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Favoriten des Monats 04
Favoriten des Monats
„Schrill + Laut“: „Schneetreiben“ QUEERS & FRIENDS-PARTY Der Winter muss nicht kalt und trüb sein. Dann doch lieber heiß und wild – und vor allem bunt! Die legendäre „Schrill + Laut“Partyreihe, entstanden dank einer Kooperation zwischen Schlosskeller und Vielbunt e. V., ist bekannt für gelöste Stimmung, rauschende Party und Offenheit für alle Menschen in all ihren Farben und Formen. Das verspricht einen absoluten Abriss des Alltäglichen und Öden, eine Hommage an das Seltsame und Neue. Voll d'accord! (as)
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Schlosskeller | Fr, 20.01. | 23 Uhr | 7€
„Frost Open Air“
WINTERFESTIVAL
„Draußen ist das neue Drinnen“, heißt es verzückt aus der „Guten Stube“, die erstmals zum winterlichen Konzerterlebnis im Freien einlädt. Die Premiere zur kalten Jahreszeit versteht sich dabei als charmantes Pendant zum sommerlichen „Forst Festival“ der beliebten Konzertreihe. Zwei super tanzbare Acts bespielen die OpenAirVerandabühne. Flankiert von den FunkDJs Topshake Soulknights lässt das international gefeierte Duo Rabii Harnoune & V.B.Kühl nordafrikanische Gnawamusik mit elektronischen Clubsounds verschmelzen. (mn)
Jugendhof Bessunger Forst | Sa, 21.01. | 17 Uhr | Eintritt frei, (Hut-)Spende unbedingt erwünscht.
Knarf Rellöm Arkestra (HH) & Woog Riots (DA) EVENING FOR SUN RA
Sun Ra, queerer King of Afrofuturism, Weltenschöpfer und bummler, hat seine Spuren auch in Darmstadt hinterlassen. Seit 2022 beherbergt das hiesige, international renommierte Jazzinstitut die wahrscheinlich weltweit größte Sammlung über den polarisierenden Pionier des Free Jazz und Exzentriker. Exzentrik ist auch die Sache des unterhaltsamen, intelligenten, originellen, politischen PopPoeten Knarf Rellöm, Verehrer Sun Ras und mit seinem Arkestra auf dessen Spuren. Im Rahmen des DazzFestivals 2023. (ct)
Hoff-Art Theater | So, 22.01. | 20 Uhr | 10 € Win! Win! 2 x 2 Tickets auf p-stadtkultur.de
Smile (Köln)
POST-PUNK
Die Welt ist unübersichtlich und voller gesellschaftlicher Zwänge. Smile setzen dem bloß ein provozierendes Lächeln entgegen – anders als im wütenden Punk. Der DIYFaktor und die Gesellschaftskritik bleiben jedoch. Musikalisch zeigt sich das Quintett um Sängerin Rubee auf ihrer EP „I Hate It Here“ (Safe Space Records) kurios verspielt und mit einer klaren Sympathie fürs verträumte ShoegazeGenre sowie Lust für Ausflüge in Psychedelik und JanglePowerPop. Fasziniert davon waren auch die Senkrechtstarter Fontaines DC, die Smile im Sommer als Support zu ausverkauften Konzerten vor Tausenden mit auf die Bühne nahmen. (pit) Klingt wie: Idles, Protomartyr, Die Nerven, Patti Smith Oetinger Villa | Fr, 27.01. | 20 Uhr | 10 €