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GORILLA SHERBET F1 FAST VERSION Eine neue Meistersorte von Sweet Seeds

Gorilla Sherbet F1 Fast Version

Eine neue Meistersorte von Sweet Seeds

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Sweet Seeds entwickelt seine genetische Sammlung unermüdlich weiter und präsentiert von Jahr zu Jahr die beste Qualität. Dieses Mal schreibe ich über die Sorte Gorilla Sherbet F1 Fast Version (SWS98), die in der feminisierten und von der Fotoperiode abhängigen Variante Sunset Sherbet mit einer sehr schnellen Blüte gut bekannt ist. Diese Sorte ist ungefähr zwei Wochen schneller als die Mitglieder der Familie F1 Fast Version.

Nach einer Keimzeit von zwölf Tagen bin ich auf Blumentöpfe von einem Liter Fassungsvermögen umgestiegen, am 25. Tag nach der Keimung konnten die Pflanzen bereits in Airpot-Gefäße von 10 Litern umgetopft zu werden. Schon am 30. Tag bin ich zu einem Zyklus von 12/12 übergegangen und habe mich auf die Blüte eingestellt. Bei Erscheinen der ersten Narben habe ich Blumendünger hinzugegeben sowie Blütenstimulatoren und Enzyme verwendet.

Die Lebenskraft, die für die Sorten von Sweet Seeds immer kennzeichnend ist, war auch im Fall der Gorilla Sherbet F1 Fast Version auffallend. Es scheint unglaublich, dass man in solch kurzer Zeit Blüten von diesem Kaliber hervorbringen kann. Am 30. Tag der Blüte füllten das Zimmer bereits die süßen Zitrusaromen, während der Anblick des Schranks wirklich vielversprechend war. An den Blättern um die Knospen herum war der Harz bereits zu erkennen. Da die Mutter die wundervolle Gorilla Girl XL Auto (SWS82) [Gorilla Girl x Sweet Gelato Auto (SWS74 x SWS76)] war, versteht sich das aber ganz von selbst. Diese Kreuzung garantiert ebenfalls reiche Ernte und viel Kraft.

Am 42. Tag stellte ich die Düngung ein. Zu diesem Zeitpunkt brachten alle oberen Knospen bereits eine großartige Ernte, doch die vollkommene Reife stand noch aus. Durch den Raum waberte da bereits der Duft himmlischer Aromen. Es gibt kein besseres Gefühl, als die eigenen Pflanzen zu ernten und sich so die Medizin für jene Zeiten zu garantieren, in denen man sie benötigt. Die 54-tägige Blütenphase reichte vollkommen dazu aus, reife Pflanzen mit einem großartigen Ertrag ernten zu können. Die Knospen waren alle hart, lang und klebrig. Der Duft, den sie verströmten, war ein süßliches Zitrusaroma, mit einem Hauch von frisch gesägtem Holz. Die Zeit war gekommen, die Blüten zu trocknen, um sie dann in vollen Zügen genießen zu können.

Zu guter Letzt kann ich garantieren, dass der Anbau von Gorilla Sherbet F1 Fast Version sehr einfach ist, daher kann man die Samen getrost aussäen und keimen lassen. Im Freiland erbringt die Pflanze in einer Rekordzeit einen Ertrag von hervorragender Qualität. Der Anbau der Sorten von F1 Fast Version ist gleichbedeutend mit Qualität, Quantität und Schnelligkeit, daher ist diese Sorte immer eine gute Wahl! (x)

Pflanzenfresser

Gewaltfreie Ernährung, vegetarisch und vegan

Daten belegen, dass fleischlose Ernährung die Umwelt weniger belastet als jene mit Fleisch. Zur Herstellung von einem Kilo Weizen benötigt man 500 bis 4.000 Liter Wasser, für die gleiche Menge Rindfleisch aber 16.000 Liter. Unterdessen steigt der Strom- und Energieverbrauch der westlichen Welt ständig an und die natürlichen Ressourcen gehen spürbar zurück. Mit Alltagsaktivitäten, über die man kaum nachdenkt – Essen, Autofahren, Putzen – hinterlassen die mehr als 7 Milliarden Menschen auf der Erde einen ökologischen Fußabdruck, der größer ist als je zuvor in der Geschichte unserer Art und des Planeten.

Würde jede/r ErdenbewohnerIn so viel Fleisch essen wie ein/e DurchschnittsamerikanerIn, dann stiege der Wasserbedarf der Lebensmittelindustrie um 75 Prozent. Untersuchungen gehen davon aus, dass der Wasserbedarf bei einer vegetarischen Lebensweise nur halb so hoch wäre wie bei einer Lebensweise mit Fleisch. Immer mehr Menschen kommen wegen des steigenden globalen Wasserbedarfs nicht mehr an genügend Trinkwasser.

Fleischfressende Vorfahren

Biologisch gesehen ist der Mensch heute ein Allesfresser, denn er kann sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung zu sich nehmen. Aus dem ursprünglichen Pflanzenfresser (Homo habilis), der von Pflanzen und Aas lebte, entwickelten sich die Sammler und Jäger der Gattung Homo (Homo erectus, Homo heidelbergensis, Homo sapiens), die sich, nach den Funden zu urteilen, schon sehr bewusst ernährten.

Auch wenn der Mensch ursprünglich ein Fleischfresser war und das nun schon sehr lange ist, stellt Fleisch keinen notwendigen Bestandteil seiner Nahrung dar. Fleisch ist eine komplexe Eiweißquelle, die zweifellos effizienteste Nahrungsquelle, die aber dem Individuum und seiner Umwelt auch Schaden zufügen kann.

Seit den Anfängen der neuzeitlichen Vegetarierbewegung glauben viele, die fleischlose Ernährung sei die naturgegebene. Sie begründen dies damit, dass der Mensch nach seinem Gebiss und der Länge der Därme kein Fleischfresser sei, sondern Pflanzenfresser sein müsse. Doch in Wahrheit haben die menschlichen Gedärme eine mittlere Länge. Er ist deswegen eher ein wahrer Allesfresser. Zum Verdauen von reiner Pflanzennahrung müsste das Darmsystem fünf- bis zehnmal länger sein. Oder eine andere Art der Verdauung wäre nötig, zum Beispiel ein komplexer Magen oder das Wiederkäuen.

Bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Ansicht verbreitet, dass der Mensch das einzige omnivore (also allesfressende) Säugetier sei. Inzwischen wird das bestritten. Manche Affen, wie die Schimpansen, fressen ebenfalls Fleisch, nur viel weniger und seltener.

text: H. S. von Vogelsang

Schadstoffausscheidung von Tieren und Menschen

Man kann nicht behaupten, dass ein fleischfreies Leben frei von schädlichen Auswirkungen für die Erde wäre. Auch die vegetarische Ernährung hat schädliche Auswirkungen auf die Erde - hauptsächlich deshalb, weil der Mensch heute nicht für sich selbst, sondern für den Markt Pflanzen anbaut. Und die industrielle Pflanzenproduktion hinterlässt wie die Tierhaltung einen ökologischen Fußabdruck, auch wenn er wesentlich kleiner ausfällt.

Den meisten Menschen ist bewusst, dass Autos, Kohlekraftwerke und Zementfabriken Umweltschäden verursachen. Nach einem Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) führt unsere Ernährungsweise, und dabei spielt das Fleisch eine ganz besondere Rolle, zu einer höheren Emission von Treibhausgasen – Kohlendioxid (CO²), Methan, Dinitrogenoxid – in die Atmosphäre. Das ist mehr, als der Verkehr und sogar die Industrie ausstoßen.

Für alles, was wir essen, zahlt die Umwelt einen Preis, auch für Gemüse und Obst. Transport, Kühlung, Treibstoffverbrauch bei der Herstellung, führen genauso wie die Methanausscheidungen der Nutztiere zum Ansteigen der Treibhausgase in der Atmosphäre. Nehmen wir den Spargel als Beispiel. Eine Untersuchung der Universität von Washington zeigt, dass die Gemüseproduktion in Peru pro 200 Kilogramm zu 40 Kilogramm Treibhausgasausschuss führt – durch den Einsatz von Insektiziden und Kunstdünger, die Bewässerung und den Treibstoffverbrauch der schweren Dieselmotoren. Die Kühlung und der Transport von 200 Kilogramm Spargel zu den amerikanischen Verbrauchern produzieren weitere 60 Kilogramm Treibhausgas, insgesamt also 100 Kilogramm.

Starterset von Plagron

Alle Nährstoffe für die Aufzucht einer Pflanze

Das Plagron-Starterset gibt ZuchtanfängerInnen die Möglichkeit, die Plagron-Produkte kennenzulernen. Probiere die Kombination der Plagron-Basisdüngung und einem starken Wurzelstimulator aus.

Plagron hat speziell für ZuchtanfängerInnen ein neues Paket zusammengestellt: das Plagron-Starterset. Dieses Set ist in zwei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, als 100-% NATURAL und 100-% TERRA-Variante. Das Starterset enthält die bekannten Basis-Düngemittel und den Wurzelstimulator Power Roots. Aufgrund des niedrigen Preises ist dieses Set ideal für ZüchterInnen geeignet, die die Plagron-Produkte kennenlernen möchten. Die beiden Ausführungen des Startersets bieten verschiedene Vorteile. Die Produkte von 100-% NATURAL sind vor allem für den biologischen Anbau geeignet und äußerst benutzerfreundlich. Die Basisdüngung von 100-% TERRA sorgt für ein schnelles und optimales Ergebnis. Der Zusatzstoff Power Roots ist ein Wurzelstimulator, der eine schnelle und starke Wurzelentwicklung fördert. Er verbessert den Widerstand der Pflanze und unterstützt somit einen guten Wachstumsstart.

Vorteile des Startersets 100-% NATURAL - 100-% NATURAL-Produkte sind für biologische Landwirtschaft und biologischen Gartenbau geeignet (CU-zertifiziert) - Ideal für ZuchtanfängerInnen - 3 Produkte in einem Set

Vorteile des Startersets 100-% TERRA - Schnelles und optimales Ergebnis - Ideal für ZuchtanfängerInnen - 3 Produkte in einem Set

Basisdünger Zwei Flaschen à 50 ml Basisdünger. Das ist für die Wachstums- und Blühphase einer Pflanze ausreicht. Im 100-% NATURAL-Set sind Alga Grow und Alga Bloom enthalten, im 100-% TERRA-Set Terra Grow und Terra Bloom. Zusatzstoff Eine Flasche à 50 ml Power Roots. Dieser Zusatzstoff regt das Wachstum der Wurzeln an und erhöht somit den Widerstand der Pflanze.

Hast du noch Fragen? servicedesk@plagron.com Weitere Informationen über das Starterset und unsere anderen Produkte findest du auf www.plagron.com.

Ähnlich wie Cannabis wird Tee in erster Linie zu medizinischen Zwecken genutzt, ist aber gleichzeitig auch Genussmittel. Zahllose Sagen ranken sich um den Ursprung des Tees und die Entdeckung seiner Wirkungen. Nach den Forschungsergebnissen ist es auf jeden Fall wahrscheinlich, dass man in China schon seit dem 2.–3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung seinen Geschmack und seine segensreichen Wirkungen genießt. In einem zeitgenössischen medizinischen Text liest man Folgendes über den Tee: “Regelmäßig genossen verbessert er das Denken des Menschen.” Dank der westlichen Wissenschaft wissen wir auch, dass der Tee über einen hohen Gehalt an Antioxidanzien verfügt und sein regelmäßiger Genuss die Gefahr von Herzkrankheiten, Muskelentzündungen, der Alzheimerkrankheit und verschiedener Krebserkrankungen verringert, den Cholesterinspiegel verbessert, antibakteriell wirkt und nicht zuletzt wegen seines Koffeinge-

Hanf im Tee

Rätselfrage: Was ist das? Es ist grün, Abkömmling einer Pflanze, die in China heimisch ist und welche die Menschheit seit Jahrtausenden zu sich nimmt – seitdem sie festgestellt hat, dass sie eine positive Wirkung auf den Organismus und das Denken hat, manchmal belebt, manchmal beruhigt? Natürlich der Tee!

halts eine belebende Wirkung hat. Tee wird jedoch nicht nur zur Gesundheitsvorsorge getrunken. Im Laufe der Jahrtausende entstand eine Philosophie seines Gebrauchs

und Rituale für die Art und Weise seines Genusses. Jene, die den Konsum von Filtertee als zum beschleunigten Lebensrhythmus gehörig ablehnen, begegnen dem Tee mit Geduld – einer Zeremonie und der gebührenden Aufmerksamkeit. Sie versuchen, sich jedes Mal wenn sie Tee trinken klarzumachen, dass Tee in Wirklichkeit eine Droge ist, noch dazu eine der wirkungsvollsten Art, die das Denken und das ganze Leben verändert. Wahre Teeliebhaber sagen, Tee befreie, richtig genossen, von überflüssigen negativen Gedanken, säubere unsere Art des Denkens und Sehens, erwecke Harmonie und leite uns zu höheren geistigen und spirituellen Horizonten. Da die Menschen, die Cannabis und Tee rituell konsumieren, über ähnliche Einsichten berichten, stellt sich die Frage, welche Erlebnisse der gemeinsame Genuss der beiden verwandten Pflanzen zusammen dem gewöhnlichen Sterblichen bietet. Tee-Gras

Da die Wirkstoffe des Cannabis sich in Fett lösen, können wir höchstens eine kleine Verfärbung erwarten, wenn wir es mit Wasser überbrühen, jedoch keine psychoaktive Wirkung. Daher löst man üblicherweise das Cannabis in Butter, Milch oder Öl auf und benutzt es so zur Teezubereitung. Diese Methode wird seit Jahrtausenden in Indien angewandt, zur Herstellung eines Getränks mit dem Namen Bhang. Es besteht aus Cannabis und ist eine mit Milch, Butter und Gewürzen hergestellte Cannabiscreme. Es erinnert am ehesten an Chai und dient meist medizinischen Zwecken, beispielsweise zur Linderung chronischer Schmerzen, aber es bietet gleichfalls wirksame Hilfe bei den Symptomen von Krebserkrankungen, Multipler Sklerose und AIDS oder einfach bei der täglichen Stresslösung. Schauen wir uns ein konkretes Rezept zur Herstellung von Hanftee an.

text: Robert Schamane

Zutaten:

1 Liter Wasser 1 Esslöffel spezielles Grüngewürz 1 Teelöffel Butter (oder Cannabutter)

Tee aus Cannabis zu trinken, ist eine der besten Konsummethoden für alle, die Cannabis mit ausgesprochen therapeutischen Absichten benutzen möchten, nicht rauchen und sich vielleicht vor dem Griff nach einem Joint fürchten.

Die Wirkung ist ein wenig anders. Man muss mit keinem großen Schlag rechnen, eher mit ruhigen, ambivalenten Gefühlen, aber die Linderung der unerwünschten Schmerzen währt dennoch lange Zeit. Für die Zubereitung verwendet man am besten die Bruchstücke (Blätter und Stiele), wenn man die Blüten nicht „verschwenden“ möchte. Das kochende Wasser gießen wir auf den grünen Bruch und lassen ihn dann 60–90 Minuten ziehen. Da sich das THC nicht im Wasser löst, muss man einen fetthaltigen Stoff beifügen: Milch, Öl oder gar eine kleine Menge guten Alkohol. Letzteres empfehlen wir jedoch absolut nicht.

Wir entscheiden uns für Butter, geben sie hinzu und lassen den Tee 5–10 Minuten kochen. Nachdem er ein wenig abgekühlt ist, gießen wir ihn durch ein Sieb und füllen ihn praktischerweise in Flaschen. Er ist etwa zwei Wochen trinkbar, im Kühlschrank hält er sich sogar bis zu drei Monaten. Man beachte, ihn vor dem Konsum zu schütteln, es ist absolut nicht nötig ihn zu erwärmen, er schmeckt auch bei Zimmertemperatur und kalt vorzüglich.

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