lebensmittel zumindest fünf Jahre in Folge auf ihre hohen Standards erfolgreich getestet wurden.

GENUSSKULTUR. Übrigens wurden alle in diesem Jahr eingereichten Produkte des Tiroler Familienunternehmens ausgezeichnet und brachten so 17 Gold- und 3 Silbermedaillen nachhause. Einige, darunter der „Tiroler Speck g.g.A.“, werden laufend mit Gold prämiert. Aber auch das Neuprodukt „Tiroler Speck g.g.A. Speckheu“ wurde beim ersten Antreten bereits mit Gold ausgezeichnet. „Unsere Wurzeln liegen im alpinen Raum, in der traditionellen Herstellung unserer Tiroler Produkte. Mein Vater Karl Handl hat diese Idee über die Marke ‚Handl Tyrol‘ aufgebaut und somit den Grundstein gelegt. Wir entwickeln als ‚Botschafter der Tiroler Genusskultur‘ diese traditionellen Werte kombiniert mit Innovationen und neuen Herstellungsmethoden sowie höchster Qualität der eingesetzten Rohstoffe laufend weiter“, beschreibt Firmenchef Karl Christian Handl.

KONTROLLIERT. Neben der nachvollziehbaren Herkunft hat die nachhaltige Verarbeitung der Rohstoffe oberste Priorität. Deshalb wird auch das gesamte Sortiment ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern, Farbstoffen sowie Allergenen produziert. Die Spezialitäten von Handl Tyrol werden zudem unter strengeren Qualitätskriterien hergestellt als es die Branche oder der Gesetzgeber vorgibt. So wird für alle Produkte ausnahmslos Qualitätsfleisch aus kontrollierter Herkunft verwendet und auch die verwendeten Naturgewürze sind allesamt von erster Güte.

Erwin Schwenkkraus, Philipp Prantauer, Christoph Zangerl und Josef Amprosi (v.l.) bei der Übergabe der DLG-Auszeichnung.

Als „Botschafter der Tiroler Genusskultur“ kombiniert Firmenchef Karl Christian Handl bei seinen Produkten Tradition mit Innovation.

TEAM. Die Schwierigkeiten der letzten Monate hat das Unternehmen bravourös gemeistert. Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen wie täglich durchgeführte Covid-Testungen vermieden bisher Ausfälle zur Gänze: „Glücklicherweise konnten trotz der Corona-Pandemie sogar neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Team geben täglich ihr Bestes und stehen voll und ganz hinter ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet und den Produkten, die wir entwickeln und herstellen. Diese Verlässlichkeit gibt uns auch beim Blick in die Zukunft die notwendige Gewissheit und die große Zuversicht, dass wir uns weiterhin gut und erfolgreich entwickeln dürfen. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Handl. pm

Sinnfrage

Wojnar´s Wiener Leckerbissen Delikatessenerzeugung über den Brand Purpose von „Wojnar’s“:

Denkt man an hochwertige, österreichische Feinkostspezialitäten, kommt man an „Wojnar’s“ nicht vorbei. Seit über 90 Jahren steht der Familienbetrieb für ausgezeichnete Qualität, Geschmack und handwerkliche Produktion auf höchstem Niveau. Das breite Sortiment, hohe Qualitätsstandards und strenge Zertifizierungen tun das Ihre für ein hervorragendes Image der Marke „Wojnar’s“. Auch in herausfordernden Zeiten ist man ein zuverlässiger Partner für Handel und Gastronomie. Die Produktvielfalt ist es auch, mit der „Wojnar’s“ beweist, stets aktuell und trendgerecht am Markt zu agieren. So ist beispielsweise eine Produktreihe beliebter Feinkostsalate in veganer Bio-Qualität entstanden. Denn bei „Wojnar’s“ heißt es: Wir lieben, was uns schmeckt!

VielNeuesimSüden

In den ersten Monaten dieses Jahres hat sich einiges beim Villacher Traditionsunternehmen Frierss getan: So ist nun die fünfte Generation in den Familienbetrieb eingetreten, in Klagenfurt wurde eine neue Filiale eröffnet und außerdem hat man eine Hybrid-Bratwurstserie entwickelt.

Seit über drei Jahrzehnten leitet Rudolf Frierss das Unternehmen gemeinsam mit seinem Bruder Kurt, der die Verantwortung für den Bereich Produktion und Qualitätsmanagement trug. Diese Agenden übernimmt nun sein Sohn Kurt Frierss jun. in fünfter Generation, der weiterhin auf die Erfahrung und Expertise seines Vaters vertrauen kann. Unterstützung erfährt auch Rudolf Frierss durch seinen Sohn Christoph, der nach abgeschlossenem Jus-Studium die Verkaufsagenden als Key Account Manager übernimmt. „Mit unseren Kärntner Wurst- und Schinkenspezialitäten werden wir den aktuellen Konsumtrends nach regionalen Produkten, Frische und Nachhaltigkeit perfekt gerecht. Daran wollen wir weiterhin festhalten“, so Rudolf Frierss. Einig sind sich die Generationen beim Thema Nachhaltigkeit. Kontinuierlich wird an

||Mit unseren Kärntner Wurst- und Schinkenspezialitäten werden wir den aktuellen Konsumtrends perfekt gerecht. ||

GF Rudolf Frierss

Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Steigerung der Energieeffizienz gearbeitet, so konnte eine CO2-Einsparung von 60t pro Jahr durch die jüngste Investition in eine neue Dampfkesselanlage erzielt werden.

FIRMENPHILOSOPHIE. Neben Familientradition und Qualität ist auch Regionalität in der Philosophie des 1898 gegründeten Betriebes verankert. Dies bedeutet das Bewahren von traditionellen Rezepten und regionalen Herstellungsverfahren wie auch das Verarbeiten von ausschließlich heimischem Fleisch. Dass Innovation ebenso ein wichtiger Faktor des Unternehmens ist, wird mit der neuen Bratwurstserie „Frierss mit Grünzeug“ (Foto oben) wieder einmal bewiesen. Die fleischreduzierten Produkte bestehen zu 30% aus verschiedenen regionalen Gemüsesorten – Karotte, Erbse, Rotkraut und Sauerkraut-Kartoffel – und zu 70% aus selektiertem heimischem Fleisch. „Die Bratwürste entsprechen dem aktuellen Zeitgeist und lassen das Herz jedes bewussten Genießers höherschlagen. Eine ausgewogene Ernährung liegt im Trend und das nicht nur während der Fastenzeit! Immer mehr Menschen versuchen ihren Fleischkonsum bewusster zu gestalten und achten dabei mehr denn je auf Qualität aus der Region“, so Rudolf Frierss.

MARKTKONZEPT. Qualität aus der Region gibt es auch in der neuen Klagenfurter Filiale. Die „Kärntnerei“ eröffnete im April und wird gemeinsam mit der Bäckerei Wienerroither und den „Kaslab´n“ betrieben. Dem Marktkonzept folgend verfügt jeder der drei Spezialitätenhersteller über einen „Genussraum“ im stilvollen Ambiente. Auf 430m² wird hier Tradition und Moderne verbunden. pm

© Foto Hofmann

Kurt, Kurt jun., Rudolf und Christoph Frierss stehen in vierter und fünfter Generation an der Spitze des Familienunternehmens.