Wawo 20181024

Causa Kashoggi: „Geplanter Mord“

Scharfe Kritik an Schülerbetreuung

Große Chance für Gesangstalente

Der türkische Präsident erwartet von Saudi-Arabien, dass alle Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Seite 2

Landesrätin Barbara SchöbiFink will die Anregungen des Rechnungshofes „sukzessive umsetzen“. Seite 4

Heute findet das DSDSCasting in Lochau statt! Die Jury war gestern schon vor Ort. Seite 13

Mittwoch, 24. Oktober 2018

JEDEN MIT TWOCH FREI HAUS – AUFLAGE 140.000

Fall Qamar Abbas: Die Zeit wird knapp!

Im Ländle versucht man verzweifelt, die Abschiebung des Lehrlings am Samstag zu verhindern (S.8)

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„Ich bin so dankbar!“ „Onco Heroes“, Eltern und Angehörige freuen sich über die Lösung in Sachen Vorarlberger Kinderonkologie. Seite 6

PRINTAUSGABE

„Ninja Warrior“

Michael Wohlgenannt (23) aus Langenegg tritt am Freitag bei der „härtesten Show Deutschlands“ an.

WANN & WO besuchte ihn in Omas Garten bei der Vorbereitung auf den Contest. Seite 14 Fotos: Sams, MG RTL D/Stefan Gregorowius

2 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

Zwei Koffer randvoll mit Marihuana gefunden Zwei mit Marihuana prall gefüllte Koffer hat ein Mann auf der Autobahn 7 bei Füssen dabei gehabt. Die Polizei entdeckte gestern das Rauschgift bei einer Kontrolle im Kofferraum seines Autos. Rund 20 Kilogramm brachte das Gras auf die Waage. Der 42-Jährige stand auch noch selbst unter Drogeneinfluss. Die Beamten nahmen den Mann am vergangenen Sonntag fest, er sitzt nun in Untersuchungshaft. Symbolfoto: dpa

Aktuell

Die Tötung soll geplant gewesen sein Der türkische Präsident Erdogan hat im Fall Khashoggi von einem „barbarischen geplanten Mord“ gesprochen.

Die Türkei habe „starke Beweise in der Hand“, sagte er während einer Fraktionssitzung seiner isla-

misch-konservativen Regierungspartei AKP gestern in Ankara.

Bahnbrechend neue Details gab Erdogan allerdings wider Erwarten nicht preis.

Er hatte die mit Spannung erwartete Erklärung am Sonntag selbst Präs. Erdogan angekündigt und gesagt, er werde „ins Detail“ gehen. Die Türkei erwarte von Saudi-Arabien,

alle Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, sagte Erdogan. Er forderte zudem, dass mutmaßlich Verantwortliche für den Tod von Khashoggi in der Türkei vor Gericht gestellt werden sollten.

Keine Zweifel an König Die 18 festgenommenen Saudis müssten in Istanbul angeklagt

werden, sagte er. „So einen Fall einigen Sicherheits- und Geheimdienstmitgliedern anzulasten, würde weder uns noch die internationale Gemeinschaft zufriedenstellen.“ Er zweifle aber nicht an der Aufrichtigkeit von König Salman.

Den Kronprinzen Mohammed bin Salman, der verdächtigt wird, den Mord in Auftrag gegeben zu haben, erwähnte Erdogan nicht.

24 Stunden — die Welt in Bildern

09.32 UHR

Straßburg. Engagiert: Demonstranten protestieren vor dem europäischen Parlament gegen Plastikmüll.

10.26 UHR

Peking. Futuristisch: Eine Frau bestaunt auf einer Motorshow ein Concept Car von Chevrolet – den FNR.

02.50 UHR

Silverton. Behütet: Katzenliebhaber Chuck Hawley rettete dieses Kätzchen von der Straße.

02.50 UHR

Trujillo. Sorgsam: Ein Archäologe säubert eine Maske der Mochica in einer Grabstätte in Peru.

03.19 UHR

New York.

Hübsch: Schauspielerin Sami Gayle (Detachment Blue Bloods – Crime Scene New York) bei den National Art Awards.

04.56 UHR

Chiquimula. Zahllos: Migranten auf dem Weg Richtung USA erreichen Guatemala.

Fotos: AFP, APA, Reuters, AP

00.56 UHR

Las Vegas. Beliebt: Ex-US-Präsident Barack Obama wird nach einer Ansprache wie ein Popstar gefeiert.

Mittwoch, 24. Oktober 2018 3

WANN & WO

Rosie O’Donnell hat sich verlobt

Kühe auf den Gleisen – ICE-Verspätungen

Schauspielerin Rosie O’Donnell (56, „The Flintstones“) hat sich mit Freundin Elizabeth Rooney (33) verlobt. Das gab O’Donnell am Montag auf einer Veranstaltung in New York bekannt, wie das US-Magazin „People“ berichtet. Symbolfoto: AP

Kühe haben auf der neuen ICE-Strecke München-Berlin im Abschnitt zwischen Bamberg und Erfurt für Verspätungen gesorgt.

Die Tiere waren gestern Morgen bei Ilmenau-Wolfsberg in Thüringen auf die Gleise gelaufen, wie ein Sprecher der Bahn in Leipzig mitteilte. Eine Kuh sei durch einen Zug getötet worden. Foto: dpa

Briefbombe bei George Soros New York. Am US-Wohnsitz des Milliardärs und Philantropen George Soros ist eine Briefbombe gefunden worden. Ein Angestellter habe den Sprengsatz im Briefkasten von Soros‘ Anwesen in Bedford nördlich von New York entdeckt, berichteten die „New York Times“ und BBC gestern unter Berufung auf die Polizei.

EU-Kommission lehnt Italien-Budget ab Rom/Straßburg. Der Haushaltsstreit zwischen Brüssel und Rom eskaliert. Die EU-Kommission weist die italienischen Pläne für mehr Neuverschuldung zurück.

Die Regierung in Rom muss innerhalb von drei Wochen einen neuen Entwurf einreichen. Die Regierung hatte am 15. Oktober einen Haushaltsentwurf nach Brüssel geschickt, der eine Ausweitung der Neuverschuldung auf 2,4 Prozent der Wirtschaftsleistung vorsieht – dreimal so viel, wie von der Vorgänger-Regierung zugesagt.

Sie will damit Wahlversprechen finanzieren, etwa höhere Pensionen. Trotz heftiger Kritik aus Brüssel und Nervosität an den Finanzmärkten hält die Regierung an den Plänen fest. VizePremier Matteo Salvini kündigte bereits an, auch jetzt nichts an dem Entwurf ändern zu wollen.

„Ich drohe jedem, der das Spiel spielen will“ Nach dem angekündigten Ausstieg aus dem INF-Abrüstungsvertrag hat US-Präsident Donald Trump Russland und China mit einer Aufstockung des amerikanischen Atomwaffenarsenals gedroht.

Trump sagte am Montag (Ortszeit) im Weißen Haus, diese Drohung gelte Russland und China sowie „jedem sonst, der dieses Spiel spielen will“. Der US-Präsident betonte zugleich, sollten die anderen Staaten „zur Vernunft kommen“, sei er auch wieder zur Abrüstung bereit.

Gleichzeitig kündigte er erneut einen Ausstieg der USA aus dem

INF-Vertrag an. Das Abkommen aus dem Jahr 1987 zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion untersagt den Bau und Besitz landgestützter, atomar bewaffneter Raketen oder Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern. Die USA und Russland werfen sich gegenseitig einen Vertragsbruch vor. Russland warnte angesichts des angekündigten Ausstiegs der USA aus dem Abkommen vor globalen Sicherheitsrisiken. Damit mache Trump die Welt deutlich gefährlicher, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Peskow betonte, Russland halte sich an die Vertragsvereinbarungen. Doch müsse sein Land im Fall eines einseitigen Rückzugs der USA „nach einer Wiederherstellung des Gleichgewichts in diesem Bereich suchen“.

Trumps Atompolitik sorgt für Diskussionen zwischen den USA und Russland. Foto: AP

Die 55 Kilometer lange Verbindung besteht aus einer sich schlängelnden Brücke und einem 6,7 Kilometer langen Unterwassertunnel. Die Kosten gab die chinesische Regierung mit 15 Milliarden Euro an. Foto: AFP

Weltgrößte Seebrücke eröffnet Hongkong/Peking. Überschattet von Kontroversen ist die weltweit größte Meeresbrücke zwischen Hongkong und dem Festland Chinas eröffnet worden. Das Megaprojekt verbindet die asiatische Wirtschaftsund Finanzmetropole mit dem Spielerparadies Macao und der südchinesischen Sonderwirtschaftszone Zhuhai. Nicht nur wegen zwei Jahren Bauverzögerung, Kostenüberschreitungen, mangelnder Transparenz, Korruption und dem Tod von zehn Bauarbeitern allein auf Hongkonger Seite ist das Projekt umstritten.

4 Mittwoch, 24. Oktober 2018

Hasspostings strenger ahnden?

W&W wollte wissen, was Vorarlberger über strengere Gesetze gegen Hass im Netz denken.

WANN & WO Nina, 23, Dornbirn: „Ich bin selbst weniger in Sozialen Netzwerken aktiv und bekomme nicht viel von Hasspostings mit. Wenn die aktuellen Gesetze aber zu locker sind, sollte man auf jeden Fall strengere machen. Wichtig ist es auch, den Betroffenen zu helfen.“

Kritik an Schülerbetreuung Rechnungshof fordert Verbesserungen in Ablauf und Organisation.

LR Schöbi-Fink möchte diese Anregungen „sukzessive umsetzen“.

Der Landes-Rechnungshof Vorarlberg (RH) hat gestern das Land für seine Handhabung der Schülerbetreuung an allgemeinbildenden Pflichtschulen scharf kritisiert. Der RH konnte dabei nicht feststellen, wie viele Kinder in welchem Ausmaß welche Betreuungsformen in Anspruch nehmen. Die angekündigte Verdoppelung der verschränkten Ganztagsklassen ist nicht erfolgt.

Der RH nahm im Prüfzeitraum (2011 bis 2017) insbesondere die Deckung des Betreuungsbedarfs unter die Lupe. Wie sich zeigte, wurden die Betreuungsangebote oft vermischt angeboten – grundsätzlich können Schulkinder außerschulisch in Mittags- und Nachmit-

„Noch immer keine Schmerzambulanz!“ Bregenz. Nach dem W&WBericht über die mangelhafte Versorgung von Schmerzpatienten in Vorarlberg regt sich nun auch die Politik. In einer aktuellen Aussendung der NEOS zeigt sich der Landtagsabgeordnete Daniel Matt verärgert über die Versäumnisse von Landesrat Bernhard: „Noch immer gibt es in Vorarlberg keine Schmerzambulanz für Patientinnen und Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden. Der Vorarlberger Landtag hat sich schon Daniel Matt im November 2015 einstimmig dafür ausgesprochen, entsprechende Strukturen zur Versorgung zu etablieren. Doch die Landesregierung ignoriert Beschlüsse des Landtags mit Gleichgültigkeit. Betroffene werden im Stich gelassen. Wir unterstützen deshalb die Petition für eine Schmerzambulanz in Vorarlberg, damit der zuständige Landesrat Bernhard endlich ins Tun kommt.“

Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink reagiert auf die RH-Kritik.

Foto: Steurer tagsbetreuungen oder im Rahmen einer Ganztagsschule betreut werden. Während die Ganztagsschule auch bildungspolitische Ziele verfolgt, geht es bei der Mittags- und Nachmittagsbetreuung vorrangig um die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

„Sukzessive umsetzen“ „Die im Prüfbericht des LandesRechnungshofes enthaltenen Anre-

gungen werden wir aufnehmen und sukzessive umsetzen“, betont die Landesrätin. Schöbi-Fink nennt die Abschaffung der Landesförderung für die Erstausstattung von Schülerbetreuungen als Beispiel.

Auch die Vereinheitlichung von Begriffen könne natürlich in Angriff genommen werden. Der LandesRechnungshof habe auch recht hinsichtlich der Wichtigkeit eines Gesamtkonzeptes bei der Schülerbetreuung, so die Bildungslandesrätin weiter: „Es braucht eine klare Strategie. Wir sind bemüht, dies umzusetzen, auch wenn es ein langfristiger und aufwendiger Prozess ist. Hier braucht es viele Partner.“ Schon bisher gab es eine Reihe an Infoveranstaltungen, um Schulerhalter über die rechtlichen Grundlagen gut zu informieren.

Außerdem wurde eine neue Landesrichtlinie beschlossen. Aktuelle Förderinformationen werden auf der Website des Landes Vorarlberg gut nachvollziehbar zur Verfügung gestellt.

Fabian, 17, Egg: „Ich denke, man sollte konsquenter gegen Hasspostings vorgehen. Wenn es dafür strengere Gesetze braucht, sollte man diese entwerfen. Die Verantwortlichen sollten zur Rechenschaft gezogen werden.“

Asyl: Piazza Azzura verliert Mitarbeiter Lustenau. Nachdem bekannt wurde, dass der 26-jährige Asylwerber und Lehrling Qamar Abbas abgeschoben werden soll (mehr dazu auf Seite 8), ist nun der nächste Fall gemeldet worden.

Die Pizzeria Piazza Azzura – wie auch das Restaurant Schmugglar unter der Leitung von Marcel Lerch – muss künftig auf einen weiteren Mitarbeiter verzichten, wie es gestern auf der Facebook-Seite des Lustenauer Restaurants hieß. „Innerhalb von zwei Wochen verliere ich nun die zweite Servicekraft. Nicht nur, dass es sehr schwierig ist, gute Kräfte zu finden, es ist dem Innenministerium zu verdanken, dass wir nun den zweiten Menschen aus seinem Umfeld entreißen. Shiraz hatte sich hier in den letzten drei Jahren einen Freundeskreis aufgebaut und sehr gut gearbeitet. Seine erfolgreiche Lehrzeit endete am 4. Oktober, den zweiten Teil seiner LAP am 2. November kann er nun nicht mehr absolvieren.“

„Wir wissen, das ist machbar“ Das Land Vorarlberg strukturiert die Pflegeausbildung um.

Diese soll schrittweise an die FH Vorarlberg überführt werden.

Vorarlberg ist bei der Ausbildung von Pflegepersonal vor allem für die Spitäler gut auf Kurs. In der Langzeit- und Hauskrankenpflege sucht man hingegen „händeringend“ nach diplomiertem Personal.

Mit der Verschränkung der Lerninhalte beider Bereiche in der Ausbildung und anderen Maßnahmen will man Absolventen auch für die Arbeit in Pflegeheimen und in der ambulanten Pflege erreichen.

Gesamtkonzept ist wichtig „Es gibt mittlerweile kaum eine Vorarlberger Familie, wo Pflege kein Thema ist“, stellte Landesrat Christian Bernhard (ÖVP) gestern im Anschluss an die Regierungssit-

Landesrat Christian Bernhard und Landesrätin Katharina Wiesflecker mit Sanitätsdirektor Wolfgang Grabher im gestrigen Pressefoyer.

Foto: VLK/Gerhard Wirth zung fest. Die Nachfrage nach dem nötigen Pflegepersonal zu decken habe deshalb höchste Priorität.

So wird etwa laut Regierungsbeschluss im kommenden Jahr die Zahl der Ausbildungsplätze für den Bachelor-Studiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“ an der Fachhochschule (FH) Vorarlberg von derzeit 29 auf mindestens 50 erhöht. Bis 2023 sollen dann stufenweise 155 Plätze angeboten und damit die Ausbildung in der gehobenen Pflege ganz von den Krankenpflegeschulen auf die FH

verlagert werden. 155 Absolventen für den gehobenen Dienst werden jedes Jahr benötigt, damit in zehn Jahren die in der Bedarfserhebung ermittelten zusätzlichen 400 Mitarbeiter im Pflegebereich erreicht werden. „Wir wissen, das ist machbar“, sagte Bernhard. Vor allem in den Pflegeheimen fehlt es aber nach wie vor an Personal. In der Hauskrankenpflege habe hingegen die Kampagne „Pflege berührt“ zu einer leichten Entspannung beigetragen, informierte Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne).

Mittwoch, 24. Oktober 2018 5

WANN & WO Chiara, 16, Schwarzach: „Ich finde die ganzen Hasspostings im Netz generell schrecklich.

Neue Gesetze, um strenger gegen Beleidigungen im Internet vorgehen zu können, halte ich für eine gute Sache.“

Aleyna, 16, Bregenz: „Ich denke, man sollte mehr gegen die ganzen Hasspostings und beleidigenden Kommentare im Netz tun. Dagegen kann man meiner Meinung nach auf jeden Fall strenger vorgehen, auch mit neuen Gesetzen.“

Mike, 27, Dornbirn: „Es ist teilweise echt krass, was für Kommentare die Leute im Netz abgeben. Das erfordert schon ein strengeres Vorgehen und entsprechende Gesetze.“

„Eine Wundertüte“ Giuliano (25) aus Mäder rührte vergangenen Sonntag die Jury von „The Voice“ zu Tränen.

W&W sprach mit Giuliano über seinen Auftritt.

LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

„Auf der Bühne von ‚TVoG‘ zu stehen und vor einem so tollen Publikum und sensationellen Coaches zu singen, war mit einer der schönsten Momente in meinem Leben“, erzählt Giuliano. „Dann noch die Möglichkeit zu haben, zu wählen, in welches Team ich gehen darf, macht das Glück vollkommen. Für Yvonne hab ich mich dann schlussendlich entschieden, weil es sich richtig angefühlt hat, ihre Offenheit und Ehrlichkeit haben mich am Schluss einfach überzeugt.“

Omas Lasagne mag Nicole aus Mäder besonders gern. Mehr von der hübschen 19-Jährigen gibt’s online auf Feldkirch.com.

Bewirb dich unter: ww-girl@wannundwo.at; Foto: Sams

war zu Tränen gerührt. Vorarlberger Musiker zeigen sich ebenfalls begeistert. „Wow! Er hat mich aus den Socken gehauen. Wie die Jury schon sagt: ‚Was ist das für eine Wundertüte?‘ Sein Gesang, sein Humor und seine Tanzkünste sind einfach nur wow! Ein echter ‚Gsiberger‘ eben“, meint Isabella Hammerer. Sängerin Kimberly hat sich die Performance von Giuliano angesehen und meint: „Ein wirklich super guter Auftritt! Ich Sensationeller Auftritt hatte Gänsehaut und bin fasziJurymitglied Michael Patrick Kel- niert von seiner Stimme.“ DJ Em ly nannte seine Performance alias Martin Pfanner kennt den einen „sensationellen Auftritt“ „The Voice“-Kandidat persönlich.

Auch Yvonne Catterfeld, für die „Giuliano ist ein wahrer Entertaisich Giuliano als Coach entschied, ner! Seine Stimme hat Dynamik und großes Volumen.

Die ganze Jury hat sich für ihn umgedreht und Yvonne Catterfeld war zu Tränen gerührt.

Wow!“ WANN & WO wünscht dem Gesangstalent aus Mäder weiterMartin Kimberly Isabella hin viel Glück!

Pfanner Kriss Hammerer

gesund & wellness Die Gesundheits- & Wohlfühlmesse!

Giuliano bei seinem Auftritt bei „The Voice“.

Foto: ProSieben/SAT.1/André Kowalski

3. - 4. Nov. 2018 Messe Dornbirn Foto: fotolia.com/Maksim_Smeljov.

Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

6

STORY

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„Das Kämpfen um eine familienfreundliche Lösung hat sich gelohnt. St. Gallen ist wesentlich näher zu Hause und so können Freunde und Familie häufiger auf Besuch kommen – das war für mich immer sehr wichtig. Ich freue mich, dass das tolle ,Kinderonko-Team‘ in Dornbirn weiterhin die Onkokinder betreuen wird.“ Elena, 19

Kinder-Onko

WANN & WO lässt betroffene Familien zu Wort kommen und war für ein persönliches Gespräch zu Gast im Landhaus (Seite 16/17)

Sonntag, 17. Juni 2018

Julian, 14

Fotos: W&W, Christian Holzknecht

„Die Kinder können bei der Familie sein“ Joachim Mangard & Martin Begle „Als ich am Montag hörte, welche Lösung jetzt endlich für die Kinderonkologie in Dornbirn gefunden wurde, wäre ich fast vom Stuhl gefallen“, erzählt Andrea TschofenNetzer von der Initiative „Pro Kinderonko“ im Gespräch mit WANN & WO. Ihr fehlen fast die Worte: „Das ist einfach der Hammer, besser geht es nicht und wir hätten uns wirklich nicht so viel erwartet. Über ein halbes Jahr lang haben die Angehörigen sich dafür eingesetzt.“

Wichtiges Anliegen Dank gelte aber auch den Zuständigen in Vorarlberg: „Landesrat Christian Bernhard war sehr hartnäckig und auch den Standort in

Alex, 20

JEDEN SONNTAG FREI HAUS – AUFLAGE 140.000

W&W berichtete umfassend über die „Kinder-Onko“ Dornbirn.

WANN & WO freut sich mit den „Onco Heroes“, Angehörigen und den Mitstreitern von „Pro Kinderonko“ über die nun gefundene Lösung.

„Ich finde das eine tolle Lösung, so können die Kinder auch bei der Familie sein! Die regelmäßigen Besuche meiner Freunde und ihre Unterstützung während meiner Krankheit, war für mich damals echt wichtig. Das wäre in Innsbruck nicht möglich gewesen!“

„Es ist schön, dass leukämiekranke Kinder aus Vorarlberg jetzt nicht mehr zu den anstrengenden Chemotherapien bis nach Innsbruck fahren müssen, sondern in St. Gallen behandelt werden können.“

Dornbirn zu erhalten, war ihm ein sehr wichtiges Anliegen“, erkärt Tschofen-Netzer weiter. „Dass die Fachkompetenz und das Engagement in Dornbirn bleibt, ist großartig, denn das Team im Vorarlberger Krankenhaus ist wirklich hervorragend! Genial wäre natürlich, wenn bald ein Kinderonkologe gefunden würde. Aber die sind in ganz Europa sehr gefragt und wachsen halt leider nicht auf Bäumen.“

„Onco Heroes“ Landeshauptmann Markus Wallner zeigte sich besonders von der Initiative der Eltern beeindruckt, die mit ihren persönlichen Schicksalen an WANN & WO herantraten und Gehör fanden. Auch Andrea Tschofen-Netzer ist überzeugt, dass die breite mediale Berichterstattung ihren Teil dazu beigetragen hat, dass nun eine Lösung gefunden wurde. Die von Christian Holzknecht fotografierten „Onco Heroes“ freuen sich unheimlich über die positiven Nachrichten und bringen diese Freude in ihren kurzen Statements (rechts und links) zum Ausdruck.

„Cool, cool, cool!“ Luis, 7

„Als ich gehört habe, dass die Kinderonkologie in Dornbirn erhalten bleiben soll, fiel mir ein großer Stein vom Herzen. Ich habe als Kind sehr viel Zeit dort verbracht. Es ist eigentlich der wichtigste Teil in meinem Leben und sicher nicht nur in meinem. Ich bin so dankbar, dass dieser wundervolle Ort erhalten bleibt!“ Fabienne, 15

ab nach draußen! bis Samstag 27.10.

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8 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

„Es geht Qamar sehr schlecht“

Story

Laura Melzer, Hard: „Wir haben Qamar als sehr lieben, freundlichen und hilfsbereiten Menschen kennengelernt.

Ich habe ihn in Salzburg in der Schubhaft besucht und mich verabschiedet, meine Eltern hatten diese Möglichkeit leider nicht. Es geht Qamar sehr schlecht.“

Laura Melzer, Qamar Abbas und Norbert Loacker (ÖGB) während einer Verhandlungspause im BVwG Linz. In erster Instanz wurde Qamar das humanitäre Bleiberecht aufgrund von „Fluchtgefahr“ abgesprochen.

Fotos: handout/Melzer, Weh Rechtsanwälte, Russmedia

„Ich bin zutiefst erschüttert, was sich da abspielt. Das Urteil in Linz war ein rabenschwarzer Tag für die österreichische Rechtssprechung.“ Norbert Loacker, Präsident ÖGB Vorarlberg

„Menschliche Katastrophe“ „Es kann doch nicht sein, dass jemand, der bei uns Schutz sucht und sich so gut integriert, abgeschoben werden soll.“ Marcel Lerch, Schmugglar Lustenau

Samstag, den 27. Oktober – also Der 26-jährige Gastroeinen Tag, nachdem Österreich Lehrling Qamar Abbas seine Freiheit feierte – ist bereits sitzt in Schubhaft. Am ein Abschiebeflug nach Pakistan Samstag soll er nach Paki- gebucht. Dort erwarten ihn als erklärten „Volksverräter“ Gefängnis stan abgeschoben werund Folter. den. Im Ländle werden Schock im Ländle alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Abschie- Die Nachricht von Qamars Abschiebung zu verhindern. Doch bung lässt die Menschen, die ihn kennenlernen durften, sprachlos die Uhr tickt.

HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

„Ein Entscheid muss schnell fallen. Eine Nichtentscheidung kommt einer Negativbeurteilung gleich.“ Stefan Harg, Qamars Anwalt

Seit sechs Jahren befindet sich Qamar bereits in Österreich, seit vier Jahren im Ländle. In WifiKursen, für die der 26-Jährige selbst aufkam, lernte er Deutsch auf B1-Niveau, brachte sich im CaritasProjekt „Nachbarschaftshilfe“ ein und begann schließlich in Lustenau eine Lehre in der Gastronomie. In Hard fand er Freunde bei Familie Melzer, denen er in Haushalt und Garten tatkräftig unter die Arme griff. Qamar gilt als „Musterasylwerber“ – und soll nun abgeschoben werden: Für den kommenden

zurück. „Die ganze Belegschaft ist geschockt“, teilt Marcel Lerch, Geschäftsführer des Restaurants Schmugglar in Lustenau, bei dem Qamar in die Lehre ging, mit und fügt hinzu: „Es ist eine menschliche Katastrophe und auch ein wirtschaftlicher Wahnsinn. Qamar war immer freundlich, pünktlich und zuvorkommend. Es kann doch nicht sein, dass jemand, der bei uns Schutz sucht und sich so gut integriert, abgeschoben werden soll.“ Auch ÖGB Vorarlberg-Chef Norbert Loacker kann nur verärgert den Kopf schütteln. „Ich bin zutiefst erschüttert, was sich da abspielt. Dem aktuellen Innenminister ist einfach alles zuzutrauen.

Sollte Qamar am Samstag wirklich

abgeschoben werden, zeigt sich, dass der Innenminister mehr zu sagen hat, als der Bundespräsident. In meinen Augen wackelt die Demokratie in Österreich hier ganz gewaltig.“ Norbert Loacker war am vergangenen Freitag bei Qamars Anhörung am Bundesverwaltungsgericht in Linz dabei und spricht von „einem rabenschwarzen Tag für die österreichische Rechtssprechung. Ich bin wirklich enttäuscht.“

Die Zeit läuft ab Qamars Schicksal liegt nun noch einmal in den Händen Justitias.

Anwalt Stefan Harg hat gegen das Ersturteil des BVwG Beschwerde eingelegt, um eine aufschiebende Wirkung zu erzielen. „Im Verfahren wurde meinem Mandanten Fluchtgefahr vorgeworfen, dabei wurde er ja zuhause aufgegriffen. Somit kann von Fluchtgefahr keine Rede sein.“ Das Gericht hat nun wenige Tage Zeit, erneut zu entscheiden. „Eine Nichtentscheidung kommt einer Negativbeurteilung gleich“, so der Jurist. Doch um mit den Worten Norbert Loackers zu schließen: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“

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10 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

„Ich bin schwanger – Amy Schumer“ Comedy-Star Amy Schumer erwartet ein Kind. Die frohe Kunde verbreitete die 37-Jährige über Umwege: Ihre als Journalistin tätige Freundin Jessica Yellin teilte am Montag auf der Foto- und Videoplattform Instagram eine Liste mit den von Schumer bevorzugten Kandidaten bei den US-Kongresswahlen im November. Ganz unten stand beiläufig: „Ich bin schwanger – Amy Schumer.“ Fotos: AP

Intimus „Mittendrin, statt nur dabei“ – die Special Olympics!

Was 1968 in Amerika mit zwei Nationen gestartet wurde, ist nun mit 170 teilnehmenden Nationen nicht mehr wegzudenken – die Special Olympics für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Vorarlbergs Special Olympics feierten ihr 25-jähriges Jubiläum im Nenzinger Ramschwagsaal und Landespräsident Peter Ritter konnte dabei mit Geschäftsführer Heinrich Olsen zahlreiche Sportler, Freunde, Gönner und Sponsoren begrüßen. Österreich-Präsident Jürgen Winter kam extra aus Schladming, mit dabei auch ORF-Legende Günter Ziesel sowie SOV-Ehrenpräsident Bertram Jäger. Aus der Politik Landesrat Christian Bernhard, Landtags-Vizepräsident Ernst Hagen, BR Cornelia Michalke, LAbg. Vahide Aydin, der Bludenzer Stadtrat Christoph Thoma sowie Hausherr Bgm. Florian Kasseroler. Von Sponsorenseite, um nur Einige zu nennen, Arno Sprenger (Sparkasse Bludenz), die Versicherer Alexander Hehle (Uniqa), Michael Wolf, Gerhard Veits und Thomas Hagspiel. SCR AltachGF Christoph Längle, Fußball Akademie-Chef Andreas Kopf, Lebenshilfe Vorarlberg-GF Michaela Wagner-Braito und Reinhard Wiederin (Caritas) freuten sich mit den zahlreichen anwesenden Sportlern über das bunte und unterhaltsame Programm. Franz Lutz

Heinrich Olsen (3. v.l.) unter seinen begeisterten Sportlern.

Hoher Spaß- Faktor beim 25-jährigen Jubiläum der Special Olympics!

Jürgen Winter und Peter Ritter.

Moderator Thomas König mit Günter Ziesel.

Cornelia Michalke, Ernst Hagen und Vahide Aydin.

Alle hatten sichtlich Spaß beim Jubiläum.

Landesrat Christian Bernhard und Arno Sprenger.

Heinrich Olsen, Christian Bernhard und Christoph Thoma.

„Romeo & Julia“: Großer Wurf des Musiktheaters

Präsidentin Margit Hinterholzer, Margit und GR ChriMarkus und Anna-Claudia Strolz. stoph Kurzemann.

Die Solisten Martin Js. Ohn, Vera Schoenenberg, Nina Maria Edelmann Plangg, Byoungnam Hwang und Günther Strahlegger.

Sebastian Reis, Dirigent Nikolaus Schatz, Regisseur Norbert Meodek und Clemens Goriup.

Heidi Amann und Bgm. Mandi Katzenmayer.

Für große Begeisterung und Freude bei den zahlreichen Besuchern sorgte das Musiktheater Vorarlberg mit den fünf Vorstellungen von „I Capuleti e i Montecchi“ (Romeo & Julia) von Vincenzo Bellini. Auch vor der Premiere in der Götzner Kulturbühne „Ambach“ nutzte Präsidentin Margit Hinterholzer zur Einführung im Untergeschoß die ansprechende und heitere Comic-Fassung der Handlung von Kulturgemeinderat Christoph Kurzemann. Vor Beginn der Vorstellung würdigte sie den großen Einsatz der gut 120 Mitwirkenden und bedankte sich bei den Sponsoren. Für Solisten, Chor und Orchester gab es schließlich stürmischen Applaus und stehende Ovationen. Bei der Premierenparty zeigte sich der mit Gattin Gabi erschienene Bürgermeister Christian Loacker von der Produktion sehr angetan. Arno Meusburger

WANN & WO

Mittwoch, 24. Oktober 2018 11

Wünscht sich Harry ein Mädchen?

Bei den Invictus Games in Sydney rief ein weiblicher Fan dem Prinzen zu, dass er sich ein Mädchen für den zukünftigen Papa wünsche. Und Prinz Harry antwortete prompt: „Das wünsche ich mir auch!“ Fotos: AP

Christoph Thoma, Andreas und Andrea Kopf.

Michaela Wagner-Braito mit Reinhard Braito.

Ernst Hagen und Bertram Jäger.

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12 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

„Hat jemand noch ein Zimmer frei?“

David hält Ehe für harte Arbeit

Pete Davidson (24) hat nach Berichten über das Aus seiner Beziehung zu Popsängerin Ariana Grande (25) mit Galgenhumor reagiert. „Wie Sie sich vorstellen können, möchte ich nicht hier sein. Es geht gerade sehr viel vor sich“, so Davidson in einem Comedy-Club in Los Angeles. „Hat jemand noch ein Zimmer frei? Sucht jemand einen Mitbewohner?“ Foto: AP

Der seit fast 20 Jahren mit Ex-Spice-Girl Victoria verheiratete frühere Fußballstar David Beckham spricht über seine Ehe. „So lange verheiratet zu sein wie wir, ist immer harte Arbeit, jeder weiß das“, sagte der 43-Jährige. Foto: AP

„4 YOU Lehrlingsmesse und Bildungstag“ amKumma

Prominente Messebesucher: Fritz Maierhofer, Gottfried Brändle, Karlheinz Rüdisser, Christian Loacker und Rainer Siegele

Martin Ederer und Alexander Bell Selina, Elke und Felicia nahmen am (Fliesenpool).

Gewinnspiel teil.

WG „amKumma“-Obmann Manfred Böhmwalder, Isolde Nachbauer, Arno Riedmann und Simon Güner (WANN & WO).

Die Götzner Kulturbühne AmBach war am vergangenen Wochenende Schauplatz für die „4 YOU Lehrlingsmesse“. Zahlreiche Jugendliche aus der Region amKumma lernten an diesem Tag verschiedenste Ausbildungsmöglichkeiten und interessante Lehrstellen bei Betrieben aus der Region kennen. Über 50 Lehrberufe bei 30 unterschiedlichen Ausbildungsbetrieben waren vertreten. Ergänzt wurde das Angebot von weiterführenden Schulen und Institutionen, die sich mit der Lehre befassen. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser eröffnete gemeinsam mit dem Götzner Bürgermeister Christian Loacker die von der Wirtschaftsgemeinschaft amKumma organisierte Lehrlingsmesse. WG amKumma Obmann Manfred Böhmwalder und Arno Riedmann (Extrix Lehre amKumma) hießen neben Labg. Werner Huber auch die Bürgermeister aus der Region Fritz Maierhofer (Koblach), Rainer Siegele (Mäder) und Gottfried Brändle (Altach) sowie den Obmann der Handwerkerzunft Götzis Wolfgang Marte herzlich willkommen. Neben vielen anderen interessierten sich auch Herbert Mittelberger (Conceptlicht) Stefan Schwab (Küchen Schwab), Gabi Längle (Tischlerei Längle), Herbert Brändle, Reiner Egle, Franz Kopf sowie Gerd Loacker (Dorfinstallateur), Lucas Bolter, Marcel Landler und Tobias Goripow für das umfassende Lehrlingsangebot bei der Lehrlingsmesse amKumma. Veronika Hotz

Andreas und Jan von Amann Girrbach.

Christine Waltner und Julia (Hörburger Energietechnik mit Zukunft). Fotos: Veronika Hotz

Sonja Enlic und Manuela Jessenitschnig.

Angehende Tischlermeister: Marcel Landler und Tobias Goripow.

Marilla Russo, Leonie Gächter, Nila Tuer und Emily Otto.

Zwei Bauspezialisten bündeln Kompetenzen „Wir entwickeln uns weiter, denn die Komplexität des Bauens steigt“, stellte Bauunternehmer Philipp Tomaselli beim Fest zur Kooperation der neuen Tochterfirma Tomaselli Gabriel Sanierungs GmbH mit dem Frastanzer Installationsunternehmen Summer fest. Tomaselli ist seit Kurzem ein Franchisenehmer der auf Leckortung und zerstörungsfreie Brand- und Wasserschadensreparatur spezialisierten Firma Soluto, als deren Vertreter BM Martin Zagler aus dem Osten Österreichs angereist kam. Installateur Stefan Summer begrüßte neben anderen Gästen LH Markus Wallner, seine Handwerks-Stammtischkollegen Bernhard Geiger, Fliesenspezialist Rudi Gort, Bauunternehmer Werner Gort, Manfred Pichler und Günter Schmid (Autohaus Schmid) brachten ein Bild als Geschenk. Bei der kirchlichen Segnung durch Herbert Spieler sprach Pepi Entner die Fürbitten.

Mitgefeiert haben Bernhard Geiger, Franz Huber (Transbeton), Alexander Krista (Farben Krista), Maschinenbauer Arno Reisch und Gerhard Tschabrun. Arno Meusburger

Stefan Summer, Barbara Gabriel-Tomaselli, Anja Müller, Daniel Christa und Philipp Tomaselli.

Sonja Malvaso-Häusle, Helga Luger und Melanie Nägele.

Bgm. Eugen Gabriel und Gattin Hildegard.

Herbert Spieler und Steuerberater Klaus Gerstgrasser.

Hansjörg Gort, Rainer Hartmann (E-Werke) und Rudi Gort.

Fotos: Arno Meusburger

Lothar Tomaselli, Daniel Allgäuer und Josef Beck.

WANN & WO

Mittwoch, 24. Oktober 2018 13

Von Rock, Schlager, Rap und Pop

Story

Bei DSDS werden Bewerber aus folgenden Musikrichtungen gesucht: Von Schlager, Pop und Reggae über Rap bis hin zu Rock ist bei „Deutschland sucht den Superstar“ jedes Talent willkommen. Vorbereiten sollten die Bewerber drei Songs, Musikinstrumente sind gern gesehen. Fotos: AP

6 4

Mitglieder Apps der DSDS-Jury von Vorarlbergerinnen für Vorarlbergerinnen.

Dieter Bohlen

Dieter Bohlen schickt aus Lochau Grüße an seine Fans.

1

Er ist das DSDS-Urgestein: Dieter Bohlen ist deutscher Musiker, Songwriter und Produzent.

Neben erfolgreichen Produktionen internationaler und nationaler Künstler ist er dauerhaftes Jurymitglied bei der CastingShow.

Xavier Naidoo

2

Xavier ist ein deutscher Soul- und R&B-Sänger. Er ist Gründungsmitglied der deutschen Musikgruppe Söhne Mannheims und ergänzt auch heuer das Juroren-Team bei DSDS.

Oana Nechiti

3

Oana Nechiti ist eine rumänische Tänzerin und Choreografin in den Sparten Standard- und Lateinamerikanische Tänze. Bekannt geworden ist sie in der sechsten Staffel der Tanzshow „Let’s Dance“. Sie sitzt als einzige Frau in der Jury von Deutschland sucht den Superstar.

Pietro Lombardi

4

Pietro Lombardi ist ein deutscher Sänger, der 2011 als Gewinner der 8. Staffel von DSDS bekannt wurde.

Heuer sitzt er mit Dieter Bohlen, Oana Nechiti und Xavier Naidoo in der Jury. Foto: AP, Reuters, dpa

Das Casting findet im Badehaus am Kaiserstrand statt.

Foto: VOL.AT/Mayer; Instagram: Dieter Bohlen, Xavier Naidoo

Pietro Lombardi und Xavier Naidoo am Bodensee.

„Möchte zeigen, was ich kann“ Heute, zwischen 11 und 16 Uhr, findet das DSDS-Casting in Lochau statt. W&W wird den Vorarlberger Rapper Samt dabei begleiten.

LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

„Deutschland sucht den Superstar“ geht bei RTL in die 16. Staffel und kann auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurückblicken: Fast 13 Millionen verkaufte Tonträger, 27 Gold- und 11 Platinauszeichnungen, 26 Nummer-1-Chart-Platzierungen sowie zahlreiche Musikund Fernsehpreise. Heuer mit in der Jury sitzen Xavier Naidoo, Oana Nechiti, Pietro Lombardi und DSDS-Urgestein Dieter Bohlen.

Beim heutigen offenen Casting am Kaiserstrand in Lochau können sich alle Gesangstalente, zwischen 16 und 30 Jahren, anmelden. Dazu

benötigt man nur einen Personalausweis. WANN & WO wird Rapper Samt dabei begleiten. „Ich habe eigentlich keine großen Erwartungen. Ich möchte mir das gerne einmal ansehen und zeigen, was ich kann. Gerne würde ich Xavier Naidoo Samt meine Texte zeigen, um zu sehen, was er davon hält. Nervös bin ich absolut nicht, ich lasse es einfach auf mich zukommen und bin gespannt, wie das Casting abläuft“, so Kerim Bachmann alias Samt.

Rückreise am Samstag Bereits am Freitag wird nach dem letzten Casting abgebaut, bevor am Samstag die Rückreise des gesamten Teams und den Juroren angetreten wird. Wie viele Vorarlberger Talente weiterkommen und Dieter Bohlen & Co. überzeugen können, wird sich zeigen. WANN & WO wünscht allen Teilenhmern viel Erfolg!

INFOS DSDS Casting in Lochau WANN: Heute, 11 bis 16 Uhr WO: Kaiserstrand in Lochau Bedingungen: Teilnehmen können alle, die zwischen 16 und 30 Jahre alt sind. Dafür müssen sie lediglich den Castingbogen unterschreiben und den Personalausweis mitbringen. Minderjährige müssen eine Einwilligungserklärung der Erziehungsberechtigten mitbringen.

Für das Casting sollten die Bewerber drei Songs vorbereiten.

14 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

Zur Person Name: Michael Wohlgenannt Alter/Wohnort: 23 Jahre/Langenegg Ausbildung/Beruf: Projekt- und Prozessmanager, berufsbegleitendes Master studium, Amateurfußballer als Tormann beim FC Langenegg (Regionalliga West) Hobbys: Fußball, Fitness, Ninja Warrior, Kochen

Story

Ninja Warrior – Training vs. Contest

Michael aus Langenegg hat sich bestens auf den harten Hindernis-Parcours vorbereitet und wird am Freitag alles geben, um weiterzukommen.

Fotos: Sams, MG RTL D/Stefan Gregorowius

Klimmzüge: Omas Wäschestange eignet sich perfekt, um den Oberkörper zu trainieren.

Festhalten: Im Contest nützt Michael jeder einzelne Klimmzug, den er im Training gemacht hat.

Power: Am selbst gebauten „Pegboard“ ist Kraft in Armen und Schultern gefragt.

Schwung: So bezwingt Michael beim Contest scheinbar spielerisch den „Klacker“.

Konzentration: Bei einigen Elementen kommt es eher auf Timing und Gleichgewicht an.

Wackelig: Die „schwebenden Keile“ im Parkours erfordern Konzentration und Balance.

„Ninja-Warrior“ aus dem Wòld Am Freitag startet Michael aus Langenegg bei der „stärksten Show Deutschlands“. W&W hat ihn beim Training in Omas Garten besucht.

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

Kraft, Ausdauer und Körperbeherrschung sind bei der aus Japan stammenden Wettkampfshow gefragt. Michael (23), der beim FC Langenegg in der Regionalliga das Tor hütet, habe die Show im TV gesehen und beschlossen, selbst mitzumachen: „Den größten Reiz übt die gefragte Vielseitigkeit auf mich aus“, sagt der sportliche Bregenzerwälder. „Ich habe bald gemerkt, dass die einzelnen Elemente des Parcours viel schwieriger zu bewältigen sind, als es auf den ersten Blick aussieht.“ Darum habe er in Omas Garten in Dornbirn kurzerhand einen Trainingsparkours aufgebaut, um sich bestmöglich auf den herausfordernden Contest vor-

zubereiten. Am kommenden Freitag (20.15 Uhr/RTL) wird Michael den Moderatoren Frank „Buschi“ Buschmann, Jan Köppen und Laura Wontorra zeigen, was er drauf hat.

Starkes Starterfeld „Ich bin sehr ehrgeizig und arbeite neben dem Fußballtraining täglich an meiner Fitness“, erklärt Michael. „Das hat mir aber jetzt schon sehr viel gebracht, denn beim Fußball macht sich meine aktuelle Form stark bemerkbar. Vor allem meine Schnelligkeit und Sprungkraft haben zugenommen, was mir als Torhüter natürlich sehr zugute kommt“, erzählt er. „Wir haben schon ein paar sehr flinke Jungs im Langenegg-Kader, aber momentan renne ich den meisten davon (lacht)“. Man darf gespannt sein, wie sich der junge Bregenzerwälder im hochkarätigen Starterfeld der sechsten Vorrunde am Freitag schlagen wird. Dann gehen nämlich auch bekannte Ninja-Athleten, wie Sportkletterer Moritz Hans (22) und Student Simon Brunner (20) in den Wettbewerb.

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16 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

Keith Urban erfüllt einer kranken Frau Herzenswunsch

Sound „The Prodigy“ mit neuem Album Braintree. „No Tourists“ – so heißt das kommende siebte Studioalbum der englischen Electronic-Dance-Band „The Prodigy“, welches am 2. November auf ihrem Independent-Label „Take Me to the Hospital“ unter der Leitung von BMG veröffentlicht wird. Die Gruppe wird das Album im November mit einer UK-Tour unterstützen. Zehn Songs sollen auf dem neuen Album erscheinen. Nach über 30 Millionen weltweit verkaufter Alben und unzähligen Auszeichnungen wie zwei Brit-Awards, zwei Kerrang!-Awards, fünf MTV-Awards und zwei GrammyNominierungen bricht für „The Prodigy“ nun mit „No Tourists“ das nächste Kapitel an.

Am 2. November soll das neue Album „No Tourists“ erscheinen.

Foto: BMG

Neil Young kündigte Livealbum an!

Toronto. Neil Young öffnet wieder sein Archiv: Am 30. November erscheint das Livealbum „Songs For Judy“. Es enthält Mitschnitte einer Akustik-Solo-Tour aus dem Jahr 1976.

Einen ersten Track, „Campaigner“, kann Neil Young man schon jetzt hören. „Songs For Judy“ enthält Young-Klassiker wie „The Needle And The Damage Done“, „Pocahontas“ und „Heart Of Gold“, aber auch rare Stücke wie „No One Seems To Know“, das bisher auf keinem Album erschienen ist. 1976 entstand auch das auf Eis gelegte akustische Soloalbum „Hitchhiker“, das erst vor knapp einem Jahr offiziell in den Handel kam.

Sänger Keith Urban (50) ist gerade auf seiner großen „Gaffiti U“-Welttournee. Dass der Ehemann von Schauspielerin Nicole Kidman (51) seine Fans über alles schätzt, hat er am Freitag unter Beweis gestellt: Keith erfüllte einer unheilbar kranken Frau im Krankenhaus einen Herzenswunsch. Der Familie zufolge saß der Megastar eine Stunde an ihrem Bett, quatschte mit ihr und sang mit ihr zusammen ihr Lieblingslied „Blue Ain’t Your Color“. Foto: AP

„Lieben den Sound von früher“ Ian Fisher ist am kommenden Samstag mit seiner Band im Spielboden Dornbirn zu sehen! W&W sprach vorab mit dem Künstler über seine Musik.

Ian Fisher: „Heimat” ist nicht der Ort, an dem man geboren wurde.

Es ist mehr so ein Gefühl. Ich fühle mich in Wien zuhause, aber auch in Missouri, wo ich geboren wurde.

Umso mehr ich reise, desto mehr verstehe ich die Formbarkeit meiner Identität. Jetzt sehe ich, dass die Welt nur ein Haufen von Individuen ist und wie Persönlichkeiten Mythen sind, die für hierarchische Zwecke genutzt werden.

LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

WANN & WO: Dein Stil erinnert oft an die Musik aus den 70-er Jahren.

Inwiefern hat dich diese musikalische Epoche geprägt?

WANN & WO: Wie würdest du dein neues Album „Idle Hands“ mit eigenen Worten beschreiben?

Ian Fisher: Das ist wirklich schwer zu sagen. Es ist, als würde man sich selbst im Spiegel reflektieren.

Ich mag die Beschreibung des „Rolling Stone“ – „Halb Americana und halb Abbey-Road-Pop“.

Ich denke, genau das beschreibt die beiden Seiten meiner neuen Platte. Auf der einen Seite beschreibt es meine Wurzeln als Songwriter und FolkSänger. Andererseits hat man die Details der Produktion, das Resultat der Zusammenarbeit mit meiner Band. Das hat meine Scheibe zu mehr als einem Songwriter-Album gemacht.

WANN & WO: Wieso hast du dich entschieden, das Album in Berlin aufzunehmen?

Ian Fisher: Wir waren Anfang 2016 in Italien auf Tour und unser Bassist, Andreas Laudwein, erzählte mir von einem Studio seiner Freunde in Berlin. Wir sahen es uns an und es hatte einfach alles, was wir wollten. Es war ein kleiner, trockener Raum, in dem wir unseren 70-er Style hatten – genau das, wonach wir gesucht hatten. Außerdem konnten wir mit Toningeneur Antonio Passcantilli zusammenarbeiten, der uns jeglichen Freiraum ließ, die Platte selbst zu produzieren. Und zu guter Letzt gehörte das benachbarte Studio der deutschen Band „The Boss Hoss“, von denen wir Vintage-Mikrofone ausleihen konnten, die wir uns wahrscheinlich niemals selbst hätten leisten können.

Ian Fisher: Als Songwriter lasse ich mich von Folk- und Country-Musik inspirieren. Mit meiner Band bin ich eher an 1970er-Produktionen interessiert. Wir lieben einfach den Sound von früher.

WANN & WO: Mit wem würdest du gerne mal auf der Bühne stehen?

Ian Fisher: Gillian Welch – er ist ein großes Vorbild für mich.

Musiker Ian Fisher ist am Samstag zusammen mit seiner Band im Spielboden Dornbirn zu Gast. Fotos: David Glenn Johnson WANN & WO: Du hast einen Abschluss in Politikwissenschaften. Wie wichtig ist dir politische Message in deinen Songs?

Ian Fisher: Mein Songwirting war politisch offensichtlicher, als ich noch studierte. Bob Dylan würde meine Lieder „Fingerpointing“Songs nennen. Davon sind wir in den vergangenen Jahren etwas weggekommen. Ich kam zu dem Schluss, dass ich die meiste Zeit andere für meine Probleme verantwortlich machte. So, als wäre ich nicht auch Teil des Problems. Mit der Zeit wurde mein Songwriting persönlicher. Ich versuche, soziale und politische Themen aus meiner persönlichen Sicht zu erzählen.

Darunter verstecke ich Messages, die Leute bemerken das gar nicht.

WANN & WO: Du bist in den USA geboren, lebst aber schon längere Zeit in Europa. Wie hat sich dein Blick auf deine „alte“ Heimat verändert?

WANN & WO: Am 27. Oktober gastierst du im Spielboden. Was darf sich dein Publikum von deiner Live-Performance erwarten?

Ian Fisher: Es ist unser erstes Konzert überhaupt in Dornbirn und einer der letzten Stopps unserer Europa-Tour. Wir treten als vierköpfige Band auf, mit akustischer Gitarre, Drums, Bass und einer Menge Keyboards. Wir freuen uns schon auf die Zuschauer und Fans! Das letzte Mal war ich mit einer meiner anderen Bands, „The Nowheere Train“, im Spielboden – es wird sicher wieder genauso gut!

INFOS Ian Fisher im Spielboden Dornbirn WANN: Samstag, ab 21 Uhr WO: Spielboden Dornbirn Tickets Vorverkauf: 10 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) Abendkassa: 12 Euro Infos: www.spielboden.at

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18 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

„Null Toleranz gegen jedwede Gewalt und Machtmissbrauch“ Zum anonymen Vorwurf des deutschen „Der Spiegel“, wonach ein Ex-Spartentrainer des ÖSV, „der als junger Mann vor Jahrzehnten bei der Massenvergewaltigung eines Mädchens in Schladming dabei war“, heute noch im ÖSV als Trainer tätig sei, hat ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel eine sofortige interne Untersuchung angeordnet. Sollte sich die Beschuldigung bestätigen, werde es unverzüglich Konsequenzen geben. Es gelte „null Toleranz gegen jedwede Gewalt und Machtmissbrauch.“ Foto: GEPA

Sport

„Es ist einfach unfassbar!“

Das 19-jährige Motorsporttalent Sebastian Daum aus Dornbirn holte am Wochenende in Hockenheim den Titel im Porsche Super Sports Cup Deutschland.

HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

Doubleheader für den DEC.

Foto: Steurer

Bulldogs Dornbirn – Graz 99ers Dornbirn. In der EBEL empfangen die Bulldogs am Sonntag (17.30 Uhr) in der Messeeishalle die Graz 99ers. Die Steirer befinden sich aktuell auf Tabellenplatz zwei, die Messestädter abgeschlagen auf Rang neun.

Vor dem Heimspiel gegen Graz muss der DEC auswärts gegen Salzburg ran.

17 Punkte lag Sebastian Daum vor den Finalläufen am vergangenen Wochenende in Hockenheim bereits in Führung. nach einem dritten Platz am Samstag, machte das Vorarlberger Motorsporttalent am Steuer des CarTech 991 GT3 den Sack endgültig zu: Nach einem Raketenstart setzte sich Daum umgehend auf Platz 2 und erhöhte den Druck auf den in Führung liegenden türkischen Piloten und Tabellenzweiten Berkay Besler von Runde zu Runde. „Ich hatte eine super Pace und konnte zu meinen Verfolgern eine große Lücke aufreißen. Am Schluss ging es nur noch darum, den zweiten Platz sicher nach Hause zu fahren“, so

Mit den Plätzen drei und zwei in den Finalrennen am vergangenen Wochenende in Hockenheim sicherte sich CarTech-Pilot Sebastian Daum den Meisterschaftstitel. handout/CarTech Daum. Und wie fühlt man sich als frisch gebackener Champion? „Es ist einfach unfassbar, was jetzt abgeht.

Das Telefon klingelt ununterbrochen, auf Instagram und Facebook bekomme ich zahllose Nachrichten.

Wahnsinn. Ich habe das Ganze noch gar nicht richtig realisiert.“ Spätestens bei der Meisterschaftsfeier in drei Wochen in Stuttgart dürfte sich das aber ändern.

Unterwegs mit dem Champ WANN & WO begleitete Daum am letzten Rennwochenende in Hockenheim und durfte mit dem jungen Champ über die legendäre Rennstrecke heizen. Eine ausführliche Reportage inklusive Porträt des 19-jährigen Racers aus der Messestadt gibt’s am Sonntag im Sportteil der WANN & WO.

Die Altacher Fohlen spielen samstags zuhause gegen Wals-Grünau. Foto: Steurer

RLW: Ländle-Teams sind gefordert Schwarzach. In der Regionalliga West stehen für die Mannschaften aus Vorarlberg am Wochenende vier Begegnungen auf dem Spielplan: FC Langenegg trifft auswärts auf St. Johann (Freitag, 15 Uhr), der FC Dornbirn tritt – ebenfalls freitags – auswärts um 16 Uhr gegen Kufstein an. Am Samstag treffen die Altacher Amateure zuhause um 15.30 Uhr auf Wals-Grünau.

Der VfB Hohenems begegnet samstags im Heimspiel um 16 Uhr Bischofshofen.

Der SCR Altach trifft am kommenden Samstag im Pappelstadion auf den SV Mattersburg. Beim letzten Aufeinandertreffen in der Cashpoint Arena (Foto) mussten sich die Rheindörfler 2:3 geschlagen geben.

Am Samstag wollen sich die Altacher auswärts revanchieren. Archivfoto: GEPA(Oliver Lerch

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Ausgabe 40

Mega Freaky Deal @ Nachtschicht Hard Am Samstag wurde in der Nachtschicht in Hard beim „Mega Freaky Deal“, der jeden dritten Samstag im Monat stattfindet, bei bester Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert! WANN & WO

Fotos: Nachtschicht Hard

24. Oktober 2018

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„Hoamelig“

AMBROS K HILLER IMMOBILIEN Bahnhofstrasse 39, Bregenz, 05574 / 53 105, office@hillerimmo.at, www.hillerimmo.at

Schlachtpartie Buffet Donnerstag, 1. bis Sonntag, 4. November

Durchgehend von 11.30 bis 22 Uhr Öfnungszeiten: Restaurant: täglich von 11.30 bis 22 Uhr, Bar: So bis Do von 11.30 bis 2 Uhr, Fr bis Sa 10.30 bis 4 Uhr Unterer Achdamm 2, 6971 Hard, 05574-62831, www.wald-heim.at E-Mail: gasthofwaldheim@gmx.at

Seite 22

Mittwoch, 24. Oktober 2018

1. Platz „Online“

1. Platz „Print“ Scarlett konnte mit ihrem Schnappschuss im Herbstlaub die meisten „Likes“ sammeln und sicherte sich somit den Sieg in der Kategorie „Online“.

Gloria konnte mit ihrem Bild von einer Wanderung am Biberkopf die Jury Fotos: Privat überzeugen und machte das Rennen in der Kategorie „Print“.

Sieger: „Der Herbst und ich“ und Start des neuen Fotogewinnspiels!

Wir bedanken uns für die tollen Herbstfotos und gratulieren den Siegern – die nächste Chance auf 2x100 Euro in Messeparkgutscheinen wartet schon!

Seite. Das Bild mit den meisten „Likes“ gewinnt in der Kategorie „Online“. Eine Jury wählt das beste Foto für die Kategorie „Print“ aus. Es winken 2x100 Euro in Messeparkgutscheinen.

MITMACHEN

Auch diesmal fiel es der Jury nicht leicht unter den vielen schönen Einsendungen einen Sieger zu küren – die Kategorie „Print“ konnte schlussendlich Gloria aus Egg für sich entscheiden. Mit über 500 „Likes“ machte Scarlett aus Feldkirch das Rennen in der Kategorie „Online“. W&W wünscht viel Spaß mit den Gutscheinen!

• Foto mit Betreff „Tier“ an fotogewinnspiel@wannundwo.at schicken (min. 1 MB). Wir veröffentlichen dein Bild auf www.facebook. com/wannundwo bzw. drucken eine Auswahl ab. Einsendeschluss ist der 26. November, das Voting endet am 27. November um 12 Uhr.

Start: „Mein tierischer Freund und ich“

• Preise: 100 Euro in Messeparkgutscheinen für das kreativste abgedruckte Foto und das Bild mit den meisten Facebook-Likes.

Wir finden, dass es wieder einmal Zeit für eines der beliebtesten Themen des Fotogewinnspiels wird und wollen deshalb jetzt die schönsten Bilder von euch mit euren tierischen Begleitern sehen! Schickt euer Foto an fotogewinnspiel@wannundwo.at – Name und Adresse nicht vergessen. Wichtig: Du musst auf dem Bild zu sehen sein. Wir veröffentlichen dein Foto auf der W&W-Facebook-

• Aus Gründen der Fairness behält sich W&W vor, Bilder, die in öffentlichen Gruppen oder speziellen „Like-Gruppen“ geteilt werden oder auf ähnliche Weise versuchen „Likes“ zu erhalten, nicht als Gewinner zu berücksichtigen. Auf der privaten „Facebook-Chronik“ dürfen die Bilder jedoch gerne geteilt werden!

Beim neuen Foto-Gewinnspiel dreht sich alles um tierische Freunde. Foto: Shutterstock

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€ 1299,Philips TV

Kimberley an der Dornbirner Ach bei einem Herbstspaziergang mit Mama und Oma.

80cm LED-Fernseher, 32 Zoll, Auflösung: 1366x768 Pixel, PPI: 200, Pixel Plus HD, DVB-T, DVB-T2 HD, DVB-T2 HD, DVBS, DVB-S2, DVB-C, Incredible Surround Sound, USB-Recording, USB-TimeShift, Energieeffizienzklasse A+

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€ 399,Philips 49PUS6412 123 cm LED-Fernseher, 49 Zoll, Auflösung: 3.840x2.160 Pixel, 4K Ultra HD, Ambilight 2+hue, DVB-T, DVB-T2, DVB-T2 HD, DVB-S, DVB-S2, DVBC, Remote App kompatibel für iPhone, iPad, Android, Internet-Zugriff auf wser, USB-Recording USB Recording, g, Online-Dienste, Android TV/Smart TV, WEB-Browser USB-TimeShift, WLAN, Fernbedienung mit integrierter Schreibtastatur, Energieeffizienzklasse A, statt € 849,-

Stephanie auf dem Zitterklapfen: „Wandern ist am schönsten im Herbst!“

Jürgen beim Klettern am Kapf, auf dem Weg zur Schlachtpartie am Spallenhof.

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€ 999,Adrian (10) mit seinem riesigen, im Montafon gefundenen, Steinpilz.

Elias nach der Kürbisernte.

Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

GESUCHT − GEFUNDEN

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Mittwoch, 24. Oktober 2018

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Mittwoch, 24. Oktober 2018

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WANN & WO

Mittwoch, 24. Oktober 2018

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32 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

4-Länder-Tattooconvention

WANN &WO „Día de los Muertos“-Nightwalk

Am 10. (12 bis 23 Uhr) und 11. November (10 bis 18 Uhr) treffen sich Tätowierer aus dem Inund Ausland, darunter auch internationale Bekanntheiten der Szene, im Dornbirner Messequartier. Während der Convention stellen die Künstler ihr Können unter Beweis, dabei werden die besten Werke prämiert. Ebenso sind zahlreiche Piercer, diverse T-shirt- und TattoofarbenHändler auf der Convention vertreten. Infos: www.tattooschilli.at Foto: Tattoo Schilli

Am 31. Oktober wandern die „lebenden Toten“ beim zweiten „Dia de los Muertos Nightwalk“ wieder durch Feldkirch.

fürs kommende Wochenende

In Feldkirch wird am 31. Oktober wieder der „Día de los Muertos“ gefeiert. dem Tod. Jeder darf im MuertosStyle kommen oder einfach so beim Walk mitmachen. Wer sich noch vor Ort schminken lassen will: Es gibt eine kleine feine Schminkstation!

Afterparty im Bunt Nach dem Walk, ab 22 Uhr, wird dann in der Feldkircher Bunt Bar die Nacht der „lebenden Toten“ gefeiert. DJ „Mr. Purple“ sorgt für den passenden Sound und jeder im Muertos-Look bekommt einen Willkommens-Drink.

Foto:handout/Bunt

INFOS „Día de los Muertos“-Nightwalk Programm: • 19 Uhr: Treffen bei der Johanniterkirche mit feinem Essen, Drinks und Schminkstation • 20 Uhr: Start des zweiten „Día de los Muertos“-Nightwalk • 22 Uhr: Start Afterparty mit DJ „Mr. Purple“ in der Bunt Bar Infos: www.bunt-bar.at

Zweite Percussion Night in Götzis Am Sonntag, den 18.

November, lädt das „Cosmic Percussion Ensemble“ auf die Kulturbühne AMBACH. Gemeinsam mit zahlreichen Schülern der Musikschulen Feldkirch und Rankweil tritt das „Cosmic Percussion Ensemble“ am 18.

November auf der Kulturbühne AMBACH auf. Ziel des „Cosmic Percussion Ensembles“ ist es, dem Kosmischen in seiner multiplen Bedeutung gerecht zu werden. Der Fundus an Klangfarbe, Rhythmus, Melodischem und Harmonie ist nirgends größer als in der weiten Welt der Perkussion. Anders als das klassische Konzerterlebnis erfasst die Percussion-Musik den Zuhörer auf vielen Ebenen im Gewohnten und im Unbekannten. Genau in diese Klangwelten entführen sie die Besucher am Sonntag, den 18.

November in Götzis. Tickets gibt es bequem von unterwegs oder Zuhause auf www.musikladen.at sowie in allen Musikladen-Vorverkaufsstellen.

Uriah Heep

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Nach 50 Jahren Bandbestehen kommt „Uriah Heep“ am Freitag ins Conrad Sohm. Ab 20 Uhr geben sie ihre Hits zum Besten.

Jam on Poetry

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Am Freitag, ab 20 Uhr, messen sich im Dornbirner Spielboden wieder die besten Ländle-Poeten beim „Jam on Poetry“.

Törggeleabend

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Von 19.30 bis 22 Uhr kann man am Samstag an Bord der Vorarlberg Lines einen ganz besonderen Törggeleabend genießen.

Kleiderzirkus

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Auch kommenden Samstag hat der Kleiderzirkusshop in Bludenz wieder von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Ian Fisher

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Für ein Klangerlebnis der besonderen Art sorgen am 18. November das „Cosmic Percussion Ensemble“ sowie Musikschüler aus Feldkirch und Rankweil.

Foto: Eliyah Reichen

Am Samstag gastiert Songwriter Ian Fisher im Dornbirner Spielboden und bringt besten Indie-, Folk- und Countrysound mit ins Ländle.

Los geht es um 21 Uhr.

Fotos: Shutterstock, handout/Musikladen

Der Tod gehört zum Leben dazu – deshalb wird auch heuer in Feldkirch wieder der „Día de los Muertos“, der Tag der Toten, in aller Fröhlichkeit gefeiert. Das Allerseelenfest ist quasi das Equivalent zum lateinamerikanischen Día de los Muertos: Ein Gedenktag und ein Zusammenkommen, damit man über Erinnerungen schmunzeln kann und zum Danke sagen, über die Zeit, die man auf dieser Welt hat. Die Junge Kirche Vorarlberg hat sich für den diesjährigen Nightwalk vier Stationen ausgedacht, die sich mit dem Erinnern beschäftigen, mit dem Hoffen und dem Anstoßen auf das Leben und der Versöhnung mit

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W&W-Tipps

WANN & WO

Mittwoch, 24. Oktober 2018 33

Film- und Videoclub Bregenz: Neuseeland entdecken Morgen, ab 20 Uhr, lädt der Film- und Videoclub Bregenz wieder zu einer spannenden Vorstellung in das Freizeithaus an der Ach in Bregenz. Irmingard und Manfred Schmid unternehmen mit den Besuchern eine weite Reise: nach Neuseeland.

Das Land der langen weißen Wolke wird als das schönste Ende der Welt bezeichnet. Die Landschaften reichen von beeindruckenden Vulkanen und heißen Quellen bis hin zu schneebedeckten Bergen und Gletschern. Bei der interessanten Vorführung morgen, kann man dieses faszinierende Land kennen und lieben lernen. Foto: Shutterstock

Weinpräsentation der Mörbischer Winzer Am 7. November 2018 werden tolle Weine im Casino Bregenz vorgestellt.

Das Casino Bregenz bietet erneut den passenden Rahmen für eine stilvolle Verkostung burgenländischer Spitzenweine. Neben der einzigartigen Gelegenheit, den

aktuellen Jahrgang des bekannten Opernballweines zu verkosten, besteht die Möglichkeit, viele weitere Wein-Highlights und Raritäten der Mörbischer Winzer zu degustieren. Mörbisch und Bregenz verbinden die Festspiele. Es ist daher naheliegend, dass die Mörbischer

Weinbauern ihren Vorarlberger Freunden die typische Rebsorten der Region, wie Welschriesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Muskat-Ottonel, Blaufränkisch und Zweigelt vorstellen. Lassen Sie sich auch von internationalen Rotweinsorten, wie Cabernet, Merlot und Syrah und natürlich von den burgenländischen Süßweinen überraschen. Foto: Shutterstock

„ungifted“ in Bludesch Mit den angesagtesten Hits der Charts und echten Hardrock-Hymnen fesselt die seit zwei Jahren erfolgreiche Newcomerband „ungifted“ das Publikum. Am 8. November 2018, Beginn 20 Uhr, gastieren „ungifted“ und Valerie Erne im Scheinwerfer, Theater Lampenfieber in Bludesch.

EINE RTU TE KULH ICH LS GESC OTTE R T S E D

Lünerseefabrik Bürs

Î im CasinoStadion Bregenz Do, 25.10., 19 Uhr

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KICK

SW Bregenz : RW Rank weil

34 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

Preisjassen: Herz ist Trumpf Das traditionelle Preisjassen der Chorgemeinschaft Cantemus in BĂźrserberg ist bekannt fĂźr viele und tolle Preise.

Gespielt wird wieder am Sonntag, 28. Oktober ab 14 Uhr, im Hotel Burtschahof auf der Tschengla. Anmeldungen sind ab 13 Uhr mÜglich. Die Preisverteilung findet im Anschluss an das Jassen statt. Das Nenngeld beträgt 8 Euro.

Um 13 Uhr fährt ein Gratis-Shuttledienst ab Bßrserberg, Bushaltestelle Boden und nach der Veranstaltung wieder zurßck. Foto: handout/ Cantemus Bßrserberg

Hrbstival Die exklusive Inneneinrichtung verspricht eine tolle Atmosphäre fßr jeden Anlass.

Samstag, 3. November 2018

Stilvoll, exklusiv und komfortabel Am 25. Oktober treten „The Souljackers“ als Duo im exklusiven Kaschmir Club•Bar in Hohenems auf.

Der Kaschmir Club•Bar ist als Club ohne Mitgliedschaft der perfekte Ort fĂźr Menschen, die edle Getränke von „Zeughaus“ und delikates Essen von MO Catering in einem ästhetischen Ambiente zu schätzen wissen. Hier kann man sich von der SchĂśnheit inspirieren lassen und genieĂ&#x;en. Im Rahmen der ErĂśffnung der neuen

Auer Schulsaal | ab 20.30 Uhr

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Mietlocation mit Barcharakter treten am 25. Oktober â&#x20AC;&#x17E;The Souljackersâ&#x20AC;&#x153; im Duo in Hohenems auf und versprechen ein akustisches HĂśrerlebnis der besonderen Art. Los geht es um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Schlachtpartie 2 .

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Gasthaus Sternen guat & gmĂźtle zâ&#x20AC;&#x2122;Hard Tel. 05574 73113

INFOS Kaschmir Clubâ&#x20AC;˘Bar Otten Wirtschaftspark Kaiser-Franz-Josef-StraĂ&#x;e 130 6845 Hohenems Tel.: 05576 704395, E-Mail: office@kaschmir-club.at www.kaschmir-club.at

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DO, 25.10., 20 Uhr fremde.nähe Konzert YEMEN BLUES Eine Karawane aus Wßstenblues, orientalischen Musiktraditionen und modernem Funk, Rock & Soul

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BLUDENZ FR, 26.10., 14 - 18 Uhr MARKT DER KULTUREN Die Stadt Bludenz feiert ihre kulturelle und kulinarische Vielfalt Eintritt frei

Im neuen Kaschmir Clubâ&#x20AC;˘Bar kann in stilvollem Ambiente gefeiert werden.

Fotos: handout/ MO Catering

KUNTER

BUNT

WANN & WO

Mittwoch, 24. Oktober 2018 35

„Vergiss mein nicht“ im Theater Hohenweiler Der überaus selbstbemitleidende Hypochonder Lukas Liebstein ist durch eine Verwechslung endlich fest überzeugt: Er ist unheilbar krank. Damit beginnt ein Tohuwabohu absurdester Verwicklungen, denn er sucht für seine baldige Witwe schon vorsorglich einen neuen Ehemann. Aufführungen im Gasthaus Krone in Hohenweiler. Termine: 17. (20 Uhr), 18. (19 Uhr), 22. (20 Uhr), 24. (20 Uhr), 25. (19 Uhr), 29. November (20 Uhr) und am 1. (20 Uhr), 2. (19 Uhr), 8. (20 Uhr) und 9. Dezember (15 Uhr) Karten: Der Vorverkauf am 28.10. unter www.theater-hohenweiler.at, sowie telefonisch (Mi. bis So., 18 bis 20 Uhr), Tel. Nr. 0664 5117730. Foto: handout/ Theater Hohenweiler

Der „Herzschmatz“ Poetry Slam findet am Donnerstag im Conrad Sohm statt!

Unter dem Titel „Herzschmatz“ haben sich willige Singles beworben, welche beim Slam live entscheiden dürfen, welcher Poet ihr persönliches Herz erobern konnte. Das ganze erfolgt nach dem HerzblattPrinzip und findet morgen im Conrad Sohm statt. Veranstalter Lukas Wagner (Slamlabor) zeigt sich erfreut und aufgeregt. „Wir haben viel Spaß in der Konzeption dieses Events gehabt und dürfen euch versprechen, dass der Abend ein wirklich unterhaltsamer wird, mit hochkarätigen Damen und

Herren aus der deutschsprachigen Slam-Szene.“

Warum im Conrad Sohm?

Wie bei der Kult-Show

„Das Conrad Sohm ist für uns ein absoluter Kult-Club, der sich auch mal was ‚Neues‘ traut und der einfach zu den Top-Locations zählt, wenn man Unterhaltung mit Kultur verbinden möchte. Außerdem findet im Anschluss eine lässige Party statt (99/A-Sides of a Generation), bei der die Liebesfunken – die wir davor verspüren – auch nochmal so richtig sprühen.“ Das neue Poetry Slam-Format lässt sich aber auch als NichtSingle genießen". Fest steht: Am 25.10. ist im Conrad Sohm so einiges los. Mehr Infos zum Line-Up und zum Event gibt's auf der Facebook-Seite von „Slamlabor“.

Der Single-Kandidat darf sich nach diesem Konzept auf einen Stuhl auf der Bühne setzen.

Neben ihm ist eine Wand platziert, die als Sichtschutz dient und es ihm somit unmöglich macht die auftretenden Künstler optisch zu erkennen. Diese treten auf der Bühne mit Texten zum Thema „Liebe“ an und versuchen das Herz des Kandidaten zu erobern. Am Ende entscheidet sich dieser für seinen persönlichen „Herzschmatz“ und ist dies entschieden so gewinnt die Liebe über die trennende Wand und diese öffnet sich.

Foto: Shutterstock

Herzschmatz ist das neue Herzblatt!

Die spanische Fliege Heimatbühne Möggers präsentiert am: Sa., 27. 10., 20 Uhr Premiere, So., 28. 10., 17 Uhr, Mi., 31. 10., 20 Uhr, Fr., 2. 11., 20 Uhr, Sa., 3. 11., 20 Uhr, Fr., 9. 11., 20 Uhr, Sa., 10. 11., 20 Uhr Infos: Tel. 0676 9313897, Mail: josef.eienbach@moeggers.at www.theater-moeggers.at ANZEIGE

Schlank durch Selbsthypnose!

Erlebnisseminar vom 9. bis 11.

November im Kloster Viktorsberg Hannelore Gigla

Bowling ist nur eines der Action-Highlights in der Funworld Hard.

Foto: WANN&WO

Action in der Funworld Das Unterhaltungszentrum mit Bowling, Lasertag und mehr; Action und Spaß garantiert!

Der Name ist Programm: Auf der Suche nach einer spektakulären Freizeitgestaltung bleiben in der 1700 Quadratmeter großen „Funworld“ in Hard keine Wünsche offen. Jede Menge Spaß ist garantiert! Ob beim Bowlen auf einer der zehn hochmodernen BrunswickBahnen, an den UpRacer-Rennsimulatoren, beim spannenden Lasertag, beim Billard oder im Arcade-Bereich mit Flipper, Spiel-

automaten, Airhockey-Tischen und vielem mehr – für kurzweilige Unterhaltung ist gesorgt. Dazu kommen hunderte Gratisparkplätze, alle Räume sind voll klimatisiert und in der „Funworld“ gibt es dazu noch ein bekannt gutes Restaurant mit köstlichen Speisen, Cocktails und Getränken. Natürlich gibt’s auch Kaffee, Milchshakes oder Kuchen. Für die kleinsten Gäste steht kostenfrei eine Kinderecke mit diversen Spielmöglichkeiten bereit. Kurzum: Einzigartige, spektakuläre Unterhaltung für Groß und Klein, wie es sie zuvor in Vorarlberg nicht gab! Kontakt: info@funworld-hard.at

Fr. Sa. So.

19 – 22 Uhr 10 – 18 Uhr 9 – 13 Uhr

Der neue, leichte Weg: Interessierte, die sich von Verboten und Mangeldenken befreien und einen neuen Weg gehen möchten, können sich gerne unter folgendem Kontakt unverbindlich informieren: Anmeldung: Psychodynamik Institut Hannelore Gigla Tel. 0650 7312716 Tel. WhatsApp: 0049 1607717911

Mit der Selbsthypnosetherapie (SH) können Menschen, die abnehmen möchten, die Erfahrung machen, dass sie alles essen können und dabei immer schlanker werden. Menge und Kalorien spielen keine Rolle. Es gibt keine Ernährungs-, Sportprogramme oder Zusatzprodukte.

Essen und Unterbewusstsein: Wieso ist das so? Die SH verändert Essverhalten und Gelüste dort, wo deren Wurzeln verankert sind und alle damit gekoppelten (un)bewussten Glaubensmuster, Gefühle, Verhaltensweisen, Erinnerungen, alles Erlebte. Denn in bestimmten Lebenssituationen werden diese aktiviert und der Körper schaltet das Gefühlsprogramm „Essen bzw Süß“ um sich wieder wohlzufühlen.

Schlank, jung, gesund: Innerhalb von drei Tagen kann jeder die SH erlernen und ohne Zeitaufwand anwenden. Ganz gleich ob es sich um 5 oder 30 Kilo handelt, alle machen die Erfahrung, dass der Körper an den richtigen Stellen abnimmt, sich das Gewebe wieder strafft und man sich nicht nur jünger fühlt, sondern um viele Jahre jünger aussieht. Eine verbesserte Gesundheit ist der Nebeneffekt.

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36 Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

Markt & Soziales

Neues Kulturformat in Bludenz Ausprobieren und entdecken hieß es vergangenen Samstag bei der ersten Auflage des neuen Veranstaltungsformats „frei.raum“. Besonderes Highlight war der Themenschwerpunkt Vinyl. Neben feinen Köstlichkeiten und literarischen Leckerbissen gaben Konrad Bönig und Dorothea Rosenstock humoristische Lieder aus dem Leben eines Bestatters zum Besten. Mehr Infos unter: www.bludenz.at Foto: Pascal Hefti

Die WIGE Montafon lud bereits zum sechsten Mal zur Lehrlingsmesse Montafon ein.

staltung von hoher Bedeutung für die regionale Entwicklung der Lehre im Montafon ist. Lehrlinge aus der Region zu akquirieren wird immer schwieriger. Die Lehrlingsmesse ist

daher ein wichtiges Werkzeug, um sich in unbeschwerter und angenehmer Atmosphäre kennen zu lernen. Weitere Informationen unter: www.wige-montafon.at

Vortrag: „Cannabis als Arzneipflanze“

Fotos: Wirtschaftsgemeinschaft Montafon

Bei strahlendem Sonnenschein folgten etliche Jugendliche der Einladung und fanden sich zusammen, um in direkten Kontakt mit den insgesamt 25 regionalen ausbildenden Unternehmen aus den unterschiedlichsten Sparten zu treten.

Viele nutzten die Plattform um sich generell einen Überblick über das breite Angebot an Lehrplätzen zu machen, andere wiederum nutzten das Netzwerk um konkret mit ausgewählten Betrieben in Kontakt zu kommen. Auch die Begleitung durch die Eltern ist eine wichtige Stütze beim Erstkontakt. Landtagspräsident Mag.Harald Sonderegger und Standesrepräsentant Herbert Bitschnau waren sich einig, dass diese Veran-

Sexualkunde auf dem Prüfstand

Foto: Apotheke Nenzing

6. Lehrlingsmesse Montafon Vergangenen Mittwoch gab es einen vollen Pfarrsaal in Nenzing. Rund 150 Interessierte kamen, um den Vortrag über „Cannabis als Arzneipflanze“ anzuhören. Dr. Daniel Feurstein (Hanafsan) sowie Mag. pharm.

Lukas Praxmarer (Apotheker aus Nenzing) haben in knapp 45 Minuten über die Pflanze Cannabis aufgeklärt. Vor allem die Unterschiede zwischen THC und CBD wurden gründlich dargelegt. Danach nahmen sich beide noch eine Stunde Zeit, um die vielen Fragen aus dem Publikum zu beantworten.

Intimus

„Advokaten“-Team hat den 30er gefeiert

Am Freitag, den 19. Oktober 2018 lud die Kinderschutz-Initiative Vorarlberg wieder zu einem Vortrag nach Mäder in den Ender-Saal ein. Zirka 200 Besucher folgten der Einladung dieser Initiative, die sich für eine kindgerechte, wertvolle Sexualpädagogik und gegen eine Identitätsverwirrung der Kinder einsetzt. In einer sehr regen Diskussion kamen mehrere Sorgen der Eltern über die Inhalte des Sexualunterrichtes zur Sprache, die von den anwesenden Politiker betroffen zur Kenntnis genommen wurden. Der Vortrag und witere Informationen können in einer Woche auf der Homepage www.kinderschutzinitiative.at angesehen werden.

Foto: Kinderschutz-Initiative Vorarlberg

Mit dem 30-jährigen Bestehen der Anwaltskanzlei „Advokaten“ und dem Wechsel von Mitgründer Otmar Pfeifer in die Pension gab es zwei Meilensteine zu feiern. Mitgründer Günther Keckeis sowie die später eingestiegenen Rechtsanwälte Martin Fiel (1998), Gerhard Scheidbach (2006) und Andrea Höfle-Stenech (2016) luden dazu neben ihren sechs Sekretärinnen etliche Kunden und Partner aufs Feldkircher Schloss Amberg. Dort sorgte zum einen Markus Linder für Stimmung

(„Als sie mich gut vertraten, jene Advokaten um wenige Dukaten, sogar am Wochenend“), zum anderen spielten Herbert Mayr und Harry Scheffknecht auf. Zu den Gratulanten gehörten Brigitte und Klaus Baldauf (Nägele-Wohnbau), Salome DalpraKeckeis, Juristin Elisabeth Pucher, Ingo Breuß, Reinhard Ganahl, Alexander Kovacs. Weiters Markus (Bremsendienst) und Andrea Kerbleder (Femotion) oder Helga Kohler-Spiegel (PH) und Sieghaft Kohler (IT-Experte), Fotograf Georg Alfare und Simone.

Kanzleigründer Otmar Pfeifer und Günther Keckeis mit ihren Kollegen Gerhard Scheidbach und Martin Fiel.

Fotos/Text: Arno Meusburger

Advokatin Andrea Höfle-Stenech.

Elene und Heinz Hagen.

Mittwoch, 24. Oktober 2018 37

WANN & WO

Wiedersehen nach 40 Jahren Seit sie vor 40 Jahren in „Halloween“ von dem psychopathischen Killer Michael Myers gejagt wurde, vergeht kein Tag, an dem sich Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) keine Sorgen über dessen mögliche Rückkehr macht.

Jetzt, pünktlich zu Halloween ist es so weit und sie stellt sich dem maskierten Mörder im Sequel „Halloween“ zum finalen Showdown. Foto: Universal Pictures

Kino & TV NEU IM KINO

Streaming

Hunter Killer Genre: Action, Thriller Darsteller: Gary Oldman, Gerard Butler, Linda Cardellini, Common, Michael Nyqvist Regie: Donovan Marsh

„Chilling Adventures of Sabrina“ – Staffel 1 Netflix. Ab Freitag ist auf Netflix die neue Serie „Chilling Adventures of Sabrina“ zu sehen, ein Remake von „Sabrina – Total verhext“, die in den späten 90er-Jahren auch bei uns im TV erfolgreich war. Allerdings hat die Serie nicht mehr viel mit der Vorlage zu tun, denn statt einer Sitcom ist „Chilling Adventures of Sabrina“ eine waschechte HorrorSerie mit viel schwarzem Humor und einigen Grusel-Effekten. Im Gegensatz zur „alten“ Sabrina bringt die neue Serie außerdem deutlich mehr Tiefgang mit.

An ein paar Dinge werden sich Fans der Vorlage außerdem nur widerwillig gewöhnen (Achtung Spoiler!). Am meisten wird vielen wohl der witzige Kater „Salem“ abgehen, der immer wieder für geniale Gags zuständig war.

Seine Rolle übernimmt Sabrinas (schwuler) Cousin Ambrose, der auch für allerlei Lacher sorgt.

Gänsehaut 2 Genre: Abenteuer, Komödie Darsteller: Madison Iseman, Wendi McLendonCovey, Jeremy Ray Taylor Regie: Ari Sandel Wildhexe Genre: Fantasy, Familie Darsteller: Gerda Lie Kaas, Sonja Richter, Vera Mi Fernandez Bachmann Regie: Kaspar Munk Wuff Genre: Komödie Darsteller: Emily Cox, Frederick Lau

Fotos: Polyfilm, Filmladen, Sony, Constantin Film

Heimkino-Tipp

Foto: 20th Century Fox Home Entertainment

„The Orville“ – Staffel 1 Aus dem wunderbar verschrobenen Hirn von Emmy-Preisträger Seth MacFarlane („Family Guy“, „Ted“) kommt diese witzige Sci-Fi-Serie mit jeder Menge Action jetzt als Download und auf DVD. Captain Ed Mercer (MacFarlane) tritt seine neue Position als Kommandant des Forschungsraumschiffs USS Orville an und startet in ein schräges Abenteuer im Weltraum. WANN & WO verlost drei Mal die erste Staffel auf DVD. Zum Mitmachen eine E-Mail mit Name, Adresse und Betreff „Orville“ an gewinnspiel@ wannundwo.at senden.

Im ersten Drittel des Films ist David (Benno Fürmann) auf Wandertouren in der malerischen Berglandschaft der bayrischen Alpen unterwegs.

Foto: 20th Century Fox

Spannende Trilogie auf der Leinwand Mit „Intrigo – Tod eines Autors“ startet eine Trilogie nach den Werken von Håkan Nesser. W&W verlost Goodies!

MARTIN BEGLE martin.begle@wannundwo.at

Übersetzer David Moerk (Benno Fürmann) bekommt von seinem Verleger den Auftrag, ein Manuskript des renommierten Schriftstellers Germund Rein zu übersetzen. In einem Brief hat der Autor bestimmt, dass das Buch keinesfalls in der ursprünglichen Sprache veröffentlicht werden, doch bald merkt Benno, dass sich Rein offenbar umgebracht hat. Außerdem

entdeckt er unheimliche Parallelen zu seinem eigenen Leben – Realität und Fiktion verschwimmen zusehends. So kommt auch bald die dunkle Vergangenheit von David zum Vorschein.

Goodies gewinnen!

WANN & WO verlost zum Kinostart von „Intrigo – Tod eines Autors“ (26. Oktober) zwei Kompass Wanderführer und zwei Exemplare der Buchvorlage „Intrigo“, in der mit „In Liebe, Agnes“ und „Die Wildorchidee aus Samaria“ auch die beiden anderen für die Leinwand geplanten Erzählungen enthalten sind. Zum Mitmachen eine E-Mail mit Name, Adresse und Betreff „Intrigo“ an gewinnspiel@ wannundwo.at senden.

Halbhexe Sabrina Spellman kommt mit einer neuen Serie auf Netflix.

Foto: Netflix

INFOS Chilling Adventures of Sabrina USA, 1 Staffel mit 10 Folgen á 60 Min. Genre: Horror, Fantasy Verfügbar auf: Netflix Produktion: Warner Bros, Netflix Darsteller: Richard Coyle, Lucy Davis, Tati Gabrielle, Michelle Gomez, Ross Lynch, Miranda Otto Altersempfehlung: – Fazit: Eine spannende Serie, die sich mit vielen Facetten des Schulalltags und der Gesellschaft auseinandersetzt.

Bewertung:

Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

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LESERBRIEFE

Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner „Zum Umdenken bewegen – Schmerzambulanz“, W&W-Artikel vom vergangenen Sonntag. Bei meiner Tochter wurde nach einem Unfall eine eingeschränkte Hörfähigkeit diagnostiziert, welche sie im täglichen Leben stark beeinträchtigt.

Ein operativer Eingriff würde diese Beeinträchtigung beseitigen. Im Landeskrankenhaus Feldkirch beträgt die Wartezeit für eine Operation derzeit zwölf Monate

dass die Ausstellung super ist! Vielen lieben Dank an den Kurator Herr Bruno Winkler, der uns durch die Räumlichkeiten führte.

und mehr. Ich frage mich schon ernsthaft: Für welche Leistungen bezahle ich monatlich meine Beiträge an die GKK? Ich finde das beschämend und versuche nun in einem anderen Bundesland eine Klinik zu finden, welche meiner Tochter wieder zu einer uneingeschränkten Hörfähigkeit verhilft.

Liane Schiffer

Qamar Abbas Nun ist es wieder passiert.

Ein Mensch wurde deportiert. Ist dies die richtige Wortwahl? Darf ich diesen Vergleich wagen? Was ist passiert? Ein Mensch, welcher weder straffällig war, noch in seinem sozialen Umfeld negativ aufgefallen ist, wurde durch die Legislative und die Exekutive aus Österreich entfernt. In eine Zukunft, welche diesem Menschen durchaus den Tod bringen kann. Trotz einer ungewissen und unsicheren Zukunft hat dieser Mensch das Möglichste getan, sich in die regionale Gesellschaft zu integrieren.

Die Sprache gelernt, eine Ausbildung gestartet und soziale Kontakte gesucht.

Das Asylansuchen eines integrierten Menschen wurde (wiederholt) abgelehnt.

Warum? Nach Einschätzung der aktuellen Politik, ist es dieser Mensch also nicht wert hier zu leben bzw. überhaupt zu leben. Die regionalen Politiker und die ausführenden Polizisten stimmen dem zu, indem sie es geschehen lassen,

Gernot Amann, Hohenems

Feldkirch 800 Wir sind in den Genuss einer Führung im Palais Liechtenstein gekommen und können nur sagen,

KOPFSTÜCKE

PETER KOPF peter.kopf@ifs.at

D

ie Schule hat uns wieder. Oder zumindest diejenigen, die davon direkt oder indirekt betroffen sind.

Lehrer, Schüler, Eltern vor allem. Und mich, weil auf den Straßen seit dem Ende der Ferien wieder viel mehr Betrieb ist. Bevor ich heute aber nach vorne schaue, einen kurzen Blick zurück. Sozusagen in den Rückspiegel. Kurz vor den Ferien habe ich heuer mit einem jungen Mann, dessen Schulzeit zu Ende war, über seine Schulerfahrungen geredet. Was ihm wichtig war. Was ihm hängen geblieben ist.

Was er anderen Schülern oder Lehrern rät. Und er hat mir etwas ganz Wichtiges erzählt. Dass er in allen Schultypen, von der Volkschule bis zur letzten Schule, die er absolviert hat, immer Glück gehabt hätte. Worin denn dieses bestand? Er habe immer mindestens eine Lehrperson gehabt, die an ihn geglaubt habe, der er wichtig war und von der er das Gefühl hatte, dass sie einen positiven Blick auf ihn geworfen hat. Dabei waren es seine Schulleistungen bei Gott nicht immer. Positiv

nämlich. Er musste sich immer wieder ziemlich Mühe geben, um das Jahr zu schaffen. Aber er ist davon überzeugt, dass er es immer nur dadurch geschafft hat, weil jemand aus der Schule auf ihn geschaut hat.

D

as hat mich beeindruckt und mich an meine Schulzeit erinnert.

Sofort sind mir die Lehrpersonen eingefallen, denen ich wichtig war.

Zu denen ich einen besonderen Draht hatte.

Die mich motivieren konnten, auch Fächer zu lernen, die nicht so meines waren. Bei aller Verbesserung, die Schule durch Schulentwicklung und neue didaktische Methoden erfährt, ohne Menschen, die das an den Schüler und an die Schülerin bringen, verpuffen sie. Das war früher so, ist heute so und wird wohl auch die nächsten Jahrzehnte so bleiben.

U

nd im Übrigen haben Sie Recht: Ich wünsche allen, die mit Schule zu tun haben, ein gutes Miteinander.

In „Kopfstücke“ hat der Gastkommentator Peter Kopf Raum für seine persönliche Meinung.

Diese muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen.

Mario Deutsch, Rankweil

„Omas“: Weiterhin keine Anerkennung Im neuen Landesbudget scheint leider wieder kein Posten zum Ausgleich der pensionsrechtlichen Diskriminierung der vor dem 1.

Jänner 1955 geborenen Mütter, die sich hauptberuflich der Kindererziehung widmeten, auf. Wie noch immer viel zu wenige Menschen wissen, wird die finanzielle Abgeltung der Kindererziehungszeiten rein willkürlich vom Geburtsdatum der Mütter abhängig gemacht.

Obwohl das Land Vorarlberg sich in den 50er-, 60er- und

Cartoon der Woche

www.karikaturen.guru

Glaub an mich!

mithelfen oder einfach nur wegschauen. Dies war/ ist leider nicht das erste Mal. Zeigt sich darin, dass unser „Rechtssystem“ nicht (mehr) gerecht ist? Nun? Ist der Vergleich zulässig?

Ich meine den Vergleich mit den ersten Deportationen in den 30er- und 40er-Jahren.

Wann wäre damals die erste Deportation gewesen, welche Mensch verhindern hätte sollen? Wann ist die erste, welche wir in der jetzigen Zeit verhindern müssen! Wo endet(e) unsere Menschlichkeit? Bertold Brecht: „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“

70er-Jahren Millionenbeträge für Kindergärten und Pflegeheime gespart hat, ist man von Seiten der Landesregierung nicht bereit, einen kleinen Ausgleich von 50 Euro monatlich pro Kind zu leisten. Um diese grobe Ungerechtigkeit sichtbar zu machen, habe ich folgendes Gleichnis aufgesetzt: Markus und sein Sohn Basti bauen ein Haus mit Gästezimmern. Da sie nicht genug Geld haben, bittet Basti Onkel Franz und Tante Käthe um finanzelle Unterstützung. Basti verspricht dafür nach Inbetriebnahme des Gästehauses eine kleine Zuzahlung zur Pension der beiden. Onkel Franz überweist während der sehr lange dauernden Bauzeit monatlich 500 Euro als Zuschuss für die Baukosten. Tante Käthe hat kein überflüssiges Geld, aber sie mag die beiden, ist sehr kräftig und arbeitet auch gerne. Also kommt sie in der ganzen langen Bauzeit 20 Stunden wöchentlich auf die Baustelle und hilft fleißig mit. Dadurch sparen Markus und Basti viel mehr Geld, als Onkel Franz insgesamt überwiesen hat. Jetzt ist die „Pension Österreich“ endlich fertig. Basti überweist an Onkel Franz – wie versprochen – monatlich einen kleinen Geldbetrag.

Tante Käthe bekommt nichts. Als sie nachfragt,

Mittwoch, 24. Oktober 2018

WANN & WO

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BUNT Horoskop Widder 21.3.–20.4.

Der Umgang mit Autoritätspersonen erfordert heute viel Fingerspitzengefühl.

Waage 24.9.–23.10.

Alles unter Kontrolle?

Sie brauchen das Gefühl, alles im Griff zu haben.

Stier 21.4.–20.5.

Der Alltag hat Sie erschöpft. Sorgen Sie für mehr Ruhe und Ausgleich daheim.

Skorpion 24.10.–22.11.

Es hilft nichts, auch Sie müssen für mehr Bewegung sorgen und zwar täglich.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Nervosität könnte zu Spannungen führen.

Versuchen Sie, sich zu zentrieren.

Schütze 23.11.–21.12.

Lust auf Liebe? Heute ist ein guter Tag, um auf Freiersfüßen zu wandeln.

Krebs 22.6.–22.7.

Aus der Distanz besehen ist alles leichter, gehen Sie aus der Schusslinie.

Steinbock 22.12.–20.1.

Neue Herausforderungen bringen Abwechslung und Spannung in Ihren Alltag.

Löwe 23.7.–23.8.

Sie sind vital und können heute viel schaffen, denn Sie haben viel Energie.

Wassermann 21.1.–19.2.

Alles im guten Durchschnitt, Sie brauchen sich nicht übermäßig zu schonen.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Egal ob fest gebunden oder Single, Sie spüren nun eine belebende Energie.

Fische 20.2.–20. 3.

Die Liebessterne meinen es heute gut.

Sie sind geradezu unwiderstehlich.

„Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.“

glaube, der Kollege ist urlaubsreif.“ „Wie kommen Sie denn darauf?“ „Er schläft in letzter Zeit so unruhig.“

Wilhelm Busch (1832 – 1908) Deutscher Dichter

Was ist der Unterschied zwischen einem Dieb und einem Arzt? Der Dieb weiß immer, was seinem Opfer fehlt.

Eine Blondine hat Zwillinge zur Welt gebracht und weint fürchterlich. Da fragt sie die Schwester, warum sie weine. Da antwortet die Blondine: „Ich weiss nicht, von wem das Zweite ist!“ „Herr Ober, der Kaffee ist ja kalt!“ „Gut, dass Sie mir das sagen! Eiskaffee kostet nämlich einen Euro mehr.“ Beamter zu seinem Vorgesetzten: „Ich

WETTER Mittwoch, 24. Oktober 2018

„Der Schwache kann nicht verzeihen.

Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.“ Mahatma Gandhi (1869 – 1948) Indischer Widerstandskämpfer

2000 m

4O

1000 m

8O

Tal

11O

Echt tierisch... ...von Jasmin aus Dornbirn. Foto: Privat

es regnet

immer wieder, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 11 Grad. Morgen ziehen noch Restwolken durch, schon vormittags zeigt sich vermehrt die Sonne. Am Nationalfeiertag ist es wolkenlos, das Thermometer klettert bis auf 16 Grad. Das Wochenende zeigt sich grau in grau, am Sonntag sind vereinzelte Sonnenstrahlen möglich.

Vorschau: Do.

Fr.

Sa.

So.

Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und gewinnt einen 10 Euro-Gutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis.

Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein.

Leserbriefe sagt Basti, sie hätte ja kein Geld geschickt. Und Markus sagt, Tante Käthe sei zwar völlig im Recht, doch die Vereinbarung wäre nicht mit ihm, sondern mit Basti abgeschlossen worden, und daher ginge sie ihn nichts an. Aber er würde sich bei Basti einsetzen.

Da Tante Käthe schon sehr alt ist, wird sie eine eventuelle Lösung dieser Frage wahrscheinlich nicht mehr erleben...

Mag. Gertraud Burtscher, Bludesch

Wo war Wallner? Über 2000 Personen aus allen Altersgruppen folgten dem Aufruf zur „Beerdigung“ der „V“GKK vergangenen Donnerstag. Alle Redner wie Betriebsratsobmann der VGKK, diverse

Mitstreiter und zuletzt AKPräsident Hämmerle, der kräftig im Dialekt bekundete, dass die VGKK von Wien durch die Zentralisierung zur ÖGKK einverleibt wird.

Die Leistungen werden laut Hämmerle nicht mehr dieselben sein wie bisher. Nur noch 85% der geleisteten Beiträge fließen zurück.

15% werden individuell verwendet. Bisher standen 100% der Beiträge den Vorarlbergern zu. Wo durch die Zentralisierung die Milliarde eingespart werden soll, konnte noch niemend bestätigen. Mit schwarzem Tuch und Kerzen wurde das Logo der „VGKK“ zu Grabe getragen. Es war eine gelungene Vorarlberger Demo wie damals die Schiffstaufe in Fußach. Bedauerlich ist es, festzustellen, dass unser Landeshauptmann Markus Wallner sich nicht die Zeit

nahm, dabei zu sein und der Vorarlberger Bevölkerung mitzuteilen, wie es aus seiner Sicht wirklich ist. Ist für den Antrag im Parlament positiv eingestellt? Normal haben die Vorarlberger einen besonderen Status, den auch der Landeshauptmann mittragen sollte. Schon etwas traurig, wenn unser oberster Vertreter der Vorarlberger Bevölkerung sich nicht darum kümmert, Klarheit zu bekunden und zumindest seine Sicht der Dinge darlegt. Sicher kein positive Handlung.

Oskar Piffer, Dornbirn

Demontage Vorarlbergs Dass die Emotionen in Vorarlberg hoch kochen,

ist verständlich. Mit der Auflösung der VGKK hat die Regierung begonnen, nicht nur Vorarlberg zu demontieren, sondern auch die Demokratie. Was machen die Vorarlberger Landesregierung und Ländlevertreter in Wien dagegen? Nichts, schlicht und einfach gar nichts. Die hüllen sich in tiefes Schweigen. Haben die hiesigen Politiker noch nicht gemerkt, was diese sogenannte Bundesregierung im Schilde führt. Entweder wollen oder können sie es nicht sehen. Nur um den Ringstrassendiktatoren hinterher zu kriechen, die Lakaien für diese zu spielen, und den Bückling zu machen, haben wir euch nicht gewählt. Es ist die Vorarlberger Bevölkerung, die euch wählt und nicht die Diktatoren in Wien. Ihr habt die Pflicht, die Bevöl-

kerung in diesem Lande vor den Wiener Übergriffen zu schützen. In der Schweiz ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Aber was Demokratie anbelangt, können wir nur neidvoll über den Rhein blicken. In ein Land, wo Demokratie hoch gehalten und gelebt wird.

Roland Geiger, Nenzing

SCHREIBEN SIE ...uns Ihre Meinung! leserbriefe@wannundwo.at Per Post an: WANN & WO, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Kennwort: Leserbriefe. W&W-Themen werden bevorzugt.

Jetzt die vergangenen acht W&W-Ausgaben online nachlesen: wannundwo.at oder als App.

MITTWOCH, 31. OKTOBER 921 Ò¯ 8+5 IM INTERSPORT DORNBIRN

Eisengasse 4, 6850 Dornbirn

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