3 minute read

EWS Sonnenfeld Scheiblberg

Vorprojektierung

Biodiversität und für die Solarstromproduktion werden ca. 0,3 ha, also ca. 2 % der Gesamtfläche benötigt. Nähere Informationen finden Sie auch unter www.ews-sonnenfeld.com! Wir haben als Stadt in der Vergangenheit schon öfter bewiesen, dass wir bereit sind, neue Wege zu gehen und als Bürgermeister unterstütze ich dieses Projekt in der vollen Überzeugung, dass wir hier einen weiteren Schritt in eine bessere Energiezukunft setzen. Wohin uns unsere Energieabhängigkeit führt, wird uns ja in diesen Tagen schmerzhaft bewusst gemacht! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Osterfest und viel Lebensfreude und Kraft für das kommende Frühjahr! Bleiben wir optimistisch und sehen das Glas halbvoll und nicht halbleer!

Advertisement

Ackerlandbewirtschaftung & Strom von einem Feld

Impressum

Titel des Mediums: Im Blickpunkt Rohrbach-Berg

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: OÖVP Rohrbach-Berg

Module im Erntemodus „Ackerland“ –hohe Durchfahrtslichte für alle Erntemaschinen

F.d.I.v.: OÖVP-Obfrau Bettina Stallinger BEd, OÖVP-Obmann-Stv. Bgm. Andreas Lindorfer, 4150 Rohrbach-Berg

Redaktionsteam: Ing. Gerhard Kraml, Josef Madlmayr, Ing. MSD Alois Arnreiter, Magdalena Grims, Vbgm. Bettina Stallinger BEd, StR Roland Straußberger

Bildnachweis: Foto-Kirschner, OÖVP, Josef Madlmayr, Privat

Druck: Grafiko Rohrbach

Regionalhallenbad

Rohrbach

Seit nunmehr 6 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Bau des Regionalhallenbades in unserer Stadt. Immer wieder war ich guter Dinge, dass jetzt das letzte Hindernis bzw. die letzte Hürde genommen wurde. Doch ebenso regelmäßig tauchte wieder ein Problem auf. So hat StR Andreas Hannerer im Jänner 2018 eine Nachbetrachtung veröffentlicht, in der er der vertanen Chance für den Bezirk Rohrbach nachgetrauert hat. Ich habe mich aber auch da nicht entmutigen lassen und neue Wege und Lösungsansätze für die Realisierung dieses Projektes gesucht und auch gefunden.

Umso größer ist die Freude, dass nun der Baubeginn für unser Regionalhallenbad unmittelbar bevor steht. Durch die coronabedingten Preissteigerungen war es aber noch einmal notwendig, eine Lösung für die daraus entstehende Finanzierungslücke zu finden. Nach intensiven Gesprächen mit dem Land OÖ wurden die Mehrkosten aufgrund der bisher geltenden Finanzierungsanteile zwischen den Gemeinden des Bezirks und dem Land OÖ aufgeteilt. Insgesamt unterstützt das Land OÖ dieses Bezirksvorhaben bei Gesamtkosten von ca. 15,1 Millionen Euro mit 10,2 Millionen Euro, die Differenz wird von den Bezirksgemeinden, Leaderförderungen, Wirtschaftspark und diversen Förderungen aufgebracht. Derzeit werden in den Gemeinderäten des Bezirks die entsprechenden Beschlüsse gefasst und ich bin zuversichtlich, dass am 25. März 2022 die Gemeinde Nebelberg als letzte Gemeinde in ihrer Gemeinderatssitzung den Beschluss gefasst hat, das neue Finanzierungsmodell mitzutragen. Damit können im Mai dieses Jahres die Bagger auf- fahren und mit dem Bau gestartet werden. Der Bezirk Rohrbach ist meines Wissens nach der 1. Bezirk in Österreich, der ein derartiges Projekt in Zusammenarbeit ALLER Gemeinden errichtet und finanziert und ich bin stolz darauf, dass ich einen maßgeblichen Anteil für die zukunftsweisende Umsetzung dieses Infrastrukturprojektes leisten konnte. Insgesamt werden € 15.154.000 netto in dieses Projekt investiert. Die Wärmeversorgung des neuen Hallenbades wird durch das derzeit in Umsetzung stehende Nahwärmeprojekt erfolgen, womit das auf Passivhausstandard ausgerichtete Gebäude auch eine umweltfreundliche Heizung haben wird. Die Bauzeit wird ca. 1,5 Jahre betragen und so soll es möglich sein, dass die Eröffnung im Dezember 2023 erfolgen wird. Damit haben wir dann eine wichtige Infrastruktureinrichtung in unserem Bezirk geschaffen, welche sowohl für den Freizeitbereich, aber vor allem auch für den Schwimmunterricht der Kinder des ganzen Bezirks eine wichtige Rolle spielen wird. Natürlich werden wir Sie über den Baufortschritt weiterhin am Laufenden halten.

Schulcampus

Nun ist es endlich so weit! Nach jahrelanger Vorarbeit und den im Sommer 2021 vorgezogenen Abbrucharbeiten, begannen im Februar die Arbeiten für den Neubau der Volksschule und des Turnsaales für den Schulcampus in der Linzer Straße.

Bereits im Herbst dieses Jahres soll dieser 1. Bauabschnitt im Rohbau errichtet sein. Mit der Fertigstellung wird im Sommer 2023 gerechnet. Damit würde mit Beginn des Schuljahres 2023/24 der Unterricht unserer Volksschüler bereits in den neuen Räumlichkeiten möglich sein.

In weiterer Folge werden die Schüler der Mittelschule, nach der Übersiedlung im Sommer

2023, ihr Schuljahr im Gebäude der derzeitigen Volksschule in der Schulstraße starten. Innerhalb dieses Schuljahres erfolgt dann die Sanierung der Mittelschule und des sogenannten „Zwischentraktes“ in der Linzer Straße. Wie bereits mehrfach erwähnt, wird der gesamte Schulcampus als sogenannte „Marktplatzschule“ geführt, die so gestaltet ist, dass auch die Allgemeinflächen für den Unterricht genutzt werden können. Mit der Sanierung des Anfang der 70erJahre errichteten Mittelschulgebäudes und dem Neubau der Volksschule steht unseren Kindern ab dem Schuljahr 2024/25 ein topmodernes, den neuesten pädagogischen Konzepten entsprechendes, energieeffizientes Schulgebäude zur Verfügung! Nach derzeitigem Stand betragen die Baukosten für eines der größten Schulbauvorhaben in Oberösterreich 16,5 Millionen Euro. Diese enorme Summe kann natürlich nur mit großzügiger Unterstützung des Landes OÖ aufgebracht werden.

This article is from: