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Inspiration nach Worms geholt „Ich war vor vielen Jahren mit meiner Frau in Verona. Als wir dort an einer City-Sightseeing-Tour

teilnahmen, kam uns die Idee, das gleiche für Worms anzubieten“, so Ölmez. Die Eheleute machten sich erste Gedanken, wie sie solch eine Touristen-Attraktion in der Heimat

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realisiseren könnten. Anders als das Nibelungenbähnchen, wird die Neuanschaffung keine festen Abfahrtszeiten haben.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

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Vielen Bürgern würde ein kostenloser Busverkehr gefallen, die Frage ist aber jene nach der Finanzierbahrkeit. Foto: Gernot Kirch

stoffen zu senken. Es wird an einer Maßnahmenpalette gearbeitet, um die Emissionen zu reduzieren. Zu nennen sind hier der

Ausbau der Elektromobilität sowie Überlegungen zu alternativen Antrieben etwa durch Brennstoffzellen. Ein ganz wesentlicher Aspekt

ist es aber, mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmitteln zu bewegen.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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VON GERNOT KIRCH | Die deutsche Politik und Öffentlichkeit sind nervös, was die weitere ungehinderte Fahrt mit Autos in die Innenstädte angeht.

Am morgigen Donnerstag, dem 22. Februar, wird das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig dazu höchstwahrscheinlich ein wegweisendes Urteil fällen. Im Kern geht es darum, ob Fahrverbote für Dieselautos in Innenstädten rechtmäßig sind oder nicht. Von dem Urteil wird Signalwirkung für ganz Deutschland erwartet.

Es könnte also sein, dass ab diesem Jahr eine neue Zeitrechnung hinsichtlich der Autonutzung beginnt. Zumal der Bundesrepublik eine Klage der EU-Kommission wegen der hohen Schadstoffbelastung in Innenstädten droht.

Das große Horrorszenario wäre für viele Dieselfahrer ein Fahrverbot in Innenstädten.

Seit das Damoklesschwert von gerichtlich verordneten Fahrverboten im Raum schwebt, reagiert die Politik hektisch und ist bemüht, den Ausstoß von Schad-

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VON FELIX BERZ | Es hat Tradition, dass das Nibelungenbähnchen zu einer Rundfahrt durch die historische Domstadt einlädt, bei der die Mitfahrenden über deren lange Geschichte informiert werden.

Eine vergnügliche Fahrt entlang der Hauptsehenswürdigkeiten – ganz bequem und kurzweilig. „Das Bähnchen hat in Worms einen Kultstatus und genau deswegen ist die Nachfrage sehr groß“, so Ersin Ölmez, Betriebsleiter der Verkehrsgesellschaft Worms Wonnegau. Aufgrund der hohen Auslastung hat sich die Firma etwas Neues überlegt, um das Angebot in Worms zu ergänzen: Ein Doppeldecker Bus, der unabhängig von jeder Witterung Reisekomfort der Spitzenklasse bietet. Bei schönem Wetter besteht die Möglichkeit, das Dach aufzufahren, und bei angenehmen Temperaturen eine Open-Air-Fahrt zu genießen.

Die Ausstattung des modernen Gefährts lässt keine Wünsche offen. Mit einer Kapazität von 72 Plätzen können sowohl kleine, als auch große Gruppen an Rundfahrten teilnehmen.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE Kinderkirche in Horchheim Die evangelische Kirchengemeinde Worms-Horchheim, mit Weinsheim und Wiesoppenheim, lädt alle Kinder zwischen 3 und 11 Jahren zur Kinderkirche am Sonntag, dem 25.

Februar, von 10. bis 11.30 Uhr, in den Gustav-Adolf-Saal, Obere Hauptstraße 23, in Horchheim ein.

Das Kinderkirchenteam freut sich über regen Zuspruch. Infos im Gemeindebüro unter Telefon 06241/33209.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 21. Februar 2018

Ein Meilenstein des Musiktheaters – nicht nur für Hippies!

HAIR – The American Tribal Love-Rock Musical am 3. März um 20 Uhr im WORMSER

Frühlingskränze basteln Zum Basteln von Frühlingskränzen lädt die Initiative „Treff aktiv“ am Donnerstag, dem 1.

März, ab 14.30 Uhr, ins Café Treff ein. Das Material kann, falls keines vorhanden sein sollte, für einen Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro erstanden werden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Das „Café Treff“ befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Weitere Informationen unter Telefon 06731/941598.

Weltgebetstag in Hochheim In Worms-Hochheim findet der ökumenische Gottesdienst am Freitag, dem 2. März, um 18 Uhr, in der Bergkirche statt. In diesem Jahr wurde die Gottesdienstordnung von Frauen aus Surinam (Südamerika) erstellt.

Das Thema: „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ Anschließend gibt es einen kleinen, landestypischen Imbiss.

Babybasar in Weinsheim Am Samstag, dem 3. März, findet von 14 bis 17 Uhr im Sportheim Tus Weinsheim, der Babybasar statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bei Fragen kann man sich unter Telefon 06241/43430 melden.

Rund ums Kind in Bobenheim-Roxheim Die Integrative Gemeindekindertagesstätte BobenheimRoxheim in der Breslauer Straße 24, veranstaltet am Sonntag, dem 4. März, von 11 bis 15 Uhr, einen Flohmarkt „Rund ums Kind“. Im breiten Warenangebot findet man an diesem Tag von Schuhen über Kleidung bis hin zu Büchern, Spielartikeln und allerlei Kinder- und Babyzubehör so ziemlich alles.

Für das leibliche Wohl gibt es Kuchen (auch zum Mitnehmen) und verschiedene Getränke.

Mehr Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

Aus dem Polizeibericht Serie von PKW-Aufbrüchen Im Bereich der Polizeiinspektion Worms kam es im Januar und Februar zu einem Anstieg von PKW-Aufbrüchen. Insgesamt wurden mittlerweile 110 Fälle angezeigt. Mit insgesamt 57 Taten stellt Osthofen den örtlichen Schwerpunkt dar, insbesondere im Bereich des dortigen Bahnhofs und den umliegenden Straßen. Daneben wurden aber auch in der Stadt Worms, in Flörsheim-Dalsheim, Westhofen, Mettenheim und Alsheim Taten begangen. Überwiegend in den Nachtstunden wurden die Fenster an geparkten Fahrzeugen eingeschlagen, oftmals mehrere in einer Straße. In den meisten Fällen wurden geringe Bargeldmengen, aber auch sonstige im Fahrzeug befindlichen Gegenstände, entwendet. In insgesamt 54 Fällen blieb es beim Versuch. Oft übersteigt der Sachschaden den Wert des Diebesgutes deutlich. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den-/dieselben Täter handelt. An diversen Fahrzeugen konnten die Polizeibeamten Spuren sichern, die sich derzeit in der Auswertung befinden.

Bereits seit mehreren Wochen führt die Polizei verdeckte Maßnahmen in Osthofen und Umgebung durch, weswegen bislang auch auf eine größere Berichterstattung verzichtet wurde. Die Polizei bittet, verdächtige Wahrnehmungen oder Zeugenhinweise zu den begangenen PKW-Aufbrüchen unter Telefon 06241/8520 zu melden.

SPD-Jahresempfang mit Hendrik Hering Die SPD Pfeddersheim lädt alle Bürger zum Jahresempfang am Mittwoch, dem 28. Februar, um 18 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus in der Lutherstraße 8, ein. Ehrengast ist der Präsident des rheinland-pfälzischen Landtages, Hendrik Hering. Umrahmt wird der Abend von der Lucie-Kölsch-Musikschule und die Weine präsentiert diesmal das Weingut Goldschmidt.

Foto: Yannik Reinecke/Die Knipser

Die mitreißende Aufführung in englischer Originalsprache findet am 3. März im WORMSER statt.

Foto: Frank-Serr-Showservice-Int

Das legendäre Hippie-Musical hat auch 50 Jahre nach seiner Uraufführung nichts von seiner Energie verloren – und geht ab auf Tour durch Mitteleuropa. „The American Tribal LoveRock-Musical“ – feierte 1966 als Off-Broadway-Inszenierung seine Uraufführung und gilt bis heute als Meilenstein des Musiktheaters.

Für eine Gesellschaft jenseits des Krieges In HAIR sucht die Hippiebewegung der 68er ein neues Lebensgefühl: eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Eine Ära im Zeichen von „Aquarius“. Make Love, Not War! Im Musical „HAIR – The American Tribal Love-Rock Musical“ erleben die Zuschauer nicht nur eine brillante Show aus Tanz, Musik und farbenfrohen Kostümen, sondern nehmen gleichzeitig an einer unterhaltsamen und dramatischen Geschichtsstunde teil. Untermalt wird die Geschichte mit der seinerzeit für Musicals überwältigenden Anzahl von über 30 Songtiteln. Die Texte von James Rado und Gerome Ragni sowie die Musik von Galt MacDermot haben die Popkultur ihrer Zeit entschei-

dend geprägt und die Songs von „Aquarius“ und „Hair“ bis „Hare Krishna“ und „Let the Sunshine In“ sind bis heute legendär. „HAIR – The American Tribal Love-Rock Musical”, umgesetzt von der „Broadway Musical Company New York”, tourt durch Europa.

Symbiose aus harten Zeilen und weischer Poesie „Easy to be hard“ – Die Geschichte hinter dem Musical: Die Vorlagen zu HAIR entstanden durch Gerome Ragni und James Rado, die sich als einfache Schauspieler kennenlernten. Durch die Provokationen des damaligen modernen Theaters und die Unruhen, ausgelöst durch die Protestbewegung gegen den Vietnamkrieg, entstand ein Text aus einer Symbiose aus harten, vorwurfsvollen Zeilen und einer friedlichen, weichen Poesie. Diese Harmonie, die eigentlich voll von Kontrasten ist, schaffte es, die Spannung und die inhaltliche Bedeutung noch weiter hervorzuheben.

Nach zahlreichen Off-Broadway Aufführungen arbeiteten die beiden Schöpfer von HAIR gemeinsam mit Galt MacDermot an einer musikalischen Insze-

nierung. Dem ehemaligen Kirchenmusiker und Organist gelang ein grandioser Einklang aus Rhythmus, Harmonie und Instrumentierung.

Zu den ersten Aufführungen des Musicals kam Bertrand Castelli als Regisseur hinzu. Castelli war Anführer mehrerer Friedensmärsche und landete häufig im Gefängnis. Er schaffte es, HAIR die radikale, pazifistische Philosophie einzuhauchen und machte somit das Musical zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.

1967 war die Uraufführung der Off-Broadway-Inszenierung. Seit 1968 spielte HAIR fast durchgehend am Broadway und erlangte wenig später auch weltweiten Erfolg.

1979 wurde HAIR von Michael Weller verfilmt. Die musikalische Verfilmung hat sich bis heute millionenfach verkauft.

Tickets für Samstag, dem 3.

März, gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms sowie bei allen bekannten Ticket Regional-Vorverkaufsstellen. Veranstaltungsbeginn im WORMSER ist um 20 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 30 und 39 Euro (an der Abendkasse jew.

2 Euro höher).

Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Klärung der Serie von PKW-Aufbrüchen geben können.

Foto: Polizei

Ermittlungserfolg nach versuchtem Autodiebstahl Worms (ots) – In der Nacht zum Montag konnte die Polizei Worms einen Autodieb auf frischer Tat festnehmen. Dieser versuchte gegen 02.40 Uhr, ein Fahrzeug vom Gelände eines Autohändlers in WormsPfeddersheim in der Weinbrennerstraße zu entwenden. Am Fahrzeug hatte der 39-jährige Mann bereits gefälschte Kennzeichen angebracht.

Beim Eintreffen der Polizei flüchtete er, konnte aber in unmittelbarer Nähe durch die Beamten festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Mann am 19. Februar 2018 durch das Amtsgericht Mainz in einem beschleunigten Verfahren wegen versuchtem Diebstahl in besonders schwerem Fall in Tateinheit mit Urkundenfälschung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.

Diebstahl einer Schäferhündin in Monsheim Monsheim (ots) – Am Abend des 16. Februar wurde in Monsheim eine reinrassige, neun Jahre alte Schäferhündin aus ihrem Zwinger durch unbekannte Täter gestohlen. Die Hündin hat braun-schwarzes Fell, einen erkennbaren Tumor an einer Milchzitze, verfügt über eine Tätowierung im Ohr mit der Kennung „LH4833“ und hört auf den Namen Bessi. Aufgrund einer Erkrankung ist sie dringend auf Medikamente angewiesen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Hündin im Wormser Umkreis weitervermittelt wurde. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise zur Tat selbst oder zum Verbleib der Hündin bei der Polizei Worms unter Telefon 06241/8520 zu melden.

Kostenloser Busverkehr auch für Worms?

Im Zuge der bundesweiten Diskussion um die Senkung der Autoabgase soll es Pilotprojekte zur kostenfreien ÖPNV-Nutzung geben Fortsetzung von Seite 1

Höhe der Kosten

Eine Idee der Bundesregierung ist die kostenlose Nutzung von Bussen und Bahnen im ÖPNV. In fünf Pilot-Städten soll dies getestet werden, darunter Mannheim. Es existieren sogar Überlegungen, das Projekt auf Ludwigshafen und Heidelberg zu erweitern. Die Frage ist, inwieweit Worms sich beteiligen könnte?

Wie und ab wann die Testphase in Mannheim beginnen soll, ist noch unklar. Seit allerdings der Vorschlag des kostenloses ÖPNV vor wenigen Tagen publik wurde, sind heftige Diskussionen entbrannt, auch in Worms. Interessant in der Diskussion ist, dass die Stadt Worms den reinen Busbetrieb jetzt schon mit 1,1 Millionen Euro jährlich subventioniert, rechnet man noch Ruftaxis, Fahrradverleih und die Personalkosten für ehemalige Stadtbusfahrer hinzu, die nun bei der DB Regio arbeiten, kommt man insgesamt auf etwa 1,8 Millionen Euro.

Die wichtigste Frage in diesem Zusammenhang ist wohl, würde der Bund langfristig, also wenn die Pilotprojekte Erfolg haben, die gesamten ÖPNV-Kosten in Deutschland übernehmen? Zurzeit kostet der Betrieb des ÖPNV – also Busse, Tram und U-Bahnen – in ganz Deutschland rund 24 Milliarden Euro. Die Hälfte davon, fast 12 Milliarden Euro, werden über den Ticketverkauf verdient, der Rest sind Subventionen.

Eine interessante Idee, die in der taz publiziert wurde, ist, dass die Steuervergünstigungen für alle 12 Millionen Dieselfahrzeuge in Deutschland gestrichen werden sollten, dies würde alleine acht Milliarden Euro bringen, die in den ÖPNV fließen könnten.

Meinungen aus Worms Der Wormser SPD-Vorsitzende Jens Guth äußerte sich wie

folgt: „Eine kostenlose Nutzung des ÖPNV wäre zu begrüßen.

Die Innenstädte, die zu Stoßzeiten kurz vor dem Kollaps stehen, würden dadurch deutlich entlastet, denn viele Nutzer würden auf das kostenlose Angebot ausweichen. Dieses müsse aber dann auch passen, überfüllte Busse und Bahnen zu Stoßzeiten könnten abschrecken. Allerdings ist zu befürchten, dass die aktuelle Idee noch nicht zu Ende gedacht ist. Die Frage der Finanzierung ist vorab zu klären.

Sebastian Knopf (Linke) sagte: „Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der Ausbau des ÖPNV ein Mittel ist, um den Massen an Blech auf unseren Straßen Herr zu werden. Das Problem bei dem Vorschlag der Bundesregierung ist, dass man zwar einen Brief an die EU Kommission geschrieben hat, aber keinerlei Absprachen mit den TestKommunen gemacht hat. Was definitiv nicht sein kann, ist, dass die Kommunen dann einen kos-

tenlosen ÖPNV anbieten, aber am Ende auf den Kosten sitzen bleiben.“ Grundsätzlich befürwortet Sebastian Knopf die Idee für Worms.

Matthias Englert (FWG) begrüßt die Verschiebung vom motorisierten Individualverkehr hin zum ÖPNV. Überfüllte Straßen und der ökologische Aspekt würden in Zukunft zu mehr ÖPNV zwingen.

Die „angedachte“ Kostenübernahme für den ÖPNV durch den Bund findet Matthias Englert grundsätzlich gut, hält es aber für zweckmäßiger, die Kommunen mit den nötigen Finanzmitteln auszustatten.

So könnten die Kommunen dort investieren, wo es jeweils am nötigsten angesehen wird.

Adolf Kessel (CDU) gibt zu bedenken: „Die Stadt schießt bereits jetzt einen hohen Betrag für die ÖPNV-Leistungen zu. Ein für die Nutzer kostenloser ÖPNV kann von der Stadt ohne erhebliche Zuschüsse von Landes-, Bundes- und Europaseite nicht finanziert werden.

Richard Grünewald (Grüne) ist skeptisch: „Kostenlose Busse klingt gut, es bleiben aber zwei Fragen: 1. Wird ein kostenloses Angebot wesentlich stärker genutzt? Es wird interessant, welche Erfahrungen Mannheim macht.

2. Wer bezahlt dies alles? Leider gibt es nichts Kostenloses, es gibt nur die Möglichkeit der Subvention. Auch die muss am Ende von Bürgern bezahlt werden. Ein kostenloses Busangebot ist im Grunde eine günstige Jahreskarte für alle Bürger.

Als problematisch bezeichnete Grünewald die derzeitige Wormser Verkehrspolitik, denn sie trete gleichzeitig auf Gas und Bremse: Wir subventionieren einerseits den Busverkehr mit über zwei Millionen Euro jährlich und bauen andererseits ein defizitäres Parkhaus für über zehn Millionen. Hier fehlt die Richtung.

Lesen Sie im zweiten Teil der Reportage am Samstag, welche Erfahrungen weltweit mit einem kostenlosen ÖPNV gemacht wurden.

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Am Freitag wursteln wir wieder!

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Spielerclub Worms lädt ein Der Spielerclub trifft sich jeden Freitag ab 19 Uhr im DRK-Seniorenzentrum in der Eulenburgstraße 2, in Worms, um interessierten Menschen Brett- und Kartenspiele näher zu bringen.

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Talentshow im BIZ

Am Montag, dem 19. März, findet von 18 bis 21.30 Uhr der Kochkurs „Il Carciofo – die Artischocke“ in der Schulküche der Realschule plus in BobenheimRoxheim statt. Sie zergehen auf der Zunge, schmecken aromatisch und leicht herb.

Gekocht, frittiert, gebraten oder als Füllung lassen sich Artischocken vielseitig in der Küche einsetzen.

Die Teilnehmer erfahren in dem Kurs, wie man Artischocken behandelt und probieren mit dem aus Italien stammenden Dozenten verschiedene Rezepte aus, die zu einer gesunden Ernährung beitragen können.

Die Kursgebühr beträgt 13 Euro (ab 8 TN). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der vhs Bobenheim-Roxheim unter Telefon 06239/9391309 oder unter www. vhs-rpk.de.

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„Steinernes Lesebuch“ lesen Führung in Osthofen am 25. Februar um 14.30 Uhr Treffpunkt 14.30 Uhr an der Infothek „Menschen, die Geschichte schrieben“, heißt das Motto des diesjährigen Weltgästeführertages. Die Osthofener Gästeführer beteiligen sich mit einer kostenlosen Führung am Sonntag, dem 25. Februar. „Auf und davon und fast vergessen – Sternengucker, Brückenbauer, Komponist und Uhrenfabrikant“ – Der Künstler Georg Viktor hat sie wiederentdeckt, in Stein gemeißelt und an ihren Ge-

burtsort zurückgeholt: Friedrich Magnus Schwerd, Friedrich August von Pauli, Wendelin Weißheimer und Dietrich Grün.

Die Gästeführer „lesen“ aus dem „steinernen Lesebuch“ und dazu kann man Osthofener Wein genießen. Um eine Spende wird gebeten für Infotafeln im Stadtgebiet Osthofen. Treffpunkt ist an der Infothek, Bahnhofsvorplatz Osthofen, um 14.30 Uhr. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden.

Gauß-Gymnasium lädt ein Auf Initiative der Stiftung des Gauß-Gymnasiums findet am 22.

Februar, um 19 Uhr, in der Aula des BIZ, zum ersten Mal etwas ganz Neues statt: eine Talentshow von Schülern. An diesem Abend werden SchülerInnen der Jahrgangsstufen 6 bis 12 eine Fülle von ganz unterschiedlichen Programmpunkten auf der Bühne vorstellen, bei denen sie ihre besonderen Talente präsentieren können. Der Eintritt ist frei.

„Diskutieren konstruktiv” Kinnarps-Betriebsrat präsentierte Vorschläge zur Fortführung der Produktion in Worms Am Montag hat der Betriebsrat Kinnarps mit der Geschäftsleitung ein zweites Gespräch über die Zukunft des Standortes Worms geführt. Der Betriebsrat hat konkrete Vorschläge zur Fortführung der Produktion ausgearbeitet und präsentiert.

Diese Vorschläge werden jetzt von der Geschäftsleitung intern geprüft und in dem nächsten Beratungstermin am 6. März diskutiert. Seitens der Geschäftslei-

Kochkurs am 19. März der Realschule plus in Bobenheim-Roxheim

tung wurden die Pläne des Konzerns vorgestellt. Der Betriebsrat sieht Möglichkeiten, die Pläne des Konzerns mit einer Produktionsstätte in Worms zu vereinbaren.

Der Betriebsratsvorsitzende Thomas Richer: „Es bleibt schwierig, aber wir sind hartnäckig und diskutieren konstruktiv mit der Geschäftsleitung. Wir können alle Produkte, die geplant sind, auch hier produzieren. Gegebenenfalls muss investiert werden.“

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Der AWO Ortsverein Hamm feiert sein 40-jähriges Bestehen am 24. Februar mit den „Meilinger-Musikanten“.

Zum Jahresempfang, verbunden mit Ehrungen, lädt die AWO Hamm am 24. Februar ab 12 Uhr in die Gemeindehalle Hamm, Leuschnerstraße 1, herzlich ein.

Zu Gast beim 40-jährigen Bestehen der Arbeiterwohlfahrt sind die „Meilinger-Musikanten“.

Die 28-köpfige Gruppe aus Heidenrod-Niedermeilingen unterhält mit Egerländer- und Böhmischer Blasmusik, Evergreens und Stimmungsliedern. Ab 12 Uhr gibt es Mittagessen (Quellde mit Quark und Hausmacher „Worscht” oder Hering, jeweils 8 Euro). Gegen 13 Uhr folgen Grußworte, ein Rückblick und

Ehrungen und ab 14 Uhr startet das musikalische Unterhaltungsprogramm. Kaffee und Kuchen fehlen natürlich nicht.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter Angabe des Essenswunsches bis spätestens Donnerstag, dem 22. Februar, 18 Uhr, bei Marianne Seibert (06246/7807), Marianne Kleemann (06246/6137) oder Ursula Orth (06246/522) oder awo.hamm-orth@web.de erforderlich.

Die AWO Hamm freut sich zur Reduzierung der Gage für die „Meilinger Musikanten“ auf jede kleine Spende.

*1x *1x Begrüßung & Begrüßungstrunk*

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Anmeldung & Durchführung:

Reise Center Beth Wormser Str. 84 · 68623 Lampertheim Tel. (0 62 06) 92 92-0

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Vorösterliche Kunst- und Hobbyausstellung TV Pfiffligheim lädt am 3. und 4. März in die Turnhalle ein Am Samstag, dem 3. März, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, dem 4. März, von 11 bis 18 Uhr, sind wieder alle Kunst- und Hobbyfreunde zur ältesten Hobbyausstellung in der Turnhalle beim TV Pfiffligheim, Wehrgasse 20, eingeladen. An beiden Tagen zeigen hier ca. 30 Aussteller ihre Expo-

nate. Der Eintritt ist frei. Auch für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt sein. In der TV-Gaststätte werden Kaffee und leckere, hausgemachte Kuchen angeboten – sowie einen Sonntagsmittagstisch! Die Aussteller und das TV-Team freuen sich auf regen Besuch.

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Kundendienstbüro Peter Buhl Tel. 06242 5018940 Fax 0800 2875324198 peter.buhl@HUKvm.de Friedrich-Ebert-Str. 11 67574 Osthofen Mo. – Do. 9.00 – 13.00 Uhr Mo. Di. Do. 14.00 – 17.00 Uhr Freitags nach Vereinbarung

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Mittwoch, 21. Februar 2018 | NIBELUNGEN KURIER

Mit Wormser Chören Am Samstag, dem 10. März, gastiert die bekannte Gospelsängerin Deborah Woodson in Worms. Die Sängerin und Komponistin, geboren in den USA, lebt seit vielen Jahren in Köln.

Woodson hat sich in Deutschland als Interpretin für Gospels vor allem einen Namen in christlichen Gemeinden gemacht.

Mit ihrem Konzertprogramm „Black & White-Gospel“ fördert sie das Singen in Chören, in dem sie ansässige Chöre in ihr Konzertprogramm einbezieht.

In Worms werden Temptation Gospel Voices und „Sing and

Swing“ aus Rheindürkheim gemeinsam mit Deborah Woodson den Abend gestalten. Beide Chöre stehen unter der Leitung von Thorsten Mühlberger. Als Veranstaltungsort haben die Chöre die Friedrichskirche in Worms (Römerstraße) gewählt. Die Kirche wird zum Einlass ab 18 Uhr geöffnet sein.

Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Karten zu diesem außergewöhnlichen Konzert gibt es in der ALPHA-Buchhandlung Worms, unter Telefon 06241/44982 oder als online-Tickets unter www. blackandwhitegospel.de.

Für Druckfehler keine Haftung

Gospel-Konzert mit Deborah Woodson am 10. März ab 19 Uhr in der Friedrichskirche

BAD KREUZNACH, Bosenheimer Straße 213 Tel. 0671/4835300, Mo.-Sa. 8-20 Uhr

INGELHEIM, Konrad-Adenauer-Str. 14 Tel. 06132/7196866, Mo.-Sa. 8-20 Uhr

WÖRRSTADT, Ober-Saulheimer-Straße 25 Tel. 06732/9336751, Mo.-Sa. 8-20 Uhr

WORMS, Am Aulweg 1 Tel. 06241/9794583, Mo.-Sa. 8-20 Uhr

BINGEN, Hitchinstraße 36A Tel. 06721/6809222, Mo.-Sa. 8-20 Uhr

Angebote der Woche: Gültig vom 19. bis 24. Februar 2018 Sparbeutel: 1,0 kg Schnitzel aus der Oberschale 1,0 kg Bratkartoffeln küchenfertig zusammen 2,0 kg 6,66 € Rinderroulade 1,0 kg 9,80 € Gyrosgeschnetzeltes vom Schwein, -küchenfertig1,0 kg 5,98 € Schinkenbraten gegart von der mageren Schweinenuss 1,0 kg 5,98 € Schinkentasche Blätterteig gefüllt mit Schinken & Käse 100 g 0,68 € Fleischwurst 100 g 0,48 € Fleischkäseaufschnitt Natur, Pizza & Zwiebel 100 g 0,58 €

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 21. Februar 2018

Die Stadt aus neuem Blickwinkel Nibelungenbähnchen bekommt Unterstützung / Neuer Sightseeing-Bus ab 25. März in Worms Kostenlose Kennenlern-Fahrten Fortsetzung von Seite 1 Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Touren, etwa eine Weinstraßenfahrt oder eine Stadtrundfahrt, zu buchen. Weitere Touren sollen im Laufe der nächsten Monate hinzukommen.

Auch ist es möglich, seine eigene Wunschroute zusammenzustellen. Ebenfalls sind sogenannte „Transfairfahrten“, etwa für einen Tagesausflug nach Mannheim oder zu Sehenswürdigkeiten in der Region, buchbar.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Bis der Bus pünktlich Ende März der Öffentlichkeit präsen-

tiert werden kann, sind noch viele Dinge zu meistern. Die Investition wird für den Busbetrieb an die 100.000 Euro-Grenze stoßen. „Momentan befindet sich der Doppeldecker zum Lackieren in der Werkstatt. Der komplette Bus wird auch verzinkt, um Rost entgegenzuwirken, damit uns unsere Fuhrpark-Erweiterung lang erhalten bleibt“, so Ersin Ölmez.

Kostenlose Probefahrt Ab Sonntag, dem 25. März, wird der Doppeldecker-Bus für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Als Highlight werden an diesem Tag in der Zeit von 12 bis 18 Uhr kostenlose Stadtrund-

fahrten angeboten. Einheimische und Touristen können dann die Nibelungenstadt aus einem neuen Blickwinkel erleben.

Wenn mehr Platz nicht zu mehr Sicherheit führt!

GRÜNE und ADFC kritisieren die bauliche Gestaltung der Wormser Kreisel und bieten Anregungen für deren künftige Planung / Sicherheit als Voraussetzung für mehr Fahrradverkehr

Stadt als Kooperationspartner Da die Stadt Worms als Kooperationspartner fungiert, kann der Bus sowohl beim Betreiber, als auch über die Tourist-Information gebucht werden. „Unser Angebot ist einmalig in der Region und wir freuen uns auf die zukünftigen City-Sightseeingtouren in Worms“, sagt Melanie Ölmez, Geschäftsführerin der Verkehrsgesellschaft Worms Wonnegau.

Mehr Informationen gibt es bald unter doppeldecker-worms.de Den „VW Müller“-Kreisel bezeichneten Grüne und ADFC als weitgehend gelungen, wobei Marcus Rüb, von den Grünen entsandtes Mitglied im Innenstadtausschuss bemängelte, dass das Einfädeln für Fahrradfahrer hier schwieriger sei, da man durch die Friedrichstraße aus einer Einbahnregelung komme. Aber sowohl Kreiselbreite als auch bauliche Absetzung seiner Mitte entsprächen den Forderungen der Unfallforscher.

Foto: Robert Lehr VON ROBERT LEHR | Als die „magischen 7 Wormser Meter“ bezeichnet Christian Engelke die Fahrbahnbreite der meisten Kreisel in Worms. Für das stellvertretende Mitglied im Innenstadtausschuss der Wormser GRÜNEN liegt darin einer der Gründe, warum hier so viele Unfälle mit Fahrradfahrern passieren. Dem gelte es zukünftig vorzubeugen.

Im Vorfeld des Baus zweier neuer „Kreisverkehrsplätze“ (Amtsdeutsch) an der Kreuzung Lutherring/Krienmhildenstraße/Stephansgasse sowie am Salamandergelände am Schnittpunkt des Kirschgartenweges und der Speyrer Straße hatten die Wormser GRÜNEN zusammen mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club Worms (ADFC) am Freitag in ihre Geschäftsstelle eingeladen, um über den Ist-Zustand in der Nibelungenstadt und ihre Empfehlungen für die geplanten neuen Kreisel zu informieren.

Mit diesen Motiven soll der Doppeldeckerbus geschmückt werden.

Saubere Luft trotz Ofen und Kamin Strengere Feinstaub-Grenzwerte für Kamine und Kachelöfen / Beratungstermin am 5. April Verbraucher, die ihre vier Wände mit einem Kachelofen oder einem Kamin beheizen, müssen seit dem 1. Januar strengere Auflagen für den Betrieb ihrer Feuerstätte beachten. Alte Öfen geben neben wohliger Wärme, auch eine erhebliche Menge Feinstaub ab.

So erzeugt ein Kaminfeuer in einer Stunde etwa genauso viel Feinstaub, wie ein Dieselfahrzeug bei einer 100 Kilometer langen Fahrt.

Neue Feuerstätten verbrennen effizienter als alte Öfen. Somit sparen sie Brennholz und produzieren weniger Feinstaub.

Der Gesetzgeber reagierte, indem er die Feinstaub-Grenzwerte herabsetzte und festlegte, dass ab dem 1. Januar Öfen, die vor 1985

eingebaut wurden, mit Feinstaubfiltern nachgerüstet oder komplett ausgetauscht werden müssen.

Außerdem können Gemeinden und Kommunen je nach Luftqualität Betriebsverbote für Feuerstätten aussprechen, wie es z.B. in Stuttgart bei Feinstaubalarm passiert.

Teurer als gedacht Mit Brennholz zu heizen, ist häufig teurer als gedacht. Der Brennstoff ist zwar meist preiswerter als Erdgas oder Heizöl, aber Kamine und Öfen haben oft höhere Wärmeverluste, da sie den Brennstoff schlechter ausnutzen. Inwiefern es sich lohnt, eine Holzfeuerstätte an das zentrale Heizungsnetz anzu-

schließen, beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale und geben darüber hinaus Tipps zum Thema Energiesparen. Damit die Gespräche ungestört und ohne lange Wartezeit erfolgen können, ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich.

Die Beratungsgespräche finden jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat statt. Der nächste Energieberatungstermin ist am Donnerstag, dem 5. April, von 15 bis 18 Uhr, im Rathaus, Marktplatz 2, in Zimmer 223. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.

Es wird zu allen Fragen des Energiesparens in Privathaushalten beraten. Voranmeldung unter Telefon 06241/8533507.

Anteil des Fahrradverkehres erhöhen Die grüne Stadträtin Katharina Schmitt erinnerte zunächst an die Ergebnisse des jüngsten Stadtentwicklungskonzeptes Mobilität, das einen möglichen Anstieg des Fahrradverkehrs von 14 auf 20 Prozent sieht. Für die Grünen seien sogar ein Anteil von 25 Prozent realistisch. Dabei stellte sie fest, dass gerade ein Kreisverkehr „Fluch oder Segen für Menschen auf Fahrrädern sei“, dabei sei deren sorgfältige Planung nötig.

Denn eine zeitgemäße urbane Mobilität ziehe ihre Attraktivität aus einer Stärkung des nichtmotorisierten Individualverkehrs und des ÖPNV, denn dadurch werde

eine Entspannung der Verkehrssituation möglich, die für alle Verkehrsteilnehmer ein Mehr an Lebensqualität, Mobilität und Sicherheit bedeute. Eine solche Stärkung bedürfe sicher nicht zuletzt entsprechender baulicher Maßnahmen, unterstrich Schmitt.

Noch bevor Engelke sehr detailliert auf die Problematik einging, referierte der Wormser ADFC-Vorsitzende Günter Niederhöfer kurz über die Auswertung des jüngsten bundesweiten Fahrradklimatestes und dessen Ergebnisse in der Nibelungenstadt.

Obwohl sich Worms von seiner Topographie für Fahrradfahrer sehr gut eigne, hätten die Radler der Stadt nur eine Note von 4,1 gegeben, bezogen auf die Fahrradfreundlichkeit. Ausschlaggebend dafür sei in erster Linie das „individuelle Sicherheitsgefühl“, das relevant für die Zweiradnutzung sei. Niederhöfer unterstrich dabei, dass eine Steigerung der Radnutzung nur durch eine Steigerung dieses Sicherheitsgefühles möglich sei. Auch laut Unfallstatistik der Polizei seien die Kreisel als Schwerpunkte bekannt, wobei nicht jeder Unfall auch zur Anzeige gebracht werde.

Wichtige Ergebnisse aus der Unfallforschung Das eigentliche Hauptreferat Christian Engelkes speiste sich in erster Linie aus den Erkenntnissen einer Untersuchung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Daraus ergäben sich bei den Kreiseln verschiedene Ursachen für eine erhöhte Unfallgefahr in bezug auf Fahrradfahrer in Kreisverkehren.

Demnach garantiere laut Engelke eine Fahrbahnbreite von 4,50 Meter, dass Radler im Kreisel nicht überholt und geschnitten werden können.

Die hiesigen Kreisel-Fahrbahnen aber seien meist 7 Meter oder breiter – die „magischen 7 Meter“ eben.

Weiter sähen die Unfallforscher es als gefährlich an, wenn die Radfahrer an Kreiseln weg von der Straße auf Überwege gelenkt würden, so wie z.B. an der Hochschule.

Dies führe dazu, dass die Radfahrer bei ihrer erlaubten Querung über den Zebrastreifen von den abbiegenden Autofahrern leicht übersehen würden. Ein weiterer neuralgischer Punkt sei die Tatsache, dass in Worms nur wenige Kreiselmittelpunkte erhöht bzw. bebaut und damit nicht befahrbar wären. Zwar soll eine leichte Erhöhung um 4 bis 5 Zentimeter auch großen Fahrzeugen wie LKW ein problemloses, langsames Befahren ermöglichen – zu oft fänden sich hier allerdings nur eingezeichnete Innenkreise. Sie ermöglichten es Autofahrern, die Kreisel zu schneiden und sie schnell zu durchfahren. Denn ein weiterer wichtiger Punkt, um den Verkehr im Kreisel zu verlangsamen und zu entschärfen, sei laut GDV die räumliche Ablenkung, die er beim Passieren des Kreisels erfahre. Je kleiner der Winkel sei, in dem der Autofahrer wieder aus dem Kreisel ausfahre, umso mehr müsste er die Geschwindigkeit senken, so Engelke. Vor allem, wenn das Innere des Kreisels bebaut sei. Bei Analyse der Wormser Kreisverkehre falle auf, dass die wenigsten den erwähnten Kriterien entsprächen.

Umso wichtiger sei es daher, bei den geplanten Neubauten diese Forderungen in den entsprechenden Ausschüssenen einzubringen, zeigten sich Grüne und ADFC sicher.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 21. Februar 2018 | NIBELUNGEN KURIER

Über den Besuch einer christlichen Gemeinde in Nepal Stadtmission lädt am 25. Februar um 14 Uhr zu Lichtbildervortrag ein / Mit Direktschaltung nach Nepal zu gebürtiger Wormserin

Zwei Konzerte in einem … … konnten die Besucher des BlueNite-Konzerts mit dem Martin Auer Quintett (MAQ) am Freitag im Oberen Foyer des WORMSER Theaters genießen. Bereits im vergangenen Jahr war das Ensemble um den Berliner Ausnahmetrompeter (2. von rechts) angekündigt, das Konzert musste aber entfallen. Damals sollte es in allererster Linie um Auers Hommage an das Miles Davies-Album „Kind of Blue“ gehen, das er mit seinem Quintett als „Our Kind of …“ aufgenommen hatte und dafür durchweg positive Kritiken einheimste. Zwischenzeitlich wurde auch das neue Album „So far“ des MAQ veröffentlicht, sodass der Auftritt sich aus zwei Quellen speiste. Die musikalische Lesung von „Jazzwords feat. Jutta Brandt & Renate Kohn“ am 18. März um 20 Uhr wird der nächste Höhepunkt der Konzertreihe, diesmal auf der Bühne des WORMSER Theaters, sein. Infos und Reservierungen unter E-Mail info@bluenite.de Foto: Robert Lehr

Festspiele auf „richtigem Kurs“ Volker Gallé verteidigt als 1. Vorsitzender der Nibelungenliedgesellschaft die Festspiele und rechtfertigt die aktuellen Kostensteigerungen Im Zusammenhang mit den Diskussionen um die Erhöhung des städtischen Zuschusses für die Nibelungen-Festspiele hat jetzt die Nibelungenliedgesellschaft in einer Pressemitteilung vom 18. Februar dieses Jahres durch seinen Vorsitzender Volker Gallé die Bedeutung der Festspiele unterstrichen. Gallé ist seit 2004 auch Kulturkoordinator der Stadt Worms.

Die Nibelungenliedgesellschaft wurde vor zwanzig Jahren bewusst im Vorfeld der Nibelungen-Festspiele gegründet, erinnert Gallé.

Ihre Aufgabe sei die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem hochmittelalterlichen Epos und seiner Rezeption bis in die Gegenwart, die Vermittlung dieser Inhalte an ein interessiertes Publikum sowie die Förderung des nibelungischen Kulturprofils in Worms und hier vor allem des Nibelungenmuseums und der Nibelungen-Festspiele.

Die erste Tagung im Herbst 1998 habe sich der Rezeption des Stoffs gewidmet und dabei vor allem den nationalistischen Missbrauch, auch vor Ort in Worms, aufgearbeitet, so der Vorsitzende.

Dies sei bis heute ein wichtiges Thema bei zehn wissenschaftlichen Tagungen, die alle mit Tagungsbänden dokumentiert seien, und Dutzenden von Vorträgen, u. a. während der Festspiele, sowie bei vielen künstlerischen Vermittlungsprogrammen gewesen. Aber ebenso wichtig wie die „Beschäftigung mit der Rezeption, war immer auch die Vermittlung des Epos aus der Stauferzeit bis hin zu Sprachkursen in Mittelhochdeutsch“.

Entwicklung zum Nationalepos eine „Schnapsidee“ Dabei sei stets deutlich geworden, dass es eine Schnapsidee des deutschen Nationalismus war, ausgerechnet ein Epos, das zeigt, wie man es nicht machen soll und sich durch Gewalt und Verrat selbst in

den Untergang bringt, zum Nationalepos machen zu wollen. Auch heute noch kann der Stoff der Gesellschaft den Spiegel vorhalten und warnen vor persönlichem und völkischem Größenwahn. „Das ist es, was alle Festspielinszenierungen seit 2002 in unterschiedlicher Weise versucht haben, sei es die erfolglose Rebellion von Kriemhild und Giselher bei Moritz Rinke, die aus Ohnmacht erwachsene Rachewut der Frauen in den Hebbelinszenierungen von Karin Beier oder die Beschreibung filmspezifischer Machtverhältnisse bei Albert Ostermaier“, unterstreicht Volker Gallé.

Dass das Publikum und die Presse jede einzelne Inszenierung kontrovers debattiere, sei laut Gallé nicht nur erwünscht, sondern zeige die starke Wirkung der Festspielarbeit. Im Leitbild sei es beschlossene Sache, „den Stoff immer wieder neu zu bearbeiten.

Und das ist auch genau das Programm der aktuellen künstlerischen Leitung“.

Im 1997 vom Stadtrat beschlossenen Konzept für die Festspiele sei all das bereits vorgesehen gewesen.

Als Budget wurden damals drei Millionen Euro (von DM umgerechnet auf Euro) geschätzt. Dass die Festspiele nach über fünfzehn Jahren mehr kosten, sei auf übliche Preissteigerungen (z. B. bei tariflichen Personalkosten) und auf gestiegene Anforderungen, u. a. im Schallschutz und bei der Sicherheit zurückzuführen, kontert Gallé die Kritik an der Kostensteigerung. Dem stehe gegenüber, dass knapp die Hälfte der Einnahmen (Landesförderung, Spenden, Sponsoren, Eintritt) ohne die Durchführung der Festspiele gar nicht nach Worms fließen würden.

Der anderen Hälfte, die von der Stadt finanziert werde, stünden zum einen „Einnahmen in den kulturtouristisch relevanten Bereichen der städtischen Wirtschaft

wie Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel und Kreativwirtschaft gegenüber“, zum anderen ein „Mehrwert an bundesweitem Stadtmarketing durch die kostenfreie redaktionelle Berichterstattung“.

Am Sonntag, dem 25. Februar, um 14 Uhr, lädt die Stadtmission Worms, Wielandstraße 12, nach dem Gottesdienst und einem kleinen Mittagessen zu einem Lichtbildervortrag ein. Berichtet wird von den beeindruckenden Erlebnissen einer NepalReise von Pastor Martin Wilms in Begleitung einiger Mitglieder der Stadtmission.

Besucht wurden dort christliche Gemeinden u. a. in der Stadt Nepalgunj. Auch reiste man bis in den Süden Nepals, wo die Wormser Delegation mit Inge Baumann-May zusammentraf. Die gebürtige Wormserin, Mitglied der Stadtmission, lebt seit zwei Jahren mit ihrem Mann Neil dort, wo beide als Missionare und Entwicklungshelfer wirken, finanziell unterstützt von der Stadtmission Worms.

Die Reisegruppe konnte immer wieder nur staunen über wunderbare, großartige Landschaften,

OPEL

eindrucksvolle Kulturstätten und wurde überrascht von den starken Kontrasten zwischen dem Leben in der Stadt mit ihrem brodelnden Verkehr in den Einkaufsstraßen der Hauptstadt Kathmandu und auf dem Land, wo Menschen in einfachsten Behausungen leben. Oft bestellt man die Felder noch mit Ochsengespann und Holzpflug und der Reis liegt zum Trocknen auf der Straße.

Am meisten berührte die Begegnung mit den Menschen in den christlichen Gemeinden in Pokhara und Nepalganj.

Ansteckende Fröhlichkeit Die Herzlichkeit, die ansteckende Fröhlichkeit, mit der die Mitglieder der jungen, aber stetig wachsenden Gemeinden ihre Gottesdienste feiern, hat nachhaltig begeistert. Zahlreiche Spuren des Erdbebens und der Flutkatastrophe sind wohl noch über-

all sichtbar, aber man lässt sich nicht entmutigen, dort sogar eine bescheidene neue Kirche zu errichten. Der Lichtbildervortrag zeigt die unvergesslichen Eindrücke von diesem so ganz anders gearteten Leben in diesem so schlimm gebeutelten Land.

Die Bilder der Klöster, der Tempel, der alten Königsstadt Bhaktapur und das Erleben eines Sonnenaufgangs in Sarangkot, das kann jeden Zuschauer nur in tiefes Staunen versetzen.

Der Vortrag gipfelt in den Luftaufnahmen, die beim Überflug des Mount Everest entstanden – „Nepal, ein Land wie ein OpenAir-Museum“. Im Rahmen der Veranstaltung soll um 14 Uhr versucht werden, eine Direktschaltung zu Inge Baumann-May herzustellen, um Aktuelles zu erfahren.

Alle Interessierten sind herzlich zu diesem Vortrag eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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Stadt entwickelt sich professionell und kompetent weiter Die Stadt Worms entwickele so auf der Basis ihrer Kulturprofile (Nibelungen, Dom, Luther, SchUM) eine entscheidende Zukunftsoption, nämlich den Kulturtourismus, professionell und kompetent weiter, zeigt sich Volker Gallé sicher.

Eine Entwicklungssperre für die Festspiele oder ein mehrjähriger Turnus oder aber gar ein Ende würde diesen erfolgreichen und anerkannten Prozess stoppen und der Stadt großen Schaden zufügen, steht für Gallé fest. Die Kulturund Tourismuswirtschaft würde gegen Null gedreht, der von Außen kommende Anteil des Festspielbudgets (Landesförderung, Spenden, Sponsoren, Eintritte) könnte keineswegs für andere Aufgaben, z. B. im Bildungsbereich verwendet werden – sie würden einfach entfallen.

Im Windschatten der Festspiele habe sich zudem die „kulturelle Bildung in Worms enorm entwickelt“, von Jugendtheatergruppen angefangen über die Jugendkunstakademie bis hin zur Vermittlungsarbeit der Museen.

Die Nibelungenliedgesellschaft wirke hier vielerorts aktiv mit und arbeite auch immer wieder mit Schulen zusammen, so der 1. Vorsitzende. Insofern „unterstützt sie auch alle Bemühungen, die Wormser Schulen gut auszustatten“.

Das aber müsse durch gemeinsame Anstrengungen von Stadt, Land und Bund im Bereich der Schulbildung geschehen und nicht auf Kosten der Kultur, schließt Volker Gallé.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN Keine Angst vor Internet, PC, Tablet oder Smartphone

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Außensprechstunde Pflegestützpunkt am 6. März von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Horchheimer Ortsverwaltung

Großes Interesse am Tag der offenen Tür bei der Tagespflegeeinrichtung St. Josef der Caritas

Ab April laufen wieder die bekannten und beliebten Computerkurse für die Mitbürger/innen im fortgeschrittenen Alter, für Einsteiger und Auffrischer – alles unter Gleichgesinnten, in geselliger Runde und freundlicher Atmosphäre.

Kurse schon ab 9. April Auch gibt es wieder einem Smartphone-/Tablet-Grundkurs ab Dienstag, dem 17. April, um 18 Uhr, in der Realschule Plus in Flörsheim-Dalsheim. Weitere Kurse beginnen schon am Montag, dem 9. April, ab 17 Uhr, mit „Internet in der täglichen Praxis“ sowie „PC-Fotokurs Grundlagen, verwalten, nachbearbeiten und mehr“, um 19 Uhr. Ab Mittwoch, dem 11. April, um 17 Uhr, heißt es „PC/Windows 7 für Einsteiger“.

Alle drei Kurse finden im großen, modernen IT-Fachraum in der Grundschule Monsheim statt.

Es fällt ein Wohlfahrtsverbands-Preis von 3 Euro pro Stunde an.

Weiterführende Kursstunden für Fortgeschrittene sind bei Bedarf möglich. Anmeldungen und Rückfragen unter Telefon 06243/4574017.

Mehr Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

Beim Tag der offenen Tür konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Ein leckeres Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee durften da nicht fehlen.

Foto: Gernot Kirch VON GERNOT KIRCH | Der Besucherandrang beim Tag der offenen Tür der Pflegeeinrichtung St. Josef am Wolfsgraben war am vergangenen Samstag riesig. Viele Senioren, aber auch Menschen im mittleren Alter, die eine Tagesbetreuung für ihre Eltern suchen, nutzten die Gelegenheit, um sich zu informieren.

Sehr beeindruckt waren die meisten Gäste von der Großzügigkeit der Räumlichkeiten und der herzlichen, familiären Atmosphäre.

Die Leiterin des Hauses St. Josef, Katrin Kraemer, betonte denn auch, dass sie Teil der Familie werden wollten und sich stets in regem Austausch mit den Angehörigen befinden.

Der Mensch stehe eindeutig im Mittelpunkt, die Gäste sollen sich wohlfühlen und gerne ins Haus

St. Josef kommen. Ein Anliegen des Caritasverbandes mit der Tagesbetreuung ist es, dass die Senioren möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben können.

Denn während die älteren Menschen tagsüber im Haus St. Josef betreut werden, können die Angehörigen arbeiten. Und abends und am Wochenende sind die älteren Menschen dann im Kreis der Familie.

Das Team kümmere sich auch etwa intensiv darum, dass alle Senioren nach Hause kommen. Und sollte sich die Abholung mal etwas verspäten, sei dies auch kein Problem, niemand würde auf die Straße gestellt und alleine gelassen.

Die Gäste im Haus St. Josef werden entweder morgens gebracht

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oder bis zu einem Radius von zehn Kilometern abgeholt. Die Tagespflege hat morgens von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet. Jeder Gast kann dabei individuell entscheiden, ob er nur an einzelnen Tagen oder die ganze Woche betreut werden möchte. Ein breites, aktivierendes Angebot steht im Zentrum des strukturierten Tagesablaufes. Dazu gehört die tägliche Gymnastik, das Vorlesen von Zeitungen oder Gesellschaftsspiele. Der Tag beginnt stets mit einem Frühstück. Ebenso gibt es ein gemeinsames Mittagessen und nachmittags Kaffee und Kuchen.

Für Interessierte besteht die Möglichkeit zu einem unverbindlichen Probetag. Für die Tagespflege gibt es übrigens ein besonderes Budget der Kassen, das ausschließlich für diesen Zweck zur Verfügung steht..

Am Dienstag, dem 6. März, findet von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Horchheimer Ortsverwaltung wieder eine Sprechstunde des Pflegestützpunktes Worms statt. Pflegestützpunkte haben die Aufgabe, trägerunabhängig und trägerübergreifend über die pflegerische Angebotsstruktur, sowie über präventive und sonstige Angebote im Vor- und Umfeld der Pflege zu informieren und individuell zu beraten und zu unterstützen.

Ziel ist es, dem Hilfesuchenden und dessen Angehörigen zu ermöglichen, die für ihre persönliche Lebenssituation notwendigen Entscheidungen treffen zu können.

Das Beratungsangebot ist kostenfrei und umfasst alle Fragen über individuelle Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten im häus-

Zeitungsartikel über Leiselheim Heimatverein stellt im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 15. März um 19 Uhr bei der Euterpia die neuen Bände vor Der Heimatverein Leiselheim freut sich, dass die von seinem verstobenen Mitglied Dr. Eckhard Lucius eingeführte Tradition fortgesetzt werden kann: Er hatte Zeitungsartikel, die Leiselheim betreffen, aus Wormser Publikation ausgeschnitten, gesammelt und zu einem Buch gebunden.

Diese Arbeit hat jetzt Joachim Bormann wieder aufgegriffen und fortgeführt. So konnte er dem Vorsitzenden, Heiner Bock, die Bände der Jahre 2015, 2016 und 2017 überreichen. Um den Heimatfor-

schern die Suche nach bestimmten Ereignissen zu erleichtern, wurden den Büchern je eine CD mit dem digitalisierten Inhalt beigefügt.

Bei der Jahreshauptversammlung werden die Bände den Mitgliedern und der Öffentlichkeit vorgestellt und anschließend beim Heimatverein archiviert. Sie findet am Donnerstag, dem 15. März, um 19 Uhr, im Saal des MGV Euterpia, Adam-Riese-Straße 14, 67549 Worms, statt. Alle Mitglieder und Interessierte sind recht herzlich eingeladen.

VON ROBERT LEHR | „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ – Auch wenn Antoine de Saint-Exupéry die Liebe von gegenständlichen Dingen trennte, so möchten die allermeisten Liebenden doch zumindest bei ihrer Hochzeit aller Welt zeigen, wie sehr sie sich lieben und wie besonders dieser wichtige Schritt für sie ist. Die richtige Hochzeit ist heute ein großes Thema geworden und eine ganze „Industrie“ beschäftigt sich zwischenzeitlich mit Dienstleistungen und Produkten rund um den „schönsten Tag im Leben“. Daher kann eine Messe, die all dies bündelt, den Heiratswilligen in gebündelter Form alle wichtigen Infos geben und sie inspirieren.

Am Sonntag waren demnach rund 800 Bräute und Bräutigame, Trauzeuginnen und Trauzeugen, beste Freundinnen und Freunde sowie zahlreiche Eltern im EWRKesselhaus und der Turbinenhalle bei der jüngsten Wormser Hochzeitsmesse. Hierher hatte Organisator Karsten Rischer 45 Aussteller eingeladen, die alles rund um den „schönsten Tag im Leben“ anbieten konnten.

Von der Hochzeits-Figur bis zur Hochzeits-Reise Von Feierlocations wie dem Osthofener „Landhotel Zum Schwanen“ oder dem „Ratskeller Bürstadt“ ging das Spektrum der Ausstellung über Trauringjuweliere wie Gernot Weber aus der Unteren Kämmererstraße

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„Wo soll ich mich denn hinkeren …“

Die Wormser Hochzeitsmesse lockte am Sonntag wieder über 800 Interessierte in das Kesselhaus / Breites Spektrum

lichen Umfeld, wie zum Beispiel ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Hilfe, mobile soziale Dienste, (ehrenamtliche) Betreuung, Familienpflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Hilfsmittel, Wohnraumanpassung sowie über die Leistungsangebote an teilstationärer und stationärer Pflege und zum Behinderten- und Sozialhilferecht.

Zur Terminabsprache auch außerhalb der Sprechstunde in Horchheim ist Caroline Reinschmidt, Diplom-Sozialarbeiterin und Pflegeberaterin im Pflegestützpunkt Worms, im Kirschgartenweg 58, unter der Telefonnummer 06241/97226-15 zu erreichen.

Zusätzlich können Gesprächstermine auch nach wie vor direkt bei den Hilfesuchenden vor Ort erfolgen.

LOKAL-NACHRICHTEN

Heidenturmkonzert mit „Zeitsprung Consort“ am 25. Februar um 18 Uhr in der Ev. Kirche Dittelsheim-Heßloch

Weitere Bilder in der Online-Galerie Nina Wallstein (2. von rechts) heiratet im August. Am Sonntag war sie mit ihrer Freundin und Trauzeugin Jennifer Sackreuther (rechts) auf der Hochzeitsmesse. U.a. beim Goldschmiedemeister und Trauringflüsterer Arnulf „Kaju“ Kienast (mitte) holten sich die Beiden noch Inspirationen.

Foto: Robert Lehr

in Worms, das Haarstudio am Karlsplatz für die feierliche Frisur, Koller-Floristik aus Herrnsheim u.a. für Deko und Blumenschmuck, zahlreiche Hochzeitsfotografen wie das Studio Positiv, Caterer wie „Ebbes vum Kessel“ aus Worms-Rheindürkheim und natürlich Brautmoden-Ateliers wie Anettes Brautstudio aus der Stephansgasse. Aber auch DiscJockeys, freie Hochzeitsredner, Konditoreien oder ein Fotobus mit Busbar waren vor Ort, um das Angebot zu komplettieren.

Aber um auch fit für die Hochzeit zu sein, war z.B. das FrauenFitness-Studio „Mrs. Sporty“ im Kesselhaus, das Reisebüro Hinterschitt aus Osthofen bot die ideale Hochzeitsreise und Sängerin Kira Ludlow die stimmungsvolle Untermalung der Trauung selbst oder der ganzen Feier.

Wie breit das Angebot und wie erfolgreich das herrliche Wetter die Interessierten aus dem Haus lockte, war an dem großen Andrang schon direkt bei Messeeröffnung um 11 Uhr zu sehen.

„Wo soll ich mich denn hinkeren …“ war ein bekannter Gassenhauer in der Renaissance und ist das Motto der drei Künstler Johannes Vogt (Laute), Rüdiger Kurz (Violone) und Daniel Kartmann (Schlagzeug und Stimme) als „Zeitsprung Consort“. Sie treten am Sonntag, dem 25. Februar, um 18 Uhr, im Rahmen der Heidenturmkonzerte in der ev. Kirche DittelsheimHeßloch auf.

Sie kommen aus unterschiedlichen musikalischen Richtungen, sind neugierig und stets auf der Suche nach neuen Klangräumen. Das Interesse für Lyrik, für Geschichten und für sozialpolitische Umstände inspiriert die Band immer wieder zu eigenen Songs und Arrangements. Sie lassen sich gerne treiben: von Ideen, Klängen und Rhythmen. Sie nähren sich vom Strandgut vergangener Jahrhun-

derte für ihren individuellen, modernen Bandsound. Das Motto „Wo soll ich mich denn hinkeren ..?“ ist mehr als nur ein traditionell festgelegtes Konzertprogramm.

Besondere Besetzung Ein Schwerpunkt ist das Werk des Lautenvirtuosen und Komponisten Hans Judenkönig (ca. 1450– 1525). So werden die Musiker auch zu eigenen Songs und Improvisationen über Stücke u. a. von Monteverdi, Bassani oder Judenkönig inspiriert. In der besonderen Besetzung mit Laute, Violone, Percussion und Gesang entfalten sie ihren ganz besonderen Reiz.

Der Eintritt beträgt 15 Euro, Karten gibt es an der Abendkasse oder können unter der E-Mail bei kartenreservierungen@gmx.de vorbestellt werden.

Für Karsten Rischer ein voller Erfolg. Nach Messeschluss habe er mit zahlreichen Ausstellern gesprochen, die sich zufrieden mit dem Publikumsinteresse gezeigt hätten.

Nächste Messe im Januar 2019 So seien sowohl viele Termine gemacht worden als auch konkrete Abmachungen. Nicht zuletzt deswegen kündigt Rischer schon jetzt die nächste Wormser Hochzeitmsesse Mitte Januar 2019 an – wieder mit freiem Eintritt.

Das Konzert mit „Zeitsprung Consort“ umfasst alte Tänze, Toccaten und Sonaten aus Deutschland, Österreich und Italien sowie den einen oder anderen Gassenhauer der frühen Opernliteratur.

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MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2018 | NIBELUNGEN KURIER |

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(spp-o) Vor allem in den letzten Jahren hat es eine stetige Diskussion um die Weiterentwicklung von Friedhöfen gegeben. Dabei ging es nicht nur um die Veränderung der Bestattungskultur und der Bestattungsformen. Es ging ebenso um die individuellen Wünsche von Hinterbliebenen für die Grabzeichen ihrer Verstorbenen.

Modern gestaltete Grabsteine sind oft im Materialmix aus verschiedenen Natursteinen kombiniert. Man kann überrascht sein, wie schön, schlicht und zeitlos elegant Grabdenkmäler heute sein können. Auch auf den Friedhöfen zeigt es sich bereits, dass bundesweit sehr viele Hinterbliebene die Möglichkeiten der modernen Grabmalgestaltung gerne nutzen.

Trauerrituale sind in jedem Land der Erde verschieden.

onelle Rituale, die je nach Herkunftsland berücksichtigt werden wollen. Damit der Wunsch für Angehörige nicht zu einer

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(djd). Deutschland hat sich zu einem Land mit einer multikulturellen Gesellschaft entwickelt, in der Menschen verschiedenster Herkunftsländer und Nationalitäten zusammenleben.

Ganz verschieden sind auch die persönlichen Vorstellungen von der eigenen Bestattung und Trauerfeier. Für viele Mitbürger ausländischer Herkunft spielt der Wunsch nach einer Bestattung in ihrem Heimatland eine zentrale Rolle. Diese ist jedoch nicht selten mit aufwändiger Bürokratie und erheblichen Kosten für die Angehörigen verbunden.

Neben der Planung der Rückführung des Leichnams will die Trauerfeier nach den Wünschen des Verstorbenen geplant werden. Dazu gehören auch traditi-

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unkalkulierbaren finanziellen und auch organisatorischen Belastung wird, gibt es die Trauerfall-Vorsorge.

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stattung vorzieht, die Urnen jedoch mit über 94 % auf den rund 32 000 Friedhöfen unseres Landes beigesetzt werden.

Tendenziell wünschen sich die Deutschen vor allem individuellere und pflegefreie Grabanlagen.

Durch weit entfernt lebende Familien ist die traditionelle Grabpflege kaum zu realisieren.

Vor allem ältere Menschen sprechen immer wieder den bangen Satz aus, sie wollten ihren Angehörigen nicht zur Last fallen. Bestatter beraten Vorsorgende ausführlich und kostenfrei.

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(spp-o) Wer die Berichterstattung über Bestattungen verfolgt, gewinnt den Eindruck, die Beisetzung auf dem Friedhof sei nur noch ein Randthema. Vielfältige neue Formen der Bestattung in Wäldern und andere extravagant anmutende neue Bestattungspraktiken werden präsentiert.

Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur wollte es genauer wissen und hat eine deutschlandweit repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts DIMAP beauftragt. Dabei zeigt sich, dass heute die Mehrheit die Feuerbestattung der Erdbe-

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Ein Ort, an dem unsere Trauer Halt findet

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Am zweiten Freitag im März und am dritten Freitag im September werden alle fehlgeborenen Kinder aus dem Klinikum in einer öffentlichen Bestattung, um 11 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms beigesetzt. Treffpunkt ist die Trauerhalle.

Nächster Termin ist am Freitag, dem 9. März. Insbesondere sind betroffene Eltern und Angehörige dazu eingeladen. Das Klinikum möchte den Eltern eine Hilfestellung in ihrer Trauer geben. Die Seelsorger im Klinikum Worms stehen ihnen darüber hinaus für weitere Fragen zur Verfügung. Interessier-

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Hilfestellung in der Trauer Friedhof als wichtigster Klinikum Worms bestattet Fehlgeburten am 9. März Bestattungsort um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 21. Februar 2018

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Neue Adventure Ära startet Perfekter Triple-Fahrspaß: Triumph Rheinhessen in Mörstadt lädt am 23. Februar von 16 bis 20 Uhr zur Präsentation ein

Kfz- und Zweirad-Technik Schmidt in Mörstadt informiert gerne über den Triple-Fahrspaß mit der brandneuen Generation der Adventure-Bikes.

Motorradfahrer, die den Frühling nicht erwarten können, erhalten von TRIUMPH nun noch mehr Grund zur Vorfreude: Marcel Schmidt präsentiert in Mörstadt die brandneue Generation der Adventure-Bikes Tiger 800 und Tiger 1200 des britischen Zweiradherstellers Triumph am Freitag, dem 23. Februar, von 16 bis 20 Uhr. Perfekter Triple-Fahrspaß sowohl auf der Straße als auch im Gelände – das bieten die brandneuen Adventure-Bikes Tiger 800

und Tiger 1200 : Die charakteristischen Triple-Motoren wurden mit zahlreichen neuen Teilen weiter optimiert und bieten nun ein spürbar besseres Ansprechverhalten, eine direktere Leistungsentfaltung und einen kernigeren Sound. Auch in Sachen Fahrwerksabstimmung und Handling haben die neuen Tiger-Modelle einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht – beispielweise haben die TRIUMPH-Ingenieure bei der Tiger 1200 bis zu 10 kg Gewicht eingespart. Auch bei Fahrerergono-

mie und Ausstattung gibt es zahlreiche Upgrades: Sie reichen von farbigen TFT-Displays im Cockpit und LED-Beleuchtung über neue Bedienelemente und Tempomat (bei beiden Modellen) bis hin zu Kurven-ABS/Traktionskontrolle, semiaktiven Fahrwerkskomponenten, Schaltassistent und adaptivem Kurvenlicht (bei der Tiger 1200). Triumph setzt ganz neue Maßstäbe in diesem Segment.

Wer den neuen Look und das Feeling der Maschinen als einer der Ersten hautnah erleben möchte, ist bei Triumph Rheinhessen genau richtig, denn es gibt die Gelegenheit für intensive Checks der neuen Motorräder und ausgedehnte Sitzproben. Außerdem werden natürlich auch alle anderen Motorrad-Modellreihen sowie zahlreiche neue Teile aus der Bekleidungskollektion von TRIUMPH für 2018 präsentiert.

Alle Freunde ausgiebiger Motorrad-Touren, die angesichts der neuen Tiger-Modellreihen schon ihr nächstes Abenteuer planen, sollten sich daher nicht die Chance entgehen lassen, die neuen TRIUMPH-Bikes aus nächster Nähe zu bestaunen.

Menschen, die Geschichte schrieben IWG beteiligt sich mit zwei Führungen in Worms am Weltgästeführertag am 24. und 25. Februar Die im Bundesverband (BVGD e.V.) organisierte IG der Wormser Gästeführer (IWG) beteiligt sich mit ehrenamtlichen Führungen am Weltgästeführertag, der inzwischen im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu einer festen und erfolgreichen Einrichtung geworden ist.

Die Veranstaltungen bieten den Vereinen die Möglichkeit, sich und ihre Tätigkeit vorzustellen und auf ihr Engagement für ihre Stadt oder Region aufmerksam zu machen.

Das bundesweite Motto in diesem Jahr lautet „Menschen, die Geschichte schrieben“.

Der Rundgang am Samstag, dem 24. Februar, nimmt Bezug auf das diesjährige Dom-Jubiläum und führt zur Bergkirche in Worms-Hochheim unter dem Titel „Bischof Burchards Lieblingsort“. Die Führung zum Rückzugsort des Wormser Stadterneuerers lädt ein, die Beweggründe zur Errichtung dieses Kleinods in Sichtweite des großen Bruders Dom St. Peter zu erfahren, „einen überaus ruhigen Ort, nach dem mannigfachen Lärm der Welt“. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr am Hauptportal der Kirche.

„Gefangener und kluger Diplomat – Richard Löwenherz in Worms“ lautet der Titel der Führung am Sonntag, dem 25. Februar. Sie führt zurück in die Welt der Stauferzeit, einer Blütezeit von Worms.

Berichtet wird vom Aufenthalt König Richards von England in der Stadt, dem berühmtesten Gefangenen des Mittelalters. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr am SiegfriedBrunnen.

Eine vorherige Anmeldung für die Veranstaltungen ist nicht erforderlich.

„Asteroids“ des Eleonoren Gymnasiums sichern sich Platz zwei Siegerehrung beim Planspiel Börse der Sparkasse Worms-Alzey-Ried

Kfz- und Zweirad-Technik Marcel Schmidt Hinter den Hecken 30 a 67591 Mörstadt Telefon: 06247/5079 www.triumph-rheinhessen.de Die Gewinner-Teams „Asteroids“ und „Ostergang“ des Eleonoren Gymnasiums freuen sich über ihren Erfolg beim Planspiel Börse der Sparkasse.

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folgreichen Wertpapieren bestückt werden können, zeigen die Ergebnisse zum Spielende am 13. Dezember 2017.

2017 nahmen nahezu 100 Spielgruppen mit über 200 Schülern von den Schulen aus Worms und Umgebung teil. Deutschlandweit wurden um die 30.000 Depots von der Sparkassen-Organisation geführt und eine Gesamtanzahl von 923.452 Orders ausgeführt. Insgesamt wurden knapp 3,2 Milliarden Euro in den 10 Spielwochen durch die Teilnehmer umgesetzt.

Marktbeobachtung und überlegtes Handeln Auch das Team „Asteroids“ vom Eleonoren Gymnasium in Worms konnte punkten und durch seine Anlagestrategie den 2. Platz unter allen Spielgruppen der Sparkasse Worms-Alzey-Ried beim Planspiel Börse sichern. Ausgehend von einem Depotwert von 50.000 Euro erreichte das Team „I bims 3Juicer“ von der Rheingrafen Realschule Plus Wörrstadt nach genauer Marktbeobachtung und überlegtem Handeln am letzten Börsentag Mitte Dezember die Siegerposition.

Der dritte Platz ging an das Litauische Gymnasium in Lampertheim.

Ebenfalls tolle Leistungen zeigten die Teams „IsAl“ von der

Pfrimmtal-Realschule Plus in Worms und „Ostergang“ vom Eleonoren Gymnasium in Worms, die durch ihre Börsenaktivitäten den 4. und 5. Platz erreichten.

Im Zusatzwettbewerb „Nachhaltigkeitsertrag“ konnte das Team „Die römische Börse“ vom Gymnasium am Römerkastell punkten. Durch ihre Investitionen in die Werte wie Cisco Systems Inc. und L’Oreal S.A. sicherten sie sich die Siegerposition bei der Sparkasse und einen Platz 9 auf Landesebene.

Auch die Teams „Dirty One“ von der Gustav-Heinemann-Realschule Plus sowie „Team Toleranz“ von der Rheingrafen Realschule Plus konnten gute Erträge im Bereich Nachhaltigkeit erzielen.

Im Studentenwettbewerb hatte die Spielgruppe „Jonny“ die Nase vorne.

Die Sparkasse vermittelt mit dem Planspiel Börse finanzielle Bildung spannend, praxisnah und „zum Anfassen“. Über den Sieg bei Planspiel Börse entscheidet letztendlich KnowHow, perfektes Timing, aber auch ein bisschen Glück. Neben Geldpreisen von fast 2.000 Euro für die Siegerteams gab es attraktive Sachpreise aus der Sparkassen-JugendKollektion.

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Seit Spielstart des Planspiel Börse im September haben Themen wie das Rekordhoch des DAX, Bitcoin sowie der globale Konjunkturaufschwung das Börsengeschehen geprägt. Die Teilnehmer haben sich im Wettbewerb aktiv mit den Chancen und Risiken von Wertpapieren auseinandergesetzt. Ziel beim Planspiel Börse ist es, das fiktive Startkapital in Höhe von 50.000 Euro innerhalb der Spielzeit von zehn Wochen zu steigern.

Anhand der Permanentabrechnung mit aktuellen Kursen erlebten sie, wie sich ihre Entscheidung unmittelbar auf ihr Spielkapital auswirkte. Diese direkten Erfahrungen verschaffen ein besseres Wirtschaftsverständnis. Davon profitieren die Teilnehmer auch später bei eigenen Finanzentscheidungen.

Nicht nur die große Weltpolitik spielt eine Rolle an den Börsen.

Auch Fragen des sozial und ökologisch sinnvollen Wirtschaftens rücken zunehmend in das Interesse der Investoren. Deshalb stehen bei Europas großem Börsenspiel Anlagestrategien im Mittelpunkt, die eine nachhaltige Entwicklung fördern sollen.

Die mit all diesen Themen verbundenen Fragen bewegten die Teilnehmer der Börsenspiel-Runde 2017. Dass Depots auch in dieser Zeit mit aussichtsreichen und er-

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PulseOfEurope (PoE) Worms lädt am 24. Februar um 11 Uhr auf den Parmaplatz ein

Solange der Vorrat reicht.

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Am Sonntag, dem 4. März 2018, finden in Italien Parlamentswahlen statt. Auch in Italien haben innerhalb der politischen Landschaft diverse Parteien und Bewegungen (M5S, LEGA, Fratelli d’Italia) gute Umfragewerte, die durch den Aufbau von Ängsten in der Bevölkerung die Europäische Union angreifen, sie schwächen und sie zu zerstören suchen. Mit den italienischen

Städtegruppen und den PoE – Initiativen vieler deutscher Städte, will „PulseOfEurope“ (PoE) Worms deutlich machen: Auf Italien als Gründungsland der EU kann man nicht verzichten.

PoE Worms ruft deshalb alle Bürgerinnen und Bürger in und um Worms auf – insbesondere auch solche mit italienischen Wurzeln – an unserer Kundgebung teilzunehmen und sich für

eine einige, soziale und demokratische EU einzusetzen.

Am Samstag, dem 24. Februar, trifft man sich um 11 Uhr auf dem Parmaplatz vor dem Café Pinel. Fotos und Berichte aller 22 teilnehmenden italienischen, französischen und deutschen Städte gehen dann an italienische Medien.

Weitere Infos unter http://www. werkstatt-schule.de.

Mittwoch, 21. Februar 2018 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Die Soul-Varieté-Show Wintergarten Varieté Berlin präsentiert „All Night Long“ am 9. März um 20 Uhr im WORMSER

Installation, Software-Updates, Folienmontage und vieles mehr

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Kann losgehen! Der neue Startklar-Service von MediaMarkt

Rhythm & Blues, Jazz und Funk geben dieser Show ihren unverwechselbaren Groove und befeuern die Höchstleistungen der Akrobaten.

Sie ist einmalig in Deutschland, war nach ihrer überwältigenden Wintergarten-Premiere 2013 sogar für mehrere Gastspiele in Dänemark und gastiert, nach ihrer zeitweiligen Rückkehr nach Berlin, nun erstmals auch in Worms: Am Freitag, dem 9.

März, um 20 Uhr, heißt es „All Night Long“ im WORMSER. Großartige Musiker und beeindruckende Artisten zelebrieren eine Reise durch die Jahrzehnte des Soul, die ihresgleichen sucht und das Publikum garantiert von den Stühlen reißen wird.

Show elektrisiert von Anfang an Die Show elektrisiert von der ersten Sekunde an, unmittelbar wenn die Live-Band den Tanz durch die Soulgeschichte mit „Celebration” zündet.

In „Georgia” fliegen Sonnenschirme, Tennisschläger und Ringe, und Mr. „Sexmachine”

ist fröhlich, charmant und witzig. Er setzt dem „Godfather of Soul” James Brown mit seiner Balance-Akrobatik ein Denkmal.

Zu den größten Soul-Hits von Nina Simone, Stevie Wonder, Lionel Richie oder Earth, Wind & Fire entstehen immer neue Bilder im Kopf des Betrachters: „Fantasy” beispielsweise wird sichtbar durch eine spektakuläre Schleuderakrobatik mit Drehungen, Salti und kompliziertesten Kombinationen in höchster Perfektion und einem sagenhaftem Tempo.

zu den Top-Ten der R&B Künstler der letzten 25 Jahre.

Ihr „Girl on Fire” erklingt zu einer Choreographie am Bühnenhimmel, voller Gefühl und halsbrecherischer Akrobatik, die den Atem stocken lässt.

Auf diese und viele weitere beeindruckende Nummern darf sich das Publikum am Freitag, dem 9. März, um 20 Uhr, im WORMSER freuen! „All Night Long” ist ansteckend – aus ganzer Seele.

Inspiration

Eintrittskarten beim NK erhältlich

„Unchain my Heart” spiegelt sich in einer tänzerischen Luftring-Artistik wider, und die legendären Bühnenauftritte eines Michael Jackson inspirieren zu einer Choreografie mit Bouncing Balls.

Heute steht Soul für eine ganze Gattung der Populärmusik neben Rock, Funk, Disco, Hip-Hop und Easy Listening. Alica Keys gehört als Vertreterin des Neo Soul

Eintrittskarten für dieses für die Metropolregion einmalige Event gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms sowie bei allen bekannten Ticket Regional-Vorverkaufsstellen.

Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 31 und 49 Euro (an der Abendkasse jeweils 2 Euro höher).

Restkarten für Ramon Chormann in Obrigheim am 23. Februar Am Freitag, dem 23. Februar, präsentiert Ramon Chormann um 20 Uhr sein neues Programm „... oder sunscht was!“ im Rosengarten Obrigheim. Für die Veranstaltung gibt es nur noch wenige Karten bei folgenden Verkaufsstellen: Papertie Breuer, Grünstadt, AktivOptik im Globus Grünstadt sowie www.adticket.de

Vor 950 Jahren erstmals urkundlich erwähnt

Nervenzusammenbrüche beim Software-Update und kalter Schweiß bei der Datenübertragung: Jeder dritte Deutsche fühlt sich von der Inbetriebnahme neuer technischer Geräte überfordert.

Damit die Freude über das Neugerät ungetrübt bleibt, bietet der MediaMarkt jetzt den Startklar-Service an. Von der Erstinstallation über die E-Mail-Konfiguration bis hin zum Aufbringen der Schutzfolie für Smartphones: Startklar macht glücklich ab der ersten Minute.

Wer kennt es nicht: Die Vorfreude auf das neueste Elektronikprodukt ist riesig, doch sobald man das heiß ersehnte Gerät in den Händen hält, erscheinen rätselhafte Hinweise und Meldungen. Das kostet Zeit und Nerven.

Jedes neue Gerät, egal ob Smartphone, Tablet oder Notebook, muss erst installiert, personalisiert und geschützt werden. Je komplexer die Technik, je größer der zu übertragene Datensatz, desto aufwändiger die Inbetriebnahme des Geräts. Besser einen Profi ranlassen als zu verzweifeln!

Auch eine aktuelle Studie der Initiative D21, das Netzwerk für die digitale Gesellschaft, zeigt: Jeder dritte Deutsche kann technische Geräte nicht selber installieren. Bei den Frauen gab sogar weniger als die Hälfte der Befragten an, ein neues technisches Gerät einrichten zu können. So weicht die Vorfreude während des Auspackens schnell der Frustration.

dings im mittelalterlichen Sinne.

Damals wurden Urkunden häufig rückdatiert, um alte Besitzrechte nachträglich zu legitimieren oder was in diesem Fall wahrscheinlicher ist, um eine beschädigte oder verschwundene Urkunde zu ersetzen.

So sei der Inhalt der Urkunde korrekt, weshalb die Vermutung nahe liegt, dass dieser von einer älteren Urkunde stammt.

Ursprung des Dokumentes auf den Grund gehen Gemeinsam wollen Hochheim und Pfiffligheim, die beide in der gleichen Urkunde erwähnt werden, dem Ursprung des Dokuments auf den Grund gehen, so die Ortsvorsteher Timo Horst und Ernst-Dieter Neidig. Die passende Veran-

staltung findet am Mittwoch, dem 21. März, um 19 Uhr, im Wormser Andreasstift statt. Historisch gehören die Stadtteile zu dieser ehemaligen Abtei.

Außerdem veranstaltet die Ortsverwaltung Hochheim am Samstag, dem 19. Mai, um 11 Uhr, die offizielle Feierstunde auf dem Gelände des DRK-Berufsbildungswerkes. Im Anschluss an die Feierstunde wird um 13 Uhr ein großes Bürgerfest mit vielen Attraktionen und Aktivitäten gefeiert.

Am Samstag, dem 11. August, feiern Pfiffligheim und Hochheim gemeinsam im Pfrimmpark beim sogenannten „Parkfest“. Außerdem finden im ganzen Festjahr Veranstaltungen rund um das Thema „950-Jahre Hochheim“ statt.

Mehr Infos rund um das Jubiläum unter www.worms-hochheim.de

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Auftakt des Jubiläumsjahres im Hochheim mit Festgottesdienst am 25. Februar um 11 Uhr in der Bergkirche St. Peter Im Jahr 2018 feiert Hochheim 950 Jahre erstmalige urkundliche Erwähnung. Das Festjahr beginnt mit einem ökumenischen Festgottesdienst am kommenden Sonntag, dem 25. Februar, um 11 Uhr, in der Hochheimer Bergkirche. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Allerdings stellt sich die Frage, ob die Urkunde, in der das Jahr 1068 angegeben ist und die der Feierlichkeit zugrunde liegt, gefälscht, abgeschrieben oder eine Kopie ist.

Der Expertenkreis, den Horst und der Ortsbeirat eingesetzt hatten, bemühte sich etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen.

Der Dissertation von Dr. Andreas Urban Friedmann aus dem Jahr 1994 kann man entnehmen, dass diese Urkunde offensichtlich eine Fälschung ist, so Stadtarchivar Professor Dr. Gerold Bönnen – aller-

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10 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 21. Februar 2018

„Früh-Ja(hr)“ in Albisheim

Einstieg in die Berufswelt

Konzert des Symfonischen Blasorchesters des Landkreises Kaiserslautern am 3. März um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus

Montagsvortrag im Mehrgenerationenhaus Monsheim am 5. März um 17 Uhr Ältere Menschen haben ein hohes Risiko, zu stürzen. Gezieltes Gleichgewichts- und Muskeltraining sowie die Beseitigung umgebungsbedingter Sturzursachen sind die besten Mittel das Sturzrisiko zu reduzieren. Sabine Scriba, Gemeindeschwes-

ter plus, und Marina Scherrer, Zertifizierte DTB-Kursleiterin Sturzprävention Stufe 1, erklären den Teilnehmern beim Montagsvortrag die Zusammenhänge und zeigen am 5. März, ab 17 Uhr, im Mehrgenerationenhaus Monsheim, Raum „Alte Schu-

le“, wie sie mit gezielten Übungen ihre Sicherheit beim Gehen und ihre Standfestigkeit verbessern können.

Zusätzlich erhalten Interessierte nützliche Tipps für Präventionsmaßnahmen in häuslicher Umgebung.

Film-Kaffee-Kuchen Seniorenakademie Worms lädt zur Vorstellung „Dieses bescheuerte Herz“ am 6. März um 15 Uhr in die Kinowelt Am Dienstag, dem 6. März, veranstaltet die Seniorenakademie wieder zusammen mit der Kinowelt Worms “Film – Kaffee – Kuchen “. Von 15 bis 17.15 Uhr wird der Film „Dieses bescheuerte Herz“ gezeigt.

Lenny, Sohn eines Kardiologen

führt ein verschwenderisches, leichtsinniges Leben, bis sein Vater ihn mit David zusammen bringt, sein Patient, der seinen 16. Geburtstag nicht mehr erleben wird.

Es entwickelt sich eine enge, innige Beziehung zwischen den

beiden jungen Menschen. Der Eintritt kostet 9 Euro inklusive Kaffee und Kuchen. Karten können nur im Vorverkauf bis montags vor der Vorstellung in der Kinowelt Worms erworben werden oder gegen Gebühr online bestellt werden.

Rhythmus und Rituale Mütter-Väter-Treff am 7. März von 9.30 bis 11 Uhr im Pfarrsaal in Monsheim Am Mittwoch, dem 7. März, findet ab 9.30 Uhr der nächste Mütter-Väter-Treff des MGH Monsheim statt. Dieses Mal haben Familienhebamme Mira Reichrath und Claudia Roth vom Diakonischen Werk das Thema „Rhythmus und Rituale“ vorbereitet.

Nach dem Gespräch zum Thema Schlafen im letzten Monat, ist dies nun die ideale Ergänzung. Denn ein gesunder Rhyth-

mus ist das A und O von gutem Schlaf. Doch wie kann ich z.B. ein gutes Schlafritual entwickeln? Welche Rituale gibt es noch in unserer Familie? Was ist uns als Familie wichtig?

Geben Rituale im Familienalltag nicht auch meinem Kind die Sicherheit, die es für sein Leben braucht?

Sind das die Wurzeln, die unsere Kinder ein Leben lang tragen, die sie verankern, wenn

Ihnen der Wind um die Nase weht? Der Treff findet im Pfarrsaal, Hauptstraße 71, 67590 Monsheim statt.

Das Angebot ist für die Teilnehmer kostenfrei, bietet Raum für Fragen und Anliegen rund um das Leben mit einem Säugling. Der MV-Treff richtet sich an alle Eltern mit ihren Babys im ersten Lebensjahr. Gerne dürfen aber auch Eltern mit ihren älteren Kindern daran teilnehmen.

Konzertant, mitfühlend sowie mitreißend lässt das SBO wieder alle Facetten der Musik erstrahlen.

Am Samstag, dem 3. März, ist das Symfonische Blasorchester des Landkreises Kaiserslautern zu Gast in Albisheim.

Das Orchester bietet einen Einblick in die Welt der etwas anderen Blasmusik, wobei schon der Titel des Konzertes „Früh-Ja(hr)“

neugierig macht. Auf dem Programm stehen Klassiker sowie moderne Werke der Blasmusik von Brahms, Rossano Galante, Thiemo Kraas bis Armin Kofler.

Rhythmus, Klangfarben und Dynamik, dafür steht das Blasorchester des Landkreises Kaisers-

lautern seit Jahrzehnten. Aber niemals altbacken, sondern stets frisch und munter präsentiert.

Das Konzert beginnt um 19 Uhr im Albisheimer Dorfgemeinschaftshaus.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Historische Kostbarkeiten in der Stadtbibliothek Worms Schenkung wertvoller Bücher aus der Bibliothek von Daniel Bonin (1861 - 1933) Auswahl bis 7. April zu sehen Die Enkelin des Gymnasiallehrers Daniel Bonin, der von 1900 bis 1925 am heutigen GaußGymnasium Deutsch, Französisch und Geschichte unterrichtete, schenkte Ende 2017 der Stadt-

bibliothek wertvolle und seltene Bücher aus der Bibliothek ihres Großvaters. Einige der seltenen Werke aus seiner Privatbibliothek spiegeln Bonins Herkunft und seine Forschungsinteressen

wieder. Eine repräsentative Auswahl aus der Schenkung zeigt die Stadtbibliothek im Haus zur Münze ab sofort noch bis Samstag, dem 7. April. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Trauer und

Gedenken

Wenn ein geliebter Mensch stirbt …

Mit einer Traueranzeige oder Danksagung im Nibelungen Kurier erreichen Sie nahezu alle Menschen in

Worms • VG Wonnegau • VG Monsheim VG Eich • Bobenheim-Roxheim sowie in Teilen der VG Grünstadt-Land und im Zellertal

Heini Ripier

† 14. Februar 2018

Wir nehmen Abschied Regina Ripier und Torsten Niederhöfer Christina Felch mit Nico Linda Dresel Traueradresse: 67549 Worms, Wasserturmstraße 15

Die Beerdigung findet heute, am 21. Februar 2018, um 14 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

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Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unserem Leben hinterlassen hat.

* 14. August 1935

Wir nehmen Abschied von meiner geliebten Ehefrau, Oma und Uroma

Christa Karola Vogel (geb. Herd)

* 24. Dezember 1950

† 30. Januar 2018

In Liebe und Dankbarkeit Dein Ehemann Wolfgang Deine Enkel und Urenkel sowie alle Angehörigen Die Urnenbeisetzung findet am 23. Februar 2018, um 9 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochsausgabe · Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe cf.07sa18

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Gekämpft, gehofft und doch verloren.

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FAMILIENANZEIGEN

Das Leben gibt, das Leben nimmt.

Es geht den Weg, den Gott bestimmt.

Er führt durch Glück, er führt duch Leid.

Es hat alles seine Zeit.

Nach einem erfüllten Leben und mit Geduld ertragenem Leiden verstarb mein geliebter Mann, Vater, Opa, Bruder, Schwager und Cousin, Herr

Wilhelm Schmittel * 25. April 1935

† 18. Februar 2018

In stiller Trauer: Elli Schmittel geb. Orth Ralf und Ingrid Delker geb. Schmittel mit Anna-Maria, Paul, Johanna Reinhard Schmittel Andrea Schmittel Die Beerdigung findet am Freitag, dem 23. Februar 2018, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hamm statt.

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STADTNACHRICHTEN

Mittwoch, 21. Februar 2018 | NIBELUNGEN KURIER

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sagt. Christian Birko-Flemming Ăźbernimmt in der mehrfach ausgezeichneten und vom Landesministerium gefĂśrderten Inszenierung von Hedda Brockmeyer sowohl die Rolle des Sohnes als auch der Mutter.

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12 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 21. Februar 2018

Lebendiges Sehen – Entspannung für die Augen Vortrag am 6. März von 18 bis 19.30 Uhr im Zentrum für Gesundheitsförderung Das Zentrum für Gesundheitsförderung bietet am Dienstag, dem 6. März, von 18 bis 19.30 Uhr, einen Vortrag zum Thema „Lebendiges Sehen – Entspannung für die Augen“ an. In der heutigen Zeit werden durch Beruf und Freizeit hohe Anforderungen an die Augen gestellt. Die Wahrnehmungsfähigkeit wird durch Sehgewohnheiten begrenzt, das Gespür für Anstrengung und Überbelastung im

Sehen geht verloren. Mit speziellen Übungen für Augen und Körper entspannen sich die Teilnehmer und ihre Augen und bringen Vitalität ins Sehen.

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Augen und zur Stärkung der Sehkraft zu erleben. Sie erlernen einfache Übungen, die ihren Augen und Sinnen gut tun.

Das Kursangebot ist für Fehlund Normalsichtige gleichermaßen geeignet. Die Kosten für den Vortrag betragen 12 Euro. Anmeldung und nähere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 oder auch im Internet unter www. klinikum-worms.de/zfg

Hornbach schließt Standort in Alzey Veränderte Wettbewerbssituation in unmittelbarer Nähe / Unternehmen bietet allen Mitarbeitern Weiterbeschäftigung in umliegenden Märkten an Die Hornbach Baumarkt AG wird ihren Markt im Alzeyer Rheinhessencenter Ende April 2018 schließen. Letzter Verkaufstag soll der 28. April sein. Darüber wurden die 15 Mitarbeiter des Marktes im Rahmen einer Betriebsversammlung heute Abend informiert. Das familiengeführte Traditionsunternehmen bietet ihnen Arbeitsplätze in den umliegenden Hornbach-Märkten an. Nach dem Umbau des ehemaligen PraktikerGartenmarkt es war der kleinflächi-

ge Baumarkt (Hornbach compact) im August 2015 im Rheinhessencenter eröffnet worden. „Aufgrund der Entwicklung des unmittelbaren Wettbewerbsumfeldes sehen wir keine zufriedenstellende Perspektive für einen wirtschaftlichen Betrieb dieses Standortes und haben uns daher zur Schließung entschlossen”, erklärt Wolfger Ketzler, Mitglied des Vorstands der Hornbach Baumarkt AG. Der Konzern betreibt aktuell 156 Bau- und Gartenmärkte in

neun Ländern Europas, mit einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von 11.700 Quadratmetern. Großflächige Standorte befinden sich auch in Worms, Mainz und Wiesbaden. Ketzler: „An diesen Standorten werden wir den Mitarbeitern des Alzeyer Marktes eine Weiterbeschäftigung anbieten. Unsere Kunden aus dem Einzugsgebiet Alzey haben sowohl in den umliegenden Hornbach-Standorten als auch im Onlineshop des Unternehmens alternative Einkaufsmöglichkeiten.“

AWO-Sozialberatungen Nächste Beratung am 2. März um 14 Uhr in Mölsheim Die Sozialberatungen des Arbeiterwohlfahrtsverbandes in der VG Monsheim e.V. werden weiterhin regelmäßig durchgeführt.

Auch bei allen Widerspruchsangelegenheiten und der Beschaffung von Vordrucken kann Hilfestellung geleistet werden.

Die Sozialberatung findet wieder am Freitag, dem 2. März, in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr, in der Eintracht-Halle in Mölsheim statt. Terminvereinbarungen werden wegen des regen Zuspruchs für alle Beratungen empfohlen unter Telefon 06243/7882.

Die Sozialberatungen können von jedermann in Anspruch genommen werden und sind kostenlos.

„Die Kunst des Alterns“ im Sopienstift Am Freitag, dem 23. Februar, findet um 15 Uhr im AGAPLESION Sophienstift die Eröffnung der Ausstellung „Die Kunst des Alterns“ statt.

Die Feier beginnt mit einer ökumenischen Andacht gehalten von Claudia Staudinger und Pfarrer Dr. Achim Müller.

Die Lucie-Kölsch-Musikschule wird die Eröffnung musikalisch umrahmen. Karl Hass wird den Gesang der Gäste am Klavier begleiten.

„Was sollen wir tun?“ Vorträge von Prof. Zager am 28. Februar & am 1. März In zwei weiteren Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau bietet Prof. Dr. Werner Zager im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung seinen Vortrag an: „Was sollen wir tun? Albert Schweitzers Impulse zur ethischen und politischen Weltverantwortung“.

Ausgehend von Schweitzer Am Mittwoch, dem 28. Februar, spricht er um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Gimbsheim (Hauptstraße 32) und am Donnerstag, dem 1. März um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Hillesheim (Dolgesheimer Straße 10 a, Eingang über Bürgerhaus-Seite).

Ausgehend von Predigten Albert Schweitzers werden Perspektiven für die ethischen und politischen Probleme unserer Zeit entwickelt.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21. Februar 2018, 8. Woche, 35. Jahrgang | Auflage 62.970

Weichen Richtung Zukunft sind gestellt

„Über Tische und Stühle“ oder „Get into Rugby“

Harmonischer Wormatia-Jahresempfang: Vorstand warb um Vertrauen und Untersützung / Ehrung verdienter Akteure ein Ausdruck für die bodenständige Ausprägung des Vereins und seiner Mitglieder.

Historisch wurde es in jüngster Vergangenheit, auch vor genau 10 Jahren, als es in der Saison 2007/08 um die Qualifikation für die Regionalliga. Ein hart erkämpfter 1:0-Sieg beim 1. FC Saarbrücken, durch ein Kopfballtor von Johannes Pfeffer, ermöglichte die Teilnahme in der vierthöchsten DFB-Spielklasse.

Es folgten schwere sportliche Zeiten in der Viertklassigkeit.

Mit Glück und bedingt durch die sportlichen wie finanziellen Missgeschicke anderer Vereine, konnte der VfR die Herausforderung stemmen und sich in der Regionalliga etablieren.

Ihre Treue zum Verein nahm der Wormatia-Vorstand beim Jahresempfang zum Anlass, verdiente Spieler auszuzeichnen.

In Klammern die Zahl der absolvierten der Spiele. wobei Wally Günther Rekordhalter ist. Von links oben bis rechts unten.

Ehrenpräsident Karl-Heinz Hesch, Heiner Schmieh (459), Volker Radtke (362), Vorsitzender Tim Brauer, Armin Reichel (271), Steven Jones (227), Rekordhalter Wally Günther (464), Ralf Karb (234), und Marcel Gebhardt (206). Foto: Klaus Diehl VON KLAUS DIEHL | Bei dem in jeglicher Hinsicht beachtenswerten und harmonischen Jahresempfang im Brauhaus „Zwölf Apostel“ nahm Vorsitzender Tim Brau-

er am Sonntag das Jubiläum „110 Jahre Wormatia” zum Anlass, besonders auf die ersten 10 Jahre der vielfältigen Gründungsgeschichte sowie die vergangenen

10 Jahre einzugehen. Besonders auch auf den Namen „Bachbutzer”, ein Name, der die Wormaten seit je her begleitet und keinesfalls negativ behaftet ist. Eher

Herausforderungen gemeinsam meistern Wohin die Reise des VfR in den nächsten 10 Jahren gehen wird, hängt von strukturellen Veränderungen durch den DFB, aber insbesondere von der Finanzausstattung und Philosophie des Traditionsclubs ab.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14

Sie hatten den Sieg fast in der Hand

Sportbund Rheinhessen lädt am 16. März zum Lehrertag nach Mainz ein / 43 Workshops im Angebot Der Sportbund Rheinhessen vertritt als Dachorganisation die Interessen seiner rund 275.000 Mitglieder sowie der rund 1.000 Vereine, 60 Fachverbände und sechs Sportkreise. „Über Tische und Stühle“ – beim Lehrertag in Mainz werden sich Schüler über diese Spiele freuen, Lehrer werden zum Star ihrer Schüler.

Der 6. Lehrertag des Sportbundes Rheinhessen gibt jede Menge Rüstzeug für einen spannenden und interessanten Schulsport mit. In Praxisworkshops wie „Über Stühle und Tische“ oder „Get into Rugby“ zeigen hochkarätige Referenten, wie man „Schule in Bewegung“ bringt.

Das ist auch das Motto dieser besonderen Fortbildung beim Sportdachverband in Rheinhessen, zu der ebenso theoretische Einheiten wie „Einsatz digitaler Medien im Sportunterricht“ zählen.

Insgesamt 43 Workshops werden am Freitag, dem 16. März, von 9 bis 16 Uhr, im Sportinstitut der Gutenberg Universität Mainz angeboten.

Die Veranstaltung ist vor allem, aber nicht nur für Sportlehrer. Trainer und Übungsleiter sind ebenfalls gern gesehene Teilnehmer. 2018 bringt Anregungen, um „Schule in Bewegung“ zu bringen und abwechslungsreiche und moderne Sportstunden zu gestalten.

Partner des Sportbundes sind das Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität, der Deutsche Sportlehrerverband, Landesverband Rheinland-Pfalz und der Rheinhessische Turnerbund.

Wer teilnehmen möchte, sollte sich jetzt anmelden. Anmeldungen nimmt Petra Bastian unter 06131/2814201 oder p.bastian@ sportbund-rheinhessen.de entgegen.

Gleich zwei Silbermedaillen für Wormser Tänzer TSC-Paare mit guten Auftritten in Koblenz

Osthofener Handball-Damen holten Punkt in Marpingen/Alsweiler / Freude über einen Punkt überwiegt

Erneut als eine geschlossene Einheit präsentierten sich die TGO-Damen beim 22:22-Remis bei der HSG Marpingen/ Alsweiler.

Foto: Felix Diehl

wo auch die drei Spielerinnen der Kooperation mit der HSG Bensheim/Auerbach wieder mit von der Partie waren. Hätte TGO-Coach Sascha Kuhn in der Schlussphase wohl etwas zu siegessicher nicht durch gewechselt, wer weiß, ob die TGO-Damen nicht gar beide Punkte mit

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auf die Heimreise hätte nehmen können. Der Trainer nahm diese Maßnahme auch auf seine Kappe, freute sich aber trotz dem über ein gutes Spiel seiner TGO-Mädels, die nach dem 1:5-Rückstand wieder eine tolle Moral zeigten und sich nicht frühzeitig aufgaben. Vielmehr legten sie erneut

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Bei der Seniorenlandesmeisterschaft Rheinland-Pfalz in Koblenz belegten Natalia Ganopolsky und Andreas Schönfeldt vom Tanzsportclub Worms-Wonnegau (TSC) am Wochenende gleich in zwei Altersgruppen den 2. Platz. In der Senioren I und II Latein tanzten die beiden sich durch jeweils zwei Zwischenrunden direkt ins Finale. Trotz kleiner Fläche gelang es den beiden, sich ordentlich zu positionieren. Sie überzeugten alle Wertungsrichter und ergatterten sich die Silbermedaille. In der Senioren I B Latein ertanzten sich in einem starken Feld Yvonne Speth und Björn Weickert den 5. Platz.

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Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu Setzrissen und Schimmelbefall führen kann.

In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die Trockenlegung von Gebäuden spezialisiert „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der Wohnung kann die Ursache sein“.

Weiter spielten noch: Melina Deppisch und Annika Grasser im Tor, Michelle Köhler (2), Jasmin Schulz (1), Ann-Christin Knierim, Isabelle Rubeck, Elena Weick (1) und Melina Schulze.

Bäder Heizung Die aufwendigen Außenarbeiten werden durch Bohrungen im Mauerwerk ersetzt, durch die, mittels Injektion, das Mauerwerk mit einem speziellen Gel oder Siloxan abgedichtet wird.

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VON KLAUS DIEHL | Nach acht Minuten mit 1:5 im Rückstand, zur Pause zum 10:10 ausgeglichen, ab der 38. Spielminute ständig mit 12:15, 14:17 und 18:21 (55.) in Führung und am Ende stand ein 22:22-Unentschieden. So in Kurzform der Spielverlauf bei der HSG Marpingen/Alsweiler,

wieder viel Selbstbewusstsein an den Tag, genau wie eine Woche zuvor beim Heimsieg gegen TV Bassenheim.

Auf der anderen Seite zeigte sich aber auch noch etwas die fehlende Cleverness in Drucksituationen, was aber letztlich nicht die Freude über den nicht zu erwartenden Punkt beim Tabellenvierten schmälern konnte. Auffallend hierbei, dass Mona Schmitt sich einer engen Bewachung gegenüber sah und mit zwei Toren den Zahlen nach unter ihrem sonstigen Wurf-Niveau blieb.

Dafür sprangen Linda Brocke (6) und Constance Schnaubelt (4) in die Bresche, wie auch die dreifachen Torewerferinnen Kristina Graf und Jasmin Bott.

Zwei nicht genutzte Siebenmeter hätten auch zum Sieg führen können.

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14 LOKAL-SPORT Noch freie Plätze für Freizeit Ende Februar

Seiser Alm 2018 – der Stoff aus dem die Träume sind

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 21. Februar 2018

Weichen Richtung Zukunft gestellt Harmonischer Wormatia-Jahresempfang: Vorstand warb um Vertrauen und Untersützung ler um das Verständnis aus dem gesamten Umfeld.

Erste Ideen fruchten

Skiclub Worms-Wonnegau bietet seinen Mitgliedern erlebnisreiche Freizeit in den Südtiroler Dolomiten Über 50 Berg- und Skifans nahmen das Angebot ihres Skiclubs wahr und verbrachten eine Woche in Sonne und Schnee auf der Seiser Alm. Das bewährte 4- Sterne-Hotel „Völser Hof“ in Völs am Schlern war erneut ganz in Wormser Hand und bot neben solider Tiroler Küche einen attraktiven Wellness-Bereich und eine moderne Bar. Erstmals wird wegen des grossen Zuspruchs die 1-wöchige Freizeit des Skiclubs in zwei Wochenfreizeiten angeboten.

Der erste Aufenthalt Ende Januar/Anfang Februar widmete sich vorwiegend den Langläufern und Genießern inklusive Begleitung und Unterricht sowie den Winterwanderern. Übungsleiter Bernd Schall begleitete die Wandergruppe ortskundig auf zahlreichen Höhenwegen und zeigte überwältigende Eindrücke auf der Hochalm vor dem Panorama von Langund Flachkofel.

Dabei kam auch die „HüttenEinkehr“ nicht zu kurz.

Eldorado für Langläufer Die Seiser Alm ist ein Eldorado für Langläufer und bietet ein Loipennetz von über 80 km.

Anfänger machten unter Anleitung von Übungsleiter Jürgen Erlenmeier erste erfolgreiche Versuche und rasche Fortschritte.

Geübte tummelten sich auf den schönen Rundloipen im Langlaufzentrum Ritsch und schreckten auch vor der längsten und anspruchvollsten Strecke, der „Joch-Loipe“, nicht zurück.

Dietmar Weber kümmerte sich um die „Langlauf-Cracks“ und traf mit seinem Wissen und Können rund um Technik und Stil auf begeisterte Clubmitglieder.

Die mitgereisten Alpinskifahrer organisierten ihre Touren in eigener Regie.

Bernd Gruber und Nicole Bösel leiteten souverän eine Tagestour rund um das Dolomiten-Sellamassiv, die berühmte „ Sella-Ronda“, die bei besten Schnee-und Wetterverhältnissen für alle ein anspruchsvolles, genussreiches Berg- und Skierlebnis bot.

Auch abends wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten: Film-und Bildervorträge von Ulla Schmidt und Joachim bzw. Edda Decker, Eisstockschießen, eine feuchtfröhliche Aprés-Ski-Party und eine schwungvolle Fastnachtsparty am letzten Abend. Der Abschiedsschmerz wurde einfach weggetanzt.

Die zweite Freizeit Ende Februar/Anfang März mit dem gleichen Ziel ist dem Schwerpunkt Alpinski und Wandern gewidmet.

Dann reisen auch AlpinÜbungsleiter mit und bieten Begleitung und Unterricht an.

Es gibt noch freie Plätze; Anmeldungen können gerne bei Bernd Schall unter Telefon 06246/906199 oder online unter www.skiclub-worms.de erfolgen.

Helmut Emler (links) und Tim Brauer (rechts) würdigten das Engagement von Christian Bub (2.v. links) und Rainer Sprinz für „ihre” Wormatia.

Foto: Klaus Diehl

Fortsetzung von Seite 13 Mit einem Etat von 1,5 Millionen Euro, einem mittelständigen Unternehmen ähnlich, und einem Mitarbeiterstab von rund 70 Akteuren, setzt Tim Brauer weiterhin auf die notwendige Unterstützung aller ehrenamtlichen Aktiven. Natürlich hofft der Vorsitzende auch auf die weitere Anerkennung der Stadt, in deren Wahrnehmung der VfR sicher im gesellschaftlichen wie sozialen Bereich mittlerweile eine nicht unwesentliche Rolle spielt.

Eine weitere Säule sei natürlich die Unterstützung durch Sponsoren.

Helmut Emler, Vorsitzender von Wormatias Wirtschafts- und Verwaltungsrat, übernahm die Aufgabe, über aktuelle Entwicklungen im wirtschaftlichen Bereich des „Unternehmens Wormatia“ zu informieren. In konstruktiven Ge-

sprächsrunden im Vorfeld, stand die Frage nach Schwerpunkten und Zielsetzungen im Einklang mit dem Ausloten von Möglichkeiten, die Einnahmesituation zu verbessern.

Am Machbaren orientieren Angesichts aktueller Rahmenbedingungen, sieht sich der Verein aber kurzfristig gefordert, auf der Ausgabenseite Anpassungen nach unten vorzunehmen. Eine Basis, die hoffnungsvoll stimme, sei die „Marke Wormatia”. Mit Stolz könne man darauf verweisen, seit 10 Jahren ein Stück Regionalligageschichte mit zu schreiben. Ob in dieser Liga oder gerne auch höher, Emler machte deutlich, dass sich der sportliche Erfolg nicht um jeden Preis, sondern immer am wirtschaftlichen Machbaren orientiere.

Diesbezüglich warb Helmut Em-

Erste konkrete Ideen und Aktivitäten zur Unterstützung stellten Sascha Kaiser, Gert Bickel, Carmen Greiner und Markus Reis von der Marketingabteilung des VfR Wormatia Worms vor. Sie kreierten mit „110x110“ einen Aufruf, der spontane Zustimmung fand, um mit einen Betrag von jeweils 110 Euro für anstehende Aufgaben zu spenden.

Großer Wunsch von vielen wäre zum Saisonauftakt 2018/2019 für ein volles Stadion zu sorgen, Eine Gesprächsrunde mit den Stadionsprechern Jens Silex und Rainer Sprinz, der zusammen mit Christian Bub für viele Jahre ehrenamtliche Tätigkeit mit der Wormatia-Uhr ausgezeichnet wurde, dazu Trainer Steven Jones und dem für den sportlichen Bereich zuständigen Marcel Gebhardt und Mannschaftskapitän Patrick Auracher, gipfelte mit dem Versprechen des Kapitäns, nicht nur für den Klassenerhalt zu sorgen, sondern auch den SWFV-Verbandspokal am 21.

Mai zu holen.

Vernunftorientiertes Handeln Alle Verantwortlichen der Wormatia sind überzeugt, dass dem Traditionsverein keine turbulente Reise in die Zukunft ins Haus steht. Die Weichen seien gestellt, vernunftorientiertes Handeln ein Garant dafür, dass das in den Verein gesetzte Vertrauen gerechtfertigt sei, so die Verantwortlichen unisono und den Blick zunächst auf das Jubiläum und den Klassenerhalt in der Regionalliga gerichtet.

TERMINE Generalversammlung des Sport Clubs Ibersheim

Turn- und Sportgemeinde 1848 Worms-Heppenheim

Am Donnerstag, dem 15. März, um 15.30 Uhr, werden alle Mitglieder zur 65. Generalversammlung des Sport Clubs Ibersheim 1953 e. V. eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Jahresbericht der Jugendleiterin sowie die Entlastung des Vorstandes.

Die nächste Mitgliederversammlung findet am Freitag, dem 16.

März, um 19 Uhr im Sportheim Frankenthaler Weg statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a. Neuwahlen des 2. Vorsitzenden und des Kassenwartes. Anträge müssen bis zum 6. März 2018 beim Vorsitzenden eingegangen sein.

„Berglauf“ Wonnegau Läufer gingen im Maudacher Bruch leer aus Der „Berglauf“, welcher sich hervorragend für einen flotten Winter-Trainingslauf eignet, wird in der Regel jedes Jahr von vielen Wonnegauern besucht. Dieses Jahr waren es lediglich 5 LLG‘ler, die sich auf den Parcours durch den Maudacher Bruch begaben.

Anders als in den vielen Jahren zuvor wurden die Teilnehmer auf der 10,6 km Distanz nicht über den Michaelsberg geführt, einer ehemaligen Schutthalde im Maudacher Bruch, sondern mussten diesen aus Sicherheitsgründen umlaufen.

Für diese Distanz hatte sich mit Benjamin Autenrieth nur ein

LLG‘ler entschieden. Er belegte mit 46:33 min. und dem 6. Platz noch die beste Platzierung aller LLG‘ler. Über 130 Läufer hatten sich am Sonntag für die Halbmarathon Distanz (21,1 km) entschieden.

Hier konnte sich Josef Galozi als schnellster Wonnegauer noch am besten in Szene setzen und passierte nach 01:48:30 h die Ziellinie. Mit Ralf Hess (01:54:27) und Robert Busam (01:54:28 h) blieben zwei weitere LLG-Herren noch unter der 2-Stunden-Marke, bevor mit Ursula Brodhäcker die einzige LLG Dame das Ziel nach 02:10:50 h erreichte.

TG Osthofen bleibt im Titelrennen Druckvolle Angaben und im Angriff gezielt gepunktet Spitzenspiel am 25. Februar in Gonsenheim

Wichtig waren am Ende nur die Punkte Thomas Gösweiner köpft Wormatia zum 1:0-Sieg gegen TuS Koblenz Harter Einsatz

Weitere Bilder in der Online-Galerie Während Daisuke Ando versucht, die Koblenzer Abwehr von Thomas Gösweiner abzulenken, gelang diesem bereits in der 8. Minute die 1:0-Führung zum Wormatia-Sieg gegen TuS Koblenz.

Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Thomas Gösweiner entwickelt sich immer mehr zum Kopfball-Ungeheuer in der Regionalliga Südwest. Seinen Mitspielern im roten Spieldress kann das nur recht sein.

Der sympathische Schlacks aus Österreich köpfte auch am letzten Samstag in der 8. Minute nach einer Freistoßflanke von Sebastian Schmitt von der rechten Seite für den am Ende sicherlich absolut verdienten, aber unnötig schwer erkämpften 1:0-Sieg gegen den Abstiegskandidaten TuS Koblenz.

Sicherlich kein gutes Spiel und von der Klasse früherer Duelle der alten Konkurrenten war nicht viel zu spüren. „Wichtig waren am Ende die drei Punkte”, so der einhellige Kommentar der Fans und auch der Spieler noch einen Tag später beim sehr gelunge-

nen Jahresempfang im Brauhaus „Zwölf Apostel“ in der Alzeyer Straße. Dennoch hätten sich die knapp 1.000 Besucher bei kalter Witterung etwas mehr zum Erwärmen gewünscht.

Wenigstens waren alle Zähler in der EWR-Arena geblieben und damit gesteigerte Hoffnungen auf den Klassenerhalt, der in diesem Jahr 110 Jahre „alten Dame Wormatia“ und nur das zählt. Trainer und Spieler widersprachen später dem Eindruck, nach der frühen 1:0-Führung nicht mehr riskiert zu haben, um schneller für eine Entscheidung zu sorgen.

Mit Anel Dzaka präsentierte Koblenz einen neuen Trainer, der bei der anschließenden Pressekonferenz erklärte, dass man sich durchaus viel vorgenommen hatte.

An Kampf und teilweise auch hartem Einsatz mangelte es bei seinen Schützlingen weiß Gott nicht. Koblenz versuchte mit großer Laufbereitschaft das Wormser-Aufbauspiel zu stören, was die Wormaten zur Vorsicht mahnte.

Von Regionalliga-Niveau war deshalb auch wenig zu sehen.

Besondere Torgefährlichkeit strahlten die Gäste allerdings wenig aus. Das Toreschießen wird sicherlich weiterhin eine Baustelle bleiben.

Letzteres konnte man an diesem Tage aber auch vom VfR Wormatia behaupten, zumal der sehr kleinlich pfeifende Schiedsrichter Asmir Osmanagiz („Den lieben wir nicht“, so Benjamin Himmel) viel dazu beitrug, dass nur wenig Spielfluss aufkam.

In der 68. Minute gab er einen klaren Elfmeter für Thomas Gösweiner nicht, der sich im Zweikampf durchsetzte, und von seinem Gegenspieler mit einem hohen Bein Parterre geschickt wurde.

Nur wenige gute Phasen Es war eine der wenigen guten Phasen, als bei den Wormaten zuvor Jan-Lucas Dorow eingewechselt worden war. Leider hielt dies aber nicht lange an und man hatte als Wormatia-Anhänger unnötige Ängste zu überstehen, dass Koblenz – besonders gefährlich durch Standardsituationen – in der Endphase noch hätte zum Ausgleich kommen können.

Als die letzte brenzlige Situation nach mindestens fünf Minuten Nachspielzeit zu Ende war, durften alle Wormaten einen knappen, aber verdienten Sieg feiern.

Katrin Gansz bei der Sprungangabe.

Die Volleyballerinnen der TGO gewinnen ihr fünftes Auswärtsspiel in Folge. Beim Gastgeber aus Roxheim gab es ein ungefährdetes 3:0 (25:8, 25:18, 25:17).

Osthofen dominierte das Spiel von Beginn an. Die Annahme stimmte, Angaben waren druckvoll und im Angriff wurde gezielter gepunktet.

Die TGO, momentan noch auf Rang drei, zeigte trotz Spielerrotation, dass sie bei der Titelvergabe

mitreden kann. Da der Spitzenreiter Mainz Gonsenheim in Alsenz verloren hat, haben die Damen der TG Osthofen die Meisterschaft wieder in eigener Hand.

Dazu geht es am Sonntag, dem 25. Februar, um 11 Uhr, zum Spitzenspiel nach Gonsenheim.

Für Osthofen am Ball sind Andrea Schin, Renate und Karina Maurer, Chantal Schirmer, Sarah Bauer, Lotte Hemer, Dana Kolland und Jojo Kratz.

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 21. Februar 2018 | NIBELUNGEN KURIER

15

Ein Wochenende voller Pleiten

Fettverbrennungsmaschine Ruderbecken

Tischtennisspieler des TuS Hochheim setzten ihre Niederlagenserie fort / „Unglaublich gefightet und rausgeholt was ging“

Sportlicher Turbo Indoor Mini-Ruder-Schnupperkurs am 6. März um 17.30 Uhr im Bootshaus an der Rheinpromenade

Ihre Mathekünste sind berühmt: Drei mal drei sind sechs, so rechnet Pipi Langstrumpf im Anfangslied der Verfilmung des Astrid Lindgren Klassikers den Zuschauern vor. Den Tischtennisspielern des TuS Hochheim wäre es lieb, wenn dies stimmte, denn dann hätten sie in den vergangenen Wochen dreimal weniger verloren. So aber setzte es vergangenes Wochenende die Pleiten sieben bis neun am Stück. „Je länger eine Serie dauert, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie endet“, bemüht TuS-Abteilungsleiter Edgar Braner eine statistische Weisheit, um Licht am Ende des Tunnels zu erblicken. Er selbst war mit seiner vierten Garnitur beim Tabellenführer der C-Klasse, dem VfL Gundersheim, gefordert und bezog dort eine deutliche 2:7-Pleite. Immerhin glückte ihm an der Seite von Thomas Schmitt ein souveräner 3:0-Erfolg im Auftaktdoppel und damit die Führung zum 1:0. Braner: „In den Einzeln war der Gegner aber dann überlegen.“ So kam durch Werner Ofenloch nur noch ein weiterer Zähler hinzu.

Der Wormser Ruderclub bietet in seinem Bootshaus an der Rheinpromenade in Worms am Dienstag, dem 6. März, von 17.30 bis 20.30 Uhr, einen sportlichen Turbo Mini-Ruder-Schnupperkurs an.

Nach Erkunden des Bootshauses und etwas Bootskunde geht es direkt zu den Ruder-Ergometern und danach ins Ruderbecken.

Die „Fettverbrennungsmaschine Ruderbecken“ macht sehr viel Spaß und Freude – und das auf sportlichem Niveau unter Berücksichtigung eines gesunden Trainings.

Dieser Kurs findet ausschließlich in der Halle statt.

Da es sich hier um einen „Mini-Schnupper-Kurs“ handelt, wird um einen Spende in Höhe von 20 Euro für die Jugendkasse gebeten. Eine Teilnahme ist nur möglich mit einer Anmeldung bis zum 3. März unter der E-Mail Uschi.renner@wormser-ruderclub.de oder unter Telefon 0160/7652538.

Weitere Informationen unter www.wormser-ruderclub.de.

Erste Mannschaft präsentierte sich deutlich besser Deutlich besser präsentierte sich am Freitagabend Hochheims erste Mannschaft im Bezirksli-

Irgendwann reißt jede Serie ab. Mit dieser Weisheit macht Abteilungsleiter Edgar Braner seinen Mannen vom TuS Hochheim nach den jüngsten Niederlagen Mut.

gaduell gegen die SG aus FreiLaubers./Hack./Winz. IV. Ähnlich episch wie der komplizierte Name des Kontrahenten gestaltete sich die Partie, die am Ende die knappste aller denkbaren Niederlagen für die TuS-Truppe parat hielt – 7:9 hieß es nach einem dreistündigen Fight, auf den Kapitän Uwe Baatsch-Glaser auch ein wenig stolz war. „Die Mannschaft hat bis zum Schluss daran geglaubt, die Partie doch noch auf unsere Seite zu

ziehen – trotz vier denkbar knapp verlorener Fünfsatzspiele, die mal wieder durchaus anders hätten ausgehen können“, bilanzierte der Rechtshänder. „Großes Kino bis zum bitteren Ende. Kompliment meinerseits.“ Michael Merkel holte sich dabei ein Sonderlob ab: „Der hat einen Lauf, saugeil agiert und zwei Punkte aus den Einzeln geholt.“ Die anderen „haben einfach nur unglaublich gefightet und rausgeholt was ging“.

Das jähe Ende einer schicken Serie Tischtennis – Oberliga Südwest: TV Leiselheim II gerät beim Tabellendritten TV Nassau mit 2:9 ordentlich unter die Räder

Ersatzmann Edwin Pleyer schnappte sich bei der klaren 2:9-Niederlage des Tischtennis-Oberligisten TV Leiselheim II beim Spitzenteam TV Nassau den einzigen Einzelzähler der Gäste. Das gelang dem 53-jährigen Abwehrstrategen des TVL allerdings erst zu einem Zeitpunkt, als die Partie bei einem 1:7-Zwischenstand für die Wormser Vorortler schon so gut wie verloren war.

9:5 im September 2016, 9:5 im Februar 2017 und 9:6 im November 2017: Die Spiele des TV Leiselheim II gegen den TV Nassau waren seit dem Aufstieg der Männer vom Leiselheimer Trappenberg in die Tischtennis-Oberliga Südwest im April 2016 stets Highlights der Saison. „Wir haben da eine unfassbar schicke Serie gegen ein absolutes Oberliga-Spitzenteam hingelegt“, staunt Dr. Alexander Krießbach selbst heute noch nicht schlecht. „Ich erwarte erneut einen Krimi mit einem völlig offenen Ausgang“, hatte der routinierte TVLTeamchef nicht zuletzt ob der tollen Siege seiner Mannschaft in den drei Begegnungen zuvor noch Anfang letzter Woche an „Spannung hoch drei“ geglaubt.

Doch weit gefehlt. Der aktuelle Tabellendritte drehte im Heimspiel der Saison 2017/2018 den Spieß gewaltig um. 9:2 hieß es

am Ende für die mit etlichen Tischtennisassen gespickte Truppe aus dem Rhein-Lahn-Kreis. „Ein Resultat, das allerdings den Spielverlauf nicht wirklich widerspiegelt“, mochte Raphael Graf, der Spitzenspieler der Leiselheimer „Zweiten“, die 2:9-Pleite seiner Mannschaft nach drei Stunden harter Gegenwehr kaum fassen. Die Gründe für den in der Höhe nicht zu erwartenden Erfolg der Rheinländer lagen allerdings auf der Hand, musste doch einerseits Leiselheim auf seinen an einer Schulterverletzung laborierenden Kapitän Dr. Alexander Krießbach und den beruflich verhinderten Drittliga-Trainer Christian Kaufhold verzichten, während der TV Nassau von den zwei „Altmeistern“ Georg Zsolt-Böhm (ehemaliger sechsfacher deutscher Einzelmeister) und dem früheren tschechischen Ausnahme-Spieler Michal Vavra

angeführt, seine beste Formation ins Rennen schickte.

Die Akteure des TV Nassau sannen auf Revanche – und sie wurde ihnen gewährt. 7:1 stand es nach über zwei Stunden Spielzeit auf der Anzeigetafel. Einzig und allein Raphael Graf und Stephan Kaiser gewannen ihr Doppel zu Beginn, ehe dann immer wieder die Gastgeber – wenn auch teils knapp – die Nase vorne hatten. Am Übergewicht des TV Nassau änderte auch der zwischenzeitliche Anschluss von Ersatzmann Edwin Pleyer zum 7:2 nichts. Die Rheinländer waren nicht zu bremsen, legten durch Michal Vavra und Georg ZsoltBöhm nach. Die schicke Serie des TV Leiselheim II war damit jäh beendet.

OBERLIGA SÜDWEST TV Nassau – TV Leiselheim II 9:2 Punkte TVL II: Raphael Graf / Stephan Kaiser, Edwin Pleyer.

Der sehr gut ausgestattete Kraftraum des Vereines wird ebenfalls vorgestellt.

Das war eher eine unterirdische erste Halbzeit HSG geriet mit 14:22 ins Hintertreffen und verlor Partie mit 30:34 gegen Mülheim VON KLAUS DIEHL | Wenn ein Gegner, wie der TV Mülheim, einen so wurfgewaltigen Spieler und gleichzeitig guten Zuspieler wie Max Zerwas (11/4) in seinen Reihen hat, so müsste doch die Taktik lauten, ihn so wenig wie möglich in den Wurfkreisbereich kommen zum lassen. Das müssen die HSG-Handballer – zumindest in den ersten 30 Minuten – am letzten Sonntag wohl vergessen haben, oder vom Trainer taktisch nicht richtig eingestellt worden sein. Wenn Mühlheim dazu noch mit Lukas Helf (4) einen zweiten, nicht minder gewieften Mittelmann besitzt, so darf man sich nicht wundern, dass die völlig überforderte HSGAbwehr von einer Verzweiflung in die andere fiel.

Statt den Mülheimer Torjäger so weit wie möglich vom Tor weg zu halten, was man erst im Verlauf der zweiten 30 Minuten besser machte, nutzte dieser seine Freiheiten und den ständigen engen Kontakt zur HSG Abwehr zu meist unhaltbaren Würfen oder sehr gekonnten Anspielen.

Da stürzten sich übereifrig meist drei HSG-Spieler auf den Mülheimer, der aber mit dem Ball eine immense Übersicht besaß und immer wieder die entstandenen Löcher in die HSG-Abwehr zu nutzen wusste. Er verstand es bestens, hierbei seine schnellen Mitspieler Martin Langen und Alexander Becker auf den Außenpositionen und Philipp Schwenzer am Kreis, entsprechend anzuspielen, die zusammen 13 Tore erzielten. Der bedauernswerte HSG-Keeper Thomas Elgert war meist chancenlos.

Dazu kam noch, dass die HSGSpieler im Angriff immer nervöser agierten, allzu viele Ballverluste hatten und sich zeitweise regelrecht den schnellen Konterattacken der Gäste meist hilflos gegenüber sahen. So gesehen war der 14:22-Pausenrückstand nicht zu vermeiden.

In der 37. Minute stand es noch 17:24 und in der 48. Minute 23:29, ehe die Gastgeber mit aller Macht sich daran machten, die Niederlage noch abwenden zu können. Dies schien auch mit einem starken Zwischenspurt und

der Anfeuerung der HSG-Fans in der 55. Minute möglich, als Fabian Markert die HSG auf 30:31 heran brachte. Den möglichen Ausgleich vergab der gleiche Spieler durch ein Stürmerfoul. Weitere unkonzentrierte Aktionen im Spielaufbau und Abschluss führten am Ende zur bitteren und verdienten 30:34 Niederlage.

Zugleich bleibt aber die Frage im Raum stehen, warum HSGTrainer Gerd Zimmermann die „Manndeckung“ des Mülheimer Torjägers erst nach der Pause durch Denis Markert (5) fernab des Wurfkreises anordnete, der vor der Pause meist auf der Bank saß. Ein lehrreicher Sonntag in der gut gefüllten Horchheimer Sporthalle für eine HSG-Sieben, die zwar am Ende kämpferisch alles gaben, aber mental – zumindest vor der Pause – nicht die richtigen Mittel fanden. Mit

großem Beifall wurde nach einer Viertelstunde die Rückkehr, des seit Ende Oktober verletzt fehlenden Spielmachers Michal Kurka gefeiert, der mit vier Toren und etlichen gekonnten Anspielen bewies, dass ihn seine schwere Handverletzung nicht mehr behinderte. Der in den letzten Spielen so treffsichere Siebenmeter-Schütze Kai Zimmermann, verzichtete nach dem ersten vergebenen Strafwurf, der am Pfosten landete-auf weitere Versuche. Auch ein Zeichen fehlenden Selbstbewusstseins, wie auch bei einem Teil seiner Mitspieler.

Für die HSG spielten: Thomas Elgert und Sascha Gieger im Tor, Alexander Eusterholz (4/2), Fabian Markert (6), Michael Kurka (4), Jörn Christmann (2), Denis Markert (5), Markus Metzdorf (2), Moritz Brestrich (1), Jakub Balaz (5), Kai Zimmermann (1).

Nach über drei Monaten Verletzungspause gab Michal Kurka mit vier Toren wieder einen hoffnungsvollen Einstand bei der HSG Worms.

Foto: Felix Diehl

| NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 21. Februar 2018

Mittwoch, 21. Februar 2018 | NIBELUNGEN KURIER |

Trainingsarbeit bei Bogensportlern Robin Rauscher spielender Co-Trainer „Sind auf dem richtigen Weg!” beim SV Horchheim zahlt sich aus BSC Worms-Pfeddersheim wählt neuen Vorstand / 2018 wieder eine Reihe an Aktivitäten Bei ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Pfeddersheimer Bogenschützen für ihren neunzig Mitglieder zählenden Verein einen neuen Vorstand.

Als ersten Vorsitzenden wählten sie Paul Melnik sowie als dessen Stellvertreter Harald Straberg.

Die Kasse wird weiter von Christian Werthmann geführt.

Protokoll führt Heiko Geiß und die sportliche Leitung hat Sven Latzke inne. Jugendvertreter ist Joshua Junga.

Die Pressearbeit wird von Nobert Jäger durchgeführt, der auch

gemeinsam mit Ralf Schäfer das Pfeddersheimer Vereinsgelände künftig betreut. Ein Rückblick auf das vergangene Sportjahr zeigte, dass sich die Trainingsarbeit insbesondere bei der Jugend auszahlte.

Zahlreiche Aktivitäten geplant Eine Reihe von Wettbewerben auf Landesebene wurde ausgerichtet, was ohne die Mitwirkung von Mitgliedern, Angehörigen und Freunden nicht durchzufüh-

ren gewesen wäre. Der Ausblick für 2018 verspricht wieder eine Reihe von Aktivitäten.

Neben der Teilnahme an hochrangigen Meisterschaften und auch deren Ausrichtung werden sich die Bogenschützen am Rheinland-Pfalz Tag in Worms präsentieren.

Ferner sind Workshops für Einsteiger und die Durchführung von individuellen Team-Events vorgesehen.

Nähere Informationen finden Interessierte unter http://www. bsc-worms-pfeddersheim.de

Zur Ergänzung des Trainerteams im Aktiven-Bereich hat man mit Robin Rauscher einen spielenden Co-Trainer aus den eigenen Reihen verpflichtet. „Er spielt bereits seit mehreren Jahren beim SVH und ist einer unserer besten und zuverlässigsten Spieler mit der nötigen persönlichen Ausstrahlung, um diese Position des spielenden Co- Trainers erfolgreich umzusetzen“, so der SVH-Vorsitzende Wilfried Adelfinger. Jetzt gilt es für das Trainer-Trio Tuppe/Knies/Rauscher seinen Spielerkader für die neue Saison 2018/2019 zusammen-

Anzeigensonderveröffentlichung

24. und 25. Februar 2018

zustellen. Etliche Spieler haben bereits eine feste Zusage für die neue Saison gegeben, derweil mit Andreas Tillschneider ein echter Horchheimer Junge den Verein in Richtung TSG Pfeddersheim verlassen wird.

SVH-Ergebnisse SV Waldhof 2 – SVH-Erste 1:1, FJFV Rheinpfalz – SVH A1 2:4, SVH B1 – TSG Kaiserslautern 2:1, SG BiNoWa – SVH C1 0:5, SVH C2 – Königsstätten 11:0, SVH D1 – LSC 1:2, SVH D2 – TSG Bretzenheim 3:3

Der Trainingsbetrieb ist in vollem Gang Von den Bambino bis hin zu den Aktiven wird täglich in der Walter-Kraft-Sportanlage trainiert.

Junge Neuanfänger treffen sich dienstags ab 16.30 Uhr in der Kerschensteiner Sporthalle. Die neue Mädchengruppe benötigt noch Verstärkung. Das Training findet montags ab 18 Uhr ebenfalls in der Kerschensteiner Sporthalle statt. Alle weiteren Trainingszeiten sowie der SVH-Ansprechpartner können über die VereinsHompage abgerufen werden.

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dern, dass der MP verloren ging, blieb aber bei den Gesamtkegeln mit 444:440 Holz siegreich.

Im zweiten Durchgang gelang Sebastian Jäger mit 520:543 Holz gegen den Tagesbesten Franz Straub ein starkes Resultat. Es reichte allerdings nur zu einem SP, sodass die Gäste mit 2:1 MP die Führung übernahmen.

Sein Vereinskamerad Kai Rohrscheidt kegelte ebenfalls wie entfesselt, spielte seinen Kontrahenten mit 540:409 Leistungspunkten regelrecht in Grund und Boden und sorgte demzufolge für den 2:2 Satzausgleich. Durch das um 143 Kegel bessere Gesamt-

ergebnis (1968:1825) erhielt der Gastgeber zusätzlich zwei Kegelpunkte, wodurch der MKSC mit 4:2 Punkten relativ deutlich einen weiteren Heimsieg einfahren konnte.

Am 24. Februar gegen Ingelheim/PN Frei-Weinheim Der MKSC empfängt am kommenden Samstag, dem 24. Februar, das Team der Spielgemeinschaft Ingelheim/PN Frei-Weinheim.

Der Wettkampf beginnt um 16 Uhr auf den Kegelbahnen der Altrheinhalle Eich.

Frankenthal, CongressForum

Leiter Immobilien-Zentrum Frankenthal, Sparkasse Rhein-Haardt 11.30 Uhr T hema offen Referent: offen Resch Solar-, Energieund Umwelttechnik 12.30 Uhr Erben und Vererben Referent: RA Christian Baldauf (in Zusammenarbeit mit Kuthan Immobilien) 13.30 Uhr Sinnvolle Planungsschritte einer energetischen Sanierung , Referent: Stefan Lehnert, Projektwerkstatt bauenergie-umwelt GmbH 14.30 Uhr Elektromobilität in der Region: Die Generation Elektro übernimmt das Steuer Referent: Jürgen Schmitt,

Vertrieb Photovoltaik, BHKW, E-Mobilität, GAIA mbH 15.30 Uhr Wie sichere ich mich wirkungsvoll gegen Einbrüche Referent: Stefan Reininger, Polizeipräsidium Rheinpfalz, Zentrale Prävention 16.30 Uhr Das [integra]haus, Ihre energieautarke Zukunft, Architektenhäuser zum Festpreis, neu gebaut oder generalsaniert , Referent: Roland Unselt, Dipl.-Ing. (FH), Energieberater TÜV, [en] haus energetisches Bauen und Sanieren GmbH Änderungen vorbehalten!

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Und das hat seinen guten Grund.

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chanischen Sicherungseinrichtungen sowie von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen im CongressForum zu finden sein. Aus diesen Bereichen stehen Spezialisten mit Fachreferaten im Vortragsforum bereit, um interessierte Besucher detailliert und ausführlich zu beraten.

Neu beim diesjährigen Frankenthaler BAUSALON sind beispielsweise Anbieter von Schwimmbad- und Saunatechnik, Whirlpools sowie Infrarotkabinen. Zudem werden exklusive Möbel und weitere Einrichtungstrends, z. B. Gardinen, gezeigt.

Abgerundet wird das Angebot des BAUSALONs durch eine Gastround Piano-Lounge.

Der Eintritt zur Messe, die jeweils von 10 bis 18 Uhr öffnet, ist frei. Alle Informationen rund um die Veranstaltung sind rechtzeitig vor Beginn im Internet unter www.bausalon.com abrufbereit. Direkter Kontakt zum Veranstalter ist unter 06331/259790 oder über info@frits-messen.de möglich.

ter Photovoltaik, GAIA mbH 16 Uhr Wie sichere ich mich wirkungsvoll gegen Einbrüche Referent: Stefan Reininger, Polizeipräsidium Rheinpfalz, Zentrale Prävention 17 Uhr Das [integra]haus, Ihre energieautarke Zukunft, Architektenhäuser zum Festpreis, neu gebaut oder generalsaniert Referent: Roland Unselt, Dipl.Ing. (FH), Energieberater TÜV, [en]haus energetisches Bauen und Sanieren GmbH Änderungen vorbehalten!

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Mit dem Tabellendritten SG ESV Mainz/SV Hechtsheim 2 bekamen die Gimbsheimer Kegler des MKSC am Samsstag einen „dicken Brocken“ vorgesetzt.

Im ersten Spielabschnitt bewies Neuling Christian Menger Nervenstärke und holte mit 3,5:0,5 Spielpunkten (SP) und 464:433 Holz den ersten Mannschaftspunkt (MP).

Seinem Partner Jürgen Oswald (103:104 Holz) waren noch die Folgen einer Bandscheiben-OP anzumerken, sodass für ihn nach 30 Kugeln Walter Paruzynski eingewechselt wurde. Paruzynski konnte letztendlich nicht verhin-

ren noch nicht ganz „rund“. Vorm Wettkampf schaffte es Trainerin Sabrina Born aber pünktlich, ihr Team wieder in die richtige Spur zu bringen. In der ersten Hälfte lief es dann gut für das Wormser Sextett, im zweiten Teil jedoch schlichen sich einige Fehler ein, die hohe Punktabzüge zur Folge hatten. Mit 109,82 Punkten kam die Mannschaft auf den zweiten Platz hinter der Mannschaft aus MainzEbersheim, die auf 117,21 Punkte kam. Um sich bis zu den Saisonhöhepunkten im Frühling zu steigern, steht für die Mannschaft fest, dass es noch mehr Wettkampferfahrung braucht.

Vortragsforum

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BAUSALON

Beim ersten Durchgang des RVR Pokals vergangenen Samstag in Mainz-Ebersheim konnten sich die VfH-Kunstradmannschaften der Juniorinnen zwei zweite Plätze sichern. Nachdem beide Mannschaften ihre Starts bei den Rheinhessenmeisterschaften krankheitsbedingt hatten absagen müssen, ging es für die Wormser Teams vor allem darum, ihre Programme noch einmal vor den kommende Woche anstehenden Rheinland-Pfalzmeisterschaften zu testen. Im Vierer mit Jessica Neurohr, Lena Seibel, Laura Kilian und Lisa Schön lagen die Erwartungen hoch: Zum ersten Mal galt es für das Quartett ein mit

Messe für Bauen, Wohnen und Energie

Über 80 Aussteller bieten am 24. und 25. Februar jede Menge Neuheiten und Innovationen / Eintritt frei Auch bei der vierten Auflage der Messe BAUSALON, die am 24. und 25. Februar 2018 im CongressForum in Frankenthal stattfindet, ist eine erneute Vergrößerung der belegten Ausstellungsfläche und der Ausstellerzahl gelungen. Nunmehr über 80 ausgewählte Teilnehmer präsentieren sich und zeigen Neuheiten und Innovationen aus den Bereichen Bauen, Renovieren, Sanieren, Wohnen, Energie und Umwelt. Informative Fachvorträge, zahlreiche Aktionen und kompetente Beratungen an den Messeständen erwarten die interessierten Besucher aus Frankenthal und einem Umkreis von bis zu 50 Kilometern.

OB Martin Hebich eröffnet die Messe offiziell am Samstag um 11 Uhr. Messeveranstalter Michael Frits kann mit seinem Team bereits auf 3 erfolgreiche „BAUSALON´s“ am Standort Frankenthal zurückblicken. Für

MKSC gewinnt zu Hause gegen SG ESV Mainz/SV Hechtsheim 2 mit 444:440 Holz

mehreren neuen Elementen gespicktes Programm auf die Fläche zu bringen. Die Mannschaft ging die Sache entsprechend motiviert an und reihte Übung für Übung sauber aneinander und zeigte sich mit ihrer Trainerin dennoch hochzufrieden über 132,68 Punkte und Platz zwei hinter dem Team von KRS Rebland Varnhalt, wisse man doch nun, „dass man auf dem richtigen Weg ist und auf was in den nächsten Trainingseinheiten noch geachtet werden muss.“ Im Sechser lief es für die Mannschaft mit Ines Rohrwick, Maria Landua, Jessica Neurohr, Lisa Schön, Lena Seibel und Laura Kilian beim Einfah-

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Gegen „dicken Brocken“ siegreich

Zwei zweite Plätze für VfH-Kunstradteams beim RVR-Pokal in Mainz-Ebersheim gesichert

BAUSALON

Messe BAUSALON 2018 in Frankenthal füllt das gesamte CongressForum

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 21. Februar 2018

25 Jahre Marc Pircher!

Februar von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Altrheinhalle.

„ErVOLKSmusiker“ aus dem Zillertal ist am 2. März um 20 Uhr wieder in der Horchheimer Sport- und Kulturhalle zu Gast

Europa kann auf Italien nicht verzichten!

PulseOfEurope (PoE) Worms lädt am 24. Februar um 11 Uhr auf den Parmaplatz ein.

Unser Programm vom 22.02.-28.02.2018 KINO VINO Frühjahr 2018 2 neue Überraschungsfilme, italienische Pasta und Pfälzer Weine Mittwoch (21. März) 17.30 + 18.15 + 19.00 / Eintritt: 24.50 RAMON CHORMANN live… oder sunscht was!

Mi. (18. April) 19.30 / Eintritt: 23.50 / Karten im Vorverkauf MAMMA MIA – Der Film mit ABBA Show und Sekt Empfang Mi. (28. Februar) 19.00 Uhr / Karten im Vorverkauf MALEIKA in Anwesenheit des Filmemachers Matto Barfuss So. (18. März) 13.00 / Karten im Vorverkauf DISNEY JUNIOR MITMACHKINO Sonntag (18. März) 13.30 + 13.45 / Eintritt: 5.- / Karten im Vorvekauf KLASSIK IM LUX: CARMEN live aus der Royal Oper in London/Di. (6. März) 19.45/Vorverkauf 27.50 BALLETT im Lux: ROMEO & JULIA Bolshoi Theater Moskau, Di. (20. März) 19.00/Vorverkauf 27.50 KUNST im KINO: CEZANNE – Portrait eines Lebens So. (25. März) 13.00 u. Mi. (28. März) 18.30 Ladies Preview: GAME NIGHT Mi.(28. Februar) 19.45 mit Welcome Drink für alle Gäste After Work Preview: Jennifer Lawrence RED SPARROW Mi. (28. Februar) 20.30 mit Welcome Drink für alle Gäste HORROR SNEAK PREVIEW Fr. + Sa. 22.30 / Brandneuer Horror Film einige Wochen vor Deutschlandstart. Eintritt 6.90 Nominiert für 13 OSCARS: SHAPE OF WATER Tägl. 17.30 + 20.00 / Mo. + Di. nur 20.00 / Mi. nur 17.30

FIFTY SHADES OF GREY: Befreite Lust MAZE RUNNER (3D) Do. bis So. 15.45 Tägl. 17.30 + 18.45 + 20.00/Fr. + Sa. auch 21.15 JUMANJI: Willkommen im Dschungel (3D) Mo bis Mi. 17.30 + 20.00 Tägl 15.00 + 17.45 + 20.30/Fr. + Sa. auch 22.15

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Do. bis So. 20.45/Mo. + Di. 18.00

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DIE KLEINE HEXE

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WENDY 2 – Freundschaft für immer

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Tägl. 15.00 + 17.00/Sa. + So. nur 13.30 + 15.30

THREE BILLBOARDS…

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THE GREATEST SHOWMAN Samstag + Sonntag 16.30

Mittwoch, 21. Februar Als Worms in Schutt und Asche lag Zum Gedenken an die Opfer wird Oberbürgermeister Michael Kissel am Mittwoch, dem 21.

Februar, um 16 Uhr, in der Trauerhalle auf dem Wormser Hauptfriedhof eine Traueransprache halten und im Anschluss an der Begräbnisstätte für die Opfer der Bombenangriffe einen Kranz niederlegen. „… von Sinnen“ Fastenpredigten in der Dominikanerkirche St. Paulus ab dem 21. Februar um 20 Uhr. Weitere Informationen unter www.dominikaner-worms.de sowie www.facebook.com/DominikanerklosterStPaulusInWorms .Donnerstag,

22. Februar

Von Vorsorgevollmacht bis zur Patientenverfügung Caritas-Sprechstunde am 22. Fe-

HILFE ELTERN GESCHRUMPFT F I L M A LT E R N AT I V E LOVING VINCENT

Im Rahmen seiner Tournee „25 Jahre Marc Pircher“ macht der Grand-Prix-Sieger der Volksmusik Marc Pircher aus dem Zillertal erneut Station in WormsHorchheim.

Am Freitag, dem 2. März, findet sein Konzert um 20 Uhr in der Horchheimer Sport- und Kulturhalle, Horchheimer Bahnhofstraße 47, 67551 Horchheim, statt. Neben seinen Erfolgsliedern wird er auch Lieder der CD

seines 25-jährigen Bühnenjubiläum darbieten. Gleichzeitig hat gerade am vergangenen Samstag die Gaststätte des SV Horchheim wieder eröffnet, sodass auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt ist.

Karten können an der bftTankstelle in Horchheim bei Günter Heydasch unter Telefon 0172/6243948 sowie bei Peter Buhl unter Telefon 06241/87369 erworben werden.

Sonntag, 25. Februar Kinderkleider- und Spielzeugbasar Worms-Hochheim Frühjahrsbasar des Fördervereins Ev. Kindergarten WormsHochheim am 25. Februar von 13 bis 15 Uhr in der Alten Schule.

Bedienung des Defibrillators Landfrauen Café am 25. Februar um 14 Uhr in der Blücherhalle Ober-Flörsheim.

Bergkindergarten lädt zum Frühjahr-/Sommerbasar ein

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Februar, von 10 bis 17 Uhr. Fischer Landmaschinen GmbH befindet sich in der Petrus-Dorn-Straße 3c, 67547 Worms. Weitere Infos unter www.fischer-landmaschinen. de BAUSALON in Frankenthal Auch bei der vierten Auflage der Messe BAUSALON, die am 24. und 25. Februar im CongressForum in Frankenthal stattfindet, präsentieren über 80 ausgewählte Teilnehmer Neuheiten und Innovationen aus den Bereichen Bauen, Renovieren, Sanieren, Wohnen, Energie und Umwelt. Der Eintritt zur Messe, die jeweils von 10 bis 18 Uhr öffnet, ist frei. Informationen unter www.bausalon.com.

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House und TechHouse Am 22. Februar, 18 bis 22 Uhr, gibt es im „Der Weinladen“, Weckerlingplatz 1, 67547 Worms feinste House- und TechHouseMusik von heute und morgen, serviert von Lucas Bastian und Alex Seehaus. Bei den beiden verwischt die Grenze zwischen Yin und Yang und das ist gut so.

Gemeinsam nicht einsam Stricken in gemütlicher Atmosphäre am 22. Februar ab 14.30 Uhr im „Café Treff “ in Westhofen.

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Beratung der Betreuungsvereine des Landkreises Alzey-Worms und der Stadt Worms am 22. Februar von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr in den Räumen des Pflegestützpunktes Alzey. Es wird um

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Einer der häufigsten Therapieansätze Vortrag über tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie am 22.

Februar um 18 Uhr im Café gleis 7. Die Veranstaltungen der Gruppe können auch einmalig besucht werden und sind kostenfrei. Ansprechpartner bei Rückfragen ist Nina Heine-Kornuta, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle unter Telefon 06241/20617-37 oder p er E -Ma i l a n n i n a . heine-kornuta@caritas-worms.de Eine Talentshow von Schülern Spannendes und Ungewöhnliches am 22. Februar ab 19 Uhr in der BIZ-Aula. An diesem Abend werden Gauß-Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 12 eine Fülle von ganz unterschiedlichen Programmpunkten auf der Bühne vorstellen, bei denen sie ihre besonderen Talente präsentieren können. Eintritt frei Intelligente Unverschämtheiten & fröhlicher Charme Sarah Hakenberg kommt am 22.

Februar um 20 Uhr ins LincolnTheater Worms. Eintrittskarten für diesen herrlich-bösartigen Abend gibt es im Vorverkauf u.a beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, im Internet unter www.daswormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt 18 Euro, an der Abendkasse 20 Euro.

Mit neuem Programm „TANGO!“ im Gepäck „Quadro Nuevo“ sind am 22. Februar um 20 Uhr im GUT LEBEN am Morstein in Westhofen zu Gast. Einlass ist bereits um 19 Uhr, Tickets gibt es zum Preis von 25 Euro pro Person unter www.am-morstein.de/veranstaltungen

Freitag, 23. Februar

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Im Jahre 2009 gewann Marc Pircher den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie für volkstümliche Musik.

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„Wo soll ich mich hinkehren…?

Heidenturmkonzert am Sonntag, dem 25. Februar, um 18 Uhr in der evangelischen Kirche Dittelsheim-Heßloch mit „Zeitsprung Consort.

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Die Kunst des Alterns Ausstellungseröffnung im Agaplesion Sophienstift am 23. Februar um 15 Uhr. „Human – Die Menschheit“ Nächste Alsheimer Kinowerkstatt am 23. Februar um 19.30 Uhr im „Alten Kelterhaus“. Karten gibt

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„3 Teller, 3 Texte, 3 Tote“

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You just can‘t get enough Am 23. Februar von 19 bis 23 Uhr, Blues Night mit der JB Lloyd Blues Band im „Der Weinladen“, Weckerlingplatz 1, in Worms. „Wohnzimmerkonzert“ in einem der schönsten Kreuzgewölbe Die „Leiningerland Band“ ist am 23. Februar um 20 Uhr bei freiem Eintritt in der Bockenheimer Weinstube zu Gast. Der kostenlose Einlass ist bereits ab 17 Uhr, allerdings werden Reservierungen erbeten: Bockenheimer Weinstube, Weinstraße 91, 67278 Bockenheim, Telefon 06359/ 4090050, E-Mail info@bockenheimerweinstube.de sowie www. bockenheimerweinstube.de

In der Reihe „3 Teller, 3 Texte, 3 Tote“ gibt es am 2. März, ab 19 Uhr, wieder ein Krimi-Menu in der Residenz Danz mit der Osthofener Autorin Antje Fries. Zum zweiten Mal in diesem Frühjahr geht es um druckfrische Kurzkrimis rund um Krankheit und Gesundheit, Gift und Gegengift. Für das Publikum absolut ungefährlich: Das leckere Dreigangmenu von Küchenchef Thomas Danz sorgt für Entspannung zwischen den eiskalten Krimis. Karten zu 39 Euro für Lesung und Menu sind ausschließlich im Vorverkauf unter 06249/6703800 oder www.residenz-danz.de zu bekommen.

Samstag, 24. Februar Von den Vogesen über die Alpen bis zur Côte d’Azur „Ein Streifzug durch den Osten Frankreichs“: Multimedivortrag am 24. Februar um 19 Uhr im LincolnTheater Worms. Eintritt frei.

BAUSALON in Frankenthal Auch bei der vierten Auflage der Messe BAUSALON, die am 24. und 25. Februar im CongressForum in Frankenthal stattfindet, präsentieren über 80 ausgewählte Teilnehmer Neuheiten und Innovationen aus den Bereichen Bauen, Renovieren, Sanieren, Wohnen, Energie und Umwelt.

Der Eintritt zur Messe, die jeweils von 10 bis 18 Uhr öffnet, ist frei.

Informationen unter www.bausalon.com. „Jazz im Blauen Saal“ Jazzkonzert mit den Jazzpreisträger 2017 der Stadt Worms, Volker Engelberth, und dem „volker engelberth trio“ im Schloss Herrnsheim unter dem Titel „Jazz im Blauen Saal“. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Verbindliche Kartenreservierungen unter hub.sippl@freenet.de. Preis 19 Euro / Schüler 5 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. „Frühlingsbasar“ der Kita Regenbogen in Eich Angebote rund ums Kind am 24.

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