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Symbolischer Spatenstich im Innenhof des Wormser Andreasstiftes. Von links: Hans-Joachim Kosubek, Dr. Josef Mattes und Jürgen Hamm.

Foto: Gernot Kirch

gen Hamm und Dr. Josef Mattes vom Altertumsverein ans Werk.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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Närrischer Höhepunkt steht ins Haus Worms feiert Altweiberfastnacht / Party mit den Würzbuam am 8. Februar ab 19.11 Uhr im WORMSER / Tickets beim NK erhältlich im Wormser auch in diesem Jahr durchführen zu können”, so Benjamin Müller, 1. Vorsitzender des WCC Worms. „Die Location ist vielen Wormser als Veranstaltungsort für hochwertige Events bestens bekannt”, fügt Volker Berg von der Project4 Events Gmbh hinzu.

Partyband mit Kultstatus

Kartenvorverkauf läuft

In diesem Jahr dürfen sich alle Wormser dieses Datum wieder dick im Kalender anstreichen, denn das Veranstalterteam des Wormser Oktoberfestes, in Zusammenarbeit mit dem WCC Worms, haben keine Kosten und Mühen gescheut, erneut die Liveband Würzbuam an Altweiberfastnacht ins Wormser zu holen.

Die Band genießt bei vielen Wormsern seit ihren Auftritten auf dem Oktoberfest mittlerweile Kultstatus. Dass die Band auch Fastnacht kann, davon können

Auf dem Oktoberfest sind die Karten für die Band immer recht schnell ausverkauft. An Altweiberfastnacht vielleicht eine Chance für alle, die bisher noch nicht in den Genuss kamen. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.

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Weihnachten ist überstanden, das neue Jahr ist da und schon steht der Höhepunkt für alle Narren ins Haus. Und zwar die fünfte und beliebteste Jahreszeit bei allen Narren: die Fastnachtszeit.

Der Auftakt zum Höhepunkt der närrischen Zeit ist die Altweiberfastnacht.

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und Tatendrang machten sich am Mittwoch Bürgermeister HansJoachim Kosubek, Architekt Jür-

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ge. Gegenüber der Öffentlichkeit möchte der Sponsor nicht genannt werden. Voller Freude

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Die Ticketanzahl ist begrenzt.

Daher nicht allzu lange warten.

Tickets gibt es u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, Worms, sowie bei allen Ticket Regional-Vorverkaufsstellen.

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VON GERNOT KIRCH | Das Ziel war ehrgeizig, die Realisierung hing allerdings am seidenen Faden. Gemeint ist die große Lutherausstellung im Jahr 2021, genau jenem Jahr, in dem sich das Auftreten des Reformators Martin Luther vor dem Wormser Reichstag zum 500. Mal jährt. Im Wormser Museum Andreasstift soll hierzu eine hochkarätige Ausstellung gezeigt werden.

Der bauliche Zustand des Andreasstiftes ließ dieses Vorhaben in dem beabsichtigt großen Rahmen aber nicht zu. Und da weder Stadt noch Land die notwendigen Finanzmittel hätten aufbringen können, wäre bestenfalls eine Wormser-Mini-Ausstellung möglich gewesen.

Nun aber sprang ein Mäzen ein, der die notwendigen 1,5 Millionen Euro für die entsprechende Umgestaltung des Erdgeschosses des Museums spendete.

Der Schwerpunkt ist hier der Neubau zweier Kreuzgän-

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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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2 LOKAL-NACHRICHTEN Großes Gebet in Wiesoppenheim

Ein Mäzen macht es möglich Andreasstift: Durch eine Spende in Höhe von 1,5 Millionen Euro können die beiden Kreuzgangflügel am Museum bis zur Lutherausstellung gebaut werden Luther-Ausstellung für ein halbes Jahr im Andreasstift zu sehen sein.

Hans-Joachim Kosubek hob die Bedeutung des Widerspruchs von Martin Luther für die Weltgeschichte hervor. Die Gewissensfreiheit, auf die wir uns heute beriefen, habe ihre Grundlage in der Aussage von Martin Luther vor dem Reichstag.

Vom Wormser Reichstag lasse sich eine lange Kette hinsichtlich des Freiheitsbegriffes bis zur heutigen Zeit bilden, dazu gehöre etwa auch die Französische Revolution.

Die Katholische Kirche im Eisbachtal lädt zum Großen Gebet am Sonntag, dem 14. Januar, in die Martinskirche ein. Eröffnung ist um 9.30 Uhr mit einem feierlichen Hochamt. Um 10.30 Uhr ist Jugendgebetsstunde. Ab 11.30 Uhr besteht Gelegenheit zur stillen Anbetung. Gestaltete Betstunden gibt es ab 13 Uhr. Zur feierlichen Abschlussvesper um 16 Uhr predigt Pfarrer Max Wagner aus der Gemeinde Dom/Sankt Martin in Worms.

Weitergehende Museumssanierung

Sprechstunde des Behindertenbeauftragten Am kommenden Montag, dem 15. Januar, steht Behindertenbeauftragter Wolfgang Schall in seiner Sprechstunde wieder behinderten Mitbürgern und deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite.

Die Sprechstunde – die jeden ersten und dritten Montag des Monats stattfindet – ist von 11 bis 13 Uhr in Zimmer 23 (EG) des Wormser Rathauses. In dieser Zeit ist Wolfgang Schall auch telefonisch unter 06241/853-5718 erreichbar und jederzeit per E-Mail unter behindertenbeauftragter@ worms.de.

Jobcenter schließt früher Am Mittwoch, dem 17. Januar 2018, bleibt das Jobcenter Worms aufgrund einer internen Veranstaltung bereits ab 11 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen.

Telefonisch ist das Jobcenter wie gewohnt bis 18 Uhr erreichbar.

Seniorentreff-Eisbachtal-2012 Am Mittwoch, dem 17. Januar, um 15 Uhr, findet wieder der Plauder-Treff unter dem Motto „Neujahrstreff - Wir starten ins neue Jahr“ im Anna-GüntherSaal (Ortsverwaltung Horchheim) statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen unter www. seniorentreff-eisbachtal-2012.de.

Seniorentreff in Abenheim Es ist wieder soweit: Am Donnerstag, dem 18. Januar, startet das Abenheimer Senioren-Team wieder mit den Seniorennachmittagen. Interessierte Senioren kommen wie gewohnt um 14.30 Uhr zum gemütlichen Beisammensein ins katholische Pfarrzentrum. An diesem Nachmittag beginnt der Kartenverkauf für die Senioren-Fastnacht.

Ortsgemeinderat Mörstadt Am Donnerstag, dem 18. Januar, um 19 Uhr findet im Rathaus der Ortsgemeinde Mörstadt die 25. öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderats Mörstadt für die Wahlperiode 2014 bis 2019 statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Haushaltssatzung 2018 mit Haushaltsplan und Stellenplan, die AöR Energieprojekte Monsheim, die Anschaffung eines Geschwindigkeitsanzeigegerätes zur Verkehrsberuhigung, der Abschluss eines Stromlieferungsvertrages für die gemeindeeigenen Gebäude und die Straßenbeleuchtung (AöR), Mitteilungen und Anfragen sowie Einwohnerfragen.

FDP-Neujahrsempfang mit Dr. Marco Buschmann

Wo bis vor kurzer Zeit noch die Ausgrabungen der Archäologie stattfanden, sollen im Innenhof des Andreasstiftes bis zum Jahr 2021 zwei Kreuzgänge neu entstehen.

Foto: Gernot Kirch

Fortsetzung von Seite 1 Gemeinsam wurde der symbolische erste Spatenstich für die beiden Kreuzgangflügel durchgeführt.

Architekt Jürgen Hamm erläuterte gegenüber der Presse, dass die Realisierung jetzt zügig angepackt werden müsse, denn die Zeit bis 2021 dränge. Nachdem es zu Verzögerungen durch Ausgrabungen der Landes-Archäologie auf dem Baugelände im Innenhof des Andreasstiftes kam, soll nun alles auf Hochtouren laufen.

Im Details werden bis 2021 die beiden bisher nicht mehr vorhandenen Kreuzgänge im Andreas­ stift neu gebaut. Diese sollen sich architektonisch sowie von Stil und Baumaterial her an die beiden noch vorhandenen Kreuzgänge anpassen. Bezüglich der richtigen Materialien und Ausgestaltung befinde man sich bereits in der Testphase. Die beiden neuen Kreuzgänge werden mit Hilfe einer Verglasung ganzjährig für Ausstellungen nutzbar sein. Insgesamt werden die beiden Kreuzgänge eine Fläche von rund 300 Quadratmetern besitzen. Rechnet man die übrige Grundfläche des Erdgeschosses des Museums Andreasstift hinzu, kommt man für die Luther-Ausstellung auf eine Grundfläche von rund 1.200 Quadratmetern. Der Bauherr für die beiden Kreuzgänge ist der Wormser Alter­tumsverein.

Luther-Ausstellung 2021 Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek erläuterte bezüglich der Luther-Ausstellung, die im April 2021

Zur weiteren Sanierung des Wormser Museums Andreasstift wollte sich am Mittwoch im Details niemand äußern, da sich hier vieles in der Schwebe befinde. Von den Vorstellungen eines ganz groß angelegten Museums­umbaus in ei-

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eröffnet werden soll, dass diese gehaltvoll und wertig sein soll. Ein wissenschaftlicher Beirat würde sich bereits darüber austauschen, welche inhaltlichen Schwerpunkte die Ausstellung haben soll und welche Exponate präsentiert werden.

Der Beirat besteht aus 17 Personen, neben fünf Wormser Bürgern sind dies Experten aus Deutschland und Europa. Überwiegend werde es sich bei den Exponaten um Leihgaben handeln. Insgesamt soll die

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ner Größenordnung von 20 Millionen Euro hat sich die Stadt ohnehin schon lange verabschiedet.

Aber auch zukünftig wird eine Sanierung des Andreasstiftes nur mit Landesmitteln möglich sein.

Hier hofft die Stadt auf baldige, positive Nachrichten aus Mainz, sodass es nach der Luther-Ausstellung mit der Sanierung im RestMuseum losgehen kann. Aber in trockenen Tüchern ist hier wohl noch nichts.

Stadtratsfraktion und Kreisverband Worms laden am 20. Januar um 13.15 Uhr in die Tanzschule Prinz Carl ein Als Gastredner beim diesjährigen Neujahrsempfang am 20. Januar um 13.15 Uhr in der Tanzschule Prinz Carl (Prinz-Carl-Anlage 31–33 in Worms) begrüßen die FDP-Stadtratsfraktion und der FDP-Kreisverband Worms den 1. Parlamentarischen Geschäfts-

führer der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Marco Buschmann, in der Nibelungen-, Wein-, Luther- und Domstadt. Vor Dr. Buschmann wird der in den Deutschen Bundestag gewählte Wahlkreisabgeordneter Manuel Höferlin ein Grußwort sprechen.

„Welche Schule für mein Kind?“ Die Wormser Gymnasien stellen sich am 16. Januar um 19.30 Uhr in der BIZ-Aula vor Zu ihrer gemeinsamen Informationsveranstaltung „Welche Schule für mein Kind?“ laden die drei Wormser Gymnasien die Eltern von Grundschulkindern der Jahrgangsstufe 4 ganz herzlich für Dienstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr in die Aula des Bildungszentrums (Von-SteubenStraße 31, 67549 Worms) ein.

Zunächst wird Dr. Burkhard Keilmann zur Schulform des

Gymnasiums sprechen. Danach werden Rita Lodwig (Eleonoren-Gymnasium), Gerrit Mennecke (Gauß-Gymnasium) und Dr. Burkhard Keilmann (Rudi-Stephan-Gymnasium) die Besonderheiten ihrer Schulen vorstellen.

Im Anschluss stehen die Schul- und Orientierungsstufenleitungen gerne für Fragen der Besucher zur Verfügung.

Mutig gegen den Terror gestellt Ausstellung „Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ in Gedenkstätte KZ Osthofen Vom 24. Januar bis 29. April 2018 zeigen der Förderverein Projekt Osthofen e.V., die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und das Frauenbüro/die Gleichstellungsstelle des Landkreises Alzey-Worms in der Gedenkstätte KZ Osthofen die vom Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V. erarbeitete Ausstellung „Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“.

Mut von Frauen gewürdigt Die Ausstellung würdigt und thematisiert den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. Die Biografien zeigen, wie Frauen auf vielfältige Weise dem NS-Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, boten Verfolgten Unterschlupf, missachteten die „NSRassengesetze“ oder klärten im Exil über das Unrecht in Deutsch-

land auf. Sie folgten dabei ihrem Gewissen – und setzten vielfach ihr Leben aufs Spiel.

Der Anteil dieser Frauen im Kampf gegen den NS-Staat ist in der Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt, die Ausstellung soll dazu beitragen, das Bewusstsein hierfür zu ändern. Für die Präsentation hat die Gedenkstätte die Ausstellung mit regionalen Beispielen „widerständiger“ Frauen ergänzt, so wie dem von Pauline Schöfer aus Osthofen.

Die Sozialdemokratin, Gewerkschafterin und Gründerin der ortsansässigen Arbeiterwohlfahrt, wurde wegen ihrer politischen Arbeit im März 1933 unter Beifall von „Nazifrauen“ ins KZ Osthofen eingeliefert. Auch nach ihrer Haftentlassung stand sie in engem Kontakt sowie Austausch mit Genossen und hörte verbotenerweise „Feindsender“, immer im Bewusstsein, erneut inhaftiert zu werden.

Adolf Kessel mit Resümée und Ausblick Im Fokus des Neujahrsempfangs in Rheindürkheim standen die Kita, eine Arbeitnehmerunterkunft und die Verleihung des Gerichtssiegels VON GER NOT K IRCH | Der Neujahrsempfang am Mittwoch in Rheindürkheim begann traditionell mit dem Überreichen des „Glückscents“ durch Schornsteinfegermeister und Bojemäschter vun des Fischerwääd Marcus Trapp. Im Anschluss begann im großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses „Hessischer Hof“ der unterhaltsame und informative Neujahrsempfang. Ortsvorsteher Adolf Kessel fasste dabei die Geschehnisse des abgelaufenen Jahres zusammen. Zunächst ging er auf die elf Brandstiftungen in Rheindürkheim ein, die von drei Feuerwehrleuten begangen wurden. Im Anschluss berichtete er von der Schließung des „Frank Krug Ladens“ im Ort, überbrachte aber die positive Nachricht, dass Nihat Özen seinen „Rhenaniamarkt“ eröffne und dieser das Geschäft bald um einen Dönerladen erweitern möchte.

Höhepunkt des Abends war die Verleihung des historischen Rheindürkheimer Gerichtssiegels an Werner Andres (Bildmitte, gelbe Krawatte). Foto: Gernot Kirch

Arbeitnehmerunterkunft

Eines der großen Themen des Abends war die Arbeitnehmerunterkunft in Rheindürkheim. Hier berichtete Adolf Kessel, dass ursprünglich eine Beherbergungsstätte mit 49 Betten entstehen sollte.

Dazu wären noch einmal sechs Bedienstete und bis zu 15 Besucher gekommen. Inzwischen konnte aus Gründen des Brandschutzes die Zahl auf 25 Betten begrenzt werden. Adolf Kessel sagte abschließend: „Es geht uns neben den Auswirkungen nach

außen aufgrund der großen Anzahl der Bewohner, auch um deren menschenwürdige Unterbringung. Es dürfen nicht die gleichen Fehler wie bei der ersten Generation der Gastarbeiter vor mehr als 60 Jahren gemacht werden. Auch damals kam der Ruf nach billigen Arbeitskräften und es kamen – wie man im Nachhinein feststellen musste – Menschen.“

und Asylberechtigten, nun gelte es, die Integration zu forcieren.

Zum Abschluss seiner Ausführungen berichtete Adolf Kessel über den Wechsel im Büro des Ortsvorstehers. So wechselte Alexandra Rink auf eigenen Wunsch in das Sekretariat des Rudi-Stephan-Gymnasiums. Ihre Nachfolgerin als kompetente Büroleiterin Rheindürkheims sei Simone Lampe.

Integration der Flüchtlinge

Singender Postbote

Ein Grund zur Freude, so der Ortsvorsteher, sei der Ausbau der Kindertagesstätte „Arche Noah“.

Die Sanierung und der Umbau kosteten rund zwei Millionen Euro.

Eine positive Entwicklung habe die Integration der zurzeit rund 60 Flüchtlinge in Rheindürkheim genommen. Alle hätten mittlerweile den Status von Flüchtlingen

Der Höhepunkt des Abends war die Verleihung des historischen Rheindürkheimer Gerichtssiegels an Werner Andres.

In seiner Laudatio hob Adolf Kessel die Tätigkeit von Werner Andres im Männergesangverein 1862 hervor. Hier organisiere er jedes Jahr das Bierfestival und sei aus der MGV-Fastnacht als singender Postbote nicht wegzudenken.

LOKAL-NACHRICHTEN Schulbesichtigung in Flörsheim-Dalsheim

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Am Samstag, dem 20. Januar, findet die jährliche Schulbesichtigung am Schulstandort Flörsheim-Dalsheim (Albert-Schweitzer-Straße 1) für interessierte Viertklässler und deren Eltern von 9.30 bis 11.30 Uhr statt. Zudem steht die Schulleitung für Fragen und individuelle Beratungsgespräche bereit. Infos auch unter www.rsplus-ffd.de.

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Die Sperrung der Horchheimer Straße wird voraussichtlich bis Herbst 2018 andauern.

Der Anlieger- und Lieferverkehr in die Horchheimer Straße kann nur aus der Innenstadt heraus erfolgen.

Eine direkte Zufahrt in die Horchheimer Straße aus Richtung Horchheim oder Weinsheim ist nicht möglich. Für den Durchgangsverkehr ist die Horchheimer Straße zwischen der Einmündung Weinsheimer Straße und dem Autohaus Heydasch gesperrt.

Der Fußgänger- und Radverkehr kann die Horchheimer Straße ungehindert nutzen.

Bei Fragen rund um Schule und Beruf Jens Guth (SPD): Land fördert Schulsozialarbeit an berufsbildenden Schulen / 15.300 Euro für BBS Wirtschaft in Worms Auch im kommenden Jahr fördert das Land die Schulsozialarbeit an berufsbildenden Schulen und baut sie weiter aus, so der Wormser SPD-Vorsitzende Jens Guth (MdL). „Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter leisten hervorragende Arbeit.

Sie sind Vermittler zwischen Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und den Lehrkräften.

Sie begleiten die Jugendlichen auf ihrem Weg in den Beruf und haben darüber hinaus auch ein offenes Ohr für die privaten Sorgen und Nöte der jungen Frauen und Männer”, erklärt Jens Guth. „In den berufsbildenden Schulen beraten und unterstüt-

zen die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter die Jugendlichen beispielweise im Berufsvorbereitungsjahr, in der Berufsfachschule I und bei Fragen der schulischen und beruflichen Perspektive.

Die Schulsozialarbeit ist deshalb auch an den berufsbildenden Schulen zu einer unerlässlichen Aufgabe geworden. Da sind sich die Schulträger und das Land, die die finanziellen Mittel für Schulsozialarbeit bereitstellen einig“, so der Landtagsabgeordnete. „Im Rahmen dieser Förderung stehen für die Schulsozialarbeit an der „BBS Wirtschaft“ für dieses Jahr 15.300 Euro zur Verfügung“, freut sich Jens Guth.

Zum Literaturkritiker werden Neues Angebot der Stadtbibliothek Worms: Buchtipps von Lesern für Leser / Bewertungen auch anonym möglich Da es vielen Menschen ein Bedürfnis ist, sich über gelesene Bücher auszutauschen, hält die Stadtbibliothek ab sofort ein neues Angebot bereit: Die Leserinnen und Leser können nun selbst zum Literaturkritiker werden.

Hierfür sind in der Bibliothek Karten erhältlich, auf die eine kurze Bewertung – in Stichpunkten oder ganzen Sätzen – zum gelesenen Buch geschrieben werden kann.

Die Karten werden dann einfach mit der Lektüre zurückgegeben und anschließend von den Bibliotheksmitarbeiterinnen so daran befestigt, dass sie für andere Kunden sichtbar sind.

Spannende Bereicherung Wer auf der Suche nach gutem Lesestoff ist, wird die Buchtipps anderer bestimmt als spannende Bereicherung empfinden.

Immerhin sind die besten Bücher oft diejenigen, die von anderen empfohlen werden. Viel-

leicht nimmt man bei der Gelegenheit auch mal ein Buch in die Hand, zu dem man normalerweise nicht gegriffen hätte.

Da es in Zukunft auch auf der Homepage der Stadtbibliothek eine Rubrik mit Medientipps geben soll, kann man auf der Karte ankreuzen, ob man mit einer Veröffentlichung der Bewertung auf dieser Seite oder im Newsletter der Stadtbibliothek einverstanden ist. Die Buchkritik kann übrigens auch anonym oder unter einem Pseudonym abgegeben werden. Die Idee für das neue Angebot lieferte die Stadtbibliothek Osnabrück.

Das Bibliotheksteam ist schon sehr gespannt auf die unterschiedlichen Meinungen zu den Büchern, denn auch für die bibliothekarische Arbeit sind solche Rückmeldungen interessant: Sie lassen Trends erkennen und die Wünsche der Kundinnen und Kunden an die Medienauswahl der Bibliothek.

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Werden Sie „Springer“ Auch Busverkehr von beim Zustelldienst des NK! Sperrung betroffen Einige Haltestellen der Linien 401 und 415 werden ab 16. Januar nicht bedient

Sperrung der Horchheimer Straße (L 395) ab 15. Januar Ab kommender Woche beginnen im Auftrag des EWR die Bauarbeiten für die Verlegung einer Hochdruckgasleitung sowie im Auftrag des ebwo für die Verlegung eines neuen Abwasserkanals in der Horchheimer Straße (L 395).

Nach dem morgendlichen Berufsverkehr wird die Horchheimer Straße am Montagvormittag, dem 15. Januar, ab etwa 9 Uhr für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Umleitung erfolgt über die eigens dafür hergestellte Verbindungsspange zwischen der Weinsheimer (L 456) und der Horchheimer Straße (L 395).

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In der kommenden Woche werden in der Alzeyer Straße mittels eines Kranes Arbeiten an einem Mobilfunkmast durchgeführt. Aufgrund dessen muss die Alzeyer Straße vom 16. bis 19. Januar ab dem Kreisel am Kirschgartenweg in Richtung Innenstadt halbseitig gesperrt werden. Von der Sperrung betroffen ist auch der Busverkehr.

Der Fahrweg der Linien 401 und

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Erst wenn Zeitungen und Prospekte im Briefkasten ankommen, ihren Weg auf den Küchentisch finden und gelesen werden, haben sie ihren Zweck erfüllt. Eine Zeitung zu machen bedeutet nicht nur, Informationen zu sammeln und zu verarbeiten, das entsprechende Layout zu gestalten und drucken zu lassen – ohne zuverlässige Austräger wäre diese Arbeit umsonst. Nibelungen Kurier-Zusteller nehmen ihre Aufgabe nicht auf die leichte Schulter und wissen, dass sie gebraucht werden, um unseren Lesern ihre beliebte regionale Lektüre nach Hause zu bringen.

Zur Verstärkung unseres Zusteller-Teams suchen wir derzeit Springer in Teilzeit (20 bis 30 Wochenstunden).

Vertretungsweise Zustellung Springer übernehmen im gesamten Verbreitungsgebiet des Nibelungen- Kuriers – also von Bobenheim-Roxheim bis Gimbsheim und von Worms bis ins Zellertal – die vertretungsweise Zustellung im Falle von Krankheit oder Urlaub der Austräger oder zur Überbrückung eines unbesetzten Gebietes.

Daher ist vorhandene Mobilität (Führerschein, eigener PKW) eine unbedingte Voraussetzung zur Ausübung der Teilzeittätigkeit.

Kilometergeld wird selbstverständlich bezahlt. Idealerweise zeichnet sich ein Springer durch hohe Flexibilität aus, so dass auch kurzfristige Notfalleinsätze möglich sind.

Job mit vielen Vorteilen Ob Berufswiedereinsteiger oder Rentner, ein Job als Springer bei der Nibelungenland Vertriebs GmbH, einem Tochterunternehmen des Nibelungen Kuriers, hat viele Vorteile: Man ist an der frischen Luft, hält sich fit, kommt rum in der Region und kann auf einen Arbeitgeber vertrauen, der einen sicheren Arbeitsplatz mit pünktlicher Bezahlung bietet.

Zweimal wöchentlich (mittwochs und samstags und gegebenenfalls donnerstags) treten die Austräger ihre Tour an. Rund 100 NK-Boten sind aktuell im Einsatz, um den Lesern ihren regionalen Lesestoff zu bringen. Knapp 63.000 NK-Exemplare werden von Austrägern aller Generationen verteilt.

Wer als Springer tätig werden will, kann sich bei unserer Vertriebsleiterin Verena Keller unter Telefon 06239/929168 oder 0176/98146092, montags, mittwochs und freitags von 9 bis 18 Uhr, sowie samstags von 9 bis 13 Uhr (auch per WhatsApp) bewerben.

415 verläuft in dieser Zeit stadteinwärts über den Kirschgartenweg, die Kolpingstraße und den Willy-Brandt-Ring zur Haltestelle „Domplatz“. Die Haltestellen „Molkerei“ und „Andreasstraße“ entfallen. Stadtauswärts kann die Alzeyer Straße normal befahren werden, sodass die beiden Buslinien hier ihren üblichen Fahrweg nehmen können.

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MPU-Vorbereitungskurs in Worms Jugend- und Drogenberatungsstelle Alzey bietet ab Februar Kurse für alkohol- und drogenauffällige Autofahrer an Die Jugend- und Drogenberatungsstelle Alzey bietet ab Februar 2018 einen neuen Kurs für alkohol- und / oder drogenauffällige Kraftfahrer/innen (Führerscheingruppe) in Worms-Pfeddersheim an. Es sind noch Plätze frei.

Der Kurs beginnt, sobald sich zehn Teilnehmer/innen verbindlich angemeldet haben.

Ihnen wurde aufgrund einer Fahrt unter Alkohol- oder Drogeneinfluss der Führerschein entzogen? Die Straßenverkehrsbehörde hat zur Überprüfung Ihrer Fahreignung eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet? Auf dem Weg, Ihre Fahrerlaubnis wie-

der zu erlangen und dauerhaft zu behalten, begleiten wir Sie und geben Ihnen wirksame Unterstützung.

Der Kurs besteht aus zehn Gruppensitzungen á 120 Minuten und zwei Einzelgesprächen.

Vor Kursbeginn sollte zunächst ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch vereinbart werden. Die Gruppensitzungen finden jeweils samstags statt. Kosten: inklusive Material 450 Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Ursula Pich, Jugend- und Drogenberatungsstelle, Schlossgasse 11, 55232 Alzey, Telefon: 06731/1372, E-Mail: drobs.alzey@t-online.de

4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 13. Januar 2018

Praktische und theoretische Bildung gehen Hand in Hand Rheinland-Pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig eröffnet „Woche der Realschule plus“ in Worms in der Pfrimmtal-Realschule plus

Bildungsministerin Stefanie Hubig (rechts) informierte sich an den zahlreichen Projektständen. Foto: Vera Beiersdörfer VON VERA BEIERSDÖRFER | „Die Realschule plus ist eine tragende Säule im rheinland-pfälzischen Bildungssystem. Sie verbindet theoretische und praktische Wissensvermittlung“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Donnerstag bei der Eröffnung der „Woche der Realschulen plus“ an der Pfrimmtal-Realschule plus in Worms.

Die Informationskampagne, die im Vorjahr erstmals von Mainzer Schulen ins Leben gerufen wurde, erstreckt sich in diesem Jahr über 14 Tage. „Die Realschule plus ist eine noch junge Schulform. Deswegen ist es wichtig, Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte der Grundund weiterführenden Schulen über das breit gefächerte Angebot der Realschulen plus aufzuklären“, so Hubig.

Das rheinland-pfälzische Bildungsministerium unterstützt die Aktion, bei der Vertreter der Landesregierung zusammen mit Partnern der Kammern, der Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Schulen in Rheinland-Pfalz besuchen. „Die Woche der Realschule plus soll einer breiten Öffentlichkeit verdeutlichen, welche Vorteile diese Schulform bietet. Hier werden die Schüler sowohl theoretisch als auch praktisch fit für das spätere Leben gemacht“, unterstrich Bildungsministerin Hubig. Getreu dem Pfrimmtal-Motto „Um für das Leben zu lernen, muss man richtig leben. Und um das Leben zu meistern, muss man richtig ler-

nen“, bietet die Wormser Schule gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern Hochschule Worms – Fachbereich Informatik, Renolit SE, EWR Worms, VDR-Stiftung, evang. Jugendhilfezentrum und dem Museum der Stadt Worms Jugendlichen die Möglichkeit, bereits während ihrer Schulzeit praktische Erfahrungen zu sammeln.

Auf MINT-Fächer fokussiert Die Pfrimmtal-Realschule plus fokussiert sich dabei auf die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie auf den künstlerischen Bereich.

Begeistert präsentierte der 14-jährige Florian Blüm der Ministerin, was er gemeinsam mit Klassenkameraden im Mathe-Naturwissenschaft-Unterricht in Sachen erneuerbarer Energien erarbeitet hatte. „Wir werden unsere Ergebnisse sogar in Grundschulen vorstellen“, freute sich der Schüler und gab an, dass er sich vorstellen könne, später einmal einen umwelttechnischen Beruf zu ergreifen.

Oberbürgermeister Kissel, der selbst 1969/1970 die Schulbank in der Nievergoltstraße gedrückte hatte, bezeichnete die Pfrimmtal-Realschule plus als großartiges Beispiel, dass die im Zuge der Schulreform 2009 vollzogene Zusammenführung von Haupt- und Realschulen gelungen sei.

Dies sei nicht zuletzt dem starken Engagement der Schulleiterin

Simone Gnädig sowie ihrer aktiven Kollegen und dem begeisterungsfähigen Schul­elternbeirat zu verdanken. Daher sicherte er zu, dass der Schul­träger diesen umtriebigen Einsatz auch weiterhin unterstützen werde.

Dem Wunsch, die Dislozierung der Schule aufzuheben, hatte der Stadtrat bereits stattgegeben.

Nun bemühe man sich im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG Kapitel 2) um Finanzhilfen zur Errichtung eines Ersatzbaus.

Der Stadtchef dankte Michael Kundel, der vor zwei Jahren in seiner Funktion als Vizepräsident der IHK für Rheinhessen die „Wormser Bildungspartnerschaft“ mit auf den Weg gebracht hatte.

Unternehmen aus Industrie, Handel und Handwerk sowie Stadt, Schulen und Hochschule ziehen dabei an einem Strang, um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, frühzeitig Einblicke in Ausbildungsberufe und Hochschul-Studiengänge zu erhalten. „Die Ausbildung künftiger Fachkräfte fängt mit fundierter, praxisorientierter schulischer Bildung an“, betonte die Bildungsministerin, die zur Eröffnung der „Woche der Realschule plus“ den Anwesenden erstmals den Imagefilm „Die Relaschule plus – unser Plus an Bildung“ präsentierte, bevor sie sich an den zahlreichen Projektständen der Schüler und Kooperationspartner über den praxisorientierten Schulalltag der Pfrimmtal-Realschule plus informierte.

Heilung für Jamie mit neuer Therapie?

Das Schicksal des Jungen bewegt unzählige Menschen / Jetzt kann es sich zum Guten wenden!

VON ROBERT LEHR | „So kann das Jahr weitergehen!“ – Die Erleichterung ist Peggy Neiss anzumerken. Die Mutter des 7-jährigen Jamie aus Worms, der seit 3 Jahren gegen eine seltene Art der Leukämie kämpft, schöpft ihre Hoffnung aus einer neuen Therapie, die schon in wenigen Tagen in Frankfurt zum Einsatz kommen soll. Zu dieser Freude kam am Donnerstag diejenige über das Engagement der Familie Lieb aus Pfeddersheim. Diese hatten bei einem Adventsfenster und einem großen Essenstand mit Glühweinverkauf stolze 1.200 Euro erlösen können, die jetzt hälftig für Jamie und den ev. Kindergarten des Vorortes übergeben wurden, wo mit dem Geld das Außengelände für die Kinder ertüchtigt werden soll.

Das Besondere hierbei: Metzgermeister Hansi Lieb hatte seine Spezialitäten wie Bratwürste und Schmalzbrote gegen eine Spende „verschenkt“ und auch Glühwein und Kinderpunsch waren frei.

Umso mehr freut er sich mit seiner Familie, dass eine solch stolze Summe zusammengekommen sei. Die Liebs danken neben ihrem Sohn Jochen, den Helfern wie Frieder Haas, Rainer Wendel und Markus Metzdorf. Vor allem den zahlreichen Spendern; unter ihnen waren sogar Kinder, die mit ihrer eigenen Spardose kamen, um Jamie zu helfen, so Hansi Lieb.

Durch die Berichterstattung über Jamies Schicksal war er auf die Notwendigkeit aufmerksam geworden, hier schnell und unbürokratisch zu helfen. Dabei denkt Lieb vor allem an eine Unterstützung der Eltern bei der Erfüllung von Jamies Herzenswünschen wie einer Reise nach Barcelona oder München.

Dramatischer Verlauf „Eigentlich kann es jetzt nur besser werden“, kommentiert Klaus Neiss den lebensbedrohenden Krankheitszustand von Jamie. Sein lethargischer Unterton ist Ausdruck der Traurigkeit über die Rückkehr des vermeintlich überwundenen Krebses im vergangenen Sommer und den schlechten Prognosen der behandelnden Ärzte in Heidelberg.

Denn eigentlich schien Jamie schon auf dem Wege der Besserung, nachdem Mutter Peggy ihre Stammzellen gespendet hatte, und Jamie – als geheilt – sogar kurz wieder die Schule besuchen konnte. Umso härter hätten ihn die schlechten Blutwerte seines Sohnes getroffen, so Klaus Neiss, die im Spätjahr sogar zu dem Rat der behandelnden Ärzte in Heidelberg geführt hätten, „Abschied zu nehmen“.

Kämpferische Familie Doch wer die Familie Neiss kennt, weiß um ihre Kämpferqualitäten. Die jüngste Zeit war angefüllt mit Aktivitäten, die sich Jamie schon immer gewünscht hatte. So führten u.a. ein Besuch im Landauer Winterzirkus oder Ausflüge in einen Dinopark oder den Wormser Tiergarten. In Verbindung mit den kleinsten Dosen einer Chemotherapie führten dies zu einer gesundheitlichen Besserung.

Damit ist Jamie jetzt bereit für die neue Behandlungsmethode.

Schon in einer Woche, am 17. Januar, wird Peggy Neiss in der onkologischen Kinderklinik Frankfurt erneut Stammzellen spenden.

Der Tag ist auch ihr Geburtstag und es scheint müßig, sie nach ihrem Wunschgeschenk zu fragen.

Denn schon am 22. Januar wird Jamie komplett durchgecheckt, um am 29. Januar innerhalb einer Stunde die neue vereinfachte Transplantation seiner Mutter zu erhalten, die über bereits verlegte Zugänge unkompliziert erfolgen kann.

Was der Familie Neiss Mut macht, sind die enormen Heilungschancen der neuen Therapie, die bei 75 Prozent liegen. „Das schaffen wir“, sind Peggy und Klaus sich sicher.

Mit ihnen fiebern nicht nur die Menschen in Worms und Umgebung. 3.500000 FacebookNutzer unterstreichen ihre breite internationale Anteilnahme.

Auch Mediziner weltweit kennen Jamies Schicksal. Und durch den fachlichen Austausch mit Kliniken u.a. in Chicago, Boston und Frankfurt kam die dortige Behandlung mit der neuen Methode zu Stande.

Jamie selbst erträgt die Situation stoisch. Aber in der Umgebung der Metzgerei Lieb äußert er schonmal ganz leise den Berufswunsch Koch. Hansi Lieb hört das natürlich besonders gerne, weiß er doch um die Nachwuchssorgen in traditionellen Handwerken.

Was aber nicht nur die Menschen im Nibelungenland jetzt gerne hören möchten, ist die Nachricht, dass die neue Therapie bei Jamie angeschlagen hat. Daher heißt es zunächst, die Daumen ganz fest zu drücken.

Unter „Hilfe für Jamie“ kann man ihm auch bei facebook ganz nahe sein!

Birgit Heidig (Ev. Kindergarten Pfeddersheim), Elona Lieb, Kristina Zobel (Ev. Kindergarten), Klaus, Nico, Jamie und Peggy Neiss mit Hansi Lieb (von rechts).

Foto: Robert Lehr

„Demokratie ohne automatischen Bestandsschutz“ Abenheimer Ortsvorsteher mit Plakette des Landes gewürdigt / Kindertagesstätte wird bald erweitert / Anni und Karl-Franz Müller geehrt VON FLORIAN HELFERT | Musikalisch umrahmt vom Posaunenduo Joachim Klein und seinem Schüler Paul-Rio Themel blickte Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler im katholischen Pfarrzentrum Abenheims beim Neujahrsempfang auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Dabei stellte er erneut fest, dass ungelöste Konflikte, Anschläge sowie Flüchtlingsdramen oder auch Naturkatastrophen vielen Bürgern Sorgen bereiten. „Noch nie in der jüngeren Vergangenheit fühlten sich so viele Menschen ernsthaft bedroht“, erklärte Hans-Peter Weiler. Deshalb dankte er explizit all jenen Menschen, die sich für die Sicherheit Deutschlands einsetzen. „Demokratie hat keinen automatischen Bestandsschutz“, warnte der Christdemokrat aus Abenheim zudem mit Hinblick etwa auf die umstrittene polnische Justizreform oder den Entwicklungen in

Russland oder der Türkei. Zugleich erinnerte an die kleinen Freuden und Selbstverständlichkeiten des Alltags in der Familie, im Freundeskreis oder im Verein. „Wir sollten sie bewusst wahrnehmen und wertschätzen“, leitete er auf das Ortsgeschehen in Abenheim über: „Unsere Vereine haben ihre traditionellen Feste gefeiert und immer mehr Gäste begehen unseren Skulpturenweg“, nannte Weiler einige gelungene Beispiele, welche Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek in seinem Grußwort um die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr oder der andernorts oft imitierten – und nie erreichten – Adventsfensteraktion zu ergänzen wusste.

Als bemerkenswerte Fortschritte bezeichnete Weiler später, dass in Bälde die Erweiterung der Kindertagesstätte abgeschlossen werde. Außerdem habe man für die Festhalle neue Pächter finden so-

Gemeinsam mit Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek ehrte er anschließend das Ehepaar Anni und Karl-Franz Müller als langjährige Pächter der Festhalle. „Seit 1974 herrschte in der Festhalle Sauberkeit und Ordnung“, erinnerte der Ortsvorsteher schmunzelnd an ein nötigenfalls durchaus vehementes Regime.

Schöne Erinnerungen

Abenheims Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler zeichnete Anni und Karl-Franz Müller als ehemalige Pächter der Festhalle für ihr langjähriges Engagement aus.

Foto: Florian Helfert

wie den Kerweplatz auch dank der Stadtverwaltung mit Abwassereinlässen und Elektroanschlüssen für

Festaktivitäten aufwerten können. „Weiterhin ist in der Kirschgartenstraße in einer renovierten Hof-

reite ein Salesianer Konvent eröffnet worden“, berichtete HansPeter Weiler.

„Viele verbinden mit unserer Festhalle sowie den Eheleuten schöne Erinnerungen“, lobte Weiler noch kurz bevor er die Moderation an seinen Stellvertreter Mirko Weigand abgeben musste: Nach 25 Jahren im Amt des Ortsvorstehers, der goldenen Ratsehrennadel der Stadt Worms sowie der Freiherr-vom-Stein-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz würdigte nun auch Abenheim die Verdienste ihres Ortsvorstehers.

LOKAL-NACHRICHTEN

Theater von Wormsern für Wormser 50 Jahre (neue) Posse der Narrhalla: Kurzweilige Ausstellung in der Sparkassen-Hauptstelle noch bis zum 14. Februar zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen

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Samstag, 13. Januar 2018 | NIBELUNGEN KURIER

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Natürlich hat die Narrhalla auch ihre Hits – so war es selbstverständlich, dass Matthias Matheis mit Teilen seiner PosseFamilie und dem Publikum nach Kräften sang. U.a. den Schlusssong der 68-Posse „Nor net schenne“. Fotos: Robert Lehr VON ROBERT LEHR | Hans-Joachim Kosubek kam zwar als Letzter der Redner zu seinem Grußwort, doch der Wormser Bürgermeister brachte es bei der Vernissage zur aktuellen Sparkassen-Ausstellung „50 Jahre (neue) Posse der Narrhalla“ am Mittwochabend auf den Punkt: „Die Narrhalla-Fastnachts-Posse ist Theater von Wormsern für Wormser!“

Narrhallese Patrick Bach begleitete das Programm musikalisch. Auch danach, als man bei Weck, Blutworscht und Woi in den neuen Lounges der Kundenhalle gemütlich zusammensaß.

Über 120.000 Zuschauer in 50 Jahren seien dafür ein deutlicher Beleg. Der Besuch der Posse als Wormser Institution solle eigentlich für alle Wormser Neubürger mit entsprechenden Freikarten interessant gemacht werden.

Denn hier könnten sie über Sprache und Mentalität der Nibelungenstädter so viel lernen, wie es sonst – und das schon gar nicht auf solch amüsante Weise – nirgendwo anders möglich wäre.

Damit nahm Kosubek auf, was vor ihm Matthias Matheis als aktueller Autor und Regisseur zuvor schon betonte. Nämlich, dass die Posse das jeweils aktuelle Ge-

schehen in Worms sowie dessen Akteure auf humoristische Art verarbeite und sie maßgeblich zur Pflege des Wormser Dialektes beitrage.

Und dies in 50 Jahren mit 25 verschiedenen Stücken, die von 1986 bis 2000 im Abstand von jeweils zwei Jahren von Ilse Bindseil geschrieben und ihrem Mann Rolf inszeniert wurden – bis zu deren Tod im Jahre 2003, erinnerte Matheis.

Die beiden seien zusammen mit dem Ehepaar Rosemarie und Gerhard Pallasch, die für die Bühnenbilder verantwortlich zeichneten, und Helga Pauer als weiblicher Hauptdarstellerin für über zwei Jahrzehnte, die „tragenden Säulen gewesen, auf denen das jetzt 50-jährige Possebauwerk 1968 errichtet und jetzt immer weiter ausgebaut wurde“. Dabei könne sich die Narrhalla zudem auf ihre unzähligen Helfer und Unterstützer verlassen, welche die Posse im großen Rahmen des WORMSER Theaters erst möglich machten.

Zünftiger Auftakt Als Gastgeber begrüßte zunächst Wolfhard Hensel die zahlreichen Vernissage-Gäste.

Und wie es sich gehört, tat dies der Sparkassenvorstand in Mundart! Und so gelang es ihm spielend, aus der Aneinanderreihung der einzelnen Posse-Titel Vorsätze für das neue Jahr zu formulieren. Von „Nor net schenne“ über das Üben von mehr Toleranz mit „Jedem Dippche sei Deckelche“ bis hin zu „Mer muss es nemme, wie’s kummt“ reicht das Spektrum mundartlicher Weisheiten.

Und nicht nur, dass die Sparkasse und die Narrhalla eine enge Freundschaft verbinde, die Posse „iss so en richdische Leuchtturm am Rhoi“, betonte Henkel. Und um noch einen Possetitel zu bemühen bemerkte er dazu lapidar: „Wann’s laaft, laaft’s“.

Die Ausstellung mit u.a. zahlreichen Fotos, Manuskripten oder Plänen ist noch bis zum 14. Februar zu den üblichen Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.

Mo - Fr: 8 - 18 Uhr (kostenfrei)

Wiesoppenheim im SWR Fernsehen Porträt am 19. Januar ab 19.05 Uhr über die Theodor-Storm-Straße in der „Landesschau Rheinland-Pfalz” Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland” liebevolle Ortsporträts. Ein sechseinhalb Minuten langer Beitrag über die Theodor-Storm-Straße in Wiesoppenheim läuft am Freitag, dem 19. Januar, ab 19.05 Uhr innerhalb der „Landesschau Rheinland-Pfalz”. Wiesoppenheim wurde im Jahr 793 im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwähnt.

Die zuerst noch eigenständige Gemeinde Wies-Oppenheim, wie man es früher geschrieben hat,

5. Glühweinabend Der SPD Ortsverein Worms Weinsheim veranstaltet am heutigen Samstag, dem 13. Januar, ab 18 Uhr, vor dem Bürgerhaus in Weinsheim seinen 5. Glühweinabend.

wurde 1969 nach Worms eingemeindet. Im Dorf leben rund 1.700 Wiesoppenheimer. In der Theodor-Storm-Straße trifft man auf Menschen mit besonderen Leidenschaften. Hier ist häufig Werner Machauer mit seinem grünen Traktor unterwegs: Der ist nicht nur ein äußerst gepflegter Oldtimer, sondern vor allem die Erfüllung eines großen Traums.

Auch Tommy Morgan fällt mit seiner umgebauten, knallroten Ente sofort ins Auge. Sein ungewöhnliches Gefährt passt zu

ihm, denn Tommy Morgan hat ein ganz zauberhaftes Talent. Im Heimatmuseum bewahren die Wiesoppenheimer historische Objekte aus der Dorfgeschichte auf. Martin Keth und sein Sohn Christian – beide verrückt nach Altem – verbringen hier gerne gemeinsam die Zeit. Eine Etage höher fahren die Emotionen Achterbahn: Es wird gestritten, gelacht, geschlagen, geweint, geflirtet. Die Theatergruppe kann sich jede Woche bei ihrer Probe so richtig austoben.

Es ist soweit!

Am 14. Januar 2018 feiern wir unser 1-jähriges Bestehen.

Wir laden Sie herzlichst ein, dies mit uns am 15. Januar in der Zeit von 10 bis 18 Uhr bei Kaffee und Kuchen zu feiern.

Ich freue mich auf Ihren Besuch.

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Sprechstunde zum Thema Versorgungsvollmacht Der Caritasverband bietet am 25. Januar von 13.30 bis 15.30 Uhr in Osthofen eine Sprechstunde zu Versorgungsvollmacht und Patientenverfügung

Patric Heischling übergab als 1. Vorsitzender der Narrhalla Wolfhard Hensel einen Orden der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval 1946 e.V.

Armut in einem reichen Land Veranstaltung der Linksfraktion am 16. Januar um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus in der Siegfriedstraße / Teilnahme kostenfrei Seit Jahrzehnten werden Reiche immer reicher, während die Armut hierzulande immer mehr zunimmt. Insbesondere seit der rotgrünen Agenda-Politik hat sich dieser Trend weiter verstärkt. Von gleichwertigen Lebensverhältnissen kann keine Rede sein.

Dies ist aus Sicht der LINKEN auch in Worms der Fall. Mittlerweile leben zirka 16 Prozent aller Einwohner in dieser Stadt in Armut. Dies sind nicht nur Bezieher von Sozialleistungen oder von Hartz-IV-Bezügen sondern vor allem Rentner und Geringverdiener. Besonders die Alleinerziehenden nehmen einen Spitzenplatz bei den Geringverdienern ein. Die Kinderarmut in Worms ist groß. Das ist weder Zufall noch Schicksal, sondern das Ergebnis

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einer Politik, die sich immer mehr einem modernen Neoliberalismus verpflichtet sieht.

Fachkundiger Referent Die Linksfraktion im Wormser Stadtrat hat zu diesem Thema einen fachkundigen Referenten eingeladen. Hans Sander, Vorsitzender ver.di Bezirkserwerbslosenausschuss Pfalz und der Betroffenenvertretung im Sprecherkreis der Landesarmutskonferenz Rheinland-Pfalz, referiert am kommenden Dienstag, 16. Januar, ab 18 Uhr im Wormser Gewerkschaftshaus in der Siegfriedstraße 22, in Worms. Der Referent gibt Auskunft darüber, wie eine solche politische Ideologie sich derart durchsetzen konnte

und wie es möglich ist, dass sich eine Mehrheit der Bevölkerung permanent gegen ihre eigenen Interessen verhält. Er stellt die Frage, wie es sein kann, dass seit Jahrzehnten eine Politik betrieben wird, die wenige Reiche privilegiert und breite Teile der Bevölkerung benachteiligt.

Hans Sander gibt einen Überblick über die Armut in Deutschland und in Rheinland-Pfalz.

Dazu stellt er die Arbeit des ver.di Bezirkserwerbslosenausschusses Pfalz und der Betroffenenvertretung im Sprecherkreis der Landesarmutskonferenz RheinlandPfalz vor und berichtet über das Schicksal von Betroffenen.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Der Caritasverband Worms e. V. bietet am Donnerstag, dem 25. Januar, eine Sprechstunde in Osthofen zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und rechtliche Betreuung an. Von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr wird im Café Jedermann in der Rheinstraße 45 a in Osthofen Thorsten Sobotta vom Caritasverband Worms e. V. für Fragen zur Verfügung stehen.

Wie möchte ich bei schwerem Hirnschaden, Demenz oder im Endstadium einer unheilbaren Krankheit behandelt werden? Wer

soll meine persönlichen Angelegenheiten für mich regeln? Was sollen die Ärzte unbedingt tun, was unterlassen? Wer nicht will, dass im Fall der Fälle andere diese schweren Entscheidungen fällen, kann selbst festlegen, was er möchte.

Auch junge und gesunde Menschen können genau festlegen, wie sie versorgt werden wollen.

Ehrenamtliche Betreuer, Vollmachtgeber und Vollmachtnehmer sind genauso angesprochen wie Angehörige und Betroffene.

Sie können sich in einem persön-

lichen Gespräch über die Möglichkeiten zur Vorsorge, zu Patientenverfügungen und zur rechtlichen Betreuung informieren.

Die Sprechstunde bietet auch die Möglichkeit, sich bei Problemen in der Betreuungsführung oder der Umsetzung einer Vollmacht Rat einzuholen.

Eine Anmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich.

Die Beratung ist kostenlos.

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Neujahrsempfang: Ortsvorsteher hofft auf mehr finanzielle Hilfen für Kommunen

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keit, sich durch einen Film über den Prozess der Herstellung von Glocken zu informieren.

Nähere Infos und Anmeldung im Pfarrbüro der Domgemeinde unter Telefon 06241/6115.

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Nach Auskunft des Dombauvereins belaufen sich die Kosten für das Gesamtprojekt auf 341.000 Euro. „Spenden für dieses Jahrtausendprojekt sind daher noch herzlich willkommen“, unterstreicht Dr. Udo Rauch als Vorsitzender des Dombauvereins Worms.

Zu beiden Glockenguss-Terminen werden Domgemeinde und Dombauverein jeweils eine Busfahrt organisieren. Abfahrt ist um 10 Uhr am Liobahaus; dort besteht auch bereits um 9 Uhr die Möglich-

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Klaus Krier beim Anbringen der Glockenzier auf der größten Glocke, die den Heiligen Amandus und Rupert geweiht ist, beide im 7. Jahrhundert Bischöfe in Worms.

Foto: Stefan Blume

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Die für das Domjubiläum geplanten neuen Glocken für den Wormser Dom nehmen Gestalt an. Der Glockenguss für die fünf Glocken mit einem Gesamtgewicht von ca. 5.500 Kilogramm wird in zwei Etappen stattfinden: Die ersten drei Glocken werden am 2. Februar, in der Glockengießerei Rincker in Sinn gegossen, die verbleibenden zwei am 2. März.

Gegenwärtig werden in der Glockengießerei die Formen für die ersten drei Glocken hergestellt.

Der Wormser Künstler Klaus Krier, der den Auftrag zur Gestaltung der Glockenzier erhalten hat, ist gerade dabei, die entsprechenden Bildwerke in Wachs auf die sogenannte „falsche Glocke“ aufzubringen, einen Lehmrohling, der zur Herstellung der Form benötigt wird. Jede Glocke wird einem Heiligen geweiht sein; die Glocken erhalten eine entsprechende Weihe-Inschrift und ein Bild des entsprechenden Patrons. Die Entwürfe für die Glockenzier sind gegenwärtig auch im Nordquerhaus des Domes ausgestellt.

Die Glocken selbst sind bereits weitgehend durch Einzelsponsoren finanziert. Allerdings kommen dazu u.a. noch die Kosten für die Herstellung des Glockenstuhls, statische Gutachten, die Motoren und Elektroinstallation.

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VON FLORIAN HELFERT | In Anbetracht des vierten Neujahrsempfangs in der Gundheimer Turnhalle eröffnete Ortsbürgermeister Dieter Gutzler den bunten Reigen des Festes mit einer „fast schon kleinen Tradition als christliche Gemeinde“ mittels des gemeinsam gesungenen Liedes „Von guten Mächten treu und still umgeben“ aus der Feder des evangelischen Theologen und NS-Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer.

Dank des guten Zuspruches konnte Dieter Gutzler als Ortsbürgermeister zwar zahlreiche in der Orts- und in der Kirchengemeinde engagierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen, warb allerdings zugleich auch eindringlich für die Institution der freiwilligen Feuerwehr. „In Deutschland blicken wir auf eine sehr, sehr lange Tradition unserer freiwilligen Feuerwehren zurück“, so Gutzler, „wobei leider allein im vergangenen Jahr bundesweit rund 2.000 freiwillige Feuerwehren dicht gemacht haben.“ Hiernach dankte er besonders seinem Beigeordneten Michael Leidemer, welcher laut Dieter Gutzler „unglaublich viel Zeit“ in das Neubaugebiet „In den Wolfsmorgen“ investiert habe – zumal aufgrund verschiedener Rückschläge.

Rück- und ausblickend informierte Michael Leidemer als Beigeordneter sowohl über die Chronologie als auch die Notwendigkeit des zu erschließenden Neubauge-

bietes „In den Wolfsmorgen“. Nun hoffe man, dass im März damit begonnen werden könne, die Bauplätze für künftige Anlieger vorbereitend zu erschließen. „Schließlich suchen viele junge Menschen verzweifelt Wohnraum“, so Leidemer.

Kommunen finanziell ausgelastet Hiernach übernahm wieder Ortsbürgermeister Dieter Gutzler und berichtete, dass der Kindergarten im Zuge mittelfristig fehlender Kindergartenplätze erweitert werden müsse. Ihn am aktuellen Standort zu erweitern, gestalte sich jedoch schwierig und einen Neubau für rund 1,5 Millionen Euro lehne er ebenso wie der Gemeinderat mit Blick auf den Haushalt ab: Von den jährlichen Einnahmen in Höhe von circa 900.000 Euro sind nach Angaben des Ortsbürgermeisters 80 Prozent abzuführen und von den verbleibenden 20 Prozent auch noch Personalkosten zu finanzieren. „Ohne eine ausreichend finanzielle Hilfe von Bund und Land ist der seit 2013 geltende Rechtsanspruch für Eltern großartig – für uns als Gemeinde aber sehr schwierig umzusetzen“, berichtete Gutzler angesichts knapper Haushaltsressourcen von „viel Kopfzerbrechen, wenig Freude und zu wenig Unterstützung“. Aktuell werde

Foto: Florian Helfert

überlegt, ob das Pfarrheim als Kita umgebaut werden könne.

Ausgezeichnetes Engagement Aufatmen konnten Ortsbürgermeister Dieter Gutzler und sein co-moderierender Beigeordneter Michael Leidemer hingegen rund um das vielfältige ehrenamtliche Engagement in Gundheim.

So dankten sie allen Beteiligten des Trauercafés, dem Seniorenarbeitsteam sowie allen Vereinsvertretern, welche sich gemeinsam über einen Spendenscheck aus dem Adventszauber in Höhe von 3.612 Euro freuen durften. Außerdem dankten sie Nicole Leidemer und Birgit Höhn für das von ihnen vor elf Jahren gegründete Kinder- und Bewegungstheater Lirumlarum sowie der Alsheimerin Jutta Schreiber-Zink als Organistin der Gemeide. Obendrein würdigten sie Hanni Leidemer für deren Engagement rund um die 23 Sternsinger nebst 16 sie begleitenden Personen.

Neben dem Segen der Sternsinger rundeten musikalische Chorbeiträge sowie die tanzenden „Grashüpfer“ des TSV Gundheim den Neujahrsempfang genauso wie Klaus Blum ab, welcher die Reproduktion eines Gundheimer Bildmotives an die Ortsgemeinde übergab, das im Original im Wormser Stadtarchiv lagert.

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DAS LEBEN IM ALTER

Amandusstift verabschiedet den „Stern von Weinsheim“

Termine der Seniorenbegegnungsstätten I und II

Pro Seniore Residenz feierte Neujahrsempfang in Weinsheim / Verdienste der langjährigen Leiterin Elvira Fechners gewürdigt VON FLORIAN HELFERT | Unter dem Motto „Abschlussball“ feierte die Pro Seniore Residenz Amandusstift in Weinsheim ihren traditionellen Neujahrsempfang mit zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen aus dem gesellschaftlichen und politischen Leben der Nibelungenstadt. Da die langjährige Residenzleiterin Elvira Fechner – von Ortsvorsteher Heinz Wößner als „Stern von Weinsheim“ gerühmt – nach 40 Jahren in der Pro Seniore Unternehmensgruppe in den Ruhestand wechselte, moderierte ihre Nachfolgerin Karola Gernsheimer den bunten Abend mit einem umfassenden Programm.

tagsabgeordneter Jan Metzler bei und überreichte als kleines Dankeschön seitens der CDU einen kleinen Genusskorb an die ehemalige Residenzleiterin. „Mit Pflichtund Feingefühl, Herz und Verstand ist das Amandusstift von Dir geführt worden“, zollte in einer weiteren Laudatio dann OB Michael Kissel gegenüber Elvira Fechner seinen Respekt.

Oberbürgermeister Michael Kissel dankte Elvira Fechner als langjährigen Residenzleiterin des Amandusstiftes für ihre Verdienste in der Pflege ihr anvertrauter Seniorinnen und Senioren.

Foto: Florian Helfert

ore nur dank engagierter Menschen wie ihr habe geschrieben werden können.

Pflicht- und Feingefühl Wünschte Landtagsabgeordneter Jens Guth im Namen der Sozialdemokratie zunächst allen Gäs-

ten zum neuen Jahr noch ebenso viel Glück wie Gesundheit, widmete auch er sich anschließend lobend dem Engagement Elvira Fechners: Beispielsweise habe sie sich immer wieder mit Mails zur Pflege aktiv politisch eingemischt. „Demokratie lebt vom Mitmachen“, pflichtete Bundes-

Abschließend dankte wiederum Elvira Fechner allen über die vier Jahrzehnte beteiligten Personen für eine konstruktive Zusammenarbeit. „Nach unserem Umzug aus der Klosterstraße ins Eisbachtal sind wir im Ortsleben von Weinsheim gleich sehr gut aufgenommen worden“, blickte sie nach einem hörenswerten Ständchen des Orstvorstehers auf eine schöne Zeit zurück. Künftig werde sie nun allerdings mehr Zeit mit ihrer Enkelin Lina verbringen können. Am Donnerstagabend klang Elvira Fechners Berufsleben bei dem ihr gewidmeten „Abschlussball“ mit den Sternsingern, dem Tanzsportverein Worms-Wonnegau sowie der DRK Tanzgruppe Rheindürkheim und einem reichen Buffet im Kreise ihrer „Pro Seniore“-Familie aus.

Kostenfreier Gesprächskreis „Pflegeauszeit“ Entspannungsangebot für pflegende Angehörige von demenziell Erkrankten am 16. Januar von 14 bis 15.30 Uhr im Caritas-Haus St. Josef / Mit Betreuungsmöglichkeit Ab Dienstag, dem 16. Januar, von 14 bis 15.30 Uhr, bietet der Pflegestützpunkt wieder den Gesprächskreis „Pflegeauszeit“ für pflegende Angehörige im Caritas-Haus St. Josef an. Schwerpunkte sind das Abschalten vom Pflegealltag, Erfahrungsaustausch und Entspannungsverfahren. Wenn man einen Angehörigen pflegt und/ oder der Angehörige von einer

Demenzerkrankung betroffen sind, fordert dies einen erheblichen Energieeinsatz.

Daher wird die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch geboten.

Mit aktuellen Informationen Zudem gibt es bei Bedarf aktuelle Informationen rund um die Pflege. Ein wesentlicher Be-

standteil der Veranstaltung ist das Kennenlernen verschiedener Entspannungsformen, sowie Techniken zum Abschalten vom Pflegealltag, die das eigene Wohlbefinden steigern. Wichtig hierbei ist, über die Sorge für den Angehörigen, sich selbst nicht zu vergessen.

Wer eine Betreuung für einen Angehörigen benötigt, kann dies vorher anmelden.

Es können immer wieder neue TeilnehmerInnen dazukommen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Um Anmeldung wird gebeten! Das Treffen findet im Caritas-Haus St. Josef im EG (neben der Tagespflege), Am Wolfsgraben 8, in Worms statt. Nähere Informationen erteilt Pflegestützpunkt Worms, Ina Baal, Telefon 06241/9722611, E-Mail: ina.baal@pflegestuetzpunkte.rlp.de

Jetzt macht Hellmuth die Musik Hellmuth Plass sorgt beim Tanzcafé der städtischen Seniorenbegegnungsstätte I im Adenauerring ehrenamtlich für einen guten Ton / Den ersten Auftritt am Mittwoch absolviert

Hellmuth Plass gab erstmals in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte musikalisch den Ton an.

Als Hellmuth in die Tasten haut, hält es kaum noch einen der Seniorinnen und Senioren auf den Stühlen. Etwa dreißig Damen und Herren der älteren Generation haben sich am Mittwochnachmittag in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte 1 im Adenauerring zum Tanzcafé eingefunden, das dort zweimal im Monat mit wechselnder Besetzung angeboten wird. Erstmals mit von der Partie ist Hellmuth Plass, der am Keyboard und mit geübter Stimme den Takt angibt bzw. für den musikalischen Schwung sorgt.

Schlager, Oldies, Walzer, Lieder im gemäßigten Foxtrott-Schritt oder einfach mal was Wohlklingendes zum Schunkeln und Mitsingen: das Repertoire des Alleinunterhalters mit zwanzigjähriger Bühnenerfahrung ist breit gefächert und lässt kaum Wünsche offen.

Nach drei Stunden Unterhaltung sind sich die Wormser Senioren einig: Hellmuth hat seine Feuertaufe in der Begegnungsstätte bestens bestanden. Die gut gelaunten Besucherinnen und Besucher freuen sich, dass für das

Duo Hans & Elke eine passende Nachfolge gefunden werden konnte. Und Hellmuth macht die Musik ehrenamtlich. Eine feste Gage für seine Auftritte erhält er nicht.

Alle vier Wochen live in der Seniorenbegegnungsstätte Alle vier Wochen spielt er nun live in der Seniorenbegegnungsstätte, im Wechsel mit DJ Manfred, der schon seit längerer Zeit an Mittwochnachmittagen so manchen Ohrwurm aus der „Konserve“ und dem Lautsprecher zaubert.

Gabriele Weidner, die Leiterin der städtischen Seniorenbegegnungsstätte, ist froh, dass Livemusik nun weiterhin garantiert ist in ihrer Einrichtung, die neben den vierzehntägigen Tanzcafés viele weitere Angebote für die ältere Generation bereit hält. „Wir bieten auch Spielenachmittage, organisieren Ausflüge, laden zu Veranstaltungen und Vorträgen ein, gehen gemeinsam Kegeln im Poseidon und vieles mehr. Bei uns treffen sich im Schnitt zwischen 20 und 40 Wormserinnen und Wormser der Altersklasse 60plus und neue Gäste sind bei uns immer herzlich willkommen“, sagt Gabriele Weidner, die mit ihrer Kollegin Heidi Ruppel die Gäste auch mit Kaffee, leckeren Kuchen und belegten Brötchen verwöhnt.

Nächstes Tanzcafé am 24. Januar Die nächsten Tanzcafés finden statt am 24. Januar (DJ Manfred), 7. Februar (Hellmuth), 21. Februar (DJ Manfred) und 7. März (Hellmuth). Geöffnet hat die städtische Seniorenbegegnungsstätte montags, dienstags, mittwochs und donnerstags von 13 bis 17 Uhr sowie freitags von 13 bis 16.30 Uhr. Nähere Infos gibt es unter Telefon 06241/853-5715.

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Enkeltochter wartet

Weichen für die Zukunft „Mit Weitsicht, Fachkompetenz und Lebensklugheit hat Elvira Fechner hier in Weinsheim die Weichen für die Zukunft gestellt“, dankte Isabella Mülle-Jakobs als Mitglied der Geschäftsführung stellvertretend für den kurzfristig erkrankten Firmengründer Hartmut Ostermann. Im Beisein Hajo Hoffmanns als Vorsitzendem des Zukunftsbeirates der Pro Seniore Unternehmensgruppe erklärte sie zudem, dass die Erfolgsgeschichte der heutigen Pro Seni-

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„So geht es nicht weiter!

Oma/Opa braucht Hilfe.“

Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.–Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 15. Januar 14 Uhr Schach Dienstag, 16. Januar 12 Uhr Neujahrsessen mit Jahresrückblick 2017 Mittwoch, 17. Januar 13 Uhr Rommé 13.45 Uhr Kegeln – Treffpunkt Poseidon Donnerstag, 18. Januar Malen Freitag, 19. Januar Canasta Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.– Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 15. Januar 13–17 Uhr gemütliche Kaffeerunde Dienstag, 16. Januar 12 Uhr Mittagstisch (4 Euro) Mittwoch, 17. Januar 9.15–12.15 Uhr Schwimmen, Treffpunkt Schwimmbad Donnerstag, 18. Januar 13–17 Uhr Rommé Freitag, 19. Januar Geschlossen

Den Angehörigen ist es im Alltag oft nicht möglich, die Betreuung und Pflege für die zu pflegende Person selbst zu übernehmen.

Ob Geburtstag, Ostern, Pfingsten oder Weihnachten – ein Fest steht vor der Tür. Ein Fest, das die meisten Menschen gerne im Kreise ihrer Liebsten verbringen. Oft bringen diese Anlässe den tatsächlichen Betreuungsund Pflegebedarf ans Tageslicht.

An diesen wichtigen Feiertagen trifft sich die ganze Familie gerne bei der Oma und genießt in vertrauter Atmosphäre die besinnlichen Stunden.

Gemeinsam um den Familientisch sitzen, zusammen essen, lachen und in Erinnerungen schwelgen.

Aber oft fällt den Beteiligten genau dann vor Ort auf, dass es nicht mehr wie früher ist. Oma hat sich im Laufe des vergangenen Jahres verändert. Der Familie wird bewusst, dass Oma die Bewirtung nun nicht mehr alleine stemmen kann. Sie ist nicht mehr so mobil und wirkt in ihren Bewegungen oft unsicher. Sie kann den Unterhaltungen nicht mehr folgen und kommt den Anwesenden auch in den eigenen Räumen häufig orientierungslos und verloren vor.

Eine Situation, die allen Beteiligten sehr ans Herz geht, aber auch zeigt, dass nun konsequentes Handeln erforderlich ist. Zum einen, um Oma im Alltag spürbar zu entlasten, zum anderen, um sicher

zu stellen, dass sie in den eigenen vier Wänden gut aufgehoben ist und jemand da ist, der auf sie aufpasst und ihr im Haushalt hilft. PROMEDICA PLUS bietet Senioren und deren Angehörigen in Deutschland Unterstützung in den eigenen vier Wänden an. Mit seinen von der Promedica24 Gruppe eingesetzten polnischen Betreuungsund Pflegekräften gewährleistet PROMEDICA PLUS eine Rundum-Betreuung und Pflege von Senioren in ihrer gewohnten Umgebung und ermöglicht allen Beteiligten eine würdige Tagesgestaltung.

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Sprechstunde des Seniorenbeirates Jeden 2. und 4. Montag im Monat, von 13–15 Uhr, im Rathaus, Marktplatz, Zimmer 23 im Erdgeschoss.

Zu den Sprechzeiten können Sie den Seniorenbeirat auch telefonisch unter 06241/853-5718 erreichen oder jederzeit unter seniorenbeirat@worms.de Sprechstunde des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Montag, 15. Januar, von 11–13 Uhr, Zimmer 23, im Erdgeschoss des Rathauses.

Zu den Sprechzeiten können Sie Herrn Schall auch telefonisch unter 06241/853-5718 erreichen oder jederzeit unter behindertenbeauftragter@worms.de Jeden 1. Dienstag im Monat, ab 18 Uhr, findet im Brauhaus „Zwölf Apostel“, Alzeyer Straße 31, Worms, der Stammtisch des Behindertenbeirates statt.

Tipps für Senioren für schmerzfreie Gelenke

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2018 steht im Zeichen der Nachhaltigkeit: AWO Bezirksverband Rheinland setzt auf Ökostrom

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Das Seniorenheim Remeyerhof in Worms setzt auf Ökostrom.

Seit dem 1. Januar fließt ausschließlich „grüner Strom“ durch die Leitungen des AWO Bezirksverbands Rheinland e.V. Mit der Umstellung auf Ökostrom aus erneuerbaren Energien setzt der Wohlfahrtsverband ein Zeichen für Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein.

Einkaufsleiter Stefan Scholtes freute sich, das Ökostrom-Zertifikat von der Energieversorgung Mittelrhein aus Koblenz entgegen nehmen zu dürfen. „Verantwortungsbewusst und nachhaltig mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen, ist Teil des Selbstverständnisses der AWO. Mit der Umstellung unserer Stromversorgung auf 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energien, sind wir einen weiteren großen Schritt in Richtung Energiewende gegangen“, freut sich Scholtes.

In den insgesamt 24 Standorten in Rheinland-Pfalz, darunter unter anderem 14 Senioreneinrichtungen, zwei Einrichtungen für Betreutes Wohnen, fünf KiTas sowie einige Beratungsund Dienstleistungsstellen werden im Jahr ca. 6.500.000 KW/h verbraucht. „Die Stromkosten erhöhen sich für uns geringfügig, aber diese Investition in die

Umwelt leisten wir gerne“, fasst Scholtes zusammen. Ökologie und Nachhaltigkeit werden bei der AWO schon lange in den Arbeitsabläufen, im Einkauf, der Ausstattung und bei der Reinigung und Hygiene berücksichtigt.

Im Seniorenzentrum MainzGonsenheim wird bereits mit einer eigenen Photovoltaikanlage Strom produziert. Erst kürzlich hat der AWO Bezirksverband Rheinland an der Initiative „Klimaschutz in der AWO – Der CO2Fußabdruck“ teilgenommen, bei der der Verbrauch von zwei ersten Einrichtungen analysiert und verglichen werden kann.

Die Auswertung der Ergebnisse und der Verbesserungspotenziale werden mit Spannung erwartet. „Wir achten grundsätzlich auf ein energieeffizientes Handeln und fördern das Umweltbewusstsein unserer Mitarbeiter – in den Einrichtungen genauso, wie in unserer Hauptgeschäftsstelle und den einzelnen Standorten. Das sind wir unserer Umwelt, unseren Mitmenschen und unseren Kindern, denen wir diesen Planeten hinterlassen, schuldig“, betont Andreas Zels, Geschäftsführer des AWO Bezirksverbands Rheinland e.V.

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Das nächste DA S LEBEN IM erscheint am 17. Februar 2018.

(djd) Viele Kinder haben eine ganz besondere Beziehung zu ihren Großeltern: Toben, spielen, basteln, Ausflüge machen – für diese Dinge kann sich die ältere Generation meist mehr Zeit nehmen als die im Beruf und Alltag oft stark eingespannten Eltern. Damit Aktivitäten mit den Enkeln aber überhaupt möglich sind, müssen auch die Gelenke mitspielen.

Mit zunehmendem Alter und bedingt durch äußere Faktoren wie Fehl- oder Überlastungen nutzen sich die Gelenkknorpel ab, besonders stark oft an Knien, Hüften und Schultern. Es kann zu Schmerzen und eingeschränkter Mobilität kommen.

Die Arthrose kann so weit fortschreiten, dass jede Bewegung zur Qual wird und ein künstliches Gelenk der letzte Ausweg ist. Nicht wenige Betroffene bauen darauf, dass mit einer soge-

nannten Endoprothese alle Probleme wieder beseitigt werden können. Die Realität sieht allerdings oft anders aus.

Umso wichtiger ist es, frühzeitig etwas für den Erhalt des Knorpels zu tun. Zunächst einmal sollten alle Möglichkeiten der konservativen Therapie ausgeschöpft werden – von etwaiger Gewichtsreduktion über Schmerzbehandlung bis hin zu Krankengymnastik.

Bewegung ist gut für gesunde Knorpel Darüber hinaus ist regelmäßiger Sport entscheidend für gesunde Knorpel. Denn dieser erhält seine Nährstoffe komplett aus der Gelenkflüssigkeit, weshalb diese durch kontinuierliche Bewegung gleichmäßig verteilt werden muss. Empfehlenswert ist Training, das die Gelenke nicht belastet, wie etwa Schwimmen, Walken, Tai Chi, Einheiten auf dem Crosstrainer oder Radfahren.

(djd) Kaltes Wetter ist kein Grund, drinnen zu bleiben. Ein strammer Spaziergang bei Tageslicht an der frischen Luft tut nicht nur den Gelenken gut, sondern stärkt die Abwehrkräfte und bekämpft aktiv den Winter-Blues. Allerdings sollte man dabei auf warme Kleidung achten – lange Jacke, Handschuhe, eventuell wärmende Kniebandagen. Im Anschluss ein heißes Bad nehmen oder sich mit Tee und Decke auf dem Sofa entspannen, dann kommen auch Arthrose-Patienten gut durch die kalte Jahreszeit.

Zusätzlich lässt sich die Regeneration der Gelenke gezielt von innen unterstützen. Empfohlen wird im Rahmen einer Arthrose-Therapie die ergänzende Einnahme von Kollagen-Peptiden.

Im Wasserbett zur Ruhe finden (djd) Bei vielen älteren Menschen steht Sicherheit an oberster Stelle. Sie haben daher oft Bedenken, dass ein Wasserbett bei zu hoher Belastung oder unbeabsichtigter Beschädigung platzen und den Raum überfluten könnte. Dazu besteht jedoch kein Anlass, denn eine Wassermatratze ist ein druckloses System: Selbst wenn beispielsweise durch einen spitzen Gegenstand ein Loch in der Außenhülle entstehen würde, könnte das Wasser nur tröpfchenweise auftreten – und würde dann von der darunterliegenden Sicherheitswanne aufgefangen werden.

Unter www.akva.com oder www. blumtimes.com gibt es weitere Informationen zum Thema.

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10 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 13. Januar 2018

BASARE

Wärmegewinne konstruieren

Frühjahr-SommerBasar in Gundersheim

Aktueller Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz / Beratung im Wormser Rathaus am 1. Februar von 15 bis 18 Uhr

Ein Parkplatz steht auf der Agenda Ortsgemeinderat Wachenheim tagt am 16. Januar um 19.30 Uhr

Am Samstag, dem 17. Februar, veranstaltet der TV Gundersheim in der Turnhalle, Jahnstraße 30, 67598 Gundersheim, wieder seinen Kinderbasar (Abgabebasar).

Zu günstigen Preisen werden Artikel „Rund ums Kind“ angeboten. Der Verkauf findet von 14 bis 16 Uhr (Einlass für Schwangere ab 13.30 Uhr) in der Turnhalle in Gundersheim statt.

Zum Verweilen gibt es Kaffee und Kuchen sowie einen Maltisch für die Kinder. Anmeldung unter www.basar-portal.de Infos unter www.tv-gundersheim. de/basar.

Am Dienstag, dem 16. Januar, um 19.30 Uhr, findet im Bürgerhaus der Ortsgemeinde Wachenheim die 22. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortsgemeinderats Wachenheim für die Wahlperiode 2014–2019 statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teiles stehen u.a. die Haushaltssatzung 2018 mit Haushaltsplan

APOTHEKENNOTDIENSTE Vom 13. bis 19. Januar 2018

„Rund ums Kind“ in Worms-Heppenheim

Richtig konstruierte Wintergärten können vor allem in der Übergangszeit solare Wärmegewinne erzielen.

Foto: Uta Maria Schmidt

Der Frühjahr/Sommerbasar in Heppenheim findet am Samstag, dem 17. Februar, im TSG-Sportheim (Frankenthaler Weg) von 10 bis 12 Uhr statt.

Ein buntes Angebot in Größen vorsortierter, gut erhaltener Kinderkleidung, Umstandsmode sowie Spielzeug und Bücher erwartet die Besucher bei diesem Basar. Kaffee und Kuchen werden ebenfalls angeboten.

Interessierte, die Kindersachen verkaufen möchten, können sich ab sofort unter www. basar-portal.de für die Teilnahme anmelden.

Weitere Informationen auch unter www.spielhausverein.de/ kinderbasar

Die Südausrichtung von Fensterflächen ermöglicht einen hohen Eintrag von Sonnenwärme; erfordert aber einen sommerlichen Wärmeschutz. So sollte die verglaste Fläche der Südfassade nicht mehr als 30 Prozent betragen, sonst wird es im Sommer zu heiß.

Die optimale Zahl, Größe und Ausrichtung von Fenstern wird meist rechnerisch ermittelt, um das beste Verhältnis von Wärmegewinnen und -verlusten zu erzielen. Auch eine passende Raumplanung ist wichtig.

Wenn die Hauptaufenthaltsräume wie Wohn- und Kinderzimmer im Südteil des Hauses liegen, kann die Sonnenwärme am besten genutzt werden.

Räume, die mit einer niedrigeren Temperatur genutzt werden, wie Schlafzimmer und Küche sollten eher Richtung Norden platziert sein. Auch Wintergärten

Weitere Basare findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

und Stellenplan der Ortsgemeinde Wachenheim, der Abschluss eines Stromlieferungsvertrages für die gemeindeeigenen Gebäude und die Straßenbeleuchtung (AöR), der Bebauungsplan „In den Bachstaden, III. BA“, die Errichtung eines Parkplatzes am Bürgerhaus, der Friedhof Wachenheim, Mitteilungen und Anfragen sowie Einwohnerfragen.

können – richtig konstruiert – in den Übergangszeiten, solare Gewinne erzielen. Die einstrahlende Sonne heizt den Raum auf. Allerdings sollten in Wintergärten keine Heizkörper installiert sein und der Wintergartenbereich sollte durch eine dichte Tür und einen massiven Wandteil von der beheizten Wohnfläche abtrennbar sein. Andernfalls kann ein Wintergarten auch den Energieverbrauch erhöhen.

Geschickte Kombination löst Probleme Ein Wintergarten, der nach Süden ausgerichtet ist, überhitzt im Sommer schnell und muss deshalb eine wirksame Außenverschattung haben.

Nach Osten und Westen ausgerichtete Wintergärten brauchen seitliche Verschattungsvorrichtungen; zu bedenken ist, dass da-

bei die Aussicht zeitweise verloren geht. Durch geschickte Kombination von Ausrichtung und Gartenplanung lässt sich dieses Problem beheben.

Fragen zur Neubauplanung sowie zu allen Bereichen des Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem individuellen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.

Die Beratungsgespräche finden jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat statt. Der nächste Energieberatungstermin ist am Donnerstag, dem 1. Februar, von 15 bis 18 Uhr, im Rathaus, Marktplatz 2, in Zimmer 223, in Worms.

Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Es wird zu allen Fragen des Energiesparens in Privathaushalten beraten. Voranmeldung unter Telefon 06241/853-3507.

Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Neuhauser-Apotheke 67549 Worms, Gaustraße 99, Telefon 06241/54111

Rochus-Vital-Apotheke 67240 Bobenheim-Roxheim, Stettiner Straße 6, Telefon 06239/929123

Seebach-Apotheke 67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495

Sonntag Paulus-Apotheke 67547 Worms, Petersstraße 37, Telefon 06241/22117

Montag Rheingold-Apotheke 67547 Worms, Bahnhofstraße 28, Telefon 06241/24634

Goldberg-Apotheke 67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534

Dienstag Schwanen-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 22, Telefon 06241/25092 Adler-Apotheke

67575 Eich, Osthofener Straße 33, Telefon 06246/7511

Mittwoch DocMorris-Apotheke Westend 67549 Worms, Bebelstraße 6, Telefon 06241/954810

Donnerstag Adler-Apotheke 67547 Worms, Neumarkt 1, Telefon 06241/24600

Altrhein-Apotheke 67575 Eich, Hauptstraße 42, Telefon 06246/7666

Freitag Apotheke am Wasserturm 67549 Worms, Alzeyer Straße 60, Telefon 06241/955353

Apotheke am Weintor 67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

FAMILIENANZEIGEN

Trauer und Gedenken

Nach langer, schwerer Krankheit entschlief unser geliebter Lebensgefährte, Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

Mit einer Traueranzeige oder Danksagung im Nibelungen Kurier erreichen Sie nahezu alle Menschen in

Worms • VG Wonnegau • VG Monsheim VG Eich • Bobenheim-Roxheim sowie in Teilen der VG Grünstadt-Land und im Zellertal

Vito Dell‘ Anno (Toni) * 29. Mai 1934

In stiller Trauer

Deine Lebensgefährtin Marika Theodoro mit Familie Claudio mit Familie Antonietta und Heiko Marcello und Renata Anna und Familie Stefanie mit Familie Elisabeth sowie alle Enkel, Urenkel, Verwandte und Bekannte.

Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs­ausgabe · Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Ich danke Dir, Du warst mein Leben, erfülltest die Tage mit Deinem Sein.

Wir gingen zusammen durch Sonne und Regen, und niemals ging einer von uns allein.

Es war unsere Zeit.

Nach langer, schwerer Krankheit entschlief am 26. Dezember 2017 mein Mann, Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Die Beerdigung findet am Montag, dem 15. Januar 2018, um 14 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

DANKSAGUNG

Horst Biegi * 11. Mai 1935 † 26. Dezember 2017

Foto: © Cornerstone / www.PIXELIO.de cf.02sa18

Foto: Jens / PIXELIO.de

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 18. Januar 2018, um 14 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

† 17. Dezember 2017

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Worms, den 13. Januar 2018

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Karl Römer

In Liebe

Maria Biegi Bärbel, Klaus und Horst mit Familien Enkel und Urenkel und alle Angehörigen

† 7. Januar 2018

Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Lindstedt für die tröstenden Worte sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Im Namen aller Angehörigen

Ingeborg Römer Worms, im Januar 2018

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Wenn ein geliebter Mensch stirbt …

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Ab sofort finden Sie unsere Beilage samstags im

Mit Beginn des Jahres lädt die Lucie-Kölsch-Musikschule ein: Am Donnerstag, dem 18. Januar, veranstaltet die Musikschule im „Gleis 7“ (Renzstraße 3), dem Tagescafé der Caritas eine musikalische Stunde. Unter dem Motto „Musik zum Feierabend“ kommen die Zuhörer dort in den Genuss niveauvoller Musik. Das Konzert beginnt um 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Kleinkinderwortgottesdienst im Dom „Jesus lädt uns ein, ihm zu folgen“ – Die kath. Domgemeinde lädt am Sonntag, dem 14. Januar, um 10 Uhr, zum Kleinkinderwortgottesdienst ein. Kinder zwischen zwei und neun Jahren die mehr erfahren möchten, kommen in die Nikolauskapelle und feiern dort parallel zum Gottesdienst im Dom den Wortgottesdienst. Die Kinder erleben das Evangelium nacherzählt mit biblischen Figuren. Zur Gabenbereitung feiert man mit der Gemeinde den Gottesdienst weiter.

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Royal Palace Menü & Show 14.2, 7.4. ab 94,Fack ju Göhte, München 14.4., 19.5. ab 88,-

Am Sonntag, dem 21. Januar, findet die erste Musikschul-Matinee des Jahres 2018 statt. Diese steht ganz im Zeichen des „Jugend musiziert“-Regionalwettbewerbs für Rheinhessen. Wormser Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen ihr Wettbewerbs­programm vor. Die Matinee beginnt um 11 Uhr in der Aula der Lucie-KölschMusikschule, Gewerbeschulstraße 20. Der Eintritt ist frei.

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN Geburten

21.11.2017 Lukas Ioja, S. v. Emöke Dávid und Aurel Lucian Ioja, Seidenbenderstraße 20, Worms 12.12.2017 Sophia Dieterich, T. v. Daniela Maria Kiktenko, Mühlgasse 17, Ober-Flörsheim, und Markus Dieterich, Alzeyer Straße 10, Ober-Flörsheim 16.12.2017 Alas Bebek, S. c. Çiğdem Bebek geb. Yilmaz und Hakan Bebek, Nikolaus-Reuß-Straße 18, Worms Abeer Dali, T. v. Wedad Agha und Mahmoud Dali, 22.12.2017 Sickingenstraße 11, Worms 23.12.2017 Merle Felicitas Haas, T. v. Daniela Russo geb. Plappert und Thorsten Garrit Haas, Mörschstraße 2, Worms 24.12.2017 Josefine Maria Lausch, T. v. Joycelynn WüstehubeLausch geb. Wüstehube und Alexander Lausch, Seidenbenderstraße 48, Worms 24.12.2017 Milan Embach, S. v. Sabrina Ruth Embach und Mandy Walter Embach geb. Sommer, Am Pfortengarten 3, Flörsheim-Dalsheim Nico Weber, S. v. Nadine Weber geb. Kölsch und 27.12.2017 Patrick Dominik Weber, Sonnenbergweg 8, Alsheim Alexander Graber, S. v. Jacqueline Denise Graber und 29.12.2017 Waldemar Trinkenschuh, Kirschgartenweg 7, Worms 01.01.2018 Maximilian Schubert, S. v. Olga Schubert geb. Klass und Benjamin Schubert, Laurentiusstraße 34, Worms

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Im Bereich Renovierung und Sanierung setzt der zertifizierte Fachbetrieb auf eine ausfßhrliche Beratung und Planung sowie Ausfßhrung bei sämtlichen Tätigkeiten.

Bis zur Fertigstellung orientiert sich der Spezialist an den Vorstellungen und Wßnschen seiner Kunden. „Die wissen unsere Zuverlässigkeit zu schätzen�, erklärt Geschäftsfßhrer Karl Spindler.

Qualität setzt sich durch Erfahrung und Qualifikation sei mehr denn je gefragt, unterstreicht Spindler. Dabei vertraut der Experte auf ein versiertes Team, das aufgrund der gestiegenen Nachfrage weiter verstärkt wurde. „Gut ausgebildete Mitarbeiter sind die Basis fßr erfolgreiches Arbeiten�, so Karl Spindler. Stete Fortbildungen seien daher Pflicht, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. BKS Bautenschutz hat darßber hinaus seinen Fuhrpark erweitert. „Das macht uns unabhängiger und noch flexibler�, fßgt Spindler an.

Keine Kompromisse gibt es bei BKS Bautenschutz bei der Qualität der Arbeiten. Von der Silikonfuge bis zur Entsorgung von Materialien oder der Entkernung von Gebäuden reicht das Leistungsspektrum des Wormser Unternehmens.

Ziel ist immer die optimale LÜsungen fßr den Kunden. „Das gilt auch fßr kleine Reparaturarbeiten�, betont Karl Spindler.

Immer wieder aktuell ist das Thema Schimmelpilz. Wenn Keller und Gebäude baulich nicht intakt seien, drohe ein Wertverlust.

Viel schlimmer jedoch sei die Beeinträchtigung der Gesundheit.

Das Team von BKS Bautenschutz empfiehlt sich daher fĂźr die konsequente Beseitigung von Schimmel oder das Entfernen von Salpeter. Die Ursache sei oft schnell geklärt und die Kosten Ăźberschaubar, weiĂ&#x; Karl Spindler um die Notwendigkeit, rasch Abhilfe zu schaen.

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Das Trinken beim Sport nicht vergessen

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Tauchkurs belegen. Oder wie Am besten sucht man sich ei- Die geschmacksneutrale und wäre es mit einem Tanzkurs? Ob nen Trainingspartner, mit dem umweltfreundliche Glasflasche Salsa, Tango oder Discofox: Die man sich zum Sport verabredet. steckt gut geschützt in einem stameisten Tanzstudios haben eine Um der Versuchung Sofa zu bilen Thermobecher. Dadurch riesige Auswahl an verschiede- widerstehen, ist es auch hilf- behalten die Getränke lange Zeit nen Kursen. Mit Squash, Hallen- reich, wenn die Sporttasche im- ihre Temperatur. Bestellt werden

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(djd). In der kalten Jahreszeit sportlich fit zu bleiben, fällt nicht jedem leicht. Während man im Sommer gerne ein paar Bahnen im Freibad schwimmt oder sich aufs Rad schwingt, macht man es sich bei nasskaltem Wetter oft lieber auf dem Sofa gemütlich. Doch sinkende Temperaturen sind keineswegs ein Grund, die Sportklamotten an den Nagel zu hängen, denn auch drinnen lassen sich allerhand sportliche Abenteuer entdecken.

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Schicken Sie diesen bitte an redaktion@nibelungen-kurier.de Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind alle Termine zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht und der Terminkalender keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

14 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 13. Januar 2018

Der Löwe und die Mutter Königin

„Ergetzlichkeit für junge Purschen“ Westhofener Dreikönigsdreschen lädt am heutigen 13. Januar ab 17 Uhr ins Weingut J. G. Orb ein

Kostenloser Vortrag am 19. Januar um 18 Uhr zu König Richard I. Löwenherz im Nibelungenmuseum Zu einem Vortrag über Richard Löwenherz und Eleonore von Aquitanien laden die Nibelungenliedgesellschaft und das Nibelungenmuseum ein. Am Freitag, dem 19. Januar, referiert Dr. Ellen Bender in „Briefwechsel während der Gefangenschaft: Der Löwe und die Mutter Königin“ über die drei Briefe des englischen Königs während seiner Gefangenschaft in Deutschland an seine Mutter Eleonore. Auch die Briefe der Mutter an Papst Coelestin III., in denen Eleonore um päpstliche Hilfe bittet bei dem Bemühen, Richard frei zu bekommen, werden im Mythenlabor des Museums zitiert.

Ellen Bender schildert die Situation des Löwen in der Gefangenschaft der Jahre 1192–1194, Eleonores Bemühungen, das immense Lösegeld für Richard zu beschaffen sowie die politischen Hintergründe der Verträge von Würzburg und Worms.

Mit Bildern bereichert Die Veranstaltung findet im Rahmen der Richard-Löwenherz-Ausstellung des Historischen Museums der Pfalz Speyer statt. Der mit Bildern bereicherte Vortrag beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen gibt es unter www.nibelungenmuseum.de.

Als im Sommer 1982 beim Stammtisch des Heimatvereins Westhofen die Idee geboren wurde, einmal wieder mit einem pferdebespannten Leiterwagen und sensenbewehrten Schnittern aufs Feld zu ziehen, um nach alter Art Getreide mit der Sense zu mähen, ahnte noch niemand, dass damit der Grundstein für das erste Weinfest im Jahreslauf (weltweit) gelegt war: Das Westhofener Dreikönigsdreschen.

Von altersher wurde, lange bevor Dreschmaschinen oder Mähdrescher die Arbeit übernahmen, das Getreide, nachdem es gemäht und zu Garben zusammengebunden nach Hause gebracht war, gedroschen. Hierzu dienten Dreschflegel-Schlaghölzer, die mit Lederbändern an Stielen befestigt waren.

Das Westhofener Dreikönigsdreschen, das erste Weinfest weltweit, zieht heute wieder Besucher aus nah und fern in den Bann.

Archivfoto: Karolina Krüger

Der Heimatverein machte es sich zur Aufgabe, dieses Können zu erhalten.Es gibt Dreier- und Vierer-Mannschaften, Männer-, Frauen- oder Mixed-Mannschaften. Oftmals sind es Vereine, die

ihre Fanclubs unter den Zuschauern zur Anfeuerung mitbringen.

Wurst-, Spanferkel- und Glühweinköche sorgen für das leibliche Wohl der circa 1.000 Besucher, die auf Stehtribünen dem histo-

rischen und todernsten Treiben beiwohnen. Rahmenprogramm ist die Vereidigung der Drescher auf den überlieferten Westhofener Zehntdrescher-Eid, die Vereidigung der Richter und des Drescharztes.

Treffpunkt für die Drescher ist um 17 Uhr im Anwesen des Herrn Julius Grünewald, um zusammen mit Trommlern, Bannerträgern und den Richtern den Erntewagen abzuholen. Ab 17 Uhr beginnt bereits für die Zuschauer Programm im Weingut J. G. Orb. Um 17.30 Uhr treffen sie dann am Dresch­ platz beim Churpfälzischen Zehntkeller im Weingut J. G. Orb am Markt ein, wo nach der Vereidigung um 18 Uhr der Dreschwettbewerb beginnt. Siegerehrung und Hahnenschlag beenden das Programm um etwa 20 Uhr.

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Samstag, 13. Januar 2018 | NIBELUNGEN KURIER

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Sogar zwei UFO-Parkplätze eingerichtet „WEIT WEG”: Jahresausstellung im Museum der VG Eich ab 14. Januar / Tagelöhnerhaus geöffnet / „UFO der Woche” ab 21. Januar Am Sonntag, dem 14. Januar, wird die diesjährige Gruppenausstellung im VG-Museum in Gimbsheim mit dem Thema „WEIT WEG ” um 14 Uhr feierlich eröffnet.

Die Beteiligung ist mit 120 TeilnehmerInnen und ungefähr 270 Exponaten wieder überwältigend hoch. Es gibt viel zu sehen aus allen möglichen Sparten: Viel Malerei, viele Fotos, Zeichnungen und Collagen, einige Skulpturen, Textilarbeiten, alte Engelsbilder und Witziges zu entdecken.

38 Beteiligungen kamen aus der VG Eich, die übrigen sind von weit weg mit Schwerpunkt Mainz, Pfalz und Saarland und ganz weit weg aus England, Frankreich, USA und Jordanien.

Es werden einige Arbeiten von Künstlern aus vergangenen Zei-

basieren, und auch der Weltraum und die Außerirdischen wurden nicht vergessen.

Große Bandbreite

Alle Besucher sind im Museum der VG Eich willkommen. Sogar an Parkmöglichkeiten für UFOs wurde gedacht.

ten gezeigt, deren Schaffen einfach zeitlich ein gutes Stück zurückliegt, Exotisches, das nichts mit Fernreiseprospekten zu tun hat, Abwegiges und Abseitiges, Arbeiten, die auf GPS-Technik

Wie immer gibt es ein unproblematisches Nebeneinander von berühmten und etablierten Künstlern und Laien aller Altersstufen, Ausgefallenes, wie ein riesiges Aquarell von Miles Davis neben wunderschönen Dinoskulpturen von Kindern und einem Film, der die Orte und die Landschaft der VG Eich von weit weg – von oben – zeigt. Das Thema „WEIT WEG” wird aus allen möglichen Aspekten in einer großen Bandbreite beleuchtet, für die entlegensten Stücke wird die Organisatorin Christine Hach sonntags, ab dem 21. Ja-

nuar jeweils um 15.30 Uhr, das „UFO der Woche” vorführen und zu besonders rätselhaften Arbeiten Hintergrundinformationen und Interpretationsmöglichkeiten weitergeben. Wie gewohnt gibt es ein spannendes Begleitprogramm mit Kinoabenden, exotischem Essen und Lesungen. „WEIT WEG” ist vom 14. Januar bis zum 25. März jeweils sonntags, von 14 bis 18 Uhr, und nach Vereinbarung zu sehen.

Weit weg sind auch die Lebens- und Wohnbedingungen, die ebenfalls am 14. Januar im Tagelöhnerhaus in der Gimbsheimer Uhlandstraße, von 15 bis 17 Uhr, besichtigt werden können.Hier können vergangene Lebenswelten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts nachempfunden werden

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Babys gesund ernähren – von Anfang an Vortrag zum Thema Kinderernährung ab 0 bis 12 Monate am 22. Januar ab 16 Uhr am zfg Am Zentrum für Gesundheitsförderung findet am Montag, dem 22. Januar, von 16 bis 18 Uhr ein Vortrag zum Thema Kinderernährung ab 0 bis 12 Monate statt.

Entscheidender Einfluss Die richtige Ernährung zu Beginn des Lebens hat einen entscheidenden Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Ernährungsfehler im 1. Lebensjahr können zu lebenslangen gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie z. B. Allergien, Übergewicht oder Zahnschäden führen. Ziel des Vortrags ist es, Fehler zu vermeiden und mit

babygerechter Kost die Gesundheit des Kindes zu erhalten. Teilnehmer erfahren alles Wissenswerte über die richtige Säuglingsernährung. Die Kinder können gerne mitgebracht werden, eine kleine Spiel- und Krabbelecke ist eingerichtet. Individuelle Fragen zum Thema werden gerne beantwortet. Veranstaltungsort ist das ZfG in der Von-SteubenStraße 17 in Worms (im 2. OG im Ärtzehaus).

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16 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 13. Januar 2018

Übernahme politischer Verantwortung Die Weinstadt im Wandel der Zeit Pavel Zolotarev in die Sozialdemokratische Kommunal-Akademie aufgenommen

Neues Buch „Worms – früher und heute“ von Dr. Jörg Koch ab sofort im Buchhandel erhältlich

Pavel Zolotarev (links) und SPD-Geschäftsführer Leon Giegerich im Gespräch mit einer Bürgerin im Rahmen der Initiative „Sie sind uns wichtig. Immer.“

Seit einigen Jahren arbeitet die SPD-Worms erfolgreich an einer gezielten Nachwuchsförderung und ist stolz auf ihre vielen jungen Aktiven. Einer davon ist Pavel Zolotarev, der nun in die Sozialdemokratische Kommunal-Akademie der SPD-Bundespartei aufgenommen wurde. Für den Wormser Unterbezirksvorsitzenden Jens Guth bedeutet die Nominierung von Zolotarev auch eine entsprechende Anerkennung für das Engagement der SPD Worms vor Ort. „Mit unserem Bildungs- und Mentoringprogramm sowie dem kostenfreien Angebot an Seminaren mit hochqualifizierten Refe-

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renten fördern wir politisch interessierte Nachwuchskräfte in ihrer persönlichen Entwicklung und möchten diese für die Übernahme politischer Verantwortung im Rahmen eines kommunalen Mandats motivieren und befähigen“, so Jens Guth.

Auf dem richtigen Weg Auch SPD-Geschäftsführer Leon Giegerich ist überzeugt, dass seine Partei mit dem hiesigen Schulungsangebot auf dem richtigen Weg ist, um auch für die Zukunft personell gut aufgestellt zu sein.

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Karten sind über das Pfarrbüro oder an der Abendkasse erhältlich, Einlass ab 18.30 Uhr.

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närrischen Sitzungen in Worms.

Nicht nur die Mitglieder der Gemeinden, sondern alle sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen. Traditionell steigt hier auch die Geistlichkeit Jahr für Jahr in die närrische Bütt. Von der Jugend bis zur älteren Generation zeigen sich viele sonst verborgene Talente beim bunten Programm mit Gesangs-

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„Mag tausend Jahr de Dom auch stehn: We make Fastnacht great again!“ Unter diesem Motto steigt am Freitag, dem 19. Januar, um 19.33 Uhr, wieder die närrische Fastnachtssitzung der kath. Gemeinden Dom und St. Martin im Saal der ev. Dreifaltigkeitsgemeinde: für viele ein Geheimtipp im bunten Reigen der zahlreichen

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Närrische Sitzung der Dom- und St. Martinsgemeinde am 19. Januar um 19.33 Uhr in der Dreifaltigkeitsgemeinde

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Der Historiker Dr. Jörg Koch, Jahrgang 1968, ist Mitglied des Wormser Stadtrats, Vorsitzender der Europa-Union Worms und Vorstandsmitglied im Altertumsverein Worms und im Förderverein für die Stiftung Kunsthaus Heylshof. Seinen Mitbürgern ist der Gymnasiallehrer durch zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zur Wormser Geschichte bekannt.

Das Buch ist online über https://verlagshaus24.de und im Buchhandel erhältlich.

Der Preis beträgt 19,99 Euro. ISBN: 978-3-95400-905-3 Sutton ist der führende Verlag für Regionalgeschichte und -literatur im deutschsprachigen Raum, vom historischen Bildband bis zum Freizeitführer. Den zweiten Schwerpunkt des 1997 gegründeten Erfurter Verlags bildet die Verkehrs- und Technikgeschichte. Seit Anfang 2014 gehört Sutton zum Verlagshaus GeraNova Bruckmann.

„… We make Fastnacht great again!“

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Die kurzweilige Bilderreise zeigt von „Worms – früher und heute“, wo einst Cornelianum und Majorshof standen, führt zum Ludwigsplatz mitsamt der Martinskirche und nimmt den Leser mit auf einen Bummel durch die „KW“.

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„Worms“ zeigt sich im Spannungsfeld der Geschichte.

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lotarev ein kommunal engagierter und talentierter junger Genosse nun von der Kommunal-Akademie profitiert, freut auch den Vorsitzenden der Stadtratsfraktion Worms, Timo Horst, der selbst vor einigen Jahren die bundesweite Akademie besuchte.

Für die Teilnahme am Nachwuchsprogramm der Bundespartei stellt der SPD-Vorstand besondere Anforderungen.

So wird unter anderem Wert gelegt, dass Frauen und Männer gleichermaßen gefördert werden und die Teilnehmer Qualitätskriterien wie politisches Leistungsvermögen und Engagement erfüllen.

Mit seiner rasanten Entwicklung in den letzten 100 Jahren lädt Worms dazu ein, spannende Vergleiche zwischen früher und heute zu ziehen.

Besonders der Zweite Weltkrieg, aber auch der ihm folgende Wunsch nach Neubeginn haben das Bild der NibelungenStadt stark verändert.

Anhand von 55 Bildpaaren dokumentiert der Historiker Jörg Koch in seinem neuem Buch Worms (Sutton Verlag) den radikalen Wandel seiner Heimatstadt.

In der direkten Gegenüberstellung von historischen, teilweise unveröffentlichten Aufnahmen aus öffentlichen und privaten Sammlungen mit aktuellen Farbfotografien aus der gleichen Perspektive wird deutlich, wie sich Straßenzüge, Bauwerke und der Alltag der Menschen in Worms seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt haben.

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Samstag, 13. Januar 2018, 2. Woche, 35. Jahrgang | Auflage 62.970

Aufgalopp am Mittwoch

Leichtfüßig die anstehenden Hindernisse bis zum Saisonende überwinden, das demonstriert Co-Trainer Max Mehring beim Trainingsauftakt des VfR Wormatia nach der Winterpause.

Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Sowohl Cheftrainer Steven Jones wie auch der für den Sport zuständige 2. Vorsitzende Marcel Gebhardt vertrauen der Mannschaft, die sich in den letzten Spielen des alten Jahres mit drei Siegen in Folge heraus kristallisiert hat. Zudem hoffen die Offiziellen, dass die übrigen Spieler den Konkurrenzkampf annehmen, damit der Trainer die Qual der Wahl hat, um der Mann-

schaft gegebenenfalls neue Konturen zu geben. Für Neuverpflichtungen ist schlicht kein Geld da, auch die avisierten 15.000 Euro für das geplante China-Spiel gegehn flöten, weil der Verband die Testspiele aus sportpolitischen Gründen abgesagt hat.

Die „Alte Dame Wormatia“ feiert im Mai offiziell ihr 110-jähriges Bestehen. Dem soll auch der Sieg im Endspiel um den Bitbur-

ger Verbandspokal folgen. Voraussetzung ist am 21.März ein Sieg im Halbfinale beim Verbandsligisten FC Bienwald Kandel. Eine weitere Blamage wie bei der 1:2-Niederlage am Vatertag im Mai letzten Jahres im Endspielgegen den Oberligisten SV Morlautern, will sich der Traditionsverein nicht leisten. Eine Auffassung, die Spieler wie Verantwortliche teilen.

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Beim Trainingsaufgalopp am letzten Mittwochnachmittag tummelten sich bis auf die beiden Japaner Daisuke Ando und Koki Matsumoto und Torhüter Steve Kroll alle Spieler, dazu etliche Nachwuchsspieler aus der U19 und ein Gastspieler, auf dem von Co-Trainer Max Mehring auf der Laufbahn in der EWR-Arena aufgebauten Fitnesskurs oder im neuen Kraftraum in einer der großen Umkleide-Kabine, wo Mario Cuc die Übersicht hatte.

Die Spieler freuten sich nach vierwöchiger Spiel- und Trainingspause sichtlich über das Wiedersehen und der Spaß kam nicht kurz.

Die Stimmung in der Spieler-Familie war gut, alle freuen sich, wenn am Samstag um 14 Uhr in der EWR-Arena die Jagd um das runde Leder beginnt. Beim Blick auf die körperliche Verfassung der einzelnen Spieler konnte man keine Weihnachtssünden ausmachen.

Alle Akteure scheinen sich offensichtlich an die Hausaufgaben der Trainer gehalten zu haben.

Drei Spieler, wie die zuletzt angeschlagenen Thomas Gösweiner und Marco Raimondo Metzger sowie der an einem Virus erkrankte Ugurtan Kizilyar konnten keine Lufrunden drehen. Ein ruhiger Trainingsauftakt, wobei natürlich das kleine Spielchen zum Abschluss auf dem Kunstrasenplatz nicht fehlen dufte.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 18

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Ziel des Kurses ist, die Babys, geboren im Zeitraum vom 20.

August 2017 bis 20. November 2017, in ihren einzelnen Entwicklungsphasen zu begleiten und zu unterstützen. Eltern lernen, ihr Baby durch Lieder, Finger- und Schaukelspiele sowie durch Bewegungsanregungen zu sensibilisieren und zu fördern.

Gut besuchter Jahresempfang in der Carl-Schill-Turnhalle VON KLAUS DIEHL | „Die beim Jahresempfang des TGO-Hauptvereins voll besetzte Carl-Schill-Turnhalle ist doch ein Zeichen dafür, dass diese Halle weiter bestehen muss.

Sie bedeutet doch ein Stück Heimat für viele Osthofener“.

Diese Worte des zuvor für 65 Jahre Mitgliedschaft geehrten Karl May, Handballer der ersten Stunde nach 1950, fanden großen Beifall der anwesenden Mitglieder, Freunde, Gönner und dem vollständig anwesenden Stadtvorstand.

Karl May sprach allen aus dem Herzen, weil die uralte Heimstatt der TGOler seit dem Spätjahr letzten Jahres in ihrer Nutzung arg eingeschränkt ist. Zum Beispiel durch auferlegte Brandschutzbestimmungen.

Große Last der Verantwortung Die Folge: Der Verein und damit auch der Vorstand müssen die alleinige Verantwortung, tragen, wenn es zu einem Schaden (Feuer oder Panik) käme. Das ist natürlich vom ehrenamtlichen Vorstand verständlicherweise nicht zu leisten.

Viele Veranstaltungen mussten und müssen ausfallen, wie Weihnachtsfeiern, Neujahrsball, Fastnachtsveranstaltungen, Theater-Aufführung und viele gesellschaftliche Ereignisse mehr, die gerade in den letzten Jahren zu einem erheblichen Maße dazu beigetragen haben, dass der Ver-

ein sowohl zahlenmäßig (auf fast 2.000 Mitglieder) sowie auch im Zusammenhalt wuchs.

Eindrucksvoll wurde die positive Entwicklung durch die 1.

Vorsitzende veranschaulicht. Da kann man nur staunen, was die TG Osthofen an Angeboten für das Kleinkind bis zu den Senioren anbietet, um sich sportlich gesund und fit zu halten, oder sich im sportlichen Wettkampf zu messen bzw. Geselligkeit und Inklusion zu leben.

Zukunft ohne Halle kaum denkbar Ohne die Carl-Schill-Turnhalle ist dies auf Dauer alles nicht mehr möglich, was für die Gesellschaft ein großer Verlust wäre.

Die Kosten für eine Halle nach den geforderten Brandschutzbestimmungen kann der Verein unmöglich bis zum 31. März 2018 stemmen, zumal man gerade in großen und ehrenamtlichen Gemeinschaftsaktionen, nach Plänen des 2. Vorsitzenden Heinz Reuter, die völlig neu gestalteten sanitären Räumlichkeiten mit WC und Duschen in der CarlSchill-Turnhalle erstellte.

Dabei liegt für die 1886 errichtete Carl-Schill-Turnhalle gar keine Baugenehmigung vor? Verstehe das, wer will. Eine Ausweichmöglichkeit für die TGO und den kooperierenden Carnevalverein Osthofen gibt es nicht.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 18

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Koki Matsumoto rückt aus der U23 in den Reagionalliga-Kader der Wormatia auf / Heute um14 Uhr Testspiel gegen TSG Weinheim aus der Oberliga Baden-Württemberg in der EWR-Arena

TGO wächst und gedeiht – dennoch große Sorgen

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18 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 13. Januar 2018

TG Osthofen wächst, gedeiht und hat dennoch große Sorgen Gut besuchter Jahresempfang mit Ehrungen in der Carl-Schill-Turnhalle

Trainingsauftakt bei der TSG Heute startet Pfeddersheim um 10 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Monsheim VON KLAUS DIEHL | Gut erholt und gebräunt nach einem Karibik-Urlaub bittet Trainer Norbert Hess sein Oberligateam heute um 10 Uhr, auf dem Kunstrasenplatz in Monsheim zum Auftakt für den weiteren Rückrundenverlauf.

Hierbei hat er sich hoch motiviert

den Klassenerhalt absolut zum Ziel gesetzt. Will er doch bei seinem Abschied nach dieser Saison seinem Nachfolger auch eine Oberliga-Mannschaft übergeben.

Was die Trainer-Nachfolge betrifft, so sind derzeit zwei Kandidaten in der engeren Wahl und

der sportliche Leiter Dennis Dell hofft, diese Gespräche auch alsbald zum Abschluss bringen zu können. Alsbald beginnen auch die Verhandlungen mit den Spielern, die ja wissen wollen, wie der Trainer in der nächsten Saison heißt.

VfR geht unverändert in Rückrunde Koki Matsumoto rückt aus der U23 in den Reagionalliga-Kader der Wormatia auf Heute um14 Uhr Testspiel gegen die TSG Weinheim Fortsetzung von Seite 17

Mitgliederehrung bei der TG Osthofen: Vorne Hans-Otto Grittmann, Brigitte Schaupp und Karl May, die für 65 und 60 Jahre Treue zum Verein ausgezeichnet wurden.

Fotos: Klaus Diehl

Fortsetzung von Seite 17 Die Fluchttüren brauchen Panik­beschläge, die Türen müssen in Fluchtrichtung zu öffnen sein, was noch relativ leicht zu beheben wäre. Dazu kommt, dass die Fluchtwege um die Ecke gehen, zu schmal sind und Treppen haben, Türdurchgänge sind zu niedrig, die Podeste vor den Eingangstoren zu kurz.

Bestuhlungspläne, ein Brandschutzkonzept und eine detaillierte Nutzungsbeschreibung müssen angefertigt und vorgelegt, ferner eine Rauchabzugseinrichtung und eine Belüftungsanlage mit Frischluftanlage eingebaut werden.

Außerdem muss ein Antrag auf Nutzugsänderung in eine Versammlungsstätte vorgelegt werden.

Dies bedeutet, dass die CarlSchill-Turnhalle noch nie als Versammlungsstätte zugelassen war.

Die Blitzschutzanlage muss nachgerüstet werden und ein Prüfbericht, dass z.B. der große Bühnenvorhang entsprechend schwer entflammbar ist, besorgt werden.

Außerdem legte man dem Verein ans Herz, in absehbarer Zeit die gesamte Holzverkleidung in der Carl-Schill-Turnhalle zu entfernen.

Für einen Sportverein mit so umfangreicher Jugendarbeit und großer sozialen Aufgabe ist die vollständige Beseitigung der Mängel bis zum 31. März diesen Jahres weder zeitlich noch finanziell zu schaffen.

Positive Aufgaben und Wirken der TG Osthofen Die TG Osthofen 1848 hat einen großen Anteil am gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben nicht nur innerhalb des Vereins, sondern auch für die Stadt und darüber hinaus. Die Carl-Schill-Turnhalle ist, war und bleibt hoffentlich weiter eine Begegnungsstätte für alle Bürger, ja eine bewusst zentrale Veranstaltungshalle für Sport und Kultur.

Eine vergleichbare Einrichtung oder Ausweichmöglichkeiten gibt es in Osthofen nicht. Die Wonnegauhalle ist zu groß und nicht nur durch den Sport dauerbelegt und der Bürgersaal in Osthofen ist schlichtweg zu teuer für einen Verein. Dennoch versucht der Osthofener Carneval-Club, seit zwei Jahren Kooperationspartner der TGO, der in seinem Begrüßungswort alle Vereine zu mehr Zusammenhalt aufrief, in diesem Jahr seine Fastnachtsveranstaltungen in der Wonnegauhalle durchzuführen.

Noch ist nicht aller Tage Abend, wie aus den weiteren Ausführungen der 1. Vorsitzenden Gabriele Naumann zu erfahren war. Zum einen hofft man auf die Unterstützung der Stadt, z.B. aus einem Bundesfonds „Stadtsanierung Bau“. Was den sportlichen Bedarf an weiteren Hallenkapazitäten betrifft, so setzt man auf den Verkauf der aus allen Nähten platzenden Seebach-Grundschu-

le und einen Neubau mit Sporthalle, direkt im Umfeld der Wonnegauhalle. Allerdings wird dies alles nicht von heute auf morgen möglich sein. Dennoch ist dies ein hoffnungsvoller Streifen am noch etwas fernen Horizont. Deshalb heißt es für die TG Osthofen weiter mit ihren sportlichen Pfunden zu wuchern und mit den Bürgern noch enger zusammenzurücken. Bei noch mehr Gemeinschaftsgeist lässt sich manches – auch mit der Politik – vielleicht doch schneller erledigen, man darf nur den Glauben daran nicht verlieren.

Ehrungen bei der TG Osthofen 25 Jahre: Frieder Dreißigacker, Günther Ferger, Hans-Walter Hartmann, Franziska Hammer, Bruno Koch, Günter Scheiber, Stefanie Molz 40 Jahre: Frank Bonin, Heinz Ebert, Ina Grote, Astrid Keller, Uwe Kern, Karin Knorpp 50 Jahre: Monika Dittler, Fritz Keller, Georg Melzer, Hans-Jürgen Paulus, Peter Ruppenthal, Rudolf Strauch, Günter Weber.

60 Jahre: Edeltraud Ferger, Peter Lukinger, Brigitte Schaupp 65 Jahre: Hans-Otto Grittmann, Karl May. Weitere zu ehrende Mitglieder waren nicht anwesend.

Neue hauptamtliche Übungsleiterin für das Kinderturnen ist übrigens Kirsten Knierim.

Ein Teil der ehrenamtlichen Helfer, die bei der Einrichtung der neuen sanitären Räumlichkeiten an der Carl-Schill-Turnhalle der TG Osthofen beteiligt waren.

Verletzt hat sich keiner der Spieler, was auch ein gutes Zeichen für den weiteren Rückrundenverlauf sein könnte. Primäres Ziel ist natürlich, sich so schnell wie möglich aus der Nähe der Abstiegszone zu entfernen und mit Zuversicht und dem nötigen Willen dem hoffentlichen Pokalfinale entgegen zu sehen, das ja bekanntlich am Pfingstsonntag, dem 21. Mai, in der EWR Arena, die Saison krönen soll. Zuvor heißt es, erst dem weiteren Rückrundenverlauf und dem Pokal-Halbfinale in Kandel, die volle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Koki Matsumoto rückt aus der U23 in den Regionalligakader des VfR Wormatia Worms auf.

Archivfoto: Felix Diehl

TGO Handballer aus kurzem Winterschlaf erwacht Herren I müssen heute um 20 Uhr zur SG Bretzenheim / Damen I am Sonntag um 16 Uhr zur FSG Mainz 05/SF Budenheim VON KLAUS DIEHL | Die schwerste Hürde am Sonntag um 16 Uhr, haben die TGO-Damen in der Oberliga RPS bei der FSG Mainz 05 II/SF Budenheim zu bestreiten. Geht doch die Reise zum Oberligazweiten, der bereits das Hinspiel in Osthofen mit 24:22 gewinnen konnte. Da sind die Schützlinge von TGO-Trainer Sascha Kuhn eher Außenseiter.

Rolle des Außenseiters Dies könnte aber die Aufgabe insofern etwas erleichtern, weil der Druck des unbedingten Gewinnenmüssens bei der Mainzer FSG liegt. Diese ist derzeit mit

einem Punkt hinter dem Spitzenreiter HSG Hunsrück auf dem zweiten Platz. In der Landeshauptstadt hegt man in die 3.Liga aufsteigen zu wollen. Da haben die TGO-Mädels nichts zu verlieren und können nur positiv überraschen.

Herren unter Zugzwang Ganz anders sieht es bei den TGO-Herren I aus, die beim Tabellenzehnten SG Bretzenheim schon mehr unter Siegzwang stehen, wollen sie ihre Ambitionen auf den direkten WiederAufstieg in die Oberliga nicht gleich zum Jahresanfang komplett begraben. Mit 12:8-Punk-

ten liegen die Schützlinge von Trainer Leo Vuletic schon etwas deutlich hinter dem Rheinhessenliga-Tabellenführer TuS Kirn (16:4) und dem zweiten TV Bodenheim (15:5) im Rückstand.

Selbstvertrauen getankt Nach einem Trainingsspiel in dieser Woche bei der HSG Worms, das Ergebnis spielte keine Rolle, sollte man sich aber so viel Selbstvertrauen geholt haben, um heute Abend in Bretzenheim mit einemSieg nach Hause fahren zu können. Die Herren II spielen am Sonntag um 16 Uhr bei der SG Bretzenheim II

Absagen, Pech und Bahnausfälle 1. SKC Monsheim e.V.: 4. Jugendspieltag in Ludwigshafen litt unter zahlreichen Zwangspausen und schwacher Beteiligung Am Samstag, dem 6. Januar, fand auf den anspruchsvollen Bahnen des Felix-Bowling-Centers in Ludwigshafen der 4. Jugendspieltag der aktuellen Saison statt.

Die Überschrift des Spieltages könnte jedoch leider auch mit „Absagen, Pech und Bahnausfälle“ betitelt werden, da diese den Spieltag durchaus geprägt und beeinflusst haben.

Zunächst startete Julia Breyvogel (U18 weiblich) für den 1. SKC Monsheim e.V. und konnte sich nach einem durchwachsenen Beginn vor allem im Abräumspiel stabilisieren. Gerade als sie zunehmend Sicherheit gewinnen konnte und mit wenigen Würfen mehrere Bilder abgeräumt hatte, kam es zu einer zunächst harmlosen Unterbrechung, um die Kegel entwirren zu können.

Diese Unterbrechung endete jedoch in einer fast halbstündigen Zwangspause und verlangte allen Spielern und Spielerinnen auf den Bahnen einiges ab.

Auch wenn sich Julia dennoch teuer verkaufte und 397 Kegel er-

zielte, war man sich einig, dass ohne Unterbrechung ein höheres Ergebnis möglich gewesen wäre. Am Ende war es der 4. Platz mit dem man unter diesen Umständen durchaus zufrieden sein konnte.

Timo Thielmann (U10 männlich) konnte sein Spiel hingegen problemlos durchführen. Er erzielte ein Ergebnis von 341 Kegeln und bestätigte seine Ergebnisse der vergangenen Spieltage. Besonders hervorzuheben sind die gleichmäßig gespielten Durchgänge und die verminderte Zahl an Fehlwürfen. Auf einer ergiebigeren Bahnanlage wäre bestimmt ein höheres Ergebnis zustande gekommen.

Junge Spieler stark beeinflusst Alexander Schmidt (U14 männlich) durfte ähnlich wie Julia Breyvogel mit den Unterbrechungen hadern. Auch wenn die Pause sich in seinem Durchgang in Grenzen hielt und nur wenige Minuten lang andauerte, ist

man gerade auch als junger Spieler nicht davor geschützt, so entscheidend beeinflusst zu werden.

Unterm Strich erzielte er durch eine zweite Bahn noch ein Ergebnis von 335 Holz und zeigte eine tolle kämpferische Leistung.

Dies bedeutete sogar Platz 3 am Spieltag mit knappen drei Kegeln Rückstand auf Platz 1.

Das Negativerlebnis musste an diesem Spieltag der letzte Monsheimer Spieler Stefan Schmidt (U18 männlich) durchleben. Durch diverse Absagen und kurzfristige Spielplanveränderungen wurde der Spieltag von den Offiziellen insgesamt verkürzt und so blieben am Ende skurrilerweise nur noch zwei Spieler übrig – diese durften auf einer 10-Bahn-Anlage den Spieltag abschließen, Stefan mit 330 Kegeln.

Die nächsten Spiele: Samstag, 13. Januar, 13 Uhr KF Sembach 1 – SKC 2 Samstag, 13. Januar, 14.30 Uhr SKC Monsheim 1 – TuS Gerolsheim 1

LOKAL-SPORT

Jahr 2017 leitete der 1. Vorsitzende Wilfried Adelfinger die Ehrungen ein.

Zur Hymne „We are the Champions“ wurde die E1-Jugend als SVH-Mannschaft des Jahres 2017 aufgerufen und vorgestellt. Jugendkoordinator Yannick Bog, der selbst geehrt wurde, er erhielt vom DFB als einer von 250 Auserwählten in gesamt Deutschland eine Einladung nach Barcelona, ehrte die E1-Jugend für deren Erfolge und Vereinstreue beim SVH. Die Kids und deren Eltern waren begeistert.

Danach ehrten die drei SVHVorsitzenden Wilfried Adelfinger, Achim Staeck und Thomas

Wernz die Jubilare. Für 25 Jahre wurden Sascha Löcher und Alexander Reeb geehrt. Für 40 Jahre Manfred Koch und Hans-Jürgen Hoecker.

Fünf Jahrzehnte sind Heinz Petermann, Dieter Schach, Ulrich Machenheimer, Hans Joachim Stoltz und Lothar Heydasch treue SVH-Mitglieder und gar für 60 Jahre Dietmar Schmitt. Alle Geehrten erhielten eine Urkunde, eine SVH-Anstecknadel mit Jahreszahl sowie eine extra für die Jubilare angefertigte Trophäe.

Dietmar Schmitt hatte etliche alte Fotos mit dabei, die mit großem Interesse die Runde bei den Anwesenden machten.

Wenn der Knoten mal platzt

Alexander der Große hat’s getan. Und nun hat’s auch (ein paar Jährchen später) Tischtennis-Drittligist TV Leiselheim getan. Der Knoten ist durchtrennt, ist gerissen, ist geplatzt – und wie. Sicher, richtig welthistorische Bedeutung wie das Durchtrennen des gordischen Knotens mit einem Schwerthieb durch den berühmten Makedonen hatte der 6:2-Sieg des TV Leiselheim über den ASV Grünwettersbach II zum Auftakt der Rückrunde in der Saison 2017/2018 und Start ins neue Jahr ganz gewiss nicht.

Sportlich aber war der klare Erfolg der Wormser über den favorisierten Tabellenzweiten schon ein Husarenstück der besonderen Art. Dreimal hatten die TischtennisCracks vom Leiselheimer Trappenberg in der 3. Bundesliga Süd bislang mit der spielstarken Bundesligareserve des ASV Grünwettersbach die Klingen gekreuzt.

Dreimal gab’s einen auf den Deckel, zuletzt setzte es im

Karlsruher Stadtteil eine deftige 0:6-Klatsche. „Wenn alles optimal läuft, können wir schon ein Pünktchen in Worms behalten“, hatte sich Leiselheims langjähriger Trainer Christian Kaufhold vor der Partie trotz der drei Pleiten zuvor weit aus dem Fenster gelehnt. Nun, es lief optimal für den TV Leiselheim am HeiligeDrei-Königs-Abend. Mehr als optimal sogar.

Auf den Punkt fokussiert „Alle vier Spieler unseres Teams sind auf den Punkt fokussiert“, roch Christian Kaufhold schon zur Pause der Partie Lunte.

2:2 stand es zu diesem Zeitpunkt nach glatten Siegen des TVL-Duos Sushmit Sriram/ Medardas Stankevicius und einer Galavorstellung von Sushmit Sriram gegen Grünwettersbachs Abwehrass Florian Blum. Dass Jan Zibrat, der slowenische Nationalspieler in Reihen der Gäste, im

Fassungsloses Staunen Es rappelte im Karton. Immer wieder schlugen die Schmetterbälle von Vladimir, Sushmit, Medardas und Stephan nun auf der Seite der Gäste ein. Da blieb selbst dem Supertechniker Jan Zibrat nur ein fassungsloses Staunen. Die junge Mannschaft des TV Leiselheim trumpfte wie aus einem Guss auf. Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. 6:2 nach nicht einmal zwei Stunden Spielzeit. „Aber hallo!“, verschlug es Christian Kaufhold die Worte.

Der Knoten war richtig satt geplatzt. Und die Jungs aus Leiselheim brauchten dafür nicht einmal ein Schwert wie einst Alexander der Große. TischtennisSchläger erfüllten hierbei den gleichen Zweck.

Und weil die Mitgliedschaft bei der TG Kriegsheim frühestens ab dem 15. Lebensjahr beginnt, ist klar, dass Jakob Dörreich bereits 95 Jahre alt ist. Bei einem Besuch konnten zwei Vorstandsmitglieder die Ehrung vornehmen und die Urkunde überreichen. Jakob Dörreich erfreut sich guter Gesundheit und hatte einige Erlebnisse parat.

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Der Moment des Triumphs: Stephan „Bumm Bumm“ Kaiser ringt das Grünwettersbacher Abwehrass Daniel Kleinert in vier Sätzen nieder. Der 27-jährige Leiselheimer mit den knallharten Gewinnschlägen bringt den Tischtennis-Drittligisten TV Leiselheim dank seiner famosen Leistung auf die Siegerstraße im Match mit dem ASV Grünwettersbach II, dem Tabellenzweiten der 3. Bundesliga Süd.

Erna Neef Silvia Schmidt 50 Jahre Mitgliedschaft: Franz Hornung Günter Ziegeldecker Eine ganz besondere Mitgliedschaft konnte Michael Hofmann zum Abschluss noch verkünden: Jakob Dörreich ist seit 80 Jahren Mitglied im Sportverein.

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Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: TV Leiselheim lässt Angstgegner Angstgegner sein und besiegt den Tabellenzweiten ASV Grünwettersbach II klar mit 6:2 Doppel und Einzel für Grünwettersbach punkten würde, kam keiner Überraschung gleich.

Was allerdings die Trainer, die Spieler und die zahlreichen Zuschauer in der Sporthalle am Leiselheimer Trappenberg überraschte, war die Art und Weise, wie die Gastgeber nach der Pause auftrumpften. Hatten es Medardas Stankevicius (gegen Marlon Spieß) und Stephan „The Power“ Kaiser (gegen Daniel Kleinert), Vladimir Anca (gegen Florian Bluhm) und Sushmit Sriram (gegen Jan Zibrat) etwa mit dem Angstgegner aus dem Karlsruher Stadtteil zu tun? „Also nach Angst sieht das nicht aus, was Vladimir und Stephan im Duell mit den beiden Abwehrstrategen aus Grünwettersbach zeigen“, brachte ein begeisterter Leiselheimer TischtennisFan das Geschehen an den zwei Tischen auf den Punkt.

Eine besondere Ehre war es für Michael Hofmann, das langjährige Mitglied der Turngemeinde, Jakob Dörreich, auszuzeichnen.

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Am letzten Freitag konnte der Vorstand des SV 1920 Horchheim etliche verdiente Mitglieder zum Neujahresempfang mit Jubilarenehrung im Vereinsheim begrüßen.

Der Sektempfang mit dem Vorstand und die Begrüßung zum neuen Jahr war Beginn eines schönen Abends in familiärer SVH-Atmosphäre.

Nach einem gemeinsamen Essen mit einem toll hergerichteten Buffet, eröffnete der 2. Vorsitzende Armin Staeck mit einem Vortrag zum Jahresbeginn den offiziellen Teil. Mit einem Vorwort zum neuen Jahr und dem Rückblick auf das sehr ereignisreiche

Der Vorstand der TG Kriegsheim konnte bei einem Ehrungsabend einige Mitglieder begrüßen, um ihnen für ihre langjährige Mitgliedschaft zu danken. Es war ein gemütlicher Abend in familiärer Atmosphäre, der musikalisch von dem Chor „Cantare“ der Gesangsabteilung unter der Leitung von Christian Bitsch begleitet wurde. Außerdem zeigte die Formation „Butterfly“ unter der Leitung von Emma Radmacher und Anna-Lena Wolf einen schönen Tanz und stellte unter Beweis, dass die Nachwuchsförderung weiterhin einen hohen Stellenwert in der TG Kriegsheim genießt. Der 1. Vorsitzende Michael Hofmann konnte folgende Ehrungen vornehmen: 25 Jahre Mitgliedschaft: Gerda und Karl-Heinz Bayer Irmgard Feickert Jürgen Gutermuth Gabriele Hudel Liesel Milch

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Der Vorstand des SVH mit den Geehrten von links: Thomas Wernz, Hans-Jürgen Hoecker, Manfred Koch, Sascha Löcher, Dietmar Schmitt, Dieter Schach, Vorstand Armin Staeck, Vorstand Wilfried Adelfinger, Ulrich Machenheimer, Hans-Joachim Stoltz und Lothar Heydasch.

Ehrungen bei der TG Kriegsheim in familiärer Atmosphäre / Nachwuchsförderung im Fokus

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Neujahrsempfang mit Jubilarenehrung beim SV Horchheim

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20 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 13. Januar 2018

Markus Class als überragender Fahrer Wormser Vize-Weltmeister wurde vom ADAC Pfalz mit dem Gerd-Raschig-Gedächtnispreis ausgezeichnet

Supermoto-Ass und Vize-Weltmeister Markus Class (rechts) aus Worms wurde von Friedhelm Kissel (Sportleiter vom ADAC Pfalz) geehrt. Foto: Michael Sonnick

Supermoto-Ass Markus Class aus Worms wurde am Samstag bei der Motorsport-Ehrung vom ADAC Pfalz in Bad Dürkheim für seine hervorragenden Erfolge mit dem Gerd-Raschig-Gedächtnispreis ausgezeichnet. Der 27-jährige Motorradsportler war in der Saison 2017 bei der Internationalen Deutschen Supermoto-Meis-

terschaft der überragende Fahrer in der S1-Meisterschaft.

Der Wormser gewann 12 von 14 Rennen und feierte davon fünf Doppelsiege bei den sieben Veranstaltungen. Für Markus Class war es bereits der dritte Titelgewinn nach 2013 und 2014. Nach seiner Kurzpause vom Supermoto-Sport hatte sich Markus Class

Ende 2016 entschlossen für die Saison 2017 wieder voll anzugreifen und ist von seiner Husquarna-Zweitaktmaschine auf den Viertakter (ebenfalls von Husquarna) umgestiegen. In der Supermoto-Weltmeisterschaft wurde Class hinter dem Franzosen Thomas Chareyre Vize-Weltmeister. Auch mit dem Team Germany errang Class den Vizetitel bei der Supermoto-Mannschaftsweltmeisterschaft.

Zum Saisonabschluss wurde Markus Class nach Perth/Australien eingeladen und gewann dort die Australische Supermoto-Meisterschaft in zwei Klassen (Premier Open und Pro).

Der Wormser begann als Siebenjähriger im Jahr 1998 mit dem Motocross und fährt seit dieser Zeit für den AMC Frankenthal.

Weitere Informationen über Markus Class gibt es im Internet unter www.markus-class. de bzw. auf der Motorsportseite vom ADAC Pfalz unter www. motorsportpfalz.de.

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Lara Eckhardt mit ihrer Stute „Saphir“ und Nele Dewald mit „Dark Princess“.

Was für ein Erfolg! In diesem Jahr wurden gleich zwei junge Reiterinnnen der Wormser Reitervereinigung in den Rheinhessenkader berufen.

Nele und Lara erzielten in der zurückliegenden Saison zusammen über 40 Platzierungen und Siege in verschiedensten Prüfungen bis zur Dressurklasse L, womit sie die Qualifikationskriterien sicher erfüllen konnten. „Das ist für die beiden und für unseren Verein natürlich eine tolle Sache. Sie sind beide Supermädels und haben es sich absolut

verdient. Wir drücken die Daumen, dass sie 2018 wieder genauso erfolgreich sein werden“, resümiert Jugendwartin Miriam Haber mit einem unüberhörbaren Stolz in der Stimme. „Überhaupt schickt die Wormser Reitervereinigung in diesem Jahr eine sehr starke Dressurmannschaft ins Rennen, die in diesem Jahr sicherlich einige Erfolge verzeichnen wird“, ergänzt Sportwartin Clarissa Schwarz.

Um ihre eigenen Worte gleich mit Taten zu untermauern, sorgte sie selbst beim ersten Dressur-

turnier des Jahres im baden-württembergischen Eppelheim mit einer vorderen Platzierung in einer Kandarenprüfung der Klasse L für ein erstes Highlight.

Bei diesem Turnier hätte es beinahe sogar gleich für den ersten Wormser Turniererfolg des Jahres gereicht. Doch lange in Führung liegend, musste sich die 17-jährige Nele Dewald am Ende knapp geschlagen geben und mit Platz 2 vorlieb nehmen.

Aber es bleiben ja noch ein paar Turniere in diesem Jahr, um dies nachzuholen.

Neues Kursangebot „Fechten“ bei der Turngemeinde Worms ab dem 7. März Fechten ist ein moderner, faszinierender, temporeicher, sicherer und fairer Sport. Es fordert und fördert Konzentration, Koordination, Reaktion und Beweglichkeit.

Daher ist gerade der Fechtsport für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren ideal geeignet.

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bühr beträgt 50 Euro. Ausrüstung wird gestellt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Infos und Anmeldung bei der Geschäftsstelle der TG 1846 Worms in der Philosophenstraße 12 in Worms, Telefon 06241/25717 oder E-Mail geschaeftsstelle@tgworms.de.

Pavel Gross wird neuer Adler-Coach Der Wolfsburger Erfolgstrainer wird zur Spielzeit 2018/19 neuer Headcoach beim Mannheimer Eishockeyclub

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Nele Dewald und Lara Eckhardt für Rheinhessenkader ernannt

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Wormser Reitervereinigung darf sich doppelt freuen

im Nu!

VON GERNOT KIRCH | Das Rätselraten ist vorbei! Ab der Spielzeit 2018/19 wird der Wolfsburger Erfolgstrainer Pavel Gross die Adler Mannheim coachen. Der gebürtige Tscheche wird in Mannheim einen Dreijahresvertrag unterschreiben. Bis zum Ende der aktuellen Saison bleibt Pavel Gross Coach in Wolfsburg. Die Mannheimer Adler haben die Presse am Dienstagnachmittag über die Entscheidung von Pavel Gross informiert. „Wir freuen uns sehr, dass wir Pavel Gross ab der Saison 2018/19 als Cheftrainer gewinnen konnten. Der Club steht nach den Ereignissen der diesjährigen Spielzeit vor einem Neuanfang und wir sind fest davon überzeugt, dass Pavel der richtige Mann für diese Position ist.

Er gehört zweifelsohne zu den erfolgreichsten Trainern in der DEL. Dass er die Grizzlys in den vergangenen fünf Jahren dreimal ins Halb- und zweimal ins Finale geführt hat, sagt viel über ihn als Trainer und als Mensch aus“, so Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp.

Pavel Gross ist in Mannheim kein Unbekannter. Als Spieler lief der gebürtige Tscheche von 1994 bis 1999 für die Adler in der

Noch steht Pavel Gross in Wolfsburg hinter der Bande, ab der kommende Saison wird er Headcoach in Mannheim.

Foto: © Copyright: AS Sportfoto / Soerli Binder, www. as-sportfoto.de

DEL auf, feierte in der Quadratestadt drei deutsche Meisterschaften (1997, 1998, 1999), ehe er sich den Berlin Capitals anschloss.

2004 beendete der 49-jährige seine aktive Karriere und schlug die Trainerlaufbahn ein. Über Freiburg und Frankfurt führte sein Weg nach Wolfsburg, wo er in den ersten beiden Jahren zunächst als Co-Trainer tätig war.

Seit 2010 fungiert der Familienvater bei den Grizzlys als Headcoach. Mit den Niedersachsen stand Gross dreimal im DEL-Fi-

nale und genauso oft im Halbfinale. „Nach zehn erfolgreichen Jahren mit den Grizzlys sehe ich die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und eine neue Herausforderung anzunehmen. Es ist keine Entscheidung gegen Wolfsburg“, erklärte Gross.

Das nächste Spiel der Adler findet am Sonntag, dem 14. Januar, um 14 Uhr, in der heimischen SAP-Arena statt, dann allerdings noch mit dem jetzigen Coach Bill Stewart hinter der Bande.

TERMINKALENDER

„Exhibition on Screen – Kunst im Kino“ LUX-Kinos Frankenthal starten ab dem 21. Januar um 13 Uhr eine neue Kunstfilm-Reihe mit „Michelangelo“ Die LUX-Kinos Frankenthal starten eine neue Reihe „Exhibition on Screen – Kunst im Kino“, die Ende Januar mit „Michelangelo“ gestartet wird: Hier nimmt man Platz in der ersten Reihe vor den größten Kunstschätzen der Geschichte und erlebt Kunst, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Besucher tauchen ein in die besondere Atmosphäre beeindruckender Museen und Galerien.

Ein Fest für Kunstliebhaber und für jeden, der Kunst ganz neu entdecken möchte.

Die Kunstfilme nehmen die Zuschauer mit auf eine cineastische Reise zu den bedeutendsten Kunstwerken der Geschichte. Der exklusive Zugang zu den renommiertesten Institutionen und führenden internationalen Kunstexperten ermöglichen eine außergewöhnliche Sichtweise auf die Werke und geben tiefe Einblicke in das Leben der Künstler. Produziert für die große Kinoleinwand, beleuchten die Filme der Kunstfilmreihe in beeindruckenden Bildern das Leben und kreative Schaffen dieser Meister der Kunstgeschichte.

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Samstag, 13. Januar Kappensitzungen in Einselthum Der Kartenvorverkauf für die Fastnachtsveranstaltungen findet am 13. Januar ab 10 Uhr im Bürgerhaus statt. Weitere Termine und Aktuelles unter www. einselthumer-fastnacht.de KiGo-Club startet ins neue Jahr Kindergottesdienst am 13. Januar von 10 bis 12 Uhr im ev. Gemeindehaus Herrnsheim.

Mit Bilderbuch und Gitarre Ingrid Bahrdt öffnet am 13. Januar um 11 Uhr wieder ihren Geschichtenkoffer für die Kleinen in der Jugendbücherei.

Rund um das Thema Computer Wormser Computer Club lädt am 13. Januar um 14 Uhr zu Neujahrsempfang in die Ortsverwaltung Leiselheim ein. Weitere Infos unter Telefon bei Heinz Gutbrod (1. Vorsitzender) unter Telefon 06241/975522 und ccw-worms.de Viertes Wagner-Wochenende im LincolnTheater Mezzosopranistin Daniela Denschlag präsentiert Lieder der Ro-

von über einer Million Menschen weltweit gesehen wurden.

Die Filme

Michelangelos Werke gelten bis heute als zeitlose Klassiker.

Sound zeigen sie die bekanntesten, aber auch weniger populären Werke des jeweiligen Künstlers aus faszinierenden und immer wieder neuen Erzählperspektiven.

Jeder Film folgt einer individuellen Geschichte – das kann eine Ausstellung sein, Briefe

des Künstlers, Erzählungen von Weggefährten, Kuratoren und Kunsthistorikern oder auch das Bild selbst.

Seit Gründung der Filmreihe im Jahre 2011 durch den Filmemacher Phil Grabsky, präsentierte Exhibition on Screen“ bereits 16 Filme in 55 Ländern, die

mantik am 13. Januar um 20 Uhr. Gesprächskonzert „Tristan und Isolde“ am 14. Januar um 11 Uhr. Für beide Veranstaltungen gibt es die Karten nur an der Abendbzw. Tageskasse zu jeweils 15 Euro, ab eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Reservierungen für Karten sind möglich per E-Mail an info@traegervereinlincoln-worms.de

Konzertanter Auftakt zum Neuen Jahr LIONS Club Worms lädt zu Benefiz-Kammerkonzert am 13. Januar um 18 Uhr im Blauen Saal des Herrnsheimer Schlosses.

Jamaika hier am Rhein, so einfach könnt es sein Kartenvorverkauf für die Fastnacht des MGV in Rheindürkheim am 13. Januar ab 15.11 Uhr im „Karpfen“.

Neil Young in Worms???

Coverband „Loners United“ gastiert am 13. Januar um 20 Uhr in der Funzel, Güterhallenstraße 53. Die Coverband „Loners United“ hat aus Neil Youngs bekanntesten Stücken ein abwechslungsreiches Menü zusammengestellt.

5. Glühweinabend Der SPD Ortsverein Worms Weinsheim lädt am 13. Januar ab 18 Uhr vor das Bürgerhaus ein.

Knutfest in Rheindürkheim AWO und SPD laden am 13. Januar von 16 bis 19 Uhr ans Rheinvorland ein.

Sonntag, 14. Januar Musikalischer Rückblick auf das Werk von Reinhard Mey Stefan „Das Eich“ Eichner gastiert am 14. Januar um 20 Uhr im LincolnTheater. Karten kosten an der Abendkasse 20 Euro.

Rund um den idyllischen Platz der Partnerschaft Das 10. Mauerglühen in Bockenheim an der Weinstraße findet am 13. Januar ab 17 Uhr statt. „Ergetzlichkeit für junge Purschen“ Westhofener Dreikönigsdreschen lädt am 13. Januar ab 17 Uhr ins Weingut J.G. Orb ein.

„Süßer die Stimmen nie klingen“ Wormser Domkonzerte mit „Femtastix“ am 14. Januar um 18 Uhr. Der Eintritt kostet 15

Dein Typ ist gefragt!

Registrierungsaktion der BBS Wirtschaft Worms am 17. Januar Die Schüler und Lehrer der Berufsbildenden Schule Wirtschaft in Worms unterstützen ein lebenswichtiges Projekt: Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs.

Vielen von ihnen kann nur durch eine Stammzelltransplantation das Leben gerettet werden – vorausgesetzt man findet den passenden Spender. Am 17. Januar findet daher im Rahmen des Projektes „Dein Typ ist gefragt“ eine Registrierungsaktion für die BBS-Schüler statt.

An Blutkrebs erkrankte Patienten können oft nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen im Blut gibt, der zur Stammzellspende bereit ist. Es kommt nur sehr selten vor, dass zwei Menschen nahezu identische Gewebemerkmale haben. Im günstigsten Fall liegt die Wahrschein-

lichkeit bei 1:20.000, bei seltenen Gewebemerkmalen findet sich eventuell unter mehreren Millionen kein „genetischer Zwilling“. Die Suche ist aber auch deshalb so schwer, weil noch immer viel zu wenig Menschen als potenzielle Stammzellspender zur Verfügung stehen.

Um Patienten weltweit zu helfen, organisiert die BBS Wirtschaft Worms gemeinsam mit der DKMS eine Registrierungsaktion und hofft, dass möglichst viele Schüler über 17 Jahren die Gewebemerkmale bestimmen lassen. Am Aktionstag findet ein Infovortrag zum Thema Blutkrebs und Stammzellspende statt.

Anschließend gibt es für Schüler ab 17 Jahren die Möglichkeit, sich registrieren zu lassen. Die Daten der 17-Jährigen werden bis zu ihrem 18. Geburtstag gesperrt und erst mit ihrer Volljäh-

rigkeit für den Suchlauf freigegeben. Die Registrierung erfolgt per Wangenschleimhautabstrich mit drei Wattestäbchen.

Die Gewebemerkmale werden nach der Aktion in einem Labor analysiert und für die weltweite Spendersuche zur Verfügung gestellt.

Wichtig ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion.

Die Registrierung und Typisierung eines Spenders kostet die DKMS 35 Euro.

Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der Spenderneugewinnung auf Geldspenden angewiesen und freut sich über jeden gespendeten Euro von Privatpersonen oder Unternehmen.

Spendenkonto: Kreissparkasse Tübingen, IBAN DE54 6415 0020 0001 6893 96, BIC SOLADES1TUB, Verwendungszweck: RLP 083.

Sonntag, 21. Januar, um 13 Uhr sowie Mittwoch, 24. Januar, um 18.30 Uhr: Michelangelo – Liebe und Tod Sonntag, 18. Februar, um 13 Uhr sowie Mittwoch, 21. Februar, um 18.30 Uhr: Cezanne – Portrait eines Lebens Sonntag, 25. März, um 13 Uhr und Mittwoch, 28. März, um 18.30 Uhr: David Hockney – ein größeres Bild 2012 & 82 Portraits und ein Stillleben 2016.

Sonntag, 22. April, um 13 Uhr sowie Mittwoch, 25. April, 18.30 Uhr: Van Gogh – die neue Art des Sehens Die Filme sind in englischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

Der Eintritt beträgt 15 Euro.

Karten erhält man nur im Vorverkauf über die LUX-Kinokasse, August-Bebel-Straße 7–9, Frankenthal, oder online im LUXKarten-Shop unter http://www. lux-kinos.de. Reservierungen sind leider nicht möglich.

Euro (ermäßigt 10 Euro), Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Mit einem Blick zurück und nach vorn Öffentlicher Neujahrsbrunch der Wormser GRÜNEN am 14. Januar um 11 Uhr im „Café L“ der Lebenshilfe. Weitere Infos unter www.gruene-worms.de

Montag, 15. Januar Yoga für Schwangere ZfG-Kurs startet am 15. Januar von 9 bis 10.30 Uhr im Ärztehaus Worms. Der Kurs umfasst neun Einheiten, kostet 94,50 Euro.

(Kurs wird von der Krankenkasse bezuschusst.) Quereinstieg möglich. Anmeldung und Info unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder www.klinikum-worms.de/ zfg.

Sprechstunde des Behindertenbeauftragten Nächster Termin ist am 15. Januar von 11 bis 13 Uhr im Wormser Rathaus in Zimmer 23.

Dienstag, 16. Januar Gesprächskreis „Pflegeauszeit“ Entspannungsangebot für pflegende Angehörige von demenziell Erkrankten am 16. Januar von 14 bis 15.30 Uhr im Caritas-Haus St. Josef.

Auf der Suche nach der Wahrheit „Des Teufels General“ am 16. Januar um 20 Uhr im WORMSER. Karten gibt es u.a. beim NK. Armut in einem reichen Land Veranstaltung der Linksfraktion am 16. Januar um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus in der Siegfriedstraße. „Welche Schule für mein Kind?“ Die Wormser Gymnasien stellen sich am 16. Januar um 19.30 Uhr in der BIZ-Aula vor. Zunächst wird Dr. Burkhard Keilmann zur Schulform des Gymnasiums sprechen. Danach werden Rita Lodwig (Eleonoren-Gymnasium), Gerrit Mennecke (Gauß-Gymnasium) und Burkhard Keilmann (Rudi-Stephan-Gymnasium) die Besonderheiten ihrer Schulen vorstellen.

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Ausstellungen/Führungen Bis 19. Januar „200 Jahre Fahrrad“ Ausstellung „200 Jahre Fahrrad – die Erfindung“ bis zum 19. Januar im Café gleis 7. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind immer montags bis freitags von 9 bis 17.30 Uhr, gleis 7, Renzstraße 3, 1. OG (Zugang durchs café gleis 7).

Bis 30. Januar Sehen, betrachten, erkennen Sieglinde Schildknecht präsentiert ihre Werke „Impressionen“ im WORMSER. Die Werke sind kostenlos bis zum 30. Januar auf der Galeriefläche, Oberes Foyer zu bewundern. Informationen unter www.das-wormser.de.

Bis 14. Februar Eine unterhaltsame Rückschau „50 Jahre Fastnachtsposse” – Ausstellung in der SparkassenGalerie bis 14. Februar. Dieses runde Jubiläum nimmt die Wormser Narrhalla zum Anlass, um eine unterhaltsame Rückschau zu halten. Zahlreiche Bilder, Programmhefte, Originalskizzen von Bühnenbildern sowie unvergessene Requisiten erinnern an 25 Fastnachtspossen.

Bis 25. März „WEIT WEG”: Jahresausstellung im Museum der VG Eich Das Thema „WEIT WEG” wird aus allen möglichen Aspekten in einer großen Bandbreite beleuchtet, für die entlegensten Stücke wird die Organisatorin Christine Hach sonntags ab dem 21. Januar jeweils um 15.30 Uhr das „UFO der Woche” vorführen und zu besonders rätselhaften Arbeiten Hintergrundinformationen und Interpretationsmöglichkeiten weitergeben. „WEIT WEG” ist vom 14. Januar bis zum 25. März jeweils sonntags von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen.

Bis 29. April „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ Ausstellung vom 24. Januar bis 29. April in der Gedenkstätte KZ Osthofen. Die Ausstellung würdigt und thematisiert den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten.

Die Biographien zeigen wie Frauen auf vielfältige Weise dem NSRegime die Gefolgschaft verweigerten. Für die Präsentation hat die Gedenkstätte die Ausstellung mit regionalen Beispielen „widerständiger“ Frauen ergänzt.

Weitere Termine finden Sie unter nibelungen-kurier.de

N I B E L U N G E N K U R I E R - T I C K ET S H O P SHOWS · SCHAUSPIEL · MUSIKEVENTS

KABARETT · COMEDY · KLEINKUNST

Des Teufels General Worms, DAS WORMSER ....................................16.1.2018 Dt. Staatsphilharmonie RLP Worms, DAS WORMSER ....................................19.1.2018 Neujahrskonzert Schloss Herrnsheim .......................................... 21.1.2018 Horses in the sky Worms, DAS WORMSER ................................... 27.1.2018 Altweiberfastnacht m. Würzbuam Worms, DAS WORMSER .................................... 8.2.2018 SWR 1 Hits und Storys Worms, DAS WORMSER ...................................23.2.2018 Geächtet – Disgraced Worms, DAS WORMSER ...................................26.2.2018 Nibelungen-Festspiele „Siegfrieds Erben“ Wormser Dom .............................. 21.7.2018 - 5.8.2018 Thorsten Havener live, Das neue Programm Worms, DAS WORMSER ................................ 26.10.2018

Stefan (Das Eich) Eichner, … spielt Reinhard Mey Worms, LincolnTheater ................................. 14.01.2018

KINDER Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus – ab 4 Jahren Worms, DAS WORMSER ...................................22.2.2018

OPER · OPERETTE · MUSICAL · REVUE · BALLETT & TANZ Phantom der Oper, Neue Inzenierung 2018 Worms, DAS WORMSER ................................ 15.01.2018 Alle Karten können Sie bequem auch ONLINE über unseren Kartenshop kaufen:

Tina Teubner & Ben Süverkrüp – „Wenn du mich verlässt, komm’ ich mit“ Worms, LicolnTheater ........................................18.1.2018 Jürgen Tarrach – Der Herr Karl Worms, LicolnTheater ........................................21.1.2018 Spitz & Stumpf: Soko Baure - Cop Worms, LincolnTheater ..................................... 25.1.2018 Thomas Freitag – „Europa, der Kreisverkehr …“ Worms, LicolnTheater ........................................ 3.2.2018 Margie Kinsky & Bill Mockridge Worms, DAS WORMSER.................................... 15.2.2018 Bauch, Beine, Po. Ein Fitness-Musical Worms, DAS WORMSER.................................... 17.2.2018 To be or not to Bean Worms, LincolnTheater ................................... 21.2.2018 Sarah Hakenberg – „Nur Mut“ Worms, LincolnTheater ....................................22.2.2018 Lysistrata: Komödie v. Aristophanes Worms, LincolnTheater ...........................9.3.–11.3.2018 Marek Fis, Unter Arrest Worms, LincolnTheater ................................ 12.05.2018 Urban Priol, gesternheutemorgen Worms, DAS WORMSER ................................ 21.09.2018

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Mo. + Do., 8 bis 18 Uhr, Di. + Mi., 8 bis 17 Uhr, Fr., 8 bis 15 Uhr P Prinz-Carl-Anlage 20 · Worms · Telefon (0 62 41) 95 78-0

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Samstag, 13. Januar 2018 | NIBELUNGEN KURIER

22 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 13. Januar 2018

E-Junioren von Eintracht Herrnsheim sind Hallen-Kreismeister

Kleine Hallen-Turnierserie des SVH mit furiosem Auftakt

TSG Pfeddersheim II bei den C- und TSV Gau-Odernheim bei den B-Junioren ganz vorne

Am heutigen Samstag zeigen die F- und am Sonntag die E-Junioren ihr Können

VON KLAUS DIEHL | Die SG Altrhein war am letzten Wochenende in der Altrheinhalle in Eich Ausrichter der Hallenendrunde bei den E-, C- und B-Junioren des Fußballkreises Alzey-Worms.

E-Junioren Nach den Vorrundenspielen erreichte der Nachwuchs des FSV 03 Osthofen, VfR Wormatia Worms II, TuS Hochheim I und Eintracht Herrnsheim die Endrunde. Hierbei setzte sich Osthofen im Spiel um Platz drei und vier gegen den WormatiaNachwuchs mit 1:0 und mit dem gleichen Ergebnis der Herrnsheimer Eintracht-Nachwuchs im Endspiel gegen TuS Hochheim I durch.

Dafür durften sie aus der Hand der E-Junioren-Spielleiterin Sandra Nostadt den Siegerpokal ent-

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gegennehmen. Torschütze war Halil Khalil für die Mannschaft von Eintracht-Trainer David Sackreuther.

C-Junioren Bei den C-Junioren kämpften 20 Mannschaften um den Einzug in die Endrunde. Im Viertelfinale spielten: FV Flonheim – SV Gimbsheim I 3:2, TSG Pfeddersheim II – SG Altrhein II 2:0, TuS Hochheim I – FJFV Wiesbach I 0:1, SG Weinheim/Heimersheim II – TSV Gau-Odernheim II 1:0.

Im Halbfinale gewann Pfeddersheim gegen Flonheim mit 4:0 und Wiesbach gegen Heimersheim/Weinheim 1:0.

Das kleine Finale um den 3. und 4. Platz entschied Weinheim/Heimersheim schließlich mit 1:0 gegen Flonheim für sich. Sieger im Endspiel und damit Hallenpokal-

sieger wurde die TSG Pfeddersheim mit 2:0 gegen Wiesbach.

B-Junioren Nach drei Vorrundengruppen mit jeweils fünf Mannschaften gab es in der Viertelfinalrunde diese Ergebnisse. TSV Gau-Odernheim – SV Guntersblum 3:1, SG NackFlonheim II – JFV Wiesbach II 1:0, SG Nack-Flonheim I – TSG Pfeddersheim 2:0 und TuS Wöllstein – TG Westhofen 1:2. Im Halbfinale qualifizierten sich für die Endrunde: TSG Gau-Odernheim mit 2:0 gegen die SG Nack-Flonheim II und deren 1. Mannschaft mit 3:0 gegen die TG Westhofen.

Das kleine Finale um Platz drei und vier sicherte sich Nack-Flonheim II mit 1:0 gegen die TG Westhofen. Kreis-Hallenpokalsieger wurde der TSV Gau-Odernheim mit 2:0 gegen SG Nack-Flonheim I.

Die jüngsten G-Junioren eröffneten am letzten Samstag die Hallenturnierserie des SV Horchheim in der IGS-Sporthalle. Hierbei gab es keine Schiedsrichter, denn die jungen Nachwuchskicker entschieden im Fair-Play-Modus selbst über Fouls, Ab- und Freistöße, Ausball, Tore, Ecken und dergleichen mehr. So auch am heutigen Samstag wieder die F-Junioren.

Foto: madi

son. Gruppe 1: SV Horchheim I, LSC II, SV Waldhof Mannheim, FSV 03 Osthofen. Gruppe II: SV Horchheim II, LSC I, SV Otterberg, SGE Herrnsheim. Gruppe 3: SV Horchheim III, TuS Göll-

inFO

Trainer David Sackreuther und seine E-Junioren von Eintracht Herrnsheim freuen sich als Hallen-Kreismeister. Eine Mannschaft mit jungen Spielern fast nur mit Migrations-Hintergrund.

Foto: madi

Die D-Junioren eröffneten am letzten Samstag den Turnierreigen. Das vollbesetzte Turnier gewann der SV Ruchheim, der ungeschlagen im Finale den SV Horchheim 1 nach spannendem Spiel im 9m-Schießen glücklich mit 4:3 gewann. Im kleinen Finale setzte sich der TSV Schott Mainz gegen den SV Horchheim 2 durch. Am Sonntag startete das Fair-Play-Turnier der G-Jugend.

Hierbei entscheiden die jüngsten Kicker selbst, wann es ein Foul, Einwurf, Eckball oder Abstoß gibt.

Die Spiele verliefen sehr fair und jede Mannschaft hatte ihren Spaß. SVH-Jugendleiter Yannick Bog überreichte nach den Spielen für jeden Spieler eine Medaille als Andenken an dieses schöne Turnier. Die SVH-Verantwortlichen waren mit dem ersten Wochenende sehr zufrieden und freuen sich auf die Fortsetzung am heutigen Samstag.

So ab 11 Uhr, wenn zehn F-Junioren-Team im Fair-Play-Modus um die Medaillen und einen neuen Satz Trikots von Timo Leonhardt spielen werden. Mit dabei sind der Nachwuchs des SVH mit drei Mannschaften, TV Lampertheim, Ludwigshafener SC I+II, TSG Pfeddersheim, TuS Wörrstadt, TuS Wiesoppenheim und TSG Zellertal.

Gar zwölf Mannschaften haben am morgigen Sonntag ihre Teilnahme am Turnier der E-Junioren zugesagt. Gespielt wird hierbei um den Pokal des Horchheimer Ortsvorstehers Volker Jan-

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heim, TuS Sausenheim und TuS Wies­oppenheim.

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