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VORTEIL GESELLENBRIEF: Fachkräfte in Worms verdienen 1.060 Euro mehr als Ungelernte Selbstbewusst auf einen neuen Job bewerben

In Worms verdienen Beschäftigte, die eine Ausbildung abgeschlossen haben und Vollzeit arbeiten, durchschnittlich 3.341 Euro im Monat. Hilfskräfte mit einem Ganztagesjob kommen dagegen auf ein Monatseinkommen von lediglich 2.285 Euro –rund 1.060 Euro weniger. Darauf weist die Gewerkschaft NahrungGenuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Arbeitsagentur hin. „Die große Einkommenskluft zeigt, dass die Berufsausbildung ein wichtiger Schutz vor Niedriglöhnen ist.

Außerdem rufen Firmen aus fast allen Branchen derzeit nach Fachkräften, insbesondere im Gastgewerbe, in der Ernährungsindustrie und im Lebensmittelhandwerk“, konstatiert Guido Noll, Geschäftsführer der NGGRegion Darmstadt und Mainz. Jetzt komme es darauf an, dass die Betriebe mehr als bisher in die Ausbildung investierten –und damit in die eigenen Fachleute von morgen.

Entscheidend sei hierbei, dass die Bedingungen für den Nachwuchs attraktiver werden, fordert die Gewerkschaft. „In Hotels, Restaurants, Bäckereien und Metzgereien brechen noch immer zu viele Azubis ihre Lehre ab. Oft aus Frust über lange Arbeitszeiten, fehlende Ausbilder oder fachfremde Arbeiten“, sagt Noll. So gaben im aktuellen DGB-Ausbildungsreport 48 Prozent der angehenden Hotelfachleute und 46 Prozent der Azubis in der Küche an, regelmäßig Überstunden machen zu müssen – ein Spitzenwert. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels können es sich die Unternehmen nicht erlauben, Berufsstarter zu verprellen. Bei der Ausbildungsqualität müssen sie dringend nachlegen“, betont Noll. Zugleich appelliert der Gewerkschafter an Jugendliche und junge Erwachsene in Worms, sich nicht mit „schnellem Geld“ für Hilfsjobs locken zu lassen. Sinnvoll sei es stattdessen, eine Ausbildung anzufangen. „Beschäftigte ohne Lehre haben langfristig klar das Nachsehen. Sie verdienen weniger und können sich beruflich kaum weiterentwickeln“, macht Noll deutlich. Infos rund um Ausbildungsberufe, Bezahlung und Karrierechancen finden Interessierte bei der „Azubi-Börse“ der Arbeitsagentur im Netz www.berufenet.arbeitsagentur. de. Warum die duale Berufsausbildung gegen den Fachkräftemangel hilft und wie sich das System stärken lässt, dazu gibt es weitere Hintergründe bei der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“, in der sich die NGG mit anderen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden zusammengeschlossen hat. Online unter www. aus-und-weiterbildungsallianz. de.

Foto: NGG | Alireza Khalili

Per Tablet die Produktionsstraße steuern – dafür braucht es gut ausgebildete Fachkräfte. Und wer einen Gesellenbrief hat, macht nicht nur die anspruchsvolleren Jobs, sondern verdient auch deutlich mehr Geld, so die Gewerkschaft NGG.

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Keine Zukunft ohne Handwerk Alte Handwerkskunst gefragt

(spp-o). Nicht sachgemäße Umbaumaßnahmen in der Vergangenheit und das undicht gewordene Dach hatten erhebliche Bauschäden am jahrhunderte alten Gebäude einer Müllerfamilie verursacht. Der Dachstuhl musste erneuert und das Gebäude komplett entkernt werden. Immerhin gelang es, das Originalfachwerk, Bemalungen und Teile des alten Holzfußbodens zu retten. Die alten Putzstrukturen der Mühle sollten übernommen werden, und da war es ein Glück, dass ein älterer Geselle der ausführenden Firma diese Technik, die er in der Jugend gelernt hatte, noch beherrschte. Alte Schindeln aus Eichenholz mussten zum Teil ausgetauscht, die verbliebenen mit einem Trockeneisverfahren schonend gereinigt und anschließend gestrichen werden. Bei diesen Arbeiten kamen denkmalgerechte Produkte von Caparol zum Einsatz: Histolith Halböl und Leinöl für den Anstrich von alten und neuen Schindeln, die speziell für Fachwerk und Holzverkleidungen entwickelt wurden, sowie Histolith Sol Silikat als Fassadenfarbe. Handwerk schafft, was

Wer die alte Mühle kannte, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz/Claus Graubner/akz-o bleibt. Denn die Bewahrung von Ortsgeschichte wie in unserem Beispiel, spricht für sich selbst. Neben Denkmalpflege sind die Gestaltung und Pflege von Oberflächen im Innen- und Außenbereich Betätigungsfelder des Malers. Somit ist das moderne, zukunftsträchtige Handwerk ein kreativer Beruf. Da es genug Arbeit gibt, lässt sich gutes Geld verdienen.

Die Nachwuchsförderung und damit die Zukunft der „Next Generation“ im Maler- und Lackiererhandwerk ist wesentlicher Bestandteil der Caparol-Firmenphilosophie. Mit der Initiative „Mal Dir Deine Zukunft aus!“ werden Berufseinsteiger oder frischgebackene Selbstständige – mit einem breiten Förderangebot unterstützt. Mehr Infos unter www.caparol.de/ nachwuchsfoerderung

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Gute Jobperspektiven in der Mobilitätsbranche Kfz-Berufe halten die Welt in Bewegung

Eine Ausbildung im Kfz-Gewerbe eröffnet vielfältige Berufsbilder und Karriereoptionen. Foto: djd/Kfzgewerbe/Timo Volz

(djd). Mobilität ist ein Grundpfeiler unseres modernen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Wer sich für eine Karriere im Kfz-Gewerbe entscheidet, leistet daher einen wichtigen Beitrag, um unsere Welt am Laufen zu halten. Und Berufe rund um Fahrzeuge und Mobilität stehen auch heute hoch im Kurs –alleine 2021 haben fast 25.000 junge Menschen eine Kfz-Ausbildung gestartet. Wer etwas mit Fahrzeugen machen möchte, findet unter www.wasmitautos. com Informationen und Tipps zu den Ausbildungen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie zur Suche von Ausbildungsbetrieben. Die Website erklärt, worauf es in den typischen Berufsbildern ankommt und was die Auszubildenden erwartet. Zudem zeigt sie Perspektiven auf, die ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss eröffnet.

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