Dreiklang 3/20

Dreiklang Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.

Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

PFARRE ZUM GÖTTLICHEN WORT - EINE PFARRE. DREI GEMEINDEN. ST. JOHANN EVANGELIST • HL. FAMILIE • ALLERHEILIGSTE DREIFALTIGKEIT

bLEIBt. Alles. Anders?

Über WÜrde und Veränderung

www.zumgoettlichenwort.at

3.20

LIEBE SCHWESTERN UND BRÜDER UNSERER PFARRGEMEINDE!

Was können wir erwarten?

So allgemein gestellt, ist die Frage Blödsinn.

Wenn ich allerdings dazufüge: von der Zukunft, von der Regierung, vom Papst, vom Leben, dann sieht die Sache schon anders aus.

Jeder der angedeuteten Aspekte von Erwartungen füllt auch heute noch Bände.

P. MATTHIAS FELBER, PFARRER Die Virus-Pandemie zwingt uns allen derzeit diese Frage auf: Was können wir erwarten, wie geht es weiter?

So, wie es jetzt ist, kann es doch nicht bleiben.

Ich erinnere mich noch gut an das ungute Gefühl Anfang März dieses Jahres.

Spätestens Mitte März hatte uns alle das Un-gute erreicht. Lockdown ist wohl das Wort des Jahres 2020.

So vieles kam zum Stillstand. Neben so vielen Aspekten der Wirtschaft unseres Landes wurde unser soziales Leben beinahe zum Stillstand gebracht.

Auch das Leben unserer Pfarrgemeinden wurde in einem Maße eingeschränkt, wie ich es noch nie erlebt habe. Die Osterfeiertage ohne Gemeinde zu feiern lässt mich auch im Rückblick noch an die unmögliche Quadratur des Kreises denken.

Inzwischen ist uns ein wenig Leben zurückgegeben worden. Die Verantwortlichen unseres Landes haben erkannt, dass sie nur bedingt in unsere Freiheit, die Teil unserer Würde ist, eingreifen dürfen.

Dreiklang 3/20

Viele teilen wohl meinen Eindruck, dass wir schwerlich wieder dorthin zurückkehren können, wo wir vor dem März 2020 waren. Außerdem ist die Krise noch weit nicht überwunden. Vielmehr hat sie durch ihre Dauer das Potential, uns Menschen zu verändern, und damit nachhaltig unsere Welt. Wäre es bald vorbei gewesen, so hätte es uns nicht wirklich berührt. Weil die Krise aber andauert, schleicht sie sich langsam in Mark und Bein.

Viele Fragen stellen sich.

Geht unser Land einen guten Weg? 2

Wird es je wieder Arbeit geben für alle?

Wie werden sich unsere Pfarrgemeinden entwickeln? Werden sie auch weiterhin Orte sein, wo Glaube, Hoffnung und Liebe in mit Leben erfüllten Begegnungen erfahrbar sind?

Wir können erwarten, dass die derzeitige Krise bereits drauf und dran ist, uns Menschen zu verändern.

Es ist uns längst neu bewusst geworden, wie sehr wir soziale Wesen sind.

Soziale Distanz macht uns unrund und auf Dauer krank. Auch ist uns neu bewusst geworden, wie verletzlich und verwundbar wir alle sind.

Ja, und unsere Pfarrgemeinden leben wirklich erst, wenn sich Menschen sammeln, versammeln wollen und auch können. Wenn sie sich austauschen können, teilen. Den Glauben, ihre Hoffnung und die vielfältig sich zeigende Liebe.

Jesus, der Gesalbte Gottes, einer also, dem Gott unter der Haut war, hat eine einzige große Mitte gehabt: die Liebe zu Gott und den Menschen.

Er hat unaufhörlich Menschen in diese Mitte gerückt. Benachteiligte, Verlierer, Arbeitslose. Arme, Kranke, Sünder.

Verängstige und Unsichere.

Ich erwarte von ihm heute, dass er das immer noch tut.

Und dabei frage ich mich: Was kann ich von mir erwarten?

EDITORIAL

BARBARA RADLMAIR, STELLV. VORSITZENDE

PENSION UND STUDIUM

DADURCH VERÄNDERT SICH DAS TEAM DER PRIESTER IN UNSERER PFARRE.

Nach 18 Jahren in Wien, in Favoriten, geht P. Hans Ettl in Pension. Er wird in St. Gabriel wohnen – aber von dort aus ist es ja nicht weit bis zu uns!

Alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt! (s. auch Seite 6 und 7) P. Alphonse Fahin zieht nach drei Jahren weiter.

Er wird in Salzburg leben und dort das Studium der Religionswissenschaften beginnen.

Der Gerechtigkeit kann keine Genüge getan werden, solange nicht die Nichtbetroffenen genauso große Empörung empfinden wie die Betroffenen selbst.

Benjamin Franklin

Ohnmacht entwürdigt; Würde muss verteidigt werden Weil die Erfahrung von Würde ein Gegenüber braucht, sind wir verantwortlich, dass sich der oder die andere würde-voll fühlen kann.

Aber – ist Arbeit und Unterbringung, die schlecht bezahlt und fast unmenschlich ist, mit der Würde des Menschen vereinbar? Wen haben die Menschen, die in Heimen leben, in denen es so wenig Personal gibt, dass kaum Zeit bleibt für geduldige Zuwendung und Beschäftigung?

Wird da nicht sowohl die Würde der Hilfsbedürftigen als auch die der Versorgenden missachtet?

Gehört es nicht zur Bewahrung meiner Würde, gegen jede Form von Ungerechtigkeit und Missbrauch anzukämpfen?

Bleibt alles anders? – In der Veränderung ist Leben, Hoffnung, Zukunft.

Trommeln, Gitarre spielen gleich nach der Predigt, unbeschwertes Lachen mit Kindern, ein freundliches Wort, die Sternsingermesse mit einer Krone am Kopf feiern, singen, da sein, ... viele kleine Erinnerungen bleiben uns. Wir wünschen dir, dass du glücklich wirst, dass du für viele ein „Arzt für die Seele“ sein kannst.

Mögen Zeichen an der Straße deines Lebens sein, die dir sagen, wohin du auf dem Wege bist.

Mögest du die Kraft haben, Dreiklang 3/20

„Ein Angestellter Ihrer Agentur wurde ermordet.“ „Ja, tragisch. Aber man muss doch gleich das beste aus der Situation machen.“ So ein Dialog in einem Krimi, den ich gerade nebenbei laufen habe. Ein Menschenleben – weggewischt, ausgenützt, nicht einmal ein Moment des Gedenkens. Mir ist klar, dass es ein Film ist. Aber es geht mir durch den Kopf, wie oft geschieht es in unserer Zeit, dass wir dem Leben eines anderen Menschen, ihm in seiner Würde, nicht die Achtung zukommen lassen, die er verdient. Die er oder sie verdient, nicht aufgrund von Leistungen oder Taten, nein die Würde, die jedem und jeder von uns aufgrund unserer Existenz zugesagt ist.

Dabei ist Menschenwürde nicht ausschließlich ein philosophischer oder theologischer Begriff, sondern sie enthält auch einen Auftrag: Alle Menschenrechte leiten sich ganz logisch von ihr ab. Recht auf Freiheit, auf Schutz vor Diskriminierung, Bildung, Arbeit und Freizeit, ...

die Richtung zu ändern, wenn du die alte Straße nicht mehr gehen kannst.

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BLEIBT ALLES WIE IMMER?

VON KARIN HERMETSCHLÄGER-MIESBAUER

„Wer will, dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.“ so lautet ein bekanntes Zitat von Erich Fried.

Dabei ist es doch so bequem, einfach so weiterzuleben wie immer. Veränderungen wirken oft bedrohlich, und das Vertraute allein schon durch die Gewöhnung daran gut.

Warum also sollten wir uns ändern wollen, wenn doch eh alles wie immer ist.

Dieses „Wie immer“ ist verführerisch. Rollenbilder, Kirchenstrukturen, Bildungssysteme, Gesellschaftsordnungen sind halt „schon immer“ so gewesen. Warum sollte ich denn etwas ändern? Das „Wie immer“ hat ja bisher für mich persönlich gut funktioniert, und mit den unangenehmen Nebenwirkungen habe ich mich arrangiert. Wenn ich den Blick aber weg von meinem eigenen kleinen Glück auf das Glück aller Menschen richte, dann ändert das alles. Rassismus ist auch dann Unrecht, wenn ich nicht selbst davon betroffen bin. Auch ein geweihter Priester kann sich für das allgemeine Priestertum einsetzen. Auch wenn ich das Glück habe in Österreich in Sicherheit zu leben, kann mir das Schicksal tausender Menschen auf der Flucht nicht egal sein. Die Würde aller Menschen gilt es zu bewahren und das Recht aller zu erreichen. Nicht umsonst ist das zentrale Gebot im Christentum „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“

Dreiklang 3/20

Krisen, egal ob persönlich oder weltweit, zwingen uns oft zum Innehalten und zum Nachdenken. Der erste Impuls ist vielleicht wieder der bekannte „Ich will, dass alles wieder so wird wie früher.“ Wir könnten aber so eine Zwangspause auch dazu nützen, um herauszufinden, ob wir wirklich so weiterleben können und wollen wie immer.

Krisen können - natürlich nur, wenn sie nicht existenzbedrohend sind - auch eine Chance für Veränderungen sein.

Wir können neue Wege gehen, die die Natur und jeden Menschen respektieren, weil alle von Anfang an von Gott gewollt und geliebt sind. Vielleicht finde ich auf diesen neuen Wegen auch für mich selbst neues Glück und neuen Lebenssinn.

Wollen wir also wirklich zurück in das „Wie immer“ oder trauen wir uns nachzudenken über ein neues, unbekanntes, neu verhandelbares, neu denk- und träumbares Leben?

Wie soll sich die Welt verändern? Wofür will ich mich engagieren? Was möchte ich mitgestalten? Wie will ich leben?

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DAS GEHT UNTER DIE HAUT …

VON MATTHIAS FELBER

So sagen wir, wenn uns etwas sehr betrifft.

Wenn einen etwa ein Film sehr anspricht und unser Inneres erreicht. Wenn Seele und Gemüt bewegt werden.

Salbe bzw. Körper-Öl hat auch den Anspruch, unter die Haut zu gehen.

Wir verwenden Salbe auf Wunden. Sie soll heilend wirken. Wir verwenden Körperlotionen. Sie sollen unsere Haut schön machen.

Die Kirche verwendet seit Anbeginn Salbe und Öl.

Bei der Taufe und Firmung, bei der Weihe und bei der Krankensalbung.

Bei der Taufe wird unsere Stirn mit wohlriechendem Öl benetzt. Dazu wird uns gesagt, wir seien Könige, Priester und Propheten. Bei der Firmung wird dieses Ritual wiederholt.

Hier heißt es dann, dass die Salbung wie ein Siegel auf unserer Stirn sein soll. Ein Siegel des Geistes wird uns auf die Stirn gestrichen, damit es uns, wie bei der Taufe schon, unter die Haut geht.

In diesem Ritual wird uns zugesagt, dass Gott uns unter die Haut gehen soll.

Wunderbar sichtbar wird diese Zusage im weißen Taufkleid, das der neugetaufte Mensch anzieht. Es spricht von der Würde des Menschen. Die Würde eines Menschen kommt eigentlich von Innen. Jedem Menschen wohnt sie inne, diese besondere Eigenschaft. Eine Eigenschaft, die ihm nicht genommen werden darf und kann – nämlich ein Mensch zu sein. Ein Geschöpf Gottes zu sein. Bild von seinem Bild zu sein.

Oft wird die Würde von anderen Menschen mit Füßen getreten. Das tut den Betroffenen weh, das tut denen weh, die wahrnehmen, dass es geschieht.

Gerade in Zeiten einer Pandemie, wo uns die virulenten Gefahren für Leib und Leben so nahe kommen, sind wir doppelt angehalten, darauf zu achten, was uns unter die Haut geht und dennoch gut tut.

Ich sagte zum Herrn: Mein Herr bist du, mein ganzes Glück

UNENDLICH WERTVOLL

bist du allein. Ps 16, 1+2

Helikoptermutter, ich? Sicher nicht!

Nötiger Abstand lässt uns andere Wege gehen, und so laden

Oder vielleicht ein kleines bisschen. Hin und wieder sogar ein bisschen mehr. Zugegeben, manchmal helikoptere ich ziemlich heftig um meine Kinder herum – vor allem, wenn es um ihre physische Sicherheit geht.

wir ein, in den einzelnen Gemeinden mit P. Matthias zu feiern: Sonntag, 13.9.2020 Sonntag, 18.10.2020 Sonntag, 25.10.2020

09:30 Uhr Allerheiligste Dreifaltigkeit 09:30 Uhr St. Johann, Keplerplatz 09:30 Uhr Hl. Familie, Puchsbaumplatz

Menschen im Gespräch Kirche am Keplerplatz Die Idee dieser Gesprächsreihe ist, prägende Persönlichkeiten unserer Zeit um einen Impulsvortrag zu aktuellen Fragen zu bitten und dann über das Gehörte miteinander ins Gespräch zu kommen.

KURSWECHSEL 1,5°C - WELTKLIMA UND KLIMAPOLITIK DIENSTAG, 13. 10. 2020, 19:00 UHR KIRCHE AM KEPLERPLATZ DR. GEORG KASER Dr. Georg Kaser ist Glaziologe und einer der führenden Klimaforscher weltweit. Massen- und Energiebilanz von Gletschern gilt sein Forschungsinteresse.

2017 wurde er in die Österreichische Akademie der Wissenschaften gewählt.

Und das kann bei vier Kindern richtig anstrengend werden. Aber es passiert ja tatsächlich immer wieder was! Kinder fallen aus dem Fenster, ertrinken im Pool, laufen auf die Straße und werden vom vorbeifahrenden Auto erwischt. Nachts suchen mich besonders häufig dunkle Gedanken heim, da muss ich mich sehr zusammenreißen, damit meine Ängste nicht überhand nehmen.

Mittlerweile weiß ich, dass ich eben so gestrickt bin. Dass mich derlei Ängste mehr beschäftigen als andere. Und doch habe ich in den vergangenen Jahren gelernt, mit ihnen besser umzugehen.

Es hilft mir sehr, für meine Kinder zu beten.

Gott zu bitten, dass er sie beschützt, vor allem Schaden an Leib und an Seele. Ja, ich glaube, dass er das tut. Und bin mir bewusst, dass auch das Gebet keine Garantie für lebenslange Schadlosigkeit bietet. Interessanterweise ist mir das Bibelwort von den Spatzen eine Hilfe.

Keiner von denen fällt vom Himmel, ohne den Willen des himmlischen Vater. Wie viel mehr wert als alle Spatzen sind wir für Gott, sind meine Kinder für Gott! Unendlich wertvoll in seinen Augen.

Ich darf meine Sorgen also ein Stückweit loslassen, ihm meine Kinder anvertrauen.

Im Wissen, dass ich nicht alles in der Hand habe – so aufmerksam und vorsichtig ich auch bin. Gott aber hat alles in der Hand, auch meine Kinder.

Dreiklang 3/20

Behüte mich, Gott, denn bei dir habe ich mich geborgen!

FAMILIEN-LEBEN

SILBERNES PRIESTERJUBILÄUM

VON PFARRER P. MATTHIAS FELBER

VON SANDRA LOBNIG

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MENSCHEN IN DER PFARRE „ZUM GÖTTLICHEN WORT”

P. HANS ETTL

VON HANNES ZIEGLER

„Schon wieder“ gibt es ein Interview mit einem Priester unserer Pfarre, jedoch steht dieses unter einem besonderen Aspekt: Abschied.

P. Hans Ettl zieht sich aus der Seelsorge in unserer Pfarre zurück; und so ist es wohl „würdig und recht“, gemeinsam mit ihm in Wertschätzung auf sein Wirken zurückzublicken.

Dreiklang: P. Hans, wie lange warst Du bei uns tätig, erst als Pfarrer in der Dreifaltigkeitspfarre und hernach als Pfarrvikar in der Hl. Familie?

P. Hans: Es waren doch einige Jahre… In der Dreifaltigkeitspfarre Alxingergasse war ich von Jänner 2002 an bis Ende April 2016. Ein Jahr zuvor war die Zusammenführung der drei Pfarren (AHD, St. Johann und Hl. Familie) mit dem neuen Pfarrer P. Matthias Felber.

Seit da an, April 2016, bin ich – noch bis Ende August – in der Hl. Familie am Puchsbaumplatz.

Dreiklang: Deine Ankunft vollzog sich ja an einem „denkwürdigen“ Datum…

P. Hans: Ja, stimmt! Als ich Silvester 2001 in der Alxingergasse ankam, feierte ich in Konzelebration mit P. Peter Lenherr – er war Pfarrer vor mir – und P. Stephan Dähler, Kaplan – er ist jetzt Provinzial des Ordens, mein „Chef“ sozusagen – die Abendmesse. Es war der letzte Abend, die letzte Nacht der alten Währung (wie hieß sie noch?!).

Dreiklang 3/20

Jedenfalls predigte P. Stephan über den – neuen – Euro und hatte für jede*n ein neues, klingendes Cent-Stück dabei. Wie er die Verbindung vom Euro zur Liturgie geschafft hat, weiß ich nicht mehr!

Danach gab es zum Abendessen Weißwürste, Brezen und Weißbier; ganz zufällig natürlich!

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Dreiklang: Und das, obwohl eine Weißwurst das Zwölfe-Läuten eigentlich gar nicht hören darf…!

Oder habt Ihr um Mitternacht den Euro eingeläutet?

Sag: Wie kamst Du – als Bayer – denn überhaupt nach Österreich?

P. Hans: Zwei Möglichkeiten der Wahl hatte ich, als ich mich entschlossen hatte, Steyler Missionar zu werden: St. Augustin bei Bonn und St. Gabriel bei Wien. „Wien“ zog mich wahrscheinlich deshalb mehr, weil ich schon immer vom schönen Weinstockgleichnis Jesu angetan war!!! Der Hauptgrund war aber natürlich der innere Impuls, einen Dienst in der WELT-Kirche zu tun. Der Bayerische Wald wie später auch der Wiener Wald genügten mir irgendwie nicht. Es folgte eine schöne, interessante und dynamische Zeit der Ausbildung (Zeit nach dem 2. Vatikanum) in St. Gabriel.

Meine „Missions“-Bestimmung nach Misiones, Argentinien, bekam ich auf Wunsch, da mich die pastorale Aufgabe in Lateinamerika – mit der spanischen Sprache – in der Zeit des Studiums sehr angesprochen hatte. Wir hatten auch oft Mitbrüder von dort zu Besuch, die uns/mich faszinierten…

Dreiklang: Hast Du Dir für Dein Wirken hier im 10.

Bezirk eigentlich irgendwelche individuell-persönliche Schwerpunkte gesetzt?

P. Hans: Schwerpunkte? Nun, der eine war wohl die neue Gewissheit von der Not-wendigkeit der Mission auch in Europa. Das wusste, dachte ich lange nicht!

Ich kam ja auch nach den 15 Jahren in Argentinien eigentlich nicht zurück, um dann immer in Österreich zu bleiben. Aber das ist eine andere Geschichte…

Dazu war ich auch aufmerksam geworden auf die STADT-Mission! Ein zweites war für mich auch der Wunsch, die Bereitschaft, Partner unserer SVD-Mitbrüder zu sein, zu werden, die aus anderen Ländern zu uns kommen; und das zusammen mit „unseren“ Steyler Missionsschwestern! Zudem wollte ich mit meinen damals immerhin schon 56 Jahren unbedingt wieder „an die Front“ gehen und nicht im Missionshaus bleiben. Nicht, weil es dort eh nichts zu tun gegeben hätte, sondern weil mich die Aufgabe lockte, die ich aus Argentinien kannte und gern tat!

Dreiklang: Blickst Du da auf etwas besonders gerne zurück?

Wie ging bzw. geht es Dir damit? Was bedeutet für Dich „Würdigkeit“? Es wäre schön, von Dir zu erfahren, ob und wie Priesteramt und Würde für Dich in Zusammenhang stehen.

P. Hans: Zuerst: „Hochwürden“ sagt mir eine Frau immer gern spaßiger Weise; da darf ich doch lachen!

Dann: die Würde ist mir/uns wesentlich gegeben durch das Sakrament der Taufe. Da bin ich Christ geworden!

Da hat doch jede*r ihre/seine Würde in der je persönlichen Berufung von Gott. Wie könnte ich die Würde, d.h. die wunderbare priesterliche Berufung zum Dienst an den Gemeinden, den Menschen nicht hoch-schätzen!

Da müsste ich ja heute noch meinen Beruf wechseln…

Aber ich darf ihn doch lieben!

Dreiklang: Nachdem P. Hans ganz augenscheinlich ein „Altern in Würde“ beschieden war, drängt sich eine Frage förmlich auf: Welche Perspektive hast Du für die – hoffentlich noch vielen – vor Dir liegenden Jahre?

P. Hans: Perspektive? Ich habe zwei Hände. Die eine würde ich gern im Sinn der Ordensgemeinschaft verwenden. Die andere im Sinn der Pastoral nach außen; ist ja auch im Sinn des Ordens. Wenn ich mehr dazu weiß, lasse ich es Euch gern über P. Matthias wissen.

Dreiklang: So sei Dir viel Glück und viel Segen auf all Deinen Wegen gewünscht. Möge es so sein!

Dreiklang 3/20

P. Hans: Die kleine Gemeinde hat natürlich auch ihren Reiz; das muss ich sicher nicht ausführen. Ich hatte immer das Gefühl, angenommen und wertgeschätzt zu sein. Es gab einige kleinere Feiern wie die zum 60., 65. und 70. Geburtstag, die mir nicht nur einfallen, weil ich das Akkordeon zur Hand nehmen „musste“! Besonders in Erinnerung bleiben mir die jährlichen Wallfahrten nach Mariazell, wenn uns die Frau Suzan – liebevoll „Charly“ genannt – mit ihrer Wurstsemmel auf dem Berg, Sr. Theresilde mit den Liedern für die Dankmesse und Sr. Felixine mit den Leuten der Gemeinde über der wunderbaren Wallfahrtskirche entgegenkamen und wir wussten, dass wir den Weg wieder einmal geschafft hatten. Ja, noch eins: sehr feine Abende waren nicht nur Gebetsabende, PGR-Abende, sondern auch beispielsweise die Kulturabende – mit Menschen verschiedener Kulturen, die auch unser gemeindliches Leben immer geprägt haben; gerade auch jene Familien, die 2015 aus Afghanistan bzw. dem Iran gekommen sind und die wir – dank der kraftvollen Unterstützung des Gerhard Schüttenberger – bei uns, in unseren Pfarrräumlichkeiten, den Wohnungen, aufnehmen konnten.

Dreiklang: Gestatte mir eine heikle Frage: Du erlebtest auch die Zeit, in der es obligat war, einen Geistlichen mit „Hochwürden“ anzusprechen.

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OPTIMISMUS ODER HOFFNUNG?

EINE ANREGUNG FÜR DEN UMGANG MIT DER KRISE. VON PETER FRENZEL In privaten Gesprächen, wie auch in meiner Psychotherapiepraxis gibt es aktuell häufig ernsthafte Erwägungen: Eröffnet die (all-)gegenwärtige Pandemie vor dem Hintergrund der weltweiten Krisenvielfalt nicht ein vielleicht rettendes Gelegenheitsfenster für grundlegende Veränderungen? Indem die Corona-Krise schonungslos Systemschwächen aufdeckt, ergeben sich dadurch nicht günstige Vorbedingungen für den nötigen weltweiten Wandel?

Und schließlich: Wird sich alles letztlich zum Guten wenden oder ist das jetzt nur der Auftakt zu viel gefährlicheren Krisen?

In diesem Zitat schimmert ein wesentlicher Unterschied schon durch: Optimismus kann allzu leicht eine fatalistische „Es-wirdschon-alles-gut-werden“-Haltung bedeuten, eine letztlich realitätsverweigernde Erträumung ersehnter Zukunft.

Flache „Think-Positiv-Haltungen“ führen nicht selten dazu, ernstzunehmende Veränderungsnotwendigkeiten oder auch konkrete Handlungsaufforderungen entweder einfach zu ignorieren (man denke in diesem Zusammenhang bspw. an die aktuellen Empfehlungen, eine MNS-Maske zu tragen) oder als übertriebene Panikmache zu verunglimpfen.

Ein Therapieklient beklagte sich darüber, dass er in seinem Umfeld immer wieder für seinen unerschütterlichen Glauben an letztlich konstruktive Auswirkungen der gegenwärtigen Krise kritisiert wurde: „Du bist ein „Hoffnung“ bedeutet demgegenüber etwas gänzlich annaiver Optimist, du willst dich bloß deiner Angst nicht deres, nämlich eine Art Lebenskunst, die ein positives stellen! Siehst du denn durch deine rosarote Brille nicht, „Noch-Nicht“ im problematischen Jetzt als Möglichauf welches Elend wir hinsteuern?“ In ernste Zweifel keit(!) sehen kann. geraten, fragte er sich: „Darf, kann, ja – soll man nicht, womöglich ‘trotzdem‘, voller Hoffnung sein oder bleiHier ist eine Haltung angesprochen, die erkennen lässt, ben? Lässt sich mein Optimismus wirklich nicht rechtdass etwas Potentielles ebenso bedeutsam ist wie das fertigen?“ Aktuelle. Eine unverzichtbare Vorbedingung, um drohendes Unheil aktiv zu verhindern, ist wohl der Glaube, In dieser Frage tauchen zwei Begriffe auf, die es wert dass es abwendbar ist. Hoffnung, trotz wahrgenommesind genauer betrachtet zu werden. Kann man „Optiner Angst, wird damit zu einem persönlichen Suchpromismus“ und „Hoffnung“ wirklich einfach gleich setzess, der danach trachtet, das potentiell Rettende in der zen?

Gegenwart aufzuspüren.

Václav Havel meinte dazu: „Hoffnung ist nicht die Dabei sind wir füreinander alltäglich höchst bedeutsam, Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Geindem wir fernab optimistischer Blindheit durch das wissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“ Erkennen von Möglichkeiten Hoffnung fördern.

IM DANKEN LIEGT SEGEN, FREUNDSCHAFT, GÜTE UND WÜRDE

ERNTEDANKSAMMLUNG

In diesem Jahr, in dem Krisen und Not so nahe gekommen sind, sind wir besonders aufgerufen, unsere Blicke auf die zu lenken, denen es nicht gut geht, die unsere Hilfe brauchen. Ganz nahe leben uns Menschen, die ihre Lebensmittel nicht einfach im Supermarkt einkaufen können, die angewiesen sind auf unsere Unterstützung.

Für diese Menschen bitten wir Sie konkret um Ihre Hilfe: Dreiklang 3/20

Wir sammeln lange haltbare Lebensmittel für die Ausgabestelle von LeO und auch für die direkte Hilfe in unserer Pfarrkanzlei, wie: Reis, Nudeln, Öl, Salz, Zucker, Tee, Kaffee, Konserven, Marmelade, .....

Abgabemöglichkeit: 20.9. – 18.10. 2020 in der Kanzlei oder in den Kirchen nach den Gottesdiensten.

Vielen Dank!

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DER HAUPTAMTLICHEN REINHARD KIOLBASA, PASTORALASSISTENT Mit 1. September wird Reinhard Kiolbasa als Pastoralassistent in unserer Pfarre arbeiten. Er schreibt über sich selbst: Geboren bin ich 1962 in Favoriten. Ich bin mit Andrea verheiratet (Religionslehrerin Campus Monte Laa), wir haben zwei erwachsene Kinder.

„Katholisch aufgewachsen“ bin ich im JCA (Jugendclub Apostelpfarre). Hier fiel auch meine Entscheidung, einen pastoralen Beruf zu ergreifen, und so kam ich im Herbst 1984 als Pfarrhelfer in die Pfarre St. Johann Ev. am Keplerplatz. Nach 8 Jahren wechselte ich in die Pfarre Franz von Sales.

Jetzt, nach 30 Jahren am Holeyplatz, ist es noch einmal Zeit für einen Wechsel. Ich freue mich, dass ich wieder an den Keplerplatz zurückkehren werde.

Mein Hauptinteresse wird sich jedoch auf die Gemeinde Allerheiligste Dreifaltigkeit richten. Aus der Erfahrung in meiner bisherigen Pfarre weiß ich, dass wir lebendige Teilgemeinden brauchen, die weiterhin eigenständig agieren können. Wir dürfen nicht an den Leuten „vorbeipastoralisieren“. Ich wünsche mir auch ein vorurteilsfreies Miteinander in der gesamten Pfarre, vor allem aber die Kraft des Heiligen Geistes und die lebendige Gegenwart Christi in der Eucharistie.

So möchte ich mit dem Leitspruch des heiligen Don Bosco schließen, der auch uns hier und heute Gottvertrauen und heitere Gelassenheit vermitteln kann: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“

FIRMUNG 2020 21 Firmkandidatinnen und -kandidaten freuen sich schon auf das gemeinsame Fest der Firmung, am Sonntag, 4.10.2020 um 9 Uhr 30 in St. Johann am Keplerplatz.

Firmspender ist diesmal Pater Stephan Dähler, Provinzial der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare.

DER KAMPF UM DIE WÜRDE WAS WIR VOM WAHREN LEBEN LERNEN KÖNNEN / M. STEINBRECHER VON USCHI ZEEH Michael Steinbrecher ist TV-Journalist und Professor an der TU Dortmund. Vielen ist er vor allem bekannt als empathischer Gastgeber der Talkshow Nachtcafé im SWR Fernsehen, in der Menschen aufeinandertreffen, die sich im normalen Alltag kaum begegnen.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieser Grundsatz gilt uns als unverrückbar. Aber wird er in Wirklichkeit nicht immer mehr beschnitten? Ist unsere Gesellschaft noch gerecht, oder geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander?

M. Steinbrecher lässt dazu in seinem Buch ehemalige Gäste zu Wort kommen. Menschen, die den Kampf um ihre Würde nicht aufgeben, und sie führen uns dabei durch alle Lebensphasen.

Beginnend mit Kindern und Jugendlichen, die in Armut aufwachsen, wo das Geld fehlt für Schulveranstaltungen, oder wie höchstaktuell kein Geld für technische Ausrüstung, wie Laptop und Drucker vorhanden ist.

Menschen die ihren Arbeitsplatz verlieren, die Miete nicht mehr bezahlen können und so in die Obdachlosigkeit rutschen. Familien, in denen zwar beide Elternteile verdienen, und es trotzdem nicht zum Leben reicht.

Menschen, die von ihrem Kampf gegen eine Krankheit erzählen und für das Recht auf eine menschenwürdige Behandlung in einem Gesundheitssystem, welches auf Kosteneffizienz ausgelegt ist und Menschlichkeit dabei oftmals auf der Strecke bleibt.

Mit seinem Buch konfrontiert er uns mit einer Gewissheit, die wir im Alltag ebenfalls gerne verdrängen: Pflegebedürftigkeit im Alter. Er schildert die Personalknappheit in den Pflegeheimen, die Verzweiflung bei Personal und Angehörigen. Wie geht da würdevolles Altern?

Steinbrecher schreibt: „ Wenn wir beginnen unwürdige Zustände eines gewissen Prozentsatzes unserer Gesellschaft als hinnehmbare Begleiterscheinung einer Wohlstandsgesellschaft zu sehen, in der es den meisten doch gut geht, hat sie ihre innere Integrität verloren.“ Ein sehr aktuelles Buch, das dazu anregt wach zu bleiben und nicht abzustumpfen.

Dreiklang 3/20

NEU IM TEAM

Denn die Aufmerksamkeit und Solidarität, die wir den Schwachen und Hilfsbedürftigen gegenüber zeigen, sind ein Gradmesser für die Würde und Integrität einer Gesellschaft.

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ARBEIT UND WÜRDE

UND CORONA VON ERNST ZEEH

Wie für viele, war auch für mich Mitte März eine Stille

Vielen meiner Freunde und Bekannten ging es ebenso.

in den Alltag eingezogen, die keiner mehr von uns

Die Aufgaben fehlten genauso, wie der Austausch mit

kannte. Geschäfte blieben geschlossen, Aufträge wur-

Kunden und Auftraggebern.

den gecancelt, auf den Straßen eine fast gruselige Ruhe, kein Flugzeug lärmte. Der Lock-down eben.

Es stellte sich – nicht nur philosophisch – die Frage:

Nach dem ersten Schock und der Ungewissheit über die

Wie wichtig ist Arbeit für den Einzelnen? Wie würdevoll

Krankheit, war es dann doch für viele eine Möglichkeit

ist es, um Unterstützung aus dem Härtefallfonds anzu-

durchzuschnaufen, Aufgeschobenes endlich nachzuho-

suchen oder beim AMS vorstellig zu werden.

len, das eine oder andere Buch zu lesen - eben so was

Macht uns erst die Arbeit zu einem wertvollen Men-

wie unverhoffter Urlaub.

schen? Kann ich meinem – mir erwählten – Beruf

Zugegebenerweise nicht für alle. Für Pflegepersonal,

wieder nachgehen, oder muss ich irgendeinen Job

Supermarktangestellte und all jene, auf die im Lock-

annehmen?

down nicht verzichtet werden konnte, war es alles andere als Urlaub – eher das Gegenteil.

Tausende Menschen gingen bei uns auf die Straße und riefen um Hilfe. Nicht nur um finanzielle, auch mit der

Aber schon nach ein, zwei Wochen stellte sich ein Un-

Bitte endlich wieder das tun zu dürfen, was sie am

behagen ein: Wie wird es weitergehen?

liebsten tun - ihren Job! Diese Zeilen sind natürlich gefärbt durch die Sicht eines

Wie großzügig wird die Regierung mit ihren Unterstüt-

Selbständigen. Dennoch bemerken wir in so besonderen

zungen sein? Und überhaupt: Werde ich wieder arbeiten

Zeiten wie diesen, dass Arbeit und Würde eng zusam-

können und von dieser Arbeit auch leben können?

mengehören - nicht nur am 1. Mai!

WALLFAHRT AHD 2020 WENN,...

Wenn es nicht ein so unglaublich schöner Weg wäre...

Wenn es nicht so liebe Menschen wären, die miteinander gehen...

Wenn es nicht so gute, teilweise spannende, interessante, manchmal auch verwirrende Gespräche gäbe...

Wenn nicht immer jemand zur Stelle wär, wenn man Hilfe, Unterstützung oder Beratung braucht...

Wenn es nicht die Versuchung, doch im Begleitauto mitzufahren, gäbe...

Wenn nicht Engel vorbereiten, planen, organisieren,... würden...

Wenn es nicht im gemeinsamen Beten das Kraftschöpfen gäbe...

Wenn es nicht ein Weggehen aus dem Alltag – und ein gestärktes Zurückkommen wäre... ... niemand würde sich dann auf den Weg machen, zu einem Ort, an dem seit mehr als 850 Jahren gebetet, geglaubt, geweint, gelacht, vertraut, gelebt, ... wird.

Dreiklang 3/20

SO WAREN WIR UNTERWEGS, GEMEINSAM, ALS ERFAHRBARE UND SPÜRBARE KIRCHE.

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HALLO, LIEBE KINDER, HIER BIN ICH WIEDER EURE

Hallo liebe Kinder, ich hoffe, ihr habt schöne Ferien gehabt! Wir waren vor dem Beginn der Sommerferien mit den Jungscharkindern Eis essen, und obwohl das Eis kalt war, so wärmte diese Stunde mein Herz, da ich ja die Kinderlein wegen Corona sooo lang nicht mehr gesehen habe.

Heilige Familie: 20.9., 9:30 Uhr St. Johann am Keplerplatz: auch am 20.9., 9:30 Uhr Allerheiligste Dreifaltigkeit, Alxingergasse: 26. u.

27.9., 9:30 Uhr Feier der Pfarrfirmung am 4.10., 9:30 Uhr in St. Johann In der Heiligen Familie starten die Jungschar– und Ministunden wieder am 8.9. um 17 Uhr 14-tägig – schaut vorbei, wir freuen uns auf euch!

Bild: Daria Broda, www.knollmaennchen.de, in: Pfarrbriefservice.de

Bei uns in der Pfarre verändert sich einiges und mir als Gemeindeobermaus tut es sehr leid, dass uns zwei Pater verlassen, nämlich Pater Hans, der uns beim Sternsingen geholfen hat, und der so herrlich normal ist! Danke lieber Pater Hans für Alles!

Und Pater Alphonse, der uns sehr bei der Firmvorbereitung unterstützt hat und mit seiner schönen Stimme und seiner feinen Art unser Pfarrleben bereichert hat. Danke auch dir für Alles!

Du bist 2006 oder 2007 geboren? Oder bist auch älter, dann kannst du dich gerne ab Mitte September zur Firmvorbereitung anmelden – Näheres erfährst du in unseren 3 Gemeinden.

Die Erstkommunionen, die aufgrund von Corona entfallen sind, werden im Herbst nachgeholt (so ferne das Virus nicht wieder aktiver wird…)

So jetzt komme ich schon zum Schluss, und hoffe, dass sich das Coronavirus bald vertschüsst.

Ich wünsche euch einen guten Kindergarten– und Schulstart, baldiges Wiedersehen, viele Bussilein, bis bald Eure Cäcilia Kirchenmaus

Dreiklang 3/20

Ich habe im Sommer sehr viel gelesen, so habe ich eine neue Kinderbibel entdeckt, die müsst ihr auch lesen, sie nennt sich „Die beste Geschichte aller Zeiten“, ist einfach geschrieben und hat auch tolle Bilder, z.B. sieht man Jesus Tempel hüpfen.

Langenhorst, Georg / Krejtschi, Tobias Ill.)

Jetzt beginnt ja wieder die Herbstzeit mit Kastanien, Blättern, Nüssen, und wir denken an den Heiligen Martin, der mit dem Bettler seinen Mantel geteilt hat und singen: “Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“, dazu sende ich euch ein Fehlersuchbild – entdeckt ihr die Unterschiede?

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NEU IM TEAM

DER HAUPTAMTLICHEN P. OLIVIER ONGWAY SVD, KAPLAN VON SANDRA LOBNIG - INTERVIEW IM "SONNTAG" Der 35-jährige Pater Olivier Ongway Matondo ist Steyler Missionar und seit Kurzem in Österreich. Er ist bereit, sich dorthin senden zu lassen, wo ihn sein Orden braucht.

Das Leben der Missionare weckt die Sehnsucht in ihm, selbst einer von ihnen zu werden. „Ich wollte immer das Evangelium in anderen Sprachen und in anderen Kulturen verkünden.“ 2007 beginnt er das Noviziat, sechs Jahre später legt er die ewige Profess ab und am 20. Juli 2014 wird er im Kongo zum Priester geweiht.

Teil einer missionarischen Ordensgemeinschaft zu sein, bedeutet für Olivier stets bereit zu sein, von Neuem gesandt zu werden. „Ich arbeite dort, wo mein Orden, wo die Kirche mich braucht. Ich wurde jetzt nach Wien geschickt und weiß nicht, wann ich woanders hin gehen werde.“

Zufall oder Fügung? Auf jeden Fall sehr passend.

Das SONNTAG-Interview mit Pater Olivier Ongway Matondo, Steyler Missionar aus dem Kongo, fällt genau auf den Gedenktag des Heiligen Karl Lwanga und seiner Gefährten. Die afrikanischen Heiligen aus Uganda 1886 wegen ihres Glaubens getötet und rund achtzig Jahre später von Paul VI. heiliggesprochen werden vor allem in Subsahara-Afrika und damit auch in Oliviers Heimatland sehr verehrt.

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Karl Lwanga gilt außerdem als Patron der Jugend Afrikas. Für Olivier, vor Kurzem von seiner Ordensgemeinschaft nach Österreich gesandt, spielen die afrikanischen Märtyrer seit seiner Kindheit eine besondere Rolle. „Immer schon hat mich das Zeugnis und die Treue von Karl Lwanga und seinen Gefährten fasziniert.

Sie wussten, dass sie getötet werden würden und haben dennoch an ihrem Glauben festgehalten.“ In seiner Pfarre war Olivier Teil einer Jugendgruppe, die dem jüngsten Märtyrer rund um Karl Lwanga geweiht war, dem Heiligen Kizito.

Kizito starb mit nur vierzehn Jahren, und er ist dem jungen Olivier ein Vorbild. „Wir haben in der Gruppe viel über sein Leben gelernt und darüber, was es heißt, von Jesus und vom Evangelium Zeugnis zu geben.“ Nach Österreich geschickt Von Kindheit an will Olivier Priester werden. Seine Eltern unterstützen ihn bei seinem Wunsch. Die Steyler Missionare lernt er im Kongo kennen: Er geht dort in eine von der Ordensgemeinschaft geleitete Schule und hat einen geistlichen Begleiter, der Steyler Missionar ist.

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Schwer Familie zu verlassen Trotz dieser Offenheit ist Olivier der Abschied vom Kongo nicht leicht gefallen. „Ja, ich habe dieses Leben gewählt, aber es war schwierig, meine Familie und meine Heimat zu verlassen“, sagt der Priester und ergänzt im nächsten Augenblick: „In Frankreich, wo ich die vergangenen fünf Jahre gelebt habe, habe ich schnell neue Leute kennen gelernt, die mir geholfen haben. Ich habe also etwas verloren und etwas Neues, Schönes gefunden.“

Die ersten Monate in Österreich hat Olivier bisher sehr positiv erlebt. Beim Deutschlernen macht er große Fortschritte. Sorgfältig wählt er beim Sprechen seine Worte und bestreitet ohne große Probleme das Interview. Sobald sein Deutschkurs abgeschlossen ist, wird Olivier in der von den Steyler Missionaren geleiteten Pfarre zum Göttlichen Wort in Wien Favoriten verstärkt mitarbeiten. Im Moment feiert er die Heilige Messe in der Pfarre zusammen mit seinen Mitbrüdern. An die europäische Art, Liturgie zu feiern, musste er sich erst gewöhnen. „Am Anfang habe ich mich gefragt, warum die Liturgie hier so ruhig gefeiert wird. Aber jetzt gefällt mir diese ruhige Art zu feiern. Es ist anders, aber schön.“

ZIVILCOURAGE UND ANTI-RASSISMUS-ARBEIT VON ERNST ZEEH Täglich begegnen uns Rassismus, FakeNews oder Anfeindungen jeglicher Art in unserem Alltag und in den sozialen Medien. Aber was kann man unternehmen, wenn man ZeugeIn einer solchen Straftat geworden ist oder Betroffene*r ist.

Schnell ist man geneigt, wegzuducken und hat Angst vor den Folgekonsequenzen (Neuerliche Konfrontation mit den Tätern, Beweisaufnahme, Begegnungen mit Polizei oder Gerichten, etc..)

Vor einiger Zeit hatte ich das Glück mit dem Verein "Zara-Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit" zusammenarbeiten zu dürfen und war sehr angetan, wie engagiert sich dieses Team um die Betroffenen annimmt. Diskret, mit der gebotenen Empathie, aber auch mit juristischem Sachverstand, helfen sie Menschen, die von jeglicher Art von rassistischen Diskriminierungen (Hautfarbe, Sprache, Aussehens, Religion, Staatsbürgerschaft oder Herkunft) in irgendeiner Form benachteiligt, herabgesetzt oder angegriffen werden oder in sozialen Medien beleidigt etc. werden. www.zara.or.at Der gemeinnützige Verein ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich gegen Rassismus in Österreich einsetzt. Seit dem Jahr 2000 betreibt ZARA eine Beratungsstelle für Opfer und Zeug*innen von Rassismus, bei der betroffene Personen kostenlos Unterstützung und Rechtsberatung erhalten. Seit der Gründung ist ZARA auch gegen Hass im Netz aktiv und erweitert mit dem Angebot der Beratungsstelle #GegenHassimNetz sein Portfolio um weitere Diskriminierungsgründe sowie Cyber Mobbing.

ZARA Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit Schönbrunner Straße 119/13 Eingang: Am Hundsturm 7 1050 Wien +43 (0) 1 929 13 99 office@zara.or.at Mo – Mi: 9.00 – 16.00 Do: 10.00 – 18.00 Fr: 9.00 – 15.00

STEYLER ECK

VON P. MATTHIAS FELBER SVD Als ich Anfang November 2005 in Accra aus dem Flugzeug stieg, um die nächsten Jahre in Ghana als Missionar zu verbringen, beeindruckten mich diese ersten Augenblicke nachhaltig.

Schlagartig war ich praktisch nur mehr von Menschen mit schwarzer Hautfarbe umgeben. Ich hatte mich sehr wohl innerlich darauf eingestellt.

Dennoch war die Realität dann überwältigend.

Mit der Zeit legte sich das Gefühl der Fremdheit.

Dass ich in den 7½ Jahren viele tolle Menschen kennen lernte, war mein Schlüssel, mich zu Hause zu fühlen.

Wir Steyler Missionare leben und arbeiten grundsätzlich in bunten, international zusammengewürfelten Teams. Das ist eine bewusste Entscheidung.

Denn überall auf der Welt tendieren die Menschen dazu, sich gegenseitig in Schubladen zu stecken.

Keiner ist davor gefeit, nicht selber in die Falle zu gehen, und andere in gut oder böse, in Freund oder Feind einzuteilen.

Die derzeit international geführten Rassismus-Debatten bringen ein tiefsitzendes menschliches Problem an die Oberfläche: der andere, der der nicht mein Freund ist, der mit der anderen Hautfarbe und Sprache, wird schnell und gerne abgestempelt und schlechter behandelt. Wie schnell vergessen wir doch, dass wir alle gleich sind.

Aus eigener Erfahrung und von meiner bunten Mitbrüderschar weiß ich, dass es ein paar grundlegende Haltungen braucht, um gut miteinander auszukommen – und zwar auf allen Seiten: Sprache. Die Sprache des Landes zu lernen, bedeutet, die Menschen ernst zu nehmen. Nicht alle sind jedoch so toll sprachbegabt. Daher braucht es auch die Sprache der Liebe, wie der heilige Steyler Missionar Josef Freinademétz sagte. Denn diese Sprache verstehen alle Menschen.

Humor. P. Kofi, ein Mitbruder, der lange in Wien war und in der Schubhaft-Seelsorge arbeitete, musste oft herzhaft schmunzeln, wenn er, ein Mann aus Ghana, wieder einmal von der Polizei kontrolliert wurde. Wenn sie seinen Dienstausweis zu sehen bekamen, haben die Beamten sich immer entschuldigt: Ah, Kollege! - P. Kofi weiß, dass ein strahlendes Lächeln mehr bewirkt, als verärgert hängende Mundwinkel.

Interesse. Viele Menschen gehen mit großem Interesse auf andere Menschen zu. Für uns Steyler ist es eine spirituelle Entscheidung und eine geistliche Herausforderung, nicht darin nachzulassen, auf andere Menschen zuzugehen.

In unserem Team gibt es Gott sei Dank immer wieder viel zu lachen. Und wir werden nie damit fertig, den anderen besser kennen zu lernen.

Die Sprache der Liebe hilft uns dabei.

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ZARA –

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TERMINKALENDER - ST. JOHANN JEDEN DONNERSTAG: 15:00 SENIORENCLUB JEDEN MONTAG UND FREITAG: 17:45 ROSENKRANZGEBET JEDEN ERSTEN SAMSTAG IM MONAT: 17:00 FATIMA SÜHNEANDACHT SEPTEMBER 2020 SA 05.09./SO 06.09.

Monatssammlung SA 05.09.

14:30 bis 18:00 Erstkommunionvorbereitung FR 11.09.

19:30 Taizé - Gebet DO 17.09.

15:00 erster Seniorenclub nach der Sommerpause SA 19.09.

10:00 Firmung in der Philippinischen Gottesdienstgemeinde –

mit Provinzial P. Stephan Dähler SVD SO 20. 09.

09:30 Hl. Messe – Erstkommunion

19:30 Frauenliturgie im Pfarrhaus DO 24.09.

08:00 Abfahrt zur Seniorendekanatswallfahrt nach Kirchberg

am Wagram FR 25.09.

14:00 bis 18:00 Flohmarkt SA 26.09.

10:00 bis 15:00 Flohmarkt SO 27.09.

09:30 Hl. Messe – Dankmesse mit P. Hans Ettl SVD, Erntedank,

Sonntag der Völker OKTOBER 2020 SO 04.10.

08:00 Hl. Messe entfällt

09:30 Pfarrfirmung mit Provinzial P. Stephan Dähler SVD SA 10.10./SO 11.10.

Monatssammlung DI 13.10.

19:00 Menschen im Gespräch – Kirche am Keplerplatz –

Univ. Prof. Dr. Georg Kaser: „Kurswechsel 1,5°C –

Weltklima und Klimapolitik“ SO. 18.10.

Sonntag der Weltkirche – Sammlung für die

Päpstl. Missionswerke

09:30 Hl. Messe - Silbernes Priesterjubiläum

von Pfarrer P. Matthias Felber SVD

19:30 Frauenliturgie im Pfarrhaus MO. 26.10.

NATIONALFEIERTAG, Hl. Messe um 18:30

TERMINKALENDER - HL. FAMILIE SEPTEMBER 2020 DO 03.09.

17:00 Anbetung DI 08.09 11:00 Schulmesse AHS Laaerberg SO 13.09.

09:30 Dankmesse mit P. Hans Ettl SVD SO 20.09. 09:30 Erstkommunion MI 23.09.

15:00 Dankgottesdienst für Jubilare aller drei Gemeinden DO 24.09.

08.00 Abfahrt Seniorendekanatswallfahrt nach Kirchberg

am Wagram FR 25.09.

18:30 gemeinsame Begräbnismesse MI 30.09.

15:00 Beginn des Seniorenclubs OKTOBER 2020 Im Monat Oktober: Jeden Dienstag und Donnerstag,17:45 Uhr feierlicher Rosenkranz DO 01.10.

17:00 Anbetung SO 11.10.

09:30 Hl. Messe und Erntedank SO 18.10.

SONNTAG DER WELTKIRCHE – Kollekte für die Mission SO 25.10 09:30 Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer P. Matthias Felber SVD MO 26.10.

NATIONALFEIERTAG

09:30 Hl. Messe FR 30.10 18:30 gemeinsame Begräbnismesse 14

NOVEMBER SO 01.11.

ALLERHEILIGEN

Hl. Messen um 08:00, 09:30 und 18:30 MO 02.11.

ALLERSEELEN

18:30 Gottesdienst für alle Verstorbenen des

vergangenen Jahres SA 07.11./SO 08.11.

Monatssammlung SA 07.11.

14:30 bis 18:00 Erstkommunionvorbereitung SO 08.11.

09:30 Hl. Messe mit den Erstkommunionkindern SO 15.11.

Welttag der Armen

Elisabethsonntag - Kollekte für die Inlandshilfe

der Caritas

19:30 Frauenliturgie im Pfarrhaus SO 22.11.

CHRISTKÖNIGSSONNTAG

Hl. Messen um 08:00, 09:30 und 18:30 SA 28.11.

18:30 Hl. Messe – mit Segnung der Adventkränze SO 29.11.

1. ADVENTSONNTAG

Hl. Messen um 08:00, 09:30 und 18:30

DEZEMBER 2020 Roratemessen: Fr. 04.12., Fr. 11.12., Fr. 18.12. um 06:30 Uhr SA 05.12./SO. 06.12.

Monatssammlung SA 05.12.

14:30 bis 18:00 Erstkommunionvorbereitung SO 06.12.

2. ADVENTSONNTAG, mit den Erstkommunionkindern,

der Nikolaus kommt zu Besuch

Hl. Messen um 08:00, 09:30 und 18:30

NOVEMBER 2020 SO 01.11.

ALLERHEILIGEN

09:30 Hl. Messe MO 02.11.

ALLERSEELEN

18:30 Requiem für alle Verstorbenen des letzten Jahres DO 05.11.

17:00 Anbetung

13. bis 15.11.

FLOHMARKT SO 15.11.

CARITASSONNTAG

– Kollekte für die Inlandshilfe der Caritas DO 19.11.

Hl. Elisabeth

10:00 stille Anbetung vor dem Allerheiligsten (bis 17:00 Uhr) SO 22.11.

CHRISTKÖNIGSONNTAG

09:30 Hl. Messe und eventuell Ministranten-Aufnahme Adventkranzbinden – bitte im Schaukasten nachlesen FR 27.11 18:30 gemeinsame Begräbnismesse SA 28.11.

18:30 Hl. Messe mit Segnung der Adventkränze SO 29.11.

1. ADVENTSONNTAG

09:30 Familienmesse DEZEMBER 2020 Im Advent: Jeden Dienstag und Donnerstag, 6:00 Uhr RORATE-Messen!

DO 03.12.

17:00 Anbetung SO 06.12.

2. ADVENTSONNTAG

09:30 Hl. Messe - Nikolaus in der Kirche

TERMINKALENDER - ALLERHEILIGSTE DREIFALTIGKEIT BIBELRUNDE FREITAG, 11. SEPTEMBER, 10:00 FREITAG, 2. OKTOBER, 10:00 FREITAG, 6. NOVEMBER, 10:00 FREITAG, 4. DEZEMBER, 10:00 SEPTEMBER 2020 MI 02.09. 18:00 SA 05.09. 08:00 bis 14:00 SO 06.09. 09:30

SA 12.09. 09:00 bis 12:30 SO 13.09. 09:30

SO 20.09. 09:30 SA 26.09. 09:30 SO 27.09. 09:30 OKTOBER 2020

Elternabend Erstkommunion Flohmarkt Hl. Messe – Gedenkmesse für † Felix Diaba mit allen aktiven und ehemaligen Ministrant*innen Erstkommunionvorbereitung Hl. Messe – Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer P. Matthias Felber SVD, mit den Erstkommunionkindern Hl. Messe – Dankmesse mit P. Hans Ettl SVD Hl. Messe - Erstkommunion Hl. Messe - Erstkommunion, Sonntag der Völker

SO 18.10.

SONNTAG DER WELTKIRCHE, Sammlung für die Päpstlichen Missionswerke

NOVEMBER 2020 SO 01.11.

ALLERHEILIGEN

09:30 Hl. Messe MO 02.11 ALLERSEELEN

18:30 Requiem für alle Verstorbenen des letzten Jahres SO 15.11.

Welttag der Armen

Elisabethsonntag - Kollekte für die Inlandshilfe der

Caritas SO 22.11.

CHRISTKÖNIGSSONNTAG

09:30 Hl. Messe SA 28.11. 18:30 Segnung der Adventkränze SO 29.11.

1. ADVENTSONNTAG

09:30 Hl. Messe DEZEMBER 2020 Roratemessen: Mi. 02.12., Mi. 09.12., Mi. 16.12., Mi. 23.12 um 06:15 Uhr SO 06.12. 2. ADVENTDONNTAG

09:30 Hl. Messe

BIBELABENDE IN UNSERER PFARRE Die Bibel hatte von Anfang an einen Platz in der Gemeinde.

Sie ist bis heute nicht alt, sondern immer neu, wenn wir sie in dem Geist lesen, in dem sie geschrieben wurde, und sie ist süß und bitter – süß, wenn wir sie teilen, bitter, wenn sie auf Ablehnung stößt. (Papst Franziskus) Aber welche Schätze verbergen sich in den Texten, wie haben Worte der Bibel Künstler und Künstlerinnen inspiriert?

Was sind die Lesejahre und wie wird die Bibel im Gottesdienst aufgeteilt?

Zu diesen Fragen gibt es in unserer Serie noch drei Abende: Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr: Freitag, 18.9.2020 Hl. Familie, Puchsbaumplatz 9: Die Apostelgeschichte – gemalt und gesungen Dienstag, 17.11.2020 Hl. Familie, Puchsbaumplatz 9 Die Bibel im Kirchenjahr Mittwoch, 27.1.2021, Ort wird bekannt gegeben Die Bibel erkunden – mit Bibliolog

AUS DEN MATRIKEN

TRAUUNGEN HARETER Ramona und Daniel geb. HAFNER

VERSTORBENE: BURSA Josefa (1925) DIABA Felix (1958) GIETLER Karl (1960) HAMMER Angela (1924) HEIGL-NETTL Oskar (2015) HUBER Herta (1947) KUBIS Helmut (1944) LANGE Eleonore (1926) LOYDA Rene (1984)

MURAS Gertrude (1928) NOWAKOWSKI Herbert (1940) PROCHASKA Gerda (1930) RAPF Hedwig (1943) REISCHEL Wilhelmine (1932) RUDOLPH Maria (1934) SMUDITS Rudolf (1956) TRAUSCHKE Harald (1961) TÜSCHER Gertrude (1932) VÖLK Hildegard (1951)

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TAUFEN: BENJAMIN PYZEL

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Österreichische Post AG SP 14Z040151 S Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ Keplerplatz 6, 1100 Wien

KANZLEIZEITEN

GOTTESDIENSTZEITEN

GEMEINDE ST. JOHANN EVANGELIST 1100 WIEN, KEPLERPLATZ Montag: 18:30 Uhr, Hl. Messe Dienstag: 08:00 Uhr, Hl. Messe Donnerstag: 08:00 Uhr, Hl. Messe Freitag: 18:30 Uhr, Hl. Messe Samstag: 18:30 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 08:00, 09:30 Uhr und 18:30 Uhr, Hl. Messe GEMEINDE ALLERHLEILIGSTE DREIFALTIGKEIT 11:00 und 16:30 Uhr Hl. Messe 1100 WIEN, ALXINGERGASSE 4 (engl. Philippinische GottesdienstDienstag: 12:30 - 14:15 Uhr gemeinde) Tel.: (1) 604 21 87 kanzlei@zumgoettlichenwort.at GEMEINDE ALLERHL. DREIFALTIGKEIT 1100 WIEN, ALXINGERGASSE 4 GEMEINDE HL. FAMILIE Sonntag: 09:30 Uhr, Hl. Messe 1100 WIEN, PUCHSBAUMPLATZ 9 Montag: 08:00 - 11:00 Uhr Mittwoch: 08:00 - 12:00 Uhr Donnerstag: 08:00 - 11:00 Uhr Freitag: 14:00 - 18:00 Uhr Tel.: (1) 604 62 40 RAUM DER STILLE (HAUPTBAHNHOF) gem.hl.familie@zumgoettlichenwort.at Donnerstag: 17:30 Uhr, Hl. Messe GEMEINDE ST. JOHANN EVANGELIST 1100 WIEN, KEPLERPLATZ 6 Montag - Mittwoch und Freitag: 08:00 - 11:00 Uhr Donnerstag: 14:00 - 17:30 Uhr Caritas: Di. und Do.: 10:00 - 12:00 Uhr Tel.: (1) 604 24 53 kanzlei@zumgoettlichenwort.at

GEMEINDE HL. FAMILIE 1100 WIEN, PUCHSBAUMPLATZ 9 Dienstag: 18:30 Uhr, Hl. Messe Mittwoch: 18:30 Uhr, Hl. Messe Donnerstag: 18:30 Uhr, Hl. Messe Freitag: 18:30 Uhr, Hl. Messe Samstag: 18:30 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 09:30 Uhr, Hl. Messe Gemeinsame Gebetszeiten: Di - Sa: 17:45 Uhr, Rosenkranz täglich: 06:55 Uhr, Morgengebet 12:00 Uhr Mittagsgebet

CASA (SONNWENDVIERTEL) 1100 WIEN, ANTONIE-ALT-GASSE 9 Mittwoch: 10:30 Uhr, Hl. Messe

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ADVENTMARKT IN ST. JOHANN: 27.11. – 3.12.2020 Gleich zum Beginn des Advent öffnet der Adventmarkt

Öffnungszeiten: 27.11. – 3.12.2020

in St. Johann wieder seine Türen.

27.11.2020:

14 – 19 Uhr

28.11.2020:

10 - 19 Uhr

Hausgemachte Marmeladen, köstliches Kräutersalz,

29.11.2020:

9 - 15 Uhr

duftende Liköre können neben Weihnachtsschmuck

30.11.2020:

14 - 18 Uhr

erworben werden.

1.12.2020:

14 - 18 Uhr

2.12.2020:

14 - 18 Uhr

Der Erlös dient der Arbeit der Caritas in unserer Pfarre.

3.12.2020:

14 - 19 Uhr

IMPRESSUM:

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Herausgeber und Medieninhaber: Pfarre „Zum Göttlichen Wort“, Keplerplatz 6, 1100 Wien, PGR-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit E-mail: redaktion@zumgoettlichenwort.at Layout und Cover: Ernst Zeeh, Fotos: von AutorInnen beigestellt, unsplash „dreiklang“ ist das Kommunikationsorgan der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ www.zumgoettlichenwort.at und erscheint vierteljährlich.