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Grippe oder Corona?

Grippe oder Corona? Sprechstunde für Infekt-Patienten nun auch an Samstagen

Husten, Schnupfen, Fieber: Ist das noch eine Erkältung oder vielleicht doch Corona? Zwischen Corona-Symptomen und denen eines grippalen Infektes zu unterscheiden, ist für Laien beinahe unmöglich: Zu sehr können sich die Symptome gerade in der Anfangszeit ähneln. Die Kassenärztliche Vereinigung WestfalenLippe (KVWL) erwartet daher einen Ansturm auf Arztpraxen, der die Herbst- und Wintermonate in diesem Jahr sowohl für Patienten als auch die niedergelassenen Ärzte zu einer besonderen Herausforderung werden lässt. Damit die ambulante medizinische Versorgung auch in der kalten Jahreszeit und unter den Vorzeichen der Corona-Pandemie gut funktioniert, hat sie ein umfassendes Versorgungsmodell beschlossen. Dessen zentraler Punkt: die zusätzliche Samstags-Sprechstunde. „Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Praxen in Westfalen-Lippe ihre Bereitschaft erklärt hat, Infekt-Patienten auch an Samstagen zu behandeln. Die Patientenversorgung im Praxisalltag kann auf diese Weise entzerrt werden und gleichzeitig werden auch die Notfalldienstpraxen und damit der ärztliche Bereitschaftsdienst an den Wochenenden unterstützt“, so Dr. Volker Schrage, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVWL. Patienten mit klassischen Infekt-Symptomen wie beispielsweise Husten, Schnupfen, Fieber oder Atemwegsbeschwerden können sich also ab sofort nach telefonischer Anmeldung auch an Samstagen an eine diensthabende Arztpraxis in ihrer Region wenden. Welche Praxen im konkreten Fall geöffnet haben, erfährt man auf der Webseite der KVWL unter www.kvwl.de/coronavirus oder telefonisch über den Patientenservice unter der Telefonnummer 116117.

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