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Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Samstag, 30. Dezember 2017, 52. Woche, 34. Jahrgang | Auflage 62.970

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Mit großer Leidenschaft und vollem Einsatz Oberbürgermeister Michael Kissel will bis 2027 Stadtchef bleiben / Hohe Motivation für dritte Amtszeit / Wahltermin offen VON STEFFEN HEUMANN | Nach 2003 und 2011 will Michael Kissel auch 2018 für das Amt des Wormser Oberbürgermeisters gewählt werden. Damit tritt Kissel zum dritten Mal an, um auch in der Legislaturperiode von 2019 bis 2027 Stadtchef zu bleiben. Über sein Vorhaben informierte Michael Kissel am Donnerstagmorgen im Rahmen eines Pressegesprächs.

Ein genauer Wahltermin steht noch nicht fest. Laut Satzung ist ein Zeitpunkt zwischen drei und neun Monaten vor Ende der Amtszeit denkbar. Der Ältestenrat der Stadt, Stadtrat und die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion beschließen den exakten Zeitpunkt. Ob weitere Kandidaten zur Wahl antreten, ist ebenfalls offen.

Breite Unterstützung Wie Michael Kissel erklärte, kann er parteiintern auf eine breite Unterstützung verweisen. An der Entscheidung, weitere acht Jahre im Amt zu bleiben, habe er nie gezweifelt. Die letzte Hürde sei nach den Ergebnissen ei-

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Oberbürgermeister Michael Kissel gab am Donnerstag seine erneute Kandidatur für das höchste Amt der Stadt bekannt und will bis 2027 Stadtchef von Worms bleiben. Von links: Leon Giegerich, Timo Horst, Maria Unterschütz, Michael Kissel, Alfred Haag, Jens Guth.

Foto: Steffen Heumann

nes gesundheitlichen Check-ups gefallen, so der 62-Jährige. „Mit großer Leidenschaft und vollem Einsatz möchte ich weiterhin die-

se vielfältige und anspruchsvolle Aufgabe übernehmen”, erklärte Kissel. Ziele seien das „WirGefühl” der Wormser zu stär-

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 30. Dezember 2017

Wormser Domweihe 1018 in vergleichendem Blick Vortrag beim Altertumsverein am 12. Januar um 19.30 Uhr im Kultur- und Tagungszentrum Foto: Mario Moschel/ddp

Aus dem Polizeibericht

„Kunst Pause”

Tageswohnungseinbruch – Hinweise erbeten

Die „Kunst Pause“ im Museum Heylshof ist für dieses Jahr beendet. Nach der Winterpause des Heylshofs geht es im März 2018 wieder weiter.

Unbekannte Täter drangen am Mittwoch, in der Zeit von 10.15 bis 15.30 Uhr, in ein Einfamilienhaus im Brückenweg ein. Sie hebelten das Wohnzimmerfenster auf und konnten so in die Räumlichkeiten gelangen. Nachdem alle Zimmer durchsucht wurden, entwendeten die Täter Schmuck und Wertgegenstände im Wert von mehreren einhundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Worms unter Telefon 06241/8520 entgegen.

Kartenvorverkauf – Damensitzung

EWR prüft Straßenbeleuchtung Damit die Straßen und Plätze nachts gut beleuchtet sind, überprüft, reinigt und erneuert die EWR Netz GmbH regelmäßig die Leuchten. Die EWR-Mitarbeiter sind daher im Januar im Stadtgebiet Worms unterwegs. Die Beleuchtung ist teilweise auch tagsüber eingeschaltet. Fragen zur Leuchtenreinigung beantwortet Stefan Lauer vom Regio­nalteam Worms unter Telefon 06241/848417.

Neujahrsgottesdienst und -empfang Die Katholische Kirche im Eisbachtal lädt am Montag, dem 1.

Januar 2018 zum zentralen Neujahrsgottesdienst um 18 Uhr in die Wiesoppenheimer Martinskirche ein. Einen Ausblick auf 2018 gibt es danach beim traditionellen Neujahrsempfang im Martinssaal.

Selbsthilfegruppe für Darmpatienten Am Dienstag, dem 2. Januar 2018, um 17 Uhr, findet ein Treffen statt für Patienten mit künstlichem Darm- oder Blasenausgang, Darmkrebspatienten sowie Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen im Klinikum Worms, 8. Stock, Mehrzweckraum. Betroffene und Interessierte mit Partnern sind herzlich willkommen.

Zum Mitsingen und Zuhören Am Sonntag, dem 7. Januar, um 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr), findet in der Lutherkirche, am Karlsplatz, das traditionsreiche Dreikönigskonzert statt. Seit vielen Jahren stehen bei dieser beliebten Veranstaltung bekanntere und unbekanntere Lieder zu Epiphanias/Dreikönig, zur Jahreswende und zum Abschluss der Weihnachtszeit im Mittelpunkt.

Das Publikum ist dabei herzlich eingeladen, nach Kräften mitzusingen. Die singende Gemeinde wird vom Chor der Luthergemeinde und einem StreicherBläser-Ensemble unterstützt. Der Chor ist auch mit eigenen konzertanten Beiträgen zu hören. Nach dem Konzert wird ein Kostenbeitrag erbeten.

Verdächtiger Gegenstand löst Polizeieinsatz aus

Grabung im Dom-Westchor, 1907: Burchard-Grab.

Zum Auftakt des Jubiläumsjahres „1000 Jahre Wormser Dom” lädt der Altertumsverein Worms am 12. Januar um 19.30 Uhr im Kultur- und Tagungszentrum zu einem Vortrag von Stadtarchivar Dr. Gerold Bönnen ein.

Der Referent wirft einen vergleichenden Blick auf die intensive Tätigkeit von Bischöfen als Bauherren in ihren Städten um die Jahrtausendwende und bettet so das Wormser Geschehen des Jahres 1018 in größere Zusammenhänge ein.

Zeitgeschichtlichen Hintergrund verdeutlichen Ziel ist es, den zeitgeschichtlichen Hintergrund der großen Dombauten der Zeit nach 1000 (Bamberg, Merseburg u.a.) zu verdeutlichen, um so die Leistungen Bischof Burchards und seiner Zeitgenossen während der Herrschaft Kaiser Heinrichs II. (1002-1024) angemessen würdigen zu können.

Dabei wird zu fragen sein, welche Voraussetzungen für ein solches Großunternehmen angenommen werden müssen, wie eine Kirchenweihe stattfand, welche Rolle der Kaiser, der ein betont religiöses Herrschafts-

Foto: Stadtarchiv Worms

konzept verkörperte, einnahm und wie sich der Kirchenbau in Burchards umfassendes Programm der Erneuerung seiner

Bischofsstadt Worms zwischen 1000 und seinem Tod 1025 einordnen lässt. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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Osthofen (ots) – Ein verdächtiger Gegenstand riaef die Polizei Worms am Mittwoch im Backsteinweg auf den Plan. Eine Angestellte des EDEKA-Marktes hatte gegen 19.15 Uhr einen Rucksack mit heraushängenden Kabeln im Eingangsbereich festgestellt.

Dies kam ihr verdächtig vor, weshalb sie die Polizei alarmierte.

Als die Beamten vor Ort eintrafen, machte auch plötzlich der Eigentümer des Gepäckstücks, ein 33-jähriger Mann aus Osthofen, auf sich aufmerksam. Zu den mysteriösen, aus dem Rucksack hängenden Kabeln befragt, gab er an, dass es sich dabei um einen Akku für sein Fahrrad handeln würde. Dabei wurde er sofort aggressiv, verweigerte die Angaben seiner Personalien und wollte sich einer Kontrolle entziehen. Er wurde festgenommen und anschließend auf die Wache verbracht. Dabei wurde ein 25-jähriger Polizeibeamter leicht an der Schulter verletzt. Der verdächtige Rucksack wurde schließlich durch die hinzugerufenen Delaborierer untersucht und als ungefährlich eingestuft. Es befanden sich tatsächlich Fahrradakkus darin, die der Eigentümer aneinander geschraubt hatte.

Einen Grund für die außergewöhnlichen Bastelarbeiten konnte dieser nicht nennen.

Wohnhausbrand in Alsheim - Polizei sucht weiterhin nach entscheidendem Hinweis Alsheim (ots) – Fast genau ein Jahr ist vergangen, nachdem unbekannte Täter am 30. Dezember 2016, gegen 21.45 Uhr, im Hahlweg in Alsheim ein Feuer gelegt hatten. Die Flammen zerstörten damals das gesamte Wohnhaus und richteten einen Schaden von rund 600.000 Euro an. Eine Arbeitsgruppe der Kriminalpolizei Worms konnte trotz intensiver Ermittlungsarbeit den Brandstifter nicht dingfest machen. Auch Hinweise aus der Bevölkerung brachten die Ermittler nicht auf die Spur möglicher Täter. Dennoch halten es die Beamten für möglich, dass es Zeugen gibt, die sich bislang nicht gemeldet haben und appellieren daher erneut an die Bevölkerung: Wer hat am Abend des 30. Dezember 2016 in Alsheim verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Wer kann Hinweise zu Personen geben, die sich an diesem Abend rund um den Hahlweg aufgehalten haben? Wer hat möglicherweise ein verdächtiges Fahrzeug in der Nähe des Brandortes festgestellt? Für sachdienliche Hinweise, die zur Festnahme der Täter führen, hat die Versicherung des Geschädigten noch immer eine Belohnung von 5.000 Euro ausgelobt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Worms unter der Rufnummer 06241/8520 entgegen.

Mit großer Leidenschaft und vollem Einsatz Oberbürgermeister Michael Kissel will bis 2027 Stadtchef bleiben / Hohe Motivation für dritte Amtszeit in Folge / Wahltermin noch offen Fortsetzung von Seite 1 „Worms wächst qualitativ und quantitativ”, ergänzte der OB, dass er bei der Realisierung der Vorhaben auf viele tüchtige Akteure und das Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Helfer zurückgreifen könne.

Kontinuität, Sicherheit, Verlässlichkeit Die nächste Stufe der Verwaltungsmodernisierung steht an.

Mehr Effizienz, die Digitalisierung hin zum E-Government oder auch die Haushaltskonsolidierung seien spannende Prozesse, die Michael Kissel parallel mit der Sanierung der Schulen, einer Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes, der Industrialisierung 4.0 und der Optimierung der Verkehrsinfrastruktur weiterhin als „Chefsache” betrachtet.

Mit der entsprechenden Kontinuität, Sicherheit wie auch Verlässlichkeit gelte es Großprojekte wie den Neuhauser Tunnel, die Tiefgarage Ludwigsplatz, die Verlegung der Hauptfeuerwache auf

das Salamandergelände oder die Sanierung von Schloss Herrnsheim und die geplante Hotelansiedlung auf den Weg zu bringen. „Das erfordert eine sichere Hand”, verwies Kissel zudem auf die Weiterentwicklung des Nibelungen-Centers, den Standort Hochstift und nicht zuletzt den Masterplan Wohnen.

Frieden, Zusammenhalt, Integration Begleitend hierzu sei es sein Anspruch, den sozialen Frieden und Zusammenhalt zu erhalten und die Integration von Menschen mit Bleibeperspektive zu fördern. Weiterhin richte sich der Fokus auf die Gesundheitsvorsorge wie pflegerische Versorgung und den Bereich Kultur und Geschichte. Kissel hofft dabei auf eine mögliche Förderung aus Bundesmitteln für die Nibelungen-Festspiele und setzt auf den UNESCO-Welterbe-Antrag der SCHUM-Städte, das Lutherjahr 2021 oder auch den Rheinland-Pfalz-Tag 2018 als Impulsgeber für eine Imageentwicklung der Stadt.

Stadt fit für Zukunft machen Die Bewältigung der Herausforderungen sei nicht im Alleingang möglich. „Die Aufgabe, die Stadt fit für die Zukunft zu machen, bereitet mir aber große Freude”, betonte Kissel. Gedanklich sei er rund um die Uhr im Einsatz. Manchmal sei auch die Natur eines Nashorns erforderlich, gesteht Michael Kissel, der nicht nachlassen möchte, um besser zu werden. „Wir streiten um den besten Weg, auch parteiintern”, sieht sich der Oberbürgermeister auch als Vermittler, der allerdings entgegen mancher Auffassung an Recht und Gesetz gebunden und in seinem eigenen Ermessen stark gebunden sei. Die Sorgen und Ängste seiner Bürger nehme er immer ernst, unterstrich Michael Kissel, dass ihm auch in einer dritten Amtszeit nicht vor Konfliktthemen bange sei.

SPD-Stimmen zur erneuten OB-Kandidatur MdL Jens Guth: „Es ist ein sinnvoller Zeitpunkt, jetzt über die Kandidatur zu entscheiden.

Wenn der Amtsinhaber erneut kandidiert, stellt sich innerhalb der Partei nicht mehr die Frage nach anderen möglichen Kandidaten. Um geeignete Kandidaten in den eigenen Reihen für eine Nachfolge 2027 muss man sich keine Sorgen machen. Hier ist die SPD gut aufgestellt.”

Leon Giegerich (SPD-Geschäftsführer im Unterbezirk): „Ein starker OB und eine vertraute Kraft. Michael Kissel trifft Entscheidungen für den Bürger und nicht für die Partei. Er kann aber auf einen großen Rückhalt in der SPD vertrauen”.

Maria Unterschütz (SPD-Unterbezirksvorsitzende): „Die Basis steht hinter Michael Kissel und wird für ihn auch auf der Straße einen engagierten Wahlkampf führen.”

Timo Horst (SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat): „Wirtschaftsstärke ist notwendig, um soziale Projekte zu realisieren.

Michael Kissel ist ein stabiler Partner im Rathaus, der eine kluge Wirtschaftspolitik vor Ort betreibt und der richtige Mann ist, um die zentralen Themen der Stadt, wie den sozialen Woh-

nungsbau, voranzubringen. Nicht nur in diesem Bereich sind Veränderungen zum Positiven bereits sichtbar und spürbar.”

Alfred Haag (Sitzältestes Stadtratsmitglied, SPD): „Ob Kuhfuß, Neuß oder Fischer, Michael Kissel ist als Oberbürgermeister nicht zu übertreffen, was seinen Vorwärtsdrang betrifft. Das strahlt auch in die Stadtteile aus. Kitas, Schulen, Umstrukturierung von EWR oder der Sparkasse, es tut sich viel. Mein einziger Wermutstropfen ist nur das Scheitern vom Gewerbegebiet „Am Hohen Stein”. Das hat mich tief berührt und hätte Arbeitsplätze gebracht, zumal kaum noch freie Flächen verfügbar sind.“ Info zur letzten OB-Wahl Bei der letzten OB-Wahl am 27. März 2011 bekam keiner der Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Worms mehr als 50 Prozent der Stimmen. Bei der Stichwahl am 10. April erhielt Michael Kissel 52,95 % der Stimmen. Auf Herausforderer Dr. Klaus Karlin (CDU) entfielen 47,05 Prozent der Stimmen.

Samstag, 30. Dezember 2017 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

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Narren sind los in der Siedlung Der NES lädt am 20. und 21. Januar zu buntem Faschingstreiben in den „Treffpunkt“ Der Nikolaus Ehlen Siedlerverein (NES) hat sich für 2018 fest vorgenommen „Die Siedlung“ und den „Treffpunkt“ wieder ordentlich zu beleben.

Daher startet erstmalig nach sehr langer Zeit auch wieder ein Faschingsprogramm.

In der Vergangenheit waren die Sitzungen des NES und das Männerballett NESperados legendär und auch die Orden wurden liebevoll selbst hergestellt.

Angeknüpft wird an alte Traditionen und die NESperados befinden sich bereits im Trainingslager.

Am 20. Januar heißt es Helau in der Närrischen Weinprobe.

Das Öko Weingut Helmut Kloos aus Horchheim verköstigt eigene Weine und Köstlichkeiten, dazu gibt es ein tolles Programm und Tanzrunden. Los geht’s um 19.11 Uhr. Verkleidung ist erwünscht, aber kein „Muss“. Die Karten kosten 29 Euro inkl. Weinprobe und ohne Weinprobe neun Euro.

Am Sonntag, dem 21. Januar, kommen die Hexen, Prinzessinnen und Piraten auf ihre Kosten beim Kinderkräppelkaffee mit toller Kinderbetreuung.

Pünktlich um 14.11 Uhr wird der Saal gestürmt. Informationen und Karten gibt es bei Familie Raabe unter Telefon 06241/35734.

Stadtsanierung im Fokus

Wichtige Infos rund um den Trickdiebstahl

Am 10. Januar um 19 Uhr tagt der Osthofener Stadtrat

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Der Kernpunkt der öffentlichen Beratung des Osthofener Stadtrates am 10. Januar 19 Uhr im historischen Rathaus ist das Sanierungsprogramm für die Innenstadt. Alleine dieser Tagesordnungspunkt hat sieben Unterpunkte wie etwa

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die Finanzierung des Projektes, die wichtigsten Ziele der Sanierung und die Festlegung des Gebietes. Darüber hinaus berät der Stadtrat über die Kita „Regenbogen“ und über den wiederkehrenden Beitrag des Weinbergsschutzes.

Der nächste Seniorentreff für Wachenheimer Bürger findet am Mittwoch den, 3. Januar, von 15 Uhr bis etwa 18 Uhr im kleinem Saal des Bürgerhauses statt. Zu diesem Termin kommt Norbert Hierse, Sicherheitsberater für Senioren. Er wird über das Thema Diebstahl/Trickdiebstahl informieren. Nach dem Kaffee und Kuchen werden belegte Brote mit Wurst und Käse angeboten. Dazu werden verschiedene Weine aus der Region sowie Bier und nicht alkoholische Getränke zum kleinen Preis ausgeben. Eingeladen ist jeder, der sich im Ruhestand oder Vorruhestand befindet. Der Partner ist ebenfalls mit eingeladen.

Fellnasen und Samtpfoten wurden reich beschenkt

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VON STEFFEN HEUMANN | Seit mehreren Jahren unterstützen die Dehner-Märkte mit der Weihnachtswunschbaum-Aktion die Arbeit von Tierschutzvereinen und Organisationen. „Ein Projekt, aus dem bereits viele Patenschaften hervorgegangen sind”, erläutert Patrick Wiechers, Marktleiter im Gartencenter Worms. Mit dem Tierschutzverein Bensheim und der Tierhilfe Worms unterstütze man zuverlässige Partner, die sich engagiert der Betreuung und Vermittlung von Tieren ohne Zuhause widmen.

Kunden honorieren Arbeit der Vereine

Das Geigenduell Traditionelles Neujahrskonzert mit „Pulchra Musical“ am 1. Januar um 17 Uhr in der Klosterkirche St. Paulus Das neue Jahr mit einem Klassikerlebnis der besonderen Art zu beginnen, hat in der Pauluskirche am gleichnamigen Platz gute Tradition: Das Neujahrskonzert in der Wormser Klosterkirche am Montag, dem 1. Januar, um 17 Uhr, hat sich zum herausragenden und überregional bekannten Entre des neuen Kalenderjahres entwickelt.

2018 dürfen sich die Besucher auf Bachs berühmte Geigenkonzerte unter der Leitung von Christian Bonath freuen.

Virtuoses Programm Unter dem Motto „Das Geigenduell“ kommen 2018 die drei Violinenkonzerte von Johann Sebastian Bach in A-Moll (BWV 1041), DMoll (BWV1043) und E-Dur (BWV 1042) zur Aufführung. Berühmt, hochvirtuos und zugleich besonders klangschön, teils schon galant im Tonfall und dabei immer mitreissend, bilden sie den Höhepunkt des barocken Solokonzertes.

Bachs großartige Musik lädt ein, das neue Jahr beschwingt und niveauvoll zu begrüßen.

Renommierte Solisten Bei Christine Rox und Hans Berg liegt die immens schwierige Solo-

partie in den Händen zweier hervorragender Barockspezialisten.

Die Geigerin Christine Rox schloss nach Wettbewerbserfolgen beim Max-Rostal-Wettbewerb in Bern, dem Concours Jacques Thibaud in Paris und beim Deutschen Musikwettbewerb ihr Violinstudium bei Igor Ozim an der Musikhochschule Köln mit dem Konzertexamen ab.

Ein DAAD-Stipendium führte sie für zwei Jahre an das Cleveland Institute of Music.

Hans Berg studierte bei Gottfried von der Goltz Barockvioline/Violine, danach folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Frankfurt bei Prof. Petra Müllejans, das im Juli 2007 mit hervorragendem Erfolg beendet wurde. Er ist Mitbegründer des „Salomon Ensembles“, beim Label Naxos erschien u.a seine CD mit der Einspielung der Violinsonaten von Franz Benda.

Als „Orchester in residence“ ist auch 2018 wieder das in Worms beheimatete Barockorchester „Pulchra musica“ zu hören. Festivals zurückblicken.

Karten sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler, der Kunsthandlung Steuer sowie im Dominikanerkloster St. Paulus zu erwerben. Weitere Infos unter www.pulchra-musica.de und www.christian-bonath.de

Immer mehr Menschen seien bereit, sich darauf einzulassen, für Tiere zu spenden, so Patrick Wiechers. Er freue sich daher, dass viele Dehner-Kunden die Arbeit der Vereine honorieren. „Wunderschöne Geschenken”, erklärten Waltraud Kleppinger, Tierschutzverein Bensheim, Außenstelle Worms, und Christel Wolff von der Tierhilfe Worms.

Die Weihnachtswunschbaum-Aktion von Dehner war wieder ein toller Erfolg! Die Vertreterinnen von Tierschutzverein und Tierhilfe sowie vom Team des Gartencenters in Worms danken den Spendern im Namen der Tiere, die sich wieder auf allerhand nützliche Geschenke freuen durften. Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

Über 40 Geschenke zählten die Damen bei der Abholung. Dieses Mal seien die Menschen besonders großzügig gewesen, erläutern Waltraud Kleppinger und Christel Wolff. Neben dem Dank an die Spender zollen die Vertreterinnen von Tierschutzverein und Tierhilfe den Dehner-Mitarbeitern

ein großes Lob für das liebevolle Verpacken der Geschenke.

Anfang Dezember lief die Aktion im Dehner Gartencenter an.

Anhand von Bildern betreuter Katzen und Hunde konnten die Kunden gezielt Wünsche vom Futter bis zum Körbchen oder eine zweckmäßige Leine erfüllen. So-

gar Wildvögel wurden bedacht, die von den Vereinen nicht nur in der kalten Jahreszeit gefüttert werden.

Einige Tiere wurden bereits vermittelt. Für Waltraud Kleppinger und Christel Wolff aber nur der berühmte „Tropfen auf dem heißen Stein”, denn „die nächsten Fälle für die Pflegestelle warten schon”.

Man kann nicht an gute Erfahrungen zurückdenken ohne den Wunsch zu verspüren, dafür zu danken und genau das möchten wir jetzt tun: Für den großen Zuspruch, die vielen Geschenke, die schönen Blumen und vielen guten Worte und Glückwünsche zu unserer Wiedereröffnung und an unserem 90-jährigen Jubiläum danken wir allen Kunden, Freunden und Bekannten ganz herzlich. Damit haben wir nicht gerechnet – es hat uns sehr gut getan nach all‘ den Geschehnissen. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass sie alle dazu beigetragen haben, diese Tage unvergesslich zu machen.

Auch ein großer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die mit Fleiß und viel Arbeit uns zur Seite standen.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesundes und glückliches Jahr 2018.

Helmut und Ulrike Friedle

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Erfolgreiche Dehner Weihnachtswunschbaum-Aktion: Tierschutzverein und Tierhilfe danken Markt-Team und Spendern

Nibelungenstr. 45 • 68642 Bürstadt • Tel. 06206 - 6179

SEPTEMBER 2017

AUGUST 2017

JULI 2017

4 JAHRESRÜCKBLICK 2017 – TEIL 2

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 30. Dezember 2017

Wohin zum Grillen?

„Echte Sülzer Frösche“

Babyboom im Klinikum

In der Nibelungenstadt sind Grillpätze gesucht Naturschutz und Lärm als Hindernis

In Hohen-Sülzen wurde wie in vielen Gemeinden der Region die traditionelle Kerb gefeiert

Mit der kleinen Lotta kam 2017 das 1.000ste Baby im Wormser Klinikum auf die Welt

Für ein öffentliches Grillvergnügen gibt es in Worms kaum Raum.

Die Kerweborsch wurden von einem alten Lanz-Bulldog gebracht.

Strahlende Gesichter im Wormser Klinikum.

VON GERNOT KIRCH | Wer ein Häuschen besitzt, hat es gut, denn er kann im Garten einfach den Grill anwerfen. Aber was macht derjenige, der eine Wohnung hat. Ihm bleibt in Worms nur die Wahl, eine der beiden Grillhütten in den Vororten anzumieten oder „wild“ zu grillen. Mit den Grillhütten ist es etwas schwierig, denn diese sind rasch ausgebucht. Auch möchte sich nicht jeder ein halbes Jahr im Voraus festlegen. Die Folge ist, dass an der Sandbank am Rhein oder in Rheindürkheim wild gegrillt wird. Was zwar verboten ist, da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, aber kein großes Problem wäre, würden am nächsten Morgen nicht Berge von Müll übrig bleiben. Das Fehlen geeigneter Grillflächen, etwa auch in öffentlichen Parks, war Anlass für eine Aussprache im Wormser Stadtrat. Die Verwaltung wurde beauftragt, hier Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

VON GERNOT KIRCH | Punkt 19 Uhr war am historischen Rathaus in Hohen-Sülzen ein tiefes, lautes Blubbern zu hören und ein schwerer, alter Lanz-Bulldog näherte sich mit einem rustikalen Anhänger dem Rathausplatz. Auf der „Rolle“ befanden sich die drei Kerweborsch in ihren weißen Hemden und mit Zylinder. Doch bevor die drei jungen Männer mit ihrer „Redd“ die Geschehnisse des vergangenen Jahres auf heitere Weise Revue passieren ließen, begrüßte Bürgermeister Kurt Görisch die zahlreich erschienenen Besucher. Im besonderen Fokus standen 25 Neubürger. Sie seien jetzt „Echte Sülzer Frösche“, so der Ortsbürgermeister.

Damit spielte er auf den Spitznamen „Frösche“ an, den die Hohen-Sülzener im Volksmund tragen.

So wie in Hohen-Sülzen wurde in zahlreichen Orten des Nibelungenlandes die traditionelle Kirchweih gefeiert.

Ganze 51 Zentimeter groß und 3.260 Gramm schwer war die kleine Lotta, die am 15. Juli, um 22.18 Uhr im Wormser Klinikum das Licht der Welt erblickte. Neben ihren stolzen Eltern gab Baby Lotta auch dem Team der Frauenklinik rund um Chefarzt Prof. Dr. Thomas Hitschold Grund zur Freude: Denn die Geburt des kleinen Mädchens ist die 1.000ste des Jahres 2017. Besonders groß ist die Freude natürlich bei den Eltern Carina und Marco Scharlach. „Als wir erfahren haben, dass unsere Lotta sogar ein Jubiläumsbaby ist, waren wir sehr überrascht. Aber am meisten freut uns natürlich, dass unsere kleine Maus gesund und munter ist“, erzählt Mama Carina. „Das Team der Frauenklinik kümmert sich ganz rührend um uns und unseren Nachwuchs. Aber natürlich freuen wir uns schon darauf, unsere Lotta endlich mit nach Hause zu nehmen.“ Stolz auf sein neues Geschwisterchen ist auch Bruder Jonas, der ebenfalls im Wormser Klinikum zur Welt gekommen ist.

Residenzfest in Kibo

Drittes Jahr für Hofmann

Ärger ums Weinzelt

Trotz Wetterkapriolen herrschte beim 67. Residenzfest in Kirchheimbolanden beste Stimmung

Die Nibelungenfestspiele präsentierten in 16 Aufführungen das Stück „GLUT. Siegfried von Arabien.“

Das 84. Backfischfest bot über neun Tage die gewohnte Riesengaudi – wäre da nicht der Einlass zum Weinkeller

Gute Stimmung und beste Laune herrschten beim Residenzfest.

Die Schauspielerin Alexandra Kamp war einer der Stars in Worms.

Der große Festumzug ist einer der Höhepunkte des Backfischfestes.

VON ROBERT LEHR | Zu behaupten, die „Kleine Residenz“ wäre kosmopolitisch klingt übertrieben, aber ihre Strahlkraft innerhalb unserer Region ist nicht zu leugnen. Und gerade, was ihre Feste oder Fachgeschäfte angeht, kann sich die Stadt stets über zahlreiche Besucher und/oder Kunden freuen.

So auch am Wochenende des 67. Residenzfestes, als unstetes Wetter einige der Programmpunkte störte, die Stimmung in der ganzen Stadt aber bestens schien.

Neben den zahlreichen Programmpunkten auf der Bühne am Römerplatz und den atmosphärischen Lauben in der ganzen Innenstadt und auf den Plätzen, war es vor allem der verkaufsoffene Sonntag, der einmal mehr hierher lockte.

Einen würdigen Abschluss fand das 3-Tage-Fest am Montag­ abend mit einem großen Höhenfeuerwerk – mitfinanziert von der heimischen Geschäftswelt.

Das letzte Stück der Trilogie von Albert Ostermaier „GLUT. Siegfried von Arabien“ wurde vom Publikum interessiert angenommen. Intendant Nico Hofmann sagte: „Das Stück von Albert Ostermaier und die Inszenierung 2017 waren komplex und inhaltlich sehr politisch, ein Ansatz, den die Regie von Nuran David Calis herausragend ausgearbeitet hat. Dieses zeitgemäße Verständnis von Theater hat den Nibelungen-Festspielen eine überregionale und qualitative Beachtung eingebracht.“ Oberbürgermeister Michael Kissel äußerte sich wie folgt: „Auch im dritten Jahr der Intendanz von Nico Hofmann haben die Festspiele qualitativ hochwertiges, modernes Theater präsentiert, das fordert und zur Auseinandersetzung einlädt.“ Vom 4. bis 20. August wurden insgesamt 16 Aufführungen vor der herrlichen Kulisse des Doms gezeigt. Die Auslastung betrug rund 90 Prozent. Die Tribüne bot für 1.136 Besucher Platz.

Kaiserwetter, hohe Besucherzahlen, friedliches Miteinander: Eigentlich war es ein perfektes Backfischfest, wenn da nicht die Situation beim Wonnegauer Weinkeller gewesen wäre, denn es gab die neue Regelung, den Zugang zum Weinzelt temporär zu stoppen, falls sich bereits eine große Anzahl an Besuchern im Inneren befindet. „All der Unmut ist verständlich. Wir werden uns mit allen Beteiligten zusammensetzen und eine Lösung für das nächste Jahr finden müssen“, äußerte sich Oberbürgermeister Michael Kissel zu dem Umstand. Insgesamt waren auf dem größten Wein- und Volksfest am Rhein mehr Besucher als in den Vorjahren unterwegs.

Der Stadtchef dankte allen für das harmonische Miteinander und stellte fest: „Trotz großer Herausforderungen war es eines der erfolgreichsten Backfischfeste!“

Direktmandat für CDU

Zunahme von Gewalt

Bechtheimer Pilgerpfad

Bei der Bundestagswahl hat Jan Metzler erneut die Nase vorne / Held und Höferlin über Liste in Berlin

Kriminalpräventiver Rat der Stadt Worms sprach unter anderem über die Kriminalstatistik 2016

Stimmungsvolles Weinfest bot gelungenes Programm Götz Alsmann zum Weinpilger gewählt

Jan Metzler (CDU) verteidigte erfolgreich sein Direktmandat.

Bei insgesamt weniger Fallzahlen stiegen die Rohheitsdelikte.

Götz Alsmann (rechts) wurde zum Weinpilger gewählt.

VON GERNOT KIRCH | Jan Metzler (CDU) gewann bei der Bundestagswahl am 24. September zum zweiten Mal als Direktkandidat den Wahlkreis 206 Worms-Alzey-Oppenheim und zog damit in den Bundestag ein. Der Christdemokrat holte 41,1 Prozent der Erststimmen. Auf Rang zwei kam Marcus Held (SPD) mit 26,7 Prozent. Marcus Held rückte aber ebenso wie Manuel Höferlin (FDP) über die Landesliste in das Parlament ein, sodass zukünftig drei Politiker des Wahlkreises in Berlin vertreten sind.

Bei den Zweitstimmen, also jenen Stimmen, die über die Stärke der jeweiligen Partei im Deutschen Bundestag entscheiden, sah es im Wahlkreis Worms-Alzey-Oppenheim wie folgt aus: CDU 32,6 Prozent, SPD 25,3 Prozent, Grüne 8 Prozent, FDP 10,5 Prozent, Linke 6,4 Prozent und AfD 13,1 Prozent.

Einmal jährlich trifft sich der Kriminalpräventive Rat der Stadt Worms, um sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen. Das wichtigste Thema war diesmal die polizeiliche Kriminalstatistik 2016. Kriminaldirektor Werner Schamberger, Leiter der Polizeidirektion Worms, stellte die polizeiliche Kriminalstatistik 2016 vor. Positiv sei der allgemeine Rückgang der Fallzahlen um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Doch trotz dieses Rückgangs gab es auch Grund zur Besorgnis, denn die Anzahl der so genannten Rohheitsdelikte, also etwa Körperverletzung, ist angestiegen.

Ein wichtiger Baustein bei der Verbrechensbekämpfung war nach Auffassung des Rates die Präventionsarbeit. Als positives Beispiel nannte Oberbürgermeister Michael Kissel die Arbeit der Polizei, die sich intensiv mit dem Thema „Enkeltrick“ befasste, bei dem Senioren häufig Opfer wurden.

Das 37. Bechtheimer Weinfest am Pilgerpfad wurde nach der Begrüßung der Weinmajestäten aus Bechtheim und Umgebung musikalisch durch den Gesangverein Concordia Bechtheim und den Kirchenmusikverein Osthofen eröffnet. Danach nahm das beliebte, viertägige Weinfest mächtig Fahrt auf. Einer der Höhepunkte war am Samstag die Weinwanderung. Hierzu fanden sich nach dem Mittagstisch im Lamber­tuspark etwa 1.500 Besucher ein, um Buttons für die Wanderung zu ergattern und um herauszufinden, wer denn in diesem Jahr der Prominente war, der das Amt des 33. Bechtheimer Weinpilgerers bekleiden durfte.

Die diesjährige Wahl fiel auf Götz Alsmann, der unter anderem aus der WDR-Sendung „Zimmer frei“ bekannt ist.

Nach einer Ansprache startete die Weinwanderung, die an zwölf Ständen der Bechtheimer Weingüter vorbei ging.

Teil 3 unseres Jahresrückblickes lesen Sie in unserer Ausgabe am kommenden Mittwoch, 3. Januar 2018.

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Samstag, 30. Dezember 2017 | NIBELUNGEN KURIER

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Bei Alkohol ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen und diese nicht zu überschreiten. Ganz auf Alkohol verzichten muss niemand, aber Maß zu halten ist wichtig. Maßloser Konsum hingegen kann zu einer Vergiftung führen mit lebensgefährlichen Folgen. Ein leichter Rausch ist noch kein Notfall. Wenn aber jemand durch überhöhten Alkoholgenuss bewusstlos wird, muss das unbedingt ernst genommen werden, der Rettungsdienst unter Telefon 112 gerufen und der Betroffene in die stabile Seitenlage gelegt werden. Verletzte oder bewusstlose Personen müssen in dieser Jahreszeit vor allem warm gehalten werden. Bei Silvesterfeiern im Freien kann das lebensrettend sein.

„Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass man durch das sofortige Kühlen von Verbrennungen lediglich einen sehr kurzfristigen schmerzlindernden Effekt erzielt.

Die Gefahr bei einer anhaltenden oder großflächigeren Kühlung ist die Unterkühlung des Körpers, welche den Kreislauf zusätzlich belastet und in ihren Auswirkungen weit problematischer als die durch die Verbrennung verursachten Haut- und Gewebeschäden sein kann. Die Wassertemperatur ist dabei nicht entscheidend“, erklärt Notfallexperte Neumann weiter. Daher werden nur noch kleinflächige Verbrennungen sofort und maximal 2 Minuten lang gekühlt. Als Maßeinheit für kleinflächige Verbrennungen gilt hier die Oberflächengröße eines Fingers als die wohl häufigste Brandstelle am Körper. Größere verbrannte Körperoberflächen werden wegen der enormen Gefahr der Unterkühlung nicht gekühlt.

Bei Verletzungen der Augen gilt generell: Hände weg und Notruf wählen! Typische Augenverletzungen an Silvester sind Verletzungen durch eingedrungene Fremdkörper und Verbrennungen. In beiden Fällen sollte umgehend der Notruf 112 gewählt werden.

Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe bietet auch Erste-Hilfe Tipps per Smartphone App an.

Die kostenlose App „DRK-Retter4U“ steht für iPhones und Android Smartphones bereit und bietet einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Erste-Hilfe Maßnahmen.

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Die Silvesternacht ist für die meisten Menschen ein ganz besonderes Erlebnis. Es wird ausgelassen gefeiert – mitunter mit schwerwiegenden Folgen, wie Handverletzungen, abgerissenen Fingern, Verletzungen am Auge oder Schädelverletzungen. „Leider sorgt fahrlässiger Umgang mit Böllern jedes Jahr aufs Neue für schwere Verletzungen“, warnt DRK-Notfallsanitäter Marcel Neumann. „Auch in Feierlaune sollten einige Regeln unbedingt gelten, um unbeschwert in das neue Jahr starten zu können.“ Er gibt folgende Erste-Hilfe-Tipps für den Fall, dass es doch zu Verletzungen kommt: Damit man von Feuerwerkskörpern nicht getroffen wird, sollte man besonders auf Windrichtung und ausreichenden Abstand achten. Sorgen sollte man auch dafür, dass Kinder nicht zwischen dem Feuerwerk umherlaufen und kein Feuerwerk auf Personen gerichtet ist.

Kinder sollten daher nie unbeaufsichtigt bleiben, wenn mit Feuerwerkskörpern hantiert wird.

Häufig unterschätzen Kinder die Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen.

Bei Fonduetöpfen sollte Brennpaste statt Spiritus verwende werden. Die gallertartige Brennpaste gilt als sicherer als der leichtentzündliche Spiritus. Der Handel bietet Brennpaste in kleinen Dosen, Tuben und Flaschen an. Der Vorteil der kleinen Aluminiumdosen liegt darin, dass sie kaum umkippen können. Noch mehr auf Nummer sicher geht, wer ein elektrisches Fondue-Gerät wählt.

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Silvester sicher feiern durch Hitze- und Explosionseinwirkung ausgelöste schwere Schädigungen der Haut sowie auch tiefer liegender Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten Organismus durch Störung der vitalen Funktionen. Bei tiefer gehenden Gewebeschädigungen finden sich in den angrenzenden Hautbezirken immer auch Blasenbildung und Hautrötung. Durch ausgedehnte Brandwunden verliert der Körper große Mengen an Gewebeflüssigkeit.

Dieser Flüssigkeitsverlust kann zum Schock führen.

Dabei wirkt der Verbrennungsschmerz verstärkend. Durch Wundinfektion kann es später zu verzögerter Wundheilung kommen. Hat die betroffene Person im Moment der Hitzeeinwirkung (Explosion, Stichflamme) eingeatmet, können Verbrennungen im Mund, Rachen und Kehlkopfbereich entstehen. Auch kann es zu Atemstörungen kommen.

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In der Nacht von Silvester auf Neujahr sind folgende Züge und Stadtverkehre für Feierfreudige auch nach Mitternacht noch unterwegs: Ab Alzey kommt man um 0.55 Uhr noch bis nach Kirchheimbolanden und um 2.03 Uhr über Wörrstadt und Nieder-Olm bis Mainz mit Anschluss in alle Richtungen.

Ab Worms besteht um 2.07 Uhr noch eine Verbindung über Oppenheim bis Mainz mit Anschluss in alle Richtungen dort.

Infos und Fahrpläne beim RNN-Infotelefon unter 06132/ 789622 und im Internet unter www.rnn.info

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Uhr auf gleichem Weg wieder zurück nach Mainz. Nach der Ankunft kurz vor 3 Uhr in Mainz besteht dort ein Rundum-Anschluss um 3.08 Uhr in alle Richtungen.

Die Züge und der Stadtverkehr Ingelheim und Bad Kreuznach hingegen fahren am 31. Dezember nach dem üblichen Sonntagsfahrplan – bis auf die drei Regionalbahnlinien RB 34 (Baumholder – Idar-Oberstein), RB 35 (Bingen – Alzey – Worms) und RB 65 (Bingen – Bad Kreuznach – Alsenz – Kaiserslautern), auf denen die letzten Züge zwischen 17 und 19 Uhr unterwegs sind. Und auf der RB 44 entfällt noch die Fahrt um 0.08 Uhr nach Worms.

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Wie ein „Silvesterfeuerwerk“ lässt sich das klare leicht zu merkenden Fahrplanangebot für Rheinhessen beschreiben, so der Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund. Der Rheinland-PfalzTakt sorgt dafür, dass in der Nacht von Silvester auf Neujahr für Partygänger und Feierfreudige ab Mainz stündlich drei Regionalbahnen ausschwärmen.

Um 1.08 Uhr, 2.08 Uhr und 3.08 Uhr fahren diese ab Mainz bis nach Worms, nach Alzey und über Ingelheim, Bingen und Gensingen bis nach Bad Kreuznach aus. Und von den drei Endpunkten Worms, Alzey und Bad Kreuznach fahren diese kurz nach 2

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Fahrplanangebot für die Nacht auf den 1. Januar 2018

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 30. Dezember 2017

Über Jahrzehnte dem Verein die Treue gehalten

Auswege aus Notlagen finden Das Opfer-Telefon und die Onlineberatung des WEISSEN RINGS suchen neue ehrenamtliche Mitarbeiter aus Worms und Umgebung

Wormser Prinzengarde Gloria 02 e.V. ehrt langjährige Mitglieder Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier der Wormser Prinzengarde Gloria 02 Anfang Dezember konnten zahlreiche Mitglieder für lange Vereinszugehörigkeit geehrt werden.

Im Laufe des Abends wurden noch einige Mitglieder für besondere Dienste mit dem silbernen

Verdienstorden der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval 1946 e.V. (IGMK) ausgezeichnet.

Orden vom Präsidenten Ausgezeichnet mit dem Jugendverdienstorden in Silber der

IGMK wurde Michelle Steuerwald.

Dieter Zeimet, Wolfgang Meisel und Dietmar Eickert wurden mit dem Verdienstorden in Silber der IGMK ausgezeichnet.

Die Auszeichnungen wurden vom Präsident der IGMK, Dietmar Jerger, übernommen.

Seit Einrichtung der Onlineberatung im Sommer 2016 verfassten die Ehrenamtlichen insgesamt bereits knapp 7.500 Mails.

Von links: 2. Vorsitzender Dietmar Eickert, Eleonora (Peter) Buhl 25 Jahre, Werner Wendel 25 Jahre, Ursula Wendel 25 Jahre, Hans Jürgen Zeimet 30 Jahre, Dieter Zeimet 25 Jahre, Karola Selzer 60 Jahre, Tamara Zeimet 30 Jahre, Peter Zibulla 55 Jahre, Rosel Becker 55 Jahre. 1. Vorsitzender Reiner Horn.

APOTHEKENNOTDIENSTE Vom 30. Dezember 2017 bis 5. Januar 2018 Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit .

Samstag

Apotheke am Wasserturm 67549 Worms, Alzeyer Straße 60, Telefon 06241/955353 Rheinberg-Apotheke 67574 Osthofen, Schwerdstraße 5–7, Telefon 06242/50480

Sonntag

Apotheke Klose im Wormser Einkaufspark 67547 Worms, Schönauer Straße 8, Tel. 06241/23355 Seebach-Apotheke 67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495

Montag

Carmeliter-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 10, Telefon 06241/88100

Dienstag

Dalberg-Apotheke 67551 Worms, Grabenstraße 1, Telefon 06247/7340 Goldberg-Apotheke 67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534

Mittwoch

Elisabeth-Apotheke 67551 Worms, Untere Hauptstraße 59, Telefon 06241/93030 Adler-Apotheke 67575 Eich, Osthofener Straße 33, Telefon 06246/7511

Donnerstag farma plus-Apotheke Worms 67547 Worms, Kämmererstraße 7, Telefon 06241/9773080 Freitag

Kiefer-Apotheke 67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 137, Telefon 06241/54141 Altrhein-Apotheke 67575 Eich, Hauptstraße 42, Telefon 06246/7666

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

Der WEISSE RING sucht neue ehrenamtliche Mitarbeiter aus Worms und Umgebung für seine Onlineberatung und sein Opfer-Telefon. „Mit dem Ausbau dieser beiden Angebote wollen wir dem aktuellen Bedarf nach Beratungen per Telefon und im Internet gerecht werden“, sagt Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin von Deutschlands größter Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität. Aufgabe der Opfer-Telefon- und Onlineberater ist es, Hilfesuchenden nach einer Straftat Halt und erste Orientierung zu geben. Gemeinsam werden Auswege aus der jeweiligen Notlage gesucht. Hierzu zählt auch, Opfer an Stellen weiterzuvermitteln, bei denen sie dann persönliche Hilfe bekommen – beispielsweise an eine der bundesweit 420 Außenstellen des WEISSEN RINGS oder andere Unterstützungsangebote vor Ort. Opfer-Telefon und Onlineberatung ergänzen das flächendeckende Außenstellen-Netz des WEISSEN RINGS. „Nicht jeder kann oder will nach einer durchlebten Straftat sofort offen und persönlich mit anderen Menschen sprechen“, sagt Biwer. Für manche sei es einfacher, erst einmal anonym am Telefon über das Erlebte zu reden oder per Mail darüber zu schreiben. Oft würden diese Zugangswege als unverbindlicher und niedrigschwelliger angesehen. „Und so erreichen wir Menschen in Not, die sich sonst nie bei uns gemeldet hätten“, so Biwer.

Opfer-Telefon und Onlineberatung des WEISSEN RINGS können bundesweit und kostenlos in Anspruch genommen werden.

Die aktuell knapp 80 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Opfer-Telefons sind unter der Rufnummer 116 006 täglich, von 7 bis 22 Uhr, erreichbar. Im Jahr 2016 führten sie rund 15.300 Hilfsgespräche.

Bei der Onlineberatung beraten aktuell mehr als 20 Ehrenamtliche Hilfesuchende schriftlich per E-Mail und anonym.

Team soll verstärkt werden Nun werden neue ehrenamtliche Mitarbeiter aus Worms und Umgebung gesucht, die entweder das Team der Onlineberatung oder die Gruppe der Opfer-Telefonberater verstärken. Hohe soziale Kompetenz, psychische Stabilität, ein ausgeprägtes Reflexions- und Kritikvermögen sowie die Fähigkeit, Sachverhalte schnell zu erfassen, gehören zu den Grundvoraussetzungen für den Einsatz. Darüber hinaus wird die Bereitschaft vorausgesetzt, drei bis vier Stunden Zeit pro Woche zu investieren. Dabei ist ein eigener PC mit Internetanschluss notwendig. Beratungserfahrung und Kenntnisse im psychosozialen Bereich sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.

Wer sich speziell für die Mitarbeit als Opfer-Telefonberater interessiert, sollte über kommunikatives Geschick verfügen. Da die Tätigkeit von zuhause erfolgt, sollten

Interessierte außerdem die Möglichkeit haben, ungestört telefonieren zu können. Bewerber für die Onlineberatung sollten onlineaffin sein und ein gutes schriftliches Ausdrucksvermögen besitzen. Auch hier wird von zuhause beraten – mithilfe einer eigens eingerichteten Plattform und einer entsprechend sicheren Verbindung. Einmal im Monat finden für beide Teams im Wechsel Mitarbeitertreffen oder Supervisionen in der Bundesgeschäftsstelle des WEISSEN RINGS in Mainz statt.

Bewerber für Onlineberatung und Opfer-Telefon sollten daher nicht weiter als etwa 50 Kilometer von Mainz entfernt wohnen.

Bewerbungen bis 5. Februar Interessenten durchlaufen nach der Bewerbung ein Auswahlverfahren. Danach bekommen sie eine professionelle, umfangreiche Ausbildung über Inhalte der Opferhilfe. Telefonberater werden daneben speziell in Gesprächsführung geschult, Onlineberater in schriftlicher Kommunikation. Die Kosten dafür trägt der WEISSE RING. Bewerbungen für beide Teams sind ab sofort bis zum 5. Februar 2018 über ein Formular auf der Website www.weisser-ring.de, möglich.

Dort finden sich auch weitere Informationen. Rückfragen können an die E-Mail-Adressen onlineberatung@weisser-ring.de und opfertelefon@weisser-ring.de gerichtet werden.

FAMILIENANZEIGEN Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Weinet nicht, dass ich von Euch gehe, seid dankbar, dass ich solange bei Euch war.

Josef von Eichendorff

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

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Wir danken allen, die beim Heimgang unseres geliebten Vaters

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* 10. Juli 1933 † 13. Dezember 2017 ihre Anteilnahme durch Gedenken und Trauer sowie Beileidsbekundungen, tröstende Worte und Geldspenden zum Ausdruck gebracht haben.

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* 28. Januar 1930

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Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 3. Januar 2018, um 14 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt. Von Beileidsbekundungen sowie von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen. Eine Kondolenzliste liegt auf. Wir gehen anschließend in aller Stille auseinander.

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STADTNACHRICHTEN

Samstag, 30. Dezember 2017 | NIBELUNGEN KURIER

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Auch im kommenden Jahr fördert das Land die Schulsozialarbeit an berufsbildenden Schulen und baut sie weiter aus. „Schulsozialarbeiter leisten hervorragende Arbeit. Sie sind Vermittler zwischen Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und den Lehrkräften. Sie begleiten die Jugendlichen auf ihrem Weg in den Beruf und haben darüber hinaus auch ein offenes Ohr für deren private Sorgen und Nöte“, das erklärte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, die jetzt den öffentlichen und freien Trägern mehr als 1,54 Millionen Euro für Schulsozialarbeit an berufsbildenden Schulen bewilligt hat.

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„In den berufsbildenden Schulen beraten und unterstützen die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter die Jugendlichen beispielsweise im Berufsvorbereitungsjahr, in der Berufsfachschule I und bei Fragen der schulischen und beruflichen Perspektive. Die Schulsozialarbeit ist deshalb auch an den berufsbildenden Schulen unerlässlich geworden“, so die Bildungsministerin.

Insgesamt fördert das Land an 61 öffentlichen BBS Schulsozialarbeit mit insgesamt 2,7 Millionen Euro, darunter die Berufsbildende Schule Wirtschaft III in Worms.

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Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder unter www.klinikum-worms.de/zfg

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Heimatverein Abenheim lädt am 20. und 27. Januar ein Auch in der Kampagne 2018 zieht es die Aktiven des Heimatvereins wieder auf die närrische Bühne der Festhalle in WormsAbenheim.

Start ist mit der Fastnachtsgaudi am Samstag, dem 20. Januar, um 19.11 Uhr zu Discomusik bis zum Abwinken. Die große Fastnachtssitzung folgt am Samstag, dem 27.

Januar, um 19.33 Uhr. Karten gibt

es im Vorverkauf wochentags im Abenheimer Musikladen, an der Kirche direkt neben dem Museum und sonntags von 14 bis 18 Uhr während der Ausstellungsöffnung zur Jugendfastnacht im Museum. Für Kinder und Jugendliche findet am Sonntag, dem 28.

Januar die bunte Kräppelparty mit abwechslungsreichem Mitmachprogramm statt.

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Lieber Ingo,

Liebe Karin, wenn man immer nur tut, was sich gehört, verpasst man den ganzen Spaß.

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Und plötzlich ist die 5 mit drin!

Alles Liebe, Gute und Gesundheit zum

Bobenheim-Roxheim sowie in Teilen der VG Grünstadt-Land

50. Geburtstag am 2. Januar 2018 wünschen Dir von Herzen

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 30. Dezember 2017

Wunderknabe der klassischen Musik Spenden fürs zukünftige Hospiz „Amadeus“ – Ein Stück über Mozart und seinen Rivalen Antonio Salieri am 6. Januar um 20 Uhr im WORMSER

Ernst Kitter spendete anlässlich seines 90. Geburtstags 1.850 Euro und Elt-Point-Knies 500 Euro

Die Handlung des Theaterstücks spielt in Wien, der Stadt der Musiker, wo Mozart auf den angesehenen Hof-Komponisten Antonio Salieri trifft. Dieser erkennt das Genie in Mozart und wittert die große Konkurrenz.

Geschickt und intrigant

Musikalisch bleibt es auch bei „Amadeus“, einem Theaterstück über Mozart und seinen Rivalen Antonio Salieri von Peter Shaffer. Livemusik von Klavier und Einspielungen von Band sowie Ausschnitte von Konzerten Mozarts runden diesen spannenden Abend im WORMSER ab.

Wolfgang Amadeus Mozart, als Wunderknabe berühmt, begann mit fünf Jahren kleine Klavierstücke zu komponieren und reiste als sechsjähriger Pianist mit seinem Vater durch halb Europa. Dabei war er an den größten Königshäusern zu Gast.

Die vielen Kontakte zu Musikern und die Eindrücke der verschiedenen Kulturen, machten ihn zu einem offenen, aber auch impulsiven Menschen. Mozart starb früh und völlig verarmt und ging dennoch als einer der berühmtesten klassischen Komponisten in die Geschichte ein.

Geschickt und intrigant versucht er von nun an mit allen Mitteln, eine Anstellung oder Beförderung Mozarts am kaiserlichen Hof zu sabotieren. Live-Musik von Klavier und Einspielungen vom Band sowie Ausschnitte von Konzerten Mozarts durchziehen diesen spannenden Theaterabend am Samstag, dem 6. Januar, um 20 Uhr, im WORMSER. Eintrittskarten für diesen unterhaltsamen Abend gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Ticket Regional-Vorverkaufsstellen.

Der Eintrittspreis liegt im Vorverkauf zwischen 15 und 24 Euro (an der Abendkasse je zwei Euro höher).

Traditioneller Neujahrstreff in Gundersheim Die Ortsgemeinde Gundersheim veranstaltet am 1. Januar wieder ihren traditionellen Neujahrstreff. Er findet ab 17 Uhr in der Hauptstraße auf dem Platz beim Steinbrecher statt. Eingeladen sind alle Einwohnerinnen und Einwohner. Beim lockeren Beisammensein haben alle die Möglichkeit, sich gegenseitig gute Wünsche für das neue Jahr auszusprechen. Der Ortsbürgermeister nutzt die Gelegenheit zu einem kurzen Grußwort. Gesanglich wird der MGV Liederkranz den Treff umrahmen. Für musikalische Klänge bei Kerzenlicht und im Fackelschein sorgen Jagdhornbläser. Um 17.45 Uhr wird ein Feuerwerk den Himmel erleuchten. Ein Schornsteinfeger möge sich als Glücksbringer erweisen. Zum guten gemeinsamen Auftakt in das neue Jahr spendiert die Gemeinde gerne allen Teilnehmern Glühwein und alkoholfreien Punsch.

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Eine weitere ermutigende Spende erhielt der Verein stationäres Hospiz Rheinhessen unterdessen aus der Wormser Wirtschaft: Die Firma Elt-Point-Knies übergab 500 Euro an den ersten Vorsitzenden des Rheinhessen Hospizes, Hernn Dr. Christoph Kern.

Die Geschäftsführer des bekannten Elektrofachmarktes, Ulrike Knies und Frank Stoffel, waren sich schnell einig, wohin diese Spende gehen sollte, denn sie sehen eine hospizliche Betreuung als segensreiche Einrichtung, um Menschen auch in schwerer Zeit ein würdiges Leben in Geborgenheit zu ermöglichen.

Dr. Kern dankte den Geschäftsleuten und sicherte zu, dass die Spende in ihrem Sinne Verwendung finden werde.

Gültig von Di. 02.01. bis Fr. 05.01.2018 *

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um Spenden für ein künftiges stationäres Hospiz für ihre rheinhessisches Heimat zu bitten. Die zahlreichen Gratulanten nahmen dieses Anliegen denn auch sehr positiv auf und zeigten sich für dieses soziale Projekt besonders freigiebig.

So konnten Ernst und Adelheid Kitter kürzlich in der Praxis von Dr. Burkhard die stolze Summe von 1.850 Euro zugunsten des Rheinhessen Hospizes übergeben und so mit Hilfe zahlreicher Spender das ihnen wichtige Anliegen eines Hospizes einen weiteren Schritt voranbringen.

Dr. Burkhard dankte den beiden herzlich und erläuterte, dass in nächster Zeit die Entscheidung für einen Hospizstandort vorangetrieben werden solle. Mit den Spenden könnten nun z.B. Planer beauftragt werden.

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Ein 90. Geburtstag ist nicht jedem vergönnt, doch Herr Ernst Kitter aus Gimbsheim konnte dieses hohe Fest kürzlich frohen Mutes und bei guter Gesundheit begehen. Da es dem Jubilar aber nicht an materiellen Dingen fehlte, wollte er seinen Gästen anbieten, doch lieber für eine gute Sache spenden zu können und ihm damit eine Freude zu bereiten.

Seine Ehefrau Adelheid hatte schon vor Monaten aus der Presse von der Gründung des Vereins Rheinhessen Hospiz erfahren und verfolgte seither die stetige Entwicklung dieser Initiative. Hinzu kam, dass beide schon länger den zweiten Vorsitzenden des Rheinhessen Hospizes, Dr. Oswald Burkhard, kennen und schätzen. So entschied sich das Ehepaar Kitter, anlässlich des runden Geburtstages,

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Zum 90. Geburtstag eine großzügige Spende. Von links: Adelheid Kitter, Ernst Kitter und Dr. Oswald Burkhard.

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Samstag, 30. Dezember 2017, 52. Woche, 34. Jahrgang | Auflage 62.970

Bloß keine Angst vor dem Angstgegner

Adler ohne Fortune

Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: TV Leiselheim empfängt am 6. Januar um 18 Uhr zum Start der Rückrunde der Saison

Mannheimer Kufencracks unterliegen am Donnerstagabend

2017/2018 den Tabellenzweiten ASV Grünwettersbach II

mit 3:5 Toren in Iserlohn / Fragwürdige Schiri-Entscheidung gerade einmal drei Punkte vom ersten Abstiegsrang, den derzeit der FC Bayern München belegt.

Rundum erneuerte Truppe

Voller Zuversicht in die Rückrunde der Saison 2017/2018: Trainer Christian Kaufhold und Vladimir Anca, die neue Nummer zwei im Kader des Tischtennis-Drittligisten TV Leiselheim zum Beginn des Jahres 2018, wollen das Abstiegsgespenst so schnell wie möglich vom Trappenberg verjagen.

Die meisten Menschen verwenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken. Christian Kaufhold gehört nicht zu diesem Menschenschlag. „Unser Abschneiden in der Vorrunde der Saison 2017/2018 war sehr bescheiden“, redet der langjährige

Trainer des TV Leiselheim nicht um den heißen Brei herum.

Auf Rang sechs der 3. Bundesliga Süd steht der TischtennisDrittligist bei 8:10 Punkten und 37:39 Spielen nach der ersten Halbserie der zweiten Spielzeit in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. „Mit unserer sehr

WIR WÜNSCHEN ALLEN ein gesundes & erfolgreiches Jahr

spielstarken Mannschaft durften wir eigentlich nicht mit einem negativen Punktekonto in die Winterpause gehen“, zeigt sich der 38-Jährige durchaus enttäuscht über den bisherigen Verlauf der Saison. Fakt ist: Die Männer vom Leiselheimer Trappenberg trennen zur Jahreswende

Die durch Routinier Nico Stehle (36 Jahre), den litauischen Youngster Medardas Stankevicius (17 Jahre) und den indischen Materialspieler Sushmit Sriram (24 Jahre) auf drei Positionen rundum erneuerte Leiselheimer Truppe hatte zum Saisonstart große Anlaufprobleme.

Speziell die Doppel funktionierten überhaupt nicht. „Das war durch einige organisatorische Schwierigkeiten bedingt, die ein regelmäßiges Training und Einspielen der Paarungen nicht zuließen“, blickt Christian Kaufhold auf einen schwierigen Start in die aktuelle Spielzeit zurück. Erst zum Ende des Jahres kamen die Männer vom Trappenberg richtig in Tritt und zeigten gegen die Spitzenteams NSU Neckarsulm (5:5-Remis) und SV SCHOTT Jena (6:1-Kantersieg) nach einer bis dahin enttäuschenden Hinserie zwei furiose Matches.

„Daran wollen wir in der Rückrunde anknüpfen“, schaut Christian Kaufhold nach vorne.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 11

Die Bilanz des neuen Adler-Coaches ist erschütternd: ein Sieg und sieben Niederlagen.

Foto: Gernot Kirch

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So fängt das neue Jahr gut an!

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zen kann. Mannheim schafft es einfach nicht Tore zu schießen, so feuerten die Mannheimer 54 Mal auf das Tor der Iserlohner, die Roosters nur 36 Mal aufs Adler-Gehäuse, am Ende schießen die Sauerländer aber fünf Tore, Mannheim nur drei. Dies nennt man in Bezug auf Iserlohn Effizienz. Zu der Schussschwäche kommen bei den Mannheimern regelmäßig Schnitzer in der Abwehr. Zu erwähnen aber auch, einige Adler-Akteure agieren absolut enttäuschend, wie etwa der als Leistungsträger aus der NHL verpflichtete Devin Setoguchi, von dem man nicht mal bemerkte, dass er auf dem Eis war.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 11

Abstiegsgespenst verscheuchen

Fitness und Gesundheit fördern

2018!

VON GERNOT KIRCH | Die Mannheimer Adler setzen ihren Sinkflug in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter fort. In Iserlohn gab es am Donnerstagabend eine bittere 3:5 (1:3/0:1/2:1) Niederlage .

Damit stehen die Badener nach dem 36. Spieltag auf Tabellenplatz 11, der absolute Tiefpunkt in der jüngeren Vereinsgeschichte. Dieser Tabellenplatz berechtigt nicht einmal zur Teilnahme an den Pre-Play-Offs. Und dies mit dem nahezu gleichen Kader, der in der vergangenen Saison nach der Punktrunde noch Platz 2 belegte. Alle Beobachter schütteln fassungslos den Kopf, wie ein solcher „Luxuskader“ bis zur Bedeutungslosigkeit abstür-

Betriebsferien bis Dienstag, 2. Januar 2018 – Telefonisch erreichbar!

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Im Januar beginnt das Training in den Wormser SportNeue Zimmerdecke in nur 1 Tag! bädern, sowie im Bad der Geschwister-Scholl-Schule, Anmeldungen sind ab sofort möglich. Das Programm 2018 setzt auf bewährte Aquafitness-Kurse und bietet mit den Kursen Besuchen Sie unsere Ausstellung „Aqua-Yoga“, „Aqua-Step“ und Mo.-Fr. Mo., 15–189:00-18:00 Uhr, Mi., 10–18Sa. Uhr,10:00-16:00 Sa., 10–14 Uhr verschiedenen Kraulkursen eine schöne Ergänzung. „Die enorOhne ausräumen und Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten Beleuchtung nach Wunsch me Nachfrage nach Kraulkur* PLAMECO Fachbetrieb Büttner PLAMECO Fachbetrieb Spantbest BV sen hat uns überrascht“ freut Neue (T)Rau m Van Voordenpark 20, 5301 KP Zaltbommel oder rufen Sie an: 0241 /4011 055 Carl-Zeiss-Straße 9 (Industriegebiet Nord), 67227 Frankenthal, Tel. (0 62 33) 36 97 98 sich Badleiterin der Wormser Neue (T)Rau md Sportbäder Ines Szimm. Aber auch Kraulen will gelernt sein: elegant und schnell durchs Wasser gleiten, mit langen Armzügen, der Beinschlag in kurzen Bewegungen. „Wer diese TechB Professioneller Partner für Autoteile und Autozubehör nik als Freizeitsportler beherrM schnell schen und möchte, braucht etwas EINE ANZEIGE Zim sauber montiert Zimme schnell und Übung, muss aber nicht verAHLEN UND sauber montiert EZ B zweifeln, wenn es nicht auf AnVan Voordenpark 20, 5301 Wir haben alles was ENKP Z hieb klappt.

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10 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 30. Dezember 2017

Dank für vielfältiges Engagement Harmonische Weihnachtsfeier mit vielen Ehrungen beim SV Leiselheim Der diesjährige Jahresabschluss beim SV Leiselheim begann traditionell im Biergarten bei Glühwein.

Im Anschluss ging es im Saal des Vereinsheimes weiter.

Der Rückblick auf das vergangene Jahr wurde durch den Dank des Vereinsmanagers Wolfgang Schimmer für das Engagement einiger Ehrenamtler des Vereins vervollständigt.

Schimmer hob dabei vor allem die Leistungen des Teams um den Jugendleiter Jonni Franz hervor. Vor zwei Jahren wurde der SVL Kindergarten Cup ins Leben gerufen, gefolgt von einem Sommercamp für die Kid’s.

Aus diesen Aktionen konnte der SVL einen Zuwachs von über 30 Jugendlichen verzeichnen.

Jetzt wurde der Kindergarten Cup sogar von der Sepp-Herberger-Stiftung mit der Siegerurkunde in der Sparte „Schule, Kindergarten und Verein“ ausgezeichnet.

Dem geschäftsführenden Vorstand gehören zukünftig drei Frauen an Bei der letzten Jahreshauptversammlung der SG Eintracht 1883/1946 Herrnsheim, wo der seit 20 Jahren an der Spitze stehende Bruno Schäufle zurücktrat, wurde erstmals mit Andrea Bösing eine Frau an die Spitze des 134 Jahre alten TraditionsBei der Weihnachtsfeier des SV Leiselheim galt es, neben der Mitgliederehrung auch den vielfältig engagierten Ehrenamtlichen im Verein Dank zu sagen.

An diesem Abend konnte der Vereinsmanager dem Jugendleiter Jonni Franz, Leon Franz, Ralf und Lisa Erdmann, Yannick Schwanke, Selina Merola und Jasmin Bresler eine Urkunde der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland Pfalz, Malu Dreyer, überreichen, verbunden mit ihrem Dank für ihr Engagement.

Der Höhepunkt des Abends war die Ehrung der langjährigen

Mitglieder. So wurden Werner Schuhmacher, Frank Schembs für 25 Jahre und Roswita Schlösser für 40 Jahre geehrt.

Klaus Prior und Gerhard Tiedtke konnten auf 60 Jahre Vereinszugehörigkeit zurückblicken.

Sie wurden auch zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Das anschließende Büffet und die Tombola rundeten den harmonischen Abend ab.

Statt sportlicher Fakten wird ab der Saison 2018/2019 teilweise gelost Fußball-Nonsens: Meister der fünf Fußball-Regionalligen können auch 2017/2018 noch nicht direkt in die Drittklassigkeit aufsteigen VON KLAUS DIEHL | Wer erachtet es nicht als sinnvoll, dass die Meister der fünf Regionalligen ohne weitere Entscheidungsspiele den direkten Weg in die 3. Liga gehen? Es gibt wohl keinen Sportverband der Welt, wo das nicht Fakt ist. Nur beim DFB und seinen 21 Regionalverbänden scheint die Vernunft nicht zu obsiegen. In der 3. Liga sollen vier Mannschaften absteigen – was ja auch noch Diskussionen und Proteste der Fußballfans nach sich ziehen dürfte – und dafür eben vier von fünf Regionalliga-Meister aufsteigen.

Doch es gibt fünf Regionalligen, wobei auch in der Diskussion stand, diese in vier Regionalligen aufzuteilen. Die getroffenen Beschlüsse sind schwer nachzuvollziehen.

Dem Meister der Regionalliga Südwest fällt für die beiden nächsten Spielzeiten ein direktes Aufstiegsrecht zu. Der Meister der Regionalliga Nordost bekommt das Recht für das Spieljahr 2018/2019, soweit noch nachvollziehbar. Nun kommt das Los ins Spiel, von dem die Vereine abhängig sind – und das nach 36 oder mehr hart umkämpften Spielen! Dabei wurde in den letzten Jahrzehnten das wenig sportliche Losverfahren in vielerlei Hinsicht abgeschafft.

Vielmehr wird das dritte Aufstiegsrecht für die Saison 2018/2019 unter den Regionalligen Bayern, Nord und West ausgelost. Die Regionalligen ermitteln dann in Play-Off-Spielen den

Frauenpower bei der SG Eintracht Herrnsheim

vierten Aufsteiger. Dafür erhalten diese beiden Ligen in der Saison 2019/2020 – zusammen mit dem Südwest-Meister – das direkte Mandat für die 3. Liga.

Die Meister Nordost und die Sieger der Staffel, die im Spieljahr 2018/2019 als Direktaufsteiger gelost worden waren, spielen in Play-Off-Spielen den vierten Aufsteiger 2019/2020 aus. Auf jeden Fall bleibt ein RegionalligaMeister der nächsten zwei Spielzeiten von einem Aufstieg weiter ausgeschlossen.

Bankrotterklärung der Experten Was macht man beim DFB in einer solchen und sportlich wahrlich nicht befriedigenden Situation? Man setzt eine Expertenkommission ein, die ab der Spielzeit 2020/2021 eine Regelung erarbeiten soll, mit dem Ziel, dass es nur noch vier Regionalligen gibt.

Unter den Gesichtspunkten der vorstehenden Beschlüsse gibt es zwar ab der Saison 2018/2019 einen Regionalliga-Aufsteiger mehr in die 3. Liga, doch eine Lösung mit Losverfahren ist sportlich so etwas wie eine Bankrotterklärung für die nächsten beiden Spielzeiten in den Regionalligen.

Da bleibt die Frage, ob diese Expertengruppe überhaupt in der Lage ist, mit den bekannten Seilschaften im DFB die künftigen vier – aus sportlicher Sicht gar drei – Regionalligen unabhängig zu analysieren. Die derzeit sportliche und wirtschaftliche Diskre-

panz zwischen 3. Liga und Regionalligen ist für einen Großteil der Regionalliga-Vereine schon jetzt eklatant.

Es ist ein Unding, bis zum Jahr 2021 bei den Regionalliga-Vereinen nicht ihre sportlichen Leistungen in den Vordergrund zu stellen, sondern von einem Losverfahren – auch wenn der Südwesten hierbei gut wegkommt – Gebrauch zu machen.

Chance für Wormatia ?

Simpel ausgedrückt den Klassenerhalt im Spieljahr 2017/2018 sichern und in den folgenden zwei Jahren Meister werden.

Dann würde man ohne Probleme, vorausgesetzt der finanziellen Machbarkeiten, in der 3. Liga spielen. Sicher hoch gegriffen, aber unmöglich? Ab der Saison 2020/2021 ist vieles offen. Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es nur noch vier, wenn nicht gar drei Regionalligen. Damit steigen die Kosten für die Vereine.

Ein Aspekt sicher auch für den VfR und seine Gönner, eine Machbarkeitsstudie aufzustellen, um zu überprüfen, ob das Unmögliche möglich sein kann. Ein Unterfangen, das mit einer eingeschworenen Truppe zu realisieren wäre, sofern die Konkurrenz mit deutlich höherem Etat nicht wieder auf der Überholspur an der alten Dame vorbeizieht und das Titelrennen nicht nur den finanzstarken Teams, sondern auch mal einer Überraschungself vorbehalten bleibt.

Was bringt die Regionalliga-Reform für die weitere Zukunft? Sicher ist nur, dass die Fans des VfR Wormatia gerne auch mal Siege in einer höheren Liga feiern würden.

Archivfoto: Felix Diehl

vereins gewählt. Ferner Natascha Kesler-Beck als eine der stellvertretenden 2. Vorsitzenden. Geblieben ist Reiner Hamm als stellvertretender 2. Vorsitzender.

Neu gewählt wurden auch Hans Werner Kissel als Kassenwart und Annett Holzemer als Schrift-

führerin. Dem Wirtschaftsausschuss steht Christoph Schäufle vor und neue Beisitzer sind Anette Bleser, Dirk Beyer und Markus Görtz. Dem Ältestenrat gehören Harry Keller, Magda und Hans Uhl, Franz Kissel und Bruno Schäufle an.

Andrea Bösing löst Bruno Schäufle an der Spitze des 1000er Vereins ab Rückblick auf 20 Jahre als 1. Vorsitzender der SG 1883/1946 Eintracht Herrnsheim VON KLAUS DIEHL | Wer ehrenamtlich zwei Jahrzehnte als 1. Vorsitzender eines so großen Vereins, wie die Sportgemeinde Eintracht Herrnsheim war, der hat in seiner Bilanz und Rückschau sicherlich viel zu erzählen. Ein wermutstropfen in der Ära ist sicher das immer noch fehlende Sportheim für einen Verein mit aktuell 1.004 Mitgliedern. Dieses Vorhaben konnte auch Bruno Schäufle trotz vieler Bemühungen nicht realisieren. Die Situation für die Eintrachtler hat sich zusätzlich verschlechtert, da das seit Jahrzehnten als Vereinsheim fungierende Lokal „Zur Krone“ geschlossen wurde.

Viel Aufwand, aber auch viel Uneterstützung Dafür war 2010 ein Freudentag als die Zustimmung kam, den Tennenplatz im Parksportplatz – der auch eine lange Kampf-Geschichte hinter sich hat – zu einem Naturrasenplatz umbauen zu dürfen. Mit viel Aufwand und Unterstützung durch die Mitglieder und Bürger von Herrnsheim ist seit dieser Zeit ein Spielen auf einem Rollrasenbelag möglich. Allerdings bedeutet nur ein einziger Rasenplatz für 1. und 2.

Mannschaft und neun Jugendmannschaften, eine davon in der Bezirksliga, schon eine Belastung, besonders in der regenreichen Jahreszeit. Es zeigt aber auch, dass der Naturrasenplatz zu neuen Mitgliedern führte, besonders im Jugendbereich. Die Suche nach einem Ausweichplatz für Training und Spiel bleibt bei schlechten Witterungsverhältnissen immer noch ein Kraftakt.

„Eintracht” hat einen guten Ruf Für Bruno Schäufle war es aber immer wieder erfreulich zu erfahren, dass der Vereinsname „Eintracht“ nicht nur auf dem Papier steht und Mitglieder und Aktive immer wieder daran arbeiten und interessiert sind, ihren Rasenplatz bestmöglich in Schuss zu halten. Was die einzelnen Abteilungen des Mehrspartenvereins betrifft, kann der scheidende Vorsitzende darüber berichten, dass die Turn- und Gymnastikabteilung mit Kinderturnen in drei Gruppen von ein bis acht Jahren sehr gut besucht ist, werden doch hier Grundlagen für weitere sportliche Fähigkeiten gelegt. Auch die Angebote von Step-Aerobic und die Rückenschulkurse werden sehr gut frequentiert. Ferner ist es mit Natascha Kesler-Beck gelungen, eine Jugendleiterin mit Prüfung ausbilden zu können, die erstmals in diesem Jahr ein Jugend-Camp für die SGE-Jugend durchführen konnte.

Die neue Eintracht-Vorsitzende Andrea Bösing (r.) und der 2. Vorsitzende Rainer Hamm (li.) verabschiedeten Bruno Schäufle (Mitte) nach 20 Jahren als 1. Vorsitzender der Sportgemeinde Eintracht Herrnsheim. Foto: Rüdiger Uhl

Die Fuß- und Handballabteilung, so Bruno Schäufle, habe sich während seiner Amtszeit ebenfalls gut entwickelt, da sich hierfür immer wieder Männer und Frauen fanden, sich ehrenamtlich – besonders auch für die Jugend – zu engagieren.

So wurde die 1. Mann­schaft der Fußballer erstmals in der Vereinsgeschichte Doublesieger im Kreispokal und Meister der AKlasse und stieg damit wieder in die Bezirksliga auf.

Im Jahr 2000 gründete man mit dem TV Leiselheim eine Handballspielgemeinschaft, fünf Jahre später kam der SC Wormatia Worms dazu, die jetzt im dritten Jahr in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar spielt und deren 2. Mannschaft in die Rheinhessenliga aufstieg. Leider sind beide Mannschaften derzeit von großem Verletzungspech verfolgt. Seit diesem Jahr fungiert die HSG Worms als selbständiger Verein GbR.

Verein mit „Perspektive” Über den täglichen Verlauf im Sportgeschehen, wo noch viel zu berichten wäre, konnte Bruno Schäufle weitere wichtige Ereignisse der letzten 20 Jahre aufzählen. So konnte mit finanzieller Unterstützung von Silvia und Otto Gutjahr ein Lager- und Toiletten-Container am Sportplatz installiert werden. Der HVR-Verbandstag fand im Jahr 1999 in Herrnsheim statt und das 125-jährige Vereins-Jubiläum wurde im Jahr 2008 gefeiert.

Auch die Vereinszeitung „Perspektive“, vielfach durch den LSB Rheinland-Pfalz ausgezeichnet, ist ein wichtiger Bestandteil der Zusammengehörigkeit der großen „Eintracht-Familie“. Nicht zu vergessen die vielen Jahre des Neujahrsballs im Kronensaal, der seit einigen Jahren vom Frühlingsball in der EWR-Kesselhalle in Worms mit einer stets gro-

ßen Tombola abgelöst wird. Auch die Beteiligung am Herrnsheimer Weihnachtsmarkt und die Viertage-Kerwe in der „SGE-Klause“ im Weingut Rüdiger Röß gehören dazu sowie die alljährlichen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft und Treue zur SGE Eintracht Herrnsheim.

Viel Arbeit und Bürokratie Es würde den Rahmen sprengen, zu berichten, was die tägliche Arbeit und Bürokratie eines 1. Vorsitzenden in seinem Ehrenamt, und wie bei Bruno Schäufle gleich in 20 Jahren in einem so großen Verein, alles erfordert und wofür er auch persönlich geradestehen muss. Er tat es als Ehrenamtlicher ohne Lohn aber für viel Anerkennung immer gern.

Wenn es auch oftmals nicht leicht war mit Behörden und Verbänden zu einem wunschgemäßen Ziel – leider nicht für das unbedingt wichtige Vereinsheim – zu kommen. Dies war aber nur deshalb möglich, weil er sich mit seinem Vorstand auf weitere sich ehrenamtlich einbringende Frauen und Männer verlassen konnte, denn allein ist so ein Amt in unserer heutigen Zeit nicht mehr machbar.

Nicht nur wegen des Sports sondern auch für das Kulturleben in Herrnsheim und für den Fortbestand der 134 Jahre alten Sportgemeinde 1883/1946 Eintracht Herrnsheim, konnte Bruno Schäufle guten Gewissens den Verein dem Zeitgeist entsprechend und modern ausgerichtet – es fehlt nur ein eigenes Vereinsheim als Austausch- und tägliche Begegnungsstätte – an seine Nachfolgerin Andrea Bösing als 1. Vorsitzende übergeben. Bruno Schäufle hat große Fußstapfen hinterlassen. Mögen die Mitglieder die neue Vorsitzende so unterstützen, dass diese alsbald hinein­wachsen kann.

Samstag, 30. Dezember 2017 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-SPORT

Bloß keine Angst vor dem Angstgegner

Adler ohne Fortune

Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: TV Leiselheim empfängt am 6. Januar um 18 Uhr zum Start der Rückrunde der Saison 2017/2018 den Tabellenzweiten ASV Grünwettersbach II

Mannheimer Kufencracks unterliegen in Iserlohn

Fortsetzung von Seite 9 Das Ziel des gewieften Coaches: „Wir streben in der Summe ein positives Punkteverhältnis an.

Das Abstiegsgespenst wollen wir so schnell wie nur möglich vom Leiselheimer Trappenberg verscheuchen.“ Problem dabei allein zum Start ins neue Jahr: Der TVL hat es Samstagabend (18 Uhr) mit dem ASV Grünwettersbach II zu tun.

Gegen die Badener gab es in bislang drei Partien noch rein gar nichts zu erben. Zum Start in die aktuelle Saison setzte es gar eine deftige 0:6-Pleite im Karlsruher Stadtteil.

Ein Angstgegner für den TV Leiselheim? „Ja, schon“, urteilt Christian Kaufhold. „Die Badener liegen uns mit ihren beiden Abwehrspielern Florian Bluhm und Daniel Kleinert sowie dem

slowenischen Spitzenspieler Jan Zibrat ganz und gar nicht.“ Also gehen die Leiselheimer mit einer gehörigen Portion Angst ins Match? „Nein“, betont Christian Kaufhold, „wir haben großen Respekt vor Grünwettersbach, aber ich sehe absolut Chancen für mein Team: Wenn alles optimal läuft, ist ein 5:5-Remis drin.“ Die Hoffnung auf ein erstes Erfolgserlebnis gegen die Reserve des Bundesligisten ist für den Teamchef des TVL auch mit einer Umstellung im eigenen Kader zur Rückrunde verbunden. „Ich denke, dass Vladimir Anca im vorderen Paarkreuz gegen die Badener punkten kann“, ist sich Christian Kaufhold sicher.

Der 18-Jährige tauscht zum Jahresbeginn mit dem bisherigen „Zweier“ Medardas Stankevicius die Position.

Das Team TV Leiselheim I – Rückrunde 2017/2018: Nr. 1: Nico Stehle (Deutschland, 36 Jahre, QTTR-Wert = 2302); Nr. 2: Valdimir Anca (Rumänien, 18, 2246); Nr. 3: Sushmit Sriram (Indien, 24, 2252); Nr. 4: Medardas Stankevicius (Litauen, 17, 2216).

Der Spielplan – Rückrunde 2017/2018: Samstag, 6. Januar 2018, 18 Uhr – TV Leiselheim – ASV Grünwettersbach II (Baden) Samstag, 20. Januar 2018, 18.30 Uhr – TTC Wöschbach (Baden) – TV Leiselheim Samstag, 27. Januar 2018, 18 Uhr – TV Leiselheim – FC Bayern München (Bayern) Samstag, 3. Februar 2018, 18

Fortsetzung von Seite 9

Uhr – TV Leiselheim – TTC Wohlbach (Oberfranken) Sonntag, 25. Februar 2018, 14 Uhr – TTC Weinheim (BadenWürttemberg) – TV Leiselheim Samstag, 24. März 2018, 18 Uhr – TV Leiselheim – DJK SpVgg Effeltrich (Oberfranken) Samstag, 07. April 2018, 18 Uhr – TV Leiselheim – Post SV Mühlhausen II (Thüringen) Samstag, 14. April 2018, 15 Uhr – SV SCHOTT Jena (Sachsen) – TV Leiselheim Sonntag, 15. April 2018, 14 Uhr – NSU Neckarsulm (Baden-Württemberg) – TV Leiselheim

Start in die Rückrunde – 3.

Bundesliga Süd TV Leiselheim – ASV Grünwettersbach II am Samstag, 6. Januar 2018, 18 Uhr; Eintritt frei!

Allerdings kam für die Mannheimer in Iserlohn auch jede Menge Pech und fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter dazu.

Es mag kurios klingen, aber die Adler fingen in Iserlohn gut an, beherrschten ihren Gegner nahezu das komplette erste Drittel. Dann aber eine Strafe gegen die Adler und die Roosters machten das 1:0.

Zwar gelang Mannheim der 1:1 Ausgleich, aber in der 19. Minute folgte eine krasse Fehlentscheidung. Die Schiedsrichter stellten den Mannheimer Andrew Dejardins für zwei Minuten hinaus, obwohl dieser überhaupt nichts getan hatte, wie die Videobilder belegen.

Und aus dieser Überzahl machte Iserlohn die 2:1 Führung. Als die Adler noch in Schockstarre waren, fiel direkt das 3:1 für die Sauerländer. Dieser Treffer brachte die Entscheidung in dem Match, denn der

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Wille und die Moral der Mannheimer waren nun vorerst gebrochen.

Was folgte waren zwei unbedeutende Drittel, die an der Niederlage der Adler nichts mehr änderten.

Die Niederlage der Mannheimer in Iserlohn nur an den Schiedsrichtern fest zu machen, würde zu kurz greifen, denn bei Mannheim passt zur Zeit vieles nicht, aber die sogenannten Unparteiischen hatten einen großen Anteil daran, die Adler in der 19. Minute auf die Verliererstraße zu bringen. Zu erwähnen noch, man muss den meisten Cracks im blau-weiß-roten Dress hoch anrechnen, dass sie bis zur allerletzten Minute kämpften und nie aufsteckten, auch wenn die Mühen letztlich vergebens und nicht besonders effizient waren. Nicht von der Partie in Iserlohn waren bei Mannheim Christoph Ullmann und Ryan MacMurchy. Beide wurden vom Coach auf die Tribüne verbannt.

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Der Wormser Tiergarten und die Freundeskreis-Rentner-Truppe

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1. Judo Club Worms e.V. lässt Jahr mit Ehrungen und Vereinsmeisterschaften ausklingen Initiator für die Gründung der Abteilung Gymnastik und lange Jahre Pressewart und Vorstandsmitglied im Verein war.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Christoph Offen, der schon seit Jahren erfolgreicher Trainer und Abteilungsleiter der Abteilung Karate ist, Gaby Deicke, schon lange eine treue Trainingsteilnehmerin der Abteilung Gymnastik sowie Daniel May, der extra den Weg aus seiner neuen Heimat Berlin zur Ehrung auf sich genommen hat und der als Jugendlicher ein erfolgreicher Wettkämpfer war.

Die Ehrungen für 15-jährige Mitgliedschaft nahmen von Ronald E. folgende Sportler entgegen: Abteilung Judo: Rhian und Raquel Edwards, David Toledo (später MMA), die in der Jugend erfolgreich an Wettkämpfen teilnahmen, Bettina Fischer, seit Jahren treues Mitglied in der Abteilung Judo, Robert Lorenz, der JuJutsu und Judo trainiert, Volker Keller, der als Jugendlicher schon im Verein erfolgreicher Wettkämpfer war und jetzt seit 15 Jahren wieder trainiert, und Christian Unger, der als Wettkämpfer in der Regionalliga für Worms gekämpft hat und auch bei Einzelmeisterschaften ein erfolgreicher Wettkämpfer war.

Abteilung Karate: Dominik und Daniel Will, erfolgreich bei Kata und Wettkämpfen, ebenso wie Carsten Wieczorek, der unter Christoph Offen auch erfolgreich die Prüfung zum 1. Dan ablegte.

Abteilung Aikido: hier steht Wolfgang Bürger für Trainingsfleiß und Unterstützung durch seine langjährige Erfahrung.

Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Aikido: David Wlotzka und Helga Feil, die durch die langjährige Erfahrung den Jüngeren mit ihrem Wissen und ihrer Technik ein gutes Beispiel abgeben.

Gymnastik: Stefanie Tabet und Roswitha Machwirt sind auch regelmäßig im Training und genießen die Ausflüge und Treffen mit der Gymnastikabteilung.

Judo: Felix Paßberg, Milan Sproß, Lucas Lohwasser und Finn Trapp (später auch Ju Jutsu). Diese Jugendlichen sind schon von Kindesbeinen an im Judo und haben erfolgreich Wettkämpfe bestritten sowie auch Gürtelprüfungen bis hin zum 1. Kyu abgelegt.

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Seniorenakademie Worms hat noch Plätze frei Kurs „Wirbelsäulengymnastik“ startet am 9. Januar / Anmeldung bis 5. Januar erbeten Die Seniorenakademie Worms bietet im Rahmen ihrer Veranstaltungen zur Gesundheitsprävention wieder einen Kurs für „Wirbelsäulengymnastik“ an.

Im Kurs II, dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr sind noch einige Plätze frei. Der Kurs beginnt am 9. Januar. Er findet jeweils dienstags im Sozialzentrum des Burkhardhauses Worms, Berggarten-

straße 3 statt und umfasst zehn Einheiten. Die erste Stunde kann als unverbindliche Schnupperstunde genutzt werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Die Leitung hat Kornelia Michaelis.

Anmeldung bitte bis zum 5. Januar unter Telefon 06241/911691 oder E-Mail seniorenakademie@ caritas-worms.de

Die nächste Sonderseite DAS LEBEN IM ALTER erscheint am Samstag, 13. Januar 2018

Betreutes Wohnen · Langzeitpflege · Kurzzeitpflege

Ich will mein Leben leben

Sie bilden die Rentner-Truppe des Freundeskreises „Tiergarten Worms und ersparen durch ihr handwerkliches Können, nicht wenig Kosten im Wormser Tiergarten, von links: Herbert Bader, Günther Feugel, Georg Kelzenberg und Ernst Jockers. Foto: Horst Reinicke

Laibungen am Hühnerhof verputzen, vor dessen Stall und Freigelände Zäune ziehen und Eingangstür montieren. Es gibt keinen Platz, kein Gehege – mittlerweile fast alles Freigehege – wo nicht ständig Hand anzulegen ist,um den Tiergarten ansehnlich zu halten und dem Wohl der Tiere zu dienen. Man kann an dieser Stelle nicht alles einzeln aufzählen, wie etwa denBau von Boxen für die Waschbären und Baumstachler, oder bei den Mähnenspringern, bei Ponys und Eseln.

Oder bei den Flußmeerschweinen, Spornschildkröten oder beim Damwild. Da galt es Futtertraufen zu erneuern, Dächer zu reparieren oder neu zu decken, oder auch den Untergrund zu pflastern. Auch die Grünpflege vor und innerhalb des Tiergartens mit Sträuchern und Blumen zu hegen und zu pflegen.

Dafür zeichnete das Ehepaar Heidi und Jochen Mitzinger in den letzten Jahren verantwortlich. Leider sind diese jetzt in ihre Oldenburger Heimat zurückgekehrt. Nachfolger werden gesucht.

Für das Jahr 2018 steht im Tiergarten die weitere Neugestaltung der Afrika-Anlage an, wozu schon unter Mithilfe der Rentnertruppe erhebliche Vorarbeiten zu leisten

Grippe - große Impflücke bei Senioren

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(djd). Das kranke Enkelkind hüten, mit dem vollen Bus in die Stadt fahren, die Freundin im Seniorenheim besuchen - bei vielen Gelegenheiten können Senioren mit Krankheitserregern in Kontakt kommen. Gerade die echte Grippe (Influenza) ist dabei für Menschen über 60 Jahre besonders gefährlich. Denn mit dem Alter lässt die Abwehrkraft des

Immunsystems nach, dazu kommen oft chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Herz-Kreislaufbeschwerden, die den Körper weiter schwächen. Als Folge erkranken Senioren leichter an Grippe, und es kommt bei ihnen auch häufiger zu schweren Verläufen, Komplikationen wie einer Lungenentzündung und sogar Todesfällen.

waren. Ein weiteres Highlight ist der in Eigenhilfe des Freundeskreises große Anbau an die Tiergartenschule, über deren Grundsteinlegung kürzlich im NK berichtet wurde.

Dieser kleine Auszug aus dem ehrenamtlichen Tiergartenleben der Freundeskreis-Rentnergruppe ist bei weitem nicht vollständig, zeigt aber dennoch auf, dass durch deren Tätigkeit nicht wenig finanzielle Mittel bisher mit vierstelliger Stundenzahl bei bekannten Handwerkerlöhnen eingespart werden konnte. Alle Beteiligten sind mit großer Freude bei der Arbeit und nicht nur einmal, sondern mehrfach in der Woche, oder gar nur einmal vor anstehenden Wahlterminen, dabei. Auf dieses Handwerker-Quartett, betreut von der stellvertretenden Freundeskreis-Geschäftsführerin Michaela Schmitt, ist deshalb auch Achim Herb, der Vorsitzende des Freundeskreises „Tiergarten Worms“ nicht wenig stolz.

Hierzu können sich durchaus noch weitere Mitstreiter melden, denen Fauna und Flora besonders am Herzen liegen, nicht zuletzt auch besonders zur Freude für die kleinen Besucher im Wormser Tiergarten.

DAS LEBEN IM ALTER

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.– Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 1. Januar Geschlossen / Feiertag Dienstag, 2. Januar 12 Uhr Mittagstisch (4,- €) Mittwoch, 3. Januar 9.15–12.15 Uhr Schwimmen, Treffpunkt Schwimmbad Donnerstag, 4. Januar 13–17 Uhr Uno Freitag, 5. Januar Geschlossen Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“ Sterngasse 10, Worms Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., 14–17 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche Der Silver-Surfer hat bis einschließlich 5. Januar 2018 geschlossen. Ab dem 8. Januar ist wieder geöffnet.

Sprechstunde des Seniorenbeirates Jeden 2. und 4. Montag im Monat, von 13–15 Uhr, im Rathaus, Marktplatz, Zimmer 23 im Erdgeschoss. Zu den Sprechzeiten können Sie den Seniorenbeirat auch telefonisch unter 06241/853-5718 erreichen oder jederzeit unter seniorenbeirat@worms.de Sprechstunde des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Montag, 15. Januar, von 11–13 Uhr, Zimmer 23, im Erdgeschoss des Rathauses. Zu den Sprechzeiten können Sie Herrn Schall auch telefonisch unter 06241/8535718 erreichen oder jederzeit unter behindertenbeauftragter@worms.de Jeden 1. Dienstag im Monat, ab 18 Uhr, findet im Brauhaus „Zwölf Apostel“, Alzeyer Straße 31, Worms, der Stammtisch des Behindertenbeirates statt.

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Zum Abschluss der 60-Jahr-Feierlichkeiten fanden Mitte Dezember die Vereinsmeisterschaften in der Sporthalle der WestendGrundschule statt. Der Abteilungsleiter, Bernd Jäger, eröffnete die Veranstaltung. Er begrüßte alle Kinder, Jugendlichen, Eltern und Verwandten und bedankte sich bei allen Trainern für ihr Engagement im Training sowie für die Betreuung auf den Wettkämpfen.

Ein Dank ging auch an das Team, welches für die Versorgung der Kämpfer und Fans zuständig war. Ein besonderer Gruß ging an das langjährige Vereinsmitglied und Judoka der ersten Stunde, Fritz Peschel, und den Ehrenvorsitzenden Willi Fuhrmann, die die Wettkämpfe mit großem Interesse verfolgten.

Nach den Wettkämpfen präsentierte Norbert Barwig aus seinem Repertoire der Vorführungen der letzten Jahre, drei Ausschnitte aus den Jahren 2007 und 2008, welche über einen Beamer auf die Leinwand geworfen wurden.

Zu sehen waren Norbert Barwig und Jürgen Mohr, die junge Judokas als Marionetten kämpfen ließen, Tim und Daniel Berkes als junge „Trainer“ und als Abschluss Norbert und Rebecca als Opa und Oma und Patrick und Sascha als jugendliche Rowdies.

Bei den Wettkämpfen ging es auch darum, dass Kinder und Jugendliche, die erst angefangen haben mit dem Judosport und noch nie auf einem Judo-Wettkampf waren, das erstmal kennenlernen und erste Erfahrungen sammeln. Heute war jeder ein Gewinner.

Nach den Vorführungen gab es erst die Ehrungen der Rangliste.

Je nach Art des Turniers und der Meisterschaft gibt es verschiedene Anzahl von Punkten. Der erste Platz und somit der Wanderpokal ging an Arthur Simon. Im Anschluss daran wurden die Urkunden und Medaillen für die heutige Vereinsmeisterschaft überreicht.

Im Rahmen der 60-Jahr-Feier wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Die Ehrungen für langjährige Mitglieder wurden von Ronald Eisenhauer vorgenommen. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Willi Abele, einer der erfolgreichsten Wettkämpfer des 1. Judo Clubs Worms, sowie Benno Jäger, der

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Gesellschaft, besonders was Freizeiteinrichtungen, Sport und Kultur auch in der Nibelungenstadt Worms betrifft, ohne das ehrenamtliche Wirken vieler Frauen und Männer nicht möglich, oder würde viel Geld kosten, was ja leider nicht (immer) vorhanden ist. Mit anderen Worten, es müssten viele Vorhaben und besonders Reparaturen liegen bleiben oder müssten lange warten – was ja nicht unbedingt von Vorteil ist – ehe sie umgesetzt werden können.

Der Wormser Tiergarten ist eine solche Einrichtung, dessen Fortbestand und Entwicklung bis heute – und das sind mittlerweile gut 23 Jahre – nicht so prächtig und zu einem so großen Anziehungspunkt für Klein und Groß mit an die 250.000 Besucher wäre, wenn es neben den vielen Förderern und Sponsoren, nicht Frauen und Männer gäbe, die sich ehrenamtlich und aktiv um die Belange des Wormser Tiergartens einsetzen würden.

Doch gibt es hier noch eine Truppe, die tatkräftig mithilft, nicht wenige Kosten zu ersparen, nämlich die Rentner-Truppe des Freundeskreises „Tiergarten Worms“, derzeit bestehend aus Günther Feugel, Herbert Bader, Georg Kelzenberg und Ernst Jockers, der viele Jahre den Tiergarten leitete. Allesamt handwerklich gut ausgebildet, leisteten im Jahr 2017 wieder mehrere tausend Stunden ehrenamtliche Arbeit, stets in enger Zusammenarbeit mit der Tiergartenleitung und dem Handwerker-Team des Wormser Tiergartens.

Sei es um Reparaturen, Verschönerungen oder andere Dinge zum Wohle der Tiere und des Gesamtbildes. Auch um mitzuhelfen, ganz neue Objekte zu erstellen und den Anziehungspunkt des „Kleinods“ im Wormser Wäldchen weiter anzuheben. Sei es mit dem Aufbau einer dritten Kasse am Eingang mit Tor, neuen Schildern an den Gehegen.

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Ein besonderes Krippenspiel im AWO Haus der Generationen

Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.–Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 1. Januar Geschlossen / Feiertag Dienstag, 2. Januar 14 Uhr Neujahrsbegrüßung Mittwoch, 3. Januar 13 Uhr Rommé 13.45 Uhr Kegeln – Treff punkt Poseidon Donnerstag, 4. Januar Basteln Freitag, 5. Januar Gemütliches Beisammensein

VON KLAUS DIEHL | Vieles ist in unserer

Abschluss der Feierlichkeiten zum 60-Jährigen

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AWO Haus der Generationen!

Eine Kooperation mit großem Erfolg und Werthaltigkeit

Norbert Riha, Jahrgang 1951 vom FSV Abenheim, war als aktiver Fußballer viele Jahre eine Galionsfigur bei den Blau-Schwarzen. Darüber hinaus wirkte er 10 Jahre als Jugendtrainer und Betreuer sowie zwei Jahre als stellvertretender Vorsitzender, ehe er im Jahre 1996 an die Spitze des FSV 1923 Abenheim gewählt wurde. Für seine Verdienste brachte ihm der Wormser Sportkreisvorsitzende Günter Schnee bei der Weihnachtsfeier des Vereins die Silberne Ehrennadel des Sportbundes Rheinhessen mit.

Samstag, 30. Dezember 2017 | NIBELUNGEN KURIER

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Die Personen im Vordergrund auf dem Bild sind (von links nach rechts) Julia Freund, Analena Hermani (Gemeindepädagogin), Pascal Guni, Eliana Hunt, Celestin Schneider .

Am Mittwoch, dem 20. Dezember, besuchten vier Kinder der Pestalozzischule und die Gemeindepädagogin der evangelischen Lukasgemeinde, Frau Analena Hermani, die Senioren und Seniorinnen im AWO Haus der Generationen und boten ein wunderschönes Krippenspiel dar.

Die Jüngste unter den Kindern, Julia Freund, aus der zweiten Klasse der Pestalozzischule, spielte einen Engel.

Alle anderen Kinder besuchen die vierte Klasse der Pestalozzischule. Pascal Guni fungierte als Fotograf, Celestin Schneider war als Mann verkleidet und Eliana Hunt spielte dessen Frau. Die Kinder waren hoch motiviert und

das war auch dringend erforderlich, denn sie mussten ihr perfekt einstudiertes Krippenspiel insgesamt sieben Mal aufführen, da jeder Wohnbereich des Seniorenheimes besucht werden musste.

Die Freude war auf beiden Seiten unbeschreiblich groß und bei so manchem Bewohner flossen dann zum Schluss die Freudentränen, als die Kinder sich noch mit dem Lied „Oh du Fröhliche“ musikalisch von den Bewohnern verabschiedeten.

Die Kinder wurden mit kräftigem Applaus verabschiedet und kündigten an, bald wieder mit einem neu einstudierten Stück –vielleicht zu Ostern – wieder vorbeizukommen.

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Für die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim gehört es seit einigen Jahren zum dritten Advent, wie das Anzünden der dritten Kerze: Im Agaplesion Sophienstift in Worms geben die Aktiven am Sonntagvormittag ein kleines Weihnachtskonzert für die Bewohner.

In diesem Jahr hatten der Frauen- und der Gemischte Chor der Chorgemeinschaft ein buntes Potpourri an Advents- und Weihnachtsliedern im Gepäck.

Thomas Adelberger, der Dirigent der beiden Formationen, übernahm es zusätzlich, die Bewohner auf heitere und amüsante Weise durch den Vormittag zu begleiten und moderierte jedes der Stücke entsprechend an.

Zu Gehör brachten die Aktiven unter anderem die besinnlichen Lieder „Es blühn drei Rosen auf einem Zweig“, „Im Stroh der Krippe“, „Heut kam ein Engel“, das steierische „Es wird schon glei dumper“ oder das französische Lied „Weihnachtszeit“.

Richtig fetzig wurde es mit „Lied der ersten heiligen Nacht“, das im Original von den Bahamas stammt, oder dem „Hail Holy Queen“ aus dem Film „Sister Act“, bei dem auch die Bewohner fleißig mitklatschten.

Natürlich wurde auch gemeinsam mit den Bewohnern gesungen und so erklangen „Macht hoch die Tür!“, „Es ist ein Ros entsprungen“, „Gloria in Excelsis deo“ und zum Abschluss das „O Du fröhliche“.

Im Namen des Sophienstiftes dankte Anna Bielicz-Böhmer vom Betreuungsdienst den Aktiven, die es wieder geschafft hatten, den Bewohnern ein strahlendes Lächeln zu entlocken.

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Auch dieses Jahr konnte die Wormser MMA-Abteilung den Cheftrainer Ray Boixader aus Barcelona in Worms begrüßen. Zusammen mit seinem Co-Trainer Danil Kostin sorgten die beiden wieder einmal für einen sehr interessanten sechsstündigen Lehrgang.

Unter den Augen des Sportdezernenten Uwe Franz und des Vereinsvorsitzenden Ronald Eisen­hauer wurden die Wormser Sportler erstmal auf Betriebs­ temperatur gebracht. Nach intensivem Aufwärmen wurden zu-

nächst verschiedene neue Bewegungsabläufe trainiert.

Ray arbeitet beim spanischen Sportfernsehen und kommentiert die UFA als Experte. Dadurch konnte er stets den Wandel der Sportart in den Lehrgang einfließen lassen. Über den Standkampf ging es dann nach Wurftechniken auf den Bodenkampf. Auch hier wurde Ray nach seinem letzten Besuch in Worms graduiert.

Der erfahrene BJJ Blackbelt konnte den Wormsern vor allem viele neue Beinhebel näherbringen.

Die Wormser haben jetzt wieder

sehr viele neue Impressionen die sie in ihr Training einfließen lassen können.

Nach dem Lehrgang wurden die beiden Gäste aus Spanien noch zu der Abteilungsweihnachtsfeier eingeladen. Es ist nicht nur ein einfaches Seminar, die Athleten verbindet mehr als ein gemeinsames Training.

Durch den Sport ist eine Freundschaft mit dem MMA Barcelona entstanden. Die Verantwortlichen sind sich sicher, dass sie auch 2018 Ray und Danil in der Nibelungenstadt begrüßen werden.

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rin Doris Schärf und dem ersten Vorsitzenden Klaus Götz führte, war sehr erfreut darüber, der Mannschaft ein „Weihnachtsgeschenk“ machen zu dürfen, bei welcher er selbst mal als kleiner „Wormser Bub“ gegen den Ball treten durfte. „Mir ist bekannt, dass sich die FT Alemannia 02 Worms stets für ein Miteinan-

der der Wormser Bürger mit und ohne Migrationshintergrund einsetzt. Insbesondere sehe ich dies bei der ersten Mannschaft. Dies und andere Punkte, insbesondere das Engagement von Doris Schärf, die gute Seele des Vereins, hat mich dazu bewegt, die Wormser Traditionsmannschaft zu unterstützen”, so Serdar Uzatmaz.

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In der zweiten Saison 2017 nahm der Sport Club Ibersheim mit zwei Mannschaften am DSAB Liga Betrieb teil.

Beide Mannschaften spielten in der C-Klasse der Rhein Neckar Liga. Die zweite Mannschaft be-

legte am Ende der Runde einen hervorragenden 4. Platz in der Klasse C6.

Die erste Mannschaft sicherte sich verlustpunktfrei in der Klasse C3 den Titel und steigt damit in die B-Klasse auf. In der Bes-

tenliste belegten drei Spieler die vorderen Plätze: Christian Ott, Patrick Oswald und Ralph Köseling.

Wer Lust am Dartsport hat, ist immer sonntags, ab 12 Uhr, zum „Dart-Frühschobbe“ im Keller der Ortsverwaltung eingeladen.

AUS DER GESCHÄFTSWELT

Samstag, 30. Dezember 2017 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Großzügige Spende für „Kratzen Sie noch?“ Aktionswoche bei GTF-Worms Nichtsesshaftenherberge

WSV bei SB-Möbel Boss: Radikaler Preissturz

Ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen Tore, Antriebe und Fertiggaragen ist seit vielen Jahren die Firma GTF-Worms.

Der gute Ruf des Fachbetriebes hat sich herumgesprochen und so überrascht es nicht, wenn sich Kunden von Frankfurt bis Heidelberg sowie von Mannheim über Kaiserslautern und Mainz ihre Wünsche von GTFWorms erfüllen lassen.

Spezialisiert ist GTF nicht nur auf die Beratung, Planung, Ausführung und Montage – auch Service nach dem Kauf wird großgeschrieben. „Unsere Kunden schätzen den „Alles aus einer Hand Service“ so die Verantwortlichen vom GTF-Meisterbetrieb.“ Das spart nicht nur Kosten, sondern auch viel Zeit und Nerven, weil sich der Bauherr nicht um die Abstimmung aller Handwerker kümmern muss.“ Immer größerer Beliebtheit

Bei SB-Möbel Boss startet jetzt der Winterschlussverkauf. In jedem der rund 100 Märkte fallen die Preise in allen Abteilungen.

Küchen, Polstergarnituren, Anbauwände, Schlafzimmer, Esszimmer, Teppiche, Bettwäsche, Leuchten, Haushaltsartikel und vieles mehr sind im Winterschlussverkauf radikal im Preis gesenkt. „Es gibt kaum eine andere Zeit im Jahr, in der die Kunden bei Möbel Boss mehr sparen können als beim Winterschlussverkauf. Wir haben in allen Abteilungen radikal reduziert, um Platz für die neue Frühjahrs- und Sommerware zu schaffen”, erläutert Marcus Böhmer, Vertriebs-

erfreut sich daher zum Beispiel auch die Fertiggarage. Die Vorteile gegenüber einer Massivgarage liegen auf der Hand: So gestaltet sich der Aufbau einer Fertiggarage wesentlich einfacher.

Ob Normgrößen, Schrägschnitte oder Sondergrößen – den individuellen Wünschen sind kaum Grenzen gesetzt. Ob Einzel-, Doppel- oder Reihengaragen, Doppelboxen oder eine Garagen-Carport-Kombination – GTF macht‘s und montiert mit eigenem Team.

Auch Carports gehören zum Programm des Meisterbetriebes.

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Elke Panagopoulos von YOUR STYLE übergab an Christian Blum von der Nichtsesshaftenherberge eine Spende in Höhe von 1.500 Euro.

„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“, sagte bereits Johann Wolfgang von Goethe. Und ganz in diesem Sinne sagt Elke Panagopoulos von YOUR STYLE: „In diesem Jahr haben wir uns dazu entschlossen, jene, die edel, hilfreich und gut sind und dies mit ihrer immer wieder von Optimismus geprägten Arbeit tagtäglich unter Beweis stellen, zu unterstützen. Statt Weihnachtspräsente für die Kunden sollte es eine Spende sein.“ „Unsere Wor-

te und Gesten für unsere Kunden mussten als DANKESCHÖN in diesem Jahr genügen“, fügt Elke Panagopoulos schmunzelnd an. Stolze 1.500 Euro kamen so für die Nichtsesshaftenherberge des Deutschen Roten Kreuzes in Worms als Empfänger zusammen . „Wir sind der festen Überzeugung, dass hier viel Gutes mit diesem Geld umgesetzt werden kann“, so Elke Panagopoulos und Team.

Silvesterparty in der Stadtschänke

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TERMINKALENDER mit DJ Patrick Buscaino, ab 20 Uhr! – best disco in town –

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Samstag, 30. Dezember Ein unvergesslicher Konzertabend DUO CON AURA gastiert am 30. Dezember um 18 Uhr im Blauen Saal Schloss Herrnsheim. Eintrittskarten können bei der Kunsthandlung Steuer, Kämmererstraße 41, oder an der Abenkasse für 19 Euro/Schüler 5 Euro erworben werden.

Klassik zum Jahreswechsel Hammer Serenade am 30. Dezember um 18 Uhr in der evangelischen Kirche Hamm am Rhein. Zu Gast ist diesmal das „Amalienquartett” mit vier Musikerinnen aus so renommierten Orchestern. Das „Amalienquartett” wird verstärkt durch einen weiteren hochkarätigen Musiker, nämlich Laurent Breuninger. Der Eintritt 15 Euro, Kinder frei. Karten gibt es an der Abendkasse oder können bei kartenreservierungen@gmx.de vorbestellt werden.

Sonntag, 31. Dezember Kultureller Leckerbissen zum Jahresausklang Berliner Philharmoniker Silvesterkonzert live aus Berlin am 31.

Dezember um 17 Uhr im Lux Kino Frankenthal. Der Eintritt beträgt 27,50 Euro im Vorverkauf (Tages- und Abendkasse 29,50 Euro). Karten sind nur im Vorverkauf überdie Lux Kinokasse oder online im Karten-

Menschliche Intelligenz oder: Wie blöd kann man sein?

HG. Butzko gastiert am 11. Januar um 20 Uhr im LincolnTheater / Karten auch beim Nibelungen Kurier erhältlich Als Captain Kirk und Mr. Spock mal einen entfernten Himmelskörper besuchten, kamen sie anschließend zu dem Fazit: „Es gibt keine menschliche Intelligenz auf diesem Planeten.“ Das funkten sie zur Erde.

Einem Planeten, auf dem vor tausenden von Jahren ein paar Leute Stimmen hörten, über die anschließend Bücher geschrieben wurden, worin zu lesen war, dass man so leben muss, wie in diesen Büchern geschrieben steht, oder man kommt in die Hölle.

Und erstaunlicherweise richten auch heute noch Milliarden von Menschen ihr Leben nach diesen Büchern aus. Aber ob Dschihadisten im Nahen Osten, Evangelikale im Wilden Westen und selbst die CDU/CSU haben trotz ihrer unterschiedlichen Methoden etwas gemeinsam: Sie vermischen in übergriffiger und unzumutbarer Weise Religion und Politik.

Shop erhältlich. Reservierungen sind leider nicht möglich. „Eine Reise durch die Zeit“ TGO und CCO laden ein zur 2.

Silvesterparty in der Carl-SchillHalle / Kartenvorverkauf ab 21.

Oktober. Der Kartenvorverkauf startet am Samstag, dem 21. Oktober, um 9 Uhr, bei der Firma Gross-Werkzeuge, Carlo-Mierendorff-Straße 2 in Osthofen (limitiert auf 10 Karten pro Person).

Einlass ab 18 Jahren. Restkarten gibt es danach weiterhin bei der Firma Gross.

HG. Butzko, der Träger des Deutschen Kleinkunstpreises, kommt mit seinem aktuellen Programm ins LincolnTheater.

Foto: Michael Petersohn

Montag, 1. Januar „Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall“ Am 1. Januar um 14 Uhr bieten die Wormser Gästeführer einen Rundgang zu ausgewählten Krippen.

Das Geigenduell: Bachs Geigenkonzerte Traditionelles Neujahrskonzert mit „Pulchra Musical“ am 1. Januar um 17 Uhr in der Klosterkirche St. Paulus. Karten sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler,

der Kunsthandlung Steuer sowie im Dominikanerkloster St. Paulus zu erwerben. Weitere Infos unter www.pulchra-musica.de und www.christian-bonath.de „Eine Reise durch die Zeit“ TGO und CCO laden ein zur 2.

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Höchste Zeit also für einen gläubigen Atheisten! Und wer wäre da besser geeignet, als HG. Butzko, Dauergast in allen Kabarettsendungen des deutschen Fernsehens und Träger des deutschen Kleinkunstpreises? Tagesaktuell kommt sein politisches Kabarett ohne Gebetsmühlen und Moralpredigt aus.

Und manchen spricht er dabei ins Gewissen, vielen aus der Seele doch vor allem immer Klartext.

Im Namen des Geistes, des Herzens und der heiligen Lust am Leben. Da weiß man, was man hat. Amen!

Karten für „Kabarett at its best“ am Donnerstag, dem 11. Januar, um 20 Uhr, im LincolnTheater, gibt es gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Ticket Regional-Vorverkaufsstellen. Die Karten kosten im Vorverkauf 20 Euro (an der Abendkasse 22 Euro).

Einlass ab 18 Jahren. Restkarten gibt es danach weiterhin bei der Firma Gross.

Traditioneller Neujahrstreff Gundersheim lädt am 1. Januar ab 17 Uhr auf den Platz am Steinbrecher zum gemütlichen Beisammensein ein.

Mittwoch, 3. Januar Seniorentreff Wachenheim Am 3. Januar ab 15 Uhr informiert ein Sicherheitsberater zum Thema Trickdiebstahl.

„Land der Aphrodite“ Vortrag „Zypern“ am 3. Januar um 15 Uhr im Luthersaal. Oberstudiendirektor a. D. Dr. Josef Mattes eröffnet die Reihe der Veranstaltungen 2018 im Mittwochstreff der Lutherkirche mit einem Vortrag über die Insel Zypern.Der Eintritt ist frei. Spenden erwünscht.

Sehen, betrachten, erkennen Sieglinde Schildknecht präsentiert ihre Werke „Impressionen“ im WORMSER. Eröffnet wird die Ausstellung am 3. Januar, um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Anschließend sind die Werke kostenlos bis zum 30. Januar auf der Galeriefläche, Oberes Foyer, des WORMSERS zu bewundern. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Mehr Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.

Donnerstag, 4. Januar B 47neu Südumgehung Worms LBM bietet Bürgersprechstunden am 4. Januar in Horchheim von 16 bis 18 Uhr in der Ortsverwaltung, Alter Markt 1.

Freitag, 5. Januar Einer der besten Gospelchöre der Welt „USA Gospel Singers“ gastieren am 5. Januar um 20 Uhr im WORMSER. Eintrittskarten für diesen musikalisch faszinierenden und hochemotionalen Konzertabend gibt es im VVK u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, in Worms, sowie bei allen Ticket RegionalVorverkaufsstellen. Der Eintrittspreis liegt im Vorverkauf zwischen 21 und 30 Euro (an der AK jeweils 2 Euro höher).

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