Wawo 20181107

Ländle-„Präsidentin“ in Graz vor Gericht

„Gleichstellung ist uns wichtig“

AHL-Derby: VEU – Lustenau

„Staatsverweigerer“­Prozess: Als achte Angeklagte kam gestern die selbsternannte „Präsidentin“ zu Wort. Seite 6

100 Jahre Frauenwahlrecht: W&W fragte Vorarlberger­ innen, was Gleichstellung für sie bedeutet. Seite 14

Am Samstag treffen die Feldkircher zuhause auf den EHC. WANN & WO verlost 2x2 Tickets. Seite 24

Mittwoch, 7. November 2018

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Akzeptanz für rechte Parolen?

Nicht sichtbar, dennoch aktiv – die rechtsextreme Szene im Ländle (Seite 8)

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2 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

Prozess gegen „El Chapo“ wurde fortgesetzt Fast zwei Jahre nach seiner Auslieferung an die USA steht der einstige mexikanische Drogenboss Joaquin „El Chapo“ Guzman (61) in New York vor Gericht. Die US-Justiz wirft ihm unter anderem Drogenhandel, Geldwäsche und das Führen einer kriminellen Organisation vor. Er soll tonnenweise Kokain und Heroin in die USA geschmuggelt und damit Milliarden verdient haben. Zudem soll er für bis zu 3000 Morde verantwortlich sein. Ihm droht lebenslange Haft. Foto: AP

Aktuell

Hahn: „Beitrittsgespräche mit Türkei stoppen“ EU-Kommisar Johannes Hahn spricht sich für ein Ende der Beitrittsgespräche mit der Türkei aus: „Das wäre ehrlicher für beide Seiten.“ Die Verhandlungen über eine Mitgliedschaft der Türkei in der EU

sollten nach Ansicht des zuständigen EU-Kommissars Johannes Hahn offiziell aufgegeben werden. „Ich finde, langfristig wäre es ehrlicher für die Türkei und die EU, neue Wege zu gehen und die Beitrittsgespräche zu beenden“, sagte Hahn gestern in einem Interview mit der „Welt“. Das Festhalten an den seit 2005 laufenden Beitrittsverhandlungen habe bislang den Weg

für eine „realistische, strategische Partnerschaft“ versperrt. Als ein Grund für das Festhalten am EUKandidatenstatus der Türkei gilt die Migrationskrise. Der Entzug des Status könnte aus Sicht vieler Staaten den Flüchtlingspakt mit dem Land gefährden. Er gilt als ein Grund dafür, dass derzeit deutlich weniger Migranten nach Europa kommen als noch 2015.

EU-Kommisar Johannes Hahn. Foto: Reuters

24 Stunden — die Welt in Bildern 09.34 UHR

New York.

Stilsicher: Die US-amerikanische Schauspielerin Lydia Herast nimmt an der AidsGala von Elton Johns Foundation teil.

10.37 UHR

East Sussex. Legendär: Ein Fackelzug in Lewes erinnert an den britischen Freiheitskämpfer Guy Fawkes.

07.56 UHR

Kathmandu. Süß: Ein Welpe wurde auf dem traditionellen nepalesischen Hunde-Festival mit Sindoor-Pulver bemalt.

11.49 UHR

Zhuhai. Spektakulär: Chinas „Rote Adler“ beweisen ihr fliegerisches Können auf einer Flugshow.

11.46 UHR

Frankfurt. Engagiert: Ein Umweltschützer klammert sich im Treburer Wald an einen Baum. Ein Teil des Forsts sollte für eine Erweiterung des Flughafens gerodet werden.

10.31 UHR

Melbourne. Überflutet: Ein Pkw steht nach einem Unwetter in den überschwemmten Straßen der australischen Stadt. Fotos: AFP, APA, Reuters, AP

Mittwoch, 7. November 2018 3

Symbolfoto: dpa

WANN & WO

Zeuge drei Tage tot auf Gerichtstoilette

US-Midterms: Facebook sperrt Accounts

Ein 70-jähriger Zeuge ist nach drei Tagen tot auf einer Toilette am Amtsgericht Kiel gefunden worden. Der Pensionist sollte am 29.

Oktober in einem Prozess aussagen und wurde erst am 1. November von einem Wachtmeister in einer abgeschlossenen Toilettenkabine entdeckt. Der Mann dürfte an einem Herzinfarkt gestorben sein.

Facebook hat kurz vor der Kongresswahl in den USA Dutzende verdächtige Konten gesperrt, um einer möglichen Einmischung in die Abstimmung vorzubeugen. Die bisher entdeckten 30 Facebook- und 85 Instagram-Konten könnten ausländischen Betreibern gehören. Foto: Reuters

Fliegerbombe sorgt für Evakuierung

Terroranschlag vereitelt

Stadtbergen. Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkreig ist in Stadtbergen bei Augsburg gefunden worden. Rund um den Fundort mussten rund 1900 Menschen die Häuser verlassen. Eine Anlaufstelle wurde in einer Sporthalle des Orts eingerichtet. Die US-amerikanische Bombe wurde gestern Abend von Spezialisten entschärft.

In Frankreich ist möglicherweise ein Attentat auf Präsident Emmanuel Macron vereitelt worden.

Sechs Personen seien unter Terrorverdacht festgenommen worden, hieß es gestern aus Justizkreisen.

Der Anschlagsplan sei zwar noch vage und unausgegoren, aber sehr gewalttätig gewesen. Die Personen wurden in unterschiedlichen Regionen des Landes gefasst, unter anderem in der Bretagne, in den Alpen sowie an der belgischen Grenze. Macron hielt sich gestern

Die Spice Girls wollen’s nochmal wissen.

Allerdings ohne Posh-Spice. Foto: Reuters

Terrorziel Emmanuel Macron.

Fotos: AP

für Gedenkfeiern zum Ersten Weltkrieg in Verdun auf. Am Wochenende ist US-Präsident Donald Trump bei ihm zu Gast, anlässlich des 100.

Jahrestages des Waffenstillstandes am Ende des Ersten Weltkrieges.

Spice Girls kehren auf die Bühne zurück London. Die britische PopGruppe Spice Girls plant ein Bühnen-Comeback. Das bestätgite die Band am Montag per Video. Posh-Spice Victoria Beckham wird aber nicht dabei sein.

4 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO Dianne, 18, Altach: „Bei mir ist das jedes Jahr ganz verschieden.

Dieses Jahr zum Beispiel bin ich recht früh dran, um dem Weihnachtsstress so gut wie möglich zu entgehen. Das ist jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung.“

Anna Valerie, 18, Höchst: „Ich bin eher die, die Geschenke auf den letzten Drücker besorgt. Auch deswegen, weil es meiner Familie und mir an Weihnachten nicht unbedingt um das Schenken geht, sondern darum, Weihnachten gemeinsam zu verbringen.“

Geschenke jetzt schon einkaufen?

Wer besorgt Weihnachtsgeschenke so früh wie möglich und wer kauft sie erst kurz vor dem Fest?

Aufgrund der Sanktionen gegen den Iran verweigern Bankpartner die Abwicklung von Geldtransfers mit der iranischen Währung.

Symbolfoto: Doppelmayr

Warten wegen Iran-Sanktionen Ein beinahe fertiggestelltes Gondelprojekt des Seilbahnherstellers Doppelmayr für die Universität in Teheran liegt auf Eis.

Familie und Freunde sind die wichtigsten Menschen im Leben von Nicole aus Mäder. Mehr von der hübschen 19-Jährigen gibt’s online auf Feldkirch.com.

Bewirb dich unter: ww-girl@wannundwo.at; Foto: Sams

Nach den verschärften Wirtschaftssanktionen gegen den Iran befinden sich mehrere österreichische Firmen in einer Art Warteposition. Ein bei-

nahe fertiggestelltes Gondelprojekt des Vorarlberger Seilbahnherstellers Doppelmayr für die Universität in Teheran liegt ebenfalls auf Eis. „Unsere Bankpartner transferieren kein Iran-Geld“, sagte Unternehmenssprecherin Julia Schwärzler gestern. Eigentlich fehlten nur noch Abschlussarbeiten für die kuppelbare Gondelbahn, die einzelne Campusgebäude miteinander verbinden soll. Nun sei aber unklar, wann diese durchgeführt werden können.

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WANN & WO Eli, 22, Koblach: „Ich kaufe meine Weihnachtsgeschenke immer kurz vor Weihnachten.

Für mich hat gerade erst der Herbst begonnen, da mache ich mir noch keine Gedanken über das Weihnachtsfest.“

Mert, 17, Hohenems: „Ich kaufe meine Geschenke meistens ganz spontan und kurz vor Weihnachten ein. Auch deswegen, weil potenzielle Geschenke auch billiger angeboten werden.“

Philipp, 23, Koblach: „Meiner Meinung nach sind spontane Geschenke immer die besten von allen. Deswegen besorge ich meine Weihnachtsgeschenke meistens so spät wie möglich.“

12 Millionen Euro für Jugendbeschäftigung Trotz einer niedrigen Jugendarbeitslosigkeit investieren das Land Vorarlberg und das AMS weiter in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jugendliche.

Obgleich die Jugendarbeitslosigkeit heuer mit rund fünf Prozent recht niedrig ist, fließen heuer insgesamt 11,9 Mio. Euro in diesen Bereich, 4,2 Mio. Euro davon stammen aus Landesmitteln. 2019 werde die Summe „in etwa gleich hoch sein“, sagte LH Markus Wallner gestern in Bregenz.

Seit Monaten wird das neue Gesetz von Arbeitnehmervertretern kritisiert.

Über vier Millionen Euro vom Land fließen in Maßnahmen für Jugendliche.

Foto: Steurer zu beheben“, strich Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser einen der Vorteile des Angebots hervor.

Talente-Check

Maßnahmenpaket

„Ohne Qualifikation ist es auch bei Hochkonjunktur schwierig, einen Job zu finden“, stellte der Landeshauptmann im Anschluss an die Regierungssitzung fest. Jugendliche müssten deshalb umfassend bereits vor der Berufswahl unterstützt werden. Besonders große Stücke hält Wallner deshalb auf den Talente-Check des BIFO (Beratung für Bildung und Beruf), der jährlich in ganz Vorarlberg 4000 Mädchen und Buben der 7. und 8. Schulstufe (Mittelschule und Gymnasium) erfasse. Dabei würden nicht nur Talente und Neigungen der Jugendlichen ausgelotet, sondern auch schulische Defizite. „Da ist noch Zeit, diese durch Förderunterricht

„Nicht im Stich lassen“ will das Land Vorarlberg aber auch jene, die es aufgrund ihrer Familienverhältnisse, von Qualifikationsdefiziten oder eines Migrationshintergrunds „nicht so leicht“ hätten, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden, betonte Wallner. Für sie habe man ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt. Wallner und Rüdisser nannten in diesem Zusammenhang niederschwellige Beschäftigungsprojekte für junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren, das Projekt „Leuchtturm“ zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses sowie die Produktionsschule Vorarlberg und die überbetrieblichen Ausbildungszentren.

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Fotos: Rauch, ÖGB

ÖGB-Loacker mit Kritik Richtung Wien ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker kritisiert die Regierung wegen 12-Stunden-Tag und Bleiberecht.

Das neue Arbeitszeitgesetz der Bundesregierung ist gut zwei Monate nach Einführung schon wieder reparaturbedürftig, beanstandet der ÖGB Vorarlberg in einer aktuellen Presseaussendung. Die ersten Betriebe versuchen, wie erwartet, die im Gesetz festgehaltene „Freiwilligkeit“ beim 12-Stunden-Tag und bei N. Loacker der 60-Stunden-Woche zu umgehen. Solche Betriebe will die Regierung nun strafen. „Das desaströse Vorgehen der Bundesregierung setzt sich fort. Das Arbeitszeitgesetz muss neu verhandelt werden.

Nur weiter herumpfuschen, bringt den vor der Kündigung stehenden

Arbeitnehmer nichts“, fordert ÖGBLandesvorsitzender Loacker das Gesetz grundlegend zu erneuern.

„Trauriger Akt“ Als einen „traurigen Akt gegen die Demokratie“ bezeichnet Loacker die auch Reaktion von Innenminister Kickl auf die Forderung, dass die Verantwortung für das humanitäre Bleiberecht zurück in Länderhand soll. „Kickl scheint seine Machtposition zu Kopf gestiegen zu sein. Anders kann sein Diktat an die Bundesländer nicht verstanden werden“, bedauert Loacker die mangelnde Gesprächsbereitschaft seitens des Innenministers. „Kickl ignoriert nicht nur die Anliegen der Landeshauptleute, sondern ist sich offenbar auch der angespannten Stimmung in der Vorarlberger Bevölkerung aufgrund der letzten Abschiebefälle nicht bewusst“, warnt Loacker.

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6 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

Leichenfund in Lindauer Segelhafen

Einbrüche: Person gefasst

Am Montag, gegen 17.30 Uhr, entdeckte ein Ehepaar einen leblos im Wasser treibenden Mann und verständigte die Einsatzkräfte. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Die Todesursache ist bislang unklar. Die Polizei schließt Fremdeinwirkung aber aus. Die Familie des Verstorbenen würde ein Boot besitzen, welches im Hafen befestigt war. Eine Obduktion wurde angeordnet. Symbolfoto: Reuters

In Zusammenhang mit der Einbruchsserie in Vorarlberg am vergangenen Wochenende wurde eine verdächtige Person festgenommen. Die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen.

Vorarlbergs „Präsidentin“ droht Haft „Staatsverweigerer“Prozess in Graz: Als achte Angeklagte wurde gestern die selbsternannte „Präsidentin des Staates Vorarlberg“ befragt.

Im Grazer Straflandesgericht ist gsetern wieder der Prozess gegen 14 sogenannte „Staatsverweigerer“ auf dem Programm gestanden.

Die Vorarlbergerin fühlte sich in keiner Weise schuldig, weder zur Bestimmung zum Hochverrat noch zum Bilden einer staatsfeindlichen Vereinigung. Die Angeklagte, die, wie sie mehrfach betonte, fünffache Mutter und sechsfache Großmutter ist, verlas zu Beginn eine rund 40-minütige Erklärung. Sie beklagte sich, weil sie angeblich die Anklageschrift erst am ersten Verhand-

Prozess gegen die Mitglieder des „Staatenbund Österreich“. lungstag bekommen habe und sich daher nicht vorbereiten konnte. Sie hätte das auch ihrem Bewährungshelfer erzählt, aber „er hat gesagt, das darf ich nicht erwähnen, sonst wird die Strafe sehr viel höher“. Sie schilderte, wie sie 2017 zusammen mit Freundinnen vom Verfassungsschutz angehalten und festgenommen worden war. „Die Inhaftierung war eine staatlich angeordnete Freiheitsberaubung“, beklagte sie

Foto: APA

sich. Dann zog sie auch noch über den Staatsanwalt her. Sie selbst kam nach einer Polizeikontrolle mit dem Gesetz in Konflikt, außerdem zog sie wegen Problemen in die Schweiz. In dieser Situation war sie anscheinend offen für die Lehre von „Wahrheit, Licht und Liebe“, wie sie vom „Staatenbund“ verbreitet wurde. Obwohl sie sich angeblich nie für Politik interessiert habe, war sie bei der Gründung

des Staates Vorarlberg sofort dabei. „Was wäre mit dem Staat Österreich passiert?“, fragte die Richterin. „Der wäre vielleicht nebenher gelaufen“, so die Befragte. „Und wie wäre das mit der Verstaatlichung gewesen?“, fragte die Vorsitzende. „Ich kenne mich da nicht aus“, wehrte die Frau ab. „Sie waren die Präsidentin vom Staat Vorarlberg“, hielt ihr die Richterin vor. „Ich war Vorsitzende, die größte Dienerin von allen“, kam es von der Anklagebank. Der Beschuldigten wird auch Betrug vorgeworfen, weil sie das „Landbuch“, das das Grundbuch ersetzten sollte, mitbegründet hatte. Für eine Eintragung wurde vom „Staatenbund“ kassiert, dafür sollte keine Exekution mehr möglich sein. „Ich habe Schulden gehabt und mein Haus wurde versteigert“, so die Angeklagte. Eine Psychologin stufte sie vor Jahren als „kindlich-naiv“ ein.

Die Billboards von Maeve Brennan werden morgen eröffnet.

Foto: KUB

Tolle Stimmung bei der Eröffnung vergangenen Sonntag.

Foto: VLK

Morgen: KUB Billboards Eröffnung

„Bürserberg schafft Raum für Kinder“

Bregenz. KUB Billboards Maeve Brennan – die Eröffnung und das Künstlergespräch finden morgen, um 19.30 Uhr, statt. Die Billboards an der Bregenzer Seestraße sind 2018 durchgehend in weiblicher Hand – vier junge Künstlerinnen waren eingeladen, jeweils eine Serie von sieben Bildern im öffentlichen Raum zu zeigen. Den Abschluss dieses Jahres bildet Maeve Brennan (*1990, London), deren Werke sich zwischen visueller Kunst, Anthropologie und Dokumentarfilm bewegen.

Die Arbeiten sind bis zum 20.

Januar 2019 ausgestellt.

Bürserberg. Kürzlich fand die Eröffnung der Erweiterung des Kindergartens und der neuen Kinderbetreuung statt.

Die jüngsten Mitglieder der Gemeinde rückte Landtagspräsident Harald Sonderegger bei der Eröffnungsfeier vergangenen Sonntag in den Mittelpunkt: „Dem Land und den Vorarlberger Gemeinden sind unsere Kinder und ihre Familien wichtig.“ Die neue Kinderbetreuung und der erweiterte Kindergarten sollen dem Bürserberger Nachwuchs sowohl Strukturen und Sicherheit als auch Freiräume zum Wohlfühlen und Entfalten bieten.

Die GNTM-Teilnehmerin Jasmin aus Dornbirn erwartet ein Baby! Unter ihr Foto auf Instagram schrieb sie: „Ja ihr seht richtig, es ist ein Babybauch, bin im 4. Monat schwanger.“ Foto: Instagram/jasminleonie

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8 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

„Extremismus und Gewalt werden nicht toleriert“

Story 20 Blood & HonourSkinheads hat die Polizei Vorarlberg im Auge.

Sie fallen nicht durch Gewaltdelikte auf, verfügen aber über ein hohes Aggressionspotenzial.

46 einschlägig rechtsextreme Straftaten wurden im vergangenen Jahr in Vorarlberg angezeigt: 36 Anzeigen erfolgten nach dem Verbotsgesetz, dazu kommen Anzeigen wegen rassistischer Internetpostings und Verhetzung.

335 rechtsextreme Straftaten wurden heuer bereits in ganz Österreich angezeigt.

22 eindeutig rechtsextreme Straftaten wurden in diesem Jahr im Ländle zwischen Jänner und September bereits angezeigt. Dazu kommen vier rassistische und zwei antisemitische Tathandlungen. Vorarlberg liegt damit bundesweit auf dem fünften Platz.

88 ist bei Rechtsextremen ein gängiger Code für „Heil Hitler“. Auch die Zahl 18 („Adolf Hitler“) wird oft verwendet. Die Zahlen stehen jeweils für die Anfangsbuchstaben der Begriffe. Beide Codes fallen unter das Österreichische Verbotsgesetz.

Christian Gantner, Sicherheitslandesrat: „Extremismus und Gewaltausübung, egal ob von rechts oder links, haben keinen Platz in unserem Land und werden nicht toleriert. Um Radikalisierungstendenzen frühestmöglich vorzubeugen, setzt Vorarlberg auf starke Kooperationen mit Bund, Gemeinden, Schulen, Behörden und Institutionen, wie der Extremismuspräventionsstelle des ifs. Zudem ist auch ein konsequentes Handeln der Exekutive sowie eine gute länderübergreifende Vernetzung bei der Polizeiarbeit wichtig.“ Foto: Paulitsch

„Die Rechten dürfen wieder mehr“ Vergangene Woche stoppte die deutsche Grenzpolizei drei bewaffnete und unter Drogeneinfluss stehende Neonazis bei der Ausreise aus Vorarlberg. Grund des Aufenthalts ist unklar. Fest steht aber: Auch im Ländle sind Rechtsextreme aktiv.

HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

Bewaffnet, ohne Schein, betrunken und auf Drogen: So stoppte die deutsche Polizei am vergangenen Donnerstag im Landkreis Lindau drei Neonazis nach ihrer Ausreise aus dem Ländle. Das Trio war auf dem Weg nach Thüringen, im Auto fanden die Beamten verbotene Waffen wie Springmesser, Revolver, ein Samurai-Schwert sowie Hakenkreuz-Devotionalien und Amphetamine. Was sie in Österreich getrieben haben, ist auch nach Anfrage bei der österreichischen und deutschen Polizei unklar.

Identitäre und Vikings Rechte Straftaten waren in Vorarlberg zuletzt rückläufig, das bedeutet aber nicht, dass die Szene nicht aktiv ist. Gerade die Identitäre Bewegung wird immer mehr zum Thema, informiert das Institut für Sozialdienste. „Rechtes Gedankengut erhält zusehends eine Lobby.

Die Rechten dürfen wieder mehr“, weiß Benjamin Gunz, Berater in der Extremismuspräventionsstelle des ifs. Auch die politische Großwetterlage in Österreich und vielen westlichen Ländern, die derzeit einen Rechtsruck erleben, macht rechte Gesinnung wieder salonfähig. „Die Stammtischparolen kommen gut an“, stimmt Rechtsextremismusexperte Franz Valandro zu. Dies führt dazu, dass sich neue Bewegungen gründen, wie etwa die selbsternannte Bürgerwehr „Vikings Security Austria“, die zuletzt in Linz in Erscheinung trat. „In Vorarlberg gibt es aber derzeit weder Kontakte zu den Vikings noch Tendenzen zu einer Bürgerwehr“, beruhigt Polizeisprecherin Susanne Dilp.

Vorarlberger Beteiligung bei einer Demonstration der Identitären am Grenzübergang Fotos: LPD Vorarlberg, Sams, Russmedia, APA Spielfeld in der Steiermark.

3 Stimmen zu Rechtsextremismus im Ländle

Susanne Dilp, LPD Vorarlberg: „Die Personen wurden bei der Einreise nach Deutschland von der deutschen Polizei angehalten. Warum sich die drei Personen in Vorarlberg aufgehalten haben, ist nicht bekannt. In Vorarlberg gibt es rund 20 Blood & Honour-Mitglieder, die allerdings nicht durch Gewaltdelikte auffallen. Ein Aggressionspotenzial ist aber durchaus vorhanden.“

Franz Valandro, Autor „Rechtsextremismus in Vorarlberg nach 1945“: „Der Verfolgungsdruck auf die rechte Szene durch die Exekutive hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen – mit Erfolg. Die Neonazis ziehen sich auch mehr ins Private und ins Internet zurück.

Vorarlberg war allerdings immer schon ein Ort, an dem sich die Szene international vernetzt hat.“

Benjamin Gunz, Extremismusprävention ifs: „Rechtsextremismus ist keine neue Strömung, wird aber in der gesellschaftlichen Mitte immer mehr toleriert und erhält so eine Lobby. Kurz und knapp gesagt: Die Rechten dürfen wieder mehr! Gerade die Identitäre Bewegung wird immer klarer und publiker.

Präventionsarbeit wird deshalb immer wichtiger.“

Hausmesse bei Elektro Neyer NEU: Einbauküchen - Planung und Verkauf Bei Elektro Neyer gibt es am 8. und 9. November eine große Hausmesse mit vielen Gelgenheiten, Neuheiten auszuprobieren und in Aktion zu sehen. Neben Aktiv-Vorführungen aktueller Highlights der Fa. Philips gibt es neben Kaffe aus den neuen Modellen von Jura, Saeco und Cremesso auch Waffeln vom als Testsieger prämierten WMF-Waffeleisen zu kosten.

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10 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

Schauspieler Idris Elba ist „Sexiest Man Alive“

Intimus

Der Schauspieler Idris Elba ist nach Ansicht des US-Magazins „People“ der „Sexiest Man Alive“.

Elba zeigte sich angeblich überrascht: „Ich sagte: ‚Komm schon, auf keinen Fall. Wirklich?‘ Er habe sich selbst kritisch im Spiegel betrachtet, als er davon erfahren habe. „Ich sagte: ‚Ja, du bist heute irgendwie sexy.‘ Aber um ehrlich zu sein, es war nur ein schönes Gefühl.“ Für ihn sei es „eine nette Überraschung“ gewesen und mit Sicherheit „ein Ego-Schub“. Foto: AP

Martini-Ganserln und spritzige Weine im Boutique Weingut Möth Bereits Tradition hat das „Martini-Ganserl Essen“ des Vorarlberger Sommelier-Vereins bei Sepp und Michaela Möth im Heurigenkeller an der Bregenzer Langenerstraße. „Nach der Ernte der Trauben, die einen verheißungsvollen Jahrgang in Aussicht stellen, freut es mich, die Mitglieder und Freunde des Sommelier-Vereins bei uns begrüßen zu dürfen“, freute sich Hausherr Sepp Möth über die zahlreichen Gäste, darunter etwa die Weinakademiker Sieghard Baier, Johannes Hengl, Marcel Böhler und Ursula Schnell, Alt-Bgm. Hans Bertsch, Prof. Elmar und Mik Zimmermann, Helmut Schrenk (Fussenegger), Sonja Scholl und Richard Elsler (contacta Schweiz), Chris Alge (High 5 outdoor) oder Andreas Zwickle (Kärcher Center, Wolfurt), die mit einem wärmenden Weinsüppchen und feinen Ganserln verwöhnt wurden. Bei einem Gläschen Wein erfuhren die Weinkenner in einem unterhaltsamen Vortrag von Reinhard Zehetner (ZTN Training & Consulting) zudem einiges über Führungsfehler in kleinen und großen Betrieben. Bei einem leckeren Dessert und Möth-Weinen klang ein gemütlicher Genussabend stimmungsvoll aus. Natascha Moosbrugger

Andrea Maierhofer und Robert Arztmann. Fotos: WAM

Referent Reinhard Zehetner mit den Gastgebern Michaela und Sepp Möth.

Richard Elsler und Sonja Scholl mit Mik und Ulrike und Helmut Schrenk. Elmar Zimmermann.

Simone StrehleHechenberger und Fabiana Stolz.

Knusprige Martini-Ganserln servierte Michaela Möth.

Die Weinakademiker Johannes Hengl, Marcel Böhler, Ursula Schnell und Sieghard Baier.

Fußball-Begeisterung in Altach!

Einkaufen am liebsten sten st in Vorarlberg arlberg „Bei uns steht die fachliche liiche Beratung an oberster Stelle. Wir liefern gerne Tipps für das perfekte Outfit. Damit alles sitzt, hilft unser Änderungsservice.“ Rudolf Mähr Chris – nichts als Mode Rankweil

Nach holprigem Meisterschaftsstart blieben die Altacher in den letzten fünf Spielen ungeschlagen und dann kam Rekordmeister Rapid Wien. Mehr als 5000 Fans waren Die glücklichen Gewinner der W&WFanbank: Salvatore und Giuseppe Franchina, nach einem hochverdienten 2:2, speziell aber von der zweiten HalbFabian Waibel mit Begleitung.

Fotos: Franz Lutz zeit, begeistert. Der eingeschlagene Weg von Trainer Werner Grabherr stimmt und am Samstag sollen drei Punkte aus Innsbruck mitgebracht werden, sind die Fans überzeugt.

Im Altacher Stadion waren mit Wilfried und Rita Ingrid mit Wolfgang dabei die Banker Wilfried Hopfner (Raiffeisen), Gerhard Hamel (VolksHopfner.

Sila. banken) und Anton Steinberger (Sparkasse Feldkirch) sowie Wolfgang Sila (Fohrenburg-GF), Thomas Theurer (Fohrenburg-Marketingleiter), Daniel Drißner (Rätikon Invest), Markus Borg (BORG Service Group), Herwig Ganahl (GreCo) und RA Franz Thomas Treue Fans: Cebi, Peter und Josef Giesinger, Thomas Kramer und Architekt Klaus Wanko. Franz Lutz Giesinger.

Hubert.

Mittwoch, 7. November 2018 11

WANN & WO

Daran starb Rapper Mac Miller Nun ist endlich klar, woran Mac Miller starb. Wie es in einem toxikologischen Bericht heißt, der „TMZ“ vorliegt, kam der Rapper wegen eines Drogen-Cocktails aus Betäubungsmitteln, Kokain und Alkohol ums Leben. Foto: AP

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„Life goes on“ – die Gala mit Herz in Wien Vergangenen Samstag wurden im Wiener Rathaus bei der zehnten Ausgabe der „Life goes on“-Gala wieder die „Taras“ an Personen verliehen, die trotz eines schweren Schicksalsschlags nicht aufgegeben haben und Großartiges leisten. Unter den Gästen waren unter anderen TV-Talkerin Raphaela Ackermann, Entertainer Gregor Glanz, Rallye DakarSieger Matthias Walkner, Moderator Hendrik Hey und Musicalstar Maya Hakvoort. Für den Gänsehautmoment des Abends sorgte Joshua Pichler, ein Schüler aus Bludenz, der an einer schweren Gehirnfehlbildung leidet. Mit einem aussagekräfigen Song und viel Gefühl verzauberte er die anwesenden Gäste, allen voran Tenor Laszlo und Die Söhne Mannheims. Ganz besonders stolz auf die Leistung des zwölfjährigen Bludenzers waren auch Joe Fritsche („Stunde des Herzens“) und Joshuas Familie, die ihn nach Wien begleitete. Saskia Heel

Christian Rijavec und Gregor Glanz.

Joshua Pichler während seinem Auftritt am Klavier.

Rolf Stahlhofen, Michael Klimas (Söhne Mannheims) mit Joshua Pichler.

Maya Hakvoort und Clemens Unterrainer.

Tenor Laszlo, Sängerin Rebecca Rapp, Esther und Hendrik Hey. Fotos: WANN & WO, Fritsche, Robin Consult

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TV-Talkerin Raphaela Ackermann mit der „Tara“.

12 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

Zur Person

Name: Luca Raschle (28) und Judith Winsauer (29) Wohnort: Dornbirn Familie: In einer Beziehung, Tochter Elea Beruf: Handball-Profi, Lehrerin

Story

„Unser Baby ist unser größtes Glück“ Harder Profi-Handballer Luca Raschle wurde kürzlich zum ersten Mal Papa. W&W besuchte die Eltern und Töchterchen Elea zuhause in Dornbirn.

LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

Die Nächte des Alpla HC HardSpielers sind kürzer, denn seit zehn Wochen bestimmt die kleine Elea den Tagesrhythmus der frisch gebackenen Eltern. „Unser Baby ist unser größes Glück. Es ist einfach unbeschreiblich“, schwärmt Linksaußen Luca Raschle. „Es war Liebe auf den ersten Blick, unsere Tochter kam zur Welt und ich schloss sie sofort in mein Herz.“ Auch Mama Judith ist total verliebt in das kleine Wunder: „Dieses Gefühl kann man gar nicht beschreiben. Plötzlich sieht man dieses kleine Wesen und hält es zum ersten Mal im Arm. Elea ist übrigens ‚ganz der Papa‘“, erzählt Freundin Judith und lacht.

Die beiden Eltern wussten, dass es ein Mädchen wird und auch ihr Name stand schon fest. „Das war Papa-Sache. Er wollte eine ‚Lea‘, aber ich kam dann mit dem Namen ‚Elea‘. Wir waren uns ziemlich schnell einig“, verrät Mama Judith.

„Hoffe, dass ich noch ein paar Jahre spielen darf“ Trotz des Nachwuchses konzentriert sich Luca auf seine Karriere bei den Roten Teufeln. „Als Sportler bin ich im besten Alter.

Ich hoffe, dass ich noch ein paar Jahre Handball spielen darf und nochmal einen ordentlichen Vertrag bekomme. Das Wichtigste ist, dass man mit Spaß dabei ist und das bin ich auf alle Fälle.“ Der Alltag mit Töchterchen Elea lässt sich dennoch gut managen, auch wenn seine Freundin Judith nicht mehr bei jedem Spiel zum Anfeuern kommt. „Natürlich kann ich im Moment nicht bei all seinen Spielen mit dabei sein, aber seine und meine Familie wechseln sich mit mir ab, sodass er immer Unterstützung hat“, erklärt die frisch gebackene Mama. „Es lässt sich alles sehr gut

WANN & WO besuchte die junge Familie mit Mama Judith, Papa Luca und Töchterchen Elea zuhause in Dornbirn.

Fotos: Sams

Handball und Baby lassen sich gut miteinander kombinieren.

Linksaußen Luca war mit sieben Toren erfolgreichster Harder Werfer im EHF-Cup gegen OCI-Lions.

Foto: GEPA

Großes Familienglück bei Luca und Judith.

vereinbaren. Mal kommt Judith zum Anfeuern, meine Eltern oder Schwiegereltern. Auch vom Verein bekomme ich jede Unterstützung“, so Luca. Wenn Elea groß ist, soll sie mit am Start sein: „Ich komme mit Elea dann in die Halle, wenn sie ihrem Papa auf dem Spielfeld entgegen krabbeln kann“, verrät Judith. Doch nicht nur karrieretechnisch gibt es große Pläne, die

beiden wollen demnächst auch mit dem Bauen beginnen. „Wir haben schon grobe Pläne und Vorentwürfe, auf jeden Fall möchten wir neu bauen.“ Ob auch bald eine Traumhochzeit bevorsteht? „Das liegt in seiner Hand! Ich mache ihm bestimmt keinen Antrag“, klärt Judith gleich auf und schmunzelt. „Ich weiß nicht, wie ich sie fragen soll“, antwortet Luca und lacht.

„Das eilt noch nicht. Schließlich muss es jedes Jahr wieder ein Highlight geben. Das kommt schon auch noch irgendwann. Außerdem muss man sich für einen Heiratsantrag schon was Spezielles überlegen und planen! Schließlich kann ich nicht einfach vor dem Fernseher niederknien und sie fragen, ob sie mich heiraten möchte. Wir werden sehen, was kommt!“, so Luca.

Komm zum Hilti Lehrlingsinfotag Bei Hilti Thßringen bekommen motivierte Jugendliche eine Top-Ausbildung in den Lehrberufen Maschinenbautechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, Betriebslogistik, Werkstofftechnik und IT-Technik. Insgesamt sind 75 Jugendliche in Ausbildung, darunter erfreulicherweise auch einige Mädchen in technischen Berufen.

und Projekte schweiĂ&#x;en die Teams zusammen und lockern den Arbeitsalltag auf. Dazu kommen noch viele weitere Vorteile: Flexible Arbeitszeit, Bonus und Prämien zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung, ein eigener Laptop fĂźr Beruf und Schule, vergĂźnstigtes Mittagessen im Hilti Restaurant und Sport in der Ausbildung sind nur einige Pluspunkte fĂźr Lehrlinge bei Hilti.

Highlights und Vorteile einer Hilti Lehre

Neuer Lehrberuf Mechatroniker

Neben der fachlichen Ausbildung auf hĂśchstem Niveau in der modernen Lehrwerkstatt und in den Fachabteilungen kommt auch der SpaĂ&#x; und das Erlebnis im Team nicht zu kurz. Teamaktivitäten und Workshops wie zum Beispiel der Kennenlerntag am Anfang der Lehre, gemeinsame Exkursionen

Hilti bietet ab nächstem Jahr erstmals Lehrstellen im Ausbildungsberuf Mechatronik mit Spezialmodul Robotik an. Die Lehrzeit dauert vier Jahre. Wie die Ausbildung als Mechatroniker aussieht, was ein Mechatroniker macht und wo er arbeitet, stellen die Lehrlinge beim Lehrlingsinfotag am 8. November vor.

Beim m Lehrlingsinfo f t tag am 8. Novemb m er kÜnnen die Arbeitsk plätze der Lehrlinge p besichtigt werden. b

Lehrlingsinfotag 8. November 2018 von 16 – 19 Uhr Zwei Mal pro Woche sta arten die Lehrlinge mit Sport in den Arbeitstag.

Hilti AG Zweigniederlassung ThĂźringen I Werkstrasse 13 I 6712 ThĂźringen I www.hilti.at/schueler

R E U E T N E B A R H A J S HOL D I R E I N G A N Z E E T R A K R E N I E R U N MI T

'TJÂźNVNKEJ CP FGP QHĹż\KGNNGP 8QTXGTMCWHUUVGNNGP FGP IGĂ‘HHPGVGP $GTIDCJPMCUUGP WPF CWH OQPVCHQP DTCPFPGTVCN ECTF CV 8QTXGTMCWHU\GKVTCWO DKU

14 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

Vorarlberg liegt bei Frauen in der Politik zurück

Story

In der Vorarlberger Politik sind Frauen aktuell in der Minderheit, sie machen lediglich 30,5 Prozent der Abgeordneten aus. Zum Vergleich: Im Nationalrat sind es 36,6 Prozent. Im öffentlichen Dienst etwa ist sogar eine Frauenquote von 45 Prozent per Gesetz vorgeschrieben. In der Landesregierung sind nur zwei von sieben Posten von Frauen besetzt, Landesrätinnen Gabriele Fischer und Katharina Wiesflecker. Symbolfoto: APA

„Wir brauchen mehr Frauen, die unsere Rechte in der Politik vertreten. Nur so kann sich etwas ändern.“

„Eine Landeshauptfrau wäre eine gute Sache.

Schließlich gibt es bereits viele Bürgermeisterinnen.“

Emma, 17 Göfis

Elisabeth, 47, Sulzberg

„Ich gehe immer wählen und finde das auch wichtig. Auch wenn ich mich nicht täglich mit Politik beschäftige.“ Karolin, 26, Hohenems

Leonie und Anja (WANN & WO) wünschen sich mehr Gleichberechtigung.

„Brauchen mehr Frauen in Politik“ Seit 100 Jahren dürfen Frauen in Vorarlberg wählen. W&W fragte nach, was Gleichberechtigung für sie bedeutet.

LEONIE VIERLINGER & ANJA FÖRTSCH

„Die Gleichstellung genügt so definitiv nicht. Oft verdienen Männer für die gleiche Arbeit mehr.

Das ist unfair.“ Rahmie, 25, Hörbranz

Fotos: W&W

In die Wahlkabine gehen, mit dem Kugelschreiber ein Kreuz auf dem Wahlschein machen, den Zettel zusammenfalten und in die Urne stecken – Wählen ist eigentlich keine große Sache. Für Frauen ist es das aber doch! Erst seit dem 12. November 1918 dürfen sie überhaupt wählen gehen. Mit

der Gründung der ersten Republik erhielten Frauen in Österreich ihr Wahlrecht zugesprochen. Viele Demonstrationen, Rechtfertigungen und Streiks waren nötig, um ein kleines „x“ auf einem Wahlzettel zu setzen. Das Frauenwahlrecht war aber nur ein Schritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung, finden viele Vorarlbergerinnen. So auch Celine aus Bildstein: „Frauen verdienen oft weniger und haben im Job nicht die gleichen Chancen“, meint die 19-Jährige. „Es sollten sich mehr Frauen politisch engagieren, damit echte Gleichberechtigung erreicht wird. Ich könnte mir das auch vorstellen.“ Celine

„Für mich ist Gleichstellung ein wichtiges Thema. Wir wollen ernstgenommen werden, im Job und der Politik.“ Jana, 18, Lustenau

„In vielen Branchen ist es für Mütter immer noch schwer, Job und Kinder unter einen Hut zu bekommen.“ Magdalena, 31, Hohenems

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16 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

Zur Person: Klaus Raidt, Betreuer von Soloflair

Sound

Der Musikpädagoge für Schlagzeug, E-Piano und Pop/Jazz-Ensembles unterrichtet an der Musikschule Tonart Hohenems. Der Musiker studierte an der „Swiss Jazz School“ in St. Gallen und spielte u.a. in Formationen mit Secondline, Southmade, Peter Madsen, Philipp Lingg, Liechtensteiner Musical Company oder Gus Backus. Infos: www.musikschule-tonart.at

Lob in den höchsten Tönen Die Hohenemser Musikschul-Formation Soloflair errang kürzlich den „FalcoPreis“ beim „Podium Jazz Pop Rock“. W&W sprach mit Betreuer Klaus Raidt.

JOACHIM MANGARD joachim.mangard@wannundwo.at

WANN & WO: Wie ist eure Formation Soloflair entstanden?

Klaus Raidt: Ich unterrichte an der Musikschule Tonart Hohenems seit über 20 Jahren Pop- und Jazz-Ensembles. Diese Band entstand vor vier Jahren, die Besetzung wechselte auch in dieser Zeit einige Male. Von der „Ur-Besetzung“ sind nur noch Sängerin Sara, Bassist Tobias und Drummer Dario dabei. Pianist Jonathan kam ein Jahr später hinzu, dann Gitarrist Raphael. Unser zweiter Gitarrist Simon stieß sogar erst im Mai zu uns, kurz vor dem Landeswettbewerb.

Die Idee zum Bandnamen „Soloflair“ kam, glaube ich, von Dario. Insgesamt ausgesprochen sympathische Jungs und Mädels, mit denen es großen Spaß macht zu arbeiten.

WANN & WO: In St. Pölten habt ihr kürzlich den „Falco-Preis“ für Nachwuchsbands gewonnen. Welche Eindrücke habt ihr vom Wettbewerb mitgenommen?

Klaus Raidt: Die Veranstaltung dort war sehr professionell organisiert, jeder Teilnehmer bekam schon Wochen vorher die genauen Auftrittszeiten und viele andere Details.

Für die Bands war es ein tolles Erlebnis, in einem großen Festspielhaus mit Top-PA-Anlage und Technikern aufzutreten. Ich konnte nicht alle Bands hören, aber jene, die ich mitgekriegt habe, spielten alle auf einem sehr hohen Level. Jede Band bekommt nach dem Auftritt von der Jury auch konstruktives Feedback und wohlwollende Tipps auf sehr hohem Niveau: In der Jury Pop/ Rock saßen u.a. Thomas Rabitsch (Produzent und Bandleader von Falco) und Walter Grassmann (Schlagzeugprofessor am Jazzkonservatorium Wien, Buchautor). Für mich

In St. Pölten holten sich Soloflair aus Hohenems in der Pop-Rock-Kategorie den „Falco“-Sonderpreis. geht es bei so einem Wettbewerb weniger um das Konkurrenzdenken, viel mehr um eine Art „Standort“Bestimmung: Wo stehe ich als junger Musiker, wo liegen meine Stärken, was könnte noch verbessert werden etc. Beeindruckend waren auch die Bands aus den Sparten Jazz und Singer/Songwriter, die bei der Preisverleihung am Abend in St. Pölten nochmals spielten. Um den musikalischen Nachwuchs müssen wir uns keine Sorgen machen – da waren viele ausdrucksstarke Stimmen und tolle Instrumentalisten dabei. Es gab insgesamt drei Sonderpreise: Den „Joe Zawinul-Preis“ für Jazz, den „Georg Danzer-Preis“ für Singer/ Songwriter und den „Falco-Preis“ für Pop-Rock. Dass dieser Preis an uns ging, war eine große Überraschung.

Das hätten wir niemals erwartet. Insgesamt war dieses Wochenende ein Highlight, das wir nicht so schnell vergessen werden.

WANN & WO: Was macht ihr mit dem Preisgeld von 1500 Euro?

Klaus Raidt: Es sind keine gemeinschaftlichen Investitionen wie Instrumente etc. nötig. Also wird das Geld brüderlich aufgeteilt, und jeder kann damit machen, was er möchte. Da zwei der Band bereits studieren und weitere dies vor haben, wird es ihnen sicher als Reserve dienen.

WANN & WO: Wie intensiv habt ihr euch vorbereitet, wie oft probt ihr?

Klaus Raidt: Wir proben im Schuljahr ein Mal wöchentlich. Für den Wettbewerb waren natürlich schon einige Sonderproben nötig, um die nötige Routine und den Feinschliff der Songs zu erhalten. Für den Bundeswettbewerb ergänzten wir das Repertoire um eine weitere Eigenkomposition. Allerdings war Sara aufgrund ihres Studiums bereits in Wien. Dennoch konnten wir die Zeit finden, alle Songs gut vorzubereiten.

Ich konnte vor dem Wettbewerb auch noch zwei kurze Auftritte für Soloflair organisieren – jede Live-Erfahrung schweißt eine Band zusammen.

WANN & WO: Wie geht ihr ans Songwriting? Wie sieht eure Setlist aus?

Klaus Raidt: Die Eigenkompositionen stammen von Sängerin Sara und Pianist Jonathan, und sind in poppig, funkigen Gefilden angesiedelt. Sara schreibt ihre Songs inklusive Texte komplett selbst, ich erstelle dann ein Leadsheet für alle und helfe beim Arrangement. Die Komposition von Jonathan entstand vor drei Jahren, und blieb vorerst ein instrumentales Projekt. Kurz vor dem Landeswettbewerb wurde der

Fotos: handout/Raidt

Song von ihm und meiner Tochter Janina, die den Text und Teile der Melodie beigesteuert hat, fertiggestellt. Unsere Setlist ist eine bunte Mischung aus Pop, Rock und Soul.

Wir präsentieren neben unseren eigenen Kompositionen auch Songs von Jamie Cullum, Stevie Wonder, Amy Winehouse, Kings of Leon, uvm. auf unsere ganze eigene Art. WANN & WO: Wie sieht jetzt eure Zukunft als Musikschulband aus?

Bleibt ihr zusammen?

Klaus Raidt: Ja, die Band ist jetzt sehr motiviert und wird auf jeden Fall weitermachen. Vielleicht ergeben sich durch den Preis auch ein paar Angebote für Auftritte, wer weiß? Ich würde es ihnen auf jeden Fall wünschen. Nur unsere Sängerin Sara steht uns aus zeitlichen Gründen leider nicht mehr zu Verfügung, sie beginnt gerade ihr Studium in Wien. Ich hoffe aber sehr, dass sie in der Wiener Szene musikalisch aktiv bleibt. Ob sie die Musik vielleicht eines Tages doch professionell betreiben möchte, wird sich zeigen. Sie wird sicher ihren Weg finden, davon bin ich überzeugt. Zur Zeit sind wir also auf der Suche nach einer neuen Frontstimme. Interessenten mit ausdrucksstarker Stimme im Alter zwischen 16 und 23 Jahren können sich gerne bei mir melden!

WANN & WO

Mittwoch, 7. November 2018 17

iPhone XR ist ein Ladenhüter Das neue günstige iPhone XR ist laut einem Medienbericht nicht so gefragt wie von Apple erwartet. Die Produktionskapazitäten bei den beiden führenden Fertigern Foxconn und Pegatron seien nicht komplett ausgelastet, schrieb die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ am Montag unter Berufung auf informierte Personen. Pro Tag würden rund 100.000 weniger Telefone produziert, als es die Prognose vorsah.

Multimedia

85 %

5

der österreichischen Jugendlichen nutzen WhatsApp.

Stars,

17 %

die keine Social-MediaAccounts haben

der jungen Österreicher nutzen Musical.ly aktuell.

2017 gaben dies noch 26 Prozent an.

Lara Gut

Abgesehen von ihrem FacebookAccount hat der Skistar kürzlich alle Social-Media-Accounts gelöscht.

1

5 mal so viele User wie Musical.ly hat der Nachfolger „TikTok“ weltweit bereits.

Jake Gyllenhaal Der Schauspieler hält sich aus Sozialen Medien fern, weil er sie schrecklich findet. So denkt er auch über Smartphones, weil sie dazu führen, dass die Menschen weniger miteinander reden.

2

Jennifer Lawrence

3

Seit 2014 bei einem Hackerangriff intime Bilder von ihr geklaut und veröffentlicht wurden, hat sie die Nase voll von Social-Media.

Die Nutzung von „TikTok“ ist schon ab 13 Jahren erlaubt.

Musical.ly kehrt als „TikTok“ zurück!

Der nächste große Wurf oder eine Eintagsfliege?

WANN & WO nimmt die neue App „TikTok“ unter die Lupe.

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

Bradley Cooper

4

Bradley Cooper glaubt, dass Fans Filme mit ihm nicht mehr genießen können, wenn sie zu viel über sein wahres Ich wissen.

Kirsten Stewart

5

Auch „Twilight“Star Kirsten Stewart verzichtet auf Soziale Medien. Hauptgrund sei für sie die Angst vor Stalkern. Fotos: AFP, AP, Hartinger

Foto: AP

„Diese App lehrt Facebook & Co. das Fürchten“, konnte man in den vergangenen Tagen des Öfteren in Multimedia-News lesen. Die Rede ist von „TikTok“, einer neuen Social-Media-App aus China, die derzeit offenbar im Sturm den Markt erobert. Im September wurde die App weltweit sogar öfter heruntergeladen, als Facebook, Instagram, Snapchat und YouTube.

Kurzvideos Von der Funktionsweise ist „TikTok“ – nicht zu verwechseln mit dem Song von Kesha – ähnlich wie Vine.

Die User wählen Videoclips aus verschiedenen Kategorien, in denen

Hintergrundmusik oder Tonaufnahmen vorgegeben werden. Mit der Handy-Kamera sollen sie anschließend das passende Videomaterial erstellen. Die beliebtesten Videos einer Region werden auf der Hauptseite angezeigt und können durchgewischt werden. Um die Videos anzusehen, braucht es keine Anmeldung, zum Erstellen aber schon.

Jugendliche Nutzer Entstanden ist die neue App durch eine Fusion mit Musical.ly, das von der „TikTok“-Muttergesellschaft ByteDance im November 2017 für rund eine Milliarde US-Dollar gekauft wurde. Zu den Nutzern zählen vorwiegend Jugendliche. Videos mit fragwürdigen Inhalten, wie Verschwörungstheorien, Hassbotschaften und dergleichen sind derzeit (noch) wenige zu finden. Dennoch empfiehlt es sich, wie bei anderen Sozialen Medien, entsprechend auf die Privatsphäre-Einstellungen zu achten. Außerdem kann „TikTok“ durch In-App-Käufe auch zur Kostenfalle werden!

13 Jahre alt muss man sein, um „TikTok“ nutzen zu dürfen.

Sonst droht die Löschung des Accounts.

500 Millionen monatlich aktive Nutzer hat „TikTok“ weltweit. Täglich schauen rund 150 Mio. User rein.

80 % Der „TikTok“-User gehen mit Android-Geräten online.

104 Mio. Mal wurde „TikTok“ im ersten Halbjahr 2018 im iTunes-Store geladen.

1 Milliarde US-Dollar zahlte das Unternehmen ByteDance für die App Musical.ly. Quelle: Saferinternet.at

18 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

„Schnäppchen ergattern und das bis Sonntag!“

Fashion & Trends

Joe Goenc, Panto Outdoor: „An diesen besonderen Tagen am kommenden Wochenende ist einfach für jeden was dabei. Vorbeikommen lohnt sich auf jeden Fall, denn zahlreiche Produkte rund um Sport und Outdoor sind knallhart um bis zu minus 70 Prozent reduziert. Auch in Bludenz gibt es die Möglichkeit, bis Sonntag zu shoppen!“

Schon bei den vergangenen Schnäppchentagen in Hard und Rankweil konnte Outdoorbekleidung und vieles mehr zu knallhart reduzierten Preisen ergattert werden, kommendes Wochenende hat man jetzt auch in Bludenz im Pfarrzentrum „Zemma“ die Gelegenheit dazu!

Fotos: handout/Panto Outdoor

Schnäppchentage in Bludenz Nächstes Wochenende finden die Sport- und Outdoor-Schnäppchentage zum ersten Mal in Bludenz, im Pfarrzentrum „Zemma“, statt.

Ein Highlight für alle Schnäppchenjäger: Von Freitag, 9., bis Sonntag, 11. November, veranstaltet das Unternehmen Panto Outdoor seine „Sport- und Outdoor-Schnäppchentage“ erstmals auch in Bludenz.

Auch sonntags shoppen Nächstes Wochenende gibt es im Pfarrzentrum „Zemma“ also die Gelegenheit, Rucksäcke, Schlafsäcke, Wanderschuhe, Outdoor-Bekleidung, Funktionsunterwäsche, Skisachen, Kinderoutdoor- sowie Skibekleidung und vieles mehr zu kaufen – und das zu gnadenlos reduzierten Preisen.

Nach dem Motto „Alles muss raus!“ wird auch in Bludenz bestimmt jeder fündig. Das Shopping-Event beginnt

am Freitag um 14 Uhr. Das Besondere: Die Schnäppchentage finden nicht nur am Freitag und Samstag statt – auch am Sonntag werden noch zahlreiche Produkte zu besten Preisen angeboten. „Damit jeder die Möglichkeit hat vorbei zu schauen, haben wir die Öffnungszeiten wieder bis zum Sonntag erweitert“, erklärt Tobias Loser von Panto Outdoor.

von den über 400 Paar Schuhen sind einige Modelle teilweise bis zu minus 70 Prozent reduziert und so gibt es Wanderschuhe schon ab 25 Euro. Vorbeikommen lohnt sich also auf jeden Fall“, erklärt Joe Goenc von Panto Outdoor.

SEM

INFOS

Große Auswahl auch für die Kleinen

Panto Outdoor – Schnäppchentage in Bludenz

Auch für kleine Abenteurer bieten die Schnäppchentage eine gute Möglichkeit, um sich richtig auszurüsten.

Vom Winterschuh bis zur Funktionsunterwäsche und Skibekleidung, findet man hier alles, was man braucht, um in der Natur Spaß zu haben.

WANN: Freitag 9. November, 14 bis 18 Uhr Samstag, 10. November, 9 bis 16 Uhr Sonntag, 11. November, 10 bis 14 Uhr

400 Paar Schuhe – bis zu minus 70 Prozent reduziert Natürlich gibt es noch vieles mehr zu ergattern: „Gerade im Bereich Wander- und Winterschuhe für Kinder und Erwachsene, haben wir dieses Jahr eine Riesenauswahl –

WO: Pfarrzentrum „Zemma“, Sägestraße 16, Bludenz Parken: Direkt vor dem Haus – Beschilderungen folgen Panto Outdoor Filialen: Hard, Hohenems, Frastanz, Egg und Mellau E-Mail: office@panto.at www.panto.at

400 Paar Schuhe, von Wander- über sonstige Outdoormodelle sowie Schuhe für Kinder, warten bei den Schnäppchentagen in Bludenz – bis zu minus 70 Prozent reduziert. Wanderschuhe gibt es zum Beispiel schon ab 25 Euro!

WANN & WO

Mittwoch, 7. November 2018 19

„Auch Kinder kommen auf ihre Kosten“ Sonja Willi, Panto Outdoor: „Auch Kinder kommen an den Schnäppchentagen auf ihre Kosten. Für Ausflüge nach draußen und Abenteuer in der Natur, findet man hier alles, was man braucht. Wir freuen uns auf viele Besucher!“

SPORT & OUTDOOR SCHNÄPPCHENTAGE IN BLUDENZ

„Alles muss raus“ — Schnäppchentage Bludenz Knallhart reduziert: Schuhmodelle für Klein und Groß für alle Aktionen im Freien!

% 9. BIS 11. NOV. 2018 %

PFARRZENTRUM „ZEMMA, SÄGEWEG 16, BLUDENZ ÜBER 40

PAAR WIN 0 TER & WANDERSCHUHE

Ebenfalls erhältlich bei den Schnäppchentagen: Outdoor-Mode.

WANDERSCHUHE, RUCKSÄCKE, KINDERSKI- & OUTDOORBEKLEIDUNG, REGENJACKEN, WINTERJACKEN, MÄNTEL, WINTERSTIEFEL, FUNKTIONSUNTERWÄSCHE, FREIZEITSCHUHE, U.V.M.

KNALLHART REDUZIERT!!! ÖFFNUNGSZEITEN FR 14-18 UHR SA 9-16 UHR SO 10-14 UHR

Jacken und Hosen für jede Wetterlage und auch Ski-Ausrüstung für Erwachsene und Kinder warten unter dem Motto „Alles muss raus“ auf die Schnäppchenjäger.

SONNTAG GEÖFFNET!

S TA D T Z E I T U N G M I T D E N T O P - E V E N T S D E R W O C H E

Ausgabe 42

Timmy Trumpet Aftershow Party @ Nachtschicht Hard Vergangenen Samstag wurde nach der Show von Timmy Trumpet im Festspielhaus Bregenz bei der Aftershowparty in der Nachtschicht Hard noch bis in die frĂźhen Morgenstunden gefeiert! WANN & WO

Fotos: MPRONETTV

7. November 2018

All Black Everything @ Sender Club Lustenau Das beliebte Hip-Hop-Party- und LifestyleLable „All Black Everything“ gastierte vergangenen Samstag wieder im Sender Club in Lustenau. Mit coolen Specials und Beats von DJ Viper wurde bis in die Morgenstunden gefeiert. WANN & WO

Philips TV 55 PUS 8503 139cm LED-Fernseher, Auflösung: 3840x2160 Pixel, 4K Ultra HD, H.265 HEVC, Quad Core Prozessor, Picture Performance Index PPI: 2.900, Ambilight 3+hue, DVB-T, DVB-T2 HD, DVB-T2 HD, DVB-S, DVB-S2, DVB-C, DTS HD Premium Sound, Remote App kompatibel für iPhone, iPad, Android TV/Smart TV, WEB-Browser, USB-Recording, USBTimeShift, WLAN, Multiroom-Unterstützung, Fernbedienung mit integrierter Schreibtastatur, Energieeffizienzklasse A; statt € 1599,–

€ 1299,Philips TV 80cm LED-Fernseher, 32 Zoll, Auflösung: 1366x768 Pixel, PPI: 200, Pixel Plus HD, DVB-T, DVB-T2 HD, DVB-T2 HD, DVBS, DVB-S2, DVB-C, Incredible Surround Sound, USB-Recording, USB-TimeShift, Energieeffizienzklasse A+

Fotos: handout/Sender Club Lustenau

€ 199,Philips TV 108 cm LED-Fernseher, 43 Zoll, Auflösung: 1.920x1.080 Pixel, Full HD, Index PPI: 200, Empfänger: DVB-T, DVB-T2, DVB-T2 HD, DVB-S, DVB-S2, DVB-C, Incredible Sourround Sound, USB-Recording, USBTimeShift, Energieeffizienz-klasse A+

€ 399,Philips 49PUS6412

Martinigans

123 cm LED-Fernseher, 49 Zoll, Auflösung: 3.840x2.160 Pixel, 4K Ultra HD, Ambilight 2+hue, DVB-T, DVB-T2, DVB-T2 HD, DVB-S, DVB-S2, DVBC, Remote App kompatibel für iPhone, iPad, Android, Internet-Zugriff auf wser, USB-Recording USB Recording, g, Online-Dienste, Android TV/Smart TV, WEB-Browser USB-TimeShift, WLAN, Fernbedienung mit integrierter Schreibtastatur, Energieeffizienzklasse A, statt € 849,-

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Donnerstag 8.11. bis Samstag 10.11. von 11.30 bis 14 Uhr & 18 bis 21.30 Uhr

164 cm LED-Fernseher, 65 Zoll, Auflösung: 3.840x2.160 Pixel, 4K Ultra HD, Index PPI 900, Ambilight 3, DVB-T, DVB-T2, DVB-T2 HD, DVB-S, DVB-S2, DVB-C, Incredible Sourround Sound, Remote App kompatibel für iPhone, iPad, Android, Internet-Zugriff auf Online-Dienste, SmartTV, WEB-Browser, USB-Recording, USB-TimeShift, WLAN, Miracast (Drahtlose Bildübertragung vom Smartphone oder Tablet auf den Fernseher), MultiroomUnterstützung, Wifi Direkt Energieeffizienzklasse A++, statt € 1599,-

€ 999,-

Seite 22

Mittwoch, 7. November 2018

Sofija mit ihren Lieblingen Luy (13) und Beli (7).

Eine Einsendung von Verena: „Mopsliebe.“

Der kleine Spitz Pezi und Cornelia.

Christine mir ihrer Hündin Sally.

Stefanie und ihr Liebling Murph: „Wir gehen durch dick und dünn. Er zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht, auch wenn es gerade mal nicht so läuft.“

Eine Einsendung von Sarah: „Meine kleine Sophie (8) mit ihrem Liebling Coco – die zwei sind unzertrennlich.“

Ramona mit ihrem Max.

Anja und ihr Kater Mika.

„Mein tierischer Freund und ich“ Wir wollen das schönste Fotos von dir mit deinem Haustier sehen!

Samira und ihre Lucie: „Sie kann alle möglichen Kunststücke – ‚High Five‘ ist Fotos: Privat nur eines davon.“

Tiere gehören zur Familie, sind treue Freunde und immer für ihre Menschen da. Sie kuscheln, spielen und bereichern das Leben jedes Tierfreunds. Mach jetzt mit bei unserem Foto-Gewinnspiel und schicke dein schönstes, lustigstes oder süßestes Bild von dir mit deinen treuen Fellnasen per Mail an fotogewinnspiel@wannundwo.at – Name, Alter und Adresse nicht vergessen! Wichtig: Du musst auf dem Foto zu sehen sein. Wir veröffentlichen dein Bild auf der W&WFacebook-Seite. Das Foto mit den meisten „Likes“ gewinnt in der Kategorie „Online“. Eine Jury wählt das beste Bild für die Kategorie „Print“ aus. Die Gewinner erhalten jeweils 100 Euro in Messeparkgutscheinen.

MITMACHEN • Foto mit Betreff „Tier“ an fotogewinnspiel@wannundwo.at schicken (min. 1 MB). Wir veröffentlichen dein Bild auf www.facebook. com/wannundwo bzw. drucken eine Auswahl ab. Einsendeschluss ist der 26. November, das Voting endet am 27. November um 12 Uhr. • Preise: 100 Euro in Messeparkgutscheinen für das kreativste abgedruckte Foto und das Bild mit den meisten Facebook-Likes.

• Aus Gründen der Fairness behält sich W&W vor, Bilder, die in „LikeGruppen“ geteilt werden oder auf ähnliche Weise versuchen „Likes“ zu erhalten, nicht als Gewinner zu berücksichtigen. Auf privaten „Facebook-Chroniken“ dürfen Bilder jedoch gerne geteilt werden!

Mittwoch, 7. November 2018

Marina (28) mit ihrem Kater Finni (6) beim Chillen in der Hängematte.

Seite 23

Anna (24) aus Mäder mit dem süßen Chihuahua Ivy (1).

Magdalena mit der süßen Dogge Gini.

Eva und ihre Katze Minka.

Chilly kommt mit seiner eigenen Tasche und natürlich mit Frauchen Gabriella vom Einkaufen zurück.

Alissa (12) mit Maja.

Cheyenne (7) mit Nico (5).

Hubert mit dem Eselfohlen Cinderella und dem Rauhaardackel Della.

24 Mittwoch, 7. November 2018

WANN & WO

Champions League: Wo läuft was?

Sport

Da sich in Österreich Sky und DAZN die Rechte für die Champions League teilen, ist es oft nicht einfach, herauszufinden, wo welche Partie live zu sehen ist. Wer einen Kabelanschluss hat, bekommt auch auf SRF2 Live-Spiele zu sehen. Abgesehen vom Sky-Exklusivspiel (Juventus – Manchester United, 21 Uhr), werden die heutigen Spiele auf DAZN gezeigt. Außerdem gibt es eine Konferenz der Spiele auf Sky. Foto: Reuters

3 Termine für die Sportwoche

Vorarlberg-Derby in der Regionalliga West Am Samstag (15 Uhr) kommt es in der RLW zum Ländle-Derby FC Dornbirn – VfB Hohenems.

Der FC Langenegg empfängt bereits um 14 Uhr den SV Wals-Grünau.

Für die Altach Amateure geht es nach Salzburg zum SV Grödig (16 Uhr). Foto: Sams

1

Austria Lustenau – WSG Wattens In der 2. Liga bekommen es die Lustenauer am Sonntag (10.30 Uhr) mit dem Tabellenführer zu tun.

Nach dem guten Spiel gegen RB Salzburg im Cup, das mit 0:1 verloren ging, rechnen sich die Grün-Weißen im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Wattens durchaus Siegchancen aus.

2

WHA in Feldkirch Am Sonntag (15.45 Uhr) empfangen die Damen des HC BW Feldkirch den WAT Atzgersdorf in der Reichenfeldhalle. Die Niederösterreicherinnen gehören derzeit mit Hypo NÖ und den MGAFivers zum punktegleichen Trio an der Tabellenspitze. Auf dem vierten Platz liegt der SSV Dornbirn Schoren, nur zwei Punkte dahinter lauern die Feldkircherinnen auf Platz sieben.

3

Am Samstag treffen in Feldkirch zwei der stärksten Offensiven der Liga auf einander.

Fotos: Stiplovsek

„Duell mit langer Tradition“ Am Samstag (19.30 Uhr) steigt das Derby VEU – EHC Lustenau. W&W sprach mit Feldkirchs Coach Nik Zupancic und verlost 2x2 Tickets!

in Worten beschreiben lässt. Die Zuschauer dürfen sich das Spiel nicht entgehen lassen, weil es neben gutem Eishockey auch eine tolle Stimmung in der Halle geben wird.“

MARTIN BEGLE

„Beide Teams sind offensiv stark, haben die zweit- bzw. drittmeisten Tore in der Liga erzielt“, so Zupancic weiter. „Deshalb glaube ich, dass der Weg zum Sieg über eine solide Defensivleistung führt.

Wer hinten weniger Fehler macht, wer weniger Chancen zulässt, gewinnt.“ WANN & WO verlost 2x2 Sitzplatz-Tickets für das Offensivspektakel. Zum Mitmachen eine E-Mail mit Name, Adresse, Telefonnummer und Betreff „VEU – EHC“ an gewinnspiel@wannundwo.at senden. Die Gewinner werden telefonisch verständigt.

martin.begle@wannundwo.at

„Grundsätzlich ist es ein ,normales‘ Meisterschaftsspiel. Aber wir geben gerne zu, dass ein Sieg gegen Lustenau immer besonders schön ist und wir wissen, dass es in Lustenau auch so gesehen wird“, sagt Feldkirchs Nik Zupancic.

Nik Zupancic „Weil die Duelle eine lange Tradition haben und beide Orte nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind, entsteht dieser Derbycharakter, der sich nur schwer

Offensivspektakel

ALPS HOCKEY LEAGUE Tabelle Spiele 1. HC Pustertal 13 2. EHC Lustenau 13 3. O. Ljubljana 14 4. VEU Feldkirch 14 5. Asiago Hockey 12 6. RB Juniors 14 7. Jesenice 14 8. Ritten 13 9. Wipptal Broncos 13 10. HC Gherdeina 13 11. S.G. Cortina 13 12. EC Kitzbühel 13 13. EK Zell am See 14 14. Bregenzerwald 15 15. Milano Rossoblu 14 16. Fassa Falcons 11 17. KAC II 15 Samstag: VEU – EHC Lustenau Vorarlberghalle, Feldkirch

Tore 57:16 61:30 55:24 59:41 46:31 44:36 62:40 49:39 51:39 36:45 36:46 32:50 44:66 37:61 33:59 32:51 29:89

Pkt. 39 31 30 28 27 27 24 24 23 20 15 15 14 10 8 5 2

19.30 Uhr

WANN & WO

Mittwoch, 7. November 2018 24

Topstars gegen Österreich Nächste Woche am Donnerstag (20.45 Uhr) trifft Österreich in der Nations League auf Bosnien-Herzegowina. Die Gäste wollen ihren ersten Platz fixieren und bringen dafür auch die Topstars Edin Dzeko (AS Roma) und Miralem Pjanic (Juventus) mit. Foto: AFP

Als VIP zu Bregenz Handball – HC Linz Am Samstag (19 Uhr) spielen die Bregenzer zuhause gegen Linz.

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Die Bregenzer sind am Samstag mit einem Sieg gegen die Fivers wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt.

Diesen Lauf wollen sie gegen das Tabellenschlusslicht aus Oberöstereich weiter fortsetzen. W&W verlost 2x2 VIP-Tickets für die Begegnung am Samstag. Zum Mitmachen eine E-Mail mit Name, Adresse, Telefonnummer und Betreff „Linz“ an gewinnspiel@ wannundwo.at senden

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Mittwoch, 7. November 2018

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Mittwoch, 7. November 2018

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Mittwoch, 7. November 2018

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GESUCHT − GEFUNDEN

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Mittwoch, 7. November 2018

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34 Mittwoch, 7. November 2018

Faschingseröffnung im Leiblachtal Traditionell hält am 11. November im Leiblachtalsaal auch in Hörbranz der Fasching Einzug. Nach dem lautstarken Einmarsch der Leiblachtaler Schalmeien wird das wohl bestgehütete Geheimnis in Hörbranz gelüftet und das neue Prinzenpaar 2018/2019 vorgestellt. Die Hörbranzer Faschingsgilde mit den Hörbranzer Raubrittern, den Leiblachtaler Schalmeien, der Hörbranzer Kindergarde und den Leiblacher Fetzahexa freut sich auf zahlreiche Besucher. Der Einlass ist um 19.11 Uhr. Foto: handout/Christine Fetz

Vier-Länder Tattoo Convention

5

Am Wochenende wird das Dornbirner Messequartier wieder zum Treffpunkt für alle Tattoo-Liebhaber.

W&W verlost Tickets!

W&W-Tipps fürs kommende Wochenende

Tätowierer aus dem In- und Ausland, darunter auch internationale Bekanntheiten der Szene, präsentieren ihre Leidenschaft bei dem zweitägigen Event. Während der Convention stellen die Tattooartists ihr Können unter Beweis und die besten Arbeiten werden jeweils am Samstag

Vintage Kilo Sale

1

Von Freitag bis Sonntag kann man im Rahmen der Potentiale in Feldkirch tolle Fashion-Schnäppchen um 30 Euro pro Kilo shoppen.

und Sonntag in den verschiedenen Kategorien prämiert. Ebenso sind zahlreiche Piercer, Streetware- und Tattoopflege-Händler auf der Convention vertreten. Die neuesten Harley Davidson-Modelle, Food und Drinks runden das Rahmenprogramm ab.

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Wer Karten gewinnen möchte, kann bis morgen, 12 Uhr, eine E-Mail mit Name, Alter und dem Betreff „Ink“ an gewinnspiel@wannundwo.at schicken und mit etwas Glück 1x2 Tickets gewinnen!

2

Im Rahmen der Heaven/ Hell-Releasetour gastiert Avec am Samstag im Dornbirner Spielboden. Als Support mit dabei: „We love Silence“.

Drakefest

3

Am Samstag wird im Conrad Sohm das Drakefest gefeiert.

Ab 22 Uhr warten die besten Hits des Künstlers und viele Goodies auf die Besucher.

Ü30 Clubbing

4

Das letzte Ü30 Clubbing 2018 findet am Samstag, ab 21 Uhr, in der Otten Gravour in Hohenems statt. Bis in die Morgenstunden kann hier gefeiert werden.

Foto: handout/Musikladen

Winterfest

5

Stunde des Herzens lädt am Samstag, von 11 bis 16 Uhr, wieder zum großen Winterfest für den guten Zweck im Spiel und Freizeit Juriatti in Bürs.

Foto: Sams

Avec live

„Sacramela Tattoo“ ist nur eines der Studios, die bei der Convention vor Ort sind.

INFOS Tattoo Convention Vorarlberg – Gastgeber: Tattoo Schilli WANN: 10. und 11. November Samstag, von 12 bis 23 Uhr Sonntag, von 10 bis 18 Uhr WO: Messequartier, Halle 14, Dornbirn Infos: 70 Tätowierer aus 45 Studios, z.B.: • Bernie Luther • Sacramela Tattoo • Tattoo Schilli • Pink Rabbit • Black Tip Tattoo • Steel Ink Tattoo • Riverside Ink • Yoji Harada Verlosung Tickets: WANN & WO verlost 5x2 Tagestickets für die Vier-Länder Tattoo Convention im Messequartier Dornbirn. Wer mitmachen möchte, schickt eine E-Mail mit Betreff „Ink“ an gewinnspiel@ wannundwo.at.

Irish Christmas Am Sonntag, den 25.

November, steigt wieder die legendäre Guinness Irish Christmas-Show in Götzis.

Oft kopiert, aber noch nie erreicht, geht es heuer in das 23. Jahr der Irish Christmas Tour durch Europa.

Seit vielen Jahren ist auch Götzis ein fixer Bestandteil auf dem Tourplan.

Auch heuer kann wieder mit einer sensationellen Besetzung aufgewartet werden.

und war in den 1990-ern Gründer von Lunasa. Zudem wird das Das Ensemble „New Road“, eine Verbindung einzelner herausragender Musikgrößen der irischen, kanadischen und amerikanischen Szene, wird für irische Weihnachtsstimmung auf der Kulturbühne AMBACH sorgen. Tickets gibt es bequem von unterwegs oder zu Hause aus auf www.musikladen.at sowie in allen bekannten Musikladen-Vorverkaufsstellen.

Internationale Stars der Szene Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem Lorraine Jordan, die seit 30 Jahren zu den größten SingerSongwriterinnen der britischen Szene gehört, John Doyle, dem an der Gitarre fast niemand das Wasser reichen kann.Auch Mike McGoldrick wird am 25. November in Götzis auf der Bühne stehen. Er wird als einer der größten Flötisten aller Zeiten bezeichnet

Als Teil des „New Road“-Ensembles mit dabei: Cathy Jordan.

Foto: Wolfgang Gonaus

Foto: handout/Susanne Sparr

WANN &WO

WANN & WO

Die Ausstellung gibt Einblicke in die Geschichte des Graf Hugo.

45 Jahre Graf Hugo – Punk und Pädagogik Feldkirch. Das Feldkircher Jugendhaus Graf Hugo schließt Ende dieses Jahres seine Pforten am jetzigen Standort. Im Angesicht dessen werden in einer Ausstellung, von 10.

November bis 9. Dezember, die beeindruckenden Geschichten des Hauses noch einmal präsentiert. Alle Interessenten sind herzlich zur Vernissage am 10.

November, ab 14.30 geladen.

Die Ausstellung ist kostenlos und befindet sich im Jugendhaus Graf Hugo, Widnau 10, Feldkirch. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind jeweils donnerstags 12-16 Uhr, freitags 16-20 Uhr und samstags ebenfalls 16-20 Uhr. Das Programm sowie weitere Infos sind auf www.ojaf.at abrufbar.

WANN & WO

Mittwoch, 7. November 2018 35

10cc’s Graham Gouldman’s „Heart Full of Songs“ Am Donnerstag, den 3. Jänner, präsentiert das „Songwriters Hall of Fame“-Mitglied seine vielen Klassiker und Hits auf der Kulturbühne AMBACH in Götzis. „Heart Full of Songs“ hat, der aktuell in Nord-London lebende, Mann aus Manchester seine Tour betitel, die ursprünglich nur als Spaß gedacht war, aber seit 2013 erfolgreich läuft. Bei den Shows spielt „GG“ eine Auswahl seiner über 250 Stücke so, wie sie einst komponiert worden sind und erzählt dazu ihre individuelle Entstehungsgeschichte. Tickets gibt unter www.musikladen.at Foto: handout/Musikladen

„Weine & Edles“ Ganz besondere Genussmomente kann man kommenden Freitag, den 9. November, im Lauteracher Hofsteigsaal erleben.

Musical-Highlights im Festspielhaus „Die Nacht der Musicals – das Original“ ist zurück und gastiert am 16. März, ab 20 Uhr, in Bregenz.

Bei „Die Nacht der Musicals“ werden in einer über zweistündigen Show die größten Highlights und bekanntesten Hits der MusicalTopseller präsentiert. In einer spektakulären Show gelingt es den Darstellern ein Potpourri bekannter Musical-Hits aus „Tanz der Vampire“, „Frozen, Rocky“, „König der Löwen“, „Mamma Mia“, „Cats“ und

vielen weiteren Musicals darzubieten und für Gänsehautmomente im Zuschauerraum zu sorgen. Aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz. So werden Songs wie „Der letzte Tanz“ aus Elisabeth oder „Das Phantom der Oper“ aus dem gleichnamigen Musical präsentiert und führt garantiert zu feuchten Augen. Original-Darsteller und Top-Solisten der Szene, unterstützt von zahlreichen Profi-Tänzern, bieten beste Unterhaltung auf höchstem Niveau. Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und Trafiken, online unter www.dienachtdermusicals.com sowie telefonisch unter 0196096.

vs.

Feine Weine, Edelbrände und Köstlichkeiten können bei der Degustation von Pfanner & Gutmann probiert werden.

Foto: handout/Pfanner

TIPP

Auch die schönsten Szenen aus „Tanz der Vampire“ sind Teil des vielfältigen Programms bei „Die Nacht der Musicals“ im Festspielhaus.

Foto: handout/Nachtschicht

29 Winzer aus Österreich, darunter klingende Namen Gernot Heinrich, Leopold Aumann, Sepp Dockner, Rudi Rabl, Wolfgang Hagn, Robert Keringer, Hans Igler, K+K Kirnbauer, namhafte Weingüter aus Italien und Südafrika stellen kommenden Freitag, von 14 bis 22 Uhr, persönlich ihre Top-Weine vor und philosophieren mit den Besucher aus nah und fern. Genussmomente erleben die Gäste auch bei den feinen Fruchtbränden, den Single Malt Whiskys aus der Destillerie Pfanner und Grappe von Marzadro. Kulinarisch verwöhnt

werden die Weinliebhaber am Heurigenbuffet, mit feinen Pilzgerichten und ausgesuchten Käseund Speckspezialitäten oder einem exquisiten Kaffee.

HEARTBEAT FR, 9. NOVEMBER 2018, 20 UHR, ALTES KINO RANKWEIL HEARTBEAT ist das das Projekt der vier Ausnahmemusiker Florian King (D), Helge Norbakken (N), dem Vorarlberger Herbert Walser (A) und Andreas Krennerich (D).

Dem europäischen Jazz verpflichtet und verbunden mit westafrikanischen und nordischen Rhythmen, kreieren die vier Musiker Welten voller Sinnlichkeit, Sphären, Energie und Raum. Kartenvorverkauf: ländleTICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen), Musikladen und Expert Tschanett Rankweil

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36 Mittwoch, 7. November 2018

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„Laugh is in the Air – weil Lachen verbindet!“ Was gibt es Schöneres, als Menschen zum Lachen zu bringen und das noch für einen sozialen Zweck? Ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Abend erwartet die Besucher von „Laugh is in the Air“. Fünf Studierende der FH Kufstein Tirol organisieren die Veranstaltung am 16. November im Laurentiussaal in Schnifis im Rahmen eines Praxisprojekts des Studiengangs Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement. Heike Montiperle, Anna Neuschmid, Christoph Dingler, Manfred Kräutler, Florian Palatz, Markus Lins und viele mehr sorgen, ab 19.30 Uhr, für ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Foto: handout/Bianca Schallert

Morgen gastiert „Kompost 3“ im Spielboden Dornbirn.

WANN & WO verlost Tickets!

Seit 2009 machen die vier Wahlwiener gemeinsam Musik. Was damals in einer WG im 3. Wiener Bezirk entstand kann aktuell als eine der spannendsten jungen Formationen der österreichischen Jazz- und ImproSzene angesehen werden. Die Band hat bereits vier Alben auf ihrem eigenen Label veröffentlicht welche ihnen internationale

Pressestimmen sowie eine rege Konzerttätigkeit beschert hat und ist Gewinner des internationale Bremer Jazz Preis sowie dem P.S.K. Next Generation Jazz Award. Morgen gastiert „Kompost 3“ im Dornbirner Spielboden. Wer Tickets für das Konzert

gewinnen möchte, hat noch bis heute, 16 Uhr, die Chance dazu.

Um teilzunehmen, einfach eine E-Mail mit Name, Alter, Telefonnummer und dem Betreff „Kompost“ an gewinnspiel@ wannundwo.at schicken und mit etwas Glück gewinnen.

Am 18. November ist es wieder soweit: die Sonnenberger Harmoniemusik Nüziders spielt ihr Cäciliakonzert.

Cäciliakonzert der Harmoniemusik Nüziders

„Kompost 3“ steht morgen im Spielboden auf der Bühne.

„Für immer und ewig“ Kabarett von Stefan Vögel mit Maria Neuschmid

Foto: handout/Spielboden

Nüziders. Die Sonnenberger Harmoniemusik Nüziders lädt heuer am 18. November, um 17 Uhr, zum Cäciliakonzert in den Sonnenbergsaal Nüziders. Die Sonnenberger Harmoniemusik wird die Zuhörer, mit der Musik von Jay Chattaway nach Nordamerika zum Vulkan „Mazama“ entführen und lässt sie die Reisen von „Gulliver“ nach der Musik von Bert Appermont miterleben. In diesem Konzert darf man sich außerdem auf „of castles and legends“ von dem österreichischen Komponisten Thomas Doss freuen, der in diesem Stück die Legende der weißen Jungfrau zur Kugelsburg vertonte. Mit der „Candide Suite“ präsentiert die SHM auch zwei Sätze des berühmten gleichnamigen Musicals von Leonard Bernstein. Die Jugendkapelle Nüziders eröffnet heuer den Konzertabend unter der neuen Leitung von Lisa-Maria Frei und präsentiert bekannte Filmklassiker, wie „Forrest Gump“ und „Spiderman“. Der Eintritt ist frei!

Rockabilly Bombardment No. 15

Alle Termine bis Ende 2018 ausverkauft Sa. 5. 1.19 – Dornbirn – Kulturhaus Mi. 9.1.19 – Hard – Spannrahmen Sa. 12.1.19 – Doren – Gemeindesaal Do. 17.1.19 – Übersaxen – Dorfsaal Fr. 18.1.19 – Höchst – Pfarrzentrum So. 20. & Mo. 21.1.19 – Götzis – Am Bach Di. 22.1.19 – Bürs – Unesco Schule Do. 24.1.19 – Lauterach – Hofsteigsaal Fr. 25.1.19 – Bludesch – Kronensaal Sa. 26.1.19 – Frastanz – A.Welte-Saal

Fr. 9. & Sa., 10. November 2018 Tennis Event Center Hohenems Einlass 19 Uhr, Beginn Live Musik 19.30 Uhr

Beginn jeweils 20 Uhr, sonntags 18 Uhr, Karten: Vorarlberger Raiffeisenbanken & Sparkassen, www.vovo.at

Karten: www.bombardeers.com, Musikladen, Ländleticket, Lindaupark

Mit Gizzelle (USA) ist ein Stimmwunder im Stile von Etta James beim Rockabilly Bombardment in Hohenems zu Gast.

Außerdem: Nico Duportal (F), Don Cavalli (F), sowie Bands aus Mexiko, UK, Italien, dazu DJ‘s & Burlesque-Show.

Einlass 19 Uhr, Konzert ab 19.30 Uhr! Zusätzlich am Samstag ab 14 Uhr Livemusik (freier Eintritt).

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Î im CasinoStadion Bregenz Sa, 10.11., 16 Uhr

Foto: handout/SHM Nüziders

„Kompost 3“ in Dornbirn

Oesch’s die Dritten So., 25. November, 18 Uhr, Kulturhaus Dornbirn Kartenvorverkauf: alle Raiffeisenbanken und Sparkassen, alle Librofilialen, Media Markt, Ö-Ticket Verkaufsstellen und unter T 07618 20144 oder www.lf-conzert.at

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SW Bregenz : SC Röthis

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Mittwoch, 7. November 2018 37

WANN & WO

Nazi-Zombies im Anmarsch

Kino & TV

In „Operation: Overlord“ von Produzent J. J. Abrams bekommen es Aliierte Soldaten ab morgen im Kino mit experimentell veränderten Nazi-Zombies zu tun. Wer an der Verlosung von 5x2 Tickets und fünf T-Shirts teilnehmen möchte, schickt eine E-Mail mit Name, Adresse und dem Betreff „Overlord“ an gewinnspiel@wannundwo.at. Foto: Constantin Film

NEU IM KINO

Streaming

Aufbruch zum Mond Genre: Biografie, Drama Darsteller: Ryan Gosling, Claire Foy, Jason Clarke, Kyle Chandler, Corey Stoll Regie: Damien Chazelle

„Paradise PD“

Ein wilder Sommer – Die Wachausaga Genre: Drama Darsteller: Jürgen Tarrach, Dagmar Bernhard Regie: Anita Lackenberger Nur ein kleiner Gefallen Genre: Krimi, Thriller Darsteller: Anna Kendrick, Blake Lively, Henry Golding, Jean Smart Regie: Paul Feig Elliot – Das kleinste Rentier Genre: Animation Regie: Jennifer Westcott

Fotos: Produktion West, Einhorn Film, Splendid Film, Universal

Heimkino-Tipp

Foto: Warner Bros.

„Ocean’s 8“ Ab morgen gibt es die nächste Fortsetzung der Heist-Reihe von und mit George Clooney auf DVD, Blu-ray und als Digital HD. Debbie Ocean (Sandra Bullock), die Schwester von Gauner Danny Ocean (George Clooney), kommt aus dem Knast und plant gleich den nächsten Coup.

Mit einem Team, das ausschließlich aus Frauen besteht, will sie bei der Met Gala eine Halskette im Wert von 150 Millionen Dollar stehlen. Sieht man sich die Namen der Schauspielerinnen an (Cate Blanchett, Sarah Paulson, Rihanna, Mindy Kaling, Awkwafina, Helena Bohnam Carter), sollte das ein Kinderspiel werden.

Beim „Feierabendbier“ tummeln sich allerlei komische Gestalten.

Foto: Monolith Film

Ländle-Bärte in Münchner Kneipe Morgen Abend (20 Uhr) ist im Cinema Dornbirn Premiere der Komödie „Feierabendbier“, in der auch Vorarlberger vor der Kamera stehen!

Netflix. Die durchgeknallte Comic-Serie „Paradise PD“ läuft seit einiger Zeit auf Netflix. Sie handelt von Kevin, dem Sohn des Polizeichefs der Kleinstadt Paradise, der sich seinen Traum erfüllt und wie sein Papa Polizist wird.

Von allem im Polizeirevier ist der etwas dümmliche Kevin aber eigentlich noch der Normalste, denn seine Kollegen sind eine durchgeknallte gewalttätige Blondine, ein drogensüchtiger Drogenhund, ein inkontinenter Greis, der Obdachlose „Hobo-Cop“ und obendrein sein Vater, dem Kevin als Kind aus Versehen die Nüsse abgeschossen hat. Dass die Comic-Serie erst ab 16 Jahren freigegeben ist, hat auch seine guten Gründe, denn was Humor oder Gewalt angeht, schlägt sie gern mal deutlich über die Stränge und es kriegt wirklich jeder sein Fett weg: Zynisch, politisch unkorrekt, frech, eklig und einfach nur zum Schreien komisch!

Bond. Es hat aber beides sehr viel Spaß gemacht“, erinnert sich der Hohenemser, der den Film selbst noch nicht gesehen hat und entsprechend gespannt auf die Premiere im Cinema Dornbirn ist.

„Feierabendbier“ mit Freibier im Cinema

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

Über einen Fotowettbewerb auf Facebook hat das deutsche Unternehmen „Blackbeard“ nach Komparsen für den neuen Film „Feierabendbier“ mit Christian Tramitz gesucht. Gefunden wurden Marc Bereiter (36) aus Gaißau, Michael Hartmann (43) aus Hard und Gerd Grünanger (46) aus Hohenems, die mit dem „Bullyparade“-Star bei den Dreharbeiten im Februar in einer Münchner Kneipe eine Szene für den Film drehen durften.

Für Gerd, der schon für G. Grünanger „James Bond: Ein Quantum Trost“ vor der Kamera stand, war der Dreh mit Tramitz ein cooles Erlebnis: „Der Rahmen war etwas kleiner und persönlicher, als mit den vielen Komparsen für James

Morgen Abend, um 20 Uhr, steigt im Cinema Dornbirn die Premiere von „Feierabendbier“, bei der sich wohl auch die drei bärtigen Vorarlberger einfinden werden. Passend zum Film gibt es zu jedem Kinoticket ein Freibier! Christian Tramitz lockt das jedoch leider nicht nach Dornbirn, denn wie er WANN & WO verriet, trinkt der Bayer überhaupt kein Bier: „Ich hab als 19-Jähriger in einer Brauerei gejobbt und der Geruch von Gärkellern und Bier ist mir seitdem ein Graus.“

Was Fäkalhumor angeht, setzt „Paradise PD“ ganz neue Maßstäbe.

Foto: Netflix

INFOS Paradise PD USA, 1 Staffel mit 10 Folgen á 28 Min. Genre: Comedy, Erwachsenen-Comic Verfügbar auf: Netflix Produktion: Netflix Original Sprecher (Original): Sarah Chalke, David Herman, Tom Kenny, Kyle Kinane Altersempfehlung: ab 16 Jahren Fazit: Wenn man sich mit dem ganz speziellen Humor angefreundet hat, ist die abgedrehte Serie unglaublich witzig.

Gerd in einer Szene mit Christian Tramitz.

Bewertung:

Mittwoch, 7. November 2018

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LESERBRIEFE

Kinder-Onko, vielen Dank!

Harte sieben Monate liegen hinter uns! Unzählige Telefonate, Mails, Termine und noch viel mehr schlaflose Nächte. Gerade bei so einem sensiblen Thema darf man nicht einfach klein beigeben. Es hat sich gelohnt!

Die so enorm wichtige, heimatnahe Behandlung für unsere Kinder stand immer an oberster Stelle unserer Gespräche. Von Seiten des Landes und der Stadt Dornbirn wurde uns Folgendes zugesichert: 1.

Die Erstdiagnose findet in Innsbruck statt. 2. Eltern von Leukämiekranken und

Onkologe für das Krankenhaus Dornbirn gesucht wird um, sobald als möglich, wieder Chemotherapien in Dornbirn anzubieten.

Ich glaube wir können mehr als zufrieden sein.

Und ja, als ich gehört habe, was nun in St. Gallen möglich ist, bin ich wirklich fast vom Stuhl gefallen :-) Es ist mir/uns ein großes Anliegen, noch einigen Menschen zu danken, ohne deren Hilfe wir es nicht geschafft hätten: Unsere Facebook-Ladies: Ihr habt uns den Rücken freigehalten, ihr seid wunderbare Menschen, mit dem Herzen am richtigen Fleck. Dr. Greiner und dem Kantonsspital St. Gallen: Das Wohl unserer Kinder lag ihnen so sehr am Herzen, dass sie uns diese Möglichkeit geschaffen haben. Landesrat Dr. Christian Bernhard, der sich sehr bemüht hat, eine Kooperation mit St. Gallen zu definieren. Auch war es ihm ein ehrliches Anliegen, dass die Expertise in Dornbirn erhalten bleibt.

Landtagsabgeordneter Christoph Waibel, der bis heute den Kontakt zu uns gehalten hat und sich für uns und unser Anliegen stark gemacht hat. Ministerin Beate Hartinger-Klein: Sie gab grünes Licht, für ein Ausscheren aus dem österreichischen Gesundheitsplan. Fotograf Christian

Kindern mit Lymphomen können dann entscheiden, ob sie die Behandlung in Innsbruck fortführen, oder in St. Gallen. 3. Das bedeutet, dass die Kinder die Studie (Behandlungsplan) in Österreich beenden und in St. Gallen fortführen.

Die Behandlung nach dem Studienprotokoll (z.B. BFM) ist in St. Gallen dieselbe. 4.

Die Koordinationsstelle wird im KH Dornbirn sein, hier begann mit Anfang November der Casemanager, der diese Aufgabe übernehmen wird. Ab 1. Dezember 2018 kann dieses Angebot auch bei laufender Behandlung in Anspruch genommen werden. 5. Es wurde zugesichert, dass weiterhin ein

KOPFSTÜCKE

PETER KOPF peter.kopf@ifs.at

N

eulich habe ich eine Geburtstagskarte gesucht. Beim Drehen des Kartenständers ist mir ein Spruch des chinesischen Philosophen Konfuzius (551 v. Chr. Bis 479 v. Chr.) in die Hände gefallen. „Erkläre mir, und ich werde vergessen. Zeige mir, und ich werde mich erinnern.

Beteilige mich, und ich werde verstehen!“ Das hat mich nachdenklich gemacht. Weil mir eingefallen ist, dass wir Menschen vielmehr erklären als beteiligen.

Ein Beispiel gefällig?

Ich kaufe ein neues technisches Gerät. Der Verkäufer macht mit mir eine „Einschulung“, setzt sich vors neueste Wunderwerk der Technik und legt los. Also er führt alles aus und ich soll zuschauen. Wissen Sie, was da passiert? Ich schalte ab. Nein, nicht das Gerät – das wäre übrigens eine gute Idee – sondern mich selbst.

So lerne ich nämlich nicht. Also bitte ich den Verkäufer, dass wir die Plätze tauschen. Ich vor dem Gerät. Er daneben.

Guten Verkäufern gelingt es dann ihre Finger unter Kontrolle zu halten. Und

mich machen zu lassen. So lerne ich etwas mehr. Und mit viel Glück merke ich mir auch, was ich da getan habe.

N

och besser aber ist es die Menschen von vornherein zu Beteiligten zu machen. Ganz eindrücklich habe ich das vor vielen Jahren erlebt.

Eine Gruppe wollte miteinander ein Fest ausrichten. Dem Organisator war wichtig, dass jede und jeder von uns eine Aufgabe zur Vorbereitung des Festes hat.

Wirklich jede und jeder!

Er hat uns auch erklärt warum. Weil dann jede und jeder, wenn er den Festsaal betritt, schaut, ob sein Beitrag auch passt. Ob es der Blumenschmuck, der gedeckte Tisch, die Musikanlage, die extra aufgebaute Bar oder was auch immer ist.

Wenn der eigene Beitrag fürs Fest gut ist, dann ist es auch das Fest.

U

nd im Übrigen haben Sie Recht: Machen wir doch aus Zuschauern Beteiligte. Dann gelingt nicht nur ein Fest. Sondern noch viel mehr.

In „Kopfstücke“ hat der Gastkommentator Peter Kopf Raum für seine persönliche Meinung.

Diese muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen.

Andrea Tschofen-Netzer, im Namen der Elternvertreter #ProKinderOnko Dornbirn

Kickl, Strache, Kurz,… & gut? „Gestern nu ham d’Leut ganz anders gredt und gestern is heit word’n und heit ist bald morgn…

Heast as nit?“ Daniela Prilmüller, Hörbranz

Zeitumstellung Wer hat an der Uhr gedreht?

Mit der Zeitumstellung werden wieder Vor- und Nachteile diskutiert und die Sinnhaftigkeit hinterfragt.

Ein Ende der Umstellung „Sommer-Winterzeit“ wäre wünschenswert, aber welche ist wohl die beste für alle? Jemand hatte die Idee, man könnte doch nur eine halbe Stunde umstellen.

Super, damit könnten alle

Cartoon der Woche

www.karikaturen.guru

Konfuzius

Holzknecht: Seine Bilder haben die Herzen berührt.

Und nicht zuletzt ein Dank an Joachim Mangard, Stellv.

Chefredakteur Wann & Wo: Seine mutigen Artikel haben St. Gallen wieder ins Gespräch gebracht. Danke euch allen, ihr habt mit uns geweint, gezittert und uns als Gruppe stark gemacht

leben – Befürworter und Gegner. Also, 2019 nur noch einmal eine halbe Stunde vor auf „Jahreszeit“ umstellen. Niemand muss mehr an der Uhr drehen – Ende!

X. Metzler, Sulz

Tiertransporte Seit sechs Monaten kämpfe ich jetzt bereits, dass endlich die Tiertransporte eingestellt werden. Passiert ist gar nichts. Im Gegenteil, die Zahlen werden vermutlich noch höher sein, als im vergangenen Jahr. Fixe Vereinbarungen, dass keine Schlachttiertransporte aus Vorarlberg erfolgen, werden einfach nicht eingehalten.

Kürzlich habe ich dann eine Tiertransportverladung live in Kempten erlebt (auch unsere Tiere können dabei sein). Ich stand vor dem Tiertransporter mit Kälbern.

Ein wenige Wochen altes Kalb schaute mir aus dem LKW in die Augen. Ich redete mit ihm, es stand vor mir und schaute mich an (der Blick sagte hilf mir bitte). Ich stand machtlos vor dem LKW, ein ganz schreckliches Erlebnis. Man hörte den ganzen Abend die Tiere schreien, bis sie dann in der Nacht abtransportiert wurden. Herr Gantner, der zuständige Landesrat, ignoriert sogar mein öffentliches Dokument der

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BUNT Horoskop Widder 21.3.–20.4.

Nun heißt es Gas geben und loslegen.

Es warten Herausforderungen auf Sie.

Waage 24.9.–23.10.

Logik ja! Aber beachten Sie heute auch, ob sich die Dinge richtig anfühlen.

Stier 21.4.–20.5.

Unternehmen Sie heute in Ihrer Freizeit etwas, das Ihnen Freude bereitet.

Skorpion 24.10.–22.11.

Kultur und Genuss sollten heute auf dem Plan stehen. Unternehmen Sie etwas.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Lust auf Liebe? Wenn ja heute, raffinierte Verführungsstrategien entwickeln.

Schütze 23.11.–21.12.

Das Feuer der Leidenschaft wartet darauf entfacht zu werden.

Gefühle zeigen.

Krebs 22.6.–22.7.

Chancen zur Weiterbildung unbedingt nutzen! Sie werden davon profitieren.

Steinbock 22.12.–20.1.

Durch Ihre Diplomatie tragen Sie heute zu einem guten Betriebsklima bei.

Löwe 23.7.–23.8.

Abschalten und ein gutes Buch lesen. Das entspannt und regt Ihren Geist an.

Wassermann 21.1.–19.2.

Sorgen Sie für angenehmen Schlaf und nehmen Sie sich Zeit für eine Massage.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Heute können Sie sich gut in Ihren Schatz einfühlen, das schafft Intimität.

Fische 20.2.–20. 3.

Heute großzügig über kleine Schwächen hinwegzusehen spart eine Menge Ärger.

„Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.“

Warum stellen sich Blondinen mit geschlossenen Augen vor den Spiegel? Weil sie sehen wollen, wie sie beim Schlafen ausschauen.

WETTER Mittwoch, 7. November 2018

„Herr Doktor, ich komme mir so überflüssig vor.“ Doktor: „Der Nächste bitte!“

Leonardo da Vinci (1452 – 1519) italienischer Maler, Bildhauer und Architekt

„Herbert, kannst du mir bitte sagen, warum die Mädchen beim Küssen eigentlich immer die Augen schließen?“, fragt Thomas seinen Freund. Darauf Thomas: „Tja, wirf doch einfach mal einen Blick in den Spiegel.“

„Üblicherweise steht hinter jedem Idiot eine großartige Frau“ John Lennon (1940 – 1980) Britischer Musiker

2000 m

5O

Echt tierisch...

1000 m 10O

... von Tobias aus Dornbirn. Foto: Privat

Tal

16O

In der Bodenseeregion ist es am Morgen noch nebelig, sonst scheint in ganz Vorarlberg die Sonne, vereinzelt ziehen Wolkenfelder durch. Morgen wechseln sich Sonne und Wolken ab, es wird eine Spur kühler. Am Freitag kehrt der Föhn zurück und es bleibt übers Wochenende ein Wechselspiel zwischen Sonne und Wolken, vereinzelte Regenschauer sind möglich.

Vorschau: Do.

Fr.

Sa.

So.

Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und gewinnt einen 10 Euro-Gutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis.

Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein.

Leserbriefe Amtstierärzte, auf dem klar mitgeteilt wurde, dass sie Tiertranporte nicht mehr abfertigen wollen. Dies wurde dann aber auch von den Amtstierärzten selbst ohne schriftliche Bestätigung vom Ministerium ein ganzes Jahr fortgeführt. Es ist ein echter Skandal. Unsere Tiere werden in andere Bundesländer verschoben, wo sie dann tausende Kilometer quer durch Europa gefahren werden. Es folgt dann ein grausamer Tod (Doku vom ORF in Youtube zu sehen.)

Eine Schande für ganz Vorarlberg. Heute wird im Landtag das Thema wieder diskutiert, weil ich nicht aufgebe. Aber was wird die Politik machen? Wahrscheinlich wieder nichts, weil für Herrn Gantner alles in Ordnung ist.

Dieter Steinacher, Nüziders

Abschiebepraxis In den Medien wird über die Abschiebepraxis des Bundesamtes für Asylwesen berichtet und negativ geurteilt. Dass man aber die Methoden mit der Judenverfolgung und mit Nazimethoden vergleicht, und die Polizisten als Schergen beschimpft, ist eine unglaubliche Entgleisung. Dass dann auch noch den Rechtsanwälten dafür gedankt wird, dass sie die ganze Verzögerung mit ihren Einsprüchen mitverursacht haben, ist unbegreiflich. Da sie das ja nicht aus Gutmütigkeit machen, sondern durch jeden Einspruch Geld kassieren, sei auch gesagt. Weiters sind unsere Gesetze dazu da, um sie auch in Anspruch zu nehmen und nicht durch diverse Organisationen und

Medien in Frage zu stellen.

Wenn dadurch auf das Bundesamt für Asylwesen und deren Leiter Druck ausgebüt wird, ist die Rechtstaatlichkeit zu hinterfragen, die sowas zulässt. Auch stimmt es nicht, dass der Großteil der Bevölkerung wieder das Bleiberecht in den Händen des Landes will. Man hat es in der Vergangenheit gesehen und würde es gerade wieder am aktuellen Geschehen beobachten, dass dann der Druck auf die Politiker im Land steigen würde.

Helmut Sauermoser, Bürs

Amateurfunk Klammheimlich hat die Regierung das Amateurfunkgesetz ohne konkreten Anlass in das Telekommu-

nikationsgesetz verpflanzt und damit Generationen von Ingenieuren, Forschern und Technikbegeisterten, von Jung bis Alt, vor den Kopf gestoßen. Die Laufzeiten werden nun auf wenige Jahre begrenzt und der Amateurfunk dem Spielzeugfunk gleichgesetzt. (Quelle: https:// www.oevsv.at/oevsv/ aktuelles/D-A-N-K-E-/) Wehret den Anfängen. Wird in Zukunft der AFU weiter demontiert und Ehrenamt, Not- und Katastrophenfunk den Kommerziellen zugeschanzt? Geht es vielleicht um zukünftiges Körberlgeld, um kommerzielle „powerline communication“ oder doch um mehr?

Was ist mit dem Techniknachwuchs, der von den „Sozialpartnern“ so gerne beschworen wird? Ich vermute, dass es sich in den

30ern etwa so angefühlt haben muss, bevor angefangen wurde die Lizenzen einzuziehen. Lieber Bundesrat, stoppt das Gesetz, denn mir ist nur ein Land bekannt, das die Amateure noch schlechter behandelt; Nordkorea!

Norbert Renz, Bregenz

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