Mittwoch, 20. Dezember 2023, 51. Woche

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LOKALES Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Mittwoch, 20. Dezember 2023, 51. Woche, 39. Jahrgang, Auflage: 51.680 Exemplare

Mittwoch, XX. XXX 2023

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ORTHOPÄDIE - SCHUHTECHNIK

STADTRAT: Heute entscheidet sich, ob den Weckerlingplatz künftig ein Thron krönt

Wird Worms jetzt auch „Kaiser“?

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In seiner Ausstellung im Andreasstift visualisiert Eichfelder geschickt die weitgehend unbekannte Tatsache, dass in Worms mehr als sonstwo im mittelalterlichen Deutschland Politik und Geschichte geschrieben wurde.

hielten in Worms mehr Reichstage ab als in jeder anderen Metropole ihrer Zeit.

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Nuri Kurt

UNTERNEHMENSGRÜNDUNG: Energiewende mit gemeinsamer Gesellschaft anpacken

Grüner Strom für 30.000 Haushalte

Über Dachflächen mit Fotovoltaik-Modulen möchten die neuen Partner rund 68.000 MWh Ökostrom für rund 30.000 Haushalte generieren und die Energiewende voranbringen.

Foto: Rudolf Uhrig (oH)

Im August haben EWR AG und das Wormser Logistikunternehmen TST GmbH ihre Kompetenzen in einer gemeinsamen Gesellschaft, der PVSM Energy GmbH, gebündelt. Die Geschäftsführung wird unter den beiden beteiligten Firmen aufgeteilt.

Die neu gegründete Gesellschaft soll künftig Strom für 30.000 Haushalte in Rheinhessen erzeugen. Das soll möglich werden durch großflächige Fotovoltaikanlagen auf Logistikzentren von TST. Schon bis Ende des Jahres sind mehrere PV-Anlagen auf den Dächern des Partners installiert.

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gert wurde, möchte er an einen fast vergessenen Aspekt der Wormser Stadtgeschichte erinnern: Sowohl Karl der Große wie auch Friedrich I. Barbarossa

Salvatore Corrado

Von Robert Lehr › Heute ist ein wichtiger Tag für Eichfelder: Die Realisierung der neuesten Kunstinstallation des Wormser Konzeptkünstlers kommt zur Abstimmung in den Stadtrat.

Eichfelder möchte seinen einzigartigen Doppelthron auf dem Wormser Weckerlingplatz errichten, wofür es viele Befürworter, aber auch Gegner des Projektes gibt.

Während Eichfelder u.a. der Vorwurf eines Plagiats gemacht wurde oder die unzeitgemäße Erinnerung an mittelalterliche Alleinherrscher, findet sein Ansinnen doch breite Unterstützung.

In enger Anlehnung an seine erfolgreiche Ausstellung „Mythos Worms“ im Museum der Stadt Worms im Andreasstift, die erneut bis Februar verlän-

2 KURZ NOTIERT Keine Sozialberatung Die Wormser Arbeitsloseninitiative e.V. macht bis zum 8. Januar Urlaub. Während dieser Zeit ist keine Sozialberatung zum Thema Bürgergeld möglich. Danach wird es wieder Beratungen geben.

LOKALES Fortsetzung von Seite 1

Wird Worms jetzt auch „Kaiser“?

Weihnachtspause in Gedenkstätte Die Gedenkstätte KZ Osthofen ist ab Freitag, dem 22. Dezember, geschlossen. Ab dem Dienstag, dem 2. Januar, ist die Einrichtung wieder geöffnet.

Kulturzentrum zwischen den Jahren geschlossen Die Kreisverwaltung AlzeyWorms weist mit der Bitte um Verständnis darauf hin, dass das Kulturzentrum, TheodorHeuss-Ring 2, Alzey, mit den Geschäftsstellen der Kreisvolkshochschule (kvhs) und der Kreismusikschule (KMS) vom 27. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen ist.

TERMINE Weihnachtsfeierstunde Am Sonntag, dem 24. Dezember, um 17 Uhr, lädt die Unitarier Landesgemeinde Rheinland-Pfalz zu einer Weihnachtsfeierstunde in den Ratssaal des Rathauses der Stadt Osthofen, Friedrich-Ebert-Straße 31–33, ein.

Passend zum Weihnachtsabend wird das Thema „Schenken" stehen. Die Feierstunde wird von Jenny und Martin Grünewald gehalten.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

„Tschüss 2023“ „Tschüss 2023“ lautet die letzte Veranstaltung, zu der die Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim e.V. einlädt. Am Freitag, dem 29. Dezember, wollen die Sänger das Jahr 2023 ab 16 Uhr an der Feuerschale im Hof der Alten Schule in Horchheim, Alter Marktplatz 1, bei Glühwein und Punsch, Waffeln, Chili con Carne und anderen Leckereien ausklingen lassen. Der Eintritt ist frei, zur besseren Planung bittet die Chorgemeinschaft um Anmeldung bei Familie Holzmann unter Telefon 06241/36641 oder per E-Mail an info@cg2012.de

Mittwoch, 20. Dezember 2023

Den genius loci genutzt Kommentar von NK-Redaktionsmitarbeiter Robert Lehr zur Konzeptkunst auf dem Weckerlingplatz Meine Mutter hat mir schon früh davon erzählt, dass die „Lieblingspfalz“ Karls des Großen früher Regentschaft in Worms war! Eigentlich unverständlich, dass neben den unbestrittenen Kulturprofilen als Luther- und Weinstadt, Metropole mittelalterlichen jüdischen Lebens und nicht zuletzt als Nibelungenstadt niemand dieses große Erbe entsprechend wiederbelebt hat.

Der „Vater Europas“

So soll der Thron aussehen, dessen Modell in der aktuellen Austellung Eichfelders im Andreasstift zu betrachten ist. Wegen des großen Interesses wurde „Mythos Worms“ bis zum 18. Februar verlängert. Foto: Eichfelder

„In den aktuellen Schulgeschichtsbüchern gibt es eine Karte zum Reich Karls des Großen, auf der viele Städte verzeichnet sind – Worms jedoch nicht, obwohl Karl der Große nachweislich sogar ein wenig länger von hier aus regierte als von Aachen“, unterstreicht Konzeptkünstler Eichfelder sein Anliegen. Gleiches gelte für Barbarossa und andere Könige und Kaiser, denn Worms sei eines der bedeutendsten Zentren des Mittelalters gewesen.

Kein Ort der Erinnerung an die Herrscherpräsenz „Leider wurde vieles davon vergessen“, bedauert er, Dies liege unter anderem auch daran, dass es in Worms keinen Ort mehr gebe, der an diese Geschichten erinnere. „Genau das möchte ich mit einem Thron ändern – dem Symbol für einen Regierungssitz!“ Eichfelder zeigt sich zuversichtlich: „Der Thron lockt sicherlich einige der jährlich 200.000 Dombesucher auf den Weckerlingplatz, um dort noch ein besonderes Foto machen zu können und dieses in den sozialen Medien zu verbreiten“.

Auch dies sei ganz bewusst „Teil meines Konzeptes“.

In dessen Mittelpunkt steht natürlich der Thron selbst, dessen Finanzierung durch den Rotary Club Worms bereits gesichert ist. Auch die Denkmalbehörde erwartet an diesem Ort keine Probleme.

Dem Vorwurf, es handele sich dabei um ein Plagiat des Aachener Kaiserthrones, entgegnet Eichfelder: „Mein Thron hat im Gegensatz zu allen bekannten Thronen zwei Seiten“. Möglicherweise wäre er sogar der einzige Doppelthron dieser Art weltweit, fügt Eichfelder an.

Ein derart zweigeteilter Thron, auf den sich jeder oder jede setzen darf, könne denkbar ungeeigneterweise als Symbol für einen Alleinherrscher gelten. Folge man dieser Logik, wäre der Thron eher „ein Sinnbild für Gewaltenteilung und die Herrschaft des Volkes“.

Sein Thron verweise darauf, „dass in Worms Geschichte geschrieben wurde“. Besucher könnten dies entweder spielerisch erleben oder sich auch kritisch damit auseinandersetzen. „Geschichte kann man feiern oder verdammen, der Thron wertet nicht“. Er sei ein Symbol für die bedeutende Geschichte dieses Ortes, eine Bedeutung, die aus dem Bewusstsein der Menschen verschwunden sei.

Auch der Kritik, dass es sich bei dem Thron nicht um Kunst im eigentlichen Sinne handele, weil er nicht vom Künstler hergestellt worden sei, hält Eichfelder für ungerechtfertigt.

Sein Thron sei „ein Konzeptkunstwerk und muss per Definition nicht durch den Künstler selbst ausgeführt werden“. Im Vordergrund stehe das Konzept, welches sich recht einfach durch eine dazugehörige Bronzetafel erfassen lasse.

Den „Vater Europas“, dessen Einheit gerade heute wieder eingefordert wird, als einen bekennenden Wormser sein eigen nennen zu können, ist ein Pfund, das „Worms wird WOW“ alt aussehen lässt. Apropos alt: Mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa ist noch der zweite der bekanntesten mittelalterlichen Monarchen häufiger hier gewesen als in anderen damaligen Metropolen wie Regensburg oder Frankfurt.

Gründe genug, um an dieses große Erbe zu erinnern.

Und auch wenn die Gegner von Eichfelders Kunstinstallation eines zweisitzigen Thrones in Erinnerung an die Beiden anführen, diese seien Alleinherrscher gewesen, deren Andenken nicht in die Zeit passe. Der Thron macht lediglich, was Kunst machen soll: An- und aufregen! Dass er dabei auch inmitten seiner imposanten Umgebung schlichtweg als Fotomotiv den Weg in die Welt findet, ist prima und nicht weniger als das, was der Worms-Schriftzug zurzeit auf dem Ludwigsplatz machen soll. Und der hat öffentliche Gelder gekostet!

Eichfelder legt den Finger in eine „Wunde“ der Wormser Erinnerungskultur, die in anderen Bereichen sogar zur Anerkennung als Unesco-Weltkulturerbe geführt hat. Und er tut dies an zentraler Stelle – auf der Blickachse zwischen Dom und Andreasstift – und nutzt damit lediglich den genius loci.

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Grüner Strom für 30.000 Haushalte „Überall, wo es sinnvoll ist, installieren wir zusätzlich Batteriespeicher mit einer Leistung von mindestens 1,2 Megawatt. Dadurch können wir überschüssigen Ökostrom effizient nutzen und an der Börse weiterverkaufen“, erklärt TST-Geschäftsführer Frank Schmidt.

Ladeinfrastruktur schaffen Auch Elektro Knies ist Teil des neuen Unternehmensnetzwerkes und zuständig für anstehende Elektroinstallationen. Denn

neben der Solarstromproduktion soll auch an die richtige Ladeinfrastruktur für Pkws und Lkws gedacht werden.

Rd. 68.000 MWh Ökostrom „Wir freuen uns, dass die Energiewende auch Chancen für unsere Region bietet, die wir durch unsere Zusammenarbeit aktiv nutzen können“, resümiert EWRVorstandssprecher Stephan Wilhelm. Rund 68.000 MWh Ökostrom sollen durch Zusammenschluss pro Jahr erzeugt werden.

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.

LOKALES CDU Osthofen: Fraktion unterstützt Kronauer

Trotz Baustelle sind wir über Osthofen oder unsere Straße erreichbar, denn für Anlieger ist die Durchfahrt frei!

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Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

WORMSER TAFEL: Sozialeinrichtung dringend auf Hilfen angewiesen / Rotarier packen Lebensmittelkisten

Not ohne Ende ten wurden, befüllt werden.

Auch für die Infrastruktur wurde Geld gesammelt, das wie jedes Jahr vom Club auf einen vierstelligen Betrag aufgerundet wird.

Dennoch betonen Präsident Frank Puschhof und der Leiter der Wormser Tafel, Jürgen Sehrt, dass weitere Hilfen für die Wormser Tafel dringend nötig seien.

CDU Rheindürkheim: Krämer steht auf Platz 1 Der CDU Ortsverband Rheindürkheim-Ibersheim hat in einer Mitgliederversammlung das Kandidatenteam für die Liste zum Ortsbeirat Rheindürkheim aufgestellt. Auf Platz eins steht der derzeitige Amtsinhaber Björn Krämer.

GIMBSHEIM: Konzert am 23. Dezember in der kath. Kirche

Die SPD Flörsheim-Dalsheim wird den aktuellen Amtsinhaber Tobias Rohrwick als Ortsbürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2024 ins Rennen schicken. Der 36-Jährige wurde bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig nominiert.

Die SPD-Leiselheim hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat und den Ortsvorsteherkandidat gewählt. Das Leiselheimer Urgestein Günter Aumann wurde einstimmig gewählt. „Wir sind überglücklich“, freuen sich die beiden SPDVorsitzenden Patricia Sonek und Ralf Lottermann.

Georg Friedrich Händel, „O Bethlehem du kleine Stadt“ (Anonymus), „Tollite Hostias“ von Camille Saint-Saèns, „Wie soll ich dich empfangen“ von Johann Crüger und „Heiligste Nacht“ von Dan Zerfaß. Die Chorgemeinschaft St. Mauritius Gimbsheim und St. Rufus GauOdernheim unter der Leitung von Franz-Josef Schefer sowie das Streichquartett Samatoso und Maximilian Speth an der Orgel freuen sich auf die Besucher.

Am Samstag, den 23. Dezember verabschieden wir uns mit unserem Team zwischen 11 und 13 Uhr mit einem Glas Sekt von unseren Kundinnen und Kunden.

Meine Familie, mein Team und ich wünschen Ihnen allen für die weitere Zukunft alles Gute und vor allem: Bleiben Sie gesund!

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„Friede den Menschen auf Erden“ Wie jedes Jahr findet am Samstag, dem 23. Dezember, um 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Mauritius in Gimbsheim wieder ein Konzert mit Advents- und Weihnachtsliedern statt. Mit dem Leitgedanken „Friede den Menschen auf Erden“ erleben die Zuhörer einen besinnlichen, vorweihnachtlichen Abend. Chorgesang, Streicher und Orgel werden auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Zu hören sind u.a. „Tochter Zion freue dich“ von

Wir bedanken uns bei unserer Kundschaft und bei unserem liebenswerten Team für die jahreund jahrzehntelange Treue.

SPD Flörsheim-Dalsheim: Rohrwick kandidiert erneut

SPD Leiselheim: Aumann einstimmig nominiert

Von links: Franz Emans, ein Kaufland-Mitarbeiter, Club-Präsident Frank Puschhof sowie Ulrike und Eberhard Stephan.

Nach über 60 Jahren familienbetriebenem Friseursalon, in dem ich selbst knapp 50 Jahre die Schere geschwungen habe, schließen sich zum Ende des Jahres die Türen des Friseursalon Alexander Kraft.

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Immer in der Adventszeit weist der Rotary-Club WormsNibelungen auf die prekäre Lage der Tafeln hin. Fast hundert Kisten konnten mit vielen helfenden Händen und dank Spenden etwa aus dem Club des Kauflandes im WEP sowie zahlreicher Kunden, welche im Vorfeld ihres Einkaufes von Ehrenamtlichen um eine Kleinigkeit aus dem Lebensmittelbereich gebe-

Der CDU-Stadtverband Osthofen wird Kai Kronauer als Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters unterstützen. Auf einen eigenen Kandidaten, der auch Mitglied der Partei ist, verzichten die Christdemokraten somit.

„Eins, zwei, drei, im Sauseschritt, eilt die Zeit …“

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ÖFFNUNGSZEITEN: Mo., Di., Do., Fr., 8–12.30 & 15–18 Uhr Mi., geschlossen Sa., 8–12.30 Uhr

KOMMUNALPOLITIK

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ACHTUNG – ACHTUNG! Die Weihnachtsbäume mussten wieder umziehen!

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Mittwoch, 20. Dezember 2023

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LOKALES

Mittwoch, 20. Dezember 2023

GESUNDHEITSTELEFON: Starke Psyche in dunklen Zeiten

SITZUNGSTERMIN

Winterblues?

Stadtrat berät Hundesteuer

Die Tage werden kürzer, dunkler, trüber – ebenso die Stimmung vieler Menschen.

Der aktuelle Servicetext der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in RheinlandPfalz e.V. (LZG) erklärt, wie entgegengesteuert werden

kann. Er ist ab sofort rund um die Uhr über das Gesundheitstelefon unter 06131/ 2069-30 abzuhören.

Wer die Informationen lieber liest, schaut unter www. gesundheitstelefon-rlp.de vorbei.

Am heutigen Mittwoch, dem 20. Dezember, findet um 15 Uhr die nächste Sitzung des Wormser Stadtrats im Ratssaal des Rathauses statt. Die Tagesordnung des öffentlichen Teils umfasst u.a. die Erhöhung der Hundesteuer sowie die Haushaltssatzung.

WORMSER FOR FUTURE: Initiative kritisiert lokale Klimapolitik im ablaufenden Jahr

„Wieder ein verlorenes Jahr“ Von Florian Helfert › Im Jahresrückblick hält die Initiative „Wormser for Future“ ernüchtert fest: „Um Worms rasch in die angestrebte Klimaneutralität zu führen, ist es wieder ein verlorenes Jahr“, stellt die Mitglieder den Verantwortlichen der Stadt Worms ein schlechtes Zeugnis aus. Oberbürgermeister Adolf Kessel hätte Klimaschutz längst zur Chefsache erklären müssen, bemängeln die WfF-Vertreter.

Ein Mangelbeispiel von vielen aus Sicht der Aktiven: Die Fortschreibung des 2010 erarbeiteten Klimaschutz- und Energieeffizienzkonzeptes (KLIK) ist nach Angaben der Gruppierung mehrfach verschoben worden und sei immer noch nicht fertig. „Damit fehlt weiter ein verabschiedetes Konzept mit konkreten, verbindlichen Maßnahmen, Handlungsanweisungen, Finanzierungsvorschlägen und permanenter Erfolgskontrolle“, kritisieren die WfF-Mitglieder.

Bitte beachten Sie unsere Anzeigen- und Redaktionsschlusstermine an Weihnachten und Neujahr

Erscheinungstermin

Weihnachtsausgabe, 23. Dezember 2023 Anzeigen- und Redaktionsschluss:

Donnerstag, 21. Dezember 2023, 17 Uhr Die Mittwochsausgabe, am 27. Dezember 2023 entfällt.

Erscheinungstermin

Silvesterausgabe, 30. Dezember 2023 Anzeigen- und Redaktionsschluss:

Donnerstag, 28. Dezember 2023, 17 Uhr Erscheinungstermin

3,7 Millionen Euro Landesmittel

Mittwochsausgabe, 3. Januar 2024 Anzeigen- und Redaktionsschluss: Unsere Öffnungszeiten Montag, 9–17.30 Uhr Donnerstag, 9–17.30 Uhr Dienstag, 9–17 Uhr Freitag, 9–14 Uhr Mittwoch, 9–13 Uhr

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Freitag, 29. Dezember 2023, 14 Uhr

Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Hurra, hurra, hurr

Mein lieber Mann, unser Papa und Opa

Dieter wird heute

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Freudiger Anlass

Immerhin habe es die Stadt geschafft, 31 Maßnahmen zu benennen, die durch das „Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation“ (KIPKI) des Landes Rheinland-Pfalz finanziert werden. Für Worms sind das rund 3,7 Millionen Euro. „Angesichts der notwendigen, gigantischen Investitionen ist das allerdings nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber damit wurde die Stadt wenigstens genötigt, endlich in erste Klimaschutzmaßnahmen zu investieren. Diese sind bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll“, streichen die WfF-Vertreter anerkennend heraus.

Im Verkehr bitte mehr Fahrt aufnehmen Der Stadtrat hat schon Ende 2021 ein Mobilitätskonzept verabschiedet. „Aber wann startet man endlich mit den notwendi-

Umfang, Ort und Höhe von Geschwindigkeiten möchten Kommunen bundesweit flexibler handhaben dürfen, doch acht Bundesländer blockierten angestrebte Änderungen in letzter Minute im Bundesrat.

Foto: Florian Helfert

gen Umsetzungen?“, fragt man sich bei „Wormser for Future“ zum Jahreswechsel. Sicher fehle es der hochverschuldeten Stadt an entsprechenden Finanzmitteln. „Doch den Durchgangsverkehr aus der Kernstadt zu verbannen, dafür braucht es nur wenig Geld, aber Mut, dies den Bürgern zu erklären und dann auch durchzusetzen“, hält WfF den politisch Verantwortlichen vor.

Geltendes Recht verschwiegen Wenn man sich zudem vor Augen führe, dass im Bereich Verkehr rund ein Fünftel des Energieverbrauchs anfalle, dann werde sofort klar, „dass ein Durchfahrtsverbot zusammen mit einer generellen Tempo-30Regelung in der Reststadt sowie in den Stadtteilen enorm viel bringen würde“.

Allerdings verschweigt die Initiative, dass dies rechtlich gar nicht möglich ist. Wie der NK diesbezüglich bereits berichtet hatte, ist eine Gesetzesreform für mehr Flexibilität bei Bewohnerparkzonen, Busspuren, Radwegen und Tempo 30 im Bundesrat an der Kehrtwende unionsgeführter Bundesländer wie

Bayern überraschend gescheitert. Rheinland-Pfalz hatte für die Gesetzesänderung votiert.

Querschnittsaufgabe für gesamte Verwaltung Massiver Ausbau regenerativer Energien, Beteiligungsangebote und Förderprogramme für Bürger, Begrünungs- und Aufforstungsmaßnahmen und das Erarbeiten eines schlüssigen Wärmekonzeptes, dies alles sind Forderungen, die möglichst zügig angepackt und in die Tat umgesetzt werden müssten, fordert „Wormser for Future“. Nebenbei verbessere der Rückgang der Verbrennung fossiler Energie die Luftqualität in der Stadt und damit die Lebensqualität.

Klimabürgermeister und mehr Personal gefordert Mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl im Juni fordert „Wormser for Future“ von den politischen Parteien mehr Mut im Kampf für effektiven Klimaschutz. „Gerne würden wir es hören, wenn dabei auch ein Klimabürgermeister mit entsprechender personeller Ausstattung in der Verwaltung zu den Kernforderungen zählen würde.“

Mittwoch, 20. Dezember 2023

LOKALES

NK EXKLUSIV: Thomas Fröschle alias Topas führt souverän durch die aktuelle Winter Revue

Charmanter Conférencier zwischen Illusion und Imagination

5 EV. ERWACHSENENBILDUNG: Neue Gitarrenkurse starten ab dem 12. Januar / Anmeldung erforderlich

Für Fortgeschrittene und Quereinsteiger Nach der Weihnachtspause starten die Gitarrenkurse der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau wieder: Am Freitag, dem 12. Januar, ab 15.30 Uhr, bietet Musikpädagoge Roland Harbich 14-tägig Gitarrenunterricht für Fortgeschrittene im Gustav-Adolf-Saal der Ev. Luthergemeinde, Diesterwegstraße 1, Worms, an.

Ob imaginärer Soundcheck, unheimliche Soundboxen-Schwemme oder kurzweilige Moderationen – Thomas Fröschle beherrscht die Metiers und das Publikum.

Fotos: Rudolf Uhrig

Neben seiner Fingerfertigkeit stellt Thomas Fröschle auch seine ComedyQualitäten eindrucksvoll unter Beweis.

Die Saison der Winter Revue geht noch bis zum 7. Januar. Karten für die Vorstellungen gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, allen Ticket-RegionalVorverkaufsstellen sowie unter www.winter-revue.de

Quereinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen und können in bestehende Kurse eingegliedert werden.

Die Gebühren richten sich nach dem gewählten Kurs, der Teilnehmerzahl sowie der Dauer und sind zu Beginn des Kurses zu bezahlen.

Anmeldungen unter Telefon 06241/87970.

LOKALES

Trauer und Gedenken Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Ausgabe 23.12.2023 Freitag, 22.12.2023, 11 Uhr Ausgabe 30.12.2023 Freitag, 29.12.2023, 11 Uhr

Mittwoch, 20. Dezember 2023

WORMS: Fünf Bürger möchten mit Gleichgesinnten Bündnis für Demokratie, Toleranz und Vielfalt gründen

Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

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Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat verteidigen Um ein Bündnis für Demokratie, Toleranz und Vielfalt ins Leben zu rufen, laden mit Jonas Reyl, Anke Täffner, Carlo Riva, Heide Wehe und Wolfgang Schall fünf Wormser Bürger am Donnerstag, dem 21. Dezember, um 17.30 Uhr in den Treffpunkt der Freien evangelischen Gemeinde Worms in die Prinz-CarlAnlage 24 ein.

Dass sich Faschisten, Rechtsradikale und Rechtspopulisten wieder in der Mitte der Gesellschaft etablieren können, betrachten die fünf Wormser Bürger mit großer Sorge. Deshalb rufen sie alle freiheitlich gesinnten Kräfte auf, sich zu engagieren und stehen per E-Mail an demokratiebuendnis-worms@ web.de für Rückfragen bereit.

GESUNDHEIT: Erweiterte Öffnungszeiten zwischen den Jahren Patientenservice 116117 rund um die Uhr erreichbar

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Freud und Leid in der Familie seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch.

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Viele rheinland-pfälzische Arztpraxen nutzen die Zeit zwischen den Jahren, um Urlaub zu machen. Daher ist in dieser Zeit mit einem erhöhten Aufkommen im Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) zu rechnen. Wer zwischen Weihnachten und Neujahr ärztliche Hilfe braucht und keine niedergelassene Praxis in Anspruch nehmen kann, hat die Möglichkeit, rund um die Uhr beim Patientenservice 116117 anzurufen.

Kein Ersatz für reguläre Versorgung Haben Arztpraxen urlaubsbedingt in der letzten Dezemberwoche geschlossen, ist per Aushang oder auf dem Anrufbeantworter eine Vertretungspraxis in der näheren Umgebung genannt. Diese Vertretungspraxis sollte erste Anlaufstelle für akut erkrankte Menschen sein.

Der ÄBD in Rheinland-Pfalz unterstützt zusätzlich, indem die Öffnungszeiten der Ärztlichen Bereitschaftspraxen (ÄBP) erweitert und die Besetzung der diensthabenden Ärzte sowie Medizinischen Fachangestellten (MFA) zwischen den Jahren verstärkt werden. Allerdings ist der ÄBD kein Ersatz für die reguläre Versorgung.

RLP) rät, zunächst bei der 116117 anzurufen. Der Patientenservice ist sieben Tage in der Woche rund um die Uhr erreichbar – wie Auswertungen zeigen, generell am besten in der Zeit bis 8 Uhr und wieder ab 14 Uhr. Daher empfiehlt die KV RLP den Patienten, dies bei den Anrufen zu berücksichtigen. Speziell in der letzten Dezemberwoche ist aufgrund der Feiertage und dem Urlaub vieler Praxen jedoch auch in diesen Zeiträumen mit längeren Wartezeiten bis zur Entgegennahme des Anrufes zu rechnen.

Anrufer erhalten durch medizinisch qualifiziertes Personal zunächst eine medizinische Ersteinschätzung der Beschwerden.

Danach wird entschieden, ob sie eine niedergelassene Praxis, eine ÄBP oder bei lebensgefährlichen Beschwerden die Notaufnahme eines Krankenhauses aufsuchen sollten. Falls medizinisch notwendig, veranlasst der Patientenservice 116117 auch Hausbesuche. Die KV RLP informiert auf ihrer Homepage darüber, in welchen Fällen Patienten die 116117 anrufen sollten und in welchen Fällen der Rettungsdienst unter der 112 zuständig ist.

116117 rund um die Uhr erreichbar Unter www.116117.de ist veröffentlicht, welche ÄBP vom 23. bis einschließlich 31. Dezember zu welchen Zeiten geöffnet haben. Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV

Der Patientenservice ist rund um die Uhr erreichbar.

Foto: pixabay

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SPORT

Mittwoch, 20. Dezember 2023

WETTKAMPFSPORT: stimmel-sports Athleten zeigten tolle Leistungen beim top besetzten Lauf

Große Mannschaftsstärke und viele Bestzeiten beim stellten sich dennoch 14 Athleten der Konkurrenz. Die fast optimalen Bedingungen mit Temperaturen knapp über null Grad und ein paar Sonnenstrahlen legten die Basis für die guten Ergebnisse.

Allen voran legten Thomas Wagener und Charlotte Walkenbach mit jeweils einer Bestzeiten-Steigerung von über zwei Minuten

14 stimmel-sports-Athleten stellten sich in Rheinzabern der Konkurrenz.

PFEDDERSHEIMER ADVENTSFENSTER

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Liebe Mitglieder und Freunde des VdK, wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtstage und für das neue Jahr Zufriedenheit und Gesundheit.

Ihr VdK Ortsverband Wiesoppenheim.

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Allen Mitgliedern, Freunden und Förderern der TSG Pfeddersheim von 1886 e.V. wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein glückliches, sportliches und gesundes Jahr 2024.

Vielen Dank für Ihre treue Unterstützung

20. Dezember ab 18 Uhr: Adventsfenster der TSG Pfeddersheim 1886 e.V., Weinbrunnenstraße 4 21. Dezember ab 18 Uhr: Adventsfenster „Krebs & Hoffnung“ bei Familie Nawin & Waschto, Am Schwimmbad 11b 22. Dezember ab 18 Uhr: Adventsfenster der Fahrschule Goldbach, Frankenthaler Straße 12 23. Dezember ab 18 Uhr: Adventsfenster der FLP Pfeddersheim, Pfiffligheimerstraße 3 24. Dezember: Weihnachtsgottesdienst der ev./kath. Kirchengemeinde, Pfeddersheimer Kirche

Bitte für den Glühwein-Umtrunk die eigene Tasse mitbringen.

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die Messlatte hoch. Auch Sandra Dietz konnte sich über eine neue persönliche Bestzeit freuen.

Schnellster stimmel-sports-Athlet war an diesem Tag Markus Zimmer, welcher nach 35:10 Minuten zwar knapp die Zeit unter der 35er Marke verpasste, aber dennoch superglücklich die Ziellinie überquerte.

Geflügelzucht- und Vogelschutzverein Pfeddersheim: Über 130 Hühner, Zwerghühner und Tauben bei Rassegeflügelschau

„Ein altes Kulturgut" Foto: Pixabay

Der Laufwettkampf in Rhein zabern gilt als die bestbesetzte Winterlaufserie in der Region.

Dabei haben die stimmel-sportsAthleten aufgrund der guten Trainingseinheiten der letzten Wochen mit tollen Leistungen abgeschnitten. Obwohl einige krankheitsbedingt aus dem Trainingsaufbau geschmissen wurden,

Die aktiven Mitglieder des Geflügelzucht- und Vogelschutzvereines 1901 Pfeddersheim hatten im November zur Rassegeflügelschau in ein Gewächshaus der Gärtnerei Schmitt eingeladen. Wieder in einem ansprechenden grün und herbstlich ausgeschmückten Ambiente konnten die Vereinsmitglieder ihre Tiere präsentieren. Über 130 Hühner, Zwerghühner und Tauben wurden von 10 Züchtern der Öffentlichkeit vorgestellt und von zwei Preisrichtern bewertet. „Rassegeflügel ist altes Kulturgut, was es gilt, zu erhalten und zu pflegen, was in der heutigen Zeit immer schwieriger wird, wenn zum Beispiel Nachbarn der Hahnenschrei stört", so der Verein.

Auszeichnungen Die Ausstellungsleitung hatte wieder federführend Heinz Schneider übernommen, der auch zwei Volieren mit Lachtau-

ben präsentierte. Das beste Tier bei den Hühnern zeigte Martina Wuth mit einer hervorragenden Pfälzer Kampfhuhnhenne, die mit einem Landesverbandsband ausgezeichnet wurde; auch den Vereinswanderpreis für vier beste Tiere erhielt die Züchterin für ihre Hühner-Rasse. Das beste Tier bei den Tauben zeigte Gottfried Schögel mit einer Coburger Lerche (Kreisverbands-Ehrenpreis).

Der Tauben-Wanderpreis ging an Dominik Koch für seine Modeneser. Weitere Ehren- und Zuschlagspreise, teils mit der Note „hervorragend“ verbunden, erhielten: Walter Vollmer mit Zwerg-Phönix, Werner Bähr mit Zwerg-Wyandotten, Sieglinde Gräf mit Zwerg-La Fléche, Eva Marent mit Seidenhühnern, Klaus Kuhn mit Gimpeltauben und Stefan Koch mit Süddeutschen Blassen und Farbentauben. Cornelius Knab stellte die französische Landhuhnrasse Bresse Gauloise vor.

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Mittwoch, 20. Dezember 2023

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Wettkampf in Rheinzabern Danach folgte ein in orangeweißen Trikots laufendes stimmel-sports-Männertrio. Angeführt von Thomas Wagener in 42:22 Minuten lief Domenico Solazzo zeitgleich über die Zielmatte. Alex Di Bella folgte nur eine Sekunde später. Jana Binninger konnte sich als schnellste stimmel-sports-Frau vom Män-

nertrio bis Kilometer sieben absetzen. Jedoch wurde sie aufgrund von Atemproblemen (Seitenstechen) und somit Steh- und Gehpausen von diesen eingeholt und letztendlich überholt. Nach 42:38 Minuten erreichte sie dann das Ziel.

Die Teilnahme von Athleten in einer solch großen Anzahl führ-

te zu einem starken Teamgefühl und einem motivierenden Wettbewerbsumfeld, sodass Achim Arnoldy in 45:39 Minuten ebenfalls glücklich das Ziel erreichen konnte. Ihm dicht auf den Fersen folgten Emanouil Kampourakis (45:39) und Erwin Dietz (45:49). Den einzigen Podestplatz mit einer Top-Zeit erzielte

Berthold Mehlmann. In der M70 lief der stimmel-sports-Athlet nach 46:33 Minuten über die Ziellinie. Ihm folgte das Duo Joachim Jeckel (47:04) und Jörg Stimmel (47:19). Neben der starken Männermannschaft komplettierten drei weitere stimmelsports-Frauen das Wormser Frauen-Quartett. Charlotte Wal-

kenbach lief in tollen 48:13 Minuten über die Ziellinie und unterbot ihre Bestzeit deutlich. Auch Sandra Dietz lief überglücklich mit einer Zeit von 48:31 Minuten ein. Das klasse Ergebnis rundete Sigrun Laumann, die nach 50:37 Minuten das Ziel erreichte, ab.

Der nächste Halt ist der 15 Kilometer Lauf im Januar.

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KIRCHLICHE NACHRICHTEN Ev. Kirche Heppenheim-Offstein

Ev. Kirche Pfeddersheim

So., 24. Dezember, 17 Uhr: Gottesdienst in Offstein; 22 Uhr: Christmette in Heppenheim Mo., 25. Dezember, 10 Uhr: Gottesdienst in Offstein Di., 26. Dezember, 10 Uhr: Gottesdienst in Heppenheim

So., 24. Dezember, 15 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel; 17 Uhr: Christvesper mit Bläserensemble und mit Austeilung Friedenslicht von Bethlehem Mo., 25. Dezember, 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl

Kath. Kirche Eisbachtal

Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim

So., 24. Dezember, 9.30 Uhr: Hochamt in Heilig Kreuz, Horchheim; 14.30 Uhr: Krippenspiel in Heilig Kreuz, Horchheim; 15.30 Uhr: Christmette in St. Laurentius, Heppenheim; 17 Uhr: Christmette mit Kirchenchor in Heilig Kreuz; 17 Uhr: syrisch-orthodoxe Christmette, in St. Bonifatius, Weinsheim; 22.30 Uhr: Christmette in St. Martin, Wiesoppenheim Mo., 25. Dezember, 9.30 Uhr: Weihnachtshochamt in Heilig Kreuz, Horchheim; 11 Uhr: Weihnachtshochamt mit Feuerwehrkapelle in St. Martin, Wiesoppenheim; 15 Uhr: Weihnachtsvesper mit Männerschola in Heilig Kreuz, Horchheim Di., 26. Dezember, 9.30 Uhr: Weihnachtshochamt in St. Bonifatius, Weinsheim; 11 Uhr: Weihnachtshochamt mit Krippenspiel in St. Martinus, Offstein.

So. 24. Dezember, 15 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel in Leiselheim; 16.30 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel in Pfiffligheim Mo., 25. Dezember, 10 Uhr: Gottesdienst in Pfiffligheim Di., 26. Dezember, 10 bis 11 Uhr: Offene Kirche in Leiselheim

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SPORT

Mittwoch, 20. Dezember 2023

FUSSBALL-OBERLIGA: Wormatia und TSG Pfeddersheim starten fast zeitgleich in die Vorbereitung der Rückrunde

Der Stand der Dinge zur Winterpause Von Marcus Diehl › Die Oberligamannschaften des VfR Wormatia Worms und der TSG Pfeddersheim befinden sich in der Weihnachtspause. Eigentlich nur die Spieler beider Vereine – denn bis die Verantwortlichen pausieren können, sind noch einige Dinge zu klären.

Auf jeden Fall steht der Start der Wormatia in die Vorbereitung im neuen Jahr schon fest.

Trainer Peter Tretter erwartet seine Jungs am Donnerstag, dem 18. Januar, wieder zu den gemeinsamen Übungsstunden. Ein neuer Co-Trainer soll dann mit an Bord sein.

Die TSG Pfeddersheim startet einen Tag früher und zwar am Mittwoch, dem 17. Januar. „Aber nur, wenn die Jungs ihre eigenständige Läufe in der Auszeit auch richtig durchziehen“, berichtet TSG-Trainer Mario Cuc. Ansonsten wird der Trainingsauftakt auf das Wochenende vorgezogen.

werden. Dann wird sich auch der Trainer eine kleine Auszeit gönnen. Bei der TSG wird es wiederum im Kader definitiv Änderungen geben. Einige Neuzugänge stehen schon fest.

Ebenso, dass einige Spieler den Verein verlassen werden.

Testspielgegner stehen fest

Einst friedlich vereint, jetzt getrennt als Cheftrainer in der Oberliga. Wormatias Peter Tretter und Mario Cuc für Pfeddersheim.

Foto: Felix Diehl

Kaderplanungen Ob sich Veränderungen im Kader feststellen lassen, wird die Zeit zeigen. „Wenn, dann muss uns ein Neuzugang so-

fort weiterhelfen“, sagt Trainer Peter Tretter an. Aus den eigenen Reihen möchte er dem ein oder anderen eine Chance einräumen und zur Vorbereitung einladen. „Die Wormatia hat

TGO: Volleyballerinnen gehen mit 2 Siegen in die Winterpause / Nächstes Spiel am 13. Januar

Erfolgreicher Jahresabschluss Letzter Spieltag im Jahr 2023 für die TG Osthofen: Am vergangenen Samstag konnten die Damen der TGO ihre beiden Heimspiele klar mit jeweils 3:0 für sich entscheiden. Im ersten Spiel trafen die Osthofenerinnen auf das Nachwuchsteam von der TG Mainz-Gonsenheim.

Die sehr junge Mannschaft der Gäste bestach mit ihrer Beweglichkeit und war sehr flink auf den Beinen. Dennoch waren sie letztendlich chancenlos. Gegen die entschlossene Erfahrung der TGO fanden sie keine Mittel.

Dies zeigte sich sehr deutlich an den gewonnenen Punkten in den einzelnen Sätzen. Mit 25:8, 25:9 und 25:9 gingen die drei Punkte klar und souverän an die Gastgeberinnen.

Gut auf Spielweise eingestellt Im zweiten Duell traf die TGO auf einen ganz anderen Gegner. Die TGO-Damen trafen auf „Grand Damen“ der Liga. Der VC Bad Kreuznach ist überwiegend mit routinierten Damen Ü40 und älter besetzt.

Früher war dies noch ein Problem für die Osthofener, aber diesmal waren sie gut auf die

Im Spiel gegen Kreuznach war Iris Schmitt am Netz nicht zu stoppen und sammelte eifrig Punkte für ihr Team.

Foto: Felix Diehl

Spielweise der Gäste eingestellt. Konzentriert und angefeuert durch die Zuschauer, gab es auch hier ein souveränes 3:0 (25:15, 25:17, 25:7).

Mit vollen sechs Punkten rückt man wieder an die Spitze heran, auch wenn es für ganz oben aus eigener Kraft nicht mehr reichen sollte, aber die Vizemeisterschaft liegt wieder in den eigenen Händen. „Jetzt, wo wieder alle Spielerinnen an Bord sind, haben wir wieder einen Lauf“, resümierte TGOTrainer Erik Liebrisch. Nach einem guten Saisonstart mit zwei Siegen wurden fünf bittere Niederlagen kassiert. Das Fehlen

zahlreicher Stammspielerinnen aus verschiedenen Gründen dürfte einer der Gründe gewesen sein. Darunter waren auch zwei sehr unglückliche 2:3-Niederlagen gegen direkte Konkurrenten, die doppelt wehgetan haben. In den letzten Spieltagen bog die TGO wieder auf die Siegerstraße ein. Das Resultat waren vier Siege hintereinander.

Am 13. Januar geht es bei Mainz-Gonsenheim IV weiter in der Saison. Bis dahin ist Zeit zum Erholen und die Feiertage zu genießen, neue Kraft zu tanken und den ganzen Fokus auf die gestartete Aufholjagd zu setzen.

einen tollen Unterbau. In der A- und B-Jugend sind gute Jungs dabei.“ Zusammen mit dem ersten Vorsitzenden Florian Natter wird in den nächsten Tagen noch einiges besprochen

Das erste Testspiel der Wormatia ist momentan für Samstag, dem 27. Januar, in der EWR-Arena gegen den Regionalligisten FSV Frankfurt geplant. RW Walldorf, Kickers Offenbach, Waldhof Mannheim II und die SG Hüffelsheim sind als weitere Testgegner vorgesehen. Bei Pfeddersheim sind Testspiele erst einmal in den eigenen Reihen vorgesehen. Ansonsten wird gegen Phönix Schifferstadt oder gegen den Regionalligisten FC Astoria Walldorf gespielt.

SPORTBUND RHEINHESSEN: Vier Sporthelden im Jubiläumsjahr gekürt / Wormserin aus dem Eisbachtal dabei

„Öffnet euer Herz und geht ins Ehrenamt“ Sie leben Ehrenamt im Sport und das Vereinsheim, der Sportplatz oder die Sporthalle sind ihr zweites Zuhause. Sie geben alles für die Kinder- und Jugendarbeit im Verein und jonglieren zwischen Grill und Kamera noch den Ball. Sie motivieren, sind mannschaftsdienlich und bringen den Verein voran. All das beschreibt das ehrenamtliche Engagement in den Sportvereinen und damit auch die Eigenschaften der vier Sporthelden des Sportbundes Rheinhessen.

Gute Seele Uschi Knieling Das Nibelungenland ist mit Uschi Knieling aus der TSG 1848 Heppenheim vertreten. Als „gute Seele“ der TSG 1848 Heppenheim ist sie seit mehr als 15 Jahren ehrenamtlich für den rheinhessischen Sport engagiert. Ob als Bedienung an Fastnachtssitzung, als Grillmeisterin hinter der Theke oder als „Mädchen für alles“, wie sich Uschi Knieling selbst bezeichnet, bei allem ist sie mit viel Freude und Motivation dabei.

Besonders wichtig ist ihr die Zusammenarbeit in der Gruppe, in der Gemeinschaft.

Das Vereinsleben zu stärken und zu fördern sowie selbst darin zu aufzugehen, sind der Antrieb der 58-Jährigen, die seit vielen Jahren für ehrenamtliches Engagement plädiert: „Öffnet euer Herz und geht ins Ehrenamt. Es macht so viel Spaß, anderen Menschen etwas zu geben, ohne etwas dafür zu verlangen.“

Große Ehrung im kommenden Jahr Die vier Sporthelden werden im Jubiläumsjahr 2024 die Vielfalt des rheinhessischen Sports bei einer Vielzahl an Veranstaltungen des Sportbundes Rheinhessen repräsentieren.

Von den turnusmäßigen Sportkreistagen über den gemeinnützigen Lebenslauf bis hin zur großen Ehrungsveranstaltung am 7. Dezember nächsten Jahres in der Wormser Turbinenhalle werden die vier Gesichter für das Ehrenamt werben.

SPORT

Mittwoch, 20. Dezember 2023

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WORMSER SCHACHVEREIN: Jahr mit Weihnachtsfeiern für Jugend und Erwachsene beschlossen

EUROPEAN CROSS COUNTRY CHAMPIONSHIPS: Wormser Sportlerin läuft mit der Mannschaft in Brüssel aufs Podest

Roland Ollenberger ist Vereinsmeister

EM-Debüt für Jessica Keller

Der Wormser Schachverein blickte auf seiner Weihnachtsfeier auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Präsident Patrick Boos gab einen kurzen Rückblick über die Highlights des Jahres, in dem der Verein 145 Jahre alt wurde. Neben den sportlichen Erfolgen gab es u.a. das traditionelle Zeltlager im Sommer sowie die erstmalige Teilnahme am Backfischfestumzug. Auch einen erfreulichen Mitgliederzuwachs gab es zu verzeichnen.

Im Anschluss nahm Spielleiter Mike Martin die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft vor, bei der insgesamt 26 Spieler an den Start

gingen. Vereinsmeister wurde FIDE-Meister Roland Ollenberger ungeschlagen mit 6 Punkten aus 7 Spielen. Auf Platz 2 landete punktgleich Mike Martin, der lediglich einen Punkt im direkten Vergleich gegen Ollenberger verlor und die schlechtere Feinwertung hatte. Dritter wurde Oberligaspieler Johannes Feldmann.

Auf der Jugend-Weihnachtsfeier spielten beachtliche 33 Teilnehmer beim vereinsinternen Jugend-Weihnachtsturnier mit.

Matthias Kern siegte ungeschlagen mit 6 Punkten vor Talha Taskan und Aristotelis Blatzos mit jeweils 5 Punkten.

Die Besten der Vereinsmeisterschaft: Roland Ollenberger (Mitte) wurde Vereinsmeister vor Mike Martin (rechts) und Johannes Feldmann (links).

Am Wochenende konnte Jessica Keller ihr bisher größtes sportliches Highlight erleben: eine EM-Teilnahme im Crosslauf. Die Wormserin hatte sich bereits am Anfang dieses Jahres vorgenommen, alles dafür zu geben, um im Herbst für die CrossEuropameisterschaften in Brüssel nominiert zu werden. „Ich habe hart trainiert, habe auch viel Zeit und Energie da rein gesetzt und umso erfreulicher ist es, dass ich mein großes Ziel erreicht habe. Eine internationale Teilnahme ist für mich als Läuferin das Höchste, was ich erreichen kann“, strahlt Jessica, die in den letzten Wochen zuvor mit mehreren Qualifikationsläufen viel mentale Stärke bewiesen hatte.

Vier Tage nach dem 4. Platz bei den Deutschen CrosslaufMeisterschaften in Perl kam dann die offizielle EM-Nominierung; schnell mussten noch etliche organisatorische Dinge erledigt werden, da sie bereits zehn Tage später als einzige NichtBundeskaderathletin mit dem DLV-Team in die Belgische Hauptstadt fahren durfte.

Jessica Keller (2. von links) reihte sich als einzige Nicht-Bundeskaderathletin nahtlos in die DLV-Mannschaft ein.

Unerwartetes Silber In Brüssel galt es dann mit 74 internationalen Läuferinnen die 7.000 m über Wiese, lang ansteigende Hügel und durch tiefen Matsch zu bewältigen. „Das war ein richtig tolles Gefühl, mit Athletinnen aus so vielen Ländern an den Start zu gehen. Allein schon im Athletenhotel, dem Callroom oder im Athletenzelt war die Atmosphäre ganz besonders. Ich bin überglücklich, dass ich so was mal erleben durfte“, resümiert die frischgebackene Vize-Team-

Europameisterin. Denn es kam noch besser: Jessicas Mannschaft, bestehend aus den insgesamt vier besten Läuferinnen der U23 bei der Cross-DM, holte unerwartet Silber in der Mannschaftswertung.

Und so stand die TGWlerin bei der Siegerehrung ihrer ersten EM sogar mit auf dem Podest.

Mit den European Cross Country Championships hat Jessica ihr letztes Jahr in der U23 nochmal vollends ausgekostet, bevor es ab nächstem Jahr in die Frauenklasse geht.

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