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Liebe Leute!
from Medijuana 67
Während die ganze Welt und somit auch die Cannabis-Industrie aufgrund der steigenden Energiepreise und einer seit langem nicht mehr dagewesenen Inflation mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert ist, scheint auch die Legalisierung in Europa langsamer voranzuschreiten. Damit einhergehend ist die Frage in den meisten Ländern Europas nicht, ob die Legalisierung notwendig ist oder sein wird, sondern, wie sie realisiert werden kann.
Indessen ist die Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen (Commission on Narcotic Drugs, CND) zu einer Sitzung zusammengekommen, um die gemeinsame Strategie der internationalen Drogenpolitik aufeinander abzustimmen. „Die in Deutschland geplante Cannabis-Regulierung ist eine humanitäre Maßnahme“, sagte Wenzel Cerveny (61), der Vorsitzende des Cannabis Verbands Bayern (CVB), bei einer der Veranstaltungen der UN-Drogenkonferenz in Wien. Ausführlicher über das Ereignis berichten wir in unserem Artikel.
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Die Legalisierung in Deutschland wäre sicherlich nicht nur für die Deutschen ein Segen, doch scheint sich das Tempo in gewissem Maße zu verlangsamen, was deshalb besorgniserregend ist, weil es wichtig wäre, das Gesetzgebungsverfahren vor den Wahlen 2024 abzuschließen, und auch der Bundestag noch darüber abstimmen müsste. Eine parlamentarische Mehrheit gibt es zwar dafür, doch wird die Entschlossenheit der Regierungskoalition zunehmend in Frage gestellt, allerdings gäbe es auch für die derzeitige Situation eine gute Lösung. Davon handelt unser neuester Artikel zu diesem Thema.
Im Pressum
Chefredakteur: Gabor Holland

Autoren: Bob Arctor, C. Anna Histic, Jack Pot, Anatol Zweig, Tamás Kardos, Brie Viland, Josef König
Übersetzung: Eva Zador
Design: Judit Bódi
Herausgeber: Medijuana Publishing GmbH
1050 Wien, Franzensgasse 11/1
E-Mail: office@medijuana.eu
Web: www.medijuana.eu
Nicht anders verhält es sich in den Niederlanden, wo viele die Drogenpolitik der sogenannten „Hintertür“ und die Flut von englischen Drogentourist:innen in Amsterdam leid sind. Außer zahlreichen Maßnahmen wäre es sicherlich eine Legalisierung auf europäischer Ebene, durch die sich traurige Situation in den Niederlanden verbessern könnte und nicht alle nach Amsterdam pilgern müssten, um auf legale Weise Cannabis zu kaufen. Vor allem, da Cannabis in den Niederlanden nie legal war. Einer unserer Artikel berichtet ausführlicher über die Situation in den Niederlanden.
Mittlerweile hat auch Malta verkündet, Cannabis-Klubs zu genehmigen, was zwar ein Rückschritt im Vergleich zu den früheren Versprechen einer vollkommenen Legalisierung ist, aber immer noch besser als das vorherige Verbot.
Das Wachstum der Cannabis-Industrie und die Möglichkeiten der in diesem Bereich tätigen Firmen sind stark vom rechtlichen Status der Pflanze beziehungsweise von den Gesetzen zur Regulierung solcher Unternehmen beeinflusst. Im Zusammenhang damit kann man es vielleicht als gute Nachricht verbuchen, dass Twitter als erste der großen Social-Media-Plattformen das Werbeverbot für Firmen, die sich mit Cannabis befassen, aufgehoben hat und – wenn auch mit Bedingungen – erlaubt, Werbung für Cannabis und THC-haltige Produkte zu machen. Inwiefern diese Entscheidung von der rechtlichen Situation des Cannabis oder der Meinungsfreiheit handelt, und inwiefern es dabei um die Marktposition von Twitter geht, das weiß vielleicht nur Elon Musk, mit dem wir zwar in vielen Dingen nicht einer Meinung sind, doch können wir diese Entscheidung durchaus unterstützen.
Im Gegensatz zu den großen Tech-Multis kann man bei uns auch jetzt Cannabissorten vorstellen. Diesmal nehmen wir ein Neuheiten von Barney’s Farm unter die Lupe: Mimosa x Orange Punch Auto.
Gabor Holland
In Zusam M Enarbeit Mit
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