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Unsere Landtagsabgeordnete am Wort

es uns bestmöglich gelingen, die Herausforderungen dieser Zeit zu stemmen.

Mit großen Herausforderungen sind wir auch in das Jahr 2022 gestartet. Die Politik ist gewaltig gefordert, diese Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen und entsprechende Weichenstellungen vorzunehmen! Hat im vergangenen Jahr noch die Corona-Pandemie dominiert, so erschüttern uns mittlerweile die dramatischen Kriegsbilder aus der Ukraine. Die traurige Realität, dass der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist, hat auch den Landtag auf den Plan gerufen. So wurde bei der Landtagssitzung am 10. März 2022 eine „Gemeinsame Erklärung“ vom oberösterreichischen Landtag abgegeben, die den russischen Angriff auf die Ukraine aufs Schärfste verurteilt. Einstimmig haben wir in dieser Erklärung auch die „uneingeschränkte Solidarität“ mit der Bevölkerung der Ukraine bekundet und den Stopp dieses sinnlosen Angriffskrieges gefordert. Betont wurde zudem, dass Oberösterreich „zu seiner humanitären Verantwortung“ stehe – sei es durch Aufnahme von Flüchtlingen, aber auch durch „humanitäre, medizinische und logistische Unterstützung vor Ort“. So wurden bei uns im Bezirk auch bereits in St. Martin und in Haslach Unterkünfte für geflüchtete Menschen aus den Kriegsgebieten bereitgestellt. Beeindruckend ist die Welle der Hilfsbereitschaft, die von allen Seiten zu spüren ist und die jedenfalls einen kleinen Funken Hoffnung für Menschen gibt, die alles verloren haben und in Schreck und Angst geflüchtet sind. In diesen schwierigen Zeiten heißt es mehr denn je, zusammen zu stehen und zusammen zu halten. Denn nur mit diesem Zusammenhalt und diesem Zusammenstehen wird

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„Gegen Gewalt an Frauen“

Am 20. Jänner 2022 wurde der Unterausschuss „Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen“ eingesetzt, bei dem ich den Vorsitz übernehmen durfte. Mit diesem Unterausschuss soll die Arbeit des Oö. Landtages im Kampf gegen Gewalt an Frauen noch effizienter gemacht werden. Die unfassbare Serie an Gewaltverbrechen gegen Frauen, die auch in diesem Kalenderjahr nicht abgerissen ist, macht mich nicht nur fassungslos und traurig, sondern vor allem entschlossen. Wir müssen im Kampf gegen Gewalt an Frauen weiter handeln und alles versuchen, um physische und psychische Gewalt gegen Frauen einzudämmen. In Oberösterreich gibt es ein breit aufgestelltes und großes Netzwerk an Beratungsangeboten. Neben fünf Frauenhäusern und fünf Frauenübergangswohnungen gibt es in Oberösterreich auch 22 Frauenvereine und Frauenberatungsstellen (in jedem Bezirk mindestens eine Einrichtung), die Frauen und Mädchen Hilfe, Beratung und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen bieten. Bei uns im Bezirk Rohrbach bietet beispielsweise das „Frauen Netzwerk Rohrbach“ mit Jutta Müller an der Spitze, für Frauen und Mädchen wertvolle Beratung, Bildung und Kultur an. Bewusstseinsbildung, Aufklärung und Prävention sind unabdingbar. Zudem wurde eine Online Frauenberatung eingerichtet – ein Team von psychosozialen Beraterinnen und Juristinnen steht den Betroffenen kostenfrei und vertraulich in allen Lebenssituationen zur Verfügung.

Frauenpolitik ist Querschnittsmaterie

Frauenpolitik ist eine Querschnittsmaterie und wir haben uns im Landtag vorgenommen, keinen gesellschaftspolitischen Beschluss zu fassen, ohne uns dabei mit den Auswirkungen auf Frauen in der Gesellschaft zu beschäftigen. Das Thema Gewalt an Frauen muss aber herausgehoben werden. Wir müssen uns mit allen Möglichkeiten gegen Gewalttäter stellen. Ich hoffe und freue mich auf ein starkes Miteinander aller Fraktionen im Unterausschuss „Gegen Gewalt an Frauen“.

Bild: Frauenlandesrätin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und LAbg. Gertraud Scheiblberger stehen in laufendem Austausch.

Oberösterreich kann man geografisch in vier Viertel aufteilen. Kannst du sie aufzählen?

Unter welchem Namen ist das weltbekannte Tongeschirr aus der Hauptstadt des Salzkammergutes bekannt?

„Hoamatland, Hoamatland, di han i so gern.“ Weißt du, aus welchem besonderen Musikstück dieser Textbeginn stammt?

Liebe Kinder, liebe Eltern!

Ostern ist ein Fest der Freude und der Familien. Oberösterreichs wunderbare Natur erwacht und blüht wieder auf. Diese Natur wollen wir in Oberösterreich so schön erhalten und unser Klima schützen. Daher geht Oberösterreich auch in der Umweltpolitik gemeinsam und entschlossen voran.

Viel Freude und Familienspaß bei Osterspaziergängen durch unser herrliches Oberösterreich!

Landeshauptmann

Thomas Stelzer

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